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Jay Brannan Singer-songwriter New York
Floris van Bommel 9th generation shoemaker Moergestel
Floris van Bommel presents New York singer-songwriter Jay Brannan. Floris: “The dark side of key lime pie in musical form, that’s Jay. I’m a fan.”
Album: Always, Then, & Now TOURDATES
Oct. 5 München
Strom
Oct. 6 Frankfurt Nachtleben Oct. 7 Berlin
Frannz Club
Oct. 8 Hamburg Prinzenbar Oct. 9 Köln
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Blue Shell
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Editorial/Inhalt
da ist es – das Sommerloch. Die Hitze liegt wie eine schwere Wolldecke auf Geist und Gemüt und auch nach diversen Gesprächsrunden will uns kein adäquates Thema für das Editorial einfallen. „Einfach weglassen!“, lässt Manuela Kay süffisant im Vorbeigehen fallen, sie war noch nie ein großer Fan dieser Texte, in denen sich die Chefredaktion am Heftanfang Monat für Monat zu einem bestimmten Thema äußert. Auch, wenn vielleicht mal nichts Wesentliches passiert ist. Derweil „outet“ Der Spiegel ganz dem Sommerloch entsprechend den designierten Steinbach-Nachfolger Bernd Fabritius (CSU) als schwul. Schon wieder so einer, von dem es alle wussten, aber keiner je wagte darüber zu schreiben. Der Spiegel hat es nun doch gemacht und sich damit eine lauwarme Schlagzeile gesichert. Während wir hier also im scheinbar ereignislosen LGBTI-Saft köcheln, sieht es außerhalb der Berliner Blase allerdings ganz anders aus: am 17. Juli wurde die Maschine MH17 über der Ukraine vom Himmel geschossen. An Bord waren unter anderem mehrere AidsAktivisten aus den Niederlanden auf dem Weg zu Welt-Aids-Konferenz in Melbourne. Ein großer Verlust für die Community und alle, die sich dem Kampf gegen HIV und Aids verschrieben haben. Auch im Nahen Osten sprechen wieder Gewehre, schleichend eskaliert die Lage in Israel und dem Gazastreifen, immer mehr Opfer sind auf beiden Seiten zu beklagen. Vor diesem Hintergrund der internationalen Ereignisse wird unser friedliches Wohlstands-Sommerloch schnell zum Abgrund der Selbstbezogenheit.
Special Media SDL GmbH Siegessäule Ritterstr. 3 10969 Berlin Redaktion, Tel. 23 55 39-0 redaktion@siegessaeule.de siegessäule.de Redaktionsschluss: 12.08. Programmtermine -33, -46 termine@siegessaeule.de Terminschluss: 06.08. Anzeigen -13 anzeigen@siegessaeule.de Anzeigenschluss: 12.08. Kleinanzeigen kleinanzeigen@siegessaeule.de Kleinanzeigenschluss: 10.08. Abo -15 abo@siegessaeule.de Siegessäule 9/2014 erscheint am 28.08.
FOTO: PROMO
Liebe Leserinnen und Leser,
Jay Brannan, S. 34 Der schwule Folksänger Jay Brannan, bekannt aus John Cameron Mitchells Kultfilm „Shortbus“, veröffentlicht sein neues Album. Wir sprachen mit ihm
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Berlin
Sperrzone Berlin: Kommentar zur Situation der Flüchtlinge in der Gerhart-Hauptmann-Schule, Travestie im Hochformat: Jurassica Parkas neue Show
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Out am Ausbildungsplatz: ein Blick in die Lebensrealitäten queerer Azubis
24 Kultur
Siegessäule präsentiert: Tanz im August, Kultur im Sommer: Die Highlights, Fantasy Filmfest: In fremden Welten, Neues Album der Metal-Helden Judas Priest um den schwulen Frontmann Rob Halford
Jan Noll und Christina Reinthal, Chefredaktion
38 Party
Im Werden sein: Das SO36 wird 36, Viel zu tun: Ena Lind und Zoe Rasch über ihr Engagement für Frauen in der Clubmusik
44 Secretly loved
FOTO: MARCUSWITTE.COM
Walter Crasshole’s column for our English-speaking readers
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Programm Stadtplan Kleinanzeigen Impressum siegessäule 08|2014 3
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30 Jahre Siegessäule – In unserem Geburtstagsjahr sprechen wir hier mit Berliner Promis über ihre ganz persönliche Siegessäule-History. Heute mit Partyveranstalterin und Nightlife-Legende Chantal Wann und wo hast du zum ersten Mal die Siegessäule gesehen? Ich bin 1980 nach Berlin gekommen und die Siegessäule ist ja 1984 gegründet worden. Also von Anfang an. Wann hast du dich selbst zum ersten Mal im Heft gesehen? Das war 1999 im Rahmen der Besprechung meiner ersten Party, dem Opening des „House of Shame“ mit Krylon Superstar. Da hat sie sich einen Maiskolben in den Hintern gestopft und Popcorn ausgespuckt. Das war damals ungewöhnlich. Zumindest auf der Bühne. Welches Thema in Siegessäule hat dich am meisten bewegt, welches am meisten aufgeregt? Da ich ja jeden Zweiten in den Todesanzeigen persönlich kannte und die auch fast immer jünger waren als ich, bewegt es mich immer, wenn ich sehe, dass schon wieder jemand gestorben ist. Und natürlich die Schauergeschichten aus Uganda und Russland. Da merkt man, dass es einem als Schwulem nicht gut gehen kann, solange andere Schwule woanders noch verfolgt werden. Berlin braucht Siegessäule, weil? Weil man was in der Hand und alles Wichtige über Berlin auf einen Blick hat. Außerdem ist die Siegessäule notfalls gewichtig genug, um sie zusammengerollt einem homophoben Idioten auf den Kopf zu hauen.
h: c i d n u le u ä S e n i Me
FOTO: MARCUS WITTE
l a t n a Ch
4 siegessäule 08|2014
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Sperrzone Berlin Für Solidarität mit den Flüchtlingen in der Gerhart-Hauptmann-Schule: Ein Kommentar
Koray Yılmaz-Günay ist Autor und Referent für Migration bei der RosaLuxemburg-Stiftung, Jennifer Petzen arbeitet bei der Lesbenberatung Berlin
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• Im Frühjahr 2012 begann eine neue Flüchtlingsbewegung, wie sie in Deutschland lange kaum möglich schien. Der Suizid eines Asylsuchenden in einer Würzburger Gemeinschaftsunterkunft mobilisierte viele Hundert Menschen, die mit einem langen Marsch nach Berlin, mit Besetzungen und anderen Aktionen dafür sorgten, dass politische Verfolgung, Armut, Krieg, lebensgefährliche Fluchtwege und unwürdige Lebensbedingungen im Aufnahmeland breiter wahrgenommen werden: unhaltbare Zustände in den Lagern, ein Kind, das stirbt, weil es ohne Krankenkassenkarte nicht behandelt wird, andere, die staatenlos zur Welt kommen oder nicht an Schulen angenommen werden, obwohl Asylverfahren oder Duldung oft viele Jahre dauern. Keine Lager, keine Residenzpflicht, keine Abschiebungen: Forderungen, die unmittelbar einleuchten, gerade in einem Land, das sich die Menschenrechte auf die Fahnen geschrieben hat. Überfüllte Lager in abgelegenen Wald- oder Industriegebieten, über 10.000 Abschiebungen im Jahr: deutsche Realität, die krank macht. Im Hickhack um Zuständigkeiten sollen daran immer andre schuld sein – die EU, die Bundesregierung, das Land, die Kommune. Umso erfreulicher, dass eine breite Unterstützungsszene entstanden ist, die populistischen „Argumen-
ten“ konkrete Solidarität entgegensetzt. Queere Unterstützung gehört dazu wie die Queeren unter den Geflüchteten und Geduldeten. Patras Bwansi hatte es auf siegessäule.de pointiert zusammengefasst: „Ich möchte willkommen sein, egal ob ich schwul bin oder schwarz oder was auch immer.“ Es ist an der Zeit, diesen Wunsch für alle einzulösen. Es ist keine individuelle Frage, ob jemand sich willkommen fühlt, es ist Sache der gesamten Gesellschaft, dafür zu sorgen, dass das Mittelmeer aufhört, ein Massengrab zu sein. Dass Isolation durchbrochen wird, die Menschen nicht nur im Einzelfall in den Freitod treibt. Dass das Asylbewerberleistungsgesetz abgeschafft wird, mit dem immer noch ein niedrigeres Existenzminimum für Asylsuchende und Geduldete festgeschrieben wird als bei Hartz IV. Dass es Zugang zu lebenswichtiger medizinischer Versorgung gibt. Am Umgang mit den Verletzlichsten zeigt sich, in welcher Gesellschaft wir wirklich leben. Das hat nichts mit Moral und Mitleid zu tun. Es betrifft uns alle unmittelbar. Die Vertreibung der meisten BesetzerInnen der ehemaligen Gerhart-Hauptmann-Schule in die Vereinsamung am Rand der Stadt, weit weg vom Rückhalt, den eine Community mit ihren widerständigen Strukturen geben kann, ist – Stichwort Gentrifizierung – ein Problem immer größerer, auch queerer Teile der Bevölkerung. Es ist an der Zeit, dass die Würde aller Menschen unantastbar wird. Im konkreten Fall hat es der Innensenator in der Hand, den Geflüchteten aus der Schule Aufenthalt nach § 23 Aufenthaltsgesetz zu gewähren. Zeigen wir ihm, dass er es tun soll! Koray Yılmaz-Günay/Jennifer Petzen
FOTO: GUIDO WOLLER
berlin Die Gerhart-HauptmannSchule in Kreuzberg soll zu einem Flüchtlingszentrum umfunktioniert werden
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Journalistische Weihen Seit 1998 wird alljährlich mit dem vom Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen (BLSJ) verliehenen FelixRexhausen-Preis „ein besonderes publizistisches Engagement bei der Berichterstattung über Lesben, Schwule und Bisexuelle“ gewürdigt. In diesem Jahr ging der Preis an Monika Mengel. Ausgezeichnet wurde sie am 20. Juli auf der Hauptbühne des Frankfurter CSD für das WDR-Radio-Feature zur Doku „Und wir nehmen uns unser Recht“ (1974), das die gesellschaftliche Situation von Lesben in der damaligen Bundesrepublik beleuchtete. Monika Mengel wählte für ihr Feature den Film als Ausgangspunkt, um die Protagonistinnen erneut aufzusuchen und sie zur Entwicklung der deutschen Lesbenbewegung der letzten 40 Jahre zu befragen. Platz zwei belegten Philipp Brandstädter und Paul Wrusch für ihren Text „Verliebt, niemals verlobt“ (taz). Auf dem dritten Platz landete die Reportage „Am Ende des Regenbogens“ (Amnesty Journal) von Johannes Voswinkel über die Diskriminierung von LGBTIs in Russland.
Eine Tunesierin in Berlin Khouloud Mahdhaoui, 28, ist Journalistin und politische Aktivistin. Sie stammt aus Tunis in Tunesien Khouloud, in Tunesien ist Homosexualität verboten, oder? Lesbisch sein ist dort illegal, darauf stehen drei Jahre Gefängnis. Bist du also nach Berlin geflüchtet? Nein, das habe ich so gewählt. Ich hatte überlegt, ob ich Kinder haben will, und das wäre in Tunesien unmöglich. Ich wollte an einem Ort sein, wo ich in Ruhe nachdenken kann, wie und wo ich leben möchte. Ich bin also nicht hier, weil ich Angst habe, sondern weil ich ein bisschen Zeit ohne Stress haben wollte. Wieso Berlin? Ich hatte in Tunis eine Mitbewohnerin aus Berlin. Aber ich habe auch andere Städte wie Paris ausprobiert, war in Italien und Spanien. Nur: in keiner anderen Stadt habe ich mich sowohlgefühlt, und hier erlebe ich im täglichen Leben nicht so viel Rassismus und Vorurteile. In Berlin wird man nicht sofort danach eingeordnet, was für Kleidung man trägt. Kein Rassismus? Nicht in meinem Alltag, aber natürlich habe ich auch weniger schöne Erlebnisse. Ich hasse es, zur Ausländerbehörde zu gehen. Alles dort scheint gemacht zu sein, um die Leute zum Gehen zu bewegen. Sie sprechen nicht englisch mit mir, obwohl sie es können, und schauen mich im Gespräch nicht an. Man fühlt sich dort wie ein Mensch zweiter Klasse. Bist du auch noch viel in Tunesien? Ich bin sowieso viel unterwegs, weil ich als Journalistin in ganz Westafrika recherchiere. Vor acht Monaten zog ich nach Berlin, war davon ungefähr dreieinhalb Monate hier, den Rest unterwegs. Meine Wohnung in Tunis habe ich auch noch. Wie ist die Lage dort? Die Verfassung ist eigentlich progressiv, Frauen haben die gleichen Rechte wie Männer, Abtreibung ist legal. Aber die Gesellschaft ist nicht offen und Tunesien ist ein Polizeistaat: Wenn man nicht reinpasst, finden sie andere Wege. Aber es gibt eine starke feministische Bewegung. Auch eine lesbische? Nicht wirklich. Dieses Jahr haben wir das erste Mal am Internationalen Tag gegen Homophobie eine Konferenz abgehalten, wo die Feministinnen akzeptiert haben, dass es Lesben gibt. Wir sind dabei, noch mehr zu organisieren, zum Beispiel eine Ausstellung. Aber das darf nicht öffentlich stattfinden, das wäre zu gefährlich.
FOTO: TRANSSISTERS.DE
Interview: Malte Göbel
Schwesterlich vereint
„15-Jahre-TransSisters-Party“, 29.08., 20:00, Bar Voyage, mehr Infos unter transsisters.de
FOTO: SALLY B
• Ihr 15-jähriges Jubiläum feiert die offene Plattform der TransSisters. Mit regelmäßigen Treffen und Aktivitäten haben sie sich fest in der Berliner Szene etabliert. Erstmals zusammengefunden hat sich die Gruppe im Frühjahr 1999 in der Transgender-Bar Carolas Treff in der Littenstraße. Unter dem Motto „Bedürfnisse leben, nicht problematisieren!“ entwickelte sich aus dem Kneipentreff bald ein größeres Netzwerk für Austausch und gegenseitiges Empowerment. 2001 wurde ein Stammtisch ins Leben gerufen, der seit September letzten Jahres in der Bar Voyage in Schöneberg stattfindet. Hier treffen sich Trans*Menschen, Crossdresser, Intersexuelle und deren Freunde und Angehörige. In der Bar steigt am 29.08. auch die große Jubiläumsparty mit Buffet, Showacts, DJs und einer Modenschau. Los geht’s um 20:00 Uhr. Willkommen sind alle, die sich mit dem Thema Trans* verbunden fühlen oder einfach gelebte VielPaula Balov falt mitfeiern möchten.
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berlin
Meldungen Das Kapital der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld wurde Ende Juni durch den Bundestag um 1,75 Millionen Euro aufgestockt. Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD war unter dem Punkt „Sexuelle Identität respektieren“ festgelegt worden, die Arbeit der Stiftung weiterzufördern. Allerdings hatten die Oppositionsparteien kritisiert, dass der bewilligte Betrag zu niedrig sei und den vielfältigen Aufgaben der Stiftung nicht gerecht werde. Dazu gehören u. a. die Initiative „Fußball für Vielfalt“ und das „Archiv der anderen Erinnerungen“.
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Bündnis 90/Die Grünen hatten in einer kleinen Anfrage an die Bundesregierung ein Verbot von Therapien zur Behandlung von Homosexualität gefordert. In der Mitte Juli erfolgten Antwort wurde der Vorschlag mit der Begründung abgelehnt, dass bei fragwürdigen Therapien die Ärztekammern und Approbationsbehörden gefordert seien berufsrechtliche Schritte einzuleiten. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung will aber 2015 eine Broschüre veröffentlichen, die über das Thema informiert. Volker Beck (Foto), der innenpolitische Sprecher der Grünen, gab bekannt, dass man bei der Forderung bleibe, „das Anbieten und die Durchführung von solchen Pseudotherapien bei Kindern und Jugendlichen zu verbieten“.
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Tipps zum Umgang mit Mobbing an der Schule aufgrund der sexuellen Identität gibt eine neue Handreichung des LSVD. Sie wurde im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft in Auftrag gegeben. Bei der Publikation in leichter Sprache handelt es sich um ein Informationsangebot für Schülerinnen und Schüler mit sprachlichem Förderbedarf. Die Anti-Mobbing-Handreichung gibt’s als Download unter berlin.lsvd.de
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Wie sexuelle Vielfalt bereits in der Kita gefördert werden kann, war Thema einer von der Bildungsinitiative Queerformat und vom Sozialpädagogischen Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg veranstalteten Berliner Fachtagung im Oktober 2013. Die Dokumentation der Ergebnisse ist unter dem Titel „Vielfalt fördern von klein auf“ als Druckfassung erschienen. Über queerformat.de gibt es eine kostenlose pdf-Version des Dokuments.
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Einfach aufhören? Eine Kolumne von Lo Malinke • Es ist bei uns wie in so vielen Beziehungen: Mein Mann trifft eine Entscheidung, und ich
mache das Beste daraus. „Wir hören auf!“, sagt der Allerbeste plötzlich an einem sonnigen Tag in diesem Frühjahr und lässt die Hunde von der Leine. Die beiden Beagle schießen wie Kugeln auf einer Bowlingbahn den Strand von Baabe hinunter, wohin wir uns zurückgezogen haben, um über unser Leben nachzudenken. Wir lassen uns beide leicht ablenken, daher schien es uns vor ein paar Tagen eine gute Idee zu sein, in das kleine Holzhaus auf Rügen zu fahren, von dessen Schlafzimmerfenster aus man die schlappe Brandung der Ostsee hören kann. In Baabe gibt es so gut wie nichts. Der Rest allerdings ist schön: der Strand, das Meer, das ungetrübte Blau des Himmels, das durch die Kronen der Kiefern strahlt. „Wir hören auf!“, sagt der Allerbeste noch einmal und sieht mich, von sich selbst überrascht, erwartungsvoll an. „Womit“, frage ich misstrauisch, „hören wir auf? Mit allem?“ Der Allerbeste zögert. Wir haben unser Geld fast achtzehn Jahre lang damit verdient, auf Kleinkunstbühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz über nichts anderes als uns selbst zu reden. Man gewöhnt sich sehr schnell daran, über nichts anderes als sich selbst zu reden. Sollen wir damit einfach aufhören? Ich hatte einige Jahre lang die Freude und nicht geringe Ehre, in der Siegessäule eine Kolumne zu schreiben. Soll damit einfach Schluss sein? „Ja“, sagt der Allerbeste mit fester Stimme, „damit soll endgültig Schluss sein.“ Die beiden Beagle haben in den Dünen ein vergammeltes Bikinihöschen gefunden und zerren glücklich daran herum. Es ist bei uns wie in so vielen Beziehungen: Da, wo ich ängstlich bin, ist der Allerbeste mutig. Und wo ich voranschreite, bleibt der Allerbeste vorsichtig hinter mir zurück. „Was sollen wir denn tun, wenn wir das, was wir können, nicht mehr tun?“, jammere ich ratlos. Der Allerbeste zündet sich das nächste Zigarettchen an. „Du wirst endlich Bücher schreiben, wie du es schon immer wolltest“, sagt er bestimmt, „und alles andere wird sich zeigen.“ Da wir damit schon einmal geklärt haben, was ich in Zukunft tun werde, lehne ich mich erleichtert zurück. „Natürlich“, fährt der Allerbeste fort, „werden wir die Bühne vermissen und all die Menschen, die wir auf unseren Reisen kennengelernt oder mit denen wir zusammengearbeitet haben. Du wirst in naher Zukunft die neue Kolumne in der Siegessäule lesen und behaupten, der Surmann, die Oppenberg und du, ihr wärt zu euren Zeiten viel besser gewesen, als eure Nachfolger es je sein werden. „Aber“, schließt der Allwissende seine Überlegungen, „wenn wir jetzt nicht noch einmal ganz neu anfangen, ist es bald zu spät, noch einmal ganz neu anzufangen. Also lass uns mit dem Alten aufhören und das Neue beginnen!“ Die beiden Beagle setzen sich, erschöpft von zu viel Freiheit, neben uns und warten darauf, dass etwas geschieht. „Gut“, sage ich tapfer und plötzlich voller Vorfreude, „lass uns aufhören, damit wir endlich anfangen können.“
8 siegessäule 08|2014
Glitzerkrücke verliehen. Mit diesem Negativ-Preis sollen Institutionen, Unternehmen oder Vereine „ausgezeichnet“ werden, die Menschen mit Behinderung diskriminieren oder ausnutzen. In diesem Jahr ging die Glitzerkrücke an die Behindertenwerkstatt Cuxhaven, in der die Mitarbeiter unwissentlich militärisch einsetzbare Teile für die Rüstungsindustrie herstellten.
ILLUSTRATION: HENRIK ANDREE
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FOTOS: ANGELIKA KOHLMEIER (1), SALLY B (3)
Berliner Mad & Disability 3 Beim Pride im Juli wurde die Goldene
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30 Jahre
: 2007
Säulenhalle Die Siegessäule im September 2007 war der heutigen gar nicht mehr so unähnlich. Sowohl optisch als auch inhaltlich. „Queer“ hatte es bereits ins Logo geschafft und die partywütige Redaktion stürzte sich ins Berliner Nachtleben: „GMF“, „Proxi Club“ und „Schlagernacktparty“, alles auch heute noch geläufige Veranstaltungen. Sollte das sich angeblich ach so rasant wandelnde Berlin etwa doch ein beständiges Mädchen sein? Karin Schupp schwingt sich ins „schwule Cabrio“ und braust zurück in die Zeiten von Myspace und StudiVZ • Redakteure – sind das nicht diese blassen Kreaturen, die mit Kaffee und Zigaretten betrieben werden, mit dem Telefonhörer in der Hand verwachsen sind und die Welt nur aus dem Internet kennen? Nicht aufregen, liebe Siegessäule-Redaktion: auf euch hat dieses üble Klischee jedenfalls noch nie zugetroffen, gehört doch die Szene-Affinität seit jeher zu eurer Jobbeschreibung. Eine Inkarnation der Siegessäule-Redaktion aber in unserer 30-jährigen Geschichte gab es, die die Vor-OrtRecherche ganz besonders ernst nahm. Im Jahr 2007, die Siegessäule nannte sich im Untertitel inzwischen „Queer in Berlin“, nahm sich das Team um Chefredakteur Holger Wicht das Nachtleben vor und setzte sich das ehrgeizige Ziel, an einem regnerischkühlen Samstag im August alle 25 Partys, die der Programmkalender auflistete, zu besuchen. Wir sprechen von einer Zeit vor dem Rauchverbot (das trat im Januar 2008 in Kraft) und der Easyjet-Lawine – und ich erwarte eine nostalgische Reise durch längst verschwundene Locations. Aber weit gefehlt: die homosexuelle Infrastruktur Berlins hat sich in den letzten sieben Jahren überraschend wenig verändert. Da gibt es das „GMF“, seinerzeit als Special Event unter dem Beinamen „Night Beach“ im Glashaus der Arena, den „Proxi Club“ im SchwuZ, Schönebergs „schwule Dorfdisco“ Connection, deren Gäste einen halbstündigen Stromausfall nicht etwa zu einer spontanen Sexparty nutzten, und die „Schlagernacktparty“, damals noch im Ackerkeller, auf der 100 Nackte mit baumelnden Geschlechtsteilen zu Dschingis Khans „Moskau“ tanzten. Und auch das legendäre Freizeitheim, in dem der Abschluss des Fußballturniers Freizeitheim-Cup gefeiert wurde, ist zwar Vergangenheit, erlebt aber gerade eine Wiederauferstehung als lesbischer Dinnerclub. Endgültig vorbei ist einzig die „Balkanissimo“-Party im SO36. Ob ihr die Feierfreude der Gäste zum Verhängnis wurde? Immerhin war hier ein Schild mit der Warnung „Wer mit Gläsern schmeißt, schmeißt sich selbst raus“ nötig, um zu vermeiden, „was im Balkan Tradition ist“, wie Veranstalterin Fatma Souad erklärte. Kaum erholt, machte sich die unternehmungslustige Redaktion für ein „Auto-Special“ auf den Weg zu einer
Party geht immer: Siegessäule tauchte im September 2007 ins Berliner Nachtleben
Landpartie nach Brandenburg. Der offensichtliche Versuch, damit potenzielle Anzeigenkunden anzulocken, darf jedoch getrost als gescheitert betrachtet werden. Nach der Verteilung der Autos – die Lesben ins „schwule Cabrio“, die Schwulen in den „lesbischen Geländewagen“ – rückt die sonst übliche wohlgefällige Schilderung des Fahrerlebnisses in den Hintergrund. Klar: das Faltdach ist toll, und „ein sanfter Tritt aufs Gaspedal, und der Porsche beschleunigt ohne zu murren“ – aber dann hakt das Dach beim Aufklappen, das Navi verfährt sich und die Ökobilanz lastet schwer auf den Schultern der passionierten U-Bahn-Fahrer. Interessanter ohnehin die Besuchsziele der Stadthomos: das schwule Projekt Hollerhof in Oberhavel, der Frauencampingplatz Campinski und das Hotel-Restaurant Gut Schloss Golm, das vom verpartnerten Frauenduo Cora (bekannt für den Hit „Amsterdam“) bewirtschaftet wird. Ein Special zum Folsom-Straßenfest, eine von Abschiebung bedrohte lesbische Iranerin, eine Glosse über Social-Media-Leidenschaft (2007 bedeutete das neben GayRomeo noch Myspace und StudiVZ!) – auch das steht in diesem Heft. Schließen möchte ich aber anlässlich der kürzlich beendeten Fußball-WM mit einem Zitat von Sportfreunde-Stiller-Sänger Florian, der im Siegessäule-Interview zum Thema schwule Fußballer sagte: „Dass niemand in der Bundesliga darüber spricht, ist viel merkwürdiger, als jedes Outing sein könnte.“ Auch hier ist sieben Jahre später nichts hinzufügen.
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berlin
„Auge in Auge entgegentreten!“ Vor 150 Jahren veröffentlichte Karl Heinrich Ulrichs seine erste Schrift über homosexuelle Liebe. Als einer der Pioniere der Emanzipationsbewegung forderte er öffentlich die Abschaffung der Anti-Homo-Gesetze. Eine Kundgebung erinnert an den Vorkämpfer • Am 29. August 1867 trat ein Mann ans Rednerpult des Deutschen Juristentages, um die Rechte einer Minderheit einzufordern: „Es handelt sich, meine Herren, um eine auch in Deutschland nach Tausenden zählende Menschenklasse ... welche aus keinem anderen Grunde einer strafrechtlichen Verfolgung, einer unverdienten, ausgesetzt ist, als weil die rätselhaft waltende schaffende Natur ihr eine Geschlechtsnatur eingepflanzt hat, welche der allgemeinen gewöhnlichen entgegengesetzt ist … Wir wollen uns nicht mehr verfolgen lassen!“ Weiter kam Karl Heinrich Ulrichs nicht. Er wurde niedergeschrien. Tumultartige Szenen folgten. Ulrichs verließ das Rednerpult. Geboren am 28. August 1825 bei Aurich, studierte Ulrichs zunächst Jura. Als Hilfsrichter wegen „widernatürlicher Wolllust“ denunziert, verließ er 1854 den Staatsdienst. Eine Rückkehr erwies sich als ausgeschlossen. Fortan widmete er sich Studien zur „mannmännlichen Liebe“. Vor 150 Jahren brachte Karl Heinrich Ulrichs unter dem Pseudonym „Numa Numantius“ die erste von insgesamt zwölf Schriften zu diesem Thema heraus. Sie ließen ihn zum wichtigsten Pionier der frühen Homosexuellenbewegung werden. In seiner Theorie eines dritten Geschlechts schrieb er über weibliche Seelen in Männerkörpern. Die Betroffenen nannte er „Uranier“ oder „Urninge“ – nach dem Himmelssohn Uranos. Die Bezeichnung setzte sich jedoch nicht durch.
FOTO: ARCHIV
Karl Heinrich Ulrichs, Vorkämpfer für die Gleichstellung von Homosexuellen (1825–1895)
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Ulrichs Anträge zur Streichung des Homosexuellen-Paragrafen im Strafgesetzbuch wurden zunächst ignoriert, dann kriminalisiert. Im Jahre 1867 wurde er als Staatsgegner zu mehreren Monaten Festungshaft in Minden verurteilt. In den folgenden Jahren setzte er sich in Pressebeiträgen und Briefwechseln mit Prominenten für „urnische“ Justizopfer ein. Von der Erfolglosigkeit seiner Bemühungen enttäuscht, siedelte Ulrichs 1880 nach Italien über, wo er als Lateinlehrer arbeitete. Am 14. Juli 1895 starb er in Aquila. Der Auftritt vor dem Deutschen Juristentag blieb Ulrichs große Stunde der Bewährung: „Bis an meinen Tod werde ich es mir zum Ruhme anrechnen, dass ich am 29. August 1867 zu München in mir dem Mut fand, Aug‘ in Auge entgegenzutreten einer tausendjährigen, vieltausendköpfigen, wutblickenden Hydra, welche mich und meine Naturgenossen wahrlich nur zu lange schon mit Gift und Geifer bespritzt hat, viele zum Selbstmord trieb, ihr Lebensglück allen vergiftete. Ja, ich bin stolz, dass ich die Kraft fand, der Hydra der öffentlichen Verachtung einen ersten Lanzenstoß in die Weichen zu versetzen.“ Am 29. August um 17 Uhr laden der Schwulen- und Lesbenverband Berlin-Brandenburg (LSVD), die Bezirksbürgermeisterin von Tempelhof-Schöneberg und andere Aktive anlässlich des 150. Jubiläums der ersten schwulenpolitischen Schrift Ulrichs zu einer Kundgebung und Mitmachaktion in die Karl-HeinrichUlrichs-Straße. Zentrale Ereignisse der homosexuellen Emanzipationsbewegung werden mit einem Zeitstrahl entlang der KarlHeinrich-Ulrichs-Straße dargestellt. An der Auswahl können sich alle beteiligen und ihre Vorschläge per Mail an den LSVD richten. Dietmar Kreutzer
Kundgebung „150 Jahre Homosexuelle Emanzipation“, 29.08., 17:00, Karl-Heinrich-Ulrichs-Straße (Ecke Kleiststraße), Mehr Infos unter berlin.lsvd.de
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Andreas Böttcher von team Berlin betreut die Trainingseinheiten im Rudern bei den ersten Queerspielen Berlin
Spiel auf Probe
• „Dies ist das erste queere Multisportevent für die Berliner Community“, sagt Andreas Böttcher. Er ist Vorstandsmitglied von team Berlin, das zusammen mit Seitenwechsel, Vorspiel und sechs weiteren Berliner Sportgruppen und Vereinen ein Wochenende für Hobbysportler organisiert. Die Idee hinter dem Sportereignis ist die queere Community der Stadt zusammenzubringen: „Wir wollen den Berlinern und Berlinerinnen eine Alternative zu den großen internationalen Sportevents wie beispielsweise den Gay Games bieten“, sagt Andreas, der selbst die Rudereinheiten während des Wochenendes betreuen wird. Das Event findet in Brandenburg statt, auf dem Gelände des Sportzentrums Lindow. Eine Stunde nördlich von Berlin wird den rund 200 erwarteten Teilnehmern einiges geboten: Über 20 Sportarten können sie an diesem Wochenende ausprobieren. Das reicht von klassischen Ballsportarten wie Basketball, Fußball und Volleyball über Boxen oder Bogenschießen bis hin zu Rudern. Besonders gefragt waren im Vorfeld asiatische Kampfkünste und Selbstverteidigung. Aus diesem Angebot können sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen je nach Interesse ihren ganz individuellen Stundenplan zusammenstellen. Dabei geht es nicht ums Gewinnen, sondern allein ums Ausprobieren: „Bei den Trainingseinheiten können alle teilnehmen, mit oder ohne Vorkenntnisse“, erzählt Andreas, „Vielleicht entdeckt ja der eine oder andere Teilnehmer eine neue Sportart für sich und die Vereine finden auf diese Weise neue Mitglieder“Trainer der ausrichtenden Gruppen und Vereinen geben den Hobbysportlern eine Einführung, sodass sich jeder einen guten Eindruck der jeweiligen Sportart verschaffen kann. Während des Wochenendes sind die Teilnehmer und Teilnehmerinnen direkt auf dem Gelände des Sportzentrums Lindow untergebracht. Sie werden in Unterkünften schlafen und die Vollverpflegung genießen, die sonst auch Spitzen-
FOTO: GUIDO WOLLER
In entspannter Atmosphäre viele neue Sportarten ausprobieren – das bieten die allerersten „Queerspiele Berlin“. Vom 29. bis zum 31. August laden Community-Vereine zum gemeinsamen Wochenende ins Sportzentrum Lindow
sportler während ihrer Trainingsphase in Anspruch nehmen. „Somit schaffen wir eine Atmosphäre, die einer Campus-Uni gleichkommt. Alle befinden sich auf dem Gelände, haben kurze Wege, können leicht neue Leute kennenlernen und identifizieren sich mit dem Event“, sagt Andreas. Zum Abschluss wird am Sonntag mit allen Sportlern eine Art Fun-Olympiade veranstaltet, bei der es auch einen Preis gibt. Wer nun Lust bekommen hat, selbst die Turnschuhe zu schnüren, der kann sich noch bis zum 15. August anmelden. Isabel Lerch
Infos und Anmeldung unter queerspiele-berlin.de
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berlin
FOTO: ALEXANDER GEHRING
Nach Leoparden- hält nun auch der Tigerprint Einzug ins BKA: Biggy van Blond (links) fragt nach, was Jurassica Parkas neue Show zu bieten hat
Extrem-Travestie im Hochformat Jurassica Parka: „Late Night – Paillette geht immer”, 16.08, 23:30, BKA-Theater bka-theater.de
Multimedia-Transe und Siegessäule-Kolumnistin Jurassica Parka bekommt ihre eigene Late-Night-Show im BKA-Theater. Biggy van Blond sorgt sich zwar sehr um die Hygiene ihres Schminkplatzes dort, für uns fragt sie dennoch mal nach, was wir bei „Paillette geht immer“ erwarten können Jurassica! Du siehst fantastisch aus! Ist das von Prada? Nee! Großes spanisches Bekleidungshaus. Ich bin nicht so reich, wie ich wirke. Viele denken das ja immer von uns Transen. Ist natürlich Unsinn! Sprich bitte nur für dich! Obwohl: Ich hab früher immer die Gucci-Etiketten in meine Primark-Tops genäht … Du bist ja nach wie vor das It-Girl der Berliner Dragszene und erfolgreiche DJ. Seit diesem Jahr brillierst du hier in der Siegessäule aber auch als spitzeste Zunge der LGBTI-Presse – gab es schon Morddrohungen seitens deiner „Opfer“? Leider nicht! (lacht) Nee, mal ganz ehrlich: Klar schieße ich da ordentlich gegen andere. Es gibt hier und da natürlich ein paar irritierte Schwuletten, die ihr Ego durch meine Kolumne verletzt sehen. Aber damit kann ich sehr gut leben! Letztendlich disse ich ausschließlich öffentliche Personen, die müssen das aushalten! Und die meisten können froh sein, wenigstens noch in meiner Kolumne von Druckerschwärze veredelt zu werden ... Und jetzt zündest du die nächste Stufe deiner Erfolgsrakete: Eine Personalityshow in meinem Stammhaus, dem BKA-Theater! Wie kam’s dazu? Na, der Uwe Berger vom BKA hat mich mal im Rauschgold beim Saufen gefragt, ob ich da Bock drauf hab. Das ist aber schon ’ne Weile her. So ist das ja immer: Man redet mal drüber, dass man was zusammen machen könnte, dann vergeht eine lange Zeit, man vergisst das Ganze fast, dann läuft man sich irgendwann wieder über den Weg ... und dann steht’s im Programmheft.
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Was erwartet uns bei „Paillette geht immer“? Ein kurzweiliges Stündchen Extrem-Travestie! (lacht) Das wird eine ganz klassische Late-Night-Show: zwei prominente Talkgäste, ein bisschen Musik und Stand-up. Ich werde auch an einem Schreibtisch sitzen, so wie Harald Schmidt damals in seinen großen Zeiten, und meine Tochter Äimi Weinhaus ist mein Sidekick. Und Sektchen gibt’s auch! Natürlich! Und wen hast du zur Premiere im Programm? Meine Promis sind das It-Girl Djamila Rowe, mit der hab ich mal vor zwei Jahren was für meinen YouTube-Kanal gedreht, und Marcel Schlutt. Der macht das Modemagazin Kaltblut, war früher mal Pornodarsteller. Deshalb hab ich den eigentlich auch eher eingeladen. Ich bin ja berechnend ... Leg bitte ein Handtuch auf den Stuhl an meinem Schminkplatz in der BKA-Garderobe, nicht dass ich die Woche drauf schwanger werde! Du wärst doch eine tolle Mutter! (lacht) Und als Musik-Act habe ich Franz Geil eingeladen. Ein fantastischer Performer, der französische Chanson-Klassiker auf Deutsch interpretiert! Der Name ist schon mal toll! Bleibt uns trotz der Show im BKA dein legendäres „Topmodel“-PublicViewing im Rauschgold erhalten? Auf jeden Fall bleibt das „Nuttengucken“! Ich habe ja schon große Angst davor, wenn der Vertrag zwischen Heidi und Pro7 mal ausläuft ... Die drei Monate „Topmodel“ jedes Jahr sind superwichtig für meine Karriere. Ich zerfleische Heidi ja nicht nur live on stage, da hängt ja ein ganzer Rattenschwanz an Resteverwertung dran: Mein YouTube-Kanal glüht immer, wenn ich meine GNTM-Nachlese online stelle! Meine Fans lieben das. Conchita Wurst ist zum Beispiel eine treue Nachlese-Guckerin – das hat sie mir in Wien verraten. Oh! Dürfen wir uns dann in naher Zukunft auf Conchita als Gast bei dir freuen? Ich rechne stündlich mit einer Zusage! Aber die Show im BKA ist erst mal nur jetzt und dann noch mal am 29.11. Ab 2015 dann eventuell monatlich. Gucken wa mal! Danke für das Interview, Schatz! Wie wär’s mit ’nem Schnäpperken? Unbedingt! Gerne auch zwei oder drei ...
Samstag 16.08.2014 Start 24 Uhr OstGut Ton Nacht OSTGUT TON & RESIDENTS ALLSTARS
Elektrokustischer Salon im Garten Start 18 Uhr
Donnerstag 14.08.2014 HOWLING LIVE
• Fußball ist eben doch Fußball. Die vermeintliche Hochglanz-WM in Brasilien war schnell geerdet und die angeblich harmlose neue deutsche Fußballfreude entpuppte sich spätestens bei der Siegesfeier wieder als dumpfe Hurra-Schland-Tümelei. Es hätte so schön sein können: Fußball-Weltmeisterschaft in einem Land, wo die Kinder mit dem Ball ins Bett gehen und davon träumen, als Pele, Garrincha, Ronaldo oder Neymar bekannt zu werden. Das Heimatland der Fußballmärchen und des tänzerischen Spiels machte aber zunächst mit unfertigen Stadien und heftigen Protesten Schlagzeilen – dass solche Großereignisse Geld kosten, war schon immer so, hier trat es mitten in der Wirtschaftskrise eben noch deutlicher zutage. Das war keine Hochglanz-WM, wie es sich die FIFA-Oberen erhofft hatten, kein Heimspiel im Land des Fußballs. Auch auf den Plätzen herrschte eine verkehrte Welt: Höchstens Neymar sorgte im Spiel der Brasilianer für überraschende Momente, ansonsten rumpelten sie sich zurecht, wie es früher das deutsche Team getan hatte. Der Deutsche Fußball-Bund hätte dagegen mit dem Auftreten seines Teams sehr zufrieden sein können. Das Entdecken „alter Tugenden“ wie Toren nach Standards mischte sich mit schnellem Offensivspiel, für das das Team bei früheren Turnieren bekannt geworden war. Höhepunkt war sicher das grandiose 7:1 gegen die vollkommen überforderten Brasilianer im Halbfinale – und Deutschland war am Ende verdient Weltmeister, darin war sich die internationale Presse so gut wie einig. Ohne einen herausragenden Superstar, ohne einen Neymar, Messi oder Robben, dafür mit gutem Teamspiel, Feingeistern statt Tretern, Spielern mit Migrationshintergrund. Besser hätten sich die PRStrategen des DFB das auch nicht ausdenken können. Die Einlullungsstrategie ging auf, man freute sich mit. Doch bei der Jubelfeier in Berlin versagte die PRMaschine der Nationalmannschaft. Bühnenprogramm mit Helene Fischer und DJ Ötzi, geschenkt, aber dann waren es die Spieler selbst, darunter der eigentlich so bedächtig wirkende Klose, die die
hässliche Fratze des Schland-Gejubels enthüllten. „So gehen die Gauchos“, nämlich gebückt, und „so gehen die Deutschen“, nämlich aufrecht. Diese Aktion jagte einem Schauer über den Rücken, man wollte sich vor Scham auf dem Boden wälzen. Ja, ihr habt gewonnen, genau deswegen feiern ja alle, aber müsst ihr euch dann noch mal über die Verlierer lustig machen? War das jetzt der Sinn des Ganzen, war es doch nur ein wochenlanger internationaler Schwanzvergleich? Sich über den Unterlegenen lustig zu machen, ist eh schon kindisch. Hier hat es aber noch eine andere Dimension: Hier sind Nationalstaaten im Spiel, und gerade unserer hat eine unselige Tradition, sich selbst besonders toll zu finden und Menschen mit anderem Hintergrund als weniger wert einzustufen. Eine ziemlich bescheuerte Aktion also. Noch bescheuerter aber war die Reaktion, falls man daran Kritik äußerte. Schon während der WM hatte es Mini-Shitstorms gegeben, wenn Leute öffentlich die Fußball-Hysterie kritisierten, unter anderem auch auf siegessaeule.de. Wer darauf hinwies, dass es womöglich Wichtigeres gibt, als dass 22 junge Männer unter nationalstaatlichen Vorzeichen einem Ball hinterherjagen, wurde beschimpft, und genauso war es nun auch: Nestbeschmutzer, Miesepeter, Nörgler, Gutmensch. Die KritikerInnen sollen doch lieber Schach spielen, schrieb die B.Z. und setzte sich an die Spitze dieser Dumpfdeutschen. Tenor: WIR feiern hier Party, denn WIR haben gewonnen, also haben wir auch das RECHT, uns zu freuen, und das lassen wir uns nicht vermiesen! Und sowieso: Das sei doch nur ein Kinderlied gewesen, mit anderem Text. Richtig, ein Kinderlied. Was für eine Melodie war das noch mal? Zehn kleine N-Worte. Schade. Ich hätte diese WM gerne anders in Erinnerung behalten.
FOTO: JOE KAKE
Die deutsche Nationalmannschaft ist Weltmeister. Neben Freude und Respekt rief der Sieg von Jogis Jungs aber auch unschöne Reaktionen hervor. Fußballfan Malte Göbel erklärt, warum er die WM gerne in anderer Erinnerung behalten hätte
Samstag 09.08.2014 Start 24 Uhr Klubnacht Furfriend LIVE Schlepp Geist LIVE Eric Cloutier Pär Grindvik Scuba Monika Kruse Ellen Allien The Black Madonna Seth Troxler und mehr ...
Schwanzvergleich
ain Zehn Jahre Bergh ain r Halle am Bergh Ausstellung in de 2014 08. – 31. August ag|16 – 23 Uhr Dienstag – Sonnt
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titel Fotos: Robert Beyer robertbeyer.org Konzept: Jan Noll Kaey Robert Beyer Models: Coco Michèle David Tarek Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung von RAHAUS HOME in der Ringstraße 30–42, 12105 BerlinMariendorf
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Startklar
Ab ins Berufsleben: Out am Ausbildungsplatz
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Etwa die Hälfte aller SchulabgängerInnen entscheidet sich für eine Ausbildung – unter ihnen natürlich auch viele Lesben, Schwule und Trans*. Zum Start des Ausbildungsjahrs im Spätsommer werfen wir einen Blick in die Lebensrealitäten queerer Azubis • Ausbildung kann ein hartes Aufschlagen in der Realität sein: „Vorher lebte ich in einer queeren Blase“, erzählt Michèle Kretschel, 27, die 2011 ihre Ausbildung als Hebamme begann. „Und dann war ich auf einmal in einer superheteronormativen Welt.“ Als Hebamme ist man im Herzen der Vater-Mutter-KindMatrix, „da bildet sich halt die Gesellschaft ab“, sagt Michèle. Statt aus Szene und SchwuZ bestand ihr Leben auf einmal aus Kreißsaal,Wochenbettstation und Geburtsvorbereitungskurs. „Da prasselten die Klischees auf mich ein, es war teilweise kaum zu ertragen!“ Was bei ihr ein ziemlich großer Gegensatz ist, gilt so prinzipiell für alle Azubis: Mit der Ausbildung beginnen sie einen neuen Lebensabschnitt, betreten erstmals eine völlig fremde Arbeitswelt, in der sie sich zurechtfinden müssen. Das gilt für alle Azubis, egal, ob sie homo, bi, trans*, inter* oder auch heterosexuell sind. Nicht immer ist der Bruch aber so krass wie bei Michèle. 2013 haben in Berlin 12.085 Menschen eine Ausbildung angefangen. Das geht aus dem Bildungsbericht von Industrie- und Handelskammer (IHK) und Handwerkskammer 2014 hervor. Insgesamt sind derzeit 35.650 BerlinerInnen in einer Ausbildung bei einem IHK- oder Handwerksbetrieb. Etwa die Hälfte aller SchulabgängerInnen beginnt eine Ausbildung – und da sind auch jede Menge queere Menschen dabei. Vier von ihnen haben wir befragt, um zu erfahren, in welchen Lebenssituationen sie heute als Azubis stecken. Nicht für alle Queers aber ist es der Schritt aus einer queeren in eine heterosexuelle Welt, bei manchen ist es auch umgekehrt: Als Coco Spreen (25) im September 2009 ihre Ausbildung als Veranstaltungstechnikerin begann, kam sie aus einem Hetero-Umfeld: Reinickendorf. „Bei mir auf dem Gymnasium war außer mir nur eine Frau out.“ Dann machte sie die ersten Praktika als Tontechnikerin. „Und ich habe sofort andere Lesben kennengelernt!“ Auch Tarek Mohammed (21), der Ende Juli seine berufsvorbereitendes Jahr als Modedesigner angefangen hat, kam vor zwei Jahren aus Hamburg nach Berlin, weil er Veränderung suchte: „Akzeptanz und Toleranz“. Er hat schon im vergangenen Jahr in die Modewelt reingeschnuppert, als er für Patrick Mohr modelte, bei Daimler-Benz auf der Fashion Week. „Ich will das weiterverfolgen.“ Mit dem Modebusiness erwartet ihn eine Umwelt, die sehr offen ist für schwule oder nicht
Gender-Klischee-konforme Lebensentwürfe. Wobei das für Tarek bei der Wahl seines Ausbildungsplatzes keine große Rolle spielte. „Ich bin eh taff genug, so etwas nicht an mich ranzulassen.“ Direkte Homophobie erwartet er keine. Ähnlich geht es David Lazic (20). Er absolviert eine Ausbildung zum Krankenpfleger im Zehlendorfer Krankenhaus Waldfriede. „Seit der achten Klasse wusste ich, dass ich in den medizinischen Bereich wollte“, erzählt er. „Hier hatte ich nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr die Chance, sofort angenommen zu werden, also habe ich das gemacht.“ Wobei sein Arbeitgeber als eher schwierig gelten könnte: Träger des Waldfriede-Krankenhauses ist die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Und die sind eigentlich als bibeltreue Christen fixiert auf Heterosexualität und in der Regel homophob. „Am Anfang gab es schon ein paar Sprüche von Hardcoregläubigen“, erinnert er sich, „aber mittlerweile merke ich nichts Negatives mehr.“ Im Gegenteil findet David den christlichen Hintergrund sogar gut. „Es geht eher darum, auch christliche Werte weiterzugeben, das empfinde ich als positiv.“ Aber er hat auch schon schlechte Erfahrungen gemacht: mit Patienten. Einmal lagen drei junge Männer in einem Zimmer, die ihn als schwul identifizierten. „Auf meiner Abendrunde haben sie ganz viel gekichert und sich betont laut darüber unterhalten, dass Schwule eklig sind“, erzählt David. Doch er wehrte sich, pfefferte die Pillendosen auf den Tisch und pampte zurück: „Ich kann das hier auch lassen!“ Da waren die drei erst mal ruhig. „Ich steh da drüber, manchmal muss man das ertragen, manchmal kann man es auch kontern“, erzählt David, der auch schon mal den Spruch gebracht hat: „Achtung, Homosexualität ist ansteckend, ich würde an eurer Stelle aufpassen!“ – Humor hilft oft. Beim Pflegepersonal hat David Rückendeckung, zumal Teile des Leitungspersonals ebenfalls schwul seien. Auch in der Berufsschule hat er keine Probleme. „Viele fragen nach, manchmal betreibe ich richtig Aufklärung“, erzählt der gebürtige Charlottenburger lachend. Ähnlich bei Hebamme Michèle: Sie hat sich in ihrer Klasse von Anfang an geoutet, indem sie sagte, sie wolle vor allem Regenbogenfamilien betreuen. Mobbing hat sie nicht erlebt, „aber ich habe mich auch oft nicht angesprochen gefühlt und in der dort vermittelten Lebensrealität nicht wiedergefunden“. Eine Lehrerin hatte mitbekommen, dass sie lesbisch ist, und kam in einer Pause zu ihr und sagte: „Ich hatte auch mal so eine Phase.“ Das war womöglich positiv gemeint, kam aber eher komisch rüber, als müsste nur noch der richtige Mann kommen. „Ich fühlte mich nicht ernst genommen.“ Eine schlagfertige Mitschülerin sprang Michèle übrigens sofort zur Seite und wies die Lehrerin darauf hin, dass das kein passender Kommentar gewesen sei. Auf ihren Stationen in Kliniken oder Geburtshäusern hatte Michèle „unendlich viele Outings, aber es gab nie Gerede“. Direkte Anfeindungen erlebte sie nicht, aber „in Nebengesprächen zum Beispiel über das Fernsehen gab es superviele homophobe Äußerungen. Sie haben mich fair behandelt, aber es gab oft null Bewusstsein für Homo-Themen.“ 16
Ich will mich nicht treiben lassen, sondern ankommen. Lasse D., Fotograf
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titel „Es gibt kein Bewusstsein, dass da Normen geschaffen werden, unter denen Menschen später leiden“ Und so scheint es, dass die Situation von Lesben und Schwulen während der Ausbildung oder in der Berufsschule nicht viel anders ist als in anderen Teilen der Gesellschaft. Das hängt womöglich auch von der Branche ab, von dem Umfeld – und von den Leuten selbst: Oft spielt Homosexualität kaum eine Rolle, und wenn doch, dann kann man sich durch Offenheit und mit einem passenden Spruch auch Respekt verschaffen – und über das Out-Sein auch etwas bewirken. Wie Michèle, wenn es bei ihrer Hebammenausbildung um Trans*/Inter*-Menschen ging. „Das ist ein Riesenthema“, immerhin wird ja bei der Geburt dem Kind ein Geschlecht zugeordnet. Den Umgang mit Intersexualität, also der Geburt eines Kindes mit nicht eindeutigen Geschlechtsmerkmalen, empfand sie als pathologisierend. „Das war eine traurige Erfahrung. Es gibt kein Bewusstsein, dass da Normen geschaffen werden, unter denen Menschen später leiden.“ Sie selbst machte im Unterricht immer wieder darauf aufmerksam, dass Inter* eine schnelle Operation oft eher schadet. „Lass das Kind Kind sein, alles andere kommt später, habe ich gesagt.“ Doch es gab Widerstände. „Es gibt Wichtigeres“, hörte sie immer wieder von den Lehrern. Dennoch hofft Michèle, dass sie zumindest bei ihren Mit-Azubis eine Wirkung erzielt hat. „Ich glaube, sie werden mich anrufen, wenn sie mal mit Trans* und Inter* zu tun haben.“ Veranstaltungstechnikerin Coco kann von keinen negativen Erfahrungen berichten, wenn man sie als lesbisch identifizierte. „Man sieht
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es mir auch ein bisschen an“, erzählt sie lachend. Manchmal kam die direkte Frage, ob sie lesbisch sei, weil ihre MitschülerInnen in der Berufsschule Gewissheit haben wollten.Aber das war dann auch alles. Ähnlich war es bei ihr im Betrieb, dem Technikverleih Kontaktmaschine. „Ein Thema war das nie, das war dann einfach irgendwann klar.“ Und das, obwohl die Veranstaltungstechnik ein ziemlich männlich (und heterosexuell) dominierter Beruf ist: Nach einer Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) fingen 2013 ganze zwölf Frauen die Ausbildung zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik an, aber 81 Männer. „Das ist ein bisschen Klischee, in meiner Klasse sind von 35 Leuten nur sechs Frauen. Aber wir haben eine super Klassengemeinschaft, da spielt das eigentlich keine Rolle!“ Sowieso seien die Veranstaltungstechniker etwas anders als der Rest der Gesellschaft. „Die Männer sind aber auch positiv bekloppt, das sind total nette Menschen!“ Noch immer gibt es starke Unterschiede, welche Ausbildungsberufe als „männlich“ oder „weiblich“ wahrgenommen werden. Nach einer Untersuchung des BIBB zum Ausbildungsstellenmarkt 2013 waren im vergangenen Jahr die beliebtesten Ausbildungsberufe von Frauen in Berlin Medizinische Fachangestellte, Kauffrau für Bürokommunikation, Zahnmedizinische Fachangestellte, Hotelfachfrau und Kauffrau im Einzelhandel. Bei den medizinischen Jobs beträgt der weibliche Anteil rund 97 Prozent – Arzthelfer gibt es nur ganz selten. Dafür klotzen die Männer in anderen Bereichen: Die beliebtesten Ausbildungsberufe 2013 in Berlin waren Kaufmann im Einzelhandel, Koch, Hotelfachmann, Kraftfahrzeugmechatroniker und Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Bei den Mecha18
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Wir stehen für Diversity! •••
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FOTO: ANTIDISKRIMINIERUNGSSTELLE.DE
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Diskriminierung am Ausbildungsplatz? Wie auch hier die Antidiskriminierungsstelle des Bundes helfen kann, haben wir mit Leiterin Christine Lüders im Interview geklärt
Menschen, die Opfer von Diskriminierung geworden sind, können sich unter der Nummer 030/18 55 51 865 bei der Antidiskriminierungsstelle beraten lassen antidiskriminierungsstelle.de
Frau Lüders, auf der Homepage der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) heißt es, dass sich jeder Mensch, der Diskriminierung erfährt, an Sie wenden kann. Wie niedrigschwellig ist dieses Angebot wirklich? Jede und jeder kann sich an uns wenden – telefonisch, per E-Mail, Brief, Fax, in Gebärdensprache oder per Termin. Aber darüber hinaus ist es wichtig, niedrigschwellige Angebote in Wohnortnähe zu haben. Deshalb haben wir einen Schwerpunkt darauf gelegt, Netzwerke von Beratungsstellen in den Bundesländern zu gründen, es sind bereits zehn. Wie hoch ist der Anteil von Jugendlichen und Auszubildenden, die sich an Sie wenden? Jugendliche und Azubis wenden sich leider noch zu selten an
uns. Wichtig wäre es deshalb, dass die Bundesländer spezielle Beschwerdestellen für Jugendliche einrichten. Wir fordern auch ausdrücklich, das Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in die Lehrpläne aufzunehmen. Der rot-grüne Bildungsplan in Baden-Württemberg ist ein guter Vorstoß. Die daraufhin entstandenen Proteste fand ich teilweise unfassbar. Was kann getan werden, um queere Azubis in Betrieben vor Diskriminierung zu schützen? Es sollten zum Beispiel Bewerbungstrainings für LGBTIJugendliche angeboten werden. Außerdem muss es für Lehrende an Berufsschulen Fortbildungen zu diesem Thema geben. Wir erhalten immer wieder Beschwerden, die teilweise haarsträubend sind: z. B. von einem Homosexuellen, der eine pinkfarbene Frauenbluse als Arbeitskleidung – statt des üblichen weißen Männerhemds – tragen sollte. Deshalb ist es wichtig, dass auch Arbeitgebende sensibilisiert werden. Die ADS regt seit 2010 „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ an – ohne Fotos und persönliche Angaben. Wie effektiv ist dieses Pilotprojekt? Bei unserem Pilotversuch stellte sich heraus, dass Menschen mit Migrationsgeschichte und Frauen in einem anonymisierten Bewerbungsverfahren bessere Chancen hatten, zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Wir haben mit diesem Projekt eine breite Diskussion ausgelöst und das war wichtig. Mittlerweile haben neun Bundesländer Pilotprojekte zu „Anonymisierten Bewerbungsverfahren“ durchgeführt. Die ADS hat Projekte von TrIQ und LesMigras unterstützt. Wie sieht Ihre Zusammenarbeit mit queeren NGOs aus? Ich tue alles, um weiter gegen Diskriminierung zu kämpfen und Projekte zu unterstützen. Manchmal sind mir leider die Hände gebunden, weil unser Budget nicht ausreicht. Warum ist es wichtig, unterschiedliche Formen der Diskriminierung zusammen zu denken? Alle Diskriminierungsgründe greifen ineinander. Deshalb haben wir Netzwerke geschaffen: Die Einzelberatungsstellen verknüpfen sich mit allen anderen. Viele Augen sehen mehr und helfen besser. Interview: Paula Balov
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Diversity? LGBTI sind damit nur am Rande gemeint tronikern beträgt der Männeranteil 95 Prozent, bei den Anlagenmechanikern sogar 99,7 Prozent – hier bleiben die Männer unter sich. Zahlen über die Ausbildungsplatzwahl von queeren Menschen gibt es nicht. „Leider muss ich Ihnen mitteilen, dass wir solche Daten nicht erheben“, erklärt Sarah Blagojevic vom BIBB, das ansonsten (wie bei der Geschlechterfrage) haarklein aufgedröselte Statistiken liefert. Lesben, Schwule, Bisexuelle,Trans* und Inter* laufen meist unter dem Radar. LGBTI sind als Minderheit oft nicht sichtbar – das ist gleichzeitig ihr Vorteil, aber auch ein Nachteil: Denn eigentlich gibt es ja Strategien aufseiten der Betriebe, um für eine möglichst vielschichtige ArbeitnehmerInnenschaft zu sorgen. „Diversity“ heißt das Konzept, das auch die Berliner Industrie- und Handelskammer, der Dachverband der Berliner Unternehmen, verfolgt. „Vielfalt als Chance“, lautet das Motto, der Diversity-Beauftragte Simon Margraf begründet: „Heterogen zusammengesetzte Teams sind kreativer und erzielen nachweislich bessere Arbeitsergebnisse als homogene Teams.“ Mit dem „Girls' Day“ und dem „Вoys' Day“ sollen junge Menschen ermutigt werden, in die vermeintlich unkonventionellen Jobs einzusteigen. Das Ziel laut BIBBPräsident Friedrich Hubert Esser: „Die Azubis sollen ihre persönlichen Fähigkeiten und Interessen wirklich nutzen.“ Auch für Betriebe sei das positiv, weil das Spektrum an geeigneten Auszubildenden größer werde. Das Problem ist nur, dass viele Betriebe „Diversity“ vor allem auf (in den meisten Fällen) sichtbare Minderheiten beziehen, also auf Behinderte,Alte und Menschen mit Migrationshintergrund. So ist es auch bei der IHK: „Die Diskussion zum Thema LGBTI-Diversity findet noch nicht in der Breite der Gesellschaft statt“, erklärt Margraf. „Daher behalten wir das Thema zunächst im Blick.“ In den anderen Bereichen lägen eben „die größten Potenziale für die Unternehmen, quer durch alle Branchen“. Zwar hat er auch an einer Arbeitsgruppe zum Thema „Trans* in Arbeit“ der Landesdiskriminierungsstelle teilgenommen, aber LGBTI komme vor allem allgemein im Zusammenhang mit der Verantwortung eines Unternehmens gegenüber der Gesellschaft vor, der „Corporate Social Responsibility“. „Das ist ein Fehler“, sagt Stuart Cameron, der die Karrieremesse Sticks and Stones organisiert. „Es gibt eindeutige Vorteile, wenn sich Unternehmen als offen für LGBTI positionieren.“ Je vielfältiger, desto erfolgreicher, das hätten auch wissenschaftliche Untersuchungen erwiesen. „Es ist kein Zufall, dass es gerade im Silicon Valley, dem bedeutendsten Hightechzentrum der Welt, einen großen LGBTI-Anteil gibt“, sagt Stuart. Dass Offenheit für LGBTI den Unternehmen Vorteile bringt, gelte nicht nur für Führungskräfte, sondern auch für Azubis. „Um die wollen wir uns in Zukunft auch mehr kümmern, das ist eines unserer Ziele!“ Beispiele wie Hebamme Michèle zeigen, dass es beruflich auch ein Vorteil sein kann, nicht heterosexuell zu sein. Auch wenn sie als Lesbe in der Vater-MutterKind-Matrix etwas außen steht. Doch es gibt immer
mehr lesbische Mütter und schwule Väter, die sich im heteronormativen Mainstream genauso unwohl fühlen und froh sind, ihre Regenbogen-Konstellationen nicht immer wieder erklären zu müssen. Zudem hat eine Frauen liebende Frau auch einen anderen Blick auf den weiblichen Körper. „Gerade in der Ausbildung war das ein Vorteil, ich war vertrauter mit der weiblichen Anatomie als meine Mitschülerinnen“, erzählt Michèle. Oft helfe es auch, dass sie von ihrem queeren Umfeld einen „offeneren Umgang mit Sexualität“ gewöhnt sei. Doch es gibt nicht nur queere Azubis, sondern auch Dozenten – wie Ingo Spanka. Er ist Beleuchtungsmeister im SchwuZ und Dozent für Veranstaltungstechnik am Forum Berufsbildung, einem öffentlich geförderten Träger, der es auch kleinen Betrieben ermöglicht auszubilden, indem er einige der Pflichten der Ausbildungsbetriebe übernimmt. „Ich gehe von Anfang an offen mit meiner Homosexualität um und mache mich damit ein Stück weit unangreifbar“, erzählt er. „Das beeindruckt dann die Azubis eher, und es entwickelt sich sogar eine Vorbildfunktion, weil ich dazu stehe.“ Insgesamt ist die sexuelle Orientierung für ihn aber unwichtig, es gehe um fachliche Kompetenzen. Seiner Dozentenkollegin Caroline Moos geht es ähnlich. „Ich halte sofort dagegen, wenn eine rassistische, sexistische oder homophobe Bemerkung kommt.“ Damit verschafft sie sich Respekt, gibt aber auch zu bedenken, dass sie nicht den Eindruck hat, es hätte sich groß etwas geändert, seit sie 1983 als Tontechnikerin anfing. „Ich bin als Frau und Tontechnikerin im-
mer noch etwas Besonderes.“ Die Akzeptanz für Homosexualität hält sie für eher oberflächlich. Auch deswegen haben sie und Ingo gemeinsam ein Projekt entwickelt, das Homos und Heteros zusammenbringt – und die Auszubildenden auch beruflich herausfordert. „Ich hatte in meinem Kurs einige Azubis, die nur Hilfstätigkeiten machen durften, Kaffee kochen, Sachen tragen, putzen. Da wollte ich, dass die mal Verantwortung übernehmen.“ Die Idee: Die Azubis planen und „fahren“ einen Abend im SchwuZ ganz allein, kümmern sich also um Organisation und Technik, mit Bands, die sie selbst aussuchen. „Es gab für beide Seiten Überraschungen“, erzählt Ingo über das erste Konzert 2008: Die Azubis hatten Hip-Hop-Acts gebucht. „Das war ein Culture Clash, da sind Welten aufeinandergeprallt!“, ergänzt Caroline. „Das SchwuZ hatte Angst vor den Hip-Hoppern, die Azubis fremdelten mit dem SchwuZ“, beschreibt Ingo die Szenerie: Berührungsängste auf beiden Seiten.Aber die waren unnötig: Der Abend war ein voller Erfolg, seitdem gibt es regelmäßig Veranstaltungen im SchwuZ, bei denen die Azubis sich um Licht und Technik kümmern – zuletzt waren das die „Queer Noises Festivals“ von Siegessäule. Ingo zieht stolz Fazit: „So entsteht Sensibilität, sie haben die Chance, mal über den Tellerrand zu sehen.“ Im besten Fall ist die Ausbildung also nicht nur auf berufliche Aspekte beschränkt, sondern hilft auch dabei, den Menschen charakterlich zu bilden – wenn die Azubis an Initiativen wie die vom SchwuZ geraten oder selbstbewusste Lesben, Schwule und Trans* in ihren Klassen haben. Malte Göbel
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Chance ergreifen! Ausbildung in der Community? In Berlin kein Problem. Ob nun fest in schwullesbischer Hand oder einfach explizit gay-friendly – wir haben für euch Betriebe zusammengestellt, die ein besonders offenes Umfeld für queere Azubis bieten
Tanzakademie Balance 1 Geleitet von den Geschwistern Miriam K. und Stephanie L. Drechsler. Technisch-theoretische Ausbildung in Ballett und modernem Tanz Ausbildungsberuf: Geprüfte/r BühnentänzerIn Ab wann: Anfang Oktober 2014 Schulabschluss: alle Kontakt: balance1.de, mail@balance1.de
Cine Plus Cine Plus ist einer der führenden Full-ServiceMediendienstleister Deutschlands für alle Bereiche der audiovisuellen Produktion mit bundesweit acht Standorten Ausbildungsberuf: Kaufleute für audiovisuelle Medien, MediengestalterIn Bild und Ton, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachkraft für Veranstaltungstechnik, IT SystemelektronikerIn,Veranstaltungskaufleute (alles mit Vorpraktikum) Ab wann: September 2014 Schulabschluss: Abitur oder vergleichbare Qualifikationen
Berliner Aidshilfe e. V. (BAH) Die BAH informiert über HIV/Aids und berät Menschen mit HIV/Aids in sozialen, medizinischen und rechtlichen Fragen Ausbildungsberuf: Veranstaltungskauffrau/-mann Ab wann: 1. Oktober 2014 Schulabschluss: alle Kontakt: berlin-aidshilfe.de, ute.hiller@berlin-aidshilfe.de
Kontakt: cine-plus.de, bewerbung@cineplus.de (Ansprechpartner: Nadja Kindler)
Beni Durrer Make-up-Schule SO36 Kreuzberger Kultclub mit langer queerer Tradition Ausbildungsberuf: Veranstaltungskaufmann/-frau, Fachkraft für Veranstaltungstechnik Ab wann: voraussichtlich in zwei Jahren Schulabschluss: alle Kontakt: so36.de, mail@so36.de
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Beni Durrer ist Visagist und Unternehmer. Er führt eine eigene Make-up-Linie. Seine Schule bietet Vollzeitausbildungen, Intensivtrainings und berufsbegleitende Kurse an
Michael Tschechow Studio Private Berufsfachschule für Theaterschauspiel, 1984 gegründet. Sie bietet eine Vollzeitausbildung mit Vertiefungsmöglichkeiten und Workshops an Ausbildungsberuf: SchauspielerIn Ab wann: 22. September 2014 Schulabschluss: alle Kontakt: mtsb.de, office@mtsb.de
Circus Akademie Cabuwazi Fächer: Akrobatik, Clownerie, Jonglage und Seillaufen. Leider nicht BAföG-gefördert, kann jedoch von der Bundesagentur für Arbeit unterstützt werden
Ausbildungsberuf: VisagistIn, Make-up-Artist Ab wann: 30. September 2014 Schulabschluss: alle
Ausbildungsberuf: ZirkuspädagogIn Ab wann: 1. Oktober 2014 Schulabschluss: alle
Kontakt: durrer.de, info@durrer.de
Kontakt: cabuwazi.de, info@cabuwazi.de
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KU 64 – Die Zahnspezialisten Hochmoderne Zahnarztpraxis
Buchladen Eisenherz Queere Traditionsbuchhandlung seit 1978 Ausbildungsberuf: BuchhändlerIn Ab wann: voraussichtlich in ein bis zwei Jahren Schulabschluss: alle
Ausbildungsberufe: ZahnarzthelferIn, ProphylaxeAssistentIn, Verwaltung und Rezeption Ab wann: Bewerbungen sind jederzeit möglich Schulabschluss: alle Kontakt: ku64.de, bewerbung@ku64.de
Ärztezentrum Nollendorfplatz Malermeister André Descloux André Descloux ist seit 1986 Malermeister und lehrt Baumalerei, Dekorationsmalerei, Tapezierarbeit und Raumgestaltung Ausbildungsberuf: MalerIn Ab wann: voraussichtlich September 2015 Schulabschluss: mindestens Mittlerer Schulabschluss (MSA)
Medizinisches Versorgungszentrum mit fünf Ärzten und u. a. einer HIV-Schwerpunktpraxis Ausbildungsberuf: Medizinische/r Fachangestellte/r Ab wann: Bewerbungen sind jederzeit möglich Schulabschluss: alle Kontakt: aerztezentrum-nollendorfplatz.de, anmeldung@aerztezentrum-nollendorfplatz.de
Kontakt: descloux.de, info@descloux.de
Gemeinschaftspraxis Jessen² Praxis Böhme, Lipp, Lutz Zahnarztpraxis mit zwölfköpfigem Praxisteam Ausbildungsberuf: Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r Ab wann: Bewerbungen sind jederzeit möglich Schulabschluss: alle Kontakt: b-l-l.de, praxis@b-l-l.de
Akademische Lehrpraxis mit fünf Ärzten und dem Forschungsschwerpunkt HIV und STIs Ausbildungsberuf: Medizinische/r Fachangestellte/r Ab wann: ab sofort Schulabschluss: alle Kontakt: praxis-jessen.de, mail@praxis-jessen.de
FOTOS: PROMO, ERIC-SCHMIDT-MOHAN (BENI DURRER), RAINERSTURM/PIXELIO.DE (ANDRÉ DESCLOUX), PETROS PRONTIS (KU64), GUIDO WOLLER (JESSEN), PAULA BALOV (ÄRZTEZENTRUM NOLLENDORFPLATZ), RAPHAEL HÜNERFAUTH (MICHAEL TSCHECHOW STUDIO)
Kontakt: prinz-eisenherz.com, laden@prinz-eisenherz.com
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FOTO: ISTOCK/SEEWHATMITCHSEE
titel Uni queer
Im Oktober geht die Uni wieder los und viele Erstsemester fangen mit dem Studium an. Die queeren Anlaufstellen an Berliner Hochschulen im Überblick LGBTI-Referat der Humboldt-Universität lgbti@refrat.hu-berlin.de Wer sich an der Uni queerpolitisch engagieren möchte oder nach Freizeitgestaltung sucht wird an der HU ein breites Angebot finden. Seit Juli 2013 organisiert das LGBTI-Referat im RefRat der HU Drag- und Bondageworkshops, Selbstverteidigungskurse, LGBTI-Abende, eine regelmäßige Vortragsreihe im Schwulen Museum u. v. m. Sichtbarkeit und Empowerment spielen eine wichtige Rolle. Die Struktur für Beratung besteht, das Angebot ist allerdings ausbaufähig: Das LGBTI-Referat begrüßt motivierte Studis, die interessiert sind, sich in diesen Bereichen zu engagieren und fortzubilden, vor allem für die Themen Coming-out und HIV/Aids.
Hochschulgruppe Mutvilla der Humboldt-Universität mutvilla@mutvilla.de In den 90ern wurde die autonome Hochschulgruppe Mutvilla von Schwulen und Lesben gegründet. Die Gruppe ist zwar derzeit inaktiv, jedoch nur so lange, bis jemand die Initiative ergreift, sie wieder ins Leben zu rufen. Die Möglichkeiten der Gestaltung sind ähnlich facettenreich wie im LGBTI-Referat: Politgruppe, Workshops, Freizeitaktivitäten. Das LGBTI-Referat stellt die Webseite von Mutvilla: Man kann quasi gleich loslegen.
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Referat für queer_Feminismus der HumboldtUniversität queer_fem@refrat.huberlin.de Eng mit dem LGBTI-Referat verbunden, legt das Referat für queer_Feminismus etwas andere Schwerpunkte: Es setzt sich gegen jegliche Diskriminierung ein, mit dem Anspruch, diese gemeinsam, intersektional, zu bekämpfen. Betroffene von Diskriminierung können sich regelmäßig, persönlich und telefonisch, beraten lassen. Darüber hinaus bietet das Referat ein Sportangebot für Frauen, Lesben, Trans* und Inter an, gibt Tipps, wie man sich in übergriffigen Situationen verhalten kann, organisiert Vorträge und arbeitet in der AG „Feministisches Sprachhandeln“ an einem Leitfaden für diskriminierungsfreie Sprache.
Autonomes LesBiTrans*InterA-Referat der Freien Universität lesbitransintera@astafu.de Das Referat lädt zum Kaffeetrinken und Quatschen in die AStAVilla der FU ein. Es richtet sich an Frauen, Lesben, Trans* und Inter mit dem Ziel, einen geschützten Raum zu schaffen. Neben einer Reihe von Veranstaltungen finden sich in der gemütlichen Villa eine FLT-Bibliothek und die Informations- und Supportstelle LIS: Sie unterstützt bei Übergriffen, berät zum Thema Coming-out, gibt Ausgehtipps und Hilfestellung
bei thematisch verwandten Hausarbeiten.
Autonomes Schwulenreferat der Freien Universität
mitteln, vertreten und Menschen begleiten, wenn sie z. B. nicht allein zur Polizei gehen wollen.
Queerreferat BeuthHochschule
schwule@astafu.de
queer@asta-bht.de
Es handelt sich hierbei um das älteste Schwulenreferat der Bundesrepublik. Inzwischen wurde das Spektrum um „bi, trans* und queer“ erweitert. Es hat einen Beratungs- und Veranstaltungszweig, bummelt mit Erstis durch die Berliner Szene und stellt Studierenden ein Archiv mit schwulen Publikationen bereit.
Das Queerreferat der BeuthHochschule für Technik setzt sich für die Bildung einer queeren Community an der Hochschule ein. Billy, die verantwortliche Person, bittet dafür um Unterstützung. Geplant sind Stammtische, Events und Spieleabende. Es gibt keine festen Sprechzeiten, Billy ist aber in der Woche oft im AStA-Büro und immer per E-Mail erreichbar.
Queerreferat der Technischen Universität queer@asta.tu-berlin.de Das Queerreferat der TU ist noch recht jung. Die Strukturen sind gerade im Entstehen, das heißt: eine tolle Gelegenheit, sich zu engagieren, Ideen einzubringen, Workshops vorzubereiten und den Raum, der auch vom Frauenreferat genutzt wird, mitzugestalten.
Queerreferat der AliceSalomon-Hochschule queerref@ash-berlin.eu Das Queerreferat der ASFH – einer Fachhochschule mit den Schwerpunkten Soziale Arbeit, Gesundheit und Erziehung und Bildung – versteht sich vor allem als Anlaufstelle bei homophoben und anderweitig diskriminierenden Vorfällen in Uni-Zusammenhängen. Das Referat hat immer ein offenes Ohr und kann ver-
Hochschulgruppe „UPride“ an der Uni Potsdam upride.unipotsdam@gmail. com Die Hochschulgruppe der Uni Potsdam „Queer-up“ hat sich aufgelöst, aber kein Grund zur Panik: Im letzten Monat hat sich die neue „UPride“ gegründet. Sie will der Uni Potsdam einen queerbunten Anstrich verpassen, ist offen für Lesben, Schwule, Trans*, inter- und asexuelle Studis und hat vor, auf Missstände an der Uni aufmerksam zu machen. Szene-Erkundungen in Potsdam stehen auch im Programm. Die Gruppe trifft sich jeden zweiten Donnerstag im Monat: Am 14.08. wird auf dem Campus Griebnitzsee gegrillt, also noch ein guter Grund vorbeizuschneien. Texte: Paula Balov
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ICH BIN FREI. ARTIKEL 1:
Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.
DIE ALLGEMEINE ERKLÄRUNG DER MENSCHENRECHTE ICH SCHÜTZE SIE – SIE SCHÜTZT MICH Mehr zu den 30 Artikeln der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte und weitere Informationen unter www.amnesty.de
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Pop in Bewegung Zum 26. Mal findet in Berlin das Internationale Festival „Tanz im August“ statt. Siegessäule-Autor Carsten Bauhaus hat die queeren Rosinen für uns rausgepickt Siegessäule präsentiert: „Tanz im August“, 15.–30.08., HAU, Sophiensaele, Haus der Berliner Festspiele, Volksbühne u. a. tanzimaugust.de Ein Interview mit dem Choreografen Jefta van Dinther gibt es ab 10.08. auf siegessäule.de Wir verlosen Freikarten auf siegessäule.de
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• „Den Fragen nach Identität, Rasse und Geschlecht kann der Tanz gar nicht entkommen“, stellt Virve Sutinen klar, die dieses und nächstes Jahr als künstlerische Leiterin für den „Tanz im August“ verantwortlich zeichnet. „Alles in allem soll das Festival ein Forum für Reflexionen zu aktuellen Themen bieten und uns ermöglichen, die Verbindung von Macht und Identität zu erkennen.“ Das klingt vielversprechend. Neben vielen schwulen Choreografen bringen dabei dieses Jahr auch zehn hellwache Choreografinnen ihre spezifischen Subtexte ein. In „Noise and Darkness” etwa entfacht die 28-jährige Toco Nikaido aus dem Geist der japanischen Jugendkultur eine Orgie radikaler Theaterästhetik . Das Ensemble von 26 jungen Tänzerinnen und Tänzern nennt sich „Miss Revolutionary Idol Berserker“ – und dementsprechend sehen auch seine Arbeiten aus: Es sind anarchische Reizüberflutungen, in denen Elemente des japanischen Pop mit gesellschaftlichem Anspruch vermischt werden. Ein 45-minütiger
Rausch der Zeichen und Symbole, inklusive Regencapes fürs Publikum. Dieser intensive Einblick in die japanische Wesensart kann eine ganze Reise in den Fernen Osten ersetzen. Schließlich gilt der August als klassische Ferienzeit. So trifft es sich für alle Daheimgebliebenen gut, dass man mit dem Festival quasi um die ganze Welt reisen kann. Also anschnallen, bitte, nächste Zwischenlandung: Afrika. Mit „Kinshasa Electric“ erforscht Ula Sickle gemeinsam mit drei jungen kongolesischen Tänzern die populären Tanzstile der Nachtclubs Kinshasas.Anstatt aber dabei die Unterschiede zwischen Afrika und dem Rest der Welt zu thematisieren, zeigt „Kinshasa Electronic” die Zusammenhänge und den kulturellen Austausch einer globalisierten Welt auf. „Bei meinen Besuchen in Kinshasa ist mir aufgefallen, dass die dortige Musik- und Tanzszene eng mit dem Rest der Welt verwoben ist“, erzählt Ula Sickle. „Viele globale Pop-Phänomene wirken auf afrikanische Länder ein und umgekehrt treten praktisch Stile und Einflüsse von Afrika eine Reise um die Welt an – auch wenn die Afrikaner selbst kaum reisen können.“ Es ist traditionell eine Stärke des Festivals, dass es experimentelle Formate wie diese mit großen internationalen Produktionen mischt, die man einfach gesehen haben „muss“. Wer lieber auf Nummer sicher geht, sollte auf Altbewährtes zurückgreifen und das Haus der Berliner Festspiele ansteuern: In diesem würdigen Rahmen zeigen der Brite Michael Clark und die Belgierin Anne
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FOTOS (IM UHRZEIGERSINN: URBAN JÖRÈN, CHRISTIAN KIELMANN, LARS PEHRSON, CYCLONE A, BART GRIETENS
Bei „Tanz im August“ sind in diesem Jahr u. a. das Cullberg Ballet, der in Berlin lebende Choreograf Jefta van Dinther, Trajal Harrells „Antigone Sr.“, „Noise and Darkness“ von der japanischen Kompanie Miss Revolutionary Idol Berserker und die Choreografie „Kinshasa Electric“ von Ula Sickle (im Uhrzeigersinn) zu sehen
Teresa De Keersmaeker ihre neueren Arbeiten. Gewissermaßen als ein Zwitter in dieser Hinsicht muss „Plateau Effect“ betrachtet werden, für das sich das renommierte Cullberg Ballet aus Schweden in die Hände des jungen Choreografen Jefta van Dinther begab. Es ist die bisher umfangreichste Produktion des angesagten Niederländers. „Plateau Effect“ kann als Untersuchung gelesen werden, wie Menschen Gruppen bilden und welche Kräfte dabei entstehen: „Kräfte, die über das hinausgehen, was der oder die Einzelne erreichen kann“, erklärt van Dinther im Gespräch mit Siegessäule. „Ich stelle Fragen zum Thema Bewegung und bringe sie dann wie eine Art Forschungsprojekt auf die Bühne. Ich arbeite eher abstrakt, aber die Zuschauer sind eingeladen, Assoziationen aus ihrem Leben oder der Gesellschaft einzubringen.“ Auch wenn es bei „Plateau Effect“ nicht um High Heels geht, fließen die queeren Erfahrungen des inzwischen in Berlin lebenden Choreografen als Subtext in die Inszenierung ein: „Am Anfang gibt es eine androgyne Stimme, die nicht klar in die Kategorien männlich/weiblich einzuordnen ist – und die nach und nach auf alle Tänzerinnen und Tänzer überspringt.“ Van Dinthers Choreografien sind sehr körperlich, auch wenn sie nicht immer von jedem als „Tanz“ eingeordnet wer-
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den: „Mir persönlich ist es wichtig eine Aussage zu treffen, mit dem Publikum zu kommunizieren. Ob dann das Label ‚Tanz‘ darauf klebt oder nicht, ist für mich völlig unerheblich“, stellt van Dinther klar.Auch das Berliner Tanzpublikum ist inzwischen gewohnt, dass verschiedenste Elemente in die Produktionen einfließen. Neben der Bewegung etwa spielen in van Dinthers Gesamtkunstwerken Licht und Sound wichtige Rollen: „Seit drei Jahren arbeite ich mit dem Komponisten David Kiers und der Lichtdesignerin Minna Tiikkainen zusammen, wobei wir versuchen, die drei Elemente Bewegung, Licht und Sound zu verschmelzen – ob im Zusammenklang oder auch mal im Widerspruch.“ Als Berliner ist van Dinther natürlich nicht nur Teilnehmer, sondern auch ein langjähriger Fan des Festivals: „Das Stück von Marcelo Evelin ist großartig. Ich habe es bereits in Rio gesehen“, empfiehlt er der Siegessäule. In „Suddenly Everywhere is Black with People“ bewegen sich fünf pechschwarz angemalte Performer als eine rhythmisch wogende Masse durch den Raum und mischen sich unter das Publikum: Ein weiterer heißer Tipp für die Kontaktfreudigen unter den Besuchern. Inspiriert von Elias Cannettis „Masse und Macht“ geht es Marcelo Evelin um die Furcht vor dem Unbekannten, aber auch um die Faszination, die es ausübt. Van Dinther wird sich außerdem Trajal Harrells Beitrag anschauen: „Der New Yorker Choreograf hat in der letzten Zeit einige wichtige Arbeiten gezeigt, die sich mit queerer Kultur auseinandersetzen.“ In „Antigone Sr./Twenty Looks or Paris is Burning at the Judson Church“ mischt Harrells wieder einmal das Erhabene mit der Popkultur und dem Laufsteg. Elemente aus der Voguing-Kultur treffen auf die Tradition des postmodernen Tanzes: „Einer der Grundgedanken, aus dem in den 60er- Jahren der postmoderne Tanz entstand, war jener der Demokratisierung – was mit der Neutralisierung von Geschlechterrollen und somit der Sexualität an sich einherging“, so Trajal Harrell. „Drag Ball legt ebenfalls nahe, dass Geschlecht eine soziale Konstruktion ist.“ Die Voguing-Elemente ermöglichen ihm, Zeitströmungen wie Pop- und Clubkultur, Burlesque, SM und Travestie in seine Arbeit einfließen zu lassen. Eines ist also sicher: Im August wird es heiß – zumindest auf den Tanzbühnen Berlins. Carsten Bauhaus
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FOTO: -SUSANNE SCHLEYER/AUTORENARCHIV.DE
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Sommerbühne auf dem Schöneberger Südgelände: Die Shakespeare Company Berlin spielt u. a. „Macbeth“ (Foto), „Richard III.“ und „Ein Sommernachtstraum“. Infos auf shakespeare-company.de
Heiße Kultur Sommerpause? Von wegen: in Berlin gibt es immer noch jede Menge Kultur, weiß Siegessäule-Autor Eckhard Weber • Dieser Sommer ist tückisch: Plötzliche Gewitter und Wolkenbrüche stehen offenbar dieses Jahr auf der Tagesordnung. Das kann Badespaß und Picknick ganz schön verhageln. Doch „Ich bin, Gott sei Dank, Berlinerin“, um mit Marlene Dietrich zu sprechen: Die Hauptstadt und ihr Umland bieten auch im August eine Menge Kultur – sowohl drinnen als auch draußen. Wenn woanders Theaterpause ist, dreht das Berliner Monbijou-Theater, ehemals Hexenkessel, erst richtig auf: Das quirlige Ensemble der Freilichtbühne gegenüber der Museumsinsel stürzt sich diesmal auf die Shakespeare-Stücke „Wie es euch gefällt“, „Hamlet“ und „Sommernachtstraum“. Auf dem Monbijou-Theaterschiff Marie wird zudem die Komödie „Mandragola“ gegeben, ein Stück des Renaissance-Politikers Niccolò Machiavelli. Noch mehr Shakespeare gibt es bei der Shakespeare Company Berlin, die ihre originellen Produktionen im NaturPark Schöneberg am S-Bahnhof Priesterweg zeigt. Bei klarem Himmel werden „Macbeth“, „Die Zähmung der Widerspenstigen“, „Richard III.“, „Der Sturm“ und ein ideenreicher „Sommernachtstraum“ im Freien gespielt, im magischen Ambiente dieses von der Natur zurückeroberten ehemaligen Bahngeländes. Bei Regen geht’s in die alte Lokhalle. Kenner wissen: Das einzig wahre Berlin-Musical ist letztlich „Cabaret“. Seit nunmehr zehn Jahren fegt die zeitgemäße Inszenierung von Vincent Paterson, der einst schon Madonnas „Vogue“-Choreografie kreierte, in Berlin über die Bühne. Die Jubiläumsserie im Tipi am Kanzleramt ist eine gute Gelegenheit,
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erneut zu entdecken, wie aktuell dieses Stück ist. Überhaupt das Berlin der wilden 20er: Die Berlin Comedian Harmonists geben in der Komödie am Kurfürstendamm mit ihrem aktuellen Programm „Café ohneAussicht“ um die erste Boygroup aller Zeiten in der ersten August-Hälfte ihr Heimspiel. Wer „Blasmusik!“ sagt, meint nicht gleich „Musikantenstadl“: Das zeigt ein Festival im Radialsystem V am Spreeufer, wo es am letztenAugust-Wochenende um die vielfältigen Spielarten für Blasinstrumente aus verschiedenen Epochen und Regionen geht. Präsentiert von namhaften Interpreten aus der Alten Musik, dem Folk, dem Jazz, Blues, der arabischen und türkischen Musik.Weltmusik trifft auf Elektro-Sound und Live-Remixe auf eine All-StarJamsession mit anschließender Blasmusik-Party in lauer Sommernacht. Harfenklänge gibt es dagegen an einer der idyllischsten Kulturadressen der Stadt, im Haus am Waldsee: Im Rahmen der Reihe „Konzerte in der Kunst“ spielt im August die Harfenistin Franziska Huhn Stücke von Carl Philipp Emanuel Bach bis zu Astor Piazzolla und Isang Yun. Die Neuköllner Oper demonstriert im August erneut, dass sie nah am Puls der Zeit ist: mit der Uraufführung des türkisch-deutschen Musiktheaterstücks „Taksim Forever“ über die Protestbewegung in Istanbul. Einen Schritt weiter geht die Rohkunstbau im Schloss Roskow im Havelland – und lädt zur Landpartie mit dem Ziel „Revolution“. So lautet dieses Jahr das Motto. Es wird von zwölf KünstlerInnen aus internationaler Perspektive behandelt und ist thematisch breit aufgestellt: etwa mit einer Videoarbeit über einen Strand von Tel Aviv, die in den letzten Wochen traurige Aktualität gefunden hat, sowie künstlerischen Auseinandersetzungen mit der digitalen Revolution, der chinesischen Besatzung in Tibet und mit Eindrücken der „Occupy Wall Street“Proteste, die der schwule Berliner Künstler Erik Schmidt auf Leinwand gebannt hat. Also Kultur satt auch im August.
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Dandy und Literat: Hanns Heinz Ewers
Dietmar Dath & Oliver Scheibler „Mensch wie Gras wie“, Verbrecher Verlag, 208 Seiten, 24 Euro Die Biologin Elin forscht an gentechnisch veränderten Pflanzen und trifft nach Jahren auf ihren queeren Jugendfreund Martin/Martina, mit dem sie eine komplizierte Beziehung hatte. Er reagiert paranoid auf ihren neuen Job. „Mensch wie Gras wie“, der erste Comic von Pop-Vordenker Dietmar Dath, ist eigentlich spannend, aber die ungelenken Zeichnungen Oliver Scheiblers und das Konzept, die Geschichte als verkopftes Puzzle aus Träumen, Trips und Rätseln zu erzählen, dürften nur wenige überzeugen.
Thomas Pregel „Die unsicherste aller Tageszeiten“, Größenwahn Verlag, 372 Seiten, 23,90 Euro Der Autor Thomas Pregel macht es einem nicht leicht. Die ersten 30 Seiten seines Romans, in dem er seinen Protagonisten auf eine Reise zur Nordsee und in die eigene Vergangenheit schickt, quellen über vor Selbsthass. Die Bindungsunfähigkeit und Passion für BarebackSex kitzeln permanent am Zäpfchen des von Schuldgefühlen Zerfressenen, sodass sich seine Worte wie ein ätzender Schwall Kotze über den Leser ergießen. Man will das Buch schon in die Tonne kloppen, doch da entspinnt sich eine Geschichte, die die misanthropischen Eskapaden nachvollziehbar macht.
FOTO: ARCHIV DES HEINRICH-HEINE-INSTITUTS IN DÜSSELDORF
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Buchtipps
Rose Tremain „Die Verwandlung der Mary Ward“, Suhrkamp, 429 Seiten, 9,99 Euro 1994 verlieh eine weibliche Jury den „Prix Femina“ für Tremains Buch über die transsexuelle Mary. Vielleicht beeinflusste dieser Preis Suhrkamp zu der Fehlentscheidung, für die Neuauflage des Romans das Cover in knalligem Rosarot zu färben und dem Titel so das Label „Frauenbuch“ aufzudrücken. Denn gleichwohl die geschilderte, beschwerliche Transformation Marys zu Martin Ward in Abschnitten teils etwas blumig wirkt, so ist die Story dennoch ein für alle Leserinnen und Leser interessantes Statement für sexuelle Selbstbestimmung.
Louise Welsh „Verdacht ist ein unheimlicher Nachbar“, Antje Kunstmann Verlag, 275 Seiten, 19,95 Euro Die hochschwangere Schottin Jane ist frisch nach Berlin gezogen. Allein und isoliert in der neuen Wohnung, da ihre Freundin oft Überstunden macht, beginnt sie die Nachbarschaft zu erkunden, in der jeder etwas zu verheimlichen scheint. Als Jane blaue Flecken in Annas Gesicht sieht, dem 13-jährigen Mädchen von nebenan, und helfen will, gerät sie selbst in Gefahr. Das Setting erinnert stark an „Rosemary's Baby“, steht jedoch wegen oft banaler Dialoge und schwacher Figurenzeichnung im Schatten des Films. Texte: mag/jano/rob/pau
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Voodoo, Nazis, Gendertheorie Einst gefeierter Literat, geriet Hanns Heinz Ewers nach dem Zweiten Weltkrieg in Vergessenheit. Ein Erzählband erweckt sein Werk zum neuen Leben • Über 50 Bücher hat Hanns Heinz Ewers veröffentlicht, darunter Weltbestseller wie die mehrfach verfilmte „Alraune“ von 1911, sowie Theaterstücke, Libretti und die Drehbücher zu rund 40 Filmen, wie zum Beispiel dem Stummfilmklassiker „Der Student von Prag“. Und doch ist der Name des schillernden, überaus produktiven Multitalents heute fast völlig in Vergessenheit geraten. Überraschend ist dies zumal, da auch die Lebensgeschichte des 1943 einsam und verarmt
in Berlin verstorbenen Ewers so abenteuerlich ist wie viele seiner literarischen Stoffe: Er war Dandy, Schatzsucher, Globetrotter und Bohemien und hatte ein Faible für Frauen, Drogen und magische Rituale. Er stand auf der Kabarettbühne, widmete sich Okkultem und Mystischem, schrieb über Vampire, Leichenschänder wie auch Geschlechtsumwandlungen, und er interessierte sich grundsätzlich für alles abseits bürgerlicher Normvorstellungen – für sexuelle Grenzgänger insbesondere. Heute würde man Ewers wohl als „Straight Ally“ (Hetero-Unterstützer) bezeichnen. Er engagierte sich nicht nur im Kampf gegen den Anti-Homosexuellen-Paragrafen 175 und hielt engen Kontakt zu Magnus Hirschfeld, sondern war auch häufiger Gast des Wissenschaftlich-humanitären Komitees, der ersten Homosexuellenorganisation.Außerdem veröffentlichte er Erzählungen in der ersten Homosexuellenzeitschrift Der Eigene. Das queere zwischengeschlechtliche
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Hanns Heinz Ewers: „Lustmord einer Schildkröte“, Die Andere Bibliothek, 340 Seiten, 38 Euro
Wir sind die Guten! Das „Feminist Porn Book“ ist mehr als nur ein Plädoyer für Sex • Dass Feminismus und Pornografie sowie Sexarbeit sich widersprechen, ist ein Argument, das man längst als überkommen zur Seite legen kann, um sich endlich wichtigeren Themen zu widmen. Beispielsweise wie man die Arbeitsbedingungen in einer der größten Branchen weltweit verbessert oder wie man Kriminalität nachhaltig bekämpft und Menschenrechte von Sexarbeiterinnen und Sexarbeitern schützt. Das „Feminist Porn Book“ versammelt erstmals in deutscher Sprache eine Textsammlung mehrerer Generationen sexpositiver, (queer-)feministischer Autorinnen, Pornoproduzentinnen, Darstellerinnen und Akademikerinnen wie zum Beispiel Susie Bright, Betty Dodson und Candida Royalle, die ihre Arbeit und deren Bedeutung reflektieren und in aktuellen Genderdebatten verorten. Diese Textsammlung ist unterhaltsam und erzählt eine ganz andere Geschichte als die vom weiblichen Opfer männlicher Sexualität. Zugleich ist sie die überfällige Werkschau eines wirkungsvollen, gleichwohl insgesamt kleinen Netzwerkes von Akteurinnen. Negativ fällt leider auf, dass nicht nur die Übersetzung reichlich holpert. Viele sich wiederholende Informationen und endloses Namedropping hätten redigiert und gekürzt werden müssen. Das Lesevergnügen trübt sich durch das Gefühl, man befände sich in einer Gebetsmühle, deren Mantra ist: „Ihr werdet's nicht vermuten, wir sind die Guten.“ Das wissen wir doch. Stephanie Kuhnen Tristan Taormino u. a. (Hg.): „The Feminist Porn Book Band 1: Strategien der Lusterzeugung“, Louisoder, 230 Seiten, 14,95 Euro
FOTO: MEGAMIX_ISTOCK
Durcheinander hat Ewers literarisch immer wieder beschäftigt. Einige Beispiele sind nun, neben Voodoo-, Splatter- und anderen Gruselgeschichten, in den Auswahlband „Lustmord einer Schildkröte“ aufgenommen. In „Der Tod des Barons Jesus Maria von Friedel“ wird die Zerrissenheit eines Bisexuellen zum tödlichen Psychodrama. In „C.3.3“ wiederum verarbeitet Ewers seine Begegnung mit Oscar Wilde nach dessen Haftentlassung. Und in der anekdotenhaften Satire „Sie haben meine Mutter gekannt“ macht sich Ewers ganz nonchalant über das lasterhafte Berlin lustig, wo man gelangweilt in Kellerbars sitzt, in denen „Dienstmädchen verkehren, die früher Matrosen waren, und stramme Jungen, die tagsüber Ladenmädel sind“. Der neueste Schrei aber: die „mannweibliche Liebe scheint wieder modern zu werden“. Ewers’ Nähe zur Homoszene war letztlich auch einer der Gründe, weshalb er 1934 im Zusammenhang mit dem Röhm-Putsch auf die Todesliste der SS kam und seine Bücher als Werke eines „judenfreundlichen Schund- und Schmutzliteraten“ verfemt wurden. Dabei hatte Ewers zunächst erfolgreich die Nähe der Nazis gesucht. Hitler hatte ihn per Handschlag persönlich in die NSDAP aufgenommen und zu einem Roman über den zum Parteimärtyrer hochstilisierten Horst Wessel beauftragt. Nach dem Krieg war Ewers gleich doppelt gebrandmarkt: als Trivialautor und Nazi-Sympathisant. Den Herausgebern Sven Brömsel und Marcus Andreas Born ist es nun zu verdanken, dass zumindest einige Facetten dieses umtriebigen wie streitbaren Literaten neu zu entdecken sind. Parallel wurden zudem weitere Schauergeschichten und Märchen als E-Book zugänglich gemacht. Axel Schock
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film FOTO: FANTASY FILMFEST
Scarlett Johansson als männerverschlingendes Alien in „Under the Skin“
In fremden Welten Wunder, Spektakel und Kuriositäten – das Fantasy Filmfest bietet auch Leckerbissen fürs queere Publikum „Fantasy Filmfest“, 27.08.–07.09., Cinemaxx am Potsdamer Platz, CineStar im Sony Center, Infos unter fantasyfilmfest.com
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• Ende August ist es wieder so weit: Zwölf Tage lang regiert das Genrekino in Cinemaxx und CineStar am Potsdamer Platz. Seit 1987 zeigt das jährlich stattfindende Fantasy Filmfest all das, was das Kino an Kuriosem zu bieten hat. Oft ist dies die einzige Gelegenheit, Filme auf der großen Leinwand zu sehen, die bestenfalls eine Veröffentlichung auf DVD/Blu-ray erleben oder völlig verschwinden. Filme mit LGBTI-Thematiken sind seit jeher dabei – queer und Fantasy scheinen traditionell zusammenzugehören.Vielleicht sind es die überspitzte Ästhetik des Horrorkinos, seine überzeichneten Figuren, die herkömmliche Rollen- und Geschlechtervorstellungen sprengen, und die häufig opernhaften Inszenierun-
gen, die das queere Publikum faszinieren. Denn dieses mischt sich beim Festival in schöner Regelmäßigkeit mit den klassischen Hetero-Horror-Nerds. Man schaut dieselben Filme, wenn vielleicht auch aus unterschiedlichen Perspektiven. Gemeinsam ist allen die Lust am Spiel mit Provokation und Grenzüberschreitung. Ein Programm-Highlight in diesem Jahr ist „Jamie Marks Is Dead“ von Carter Smith („Ruins“). Die Literaturverfilmung erzählt eine tragische Liebesgeschichte zwischen einem jungen Mann und ... einem Geist! Atmosphärisch und emotional entfaltet der langsam erzählte Film seine Wirkung eher wie ein klassischer Geisterfilm der 60er-Jahre. „Jamie Marks Is Dead“ ist traurig, poetisch und auf jeden Fall sehenswert. Aus Frankreich kommt „White Bird In A Blizzard“ von Gregg Araki, einem der prominentesten Vertreter des New Queer Cinema. Der Thriller um eine dysfunktionale Familie ist ganz auf die wunderbare Eva Green zugeschnitten, die in der Rolle einer zickigen Diva definitiv preisverdächtig ist. Arakis Film wartet mit einer völlig unerwarteten queeren Wendung und einem erstklassigen Schauspielerensemble auf, zu dem auch Christopher Meloni („True Blood“) gehört. Was passiert, wenn ein hypermaskuliner koreanischer Filmstar (Exmodel und Frauenschwarm Cha Seung-won) in die Rolle eines Detektivs mit Trans*Identität schlüpft, kann man in dem atemlosen Actionthriller „Man on High Heels“ bestaunen. Regisseur Jang Jin zieht alle Register des Genres, während der Hauptdarsteller in der Rolle des Transgender-Detektivs seine gewohnte Machoidentität kräftig konterkariert. Ein ziemlich gewalttätiger Neo-Noir, der das Spannungsverhältnis zwischen dem männlichen und weiblichen Part seiner Hauptfigur als Actionkracher inszeniert, ohne ins Groteske zu kippen – wann hat man das schon mal gesehen? Der im Vorfeld vielleicht bekannteste Film dürfte Jonathan Glazers „Under the Skin“ sein: Scarlett Johansson spielt ein männerverschlingendes Alien, das desorientiert durch Schottland irrt. Keine leichte Kost, die Geschichte ist monoton erzählt und bewusst offen gehalten, aber filmisch ist das seltsame Science-Fiction-Werk ein Leckerbissen. Wer etwas Geduld mitbringt, erlebt einen faszinierenden Film über Entfremdung und das wechselseitige Unverständnis zwischen einem Individuum und seiner Umwelt. Und das ist ja letztlich auch ein queeres Thema. „Housebound“ ist eine Horrorkomödie um eine Frau, die unter Hausarrest steht – dummerweise ist ihr Domizil ein Spukhaus. Das ist schon alleine wegen Hauptdarstellerin Morgana O'Reilly sehenswert. In der Rolle einer supertoughen Bankräuberin dürfte sie nicht nur das lesbische Publikum begeistern. Ein bisschen schwimmt der Film auf der gegenwärtigen Welle von Geisterfilmen, was ihm nicht zum Nachteil gereicht. Konkret lesbisch wird’s in dem Slasher „Nurse 3D“, in dem eine Krankenschwester mit Vorliebe für High Heels eine obsessive Liebe zu einer Kollegin entwickelt und untreue Ehemänner um die Ecke bringt. Gemäß dem Titel gibt es den trashigen Spaß in blutigem 3D. Fans von Robert Pattinson kommen in dem futuristischen Western „The Rover“ auf ihre Kosten. Schließlich wird mit „What We Do in the Shadows“ noch eine wunderbare Vampirkomödie aus Neuseeland gezeigt und mit „Dark House“ ist auch ein neues Werk des schwulen „Jeepers Creepers“-Regisseurs Victor Salva am Start. Karsten Zang
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Der Schauspieler und Regisseur Peter Kern ist ein Splitter im Gewebe der Filmindustrie, der in No-Budget-Filmen seinen Obsessionen freien Lauf lässt. Gearbeitet hat er mit Größen wie Rainer Werner Fassbinder, Christoph Schlingensief, Dirk Bogarde oder Helmut Berger. Anlässlich seines 65. Geburtstags findet im Arsenal eine Retrospektive statt, bei der auch sein neuer Film „Sarah und Sarah“ Premiere feiert. Ein Gespräch mit einem „Widerstandskämpfer“(Schlingensief) des Kinos Herr Kern, die Presse hat Sie einen Skandalregisseur und Tabubrecher genannt. Können Sie mit diesem Etikett überhaupt etwas anfangen? Wenn Leute Etiketten brauchen, um etwas zu beschreiben, dann sollten sie in die Werbung gehen. Ich finde das dumm. Ich kann mit dem Wort Tabubruch überhaupt nichts anfangen. Was soll das sein? Es gibt für mich nie Regeln und eine Ordnung. Das ist doch der Feind der Kunst. Wenn sie Regeln wollen, dann müssen sie sich die Berliner Filme anschauen. Die gehen auf die Regeln ein, die die Filmförderung vorschreibt. Ich möchte ein freies Kino haben. Sobald es unfrei geworden ist, hat es nichts mehr mit mir zu tun. Film ist mein Ausdruck von Leben. Was ist das Thema Ihres neuen Films „Sarah und Sarah“? In Österreich und Deutschland gibt es jede Menge Altnazis, die nie enttarnt wurden und sich völlig unschuldig fühlen. In dem Film geht es um eine alte Nazi-Schauspielerin, die ohne jedes politische Bewusstsein ist. Ihr geht es nur um Glamour. Das ist auch etwas Interessantes: Menschen, die das Leben ausschließen, um den Glamour zu leben. Wir leben umgeben von einer Schönheit, die man uns einredet, und überhaupt nicht mehr von Inhalten, von politischen revolutionären Gedanken. Wir sind eine Spaßgesellschaft. Das Cabaret hat endlich gewonnen und wir werden übermannt von Schwimmbädern und Schwulensaunen.
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Böhme Lipp Lutz Zahnärzte
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„Schauplatz Körper – Tribute to Peter Kern“, 15.–18.08., Arsenal, in Anwesenheit von Peter Kern
FOTO: FILMGALERIE 451
Ein freies Kino
Sie entstammen einer Kinogeneration, die mit Charakteren wie Fassbinder als aufständisch und besonders experimentierfreudig galt. Denken Sie, dass das Kino damals risikofreudiger war? Es ist nicht die Schuld der Filmemacher, sondern es ist die Schuld der Menschen da draußen, die sich nicht mehr interessieren für unsere Sichtweise der Welt. Damals gab es die Möglichkeit, unsere Filme zu sehen. Die Verleihe waren mutiger als die Verleihe heute. Jetzt ist nur mehr die Quote gefragt. Da ist kein Gedanke mehr dahinter, sondern der neue Zwang, der uns würgt wie eine Schlange. Es müsste ein neues Manifest geben, jemand jüngeren, der ihnen den neuen Film hinstellt, ihnen den neuen Film hinfurzt. Den Film der Zukunft! Es gibt in Ihrem neuen Werk auch einen krebskranken Jungen, der sich Sarah nennt. Handelt es sich um eine queere Figur? Man könnte denken, dass der vielleicht schwul wird. Das ist nicht bewusst gesetzt. Aus Liebe zu seiner Mutter hat er ihren Namen angenommen. Es gibt das Thema Homosexualität bei mir nicht mehr. Mich interessiert kein ghettoisiertes Kino, das nur an einer sexuellen Richtung orientiert ist. Das hat mit dem wirklichen Leben auch nichts zu tun. Sind Sie an der schwulen Szene noch interessiert? Ich gehe in kein schwules Lokal, auch wenn ich permanent sehnsüchtig bin nach Liebe, nach Umarmungen, nach Küssen, nach erotischen Berührungen. Aber ich habe das aufgegeben. Die Leute sind so arrogant gegen jede andere Form des Aussehens. Es ist alles klimatisiert, es ist alles modisch strukturiert. Und nur das allein fickt sich. Also eine blaue Jeans kann keine grüne Jeans ficken. Haben Sie sich wegen Ihres Übergewichts dort diskriminiert gefühlt? Immer. Eigentlich ist die Szene ein schlimmeres Ghetto als das heterosexuelle Leben. Community war für mich früher die Kommune. Da lebten ein Philosoph, ein Arzt, ein Filmemacher, ein Dichter usw. Es gab einen Austausch von Weltbildern. Da konnte man sich konfrontieren, da konnte man sich anschreien aus Lust und Liebe. Und denken ohne Beschränkung. Interview: Andreas Scholz
„Sarah und Sarah“, 15.08., 19:00 „Domenica“, 16.08., 20:00 „Crazy Boys“, 17.08., 20:00 „Der Sternsteinhof“, 18.08., 20:00
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USA 2013, Ascot Elite, Regie: Jean Marc-Vallée Jede Menge Kritik aus der Community hagelte es für das oscarprämierte Aids-Drama und Biopic über die ungewöhnliche Freundschaft zwischen dem homophoben WhiteTrash-Texaner Ron Woodroof und der Trans*Frau Rayon, die sich beide mit dem Virus infizieren. Von Geschichtsverfälschung war die Rede, weil Woodroof keine homophobe Hete, sondern bisexuell gewesen sein soll. Dass Rayon nicht von einer Trans*Frau, sondern von Popstar Jared Leto gespielt wurde, war der nächste Aufreger. Doch „Dallas Buyers Club“ ist derart undidaktisch, facettenreich und eindringlich inszeniert, dass er den meisten Versuchen der letzten Jahre, sich dem Thema Aids zu nähern, haushoch überlegen ist.
Die Poetin
BR 2013, Pro-Fun, Regie: Bruno Barreto Die Dichterin Elizabeth Bishop aus New York will 1951 für ein paar Tage nach Rio de Janeiro reisen. Bleiben wird sie 15 Jahre: Sie besucht ihre Studienfreundin Mary und verliebt sich in deren Lebensgefährtin, die Architektin Lota de Macedo Soares. Die Beziehung der drei Frauen wird von Eifersucht, Alkoholismus und den politischen Umbrüchen des Landes auf die Probe gestellt. Bishops Lyrik ist stets präsent in den poetischen Bildern des Biopics, das feinsinnig die Romanze zwischen zwei inspirierenden Figuren der Zeitgeschichte erzählt.
One Zero One
D 2013, Pro-Fun, Regie: Tim Lienhard
Sie gehören zu den spannendsten Performancekünstlern der DragSzene: Mourad alias BayBjane und Antoine alias Cybersissy verformen sich mit phantasievollen Kostümen und Make-up zu lebenden Kunstwerken. Das Highlight der Doku „One Zero One“ sind dann auch die barock-surrealen Inszenierungen des Drag-Duos, die sowohl pornografische Inhalte als auch Filmdiven wie Bette Davis aufs Korn nehmen. Wenn es allerdings darum geht, die Ideen und Menschen hinter der Kunst zu beleuchten, bleibt der Film leider allzu oft frustrierend schwammig und distanziert.
Blancanieves
E/B/F 2012, AV Visionen, Regie: Pablo Berger Zu den besten Kinofilmen des letzten Jahres gehörte Pablo Bergers Neuinterpretation von Schneewittchen, die das Märchen in ein morbides Stummfilmmelodram verwandelte. Maribel Verdú als S/M-liebende „böse Königin“ ist hier eine wahre Grande Dame des Terrors! Schneewittchen wird im Glassarg in einer Freakshow ausgestellt und die sieben Zwerge sind kleinwüchsige Toreros, die sich zum Vergnügen des Publikums von den Stieren durch die Arena schleudern lassen – unter ihnen auch Cross-Dresser Josefa. Großartiges schwarzhumoriges Texte: as/pau Kino.
32 siegessäule 08|2014
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film
DVD-Tipps Dallas Buyers Club
Regisseur und Hauptdarsteller Xavier Dolan als Tom in „Sag nicht, wer du bist“
Katz und Maus Das Wunderkind wird erwachsen: Xavier Dolan liefert mit „Sag nicht, wer du bist“ einen verstörenden, spannenden Psychothriller • Zugegeben, es wäre langsam an der Zeit, dass die Presse auf das Etikett „Wunderkind“ verzichtet, aus diesem Alter ist der Frankokanadier Xavier Dolan mit seinen 26 Jahren mittlerweile herausgewachsen. Man kommt allerdings nicht umhin, dem Regisseur von Filmen wie „Laurence Anyways“ und „Herzensbrecher“ weiterhin höchsten Respekt zu zollen angesichts des Tempos, in dem er Jahr für Jahr mit stets im besten Sinne queeren Meisterstücken zu überraschen vermag. Mit Filmen, in denen so viele Ideen stecken, wie sie manche Kollegen in ihrem ganzen Œuvre nicht aufzubieten haben. In Cannes wurde er gerade für „Mommy“ mit dem Großen Preis der Jury ausgezeichnet, bei uns kommt nun das Werk des Vorjahres in die Kinos. „Tom à la ferme“ lautet der schlichte Originaltitel, und in der Eingangssequenz sieht man Tom – Xavier Dolan himself mit retromäßig blondierten Spitzen – auf der Fahrt zur titelgebenden Farm. Mögen die mit ausgedehnten Kamerafahrten eingefangenen Panoramabilder der Agrarwirtschaftsödnis auch eine noch so karge Schönheit verströmen: freiwillig leben möchte man in dieser Tristesse der kanadischen Provinz wohl nicht, zumal als schwuler Mann. Tom ist auf diesen abgelegenen Bauernhof auch nur gefahren, um bei der Beerdigung seines verunglückten Lebensgefährten dabei zu sein. Was er nicht ahnt: die trauernde Mutter (Lisa Roy) wusste weder von Toms Existenz
noch von der Homosexualität ihres Sohnes. Ganz anders dessen Bruder Francis. Und der macht Tom gleich ziemlich unmissverständlich klar, dass dies auch ein Geheimnis bleiben soll. Noch bevor Francis (Pierre-Yves Cardinal) überhaupt ins Bild tritt, lässt uns Dolan an der Reaktion Toms schon dessen körperliche Präsenz erspüren. Dann erst gibt die Kamera den Blick frei auf diesen vor Kraft und erotischer Ausstrahlung nur so strotzenden Kerl. Was nun folgt, ist ein kammerspielartiger Psychothriller, bei dem Dolan diesmal ganz auf seine gewohnten formalen Spielereien wie ungewöhnliche Kameraperspektiven, SlowMotion-Effekte und grelle Ausstattung verzichtet. Stattdessen bedient er sich mal dezenter, mal überdeutlicher Referenzen an die Klassiker des Suspense; selbst Gabriel Yareds Soundtrack lässt wie einst Bernard Herrmann in den großen Hitchcock-Thrillern wild die Geigen flirren. Was da eigentlich genau zwischen diesen beiden Männern passiert, lässt Dolan bis zuletzt in der Schwebe. Auch die Sprünge im Verhalten Toms sind nicht immer schlüssig nachvollziehbar. Warum, überlegt man noch, lässt sich Tom die miese Behandlung durch Francis eigentlich gefallen und haut nicht einfach ab? Aber da hat er sich schon zum Stallgehilfen abkommandieren und gleich darauf zum Koksen und einem intimen Tangotanz in der Scheune zwingen lassen. Verstörend, spannend und perfide ist dieses zwischen erotischer Spannung, S/M-Psychospielen und Stockholm-Syndrom changierende Duell allemal, und zwar bis zur letzten Minute. Axel Schock
Siegessäule präsentiert: „Sag nicht, wer du bist“, 18.08., 22:00, MonGay, Kino International. Ab 21.08. im Kino
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musik Jay Brannan will mehr sein als ein nachdenkliches Gothic Girl, auch wenn sein tolles neues Album das Gegenteil nahelegt. Wir sprachen mit dem Folkmusiker über die Arbeit an „Always, Then & Now“ Jay Brannan: Always, Then & Now, jetzt erhältlich Jay Brannan live in Berlin, 07.10., 20:00, Frannz Klub
34 siegessäule 08|2014
Jay, obwohl dein Songwriting immer komplexer wird, ist die Instrumentierung auf „Always, Then & Now“ im Vergleich zu deinem letzten Album sehr puristisch geraten. War das Absicht? Das Album kam irgendwie sehr organisch zustande, aber ich muss zugeben, dass ich schon vorhatte, die Songs in Bezug auf die Instrumentierung eher minimal und simpel zu halten. Ich bin mir nicht sicher, wie experimentell man mit Folkmusik generell werden kann, aber es gibt schon ein paar ungewöhnliche Songstrukturen auf der neuen Platte – manche Lieder haben noch nicht mal einen Refrain. Aber so kamen die Sachen einfach aus mir heraus, das bin ich zu diesem ganz bestimmten Zeitpunkt in meinem Leben. Mit wem hast du das Album produziert? Mein Koproduzent für „Always, Then & Now“ war Drew Brody, mit dem ich
schon bei meiner Cover-EP „In Living Cover“ zusammengearbeitet habe. Wir haben das Album innerhalb des letzten Jahres komplett in seinem Home-Studio in Brooklyn aufgenommen. Wir begannen mit Gitarre und Gesang und haben dann überlegt, wo wir noch zusätzliche Sounds einbauen können: Streicher, Klavier und so weiter. Viele Musikerinnen und Musiker haben dann etwas zu den Stücken beigetragen, wofür ich sehr dankbar bin. Wer ist deine Duettpartnerin in „Changed“? Ihr Name ist Amal Bouhabib. Ich habe sie durch Drew Brody kennengelernt und bin ein totaler Fan von ihr. Ihre Stimme ist so rein und irgendwie engelsgleich. Ich hab noch nie mit Guestvocals auf meinen Alben gearbeitet, sie war die Erste. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass der Song eine Stimme wie ihre gebrauchen könnte. Die erste Single ist „Blue-Haired Lady“, ein Lied über eine alte Frau. Was hat dich zu diesem Stück inspiriert? Es geht um diese alte Frau, die am Ende ihres Lebens zurückblickt, um ihre Ängste im Angesicht des Todes, aber auch um den Frieden, den sie dabei empfindet. Meine Inspirationen zu diesem Stück waren vielschichtig. Einerseits geht es um mich und meine Gefühle zu diesem Thema, auf der anderen Seite ist es eine fiktionale Geschichte über eine erfundene Frau. Außerdem flossen noch die Erfahrungen eines Freundes mit ein, die er beim Tod eines seiner Familienmitglieder gemacht hat. Ich denke, wir alle gehen
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Der Zahn der Zeit
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Seit seiner Rolle im queeren Kultfilm „Shortbus“ 2006 hat Jay Brannan bereits mehrere Alben und EPs veröffentlicht
davon aus, dass Menschen nicht alleine sterben möchten, dass sie sich jemanden wünschen, der oder die bei ihnen ist, wenn sie diese Welt verlassen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass manche vielleicht lieber in der Stille, in Frieden, in Einsamkeit gehen. Im Endeffekt machen wir den letzten Schritt ja eh alleine. Das sind die Perspektiven, die ich in „Blue-Haired Lady“ verhandele. Mit „Burn Into The Son“ hast du einen klassischen Anti-KriegsSong aufgenommen, so wie ihn viele von einem Folkmusiker erwarten. Gibt es inhaltlich generell eine andere Erwartungshaltung der Menschen an das Folk-Genre, gerade im Vergleich zu Popmusik? Ich glaube nicht, dass die Erwartungen an diese beiden Genres so spezifisch und verschieden sind. Ich glaube aber, dass es bei Pop und Folk oft um andere Dinge geht. Folkmusik ist simpler und fokussiert sich auf den Ausdruck und die Geschichten, die erzählt werden sollen. Popmusik ist zielorientierter, soll so populär und lukrativ wie möglich sein. Es ist schwer, einen Nummer-eins-Radiohit zu landen, in dem es textlich explizit um kontroverse Themen geht. Popmusik ist sehr allgemein gehalten, um so wenig Ausschlüsse wie möglich zu produzieren, denn die schmälern das kommerzielle Potenzial eines Songs. Ich will das aber natürlich nicht generalisieren. Du hast mal in einem Interview gesagt, dass du dafür bekannt bist, „der schüchterne, traurige Typ mit der Seele eines Gothic Girls aus der siebten Klasse“ zu sein. Nervt das nicht, wenn einen alle für sensibel und nachdenklich halten? (lacht) Ich glaube, ich habe dieses Image lange geliebt und gepflegt. Es war eine Bewältigungsstrategie. Ich hab immer versucht, offen und ehrlich zu sein, weil ich das Gefühl hatte, dass das einfacher ist, als alles für sich zu behalten. Jetzt, wo ich älter werde, hab ich manchmal das Gefühl, dass ich gerne andere Dinge in meinem Leben gewichten, eine andere Rolle in der Welt haben würde. Auch wenn ich gerade noch nicht weiß, welche das sein soll. Die Erwartungen der Menschen gegenüber meiner Person waren in der Vergangenheit eigentlich immer eher andersrum: Sie gingen davon aus, dass ich in Wirklichkeit eigentlich viel flacher und weniger nachdenklich sei, als ich vorgebe. Das fühlte sich oft so an, als ob sie das eigentlich ganz gerne hätten, wenn die Menschen um sie herum ein bisschen simpler und oberflächlicher gestrickt sind. Oft waren Leute ganz beeindruckt von der Offenheit und Ehrlichkeit in meinen Songs, konnten dann aber in einem persönlichen Setting, bei einem Gespräch oder so, überhaupt nicht damit umgehen. Deshalb ist es ja auch etwas ganz Besonderes, wenn man Menschen findet, bei denen man wirklich man selbst sein kann. Diese Beziehungen sollte man hüten wie einen Schatz, weil sie so schwer zu finden sind. Einer meiner Lieblingssongs auf deiner neuen Platte ist „Uncle Auntie-Socialite“. Der Rhythmus und die Instrumentierung fallen etwas aus dem Rahmen und der Text ist mit Zeilen wie „I tend to choke on dicks“ wirklich großartig. (lacht) Danke dir, das freut mich sehr. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich dieses Stück auf das Album nehmen soll, weil ich es schon vor einer so langen Zeit geschrieben habe. Für mich ist das ein ganz altes Ding, das ich schon oft in unterschiedlichen Versionen aufgenommen, aber immer wieder verworfen habe. Ich glaube sogar, ich wollte den Song bisher für jede meiner Platten aufnehmen, und es hat nie richtig geklappt. Das ist ein seltsamer Track mit einem sehr verschobenen Rhythmus, ich hab ihn nie richtig hinbekommen. Jetzt fühlt es sich ein bisschen komisch an, das Ding endlich rauszuhauen, weil ich es in einer so anderen Phase meines Lebens schrieb, die schon so weit zurückliegt. Aber irgendwie ist das ja auch genau das, worum es bei diesem Album geht: die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft und die Art und Weise, wie sich Identitäten mit der Zeit verändern. Interview: Jan Noll
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Austra
„Habitat“ Domino Fans der kanadischen Kunstpopper Austra dürfte der Track „Habitat“ bereits von Livekonzerten bekannt sein. Drei Jahre nach seiner Entstehung bannt die queere Truppe um Sängerin Katie Stelmanis den Song nun in einer fluffigen EurodanceVariation auf Platte. Begleitet von einem Video, das gesellschaftlich geächtetes Begehren ins Zentrum seiner Geschichte stellt, sowie drei minimal-elektronischen Instrumentaltracks ergibt das eine runde Sache. Selten zeigten sich Austra so experimentierfreudig. Live auf dem Berlin Festival am 05.09.!
Bright Light Bright Light „Life Is Easy“ Self Raising Rec./PIAS
Das zweite Album des schwulen Synthiepop-Künstlers Rod Thomas alias Bright Light Bright Light ist vor allem eines: käsig. Mit der Ausstrahlung eines schmutzabweisenden Sofabezugs schmalzt sich der Londoner durch überproduzierte Popsongs, die mal ein bisschen mehr nach House, mal nach Drum ’n’ Bass, mal nach den 80ern, aber meist nach Kylie Minogues Album „Fever“ von 2001 klingen. Da passt dann ein pathetisches Duett mit Elton John in „I Wish We Were Leaving“ wie die Faust aufs Auge.
Electrosexual
„Art Support Machine“ Rock Machine Records Nach unzähligen EPs und Kollaborationen – u. a. mit Scream Club, Mz Sunday Luv und Peaches – erscheint nun das erste Album des Berliner Produzenten Electrosexual. Und „Art Support Machine“, das die erotisch-geistige Mensch-Maschine-Interaktion auszuloten versucht, ist vor allem eines: ein wuchtiges Brett. In der produktionstechnischen Tradition von Giorgio Moroder und David Caretta gebären blubbernde Sequenzer und wuchtende Bässe epische Kulissen aus Klang, die meditativ und monoton im Raum zu schweben scheinen. Neben Electrosexual himself, der auf dieser Platte erstmalig als Sänger in Erscheinung tritt, veredeln Guestvocals von Hanin Elias, Hard Ton und anderen dieses gelungene elektronische Konzeptwerk.
Prinz Chaos II. „TsunamiSurfer“ Sturm & Klang
Mit Liedermachern ist das so eine Sache: Entweder man erträgt sie, liebt sie sogar – oder eben nicht. Auch der schwule Prinz Chaos II., „Thüringens schrillster Schlossbesitzer“ (Bild), und sein drittes Album machen da keine Ausnahme. Der linke Prinz aus Weitersroda schnarrt polemisch und klug über Papamobil und Poposex, aber Euphorie stellt sich wahrscheinlich nur bei den Menschen ein, die dem Genre generell gewogen sind. Texte: jano
36 siegessäule 08|2014
Dieser Gott ist schwul Die Stimme des Heavy Metal, der offen schwule Rob Halford, veröffentlicht mit seiner legendären Band Judas Priest das neue Album „Redeemer of Souls“ • Im Prinzknecht, in der Scheune oder im Lab.oratory würde er nicht auffallen. Nur ein kleines Detail würde den mit mittlerweile 62 etwas in die Jahre gekommenen Ledermann mit einem Faible für Lady Gaga von den anderen Gästen unterscheiden: Er ist der „Metal God“, der Gott des Heavy Metal. Seit 1972 ist der Brite Rob Halford Frontmann und Sänger einer der bekanntesten und einflussreichsten Heavy-Metal-Bands der Welt aus dem britischen Birmingham, Judas Priest. Er gilt als Gesicht, Aushängeschild, Trendsetter und nicht zuletzt die Stimme des Heavy Metal. Diese umfasst immerhin viereinhalb Oktaven und wurde vor allem wegen der „Rob Halford Screams“, einem Schreien im extrem hohen Frequenzbereich, oft kopiert und nie erreicht. Millionen von zumeist männlichen Heavy-Metal-Anhängern vergöttern ihn. Kann so einer wirklich schwul sein? Er kann – und wie! Doch der Weg war nicht einfach für einen, der wie kaum jemand sonst Machismo und Klischees von harten Männern zu verkörpern hat. Viele Jahre krassen Alkohol-, Tabletten- und Drogenkonsums hatte Halford hinter sich und erst nach der zwischenzeitlichen Trennung von seiner Band überwand er sich zu einem öffentlichen Coming-out. 1998 sagte er schließlich in einem Interview mit dem Musiksender MTV: „Ich denke, die meisten Leute wissen, dass ich mein ganzes Leben lang ein schwuler Mann gewesen bin. Das ist etwas, das ich erst seit jüngster Zeit mit Gelassenheit ansprechen kann … etwas, das einen bestimmten Zeitpunkt braucht, um darüber zu reden – und dieser Punkt ist nun gekommen.“ In den 80ern und 90ern war es Halford, der stilprägend für eine ganze Musikrichtung den Lederlook mit Ketten und Nieten einführte. Bei seinen Auftritten fuhr er mit einer Harley Davidson auf die Bühne und schwang beim Singen eine Peitsche. Begeisterte Fans trugen Buttons mit der Aufschrift „Ich wurde von Rob Halford ausgepeitscht“. Wo Eingeweihte nur schmunzeln, schien die Heavy-Metal-Gemeinde ahnungslos. Halford dazu in einem TV-Interview: „Jeden Abend auf der Bühne sah ich aus wie Glenn von den Village People (Glenn Hughes, ,Leder-Biker’ der schwulen Disco-Truppe,Anm. d. A.), aber die Leute haben es nicht kapiert.“ Mit diesem Look fühlte sich Halford wohl und konnte zugleich im SM-Outfit herumlaufen ohne Verdacht zu erregen. Sein innerer Kampf mit dem Thema SM, Schwulsein und Sich-Verstecken
wurde später in den Judas-Priest-Songs „Raw Deal“ und „Pain and Pleasure" verarbeitet. Nach zwölfjähriger Pause kam Rob Halford, nunmehr offen schwul und souverän damit umgehend, zurück zur Band Judas Priest und wurde wieder deren umjubelter Frontmann und Sänger. Die mitunter als tumb und einfältig verschrienen Metal-Fans waren begeistert und hatten absolut kein Problem mit Halfords Homosexualität. Über den Ersatzsänger der Band in der Zeit seiner Abwesenheit sagte Halford nur spöttisch: „Ich glaube nicht, dass ein Hetero-Mann meinen Job bei Judas Priest machen kann.“ Mit diesem Selbstbewusstsein tritt Halford mittlerweile überall offen schwul auf. In seinem jetzigen Wohnort, dem US-amerikanischen Phoenix, Arizona, führt er als Grand Marshall sogar den CSD an und träumt von einem Duett mit einer seiner Lieblingssängerinnen, Lady Gaga. Diese – bekennender Judas-Priest-Fan – ist nicht abgeneigt. Bevor es dazu kommt, kann man getrost in das neue Album von Judas Priest reinhören. Das ist feiner, schneller, aber auch melodischer Heavy Metal, getragen von der charismatischen Stimme Halfords und fettem Sound auf zwei CDs. Fazit: Heavy Metal tut gar nicht weh und kann verdammt schwul sein! Manuela Kay Judas Priest: Redeemer of Souls (Columbia/Sony), jetzt erhältlich
FOTO: SONY MUSIC
musik
Neu auf CD
Rob Halford (62)
Shambhu Leroux: Cry To Heaven, jetzt erhältlich über shambhuleroux. bandcamp.com
FOTO: MARKUS ROCK
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Berge versetzen Die feurige Dirty-Gospel-Chanteuse Shambhu Leroux veröffentlicht mit „Cry To Heaven“ ein erstaunliches Solodebüt • Shambhu Leroux ist eine Naturgewalt. Mit ihrer tiefen, rauen Bluesstimme und einer Aura, die undurchdringlich zwischen böser Disney-Fee und verruchter Tarantino-Goddess changiert, steckt sie spielerisch ein einzigartiges künstlerisches Terrain für sich ab. Nur ein paar Takte genügen und eines wird klar: Shambhu hat genug erlebt, um ihren dreckigen Gospel-Interpretationen genau die Tiefe zu geben, die sie brauchen. Nun veröffentlicht sie ihr erstes Soloalbum „Cry To Heaven“. Drei Jahre sind seit ihrer letzten Platte „Fistful Of Tears“ vergangen, die sie damals noch mit ihrer Band The True Love Hearts veröffentlichte, 2012 folgte die Split-Single „Sadness/Machen wir den Tanz“ mit Rummelsuff auf Ostgut Ton. Nach ihrem letztjährigen Auftritt beim „Queer Noises Festival“ und weiteren Konzerten war es ihr Kumpel, Produzent Richard Ruin, der ihr im Frühjahr 2014 ein Geschenk machte und sie zu einer kostenlosen Aufnahmesession in sein Studio einlud. „Wir kennen uns schon seit über zehn Jahren und er ist sehr stolz auf mich“, erzählt Shambhu im Interview mit Siegessäule. „Er hat mir dabei geholfen, den ganzen Krach und Mist hinter mir zu lassen und mich musikalisch auf das nächsthöhere Level zu heben. Dorthin, wohin ich gehöre. Es war das Zauberhafteste, was je ein Mensch für mich getan hat.“ Was erst mal dick aufgetragen klingt, manifestiert sich allerdings unüberhörbar in den sieben Stücken auf „Cry To Heaven“, hier wurde mit Liebe und Aufwand produziert und arrangiert. Shambhus Sound ist reicher, komplexer, voller Details, die es erst langsam zu entdecken gilt: Chöre, Keyboards, Orgeln, Bläser und andere klangliche Spielereien. Vor allem die Gospel-Klassiker „Don’t Let The Devil Ride“ und „Don’t Move The Mountain“ treffen einen mit voller Wucht, Shambhu Leroux strahlt in dunklen Farben zwischen Zorn und Verzweiflung, Hoffnung, Liebe und Stärke. Die gebürtige Französin hat in der Tat die nächste künstlerische Stufe erreicht. „Martin und Malte Pott, der Koproduzent und Engineer, waren einfach tolle Kollegen, sie haben so viel zu diesem Album beigetragen, und ich bin sehr stolz auf das, was sie geschaffen haben.“ Mit diesen wirklich gelungenen Aufnahmen im Rücken möchte Shambhu nun auch live die nächste Stufe erreichen: „Ich will stärker ein Publikum außerhalb der Berliner Partyszene erreichen, auf Tour gehen und das tun, wofür ich hier bin.“ Wir sind dabei. Jan Noll
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party
Foto: Wolfgang Müller (li.) und Genesis Breyer P-Orridge beim Konzert von Genesis’ Band Throbbing Gristle im SO36 Anfang der 80er-Jahre
FOTO: RICHARD GLEIM
Vernissage Sonderausstellung 36 Jahre SO36, 09.08., 19:00, Galerie Knoth & Krüger 36 Jahre SO36 Gala, 16.08., 21:00, SO36 Alle Veranstaltungen unter: so36.de
Im Werden sein Mit einer Festwoche feiert der Kreuzberger Kultclub SO36 im August seinen 36. Geburtstag. Der Berliner Künstler und UndergroundExperte Wolfgang Müller (Die Tödliche Doris) über das krumme Jubiläum einer queeren Legende • Am 11.08.1978 landete ein UFO namens SO36 in Kreuzberg.Mit einem „Mauerbaufestival“ startete es seine kulturelle Mission gegen politische Betonköpfe von Ost und West. Inszenierungen solch politischästhetischer Doppelbödigkeit vollzog ansonsten nur Joseph Beuys. Der empfahl 1964 „Erhöhung der Berliner Mauer um 5 cm (bessere Proportion!)“ – was seinerzeit zu bösen Missverständnissen führte. Diesen, ich nenne ihn einfach mal protoqueeren Humor hat sich das SO36 bis in die Gegenwart erhalten. Es war schon damals nie nur schwul, nie nur lesbisch oder gar straight. Während in den 1980erJahren zumindest die homosexuelle Identitätsfindung mehrheitlich durch Schlager und Eurovision erfolgte, bevorzugte das SO36-Publikum dagegen die Musik
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vonThrobbing Gristle, Malaria!, Lydia Lunch oder Suicide. Dazu kamen ständig neue, unbekannte Unterhaltungsformate wie 1998 das grandiose Kiezbingo der Multimediatunten Inge Borg und Gisela Sommer. Ein Jahr nach Eröffnung pachtete der straighte Künstler Martin Kippenberger das pleitegegangene Lokal und provozierte mit Anzug und Krawatte im Umfeld von Armut und sozialer Ausgrenzung. Erst heute bekommen es einige Berliner Kulturinstitutionen allmählich mit: Im SO36 vollzog sich seit seiner Eröffnung eine einzigartige Interaktion zwischen Kunst, Postpunk und Pop. Die Kategorien Hoch- und Subkultur existierten ausnahmsweise nicht als Widerspruch – sie wurden grundsätzlich als Frage gestellt. Das SO36 blieb bis heute lokal verwurzelt, ohne dabei provinziell zu werden.SeineVerwurzelung stärkte das feine Gespür für globale, aktuelle, soziale und künstlerische Entwicklungen. Das SO36 ist – mit einem Wort – glokal. Aus den Intensitäten der sich hier einfindenden multiplen Diasporen, entstand schließlich so etwas wie ein Familiennetz. Dieses gründet sich weniger auf klassische Traditionen als auf Freundschaften – und ganz im Sinne von Michel Foucaults Gedanken: Schwulsein bedeute „im Werden zu sein” und jeglicher identitären Festschreibung zu misstrauen. Ab Mitte der 1990er veranstaltete das SO36 TechnoTanzpartys wie „Electric Ballroom“. Zeitgleich
fanden die ersten queeren Partys statt. Andernorts führten Schlager- und Discodominanz dazu, dass CSD und ESC heute zuweilen miteinander verwechselt werden. So sind in der taz CSD und ESC – wie auch die entsprechenden Kulturexperten – längst zur Einheit verschmolzen.ConchitaWursts Eintagshit bekam gar den Status einer Nationalhymne. Und während ein taz-Trendscout seinerzeit über die SO36-GayhaneParty nach dem tCSD mäkelte, „diese 1980er DiscoMusik“ hätten „wir“ – wer gehört folglich nicht dazu? – längst hinter uns, etablierte Fatma Souad mit Gayhane dort die erste „Oriental Night für Lesben, Schwule,Transen und deren Freunde“ in Deutschland überhaupt.Alles ist möglich – und was nicht geht, so die SO36-BetreiberInnen, sind Rassismus, Homophobie, Antisemitismus, Islamophobie und Sexismus. Keinesfalls verachte ich Schlager und Trashpop. Im Gegenteil: Der erste, 1997 betont offen schwul auftretende Sänger beim langjährigen Klemmschwesterncontest ESC, Páll Oscar, zählt seit 1990 zu meinem isländischen Freundeskreis, mehrfach lud ich ihn zu Konzerten nach Berlin ein. Und meine 83-jährige Mutter liebt den „Musikantenstadl“, entsetzlich – trotzdem liebe ich meine Mutter. Selbstverständlich findet im SO36 auch Gutbürgerliches wie das „Café Fatal“ statt – aber hier sind Schlagerfans eben nur Minderheit unter anderen Minderheiten. Apropos Mutter. Mein Bruderherz Max, Sänger von Mutter,stand 1981 im Publikum,als ich auf der Bühne mit meiner Band, der Tödlichen Doris, musizierte. Da erblickte Max neben sich plötzlich leibhaftig Udo Lindenberg. „Ej, du bist doch der Sänger mit den sozialkritischen deutschen Texten, wa?“, grunzte der Punk. Damals raunte Max in einem Interview: „Mit 36 bin ich längst tot!“ Und jetzt ist das SO36 schon 36 und Max ist über 50. Super, oder? DassThomas Hitzelsperger von den drei Berliner CSDs ausgerechnet den vom SO36 mitorganisierten Kreuzberger CSD besuchte, wundert mich daher kein bisschen. Der Ur-CSD war dem Fußballprofi bestimmt zu homoidentitär und das CSD-Aktionsbündnis allzu parteiendominiert. Extrem originell fand ich übrigens die Idee vom Nacktflohmarkt im SO36. Mit diesem extravaganten Event wollte ich eigentlich eine Reisegruppe junger französischer Kunststudenten beeindrucken. Daraus wurde leider nichts, ich hatte mich offenbar verlesen. Aber vom Nachtflohmarkt schienen sie dann auch ziemlich begeistert gewesen zu sein. Wolfgang Müller
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party
Viel zu tun DJ Ena Lind und Bookerin Zoe Rasch engagieren sich seit 2011 verstärkt für Frauen in der Clubmusik. Ihre Party „Mint“ ist durch weitere Angebote längst zu einem Support-Netzwerk für weibliche DJs geworden, finanziell gefördert vom Berlin Musicboard. Wir trafen Ena und Zoe zum Interview Mit „Mint“ seid ihr seit April über den Partybetrieb hinaus zu einer Plattform geworden, die Frauen in der elektronischen Musik fördern möchte. Mal ganz ketzerisch gefragt, warum ist das notwendig? Zoe: Für mich ist die Benachteiligung von Frauen in der elektronischen Musik immer ganz einfach sichtbar auf Plakaten, egal, ob von Festivals oder Partys. Such darauf mal die weiblichen DJs. Da stehen zu 95 Prozent Männer drauf. Das kann doch nicht sein! Eine Studie von female:pressure zeigt, dass das Ungleichgewicht zwischen weiblichen und männlichen DJs katastrophal ist, was die Bookings betrifft. Die Prozentsätze von Frauen auf Festivals und in Clubs sind fast im einstelligen oder im niedrigen zweistelligen Bereich. Woran liegt das? Zoe: Manche glauben, dass Männer eher Zugang zu technischen Dingen und Computerprogrammen hätten. Das kann man ruhig infrage stellen, wir haben da ganz andere Erfahrungen. Manche glauben auch, es könne daran liegen, dass Frauen schüchterner, leiser sind. Ein Problem sind sicher die Netzwerke von Männern. Das Nachtleben ist eine Buddy-Wirtschaft, man supportet Freunde. Und wenn Clubbetreiber Männer sind, supporten die erst mal männliche Freunde. Ena, wie eingeschränkt fühlst du dich dadurch in deiner Arbeit als DJ? Ena: Es gibt bestimmte Clubszenen, in die man schlecht reinkommt, weil sie stark männlich dominiert sind. Im Umgang mit Technikern ist es auch hin und wieder schwierig. Wenn ein Problem auftaucht, kommen sofort die Männer und versuchen, das zu klären. Auch wenn die Frauen selbst wissen, wie sie das Problem lösen können, halten sie sich oft raus oder wer-
den nicht ernst genommen. Man bekommt meist alles abgenommen. Was ganz oft vorkommt, ist ein Feedback vom Publikum oder von Kollegen, wenn man einen guten Job macht: Du legst ja wirklich gut auf! Ich glaube nicht, dass Männern so was passiert. Manchmal hört man sogar: Für eine Frau legst du gut auf. Ihr habt Konzepte entwickelt, um Frauen zu fördern. Was brauchen Frauen in der Clubmusik und wie hilft „Mint“ dabei? Ena: Wir haben mit der Party angefangen, da ging es uns darum, Frauen zu buchen und ihnen eine Plattform zu bieten, um sich einer breiten Masse zu präsentieren. Wir arbeiten jetzt aber in alle Richtungen: das Fördern von jungen Talenten bei Workshops, dem „Mint Campus“, Matchmaker und DJs vernetzen bei den „Mint Dinners“. Zoe: Und last but not least: Die „Mint Faces“. Kurzfilme, die DJs porträtieren, die bei uns auflegen. Frauen sprechen über ihre Liebe zu Musik, aber auch darüber, wie sie sich in der Musikbranche fühlen. Ich finde diese Filmserie toll, weil sie Sichtbarkeit herstellt und Mut macht. Ena: Außerdem haben wir auf unserer Website weibliche DJs aufgelistet, da können sich Booker informieren. Wenn Leute Frauen buchen möchten, dann können wir sie auf unsere Website verweisen. Es ist mir wichtig, dass klar wird, was „Mint“ bedeutet: Wir wollen damit was bewirken und keine tolle Welt für uns weibliche DJs alleine schaffen. Ihr habt Geld vom Berlin Musicboard bekommen, einem Fördertopf für Projekte, die mit Musik zu tun haben. Wie waren eure Erfahrungen mit dieser Einrichtung? Zoe: Die Zusammenarbeit mit dem Musicboard ist wunderbar. Das ist ein ganz tolles Team, das sehr kluge Entscheidungen fällt. Da geht die Lokalpolitik in die richtige Richtung. Man braucht aber schon gute Inhalte und Konzepte, um Gelder zu bekommen. „Mint“ ist ein Konzept mit Potenzial. Was sind denn eure Pläne, über die ihr schon sprechen könnt? Ena: Wir haben schon so viele Pläne – über die wir noch nicht sprechen möchten. (lacht) Zoe: Wir wollen einfach nicht stolpern. Es geht um ein langsames und kluges Wachstum, da nehmen wir uns Zeit. Aber wir haben definitiv einen Weg in eine bestimmte Richtung und wissen, dass es noch viel zu tun gibt. Interview: Jan Noll
Mint, 16.08., 23:59, Bi Nuu Mit: Miss Jools, SchmitzKatze, Ena Lind
Ena (li.) und Zoe
FOTO: GOODYN GREEN
Alle Infos und Anmeldung zu „Mint Dinner“ und „Mint Campus“ auf mintberlin.de
40 siegessäule 08|2014
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MISTER B.COM
• Hey ihr süßen Puppis, ich bin’s! Die Dinosaurierfrau mit den gewetzten Krallen. Wie meine Großmutter Tyrannia Rex immer schon sagte: „Kind! Alle, die es verdient haben, solltest du straffisten“, und daran halte ich mich. Also nicht wortwörtlich. Aber wer mich kennt, der weiß, dass schon ein einziger Blick von mir wie ein Doppelfister sein kann. Aber ohne Crisco! Und wenn ich drin bin, klatsche ich. Die letzten Wochen haben mich auf eine harte Probe gestellt. Es fing alles mit der WM an. Ganz ehrlich: Ich wäre wirklich so gerne fußballbegeistert! Diese Sportart, die Milliarden Menschen in ihren Bann reißt, da muss ja irgendwas dran sein. Aber ich sitze nur vor dem Fernseher, langweile mich durch öde 90 Minuten und ertappe mich jedes Mal dabei, wie ich schon wieder die Einkaufsliste für morgen durchgehe. Klopapier, Crisco, Elnett – da bin ich ganz Transe. Waldmeister? Lecker, ja! Ach so … Weltmeister. Okay … gäähn. Da wäre ich gerne mal lesbisch. Klischees sind auch dafür da, bedient zu werden. Monique King vom SO36 zum Beispiel hatte die letzten Wochen sehr viel Spaß, meinen Facebook-Newsfeed hat sie zumindest fußballtechnisch sehr aktuell gehalten. Da ertrag ich dann auch mal vier Wochen „Schlaaand“ (aber auch nicht länger!), das ist irgendwie authentisch. Nina Queer musste ich aber ausblenden. Die macht ihre großen WM-Public-Viewings im Deutschlandfahnen-Vollrüschen-Ornat doch nur aus purer Geldgeilheit. Ganz ehrlich? Ich habe mich zwar langsam daran gewöhnt, dass Deutschland wieder Mut zur Flagge entwickelt, aber irgendwie auch nicht. Ich glaube, ich gehöre der letzten Generation an, die Telefone mit Wählscheiben benutzt hat und der ihr Nationalstolz erfolgreich weggeschult wurde. Ich würde mein Outfit niemals in den Nationalfarben wählen! Niemals! Gut, Nina ist Österreicherin. Die haben’s ja gerne etwas nationaler. Muss man aber auf diesen Fußballzug aufspringen, wenn man Homo-Events veranstaltet? Dem „GMF“ hab ich die WM-Terrasse auch nicht abgenommen, gerade dem „GMF“! Eine der oberschwulsten Partys Berlins! Bitte! Was soll das? Da stöckeln dann hochgeschnallte Supertransen à la Barbie Breakout und Melli Magic durch die Tittensuppe, während man sich oben gegenseitig erfolglos das Abseits erklärt? Das muss echt nicht sein. Was den Heteros und Lesben ihre WM, ist den richtigen Schwulen … nein, nicht Conchita Wurst … obwohl doch … aber auch die Fashion Week! Mein anderes Hass-Event, und zum Glück schnell vorüber. Aber Moment, kurz noch was zu Conchita Wurst. Ich hab von einem Freund in Paris gehört, dass Jean Paul Gaultier ihr da wirklich unechte Segelohren angeklebt hat. Ob unecht oder nach vorne geklemmt – wäre ich Conchita gewesen, ich hätte in diesem Outfit geheult vor Scham. So jetzt aber wieder zurück zu den Designer-Azubis auf der Berlin Fashion Week. Hier gibt’s ja dann mehr rote Teppiche, als Hundekacke auf den Gehsteigen. „Ich bin gerade auf der Fashion Week, trinke Sekt mit Giulia Siegel!” Giulia whoo? Ich sag euch mal was. Alle Promis, die auf einem roten Teppich anzutreffen sind, sind nur aus einem einzigen traurigen Grund dort. Weil sie gerade arbeitslos sind. Da kümmert man sich gerne um seine ungeschmeichelte Eitelkeit. Blitzlicht macht glücklich, zumindest kurzzeitig. Micaela Schäfer, Kader Loth, Tatjana Gsell oder Djamila Rowe wissen das ganz genau. Übrigens: in meiner Late-Night-Show am 16.8. im BKA werde ich Djamila dazu knallhart ausfragen. Kommen! So, nun aber genug gemeckert. Ich geh jetzt zur Tanztherapie. Da lernen wir heute den Goucho-Dance. Hässlichst, eure Jurassica Parka
ILLUSTRATION: JURASSICA PARKA
Jeden Monat neu und schonungslos: Jurassica Parkas Berlin-Kolumne
BERLIN
MOTZSTRASSE 22 AMSTERDAM
WARMOESSTRAAT 89
PARIS
24 RUE DU TEMPLE
24/7
MISTER B.COM
FACEBOOK.COM/MRB.BERLIN
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party
AUGUST
1 Kat’s Kitchen
Fr.
01.08. London Calling
23 Uhr | Indie | Rock | Elektro trust.the.girl || Maurice Gajda || Karina || Drew || Michael von Fischbach Free shots hosted by Äimi Weinhaus
Sa. 02.08. bump!
23 Uhr | das Retro-Studio ChrizzT || Gitti reinhardt || mikki_p || FlimFlam || Modeopfer || derMicha Frankies Futschi-Fiasko mit Schnaps-Stargast Debbies grausames Sweetie-bump!-Rad!
Mi. 06.08. Populärmusik vs. Sloth Collective 22.30 Uhr | Deine Mittwochs-Party Rodeo || Henri Steeg || LCavaliero || derMicha
Do. 05.06. Elektronischer Donnerstag: Boyola
23 Uhr | Deep House & Nu Disco Mauro Feola || Lucas Gurgel || Paulo Tessuto || ALTERnEGrO
Fr.
08.08. Partysane
Südblock is taking a breather this month with events scaled back to a minimum. One favorite event is not affected by this summer break, though: Sampson’s Cherry-O-Kie. Grandmaster Sampson (pictured) invites his disciples to undulate their buttocks with this month’s theme, “Drop it like it’s HAWT“ – meaning that the top of the list is filled with songs about asses. However, songs about other body parts will also be permitted.
Do. 14.08. Elektronischer Donnerstag: The Barbershop 23 Uhr | House | Techhouse | Techno Fata Kiefer || Julie Chance || Bearkeeper
15.08. HOT TOPIC
Sa. 16.08. repeat
So. 17.08. SchlagerNackt-Party
19 Uhr | PopBeat | Retro | Schlager | Easy Listening Jupiter || Itzy
Mi. 20.08. Büchersendung
20 Uhr | Wer nicht lesen will, muss hören Coco Lorès || Jurassica Parka || Steffi Jakobs || Patsy L´Amour laLove
Fr.
22.08. Elektronischer Freitag: BRU/T vs. Boyola
23.00 Uhr | House / Techno Av Skardi || Vincent Carpentier || Solenoid aka Dave Ellesmere Debbie Upper || Debbie Blacktronica || Mauro Feola
Sa. 23.08. 14 Jahre Madonnamania
23.00 Uhr | House / Techno || Kenny Dee || Sergio Wow || Prof. Dr. Cheddar || Biggy van Bond Jurassica Parka || Modeopfer || Äimi Weinhaus || Stella deStroy Nina Queer || Show hosted by Kaey
Mi. 27.08. Populärmusik vs. My Haus
22.30 Uhr | Deine Mittwochs-Party Julie Chance || Samuel || Jon Dark || PomoZ || Modeopfer
Do. 28.08. Elektronischer Donnerstag: BRU/T 23 Uhr | Techno Av Skardi || Special Birthday DJ
Fr.
29.08. L-Tunes
22.30 Uhr | Lesbenparty - All queers welcome trust.the.girl || Lennox || Sara Moshiri & Guest || Vanessa
Sa. 30.08. Proxi Club
23 Uhr | Pop & Electronics Santiago Lecce || Shingo Suwa || Justus Köhncke || Justin Case || Rotciv PomoZ || Pansy
Platz 1 Darondo: Didn’t I
Platz 2 Steve Reid: Lions of Juda
Platz 3 KH: The Track I've Been Playing That People Keep Asking About and That Joy Used in his RA Mix and Daphni Played On Boiler Room
Platz 4 Alma Do Inferno: Disco Crocante (Felipe Sá Edit)
Platz 5 The Clash: Mustapha Dance
www.schwuz.de • Rollbergstr. 26
08.08., 23:00, Südblock
DJ Orson bEaTz aus Columbus/Ohio ist erst zwölf Jahre alt. Wenn er mit seinem schwulen Vater zu Besuch in Berlin ist, legt er im Sanatorium 23 auf. Interview auf siegessäule.de. Termine: 05.08. und 09.08. Sanatorium 23
22.30 Uhr | Deine Mittwochs-Party Joey Hansom || KABLAM || Cherushii || Lennox || trust.the.girl
23.00 Uhr | Retro | Pop | House Einhitwunder || derMicha || Cul de Paris || Pimperzombie || Mavin Dave Bass || Eric D. Clark Freischnaps-Erotik: Inge Borg & Kaey
Cherry-O-Kie
top five
Mi. 13.08. Populärmusik vs. Expatriarch
23.00 Uhr | Rock | QueerPop | Live Sound trust.the.girl || marsmaedchen || Viola || LCavaliero || Zebra Diva Meister Lampe || Miss.Rottenmeier || Ben Jackson || Criese || Friendboy Live Act: Easter | Solishots und Infostände
It seems that in Berlin’s party scene, parties are always mixed – you can’t necessarily tell who’s queer or not. Some enjoy the confusion, but this new party in Mitte is decidedly unstraight. Kat’s Kitchen is explicitly aimed toward lesbians, and men may enter only when accompanied by women. At the DJ booth you’ll find the charming Sweet Nightine (pictured).
Der Südblock lässt es im August ruhig angehn und reduziert sein Partyprogramm auf ein Minimum – schließlich sitzen ja eh alle lieber im Biergarten vor der Location. Doch „Sampson’s Cherry-O-Kie“, die wilde Karaokeparty, ist von der Sommerpause nicht betroffen. Namensgeber Sampson (Foto) lädt seine Jünger heute zum Arschwackeln, immer nach dem Motto „Drop it like it’s HAWT!“. Musik, die sich besonders dem Hinterteil widmet, steht auf der Karaoke-Auswahl ganz oben. Aber auch andere Körperteile dürfen natürlich besungen werden.
Sa. 09.08. Popkicker
Fr.
In Berliner Clubs werden die Partys immer gemischter. Man kann kaum noch unterscheiden, wer in der Crowd denn jetzt eigentlich homo ist und wer nicht. Das kann durchaus Verwirrung stiften. Ganz eindeutig ist es da bei „Kat’s Kitchen“. Die neue Party in Mitte richtet sich explizit an Lesben – Männer kommen nur mit weiblicher Begleitung rein. Hinter den Turntables steht heute die bezaubernde DJ Sweet Nightine (Foto).
2 Sampson’s
23 Uhr | Die Party von Gloria Viagra! Marro || Marc Miroir || Gloria Viagra || Monchichi || Lotic Patrick Mason || Black Cracker Partysane-Groschen: JOH - LGTBI Jerusalem 23 Uhr | Die Party von Jurassica Parka mit Pop, Sport & Show! Jurassica Parka || Discopig || Doris Disse || Emma Cock am Drink Tonpfleger || Lucky Pierre || Gold Tier || mikki_p Show: Fixie Fate & Sally Morell Sports-Lounge mit Tischtennis & Kicker Klosalon: Äimi Weinhaus
01.08., 22:00, Chelsea Bar
5
3 Broken Frame
16.08., 22:00, Lieblingsbar Im Juli eröffnete die Herrin deluxe die Lieblingsbar in Schöneberg und startet nach dem bumsvollen Opening nun mit neuen Partykonzepten durch. Heute Abend steht bei „Broken Frame“ Morticia (Foto, ganz rechts) an den DJ-Decks. Ihrem Look und Namen entsprechend gibt’s heute mal keine aktuelle Popmusik – New Wave und 80erMucke stehen auf dem Programm. Da kann sich Schöneberg auf was gefasst machen.
Last month, Herrin deluxe launched Lieblingsbar in Schöneberg, and since the brilliant opening party, she’s implementing new concepts. Broken Frame offers a DJ of a different league, Morticia (pictured, R), who promises that charts-pop be damned, tonight is all about new wave and other 80s-stuff.
2
***038_043_Party_Programm 22.07.14 09:32 Seite 43
4 4 3 Jahre Sankt Veit 23.08., 23:55, Chalet
Das Chalet hat ohne Zweifel einen der schönsten Außenbereiche der Stadt. Im Sommer bietet der kleine Garten mit Teich das perfekte Setting für lauschige Partynächte. Die ideale Location für den dritten Geburtstag von „Sankt Veit“. Die multisexuelle House-Electro-Party mauserte sich in den letzten Jahren mit Sets von DJs wie Marco Zenker, Dan Curtin, Borrowed Identity u. a. zu einem der angesagtesten Events ihrer Art. Heute sorgen Pettenreuth, Ian Pooley und James Dean Brown für den passenden Sound.
Of all the city’s clubs, Chalet undoubtedly has one of the nicest outdoor areas. In the summer, the small garden pond provides the perfect atmosphere for hot nights. So what better location for the third anniversary of Sankt Veit? The party has established itself as one of Berlin’s hottest underground house/ electro events. Tonight’s lineup features Ian Pooley and James Dean Brown amongst others.
5 BEITOLA
30.08., 23:30, MIKZ Nach mehreren Locationwechseln residiert „BEITOLA“ mittlerweile im Friedrichshainer MIKZ. Das Besondere dieser Partyreihe ist, dass sich hier die unterschiedlichsten schwulen Szenen mischen, die sich unter Umständen sonst nie begegnen würden – der „GMF“-Boy trifft auf die markante Hipster-Bartmaus und alle feiern zusammen auf melodiösen Deep-House. An den Decks heute: Roi Perez (Foto), Liad Krispin, Luigi Di Venere und Mauro Feola.
3
This summer, after multiple moves around town, BEITOLA is setting up camp at MIKZ in Friedrichshain. What makes this party special is its mix of different gay people who’d probably never meet under other circumstances. On board are DJs Roi Perez (pictured), Liad Krispin & Luigi Di Venere and Maura Feola. Texte: Kaey
FOTOS: PROMO
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***044_045_Events_Programmstart_Programm 21.07.14 17:59 Seite 44
A column for our English-language readers
From the Eye of the Crasshole Secretly loved – What’s up in August for the international crowd
I always think of the summer months as three bemoaned, yet secretly loved parts. June is when the atmosphere really opens up, the days get longer and the tourists start pouring in. July is when the work load lessens, the afternoons are more inebriate and the nights are a sticky mix of schwül heat and schwul sex. And part three: August, the beginning of the end. Work picks back up, it’s time to say goodbye to that Russian/American fling you picked up, and you scramble to pack in a few more devil-may-care party dalliances. I’ll start off with a bit of news. With the sad passing of Brian Tennessee Claflin (R.I.P.) in June, the legendary PORK left as well.While nothing will replace Brian and his party, members of the PORK family are continuing the “week doesn’t begin till Tuesday” traditionwith a party called ICKY (every Sunday at Ficken3000).A portion of the proceeds will go to Brian’s family. The first concrete event involves a Berlin legend of another era. Bettina Köster (Aug. 2 at Hanger49) of original Berlin all-girl punk outfits Mania D. and Malaria! brings back her sultry, deep voice to the stage. Only intermittently doing music since Malaria!, most notably as a duo with Jessie Evans, Köster is not to be missed. One of her former haunts and a non-living legend in its own right is celebrating its birthday this month – SO36! And, as always, there’s an unhealthy mix of queer content. There’s Ich bin ein Berliner with Mary Ocher on board (Aug. 8, 23:00), doing one hell of a reinfeiern eight days before the 36 Years SO36 Gala (Aug. 16, 21:00) with queer performances and drag/rock tour de force Eat Lipstick! After you’ve celebrated the old (but trusty),there’s What is queer today is not queer tomorrow (through Aug. 10 at nGbK), or as I like to call it, “Yesterday I was queer; today I am potato”. If you haven’t yet caught anything at this excellent art exhibition, do so now before it closes. The last official program segment is a show by Solange, tô aberta! (Aug. 7, 20:00) playing Brazilian funk/punk. Bodies will be twisting for Tanz im August (Aug. 15-30), one of Berlin’s biggest dance festivals, now in its 26th year, with 21 companies performing in ten venues across the city. If you’re looking for gay elements, well, it’s professional dance, but part-time Berliner Jefta van Dinther’s Plateau Effect (Aug. 29-30, Volksbühne) is especially noteworthy. It being the end of summer, you probably want to be outside. But what of film? Berlin’s Freiluftkinos have got you covered. And there’s a special treat for you in the form of a sneak preview of Bruce LaBruce’s newest film Gerontophilia (Aug 28, 21:15 at Freiluftkino Kreuzberg), not officially hitting German cinemas until October. Rounding out the month is Mitte’s annual attempt to convince us of its relevance. I say that half-tongue in cheek as, of course, there’s still a handful of good things about the forgotten district, but they are exceptional survivors. So Torstraßen Festival (Aug. 30) turns ten venues along the mainline street into a daylong music festival. Andddddd… loveably lipsticked dandy and Siggy fave (and mine) Alexander Geist will be performing. If you haven’t seen him yet, here’s your chance. Okay kids, time to wrap it up. See you next in one of my favorite months in Berlin – September!
FOTO: ALEXANDER GEHRING
Walter Crasshole moved from San Francisco to Berlin in 2009. He also writes for Exberliner
44 siegessäule 08|2014
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For the second time, Berliner chanteuse and nightlife goddess Romy Haag brings her show Romy Sings Your Song to the stage. Yes, she’s taking requests – you can email romysingtdeinlied@outlook.de stating your pick from her repertoire. Find out whether it gets selected at what’s sure to be an emotional evening, artist and audience wallowing in reminiscence.
FOTO: PROMO
23.08., 20:00, Wühlmäuse
programm
Verwunschen Zum zweiten Mal bringt die Berliner Chansonnière und Nightlife-Goddess Romy Haag ihr Programm „Romy singt dein Lied“ auf die Bühne. Hier werden Wünsche Wirklichkeit, denn Romy singt Songs aus ihrem Repertoire, die sich das Publikum im Vorfeld unter romysingtdeinlied@outlook.de von ihr wünschen kann. Ein emotionaler Abend, Publikum und Künstlerin schwelgen in Erinnerungen.
STOP 48H NON
Ware int × Jessie pa r a w ze × o E K ID J S K e×D ¨th × DARFu en Va erne Delux t Sv S et × f . n Z -S ¨ J .I. D K × × m b s S itor × Digitali Bicycle Clu oderat × Edli e × Bombay ik tal Fighters s v y r C Woodkid ×rM er × ll k ø em et t s Rage × Gen(Yello) – Out Of Chaod e Kid Ink × Ttaen us DJ-Set & n many Mor t er A ei × S M r en & b e te r s ie a Fa D h e × C ll n A ie × ll e A in n numbern Austra × Elle y and Rocket Neneh Cherr 14 5 . – 7.9. 2 0
RLIN! - 48H BE DRINKS E S T I VA L OOD AND BERLINF T I VA L # BERLIN F RLINFES , YUMMY .COM/BE V I L L AG E R T E R T A T , I R O TW S T I VA L R & INDO I E A F N N I E L P R S, O M/BE CEFLOOR OOK.CO S & DAN E FAC E B 10 AREA T I VA L . D RLINFES W W W. B E
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 20:00, Prinzknecht
FR
01.08. FR 01.08. Back to the 80s Der Männerkneipen-Dauerbrenner im Homokiez tauscht heute Tech-House-Beats und Karohemden gegen Fönfrisuren und Schulterpolster. Mit „Back to the 80s“ bringt das Prinzknecht nun zum ersten Mal eine 80er-Party an den Start. Also flugs die Krystle-Carrington-Gedächtnisperücke aufgesetzt und nix wie hin!
Tonight, this popular Schöneberg gay bar invites you to swap your tech-house beats for synth-pop. Back to the 80s is the new series from Prinznecht where you don’t have to be ashamed of sporting shoulder pads or blow-dries. So ditch your hoverboard and dash on over to party like it’s 1989!
FOTO: HERGEN SCHIMPF
20:30, Wilde Oscar
FR 01.08. Comic-Lesung – Ralf König Fast zwei Jahre ist es her, dass der unangefochtene Meister der Knollnasen die Hauptstadt zuletzt mit einer Lesung beehrte. Doch nun ist Ralf König (Foto) wieder da und liest aus seinem im März erschienenen Comic „Konrad und Paul: Raumstation Sehnsucht“. Er schlüpft dazu selbst in die Sprechrollen aller Figuren.
It’s been nearly two years since the undisputed master of bulbous noses last graced our capital city with a reading. But now Ralf König (pictured) is back again and reading from his recent comic, Konrad und Paul: Raumstation Sehnsucht, slipping into the speaking roles of each character.
19:30, O-TonArt
FR 01.08. Felix Krull „Welch eine herrliche Gabe ist nicht die Phantasie, und welchen Genuß vermag sie zu gewähren!“, heißt es in Thomas Manns Roman „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“. Die Jungschauspieler Leonard Schleicher und Felix Strobel wagen sich an das Meisterwerk mit einer eigenen Bühnenfassung.
46 siegessäule 08|2014
“What a glorious gift is imagination, and what satisfaction it affords!“ as Thomas Mann wrote in his novel The Confessions of Felix Krull. Young actors Leonard Schleicher and Felix Strobel venture into the masterpiece with this stage adaptation. In German.
11:00 Chuchichäschtli Straßenfest zum Schweizer Nationaltag, Der homofreundliche Kiez feirt gemeinsam mit unterhaltsamen Showeinlagen und Partystimmung. Street fair 18:00 Sexclusivitäten Freudensalon, Selbstliebe Amleitungen und Austauschrunde. Exercises and discussions
KULTUR 18:00 S.R. ComedyBus Juttas Beverly Hills Neukölln, Stadtrundfahrt mit Jutta Hartmann. Guided comedy bus tour 19:00 AHA Cocooning, Ein Abend mit Sigrid Grajek Live: Coco Lorès. Musical comedy 19:30 O-TonArt Felix Krull, Adaption des ThomasMann-Klassikers. Theater play based on the novel by Thomas Mann 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater Hostel Hermannstraße, Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith Schröder. Trash musical 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie 20:00 Admiralspalast Cavequeen, Das schwule Pendant zu „Caveman“ mit
Nik Breidenbach, Regie: Corny Littmann. The gay version of the comedy play „Defending the Caveman“ 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Wilde Oscar ComicLesung – Ralf König, Benefizveranstaltung. Comic reading 21:00 Chamäleon Flip, Moderne Zirkus Show. Modern circus
BARS 19:00 Flax Karaokeshow, mit Ulli & Alex. Bar where you can easily end up boozing the night away with the locals 20:00 Prinzknecht Back to the 80s, „Die erste 80er Party im PK“. 80s party in the gay bar institution 20:00 Blond Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:00 Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 Greifbar Freitagdance, DJ In-Spector. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe DJ Husband, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Lieblingsbar Gitti Twista, DJ Gitti Reinhardt. Schöneberg’s brand new gay bar 22:00 Zum Schmutzigen
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Hobby Popp!bar, DJ U-Seven. On the weekend the „Hobby“ turns into an outrageous gay pop disco Golden Finish Weekendstarter, DJ Night. Gay bar where you can either warm up or stay and party Grosse Freiheit 114 Weekend-Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only Woof Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men New Action Shooter Friday, Strict Dresscode, all kinds of fetish. Men only Bohnengold United States Of Disco, „Music with a meaning“, DJs Paulo Chinatown u. a.. Rather straight party with queer DJ
CLUBS 19:00 Frieda-Frauenzentrum Frieda’s Sommerschlagerparty, Tanzen und Feiern. Dance party 22:00 The Chelsea Bar Kat’s Kitchen, Party für Frauen, Männer in weiblicher Begleitung willkommen, DJ Sweet-Nineteen (Electro-
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HITZE, DAMPF, SPANNUNG
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clash, House). New party for women Die Busche Friday Night Special, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s popular club for gays and lesbians Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Sing On Stage, Karaoke, Host: Athena. Karaoke night Connection Club Berlin Connection Klubnacht, 1 Floor, men only, DJ Maringo. Popular gay club with huge darkroom SchwuZ London Calling, „Musik zur Zeit“, DJs trust.the.girl, Maurice Gajda, Karina, Drew, Michael von Fischbach (Indie, Rock, Electro). Popular monthly gay indie party KitKatClub Psychedelic Theatre, „1 Year Birthday Party“, kein expliziter Dresscode, DJs Talamasca, Champa, Enantion, Annie O., Paskal Tzellos u. a. (Psy-Trance, Fullon, Melodic Techno, Tech House, Progressive House). Multi-gender, fetishfriendly trance event OHM Blitz presents: Synthetica, „Summer Series“, DJs Sarah Adroable, Voin, Sotiris PS Panorama Bar (Berghain) ... get perlonized, DJs Sammy Dee, Zip, Baby Ford, live: Portable. Electro night in the hyper-hip dance temple
Fist and Fuck, Dresscode: Fetish, Rubber. Men only 21:00 Böse Buben SportsWehr, Einlass bis 23:59, SM’n Sex in sportswear, dc: real sportswear only. Entry till midnight 21:00 CDL-Club Naked/ Swimwear Party meets Live Porn Naked, Dresscode: Naked/Swimwear, ab 22:30: special room, dresscode: naked with mask. Show your dick@gloryhole door. Mask rental available for Live Porn Naked 21:00 Reizbar Junge Sünde, Youngster-Sex-Party, bis 30 Jahre. For boys up to age 30 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 Sportlads, powered by sneakfreaxx, Dresscode: Sportswear & Sneakers 22:00 Mutschmann’s Berlin
22:00 22:00 22:00
22:00
Sneakers, „Summer Party – Sneakers + Berlin Style!“, alle Sneaker-Outfit-Kombinationen sind erlaubt. This sex party is for all types of guys into sneakers Triebwerk Cheap Sex, Naked & Underwear Darkroom Naked Sex Party Lab.oratory Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight Quälgeist SM Nacht, SM-Abend für Männer. Men only
Mehringdamm 34 | Berlin-Kreuzberg ! 030 - 57 70 71 75 U Mehringdamm (U6/U7)
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SEX DEIN AUGUST IM BOILER
12:00 Jaxx Pornokino Cruising For Fun 12:00 Maze World Bi-Day 20:00 Club Culture Houze
Montag: Partnertag (22€ für 2 Personen)
27.08. | 19.00 Uhr
STUDIEN ZUR HEILUNG – CHANCEN UND GEFAHREN Helga Hoffmann-Sieber
NEU! JETZT IM .02468:;)2;+,6-42;+,/61325 77 9:,:!04/ ";):!/320#:$% 7&'(' *:24;) Café, Küche & Kultur
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MEDIZINISCHE REISE 2014
INFORMATIONSVERANSTALTUNGEN ZU MEDIZINISCHEN FRAGEN BEI HIV UND AIDS.
Dienstag: 1x zahlen, 2x kommen! Hol Dir Deinen Gutschein für einen weiteren Dienstag und für jedes Getränk! Mittwoch: youngSTARS Sauna-Event für Jungs bis 28 Jahre. ( 13. und 27. August) Donnerstag ( 18 Uhr): Wohlfühl-Abend mit Aufgüssen, Anwendungen und leckeren Erfrischungen. Montag bis Freitag: 12 Uhr bis 14 Uhr: Frühkommertarif ( 14,50€) SOMMER-AKTION: Stempel sammeln und kostenfrei schwitzen. Mehr Infos im Netz!
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 23:00, Imperial Club
FOTO: CHIPSTER BOO
02.08.
SA 02.08. Propaganda Der Umzug nach Mitte hat der PopHouse-Sause wieder ordentlich Wumms verliehen. Schnieke Jungs und Männer stehen vor der Tür Schlange, und der Club selbst überzeugt durch eine tolle, schwitzige Atmosphäre. Dazu gibt es auf zwei Floors die Partysounds der DJs Barbie Breakout (Foto), Robby Griffith u. a.
The move to Mitte has gotten some proper oomph back into this pop/house party. Snazzy boys and men queue up outside, waiting to access the club’s convincing atmosphere, cool but sweaty. The two floors feature a DJ lineup including Barbie Breakout (pictured), Robby Griffith and more.
20:00, SO36 (Mehr Infos unter: facebook.com/ LaDIYfestBerlin)
SA 02.08. LaDIYfest In der Tradition der Riot-Grrrl-Bewegung organisieren jedes Jahr feministische Frauen/Lesben/Trans*-AktivistInnen das „LaDIYfest“. Das ganze Wochenende über laufen Workshops, am Samstag wird im SO36 gefeiert. Mit Anti Corpos (Foto), Hello Kittu und Steve live on stage und den DJs zofos, jjane und zarabatana.
SA
Inspired by the riot grrrl movment, feminist women, lesbians and trans* activists organize Berlin’s LaDIYfest every year. The whole weekend is full of workshops, and Saturday night’s party features Anti Corpos from Brazil (pictured), Hello Kittu from Estonia, local act Steve and DJs zofos, jjane and zarabatana.
18:00, Freiluftkino Hasenheide
19:00 Quälgeist BDSM Einsteiger Workshop, Für Anfänger und Experten, die ihren Horizont in Sachen sexueller Rollenspiele erweitern möchten. Workshop for beginners and experts on the different possibilities with sexual role-playing
KULTUR 15:30 Bundesplatz Kino Lost & Found in Underground - Lothar Lambert’s Psycho City, Dokumentarfilm über Lothar Lambert. Documentary 18:00 S.R. ComedyBus Juttas Beverly Hills Neukölln, Stadtrundfahrt mit Jutta Hartmann. Guided comedy bus tour 19:00 Sonntags-Club Homo Blocker, Buchpräsentation von und mit Peter Rausch. Reading 19:00 Chamäleon Flip, Moderne Zirkus Show, auch um 22:30 Uhr. Modern circus, also at 22:30 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Sally Bowles Lieder meines Lebens , Tima die Göttliche singt Chansons. Chanson night 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:00 Siegessäule präsentiert: BKA-Theater Hostel Hermannstraße, Ades Zabel & Company präsentieren ihr neustes Trashical rund um Edith Schröder. Trash musical 20:00 AHA Circus Prohst, Tunten, Tiere, Transaktionen, Trash Show Live: Vera
dder helle h ll SHEER MADNESS
berlinesque be rlinesque ! artistic ! revue revue
16 .7. – 16.7. 5.10.2014 5. 10. 2014 FOTO: JÖRN HARTMANN
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SO 03.08. Ediths Sommernachtstraum Ades Zabel und Company (Foto) laden zur alljährlichen Sommerfrische. Eigentlich sind sie zurzeit noch drinnen im BKA mit „Hostel Hermannstraße“ zu sehen, jetzt geht es raus in die Hasenheide: Edith Schröders Glanzstück „Atemlos durch Neukölln“ wird bei dem Best-of-Programm sicher nicht fehlen.
48 siegessäule 08|2014
Ades Zabel and Company (pictured) welcome you to their annual summer retreat. Aside from their successful play Hostel Hermannstraße, still running at the BKA, she’s hopping to Hasenheide park. Edith Schröder’s masterpiece Atemlos durch Neukölln is sure to be in tonight’s best-of program. In German.
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Berlin Comedian Harmonists
nur bis 17. August!
in der Komödie am Kurfürstendamm
& Emily Prohst. Trash Drag Show 20:00 The Lake Side – Burghotel Strausberg Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Theater play 20:00 Admiralspalast Cavequeen, Das schwule Pendant zu „Caveman“ mit Nik Breidenbach, Regie: Corny Littmann. The gay version of the comedy play „Defending the Caveman“ 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’hara. Crime comedy 20:00 SO36 LaDIYfest, Party & Konzert der LadyfestTage, Line-up: Anti Corpos, DJ jjane etc. Party with live acts and DJs 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 21:00 Hanger 49 Live in concert, Bettina Köster, Ben Bloodygrave, Delta Omega (New Wave, Minimal Synth, Electropop), ab 24:00: Party Tanz den Untergrund
BARS 19:00 Blond Saturday Warm-Up-Party 19:00 Café Berio Anticipation, Warm-up mit wechselnden DJs. Get ready for the night 20:00 Flax SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Betty F*** Saturday Night Fever, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 Greifbar Sundaydance, DJ Redtomcat. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Lieblingsbar Pop & Corn, DJ Kitty Vader, um 23:59 Show: RauschgoldAllstars. Schöneberg’s brand new gay bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“, DJ Kate Compli. On the weekend the „Hobby“ turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Golden Finish Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise , DJ The Crizz (Minimal/House). Regular bar night with rotating DJs. Men only
23:30 Paloma Bar Music with a meaning, hosted by Paulo Chinatown. Mixed bar night
CLUBS 22:00 Die Busche Saturday N8 mit Schlagerparty, 2 Floors (Charts, Pop, House, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Kino International Klub International, „Summer Breeze Edition“, Prelounge bis 23:45, danach Party, Show: Amanda Cox, DJs Äimi Weinhaus, Kevin Neon, trust.the.girl, Metanoize, Finckobot (Pop, Electro). One of the town’s longestablished gay parties 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Looney Tunez Live Rock Karaoke, Karaoke auf der großen Bühne mit Rockband, im Anschl. Open Stage mit Fenek Sélavy. Sing karaoke on the big stage with a live band 22:00 Serene Bar Girls’ Dance, DJ tba (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 23:00 Imperial Club Propaganda, hosted by „Peaches & Cream“, DJs Robby Griffith, Oliver M., Melli Magic, Barbie Breakout (Pop, House, Electro). The classy and chic gay party explosion 23:00 Connection Club Berlin Connection Klubnacht, 1 Floor, men only, DJ Leebow. Popular gay club with huge darkroom
bump! das RetroStudio
**048_049_Programm0203 22.07.14 09:28 Seite 49
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 74/75 16:00 16:00 17:00
17:30 18:00 20:00
21:00 22:00 22:00
22:00 22:00 23:00 KitKatClub Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, Fetisch & SM offen, DJs Miss Sunshine, Monty, Sangeet, Der Freak (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 SchwuZ bump!, „Das Retro-Studio“, DJs ChrizzT, Gitti Reinhardt, mikki_p, FlimFlam, derMicha, Modeopfer (ClubClassics, Disco, Schlager). Gay party with retro club classics 23:55 Location: tba CockTail d’Amore, DJs Boris, Discodromo u. a. (Deep House, Nu Disco). Popular gay discolectro party 23:59 Hanger 49 Tanz den Untergrund, „Unexpected Sounds“, DJ TerrorWave (Cold-Minimal-Synth Wave, UndergrouNDW, Minimal Electro, Experimental) 23:59 Berghain Klubnacht, Live: Kareem, DJs Shifted, Mike Schannon, Hektor Oaks u. a., in der Panorama Bar live: Max Graef, DJs San Soda, Baikal, Stefan Goldmann. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 12:00 Jaxx Pornokino Have A Quick Fun, Casual sex party 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress Erotic & Fantasy 21:00 Reizbar Sex Special Nacht, „Flatrate Fick“ 21:00 Ajpnia PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party für Positive und NichtPositive“. For HIV-positive people & friends 21:00 Böse Buben Die BöseBuben-Nacht, SM und spanking. Einlass bis 23:59. The classic spanking party, entry till 23:59 21:00 CDL-Club Naked Sexparty, Dresscode: Shoes only, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room –
22:00 22:00 22:00
Show your dick@Gloryhole Door. If you show up naked you will never feel misplaced at this sex club Apollo Splash Club Splash Dreams, Cruising & More Mutschmann’s Fetish in the Mix , dresscode: all kinds of fetish Quälgeist U35 SM Berlin, SM für unter 35jährige. SM play party up to age 35 Triebwerk Sexparty, Dresscode: underwear, naked Lab.oratory Yellow Facts, „piss without dresscode“, Einlass bis 24:00. Entry till midnight New Action Cruising Non Stop, „All kind of gay Fetish Night“ Darkroom Golden Shower Party Stahlrohr 2.0 NakedSex-Party, For boys & men
talk and workshop, application requested
KULTUR 18:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 18:00 Freiluftkino Hasenheide Ediths Sommernachtstraum, Neuköllner Sommerspektakel mit Ades Zabel, Biggy van Blond, Bob Schneider, Stefan Kuschner. Comedy 19:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 19:00 Chamäleon Flip, Moderne Zirkus Show. Modern circus 19:30 O-TonArt Felix Krull, Adaption des Thomas Mann-Klassikers. Theater play based on the novel by Thomas Mann 20:00 The CLUB Vernissage, Ausstellungseröffnung Nicola Napoli. Vernissage 20:00 Sonntags-Club AKC akut, Comedy Show mit Anika Hoffmann und Gästen. Comedy show, artistry, songs, dance, magic
CLUBS 08:00 KitKatClub Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs BugMugge Team (Techno, House, Trance). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Rummelsburg FLYWatergate presents: Diynamic Open AIR, eher hetero, live: Stimming, David August, DJs H.O.S.H, Solomun, Kollektiv Turmstraße u. a. Straight but sexy electro party 12:00 Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, „Das Tanz-Gewühl der Nacht zuvor geht weiter“, DJs Axel Boman, Fritz Zander. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Liquid Brunch, Feucht-fröhlicher Karaoke-Abend, Host: Craig Teatime. Nurse your hangover with some karaoke 22:00 Ficken 3000 ICKY, „Drink. Dance. Strip. Fuck“, DJ-Set by Harry+JPEG. Indie sex party, the follow-up to „Pork“
23:00 KitKatClub Dimension, „Commando“, mit Gogos & Performances,, „Gay-Play- & Cruisingparty“, DJs Carlos Gallardo, Labio Luigi, Pornshow: Damien Crosse (Trance, House, Electro) 23:00 Avenue/Café Moskau GMF, DJs Divinity, Kid Rox, Carrie Gold, Pimperzombie (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment
21:00
mit Dance/House-Musik,, Dresscode: Naked, shoes only! Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear Lab.oratory Naked Sunday, Einlass bis 18 Uhr. Entry till 18:00 Mutschmann’s Coffe & Cream Original, mit DJ, für HIV-Positive, Einlass bis 19 Uhr. For HIV-postive people, entry till 19:00 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Stahlrohr 2.0 Underwear, Pants and shirt Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or Fetish Outfit, bi, straight & gay Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party of the KitKat-Gayteam
SEX 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 Jaxx Pornokino Undercover ermitteln, Casual sex party 13:00 DarkZone Sunday Cruising 15:00 Apollo Splash Club naked-dark-meetings, Schaumparty, DJ Redtomcat. Foam party 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Quälgeist Honey & Spice, SM für Frauen & Trans*, Einlass bis 16:00. SM party for women and Trans*, entry till 16:00 16:00 CDL-Club NakedHouse-Night, Sexparty
BARS
SO 03.08.
10:00 Schneeweißchen & Rosenrot Girlsbrunch, Lecker essen mit feinster, musikalischer Untermalung 12:30 NGBK E)merging identity and creative practice, Workshop unter der Leitung von Evan Ifekoya & Raju Rage, Anmeldung erforderlich. A creative, critical
15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Blond Kaffeeklatsch, Coffee and tea time 20:00 New Action Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dresscode. Cruising bar 20:00 Golden Finish Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lecken“. Nurse the damage caused by the weekend 20:00 Leander Tatort 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Hasch mich, ich bin ein Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Marianne Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, Bar with darkroom, men only
siegessäule 08|2014 49
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MO 04.08.
22:00, Kino International
MO 04.08. MonGay: Eastern Boys Zwischen Home-Invasion-Thriller und romantischer Liebesgeschichte bewegt sich „Eastern Boys“. Mark, vom osteuropäischen Jungenstrich in Paris, überfällt mit seiner Gang einen älteren Businessman in dessen Apartment. Doch dem anfänglichen Akt der Gewalt folgt eine Liebesbeziehung zwischen Täter und Opfer.
Moving between home-invasion thriller and romantic love story, Eastern Boys portrays Mark, an Eastern-European hustler in Paris, as he and his gang attack an older businessman in his apartment. But from the initial act of violence follows a love affair between the perpetrator and victim.
FOTO: MILENA SCHLOESSER
20:00, Bar jeder Vernunft
DI 05.08. In my Sixties Maren Kroymann gastiert mit ihrem Programm „In my Sixties“ für ein paar Sommertage in der Bar jeder Vernunft. „Like a summer rose“, singt sie dazu passend in dem Dusty-Springfield-Hit „I Just Don’t Know What to Do With Myself“, der Teil ihrer unterhaltsamen Reise durch die 60erJahre und ihr eigenes Leben ist.
Maren Kroymann will present her program In my Sixties for a few summer days at Bar jeder Vernunft. ”Like a summer rose,“ she fittingly sings to the Dusty Springfield hit,“I just don’t know what to do with myself.“ The sexagenarian will journey back through her own life using other 1960s classics as well.
22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International MonGay: Eastern Boys, Französischer Homothriller, OmU. French thriller, OV, german subtitles
BARS
SEX 12:00 Jaxx Pornokino Top&Bottom, Casual sex party 12:00 Maze World Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist Blue Monday Chillout, Gemischter SM-Abend. SM party, mixed genders 19:00 Club Culture Houze Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Special Dresscode: Swimwear 22:00 Stahlrohr 2.0 HiEnergy, Dress as you like
19:00 Blond Schlager à la carte, German hit songs night 20:00 Möbel Olfe Soli vom Fass, „die Kiezveranstaltung zugunsten einer guten Sache“. Mini benefit 20:00 Stiller Don Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Golden Finish Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 22:00 New Action Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
CLUBS 18:00 Metaxa Bay Gaybeach, Strandparty (Sommersounds, House, Charts). The gay beach party next to the central train station 19:00 SO36 Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Rollers Inc. DJ-Team. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Multise-
2 FÜR 1
Mehr Infos im Netz. Der BOILER | Mehringdamm 34
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KULTUR 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Galli Theater Piano Bar, Eine Reise durch die Musikgeschichte. Concert 20:00 Bar jeder Vernunft In My Sixties, Maren Kroymann und ihre Band interpretieren Songs aus den 60er-Jahren. The singer and her band interpret the best pop songs of the 60s 21:00 Chamäleon Flip, Moderne Zirkus Show.
Piano Bar 5. August, 20 Uhr
„OPEN AIR“ THEATER BERLIN 030-27 59 69 73
BARS
DI
05.08.
20:00 Blond Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke 20:00 Golden Finish Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:30 Marienhof Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka 21:00 Sanatorium 23 Return to Berlin Spin, DJ Orson Beatz 21:00 Betty F*** KlinikTreff, Tiny gay 22:00 Rauschgold Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs 22:00 Grosse Freiheit 114 Würfel dir einen..., Bar with darkroom, men only 22:00 Woof Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 New Action Big Dick Night, Vergünstigungen für große Schwänze. Guys who show their big dicks get discount 22:00 Möbel Olfe Mädchendisko, DJ Agent Age. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere
FOTO: SENSOREYE PRODUCTION
20:00, Schwules Museum*
KULTUR
xual Boxhopping, FlatRate-Karaoke, Host: Monk. Karaoke night
12:00
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
MI 06.08. Boys Don’t Cry Was macht den Mann zum Mann? Eine Frage, die immer noch nicht so leicht zu beantworten ist. Die zwei Tänzer Uwe Brauns und Martan Levkowich (Foto, li.) suchen nach Antworten in ihrem Stück „Boys Don’t Cry“. Anschließend gibt es ein Gespräch mit den Künstlern auf Englisch.
50 siegessäule 08|2014
What makes a man a man? A question that’s still not so easy to answer. Dancers Uwe Brauns and Martan Levkowich (pictured, L) search for answers in their new piece titled after a song by The Cure. A conversation in English with the two artists will follow.
Dircksenstr. 48 Am Hackeschen Markt www.brillenwerkstatt.de Oranienstr. 32 und »Die Maske« Mehringdamm 66 Kreuzberg
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 74/75 22:00 Rauschgold MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night
CLUBS
SEX
22:30 SchwuZ Populärmusik vs. Sloth Collective, „Deine Mittwochsparty“, DJs Rodeo, Henri Steeg, LCavaliero, derMicha (Queer Beat, Pop). Mainstream meets underground to prevent midweek boredom
CLUBS 21:30 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Blue Tuesday, Karaoke Lounge, Host: Fenek Sélavy. A new weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers
SEX 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 CDL-Club Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist SM am Dienstag, SM-Abend für Männer. SM night, men only 21:00 Reizbar Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Ein-
lass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
MI
06.08. 10:30 EWA Frauenzentrum EWA on Tour, Brückenradtour von Mitte nach Charlottenburg. Bike tour 18:00 Schwules Museum* Nackte Scham und schöne Schande - Lothar LambGuided tour 19:00 Playstixx Lieblingsspielzeug für Frauen Liebesspielzeug Infoabend, Infos rund um Toys, für Frauen. Info about sex toys
KULTUR 19:00 Spukvilla Im kleinen Strandcadé, Die wilden Witwer präsentieren Badeschlager. Chanson night 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Schwules Museum* Boys Don’t Cry, Tanzdu-
ett. Dance performance ollowed by a talk with the artists in English 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:00 Bar jeder Vernunft In My Sixties, Maren Kroymann und ihre Band interpretieren Songs aus den 60er-Jahren. The singer and her band interpret the best pop songs of the 60s 21:00 Chamäleon Flip, Moderne Zirkus Show.
23:00 Die Busche Charts meets all time Classics, 1 Floor (Charts, Pop, Black, Schlager).
10:00 New Man Kinotag 12:00 Jaxx Pornokino Sucking The Hot Dogs, 12:00 Duplexx Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play 19:00 CDL-Club After-WorkNaked, Sexparty mit Chillout/Lounge Music,, Dresscode: Shoes only! 19:00 Ajpnia FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. 19:00 Darkroom Underwear Sex Party 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day. F
20:00 Triebwerk AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze Bi-Night – Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/Fetish outfit or naked, Gay 21:00 Reizbar Fetish Gays, Rubber, Leder, Sports 22:00 Stahlrohr 2.0 Obenoder-Unten-Ohne, Dresscode: Topless or pants off
BARS 18:00 Himmelreich Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 20:00 Golden Finish Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night 21:00 Betty F*** Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Marietta Pink Martini, Wöchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 22:00 New Action Join The Crowd, „Regular New Action bar night“ 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Quick & Dirty, „Summerspecial“. Casual trashy gay bar night 22:00 Woof Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s KMarts Techhouse Pearls, Music by K-Mart & Friends
AUGUST 2014 thursdays august07/14/21/28
saturdays
doors open 9 to 11 pm
Naked Sex Party doors open 10 to 12 pm
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sundays
doors open 10 to 12 pm
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DO
FOTO: FREDERIK SCHULZ
07.08.
21:00 Chamäleon Flip, Moderne Zirkus Show.
BARS BARS
SEX
DO 07.08. 10 Im Dezember feiert der berühmteste Club Berlins sein zehnjähriges Bestehen und schon jetzt wirft das Ereignis erste Schatten voraus. Heute eröffnet die Ausstellung „10“ mit Werken u. a. von Norbert Bisky und Obertürsteher und Fotograf Sven Marquardt. Bis Ende August sind die Malereien, Fotos und Videos zu sehen.
This December, Berlin’s most notorious club will hit its tenth anniversary, but the celebration begins now. Tonight’s opening of the exhibition 10 presents work by artists including Norbert Bisky and überbouncer and photographer Sven Marquardt. The paintings, photos and videos will be on display through month’s end.
FOTO: TANJA SCHNITZLER
20:00, Schneeweißchen & Rosenrot
FR 08.08. Party für Girls Partyveranstalterin Dagmar Kläbe hat ein Händchen für lesbische Sausen. Ihr neuestes Baby heißt „Party für Girls“ und findet zweimal im Monat im Schneeweißchen & Rosenrot statt. Die Musik können die Mädels gleich selber mitbringen: Es ist Open DJ-Night. Also ran an die Plattenteller und abgetanzt!
Party promoter Dagmar Kläbe has a knack for getting dykes to dance. Her newest baby, Party für Girls, takes place twice a month at Schneeweißchen & Rosenrot. The music policy? BYO. Girls are welcome to take along tunes to this open DJ night. So come join the action at the turntables or on the dancefloor!
FOTO: ERIC SIMONIN
23:00, SO36
FR 08.08. Ich bin ein Berliner „Ich bin ein Berliner“, das Mon Chérie unter den Underground-Festivals, ist aus der Sommerpause zurück und präsentiert sich zum 36ten Geburtstag des SO36 besonders knackig: Saalschutz,The Nothings und Mary Ocher and Your Government live on stage, Annie O. u. a. an den Decks und eine Performance von Wild (Foto).
52 siegessäule 08|2014
Ich bin ein Berliner, the darling of underground festivals, is back from summer break, ready to make noise just in time for SO36’s 36th birthday. On stage will be Chris Imler, Saalschutz,The Nothings and Mary Ocher + Your Government and Wild (pictured), plus DJs Annie O., Emmanuelle 5 and David Mars.
18:00 Der Boiler WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 Frieda-Frauenzentrum Selbstsicherheit in Arbeitszusammenhängen, Vortrag zum Thema: Vorbeugen gegen Mobbing. Lecture 19:00 NGBK Talks: Shaka McGlotten & Kaciano Gadelha, Gesprächsrunde zum Thema sexuelles Verlangen im digitalen Zeitalter. Talk about fragmented bodies, virtual landscapes and architectures of desire among gay men 19:00 Triq e.V. Trans, *Inter* und Queers zum Thema Älterwerden, Neue Gruppe für Trans*, Inter* und Queers zum Thema Älterwerden. Meeting for queer people who are aging 19:30 DODO Spiele Abend, Gemeinsam Spaß haben und Gesellschaftsspiele spielen. Game night
KULTUR 19:00 Halle am Berghain 10, Das Berghain feiert sein 10jähriges Bestehen mit einer Ausstellung, u. a. Werke von Norbert Bisky, Marc Brandenburg. Opening night of Berghain’s anniversary art exhibition 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 NGBK Performance by Solange, tô aberta!, Tanz Performance. A show in the style of funk dance that blends queer, punk and drag with the sound of Funk Carioca 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:00 Schlosspark Theater Der Lügenbaron, Beziehungsdrama mit Désirée Nick. Love drama 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’hara. Crime comedy 20:00 Bar jeder Vernunft In my sixties, Maren Kroymann und ihre Band interpretieren Songs aus den 60er Jahren. The singer and her band interpret the best pop songs of the 60s 20:30 La Luz Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show
Nu Disco). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
20:00 Blond Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 21:00 Herz Another+Form, queer alternative Party (Synth Wave, Post Punk, Electro). Weekly alternative LGBT party proposed by UNI+FORM 21:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Barbie Girls & Boys, „die 90er und Trashparty“. The Hobby indulges in pop music 22:00 Möbel Olfe Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dresscode Casual, men only
CLUBS 16:00 SO36 60qm Kunst – im Club, „Flureröffnung mit Musik“. Art exhibtion with music 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Gayhole, „Darkroom Boxhopping, Dancefloor Karaoke“, Host: José Vigers. The cruisy karaoke party 23:00 SchwuZ Elektronischer Donnerstag: Boyola, DJs Mauro Feola, Lucas Gurgel, Paulo Tessuto, ALTERnEGrO (Deep House,
12:00 Jaxx Pornokino Show Your Dick, Casual sex party 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World Kinotag 19:00 CDL-Club Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske. Ab 21 Uhr: „B.ig D.ick. P.arty“, show your dick@gloryhole door. Mask rental is available 20:00 Club Culture Houze Piglets and Pervs, „Queer SM-Playparty“, SM & Fetish Outfit 20:00 Quälgeist Q’le Jungs, After-Work SM-Party, Zutritt nur für Männer unter 35 . After work SM party for guys up to age 35 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Mutschmann’s Naked Sex-Party, Dresscode: Shoes only 21:00 Reizbar Bukkake Nacht, „Vollspritzen“, dress: topless, underwear, naked. Unleash your cum 21:00 Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Cruising-Night. Cheesy pop music and sex
FR
08.08. P lu s p utanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 aße → Wilhelmstr Tel 44 66 88 0
18:00 Sexclusivitäten PorYes-Salon, Feministischer Porno. HerPorn – feminist porn watching 19:00 Triq e.V. RadioVokü und Trans*Inter*QueerTresen , Kneipenabend mit Vokü-Essen. Bar night for trans*, inter* and queer people with home-style cooking
KULTUR 19:30 O-TonArt Der zerfallene Engel, Comedy
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20:00 20:00
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23:59 Panorama Bar (Berghain) Øye Øye Øye!, Live: Analogue Cops, DJs Marcel Vogel, Beaner, Session Victim, Radio & Fernseh, Delfonic. Electro night in the hyper-hip, bass-flooded dance temple
Show, Thema: Glücksgefühle Live: Christoph Schmidtke. Comedy show Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Thriller play Bar jeder Vernunft In my sixties, Maren Kroymann und ihre Band interpretieren Songs aus den 60er Jahren. The singer and her band interpret the best pop songs of the 60s Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi Chamäleon Flip, Moderne Zirkus Show. Modern circus
SEX 12:00 Jaxx Pornokino Cruising For Fun 12:00 Maze World Bi-Day 20:00 Club Culture Houze Fist and Fuck, Dresscode: Fetish, Rubber. Men only 21:00 CDL-Club Feel the Summer – Sexparty, Dresscode: Naked, Swimwear, ab 23:00: B.ig D.ick S.ociety, Special Room, dresscode: naked – show your dick@gloryhole door 21:00 Böse Buben SCREAM!, Einlass bis 23:59, „SM, spanking, toys’n sex“. Entry till midnight 21:00 Reizbar Gruben Nacht, Sex im Dunkeln. Sex in the dark
BARS CLUBS
20:00 Flax We Love Music, „Clubsounds & Play Your Own Music“. Bar where you can easily end up boozing the night away with the locals 20:00 Blond Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:00 Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 Greifbar Freitagdance, DJ Ric B. Popular 80sstyle gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe DJ Lord Sunkist, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Lieblingsbar Ankerlos durch die Gracht, DJ Gitti Reinhardt. Schöneberg’s brand new gay bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Popp!bar, DJ U-Seven. On the weekend the „Hobby“ turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Golden Finish Weekendstarter, DJ Night. Gay bar where you can either warm up or stay and party 22:00 Grosse Freiheit 114 Weekend-Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only 22:00 Woof Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action Shooter Friday, Strict Dresscode, all kinds of fetish. Men only
19:00 Kosmonaut Lila Laune Air, bis Montag 9:00, eher hetero, Outdoor+Indoor, live: Abby, DJs Marc Miroir, Sascha Braemer, Jan Mir, Format:B, Mario Aureo u. a. Straight but sexy electro party 20:00 Schneeweißchen & Rosenrot Party für Girls, Open DJ-Night – sei DJ für eine Nacht. Bring along your own music and have a moment of DJ glory 22:00 Die Busche Friday Night Special, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Sing On Stage, Karaoke, Host: Athena. Karaoke night 23:00 Südblock Sampson’s Cherry-O-Kie, „... is dropin’ it like it’s HAWT!!!“, Karaokeabend mit Sampson. Karaoke for lovers and haters with party host Sampson 23:00 KitKatClub Revolver, „Toy Box“, DJs Chris Bekker, Mat Tiasz, Miguel Mea, Alexio, Faufi, Herr Noll, Show: Maria Psycho, Koenig Timmi, Jonathan (House, Tech House). Electro gay party originally based in London 23:00 Chesters Raw Chicks, neue Location!, Live: Babeat, DJs Cherushii, La Fraicheur, Lee-Pling (Electronic, House, Tech House). Party for women with an exclusive stage for female artists 23:00 SO36 Ich bin ein Berliner, Die 6. Staffel des
queeren Musikfestivals, live: The Nothings, Mary Ocher and your Government, Saalschutz, Chris Imler, DJs Annie O, David Maars, Emmanuelle 5, Host: Andreas Schwarz (Electro, Postpunk, Glam). Music festival featuring local queer bands & DJs 23:00 Connection Club Berlin Connection Klubnacht, 1 Floor, men only, DJ Robby Griffith. Popular gay club with huge darkroom 23:00 SchwuZ Partysane, „Die Party von Gloria Viagra“, DJs Marro, Marc Miroir, Monchichi, Lotic, Patrick Mason, Black Cracker u. a. (Discolectro, RotzN-Pop, Urban Sounds). Gloria Viagra’s extensive mingle-mangle of NuElectrics and Disco
21:00 AHA Die AHA-Erotikparty, Das Original. Monthly sex party 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 Karaoke Sex, Sing & Cruise 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix , dresscode: all kinds of fetish 22:00 Quälgeist Q! – Back To The Roots, SM in Rubber, Leather, Army- & Skinklamotten. SM party, strict dresscode 22:00 Triebwerk Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Darkroom Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 15:00, Volkspark Friedrichshain
SA
FOTO: GUIDO WOLLER
09.08.
FOTO: MORITZ GREWENIG
SA 09.08. G Day If you pronounce the “G“ like a German would, the name clues you in on the format: a gay daytime party, open-air, of course. Now at a new location – Chalet’s garden area – this edition features DJs Akirahawks, Mandel Turner, Electrosexual (pictured), 2Faro and Mashyno playing summery house till midnight.
FOTO: ALEX BORIAS
22:00, Ficken 3000
SO 10.08. ICKY Trotz des Todes von „Pork“-Veranstalter Brian geht es sonntags im Ficken 3000 weiter. Einer seiner besten Freunde, Jared Abbott,führt die sexy alternative Pop- und House-Party fort. Lediglich am Namen wurde rumgeschraubt, ansonsten soll der „Spirit of Pork“ erhalten bleiben. DJ des Abends: Mavin alias Manhooker (Foto).
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SHEER MADNESS
berlinesque be rlinesque ! artistic ! revue revue
As with every year as summer ends, this family-friendly LGBT fest takes place in Friedrichshain’s largest park. Rocking the stage will be ska/punk band Skalitzer and Schlager starlets Die Kusinen. Rauschgold diva Sally Morell (pictured) will host, and DJs Bürger P.and ChrizzT.will send soundwaves into the troposphere. 12:00, Chalet
Frisch aus der Griessmühle in den Zaubergarten des Chalet umgezogen, startet die schwule Open-Air-Sause im Spätsommer noch mal richtig durch. „House! House! House!“, lautet auch diesmal der musikalische Schlachtruf, die DJs Akirahawks, Mandel Turner, Electrosexual (Foto), 2Faro und Mashyno kommen dem gerne nach.
de | o. o.de | . 7 | 10777 Berlin cafeberi tr.7 Maaßenstr
dder helle h ll
SA 09.08. LesBiSchwules Parkfest Wie jedes Jahr leitet das familienfreundliche Parkfest in Friedrichshain das Ende der Outdoorseason ein.Auf der Showbühne rocken die Skapunks Skalitzer und Schlagersternchen Die Kusinen. Rauschgold-Diva Sally Morell (Foto) moderiert und DJs Bürger P. und ChrizzT. lassen hoffentlich den Volkspark beben.
AB 19 UHR JEDEN SAMSTAG IM AUGUST
Despite the death of Pork promoter Brian, there will still be a party every Sunday at Ficken3000. One of his best friends, Jared Abbott, is driving the sexy alternative pop and house party ahead. Only the name has changed; otherwise the “Spirit of Pork“ remains. Tonight’s DJ: Mavin a.k.a. Manhooker (pictured).
16 .7. – 16.7. 5.10.2014 5.10. 2014 www.wintergarten-berlin.de www w.wi . ntergarten-berlin.de Ticket Hotline:: 030 Ticket Hotline 0 - 588 433
11:00 Sonntags-Club Trans* und Alter, Zweitägige Konferenz. Conference 12:00 Zwölf Apostel Kirche Mittagsgebet und Andacht für Trauernde, vom Rogate-Kloster. Church service 15:00 Volkspark Friedrichshain Lesbisch/Schwules Parkfest, Traditionelle Sommersause im Volkspark mit Bühnenprogramm, Infoständen u. a., live: Die Kusinen, Die Skalitzer, DJs Bürger P., Chrizz T., Moderation: Sally Morell. Open Air 18:00 Quälgeist Quälgeist Backstage, „Lerne den Quälgeist in ungezwungener Atmosphäre kennen“. Open house of the longstanding fetish sex club
KULTUR 19:00 Chamäleon Flip, Moderne Zirkus Show, auch um 22:30 Uhr. Modern circus, also at 22:30 20:00 Galerie Knoth und Krüger 36 Jahre SO36, Ausstellungseröffnung. Exhibition opening 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:00 The Lake Side – Burghotel Strausberg Der Name der Rose im Kloster Chor, Kloster-Krimi von Umberto-Eco. Stage adaptation of the novel „The Name of the Rose“ 20:00 Bar jeder Vernunft In My Sixties, Maren Kroymann und ihre Band interpretieren Songs aus den 60er Jahren. The singer and
her band interpret the best pop songs of the 60s 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Todesfalle, Ein Thriller von Ira Levin mit Thomas Gumpert, Felix Isenbügel, Heide Domanowski u. a. Thriller play 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 DODO Witze Abend, Erzähl deinen Lieblingswitz. Comedy night
BARS 19:00 Blond Saturday Warm-Up-Party 19:00 Café Berio Anticipation, Warm-up mit wechselnden DJs. Get ready for the night 20:00 Flax SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and traditional gay bar 21:00 Betty F*** Saturday Night Fever, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 21:00 Sanatorium 23 Return to Berlin Spin, DJ Orson Beatz 22:00 Greifbar Sundaydance, DJ Ric B. Popular 80sstyle gay cruising bar 22:00 Lieblingsbar Waschsalon, DJ Herrin deluxe, um 23:59 Show: Rauschgold-Allstars. Schöneberg’s brand new gay bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“, DJ Kate Compli. On the weekend the „Hobby“ turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Golden Finish Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 Möbel Olfe DJ Shambhu, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise, „Parkfest-Special – Neon Party“, DJ Herr von Keil (80s). Special edition of the regular bar night with rotating DJs.
cafeberio
CLUBS 12:00 Chalet G Day, OpenAir-Party, bis Mitternacht, DJs Akirahawks, Mandel Turner, Electrosexual, 2Faro, Mashyno (House, Deep House, Disco House, Ambient). Monthly open-air party, till midnight 14:00 Badeschiff Fuck Me Now & Love Me Later Festival, eher hetero, auf dem gesamten Gelände der Arena, DJs Oliver Schories, The Glitz, Red & Ron, Marcel Freigeist u. a. Straight but sexy electro party 19:00 Kosmonaut Lila Laune Air, bis Montag 09:00, eher hetero, Outdoor+Indoor, live: Abby, DJs Marc Miroir, Sascha Braemer, Jan Mir, Format:B, Mario Aureo u. a.. Straight but sexy electro party 22:00 Die Busche Saturday N8, 2 Floors (Charts, Classics, House, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Sing On Stage, Karaoke, Host: Hllywd. Karaoke night 22:00 Serene Bar Girls’ Dance, DJs Charlie Crab & Hurricane (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 23:00 SchwuZ Popkicker, „Die Party von Jurassica Parka mit Pop, Sport & Show“, DJs Discopig, Doris Disse, Emma Cock am Drink, Tonpfleger, Lucky Pierre, Gold Tier, mikki_p u. a. (Pop, 80s, 90s, House). Play ping pong or tabletop soccer between your dance sessions 23:00 Connection Club Berlin Zirkus , Live Acts & Entertainment auf 2 Floors, mixed, DJs Waionix aka DJ
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 74/75
Bionic & Waikiki, Pimperzombie (Electro, Future House, Pop). This circus-themed gay party is anything but tame 23:00 WHAT?! Peaches & Cream, „Summer-Edition“, Live: E.N.V, DJs Pa$cha, DMac, Kate Compli, Influx (Dancehall, Hip Hop, R’n’B, Old-School, Alltime Pop, 80s). Queer hip-hop party 23:00 KitKatClub Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, offen für Fetisch & SM, DJs Der Würfler, Ziggy Stardust, Faufi,Johann de Beers (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:59 Berghain Klubnacht , Live: Furfriend, DJs Eric Cloutier, Pär Grindvik, Scuba u. a., in der Panorama Bar live: Schlepp Geist, DJs Janina, Monika Kruse, Ellen Allien. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 12:00 Jaxx Pornokino Have A Quick Fun, Casual sex party 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress Erotic & Fantasy 21:00 Reizbar Bad Boys, Dresscode: minimum topless 21:00 Böse Buben SportsWehr, Einlass bis 23:59, SM’n Sex in sportswear, dc: real sportswear only. Entry till midnight 21:00 CDL-Club Naked Sexparty, Dresscode: Shoes only, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door. If you show up naked you will never feel misplaced at this sex club 21:00 Ajpnia NachtVerkehr, „Sex, Gespräche und kennen lernen in chilliger Atmosphäre“. Relaxed sex party 21:00 Quälgeist Sodom & Gomorrha, SM-Playparty für Männer und Frauen in passendem Outfit. SM play party, mixed geners, dress erotic
21:00 Apollo Splash Club Splash Dreams, Cruising & More 22:00 New Action Mega Slut Party, dance and fuck your ass off, DJ Housewife, dresscode: strict & sexy 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix , dresscode: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk Sexparty, Dresscode: underwear, naked 22:00 Darkroom Golden Shower Party 22:00 Lab.oratory Fausthouse, Einlass bis 23:59, „anal deep throat“. Entry till midnight 22:00 Stahlrohr 2.0 NakedSex-Party, For boys & men
SO
19:00
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10:00 Schneeweißchen & Rosenrot Girlsbrunch, Lecker essen mit feinster, musikalischer Untermalung 11:00 Sonntags-Club Trans* und Alter, Zweitägige Konferenz. Conference 18:00 Emmaus-Kirche HuKGottesdienst, Offener Gottesdienst, queere Gäste wilkommen. Church service
KULTUR 18:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 19:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 19:00 Chamäleon Flip, Moderne Zirkus Show. Modern circus 20:00 Galli Theater Die Männerfalle, Komödie. Comedy 20:00 Bar jeder Vernunft In my sixties, Maren Kroymann und ihre Band interpretieren Songs aus den 60er Jahren. The singer and her band interpret the best pop songs of the 60s 21:00 Freiluftkino Friedrichshain Philomena, Eine Frau auf der Suche nach ihrem Sohn, OmU. Drama, OV
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bin ein Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series Flax on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot Marianne Tatort, mit Täterraten AHA Tatort in der AHA, Public viewing Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar Woof Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, Bar with darkroom, men only
CLUBS 08:00 KitKatClub Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs JayBase, alGee (Techno, House, Trance). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, Das Tanz-Gewühl der Nacht zuvor geht weiter, DJs JThe Black Madonna, Seth Trox-
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ler, Sven Von Thülen. Vibrant continuation of Saturday night’s party SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Liquid Brunch, Karaokeabend, Host: D’Mandy. Nurse your hang- over with some karaoke action Ficken 3000 ICKY, „Drink. Dance. Strip. Fuck“, DJ-Set by Mavin Le Magass. Indie sex party, the followup to „Pork“ Die Busche Good bye Weekend, 1 Floor (Charts, Pop, Fox, Schlager). Berlin’s oldest club for gays and lesbians host a Sunday blowout Avenue/Café Moskau GMF, DJs Super Zandy, Frank Wild, Gloria Viagra, Alfie Levi . (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment
16:00 Lab.oratory Athletes, Einl. b. 18 Uhr, „fit for fuck“, dresscode sportswear+sneaker. Entry till 18:00 17:00 Greifbar BerlinBastards EastSide, Party nur für HIV-Positive, Einlass bis 19 Uhr. Exclusively for HIVpostive men, entry till 19:00 17:30 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or Fetish Outfit, bi, straight & gay 21:00 Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party of the KitKat-Gayteam
SEX 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 Jaxx Pornokino Undercover ermitteln, Casual sex party 13:00 DarkZone Sunday Cruising 15:00 Apollo Splash Club naked-dark-meetings, Schaumparty, DJ Redtomcat. Foam party 15:00 Böse Buben Give me FFive on Sunday, Fistparty, no spank! 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 16:00 CDL-Club NakedHouse-Night, Sexparty mit Dance/House-Musik,, Dresscode: Naked, shoes only! 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear
15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Blond Kaffeeklatsch, Coffee and tea time 20:00 New Action Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dresscode. Cruising bar 20:00 Golden Finish Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lecken“. Nurse the damage caused by the weekend 20:00 Leander Tatort 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Hasch mich, ich
siegessäule 08|2014 55
**056_057_Programm111213 22.07.14 09:02 Seite 56
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
MO 11.08.
MO 11.08. MonGay: 1 Berlin Harlem Während im Schwulen Museum* die Lothar-Lambert-Retrospektive zu sehen ist, zeigt das KI mit „1 Berlin Harlem“ seinen bekanntesten Film. Anhand des Lebens eines schwarzen US-Soldaten in Berlin werden Themen wie Homosexualität und Rassismus verhandelt. U. a. mit Fassbinder (Foto), Brigitte Mira und Evelyn Künneke.
While the Lothar Lambert retrospective is showing at the Schwules Museum*, the KI is screening his most famous film, 1 Berlin Harlem. Based on the life of a black U.S. soldier in Berlin, it touches on themes of homosexuality and racism. Starring Fassbinder (pictured), Brigitte Mira, Evelyn Künneke et al.
FOTO: TOBIAS DÖRER
18:00, Metaxa Bar
This summer, too, got its fair share of rain. But who minds a little sprinkle when there’s Gay Beach running into the nighttime hours? Tonight’s party welcomes DJ Darc Delirium (pictured) at the decks, joined by his Kiss Kiss Bang Bang party crew from Leipzig to help set the mood.
FOTO: ROBERT.M
20:00, Wintergarten (Wir verlosen Freikarten auf siegessäule.de)
MI 13.08. Der helle Wahnsinn Total verrückt: Die neue Show von Jack Woodhead und David Pereira (beide Foto) spielt im Irrenhaus. Regisseur Markus Papst hatte die Idee zum Stück, Jack und David schrieben die Songs. Siegessäule präsentiert die Mischung aus Akrobatik, Burlesque und Musical und verlost 4 x 2 Freikarten inklusive Meet & Greet.
56 siegessäule 08|2014
Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de nkt pu lus www.p aße 115 → Wilhelmstr 0 88 Tel 44 66
KULTUR 20:00 Moviemento Hier und Jetzt, Filmdramödie mit lesbischwuler Besetzung. DarstelllerInnen und Regisseurin sind anwesend. Film screening 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Gaslicht, Krimistück. Thriller 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International MonGay: 1 Berlin Harlem, Zum 70. Geburtstag von Lothar Lambert wird der Berlin-Klassiker gezeigt. Film about a U.S. soldier living in Berlin before the wall came down
BARS
MO 11.08. Gay Beach Auch in diesem Jahr hat uns der Sommer mit Regen überflutet. Doch wen stört ein warmer Schauer, wenn man beim „Gay Beach“ in die Nacht hineinfeiern kann. Am heutigen Abend sorgt Ostperle Darc Delirium (Foto) an den Turntables und mit seiner Leipziger „Kiss Kiss Bang Bang“Partycrew für die richtige Stimmung.
P lu s p utanngebkottauf
Totally bonkers: The new show by David Pereira and Jack Woodhead is set in an insane asylum. Directed by Markus Papst with songs by Jack and David, it’s a mixture of acrobatics, burlesque and musical. We’re giving away 4 x 2 tickets for tonight’s show, including a meet and greet with the artists.
18:00 Blond AfterworkChillout-Monday 20:00 Stiller Don Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Golden Finish Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 22:00 New Action Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
CLUBS 18:00 Metaxa Bay Gaybeach, Strandparty (Sommersounds, House, Charts). The gay beach party next to the central train station 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Hllywd. Karaoke night
SEX 12:00 Jaxx Pornokino Top&Bottom, Casual sex party 12:00 Maze World Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze Naked Sex, men only
21:00 Freiluftkino Friedrichshain Dallas Buyers Club, Oscar prämiertes Drama, OmU. Drama, OV
BARS 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Special Dresscode: Swimwear 22:00 Stahlrohr 2.0 HiEnergy, Dress as you like
DI
12.08.
20:00 Blond Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke 20:00 Golden Finish Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:30 Marienhof Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 21:00 Betty F*** KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Rauschgold Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Grosse Freiheit 114 Würfel dir einen..., Bar with darkroom, men only 22:00 Woof Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. 22:00 New Action Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount
CLUBS 21:30 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Blue Tuesday, Karaoke Lounge, Host: Fenek Sélavy. A new weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers
SEX 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Lesben mit chronischen Erkrankungen/ Handicap, Selbsthilfegruppe. Support group for lesbians with handicap
KULTUR 19:00 SO36 36 Jahre SO36, „36 Lieder – die Punkrock Geburtstagsparty“, mit Platten-Aufnahmen von SLEIM, Bad Brians, Brutal Verbimmelt. Retro vinyl punk rock set as part of the club’s anniversary 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Begine Berliner Frauengeschichten, Lesung mit Traude Bührmann. 20:00 Bar jeder Vernunft In my sixties, Maren Kroymann und ihre Band interpretieren Songs aus den 60er Jahren. The singer and her band interpret the best pop songs 21:00 Chamäleon Flip, Moderne Zirkus Show. Modern circus
12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 CDL-Club Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Quälgeist Tuesday Night Fever, BDSM-Party für Männer, Frauen & Trans*. BDSM play party, mixed genders 20:00 Club Culture Houze Pussy Pleasures, Frauen, Lesbien, Trans* Sexparty. Sex party for women, lesbian and trans* 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Reizbar Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
MI
13.08. 18:00
22:00, Kino International
MITTWOCH, 13.08.2014
youngSTARS
Sauna-Event für Jungs bis 28 Der BOILER | Mehringdamm 34
www.b oiler -berlin. de
**056_057_Programm111213 21.07.14 17:25 Seite 57
15:00 Triq e.V. Cafénachmittag, Café und Kuchen (vegan). Open meeting. Coffee, tea and vegan cake 18:00 Schwules Museum* Nackte Scham und schöne Schande - Lothar Lamberts, Führung. Guided tour 19:00 Sonntags-Club Berlin Intersex , Treffen für intersexuelle Menschen
KULTUR 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Sophiensaele Berlin Voguing Out: How Do I Look, Dokumentar mit anschließendem Gespräch. Documentary followed by a panel 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:00 Bar jeder Vernunft In my sixties, Maren Kroymann und ihre Band interpretieren Songs aus den 60er Jahren. The singer and her band interpret the best pop songs of the 60s 21:00 Freiluftkino Kreuzberg Finding Vivian Maier, Das faszinierende Porträt einer talentierten Fotografin, OmU. Documentary, OV 21:00 Chamäleon Flip, Moderne Zirkus Show. Modern circus
BARS 18:00 Himmelreich Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:30 Blond Summertime, Terrassenparty. Chill out in the outdoor area 20:00 Golden Finish Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night 21:00 Betty F*** Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Marietta Pink Martini, Wöchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 22:00 New Action Join The Crowd, „Regular New Action bar night“ 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Quick & Dirty, „Summerspecial“. Casual trashy gay bar night 22:00 Woof Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s KMarts Techhouse Pearls, Music by K-Mart & Friends 22:00 Rauschgold MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night
CLUBS
22:30 SchwuZ Populärmusik vs. Expatriarch, „Deine Mittwochsparty“, DJs Joey Hansom, KABALM & Cherushii, Lennox, trust.the.girl (Queer Beat, Pop). Mainstream meets underground to prevent midweek boredom 23:00 Die Busche Charts meets all time Classics, 1 Floor (Charts, Pop, Black, Schlager). Berlin’s oldest club for gays and lesbians
SEX 10:00 New Man Kinotag 12:00 Jaxx Pornokino Sucking The Hot Dogs, Casual sex party 12:00 Duplexx Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 CDL-Club After-WorkNaked, Sexparty mit Chillout/Lounge Music,, Dresscode: Shoes only! 19:00 Ajpnia FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 19:00 Darkroom Underwear Sex Party 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day. Foam party 20:00 Triebwerk AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze Bi-Night – Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/Fetish outfit or naked, Gay, Hetero, Bi. Mixed gender lounge 21:00 Reizbar Porno Film Abend, Porn movie night 22:00 Stahlrohr 2.0 Obenoder-Unten-Ohne, Dresscode: Topless or pants off
**058_059_Programm1415 21.07.14 17:26 Seite 58
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 22:00, Monster Ronson’s
DO 14.08. Sissy-oke Pansy (Foto), Berlins zurzeit umtriebigste Party-Transe, bringt den Vibe ihrer „Sissy“-Partys heute ins Monster Ronson’s. In der Rolle des „KJ“ (Karaoke-Jockeys) hat Madame einen Haufen Hip-Hop und R’n’B-Sahnestücke weiblicher Interpreten zum Nachgrölen und Mitsingen am Start.
Pansy is one enterprising lady who’s upped the ante within Berlin’s drag scene. Tonight, she is bringing the vibe of her Sissy party to Monster Ronson’s, taking over as “KJ“ (karaoke jockey).Accordingly, she’s prepared a special song list featuring the ladies of hip-hop and R&B for you to choose from.
FOTO: LARS PEHRSON
ab 10:00, verschiedene Locations (mehr auf S. 24/25, wir verlosen Freikarten auf siegessäule.de)
FR 15.08. Tanz im August Tanz den Sommer: Zum 26. Mal bringt das internationale Festival „Tanz im August“ die Hauptstadt in Bewegung. Eröffnet wird es heute u. a. mit der Choreografie „Antigone Sr.“ (siehe Foto) von Trajal Harrell. Zwei Wochen lang zeigen TänzerInnen und ChoreografInnen aus aller Welt ihr Können.
Summertime danceness: For the 26th time, the Tanz im August international festival will get Berlin in motion. Today is the opening, with Antigone Sr. (pictured) by choreographer Trajal Harrell as just one highlight.The program runs two weeks throughout the ctiy, featuring dance talent from around the world. 23:55, about blank
DO
14.08.
20:00
10:30 EWA Frauenzentrum EWA on Tour, Fauler See und Orankesee, Info und Anmeldung unter Tel.: 442 55 42. Hiking tour 18:00 Der Boiler WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 Schneeweißchen & Rosenrot Freizeitheim meets Snow White & Rose Red, Dinner für Lesben. Dinner
21:00
KULTUR 17:00 Berghain Elektroakustischer Salon: Konzert im Garten, präsentiert von Berghain und Deutschlandradio Kultur live: HOWLING, das Projekt von Frank Wiedemann und Ry Cuming. Experimental music event of Berghain and Deutschland Radio Kultur 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 19:30 O-TonArt Allerdings Ringelnatz, Ein Abend mit Frank Roder. Theater play 20:00 Sally Bowles A Cabaret Story, Live Show auf den historischen Spuren des Cabaret. Live historical revue show 20:00 SO36 EA80, „35 Jahre EA80 – 36 Jahre SO36“, Konzert der Punkrocker. Concert from the German punk band 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:00 Quatsch Comedy Club Live Show, Neue Talente präsentieren ihre Comedy Show. Moderiert von Ole Lehmann. Stand-up comedy show 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie 20:00 Bar jeder Vernunft In my sixties, Maren Kroymann und ihre Band interpretieren Songs aus den 60er Jahren. The singer and her band interpret the best pop songs of the 60s 20:30 La Luz Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show 21:00 Chamäleon Flip, Moderne Zirkus Show. Modern circus
BARS FR 15.08. Homopatik Die Rezeptur ist einfach: etwas strenge Türpolitik, zwei Floors, ein großer Garten mit schummrigen Tummelplätzen, dazu purer Techno, gewürzt mit smoothem Deep House, obendrauf 1000 hysterische Queers. Alles einmal umrühren und bis Sonntag durchlaufen lassen – schon hat man die fetteste Homoparty in town.
58 siegessäule 08|2014
The recipe is simple: a somewhat strict door policy, two floors, a huge garden with shadowy nooks and crannies, techno infused with smooth deep house, and add 1,000 hysterical queers on top. Stir thoroughly and let sit till Sunday, and voilà! You’ll have the fattest homo party in the city. Dig in!
20:00
20:00 Blond Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 21:00 Herz Another+Form, queer alternative Party (Synth Wave, Post Punk, Electro). Weekly alternative LGBT party proposed by UNI+FORM 21:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka
21:00
21:00 22:00 22:00 Möbel Olfe Schwulenschubsen, der schwule Barklassiker, DJ Electrosexual (Synthpop, Disco, House). There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Barbie Girls & Boys, „die 90er und Trashparty“. The Hobby indulges in pop music 22:00 Woof Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dresscode Casual, men only
CLUBS
maske. Ab 21 Uhr: „B.ig D.ick. P.arty“, show your dick@gloryhole door. Mask rental is available Club Culture Houze Bount, „Queer Bondagesession“, for all LGBT*, dress black&fetish Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear Reizbar Naked, Underwear, kein Dresscode ab 23:59. No dress code after midnight Mutschmann’s Naked Sex-Party, Dresscode: Shoes only Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Cruising-Night. Cheesy pop music and sex
FR
15.08. 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke SissyOkie, Hosts: Debbie Upper, Pansy and Guests. The sweaty dance party is coming for you karaoke style 23:00 SchwuZ Elektronischer Donnerstag: The Barbershop, DJs Fata Kiefer, Julie Chance, Bearkeeper (House, Tech House, Techno). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
SEX 12:00 Jaxx Pornokino Show Your Dick, Casual sex party 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World Kinotag 19:00 Böse Buben Give me FFive, Einlass bis 23 Uhr, After-Work-Fistparty, no spank! Entry till 23:00 19:00 CDL-Club Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leih-
17:00 Triq e.V. Computersprechstunde für T*I*F*L, für Trans*Inter* Lesben*Frauen*, Voraussetzung: Laptop. Opportunity to install Linux 18:00 Sexclusivitäten Freudensalon, Kindliche Sexualität - vorstellung der diversen Theorien und Diskussion. Exercises and discussions 18:00 Begine Ladies Tauschtraum, Tauschring für Frauen und Lesben. A night to meet and to exchange stuff
KULTUR 18:00 Café Ulrichs The 7 Deadly Sins – 21 photographs by Matt, Vernissage mit anwesenden Models, moderiert von Estelle van der Rhone. Exhibition opening 19:00 Arsenal Sarah und Sarah, Eine demente NaziSchauspielerin und ein krebskranker Junge, der sich Sarah nennt. Retrospektive zu Peter Kern, Regisseur im Gespräch. Peter Kern retrospective 19:30 O-TonArt Allerdings Ringelnatz, Ein Abend mit Frank Roder. Theater play 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:00 Quatsch Comedy Club Live Show, Neue Talen-
**058_059_Programm1415 21.07.14 17:26 Seite 59
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 74/75 te präsentieren ihre Comedy Show. Moderiert von Ole Lehmann. Stand-up comedy show 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 21:00 Chamäleon Flip, Moderne Zirkus Show. Modern circus
22:00
22:00
22:00
FESTIVAL 22:00
Siegessäule präsentiert: Tanz im August 10:00 Sophiensaele Choreo Drift 2014, Vorträge und Choreographien. Lecture 15:00 Schinkel Pavillon Eduardo Fukushima, Performance „Crooked Man“, auch um 17 Uhr. Dance performance, also at 17:00 17:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 17:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art installation 17:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation 19:00 HAU2 Daniel Léveillé, Tanzstück: „Solitudes Solo“. Dance piece 21:00 HAU1 Trajal Harrell, Tanzstück: „Antigone Sr./ Twenty Looks or Paris is Burning at the Judson Church“
BARS 20:00 Flax Hochsommershow, „Rene und die jungen Wilden“, Karaokeshow. Gay bar, hotspot for young locals 20:00 Blond Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:00 Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 Greifbar Freitagdance, DJ Travis Redfish. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Lieblingsbar Poppsofa, DJ Jurassica Parka. Schöneberg’s brand new gay bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Popp!bar, DJ
22:00
U-Seven. On the weekend the „Hobby“ turns into an outrageous gay pop disco Golden Finish Weekendstarter, DJ Night. Gay bar where you can either warm up or stay and party Möbel Olfe DJ Daddy O., If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start Grosse Freiheit 114 Weekend-Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only Woof Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men New Action Shooter Friday, Strict Dresscode, all kinds of fetish. Men only
12:00 Maze World Bi-Day 20:00 Club Culture Houze Fist and Fuck, Rubber. 21:00 Reizbar Sex & Reiz, Dresscode: topless 21:00 CDL-Club GangbangBerlin meets CDL, Dresscode: Underwear/Jockstrap/ Naked, ab 22:00: „Gangbang Area“, dresscode: shoes only, show your dick@gloryhole door
CLUBS 22:00 Die Busche Friday Night Special, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Sing On Stage, Karaoke, Host: Hllywd. Karaoke night 22:30 SO36 Dancing with Tears in your Eyes, „Die 80er Party“, DJs ED Raider, Naked Zombie, Matti Platte. 80s party 23:00 SchwuZ Hot Topic, „Rock, QueerPop & Live Sound“, DJs trust.the.girl, Marsmaedchen, Viola, LCavaliero, Zebra Diva, Meister Lampe, Miss.Rottenmeier, Ben Jackson, Criese, Friendboy, Live: Easter. Queer alternative party 23:00 Connection Club Berlin Connection Klubnacht, 1 Floor, men only, DJ Divinity. Popular gay club with huge darkroom 23:00 KitKatClub Mystic Friday, DJs Ma Faiza, Enantion (Psychedelic Trance, Goa, PsyTrance). Hedonistic trance event 23:55 about blank Homopatik, monatliche schwule Minimal/Electroparty, DJs tba. If you love to dance and cruise to funky electro tunes all night and all day – then this is the place to be!
21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 Swim& Underwear 22:00 Berlin-Schöneberg BiohazardMen Berlin Sommer, Sexparty ausschließlich für HIV-Positive Männer. Einl. nur auf Gästeliste. Registrierung unter www.biohazardmen.eu. Exclusively for HIV-positive men, prior registration necessary: www.biohazardmen.eu 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix , dresscode: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Darkroom Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Quälgeist SM Nacht, SM-Abend für Männer. Men only
23:59 Tresor Tuna Summerpark, DJs Kenny Larkin, Handmade, Tripeo u. a. Rather straight techno party 23:59 Panorama Bar (Berghain) Finest Friday, live: Palms Traxx, DJs Tuff City Kids, Mørbeck, Efdemin. Electro night in the usually more straight Panorama Bar
SEX 12:00 Jaxx Pornokino Cruising For Fun
2014
AUGUST
MONTAG
DIENSTAG
MITTWOCH
DONNERSTAG
FREITAG
SAMSTAG
SONNTAG
ab 20 uhr
ab 12 uhr
ab 17 uhr
ab 12 uhr
ab 21 uhr
ab 21 uhr
late-night schaumparty
steam cruising
wellness-day
steam cruising
late-night schaumparty
splash dreams
03.08. 10.08. 17.08. 24.08. 31.08.
exotische aufgüsse ab 21 uhr
H TÄGLIC UHR 0 .0 0 2 AB DLICH STÜN SSE Ü AUFG
latenight schaumparty
cruising and more
TONPT EVE
ab 15 uhr
naked-dark-meetings schaumparty live: dj redtomcat & more
KURFÜRSTENSTRASSE 101 · 10787 BERLIN-SCHÖNEBERG TELEFON 030 . 213 24 24 · WWW.APOLLOSPLASHCLUB.DE MO. - DO. 12 - 7 UHR MORGENS · FR. 12 UHR – MO. 7 UHR NONSTOP
**060_061_Programm1617 21.07.14 17:27 Seite 60
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 23:00, Kantine am Berghain
SA
16.08. KULTUR SA 16.08. Berlin Voguing Out Festival 2014 Mit Workshops, Performances und FilmScreenings stand die Woche ganz im Zeichen des Berlin Voguing Out Festivals. Die neuen Moves, die man dabei gelernt hat, können heute Abend auf der von Creamcake mitorganisierten Abschlussparty zur Schau gestellt werden.An den Decks u. a. MikeQ (Foto) aus New Jersey.
Berlin Voguing Out’s third annual festival has taken place over the past week with workshops, performances and screenings. You can show off your new moves at tonight’s closing party, cohosted by Creamcake, featuring DJs MikeQ (pictured) from New Jersey and Rushmore from London.
15:00 Mann-O-Meter Sommerfest, 20jähriges Jubiläum mit Show und Quiz. Street fair 19:00 Schwules Museum* Philipp Gufler: Gauweilereien, Videoinstallation. Video installation 19:00 Chamäleon Flip, Moderne Zirkus Show, auch um 22:30 Uhr. Modern circus, also at 22:30 20:00 Arsenal Domenica, Dokumentation. Screening 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Seelenbrecher, Psychothriller vom Sebastian Fitzek. Theater play 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 The Lake Side – Burghotel Strausberg Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie. Crime comedy
21:00, SO36 (mehr auf S. 38)
SA 16.08. 36 Jahre SO36 Gala Die Herzkammer des Berliner Undergrounds feiert 36. Geburtstag! Neben Ausstellung und Punk-Party gibt’s auch eine große Gala. On stage treffen Kreuzberger Urtunten wie Paula Sau, Elvira Westwärts und Renate Wanda DeLaGosse auf Queer-Punk von Eat Lipstick (Foto). DJs: Cut Loose, Spit’n’Sawdust u. a.
The heart of Berlin’s underground is celebrating its 36th birthday! Aside from an exhibition and a punk party there will also be a big gala. On stage will be old queens like Paula Sau, Elivra Westwärts and Renate Wanda DeLaGosse and queer punk band Eat Lipstick (pictured). DJs: Cut Loose, Spit’n’Sawdust and more.
Seit 20 Jahren leistet Mann-O-Meter erfolgreich Jugendarbeit mit Coming-outBeratung, Vernetzung und Themenabenden. Gefeiert wird dieses Jubiläum mit einem großen Sommerfest.Auf der Bühne gibt’s u. a.Kiki Cessler und ihre mobileTravestieshow, Moderatöse Anna Klatsche (Foto) bringt Bingo-Preise unters Volk.
60 siegessäule 08|2014
For 20 years, Mann-O-Meter has made a difference by offering counseling, networking, testing and theme nights. They’re celebrating their anniversary with a big summer fest, featuring Kiki Cessler and her traveling drag show on stage as well as host Anna Klatsche (pictured) handing out Bingo prizes.
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20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show: Zsa Zsa Puppengesicht u. a. 20:30 DODO Film-Abend, Reisefilm über das Saarland und Elsas. Film screening 23:30 BKA-Theater Jurassica Parka Late Night: Paillette geht immer, Jurassica mit ihrem live Talk Format. Zu Gast sind Marcel Schlutt und Djamila Rowe. Comedy talk show
FESTIVALS
JURASSICA PARKA
»Paillette geht immer«
HEUTE 23.30 UHR
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www.BKA-THEATER.de
15:00, Mann-O-Meter
SA 16.08. Mann-O-Meter-Sommerfest
BEGIJ/25=@I
2CFHC H-0C3 6C8 ;0C3-C->A88CD
dder helle h ll SHEER MADNESS
berlinesque be rlinesque ! artistic ! revue revue
16 .7. – 16.7. 5.10.2014 5.10. 2014 www.wintergarten-berlin.de www w.wi . ntergarten-berlin.de Ticket Hotline:: 030 Ticket Hotline 0 - 588 433
Siegessäule präsentiert: Tanz im August 16:00 Sophiensaele Cristina Caprioli/ ccap, Tanztheater: „att att“. Dance theater 17:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 17:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art installation 17:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation 18:00 HAU3 Eduardo Fukushima, Tanzstück: „Between Conventions & How to Overcome the Great Tiredness“. Dance Performance 19:00 HAU1 Trajal Harrell, Tanzstück: „Antigone Sr./ Twenty Looks or Paris is Burning at the Judson Church“ 21:00 HAU2 Daniel Léveillé, Tanzstück: „Solitudes Solo“. Dance piece
BARS 19:00 Blond Saturday Warm-Up-Party 19:00 Café Berio Anticipation, Warm-up mit DJ. Get ready for the night 20:00 Flax SaturdayNightBeats, Flirtparty. Bar night for singles 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming hotspot for gay locals 21:00 Betty F*** Saturday Night Fever, Tiny gay with trashy interiour 22:00 Greifbar Sundaydance, DJ Der Freund. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe DJ Gene Kouzouka, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Lieblingsbar Broken Frame, DJ Morticia, um 23:59 Show: RauschgoldAllstars. Schöneberg’s brand new gay bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“, DJ Kate Compli. The „Hobby“ turns into an outrageous gay pop disco 22:00 An einem Sonntag im August Call it Soulstep, DJ Betty Party 22:00 Woof Hot Muscle Bears, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Golden Finish Club Your Finish, DJ Night. Get ready for the night 22:00 Rauschgold DIAgonal, Die 80er-Jahre-Schulterpolsterparty, mit
**060_061_Programm1617 21.07.14 17:27 Seite 61
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 74/75 Race!“, mixed, DJs Edu de la Torre, Oliver M., Melli Magic, Ployceebell (Electro, Pop). Gay pop and electro party 23:00 KitKatClub Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, DJs Marc Lange, Silverspin, Don Tom, Hedo (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:00 SchwuZ repeat, „Retro, Pop & House – Dein LieblingsSchwuZ“, DJs Einhitwunder, derMicha, Cul de Paris, Pimperzombie, Mavin, Dave Bass, Eric D. Clark 23:59 Berghain Klubnacht, Live: Atom TM & Tobias u. a., DJs Boris, Kobosil, Len Faki u. a., in der Panoramabar live: Answer Code Request Soundstream, DJs Steffi, Ryan Elliott u. a. Get lost in the concrete temple for electronic dance music
SEX
Roswitha Reinhardt. 80s party 22:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise, DJ Karl Forkel (House). Regular bar night with rotating DJs
CLUBS 10:00 about blank Homopatik, die Party ist noch lange nicht zu Ende, DJs tba. The hyper-hip gay party continues till Sunday 20:00 Begine Die Pop-Perlen der Tangoschlampe, Neues und Altes aus aller Welt. Lesbian Party 21:00 SO36 36 Jahre SO36 Gala, Die große Jubiläumsparty, Mod: Riza A. Cortlen, Live: Eat Lipstick, Show: Elvira Westwärts, Paula Sau, Renate Wanda DeLaGosse, DJs Boogie Dan, Spit’n’Sawdust, Cut Loose u. a. The big anniversary party with queer show and live music 22:00 Die Busche Saturday N8, 2 Floors (Charts, Classics, House, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Sing On Stage, Karaoke, Host: Fenek Sélavy. Karaoke night 22:00 Serene Bar Girls’ Dance, DJ Marsmaedchen (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 23:00 Kantine am Berghain Creamcake x Berlin Voguing Out, Festival Closing Night, Line-up MikeQ, Vjuan Allure, Rushmore, DJ Creamcake 23:00 Insel Berlin Mermaids feat. Club 33, DJs Pa$cha, Carouzo, Moni-K, Julie Parker (Pop, Hip Hop, Charts, Electro, House, Alternative, Rock). Adventurous women’s party in a magical island club setting 23:00 Comet Club Irrenhouse, „14 Jahre Irrenhouse – The Big Birthday Bash“, Show: Eva Padber u. a., DJs Divinity, Superzandy, Magic Magnus, Boy, U-Seven, Influx, Doris Disse (Pop, House, Schlager). Anniversary of Nina Queer’s wacky gay party with drag show 23:00 Connection Club Berlin Elektron, „The Party
05:00 Reizbar Big Afterhour 12:00 Jaxx Pornokino Have A Quick Fun 17:30 Dragon Room im KitKatClub FickstutenMarkt, Einlass Stuten bis 18:30, Einlass Hengste 19:00-20:00. Entry for mares till 18:30, stallions enter between 19.00 till 20:00 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge 21:00 Reizbar GangBang, Gruppensex-Party
21:00 Böse Buben RESPECT!, Einlass bis 23:59, SM-Party. Entry till midnight 21:00 Ajpnia PositHiv-Verkehr, Party für Positive und Nicht-Positive. For HIV-positive people & friends 21:00 CDL-Club Naked Sexparty, Dresscode: Shoes only, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room, Show your dick@Gloryhole Door 21:00 Apollo Splash Club Splash Dreams, Cruising & More 22:00 Stahlrohr 2.0 FKKSommer-Spezial, Dresscode: naked 22:00 Quälgeist BondageNacht, Bondage-Abend. Tie or get tied up 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix 22:00 Triebwerk Sexparty, Dresscode: underwear, naked 22:00 Lab.oratory Gummi, Einlass bis 23:59, rubber outfit only. Entry till 23:59 22:00 New Action Cruising Non Stop, „All kind of gay Fetish Night“ 22:00 Darkroom Golden Shower Party
20:00 Arsenal Crazy Boys – Eine Handvoll Vergnügen, Vier Frauen entscheiden sich zu einer neuen Geschäftsidee und engagieren in einem Hamburger Nachtclub erstmals Männer als Tänzer und Sexarbeiter. Screening 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Gaslicht, Krimistück.
17.08.
10:00 Schneeweißchen & Rosenrot Girlsbrunch, Lecker essen mit feinster, musikalischer Untermalung 17:00 Triq e.V. Inter*Café, Treffen von und für Inters*/Herms/Zwitter. Meeting for inter* people
KULTUR 15:30 Chamäleon Flip, Moderne Zirkus Show. Modern circus 18:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 19:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical
CLUBS
FESTIVALS Siegessäule präsentiert: Tanz im August 16:00 Sophiensaele Cristina Caprioli/ ccap, Tanztheaterstück: „att att“. Dance theater 17:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 17:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art installation 17:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation 18:00 HAU3 Eduardo Fukushima, Tanzstück: „Between Conventions & How to Overcome the Great Tiredness“. Dance Performance
BARS
SO
mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, Bar with darkroom, men only
15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Blond Kaffeeklatsch, Coffee and tea time 20:00 New Action Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dresscode. Cruising bar 20:00 Golden Finish Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lecken“. Nurse the damage caused by the weekend 20:00 Leander Tatort 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Hasch mich, ich bin ein Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Marianne Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof Cruising Night, Internationale Cruising Bar
08:00 KitKatClub Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Jordan, Marcel db (Techno, House, Trance). Colorful gender-fucking after-hour 12:00 Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, Das Tanz-Gewühl der Nacht zuvor geht weiter, DJs Tama Sumo, nd_baumecker, Virginia. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SchwuZ SchlagerNackt-Party, „Der Klassiker des nackten Tanzvergnügens“, DJs Jupiter & Itzy (Pop-Beat-RetroSchlager). Dance naked to old fashioned German hits 19:00 SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party 21:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Liquid Brunch, Karaoke-Abend, Host: Alexandra Moon-Age. Nurse your hangover with some karaoke action 22:00 Ficken 3000 ICKY, „Drink. Dance. Strip. Fuck.“, DJ-Set by Yam Bataller. Indie sex party, the followup to „Pork“ 23:00 Avenue/Café Moskau GMF , DJs Michael Burian, Chris Bekker, Barbie Breakout, Jurassica Parker. (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment
13:00 DarkZone Sunday Cruising 15:00 Apollo Splash Club naked-dark-meetings, Schaumparty, DJ Redtomcat. Foam party 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Quälgeist Kaffee, Sex und Kuchen, SM für Männer und Frauen. SM party, mixed genders 16:00 CDL-Club NakedHouse-Night, Sexparty mit Dance/House-Musik,, Dresscode: Naked, shoes only! 16:00 Lab.oratory Spritztour, „Biker unter sich“, Einlass bis 18:00, dresscode: Bikergear. Entry till 18:00 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear 16:30 Sonntags-Club C wie Cross Dressing, vom „Am Anfang ist das Wort“Kollektiv, kommunikative, feministische Sexparty für FLT*. Einlass bis 17:30. Themed sex party for LFT*, entry till 17:30 17:00 Mutschmann’s Coffe & Cream Original, mit DJ, für HIV-Positive, Einlass bis 19 Uhr. For HIV-postive people, entry till 19:00 17:30 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or Fetish Outfit, bi, straight & gay 21:00 Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party of the KitKat-Gayteam
SEX 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 Jaxx Pornokino Undercover ermitteln, Casual sex party
siegessäule 08|2014 61
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
MO 18.08.
10:30 EWA Frauenzentrum EWA on Tour, Spaziergang rund um den Lietzensee, Info und Anmeldung unter Tel.: 442 55 42. Hiking tour 16:00 LernLaden Pankow, Beratung zu beruflicher Fort- und Weiterbildung und zu Fragen des beruflichen Wiedereinstiegs, bitte anmelden
DI 19.08. Buchpremiere: Extremely Cold Water 19:30, Kookaburra Comedy Club Heute feiert der neue Roman von Siegessäule-Kolumnist Volker Surmann (Foto) Premiere. Zusammen mit Poetry-Slammer Volker Strübing und musikalischer Begleitung von Sven van Thom liest Surmann erste Passagen im Kookaburra Comedy Club. Wir haben mit Volker gesprochen Dein zweiter Roman heißt „Extremely Cold Water“. Erzähl mal was über die Story und zum englischen Titel. Der Titel ist ein Warnhinweis am Ufer des Lake Tahoe in der Sierra Nevada. Genau dort landet der Held meines Romans, nachdem er Hals über Kopf aus seinem halbdigitalen Leben in Berlin geflohen ist. Welches sind die übergeordneten Themen des Romans und warum lagen sie dir am Herzen? Ich hab viel über soziale Netzwerke nachgedacht. Meinem Helden geht es wie vielen heutzutage: Er lebt mehr in knackigen Postings als real. Doch urplötzlich findet ihn ein neues Netzwerk, und schon sitzt er mit einem zehnjährigen Schlüsselkind und einem liebeskranken schwulen Escort in einem rostigen Toyota namens „Madonna“ und begibt sich auf eine familiäre Rettungsmission nach Oregon. Dein erster Roman erschien 2010. Fiel dir das Schreiben des Zweitlings leichter oder hast du dich schwerer getan? Leichter, denn mein erster Roman spielt im Komikerbusiness, da stecken viele eigene, leidvolle Erfahrungen drin. Der neue Roman ist komplett aus der Fantasie entstanden, das war sehr befreiend beim Schreiben. Warum erscheint der Roman eigentlich nicht in deinem eigenen Satyr Verlag? Ich bin bei Satyr der einzige Lektor und man kann sich nicht selbst lektorieren. Sich selbst vermarkten ist auch schwierig. Bei einem Kurzgeschichtenband geht das mal, bei ‘nem komplexen Roman sollte da ein anderer Verlag ran. Und Voland & Quist betreut einen so gut, dass der Verleger in mir manchmal neidisch wird. Als Autor freut es mich natürlich.
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Tonight, Siegessäule columnist Volker Surmann (pictured) is celebrating the release of his new novel. You can catch his reading along with poetry slammer Volker Strübing and musical accompaniment by Sven van Thom at the Kookaburra Comedy Club. We spoke with Volker. Your second book is called Extremely Cold Water. What’s the story, and why the English title? The title is a warning on the shore of Lake Tahoe in the Sierra Nevada. That’s right where our hero ends up after he escapes helter-skelter from his half-digital life in Berlin. What are the novel’s overarching themes, and why are they close to your heart? I’ve been thinking a lot about social networks. The hero lives like a lot of us do nowadays: experiencing through brisk postings more than in real life. But all of a sudden, he finds himself in a new network, sitting next to a 10-year-old latchkey kid and a lovelorn gay escort inside a rusty Toyota named “Madonna“ and embarks on a familial rescue mission toward Oregon. Your first novel hit stands in 2010. In comparison, was your second one easier or more difficult to write? Easier. My first novel was set in the comedy business but had certain painful experiences hidden within. The new one, though, is completely the product of my imagination, which I found very liberating while writing. Why wasn’t the book released by your own publishing house, Satyr Verlag? At Satyr, I am the only editor, and you can’t copy edit yourself. It’s also difficult to market yourself. For a short story that might be fine, but for a complex novel you should go with another publisher. Voland & Quist do such a good job that the publisher in me gets a bit jealous. But of course as an author, I’m very pleased.
KULTUR 20:00 Arsenal Der Sternsteinhoff, Debütfilm von Peter Kern aus dem Jahre 1975. Screening 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Theater play 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International MonGay: Sag nicht, wer du bist - Tom at the Farm, Psychothriller von Regiewunder Xavier Dolan, OmU. Thriller directed by Xavier Dolan, OV
18:00 Metaxa Bay Gaybeach, Strandparty (Sommersounds, House, Charts). The gay beach party next to the central train station 19:00 SO36 Roller Skate Disko, Skates-After-WorkParty, Rollers Inc. DJ-Team. Old-school disco night on skates 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Craig Teatime. Karaoke night
SEX 12:00 Jaxx Pornokino Top&Bottom, Casual sex party 12:00 Maze World Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 18:00 Quälgeist Blue Monday Chillout, Gemischter SM-Abend. SM party, mixed genders 19:00 Club Culture Houze Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Special Dresscode: Swimwear 22:00 Stahlrohr 2.0 HiEnergy, Dress as you like
FESTIVALS Siegessäule präsentiert: Tanz im August 17:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 17:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art installation 17:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation
BARS 19:00 Blond Schlager à la carte, German hit songs night 20:00 Stiller Don Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Golden Finish Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 22:00 New Action Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
20:00 EWA Frauenzentrum Rita’s Diskuthek, Ein Gesprächs- und Diskussionsabend mit Frauen für Frauen. Open meeting
KULTUR 19:30 Kookaburra Comedy Club Extremely Cold Water, Buchpremiere von Volker Surmann. Book release 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical
FESTIVALS Siegessäule präsentiert: Tanz im August 17:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 17:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art installation 17:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation 18:00 HAU2 Alessandro Sciarroni, Tanzstück: „ UNTITELED_I will be there when you die & Joseph“. Dance performance 20:00 Haus der Berliner Festspiele Michael Clark Company, Tanzstück: „ anmial/ vegetable/ mineral“. Dance performance 21:00 HAU3 May Zarhy, Tanzstück: „1325“. Dance performance
BARS
DI
19.08. ANCE WISSEN IST CH RESS WELT-AIDS KONGNE IN MELBOUR
arze, Dipl.Siegfried Schw Zeitschrift d. d. Re / ge olo Bi tion Projekt Informa
19h Di., 19.08.14,
CLUBS 19:00 Frieda-Frauenzentrum Let s talk about stalking, Film und Diskussion. Film screening followed by discussion 19:00 Schwules Museum* Gauweilereien, Gespräch mit dem Künstler Philipp Gufler und Kerstin Stakemeier. Talk with the artist of the exhibition
20:00 Blond Sing, sing, sing, Karaokeabend. Karaoke night 20:00 Mein Haus am See DJ Betty Party, Die Olfe-DJ übernimmt die quirlige Touri-Bar. The Olfe resident takes over the popular tourist bar 20:00 Golden Finish Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:30 Marienhof Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka 21:00 Betty F*** KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Rauschgold Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Grosse Freiheit 114 Würfel dir einen..., Bar with darkroom, men only 22:00 Woof Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 Möbel Olfe Mädchendisko, DJ Käthe Schötteldreier. Girls’ night with a relaxed, chatty atmosphere 22:00 New Action Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount
CLUBS 21:30 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Blue Tuesday, Karaoke Lounge, Host: Käpt’n. A new weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 74/75
SEX 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 CDL-Club Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 20:00 Quälgeist SM am Dienstag, SM-Abend für Männer. SM night, men only 21:00 Reizbar Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
FESTIVALS Siegessäule präsentiert: Tanz im August 17:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 17:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art installation 17:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation 18:00 HAU2 Alessandro Sciarroni, Tanzstück: „ UNTITELED_I will be there when you die & Joseph“. Dance performance 20:00 Haus der Berliner Festspiele Michael Clark Company, Tanzstück: „ anmial/ vegetable/ mineral“. Dance performance 21:00 Sophiensaele Ula Sickle, Tanzstück: „ Kinshasa Electric“. Dance performance 21:00 HAU3 May Zarhy, Tanzstück: „1325“. Dance performance
BARS
MI
20.08. 18:00 Schwules Museum* Nackte Scham und schöne Schande - Lothar Lamberts, Führung. Guided tour
KULTUR 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:00 SchwuZ Büchersendung , Die wohnzimmerliche Lesecouch für mitgebrachte Unterhaltung mit Coco Lorès & Jurassica Parka, Gäste: Steffi Jakobs und Patsy l’Amour laLove. Along with various guests drags, Jurassica Parka & Coco Lorès read whatever the audience hands to them
18:00 Himmelreich Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 19:30 Blond Summertime, Terrassenparty. Chill out in the outdoor area 20:00 Golden Finish Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night 21:00 Betty F*** Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Marietta Pink Martini, Wöchentlicher schwuler Barabend. Well known and highly frequented gay bar night 22:00 New Action Join The Crowd, „Regular New Action bar night“ 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Quick & Dirty, „Summerspecial“. Casual trashy gay bar night 22:00 Woof Furry Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s KMarts Techhouse Pearls, Music by K-Mart & Friends 22:00 Rauschgold MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse (70s, 80s, 90s, Schlager). Oldies bar night
CLUBS 20:00 SO36 Nachtflohmarkt, „Stände & Unterhaltung“, DJs Big Daddy Krüger & Beat Baerbel. Flea Market 22:30 SchwuZ Populärmusik vs. S&yM, „Deine Mittwochsparty“, DJs Nedalot, Larry, aMinus, Monchichi (Queer Beats, Pop). Mainstream meets underground to prevent midweek boredom 23:00 Die Busche Charts meets all time Classics, 1 Floor (Charts, Pop, Black,
Schlager). Berlin’s oldest club for gays and lesbians
SEX 10:00 New Man Kinotag 12:00 Jaxx Pornokino Sukking The Hot Dogs, Casual sex party 12:00 Duplexx Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 19:00 CDL-Club After-WorkNaked, Sexparty mit Chillout/Lounge Music,, Dresscode: Shoes only! 19:00 Ajpnia FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 19:00 Darkroom Underwear Sex Party 20:00 Quälgeist Auf heißen Sohlen, After-Work Sox & Sneaker Party, men only 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day. Foam party 20:00 Triebwerk AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze Bi-Night – Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/Fetish outfit or naked, Gay, Hetero, Bi. Mixed gender lounge 21:00 Reizbar Asia Night 22:00 Stahlrohr 2.0 Obenoder-Unten-Ohne, Dresscode: Topless or pants off
Siegessäule, das queere Berliner Stadtmagazin, das monatlich in einer Auflage von über 54.000 Exemplaren in Berlin und Potsdam erscheint, und das Onlinemagazin siegessäule.de suchen zur Verstärkung des Teams ab sofort einen/e
Anzeigenverkäufer/in Deine Qualifikation: ± Fit im Anzeigen-Verkauf ± Erfahrung mit der Zielgruppe ± Kenntnis der Community ± Interesse an Marketing und Markenkunden ± Sicheres Auftreten und ± selbstständige Arbeitsweise ± Englisch- und EDV-Kenntnisse.
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
DO
20:00, C-Club
18:00
FOTO: RYAN YOUNG
21.08. www.boil er-b erlin.de
She can make more than milkshakes – pop singer Kelis is also a certified chef, which is reflected on her new album, Food, surprisingly released on indie electronic label Ninja Tune and produced by David Sitek of TV on the Radio. Her current tour reportedly features a brass band and a cover of “Feelin’ Good“.
FOTO: ANDREAS ELSNER
19:00, Zoo Berlin
FR 22.08. Gay Night at the Zoo Alle Jahre wieder ein tierisches Vergnügen: die schwul-lesbische Open-AirSwing-Party zwischen Pinguinen und Co. Neben Liveacts wie Luci van Org oder Kay Ray raubt DJ Monique den Löwen den Schlaf. Wem das nicht genug ist: Mit dem Partyticket kommt man am Sonntag gratis ins „Café Fatal“ im SO36.
Wechselnde Aufgüsse mit frischem Obst und Säften
Der BOILER | Mehringdamm 34
DO 21.08. Kelis Ein paar zweideutige Verse über Milchshakes machten Kelis zum Popstar. Dass sie auch Chefköchin mit eigener TVKoch-Show ist, reflektiert ihr neues, von David Sitek produziertes Album „Food“, das nach dem unterkühlten Afrofuturismus von „Flesh Tone“ deutlich wärmere und souligere Töne anschlägt.
WOHLFÜHLABEND
Year after year, a bestial good time: an LGBT open-air swing party amongst the penguins and their buddies. Aside from live acts such as Luci van Org and Kay Ray, DJ Monique will play a roaring set. If that’s not enough: entry also gets you a free ticket to Café Fatal, happening Sunday at SO36. 23:59, Kantine am Berghain
18:00 Der Boiler WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night
KULTUR 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 C-Club Kelis, Die R’n’BSängerin auf Tour. Concert 20:00 Sally Bowles A Cabaret Story, Live Show auf den historischen Spuren des Cabaret. Live historical revue show 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:30 Freiluftkino Kreuzberg Blau ist eine warme Farbe, Zwei junge Mädchen verlieben sich unerwartet ineinander. French lesbian love affair 20:30 La Luz Die Brauseboys, Vorleseshow. Reading show
20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 21:00 Herz Another+Form, queer alternative Party (Synth Wave, Post Punk, Electro). Weekly alternative LGBT party proposed by UNI+FORM 21:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Barbie Girls & Boys, „die 90er und Trashparty“. The Hobby indulges in pop music 22:00 Möbel Olfe Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dresscode Casual, men only
CLUBS
17:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 17:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art installation 17:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation 19:00 HAU1 Big Dance Theater, Tanzstück: „Alan Smithee Directed This Play“. Dance performance 21:00 Sophiensaele Ula Sickle, Tanzstück: „ Kinshasa Electric“. Dance performance
22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Panty Splatters, Hosts: Tranny, Mysti, Ripsy. A night of karaoke, body shots, dirty movies, hot music and much more 23:00 SchwuZ Elektronischer Donnerstag: Sado Maso Disco, DJs Yam Bataller, Juan Ramos, Laura de Vasconcelos (Disco, House, Electro). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion 23:59 Watergate Thursdate, DJs Miss Kittin, La Fleur. The glorious Miss Kittin plays a DJ set in the popular straight electro club
SEX
64 siegessäule 08|2014
Summer hibernation? The Bears haven’t been spotted over the last couple of months. But now they are back again to rock the canteen with their mix of snappy electro-pop and neo-disco. Joining resident Justin Case and Open Mike (pictured) will be guest DJ Schmuserei.
22.08. P lu s p utanngebkottauf Anonymes Tes patitis C HIV, Syphilis, He regelmäßig – 21 Uhr montags → 17 18 Uhr freitags → 14 – berlin.de www.pluspunkt 115 aße → Wilhelmstr Tel 44 66 88 0
Siegessäule präsentiert: Tanz im August
20:00 Blond Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s
Zwei Monate lang hatten sich die Bären in ihre Höhlen zurückgezogen. Nun sind sie aus ihrem „lazybearbreak“ zurück und rocken wieder die Kantine mit ihrer Mischung aus schmissigem Electropop und Neo-Disco. Dabei sind natürlich die Residents Justin Case und Open Mike (beide Foto) sowie Schmuserei als Gast-DJ.
FR
FESTIVALS
BARS
FR 22.08. Pet Shop Bears
„Queer SM-Playparty“, SM & Fetish Outfit 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Mutschmann’s Naked Sex-Party, Dresscode: Shoes only 21:00 Reizbar Spanking!!!, Für Anfänger und Experten. Beginners welcome 21:00 Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 22:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Cruising-Night. Cheesy pop music and sex
12:00 Jaxx Pornokino Show Your Dick, Casual sex party 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Knock up@XXL, „Enjoy the difference“ 12:00 Maze World Kinotag 19:00 CDL-Club Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske. Ab 21 Uhr: „B.ig D.ick. P.arty“, show your dick@gloryhole door. Mask rental is available 20:00 Club Culture Houze Piglets and Pervs,
18:00 Sexclusivitäten Freudensalon, Das lachende Becken - Übungen zum Mitlachen. Exercises and discussions
KULTUR 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play
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20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Thriller play 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 Eisenherz Im Meer, zwei Jungen, Lesung und Gespräch mit dem Übersetzer Hans-Christian Oeser. Book reading
Mit Musik läuft alles besser.
FESTIVALS Siegessäule präsentiert: Tanz im August 17:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 17:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art installation 17:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation 19:00 HAU1 Big Dance Theater, Tanzstück: „Alan Smithee Directed This Play“. Dance performance 20:00 Schaubühne La Veronal, Tanzstück: „Siena“. Dance Performance 20:00
BARS 20:00 Flax Schlagerhölle, „Helene & Co.“. German hit songs all night 20:00 Blond Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:00 Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 Greifbar Freitagdance, DJ Travis Redfish. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Möbel Olfe DJ Darling Starling, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Lieblingsbar Bang Bang, DJ Modeopfer. Schöneberg’s brand new gay bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Popp!bar, DJ U-Seven. On the weekend the „Hobby“ turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Golden Finish Weekendstarter, DJ Night. Gay bar where you can either warm up or stay and party 22:00 Grosse Freiheit 114 Weekend-Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only 22:00 Woof Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action Shooter Friday, Strict Dresscode, all kinds of fetish. Men only
CLUBS 19:00 Zoologischer Garten Gay Night at the Zoo,
22:00
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„Die große Open-AirSwing-Party“, Eingang am Elefantentor, live: Luci van Org, Kay Ray, Roman Shamov, BVG-Orchester, Moderation: Gerhard Hoffmann, DJ Monique. The annual cult swing party Schneeweißchen & Rosenrot Party für Girls, Open DJ-Night – sei DJ für eine Nacht. Bring along your own music and have a moment of DJ glory Die Busche Friday Night Special, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Open Stage, Karaoke, Host: Alexandra Moon-Age. Karaoke SchwuZ Elektronischer Freitag: BRU/T vs. Boyola, DJs Av Skardi, Vincent Carpentier, Solenoid, Debbie Upper, Lady Blacktronika, Mauro Feola (House, Techno, Disco). KitKatClub Hellektro Night Berlin, DJs tba (Techno, Tech House, Electro). Mixed gender party Connection Club Berlin Connection Klubnacht, 1 Floor, men only, DJ Kid Rox. Popular gay club with huge darkroom Panorama Bar (Berghain) Finest Friday, Live: Christian Loeffler, DJs Carlos de Brito, John Osborn, Spunky. Electro night in the hyper-hip, bass-flooded dance temple Kantine am Berghain Pet Shop Bears , DJs Justin Case, Open Mike, Schmuserei (Schwulipop). Frenetic house and pop party for guys that can’t get enough of facial hair
SEX 12:00 Jaxx Pornokino Cruising For Fun 12:00 Maze World Bi-Day
20:00 Club Culture Houze Fist and Fuck, Dresscode: Fetish, Rubber. Men only 21:00 Böse Buben SCREAM!, Einlass bis 23:59, „SM, spanking, toys’n sex“. Entry till midnight 21:00 Reizbar Männer Welt – Darkroom Fieber 21:00 CDL-Club The Naked 80s & 90s, Music Sexparty, Dresscode: Naked – Shoes only. Ab 23 Uhr: „B.ig D.ick. S.ociety“, show your dick@gloryhole door 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix , dresscode: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk Cheap Sex, Naked & Underwear 22:00 Darkroom Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Quälgeist SM Nacht, SM-Abend für Männer. Men only 22:00 Stahlrohr 2.0 Sklavenmarkt, SM for Tops & Subs. Slave market
"# $ #! Berlin 7. Sep. 2014
Lexy & K-Paul / Robin Schulz Hamburg 14. Sep. 2014
Oliver Koletzki / Lexer Hamburg & Berlin: Nora En Pure / Chassio / Markus Gardeweg
Rundance – das neue Event bei dem Beats und Bewegung zusammenlaufen.
In cooperation with
Tickets & Info: www.rundance.com
music & events
**066_067_Programm2324 21.07.14 17:30 Seite 66
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 15:00, AHA
SA
23.08. SA 23.08. AHA-Terrassenfest Als die AHA noch am Mehringdamm 61 residierte, feierte sie einmal im Jahr ein Hoffest. Zum 40-jährigen Jubiläum der Allgemeinen Homosexuellen Arbeitsgemeinschaft soll diese Tradition wiederbelebt werden: Beim Terrassenfest gibt’s Lesungen, ein Quiz und Showeinlagen mit Vera Titanic, Emily Collier u. a.
AHA is a local gay rights group now celebrating 40 years of activism. Although they’ve changed locations since last summer, one annual tradition continues: an outdoor fest. Spend the afternoon in their beer garden terrace with readings, a quiz and performances by Vera Titanic, Emily Collier and others.
FOTO: SALLY B.
23:00, SchwuZ
SA 23.08. 14 Jahre Madonnamania Vor 14 Jahren feierte Camelia Light aka DJ Modeopfer ihren Geburtstag unter dem Motto „Madonna“ im SchwuZ.Wer hätte gedacht, dass aus dieser Fete mal die erfolgreichste Party des Hauses mit weit über 1.000 Gästen werden sollte. An den Decks gratulieren Sergio Wow (Foto), Nina Queer, Kenny Dee, Stella deStroy u. a.
Fourteen years ago, Camelia Light a.k.a. DJ Modeopfer held a Madonna-themed birthday party at SchwuZ. Who’d have guessed that this would develop into the club’s most successful party, bringing in over 1,000 guests? Gracing the decks are Sergio Wow (pictured), Nina Queer, Kenny Dee, Stella deStroy and others.
FOTO: MARTIN LANDSMANN
15:00, Labsaal
SO 24.08. Liebella Damenball Mahide Lein schmeißt ein extravagantes „Ladies only“-Sommerfest: Los geht’s mit einem Ritual bei der Ostara-Quelle, dann stehen eine Ausstellung, zwei Jazzkonzerte von Moonlounge und 3 Women sowie eine Performance von Rosebutt auf dem Programm. Den Tag beschließt Tanzmucke von DJ trust.the.girl (Foto).
66 siegessäule 08|2014
Mahide Lein is throwing an extravagant “ladies only“ summer festival. It gets going with a ritual at the Ostara-Quelle, then come the exhibition, jazz sets by Moonlounge and 3 Women as well as a performance by Rosebutt. The evening concludes with dance tunes from DJ trust.the.girl (pictured).
10:00 Zoologischer Garten HuK-Ausflug, Ausflug: Brandenburg/Havel:Treffpunkt Bahnhof Zoo Gleis 4. Hiking tour 19:00 Begine Doppelkopfturnier, Das legendäre Turnier. German card game tournament 20:30 DODO Sommer Quiz, Gesellige Runde. Quiz night
KULTUR 15:00 AHA AHA-Terrassenfest, Großes Fest mit Showeinlage, Quiz, Lesung. Outdoor party and show 19:30 O-TonArt Princessin Hans, Eine bärtige Diva singt aus voller Brust. A bearded queen in concert 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:00 Wühlmäuse Romy singt Dein Lied - ein Wunschkonzert, Aus dem Fundus an Liedern dürfen die Fans ihre Lieblingslieder auswählen. Concert 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie 20:00 The Lake Side – Burghotel Strausberg Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Theater play 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi
FESTIVALS Siegessäule präsentiert: Tanz im August 17:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 17:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art installation 17:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation 18:00 HAU2 Marcelo Evelin/ Demolition Inc., Tanzstück: „Suddenly Everywhere is Black with People“, auch um 21 Uhr. Dance performance, also at 21:00
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23:5"6K 23:5"6K <$34=MK>?6@ <$34=MK> J63 L6@" E E36KK-3OB6?"6N 36KK-3OB6?"6N O A A6=!"K!4#K 6 /%N'6 /%N'6 O H=!$-K>?6@ H=!$-K>?6@ ) )** ** E E$3K"6@@63 $3K"6@@63
# ###1H=!@4KKOA3?6J3?=!K,6@J61J6 ##1H=!@4KKOA3?6J3?=!K,6@J61 19:00 HAU1 Big Dance Theater, Tanzstück: „Alan Smithee Directed This Play“. Dance performance 20:00 Haus der Berliner Festspiele Rosas & Ictus, Tanzstück. „Vortex Temporum“. Dance performance 20:00 Schaubühne La Veronal, Tanzstück: „Siena“. Dance Performance
BARS 19:00 Blond Saturday Warm-Up-Party 19:00 Café Berio Anticipation, Warm-up mit wechselnden DJs. Get ready for the night 20:00 Flax SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Betty F*** Saturday Night Fever, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 Greifbar Sundaydance, DJ Redtomcat. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Lieblingsbar Flying House Circus, DJ Bert, um 23:59 Show: RauschgoldAllstars. Schöneberg’s brand new gay bar 22:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise, DJ Yoshi (Deep House). Regular bar night with rotating DJs. Men only 22:00 Woof Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Rauschgold Unschlagbar – Schlagerbar, German hit song night 22:00 Möbel Olfe DJs Beat Baerbl & Mister Knister, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Golden Finish Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night
CLUBS
22:00 Zum Schmutzigen Hobby Pop Up Ur Life, DJs Pa$cha, Frank Tonpfleger, Tim Mason (House, Electro, Minimal, Alltime Pop Hits). Mixedgender alltime pop party 22:00 Die Busche Saturday N8, 2 Floors (Charts, Classics, House, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Serene Bar Girls’ Dance, DJ Kitty Vader (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Sing On Stage, Karaoke, Host: Hllywd. Karaoke night 23:00 SchwuZ 14 Jahre Madonnamania, „Die Ikonen-Party“, DJs Kenny Dee, Sergio Wow, Prof. Dr. Cheddar, Biggy van Blond, Jurassica Parka, Modeopfer, Äimi Weinhaus, Stella deStroy, Nina Queer. Show by Kaey. Name a night after Madonna, play her music and end up with one of the most crowded parties in town 23:00 Connection Club Berlin Dominate, 2 Floors, mixed-gender, DJs Spencer Reed, A.Disko (Progressive/Deep House). Monthly bumpy electro dance gay party 23:00 KitKatClub Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, offen für Fetisch & SM, DJs Maringo, Flash, DramaNui, Clark Kent (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long 23:55 Chalet 3 Jahre Sankt Veit, Geburtstagstanzwut bis zum Mittag, DJs Ian Pooley, James Dean Brown, Pettenreuth (House, Electro). Anniversary of the party for gourmet electro fashionistas 23:59 Kosmonaut MEMBERS, DJs Marc Miroir, Coco Berlin, Martin Glowacz (Electro, House, Deep House, Minimal Techno). Gay party for lovers of supreme electronic dance music
21:00 Traumtänzer the 40ies, "Hits For Today", Party für die Frau ab 40, women only & friends, DJoane. Party for women aged 40 and over
the iies
**066_067_Programm2324 21.07.14 17:30 Seite 67
Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 74/75
SO 24.08.
10:00 Schneeweißchen & Rosenrot Girlsbrunch, Lecker essen mit feinster, musikalischer Untermalung
21:00
21:00 22:00 22:00 22:00 22:00
22:00 22:00 22:00
23:59 Berghain Klubnacht , live: Benjamin Damage, DJs Heiko Laux, Sebastian, Kramer vs Don Williams u. a., in der Panorama Bar live: Juno6, DJs Peter Invasion & Filbert, Clé, Finn Johannsen, Moomin. Get lost in the concrete temple for contemporary electronic dance music
SEX 05:00 Reizbar Big Afterhour 12:00 Jaxx Pornokino Have A Quick Fun, Casual sex party 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress Erotic & Fantasy 21:00 Reizbar Bad Boys, Dresscode: minimum topless 21:00 CDL-Club Naked Sexparty, Dresscode: Shoes
only, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door. If you show up naked you will never feel misplaced at this sex club Ajpnia NachtVerkehr, „Sex, Gespräche und kennen lernen in chilliger Atmosphäre“. Relaxed sex party Apollo Splash Club Splash Dreams, Cruising & More Quälgeist Naked SM, SM-Abend für nackte Männer. SM play party Mutschmann’s Fetish in the Mix , dresscode: all kinds of fetish Triebwerk Sexparty, Dresscode: underwear, naked Lab.oratory Athletes, Einlass bis 23:59, „fit for fuck“, dresscode sportswear+sneaker. Entry till midnight New Action Cruising Non Stop, „All kind of gay Fetish Night“ Darkroom Golden Shower Party Stahlrohr 2.0 NakedSex-Party, For boys & men
KULTUR
15:00 Labsaal Liebella Damenball, Sommerfest mit Performances, Ausstellungen, LAMMAS-Ritual und DJs, Live:, Summer fair with performances and party music, live: Rosebutt, 3 Women, Trust The Girl 16:00 The Lake Side – Burghotel Strausberg Die Mausefalle, KriminalKlassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf , Gielsdorfer Chaussee 6. Thriller play written by Agatha Christie 18:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 18:00 Renaissance Theater Manche Mögens Kreis , Das neue Programm von Robert Kreis. Chanson night 19:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 The CLUB Late Nights In Squat Bars, Musikvideoabend mit der Premiere von „Seen Thru Flughafenkiez“. Music video premiere party 20:00 Schlosspark Theater Der Lügenbaron, Beziehungsdrama mit Désirée Nick. Love drama 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Gaslicht, Krimistück. Thriller 20:30 Freiluftkino Friedrichshain Finding Vivian Maier, Das faszinierende Porträt einer talentierten Fotografin, OmU. Documentary, OV
FESTIVALS Siegessäule präsentiert: Tanz im August 16:00 Haus der Berliner Festspiele Rosas & Ictus, Tanzstück. „Vortex Temporum“. Dance performance 17:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 17:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art installation
17:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation 18:00 HAU2 Marcelo Evelin/ Demolition Inc., Tanzstück: „Suddenly Everywhere is Black with People“. Dance performance
BARS 15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl. Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort 16:00 Blond Kaffeeklatsch, Coffee and tea time 20:00 New Action Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dresscode. Cruising bar 20:00 Golden Finish Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lecken“. Nurse the damage caused by the weekend 20:00 Leander Tatort 20:00 Zum Schmutzigen Hobby Hasch mich, ich bin ein Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series 20:00 Flax on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 20:00 Marianne Tatort, mit Täterraten 20:15 AHA Tatort in der AHA, Public viewing 21:00 Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar 22:00 Woof Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, Bar with darkroom, men only
CLUBS 08:00 KitKatClub Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Miss Sunshine, Dilone (Techno,
12:00
19:00
21:00
22:00
23:00
House, Trance). Colorful gender-fucking after-hour Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, Das Tanz-Gewühl der Nacht zuvor geht weiter, DJs Discodromo, Johanna Knutson. Vibrant continuation of Saturday night’s party SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Liquid Brunch, Karaoke-Abend, Host: Punky Longstocking. Nurse your hangover with some karaoke action Ficken 3000 ICKY, „Drink. Dance. Strip. Fuck“, DJ-Set by Big Shell. Indie sex party, the follow-up to „Pork“ Avenue/Café Moskau GMF , DJs Haito, Charlet C. House, Bürger P., Stella Destroy. (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment
15:00 Apollo Splash Club naked-dark-meetings, Schaumparty, DJ Redtomcat. Foam party 15:00 Böse Buben Give me FFive on Sunday, Fistparty, no spank! 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 16:00 CDL-Club NakedHouse-Night, Sexparty mit Dance/House-Musik,, Dresscode: Naked, shoes only! 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory Yellow Facts, Einlass bis 18:00, piss without dresscode. Entry till 18:00 17:30 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or Fetish Outfit, bi, straight & gay 21:00 Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party of the KitKat-Gayteam
SEX 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 Jaxx Pornokino Undercover ermitteln, Casual sex party 13:00 DarkZone Sunday Cruising
Pluspunkt
.0 Worksh17opUhr 30 Samstag → 11
8.
–
eregelt!? Alles (schonVo) rsgorgevollmacht ung, Patientenverfüg oge ipl. Sozialpädag D → Ralf Rötten ./-päd. rb la zia So l. ip →D Leszek Thomas rlin.de be kt www.pluspun Anmeldung →
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siegessäule 08|2014 67
**068_069_Programm25262728 21.07.14 17:30 Seite 68
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
FOTO: TINA TYRELL
25.08.
19:00 Schwules Museum* Salon im Schwulen Museum*, Diskussionen, Vorträge, Filme, Lesungen. Open meeting
MO 25.08. Twin Shadow Mit einer neuen Platte in der Pipeline starten Twin Shadow in ihre aktuelle „Eclipse Tour“. Nach dem vertrackten Art-Pop des Debüts und den cheesy Synthie-Sounds von „Confess“ klingt der pompöse SingleVorbote „To the Top“, als hätte man sämtliche Power-Balladen des Top-Gun-Soundtracks auf einmal gecovert.
With a new record in the pipeline, Twin Shadow is kicking off his current Eclipse Tour. Following the intricate art-pop debut album and the cheesy synth sounds of its follow-up, the new lead single “To the Top“ sounds as if he had covered all the power ballads from the Top Gun soundtrack at the same time. 20:00, Club Culture Houze
KULTUR 19:30 O-TonArt Oma Kläre’s Kabinett der kuriosen Köstlichkeiten, Hoftheater für königliche Unterhaltung. Comedy show 21:00 Bi Nuu Twin Shadow, Synthie-Pop-Konzert. Concert 22:00 Siegessäule präsentiert: Kino International MonGay: The Dark Place, Thriller mit Ex-Pornostar Brent Corrigan, OmU. Thriller with former porn actor Brent Corrigan, OV
FESTIVALS Siegessäule präsentiert: Tanz im August
Di 26.08. Dancing Pussy Pleasures An jedem vierten Dienstag im Monat steigt „Dancing Pussy Pleasures“, die Dance-’n’-Sex-Party für Frauen, Lesben, Trans* im Culture Houze.Auf zwei Etagen verteilen sich Spielwütige auf Liebesschaukeln, Gynstühlen und Liegewiesen. Die Chill-Lounge sorgt für Ruhe, DJ KakaoKatze (Foto) mit New Wave für Lärm.
Every fourth Tuesday of the month, the Culture Houze hosts a sex party for women, lesbians and trans*, called Dancing Pussy Pleasures. The two floors include slings, gyno chairs, cushy play areas, a no-sex lounge to chill out in, plus DJ KakaoKatze (pictured) pumping new wave jams.
FOTO: PRO-FUN MEDIA
21:15, Freiluftkino Kreuzberg
DO 28.08. Geron Gerontophilie ist die sexuelle Fixierung auf ältere Menschen. In Bruce LaBruces neuem Film „Geron“ begeistert sich der hübsche 18-jährige Lake für den greisen Mr. Peabody. Doch anstatt das brisante Thema wie gewohnt pornografisch auszubeuten, hat der Skandal-Maestro eine romantische Komödie inszeniert.
68 siegessäule 08|2014
Gerontophilia describes the sexual attraction toward the elderly. It’s also the title of Bruce LaBruce’s latest film in which 18-year-old Lake falls for oldtimer Mr. Peabody. But this one isn’t a pornographic exploit as usual; instead the scandalmaker offers us a romantic comedy of sorts.
17:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 17:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art installation 17:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation 18:00 Sophiensaele Alexandry Bachzetsis, Tanzstück: „The Stages of Staging“. Dance performance 20:00 HAU3 Tânia Carvalho, Tanzstück: „SÍNCOPA“. Dance performance
BARS 19:00 Blond Schlager à la carte, German hit songs night 20:00 Stiller Don Man(n) trifft sich ..., One of the city’s oldest regular gay bar nights 20:00 Golden Finish Stormy Monday, (Classic Soul, Soulful House, Jazzy Tunes) 22:00 New Action Blue Monday, 80er Hits zum Mitsingen und Abfeiern, men only. Freak out to the best of the 80s 22:00 Woof Woof Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men
CLUBS
18:00 Metaxa Bay Gaybeach, Strandparty (Sommersounds, House, Charts). The gay beach party next to the central train station 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Multisexual Boxhopping, Flat-Rate-Karaoke, Host: Hllywd. Karaoke night
SEX 12:00 Jaxx Pornokino Top& Bottom, Casual sex party 12:00 Maze World Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Fuckin’ Monday, Cruising-Sex-Fun 19:00 Club Culture Houze Naked Sex, men only 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 21:00 CDL-Club Underwear/Naked Party, Special Dresscode: Swimwear 22:00 Stahlrohr 2.0 HiEnergy, Dress as you like
DI
26.08. 10:30 EWA Frauenzentrum EWA on Tour, Haveltour mit dem Rad, Treffpunkt: Ärztehaus Prenzlauer Allee/ Ecke Grellstraße. Bike tour
KULTUR 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 AHA „So oder so ist das leben“ – Eine Hommage an Hildegard Knef, Chansonabend Live: Gérôme Castell & Joyce Henderson. Chanson night
FESTIVALS 17:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 17:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art installation 17:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation 18:00 Sophiensaele Alexandry Bachzetsis, Tanzstück: „The Stages of Staging“. Dance performance 20:00 HAU1 Mamaza, Tanzstück: „Eifo Efi“. Dance performance 21:30 HAU3 Tânia Carvalho, Tanzstück: „SÍNCOPA“. Dance performance
BARS 19:30 Blond Walk of Fame, Terrassenparty. Chill out in the outdoor area 20:00 Golden Finish Save The Robots, (Elektropop, Elektronic, NuDisco) 20:30 Marienhof Wodkarausch, mit Olga Wodka. Drown in vodka served by Olga Wodka
21:00 Betty F*** KlinikTreff, Tiny gay bar with trashy interior 22:00 Rauschgold Time Tunnel, „ab in die Retro Röhre“. Retro pop songs all night 22:00 Grosse Freiheit 114 Würfel dir einen..., Bar with darkroom, men only 22:00 Woof Bear Bust, „The place to be on Tuesday Nights“. Meeting place for hairy men 22:00 New Action Big Dick Night, Wer seinen großen Schwanz zeigt, bekommt Vergünstigungen. Guys who show their big dicks get discount
CLUBS 21:30 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Blue Tuesday, Karaoke Lounge, Host: Johnny Ballantine. A new weekly night for soulful and jazzy karaoke lovers
SEX 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Cum & Fuck, „XXL Fuck Factory“ 19:00 CDL-Club Dark-LightMask Sexparty, Dresscode: Naked & Leihmaske. Mask rental is available 20:00 Club Culture Houze Dancing Pussy Pleasures, Frauen/Lesbian/ Trans-Sexparty, DJ KakaoKatze. Sex party for women, lesbian and trans* 20:00 Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear 21:00 Reizbar Naked Club, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23.30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party from KitKat’s gay team 21:00 Stahlrohr 2.0 Youngster-Sex-Party, für Boys von 18-28, ab 24 Uhr für alle!. Ages 18-28 till midnight, thereafter no limit
MI
27.08. 18:00
MO
21:00, Bi Nuu
MITTWOCH, 27.08.2014
youngSTARS
Sauna-Event für Jungs bis 28 Der BOILER | Mehringdamm 34
www.b oiler -berlin. de
15:00 Triq e.V. Cafénachmittag, Café und Kuchen (vegan). Open meeting. Coffee, tea and vegan cake
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 74/75 18:00 Schwules Museum* Nackte Scham und schöne Schande - Lothar Lamberts, Führung. Guided tour 19:00 Ulrichs Studien zu Heilungschancen und Gefahren, Vortrag. Lecture
KULTUR 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:00 AHA Slam des Westens in the Dark, Splatter-Slam in kompletter Dunkelheit. Poetry slam 21:00 Berghain Thee Oh Sees & Gelbart, Konzert. Experimental music concert
FESTIVALS 17:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 17:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art installation 17:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation 20:00 HAU1 Mamaza, Tanzstück: „Eifo Efi“. Dance performance
BARS 18:00 Himmelreich Doppeldecker, schwuler HouseMusik-Abend. Gay bar night 20:00 Golden Finish Being Boiled!, 80s and more. Casual gay bar night 21:00 Betty F*** Cock Tale, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Marietta Pink Martini, schwuler Barabend. Highly frequented gay bar night 22:00 New Action Join The Crowd, „Regular New Action bar night“ 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Quick & Dirty, „Summerspecial“. Casual trashy gay bar night 22:00 Woof Furry Night, Internationale Cruising Bar. Meeting place for hairy men 22:00 Mutschmann’s KMarts Techhouse Pearls, Music by K-Mart & Friends 22:00 Rauschgold MI.a.MI, „Mix am Mittwoch“, DJ Doris Disse.
CLUBS 22:30 SchwuZ Populärmusik vs. MyHaus, „Deine Mittwochsparty“, DJs Julie Chance, Samuel & Jon Dark, PomoZ, Modeopfer.. Mainstream meets underground 23:00 Die Busche Charts meets all time Classics, 1 Floor (Charts, Pop, Black, Schlager). Berlin’s oldest club for gays and lesbians
SEX 10:00 New Man Kinotag 12:00 Jaxx Pornokino Sucking The Hot Dogs, Casual sex party
12:00 Duplexx Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Kinotag, Men only 16:00 Böse Buben AfterWorks, von soft bis SM, men only. Relaxed SM play party 18:00 Der Boiler YoungStars-Sauna, für Jungs bis 28 Jahre. Sauna and cruising for guys through age 28 19:00 CDL-Club After-WorkNaked, Sexparty mit Chillout/Lounge Music,, Dresscode: Shoes only! 19:00 Ajpnia FeierabendVerkehr, „Wohnzimmeratmo nach Feierabend. Gespräche, Sex, Kennenlernen, Entspannen“. Relaxed sex party 19:00 Darkroom Underwear Sex Party 20:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Wellness-Day. Foam party 20:00 Triebwerk AfterWork-Sex, Naked- & Underwear-Sexparty 20:00 Club Culture Houze Bi-Night – Adam & Eve im Lustgarten, Erotic/Fetish outfit or naked, Gay, Hetero, Bi. Mixed gender lounge 21:00 Reizbar Porno Film Abend, Porn movie night 22:00 Stahlrohr 2.0 Obenoder-Unten-Ohne, Dresscode: Topless or pants off
20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Die Mausefalle, Kriminal-Klassiker von Agatha Christie, Regie: Wolfgang Rumpf. Stage thriller written by Agatha Christie 20:00 Kookaburra Comedy Club 10 Jahre Brauseboys, Die gro0e Jubiläumsshow nach stolzen zehn Jahren Lesebühne. Anniversary show 21:15 Freiluftkino Kreuzberg Preview: Geron, Ein junger Mann entdeckt seine Liebe zu älteren Männern, von Bruce Labruce, OmU. Screening, OV
FESTIVALS Siegessäule präsentiert: Tanz im August
Bar. The Olfe resident takes over the popular tourist bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Barbie Girls & Boys, „die 90er und Trashparty“. The Hobby indulges in pop music 22:00 Möbel Olfe Schwulenschubsen, Der schwule Barklassiker am Donnerstag. There’s nothing like Thursday’s gay night at Olfe: crowded, hilarious, flirty 22:00 Woof Man Hunt Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom, Weekend Warm-up. Meeting place for hairy men 22:00 Grosse Freiheit 114 Topless-Night, mit Jonas. Bar with darkroom 22:00 New Action Cheap + Sexy Thursday, Dresscode Casual, men only
CLUBS 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Homo
17:00 Uferstudios 8. Tanznacht Berlin, This is Berlin: Eine Nacht kann auch vier Tage lang sein. Dance performances 17:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 17:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art installation 17:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation 18:00 HAU2 Miss Revolutionary Idol Berserker, Tanzstück: „Noise and Darkness“, auch um 21 Uhr. Dance performance, also at 21:00 19:00 HAU3 Dana Michel, Tanzstück: „Yellow Towel“ 21:00 Sophiensaele The Loose Collective, Tanzstück: „The Old Testament According to Loose Collective“. Dance performance
Homage, Host: Craig Teatime. A karaoke night dedicated to your secret queeny idols 23:00 SchwuZ Elektronischer Donnerstag: BRU/T, DJs Av Skardi u. a. (Techno). Party igniting Thursday nights with brilliant electro tunes by alternating DJs 23:00 Bassy Cowboy Club Chantal’s House Of Shame, (Electro, House, Minimal). Chantal’s infamously lascivious weekly party explosion
SEX 12:00 Jaxx Pornokino Show Your Dick, Casual sex party 12:00 Apollo Splash Club Steam-Cruising 12:00 Maze World Kinotag 19:00 Böse Buben Give me FFive, Einlass bis 23 Uhr,
19:00
19:00 20:00
20:00 21:00 21:00 21:00 22:00
After-Work-Fistparty, no spank!. Entry till 23:00 CDL-Club Undercover/Mask Sexparty, Dresscode: Naked+Leihmaske. Ab 21 Uhr: „B.ig D.ick. P.arty“, show your dick@gloryhole door. Mask rental is available XXL – Pornokino & Sexshop XXL-Dresscode, Naked & Underwear Party Club Culture Houze Piglets and Pervs, „Queer SM-Playparty“, SM & Fetish Outfit Triebwerk TriebSex, Naked & Underwear Mutschmann’s Naked Sex-Party, Dresscode: Shoes only Reizbar CBT, (Cock Ball Training) play safe, no blood Lab.oratory Naked Sex Party, Einlass bis 23 Uhr. Entry till 23:00 Stahlrohr 2.0 PoppSex, Cruising-Night. Cheesy pop music and sex
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BARS
DO
28.08.
20:00 Blond Wunschmusik der 80er, Your favorite music from the 80s 20:00 Flax on the way to Chantal, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot 21:00 Herz Another+Form, queer alternative Party (Synth Wave, Post Punk, Electro). Weekly alternative LGBT party proposed by UNI+FORM 21:00 Betty F*** Schluckimpfung, Tiny gay bar with trashy interior 21:00 Acá-Bar Olgasmus, mit Olga Wodka 22:00 Mein Haus am See Call it Soulstep, DJ Betty Party, die Olfe-DJ übernimmt die quirlige Touri-
18:00 Der Boiler WohlfühlAbend, bis 21:00. Relaxed sauna night 19:00 Schneeweißchen & Rosenrot Freizeitheim meets Snow White & Rose Red, Dinner für Lesben. Dinner
KULTUR 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Sally Bowles A Cabaret Story, Live Show auf den historischen Spuren des Cabaret. revue show
Repo Re port rter ohne Grenzen e.V.
Brüc ü ke kens nstr traß aßee 4 | 10179 9 Berlin | Fon: 030202 15 10 ¬ 0 | Fax ax:: ¬ 29 kontakt@re repo port rter er-o -ohn hnee-gr gren e zen.de | www.reporter-ohne-grenzen.de zen dee Spendenkonto: Berlin iner er Vol olks ksba bank nk | Konto 5 667 777 080 | BLZ 100 900 00
siegessäule 08|2014 69
**070_071_Programm2930 21.07.14 17:31 Seite 70
Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de
FR
22:30, SchwuZ
29.08. FR 29.08. L-tunes „Make Music – Not War“ ist diesmal das Motto der „L-tunes“-Party. Bewegt durch die Situation im Nahen Osten erklärt Veranstalterin Angela den Electro-Floor mit den DJs Sara Moshiri (Foto) und Anxious_G kurzerhand zur „Berlin-TeheranTel-Aviv-Connection“. Außerdem an den Decks: trust.the.girl, Lennox und Vanessa.
This edition of the L-tunes party is using “Make Music – Not War“ as its motto. Moved by the situation in the Middle East, organizer Angela dubs the electro floor the “Berlin-Teheran-Tel-Aviv Connection“ with DJs Sara Moshiri and Anxious_G. Also playing: trust.the.girl, Lennox and Vanessa. 23:00, Brunnen 70
10:30 EWA Frauenzentrum EWA on Tour, Das Wuhletal – ein Naturidyll zwischen Hochhäusern, Info und Anmeldung unter Tel.: 442 55 42. Hiking tour 11:00 EWA Frauenzentrum Expertinnenfrühstück, Veganes Frühstück. Vegan breakfast and information 16:00 Haus der Kulturen der Welt Kultur und Öffentlichkeit nach der Apartheid, Südafrika: Perspektiven für Demokratie nach der Apartheid mit Zanele Muholi. Lecture 17:00 Mann-O-Meter 150 Jahre Homosexuelle Emanzipation, Kundgebung und Mitmach-Aktion in der Karl-Heinrich-UlrichsStraße in Berlin-Schöneberg. Demonstration
FOTO: BLITZLICHTSCHLAMPE.COM
KULTUR
SA 30.08. Rose Kennedy Nina Queers „Rose Kennedy“ wartet heute mit einem bestechenden Partymotto auf: „Komm grün – geh blau“. Grüner Dresscode, grüne Schnäpse, grüne Gummifrösche und am Ende der Nacht jede Menge blaue Partyschwuppen. Ein Traum, beschallt von Magic Magnus, Nina Queer, Marc Berg und Kitty Vader (Foto).
In German, being “blue“ means drunk rather than sad. For this month’s party, Nina Queer invites you to “Komm grün – geh blau“. Green dress code, green shots, gummy frogs, and at night’s end, tons of wasted homos.Tunes courtesy of DJs Magic Magnus, Nina Queer, Marc Berg and Kitty Vader (pictured).
FOTO: MERJA HANNIKAINEN
14:00, diverse Locations, torstrassenfestival.de
SA 30.08. Torstraßen-Festival Verteilt über zehn Locations in der Stadt gibt es auf dem vierten alljährlich stattfindenden Torstraßen-Festival jede Menge lokaler Talente zu entdecken. Mit dabei sind auch queere Künstler wie der DiscoSoul-Sänger Alexander Geist (Foto), das Kool-Thing-Sideproject ATMA oder das Folk-Duo Susie Asado & Pablo Dacal.
70 siegessäule 08|2014
The fourth annual Torstraßen Festival takes place all afternoon and evening across ten venues, showcasing some of the brightest local talent. Representing the queer contigent are morose discosoul singer Alexander Geist (pictured), Kool Thing side project ATMA and folk duo Susie Asado & Pablo Dacal.
18:00 Sexclusivitäten Freuden- Filmsalon, Filmreihe weibliche Regisseurinnen mit Ula Stöckl. heute: Sofia Coppola, Marie Antoinette. Film Screening 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 19:30 O-TonArt Ein Abend mit Marlene D., Sabine Schwarzlose. Hommage to Marlene Dietrich 20:00 Sonntags-Club Lesbisches Kabarett, Kordula Völker präsentiert ihr Programm. Comedy show 20:00 Kleines Theater Sechs Tanzstunden in sechs Wochen, Komödie von Richard Alfieri. Comedy show 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:00 Renaissance Theater Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play 20:00 AHA ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost Seelenbrecher, Psychothriller vom Bestsellerautor Sebastian Fitzek. Theater play 20:00 Kookaburra Comedy Club 10 Jahre Brauseboys, Die große Jubiläumsshow nach stolzen zehn Jahren Lesebühne. Anniversary show 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show
mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 21:00 West Germany Keine Bewegung! - Der Abend zum Sampler, Konzert mit Zucker, Schnipo Schranke, Bürgermeister der Nacht. Concert
FESTIVALS Siegessäule präsentiert: Tanz im August 09:00 Theater an der Parkaue Imaginart, Tanzstück: „Imaginart“ für Kinder, alle halbe Stunde bis 10:30 Uhr. Dance performance for children, every 30 minutes till 10:30 17:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 17:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art i nstallation 17:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation 18:00 Uferstudios 8. Tanznacht Berlin, This is Berlin: Eine Nacht kann auch vier Tage lang sein. Dance performances 18:00 HAU1 Maguy Marin, Tanzstück: „Singspiele“. Dance performance 18:00 HAU2 Miss Revolutionary Idol Berserker, Tanzstück: „Noise and Darkness“, auch um 21 Uhr. Dance performance, also at 21:00 19:00 HAU3 Dana Michel Tanzstück: „Yellow Towel“ 20:00 Volksbühne Cullberg Ballet/ Jefta van Dinther, Tanzstück: „Plateau Effect“. Dance performance 21:00 Sophiensaele The Loose Collective, Tanzstück: „The Old Testament According to Loose Collective“. Dance performance
BARS 20:00 AHA ESC Karaoke, beliebte Eurovision-Karaoke. Karaoke night 20:00 Flax Flax-Houseclub, DJ Tiny (House tracks & play your own tracks). Gay bar, hotspot for young locals 20:00 Blond Sexy-MusicBox, Deine Wunschmusik. Your favorite music by request 21:00 Betty F*** Betreutes Trinken, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 Greifbar Freitagdance, DJ Der Freund. Popular 80s-style gay cruising bar 22:00 Lieblingsbar Under Construction, DJ Kitty Vader. Schöneberg’s brand new gay bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Popp!bar, DJ U-Seven. On the weekend
the „Hobby“ turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Golden Finish Weekendstarter, DJ Night. Gay bar where you can either warm up or stay and party 22:00 Grosse Freiheit 114 Weekend-Warm-Up, Bar nur für Männer. Bar with darkroom, men only 22:00 Woof Muscle Bears (Packed In The House), Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 New Action Shooter Friday, Strict Dresscode, all kinds of fetish. Men only 22:00 Rauschgold Barbarella, DJ Doris Disse (Sound & Music of the Sixties)
CLUBS 20:00 Voyage 15-JahreTransSisters-Party, Geburtstagsfeier der Plattform für Transgender und ihre Freunde, mit DJs, Modenschau, Show und Büffet. Anniversary party of the group for trans* people 22:00 Die Busche Friday Night Special, 2 Floors (Charts, EDM, House, Electro, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s – simultaneously – most hip and unhip club for gays and lesbians 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Sing On Stage, Karaoke, Host: Fenek Sélavy. Karaoke night 22:30 SchwuZ L-tunes, All queers welcome, DJs trust.the.girl, Lennox, Sara Moshiri & Guest, Vanessa (Rock, Pop, Hip-Hop, R’n’B, Electro). The monthly excess for lesbians 23:00 Connection Club Berlin Connection Klubnacht, 1 Floor, men only, DJ Superzandy. Popular gay club with huge darkroom 23:00 KitKatClub PiepShow, DJs Kofferboys, Jay Base, Jay Dee, Charles Pathé, Jules (Techno, Tech House, Electro). The monthly KitKat party geared toward gay men 23:00 SO36 My Ugly X, „Bad Taste Party“, DJs Eric Jr. & Friends (Trashpop, 80s). Party for nostalgic 90s enthusiasts 23:30 Loftus Hall PartyColare, DJs Rolex, Shoplifter u. a. (ItaloDisco, House, Electro). Italo-electro underground queer party 23:55 about blank Dessert, DJs Lake People, Roi Perez, P. Toile, Anna Wall & Tanna,
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Ausstellungen, TV-Tipps, regelmäßige Termine: S. 74/75 Tom Peters u. a. (Deep House, Disco, Acid, Techno). A mixed-gender London vs. Berlin electro explosion 23:59 Panorama Bar (Berghain) Rotary Cocktail, Live: Marko Fürstenberg, The Analog Roland, Orchestra, DJs youANDme, Larsson, Rhauder & Dreher. Experimental music concert
SEX 12:00 Jaxx Pornokino Cruising For Fun 12:00 Maze World Bi-Day 20:00 Club Culture Houze Fist and Fuck, Dresscode: Fetish, Rubber. Men only 21:00 Reizbar Fick & Cruising 21:00 CDL-Club Naked/ Swimwear Party meets Live Porn Naked, Dresscode: Naked/Swimwear, ab 22:30: special room, dresscode: naked with mask. Show your dick@gloryhole door. Mask rental available for Live Porn Naked 21:00 Böse Buben SCREAM!, Einlass bis 23:59, „SM, spanking, toys’n sex“. Entry till midnight 21:00 Apollo Splash Club Late-Night-Schaumparty, Saunaabend. Foam party 22:00 Stahlrohr 2.0 Karaoke Spezial, „Aussi-Toby’s Geburtstagssause“ 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix , dresscode: all kinds of fetish 22:00 Triebwerk Cheap Sex, Naked & Underwear
22:00 Darkroom Naked Sex Party 22:00 Lab.oratory Friday Fuck, Einlass bis 24 Uhr, „Pimp up your weekend“. Entry till midnight 22:00 Quälgeist SM Nacht, SM-Abend für Männer. Men only
SA
30.08.
Jahren Lesebühne. Anniversary show 20:00 Sonntags-Club Mixtape - Die queere Open Stage, Mit Livemusik, Spoken Poetry und Performances. Live music, performances and spoken word 20:00 The Lake Side – Burghotel Strausberg Tod auf dem Nil: Hercule Poirot ermittelt, Nach einem Roman von Agatha Christie, Regie: Matti Wien. Theater play 20:00 The Lake Side – Burghotel Strausberg Inspektor Campbells letzter Fall, Kriminalkomödie von Saul O’hara. Crime comedy 20:00 Galerie Studio St. St. Salon Kreuzkölln, Show mit Zsa Zsa Puppengesicht, Juwelia Soraya & Hedi 20:30 DODO Berlin Abend, Liederabend mit Greta Mulhouse. Chanson night
FESTIVALS
KULTUR 19:30 O-TonArt Ein Abend mit Marlene D., Sabine Schwarzlose. Hommage to Marlene Dietrich 19:30 Maxim Gorki Theater Small Town Boy, Falk Richter erkundet heutige Männerbilder. Contemporary images of men are the centre of Falk Richters latest project. with english subtitles 19:30 Freiluftkino Rehberge Rocky Horror Picture Show, Englische Originalfassung. In English 20:00 Kleines Theater Sechs Tanzstunden in sechs Wochen, Komödie von Richard Alfieri. Comedy show 20:00 Begine Lesbisches Kabarett, Kordula Völker präsentiert ihr Programm. Comedy show 20:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 20:00 Tipi Cabaret, BerlinMusical. Musical 20:00 Renaissance Theater Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play 20:00 Kookaburra Comedy Club 10 Jahre Brauseboys, Die große Jubiläumsshow nach stolzen zehn
dder helle h ll SHEER MADNESS
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16 .7. – 16.7. 5.10.2014 5.10. 2014 www.wintergarten-berlin.de www w.wi . ntergarten-berlin.de Ticket Ticket Hotline: Hotline: 030 0 - 588 433
14:00 Torstraße TSF’14, Festival in diversen Locations rund um die Torstraße, live mit dabei u. a. Alexander Geist, ATMA, Perera Elsewhere, Susie Asado & Pablo Dacal. Infos und Lineup unter: www.torstrassenfestival.de. Annual live music festival in and around Mitte’s vibrant main street Siegessäule präsentiert: Tanz im August 09:00 Theater an der Parkaue Imaginart, Tanzstück: „Imaginart“ für Kinder, alle halbe Stunde bis 10:30 Uhr, ab 14:30 Uhr alle halbe Stunde bis 16 Uhr. Dance performance for children, every 30 minutes till 10:30, also every 30 minutes from 14:30 till 16:00 12:00 Uferstudios 8. Tanznacht Berlin, This is Berlin: Eine Nacht kann auch vier Tage lang sein. Dance perfromances 13:00 HAU3 Penelope Wehrli & Detlev Schneider, Installation: „Transforming Acts“. Art installation 13:00 HAU2 Mouvoir/ Stephanie Thiersch, Installation: „Memory Machine“. Art installation 13:00 Braennen Alain Buffard, Installation: „EAT“. Art installation 14:00 HAU1 Maguy Marin, Tanzstück: „Singspiele“. Dance perfromance 16:00 HAU3 Dana Michel, Tanzstück: „Yellow Towel“ 20:00 Volksbühne Cullberg Ballet/ Jefta van Dinther, Tanzstück: „Plateau Effect“. Dance performance
22:00 Lieblingsbar Gittilicious, DJ Gitti Reinhardt. Schöneberg’s brand new gay bar 22:00 Zum Schmutzigen Hobby Trans late, „die späte Party bis Sonntag früh“, DJ Kate Compli. On the weekend the „Hobby“ turns into an outrageous gay pop disco 22:00 Woof Hot Muscle Bears, „Flex your muscles“, internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men 22:00 Golden Finish Club Your Finish, DJ Night. Chill out, drink and get ready for the night 22:00 Möbel Olfe DJ Betty Party, If you’re clueless what to do, stopping by the Olfe is a good start 22:00 Grosse Freiheit 114 Music & Cruise, DJ Tiasz (ElectroHouse). Regular bar night with rotating DJs. Men only 22:00 Rauschgold RSDS – Rauschgold sucht das Supersternchen, Karaokeshow mit Sally Morell und Morticia. Mini casting & karaoke show
CLUBS 22:00 Die Busche Saturday N8, 2 Floors (Charts, Classics, House, Pop, Schlager, Fox). Berlin’s cult club for gays and lesbians 22:00 Serene Bar Girls’ Dance, DJ Frau Hape (Pop, Charts). Grrrlz party where you might end up sticking around 22:00 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Sing On Stage, Karaoke, Host: D’Mandy. Karaoke night 23:00 Bar Saül Eat Out Berlin, „Queer Hip Hop Party“, DJs Krizzi with the k!, Turbodisko 3000 23:00 Connection Club Berlin Connection Klubnacht, 2 Floors, men only, DJs Menace, Pat Green. Popular gay club with huge darkroom 23:00 SO36 Gayhane, „House of Halay – HomoOriental Dancefloor“, DJs
23:00
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mikki_p, Amr Hammer, Ipek. Legendary party for Turkish gays Brunnen 70 Rose Kennedy, Motto: „Komm Grün – Geh Blau“, Dresscode: Grün, DJs Magic Magnus, Nina Queer, Marc Berg, Kitty Vader, Gloria Game Boyz (Pop, House, Electro). Huge gay party from drag queen Nina Queer: Filthy, hilarious and oozing with booze SchwuZ Proxi Club, „Pop & Electronics“, DJs Santiago de Lecce, Shingo, Suwa, Justus Köhncke, Justin Case, Rotciv, PomoZ, Pansy. Feel the vibe of brilliant electro and pumping pop on all floors KitKatClub Carneball Bizarre, „KitKatClubnacht“, offen für Fetisch & SM, DJs Der Puk, Myti, Jordan (Electrotechno, NuTrance, Progressive). Dress kinky & erotic, have sex or just dance all night long MIKZ BEITOLA, DJs Roi Perez, Liad Krispin & Luigi Di Venere, Mauro Feola (Deep, Acid, Tech House). Electronic groovy music for guys who love to dance Berghain Klubnacht , Live: Mike Dehnert, DJs Roman Lindau, Sascha Rydell, Limo u. a., in der Panoramabar DJs Reno Wurzbacher, Oliver $, Tom Clark. Get lost in the concrete tempel for contemporary electronic dance music
05:00 Reizbar Big Afterhour 12:00 Jaxx Pornokino Have A Quick Fun, Casual sex party 20:00 Club Culture Houze Wild Weekend, Mixed/Queer-Lounge. Dress Erotic & Fantasy 21:00 Reizbar Sex Special Nacht, „Flatrate Fick“ 21:00 Böse Buben Sandals & Feet, Einlass bis 23:59, „sniff, smelly, sweaty feet, licking barefoot“, dc: sexy with naked feet in sandals & flipflops. Entry till midnight 21:00 Ajpnia PositHiv-Verkehr, „Die entspannte Party für Positive und NichtPositive“. For HIV-positive people & friends 21:00 CDL-Club Naked Sexparty, Dresscode: Shoes only, ab 23:00: B.ig D.ick P.arty, Special Room – Show your dick@Gloryhole Door. If you show up naked you will never feel misplaced at this sex club 21:00 Apollo Splash Club Splash Dreams, Cruising & More 22:00 Mutschmann’s Fetish in the Mix , dresscode: all kinds of fetish 22:00 Lab.oratory Slime, Einlass bis 23:59, swim in lubrication, dresscode naked. Entry till midnight 22:00 Triebwerk Sexparty, Dresscode: underwear, naked 22:00 New Action Cruising Non Stop, „All kind of gay Fetish Night“ 22:00 Darkroom Golden Shower Party 22:00 Stahlrohr 2.0 NakedSex-Party, For boys & men
SEX
BARS 19:00 Blond Saturday Warm-Up-Party 19:00 Café Berio Anticipation, Warm-up mit wechselnden DJs. Get ready for the night 20:00 Flax SaturdayNightBeats, Flirtparty, play your own music. Bar night for singles 20:30 Marienhof Saturday Night Fever, Charming and quite traditional gay bar, hotspot for locals 21:00 Betty F*** Saturday Night Fever, Tiny gay bar that is packed as hell especially on the weekends 22:00 Greifbar Sundaydance, DJ In-Spector. Popular 80s-style gay cruising bar
siegessäule 08|2014 71
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Termine aktuell auf siegessäule.de und mobil.siegessäule.de 23:00, Avenue/Café Moskau
SO 31.08.
10:00 Schneeweißchen & Rosenrot Girlsbrunch, Lecker essen mit feinster, musikalischer Untermalung 18:30 Kirche am Lietzensee Gottesdienst, Kirche PositHIV
SO 31.08. GMF Das „GMF“ ist und bleibt die erste Adresse für alle Jungs und Kerle, die sonntags richtig auf die Kacke hauen wollen. Unter dem Motto „Miami Party“ heizen heute die DJs Maringo, Zach Burns, Melli Magic und Darc Delirium allen heißen Nachteulen mit pumpendem Electro und Pop auf zwei Floors ein.
The GMF party remains the top destination for guys who wanna party in style till the Monday morning sun rises. Tonight’s theme is Miami, so indulge your vices with DJs Maringo, Melli Magic and Darc Delirium as they heat up the dancefloor with pumping electro and pop on two dancefloors.
KULTUR
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»Liebeslieder« HEUTE 20 UHR
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FOTO: THOMAS AURIN
www.BKA-THEATER.de
SO 31.08. Der Kirschgarten 19:30, Maxim Gorki Theater Schön, aber wertlos: Der runtergewirtschaftete Kirschgarten der Gutsbesitzerin Ranjewskaja soll versteigert werden. Es ist ein Abschied vom Gewohnten, ein Drama also. Doch so wollte Anton Tschechow sein Stück nicht verstanden wissen: „Es ist kein Drama geworden, sondern eine Komödie, stellenweise sogar eine Farce“, sagte er über sein letztes Werk. Regisseur Nurkan Erpulat inszeniert es als letzten Heimatabend einer verunsicherten Gesellschaft vor ihrem Ausverkauf und setzt dabei voll auf das Komödiantische. Die Rolle der Charlotta spielt die Berliner Szene-Größe Fatma Souad (Foto, Mitte), Mitbegründerin der legendären SO36Party „Gayhane“ und des Transen-Kabaretts Salon Oriental. chal
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Ain’t that the pits: Ranevskaya has to auction off the run-down titular cherry orchard she owns. Her story shows a departure from the familiar, becoming a drama. But that’s not how Anton Chekhov wanted his piece to come across: “It’s not a drama but rather a comedy, in places even a farce,“ he says about his latest work. Director Nurkan Erpulat stages a story of an unsettled society clashing with the market, relying fully on the comedic along the way. The role of Charlotta is played by Fatma Souad (pictured, center), a Berlin scene gem who co-founded the legendary Gayhane party at S036 as well as the drag cabaret series Salon Oriental.
18:00 Siegessäule präsentiert: Wintergarten Der Helle Wahnsinn, Das neue Stück von Jack Woodhead und David Pereira. Theater play 18:00 Renaissance Theater Der Nackte Wahnsinn, Turbulente Komödie mit Katharina Thalbach und Ralph Morgenstern. Comedy play 18:00 O-TonArt Ein Abend mit Marlene D., Sabine Schwarzlose. Hommage to Marlene Dietrich 19:30 Maxim Gorki Theater Der Kirschgarten, Komödie von Anton Tschechow. Inszenierung: Nurkan Erpulat. Comedy by Anton Chekhov 20:00 Sonntags-Club Minor Effect, Die Metal Band präsentiert ein Unplugged Konzert. Unplugged concert 20:00 BKA-Theater Liebeslieder, Georgette Dee und Terry Truck. Chanson night 20:15 Haus der Kulturen der Welt Skoonheid (BEAUTY), Filmscreening, OmU. Screening, OV
FESTIVALS 17:00 Uferstudios 8. Tanznacht Berlin/ Tanz im August, This is Berlin: Eine Nacht kann auch vier Tage lang sein. Dance performances
BARS 15:00 AHA AHA-Sonntagscafé, Kaffee & Kuchen, anschl.
Tatort Public Viewing. Coffee and screening of popular crime series Tatort Blond Kaffeeklatsch, Coffee and tea time New Action Lazy Sunday, „Der entspannte Sonntagabend“, casual dresscode. Cruising bar Golden Finish Therapeutisches Trinken, „Wochenendwunden lekken“. Nurse the damage caused by the weekend Leander Tatort Zum Schmutzigen Hobby Hasch mich, ich bin ein Mörder, Tatort Public Viewing. Germany’s most popular crime series Flax on the way to GMF, Warm-up Party. Get ready for the night at this local youngster spot Marianne Tatort, mit Täterraten AHA Tatort in der AHA, Public viewing Betty F*** Sunday Detox, Tiny gay bar with trashy interior Hafen Drama@Hafen, Elektrolounge, DJ Sun Jamo. Electro chill-out in Schöneberg’s ultimate gay bar Woof Cruising Night, Internationale Cruising Bar mit Darkroom. Meeting place for hairy men Grosse Freiheit 114 Musikbox-Cruising, Bar with darkroom, men only
CLUBS 08:00 KitKatClub Nachspiel, Sonntags Afterhour, DJs Stempelmann, Tommy Lee (Techno, House, Trance). Colorful gender-fucking afterhour 12:00 Schönholzer Heide Lost in A Moment, live: Recondite, Âme, Henrik Schwarz, DJs Dixon, Mano Le Tough, Gerd Janson. Final edition of the party series in 2014 12:00 Panorama Bar (Berghain) Klubnacht, Das Tanz-Gewühl der Nacht zuvor geht weiter, DJs Claire Morgan, Erwan, rRoxymore. Vibrant continuation of Saturday night’s party 19:00 SO36 Café Fatal, „Tanzkurs, Ballroom, Disco“. bis 22 Uhr: Strictly Ballroom . Classic ballroom night with dance lesson and party 19:30 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke Swing Tanzen & Karaoke, mit der Käpt’n. After playing a
swing set, DJ Käpt’n will be your host for this nights’ karaoke 22:00 Ficken 3000 ICKY, „Drink. Dance. Strip. Fuck.“, DJ Snax. Indie sex party, the follow-up to „Pork“ 23:00 Avenue/Café Moskau GMF, „Miami Party“, DJs Maringo, Zach Burns, Melli Magic, Darc Delirium (Pop, Charts, Electro). The Sunday gay party establishment
SEX 12:00 New Man Kinotag 12:00 XXL – Pornokino & Sexshop Sunday Sex, Cruising & Coffee-(Cream) 13:00 Jaxx Pornokino Undercover ermitteln, Casual sex party 13:00 DarkZone Sunday Cruising 15:00 Apollo Splash Club naked-dark-meetings, Schaumparty, DJ Redtomcat. Foam party 15:00 Gate Sauna Kaffeeklatsch – Das Original 15:00 Quälgeist Wechselbalg, SM für alle Geschlechter, Männer, Frauen, Trans*. SM party for all genders 16:00 CDL-Club NakedHouse-Night, Sexparty mit Dance/House-Musik,, Dresscode: Naked, shoes only! 16:00 Triebwerk SundaySex, Naked & Underwear 16:00 Lab.oratory Athletes, Einl. b. 18 Uhr, „fit for fuck“, dresscode sportswear+sneaker. Entry till 18:00 17:30 Scheune Naked Sex Party, Einlass bis 18:30. Entry till 18:30 18:00 Stahlrohr 2.0 Underwear, Pants and shirt 20:00 Club Culture Houze Love Lounge, Erotic or Fetish Outfit, bi, straight & gay 21:00 Reizbar Naked Fun, vom KitKat-Gayteam, Einlass bis 23:30 Uhr. Ab 2 Uhr: „Fick all Fetisch“. Entry till 23:30, party of the KitKat-Gayteam
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FOTO: DIANA WEHMEIER
Diana Wehmeier: Skinwalker Diana Wehmeier versteht sich als „transhumanistische Gestaltwandlerin“: Was es mit diesem neuen Berufsbild auf sich hat, kann man in der Galerie Irrgang auf großformatigen, farblich verfremdeten Fotografien rausfinden: Aus der Studentin wird ein Alien, aus dem Tänzer ein Medizinmann von Andromeda. Wehmeier verwandelt Durchschnittstypen in fremdartige futuristische Kreaturen.
Android der Popmusik drei seiner wichtigsten Alben produziert – und sich dabei immer wieder neu selbst erfunden.
den anderen Werken arbeitet er autobiografische Erfahrungen auf, um sich konstant weiterzuentwickeln.
Weniger mit Antworten als mit Fragen stellt sich die nGbK dem Kunstdiskurs um „Queerness“: Fragen nach Gemeinschaft, Identität, Sichtbarkeit und Sex. Ins A Krommingas zeichnerische Wandinstallation lässt alle Heteronormativität hinter sich, Florian Aschka arbeitet an der Utopie eines „Gay Kingdom in the Coral Sea“. Der PublikumsHit bei der Eröffnung aber war der Versuch, in der queeren Pornoproduktion Möglichkeiten von Nähe und Kontakt auszuloten: „When We Are Together We Can Be Everywhere“. Noch bis 10.08. werden zahlreiche Performances bewusst weitere Rätsel aufgeben.
Make-up Stories – Drags, Trans* und Tunten – Fotografien von Ronka Oberhammer
Nackte Scham und schöne Schande – Lothar Lamberts Underground
David Bowie
bis 10.08., Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstr. 7, Kreuzberg
bis 05.09., Galerie Irrgang, Friedrichstr. 232, Mitte
bis 31.08., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten
Mit elf fast lebensgroßen Porträts hat Ronka Oberhammer die Drag-Szene der späten 90erJahre in Berlin eingefangen: bei den Porträtierten zu Hause, in Clubs oder im Freien. Gestandenere BerlinerInnen erwartet ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten aus der „wilden“ Aufbruchszeit der jungen Hauptstadt. Und die Jüngeren können Inspiration schöpfen – aus der frischen und rohen Kreativität dieser Zeit.
Being Found: Miguel Azuaga
Kostüme, Instrumente, Fotos, persönliche Notizen: 300 Erinnerungsstücke aus der DavidBowie-Sammlung werden nach der erfolgreichen Show im Londoner Victoria & Albert Museum nun im Gropius-Bau präsentiert. Besonderes Augenmerk gilt dabei dem Heroin-Glamour seiner Berliner Phase: In der Mauerstadt der 70er-Jahre hat der
bis 07.09. Montoya, Vogtstr. 7/8, Friedrichshain
01.08., 20:15, rbb Happy Birthday ABBA!, „40 Jahre Welthit ‘Waterloo’“ (Doku, D 2014)
1999), um 22:15: „König des Comics – Ralf König“ (Doku, D 2011), um 23:00: „Mann im Bad – Tagebuch einer schwulen Liebe“ (Spielfilm, F 2010)
10.07.–06.10., Schwules Museum*, Lützowstr. 73, Tiergarten Fast 40 Filme in gut 40 Jahren hat das gebürtige Berliner Allround-Talent Lothar Lambert realisiert, als Produzent, Regisseur, Drehbuchautor, Darsteller, Cutter, Kameramann, Verleiher – oft alles zugleich. Sein Underground-Kino im besten Sinne verhandelt Sex und Sehnsüchte, Selbstverwirklichung und psychische Deformationen. Und immer wieder das Wohl und Wehe der Außenseiter im Berliner Großstadtdschungel: Lothar Lamberts Kino ist ein Plädoyer für Freiheit, Toleranz und alles „Queere“. Texte: Carsten Bauhaus
Männliche Glieder in der abklingenden Erektionsphase: Der spanische Künstler Miguel Azuaga ist angeödet von banalen Sexdates – und drehte das Slow-Motion-Video auch als eine Art Selbstbeschwörung: Diese Phase seines Lebens sollte nun ein Ende haben. Auch in
TV-Tipps 01.08., 23:59, rbb Musikladen – The Best of ABBA (Musik, D 2000) 01.08., 23:35, Arte Ein Sommerkleid (Kurzfilm, OmU, F 1996) 01.08., 23:59, WDR Pop-Legenden – Michael Jackson (Doku, D 2010) 01.08., 0:30, Arte Offene Herzen (Kurzfilm, OmU, F 1997)
Thank You for the Music Die beste Medizin gegen das TV-Sommerloch ist immer noch eine kräftige Dosis ABBA. Vor 40 Jahren gewannen sie mit „Waterloo“ den Eurovision Song Contest. Die vom NDR produzierte Doku nimmt das als Anlass, um deren Karriere noch einmal Revue passieren zu lassen. Neben den Bandmitgliedern kommen in bisher unveröffentlichten Interviews auch Wegbegleiter wie Kostümdesigner und Gitarristen zu Wort. Dazu äußern dürfen sich u. a. ESC-Urgestein Peter Urban und Trash-TV-Nervensäge Jorge Gonzalez. „Happy Birthday ABBA!“, 01.08., 20:15, rbb
74 siegessäule 08|2014
What is queer today is not queer tomorrow
bis 10.08., nGbK, Oranienstr. 25, Kreuzberg
FOTO: RBB/NDR
programm
Ausstellungen
03.08, 20:15, 3sat Mord im Spiegel, mit u. a. Angela Lansbury, Rock Hudson (Spielfilm, GB’81) 03.08., 20:15, PRO7MAXX Alexander (Spielfilm, USA 2004) 04.08., 22:40, Das Erste Mission unter falscher Flagge, „Radikale Christen in Deutschland“ (Doku, D 2014) 04.08, 0:30, hr El Perdido, mit u. a. Rock Hudson (Spielfilm, USA 1961) 05.08., 20:15, VOX Songs, die die Welt bewegten (1): Die besten Fußballhits (Doku, D 2014) 05.08., 0:15, WDR Eine Frau für zwei (Spielfilm, F 1994) 06.08., 20:15, ZDF kultur Du sollst nicht schwul sein! (Doku, D 2011), um 21:40: „scobel – Tabu Homosexualität“ (Talk, D 2011), um 21:55: „Mein schwules Kaninchen“ (Kurzfilm, OmU, F
06.08., 21:40, Einsfestival Nadia auf den Spuren der Liebe: Gender Bender (Doku, D 2012) 07.08., 10:15, 3sat Nachtcafé – die SWR-Talkshow, „Heimat – der Ort fürs Leben?“ (Talk, D 2014)
14.08., 22:15, Eins Plus Zerrissene Umarmungen (Spielfilm, E 2009) 16.08., 16:35, 3sat Ein Engel auf Erden, mit Romy Schneider (Spielfilm, D 1959) 17.08., 22:40, ProSieben American History X (Drama, USA 1998) 19.08., 17:00, BR Arwens Regenbogenfamilie (Doku, D 2012)
07.08., 16:15, 3sat Die Deutschen II: Ludiwg II. und die Bayern (Doku, D 2010)
19.08., 23:00, Phoenix Doris Day Superstar – What a Difference a Day Made (Doku, D 2009)
07.08., 20:00, 3sat scobel – Riskanter Sex (Talk/Magazin, D 2013)
21.08., 22:00, NDR Wir tun es für Geld (Spielfilm, D 2014)
08.08., 23:40, ZDF kultur Romeos (Spielfilm, D 2012) 09.08., 23:25, BR Fantomas, (Spielfilm, F 1964) 10.08., 15:20, Tele5 Brille mit Goldrand, mit u. a. Rupert Everett (Spielfilm, I/F 1986) 10.08., 22:40, ZDF kultur Gustav Peter Wöhler & Band: Get back (Musik/Konzert, D’11) 12.08., 22:45, rbb Mauerjahre – Leben im geteilten Berlin, „Die Jahre 1985/1986/1987“ (Doku, D 2011) 13.08., 20:15, kabel eins Philadelphia (Spielfilm, USA’93)
22.08., 0:45, BR Tracks, u. a. mit dem Beitrag „John Grant – Rock’n’Roll saved his soul“ (Magazin, D 2014) 29.08., 23:35, Arte One Shot (Kurzfilm, D 2011)
***074_075_Highlights_Gruppen_Programm 21.07.14 18:03 Seite 75
Regelmäßige Termine, Gruppen 17:00 17:00 17:00
17:00 18:00 18:00 18:00 18:00
Belesen Leseratten und Bücherwürmer sind im Mann-OMeter gern gesehen. Jeden letzten Freitag im Monat treffen sich hier die Literatunten, um ihrer Leseleidenschaft zu frönen. Regelmäßig werden Bücher besprochen, die man im Vorfeld schon gelesen haben sollte. Dabei ist die Bandbreite so groß wie das Beratungsangebot von Mann-O-Meter. Jeden letzten Mittwoch im Monat, 20:00, Mann-OMeter, Bülowstr. 106, Schöneberg
19:00 19:00 19:00
19:00 19:00 19:00
montags 14:00 Schwulenberatung Gesprächskreis Anders Alterns 16:00 Lebensort Vielfalt Andersrum, queere Bibliothek 17:00 Pluspunkt HIV/Syphilis-Schnelltest, Anonym, 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Offene Gruppe, Comingoutgruppe ältere Frauen mit Kindern 17:00 Regenbogenfamilienzentrum Treffen für schwule Väter , 4. Montag 19:00 AHA Öffentliches Plenum, letzter Mo im Monat 19:00 Begine Doppelkopfrunde, 1. Montag im Monat 19:00 Begine Literaturrunde, 2. Montag im Monat 19:00 Begine Philosophiestammtisch, 2. Montag 19:00 Begine Politikstammtisch, 4. Montag im Monat 19:00 Begine Berliner Matriarchats Salon, 2. und 4. Montag
19:00 Regenbogenfamilienzentrum Treffen für Schwangere, 2. Montag 19:00 Sonntags-Club 30somethin’, Stammtisch f. Frauen zw. 30 u. 40, 2.+4 Mo 19:00 Wasted Land Writers night, Offene Schreibgruppe 19:30 Regenbogenfamilienzentrum Offener Treff für Lesben & Schwule mit Kinderwunsch, 1. Montag 19:30 Sonntags-Club Jugendtreff, bis 29 Jahre 20:00 EWA Frauenzentrum Frauenstammtisch, 1. Montag im Monat
dienstags 14:00 EWA Frauenzentrum Psychologiesche Beratung, 1. Dienstag 14:00 Südblock QueerHandicap, jeden 1. Dienstag 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Lesben mit chronischen Erkrankungen/
19:00
20:00 20:00 20:00
Haadicap, Selbsthilfegruppe, 2. Dienstag im Monat A21 Happy Twens, Spieleabend BAH HIV-Test, Nur mit telefonischer Voranmeldung Lesbenberatung Kekse & Kontakt, Treff für lesbische, bisexuelle Frauen und transidente Menschen Mann-O-Meter Café Doppelherz, Kaffeeklatsch für Männer ab 45 ZIK Orangerie Positven-Sprechstunde, 3. Dienstag im Monat Mann-O-Meter Rechtsberatung, 1.+3. Dienstag im Monat Mann-O-Meter Sozialrechtsberatung, letzter Dienstag im Monat RuT-Lesbenzentrum Gebärdenkoffer, offenes visuelles Konversationstraining für Frauen (taube, hörbehinderte u. hörende), 1. + 3. Dienstag AHA AHA-Spieleabend Lambda e.V. Le Fusion Sexual, Jugendgruppe für Lesben, Schwule, Bi,Trans* LSVD Quarteera, Freizeitgruppe für russischsprachige LGBTI, 2. Dienstag im Monat Sonntags-Club Dienstags-Club, Trans* und Freunde Sonntags-Club Schwusos, Stammtisch, 3. Dienstag Zwölf-Apostel-Kirche Rogate Vesper, Queere Kirchenveranstaltung EWA Frauenzentrum Kreatives Schreiben, Offene Schreibgruppe, 1. Dienstag EWA Frauenzentrum Ritas DisKussCafé, 2. Dienstag im Monat Woof BLF – Offener Clubabend, 1. Dienstag Schwulenberatung Meeting der Anonymen Alkoholiker
17:30 Mann-O-Meter Narcotics Anonymous Meeting 18:00 Begine Qigong, 19.30 Uhr Tai Ji Quan, Pekingform 18:00 Begine Poesiestammtisch, offene Schreibgruppe, 4. Mittwoch 18:00 Mann-O-Meter Jungschwuppen Mittwochs club, schwule Jugendgruppe von 14 bis 29 Jahre 18:00 Lambda e.V. Lambda², Jugendgruppe bis 26 J., 1.+3. Mittwoch im Monat an verschiedenen Treffpunkten, Infos unter 282 7990 18:00 Mann-O-Meter Beratungssprechstunde, für Menschen mit Behinderung, 1. Mittwoch im Monat 18:00 Mann-O-Meter HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym und ohne Anmeldung 18:30 Sonntags-Club 2. Halbzeit, Treffen für ältere Schwule 19:00 Sonntags-Club Transmänner-Treff, 1. Mittwoch im Monat 19:00 AHA Andere Kreise, Offene Jungendgruppe 19:00 Begine Skatru5nde, 2. Mittwoch im Monat 19:00 Regenbogenfamilienzentrum Gesprächsabend zu Erziehungsfragen, 3. Mittwoch 19:00 Schneeweißchen & Rosenrot Bleublancrose, Stammtisch für deutsch-französische Schwule und Lesben aus Frankreich, 1. Mittwoch 19:00 Karl-Liebknecht-Haus Trefen der LAD die Linke.Queer Berlin-Brandeburg, 3. Mittwoch 19:00 Sonntags-Club Berlin Intersex, Treffen für interesexuelle Menschen, 2. Mittwoch 20:00 Mann-O-Meter Literatunten, Lesegruppe, letzter Mittwoch im Monat 20:15 FrauenNachtCafé Wildwasser Frauen in Action, Programm zum Ausprobieren u. Mitmachen
mittwochs
donnerstags
10:00 Schwulenberatung Frühstücksclub 13:00 EWA Frauenzentrum Rechtsberatung, 1. Mi Mietrecht, 20 Uhr Zivil- u. Familienrecht. 2. Mi Strafrecht 14:00 Schwulenberatung Couchgespräch Plus 14:00 Regenbogenfamilienzentrum Offener Treff, für Regenborgenfamilien 15:00 BAH HIV-Test, Nur mit telefonischer Voranmeldung möglich
14:00 Regenbogenfamilienzentrum Offener Treff, für Regenborgenfamilien 17:00 Begine Rechtsberatung, 3. Donnerstag im Monar 17:00 Mann-O-Meter HIV/ Syphilis-Schnelltest, Anonym 18:00 Begine Fossi-Treff, 1. Donnerstag im Monat 18:30 RuT-Lesbenzentrum Doppelkopf 19:00 Berio Bleublancrose,
19:00
19:00 19:00 19:00 19:30 19:30 20:00
20:00
20:00 20:00
Stammtisch für deutschfranzösische Schwule und Lesben, 3. Donnerstag Lambda e.V. TransStern_chen, Jugendgruppe für Trans* bis 26, 1.+3. Donnerstag im Monat Sonntags-Club NoAlk, Treffen für trockene schwule Alkoholiker Sonntags-Club Bi-Treffen, jeden letzten Donnerstag DODO Sprachcafé International, 1. Donnerstag Zwölf-Apostel-Kirche Rogate Andacht, Gottesdienst Begine Offene Gruppe der Autorinnenvereinigung, 1. Donnerstag Begine Feminismus wagen!, Offener Stammtisch der Feministischen Partei/Die Frauen, 2. Donnerstag im Monat Frieda Frauenzentrum freiFrauen, Unternehmerinnenstammtisch, 3. Donnerstag im Monat Mann-O-Meter Meeting der Anonymen Alkoholiker Sonntags-Club Top30, Gruppe für Schwule in den Dreißigern
freitags 11:00 EWA Frauenzentrum Frauenfrühstück, offene Gruppe, jeden 4. Freitag im Monat 16:00 Spinnboden. Lesbenarchiv lesbisch & selbstständig, offene Gruppe, 1. Freitag im Monat 17:00 A21 Youngsters, Freizeittreff 17:00 RuT-Lesbenzentrum Süß & Salzig, FrauenKultur& Wohnen, 1. Freitag 17:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Offene Gruppe, Coming-Out mit Kindern, 2. Freitag 17:00 Lesbenberatung Young and Queer, Gruppe für LBT mit und ohne Rassismuserfahrung, im Alter von 14–23 Jahren 18:00 Begine Lesben/Frauen Tauschring, 3. Freitag 18:00 Sonntags-Club Frauenfreitag 19:00 Lambda e.V. Mehr Glitzer für Alle! Für queere Schwule* und Tunten (2027 J.), 1.+3. Freitag 19:30 Quälgeist MOM-Sitzung, SM Infos, 3. Freitag 20:00 Voyage TransSisters,
20:00 20:00 20:15
20:30
Offenes Treffen für Trans*menschen, 2. und letzter Freitag Café PositHiv Offene Doppelkopfrunde Mann-O-Meter Romeo & Julius, schwule Freizeitgruppe (14-29 J.) FrauenNachtCafé Wildwasser Moderierte Gesprächsrunde, für Frauen in Krisensituationen Pech & Schwefel Queer Gothic, Stammtisch, 2. Freitag im Monat
samstags 11:00 Frieda Frauenzentrum Lesbenfrühstück, 3. Samstag im Monat 14:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Twens, Freizeitgruppe, 1. Samstag 15:00 Mann-O-Meter Kaffee45+, 1.+3. Samstag 15:00 Regenbogenfamilienzentrum ILSE-Treffen, 2. Samstag im Monat 16:00 Jesus-Christus-Gemeinde HuK-Treffen, 4. Samstag im Monat 16:00 Lambda e.V. Junxgruppe, für schwule Jungs bis 19 18:30 Mann-O-Meter Geezers, Freizeitgruppe für Gays & Bi’s (30 - 45 J.) 18:30 Sankt Marienkirche Rausch der Sinne, Gottesdienst, 1. Samstag 21:00 Spinnboden. Lesbenarchiv Nachtschwärmerinnen, offene Ausgehgruppe f. Lesben, 4. Samstag
sonntags 13:00 Quälgeist Mit uns drüber reden, SM-Infos, 3. Sonntag im Monat 15:00 Lambda e.V. Queerläufer, Sportgruppe 15:00 RuT-Lesbenzentrum Spielenachmittag, 2. Sonntag 16:00 Café PositHiv Gehörlosenstammtisch, 2.+4. Sonntag im Monat 17:00 TrIQ Inter* Café, Inters*/Herms/Zwitter, 3. So. 17:00 A21 Happy Twens, Spieleabend 18:00 Emmaus-Kirche HuK, Gottesdienst, 2. Sonntag 18:30 Kirche am Lietzensee Gottesdienst, Kirche PositHIV, 4. Sonntag im Monat
Tempel der Erholung
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plan
B
Schöneberg
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Zu Hause Berlin
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D C
A B
Zeichenerklärung Plan A: Wilmersdorf Plan B: Schöneberg, Nollendorfplatz Plan C: Friedrichshain Plan D: Mitte m schwul/gay j lesbisch/lesbian h nur für Männer/ men only i nur für Frauen/ women only g gemischt/mixed e Darkroom
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WILLKOMMEN Kleiststraße 35 (Ecke Eisenacher Str.) +49 (0)30 23625222
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Charlottenburg/ Wilmersdorf Schöneberg
Übersicht / Overview
***076_079_Stadtplan_Programm 21.07.14 17:37 Seite 77
Bars & Cafés 1
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
An einem Sonntag im August (D), Kastanienallee 103, Tel: 44051228, g Bar Saint Jean (D), Steinstr. 21, m Bar Sofia (C), Wrangelstr. 93, g Barbie Deinhoff’s (C), Schlesische Str. 16, g BarbieBar (C), Mehringdamm 77, Tel: 69 56 86 10, g Bärenhöhle (D), Schönhauser Allee 90, Tel: 44 73 65 53 , m Böse Buben (A), Sachsendamm 76, Tel: 62 70 56 10, h Begine (A), Potsdamer Str. 139, Tel: 215 14 14, i Besenkammer (C,D), Rathausstr. 1, Tel: 242 40 83, m Betty F*** (D), Mulackstr. 13, m Bierhimmel (C), Oranienstraße 183, g Blond (B), Eisenacher Str. 3a, m Blonder Engel (B), Herweghstr. 2-6, Tel: 33762461606, m Blue Boy Bar (B), Eisenacher Str. 3a, Tel: 218 74 98, m Bull (B), Kleiststr. 35, Tel: 960 857 60, h café berger (D), Senefelderstr. 4, g Café Berio (B), Maaßenstr. 7, Tel: 216 19 46, g Café Cralle (D), Hochstädter Str. 10a, Tel: 455 30 01, g Café finovo (A), Großgörschenstr. 12-14, Tel: 20 61 55 20, g Café Kalwil Berlin (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23638818, g Café Morgenrot (D), Kastanienallee 85, Tel: 44 31 78 44, g Café Ole (C), Boddinstr. 57, g Café Pfeiffers (C), Oranienstr. 17, g Café Seidenfaden (D), Dircksenstr. 47, Tel: 283 27 83, i Café Ulrichs (B), Karl-Heinrich-Ulrichs-Str. 11, g CDL-Club (B), Hohenstaufenstr. 58, Tel: 030/32667855, h Club Culture Houze (C), Görlitzer Str. 71, Tel: 61 70 96 69, g Copa Brazilian Deli (B), Motzstr. 17, Tel: 21 01 76 00, g Cutie Pie (C), Lausitzer Str. 8, g Darkroom (D), Rodenbergstr. 23, Tel: 444 93 21, h Der neue Oldtimer (B), Lietzenburger Str. 12, m DODO (C), Großbeerenstr. 32 , Tel: 530 940 72, g Drama (C), Mehringdamm 63, Tel: 030 - 674 69 562 , g Dreizehn (B), Welserstr. 27 , Tel: 23 63 22 12, h
35 eetcafé Linda Carell (D), Rhinowerstraße 3, Tel: 60922350, g 36 Elsenbar (C), Elsenstr. 106, g 37 Fellfish – Café und Schmuck (C), Emserstr. 120, g 38 Ficken 3000 (C), Urbanstr. 70, m 39 Flax (D), Chodowieckistr. 41, Tel: 44 04 69 88, g 40 Galander (C), Großbeerenstr. 54, g 41 Golden Finish (C), Wrangelstraße 87, Tel: 23 18 53 59, g 42 Greifbar (D), Wichertstr. 10 Ecke Greifenhagener Str., Tel: 4440828, h 43 Hafen (B), Motzstr. 19, Tel: 211 41 18, m 44 HarDie’s Kneipe (B), Ansbacher Str. 29, Tel: 23 63 98 42, m 45 Harlekin (A), Schaperstr. 12-13, Tel: 218 25 79, m 46 Heile Welt (B), Motzstr. 5, Tel: 21 91 75 07, g 47 Herz (C), Weichselstrasse 15, g 48 Himmelreich (C), Simon-Dach-Str. 36, Tel: 29 36 92 92, g 49 Incognito (B), Hohenstauffenstr. 53, g 50 Jansen Bar (A), Gotenstr. 71, g 51 K6 (B), Kleiststr. 6, Tel: 23 62 69 84, m 52 Kumpelnest3000 (A), Lützowstr. 23, Tel: 261 69 18, g 53 Lab.oratory (C), Am Wriezener Bahnhof, Tel: 29000597, h 54 Lieblingsbar (B), Eisenacher Str. 3, m 55 literaturcafé/autorenbuchhandlung (A), Else-Ury-Bogen 599, Tel: 31 01 84 89, g 56 Luzia (C), Oranienstr. 34, Tel: 81 79 99 58, g 57 Marianne (C), Mariannenstr. 6, Tel: 69814521, g 58 Marienhof (D), Marienburger Str. 7, g 59 Marietta (D), Stargarder Str. 13, Tel: 43 72 06 46, g 60 Möbel Olfe (C), Reichenberger Str. 177 (Kottbusser Tor), Tel: 23 27 46 90, g 61 Melitta Sundström (C), Mehringdamm 61, Tel: 692 44 14, g 62 Mio’L (C), Muskauer Str. 15, g 63 Miss Go Lightly (B), Nollendorfstr. 15, g 64 Miss-Honeypenny (B), Winterfeldtstr. 44, g 65 Monster Ronson’s Ichiban Karaoke (C), Warschauer Str. 34, Tel: 89751327, g 66 Montoya (C), Voigtstr. 7/8, Tel: 405 77 500, g
67 Mutschmann’s (B), Martin-Luther-Str. 19, Tel: 21 91 96 40, h 68 Neues Ufer (A), Hauptstr. 157, Tel: 78 95 79 00, g 69 New Action (B), Kleiststr. 35 Ecke Eisenacher Str., Tel: 211 82 56, h 70 November (D), Husemannstr. 15, Tel: 442 84 25, g 71 OZ-Bar (C), Bergmannstr. 104, g 72 Perle (D), Sredzkistr. 64, m 73 Pinocchio (B), Fuggerstr. 3, Tel: 23 62 03 33, m 74 Prinzknecht (B), Fuggerstr. 33, Tel: 23 62 74 44, h 75 Priscilla (C), Karl-Marx-Allee 103 A, g 76 Privatleben (D), Rhinower Str. 12, g 77 Pussy Cat (B), Kalkreuthstr. 7, Tel: 213 35 86, g 78 Quälgeist (C), Mehringdamm 51; 4. Hof, Tel: 788 57 99, h 79 Quchnia (C,D), Markgrafenstr. 35, Tel: 20 60 92 86, g 80 Rauschgold (C), Mehringdamm 62, Tel: 92274178, g 81 Reizbar (B), Motzstr. 30, Tel: 030 23 63 79 81 , h 82 Romeo und Romeo (B), Motzstr. 20, Tel: 5332 0000, g 83 RosaCurry (B), Eisenacher Str. 3, Tel: 66403949, g 84 Roses (C), Oranienstr. 187, Tel: 615 65 70, g 85 Rouges et Tartes (D), Knaackstr. 54, Tel: 44719737, g 86 Sally Bowles (B), Eisenacher Str. 2, g 87 Sanatorium 23 (C), Frankfurter Allee 23, Tel: 42 02 11 93, g 88 Sarotti-Höfe (C), Mehringdamm 57, Tel: 60 03 16 80, g 89 Südblock (C), Admiralstraße 1-2, Tel: 609 418 53, g 90 Schall & Rauch (D), Gleimstr. 23, Tel: 030 / 4433970, m 91 Scheune (B), Motzstr. 25, Tel: 213 85 80, h 92 Schraders (D), Malplaquetstr. 16 b, Tel: 45 08 26 63, g 93 Silver Future (C), Weserstr. 206, Tel: 030 / 75 63 49 87, g 94 Sorgenfrei (A), Goltzstr. 18, Tel: 30 10 40 71, g 95 Stahlrohr 2.0 (D), Paul-RobesonSraße 50, Tel: 0170/8037691, h 96 Stiller Don (D), Erich-Weinert-Str. 67, Tel: 0176-50133676, m 97 Suzie Fu (C), Flughafenstr. 25, g 98 Tabasco (B), Fuggerstr. 3, Tel: 214 26 36, m 99 Tee, Tea, Thé (A), Goltzstr. 2, Tel: 21 75 22 40, g
100 The CLUB (C), Biebricher Str. 14, g 101 The Liberate (D), Kleine Präsidentenstr. 4, m 102 Tom’s Bar (B), Motzstr. 19, Tel: 213 45 70, h 103 Trauerspiel (D), Milastr. 7, e 104 Triebwerk (C), Urbanstr. 64, Tel: 69 50 52 03, h 105 Voima (A), Winterfeldtstr. 22, g 106 Voyage (B), Nollendorfstraße 1, g 107 Weincafé TortenheBär (A), Zauritzweg 9, Tel: 34 54 03 04, g 108 Woof (B), Fuggerstr. 37, Tel: 23607870, h 109 Zum Schmutzigen Hobby (C), Revaler Straße 99, g
Kultur 110 Admiralspalast (C,D), Friedrichstr. 101, Tel: 47997499, g 111 Ana Koluth Prenzlauer Berg (D), Schönhauser Allee 124, Tel: 87 33 69 80, g 112 Arsenal (A), Potsdamer Str. 2, Tel: 26955-100, g 113 Bar jeder Vernunft (A), Schaperstr. 24, Tel: 883 15 82, g 114 Berliner Kriminal Theater/Umspannwerk Ost (C,D), Palisadenstr. 48, Tel: 47997488, g 115 BKA-Theater (C), Mehringdamm 34, Tel: 202 20 07, g 116 Bruno’s (B), Bülowstr. 106, Tel: 21 47 32 93, m 117 Bruno’s (D), Schönhauser Allee 131, m 118 C-Club (C), Columbiadamm 1321, g 119 Chamäleon Varieté (D), Rosenthaler Str. 40/41, Tel: 4000 59-30 , g 120 DENCKER+SCHNEIDER (B), Kalkreuthstr. 14, g 121 Deutsches Theater/Kammerspiele (A,D), Schumannstr. 13a, Tickets: 28 44 12 25, g 122 Eisenherz (B), Motzstrasse 23, g 123 Emmaus-Kirche (C), Am Lausitzer Platz 8a, g 124 Freiluftkino Friedrichshain (D), im Volkspark Friedrichshain, g 125 Freiluftkino Hasenheide (C), im Volkspark Hasenheide, g 126 Freiluftkino Kreuzberg (C), Mariannenplatz 2, g 127 Friedrichstadt-Palast (D), Friedrichstr. 107, g 128 Galerie Knoth und Krüger (C), Oranienstr. 188, g
129 Galerie Kunst Krämer (A), Motzstr. 91, g 130 Galerie Studio St. St. (C), Sanderstr. 26, g 131 HAU1 (C), Stresemannstr. 29, g 132 HAU2 (C), Hallesches Ufer 32, g 133 HAU3 (C), Tempelhofer Ufer 10, g 134 Haus der Berliner Festspiele (A), Schaperstr. 24, g 135 Haus der Kulturen der Welt (A,D), John-Foster-Dulles-Allee 10, g 136 Kino International (C,D), KarlMarx-Allee 33, Tel: 24 75 60 11, g 137 Kleine Nachtrevue (B), Kurfürstenstr. 116, Tel: 218 89 50, g 138 Komische Oper (C,D), Behrenstr. 55-57, Tickets: 47 99 74 00, g 139 Kookaburra Comedy Club (D), Schönhauser Allee 184, Tel: 48 62 31 86, g 140 Lebensort Vielfalt (A), Niebuhrstr. 59–60, g 141 Martin-Gropius-Bau (C), Niederkirchnerstraße 7, Tel: 254 86-0, g 142 Maxim Gorki Theater (C,D), Am Festungsgraben 2, g 143 Moviemento (C), Kottbusser Damm 22, g 144 NGBK (C), Oranienstraße 25, Tel: 61 65 130, g 145 O-TonArt (A), Kulmerstr. 20a, Tel: 37 44 78 12 , g 146 Quatsch Comedy Club (D), im Friedrichstadtpalast; Friedrichstr. 107, Tel: 118 05/255 565, g 147 Renaissance Theater (A), Knesebeckstr. 100, Tel: 312 42 02, g 148 S.R. ComedyBus (B), Motzstr. 1, Tel: 61101313, g 149 Schaubühne (A), Kurfürstendamm 153, Tickets: 89 00 23, g 150 Schinkel Pavillon (C,D), Oberwallstraße 1, g 151 Schwules Museum* (A), Lützowstr. 73, Tel: 69 59 90 50, g 152 Sophiensaele (D), Sophienstr. 18, Tel: 030 / 283 52 66, g 153 Spukvilla (A), Albrechtstr. 110, g 154 Theater an der Parkaue (C), Parkaue 29, Tel: 030 - 55 77 52 0, g 155 Tipi (A,D), Große Querallee, Tel: 39 06 65 50, g 156 Uferstudios (D), Uferstr. 23, g 157 Volksbühne (D), Linienstr. 227, Tickets: 24 06 57 77, g 158 Wühlmäuse (A), Pommernallee 2–4, Tel: 30 67 30 10, g 159 Wintergarten (A), Potsdamer Straße 96, Tel: +49 30 588 433 , g
160 Xenon Kino (A), Kolonnenstr. 5-6, Tel: 78 00 15 30, g
Party 161 about blank (C), Markgrafendamm 24, g 162 Avenue/Café Moskau (C,D), Karl-Marx-Allee 34, g 163 Bar Saül (C), Spreewaldplatz 2, g 164 Bassy Cowboy Club (D), Schönhauser Allee 176a, Tel: 28 18 323, g 165 Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof 20, g 166 Bi Nuu (C), Schlesisches Tor, g 167 Brunnen 70 (D), Brunnenstraße 70-71, g 168 Chacha.Chicas (C), Hasenheide 9, Tel: 030-78 70 64 81, i 169 Chalet (C), Vor dem Schlesischem Tor 3, g 170 Chesters (C), Glogauer Str. 2, g 171 Comet Club (C), Falckensteinstraße 47, g 172 Connection Club Berlin (B), Fuggerstr. 33, Tel: 2181432, m 173 Die Busche (C), Warschauer Platz 18, Tel: 296 08 00, g 174 Dragon Room im KitKat-Club (C), Köpenicker Str. 76, g 175 Grosse Freiheit 114 (C), Boxhagener Str. 114, h 176 Hanger 49 (C,D), Holzmarktstr. 15-18, g 177 Imperial Club (C,D), Friedrichstr. 101, g 178 Insel Berlin (C), Alt-Treptow 6, Tel: 209 14 99 0, g 179 Kantine am Berghain (C), Am Wriezener Bahnhof, Rüdersdorfer Straße 70, Tel: 030 / 29360210, g 180 KitKatClub (C), Köpenicker Str. 76, g 181 Kosmonaut (C), Wiesenweg 1-4, g 182 Loftus Hall (C), Maybachufer 48, g 183 Mein Haus am See (D), Torstr. 125, g 184 MIKZ (C), Revaler Str. 99, g 185 Paloma Bar (C), Skalitzer Str. 135, g 186 SchwuZ (C), Rollbergstr. 26, Tel: 577 022 70, g 187 Serene Bar (C), Schwiebusser Str. 2, Tel: 69 04 15 80, j 188 SO36 (C), Oranienstr. 190, g 189 The Chelsea Bar (D), Torstr. 59, g 190 Traumtänzer (C), Columbiadamm 8 - 10, Tel: 690.413-29, g
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plan
191 Tresor (C), Köpenicker Str. 70, g 192 Watergate (C), Falckensteinstr. 49, g 193 West Germany (C), Skalitzer Str. 133, g 194 WHAT?! (D), Karl-Liebknecht-Str. 11, g
Restaurants 195 3 Schwestern (C), Mariannenplatz 2 196 Anabelas Kitchen (A), Pestalozzistr. 3, Tel: 28 70 12 24 197 Antiqua (A), Eisenacher Str. 59 198 Brachvogel (C), Carl-Herz-Ufer 34, Tel: 693 04 32 199 Bunte Esswelt (A), Martin-Luther-Str. 47, Tel: 64 314 019 200 Dai Ragazzi (B), Winterfeldtstr. 36, Tel: 67 92 64 46 201 DanTra’s (A), Kulmer Str. 20A, Tel: 75540903 202 de maufel (A), Leonhardtstr. 13, Tel: 030 3100 4399 203 Diodata (A), Goltzstr. 51, Tel: 0151 579 24764 204 Dolores Mitte (D), Rosa-Luxemburg-Str. 7, Tel: 28 09 95 97 205 Dolores Schöneberg (B), Bayreuther Str. 36, Tel: Tel. 54 82 15 90 206 Elefant (B), Fuggerstr. 18, Tel: 23 60 73 46, deutsch 207 essBar (A), Schwäbische Str. 16 208 florian (A), Grolmannstr. 52, Tel: 313 91 84
209 Fritz & Co. Pommes-Manufaktur (B), Wittenbergplatz 210 Ganesha (D), Wichertstr. 5, Tel: 84 71 20 50 211 Hamburger Mary’s (B), Lietzenburger Str. 13/15 212 Heuriger Gustav – Wiener Weinstube (B), Motzstraße 10 213 Jolesch (C), Muskauer Straße 1, Tel: 612 35 81 214 Kurhaus Korsakow (C), Grünberger Str. 81, Tel: 54737786 215 Kurhaus Ponte Rosa (A), Kreuzbergstraße 42b 216 La Cocotte (A), Vorbergstr. 10, Tel: 78 95 76 58 217 Leander (C), Jungstr. 29, Tel: 29004803 218 Liberda (C), Pflügerstr. 67, Tel: 62 90 33 67 219 Limayra (B), Maaßenstr. 11, Tel: 81 03 11 15 220 Little Otik (C), Graefestraße 71, Tel: 50 36 23 01 221 Mao Thai (D), Wörtherstr. 30, Tel: 4419 261 222 Mädchen ohne Abitur (C), Körtestr. 5 223 More (B), Motzstr. 28, Tel: 23 63 57 02 224 Neuer Bamberger Reiter (B), Regensburger Str. 7, Tel: 74 92 00 90 225 Peccato DiVino (C), Bergmannstraße 59 226 Raststätte Gnadenbrot (B), Martin-Luther-Str. 20a, Tel:
21961786 227 Restaurant Gasteiner (A), Nassauische Str. 36/Ecke Gasteiner Str., Tel: 86 00 82 08 228 Restaurant GLEIM (D), Gleimstraße 33-35, Tel: 8894 3107 229 Restaurant Z (C), Friesenstr. 12, Tel: 692 27 16 230 Rice Queen (D), Danziger Str. 13, Tel: 44 04 58 00, asiat. 231 Robbengatter (A), Grunewaldstr. 55, Tel: 853 52 55 232 RosaCaleta (C), Muskauer Str. 9 233 Sashimi Sushi Lounge (B), Maaßenstr. 9, Tel: 23 63 3700 234 Schneeweiß (A), Simplonstr. 16, Tel: 030/29 04 97 04 235 Schneeweißchen & Rosenrot (D), Schönhauser Allee 157, Tel: 40 57 69 88 236 Seidls (A), Gotenstr. 1 237 Siedite e Mangia (D), Sredzkistr. 43, Tel: 831 09 460, ital. 238 Sissi (B), Motzstr. 34, Tel: 21 01 81 01 239 Spindler & Klatt (C), Köpenikker Str. 16, Tel: 319881860 240 Sumo (C), Bergmannstr. 89, Tel: 69 00 49 63 241 Ta Panta Ri (A), Düsseldorfer Str. 75, Tel: 873 73 46 242 Tapas y más dos (A), Golzstr. 36, Tel: 219 13 177 243 Thüringer Stuben (D), Stargarder Str. 28, Tel: 446 33 39
244 Tokatti (B), Nollendorfstr. 27, Tel: 91702633 245 Trattoria Toto (A), Bleibtreustraße 55, Tel: Tel.: 3 12 54 49 246 Trilogie Oenotheka & Taverna (B), Motzstr. 45, Tel: 21 96 89 94 247 uma Restaurant (A,D), Behrenstr. 72, Tel: 301 117 324 248 Wilde Oscar (A), Nieburstraße 59/60 249 Wilson’s (B), Nürnberger Str. 65, Tel: 21 00 7991 250 Winterfeld (B), Winterfeldtstr. 58, Tel: 26 07 55 47 251 Wursterei (A), Hardenbergstr. 29d 252 Zsa Zsa Burger (B), Motzstr. 28, Tel: 21 91 34 70, amerikan. 253 Zur kleinen Markthalle (C), Legiendamm 32, Tel: 6 14 23 56
Mix 254 AHA (A), Monumentenstr. 13, g 255 Badeschiff (C), Eichenstr. 4, g 256 BAH – Berliner Aids-Hilfe (B), Kurfürstenstr. 130, Tel: 885 64 00, g 257 Chuchichäschtli (A), Holsteinische Strasse 19 , g 258 Deutsche AIDS-Hilfe (C), Wilhelmstr. 138, Tel: 690087-0, g 259 Efeu e.V. (A), Großgörschenstrasse 12-14, g 260 EWA Frauenzentrum (D), Prenzlauer Allee 6, Tel: 442 55 42, i
C 78 siegessäule 08|2014
Kreuzberg/ Neukölln, Friedrichshain
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D
Mitte /Prenzlauer Berg
261 Frieda-Frauenzentrum (C), Proskauer Str. 7, Tel: 422 42 76, i 262 Lambda e.V. (D), Sonnenburger Str. 69, Tel: 282 79 90, g 263 Lesbenberatung (A), Kulmer Str. 20a, Tel: 215 20 00, j 264 LSVD (B), Kleiststraße 35, Tel: 030-22 50 22 15, g 265 manCheck (C), Wilhelmstraße 115, m 266 Mann-O-Meter (B), Bülowstr. 106, Tel: 216 80 08, m 267 Pluspunkt (C), Wilhelmstraße 115, Tel: 44 66 88 0, g 268 QueerGEIST e. V. (C), Adalbertstr. 19, g 269 Regenbogenfamilienzentrum (A), Cherusker Str. 22, Tel: 91 90 16 28, g 270 RuT-Lesbenzentrum (C), Schillerpromenade 1, Tel: 621 47 53, i 271 Schwulenberatung (A), Niebuhrstraße 59/60, Tel: 19 44 6, g 272 Sexclusivitäten (C), Fürbringer Str. 2, Tel: 693 66 66, i 273 Siegessäule – Special Media SDL Verlag (C), Ritterstraße 3, Tel: 23 55 39 0, g 274 Sonntags-Club (D), Greifenhagener Str. 28, Tel: 449 75 90, g
275 Spinnboden. Lesbenarchiv (D), Anklamer Str. 38, Tel: 448 58 48, i 276 Triq e.V. (C), Glogauerstrasse 19, Tel: 6 16 75 29 16, g 277 Vorspiel - schwullesbischer Sportverein (A), Martin-LutherStr. 56, Tel: 44 05 77 40, g 278 ZIK-Orangerie (C), Reichenberger Str. 129, Tel: 61 78 91 28, g 279 Zwölf Apostel Kirche (B), An der Apostelkirche 1, Tel: 263 9810, g
Sex 280 Ajpnia (A), Wartburgstr. 18, h 281 Apollo Splash Club (B), Kurfürstenstr. 101, Tel: 213 24 24, h 282 Beate Uhse International (A), Joachimsthaler Str. 4, g 283 Blackstyle-Fetischmode (D), Seelower Str. 5, Tel: 44 68 85 95, g 284 Butcherei Lindinger (B), Motzstr. 18, Tel: 20 05 13 91, h 285 City Men Shop & Video (B), Fuggerstr. 26, Tel: 218 29 59, h 286 Connection Garage (B), Fuggerstr. 33, Tel: 218 14 32, h 287 DarkZone (C), Urbanstr. 64, Tel: 61 20 36 37, h
288 Der Boiler (C), Mehringdamm 34, Tel: 5770 7175 0, h 289 Dos Santos Lederwerkstatt (C), Mehringdamm 119, Tel: 50 59 99 19, g 290 Duplexx (D), Schönhauser Allee 131, Tel: 48 49 42 00, h 291 Duplexx Schöneberg (B), Martin-Luther-Str. 14, Tel: 23 63 18 84, h 292 Erotica (D), Rosa-LuxemburgStr. 23, h 293 Erotixx (C), Warschauer Str. 38, g 294 Galerie Janssen (A), Pariser Str. 45, Tel: 88 11 59 0, m 295 Gate Sauna (C,D), HannahArendt-Str. 6, Tel: 229 94 30, h 296 GEAR Shop (B), Kalckreuthstr. 13, m 297 Gorgeous Sex-Spielzeug (D), Schönhauser Allee 130, g 298 Jaxx Pornokino (B), Motzstr. 19, Tel: 213 81 03, h 299 Leathers Lederwerkstatt (D), Schliemannstr. 38, Tel: 442 77 86, g 300 Maze World (B), Kurfürstenstr. 79, Tel: 23 00 32 51, h 301 Military Store (B), Motzstr. 8, m
302 Mineshaft Fetish Apartments (B), Zietenstraße, Tel: 0176 3143 26 63, m 303 Mister B (B), Motzstr. 22, Tel: 21 99 77 04, m 304 New Man (A), Joachimstaler Str. 1-3, Tel: 030 / 88 68 32 89, h 305 Other Nature (C), Mehringdamm 79, Tel: 20915887, g 306 Playstixx Lieblingsspielzeug für Frauen (C), Heimstr. 6, i 307 Pool Berlin (A), Schaperstr. 11, Tel: 214 19 89, h 308 RoB Berlin & RoB Leather Appartments (B), Fuggerstr. 19, Tel: 21 96 74 00, h 309 Slingking (B), Eisenacherstr. 5, m 310 Twilight Zone (B), Fuggerstr. 33, g 311 Wagner Berlin (B), Motzstr. 32, Tel: 28 59 83 05, m 312 XXL – Pornokino & Sexshop (D), Bornholmer Straße 7, Tel: 32 89 82 22, h
***080_083_Speise_Programm 22.07.14 11:27 Seite 80
FOTO: BRIGITTE DUMMER
speise In and out Im Herz & Niere zählen die inneren Werte. Siegessäule-Autor Carsten Bauhaus weiß das zu schätzen
Herz & Niere, Fichtestr. 31, Kreuzberg, Di–Sa 16:00–23:00, Tel: 69 00 15 22, herzundniere.berlin
80 siegessäule 08|2014
• Eine durchaus schlüssige Argumentation: „Der Respekt vor dem Tier gebietet es, dass es von Kopf bis Fuß genutzt wird“, philosophieren Küchenchef Christoph Hauser und Gastgeber Michael Köhle auf ihrer Website. Folgerichtig und durchaus provokant tauften sie ihr neues Restaurant Herz & Niere. Persönlich müsste ich innereienmäßig seit meiner Kindheit eigentlich als traumatisiert gelten: An einem brüllend heißen Urlaubstag auf Norderney beschloss meine Mutter, ihre Söhne mit ihrem eigenen Lieblingsgericht zu beglücken – Nierchen mit Chicoree, eine säuerlichbittere Komposition. Um an den Strand zu dürfen, musste ich damals die mir zugedachte Portion gänzlich herunterwürgen. Passend dazu genießen wir heute auf der Terrasse des Herz & Niere den Blick auf den Kreuzberger Gasometer, der von den Nazis zum Mutter-Kind-Bunker umgebaut wurde. Ich nehme es als Aufforderung zur Flucht nach vorne: Zur Vorspeise wühlen wir uns lustvoll durch die Eingeweide. Dezenterweise kommt das bissfeste Kalbsherz (12,25 Euro) in rosa gebratenen Streifen: die ursprüngliche Form bleibt so verschleiert. Eine überraschende Gaumenfreude auch das Kalbsbries (14,90 Euro), das als empfindliches Bratgut gilt. Der Koch hat die
Gratwanderung an der Pfanne gut gemeistert: Die ursprünglich labberige Thymusdrüse bildet in saftigen Stückchen zusammen mit der knackigen Selleriescheibe und dem Rotkohl eine einladende Komposition.Auch bei der zarten Rehschulter (19,00 Euro) sorgt Christoph Hauser mit Seitlingen, Aprikosen und knackigen Curry-Linsen für freudige Überraschungen. Mein Begleiter aber muss die hausgemachte Blutwurst bei der angenehmen Bedienung reklamieren: eindeutig zu viel Salz. Kurz danach freuen wir uns über Nachrichten aus der Küche. Manager und Küchenchef höchstpersönlich sind unserem freundlichen Hinweis nachgegangen – und siehe da: keine Prise Salz zu viel! Kurz danach sind wir auch schon beim Süßen angelangt: Neben einer liebevollen Schokoladenvariation entzückt uns vor allem der aparte hausgemachte Fichtennadel-Schaum, der ein Pflaumen-Gratinée abrundet. Wegen der umstrittenen Salzfrage sind wir großzügigerweise auf das Dessert eingeladen. Eigentlich fast schade: Der Preis für die „Probierportion im Glas“ ist mit nur drei Euro im Vergleich zur übrigen Kalkulation sensationell niedrig. Vom Vorgänger, dem Sterne-Restaurant Hartmanns, übernahmen die neuen Betreiber nicht nur weite Teile der gediegenen Einrichtung, sondern leider auch die Preisvorstellungen. Dafür gibt‘s eine gute Nachricht für alle mitgeschleppten Vegetarier: Auf der Karte finden sich auch bei den Vor- und Hauptspeisen immerhin zwei Gerichte ohne totes Tier – sehr wahrscheinlich aus Respekt vor dem Gemüse.
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Restaurants
ROBBENGATTER RESTAURANTKNEIPE·CAFÉ
Sonn- & feiertags Brunchbuffet von 9-14 Uhr
7,00 € | 9,00 € Kinder bis 6 J. frei bis 14 J. 6,50 €
Party-Service von A-Z Geöffnet von 8-2 Uhr Küche von 8-1 Uhr Telefon (030) 853 52 55 www.robbengatter.de Am Bayerischen Platz · Grunewaldstr. 55
Mecklenburg für Männerseelen
„HISTORISCHER FORSTHOF ZU ZAPEL“ DAS gay-only Gästehaus Information • Preise • Buchung Tel. 03863 / 522 797 info@gay-gaestehaus.de
www.gay-gaestehaus.de siegessäule 08|2014 81
Gingi’s Izakaya, Rykestr. 45, Prenzlauer Berg, tägl. 17:30–23:30, Tel.: 44 04 93 97
Türkisches Sushi Das beste Sushi der Stadt gibt’s beim Türken. Allerdings bringt der in Istanbul aufgewachsene Chef von Gingi’s Izakaya über 20 Jahre Erfahrung in der japanischen Küche mit. Diese merkt man nicht nur den Sushi- und Sashimi-Kreationen an, sondern vor allem auch den Tapas. Die zartrosa geschmorte Ente (7,80 Euro), beträufelt mit einem süßlichfruchtigen Chutney, erfüllt auch Haute-CuisineAnsprüche, ebenso der in Ponzu-Sauce eingelegte Lachs (9,70 Euro), der auf der Zunge dahinschmilzt. Dass die Toilette kaum mehr als ein flüchtig hingezimmerter Verschlag ist, wirkt da fast schon wieder sympathisch skurril. Denn es gibt Sterne-Restaurants in Berlin, in denen man schlechter essen kann als hier.
FOTO: PROMO
speise
FOTO: BRIGITTE DUMMER
***080_083_Speise_Programm 21.07.14 18:06 Seite 82
Restaurant 44, Augsburger Str. 44, Charlottenburg, Mo–Sa 18:00–22:30, Tel.: 220 10 22 88
Ku’damm-Blick Das Restaurant des Swissôtel auf der Rückseite des Ku’damm-Ecks versprüht beim ersten Betreten zwar den spröden Charme eines Frühstückssaals, zum Glück gibt es aber die Terrasse, die sich eng an die geschwungene Fassade des Hotels anschmiegt. Hier umweht einen der Wind des Berliner Westens und man kann das Essen in der untergehenden Sonne genießen. Das Hobelfleisch (12 Euro) auf Kartoffelschaum zergeht auf der Zunge und das Pannacotta mit Taschenkrebs (15 Euro) ist grandios. Auch Geschmack und Konsistenz des Züricher Geschnetzelten überzeugen. Wer sich als Nachtisch Schokolade & Erdbeere (8 Euro) gönnt, schwebt gänzlich im siebten Berliner Himmel.
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s t l b e f s s t l b e f g f e t l t r s t l b w t b
***080_083_Speise_Programm 21.07.14 18:06 Seite 83
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Sei so frei ... !
***084_085_Reise_QT_Programm 21.07.14 18:07 Seite 84
reise
Linke Seite: Am Strand von Miami Beach weht selbstverständlich die Regenbogenflagge. Rechte Seite: Von den Art-déco-Hotels in South Beach bis ins Herz von Little Havanna ist es nur ein Katzensprung. Hier betreiben Luis und Mario eine Galerie. Die Atmosphäre erinnert mit Bars und Denkmälern an Lateinamerika
Miami ist Kuba light
FOTO: PRIVAT
In Miami tauchen Reisende in zwei Kulturen ein: South Beach ist das Viertel der Reichen und Schönen, Little Havanna das Kuba in Amerika
Tobias Sauer verbindet mit den Erinnerungen an Little Havanna besonders den Geruch guter Zigarren, der aus den Läden in der Calle Ocho strömt.
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• Vom Atlantik weht der Wind warm und sanft über den breiten, hellen Sandstrand von Miami Beach, der am Abend noch dicht bevölkert ist. Einheimische und Gäste, Heteros und Homos genießen die warme Brise und sehen den Kreuzfahrtschiffen, so groß wie Hochhäuser, beim Ablegen zu. Wenige Meter hinter den Dünen laufen viele schwule und einige lesbische Paare entspannt Hand in Hand durch einen Park, durchtrainierte Jogger und körperbewusste Inline-Skaterinnen ziehen ihre Bahnen. Vom Ocean Drive mit seinen zahlreichen Kneipen dringt Gelächter, aktuelle Chartsmusik spielt, die Neonröhren der futuristischen Art-déco-Gebäude werden nach und nach eingeschaltet. Schön ist South Beach, der Süden der Insel Miami Beach. Aber typisch für Miami ist South Beach nicht. Denn Miami ist vor allem kubanisch geprägt, 54 Prozent der Bevölkerung kommen aus Lateinamerika. In South Beach merkt man das kaum. In Little Havanna dagegen, mit dem Auto nur 20 Minuten entfernt, steigen die Besucher unübersehbar in Kuba aus.Auf den
Straßen ist kein Eurotrash mehr zu hören, dafür Salsa, Merengue und Rumba. Die Hauptverkehrsstraße des Viertels heißt kurz „Calle Ocho“. Von überall dringen spanische Sprachfetzen ans Ohr, an der Straße, unter einer Veranda der Bar „Cuba Ocho“, sitzen zwei junge Männer in geflochtenen Stühlen, trinken Mojito, rauchen Zigarren und spielen Domino. Die gebürtige Neuengländerin Corinna Moebius ist vor acht Jahren nach Little Havanna gezogen – und mag das Viertel gar nicht mehr verlassen. „Die Theaterstücke, die Tänze, die Musik, das ist hier alles keine Show für Touristen“, schwärmt die Völkerkundlerin, die Stadtführungen in Little Havanna anbietet. So angenehm lateinamerikanisch die Stimmung in Little Havanna auch ist, für Schwule und Lesben ist mit den Werten einiger Bewohnerinnen und Bewohner auch eine geringere Offenheit verbunden. „Latinos sind wirklich konservativer“, berichten Luis Molina und sein Partner Mario, die in Little Havanna eine Galerie betreiben. Zu kaufen sind bunte Darstellungen von katholischen Heiligen, afrikanischen Gottheiten oder muskulösen Farmern, oft mit homoerotischem Touch, etwa wenn sie sich zwischen Palmenstängeln rekeln, die an Phalli erinnern. „Wir verstecken uns nicht, und wenn man uns fragt, ob wir ein Paar sind, sagen wir Ja“, erklärt Luis. „Aber wir würden das nicht offensiv zeigen, etwa indem wir Hand in Hand durch die Straßen
FOTOS: TOBIAS SAUER
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laufen.“ Das liege nicht am Ort, fügt er hinzu, auch in New York würde er das nicht tun. „Es ist einfach unsere Kultur.“ Geflirtet wird in Little Havanna trotzdem, und das nicht zu knapp. Zwar gibt es keine Schwulen- oder Lesbenbars, aber man erkennt einander trotzdem. Und zur Not bietet sich zudem immer eine Option: die kurze Fahrt nach Miami Beach. Auch politisch werden die Berührungspunkte zwischen South Beach und Little Havanna langsam größer. Bis vor Kurzem ignorierten sich große Teile der jeweiligen Communitys noch gegenseitig. Herb Sosa vom Verein „Unity Coalition“ kann ein Lied davon singen.Als radikale christliche Gruppen im Jahr 2002 per Volksabstimmung versuchten, durchgesetzte Gleichstellungsrechte wieder zurückzudrehen, ignorierten viele queere Organisationen die große Latino-Community und konzentrierten sich ausschließlich auf angelsächsisch geprägte Viertel. „Sie dachten: Die Latinos sind doch eh ultrareligiös, homophob und werden nie für Schwulenrechte stimmen“, sagt Herb, der selbst aus einer kubanischen Familie stammt. Er entwarf deshalb eine Kampagne, die sich speziell an die Latino-Community richtete. „Wir haben gar nicht erst versucht, die Leute zu überzeugen, für Schwule zu stimmen. Aber wir haben gefragt: Kennt ihr das Gefühl von Ausgrenzung? 90 Prozent der Leute haben dem zugestimmt. So konnten wir argumentieren, dass jede Form von Diskriminierung falsch ist.“ Der Erfolg gibt ihm recht: Ausgerechnet die Stimmen aus den kubanisch geprägten Vierteln retteten die Gleichstellungsrechte in Miami. Trotz dieser Annäherungen werden South Beach und Little Havanna auf absehbare Zeit zwei Welten einer Stadt bleiben. Für Gäste ist das vielleicht gar nicht so schlecht: Wo sonst trägt einen der warme Wind in nur 20 Minuten von den USA nach Kuba? Tobias Sauer
Alle Adressen und mehr Florida online unter queer-travel.net
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siegessäule 08|2014
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Der Livegig von Spoke P Kaye gab der letzten „Dyke Fight!“-Party im Lovelite noch mal ordentlich Rumms
Bei der Auftaktveranstaltung des „Eurovision Weekends 2014“ landeten die Nationalflaggen ausnahmsweise mal nicht auf den Käsehäppchen, sondern in den Händen der schwulen Schnittchen
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Briefe: Siegessäule Special Media SDL GmbH Ritterstraße 3 10969 Berlin Fax: 030-23 55 39 19 E-Mail: post@siegessaeule.de Internet: www.siegessaeule.de
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FOTOS: SALLY B., GUIDO WOLLER, SARAH THEIS
le.de siegessaeu
12.07., Lieblingsbar
17.07., nGbK
Laut eigener Auskunft hatte sich die Herrin deluxe (Foto, Mitte) bis kurz vor der Eröffnung ihrer neuen Lieblingsbar in Schöneberg noch selbst „naturbreit“ geschuftet. Gelohnt hat sich dieser Einsatz in jedem Fall, Bar und Herrin erstrahlten rechtzeitig in feministischem Lila
Der Künstler Denial Cremer im transparenten Gummihöschen bei seiner Aktion „Christopher Street Denial Berlin“
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17.07., Monster Ronson’s Bärige Diven im Musikrausch beim passionierten Colliergriff und kleine Sportotter beim inbrünstigen Gesang an der Stripstange – bei „Bäraoke“ im Monster Ronson’s wurde haarige Hysterie wieder mal ganz großgeschrieben
12.07., Hermannplatz Auch in diesem Jahr schwang man wieder Stolz die Flagge und sorgte auf der „behindert und verrückt feiern – Pride Parade“ für Sichtbarkeit von Menschen mit Handicap
17.07., SO36
19.07., AHA
Diese jungen Damen zeigten Bein bei der „Roller Skate Disco“ im SO36. Im sitzen rollt’s sich doch am schönsten ....
Drag de luxe bei „Trash Deluxe“: Kay P. Rinha, die Siegessäule-Drag-Contest-Gewinnerin aus dem Jahr 2011, auf der Bühne der queeren Open-Stage-Show in der AHA
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Siegessäule 08/14 Fotos: Robert Beyer robertbeyer.org
meine sexuellen Erfahrungen hatte ich mit Frauen.“ Tatsächlich aber dachte er schon vor Olympia 2000 über ein Coming-out nach, schwieg aber aus Angst, seine Sponsoren zu verlieren. Danach zögerte er weiter, weil die Lüge durch seine ständigen Dementi immer größer wurde: „Ich wollte nicht, dass die Leute sich fragen, ob ich über alles gelogen habe.“ Macht Chlorwasser schwul? Auch der englische Turm-
Impressum Siegessäule, Special Media SDL GmbH, Ritterstr. 3, 10969 Berlin siegessäule.de Kontakt: Tel. 030-23 55 39-0, Fax 030-23 55 39-19, E-Mails: redaktion@siegessaeule.de Geschäftsleitung: Gudrun Fertig und Manuela Kay Chefredaktion: Christina Reinthal (chal) und Jan Noll (jano) (V.i.S.d.P.) Redaktion: Roberto Manteufel (rob), Andreas Scholz (as), Joey Hansom (johan), Kaey, Paula Balov (pau) Queer Travel: Tobias Sauer, Philip Eicker Grafik u. Layout: Volker Demand (Leitung) Creative Director Online: Gudrun Fertig Design/Konzeption: Helge Hoffmann Beratung und technische Umsetzung: Bei Freunden Anzeigen: Gudrun Fertig (Anzeigenleitung, -34), Ralf Eifridt (-14), Manuela Kugler (-24), Holger Melzow, Matthias Reetz (-16) Kleinanzeigen: Gregor Guttmann Verwaltung: Anja Hinrichs, Oliver Wusk Vertrieb: PiCK ME Berlins Kulturregal, primeline.berlin GmbH Druck: Möller Druck u. Verlag GmbH, Zeppelinstr. 6, 16356 Ahrensfelde Abo: Siegessäule Abo-Service ZZV GmbH, Zeppelinstr. 6, 16356 Ahrensfelde E-Mail: Sieg@zzv-gmbh.de, Tel: 030-41 90 93 54, Jahrespreis: 48 Euro (Inland), 84 Euro (Ausland). Die Abo-Einzüge werden turnusgemäß laut Online-Formular eingezogen. Die Special Media SDL GmbH Gläubiger-ID lautet: DE88ZZZ00000661768 Es gilt die Anzeigenpreisliste 2013.
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springer Tom Daley outete sich ja Anfang des Jahres und wurde in seiner Heimat jetzt zur Belohnung zum „Sexiest Man in the World“ (Schwulenmagazin Attitude) und auf Platz 3 der „World Pride Power List“ (The Guardian) gewählt – hinter der trans* Schauspielerin Laverne Cox („Orange Is the New Black“) und Ellen DeGeneres. Die einzigen Deutschsprachigen, die es in die Top 100 schafften, sind übrigens der Exfußballprofi Thomas Hitzlsperger und – so schließt sich der Kreis! – Conchita Wurst.
klatsch@siegessaeule.de
FOTOS: DRAGAHOLIC.COM (1), SPOX.COM (2), STARS-FOREVER.COM (3), DAILYTELEGRAPH.COM.AU (4)
klatsch „K-Word“, die Kolumne von Karin Schupp, jeden Freitag neu auf l-mag.de!
Flying Fashion Cat”. Auch als Model startet das Tier Was macht eigentlich jetzt voll durch und wirbt in Conchita Wurst (1)? Nach Kürze für Lagerfelds neue Auftritten auf Gay Prides in Make-up-Linie „Shupette“. ganz Europa lief sie für Jean Der Modezar wird indes zur Paul Gaultier im HochBarbie: zum 55. Geburtstag zeitskleid über den Laufsteg, der dürren Blondine kommt und jetzt tourt sie mit … im Herbst eine Lagerfeldnein, die angebliche Tour mit Puppe auf den Markt. Lady Gaga dementierte die Die Gerüchte über eine EheESC-Gewinnerin („Ich krise des lesbischen Vorzeiwünschte, es wäre wahr“) gepaars Ellen DeGeneres und Portia de Rossi reißen nicht ab. Schon seit Monaten spekuliert die Klatschpresse über eine bevorstehende Scheidung, Ellen soll eine Affäre gehabt haben und de Rossi in einer Entzugsklinik gewesen sein. Vielleicht stimmt aber auch das Happy End, das die Zeitschrift Closer wacker behauptet: nach einer erfolgebenso wie einen Auftritt reichen Paartherapie würden bei „Promi Big Brother“ im sie im August ihre EhegelübAugust. Untätig ist sie aber de erneuern. nicht: „Ich möchte heuer auf An ihrem früheren Wohnjeden Fall noch etwas hehaus in der Schöneberger rausbringen“, sagte sie der Heylstraße 29 wurde eine Tiroler Tageszeitung. „Wobei Gedenktafel für Inge ich nicht genau weiß, ob das Meysel (3) (1910–2004) jetzt Musik ist, vielleicht fällt enthüllt. Die Feministin und mir auch was anderes ein. Aids-Aktivistin erfreute uns Wir arbeiten ja auch an Ende der 80er-Jahre mit einem Buchprojekt – aber ihrem fröhlichen Comingkeine Angst, das wird keine out. „Ja, ich bin lesbisch“, Biografie, ich bin erst 25, das sagte sie etwa in der Talkwäre lächerlich.“ show „III nach Neun“. „Ich Diese Gedanken macht sich will nie wieder mit einem Nadine Angerer (2), imMann leben. Na und …?“ merhin aber auch schon Na endlich: der ExschwimmMitte 30, nicht. Die Torfrau, star Ian Thorpe (4) outete die zurzeit beim US-Club sich in einem TV-Interview Portland Thorns spielt, hat als schwul. Der Australier, eine „praxisnahe Biografie“ der fünf Goldmedaillen geangekündigt, in der sie schil- wann, hatte das bisher hefdern will, welche persönlitig dementiert, zuletzt 2012 chen und beruflichen in seiner Autobiografie: „Ich Hürden sie auf dem Weg zur bin nicht schwul, und alle Weltfußballerin 2013 überwinden musste. „Im richtigen Moment“ soll im Frauenfußball-WM-Jahr 2015 erscheinen. Und gänzlich bedenkenfrei ist Karl Lagerfelds Lebensgefährtin Choupette: Die dreijährige Siamkatze veröffentlicht im September ihre Memoiren „Choupette: The Private Life of a High-
von Karin Schupp
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