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Formnext Connect hat überzeugt
Vom 10. bis 12.11.2020 hat die Formnext Connect als internationales, digitales Zentrum der AMWelt überzeugt und gezeigt, wie wichtig auch in herausfordernden Zeiten die Veranstaltung für die AMBranche und die nächste Generation der industriellen Produktion ist. «Mit dem erfolgreichen, neu entwickelten digitalen Format der Formnext Connect sind wir dem Bedarf der AMCommunity und der Anwenderindustrien nach Austausch, Business und Innovation begegnet», so Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext bei der Mesago Messe Frankfurt GmbH. «Damit hat die Formnext bewiesen, dass sie auch in ihrer rein digitalen Form als weltweit wichtiger Katalysator für die technologische Prozesse verschlanken, Maschinen effizienter nutzen und somit Geld einsparen – und dennoch alle Anforderungen der Arbeitssicherheit problemlos einhalten: Was früher als ein Widerspruch galt, ist heute Grundlage des wirtschaftlichen Erfolgs. Doch immer auf der Höhe aller technischen und arDie AVK Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. hat wieder die renommierten Innovationspreise vergeben. In der Kategorie «Innovative Produkte und Anwendungen» gewann der «direktgekühlte Elektromotor mit integralem Leichtbaugehäuse aus faserverstärkten Kunststoff – DEmiL» des FraunhoferInstituts und wirtschaftliche Entwicklung dieser Zukunftsbranche unverzichtbar ist.» Allerdings ist der persönliche Austausch von Mensch zu Mensch für Wenzler nicht zu ersetzen. «Deshalb freuen wir uns auf die künftige Ausgabe der Formnext, die hoffentlich wieder als Präsenzmesse stattfinden und die aus den Vorjahren bekannte pulsierende FormnextStimmung zurück auf das Frankfurter Messeparkett bringen wird.» Auf Basis der Erfahrungen der Formnext Connect soll künftig der digitale Anteil weiterentwickelt werden. Die nächste Formnext findet vom 16. bis 19. November 2021 in Frankfurt am Main statt.
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www.formnext.de beitsschutzrechtlichen Entwicklungen zu sein, ist für viele Unternehmen allein kaum zu realisieren. An dieser Stelle bringt sich der Technische Handel ins Spiel. Mit ausgewiesener Expertise helfen dienstleistungsorientierte Fachgrosshändler Industrie, Gewerbe und kommunaler Wirtschaft dabei, die für Chemische Technologie ICT, Pfinztal, mit dem Karlsruher Institut für Technologie und Sumitomo Bakelite Co. Ltd., den ersten Platz. Dieser HochleistungsElektromotor zeigt, dass faserverstärkte Kunststoffe das Gewicht und die Baugrösse im Vergleich zur üblichen Metallbauweise verringern können.
Alpla Group vollzieht Generationenwechsel
Der Vorstand der Alpla Group, international tätiger Spezialist für Kunststoffverpackungen und Recycling mit Sitz in Hard (A), stellt sich neu auf. Der Generationenwechsel wird bereits seit Jahren vorbereitet. Er wird nun mit der Übergabe der Agenden des CEO von Günther Lehner an seinen Sohn Philipp Lehner zum 1. Januar 2021 vollzogen. Im Jahr 2021 werden gemeinsame Kundenbesuche stattfinden, um Philipp Lehner als neuen CEO der Alpla Group einzuführen. Günther Lehner wird in den kommenden Jahren als Chairman in die strategische Ausrichtung des Unternehmens involviert sein. Philipp Lehner (39) verfügt über einen MBAAbhohen Anforderungen an den betrieblichen Arbeitsschutz zu erfüllen und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich zu agieren. Das jüngst erschienene Whitepaper «Sicherheit und Wirtschaftlichkeit» beschreibt in Artikeln, Beispielen und ExpertenInterviews die betriebliche Praxis und die Strategien der Platz 1 in der Kategorie «Prozesse und Verfahren» erhielten Robin und das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden mit dem Verfahren «Robotised Injection Moulding (Robin)». Durch den Einsatz von Kohlenstofffasern in einem CompositeCBügel einer Spritzgiessmaschine ist es gelungen, die Maschine mit
Philipp Lehner
schluss der Harvard Business School und ist seit 2014 bei Alpla tätig. Seit Januar 2019 verantwortet er als CFO die Bereiche Finanzen, Informationstechnologie, Digitalisierung und Human Resources.
Whitepaper «Sicherheit und Wirtschaftlichkeit»
www.alpla.com Technischen Händler. Themen sind dabei zum Beispiel die Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit Arbeitsmitteln, das STOPPrinzip (Substitution sowie technische, organisatorische und personelle Massnahmen) und Beispiele zur Produktauswahl und anwendung.
AVK-Innovationspreis 2020 vergeben
www.vthverband.de unter 140 kg zu bauen. In der Kategorie «Forschung und Wissenschaft» wurde mit dem 1. Platz die FH Münster mit «neuen hochtemperaturbeständigen UPHarzen und Zähmodifizierer» ausgezeichnet. Das UPHarz erreicht eine Wärmeformbeständigkeit (HDT) von beinahe 250 °C. www.avktv.de
IWK in neuem Techpark und Teil der OST
Im Jahr 2020 gab es verschiedene Veränderungen beim Rapperswiler Institut. Zum einen wurde die HSR Hochschule für Technik Rapperswil in die neue OST Ostschweizer Fachhochschule eingegliedert, zum anderen konnte das gesamte IWK Institut für Werkstofftechnik und Kunststoffverarbeitung in den neuen Techpark einziehen. Beides ist wegweisend für eine zeitgemässe, praxisnahe Ausbildung und leistungsfähige Forschung und Entwicklung.
OST als Innovationsmotor Mit dem Zusammenschluss der HSR Rapperswil, der FHS St. Gallen und der NTB Buchs per 1. September 2020 zur OST – Ostschweizer Fachhochschule, wurde ein grosser und bedeutungsvoller Schritt für den Bildungsraum Ostschweiz vollzogen. Zusammen verfügen die drei Teilschulen über ein sehr breites wissenschaftliches Knowhow und eine ausgeprägte Leistungsfähigkeit für die verschiedenen Kundengruppen, wie Studierende, Weiterbildungsteilnehmende sowie Industrieunternehmen. Das Ziel der Ost ist es, der Wirtschaft exzellent ausgebildete Fach und Führungskräfte zur Verfügung zu stellen, die nach ihrem Abschluss nahtlos in anspruchsvolle Berufe einsteigen können. Dadurch und durch den systematischen Wissens und Technologietransfer wird die Ost zu einem wichtigen Innovationsmotor, der zur
Maschinenhalle im neuen Techpark
Wettbewerbsfähigkeit der Institutionen und Unternehmen in der Region und darüber hinaus massgeblich beiträgt.
Unter einem Dach vereint Das IWK ist eins der grössten Institute der Ost und wichtigster Partner für die Kunststoffbranche in Ausbildung, Weiterbildung und in industriebezogenen Forschungs und Entwicklungsprojekten. In den 15 Jahren seines Bestehens ist das IWK immer weiter gewachsen und aus Platzmangel zunehmend an verschiedenen Standorten verstreut gewesen. Mitte des Jahres konnte das Institut in den neuen Techpark im Rapperswiler Industriegebiet Eichwies umziehen. Alle Mitarbeiter und die Labore aller Fachbereiche mit ihrer hochmodernen Ausstattung an Geräten und Maschinen sind nun unter einem Dach vereint. Ausgebaut wurden die instrumentellen Einrichtungen zur chemischen Analyse, um Materialien allgemein oder im Mikrometerbereich zu identifizieren und zu quantifizieren. Unter Einbezug der bestehenden Geräte für die Schadensanalyse an Kunststoffbauteilen wurde nun ein neues AnalytikLabor aufgebaut. Personell verstärkt hat sich das IWK mit Prof. Ulrich Büse. Seine Aufgabe ist es, die Aktivitäten im 3DDruck allgemein und in Additive Manufacturing zu verstärken und als eigenen Fachbereich auszubauen. Viele Praktika und teilweise auch Vorlesungen finden nun am neuen Standort statt, so dass das IWK weiterhin wesentlicher Bestandteil des Maschinentechnikstudiums sein wird. Neben dem IWK sind ebenfalls die Werkstatt zur Metallbearbeitung sowie Teile des ILT Institut für Laborautomation und Mechatronik umgezogen, was inhaltlich eine sehr gute Ergänzung darstellt. Die Nähe zum ILT ermöglicht die praxisnahe Bearbeitung des umfassenden Themas der angewandten Digitalisierung in der Industrie. Bis Ende des Jahres wird gemeinsam eine Fertigungszelle mit den Produktionsverfahren Spritzgiessen und Schweissen aufgebaut, mit der Themen wie Prozessdatenanalysen und simulationen basierend auf den verfügbaren Daten bis hin zum Algorithmus für Machine Learning bearbeitet werden können. Die Bewertung der hierfür relevanten ITSysteme mit ihren Schnittstellen (IT, Internet der Dinge, Maschinenstandards) ist dabei ein wesentlicher Bestandteil.
Prof. Dr. Frank Ehrig www.iwk.hsr.ch
Unser Ziel? Realisierung Ihrer Projekte! Realisierung Ihrer Projekte! Von der Planung bis zur Inbetriebnahme. Von der Planung bis zur Inbetriebnahme.
Handbuch Leichtbau aktualisiert
Henning, F., Moeller, E. (Hrsg.): Handbuch Leichtbau. Carl Hanser Verlag München, 2. Aufl. 2020. ISBN 978-3446-45638-9
Bild: Hanser
In die Neuauflage dieses nicht nur äusserlich, sondern auch inhaltlich gewichtigen Handbuchs sind von den über 70 Autoren etliche neue Themen eingearbeitet worden wie Additive Fertigung, Einbezug der Künstlichen Intelligenz, Initiative Massiver Leichtbau, Bionik sowie Wirtschaftliche Aspekte. Die Beschreibung der Werkstoffe wurde gründlich aktualisiert, insbesondere jene der faserverstärkten Kunststoffe. Das Werk überzeugt durch seine Themenbreite und saubere Gliederung in sechs Teile, die sich am Produktentstehungsprozess bis hin zur Bewertung von Bauteilen und Leichtbaustrukturen orientieren und mit illustrativen Beispielen vorViele Aussteller haben die Möglichkeit genutzt, auf der FakumaVirtuell ihre Messehighlights und Neuentwicklungen vorzustellen und mit dem Fachpublikum in Kontakt zu treten. Allerdings kann und will der virtuelle Marktplatz den persönlichen fachlichen Austausch zwischen Anbieter und Anwender nicht ersetzen. Die Präsenzmesse Fakuma 2021 ist und bleibt unverzichtbar und wird derzeit intensiv geplant und vorbereitet. Themen wie Umweltverträglichkeit, Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz, Kreislaufwirtschaft und Biokunststoffe werden ganz ab aus der Automobil und der Flugzeugtechnik angereichert sind. Die Hinweise auf Literatur und Normen sind den einzelnen Teilen zugeordnet. Manch Interessierter hätte es wohl begrüsst, wenn im Handbuch die gerade auch im Leichtbau so wichtigen AuslegungsGrundlagen ebenfalls Platz gefunden hätten. Prof. Johannes Kunz www.hanser.de oben auf der Agenda stehen. Zwischenzeitlich haben viele Unternehmen ihre Produktionskonzepte hinsichtlich Automatisierung, Digitalisierung, Vernetzung und Effizienz geschärft und aktuelle Anwendungen realisieren können. So wird die Fakuma 2021 als Messeevent, das sich als Arbeitsplattform für gestandene Praktiker konsequent an der Prozesskette der Kunststoffverarbeitung orientiert, besonders dringend erwartet. Die 27. Fakuma findet vom 12. bis 16. Oktober 2021 in Friedrichshafen statt. www.fakumamesse.de
Branchenorientierte Vertriebsausrichtung
Sumitomo (SHI) Demag geht weg von länderorientierter hin zu branchenorientierter Vertriebsausrichtung. Fünf speziell auf die Herausforderungen ihrer Märkte ausgerichtete Business Developments sind ab sofort für einen effizienteren Einsatz der Branchenkompetenz als Branchenvertrieb organisiert. Bestehende und neu geschaffene Business Developments unterhalb der globalen Gesamtvertriebsleitung unter der Ägide von Siegfried Köhler werden gebündelt. «Durch die Neuausrichtung der Vertriebsstruktur schaffen wir eine schnelle und direkte Verbindung zwischen den Kundenanforderungen und unserer künftigen Produktentwicklung. So können wir die vorhandene Branchenkompetenz und Expertise noch zielgerichteter und effizienter zum Vorteil unserer Kunden einsetzen», erklärt Köhler. Der Automatisierungsspezialist und Industrieroboterhersteller Fanuc unterstützt Volkswagen beim Ausbau zukunftsträchtiger Antriebstechnologien. Dazu liefert das Unternehmen insgesamt rund 1400 Roboter an die VWWerke im ostfriesischen Emden und in Chattanooga, USA. Die FanucRoboter sollen im Karosseriebau und in der Batterieproduktion eingesetzt werden. «Die Anforderungen an die Robotertechnik haben sich durch den Bau von Elektrofahrzeugen geändert», sagt Ralf Winkelmann, Geschäftsführer der Fanuc Deutschland GmbH. «Durch Das Business Development (BD) Medical wird ab sofort als eigenständige Unit von Anatol Sattel geleitet. Das BD Consumer wird im Rahmen der branchenorientierten Vertriebsausrichtung neu geschaffen und von Paolo Zirondoli verantwortet. Jürgen Schulze hält unverändert die Leitung des BD Automation mit Schwerpunkt auf den drei Bereichen Robotics, Components und Systems Technology, inne. An der Spitze des BD Automotive und Electronics sowie des BD Packaging stehen weiterhin Henrik Langwald respektive Arnaud Nomblot. Zusätzlich bringen sich Key Account Manager mit spezieller Branchenerfahrung mit ihrem Fachwissen in die jeweiligen Business Developments ein.
Fakuma 2021 in Vorbereitung
Fanuc liefert 1400 Roboter an VW
www.sumitomoshidemag.eu unsere breite Produktpalette können wir darauf zuverlässig und flexibel reagieren.» Der VWStandort Emden wird derzeit zu einem der modernsten Standorte der Automobilindustrie umgewandelt. Ab 2022 produzieren dort mehr als 800 FanucRoboter eine neue Generation von VW EFahrzeugen. Das Werk in Chattanooga wird zum Zentrum der VWFertigung von EFahrzeugen in Nordamerika ausgebaut. Ab 2022 werden in Chattanooga etwa 600 zusätzliche FanucRoboter eingesetzt.
Hybride Messen werden zunehmen
Die wenigsten Messen konnten dieses Jahr vor Ort stattfinden. Viele Unternehmen haben deshalb aus der Not eine Tugend gemacht und neue digitale Formate kreiert, um mit Kunden, Partnern und Interessierten in Kontakt zu treten. Die Aufwände, die betrieben wurden, unterscheiden sich teilweise deutlich. Herauskristallisiert hat sich, dass in Zukunft wohl neue, virtuelle Formate reale Messen ergänzen werden.
Drei Beispiele Im Oktober informierte die
Wittmann Gruppe über die Lage des Unternehmens und stellte ProdukteHighlights, die ursprünglich für die Präsentation auf der Fakuma gedacht waren, virtuell vor. Erleichtert zeigte sich Michael Wittmann, Geschäftsführer der Wittmann Gruppe, dass bis dato im Unternehmen nur vereinzelt Krankheits und Verdachtsfälle aufgetreten seien und die Produktion entsprechend unwesentlich betroffen war. Auch die Abschwächung des Geschäfts im 2. Quartal 2020 fiel geringer aus als befürchtet. So ging der Umsatz 2020 um 17% auf 310 Mio. Euro zurück. Erstmals ist der Umsatz in den USA grösser als in Europa. Automotive sei nach wie vor schwach, nicht nur wegen Covid, hingegen verzeichnen vereinzelte Märkte, z. B. Frankreich, Polen, Türkei, Kanada, Taiwan, Singapur, ein Wachstum gegenüber 2019. Freude bereite der Auftragseingang in den letzten Wochen. Die starke Belebung ist denn auch der Grund, weshalb Wittmann für 2021 ein Plus erwartet, unter dem Vorbehalt der grossen Unsicherheit durch die aktuelle Gesundheitssituation. Als neueste Entwicklung im Bereich Spritzgiessmaschinen stellte Wittmann u.a. den Ingrinder, eine innovative Lösung zur Wiederverwertung der Angüsse durch die Integration von Mühle und Saugförderer in der Spritzgiessanlage vor.
Hey!Talks Mit halbstündigen OnlineTalkshows, den «Hey!Talks», startete KraussMaffei ein neues Format, mit dem die Teilnehmer über Neuheiten in der Kunststoffverarbeitung kompakt informiert wurden. Jede Talkshow setzte ihren eigenen Schwerpunkt. Das Spektrum reichte von der Digitalisierung in Service und Fertigung über Innovationen beim Spritzgiessen, in der Extrusions und
Bild: KraussMaffei
Bei den KraussMaffei Hey!Talks fanden Kunststoffexperten unterschiedlicher Branchen und Industrien aktuelle Informationen aus erster Hand. Reaktionstechnik bis zu Lösungen, die die Kunststoffaufbereitung in der Circular Economy fördern. «Die ‹Hey!Talks› entsprechen den Wünschen und Bedürfnissen unserer Kunden nach komprimierter Information. Minimaler Zeitbedarf, kurzweilige und zeitgemässe Umsetzung und interaktive Gestaltung gehören deshalb zu den Erfolgsfaktoren des neuen Formats», zieht KraussMaffei Marketingleiter Mathias Künstner Bilanz. Mit Hey!Talk nutzt KraussMaffei moderne WebinarTechnologie für die Information über Lösungen und Neuheiten im direkten Kontakt mit den Kunden. Die Themenauswahl der ersten Hey!Talks im Oktober sprach Kunststofffachleute aus unterschiedlichsten Branchen an.
Live e-xperience Mehrere tausend Kunden, Partner und Interessenten aus 90 Ländern nahmen an der ersten
Engel live experience – der virtuellen Messe mit onlineKonferenz – teil. Die Fachvorträge, Expert Talks, OneonOneMeetings und Maschinenexponate im virtuellen Showroom waren an allen vier LiveTagen durchgehend sehr gut besucht. «Die hohe Teilnehmerzahl und das sehr positive Feedback unserer Kunden hat unsere Erwartungen mehr als erfüllt», zieht Ute Panzer, Vice President Marketing and Communications von Engel, eine überaus positive Bilanz. «Wir
Bild: Engel
Engel-CSO Dr. Christoph Steger eröffnete gemeinsam mit Moderatorin Mari Lang die erste live e-xperience.
haben einen Quantensprung im virtuellen Austausch mit unseren Kunden und Partnern gemacht.» Sowohl das Konzept als auch das inhaltliche Angebot überzeugten die Teilnehmer. Sehr positives Feedback gab es zudem zur Funktionalität der Plattform und der sehr hohen Übertragungsqualität. Engel hatte an seinem Stammsitz in Schwertberg zwei StreamingStudios eingerichtet. «Trotz der sehr guten Erfahrung wird die virtuelle Messe reale Events in Zukunft nicht ersetzen, aber sehr gut ergänzen. Wir werden die live experience als einen ergänzenden, permanenten Vertriebskanal etablieren», betont Dr. Christoph Steger, CSO der Engel Gruppe. Und CEO Stefan Engleder ergänzt: «Ich bin überzeugt, dass die Zeit der hybriden Messen gekommen ist.»
www.wittmanngroup.com www.kraussmaffei.com www.engelglobal.com mf
OCS wird Teil der DNA von PlasticsEurope
Um Umweltschäden durch Kunststoffe zu vermeiden, braucht es verschiedene Hebel. Dazu zählt auch, das Aufkommen von in der Kunststoffproduktion eingesetzten Granulaten bzw. Pellets an Strassen, Fluss und Küstenabschnitten zu reduzieren. Das Programm Operation Clean Sweep (OCS) der Kunststofferzeuger in Europa hat seit einigen Jahren genau das zum Ziel. Der jetzt erschienene Fortschrittsbericht informiert über das bisher Erreichte beim
IN KÜRZE
n MakerBot, ein Tochterunternehmen von Stratasys, hat sein Materialportfolio mit einem weiteren Verbundstoff erweitert. Die Nylon 12 Carbon Fiber weist starke physikalische und thermische Eigenschaften auf und kann bei einigen Anwendungen zum Drucken von Metallersatzteilen verwendet werden. Die Nylon12Kohlenstofffaser soll einen glatten Kohlefaeine konstante Leistung in jeder Umgebung bieten. www.makerbot.com/de n Materialise NV, ein führennologielösungen auf dem Industrie und Medizinmarkt, hat die CEKennzeichnung für die meisten seiner personalisierten Lösungen im Bereich der Orthopädie und der MundKieferGesichtschirurgie (MKG) Engagement gegen Granulatverluste. So traten inzwischen fast 700 Unternehmen dem OCSProgramm bei, darunter jüngst drei grosse europäische Häfen, die Kunststoffgranulat umschlagen. Ein weiterer wichtiger Meilenstein ist das Bekenntnis aller Mitgliedsunternehmen, die Ziele des OCSProgramms europaweit umzusetzen. Im Zuge der Veröffentlichung des OCSReports wurde auch der Aktionsplan zur Entwicklung eines europäischen Zertizierung wird die Technologie leichter zugänglich für Chirurgen. www.materialise.com/de n Die Messe Düsseldorf hält an der Durchführung der interpack vom 25. Februar bis 3. März 2021 fest. Gleiches gilt für die parallel ausgerichtete components. Aufgrund der anund der damit zu befürchtenden geringeren Besucherzahl, erhalten alle teilnehmenden Unternehmen vergünstigte Teilnahmekonditionen. Ausserdem gibt es ein befristetes Sonderkündigungsrecht für alle Aussteller, die nicht teilnehmen können oder wollen. www.interpack.de n Die Bremer Sikora AG zählt erneut zu den 100 wachstumsstärksten Mittelständlern Deutschlands und verbessert fizierungssystems NullPelletverlust 2022 vorgestellt. Bei der Umsetzung arbeitet PlasticsEurope eng mit der KunststoffWertschöpfungskette zusammen. Es gilt, wirkungsvolle und verpflichtende Anforderungen auf Basis der sechs Säulen der OCSVerpflichtung festzulegen und diese regelmässig von akkreditierten Fachleuten überprüfen zu lassen. Ziel ist es, bis 2025 alle Mitgliedsunternehmen von PlasticsEurope extern prüfen zu lassen. «Dieser Ansatz ermögsich von Rang 61 auf Rang 18. Das ist das Ergebnis der Studie «Top 100 Ranking des Mittelstands 2020», welche die Unternehmensberatung Munich Strategy Group durchgeführt hat. www.sikora.net n Mit dem Abschluss einer Kooperationsvereinbarung trum SKZ und der Innowep GmbH wurde die Grundlage für das Prüfinstitut «Institute for Surface and Product Analysis», kurz ISPA, gelegt. Damit werden die Kompetenzen beider Parteien seit dem 1. Juni 2020 am SKZ in Würzburg gebündelt. www.skz.de www.innowep.com n Warden Schijve, ehemals Chief Scientist Composites bei Sabic, ist seit Oktober Teil des licht es der Kunststoffindustrie, ihre Aktivitäten in Richtung einer Vermeidung von Pelletverlusten in die Umwelt deutlich zu machen und offen zu legen», erklärte Dr. Markus Steilemann, CEO von Covestro und Präsident von PlasticsEurope. Das OCSProgramm gibt Unternehmen Handreichungen, wie sich Granulatverluste vermeiden lassen. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der freiwilligen Selbstverpflichtung 2030 von PlasticsEurope.
IN KÜRZE IN KÜRZE
ser3DDruck ermöglichen und
des Unternehmen für 3DTecherhalten. Durch die CEZertifi
haltenden Covid19Pandemie
zwischen dem KunststoffZen
www.plasticseurope.org
IN KÜRZE
AZLEngineeringTeams und baut als Design Leader den Bereich für Produkt und Anwendungsentwicklung des Dienstleisters für Business Development und Technologieentwicklung im Leichtbau weiter aus. Das AZL startete das Projekt im Oktober zusammen mit 30 beteiligten Firmen aus der gesamten Wertschöpfungskette. www.azlaachengmbh.de
n Engel Frankreich hat am Standort Wissous ein neues Trainings und Schulungszentrum eröffnet. Spritzgiessen 4.0 zum Anfassen, Ausprobieren und Begreifen in einem hochmodernen Maschinenpark ist das Konzept. In Pandemiezeiten werden dank eines digitalisierten Schulungszentrums alle Weiterbildungen auch virtuell angeboten. www.engelglobal.com
Neues Gebäude für Wittmann Battenfeld do Brasil
Das Team von Wittmann Battenfeld do Brasil ist umgezogen. Brasilien ist seit vielen Jahren der wichtigste Markt der Wittmann Gruppe in Südamerika. Nachdem die Kunden vermehrt Interesse an GesamtDie Bauarbeiten für die mit mehr als 400 Millionen Euro bisher grösste Investition des Spezialchemieunternehmens Evonik in Deutschland schreiten gut voran. Die erste Anlage wurde planmässig Mitte Oktober fertiggestellt und wird derzeit in Betrieb genommen. Bis Der chinesische MasterbatchHersteller Poly Plastic Masterbatch (PPM) in Suzhou hat der Maag Group im Rahmen der Erweiterung seines 27 000 m2 grossen Werks in Suzhou einen Grossauftrag über Granulieranlagen erteilt. Der Auftrag umfasst 28 Stranggranulieranlagen mit einem kombinierten Durchsatz von 25 000 kg/h. Enthalten sind anlagen und damit an der Abnahme der gesamten Arbeitszelle zeigen, war der Platz im bisherigen Gebäude zu knapp geworden. Der neue Standort umfasst auf einer Fläche von 850m2 neben Flächen zum ersten Quartal 2021 werden weitere Anlagen folgen, die komplette Fertigstellung ist im ersten Halbjahr 2021 vorgesehen. Mit den im Chemiepark Marl in NordrheinWestfalen entstehenden zusätzlichen Anlagen für Polyamid 12 und seine Vorzwei semiautomatische Stranggranuliersysteme Bauart JetStream Typ PJSG mit Stranggranulatoren Typ Primo Plus, sowie sechs Stranggranuliersysteme Bauart EBG mit Prozessbändern Typ STB mit lokalen chinesischen Stranggranulatoren des Typs Baoli S, sowie 20 konventionelle Stranggranuliersysteme Bauart WSG mit Wasserbädern und Strangfür Büros und Besprechungen auch Flächen für Lager, Wartung, Schulungen und Kundenabnahmen. Die neuen Räumlichkeiten sind aufgrund ihrer grosszügigen Auslegung deutlich besser als die bisherigen stufen wird Evonik seine Gesamtkapazität des Polymers um mehr als 50 Prozent erhöhen. «Polyamid 12 ist für spezielle Anwendungen ein wichtiger Teil unseres strategischen Wachstums», sagt Dr. Claus Rettig, Leiter der Division Smart Materials. «Mit dem neuen Anlagenkomgranulatoren des Typs Primo E. Die Anlagen werden im zweiten Quartal des kommenden Jahres installiert. PPM betreibt in Suzhou und Siyang zwei Produktionsstandorte mit einer Produktionskapazität von insgesamt rund 37 000 Tonnen und ist somit einer der führenden chinesischen MasterbatchHersteller. Das Unternehmen ist ein neugeeignet, komplette Spritzgiessanlagen, das heisst Spritzgiessmaschinen mit Automatisierung und Peripherie, vorzustellen.
Bauarbeiten für PA-12-Komplex schreiten voran
www.wittmanngroup.com plex festigen wir unsere Stellung als ein Marktführer für dieses Hochleistungspolymer.» Polyamid 12 wird in attraktiven Wachstumsmärkten wie im Automobilbau, für Gasleitungen, im Sportbereich und im 3DDruck eingesetzt.
Grossauftrag für Maag Group
www.evonik.comnet. er Kunde der Maag Group und hat sich laut deren Angaben aufgrund seiner hohen Anforderungen an die Qualität der Anlagen und des Granulats sowie die Unterstützung sämtlicher Granulierungsverfahren durch die Niederlassung der Maag Group in Schanghai für diesen Anlagenhersteller entschieden. www.maag.com
SERVICE FÜR VAKUUMPUMPEN. SWISS MADE.
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JANUAR 2021
Kurs: Konstruktion für die Additive Fertigung Ort: Würzburg Veranstalter: SKZ – KFE gGmbH Frankfurter Strasse 15–17, D-97082 Würzburg +49 931 4104-0 anmeldung@skz.de, www.skz-bildung.de Einsteigerkurs Spritzgiessen Ort: Aarau Veranstalter: KATZ Schachenallee 29, CH-5000 Aarau +41 62 836 95 36 info@katz.ch, www.katz.ch Spritzgiessen Grundlagen Ort: Aarau Veranstalter: KATZ Schachenallee 29, CH-5000 Aarau +41 62 836 95 36 info@katz.ch, www.katz.ch pro-K Webinar: Fluorpolymer Seminar M I: Einführung in die Fluorpolymerkunststoffe Veranstalter: pro-K Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. Städelstrasse 10, D-60596 Frankfurt am Main +49 69 2 71 05-31 info@pro-kunststoff.de, www.pro-kunststoff.de Kurs: Extrudieren für Quereinsteiger Ort: Würzburg Veranstalter: SKZ – KFE gGmbH Frankfurter Strasse 15–17, D-97082 Würzburg +49 931 4104-0 anmeldung@skz.de, www.skz-bildung.de
FEBRUAR 2021
Digitale Fachtagung: Folien + Fahrzeug Veranstalter: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG Kolbergerstrasse 22, D-81679 München +49 89 998 30-535 tagungen@hanser.de, www.hanser.de 11. Internationale Tagung – GFK Unlimited Ort: München Veranstalter: AVK, Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. Am Hauptbahnhof 10, D-60329 Frankfurt am Main +49 69 27 10 77-0 info@avk-tv.de, www.avk-tv.de Toleranzmanagement bei Kunststoff-Formteilen nach DIN ISO 20457 Ort: Frankfurt am Main Veranstalter: VDI Wissensforum Postfach 10 11 39, D-40002 Düsseldorf +49 211 6214-201 wissensforum@vdi.de www.vdi-wissensforum.de Life Cycle Analysis (LCA) von Kunststoffprodukten Ort: Frankfurt am Main Veranstalter: VDI Wissensforum Postfach 10 11 39, D-40002 Düsseldorf +49 211 6214-201 wissensforum@vdi.de www.vdi-wissensforum.de 10./11.02.
16.02.
16.02.
16./17.02. Digitale Fachtagung: Additive Fertigung – Fokus Kunststoff Veranstalter: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG Kolbergerstrasse 22, D-81679 München +49 89 998 30-535 tagungen@hanser.de, www.hanser.de Seminar: Formteilfehler – Werkzeug oder Produktion? Ort: Villingen-Schwenningen (D) Veranstalter: Kunststoff-Institut Südwest Hermann-Schwer-Strasse 3 D-78048 Villingen-Schwenningen +49 7721 99 780-0 bildung@kunststoff-institut.de www.kunststoff-institut.de Online-Event: Swiss Tribology 2021 Veranstalter: Hightech Zentrum Aargau Badenerstrasse 13, CH-5200 Brugg +41 56 560 50 50 info@hightechzentrum.ch www.hightechzentrum.ch Virtuell: Künstliche Intelligenz für transparente Prozessketten in der Kunststoffindustrie Veranstalter: VDI Wissensforum Postfach 10 11 39, D-40002 Düsseldorf +49 211 6214-201 wissensforum@vdi.de www.vdi-wissensforum.de
22.–24.02.
23.–25.02.
24.02.
25./26.02. Kurs: Grundlagen der Additiven Fertigung Ort: Würzburg Veranstalter: SKZ – KFE gGmbH Frankfurter Strasse 15–17, D-97082 Würzburg +49 931 4104-0 anmeldung@skz.de, www.skz-bildung.de Filtech 2021 – Messe und Konferenz Ort: Köln (D) Veranstalter: Filtech Exhibitions Germany Postfach 1125, D-40637 Meerbusch +49 2132 93 576-0 info@filtech.de www.filtech.de Fachtagung Leichtigkeit PUR Ort: Pfinztal (D) Veranstalter: Fachverband Schaumkunststoffe und Polyurethane e.V. (FSK) Am Hauptbahnhof 10, D-60329 Frankfurt/Main +49 69 299 207-0 fsk@fsk-vsv.de, www.fsk-vsv.de Aufbau und Eigenschaften der Kunststoffe – Kunststoffe mit allen Sinnen Ort: Aarau Veranstalter: KATZ Schachenallee 29, CH-5000 Aarau +41 62 836 95 36 info@katz.ch, www.katz.ch
FEBRUAR
10.–11.02.2021 Maintenance Schweiz – Industrielle Instandhaltung Ort: Zürich (CH) schweiz@easyfairs.com, www.maintenance-schweiz.ch 23.–25.02.2021 Filtech 2021 Ort: Köln (D) info@mas-concept.ch, www.interpack.de 25.02.–03.03.2021 Interpack – Verpackungsmesse Ort: Düsseldorf (D) info@filtech.de, www.filtech.de
MÄRZ
02.–05.03.2021 Innoteq – Leitmesse der Schweizer Fertigungsindustrie Ort: Digital info@bernexpo.ch, www.innoteq.ch
APRIL
12.–16.04.2021 Hannover Messe Ort: Hannover (D) info@messe.de, www.messe.de 13.–16.04.2021 Chinaplas Ort: Shenzen (CN) exhibition@adsale.com.hk, www.chinaplasonline.com 20.–22.04.2021 MedtecLIVE Ort: Nürnberg (D) info@nuernbergmesse.de, www.medteclive.com
MAI
04.–06.05.2021 T4M – Messe für Medizintechnik Ort: Stuttgart (D) peter.plan.switzerland@messe-stuttgart.com, www.messe-stuttgart.de/t4m 04.–06.05.2021 Rapid.Tech – Additive Fertigung Ort: Erfurt (D) www.rapidtech-3d.de 04.–06.05.2021 Kuteno – Zuliefermesse Ort: Rheda-Wiederbrück (D) www.kuteno.de
04.–07.05.2021 Plast Milano Ort: Mailand (I) www.plastonline.org 04.–07.05.2021 Control – Qualitätssicherung Ort: Stuttgart (D) www.control-messe.de
17.–21.05.2021 NPE Ort: Orlando, Florida (USA) www.npe.org
JUNI
01.–03.06.2021 Jec World – Composites Messe Ort: Paris-Nord Villepinte www.jec-world.events/de 08.–11.06.2021 Moulding Expo Ort: Stuttgart (D) peter.plan.switzerland@messe-stuttgart.com, www.mouldingexpo.de 15.–18.06.2021 FIP France Innovation Plasturgie Ort: Lyon (F) communication@idice.fr, www.f-i-p.com
AUGUST
31.08.–02.09.2021 Sindex – Treffpunkt der Schweizer Technologiebranche Ort: Bern (CH) sindex@bernexpo.ch, www.sindex.ch
SEPTEMBER
14.–15.09.2021 AM Expo – Additive Fertigung Ort: Luzern (CH) www.am-expo.ch 14.–15.09.2021 Swiss Medtech Expo (SME) Ort: Luzern CH) www.visit.medtech-expo.ch 28.–30.09.2021 Fachpack Ort: Nürnberg (D) www.fachpack.de
OKTOBER
05.–07.10.2021 Parts2clean – Industrielle Teile- und Oberflächenreinigung Ort: Stuttgart (D) info@messe.de, www.parts2clean.de 05.–08.10.2021 Motek – Produktions- und Montageautomatisierung Ort: Stuttgart (D) info@schall-messen.de, www.motek-messe.de 05.–08.10.2021 Bondexpo – Klebtechnologie Ort: Stuttgart (D) info@schall-messen.de, www.bondexpo-messe.de 12.–16.10.2021 27. Fakuma Ort: Friedrichshafen (D) info@schall-messen.de, www.fakuma-messe.de
NOVEMBER
09.–11.11.2021 Composites for Europe – Verbundwerkstoffe Ort: Stuttgart info@reedexpo.de, www.composites-for-europe.com 16.–19.11.2021 Formnext – Additive Fertigung Ort: Frankfurt am Main (D) www.formnext.de
Mit Altair Inspire Mold haben Ingenieure und Designer die Bewertung von spritzgegossenen Kunststoffbauteilen mit einer einzigen Software fest im Griff. Altairs Lösung für die Spritzgusssimulation überzeugt dabei mit hochleistungsfähigen Werkzeugen, dank derer Unternehmen schnellere Designentscheidungen treffen und Entwicklungskosten reduzieren können. Mit seinem integrierten «Design for Manufacturing» Ansatz für Spritzgusskomponenten umfasst die Technologie den gesamten Entwicklungsprozess und bietet eine durchgängige Lösung – vom ersten Entwurf des Bauteils bis zur Materialzuordnung von verstärkten Polymeren. Ein einfacher Workflow in fünf Stufen ermöglicht es, Giesskonstruktionen intuitiv zu optimieren und Verzögerungen zu vermeiden, die häufig durch langwierige Entwicklungsiterationen oder erst spät im eigentlichen Herstellungsprozess auftreten. Das Ergebnis sind präzise optimierte Entwürfe, die noch vor der Herstellung eines Prototyps auf ihre Herstellbarkeit und Gussfehler bewertet werden können.
Altair Engineering GmbH Calwer Strasse 7 D-71034 Böblingen +49 7031 62080 information@altair.de www.altair.de/inspire-mold
DSM setzt auf Maag-Stranggranulatanlagen
Royal DSM hat in Evansville (Indiana, USA) eine umfassende Modernisierung und Erweiterung seines Compoundierwerks für Hochleistungswerkstoffe eingeleitet. Für dieses Projekt liefert Maag Group mehrere automatische Stranggranulieranlagen (Jet Stream Granulation System – JSG). Diese sind für höchste Durchsatzraten beim Compoundieren von Kunststoffen ausgelegt. Die Besonderheit dieser Maschinen besteht darin, dass das Prozesshandling vom Spritzkopf ausgehend voll automatisiert ist und somit nach dem Einrichten des Granulierprozesses keine manuelle Interaktion mehr erforderlich ist. Das macht die JSG-Systeme besonders beliebt für die Granulierung von hochgefüllten Compoundierprodukten sowie für hochwertige Recyclinganwendungen. Auf der JSG werden meistens hochpreisige Polymere verarbeitet. Die JSG gewährleistet eine durchgehend gleichbleibende Granulatqualität, die höchsten Ansprüchen gerecht wird. Zudem werden durch die hohe Automatisierung Strangabrisse während der Produktion sofort wieder dem Granulator zugeführt. Abhängig von den Kundenbedürfnissen kann die Maag Group verschiedene Eigenschaften und Prozessparameter der Jet Stream Systeme einstellen und auf bestimmte Materialeigenschaften und Durchsatzbereiche reagieren.
Maag Pump Systems AG Aspstrasse 12 CH-8154 Oberglatt +41 44 278 82 00 welcome@maag.com www.maag.com
Energiesparen mit intelligenter Vakuumtechnik
Busch Vacuum Solutions bringt mit der Cobra NX 0950 A Plus die zweite Vakuumpumpe der neuen Plus-Serie auf den Markt. Dabei handelt es sich um eine trockene, also ölfreie Vakuumpumpe, die druckgeregelt oder mit konstanter Drehzahl äusserst energieeffizient arbeitet. Die Cobra Plus kann somit ein gewünschtes Saugvermögen bei vorgegebener Drehzahl exakt einhalten oder das vorgegebene Vakuumniveau unabhängig von sich ändernden Prozessbedingungen akkurat aufrechterhalten. Die neue Vakuumpumpe hat ein breites Einsatzspektrum in Anwendungen, wo trockene Vakuumtechnik gefordert wird, eine selbstständige und bedarfsabhängige Steuerung gewünscht und wo zuverlässig und somit effizient Vakuum generiert werden soll. Durch die variable Drehzahl deckt die Vakuumpumpe den Leistungsbereich von 200 bis 950 Kubikmeter Saugvermögen pro Stunde ab und erreicht einen Enddruck von bis zu 0,01 Millibar. Alle Betriebsdaten werden permanent aufgezeichnet und gespeichert. Diese können direkt auf dem integrierten Display abgerufen oder über ein Modbus TCP/IP Client/Server-Protokoll übertragen werden. Eine externe Steuerung der Vakuumpumpe über einen PC ist dadurch möglich. Somit ist diese neue Vakuumpumpe von Busch bereit für Industrie 4.0.
Busch AG Waldweg 22 CH-4312 Magden +41 61 845 90 90 info@buschag.ch www.buschvacuum.com
Bewährtes CAD-Tool steht kostenlos zur Verfügung
In Zusammenarbeit mit Schmidt WFT hat Meusburger ein intelligentes Tool, speziell abgestimmt auf das CAD-System Siemens NX, entwickelt: das Meusburger NX-Tool. Diese CAD-Bibliothek, die dem Konstrukteur einen einfachen und effizienten Konstruktionsprozess ermöglicht, wird von Meusburger kostenlos zur Verfügung gestellt. Durch das Meusburger NX-Tool kann ohne Benutzung des Shops direkt im CAD-System gearbeitet und Bauteile können als native 3D-Datensätze konstruiert werden. Bei Änderungen werden die Attribute automatisch übernommen, was den zeitlichen Aufwand für Anpassungen deutlich verringert. Beinahe das komplette Formenbausortiment wird im Tool abgedeckt. Ebenso sind alle Einbauräume mit den jeweiligen Toleranz- und Oberflächeninformationen im System enthalten. Ein weiterer Vorteil ist die Integration der Meusburger Farbtabellenstandards, womit der Weg zur zeichnungslosen Fertigung geebnet wird. Das Meusburger NX-Tool bietet einen Vorteil gegenüber dem Generieren der Stückliste im Shop und dem anschliessenden Download der CAD-Daten, da Änderungen noch einfacher umgesetzt werden können. Im Tool sind bereits alle relevanten Daten für die Konstruktion und Fertigungsattribute, wie Toleranzen, Oberflächenrauheiten, Material, etc., hinterlegt. Anpassungen können direkt im System vorgenommen werden, beispielsweise können Einbauteile in einer anderen Grösse gewählt werden. In der Folge werden die Einbauräume automatisch angepasst. Auch die Stückliste wird neu generiert und geänderte Bestellbezeichnungen werden selbstgesteuert übernommen. Abschliessend kann die Stückliste einfach im Shop per Excel-Import zur Bestellung eingelesen werden.
Meusburger Georg GmbH & Co. KG, Formaufbauten Kesselstr. 42 A-6960 Wolfurt +43 5574 6706-471 office@meusburger.com www.meusburger.com
Steamrunner – das neue, additiv gefertigte Heisskanalsystem
Der Streamrunner ist ein additiv gefertigter Heisskanalverteiler mit höchsten Freiheitsgraden in der Konstruktion. Die Fliesskanäle können mit dieser Technologie rheologisch optimal ausgelegt werden, indem scharfe Kanten sowie schlecht durchströmte Bereiche komplett vermieden werden. Diese materialschonende Schmelzeführung führt zu einer deutlich niedrigeren Scherbelastung im Kunststoff und in weiterer Folge zu einer besseren Qualität der Spritzgiessteile. Auch ein Farbwechsel ist durch die strömungsoptimierte Gestaltung schneller durchführbar, da die Schmelzeteilung sowie die Materialumlenkung über grosszügige Radien erfolgen kann. Durch den vollständigen Entfall von Umlenkelementen lässt sich der Streamrunner bei Bedarf sehr kompakt auslegen. Je nach Anwendung können bei hochfachigen Systemen sehr kleine Stichmasse ab 18mm realisiert werden. Auch die Bauhöhe des Verteilers kann bis auf 26mm reduziert werden, wodurch dieser wesentlich unter den Hasco hot runner bietet mit dem Streamrunner völlig neue Möglichkeiten in der Heisskanaltechnik. Auf Basis simulationsgestützter Analysen entwickeln Spezialisten individuelle Lösungen für spezifische Aufgabenstellungen.
anderen am Markt verfügbaren Verteilern liegt. In Kombination mit separat regelbaren Düsen werden alle Vorteile dieses einzigartigen Systems noch deutlicher. Hasco Hasenclever GmbH+Co KG Römerweg 4 D-58513 Lüdenscheid +49 2351 957-0 info.ch@hasco.com www.hasco.com
Polyurethan, der Konstruktionswerkstoff für anspruchsvolle Formteile
Die E Emaform AG unterstützt sie zielorientiert, kompetent und zuverlässig von der Entwicklung über den Prototypenbau bis zum lackierten Formteil oder der montierten Baugruppe.
- Grosse Freiheiten bei der Formgebung - Integrieren von Funktionen - Hohe Wiederholgenauigkeit - Hochwertige Oberflächen - Gute Chemikalienbeständigkeit - Kleine bis mittlere Stückzahlen 12/2020 - Kundenspezifische Logistiklösungen Zetzwilerstrasse 760 CH-5728 Gontenschwil Schweiz Tel. +41 62 767 20 00 Mail: info@emaform.ch Web: www.emaform.ch
Russfreie Masterbatches für IR-detektierbare Verpackungen
Die Recyclingfähigkeit von Kunststoffen ist aufgrund der angepassten Verpackungsverordnung ein aktuelles Thema. Um zu ermöglichen, dass ein zunehmend höherer Prozentsatz von eingefärbten Verpackungen recycelt werden kann, hat AF-Color sein Produktportfolio angepasst. Nahezu jede Farbe kann nun russfrei eingestellt werden. Durch Bündelung von Marktbeobachtungen, Kundenbedürfnissen und eigenem Fachwissen präsentiert der Masterbatch-Hersteller AFColor, Zweigniederlassung der AkroPlastic GmbH, unter dem Namen AF-Color Selection Produkte aus unterschiedlichen Fachbereichen. Russpigmente erschweren den herkömmlichen Recyclingprozess. Bei den meisten automatisierten Sortiersystemen werden die Verpackungen mit Infrarotlicht bestrahlt, worauf das Licht bei verschiedenen Polymeren auf unterschiedliche Weise reflektiert wird. Der sogenannte NIR-Sensor unterscheidet zwischen den Kunststofftypen, wie z. B. PE, PP, Polyester und anderen gängigen Verpackungskunststoffen. Ist aber in den eingefärbten Kunststoffteilen Russ enthalten, werden die NIR-Strahlen absorbiert und können nicht einwandfrei erkannt bzw. voneinander unterschieden werden. Aufgrund dieser Problematik kann derzeit der überwiegende Teil an dunkelfarbigen Verpackungen nicht optimal sortiert und weiterverarbeitet werden. Bei der Entwicklung der neuen Masterbatch-Reihe hat AF-Color hochwertige, anorganische Inhaltsstoffe verschiedener Hersteller getestet. Bei der Produktausarbeitung lag das Augenmerk im Wesentlichen auf der grösstmöglichen Farbtiefe im SchwarzBereich und der möglichen Wettbewerbsfähigkeit. Allerdings ist Russ nicht nur bei der Schwarzeinfärbung ein Thema. Viele Masterbatches enthalten bei bestimmten Farbgebungen Russ und fallen somit ebenfalls durch das Sortierraster. In Anbetracht der daraus resultierenden Anforderungen wurden zur Vorbereitung und auf Kundenwunsch einige Produkte aus dem Portfolio neu rezeptiert und erfolgreich nachgestellt. AF-Color ist Teil der K.D. Feddersen Gruppe.
AF-Color Industriegebiet Scheid 27 D-56651 Niederzissen +49 2636 8092-0 dirk.schoening@af-color.com www.af-color.com
Druckwasser-Gerätelinie L
Die neuen Druckwasser-Temperiergeräte der Regloplas Linie L dienen als Ergänzung zu den bestehenden Linien M und XL und brillieren mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis, kompakten Massen sowie wählbaren und hohen Förder-, Kühl- und Heizleistungen. Die Geräte sind verfügbar bis zur maximalen Mediumstemperatur von 180 °C und lassen sich je nach Kundenwunsch individuell anpassen. Kombiniert beispielsweise mit der ΔT Regelung von Regloplas für die Durchflussregelung, lässt sich bis zu 50 % des Energiebedarfs einsparen. Auf einen Blick: – P100L, P140L, P160L und
P180L. Die Ergänzung zu bestehenden Druckwassergerätelinien M und XL bis 180 °C. – Kompakte Alternative zu XL-Geräten – Druckregelung – Direkte Kühlung im P100L – Kühlung, indirekt mit SK-Kühlung in P140L, P160L und
P180L – Wählbare hohe Förder-, Kühl- und Heizleistungen – Individuell anpassbar – Bis zu 50 % Einsparung des
Energiebedarfs bei Kombination mit der ΔT Regelung
Regloplas AG Flurhofstrasse 158 CH-9000 St. Gallen +41 71 282 58 00 info@regloplas.com www.regloplas.com
Inspector Drehmomentschlüssel
Kistler erweitert sein Angebot an Prüfsystemen für die Verbindungstechnik und bietet den neuen Inspector Drehmomentschlüssel an. Das handliche Gerät mit Anzeige- und Messeinheit erlaubt es Anwendern, die Prozessfähigkeitsuntersuchung an Verschraubungen zur Bewertung und Dokumentation der Qualitätsfähigkeit eines Schraubprozesses unter Serienbedingungen in Sekundenschnelle durchzuführen. Der Inspector erfüllt eine Anforderung, die besonders im Bereich Automotive und Kraftfahrzeugbau wichtig ist: die Qualitätssicherung gemäss VDI/VDE-Richtlinie nach erfolgter Verschraubung. Der neue Drehmomentschlüssel verfügt zudem über eine im Markt bisher nicht erhältliche Schnittstelle zu den Auswertungs- und Archivierungssoftwares CEUS und testXpert. «Mit dem neuen elektronischen Drehmomentschlüssel Inspector bekommen Anwender ein leistungsfähiges Werkzeug für Prozessfähigkeitsuntersuchungen an die Hand», sagt Wilfried Blechmann, Leiter des Geschäftsfeldes Fastening Technology bei Kistler. «Das kompakte und leicht zu bedienende Tool vereint präzise Messtechnik mit einer benutzerfreundlichen und hochwertigen Bedienoberfläche. Nutzer können damit Schraubverbindungen sicher montieren und deren Prozessfähigkeit gemäss VDI/VDE 2645 Blatt 3 nachweisen», so Blechmann. Zudem lassen sich die beim Testen erfassten digitalen Messsignale mit den Softwareanwendungen CEUS und testXpert auswerten und archivieren.»
Kistler Instrumente AG Eulachstrasse 22 CH-8408 Winterthur +41 52 224 11 11 info@kistler.com www.kistler.com