Offizielles Organ des Schweizerischen Chemie- und Pharmaberufe Verbandes September/Oktobeer 2024 9–10/2024
DIE FACHZEITSCHRIFT FÜR DIE CHEMIE- UND LABORBRANCHE
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MedGuard offers a comprehensive portfolio of film and pouch solutions for the production of sterile barrier systems.
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Die EU verbietet ab sofort «PFHxA und PFHxA-verwandte Stoffe» in Textilien, Kosmetika und Lebensmittelverpackungen. Der Grund: Inakzeptables Risiko für Gesundheit und Umwelt. Alternativen gibt es genug. Trotzdem wurden per- und polyfluorierte Alkylverbindungen kürzlich selbst in als «PFC-frei» deklarierten Kinderjacken gefunden.
Die Kritik seitens PFAS-Anwender an einem vermeintlich umfassenden Verbot wäre legitim, sofern ein solches geplant wäre. War es aber nie. Interessensvertreter verbreiten trotzdem Panik mit Extremszenarien («erhebliche Auswirkungen auf die Patientenversorgung», «die Uhr in der Medizin wird zurückgedreht»). Da eine langjährige Exposition gegenüber diesen Substanzen Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen kann (Stichwort Behandlungskosten und Krankenkassenprämien), ist diese «nach mir die Sintflut»-implizierende Haltung kaum nachvollziehbar.
Natürlich werden die Chemikalien etwa in der Medtech- oder Halbleiter-Branche nicht verboten. Es geht um Kreisläufe, und sowieso ist die Rede von zwölfjährigen Übergangszeiten. Ohnehin besteht die grösste Gefahr bei der Aufnahme von Lebensmitteln, so die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit.
Auch privat herrscht Informationschaos, wie die Kaufhysterie von Keramik-Pfannen gezeigt hat. Werden Teflonpfannen korrekt verwendet, besteht nach wie vor keine Gefahr (da sollte man sich eher Sorgen machen um die PFAS-Belastung im Fleisch).
Die Logik in der Debatte ist also abhandengekommen. Orientiert man sich an den Fakten aus der Forschung, ist aber klar: «Die Lage ist ernst», sagte ein ETH-Forscher.
Besonders brisant: Gemäss dem Time Magazine wurden die Stoffe bereits in den SechzigerJahren als schädlich eingestuft. «Dupont and 3M—the leading manufacturers of the chemicals—had preliminary evidence of PFAS toxicity as early as the 1960s, and knew broadly about the dangers the chemicals pose by 1970.» Nach 50 Jahren (!) liegt das Thema zwar auf dem Tisch, doch eine faktenbasierte Auseinandersetzung sieht anders aus.
Im Vergleich zu den Anwendern präsentieren sich die Chemikalienhersteller als Lösungsanbieter. Das Problem wird akzeptiert, man nutzt die Gunst der Stunde und bekennt sich zur grünen Transformation. Im Fokus dieser Ausgabe stellen wir zwei Akteure vor, welche die Sache ebenso «konstruktiv» angehen und Verfahren gegen PFAS-Verschmutzung entwickelt haben.
Innovation und Wandel waren übrigens auch an der Ilmac Lausanne zu spüren. Eine ausführliche Messenachschau mit Bildergalerie erscheint in der nächsten Ausgabe.
Viel Spass beim Lesen, bleiben Sie gesund!
Luca Meister redaktion@sigwerb.com
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PFOS mittels Piezokatalyse abbauen
Mit Hilfe von Nanopartikeln und Ultraschall: Forschende an der ETH Zürich haben eine effektive Methode entwickelt, um eine gefährliche Untergruppe von PFAS, die PFOS, abzubauen.
10
rPEG: neue KrebsmittelTarnhülle marktreif
Alternative zum mit den Jahren schwächelnden Polyethylenglycol (PEG): An der Universität Mainz wurde ein Verfahren zur kontrollierten Polymerisation von Glycidylmethylether (GME) entwickelt.
Neuland in der immunologischen Forschung
Forschende in Portugal nutzen bei der Erforschung des menschlichen Immunsystems Vakuum-Ansaugsysteme und Pipettierhilfen, um Effizienz und Präzision im Labor zu verbessern.
Die nächste Generation von RNA-Chips
Chip-Herstellung nun schneller und effizienter: Forschende haben eine neue Version von RNA-Bausteinen mit höherer chemischer Reaktivität und Lichtempfindlichkeit entwickelt.
Umweltzonen stärken mentale Gesundheit
Neue Studie: Nach der Einrichtung von Umweltzonen ist die verkehrsbedingte Luftverschmutzung gesunken – und infolgedessen die Wahrscheinlichkeit für psychische Erkrankungen.
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Der Anbau von medizinischem Cannabis erfordert Reinräume, und die spielen eine zunehmend grössere Rolle für weitere Anwendungen in Produktion und Forschung.
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Forschende aus der Schweiz und Australien haben die Halbwertszeit von Samarium-146 sehr präzise bestimmt und die Datierung der Entstehung unseres Sonnensystems sicherer gemacht.
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Gewässer von Schwermetallen reinigen
Die Entwicklung von Filtersystemen auf Basis von Lignin, einem Abfallprodukt der Papierindustrie, verspricht einiges: Einen kleinen ökologischen Fussabdruck und geringe Produktionskosten.
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Eine neue Methode, die Piezokatalyse verwendet, kann PFAS in Wasser abbauen. (Illustration: Nico Garcia)
«Ewigkeitschemikalien»
Forschende an der ETH Zürich haben eine neue Methode entwickelt, um eine gefährliche Untergruppe von PFAS, sogenannte PFOS, abzubauen. Mit Hilfe von Nanopartikeln und Ultraschall könnte die Piezokatalyse zukünftig eine effektive Alternative zu bestehenden Verfahren bieten.
Deborah Kyburz ¹
PFAS verunreinigen nicht nur Böden und Gewässer, sie sind auch im Körper von Mensch und Tier nachweisbar. Die Gefahren sind bekannt: Die ewigen Chemikalien können unter anderem die Leber schädigen, Hormonstörungen auslösen und Krebs verursachen.
Forschende aus der Gruppe von Salvador Pané i Vidal, Professor am Institut für Robotik und Intelligente Systeme, haben eine neue Methode entwickelt, um eine Untergruppe der PFAS, die PFOS (Perfluoroctansulfonate), abzubauen. PFOS sind aufgrund ihrer Toxizität mittlerweile stark eingeschränkt oder sogar verboten. «Das Hauptproblem besteht darin, dass die Mo -
leküle aus langen Kohlenstoffketten bestehen, die von Fluoratomen umgeben sind. Diese Kohlenstoff-Fluor-Bindung ist so stark, dass man sehr viel Energie braucht, um sie aufzubrechen», sagt Andrea Veciana, Doktorandin bei Pané i Vidal.
Moleküle mit Ultraschall und Nanopartikeln abbauen
Um die PFOS-Moleküle aufzubrechen und damit im Wasser abzubauen, setzten die Forschenden erstmals die Piezokatalyse ein. Piezo bezieht sich auf die Piezoelektrizität, auf eine elektrische Spannung, die bei mechanischer Verformung entsteht. Katalyse meint die Beschleunigung einer chemischen Reaktion durch geeignete Substanzen. «Wir haben Nanomaterialien entwickelt, die piezoelektrisch sind. Mit blossem Auge sieht dieses Material ein bisschen wie Sand aus», sagt Veciana. Im
Ultraschallbad laden sich diese Partikel elektrisch auf und wirken als Katalysator. Pané i Vidal ergänzt: «Es ist diese elektrische Ladung, welche die ganze Kette von Reaktionen in Gang setzt und die PFOSMoleküle Stück für Stück abbaut. Deshalb nennt man die Nanopartikel piezoelektrisch.»
Um die PFOS-Konzentration in ihren Proben messen zu können, arbeiteten die Forschenden mit Samy Boulos, einem Analysespezialisten des Labors für Lebensmittelbiochemie, zusammen. Die Forschenden konnten mit einem Massenspektrometer nachweisen, dass 90,5 Prozent der PFOS-Moleküle abgebaut wurden. «Man muss allerdings hinzufügen, dass wir mit einer sehr hohen Konzentration von vier Milligramm pro Liter gearbeitet haben», sagt Veciana. «In der Natur, zum Beispiel in Seen und Flüssen, liegt die
Das piezoelektrische Nanopartikel agiert als Katalysator und setzt eine chemische Reaktion in Gang: Das PFOS-Molekül wird zu 90.5 Prozent abgebaut und zu 29 Prozent defluoriert. (Grafik: ETH Zürich, Andrea Veciana)
PFOS-Konzentration bei weniger als einem Mikrogramm pro Liter. Je geringer die Konzentration, desto länger dauert es, bis die PFOS abgebaut sind.» Einige Technologien, die derzeit entwickelt werden, konzentrieren das Wasser zuerst und zerstören die PFOS erst anschliessend. Dies wäre auch bei der Piezokatalyse ein wichtiger Schritt, den man in einem konkreten Anwendungsfall wie dem Abwasser der chemischen Industrie umsetzen müsste.
Das Potenzial der neuen Methode wird deutlich, wenn man die bisherigen Möglichkeiten zum Abbau von PFAS betrachtet. «Eine Methode ist die thermische Zersetzung, die mit über 1000 Grad Celsius sehr energieintensiv ist», sagt Veciana. PFAS können auch durch Photokatalyse abgebaut werden. Das ist ein ähnlicher Prozess wie die Piezokatalyse, aber statt mechanischer Energie wird Licht zur Aktivierung des Katalysators verwendet. Das Hauptproblem dieser Methode: In der Praxis geht es darum, Abwasser zu behandeln. Dieses ist trüb und nur wenig Licht kann es durchdringen. Veciana nennt eine dritte Methode: «Man kann auch die Absorption nutzen. Dabei nimmt man eine Art Schwamm, der die Schadstoffe aus dem Wasser aufnimmt. Aber damit verschiebt man das Problem von einem Ort zum anderen. Denn nun muss eine Lösung für den mit PFAS-durchsetzten Schwamm gefunden werden.»
Die Nachteile der bestehenden Methoden waren mit ein Grund für die ETH-Forschenden, nach einem neuen Weg zu suchen, um PFAS abzubauen. Die Piezokatalyse hat den Vorteil, dass sie mit verschiedenen mechanischen Energiequellen funktioniert. «Wenn Wasser in Kläranlagen gereinigt werden muss, und ohnehin schon Turbulenzen im Wasser vorhanden sind, könnte man diese Energie vielleicht nutzen, um PFAS im Wasser abzubauen», sagt Veciana.
Transparenz bei PFASVerwendung gefordert
Was den Forschenden im Labor mit Wasserproben von 50 Millilitern gelungen ist, lässt sich leider noch nicht in die Praxis übertragen. «Die Skalierbarkeit unserer Methode ist eine der grössten Herausforderungen», sagt Pané i Vidal. «Es ist uns aber gelungen zu zeigen, dass die Piezokatalyse als Methode zum Abbau von PFOS funktioniert und Vorteile gegenüber bisherigen Methoden hat.» Die Methode könne zudem nicht nur auf PFOS, sondern auf alle PFAS sowie andere Mikroschadstoffe angewendet werden. Generell sollten Methoden zum Abbau von PFAS eingesetzt werden, bevor die Chemikalien in die Umwelt gelangen, also in den Kläranlagen der Industriebetriebe oder in gesammeltem Wasser aus der Landwirtschaft, das wiederverwendet werden soll. «Unternehmen sollten alle möglichen Massnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass das Wasser, das sie in die Umwelt ableiten, so sauber wie möglich ist», sagt Pané i Vidal. Veciana fügt hinzu: «PFAS sind ein globales Problem, das in erster Linie durch politische Veränderungen und mehr Transparenz angegangen werden sollte.» In den Medien wird bereits viel über ein PFAS-Verbot und strengere Vorschriften berichtet, welche die Industrie zu mehr Transparenz bei der Verwendung von PFAS zwingen sollen. Veciana betont: «Dennoch ist es auch wichtig, Innovationen durch Forschung voranzutreiben, um die bereits vorhandene Belastung durch PFAS so weit wie möglich zu reduzieren und zu beheben.» Die Studienresultate wurden in der Fachzeitschrift Small Science publiziert.
https://ethz.ch
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Ein Schweizer Unternehmen hat eine PFAS-Zerstörungstechnologie eingeführt, die nicht nur alle PFAS im Abwasser bis unter die Nachweisgrenze zerstört, sondern dies auch kosteneffektiv tut. Die nachhaltige Lösung zur dauerhaften Bekämpfung der sogenannten «Ewigkeitschemikalien» kommt in der Industrie und Umweltsanierung zum Einsatz.
Dr. Fajer Mushtaq ¹
In der Wasseraufbereitungsindustrie gibt es nur wenige Herausforderungen, die so gross sind wie das Problem der per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS). Unternehmen und Regulierungsbehörden machen erhebliche Fortschritte bei der Sanierung historischer Kontaminationen und der Vermeidung zukünftiger Vorfälle. Obwohl es mehrere Behandlungsmethoden gibt, sind nur wenige wirklich effektiv oder effizient genug, um das Ausmass der PFAS-Kontamination weltweit zu bewältigen. Filtration, Adsorption und Ionenaustausch – also alle traditionellen Behandlungsmethoden – verlagern das Problem lediglich, indem sie PFAS aus Abwasser in festen Abfall überführen. Der mit PFAS kontaminierte Abfall landet oft auf Deponien oder wird verbrannt, wodurch ein ewiger Kreislauf der Kontamination entsteht, da PFAS wieder in die Umwelt gelangen.
Oxyle präsentiert dagegen einen revolutionären Ansatz zur Bekämpfung der PFASKontamination. Das Unternehmen mit Sitz in Schlieren im Limmattal (ZH) hat eine PFAS-Zerstörungstechnologie eingeführt, die nicht nur alle PFAS im Abwasser bis unter die Nachweisgrenze zerstört, sondern dies auch kosteneffektiv tut.
Nicht nur verdrängen, sondern zerstören
Im Zentrum der PFAS-Zerstörungstechnologie von Oxyle steht ein Piezokatalysator, der darauf ausgelegt ist, selbst die persistentesten, mobilsten und giftigsten Schadstoffe aus Wasserquellen zu eliminieren.
Das nanoporöse Material bietet eine hohe spezifische Oberfläche zur Adsorption von organischen Mikroschadstoffen wie PFAS. Durch die Nutzung des piezoelektrischen Effekts können mechanische Einflüsse, wie die Bewegung von fliessendem Wasser, in elektrische Potentiale umgewandelt werden. Dies löst Reduktions- und Oxidationsreaktionen aus und die adsorbierten Schadstoffe werden schrittweise in ihre mineralischen Bestandteile wie Fluorid(F-), Sulfationen (SO 42-) und CO2 abgebaut. Da die PFAS auf molekularer Ebene zerstört werden, entstehen bei dieser Technologie keine Sekundärabfälle, wodurch die Notwendigkeit von Verbrennung oder weiterem Abfallmanagement entfällt. Die Technologie bietet einige Vorteile gegenüber anderen Zerstörungsmethoden.
Der patentierte Piezokatalysator von Oxyle. (Bild: Oxyle)
Die mechanische Aktivierung des Katalysators kann mithilfe bewährter Wasseraufbereitungstechnologien wie turbulenter
1 Co-Founder & CEO von Oxyle
Strömung oder Belüftung erreicht werden. Dies ermöglicht es Oxyle, Komponenten von etablierten Herstellern zu nutzen und die technische Umsetzung zu beschleunigen. Darüber hinaus zeichnet sich der Prozess durch einen aussergewöhnlich niedrigen Energieverbrauch aus – weniger als 1 kWh/m³, was mehr als 50-mal so gering ist wie bei konkurrierenden Technologien – und senkt so die Betriebskosten erheblich.
Konzentrationslösungen können mit der Zerstörungstechnologie kombiniert werden, um die Effektivität und Kosteneffizienz des gesamten PFAS-Behandlungssystems zu steigern. Je nach Wassermatrix werden zwei primäre Konzentrationsmethoden eingesetzt: membranbasierte Filtration für die bis zu 10-fache Konzentration und Schaumfraktionierung für die bis zu 50-fache Konzentration. Diese Techniken reduzieren nicht nur die zu behandelnde Volumenströmung und damit die erforderliche Anlagengrösse, sondern erhöhen auch die Energieeffizienz dieser Zerstörungstechnologie, da der Energiebedarf nur logarithmisch mit der Konzentration skaliert.
Überwachung der PFASKonzentrationen in Echtzeit
Der Prozess wird in Echtzeit überwacht. Traditionell beruhte die Bestätigung des Behandlungserfolgs auf zeitaufwändigen Laboranalysen, deren Ergebnisse Wochen hinterherhinkten. Diese Ineffizienz zwang die Anlagen dazu, unter der Annahme maximaler möglicher Konzentrationen zu arbeiten, was erhebliche Zeit- und Energieverschwendung bedeutete.
Oxyles proprietäre maschinelle Lernmodelle, die auf Daten mehrerer Sensoren basieren, ermöglichen es den Betreibern, den Behandlungsfortschritt in Echtzeit zu überwachen und anzupassen. Die verbesserte Datenverfügbarkeit erlaubt es, die Behandlungsintensität an die aktuellen Bedürfnisse anzupassen, wodurch Energie gespart und sichergestellt wird, dass alle Entladungsanforderungen erfüllt werden.
Die Wirksamkeit des umfassenden Ansatzes des Unternehmens wurde in einem Industriepark in der Schweiz demonstriert.
Der Standort hatte mit einer Grundwasserkontamination durch PFAS-belasteten Löschschaum zu kämpfen, der bei früheren Feuerübungen eingesetzt wurde. Die bestehende Lösung – das Abpumpen und Behandeln des kontaminierten Grundwassers mit Aktivkohle – erwies sich als unhaltbar aufgrund von Herausforderungen im Sekundärabfallmanagement. Die Spezialisten von Oxyle entwickelten darauf eine massgeschneiderte, dreistufige Lösung, die in einem einzigen, eigen -
ständigen Container untergebracht ist. Der erste Schritt des Systems nutzte die Schaumfraktionierung, um die Affinität von PFAS zu Luft-Wasser-Grenzflächen auszunutzen. Durch Belüften des Wassers und Abschöpfen des resultierenden Schaums gelang es Oxyle, die Gesamtkonzentration von PFAS von 752 ng/L auf 8776 ng/L zu erhöhen – eine 11-fache Steigerung. Der verdünnte Strom wurde direkt ohne weitere Behandlung abgeleitet.
Die richtige Formel für mehr Energieeffizienz
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Im Kundenanwendungslabor von Oxyle. (Bild: Daniel Kunz)
BESSERE WEGE ZUR TRENNUNG
Im zweiten Schritt reduzierte Oxyles katalytische Zerstörungstechnologie die PFAS-Konzentrationen von den ursprünglichen über 8700 ng/L im konzentrierten Schaum auf unter 14 ng/L – und erreichte damit eine Eliminationsrate von über 99% für lang- und kurzkettige PFAS.
Diese Prozesse werden durch das zugehörige Echtzeitüberwachungssystem überwacht, das den Behandlungserfolg mit einer Genauigkeit von 93% für Entladungsgrenzwerte von 100 ng/L vorhersagte – ein Wert, der mit zusätzlichen Daten erheblich verbessert werden kann. Ebenso beeindruckend ist, dass der gesamte Betrieb der Anlage einen Energieverbrauch von unter 1 kWh/m³ beibehalten hat. Das setzt einen neuen Massstab für Effizienz.
Die Oxyle-Technologie bietet skalierbare Lösungen für verschiedene Anwendungen, einschliesslich der Behandlung von Oberflächen- und Grundwasser, industriellem Abwasser sowie der Boden- und Standortsanierung. Die eingesetzte Technologie ermöglicht eine effiziente Behandlung, die sowohl lang- als auch kurzkettige PFAS bis unter die Nachweisgrenze zerstört. Die Limmattaler haben strategische Partnerschaften mit etablierten Unternehmen wie Waterleau geschlossen, um ihre PFAS-Zerstörungslösung weltweit zu kommerzialisieren und die Herausforderungen der PFAS-Kontamination effektiv zu bewältigen. Angesichts zunehmend strengerer PFAS-Vorschriften auf der ganzen Welt erweist sich die Lösung als nützliches Werkzeug, um PFAS nachhaltig, dauerhaft und kosteneffizient zu bekämpfen.
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Die ab dem kommenden Jahr erwarteten Beschränkungen von PFAS zwingen Hersteller von Medizinprodukten dazu, schon jetzt Alternativen zu finden. Eine Herausforderung für die Branche, wo diese Werkstoffe bisher erfolgreich im und am Menschen zum Einsatz kamen. Denn die synthetischen Chemikalien sind widerstandsfähig und biokompatibel. Was kommt auf die Hersteller zu? Wie können sie vorsorgen?
Vorgeschlagene PFAS-Verordnungen, Zeitrahmen und Auswirkungen (Grafik: Tüv Süd)
Dr. Christina Reufsteck ¹
Voraussichtlich 2025 fällt die Entscheidung, in welchem Ausmass der Einsatz von PFAS künftig EU-weit beschränkt wird – beim Prozess der Herstellung aber auch in Produkten selbst. Die als «Ewigkeitschemikalien» bekannte Stoffgruppe steht schon seit längerem in der Kritik: Weil sich die etwa 15 000 verschiedenen Verbindungen nur sehr langsam abbauen, reichern sie sich über viele Jahrzehnte in der Umwelt an. Über die Atmosphäre, Böden und das Grundwasser gelangen sie in die Nahrungskette und so in den menschlichen Organismus. Studien legen einen Zusammenhang mit Erkrankungen der Leber und Niere und sogar mit einigen Krebsarten nahe.
Anforderungen an Alternativen Aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften kommen PFAS in vielen Medizinprodukten zum Einsatz. Ein sofortiges Verbot gilt hier als unwahrscheinlich, weil es die Gesund -
1 Senior Produktspezialistin, Biocompatibility, Tüv Süd Product Service GmbH
heitsversorgung stark einschränken würde. Ob und welche Übergangszeiten gelten werden oder ob gar Ausnahmen gewährt werden, ist derzeit nur schwer abzusehen. Deshalb sollten Hersteller mit der Forschung nach Ersatz früh beginnen. Alternative Werkstoffe müssen ebenso gute Antihaft-Eigenschaften haben wie PFAS, damit sich Körperflüssigkeiten und Gewebe nicht an ihnen ablagern. Katheter zum Beispiel, die mit solchen Stoffen beschichtet sind, lassen sich reibungsarm durch Blutgefässe und Harnröhre einführen. Eine Alternative darf auch keine Entzündungen oder Abstossungen im menschlichen Körper auslösen (bio-inert). Nur dann eignet sie sich für Implantate wie Stents oder Herzschrittmacher, die lange Zeit im Körper verbleiben. Für den Einsatz bei chirurgischen Instrumenten muss der Werkstoff zudem regelmässigen Sterilisationsprozessen standhalten.
Eignung präzise prüfen
Haben Hersteller einen PFAS-freien Werkstoff gefunden, prüfen Experten von Tüv Süd ihn im internationalen Labornetzwerk: Erfüllt er die Spezifikationen des ursprüng -
lich verwendeten Werkstoffes und den beabsichtigten Zweck? Ist er vereinbar mit den geltenden Regelwerken der EU, wie der MDR (Medical Device Regulation) oder der IVDR (In Vitro Diagnostic Regulation)? Ist das resultierende Produkt biokompatibel? Auch Verpackungs- und Sterilbarrieresysteme stehen im Fokus. Tüv Süd beobachtet darüber hinaus kontinuierlich den Regulierungsprozess und informiert über die Konsequenzen für Hersteller. Noch gibt es wenige Alternativen für die Medizinproduktebranche. Dazu gehört eine PFAS-freie Antihaftbeschichtung, die das Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) mittels Niederdruck-Plasmatechnologie entwickelt hat. Sie vereint bereits viele der Eigenschaften, die auch für Medizinprodukte relevant sind, wie Gleitfähigkeit und chemische Resistenz – und hinterlässt bei ihrer Verbrennung nur unbedenkliche Silikate. Hersteller sollten jedoch berücksichtigen, dass bis zur Zulassung solcher Beschichtungen in einem Medizinprodukt mehrere Jahre vergehen.
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An der Universität Mainz haben Forscher ein Verfahren zur kontrollierten Polymerisation von Glycidylmethylether (GME) entwickelt und können damit eine Alternative zum pharmazeutisch vermeintlich unentbehrlichen, aber mit den Jahren schwächelnden Polyethylenglycol (PEG) bereitstellen.
Es ist fast so, als ob die Stecknadel im Heuhaufen gefunden wurde: Für das in der Pharmazie und Medizin als nahezu unersetzlich geltende Polyethylenglykol (PEG) steht eine Alternative bereit, die dessen Vorteile bewahrt, gleichzeitig aber seine Nachteile vermeidet. Die als «rPEG» bezeichnete neue Substanzklasse besitzt das Potenzial, den Angriffen durch das Immunsystem und dessen Antikörpern zu entgehen – eine Fähigkeit, die PEG in den vergangenen Jahren zunehmend verloren hat.
«Mit rPEG verfügen wir über eine Plattformtechnologie, die uns ausgesprochen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten eröffnet», erklärt Prof. Dr. Holger Frey von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU). Seine Arbeitsgruppe ist vor drei Jahren auf die neue Substanzklasse gestossen. «Wir haben einen bunten Strauss an Ideen, wie wir die neue Klasse an rPEGs in Zukunft einsetzen könnten, angefangen bei der Medizin über die Chemie bis hin zu den Materialwissenschaften», so Dr. Rebecca Matthes aus dem rPEG-Team.
PEG hat jahrzehntelang gute
Dienste geleistet
Polyethylenglykol ist ein Tausendsassa im Baukasten der chemischen und pharmazeutischen Industrie: Es findet sich in Duschgel und Zahnpasta, Waschmittel und Lithium-Ionen-Akkus, Backmischungen und Funktionskleidung. Ein legendäres Schiffswrack aus dem 17. Jahrhundert, das königliche schwedische Schiff Vasa, wurde mit PEG konserviert.
«Die Polyethylenglykole haben sich seit ihrer Entdeckung in den 1930er-Jahren nahezu unentbehrlich gemacht», beschreibt Frey die Erfolgsgeschichte der strukturell einfachen, wasserlöslichen Polymere. Wegen ihrer hohen Wasserlöslichkeit, sehr
guten Verträglichkeit, chemischen Stabilität und günstigen Herstellung sind sie ausgesprochen vielseitig verwendbar. Eine besonders wichtige Rolle erfüllen PEGs in pharmazeutischen und medizinischen Anwendungen. Durch einen als PEGylierung bezeichneten Prozess werden Wirkstoffe oder Proteine mit PEG ummantelt und sind dadurch für das Immunsystem unsichtbar sowie hervorragend wasserlöslich. Mit diesem Tarnumhang werden die Wirkstoffe, ebenso wie mRNA-Impfstoffe, vor einem vorzeitigen Abbau durch körpereigene Substanzen geschützt und entgehen auch dem Angriff des Immunsystems.
«Die PEGylierung hat sich gerade in der Pharmazie als hervorragende Methode erwiesen, um Medikamente sicher und effizient zu verabreichen», so Frey. Doch der Tarnumhang hat Löcher bekommen. In den letzten Jahren wurde zunehmend offensichtlich, dass das Immunsystem Wege gefunden hat, um PEG zu erkennen. Der Grossteil der westlichen Bevölkerung weist bereits Antikörper gegen die Polymere auf.
«Wir haben sozusagen einen neuen Tarnumhang genäht.»
Dr. Rebecca Matthes, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Hier setzt das neue Konzept des Teams unter der Leitung von Frey an. «Wir haben den Grundbaustein von PEG, das Ethylenoxid, mit einem strukturell verwandten Molekül namens Glycidylmethylether kombiniert. Die damit hergestellten Materialien werden von Anti-PEG-Antikörpern nicht mehr erkannt, weil sich die Moleküle nun wie Ästchen an einer Kette verteilen. Wir haben sozusagen einen neuen Tarnumhang genäht», erklärt Dr. Rebecca Matthes. Die Postdoktorandin hat zusammen mit ihrem Kollegen Dr. Philip Dreier und Prof. Dr. Holger Frey die neue Kombination entwickelt. Dahinter steckt allerdings eine kleine Sensation. Denn eigentlich war es laut Stand der Technik nicht möglich, Glycidylmethylether (GME) kontrolliert zu polymerisieren, also die einzelnen GME-Bausteine zu einer Molekülkette zu koppeln. Matthes und Dreier ist dies jedoch gelungen und zwar indem sie zunächst den GME-Baustein auf neuem Weg hochrein synthetisiert haben.
Die neue Verbindung mit der Bezeichnung rPEG, wobei «r» für «random» steht und die zufällige Verteilung der Bausteine in der Kette beschreibt, hat ähnliche Eigenschaften wie PEG, ist ebenfalls wasserlöslich und gut verträglich, aber es kristallisiert nicht, sondern hat eine zähflüssige Konsistenz – wie Honig. Das erste rPEG-Polymer wurde Ende 2020 in den Laboren der Arbeitsgruppe Frey hergestellt. Heute sind von den rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der AG zwölf bis vierzehn mit der neuen Substanzklasse befasst.
Vorteile erhalten, Nachteile vermeiden
«Wir können also auf den guten Eigenschaften von PEG aufbauen und die Probleme, die uns PEG andererseits bereitet, lösen», so Prof. Dr. Holger Frey. Er weist darauf hin, dass das Team in den letzten Jahren seit der Entdeckung von rPEG zweigleisig gefahren ist: Die chemischen Grundlagen wurden wissenschaftlich erarbeitet und gleichzeitig wurde ein weltumspannendes Netzwerk geschaffen, um die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten zu testen. Zu den rund 20 Kooperationspartnern zählt insbesondere auch die Universitätsmedizin Mainz. «Wir sind sehr medizinorientiert», so Frey. Hier richten sich die Bemühungen unter
anderem auf die mRNA-basierten Therapeutika, die künftig zur Behandlung von chronischen Krankheiten beitragen sollen. Gerade bei langfristigen Therapien wie einer Krebstherapie gilt es, unerwünschte Immunreaktionen auf Medikamente zu verhindern. «Wir sind jedoch für alle neuen Anstösse und Ideen offen. Aktuell arbeiten wir daran, unsere Patentfamilie weiter auszubauen», so Gruppenleiter Frey.
Kooperation mit Evonik
Holger Frey ist seit 2002 Professor für Organische und Makromolekulare Chemie an der JGU. 2022 erhielt er für seine Arbeiten über die neuartigen PEG-Strukturen einen ERC Advanced Grant des Europäischen Forschungsrats in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Er ist ferner Teilprojektleiter im Sonderforschungsbereich 1066, der sich mit Nanotherapeutika für die Krebstherapie befasst und dabei einen stark interdisziplinären Ansatz verfolgt. Anfang 2024 wurde bekanntgegeben, dass die Evonik Industries AG mit der JGU bei der Kommerzialisierung von rPEGs kooperiert. Das in Essen ansässige Spezialchemie-Unternehmen plant, rPEGs für seine Plattform spezialisierter Lipide zu verwenden und zu vermarkten.
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Von der «Low Emission Zone» im Vereinigten Königreich zur «Zona traffico limitato» in Italien: Umweltzonen gibt es mittlerweile in vielen europäischen Städten. (Bild: Shutterstock)
Verringert sich die Luftverschmutzung, verbessert sich die mentale Gesundheit. Nachdem Umweltzonen als kommunale Massnahmen eingerichtet wurden, ist die verkehrsbedingte Luftverschmutzung gesunken – und infolgedessen die Wahrscheinlichkeit für psychische Erkrankungen. Das zeigt eine neue Studie aus Deutschland.
Psychische Erkrankungen verursachen erhebliches Leiden und führen zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität. Zudem verursachen sie erhebliche direkte Behandlungskosten im Gesundheitssystem sowie indirekte Kosten, beispielsweise durch sinkende ökonomische Produktivität.
Die WHO schätzt die weltweiten Kosten,
Umweltzonen in der Schweiz
die durch Depressionen entstehen, auf rund eine Billion US-Dollar.
Die medizinische Fachliteratur zeigt einen plausiblen Zusammenhang zwischen Luftverschmutzung und psychischen Erkrankungen. Eine neue Studie des Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsfor-
Im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern hat die Schweiz bisher keine flächendeckenden Umweltzonen in Innenstädten eingeführt. Derzeit gibt es eine einzige (wetterbedingte) Luftschutzzone, die sich in Genf und den umliegenden Gemeinden Carouge, Cologny, Lancy und Vernier befindet. Diese wird bei Überschreitung bestimmter Luftschadstoff-Grenzwerte (z. B. bei mehr als 50 µg/m³ Feinstaub) aktiviert. Ist sie in Kraft, gilt sie von zwischen 6 und 22 Uhr.
Hintergrund: Das UVEK hatte 2011 die Einrichtung von Umweltzonen geprüft und auf eine Rechtsetzung verzichtet. Eine bundesrechtliche Basis für die Einrichtung von Umweltzonen wäre jedoch die Voraussetzung für die Umsetzung in den Kantonen.
ChemieXtra
schung (DIW Berlin) hat den kausalen Effekt im Kontext deutscher Grossstädte mit über 100 000 Einwohnerinnen und Einwohnern anhand administrativer Krankenkassendaten untersucht (aus Datenschutzgründen werden die Individualdaten vor der Analyse auf Postleitzahlebene aggregiert).
Seit 2008 wurden in Deutschland Umweltzonen eingeführt, um die EU-Luftqualitätsgrenzen einzuhalten. In diesen Gebieten ist das Befahren mit stark luftverschmutzenden Fahrzeugen verboten. Die vorliegende Studie zeigt, dass sich die Luftqualität durch diese Massnahme deutlich verbessert hat. In den betroffenen Gebieten ist die Belastung durch Feinstaub (PM10) und Stickstoffdioxid (NO2) deutlich gesunken. Nach Einführung der Umweltzonen sind in den betroffenen Gebieten die Feinstaubkonzentrationen um rund 10 Prozent (Reduktion von 2,5 µg/m³) und die StickstoffdioxidWerte um etwa 15 Prozent (Reduktion von 4,8 µg/m³) zurückgegangen.
Gesundheitskosten um mindestens
150 Millionen Euro reduziert
Durch die kombinierte Verringerung von Feinstaub und Stickstoffdioxid verbessert sich die mentale Gesundheit erheblich. Die bessere Luftqualität senkt das Risiko einer diagnostizierten Depression um 3,5 Prozent. In den erfassten Gebieten bedeutet dies, dass die Inzidenz von 6,7 auf 6,5 Prozent sinkt. Ebenso reduziert sich das Risiko einer diagnostizierten Angststörung um 4 Prozent, somit sinkt die Inzidenz in den Gebieten von 6,2 auf 6 Prozent. Darüber hinaus sinkt die Wahrscheinlichkeit, Antidepressiva verschrieben zu bekommen, um etwa 4 Prozent (Reduktion der Inzidenz von 7,3 auf 7 Prozent). Das Risiko, Spezialisten wie Psychotherapeuten oder Psychiater aufsuchen zu müssen, reduziert sich um 5,7 Prozent, was in den Gebieten einer Verringerung der Inzidenz von 6,2 auf 5,9 Prozent entspricht.
Ein Blick auf die betroffenen Personengruppen zeigt: Insbesondere für jüngere Personen (15- bis 29-Jährige) sinkt das Risiko einer psychischen Erkrankung, wenn die Luftqualität steigt. Eine mögliche Erklärung hierfür ist, dass die Feinstaubbelastung aufgrund der andauernden Entwicklung des Gehirns bei jüngeren Personen erhebliche Schäden verursachen kann. Ausserdem sind letztere aufgrund ihres Lebensstils häufiger hoher Luftverschmutzung in Innenstädten ausgesetzt.
Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass Umweltzonen in Deutschland pro Jahr etwa 23 000 Fälle diagnostizierter Depressionen verhindert haben, was zu jährlichen Einsparungen bei den öffentlichen Gesundheitsausgaben in Höhe von 150 bis 200 Millionen Euro geführt hat.
Aus der medizinischen Forschung der vergangenen Jahre ist bekannt, dass durch Luftverschmutzung hervorgerufene Entzündungen und oxidativer Stress im menschlichen Körper Herz-Kreislaufund Atemwegserkrankungen verursachen können. Ähnliche Entzündungsprozesse spielen auch bei der Entwicklung von mentalen Erkrankungen eine Rolle. Insgesamt deuten die Studienergebnisse darauf hin, dass die verkehrsbedingte Luftverschmutzung erhebliche Auswirkungen auf die mentale Gesundheit hat – und zwar in ähnlicher Grössenordnung wie auf die kardiovaskuläre Gesundheit.
Die Studie basiert auf administrativen Gesundheitsdaten einer deutschen Krankenversicherung, geografischen Daten des Umweltbundesamtes (UBA) und kleinräumigen Daten des «RWI-GeoGrid»-Datensatzes, welche durch das Forschungsdatenzentrum Ruhr am RWI (FDZ Ruhr) bereitgestellt werden. Der Untersuchungszeitraum reicht von 2005 bis 2019. «Unsere Studie untersucht die Beziehung zwei drängender Probleme mit hoher gesellschaftlicher Relevanz. Wir stellen fest, dass eine bessere Luftqualität in Grossstädten auch die mentale Gesundheit erheblich verbessern kann», sagt RWI-Wissenschaftler Johannes Brehm. «Umweltzonen schützen somit Betroffene, insbesondere junge Menschen. Das ist besonders wichtig, denn die psychische Gesundheit dieser Altersgruppe hat sich in den vergangenen Jahren verschlechtert.»
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Mit einer geschätzten Lebenserwartung von etwa 400 Jahren ist der Grönlandhai (Somniosus microcephalus) das langlebigste Wirbeltier der Welt. Eine internationale Forschungsgruppe hat jetzt das Genom dieses seltenen Bewohners der Tiefen des nördlichen Atlantiks und des Arktischen Ozeans entschlüsselt.
Nur wenige komplexe Tiere können den Menschen überleben, zum Beispiel Riesenschildkröten wie Jonathan, ein 191-jähriges Exemplar, das derzeit auf St. Helena lebt. Doch diese Rekorde verblassen im Vergleich zum Grönlandhai.
Eine der ersten Herausforderungen des Projekts war die schiere Grösse des HaiGenoms. Mit 6,5 Milliarden Basenpaaren ist der genetische Code des Grönlandhais doppelt so lang wie der des Menschen und das umfangreichste aller zurzeit bekannten Hai-Genome. «Bisher wurden nur wenige Tiere sequenziert, die ein noch grösseres Genom aufweisen», sagt Arne Sahm und verweist dabei auf den Axolotl und kürzlich veröffentlichte Genomstudien zum Lungenfisch. Ebenso wie bei diesen Tieren ist die enorme Grösse des Grönlandhai-Genoms in erster Linie auf das Vorhandensein repetitiver und sich häufig selbst replizierender Elemente zurückzu -
Seine Gene bescheren ihm eine Lebenserwartung von rund 400 Jahren: Der Grönlandhai ist das langlebigste bekannte Wirbeltier der Welt. (Bild: zvg vom Forschungskonsortium)
führen. Solche sogenannten transponierbaren Elemente, manchmal auch als springende Gene bezeichnet, machen über 70 Prozent des Grönlandhai-Genoms aus. «Das ist erstaunlich, da ein hoher Anteil transponierbarer Elemente zumeist als schädlich angesehen wird», sagt Arne Sahm. Tatsächlich können springende Gene die Integrität anderer Gene zerstören und die Gesamtstabilität des Genoms verringern. Im Fall des Grönlandhais scheint der hohe Anteil springender Gene die Lebensdauer der Art aber nicht begrenzt zu haben.
Im Gegenteil: Sahm und die Forschungsgruppe vermuten, dass die Aktivität transponierbarer Elemente sogar zur extremen Langlebigkeit des Grönlandhais beigetragen haben könnte. Grund dafür könnte sein, dass auch andere Gene die Maschinerie transponierbarer Elemente gekapert haben, um sich zu vervielfältigen. Die Gruppe vermutet, dass während der Evolution des Grönlandhais mehrere Gene diese Gelegenheit ergriffen haben. Häufig waren das solche Gene, die auch an der
Reparatur von DNA-Schäden beteiligt sind. «In jeder unserer Zellen wird die DNA täglich tausende Male beschädigt, und spezialisierte molekulare Mechanismen reparieren sie ständig», erklärt Alessandro Cellerino, Neurobiologe am FLI und der Scuola Normale Superiore (SNS) in Pisa. Ein Ergebnis vergleichender Genomstudien ist, dass langlebige Säugetierarten ihre DNA sehr effizient reparieren können. Die Ergebnisse des Teams sind also ein weiterer Hinweis darauf, dass die DNA-Reparatur ein allgemeiner Mechanismus sein könnte, der der Evolution aussergewöhnlicher Langlebigkeit zugrunde liegt.
«Unter Umständen hat die Evolution des Grönlandhais einen Weg gefunden, die negativen Auswirkungen transponierbarer Elemente auf die DNA-Stabilität auszugleichen – indem sie die Maschinerie der transponierbaren Elemente selbst gekapert hat», so Arne Sahm. Die Forschenden möchten auch mehr über die Mechanismen erfahren, die die Verbreitung transponierbarer Elemente steuern. «Wir können nun damit beginnen, die Frage zu beantworten, ob die Stilllegung transponierbarer
Elemente bei Grönlandhaien anders funktioniert als bei anderen Arten», sagt Helene Kretzmer vom Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin.
Die Gruppe fand daneben eine spezifische Veränderung im Protein p53 – auch bekannt als «Wächter des Genoms». Viele Studien zeigen, dass p53 als Kontrollzentrum fungiert, das auf DNA-Schäden sowohl im Menschen als auch bei vielen anderen Arten reagiert. «Dieses Protein ist bei etwa der Hälfte aller menschlichen Krebserkrankungen mutiert und ist der wichtigste Tumorsuppressor, den wir kennen. Daher ist es ein essenzielles Gen für Langlebigkeit», sagt Steve Hoffmann, Bioinformatiker am Fritz-Lipmann-Instituts für Alternsforschung (FLI) in Jena. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich, um zu zeigen, inwieweit die beobachteten Veränderungen in kritischen Genen – wie p53 und molekularen Signalwegen, etwa Ver-
vielfältigungen von DNA-Reparaturgenen oder Veränderungen in Tumorsuppressoren – zur aussergewöhnlichen Langlebigkeit des Grönlandhais beitragen. «Unser Genomprojekt bietet nun eine Grundlage für viele unabhängige Studien, die uns helfen werden, die Evolution dieser bemerkenswerten Art besser zu verstehen», unterstreicht Paolo Domenici vom CNR – IBF, Pisa. «Dies ist einer der Gründe, warum wir beschlossen haben, das Genom der wissenschaftlichen Gemeinschaft sofort zur Verfügung zu stellen», fügt Alessandro Cellerino hinzu. Die Genomsequenz und die entsprechenden Webressourcen, welche die Gruppe jetzt veröffentlicht hat, ermöglichen es Forschenden weltweit, die Gene zu analysieren, die sie interessieren. «Diese Arbeit ist ein Meilenstein für ein besseres Verständnis der Grundlagen der aussergewöhnlichen Physiologie des Grönlandhais. Darüber hinaus hilft sie uns, erstmals seine genomische Vielfalt und damit die Popula -
tionsgrösse dieser gefährdeten Art einzuschätzen», so John Fleng Steffensen von der Universität Kopenhagen, der diese Tiere seit 15 Jahren in ihrer natürlichen Lebensumgebung erforscht.
Langlebigkeit besser verstehen
«Die Entschlüsselung des Genoms des Grönlandhais ist ein entscheidender Schritt zum Verständnis der molekularen Mechanismen des extrem langsamen Alterns dieser aussergewöhnlichen Art», sagt Steve Hoffmann. Die Forschenden erwarten, dass die Studie über den Grönlandhai auch für viele andere Organismen von entscheidender Bedeutung sein kann. «Die Erforschung der genetischen Grundlagen des grossen Spektrums von Lebensspannen im Tierreich ermöglicht es uns auch, die allgemeinen Mechanismen der Langlebigkeit besser zu verstehen», erklärt Alessandro Cellerino.
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Immunologen am Institute for Research and Innovation in Health in Porto, Portugal, nutzen bei der Erforschung des menschlichen Immunsystems die Vakuum-Ansaugsysteme und Pipettierhilfen von Integra Biosciences. Die Geräte verbessern die Effizienz und Präzision des Labors und dienen dazu, die Rolle des Aryl-KohlenwasserstoffRezeptors (AhR) bei der Reaktion auf bakterielle Infektionen und Tumorwachstum zu erforschen sowie potenzielle therapeutische Targets zu ermitteln.
Die Immune Sensing and Signaling Dynamics Group am i3S Consortium (i3S) macht im Bereich Wirt-Pathogen-Interaktionen bemerkenswerte Fortschritte. Die Gruppe will das komplexe Netzwerk von Pattern Recognition Receptors (PRRs) und Signalwegen entschlüsseln, die bei verschiedenen bakteriellen Infektionen ausgelöst werden, um deren Bedeutung besser zu verstehen. Dr. Pedro Moura Alves, Leiter der Forschungsgruppe, entdeckte die Bedeutung des AhR bei der Regulierung der
Pipettierhilfe «Pipetboy acu 2». (Bild: Integra)
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Immunantwort auf bakterielle Infektionen und gilt als Vorreiter auf dem Gebiet. Aufgrund seiner vielfältigen Funktionen bei der Immunregulierung fasziniert das Protein AhR Immunologen schon lange. Die Ergebnisse der Forschenden haben gezeigt, dass AhR ein entscheidender Modulator von Immunreaktionen ist und das Gleichgewicht zwischen entzündlichen und regulierenden Prozessen beeinflusst.
Dr. Pedro Moura Alves, Leiter der Forschungsgruppe, im Labor des i3S Consortium. (Bild: Institute for Research and Innovation in Health)
Das Team verwendet im Labor das Absaugsystem «Vacusafe» und die Pipettierhilfe «Pipetboy acu 2», um zu erforschen, wie das Immunsystem bakterielle Infektionen und Krebserkrankungen erkennt und darauf reagiert. Dr. Moura erklärt dazu: «Unsere Forschung konzentriert sich auf drei Schwerpunktbereiche: Wirt-PathogenInteraktionen, Wirt-Tumor-Interaktionen und Wirt-Arzneimittel-Interaktionen. Unser Hauptziel ist es, herauszufinden, welches therapeutische Potenzial der AhR als Target sowohl bei Tumorreaktionen als auch bei bakteriellen Infektionen hat.» Dazu prüft die Gruppe auch Arzneimittel, die bereits für andere Indikationen klinisch zugelassen wurden. Sie verwenden dabei verschiedene Tiermodelle – etwa Zebrafische und Mäuse – und nutzen die Geräte von Integra, um die Einheitlichkeit und Reproduzierbarkeit der Experimente sicherzustellen. «Für viele der Reportersysteme, mit denen wir arbeiten, ist die effiziente Aspiration bei Arbeitsabläufen mit Zellkulturen unerlässli ch. Hier ist das Vacusafe-System von unschätzbarem Wert. In Verbindung mit dem Pipetboy sorgt es für
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Absaugsystem «Vacusafe». (Bild: Integra)
einen präzisen, zuverlässigen und effizienten Arbeitsablauf.»
Erforschen der entscheidenden Rolle eines Rezeptors
Das Absaugsystem ist für seine Präzision und Effizienz in Zellkultur-Arbeitsabläufen bekannt und trägt dazu bei, dass optimale Versuchsbedingungen aufrechterhalten werden. Dr. Moura fährt fort: «Beim Vacu safe können wir die Ansauggeschwindig keit leicht regulieren, was für den scho nenden Umgang mit unseren Zellkulturen entscheidend ist. Unser Laborpersonal schätzt die praktische Handhabung, da alle Komponenten – Pumpe, Sammelflasche und Filter – ein vollständig integriertes Sys tem bilden. Wir können ausserdem Flüs sigkeit aus acht Wells gleichzeitig aufneh men, was uns Zeit und Arbeit spart.» An einem typischen Arbeitstag pipettieren die Mitarbeitenden je sechs bis sieben Zellkulturplatten und wechseln das Medium in jeder Platte mehrmals die Woche. Diese Aufgaben manuell auszuführen, wäre eine Herausforderung.
Behandlungen in Zukunft
Gemäss dem Gruppenleiter wird die Erforschung des AhR die personalisierte Medizin entscheidend voranbringen, da der Rezeptor bei zahlreichen Krankheitsmechanismen als Sensor fungiert. Verschiedene Arzneimittel können den AhR modulieren, und daher kann der Wirkmechanismus vieler Therapeutika durch eine Feinabstimmung der AhR-Aktivität verbessert werden. «Unser Ziel ist es, das Wissen, das wir durch die Erforschung der
Immunsensorik und Signaldynamik gewinnen, zur Entwicklung neuer Therapien gegen Infektionskrankheiten und Krebs einzusetzen. Wir glauben, dass dieser Ansatz das Potenzial hat, die Behandlungsergebnisse für Patienten zu verbessern, indem er die Lücke zwischen immunologischer Grundlagenforschung und klinischer Anwendung schliesst», resümiert Dr. Moura.
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Die Pipettierhilfe wird eingesetzt, um das Dispensieren von Zellen und den Austausch von Medien in verschiedenen Laborabläufen zu rationalisieren und gleichzeitig die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit zu verbessern. Dr. Moura ergänzt: «Durch sein geringes Gewicht ist der Pipetboy einfach handzuhaben und ermöglicht beim serologischen Pipettieren eine gute Kontrolle des Flüssigkeitsstands.»
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Einer internationalen Forschungsgruppe ist es gelungen, eine neue Version von RNA-Bausteinen mit höherer chemischer Reaktivität und Lichtempfindlichkeit zu entwickeln. Damit kann die Herstellungszeit von RNA-Chips, die in der biotechnologischen und medizinischen Forschung eingesetzt werden, deutlich verkürzt werden. Die chemische Herstellung dieser Chips ist nun doppelt so schnell und siebenmal so effizient möglich.
Das Aufkommen und die Marktzulassung von RNA-basierten Medizinprodukten wie z. B. mRNA-Impfstoffen hat das RNA-Molekül in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt. Ribonukleinsäure ist ein informationstragendes Polymer – eine chemische Verbindung, die aus ähnlichen Untereinheiten besteht – aber eine weitaus grössere Struktur- und Funktionsvielfalt aufweist als die DNA. Vor etwa 40 Jahren wurde eine Methode zur chemischen Synthese von DNA und RNA entwickelt, bei der mit Hilfe der Phosphoramidit-Chemie aus DNA- bzw. RNA-Bausteinen beliebige Sequenzen zusammengesetzt werden können. Der Aufbau einer Nukleinsäurekette erfolgt Schritt für Schritt mittels dieser speziellen chemischen Bausteine (Phosphoramidite). Jeder Baustein trägt chemische «Schutzgruppen», die unerwünschte Reaktionen verhindern und die Bildung einer natürlichen Verbindung in der Nukleinsäurekette gewährleisten. Diese chemische Methode wird auch bei der Herstellung von Mikrochips (Mikroarrays) angewandt, bei denen Millionen einzigartiger Sequenzen gleichzeitig auf einer festen Oberfläche von der Grösse eines Fingernagels synthetisiert und analysiert werden können. Während DNA-Mikroarrays bereits weit verbreitet sind, hat sich die Anpassung der Technologie an RNAMikroarrays aufgrund der geringeren Stabilität von RNA als schwierig erwiesen. 2018 wurde an der Universität Wien gezeigt, wie RNA-Chips mit hoher Dichte durch Fotolithografie hergestellt werden können: Durch die exakte Positionierung eines Lichtstrahls können Bereiche auf der Oberfläche durch eine photochemische Reaktion für die Anlagerung des nächsten Bausteins vorbereitet werden. Dieser erste Bericht war zwar eine Weltneuheit und bis
Ein hochdichter RNA-Mikrochip in Originalgrösse hat etwa die Grösse eines Fingernagels und kann bis zu 780 000 einzigartige RNA-Sequenzen enthalten, die jeweils eine Fläche von etwa 14 × 14 μm² einnehmen. Das Vorhandensein und die Qualität der RNA kann durch Hinzufügen eines komplementären DNA-Strangs mit einer grün fluoreszierenden Markierung überprüft werden.
(Bild: Tadika Kekic)
heute unangefochten, die Methode litt aber unter der langen Herstellungszeit, der geringen Ausbeute und der geringen Stabilität. Jetzt wurde dieser Ansatz massiv verbessert, die Ergebnisse der Forschungsarbeit wurden in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht.
Eine Gruppe des Instituts für Anorganische Chemie der Universität Wien hat in Zusammenarbeit mit dem Max Mousseron Institut für Biomoleküle der Universität Montpellier nun eine neue Version von RNA-Bausteinen mit höherer chemischer Reaktivität und Lichtempfindlichkeit entwickelt. Dieser Fortschritt verkürzt die Herstellungszeit von RNA-Chips erheblich und macht die Synthese doppelt so schnell und siebenmal effizienter. Die innovativen
RNA-Chips sind geeignet, Millionen von RNA-Kandidaten nach wertvollen Sequenzen für ein breites Spektrum von Anwendungen zu durchsuchen.
«Die Herstellung von RNA-Mikroarrays mit funktionalen RNA-Molekülen war mit unserem früheren Aufbau einfach unerreichbar. Mit dem verbesserten Verfahren unter Verwendung der Propionyloxymethyl (PrOM)-Gruppe als Schutzgruppe ist es nun möglich», sagt Jory Lietard, Assistenzprofessor am Institut für Anorganische Chemie.
Potenzial in nicht-invasiver molekularer
Als direkte Anwendung dieser verbesserten RNA-Chips enthält die Publikation eine Studie über RNA-Aptamere, kleine Oligonukleotide, die spezifisch an ein Zielmolekül binden. Es wurden zwei «leuchtende» Aptamere ausgewählt, die bei der Bindung an einen Farbstoff Fluoreszenz erzeugen, und Tausende von Varianten dieser Aptamere wurden auf dem Chip synthetisiert. Ein einziges Bindungsexperiment reicht aus, um Daten über alle Varianten gleichzeitig zu erhalten, was den Weg für die Identifizierung verbesserter Aptamere mit besseren diagnostischen Eigenschaften ebnet.
«Hochwertige RNA-Chips könnten in dem schnell wachsenden Bereich der nicht-invasiven molekularen Diagnostik besonders wertvoll sein. Neue und verbesserte RNAAptamere werden händeringend gesucht, z. B. solche, die Hormonspiegel in Echtzeit verfolgen oder andere biologische Marker direkt aus Schweiss oder Speichel überwachen können», sagt Tadija Kekic, Doktorand in der Gruppe von Jory Lietard.
www.univie.ac.at
Crispr-Abwehrsystem: Selbstregulierung der Immunantwort aufgeklärt
Crispr-Genscheren, als neue Werkzeuge der Molekularbiologie, haben ihren Ursprung in einem uralten, bakteriellen Immunsystem. Doch wenn ein Virusangriff erfolgreich überstanden ist, muss sich die Zelle erholen. Forschende des Universitätsklinikums Bonn und der Universität Bonn haben in Kooperation mit dem Institut Pasteur in Frankreich einen in die Genschere integrierten Zeitschalter entdeckt, mit dem sich die Genschere selbst ausschalten kann.
Einige Bakterien haben als Antwort auf Angriffe sogenannter Phagen die CrisprGenschere entwickelt. Dieses bakterielle Immunsystem erkennt die Phagen-Erbsubstanz, zerstört diese und schützt so vor Angriffe der Viren. Die Typ-III-Varianten dieser Immunsysteme stellen beim Aufspüren von Phagen mit zyklischen Oligoadenylaten (cOAs) Botenstoffe her, mit deren Hilfe die Bakterien einen komplexen Notfallplan anschalten. Dieser sorgt dafür, dass ein Virus optimal und auf breiter Front bekämpft werden kann.
Eine Forschungsgruppe um Privatdozent Dr. Gregor Hagelueken vom Institut für Strukturbiologie am Universitätsklinikum Bonn (UKB), der Mitglied in dem Transdisziplinären Forschungsbereich (TRA) «Life & Health» sowie im Exzellenzcluster «ImmunoSensation2» der Universität Bonn ist, entdeckte, dass der von der Genschere hergestellte Botenstoff cA4 an ein Protein namens CalpL bindet. Die so aktivierte Proteinschere löst eine Signalkaskade aus, die der Zelle dabei hilft den viralen Angriff zu überstehen.
Die Bonner Forschenden hatten damit einen ganz neuen Aspekt der Crispr-Systeme aufgedeckt, die sich sehr gut für biotechnologische und medizinische Zwecke umprogrammieren lassen. «Diese von uns entdeckte Crispr-aktivierte Proteinschere ist ein nagelneues Werkzeug im Baukasten der Molekularbiologie», sagt Niels Schneberger, Doktorand der Universität Bonn am Institut für Strukturbiologie am UKB, der an der Entdeckung des CalpL Proteins massgeblich beteiligt war.
Privatdozent Dr. Gregor Hagelueken, Sophie Binder und Niels Schneberger klären Selbstregulierung der Immunantwort im Bakterien-Abwehrsystem Crispr auf. (Bild: Universitätsklinikum Bonn, Rolf Müller)
Zelluläre Erholung durch Begrenzung der Reaktion
«Nach einem viralen Angriff ist es aber entscheidend, die verbleibenden zyklischen Oligoadenylate zu eliminieren, um die antivirale Reaktion zu beenden und die Zelle in ihren normalen Zustand zurückzuführen», sagt Sophie Binder, die sich mit Schneberger die Erstautorenschaft der Studie teilt und ebenfalls Doktorandin der Universität Bonn am Institut für Strukturbiologie des UKB ist. Die Bonner Forschenden konnten nun in Kooperation mit ihren Berufskollegen des Institut Pasteur in Paris und des Kekulé Instituts für Organische Chemie und Biochemie der Universität Bonn zeigen, dass die sogenannte Saved-Domäne der CalpL-Protease eine Ring-Nuklease-Aktivität besitzt, die cA4 spaltet. «Das Protein beinhaltet also so etwas wie einen molekularen Timer, der die Immunreaktion abschaltet. Durch den Ab -
bau von cA4 in lineare Bruchstücke wird die Dauer der Immunantwort reguliert, was eine kontrollierte Rückkehr der Zelle zu normalen Bedingungen ermöglicht», sagt Binder.
Eine schaltbare Protease wie CalpL ist auch für biotechnologische Anwendungen von grossem Interesse. Sie könnte zum Beispiel als molekularer Sensor eingesetzt werden. «Allerdings ist die von uns jetzt neu entdeckte Ring-Nuklease-Aktivität für solche Zwecke eher hinderlich», sagt Hagelueken. «In unserer Studie konnten wir aber auch zeigen, wie man die Ring-Nuklease-Aktivität gezielt hemmen kann, so dass sich der Sensor nicht von selbst wieder abschaltet.» Die Studienergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nucleic Acids Research publiziert.
www.uni-bonn.de
Neben dem berauschenden Wirkstoff THC stellt CBD den zweiten wichtigen medizinisch nutzbaren Wirkstoff der Hanfpflanze Cannabis sativa dar. (Bild: Adpic)
Wie man mit Cannabis umgehen soll, wird von Land zu Land unterschiedlich bewertet – in Deutschland Teillegalisierung, in der Schweiz Forschung. Eines ist jedoch Konsens: Der Anbau von medizinischem Cannabis erfordert Reinräume, und die spielen darüber hinaus eine zunehmend grössere Rolle für viele weitere Anwendungen in Produktion und Forschung – bis zur Weltraummedizin und -pharmazie.
Dr. Christian Ehrensberger
Im Kanton Zürich startete im Mai eine auf fünf Jahre angelegte Studie mit 7500 Personen unter Beteiligung der Universität Zürich und der ETH mit dem Ziel, mehr über die Auswirkungen von legalem Cannabis auf verschiedene sozioökonomische Zielgrössen herauszufinden (Gesundheit, Bildung, wirtschaftliche Situation). Dabei
können sich Cannabis-Konsumenten in Fachgeschäften und Apotheken in Zürich, Winterthur, Schlieren und Horgen ihren «Stoff» besorgen [1]. Ausserhalb der Studie bleiben der Anbau und Verkauf von Cannabis jedoch verboten. In Deutschland dagegen ist die Teillegalisierung von Cannabis zum 1. April 2024 in Kraft getreten. Die Bewegung in der Bewertung und in der Rechtslage zu diesem Stoff im Allgemeinen gibt im Speziellen Anlass zu einem Blick auf den medizinischen Cannabis. Seit seiner Zulassung vor sieben Jahren stellt er in Deutschland für Patienten eine Therapieoption dar. Vor zwei Jahren wurde auch in der Schweiz das Verbot der Cannabis-Verwendung aufgehoben.
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Ägyptern, Griechen und Römern und setzt sich im 12. Jahrhundert in den Schriften der Hildegard von Bingen fort (u. a. gegen Schmerzen, Übelkeit und Rheuma). Erfolge feiert Cannabis vor allem im 19. Jahrhundert, als es zum meistverkauften Mittel in den Apotheken Amerikas und Europas avanciert [2]. Man verfügte aber noch über kein fundiertes Wissen über Inhaltsstoffe, Wirkmechanismen und die idealen Anbauverfahren.
Ein Fall für den Reinraum
Für den zertifizierten Anbau braucht man allerdings Reinräume. Warum dies so ist, liegt auf der Hand.
Selbstverständlich gelten für Cannabis die üblichen Anforderungen an jedes Medikament: Ein kontrollierter und penibel dokumentierter Wirkstoffgehalt muss eine genaue Dosierung ermöglichen. Dazu sind verschiedene Regularien zu beachten, insbesondere die Monografie zu Cannabisblüten im Deutschen Arzneibuch (DAB), die Gute Herstellungspraxis (GMP) und die Gute Praxis für die Sammlung und den Anbau von Arzneipflanzen (GACP).
Diese Vorschriften verfolgen unter anderem das Ziel, Schädlinge oder Schimmelsporen während des gesamten Wachstums von der Zellkultur bis zur Blüte ebenso zu vermeiden wie eine Schwermetallbelastung. Nach GMP muss dies über spezielle Nachweise dokumentiert werden. Zu ihnen zählen Tests auf verschiedene Schwermetalle, die Bestimmung der Gesamtkeimzahl aerober Mikroorganismen, zusätzlich qualitative und zum Teil quantitative Nachweise bestimmter Mikroorganismen sowie die Bestimmung der Gesamtkeimzahl an Hefen und Schimmelpilzen. Die Kontrollmassnahmen betreffen über den Anbau hinaus auch die weitere Verarbeitung (z. B. Trocknungsprozesse).
Aus diesen strengen Prüfungen ergeben sich wiederum spezielle Anforderungen an die Klimatechnik. Für einen gleichbleibenden Wirkstoffgehalt müssen insbesondere Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Licht, Frischluftzufuhr und Luftströmung gesteuert werden. Für den Cannabis-Anbauer kommt dadurch als weiterer Vorteil eine Ertragsmaximierung hinzu. Das Wasser zum Giessen der Pflanzen wird speziell aufgereinigt und filtriert.
Visuelle Prüfung im Gewächshaus und chemische Analyse im Labor sichern die Qualität des medizinischen Cannabis. (Bild: Adpic)
Normkonforme Komponenten sichern Qualität
Damit sind nun bereits viele Elemente der Reinraumtechnik benannt. So verwundert es nicht, wenn sich die Erfüllung sämtlicher Regularien am besten durch Reinraumbedingungen vom Anbau der Pflanzen bis zur Verpackung sichern lässt. Darum bietet es sich an, die «CannabisFelder» in Reinräumen zu bewirtschaften, spezielle Klimaschränke zu nutzen und diese mit einer zertifizierten Software über eine Plattform zu steuern, inklusive Datenaufzeichnung und Archivierung. Um ein Gefühl für die Grössenordnung zu bekommen: Vor zwei Jahren hat ein Cannabisproduzent in der Schweiz eine Produktionsanlage mit einer Fläche von 1100 Quadratmetern für den Anbau und die Verarbeitung der Pflanzen in einer kontrollierten Reinraumumgebung in Betrieb genommen [3]. Das entspricht einem Siebtel eines Fussballfeldes. Für die Produktion von A bis Z existieren strenge Regularien. Alles erfolgt nach GMP und/oder nach der Reinraum-Norm DIN EN ISO-14644 (in der Regel GMP D/ISO 9) und unter Berücksichtigung der entsprechenden Richtlinien mit der Bezeichnung «VDI 2083» des Vereins Deutscher Ingenieure. Vorteile bieten beim Aufbau
Die nächste Mikrochip-Generation wird unter Reinraumbedingungen nach dem «ExtremeUltraviolet-Lithography»-Konzept gefertigt, um nanometergrosse Strukturen schaffen zu können. (Bild: Adpic)
eines Reinraums daher Komponenten, die ihrerseits bereits nach den Normen und anderen einschlägigen Massgaben zertifiziert sind (z. B. ganze Klimakammern, Software, Mikrowellen-Extraktoren).
Der Lohn für den Aufwand liegt in standardisierten Tetrahydrocannabinol-Zubereitungen (THC) zur Verwendung als Arzneimittel. Daneben lassen sich ebenso Cannabidiol-Präparate gewinnen (CBD). Dieser Wirkstoff weist unter anderem
schlaffördernde, angstlösende und entzündungshemmende Wirkungen auf, aber keine berauschende Wirkung. So findet man ihn auch in Nahrungsergänzungsmitteln und kosmetischen Ölen.
Innovative Verfahren unter Verwendung von Mikrowellensystemen vermögen heute, duftende Terpene unter Bewahrung des Aromas aus Cannabis zu extrahieren. Das gelingt sogar in wenigen Minuten und ohne Einsatz von Lösungsmitteln.
Weltraumpharmazie
Pharma-Wirkstoffe, Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika lassen sich oft schneller unter Bedingungen der Schwerelosigkeit entwickeln, im Weltraum – ein weiteres Feld für den Einsatz von Reinraumtechnologie.
In der Schwerelosigkeit wird die Virulenz von Bakterien erhöht, biologische Prozesse generell beschleunigt. So lassen sich Experimente im Zeitraffer-Verfahren durchführen und Impfstoffe schneller entwickeln.
Weltraummedizin hilft ebenso bei Osteoporose-Medikamenten. Denn Astronauten erfahren während ihrer Missionen im Weltraum einen beschleunigten Knochenabbau. Auch dies ermöglicht Innovationen im Zeitraffer.
Selbst die Landwirtschaft kann von Experimenten in der Schwerelosigkeit profitieren. Sie können dazu beitragen, grundlegende Wachstumsprozesse besser zu verstehen. Dies kann zur Entwicklung verbesserter Pflanzenstämme mit höherem Ertrag, zu einer besseren Resistenz gegenüber Schädlingen und Erkrankungen oder zu einer Vielzahl anderer wünschenswerter Eigenschaften führen (womöglich auch bei Cannabis!).
Ob Cannabis-Anbau, generell Arzneimittelfertigung oder Laboratorien im Weltraum –bei den verschiedenen Anwendungen
Medizinisches Cannabis bedarf einer scharf definierten Qualität, was im Endeffekt auf den Anbau und die Verarbeitung in Reinräumen führt. (Bild: Adpic)
bieten Reinräume Schutz vor zwei Gefahren: vor der Verunreinigung durch Partikel und vor mikrobiologischer Kontamination. Die Qualität vieler Produkte und Forschungsansätze lässt sich nur auf diese Weise sicherstellen.
Reinraumtechnologie ist bei den Experimenten im Weltraum unbedingt gefragt. Zu seinen Spezialanforderungen gehört Folgendes: Für die Raumstation als geschlossenes System dürfen die verwendeten Materialien weder ausgasen noch unerträgliche Gerüche entwickeln. So findet man beispielsweise auf der ISS (International Space Station) mehr Oberflächen aus Metall als aus Kunststoff.
Schon beim Bau von Weltraum-Satelliten spielt Reinraumtechnologie eine Rolle, ja, eine Hauptrolle. Eine der Spitzenleistungen besteht in Riesen-Reinräumen. Denn ein Satellit kann mehrere Meter hochragen. Des Weiteren findet auch die Fertigung der Mikrochips für Bordcomputer und Laborgeräte unter Reinraumbedingungen statt. Neue Horizonte eröffnet dabei die sogenannte 7-Nanometer-Technologie, eine Form der Lithographie mit Wellenlängen im ultravioletten Bereich. Da produziert man in «Mini-Environments» von zum Beispiel 2 mal 2 mal 2 Metern und unter strengsten Bedingungen (Reinraumklasse 1).
Quellen
1. SRF-Beitrag «Im Kanton Zürich startet grösste Schweizer Cannabis-Studie», Zugriff am 21.7.2024
2. Barbara Segger: Harmloses Hanfprodukt? PTA heute 23 (2023): 88–90
3. Website Swisscann Tec AG, Zugriff am 28.4.2024
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Neue Tests zur Identifikation von gefälschtem Honig könnten den Lebensmittelbetrug einschränken. (Bild: Adpic)
Honig ist ein hochwertiges Produkt und wird oft mit Zuckersirup gestreckt. Forschende der Universität Cranfield, Vereinigtes Königreich, haben jetzt zwei neue Methoden zur schnellen und genauen Echtheitsprüfung von Honig entwickelt und damit den Weg für genaue Tests geebnet.
Gemäss einem Bericht der Europäischen Kommission von 2023 wurden 46 Prozent von 147 getesteten Honigproben wahrscheinlich mit billigen Pflanzensirupen verfälscht. Da die Eigenschaften von Honig je nach Nektarquelle, Erntezeit und geografischer Lage variieren, kann es sehr schwierig sein, gepanschte Produkte zu erkennen. Herkömmliche Methoden zur Echtheitsprü-
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fung sind kostspielig und zeitaufwändig –es besteht ein wachsender Bedarf an zuverlässigen Tests und neuen Vorschriften, um Betrug zu bekämpfen.
In einem Forschungsprojekt der Universität Cranfield, der Food Standards Agency und dem britischen Science and Technology Facilities Council (STFC) wurde eine spezielle Lichtanalysetechnik eingesetzt, um gestreckten Honig zu erkennen, ohne dabei das Glas öffnen zu müssen. Proben von mit Reis- und Zuckerrübensirup gepanschtem Honig wurden mittels räumlich versetzten Raman-Spektroskopie getestet, die ursprünglich an der Central Laser Facility des STFC entwickelt wurde und üblicherweise in der Pharma- und Sicherheitsdiagnostik eingesetzt wird. Diese Methode erwies sich als äusserst
genau beim Nachweis von Zuckersirup in Honig. Die Forschenden kombinierten diese Technik mit maschinellem Lernen, um Sirupe aus verschiedenen pflanzlichen Quellen zu identifizieren. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift Foods veröffentlicht.
Die Analyseausrüstung lässt sich von Hand transportieren und ist einfach zu implementieren. Das macht sie zu einem idealen Screening-Instrument, das entlang der ganzen Lieferkette eingesetzt werden kann. Dr. Maria Anastasiadi, Universität Cranfield, sagt: «Honig ist teuer und begehrt – und wird von Betrügern ins Visier genommen. So gehen die ehrlichen Lieferanten leer aus und das Vertrauen der Konsumenten wird untergraben. Als schnelles, wirksames Instrument zur Identifizierung verdächtiger Honigproben unterstützt die Methode die Industrie dabei,
Grösster Schwindel bei Produkten aus der Türkei und China
In die EU importierter Honig ist häufig verfälscht. Eine von der Europäischen Kommission koordinierte Aktion entnahm 2021 und 2022 insgesamt 320 Proben an den EU-Grenzen. 46 Prozent entsprach nicht den Bestimmungen der Honigrichtlinie. Der grösste Teil des gestreckten Honigs stammte aus China, auffällig waren 66 von 89 Proben. Dies entspricht einen Anteil von 74 Prozent.
Noch höher waren die Beanstandungen beim Import aus der Türkei oder Grossbritannien. 14 von 15 Honigen aus der Türkei waren auffällig, beim Honig aus Grossbritannien alle 10 untersuchten Proben. Letzteres sei allerdings dadurch zu erklären, dass der Honig in Grossbritannien vor seinem Export in die EU noch ein weiteres Mal verarbeitet wurde.
Das Problem für Konsumentinnen und Konsumenten: Häufig wird nicht deklariert, wo der Honig produziert wurde. Die Angabe «EU-/Nicht-EU-Landwirtschaft» impliziert nur ein Gemisch, deren Herkunft kein Land ausschliesst.
In der Schweiz wird zwar weniger geschwindelt, trotzdem ist das Problem bekannt. Kürzlich warf die Staatsanwaltschaft einem Thurgauer Imker vor, 2500 Kilogramm europäischen Bienenhonig als Schweizer Produkt verkauft zu haben. 2022 hat der Kanton Zürich 10 ausländische Sortenhonige und 11 Honige von Zürcher Imkern untersucht. Bei 2 Thymian-Honigen aus Griechenland wurden Fremdzucker und Zuckersirup nachgewiesen; ein aus dem Schwarzwald (D) deklarierter Honig enthielt Pollen von Pflanzen, die nur im Mittelmeerraum und in Südamerika vorkommen; in einem als «pestizidfrei» ausgelobten Manukahonig aus Neuseeland wurden mehrere Wirkstoffe bzw. deren Abbauprodukte gefunden; und in einem Honig aus dem Zürcher Oberland wurde ein Wirkstoff gefunden, der in der Schweiz nicht zugelassen ist.
ChemieXtra
die Verbraucher zu schützen und die Lieferketten zu überprüfen.»
DNA-Spuren helfen zu unterscheiden
In einer zweiten Studie, die in Zusammenarbeit mit der Food Standards Agency und dem Institute for Global Food Security an der Queen’s University of Belfast durchgeführt wurde, kam die DNA-Barcodierung zum Einsatz, um Reis- und Maissirup in Honigproben aufzuspüren. Die Forschenden setzten dafür 17 Honigproben von Imkern aus dem Vereinigten Königreich ein, die verschiedene Jahreszeiten und Blütennektarquellen repräsentieren, und kauften vier Proben britischen Honigs in Supermärkten und bei Online-Händlern. Die Proben wurden dann mit Mais- und Reissirupen versetzt, die in verschiedenen Ländern hergestellt wurden.
Die DNA-Barcodierung – eine Methode, die bereits zur Identifizierung von Pflanzenarten in Produkten eingesetzt wird –war wirksam bei der Aufschlüsselung der Zusammensetzung jeder Probe und konnte den Sirup selbst bei einem Verfäl -
schungsgrad von nur 1 Prozent nachweisen.
«Bisher wurden DNA-Methoden noch nicht häufig zur Überprüfung der Echtheit von Honig eingesetzt», erklärt Anastasiadi. «Unsere Studie hat jetzt gezeigt, dass diese zuverlässig und robust funktionieren, um Verfälschungen nachzuweisen und die Herkunft der zugesetzten Sirupe zu bestätigen.» Es sind die grossen Unterschiede in der Zusammensetzung des Honigs, die seine Authentifizierung besonders erschweren. Mittels dieser Technik könnte dem Honigbetrug endlich einen Riegel geschoben werden. Die beiden entwickelten Methoden erhöhen in Kombination die Chancen für den Nachweis von exogenen Zuckerverfälschungen in Honig. Die zweite Studie wurde in der Fachzeitschrift Food Control publiziert.
Übersetzung aus dem Englischen: ChemieXtra
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Industriearmaturen und Ventile spielen in allen Industrien eine unverzichtbare Rolle: Sie regeln Durchflüsse, trennen Medien voneinander, verhindern so Flüssigkeits- und Gasübertritte sowie Leckagen. Die Ventil-Fachwelt stösst vom 3. bis am 5. Dezember in Düsseldorf (D) auf Technologien zum Anfassen, internationale Begegnungen und einen lebhaften Informationsaustausch.
515 Aussteller aus 35 Ländern zeigen, dass sich die Branche im Aufwind befindet und jede Menge Innovationen und Lösungen für die globale Energiewende, die Bauindustrie, den Bereich Wasser- und Abwasser, die chemische- und petrochemische Industrie, den Schiffsbau- und Marinesektor, die Lebensmittel- und Pharmaindustrie sowie die klassischen fossilen Industriebereiche Öl und Gas.
Dass die Fachmesse zu den internationalsten Veranstaltungen im Portfolio der Messe Düsseldorf gehört, zeigen die Ausstellerzahlen: 413 Unternehmen ausserhalb Deutschlands haben die Düsseldorfer Leitmesse im Dezember fest im Blick. Aktuell sind über 15 000 Quadratmeter in den Messehallen 1 und 3 belegt (Stand Mitte September).
Stark vertreten sind europäische Unternehmen aus Italien, Grossbritannien, Spanien
und der Türkei. Aus Übersee reisen Aussteller aus China, Indien, Südkorea, Taiwan und den USA nach Düsseldorf.
Wie innovativ sich die Branche in diesem Jahr präsentiert, spiegeln neben der internationalen KCI-Conference auch das Bühnenprogramm des Expo Forums in Halle 3 und die Verleihung der «Valve Star Awards» wider. Das Bühnenprogramm in Halle 3 startet am 3. Dezember ab 11.30 Uhr mit vier Branchenvorträgen.
Weitere Vorträge und Diskussionen mit Branchen-Vertreterinnen und -Vertretern stehen am 4. Dezember auf dem Programm, ab 14.00 Uhr übernimmt KCI am die Bühne und überlässt sie den Rest des Nachmittags sowie am Tag darauf den Messesponsoren Kitz, MRC Global, Emer-
son, Neway, Velan und Rotork, die über veränderte Herausforderungen aus ihren Unternehmen berichten.
Doch vorher richten sich alle Blicke am 4. Dezember um 13.00 Uhr auf die Forumsbühne: Zum zweiten Mal (die Premiere fand 2022 statt) werden dann im Rahmen der Fachmesse die Valve Star Awards in den vier Kategorien Armaturen, Dichtungen, Antriebe und Automation verliehen. Teilnehmende Unternehmen werden in Online-Steckbriefen vorgestellt. Abgestimmt werden kann online unter https://industriearmaturen.de.
Für einen ausgewogenen Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis sorgt die begleitende Valve World Conference in Halle 1. Dass Themen wie Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Ressourcenschonung gerade in energieintensiven Branchen eine zentrale Rolle spielen, verdeutlicht die ecoMetals-Kampagne zur Messe nach ihrer erfolgreichen Premiere 2022. Eine vorbereitete digitale Tour zu Ständen von Ausstellern, die nachhaltig produzieren, kann auf dem Portal der Valve World Expo gescannt und dann nach Lust und Laune während des Messebesuchs besucht werden.
Aussteller haben dieses Jahr zum ersten Mal die Möglichkeit, Teil der «High Potential»Kampagne zu werden und sich als Arbeitgeber für junge potenzielle Talente zu präsentieren. Bei der Talentakquise geht es darum, kluge Nachwuchsköpfe für das eigene Unternehmen zu finden und sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren.
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Filtech 2024
Die Messe Filtech bringt vom 12. bis am 14. November in Köln (D) Aussteller, Anwender und andere Interessenten rund um Filtration, Separation und verwandte Themenfelder zusammen.
Filtrations- und Separationsverfahren spielen in einer Vielzahl von Industrien eine entscheidende Rolle, um die Qualität und Reinheit der Produkte sicherzustellen. Dies betrifft den gesamten Reinraum-Bereich und darüber hinaus beispielsweise die Batterie-Industrie, die Labortechnik und die chemische Industrie. Überall stellen Filtration und Separation wichtige Prozesse dar und entfernen unerwünschte Partikel, Mikroorganismen und Verunreinigungen aus Flüssigkeiten oder Gasen. Die Filtech ist mit über 570 Ausstellern die weltweit wichtigste Veranstaltung für Filtration und Separation. Sie teilt sich in zwei Hauptbereiche: den Messebereich und die Konferenz. Der Messebereich der Filtech 2024 erstreckt sich über mehrere Hallen und bietet eine umfassende Ausstellung von Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Filtration und Separation. Parallel zur Messe findet die «Filtech Konferenz» statt, auf der Experten aus
Impression der letzten Messeausgabe 2023. (Bild: Filtech)
Wissenschaft und Industrie ihre neuesten Forschungsergebnisse und Entwicklungen vorstellen.
Die Kombination aus Messe und Konferenz macht die Filtech zu einer Veranstal -
tung, die den Austausch von Fachwissen und Erfahrungen fördert und zugleich konkrete Geschäftsabschlüsse ermöglicht.
www.filtech.de
Um unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern, muss die Welt auf erneuerbare Energiequellen wie Wind- und Solarenergie umsteigen. Ausserdem müssen wir diese Energie dorthin bringen, wo sie am meisten benötigt wird. Eine vielversprechende Methode zur Speicherung und zum Transport von Energie nutzt das häufigste Element im Universum: Wasserstoff. Ein Polymer-Elektrolyt-Membran-Elektrolyseur (PEM-Elektrolyseur) nutzt Strom, um Wasserstoffgas aus Wasser zu gewinnen. Mit Multiphysik-Simulation kann der Betrieb eines PEM-Elektrolyseurs modelliert werden. Die Verbesserung der Effizienz dieses Geräts könnte dazu beitragen, dass gespeicherter Wasserstoff eine brauchbare Alternative zu elektrischen Batterien und flüssigen fossilen Brennstoffen wird.
Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen trägt dazu bei, dass sich die Welt in Richtung einer weniger kohlenstoffintensiven Wirtschaft bewegt, aber Energiequellen wie Wind und Sonne bringen ihre eigenen Herausforderungen mit sich. Es kann schwierig sein, die Erzeugung von Wind- und Solarenergie mit der Nachfrage der Verbraucher in Einklang zu bringen. Darüber hinaus befinden sich die optimalen Standorte für Windturbinen und Solarmodule oft in abgelegenen Gebieten mit begrenzter Stromnetzkapazität. Diese Bedingungen machen eine verbesserte Energiespeicherung und -übertragung zu einer unverzichtbaren Ergänzung des Ausbaus der erneuerbaren Energieerzeugung (Abb. 1).
Elektrische Batterien sind ein bekanntes Mittel zur Energiespeicherung, aber der Abbau der in den Batterien verwendeten Metalle kann Umweltkosten verursachen, und die Entsorgung alter Batterien kann problematisch sein. Obwohl intensiv an der Verbesserung des Batteriedesigns geforscht wird, sind angesichts des enormen zukünftigen Bedarfs an Energiespeichern auch andere Ansätze erforderlich.
Das Potenzial der wasserstoffbasierten Energiespeicherung
Ein auf Wasserstoff-Elektrolyse basierendes Energiespeichersystem könnte dazu beitragen, die Herausforderungen der dezentralen Wind- und Solarstromerzeugung zu bewältigen. Stromerzeugungsanlagen
Abb. 1: Das Multitalent Wasserstoff lässt sich unter Einsatz verschiedener Energiequellen gewinnen, dient als Energiespeicher und -transportmedium, lässt sich stofflich nutzen und darüber hinaus vielfachen weiteren Anwendungen zuführen – «open end»!
können Strom an Elektrolyseure vor Ort liefern, die damit Wasserstoff aus Wasser gewinnen. Der Wasserstoff wird dann aufgefangen, gespeichert und in Tanks oder über Pipelines dorthin transportiert, wo er benötigt wird. Elektrolytischer Wasserstoff wird auch für industrielle Anwendungen benötigt, z. B. für die Herstellung von «grünem Stahl».
Obwohl sich dieser Ansatz in Versuchen als vielversprechend erwiesen hat, hat sich die Versorgungswirtschaft noch nicht im grossen Stil für die Wasserstoff-Elektrolyse entschieden. Ein abschreckendes Hindernis sind die Kosten für die Herstellung der Elektrolyseure.
Wasserstoff aus Wasser mit PEM Elektrolyseuren
In einer PEM-Elektrolysezelle sind zwei Elektrodenkammern durch eine Polymermembran voneinander getrennt. Durch die Anodenseite fliesst flüssiges Wasser. Durch die elektrolytische Aktivität spaltet sich ein Teil der Wassermoleküle in Sauer-
stoff- und Wasserstoffgas; dieses strömt durch die Membran und sammelt sich auf der Kathodenseite (Abb. 2).
Diese Elektrolysemethode bietet wichtige Vorteile, wie im Bericht «Compendium of Hydrogen Energy» aus dem Jahr 2015 beschrieben. Im Vergleich zu anderen Elektrolyseurtypen sind PEM-Elektrolyseure
Abb. 2: Die Mechanismen eines Elektrolyseurs. (Bild: Davidlfritz — Photoshop. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0, über Wikimedia Commons)
– kompakt – flexibel – einfach zu handhaben – tolerant gegenüber schwankenden elektrischen Lasten – fähig, unter hohem Druck zu arbeiten Trotz ihrer vielversprechenden Eigenschaften haben sich PEM-Elektrolyseure vor allem wegen der hohen Anschaffungskosten noch nicht durchgesetzt. Für die katalytische Wirkung wird auf der Anodenseite Iridium und auf der Kathodenseite Platin benötigt. Obwohl die benötigten Mengen im Vergleich zu den in Batterien verwendeten Metallen sehr gering sind, gehören Iridium und Platin zu den seltensten Metallen der Erde. Wegen ihrer hohen Kosten ist die PEM-Elektrolyse noch nicht wirtschaftlich. Insbesondere Iridium ist sowohl teuer als auch alterungsanfällig. Daher ist die Verbesserung der Haltbarkeit und des Umwandlungswirkungsgrades der anodenseitigen Iridiumschicht ein wichtiger
Schwerpunkt der Forschung an PEM-Elektrolyseuren.
In PEM-Elektrolyseuren ist die genaue Modellierung der Zweiphasenströmung des flüssigen Wassers und des entstehenden Gases von entscheidender Bedeutung. Zu diesem Zweck wird eine Kombination aus Laminarströmungsmodellen und porösen Medien verwendet, um die Wasserzufuhr zur Anodenseite zu simulieren, wo das Sauerstoffgas gebildet wird. Das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen gasförmiger und flüssiger Phase und deren effiziente Trennung ist entscheidend für die Leistungssteigerung von Elektrolyseuren und kann bei der Untersuchung des Iridium-aktivierten elektrolytischen Effekts helfen (Abb. 3).
Die Modellierung in der Simulationssoftware Comsol Multiphysics beruht auf nu -
Abb. 4: Verteilung von flüssigem Wasser (blau) und entstehendem Sauerstoffgas (rot) während des Betriebs eines PEM-Elektrolyseurs. (Bild: Comsol)
merischer Strömungsmechanik (Computational Fluid Dynamics, kurz: CFD) und verwendet das Mischungsmodell zur Simulation der Zweiphasendynamik. Dabei wird das flüssige Wasser als kontinuierliche Phase und die Sauerstoffblasen als disperse Phase behandelt. Dies ermöglicht eine detaillierte Darstellung der Strömungsdynamik und der Phasenwechselwirkungen entlang der porösen Gasdiffusionselektroden, die die Elektrodenoberfläche effektiv vergrössern und eine entscheidende Rolle bei der Dynamik der Gasbildung spielen. Die Simulation steht vor der Herausforderung, die Bildung und Bewegung von Gasblasen in der flüssigen Phase genau zu erfassen, was für die Effizienz des Prozesses kritisch ist. Dieser Simulationsansatz modelliert die No-Slip-Bedingung an den Kanalwänden und integriert Gravitationseffekte, um die realen Bedingungen im Elektrolyseur widerzuspiegeln. Die Simulationsergebnisse zeigen, dass am Ende der Elektrodenströmungskanäle, nahe der Mitte der Apparatur, der Gasvolumenanteil nahezu 100% beträgt. Gleichzeitig wird im Kanal ganz rechts deutlich weniger Gas umgesetzt. Alles flüssige Wasser, das die Apparatur verlässt, muss oxidiert worden sein, um Protonen freizusetzen, die für die Reduktion auf der Kathodenseite des Elektrolyseurs zur Verfügung stehen. Umgekehrt hat das Iridium in der grossen «roten Zone» nur eine sehr geringe Wirkung, da in diesen Kanälen fast kein flüssiges Wasser mehr zu oxidieren ist (Abb. 4). Dies weist auf die Möglichkeit hin, die Geometrie des Elektrolyseurs neu zu gestalten, um eine effizientere Nutzung des Katalysatormaterials zu erreichen. Eine verbesserte Modellierung der Zweiphasenströmung liefert wichtige Erkenntnisse für die optimale Auslegung der Elektrolyseurarchitektur. Durch Anpassung der Kanalgeometrien kann die Effizienz durch Optimierung der Verteilung des flüssigen Wassers und der Gasabführung gesteigert werden. Dies führt zu einer höheren Gesamteffizienz und Wirtschaftlichkeit der Wasserstoffproduktion durch PEM-Elektrolyse.
Comsol Multiphysics GmbH CH-8005 Zürich info-ch@comsol.com www.comsol.ch
Abb. 1: Auch Haberkorn Schweiz ist jetzt «Official Partner» von Festo – die Vertragsunterzeichnung dafür fand am 4. September 2024 statt. (Bild: Haberkorn)
Schon seit vielen Jahren ist Haberkorn «Official Partner» von Festo – seit Kurzem auch in der Schweiz.
Mit 1. September 2024 ist – nach Deutschland, Österreich, Kroatien und Serbien –Haberkorn nun auch in der Schweiz «Official Partner» von Festo. Diese strategische Erweiterung unterstreicht die bedeutende Rolle der Haberkorn Gruppe als verlässlicher Partner für Industrie und Gewerbe in der gesamten DACH-Region. Festo und die Haberkorn Gruppe teilen eine langjährige Zusammenarbeit, die von Innovation, Qualität und Kundenorientierung geprägt ist. Die erweiterte Partnerschaft mit der Schweiz als «Official Partner» baut auf dieser erfolgreichen Basis auf und eröffnet neue Möglichkeiten für beide Unternehmen.
«Mit der Ausweitung der Partnerschaft auf die Schweiz sind wir nun in der gesamten DACH-Region Partner für die Festo-Kernsortimente wie Zylinder, Antriebe, Ventile
und Ventilinseln, Sensoren und Schläuche und Fittings, natürlich alles in höchster Qualität gepaart mit höchster Versorgungssicherheit», betont Georg Kirschner, verantwortlich für das Sortimentsmanagement bei Haberkorn.
Noch breiteres
Produktportfolio
Kunden profitieren von einem noch breiteren Produktportfolio, verbesserten Lieferketten, einem verstärkten Fokus auf lokale Bedürfnisse und der Sicherstellung der Verfügbarkeit durch innovative Logistik-Versorgungskonzepte der Haberkorn Gruppe. Die Haberkorn Gruppe freut sich auf die neuen Herausforderungen und Chancen, die diese erweiterte Partnerschaft mit sich bringt. Als offizieller Partner von Festo in der gesamten DACH-
Region wird Haberkorn selbstredend auch weiterhin auf höchste Qualität, exzellenten Service und nachhaltige Lösungen setzen.
Ausgeklügelte Ausgabesysteme
Apropos nachhaltige Lösungen: Haberkorn zählt nicht nur zu den führenden technischen Händlern Europas und versorgt seine Kunden mit Arbeitsschutz und technischen Produkten, sondern steht auch für ausgeklügelte Ausgabesysteme, durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund um die Uhr und mit automatischer Nachbestellung auf benötigte Produkte wie Werkzeuge oder Ersatzteile zurückgreifen können. Bei zahlreichen Kunden sind die Ausgabesysteme von Haberkorn aus dem Tagesgeschehen längst nicht mehr wegzudenken.
Abb. 2: Haberkorn und Festo verbindet eine langjährige Partnerschaft: Jetzt ist Haberkorn in der gesamten DACH-Region «Official Partner» des Unternehmens. (Bild: Festo)
So bietet der H-Store Ausgabeschrank die ideale Lösung zwischen einem offenen Regalsystem und einem hochtransparenten Ausgabesystem: Durch das Zwei-Behälter-Kanban-System haben die Mitarbeitenden stets alle benötigten Produkte sofort zur Hand. Der H-Save Ausgabeautomat steht mit individuell definierten Produkten rund um die Uhr zur Verfügung. Die Entnahme erfolgt via Chip und ist somit zugriffsgesichert und jederzeit nachvollziehbar. Das Gerät sorgt via VMI-Prozess (Vendor Managed Inventory) dafür, dass immer genügend Produkte vorhanden sind. Wenn es nicht um klassische Verbrauchsprodukte geht, dann bietet Haberkorn mit dem H-Rent eine geeignete Lösung. Über dieses System können Kun -
Abb. 3: Ausgabesysteme von Haberkorn wie etwa der «H-Store»-Ausgabeschrank mit Kanban-System sind bei zahlreichen Kunden längst nicht mehr wegzudenken. (Bild: Haberkorn)
den beispielsweise ihre Werkzeuge verwalten und haben dadurch zu jeder Zeit die Übersicht, welchen Status das Produkt gerade hat und wer es einsetzt. Für eine unkomplizierte und noch schnellere Ausgabe von C-Teilen eignet sich der H-Scale Wiegezellenschrank. Egal ob grosse oder kleine Produkte – hier gibt es fast keine Einschränkungen. Die Vorteile: Interner Aufwand wird reduziert und Prozesse wie die Zuteilung von Kosten werden wesentlich vereinfacht.
Mit «Guided Buying» steht den Kunden eine neue Innovation ins Haus: Hierbei können Kunden steuern, welche Bestellkanäle für die Beschaffung von C-Teilen es im Unternehmen gibt. Ist ein Produkt beispielsweise in einem H-Scale Wiegezellen -
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schrank lagernd, dürfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter es nicht über andere Kanäle wie den Online-Shop beschaffen. Dadurch werden unnötige Beschaffungen vermieden. Kunden sparen nicht nur den Wert des Produktes als bares Geld, sondern auch unnötige Beschaffungskosten werden dadurch eliminiert.
All diese Versorgungskonzepte funktionieren auch hervorragend mit Festo-Produkten.
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Nachhaltigkeit und der sorgfältige Umgang mit Ressourcen werden in der produzierenden Industrie immer wichtiger. Dies beeinflusst nicht nur die Fertigungsprozesse, sondern auch die Gestaltung von Reinräumen und GMP-Bereichen. Bei der Auswahl von Bodenbelägen sind in eine ganzheitliche Betrachtung verschiedene Faktoren einzubeziehen.
Funktionale und ökologische Anforderungen an Böden
Eine sorgfältige auf die Prozessanforderungen zugeschnittene Produktauswahl steht bei der Ausstattung von Reinräumen und GMP-Bereichen im Vordergrund. An die Bodenbeläge dort werden hohe Anforderungen gestellt. Verwendete Bodenmaterialien dürfen nur sehr geringe Partikelemissionen aufweisen und müssen ein geringes Ausgasungsverhalten (TVOC) besitzen. Zudem müssen sich die Böden leicht reinigen lassen und über eine hohe Medienbeständigkeit verfügen. Daneben kann auch die elektrostatische Ableitfähigkeit für einen umfassenden ESD-Schutz (Electrostatic Discharge) gefordert sein. Neben diesen vielfältigen funktionalen Anforderungen nehmen für Planer und Bauherren inzwischen auch ökologische Faktoren einen grossen Stellenwert ein. Die Baustoffe, in diesem Fall die Bodenmaterialien, lassen sich hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen und ihrer Nachhaltigkeit erst im Gebäudekontext vergleichen. Umweltproduktdeklarationen (EPD) ermöglichen die Beurteilung der Umweltleistungen einzelner Produkte auf Basis einer Ökobilanz (LCA).
signa ed» in der Ries Apotheke in Nördlingen (D). (Bild: Oliver Heinemann)
Klinikapotheke Tübingen (D): «Noraplan sentica ed», Ausführung in Terracotta in den Reinräumen, und «Noraplan sentica», Ausführung in Rot im Flurbereich. (Bilder: Jochen Stueber)
Bei der nachhaltigen Bodenauswahl für Reinräume und GMP-Bereiche spielen die Performance, Widerstandsfähigkeit, Reinigungsfähigkeit und Desinfektionsmittelbeständigkeit der Böden eine wesentliche Rolle. Reinigung und Sanierung haben einen grösseren Einfluss auf die Ökobilanz als die eigentliche Herstellung der Produkte. Noch grösser sind die ökologischen Auswirkungen bei einem vorzeitigen Werkstoffversagen, ganz abgesehen von den Störungen im Produktionsprozess. Eine gezielte Materialauswahl kann Ausfallzeiten verringern, den Unterhalts- und Wartungsaufwand optimieren und somit die ökonomischen und ökologischen Lebenszykluskosten des Bodenbelags reduzieren. Eine Hilfe für Bauherren kann ein wissensbasiertes Verfahren zur Auswahl nachhaltiger Böden darstellen. Nach der Erstellung eines objekt- und nutzungsspezifischen Anforderungsprofils für das individuelle Objekt werden die verschiedenen Bodenmaterialien gegebenenfalls noch ergänzenden Tests unterzogen. Für einen nachhaltigen, wirtschaftlichen Unterhalt von Reinräumen sind Bodenbeläge wie Kautschuk ohne temporäre Beschichtungen besonders geeignet. Durch sie entfallen
Beschichtungssanierungen und damit kosten- und arbeitsintensive Grundreinigungen sowie Shutdown-Zeiten oder Produktionsausfälle.
Planung: Stärkerer Fokus auf Ökologie und Ökonomie
Auch die Langlebigkeit von Materialien hat einen Einfluss auf die Lebenszykluskosten (LCC) von Gebäuden. Je widerstandsfähiger und langlebiger ein Bodenbelag ist, desto nachhaltiger und wirtschaftlicher ist er. Denn das Herausreissen des Altbelags, der neue Bodenaufbau inklusive zementgebundener Spachtelmasse, die Neuverlegung mit Verklebung und die anschliessende Entsorgung der Altbeläge bedeutet finanziellen Aufwand und stellt eine wesentliche Belastung für die Umwelt dar. Es macht also sowohl in ökologischer als auch in ökonomischer Hinsicht einen grossen Unterschied, wie oft der Boden während der Nutzungsphase eines Gebäudes ausgetauscht werden muss.
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Die Julabo GmbH wurde im Mai bei der Bewertung des international renommierten Nachhaltigkeitsrankings Ecovadis mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Damit gehört der Temperiertechnik-Spezialist aus Seelbach, Deutschland, im Branchenvergleich weltweit zu den besten 15 Prozent aller untersuchten Unternehmen im Bereich Corporate Social Responsibility.
Nachhaltige Unternehmensführung ist für Julabo nicht nur ein Schlagwort, sondern integraler Bestandteil unserer Unternehmenskultur und Geschäftsstrategie. Corporate Social Responsibility (CSR) umfasst die Verantwortung von Unternehmen gegenüber der Umwelt, ihren Mitarbeitern, Kunden und der Gesellschaft insgesamt –von ökologischen und ethischen Geschäftspraktiken bis hin zu sozialen Projekten. In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und ethisches Handeln zunehmend an Bedeutung gewinnen, ist es für Unternehmen unerlässlich, sich diesen Herausforderungen zu stellen und proaktive Massnahmen zu ergreifen.
Gelebte Nachhaltigkeit spielt beim Familienunternehmen und Hidden Champion Julabo aus dem süddeutschen Schwarzwaldraum schon immer eine tragende Rolle.
Markus Juchheim (CEO), Simone Schreiner (Personalleiterin) und Charlotte Zimmermann (Koordination CSR-Themen) freuen sich über die Auszeichnung. (Bilder: Julabo)
«Wir sind überzeugt, dass nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Handeln die Grundlage für unseren langfristigen Erfolg ist. Die Silbermedaille im Ecovadis-Ranking zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und bestärkt uns in unserem Bestreben, kontinuierlich besser zu werden», so Markus Juchheim, CEO von Julabo. «So leisten wir unseren Beitrag zu einer besseren Zukunft für alle. Ganz im Sinne unserer Unternehmensvision «Superior Temperature Technology for a Better Life».
Bei der Bewertung im Vorjahr hatte Julabo die Bronzemedaille erhalten. 2024 folgte nun die Steigerung auf den Silberrang. «Unsere Initiativen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit zeigen Wirkung», erläutert Charlotte Zimmermann, die bei Julabo alle relevanten CSR-Themen koordiniert. «Wir haben uns in mehreren Bereichen des Nachhaltigkeitsrankings nochmals deutlich verbessert.»
Als Stärken klassifizierte Ecovadis beispielsweise die Kommunikation des Verhaltenskodex (Code of Conduct) zu Kunden und Lieferanten. Dies trägt unter anderem zu fairen Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Lieferkette sowie zur Korruptionsprävention bei. Im Bereich Umwelt konnte Julabo unter anderem durch die ISO14001-Zertifizierung sowie die eigene Erzeugung erneuerbarer Energien, aber auch den vorbildlichen Umgang mit Abfall und Gefahrstoffen Punkte sammeln.
Julabo GmbH
Gerhard-Juchheim-Strasse 1
D-77960 Seelbach
Tel. +49 7823 51 0 www.julabo.com
Beckman Coulter Diagnostics, ein Anbieter von klinischer Diagnostik, hat das neue klinische Analysensystem «DxC 500i» vorgestellt, ein integriertes klinisch-chemisches und Immunoassay-Analysensystem. Heather Read-Harper, Senior European Manager für klinische Diagnostik bei Beckman Coulter, gibt Auskunft über das Analysensystem und seine Bedeutung für klinische Labore und Patienten.
Was ist für Sie das Besondere an der Einführung des klinischen Analysensystems DxC 500i von Beckman Coulter? Die Einführung des klinischen Analysensystems DxC 500i ist so spannend, weil es das Konzept der «durchdachten Innovation» verkörpert. Das Analysensystem wurde mit grösster Sorgfalt entwickelt, um die aktuellen Anforderungen von Laboren und medizinischen Fachkräften zu erfüllen und gleichzeitig die Herausforderungen von morgen zu meistern.
Ein besonderer Aspekt dieses Analysensystems ist die Fokussierung auf den Laborarbeitsablauf und die Produktivität. Das Analysensystem DxC 500i integriert Automatisierung und hochentwickelte Technologien, die die Handhabung und Verarbeitung von Proben rationalisieren. Dies verlängert die Zeit, in der das Gerät nicht beaufsichtigt werden muss, so dass sich das Laborpersonal auf andere wichtige Aufgaben konzentrieren kann, während das Analysensystem die Proben effizient verarbeitet.
Was ist das Alleinstellungsmerkmal des klinischen Analysensystems DxC 500i?
Die Fähigkeit, zuverlässige Ergebnisse zu liefern, unterstützt durch den «FlexMode»Betrieb. Der dynamische Probenhandler priorisiert im Rahmen dieses Funktionsmodus Immunoassay- und klinisch-chemische Tests entsprechend der Dringlichkeit der Probe, des Testbedarfs und der Ar-
beitsbelastung, wodurch der Bedarf an manuellen Eingriffen und Probenumleitungen reduziert wird. Der FlexMode maximiert ausserdem die Produktivität, indem es Anwendern ermöglicht, diagnostische Tests auf einer Geräteseite durchzuführen während gleichzeitig auf der anderen Seite Wartungsarbeiten durchgeführt werden. Diese Innovation erhöht die Geräteverfügbarkeit und ermöglicht Flexibilität im Labor, sodass Labore praktisch verwertbare Ergebnisse und eine zeitnahe Patientenversorgung bereitstellen können.
Können Sie weitere Details zum Durchsatz des Analysensystems nennen?
Das Analysensystem kann 800 klinischchemische Tests inklusive tests Tests mittels ionenselektiver Elektrode (ISE) pro Stunde und 100 Immunoassay-Tests pro Stunde an bis zu 168 Proben durchführen. Darüber hinaus bietet es mehr als 170 Assays für ein vollständiges Krankheitsmanagement.
Warum ist das DxC 500i das ideale Analysensystem für integrierte Versorgungsnetzwerke sowie Labore mit geringem Probenaufkommen?
Unter Verwendung gängiger, gebrauchsfertiger Reagenzien und Verbrauchsmaterialien liefert das Analysensystem DxC 500i vergleichbare Patientenergebnisse zu den AU- und Access-Plattformen von Beckman Coulter – zwei der zuverlässigsten
«Unabhängig des Probenaufkommens die richtige Lösung.» – Heather Read-Harper, Senior European Manager für klinische Diagnostik bei Beckman Coulter. (Bild: Beckman Coulter)
Low-Volume-Plattformen auf dem Markt –und reduziert so den Bedarf an zusätzlichem Lagerplatz, verbessert den Workflow und die betriebliche Effizienz.
Daher ist das Analysensystem DxC 500i eine wichtige Ergänzung im Rahmen des Engagements von Beckman Coulter skalierbare klinisch-chemische und Immunassay-Lösungen für Labore aller Grössen und Testvolumina anzubieten. Wir sind stolz darauf, sagen zu können, dass wir unabhängig vom Probenaufkommen eines Labors die richtige Lösung haben.
Beckman Coulter GmbH
Europark Fichtenhain B 13
D-47807 Krefeld
Tel. +49 2151 333 5 www.beckmancoulter.com
Wie alt ist unser Sonnensystem? Diese und andere grosse Fragen lassen sich dank der genaueren Bestimmung der Halbwertzeit von Samarium-146 jetzt sicherer beantworten. (Bild: Adpic)
Forschende am Paul Scherrer Institut und der Australian National University haben die Halbwertszeit von Samarium-146 sehr präzise bestimmt und so gleichzeitig die Altersbestimmungen von Meteoriten oder Mondproben sowie die Datierung der Entstehung unseres Sonnensystems sicherer gemacht.
Das Ergebnis passt perfekt zu den Daten, die Astrophysikerinnen und Astrophysiker und Geochemikerinnen und Geochemiker von extraterrestrischen Proben erhalten haben und wurde in der Fachzeitschrift Nature Scientific Reports publiziert. Samarium-146 hat eine Halbwertszeit von 103 Millionen Jahren. Oder von 68 Millionen Jahren. Oder etwa doch von 98 Millionen Jahren? So genau wusste man das bisher nicht, denn seit den ersten Messungen in den 1950ern kamen Forscherinnen und Forscher immer wieder zu widersprüchlichen Ergebnissen.
In den Wissenschaften Astrophysik und Geochemie ist das ein grosses Problem: Forscherinnen und Forscher brauchen einen möglichst genauen Wert der Halbwertszeit von Samarium-146, um die Bil -
dung von Asteroiden und Planeten zu erklären oder das Alter von Gesteinen zu datieren. Für sie hat die Ungewissheit nun ein Ende. Samarium-146 hat eine Halbwertszeit von 92 Millionen Jahren – was die Altersbestimmungen von Meteoriten oder Mondproben sehr gut bestätigt.
Das bisher präziseste Ergebnis
Zu diesem Ergebnis kommt eine Forschungsgruppe am Paul Scherrer Institut (PSI) in Villigen und an der Australian National University in Canberra. «Unser Ergebnis ist das bisher genaueste», sagt Dorothea Schumann, die das Team leitete. Dies bestätigen auch die Gutachter, die die Arbeit beurteilt haben: «Dies ist eine hervorragende Arbeit. Sie ist wie das ’Ei des Kolumbus’», urteilten sie. Besonders
hoben sie hervor, dass in der Publikation alle Schritte nachvollziehbar beschrieben wurden und das Ergebnis somit lückenlos erklärt wird. «Ich bin beeindruckt von der ausführlichen Dokumentation und Quantifizierung möglicher Artefakte», heisst es unter anderem in dem Gutachten. Das hat gute Gründe. 2012 hatte ein Team aus Japan, Israel und den USA einen überraschend niedrigen Wert für die Halbwertszeit von Samarium-146 veröffentlicht: 68 Millionen Jahre mit einer Unsicherheit von 7 Millionen Jahren. Das hat unter Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftlern weltweit für Bestürzung gesorgt, da dieser Wert weder zu den älteren Experimenten passte noch zu den Messdaten von Meteoriten, die für die Datierung der Entstehung unseres Son -
nensystems verwendet werden. Weil niemand eine endgültige Entscheidung darüber treffen konnte, welches Ergebnis das richtigere ist, lautete die Empfehlung eines Expertenteams, einfach diesen neuen und den zuvor bekannten Wert parallel zu verwenden – ein für Forscherinnen und Forscher unhaltbarer Zustand. Für Mondgesteine ergeben sich so zum Beispiel Unterschiede von 90 Millionen Jahren, was circa 35 Prozent ihres Entstehungsalters entspricht. 2023 kam dann die Erlösung: Die Autoren konnten eine Ungenauigkeit in einem Schritt der Probenherstellung identifizieren und zogen ihre Arbeit deshalb zurück.
Vertagtes Problem
Doch damit war das Problem nur vertagt. In den Geowissenschaften benötigte man nach wie vor einen genaueren Wert für die Halbwertszeit von Samarium-146 und weiterer radioaktiver Isotope, die eine wichtige Rolle für die Datierung der Planetenentstehung spielen. All diesen Isotopen gemeinsam ist, dass sie lange Halbwertszeiten von vielen Millionen Jahren haben. So lange dauert es, bis die Hälfte des radioaktiven Stoffs zerfallen ist. Bei Samarium-146 handelt es sich um einen reinen Alpha-Strahler, das Atom sendet einen Helium-Kern aus und zerfällt in Neodym-142. Weil man selbstverständlich nicht Millionen Jahre warten kann, bis eine nennenswerte Menge eines Stoffs zerfallen ist, braucht es andere Methoden, die schneller zum Ergebnis kommen. Das ist in der Theorie ganz einfach. Um die Halbwertszeit eines beliebigen radioaktiven Isotops zu bestimmen, muss man «nur» die Zahl der Atome in der Probe bestimmen sowie die Aktivität, also die Zerfallsrate. Der Quotient ergibt dann die Halbwertszeit bis auf einen konstanten Faktor, den natürlichen Logarithmus von 2. «Nur» ist hier allerdings ein viel zu optimistisches Wörtchen. Denn die exakte Bestimmung der beiden Werte ist kompliziert und gepflastert mit experimentellen Stolpersteinen. Das Team hat aber für alle diese Herausforderungen Lösungen gefunden.
Das Experiment gliedert sich in drei Teile. Erstens die Gewinnung ausreichender Mengen des auf der Erde nicht vorkommenden Isotops Samarium-146. Dafür erwiesen sich Tantal-Proben, die an der
Zeynep Talip, Rugard Dressler und Dorothea Schumann freuen sich über das Ergebnis einer jahrelangen Arbeit zur Halbwertszeit von Samarium-146, das eine wichtige Rolle in der astrophysikalischen und geologischen Zeitbestimmung spielt. (Bild: PSI, Markus Fischer)
Schweizer Spallations-Neutronenquelle SINQ des PSI bestrahlt wurden, als perfektes Ausgangsmaterial. Mithilfe einer Reihe von hoch selektiven chemischen Trennverfahren erhielt man die äusserst reine Lösung einer Samarium-Verbindung zur Herstellung einer sehr dünnen Probe für die Aktivitätsmessung. Dazu wurde ein Teil der Lösung auf einer nur 75 Mikrometer dünnen Kohlenstofffolie abgeschieden. Zweitens die Aktivitätsmessung: Die so präparierte Samarium-Probe wurde dann in einen wohl definierten Abstand zu einem Detektor für Alpha-Strahlung gebracht. Die Samarium-Abscheidung ist nur Bruchteile eines Mikrometers dünn, sodass sie die Alphateilchen nicht stoppt. Durch die Bestimmung der Energie lässt sich ausserdem erkennen, ob ein Alphateilchen tatsächlich vom Zerfall des Samarium-146 stammt. Kalibriert wurde die Apparatur mit einer sehr genau bestimmten Probe von Americium-241, die von der deutschen Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig hergestellt wurde. Wegen der winzigen Menge an Samarium-146 – sogar ein einzelnes Körnchen Puderzucker wiegt 10-mal mehr –musste das Team drei Monate lang messen, um die Aktivität genau genug zu bestimmen, es waren knapp 54 Zerfälle pro Stunde.
Drittens die Bestimmung der Zahl der Atome: Hier haben die Forscherinnen und Forscher die Samarium-Lösung mit verschiedenen Massenspektrometern sowohl am PSI als auch an der Australian National University auf seine Zusammensetzung untersucht, wobei die Anzahl der Atome von Samarium-146 und auch aller anderen in der Probe vorhandenen Samarium-Iso -
tope gezählt wurde. Durch die Zugabe von natürlichem Samarium, das kein Samarium-146 enthält, konnte auch der genaue Gehalt aller Samarium-Isotope inklusive Samarium-146 bestimmt werden. Weil in der Mischung noch ein zusätzliches künstliches Samarium-Isotop enthalten ist, das Gamma-Strahlung aussendet, konnten die Forscherinnen und Forscher feststellen, wie viele Samarium-146-Atome auf der dünnen Folie abgeschieden wurden: genau 6,28 mal 1013 Atome oder nur 0,000018 Milligramm Samariumoxid (146Sm2O3). Ausserdem konnte das Team die hohe Reinheit der Probe nicht nur behaupten, sondern tatsächlich auch durch zusätzliche Messungen belegen.
«Das ist die Spezialität unseres Labors am PSI und das haben auch die Gutachter an unserer Publikation besonders hervorgehoben», sagt Rugard Dressler vom Labor für Radiochemie.
Nachdem die experimentellen Herausforderungen gemeistert waren, war der Rest ein Fall für den Taschenrechner. Das Ergebnis für die Halbwertszeit von Samarium-146 ist 92,0 ±2,6 Millionen Jahre.
Diese Messung war ausschliesslich am PSI möglich, und zwar dank der Erawast-Initiative (Exotic Radionuclides from Accelerator Waste for Science and Technology). Dabei handelt es sich um ein langjähriges Projekt unter Förderung des Schweizerischen Nationalfonds, das radioaktiven Abfall aus den Beschleunigern am PSI zu Forschungszwecken weiterverwendet.
www.psi.ch
HFC-23 ist ein Treibhausgas, das als Nebenprodukt bei der Herstellung von Teflon und Kühlmitteln anfällt. Das Bild zeigt eine Fluoropolymerproduktionsanlage in Dordrecht, den Niederlanden. (Bild: Shutterstock)
Forschende der Empa, der University of Bristol und der Niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung (TNO) haben die Emissionen des potenten Treibhausgases HFC-23 aus der Herstellung von Teflon und Kühlmitteln untersucht. Ihre Studie zeigt: Die Eindämmungsmassnahmen wirken, werden aber nicht überall umgesetzt.
Anna Ettlin¹
Fluorkohlenwasserstoffe (FKW) sind potente Treibhausgase. Das stärkste davon ist Trifluormethan, auch bekannt unter dem Kürzel HFC-23. Ein Kilogramm HFC-23 in der Atmosphäre trägt so stark zum Treibhauseffekt bei wie 12 000 Kilogramm CO2 Bis sich das Gas in der Atmosphäre zersetzt, dauert es rund 200 Jahre. Deshalb haben sich über 150 Länder im Rahmen der Kigali-Änderung des Montreal-Protokolls verpflichtet, ihre Emissionen von HFC-23 stark einzudämmen.
1 Anna Ettlin, EMPA
D ie Hauptquelle von HFC-23 ist die industrielle Produktion von gewissen Kühlmitteln sowie von Polytetrafluorethen (PTFE), besser bekannt als Teflon. Bei der Herstellung einer Vorstufe von Teflon entsteht HFC-23 als Nebenprodukt. Seit 2020 gilt: Wer Teflon produziert, muss das klimaschädliche HFC-23 zerstören. Gemäss den Rapports der einzelnen Länder geschieht dies auch: Auf Papier betrugen die globalen Emissionen von HFC-23 im Jahr 2020 nur noch 2000 Tonnen. Die tatsächlichen Emissionen, die in zahlreichen Studien ermittelt wurden, zeigen ein anderes Bild: Allein 2020 gelangten rund 16 000 Tonnen des Treibhausgases in die Atmosphäre.
Woher kommt diese Diskrepanz? Um diese Frage zu beantworten, haben Forschende der Empa, der University of Bristol und der Niederländischen Organisation für Angewandte Naturwissenschaftliche Forschung (TNO) die HFC-23-Emissionen einer Teflon-Fabrik in den Niederlanden genauer unter die Lupe genommen. Ihre Ergebnisse haben sie jetzt in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht. Um die Emissionen der Fabrik ganzheitlich und möglichst genau zu erfassen, wandten die Forschenden eine neuartige Methode an. Unmittelbar neben der Fabrik setzten sie einen «Tracer» frei: ein ungifti -
Die Messungen wurden am 213 Meter hohen Mast der Station Cabauw durchgeführt. Diese niederländische Messstation wird vom Königlich Niederländischen Meteorologischen Institut (KNMI) betrieben. (Bild: ICOS RI/Tom Oudijk, Sander Karsen, Dennis Manda.)
ges Gas, das nicht in der Atmosphäre vorkommt und sich innert weniger Wochen zersetzt. In rund 25 Kilometer Entfernung massen sie dann die Konzentrationen von HFC-23 und anderen Nebenprodukten der Teflonherstellung – sowie die Konzentration des Tracers. «Da wir genau wussten, wie viel Tracer wir freigesetzt hatten und wie viel davon am Messpunkt ankam, konnten wir daraus die Emissionen von HFC-23 und anderen Gasen berechnen», erklärt Erstautorin Dominique Rust, die im Rahmen ihres Doktorats an der Empa am Projekt gearbeitet hat. Um den Ausstoss von HFC-23 zu minimieren, wird das Gas direkt in der Fabrik verbrannt, noch bevor es austreten kann. Die neue Studie zeigt jetzt: «Unsere gemessenen Emissionen liegen höher als die von der Fabrik rapportierten», erklärt Martin Vollmer, Forscher bei der Empa. «Allerdings ist die emittierte Menge an HFC-23 noch immer gering. Die Massnahmen zur Eindämmung der Emissionen funktionieren also gut.» CoAutor Kieran Stanley der University of Bristol fasst zusammen: «Die Ergebnisse sind sehr ermutigend. Sie zeigen, dass die Emissionen dieses hochwirksamen Treibhausgases aus Anlagen, die Fluorpolymere wie Teflon her-
stellen, mit den richtigen Massnahmen erheblich reduziert werden können.» Und Empa-Forscher Stefan Reimann ergänzt: «Wenn alle diese Fabriken ähnliche Emissionen hätten, dann könnten global HFC23-Emissionen verhindert werden, die fast 20 Prozent der CO2-Emissionen des weltweiten Flugverkehrs entsprechen.»
Wenn die eindämmenden Massnahmen also funktionieren: Wie lassen sich die hohen Messwerte in der Atmosphäre erklären? «Wir müssen deshalb davon ausgehen, dass die von den Ländern rapportierten Massnahmen nicht überall der Realität entsprechen», sagt Martin Vollmer. Die Autorinnen und Autoren der Studie rufen die Staaten dazu auf, ihre Teflon-Fabriken unabhängig überprüfen zu lassen. «Unabhängige Überprüfungen der Treibhausgasemissionen aus der Produktion von Fluorpolymeren und Kühlmitteln sind notwendig, um die Lücken in unserem Verständnis der Emissionsquellen zu schliessen und zu prüfen, ob die Länder die internationalen Klima- und Umweltabkommen vollständig einhalten», ergänzt Stanley.
«Die Zusammenarbeit mit dem Teflonhersteller und mit den niederländischen Behörden war der Schlüssel zum Erfolg unserer Studie», sagt Rust, die mittlerweile an der University of Bristol forscht. Die entwickelte Tracer-Methode würde sich für solche unabhängigen Überprüfungen von Fabriken und Industriegebieten eignen –auch für andere Gase, davon sind die Forschenden überzeugt. Die Empa plant bereits im Oktober eine weitere Studie in Südkorea, bei der sie die Tracer-Methode anwenden will, um die Emissionen von halogenierten Substanzen in der Hauptstadt Seoul zu bestimmen. «An der Messstation Cabauw wird die TNO die Überwachung von Treibhausgasen im Rahmen der europäischen ICOS-Infrastruktur um die kontinuierliche Überwachung von halogenierten Substanzen erweitern. Dadurch können wir den Standort und die Emission der Quellen von halogenierten Stoffen verfolgen, die während dieses Experiments festgestellt wurden», fügt TNO-Forscher Arnoud Frumau hinzu.
www.empa.ch
Risiken abschätzen und Worst-Case
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Differential Scanning Calorimetry (DSC)
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Representative O ce Graz Bernhard Sauseng bernhard.sauseng@netzsch.com analyzing-testing. netzsch.com
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Die Industrie muss auf hochentwickelte Filtertechnologien zurückgreifen, um ihre Abwässer von Schwermetallen zu reinigen – Technologien, deren Produktion oft selbst wenig umweltschonend ist. Wiener Forschende entwickeln jetzt Filtersysteme auf Basis von Lignin, einem Abfallprodukt der Papierindustrie. Das Verfahren verspricht einen kleinen ökologischen Fussabdruck und geringe Produktionskosten.
In den vergangenen Jahrzehnten sind die Mengen an Schwermetallen, die etwa aus Anlagen der chemischen Industrie, des Hüttenwesens oder der Metallverarbeitung in die europäischen Gewässer eingeleitet wurden, drastisch zurückgegangen. Neben den strengen EU-Regularien ist das den hochentwickelten Filtertechnologien zu verdanken, die Blei, Zink, Kupfer oder Chrom gut extrahieren können. Diese Fähigkeit hat aber ihren Preis: Die Filtermaterialien selbst bestehen aus Produkten der chemischen Industrie, die in extrem aufwendigen Prozessen aus Erdölprodukten hergestellt werden – und dabei selbst gefährliche Abwässer produzieren.
Eine Forschungsgruppe der Universität Wien um Alexander Bismarck, Hande Barkan und Philip Verdross arbeitet im Zuge des Projekts «Biobasierte makroporöse Materialien als Schwermetallabsorber» an einer vielversprechenden Alternative. Günstige, biobasierte Rohstoffe und industrielle Nebenprodukte werden in eine durchlässige Polymerstruktur gebracht, deren Porenstruktur gezielt auf die Bindung und Anreicherung von Schwermetallen anpassbar ist. Damit soll der ökologische Fussabdruck der Filter um ein Vielfaches verkleinert werden. Die Universität Wien kooperiert dabei mit dem Luxembourg Institute of Science and Technology.
Voestalpine-Chemiepark Linz (A): Hightech-Filtersysteme schützen Gewässer vor Verunreinigungen aus der Metall- und Chemieindustrie. Doch die Produktion der Filter selbst ist alles andere als umweltschonend. Forschende arbeiten jetzt an der Entwicklung von Biofiltersystemen. (Bild: Christian Wirth/CC-BY-SA)
«Wir haben uns auf die Adsorption von toxischem Chrom VI konzentriert, das etwa bei einem Verfahren zum Gerben von Leder verwendet wird. Vor allem in Südostasien gelangt das Schwermetall noch vielfach ungefiltert in die Flüsse», skizziert die Chemikerin Hande Barkan. «Hier braucht es neue Technologien, die sowohl nachhaltig als auch kostengünstig sind, um die Situation zu verbessern.» Die Technologie ist darüber hinaus aber auch für die Abscheidung von Kupfer, Blei, Arsen oder Quecksilber interessant.
Basis der innovativen Materialien ist Lignin – also jenes Material, das den Zellwänden von Pflanzen ihre Stabilität verleiht. Im Zuge der Zellulose-Herstellung in der Papierindustrie entsteht als Nebenprodukt sogenannte Schwarzlauge, die neben Rückständen der verwendeten Extraktionschemikalien viel Lignin beinhaltet – und die den Forschenden als günstiger Ausgangsstoff dient. Dazu kommen weitere Materialien, die als landwirtschaftliche Nebenprodukte anfallen, etwa pflanzliche Fette oder Glyzerin, das aus biobasierten Rohstoffen hergestellt wird. Die Kohlenstoffverbindungen der Amine bleiben ein Ausreisser, die industriell als Erdölprodukt hergestellt werden. «Amine übernehmen die Aufgabe eines sogenannten Crosslinkers und sind sowohl für die Vernetzung der Naturstoffmoleküle als auch später für die chemische Bindung der Schwermetalle an den Polymeren zuständig», betont Barkan. Insgesamt würden sich die biobasierten Materialien, allen voran die «Hauptzutat» Lignin, aber extrem positiv auf die Lebenszyklusanalyse der Entwicklung auswirken, erklärt die Forscherin.
Die Gestaltung eines funktionalen, festen Werkstoffes aus dem Naturstoff Lignin ist allerdings nur die halbe Miete. In der entstehenden Polymerstruktur, in der also viele komplexe Makromoleküle ineinander verschachtelt sind, bedarf es einer Porenstruktur, welche die Abscheidung der Schwermetalle im durchfliessenden Wasser maximiert. Die Technologie, mit der das erreicht werden kann, nennt sich «Foam/Emulsion Templating» und wurde von Bismarck und seinem Team wesentlich mitentwickelt.
Wie der Name andeutet, wird die Gestalt
stanzen beeinflussen», erklärt Philip Verdross. «Emulsion und flüssiges Polymer werden vermischt, bevor das Polymer ausgehärtet wird. Die Emulsion wirkt dabei als Template, als Schablone, die dem ligninbasierten Kunststoff Form und Poreneigenschaften verleiht. Dort, wo in der Emulsion Tröpfchen waren, sind im fertigen Polymer die Poren.»
«Gerade die Adsorption von Chrom VI mit dieser Technologie bringt grosse Vorteile, weil das Schwermetall an den Aminen nicht nur gebunden wird, sondern hier auch gleich eine weitere Reaktion durchläuft.»
Philip
Verdross, Universität Wien
«Gerade die Adsorption von Chrom VI mit dieser Technologie bringt grosse Vorteile, weil das Schwermetall an den Aminen nicht nur gebunden wird, sondern hier auch gleich eine weitere Reaktion durchläuft», erklärt Verdross. Das hochgiftige und krebserregende Chrom VI wird in das ungefährliche Chrom III verwandelt – ein Schritt, der bei konventionellen Verfahren separat durchgeführt werden müsste. Die Abscheidung selbst würde bei weiteren Schwermetallen aber ebenfalls ähnlich der ChromVariante funktionieren. Die Forschenden hoffen, dass die Nutzung der nachwachsenden Rohstoffe eine günstige industrielle Fertigung möglich macht. Wenn der Ansatz
Der Boden aus rezyklierten Jeans, die Wände und Möbel aus Pappbechern oder Kaffeesatz: Ein neues Gebäudemodul im Forschungs- und Innovationsgebäude «Nest» an der Empa in Dübendorf besteht nicht nur aus materialsparenden und energieeffizienten Bautechnologien, sondern soll das ressourcenschonende Bauen gezielt fördern und in den Markt bringen.
Luca Meister
Die Bauindustrie muss umdenken. In der Schweiz verschlingt der Bausektor mit Abstand am meisten Rohstoffe, verursacht das grösste Abfallaufkommen und ist verantwortlich für ein Drittel aller CO2-Emissionen. Das Problem: In die bestehenden Wertschöpfungsketten sind nachhaltige Baumaterialien nur schwer einzuschleusen. Abhilfe schaffen soll Co-Creation, eine Strategie, die Innovation ankurbeln und schnellere Entwicklungszyklen ermöglichen soll.
Wichtig sei dabei, die Herausforderungen der Zukunft technologieoffen zu meistern und alternative Konzepte miteinzubeziehen. «Wir sind fest überzeugt, dass viele Technologielösungen der Zukunft im komplementären und interdisziplinären Austausch entstehen. Daher setzen wir auf die Stärke der Co-Creation und Zusammenarbeit mit externen Partnern», erklärt Alice
Mit dem Gebäudemodul «Nest2» (oben links) wurde am 29. August an der Empa eine neue Co-Creation-Plattform eröffnet. (Bild: Empa)
Glättli, Leiterin Digitalization, Automation and Innovation Management in der Forschung der BASF-Gruppe.
Mit dem modularen Forschungs- und Innovationsgebäude «Nest» setzt sich die Empa gemeinsam mit 150 Partnern aus Forschung, Wirtschaft und der öffentlichen Hand seit acht Jahren dafür ein, dass neue Technologien und Materialien für ein ressourcenschonendes Bauen soweit entwickelt werden, dass sie den Sprung in den Markt schaffen.
«Nest2», das kürzlich eröffnete Gebäudemodul wirft den Fokus auf die Reduktion des Material- und Energieverbrauchs und der Förderung der Kreislaufwirtschaft. Der Anspruch: Marktfähige Lösungen zu entwickeln, die im Bauwesen eine Zukunft haben. Die Umstellung zum nachhaltigen Bauen soll beschleunigt werden, indem die Kompetenzen verschiedener Akteure von Anfang an zusammengebracht werden. Adressiert werden die Ressourcen, der Energieverbrauch, das «Sustainable Living» und die Kreislauffähigkeit von Werkstoffen.
In den neu geschaffenen Räumen sollen sich Industriepartner finden und austauschen, um neue Ideen zu besprechen oder Projekte anzugehen. Das exemplarische Setting soll dabei inspirieren: Die in den Räumen eingesetzten Materialien (und Verfahren zu deren Herstellung) haben BASF und andere Partner via Upcycling entwickelt. Aus Abfallstoffen entstanden leistungsfähige Oberflächenbeläge mit moderner Ästhetik.
Unter den über 10 Industriepartnern von Nest2 spielt das Chemie-Know-how von BASF eine bedeutende Rolle. Tatsächlich wurden einige der verbauten Materialien von diesem Chemieunternehmen entwickelt: Dank der Kombination bestehender Verarbeitungstechnologien mit neuer Bindemitteltechnologie und leistungsstarken Beschichtungen konnten «Rest-Rohstoffe» und Holzfaserplatten durch thermoplastische Verformung dreidimensional gestaltet werden. Die Wandpaneele, Möbeloberflächen und Bodenplatten wurden aus rezyklierten Denim-Fasern, gebrauchten Pappbechern und Kaffeesatz hergestellt. Die Verwendung
dieser bislang ungenutzten, «erneuerbaren Materialien» reduziert nicht nur die Nachfrage nach neuen Rohstoffen, sondern auch den Ausstoss von Treibhausgasen. Auch für die thermische und akustische Isolation des Unterbodens, einer Hohlboden-Konstruktion, wurden BASF-Materialien eingesetzt. Dafür kam zum ersten Mal ein spritzbarer, nichtbrennbarer Tonschaum zum Einsatz, der auch in der Decke für Schallisolation sorgt. Neben ihrer strukturellen Funktion übernimmt diese zusätzlich weitere Aufgabe: Integrierte, 3-D-gedruckte Boxen (gefüllt mit diesem Tonschaum) sorgen für eine angenehme Raumakustik. Olivier Enger, Senior Innovation Manager bei BASF, der seinen Arbeitsplatz fortan im Nest2 hat, ist überzeugt: «Hier sind wir an der Schwelle zwischen Forschung und Wirtschaft und können mit unserer Expertise viel für einen erfolgreichen Brückenschlag beitragen.»
BASF Schweiz entwickelt auch für andere Bereiche neue Materialien wie Additive für verbessertes Kunststoffrecycling oder neu -
artige Katalysatoren. Mit «Loopamid», einem Polyamid 6, das aus Textilabfällen hergestellt wird, bietet das Unternehmen zum Beispiel die weltweit erste zirkuläre Lösung für Nylonbekleidung, die vollständig auf Textilabfällen basiert. In einem Projekt mit einem Modehaus wurde eine Jacke hergestellt, bei der alle Teile, einschliesslich Stoffe, Knöpfe, Füllung, Klettverschluss und Reissverschluss aus PA 6 sind. Die Technologie toleriert alle Gewebemischungen, einschliesslich mit Elastan, und ermöglicht das Textil-zu-Textil-Recycling von Industrietextilabfällen und Altkleidern. Die Fasern und Materialien können dabei über mehrere Zyklen recycelt werden.
Ein anderes Beispiel kommt aus der Luftfahrt: Gemeinsam mit Lufthansa Technik hat BASF Schweiz einen funktionalen Film nach Vorbild der Haut von Haifischen entwickelt, auf deren Oberfläche winzige Rippen den Wasserwiderstand reduzieren. «NovaFlex SharkSkin» mit nur 50 Mikrometer grossen Rippen verringert die Reibung von Oberflächen, ist UV-beständig und widersteht auch schnell wechselnden Temperaturen und mechanischen Belastungen. Der Oberflächenfilm wurde seit 2022 unter anderem auf den Boeing 777 der Swiss aufgebracht und reduziert den Luftwiderstand um 1,1 Prozent, was jährlich rund 400 Tonnen Kerosin und etwa 1250 Tonnen CO2 pro Flugzeug einspart. Künftig soll der Rumpf noch grossflächiger damit überzogen werden, um den Luftwiderstand um insgesamt 3 Prozent zu verringern. Darüber hinaus soll der funktionale Film auch für andere Industrien weiterentwickelt werden: An Windrad-Rotorblättern soll er zu einer effizienteren Stromerzeugung führen, an Schiffsrümpfen den Treibstoffverbrauch reduzieren.
www.basf.ch www.empa.ch/web/nest/step2
Bakterien können schwere Krankheiten verursachen, die durch ihre zunehmende Resistenz gegen Antibiotika noch verschlimmert werden. An der Universität Genf wird derzeit eine neue Generation von bakteriziden Legierungen mit einem breiten Spektrum industrieller Anwendungen entwickelt, die künftig zur Behandlung von Kontaktflächen eingesetzt werden könnten.
Die Resistenz gegen antimikrobielle Arzneimittel wie Antibiotika und Virostatika wir zur grossen Herausforderung. Laut der WHO ist dieses Phänomen weltweit für 700 000 Todesfälle pro Jahr verantwortlich. Sollten keine Massnahmen ergriffen werden, wird diese Zahl bis 2050 auf zehn Millionen pro Jahr ansteigen. Um die Forschung in diesem Bereich zu fördern und zu lenken, hat die WHO eine Liste von besonders bedrohlichen Krankheitserregern veröffentlicht, die vorrangig ins Visier genommen werden sollten. Dazu gehören Staphylococcus aureus und E.coli, die mit den häufigsten nosokomialen Infektionen in Verbindung gebracht werden, sowie Salmonellen. Bei ihrer Übertragung spielen kontaminierte Kontaktflächen auf Geräten, Griffen und Treppengeländern eine Schlüsselrolle.
Eine Forschungsgruppe mit Quantenphysikern und Mikrobiologinnen der Universität Genf untersucht derzeit neue Arten von Metalloberflächen mit bakteriziden Eigenschaften, welche auf die betreffenden Pathogene abzielen. Karl Perron von der Fakultät für Mikrobiologie und Mitverantwortlicher des Projekts erklärt: «Diese Bakterien haften leicht an zahlreichen Metalloberflächen, häufen sich an und bilden einen Biofilm, der ein klebriges Material absondert. Dieser Klebstoff schützt ihre Hülle und macht sie widerstandsfähiger als andere Bakterien.»
Titanlegierungen mit nanoskopischen Strukturen
Solche bakteriellen Biofilme können sich beispielsweise in den Mikrohohlräumen der Markierung von chirurgischen Instrumenten und Implantaten bilden. Diese sind so klein, dass sie mittels herkömmlicher Desinfektion nicht erreicht werden.
Drei Bakterien der ESKAPE-Gruppe: Staphylococcus aureus (gelb), Pseudomonas aeruginosa (kurze, dicke Stäbchen in blau) und Escherichia coli (lange Stäbchen in blau). (Bild: Universität Genf)
So können sich Bakterien von ihnen ablösen und die operierte oder implantierte Person infizieren. Dabei bewahrt sie ihr schützender «Klebstoff» vor Immunreaktionen und Antibiotika.
Die neuen Materialien bestehen hauptsächlich aus Titanlegierungen mit nanoskopischen Strukturen, die für das blosse Auge unsichtbar sind. Die «nanostrukturierten» Oberflächen sind in der Lage, die Zellhülle von Krankheitserregern zu beschädigen. «Die Herausforderung besteht darin, die beste Kombination aus verschiedenen Metallen und Legierungen zu finden, um bakterizide Oberflächen herzustellen», sagt Jorge Cors von der Fakultät für Physik und Mitverantwortlicher des Projekts.
Im Rahmen des Forschungsprojektes wird jedes neue Material im Kontakt mit Prioritätsbakterien getestet. «Wir haben mehrere funktionierende Legierungen identifiziert, die vielversprechend sind. Nach der Machbarkeitsstudie geht es darum, die potenziellen Anwendungen dieser neuen Materialien zu bewerten. Das machen wir, indem wir ihre Toxizität auf gesunde menschliche Zellen und die Dauer ihrer Wirkung testen», erklärt Karl Perron.
Gezielt in industrielle Anwendungen implementieren In diesem interdisziplinären Projekt werden Techniken und Kenntnisse aus der Forschung zu elektronischen Materialien genutzt. Es werden innovative Legierungen entwickelt, die Bakterien anziehen und einfangen können, um sie gezielt zu zerstören. Die Oberflächen könnten zur Markierung von chirurgischen Instrumenten und Implantaten verwendet werden. Sie könnten aber auch zur Beschichtung von Kontaktflächen im Alltag verwendet werden, um die Bildung von bakteriellen Biofilmen zu verhindern, oder zur Behandlung von Leitungen und Filtern in der Lebensmittelindustrie. Die Forschenden werden einen Katalog möglicher bakterizider Legierungen zusammenstellen, um die Erkenntnisse gezielt in industrielle Anwendungen zu implementieren. Denn nicht alle Legierungen sind gegen dieselben Bakterien wirksam.
Übersetzung aus dem Französischen: ChemieXtra www.unige.ch
Gasmoleküle
Eine Forschungsgruppe der Universität Jena (D) hat eine wenige Millimeter grosse optische Linse entwickelt, deren Lichtbrechungsverhalten sich ändert, wenn Gas anwesend ist.
Das «intelligente» Verhalten der Mikro-Linse wird durch das Hybridglas ermöglicht, aus dem sie besteht. Die Molekülstruktur der Linse besteht aus einem 3-D-Gitter, in dessen Hohlräume Gasmoleküle aufgenommen werden, was sich auf die optischen Materialeigenschaften auswirkt. «Wir entwickeln sogenannte multiresponsive Materialien», erklärt Lothar Wondraczek, Professor für Glaschemie an der Universität Jena. Am Beispiel der Hybridglas-Linse bedeutet das, dass sie das Licht stärker oder schwächer bricht, je nachdem ob in dem Linsenmaterial Gas absorbiert ist oder nicht. Die Herausforderung: Methoden der klassischen Glasformgebung auf diese Spezialmaterialien zu übertragen.
«Die von uns verwendeten metallorganischen Gerüstverbindungen werden als Speicher- oder Trennmaterialien von Gasen erforscht und entwickelt.» Allerdings zersetzen sich die meisten dieser Substanzen bei Erhitzung und können daher nur schwer geformt werden.
Zunächst wurde ein geeigneter Syntheseprozess für hochreine Materialien entwickelt. Dann galt es, die optimalen Bedingungen zu identifizieren, unter denen das Material in die gewünschte Form gebracht werden kann. Dabei wird das Material geschmolzen und in eine 3-D-gedruckte Negativform überführt, in der es in eine nahezu beliebige Form gepresst wird. Weshalb die Linse als Form gewählt wurde? Darauf machen sich kleinste Verunreinigungen bemerkbar, da sie die optischen Eigenschaften direkt beeinflussen. Mit dem neuen Verfahren seien nun grundsätzlich vielfältige Formen und Geometrien denkbar, die über die Anwendung als Mikro-Linsen hinausgehen, erklärt Wondraczek. «Weil diese multiresponsiven Materialien auf mehrere Einflüsse gleichzeitig reagieren, können sie zum Beispiel für logische Schaltungen benutzt werden.» Das bedeutet, dass für die beobachtbare Reaktion zwei Bedingungen miteinander verknüpft werden. «Wenn etwa ein Lichtstrahl auf die Linse fällt und gleichzeitig ein
Gas im Linsenmaterial absorbiert ist, dann wird das Licht auf eine bestimmte Art gebrochen und kann so kombinierte Rückmeldung geben.» Möglich wären demnach auch Membranen zur Gastrennung, deren optische Eigenschaften sich ändern, wenn sich Gasmoleküle in ihnen befinden. Solche optischen Bausteine liessen sich beispielweise in der Sensorik einsetzen und könnten Messverfahren effizienter, platzsparender und «intelligent» gestalten.
www.uni-jena.de
Die MAAG Group ist Partner der kunststoffverarbeitenden Industrie weltweit. Unsere integrierten Lösungen für Pumpen- und Filtrationssysteme sowie Pelletizing-, Pulvermühlen- und Recyclingsysteme zeichnen sich durch hervorragende Leistungen für anspruchsvolle Kundenanforderungen aus.
An der Universität Basel wurde eine neue Methode entwickelt, welche die Crispr/Cas-Technologie verbessert: Sie ermöglicht eine präzisere und nahtlosere Einführung genetischer Marker in Proteinen.
Mit der Crispr/Cas-Technologie lässt sich gezielt die DNA von lebenden Organismen präzise verändern. Dabei wird mit Hilfe einer Guide-RNA, die eine bestimmte DNA-Sequenz erkennt, ein Cas9-Protein angeheftet und die DNA zerschnitten. Dieser gezielte Schnitt ermöglicht es, die DNA an dieser spezifischen Stelle zu reparieren oder zu verändern. Am Biozentrum wurde jetzt eine Methode namens «Seed/Harvest» in der Fruchtfliege (Drosophila melanogaster) entwickelt, welche die Crispr-Cas9-Methode mit dem Single-Strand Annealing
(SSA)-Reparaturweg kombiniert. Dies macht genomweite Veränderungen effizienter, ohne «Narben» zu hinterlassen. In einem ersten Schritt schleusten die Forschenden ein spezielles Marker-Gen an die gewünschte Stelle in der DNA ein. Diese Markierung innerhalb einer protein-kodierenden Region dient dazu zu erkennen, ob das Einschleusen erfolgreich war. Damit können an dieser Zielstelle die gewünschten Änderungen durchgeführt werden. Im zweiten Schritt wird der Marker ausgeschnitten und die DNA-Bruchstellen werden durch den Einzelstrang-Annäherungs-Reparaturweg (SingleStrand Annealing, SSA) repariert. «Dies ermöglicht uns, die DNA nahtlos zu schneiden, während ihre volle Funktion erhalten bleibt», erklärt Gustavo
Die Kombination aus der CrisprCas9-Methode und Single-Strand Annealing ermöglicht effiziente genomweite Veränderungen.
(Bild: Universität Basel)
Aguilar, Erstautor der in der Fachzeitschrift Developmental Cell veröffentlichten Studie. «Die Kombination beider Methoden ermöglicht es, jedes gewünschte Protein im Genom zu markieren, ohne Kollateralschäden zu verursachen. So können wir die Funktionen von Proteinen in lebenden Organismen untersuchen.»
Die präzise und effiziente Methode kombiniert die erfolgrei -
che und robuste Einführung genetischen Materials mit allen Vorteilen einer nahtlosen Markierung. Proteine in spezifischen Geweben und Zelltypen können so markiert werden. «Wir können in verschiedenen Geweben und Entwicklungsstadien selbst bestimmen, wann und wo die Gene aktiviert oder deaktiviert werden», sagt Aguilar. Dies eröffnet neue Möglichkeiten, um die Dynamik von Proteinen systematisch in lebenden Zellen in Echtzeit zu untersuchen. Bedeutend ist dies nicht nur für die Genetik und Biotechnologie, sondern auch für die medizinische Forschung, um z.B. fehlerhafte Gene, die Krankheiten verursachen, zu identifizieren.
www.biozentrum.unibas.ch
Wie sieht das Innere einer Zelle wirklich aus? Bisherige Mikroskope stossen bei dieser Frage oft an ihre Grenzen. Nun ist es Forschenden der Universitäten Göttingen (D) und Oxford (GB) in Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen gelungen, ein Mikroskop mit Auflösungen von besser als fünf Nanometern (fünf Milliardstel Meter) zu entwi -
ckeln. Das entspricht in etwa der Breite eines Haares, das in 10 000 Teile gespalten ist. Viele Strukturen in Zellen sind so klein, dass gewöhnliche Mikroskope sie nur lückenhaft abbilden können. So enthalten zum Beispiel unsere Zellen eine Art Gerüst mit feinen Röhrchen, die nur etwa sieben Nanometer breit sind. Auch der synaptische Spalt, also der Ab -
Schematische Darstellung des hoch empfindlichen Detektors. Dieser besteht aus 23 einzelnen Detektoren, wodurch die Auflösung des Fluoreszenzmikroskops verdoppelt wurde. (Bild: Universität Göttingen, Alexey Chizhik)
stand zwischen zwei Nervenzellen oder zwischen einer Nerven- und einer Muskelzelle, ist mit etwa 10 bis 50 Nanometern zu klein für herkömmliche Mikroskope. Ihre Auflösung beginnt gerade einmal bei etwa 200 Nanometern. Bessere Einblicke verspricht das neue Fluoreszenzmikroskop: Dank einer Auflösung von besser als fünf Nanometern erfasst es selbst kleinste Zellstrukturen. Zum Vergleich: Ein Nanometer verhält sich zu einem Meter wie der Durchmesser einer Haselnuss zu dem der Erde. Die Fluoreszenzmikroskopie ermöglicht inzwischen Auflösungen von rund 10 bis 20 Nanometern. Jetzt konnte diese Auflösung nochmals verdoppelt werden –mithilfe eines hoch empfindli -
chen Detektors und einer speziellen Datenanalyse. Damit bringt es selbst winzige Details der Proteinorganisation im Verbindungsbereich zwischen zwei Nervenzellen sehr genau ans Licht.
Die neu entwickelte Technologie bietet nicht nur Auflösungen im einstelligen Nanometerbereich, sondern sei gemäss den Forschenden im Vergleich zu anderen Methoden auch besonders kostengünstig und einfach handzuhaben. Im Zuge der Veröffentlichung wurde ausserdem ein Open-SourceSoftwarepaket zur Datenverarbeitung entwickelt, um die Technologie künftig breiten Fachkreisen zur Verfügung zu stellen.
www.uni-goettingen.de
Food-Upcycling statt Foodwaste: Upgrain, ein Appenzeller Startup, und die Brauerei Locher haben offiziell eine neue Treberaufbereitungsanlage in Betrieb genommen, die in der Lage ist, jährlich rund 25 000 Tonnen Biertreber in wertvolle Rohstoffe zu verwandeln. Mit der Verarbeitung von Nebenprodukten aus Bierbraue -
reien, dem Treber, können hochwertige Lebensmittel produziert werden, die schmecken. Das zeigt die Brauerei Locher, die weltweit als erste Brauerei nahezu 100 Prozent ihrer Ressourcen durch Upcycling verwertet. Dank dem von Upgrain entwickelten Prozess wird der Biertreber in wertvolle Proteine, Ballaststoffe und an -
William Beiskjaer (COO von Upgrain), Karl Locher (Inhaber Brauerei Locher), Helene Budliger Artieda (Direktorin des Seco), Vincent Vida (CEO von Upgrain), Ruth Metzler-Arnold (Präsidentin von S-GE) und Roland Dähler (Landammann Appenzell Innerrhoden). (Bild: Upgrain)
dere hochwertige Inhaltsstoffe umgewandelt, die anschliessend in der Lebensmittelindustrie Verwendung finden. Der Treber wird dabei in drei Fraktionen aufgeteilt: Erstens eine Mischung mit 27 Prozent Proteinen und 47 Prozent Ballaststoffen – einem idealen Mehlersatz, der die Nährwerte ohne signifikante Veränderung von Geschmack oder Textur verbessert. Zweitens ein Ballaststoffpulver mit 70 Prozent Ballaststoffgehalt, das hervorragend zur Texturverbesserung in Backwaren und Fleischersatzprodukten geeignet ist. Drittens ein Gerstenproteinpulver mit 45 Prozent Proteingehalt, reich an Vitaminen und Mineralien, das sich perfekt für proteinreiche Snacks und Getränke eignet.
Der neuartige Upcycling-Prozess reduziert CO2-Emissionen,
Aufgrund des Wachstums in den letzten Jahren hatte die Anton Paar Switzerland AG im Juni in Baden neue Büroräumlichkeiten bezogen. Der am 29. August eröffnete Standort bietet jetzt Platz für die Weiterentwicklung des Unternehmens. Neben den 30 Mitarbeitenden bot der Anlass auch rund 50 geladenen Kunden und Partnern die Gelegenheit, den neuen Firmensitz kennenzulernen und den Meilenstein in der Firmengeschichte zu feiern.
Der Tag begann mit einer Kennenlernrunde bei Kaffee und Gipfeli. Es folgten Ansprachen von Ian Collins-Hunt, Regional Sales Director EMEA der Anton Paar GmbH, und Ricardo Da Costa, General Manager der
Anton Paar Switzerland AG.
Nach dem Durchschneiden des roten Bandes erfolgte eine geführte Tour durch das neue Bürogebäude. Bei einem gemeinsamen Mittagessen tauschten sich die Gäste aus und knüpften neue Kontakte. Am Nachmittag wurden die Türen nochmals für weitere Gäste geöffnet. Diese erhielten eine Einführung in die international tätige Anton Paar-Gruppe und die Aktivitäten der Schweizer Niederlassung. Im Anschluss boten informative und interaktive Workshops Einblicke in die verschiedenen Abteilungen. Der Nachmittag endete mit einem Apéro Riche, bei dem die Gäste das Erlebte reflektierten. Mit dem neuen Hauptsitz in Baden setzt die Anton Paar
spart Wasser und schont Ackerflächen, die andernfalls für den Anbau von Weizen, Soja oder Erbsen benötigt würden. Allein bei der Brauerei Locher werden so jährlich über 5500 Tonnen CO2 eingespart und gleichzeitig der Ressourcenverbrauch gesenkt. «Mit der Anlage zeigen wir, dass wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen», sagt Karl Locher, Inhaber der Brauerei Locher und Verwaltungsrat bei Upgrain.
Die Anlage wird weltweit bei Brauereien zum Einsatz kommen. Vincent Vida, Geschäftsführer von Upgrain, sagt: «Aufgrund der industriellen Skalierbarkeit unserer Upcycling-Technologie kann unsere Technologie sofort und überall angewendet werden.»
www.upgrain.ch
Die offizielle Eröffnung wurde mit dem traditionellen Durchschneiden des roten Bandes markiert, gefolgt von einer geführten Tour durch das neue Bürogebäude. (Bild: Anton Paar)
Switzerland AG ein Zeichen für Wachstum und Innovation. Der neue Standort verfügt über einen grosszügigen Showroom, der einen grossen Teil des Unternehmensportfolios präsentiert und die Präsentation von Instrumenten ermöglicht.
Die Eröffnungsfeier bot den Gästen darüber hinaus Einblick in die Visionen des 1922 in Graz gegründeten Unternehmens.
www.anton-paar.com
Die drei Entwicklungspartner Südpack, SN Maschinenbau und Menshen luden am 18. und 19. September nach Erolzheim (D) zu einer Veranstaltung, bei der eine Gesamtlösung zur Herstellung von Spout-Beuteln (Beutel mit Ausgiesser) für das Verpacken flüssiger oder pastöser Lebensmittel im Fokus stand.
An verschiedenen Themeninseln konnten sich die Gäste zu den Aspekten Wirtschaftlichkeit, Logistik, Qualität und Nachhaltigkeit informieren –und sich bei Vorführungen vom Konzept selbst überzeugen.
Im Mittelpunkt: Die hoch-effiziente In-House-Herstellung von Spout-Beuteln in verschiedenen Grössen und Formen inklusive der Verarbeitung unterschiedlicher Spouts. Ausführen tut dies die auch mit Monomaterialien arbeitende Verpackungsmaschine «SPM 50» von SN Maschinenbau.
Die PP-basierten und daher recyclingfähigen Hochleistungsfolien stammen von Südpack, die Spouts von Menshen. Die Materialien und Maschineneinstellungen sind perfekt aufeinander abgestimmt und erzielen ein optimales Verpackungsergebnis mit maximaler Dichtigkeit und Platzdruckfestigkeit.
Effizient und einfach im Handling
Von den Vorteilen profitieren Hersteller und Verpacker von Fruchtpürees und anderen flüssigen oder pastösen Lebensmitteln, die nach dem Abfüllprozess einer thermischen Behandlung unterzogen werden. Im Ergebnis kann man die Materialkosten im besten Fall halbieren und die Logistik und das Handling deutlich verringern, sodass sich die Investition in die Beutelmaschine zeitnah amortisiert. Nils Hembach, SN Maschinenbau, sagte: «Im
Die «SPM 50» für die Inhouse-Herstellung von Standbodenbeuteln mit Center-Spouts. (Bild: SN Maschinenbau)
Normalfall muss bei einem Output von 4200 Beuteln pro Stunde die Folienrolle nur einmal pro Schicht gewechselt werden – ein Vorteil im Vergleich zum Handling mit vorgefertigten Beuteln. Zudem sind Anwender hinsichtlich der Beutelformate flexibel.»
Bei einer Menge von 260 000 Beutel, gerechnet auf 100 Kilometer, reduzieren sich die Transportemissionen um die Hälfte. Dem Verpackungskonzept, bestehend aus den materialeffizienten, PP-basierten
Hochleistungsfolien von Südpack und den PP- bzw. auch PE-basierten Spouts von Menshen wird zudem eine Recyclingfähigkeit von 96 Prozent vom unabhängigen Institut cyclos-HTP attestiert.
Schliesslich wurden die Gespräche bei schwäbischen «Schmankerln» vertieft, und abgerundet wurde die Veranstaltung mit einer Werksbesichtigung des Südpack-Standorts in Ochsenhausen (D).
www.suedpack.com
Mit der Akquisition der BaxEnergy GmbH, Hannover (D), erhält Yokogawa ein europaweit bewährtes Instrumentarium zum Management einer Vielzahl von Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien, um es nun Betreibern in aller Welt zugänglich zu machen.
von
barkeit um bis zu 10 Prozent verbessern.
Energieversorgungsunternehmen, die Wind-, Solar-, Wasserkraft-, Geothermie- und andere Arten von Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen betreiben, müssen die Rentabilität dieser Betriebe sicherstellen, indem sie die Leistung der einzelnen Anlagen maximieren und die Wartung effizient durchführen.
Dafür analysieren die Systeme von BaxEnergy Daten von Turbinen, Wechselrichtern und
anderen Arten von Stromerzeugungsanlagen vieler verschiedener Hersteller. Durch anschliessende Optimierungen lässt sich die Anlagenverfüg -
Die Integration der Datenverwaltung in eine Cloud-Umgebung ermöglicht es den Betreibern, massgeschneiderte KPI- und Alarminformationen auf allen Arten von Geräten, einschliesslich Smartphones und Tablets, einzusehen. So erhalten sie die Informationen, die sie benötigen, um umgehend Entscheidungen zu treffen, die sich direkt auf die Einnahmen und die Kapazitätsauslastung auswirken.
www.yokogawa.com
■ Infostelle SCV
Schweizerischer Chemieund Pharmaberufe Verband Postfach 509 CH-4005 Basel info@cp-technologe.ch www.cp-technologe.ch
■ Präsident Kurt Bächtold Bodenackerstrasse 15F CH-4334 Sisseln praesident@cp-technologe.ch
Am 7. Juni versammelten sich 13 Mitglieder der Sektion Oberwallis am Bahnhof Brig. Die Exkursion wurde von Orlando Juon organisiert, somit verhiess dies für alle Anwesenden, dass wieder etwas Exquisites auf sie warten würde.
Alle waren pünktlich vor Ort, sodass wir um 7:36 Uhr den Regionalzug «Lötschberger» nach Frutigen nehmen konnten. Entlang der wunderschönen Südrampe hat Michael Wyer den Mitreisenden mitgeteilt, dass sie ab dem Fahrplanwechsel in diesem Dezember auch wieder die Möglichkeit haben werden, an seinem Heimatbahnhof Bahnhof Lalden ein- und auszusteigen. Dieser war lange Zeit gesperrt wegen der Sanierung des Lötschberg-Scheiteltunnels. Ab Ende Jahr bekommt «Lalu» – «z’chleinschtusch Dorf mit dum gregschtu Härz» wieder seinen Bahnhof zurück.
■ Höhere Fachprüfung Chemietechnologe Remo Kleeb weiterbildung@cp-technologe.ch
■ Termine Alle Termine online anschauen: www.cp-technologe.ch
Eins-zu-eins-Testaufbau mit Einsicht auf den Einbau der Schienen. (Bilder: Michael Wyer)
In Frutigen angekommen, suchten wir gemeinsam das Besucherzentrum der BLS auf, welches sich im historischen Bahnhof von Frutigen befindet. Im alten Bahnhof wurden wir von Heinz Maibach und Hans-Ulrich Hachen freundlich empfangen. Anhand eines Modells und eines Videos über den Vollausbau des Lötschberg-Basistunnels wurde uns erklärt, wie der Tunnel aktuell aussieht. Wir erfuhren, wo sich die Stollen für die Rettung der Personen befinden, dass die Querstollen im Abstand von 333 Meter angebracht sind, wo man in die
gegenüberliegende Röhre flüchten kann und wo das Postauto Oberwallis bei einer Evakuation von Personen aufgeboten wird. Die Postautos fahren in Fernden im Lötschental in den Stollen hinein, um über die West-Röhre die Passagiere so rasch wie möglich aus dem Tunnel zu evakuieren.
Um die Sicherheit jederzeit zu gewährleisten und einen unterbruchslosen Fortbetrieb des Tunnels sicherzustellen, sind alle Systeme doppelt vorhanden: Funk, Strom, Belüftungen und Pumpen etc. Der Zug braucht für den 34,6 Kilometer langen Tunnel mit einer Geschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde nur 10 Mi -
nuten, um diesen zu durchqueren (die Anlage ist sogar auf 250 km/h ausgelegt). Ebenfalls wissenswert ist, dass der Lötschberg-Basistunnel noch nicht voll ausgebaut ist. Im Moment werden pro Tag rund 50 Personen- und 60 Güterzüge durchgeschleust. Und dafür braucht es ein geschicktes Verkehrsmanagement. Denn die Röhre ist
noch nicht über die ganze länge doppelspurig.
Aktuell sind 21 Kilometer nur einspurig befahrbar. Weitere 21 Kilometer, welche heute als Rettungstollen (West-Röhre) genutzt werden, sind teilausgebaut. Das heisst, dort ist die Röhre bereits auf die richtige Grösse ausgebrochen, es muss aber noch die Bahninfrastruktur und Technik wie Trasse,
Strom, Abwasser und Sicherheitssystem eingebaut werden. Die 7 Kilometer von Mitholz nach Frutigen bestehen nur als Stollen – dieser Abschnitt muss noch auf die richtige Grösse ausgebrochen und ebenfalls mit Bahninfrastruktur und Technik ausgerüstet werden. Für den Vollausbau haben die BLS Anfang 2024 die Bewilligung erhalten, die zweite Röhre soll 2028 in Betrieb gehen.
Nach dem Ausbau wird der Tunnel einen Halbstundentakt für den Personenverkehr zwischen den Kantonen Bern und Wallis zulassen. Der Ausbau hilft aber auch generell bei der Optimierung der Transportwege durch die Alpen. Sollte die zweite Alptransit-Strecke, der Gotthard, einmal Probleme verursachen, kann der Lötschberg-Basistunnel als Ausweichstrecke dienen. Im Ereignisfall wird es ausserdem einfacher sein, im Tunnel zu intervenieren, da auf der Gegenspur geschützt mit dem Löschzug angerückt werden kann. Nach der interessanten Vorstellung im Besucherzentrum sind wir mit zwei Bussen nach Mitholz gefahren, um in die West-Röhre des Lötschberg-Basistunnels zu fahren. Vom Schleusensystem für die Belüftung, von der technischen Zentrale im Tunnel und vom Eins-zu-eins-Testaufbau des Tunnels konnten wir uns dort ein imposantes Bild machen. Beim Testaufbau werden von verschiedenen Gewerken immer wieder Versuche durchgeführt, um zum Beispiel genauer abschätzen zu können, wie lange die Montage des Handlaufs durch den ganzen Tunnel dauert.
Zum Abschluss konnten wir beim Schaufenster direkt in die Ost-Röhre schauen, wie
ein Personenzug mit 200 Kilometer pro Stunde nur einen Meter vor uns vorbeirauschte. Danach ging es wieder zum Besucherzentrum, wo wir uns bei Heinz Maibach und Hans-Ulrich Hachen für ihre kompetente und spannende Führung bedankten. Dabei übergaben wir den beiden Herren eine gute Flasche «Walliser Traubensaft» und ein Jubiläums-Sackmesser der Sektion Oberwallis. Doch die Reise war damit noch nicht abgeschlossen. Orlando Juon hatte für uns ein super-genüssliches Mittagessen im Restaurant Simplon in Frutigen organisiert, wo wir unsere Kameradschaft in bester Runde pflegen konnten, bevor es dann für alle wieder mit dem Zug in Richtung Wallis ging. Ich möchte mich bei Orlando für die grossartig organisierte Exkursion bedanken. Ebenfalls möchte ich mich auch bei allen anderen Mitgliedern, welche dabei waren, für ihre Treue bedanken. Patrick Keller, Juni 2024
Für die mikrobiologische Analyse verschiedenster Oberflächen stehen jetzt kleine FertignährmedienPlatten mit der Möglichkeit zu einer besonders einfachen und genauen Auswertung zur Verfügung.
Die Agar-Oberfläche der sterilen Fertigplatten ist gewölbt und wird für die Durchführung eines Abklatschtests für einige Sekunden auf die zu untersuchende Oberfläche gedrückt. Auf der Unterseite erlaubt ein Boden-Raster die gewünschte einfache und genaue Auswertung der Ergebnisse.
Für verschiedene analytische Aufgabenstellungen lässt sich die richtige Platte wählen, denn es gibt mehrere
Ausführungen aus unterschiedlichen Trockennährmedien. Zum Beispiel eignen sich PCA- und CASO-Agar-
Platten für die Bestimmung der Gesamtkeimzahl. Daneben sind auch Platten zur Detektion von Enterobakterien, Hefen und Schimmelpilzen sowie coliformen Bakterien erhältlich. Damit jede Platte kann somit einzeln und steril entnommen werden kann, sind mehrere Platten in einem Blister in separaten Fächern verpackt. Dadurch wird der Einsatz in steriler Umgebung sichergestellt.
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Die Expression komplexer rekombinanter Proteine, die Produktion viraler Vektoren in Säugetierzellen oder auch die Produktion von Bioreaktor-Starterkulturen werden vorwiegend in Schüttelflaschenkulturen in CO2-Inkubationsschüttlern durchgeführt. Einen der Hauptrisikofaktoren für das Budget und die zuverlässige Planung dieser Projekte stellt die Kontamination dar, insbesondere durch Viren oder Mykoplasmen.
Der «CellXpert CS220» wurde speziell entwickelt, um Projekte zu be -
schleunigen, die auf Schüttelflaschenkulturen mit Säugetierzellen beruhen. Zudem soll damit den steigenden Ansprüchen der Industrie bezüglich strengerer Massstäbe zur Kontaminationsvermeidung genügt werden.
Der in Hamburg hergestellte CellXpert CS220 ist der erste Schüttler, der die etablierten Kontaminationsschutz-Standards der CO2-Inkubator-basierten Zellkultivierung, eine 180 ° C-Sterilisation, umsetzt. Darüber hinaus fördert das Gerät eine schnelle Desinfektion, da sich in -
Messwertgeber müssen mitunter in rauen Industrieumgebungen Feuchtemessungen ermöglichen können, wobei modulare Konzepte dem Anwender die Wahl eines genau richtig ausgelegten Systems lassen.
Ein oder zwei Sensoren? Nach dem Bedarf richtet sich die Entscheidung für den Messwertgeber. Einige können zwei Sonden zur Messung von Temperatur, Taupunkt, Feuchte in Öl, Kohlendioxid oder verdampftem Wasserstoffperoxid unterstützen, andere nur eine. Doch bieten diese gegebenenfalls die Option, unterschiedliche Sonden nacheinander einzusetzen. Einen entscheidenden Punkt stellt die Möglichkeit zur Beheizung der
nerhalb der Edelstahlkammer weder Antriebsrad noch Abdeckplatten, Kabel oder Heizelemente befinden. Ebenso zeichnet sich der CellXpert CS220 durch eine 40 Prozent höhere Flaschenkapazität aus und bietet das grösste Verhältnis von Probenplattform zu Standfläche auf dem Markt.
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Sonde dar, denn nur so lassen sich zuverlässige und genaue Messungen selbst in Umgebungen mit 100 Prozent relativer Feuchte gewährleisten. Die Beheizung sorgt für ein Verdampfen von Wasser, das sich bei hoher relativer Feuchte (> 90% rF) auf der Sensoroberfläche niederschlagen und einen Messausfall verursachen kann. Da die Feuchtemessung einen wesentlichen Bestandteil vieler industrieller Prozesse darstellt und möglicherweise Hunderte oder sogar Tausende von Messpunkten benötigt werden, sind die Gewährleistung einer stabilen, präzisen und zuverlässigen Messung und die Kostenminimierung durch bedarfsgerecht ausgelegte Messwertgeber essenziell.
«Wasserdampf-Alarm»: Bei hoher relativer Feuchte bergen Feuchtemessungen das Risiko von Kondensation – Lösung: beheizte Sonden und Sensoren. (Bild: Vaisala)
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Neuartige Protein-A-Affinitätsharze stellen einen technologischen Fortschritt in der Protein-A-Affinitätschromatographie dar, insbesondere für die Aufreinigung monoklonaler Antikörper (mAbs).
Ein solches neues Harz bietet eine signifikante Verbesserung in der dynamischen Bindungskapazität (DBC) bei hohen Durchflussraten, was zu einer optimierten Prozessausbeute führt. Die erhöhte DBC bei 10% Durchbruch ermöglicht es, grössere Mengen an Zielproteinen zu binden, wodurch die Effizienz der Trennprozesse bei gleichbleibender Säulenbeladung gesteigert wird.
Ein weiteres zentrales Merkmal des Protein-A-Affinitätsharzes ist die hohe chemische Stabilität der Matrix. Diese ermöglicht den Einsatz starker Reinigungslösungen, wie
0,5 M NaOH, ohne signifikante Beeinträchtigung der Trennleistung. Diese Stabilität führt zu einer längeren Nutzungsdauer, was die Not-
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Darüber hinaus zeigt das Harz eine verbesserte Diffusionseffizienz, welche in besonders niedrigem Elutionsvolumen resultiert. Die Fähigkeit, Verunreinigungen wie HCP und DNA effektiv zu entfernen, trägt zur Sicherstellung einer hohen Produktreinheit bei. Insgesamt bietet das neuartige Protein-A-Affinitätsharz eine robuste und effiziente Lösung für die mAb-Produktion, die sowohl die Trennleistung als auch die Wirtschaftlichkeit verbessert.
wendigkeit häufiger Harz-Wechsel minimiert und dadurch den ökonomischen Betrieb des Prozesses unterstützt.
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Ein neuartiges Verfahren zur Kontaktwinkelmessung könnte viele gängige Prüfmethoden für Oberflächen ergänzen oder sogar ablösen.
Bestimmt wird dabei der sogenannte Rückzugswinkel. Er stellt eine Variante des Kontaktwinkels dar und liess sich bisher nur umständlich messen. Der Clou des neuen Verfahrens liegt in der Platzierung eines Wassertropfens mit hoher, kontrollierter Dynamik auf die Probe mit Hilfe einer speziellen Dosierein -
heit («Stood-up Drop»). Die Flüssigkeit breitet sich zunächst flach aus und zieht sich dann blitzschnell zu einem definierten Tropfen zusammen. Eine Kamera erfasst den Tropfen im Videobild, welches zur Bestimmung des Rückzugskontaktwinkels analysiert wird. Der Messwert liegt in Sekundenschnelle vor. Durch Prescreenings mit dem Rückzugswinkel konnte in einigen Anwendungsfällen bereits die Menge umständlicherer Materialprüfungen reduziert werden. Dazu zählen Messungen der Moisture Vapor Transmission Rate (MVTR). Sie dient unter anderem zur Quantifizierung des Nässeschutzes von Medikamentenverpackungen und zur Prüfung der Atmungsaktivität von Funktionstextilien. Interessenten kann ein Webinar tiefere Einblicke in die Kontaktwinkelmessung und das Stood-upDrop-Verfahren gewähren.
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TECHNISCHE GLASBLÄSEREI / LABORFACHHANDEL
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TEMPERATURMESSTECHNIK
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Wir vertreiben und bieten Service
Ob Füllstand, Grenzstand, Dichte, Trennschicht oder Massendurchfluss: Strahlungsbasierte Prozessinstrumentierung liefert präzise Messergebnisse in industriellen Produktions- und Handhabungsprozessen, und das auch unter schwierigsten Einsatzbedingungen. Die berührungslose Messung wird durch die Medien nicht beeinflusst und bietet höchste Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Flexibilität durch Detektorvielfalt: Sie können zwischen verschiedenen Typen von Detektoren wählen. So kann der Detektor für unterschiedlichste Anwendungen optimiert werden und wird so zum Spezialisten für Ihre spezielle Messaufgabe.
Hohe Empfindlichkeit NaI-Szintillator für Dichte-Anwendungen
PVT-Szintillator bis zu 3 m Länge
FlexiblerKunststoffSzintillator bis zu 7 m Länge
Vorteile
▪ Einfache Montage und Bedienung
▪ Integrierte Sicherheitsfunktionen
▪ Selbstüberwachung und Diagnose
▪ Entwickelt nach IEC 61508
▪ Qualifiziert bis SIL2, SIL3 im
▪ mehrkanaligem Einsatz
Elektronik
▪ 4 ... 20 mA/HART
▪ Profibus PA
▪ Foundation Feldbus
Anzeige- und Bedienmodul
▪ PLICSCOM
▪ VEGACONNECT und DTM
▪ VEGA Tools app
Gehäuse
▪ Aluminium-Doppelkammer
▪ Edelstahl-Doppelkammer
Einkanal-Mikroliterpipette ROTILABO ®
Carl ROTH. Autoklavierbar: Ja.
Robuste Qualitätspipetten mit variablem Volumen für Routinearbeiten und anspruchsvolle Anwendungen.
• Ergonomischer Fingerbügel für angenehme Handhabung und Einhandbedienung
• Separate Spitzenabwurftaste
• Zentraler, großer Pipettierknopf für gleichmäßige Kolbenbewegung
• Separate Volumenverstellung, für Rechts- und Linkshänder
• Gut ablesbares Display
• Integrierte Kalibrierfunktion für leichtes Justieren ohne Werkzeug
• Korrosionsbeständiger Kolben und Abwerfer
• Schlanker Schaft
• Komplett autoklavierbar bei 121 °C (2 bar) entsprechend DIN EN 285
• Filter zum Schutz der Pipetten ab Volumen 5 ml optional erhältlich, bitte separat bestellen
(µl) Teilung (µl) Spitzentyp (µl)
CO2-beständiger Kreisschüttler KM CO2
Edmund Bühler.
Ausstattung:
• Bewegungsart kreisförmig
• Hochwertige Materialien und Edelstahlbauteile speziell für CO2-Konzentrationen bis 20 % sowie Feuchte von bis zu 95 % rF
• Externe Steuereinheit (kabelgebunden L 2,0 m, Ø 12 mm) mit LED-Anzeige für Drehzahl (Auflösung 5 min -1) und Laufzeit (Auflösung 1 min).
Steuereinheit kann an magnetischen Oberflächen befestigt werden.
• Geringe Wärmeabgabe
Technische Daten:
Best.-Nr. ENE2.1 27K7.1
Typ KM CO2 KM CO2-FL
Bewegungsart kreisförmig
Drehzahlbereich 30 bis 220 min ¹
Schüttelamplitude (Hub) 20 mm
Zeitschaltuhr 0 bis 99 h, 59 min oder Dauerbetrieb
Schüttelfläche 200 x 295 mm
B x T x H 230 x 340 x 145 mm
Beladungskapazität 2 kg
Zul. Umgebungsbedingungen 4 bis 45 °C bei 95 % rF 0 bis 20 % (CO 2-Konzentration)
Gewicht 7,6 kg
Netzanschluss 230 V, 50/60 Hz
Mit Standardkabel
Lieferung inkl. externer Steuereinheit und Basisaufsatz mit Gummimatte.
Mit Flachbandkabel
Durch das Flachbandkabel ist keine Kabeldurchführung im Inkubator notwendig.
Lieferung inkl. externer Steuereinheit mit Flachbandkabel und Basisaufsatz mit Gummimatte.
Erlenmeyerkolben ROTILABO ®
ROTH SELECTION. Material: Borosilikatglas 3.3. Autoklavierbar: Ja.
Mit Teilung.
Weithals
Nach DIN ISO 24450 (Best.-Nr. X734.1, X739.1 und X742.2 in Ergänzung zur DIN).
Volumen (ml) Ø Kolben
Zubehör für Schüttler KM 2 Akku, KM 2 und KM CO2
Edmund Bühler.
S pannleiste KM
Zur sicheren Befestigung stehender Gefäße auf den Kleinschüttlern KM 2 Akku und KM 2. Beladungsmöglichkeit z. B. 2 Erlenmeyerkolben 1000 ml oder 9 Erlenmeyerkolben 100 ml. Die Spannleiste KM wird am Rand des Basisaufsatz vom Schüttler mit Sterngriffschrauben fixiert.
Bezeichnung
KM
Enghals
Zum Mischen kleiner Probenmengen in Reagenzgläsern, Zentrifugenröhrchen, Reaktionsgefäße etc.
• Mit variabler Drehzahlregelung von 0 bis 2500 min -1
• Touch- oder Dauerbetrieb
• Robuste Gehäusekonstruktion
• Rutschfeste Silikonfüße
Technische Daten:
Best.-Nr. PX88.1 Bewegungsart kreisförmig vibrierend
Drehzahlbereich 0 bis 2500 min ¹ Schüttelamplitude (Hub) 4 mm
B x T x H 127 x 130 x 160 mm
Gewicht 3.5 kg
Netzanschluss 220–230 V, 50 Hz
Lieferung inkl. Standardaufsatz für Reagenzgläser und Kleingefäße.
Reagenzglasschüttler RS-VA 10 Phönix Instrument. Best.-Nr. VE CHF CHF PX88.1 1 Stück 226,20 180,70
/
Reagenzglasschüttler Digital Vortex Heathrow Scientific.
• Mit Drehzahl- und Zeiteinstellung über Digitalanzeige
• Drehzahlbereich:
Intervallbetrieb 600 bis 3600 min-1 in 200-Schritten
Dauerbetrieb 600 bis 2600 min-1 in 200-Schritten
• Timerbetrieb:
Dauerbetrieb 1 s bis 50 h
Intervallbetrieb 1 s bis 1 min
• Steuerung mittels touch slide control
• Vielseitige und ergonomische Anwendung: Sechs seitliche ergänzende Einsparungen am Vortex-Aufsatz ermöglichen einfaches Mischen im seitlichen Winkel (zusätzlich zur üblichen 90°-Position in der Mitte)
• Robuste ABS-Gehäusekonstruktion mit rutschfesten Füßen
• 5 Jahre Garantie
Technische Daten:
Best.-Nr. 27TT.1
Typ Digital Vortex
Bewegungsart kreisförmig vibrierend
Drehzahlbereich 600 bis 3600 min ¹
Schüttelamplitude (Hub) 5,8 mm
B x T x H 155 x 201 x 142 mm
Gewicht 2,4 kg
Netzanschluss 100–240 V, 50/60 Hz
Heiz- und Magnetrührer RCT digital IKA.
• Heizplatte aus Aluminium
• Übersichtliches Display u. a. mit Soll-/Ist-Wert Anzeige der Temperatur und Drehzahl
• Gehäuseoberfläche aus gehärtetem Glas für eine optimale Reinigung und chemische Beständigkeit
• Integriertes Kontaktthermometer mit voller Funktionalität, zur direkten Steuerung der Mediumstemperatur
• Erkennung „Fühler im Medium“
• Einstellbarer Sicherheitskreis (50 bis 360 °C)
• Integrierte Timerfunktion
• Automatische Drehrichtungsumkehr (10 s bis 10 min) und Pausenzeit (3 s bis 5 min) einstellbar
• Drehrichtung Magnet-Motor links- oder rechtsdrehend einstellbar
• Warnung bei heißer Oberfläche
• USB-/RS 232 Schnittstelle
Technische Daten:
Best.-Nr. HPA5.1
Typ RCT digital
Rührstellenanzahl 1
max. Rührmenge (H 2O) 20 l
Drehzahlbereich 50 bis 1500 min ¹
Drehzahlanzeige LCD
Arbeitstemperatur Raumtemperatur bis +310 °C
Temperaturanzeige LCD
Einstellgenauigkeit 1 °C
Regelgenauigk. ohne Fühler ±5 K
Regelgenauigk. m. Fühler ±0,5 K
Heizleistung 600 W
Timerfunktion 99 h, 99 min und 59 s
Stellfläche Ø 135 mm
B x T x H gesamt 160 x 270 x 85 mm
Gewicht 2,4 kg
Netzanschluss 220–230 V, 50/60 Hz
Lieferung inkl. Edelstahl-Temperaturmessfühler Pt 1000.60 (Ø 3 mm, L 230 mm).
RCT digital Mit runder Aufstellfläche aus Aluminium. Heizleistung 600 W. Best.-Nr.
Mehrstellen-Magnetrührer POLY 15 Thermo.
Verschleißfreier Cimarec-Rührantrieb. Pulverbeschichtetes Edelstahlgehäuse. Digitalanzeige für exaktes Einstellen der Drehzahl. Memory-Funktion speichert die zuletzt getätigten Einstellungen. Für bis zu 15 Bechergläser 250 ml oder 6 Erlenmeyerkolben 1000 ml. 5 Jahre Garantie.
Technische Daten:
Best.-Nr. X544.1 Typ POLY 15 Rührstellenanzahl 15 max. Rührmenge (H 2O) 0,8 l Drehzahlbereich 130 bis 990 min ¹ Rührleistung 10 W
B x T x H gesamt 240 x 420 x 35 mm
Betriebstemperatur -10 bis +40 °C bei 95 % rF Gewicht 6 kg
Heiz-Thermoshaker
Thermo.
Zum Heizen und Mischen in Reaktionsgefäßen 0,5/1,5 ml, Probenröhrchen 50 ml oder 96-well-Platten. Mit runder Schüttelbewegung. Applikationen: Anzucht von Bakterien und Hefen, Enzymreaktionen, Denaturierung von DNA, RNA und Proteinen u. v. w. m.
• VFD-Display
• PID-Regelung konstante Schüttelbewegung und präzise Temperaturregelung
• Programmierbar mit je 10 Programmschritten für bis zu 7 unterschiedliche Programme (Programm-Parameter: Solltemperatur, Prozesszeit je Programmschritt und Schüttelfrequenz)
• 2 Schaltmöglichkeiten der Timerfunktion (1 min bis 99 h, 59 min):
– Prozesszeit startet erst bei Erreichen der Solltemperatur
– Timer startet sofort nach Einstellung der gewünschten Prozesszeit
• Max. empfehlenswerte Schüttelfrequenz: Block für 96 well-Platten: 150 bis 1500 min -1
Block für 0,5-ml Gefäße: 150 bis 1200 min -1
Block für 1,5-ml-Gefäße: 150 bis 1200 min -1
Block für 50-ml-Röhrchen: 150 bis 800 min -1
Lieferung ohne Wechselblock, bitte separat bestellen.
Technische Daten:
Best.-Nr. ATX7.1
Arbeitstemperatur Von +5 °C über Raumtemperatur bis +100 °C
Temperatur-Einstellbereich 0 – +100 °C
Genauigkeit ±0,5 °C
Auflösung 0,1 °C
Mittlere Heizgeschwindigkeit ca. 5 °C/min ab +41 °C
Zeitschaltuhr 1 min bis 99 h, 59 min / Dauerbetrieb
Schüttelamplitude (Hub) 2 mm
B x T x H 249 x 325 x 120 mm
Gewicht 8,3 kg
Netzanschluss 230 V, 50/60 Hz
Zubehör Wechselblock für Heiz-Thermoshaker
Thermo.
Für Reaktionsgefäße
Abmessungen: B 98 mm x T 76,5 mm x H 30/40 mm
Passend für Best.-Nr.
Für Probenröhrchen 50 ml (Ø 30 mm)
Abmessungen: B 98 mm x T 76,5 mm x H 51 mm
Passend für Best.-Nr. VE CHF CHF 6 Probenröhrchen 50 ml (Ø 30 mm) ATY1.1 1 Stück 431,60
Für 96-well-Platten
Abmessungen: B 111 mm x T 76,5 mm x H 15 mm
Passend für Best.-Nr. VE CHF CHF PCR-Platte 96-well ATY0.1 1 Stück
Schüttler Varioshake VS-8-Serie
Lauda.
Eigenschaften:
• Max. Schüttelgewicht 8 kg
• Betrieb über Zeitschaltuhr oder Dauerbetrieb
• Konstante Drehzahl, lastunabhängig
Technische Daten:
Best.-Nr. 1CXY.1 1CY0.1
Typ VS 8 O VS 8 B
Bewegungsart kreisförmig hin und her
Drehzahlbereich 20 bis 500 min ¹ 20 bis 300 min ¹
Schüttelamplitude (Hub) 10 mm 20 mm
Drehzahlanzeige Digital
Zeitschaltuhr 1 min bis 99:59 h oder Dauerbetrieb
Schüttelfläche 330 x 330 mm
B x T x H 350 x 355 x 160 mm
Beladungskapazität 8 kg
Zul. Umgebungsbedingungen 10 bis 60 °C bei 70 % rF
Gewicht 13 kg
Netzanschluss 230 V, 50/60 Hz
Lieferung inkl. Schütteltisch, jedoch ohne Aufsatz und Zubehör (bitte separat bestellen).
D igitale Steuerung
• Schüttelfrequenzanzeige und -einstellung digital über LC-Display, in Schritten von 1 min-1
• Anzeige der Soll- und Istwerte von Schüttelfrequenz und Zeit durch zwei LC-Displays
• Speicherung der letzten Betriebsparameter
• Sanfter Anlauf
M odell ES
• Für einfache Rühraufgaben
• Spannfutter-Spannbereich 1 bis 10 mm
• Rührwerkzeug durchsteckbar
Zubehör für Schüttler Varioshake VS-8-Serie
Lauda.
Universal-Aufsatz
Zur sicheren Befestigung unterschiedlicher Schüttelobjekte zwischen gummierten Spannwalzen. Spannwalzen sind auf drei verschiedenen Höhen (25, 45 oder 65 mm) fixierbar.
Lieferung inkl. 4 gummierten Spannwalzen. Typ
Rutschsichere Auflage Für langsames Bewegen z. B. von Nährlösungen in Petrischalen mit Schüttelgeschwindigkeit bis 50 min ¹. L 330 x B 330 mm.
Typ
Rutschsichere Auflage
H aftmatte für Schüttler Varioshake VS-8-Serie und VS 60 OI Haftstarke Spezialmatte zur einfachen Befestigung unterschiedlichster Gefäße. Schüttelgeschwindigkeit bis ca. 250 min ¹ (abhängig von Form und Gewicht des Gefäßes sowie Größe der Schüttelamplitude). Zuschneidbar, L 200 x B 200 mm.
Laborrührwerk Velp.
Technische Daten:
Best.-Nr. ACP3.1
Typ ES max. Rührmenge (H 2O) 15 l Viskosität max. 1.000 mPas max. Drehmoment 15 Ncm Motorleistung Aufnahme 45 W Motorleistung Abgabe 30 W
Drehzahlbereich 50 bis 1300 min ¹ Drehzahlanzeige Skala Ø Ausleger 13 mm
Länge Ausleger 150 mm
B x T x H 80 x 160 x 200 mm Gewicht 1.3 kg
Netzanschluss 80–260 V, 50/60 Hz
Lieferung ohne Rührwerkzeug, Stativ und Muffe, bitte separat bestellen (siehe Rührwerk-Zubehör).
Kleinmagnetrührer ROTILABO ® M 3
ROTH SELECTION.
• Für Rührmengen bis zu 3 l
• Stufenlos einstellbarer Drehzahlbereich
• ABS-Gehäuse
Technische Daten:
Best.-Nr. AAN1.1 Typ M 3 Rührstellenanzahl 1 max. Rührmenge (H 2O) 3 l Drehzahlbereich bis 1100 min ¹ Motorleistung Abgabe 0,6 W
Material Gehäuse ABS
Stellfläche
B x T x H gesamt
Betriebstemperatur
Netzanschluss
AAN1.1
Becherglas ROTILABO ®
Mit Teilung und Ausguss (Best.-Nr. X685.1, X686.1, X687.1 und X700.1 ohne Teilung).
Nach DIN 12331, ISO 3819 (Best.-Nr. ACK7.1 nicht nach DIN).
ROTH SELECTION. Material: Borosilikatglas 3.3. Autoklavierbar: Ja. Niedrige
Absaugsystem VAS-Serie
Phönix Instrument.
Vakuum stufenlos regelbar. Absaughandgriff flexibel auf Knopfdruck oder 2-stufig im Dauerbetrieb einstellbar. Hydrophober Filter verhindert Kontamination durch Aerosole und Flüssigkeiten. Leiser, bürstenloser Motor.
Zubehör für Absaughandgriff:
• je eine 1-Kanal-Edelstahlspitze L 60/L 120 mm, Ø 1,5 mm
• je eine 1-Kanal-Edelstahlspitze L 60/L 120 mm, Ø 2,5 mm
• je ein Adapter für 1-Kanal-Edelstahlspitze zur Aufnahme von 200 μ l/1000 μ l-Spitzen
• 8-Kanal-Edelstahlspitze L 60 mm
• Adapter für 8-Kanal-Edelstahlspitze zur Aufnahme von 200 μ l-Spitzen
Technische Daten:
Best.-Nr. 23TK.1 23TL.1
Typ VAS-ECO VAS-10
Volumen Flasche 2.000 ml 4.000 ml
Saugvermögen (l/min) 8,0
Endvakuum abs. 400 mbar
Umgebungstemperatur +4 – +40 °C
B x T x H 180 x 240 x 340 mm 180 x 240 x 450 mm
Gewicht 2.8 kg 3 kg
Netzanschluss 100–240 V, 50/60 Hz
(1) VAS-ECO
Kompaktes Absaugsystem mit 2-l-PP-Auffangflasche. Passend in jeden Abzug und auf jede Arbeitsfläche. Deckel mit Schlauchwellen.
Lieferung inkl. 2-l-PP-Auffangflasche mit Schlauchwellen, Absaughandgriff, diverse Aufsätze und Adapter, Netzteil.
Typ Best.-Nr. VE CHF CHF
VAS-ECO
(2) VAS-10
Komplett-Absaugsystem mit 4-l-PP-Auffangflasche. Deckel mit selbstschließenden Schnellkupplungen zum dichten Verschließen der Auffangflasche nach Entfernen der Schläuche. Berührungsloser Füllstandsensor zur elektronischen Überwachung des Flüssigkeitsniveaus in der Auffangflasche.
Lieferung inkl. 4-l-PP-Auffangflasche mit Schnellkupplungen, Absaughandgriff, diverse Aufsätze und Adapter, Netzteil.
Typ Best.-Nr.
VAS-10 23TL.1 1 Stück 1.610,70 1.288,30
Membran-Vakuumpumpe ROTILABO ® CR-MV100
ROTH SELECTION.
Chemiefest, zum Fördern und Verdichten von neutralen und aggressiven Gasen und Dämpfen entsprechend der Beständigkeit der angegebenen Materialien. Vakuum mittels manuellem Vakuumregler (Nadelventil) stufenlos regelbar.
Anwendung:
Für Vakuumfiltration, Vakuumtrocknung und Festphasenextraktion geeignet.
Technische Daten:
Best.-Nr.
ECK4.1
Typ CR-MV100
Saugvermögen (l/min) 10.0
Saugvermögen (m³/h) 1.0
Endvakuum abs. 100 mbar
Messbereich 1000 – 1 mbar
Teilung 50 mbar
Überdruck 2,5 bar
Medientemperatur +10 – +60 °C
Anschluss für Schlauch-Ø innen 6 mm
Motorleistung 48 W
Umgebungstemperatur +10 – +40 °C
Medienberührende Materialien
Dichtung: EPDM, Schlauchwelle: PP, Ventil: FKM, Membran: PTFE-beschichtet, Schlauch/Abscheider: PVC, Pumpenkopf: PPS
B x T x H 144 x 198 x 244 mm
Gewicht 2,7 kg
Netzanschluss 90–260 V, 50/60 Hz
Lieferung inkl. Vakuumdosierblock mit Manometer und Auspuffschalldämpfer.
Membran-Vakuumpumpe LABOPORT ® drehzahlgeregelt KNF.
Chemiefeste Membranpumpe, kompakt im Design, mit geringer Stellfläche. Durch integrierte, manuelle Drehzahlregelung mittels Drehknopf problemlos an die entsprechende Anwendung anpassbar. Sehr energieeffizient und leise. Oberfläche sehr leicht zu reinigen.
Technische Daten:
Best.-Nr. 1EK1.1 1EK2.1 Typ N 820 G N 840 G
Saugvermögen
Endvakuum abs. 6 mbar
Überdruck 0,1 bar
Medientemperatur +5 – +40 °C
Anschluss für Schlauch-Ø innen 8–9,5 mm
Motorleistung 66 W 100 W
Umgebungstemperatur +5 – +40 °C
IP-Schutzklasse 30
Medienberührende
Materialien Pumpenkopf: TFMTM PTFE, Membran: PTFE-beschichtet, Ventile: FFPM
B x T x H 163 x 259 x 220 mm 177 x 289 x 240 mm
Gewicht 8,8 kg 11,3 kg
Netzanschluss 100–240 V, 50/60 Hz
N 800 G-Serie
Ideal für sehr aggressive/korrosive Gase und Dämpfe.
Anwendung: Zentrifugalkonzentration, Rotationsverdampfung, Destillation, Entgasung, Exsikkation, Festphasenextraktion.
• Hohe Dampf- und Kondensatverträglichkeit durch integriertes Gasballastventil
• Innerer, medienberührender Bereich ATEX-konform gemäß „(EX) II 2/-G IIB+H2 T3 internal atmosphere only“
Drehschieberpumpen-Paket CRVpro Serie WELCH Vacuum.
Komplettpakete mit zweistufigen Drehschieberpumpen.
• Niedrige Betriebstemperatur durch verbesserte Kühlgeometrie
• Beschichtung des Pumpenkörpers und des Ölbehälters zum Schutz vor chemischen Dämpfen
• Geringer Ölverbrauch und Korrosionshemmung durch geringe Wärmeentwicklung im Betrieb
• Großes Ölreservoir reduziert die Konzentration an Chemikalien, wodurch sich die Ölwechselintervalle verlängern
Anwendung:
• Gefriertrockner (CRVpro 4/6/8)
• Vakuumzentrifuge (CRVpro 6)
• Vakuumofen (CRVpro 8)
• Schlenk-Technik (CRVpro 4)
• Glove Box (CRVpro 8)
Technische Daten:
Best.-Nr. HKE0.1 HKE1.1 HKE2.1 Typ CRVpro 4 CRVpro 6 CRVpro 8
Saugvermögen (l/min) 63.0 85.0 122.0
Saugvermögen (m³/h) 3.8 5.1 7.3
Endvakuum abs. 2 x 10 -3 mbar
Endvakuum abs. mit Gasballast 7 x 10 -2 mbar
Medientemperatur +10 – +40 °C
Anschluss Kleinflansch DN 16 KF
Ölfüllung 1,15 l 1,0 l Motorleistung 370 W
Umgebungstemperatur +10 – +40 °C
IP-Schutzklasse 54 Geräuschpegel 50 dB
B x T x H 463 x 157 x 230 mm
Gewicht 21 kg 22 kg 22,5 kg
Netzanschluss 115–230 V, 50/60 Hz
Lieferung inkl. Ölnebelabscheider AKD 16, 2-Wege Kugelhahn, Adapter (Kleinflasch DN 16 auf Schlauchwelle DN 10/8 mm), Vakuumschlauch (1,5 m), Öl-Wechselset inkl. 2 x 1 l Öl, Spann- und Zentrierringe.
4
6
8
Rotationsverdampfer IKA.
Einsetzbar in der Chemie, Pharmazie und Bioindustrie, in den Gebieten der Forschung und Entwicklung, Produktion und Qualitätssicherung, in Laboren und im Anlagenbau.
• 4-l-Wasser-Heizbad mit digitaler Temperaturanzeige und Tragegriffen
• Mechanischer Endpunkteanschlag des Liftes
• Manueller Lift
• Einstellbarer Eintauchwinkel
• Stufenlose Drehzahleinstellung über Drehknopf und Anzeigeskala
• Kolbenbefestigung mit integrierter Abdrückvorrichtung zum einfachen
Austausch des Verdampferkolbens
Technische Daten:
Best.-Nr. 223K.1 KAX8.1 HTX5.1
Typ RV 3 pro V-C Komplett-Paket RV 3 V RV 3 V-C
Drehzahlbereich 20 bis 300 min ¹
Temperaturbereich bis 99 °C
Heizleistung 1350 W
Einstellgenauigkeit 1 K
Regelabweichung ±1 K
Badvolumen 4 l
Breite Heizbad 330 mm
Länge Heizbad 190 mm
Höhe Heizbad 325 mm
Integrierter
Vakuum-Controller Nein
Schlaucholiven Für Schläuche ID 8 mm (Wasser- sowie Vakuumschlauch)
L x B x H gesamt 440 x 330 x 530 mm
Gewicht 28 kg
Netzanschluss 100–240 V, 50/60 Hz
RV 3 Serie
Lieferung inkl. Heizbad und Vertikal-Glassatz. Mit Einleitrohr aus PTFE und 1000-ml-Verdampferkolben (NS 29/32) und 1000-ml-Auffangkolben (KS 35/20).
RV 3 V Vertikalkühler Unbeschichtet KAX8.1 1 Stück 3.862,30 3.088,80 RV 3 V-C Vertikalkühler Beschichtet HTX5.1 1 Stück 4.117,10 3.292,90
RV 3 pro V-C Komplett-Paket Alle für den Betrieb notwendigen Komponenten und Anschlüsse sind enthalten.
Lieferung inkl. Heizbad und Vertikal-Glassatz. Mit Einleitrohr aus PTFE, 1000-ml-Auffangkolben (KS 35/20), 1000-ml-Verdampferkolben (NS 29/32), Vakuumpumpe VACSTAR digital, Vakuumcontroller VC 10 lite, Umwälzkühler RC 2 lite, Schlauchsatz (Wasserschlauch 5 m, Vakuumschlauch 3 m) und 4 Schlauchklemmen.
Typ Ausführung Glassatz Best.Nr. VE
RV 3 pro V-C Komplett-Paket Vertikalkühler Beschichtet
Wasserbad
Phönix Instrument.
• Innenbehälter aus Edelstahl
• LCD-Display zur Anzeige der Soll-/Ist-Temperaturwerte
• Integrierte Digitaluhr (1 min bis 99 h, 59 min oder Dauerbetrieb)
• Überhitzungsschutz
• Heizung am Boden freiliegend
• Interner Wasserablauf mittels Schnellkupplung integriert
Technische Daten:
Best.-Nr. 1T1E.1 EEA3.1 EEA4.1 EEA5.1
Typ WB-5 WB-12 WB-22 WB-22-P
Badvolumen 5 l 12 l 22 l
Länge innen 270 mm 290 mm 470 mm
Breite innen 120 mm 230 mm 290 mm
Höhe innen 150 mm
Länge außen 480 mm 680 mm
Breite außen 215 mm 310 mm 365 mm
Höhe außen 335 mm 375 mm 395 mm
Temperaturkonstanz ±0,5 K ±0,2 K
Heizleistung 700 W 900 W 1100 W
max. Bestückung 2 Reagenzglasgestelle 4 Reagenzglasgestelle 8 Reagenzglasgestelle
Gewicht 8 kg 12 kg 18 kg 19 kg
Netzanschluss 230 V, 50 Hz
Lieferung inkl. herausnehmbarem Einlegeboden und Edelstahldeckel.
M odell WB-Serie Standard Arbeitstemperaturbereich von 5 °C über Raumtemperatur bis 99 °C (Einstellbereich von 10 bis 99 °C).
Typ Badvolumen (l)
M odell WB-22-P mit Pumpe Arbeitstemperaturbereich von 5 °C über Raumtemperatur bis 85 °C (Einstellbereich von 10 bis 85 °C).
Mit eingebauter Umwälzpumpe für eine schnellere und gleichmäßigere Wärmeverteilung im Bad.
Typ Badvolumen (l) Best.-Nr.
Speziell für Rotationsverdampfer, Destillation, Filtration, Vakuumöfen und Vakuumtrocknung. Mit chemiefester Membran-Vakuumpumpe und Vakuum-Controller VCpro600. Für ein frei wählbares Vakuum ±1 mbar wird die Drehzahl der Pumpe kontinuierlich auf die Gaslast abgestimmt.
Technische Daten:
Best.-Nr. NH35.1
System LVS 105 T-10 ef+
Saugvermögen (l/min) 18.0
Endvakuum abs. 2,0 mbar
Anschluss für Schlauch-Ø innen 8 mm
Medienberührende
Materialien
Pumpenkopf: PTFE mit Kohlefaserverstärkung, Membrane: Elastomer mit PTFE-Auflage, Ventile: PEEK, Dichtungen: EPDM, Verschraubungen/Anschlusselemente: PP, PVDF, Vakuumschlauch: PTFE
Schnittstelle RS 232, LAN
B x T x H 250 x 260 x 435 mm
Gewicht 9,5 kg
Netzanschluss 115–240 V, 50/60 Hz
Vakuumsystem LVS 105 T-10 ef+ WELCH Vacuum. Typ
Lieferung inkl. chemiefester Membranpumpe, Einbau-Controller, ecoflex-Steuerung, saugseitiger Abscheider mit Rundkolben 500 ml, druckseitiger Intensivkühler mit Rundkolben 500 ml und Sicherheitsventil.
Vorteile:
• Schnellere Prozessergebnisse durch konstante Verdampfung und Entgasung
• Automatische Einstellung und Regelung des Vakuums
• Controller mit großem, mehrsprachigem Farbdisplay und Hell/ Dunkel-Bildschirmmodus für optimale Sichtbarkeit
• Integrierte Lösungsmittelbibliothek mit hinterlegten destillationsspezifischen Parametern und frei einstellbaren Siedepunkten; Speicherung von individuellen Druckverläufen für neuartige Prozesse möglich
• Mit Kommunikationschnittstelle für Fernsteuerung/-überwachung, zum Herunterladen protokollierter Prozessdaten und für SoftwareAktualisierungen
• Geräuscharmer Betrieb durch Reduzierung der Drehzahl
Spritzenfilter ReZist ®
Cytiva.
Mit hydrophober PTFE-Membran. Zur Belüftung, Gasfiltration und HPLC-Probenvorbereitung organischer Lösungen.
Technische Daten:
Best.-Nr. 5994.2
Ø Membran 30 mm
Ø Gehäuse 34 mm
Material Membran PTFE hydrophob
Material Gehäuse PP
Anschluss Eingang Luer-Lock
Anschluss Ausgang Luer
Kein Medizinprodukt/Kein ivD-Produkt
Porengröße (µm)
Spritzenfilter SPARTAN ®
Cytiva.
Mit hydrophiler Membran aus regenerierter Cellulose (RC). Speziell entwickelt zur Reinigung von HPLC-Proben sowie zur Filtration von wässrigen und organischen Lösungsmitteln.
Technische Daten:
Material Membran RC
Material Gehäuse PP
Probenvolumen ~5 ml
Filterfläche 0,75
Einsatztemperatur max. 80 °C
Betriebsdruck max. 7 bar
Anschluss Eingang Luer-Lock
Anschluss Ausgang Luer
Kein Medizinprodukt/Kein ivD-Produkt
Porengröße (µm)
Vakuum-Filtrationsgerät DURAN ® 47 mm mit Schliff DWK Life Sciences. Material: Borosilikatglas, PTFE. Autoklavierbar: Ja.
Zur Grob- und Membranfiltration, Rückstandsanalytik, Partikelkontrolle, Mikrobiologie sowie zur Filtration alkalischer und aggressiver Medien. Zum Einsatz mit Filterpapieren, Membranfiltern oder Glasfiltern mit Ø 47 oder 50 mm. Temperaturbeständig bis +180 °C.
• Medienberührende Teile aus Glas und PTFE, daher universell einsetzbar, biologisch inert und korrosionsfest
• Skaliertes Vorlagegefäß erleichtert Dosierung und Auswertung
• Platten in Porositäten 1-4 optional erhältlich, daher auch für analytische Filtrationen einsetzbar
• Einfache und schnelle Reinigung
• Anschluss-Olive passend für Schläuche mit Ø innen 5-8 mm
Lieferung inkl. Schlitzsiebplatte als Filterträger, Glasfilterplatte Por. 2 und Saugflasche.
Gas-Sicherheitsbrenner Gasprofi 1 SCS micro WLD-TEC.
Platzsparender Laborgasbrenner für die Mikrobiologie, Zellbiologie und Biotechnologie.
Ausstattung:
• 5 Betriebsarten:
Tastenfunktion: Flamme wird durch Betätigung des Funktionsknopfes gestartet und gestoppt oder Flamme erlischt nach vorgewählter Zeit
IR-Sensor: Berührungsloses Ein-/Ausschalten der Flamme über IR-Sensor oder Flamme erlischt nach voreingestellter Zeit (1 s bis 60 min) oder Auto-Off mit Lernfunktion (1 s bis 60 min) Fußtaster-Steuerung: Flamme brennt, solange der Fußtaster gedrückt wird oder Start/Stopp durch automatisches Abschalten (1 s bis 60 min)
• Gehäuse und Bedienelemte aus Edelstahl
• Betrieb wahlweise mit Erdgas oder Propan-/Butangas
• Neigungsverstellung rechts/links einstellbar
• Kartuschendauerbetrieb: 45 min mit CV 360, 170 min mit C 206, 345 min mit CV 470 plus
• Abnehmbarer Brennerkopf
Technische Daten:
Best.-Nr.
AN82.1
Typ Gasprofi 1 SCS micro
Fußtaster-Betrieb möglich Ja IR-Sensor-Betrieb möglich Ja Erfassungsbereich d. IR-Sensors 5-50 mm
Breite 85 mm
Tiefe 86 mm
Höhe 49 mm
Gewicht 930 g
Lieferung inkl. Edelstahl-Fußtaster, IR-Sensor, Düsen für Erdgas und Propan-/Butangas, Schlauchtülle mit Überwurfmutter und Steckernetzteil. Falls Kartuschenbetrieb gewünscht, bitte Gasadapter und Kartusche separat bestellen.
Gasbrenner für Kartuschen Usbeck.
Mit Luftregulierung und Nadelventil. Zum Betrieb mit Kartusche Typ 1430.
Technische Daten:
Best.-Nr. 21LL.1 21LK.1
Typ 1421 1422
Gewicht 190 g 145 g
Lieferung ohne Kartusche, bitte separat bestellen.
(1) Nach Bunsen Modell 1422
• Max. Temperatur 1530 °C
• Verbrauch ca. 0,13 l/h
• Abmessungen: H 85 mm, Ø Kopf 20 mm
(2) Nach Teclu Modell 1421
• Max. Temperatur 1620 °C
• Verbrauch ca. 0,13 l/h
• Abmessungen: H 140 mm, Ø Kopf 17 mm
Gaskartuschen mit Ventil Typ 1430 Usbeck.
Butan/Propan-Mischung 70/30 %. Ventilkartuschen können vom Gerät entfernt werden, auch wenn sie noch nicht vollständig entleert sind. Mehrfachverwendung möglich. Brenndauer ca. 3 h. Gewicht 220 g. Abmessungen: H 92 mm, Ø 104 mm.
l k Gefahr H220-H280
Bezeichnung
Ventilkartusche Typ 1430, 220 g
Enghalsflasche vierkantig
DWK Life Sciences. Material: Kalk-Natron-Glas.
Temperaturbeständigkeit bis +100 °C.
Lieferung ohne Schraubverschluss, bitte separat bestellen.
K larglas
Braunglas
Lieferung inkl. Ausgießring und Staubschutzkappe.
Zubehör Originalitäts-Schraubverschlüsse für Enghalsflaschen vierkantig
DWK Life Sciences. Material: PP.
Farbe blau. Gewinde
Zubehör Sicherheits-Schraubverschlüsse für Enghalsflaschen vierkantig
DWK Life Sciences. Material: PP.
Farbe rot. Mit Sicherheitsventil, öffnet ab einem Überdruck von 0,1 bar.
Gewinde Ø (mm)
Kühlschrank Performance SRFvg-Serie Liebherr.
Allgemeine Angaben:
• Kühltemperatur regelbar von +3 bis +16 °C
• Digitale Temperaturanzeige (Auflösung 0,1 °C)
• Mit Umluftventilation
• Temperaturkonstanz ±3,0 K
• Bedienung über 3 Tasten, selbsterklärender/sprachunterstützter Menüfluss, 9 Sprachen verfügbar
• Speicher für Min/Max-Temperaturen, Aufzeichnungsdauer 999 h oder 42 d. Mit Möglichkeit, die Zeit und die Min-/Max-Temperatur für eine neue Aufzeichnung zurückzusetzen (nach Überprüfung der Temperaturen).
• Durchführung für externe Sensoren (Ø 10 mm)
• Mit abschließbarer Tür
• Mit Alarm-Relais, potentialfreier Kontakt
Technische Daten:
Best.-Nr. 20EY.1 20H0.1 20H1.1
Typ SRFvg 3501 SRFvg 4001 SRFvg 5501
Kühlinhalt 261 l 298 l 441 l
Kühltemperatur ab +3 °C +3 °C +3 °C
Kühltemperatur bis +16 °C +16 °C +16 °C
Anzahl Gitterroste 4 5 5
Breite außen 597 mm 597 mm 747 mm
Tiefe außen 654 mm 654 mm 769 mm
Höhe außen 1.684 mm 1.884 mm 1.684 mm
Breite innen 460 mm 460 mm 606 mm
Tiefe innen 423 mm 423 mm 536 mm
Höhe innen 1.460 mm 1.660 mm 1.460 mm
Abtauverfahren automatisch
Energieverbrauch (24 h) 0,619 kWh 0,669 kWh 0,684 kWh
Gewicht 66 kg 71 kg 85 kg
Netzanschluss 220-240 V, 50 Hz
Für eine Lieferung an die Verwendungsstelle fallen zusätzliche Transportkosten an. Diese teilen wir Ihnen gerne auf Anfrage mit.
Mit Standardtür/Volltür
Kälteschutzhandschuhe Ice - Grip ® 691 KCL by Honeywell. Material: Nylon, PVC.
Gem. EN 420, EN 388 (2121), EN 511 (120). Gem. EU 1935/2004 für den Umgang mit und die Verarbeitung von Lebensmitteln geeignet. Als Innenfutter dient das atmungsaktive, leichte und gut isolierende Material Thinsulate ®. Innenhand mit PVC-Beschichtung, gut abschließender und isolierender Strickbund. Länge 280-330 mm.
• Hoher Kälteschutz in Verbindung mit Feinfühligkeit
• Hoher Tragekomfort durch Passform und leichte Materialien
• Sicherer Griff auch bei nassen Teilen
• Atmungsaktiv ohne Feuchtigkeit an die Hand zu lassen
• Beständig gegen Kälte bis -50 °C
Sprühflasche mit Zerstäuber
Semadeni. Material: HDPE, transparent.
Flasche mit Pumpzerstäuber und Schutzkappe. Der Pumpzerstäuber erzeugt einen feinen Sprühstrahl. Sprühvolumen pro Hub ca. 0,21 ml.
Weitere Ausstattungsmerkmale:
• Spracheinstellung Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch
• Digitale Zeitschaltuhr (einstellbar von 1 min bis 99 d, 23 h) oder Dauerbetrieb
Memmert.
Ausstattung allgemein:
• Innenraum aus Edelstahl (1.4301)
• Vollisolierte Edelstahltür (ab Größe 450 zweiflügelig)
• Frischluft durch elektronisch einstellbare Abluftklappe
• Gehäuse aus Strukturedelstahl
• Modellgröße 450 und 750 mit Rollen fahr- und arretierbar
• Tiefe innen abzüglich 39 mm für Geräte mit forcierter Luftbewegung
• Tiefe zuzüglich Türgriff 56 mm
• Inkl. Werkskalibrierzertifikat bei +160 °C
• Netzanschluss Modell 30 bis 260: 230 V, 50/60 Hz, Netzanschluss Modell 450 und 750: 400 V und 3 x 220 V o. N., 50/60 Hz
• „SetpointWAIT“-Funktion – Prozesszeit startet erst bei Erreichen der Solltemperatur
M odelle UF mit forcierter Luftbewegung (Ventilator)
• Arbeitstemperaturbereich von 10 °C über Raumtemperatur bis 300 °C Einstelltemperatur von 20 bis 300 °C Einstellgenauigkeit bis 99,9 °C: 0,1 K ab 100 °C: 0,5 K
• Grafisches Single-TFT-Display mit Touchscreen zur Bedienung und Anzeige von Temperatur, Programmlaufzeit und Luftklappenstellung
• Integrierter Datenlogger mit einer Speicherkapazität von 10 Jahren
• Mit Kommunikationsschnittstelle Ethernet zum Auslesen der Protokolldaten
• Übertemperaturschutz
• Geräuscharme Luftturbine für Umluftbetrieb (Luftturbine regelbar und abschaltbar)
Lieferung inkl. Edelstahl-Gitterroste (Modelle 30 und 55: 1 Rost, Modelle 75 bis 750: 2 Roste). Für eine Lieferung an die Verwendungsstelle fallen zusätzliche Transportkosten an. Diese teilen wir Ihnen gerne auf Anfrage mit.
Technische Daten:
Rollrandgläser
Hecht. Material: Kalk-Natron-Glas, klar.
Lieferung inkl. Schnappdeckel aus LDPE.
Niedrige Form
H ohe Form
/
Semadeni. Material: PET.
Zur Probenentnahme, Transport und Lagerung von Flüssigkeiten und Feststoffen. Lebensmittelgeeignet.
Temperaturbeständig von -20 bis +60 °C.
Lieferung ohne Schraubverschluss, bitte separat bestellen.
Transparent
Braun-transparent
Messzylinder Klasse A blau graduiert Hirschmann. Material: DURAN ® -Glas. Autoklavierbar: Ja.
Hohe Form. Nach DIN ISO 4788. Konformitätsbescheinigt, mit Chargenkennung. Justiert auf IN. Mit Sechskantfuß und Ausguss.
Analysenwaage ADB-/ADJ-Serie
KERN.
Anwendung:
Stückzählung und Prozentwägung
Ausstattung:
• Edelstahl-Wägeplattform
• Mit RS 232-Datenschnittstelle
• Abmessungen Gesamtwaage inkl. Windschutz (W): B 230 x T 310 x H 330 mm
• Abmessungen Wägeraum: B 170 x T 160 x H 205 mm
Lieferung inkl. Netzadapter.
ADB-Serie mit externer Justierfunktion
A DJ-Serie mit interner Justierautomatik bei Temperaturänderungen ≥2 °C oder zeitgesteuert
Präzisionswaage Scout™ SKX-Serie
Ohaus.
• Mit externer Justierung
• Windschutz bei Modellen mit Ablesbarkeit 0,001 g (Innenraumhöhe 45 mm); (W) = inkl. Windschutz
• Batterie- und Netzbetrieb
• Anschlussmöglichkeiten zur Datenprotokollierung (bitte separat bestellen)
Lieferung inkl. M1-Prüfgewicht bei den Modellen bis 620 g und Netzadapter. Ohne Batterien, bitte separat bestellen. Es werden 4 Batterien Mignon 1,5 V benötigt.
• Anwendung: Dichtebestimmung
• Hintergrundbeleuchtete LCD-Anzeige Laborbedarf
/
Einstichthermometer testo 106 Set
Testo.
Zur schnellen und sicheren Messung der Kerntemperatur z. B. von Lebensmitteln oder anderen halbfesten Proben.
• Klein, handlich, mit wenigen Tasten bedienbar und sofort einsatzbereit
• Leicht ablesbares LCD-Display
• Alarmmanagement: Optischer und akustischer Alarm bei Grenz wertüberschreitung; Grenzwerte frei wählbar
• Automatische Endwerterkennung (Auto-Hold)
• Schnelle Temperaturerfassung – bis zu zwei Messungen pro Sekunde
• Schlanke, robuste Messspitze, die nur kleine Einstichlöcher hinterlässt
• Zusammen mit wasserdichter Schutzhülle IP 67 geschützt, EN 13485 zertifiziert und HACCP-konform
Technische Daten:
Best.-Nr. 22C0.1
Typ testo 106 Set
Parameter Temperatur
Messbereich Temperatur -50 bis +247 °C
Auflösung Temperatur 0,1 °C
Genauigkeit Temperatur ±0,5 °C (-30 bis +100 °C), ±1 % v. Mw. (+100 bis +275 °C), ±1,0 °C (-50 bis -30 °C)
Messtakt 0,5 s IP-Schutzklasse 67
Fühler: Ø x L 2.3 x 55 mm
L x B x H 218 x 34 x 20 mm
Gewicht 80 g
Stromversorgung Batterie Knopf CR 2032 (3 V)
Lieferung inkl. Schutzhülle, Halte-Clip mit Fühlerschutzkappe, Kalibrierprotokoll und Batterien.
Ausführung
Best.-Nr. VE CHF CHF
Einstichthermometer 22C0.1 1 Stück 89,80 71,75
Kombi-Tischmessgerät PC 50 VioLab Dostmann.
Für die Messung von pH, Redox, Leitfähigkeit, TDS und Temperatur.
• Großes LCD-Display mit Hintergrundbeleuchtung; gleichzeitige Anzeige von Messwert und Temperatur
• Automatische und manuelle Temperaturkompensation/-korrektur
• Automatische Kalibrierung mit Anzeige der kalibrierten Bereiche; Speicherung der aktuellen Kalibrierung
• Manuelle Kalibrierung mit benutzerdefinierten Puffer möglich
• Bestätigung bei Erreichen eines stabilen Messwertes
• Referenztemperatur, Zellkonstante und Temperaturkoeffizient einstellbar
• pH-Einstabmesskette 201T mit integriertem Temperaturfühler für allgemein wässrige Proben: pH Bereich 0 bis 14, Arbeitstemperatur 0 bis +60 °C, Keramik-Diaphragma, Gel-Elektrolyt, Kunststoff-Schaft, Schaftlänge/Ø 120/12 mm.
• Leitfähigkeitssensor 2301T mit integriertem Temperaturfühler: Messbereich 10 μS bis 200 mS/cm, Arbeitstemperatur 0 bis +60 °C, Stahl-Schaft, Schaftlänge/Ø 120/12 mm.
Technische Daten:
Best.-Nr. HXC0.1 Typ PC 50 VioLab
Parameter pH, Redox, Leitfähigkeit, TDS, Temperatur
Kanäle 2
Sensor 201T (pH), 2301T (EC)
Messbereich pH 0 bis 14
Auflösung pH 0,01 pH
Genauigkeit pH ±0,01 pH
Messbereich Spannung -1000 bis +1000 mV
Auflösung Spannung 1 mV
Genauigkeit Spannung ±1 mV
Messbereich Leitfähigkeit 0 µS/cm bis 200 mS/cm
Auflösung Leitfähigkeit automatisch (0,01 μ S/cm – 0,1 mS/cm)
Genauigkeit Leitfähigkeit
±0,4 μ S/cm (0 bis 19,99 μ S/cm), ±4 μ S/cm (20,0 bis 199,9 μ S/cm), ±40 μ S/cm (200 bis 1999 μ S/cm), ±0,4 mS/cm (2,00 bis 19,99 mS/cm), ±4 mS/cm (20,0 bis 200,0 mS/cm)
Referenztemp. Leitfähigkeit +15 – +30 °C
Messbereich TDS 0 mg/l bis 100 g/l
Auflösung TDS automatisch (0,01 mg/l – 0,1 g/l)
Genauigkeit TDS ±0,2 mg/l (0 bis 19,99 mg/l), ±2 mg/l (20,0 bis 199,9 mg/l), ±20 mg/l (200 bis 1999 mg/l), ±0,2 g/l (2,00 bis 19,99 g/l), ±1 g/l (20,0 bis 100,0 g/l)
Messbereich Temperatur 0 bis +100 °C
Auflösung Temperatur 0,1 °C
Genauigkeit Temperatur ±0,5 °C
Kalibrierpunkte 1/2/3 (pH), 1/2/3/4 (EC)
Anschluss BNC (pH), BNC (EC), Cinch (°C)
L x B x H 160 x 185 x 70 mm
Gewicht 550 g
Netzanschluss 100–240 V, 50/60 Hz
Lieferung inkl. pH-Einstabmesskette 201T, Leitfähigkeitssensor 2301T, Pufferlösungen (pH 4,01 / 7,00; EC 1413 μS/cm / 12,88 mS/cm), Aufbewahrungslösung, Elektrodenhalter und Netzadapter.
Tisch-pH-Meter pH 50 VioLab Set Dostmann.
• Großes Display mit gleichzeitiger Anzeige von pH- oder mV-Wert und Temperatur
• Automatische oder manuelle Temperaturkompensation
• Automatische Kalibrierung
• Speicherung der aktuellen Kalibrierung
• Bestätigung bei Erreichen eines stabilen Messwertes
Für allgemein wässrige Proben.
pH-Einstabmesskette 201T mit integriertem Temperaturfühler:
pH-Bereich 0 bis 14, Arbeitstemperatur 0 bis +60 °C, Keramik-Diaphragma, Gel-Elektrolyt, Kunststoff-Schaft, Schaftlänge/-Ø 120/12 mm.
Technische Daten:
Best.-Nr. HAE3.1
Typ pH 50 VioLab Set Sensor 201T
Parameter pH, Redox, Temperatur
Messbereich pH 0 bis 14
Auflösung pH 0,01 pH
Genauigkeit pH ±0,01
Messbereich Spannung -1999 bis +1999 mV
Auflösung Spannung 1 mV
Genauigkeit Spannung ±1 mV
Messbereich Temperatur 0 bis +100 °C
Auflösung Temperatur 0,1 °C
Genauigkeit Temperatur ±0,5 °C (+5 bis +60 °C), ±1 °C (außerhalb)
Temperatursensor NTC 30 kΩ
Kalibrierpunkte 1/2/3 (pH)
Kalibrierspeicher aktuelle Kalibrierung
Datenspeicher 25 Messungen
Schnittstelle ohne
Anschluss BNC (pH), Cinch (°C)
L x B x H 160 x 190 x 70 mm
Stromversorgung Netzteil
Netzanschluss 100–240 V, 50/60 Hz
Lieferung inkl. pH-Einstabmesskette 201T, Pufferlösungen (pH 4,01 und 7,00, je 50 ml), Elektrodenhalter und Netzadapter.
pH-Pufferlösung ROTILABO ® in Beuteln
ROTH SELECTION.
Reagenzmenge eines Beutels (25 ml) für eine Kalibrierung ausreichend.
• Rückführbar durch Abgleich mit Standard-Referenzen von NIST und PTB
• Mit Analysenzertifikat zur Dokumentation von Qualität, Rückverfolgbarkeit und Genauigkeit
PH 4,01
PH 7,00
PH 10,01 pH-Wert
Einmalküvetten BRAND.
• Zwei optische Fenster
• Optisch einwandfreier Durchlässigkeitsbereich
• Vertiefte Fenster zum Schutz vor Verkratzen
• Pfeilmarkierung der Durchstrahlungsrichtung
• Standard-Schichtdicke 10 mm
• Abmessungen: 12,5 x 12,5 x 45 mm
Nestnummernsortiert zur Minimierung von Extinktionsabweichungen.
• Durchlässigkeitsbereich: 340–900 nm
• Standardabweichung: ≤0,005 Extinktionseinheiten bei 360 nm Polystyrol Material: PS.
Spritzflasche ROTILABO ® mit Überdruckventil
ROTH SELECTION.
Material: LDPE (Flaschen Typ Aceton und MEK aus PP), Schraubkappe und Spritzrohr aus PP. Überdruckventil in der Schraubkappe verhindert weitgehend Auslaufen, Tropfen oder Entweichen der Flüssigkeit über das Spritzrohr, z. B. bei Temperaturschwankungen. Mit dauerhaftem viersprachigem Inhaltsaufdruck (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch) und Gefahrenkennzeichnung gemäß GHS. Hinweis: Bei aggressiven Füllmedien ist die chemische Beständigkeit der Spritzflaschen eingeschränkt. Die Flaschen sollten daher regelmäßig ersetzt und nicht für analytische oder kritische Anwendungen eingesetzt werden.
Volumen 500 ml
PMMA Material: PMMA.
• Durchlässigkeitsbereich: 300–900 nm
• Standardabweichung: ≤0,004 Extinktionseinheiten bei 320 nm
Volumen 1000 ml
Pasteurpipetten mit Faltenbalg graduiert
Kartell. Material: PE.
Tropfpipetten für die Verwendung in der Laboranalytik.
Kein Medizinprodukt/Kein ivD-Produkt
Spektralphotometer EMC-11S-Serie EMCLAB Instruments.
Einfach zu bedienendes Spektralphotometer für photometrische und Wellenlängen-Messungen sowie quantitative Standardanwendungen.
• TFT-Farbbildschirm
• Selbsttest
• Schnell anzupassende Wellenlänge
• Einfache Bedienung durch Drehknopf und App Menü
• Probenraum für verschiedene Küvettenhalter
• Funktionelle On-Board-Software
• Inklusive PC-Software EMC-λ Pro; Software Webbrowserbasiert und mit allen gängigen WIN-Betriebssystemen kompatibel
Funktionen der On-Board-Software:
• Photometrische Messung von Absorption und Transmission
• Konzentrationsmessung gegen Standardprobe
• Konzentrationsmessung mit Gleichungskoeffizienten
• Speichern und Anzeigen von bis zu 200 Messungen
• Speicher für bis zu 200 Methoden und 100 Standardkurven
• Energiemessung zur Überprüfung von Lichtquelle, Monochromator und Detektor
• Allgemeine Systeminformationen
Funktionen der PC-Software:
• Mehrfach-Wellenlängenmessung: Messung der Absorption / Transmission einer Probe bei bis zu 20 individuell festgelegten Wellenlängen
• Spektrum Scan: Messung der Absorption / Transmission einer Probe über Wellenlängenbereiche in definierten äquidistanten Intervallen
• Quantitative Messung: Bestimmung der Konzentration einer Lösung in einem bestimmten Stoff
• DNA/RNA-Messung: Bestimmung des Konzentrationsverhältnisses von DNA/RNA-Proben
• Kinetische Messung: Messung der Absorption einer Wellenlänge über einen vorgegebenen Zeitraum. Zur kinetischen Analyse chemischer Reaktionen
Best.-Nr. 20KP.1 20KT.1
Typ EMC-11S-V EMC-11S-UV
Wellenlänge 325–1000 nm 200–1000 nm
Spektrale Bandbreite 4 nm
Optisches System Einstrahl (1200 Gitterlinien/mm) Wellenlängengenauigkeit ±2 nm Wellenlängenwiederholbarkeit 1 nm
Photometrischer Bereich 0–200 % T, -0,3–3 A, 0–1999 C
Photometrische Genauigkeit ≤±0,5 % T, ±0,004 A @ 1 A ≤±0,5 % T, ±0,005 A @ 1 A
Photometrische Wiederholbarkeit ≤0,5 % T
Photometrische Modi Absorption (A), Transmission (T), Konzentration (C), Faktor (F)
Streulicht 0,2 % T
Stabilität ±0,004 A/h @ 500 nm
Detektor Silikon-Photodiode
Höhe Zentrum 15 mm
Küvettenhalter 4-fach Küvettenwechsler für 10 x 10 mm
Lichtquelle Halogenlampe Halogen- und Deuteriumlampe
Schnittstelle USB (PC) und Parallel-Schnittstelle (Drucker)
L x B x H 440 x 350 x 200 mm
Gewicht 8 kg 9 kg
Stromversorgung Netzbetrieb
Lieferung inkl. PC-Software und Werkskalibrierschein.
V IS EMC-11S-V Für Messungen im sichtbaren Bereich des Lichtspektrums.
UV/VIS EMC-11S-UV Für Messungen im sichtbaren Bereich und UV-Bereich des Lichtspektrums.
Reinraum-Flüssigprobenbeutel twirl’em Clean Room Labplas. Material: LDPE. Steril
• RNase-, DNase- und pyrogenfrei
• BPA-frei
Verpackt in Doppelbeuteln zu je 25 Stück. Lieferung inkl. Sterilisationszertifikat.
Mit Beschriftungsfeld
Flüssigprobenbeutel twirl’em Ecolo
Labplas. Material: LDPE (biologisch abbaubar). Steril
Aus vollständig biologisch abbaubarem Kunststoff. Probenbeutel zum Sammeln, Aufbewahren und Transportieren von festen, halbfesten und flüssigen Proben.
• RNase-, DNase- und pyrogenfrei
• BPA-frei
Die Sterilität wird durch Extrusionstemperaturen von mehr als 220 °C gewährleistet, die alle vorhandenen Bakterien abtöten. Vor dem Öffnen der Beutel an der perforierten Linie sind die Beutel innen steril.
Mit Beschriftungsfeld
Reinstwassersystem OmniaTap xsbasic 5-Serie Aktionssets stakpure.
Technische Daten:
Best.-Nr. 27PX.1 27PY.1
Typ Aktionsset OmniaTap xs basic 5 Aktionsset OmniaTap xs basic 5 UV
Tankvolumen 7 l
Leitfähigkeit Reinstwasser Typ I 0,055 µS/cm
Leitfähigkeit Reinwasser Typ II 0.067 - 0.1 µS/cm
Widerstand Reinstwasser Typ I 18,2 MΩ·cm
Widerstand Reinwasser Typ II 15-0 MΩ·m 15-10 MΩ·m
Entnahmeleistung Reinstwasser Typ I ≤2 l/min
Entnahmeleistung Reinwasser Typ II 5 l/h
Bakterien-Gehalt Reinstwasser Typ I <0,01 KbE/ml
TOC-Wert Reinstwasser Typ I <10 ppb <5 ppb
Die kompakte und ressourcenschonende OmniaTap xsbasic 5 Geräteserie ist das ideale System, wenn sowohl Rein- als auch Reinstwasser in geringen Mengen für analytische und biowissenschaftliche Anwendungen im Labor benötigt werden. Diese Geräte können direkt an die Trinkwasserleitung angeschlossen werden. Mit der serienmäßigen Dispenser- und Überwachungseinheit OptiFillbasic wird Reinstwasser vom Typ I entnommen und kann bequem und präzise in Laborgefäße gefüllt werden. Der integrierte 7 l Tank mit Rezirkulation hält die Wasserqualität dauerhaft auf Typ-II-Niveau. Über einen optionalen Druckausgang können nachgeschaltete Endgeräte mit Reinwasser Typ II versorgt werden.
• Verwendbar mit Wasser aus der Trinkwasserleitung
• Ergonomische flexible Dispenser- und Überwachungseinheit OptiFillbasic mit Grafikdisplay
• 2 Sprachen auswählbar: DE, EN
• Reinstwasserentnahme auf Knopfdruck
• Dispenser bis 170° schwenkbar
• Anzeige aller Betriebs- und Leistungsparameter in Echtzeit
• Einstellmöglichkeiten für Leitfähigkeitsanzeige in MΩ x cm oder μS/cm
• Kompakte Bauweise
• Platzsparende Montage auf dem Labortisch oder optional an der Wand
• Passwort-Zugang
• Leckage-Sensor
• Integrierter Druckminderer
• Automatische Spannungsanpassung
• Ready-to-use, anschlussfertig inkl. Filtereinsätze
O mniaTap xsbasic 5 Aktionsset
Typische Applikationen: AAS, IC, ICP, Puffer- und Medienvorbereitung
Lieferung inkl. Reinstwassersystem OmniaTap xsbasic 5, RO - Kartusche, Reinstwasserkartusche, Sterilfiltercapsule (0,2 μ m), PE-Schlauch Ø 8 mm (L 2,5 m), PE-Schlauch Ø 8 mm (L 2,5 m) inkl. Eingangsschutzfilter und Wasseranschlussadapter R ³⁄₄″, steriler Überlauf und steriler Belüftungsfilter. Je nach Modelltyp zusätzlich inkl. UV-Lampe. Zusätzlich inkl. Gratis-Ersatzkartuschenset (Vorbehandlungs- und Reinstwasserkartusche).
Partikel-Gehalt Reinstwasser Typ I <1/ml
Breite 253 mm
Tiefe 520 mm
Höhe 530 mm
Gewicht 19 kg
Betriebsdruck min. 0,5 bar
Betriebsdruck max. 6 bar
Umgebungstemperatur 2-35 °C
Anschluss R ³⁄₄″
Netzanschluss 90–240 V, 50/60 Hz
Hinweis: Die angegebenen TOC-Werte können je nach Qualität des Speisewassers variieren. Zur Einhaltung von Partikel- und Bakteriengehalt wird die Sterilfiltercapsule 0,2 µm benötigt.
Speisewasseranforderungen: Trinkwasser nach DIN 2000
Speisewassertemperatur (°C) +2–35
Speisewasserdruck (bar) 0,5–6
Eingangsleitfähigkeit (µS/cm) <2000
Verblockungsindex (SDI) <10
Gelöstes CO2 (ppm) <30
Freies Chlor (ppm) <3
TOC (ppm) <1
Härte (als CaCO3)* <300
Kieselsäure (ppm) <30
pH-Bereich 4–10
Hinweis*: Bei höheren Werten muss eine Vorbehandlung vorgeschalten werden.
O mniaTap xsbasic 5 UV Aktionsset
Typische Applikationen: Ultraspurenanalyse, ICP-MS, HPLC, TOC-Analyse
Lieferung inkl. Reinstwassersystem OmniaTap xsbasic 5 UV, RO - Kartusche, Reinstwasserkartusche, Sterilfiltercapsule (0,2 μ m), PE-Schlauch Ø 8 mm (L 2,5 m), PE-Schlauch Ø 8 mm (L 2,5 m) inkl. Eingangsschutzfilter und Wasseranschlussadapter R ³⁄₄″, steriler Überlauf und steriler Belüftungsfilter.
Je nach Modelltyp zusätzlich inkl. UV-Lampe. Zusätzlich inkl. Gratis-Ersatzkartuschenset (Vorbehandlungs- und Reinstwasserkartusche).
Glasthermometer mit DAkkS-Kalibrierzertifikat
ROTH SELECTION.
• Einschlussform
• Füllflüssigkeit: rot
• Kapillarform: unbelegt, prismatisch
• Ganztauchend justiert: Ja
Messbereich
Glasthermometer geeicht
Amarell.
Richterverschluss mit Knopf.
• Einschlussform
• Ganztauchend justiert: Ja
Lieferung inkl. Eichschein.
Glasthermometer mit Spezialfüllung
ROTH SELECTION.
Ganztauchend justiert: Ja
Einschlussform mit Werksprüfschein Kapillarform: unbelegt, prismatisch
/
Datenlogger EBI 20 Serie ebro.
Einfache Handhabung.
Mit Werks-Kalibrierzertifikat (Prüfpunkte: -20 und 0 °C).
Anwendungen: Temperatur-Mapping, Transportüberwachung, Lagerüberwachung, Prozessüberwachung.
• Mit Alarmmanagement (optisch bei Grenzwertverletzung)
• DIN EN 12830 und HACCP konform
Technische Daten:
• Windows-kompatible Software: Logger-Programmierung, Auslesen der Daten, graphische und tabellarische Darstellung, Protokolldruck, Datenexport in Microsoft ® Excel und in PDF. FDA 21 CFR Part 11-Funktionalität optional möglich.
Kostenlos zum Download
• Interface und USB-Kabel zur Kommunikation zwischen Logger und Software notwendig; falls im Lieferumfang nicht enthalten, bitte separat bestellen
EBI 20-T1
Lieferung inkl. Kalibrierzertifikat und Batterie.
Ohne Software, Interface und USB-Kabel, bitte separat bestellen.
Bild Ausführung
Best.-Nr. VE CHF CHF (1) mit internem Temperaturfühler 289T.1 1 Stück 97,50 78,00
EBI 20-T1 Set
Lieferung inkl. Kalibrierzertifikat, Software, Interface, USB-Kabel und Batterie.
Bild Ausführung
Best.-Nr. VE CHF CHF (1) mit internem Temperaturfühler 289X.1 1 Stück 247,00 197,60
EBI 20-TE1
Lieferung inkl. Kalibrierzertifikat und Batterie.
Ohne Software, Interface und USB-Kabel, bitte separat bestellen.
Bild Ausführung Best.-Nr. VE CHF CHF (2) mit externem Temperaturfühler 289L.1 1 Stück 182,00 145,60
EBI 20-TH1
Lieferung inkl. Kalibrierzertifikat und Batterie.
Ohne Software, Interface und USB-Kabel, bitte separat bestellen
Bild Ausführung Best.-Nr. VE CHF CHF (3) mit internem Feuchte- und Temperaturfühler 289N.1 1 Stück 149,50 119,60
EBI 20-TH1 Set
Lieferung inkl. Kalibrierzertifikat, Software, Interface, USB-Kabel und Batterie.
Bild Ausführung
Best.-Nr. VE CHF CHF (3) mit internem Feuchte- und Temperaturfühler 289P.1 1 Stück 299,00 239,20
Ausführung mit internem Temperaturfühler mit externem Temperaturfühler mit internem Feuchteund Temperaturfühler
Parameter Temperatur Temperatur, Feuchte
Messbereich
Temperatur -30 bis +70 °C
Auflösung Temp. 0,1 °C
Genauigkeit Temp. ±0,5 °C (-20 bis+40 °C), ±0,8 °C (außerhalb)
Messbereich rel. Feuchte 10 bis 90 %
Auflösung rel. Feuchte 0,1 %
Genauigkeit rel. Feuchte ±3 % (10 bis 90 %)
Sensortyp NTC
Display Ja
Datenspeicher 40000 Messwerte
Messtakt 1 min bis 24 h
Schnittstelle USB
IP-Schutzklasse 67 52
Min/Max-Funktion Ja
L x B x H 69 x 48 x 22 mm
Fühler: Ø x L 3 x 55 mm
Gewicht 45 g
Stromversorgung 1x Knopfzelle CR 2450 (3 V)
Zubehör für EBI 20 Serie ebro.
U SB-Interface Zum Programmieren und Auslesen der Datenlogger EBI 20 Serie. Lieferung inkl. Software und USB Kabel.
Bezeichnung
Leuchtplatte LED slimlite plano ROTH SELECTION.
Mit 8 mm Höhe sehr flache Leuchtplatten. Für eine gleichmäßige und farbrichtige Ausleuchtung beim Betrachten von Durchsichtvorlagen.
LED-Beleuchtung in Tageslicht-Qualität, dimmbar.
Ladezeit Akku: 5 Stunden.
• Berührungsschalter für Ein/Aus und Helligkeitsregelung
• Wahlweise Netz- oder Akkubetrieb
• Unterschiedliche Maßeinheiten neben der Leuchtfläche (cm und Zoll)
Technische Daten:
Best.-Nr. HNK0.1
Farbtemperatur 5000 K
Leuchtdichte 750 cd/m² 600 cd/m² 650 cd/m²
Farbwiedergabeindex 95 CRI
Leistung 3,6 W 4,1 W 6,6 W
Lebensdauer 5 Stunden 3,5 Stunden 1,5 Stunden
Gewicht 570 g 1010 g 1690 g
Netzanschluss 100–240 V, 50/60 Hz
Lieferung inkl. Netzgerät, USB-Kabel (Länge 2 m), Lithium-Ionen-Akku.
Arbeitsplatzleuchte MAULwork
MAUL.
Leistungsstarke Leuchte mit hoher Lichtstärke.
Ideal für Arbeiten in Laboren, Werkstätten und technischen Büros.
• Stufenlos dimmbar
• Mit Segmentbeleuchtung (42 LEDs vorne, 42 LEDs hinten oder alle 84 LEDs)
• Farbtemperatur tageslichtweiß
• Dreidimensional verstellbarer Leuchtenkopf
• Bedienfeld am Leuchtenkopf für bequemes Schalten
• Robuster Metallarm, drehbar um 360°
• Armlänge unten 390 mm und oben 440 mm
• Höhe in normaler Arbeitsstellung 500 mm
• Klemmfuß mit Klemmweite bis 63 mm
Technische Daten:
Best.-Nr. KLT8.1
Typ MAULwork
Farbe weiß
Ausführung mit Klemmfuß
Lichtquelle LED
Leistung 21 W
Lebensdauer 20 000 Stunden
Energieeffizienzklasse F
Lichtstärke 3.120 lx
Lichtstrom 1.180 lm
Farbtemperatur 6500 K
Armlänge 830 mm
Kabellänge 1,50 m
Netzanschluss 230 V, 50 Hz
Lieferung inkl. Leuchtmittel.
Präzisionspinzetten-Set ROTILABO ® Edelstahl SA
ROTH SELECTION. Material: Edelstahl SA (1.4435), Etui aus Kunststoff, Schaumstoffeinsatz. Pinzetten autoklavierbar, Etui nicht autoklavierbar.
Kein Medizinprodukt/Kein ivD-Produkt
Länge
Inhalt:
1 Pinzette gerade Typ 1
Länge 120 mm, Stärke Spitze 0,10 mm
1 Pinzette gerade Typ 2A (flache Spitzen)
Länge 120 mm, Stärke Spitze 0,1 mm, Breite Spitze 1,90 mm
1 Pinzette gerade Typ 3C
Länge 110 mm, Stärke Spitze 0,12 mm
1 Pinzette gerade Typ 5
Länge 110 mm, Stärke Spitze 0,07 mm
1 Pinzette gebogen Typ 7
Länge 118 mm, Stärke Spitze 0,09 mm
Inverses Fluoreszenzmikroskop OCM-Serie KERN.
Lab Line. Durch die inverse Bauform und den sehr großen Arbeitsabstand können Präparate in Kulturgefäßen wie Schalen, Flaschen und Mikrotiterplatten betrachtet werden. Insbesondere durch das 20x Phasenkontrastobjektiv können vor allem transluzente und dünne, kontrastarme Präparate untersucht werden.
Die eingebauten Objektive sind speziell beschichtet und damit bestens für fluoreszenzmikroskopische Analysen geeignet.
• Die kraftvolle und dimmbare 5 W LED-Durchlichtbeleuchtung sowie die 5 W EPI-Fluoreszenzauflichteinheit garantieren eine perfekte Ausleuchtung und Anregung der Fluoreszenzpräperate
• Ein spezieller Abbe-N.A.-0,3-Kondensor mit Aperturblende und großem Arbeitsabstand gewährleistet ein optimales Arbeiten im Hellfeld, Phasenkontrast und bei Fluoreszenzanwendungen
• Die unendlich korrigierte Optik sorgt für eine erstklassige Bildqualität
• Der 5-fach Objektiv-Revolver ist ausgestattet mit drei hochwertigen, unendlich korrigierten PLAN (10x/20x/40x) Objektiven und einem PLAN Phasenkontrast (20x) Objektiv, alle mit maximaler Randschärfe für eine optimale Bildqualität
• Schneller und effektiver Wechsel zwischen der Hellfeld- und Phasenkontrast-Methode mittels eines Phasenkontrastschiebers möglich
• Der mechanische Kreuztisch sorgt für ein schnelles Arbeiten und Positionieren des Präparates. Seine Höhenverstellung findet über einen beidseitigen, koaxialen Grob-und Feintrieb statt und fokussiert das Präparat
• Mit trinokularem Kopf für die Montage einer Mikroskop-Kamera mittels C-Mount-Adapter an den Fototubus. C-Mount-Adapter bitte separat bestellen.
O CM-167 Trinokular
Lieferung inkl. Fluoreszenz-Anregungsfilter B/G, Farbfilter (blau, eingebaut), Objekthalter für 54 mm Kulturschale, Augenmuscheln und Staubschutzhülle.
O CM-168 Trinokular
Lieferung inkl. Fluoreszenz-Anregungsfilter B/G/V/UV, Farbfilter (blau, eingebaut), Objekthalter für 54 mm Kulturschale, Augenmuscheln und Staubschutzhülle.
Ausführung
Technische Daten:
Best.-Nr. 1T89.1 1T8A.1
Typ OCM-167 OCM-168
Ausführung mit B/G Filter mit B/G/V/UV Filter Tubus trinokular
Vergrößerungsart Revolver
Vergrößerung Okular Hochweitfeld (HWF) 10x Objektive planachromatisch Fluor Objektivanordnung 5-fach
Vergrößerung Objektiv
Hellfeld:
- 10x / N.A. 0,25, W.D. 10,3 mm
- 20x / N.A. 0,40, W.D. 5,8 mm
- 40x / N.A. 0,60, W.D. 5,1 mm
Phasenkontrast: - Ph 20x / N.A. 0,45, W.D. 5,8 mm
Sehfeld 22 mm
Dioptrienausgleich ±5 dpt an beiden Okulartuben
Einblickwinkel 45° Kopf fix
Augenabstand 48–76 mm
Arbeitsabstand 72 mm
Kondensor Abbe N.A. 0,3 mit Aperturblende
Lichtquelle LED
Beleuchtungsart Auflicht (Fluoreszenz) und Durchlicht
Scharfstellung Koaxialer Grob- und Feintrieb mit Skala: 2 μ m Optik unendlich
Objekttisch Fläche 210 x 241 mm Koaxialer x/y Verfahrbereich 128 x 80 mm
Halter für Kulturschale Ø 110 mm
Netzbetrieb
Stromversorgung
Blasebalg
ROTH SELECTION. Material: Silikon.
Zum berührungslosen Entfernen von Staub und losen Schmutzpartikeln auf empfindlichen Oberflächen. Für Kameras, Objektive, Filter, Ferngläser, Filme und weitere optische, feinmechanische und elektronische Bauteile.
• Starke Blaswirkung
• Schwenkbare, stabile Luftdüse mit weicher, oberflächenschonender Spitze
• Lufteinlassventil hinten
• Elastischer, abriebfester Silikon-Balg
• Große Standfläche mit Saugfuß
Ø x L (mm)
x 182
Durchlichtmikroskop OBN-Serie KERN.
Professional Line. Professionelles und vollausgestattetes Durchlichtmikroskop (Hellfeld) mit ergonomischem Design und einzigartiger Qualität. Für transluzente, kontrastarme, anspruchsvolle Präparate (z. B. lebende Säugerzellen, Bakterien, Gewebe).
• Die professionelle Köhler-Beleuchtung mit einstellbarer Leuchtfeldblende sowie zentrierund höhenverstellbaren 1,25-Abbe-Kondensor mit regulierbarer Aperturblende ermöglicht eine perfekte Ausleuchtung des Präparates frei von negativen Streulichteffekten
• Die unendlich korrigierte Optik sorgt für eine erstklassige Bildqualität
• Der 5-fach Objektiv-Revolver ist komplett ausgestattet mit fünf hochwertigen, unendlich korrigierten PLAN Objektiven (4x/10x/20x/40x/100x) mit maximaler Randschärfe
• Der mechanische Kreuztisch sorgt für ein schnelles Arbeiten und Positionieren des Präparates. Seine Höhenverstellung findet über einen beidseitigen, koaxialen Grob-und Feintrieb statt und fokussiert das Präparat
• Mit starker, stufenlos dimmbarer 3 W LED Durchlichtbeleuchtung
Optionales Zubehör (bitte separat bestellen):
• 60x Infinity-Objektiv (planachromatisch, gefedert)
• 100x Infinity-Objektiv (planachromatisch, gefedert) mit Wasserimmersion
• Dunkelfeldkondensor zur Kontrasterhöhung kleiner, ungefärbter Strukturen
• Polarisationseinheit zum Abbilden polarisierten Lichtes
Technische Daten:
Best.-Nr. 1LLH.1 1LLK.1 1LLL.1
Typ OBN 135 OBN 135C825 OBN 135T241
Ausführung Basic mit Kamera ODC 825 mit Tablet ODC 241
Tubus trinokular
Gesamtvergrößerung 40x, 100x, 200x, 400x, 1000x
Vergrößerungsart Revolver
Vergrößerung Okular Hochweitfeld (HWF) 10x
Objektive planachromatisch
Objektivanordnung 5-fach, rückwärts geneigt
Vergrößerung Objektiv
- 4x / N.A. 0,10, W.D. 12.1 mm
- 10x / N.A. 0,25, W.D. 4,64 mm
- 20x (gefedert) / N.A. 0,40, W.D. 2,41 mm
- 40x (gefedert) / N.A. 0,66, W.D. 0,65 mm
- 100x (gefedert, Öl) / N.A. 1,25, W.D. 0,19 mm
Sehfeld 20 mm
Dioptrienausgleich beidseitig
Einblickwinkel 30°
Kopf 360° drehbar
Augenabstand 50–75 mm
Kondensor Abbe N.A. 1,25 zentrierbar mit Aperturblende
Köhlerbeleuchtung Ja
Lichtquelle LED
Beleuchtungsart Durchlicht
Scharfstellung Koaxialer Grob- und Feintrieb mit Skala: 2 μ m
Optik unendlich
Objekttisch
Fläche 175 x 145 mm
Koaxialer x/y Verfahrbereich 78 x 55 mm
Halter für 2 Objektträger
Stromversorgung Netzbetrieb
Netzanschluss 100–240 V, 50/60 Hz
(1) OBN 135 trinokular
Mit trinokularem Kopf für die Montage einer Mikroskop-Kamera mittels C-Mount-Adapter an den Fototubus.
C-Mount-Adapter bitte separat bestellen. Lieferung inkl. Farbfilter (blau, eingebaut), Augenmuscheln und Staubschutzhülle.
(2) OBN 135 Set mit Kamera
Die adaptierte ODC 825 Mikroskopkamera mit USB 2.0 Schnittstelle ermöglicht eine Datenübertragung an den PC oder Laptop. Mit Hilfe der kostenlosen KERN VIS Software für die Betriebssysteme Windows XP bis Windows 10 wird das Live-Bild des Präparates an den Computer übertragen.
In der Software stehen umfangreiche Funktionen wie z. B. Bild- und Videoerfassung, Messfunktionen und einfache Dokumentationen zur Verfügung. Durch die Anbindung an den Computer können die Bilder inkl. Messungen direkt in dem anwenderspezifischen Verzeichnis gespeichert und archiviert werden.
Lieferung inkl. Mikroskopkamera ODC 825, C-Mount Adapter, Farbfilter (blau, eingebaut), Augenmuscheln und Staubschutzhülle.
Typ Ausführung
Best.-Nr. VE CHF CHF OBN 135C825 mit Kamera ODC 825 1LLK.1 1 Stück 2.808,00 2.106,00
(3) OBN 135 Set mit Tablet Eine 2-in-1 Lösung für einfache, bequeme und direkte mikroskopische Untersuchungen der Präparate auf dem großen 9,7″ LCD-TouchscreenBildschirm.
Es wird weder ein PC-Arbeitsplatz noch eine Softwareinstallation benötigt.
Optimal geeignet für Schüler und Studenten in der Ausbildung oder zu Demonstrationszwecken im Labor.
Lieferung inkl. Tablet-Kamera ODC 241, C-Mount-Adapter, Farbfilter (blau, eingebaut), Augenmuscheln und Staubschutzhülle.
Typ Ausführung Best.-Nr. VE CHF CHF OBN 135T241 mit Tablet ODC 241 1LLL.1 1 Stück 3.731,00 2.797,60
Pinzette ROTILABO ® Keramik/Edelstahl
ROTH SELECTION. Material: Keramik (Zirkonoxidverstärkte Aluminiumoxidkeramik ZTA), Griff aus Edelstahl SA (1.4435).
Anwendungsbeispiele
Zur Handhabung von Bauteilen bei thermischen und chemischen Prozessen sowie für Lötprozesse.
Wird verwendet, wenn sehr starre Spitzen erforderlich sind.
• Kombination aus hoher Festigkeit und hoher Härte
• Keine offene Porosität
• Sehr harte Oberfläche, gute Abrieb- und Verschleißfestigkeit
• Ausgezeichnete thermische Eigenschaften und hohe Temperaturstabilität
• Extreme Korrosionsbeständigkeit, nahezu chemisch inert
Kein Medizinprodukt/Kein ivD-Produkt
G erade
G ebogen
Spatel-Set Hammacher.
Im Reißverschlussetui, Spatel mit Schlaufen befestigt.
Inhalt:
2 Löffelspatel, 150 und 180 mm
3 Mikro-Löffelspatel, Löffel 5 x 7 mm, L 100, 150 und 185 mm
3 Doppelspatel, starr, L 130, 150 und 185 mm
1 Mikro-Pulverspatel, flexibel, 150 mm
1 Apothekerlöffel, doppelendig, 170 mm
1 Chemikalienlöffel, doppelseitig, 150 mm
1 Einwiegespatel, 170 mm
2 Mikro-Doppelspatel, löffelförmig, L 130 und 150 mm
Kein Medizinprodukt/Kein ivD-Produkt
Länge (mm)
• Mit UN-Zulassung für Transport (1H2W) für Feststoffe
• Nicht für Lebensmittel geeignet
• Luft- und wasserdicht, versiegel- und stapelbar
• Maximale Fülltemperatur +80 °C
• Inhalt muss auf +30 °C abgekühlt sein, bevor man das Fass schliessen und stapeln kann
• Wiederverwendbar
Behälter Click Pack mit UN-Zulassung CurTec. Material: HDPE.
Weithalsfass Recycling mit UN-Zulassung
CurTec.
Material: rHDPE 70 % (Fass), 50 % (Verschluss), Dichtung EPDM.
Für Lagerung und Transport von Feststoffen und Pasten.
Nestbarer Behälter, weiß, innen glatt, mit Handgriffen. Schraubdeckel dunkelblau mit Gummidichtung mittels Vierteldrehung leicht zu öffnen und zu verschließen. Zur Lagerung und zum Versand von Feststoffen und Pasten.
• cGMP-Zertifizierung / ISO 15378 (Primärverpackung pharma zeutische Produkte
• Mit UN-Zulassung (1H2) für Feststoffe
• Lebensmittelrechtlich unbedenklich
• Wasserdampfdicht
• Stapelbar
Lieferung ohne Schraubdeckel und Siegelknopf bordeaux, bitte separat bestellen.
Kein Medizinprodukt/Kein ivD-Produkt
U N-Y-Zulassung
U N-X-Zulassung Volumen (l) Ø
Zubehör Deckel für Behälter Click Pack mit UN-Zulassung
CurTec. Material: HDPE, Dichtung: TPE.
Dunkelblauer Schraubdeckel mit weißer Innendichtung. Mittels Vierteldrehung kann Behälter geöffnet und geschlossen werden. Der Deckel wird verriegelt, wenn er den Sicherheitsknopf passiert. Dies wird durch ein Klicken bestätigt.
Durch Drücken des Sicherheitsknopfes und erneutes Drehen ist der Behälter wieder zu öffnen.
Kein Medizinprodukt/Kein ivD-Produkt
Passend für
Behälter Click Pack: Best.-Nr. 1A62.1, 1A63.1, 1A64.1
Semadeni. Material: PET, Pumpenaufsatz aus PP.
Glasklare Flasche mit Pumpkopf (Feder aus rostfreiem Stahl). Zur Dosierung kleiner Flüssigkeitsmengen, pro Hub 2 ml. Steigrohr des Pumpaufsatzes auf gewünschte Länge zuschneidbar.
Etagenwagen ROTH SELECTION. Material: Edelstahl 18/10.
Preis zzgl. Transportkosten von 55,00 € innerhalb Deutschlands. Mit eingeschweißten Böden, Tragkraft pro Boden 40 kg. Vier Laufrollen mit Wandabweisern, zwei davon mit Radfeststellern. Ohne vorstehende Kanten und Schrauben, daher weitgehend unfallsicher und gut zu reinigen. Bereifung antistatisch.
Technische Daten:
Best.-Nr. 0033.1 A206.1 Y497.1
Länge 895 mm
Breite 595 mm
Höhe 949 mm 1.264 mm
Etagenabstand 591 mm 278 mm
Rollen-Ø 125 mm
Tragkraft 80 kg
Gewicht
Anzahl
Arbeitsstuhl Comfort
ROTH SELECTION. Material: Kunstleder (Sitz und Rücken), Fußkreuz aus Kunststoff.
Gem. DIN 68877. GMP-konform. Große ergonomisch geformte Rückenlehne und Sitzfläche mit integrierter Lendenwirbelstütze, Beckenstütze und abgerundeter Sitzvorderkante. Guter Sitzkomfort durch weiche und bequeme Polster. Rückenlehne: H 530 mm. Sitz: B 460 x T 440 mm. Fußkreuz-Ø: 680 mm.
• Neigung von Sitz und Rückenlehne wird der Sitzhaltung angepasst
• Rückenlehnenhöhenverstellung
• Stufenlose Sitzhöheneinstellung durch Sicherheits-Gasfeder mit Schutzabdeckung
• Oberfläche leicht zu reinigen und desinfizierbar
• Farbe schwarz
• GS-geprüft
• 10 Jahre Garantie
Lieferung unmontiert.
Nachhaltigkeit
Ausgezeichnet mit dem Prüfsiegel „TÜV Rheinland zertifiziertEmissionsgeprüft, Schadstoffgeprüft“.
S itzhöhe 490–630 mm Lastabhängig gebremste, weiche Doppelrollen für harte Böden. Kein Wegrollen im unbelasteten Zustand.
Ausführung
S itzhöhe 690–930 mm, mit Fußring Weiche Sitz-Stopp-Rollen für harte Böden. Fixiert bei Belastung, rollbar bei Entlastung. Verchromter höhenverstellbarer Fußring.
Ausführung
Max. Belastung (kg) Best.-Nr. VE CHF
Sitz-Stopp-Rollen 120
bimos. Material: Kunstleder (Sitz).
GMP-konform und reinraumtauglich, einsetzbar in Laboren der Sicherheitsklasse S1 bis S3.
• Hoher Sitzkomfort durch Skai-Kunstleder und weiche Polsterung
• Vollständig abwaschbar und desinfizierbar
• Fugenloses Gestaltungskonzept
• Mechanik unter Soft-Cover-Verkleidung mit Bedienfeld
• Sitzhöhenverstellung durch Gasfeder mit Ringauslösung
• Extra große Sitzfläche mit Ø 380 mm
• Kompakte Gestaltung, geringer Platzbedarf
• Lastabhängig gebremste, weiche Doppelrollen für harte Böden
Ausführung
Sterilisationskorb mit anhängendem Deckel Hupfer. Material: Edelstahl 1.4301, elektrolytisch poliert. Autoklavierbar: Ja.
Zur Aufnahme von Klein- und Zubehörteilen. Mit fest montiertem Deckel und sicherem Schnellverschluss.
Medizinprodukt Klasse I
ID: 4044593
Länge
Sterilisationskorb mit Fallgriffen
Hupfer. Material: Edelstahl 1.4301, elektrolytisch poliert. Autoklavierbar: Ja.
Zur Lagerung, zum Transport, zur Reinigung und Bereitstellung von Laborgeschirr und medizinischem Instrumentarium. Stapelbar. Leichte Handhabung durch zwei innenliegende Fallgriffe.
Medizinprodukt Klasse I
ID: 4044593
Länge
Spülmaschinenreiniger deconex ® 22 LIQ-x
Borer Chemie.
Alkalisches Reinigungskonzentrat (flüssig), zur maschinellen Reinigung von Laborglas und wiederverwendbaren Laborutensilien. Rückstandsfreie Resultate und hohes Schmutzlöse- und Dispergiervermögen. Für den universellen Laboreinsatz.
Geeignet für die Anwendung in Spülautomaten
Einsatzgebiete: Einsetzbar in biologischen, chemischen und pharmazeutischen Laboren sowie in der Lebensmittelindustrie. Geeignet zur Entfernung hartnäckiger organischer und anorganischer Verschmutzungen, eingetrockneter Syntheserückstände, Salze, Fette, Öle, Pigmente, Blut, Geweberückstände und Proteine.
Anwendungskonzentration:
Reinigung in Spülautomaten:
Reinigung: 2–5 min / 60 °C / 3–5 ml/l deconex ® 22 LIQ-x (VE-Wasser), 5–10 ml/l deconex ® 22 LIQ-x (hartes Wasser)
Neutralisation: 1–3 ml/l deconex ® ORGANACID oder 0,5–2 ml/l deconex ® 26 PLUS Schlussspülung: VE-Wasser
Materialverträglichkeit:
Geeignet für: Borosilikatglas 3.3/DURAN ®, Edelstahl, Keramik, Kunststoffe.
Nicht geeignet für: Aluminium, eloxiertes Aluminium, Zink, Buntmetalle, Gummi, Latex.
• Rückstandsfreie Reinigung von Laborglas und Laborutensilien
• Hohes Schmutzlöse- und Dispergiervermögen
• Breites Reinigungsspektrum, entfernt organische und anorganische Verunreinigungen
• Zum Abschluss des maschinellen Reinigungsprozesses wird deconex ® ORGANACID als Neutralisationsmittel empfohlen
• Phosphat-, chlor- und tensidfrei
Technische Daten:
Best.-Nr. 229L.1 229L.2
Einsatzzweck für Laborspülmaschinen
Lieferform Flüssigkonzentrat
pH-Bereich alkalisch
Inhaltsstoffe Dikaliumtrioxosilicat, Kaliumhydroxid, Polycarboxylate, Komplexbildner
Chlorfrei Ja
Phosphatfrei Ja
Tensidfrei Ja
Dosierung 0,3-1 %ig in Wasser
Gefahr H290-H314
Kein Medizinprodukt/Kein ivD-Produkt
Verpackungsart
Spülmaschinenreiniger deconex ® 25 ORGANACID Borer Chemie.
Saures Reinigungskonzentrat (flüssig), Vorspül- und Neutralisationsmittel. Zur maschinellen Aufbereitung von Laborglas und wiederverwendbaren Laborutensilien. Kann im universellen Laboreinsatz mit allen alkalischen Reinigungsprodukten kombiniert werden.
Geeignet für die Anwendung in Spülautomaten.
Einsatzgebiete: Zur Entfernung säurelöslicher Ablagerungen verwendbar. Im Anschluss an die maschinelle Hauptreinigung wird deconex ® 25 ORGANACID als saures Neutralisationsmittel im Labor eingesetzt.
Anwendungskonzentration: Reinigung in Spülautomaten:
Neutralisation: 20–50 °C / 1–3 ml/l deconex ® 25 ORGANACID
Schlussspülung: VE-Wasser
Materialverträglichkeit: Geeignet für: Borosilikatglas 3.3/DURAN ®, Keramik, Kunststoffe, Gummi, Latex, Edelstahl, Aluminium und eloxiertes Aluminium.
• Rückstandsfreie Reinigung von Laborglas und Laborutensilien
• Hervorragend geeignet zur wirksamen Reinigung von Tierkäfigen
• Als Vorspülmittel zur Entfernung von säurelöslichen Ablagerungen verwendbar
• Neutralisiert verschleppte Alkalireste nach dem Hauptspülgang
• Verkürzt die Spülphasen deutlich und senkt den Verbrauch des Spülwassers
• Neutralisator bei phosphatkritischen Reinigungsprozessen
• Chlor-, Phosphat-, Tensidfrei, EDTA-, NTA-frei
Technische Daten:
Best.-Nr. 22CT.1 22CT.2
Einsatzzweck für Laborspülmaschinen
Lieferform Flüssigkonzentrat
pH-Bereich sauer
Inhaltsstoffe Zitronensäure
Chlorfrei Ja
Phosphatfrei Ja
Tensidfrei Ja
Dosierung 0,1-0,3 %ig in Wasser
g Achtung H319-H335
Kein Medizinprodukt/Kein ivD-Produkt
Verpackungsart
Ultraschallgerät Elmasonic Select
Elma. Material: Edelstahl Gehäuse und Reinigungswanne.
Leistungsstarkes, digitales Ultraschallgerät zur intensiven Reinigung von Laborutensilien und industriellen Bauteilen aus Glas, Kunststoff oder Metall. Mit 5 unterschiedlichen Ultraschallmodi zur bedarfsgerechten Schallfeldverteilung im Ultraschallbad.
Ausstattung:
• eco-Modus: Schonende Reinigung bei leiserem Betrieb, indem der sweep-modus bei etwas geringerer Intensität ausgeführt wird
• sweep-Modus: Gleichmäßige Reinigung durch gleichmäßige Schallfeldverteilung im Ultraschallbad
• pulse-Modus: Entfernung selbst hartnäckiger Verschmutzungen durch pulsierende Schallfeldverteilung
• dynamic-Modus: Kombination der Ultraschallmodi sweep und pulse zur Erhöhung der Gesamtreinigungsleistung
Made in Germany
• degas-Modus: Schnelle Entgasung der Reinigungsflüssigkeit und für spezielle Anwendungen im Labor-Bereich
Allgemeine Angaben für alle Modelle:
• Arbeitsfrequenz: 37 kHz
• Digitale Bedieneinheit mit abwischbarer Folientastatur und gut lesbarem Display
• 4 Speicherplätze für Reinigungsprogramme, per Schnellwahl abrufbar
• Autostart-Funktion zum temperaturgesteuerten Start der Reinigung
• Vorwahl der Reinigungszeit: Reinigungsdauer zwischen 1 Minute und 6 Stunden einstellbar
• Elektronische Temperaturregelung in Schritten zu 5 °C einstellbar von +25 bis +80 °C (umschaltbar in °F)
• Einstellbare Grenztemperatur von +40 bis +60 °C (umschaltbar in °F)
• Optische und akustische Rückmeldungen, z. B. bei Reinigungsende oder Erreichen der Grenztemperatur
• Trockenlaufsicherung (nicht bei Elmasonic Select 500 und 900)
• Automatische Sicherheitsabschaltung nach 8 Stunden
Anwendungsspektrum:
• Reinigung: Entfernt hartnäckige Verschmutzungen verursacht durch Harze, Öle, Fette, Schleif- und Polierpasten, Metallspäne und Flussmittel
• Probenaufbereitung: Homogenisieren, dispergieren, emulgieren und lysieren
• Zum Entgasen von Flüssigkeiten und HPLC-Lösungsmitteln
Lieferung inkl. Kunststoffdeckel. Bei den Geräten Select 500 und 900 inkl. Edelstahldeckel und bei den Geräten Select 500 SD und 900 SD inkl. Schallschutzdeckel. Lieferung ohne Einsatzkorb, bitte separat bestellen.
Kein Medizinprodukt/Kein ivD-Produkt
Technische Daten:
Labor-Organisationssystem SmartRack ® Better Basics Laborbedarf. Material: Aluminium pulverbeschichtet, Nutschiene Aluminium eloxiert, Kunststoff (Polyamid 12). Autoklavierbar: Ja.
Modulares Organisationssystem für jegliches Laborzubehör und Laborglasgeräte. Die vielen verschiedenen Module des Organisationssystems können beliebig angeordnet, flexibel kombiniert und eingesetzt werden.
Immer anpassbar an die individuellen Bedürfnisse des Anwenders. Stabiler und belastbarer Metallrahmen mit Standfüßen zur Fixierung mehrerer Nutschienen und der Auffangwanne. Kunststoffelemente sind wärmeformbeständig, mit milden Reinigungsmitteln abwaschbar sowie mit alkoholischen Desinfektionsmitteln behandelbar. Außerdem sind diese chemikalien- und UV-beständig.
Lieferung inkl. Rahmen, Füßen (1 Paar), 3 Nutschienen mit seitlichen Griffen, Auffangwanne.
Vorteile:
• Der modulare Aufbau bietet dem Anwender eine bedürfnisgerechte, anpassbare Systemlösung
• Alle Module sind in Stückzahl und Position frei kombinierbar
• 10% mehr Effizienz durch einhändige Bedienung und ermöglicht optimierte Arbeitsprozesse
• Erhöhte Sicherheit beim Arbeiten durch Kippschutz
• 80% Platzersparnis durch verbesserte Ausnutzung der Arbeitsfläche in die Höhe
• Schafft mehr Ordnung sowie mehr freie Arbeitsfläche zum Arbeiten
H alterung für 3 Pipetten mit Haken
Material: Aluminium pulverbeschichtet, Kunststoff (Polyamid 12).
Das Modul ermöglicht ein einfaches Einhängen von bis zu drei Pipetten mit Haken. Die Pipettenspitzen werden dabei nicht belastet und somit auch nicht verunreinigt.
Lieferung ohne Pipetten. Breite
H alterung für Spritzflaschen
Material: Aluminium pulverbeschichtet, Kunststoff (Polyamid 12).
Das Modul ermöglicht ein einfaches Einhängen von Spritzflaschen. Es kann auch zur Aufbewahrung von Schraubverschlussflaschen ähnlicher Größen verwendet werden.
Lieferung ohne Spritzflasche.
Breite (mm)
Best.-Nr. VE 105 1PXX.1 1 Stück
H alterung für Handschuh-/Tissueboxen
Material: Aluminium pulverbeschichtet, Kunststoff (Polyamid 12)
Das Modul ermöglicht ein einfaches Einhängen von Handschuhoder Tissueboxen.
Die Breite der Halterung kann individuell eingestellt und an die Größe verschiedener Boxen angepasst werden.
Durch den Auszug des Verbrauchsmaterials nach unten kann dieses auch bei niedrigem Füllstand der Box einfach entnommen werden.
Lieferung ohne Tissuebox.
Breite (mm)
Best.-Nr. VE 163 1PXC.1 1 Stück
SmartStand für Mikrotiterplatten
Better Basics Laborbedarf. Material: Kunststoff (Polyamid 12). Autoklavierbar: Ja.
Der SmartStand für Mikrotiterplatten ist um 360° drehbar und ermöglicht somit ein Befüllen der Mikrotiterplatten von jeder Seite sowie eine schnelle Anpassung der Ausrichtung. Durch die Neigung von 20° sind die Mikrotiterplatten aus der Perspektive des Anwenders deutlich besser erkennbar, was ein präzises und ergonomisches Arbeiten beim Pipettieren unterstützt.
Lieferung ohne Mikrotiterplatte.
Länge (mm) Breite (mm) Höhe (mm) Best.-Nr. VE 90 133 90 1PT7.1 1 Stück
Nicht in der Schweiz erhältlich.
Ablagebox für SmartRack ®
Better Basics Laborbedarf. Material: Aluminium pulverbeschichtet, Kunststoff (Polyamid 12). Autoklavierbar: Ja.
Das Modul ist die Basis für die Aufbewahrung und Fixierung von diversem kleinerem Laborequipment. Die Ablagebox hat ein Fassungsvermögen von max. 3 Ablagebox-Einsätzen, die individuell angeordnet und kombiniert werden können. Alternativ kann die Ablagebox auch ohne Ablagebox-Einsätze genutzt werden.
Lieferung ohne Ablagebox-Einsätze.
Bezeichnung Breite (mm) Best.-Nr. VE
Ablagebox 225 1PX6.1 1 Stück
Ablagebox-Einsatz für Ablagebox
Better Basics Laborbedarf. Material: Kunststoff (Polyamid 12). Autoklavierbar: Ja.
Für Probenfläschchen und Reagenzgläser
Das Modul kann passgenau in die Ablagebox eingelegt werden und ermöglicht ein einfaches Aufbewahren und Fixieren von Probenfläschchen und Reagenzgläsern. Es ist mit einem Federmechanismus ausgestattet, welcher Probenfläschchen und Reagenzgläsern unterschiedlicher Durchmesser sicheren Halt gibt.
Lieferung ohne Ablagebox, Probenfläschchen und Reagenzgläser.
VE
Passend für Breite
Cat. III
ChemikalienSchutzhandschuhe
AlphaTec ® 02-100 (ex Barrier ®)
Ansell. Material: HDPE.
Gem. EN 420, EN ISO 374-1/Typ A (ABCEFGHIMS), EN ISO 374-5 (Virus). AQL 0,065. Aus 5-lagigem HPPE-Laminat. Chemikalienbeständige Folienhandschuhe mit anatomischer Passform. Schützen vor einem breiten Spektrum an gefährlichen Chemikalien. Jeder Handschuh wird einzeln luftdruckgeprüft. Folienstärke ca. 0,062 mm. Länge 380–410 mm.
Länge
Atemschutzmaske Serie 4000 Plus 3M.
Gem. EN 405: 2001 + A1:2009. Gebrauchsfertige Halbmasken, wartungsfrei, komfortabel und hochwertig. Integrierte Filter ermöglichen eine lange Standzeit. Mit Ausatemventil, großem Sichtfeld und spezieller Kopfbebänderung für eine optimale Gewichtsverteilung. Kombinierbar mit Schutzbrille und Gehörschutz. Lieferung in einem luftdicht abgeschlossenen, wiederverschließbaren Beutel.
FFA1P2 RD
Gegen organische Gase und Dämpfe (Kp >65 °C) bis 1000 ppm und gegen feste und flüssige Partikel bis zum 10-fachen des Grenzwertes.
Filtertyp Hersteller-Nr.
Einmalhandschuhe
ROTIPROTECT ® Latex comfort
Carl ROTH. Material: Naturkautschuk. Unsteril.
Gem. EN 420, EN ISO 374-1/Typ C, EN ISO 374-5 (Virus),
ASTM - F 1671- 97. AQL 1,5. Gem. 1935/2004 – für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet.
• Texturierte Oberfläche für einen sicheren Griff
• Synthetische Innenbeschichtung für leichtes Anziehen
• Höchster Tragekomfort und optimale Schweißabsorption
• Intensive Auswaschprozesse sorgen für einen protein- und reizstoffarmen Handschuh
• Puderfrei
• Beidhändig verwendbar
• Rollrand
• Farbe: hell-natur
• Wandstärke doppelt: min. 0,22 mm
• Thiuramfrei
• 100 bzw. 90 Stück pro Dispenserbox
FFA2P3 RD
Gegen organische Gase und Dämpfe (Kp. >65 °C) bis 5000 ppm und gegen feste und flüssige Partikel gesundheitsschädlicher Stoffe bis zum 30-fachen des Grenzwertes.
Filtertyp Hersteller-Nr. Best.-Nr. VE
FFABE1P3 RD
Gegen organische und anorganische Gase und Dämpfe, sowie SO2/ HCI bis 1000 ppm und gegen feste und flüssige Partikel gesundheitsschädlicher Stoffe bis zum 30-fachen des Grenzwertes.
FFABEK1P3 RD
Gegen organische und anorganische Gase und Dämpfe sowie SO2/HCI und Ammoniak bis 1000 ppm und gegen feste und flüssige Partikel gesundheitsschädlicher Stoffe bis zum 30-fachen des Grenzwertes.
Filtertyp
Hand-Augendusche 45° abgewinkelt B-Safety.
DIN-DVGW geprüft und zugelassen. Gemäß DIN EN 15154-2:2006 und ANSI Z358.1-2014. Universell für Wand- und Tischmontage. Mit nicht selbsttätig schliessendem Ventil, der Auslösehebel arretiert selbständig und das Wasser wird durch einfaches Entriegeln wieder ausgeschaltet. Aus Kunststoff, medienführende Teile aus Messing. Silikonschlauch edelstahlummantelt, Länge 1,5 m. Durchflussmenge 7 l/min pro Duschkopf bei einem Mindestbetriebsdruck von 1 bar. Wasseranschluss ½″ Innengewinde, Überwurfmutter.
• Mit Gummimuffen, die vor Verletzungen schützen
• Staubabdeckkappen, die bei Betätigung von selbst öffnen
• Integrierter Mengenregler für konstanten Wasserstrahl auch bei schwankendem Druck
• Extrem breitstrahlende Duschköpfe sorgen für eine großflächige Wasserverteilung
• Große Bohrungen in den Duschköpfen schützen gegen Verkalkung
• Duschköpfe für Wartungszwecke leicht abnehmbar
• Selbstklebendes Hinweisschild für Augendusche, 150 x 150 mm
Mit einem Brausekopf
Mit zwei Brauseköpfen
Augenspülflasche BARIKOS To-Go BartelsRieger Atemschutztechnik.
Gem. DIN EN 15154-4. Gefüllt mit 175 ml Augenspülflüssigkeit (Wasser ohne chemische Zusätze). Bei häufig wechselnden Arbeitsplätzen kann diese flache Augenspülflasche bequem und griffbereit in der Kitteltasche mitgeführt werden. Die Haltbarkeit (ungeöffnet) beträgt zwei Jahre ab Produktionsdatum.
• Mit patentiertem Kippventil
• Ergonomisch geformte Augenmulde
• Wieder auffüllbar mit Trinkwasser
Abmessungen: H 185 x B 90 x T 37 mm
Medizinprodukt Klasse I
B x T x H (mm) Spüllösung Volumen (ml)
90 x 37 x 185
Einmalhandschuhe SHOWA 6110PF EBT
SHOWA. Material: Nitrilkautschuk biologisch abbaubar. Unsteril.
Gem. EN 420, EN ISO 374-1:2016/Typ B (KPT), EN ISO 374-5:2016 (Virus). AQL 1,5. Gem. 1935/2004 für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet.
• Puderfrei
• Low-Modulus-Formel für besseren Sitz und geringere Ermüdung
• Texturierte Fingerspitzen für mehr Griffigkeit
• Frei von allergieauslösenden Latexproteinen
• Ohne Silikon hergestellt
• Beidhändig verwendbar
• Mit Rollrand
• Farbe: grün
• Wandstärke: ca. 0,10 mm
• 100 Stück pro Spenderbox
Weltweit der erste biologisch abbaubare Einweghandschuh aus Nitril.
Durch eine speziell entwickelte Rezeptur und die innovative Eco-Best Technology (EBT) wurde die Herstellung eines neuartigen Einmalhandschuhs ermöglicht. Das EBT-Nitril wird nur auf biologisch aktiven (Bakterien) Deponien abgebaut. Der biologische Abbau beginnt erst nach der Entsorgung. Alle Schutzeigenschaften eines Nitril-Einmalhandschuhs bleiben bei der Anwendung erhalten. Anwendungsbereiche: Laboratorien mit leichter chemischer Belastung, Pharma- und Lebensmittelbetriebe, leichte Montagearbeiten, Hygiene-, Gastronomie- und Landwirtschaftsbetriebe.
Einmalhandschuhe SHOWA 6112PF EBT
SHOWA. Material: Nitrilkautschuk biologisch abbaubar. Unsteril.
Gem. EN 420, EN ISO 374-1:2016/Typ B (KPT), EN ISO 374-5:2016 (Virus). AQL 1,5. Gem. 1935/2004 für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet.
• Antistatische Wirkung: Oberflächenwiderstand zwischen 109 und 1010 Ω
• Low-Modulus-Formel für besseren Sitz und geringere Ermüdung
• Tragekomfort wie eine zweite Haut
• Leichtes An- und Ausziehen
• Texturierte Fingerspitzen für mehr Griffigkeit
• Kurzfristiger Chemikalienschutz gegenüber einer Vielzahl von Gefahrstoffen
• 100 % Nitril, frei von allergieauslösenden Latexproteinen
• Puderfrei
• Ohne Silikon hergestellt
• Beidhändig verwendbar
• Mit Rollrand
• Farbe: schwarz
• Wandstärke: ca. 0,10 mm
• 100 Stück pro Spenderbox
Biologisch abbaubar: Durch eine speziell entwickelte Rezeptur und die innovative Eco-Best Technology (EBT) wurde die Herstellung eines neuartigen Einmalhandschuhs ermöglicht. Das EBT-Nitril wird auf biologisch aktiven (Bakterien) Deponien innerhalb von 1 bis 5 Jahren biologisch abgebaut. Der biologische Abbau beginnt erst nach der Entsorgung. Alle Schutzeigenschaften eines Nitril-Einmalhandschuhs bleiben bei der Anwendung erhalten.
Anwendungsbereiche: Laboratorien, Pharma- und Lebensmittelbetriebe, leichte Montagearbeiten, Hygiene-, Gastronomie- und Landwirtschaftsbetriebe.
Überbrille
3M.
Gem. EN 166 und EN 170. Scheiben aus PC mit UV-Schutz, Antikratzbeschichtung. Gestell dunkelblau. Kann als Überbrille über die meisten Korrektionsbrillen getragen werden.
• 4-stufig einstellbare Bügellänge
• Einstellbare Scheibenneigung für richtigen Sitz
• Weiche Bügelenden für Tragekomfort
• Gelbe Scheibe filtern UV-Strahlung und blaues Licht bis 480 nm und erhöht den Kontrast bei schwachen Lichtverhältnissen
• Gewicht 38 g
Farbe
Scheibe
Scheibenausführung
Brillenbox SEKUROKA®
Carl ROTH. Material: ABS.
• Aus schlagfestem Kunststoff (ABS) mit abgerundeten Ecken, blau oder transparent
• Zur sicheren Aufbewahrung von Schutzbrillen direkt am Arbeitsplatz
• Schützt PSA vor Zerkratzen, Staub und Feuchtigkeit
• Durch Ankleben oder Anschrauben zu befestigen
Für 1 Schutzbrille Passend für alle gängigen Schutzbrillen.
Lieferung inkl. Befestigungsmaterial zur Wandmontage.
Lieferung ohne Schutzbrillen und Gebotszeichen (Best. Nr. NK21.1 bitte separat bestellen).
Für 4 Schutzbrillen Passend für Bügelbrillen. Nicht geeignet für stark gebogene Bügelbrillen (z. B. uvex i-vo).
Abmessungen Innenfach: B 42 x T 64 x H 175 mm.
Lieferung inkl. Befestigungsmaterial zur Wandmontage und Gebotszeichen „Augenschutz tragen“, ohne Schutzbrillen.
Einmalhaube Foliodress Cap Comfort Universal Hartmann. Material: Viskose.
Hochwertige universelle Baretthaube mit umlaufendem Gummizug, besonders leicht aus atmungsaktivem, hautsympathischem ViskoseVliesstoff. Hohe Luftdurchlässigkeit und gute Wärmeregulation, reißfeste Verarbeitung mit Nahtverstärkung an besonders beanspruchten Stellen.
Medizinprodukt Klasse I
Damenmantel 1614
Bierbaum-Proenen.
Mit Stehkragen
Klassisch, professionell und praktisch funktional. Normale Passform. Öko-Tex Standard 100. Waschbar bei 95 °C, Industriewäsche geeignet nach ISO 15797.
• Langarm
• Verdeckte Druckknopfleiste
• 1 Brusttasche, 2 Seitentaschen
• Rückseite mit Rückengurt und Gehschlitz
100 % Baumwolle
Besonders leicht und atmungsaktiv. Gewebegewicht: 205 g/m², Länge: 108 cm.
Größe
Einmalkittel aus PP
GM Equipement. Material: PP Vlies.
40 g/m2. Mit Druckverschlüssen.
Mit Taschen 2 Taschen, Ärmelabschlüsse gerade
Einmalschürze Medi-Inn ® aus PE
BodyProducts. Material: PE.
Effektiver Hygieneschutz gegen Flüssigkeiten und Schmutz. Gem. 1935/2004 für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet.
• Oberfläche gehämmert
• Flüssigkeitsdicht
• Sehr gute Reißfestigkeit
• Kopfschlaufe zum Umhängen
• Zwei Bänder zum Binden
Anwendungsbereiche: Labor und Forschung, Lebensmittelindustrie, Küche, Gastronomie, Klinik und Pflege.
Überschuhspender Hygomat
Franz Mensch.
• Verbessert Hygiene & Sauberkeit, reduziert Keime und Infektionen
• Mechanische, leise Funktionsweise – ohne Strom
• Mit unterschiedlichen Füll-Kapazitäten und Füllstand-Sichtfenster
• Zuverlässig und stabil
• Einfache, schnelle Bedienung und Nachfüllung
• Überschuhe passen sich automatisch den Schuhen an
Einsatzbereiche: Für Mitarbeiter und Besucher von Laboratorien, Gastronomieeinrichtungen, Krankenhäusern, Molkereien, Ausstellungsräumen, Produktionsstätten, Reinräumen und Schutzzonen.
Hinweis:
Die Überschuhspender können nur mit passenden Überschuhen (Best.- Nr. XA12.1 bis XA16.1 und EHE6.1) bestückt werden!
(1) Classic
• Für Produkt-, Betriebs- und Personalhygiene
• Für den mobilen Einsatz
• Kapazität für 110 Überschuhe
(2) Comfort
• Mit größerem Fassungsvermögen für viele Mitarbeiter und Besucher
• Mit Griff zum Festhalten – für noch bequemeres Anziehen
• Kapazität für 220 Überschuhe
TIP Cat. I
Überschuhe für Hygomat-Spender
Franz Mensch.
Zur Verwendung mit Hygomat-Überschuhspendern geeignet.
(1) CPE
Material: CPE. Strapazierfähig und flüssigkeitsundurchlässig.
Farbe Dicke (µm) Länge (cm)
(2) PP-Vlies mit CPE-Sohle Oben aus Vliesstoff, unten verstärkte CPE-Sohle. Sehr stabil und reißfest. Schutz vor Flüssigkeiten, luftdurchlässig. Rutschhemmend, daher für glatte Böden geeignet.
Farbe Dicke (µm) Länge (cm) Best.-Nr. VE
weiß, blau 60 44 XA13.1 70 Stück
(3) PP-Vlies mit CPE-Beschichtung
Innen aus Vliesstoff, außen mit CPE-Beschichtung. Rutschhemmend, daher für glatte Oberflächen geeignet.
Farbe Länge (cm) Best.-Nr. VE CHF CHF weiß 44 XA14.1 80 Stück 36,15 25,25
• Speziell für Reinräume und Pharmaindustrie
• Mit Griff zum Festhalten – für noch bequemeres Anziehen
• Rück- und Seitenwand aus Edelstahl, daher besonders hygienisch
• Einfaches Reinigen und Desinfizieren
• Mit 2 Rollen an der Rückseite – kann schnell und einfach an einen anderen Platz gerollt werden
• Kapazität für max. 220 Überschuhe
(2) Cleanroom B x T x H (mm)
x
VE
(4) PP-Vlies mt rutschhemmender Sohle
Material: PP. Strapazierfähig und extra rutschhemmend.
Farbe Länge (cm) Best.-Nr. VE
(5) PP-Vlies mit Antistatikband Material: PP Vliesstoff, antistatisch. Ableitfähig durch schwarzes Kontaktband, das Hautkontakt benötigt, um den Körper zu erden.
Farbe Länge (cm) Best.-Nr. VE CHF
(6) PE- eco Material: PE Folie. Für kurze Tragezeiten und leichte Beanspruchung.
Farbe Dicke (µm) Länge (cm) Best.-Nr. VE CHF CHF blau 20 41 EHE6.1 110 Stück 24,35 16,95
Entsorgungsbeutel BIOHAZARD gelb, aus PP
Ratiolab. Material: PP. Autoklavierbar: Ja.
Autoklavierbarer Einmal-Abfallbeutel zur Entsorgung von kontaminiertem Material.
Markante gelbe Farbe zur leichten Identifizierung.
• Weißes Indikationsfeld zeigt durch Dunkelfärbung den abgeschlossenen Autoklavierprozess an
• Mit BIOHAZARD-Symbol und Sicherheitsaufdruck in Deutsch, Englisch und Französisch
• Markierung für maximale Befüllung, ausgenommen 110-l-Beutel
• Autoklavierbar bei 134 °C, 20 min
Zum Autoklavieren darf der Beutel nicht vollständig verschlossen werden.
Strahlenschutzschild SEKUROKA® gebogen
Carl ROTH. Material: PMMA, transparent.
Aus transparentem Acrylglas, für Arbeiten mit radioisotopischen Lösungen, die Beta–Strahlung abgeben, z. B. 32P, 14C oder 35S. Mit abgeschrägter Vorderfront und abgerundeten Kanten. Standsicher durch 4 Gumminocken an der Bodenplatte. Aus einem Stück gebogen.
Zum Schutz gegen
x T x H gesamt (mm)
(mm)
ROTH-Absorber Sicherheitsstation SEKUROKA®
Carl ROTH. Material: Stahl (Blech), verzinkt.
Wandgestell bestückt mit 3 Spezialabsorber für Säuren, Laugen und Lösungsmittel. Farbe: gelborange (RAL 2000).
Abmessungen: B x T x H: 530 x 220 x 300 mm.
g Achtung H319-H335
Lieferung inkl. 5 kg PYRACIDOSORB-ROTH ®, 5 kg BASOSORB, 800 g ROTISORB ®, Plastikbeutel, Handfeger und Schaufel.
Entsorgungsstation SEKUROKA®
Carl ROTH. Material: HDPE (Kanister), Auffangwanne aus PP.
Zum Sammeln von Chemikalienabfällen. Kanister in verschiedenen Farben zum einfachen Unterscheiden der Abfälle. Trichter innen mit Sieb zum Rückhalt von Feststoffen und Niveauanzeiger. (Angabe der Abmessungen bei geöffneten Deckeln.)
1-plätzig
Ein Kanister (10 l) inkl. Einfülltrichter (Ø 120 mm) und Auffangwanne. L
240
4 -plätzig Vier Kanister (10 l) inkl. vier Einfülltrichter (Ø 120 mm) und Auffangwanne.
Kanister für Entsorgungsstation SEKUROKA®
Carl ROTH. Material: HDPE.
Mit Tragegriff und zusätzlicher Entlüftungsverschraubung. Hals-Ø 42 mm.
/
Mini-Zentrifuge CD-1012
Phönix Instrument.
• Max. Kapazität: 12 x 1,5/2,0 ml Reaktionsgefäße
• Digital-Display für Drehzahl und Laufzeit
• Ist-Zustand-Anzeige während des Laufs
• Mit Multi-Rotor passend für 12 x 0,5/1,5/2,0 ml Reaktionsgefäße sowie 4 x 8 PCR-Gefäßstreifen à 200 µl pro Strip oder 44 PCR-Röhrchen 0,2 ml
Lieferung inkl. 12-plätzigem Multi-Mikroliterrotor für 12 Reaktionsgefäße und 4 x 8 PCR-Gefäßstreifen à 200 µl pro Strip sowie 12 Adapter für 0,5- und 0,2-ml-Reaktionsgefäße.
Technische Daten:
Best.-Nr. 27T8.1
Typ CD-1012
max. Kapazität 12 x 1,5/2,0 ml Reaktionsgefäße
Drehzahl max. (im Mikroliterrotor) 10.000 min ¹
Ergänzende Angaben Drehzahl verstellbar in 1000-min -1-Schritten
Minimale Drehzahl 2.000 min ¹
Maximale RZB 6708 x g
Timerfunktion 10 s bis 20 min, verstellbar in 1-s-Schritten
B x T x H 210 x 180 x 130 mm
Gewicht 1,5 kg
Netzanschluss 100–240 V, 50/60 Hz
Kein Medizinprodukt/Kein ivD-Produkt
Typ Best.-Nr. VE CHF CHF
CD-1012 27T8.1 1 Stück 375,70 300,30