Siegessäule März 2015

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SIEGESSÄULE MÄRZ 2015 • SIEGESSAEULE.DE

WE ARE QUEER BERLIN

LESBEN RAUS! Vom Verschwinden einer Identität

Klappe zu: Die Berlinale-Nachlese Vorhang auf: Die Underground-Revue „Gritty Glamour“ BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN

EXPANDED CONTENT IN ENGLISH


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FOTO: MORITZ GRIEFLHABER

Seite 26 Musik Steffi von Tubbe erzählt im Interview, warum das Pop-Duo dem neuen Album lieber eine Wurst umgehängt hat

FOTO: GUIDO WOLLER

Seite 36 Bühne In der furiosen Großstadtrevue „Gritty Glamour“ spielen queere Berliner Nightlife-Größen fiktionale Versionen von sich selbst

FOTO: LENA OBST

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Seite 20 Titel In unserer Titelgeschichte geht Stephanie Kuhnen dem Verschwinden der lesbischen Identität auf den Grund

Viel Spaß mit der Märzausgabe der SIEGESSÄULE wünscht die Chefredaktion! Christina Reinthal und Jan Noll

Special Media SDL GmbH SIEGESSÄULE Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel.: 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de siegessäule.de Redaktionsschluss: 10.03. Programmtermine: -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 06.03. Anzeigen: -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 12.03. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.03. Abonnement: -15 abo@siegessaeule.de SIEGESSÄULE 04/2015 erscheint am 27.03.

FOTO: HASSAN

„Lauter, Lesben!“

wir

heute

hier

5 Tach auch

26 Musik

51 Programm

Verlegerin Manuela Kay über die Angst vor dem „L-Wort“

8 Stadt

Die Berlinale-Nachlese, Flüchtlinge willkommen: Mitwohnzentrale für Refugees

Das neue Album des Folkbarden Scott Matthew, die Electropop-Göttin Karin Park im Interview

32 Buch

Das ganze Berlin-Programm English calendar of events

80 Stadtplan 84 Essen

Der neue Roman von Michael Cunningham, New-York-Vintage: der schwule Bildband „Coming Out“

Ägäische Küche: Mustafa Yilmaz vom Hadigari im Interview

Die MacherInnen der megaerfolgreichen „GEGEN“-Party im Interview, Neues im Wedding: Die Moritz Bar

36 Bühne

86 Kleinanzeigen

15 News

40 Film

12 Nightlife

16 Titel

„Dummy lab“ im Chamäleon

„Girlhood“ – Der neue Film von Céline Sciamma

Lesben raus! Über das Verschwinden einer Identität, Themenmonat „Queer Women and Femininities*“ im SchwuZ: SIEGESSÄULE und L-MAG mit Podiumsdiskussion und anderen Specials dabei

Christo Mitov über bildschöne Aufmerksamkeitsheischer

24 Reise

An English roundup

Zum Eurovision Song Contest 2015 nach Wien

46 Blogwelt

48 wtf?

50 Klatsch

96 Flashlights 98 Das Letzte

Kolumne von Daniel Call

98 Impressum


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4 Foto des Monats

Stadtbild Lo-Fi-Pop-Queen Dubais live on stage bei der neuen Party „Boo Hoo“ im Südblock am 07.02. Festgehalten von J. Jackie Baier jackielynn.de


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wir

Tach auch 5

Der Kampf mit der Lesbe

Lesbian limitations

Nicht nur in der Hetero-Gesellschaft, sondern auch in der Community werden Lesben in die Unsichtbarkeit gedrängt. Ist das die Schuld der Schwulen oder auch der Lesben selbst, fragt sich Verlegerin Manuela Kay

Not only in the hetero world but also in the LGBT community, lesbians get pushed into invisibility. Is this the fault of gay men, or are lesbian themselves to blame, asks publisher Manuela Kay

> Although sharp and angular, “L” is a harmless letter. A lot of nice > Eigentlich ist das L ein harmloser Buchstabe. So schöne Wörter words start with it, like love, life, lamb, leather, lullaby and laser. But wie Liebe, Lust, Leidenschaft, lustig, lammfromm oder lautstark also: lesbian. And that brings us to The L-Word. Many German fans of fangen damit an. Aber auch: lesbisch. Und damit wären wir beim the hit TV series still don’t fully grasp the term’s inherent irony. No„L-Wort“ ... Viele Fans der erfolgreichen gleichnamigen TV-Serie body likes to say the word out loud in public. haben ja bis heute nicht verstanden, dass eine gewisse Ironie beIt’s true in German, too – “lesbisch” is not considered a pretty word. reits im Ausdruck „L-Wort“ liegt. Denn so ganz offen aussprechen “Do you really need to say that?” many ask. It brings to mind Oscar mag das niemand. Deshalb gibt es im Englischen die in sich schon Wilde and his euphemism for homosexuality as “the love that dare ironische Umschreibung „L word“. not speak its name”. Gay men have had a breakthrough: everyone Auch auf Deutsch gilt „lesbisch“ als unschönes Wort. „Muss man says “gay” these days. Gays themselves and others who talk about das so sagen?“, fragen viele. Da denkt man doch an Oscar Wilde them – not always good things, mind you. Even the German word und seine Umschreibung für schwul als „The love that dare not “schwul” is experiencing a renaissance as an insult. The L-word, howspeak its name“, „die Liebe, deren Namen man nicht wagt zu ever, just like the sexual orientation it refers to, has been pushed into sagen“. Die Schwulen haben den Durchbruch geschafft: „schwul“ invisibility. “That’s so lesbian!” doesn’t do much good as an insult; it’s sagen heute alle. Schwule selbst und andere, die über Schwule practically meaningless. reden – nicht immer gut, wohlgemerkt. Auch als Schimpfwort hat Lesbians themselves are becoming increasingly terrified of the label „schwul“ eine unschöne Renaissance erlebt. Das „L-Wort“ hingegen “lesbian”. They fear that using it will condemn them to permanent ist, wie seine dazugehörige sexuelle Orientierung, komplett in der status as diesel dyke. Just don’t refer to them as the L-word, OK? unsagbaren Ecke verschwunden. „Voll lesbisch!“ taugt nicht mal Don’t define or exclude them. You don’t want to embarrass or offend zur Beschimpfung, so konturlos kommt es daher. anyone. Die Lesben selbst haben zunehmend panische Angst vor einer lesConsequently, lesbians can instead be “woman-loving” (quite 70s), bischen Kontur und vor sogenannten Schubladen. In denen, so “queer” (90s-2000s), or: “I don’t want to limit myself“ (2010s). Call it a fürchten sie, werden sie dann von imaginären Kampflesben für “women’s party“ instead of a “lesbian party” – or feel free to throw the immer gefangen gehalten (interessanter Gedanke, oder?!). Bloß word “girls” in there, regardless of the age group you’re trying to nicht das „L-Wort“ für sich benutzen, bitte nicht festlegen und niereach. Let’s not forget about the “women’s festimanden ausgrenval” L-Beach. Obviously, the “L” stands for zen. Man schämt “women”. sich irgendwie Wesentliche Posten und Netzwerke sind fest in schwuler Hand Oh, but then we are still part of the LGBT commudafür und glaubt mit nity, with the optional dem Statement „lesbisch“ anzuecken. IQQA** added. AlFolglich sind Lesben lieber „frauenliebend“ (eher though the “L” at the 70er-Jahre), „queer“ (90er- bis 2000er-Jahre) oder es Our infrastructure is owned and operated by gay men front of the line is usuheißt: „Ich will mich da jetzt nicht so festlegen“ ally just a fig leaf that many people tediously regurgitate in order to (2010er-Jahre). Auch heißt es lieber „Frauenparty“ statt „Lesbencome across as politically correct. The attempt for all sexual identities party“ oder gern was mit „Girls-...“ – egal für welche Altersgruppe. to participate together as LGBTI has failed. Our infrastructure is Oder es gibt so was wie das „Frauenfestival“ „L-Beach“. Is’ klar: „L“ owned and operated by gay men. For those who hate lesbians, this wie „Frauen“. Und dann sind wir ja noch Teil von LGBT wahlweise victory has been a cakewalk, because the less women “limit“ themmit IQQA** ergänzt. Das L ganz vorn in der Reihe ist zumeist ein selves by identifying as lesbian, the less the “community” has to care reines Feigenblatt, das sich viele mühsam herauswürgen, um poliabout them. So is it the fault of lesbians themselves for not learning tisch korrekt daherzukommen. LGBTI hat als Versuch der Beteilito be as sovereign as their male counterparts? Or is it that gay men gung aller sexuellen Identitäten an der Community versagt. Die have stood by, allowing the general contempt for women to continwesentlichen Posten und Netzwerke sind fest in schwuler Hand. ue? I don’t want to limit myself by answering! < Dies ist vor allem ein Vorbeimarsch für alle Lesbenhasser unter Translation: Joey Hansom den Schwulen, denn explizit muss man sich um sich-da-nicht-sofestlegen-wollende Lesben auch weniger kümmern. Ist das nun die Schuld der Lesben selbst, die nicht lernen so souverän lesbisch zu sein, wie die Schwulen schwul sind? Oder ist es Geringschätzung von Frauen allgemein, vor der auch Schwule nicht haltmachen? Da will ich mich jetzt nicht so festlegen! <

„LGBT hat versagt“

“LGBT has failed“


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6 Magazin

Klick!

FOTO: FRANK GAUDLITZ

Gleich zwei außergewöhnliche Fotoprojekte harren derzeit ihrer Verwirklichung: Crowdfunding heißt das Zauberwort, mit dem die Fotografen Frank Gaudlitz aus Potsdam und Matthias Hamann aus Berlin ihre Visionen in Bildbände überführen wollen. Gaudlitz porträtierte während eines Aufenthalts im Amazonasgebiet Transfrauen für sein Projekt „Die Amazonen des Amazonas“ (visionbakery.com/gaudlitz-amazonen), und Matthias Hamann, SchwuZ-Mitarbeiter und Fotograf unseres letzten Dezember-Covers, sucht unter visionbakery.com/you-would Unterstützung für sein Fotobuch „YOU WOULD“, das Menschen aus queeren Subkulturen in Berlin und New York zeigt.

Nach Heino- und Daniela-Katzenberger-Drink – eine äußerst notwendige Kreation aus dem Hause Lidl – drängt nun Dschungel-Schrapnell Olivia Jones auf den heiß umkämpften Getränkemarkt. Gemeinsam mit der Weinkellerei Zimmermann-Graeff & Müller wurde der (hui!) pinkfarbene „Cranberry Secco“ kreiert. Ab Februar gibt’s die crazy Tuntenbrause für 3,99 im Handel. Na dann, hoch die Tassen.

R. I. P.!

FOTO: SATY + PRATHA

Prost!

Es sind diese ganz speziellen Orte, die zu jeder Berliner Schwulenbiografie dazugehören: Die Besenkammer, die Busche oder eben die Blue Boy Bar in der Eisenacher Straße. Beinahe jeder dem Alkohol zugewandte Hauptstadthomo hat sie einmal zum finalen Absturz aufgesucht, um bei Roland Kaiser die Reste eines umnebelten Abends ausklingen zu lassen. Der, nun ja, berüchtigten Blue Boy Bar wurde jetzt nach Jahrzehnten durch den Hauseigentümer ein Ende gesetzt: Der Mietvertrag wurde nicht mehr verlängert. Am 28. Februar ist Schluss. Ein neuer Laden der Betreiber eröffnet am 01.04. in der Kleiststraße 7.

Steve Strange ist tot. Der 1959 in Süd-Wales als Steven Harrington geborene Künstler war eines der prägenden Gesichter der New-Romantic-Bewegung der frühen 80er-Jahre. Als schillernder Mittelpunkt des Londoner Blitz-Clubs zog er durch seinen androgynen Look mit heavy Make-up und fantastischen Kostümen die Aufmerksamkeit von David Bowie auf sich, der ihn 1980 in seinem Video zum Song „Ashes to Ashes“ auftreten ließ. Im selben Jahr startete Strange mit seiner Band Visage durch und landete mit „Fade to Grey“ einen internationalen Nummer-eins-Hit. Ende 2014 hatte Strange mit Visage noch das Album „Orchestral“ veröffentlicht, das nun als sein Vermächtnis gelten darf. Die queere Ikone starb am 12. Februar nach einem Herzinfarkt in Ägypten.

FOTO: J. JACKIE BAIER

Tschö!


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Community 7

Was macht eigentlich ... das Magazin Männer ?

> Kriss, warst du überrascht von deiner Beförderung zum Chefredakteur? Mir fiel schon seit Monaten auf, dass es bei Männer nicht so lief, wie man es sich wünschen würde. Das habe ich auch Ende Januar den Herausgebern gesagt. Was hätte denn besser laufen können? Die Themensetzung und auch, wie geschrieben und dies dann bebildert wurde. Was ich wiederholt in der Redaktion angesprochen habe. Persönlich hatte ich mit David Berger aber überhaupt kein Problem. Bergers Umfeld vermutete als Grund für seinen Rauswurf Angst vor Islamismus und vor dem Absprung von Werbekunden. Letzteres kann ich nicht bestätigen. Der einzige Werbekunde, der abgesprungen ist, war die Deutsche Aids-Hilfe. Und Angst vor Islamismus? Für so ängstlich halte ich die Herausgeber nicht. Ich finde diesen Vorwurf polemisch. Wie reagierten die Leser auf den Wechsel? Es gab Leute, die daraufhin ihre Abos kündigten, aber die meisten sagten: „Gut so, wurde auch Zeit!“ Was wird sich bei der Männer nun ändern? Wenn ein schwules Magazin die Community spaltet, macht es etwas falsch. Das versuchen ja schon die Luckes und Putins dieser Welt. Deswegen möchte ich ein Treffen anregen mit den ChefredakteurInnen von SIEGESSÄULE, Blu und Queer.de. Ich glaube, dass wir ein gemeinsames Ziel haben, nämlich 100 Prozent Gleichstellung zu erreichen. Kritisiert wurde auch das Männerbild des Magazins ... So einseitig war es nun nicht. Es gab Fotostrecken mit jüngeren und älteren, mit muskulösen und weniger muskulösen Typen, auch wenn sie selten über 40 waren. Die Männer soll sich verkaufen, also setze ich keine buckeligen Typen aufs Cover. Trotzdem gab es zuletzt eine gewisse Glätte, da würde ich gern mehr Edge reinbringen. Was denkst du über den Rechtsruck in der schwulen Szene, genauer gesagt die Entsolidarisierung der Schwulen mit anderen Minderheiten? Klar ist das eine Tendenz, die ich nicht gutheiße. Vielleicht ist das eine Nebenwirkung dessen, dass Schwule in der Gesellschaft anzukommen scheinen, die ja als Ganzes nach rechts rückt. Andererseits ist inzwischen sogar unter Muslimen eine Mehrheit für die Ehe-Öffnung. Muslime galten in der Männer vor allem als homophob ... Zuletzt wurde zu viel kommentiert und das zu wenig fundiert. Da schien die Weltanschauung von David Berger zu sehr durch, ohne dass ich die konkret definieren könnte. In Zukunft wird man nach Möglichkeit verschiedene Meinungen in der Männer lesen. Das gehört dazu. Alles andere ist kein Journalismus. < Interview: Malte Göbel

FOTO: SILVA

Im Februar setzte der Gmünder Verlag David Berger vor die Tür. Der umstrittene Chefredakteur des verlagseigenen Magazins Männer war durch mitunter rechtspopulistische Statements immer mehr in die Kritik geraten. Doch wer kehrt jetzt die Scherben auf? Wir sprachen mit Bergers Nachfolger Kriss Rudolph

Kriss Rudolph ist Journalist, Buchautor und seit Anfang Februar der neue Chefredakteur der Männer


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8 Stadt

FOTO: BRIGITTE DUMMER

Get on the bike, Dyke!

Die ELSE-Jury und das Filmteam von „Thanatos, Drunk“ bei der Preisverleihung

> Der sowjetische Regisseur Sergej Eisenstein ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Filmgeschichte. Eine bejubelte russische Nationalikone, sollte man meinen, doch den ersten Spielfilm über den Kinovisionär mit der Sturmfrisur hat ausgerechnet der experimentierfreudige Brite Peter Greenaway gedreht: „Eisenstein in Guanajuato“. Der Wettbewerbsbeitrag der diesjährigen Berlinale schmückt in aller Farbenpracht eine besondere Episode in Eisensteins Leben aus: seinen gescheiterten Filmdreh in Mexiko in den 1930er-Jahren und ein besonderes homosexuelles Erweckungserlebnis. Höhepunkt der schwulen Defloration ist eine rote Fahne in Eisensteins Arsch. Nimm das, Putin! Während Greenaway mit diesem lustvollen Akt „homosexueller Propaganda“ den Eros und das Kino feiert, gerät der Film „Thanatos, Drunk“ zunehmend in einen Strudel aus Zerfall und Orientierungslosigkeit. Das Familiendrama des taiwanesischen Regisseurs Chang Tsochi wurde mit der ELSE ausgezeichnet, dem Preis der SIEGESSÄULE-LeserInnenjury. Um zwei Brüder – einer schwul, der andere hetero – und ihre alkoholabhängige Mutter kreist das Werk. An der Seite seiner Helden gleitet der Film durch Taipeh, schert sich nicht um klassische Dramaturgie und beschwört immer wieder metaphorische Tierbilder herauf: Ameisen, wimmelnde Maden, eine ersoffene Ratte. Tod und Poesie geben sich die Hände. Persönliche Stärke zu entwickeln, um in feindlicher Umgebung überleben zu können, das war in vielen Dokus Thema. Aldo Garays „El Hombre Nuevo“ (TEDDY für den besten Dokumentarfilm) porträtiert Transfrau Stephania, die auf den Straßen Montevideos ihren Alltag meistert. Zum ersten Mal nach 30 Jahren sucht sie nach ihrer Familie, die Stephania nur als Roberto kennt. Zu sehen, wie Stephania selbst noch nach einem

Sex und Tod – Eros und Thanatos – sorgten für einige Bilderstürme im queeren Programm der Berlinale. Dazu gab es starke Dokumentarporträts und heiße Reifen. SIEGESSÄULE-Autorin Kittyhawk fasst ihre Highlights der 65. Internationalen Filmfestspiele zusammen

von der Mutter veranlassten Versuch von christlichem Exorzismus ihre Würde bewahrt, ist berührend. Mit Höllenfeuer und Satan wird auch den queeren Jugendlichen in Oklahoma gedroht. Zwischen 4.000 Kirchen behauptet sich ein einzelnes LGBTI-Jugendzentrum. Wer sich in dieser Welt outet, verdient Respekt und Unterstützung. „Misfits“ von Jannik Splidsboel stellt drei der Teenager vor. Noch gefährlicher ist die Situation in Kenia, wo es unter anderem der importierte christliche Fundamentalismus sehr schwer macht, offen queer zu leben. „Stories of Our Lives“ (TEDDY-Spezialpreis der Jury) basiert auf anonymen Interviews, die Jim Chuchu zu fünf Porträts verdichtete. Die in klaren Schwarz-Weiß-Bildern erzählten Geschichten von Liebe, Angst und Vorurteilen haben in Kenia Aufführungsverbot, denn – so heißt es im offiziellen Schreiben des Filmgremiums – „Stories of Our Lives“ „wirbt für Homosexualität, die unseren nationalen Normen und Werten widerspricht“. Ein kleines, mutiges Projekt als Zielscheibe der Homo-Paranoia. Auch harte Kost servierte die Berlinale dem geneigten Publikum. In „Haftanlage 4614“ beobachtet Jan Soldat erwachsene Männer, die Gefängnis spielen: sich einsperren, herumkommandieren und hauen lassen. Wie in seinen vorigen Filmen gelingt dem Berliner Regisseur eine spannende Beobachtung der Spezies Mensch, ohne die Vorlieben zu werten oder lächerlich zu machen – eindeutig interessanter als „Fifty Shades of Grey“. Bei dem im Burlesque-Show-Milieu angesiedelten „Bizarre“ wurde der Autorin dieser Zeilen während eines beherzten Oberlippenschnitts kurz schlecht. Pure Freude am Quatsch hingegen versprühte das Lesben-TrashMusical „Dyke Hard“ von Bitte Andersson. Motorradlesben, Knastlesben, Sex mit Geistern und Kung-Fu – da blieb kein Wunsch mehr offen. < kittyhawk


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10 Stadt

WG-Zimmer statt Container

FOTO: HASSAN

Online-Plattformen wie „Flüchtlinge willkommen“ unterstützen Refugees bei der Wohnungssuche. Statt in Massenunterkünften sollen sie in WGs unterkommen. Die MacherInnen der Webseite sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft der UserInnen. SIEGESSÄULE hat mit dem Orga-Team gesprochen, um euch zu erklären, wie die Wohnungsvermittlung abläuft

Mehr Infos unter fluechtlinge-willkommen.de Dem Land Berlin können Privatwohnungen für Flüchtlinge unter folgenden Kontakten gemeldet werden: (0800) 96 46 78 243 oder wohnraum-fuerfluechtlinge@ejf.de „Refugees welcome!“, Diskussion mit Expert*innen und Flüchtlingen, 27.03., 20:00, Südblock

> Das Thema ist ernst, die Webseite wirkt dagegen fröhlich: „Wir heißen Flüchtlinge willkommen“ steht in weißer Schnörkelschrift vor himmelblauem Hintergrund. Auf fluechtlinge-willkommen.de können WGs ihr freies Zimmer einem Flüchtling anbieten. Das wirkt ein bisschen wie Online-Zimmervermittlungen à la Airbnb für Asylsuchende. „Es soll möglichst einfach aussehen, um auch Normalbürger anzusprechen“, bestätigt Mareike Geiling das Konzept von „Flüchtlinge willkommen“. Gemeinsam mit zwei Freunden organisiert sie das Projekt ehrenamtlich. „Wir wollen die Menschen, die bisher in Sammelunterkünften leben, in eine WG bringen“, erklärt die 27-jährige Berlinerin, die gerade in Kairo als Deutschlehrerin arbeitet. „Das Engagement von Privatinitiativen wie ,Flüchtlinge willkommen‘ hilft uns sehr“, lobt Marion Lüke. Die Berliner Integrationsbeauftragte hatte im November eine Werbekampagne gestartet. Sie soll Eigentümer und Hausverwaltungen ermuntern, an Asylsuchende zu vermieten. „Für Flüchtlinge ist es erstrebenswert, möglichst frühzeitig in einer eigenen Wohnung zu leben“, betont Lüke. „Sie ermöglicht Privatsphäre und Rückzug. Gerade für Menschen, die eine schreckliche Flucht hinter sich haben, ist das sehr wichtig.“ Beim Landesamt für Gesundheit und Soziales gibt es eine Beratungsstelle „Wohnungen für Flüchtlinge“. 2014 seien über 400 Wohnungen vermittelt worden, so Lüke. Ein Tropfen auf dem heißen Stein: Rund 14.000

Menschen lebten im Januar in Sammelunterkünften. Die sind eigentlich nur als Anlaufstellen gedacht, nach spätestens drei Monaten sollen sich die Bewohner eine Privatunterkunft suchen – so weit die Theorie. Auf dem Mietmarkt aber haben Flüchtlinge schlechte Karten. „Es gibt in Berlin derzeit einfach viel zu wenige Wohnungen im preiswerten Segment“, sagt Monika Lüke. „Das betrifft Flüchtlinge genauso wie biodeutsche Hartz-IV-Empfänger.“ Umso wichtiger sind Initiativen wie „Flüchtlinge willkommen“. Seit November hat das Projekt über 415 Wohnungsangebote aus ganz Deutschland bekommen. Die werden weitergeleitet an Hilfsorganisationen wie Diakonie und Caritas, aber auch an kleinere Initiativen wie den Flüchtlingsrat Berlin. Acht Personen haben so eine Wohngelegenheit gefunden. Bei 20 weiteren soll es bald so weit sein. Dass erst acht Menschen tatsächlich eingezogen sind, liegt auch am aufwendigen Auswahlprozess. „Wir schauen schon, ob die Leute zusammenpassen“, betont Mareike. Die Anbieter sollen Angaben zu Alter, WG-Größe, Sprachkenntnissen und beruflichem Hintergrund machen. „In einem Kommentarfeld kann man seine Wünsche äußern“, erklärt Mareike, „aber letztendlich ist es eine Sympathiefrage.“ Manchmal müssen die Hilfsbereiten auch Rückschläge hinnehmen. In einem Fall wurde das Wohnungsangebot eines offen schwulen Berliners ausgeschlagen. „Da hat der Refugee gesagt: Nein, das möchte ich nicht“, berichtet Mareike. „Aber für diese WG sind wir schon an einer weiteren Vermittlung dran – und der jetzt kontaktierte Refugee stört sich überhaupt nicht daran.“ Es kann also durchaus sinnvoll sein, bei der Anmeldung im Feld „Fragen oder Anmerkungen“ die sexuelle Orientierung zu erwähnen – oder andere Dinge, die einem wichtig sind. „Wenn zum Beispiel eine Frau nur eine andere Frau aufnehmen will, dann machen wir nur entsprechende Vorschläge“, versichert Mareike. Sie ist überwältigt von der Hilfsbereitschaft. Viele Interessenten bieten ihr Zimmer sogar kostenlos an. In anderen Fällen finanzieren Freunde oder Familienmitglieder die Miete mit Mikrospenden. Für Mareike ist das auch ein starkes Zeichen gegen die Reste von Pegida: „Sachsen ist unter den Top Drei der Bundesländer mit den meisten Anmeldungen.“ < Philip Eicker


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wir

Nightlife 11

FOTO: JASON HARELL

Tonic de luxe

Moritz Bar, Adolfstr. 17, Wedding „2 Jahre Moritz Bar“, 07.03., 19:00 „Gay Wedding“, jeden Montag, 19:00 „Topmodel Lounge“, jeden Donnerstag, 20:00 moritzbar.com

> Die Voraussetzungen waren bestens. Lukas ist ausgebildeter Gastronom und Kilian arbeitete, nachdem er seinem Bruder vor vier Jahren nach Berlin gefolgt war, eine Zeit lang im Schmutzigen Hobby. „Und dann kam die verrückte Idee auf: was, wenn wir unsere eigene Bar machen?“, erzählt Lukas. Gesagt, getan. Das aus Würzburg stammende Brüderpaar mietete sich in Räumlichkeiten in der Adolfstraße ein, die vorher eine wohl eher zwielichtige Spelunke beherbergt hatten, und als ihnen das Geld ausging inmitten der aufwendigen Renovierung, machten sie kurzerhand auf – da hatten sie gerade mal sieben Sitzplätze zusammengekratzt. Als Namen entschieden sie sich für Moritz – ihr gemeinsames Meerschweinchen aus Kindertagen. „Wir wussten nicht, was uns erwartet“, gesteht Lukas. Offenbar kümmerte der Impro-Charakter die Gäste wenig, nach wenigen Wochen war die Bar voll, allein durch Mund-zu-Mund-Propaganda. „Ich glaube, die Leute mer-

Im gefühlten Niemandsland des Weddings – zumindest, wenn man es aufs queere Nachtleben bezieht – versteckt sich die Moritz Bar am Ende einer verschlafenen Seitenstraße. Im März feiert die Kneipe der beiden schwulen Brüder Kilian (Foto, li.) und Lukas (Foto, re.) bereits ihren zweiten Geburtstag. Sie erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit – und das nicht nur bei den zahlreichen jungen Leuten, die wegen der immer noch recht geringen Mieten in letzter Zeit in die Nachbarschaft gezogen sind. Der Clou neben der lockeren Atmosphäre : Drinks, die man in dieser Qualität in der charmant abgewetzten Bar kaum vermuten würde

ken, wenn man etwas mit Liebe und Leidenschaft macht. Dann ist es auch egal, wenn es nur sieben Sitze gibt“, ergänzt Kilian. Und eine Menge Power stecken sie und ihr Team aus drei Mitarbeitern allemal in die Bar, die ein typisches Second-Hand-Sammelsurium aus kleinen Tischchen, Holzstühlen und Sesseln ist. So gibt es alle drei Monate eine neue Karte mit Drinks, die Lukas selbst konzipiert. Wie ernst ihm das ist, zeigt sich zum Beispiel daran, dass er über Monate hinweg ein eigenes Tonic kreiert hat, „mit Chinarinde aus der Apotheke“. Oder auch an ihrem Hausbier, dem Moritz Cerveza, das sie als einzige Bar in Deutschland aus Spanien importieren. Als explizites Homoevent findet jeden Montag „Gay Wedding“ statt. „Es ist ein Treffpunkt für Lesben und Schwule. Und auch ein richtiger Dating-Umschlagplatz. Sogar für Heteros“, lacht Kilian. Und weil es so gut läuft, überlegen die beiden, bald noch einen Laden aufzumachen – wieder im Wedding. < rob

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wir

12 Nightlife

FOTO: J. JACKIE BAIER

Utopia erschaffen

„GEGEN AMT“, 06.03, 23:00, KitKatClub Foto (v. l. n. r.): Fabio Boxikus, Warbear und A/Ona

Die Party „GEGEN“ im KitKatClub hat mit Sicherheit eine der beeindruckendsten Erfolgsstorys des vergangenen Jahres hingelegt. Aus einer gut besuchten Underground-Party wurde 2014 die größte queere Sause der Hauptstadt. Tausende von Besucherinnen und Besuchern strömen alle zwei Monate zur Megafete, die neben einem ausgeklügelten Konzept vor allem einen sicheren Ort für Menschen aller Hautfarben, Sexualitäten und Geschlechtsidentitäten bieten möchte. Bei der Masse an Gästen eine gewaltige Aufgabe. Über die Frage, wie sie mit eben dieser umgehen, haben wir mit den Party-Orgas Fabio Boxikus, A/Ona und Warbear gesprochen

> Was kann man erwarten, wenn man zu eurer Party „GEGEN“ in den KitKatClub geht? Fabio: Die Atmosphäre ist sehr offen. Jede und jeder kann so sein, wie er oder sie will, und wird dafür nicht verurteilt. Egal ob nackt oder angezogen. Wichtig finde ich, an dieser Stelle klarzustellen, dass „GEGEN“ keine rein schwule Party ist. Alle sind willkommen: Lesben, Trans*menschen, Schwule und auch Heteros, solange sie mit dieser Offenheit umgehen können. Warbear: Unsere Gäste genießen es sehr, endlich loslassen zu können und sich außerhalb ihrer üblichen Grenzen zu bewegen. Wir finden es toll, wenn sie dabei auch ihre eigenen Ängste zelebrieren. Es geht dabei darum, sie zu überwinden, sie abzulegen und zu akzeptieren. „GEGEN“ ist als Raum für Menschen gedacht, die nicht dem Mainstream entsprechen. In letzter Zeit sind die Besucherzahlen explodiert. Wie kann man sichergehen, dass es bei solch einer Masse von Menschen ein geschützter Raum bleibt? Fabio: Wir arbeiten ständig daran. Mittlerweile wird im Eingangsbereich zweimal selektiert. Einmal von einem Security-Team, das von uns gebrieft wurde und selbst queer ist, einige von ihnen arbeiten auch im SchwuZ. Und dann gibt es noch Kirsten, die Besitzerin vom KitKat, die direkt an der Tür auch noch einmal ein Auge auf die Besucherinnen und Besucher wirft. Sogar bei der Gästeliste für reduzierten Eintritt wird abgecheckt, ob die Leute auch wirklich zur Party passen und verstanden haben, was sie bei uns erwartet. A/Ona: Zusätzlich gibt es noch circa fünf Leute, die den ganzen Abend unterwegs sind und das Geschehen auf der Party überwachen. Sie tragen gelbe Westen, sodass jeder weiß, sie gehören zum Team. Wenn es Probleme gibt oder sich jemand unwohl fühlt, kann man sich sofort bei ihnen melden. Trotzdem hat man auf eurer Facebook-Seite

schon lesen können, dass einige Lesben nicht reingekommen sind. Wie kam es dazu? Fabio: Manchmal reicht es eben nicht aus, einfach nur lesbisch oder schwul zu sein. Unser Team achtet besonders darauf, dass die Leute zu unserer Party passen – und das macht sich nicht allein an der sexuellen Orientierung fest. Es kam allerdings auch schon vor, dass einige Schwule anwesenden Frauen gesagt haben, sie hätten nichts bei „GEGEN“ zu suchen, weil es eine schwule Party sei. Das ist völlig falsch. In solchen Momenten ist es wichtig, sich direkt zu beschweren. Dafür gibt es, wie gesagt, die Leute mit den gelben Westen, die man genau wegen so was ansprechen kann. A/Ona: Oft erreichen uns Beschwerden erst am nächsten Tag, dann ist es natürlich zu spät, um noch etwas an der konkreten Situation des Abends zu ändern. Wir nehmen uns aber auch die zu Herzen. Nach jeder Party gibt es ein Meeting, bei dem wir all diese Probleme besprechen, damit bestimmte Dinge nicht wieder vorkommen. Im Grunde ist „GEGEN“ ein anhaltender Prozess der Weiterentwicklung. Warbear: Wir fanden den Kommentar von Jurassica Parka in ihrer Kolumne bei euch ziemlich unangebracht. Letztendlich basierte die Behauptung, die sie dort aufgestellt hat, auf einem Facebook-Post. Ein Post, der einen Tag nach der Veranstaltung auf unserer Wall auftauchte und eindeutig darauf abzielte, sich viral zu verbreiten. Wir haben sogar darauf geantwortet und vieles geändert. Trotzdem fragen wir uns, wie man einen solchen Kommentar auf einem Facebook-Post aufbauen kann. Was uns noch mehr irritiert, ist der Machtmechanismus, der dahintersteckt. Als Dragqueen kann man es sich erlauben, die Arbeit anderer niederzumachen und sie zu verletzen? Wir persönlich glauben an gegenseitigen Respekt, Networking und Empathie und finden diese typische schwule Klatschkultur nicht sonderlich witzig. < Interview: Kaey


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GRAFIK: JURASSICA PARKA

Stadt 13

> Hey, ihr süßen Puppis, ich bin’s! Eure Lieblingstranse mit der Vorliebe für gepflegte Hausschlachtung. Erst mal muss ich ein paar direkte Worte an meinen allergrößten Hater Ernst Aigner richten (Name von mir geändert). Lieber Ernst. Ich freue mich über jeden einzelnen deiner Leserbriefe. Ein paar Dinge möchte ich fix richtigstellen: Ja, ich bin bösartig, unsolidarisch und an guten Tagen mindestens eine Misanthropin. Willkommen in meiner Hölle! Schade, dass unser Humor nicht deckungsgleich ist … überblättere mich einfach, es ist schließlich nur eine einzige Seite. Soweit ich weiß, wird diese Kolumne auch auf deinen wiederholten Wunsch nicht eingestellt. Aber ich arbeite weiter dran. Stay strong, Buddy! Auf gute Brieffreundschaft! Apropos Freundschaft! Jetzt, da mein liebstes islamophobes Narzissten-Deutschländerwürstchen David Berger leider seinen Job beim Bruno Gmünder Verlag los ist (wer jetzt keinen Plan hat, worum es geht, keine Sorge! Einfach weiterblättern! Immer dem Ernst hinterher). Wo war ich? Ach so, bei kleinen egomanen Männern! Herr Berger verbreitet ab sofort seinen populistischen Durchfall nur noch in seinem Blog und auf anderen halbseidenen Internetseiten. Ich freue mich, das Rumpelstilzchen nun nach und nach auseinandernehmen und entbeinen zu können. Vielleicht mache ich eine kleine Serie draus. Schauen wir mal. Bleiben wir bei guter Freundschaft! Eine geschätzte Kollegin steckte mir neulich im Taxi nach Hause, dass Veranstalter Bob Young seine langjährige Presselesbe Anja Victoria Gerber rausgeschmissen haben soll. Und zwar per E-Mail! Nach 15 Jahren Zusammenarbeit! Hmmm. Ich dachte, so was machen nur Teenager? Oder wenn man Naddel heißt und mit Ralph Siegel zusammen ist? Was ist nur los im Moment? So viel

Jurassica Parka ist Berlins bekannteste Multimediatranse mit eigenem YouTubeKanal, eigener Party „Popkicker“ (14.03.) im SchwuZ und eigener Late-Night-Show (07.03., BKA). Derzeit moderiert sie wieder jeden Donnerstag das Public Viewing von „Germany’s next Topmodel“ im Rauschgold (Achtung: Am 05.03. einmalig in der Lieblingsbar!)

Freundschaft hier und – wie nannte es mein Brieffreund Ernst in seinen Mails – richtig: Solidarität! Kommen wir zu drei neuen Gerüchten aus dem queeren Tempel der Political Correctness: dem SchwuZ! Erstens: Ich habe gehört, es gäbe dort eine Art Song-No-go-Liste für DJs! Also, dass Songs, die in irgendeiner Weise irgendwen diskriminieren könnten (David Berger?), nicht mehr gespielt werden dürfen. Ist völliger Unsinn. Dann wäre ich dort schon lange keine Resident mehr. Dann kam mir zu Ohren, dass Stefan Kuschner (der Dicke aus der Ades-Zabel-Company) in der Rolle seiner Figur Hatice Ösgür (eine Single-Türkin in Sport-Burka) Auftrittsverbot im SchwuZ hätte. Warum? Weil die Figur total frauen- und islamfeindlich wäre. Alter Falter! Soweit ich weiß, hatte sich schon bei der Wahl der SiegessäuleDragqueen 2014 ein Zuschauer sehr laut über Hatice beschwert. Liebes SchwuZ, das Gerücht stimmt doch wohl nicht, oder? Denn das wäre ja mal so was von gar nicht Charlie! Die Welt ist kompliziert geworden. Außerdem soll es ab April eine neue monatliche Samstagsparty geben und zwar veranstaltet von Ades Zabels liebstem Alter Ego Edith Schröder! Das wäre ja nun wirklich mal spektakulär. Bitte wieder etwas mehr Spaß und weniger verschwurbelte Verbote! Ich trau mich ja kaum noch, im Kleid rumzulaufen, aus Angst, damit irgendeine Minderheit zu diskriminieren. Zum Schluss noch fix was zur Berlinale: Laaangweilig war sie. Ich hab aber endlich mein Selfie mit James Franco bekommen, in den ich seit „Spider Man“ verknallt bin! Und diese öde Teddy-Verleihung wurde mir nur durch Fixie Fates wichtiges Zusatzgerücht über Moderator Jochen Schropp versüßt: „Der hat eine sehr lange Vorhaut!“ Na dann, gut Stolpern! Eure Jurassica Parka <

e Ich parshipp jetzt!


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FOTO: MATTHIAS HAMANN

Szene machen

Hôtel du Moulin, 30.03., 22:00, Horns & Hooves

> Wie bist du zum Fummel gekommen? Im Jahr 2009 hat einer von den Veranstaltern der Party „Populärmusik“ im SchwuZ gefragt, ob ich im Kleid die Gäste bespaßen möchte. Ich fand die Aufmerksamkeit toll, die man bekommt, wenn man im Fummel einen Raum betritt. Außerdem kann ich meine große Klappe so ganz gut vermarkten und Geld damit verdienen. Wie würdest du denn deine Art von Travestie beschreiben? Ich würde mich als Funktionstranse bezeichnen, weil für mich der Fummel immer mit Arbeit verbunden ist. Privat gehe ich selten aufgetranst feiern. Das bedeutet, für dich ist Fummel kein wirkliches Vergnügen? Wenn man sich mehrmals die Woche auffummelt und einem schon das Gesicht wehtut vom Rasieren, dann muss man auf Knopfdruck funktionieren. Ich mache es, um meinen Kontostand aufzupeppen. Im Januar hast du deine eigene Party mit Kevin Neon gestartet. Der Titel ist „Hôtel du Moulin“ und sie findet im Horns & Hooves im Prenzlauer Berg statt. Was ist das Konzept dahinter? Das Motto ist: „Die goldenen 20er-Jahre“. Der Homosexuelle verkleidet sich ja gerne, und jetzt bekommt er die Chance dazu, ohne dass es albern wirkt. Die Leute kom-

An Jacky-Oh Weinhaus kommt man momentan nicht vorbei. Als Protegé von Jurassica Parka taucht sie vor allem im Dunstkreis des SchwuZ immer wieder auf. Sie ist Showtranse, Schnapsmädchen und DJ. Seit Januar organisiert sie monatlich ihre eigene Party „Hôtel du Moulin“ im Horns & Hooves

men dann meistens mit Hemd, Fliege und Hosenträgern oder im Paillettenkleidchen mit Federn im Haar. Musikalisch gibt es Electro und Electro-Swing aber auch Popmusik von Madonna, Kylie und Co. Bis vor Kurzem war dein Name noch Ämi Weinhaus. Wie kam es zur Umtaufe? Am Anfang sah ich ja wie die originale Winehouse aus, mit Haarturm und zwei schwarzen Strichen über den Augen. Mittlerweile habe ich mich davon wegbewegt, weil es einfach nicht mehr zusammengepasst hat. Dann habe ich lange mit Jurassica Parka und Gisela Sommer überlegt. Wir haben nach einem Namen gesucht, der ladylike ist, aber trotzdem kurz und keck. Da sind wir dann bei Jackie-Oh gelandet. Die Schuhe einer Stilikone wie Jackie O. zu füllen ist sicher nicht einfach. Kannst du diesem Anspruch überhaupt gerecht werden? Das kann ich nicht so genau sagen. Von meinem Outfit her bin ich ganz gern edel und weniger schlampig. Außerdem unterscheidet uns natürlich, dass sie ein echtes Mädchen war und ihr Geld nicht damit verdient hat, Frauenkleider anzuziehen und dabei ihren Penis zu verstecken. < Interview: Kaey


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FOTO: ZIK GMBH

Kurz und bündig

> Am 3. Februar griff in der Sparrstraße im Wedding eine Gruppe Männer zwei Händchen haltende junge Frauen an. Sie wurden homophob beleidigt und mit Fäusten attackiert. Dabei zogen sich die Angegriffenen leichte Verletzungen zu. Die Lesbenberatung Berlin/LesMigraS äußerte sich gegenüber SIEGESSÄULE zu dem Vorfall wie folgt: „Die Mehrzahl der Diskriminierungen aufgrund lesbischer/bisexueller Lebensweisen finden im öffentlichen Raum statt. Um dem entgegenzutreten, benötigt es viel mehr bezirkliche Aufklärungsarbeit und die Bereitstellung und Vermittlung von Interventionsmöglichkeiten.“ ++ Der Monat März steht alljährlich im Zeichen der Internationalen Wochen gegen Rassismus. In Berlin wird es verschiedene Veranstaltungen zum Thema geben, darunter Theateraufführungen, Workshops, Diskussionsrunden und Poetry Slams. Programm und Infos unter internationale-wochen-gegen-rassismus.de ++ Anfang März geht die Präventionskampagne Ich weiß was ich tu (Iwwit) (1) der Deutschen Aids-Hilfe (DAH) mit einer Themenseite zu Hepatitis C an den Start. Unter iwwit.de/hepc wird man umfassend zu Übertragungswegen, Schutzmöglichkeiten und Therapien informiert. ++ Am 12. Februar ist der HIV-Aktivist Wolfgang Kohl (2) im Alter von 54 Jahren gestorben. In den 80erJahren gehörte er zum Vorstand der Berliner Aids-Hilfe (BAH). 2005 übernahm er die Leitung des Betreuten Einzelwohnens „Bornemannstraße“ bei ZIK GmbH, die HIV-infizierte sowie an Aids bzw. an chronischer Hepatitis C erkrankte Menschen in Berlin mit einer Wohnung versorgt. ++ Der Vorverkauf für den „CSD auf der Spree“ (3) 2015 hat begonnen. Die Homo-Schiffsparade wird am 25. Juni zum elften Mal das Pride-Wochenende eröffnen. Tickets unter prideweek-berlin.de ++ Im letzten Jahr debütierte in Berlin das Stretch-Festival (4), das vom 3. bis zum 5. April in die zweite Runde geht. Das dreitägige Festival für Körpererfahrung richtet sich an schwule, bi und trans* Männer und findet diesmal in der Tanzfabrik in Kreuzberg statt. Mehr Infos unter stretch-berlin.com. ++ Das Regenbogenfamilienzentrum des LSVD bietet seit zwei Jahren LGBTI’s mit Kindern eine Anlauf- und Beratungsstelle. Am 15. März wird das Jubiläum am Standort in der Cherusker Straße mit einem Geburtstagsbrunch und Spielnachmittag gefeiert. Beginn ist um 10:00. Anmeldung unter constanze.koerner@lsvd.de. <

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Lesben raus!


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Alle Illustrationen: Ivan Kuleshov

Manchmal entsteht der Eindruck, die Lesbe wäre eine aussterbende Spezies: lesbische Bars verschwinden, die meisten lesbischen Partys nennen sich lieber unverfänglich Frauenparty und überhaupt wollen viele queere Frauen nicht mehr mit dem Wort Lesbe in Verbindung gebracht werden. Gleichzeitig bricht in einer nach rechts rutschenden Gesellschaft Lesben- und Frauenfeindlichkeit – vor allem unter schwulen Männern – immer offener zutage. Wie kommt es zu dieser Entwicklung und wie erklärt sich die Marginalisierung der Lesbe innerhalb der LGBTI-Community? Stephanie Kuhnen geht der Sache auf den Grund > In Deutschland leben mehr Frauen (51 Prozent) als Männer. Man kann also davon ausgehen, dass es mindestens so viele Lesben wie Schwule gibt. Das müsste sich eigentlich in den Medien und in der Selbstpräsentation einer „LGBT-Community“ abbilden. Immerhin steht das L an erster Stelle. Oder ist dies einfach nur eine herablassend-höfliche Variante eines paternalistischen „Ladies first“? Man kann es vermuten, wenn man die tatsächlichen Positionierungen von Lesben innerhalb der schwul-lesbischen Interessenvertretungen genauer betrachtet. Denn sichtbar sind dort keine Lesben als gleichberechtigte Mitakteurinnen, sondern der Anblick gleicht eher einem Gruppenbild mit Dame. In fast allen Verbänden, die sich als lesbisch-schwul, homosexuell oder LGBTI gegründet haben, stehen schwule Männer an der Spitze und bilden die Mehrheit. Doppelspitzen sind so gut wie nicht vorhanden. In den Medien geben Schwule die Experten für Homosexualität, Lesben dür-

fen mit dem Kinderwagen durch das Bild fahren und erklären, wie schön das Leben als nicht diskriminierte Mutter ist. Eine alte Geschichte: Männer erklären die Welt, und Frauen dekorieren die Inhalte, aber im Kern dreht sich das Interesse um die eigene Lebenssituation. Neu hingegen ist, dass vorwiegend Schwule in konservativen und traditionell antifeministischen Institutionen offen auftreten. Eine Win-win-Situation: die einen geben sich den Anstrich der Toleranz und die Community präsentiert dies als einen Erfolg der Vielfalt. Beispiele finden sich viele: So durfte die Bundesinteressengemeinschaft „Homosexuelle in der AfD“ mit einem Informationsstand auf dem Berliner Straßenfest für sich werben. Der Landesvorsitzende der Lesben und Schwulen in der Union (LSU – ohne Lesbe im Vorstand), Jurgen Daenens, zieht mit einem Kreuz und Tausenden von ultrakonservativen „Lebensschützern“ bei einer Demo durch Berlin und niemanden empört so wirklich, dass er sich damit eindeutig gegen die körperliche Selbstbestimmung von Frauen stellt. Der rechtsextremen Wählervereinigung „Pro Köln“ steht mit Michael Gabel ein schwuler Parteichef vor, der sich vor allem in Islamfeindlichkeit und Kritik gegen die „linke Homo-Lobby“ zu profilieren versucht. Lesben werden dabei immer unsichtbarer, und ihre Abwesenheit gibt auch den Blick frei auf eine Homosexuellenbewegung, die sich in Teilen immer weiter hegemonialer Männlichkeit anpasst und in ihrer Ablehnung jeder Form von Weiblichkeit rechte Komplizenschaften ausbildet. Wie konnte das passieren? In den 90erJahren sah es doch recht gut aus. Die Teilnehmendenzahlen bei den CSDs schnellten unter reger Beteiligung von Lesben in die Höhe, jedes noch so kleine Lesbenprojekt hatte einen Wagen, jede Frauenkneipe war mit Musik und guter

In den Medien geben Schwule die Experten für Homosexualität, Lesben dürfen mit dem Kinderwagen durch das Bild fahren und erklären, wie schön das Leben als nicht diskriminierte Mutter ist


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Laune dabei und große Gruppen von Frauen mischten sich unter die Gleichstellung und Akzeptanz fordernden Demonstrierenden. Die große Feierlaune ist bei den Lesben jedenfalls vorbei, die einst vielfältige Lesbenprojektlandschaft mit dem Rotstift ausgedünnt, die meisten Kneipen sind pleite, bei den Paraden immer weniger sichtbare Lesben, und die CSD-Saison läuft in den Medien bis heute weitgehend als „Schwulenparade“. Was einstmals eine unabhängige, soziale Bewegung mit politischer Schlagkraft war, ist längst institutionalisiert. Die kleinsten gemeinsamen Nenner mit dem größten Brimborium, Homo-Ehe, Steuerrecht und Adoption, sind rechtlich so gut wie durchgewunken. Jetzt geht es ans Mitspielen in der bürgerlichen Gesellschaft, Ellenbogen raus, auf die Diversity-Posten, fertig, los! Die Verliererinnen sind wieder einmal die Lesben, die nach der Normalisierung auf die billigen Plätze verwiesen wurden und allmählich aus der Legende der erfolgreichen Emanzipation geschrieben werden. So wiederholt sich die Erfahrung mit der zweiten Frauenbewegung, deren Impulsgeberinnen in vielen Fällen Lesben waren, die sich solidarisch mit allen Frauen im Kampf gegen Misogynie und für ein selbstbestimmtes Leben engagierten und am Ende ihre politischen und autonomen Treffpunkte wie FrauenLesbenzentren verloren und von den heterosexuellen Frauen in den Institutionen verdrängt wurden.

Die Verliererinnen sind die LesIn der lesbisch-schwulen Bewegung sieht es nicht anders aus: Lesben kämpfen für alle Homosexuellen, Bisexuellen und Transgender und die bürgerlichen Schwulen weitgehend und mit wenig sichtbaren Ausnahmen für sich selbst, wie es scheint. Ein trauriges Beispiel lieferte der jahrelange Streit um das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen in Berlin, bei dem sich Lesben vorwerfen lassen mussten, nicht ausreichend diskriminiert worden zu sein, um als Opfer wahrgenommen zu werden. Auch eine Tafel zum Gedenken der lesbischen Frauen aller Haftgruppen im ehemaligen Frauenkonzentrationslager Ravensbrück wurde von der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten wegen einer Nichtnachweisbarkeit der Verfolgung abgeschmettert, als folgten die Opfergruppen einer Art Reinheitsrichtlinie, die Lesben grundsätzlich ausschließt. Eine Erforschung dieses Kapitels der NS-Geschichte ist bis heute so gut wie nicht existent und wird nur von sehr wenigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern betrieben, vorausgesetzt sie können eine Förderung einwerben. Die Marginalisierung von Lesben hat Methode. Ein weiteres Beispiel: Als 2011 der CSD München aus dem Problembewusstsein der lesbischen Unsichtbarkeit heraus einmalig als „Christina Street Day“ gefeiert werden sollte, erlebte die LGBT-Community einen Shitstorm, bei dem vor allem Schwule in völliger Ignoranz gegenüber der Geschichte und mit wenig Widerspruch aus den eigenen Reihen ihrer jahrelang gedeckelten Lesbenfeindlichkeit Luft machten.

ben, die nach der Normalisierung auf die billigen Plätze verwiesen wurden und aus der Legende der erfolgreichen Emanzipation geschrieben werden „Feindliche Übernahme!“, „Scheiß Emanzen!“, „Geschichtsklitterung!“, „Die setzen sich ins gemachte Nest!“, hallte es durch sämtliche Kanäle vor allem der sozialen Medien. Der Münchner Versuch, den Lesben zumindest namentlich einen öffentlichkeitswirksamen Raum zu geben, knickte noch vor seiner Umsetzung ein und deutete in einen tiefen Abgrund des schwul-lesbischen Bündnisses. Dass die Bewegung sich erfolgreich in die Mitte der Gesellschaft gebracht hat, davon zeugt auch die historische Mythenbildung der LGBT-Geschichte. Wie jedes Heldenepos sind sie identitätsstiftend und werden ganz besonders gerne zur CSD-Saison hervorgeholt, um der Öffentlichkeit zu erklären, warum man heute noch auf die Straße geht und dabei zwar immer weniger zu erkämpfen hat, aber viele Gründe zum stolzen Paradieren. Bezogen wird sich dabei auf einen Aufstand in New York, in der Christopher Street 1969. Das macht die Vorwürfe vieler deutscher Schwuler gegenüber Lesben, sie seien „Emanzen“ oder es handle sich um „Geschichtsklitterung“ besonders schräg. In Deutschland fanden keine Ausschreitungen statt, obwohl es genügend Anlass dazu gegeben hätte. Die


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homosexuelle, die schwule als auch die lesbische, Emanzipation erfolgte hier unter anderem zusammen mit den unterschiedlichen linken Strömungen der 68er, der Frauenbewegung, der „sexuellen“ Revolution, der Antikriegsbewegung, die gemeinsam auf diversen Ebenen in traditionelle, heterosexuelle Rollenverteilungen von Frauen und Männern intervenierten. Frauen kämpften für ihre berufliche, finanzielle und sexuelle Unabhängigkeit, Männlichkeitsbilder wurden massiv infrage gestellt. Die Schwulen, die Anfang der 70er zuerst als politische Akteure sichtbar wurden, waren links, nannten sich stolz Tunten und sympathisierten mit den Feministinnen. Die bürgerlichen und genderkonservativen Schwulen kamen erst allmählich dazu, als die Kommerzialisierung der Schwulenbewegung gegen Ende der 80er einsetzte, und gewannen besonders über Konsum an gesellschaftlicher Akzeptanz. Für Lesben, die wie alle Frauen immer noch weniger verdienen als Männer, fand diese Kommerzialisierung nicht statt, denn sie werden nicht als lukrative Zielgruppe wahrgenommen und direkt angesprochen. Entsprechend setzte ihre Verdrängung aus den sichtbaren Kulturräumen gegen Ende der 90er immer deutlicher ein. Ähnliches erlebten auch die Tunten und linken Schwulen. Da bezweifelt werden kann, dass es heute weniger Lesben gibt, stellt sich die Frage

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Titel 21 Akzeptanz durch eine immer weiter nach rechts rĂźckende Zivilgesellschaft als Akt der Duldung bedeutet sich an Heteronormativität heranzukuscheln und sie damit zu bestätigen nach dem Verbleib dieser ehemals so politisch starken Gruppe der LGBT-Bewegung. Die Medien zeigen gerne das Bild der ungefährlichen Lesbe, die genauso ist wie jede präfeministische Hausfrau: gesellschaftskonform, stolze Mutter, nur als Paar anzutreffen, entsexualisiert, gerne christlich engagiert und optisch an bĂźrgerliche Vorstellungen von Weiblichkeit angepasst. Der Nachrichtenwert geht da gegen null, und die Darstellungen dienen einzig dazu, dass der heterosexuelle Mainstream sich mit seiner Toleranz wohlfĂźhlt und sie die erfolgreiche Eingliederung in die Norm nach den wilden Jahren der ModesĂźnden und der Kritik an Männerdominanz illustrieren. Der Widerspenstigen Zähmung scheint vollzogen. Und wenn Lesben die SchĂśnheitsideale des Showbiz erfĂźllen, dann ruft sogar das Magazin Emma im Chor mit konventionellen Frauenmagazinen: „Endlich glamourĂśs, endlich nicht mehr hässlich!“, und folgt damit der Tradition, sich nicht mit den Argumenten politisch und sexuell unangepasster Frauen auseinanderzusetzen, sondern ihr Ă„uĂ&#x;eres anzugreifen. Die gute Nachricht: die sozialen Medien, die von Lesben selbst gestaltet werden, zeigen ein anderes Bild. Sie zeigen die Diversität, die man sich von der „LGBTCommunity“ wĂźnscht. Dazu mĂźsste diese aber weniger auf ihrer Frauenfeindlichkeit

beharren. Viele Lesben sind heute „Queers“ oder queer-feministisch, solidarisieren sich in ihrer politischen Arbeit mit FlĂźchtlingen, Transgendern, internationalen Befreiungsbewegungen, kämpfen gegen Rassismus, Lookism, Faschismus, Gentrifizierung und andere soziale Ungerechtigkeiten, die im groĂ&#x;en Ăœberbau der Homosexuellenbewegung ausgeblendet oder sogar bedient werden. In Blogs und in den sozialen Medien präsentieren sich die unterschiedlichsten Lesbengender nach eigener Definition, entwickeln selbstbestimmte Bilder von sich und neue Ikonografien. Lesben werden so von Modeopfern zu Fashionakteurinnen. Sichtbar wird diese Vielfalt an Identität nicht mehr bei den groĂ&#x;en lesbisch-schwulen Szeneevents, sondern bei den Ăźberall neu entstehenden Frauen-Festivals, wo, da bleiben Lesben ihrer Geschichte treu, immer auch politisch diskutiert wird, Kulturveranstaltungen stattfinden und Netzwerke gegrĂźndet werden. Der Preis: „Lesbe“ geht dabei als Selbstbezeichnung verloren. Zu wenig scheint die sexuelle Orientierung zum eigenen Geschlecht als identitätsstiftend auszureichen. Die ehemals links-politisch aktive, sexuell offene Lesbe mit einem weiten Verständnis von Gender grenzt sich zunehmend als „queer“ von den Frauen ab, die zwar lesbisch sind, aber an gesellschaftlicher Veränderung nicht interessiert und mit Ăśffentlich gezeigtem LiebesglĂźck schon vollends zufrieden. Doch diese Lesben, die einfach nur „ganz normal“ sein wollen, konnten sich mit der Bezeichnung ohnehin nie identifizieren, zu tief sitzt die verinnerlichte Lesbenfeindlichkeit. Am Ende wollen sich also beide Lager nicht mehr „Lesbe“ nennen. FĂźr die LGBT-Bewegung bedeutet der schleichende und von einigen Teilen auch gewĂźnschte und befĂśrderte RĂźckzug der Lesben, dass der Kampf um tatsächliche Emanzipation im Ansatz bereits erstickt wird. Es fehlt die handlungsweisende Einsicht, dass Homophobie sich auf Frauenfeindlichkeit grĂźndet. Antifeminismus und Lesbenfeindlichkeit fĂźhren eine ganze soziale Bewegung ad absurdum, die angetreten ist, um eine Gesellschaft fortschrittlich zu verändern. Akzeptanz durch eine immer weiter nach rechts rĂźckende Zivilgesellschaft als Akt der Duldung bedeutet sich an Heteronormativität heranzukuscheln und sie damit zu bestätigen. Und diese kurzgedachte Allianz zwischen Homos und Heteros ist jederzeit kĂźndbar, egal wie sehr sie sich angepasst haben. < Stephanie Kuhnen

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FOTO: HASSAN

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Die Unsichtbaren SIEGESSÄULE und L-MAG präsentieren: Podiumsdiskussion: Die unsichtbare Lesbe – Über das Verschwinden einer Identität, 21.03., 20:00, SchwuZ Mit: Karen-Susan Fessel, Birgit Bosold, Jim Baker, Christina Reinthal u. a. Eintritt frei! Party: Precious Pearls mit „Kampflesbenlounge powered by SIEGESSÄULE und L-MAG“, 21.03., 23:00, SchwuZ DJs: Julie Chance, Karina, Sarah Moshiri, Biggy van Blond u. a.

Wo sind nur die Lesben hin? Immer weniger homosexuelle Frauen wollen sich mit der Bezeichnung „Lesbe“ identifizieren. Auch die lesbische Infrastruktur dampft immer weiter ein, während auf den wichtigen Posten in Homo-Interessenverbänden meist schwule Männer sitzen. Nicht nur deshalb sind SIEGESSÄULE und L-MAG im März beim SchwuZ-Themenmonat „Month of queer Women and Femininities*“ mit einer Podiumsdiskussion zum Thema Lesben und anderen Specials dabei > Es ist schon ein Kampf mit den Lesben, schreibt SIEGESSÄULE-Verlegerin Manuela Kay sinngemäß in ihrem Kommentar auf S. 5. Doch wer kämpft hier eigentlich mit wem, oder vielmehr: Wer kämpft gegen wen? Klar ist, dass die sogenannte LGBTI-Community ein Problem hat, denn das L, die Lesbe, steht nur auf dem Papier gleichberechtigt an der Seite von schwulen Lobbyisten und Funktionären. Beinahe in allen homosexuellen Interessenverbänden sitzen Männer auf den entscheidenden Posten. Wie divers ist die Homo-Community also wirklich in Zeiten, in denen eine Gesellschaft, inklusive ihrer homosexuellen Mitglieder, immer konservativere Züge annimmt? In der Weiblichkeit, „weibliches“ Verhalten oder gar böses „Kampflesbentum“ immer verpönter werden? Doch auch die homosexuellen Frauen selbst kämpfen zunehmend mit ihrem Selbstbild und Selbstverständnis, denn „Lesbe“ will sich irgendwie kaum mehr eine von ihnen nennen. Lesbenpartys werden zu „Frauenpartys“, lesbische Bars machen gleich ganz dicht. „Weiblichkeiten“ stehen im Fokus queerpolitischer Arbeit, die häufig

von lesbischen Frauen betrieben wird, die ihre Bezeichnung „Lesbe“ freiwillig und gerne am Eingang zur queeren Wunderwelt abgeben. Eigentlich kann das ja auch als fortschrittliche Denkweise gelesen werden, kleben Lesben doch nicht so sehr wie Schwule an alten Identitätszöpfen und hatten immer schon ein offeneres Ohr für fortschrittliche Gender- und Queer-Theorien. Doch führt eine vollkommene Marginalisierung oder gar Unsichtbarmachung von lesbischer Identität ebenso in eine emanzipatorische Sackgasse wie das krampfhafte Festhalten an überholten Geschlechtermustern. Solange lesbische Frauen immer noch ein Problem mit Sichtbarkeit und Gleichberechtigung innerhalb der Community haben, darf ihre Identität nicht zu voreilig preisgegeben werden. Um über all das mit Expertinnen und Experten zu diskutieren, laden SIEGESSÄULE und L-MAG am 21.03. um 20:00 zur eintrittsfreien Podiumsdiskussion „Die unsichtbare Lesbe – Über das Verschwinden einer Identität“ ein, die im Rahmen des „Month of queer Women and Femininities*“ im SchwuZ stattfinden wird. Moderiert von den SIEGESSÄULE-Verlegerinnen Gudrun Fertig und Manuela Kay, werden neben vielen anderen die Schriftstellerin Karen-Susan Fessel, Birgit Bosold vom Schwulen Museum*, SIEGESSÄULE-Chefredakteurin Christina Reinthal und Jim Baker vom lesbisch-schwulen Querverlag auf dem Podium sitzen. Im Anschluss steigt dann ab 23:00 „Precious Pearls“, die große Party zum Themenmonat im SchwuZ. Neben einer „Kampflesbenlounge“ von SIEGESSÄULE und L-MAG mit L-Empowerment-Photobooth und vielen Überraschungen werden DJs wie Julie Chance, Sarah Moshiri, Karina, Ployceebell und andere an den Decks stehen. Wir freuJan Noll en uns auf euch! <


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FOTO: WIENTOURISMUS/POPP & HACKNER

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Rise like a Phoenix Mehr Infos zu Wien und zum Eurovision Song Contest: wien.info eurovision.de

Die Hofburg. Der Stephansdom. Die Habsburger. Die Sachertorte. Muss man all diese Klischees aufzählen, wenn man über Wien spricht? Ja, geht nicht anders. Denn Wien lebt all diese Klischees aus tiefstem Herzen. Gang raus, Kultur rein: Wien ist aus vielerlei Gründen eine Reise wert, und warum sollte man nicht den Eurovision Song Contest im Mai nutzen, um der Stadt einen Besuch abzustatten? > Die Mozart-Fans kommen wegen der Opernhäuser. Sisi-Anhänger wegen Schloss Schönbrunn. Architektur-Freaks wegen Hundertwasser. Walzertänzer wegen der opulenten Bälle. Pferdefreunde wegen der Hofreitschule. Wien ist hinreißend und herrlich altmodisch – im besten Sinne. In den Kaffeehäusern gibt es noch Oberkellner, die gestärkte Hemden tragen. Nicht, weil es die Chefin so will, es gehört sich einfach so. Gefühlt kommt alle fünf Minuten eine Pferdekutsche um die Ecke – jedenfalls am Ring, das ist die große Straße rund um die histori-

sche Innenstadt. Straße ist untertrieben – Prachtboulevard trifft es wohl eher: Staatsoper, Nationalbibliothek, Parlament, Burgtheater, gegenüber davon das Rathaus – eine Sehenswürdigkeit nach der anderen. Der Stadtkern ist Weltkulturerbe der UNESCO. Selbst wenn man für Historie wenig übrig hat oder Barock von Gotik nicht unterscheiden kann – egal. Es ist einfach so verdammt schön. Und alles ist so nah beieinander, dass man sich nicht mal verlaufen kann. Wem das zu anstrengend klingt, zu pömpös, zu opulent – der fährt mit der Tram über die Donau, setzt sich mit einer Eitrigen (das sind diese herrlich salzigen Käsewürste vom Grill) in das Riesenrad am Prater und schaut sich die Stadt von oben an. Hier im 2. Bezirk tut sich viel – vor allem im Untergrund: Das Fluc und die Pratersauna gelten als angesagte Clubs der Vorstadt. Siehe da. Die Stadt kann nicht nur Mozart, sondern auch Electro. Die Homo-Szene spielt sich vor allem im 7. Bezirk westlich des Rings ab. In Mariahilf (was für ein Name!) und rund um die Kettenbrückengasse gibt es Bars für jeden Geschmack. Das Café Willendorf hat die auffälligste Fassade (lila), das gediegene Café Savoy direkt am Naschmarkt den stärksten Kaffee („Braunen“ sagt man hier) und den höchsten Tratschfaktor. Tanzwütige lassen sich im Ken Club die aktuellen Charts-Hits um die Ohren pusten. Ab und zu gibt sich hier sogar die fleißige Berliner Partytranse und SIEGESSÄULE-Kolumnistin Jurassica Parka die gut geschminkte Ehre an den Plattentellern. Und mit der „Pitbull Party“ hat sich endlich auch ein Event für die kerlige Bartfraktion etabliert. Langweilig kann es einem in dieser Stadt definitiv nicht werden. Der Preis, den man als TouristIn zu zahlen hat: Der Wiener weiß, wie gut er’s hat, und das lässt er gerne raushängen. Die Wiener gelten


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Reise 25

FOTO: VISITBERLIN/ DIRK MATHESIUS

als eigen, arrogant. Das charmante „Grüß Gott“ gilt gar nur als eine höfliche Floskel, die einem der Anstand gebietet – das sagen sogar die Landsleute. Aber warum sich nicht vom Gegenteil überzeugen lassen? Im Mai gibt’s die optimale Gelegenheit, alle Vorurteile zu revidieren und die Wiener als großartige Gastgeber kennenzulernen. Der Eurovision Song Contest lockt Tausende Künstler, Künstlerinnen und ihre Fans in die Hauptstadt. Dass Letztere zu gefühlten 99,9 Prozent aus Homos besteht, ist ein offenes Geheimnis. Ob gute Musik dabei ist – vielleicht. Aber egal, es zählt das Happening. Der Wiener Rathausmarkt verwandelt sich für eine ganze Woche in den queersten Dancefloor Europas. Dank Conchita Wurst, der inoffiziellen Queen of Austria, die seit ihrem Sieg in Kopenhagen 2014 im Dienst der Toleranz über die roten Teppiche des internationalen Showbiz stöckelt. Letztes Jahr noch belächelt, zählt sie mittlerweile zu den wichtigsten Persönlichkeiten Österreichs. Scheint, als könnte sich Wien dieses Jahr zum Homo-Hotspot 2015 mausern. Also: Auf nach Wien! < Sascha Osmialowski

Die Pink Pillow Berlin Connection, ein Zusammenschluss von Hotels, die sich klar als LGBTI-freundlich erklären, ist auch in diesem Jahr wieder auf der ITB vertreten

Queere Reiseplanung Im „Gay & Lesbian Travel Pavillon“ informieren auf der Internationalen Tourismusbörse Berlin (ITB) zahlreiche Reiseanbieter über queerfreundliches Reisen und spezielle Angebote für LGBTIs > Die ITB Berlin gönnt sich und ihren Besucherinnen und Besuchern die weltweit größte Plattform für LGBT-Reisen: den „Gay & Lesbian Pavillon“ (zu finden in der „Karibikhalle“ 3.1 b). Zahlreiche Aussteller reißen sich um einen Platz. Mit dabei sind unter anderem das Ella Festival aus Mallorca, Gay Gran Canaria sowie Argentina Turismo LGBT. Auch ein Reiseanbieter aus Ecuador ist in diesem Jahr erstmals dabei. Ein altbekannter Treffpunkt auf der Messe ist hingegen das sogenannte Vienna Gay Café von Wien Tourismus. Und natürlich nutzt das Gastgeberland des im Mai stattfindenden Eurovision Song Contest die Gunst der Stunde und den Erfolg seiner neuen Nationalheldin Conchita Wurst: Am mit ihrem Konterfei geschmückten Quizwürfel können Gewinnspielfragen zum ESC beantwortet werden. Argentinien punktet natürlich mit dem, was es am besten kann: Tango. Deshalb steht dieser am ersten Besuchertag (07.03.) dort traditionell im Zentrum. Aber auch für das Fachpublikum gibt es von Mittwoch bis Freitag jede Menge Veranstaltungen wie zum Beispiel einen Networking Brunch für Medienvertreter oder eine Podiumsdiskussion zum Thema „Gay & Lesbian Travel“ auf dem ITB Berlin Kongress. < Christina Reinthal ITB Berlin, 04.–06.03. (Fachbesucher), 07. + 08.03. (Privatbesucher), Messegelände, itb-berlin.de

UNSER MOTTO BEIM REISEN: ES LEBE DIE VIELFALT! 4. – 8. März 2015 · itb-berlin.de/gayandlesbian

ITB Berlin Gay&Lesbian Auf der ITB Berlin finden Sie den weltweit größten Gay, Lesbian, Bi- und Transgender Travel Pavillon – Informieren Sie sich an den Publikums-Tagen am Wochenende über die schönsten internationalen LGBT-freundlichen Reiseziele!

Offizielles Partnerland ITB Berlin 2015

Euer Urlaub ist unsere Leidenschaft Axel Beach Hotel, Playa des Ingles, Gran Canaria

7 Nächte zum Beispiel am 18.05.15, im Appartment zur Poolseite, Frühstück, pro Person

ab 250,Sensimar Ibiza Beach Resort, Portinatx/Ibiza

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heute

FOTO: MORITZ GRIEFLHABER

26 Musik

Um die Wurst Tubbe sind zurück! Zwei Jahre nach dem Debütalbum lassen Sängerin und SIEGESSÄULE-Kolumnistin Steffi und Produzent Klausen nun mit „Keine Arbeit Lieber Tanzen“ eine frische Dosis Electropop vom Stapel. Wir sprachen mit Steffi Tubbe: Keine Arbeit Lieber Tanzen (Audiolith/ finetunes.net/Broken Silence), ab dem 13.03. erhältlich SIEGESSÄULE präsentiert Tubbe RecordRelease-Konzert, 02.04., 19:00, Privatclub tubbe.de

> Steffi, in der Presseinfo zu eurem zweiten Album steht, ihr hättet der Platte eine Wurst umgehängt, um sie damit etwas beliebter zu machen. Was ist denn damit gemeint? Es wird immer gesagt, dass das zweite Album so eine schwierige Platte sei, bei jeder Band. Außer vielleicht bei Bon Jovi. Ich kenne die zweite von Bon Jovi nicht. Ich auch nicht. Aber ich vermute es, weil Bon Jovi immer alles richtig machen. Spüre ich da ein Feindbild? Was? Nein, ich liebe Bon Jovi. Ich bewundere grundsätzlich Leute, die Videos drehen können, wo ein Flügel auf einer Klippe steht. Aber zurück zur Wurst. Es geht uns darum, die ganze Situation mit der zweiten Platte ein bisschen auf den Arm zu nehmen, dieses ganze: „Wie wird sie klingen?“, „Ist sie schlecht oder ganz anders?“ und „Ist jetzt alles blöd?“. Um das zu umschiffen, sagen wir, wir haben der Platte eine Wurst umgehängt, deswegen muss man sie quasi mögen. Die Idee ist natürlich scheiße, wenn ein Vegetarier oder Veganer das Ding erwischt. Kein veganes Album also. Doch, es hängen zwei Würste drum, eine Tofuwurst und eine Wiener. Sehr weit weg voneinander. Du hast mehrfach gesagt, dass Schnaps und Liebeskummer die größten Einflüsse der ersten Platte gewesen wären. Welche sind es denn nun? Die Zeit nach dem Liebeskummer und das Leben in einer neuen Stadt. Sich zurechtfinden in der Welt. So pubertär das auch klingen mag. Das könnte das Motto der zweiten Platte sein: Die Pubertät hört niemals auf. Beim ersten Album war ich mit der Liebe wirklich fertig, aber jetzt sind wir wieder gut miteinander. Dafür reibe ich mich nun an anderen Themen, die mich kolossal nerven.

Berlin zum Beispiel. Ein bisschen, ja. Ich befürchte, man kommt nicht umhin. Berlin ist keine Stadt, die beim Kennenlernen sagt: „Ach, ich mach mir die Augen schön für dich und zieh mir ein schickes Kleid an.“ Die Stadt trägt eine Jogginghose und ihr ist völlig egal, ob man sie mag oder nicht. Das Lied, auf das du anspielst, heißt „In Berlin“, und es geht dabei um diese vorherrschende Illusion, dass man hier alles dürfe: Die Mieten seien megabillig, hier könne man total ausflippen, es gäbe keinen Alltag und alles sei nur Wahnsinn. Unser Song betrachtet das ironisch. Der Titel der Platte „Keine Arbeit Lieber Tanzen“ spiegelt aber schon die Berliner Feiermentalität. Die Ironie, die darin steckt, erschließt sich ja nicht allen. Viele denken, Tubbe sei Feiermusik. Das ist total o. k. Wir werden nicht so diktatorisch sein und sagen: Moment, hast du mal den Text gehört? Hör auf zu tanzen! Ich will ja niemandem verbieten, eine gute Zeit zu haben. Das Album ist weniger lieblich als das letzte, straighter, ernsthafter, fast düster. Ist das ein Einfluss von Berlin? Ich glaube, dass Berlin eine sehr spezielle Wirkung auf die Leute hat. Ich weiß nicht, was es ist. Ich erlebe Berlin als eine Stadt, die sehr wenig Struktur bietet. Wenn man hierherkommt, wird man in diesen Strudel geworfen. Niemand sagt, steh jetzt um neun auf und mach was. Bist du hier viel in der schwul-lesbischen Szene unterwegs? Ich war generell noch nie so ein großer Club- oder Ausgehmensch. Wobei man mir nachsagt, ich sei in meiner alten Heimat München ständig betrunken in irgendwelchen Clubs aufgetaucht. Das ist natürlich eine infame Lüge. Bands mit homosexuellen Frontmenschen werden ja gern als Homoband abgespeichert. Bei euch scheint das nicht so zu sein. Mein Lesbischsein war in Interviews aber schon immer Thema. Wahrscheinlich ist es illusorisch, zu glauben, man könne einfach über die Musik reden. Es werden oft seltsam allgemeine Fragen gestellt: Wie ist es denn bei DEN Lesben? Und ich denke dann immer: Soll ich jetzt die große Stellvertreterin vom Lesbengremium geben, oder was? Ich weiß nicht, wer bei Lesben generell der Mann ist und wer die Frau. Aber ich werde gerne Rücksprache halten und wir telefonieren dann noch mal. < Interview: Jan Noll


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Musik 27

Melanchoholic

FOTO: MICHAEL MANN

Klavier, Ukulele, Gitarre, Streicher, Abschied, Liebeskummer und Tod – auch auf Album Nummer fünf setzt der schwule Folk-Poet Scott Matthew wieder auf die melancholischen Kernkompetenzen seines künstlerischen Ausdrucks. Das ist ebenso schön wie überraschungsarm

Scott Matthew: This Here Defeat (Glitterhouse/Indigo), ab dem 20.03. erhältlich Record-ReleaseKonzert, 23.03., 20:00, Bar jeder Vernunft

> Scott Matthew komponiert nicht einfach Musik, er ringt sie sich ab. Ein von Zweifeln begleiteter Prozess, der den in New York lebenden Australier mit den braunen Rehaugen vielleicht gerade so authentisch macht. „Ich denke eigentlich immer, dass ich das nicht schaffe“, erzählt er im Interview mit SIEGESSÄULE von der Arbeit an seinen Alben. „Bei ,This Here Defeat’ hatte ich zusätzlich das Gefühl, dass die Songs einfach nicht gut genug sind. Als wir dann aber mit den Aufnahmen anfingen und die Stücke arrangierten, verliebte ich mich in sie.“ Und so erblickt es also nun das Licht der Welt, Scott Matthews fünftes Album, das erste mit eigenen Songs seit „Gallantry’s Favourite Son“ von 2011. Überflüssig zu erwähnen, dass es ein trauriges Album geworden ist. Schon das Cover, das ein Gemälde des dänischen Symbolisten Vilhelm Hammershøi zeigt – eine schwarz gekleidete Frau, die mit gesenktem Kopf in einer leeren Wohnung sitzt –, und das beinahe wie eine Todesanzeige gestaltete Booklet geben die Richtung vor: „Der Tod war sehr präsent in meinem Leben des vergangenen Jahrs“, erzählt Matthew, der binnen weniger Monate seinen Freund und musikalischen Weggefährten Mike Skinner sowie seinen Großvater verlor. „Ich hatte keine Angst, dieses Thema direkt auf der Platte zu verarbeiten. Der Tod stellt uns vor eine Aufgabe, die unausweichlich und unentrinnbar ist. Wir müssen ihn einfach akzeptieren. Ich habe das Album Mike Skinner gewidmet und zögere nicht, diese Songs für ihn und für meinen Großvater zu singen, über sie zu sprechen. Es ist vielmehr eine Ehre, sie waren wunderbare Menschen.“ Abschied, Tod, das Verschwinden von Liebe – Scott Matthew bleibt auch auf Album Nummer fünf seinen Kernthemen treu, die er gewohnt getragen mit Klavier, Gitarre, Ukulele und Streicherarrangements umsetzt. Und gerade hier liegt vielleicht auch der Hase im Pfeffer: Der traurige Barde hat sein waidwundes musikalisches Terrain weitgehend abgesteckt. Trotz geringfügiger instrumentaler Modifikationen, diesmal durch Schlagzeug und eingestreute E-Gitarren, fällt es bisweilen schwer, den wehmütigen Elegien eine neue Dimension abzuringen. Das macht „This Here Defeat“ sicherlich nicht zu einem schlechten Album, und mit Stücken wie dem majestätischen „Skyline“ finden sich durchaus tolle Momente, doch läuft der schmachJan Noll tende Poet zunehmend Gefahr, sich zu wiederholen. <


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heute

FOTO: CHRISTOPH VOY

28 Musik

Heavy Metal Auf ihrem letzten Album „Highwire Poetry“ trat Karin Park mit düsterem Electropop unmittelbar in die Fußstapfen von The Knife. Ihre neue Platte ist gefälliger, markiert aber dennoch den endgültigen Abschied vom Mainstream. Wir baten die schöne schwedische Hünin zum Skype-Interview Karin Park: Apocalypse Pop (Oblivion/SPV), ab dem 27.03. erhältlich Karin Park live, 15.04., 21:00, Berghain

> Karin, deine neue Platte heißt „Apocalypse Pop“. Glaubst du an diese christliche Idee eines Zeitenendes, an dem alle Menschen für ihre Sünden bezahlen müssen? Ich benutze den Begriff als Metapher. Die Apokalypse hat für mich zwei Bedeutungsebenen. Zum einen steht sie für das Ende der Welt und zum anderen für die Überzeugung, dass am Ende das Licht über die Dunkelheit siegt, das Gute über das Böse. Der Teufel erscheint mehrfach, zum Beispiel im Song „Daemons“ – auch eine Metapher, nehme ich an. Der Teufel ist immer eine Metapher, er hat viele Formen. Es fühlte sich natürlich an, ihn auftreten zu lassen. Ich höre gern härtere Musik, zum Beispiel die schwedische Metalband Ghost. Die singen die ganze Zeit über Luzifer. Ich glaube, das hat mich etwas beeinflusst (lacht). Ich benutze ihn als Bild für die dunkleren Teile in mir. Es geht um die Dinge, die du nicht tun willst, die Orte, an die du nicht gehen möchtest, um böse Gedanken. Ich las, deine Single „Look What You've Done“ sei von Motörheads „Ace of Spades“ inspiriert. Was ist deine Verbindung zu Metal? Mein Bruder, mit dem ich ja gemeinsam

Musik mache, hörte schon immer viel Heavy Metal. Ich wuchs also mit dieser Musik auf. Er schmuggelte mich in MetalClubs rein, als ich 14 war. Bis Anfang 20 hörte ich wahnsinnig viel Metal. Deshalb fühle ich mich dieser Musik immer noch sehr verbunden. Ich höre überhaupt keine Radio- oder Chartsmusik. Du hast in einem Interview gesagt, dass „Apocalypse Pop“ wahrscheinlich dein letztes Popalbum sei. Was hast du damit gemeint? Popmusik interessiert mich immer weniger, sie hat zu viele Regeln. Ich möchte mehr experimentieren, habe das Gefühl, dass es musikalisch so viel mehr zu erkunden gibt. Vielleicht werde ich noch ein paar vereinzelte Popsongs aufnehmen, aber wahrscheinlich kein weiteres Album mehr. Kennst du Scott Walker? Er kommt ja ursprünglich aus der Popmusik, mit der er in den 60erJahren auch sehr erfolgreich war, aber dann bewegte er sich in immer experimentellere Gefilde. Seine neue Platte ist einfach nur großartig. Und er ist mittlerweile 70 Jahre alt! Das möchte ich auch, ich will nicht irgendwo kleben bleiben, ich will weiterforschen, mich weiterentwickeln. Ich lasse es nun einfach passieren. Ich hab gelesen, dass der Song „Hard Liquor Man“ sich unter anderem mit Vladimir Putin und seiner homophoben Politik beschäftigt. Ich muss gestehen, im Text konnte ich das jetzt nicht auf den ersten Blick erkennen. Ursprünglich ging es im Text auch um einen Freund von mir, der mich ziemlich enttäuscht hat. Gleichzeitig las ich zu der Zeit aber einen Artikel über Pussy Riot und die Ebenen vermischten sich. So entstand dann „Hard Liquor Man“. Russland ist ja für seine Kampftrinker bekannt, und Putin will nun auch noch die Preise für Wodka senken, damit alle schön Alkoholiker werden können. Trans*menschen und Homosexuelle sind meist die Speerspitze neuer Gedanken, geistiger Weiterentwicklung. Putin aber will nicht, dass die Menschen denken, dass sie neue Ideen entwickeln. Deshalb immer mehr Wodka und Gesetze gegen nonkonforme Lebensmodelle. Das gleiche Gefühl habe ich zur Popmusik. Ich finde, sie regt Menschen mit ihrer immer gleichen Struktur dazu an, konform zu denken. Ich möchte aber Fans haben, die Individuen sind, die sich ihre eigenen Gedanken machen und nicht blind einer Industrie folgen. < Interview: Jan Noll


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30 Musik

Bilderbuch

Jimmy Somerville

„Schick Schock“ Maschin Rec./Virgin/Universal

„Hommage“ Jess E Musique/Membran

> Im zehnten Jahr ihres Bestehens geht es für die ursprünglich aus Kremsmünster in Oberösterreich stammende Band Bilderbuch übelst durch die Decke. FeuilletonistInnen kreischen, Preise regnen, alle so: Yeah! Das Konzert im Berliner Astra am 20. März ist bereits seit Wochen ausverkauft. Was ist nur passiert? Schamlos haben die vier Jungs ihren progressiven Rocksound auf Album Nummer drei mal eben zum funky Popbeast aufgeblasen und klingen plötzlich, als hätten Deichkind Prince verschluckt. Bullenklötig walzt sich die dicke Produktion ins Hirn, grooven Tracks wie die Übersingle „Maschin“ zwischen Prog-Rock, Hip-Hop, Funk und R’n’B. Keine Frage, deutschsprachige Musik hatte seit Falco nicht mehr so viel Attitude. <

> Es wäre Zeit für ein Jimmy-Somerville-Revival. Nachdem die Schwulenikone der 80er-Jahre in den späten 90ern immer mehr zum CSD-Wanderpokal mit „Best off“-Programm abhalfterte, wurde es dann schließlich ganz still um den Schotten. Während sich seine Bronski-Beat- und CommunardsSmasher aus grauer Vorzeit wieder größerer Beliebtheit in den Clubs erfreuen, könnte ihn ein gutes Album nun zurück auf den Homo-Thron befördern, der ihm politisch und künstlerisch zusteht. Doch diese Vision erfüllt sich mit „Hommage“, Jimmys erstem Album seit sechs Jahren, nicht. Handwerklich einwandfrei präsentiert Somerville zwölf lupenreine Disco-Stücke, die in ihrer Gesamtheit kaum angestaubter klingen könnten. <

SoKo

Nena

„My Dreams Dictate My Reality“ Because/Warner

„Oldschool“ Laugh & Peas/Sony/BMG

> Frisch getunt mit sexy Wasserstoffperoxid-Frise und neuem Sound meldet sich die französische Sängerin SoKo zurück. Der mousy Lo-Fi-Folk des Debüts von 2012 ist Geschichte, gemeinsam mit Produzent Ross Robinson (Korn, Slipknot) hat die 28-Jährige einen großartigen New-Wave-Sound zwischen Blondie, The Cure und The Jesus and Mary Chain geschaffen, auf dessen Folie ihre dunkel-verhangene Stimme zu glitzern beginnt. Absolute Highlights sind hierbei das knapp sechsminütige Goth-Monstrum „Peter Pan Syndrome“ und die knackige Lesbenhymne „Who Wears the Pants“. Live im Bang Bang Club am 12.03. <

> „Mein erstes Album ist seit 34 Jahren draußen, es ist so alt, man kann’s nicht einmal mehr im Laden kaufen“, rappt Nena im Opener und Titeltrack ihres neuen Albums „Oldschool“, und alle FremdschämRezeptoren switchen steil auf Alarm. Auch der folgende Rockpop-Hüpfer „Lieder von früher“ gerät debil. Doch wer die Platte – die trotz Produktion von Rapper Samy Deluxe ähnlich klingt wie die letzte – deshalb vorschnell abschreibt, tut ihr unrecht, denn mit der wuchtenden Ballade „Genau jetzt“, dem punkigen „Berufsjugendlich“ oder dem textlich gelungenen „Ein Wort“ gibt es durchaus hörbare Momente. < Texte: jano


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MÄRZ

FOTO: MARCUS WITTE

Musik 31

Drehmoment mit Kitty Vader > Als die Redaktion mir den Auftrag gab, über meine Lieblingsplatte zu schreiben, machte sich Panik breit. Wochenlang wägte ich mit Freunden ab, welche Platte es denn nun sein sollte. Prince? „Purple Rain“! Massive Attack? „Blue Lines“! Amy Winehouse? „Back to Black“! Endlich wurde „die eine“ gefunden und in letzter Sekunde ... verworfen. Verworfen zugunsten des hellsten Sterns am Popfirmament! – Diese Einschätzung ist selbstredend eine subjektive. – Ich rede von Lana Del Rey. Ihre Zugabe zum Album „Born to Die“, die sogenannte Paradise Edition, hat es mir angetan. Und zwar so richtig. Ich picke einfach mal drei Songs raus. Der Opener „Ride“ handelt von einer jungen Frau auf einem Roadtrip, die einen Krieg im Kopf ausficht und um ihre geistige Gesundheit bangt. Man kann die Gefahr einer solchen Existenz und die Zerbrechlichkeit dieses Wesens förmlich greifen, besonders in der zehn Minuten langen Videofassung, in der Lana im Rahmen einer zusätzlichen Spoken-Word-Passage die Gedanken des Mädchens aus dem Off verbalisiert. Mein zweiter Lieblingssong ist „Gods and Monsters“, ein ziemlich laszives Stück über verlorene Unschuld. Unsere Eltern wurden früher mit dem „Explicit Lyrics“-Sticker auf der CD vor solchen Songs gewarnt, deshalb möchte ich niemandem meine Lieblingspassage vorenthalten: „In the land of gods and monsters, I was an angel, lookin’ to get fucked hard.“ Die diskrete Poesie der Gosse. Und zuletzt, mein absoluter Favorit des Albums, das verträumte und verkitscht-romantische „Bel Air“. Da werden Gargoyles, Rosen und Palmen heraufbeschworen, die schlaflose Lana steht vor des Himmels Tor und kann es nicht erwarten, ihren Liebsten zu sehen. Die Liebe ist rein und brutal in diesem Märchenreich, aber durch ihre Art zu singen glaubt man ihr jedes Wort. Seit November 2012, dem Erscheinungsdatum des Albums, bekomme ich beim Hören ungelogen jedes verfickte Mal eine Gänsehaut. Das Märchenhafte ist für mich die Essenz ihres Werkes. Unser Dasein zwischen Himmel und Hölle wird regelmäßig ausgelotet und es geht immer um das ganz große Gefühl. <

Kitty Vader ist eine der beliebtesten lesbischen Szene-DJs der Stadt. Ihre Passion für die Turntables entdeckte sie bereits mit sechs Jahren. Sie verabscheut billige 90er-Musik und arbeitet derzeit für das Filmprojekt „Generation WHY?“. In ihren Sets – u. a. regelmäßig im Schmutzigen Hobby – verbindet sie Freestyle-Club-Sounds von Pop bis Electro. Für das Drehmoment schreibt sie über Lana Del Reys „Paradise“-EP

Do. 05.03. Elektronischer Donnerstag: Boyola 23 Uhr | Deep House & Nu Disco Mauro Feola || Stanley Jonas Schmidt

Fr.

06.03. London Calling

23 Uhr | Indie | Rock | Elektro Lego || Flux FM DJ-Team || Kaltès || Sarah Adorable || Akkamiau || Yong Larry || 333 Boys (Los Angeles) Freischnaps: Jacky-Oh Weinhaus & Herr Panitz

Sa. 07.03. bump!

23 Uhr | das Retro-Studio U-Seven || Chrizz T || mikki_p || FlimFlam || Camelia Light || Beate Stievermann

Di. 10.03. Zola Jesus (Melt) 20.30 Uhr | Konzert Einlass: 20 Uhr

Do. 12.03. Elektronischer Donnerstag: The Barbershop

23 Uhr | House & Disco Liad Krispin || Luigi di Venere || Svetlana Pall Mall || Marcella Warkid Stefan The Barber

Fr.

13.03. Berlin Feminist Film Week: Obvious Child

Fr.

13.03. Partysane meets Berlin Feminist Film Week

20.30 Uhr | Filmscreening Einlass: 20 Uhr

23 Uhr | Die Party von Gloria Viagra! Gloria Viagra || marsmaedchen || Nedalot || P-Juice Collective Per QX || D´Johnny Talent-Show: win 100 € for 1 performance Partysane-Groschen: Berlin Feminist Week (BFFW)

Sa. 14.03. Popkicker by Jurassica Parka

23 Uhr | Pop, House & Retro Jurassica Parka || aMinus || Kevin Neon || Herrin Deluxe || derMicha Herr von Keil || Sheila Chipperfield || La Fraicheur || Laura de Vasconcelos Show: Sherry Vine (NYC) || Sugar & Crew || Prince William Schnaps: Ryan Stecken & Sextoy Panitz Live Entertainment: Margarete von Untot & Barbara Vogue Toiletten-Salon: Jacky-Oh Weinhaus & Gisela Sommer

Do. 19.03. Elektronischer Donnerstag: My Haus 23 Uhr | House | Disco | Techno Jon Dark || Diana Rada || Gratts

Fr.

20.03. HOT TOPIC

23.00 Uhr | Rock | QueerPop | Live Sound LCavaliero + Viola || Lindas Tante || lisalotta p. || Silva Rymd Sky Disco || trust.the.girl || Kate Kaputto || Bella Cuts Solishots und Infostand: Trans* OP-Soli Visuals by VJ Rainboweffect

Sa. 21.03. Precious Pearls

20.30 Uhr | Diskussion: „Die unsichtbare Lesbe - Über das Verschwinden einen Identität“ Einlass: 20 Uhr

Sa. 21.03. Precious Pearls

23 Uhr | Lesben, Tunten & Schwule Mädchen United! Biggy van Blond | Jacky-Oh Weinhaus | Sara Moshiri | Ployceebell Julie Chance || Gold Tier || Karina & Warbear || Camelia Light Gitti Reinhardt || Monique || Borusiade Schnaps: Ryan Stecken & Svetlana Pall Mall Bärte kleben mit Moritz G. Kampflesben-Lounge powered by SIEGESSÄULE und L-MAG

Do. 26.03. Elektronischer Donnerstag: BRU/T

23 Uhr | Techno Av Skardi || Leiras || Vincent Carpentier

Fr.

27.03. L-Tunes Early Bird Special

Fr.

27.03. L-Tunes

20 Uhr | Lesbenparty - All queers welcome Monique & Friends - Dirty Dancing

22.30 Uhr | Lesbenparty - All queers welcome LadyChan || trust.the.girl || Kate Kaputto || Sara Moshiri || Afagh Irandoost Extras: Partyfotografie, Kicker, Flirtpost, Speed-Dating, Darkroom

Sa. 28.03. Proxi Club

23 Uhr | House | Techno | Disco Ena Lind || Lucky Pierre || Steev Lemercier || no:sler || J.E.E.P. || Monchichi aMinus || Kenny Dee Live: Barbara Panther Free Shots by Julius Petit & Don Franco

www.schwuz.de • Rollbergstr. 26


***032_035_heute_Buch_Programm 18.02.15 18:47 Seite 32

heute

FOTO: RICHARD PHIBBS

32 Buch

Ein Licht so kalt wie warm Michael Cunningham: „Die Schneekönigin“, Luchterhand, 288 Seiten, 21,99 Euro

Spätestens durch die Oscar-prämierte Verfilmung von „Die Stunden“ mit Meryl Streep und Julianne Moore gelangte der amerikanische Schriftsteller Michael Cunningham zu Weltruhm. Sein neuster Roman führt uns in das Leben einer schlichten kleinen New Yorker Freundesclique > Träume und Wünsche können extrem fies sein. Manchmal gleichen sie riesigen schwarzen Monolithen, hart und unnachgiebig, an denen ein paar dürre Fingerchen verzweifelt kratzen, doch niemals fällt auch nur das kleinste Stück ab. Dieses Gefühl von Beklemmung, Hoffnungslosigkeit und Kälte durchzieht das neue Buch von Michael Cunningham, dem Pulitzer-Preisträger und Autor von „Die Stunden“. Nicht umsonst heißt sein sechster Roman „Die Schneekönigin“, in Anlehnung an Hans Christian Andersens frostiges Märchen. Im Mittelpunkt stehen der in New York lebende Barrett und sein älterer Bruder Tyler. Mit Barrett, der in seiner Freizeit an dem großspurigen Projekt einer „Universalen Feldtheorie von Allem“ arbeitet, steigt Cunningham auch nahezu märchenhaft ein, wie er ihn nachts alleine durch den Central Park schlendern lässt. Gerade hat er per SMS eine ernüchternde Abfuhr von einem Lover er-

halten, und plötzlich nimmt er ein „blasses, türkisblaues“ Licht am Himmel über sich wahr. Er „wusste mit Sicherheit, dass das Licht, zu dem er hinaufsah, auf ihn heruntersah“. Cunningham vergleicht diese Erscheinung mit dem Nordlicht, welches in Andersens Erzählung den eisigen Palast der Schneekönigin erhellt. Im nächsten Kapitel erfolgt gleich eine weitere Reminiszenz. Tyler erwacht neben seiner Frau Beth, sie ist offenbar hoffnungslos an Krebs erkrankt, und Schnee wirbelt in ihr Schlafzimmer, da das Fenster offensteht. Beim Schließen des Fensters fliegt Tyler etwas ins Auge, „spitz wie die denkbar kleinste Glasscherbe“. Eine Anspielung auf die Splitter des Teufelsspiegels, die sich bei Andersen dem Waisenjungen Kay in Herz und Auge bohren. Doch bleibt Cunningham trotz dieser Anspielungen ganz gegenwärtig und real. In kurzen, zeitlichen Episoden – alle spielen sie im Winter – zeichnet er ein Bild von erwachsenen Menschen, die es so in jeder westlichen Großstadt geben könnte: Barrett, der aufgrund seiner misslichen finanziellen Lage bei seinem Bruder wohnt; Tyler, ein Musiker, dem es nicht gelingt, den perfekten Song zu erhaschen, und der versucht, sich mit Koks einer kreativen Erleuchtung näherzubringen; oder ihre Freundin Liz, die Älteste ihrer Clique, Besitzerin eines hippen Klamottenladens, die einen Ganymed-gleichen jungen Liebhaber hat. Cunninghams gesamtes Personal wirkt durchweg normal in allen Macken und Eigenarten, vom Zynismus bis zur Sucht. Aber da ist auch das, was vermeintlich ebenfalls normal ist, je älter man wird: die Ernüchterung. Das Leben steckt nicht voller Wunder und auf viele Fragen wird man nie eine Antwort erhalten. Barrett klammert sich daher an das vielleicht göttliche, zumindest intelligent wirkende Himmelslicht. Er will es festhalten, dieses Gefühl, etwas Besonderes zu sein, welches sich im Central Park bei ihm einstellte. Daran, dass am Ende doch noch alles gut wird. Natürlich ist Cunningham schlau genug, sich nicht an irgendwelche endgültigen Antworten zu wagen. Routiniert wirft er lediglich Schlaglichter auf die großen Fragen der Existenz. Nur in einem Punkt ist er eindeutig, eben die Moral von der Geschicht’: Wir brauchen andere Menschen, um den Irrsinn des Lebens zu meistern. < Roberto Manteufel


***032_035_heute_Buch_Programm 19.02.15 11:11 Seite 33

heute

Buch 33

FOTO: LEONARD FINK

Leonard Fink: „Coming Out: Photographs of Gay Liberation and the New York Waterfront“, edition clandestine, 224 Seiten, 40 Euro

Das alte schwule Herz New Yorks Leonard Fink war keine Berühmtheit, als er 1992 an den Folgen von Aids verstarb. In seinem Nachlass befand sich jedoch ein kleiner Schatz: eine Fotosammlung aus rund 5.000 Abzügen und 25.000 Negativen, die sein Testamentsverwalter dem Archiv des Gay and Lesbian Center in New York übergab. Der Bildband „Coming Out“ versammelt erstmals 300 von ihnen als Werkschau

> Kaum ein Fotoband kann es je schaffen, so greifbar das Gefühl von Lebendigkeit zu vermitteln, wie diese Zusammenstellung von Leonard Finks Bildern aus dem New York der 70er- und 80er- Jahre. Der größte Fokus in „Coming Out“ liegt dabei auf dem damaligen pulsierenden schwulen Herzstück der Stadt: den West Street Bars, wie dem Badlands und Keller’s, und den nahen Cruising-Treffpunkten der verfallenen Piers am Hudson River. Eigentlich war Fink Anwalt für das öffentliche Verkehrsamt und seine Familie wusste nichts von seiner Homosexualität. Seinen Bildern ist dieses Versteckspiel jedoch nicht anzumerken. Sie sind offenherzig und freizügig in jeder erdenklichen Hinsicht, sei es in den zig Selbstporträts, die ihn nackt oder als SM-Master zeigen, oder beim Ablichten anderer, die so unbeschwert für ihn posieren, dass klar ist, er war ein bekannter, aktiver Teil der Szene. Und gerade weil er so dicht an seinen Motiven dran war, atmen die Bilder. Zudem sind sie teils so irrwitzig zeitlos, dass es einen fast sprachlos macht. Informative Begleittexte runden diesen tollen Band ab. rob


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heute

34 Buch

FOTO: PRIVAT

Körper, wechsel dich

T. Cooper und Allison Glock-Cooper: „Changers – Buch 1, Drew“, Kosmos Verlag, 352 Seiten, 16,99 Euro

> Allein die Widmung des ersten Bandes könnte nicht treffender sein: „Für jede/n, der/die je in den Spiegel gesehen hat und die Person, die er/sie dort erblickte, nicht wiedererkannte“. Und schon der Untertitel des Buches, „Drew“, löst Verwirrung aus, da uns als Hauptperson der Skateboard fahrende Teenie Ethan präsentiert wird. Zumindest bis er am nächsten Morgen als Drew aufwacht – ein Mädchen. Ethan oder nunmehr vorerst Drew gehört ebenso wie ihr Vater, Herr Staifer, zu einer Gruppe von Menschen mit außergewöhnlichem Verwandlungspotenzial. Wie Letzterer seiner Tochter erklärt: „Changers sind eine alte Menschenart. Und du bist einer von ihnen, mit dem Ziel, die Welt zu verbessern.“ Anfangs wehrt sich Ethan, der Junge im Mädchenkörper, noch gegen die aufgezwungene Veränderung, doch erkennt er nach und nach den Vorteil, Erfahrungen machen zu können, die den meisten Menschen verwehrt

Mit „Changers“ erscheint der erste Teil der vierbändigen Jugendbuchreihe von T. Cooper und Allison Glock-Cooper. Das Autorenteam, der Transmann T. Cooper und seine Frau Allison, die auch privat ein Paar sind, beschäftigen sich mittels eines geschickten Kunstgriffs fantasievoll wie abenteuerlich mit den Themen Genderzuschreibung und Identität – denn in jedem der Bände erwacht die Hauptfigur in einem neuen Körper bleiben. Nur verwandeln sich Changers viermal in vier Jahren und nichts ist dabei vorhersehbar: Geschlecht, Talente, Körpermaßindex, alles wird neu ausgewürfelt. Daher geht es nicht nur darum, die eigene Identität fernab gesellschaftlicher Rollenbilder zu finden, sondern an dieser auch noch in der schwierigen Phase der Pubertät festzuhalten. Zusätzlich erschwerend ist die fast sektenhafte Tradition der Changers, die blinden Gehorsam von der sympathisch dickköpfigen und offenherzigen Hauptfigur einfordert. Doch was ist wichtiger? Jahrhundertealte Prinzipien oder das eigene Glück? So blättert sich ein mitreißendes Abenteuer auf, das manchmal bei emotional komplizierten Momenten ruhig ein wenig mehr Tiefe gebrauchen könnte, jedoch wunderbar leichtfüßig, spannend und schön komponiert ist und durchaus an gut durchstrukturierte BlockSimone Veenstra buster wie „Rubinrot“ erinnert. <

FOTO: LEBRECHT MUSIC & ARTS PHOTO LIBRARY

Daniel Barenboim Staatskapelle Berlin

BERG FEST

ALBAN BERG DIE OPERN. DAS SINFONISCHE WERK. ALBAN-BERG-ZYKLUS 6. — 15. MÄRZ 2015 WWW.STAATSOPER-BERLIN.DE


***032_035_heute_Buch_Programm 19.02.15 11:13 Seite 35

Buch 35

Steffi Mr. Cisco Tako LIVE

Further Reductions

Freitag 27.03.2015 Start 24 Uhr Finest Friday

Pearson Sound Dense & Pika Scuba Vincent Neumann Pev & Kowton Marcel Fengler Blind Observatory Fabrice Lig LIVE Awanto3 LIVE Function Matthew Styles Nick Höppner Leon Vynehall nd_baumecker Efdemin Ryan Elliott

Klubnacht – Nick Höppner Album Release Start 24 Uhr

Lesbischer (und doch auch nicht) geht es in Traude Bührmanns „Cocktailstunde“ (Konkursbuch) zur Sache. Die schmale Novelle erzählt die Geschichte der schwerkranken Charlott, die mit einer Gruppe Freundinnen in die Schweiz fliegt, um dort die Sterbehilfe zu bekommen, die ihr in Deutschland versagt ist. In kurzen Kapiteln zeichnet Bührmann ihre Hauptfigur; die Erzählzeit umfasst kaum mehr als den Flug und beschreibt eine Frau, der es bedauerlicherweise nicht gelingt, meine Sympathie zu erlangen. Die ehemals gefeierte Schriftstellerin Charlott wirkt so selbstzentriert und wenig achtsam, dass es schwerfällt, sie zu mögen. Während mich die Geschichte also emotional nicht erreichte, habe ich mich umso mehr am wundervollen Stil des Buches erfreut. Wo ich ohnehin bereits im Thema war und auch die Welt um mich herum wenig Heiteres zu bieten hatte, versenkte ich mich im Anschluss in Jan Stressenreuters Roman „Haus voller Wolken“ (Querverlag). Stressenreuter erzählt vom Leben des alzheimerkranken Karsten und seines Mannes mit dem Namen Roman. Durch zwei verschiedene Zeitebenen entsteht ein klares Bild von den Anfängen des Paares, vom Beginn und dem Fortschreiten der Krankheit und auch von ihrem Freundeskreis. Romans Kampf um seinen Geliebten und sein Verzweifeln an der Situation wirken solide recherchiert – die so generierte Glaubwürdigkeit lässt das Buch bedrückend real erscheinen. Die erzählerisch eingestreuten Videobotschaften, die seine Freunde für Karsten aufnehmen, sorgen für einige Slapstickeffekte und dafür, dass der Druck auf der Brust nicht überhandnimmt. Solange wir noch im Grenzgebiet von Winter und Frühling mäandern (und nicht nur dann), lohnt es sich, einen Blick in eins dieser oder gleich in alle Bücher zu werfen. Sei es, um die Dunkelheit zu würdigen oder um dem aufkeimenden Frühling etwas entgegenzusetzen. Es lohnt sich. <

Samstag 21.03.2015

> Es gibt Bücher, die eignen sich für die dunkleren Zeiten des Jahres, und welche, die eignen sich für die lichteren. Welche das jeweils sind, ist von Mensch zu Mensch erstaunlich unterschiedlich. Ich selbst neige dazu, dem Licht mit Leichtigkeit und dem Dunklen mit Dramatik zu begegnen. Dementsprechend hatte ich einen Kloß-im-HalsLesewinter, einen, der mich tief berührt und das ein oder andere Taschentuch gekostet hat, missen möchte ich aber keines der Bücher, die ich während seiner Dauer las. Begonnen habe ich mit einem Werk, das nicht explizit schwul, lesbisch oder queer ist, mich aber vom ersten Moment an fasziniert hat. In dem E-Book-Projekt „Tausend Tode schreiben“ (Frohmann Verlag) versammelt Verlegerin und Herausgeberin Christiane Frohmann tausend Texte von tausend Schreibenden über Tod und Verlust, über Loslassen und Abschiednehmen. Weil das auf einen Schlag eine ziemliche Keule wäre, kommen die Texte häppchenweise. Die erste Version des E-Books startete mit 135 Texten, keiner länger als zweieinhalb Seiten, manche sogar nur eine Twitternachricht lang. Version zwei erschien einen Monat später und stockte das E-Book unentgeltlich auf 246 Texte auf. Bis zur Leipziger Buchmesse sollen es 500 sein. Bisher punktet das Projekt durch seine Vielfalt: Texte von hauptberuflichen, teils renommierten Schreibenden sind ebenso vertreten wie von jenen, für die das Schreiben nicht alltäglich ist. Es geht um Menschen und Tiere, um den realen oder gefürchteten Tod geliebter, verhasster und manchmal auch fremder Menschen. Viele Texte des Buches haben mich tief berührt, einige kaltgelassen, was mich bei der Menge der Beiträge nicht überraschte. „Tausend Tode schreiben“ lässt sich nicht am Stück lesen, dafür ist es schlicht zu intensiv. Aber ich greife immer wieder zum Reader und lasse mich berühren, nachdenklich machen und manchmal sogar zum Lachen bringen.

Donnerstag 12.03.2015 Start 22 Uhr No Historical Backspin!

Seitenblick

Benefiz-Party zugunsten der Amadeu Antonio Stiftung & Opferfonds CURA – gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz Eine Initiative von Monika Kruse|www.nobackspin.de

FOTO: RAINER CHRISTIAN KURZEDER

Die Autorin Tania Witte hat keine Scheu vor düsteren Büchern. Im Seitenblick legt sie uns einige davon wärmstens ans Herz


***036_039_heute_Bühne_Programm 18.02.15 18:48 Seite 36

heute

36 Bühne

SIEGESSÄULE präsentiert Gritty Glamour with Black Cracker, Aérea Negrot, Jair Luna, Dieter Rita Scholl (pictured L-R), Mar. 7 (premiere), 9-11, 13, 14, 20:00 Queerness and Postcolonialism (panel discussion), Mar. 12, 20:00 Cruising in High Heels (screening), Mar. 15, 20:00 Ballhaus Naunynstraße

FOTO: LENA OBST

Die deutsche Version dieses Textes gibt es ab 05.03. auf SIEGESSÄULE.DE

Backstage passes Gritty Glamour stars four prominent figures from Berlin nightlife playing fictionalized versions of themselves, examining how their varying outsider identities ricochet off one another inside the dominant majority culture

> We need to talk. You may have a problem. It’s time for A Queer Intervention – that’s the subtitle. Staged at Ballhaus Naunystraße, Colombian-German Simon Jaikiriuma Paetau’s new piece takes on questions of race, postcolonialism and neoliberalism in the queer nightlife scene of Berlin. Not easy topics to tackle, but Paetau proposes to address them in both a thoughtful and entertaining way. How broadly can theater do that? Tough to say, but Gritty Glamour wants to provoke a discussion via the stories and anecdotes generated by its own performers, perhaps being the most clear and honest way to talk about them so far. “Most of the so-called queer high cultural contexts in Berlin are predominantly white, gay male, which of course brings up the question of visibility. When I was asked if could imagine directing a piece at Ballhaus Naunynstraße, I knew it meant the possibility to have a creative dialogue,” says director Paetau.

Glamour drops us in a setting many of us may be familiar with – a benefit concert at a Kreuzberg club. But, while the magic of backstage is not something open to all of us, it’s here that the drama really unfolds, as if it were another meta-take on visibility. Four performers – electro artist and queen of nightlife Maria Sumak, rapper and poet Blue Collar; dancer and it-girl Molina Puig and legendary drag chanteuse Greta Dietrich – await their turn in the spotlight. As each goes on stage, which remains implied (the audience never sees what is “actually” performed), the remaining three wait behind the scenes, and the dynamics change along with each new constellation. It’s in this matrix that conversations take place, about how each views community, sex, love, diaspora, family and the relationship between their everyday and stage persona. Paetau further explains: “The piece is like a box in a box in a box, deconstructing identity and asking if we are not just the sum of our relationships.” Working with four of Berlin’s own nightlife mainstays adds a dimension of authenticity, whatever you take that to mean, to the mix. Aérea Negrot, Black Cracker, Jair Luna and Dieter Rita Scholl occupy the above mentioned roles (and all provide a bit of music to the mix) and are by-and-large not actors by trade. But don’t expect to see pure biographies of each performer. This piece is about possibilities. “Of course, there is a tendency to use mannerisms and apply my own personal experiences to the character, but the whole idea was to create new characters based on a mashup of personalities,” says singer Aérea Negrot. So then, how did the conversations come about? “The stories have been deformed in a way that they almost lost their original allure, but that’s also part of the magic – blending several topics from the culinary to the sexual, with unpolitical politics, religion, et cetera.” The result of any intervention isn’t immediate solutions but plans to improve the situation. One concrete step is the follow-up panel discussion, also in English: “Queerness and Postcolonialism”. Taking the play as a springboard, the talk will bring up the same issues and how they are tied into the culture of our city, expanding on them in a more direct manner. < Walter Crasshole


***036_039_heute_BĂźhne_Programm 18.02.15 18:48 Seite 37

Mehringdamm 34 | Kreuzberg Karten 030 / 20 22 007

TO WO UR RL 20 D 15

BĂźhne 37

www.bka-theater.de

24. – 29.03.2015 Admiralspalast

Collien Konzert & Theater und Semmel Concerts präsentieren:

RASTA THOMAS´ Konzert

ÂťExotische Lieder einer gĂśttlichen DivaÂŤ

starring BAD BOYS OF DANCE ws!

Mit den Hits von

Die Highlights aus 3 Sho

COLDPLAY, U2, PRINCE, MICHAEL JACKSON U.V.M. www.rock-the-ballet.de

02. + 03.04.2015 Tempodrom 20:00 Uhr

TICKETS: 030 / 479 974 77 | www.semmel.de


***036_039_heute_Bühne_Programm 18.02.15 18:48 Seite 38

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38 Bühne

FOTOS: CAROLIN SAAGE

Mit „Dummy lab“ führt das Chamäleon seine Erfolgsshow „Dummy“ fort

„Keine Lust auf Kompromisse“ Eike von Stuckenbrok ist zurück. Der preisgekrönte Artist war schon mit Anfang 20 ein Star am Varietéhimmel. In Berlin sah man ihn im letzten Jahr nicht. Jetzt führt er Regie bei „Dummy lab“, der neuen Show im Chamäleon. Der Seitenwechsel kam nicht freiwillig, wie er im Interview erläutert

Eike von Stuckenbrok inszeniert in Zusammenarbeit mit seinem Entdecker Markus Pabst „Dummy lab“

SIEGESSÄULE präsentiert „Dummy lab“, 26.02.–18.03. (Previews), 19.03. (Premiere), ab 20.03., Di–So, Chamäleon chamaeleonberlin.com Premierenbericht und Freikarten ab 20.03. auf SIEGESSÄULE.DE

> Du warst schon 2011 bei „Dummy“ dabei. Bist du jetzt für die Fortführung „Dummy lab“ wieder mit auf der Bühne? Im Moment nicht, und ich kann nicht sagen, wann es wieder möglich sein wird. Die Prognose ist vage: zwischen einem und sechs Jahren. Ich verlass mich aber nicht darauf, nehme jetzt eben eine andere Position ein. Regie zu führen ist ja nicht neu ... Ich hab bei „Dummy“ Ko-Regie gemacht, mit Markus Pabst zusammen. Es war schwierig, selbst auf der Bühne zu stehen und gleichzeitig auch die Ansagen zu machen. Jetzt freu ich mich, mal nur von außen draufzuschauen. Mein Vorteil ist, dass ich die Show selber gespielt habe und auch Lust habe, anderen was weiterzugeben. Ich hab echt Bock, ich bin ja über ein Jahr raus gewesen. Und da hast du gar nichts gemacht? Acht Monate konnte ich nichts, nicht mal ‘nen Film gucken. Ich wurde am 2. Januar

2014 in Kambodscha angefahren. Ich bin zuerst aufgestanden, dachte, ich hab mir die Schulter ausgekugelt. Der Schmerz kam nach dem ersten Schock. Und dann, natürlich ein kompletter Zusammenbruch: Knie gebrochen, Nervenriss an der Schulter. Also alle Jobs absagen – ich hätte so ein geiles Jahr vor mir gehabt … Also das Jahr war … … komplett im Arsch. 2014 war für mich persönlich der Weltuntergang, so, wie es angesagt war im MayaKalender, ist es für mich auch eingetreten. Die ersten acht Monate waren nur mit starken Schmerzmitteln erträglich. Ich konnte oft einfach nur daliegen und mich auf den Schmerz konzentrieren. Vollgepumpt mit Chemie … Die sagen halt, man soll dem Schmerz nicht so viel Raum geben, weil es die Persönlichkeit verändert, aber ich muss sagen, dass die Tabletten meine Persönlichkeit sehr viel mehr verändert haben. Ich hab dann die Bremse gezogen und die Medikamente abgesetzt. Es bedeutet natürlich auch Geduld auf einem ganz neuen Level. Für mich war das eine gute Lektion, weil ich schlecht auf was warten kann. Ich hab so die Chance gehabt, mein Leben und das Leben allgemein mal von außen zu betrachten. Jedenfalls habe ich jetzt keine Lust mehr auf Kompromisse, was die Arbeit anbetrifft. Was ihr macht, wird als „zeitgenössischer Zirkus“ bezeichnet. Hat sich das schon etabliert? Deutschland hat eine große Dichte an Varietés, aber im Vergleich zu Kanada, Frankreich, Belgien … die sind etliche Schritte weiter als hier. Da ist das auf staatlicher Ebene anerkannt, in Deutschland gilt es ja nicht als Kunstform. Das ist noch ein zäher und harter Kampf. Hast du eine besondere Beziehung zum Chamäleon? Es war das erste Theater, in dem ich aufgetreten bin. Markus Pabst hat mich 2008 für „Soap“ direkt aus der Schule engagiert. Am Chamäleon schätze ich, dass es ein kleines Haus ist, die Verbindung zum Publikum optimal. Du siehst die Gesichter der Leute von der Bühne aus. Was ist neu an „Dummy lab“? Komplett neue Besetzung, sechs Mitwirkende plus zwei Musiker. Das Grundkonzept bleibt, aber es wird sich bei den Proben ergeben, wie viel sich verändert. Ich freu mich jedenfalls sehr drauf.< Interview Frank Hermann


***036_039_heute_Bühne_Programm 19.02.15 10:30 Seite 39

FOTO: OLAF BLECKER

Bühne 39

SIEGESSÄULE-Autor Carsten Bauhaus schreibt nicht nur jeden Monat die Ausstellungstipps (S.78), sondern berichtet oft für uns über Kulturevents. Diesmal macht er einen Spaziergang durch die Welt des Tanztheaters

Bretterwald > Auch im März kann man in Berlin wieder die gesamte Spannbreite dessen genießen, was heute unter Tanz subsumiert wird. Zunächst zur „hohen Kunst“: Im Februar hatte der neue Staatsballett-Intendant Nacho Duato die gemäßigten Traditionalisten unter den Fans (und davon gibt es nicht wenige) mit einer opulenten, aber doch halbwegs geschmackssicheren „Dornröschen“-Inszenierung abgefüttert (wieder am 06. + 15.03.). Jetzt erwarte ich mit einiger Spannung eine Arbeit aus einer Zeit, als er künstlerisch noch voll im Saft stand: Am 14.03. feiert „Vielfältigkeit. Formen von Stille und Leere“ seine Berliner Premiere an der Komischen Oper (auch am 18. + 26.03.). 1999 hatte Duato diese Hommage an Johann Sebastian Bach für Weimar, als damalige Kulturhauptstadt Europas inszeniert. In letzter Zeit ist es im zeitgenössischen Tanz üblich geworden, tänzerische Elemente mit Text zu kombinieren. Dass es sich lohnt, die Zuständigkeiten entsprechend den Kernkompetenzen aufzuteilen, beweist die jüngste Arbeit des schwulen Regisseurs Falk Richter. In „Never Forever“ (Schaubühne, 24. + 25.03.) hat er seine zeitanalytischen Texte diesmal von Nir de Volffs Kompanie TOTAL BRUTAL tänzerisch spiegeln lassen. Zu den Electro-Beats von Malte Beckmann wendet dabei Nir de Volff die inneren Leiden der Figuren an einer durchdigitalisierten Gesellschaft gelungen nach außen. Die Grenzen zwischen Schauspiel, Performance und Tanz werden ja gerade in der freien Szene immer fließender. Im HAU1 bildet Strawinskys „Sacre du printemps“ für She She Pop die Folie, um die Frage nach weiblichen Opfern in Familie, Beziehung und Gesellschaft zu behandeln. In der bewährten Methode, Privates auf die Bühne zu holen, hat das weibliche Performance-Kollektiv diesmal die eigenen Mütter zur Mitarbeit bewegen können. Höhere Bewegungskunst erwarte ich dabei nicht, aber wie immer bei She-She-Pop-Gruppentherapien viel Gefühl für inszenatorische Effekte, Rhythmus und vor allem: gnadenlose Authentizität. Steht das eskapistische „Dornröschen“ am einen Ende der Skala, so wird das andere Ende sicherlich von Simone Aughterlonys queeren Forschungsanordnungen besetzt – in „Supernatural“ (HAU3, 19.–22.03.) ist sie diesmal hauptsächlich mit einem beschäftigt: halb nackt Holz zu hacken. <

Richtigstellung > In der letzten Ausgabe der SIEGESSÄULE (02/2015) veröffentlichten wir ein Interview mit dem Autor Johannes Kram über sein Stück „Seite eins“. Hierbei wurde die von Ingolf Lück gespielte Rolle fälschlicherweise mit „Medienanwalt Ralf Höcker“ bezeichnet. Tatsächlich aber spielt Lück eine fiktive Person, die mit dem real existierenden Anwalt in keinerlei Verbindung steht. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. < „Seite eins“, 05.–08.03., Tipi, seite-eins.net


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40 Film

FOTO: PYRAMIDEFILMS

What it feels like for a girl

Die französische Filmemacherin Céline Sciamma „Girlhood“, F 2014, R.: Céline Sciamma, ab 26.02. im Kino

Nach „Water Lilies“ (2007) und „Tomboy“ (2011) läuft Ende Februar der dritte Spielfilm der lesbischen Regisseurin Céline Sciamma in den Kinos an. Das Coming-of-Age-Drama „Girlhood“ hatte seine Uraufführung in Cannes und wurde in vier Kategorien für den französischen César Award nominiert. Publikum und Presse waren begeistert. SIEGESSÄULE traf die französische Filmemacherin zum Interview > Gratulation zu den Nominierungen für den César! Danke! Dadurch, dass wir in Cannes die Premiere hatten, konnten wir allerdings leider nicht bei der Berlinale dabei sein. Schade, gerade wo wir doch immer so wenige Filme auf dem Festival haben, die von Frauen gemacht werden. Was hältst du denn von dem Verein „Pro Quote Regie“, der sich für mehr Frauen auf Regiestühlen einsetzt? Ich glaube, da haben wir in Frankreich nicht die gleichen Probleme wie in Deutschland. Wir sind da

sehr beschenkt – in Frankreich ist es auch noch nicht ganz fifty-fifty, aber wir sind auf einem guten Weg. Dein neuer Film „Girlhood“ folgt der siebzehnjährigen Vic durch ihr Leben in den Pariser Vorstädten und zeigt ihre Freundschaft mit einer Mädchengang. Eigentlich eine klassische Coming-of-Age-Story ... Ja, aber ich glaube nicht, dass sich der Film auf eine klassische Coming-of-Age-Story reduzieren lässt. Vor allem wollte ich Einblick in eine andere Welt geben. Es ist einfach ein Film über die Emanzipation eines jungen Mädchens im Kontext seines Umfelds, seiner Familie und der Zeit, in der es lebt. Vic ist die klassische romantische Heldin, die sich dem Weg verweigert, der vermeintlich für sie vorbestimmt ist – damit agiert sie natürlich auch auf einer politischen Ebene. Auffallend finde ich, dass „Girlhood“ die Freundschaft zwischen den jungen Frauen gleichwertig mit der Liebe zwischen Vic und ihrem Freund Ismaël darstellt. Ja, die Freundschaft zwischen Frauen, bei der es nicht um Männer geht, ist ziemlich selten Thema eines Films. Deshalb war es mir wichtig, das Porträt einer so intensiven Freundschaft zu zeichnen. Dabei wird der ganze Film strikt aus Vics Perspektive erzählt, was eine starke und ehrliche Identifikation mit ihr möglich macht – in all ihrer Vielschichtigkeit, in ihren Entwicklungen, auch den weniger angenehmen, bleiben wir immer bei ihr. Die Jungs in dem Film sind lediglich Archetypen. Dabei gibt es durchaus auch homoerotische Spannungen zwischen Vic und ihrer Freundin Lady oder empfinde nur ich das so? Ach, du weißt ja, wer ich bin, das kommt also keineswegs aus dem Nichts. Generell finde ich aber, dass jede freundschaftliche Beziehung genauso aufgebaut ist wie eine romantische – sie impliziert die gleiche Sehnsucht nach dem anderen Men-


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Film 41

FOTO: PERIPHER

„Und egal, ob sie sich feminin oder maskulin kleidet, es geht dabei um Macht – und wenn du Macht hast, wirst du am Ende auch schnell mal zum Unterdrücker“

v. l. n. r.: Assa Sylla (Lady), Lindsay Karamoh (Adiatou), Karidja Touré (Vic/Marieme), Mariétou Touré (Fily)

schen, den gleichen Schmerz bei Problemen. Solche jugendlichen Freundschaften haben einen extrem großen Einfluss auf das Leben einer Frau und sie nehmen viel Raum ein. Vielleicht sind es unsere ersten Liebesgeschichten. Vic verwandelt sich im Laufe des Films von einer eher unauffälligen Schülerin zu einer femininen Frau. Sie schlüpft aber auch in maskuline Rollen und bindet sich zum Beispiel in einer Szene die Brüste ab. Was die Vermutung untermauert, dass da mehr sein könnte. Diese Spiele, auch mit Gender, sind Teil des Weges, der für Vic viele verschiedene Identitäten bereithält. Und egal, ob sie sich feminin oder maskulin kleidet, es geht dabei um Macht – und wenn du die Macht hast, wirst du am Ende auch schnell mal zum Unterdrücker. Diese Komplexität will ich zeigen und die Gegensätze. Vic ist also eher eine Superheldin, die die Macht austestet, die ihr das jeweilige Outfit gibt. Sie erfindet nichts, sie probiert nur alle Optionen aus – und entscheidet sich am Ende für keine davon. In deinem Film vermischst du klassische Bilder mit beinahe poetischer

Videoclipästhetik und schöpfst tief aus der Kiste filmerischer Möglichkeiten. Stimmt, ich folge mit dem Film zwar den Regeln klassischen Storytellings, mische sie aber mit zeitgenössischen Mitteln. Dadurch verwische ich die Grenze zwischen Arthouse-Filmen, von denen man immer erwartet, dass sie etwas zu sagen haben, dass sie innovativ, künstlerisch und politisch sind, und dem Unterhaltungsgenre, das vornehmlich angenehm sein soll und einen ambitionierten, starken Soundtrack hat. Ich mag diese Grenze nicht, ich will alles auf einmal! Du hast deine Schauspielerinnen und Schauspieler von der Straße gecastet – war es wichtig, dass sie selbst aus den Banlieues, also den französischen Vorstädten, kommen, in denen der Film spielt? Nein, wir haben einfach gute Schauspielerinnen gesucht – der biografische Aspekt war dabei nicht wichtig. Man muss nicht jede Erfahrung selbst gemacht haben, um sie glaubwürdig darzustellen. Beim Filmemachen geht es ja sehr oft auch um eine Distanz zum Thema. Das Wichtigste ist, dass die Darstellung glaubwürdig ist, denn wir zeigen nun mal Fiktion, aber wenn die Lüge gut ist, erzählt sie etwas Wahres. Wie war es für dich als weiße Regisseurin, mit diesem großen Cast von People of Color zu drehen, einen Film über ihr Leben zu machen? Natürlich denkst du in der Phase des Schreibens darüber nach, ob du das Recht hast, darüber zu schreiben. Das ist eine ganz intellektuelle Frage, die von Land zu Land auch anders interpretiert wird. Während des Drehs und im Umgang mit dem Team war es kein Thema mehr. Durch die Fragen der Journalisten und die Q&As kommt es jetzt wieder auf. Eine ganz schöne Verantwortung. Ja, aber ganz ehrlich: Ich habe einen Film über Freundschaft gedreht, in diesem Fall zwischen POCs, und habe dabei talentierte neue Gesichter eingeführt ... Nach drei Spielfilmen über Empowerment und über das Recht, anders zu sein: Wie geht es für dich jetzt weiter? Ich werde natürlich weiterhin Filme machen, die sich auf der Grenze der Genres bewegen – bloß mit Coming-of-Age-Filmen reicht es jetzt erst mal. < Interview: Tania Witte


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42 Film

FOTO: 2014 MANDARIN CINEMA – MARS FILM – FRANCE 2 CINEMA – FOZ JEAN- CLAUDE MOIREAU

Romain Duris (re.) als David/Virginia und Anaïs Demoustier als Claire

Alles im Fluss Meisterregisseur François Ozon führt uns in seinem Melodram „Eine neue Freundin“ auf die Entdeckungsreise in ein Drag-Wunderland

„Eine neue Freundin“, F 2014, R.: François Ozon, ab 26.03. im Kino

> Ein queeres Märchen über Transvestismus hat Ozon inszeniert. Leichtfüßig, aber auch wunderbar morbid suhlt es sich in den Obsessionen der französischen Bourgeoisie und garniert diese mit nekrophilen Obertönen. Bereits die erste Szene stiftet auf grandiose Weise Verwirrung: Eine junge Frau ist zu sehen, hergerichtet wie zu einer Hochzeit. Doch die geschmückte Braut wird als Leiche erkennbar, als sich unvermittelt der Sargdeckel über ihr schließt. Statt auf einer Hochzeit befinden wir uns auf der Beerdigung von Laura. Deren bis zu einer schweren Krankheit wohlsituiertes, geregeltes Leben, die enge Beziehung zu ihrer besten Freundin Claire werden in einer virtuosen Montagesequenz auf ihre emotionalen Höhepunkte verdichtet. Nach diesem Beginn ist klar, dass Ozon in seinem neuen Film vor Inszenierungslust sprüht! Gleichzeitig legt sich durch den starken Auftakt auch der Schatten der Toten als eindringliche Präsenz über den weiteren Verlauf. Laura hinterlässt ein kleines Kind und einen Ehemann, David. Als

Claire den Witwer überraschend besucht, entdeckt sie sein Geheimnis. Er ist ein Transvestit, der seine Vorliebe nur im Verborgenen auslebt, wenn er sich in seinem Haus die Kleider von Laura überzieht. Claire reagiert überzogen, beschimpft ihn als pervers, während David sie flehentlich bittet, ihn nicht zu verraten. Obwohl die Story in der Jetztzeit spielt, wirkt ein solches Verhalten wie ein Relikt der Sexualpolitik aus den 50er- oder 60er-Jahren. Auch wenn David seine weibliche Identität überstreift, scheint der Film aus der Zeit zu fallen. Der Auftritt in Drag ist bei Ozon mit dem nostalgischen Glamour großer Diven wie Grace Kelly oder Tippi Hedren inszeniert. Es blitzen gar Elemente der Gothic Novel auf. In einer Rückblende sehen wir, wie seine Lust am Drag geweckt wird, als er seiner verstorbenen Frau auf äußerst sinnliche Weise das Totenkleid anlegt. In dieser seltsam unverorteten Welt überwindet Claire ihre anfängliche Abneigung. Sie ist zunehmend fasziniert von Davids Transformation in eine Frau, die sie liebevoll Virginia nennt und als neue Freundin akzeptiert, die den Platz von Laura einnimmt. Immer weiter wagen sich beide in die Öffentlichkeit vor, während Claire beginnt Virginia auch erotisch zu begehren. Aber war nicht zwischen ihr und Laura ebenfalls mehr als nur Freundschaft? Doch die Geschichte läuft nicht darauf hinaus, dass Claire ihr Coming-out als Lesbe erlebt. Bei Ozon finden sich die sexuellen Identitäten im Fluss, ohne dass sie konkret ausbuchstabiert werden. Manchen mag sauer aufstoßen, dass bei aller Ironie und liebevollen Charakterzeichnung das Spiel mit den Geschlechtern hier immer etwas Gefährliches, geradezu Unheimliches hat: Travestie als Spiel mit dem Feuer. Und so ist dieses Märchen mit dem Thrill eines Hitchcock-Films inszeniert, indem queere Clubs wie skurrile, geheimnisumwitterte Orte wirken, die nur im Untergrund existieren. Aber es sind genau diese Irritationen, die in Verbindung mit der inszenatorischen Meisterschaft hier für einen magischen Moment nach dem anderen sorgen. < Andreas Scholz


L-Mag Leserinnenreise 1-1 0315_Layout 1 19.02.15 11:36 Seite 43

Deutschlands Lesbenmagazin L-MAG bringt euch zur WM nach Kanada Exklusive Leserinnen-Gruppenreise zur Frauenfußball-WM, mit Spielen, Sightseeing und Dyke March Reisezeitraum vom 19. bis 28. Juni 2015

Vom 6. Juni bis 5. Juli findet die Fussballweltmeisterschaft der Frauen in Kanada statt. Die L-MAG-Gruppenreise für Leserinnen bringt euch zu drei nahe beieinander liegenden Spielen mit voraussichtlicher deutscher Beteiliung nach Montreal und Ottawa. Zudem gibt es Stadtbesichtigungen, von der L-MAG-Reisebegleitung organsierte Szenebesuche und zum Abschluss den Dyke March in Toronto.

Achtung: Nutzt den Frühbucherinnen-Rabatt bis 15. April 2015! Anmeldeschluss für die WM-Reise ist der 31. Mai 2015 Die L-MAG-Leserinnenreise kann nur über L-MAG gebucht werden und wird vom Reiseveranstalter TLP Sportreisen für uns durchgeführt

10 Tage! 3 Städte! 3 Spiele!

Buchung und Information über die L-MAG-Website. Für Fragen zur Reise steht das L-MAG-Team gern auch telefonisch von 11–17 Uhr zur Verfügung: 23 55 39 0

l-mag.de/WM-Reise


***040_045_heute_Film_Programm 18.02.15 18:49 Seite 44

heute

44 Film

Tickets T ick kets e 030.8831582 030.88315 582 // // www.bar-jeder-vernunft.de www..bar-jeder.barve ernunft.de

Bruno & Earlene Go to Vegas

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UK/USA/F 2013, Pro-Fun, Regie: Simon Savory

USA 2014, Warner, Regie: Alex Graves u. a.

> Ein modernes Roadmovie: Earlene schmeißt ihr geordnetes Leben hin und steigt aus. In dem minderjährigen intersexuellen Bruno findet sie schnell einen Gefährten, der sich ihr anschließt. Doch Bruno, ganz der verwirrte Teenager, hat seine eigene Vorstellung vom Leben. Zusammen machen sie sich auf nach Las Vegas, stehlen unterwegs Autos, brechen in Wohnungen ein zum illegalen Couchsurfing und finden ganz nebenbei zu sich selbst. Simon Savorys Erstlingsfilm hangelt sich vielleicht ein bisschen zu sehr von Klischee zu Klischee, doch dafür hat er seine Aussteigerballade ziemlich leichtfüßig und unterhaltsam inszeniert, stimmungsvoll fotografiert ist sie obendrein. <

> Auch in der vierten Staffel der epischen Fantasy-Serie „Game of Thrones“ führen die großen Fürstenhäuser ihren erbitterten Kampf um den Eisernen Thron fort. Und abermals zeigt sich eine der Stärken der Serie darin, dass ihre fein gezeichneten Charaktere stets in moralischen Grauzonen agieren. So konnte man sich in früheren Staffeln aus queerer Sicht zum Beispiel am Thronanwärter König Renly erfreuen und seinem Lover, dem Ritter Loras. Sie wurden ungezwungen als Paar gezeigt, verfolgten aber auch unabhängig voneinander und jenseits einfacher Gut/Böse-Schemata ihre ambitionierten Ziele. In der neuen Staffel wiederum tritt Prince Oberyn aus dem Hause Martell auf den Plan, der sich ausgiebig mit Männlein und Weiblein gleichermaßen im Bett vergnügt. Auch an seiner Figur zeigt sich der packende Erzählstil der Serie: Politische Intrigen, Vergeltungsakte sowie Fragen nach Identität werden zu einem blutigen, erotischen und letztlich sehr menschlichen Kaleidoskop verwoben. <

Predestination USA 2014, Tiberius, Regie: The Spierig Brothers

Tickets Tickets 030.39066550 030. 39 06 65 50 // www www.tipi-am-kanzleramt.de w..tipi-am-k .tip anzlerraamt.de

Tickets Tickets 030.39066550 030. 39 06 65 50 // www www.tipi-am-kanzleramt.de w..tipi-am-k .tip anzlerraamt.de

Game of Thrones: 4. Staffel

> Es ist schon ein Novum, einen Zeitreise-Thriller mit der Outsider-Geschichte einer Inter*person zu verbinden, die auch noch nach großem, aufwendigem Kino aussieht. In Rückblenden erzählt der Film von Jane, die nach einer ungewollten Geschlechtsanpassung im Erwachsenenalter zu John wird und den für sie fremden männlichen Körper nicht akzeptieren kann. Doch die Begegnung mit einem Zeitagenten, der in die Vergangenheit reisen will, um ein Verbrechen zu verhindern, lässt immer mehr Brüche in Janes Identität deutlich werden. Eine realitätsnahe Darstellung der Thematik sollte man hier nicht erwarten, wenngleich Sarah Snook als Jane/John eine eindringliche Performance abliefert. Leider scheint das Ende etwas zu kalkuliert verschachtelt, um aus „Predestination“ den ersten Sci-Fi-IntersexNoir-Klassiker zu machen. Dennoch gehören solche aufregenden Liaisons aus Genreversatzstücken und Queer-Themen mit zu den spannendsten Entwicklungen, die das Kino zurzeit zu bieten hat. <

Pierrot Lunaire D/CDN 2014, Gmfilms, Regie: Bruce LaBruce > In einer Mischung aus Experimental- und Stummfilm hat sich Bruce LaBruce an eine Interpretation von Arnold Schönbergs atonalem Musiktheater „Pierrot Lunaire“ gewagt. Bei ihm wird daraus die Geschichte eines Trans*manns, der aus Penisneid einem Taxifahrer sein Gemächt abschneidet. Wer gleich auf ein Neostummfilmmeisterwerk à la Guy Maddin hofft, muss seine Ansprüche etwas niedriger hängen. Durchaus vergnüglich ist dieser kleine Filmbastard trotzdem, vor allem durch die vielen in expressives Schwarz-Weiß getauchten Berliner Schauplätze wie den Szeneladen Rauschgold oder das Grab von Pop-Ikone und Warhol-Star Nico. < Texte: zk/aio/as


***040_045_heute_Film_Programm 18.02.15 18:49 Seite 45

heute

Film 45

FOTO: ROLAND GRIMM

Coming-out forever: In unserer Kolumne „Queering the screen“ fragt sich SIEGESSÄULE-Autor Axel Schock, ob wir Coming-outFilme heute überhaupt noch brauchen

Queering the screen „Heute gehe ich allein nach Hause“, BR 2014, R.: Daniel Ribeiro, mit Ghilherme Lobo, Fabio Audi, ab 26.02. im Kino

> Ohne diesen einen, ganz besonderen Kuss kommt kein Coming-out-Film aus. Manchmal passiert er ganz unverhofft und sorgt für Verstörung, schlaflose Nächte und gibt den entscheidenden Kick zur sexuellen Selbstfindung. Oft steht er erst am Schluss des Films, ist Happy End und zugleich Aufbruch in ein nunmehr selbstbewusst schwules oder lesbisches Leben. In „Heute gehe ich allein nach Hause“, dem

Teddy-Gewinner-Film von 2014, der nun ins Kino kommt, gibt’s gleich beide Varianten. Und überhaupt wird viel übers Küssen geredet. Einmal muss es passieren. „Oder willst du ewig ungeküsst bleiben?“, fragt Leos Schulfreundin Giovanna provozierend und hofft, dass er sie für sein Debüt erwählen wird. Aber dann tritt der neue Mitschüler Gabriel in Leos Leben, bringt ihn mit einem spontanen Lippenbekenntnis aus der Bahn, bis zuletzt das Coming-out mit einer herzerwärmenden Kussszene zwischen beiden besiegelt werden kann. Alles wie gehabt, hört man den einen oder die andere schon nörgeln. Braucht die Welt wirklich noch einen weiteren Coming-out-Streifen? Sind diese Geschichten der queeren Selbstfindung nicht längst alle x-mal erzählt? Haben wir mit „Raus aus Åmål“ oder „Sommersturm“ nicht bereits ultimative Coming-out-Filme? Wer freilich so argumentiert, hält jegliche Weiterentwicklung des Genres für unnötig oder unmöglich. Ende der 1980er- und in den 1990er-Jahren waren Coming-out-Geschichten noch bestaunte Pioniertaten, inzwischen jedoch finden sie sogar Platz in Daily Soaps („Marienhof“, „Verbotene Liebe“) und Multikultikomödien („Evet, ich will!“) und sind fester Bestandteil der Drehbuch-Bausatzkästen. Genau genommen gibt es mittlerweile einfach vermehrt Coming-of-AgeFilme, in denen schwule und lesbische Figuren im Mittelpunkt stehen. Die Homosexualität ist nur Teilaspekt. Leo in „Heute gehe ich allein nach Hause“ etwa erlebt nicht einfach nur das Glück der ersten schwulen Liebe. Er ist von Geburt an blind und muss sich deshalb der Hänseleien von Mitschülern wie auch seiner gluckenhaften Mutter erwehren. So lange sich Filmemacherinnen und -macher den unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten von LGBTI hierzulande wie im Rest der Welt widmen, werden Filme übers Coming-out auch spannend und interessant bleiben. Und weil sich die Lebensumstände ständig verändern, verdient auch jede neue Generation ihre eigenen Filme. Die Jungs in „Beautiful Thing“ etwa mussten noch ein Schwulenmagazin klauen, um Kontaktanzeigen lesen zu können; an Grindr und Youporn war da noch gar nicht zu denken. Und manches verändert sich glücklicherweise nie. Wenn Leo und Gabriel zuletzt Hand in Hand vom Schulhof gehen und damit ihren lästernden Mitschülern die Sprache verschlagen, dann kann man sich als Zuschauer einfach nur mit ihnen freuen – ganz gleich, wie lange das eigene Coming-out schon zurückliegt. <

10 TAGE WACH

MIT: Triple Sec Stummfilm mit Livemusik Yellow Lounge Berlin Symphonie (UA) Swingerclub Bohème Sauvage u.v.m.)

ALLE VERANSTALTUNGEN AUF

konzerthaus.de/festival-berlin


***046_047_heute_Blogwelt_Programm 18.02.15 18:37 Seite 46

heute

46 Blogwelt

Im Fokus Neben Berlin bezeichnet Christo Mitov, Blogger von GratefulGrapefruit.com, das Internet als sein zweites Zuhause. Die permanente Reizüberflutung des Netzes führt jedoch auch bei ihm dazu, dass er sich gerne zu lange treiben lässt und seine Aufmerksamkeitsspanne im Meer aus Bildern verloren geht. In diesem Monat hat er für uns Menschen, Objekte und Erscheinungen gesammelt, die so ausgefallen sind, dass sie dann doch seine volle Aufmerksamkeit auf sich ziehen und das Rauschen der virtuellen Welt für einen Moment komplett verstummen lassen konnten

< Abstrakt

Der in Bulgarien geborene Christo Mitov kam vor acht Jahren nach Deutschland. Christo trinkt mindestens fünf Espressi am Tag und schreibt auf seinem Blog GratefulGrapefruit.com über Kunst, Architektur, Reisen und Berlin

FOTO: SANCAL

FOTO: PINO BONETTI

Medienkünstler und Björk-Ex Matthew Barney befasst sich in seinem fünfteiligen Filmzyklus„Cremaster“ (entstanden 1994–2002) mit den Konflikten eines fiktiven Reproduktionssystems. Das Logo, das in den Filmen immer wieder auftaucht, symbolisiert die Essenz kreativer Prozesse. Das Oval steht für das Erschaffende, den Körper. Das Rechteck steht für den selbst auferlegten Widerstand, ohne den Kreativität nicht funktioniert. cremaster.net

^ Designerware Die spanische Möbelmarke Sancal hat ihre Webseite wie einen TumblrAccount gestaltet und bietet Sitzgelegenheiten im 70er-Look. Das Sofa „Float“ entstand in Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Designer Karim Rashid. sancal.com


***046_047_heute_Blogwelt_Programm 18.02.15 18:37 Seite 47

Blogwelt 47 < Farbspiel

FOTO: NEO/CRAFT

Wenn man stundenlang auf den Bildschirm starrt, bekommt man den Eindruck, er bestehe aus einer Farbe, die sich nicht entscheiden kann, ob sie Blau, Rot, Lila, Gelb oder Grün sein will. Dabei glitzert sie wunderschön und schreit nach Aufmerksamkeit, genau wie eine Seifenblase. Die gläserne Pendellampe „Iris“ von Neo/Craft hat sich davon inspirieren lassen und greift nicht nur die Farben, sondern auch die Form einer Seifenblase auf. neocraft.com

Lecker Schmecker > Heutzutage holt man sich nicht mehr auf Schmuddelfilmchen einen runter, sondern sucht im Netz nach Food Porn: Fotos leckerer Dinge, die man gerade nicht haben kann. Der KFC Double Down, der nur bei Kentucky Fried Chicken in Amerika erhältlich ist, besteht aus frittiertem Hähnchenfleisch, das als Brotersatz dient, und ist mit doppelt Käse und doppelt Bacon belegt. Einfach ein echt fettes Sandwich!

< Folklore

FOTO: GUILLE CHIPIRONET

Hinter dem Berliner Modelabel Sadak steckt der serbische Designer Saša Kovacevic. Seine von Balkan-Folklore inspirierten Entwürfe eroberten bereits Tokio und Paris. Im Januar 2015 präsentierte er erstmalig seine aktuelle Kollektion auf der Berlin Fashion Week. SIEGESSÄULE hatte ihn aber schon im Januar 2012: Seine Kreationen waren Teil der damaligen Titelstory „Macht Mode“. sadak.de


***048_049_wtf_Programm 18.02.15 18:22 Seite 48

wtf? PHOTO: J. JACKIE BAIER

48 an English roundup

Boys’ club On the surface, clubbing is apolitical escapism. But upon examining door selection policies, it becomes clear that every party is a political party. Here, Joey Hansom evaluates misogyny in the club scene > After the November edition of Gegen, the intellectualist orgy at KitKat Club, two lesbians posted on Facebook that while queuing for entry, two men were harassing them, saying they didn’t belong at a “gay” party. The women claim that the venue's staff didn't take their complaint seriously, even turning them away while letting the men in. Gegen doesn’t brand itself as a party for gay men, only loosely as queer-friendly, so the organizers can’t be responsible for the bigots, nor are they in charge of the club’s employees. Regardless, even if this incident can’t be proved, Gegen ultimately shoulders responsibility for what happens at their party, which has been pulling an increasing number of guests. “We have hired five people working as a security team, visible with yellow vests,“ co-organizer A/Ona explained to SIEGESSÄULE. “If something happens, we want to know that very moment so we can take care of it.” During January's Horse Meat Disco – the long-running party aimed at gay men – the bouncers refused entry to several women. The reason for rejection? It seems the ratio of fag hags inside was already at the max. “I think it is an agreeable fact that a good party needs selection,” says organizer Jerry Drisco. “That this translated into 'no women' is very unfortunate and unacceptable and will have consequences for the door staff.”

So, the problem seems to have stemmed from miscommunication rather than strict exclusion. But there’s a pattern here. Sure, anybody can be denied entry to a club for any arbitrary reason – even a lesbian at a lesbian party. So, we could assume these are isolated incidents, but a further look indicates there’s gendered discrimination. The number of explicitly men-only clubs and parties in Berlin is puzzling, especially when there’s a lack of such options for women, who actually have a greater need for safer spaces. Women are highly unlikely to commit sexually assault – something they might become targets of at straight parties. Maybe that’s why they enjoy going to gay ones instead. What’s wrong with that? Does a bit of feminine expression kill the fragile macho vibe? Indeed, what’s going on here seems to be largely a question of gender expression on top of sexism in the strict biological sense. And it’s not just gay cis men who are guilty. Amongst Berlin’s politically-minded populace using the FLT* tag (women/lesbians/ trans*), there’s a noticeable idealization of masculinity. Even at events advertised as feminist, women with skirts or long hair get ridiculed. Trans* women face rejection, even more so if they are lesbians. “Women's sexuality and femininity are seen as disruptive or invisible. The feminized woman is assumed to be a fag hag or straight and therefore she's desexualized by other women,” observes Liad Hussein Kantorowicz, queer artist and activist. Third-wave misogyny? Those at the top of our sociological hierarchy can be relieved that they’ll stay there for awhile, as long as the ones below are at odds with one another. < Joey Hansom


***048_049_wtf_Programm 18.02.15 18:22 Seite 49

an English roundup 49

“A millimeter of sensitive skin“ > At the risk of briefly excluding some readers, I’d like to take a moment to talk to those amongst you who are cis men. It’s about your scrotum. If you are reading this in private (or in any of the numerous places in Berlin where it’s acceptable to be publicly naked) please take a moment to get undressed, hunch well over and have a good look at it. Pay particular attention to the millimeter-thin, scar-like line of flesh that runs down its front. Have you found it, that fine seam that ordinarily only calls painful attention to itself in salt water, running a slalom track across your perineum and onward to your anus? That, my dear, was your vagina. Or rather it would have been, if not for a well-timed dose of dihydrotestosterone you received while you were still living rent-free in your mother’s womb. A doctor might refer to it as your raphe scroti, and if it hadn’t zippered your tiny, developing genitals all the way up while you were still a fetus, in all likelihood you would have been born with a vagina. The eyes reading these words would belong to a female. If you are happy to leave your everyday memories of that body you’re sitting in behind for a minute, let’s go exploring. As long as you’re not directly in front of a mirror or surrounded by people, there’s nothing obvious to remind you that those are a man’s eyes peering out of your head. Just as Merkel once commented to women’s magazine Brigitte, “When I'm stirring a saucepan I don't say to myself, ‘Now Madame Chancellor is stirring a saucepan’,“ just be a reader for now. Here in this private moment, just you, these words and the spaces in between – if there is anything still reminding you of your “being a man“, take a holiday from it for a moment. With a little imagination we can follow that line of your scrotal raphe a bit further and wind up in that parallel life.The life in which things went another way. Who is that woman you became? You have been afforded another set of opportunities in life; still more have been withheld from you – how have you made your way in the world? You’ve also been socialized completely differently; your body runs to the tick of a different clock. Do you identify as lesbian? Straight? Queer? Do you have any plans for International Women’s Day? Who are your allies? Who are your heroines? While we can speculate all we like about these questions, it will not be the same as being that woman. The only way we can find out what it is like to live a life as a woman is to listen to women. To listen attentively, and often. If you should ever need a reason to do that, think of your twin sister somewhere out there in the ether. From before you could even breathe your own air, she’s never been more than an infinitesimal chemical shift away from you. A millimeter of sensitive skin. <

PHOTO: CHRISTOPH RAU

New Zealander Hans Kellett has lived in Berlin for over a decade and sings in cabaret duo Princessin Hans

Hatred of all stripes > Berlin is once again taking part in the International Weeks Against Racism, March 16-29. Many of the talks, screenings and workshops will be held in Treptow-Köpenick, where the recent protests against refugee housing occurred. The topics covered include Antiziganism, current racism theories and the xenophobic sentiments in east Berlin. Also featured are the film Das radikal Böse (pictured), which explores how ordinary young men became mass murderers in WWII, and Die Asyl-Monologe at Gorki Theater, a performance about the journeys and hurdles of three refugees, followed by a Q&A. < Will Furtado internationale-wochen-gegen-rassismus.de

PHOTO: IDA LINDGREN

PHOTO: MERJA HANNIKAINEN

A column of international perspectives on queer Berlin by expats on rotation

Acing the Bechdel test > All the female directors nominated for this year’s Academy Awards add up to a nice round number: zero. Thankfully, we have the Berlin Feminist Film Week to make a dent of a difference. Taking place March 6-13 at various locations, the program showcases women both behind and in front of the camera. The ten screenings include Ester Martin Bergsmark’s Something Must Break (pictured), depicting a romance that forms upon shifting genders; Difret, about a 14-year-old Ethiopian girl who kills her kidnapper; and The Babadook, a horror flick about a single mother and her son’s nightmarish premonitions. < jh berlinfeministfilmweek.com

English elsewhere > Manuela Kay ponders the invisibility of lesbians on p. 5. Walter Crasshole previews Gritty Glamour, a theater piece starring Aérea Negrot and Black Cracker, on p. 36. Our comprehensive event guide follows on pp. 51-77. You can also find English content on our website: SIEGESSAEULE.DE <


***050_051_Klatsch_Programmstart_Programm 18.02.15 18:50 Seite 50

heute Daniel Küblböck

FOTO: GLAMOUR.COM

Richard Lugner

FOTO: HAIRSTYLESWEEKLY.COM

FOTO: CHRISTLCLEAR.COM

FOTO: YOUTUBE.COM

50 Klatsch

Jodie Foster

FOTO: JOE KAKE

Eddie Redmayne

Unsere Klatschreporterin seit 1999: Karin Schupp „K-Word“, ihre Kolumne, jeden Freitag neu auf l-mag.de!

> Bescheiden ist das neue Pompöös: Berlins Glamour-King Harald Glööckler und sein Lebensgefährte Dieter Schroth haben in einem Wilmersdorfer Hotel geheiratet – ganz ohne Medien und mit nur einem Gast: ihrem Zwergspaniel Billy King. Gefeiert wurde am nächsten Tag auf dem Wiener Opernball, dem Dschungelcamp Österreichs, wo auch Helmut Berger – wegen eines Knöchelbruchs im Rollstuhl – mit seinem Lover Florian „Botox Boy“ Wess Hof hielt, bis er aus ungeklärten Gründen im Krankenwagen abtransportiert wurde. „Ein Homo-Fest!“, hatte Opernball-Platzhirsch Richard Lugner schon im Vorfeld befürchtet und den schwulen TV-Moderator Alfons Haider, der durch den Abend führte, als „überheblichen, homosexuellen Vogel“ beschimpft. „Er glaubt, weil er homosexuell ist und dieser Lobby angehört, ist er ein Herrenmensch.“ Haider, auch nicht zimperlich, hatte dem greisen „Mörtel“ zuvor vorgeworfen, „mit seinem Getue“ das Event zu ruinieren. In London begannen die Dreharbeiten zu dem Trans-Film „The Danish Girl“, der die wahre Geschichte der dänischen Künstlerin Lily Elbe erzählt: Als Einar Wegener geboren, unterzog sie sich als weltweit erster Mensch – 1930 in Berlin – einer geschlechtsangleichenden OP. In der Hauptrolle: Eddie Redmayne („Die Entdeckung der Unendlichkeit“), Lilys lesbische Ehefrau Greta spielt die Schwedin Alicia Vikander („Anna Karenina“). Ein frühere Version gefiel mir allerdings besser: 2011 war noch Nicole Kidman die Produzentin und hatte sich selbst als Lily und Rachel Weisz als Greta gecastet. Es ist nie zu spät: Im Alter von 82 Jahren outete sich der Schauspieler Joel Grey („Cabaret“) als schwul. „Ich mag keine Labels“, sagte er dem USBlatt People. „Aber wenn man mir eins geben

will, dann bin ich ein schwuler Mann.“ Grey, heute ein erfolgreicher Fotograf, war 24 Jahre mit einer Frau verheiratet und hat zwei Kinder, die ihn unterstützen: „Ich freue mich sehr für meinen Vater“, sagt seine Tochter Jennifer Grey („Dirty Dancing“). Demnächst erscheinen die Memoiren des OscarGewinners. Acht Jahre nach dem Ende von „Hinter Gittern“ schickt RTL eine neue Frauenknastserie ins Rennen: „Block B – Unter Arrest“ (ab 12. März) ist die Adaption der australischen Erfolgsserie „Wentworth“ und deutlich weniger soapig als seinerzeit das Geschehen in der JVA Reutlitz. Der neue TV-Knast steht in Tempelhof, zählt Katrin Sass, Nina Hoger und den lesbischen Ex„Alles was zählt“-Star Ulrike Röseberg zu den Insassinnen und präsentiert natürlich auch eine toughe Lesbe (Claudia Gäbel) als längst fällige Nachfolgerin von Katy Karrenbauers Knastbutch Walter. Jodie Foster, für ihre Regiearbeit bei der US-Frauenknastserie „Orange Is the New Black“ hochgelobt, bekam beim New Yorker Frauenfilmfestival Athena den „Laura Zizkin Award“ für ihr Lebenswerk. In ihrer Dankesrede erzählte sie, wie ihr erst durch eine Begegnung mit der Regisseurin Lina Wertmüller bewusst wurde, dass sie auch als Frau diesen Beruf ergreifen könne. Den Mangel an Regisseurinnen-Jobs hält sie indes nicht für eine Männerverschwörung, sondern für „die unbewusste Angst vor dem Unbekannten“, die Frauen „zu einem Risiko werden lässt. Und ich weiß nicht, wieso wir ein Risiko sind. Ich fühle mich nicht wie ein Risiko.“ Sam Smiths „Stay With Me“ wurde bei den Grammy Awards zum Song des Jahres 2014 gekürt – und mit drei weiteren Grammys gehörte der Brite zu den Gewinnern des Abends –, nur bei seinem Lover Jonathan Zeizel stieß der Titel auf taube Ohren: Zwei Wochen, nachdem Smith ihre Beziehung publik gemacht hatte, waren sie auch schon wieder getrennt. Es muss ja auch nicht immer gleich Heiraten sein. Obwohl: diese Hoffnung hegt Smith offenbar durchaus – im Video zu „Lay Me Down“ tritt er mit einem Mann vor den Traualtar. Castingshows sind ganz sein Ding: Daniel Küblböck, DSDS-Dritter 2003 und Dschungelcamp-Dritter 2004, tanzt in der RTL-Show „Let’s Dance“ mit (ab 13. März). „Ich will sexy sein“, kündigte der Sänger, der in Berlin lebt, bei RTL an. „Ich bin jetzt 29, gehe viel ins Fitnessstudio, und das kann man jetzt auch zeigen. Wenn ich mich bewege, dann ist das ein bisschen bayerischer Latino.“ Apropos Latino: dann geht‘s in seinem neuen Album „Jesús Is My Lover“ (erscheint im Mai) wohl eher um einen Kerl als um seine neu gefundene Religiosität?! <


***050_051_Klatsch_Programmstart_Programm 19.02.15 11:38 Seite 51

hier

Programm 51

präsentiert 04.03., 20:00, Monarch

GIACOMO PUCCINI BÉLA BARTÓK

lienische Komödie Rabenschwarze, ita Psychodrama! trifft ungarisches

J e t z t buc he n ! Jetzt buchen!

Gianni Schicchi Herzog Blaubarts Burg

030 47 99 74 00 ( 03 0) 4 79 97 40 0

SIEGESSÄULE ist so viel mehr als Papier und Tinte. Sie ist Blut, Schweiß, Tränen, um jetzt mal pathetisch zu werden. Aus diesem Grund ist es uns ein Bedürfnis, monatlich die neue Ausgabe mit unseren LeserInnen und Freunden zu feiern, mit der Community auf einer ganz persönlichen Ebene zusammenzukommen. Zur dritten Ausgabe unserer Lounge gibt’s Livemusik von Nuclear Family und DJ-Sets von Bella Cuts (Foto), Joey Hansom und Herrn Noll. SIEGESSÄULE is so much more than paper and ink. It’s blood, sweat, tears. And lots of coffee. That’s why we’re holding a free monthly lounge night: to celebrate the release of each new issue, to engage with the community on a more personal level and to present some of the scene’s talent in the flesh. Tonight features a live performance by Nuclear Family, plus guest DJ Bella Cuts (pictured) and residents Herr Noll and Joey Hansom.

P R E M I E R E A M 1. PREMIERE 1 . M ÄRZ Ä R Z 2015 2015

FOTO: EMANUELE TORTI

frisch gepresst


***052_053_Programm1234 18.02.15 14:48 Seite 52

hier

52 Programm

19:00 SO36

So

01.03.

Clubs HEUTE 20 UHR

HEDWIG AND THE ANGRY INCH | -

www.BKA-THEATER.de

Mi 04.03. Nena > Nena auf Clubtour im SO36 – das klingt nach einem nostalgischen Abend. Auch wenn die NDW-Ikone in den 80ern mit ihrer Band nicht wirklich zur Post-PunkSO36-Gang gehĂśrte, fĂźhlt sich dieser Tourauftakt ein bisschen wie ein Heimspiel an. Im Gepäck hat Frau Kerner ihre neue Platte „Oldschool“ (siehe S. 30). <

> Although she’s only known for “99 Red Balloons“ in the English-speaking world, in her native Germany, Nena is no one-hit wonder. Tonight, following the release of her new album Oldschool, Nena returns to the city where her career took off, bringing her vocal stamina to historic punk venue SO36. <

FOTO: POLLY FANNLAF

20:00 Begine

Mi 04.03. 10 Jahre Lesbische Auslese > Seit zehn Jahren diskutieren sich Ahima Beerlage, Katrin Raum und Laura MĂŠritt (Foto, v. r. n. l.) in der Begine durch den BĂźcherwald. Diesmal gesellt sich die Filmemacherin Dorothee von Diepenbroik zu ihnen, um mit ihnen BĂźcher wie z. B. Leslie Feinbergs „Drag KingTräume“ beherzt auseinanderzunehmen. <

> It’s been ten years now that Ahima Beerlage, Katrin Raum and Laura MÊritt (pictured, L-R) are hosting a lesbian book night at the women’s cultural center Begine. Tonight, filmmaker Dorothee von Diepenbroik joins as they discuss selections including Drag King Dreams by Leslie Feinberg. In German. <

FOTO: XXXXXXXXXXX

20:00 Monarch

Mi 04.03. frisch gepresst – Die SIEGESSĂ„ULE-Lounge > Auch in diesem Monat lädt SIEGESSĂ„ULE LeserInnen und MitarbeiterInnen ein, um gemeinsam mit der Redaktion die neue Ausgabe zu feiern. Als Liveact ist diesmal Nuclear Family am Start, der sein neues Album „Dogfight“ vorstellen wird. An den Decks: Bella Cuts, Joey Hansom und Herr Noll. Der Eintritt ist frei! <

> Every month, we invite you, our dear readers, to celebrate our freshly pressed issue along with our staffers. Tonight, Nuclear Family will perform songs from his fetching new album Dogfight, and guest DJ Bella Cuts will bring her blend of booty-poppin’ beats – plus residents Herr Noll and Joey Hansom. <

10:30 Sonntags-Club > Lesben-Aktiv: Auf FĂśrsterinnenwegen, Wanderung von LĂźbars nach Arkenberge. Hiking tour 11:30 Wilde Oscar > Tanzbrunch , Mit Andrea von den Tangoschlampen. Ballroom dance 14:00 Quälgeist > Workshop – A Perfect Match, „Kennenlern- und Verhandlunsworkshop fĂźr die anschl. Playparty“, vom Dungeons Deluxe-Team. Get-together and negotiation workshop for the play party afterwards

Kultur 16:00 Fabrik Potsdam > Tabularasa, StĂźck der Jugendtheatergruppe mit einem lesbischen KĂśnigspaar. Theater play 16:00 Renaissance Theater > Marlene, mit Judy Winter. Homage to Marlene Dietrich 17:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Cocktail fĂźr eine Leiche, nach Alfred Hitchcock. Crime play 18:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im Stil der Comedian Harmonists Live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists 18:00 Silver Future > Die Krise der sozialen Reproduktion, Lesung vom trouble everyday collective. Reading 18:00 Deutsche Oper > Samson und Dalila, Camille Saint-Saens. Opera 19:00 Tipi > Maren Kroymann „In my sixties“, Die Sängerin und ihre Band interpretieren Songs aus den 60er Jahren. The singer and

her band interpret the best pop songs of the 60s 19:30 DODO > Minous Blues, Blues Trio. Concert 20:00 Theater unterm Dach > Inbrunst, BrĂźder, Was macht eine Männerfreundschaft aus. Theater play about bromance 20:00 SĂźdblock > Coming Out Monologe, UrauffĂźhrung. Theater play 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role 20:15 Spannung ohne Tatort mit Benno, Queere Perspektiven auf das Kriminalfilmgenre. Show about queer crime characters

Bars 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Himmelreich > Wochenendausklang, Close out the weekend with one last drink 16:00 Blond > Kaffeeklatsch, Kaffeeklatsch. Coffee and tea time 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox-Cruising, Bar with darkroom, men only 20:00 Betty F*** > Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin ein MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Marianne > Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

08:00 KitKatClub > KitKatClub-B-Day – Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Marcel db, DJ Tragik, Kid Rox, Tim West (Techno, Electro, House). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanz-GewĂźhl der Nacht zuvor geht weiter, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, feucht-frĂśhlicher Karaoke-Abend, Host: Texas Terri. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > ICKY, DJSet by Patrick Mason. Sleazy indie party 23:00 Avenue/CafĂŠ Moskau > GMF , „Stellas 10 Years GMF DJ-Anniversary“, DJs Stella deStroy, Charlet C. House, Chris Bekker, Der Eggert (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 New Man > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Apollo Splash Club > naked-dark-meetings, Schaumparty, mit DJ RedTomcat. Foam party 15:00 BĂśse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 15:00 Gate Sauna > Kaffeeklatsch – Das Original 16:00 CDL-Berlin > Naked with Mask, Dresscode: Naked mit Maske, Leihmasken vorhanden, special area is open. Mask rental available 16:00 Quälgeist > Dungeons Deluxe, „Die queere Playparty fĂźr alle Anderen“, Einlass bis 17:00. Queer SM play party, entry till 17:00 16:00 Lab.oratory > Drecksloch, Einlass bis 18:00, „the after-scat-dirtholepiss-fuck“. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:00 Mutschmann’s > Coffe & Cream Original, mit


***052_053_Programm1234 18.02.15 14:48 Seite 53

hier

Programm 53

17:30 18:00 20:00 21:00

DJ, fĂźr HIV-Positive. Einlass bis 19:00. For HIV-postive people, entry till 19:00 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team

Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:00 Blond > Schlager Ă la carte, German hit songs 20:00 MĂśbel Olfe > Solidarität vom Fass, Soliabend zugunsten der Kampagne fĂźr die Opfer rassistischer Polizeigewalt. Mini benefit bar night 20:00 Stiller Don > Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 22:00 New Action > Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Karaoke-Lounge, Sing with a live piano player, Host: Shomo the Bearded. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers 23:59 Chalet > Between the Lines, eher hetero, live: Rampue, DJs Chrashes, Ryan Mathiesen. Straight but sexy electro party

Sex Ein

Volksfeind

von Henrik Ibsen Regie: Thomas Ostermeier 3. und 4.3. > 20.00 Uhr Karten: 030.890023

www.schaubuehne.de

Clubs

Mo 02.03.

18:30 Other Nature > Beyond the Basic Knot Bondage, Workshop. In German and English

Kultur 19:00 CafĂŠ Berio > Berliner Tuntenball 1990-93, Vernissage. Exhibition opening 19:00 Wilde Oscar > Carusello Italiano, Eine queere musikalische KomĂśdie. Queer comedy play 20:00 Tempodrom > Best of Rock the Ballet, Ballett und Rock Musik. Modern ballet 20:00 Friedrichstadt-Palast > Mireille Mathieu, Die Legende feiert ihr 50 jährigen BĂźhnenjubiläum. Concert of a show legend 22:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Kino International >> MonGay: Lilting, Ein berĂźhrendes Drama, OmU. Drama, OV

22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Crackbaby Jones. Karaoke 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Eric D. Clark, Snoid, Frankie Flowerz (Deep House, Techno, Electro). This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

19:30

19:30

20:00

20:00

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, gemischter BDSM-Abend. BDSM party 19:00 CDL-Berlin > MondayMix Sexparty, Dress code: Underwear/Naked, plus special area 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like

Di

03.03. 11:00 CafĂŠ Ulrichs > RegenbogenfrĂźhstĂźck, fĂźr Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und AngehĂśrigen. People with HIV and AIDS are welcome

Kultur 18:30 Schokoladenfabrik > Schweigsame Ferne, Autorinnenlesung mit RuĹža Kanitz. Reading 19:00 Wilde Oscar > Miss CSD, Vorentscheid zur Wahl der Miss CSD. Beauty pageant 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Die neue Produktion widmet sich dem wilden GroĂ&#x;stadt-Jungle.

20:00 22:30

New spectacular show, costumes by Thierry Mugler Komische Oper > Ball im Savoy, Operette in zwei Akten, inszeniert von Barrie Kosky. Opera Maxim Gorki Theater > Verrßcktes Blut, Von Nurkan Erpulat & Jens Hillje. A free stage adaptation of the film La JournÊe de la Jupe Tempodrom > Best of Rock the Ballet, Ballett und Rock Musik. Modern ballet Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im Stil der Comedian Harmonists Live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists Schaubßhne > Ein Volksfeind, von Henrik Ibsen. Theater play Moviemento > Silver Shoes, Filmvorfßhrung präsentiert von PorYes. Film screening

Bars 20:00 Blond > Sing, sing, sing, Karaoke night 20:00 Marienhof > Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Bierhimmel > Quizhimmel, wĂśchentliches MusikQuiz, Host: Mashyno. Music-centric trivia night 21:00 Hamburger Mary’s > RuPaul’s Drag Race Public Viewing, Host: JackyOh Weinhaus. Screening of the cult TV show 21:30 MĂśbel Olfe > Mädchendisko, DJ Agent Age. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Lieblingsbar > Einfach Quizbar!!!, Host: Herrin deluxe. Trivia night 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro RĂśhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 SĂźdblock > Drag Race, Pansy presents RuPaul’s Drag Race, Public Viewing mit Drag Show um 23:00. Screening of season seven with drag show 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount

12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 CDL-Berlin > Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend fĂźr Männer. BDSM night 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

Mi

04.03. 19:00 Der Boiler > Community-Day, Spielen und Schwitzen mit dem Quälgeist e. V. Get familiar with local gay establishments while sweating in the sauna

Kultur 19:00 SO36 > Nena – Clubtour 2015, Konzert der NDWRock-Ikone. The „99 Red Balloons“ singer in concert 19:00 Schinkel Pavillon > Buchpremiere „Low“, Vorstellung des DebĂźts von Boris Pofalla. Book premiere of Berlin-based writer Boris Pofalla 19:30 Berliner Ensemble > Amphitryon, Nach Molière inszeniert von Katharina Thalbach. Piece by Molière 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Die SchĂśnheit von OstBerlin, 25 Jahre Mauerfall, eine Ronald-M. Schernikau Collage. Art installation in remembrance of the Berlin Wall 20:00 Schlosspark Theater > Die Selbstanzeige, StĂźck mit Wiegald Bohning. Theater play 20:00 BKA-Theater > Hostel HermannstraĂ&#x;e, Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith SchrĂśder mit Biggy van Blond u. a.. Trash musical 20:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im Stil der Comedian Harmo-

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ÂťHostel HermannstraĂ&#x;eÂŤ HEUTE BIS SONNTAG 20 UHR

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20:00

20:00 20:00

21:00

nists Live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky „Keiner wird gewinnen“, Mischung aus Gesang und Comedy. Germanys funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy SchaubĂźhne > Ein Volksfeind, von Henrik Ibsen. Theater play Begine > 10 Jahre Lesbische Auslese – Ein literarisches Quartett, Mit Ahima Beerlage, Laura MĂŠritt, Katrin Raum. Gast: Dorothee von Diepenbroik. Lesbian literary salon Bierhimmel > Kino des Schweigens, Movie screening

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:30 Blond > Bingo, mit der GlĂźcksfee Robby Glitter 20:00 Bar 13:20 > FullMoon, mit „From Dispo2Disko“ (Techno). Retro-style gay bar 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 PUFF Bar – Lounge > Bingo am Mittwoch, Host: Betty Bond 21:00 Marietta > Pink Martini, WĂśchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar 22:00 Lieblingsbar > SchnapsGlĂźcksrad, Host: Doris Disse. Bar night with a special booze wheel of fortune 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Tanzerei, gay bar night 22:00 New Action > Join The Crowd, „Regular New Action bar night“ 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men

Clubs 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Monarchbar > frisch gepresst, SIEGESSĂ„ULELounge, Party zur neuen Ausgabe, Live: Nuclear Family, DJs Herr Noll, Joey Hansom, Bella Cuts (House, Queer Electronics, Post Punk). Grab a copy of the new SIEGESSĂ„ULE and a drink with the mag’s staff 23:00 Die Busche > Charts meets all time Classics, 1 Floor (Charts, Pop, Partysound). For all pop-loving party people 23:59 Tresor > BHC: new faces, DJs Helga P., Rafal FĂźrst, Words (Techno, Electro, Pop). Rather straight techno party

Sex 10:00 New Man > Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. 19:00 Quälgeist > JaSMin Berlin, BDSM-Abend fĂźr Frauen und Trans*. BDSM party for women and Trans* 19:00 CDL-Berlin > AfterWork Sexparty, Dress code: Harness/Cockring/ Shoes only 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 19:00 Darkroom > Underwear Sex Party 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 20:00 Triebwerk > AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Toga evening, Togas verfĂźgbar an der Bar. Ab 02:00 kein Dresscode. Togas availabe 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off


***054_055_Programm56 18.02.15 14:50 Seite 54

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54 Programm

20:00 Rauschgold

Do

05.03.

Weniger mĂźssen – Wenn die Prostata stĂśrt ProstatavergrĂśĂ&#x;erung – Symptome und Behandlung

Dr. Karin Lehrich Leiterin des Urologischen Laserzentrums Berlin

05.03.2015, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, groĂ&#x;er Konferenzraum Rubensstr. 125 www.vivantes.de/avk/uro 12157 Berlin www.facebook.com/vivantes

Do 05.03. Unser Song fĂźr Ă–sterreich > Die Girl-Band Laing dĂźrfte der Favorit des ESC-Vorentscheids 2015 sein. Neben den Berlinerinnen stehen ehemalige Casting-Show-Starlets sowie der fiese Mittelalter-Kitsch der Band Faun zur Auswahl. Aufgrund des Song-Contest-Public-Viewings wurde Jurassica Parkas „Nuttengucken“ in die Lieblingsbar verlegt. <

20:00 Tipi

FOTO: VOLKER ZIMMERMANN

> Gay activist and writer Johannes Kram has written the one-person show Seite eins (“Page One“) in which Ingolf LĂźck (pictured) plays a ruthless tabloid journalist. On the prowl for a story, he gets sucked into a scandal with a young singer. A satirical look at contemporary media. In German. <

21:00 PUFF Bar

19:30 O-TonArt > Berliner Diven, Eine musikalische SoirĂŠe. Chanson night 20:00 Tipi > Seite eins, StĂźck von Johannes Kram mit Ingolf LĂźck. Stand up comedy 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Das VerhĂśr - Premiere, KriminalstĂźck. Crime theater 20:00 Schlosspark Theater > Die Selbstanzeige, StĂźck mit Wiegald Bohning. Theater play 20:00 BKA-Theater > Hostel HermannstraĂ&#x;e, Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith SchrĂśder mit dabei Biggy van Blond. Trash musical 20:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im Stil der Comedian Harmonists Live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists 20:30 La Luz > Die Brausegirls, Vorleseshow. Literary entertainment

ADES ZABEL & COMPANY

ÂťHostel HermannstraĂ&#x;eÂŤ

Fr 06.03. Relaunch-Party > Zwar haben die neuen Betreiber der PUFF Bar nicht extrem viel am Look der kleinen Homoklause rumgeschraubt, dennoch feiern sie einen Relaunch. Da gibt’s fĂźr die meist jungen Gäste Freibier, so lange der Vorrat reicht, ein Buffet und Pop von DJ Betty Bond. Zudem steigt ab jetzt jeden Mittwoch ein Bingo-Abend. <

Clubs

18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Weniger mĂźssen - Wenn die Prostata stĂśrt, Vortrag von Dr. Karin Lehrich. Lecture 20:00 EWA Frauenzentrum > Frau und Gesundheit, Vortrag zum Thema Krebs. Lecture

Kultur

Do 05.03. Seite eins > Der schwule Aktivist und Publizist Johannes Kram hat das EinpersonenstĂźck „Seite eins“ geschrieben, in dem Ingolf LĂźck (Foto) einen skrupellosen Boulevardjournalisten spielt. Auf der Jagd nach einer Story verwickelt er eine junge Sängerin in einen Skandal.Ein satirischer Blick auf die Medien unserer Zeit. <

day’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only

> At tonight’s prelims, Germany decides which act to send to Austria for this year’s Eurovision Song Contest.Who will be successor to Conchita Wurst? We bet Berliner girl band Laing will beat out the former talent show contestants and the medieval kitsch band Faun. Find out for sure at tonight’s live screening. <

HEUTE BIS SONNTAG 20 UHR

> Although the new manager of gay bar PUFF hasn’t tweaked the location’s look very much, he’s still eager to celebrate its relaunch.Tonight, the mostly younger crowd can enjoy free beer (while it lasts), a buffet and pop music with DJ Betty Bond. Furthermore, from now on, every Wednesday is bingo night. <

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www.BKA-THEATER.de

Bars 19:00 Bar 13:20 > SlowDance, (Deep House, Disco). Retrostyle gay bar

20:00 Rauschgold > Unser Song fĂźr Ă–sterreich, Ăœbertragung des ESC-Vorentscheid. Screening of the pre-Eurovision show 20:00 Lieblingsbar > Nuttengucken, Public Viewing von Germany’s Next Topmodel, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel with host Jurassica Parka 20:00 Moritz Bar > Topmodel Lounge, Public Viewing von GNTM. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom. 20:15 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Germanys Next Topmodel, im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90er TrashParty. Screening of the German TV show followed by a pop party 21:00 Hamburger Mary’s > Expat Thursday, „Karaoke, Mary’s Style“, Host: Prince William 21:00 Herz > Another+Form, queer alternative Party (Pop, Electro). UNI+FORM’s weekly alternative LGBT party 22:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thurs-

20:00 Jockel Biergarten > SoLiDaRiDaNcE, Soliparty fĂźr: ehemalige Bauarbeiter_innen der „Mall of Shame“, die um ihren Lohn betrogen wurde. Mit DJs, Programm etc. Monthly benefit party for rotating local/queer projects 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sisters With Voices, Hosts: Debbie Upper & Big Shell. A night of 80s trash, debauchery and sleazy karaoke 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: Boyola, DJs Mauro Feola, Stanley Jonas Schmidt (Deep House, Nu Disco). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, Einlass bis 23:00, AfterWork-Fistparty. Entry till 23:00 19:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, plus special area. Mask rental available 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, „VanillaSM-Queer-Party“, all genders, no dress code


***054_055_Programm56 18.02.15 14:50 Seite 55

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Programm 55

Kultur

20:00 Quälgeist > Q’le Jungs, After-Work SM-Party fĂźr Jungs und Junggebliebene bis 35. After work SM party for guys up to age 35 21:00 Reizbar > Tombola, Kein Dresscode. No dress code 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’nBLOW, CruisingNight

Fr

06.03. 16:00 Schokoladenfabrik > Offener Malkurs, Geleitet von KĂźnstlerin Nouria Khadeeva. Art workshop 19:00 SĂźdblock > Verleihung des Frauenpreises, DIE LINKE verleiht zum 5. mal den Preis. Left Party DIE LINKE awards females important in politics and society

P lu s p utanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäĂ&#x;ig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de nkt pu lus w.p ww Ă&#x;e 115 → Wilhelmstra Tel 44 66 88 0

14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv > Frauentag, FilmvorfĂźhrung. Screening 18:00 Eisenherz > Derek Ridgers – London Youth, Vernissage. Exhibition opening 19:30 Deutsche Oper > DornrĂśschen, Ballett, Choreografie und Inszenierung von Nacho Duato. Ballet 20:00 SchaubĂźhne > Ă–dipus der Tyrann, Nach Sophokles. Theater play 20:00 Columbiahalle > Katzenjammer, Rockkonzert. Concert 20:00 Wilde Oscar > Gut Gelaunt, Lesung mit Gaby Decker und Judy Winter. Reading 20:00 Tipi > Seite eins, StĂźck von Johannes Kram mit Ingolf LĂźck. Stand up comedy 20:00 Verlängertes Wohnzimmer > Sie hat sich nieder gelegt, Eine tĂśdliche lesbische BeziehungskĂśdie. Lesbian love drama 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Das VerhĂśr, KriminalstĂźck. Crime theater 20:00 Astra > FKA Twigs, Ă„therischer R’n’B trifft Neo-TripHop, Konzert. R’n’B meets triphop 20:00 Schlosspark Theater > Die Selbstanzeige, StĂźck mit Wiegald Bohning. Theater play 20:00 BKA-Theater > Hostel HermannstraĂ&#x;e, Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith SchrĂśder mit dabei Biggy van Blond. Trash musical 20:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im Stil der Comedian Harmonists Live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists 20:00 AHA > TGIF – Trash Goddess in Film, Filmabend und Talk mit Gaby Tupper & CathĂŠrine, heute: „Best & worst of Teufelsberg Produktion“, „Mutti der Film“. Film screening and talk show 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrĂźcktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show 20:30 DODO > Open Stage, Selber singen 20:30 La Luz > 12 Jahre Brauseboys - Die Geburtstagsgala , Nabelschau, Schnaps zur Schnapszahl, Weddingverherrlichung und GeburtstagsgrĂźĂ&#x;e von Ăœberraschungs-Jubiläumsgästen. Reading night 21:00 VolksbĂźhne > Kill your Darlings!, Streets of Berladelphia. Von RenĂŠ Pollesch. Theater play 22:00 SĂźdblock > Die groĂ&#x;e Gala zum Internationalen Frauentag, präsentiert vom Missy Magazin, Live: Aziza A., Barbara Morgen-

Clubs

stern, Wonderska, DJ-Team xtinamore, Host: Christiane RÜsinger. Special gynocentric party with live music to usher in Women’s Day 23:00 Quatsch Comedy Club > Talentschmiede, Bßhne frei fßr neue Talente Live: Ole Lehmann. Stand-up comedy show

Bars 19:00 Flax > Karaokeshow, mit Alex und Ulli. Gay bar, hotspot for young locals 20:00 Bar 13:20 > Shambala Town, (Tech House, House). Retro-style gay bar 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Bar nur fĂźr Männer. Bar with darkroom, men only 20:00 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:00 PUFF Bar – Lounge > Relaunch-Party, WiedererĂśffnungsfeier nach der Renovierung mit Buffet und Freibier, DJ Betty Bond. Celebrating the gay bar’s re-opening 21:00 Hamburger Mary’s > MaryOke-Karaoke, „Karaoke, Mary’s Style“, Host: Kalandra Bankhead 21:00 Lieblingsbar > Freitagsmemory, Show: Margot SchlĂśnzke und Anna Klatsche, im Anschl. „Ankerlos durch die Gracht“, DJ Beate Stievermann. Weekend entertainment with drag show 22:00 Bierhimmel > Freitagshimmel, DJ-Set by Voin. The queer bar hosts a nightlife series with rotating DJs 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm 22:00 Betty F*** > DJ Influx, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekend’s 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only

22:00 Die Busche > Friday Night Special & Karaoke, 2 Floors, Karaoke im Discofloor (Charts, House, EDM, Electro, Pop, Schlager). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Connection Club Berlin > Youngsters meets Clubnight, bis 23:59 Specials fĂźr Jungs unter 25, DJs U-Seven, Pat Green, Host: Felicia Fine (Pop, House, Tech House, Progressive, Minimal). Pop/electro party with various specials for boys up to age 25 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Looney Tunez Live Rock Karaoke, Karaoke auf der groĂ&#x;en BĂźhne mit Rockband, im Anschl. Open Stage mit Fenek SĂŠlavy. Sing karaoke on the big stage with a live band 23:00 Beate Uwe > Organic Grooves, DJs Daniel W. Best, Jonathan Rau, Ron Camaro (Soul, Funk, Jazz) 23:00 Bang Bang Club > Peaches & Cream, „Let There Be Love“, DJs Pa$cha, Cul de Paris, Monique, Stella deStroy, Kate Compli, Krizzi with the k!, DJ Tamara (Hip Hop, R’n’B, Old-School, Soul, Funk, Motown, Alltime Pop). Queer hip-hop party 23:00 KitKatClub > GEGEN AMT, Live: Mogano, Puce Mary, DJs Warbear, Bearkeeper, Fernando Poo, Karina, A/Ona, Mauro Feola, La Fraicheur, Choronzon, Ira, Gandoolar, Ninabelle, Nina Hudej (Dark Techno, Experimental Techno, Deep House). Massive queer but mixed party at a sex club 23:00 SchwuZ > London Calling, „Musik zur Zeit“, DJs Lego, Flux FM DJ-Team, Kaltès, Sarah Adorable, Akkamiau, Larry & Yong u. a. (Independent, Electro). Popular monthly gay indie party

FLOORS PARTY ON 2

et me

RY RS?‚ FREE ENT HT NIG UNDER 25 YEA YOU TIL MID & DRINK FOR

DJs U-SEVEN & F HOST ELICIA PAT GREEN FINE FR |

06.03. | 10 PM

23:59 Arena/Glashaus > Arena Club invites, DJs Kiki, Pettenreuth, Carlos De Brito u. a. 23:59 SO36 > Rakete, „dance ‘til you drop“. Mixed-gender party in the alternative club institution 23:59 Panorama Bar (Berghain) > Perlon, Live: Akufen, DJs Fumiya Tanaka, Zip, Sammy Dee. Electro night in the upper club area

Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dresscode: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Pyjama Party-Sleepover, Pyjamas an der Bar. Ab 02:00 kein Dresscode. Pyjamas availabe

21:00 CDL-Berlin > Naked/ Swimwear meets LivePorn Sexparty, Dress code: Naked/Swimwear, ab 22:30: special area, LivePorn Naked. Mask rental available for Live-Porn 21:00 BĂśse Buben > Sandals & Feet, Einlass bis 23:59, „sniff, smelly, sweaty feet, licking barefoot“, dc: sexy with naked feet in sandals & flipflops. Entry till midnight 21:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Quälgeist > Fisten, „Fisten und Ficken fĂźr Männer“. Fist and fuck party 22:00 Mutschmann’s > Slave To Winter, „Put on your Sneakers, Socks and Sports/Fetish Gear for a Night of Spornosexual* Fun“, a Berlin Sneakers Party, DJ Frankie Kobain. This sex party is for all types of guys into sneakers 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sportlads, powered by sneakfreaxx, sportswear & sneakers 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Darkroom > Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight


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56 Programm

23:00 Gretchen

Sa

07.03. Sa 07.03. Girls Town > Die Lesbenparty „Girls Town“ startet mit einer Premiere in den FrĂźhling, denn neben Krizzi with the K! und Lennox bespielt zum ersten Mal DJ Nedalot (Foto) mit Hip-Hop und Soul den „Eat Out Berlin“-Floor. Im „Hitpalace“ rocken Ployceebell und Marsmaedchen die HĂźtte mit Pop, Rock, R’n’B und Dance. <

> Spring has sprung, and the Girls Town lesbian party is back. Aside from Krizzi with the K! and Lennox, making her premiere on the Eat Out Berlin floor is DJ Nedalot (pictured) playing hip-hop and soul. Ployceebell and Marsmaedchen fill the Hitpalace with pop, rock, R ‘n’ B and dance. <

FOTO: OSTGUT BOOKING

23:55 GriessmĂźhle

Sa 07.03. CockTail d’Amore > FĂźr die letzte „CockTail“ brauchte man viel Geduld, denn die Schlange vor derTĂźr war immens.Die Party von Electroduo Discodromo und Berghain-Resident Boris (Foto) schwimmt eben auch nach fĂźnf Jahren immer noch ganz obenauf. Das Erfolgsrezept: fette Deep-House-Beats, haarige Kerle und hochkarätige Gast-DJs. <

> The last CockTail was a test of patience, as the line outside the door was quite immense.The party thrown by duo Discodromo and Berghain resident Boris (pictured) is still sailing smoothly after more than five years. The recipe for success: rich deep house, hairy guys and high-profile guest DJs. <

FOTO: URS ACKERMANN

18:00 Schokofabrik

So 08.03. Frauentag im Hamam > Am Weltfrauentag wird die Emanzipation der Frau mit unterschiedlichsten Aktionen gefordert und gefeiert. Eine Demo soll es auch geben, Startort und Uhrzeit waren zu Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Das Hamam in der Schokofabrik feiert den Tag mit Buffet und einer TanzauffĂźhrung von Nabila Sabha (Foto). <

> Today, the emancipation of women is demanded and celebrated with various events. A demonstration is planned, but the details were not available at press time. Women’s center Schokofabrik has firm plans, though: Their Turkish bath will include a buffet and a dance performance by Nabila Sabha (pictured). <

15:00 Sexclusivitäten > How to shoot a porn, Wie drehe ich einen Porno. Workshop 19:00 Begine > Spieloffensive, Gewinne den BegineAward beim Spiele Abend. A night of board games with the chance to win the Begine Award

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, auch um 19:30 Uhr. New spectacular show, also at 19:30 19:30 O-TonArt > Berliner Diven, Eine musikalische SoirĂŠe . Chanson night 20:00 SchaubĂźhne > Ă–dipus der Tyrann, Nach Sophokles. Theater play 20:00 AHA > Jubiläumsshow, 41 Jahre Aha mit den Ăźblichen Verdächtigen. 20:00 Tipi > Seite Eins, StĂźck von Johannes Kram mit Ingolf LĂźck. Stand up comedy 20:00 Sonntags-Club > Ungarischer Abend, Konzert von Hungarian Rhapsody und. Concert 20:00 Verlängertes Wohnzimmer > Sie hat sich nieder gelegt, Eine tĂśdliche lesbische BeziehungskĂśdie. Lesbian love drama 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Gritty Glamour, Eine queere Intervention, live: Black Cracker, Dieter Rita Scholl, AĂŠrea Negrot. Performance piece 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Herbstsonate, Nach dem Film von Ingmar Bergman. Theater play 20:00 Hamburger Mary’s > Dining with the Divas, Dinner & Drag Show mit Cathrinsche. 20:00 Kleines Theater > Barbra Streisand, Eine Hommage an die groĂ&#x;e Diva. Hommage to Barbra Streisand 20:00 Schlosspark Theater > Die Selbstanzeige, StĂźck mit Wiegald Bohning. Theater play 20:00 BKA-Theater > Hostel HermannstraĂ&#x;e, Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith SchrĂśder mit dabei Biggy van Blond. Trash musical 20:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im Stil der Comedian Harmonists Live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists

Ă–dipus der Tyrann

nach Sophokles/Friedrich HĂślderlin Regie: Romeo Castellucci 7., 9., 10., 26., 27., 30. und 31.3. > 20.00 Uhr Karten: 030.890023

www.schaubuehne.de

20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkÜlln, Show mit Juwelia Soraya 20:30 Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrßcktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show 20:30 DODO > Reklame-Kult, Werbeclips. Screening 21:00 Hallesches Haus > Something must break, Filmvorfßhrung. Screening 23:30 BKA-Theater > Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, Jurassica mit ihrem live Talk Format. Comedy talk show

Bars 18:00 Himmelreich > Saturdaynightfever 19:00 Moritz Bar > 2 Jahre Moritz Bar, Geburtstagparty der Bar in Wedding mit DJ. Anniversary of Wedding’s gay bar enclave 19:00 Blond > Saturday Warm-Up-Party 20:00 Bar 13:20 > Ladies First, (Tech House, House). Retrostyle gay bar 20:00 Flax > SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. For singles 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, „Go Neon!“, DJ Herr von Keil (80s). Regular bar night with rotating DJs. Men only 20:30 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 MĂśbel Olfe > DJs Armin Lorenz & Tara, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Bierhimmel > Sanctus Lounge Sensation, DJ-set by Sanctus (Lounge music). The queer bar hosts a nightlife series with rotating DJs 22:00 Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. On the weekend the Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Rauschgold > RSDS – Rauschgold sucht das Supersternchen, Karao-

keshow mit Estelle van der RhĂ´ne. Mini casting & karaoke show 23:59 Lieblingsbar > Mitternachtsshow mit Erna Pachulke, Gast: Tima die GĂśttliche. Cozy queer bar with rotating drag shows

Clubs 20:00 Pinellodrom > LebensLust Tanzparty, „LeichtfĂźĂ&#x;iger Musikmix mit wechselnden DJs“, nur fĂźr Frauen, DJ Andrea. Cheesy pop party exclusively for women 22:00 Kaffee Burger > Blessed & Rotten, Start einer neuen queeren Partyreihe, Show & Hosts: Choke Dash & Anita Drink, DJ The Shredder (Rock, Punk, Electro). Launch of a new queer party series presented by performing act Choke Dash 22:00 Die Busche > Saturday N8 & Schlagerparty, 2 Floors, Schlager im Discofloor (Charts, Classics, House, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night 22:00 Serene Bar > Girls’ Dance, DJ Meyer (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 23:00 Ritter Butzke > Light My Fire, Mother!, Showcase der Berliner Labels Mother Recordings & Light My Fire, eher hetero, DJs Teenage Mutants, Super Lover, Daniel Dexter, Marcel Freigeist u. a. (Tech House, Deep House). Straight but sexy electro party full of Berlin DJ talents 23:00 Beate Uwe > Elektronische Tanznacht, DJs Fränzen Texas, Plasmik 23:00 SĂźdblock > BOO HOO, „It’s our party, and we’ll cry if we want to“, DJs Namaste, The unidentifiable Born in Flamez, Lola’s Bad, the BooHoo-Team. Party series putting an emphasis on fresh faces and divergent sounds 23:00 SO36 > Klub Balkanska, live: Bongo Botrako, Balkanska DJ-Team (Balkan Beats, Russian Ska, Klezmer, Swing, Romano Hip Hop) 23:00 Imperial Club > Propaganda Party 2.0, „ITB Special“, DJs Melli Magic, Gloria Viagra, Kid Rox, Robby Griffith (Pop, Classics, Charts, Tech House, Electro). The classy and chic gay party explosion

HEUTE 23.30 UHR

JURASSICA PARKA

ÂťPaillette geht immerÂŤ

| -

www.BKA-THEATER.de

07|03|2015 S A M S TA G 2 3 : 0 0 MARSMĂ„DCHEN PLOYCEEBELL NEDALOT KRIZZI WITH THE K! LENNOX IM GRETCHEN OBENTRAUTSTRASSE 19/21


***056_057_Programm78 18.02.15 14:53 Seite 57

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Programm 57

MAIN FLOOR

MELLINDA MAGICA GLORIA VIAGRA 2nd FLOOR

SHOW by

ROBBY GRIFFITH KID ROX

ECIA ITB SP

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IMPERIAL CLUB ADMIRALSPALAST

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MELLI & GLORIA

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23:00 Connection Club Berlin > Playtime, by Barcode, Sportswear Party, DJs Chriz Le Blanc, Xavier J, Host: Sneakfreaxx. Popular gay club 23:00 JamesJune > Flowers Of Romance, DJs TerrorWave & OrlĂśg (PostPunk, Cold-New-Wave, Minimal, Electro, Synth). Gothic party 23:00 Gretchen > Girls Town, DJs Ployceebell, Marsmaedchen, Krizzi with the K!, Lennox, Nedalot (Pop, Rock, Dance, R’n’B, Hip-Hop, Soul). The legendary party for grrrlz 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, offen fĂźr Fetisch & SM, DJs Monty, Jordan, Flash, Ziggy Stardust (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 SchwuZ > bump!, „Das Retro-Studio“, DJs mikki_p, U-Seven, ChrizzT, mikki_p, FlimFlam, Camelia Light, Beate Stievermann (ClubClassics, Disco, Schlager). Retro club classics 23:00 Brunnen 70 > Wild Wedding Festival, „Der urbane UntergrundvergnĂźgungspark“, eher hetero, Show: Stella deStroy, Vera Titanic, Emily Collier, DJs Aviv without the Tel, Oscillator, Sub Nature u. a. (Pop, Italo, Disco, House, Techno). Rather straight party with drag show and queer DJ Aviv 23:55 GriessmĂźhle > CockTail d’Amore, Boris, Discodromo u. a. (Deep House, Nu Disco). 23:59 Berghain > Klubnacht , live: CTRLS, DJs Ben Klock, Ben Sims, Inigo, Kr!z, Lucy u. a., in der Panorama Bar DJs Basic Soul Unit, GilbR, Linkwood, Mano le Tough u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

SA

07.03. 11PM

PROPAGANDAPARTY.DE

Sex 17:30 Dragon Room im KitKatClub > FickstutenMarkt, Einlass Stuten bis 18:30, Einlass Hengste 19:00-20:00. 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Harness/Cockring/Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 BĂśse Buben > BĂśseBuben Club-Nacht, SM und spanking. 21:00 Ajpnia > PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party fĂźr Positive und nicht Positive“. For HIV-positive people & friends 21:00 Reizbar > Junge SĂźnde, Youngster-Party bis 30 Jahre. For boys up to age 30 21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More 22:00 Quälgeist > TNT – Fesseln & Foltern, BDSMParty fĂźr Männer. BDSM play party, men only 22:00 Mutschmann’s > Fetish in the Mix 22:00 Triebwerk > Sexparty, underwear, naked 22:00 Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 24:00, piss without dress code. Entry till midnight 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Darkroom > Golden Shower Party 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men

So

08.03. 15:00 RuT-Lesbenzentrum > Memory, Spielen zum Frauentag. Trivia games 19:00 Schokofabrik > Frauentag im Hamam, Tanzvorfßhrung und orientalische KÜstlichkeiten im Hamam. Celebrating the International Women’s Day at the hammam

Kultur 11:30 Renaissance Theater > Das Kunstseidene Mädchen, Chanson-Musical mit Musik von Rainer Bielfeldt. Chanson night 15:00 O-TonArt > Berliner Diven, Eine musikalische SoirĂŠe . Chanson night 15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Abenteuer im wilden GroĂ&#x;stadt-Jungle. New spectacular show, costumes by Thierry Mugler 18:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im Stil der Comedian Harmonists Live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists 18:00 Kleines Theater > Barbra Streisand, Eine Hommage an die groĂ&#x;e Diva. Hommage to Barbra Streisand 19:00 Tipi > Seite Eins, StĂźck von Johannes Kram mit Ingolf LĂźck. Stand up comedy 19:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Herbstsonate, Nach dem Film von Ingmar Bergman. Theater play 19:30 DODO > Die Ela & Band, Frauenpower. Concert 20:00 Astra > K.I.Z., Konzert nur fĂźr Männer die erkennbar als Frauen verkleidet sind. Concert, only for men who are dressed as women 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Das VerhĂśr, KriminalstĂźck. Crime theater 20:00 Komische Oper > Eine Frau, die weiĂ&#x;, was sie will!, Musikalische KomĂśdie in 2 Akten. Musical comedy 20:00 Schlosspark Theater > Die Selbstanzeige, StĂźck mit Wiegald Bohning. Theater play 20:00 BKA-Theater > Hostel HermannstraĂ&#x;e, Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith SchrĂśder mit dabei Biggy van Blond. Trash musical

ADES ZABEL & COMPANY

ÂťHostel HermannstraĂ&#x;eÂŤ

HEUTE 20 UHR

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www.BKA-THEATER.de

Bars 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Blond > Kuchenparty, mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 16:00 Himmelreich > Wochenendausklang, Close out the weekend with one last drink 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox-Cruising, Bar with darkroom, men only 20:00 Betty F*** > Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin ein MĂśrder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Marianne > Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Dilone, Coon (Techno, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewßhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party 17:00 Begine > Jazz- und Tanzmusik von und fßr Frauen, Fßr alle Jazztanz Fans. Live jazz music 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frÜhlicher Karaoke-Abend, Host: Rebel. Nurse your hangover with some karaoke action

22:00 Ficken 3000 > ICKY, Live + DJ-Set: Dievondavon. Sleazy indie party 23:00 Avenue/CafĂŠ Moskau > GMF , DJs Aamyko, Melli Magic, Haito, Topmodel (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 New Man > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Apollo Splash Club > naked-dark-meetings, Schaumparty, mit DJ RedTomcat. Foam party 15:00 Gate Sauna > Kaffeeklatsch – Das Original 16:00 CDL-Berlin > Naked with Mask, Dresscode: Naked mit Maske, Leihmasken vorhanden, special area is open. Mask rental available 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Athletes, Einl. b. 18 Uhr, „fit for fuck“, dress code sportswear+ sneaker. Entry till 18:00 17:00 Greifbar > BerlinBastards EastSide, nur fĂźr HIV-Positive, Einlass bis 19:00. Exclusively for HIVpositive men, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30.

18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


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58 Programm

21:00 Berghain

Mo 09.03.

Kultur Di 10.03. Certain People > Die Konzertreihe „Certain People“ meldet sich aus der Winterpause zurück. Bären gibt’s im Berghain ja sonst so einige, aber sicher ist heute erstmalig ein Panda Bear (Foto) zu Gast.Neben dem Experimentalmusiker sorgen der Soundtüftler Jib Kidder und Gala Drop aus Lissabon für einen psychedelischen Abend. <

> After a winter break, Melt!’s concert series is back. It’s not unusual to spot some bears in Berghain, but this might be the first time Panda Bear (pictured) is appearing. The Animal Collective member will be joined by nomadic collagist Jib Kidder and Lisbon ensemble Gala Drop for a psychedelic evening. <

FOTO: JEFF ELSTONE

20:30 SchwuZ

Di 10.03. Zola Jesus > Dass sich Gothic-Queen Nika Roza Danilova alias Zola Jesus (Foto) im Video zu ihrer großartigen neuen Single „Hunger“ in expressiven Posen, ekstatischem Ausdruckstanz samt Headbanging versucht, lässt auf eine energiegeladene Live-Show hoffen. Ihr Berliner Konzert im SchwuZ wird präsentiert von SIEGESSÄULE! <

> In the vid for her new single “Hunger”, gothic queen Nika Roza Danilova a.k.a. Zola Jesus (pictured) tries out expressive poses, ecstatic free dance and even headbanging, which promises for an energetic live show. Her concert tonight is presented by SIEGESSÄULE. <

19:30 Maxim Gorki Theater > Small Town Boy, Falk Richter erkundet heutige Männerbilder. Contemporary images of men are the centre of Falk Richters latest project. with English subtitles 20:00 Schaubühne > Ödipus der Tyrann, Nach Sophokles. Theater play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Ballhaus Naunynstraße > Gritty Glamour, Eine queere Intervention, live: Black Cracker, Dieter Rita Scholl, Aérea Negrot. Performance piece 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminaltheater. Thriller play 20:00 Schlosspark Theater > Die Selbstanzeige, Stück mit Wiegald Bohning. Theater play 20:00 Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky „Keiner wird gewinnen“, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentiert ein Mischung aus Gesang und Comedy. Germany s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy 20:00 Renaissance Theater > Ewig Jung, Songdrama von Erik Gedeon. Song drama 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Feriad - Erste Liebe, Coming-out Film vom anderen Ende der Welt, OmU. Coming out drama, OV

FOTO: MARCUS LIEBERENZ

> Man mag vom aktuellen Output der Punk-Legende Nina Hagen halten, was man will, eines lässt sich nicht negieren: Die Berlinerin gehört zu den weltweit bekanntesten musikalischen Exportschlagern Deutschlands.AmVorabend ihres 60. Geburtstags (mehr auf SIEGESSÄULE.DE) gibt sie „Brecht-Lieder zur Klampfe. <

> Think whatever you want about Nina Hagen’s current output – you can’t deny that the Berliner remains one of Germany’s most successful musical exports. On the eve of her 60th birthday, the punk legend will perform Brecht songs on a six-string. <

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Hllywd. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs john Gham, Lina, Ricardo Rodriguez (Deep House, Techno, Electro). This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 CDL-Berlin > MondayMix Sexparty, Dress code: Underwear/Naked, plus special area 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like

Di

10.03.

21:00 Berliner Ensemble

Di 10.03. Nina Hagen

22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Bars 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:00 Blond > Schlager à la carte, German hit songs night 20:00 Stiller Don > Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 22:00 New Action > Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s

11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen . People with HIV and AIDS are welcome 16:00 RuT-Lesbenzentrum > Cafè Inklusiv, Informationsgespräch zum Schwerbehindertengesetz. Lecture

Kultur 20:00 Schaubühne > Ödipus der Tyrann, Nach Sophokles. Theater play 20:00 Bar jeder Vernunft > 3. Satz: Scherzo Spirituoso, Klavierkabarett mit AssDur. Piano concert 20:00 Tipi > Die Ente bleibt draussen, Loriot Performance-Lesung. Performance piece 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Ballhaus Naunynstraße > Gritty Glamour, Eine queere Intervention, live: Black Cracker, Dieter Rita Scholl, Aérea Negrot. Performance piece 20:00 Schlosspark Theater > Die Selbstanzeige, Stück mit Wiegald Bohning. Theater play 20:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im Stil der Comedian Harmonists Live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists 20:00 Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky „Keiner wird gewinnen“, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentiert ein Mischung aus Gesang und Comedy. Germany s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy 20:00 Renaissance Theater > Ewig Jung, Songdrama von Erik Gedeon. Song drama


***058_059_Programm91011 18.02.15 14:55 Seite 59

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Programm 59

Bars 18:00 Himmelreich > Queerer Dienstag in Friedrichshain, Mixed-gender bar night 20:00 Blond > Sing, sing, sing, Karaoke night 20:00 Marienhof > Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Bierhimmel > Quizhimmel, wĂśchentliches MusikQuiz, Host: Mashyno. Music-centric trivia night 21:00 Hamburger Mary’s > RuPaul’s Drag Race Public Viewing, Host: JackyOh Weinhaus. Screening of the cult TV show 21:30 MĂśbel Olfe > Mädchendisko, DJ-Team Gute Lesben, schlechte Lesben. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Lieblingsbar > Einfach Quizbar!!!, Host: Herrin deluxe. Trivia night 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro RĂśhre“. Retro pop songs all night 22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 SĂźdblock > Drag Race, Public Viewing mit Drag Show um 23:00. Screening of season seven with drag show

Mi

22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount

Clubs 19:00 SO36 > KiezBingo, mit Inge Borg & Gisela Sommer, Live: Wild Flamingo Bingo Band. Queer bingo night 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Louis Kripton. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers

Sex 12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 CDL-Berlin > Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental available 20:00 Club Culture Houze > Pussy Pleasures, Sex party for women, lesbian and trans* 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

HEUTE 20 UHR

11.03. 18:00

20:30 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: SchwuZ > Zola Jesus, präsentiert von Melt!, Konzert der US-amerikanischen Singer/Songwriterin. The enchanting singer-songwriter in concert 21:00 Berliner Ensemble > Nina Hagen wird 60, Interaktiver Brecht-Lieder-zurKlampfe-Abend. Brecht cover songs 21:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Berghain > Certain People, präsentiert von Melt! Booking & Berghain, live: Panda Bear, Jib Kidder, Gala Drop. Mini music festival

MITTWOCH, 11.03.2015

youngSTARS

Sauna-Event fĂźr Jungs bis 28 Der BOILER | Mehringdamm 34

KAY RAY + BAND

ÂťClubsessel-OrchideenÂŤ

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w w w. b o i l e r - b e r l i n . d e

www.BKA-THEATER.de

18:00 Begine > Ladies Tauschtraum, Tauschring fĂźr Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff 19:00 Sonntags-Club > Berlin Intersex , Treffen fĂźr intersexuelle Menschen

nen“, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentiert ein Mischung aus Gesang und Comedy. Germany s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy 20:00 Renaissance Theater > Ewig Jung, Songdrama von Erik Gedeon. Song drama 21:00 Bierhimmel > Kino des Schweigens, Movie screening

Kultur 20:00 Bar jeder Vernunft > 3. Satz: Scherzo Spirituoso, Klavierkabarett. Piano concert 20:00 Tipi > Die Ente bleibt draussen, Loriot Performance-Lesung. Performance piece 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Gritty Glamour, Eine queere Intervention. Performance piece 20:00 Schlosspark Theater > Das Lächeln des Barrakuda, Liebesdrama um einen Präsidentschaftskandidaten. Theater play 20:00 Postbahnhof > Ariel Pink, Koncert. Concert 20:00 BKA-Theater > Clubsessel Orchideen, Kay Ray und Band. Concert 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Gaslicht, KrimistĂźck. Thriller 20:00 Brotfabrik > Difret, FilmvorfĂźhrung. Screening 20:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Max Raabe. Music in the style of the Comedian Harmonists 20:00 Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky „Keiner wird gewin-

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:30 Blond > Bingo, mit der GlĂźcksfee Robby Glitter 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom, men only 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior

21:00 PUFF Bar – Lounge > Bingo am Mittwoch, Host: Betty Bond 21:00 Marietta > Pink Martini, WĂśchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Tanzerei, Casual trashy gay bar night 22:00 New Action > Join The Crowd, „Regular New Action bar night“ 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs 23:00 Die Busche > Charts meets all time Classics, 1 Floor (Charts, Pop, Partysound). For all pop-loving party people

Sex 10:00 New Man > Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BÜse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fßr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28

19:00 CDL-Berlin > AfterWork Sexparty, Dress code: Harness/Cockring/ Shoes only!, plus special area 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 19:00 Darkroom > Underwear Sex Party 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 20:00 Triebwerk > AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge 21:00 Reizbar > Toga evening, Togas verfĂźgbar an der Bar. Ab 02:00 kein Dresscode. Togas availabe 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

MARCH 2015 thursdays march05/12/19/26

saturdays

fridays

doors open 9 to 11 pm

Naked Sex Party

march06/13/20/27

doors open 10 to 12 pm

sundays

doors open 10 to 12 pm

Friday Fuck 2-4-1 pimp up your weekend double drinks doors open 4 to 6 pm

march07

Yellow Facts

march01

Drecksloch

march14

Faushouse

march08

Athletes

march21

Gummi

march15

OfďŹ ce Slut

march28

Athletes

march22

Mask

march29

Yellow Facts

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AM WRIEZENER BAHNHOF BERLIN – FRIEDRICHSHAIN S OSTBAHNHOF


***060_061_Programm1213 18.02.15 14:56 Seite 60

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60 Programm

22:00 Berghain

Do

12.03. Do 12.03. No Historical Backspin > Monika Kruse (Foto) ist nicht nur eine verdammt gute DJ,sie engagiert sich auch politisch. Hinter dem Partynamen heute verbirgt sich ihr BĂźndnis gegen Rassismus und so wird im Berghain und auf dem special Garderobenfloor fĂźrToleranz gefeiert. Mit dabei: EllenAllien,Tama Sumo, Rotciv, Gloria Viagra, Ades Zabel u. a. <

> Monika Kruse (pictured) is not just a damn good DJ; she is also policially conscious. Her party tonight at Berghain features over a dozen DJ pairings (e.g. Ellen Allien & Camea, Massimiliano Pagliara & Rotciv) with a special dancefloor in the coat check, to raise funds for victims of hate crimes. <

15:00 Radialsystem V

18:00 Der Boiler > WohlfßhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Moderne Verhßtungsmethoden, Vortrag von Dr. Frank Chen. Lecture 19:30 Begine > Trommelworkshop, Ellen Meyer zeigt wie man den Rhytmus hält. Percussion workshop

Kultur

Moderne Verhßtungsmethoden – Aktuelles zur Pille und andere Methoden und zur Pille danach

Dr. Frank Chen Oberarzt der Klinik fßr Gynäkologie

12.03.2015, 18.30 Uhr Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, groĂ&#x;er Konferenzraum Rubensstr. 125 www.vivantes.de/avk/gyn 12157 Berlin www.facebook.com/vivantes

Täglich ab 22 Uhr offen!

Greif bar Männer | Filme | Cruising

Wichertstr. 10 10439 Berlin www.greifbar-berlin.de

ADES ZABEL & COMPANY

ÂťHostel HermannstraĂ&#x;eÂŤ HEUTE BIS SONNTAG 20 UHR

| -

www.BKA-THEATER.de

Fr/Sa 13. + 14.03. New Sounds of Istanbul and Berlin > Das Radialsystem V widmet sich zwei Tage lang der von Ipek kuratierten Veranstaltungsreihe „New Sounds of Istanbul and Berlin“. Den Anfang macht heute der Tanzworkshop „Derwish in Progress“, geleitet von Ziya Azazi (Foto). Am Samstag gibt es dann einen Konzertabend mit Brenna MacCrimmon, Alcalica u. a. <

> Ipek curates a two-day program dedicated to contemporary music from the largest cities in Turkey and Germany. Today kicks off with a dance workshop, “Derwish in Progress“, led by Ziya Azazi (pictured). The action continues tomorrow with a concert featuring Brenna MacCrimmon, Alcalica and more. <

23:00 Bang Bang Club

20:00 Bar jeder Vernunft > 3. Satz: Scherzo Spirituoso, Klavierkabarett. Piano concert 20:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Queerness und Postkolonialismus, Paneldiskussion. Discussion in English 20:00 Bang Bang Club > Soko, Vertonte Punk Geheimnisse. Punk concert 20:00 Ballhaus Ost > Das wahre Gesicht - Dance is not enough, Tanztheater. Dance performance 20:00 Schlosspark Theater > Das Lächeln des Barrakuda, Liebesdrama. Theater play 20:00 BKA-Theater > Hostel HermannstraĂ&#x;e, Trashical rund um Edith SchrĂśder. Comedy show 20:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Max Raabe und das Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading 21:00 Columbiahalle > Caribou, Konzert von Dan Snaith. Concert of the electro-psychedelic magician

Bars Fr 13.03. Girls on the Roxx* > „Girls on the Roxx*“ ist die noch junge Party von der umtriebigen Veranstalterin Luca. Julie Parker bespielt den Pop-Floor unter dem Motto „Soundtracks“ mit Musik aus „Flashdance“, „Pulp Fiction“ bis hin zu „Dirty Dancing“. trust.the.girl (Foto) sorgt gemeinsam mit Special Guest DJ Softail fĂźr echten Rock. <

> Although Girls on the Roxx* is still a very new party, it’s well on its way to becoming a monthly highlight in the lesbian calendar. At the turntables are Trust.The.Girl (pictured) and Julie Parker, this time together with special guest DJ Softail, ready to heat up two dancefloors filled with women. <

19:00 Bar 13:20 > SlowDance, (Deep House, Disco). Retrostyle gay bar 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von GNTM. Screening of Germany’s Next Topmodel 20:00 Moritz Bar > Topmodel Lounge, Public Viewing von GNTM. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior

22:00

22:00 23:00 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party. Local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom. 20:15 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Germanys Next Topmodel, im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90er TrashParty. Screening of the German TV show followed by a pop party 21:00 Bierhimmel > Sex Shot Show, performance by Lalo Gomes 21:00 Hamburger Mary’s > Expat Thursday, „Karaoke, Mary’s Style“, Host: Prince William 21:00 Herz > Another+Form, queer alternative Party (Pop, Electro). UNI+FORM’s weekly alternative LGBT party 22:00 MĂśbel Olfe > Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only

Clubs 22:00 Berghain > No Historical Backspin – DJs gegen rechts, Projekt von Monika Kruse gegen rassistische

23:00

StrĂśmungen, DJs Adam Port, Boris, Tobi Neumann, Ellen Allien, Camea, Monika Kruse, andhim u. a., im Garderoben-Floor DJs Ades Zabel, Barker & Baumecker, Gloria Viagra, Kobosil, Massimiliano Pagliara, Rotciv, Tama Sumo u. a. Special party for DJ Monika Kruse’s anti-racism initiative Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Ray’s Cabaret, „A night of Musical Theater Cabaret“, Performace by Die Etage, 23:00: Open Stage Cabaret, Host: Fenek SĂŠlavy Mutschmann’s > D.U.M.P, neue queer Party SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: The Barbershop, DJs Liad Krispin, Luigi di Venere, Marcella Warkid, Svetlana Pall Mall (House, Disco). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, Einlass bis 23:00, AfterWork-Fistparty. Entry till 23:00 19:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, plus special area. Mask rental available 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, „VanillaSM-Queer-Party“, all genders, no dress code 21:00 Reizbar > Tombola, Kein Dresscode. No dress code 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only


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Programm 61

21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’nBLOW, CruisingNight

21:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 > Karaoke Sex Party, Sing & Cruise 22:00 Mutschmann’s > Fetish in the Mix , Dress code: all kinds of fetish 22:00 Quälgeist > Q! – Back To The roots, Klassische BDSM nur für Männer, strikter Dresscode. Classic BDSM party, men only, strict fetish dress code 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Lab.oratory > Friday Fuck – 9 Jahre Lab.oratory, pimp up your weekend, with birtday surprise. Einlass bis 24 Uhr. Anniversary of the sex club, entry till midnight 22:00 Darkroom > Naked Sex Party

MUTTIS KINDER

Zeit zum Träumen – Unveröffentlichte Hits Nur am 13. 03. Tickets 030. 39 06 65 50 www.tipi-am-kanzleramt.de

Fr

13.03. 15:00 Radialsystem V > New Sounds of Istanbul and Berlin – Derwish in Progress, Impuls-Tanzworkshop. Dance workshop 17:00 Friedrichstraße > Berliner Rebellinnen, Auf den Spuren beinahe vergessener couragierter Frauen der Frauenbewegungen. Guided tour 18:00 Sexclusivitäten > MöMo, Vortrag über weibliche Ejakulation. Female ejaculation in the mainstream and in the feminist porn 19:00 Raststätte Gnadenbrot > Clubabend des BOG e. V., Meeting of Berlin’s gay biker association

Kultur 19:00 Café Ulrichs > Die schöne Helena - Fritz, ein schwules Soldatenschicksal., Buch Präsentation. Book presentation 19:00 Begine > Strich-Mädchen, Vernissage von Sandra Schmidt plus Lesung von Elo van Vesca „Orangenduft & Saxophon“. Exhibition opening and reading 19:30 O-TonArt > Schweinisch für Anfänger, Comedy mit Christoph Schmidtke. Stand up comedy 19:30 Komische Oper > Ball im Savoy, Operette in zwei Akten, inszeniert von Barrie Kosky. Opera

19:30 Maxim Gorki Theater > Erotic Crisis, Yael Ronen und Ensemble. Theater performance 19:30 Café Lyrik > Claire Waldoff - Ich will aber gerade vom Leben singen, Sigrid Grajek ehrt die Berliner Chansoniere . Chanson night 19:30 Volksbühne > House for sale, Theaterstück inszeniert von René Pollesch. Theater play 20:00 Tipi > Zeit zum Träumen, Konzert von Muttis Kinder. Concert 20:00 Bar jeder Vernunft > 3. Satz: Scherzo Spirituoso, Klavierkabarett mit AssDur. Piano concert 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Ballhaus Naunynstraße > Gritty Glamour, Eine queere Intervention, live: Black Cracker, Dieter Rita Scholl, Aérea Negrot. Performance piece 20:00 Ballhaus Ost > Das wahre Gesicht - Dance is not enough, Tanztheater von Christoph Winkler, in englischer und französischer Sprache. Dance performance in English and French 20:00 Schlosspark Theater > Das Lächeln des Barrakuda, Liebesdrama um einen Präsidentschaftskandidaten. Theater play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Thriller play written by Agatha Christie 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: BKA-Theater > Hostel Hermannstraße, Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith Schrödermit dabei Biggy van Blond. Trash musical 20:00 Galli Theater > Piano Bar, Eine Reise durch die Musikgeschichte. Concert 20:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im Stil der Comedian Harmonists Live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 SchwuZ > Obvious Child, Filmscreening. Berlin feminist film week 20:30 Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrücktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show 20:30 DODO > Open Stage, Selber singen

Bars 20:00 Bar 13:20 > Freitag 13th, (Tech House, House). Retro-style gay bar 20:00 Betty F*** > Betreutes Trinken, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Flax > We Love Music, „Clubsounds & Play Your Own Music“. Bar where

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you can easily end up boozing the night away with the locals Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request Hamburger Mary’s > MaryOke-Karaoke, „Karaoke, Mary’s Style“, Host: Kalandra Bankhead Bierhimmel > Freitagshimmel, DJ tba (Electropop). The queer bar hosts a nightlife series with rotating DJs Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm Rauschgold > Barbarella, DJ Doris Disse (Sound & Music of the Sixties) Lieblingsbar > Unschlagbar – Schlagerbar, DJ Modeopfer. German hit song night Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only

Clubs 22:00 Die Busche > Friday Night Special, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night 23:00 Beate Uwe > Oscillator Bongos Bang, DJs Dirty Disco, Trent, Beppe Loda (Afro, Disco, Spacedisco) 23:00 KitKatClub > Revolver, „Global Edition – Under Party“, DJs Jon Dixon, Tiasz, Oliver M., Gary M, Alexio, Faufi u. a. (Electro, Tech House). Housey gay circuit party with a certain naughty touch 23:00 Bang Bang Club > Girls on the Roxx*, DJs Softail, trust.the.girl, Julie Parker (Rock, Alternative, Indie, Alltime Pop, Charts). The monthly rocking, popping party for women

Classic2 FLOORS

DJs MARCEL DB &

MARTIN WAGNER FR |

13.03. | 11 PM

23:00 Connection Club Berlin > Clubnight with Classics, 2 Floors, DJs Marcel db, Martin Wagner. Popular gay club with huge darkroom 23:00 SchwuZ > Partysane meets Berlin Feminist Film Week, „Die Party von Gloria Viagra“, DJs Marsmaedchen, Nedalot, P-Juice Collective, Per QX, D’Johnny, Gloria Viagra (Rotz’n’Pop, Urban Sounds, Discolectro). Special edition of Gloria Viagra’s mingle-mangle of NuElectrics and Disco 23:00 Südblock > CherrYO!kie, „The JIZZercize“, Karaokeabend mit Sampson & Colin Comfort. Karaoke for lovers and haters with party host Sampson 23:59 Arena/Glashaus > Favela Trash, DJs Fata Kiefer, Santiago Lecce, Mauro Feola 23:59 Chalet > Sankt Veit, elektronische Tanzsucht von

Nachts bis Mittags, DJs Hans Berg, Elevation, Pettenreuth, Danny Isola . Party for gourmet electro fashionistas 23:59 Panorama Bar (Berghain) > Innervisions, DJSet & Live: Âme, plus DJ Dixon. Showcase of Âme & Dixon’s label

Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dresscode: fetish, rubber. Men only 21:00 Böse Buben > SportsWehr & Wrestling, Einlass bis 24:00, dress code: real sportswear only. Entry till midnight 21:00 Reizbar > Pyjama Party-Sleepover, Pyjamas an der Bar. Ab 02:00 kein Dresscode. Pyjamas availabe 21:00 CDL-Berlin > butt&balls Sexparty, Dress code: Jockstrap/Chaps/assfree wrestler bodysuit/Cockring. Ab 23:00: B.ig D.ick S.ociety, naked area – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 AHA > Die AHA-Erotikparty, Das Original . Monthly sex party


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62 Programm

23:59 Prince Charles

Sa

14.03. 14:00 Sexclusivitäten > Weibliche Ejakulation, Workshop - Wir spritzen zurßck. Female ejaculation workshop

Sa 14.03. Horse Meat Disco >Wer Bock auf locker-flockige Disco- und House-Sounds hat, sollte seinen Arsch heute ins Prince Charles bewegen. Denn schon wieder sind zwei Monate um und die Londoner DJs Severino und Filthy Luca machen Stopp in der Hauptstadt.Als Special Guest holen sie sich Jo Nathan (Foto) in ihr heiĂ&#x;es, tanzverrĂźcktes Partyboot. <

> If you’re in the mood for loose and dusty disco and house sounds, move your ass on over to Prince Charles. Londoner DJs Severino and Filthy Luca are back in Berlin for the bi-monthly bash, tonight with special guest Jo Nathan (pictured) on his hot, dance-crazy party boat. <

23:00 Avenue/CafĂŠ Moskau So 15.03. GMF > Die New Yorkerin Sherry Vine (Foto) lebte vor einigen Jahren eine Zeit lang in Berlin. Doch ihr Heimweh war groĂ&#x; und sie zog wieder zurĂźck. Trotzdem hat sie immer noch einen Koffer in Berlin und erfreut das „GMF“ mindestens einmal im Jahr mit einer BĂźhnenshow.Auflegen wird heute ihre Busenfreundin Gloria Viagra. <

> U.S. American Sherry Vine (pictured) spent a good stretch of time living in Berlin, but homesickness drew her back. Still, her heart remains at GMF, and we’re lucky that she comes back at least once per year. Tonight she’ll present a stage show, and her bosom buddy Gloria Viagra will spin. <

FOTO: YAN REVAZOV

18:00 Deutsche Oper

16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf, auch um 20 Uhr. Thriller play written by Agatha Christie, also at 20:00 19:00 Montoya > Marcio Marques, Vernissage mit Musik von Raven Icon & Benson, The Outlanders. Echibition opening with live performances 19:00 Radialsystem V > New Sounds of Istanbul and Berlin, Konzert von Brenna MacCrimmon und Alcalica, anschlieĂ&#x;end Party, DJ: Ipek. Live concert and party, 19:30 O-TonArt > Schweinisch fĂźr Anfänger, Comedy mit Christoph Schmidtke. Stand up comedy 19:30 Komische Oper > Vielfältigkeit - Formen von Stille und Leere, Ballet mit Musik von Johann Sebastian Bach. Ballet 20:00 Bar jeder Vernunft > 3. Satz: Scherzo Spirituoso, Klavierkabarett mit AssDur. Piano concert 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Gritty Glamour, Eine queere Intervention, live: Black Cracker, Dieter Rita Scholl, AĂŠrea Negrot. Performance piece 20:00 Ballhaus Ost > Das wahre Gesicht - Dance is not enough, Tanztheater von Christoph Winkler, in englischer und franzĂśsischer Sprache. Dance performance in English and French 20:00 Schlosspark Theater > Das Lächeln des Barrakuda, Liebesdrama um einen Präsidentschaftskandidaten. Theater play 20:00 Hamburger Mary’s > Dining with the Divas, Dinner & Drag Show mit Margarete von Untot & Barbara Vogue, Popkicker Warm-up. Drag dinner show 20:00 BKA-Theater > Hostel HermannstraĂ&#x;e, Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith SchrĂśder, ab 23.30 Uhr Edith’s Disco Balls. Trash musical 20:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im

> Last year, choreographer Nacho Duato took over for Vladimir Malakhov as head of Berlin’s Staatsballett. Now the company is ready to present their production of Pyotr Tchaikovsky’s Sleeping Beauty. With its enchanting imagery, this ballet classic is set to be the highlight of the theater season. <

20:30

20:30 21:00

Bars

18:00 Himmelreich > Saturdaynightfever 19:00 Blond > Saturday Warm-Up-Party 20:00 Bar 13:20 > The Alphabet of Sound, (Tech House, House). Retro-style gay bar 20:00 Flax > SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, „Electro Lounge“, DJ Karl F. Regular bar night with rotating DJs. Men only 20:30 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Shambhu, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag frĂźh“. On the weekend the Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Rauschgold > DIAgonal, Die 80er-Jahre-Schulterpolsterparty, mit Roswitha Reinhardt. 80s shoulder pads party

23:59 Lieblingsbar > Mitternachtsshow mit Erna Pachulke, Gast: Mortica. Cozy queer bar with rotating drag shows

Clubs 12:00 Salon zur wilden Renate > G day, „the queer day time party“, bis 23:59, DJs Deepneue, Alternegro, 2Faro & Mashyno u. a. (House, Deep House, Tech House). Dance all day long at this queer disco/house party 20:00 Begine > Tanzfieber, Community-Dancing mit Marion. Pop party 22:00 Horns & Hooves > Mentasm, hosted by Romain Frequency, DJs Mondowski, Joseph Diel, Electrosexual (Techno, New Beat, Acid House). Alternative gay mensual party 22:00 Die Busche > Saturday N8, 2 Floors (Charts, Classics, House, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Fenek SĂŠlavy. Karaoke night 22:00 Serene Bar > Girls’ Dance, DJ Hurricane feat. E-mely (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 23:00 Beate Uwe > Tanz und Taumel DJ-Crew 23:00 SĂźdblock > Such a Shame, „80’s im Queerblock“, DJs schnucki Schnulz, Trudi Padma Knusprig, fips Keller, KillAkombinat. An excessive party with an 80s soundtrack 23:00 SchwuZ > Popkicker, by Jurassica Parka, Show: Sherry Vine, Sugar+Crew, DJs aMinus, Kevin Neon, Herrin Deluxe, derMicha, Herr von Keil, Sheila Chipperfield, La Fraicheur, Laura de Vasconcelos, Jurassica (House, Retro, Pop). Play ping pong or tabletop soccer between your dance sessions 23:00 Connection Club Berlin > Zirkus Party, Live Acts & Entertainment auf 2 Floors, DJs Darc Delirium, Judy Juice, Tyra, Host: Ponyclub (Electro, Future House, Pop). Circusthemed gay party 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClub-

BERLINS CRAZIEST PARTY ON 2 FLOORS EVERY 2ND SATURDAY OF THE MONTH

HEUTE 23.30 UHR

So 15.03. DornrĂśschen > Letztes Jahr hat der Choreograf Nacho Duato die Leitung des Staatsballetts von Vladimir Malakhov Ăźbernommen. Nun präsentiert die Compagnie seine Choreografie von Peter Tschaikowskys „DornrĂśschen“. Mit zauberhaften Bildern wird der Ballettklassiker zum Highlight der Theatersaison. <

Kultur

20:00

Stil der Comedian Harmonists Live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrĂźcktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show DODO > Witze Abend, Erzähl deinen Lieblingswitz. Comedy night Sonntags-Club > Flirtfieber, Die queere Kuppelshow mit Emily Collier. Matchmaking show

ADES ZABEL

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SA | 14.03. | 11 PM

MAINFLOOR

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Programm 63

ADES ZABEL & COMPANY

ÂťHostel HermannstraĂ&#x;eÂŤ

HEUTE 20 UHR

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www.BKA-THEATER.de

22:00 Darkroom > Golden Shower Party 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men

23:30 23:59 23:59

23:59

nacht“, offen fĂźr Fetisch & SM, DJs Maringo, Der Freak, Johann de Beers, Marc Lange (Electrotechno, NuTrance, Progressive). BKA-Theater > Ediths Disco-Balls, Stand-up Comedy. Comedy night SO36 > Raketen Safari, Aftershow zur Antilopen Gang, DJ Freshfluke Prince Charles > Horse Meat Disco, DJs Severino, Filthy Luka, Jo Nathan (Discotronics, Deep House). For all beard lovers, sexy babes and muscle marrys Berghain > Klubnacht, DJs Albert van Abbe, AndrĂŠ Galluzi, Boddika, Fiedel u. a., in der Panorama Bar live: Times Are Ruff, DJs Gerd Janson, Hackman, Joy Orbison, Virginia u. a. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music

Sex 20:00 Apollo Splash Club > Schlager-Night, mit DJ. A night of German hits at the popular gay sauna 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 BĂśse Buben > MasterNight, Einlass bis 24:00. 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Harness/Cockring/Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Reizbar > Bad Boys, „Big Party Night“, Minimum OberkĂśrper frei. 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, „Sex, Gespräche und kennen lernen in chilliger Atmosphäre“. Relaxed sex party 21:00 Quälgeist > Sodom & Gomorrah, Gemischter BDSM-Abend in passendem Outfit. BDSM play party 22:00 Mutschmann’s > Fetish in the Mix , Dress code: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk > Sexparty, underwear, naked 22:00 Lab.oratory > Fausthouse, Einlass bis 24:00, „anal deep throat“. 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“

So

15.03. 10:00 LSVD > Geburtstagsbrunch, 2 Jahre Regenbogenfamilienzentrum und Spielnachmittag, Cheruskerstr. 22. Second anniversary of the LGBT family center

Kultur 11:30 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Elektra, Mit Corinna Harfouch . 15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Abenteuer im wilden GroĂ&#x;stadt-Jungle. 18:00 Admiralspalast > Eine Nacht in Berlin, Musik im Stil der Comedian Harmonists Live: Max Raabe, Palast Orchester. Music in the style of the Comedian Harmonists 18:00 Deutsche Oper > DornrĂśschen, Ballett, Choreografie und Inszenierung von Nacho Duato. Ballet 18:00 Maxim Gorki Theater > Der Kirschgarten, KomĂśdie von Anton Tschechow. Inszenierung: Nurkan Erpulat. Comedy by Anton Chekhov with English subtitles 18:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Theater play 18:00 O-TonArt > Zarah siebenundvierzig, MusicalSolo Ăźber die Leander mit Tilly Creutzfeld-Jakob. 19:00 Ballhaus NaunynstraĂ&#x;e > Cruising in High

Heels, Ein Film von Simon J. Paetau, OmU. 19:00 19:00 Bar jeder Vernunft > 3. Satz: Scherzo Spirituoso, Klavierkabarett mit AssDur. Piano concert 19:30 DODO > Martin Stempel, Jazz Musik. Concert 20:00 Ballhaus Ost > Das wahre Gesicht - Dance is not enough, Tanztheater von Christoph Winkler, in englischer und franzĂśsischer Sprache. Dance performance in English and French 20:00 Silver Future > Trapped Lovers’ Shitty Covers, Konzert, „cheesy drag king/queen pop country reclaim“. Cozy concert night 20:00 Schlosspark Theater > Das Lächeln des Barrakuda, Liebesdrama um einen Präsidentschaftskandidaten. Theater play 20:00 Hamburger Mary’s > Sherry Vine live!, Dinner Dragshow mit der NYC Diva. Drag dinner show 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: BKA-Theater >> Hostel HermannstraĂ&#x;e, Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith SchrĂśder mit dabei Biggy van Blond. Trash musical

Bars 15:00 AHA > AHA-SonntagscafĂŠ, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Blond > Kuchenparty, mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 16:00 Himmelreich > Wochenendausklang, Close out the weekend 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox-Cruising, Bar with darkroom, men only 20:00 Betty F*** > Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin ein MĂśrder, Tatort Public Viewing. 20:00 Marianne > Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom.

Clubs 08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour. DJs Miss Sunshine, alGee (Techno, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewßhl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party

19:00 SO36 > CafĂŠ Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, Feucht-frĂśhlicher Karaokeabend, Host: Punk Rock Doll. Karaoke action 22:00 Ficken 3000 > ICKY, DJSet by Adult Babies w/ Svetlana Pall Mall. Sleazy indie party 23:00 Avenue/CafĂŠ Moskau > GMF , „St. Patrick’s Warm Up“, live: Sherry Vine, DJs Gloria Viagra, Pat Green, Alfie Levi, Alexio (Pop, Charts, Electro).

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 New Man > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Apollo Splash Club > naked-dark-meetings, Schaumparty, mit DJ RedTomcat. Foam party 15:00 BĂśse Buben > Give me FFive on Sunday, Fistparty 15:00 Quälgeist > AirTied, PlayParty fĂźr Frauen, Männer & Trans*, inklusive Atemkontroll-Workshop. Practice this risky sex activity in a secure environment 15:00 Gate Sauna > Kaffeeklatsch – Das Original 16:00 CDL-Berlin > Naked with Mask, Dresscode: Naked mit Maske, Leihmasken vorhanden, special area is open. Mask rental available 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory > Office Slut, Einlass bis 18:00, „suit & tie“, dress code formal. Entry till 18:00 16:30 Sonntags-Club > Am Anfang ist das Wort, Motto: „F wie Finger_n“, kommunikative, feministische Sexparty fĂźr FLT*. Einlass bis 17:30. 17:00 Mutschmann’s > Coffe & Cream Original, mit DJ, fĂźr HIV-Positive. Einlass bis 19:00. 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr.

UNSERE GS SONNTA T EVEN S SONNTAG

01 l MĂ„RZ - LIVE DJ REDTOMCAT 08 l MĂ„RZ 15 l MĂ„RZ - LIVE DJ REDTOMCAT 22 l MĂ„RZ AB 15.00 UHR

NAKED DARK MEETINGS SCHAUMPARTY & MORE SONNTAG

29 l MĂ„RZ AB 16.00 UHR

PORN EDITION

PORNOSTARS IM APOLLOSPLASHCLUB

JOHAN VOLNY & JUSTIN ANDERSON

LIVE-SHOW & MORE

NEU SAMSTAG

14 l MĂ„RZ AB 20.00 UHR

SCHLAGER NACHT MIT LIVE DJ

UNSERE TAGES S SPECIAL MONTAG LATE NIGHT SCHAUMPARTY

DIENSTAG

STEAM CRUISING MITTWOCH LATE NIGHT SCHAUMPARTY

DONNERSTAG

STEAM CRUISING FREITAG LATE NIGHT SCHAUMPARTY

SAMSTAG

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***064_065_Programm161718 18.02.15 15:06 Seite 64

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64 Programm

Mo 16.03.

Mo 16.03. MonGay: Something Must Break > Nach ihrer wunderbar lyrischen Transgender-Phantasie „She Male Snails“ interessiert sich Ester Martin Bergsmark auch in ihrem neuen Film „Something Must Break“ eher für Identitäten, die sich zwischen den Geschlechtern befinden. Die spannende Filmemacherin wird heute bei MonGay zu Gast sein. <

> Following their wonderfully lyrical transgender fantasy She Male Snails, filmmaker Ester Martin Bergsmark continues their interest in life beyond the gender binary system in Something Must Break. After tons of festival accolades, Bergsmark will present their film as guest tonight at MonGay. <

20:00 Schwartzsche Villa

P lu s p utanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 ße → Wilhelmstra 0 Tel 44 66 88

> Die Klaus Mann Initiative lädt heute zu einem Abend mit Worten und Musik nach Steglitz. Im Zentrum steht Klaus Manns Roman „Symphonie Pathétique“ über Peter Tschaikowsky. Schauspieler Paul Sonderegger (Foto) liest und Pianist Scott Curry spielt die Klaviermusik des schwulen russischen Komponisten. <

> Tonight, the Klaus Mann Initiative welcomes you to Steglitz for an evening of words and music. In focus is Symphonie Pathétique, Mann’s novel about homosexual Russian composer Tchaikovsky. Actor Paul Sonderegger (pictured) will read, and Scott Curry will perform the master’s works for piano. <

FOTO: CAMILLA STORGAARD

20:00 Schwules Museum*

Mi 18.03. Mein lesbisches Auge > Das ist eine stattliche Nummer: Bereits den 15. Sammelband rund um lesbisches Liebesleben präsentieren heute Abend Herausgeberin Laura Méritt und Verlegerin Claudia Gehrke zusammen mit Regina Nössler und Kali Drische. Gemeinsam stellen sie das Buch im Rahmen einer Leseperformance vor. <

> Tonight, editor Laura Méritt and publisher Claudia Gehrke present their 15th anthology about lesbian love life. Joining them on the occasion of this stately number will be Regina Nössler and Kali Drische. Together, as part of a reading performance, they will introduce the newly released book. In German. <

Clubs 20:00 SO36 > Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Tanzkurs bis 20:30, Rollers Inc. DJ-Team. Oldschool disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Texas Terri. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Kaiser Souzai, Hidden Persuaders, Frankie Flowerz (Deep House, Techno, Electro).

T WISSEN IS CHANCEung dl HIV-Behanre bs u. bei Leberkek HCV-Inf tion er, AVK Dr. Markus Müll

Di., 17.03.15,

19h

Sex 20:00 EWA Frauenzentrum > Sie und Er - eine Beziehungskiste, Die Integrationsbeauftragten des Bezirks Pankow Frau Katarina Niewiedzial stellt sich vor. Open talk

Kultur

Di 17.03. Symphonie Pathétique

Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 22:00 New Action > Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom.

20:00 Schlosspark Theater > Das Lächeln des Barrakuda, Liebesdrama um einen Präsidentschaftskandidaten. Theater play 20:00 Wintergarten > Elaiza, Die Teilnehmerinnen des ESC live. Pop music at it’s best 20:00 Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky „Keiner wird gewinnen“, Deutschlands lustigstes Ehepaar präsentiert ein Mischung aus Gesang und Comedy. 20:00 Postbahnhof > Sleater Kinney, Konzert. Concert. 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Todesfalle, Ein Thriller von Ira Levin 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Something Must Break, Film von Ester Martin Bergsmark, die anwesend sein wird, OmU. Trans* drama, OV

Bars 18:00 Blond > AfterworkChillout-Monday 19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. 20:00 Stiller Don > Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation &

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, gemischter BDSM-Abend. BDSM party, mixed-genders 19:00 CDL-Berlin > MondayMix Sexparty, Dress code: Underwear/Naked, plus special area 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like

Di

17.03. 12:00

22:00 Kino International

2 FÜR 1

Mehr Infos im Netz. Der BOILER | Mehringdamm 34

www.boil er-be rlin.de

11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen . People with HIV and AIDS are welcome 19:00 ZIK-Orangerie > Wissen ist Chance, HIV-Behandlung bei Leberkrebsdiagnose und HVC-Infektion. Lecture

Kultur

11:00 EWA Frauenzentrum > EWA on Tour, Lunchkonzert in der Philharmonie. Classical concert 19:00 Wilde Oscar > Miss CSD, Vorentscheid zur Wahl der Miss CSD. Beauty pageant 19:30 Maxim Gorki Theater > Erotic Crisis, Yael Ronen und Ensemble. 20:00 Bar jeder Vernunft > Sehnsucht, Liederabend mit Klaus Hoffmann. 20:00 Schwartzsche Villa > Symphonie Pathétique, Paul Sonderegger liest aus Manns Roman und Scott Curry spielt Klaviermusik von Tschaikowsky. Reading with live music 20:00 Schlosspark Theater > Das Lächeln des Barrakuda, Liebesdrama um einen Präsidentschaftskandidaten. Theater play 20:00 Philharmonie > Philippe Jaroussky mit Jérôme Ducros, Klassisches Konzert. Classical concert 20:00 Postbahnhof > Susanne Sundfør, Konzert. Concert 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Seelenbrecher, Kriminaltheater. Thriller play 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Die Schönheit von Ost-Berlin, 25 Jahre Mauerfall, eine Ronald-M. Schernikau Collage. Art installation in remembrance of the Berlin Wall 20:00 Quatsch Comedy Club > Emmi & Willnowsky „Keiner wird gewinnen“, Deutschlands lustigstes Ehepaar. Germany s funniest couple presents a mixture of musical cabaret and comedy


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Programm 65

21:30 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Berlin Pop Choir – Spring Performance, Abschlusskonzert des Frßhlingskurses, im Anschl. Karaoke Party mit Hllywd. Lindsey Cockwell’s ensemble performs, followed by a karaoke party 22:30 Moviemento > Lesbian Porn Shorts, Kurzfilme. Film screening

Bars 18:00 Himmelreich > Queerer Dienstag in Friedrichshain, Mixed-gender bar 20:00 Blond > Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke 20:00 Marienhof > Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Bierhimmel > Quizhimmel, wĂśchentliches MusikQuiz, Host: Mashyno. 21:00 Hamburger Mary’s > RuPaul’s Drag Race Public Viewing, Host: JackyOh Weinhaus. Screening of the cult TV show 21:30 MĂśbel Olfe > Mädchendisko, DJ tba. Girls night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Woof > St. Patrick’s Day at Woof, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro RĂśhre“. Retro pop songs all night 22:00 SĂźdblock > Drag Race, Pansy presents RuPaul’s Drag Race, Public Viewing mit Drag Show um 23:00. Screening of season seven with drag show

22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount

22:00 Lieblingsbar > SchnapsGlĂźcksrad, Host: Doris Disse. Bar night with a special booze wheel of fortune 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Tanzerei, Casual trashy gay bar night 22:00 New Action > Join The Crowd, „Regular New Action bar night“ 22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Sex 12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 CDL-Berlin > Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend fĂźr Männer. BDSM night, men only 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

Mi

18.03.

Clubs 19:30 O-TonArt > Alles Ausser Irdisch, Puppencomedy. Puppetry 20:00 Bar jeder Vernunft > Sehnsucht, Liederabend mit Klaus Hoffmann. Chanson night 20:00 Ramones Museum > Evi Vine, Konzert. Concert 20:00 Tipi > All by Myself, Gitte Haenning und Band. Concert 20:00 Schwules Museum* > Mein lesbisches Auge 15, Buch Präsentation. Book presentation 20:00 Schlosspark Theater > Das Lächeln des Barrakuda, Liebesdrama um einen Präsidentschaftskandidaten. Theater play 20:00 Quatsch Comedy Club > Geiz ist ungeil – so muss Leben!, Ole Lehmann zeigt sein Solo-Programm. Stand-up Comedy 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das

HEUTE BIS SAMSTAG 20 UHR

19:00 Schwules Museum* > Porn That Way, FĂźhrung mit Laura Meritt. Guided tour

Kultur 19:30 Komische Oper > Vielfältigkeit - Formen von Stille und Leere, Ballet mit Musik von Johann Sebastian Bach. Ballet

Hetero, Bi-Lounge“21:00 Reizbar > Toga evening, Togas verfĂźgbar an der Bar. 22:00 Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

HEDWIG AND THE ANGRY INCH | -

www.BKA-THEATER.de

20:00

20:00

20:30 21:00

Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role Berliner Ensemble > Pique Dame, Ein musikalisch-literarisches Programm. Theater play Kleine Philharmonie > Ich bin was du vergessen hast, Mit Dieter Rita Scholl. Chanson night Kookaburra Comedy Club > Stage Diven, Comedy Show. Bierhimmel > Kino des Schweigens, Movie screening

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:00 Begine > Das Kneipenquiz: 6 x 6, Das Begine Quiz. Trivia night 19:30 Blond > Bingo, mit der Glßcksfee Robby Glitter 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom, men only 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 PUFF Bar – Lounge > Bingo am Mittwoch, Host: Betty Bond 21:00 Marietta > Pink Martini, WÜchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night

20:00 SO36 > Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“, DJs Big Daddy KrĂźger & Beat Baerbel. F 23:00 Die Busche > Charts meets all time Classics, 1 Floor (Charts, Pop, Partysound). 23:59 Tresor > BHC: new faces, DJs Helga P., Joseph Diel, Roberto Scatena (Techno, Electro, Pop). Rather straight techno party

Sex 10:00 New Man > Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play 19:00 CDL-Berlin > AfterWork Sexparty, Dress code: Harness/Cockring /Shoes only 19:00 Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. 19:00 Darkroom > Underwear Sex Party 20:00 Quälgeist > Hot Sneaks – Auf heiĂ&#x;en Sohlen, After-Work Sox & Sneaker Party, men only 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 20:00 Triebwerk > AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian,

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***066_067_Programm1920 18.02.15 15:08 Seite 66

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66 Programm

Do

19.03. 18:00

FOTO: FRANK FEIERTAG

09:30 Literaturforum im BrechtHaus

> Zwei Tage lang dreht sich im BrechtHaus alles um Ronald M. Schernikau, der 1991 mit 31 Jahren an den Folgen von Aids verstarb. Unter dem Motto „lieben, was es nicht gibt“ beleuchten zig Diskussionen die Relevanz und das Wirken des linkenAutors.Abends gibt’s Lesungen und Konzerte, u. a. mit Jens Friebe. <

> For two days, the Brecht-Haus is focusing on Ronald M. Schernikau, who died of AIDS-related complications in 1991 at age 31. The many discussions will shed light on the relevance and impact of the leftist author. Readings and concerts, with Jens Friebe among others, occupy the evenings. <

FOTO: CAROLIN SAAGE

20:00 Chamäleon VarietÊ

Do 19.03. Dummy lab > Nach einem Unfall kannArtistikstar Eike von Stuckenbrok (Foto), der u. a. mit seiner „Dummy“-Nummer – einer Handstandperformance auf einer Schaufensterpuppe – berĂźhmt wurde, zur Zeit nicht auftreten. Das hindert ihn nicht daran, Regie bei der neuen Show „Dummy Lab“ zu fĂźhren. Interview mit ihm auf S. 38. <

> Acrobatic star Eike von Stuckenbrok (pictured) made a name for himself with Dummy, a performance involving a handstand atop a mannequin. Following an accident, though, he’s unable to perform for now. But that hasn’t stopped him from taking the director’s chair in the new show Dummy Lab. <

22:00 SĂźdblock

Fr 20.03. Zickenclub > Zum 10-jährigen Jubiläum ihres „Zickenclubs“ hat sich Tunten-Urgestein Renate Wanda de la Gosse etwas Besonderes einfallen lassen. Sängerin Jutta Haasmann (Foto) steht nach langer Abstinenz erstmalig wieder auf der BĂźhne.AuĂ&#x;erdem auf der BĂźhne und an den Decks dabei: Elvira Westwärtz, Paula Sau u. a.<

> For the tenth anniversary of Zickenclub (“bitchclub“), veteran queen Renate Wanda de la Gosse has come up with something special: Singer Jutta Haasmann (pictured) will return to the stage after a long absence, followed by DJs Elvira Westwärtz, Paula Sau, Luise and others. <

HEDWIG AND THE ANGRY INCH

WOHLFĂœHLABEND Wechselnde AufgĂźsse mit frischem Obst und Säften

Der BOILER | Mehringdamm 34

Do/Fr 19. + 20.03. Schernikau-Konferenz

HEUTE BIS SAMSTAG 20 UHR

www.boiler -berli n. de

18:00 Der Boiler > WohlfĂźhlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night

Kultur 09:30 Literaturforum im Brecht-Haus > Schernikau-Konferenz, Vorträge, Podiumsdiskussionen und ab 20 Uhr Lesung mit Konzert von Jens Friebe. Lectures, discussions, at 20:00 reading with music 19:00 Begine > Sisterhood, Lesung. Reading 19:00 Sonntags-Club > FilmClub: Der queere Film deiner Wahl, Aus drei Filmen wählt das Publikum einen Favouriten. Film to choose 19:30 Wilde Oscar > GlĂźck ist, wenn es genĂźgt!, Präsentiert von Christin Marquitan. Chanson night 20:00 Bar jeder Vernunft > Sehnsucht, Liederabend mit Klaus Hoffmann. Chanson night 20:00 EWA Frauenzentrum > Politisches Kabarett, mit Gisela Oechelhaeuser. Political cabaret 20:00 AHA > Queerfilm im Gespräch, Studentenfilme. Film screening 20:00 Tipi > All by Myself, Gitte Haenning und Band. Concert 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon VarietĂŠ > Dummy Lab – Premiere, VarietĂŠ 2.0 – moderne Artistik. Variety Show 2.0 – modern circus 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Gaslicht, KrimistĂźck. Thriller 20:00 Quatsch Comedy Club > Geiz ist ungeil – so muss Leben!, Ole Lehmann zeigt sein Solo-Programm. Stand-up Comedy 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role 20:00 Hepcat’s Corner > Ich bin was Du vergessen hast, Eine Hommage an

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www.BKA-THEATER.de

den Stummfilm von Dieter Rita Scholl. An Evening comprising stories from the silent movie era 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading

Bars 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von Germany’s Next Topmodel, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel with host Jurassica Parka 20:00 Moritz Bar > Topmodel Lounge, Public Viewing von GNTM. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 20:15 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Germanys Next Topmodel, im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90er TrashParty. Screening of the German TV show followed by a pop party 21:00 Hamburger Mary’s > Expat Thursday, „Karaoke, Mary’s Style“, Host: Prince William

21:00 Herz > Another+Form, queer alternative Party (Pop, Electro). UNI+FORM’s weekly alternative LGBT party 22:00 MÜbel Olfe > Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only

Clubs

22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Panty Splatters, „Messy Karaoke Madness, Pop DJ sets and Panty Raffles with your favorite Drag Dolls“, Hosts: Mysti, Ripsy, T-Word 23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: My Haus, DJs Jon Dark, Diana Rada u. a. (House, Disco, Techno). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Sex 12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 BĂśse Buben > Give me FFive, Einlass bis 23:00, AfterWork-Fistparty. Entry till 23:00 19:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, plus special area. Mask rental available 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, „VanillaSM-Queer-Party“, all genders, no dress code


***066_067_Programm1920 18.02.15 15:09 Seite 67

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Programm 67

21:00 Reizbar > Tombola, Kein Dresscode. No dress code 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Dress code: Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’nBLOW, CruisingNight

Fr

20.03. 16:00 Schokoladenfabrik > Offener Malkurs, Geleitet von Kßnstlerin Nouria Khadeeva. Art workshop 18:00 Sexclusivitäten > MÜsenMonat, Workshop zur Lust mit sich selbst. Pleasure education

Kultur 09:30 Literaturforum im Brecht-Haus > Schernikau-Konferenz, Vorträge, Podiumsdiskussionen und ab 20 Uhr Lesung. Lectures, discussions, at 20:00 reading 19:00 CafĂŠ Ulrichs > Sie und Er - eine Beziehungskiste, Szenische Lesung. Reading 19:00 Begine > Burundanga, 8 Frauen aus Columbien. Concert 19:00 aff-Galerie > From Our Rooms, Vernissage. Exhibition opening 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Die neue Produktion. Spectacular show, 19:30 Gretchen > Flowers Of Romance presents: Lebanon Hanover, Konzert, Concert 19:30 O-TonArt > Madame Piaf–Enttarnung einer Diva, Musikailscher Abend

Bars SOMETHING MUST BREAK

BERLIN: 20.03. CINEMAXX POTSDAMER PLATZ 20 UHR POTSDAM: 18.03. THALIA ARTHOUSE KINO 19 UHR

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HEUTE + MORGEN 20 UHR

HEDWIG AND THE ANGRY INCH | -

www.BKA-THEATER.de

20:30

20:30 22:00

Ăźber die Pariser Legende, ihre Lieder und ihre AbgrĂźnde. Hommage to Edith Piaf AHA > Spring Break, Show mit Sophie DieschongSenf. Trashy drag show Tipi > All by Myself, Gitte Haenning und Band. Concert Sonntags-Club > Sisterhood – eine Sehnsucht, Lesung mit Claudia Koppert. Reading Quatsch Comedy Club > Geiz ist ungeil – so muss Leben!, Ole Lehmann zeigt sein Solo-Programm. Stand-up Comedy Wilde Oscar > Esst mehr Chansons, Boris Steinberg singt live. Concert Cinemaxx Potsdamer Platz > Gay Filmnacht: Something must break, Trans* Drama, OmU. Trans* drama, OV Deutsches Theater/ Kammerspiele > Der talentierte Mr. Ripley, nach Patricia Highsmith, Regie: Bastian Kraft. The Talented Mr. Ripley, mise en scène SIEGESSĂ„ULE präsentiert: BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratzke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkĂślln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon VarietĂŠ > Dummy Lab, VarietĂŠ 2.0 – moderne Artistik. Variety Show 2.0 – modern circus Corbo > Corbo TagebĂźcher, dieFendel und Frau Zenner berichten aus ihrem BĂźhnenleben. Reading Gretchen > Lebanon Hanover, Dark Wave Konzert. Concert Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrĂźcktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show Dock 11 > Ponderosa Trilogy, Peter Pleyer mischt Tanz und Performance mit Häkelarbeiten, Tanz-Improvisation, QueerTheory und A.I.D.S.-Aktivismus. Performance theater DODO > Open Stage, Selber singen SO36 > Hal Hal, Live: Aziza A & Hal Hal Ekspres, DJs Le Savy Sev, Burakete. Rock out to the lost hits of Anadolu Rock Wave of the 70s and 80s

20:00 Bar 13:20 > New Moon Party, FrĂźhlingsanfang (Tech House, House). Retrostyle gay bar 20:00 Silver Future > VorglĂźhen/Predrinking, fĂźr „Hot Topic“ im SchwuZ 20:00 Flax > Flax-Karaokeshow, mit Rene & die jungen Wilden. Gay bar, hotspot for young locals 20:00 Betty F*** > 80er Desaster, DJ Herr von Keil. 80s bar night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Bar nur fĂźr Männer. Bar with darkroom, men only 20:00 Blond > Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:00 Hamburger Mary’s > MaryOke-Karaoke, „Karaoke, Mary’s Style“, Host: Kalandra Bankhead 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Husband, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Bierhimmel > CON ASS, the bitchy party 22:00 Hafen > Planet Hafen, die Pop-Party mit DJ Martin MĂśchtegern. SchĂśneberg’s ultimate gay bar indulges in pop music 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only

Clubs

23:00 23:00

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FLOORS PARTY ON 2

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RY RS?‚ FREE ENT HT NIG UNDER 25 YEA YOU TIL MID & DRINK FOR

DJs POP ¡ JACKEY OH WEINHAUS & TOM ROHOST FR |

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20.03. | 10 PMSTONED

23:59 Clubnight, bis 23:59 Specials fĂźr Jungs unter 25, DJs Pop, Jacky-Oh Weinhaus, Tom, Host: Rosetta Stoned (Pop, House, Tech House, Progressive, Minimal). Pop/electro party with various specials for boys up to age 25 22:00 SĂźdblock > 10 Jahre Zickenclub, „FrĂźhlingserwachen der Travestie“, Show: Jutta Haasmann, Phillys Mephista, Luise, Paula Sau, Elvira Westwärtz, Renate Wanda de la Gosse, DJs Sonja Sunkist, Joshi, Rosi SK u. a. (elektrischer Pop & Rock). A bunch of drag queens unite to bring you a night combining performance and party 22:00 Die Busche > Friday Night Special & Schlagerparty, 2 Floors, Schla-

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ger im Discofloor (Charts, House, EDM, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians Beate Uwe > Organic Grooves, (Soul, Funk) SchwuZ > HOT TOPIC, „politics & music“, DJs LCavaliero, Lindas Tante, lisalotta p., Silva Rymd, Sky Disco, trust.the.girl, Kate Kaputto (Rock, QueerPop). Queer alternative party KitKatClub > Mystic Friday meets Augenschmaus, DJs Volumen, Shore Bar Axel, Pissenisse u. a. (Psychedelic Trance, Goa, Psytrance). Hedonistic trance event Loftus Hall > Sissy, präsentiert von Pansy, Live: Out Of Eyden, DJs Future Foxtail, Dreea, Linnea Palmestal, Per QX, Josh Caffe (Hip Hop, R’n’B, Diva-House, 90s House). Party for lovers of booty poppin’ beats. Come in drag for free entry about blank > Homopatik, monatliche schwule Electroparty, DJs tba. The hyper-hip gay party Berghain > Leisure System x Finest Friday, Live: Laurel Halo, Millie & Andrea, Richard Devine, DJs Barker, JoeFarr, Puzzle u. a., in der Panorama Bar DJs Dolan Bergin, Levon Vincent, Move D, Tama Sumo. The experimental electro platform’s showcase at Berghain and Panorama Bar

22:00 22:00 22:00 22:00 22:00

Party, kein dresscode. Anniversary party of the popular sex club, no dress code Mutschmann’s > Fetish in the Mix , Dress code: all kinds of fetish Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear Quälgeist > SM-Nacht, BDSM-Abend fĂźr Männer. BDSM play party, men only Darkroom > Naked Sex Party Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight

Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dresscode: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Pyjama Party-Sleepover, Pyjamas an der Bar. Ab 02:00 kein Dresscode. Pyjamas availabe 21:00 BÜse Buben > Suits&Ties, Einlass bis 24:00, Fetischparty fßr Anzugträger, dc: businesslook. Fetish party for lovers of formal wear, entry till midnight 21:00 CDL-Berlin > Gangbang-Berlin meets CDL, Dress code: Underwear/ Naked/Jockstrap. Ab 22:30: Gangbang Area, dress code: shoes only, show your dick@gloryhole door 21:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 > 16 Jahre Stahlrohr, Big-Birthday-

22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Rebel. Karaoke night 22:00 Connection Club Berlin > Youngsters meets

Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und ÂťDie MaskeÂŤ Mehringdamm 66 Kreuzberg


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68 Programm

22:00 Horns & Hooves

Sa

21.03. Sa 21.03. Dance with Diamonds > Der kleine Club am P’Berg mausert sich zum Homo-Hotspot. Nach Electrosexuals „Mentasm“ und Jackie-Oh Weinhausens „Hôtel du Moulin“ gibt’s nun auch eine Lesbenparty. Alle zwei Monate rockt Veranstalterin Deka Goldberg („Mondo Klit Rock“) die Hütte, heute mit DJ-Team Turbodisko 3000 (Foto) und Varieté-Acts. <

>The little club in P’Berg is turning into a homo-hotspot. After Electrosexual’s Mentasm and Jackie-Oh Weinhaus’s Hôtel du Moulin, there’s a lesbian party, too. Every other month, Deka Goldberg (promoter of Mondo Klit Rock Club) takes over, tonight with DJ Team Turbodisko 3000 (pictured) and variety acts. <

22:00 Insomnia

09:00 EWA Frauenzentrum > Tour, Besuch der Bauhausstadt Dessau. Guided tour 12:00 Café Kuchus > Frühlingsmarkt, Blumen, Kunstgewerbe, Pralinen , Kuchen . Flea market 13:00 Bärwaldbad > Trans*Inter*Schwimmen im Baerwaldbad, Der Sonntags-Club e. V. i, Seitenwechsel e. V. und Lambda-BB e.V. haben exklusiv für Trans*Menschen im Bearwaldbad Hallenzeiten organisiert. Trans*Swimming: The whole pool is open exclusively for trans* people: 19:00 Quälgeist > Bondage Workshop, Einführung in Seilbondage, Einlass bis 19:30. Learn how to tie or get tied up, entry till 19:30 19:00 Begine > Doppelkopfturnier, Mit Snacks und Preisen. Traditional german card game

Kultur

Sa 21.03. Secrets > Erstmalig veranstaltet die queere Party „Secrets“ im Sexclub Insomnia ein Dragqueen-Casting. Bis zum 14.03. kann man sich unter mickyheat@hotmail.de bewerben. Heute steigt das Finale. Als Gewinn winken Geld und ein festes Engagement bei der Reihe. An den Turntables: die KitKat-DJs Scary und Hedo (Foto). <

> Queer party Secrets at sex club Insomnia is arranging a drag queen contest for the first time. Apply by Mar. 14 to mickyheat@hotmail.de. It culminates at tonight’s finale. The winner receives a cash prize and a steady gig with the series. At the decks will be KitKat DJs Scary and Hedo. <

ILLUSTRATION: STEFAN FÄHLER

20:00 SchwuZ

Sa 21.03. Precious Pearls: Diskussion und Party > „Die unsichtbare Lesbe – Über das Verschwinden einer Identität“ ist derTitel der Podiumsdiskussion,die SIEGESSÄULE und L-MAG zum Höhepunkt des Frauen-Themenmonats im SchwuZ veranstalten. Danach steigt die Party „Precious Pearls“ mit Julie Chance, Karina, Biggy van Blond, Ployceebell u. a. Mehr dazu auf S. 22! <

> As part of this month’s focus on women’s issues, SIEGESSÄULE is teaming up with L-MAG for a panel discussion on the visibility of the lesbian identity. Although it’s in German, the party afterwards is suitable for any tongue, featuring DJs Julie Chance, Karina, Biggy van Blond and more. <

16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien, auch um 20 Uhr. Thriller play, also at 20:00 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon Varieté > Dummy Lab, Varieté 2.0 – moderne Artistik, auch um 21:30 Uhr. Variety Show 2.0 – modern circus, also at 21:30 19:00 Wilde Oscar > In Teufels Küche, Teufelchen Claudio Maniscalco und seine Engel, die Heck-Mecks. Chanson night 19:30 O-TonArt > Furchtbar schmutzig ist die Liebe, Weill Chansons mit David Kaiser. Chanson night 20:00 Bar jeder Vernunft > Sehnsucht, Liederabend mit Klaus Hoffmann. Chanson night 20:00 Tipi > All by Myself, Gitte Haenning und Band. Concert 20:00 Theater unterm Dach > Inbrunst, Brüder, Was macht eine Männerfreundschaft aus. Theater play about bromance 20:00 Südblock > Zembîl – Newroz - Special, Feier des Frühlingsfest mit den Bands Adirjam und Davul & Zuma. Spring festival with live music 20:00 Sonntags-Club > Lasma, Weißrusslands bekanntesten und gefragtesten E-Gitarristinnen. Guitar concert 20:00 Quatsch Comedy Club > Geiz ist ungeil – so muss Leben!, Ole Lehmann zeigt sein Solo-Programm. Stand-up Comedy 20:00 Hamburger Mary’s > Dining with the Divas, Dinner & Drag Show. Drag dinner show 20:00 AHA > Trash Deluxe, Open-Stage und Mitmachshow mit Kay P. Rinha. Queer drag/burlesque open stage 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: BKA-Theater > Hedwig and The Angry Inch, Das Kultmusical mit Sven Ratz-

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ke als Hedwig. The cult queer rock musical gets a German-language run starring cabaret star Sven Ratzke in the title role Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi Corbo > Nie wieder Liebeslieder , Ein ChansonAbend ohne Herzschmerz , Liebesdramen und Sehnsüchte dieFENDEL & Herr Steinberg. A cabaret and chanson night without love songs DODO > A Tribute to Diana Rigg, Die Frau die Emma Peel war. Film screenig Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrücktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show Dock 11 > Ponderosa Trilogy, Peter Pleyer mischt Tanz und Performance mit Häkelarbeiten, Tanz-Improvisation, QueerTheory und A.I.D.S.-Aktivismus. Performance theater Madame Claude > Bordel Chic, Fred Morvan präsentiert sein neues Projekt. Electro concert 22:00

Bars

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18:00 Himmelreich > Saturdaynightfever 19:00 Blond > Saturday Warm-Up-Party 20:00 Bar 13:20 > Tanz der Moleküle, (Tech House, House). Retro-style gay bar 20:00 Flax > SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, „Minimal Lounge“, DJ Der Eggert. Regular bar night with rotating DJs. Men only 20:30 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 22:00 Bierhimmel > Samstagshimmel, DJs Timo & Fre. The queer bar hosts a nightlife series with rotating DJs 22:00 Rauschgold > Top 3 dabei, „Ultimative Mit-

22:00

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machshow mit Margot Schlönzke“. Trashy interactive show Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men Möbel Olfe > DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start Zum Schmutzigen Hobby > Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“. On the weekend the Hobby turns into an outrageous gay pop disco Lieblingsbar > Mitternachtsshow mit Erna Pachulke, Gast: Nikita Vegas. Cozy queer bar with rotating drag shows

Clubs 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: SchwuZ > Precious Pearls, „Lesben & Schwule Mädchen United“, präsen-

NEW! BIG DELICIOUS OPENING TWO HOT FLOORS & SPICY SHOW SNACKTIME

21.03.15 11PM - 7AM


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Programm 69

most popular crime series 20:00 Marianne > Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

22:00 Lab.oratory > Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only! Entry till midnight 22:00 Darkroom > Golden Shower Party 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men

Die Di ie Große Gro Gr roße

Clubs

q r queer

Schlager S Sch Sc chla age ag geer Doris D o ri ris D Days Pa Party P arty rty DJane D Jane Ja

Einlass: E in nla assss: 20 20.00 20. 0.0 .0 00 Uhr

Traumtänzer T r a u m tän t än n ze er

Columbiadamm Co olumbiad ia ad damm 8 - 10 1 / 12 1 12101 21 101 01 Berlin Be erl rlin U-Bahn U-Bahn L Line ine 6 / Platz Pla lat attz der der Luftbrücke Lu L ufftbrüc ücke k

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tiert von SIEGESSÄULE, LMAG und SchwuZ, Diskussionsrunde: „Die unsichtbare Lesbe – Über das Verschwinden einer Identität“, ab 23:00 Party, DJs Biggy van Blond, JackyOh Weinhaus, Sara Moshiri, Ployceebell, Julie Chance, Gold Tier, karina, Camelia Light, Gitti Reinhardt, Monique (Pop, House, Retro). Panel discussion on lesbian identity, followed by a big party for all queers at 23:00, powered by SIEGESSÄULE, L-Mag and SchwuZ Traumtänzer > Die große Queer Schlager Party, neue Partyreihe, offen für alle, DJ Doris Days. New party series focusing on German hit songs Horns & Hooves > Dance with Diamonds, Opening der neuen Clubparty für Lesben, präsentiert von Deka Goldberg, DJ The black Cat (Alltime Pop). New party for lesbians by famous promoter Deka Goldberg Insomnia > Secrets, Dresscode: schwarz, Maske, Fetisch, elegante Abendgarderobe, „Kinky Party – Hedonistic Cult“, Special: Secrets Dragqueen-Casting Finale, DJs Hedo, Scary, Host: Oliver Marco. Queer party edition in the straight hedonist club Die Busche > Saturday N8, 2 Floors (Charts, Classics, House, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Prince William. Karaoke night SO36 > Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie, Matti Platte. 80s party Serene Bar > Girls’ Dance, DJ Andretti (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around Connection Club Berlin > Bacon & Eggs, by Boner, DJs Rico Ad.Hoc, Miss Roxy, Kevin Neon. Popular gay club with huge darkroom area L.U.X. > Grace O’Malley, Ü30-Lesbenparty, Alter wird an der Tür kontrolliert, DJ Marsmaedchen (Pop, Alltimes, 80s). Party for women 30 and up; age will be checked at entrance Comet Club > Irrenhouse, Motto: „OMG vs. WTF“, DJs Divinity, Kid Rox, PomoZ, U-Seven, Leberwurst, Nina Queer, Doris

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Disse (Pop, House, Schlager). Nina Queer’s wacky gay party with drag show KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, offen für Fetisch & SM, DJs Clark Kent, DramaNui, Miss Sunshine, Silverspin (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long Suicide Circus > Festplatten Family, eher hetero, DJs rRoxymore, Massimo di Lena, Gebrüder Teichmann, Lucio Aquilina. Rather straight electro party with DJ rRoxymore Beate Uwe > unter Freund:innen, DJs Cinthie, Polly Phone, Magda Bytnerowicz (House, Deep House, Techno). The electro party gem for women Berghain > Klubnacht, DJs Blind Observatory, Dense & Pika, Marcel Fengler, Scuba u. a., in der Panorama Bar live: Awanto3, Fabrice Lig, DJs Efdemin, Matthew Styles, nd_baumecker u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Harness/Cockring/Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Reizbar > GangBang, Gruppensex-Party 21:00 Böse Buben > respect!, Einlass bis 23:59, SM-Party. SM party, entry till midnight 21:00 Ajpnia > PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party für Positive und nicht Positive“. For HIV-positive people & friends 21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More 22:00 Quälgeist > BondageNacht, Bondage-Abend für Seilartisten & Entfesselungskünstler, men only. Tie or get tied up 22:00 Mutschmann’s > Fetish in the Mix , Dress code: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk > Sexparty, Dress code: underwear, naked 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“

So

22.03. 12:00 Schaubühne > Streitraum: Misstrauen und Öffentlichkeit, Gesprächsrunde mit Carolin Emcke. Discussion 13:00 Quälgeist > Mit uns drüber reden, SM-Infos für Männer und Frauen. All you want to know about SM 15:00 Begine > Kleidertauschbörse, Räumt eure Schränke aus und tauscht. Flea marked

Kultur 15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Abenteuer im wilden Großstadt-Jungle. New spectacular show, costumes by Thierry Mugler 16:00 Deutsche Oper > Onegin, Familienworkshop. Workshop 18:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon Varieté > Dummy Lab, Varieté 2.0 – moderne Artistik. Variety Show 2.0 – modern circus 18:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’Hara. Crime comedy 18:00 Wilde Oscar > Eine neue Liebe, Liederabend mit Roy Horn. Concert 19:00 Bar jeder Vernunft > Sehnsucht, Liederabend mit Klaus Hoffmann. Chanson night

19:00 Tipi > All by Myself, Gitte Haenning und Band. Concert 19:30 DODO > Billy Goodman, Akkustik Konzert. Concert 20:00 Sonntags-Club > TEA, Drei Singer/Sonngwriterinnen aus Hamburg. Singer songwriter concert 20:00 Theater unterm Dach > Inbrunst, Brüder, Was macht eine Männerfreundschaft aus. Theater play about bromance 20:30 Dock 11 > Ponderosa Trilogy, Peter Pleyer mischt Tanz und Performance mit Häkelarbeiten, Tanz-Improvisation, QueerTheory und A.I.D.S.-Aktivismus. Performance theater 21:00 Hamburger Mary’s > Trixie Mattel live, „Show und Meet & Greet“, Dinner Dragshow. Drag dinner show

Bars 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Blond > Kuchenparty, mit deutschen Schlagern. Coffee and tea time 16:00 Himmelreich > Wochenendausklang, Close out the weekend with one last drink 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox-Cruising, Bar with darkroom, men only 20:00 Betty F*** > Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin ein Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s

08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Jordan, Stempelmann (Techno, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Liquid Brunch, feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Texas Terri. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 > ICKY, DJSet by Eustache McQueer. Sleazy indie party 23:00 Avenue/Café Moskau > GMF , DJs Darc Delirium, Ployceebell, Oscar Ozz, Maringo (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 New Man > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Apollo Splash Club > naked-dark-meetings, Schaumparty, mit DJ RedTomcat. Foam party 15:00 Gate Sauna > Kaffeeklatsch – Das Original

15:00 Quälgeist > Kaffee, Sex und Kuchen, BDSM-Chillout für Männer und Frauen. BDSM party, mixed-genders 16:00 CDL-Berlin > Naked with Mask, Dresscode: Naked mit Maske, Leihmasken vorhanden, special area is open. Mask rental available 16:00 Lab.oratory > Mask, Einlass bis 18:00, „no face, just body“. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear 17:00 Greifbar > SEX4U, nur für HIV-Positive, die aufs Kondom verzichten wollen, Einlass bis 19:00, dress code: underwear, naked. Sex party exclusively for HIV-positive men, entry till 19:00 17:30 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay 21:00 Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


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70 Programm

FOTO: MICHAEL MANN

20:00 Bar jeder Vernunft

Mo 23.03. Scott Matthew Record-Release-Konzert > „This Here Defeat“ ist der Titel des fünften Studioalbums des schwulen australischen Folksängers Scott Matthew (siehe S. 27). Und wo ließen sich die traurigen Weisen des in New York lebenden Künstlers wohl besser genießen als bei einem Rotwein im lauschigen Spiegelzelt der Bar jeder Vernunft. <

> This Here Defeat is the name of the fifth studio album by gay Australian folk singer Scott Matthew. And what better way to enjoy the New York resident’s melancholic tunes than with a glass of red wine in the cozy mirrored tent of Bar jeder Vernuft? <

FOTO: WONA DEMKO

20:00 Club Culture Houze

> Sex-positive feminist Laura Méritt is celebrating “Muff Month of March“. That’s why she’s forming a cooperation with Pussy Pleasures, which takes place every Tuesday at Club Culture Houze. It seems to be the only regular sex party in the city that’s explicitly just for women, lesbians and trans* people. <

FOTO: DRAGAN SIMICEVIC VISUAL ARTS

18:00 Schwules Museum*

Mi 25.03. Porn that Way > Kuratorin Patsy l’Amour laLove (Foto) führt heute durch die von SIEGESSÄULE präsentierte Ausstellung „Porn that Way“ über die Geschichte queerer Pornografie. Sämtliche Fragen zum Thema sind bei der Expertin für Gender Studies, die u. a. zur Schwulenbewegung der 70er und Pornos geforscht hat, bestens aufgehoben. <

23.03.

19:00 LSVD > Freeda stellt sich vor, Familienhilfe FREEDA insbesondere für Familien mit beeinträchtigten Kindern. Introducing the family support group FREEDA 20:00 EWA Frauenzentrum > Im Wandel der Zeit – Frauenbiografien heute, Der lange Weg zur Gleichberechtigung. Lecture

> This evening, curator Patsy l’Amour laLove (pictured) will guide you through Porn that Way, the SIEGESSÄULE-presented exhibition on the history of queer pornography. The gender studies expert, who’s researched porn and the gay rights movement of the 70s, welcomes any and all questions on the subject. <

MIT IR D ISCH ÜBERIR IRDISCH ÜBERIRDISCHEN GÄSTEN AUS AAKROBATIK, KROBATIK, MU MUSIK UND SHOW

WIR SIND PABST DIE MARKUS PPABST AABST AAUDIENZ

20:00 Uhr Tickets ab 19,90 Euro zzgl. Gebühren

TTickets: ickets: i 030 - 5888 433 · www.wintergarten-berlin.de g

Di

Kultur 18:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Das Verhör, Kriminalstück. Crime theater 19:30 Maxim Gorki Theater > Angst essen Seele auf, Theaterstück von Rainer Werner Fassbinder. Theater play 20:00 Bar jeder Vernunft > Scott Matthew, Der FolkBarde präsentiert seine neue Platte. Record release concert 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Eine neue Freundin , François Ozon spielt in seinem neuen Meisterwerk mit Geschlechterrollen. OmU. Trans* drama, OV

Bars

Di 24.03. Pussy Pleasures > Im Zuge von Laura Méritts „MösenMonat März“ findet in Kooperation mit dem Club Culture Houze wieder die „Pussy Pleasures“ statt. Bis heute ist die bumsfidele Dienstagsparty nahezu das einzige regelmäßige Sexevent in der Stadt, das sich explizit nur an Frauen, Lesben und Trans* richtet. <

Mo

HEUTE

19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:00 Blond > Schlager à la carte, German hit songs night 20:00 Stiller Don > Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 21:00 Südblock > Pubquiz, mit Tama Sumo, Mysti und Prosumer. Trivia night 22:00 New Action > Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s

24.03. 22:00 Woof > Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Punk Rock Doll. Karaoke 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs Marcus Meinhardt, Frankie Flowerz, Ricardo Rodriguez (Deep House, Techno, Electro). This queerfriendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Sex 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 CDL-Berlin > MondayMix Sexparty, Dress code: Underwear/Naked, plus special area 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like

11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen . People with HIV and AIDS are welcome 20:00 Wilde Oscar > BingoMania, Spiel, Spaß und Spannung. Bingo night

Kultur 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Die neue Produktion widmet sich dem wilden Großstadt-Jungle. New spectacular show, costumes by Thierry Mugler 19:30 Schaubühne > Der talentierte Mr. Ripley, nach Patricia Highsmith. The Talented Mr. Ripley 19:30 Maxim Gorki Theater > Kinder der Sonne, Regie:


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Programm 71

20:00 20:00

20:00

20:00

Bars 18:00 Himmelreich > Queerer Dienstag in Friedrichshain, Mixed-gender bar night 20:00 Blond > Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke night 20:00 Marienhof > Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Bierhimmel > Quizhimmel, wĂśchentliches MusikQuiz, Host: Mashyno. Music-centric trivia night 21:00 Hamburger Mary’s > RuPaul’s Drag Race Public Viewing, Host: Trixie Mattel. Screening of the cult TV show with special guest Trixie Mattel 21:30 MĂśbel Olfe > Mädchendisko, DJ Nedalot. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro RĂśhre“. Retro pop songs all night

22:00 Woof > Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 SĂźdblock > Drag Race, Pansy presents RuPaul’s Drag Race, Public Viewing mit Drag Show um 23:00. Screening of season seven with drag show 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen groĂ&#x;en Schwanz zeigt, bekommt VergĂźnstigungen. Guys who show their big dicks get discount

Mi

25.03. 18:00

20:00

Nurkan Erpulat. Theater play by Maxim Gorki Bar jeder Vernunft > Sehnsucht, Liederabend mit Klaus Hoffmann. Chanson night Admiralspalast > Blaze, Streetdance Show. Modern ballet Wintergarten > Sally und Fred, KĂśmĂśdie mit Musik von Jack Woodhead. Theater play SchaubĂźhne > Never Forever, Von Falk Richter und TOTAL BRUTAL, mit englischen Untertiteln. Theater play with English subtitles Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Thriller play written by Agatha Christie

MITTWOCH, 25.03.2015

youngSTARS

Sauna-Event fĂźr Jungs bis 28

Clubs

Der BOILER | Mehringdamm 34

21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Hllywd. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers

Sex 12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 CDL-Berlin > Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Club Culture Houze > Pussy Pleasures, Frauen-, Lesben-, Trans*-Sexparty. Sex party for women, lesbian and trans* 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, fĂźr Boys von 18-28, ab 24 Uhr fĂźr alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit

www.boiler -berli n. de

11:00 Schokoladenfabrik > Infoveranstaltung rund ums Jobcenter , Gespräch mit Anke Overbeck. Open meeting 18:00 Schwules Museum* > Porn That Way, FĂźhrung mit Patsy l’Amour laLove . Guided tour 18:00 RuT-Lesbenzentrum > Frauen/Lesben sehen klar - Die Sehkraft wieder stärken, EinfĂźhrung in das Ganzheitliche Sehtraining. Workshop 19:00 CafĂŠ Ulrichs > Medizinische Reise: Chems, Siegfried Schwarze informiert Menschen mit HIV und Interessierte. Lecture about HIV and AIDS

Kultur 19:00 Schwulenberatung > Die Ente bleibt draussen, Vernissage mit Musik von Bernard Butler. Exhibition opening with live music 19:30 Maxim Gorki Theater > Es sagt mir nichts, das sogenannte DrauĂ&#x;en, Ăœber das Leben von vier jungen Frauen, von Sybille Berg. Theater play 19:30 SchaubĂźhne > Der talentierte Mr. Ripley, nach Patricia Highsmith. The Talented Mr. Ripley 20:00 Bar jeder Vernunft > Sehnsucht, Liederabend mit Klaus Hoffmann. Chanson night 20:00 Admiralspalast > Blaze, Streetdance Show. Modern ballet 20:00 Jugendschiff Remili > Das radikal BĂśse, FilvorfĂźhrung mit Diskussion. Screening and discussion 20:00 SchaubĂźhne > Never Forever, Von Falk Richter und TOTAL BRUTAL, mit englischen Untertiteln. Theater play with English subtitles 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost

Weiterbildung | Beratung | Jobcoaching Betreuungsassistenz in Kooperation mit ProSeniore

mĂśglich g n u r e d r Ăś F 100%

Theorie und Praxis, sehr gute Ăœbernahmechancen in ein festes Arbeitsverhältnis

> Seelenbrecher, Kriminaltheater. Thriller play 20:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon VarietĂŠ > Dummy Lab, VarietĂŠ 2.0 – moderne Artistik. Variety Show 2.0 – modern circus 20:00 BKA-Theater > Schwester Cordula liebt Groschenromane, Der ultimative Groschenroman präsentiert in einer ungewĂśhnlichen Lesung Live: Saskia Kastner. Comedy reading 21:00 Bierhimmel > Kino des Schweigens, Movie screening

Bars 18:00 Himmelreich > Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:30 Blond > Bingo, mit der GlĂźcksfee Robby Glitter 20:00 Grosse Freiheit 114 > Friedrichshainer Feierabend, After-Work Barabend. Bar with darkroom, men only 20:00 Betty F*** > Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 PUFF Bar – Lounge > Bingo am Mittwoch, Host: Betty Bond 21:00 Marietta > Pink Martini, WĂśchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 22:00 Rauschgold > MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Mittwochs Tanzerei, Casual trashy gay bar night 22:00 New Action > Join The Crowd, „Regular New Action bar night“

22:00 Woof > Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

Clubs

Sex

ruflich Goldrichtig fĂźr Ihre be

e Perspektive

19:00 20:00 20:00

10:00 New Man > Kinotag 12:00 Duplexx > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Kinotag, Men only 16:00 BĂśse Buben > AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler > YoungStars-Sauna, fĂźr Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 Quälgeist > JaSMin Berlin, BDSM-Abend fĂźr Frau-

20:00

21:00

22:00

25.03. | 19.00 Uhr

CHEMS: SEX & DROGEN – HIV & HEP C Siegfried Schwarze

Weitere Angebote auf www.goldnetz-berlin.de

Goldnetz

19:00

23:00 Die Busche > Charts meets all time Classics, 1 Floor (Charts, Pop, Partysound). For all pop-loving party people

Kurse beginnen im März und April 2015

Sie finden uns in Berlin Mitte, Spandau und Steglitz. Rufen Sie uns an! 030 28 88 37 66

19:00

en und Trans*. BDSM party for women and Trans* CDL-Berlin > AfterWork Sexparty, Dress code: Harness/Cockring/ Shoes only!, plus special area Ajpnia > FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party Darkroom > Underwear Sex Party Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party Triebwerk > AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty Club Culture Houze > BiNight – Adam & Eve im Lustgarten, „Gay, Lesbian, Hetero, Bi-Lounge“, Erotic/Fetish outfit or naked. Mixed-gender lounge Reizbar > Toga evening, Togas verfĂźgbar an der Bar. Ab 02:00 kein Dresscode. Togas availabe Stahlrohr 2.0 > Obenoder-Unten-Ohne, Dress code: Topless or pants off

CafĂŠ, KĂźche & Kultur

www.berlin-aidshilfe.de

Mit freundlicher UnterstĂźtzung von:

MEDIZINISCHE REISE 2015

INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS.


***072_073_Programm2627 18.02.15 15:12 Seite 72

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72 Programm

20:30 Eisenherz

FOTO: GERNOT SCHUBERT

26.03.

Fr 27.03. Haus voller Wolken > Mit „Haus voller Wolken“ erscheint bereits der neunte Roman von Jan Stressenreuter (Foto), den er heute Abend exklusiv im Eisenherz vorstellt. Nach „Wie Jakob die Zeit verlor“, das die Aids-Krise in den 80er-jahren thematisierte, steht diesmal die Krankheit Alzheimer im Mittelpunkt seines Buchs. <

> The title of the ninth novel by Jan Stressenreuter (pictured) translates as “House Full of Clouds“. With previous work exploring the AIDS crisis of the 80s, the author now turns to Alzheimer’s disease. He will present his new book tonight exclusively at LGBT bookshop Eisenherz. <

23:55 Loftus Hall

Fr 27.03. PartyColare > Seit zwei Jahren lassen es die Veranstalter Gianluca und Gianluigi (Foto) schon in der schnuckeligen Loftus Hall einmal im Monat krachen. Ein Erfolg, vor allem wenn man bedenkt, dass die Reihe als private Geburtstagsparty der beiden begann. So heißt das Motto heute: „Sardinian Birthday – Back to the roots“. <

Do

> It’s been two years now that promoters Gianluca and Gianluigi (pictured) have shaken up Loftus Hall with their monthly party. Not bad, especially if you consider that the series began as a private birthday party for the two. And so tonight’s motto reflects that: “Sardinian Birthday – Back to the roots“. <

22:00 Hafen

18:00 Der Boiler > WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 18:30 Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum > Wenn das Herz plötzlich bricht, Vortrag von Prof. Dr. Helmut Schühlen. Lecture 19:00 LSVD > Das Familienrecht in Regenbogenfamilien, Vortrag mit RA Alexandra Gosemärker. Lecture

> Die Schlagerepidemie reißt nicht ab! Wem der Sinn nach stimmungskanonigen Gassenhauern mit herrlich absurden Texten steht, der ist bei der erfolgreichen Schlagernacht „Ein Schiff wird kommen“ im Hafen bestens aufgehoben. An den Decks steht auch diesmal DJ derMicha (Foto). <

> The Schlager epidemic has no end in sight! Tonight, those who suffer from an addiction to these kitschy hits are forming a support group on the dancefloor. The long-term effects of exposure to the sappy melodies and absurd German lyrics is unknown, so enter at your own risk. With DJ derMicha (pictured). <

Der Herzinfarkt – Symptome, Ursachen & Behandlung

Prof. Dr. Helmut Schühlen

Chefarzt der Klinik für Innere Medizin – Kardiologie, Diabetologie und konservative Intensivmedizin

26.03.2015, 18.30 Uhr

Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum Haus 35, 1. Etage, großer Konferenzraum Rubensstr. 125 www.vivantes.de/avk/kardio 12157 Berlin www.facebook.com/vivantes

23:00 SchwuZ > Elektronischer Donnerstag: BRU/T, DJs Av Skardi, Leiras, Vincent Carpentier (Techno). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club > Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion

Kultur 19:30 Begine > Lesung, mit Blanche Kommerell. Reading 19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Die neue Produktion widmet sich dem wilden Großstadt-Jungle. New spectacular show, costumes by Thierry Mugler 19:30 Komische Oper > Vielfältigkeit - Formen von Stille und Leere, Ballet mit Musik von Johann Sebastian Bach. Ballet 19:30 Maxim Gorki Theater > Entertaining Mr. Sloane, Tragödie inszeniert von Nurkan Erpulat. Drama 19:30 Wilde Oscar > Caramba – Viva la Diva, Leidenschaftliche Musik mit Cara Ciutan. Concert 19:30 O-TonArt > Irmgard Knef, Hildegards verschollene Schwester. Chanson night 20:00 Schaubühne > Ödipus der Tyrann, Nach Sophokles. Theater play 20:00 Admiralspalast > Blaze, Streetdance Show. Modern ballet 20:00 Tempodrom > Rock meets Classic, Mit Gianna Nannini. Concert 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Das Verhör, Kriminalstück. Crime theater 20:00 AHA > Tima s Gezeitensalon, Zwei Diven ein Abend, live: Tima die Göttliche, Ichgola Androgyn. Chanson night 20:00 Roter Salon > Wenn ich groß bin, werd ich Dichter, Lesung. Reading 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon Varieté > Dummy Lab, Varieté 2.0 – moderne Artistik. Variety Show 2.0 – modern circus 20:30 La Luz > Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Fag Machine – Oli Spleen live, Konzert. Oli Spleen introduces his debut album

Bars Fr 27.03. Ein Schiff wird kommen

Wenn das Herz plötzlich bricht…

19:00 Bar 13:20 > SlowDance, (Deep House, Disco). Retrostyle gay bar 20:00 Rauschgold > Nuttengucken, Public Viewing von Germany’s Next Topmodel, moderiert von Jurassica Parka. Screening of Germany’s Next Topmodel with host Jurassica Parka 20:00 Moritz Bar > Topmodel Lounge, Public Viewing von GNTM. Screening of Heidi Klum’s popular TV show 20:00 Blond > Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s

Sex 20:00 Betty F*** > Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Flax > on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Grosse Freiheit 114 > Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom. Men only 20:15 Zum Schmutzigen Hobby > Public Viewing Germanys Next Topmodel, im Anschl. „Barbie Girls & Boys“, 90er TrashParty. Screening of the German TV show followed by a pop party 21:00 Bierhimmel > Sex Shot Show, performance by Lalo Gomes 21:00 Hamburger Mary’s > Expat Thursday, „Karaoke, Mary’s Style“, Host: Prince William 21:00 Herz > Another+Form, queer alternative Party (Pop, Electro). UNI+FORM’s weekly alternative LGBT party 22:00 Möbel Olfe > Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof > Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Cheap + Sexy Thursday, Dress code: casual, men only

Clubs

12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 XXL – Pornokino & Sexshop > XXL-Dresscode, Naked & Underwear Party 19:00 Böse Buben > Give me FFive, Einlass bis 23:00, AfterWork-Fistparty. 19:00 CDL-Berlin > Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske, Masken erhältlich, plus special area. 20:00 Club Culture Houze > Macho Sluts, „VanillaSM-Queer-Party“, all genders, no dress code 21:00 Reizbar > Tombola, Kein Dresscode. No dress code 21:00 Triebwerk > Sex & Good Music, Underwear & Naked Sexparty 21:00 Mutschmann’s > Naked Sex-Party, Shoes only 21:00 Lab.oratory > Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 > SUCK’nBLOW, CruisingNight


***072_073_Programm2627 19.02.15 11:31 Seite 73

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Programm 73

Fr

27.03.

P lu s p utanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 ße → Wilhelmstra Tel 44 66 88 0

19:00 Café Ulrichs > 30 Jahre Positives erleben - Ausstellung zum Jubilaum der Berliner Aids-Hilfe e.V., Auftakt Veranstaltung zur Ausstellung. Preparing the exhibition opening 20:00 Südblock > Refugees welcome! - präsentiert von Queerblock, Die Fraktionen Bundnis 90/Die Grunen und DIE LINKE sprechen über die Situation von Isbtti* Flüchtlingen. Open discussion about LGBTI refugees

Kultur 18:00 Sexclusivitäten > Vulva 3.0., Dokumentarfilm. Documentary 18:00 Wilde Oscar > Viva l’Amore, Mit viel Musica, bella Pasta und molto Temperamento, mit Pascale Camele und Claudio Maniscalco. Italian songs and comedy 19:30 O-TonArt > Prosit Felix!, Felix Martin feiert sein 30 jähriges Bühnenjubiläum. Chanson night

LIEB MICH!

BERLIN: 27.03. CINEMAXX POTSDAMER PLATZ 20 UHR POTSDAM: 25.03. THALIA ARTHOUSE KINO 19 UHR

19:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Die neue Produktion widmet sich dem wilden Großstadt-Jungle. New spectacular show, costumes by Thierry Mugler 19:30 Komische Oper > Die Zauberflöte, Inszenierung von Barrie Kosky in Zusammenarbeit mit der britischen Theatertruppe „1927“. Mozart’s grand opera The Magic Flute with the British theater group 1927, translation available 20:00 Schaubühne > Ödipus der Tyrann, Nach Sophokles. Theater play 20:00 Bar jeder Vernunft > Sehnsucht, Liederabend mit Klaus Hoffmann. Chanson night 20:00 Admiralspalast > Blaze, Streetdance Show. Modern ballet 20:00 Sonntags-Club > SichtWeise: Frauenfilme, Filmvorführung nur für Frauen. Film screening, women only 20:00 Romeo und Romeo > Begegnungen, Vermissage. Exhibition opening 20:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Gaunerstück, Theaterstück um das Leben der Zwillinge Maria und Jesus Maria. Theater play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Cocktail für eine Leiche, Klassiker von Alfred Hitchcock. Theater play 20:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Chamäleon Varieté >> Dummy Lab, Varieté 2.0 – moderne Artistik. Variety Show 2.0 – modern circus 20:00 BKA-Theater > Schwester Cordula liebt Groschenromane, Der ultimative Groschenroman präsentiert in einer ungewöhnlichen Lesung Live: Saskia Kastner. Comedy reading 20:00 Cinemaxx Potsdamer Platz > L-Filmnacht, Liebesdrama „Lieb Mich“. Love drama 20:00 Galerie Studio St. St. > Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Eisenherz > Haus voller Wolken , Lesung von Jan Stressenreuter. Reading 20:30 Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrücktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show 20:30 DODO > Open Stage, Selber singen

Bars 20:00 Bar 13:20 > YouKnowYouLoveUs, (Tech House, House). Retro-style gay bar 20:00 Betty F*** > Betreutes Trinken, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 AHA > ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 Grosse Freiheit 114 > Weekend Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with

darkroom, men only 20:00 Flax > Flax-Houseclub, „Guests are the music makers“. Gay bar, hotspot for young locals 20:00 Blond > Sexy-Music-Box, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:30 Hamburger Mary’s > Ryan Stecken’s Open Stage, Open Stage Show 22:00 Bierhimmel > Freitagshimmel, DJ-Set by Unsafe Sound. The queer bar hosts a nightlife series with rotating DJs 22:00 Lieblingsbar > RetroDisco-Puzzle-SpendenInferno, DJ Doris Disse. Benefit bar night with trashy retro hits 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Popp!bar, DJ Austin. The Hobby turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm 22:00 Hafen > Ein Schiff wird kommen, Schlagernacht mit DJ derMicha. German hit songs all night 22:00 Woof > Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Shooter Friday, Strict dress code, all kinds of fetish. Men only

Clubs 19:00 Begine > Salsateca, Ab 19 Uhr Tanzeinführung, ab 20 Uhr Party Dj: Biggi von Donnadanza. Salsa dance 20:00 SchwuZ > L-Tunes Early Bird Special, DJs Monique & Friends 22:00 Die Busche > Friday Night Special, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Fenek Sélavy. Karaoke night

B E R LIN

POP T NIGH

FRIDAY

27.03. 11 PM

2

F LO O

D Js K

RS

SUGÖITT HATE R & M

LIVE AC T: MAGA RETE VON UNTOT

22:30 SchwuZ > L-Tunes, „Lesbenparty – all queers welcome“, DJs LadyChan, trust.the.girl, Kate Kaputto, Sara Moshiri, Afagh Irandoost (Charts, Indie-Rock, Deep House, Pop, Hip Hop). The monthly excess for lesbians 23:00 Connection Club Berlin > Berlin Pop Night, DJs Kitt Sugör, Hatem, Show: Margarete von Untot. The popular gay cruising club indulges in pop music 23:00 Beate Uwe > Organic Grooves, DJs Stimilus, Charlie Brown, Samuel Debbas, JR BBE Soundsystem (Hip Hop) 23:00 SO36 > My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJ Eric jr. & Friends (Trashpop, 80s). Party for nostalgic 90s enthusiasts 23:00 KitKatClub > PiepShow, DJs Maringo, Serge Laurent, Rico Ad Hoc, Scorpion Kings (Techno, Tech House, Electro). The monthly KitKat party geared toward gay men 23:55 Loftus Hall > PartyColare – Sardinian Birthday, „Back to the roots“, DJs tba (ItaloDisco, House, Electro). 2nd anniversary of the italo-electro underground queer party 23:59 Panorama Bar (Berghain) > Finest Friday, Live: Further Reductions, DJs Mr. Cisco, Steffi, Tako. Electro night in the usually more straight Panorama Bar

Sex 20:00 Club Culture Houze > Fist and Fuck, Dresscode: fetish, rubber. Men only 21:00 Reizbar > Pyjama Party-Sleepover, Pyjamas an der Bar. Ab 02:00 kein Dresscode. Pyjamas availabe 21:00 Böse Buben > Jung sucht Alt, Party für junge Männer, die Ältere mögen und umgekehrt, Einlass bis 24:00. Sex and role-play party for young guys into older men and vice versa 21:00 CDL-Berlin > The Naked 80s & 90s, Music Sexparty, dress code: shoes only. Ab 23:00: „B.ig D.ick P.arty“, special room, show your dick@gloryhole door 21:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Mutschmann’s > Fetish in the Mix , Dress code: all kinds of fetish 22:00 Quälgeist > Nappies for a change, Für Adult Babies, Windelboys und leidenschaftliche Windelpisser sowie deren Wickler. Fetish party für men who like to change baby’s diapers and those who play the adult baby’s 22:00 Triebwerk > Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Stahlrohr 2.0 > Sklavenmarkt, SM for Tops & Subs. Slave market 22:00 Darkroom > Naked Sex Party

22:00 Lab.oratory > Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight


***074_075_Programm2829 18.02.15 15:14 Seite 74

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74 Programm

FOTO: DANIEL ZANDER

23:00 Brunnen 70

Sa 28.03. Rose Kennedy > Heute mutiert Nina Queer (Foto) bei „Rose Kennedy“ zur Puffmutter und verwandelt den Brunnen 70 in ein Bordell. Dazu gehĂśren neben dem Ăźblichen Darkroom auch Einzelzimmer, Stricher, kostenlose Handjobs und ein Live-Pornodreh.FĂźr die musikalische Untermalung sorgen die DJs Magic Magnus, BĂźrger P u. a. <

> Nina Queer (pictured) is now a madam and for tonight’s edition of her party is transforming the club into a brothel. That means aside from the usual darkroom, there are also single rooms, hustlers, free hand jobs and a live porn shoot. Soundtrack courtesy of DJs Magic Magnus, Bßrger P. and more.<

23:59 Kosmonaut

Sa 28.03. Members > Die „Members“-Macher Max und Marc gehen fĂźr die März-Edition ihrer elektronischen Sause mit jeder MengeTechno an den Start: Resident Marc Miroir spielt sein erstes Berliner Techno-Set, andere musikalische Geilereien gibt’s von den Gästen Daniel Dreier (Foto), Coco Berlin und Caleb Esc. <

> For the March edition of their electronic party, the makers of Members, Max and Marc, are going techno: Resident Marc Miroir is playing his first techno set in Berlin, and other danceable hotness comes from guest DJs Daniel Dreier (pictured), Coco Berlin and Caleb Esc. <

22:00 Silver Future

Sa

28.03. 10:00 Sonntags-Club > Workshop Bewerbungstraining Trans*, In diesem Workshop werden gemeinsam Situationen im Bewerbungsverfahren herausgearbeiten, die trans*spezifisch schwierig und belastend sein kÜnnen. Workshop for trans* people on job applications 16:00 Quälgeist > AgePlay Workshop, rund ums Thema AgePlay 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv > Nachtschwärmerinnen, Offene Ausgehgruppe. Discover the night life

Kultur 15:00 Admiralspalast > Blaze, Streetdance Show, auch um 20 Uhr. Modern ballet, also at 20:00 15:30 Friedrichstadt-Palast > The WYLD, Abenteuer im wilden GroĂ&#x;stadt-Jungle, auch um 19:30 Uhr. New spectacular show, also at 19:30 16:00 Renaissance Theater > Drei Frauen aus Deutschland, Eine szenische Lesung. Reading 18:00 SIEGESSĂ„ULE präsentiert: Chamäleon VarietĂŠ > Dummy Lab, VarietĂŠ 2.0 – moderne Artistik, auch um 21:30 Uhr. Variety Show 2.0 – modern circus, also at 21:30 19:00 Begine > MIME*sissies, Kabarettistische Interventionen. Political cabaret 19:00 BKA-Theater > Cocooning, Ein Abend mit Sigrid Grajek Live: Coco Lorès. Musical comedy 19:30 O-TonArt > Prosit Felix!, Felix Martin feiert sein 30 jähriges BĂźhnenjubiläum. Chanson night 19:30 Komische Oper > Ball im Savoy, Operette in zwei Akten, inszeniert von Barrie Kosky. Opera 20:00 Bar jeder Vernunft > Sehnsucht, Liederabend mit Klaus Hoffmann. Chanson night 20:00 Maxi Gorki Theater> Die Asyl-Monologe, Szenische Lesung. Reading 20:00 Hamburger Mary’s > Dining with the Divas, Dinner & Drag Show mit Mataina-Ah-Wie-SĂźĂ&#x;. Drag dinner show 20:00 AHA > Wer wird Sackionär?, Quizshow mit Gundel Schlauch & dem Sektorakel der AHA. Trashy drag trivia night

20:00 Galerie Studio St. St. > Salon KreuzkÜlln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:15 Corbo > Die Fendel, Giftige Spitzen und zarte TÜne mit dieFendel. Cabaret 20:30 Theater im Keller > KIEZ-GIRLS – ein verrßcktes Songduell, Travestie im Kiez. Drag show 22:00 Sßdblock > Darbe Konzert & After-Party, Tßrkischer Rock der 70er bis heute, im Anschl. DJ Fuci. Turkish music concert

Bars

ROSE KENNEDY T ON NK & PU DRINK PI LIGHT !! THE RED

SAMSTAG 28/03/2015

DIE

F PAURFTY !! P

AB 23 UHR

BRUNNEN 70 18:00 Himmelreich > Saturdaynightfever 19:00 Wilde Oscar > Tango Salope, Tanzabend. Queer Milonga 19:00 Blond > Saturday Warm-Up-Party 20:00 Bar 13:20 > Bar night, (House, Disko, Tech House). Retro-style gay bar 20:00 Flax > SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. For singles 20:00 Betty F*** > Saturday Night Fever, Mitte’s fluffy and teeny-tiny gay bar gem 20:00 Grosse Freiheit 114 > Music & Cruise, „Electro Lounge“, DJs Tiasz & Friends. Regular bar night with rotating DJs. Men only 20:30 Marienhof > Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Rauschgold > Cover me, Die Coversongparty,, Host: Estelle van der RhĂ´ne 22:00 Hafen > THE ARK, DJ Noa (Disco, Deep House). SchĂśneberg’s ultimate gay bar 22:00 Greifbar > ClubNIGHT, Popular gay cruising bar with construction site charm 22:00 Woof > Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 MĂśbel Olfe > DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 23:59 Lieblingsbar > Mitternachtsshow mit Erna Pachulke, Gast: Destynee Williams. Cozy queer bar with rotating drag shows

Clubs 22:00 Die Busche > Fresh Party, präsentiert von Gay Partys Berlin & Bork Melms, Hosts: Margarete von Untot & Estelle van der RhĂ´ne, DJs Jurassica Parka, Dark, U-Seven, Bunny Bums (Charts, Classics, Pop, Schlager). Interactive pop party from Propaganda promoter Bork Melms 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Sing On Stage, Karaoke, Host: Louis Kripton. Karaoke night 22:00 Zum Schmutzigen Hobby > Pop Up Ur Life, DJs Pa$cha, Austin, Chriz Le Blanc (Electro, Minimal, House, Alltime Pop Hits). Mixed-gender party with pop from all eras 22:00 Serene Bar > Girls’ Dance, DJ Marsmaedchen (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 23:00 Beate Uwe > Elektronische Tanznacht, (House, Techno) 23:00 Connection Club Berlin > Dominate, „Harder Games Party“, by BLF, DJs Oliver M., David Petry, A. Disko (Deep House, Disco, Pop). Monthly bumpy electro dance gay party 23:00 SchwuZ > Proxi Club, DJs Ena Lind, Steev Lemercier, Monchichi, aMinus, Kenny Dee u. a. (House, Techno, Disco, Pop). Feel the vibe of brilliant electro and pumping pop on all floors 23:00 Brunnen 70 > Rose Kennedy, Motto: „Die PuffParty“, DJs Magic Magnus, Nina Queer, _Influx, Kate Compli, Maringo, BĂźrger P (Pop, House, Electro). Huge gay party from drag queen Nina Queer: Filthy, hilarious and oozing with booze 23:00 SO36 > Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs Ipek, mikki_p., Amr Hammer. Legendary party for Turkish gays 23:00 KitKatClub > Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, offen fĂźr Fetisch & SM, DJs Tanith, Faufi, Myti, Sangeet (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic 23:30 Sophienclub > Meschugge, „Let My People Go + Aviv’s Birthday“, DJs Aviv without the Tel & Friends, Show: Miss Mazy Mazal Tov (OrientalBuzz, Pop, JewishCult). A wild mix of Isreali music 23:30 OHM > Raw Chicks, offen fĂźr alle!, Live: Kyoka, DJs Janoshi, MO, fr.JPLA (Eelctronic, Techno). Women-centric electro party, open to all genders 23:59 Kosmonaut > MEMBERS, „The Yummy Party“,

SCHLAGER, CLASSICS & DIE BESTEN HITS ALLER ZEITEN AUF ZWEI FLOORS!

So 29.03. Tuntentresen > Der FrĂźhling hat angefangen, und es wird Zeit, die Tunte in dir zu entdecken! Das Silver Future gilt als Safe Space fĂźr alle Kings and Queens and Criminal Queers und wer heute aufgefummelt auftaucht, bekommt von der „geraniesken Gitte“ und der „frĂźh blĂźhenden Fine“ (Foto) einen Longdrink spendiert. <

> Spring has sprung, and that means it’s time to let your inner queen blossom! Silver Future is considered a safe space for all kings, queens and criminal queers. If you show up to the bar tonight all dolled up, hostesses Gitte and Fine (pictured) promise to treat you to a free long drink. <

HEUTE + MORGEN 20 UHR

SIGRID GRAJEK Coco LorĂŠs ÂťEin Abend in Kassler und HornhautÂŤ

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DIE BUSCHE ¡ 28.03. 22H

freshparty.de Warschauer Platz 18


***074_075_Programm2829 18.02.15 15:14 Seite 75

hier

Programm 75

Clubs

17:00 Silver Future > Frisiersalon*Manuela*, get a haircut at Silver Future 18:30 Kirche am Lietzensee > Gottesdienst, Kirche PositHIV

ORS 28.03. 11 PM 2FHOLORNRSY GREEN GOBA&RTSHENOWDEER Djs PAT . GO OW E OLIV R MO FETISH DRSHESS K WELCOME! + A .DIS

SA

DJs Daniel Dreier, Marc Miroir, Coco Berlin, Caleb ESC (Minimal, Tech House, Deep House, Techno). Gay party for lovers of supreme electronic dance music 23:59 Berghain > Klubnacht, Live: Gesloten Cirkel, Planetary Assault Systems, DJs Answer Code Request, Kobosil u. a., in der Panorama Bar live: Juju & Jordash, DJs Dinky, Joey Anderson, Lakuti u. a. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music

22:00 Triebwerk > Sexparty, Dress code: underwear, naked 22:00 New Action > Cruising Non Stop, „Gay night for all kinds of fetish“ 22:00 Lab.oratory > Athletes, Einlass bis 23:59, „fit for fuck“, dress code: sportswear & sneaker. Entry till midnight 22:00 Darkroom > Golden Shower Party 22:00 Stahlrohr 2.0 > NakedSex-Party, For boys & men

Sex 20:00 Club Culture Houze > Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress code: erotic, fantasy 21:00 Böse Buben > Give me FFive, Fistparty, Einlass bis 23:59. Fist sex party, entry till midnight 21:00 CDL-Berlin > Naked Sexparty, Dresscode: Harness/Cockring/Shoes only!, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Reizbar > Bad Boys, „Big Party Night“, Minimum Oberkörper frei. Dress code: at least topless 21:00 Ajpnia > NachtVerkehr, „Sex, Gespräche und kennen lernen in chilliger Atmosphäre“. Relaxed sex party 21:00 Apollo Splash Club > Splash Dreams, Cruising & More 22:00 Quälgeist > Krabbelgruppe, Ageplay Party für Männer, Frauen, Trans*, passender Dresscode erwünscht. Diaper changing party 22:00 Mutschmann’s > Fetish in the Mix , Dress code: all kinds of fetish

So

29.03. 10:00 Sonntags-Club > Workshop Bewerbungstraining Trans*, In diesem Workshop werden gemeinsam Situationen im Bewerbungsverfahren herausgearbeiten, die trans*spezifisch schwierig und belastend sein können. Workshop for trans* people on job applications

Kultur 15:00 Admiralspalast > Blaze, Streetdance Show, auch um 20 Uhr. Modern ballet, also at 20:00 16:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’Hara, auch um 20 Uhr. Crime comedy, also at 20:00 18:00 Wilde Oscar > Pension Schöller, Frei nach Carl Laufs. Concert 19:00 Bar jeder Vernunft > Sehnsucht, Liederabend mit Klaus Hoffmann. Chanson night 19:00 Deutsches Theater > Herbstsonate, Nach dem Film von Ingmar Bergman. Theater play 19:00 Deutsches Theater/ Kammerspiele > Gaunerstück, Theaterstück um das Leben der Zwillinge Maria und Jesus Maria. Theater play 19:00 BKA-Theater > Cocooning, Ein Abend mit Sigrid Grajek Live: Coco Lorès. Musical comedy 19:30 DODO > Ulrike Halle & Carly Quiroz , Gesang und Piano. Concert

Bars 15:00 AHA > AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Himmelreich > Wochenendausklang, Close out the weekend with one last drink 16:00 Blond > Kaffeeklatsch, Kaffeeklatsch. Coffee and tea time 20:00 Grosse Freiheit 114 > Musicbox-Cruising, Bar with darkroom, men only 20:00 Betty F*** > Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 20:00 Zum Schmutzigen Hobby > Hasch mich, ich bin ein Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Marianne > Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA > Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Hafen > Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ SanJamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Silver Future > Tuntentresen, präsentiert von Soulsistas, mit der früh blühenden Fine & geraniesken Gitte. Drag night at the alternative queer bar 22:00 New Action > Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dress code. Cruising bar 22:00 Woof > Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men

08:00 KitKatClub > Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Glabmas & Glabsem-B-Day, Scary (Techno, House, Electro). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Berghain > Klubnacht, Das Tanzgewühl der Nacht zuvor geht weiter!, DJs tba. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 > Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party 19:30 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Swing Tanzen & Liquid Brunch, mit der Käpt’n. After playing a set of swing music, DJ Käpt’n will be your karaoke host 22:00 Ficken 3000 > ICKY, DJSet by Big Shell. Sleazy indie party 23:00 Avenue/Café Moskau > GMF, DJs Jurassica Parka, U-Seven, Hintergrundrauschen, Bürger P. (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment

Sex 12:00 Der Boiler > BoilerWeekend 12:00 New Man > Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 DarkZone > Sunday Cruising 15:00 Gate Sauna > Kaffeeklatsch – Das Original 16:00 CDL-Berlin > Naked with Mask, Dresscode: Naked mit Maske, Leihmasken vor-

16:00

16:00

16:00 16:00

17:30 18:00 20:00 21:00

handen, special area is open. Mask rental available Apollo Splash Club > Porn-Edition, Pornostars im Apollo Splash, Live Show & More. Porn stars are in the house Quälgeist > Sonntagsschule, „AgePlay Chillout und Disziplinierung von ungezogenen Jungs und Mädchen“, Dresscode: Sonntagskleidung. Age play party for naughty boys and girls Triebwerk > SundaySex, Naked & Underwear Lab.oratory > Yellow Facts, Einlass bis 18:00, piss without dress code. Entry till 18:00 Scheune > Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 Stahlrohr 2.0 > Underwear, Pants and shirt Club Culture Houze > Love Lounge, Erotic or fetish outfit. Bi, straight & gay Reizbar > Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team


***076_077_Programm3031 18.02.15 17:21 Seite 76

hier

76 Programm

Mo

22:00 Woof

FOTO: SALLY B.

30.03.

19:00 Schwules Museum* > Salon im Schwulen Museum*, Diskussionen, Vorträge, Filme, Lesungen. Open meeting

Mo 30.03. Woof’s Easter Preview 2015 > Das Fetischtreffen startet erst am Mitwoch, doch schon heute können sich alle ungeduldigen Kerle darauf eingrooven. Nach Aussage von Betreiber Kim erwarten die Gäste ein roter Teppich vor der Bar zum standesgemäßen Defilieren.Alle Termine rund ums Treffen gibt’s dann in der Aprilausgabe der SIEGESSÄULE. <

> The fetish gathering doesn’t start till Wednesday, but guys too impatient to wait can already whet their appetite tonight. According to manager Kim, guests can even expect a red carpet and spotlights outside the bar. All other events surrounding the gathering will be listed in April’s SIEGESSÄULE. <

Kultur

12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist > Blue Monday Chillout, gemischter BDSM-Abend. BDSM party, mixed-genders 19:00 CDL-Berlin > MondayMix Sexparty, Dress code: Underwear/Naked, plus special area 19:00 Club Culture Houze > Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club > late-night-schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 > HiEnergy, Dress as you like

Di

31.03. 11:00 Café Ulrichs > Regenbogenfrühstück, für Menschen mit HIV und Aids, ihren FreundInnen und Angehörigen. People with HIV and AIDS are welcome

20:00 Wintergarten 20:00 Schaubühne > Ödipus der Tyrann, Nach Sophokles. Theater play 20:00 Wintergarten > Sally und Fred, Komödie mit Musik von Jack Woodhead. Theater play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost > Todesfalle, Ein Thriller von Ira Levin mit Thomas Gumpert, Felix Isenbügel, Heide Domanowski u. a. Thriller play 22:00 SIEGESSÄULE präsentiert: Kino International > MonGay: Pink Pact, Coming-out Film, OmU. Coming out drama, OV

FOTO: ROBERT PATER

Bars

Mo 30.03. Sally und Fred > Bei Regisseur, Autor und „Artistenentdecker“ Markus Pabst reiht sich eine neue Show an die andere. Nach „Der helle Wahnsinn“ und seiner eigenen Show „Wir sind Pabst“ floss ihm nun „Sally und Fred“ aus der Feder.In dem Stück,bei dem er auch Regie führt, geht es um den in die Jahre gekommenen Showstar Fred (Helmut Baumann) und die junge Künstlerin Sally (Sarah Bowden), die alsAltenpflegerin arbeitet, um sich über Wasser zu halten. Der Beginn einer durchgeknallten Hassliebe. Die Konstellation Bowden und Baumann erwies sich in „Ball im Savoy“ an der Komischen Oper als genial. Nun haben sie wieder Gelegenheit, sich gemeinsam auszutoben. Die Musik dazu stammt übrigens von Jack Woodhead. <

Sex

> Director, author and “artiste discoverer“ Markus Pabst always has his next show lined up. After Der helle Wahnsinn and his own Wir sind Pabst, he has penned Sally und Fred. This piece, for which he also serves as director, is about a performer past his glory days, Fred (Helmut Baumann), and the young artist Sally (Sarah Bowden), who works as a geriatric nurse to stay afloat – the beginning of a crazy love-hate relationship. Bowden and Baumann already proved their brilliant chemistry in Ball im Savoy at the Komische Oper. Now they have another opportunity to have a jaunt together. The music, by the way, comes courtesy of Jack Woodhead. <

19:00 Moritz Bar > Gay Wedding, Drinks und Popmusik. Seemingly the only weekly gay event in Wedding 19:00 Blond > Schlager à la carte, German hit songs night 20:00 Stiller Don > Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar 21:00 Hafen > Quizz-O-Rama, „20 Fragen und zwei Songs“, Moderation & Host: Hendryk Ekdahl. Trivia night for smart asses 22:00 Woof > Woof’s Easter Preview 2015, Internationale Cruising-Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action > Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s

Clubs 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Hllywd. Karaoke night 23:00 KitKatClub > Electric Monday, DJs N.O.D. Ones Head, Supertape, Rik Laren (Deep House, Techno, Electro). This queer-friendly party keeps the weekend vibe bumpin’ on

Kultur 20:00 Schaubühne > Ödipus der Tyrann, nach Sophokles. Theater play 20:00 Bar jeder Vernunft > Zwei auf einer Bank, Eine musikalische Begegnung mit Katharina Thalbach und Andreja Schneider. Concert 20:00 Tipi > Retro-Muschi, Das neue Programm von Désirée Nick. Comedy Show

Bars 18:00 Himmelreich > Queerer Dienstag in Friedrichshain, Mixed-gender bar night 20:00 Blond > Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke night 20:00 Marienhof > Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 20:00 Betty F*** > KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Bierhimmel > Quizhimmel, wöchentliches MusikQuiz, Host: Mashyno. Music-centric trivia night 21:00 Hamburger Mary’s > RuPaul’s Drag Race Public Viewing, Host: JackyOh Weinhaus. Screening of the cult TV show 21:30 Möbel Olfe > Mädchendisko, DJ tba. Girls night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 Woof > Leather & Fetish Mix, Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Greifbar > Schlagerparty, monatliches Schlagerspecial. Night of German hits in the gay cruising bar 22:00 Lieblingsbar > Einfach Quizbar!!!, Host: Herrin deluxe. Trivia night 22:00 Rauschgold > Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Südblock > Drag Race, Pansy presents RuPaul’s

Drag Race, Public Viewing mit Drag Show um 23:00. Screening of season seven with drag show 22:00 New Action > Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount

Clubs Jeden letzten Dienstag im Monat

Schlager Party

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21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke > Blue Tuesday, Jazz, Blues & Soul Karaoke, Host: Punk Rock Doll. Weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers

Sex 12:00 Apollo Splash Club > Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop > Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 12:00 Maze World > Kinotag 19:00 CDL-Berlin > DarkLight-Mask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Triebwerk > TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist > SM am Dienstag, BDSM-Abend für Männer. BDSM night, men only 21:00 Reizbar > Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 > Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle! Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit


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***078_079_hier_Mix_Programm 18.02.15 18:36 Seite 78

hier FOTO: ALEXA VACHON

78 Ausstellungen, TV

From Our Rooms Vernissage 20.03., bis 12.04, aff Galerie, Kochhannstr. 14, Friedrichshain

FOTO: ARD DEGETO

> Drei Berlinerinnen und ihr queerer Blick: Alexa Vachon zeigt Porträts von Paaren, von denen sich mindestens eine/r als queer identifiziert. Paula Winkler lässt sich von einem Mann inspirieren, der Kleider liebt. Und die Serie „Between Sheets“ der lesbischen Fotografin Goodyn Green zeigt Frauen in verschiedenen Stadien des Entkleidens: als schöne Objekte weiblicher Sehnsucht. <

Vier kriegen ein Kind 06.03., 20:15, Das Erste > Neele und Steff wollen sich durch eine anonyme Samenspende ihren Kinderwunsch erfüllen. Das gelingt auch, allerdings bleibt der Samenspender aufgrund einer Verwechslung während der künstlichen Befruchtung doch nicht anonym. Im Gegensatz zu Neele und Steff freuen sich die werdenden Väter darüber sehr. Die wollten mithilfe einer Leihmutter Eltern werden, die jedoch abgesprungen war, bevor Steff versehentlich mit Kalles Sperma befruchtet wurde. Unterschiedliche Lebensauffassungen prallen aufeinander, doch dann kommt ein Schicksalsschlag, der das Vierergespann zusammenwachsen lässt. <

Leonard Fink: Coming Out bis 23.03., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten > Männer auf Männersuche, beim Sonnenbaden an den Piers des Hudson Rivers und beim Posen vor den Bars der West Street: Die Fotografien von Leonard Fink erinnern an ein Manhattan, in dem es noch jede Menge Platz für Schmuddelecken gab – und abenteuerlichromantische Orte, wo man unkompliziert, anonym und sehr viel Sex haben konnte. <

tät – bis hin zum aktuellen Verwischen der traditionellen Grenzen von Lust und Geschlecht. < Derek Ridgers: London Youth Vernissage am 06.03., bis 30.04. Galerie Koll and Friends im Buchladen Eisenherz, Motzstr. 22, Schöneberg > Es war eine Ära, in der die Außenseiter den Zeitgeist bestimmten: Zwischen 1978 und 1987 fing der renommierte britische Fotograf Derek Ridgers in London den Spirit der „No Future“-Generation ein: Punks, Skinheads und New Romantics ziehen den heutigen Betrachter in einen Zeittunnel und erzählen vom Zorn und von der Verletzlichkeit der damaligen Jugend. <

SIEGESSÄULE präsentiert: Porn That Way bis 31.03., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten > Wissenschaftlich, kritisch und selbstverständlich auch lustvoll: Zum ersten Mal vereint eine Ausstellung die historische und aktuelle Entwicklung von schwuler, lesbischer, queerer und trans* Pornografie. Filme, Fotos, Zeitschriften und Objekte aus dem 19. Jahrhundert bis heute spiegeln die zunehmende Emanzipation queerer Sexuali-

Mario Testino: In Your Face bis 26.07., Ausstellungshallen am Kulturforum, Matthäikirchplatz,Tiergarten > Eifrige Leserinnen und Leser von Vogue und Vanity Fair kennen seine Arbeiten. In den Sonderausstellungshallen am

01.03., 20:15, Arte  Sleepers (Thriller, USA 1996). Auch am 03.03. um 0:20

08.03., 9:45, SWR  Die Marianne-Rosenberg-Story (Doku, D 2011)

02.03., 23:00, 3sat  Kreuz & Quer: Liebe oder Tod (Doku, A 2013)

08.03., 11:15, Einsfestival  Soeur Sourire – Die singende Nonne (Spielfilm, F/I 2009)

02.03., 1:00, Arte  Die Parade (Spielfilm, SRB/CRO/MK’11)

08.03., 0:05, Tele5  Eins, zwei, drei, (Spielfilm, USA 1961)

03.03., 20:15, rbb  Die Akte Zarah Leander (Doku, D 2013)

10.03., 18:30, Einsfestival  Vier kriegen ein Kind (Spielfilm, D 2015)

03.03., 21:00, rbb  Berliner Legenden: Evelyn Künneke (Doku, D 2011) 05.03., 20:15, Das Erste + Einsfestival  Eurovision Song Contest 2015 – Unser Song für Österreich (ESC, D 2015)

05.03., 23:45, SWR  8 Frauen (Spielfilm, F 2002) 06.03., 20:15, Das Erste  Vier kriegen ein Kind (Spielfilm, D 2015) 06.03., 22:00, NDR  NDR Talk Show, u. a. mit Tom Neuwirth (Talk, D 2015)

07.03., 20:15, Arte  Ich, Leonardo da Vinci (Doku, GB 2012). Auch am 11.03 um 16:55 08.03., 8:15, SWR  Lesbische Eltern – Familien zweiter Klasse? (Reportage, D 2014)

10.03., 23:30, rbb Auf der Suche nach Heilern, von Rosa v. Praunheim (Doku, D’14) 11.03., 20:15, Einsfestival  The Changing Face Of George Michael (Doku, GB’12). Auch am 14.03. um 14:00 11.03., 23:30, SWR  Deutschland, deine Künstler: Karl Lagerfeld (Porträt, D 2014)

13.03., 18:30, Phoenix  Die großen Kriminalfälle: Rudolph Moshammer (Doku, D 2010) 13.03., 23:15, WDR  Duelle: Marlene Dietrich gegen Zarah Leander (Doku, D 2013) 14.03., 22:00, Arte  Dr. Bowie & Mr. Jones (Doku, F’00)

14.03., 23:00, Arte  David Bowie, der Weg zur Legende (Doku, GB 2013)

Kulturforum ist jetzt zu sehen, dass der Maestro aus Lima neben Kate Moss, Claudia Schiffer und Lady Di auch anderes kann als Glamour: Die Kuratoren setzen auf provokante Kontraste, Respektlosigkeit und Widersprüchlichkeiten in seinen Arbeiten und zeigen neben offiziellen Porträts auch private Schnappschüsse. < Queensize – Female Artists from the Olbricht Collection bis 30.08., me Collectors Room, Auguststr. 68, Mitte > Gibt es ihn, den spezifisch weiblichen Blick? Erstmals präsentiert der me Collectors Room/Stiftung Olbricht ausschließlich Künstlerinnen der Sammlung und versucht so, die Ambivalenz von Eigenund Fremdwahrnehmung zu hinterfragen. Unter den 60 Positionen finden sich Schwergewichte wie Louise Bourgeois, Nathalie Djurberg, Elizabeth Peyton und Cindy Sherman. < Texte: Carsten Bauhaus

16.03., 16:05, rbb  Der Berlin-Brandenburg-Check: Tempelhof-Schöneberg (Doku, D 2013) 18.03., 20:15, Arte  Männer al dente (Spielfilm, I 2010). Auch am 19.03 um 14:00 18.03., 22:15, Einsfestival  Reportage im Ersten: Steh zu dir! (Reportage, D 2014) 19.03., 0:05, RTL II  Exklusiv – Die Reportage: Endlich Frau, endlich Mann! – Transsexuelle in Deutschland (Reportage, D 2009) 20.03., 0:00, rbb  Total normal – Leckere Reste aus der Konserve (Comedy, D’93) 22.03., 16:45, 3sat  Billy Elliot – I Will Dance (Spielfilm, GB/F 2000) 28.03., 23:30, Arte  George Michael im Pariser Garnier (Konzert, F 2013) 29.03, 22:05, Arte  Frankreichs Chanson-Legende: Charles Trenet (Doku, F 2013) 31.03, 23:50, Arte  Des Kaisers schmutzige Wäsche: Wilhelm II. – Frieden oder Krieg? (Doku, D 2012)


***078_079_hier_Mix_Programm 18.02.15 18:36 Seite 79

hier

Regelmäßige Termine, Gruppen 79

Talk Derby > Roller Derby ist eine reine Frauensportart, die auf Rollschuhen ausgetragen wird. Jetzt hat sich in Berlin ein neues Team gegründet, die „Berlin Rollergirls“ (Foto). Jeden 1. Dienstag im Monat laden sie zu „Talk Derby“ins Himmelreich ein. Willkommen sind nicht nur die Teammitglieder, sondern auch Fans und interessierte, die einfach nur neugierig sind. < jeden 1. Dienstag, 19:30, Himmelreich, Simon-Dach-Str. 36, Friedrichshain

montags 14:00 Schwulenberatung u Gesprächskreis Anders Alterns 16:00 Lebensort Vielfalt u Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt u HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Comingoutgruppe ältere Frauen mit Kindern 17:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für schwule Väter , 4. Montag 19:00 Begine u Doppelkopfrunde, 1. Montag im Monat 19:00 Begine u Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Begine u Philosophiestammtisch, 2. Montag 19:00 Begine u Politikstammtisch, 4. Montag im Monat 19:00 Begine u Berliner Matriarchats Salon, 2. und 4. Montag 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Treffen für Schwangere, 2. Montag 19:00 Sonntags-Club u 30somethin’, Stammtisch f. Frauen zw. 30 u. 40, 2.+4 Mo

19:00 Wasted Land u Writers night, Offene Schreibgruppe 19:30 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff für Lesben & Schwule mit Kinderwunsch, 1. Montag 19:30 Sonntags-Club u Jugendtreff, bis 29 Jahre 20:00 EWA Frauenzentrum u Frauenstammtisch, 1. Montag im Monat

dienstags 14:00 EWA Frauenzentrum u Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag 14:00 Südblock u QueerHandicap, jeden 1. Dienstag 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 17:00 BAH u HIV-Test, Mit Voranmeldung 17:00 Lesbenberatung u Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle Frauen und transidente Menschen

17:00 Mann-O-Meter u Café Doppelherz, Kieztreff für Männer ab 45 18:00 ZIK Orangerie u Positven-Sprechstunde, 3. Dienstag im Monat 18:00 ZIK Orangerie u Positven-Sprechstunde, 3. Dienstag 18:00 Café Ulrichs u Offene Kunstgruppe, jeden Dienstag 18:00 Mann-O-Meter u Rechtsberatung, 1./2.+3. Dienstag im Monat 18:00 Mann-O-Meter u Sozialrechtsberatung, 4. Dienstag im Monat 18:00 RuT-Lesbenzentrum u Gebärdenkoffer, visuelles Konversationstraining für Frauen, 1. + 3. Dienstag 19:00 AHA u AHA-Spieleabend 19:00 Lambda e.V. u Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi,Trans* 19:00 LSVD u Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u Dienstags-Club, Trans* und Freunde 19:00 Sonntags-Club u Schwusos, Stammtisch, 3. Dienstag 19:00 Zwölf-Apostel-Kirche u Rogate Vesper, Queere Kirchenveranstaltung 19:00 EWA Frauenzentrum u Kreatives Schreiben, Offene Schreibgruppe, 1. Dienstag 19:30 Himmelreich u Talk Derby, Roller Derby Mannschaft, jeden 1.Dienstag 20:00 Rastatätte Gnadenbrot u Treffen der BASJ, 1. Dienstag im Monat 20:00 Woof u BLF – Offener Clubabend, 1. Dienstag 20:00 Schwulenberatung u Meeting der Anonymen Alkoholiker

mittwochs 10:00 Schwulenberatung u Frühstücksclub 13:00 EWA Frauenzentrum u Rechtsberatung, 1. Mi Mietrecht, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff, für Regenborgenfamilien 15:00 BAH u HIV-Test, mit Voranmeldung 17:30 Mann-O-Meter u Narcotics Anonymous Meeting 18:00 Begine u Qigong, 19.30 Uhr Tai Ji Quan, Pekingform 18:00 Begine u Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 4. Mittwoch

18:00 Mann-O-Meter u Jungschwuppen Mittwochs club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 29 Jahre 18:00 Mann-O-Meter u Beratungssprechstunde, für Menschen mit Behinderung, 1. Mittwoch im Monat 18:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:00 Lambda u Let*s bi chicks, lesbische und bisexuelle Frauen bis 26, mittwochs 18:30 Sonntags-Club u 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 Sonntags-Club u Transmänner-Treff, 1. Mittwoch im Monat 19:00 AHA u Andere Kreise, Offene Jungendgruppe 19:00 Begine u Skatru5nde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum u Gesprächsabend zu Erziehungsfragen, 3. Mittwoch 19:00 Schneeweißchen & Rosenrot u Bleublancrose, deutsch-französischer Stammtisch, 1. Mittwoch 19:00 Limayra u Gruppo Italiano-tedesco, Italienischdeutsch Gruppe jeden 2. u. 4. Mi 19:00 Karl-Liebknecht-Haus u Trefen der LAD die Linke.Queer Berlin-Brandeburg, 3. Mittwoch 19:00 Sonntags-Club u Berlin Intersex, Treffen für interesexuelle Menschen, 2. Mittwoch 20:00 Mann-O-Meter u Literatunten, Lesegruppe, letzter Mittwoch im Monat 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser u Frauen in Action, Programm zum Ausprobieren u. Mitmachen

donnerstags 14:00 Regenbogenfamilienzentrum u Offener Treff, 17:00 Begine u Rechtsberatung, 3. Donnerstag im Monar 17:00 Mann-O-Meter u HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym 17:30 Schwulenberatung u Rechtberatung, bitte anmelden 18:30 RuT-Lesbenzentrum u Doppelkopf

19:00 Berio u Bleublancrose, Für deutsch-französische Schwule und Lesben, 3. Donnerstag 19:00 Lambda e.V. u Trans*Gruppe, Jugendgruppe für Trans* bis 26, 1.+3. Donnerstag im Monat 19:00 Sonntags-Club u NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker 19:00 Sonntags-Club uBi-Treffen, jeden letzten Donnerstag 19:30 Zwölf-Apostel-Kirche u Rogate Andacht, Gottesdienst 19:30 Begine u Offene Gruppe der Autorinnenvereinigung, 1. Donnerstag 20:00 Begine u Feminismus wagen!, Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Do im Monat 20:00 Frieda Frauenzentrum u freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat 20:00 Mann-O-Meter u Meeting der Anonymen Alkoholiker 20:00 Sonntags-Club u Top30, Gruppe für Schwule in den Dreißigern

freitags 11:00 EWA Frauenzentrum u Frauenfrühstück, offene Gruppe, jeden 4. Freitag 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u lesbisch & selbstständig, offene Gruppe, 1. Freitag im Monat 17:00 A21 u Youngsters, Freizeittreff 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Offene Gruppe, Coming-Out mit Kindern, 2. Freitag 17:00 Lambda u Young*, Für queer, trans*, inter*, homo, hetero-, bi-, pan- und asexuelle bis 19 Jahre, freitags 17:00 Lesbenberatung u Young and Queer, Für LBT mit und ohne Rassismuserfahrung, von 14–23 Jahren 18:00 Begine u Lesben/Frauen Tauschring, jeder 3. Freitag im Monat 18:00 Sonntags-Club u Frauenfreitag 19:30 Quälgeist u MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag 20:00 Voyage u TransSisters, Für Trans*menschen, jeder 2. und letzter Freitag

20:00 Café PositHiv u Offene Doppelkopfrunde 20:00 Mann-O-Meter u Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser u Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen 20:30 Pech & Schwefel u Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat

samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum u Lesbenfrühstück, 3. Samstag im Monat 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Twens, Freizeitgruppe, 1. Samstag 15:00 Mann-O-Meter u 45+, 1.+3. Samstag 15:00 Regenbogenfamilienzentrum u ILSE-Treffen, 2. Samstag im Monat 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde u HuK-Treffen, 4. Samstag im Monat 18:30 Mann-O-Meter u Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche u Rausch der Sinne, Gottesdienst, 1. Samstag 18:30 be-to-be u MilongAMIGO/A, Tanzkurs, 4. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv u Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe für Lesben, jeden 4. Samstag im Monat

sonntags 13:00 Quälgeist u Mit uns drüber reden, SM-Infos, 3. Sonntag im Monat 15:00 Lambda e.V. u Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum u Spielenachmittag, 2. Sonntag 16:00 Café PositHiv u Gehörlosenstammtisch, 2.+4. Sonntag im Monat 17:00 TrIQ u Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 u Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche u HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee u Gottesdienst, 4. Sonntag im Monat


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80 Stadtplan

D

A Charlottenburg/ Wilmersdorf/Schöneberg

C

A B

Übersicht / Overview

B Ausschnitt Schöneberg Zeichenerklärung m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur Männer/ men only i nur Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom

Hotel

Zu Hause Berlin

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Stadtplan 81

Bars & Cafés 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36

Bar 13:20 (C), Reichenberger Str. 149, m Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m Bierhimmel (C), Oranienstraße 183, g Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g Café Cralle (D), Hochstädter Str. 10a, Tel: 455 30 01, g Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g Café Goûter (C), Reichenbergerstr. 143, g Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23638818, g Café Kuchus (C), Wilhelmstraße 115, g Café Lyrik (D), Kollwitzstr. 97, g Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g Café Ole (C), Boddinstr. 57, g Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g CDL-Berlin (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 030/32667855, h Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g Darkroom (D), Rodenbergstr. 23, Tel: 444 93 21, h Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m DODO (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g Drama (C), Mehringdamm 63, Tel: 030 - 674 69 562 , g Dreizehn (B), Welserstr. 27 , Tel: 23 63 22 12, h eetcafé Linda Carell (D), Rhinowerstraße 3, Tel: 60922350, g Elsenbar (C), Elsenstr. 106, g Fellfish – Café und Schmuck (C), Emserstr. 120, g Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m

37 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 44 04 69 88, g 38 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 39 Golden Finish (C), Wrangelstraße 87, Tel: 23 18 53 59, g 40 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 4440828, h 41 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 42 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 43 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 44 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 45 Hepcat’s Corner (C), Schinkestraße 14 , g 46 Herz (C), Weichselstrasse 15, g 47 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 48 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 49 Jansen Bar (A), Gotenstr. 71, g 50 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 51 Kaffee Burger (D), Torstr. 60, g 52 Kleine Philharmonie (A), Schaperstr. 14, m 53 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 54 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 55 Lieblingsbar (B), Eisenacher Str. 3, m 56 literaturcafé/autorenbuchhandlung (A), Else-Ury-Bogen 599, Tel: 31 01 84 89, g 57 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 58 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 59 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 60 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 61 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 62 Mio’L (C), Muskauer Str. 15, g 63 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 64 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 65 Monarchbar (C), Skalitzer Str. 134, g 66 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 67 Montoya (C), Voigtstr. 7/8, Tel: 405 77 500, g 68 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 69 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 70 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h

71 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g 72 OZ-Bar (C), Bergmannstr. 104, g 73 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 74 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 75 poor and literate (D), Kopenhagener Str. 77, g 76 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 77 Priscilla (C), Karl-Marx-Allee 103 A, g 78 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 79 Pussy Cat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 80 Quälgeist (C), Mehringdamm 51; 4. Hof, Tel: 788 57 99, h 81 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 82 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 83 Reizbar (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23 63 79 81 , h 84 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 85 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 86 Rouges et Tartes (D), Knaackstr. 54, Tel: 44719737, g 87 Sanatorium 23 (C), Frankfurter Allee 23, Tel: 42 02 11 93, g 88 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 89 Südblock (C), Admiralstraße 1-2, Tel: 609 418 53, g 90 Schall & Rauch (D), Gleimstr. 23, Tel: 030 / 4433970, m 91 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 92 Schraders (D), Malplaquetstr. 16 b, Tel: 45 08 26 63, g 93 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 030 / 75 63 49 87, g 94 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 95 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-RobesonSraße 50, Tel: 0170/8037691, h 96 Stiller Don (D), Erich-Weinert-Str. 67, Tel: 0176-50133676, m 97 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, g 98 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 99 Tee, Tea, Thé (A), Goltzstr. 2, Tel: 21 75 22 40, g 100 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g 101 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 102 TheCoven (D), Kleine Präsidentenstr. 3, g 103 Thelonious Bar (C), Weserstr. 202, g 104 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 105 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 106 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h

107 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 108 Wasted Land (C), Emser Str. 34, g 109 Weincafé TortenheBär (A), Zauritzweg 9, Tel: 34 54 03 04, g 110 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 111 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Straße 99, g

Kultur 112 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 47997499, g 113 Ballhaus Naunynstraße (C), Naunynstr. 27, Tel. +49 (0)30 / 754 537, g 114 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 115 Berliner Ensemble (D), BertoltBrecht-Platz 1, Tel: 28 40 81 55, g 116 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 117 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 118 Brotfabrik (D), Prenzlauer Promenade 3, Tel: 471 4002, g 119 Chamäleon Varieté (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tel: 4000 59-30 , g 120 Cinemaxx Potsdamer Platz (A), Voxstraße 2, Tel: 25922111, g 121 Columbiahalle (C), Columbiadamm 9-11, g 122 Corbo (C), Kiefholzstraße 1-4, Tel: 53 60 4001, g 123 DENCKER+SCHNEIDER (B), Kalkreuthstr. 14, g 124 Deutsche Oper (A), Bismarckstr. 35, Tel: 343 84 01, g 125 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tickets: 28 44 12 25, g 126 Dock 11 (D), Kastanienallee 79, Tel: 4481222, g 127 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 128 Galerie Kunst Krämer (A), Motzstr. 91, g 129 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 130 Galli Theater (D), Oranienburgerstraße 32, g 131 Kino International (C,D), KarlMarx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 132 Kleine Nachtrevue (B), Kurfürstenstr. 116, Tel: 218 89 50, g 133 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tickets: 47 99 74 00, g 134 Kookaburra Comedy Club (D), Schönhauser Allee 184, Tel: 48 62 31 86, g 135 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g

136 Literaturforum im Brecht-Haus (D), Chausseestr. 125, g 137 Madame Claude (C), Lübbener Str. 19, g 138 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 139 Moviemento (C), Kottbusser Damm 22, g 140 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 141 Pfefferberg Theater (D), Schönhauser Allee 176, g 142 Philharmonie (A), Herbert-vonKarajan-Str. 1, Tickets: 254 88 999, g 143 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 144 Radialsystem V (C), Holzmarktstr. 33, g 145 Ramones Museum (D), Krausnickstr. 23, g 146 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 147 Roter Salon an der Volksbühne (D), Linienstr. 227, g 148 S.R. ComedyBus (B), Motzstr. 1, Tel: 61101313, g 149 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tickets: 89 00 23, g 150 Schinkel Pavillon (C,D), Oberwallstraße 1, g 151 Schokoladenfabrik (D), Mariannenstr. 6; HH; Naunynstr. 72, Tel: 030 / 615 75 39 , j 152 Schwules Museum* (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 153 Tempodrom (C), Möckernstr. 10, Tel: 030-747 37 - 0, g 154 Tipi (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 155 Verlängertes Wohnzimmer (C), Frankfurter Allee 91, g 156 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tickets: 24 06 57 77, g 157 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: +49 30 588 433 , g 158 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g

Party 159 about blank (C), Markgrafendamm 24, g

160 Arena/Glashaus (C), Eichenstr. 4, Tel: 533 20 30, g 161 Astra (C), Revaler Str. 99, g 162 Avenue/Café Moskau (C,D), Karl-Marx-Allee 34, g 163 Ballhaus Ost (D), Pappelallee 15, g 164 Bang Bang Club (C), Mehringdamm 61, g 165 Bassy Cowboy Club (D), Schönhauser Allee 176a, Tel: 28 18 323, g 166 Beate Uwe (C,D), Schillingstr. 31, g 167 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 168 Brunnen 70 (D), Brunnenstraße 70-71, g 169 Chacha.Chicas (C), Hasenheide 9, Tel: 030-78 70 64 81, i 170 Chalet (C), Vor dem Schlesischem Tor 3, g 171 Comet Club (C), Falckensteinstraße 47, g 172 Connection Club Berlin (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 173 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 174 Dragon Room im KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 175 Gretchen (C), Obentrautstr. 19 – 21, g 176 Griessmühle (C), Sonnenallee 221, g 177 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, h 178 Horns & Hooves (D), Danziger Str. 1, g 179 Imperial Club (C,D), Friedrichstr. 101, g 180 JamesJune (C), Karl-Marx-Allee 93, g 181 Jockel Biergarten (C), Ratiborstr. 14c, g 182 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 183 Kosmonaut (C), Wiesenweg 1-4, g 184 L.U.X. (C), Schlesische Straße 41, g 185 Loftus Hall (C), Maybachufer 48, g 186 OHM (C), Köpenicker Str. 70, g 187 Pinellodrom (A), Dominicusstr. 59, g 188 Postbahnhof (C), Straße der Pariser Kommune 3, g 189 Prince Charles (C), Prinzenstr. 85F, g 190 PUFF Bar – Lounge (B), Kalckreuthstr. 10, m 191 Ritter Butzke (C), Ritterstr. 26, g 192 Salon zur wilden Renate (C), Alt Stralau 70, g


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82 Stadtplan

193 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, Tel: 577 022 70, g 194 Serene Bar (C), Schwiebusser Str. 2, Tel: 69 04 15 80, j 195 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 196 Sophienclub (D), Sophienstr. 6, g 197 Suicide Circus (C), Revaler Straße 99, g 198 Traumtänzer (C), Columbiadamm 8 - 10, Tel: 690.413-29, g 199 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g

Restaurants 200 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 201 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 202 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 203 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 204 Bunte Esswelt (A), Martin-Luther-Str. 47, Tel: 64 314 019 205 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 206 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 030 3100 4399 207 Diodata (A), Goltzstr. 51, Tel: 0151 579 24764 208 Dolores Mitte (D), Rosa-Luxemburg-Str. 7, Tel: 28 09 95 97 209 Dolores Schöneberg (B), Bayreuther Str. 36, Tel: Tel. 54 82 15 90

C Kreuzberg/Treptow

210 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23 60 73 46, deutsch 211 essBar (A), Schwäbische Str. 16 212 florian (A), Grolmannstr. 52, Tel: 313 91 84 213 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 214 Ganesha (D), Wichertstr. 5, Tel: 84 71 20 50 215 Hamburger Mary’s (B), Lietzenburger Str. 13/15 216 Hans – Café-Restaurant (C), Willibald Alexis Str. 25, Tel: 69565320 217 Herz & Niere (C), Fichtestr. 31, Tel: 69001522 218 Heuriger Gustav – Wiener Weinstube (B), Motzstraße 10 219 Jolesch (C), Muskauer Straße 1, Tel: 612 35 81 220 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 221 Kurhaus Ponte Rosa (A), Kreuzbergstraße 42b 222 La Cocotte (A), Vorbergstr. 10, Tel: 78 95 76 58 223 Leander (C), Jungstr. 29, Tel: 29004803 224 Liberda (C), Pflügerstr. 67, Tel: 62 90 33 67 225 Limayra (B), Maaßenstr. 11, Tel: 81 03 11 15 226 Little Otik (C), Graefestraße 71, Tel: 50 36 23 01 227 Mao Thai (D), Wörtherstr. 30, Tel: 4419 261 228 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5

229 More (B), Motzstr. 28, Tel: 23 63 57 02 230 Peccato DiVino (C), Bergmannstraße 59 231 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel: 21961786 232 Restaurant Gasteiner (A), Nassauische Str. 36/Ecke Gasteiner Str., Tel: 86 00 82 08 233 Restaurant GLEIM (D), Gleimstraße 33-35, Tel: 8894 3107 234 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 235 Rice Queen (D), Danziger Str. 13, Tel: 44 04 58 00, asiat. 236 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 237 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 238 Sarod’s (C), Friesenstr. 22, Tel: 69 50 73 33 239 Sauvage (C), Pflügerstr. 25, Tel: 53 16 75 47 240 Sauvage – Das Paleo gourmet Restaurant (D), Winsstr. 30, Tel: 030-*38100025 241 Schneeweiß (A), Simplonstr. 16, Tel: 030/29 04 97 04 242 Schneeweißchen & Rosenrot (D), Schönhauser Allee 157, Tel: 40 57 69 88 243 Siedite e Mangia (D), Sredzkistr. 43, Tel: 831 09 460, ital. 244 Sissi (B), Motzstr. 34, Tel: 21 01 81 01

245 Spindler & Klatt (C), Köpenikker Str. 16, Tel: 319881860 246 Sumo (C), Bergmannstr. 89, Tel: 69 00 49 63 247 Ta Panta Ri (A), Düsseldorfer Str. 75, Tel: 873 73 46 248 Tapas y más dos (A), Golzstr. 36, Tel: 219 13 177 249 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39 250 Tokatti (B), Nollendorfstr. 27, Tel: 91702633 251 Trattoria Toto (A), Bleibtreustraße 55, Tel: Tel.: 3 12 54 49 252 uma Restaurant (A,D), Behrenstr. 72, Tel: 301 117 324 253 Wilde Oscar (A), Niebuhrstraße 59/60 254 Wursterei (A), Hardenbergstr. 29d 255 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan. 256 Zur kleinen Markthalle (C), Legiendamm 32, Tel: 6 14 23 56

Mix 257 Abgeordnetenbüro „berlinxx.net“ (D), Greifswalder Straße 220, g 258 AHA (A), Monumentenstr. 13, g 259 BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g 260 Bärwaldbad (C), Baerwaldstraße 64-67, g 261 Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g 262 Efeu e.V. (A), Großgörschenstrasse 12-14, g 263 EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i 264 Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i 265 Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g


***080_083_Stadtplan 03-15_Programm 18.02.15 18:24 Seite 83

Stadtplan 83

mo

02 22:00

LILTING Nur die Trauer verbindet Junn, eine ältere Exilkambodschanerin in London, und Richard, den britischen Ex-Partner ihres verstorbenen Sohnes. Doch Richard versucht alles, die Unterschiede zu überwinden, um den gemeinsamen Verlust zu verarbeiten. Ein intimes, berührendes Drama mit einem großartigen Ben Wishaw.

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09 22:00

FERIADO. ERSTE LIEBE Ein Familienurlaub, der das ganze Leben auf den Kopf stellt. Juan Pablo verbringt die Ferien bei der Familie seines reichen Onkels. So oft es geht, entflieht er dem turbulenten Chaos. Auf seinen Streifzügen begegnet er dem Indiojungen Juano … Ein unaufgeregter, stimmig erzählter Comingout-Film vom anderen Ende der Welt.

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16 22:00

PREVIEW SOMETHING MUST BREAK Der androgyne Sebastian besteht auf seinem Freiraum zwischen den Geschlechtern. Als er Andreas trifft, der nicht schwul ist, beginnt eine heftige Liebesgeschichte gegen alle Konventionen. Doch Andreas begehrt vor allem seine weibliche Seite, Ellie. Etwas muss kaputtgehen …

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23

D Mitte/Friedrichshain 266 Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j 267 LSVD (B), Kleiststraße 35, Tel: 030-22 50 22 15, g 268 manCheck (C), Wilhelmstraße 115, m 269 Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m 270 Pluspunkt (C), Wilhelmstraße 115, Tel: 44 66 88 0, g 271 QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g 272 Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g 273 RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i 274 Schwulenberatung (A), Niebuhrstraße 59/60, Tel: 19 44 6, g 275 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, i 276 Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g 277 Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g 278 Spinnboden. Lesbenarchiv (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i

279 Triq e.V. (C), Glogauerstrasse 19, Tel: 6 16 75 29 16, g 280 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-LutherStr. 56, Tel: 44 05 77 40, g 281 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g

Sex 282 4 Hunks Berlin (C), Gneisenaustr. 112, m 283 Ajpnia (A), Wartburgstr. 18, h 284 Apollo Splash Club (B), Kurfürstenstr. 101, Tel: 213 24 24, h 285 Beate Uhse International (A), Joachimsthaler Str. 4, g 286 Blackstyle-Fetischmode (D), Seelower Str. 5, Tel: 44 68 85 95, g 287 Bodyworker (B), Nollendorfstr. 26, Tel: 23 63 83 25, m 288 Boxer Berlin (B), Eisenacherstr. 11, Tel: 21917220, g 289 Butcherei Lindinger (B), Motzstr. 18, Tel: 20 05 13 91, h 290 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h

291 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 292 DarkZone (C), Urbanstr. 64, Tel: 61 20 36 37, h 293 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h 294 Dos Santos Lederwerkstatt (C), Mehringdamm 119, Tel: 50 59 99 19, g 295 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h 296 Duplexx Schöneberg (B), Martin-Luther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h 297 Erotica (D), Rosa-Luxemburg-Str. 23, h 298 Erotixx (C), Warschauer Str. 38, g 299 Galerie Janssen (A), Pariser Str. 45, Tel: 88 11 59 0, m 300 Gate Sauna (C,D), HannahArendt-Str. 6, Tel: 229 94 30, h 301 GEAR Shop (B), Kalckreuthstr. 13, m 302 Gorgeous Sex-Spielzeug (D), Schönhauser Allee 130, g 303 Insomnia (C), Alt-Tempelhof 1719, g 304 Jaxx Pornokino (B), Motzstr. 19, Tel: 213 81 03, h

305 Leathers Lederwerkstatt (D), Schliemannstr. 38, Tel: 442 77 86, g 306 Lederhosen-Stadl (B), MartinLuther-Str. 15, m 307 Maze World (B), Kurfürstenstr. 79, Tel: 23 00 32 51, h 308 Military Store (B), Motzstr. 8, m 309 Mister B (B), Motzstr. 22, Tel: 21 99 77 04, m 310 New Man (A), Joachimstaler Str. 1-3, Tel: 030 / 88 68 32 89, h 311 Other Nature (C), Mehringdamm 79, Tel: 20915887, g 312 Playstixx Lieblingsspielzeug für Frauen (C), Heimstr. 6, i 313 Pool Berlin (A), Schaperstr. 11, Tel: 214 19 89, h 314 RoB Berlin & RoB Leather Appartments (B), Fuggerstr. 19, Tel: 21 96 74 00, h 315 Slingking (B), Eisenacherstr. 5, m 316 Twilight Zone (B), Fuggerstr. 33, g 317 Wagner Berlin (B), Motzstr. 32, Tel: 28 59 83 05, m 318 XXL – Pornokino & Sexshop (D), Bornholmer Straße 7, Tel: 32 89 82 22, h

22:00

PREVIEW EINE NEUE FREUNDIN Nach dem Tod seiner Frau Laura entdeckt David die Frau in sich und kümmert sich als Virginia liebevoll um die gemeinsame Tochter, sehr zum Befremden von Lauras bester Freundin Claire. François Ozon spielt in seinem neuen Meisterwerk smart mit Geschlechterrollen. Und Romain Duris ist als David/ Virginia schlicht eine Wucht!

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30 22:00

PINK PACT Verstecken gilt nicht mehr: Als in São Paulo eine Clique schwuler Teenager erfährt, dass der Onkel einer der Jungs ein Doppelleben führt und wenig später ein homophober Übergriff passiert, fassen sie einen beherzten Entschluss: Bis zum nächsten Gay Pride zieht jeder sein Coming-Out durch. Turbulent, schräg und echt süß! präsentiert von:

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84 Essen

FOTO: JASON HARRELL

Mustafa Yilmaz bereitet seine Gerichte am liebsten vor den Augen seiner Gäste zu

Gayfriendly Grillhaus Seit acht Jahren betreibt Mustafa Yilmaz das Hadigari in der Schönleinstraße. Mit SIEGESSÄULE sprach er über seine Leidenschaft fürs Kochen, seine Oma und die Besonderheiten der ägäischen Küche

Hadigari Grillhaus Schönleinstr. 2, 10967 Berlin (Kreuzberg), tägl. 13:00–02:00, Tel: 030-50 56 79 44

> Seit wann gibt es das Hadigari? Seit Februar 2007. Damals hatten wir außerdem noch das Iskele Fischrestaurant, das ich immer zwei Monate im Jahr schließen musste. Das war nötig, weil die Lagerungsbedingungen dort auf dem Schiff schwierig waren. Aber eigentlich halte ich es nicht so lange aus, ohne zu kochen. Die Lösung war also, einen zusätzlichen Laden zu suchen, in dem ich in den zwei Monaten arbeiten kann. Da haben wir uns entschieden ein ägäisches Fleischrestaurant zu machen, als Ergänzung zum Iskele. Du bist an der Ägäis geboren? Ja, wir kommen aus Izmir. Meine Vorfahren kommen aus Griechenland. Unsere Küche besteht daraus, dass wir mit vielen Kräutern und sehr gutem Olivenöl arbeiten. Die Gerichte sind sehr leicht und bekömmlich, fast Trennkost. Danach richtet sich auch mein Konzept hier: nur Fleisch, Fisch, Salat und auf Wunsch Brot. Keine Kartoffeln, keine Pommes, kein Reis. Das klingt eher rustikal. Ich habe bei einem Sternekoch Haute Cuisine gelernt, was mich sehr beeinflusst hat. Aber irgendwann wollte ich einfach ehrliches gutes Essen anbieten. Auf meinen Tellern gibt es nicht viel Chichi, ein bisschen Tsatsiki ohne Knoblauch, ein bisschen Zwiebeln, damit der Geschmack vom Fleisch nicht überdeckt wird. Ich habe viele Rezepte von meiner Oma übernommen. Bist du bei deiner Oma aufgewachsen? Ja, bis ich 1977 hierhergekommen bin, genau an meinem neunten Geburtstag. Ich habe mich schon früh für das Kochen interessiert und meiner Oma immer zugeschaut, später dann meiner Mutter, aber meine Oma ist die bessere Köchin, natürlich. Immer wenn ich dann in den Ferien in der Türkei war, habe ich ihr gesagt, welche Gerichte

ich lernen möchte. Sie hat mir dann alles beigebracht, was man über die türkische Küche wissen muss. Und später hast du dann eine Ausbildung als Koch gemacht? Ich habe eigentlich keine richtige Ausbildung auf dem Papier. Ich habe damals angefangen in einem Restaurant zu kellnern, in dem ein 5-Sterne-Koch gearbeitet hat. Der bemerkte mein Interesse am Kochen und fragte, ob ich bei ihm lernen möchte. Da habe ich natürlich ja gesagt und er meinte: „Dann musst du früher kommen und später gehen.“ Das habe ich dann gemacht und fast vier Jahre bei ihm gelernt. Aber ohne Zertifikat. Ja, aber das finde ich nicht wichtig. Beim Kochen ist es ja so, dass man eine Begabung haben muss. Man kann bestimmte Sachen lernen – Abläufe zum Beispiel –, aber vieles musst du in dir haben. Fürs Kochen braucht man Intuition keine Zertifikate. Was wird hier am liebsten gegessen? Unser Adana, ein Hackfleischspieß. Das ist unsere Spezialität. Lammfleisch, das mit einem großen Wiegemesser zerschnitten und dann auf den Spieß gezogen wird. Das brate ich dann hier auf dem Grill, übrigens der größte Holzkohlengrill in Berlin. Du grillst tatsächlich auf Kohle? Ja, das ist Kokoskohle. Die ist sehr viel teurer als normale Kohle, produziert beim Verbrennen aber nicht so viele Schadstoffe wie Holzkohle. Außerdem ist sie langlebiger. Ich liebe meinen Grill und es ist ein klassischer Ocakbaşı. Man kann direkt am Grill sitzen, zusehen, wie die Gerichte zubereitet werden. Die Gäste können sich das Fleisch aussuchen, das ich dann für sie auf den Grill lege. Wer sollte lieber nicht in dein Lokal kommen? Bei mir sind alle willkommen. Auch Vegetarier, ich habe viele vegetarische Gerichte, die gerne auch genommen werden. Wer bei uns essen möchte, darf sein, wie er will, außer rassistisch oder homophob. Ich habe regelmäßig schwullesbische Gäste hier. Einen Kellner, dem das nicht gepasst hat, habe ich sofort gefeuert. < Interview: Christina Reinthal


***084_085_wir_Speise 18.02.15 18:35 Seite 85

Essen 85

ROBBENGATTER RESTAURANTKNEIPE·CAFÉ

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086_095_KA_Programm 18.02.15 14:48 Seite 86

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86 Kleinanzeigen

Aktivitäten

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Frauenfreitag im Sonntags-Club: jeden Freitag ab 18 Uhr bis in die Nacht. Café & Programm: 20.3. „Sisterhood“ - Lesung Claudia Koppert, 27.3. Filmabend. www.sonntags-club.de

Ehrenamt gesucht? Bei der Berliner Aids-Hilfe e.V. bist Du jederzeit herzlich willkommen. Informationen zu unseren Einsatzbereichen gibt es unter www.berlin-aidshilfe.de/mitarbeit/ehrenamtliche-mitarbeit und beim Infoabend um 17:30 Uhr an jedem zweiten Freitag des Monats im 5. OG, Kurfürstenstr. 130.

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Freunde im Krankenhaus (FriKs), eine Gruppe von Ehrenamtlichen der Berliner Aids-Hilfe, stehen Erkrankten während ihres Krankenhausaufenthalts mit verschiedenen Angeboten zur Seite. Wir suchen engagierte Menschen, die ihre Zeit gerne schwer Erkrankten widmen möchten - ob beim sonntäglichen Kaffeeklatsch, bei Gesprächsgruppen oder dem Besuch einzelner Patient_innen. Infos: www.berlin-aidshilfe.de Für das ehrenamtliche Team „Prävention mit Jugendlichen“ suchen wir vor allem junge Männer bis etwa 30 J., die gerne mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen rund um die Themen Leben mit HIV, Liebe, Sexualität, Schutz vor HIV/Aids und andere sexuell übertragbare Krankheiten sprechen. Infos: www.berlin-aidshilfe.de

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13.02. Girls on the Roxx*

30.01. Tit Bit Ball

16.02. Lesung von Nadine Angerer

14.02. 8 Jahre Pet Shop Bears

06.02. Teddy-Opening-Party

14.02. Transsib Nostalgia

14.02. Teddy-Gala

12.02. Verleihung des SIEGSSÄULE-LeserInnenpreises ELSE

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17.02. ELSE-Gewinnerfilm-Vorführung


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98 Und tschüss!

SIEGESSÄULE

> Bereits Mitte Januar kommt der hirnlappenerschütternde Schock: Pegida-Chef Lutz Bachmann wirft wegen einer harmlosen Charlie-ChaplinParodie das Handtuch. Eine Woche später folgt der billige Rest des Schmodders, angeführt von Sexy Beast Kathrin Oertel, und es müffelt gefährlich nach Fäulnis der Selbstzersetzung, trotz bundesweit ganz vieler Ersatz-Ähhhh-gidas; der Hagida, der Sügida, der Blögida. Denn ungeachtet aller Wiederbelebungsmaßnahmen: Pipigida ist tot – plötzlich, unvermittelt und viel zu früh aus unserer Mitte gerissen. Ist nun etwa Erlösung unter den Hinterbliebenen angesagt? Nicht wirklich. Der erwachte Wutbürger wird jetzt erst recht(s) Platz und Anlass finden, seiner kruden Überzeugung kollektiv Luft zu machen: beim Kirchgang, in Helene-FischerKonzerten, in der Schlange beim Supermarkt, im Umkreis von Scheiterhaufen, auf AfD-Parteitagsnahen Campingplätzen, in der Nordkurve des Stadions – eben überall dort, wo nierengereizte Unterprivilegierte auf Salafisten, Soßenbinder, GEZ-Gebühren, Südeuropa und überhaupt „die ganze Scheiße von oben“ schimpfen dürfen. Vor allem auf die Lügenpresse haben sie es abgesehen, die neuen Reichsbürger, Friedensfaschos und Nettnazis, die sich damit in ihren intellektuellen Feuchtzonen an genau die radikalen Charlie-Hebdo-Schlächter heranpilzen, die sie zu bekämpfen vorgeben. Ihr Manifest? Zu unser aller Freude die beste Pointe des laufenden Jahrtausends: „Wir sind das Volk“. Zu dem übrigens, laut Kanzlerin, jetzt auch der gute Muslim zählt, gleichberechtigt mit dem, laut Papst Franziskus, würdevoll kinderdreschenden Katholiken. Sollen wir auch mal anklopfen ... ich meine, so als Schwule und Lesben ... ob wir denn auch ein bisschen dazugehören dürfen? Oder wollen? Als bes-

LESBEN RAUS! Vom Verschwinden einer Identität

Klappe zu: Die Berlinale-Nachlese Vorhang auf: Die Underground-Revue „Gritty Glamour“ BERLINS MEISTGELESENES STADTMAGAZIN

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SIEGESSÄULE 03/15 Illustration: Ivan Kuleshov

ILLUSTRATION: IVAN KULESHOV

Daniel Call ist ein rheinisches Dorfkind und arbeitet seit 20 Jahren von Berlin aus als Schriftsteller, Bühnenautor und Regisseur. Zum nahenden Frühling wirft er einen letzten Blick auf die zuckenden Reste der Pegida und hat dabei Großes im Sinn ...

MÄRZ 2015 • SIEGESSAEULE.DE

Das Letzte

WE ARE QUEER BERLIN

ter Türöffner ins Herz der erzürnten Auf-derStrecke-Gebliebenen dürfte nach wie vor die Orga eigener Antigewaltmärsche zählen – also so was wie ein wöchentlicher CSD, nur unter anderem Label, z. B. Schwugida („Schwule gegen Idioten von drinnen und außen“). Wir trappeln, leicht extremistisch angeglüht, über die Friedrichstraße und sammeln uns am Brandenburger Tor, trinken Bionade oder Jever Fun und basteln witzigfreche Plakate mit Aufschriften wie „Voll cool – Gott ist schwul!“, was man bei der Ausstattung greiser Kardinalstransen und dem tuntigen Pomp zur Papstwahl absolut unterschreiben kann. Zumal Jesus am Kreuze als erster echter Pin-upBoy der Menschheitsgeschichte gelten darf. Als positiver Nebeneffekt würden die schwule und die lesbische Gemeinde ihre seit Jahrmillionen schwelende, völlig irrationale Blutfehde ad acta legen und zusammen an einem Strang ziehen (nein, das ist jetzt nicht phallisch gemeint!). Als Austragungstag würde ich den ausgehschwachen Dienstag vorschlagen, dann tut man auch was für unsere Gastronomie, die von der durstigen Nachbereitung der Zornesläufe profitiert. So absurd der Gedanke auch scheint, sich bei Scheißwetter unter konstruiertem Anlass einfach mal so protestierend in Bewegung zu setzen – wir sind dem reaktionären Lager der ewigen Neos ausnahmsweise mal einen Schritt voraus, wenn wir ihren jämmerlichen Rohrkrepierer auf die Straße zerren und uns darüber lustig machen. Laut lachen statt totschweigen. Der entfesselte Spießer hat sich prächtig zum Gespött gemacht. Das mag das einzig Positive an diesem schmierigen Wutwinter gewesen sein: klare Grenzen ziehen zu müssen, echte Gegner ausmachen zu können, die sich dann auch noch selbst zerfleischen. Der Frühling ist schließlich die Zeit des Erwachens. <

Impressum SIEGESSÄULE Special Media SDL GmbH Ritterstr. 3, 10969 Berlin siegessäule.de Kontakt: Tel. 030-23 55 39-0, Fax 030-23 55 39-19, E-Mails: redaktion@siegessaeule.de Geschäftsleitung: Gudrun Fertig und Manuela Kay Chefredaktion: Christina Reinthal (chal) (V.i.S.d.P.) und Jan Noll (jano) Redaktion: Roberto Manteufel (rob), Andreas Scholz (as), Joey Hansom (jh), Kaey Grafik u. Layout: Volker Demand (Leitung) Creative Director Online: Gudrun Fertig Design/Konzeption: Helge Hoffmann Beratung und technische Umsetzung: Bei Freunden Anzeigen: Gudrun Fertig (Anzeigenleitung, -34), Ralf Eifridt (-14), Holger Melzow, Matthias Reetz (-16), Eckehard Heine (-13),Aki Hill (-12) Kleinanzeigen: Gregor Guttmann Verwaltung: Anja Hinrichs, Oliver Wusk Vertrieb: PiCK ME Berlins Kulturregal, primeline.berlin GmbH Druck: Möller Druck u. Verlag GmbH, Zeppelinstr. 6, 16356 Ahrensfelde Abo: SIEGESSÄULE Abo-Service ZZV GmbH, Zeppelinstr. 6, 16356 Ahrensfelde E-Mail: Sieg@zzv-gmbh.de, Tel: 030-41 90 93 54, Jahrespreis: 28 Euro (Inland), 35 Euro (Ausland), 19,99 (E-Paper). Die Abo-Einzüge werden turnusgemäß laut Online-Formular eingezogen. Die Special Media SDL GmbH Gläubiger-ID lautet: DE88ZZZ00000661768 Es gilt die Anzeigenpreisliste 2013. Copyright: Special Media SDL GmbH. Alle Rechte, auch auszugsweiser Nachdruck, vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Bilder und Texte wird nicht gehaftet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Termine wird nicht übernommen. Der Nachdruck von Text, Fotos, Grafik oder Anzeigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages möglich. Bei Gewinn- spielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Gerichtsstand ist Berlin. Siegessäule ist Mitglied der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) und unterliegt einer ständigen Auflagenkontrolle. IVW-geprüfte, verbreitete Auflage der SIEGESSÄULE: 56.356 Exemplare (IV/2014) Der gesamten Auflage liegt eine Beilage der Firma Krieger Home („KH02“) bei. Im selben Verlag erscheint u. a. L-MAG – Magazin für Lesben (l-mag.de)


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