SIREN Magalog Stand Up Paddling 2018

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LOS GEHT´S

Aufbauanleitung für I-SUP´s

PADDELSTORIES

Schweden, Griechenland, Lettland ...

BOARDÜBERSICHT

Allround- bis Raceboards

GROSSER PADDELGUIDE

Wie finde ich das richtige Paddel für mich?

PADDELN LERNEN

FAHRTECHNIK FÜR ANFÄNGER UND FORTGESCHRITTENE


Inhaltsverzeichnis Riga - Lettland

8 Göta Kanal - Schweden

2 Inhaltsverzeichnis

3 Editorial

4 Testboardversand

6 Preisübersicht Boards

7 Preisübersicht Paddel

44

8+9 ray 12.6 PFT

mit Reisebericht Riga (Lettland)

Paddeltechnik

10+11 mola 12.0 XPL mit Reisebericht Göta Kanal (Schweden)

12+13 hydra 11.6 PFT mit Reisebericht Naxos (Griechenland)

56

14+15 rubio 11.2 PFT

10 Naxos - Griechenland

mit Reisebericht Cabarete (Dom. Rep.)

16+17 shark 10.6

Cabarete Dominikanische Republik

mit Reisebericht Marsala Trapanie (Italien)

18+19 snapper 10.0 PFT mit Reisebericht Wildwasser-Camp (Deutschland)

20+21 jelly 8.4 mit Reisebericht Sizilien (Italien)

22+23 moby 18.6

12

24-27 wahoo 14.0 mit Reisebericht 11-Städte-Tour (Holland)

28+29 cobia 14.0

60

30+31 Aufbauanleitung

32 Vereinsarbeit

Florida

34+35 Poster 36+37 Fahrtechnik Anfänger

Aufbauanleitung Roadshow

30 42

38+39 Fahrtechnik fortgeschritten 40+41 Interview Norman + Thomas

42 Roadshow

43 SIREN Erfolge 2017

Siren ProTeam

44-49 Das Paddel 50-55 Zubehör

62 66

56-59 Cabarete Reisebericht 60+61 Florida Keys Reisebericht 62-65 ProTeam Collage

66 Sicherheit

68 Impressum

Instagram.com/sirensup

youtube.com/sirensup info@i-sup.de

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Paddeln mit Sicherheit

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Editorial

„WIR SIND DIE BESTEN!“ ... das klingt natürlich erst einmal ganz schön großspurig, vor allem aus der Feder eines norddeutschen Unternehmens - denn wir Nordlichter sind ja eigentlich eher für klassisches Understatement bekannt. Aber wenn man so richtig zufrieden mit einer Sache ist, dann sollte man es auch einmal im Klartext sagen. Was steckt dahinter? Im letzten Jahr hat SIREN die gesamte deutsche SUP-Rennszene so richtig aufgemischt. Viele Plätze auf den Treppchen und vor allem die Deutschen Meistertitel der Damen und Herren auf der Langstrecke waren dabei. So reden wir gern mit stolz geschwellter Brust über unser Race Team auf SIREN Boards. Mindestens genauso stolz sind wir auf unsere ProTeamer, die den gesamten Sommer auf der Roadshow unsere Boards und Paddel präsentiert und vor allem zum Testen angeboten haben. Ein dickes Dankeschön geht dabei an die vielen Vereine, die nicht nur die Vereinsarbeit auf unseren Boards durchgeführt haben, sondern auch die Örtlichkeiten für unsere Roadshow zur Verfügung gestellt haben. Diese Testmöglichkeit empfehlen wir jedem, der über einen Boardkauf nachdenkt. Wer es nicht zu unserer Roadshow, oder zum nächsten SUP-Shop mit Testmöglichkeit schafft, der kann sich auch in der nächsten Saison sein i-SUP Board von uns direkt nach Hause schicken lassen. Probiert lieber erst einmal ausgiebig, bevor ihr mit einem „Online-Schnäppchen“ eines Billigversenders unglücklich werdet. Wir sind überzeugt von unseren Boards und wir hoffen, ihr seid es nach einem ausführlichen Test auch – genau wie übrigens auch die Redakteure der SUP-Magazine: Durch die Bank bekommen unsere Boards nämlich Bestnoten in den unabhängigen Fachmagazinen. Als kleine Ergänzung zu der SUP-Fachliteratur haltet ihr nun unseren zweiten Magalog in den Händen. Gespickt mit Reiseinfos, Tipps und Tricks zum Stand-Up-Paddeln und natürlich unseren Produktinformationen soll es eine inspirierende und motivierende Lektüre für alle Paddler sein. In diesem Sinne wünschen wir euch eine aufregende und abenteuerliche Saison.

Euer SIREN SUPsurfing Team

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Testboardversand

Testboards einfach nach Hause schicken lassen Wir vom SIREN TEAM Deutschland sind total überzeugt von der Qualität unserer Boards! Wir entwickeln die Boards hier in Norddeutschland und passen sie genau auf die Ansprüche deiner Paddelbedürfnisse an. Wir scheuen keinen Test und freuen uns, wenn du unsere Boards vor der Kaufentscheidung selbst einmal ausprobierst. Darum geben wir dir die Möglichkeit, die Boards vor dem Kauf bei unseren Partnershops, auf Messen und Events und den Roadshow-Terminen zu testen. Gern schicken wir dir ein Testboard auch direkt zum Ausleihen und Ausprobieren bis an die Haustür. Bei uns kaufst du also nicht die Katze im Sack. Du bestellst nur dann, wenn es dir wirklich gefällt. Unser Testboard Versand funktioniert so: • Du suchst dir dein gewünschtes SIREN-Board aus. Gern beraten wir dich vorab auch telefonisch zu den unterschiedlichen Fahreigenschaften. • Du entscheidest, wie lange du das Board testen möchtest: (3 Tage 49,00 € / 5 Tage 99,00 € / 9 Tage 149,00 € / 14 Tage 199.00 €). • Schicke eine Mail mit Wunschboard, Versandadresse mit Telefonnummer und Verleihdauer an test@i-sup.de. • Du bekommst von uns eine Auftragsbestätigung per Mail und wir schicken dir das Board innerhalb von 1-3 Werktagen versandkostenfrei zu. • Du testest das Board ausgiebig in deinem Revier und lernst die Vorzüge der SIREN-Boards kennen. Jetzt hast du zwei Möglichkeiten: • Wir holen das Testboard wieder bei dir ab und du zahlst nur die vereinbarte Testgebühr oder • Du entscheidest dich für den Kauf eines SIREN-Boards und wir rechnen die Testgebühr voll auf den Kaufpreis an. (Auch in diesem Fall holen wir das Testboard ab und schicken dir ein neues Board zu.) Gern beraten wir dich telefonisch zu allen Boards. Wir kennen die Fahreigenschaften und wenn du uns deine Interessen schilderst finden wir auf jeden Fall das richtige Board aus der SIREN Palette für dich!

Kontakt: per Telefon: 0441 - 93 65 75 63 per Mail: test@i-sup.de

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FIND YOUR BALANCE - FIND YOUR WAVE

NIN I A R T SUP R U O -Y R E D I R ME O H E H T

G

SURF

KAPUA

ULUA

NEO

• Länge:

• Länge:

• Länge:

• Länge:

750mm • Breite: 430mm • Material: 10 Schichten Birkenholz • 2EHUƆ FKH &OHDUJULS

750mm • Breite: 430mm • Material: 10 Schichten Birkenholz • 2EHUƆ FKH &OHDUJULS

750mm • Breite: 430mm • Material: 10 Schichten Birkenholz • 2EHUƆ FKH /DVHUFXW

750mm • Breite: 430mm • Material: 10 Schichten Birkenholz • 2EHUƆ FKH 1HRSUHQ

W W W. J U C K E R H A W A I I . C O M


Inhaltsverzeichnis

Boards

S. 10/11

mola 12.0 XPL S. 8/9

ray 12.6 PFT

SUP für Training und Touring • 384 x 78 cm • 10,9 kg • 271 l

1.089,- €* S. 12/13

hydra 11.6 PFT Allround-SUP mit Windsurf-Option • 348 x 82 cm • 11,5 kg • 260 l

Allround-SUP für Strecken und Abenteuer • 365 x 83 cm • 10,5 kg • 310 l

849,- €* S. 14/15

rubio 11.2 PFT Allround-SUP für Freizeit und Touren • 342 x 82 cm • 10,2 kg • 268 l

899,- €*

989,- €*

S. 18/19 S. 16/17

snapper 10.0 PFT

Allround-SUP für Alle • 324 x 84 cm • 8,8 kg • 235 l

889,- €*

shark 10.6

749,- €*

Wildwasserund Family-SUP • 305 x 89 cm • 11,7 kg • 278 l

S. 20/21

jelly 8.4 S. 22/23

moby 18.6

Riesen-SUP für Gruppen • 567 x 152 cm • 37 kg • 1250 l

2.990,- €*

Kids-SUP • 256 x 71 cm • 6,0 kg • 143 l

639,- €*

S. 24/27

wahoo 14.0

Hardboard für Training und Race • 426 x 70 cm • 12,3 kg • 293 l

1.749 ,- €*

S. 28/29

cobia 14.0

Hardboard für Training und Race • 428 x 62 cm • 11,3 kg • 281 l

1.769,- €*

*Wir behalten uns das Recht vor, die Preise auch während der Saison zu ändern und Produktverbesserungen auch während der Saison durchzuführen. Alle Preise gelten ab Lager Oldenburg/Deutschland.

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Inhaltsverzeichnis

Kapitano

2-teiliges Paddel für Kids von 5-12 Jahren:

59,- €*

Maristo

2-teiliges Einsteiger Aluminium Paddel:

59,- €*

B-Paddel Buccaneer

2- oder 3-teiliges Allround Paddel:

119,- €*

A-Paddel

2- oder 3-teiliges Carbon Composite Paddel:

159,- €*

P-Paddel

1-,2- oder 3-teiliges Vollcarbon Paddel:

269,- €*

*Wir behalten uns das Recht vor, die Preise auch während der Saison zu ändern und Produktverbesserungen auch während der Saison durchzuführen. Alle Preise gelten ab Lager Oldenburg/Deutschland.

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r ay 12.6 PF T

© Alexandra Lattek

Begleiter in die Perle des Baltikums

Von SIREN ProTeamer Thomas Pfannkuch / Fotos von Thomas Pfannkuch und Alexandra Lattek (Lettland) / SUP-SPOT: Riga/Lettland / 56° 57‘ 0“ N, 24° 6‘ 0“ E

Mitte September am Flughafen München: Ich stehe am Check-In-Schalter von airBaltic, im Rucksack habe ich mein SIREN ray 12.6 PFT sowie Paddel und Pumpe dabei. Das Ziel des Wochenendtrips: Riga, die lettische Hauptstadt, die in gut zwei Flugstunden von Deutschland aus erreicht ist. Als nordeuropäische Hauptstadt des Jugendstils wird sie auch als „Paris des Nordens“ bezeichnet. Bei einem Stadtrundgang durch die „Perle des Baltikums“ darf daher ein Blick auf die über 800 Jugendstilhäuser nicht fehlen, die eine bedeutende Rolle in der historischen Bebauung Rigas einnehmen. Die mit Ornamenten, figuralen Skulpturen und bunten Keramikplättchen auffällig verzierten Fassaden prägen neben der einzigartigen Holzarchitektur das Stadtbild. Der besondere Charme Rigas zeigt sich auch an anderen Stellen: in den Restaurants, die eine vielfältige gastronomische Reise bieten. Auf den Speisekarten stehen neben traditionell lettischen Speisen auch modern interpretierte Fleisch- und Fischgerichte oder überraschende Kombinationen aus der Fusionsküche. Einen Besuch wert sind auch die liebevoll, teilweise „wie bei Oma“ eingerichteten Cafés oder die jungen, hippen Szenebars mit leckeren lettischen Bieren. Mitten durch die Stadt zieht sich der Pilsetas-Kanal, gerade breit und tief genug, um die historische Altstadt auf dem SUP zu erkunden. Nördlich der Altstadt im Hafen von Andrejosta liegt neben einem SUP-Verleih auch ein guter Einstiegs-

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punkt für die City-SUP-Tour. Dank der Doppelhub-Pumpe ist das SIREN ray 12.6 PFT in wenigen Minuten startklar. Meine Wechselkleidung verstaue ich mit einem wasserfesten Sack in einem der beiden Gepäcknetze. Ich paddele in den Kanal und muss zunächst auf den Knien zwei Brücken durchfahren. Der Kanal ist wenig befahren, mir kommt nur eines der kleinen Kanalschiffe mit Touristen an Bord entgegen. Stand Up Paddler sind auf dem Kanal eher selten, daher bin ich für viele Touristen an diesem Tag ein begehrtes Fotomotiv. An den Grünflächen vorbei paddele ich bis zum Basteiberg, dem Freiheitsdenkmal und der Nationaloper. Die Sehenswürdigkeiten liegen direkt am Kanal und laden zu einem kurzen Fotostopp ein. Weiter geht es zum Zentralmarkt, der in fünf ehemaligen Zeppelin-Hangars beheimatet ist und das kulinarische Zentrum Rigas bildet. Kurz dahinter mündet der Kanal in den Fluss Daugava, der kurz hinter Riga in die Ostsee fließt. Über die alte Eisenbahnbrücke rumpeln die Regionalzüge und überqueren den gut 500 Meter breiten Strom. Am anderen Ufer erblicke ich die Lettische Nationalbibliothek. Das 2014 eröffnete Gebäude zählt zu den beeindruckendsten Kulturbauten Europas und ist nicht nur für Literaturbegeisterte einen Besuch wert. Bei etwas Wind und kabbeligen Wellenbedingungen auf der Daugava liegt der SIREN ray 12.6 PFT solide im Wasser und ich komme Dank der schlanken Outline und des schmalen Hecks schnell zurück zum Ausgangspunkt, wo Restaurants direkt am Wasser einladen, bei lettischen Gerichten den Sonnenuntergang zu genießen.

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SIREN ray 12.6 PFT

Riga


SUP für Training und Touring

Der große Einsatzbereich des SIREN ray 12.6 PFT zeigt sich auch am nächsten Tag, als ich mit dem Zug an die „baltische Riviera“ nach Jūrmala fahre. Imposante Villen und ein endlos langer Sandstrand prägen das mondäne und maritime Urlaubsgebiet direkt an der Ostsee. Nur eine halbe Stunde von Riga entfernt steige ich in Majori aus. Die gut 700 Meter vom Bahnhof zum Strand ziehe ich den SUP-Rucksack auf den leichtlaufenden Rollen. An diesem Tag zeigt sich die Ostsee von ihrer schönsten Seite, wenig Wellen und kaum Wind machen das Paddeln einfach und ich schaue dem Treiben am Strand vom Wasser aus zu. Neben den zahlreichen Strandbars und der ehemaligen Badeanstalt zieren Kiefernwälder das Küstenbild. Die Sonne scheint auf mein Gesicht und ich lasse das SUP-Board entspannt über das Wasser gleiten. Für einen Wochenendtrip mit beeindruckender Architektur, feinen baltischen Köstlichkeiten in Cafés sowie Restaurants und vielen Plätzen zum Entdecken ist Riga ein außergewöhnliches aber lohnendes SUP-Ziel. Und das SIREN ray 12.6 PFT sollte dich dabei begleiten. Weitere Reiseberichte von Thomas findet ihr auf seinem Blog unter www.supmatrose.de. Die Reise wurde unterstützt durch airBaltic, Park Inn by Radisson Riga Valdemara und LIAA.

Training

Touring

Race

TECHNISCHE DATEN Länge:

384 cm (12,6 ft)

Finne:

Breite:

78 cm (29 Inch)

Höhe:

15 cm (6 Inch)

Material: Dropstitch mit Polyethylene Fibre Technology

Gewicht: Volumen: Empf. Paddlergewicht:

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US-Box

10,9 kg

Einsatzgebiet:

271 ltr

Stärken:

Fluss, See, Ozean

Touring, Training, Rennen

<115 kg

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mola 12.0 X PL

Göta Kanal Göteborg

SUPen quer durch Schweden - die Exoten auf dem windigen Göta-Kanal

Fotos und Text: SIREN ProTeamer Lars Jonetat / SUP-Spot: Göta Kanal (Schweden) / Koordinaten 58° 33‘ 48.6“ N, 15° 10‘ 21.6“ E

Die Idee, eine Woche mit dem SUP, Zelt und einem Campingkocher unterwegs zu sein, war zuerst nur eine Schnapsidee während eines Telefonats zwischen mir und meinem langjährigen Kumpel Christian. Doch sie wurde dann immer konkreter. Da wir beide totale Schwedenfans sind, beschlossen wir den kompletten Göta-Kanal von Mem bis Sjötorp zu paddeln. Nachdem ich mich informiert hatte, wurde mir langsam bewusst, was auf uns zukommt: 190 km Strecke, 58 Schleusen und fünf Seen. Die folgenden Monate waren geprägt von Training und Organisation. Glücklicherweise bekamen wir von SIREN SUPsurfing jeweils ein mola 12.0 XPL-Board gestellt. Das Board war Dank seines breiten und dennoch langen Shapes ein optimaler Begleiter für all unser Gepäck. Einen Tag, bevor es losging, trafen wir uns in Schweden und packten probeweise die Boards. Nach einigem Hin- und Herpacken hatte jeder ca. 23 kg Gepäck auf dem Brett, sowie einen Rollwagen, für die Schleusen. Beim Einstieg wurde uns sofort klar, dass wir in den nächsten Tagen die absoluten Exoten des Kanals sein werden. Bevor wir auf das Wasser gingen, machten Touristen Fotos von uns und schüttelten ungläubig mit dem Kopf, als sie von unserem Vorhaben hörten. Unbeeindruckt davon paddelten wir gut gelaunt los. Wir legten die ersten Kilometer zurück, bis wir beide merkten, dass

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der Wind stetig von vorne drückte. Er wurde leider zu unserem Dauerthema. Nachdem wir einige Kilometer geschafft und den ersten See (Asplången) überquert hatten, schlugen wir unser Zelt auf. Hier lernten wir auch die schwedische Gastfreundschaft: Die nette Dame aus dem Schleusenhaus lieh uns gleich zwei Isomatten, obwohl wir nur eine vergessen hatten. Christian informierte sich jeden Abend über den Wind der kommenden Tage, und immer war Gegenwind angesagt Wir paddelten täglich vier bis sechs Stunden und ca. 20-30 km. Unter anderem mussten wir den Roxen – einen ca. 25 Kilometer langen See – überqueren. Schon beim Einstieg war der Wind gewaltig. Wir paddelten, was das Zeug hielt. Erst stehend, dann gebückt und schließlich fast hockend. Aber wir hatten keine Chance. Wir schlugen ein Lager auf und planten, ein paar Stunden Rast zu machen, um abends weiter zu fahren. Leider mussten wir aber auch den zweiten Versuch schon nach kurzer Zeit entkräftet abbrechen. Auf einer kleinen Insel stellten wir unser Zelt auf. Da die Wind-App für den nächsten Morgen keinen Wind voraussagte, stellten wir den Wecker früh. Das war die beste Idee der Reise. Um 5:30 Uhr ging es los: den Sonnenaufgang im Rücken, ein spiegelglatter See vor uns. So hatten wir uns das vorgestellt. Ein perfekter Start. An dem Tag paddelten wir 35 Kilometer ohne Wind und Wellen, dafür mit einem stahlblauen Himmel.

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SIREN mola 12.0 XPL


Allround-SUP für Strecken und Abenteuer

Mit geschundenen Händen, übersät von Blasen und mit müden Armen und Beinen freuten wir uns auf die nächsten Tage. Allmählich kamen wir dem Ziel immer näher. Als wir die letzte Nacht vor uns hatten, wollten wir unter freiem Himmel in einem Shelter übernachten. Auf der Karte war eines eingezeichnet, das wir anpeilten. Als wir darauf zu paddelten, lag links das Shelter und rechts genau gegenüber ein traumhaftes Hotel. Nachdem wir unseren Schlafplatz bezogen hatten, wollten wir an der Hotelbar ein „Fast-geschafft“-Bier trinken und paddelten mit den SUPs hinüber. An der Bar kamen wir mit dem Besitzer ins Gespräch. Er war begeisterter SUP`ler und liebte es, auf dem Kanal unterwegs zu sein. Wir gaben zu, dass es eine tolle Reise war, aber uns auch nun ganz schön die Knochen wehtaten. Genau eine Stunde später paddelten wir nur mit einem Handtuch bekleidet über den Kanal, um auf Einladung des Hotelbesitzers in die Sauna zu gehen. Schwedische Gastfreundschaft! Zwischen den Saunagängen konnten wir an der Hotelbar, bekleidet mit Handtuch, noch ein Bier holen. Das war ein perfekter Abschluss vor der letzten Etappe, die wir dann am nächsten Tag locker und entspannt meisterten. Unser Fazit der Reise fällt durchweg positiv aus. Die Natur, die Ruhe, die unkomplizierte Art der Schweden und das Land sind immer eine Reise wert. Auch wenn wir viel Wind hatten, haben wir es geschafft und unser Ziel erreicht. Und in einem Punkt waren wir uns einig: die nächste SUP-Reise kommt bestimmt. Du willst weitere Bilder sehen und noch mehr über die Erlebnisse vom Göta-Kanal lesen? Dann schau auf www.i-sup.de vorbei! Folge Christian und Lars auf ihrem Instagram-Account: Supfriendsontour.

Allround

Touring

Family

TECHNISCHE DATEN Länge:

365 cm (12‘0)

Breite:

83 cm (33 Inch)

Höhe:

15 cm (6 Inch)

Gewicht:

10,5 kg

Volumen:

310 ltr

Empf. Paddlergewicht:

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Finne:

US-Box

Material: Dropstitch Einsatzgebiet: Stärken:

Fluss, See, Ozean

Allrounder, Touren (mit Gepäck), große Paddler

<140 kg

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hydr a 11.6 PF T

Naxos

… dann nimm doch am besten den 11.6er mit Windsurfoption mit! SIREN ProTeamer: Axel Bischoff / SUP-Spot: Naxos (Griechenland) / 37° 05‘ 46.0“ N, 25° 22‘ 29.3“ E

In der verregneten Herbstzeit haben wir uns spontan für eine Woche Griechenland-Urlaub entschieden und ein SUP-Board sollte in jedem Fall dabei sein. Ein Allroundboard für alle Fälle schlägt Lukas vom SIREN Team vor, damit auch die ganze Familie im Urlaub Spaß hat. Also Paddel und Boardshort in den Rucksack und ab geht es in den Flieger nach Athen und von dort aus weiter mit dem kleinen Inselhopper nach Naxos. Die Titelstory des Boardmagazins der Olympic Airlines lautet: „Hydra the majestic island!“ ... na, wenn das kein gutes Zeichen ist! Aber ehrlich gesagt wusste ich nicht einmal, dass es eine Insel gibt, die genau wie das SIREN Allroundboard mit Windsurfoption heißt. Aber die Bilder machen schon einmal richtig Lust auf Griechenland und richtig Lust auf Wassersport. Und dann sind wir schon angekommen auf Naxos – der größten Insel der Kykladen mittendrin in der Ägäis. Schon auf der Taxifahrt zum Appartement durchströmen die einzigartigen Gerüche Griechenlands das Auto: Frischer Thymian und Koriander und das gibt es so nur in Griechenland und in dieser Intensität so richtig eigentlich nur in der Ägäis. Beim Aussteigen entdecke ich dann das Duftbäumchen am Rückspiegel des Taxis. Da kommt dann natürlich die Frage auf, ob bei dem Entstehen meiner Urlaubsromantik etwas nachgeholfen wurde? ... egal, die Sonne scheint prächtig und das Herbstlicht lässt das Wasser in allen bunten Facetten erstrahlen. Also: Doppelhub-Pumpe raus und ab auf das Wasser.

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Als erstes steht eine ausgedehnte Paddeltour auf dem Programm. Das Board liegt dank PFT-Technology auch bei der kleinen Kabbelwelle satt und steif im Wasser. PFT-Technology bedeutet, dass in der Produktion ein Gurtband längs um das Board eingearbeitet wird. Damit bietet es fast die Steifigkeit eines Hardboards. Auch die große Breite von 81 cm sorgt für ein tolles Fahrgefühl mit genügend Kippstabilität, so dass mich auch die Wellen der großen Blue Star Fähre nicht vom Board werfen. Am meisten begeistert mich aber das Geschwindigkeitspotential des hydra 11.6 PFT: Ruckzuck bin ich um den Hafen herum und auf der windabgewandten Seite. Das spiegelglatte dunkelblaue Meer lädt nun zum relaxten Cruisen ein. Das Wasser ist so klar, das man bis einige Meter tief auf den Grund schauen kann und zwischen den zerklüfteten Gesteinsformationen und ein paar Fischen sieht es so aus, als blinzelt ein Octopus nach oben an die Wasseroberfläche... da bin ja gespannt ob der heute Abend noch auf dem Teller landen wird. Nun aber erst einmal mit Rückenwind zurück zum Strand. Auch auf dem Vorwindkurs bei kleiner kabbeliger Welle bleibt das Inflatable steif und spurtreu. Kurz vor dem Ufer schwimmt mir meine Tochter entgegen und wir „reiten“ zu zweit die Wellen zum Strand. Mittlerweile strahlt der Sand in den warmen weichen Farben der griechischen Abendsonne und wir lassen den Tag mit Ouzo, Greek Salad und Octopus in der Beach Bar ausklingen. Ob der Octopus wohl ein Freund von meinem Octopus von eben war?

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SIREN hydra 11.6 PFT

Athen


Allround-SUP mit Windsurf-Option

Am nächsten Morgen weht eine leichte Brise, so dass nun auch die Windsurfoptionen des Allroundboards getestet werden können. Ca. 200 komplette Riggs hängen aufgebaut am Flisvos Surfcenter auf Naxos, da fällt die Entscheidung zur Segelwahl schwer. Wir wählen ein 4.5qm² und es kann sofort losgehen. In das universelle Schraubengewinde passt quasi jeder Mastfuss. Bei 2-3 Bft. - also relativ leichtem Wind - spielt das i-SUP seine Stärken voll aus: leicht zu surfen, drehfreudig, fehlerverzeihend und kippstabil. So fährt sich ein ideales Cruiserboard. Bei leichter Brise über kristallklares Wasser zu schippern macht einfach riesigen Spaß und so endet dieses Vergnügen erst, als die Arme eigentlich schon nicht mehr können. Zurück am Strand wecken meine Erzählungen von den schönen Wasserfarben draußen das Interesse und ehe ich mich versehe geht es mit einer neuen Galionsfigur vorn auf dem Bug wieder raus auf die See. Mit seinen 264 Litern Volumen bietet das Hydra ja auch genügend Auftrieb um noch jemanden mitzunehmen. Tina, die Surflehrerin am Center, hat noch nie mit einem aufblasbaren Board gewindsurft und gegen eine Leihgebühr von „SIREN T-Shirt anziehen und schöne Fotos machen“ darf sie gleich eine Runde drehen. Ihr gefällt es so gut, dass sie die Zeit vergisst und fast ihren nächsten Anfängerkurs verpasst hätte. Ihre Meinung: „Zum Windsurfen bei Leichtwind gibt es wohl kaum eine bessere Wahl als dieses Board - für das Starkwindsurfen ist das Hydra zwar zu groß, aber du gehst ja auch nicht mit dem Hollandrad zum Downhill Mountainbiken!“ Da hat sie wohl Recht. Nach ein paar weiteren Tagen voller schöner SUP-Momente wird es leider Zeit uns von den Kykladen zu verabschieden und uns bleiben neben den schönen Erinnerungen, Geschmäcken und Gerüchen vor allem die Erkenntnis zu unserem Board als Reisebegleiter: Mehr Allroundboard geht nicht - wer ein SUPBoard für Windsurfen, Touring, Urlaub und Familie sucht, der ist mit dem hydra 11.6 PFT genau richtig beraten.

Allround

Touring

Windsurf

TECHNISCHE DATEN Länge:

348 cm (11.6 ft)

Finne:

Breite:

82 cm (32 Inch)

Höhe:

15 cm (6 Inch)

Material: Dropstitch mit Polyethylene Fibre Technology

Gewicht: Volumen: Empf. Paddlergewicht:

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US-Box

11,5 kg

Einsatzgebiet:

260 ltr

Stärken:

Fluss, See, Ozean

Allrounder, Tour, Wind-SUP

<125 kg

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r ubio 11.2 PF T

Strand von Cabarete Santo Domingo

SIREN-Boards sind immer weiß? Von wegen!

Von Jana Rott / Fotos von Thomas Pfannkuch / SUP-Spot: Cabarete (Dominikanische Republik) / 19° 44‘ 59“ N, 70° 24‘ 29“″E

Schaut man sich das neue SIREN-Board rubio 11.2 an, kommt Dank der Holzoptik, dem türkisen Deckpad (mit dem charakteristischen S) und den kleinen weißen Elementen (D-Rings und Gepäcknetz) sofort karibisches Flair auf. Was blieb mir also anderes übrig, als die Weltpremiere des neuen rubio 11.2 in der Karibik zu zelebrieren? Im grauen Herbst steige ich in Köln in den Flieger – und steige in der Dominikanischen Republik bei 30° C und Sonnenschein wieder aus. Als erstes geht’s an das karibische Meer. Bereits beim Aufpumpen am Strand von Cabarete zieht das Board viele interessierte Blicke auf sich. Es ist wie gemalt für die Szenerie und fügt sich wunderbar in das Bild ein: weißer Sandstrand, strahlend blauer Himmel, saftig grüne Palmen und der türkisfarbene Ozean. Die Vorfreude gleich mit dem rubio 11.2 auf‘s Wasser zu gehen steigt mit jedem Pumpenhub … Schnell noch einen Schluck aus der Wasserflasche, mit Sonnenmilch eincremen und schon kann es losgehen. Zwar ist das Meer aufgrund eines leichten Windes nicht spiegelglatt, aber dem rubio 11.2 macht das gar nichts aus. Ich spüre die Stabilität des 32inch breiten Brettes und stehe sofort sicher auf dem Board. Und ich merke auch, dass der rubio 11.2 auch

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hervorragend geradeaus läuft. Sonst hätte ich viel länger zu dem in ca. 300 m Entfernung vorgeankerten Fischerboot gebraucht, das ich interessiert umkurve. Ich paddele dann noch eine Weile parallel zur Küste entlang und schaue mir das bunte Treiben am Strand vom Wasser aus an. Egal, ob die Menschen auf der Sonnenliege entspannen, Beachvolleyball spielen, spazieren gehen oder in der leichten Brandung plantschen: sie genießen das Leben, die Sonne und die Wärme. Und genau das tue ich auch und wage einen Sprung in das erfrischende Wasser. Herrlich! Am nächsten Tag wird das Board auf das Autodach geschnallt, ganz im dominikanischen Stil, und ich fahre in eine nahegelegene Bucht. Wenn sie schon Playa Diamante heißt, kann es ja nur ein toller Ausflug werden. Vom Wasser aus sieht der weiße Strand von grünen Palmen gesäumt wunderschön aus. Ein altes ausrangiertes Fischerboot liegt malerisch in der Bucht, und ich schaue es mir mal aus der Nähe an. Der rubio 11.2 fährt mich zuverlässig durch die wellige Bucht und ich fühle mich auf dem Brett pudelwohl. Nun wird das Brett wieder auf dem Autodach befestigt, und weiter geht die Erkundungstour der Dominikanischen Repu-

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SIREN rubio 11.2 PFT


Allround-SUP für Freizeit und Touren

blik. In der Lagune DuDu kann man Dank des klaren Wassers bis auf den Grund schauen. Und wieder fügt sich der rubio 11.2 farblich bestens in das Bild ein. Um nicht nur auf dem Brett richtig Fahrt aufzunehmen, nutze ich die Chance mit der Zip-Line über die Lagune zu rauschen, und mich 8 Meter tief in das kühle Nass zu stürzen. Was für ein Abenteuer. Aber auch der schönste Urlaub ist mal vorbei. Zum Glück kann ich den rubio 11.2 einfach abpumpen und mit meinem B3 Paddel einfach in dem SIREN Rucksack verstauen. Die kalte Vorweihnachtszeit in Deutschland erwartet mich… … Aber immer, wenn ich in Zukunft mit meinem rubio 11.2 auf deutschen Gewässern unterwegs sein werde, wird mich der Anblick des rubio 11.2 an diese traumhaften karibischen Momente erinnern … Du möchtest auch ein Stück Karibik? Dann hole dir jetzt den neuen rubio 11.2! Dein SIREN Team Deutschland berät dich gerne.

Allround

Touring

TECHNISCHE DATEN Länge:

342 cm (11.2 ft)

Finne:

Breite:

82 cm (32 Inch)

Höhe:

15,2 cm (6 Inch)

Material: Dropstitch mit Polyethylene Fibre Technology

Gewicht: Volumen: Empf. Paddlergewicht:

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10,2 kg

Einsatzgebiet:

268 ltr

Stärken:

US-Box

Fluss, See, Ozean Allrounder, Touring

<115 kg

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sha r k 10.6

Marsala Trapani

SUPsurfing auf Sizilien

SIREN ProTeamer: Axel Bischoff / SUP-Spot: Sizilien, Marsala Trapanie (Ialien) / 37°48‘ 0“N, 12°26‘ 0“E

Glücklicherweise ist der Rucksack des SIREN shark 10.6 groß und leicht, so dass neben dem dreiteiligen Paddel auch meine Boardshort, Zahnbürste und noch zwei T-Shirts

mit hinein passen. Auch die freundliche Check-In-Dame der irischen Billigairline beschwert sich nicht einmal über den eigentlich zu großen „Koffer“, so dass ich nur mit Handgepäck und meinem neuen SIREN i-Sup ohne Aufpreis für Sportgepäck reisen kann. Gerade mal drei Stunden später wird das nur 8,5 kg schwere Board am feinen Sandstrand von Cefalu auf Sizilien ausgerollt und aufgepumpt. Dank der serienmäßigen Doppelhubpumpe geht das auch richtig fix. Schnell noch das dreiteilige A3-Paddel zusammengesteckt, die Finne in den US-Box Finnenkasten geschraubt und schon geht es auf das azurblaue Wasser. So macht Paddeln Spaß: schnell, einfach und unkompliziert! Der SIREN shark 10.6 macht bei der ersten Paddeltour auf flachem Wasser eine sehr gute Figur. Das Board ist kippstabil und äußerst laufruhig. Es bietet ausreichend Auftrieb für einen sicheren Stand. Selbst hier beim recht stark ablandigen Wind unterhalb des großen Felsens an der Sizlianischen Nordküste. So kann ich mich in Ruhe auf die mittelalterliche Skyline des Örtchens Cefalu und die jahrhunderte alte Kulisse vom Wasser aus konzentrieren. Paddeln heißt eben auch

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erleben und genießen. Die italienische Leidenschaft für den Genuss spüre ich erst so richtig im Strandcafe bei einem Latte Macchiato, der besser nicht sein könnte. Eigentlich hätte hier in meinem Gepäcknetz auf dem Board auch eine Flasche italienischen Rotweins liegen sollen, aber als Sportler greift man dann doch lieber auf einfaches Wasser zurück. Das Wasser unter meinem Board ist genauso so klar wie in meiner Flasche, so dass ich bis zum Grund und auch viele kleine Fische sehen kann. Die kleinen Fische sind mir auch sowieso lieber als die großen! So geht es gemütlich nah am Strand zurück in Richtung Hotel. Das war doch schon einmal ein feiner Einstieg in den Paddelkurztrip. Am nächsten Morgen geht es weiter an die Westküste der größten Mittelmeerinsel. Die Straßen sind gut ausgebaut und das Reisen erstaunlich gemütlich, wenn man mal den turbulenten Verkehr in Palermo außer Acht lässt. Der Westen Siziliens ist deutlich flacher als der Osten, aber auch voll mit historischen Orten und Traumständen. Zwischen Trapani und Marsala liegt die gigantische Lagune Lo Stagnone, auf der sich die Kite-Szene austobt. Hier findet man immer Flachwasserbedingungen für ausgedehnte Paddeltouren. Weiter im Norden komme ich direkt an einen Spot mit Welle und einem Flusslauf, dessen Wasserfarbe mich irgendwie an den

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SIREN shark 10.6


Allround-SUP für Alle

Kaffee von gestern Nachmittag erinnert. Auf dem Fluss und in der kleinen Welle zeigt sich, warum der SIREN shark 10.6 in die Kategorie „Allrounder“ fällt: Er bewältigt jede Paddelsituation und zaubert dem Paddler und der Paddlerin dabei ein Lächeln auf das Gesicht. Auch kleine Wellen nimmt der Shark mit Bravour, auch wenn ein aufblasbarer Allrounder ja nicht die erste Wahl für ein Wellenrevier ist. Ich tobe mich auf jeden Fall auf dem Board so richtig aus, bis die Arme nicht mehr können. Die Energie gibt es dann aber abends in der historischen Altstadt von Trapani bei einer riesigen Pizza zurück. Diese Insel ist tatsächlich eine wert und wer Lust auf Kultur hat, der schaut sich eine der zahlreichen Ausgrabungsstätten an. Aber vergesst nicht den SIREN shark 10.6 im Gepäck, denn Wasserflächen gibt es hier en masse!

Allround

Touring

TECHNISCHE DATEN Länge:

324 cm (10.6ft)

Finne:

Breite:

84 cm (33Inch)

Material: Dropstitch

Höhe:

15 cm (6 Inch)

Einsatzgebiet:

Gewicht: Volumen: Empf. Paddlergewicht:

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8,8 kg

Stärken:

US-Box Fluss, See, Ozean

Familie, Freizeit und Spaß

235 ltr <115 kg

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sna pper 10.0 PF T

Neu-Ulm München

Das Nordlicht im Wildwasser-Rausch

Von Lukas Aalderink / Fotos von paddle-surfer.de und Klaus Roggatz / SUP-Spot: Neu-Ulm (Deutschland) / Koordinaten 48° 23‘ 05.7“ N, 9° 59‘ 25.6“ E

Wenn man im Nord-Westen Deutschlands lebt, gibt es viele tolle Möglichkeiten mit dem SUP auf Tour zu gehen. Der Werdersee in Bremen, die Hamburger Alster, und das Zwischenahner Meer, um nur einige zu nennen. Alle diese Gewässer zeichnen sich durch wenig Strömung aus und sind daher super anfängergeeignet. Doch als erfahrener Paddler und Adrenalin-Junkie träume ich vom nächsten Schritt: SUP im Wildwasser! Das klingt spannend, und gefährlich!?! Also informiere ich mich zunächst ausgiebig über qualifizierte SUP-Schulen, die SUP-Kurse im Wildwasser anbieten und stoße dabei schnell auf paddle-surfer.de. Marc Hallhuber ist erfahrener Wildwasser-Paddler und bietet dieses Jahr ein zweitägiges Wildwasser-SUP-Camp an. Zum einen wird das geeignete Material zur Verfügung gestellt, zum Beispiel der SIREN snapper 10.0 PFT, zum anderen werden auch die Skills vermittelt, um die schnellen Flüsse sicher zu befahren. „Da muss ich hin“ denke ich mir, und schon buche ich einen der sechs Plätze, die pro Camp ausgeschrieben sind. Im Mai ist es endlich so weit, Samstag früh fahre ich mit dem Zug nach Ulm. Die weite Anreise ist notwendig, da es im hohen Norden weder Berge noch wilde Flüsse gibt. Glücklicherweise habe ich kaum Gepäck dabei, denn der SIREN snapper 10.0 PFT, das Paddel, der Neoprenanzug sowie das Sicherheits-Equipment wird gestellt. Endlich angekommen

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treffe ich die fünf anderen Kursteilnehmer, sowie den Trainer Marc in Neu-Ulm. Am ersten Tag erklärt er uns die Eigenschaften der Wildwasser-geeigneten SUP-Boards. Auf dem 35 inch breiten SIREN snappers PFT 10.0 steht man sehr stabil und zudem ist es sehr wendig, da es nur zehn Fuß lang ist und eine sehr stark aufgebogene Brettspitze hat. Im Anschluss erlernen wir die notwendige Paddeltechnik wie: Steuern, Board aufkanten, Kehrwasserfahren und Seilfähre, sowie wichtige Hinweise für die Routenwahl, zum Lesen der Strömung und Erkennen von Gefahren. Jetzt sind wir bereit: das wilde Nass wartet schon! Der Illerkanal, eine künstlich erbaute Wildwasserstrecke, ist ideal zum Lernen. Sicher und stressfrei können wir unsere ersten Wildwasser-Versuche starten. Und was soll ich sagen, es ist ein Riesen-Spaß! Als die erste Stromschnelle mich packt, bin ich sofort begeistert. Vor allem, da ich als Nordlicht ja nur stehende Gewässer gewohnt bin. Trocken bleibe ich zwar nicht. „Aber das gehört ja zum Lernen dazu“, denke ich mir und schwinge mich sofort wieder auf das Brett. Einige Male schaffe ich die Stromschnelle sogar im Stehen! Glücklich und kaputt fallen alle Teilnehmer an diesem Abend ins Bett. Und freuen sich bereits auf den nächsten Tag. Am Sonntag treffen wir uns zeitig und fahren gemeinsam in das Tiroler Lechtal. Die Natur ist atemberaubend schön, und der Lech fließt in einigen Abschnitten wirklich

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SIREN snapper 10.0 PFT


Wildwasser- und Family-SUP

rasant. Ich bin froh, dass wir am Vortag die Basics im Fließwasserpaddeln auf dem Illerkanal gelernt haben. „So kann ja nichts schief gehen“, denke ich mir. Außerdem sind wir ja jetzt schon beinahe Profis … Das Paddeln im Wildwasser ist action pur, wie auf einer eine Achterbahnfahrt geht es flussabwärts. Wir sind eine harmonische Gruppe und haben jede Menge Spaß und unser Guide Marc dirigiert uns sicher und gekonnt durch die Stromschnellen. Das tolle ist, dass man durch die kleine Gruppe viel individuelles Coaching erhält, und die Paddeltechnik, den richtigen Stand oder das Anfahren der Stromschnelle sofort verbessern kann. Ich lerne wirklich viel, falle aber auch deutlich öfter als sonst beim SUPen in das nur 12 Grad kalte Gebirgswasser rein. Obwohl wir alle schon ziemlich K.O. sind, können wir nicht genug bekommen und nach einer kleinen Mittagspause am Flussufer geht es weiter. Aber bekanntlich soll man ja aufhören wenn es am schönsten ist! Nass und glücklich machen sich alle Teilnehmer wieder auf den Heimweg. Ich bin froh, mich unter fachkundlicher Anleitung eines erfahrenen Wildwasser-SUP-Guide in das Abenteuer gestürzt zu haben, und werde es sicher bald wiederholen! Ihr habt auch Lust auf ein Wildwasser-Camp? Für 2018 bieten wir in Kooperation mit Marc Hallhuber das zweitägige SUP-Camp an. Alle Informationen findet ihr unter: www.i-sup.de/sup-reisen

Durch den breiten Shape ist der snapper 10.0 PFT ist übrigens auch hervorragend zum Yoga ausüben und für Wellen-Einsteiger geeignet. Als Board für die ganze Familie bietet der snapper 10.0 PFT ebenfalls jede Menge Badespaß. Euer SIREN Deutschland-Team berät euch gerne.

Wild­ wasser

Yoga

Family

TECHNISCHE DATEN Länge:

305 cm (10.0ft)

Finne:

Breite:

89 cm (35Inch)

Höhe:

15 cm (6 Inch)

Material: Dropstitch mit Polyethilene Fibre Technology

Gewicht: Volumen: Empf. Paddlergewicht:

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1x US-Box und 2x Sidefins

11,7 kg

Einsatzgebiet:

278 ltr

Stärken:

Fluss, See, Ozean

Wildwasser, Yoga, Familie

<120 kg

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jelly 8 . 4

zil ie n

... mit dem speziellen Kids-SUP ist Paddel- und Badespaß garantiert von Olivia Bischoff / SUP-Spot: Sizilien (Italien) / 37° 54‘ 59.6“ N, 12° 28‘ 06.1“ E

Auf geht es zum Stand-Up-Paddeln an die Westküste von Sizilien/Italien. Sizilien ist die größte Insel im Mittelmeer und mit über 1000 km Küstenlänge werden wir doch sicherlich ein paar schöne Spots zum Paddeln finden. Die Küste hat schon in der alten Mythologie einen gewissen Bekanntheitsgrad erlangt: Als die Argonauten an der Insel der Sirenen vorbeifuhren, konnte Butes, der Sohn des Teleon, dem verführerischen Gesang der Sirenen nicht wiederstehen. Er sprang über Bord in die stürmische See. Zum Glück rettete ihn Aphrodite, die Göttin der Liebe, und brachte ihn ans nächste Ufer nach Marsala auf Sizilien. Dort verliebten sie sich, heirateten und bekamen einen Sohn. Butes wurde zu guter letzt auch noch König und so war das Glück dann einfach vollkommen. Vielleicht werden wir kein Königreich gründen und auch nicht Aphrodite treffen, aber ein paar aufregende neue Paddelstrecken wird es sicherlich geben. Auf der Suche nach schönen Paddelspots geht es an der Küste entlang von Palermo nach Marsala, der schönen Küstenstadt an der Westküste Siziliens, die in den letzten Jahren bei Wassersportlern berühmt geworden ist. In der Lagune dello Stagnone, der größten Lagune auf Sizilien tummeln sich heute die Kiter und Windsurfer und auch zum Stand-Up-Paddeln bietet es erstklassige Möglichkeiten. Egal wie sehr der Wind hier auch weht, es gibt keine Welle - dafür aber jede Menge Wasservögel, die man beobachten kann. Unser Paddelausflug zu den vorgelagerten Inseln der Lagune im Sonnenuntergang ist ein echtes Highlight und absolute Pflicht bei einem SUP-Urlaub auf Sizi-

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lien. Zurück geht es vorbei an großen Trockenbecken am Rand der Lagune. Hier hat die Herstellung von Meersalz eine lange Tradition. Das Meersalz war lange Zeit der Exportschlager der Region, es wurde aber auch in der heimischen Küche eingesetzt. Und die Küche hat es wirklich in sich. Auch wenn die Pizza hier natürlich weltklasse ist, so bietet die sizilianische Küche viele feinste Köstlichkeiten, die aus dem SUPer Urlaub schnell einen Schlemmerurlaub werden lassen. Wir haben uns auf dem Weingut Il Baglio Oneto einquartiert, wo der Koch an den nächsten Tagen die leckersten Speisen aus dem Kochtopf zaubert. Für die Erwachsenen bietet der Weinkeller mit Weinprobe eine schöne Abwechslung zum Strandurlaub, während uns Kids nach dem Paddeln eher der Pool mit Ausblick über die Weinberge interessiert. Am nächsten Morgen steht zur Abwechslung erst einmal Kultur auf dem Programm: Das historische Bergdorf Erice! Dieses kleine Dörfchen thront fast 700m über der Stadt Trapani und ist mit der Seilbahn bequem zu erreichen. Zwischen den schweren steinernen Mauern ist die Zeit einfach stehen geblieben. Wenn die bunten Touristen nicht wären, könnte man fast denken, man wäre im Mittelalter. Nur die Souvenirgeschäfte und die Bäckereien mit dem buntesten Süßgebäck erinnern uns an die Neuzeit. Wir decken uns großzügig mit Kuchen und Keksen ein und wandern entlang der Stadtmauer zum alten Kastell. Der Ausblick von hier oben ist grandios: Unter uns das rührige Treiben der Hafenstadt und dahinter erstreckt sich die Küste mit weißen Sandstränden und kris-

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SIREN jelly 8.4

Si


Kids-SUP

tallklarem Wasser. Bei diesem Anblick hält es uns nicht lange auf dem Berg und wir suchen uns einen neuen Paddelspot: Heute geht es an die Flussmündung des Balata, direkt hinter dem Flughafen. Jetzt in der Vorsaison sind die Strände noch einsam. Parkplätze gibt es noch reichlich unweit des Strandes und der SIREN jelly 8.4 ist im Rucksack auch für Kinder einfach an den Strand zu tragen. Denn als Kinderboard ist es natürlich kinderleicht und dank des geringen Volumens ist es mit der Doppelhubpumpe auch schnell aufgepumpt. Um den notwendigen Druck von 15 psi aufzubauen, muss ein Erwachsener noch schnell die letzten Hübe aufpumpen. Dann noch die Finne eingebaut und los geht es. Wir paddeln erst einmal die Flussmündung hoch. Die Wasserfarben erinnern eher an Kakao als an Karibik, aber dafür stört keine Welle und schnurstracks geht es entlang der Landebahn den Fluss hoch. Am Ufer schläft ein Hirte neben seinen Schafen. Als er durch unsere Gespräche geweckt wird, muss er sich erst einmal die Augen reiben: Stand-Up-Paddler hat er wohl noch nicht gesehen und ein spezielles Kinderboard wohl noch gar nicht. Zurück am Strand ist erst einmal ein Picknick auf dem Plan, denn wir haben ja noch die Leckereien aus Erice im Gepäck. Gut gestärkt starten wir dann auf der Meerseite und testen die Wellenreiteigenschaften des jelly 8.4. Kleine Wellen rutscht er so herunter und das Paddeln auf dem offenen Meer macht einfach richtig Spaß. Das Deckpad mit Rauten im Diamantmuster gibt viel Halt und so kann man auf dem Board auch gut bei kabbeligem Wasser vor- und zurücklaufen. Irgendwann ist leider auch dieser Paddeltag zu Ende und das Board wird wieder im praktischen Tragerucksack verstaut. Ab damit in den Kofferraum des Mietwagens, denn es gibt ja noch ein paar weitere Spots in den nächsten Tagen zu entdecken. Der jelly 8.4 ist genau das richtige Board für alle Spots und alle Situation – aber eben nur für Kids!

Allround

Kids

TECHNISCHE DATEN Länge:

256 cm (8‘4)

Breite:

71 cm (28 Inch)

Material: Dropstitch

Höhe:

15,2 cm (6 Inch)

Einsatzgebiet:

Gewicht:

6 kg

Volumen:

143 ltr

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Finne:

Stärken:

US-Box Fluss, See, Ozean Kids-Board

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moby 18 .6

SIREN moby 18.6

Hamburg

Das vielseitige Gruppen-SUP

Fotos und Text: www.stand-up-paddler.de / SUP-Spot: Oldenburg (Deutschland) / Koordinaten: 53° 07’ 11.5‘‘ N, 8° 12’ 18.4‘‘ E

Oldenburgs erste BIG-SUP Schulmeisterschaft „Die Hupe ertönt, im selben Moment stechen die sechs Kids des Gymnasium Eversten Oldenburg ihre Paddel ins Wasser. Begleitet von den lauten Anfeuerungsrufen ihrer Klassenkameraden, ihrer Eltern und ihrer Lehrer kämpfen sie sich gegen den leichten Wind. Olivia gibt lautstark den Rhythmus vor und so bewegen sie sich immer schneller auf die erste Wendeboje zu. Hier geht es um richtig was, schließlich steht heute die 1. Oldenburger Schulmeisterschaft an. Insgesamt sechs Schulen haben Teams gestellt, die nun nacheinander auf dem SIREN moby BIG SUP 18.6 um die besten Zeiten kämpfen. An der zweiten Wendeboje kann der Wind nun tückisch werden: Es gilt, sich nicht zu weit abtreiben zu lassen. Sonst rückt die Ziellinie direkt vor den Augen des Publikums in weite Ferne …“ Mein Junggesellinnen-Abschied auf dem BIG-SUP „Irgendwo mitten auf dem Land. Außer ein paar Häusern, Feldern und Wiesen ist hier nicht viel. Bis auf die Einstiegsstelle des Flusses, die sich hier durch die beschauliche Landschaft schlängelt. Dort, wo in der Regel nur Kanus, Kayaks und zuletzt auch vermehrt SUP’s paddeln, wird heute ein Riese auf das Wasser gelassen: Der SIREN moby BIG SUP 18.6. Birgit und Katja haben heute noch vier weitere Freundinnen mitgebracht. „Und ihr passt alle auf das große Board?“ fragt ein Ka-

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nu-Fahrer ungläubig. „Na logisch!“ entgegnet Birgit und stellt die große Proviantbox in die Mitte des Boards. Und schon kann die Tagestour über den kurvigen und dennoch seichten Fluss losgehen: vorbei an Schafen und Deichen, Feldern und Wiesen …“ Der außergewöhnliche Friseur-Salon Das gibt es nur bei SIREN: Haare schneiden auf dem SIREN moby BIG SUP 18.6 im Oldenburger Hafen. Der ansässige Star-Friseur Henrik Müller hat es gewagt und Kamm und Schere mit auf unser aufblasbares (!) Riesen-SUP genommen. Unser Modell Nele Neptun war zwar etwas besorgt um ihre Ohren, aber Henrik hat bewiesen, dass er sein Fach beherrscht. Nele genoss die Aussicht im Oldenburger Stadthafen und Paddel-Gondoliere Axel Bischoff schipperte die beiden ruhig an Yachten und historischen Booten vorbei. Wir meinen: Ein ganz besonderes Erlebnis für alle Beteiligten, darunter auch viele neugierige Passanten am Ufer. Beim nächsten Mal brauchen wir für das perfekte Ambiente noch jemanden, der singen kann! Genügend Platz ist auf dem SIREN moby BIG SUP 18.6 allemal … Mein Kindergeburtstag „Die Sonne steht am Himmel und wärmt, es ist Hochsommer. Am örtlichen Badesee hört man platschendes Wasser

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Oldenburg


© S. Strangmann

Riesen-SUP für Gruppen

und freudiges Kindergeschrei. Luisa feiert heute ihren 12. Geburtstag und hat alle ihre Freundinnen eingeladen. Am Ufer steht ihre Mutter und macht Fotos, der Kuchen und die Getränke spielen nur in den wenigen und kurzen Pause eine Rolle. Schließlich ist der SIREN moby BIG SUP 18.6 heute eine riesige Badeinsel und die Mädels klettern immer wieder auf das Board, nur um gleich wieder ins Wasser zu springen – ob allein oder alle gleichzeitig, ein riesiger Spaß! Doch irgendwann beginnen sie zu tuscheln und zu flüstern. „Was ist denn jetzt los?“ fragt sich Paddeltrainer Hauke. Ob er heute trocken bleibt? ...“

Family

Kids

Fun

TECHNISCHE DATEN Länge:

567 cm (18.6 ft)

Finne:

Breite:

152 cm (60 Inch)

Höhe:

15 cm (6 Inch)

Material: Dropstitch mit Polyethilene Fibre Technology

Gewicht:

37 kg

Volumen:

1250 ltr

Einsatzgebiet: Stärken:

3x US-Box

Fluss, See, Ozean Gruppe, Spaß, Kids

Empf. Paddlergewicht: 2-8 Personen

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w a hoo 14 .0

Dokkum Leeuwarden

Mein erstes SUP-Rennen – ein Erfahrungsbericht

Text von Holger Bauermeister / Fotos von Carsten Schuur / SUP-Spot: Dokkum und Leeuwarden (Niederlande) / Koordinaten 53° 11‘ 50.0“ N, 5° 47‘ 56.4“ E

Motivation Bereits vor ca. sieben Jahren habe ich mit dem Paddeln im Stehen begonnen. Ich bin viel in meiner Freizeit gepaddelt, habe Kurse gegeben und Touren geführt. Den Ehrgeiz an einem Rennen teilzunehmen habe ich nie entwickelt, ich genoss lieber die Natur und Ruhe auf dem Board. Das änderte sich in diesem Frühjahr und ich beschloss: Ich werde trainieren und an einem Rennen teilnehmen. Es sollte aber nicht irgendein Rennen werden, sondern ich wollte an der SUP-11-City-Tour teilnehmen. Das ist ein Rennen in Friesland (Niederlande), bei dem in fünf Etappen insgesamt 220 km zurückgelegt werden. Die Gesamtstrecke habe ich mir nicht zugetraut, dennoch meldete ich mich für die vierte und fünfte Etappe am Wochenende an. Das sind dann immerhin noch 42 und 27 km. Vorbereitung Jetzt galt es die Motivation in Kilometer umzuwandeln: Ich stellte mich auf das SIREN wahoo 14.0, das ich bis dato immer denen überlassen hatte, die schnell unterwegs sein wollten und regelmäßig an Rennen teilnehmen. Die Umstellung von den relativ breiten, aufblasbaren SUP Boards zu dem schmalen Hardboard ist nach ein paar Trainingseinheiten gelungen. Seit diesem Zeitpunkt paddelte ich die Hunte rauf und runter. Dabei variierte die Streckenlänge zwischen 8 und 20 km

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je Trainingseinheit. Kontinuierlich konnte ich mich verbessern und die gepaddelte Durchschnittsgeschwindigkeit wurde immer schneller. Zwei Wochen vor dem Rennen erfolgte dann der Härtetest: für eine Strecke von 31 km benötigte ich knapp fünf Stunden. PUUUUHHHH! Ich bekam einen Eindruck, worauf ich mich eingelassen hatte. Dennoch wusste ich danach: ich kann es schaffen und mit ein paar weiteren Trainingseinheiten sollte das Ziel – die 42 km in 6,5 Stunden reiner Paddelzeit (also ohne Pausen) – auch zu erreichen sein. 42 km – jetzt wird’s ernst Ein bisschen mulmig war mir trotz der Vorbereitung schon. Die Gesamtlänge bin ich noch nie gepaddelt. Auch das ganze Drumherum eines Rennens kannte ich nur aus Erzählungen. Ich beschloss mich selbst zu überlisten und jeweils nach ca. 10 km eine Pause einzulegen und somit 4x10 km zu paddeln anstatt 42 km. Denn ein Problem hat sich in der Vorbereitung als hartnäckig erwiesen: die Füße schlafen ein und verkrampfen irgendwann. Ein paar Minuten Pause wirken da Wunder und man kommt wieder frisch aufs Brett. Meine Startgruppe „Tour“ – für die nicht allzu ambitionierten Fahrer – startet morgens als erstes um 08.30 Uhr. Zu den Temperaturen im September 2017 muss ich nicht viel sa-

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SIREN wahoo 14.0


Hardboard für Training und Race

gen – 16 Grad, trocken, nachmittags soll es ein wenig regnen. Ich wollte mich gerade auf mein Board begeben da stellte ich fest, dass ich die obligatorische Leash (Sicherheitsleine zwischen Board und Paddler) vergessen hatte. Also schnell zurück zum Auto. Als ich diese dann angelegt habe und aufs Board stieg hörte ich den Startschuss. SUPER ! Start verpasst! Also schnell um die Ecke gepaddelt und dem Feld hinterher, oder anders gesagt: ich wollte dem SIREN wahoo 14.0 seinen Auftritt bereiten. Da ich am Ziel nicht unter den ersten sein würde, bekamen das Board und der Trottel, der den Start verpasst hatte, die volle Aufmerksamkeit der Zuschauer. Jetzt konnte ich das Feld von hinten aufrollen, was ich dann auch tat. Was ich nicht erwartet hatte: es gab einige, die es noch ruhiger angingen ließen als ich. Also schob ich mich an einigen Paddlern vorbei. Auf dem Skipper‘s Meeting morgens vor dem Rennen hat man uns mitgeteilt, dass zwei Schleusen zu umtragen sind - eine nach ca. 10 km und die zweite nach ca. 21 km, wo auch die Viertelstunde Zwangspause zu absolvieren ist. Perfekt! Wenn ich sowieso aus dem Wasser muss mach ich doch gleich dort die Pause. Erstaunlich gut fühlte ich mich bei Erreichen der zweiten Schleuse und wurde dort von einem der Helfer mit den Worten empfangen: „Oh Du bist doch der am Start so spät dran war, dann warst Du ja recht schnell unterwegs“. Das ging runter wie Öl und ich dachte: „Die Taktik ist aufgegangen!“ Ungefähr 20 Minuten später hatte ich mich mit Suppe, Schoko- und Müsliriegeln, Broten und Cola gestärkt und ging die zweite Hälfte der Strecke an. Wir hatten die ganze Zeit leichten Rückenwind und es war trocken - Umstände, die ich sehr wohlwollend zu würdigen wusste. Den ersten Teil habe ich fast die ganze Zeit alleine gepaddelt, auf dem zweiten Abschnitt paddelte ich zusammen mit Arid, der mich mit den zurückgelegten Streckenangaben aus seiner

Touring

Training

Race

TECHNISCHE DATEN Länge:

426cm (14ft)

Breite:

70cm (27,5 Inch)

Höhe:

15 cm (6 Inch)

Gewicht: Volumen: Empf. Paddlergewicht:

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12,3 kg

Finne:

US-Box mit Carbonfinne

Material:

Carbon Sandwich

Einsatzgebiet: Stärken:

Fluss, See

Touring, Training, Rennen

293 ltr <125 kg

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w a hoo 14 .0

GPS Uhr versorgte. Wir trennten uns als ich mich zu meiner letzten Pause in einen Garten am Streckenrand setzte. Nur noch 10 km bis zum Ziel. Ich fühlte mich gut und hatte mir neue Energie nochmal mit Getränken und Riegeln zugeführt. Eben noch die letzten Kilometer runter paddeln und alles ist gut. Vergessen hatte ich den im Skipper’s Meeting angekündigten Regen. Nach der letzten Pause wurde dann aus dem leicht bewölkten Himmel eine dunkelgraue Wolkenwand, und tatsächlich begann es ungefähr 5 km vor dem Ziel zu regnen. Da ich aber eh sehr geschwitzt habe war das eher eine willkommene Abkühlung und hielt auch nur ungefähr einen weiteren Kilometer an. Dann hörte der leichte Regen auf und wurde durch stärkeren Regen mit Gegenwind abgelöst… Na gut, größere Abkühlung. Plötzlich zuckte ein Blitz rechts von mir und ein paar Sekunden grollte der dazugehörige Donner. Das kam so überraschend, dass ich keine Chance hatte zu reagieren. ich dachte: Beim nächsten Blitz sofort runter vom Wasser! Dieser blieb glücklicherweise aus. Dafür legte der Regen nochmal zwei bis drei Stufen zu. Ich kann mich nicht erinnern je in einem solchen Regen gepaddelt zu sein. Die Kleidung war total durchnässt und aus meinen Ärmeln rann das Wasser nur so raus. Man könnte meinen, nach 40 Kilometern Tortur empfindet man das viel extremer. Dokkum, der heutige Zielort, stand bei meiner Ankunft ziemlich unter Wasser. Ich kämpfte mich bis ins Ziel und ließ den Regen Regen sein. Meine Zeitvorgabe habe ich mit 6:49 Stunden (Zeit inklusive Pausen) geschafft. Ich war glücklich angekommen zu sein und nach Nahrungs- und Getränkeaufnahme merkte ich, dass ich zwar erschöpft, aber nicht am Ende war. Gut so, denn da war ja noch der zweite Tag…

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27km – der zweite Tag Allen denen ich von meinem Vorhaben im Vorfeld berichtet habe sagte ich immer: „Und am nächsten Tag noch 27 km zum auspaddeln“. Jetzt erst wurde mir klar, dass ich doch nochmal ganz schön was vor der Brust habe. Ich erinnerte mich an meine 31 km Vorbereitung. Gestern war ich früh im Bett und hatte sehr gut geschlafen. Ich fühlte mich gut. Diesmal war ich pünktlich am Start. Das schlechte Wetter des Vortages war Geschichte, zumindest wenn man den Blick nur nach oben richtete. Denn die Wassermassen von gestern mussten irgendwo hin: Richtung Meer! Dumm nur, dass wir weg vom Meer paddelten. Das heißt, dass wir auf den ersten 13 Kilometern gegen die Strömung und gegen den Wind paddelten. Dann endlich bog die Strecke links ab in einen kleineren Seitenkanal. Der Wind wurde durch das Schilf abgehalten und die Sonne wärmte den Körper. Vor dem Start hatte ich noch geplant, nach dem erfolgreichen Rezept des Vortages nach 10 km eine Pause einzulegen. Während des Rennens änderte ich meine Taktik: ich wollte nicht pausieren, um dann wieder gegen Strömung und Wind zu beginnen. Jetzt nach dem Abbiegen fühlte ich mich gut, die Bedingungen wurden besser und ich beschloss übermütig bis zur Zwangspause nach 21km durch zu paddeln. Weitere 2 km später passierte es dann. Beim Seitenwechsel des Paddels von der linken auf die rechte Seite griff ich mit der rechten Hand am Paddel vorbei. Die Bewegung des Oberkörpers war mir schon so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich mich wie gewohnt nach vorne beugte, ohne dass ich mich diesmal am Paddel abstützen konnte. Das Resultat: Köpper ins Wasser! Erfrischend! Nach ein paar Problemen wieder aufs Board zu kommen setze ich meine Tour fort. Kurz

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Hardboard für Training und Race

danach war dann auch der gehasste Gegenwind nach einer Rechtskurve wieder da. Dann der Rastplatz: ich machte meine Pause, stärkte mich und begab mich dann auf die finalen 7 km. Ein Hochhaus in Leeuwarden, unserem heutigen Zielort, war schon seit einiger Zeit zu sehen. Ab jetzt ging es schnurgerade darauf zu. Ich paddelte nur noch im Freizeitmodus: die Zeit war egal, es ging nur noch ums ankommen, denn die Kräfte waren am Ende. In Leeuwarden selbst mussten einige Brücken im Knien bzw. im Liegen unterfahren werden. Dort erwischte es mich zum zweiten Mal. Beim Versuch mich am Untergestell der Brücke weiter zu ziehen fiel ich das zweite Mal an diesem Tag ins Wasser. Nur 1,5 km vor dem Ziel und gleichzeitig fing es wieder an zu regnen – egal, wenn man eh komplett nass ist. Geschafft! Erleichtert habe ich die Ziellinie überquert! Die zweite Etappe, obwohl doch kürzer, war aufgrund der Wetterbedingungen und der Anstrengung vom Vortag härter. Ich hatte Blasen an den Händen und am zweiten Tag spürte ich die Schultern und Oberarme – da kam mir die in der Startgebühr enthaltene Massage sehr gelegen. Das Gefühl, das am Ende bleibt: Zeit? Egal! Geschafft! Glücklich sich bewiesen zu haben, dass ich 70 km an einem Wochenende paddeln konnte. Bei kontinuierlichem Training und weiterer Gewichtsreduzierung (durch das Training) kann ich nächstes Jahr vielleicht auch noch mehr auf die Zeit achten. Ich werde auf jeden Fall weitere Rennen bestreiten, aber eher die langen Ausdauer-Rennen.

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cobia 14 .0

Fehmarn

Die beiden Hardboards der SIREN-Palette im Vergleich

ProTeamer Robin Uebber / SUP-Sport: Fehmarn (Deutschland) / Koordinaten: 54° 24‘ 34.6“ N, 11° 12‘ 03.4“ E

Heute ist ein guter Tag, denn ich komme in den Genuss gleich beide Hardboards der SIREN SUPsurfing Palette testen zu dürfen: Den cobia 14.0 und den wahoo 14.0. So kann ich mir auch einen ersten Eindruck verschaffen, welches der beiden mein persönliches Wettkampf-Board für die kommende Saison sein wird. Als Fahrer des SIREN Pro Teams habe ich den großen Vorteil, dass ich in den Prozess der Board-Entwicklung bei neuen Modellen mit eingebunden werde. Mein Feedback schafft die Voraussetzungen, damit die Race- und Tourer-Modelle der Hardboard-Serie noch mehr auf die Bedürfnisse der Sportler zu zugeschnitten werden können. Beide Boards sind in einer Carbon-Hybrid-Konstruktion gebaut, d. h. dass das Carbon dort verbaut wurde, wo es aufgrund der benötigten Steifigkeit am meisten Sinn macht: im Längsschnitt des Boards. Als erstes fahre ich den Wahoo, der aufgrund seiner größeren Breite und dem höheren Volumen das gutmütigere Board zu sein scheint. Aber ich merke sofort, dass Schnelligkeit nicht nur etwas mit der Breite zu tun hat, sondern auch mit dem Shape. Der Wahoo ist (genau wie der Cobia) eng an Kanu-Rennkajaks angelehnt. Das ist dem Umstand zu verdanken, dass einige Leute bei SIREN SUPsurfing – vor allem unser schnellster Mann auf dem Wasser, Normen Weber – im Kanu-Sport groß geworden sind. Dementsprechend sind die beiden Boards für deutsche Gewässer bestens geeignet.

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Die spitze Nase des Wahoo schneidet das Wasser. In Verbindung mit den abgerundeten Rails spüre ich sofort, dass das Board ein großes Geschwindigkeitspotential hat. Ich kann spurtreu meine Bahnen ziehen, und das große Volumen macht es mir einfach, beim Pivot-Turn bis zum Heck zurück zu gehen und das Board mit einem Zug zu wenden. Der Wahoo macht unheimlich viel Spaß und ist trotz seiner Spritzigkeit sehr stabil. Deswegen eignet sich das Board auch wunderbar für kurze oder ausgedehnte Touren. Nun wird der Cobia aufs Wasser gebracht. Ich merke sofort den Unterschied: das Board ist kompromisslos auf Geschwindigkeit getrimmt. Das edle Design und die geringe Breite machen den Cobia zu einem echten Geschoss! Hier sind die Einflüsse aus dem Kanu-Rennsport ohne Einschränkungen zu Ende gedacht und verbaut worden: Kajak Nose, abgerundete Rails, schmales Heck – alles zusammen sorgt für eine herausragende Geschwindigkeit auf dem Wasser. Auch wenn das Board bei den ersten Versuchen noch ein wenig wackelig unter den Füßen ist, werde ich schnell sicherer. Vor allem bei zunehmender Geschwindigkeit spielt der Cobia seine Stärken aus und wird zu einem rasanten und stabilen Board. Durch die extreme Spurtreue kann ich lange auf einer Seite paddeln und verliere keine Zeit beim Seitenwechsel des Paddels. Auch den Pivot-Turn stehe ich sicher einem Zug, ohne dabei nass zu werden.

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SIREN cobia 14.0

Hamburg


Hardboard für Training und Race

Der Cobia ist ein tolles Board, das mich vollends überzeugt. Zwar war dies eine Testfahrt und keine Rennsituation, in der ich fahrerisch an meine Grenzen kommen müsste. Doch wenn ich den Cobia wirklich mal in Wettkampfsituationen unter Druck beherrschen muss, brauche ich noch ein wenig Training. Und darauf hat diese Testfahrt definitiv große Lust gemacht. Fazit: Der Wahoo ist ein tolles, schnelles und dennoch belastbares Board. Es ist sowohl für ausgedehnte Touren, als auch für SUP-Rennen geeignet. Der Wahoo wäre meine erste Wahl, wenn ich schwierige Bedingungen – wie z. B. welliges Wasser oder Wind – vorfinden würde.

Training

Der Cobia ist eine richtige Rennmaschine. Mit etwas Training traue ich mir zu dieses Board unter allen Bedingungen zu beherrschen und dann evtl. sogar damit vorne mit zu mischen. Der Cobia liefert dafür beste Voraussetzungen, jetzt muss ich nur noch alles aus mir herausholen. Beide Boards sind sauber verarbeitet, bestechen neben dem Shape durch ein schickes Design. Sie sind bis ins letzte Detail durchdacht (u. a. Slots für Action-Kameras, etc.) und passen wirklich super zu mir und meinen Bedürfnissen. Ich werde wohl noch ein paar Testfahrten brauchen, um mich endgültig zu entscheiden … Du willst die beiden Boards auch mal Probe fahren? Melde dich beim SIREN-Team und vereinbare einen Termin: 0441 – 93 65 75 63 oder info@i-sup.de.

Race

TECHNISCHE DATEN Länge:

428 cm (14 ft)

Breite:

62 cm (14 Inch)

Höhe:

15 cm (6 Inch)

Gewicht:

11,3 kg

Volumen:

281 ltr

Finne: Material: Einsatzgebiet: Stärken:

US-Box mit Carbonfinne Carbon Sandwich Fluss, See Training, Rennen

Empf. Paddlergewicht: 2-8 Personen

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Anleitung

So bekommt ihr schnell den Dreh raus

Eine Anleitung zum Aufbauen des aufblasbaren Stand Up Paddle Boards in einzelnen Schritten: 1.

Transport: Euer SIREN i-SUP wird im praktischen Rucksack geliefert, so dass ihr es entweder bequem auf dem Rücken oder auf Rollen ziehend zum Paddelspot transportieren könnt. Insidertipps: 1. Die Finne immer mitsamt

4.

Die Pumpe: Die mitgelieferte Doppelhubpumpe aus dem Rucksack nehmen und den Schlauch anschrauben. Bitte beachtet, dass der Schlauch fest installiert ist, damit keine Luft entweicht. Insidertipp: Pumpe, Manometer und Ventil

7.

Doppelhubmodus: Am oberen Ende des Kolbens befindet sich die kleine Doppelhubschraube. Diese soll fest in der Pumpe eingeschraubt sein, um zu Beginn mit Druck UND Hub pumpen zu können.

10.

Pumpenschlauch abziehen: Die Pumpe wird gegen den Uhrzeigersinn abgedreht und der Ventildeckel im Uhrzeigersinn festgeschraubt. Achtet darauf, dass kein Sand in das Ventil kommt. Insidertipp: Falls es laut zischt, wenn die

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2.

3.

der Finnenschraube in der Vordertasche lagern. 2. Die Pumpe beim Einpacken am Besten oben auf das Board legen, sonst kann es beim Tragen zu Druckstellen am Rücken kommen. Sie kann auch außen befestigt werden.

5.

Auspacken: Das Board wird aus dem Rucksack genommen und ausgerollt. Das Board kann gleich in der Länge ausgerollt werden, dann ist es etwas leichter zu pumpen. Insidertipp: Achtet darauf, dass das Ventil sandfrei bleibt.

6.

sind empfindlich. Sorgfältiger mit Umgang mit dem Material lohnt sich. Pumpe festdrehen: Zunächst wird der Ventildeckel aufgeschraubt. Nun wird die Pumpe auf das Boardventil gesteckt und im Uhrzeigersinn festgeschraubt.

8.

Insidertipp: Achtet darauf, dass das Ventil geschlossen ist. Ansonsten entweicht die Luft sofort beim Abschrauben der Pumpe. (Im geschlossenen Zustand ist der innen liegende Zapfen des Ventils oben.)

9.

Jetzt heißt es Pumpen: Sobald das Board gut gefüllt ist, wird ein stärkerer Druck benötigt. Nun kann die Pumpe von der Doppelhubfunktion auf den einfachen Hub umgestellt werden. Dazu einfach den Stöpsel

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gegen den Uhrzeigersinn lösen und an der Pumpe baumeln lassen. Nun fließt die Luft nur beim Herunterpressen des Kolbens in das Board.

12.

Pumpe abgeschraubt wird, gibt es zwei Gründe: 1. Das Ventil war beim aufschrauben des Schlauches bereits geöffnet. 2. Innen im Pumpenschlauch ist ein Steg eingebaut, der den Ventilstift nach unten drückt. Gelegentlich dreht dieser das Ventil auf,

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so dass beim Abnehmen des Schlauches das Ventil offen bleibt. Sollte dies häufiger passieren, könnt ihr den Steg im Pumpenschlauch mit einem Schraubenzieher oder schmaler Zange heraustrennen.


Aufbauen des aufblasbaren Stand Up Paddle

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Einsetzen der Finne: Die Finnenschraube ist mit dem Plättchen an der Finne angebracht. Zum Einbauen der Finne wird das Finnenplättchen gelöst und in den Finnenkasten geschoben. Das Plättchen kann mit Hilfe der Finnenschraube in die richtige Position geschoben werden. Nun

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Festschrauben der Finne: Die Finnenschraube wird nun im Uhrzeigersinn angezogen: ACHTUNG: Die Schraube muss wirklich nur locker angezogen werden. Denn: Am oberen Kopf der Finnenschraube ist ein kleiner Gummiring, welcher eine Fede-

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Und los geht’s…: …noch schnell die SIREN Coil-Leash umschnallen, damit das neue Board nicht verloren geht und ab in das

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Feierabend: Leider ist auch die schönste Paddeltour irgendwann vorbei. Zunächst baut ihr die Finne wieder aus. Zum Ablassen der Luft wird erst der Ventildeckel aufgeschraubt. In der Mitte des Ventils befindet sich der Ventilzapfen, der am besten mit dem Daumen heruntergedrückt und dabei

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15.

wird die Finne mit dem Bolzen zu erst in den Finnenkasten gesetzt und ausgerichtet. Sobald das Loch für die Finnenschraube über dem Finnenplättchen liegt, wird die Finne heruntergedrückt, so dass die Finnenschraube eingesetzt werden kann. Insidertipps: 1. Manche Finnen haben die

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Schraube vorne und manche hinten installiert. 2. Je weiter die Finne nach vorne geschoben wird, desto drehfreudiger ist das Board. 3. Wir empfehlen die Schraube und das Plättchen direkt nach dem Paddeln wieder an die Finne zu schrauben, so können sie nicht verloren gehen.

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rung bietet, sobald ihr mit der Finne gegen ein Hindernis stoßt. Ist die Finnenschraube zu stark angezogen, nützt der Gummiring nichts mehr. Bei allen SIREN Boards kann der Schraubenkopf direkt mit der Hand angezogen werden.

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Insidertipp: Wer Wert auf die maximale Performance legt, kann beim Anziehen der Schraube darauf achten, dass der Schraubenkopf in Fahrtrichtung steht, um den Reibungswiderstand im Wasser zu verringern.

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Paddelvergnügen … Das SIREN Team Deutschland wünscht viel Spaß beim Paddeln und steht euch bei Fra-

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gen z.B. zu Aufbau, Wartung, Reinigung und Lagerung gern jederzeit zur Verfügung.

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gedreht wird (ordentlich Drücken damit es klappt). Nach einer 90° Drehung arretiert der Zapfen unten und die Luft kann komplett entweichen. Nun wird das Board eingerollt und im Rucksack verstaut. Insidertipps: 1. Beim Ablassen der Luft entsteht besonders am Anfang ein lautes

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Zischgeräusch. Wenn ihr nicht aufpasst, bekommt ihr fix eine neue Frisur verpasst. 2. Die Rucksackriemen können gelöst und versteckt werden, was beim Reisen im Flugzeug von Vorteil ist. 3. Für die Lagerung sollte das Brett trocken eingerollt werden, um Stockflecken und Schimmel zu vermeiden.

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Vereinsarbeit

SUP im Verein Stand-Up-Paddling ist die zurzeit weltweit schnellst wachsende Wassersportart. Da sie keine reine Individualsportart ist, sondern von Jung und Alt gemeinsam ausgeführt werden kann, eignet sie sich ideal um in das Vereinsangebot integriert zu werden. Dabei ist die bisherige Ausrichtung des Vereinsangebots nebensächlich. SIREN SUPsurfing unterstützt Vereine aktiv in dem Bestreben, Stand-up-Paddeln Teil des Vereinslebens werden zu lassen. Oftmals wird diese Idee von einzelnen Mitgliedern initiiert und an den Vorstand getragen, dessen Unterstützung und Zustimmung natürlich Voraussetzung ist. Jedoch sind die Bedürfnisse eines jeden Vereins unterschiedlich gewichtet. Hier geht es in der Regel nicht nur um die Kaufentscheidung, auch im Vorfeld stellen sich einige Fragen: • Wie wird das Vorhaben finanziert? • Können Fördermittel genutzt werden? • Wie organisieren sich Materiallagerung und –pflege? • Wer führt ein regelmäßiges SUP-Training durch? • … Wir von SIREN SUPsurfing begleiten diesen Prozess nach individuellen Bedürfnissen. Anfänglich hilft dem Verein meist eine Testveranstaltung, bei der der Vorstand und / oder die Mitglieder durch Anleitung eines unserer ProTeam-Mitglieder die einzelnen Boardtypen testen können. Maßgeblich für die Wahl des Boards ist die Ausrichtung bzw. Zielsetzung des Vereins. Idealerweise wird im Sinne des Vereinslebens eine Mischung der folgenden Punkte angestrebt: • Welche Zielgruppe soll mit Hilfe der SUP-Integration angesprochen werden? • Sollen neue Mitglieder gewonnen werden? • Sollen passive Mitglieder reaktiviert werden? Auch nach der Einführung bleiben wir als Ansprechpartner an der Seite des Vereins und stellen beispielsweise Bojen oder Leibchen für Vereinsveranstaltungen (z. B. Tag der offenen Tür, Sommerfest) zu Verfügung, damit SUP auch nachhaltig im Verein ankommt. Mehrere Beispiele, darunter der Post SV Oldenburg und des KSV Duisburg-Wedau, zeigen das enorme Vereinspotential dieser jungen und umfassenden Sportart. Dein Vereinsleben soll auch um das Stand-up-Paddeln erweitert werden? Kontaktiere uns um maßgeschneiderte Lösungen für Dei�nen Verein zu besprechen: info@i-sup.de oder 0441 – 93 65 75 63.

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Fa hr te chnik PRO

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SIREN RACETEAM Erfolge ggf. Interview Normen + eine Frau (AXEL)

VOM SUP BIS ZUM BBQ UND DARÜBER HINAUS Das StereoActive ist konzipiert und entwickelt für alle Aktivitäten, 365 Tage im Jahr. Hochwertige Audio Wiedergabe in jedem Umfeld, zu jeder Jahreszeit und bei jeder Beschäftigung. Installieren Sie den FUSION Befestigungspuck und befestigen Sie daran das StereoActive. Danach genießen Sie UKW/MW Radio, Bluetooth Streaming oder eine Wiedergabe über USB mit gleichzeitiger Ladefunktion für Ihr Smartphone. Ihr StereoActive ist für jeden Einsatz gerüstet dank des schwimmfähigen und IPx7 getesteten Gehäuses. Erhältlich bei Ihrem SUP Händler, Marine Bedarf oder Händler für Camping und Caravaning Zubehör.

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Fahrtechnik Anfänger

Paddel einstellen

Aufsteigen und Aufstehen

1.

2.

1.

Suche dir eine seichte Einstiegsstelle mit möglichst wenig Strömung und Verkehr (am besten mit Steg).

Du und das Paddel stehen aufrecht auf ebenem Boden. Öffne die Klemme …

3.

… und ziehe das Varioteil soweit nach oben, bis der Arm noch leicht angewinkelt ist.

3.

4.

Ziehe auch das zweite Knie auf das Board. Mit dem Fuß kannst du dich noch leicht abstoßen.

5.

Achte darauf, dass der Griff und das Blatt parallel zueinander stehen …

… und schließe die Klemme. Jetzt ist das Paddel auf deine Größe eingestellt. Zum Aufstehen gehe in den Vierfüßlerstand und stelle die Fußspitzen auf. TIPP: Wenn das Board gleitet, ist es stabiler. Mache also vorher ein paar Paddelschläge.

5.

7. © Fotos: Adolfo Ramirez

Nachdem du auch den zweiten Fuß aufgesetzt hast, kannst du dich aufrichten. Vergiss nicht, das Paddel mitzunehmen.

Auf geht’s! Die Einstellung kann je nach Tempo, Wind und eigenem Gefühl leicht variieren.

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Paddeltechnik

Geradeaus normal 2.

1.

Lege das Paddel quer auf das Board und setze ein Knie nahe dem Tragegriff auf. TIPP: Wenn das Paddelblatt zum Wasser zeigt, kann es am Ufer nicht verkratzen. 4.

Du stehst aufrecht und blickst nach vorn. Jetzt schwingst du das Paddel locker nach vorne.

2.

Richte dich auf und beginne die ersten Paddelschläge. Es reicht, wenn die obere Hand am Schaft greift. Schließlich stehst du ja noch nicht.

Deine Arme sind gestreckt und bilden mit dem Paddel ein Dreieck. Achte darauf, dass das Paddel senkrecht ins Wasser eingetaucht wird und dein Oberkörper etwas vorgebeugt ist

3.

6.

Setze nun einen der beiden Füße auf. Noch bleiben die Hände auf dem Board, sie können das Paddel aber schon greifen.

8.

Zieh das Paddel gerade am Board vorbei nach hinten. Achte darauf, dass du den Oberkörper leicht eindrehst und wieder aufrichtest.

4. © Fotos: Adolfo Ramirez

© Fotos: Adolfo Ramirez

Die Füße stehen in etwa hüftbreit in der Nähe des Tragegriffes. Achte auf lockere Knie und Spannung in der Körpermitte. Der Blick geht nach vorn.

Der Paddelzug endet knapp hinter den Füßen. Richte dich wieder auf und beginne einen neuen Paddelzug.

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Fahrtechnik fortgeschritten

Crossbow-Turn

Racetechnik 1.

1.

Mit einer Drehung des Oberkörpers nach vorne auf der Paddelseite und eines Vorschiebens der Schulter des Schaftarmes stichst du möglichst weit vorne ein. Dein Oberkörper beugt sich dabei deutlich nach vorne.

Das Paddel kreuzt die Boardspitze, ohne dass du den Griff wechselst. Achte darauf, den Oberkörper einzudrehen und das Paddel nicht allzu nah am Board einzustechen.

2.

3.

Das Paddel steht senkrecht im Wasser, beide Arme sind gestreckt und bilden mit dem Paddel ein Dreieck. Anders als beim normalen Geradeauspaddeln ziehst du dich und das Board am Paddel vorbei.

3.

Wenn das Paddel vorne angekommen ist, holst du es zurück auf die „normale“ Seite. Die Hände wechselst du nicht. Ein Großteil der Kraft für diesen Paddelzug kommt aus dem Oberkörper, indem du diesen auf der Paddelseite nach hinten drehst. Dabei knickt deine Hüfte leicht vom Paddel weg. Der Zug endet bei den Füßen.

5.

4. © Fotos: Adolfo Ramirez

Mit einer fließenden Bewegung holst du das Paddel wieder nach vorne, richtest dich dabei aber nicht komplett wieder auf. Das Paddelblatt drehst du beim nach vorne schwingen aus dem Wind.

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Auf dieser Seite machst du nun einen normalen Bogenschlag: du ziehst das Paddel in einem großen Bogen von der Boardspitze zum Heck.


Paddeltechnik

Pivot-Turn 2.

1.

Du stehst leicht in den Knien und der Griffarm ist gebeugt. Ziehe das Paddel nun mit gestrecktem Schaftarm in einem Bogen zur Boardspitze.

4.

2.

Für eine Linkskurve bleibt das Paddel rechts. Zunächst machst du mit dem rechten Fuß einen Schritt zur Mitte und dann zwei Schritte nach hinten, sodass dein rechter Fuß hinten steht. 3.

Der Oberkörper ist wieder zurückgedreht, du stehst immer noch leicht in den Knien. Der Schaftarm ist gestreckt, der Griffarm immer noch gebeugt.

6.

Deine Füße stehen jetzt eher im Surfstand und du bist deutlich in den Knien. Der Druck lastet auf dem hinteren Fuß, die Boardspitze kommt aus dem Wasser. 4.

Mit einem Bogenschlag beginnst du die Drehung. Je weiter du den Zug durchführst, desto weiter geht die Drehung. Dein Körperschwerpunkt bleibt weit unten. 5.

Je nachdem, wie weit du drehen willst, kannst du auch noch einen zweiten Bogenschlag durchführen. Schaue immer in die Richtung, in die du drehen willst.

6.

© Fotos: Adolfo Ramirez

© Fotos: Adolfo Ramirez

Je weiter du ausholst und je länger der Zug, desto größer ist die Drehung. Am Ende der Bewegung richtest du dich wieder auf.

Sobald die Boardspitze in deine gewünschte Fahrtrichtung schaut, beendest du die Drehung. Mit dem nächsten „normalen“ Paddelzug läufst bzw. springst du wieder nach vorne.

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Ab jetzt geht es weiter, je nachdem wo du hin möchtest. Mit etwas Übung schaffst du mit nur einem Bogenschlag schon eine komplette 180°-Drehung.

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Interview

,, ,,Ich war sofort begeistert Interview mit Normen Weber und Thomas Kemper Um unsere Produkte nicht einfach blind auf den Markt zu bringen und dann auf eine gute Reaktion zu hoffen, haben wir von SIREN SUPsurfing ein Team gegründet. Dieses Team besteht aus Menschen, die den SUP-Sport in all seinen Facetten leidenschaftlich ausüben und wirklich leben. Angefangen beim Hobbyfahrer, der abends im Sommer seine Runde drehen will um von der Hektik des Alltags runterzukommen, über den ambitionierten Tourenfahrer, der Kilometer um Kilometer die schönsten Gewässer überall in der Welt erkundet, bis hin zum Athleten der egal ob im Wildwasser- , Yoga- oder Race Sport sein Bestes geben will. Wir von SIREN SUPsurfing wollen damit die ganze Bandbreite dieses wunderschönen Sports abdecken und eine Community bilden, in der jeder optimal entsprechend seiner Bedürfnisse gefördert wird. Diese Gemeinschaft möchten wir so gestalteten, dass nicht jeder alleine vor sich hin paddelt, sondern jeder von jedem profitieren kann. Die nächste Gelegenheit ist die boot-Messe 2018 Ende Januar in Düsseldorf, auf der SIREN SUPsurfing am Stand C42 in Halle 8a einen Meeting Point über den gesamten Zeitraum der Messe für unsere Teamrider geöffnet hat. Um die verschiedenen Mitglieder unseres SIREN ProTeams vorzustellen, haben wir uns für das folgende Interview stellvertretend zwei Mitglieder ausgesucht, die mit unterschiedlichen Ansprüchen die Sportart SUP betreiben: einerseits der wohl schnellste SUP-Fahrer Deutschlands Normen Weber, andererseits Thomas Kemper, ein begeisterter Breitensportler, der sich dem Sport in vielfältiger Weise widmet.

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Was hat euch zum SUP-Sport gebracht? Thomas: Ich komme vom Windsurfen. Ich war es einfach leid, immer die Massen an Material mitzuschleppen und auf die perfekten Bedingungen zu warten. Also wurden die ersten SUP-Versuche auf den Windsurf-Anfängerboards gemacht, schnell folgte das erste eigene SUP-Board. Das war ein 10.6er No-Name-Board, machte trotzdem mächtig Spaß. …. und wie war das bei dir Normen? Normen: SIREN SUPsurfing hat mich aktiv an einem Münchener See angefragt, ob ich ihre Boards einmal testen würde. Ich war sofort begeistert und dann ging es auch ziemlich schnell mit den ersten Rennen los. Wo drin seht ihr den großen Vorteil bzw. das große Potential des SUP-Sports? Thomas: SUP ist einfach überall möglich, wo es Wasser gibt. Entweder mobil mit dem i-SUP oder mit dem Hardboard, entweder alleine oder in der Gruppe. Dazu ist es der perfekte Ganzkörpersport und macht mächtig Fun. Normen: Als Sportwissenschaftler kann ich den Aspekt des Ganzkörper-Trainings nur unterstreichen! Vor allem in der Balance-Ausbildung des Körpers gibt es kaum bessere Sportarten als das SUP. Für mich als Race-Sportler fasziniert vor allem die Möglichkeit der Head-to-Head-Wettkämpfe, sei es nun im Sprint oder auf der Langstrecke. Es wird um jeden Meter ge-

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kämpft, aber ich kann trotzdem auch taktisch fahren und mit der Welle fahren. Thomas, wie bist du zum SIREN ProTeam gestoßen? Thomas: Zufall, wie meistens. Ich war auf dem SUP-Festival Kemnade hier vor meiner Haustür und habe dort einen der Teamer getroffen, zudem durfte ich zeitgleich sein ray 12.6 PFT testen. Dieses war neben den ganzen andere „Etablierten“ Boards herausragend. Abends habe ich dann einen Blick auf die SIREN-Homepage geworfen und bin beim Durchstöbern auf das Angebot des ProTeamers gestoßen. Von da an nahm dann alles seinen Lauf. Kurz danach habe ich dann die Jungs in der SIREN-Zentrale in Oldenburg besucht und mir das erste Board gekauft. Es folgte das entsprechende Training und die ersten Rennen. Normen: Für mich als ambitionierter Rennsportler ist das Material, welches mir für meine Rennen zur Verfügung gestellt wird, natürlich erstmal das Wichtigste. Da ich sogar Einflussmöglichkeiten auf die Entwicklung der SIREN-Produkte habe, bin ich natürlich doppelt motiviert, die besten Shapes zu designen und diese dann im Rennen zu nutzen. Und viele Sachen die wir für das Race – Geschehen entwickelt haben, finden sich dann auch als Einfluss in der allgemeinen Palette von SIREN wieder. Es profitieren also am Ende alle davon – auch Thomas, der bestimmt unterstreichen kann, dass z.B. das ray 12.6 PFT für Fun-Rennen die wohl beste Option auf dem Markt ist. Thomas: Ja, das stimmt absolut. Das Board ist sehr schnell aber immer noch stabil. So kann ich mich voll auf das paddeln konzentrieren und habe eine echte Rakete unter den Füßen. Was unterscheidet SIREN SUPsurfing eurer Meinung nach von anderen Brands? Thomas: SIREN hat erstens ein perfektes Preis-/Leistungsverhältnis, und zweitens qualitativ verdammt gute Boards. Außerdem ist SIREN teammäßig super aufgestellt: die haben immer ein offenes Ohr für Fragen und Probleme mit entsprechenden Lösungen. Zudem sind sie offen bei Fragen rund um die Produktentwicklung und setzen diese auch um. So kann man auch als ganz normaler Paddler Einfluss auf die Boards nehmen, das ist nicht selbstverständlich. Normen: Das kann ich nur unterstreichen: Direkte Weg, schnelle Entscheidungen, astreiner Service und ein wirkliches Miteinander um gemeinsam die Marke SIREN SUPsurfing, aber auch den Sport an sich nach vorne zu bringen. Vor allem die eben geschilderte Zusammenarbeit bei der Produktentwicklung ist beispielhaft für das, was man zusammen erreichen kann.

Thomas, was kannst du vom Spitzensportler Normen Weber lernen? Thomas: Normen ist natürlich durch und durch Spitzensportler, dementsprechend verfügt er über hervorragende Technik und Kondition, gepaart mit einer Menge Renn-Erfahrung. Hier schaue ich natürlich gerne ab und hole mir Tipps und Tricks. Normen, was kannst du vom Breitensportler Thomas Kemper lernen? Normen: Von Thomas, aber auch von allen anderen bei uns im Team kann man aufgrund des sehr freundlichen Miteinanders immer etwas Nützliches mitnehmen. Alles macht halt in der Gemeinschaft doppelt Spaß. Beeindruckend für mich ist, mit wieviel SUP-Leidenschaft Thomas seine kostbare Freizeit verbringt. Wie fühlt man sich als SIREN ProTeamer, zwar mit verschiedenen sportlichen Zielsetzungen aber unter einem Dach im Team vereint? Thomas: Wie schon gesagt, das SIREN-Team ist super aufgestellt. Obwohl es eine relativ große Familie ist, kennt jeder jeden, und man freut sich auf jedes Treffen, sei es auf Race-Events, auf Promo-Veranstaltungen oder Messen. Die Spitzenfahrer liefern die vorzeigbaren Resultate, aber auch die Erfolge der restlichen ProTeamer finden immer Beachtung. Es ist einfach ein sehr menschliches und gleichberechtigtes Miteinander. Normen: Dem kann ich nichts beifügen, ich bin zu 100% bei dir, Thomas. Was sind eure persönlichen (SUP-) Ziele für das Jahr 2018? Thomas: Ich möchte die SUP-Vereinssparte bei uns im PSV Dragonpatrol Ruhr e. V. ausbauen und neue Mitstreiter begeistern. Außerdem möchte ich an mehr Renn-Events teilnehmen, vor allem auch als Verein mit mehreren Fahrern. Wie in den letzten Jahren auch möchte ich unsere eigene SUP-Regatta (Hawaii-Festival Kemnade) erfolgreich durchführen und natürlich auch ganz privat das eine oder andere neue Revier erkunden. Normen: Ich warte ab, wie ich meinen Trainingsalltag und -umfang in der Wintersaison gestalten kann. Dann entscheide ich, ob es mehr nationale oder internationale Rennen werden. Vielen Dank für das ausführliche Interview und viel Erfolg für die neue Paddelsaison!

Ihr beide kommt aus dem Kanusport. Warum kommt gerade hierher so ein großes Wachstumspotential für SUP? Normen: Als mehrfacher Kanu-Weltmeister im Wildwasser bin ich genauso wie der Firmengründer Markus Perrevoort in diese Sportart hinein geboren. Wenn man sieht, dass es alleine in Deutschland ca. 2300 Kanuvereine gibt und man feststellt, dass die meisten olympischen Medaillen von den Kanuten erkämpft werden, kann man sich vorstellen wie riesig das Potential ist: ein wahnsinnig großer Pool an Menschen, die sich schon seit Kindesbeinen dem Paddeln verschrieben haben. Wir müssen sie nur dazu bringen, auch mal SUP auszuprobieren.

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Roadshow

SIREN Roadshow

… wir sind dann mal am Spot – direkt vor Ort für euch zum Testen! Auch in diesem Sommer sind wir wieder mit dem Roadshow Mobil unterwegs zu euch an den Paddelspot. Wir haben unseren Bus vollgepackt mit Boards, Paddeln und Zubehör fahren damit quer durch die Republik. Zum einen macht uns das wirklich viel Spaß, zum anderen sind wir der Meinung, dass ein Board ruhig vor dem Kauf einmal Probe gepaddelt werden sollte. Dabei sind unsere ProTeam­ er auf allen großen Paddelrennen und SUP-Events mit Testmaterial dabei. Schaut doch einfach mal vorbei und testet kostenlos das beste SIREN SUPsurfing Equipment. Irgendwann sind wir sicher auch in eurer Nähe. Unsere Teamer beraten euch gern und geben euch Tipps und Infos zur Materialwahl und Paddeltechnik. Gern kommen wir auch zu eurem See/Verein/Tag der offenen Tür/Veranstaltung oder SUP-Rennen. Wir können auch unsere BIG SUP und Bojen und Nummernshirts für Rennen mitbringen. Meldet euch einfach bei uns und wenn es irgendwie möglich ist, dann sind wir liebend gern dabei. Alle aktuellen Termine und Veranstaltungsorte findet ihr online auf: www.i-sup.de/siren-roadshow

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SIREN ERFOLGE

2017

… wir paddeln richtig gut! 1. Platz Deutsche Meisterschaft Langstrecke Herren 1. Platz Deutsche Meisterschaft Langstrecke Damen 1. Platz Deutsche Meisterschaft Langstrecke Jugend (w) 1. Platz Deutsche Meisterschaft Sprint Damen 1. Platz Deutsche Meisterschaft Sprint Jugend (w) 2. Platz Deutsche Meisterschaft Sprint Herren 3. Platz Deutsche Meisterschaft Sprint Damen 1. Platz German SUP League Overall Damen 1. Platz German SUP League Langstrecke Damen 1. Platz German SUP League Sprint Damen 1. Platz German SUP League Whitewater Damen

© Fotos: miofoto.de

… und noch einige weitere Landestitel! Danke an das SIREN RACE TEAM


Das Paddel

Das Paddel

ein kleiner Guide für die Wahl zum richtigen Paddel So wie für den Schlosser seine Wasserpumpenzange, so ist das Paddel das notwendige Werkzeug für den SUP´ler. Waren es früher die polynesischen Fischer, die mit langen Holzlatten auf ihren Bambusflößen ihrer Arbeit nachgingen, so baut sich heute der fortgeschrittene Mensch sein Vortriebsmittel anhand moderner Techniken und Materialien. Doch damit entstehen auch die ersten Fragen, denn dieser Fortschritt bringt eine große Vielfalt von Materialien, Modellen und Philosophien mit sich. Dieser Guide soll dir helfen, das optimale Paddle für deinen Einsatzbereich zu ermitteln. Das Material Es haben sich hauptsächlich Aluminium, Fiberglas und Carbon im Paddelbau durchgesetzt. Das Alu Paddel Alu Paddel sind relativ günstig, sehr haltbar und meist auch sehr robust. Beim Einsatz im Salzwasser sollte man das Paddel nach Einsatz mit klarem Wasser abspülen und abtrocknen, damit es nicht „frisst“. Es richtet sich an den nicht so sehr sportlichen Paddler, der mit einem günstigen Paddel ab und zu einmal auf das Board steigt und ein paar Bahnen paddeln möchte. Aufgrund des höheren Gewichts ist es etwas schwerer längere Strecken mit viel Zug zu bewältigen. Für Kinder ist unser Capitano (aufgrund des etwas dünneren Schafts nicht ganz so schwer) hingegen optimal, da die kleinen Racker das Paddel nicht nur zum Paddeln nehmen, sondern aufgrund der Handlichkeit auch für andere Zwecke verwenden. Für den Erwachsenen haben wir unser M2 Siren Maristo. Es ist ein zweigeteiltes Paddel mit einem Kunststoffblatt. Für alle die, die mit dem „kalten“ Material Alu ihre Schwierigkeiten haben aufgrund der kühleren Oberfläche – auch hier haben wir für euch weitergedacht und eine Schaumstoffummantelung angefertigt, die einen sicheren und angenehmen Griff ermöglicht. Bitte unbedingt darauf achten, dass ein Schwimmer (also ein Schaumstoffblock) im Schaft enthalten ist – somit müsst ihr keine Angst haben, dass euer Paddel untergeht. Carbon Wie auch in vielen anderen Leistungssportarten steht das Material Carbon für höchste Qualität. Carbon ist ein Verbundwerkstoff und besteht aus Kohlenstofffasern in einer Kunststoffmatrix verbunden mit Epoxidharz. Dieses Material ist sehr leicht und gleichzeitig sehr stabil und steif. Ein steifer Schaft bringt mehr Power, überträgt den Druck direkter, ist deshalb Erste Wahl bei vielen sportlich ambitionierten SUP‘lern. Einen Nachteil hat solch ein Carbon SUP Paddel allerdings, es ist stoßempfindlich. Sobald man das Paddel bei einem Steinkontakt beschädigt, wird es spröde und kann brechen. Aus diesem Grund raten wir eher nur erfahrenen Paddlern oder Race SUP Paddlern zu einem Carbon Paddel.

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Der Unterschied liegt wie so häufig in der Zusammensetzung der Kohlefasern. Je höher der Carbonanteil, desto steifer ist auch das Paddel. Carbonanteile von über 80% haben sicherlich eine gute Übertragung der eingeleiteten Energie durch den Paddelschlag, können aber bei Paddlern, die an Schulter- oder Gelenkschmerzen leiden zu einer Verstärkung der Probleme im ungeübten Zustand führen. Ein flexender Schaft biegt sich bei engagiertem Zug mehr durch, baut den Druck somit sanfter auf und schont die Schultern und Gelenke. In diesem Fall sollte man lieber auf ein Paddel umsteigen, dessen Carbonanteil geringer ist oder man wählt ein Composite Paddel. Hierbei wird ein Carbon-Schaft verwendet aber ein Kunststoff Blade (Paddelfläche) – dazu kommen wir aber noch später. Generell Je weicher der Schaft ist, desto gelenk- sowie sehnenschonender ist das Paddeln, weil durch den Federeffekt ein angenehmes Paddelgefühl erzeugt wird. Weiche Schäfte sind auf jeden Fall für Einsteiger aber auch für sportive SUP’ler relevant. Im Gegensatz dazu ein harter Schaft: Er überträgt die Kraft sehr direkt ins Wasser und sorgt somit für eine verlustfreie Energieübertragung. Vorschub ist hier eindeutig die Devise. Der Schaft Die Aufteilung des Schaftes Fix oder Vario – und wenn Vario, 2- oder 3teilig? Ein fixer Paddelschaft muss zuerst einmal auf die richtige Länge gekürzt werden – bevor das geschieht, solltet ihr schon ein wenig Erfahrung, beim Paddeln haben, denn einmal gekürzt, lässt sich das Paddel logischer Weise nicht wieder verlängern. Die fixen Paddel sind in der Regel sehr leicht und werden bevorzugt vor den sportlichen Sup´lern verwendet die nicht so viel Wert auf Mobilität und Flexibilität legen, bzw. mit der Verstauung keine Probleme haben. Verstellbare Paddel gibt als 2 oder 3 teilige Version. Ein höhenverstellbares Paddel eignet sich nicht nur gut für Einsteiger sondern auch für den Fortgeschrittenen – aber auch wenn man sich mit mehreren Personen ein Paddel teilen muss. Natürlich ist es aufgrund der Teilbarkeit für den Benutzer geeignet, der mobil und flexibel sein möchte. Auch für Paddler die in unterschiedlichen Gewässern fahren empfiehlt sich ein verstellbares Paddel. So fährt man z.B. in der Welle das Paddel oft etwas kürzer als im Flachwasser. Die Paddel sind mit einem Schnellverschluss ausgestattet, somit kann die Länge komfortabel angepasst werden. Die Paddel von SIREN gibt auch in 3teiligen Versionen – somit hat man die maximale Mobilität (Verstauung im Inflatable SUP Rucksack). Nachteil dieser Paddel ist das konstruktionsbedingte etwas höhere Gewicht (da der Schaft überlappend ineinander geht-außerdem die zusätzliche Klemme). Wir empfehlen großen oder schweren Paddlern sowie allen die in extremen Bedingungen unterwegs sind (z.B. Fluss, starke Strömung, Brandung) max. 2/3 der nutzbaren Vario-Ein-

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Fahrtechnik

schublänge auszuziehen, sinnvoll ist es eher dann ein einteiliges Paddel oder als Variopaddel ein Modell mit entsprechend großer Grundlänge auszuwählen; wir haben speziell für große Leute das A3 big. Einfluss des Verwendungsziels Ein weiterer Faktor, den du bei der Wahl deines SUP Paddels miteinbeziehen solltest, ist der Einsatzbereich. Möchtest du beispielsweise hauptsächlich in die Welle gehen wollen, dann sollte dein Paddel etwas kürzer sein, um besser handeln zu können. Lange Paddel sind beim SUP Surfen eher hinderlich. Möchtest du allerdings dein Glück im Tourenbereich suchen, dann ist ein längeres Paddel für dich erste Wahl. Eine kleine Faustformel kannst du hier einsehen: • für SUP Wellenreiten und kurze Distanzen ~ 9 cm + Körpergröße • für Allrounder und kleinere bis mittlere Touren ~ 20 cm + Körpergröße • für SUP Touren und lange Distanzen ~ cm + Körpergröße Allgemein gilt, dass man bei den variablen Paddeln auf die Schnellverschlüsse achten muss, bzw. auf den Klemmmechanismus. Rund oder Oval Das Schaftrohr ist in den meisten Fällen rund. Somit hat das Rohr von allen Seiten die gleichen mechanischen Eigenschaften. Die Biegelinie, bzw. der Flex ist somit von dem Durchmesser abhängig. Dünnere Durchmesser sind sicherlich besser zu greifen, sind aber dann eben weniger steif. Einen sehr guten Kompromiss hingegen bieten ovale Schäfte. Sie haben folgende Vorteile: In Kraftrichtung aufgrund des größeren Durchmessers ist der Flex sehr gering. Aufgrund des schmalen Durchmessers in der Breite ist es aber auch sehr angenehm zu halten. Ein weiterer angenehmer Nebeneffekt ist, dass das Paddelblatt immer im rechten Winkel zum Board steht und somit ohne große Konzentration auf die Haltung des Paddels gepaddelt werden kann. Der Paddelgriff Beim Griff gibt es grundsätzlich zwei Unterschiede – tendenziell der T-Griff und der Knauf Griff – für welchen Griff man sich entscheidet ist sicherlich eine Frage, wie gut er in der Hand liegt. Bzgl. der Paddeltechnik (J-Schlag, S-Schlag) ist ein T-Griff mit Sicherheit zu empfehlen, da man aufgrund der Griffgeometrie das Drehmoment besser umsetzen kann. Das Paddelblatt (Blade): Es ist letztendlich vergleichbar mit dem Fahrradfahren. Ein hoher Gang ist mit einer großen Fläche des Blades vergleichbar. Ein kleiner Gang dementsprechend umgekehrt. Je höher der Gang, desto schwerer fällt das Treten, dafür bist du aber auch schneller. Am Ende des Tages liegt es ganz bei Dir, was für Dich angenehmer ist. Es gibt unterschiedliche Shape-Formen und Grössen für verschiedene Einsatzbereiche. Grundlegend lässt sich sagen: je grösser die Paddelblattfläche desto grösser ist auch der

Vortrieb aber auch der Kraftaufwand – demgegenüber gilt, je kleiner das Blatt desto weniger Kraft ist erforderlich aber desto schneller muss man paddeln. Große, schwere Fahrer sollten auch etwas größere Flächen fahren und leichte Fahrer dagegen etwas kleinere Paddelblätter. Im Moment ist der Trend dahingehend, dass man eher zu kleinen Flächen wechselt und somit zu einer hohen Paddel-Frequenz geht. Für die Kinder sollte man ein spezielles Kinderpaddel wählen – dieses hat eine kleine Fläche und auch der Schaft ist etwas dünner, damit das Paddel nicht zu schwer wird. Die Blattform ist ein weiteres Kriterium. Die Formgebung ist komplex und eine Wissenschaft für sich. Es gibt zahlreiche Theorien und auch Konzepte und jeder Hersteller kocht ein Stück weit sein eigenes Süppchen. Grundsätzlich ist es so, dass die Formgebung maßgeblich für das Verhalten im Wasser verantwortlich ist. Die meisten Paddel lassen sich in grobe Kategorien einteilen. Die Allround SUP Paddel besitzen in der Regel die Form eines Tropfens mit stark abgerundeten Flanken. Die Profis im Bereich Flachwasser und Race nutzen hingegen eher V-förmige Paddelblätter mit einer konkaven Wölbung. Außerdem sind die Flanken weniger rund. Zusammenfassend: 1. Deine Größe: Größere Paddler können generell eine größere Paddelfläche bewältigen 2. Dein Kraft- / Gewichtsverhältnis: Wenn du für deine Größe sehr kräftig bist, kannst du von einer größeren Fläche profitieren. Umgekehrt, wenn du für deine Größe etwas schwächer bist, kannst du von einer kleinen Blattgröße profitieren. 3. Schlagfrequenz: Einige Paddler können besser mit einer höheren Schlagfrequenz fahren, während andere Paddler mit einer niedrigeren Schlagfrequenz besser zurechtkommen. Dieser Faktor wird teilweise durch den Körperbau bestimmt, kann aber durch gezieltes Training verändert werden. 4. Die Größe deines Paddel-Boards: Als allgemeine Regel solltest du ein kleineres Paddel (höhere Schlagfrequenz) wählen, wenn du ein kürzeres SUP-Rennboard paddelst. 5. Die Länge deines SUP-Rennens oder des Workouts: Bei längeren Rennen und Trainingseinheiten kann es erforderlich sein, ein kleineres Paddelblatt zu verwenden. Im Laufe der Zeit ermöglicht eine kleinere Fläche eine höhere Schlagfrequenz, die es dir erlaubt, bevorzugt dein Herz-Kreislauf-System zu trainieren. Umgekehrt können kürzere Rennen und Sprints erfordern, dass du eine größere Blattfläche verwenden musst. 6. Verletzungsgefahr: Wenn du bereits unter Schulter- oder Ellenbogenverletzungen leidest, solltest du auf jeden Fall auf eine kleinere Fläche umsteigen. In der Literatur trifft man häufig auf nachfolgende Formel:

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Kilo x 2,2 x 0,25 + 45 Beispiel 90 x 2,2 x 0,25 + 45 Ergebnis: 94,5 inch

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Das Paddel

Der Winkel macht den Unterschied Bei guten SUP Paddel besteht ein Winkel zwischen Schaft und Paddelblatt von etwa 7° bis 14°. Und das ist nicht ganz grundlos: Durch das abgewinkelte Paddelblatt erhöht sich die Reichweite außerdem ist eine bessere Kraftübertragung ins Wasser damit möglich. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Haltung des Sportlers verbessert wird. Daraus folgt, dass die Paddeltechnik ökonomischer und auch leichter wird. Wir empfehlen für den sportlichen Einsatz möglichst leichte, dünne und steife Blades zu wählen. Falls Komfort erwünscht wird ist der Flex dann am Schaft besser aufgehoben.

SIREN SUP Paddel

K2 KAPITANO

59,00 € (inkl. Mwst.) Robustes Paddel in coolem Design Das zweiteilige Paddel mit Alu-Schaft und Kunststoff-Blatt besticht durch seine Robustheit und das coole Design. Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Freizeitpaddler. Das SIREN SUP Paddel K2 KAPITANO ist ein spezielles Kinderpaddel für den Stand-Up-Paddle Nachwuchs. In der auffällig blau-orangen Farbkombination geht es nicht verloren und sieht auch noch toll aus. Es ist verhältnismäßig leicht und kann so von Kindern ab 5 Jahren bis ca. 12 Jahren genutzt werden. Das SIREN SUP Paddel K2 KAPITANO ist der ideale Wegbegleiter für Ihren Sprössling, gerade am Anfang ist es für die Mädels und Jungs doch ganz wichtig auch noch „cool“ auf dem Wasser auszusehen. Eigenschaften: • Zweiteilig (Feinjustierung der Klemmen kann mit einfachem Schraubenzieher erfolgen) • Länge: 135-185cm • Material Schaft: Oxidized Aluminium • Material Paddelblatt: Kunststoff (Nylonblade) • Form: Ovaler Schaft • Blattmaße: 37x16cm / 320cm² (14x6inch / 58inch²) • Blattwinkel: 11° • Gewicht: 690g

Zu guter Letzt das Gewicht Ein SUP Paddel wiegt zwischen 500 – 1200 Gramm. Nun mag einem beim vergleichenden Anheben der Paddel der Unterschied nicht so riesig vorkommen – aber diese „paar“ Gramm mehr oder weniger machen bei einer Stunde Paddeln und circa 50 Schlägen pro Minute doch schon so einiges aus. Ein kleines Rechenbeispiel Nehmen wir z.B. das SIREN P1 und vergleichen es mit dem Maristo • P1: 590 g • Maristo: 980 g • Differenz: 390 g • 50 Schläge/Minute x 60 Minuten x 0,39 kg = 1170 kg Man würde in diesem Fall über eine Tonne mehr an Gewicht heben.

Fazit: Wer ein langlebiges Kinder-Paddel mit super Preis-Leistungs-Verhältnis sucht und dabei auch noch lässig aussehen möchte, macht mit dem neuen K2-Kapitano garantiert alles richtig. Wer seinen Sprössling zum Paddeln bewegen möchte, so dass man auch mit der ganzen Familie Spaß auf dem Wasser hat, der kommt am SIREN SUP Paddel K2 KAPITANO gar nicht vorbei. Jeder kennt das doch …. ist das Kind zufrieden, dann sind es die Eltern auch – Gerade beim SUP Wassersport macht es Sinn, ihrem Kind ein nicht zu großes und zu schweres Paddel an die Hand zu geben. Damit ist auch sichergestellt, dass man den Paddelschlag mit genau dem richtigen Krafteinsatz durchführen kann. Bei großen und sperrigen Paddeln ist das nicht immer gegeben.

Unser Tipp zum Schluss Wie schnell passiert es einmal, dass beim Transport das Paddel aus der Hand fällt und ungeschützt auf den Boden schlägt. Um das zu vermeiden empfehlen wir euch Paddeltaschen. Leicht zum Umhängen stören sie nicht beim Marsch zum und vom Wasser. … und immer eine gute Geschenkidee!!!

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SIREN SUP Paddel

SIREN SUP

M2 Maristo – robustes Alu Paddel

Paddel B2

59,00 € (inkl. MwSt.)

Robustes Paddel in coolen Design Das zweiteilige Paddel mit Alu-Schaft und Kunststoff-Blatt besticht durch seine Robustheit und das coole Design. Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Freizeitpaddler. Das SIREN M2 Maristo ist das neue Highlight der SIREN Palette. Das robuste Alu Paddel sieht nicht nur schick aus, es ist auch verhältnismäßig leicht und begeistert daher Einsteiger und Freizeitpaddler gleichermaßen. Das Paddelblatt ist schwarz mit gelbem SIREN Logo, der Schafft ist in einem lässigen grün, ebenfalls mit gelbem Logo. Der schwarze Schaumstoff-Schwimmer am Schafft sorgt dafür, dass das Paddel lange an der Wasseroberfläche bleibt UND zusätzlich für einen bequemen Griff. Eigenschaften: • Zweiteilig (Feinjustierung der Klemmen kann mit einfachem Schraubenzieher erfolgen) • Länge: 172-212cm • Material Schaft: Oxidized Aluminium • Material Paddelblatt: Kunststoff (Nylonblade) • Form: Ovaler Schaft • Blattmaße: 42x17cm / 236cm² (17x7inch / 93inch²) • Blattwinkel: 11° • Gewicht: 980g Fazit: Wer ein langlebiges Einsteiger-Paddel mit super Preis-Leistungs-Verhältnis sucht und dabei auch noch lässig aussehen möchte, macht mit dem neuen SIREN M2 Maristo garantiert alles richtig. Du bist dir noch nicht 100%ig sicher und möchtest nicht dein ganzes Geld für ein Paddel ausgeben? Kein Problem SIREN hat da etwas für dich: Unser robustes Alu Paddel ist genau das Richtige. Der Schaumstoffbereich lässt dich das robuste Alu Paddel sicher festhalten und der sonst leicht störende Eindruck von kaltem Metall ist nicht vorhanden. Es ist nicht nur für das Stand-Up-Paddeln geeignet, sondern auch Motorboot (Sportboot) Fahrer greifen gerne auf unser robustes Alu Paddel zurück.

Das SIREN SUP Paddel B2 ist eines der neuesten in unserer Palette. Mit einem sehr ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis und einem äußerst robusten Blatt aus Polypropylen ist es dein Wegbegleiter auf allen Paddeltouren und ein kraftvoller Schubgeber in der Welle. Es besticht durch sein blaues Design. Eigenschaften: • Zweiteilig (Feinjustierung der Klemmen kann mit einfachem Schraubenzieher erfolgen) • Länge: 170 -210cm • Material: Fiberglas Schaft mit 40% Carbon • Material: Paddelblatt aus Glasfaser verstärktem Polypropylen • Form: PP-Paddelblatt; Runder Schaft • Blattmaße: 44x18cm / 230cm² (17,5x7inch / 90inch²) • Blattwinkel: 13° • Gewicht: 860g Fazit: Das B2-Paddel ist für alle Paddler von 150-195cm Größe geeignet. Das SIREN SUP Paddel B2 ist nicht nur sportlich und leicht, sondern auch robust und langlebig.

SIREN SUP

Paddel B3

Das B3 ist eine Erweiterung des B2 Paddels in der SIREN-Palette. Es glänzt durch sein praktisches Handling vor allem auf Reisen, da es in drei Teilen bequem in den SIREN iSUP Rucksack passt und mit auf Flugreisen genommen werden kann. Das macht das B3 zu deinem idealen Wegbegleiter auf allen Paddeltouren. Eigenschaften: • Dreiteilig (Feinjustierung der Klemmen kann mit einfachem Schraubenzieher erfolgen) • Länge: 170 -210cm • Material: Fiberglas Schaft mit 40% Carbon • Material: Paddelblatt aus Glasfaser verstärktem Polypropylen • Form: PP-Paddelblatt; Runder Schaft • Blattmaße: 44x18cm / 230cm² (17x7inch / 90inch²) • Blattwinkel: 13° • Gewicht: 920g Fazit: Wer für unter 120 Euro ein sportliches und leichtes Paddel sucht, der ist mit dem SIREN B3 SUP Paddel genau richtig beraten. Das Paddel hält ewig und ist für Paddler von 150195cm geeignet.

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Das Paddel SIREN SUP Paddel

A3 BIG

SIREN SUP

189,00 € (inkl. Mwst.)

Paddel A2

159,00 € (inkl. MwSt.) Das Allroundpaddel Das 2teilige Paddel mit Carbon-Composite-Schaft und Kunststoff-Blatt, in welchem sich leichtes Gewicht und Robustheit verbinden. Als Aufsteigerpaddel für den ambitionierten Freizeitpaddler bestens geeignet. Das SIREN SUP Paddel A2 gehört zu den meistverkauften SUP-Paddeln in unserer Palette. Mit einem sehr ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis und einem äußerst robusten Blatt aus Polypropylen ist es dein Wegbegleiter auf allen Paddeltouren und ein kraftvoller Schubgeber in der Welle. Eigenschaften: • Zweiteilig (Feinjustierung der Klemmen kann mit einfachem Schraubenzieher erfolgen) • Länge: 170 -210cm • Material: Fiberglas Schaft mit 40% Carbon • Material: Paddelblatt aus Glasfaser verstärktem Polypropylen • Form: PP-Paddelblatt; Runder Schaft • Blattmaße: 45x19cm / 241cm² (18×7,5inch / 95inch²) • Blattwinkel: 12° • Gewicht: 870g Fazit: Das A2 Paddel ist für alle Paddler von 150-195cm Größe geeignet. Das SIREN SUP Paddel A2 ist nicht nur sportlich und leicht, sondern auch robust und langlebig.

SIREN

A3

159,00 € (inkl. MwSt.) Das reisefähige Allroundpaddel Das dreiteilige Paddel ist praktisch für Reisen. Es passt mit in den Rucksack und begleitet dich überall hin. Mit dem Carbon-Composite-Schaft und Kunststoffblatt ist es leicht, strapazierfähig und unempfindlich. Das A3 ist eines der am meisten nachgefragten SUP-Paddel der SIREN-Palette. Es glänzt durch sein praktisches Handling (vor allem auf Reisen) und seine Robustheit. Das A3 ist der Wegbegleiter auf allen Paddeltouren und ein kraftvoller Schubgeber in der Welle. Eigenschaften: • Dreiteilig (Feinjustierung der Klemmen kann mit einfachem Schraubenzieher erfolgen) • Länge: 170 -210cm • Material: Fiberglas Schaft mit 40% Carbon • Material: Paddelblatt aus Glasfaser verstärktem Polypropylen • Form: PP-Paddelblatt; Runder Schaft • Blattmaße: 45x19cm / 241cm² (18×7,5inch / 95inch²) • Blattwinkel: 12° • Gewicht: 960g Fazit: Wer für unter 160 Euro ein sportliches und leichtes Paddel sucht, der ist mit dem SIREN A3 SUP Paddel genau richtig beraten. Das Paddel hält ewig und ist für Paddler von 150- 195cm geeignet.

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Das klassische A3-Paddel jetzt auch in der BIG-Version – ab 185cm Körpergröße Stand Up Paddling ist ein Sport für jedermann – allerdings gab es bislang für große Paddler kaum die richtigen Paddel. Die einteiligen Paddel sind oft auf eine Länge von 217cm begrenzt und mehrteilige Paddel sind nicht nur zu kurz, sondern im komplett ausgefahrenen Bereich auch weich und schadensanfällig. Wir vom SIREN TEAM haben aber immer ein Ohr für die Wünsche unserer Kunden und da es besonders in Deutschland und Nordeuropa viele große Paddler gibt, haben wir ein Paddel exakt für die Wünsch der „Big Boys“ entwickelt. Das SIREN SUP Paddel A3 BIG basiert auf der sehr guten und ausgereiften Technologie der A-Paddel Serie. Nur haben wir den mittleren Schaft und den Paddelschafft verlängert, so dass die Minimallänge von 175cm auf 205cm gewachsen ist. Das SIREN SUP Paddel A3 BIG ist nun ausziehbar bis auf 250cm, also ideal für große Paddler. Also, wenn ihr über 185cm seid und stets Probleme mit zu weichen oder zu kurzen Paddeln hattet, dann testet unser A3 BIG – wir sind sicher, es wird euch gefallen! Eigenschaften: • Dreiteilig (Feinjustierung der Klemmen kann mit einfachem Schraubenzieher erfolgen) • Länge: 204 -250cm • Material: Fiberglas Schaft mit 40% Carbon • Material: Paddelblatt aus Glasfaser verstärktem Polypropylen • Form: PP-Paddelblatt; Runder Schaft • Blattmaße: 45x19cm / 241cm² (18×7,5inch / 95inch²) • Blattwinkel: 12° • Gewicht: 1020g Fazit: Dieses Paddel ist nicht nur für große Menschen ideal. Dank der drei Teile kann man es klein zusammenpacken und sogar auf Flugreisen im Gepäck verstauen.

SIREN

P1

269,00 € (inkl. MwSt.) Das einteilige Vollcarbon-Paddel Absolutes Hochleistungs-Paddel aus Vollcarbon in der ein teiligen Variante. Perfekt für sportliche Trainingsfahrten. Konzipiert vom Deutschen Meister Normen Weber. Das P1 ist unser Vorzeige-Paddel und ein echtes High-End-Produkt. Dieses extrem leichte, einteilige, Vollcarbon-Paddel wurde vom mehrfachen Deutschen Meister Normen Weber entwickelt und hat ihn zu seinen Erfolgen geführt. Eigenschaften: • Einteilig • Länge: max. 225cm (Kürzen individuell möglich) • Material Schaft: Vollcarbon • Material Paddelblatt: Vollcarbon • Form: Ovaler Schaft • Blattmaße: 48x18cm / 236cm² (19x7inch / 93inch²) • Blattwinkel: 11° • Gewicht: 590g Fazit: Bei diesem hochwertigen Vollcarbon-Paddel, konzipiert von Normen Weber, stimmt einfach das Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit diesem leichten Paddel bekommst du optimalen Vortrieb und kannst du dich in die Fußstapfen des deutschen Meisters paddeln.

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SIREN

P2

SIREN

P3 – variables Vollcarbon-Paddel

269,00 € (inkl. MwSt.) Das variable Vollcarbon-Paddel Absolutes Hochleistungs-Paddel aus Vollcarbon in der zweiteiligen Vario-Variante. Perfekt für sportliche Trainingsfahrten. Das P2 ist ein absolutes High-End-Paddel für den totalen Paddelgenuss. Dieses Vollcarbon-Vario-Paddel bietet dank seines geringen Gewichts und der herausragenden Steifigkeit optimale Voraussetzungen für sportliche Paddeltouren. Eigenschaften: • Zweiteilig (Feinjustierung der Klemmen kann mit einfachem Schraubenzieher erfolgen) • Länge: 185 -238cm • Material Schaft: Vollcarbon • Material Paddelblatt: Vollcarbon • Form: Ovaler Schaft • Blattmaße: 48x18cm / 236cm² (19x7inch / 93inch²) • Blattwinkel: 11° • Gewicht: 760g Fazit: Wer ein Vollcarbon-Paddel mit optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis sucht, der ist mit dem SIREN P2 genau richtig beraten. Das Paddel ist leicht, langlebig und bringt dich richtig nach vorne.

269,00 € (inkl. MwSt.)

Das variable Vollcarbon-Paddel Absolutes Hochleistungs-Paddel aus Vollcarbon in der zweiteiligen Vario-Variante. Perfekt für sportliche Trainingsfahrten. Das P3 ist ein absolutes High-End variables Vollcarbon-Paddel für den totalen Paddelgenuss und als dreiteiliges Paddel ist es auch noch einfach zu trans�portieren. Dieses Vollcarbon-Vario-Paddel bietet dank seines geringen Gewichts und der herausragenden Steifigkeit optimale Voraussetzungen für sportliche Paddeltouren. Wenn ihr den Paddel-Sport richtig betreiben wollt, dann kommt man an diesem Vollcarbon-Paddel nicht vorbei. Vollcarbon hat im Vergleich zu anderen Materialien mehrere Vorteile: Nicht nur das Gewicht, sondern auch die Steifigkeit. Mit diesem Vollcarbon-Paddel übertragt ihr die komplette Kraft in Vorschub. Eigenschaften: • Dreiteilig (Paddelschaft mit Druckknopfsystem, Griffschaft mit Klemme) • Länge: 185 -238cm • Material Schaft: Vollcarbon • Material Paddelblatt: Vollcarbon • Form: Ovaler Schaft • Blattmaße: 48x18cm / 236cm² (19x7inch / 93inch²) • Blattwinkel: 11° • Gewicht: 680g Fazit: Als Touring und Reisepaddel aus Vollcarbon bietet das P3 allerhöchsten Paddelgenuss. Das Paddel ist leicht, langlebig und bringt dich richtig nach vorne. Einmal ein variables Vollcarbon-Paddel in der Hand gehabt, dann lässt man es nicht wieder los. Dieses variables Vollcarbon-Paddel gibt es in zwei Varianten – einmal als P2, also als 2teiliges variables Vollcarbon-Paddel und einmal als P3. Dieses ist dann dreiteilig. Je nach Anwendungsbereich bzw. Staumöglichkeit.

Unsere SUP Paddel in der Übersicht Modell

Material

Schaft Verwendung Rund/ oval Griff

Maristo M2

Alu

2-teilig

Einsteiger

rund

T

Nylonblade

11°

93

980

172-212

B2

50%Carbon 50%Fiber

2-teilig

Einsteiger Tour Welle

rund

T

Nylonblade mit Fiber

13°

90

860

170-210

B3

50%Carbon 50%Fiber

3-teilig

Rund

Nylonblade mit Fiber

13°

90

920

170-210

A2

100% Carbon

2-teilig

Rund

60% PP 40% Fiber

12°

95

870

170-210

A3

100% Carbon

3-teilig

rund

T

60% PP 40% Fiber

12°

95

960

170-210

A3 big

100% Carbon

3-teilig

rund

T

60% PP 40% Fiber

12°

95

1020

204-250

P1

100%Carbon

1-teilig

Oval

100%Carbon

11°

93

590

225

P2

100%Carbon

2-teilig

Oval

100%Carbon

11°

93

680

185-238

P3

100%Carbon

3-teilig

oval

100%Carbon

11°

93

760

185-238

Kapitano

Alu

2-teilig

Nylonblade

11°

58

690

135-185

Kinder

Rund

T

Blade

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Winkel Fläche (inch²) Gewicht (g) Länge (cm)

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Zubehör

Das perfekte SUP-Equipment besteht nicht nur aus Board und Paddel. SUP-Zubehör und auch Ersatzteile für das SUP-Equipment sind wichtige Bausteine für das Vergnügen auf dem Wasser – egal, ob ihr auf dem Fluss, dem See oder in der Welle paddelt. Deshalb denken wir bei SIREN ständig über Verbesserungen der SUP-Ausrüstung nach. In punkto Sicherheit, Tragekomfort, Umweltbewusstsein und Preis sind die SIREN-Produkte die idealen Begleiter für euren Sport. In unserem i-SUP-Shop für Zubehör findet ihr die richtigen Ersatzteile, Mode und kleine Helferlein für den SUP-Sport!

Neue Ideen sind bei uns immer willkommen! Euch fehlt ein Zubehör, Ersatzteil oder ihr habt einen Einfall, der das Paddeln und den Sport einfacher und schöner macht? Dann immer her damit – wir freuen uns auf jeden Paddler, der an der Produktentwicklung teilhaben möchte. Schreibt uns gern eure Tipps zum Stand-Up-Paddeln und wir versuchen, eure Wünsche in die Tat umzusetzen. … noch mehr prak tisches Zubehör auf

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SUP-Leash (für Knie bzw. Knöchel) Eine extrem dehnbare Spiral-Leash, die mit drei Klettverschlüssen einfach an den D-Rings des Boards befestigt wird. Die Neoprenmanschette sorgt für optimalen Tragekomfort am Knie oder dem Knöchel. Die integrierte Schlaufe ermöglicht ein schnelles Öffnen im Notfall.

SUP-Hüft-Leash Die neueste Entwicklung von SIREN kommt in drei verschiedenen Größen: S: 75 cm Hüftumfang M: 95 cm Hüftumfang L: 105 cm Hüftumfang Sie ist im Notfall leichter zu erreichen als herkömmliche Leashes an Knien bzw. Knöcheln und stört nicht beim „Spazieren gehen“ auf dem Board. Die Hüft-Leash eignet sich besonders für Tourenpaddler, Wildwasserpaddler und für Teilnehmer eines Technical Races.

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Finne (Standard) für Inflatable-Boards Die Standard-Finne von SIREN, die auch mit jedem Allround-Board ausgeliefert wird. Sie ist robust, quasi unkaputtbar und liefert in allen Bedingungen optimale Stabilität und Spurtreue.

Kompatibilität: US-Box Lieferumfang: inkl. Schraube, Plättchen und Führungsbolzen zur Befestigung Länge Führungsschiene: Tiefgang: max Breite: Gewicht: Material:

17 cm 19,5 cm 6 mm 198 g Nylon-Kunststoff

i-SUP Race-Finne Race-Finne für Inflatable-Boards Die neue i-SUP Finne für Race- und Touring-Boards ist besonders schmal und bietet damit weniger Wasserwiderstand als herkömmliche SUP-Finnen. Sie ist dank stabilem und preisbewusstem Kunststoff widerstandfähig und robust.

Kompatibilität: US-Box Lieferumfang: inkl. Schraube, Plättchen und Führungsbolzen zur Befestigung Länge Führungsschiene: Tiefgang: max Breite: Gewicht: Material:

21 cm 19,5 cm 7 mm 260 g Nylon-Kunststoff

Hardboard Race-Finne GFK-Finne für Hardboards Diese Finne eignet sich für den Racer, der hohen Wert auf Spurtreue und Endgeschwindigkeit legt. Sie ist besonders schmal und bietet damit weniger Wasserwiderstand als herkömmliche SUP-RaceFinnen. Zudem besticht sie dank ihrer Wabenstruktur (GFK) durch extreme Steifigkeit.

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Kompatibilität: US-Box Lieferumfang: inkl. Schraube, Plättchen und Führungsbolzen zur Befestigung Länge Führungsschiene: 31,2 cm Tiefgang: 23 cm max Breite: 5 mm Gewicht: 188 g Material: GFK Composite / Wabentechnologie

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Zubehör

Boardbag für 14.0-Hardboards Unsere Touring- und Raceboards wahoo 14.0 RC und cobia 14.0 bekommen jetzt auch ein passendes Boardbag. Und das Beste: Es ist universell für alle 14.0er-Hardboards einsetzbar. Das Boardbag ist aus extrem haltbarem und hitzebeständigem Polyprogewebe hergestellt, sodass dein Board für den Transport optimal geschützt ist.

Paddle Bag Das Paddle Bag schützt dein Paddel beim Transport. Besonders für empfindliche Carbon-Paddel ist das Paddle Bag die ideale Ergänzung, denn es schützt vor Kratzern und Dreck.

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Blowfish-Bag Das praktische Accessoire für jeden SUP’ler: wasserdichte Transporttasche und aufblasbares Sicherheits-Tool in Einem! Einerseits kannst du mit ca. 20l Fassungsvermögen ein paar Kleinigkeiten mit auf’s Board nehmen (Getränk, Jacke, Wertsachen, etc.), andererseits ist die Tasche eine Schwimmhilfe für den Notfall (gemäß EU Normen 15649-1/2/3).

SIREN Board-Rucksack Den praktischen und robusten Standard-Rucksack für SIREN-Boards gibt es jetzt auch einzeln. Man kann ihn dank der Rollen sowohl hinter sich her ziehen als auch auf dem Rücken transportieren. Der Deckel ist mit einem Reißverschluss komplett zu öffnen und erleichtert das Be- und Entladen. In der neuen Version sind die Griffe überarbeitet und die Rücksackschlaufen verstaubar.

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Zubehör

E-Pumpe für i-SUP’s Einfach zu handhaben, schnell und praktisch – die SIREN E-Pumpe ist für den Zigarettenanzünder oder den direkten Anschluss an die Autobatterie geeignet. Damit hast du immer den optimalen Druck auf deinem Board. Dabei ist der Druck über einen Regler vorab einstellbar (max. 20 PSI).

Doppelhubpumpe Ohne Pumpe kein i-SUP! Mit der GRID2-Doppelhubpumpe ist dein Board im Nu startklar. Dabei kannst du zwischen zwei Funktionen wählen: mit Ventil pumpst du die Luft bei Druck und Zug für hohes Volumen, ohne Ventil pumpst du für den nötigen Druck. Anzeige bis 25 PSI bzw. 1,8 bar, ergonomische Handgriffe.

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SIREN Cap „Trucker“ Cap von SIREN im klassischen Trucker Design. Mit Kunststoffverschluss zum individuellen Verstellen der Weite. Schwarze Front und Schirm sind aus reiner Baumwolle gearbeitet. Im hinteren Bereich besteht die Cap aus einem Polyesternetz, was für eine angenehme Durchlüftung sorgt.

SIREN Poncho Falls du nicht nass im Wind stehen möchtest, ziehst du dir einfach den stylischen Poncho über. Er hält dich warm und du kannst dich mit ihm abtrocknen. Sogar die Haare bleiben dank der Kapuze nicht nass. Außerdem kannst du den Poncho als mobile Umkleide nutzen. Inkl. Einschubtasche im Bauchbereich.

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Cabarete

Strand von Cabarete

Cabarete 2017 -

Domingo

SUP im karibischen Paradies Fotos von: Audrey Meyer, Thomas Pfannkuch, Adolfo Ramirez

Die Landebahn liegt direkt am Strand, und aus dem Fenster bekommen wir einen ersten Eindruck vom der Dominikanischen Republik: grün, hügelig und lange Sandstrände. Da der Flughafen eher klein ist, erfolgt die Abwicklung recht schnell. Als wir vor die Tür treten, merken wir sofort, dass wir nicht mehr im herbstlichen Deutschland sind. Die Wärme und Luftfeuchtigkeit sind sofort präsent. Auf dem ca. 25minütigen Weg nach Cabarete stellen wir fest, dass das Leben auf der Straße stattfindet. Der Verkehr ist zwar nicht so organisiert wie in der Heimat, wenn man aber einfach mitfließt lässt es sich entspannt fahren. Was uns bei den ersten Begegnungen auffällt: die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Tag 1 – SUP in der Welle Früh morgens sind die Bedingungen zum Wellenreiten am besten, dementsprechend sind wir zum Sonnenaufgang auf dem Wasser. Das erlebt man auch nicht jeden Tag, und ist gleich mal das erste Highlight der Reise. Was außerdem sofort auffällt: das Wasser ist warm, eine Boardshorts und ein Lycra zum Sonnenschutz reichen völlig aus. Nach ca. 15min wird einem warm, da „fällt“ man gerne mal rein... Durch das

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leicht aufgewühlte Meer sind die Wellen heute vergleichsweise groß, aber dennoch anfängertauglich. Das Paddeln ist heute also etwas herausfordernd, aber zur Eingewöhnung genau richtig. Es werden auch noch einige Tage mit besseren Bedingungen kommen. Aber die ersten Erfolgsmomente haben wir und lassen uns von den Wellen schieben. Ein ausgiebiges Frühstück direkt am Strand mit frischen Früchten und Agua de Coco füllt unsere Energiespeicher wieder auf. Der Rest des Tages wird zum entspannten ankommen genutzt, schließlich gilt es sich an ca. 20Grad Temperatur- und 5 Stunden Zeitunterschied zu gewöhnen. Der ruhige Strand und ein schattiges Plätzchen unter Palmen sind dafür perfekt geeignet. Abends lassen wir dann den Tag in der VoyVoy-Bar, die unserer Surfstation angeschlossen ist, gemütlich bei Cocktails und frischem Fisch ausklingen und planen gemeinsam die SUP-Aktivitäten für den nächsten Tag. Dies wird in den nächsten Tagen immer so sein, so können wir flexibel auf Wind und Wetter reagieren sowie auf unsere Wünsche eingehen. Jens und Audrey stellen sich dabei als herzliche und aufgeschlossene Tourguides heraus.

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Reisebericht Tag 2 – Flusstour und tropischer Garten Da die Bedingungen auf dem Ozean heute sehr rau sind, haben wir uns für eine geschützte Tour auf dem Rio Sabaneta entschieden. Nach dem Verstauen der Boards und einer 15minütigen Taxifahrt gelangen wir auf das Gelände von Ruddy, das neben Unterkünften und einem Baumhaus-Restaurant auch einen großen Obst-, Gemüse- und Gewürzgarten beherbergt. Dazu später mehr … Zunächst einmal geht es auf die Boards. Wir starten in der Lagune, die sehr verwinkelt und von Bäumen gesäumt ist. Diese geben uns Wind- und Sonnenschutz. Hinter jeder Kurve wartet eine neue Welt auf uns - ein echtes Abenteuer. Hier sind wir wirklich inmitten der Natur, und die wild lebenden Kühe auf den weiten Feldern schauen uns verdutzt an. Wir gelangen schließlich auf den Rio Sabaneta, der in ca. 2km ins Meer münden wird. Strömung gibt es zwar kaum, aber der Wind schiebt uns zu Wilson‘s Bar. Diese ist wirklich abgelegen und über Land nicht zu erreichen, aber eine frisch geköpfte Kokosnuss gibt es überall. Nach dem Rückweg erwartet uns Ruddy und serviert frisch gebratenen Fisch auf einem Bananenblatt - und das bei bestem Ausblick im Freiluft-Baumhaus-Restaurant. Absolut traumhaft! Zum krönenden Abschluss führt uns Ruddy dann durch seinen Garten: ca. 20 verschiedene Bananensorten, Nelken, Orangen, Zimt, Papaya, Ananas (ja, sie wachsen wirklich im Boden) und sogar Krokodile und Schlangen. Diese lassen wir dann aber doch lieber vor Ort und fahren voller Eindrücke und Erlebnisse zurück nach Cabarete. Tag 3 – Wellenreiten entlang der Küste Die Bedingungen zum Wellenreiten könnten heute nicht besser sein: wenig Wind und eine kleine Strömung, dazu der optimale Wechsel von Ebbe und Flut sorgen für klare und angenehme Wellen. Also paddeln wir wieder früh morgens zum Sonnenaufgang zum vorgelagerten Riff. Unser Guide Jens, der seit 25 Jahren in Cabarete lebt und surft, führt uns nach und nach von einem Spot zum nächsten, und uns allen gelingen ein paar herrliche Ritte. Das Gefühl, von einer Welle angeschoben zu werden ist einfach immer wieder überragend. Das Wasser ist glasklar und karibisch türkis, wir haben einen atemberaubenden Blick auf das ca. 2,5m tiefe Riff. Hinzu kommt das Panorama: wir schauen auf palmengesäumte Sandstrände, im Hintergrund zieht sich eine kleine Bergkette am Horizont entlang. Das muss das Paradies sein. Nach gut zwei Stunden erreichen wir dann Encuentro. Hier tummeln sich die Wellenreitschulen, da wollen wir lieber nicht dazwischen funken. Wir paddeln einen kleinen Bogen um sie herum und lassen uns mit der letzten Welle für heute an den Strand schieben. Direkt hier gibt es dann auch ein ausgiebiges Frühstück. Das haben wir uns verdient!

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Cabarete

Tag 4 – Tropfsteinhöhlen und Traumstrände Heute fahren wir entlang der Nordküste und schauen uns ein paar Highlights an. Die Straße führt größtenteils direkt entlang des Ozeans, und wenn uns die Sicht versperrt ist, dann aufgrund von dicht bewachsenen Büschen und Palmen. Dank des Pick-Ups inkl. Anhänger sind alle Boards immer wieder schnell und praktisch auf- und abladbar. Als erstes führt uns Jens in die Laguna El Dudu. Dies ist ein Unterwasser-Höhlensystem, das als Paradies für Taucher gilt. Einige Höhlen sind auch zu Fuß begehbar, und es gibt auch ein paar Stellen für uns Stand-Up-Paddler. Kristallklares Wasser und die Atmosphäre eine Tropfsteinhöhle rauben uns den Atem. Und wer möchte, kann sich für umgerechnet 0,25 € per Zipline aus ca. 12m Höhe in eine der Lagunen fallen lassen. Wer etwas ruhiger mag, genießt die Zeit im ruhigen Park. Nur einen Steinwurf entfernt liegt der Playa Diamante. Und dieser Strand macht seinem Namen alle Ehre. Gesäumt von grünen Büschen und Palmen blicken wir auf eine geschützte Bucht, das Wasser ist paradiesisch-türkis (auch wenn das hier nahezu immer so ist, ist das immer wieder bewundernswert), und der Sandstrand wie aus dem Bilderbuch. Außer ein paar Einheimischen, die an einer kleinen Snackbar Karten spielen, und ein paar Muscheltauchern sind wir wieder völlig allein und genießen eine entspannte Runde bei Sonnenschein und ruhigem Wasser. Wir können sogar ein karibisches Fischerboot erkunden, das am Strand auf Halbmast festgemacht ist. Für westeuropäische Verhältnisse ist es nicht mehr seetauglich, aber die Dominikaner sehen das sicher anders... ;-) Nach der obligatorischen frisch geöffneten Kokosnuss geht es dann weiter zum Playa Grande. Da unsere Mägen schon ziemlich knurren, nutzen wir die Gelegenheit zum Mittagessen. Das Besondere: die Kellner stellen unseren Tisch genau an den Platz, den wir uns aussuchen. Also essen wir direkt auf dem Strand. Es gibt frischen Fisch, Tintenfischsuppe, Reis, Salate und Tostones (gebackene Bananenscheiben). Zum Nachtisch gibt es dann noch einen Piña Colada direkt aus einer ausgehöhlten Ananas. Nach einer kleinen Ruhepause nutzen wir vor Ort dann noch die Gelegenheit für ein paar Minuten auf dem Wasser, da sich direkt in Strandnähe ein paar kleine Wellen auftürmen. Auf der Rückfahrt fühlen wir uns eigentlich wie an jedem Tag: wohlig erschöpft, voller Eindrücke und dankbar für das Erlebte. Allen steht ein Grinsen ins Gesicht geschrieben …

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Tag 5 – SUP-Yoga Das Wasser ist spiegelglatt, die morgendliche Dämmerung beginnt gerade erst und es liegt eine angenehme Ruhe über dem Strand. Perfekte Voraussetzungen für eine runde SUP-Yoga mit Audrey. Nach ein paar einleitenden Übungen an Land paddeln wir nur ein paar Meter heraus und lassen vor herausragender Kulisse den Anker ins Wasser. Vom Blick auf Sandstrand und Palmen bei aufgehender Sonne wird man nicht so schnell satt. Aber Audrey - die zertifizierte Yoga Instruktorin, Personal Trainerin, ACA SUP Instruktorin ist - sorgt schon dafür, dass wir nicht allzu sehr abgelenkt werden. Sie leitet die Übungen wunderbar an und führt uns an die Grenzen unserer Beweglichkeit, ohne dass es uns überfordert. Auch wenn das Wasser relativ ruhig ist, müssen wir immer konzentriert bleiben, um nicht die Balance zu verlieren. Ein herrliches Training für die Körpermitte. Die Zeit verfliegt und wir genießen die Entspannungsrunde zum Abschluss, bei der wir rücklings auf dem Board liegen, die Hände ins Wasser halten und Atemübungen machen. Für manch einen ist das der beste Teil vom SUP-Yoga. Wir kehren mit einem erfrischten Gefühl zurück und sind bereit für den Tag.

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Reisebericht

Leben in Cabarete Cabarete ist ein karibisches Wassersportmekka. Dabei ist es nur ein relativ kleiner Ort, der sich über ca. 2km zieht. Er liegt an einer belebten Hauptstraße, dennoch spürt man die dominikanische Gelassenheit an jeder Ecke. Auch wenn Verkehrsregeln eher Vorschläge sind und Motorradfahrer mit (!) Helm eher die Ausnahme sind... Die Menschen hier sind aufgeschlossen, lebensfroh und immer hilfsbereit. Auch wenn einem gelegentlich Zigarren, Schmuck, Früchte oder ein Taxi angeboten werden, lassen sie mit einem simplen „No, gracias!“ auch schnell von einem ab. Ansonsten hat man auf simplen Weg ein schönes Mitbringsel für die Daheimgebliebenen. An Unterkünften hat der Ort alles zu bieten. Man kann mit gehobenem Standard direkt am Strand und mitten im Leben wohnen, oder etwas außerhalb vom Zentrum (ca. 10 Fußminuten), wo es ruhiger und günstiger ist. Karibisches Flair, WLAN und Klimaanlage gehören überall zum Standard. Was man sich zusätzlich gönnen möchte, kann man für sich frei entscheiden. Auch beim Thema Verpflegung bleiben keine Wünsche offen. Falls die Unterkunft über eine eigene Küchenzeile verfügt, kann man sich vor Ort im Supermarkt oder an kleinen Kiosken mit allem versorgen. Ansonsten bieten die Restaurants alles was das Herz begehrt: karibisch, italienisch, orientalisch, chinesisch, französisch... Und natürlich ist ein gemeinsames Abendessen direkt am Strand mit anschließenden Cocktails in den zahlreichen Bars immer sehr gesellig. Die Vela-Surfschool bietet Windsurf- und SUP-Kurse sowie -Verleih an und ist mit bestem und aktuellem Material ausgestattet. Jens und Audrey haben ein hochkompentes und freundliches Team vor Ort, das auf alle Wünsche eingeht. Direkt angeschlossen ist die Voyvoy-Bar, die in gemütlicher Strandatmosphäre von früh morgens bis spät abends leckeres Essen und schmackhafte Drinks serviert. Außerdem vertreibt ein täglich wechselndes Abendprogramm die Langeweile. Letztlich fehlt es in Cabarete an nichts: viele kleine Läden laden zum Shoppen ein, es gibt Ärzte und Apotheken, Physios und Massageangebote, Bäckereien und Café‘s. Und wer vom SUP noch nicht ausgelastet ist, der kann bei den zahlreichen Schulen noch Kiten, Windsurfen oder Wellenreiten (lernen). Bei Fragen für Erkundungen des Umlands hilft Josef im Tourist-Center gerne weiter. Cabarete ist also absolut eine Reise wert und man hat alles, was man braucht (oder auch nicht braucht), auch wenn es keine pulsierende Metropole ist. Man spürt, dass man mitten in der Karibik ist. Dazu trägt auch bei, dass der November Nebensaison ist. Du hast auch Lust auf die nächste SUP-Reise nach Cabarete? Dann notiere den 10.11.18 als Starttermin, weitere Infos unter: www.wavedays.de. Lies auch den ausführlichen Bericht mit Bildern und Videos von SUP-Blogger Thomas: http://supmatrose.de/sup-reise-karibik

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Florida Keys

Key

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Key West

Wie es sich anfühlt, wenn du plötzlich eine Reise gewinnst Text: Katja Schäfer / Fotos: ­­ Rob O’Neal / SUP-Spot: Florida Keys (USA) / Koordinaten 24° 55‘ 30.9“ N, 80° 37‘ 36.8“ E

Kennst du das? Du machst bei einem Gewinnspiel mit und denkst: Wie krass wäre es, wenn ich tatsächlich gewinnen würde? Und im gleichen Moment denkst du: das wird sowieso nicht passieren … Das dachte meine Freundin Luisa sicher auch, aber dann bekam sie plötzlich die Mitteilung, dass sie die Stand-upPaddling-Reise auf die Florida Keys incl. Fotoshooting gewonnen hat! Wahnsinn, so schnell kann es gehen, und dann kennst du auf einmal jemanden, der tatsächlich eine Reise gewonnen hat! Und es kommt noch krasser, denn sie hat mich gefragt, ob ich sie begleiten werde. Na klar, ich war außer mir vor Freude! Anfang Dezember war es dann soweit: frisch ausgestattet mit den SIREN Allround-Boards mola 12.0 XPL und dem brandneuen rubio 11.2 PFT brachte uns die Lufthansa sicher nach Miami. Von dort ging es mit dem Mietwagen nach Key

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Largo, der nördlichsten Insel der Florida Keys. Gleich zu Beginn lernten wir die Repräsentanten der Keys kennen, die uns wirklich hilfreiche Tipps für Paddeltouren gaben. Denn obwohl dort überall Wasser ist, bedeutet das nicht, dass du auch überall mit deinem Board ins Wasser rein und vor allem wieder rauskommst. Für uns waren die Tipps Gold wert! Wir machten zwei Paddeltouren auf Key Largo und eine auf der Islamorada. Die Strecken führten meist durch Mangrovenwälder, durch Kanäle gesäumt von Luxusvillen und an der Küste entlang. Da mich die Tierwelt auf Reisen immer am meisten begeistert, freute ich mich sehr als wir in einem Kanal eine Manatee-Mutter (eine Art Seekuh) mit Baby entdeckten. Immer wieder kamen sie zum Atmen an die Oberfläche. Richtig süß! Aber wir wurden beim Paddeln auch von Rochen, kleinen Haien und verschiedenen Vögeln begleitet. Unsere Herzen setzten für einen Moment aus, als sich ein Krokodil fast lautlos ins Wasser gleiten ließ und unter uns verschwand. Zum Glück hatten wir vor-

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Florida Keys

a F lo r i d


Reisebericht her gelernt, dass Krokodile, anders als Alligatoren, sehr scheu sind und SUP-Boards nicht so gerne haben. Den letzten Abend in Key Largo verbrachten wir damit auf den Sonnenuntergang zu warten. Diese Zeit wurde uns versüßt als zwei Delfine, die die Abendstimmung am Strand auscheckten, vorbeikamen. Das war ein magischer Moment für uns, niemals hätten wir damit gerechnet, aber natürlich haben wir immer ganz fest daran geglaubt… ;-) Dann ging es auch schon weiter nach Key West, dem südlichsten Punkt des amerikanischen Festlands. Dort wartete der „Job“ auf uns. Ein Fotoshooting auf den Boards von SIREN SUPsurfing, bei dem unsere perfekten Urlaubsfotos entstehen sollten. Dafür fuhren wir mit dem Fotografen und dem Organisationsteam raus aufs offene Meer zu einer Sandbank. Türkises Wasser erwartete uns und die Sonne schien. Klar, dass wir mit ihr um die Wette strahlten. Das Shooting war sehr angenehm und locker, die Anweisungen des Fotografen waren für uns machbar und unsere Paddelkenntnisse kamen uns zu Gute, da wir ziemlich oft im Kreis fahren und sehr genau Steuern mussten. Das Highlight war, als der Fotograf seine Drohne auspackte und damit Fotos im Flug von oben machte. Auch wollte ich es nicht verpassen in dieser tollen Kulisse einige Yogaposen auf dem Board von SIREN SUPsurfing auszuprobieren. Wir taten wirklich alles für das perfekte Bild! Key West verabschiedete uns am letzten Abend mit der „Christmas Lights Boat Parade“. Das kannst du dir wie einen Faschingsumzug auf dem Wasser vorstellen, nur dass es dunkel ist und die Boote weihnachtlich und mit tausenden von Lichterketten geschmückt sind. Das war ein perfekter letzter Abend und eine schöne Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest.

Und was machen wir, wenn wir gerade nicht die Florida Keys erkunden? Luisa und ich haben im vergangenen Sommer in unserer Heimatstadt Heidelberg Stand-up-Paddling Anfängerkurse und SUP-Yoga unterrichtet. Da war die Reise natürlich die perfekte Erholung für uns. Im nächsten Jahr werde ich, solange die Sonne noch nicht kräftig genug scheint, Hatha-Yoga Kurse geben und meine erste Yoga- und SUP-Reise nach Spanien organisieren. Bald werde ich auch wieder mit meinen SUP-Teilnehmern den heimischen Urlaubsvibe auf den Seen und Flüssen der Rhein-Neckar-Region erleben. Wenn du möchtest, schau doch mal auf meinem SUP & Lifestyle Blog www.cocoSUP.de vorbei, dort werde ich noch weitere Bilder der Reise veröffentlichen. Und wer weiß, vielleicht sehen wir bald auf dem Wasser, wenn du nach Heidelberg gepaddelt kommst!

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ProTeam

SIREN ProTeam

wenn Paddeln zur Leidenschaft wird!

Unsere ProTeamer haben einfach richtig Lust auf das Paddeln – sei es bei einem Rennen, auf einer SUP-Veranstaltung oder einfach nur mit Freunden auf Seen und auf Flüssen. Denn du musst nicht der allerschnellste im SUP-Rennen sein, um im SIREN ProTeamer dabei zu sein. Uns ist eine positive Ausstrahlung und vor allem das Interesse am Paddelsport viel wichtiger. Wenn du möchtest, kannst du auf den Events dabei sein, in den sozialen Netzwerken über SIREN berichten oder auch mit Produkt-Tipps die Marke SIREN gestalten. Ist deine Leidenschaft auch das Stand-Up-Paddeln, dann bist du bei uns richtig. Komm ins SIREN ProTeam, sowie ein paar der Teamer, die wir hier vorstellen möchten:

Holger Bauermeister 48 Oldenburg

Das macht SUP für mich aus:

Als jemand, der viel zu viel im Büro sitzt, ist Stand-Up-Paddeln genau der richtige Sport, um meinen Körper insgesamt und besonders meinen Rücken fit zu halten.

Mein Lieblings-Spot: Herne, Hamburg, Hunte oder Hawaii - für mich hat jeder Spot seine besonderen Reize und ich liebe es, neue Ecken mit dem Board zu erpaddeln.

Tobi(as) Blase 43 Isernhagen

Das macht SUP für mich aus:

SUP bietet totale Vielfalt, von Entspannung bei SUP Yoga bis hin zum totalen Auspowern beim Long Distance Rennen …

Mein Lieblings-Spot: Altwarmbüchener See + Ostsee.

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ProTeam

Thorsten Ebert 45 Bremen

Das macht SUP für mich aus: Freiheit, Entspannung, Spaß, Training. Mein Lieblings-Spot: Die Ochtum in Bremen und Bandol in Südfrankreich.

Lars Jonetat 40 Essen

Das macht SUP für mich aus: Die Kombination von Sport, Ganzkörpertraining, Ruhe auf dem Wasser und die Menschen, die es betreiben. Meine 4-jährige Tochter sitzt gerne auf dem Brett, wenn ich trainiere. Mein Lieblings-Spot: Der Baldeneysee in Essen. Wenige Menschen glauben, dass es mitten im Ruhrgebiet so eine grüne Oase gibt.

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ProTeam

Christian Keller 49 Hamburg

Das macht SUP für mich aus: Beste Sportart ever… trainiert den ganzen Körper und bringt tolle Erlebnisse in der Natur! Mein Lieblings-Spot: Alsterkanäle in Hamburg.

Thomas Kemper 50 Hamburg

Das macht SUP für mich aus: SUP ist der perfekte Ganzkörpersport und ist überall möglich, ganz egal ob allein oder zusammen oder zu welcher Jahreszeit. Mein Lieblings-Spot: Sardinien, mit seinen vielen kleinen Buchten, den vorgelagerten (und unbewohnten) Inseln und dem herrlich klaren Wasser.

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ProTeam

Thomas Pfannkuch 30 München

Das macht SUP für mich aus: Auf dem SUP kann ich entspannen, mich fit halten oder für Rennen trainieren. Ich entdecke und genieße mit dem SUP die Natur aus einer anderen Perspektive, gelange an ungewöhnliche Locations und habe mit Freunden Spaß auf dem Wasser. Mein Lieblings-Spot: Die oberbayerischen Seen, z.B. der Eibsee, da er unterhalb der Zugspitze eine einzigartige Kulisse bietet.

Robin Uebber 19 Solingen

Das macht SUP für mich aus: Als absoluter „Wassermensch“ muss ich immer wieder zum Wasser zurückkehren und dafür ist das SUP einfach die ideale Möglichkeit um Gewässer und Natur zu Erkunden und zu Genießen!

Mein Lieblings-Spot: Die Ruhr in der Heimat und der Klöntalersee in der Schweiz.

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Sicherheit

Paddelspaß mit Sicherheit! Wasser fasziniert uns alle und wir alle wollen die Zeit am Wasser genießen. Hat man die Technik einmal gelernt, kann man sich mit dem Stand Up Paddle Board frei auf dem Wasser bewegen, Seen, Flüsse oder das Meer erkunden und dabei viele Kilometer zurücklegen. Jedes Gewässer ist aber anders und deshalb sollte man sich vorab über die Art des Gewässers, Möglichkeiten zum Ein- und Ausstieg, Gezeiten, Wind und Wetter informieren. Auch wenn es entspannt aussieht, kann Stand Up Paddling je nach Bedingungen auch den stärksten Paddler an seine persönlichen Grenzen bringen. Sollte man einmal Paddel oder Board verlieren, kann es passieren, dass man wegen Wind, Wellen oder Strömung es nicht mehr so einfach wiederbekommt. Eine Leash ist besonders beim Paddeln auf dem offenen Meer und bei starkem Wind absolut notwendig. Wir empfehlen dazu unsere SIREN SUP-Leash oder die SIREN Hüftleash, die besonders im Wildwasser ratsam ist. Ein weiteres nützliches Utensil auf jeder SUP-TOUR ist der SIREN Blowfish Bag: Die wasserdichte Tasche kann mit Lebensmitteln, Handy und Ersatzkleidung befüllt und unter dem Gepäcknetz verstaut werden. Im Notfall kann die Blowfish Bag über ein Ventil aufgepumpt und als zusätzliche Schwimmhilfe genutzt werden. Eine Trillerpfeife für ein akustisches Notsignal ist ebenfalls im Lieferumfang enthalten.

Und so funktioniert Restube: Auftrieb – Sichtbarkeit – Flexibilität Klein und leicht hast du es immer dabei. Ein Zug am Auslöser genügt und das Restube bläst sich in Sekunden mittels der eingebauten CO2-Patrone auf. Im aufgeblasenen Zustand kann man sich einfach über die gelbe Restube-Boje lehnen. Ihre 7,5 kg an Auftrieb reichen für jede Statur, einzig der Kopf muss aus dem Wasser gehoben werden. Man kann mit der Boje winken, um auf sich aufmerksam zu machen oder anderen den Auftrieb weitergeben, indem man die Boje weiterreicht. Zieht man die Boje hinter sich her, kann man ungebremst an Land oder zum Board zu schwimmen. Weil es einen nicht einschränkt, kommt man auch ganz einfach wieder auf das Board zurück. Restube kann man, mit einer neuen CO2-Patrone versehen und zusammengefaltet in der Tasche verstaut, direkt wiederverwenden. Die „Drowning Chain of Survival“* beschreibt die fünf Stufen, mit denen man gegen Ertrinken vorgehen kann. Die folgende Tabelle vergleicht unterschiedliche Sicherheitstools anhand der „drowning chain of survival“. Welches Tool oder welche Kombination am meisten Sinn macht, hängt vom spezifischen Szenario ab. Es sollte immer bedacht werden, dass man als Teil einer Gruppe immer auch eine gewisse Verantwortung für seine Freunde trägt. Restube ist dabei hilfreich in vier von diesen fünf Stufen. **

Als neues Tool für mehr Freiheit und Sicherheit im und am Wasser wurde Restube entwickelt.

Ertrinken verhindern mit Auftrieb am Mann Board mit Leash

Andere auf sich Aufmerksam machen

Durch die Leash kommt man trotz Wind wieder zurück zum Brett. -

Anderen Auftrieb zur Verfügung stellen

Möglichst schnell aus dem Wasser kommen

Man kann andere mit auf sein Brett nehmen. Jedoch ist das wackelig und schwerfällig zu Paddeln

Das Board unter Kontrolle ist der beste Weg aus dem Wasser. Ist das Board irgendwo verfangen sollte man sich jedoch schnell komplett von ihm lösen.

Blowfish Bag

Auftrieb durch Aufblasen des Bags. Zwei Griffe zum festhalten

Trillerpfeife für akustische Signale

Das Blowfish Bag kann anderen als Auftriebshilfe weitergegeben werden

Besonders auf langen Schwimmstrecken dient es als Auftriebshilfe

Restube

75N Auftrieb, nach Auslösung ist die Tube mit einer Leine mit dem Gürtel Verbunden. Darüber lehnen, wenn gewünscht.

Mit der gelben Boje winken oder die Pfeife nutzen

Die Boje anderen als Auftrieb weitergeben

Die Boje hinter sich herziehen und sie nur dann nehmen, wenn man sie wieder braucht

Erste Hilfe leisten

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1. Hilfe Set kann verstaut werden

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Schwimmhilfe

> 50N Auftrieb direkt am Körper, nicht ohnmachtsicher

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Nur langsames Schwimmen möglich, in Wellen kritisch

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Rettungsweste

> 100N Auftrieb am Körper, je nach Modell ohnmachtsicher, dafür wenig beweglich

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Nur sehr langsames Schwimmen möglich, in Wellen und starker Strömung kritisch

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Über mittlere Distanzen kann man dritte aus dem Wasser helfen

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Wurfleine Handy

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Hilfe anrufen: 112 in der EU

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*David Szpilman, Jonathan Webber, Linda Quan, Joost Bierens, Luis Morizot-Leite, Stephen John Langendorfer, Steve Beerman, Bo Lefgren Creating a drowning chain of survival: Resuscitation (2014), http://dx.doi.org/10.2016/j.resuscitation.2014.05.034 ** https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Drowning_chain_of_survival_2014.jpg

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UNTERARM-MUSKELKOMPRESSION FOREARM MUSCLE COMPRESSION

SIREN SUPsurfing testet:

Vertics Kompression für die Unterarme

VERTICS.DE Made in Germany Harry Hautumm_pixelio.de

Die Firma Vertics ist -genau wie SIREN SUPsurfing- ein junges deutsches Unternehmen, dass innovative Ideen für den Sport und für die Sportler entwickelt: Vertics produziert Kompressionsstulpen für die Unterarme. Das Prinzip der Kompression wird ja bereits in vielen Bereichen des Ausdauersports genutzt. Die postiven Ergebnisse sind wissenschaftlich in zahlreichen Tests bewiesen: Bessere Durchblutung, höhere Leistungsfähigkeit und schnellere Regeneration sind die Hauptvorteile der Kompressionsmode. Wirken diese Effekte auch beim Stand Up Paddling? Wir haben es ausprobiert und unser Testurteil ist ziemich eindeutig ausgefallen: Ja - das funktioniert! Die Stulpen werden vom Handgelenk über die Unterarme gezogen und los geht es! Ganz subjektiv nehmen wir schon vom ersten Schlag an einen festeren Griff am Paddel wahr. Auf der längeren Tour setzen bei uns die Ermüdungserscheinungen in den Unterarmen deutlich später ein. Besonders bei kühleren Temperaturen zahlen sich auch die wärmenden Eigenschaften positiv aus. Und der Tragekomfort? Die Stulpen fühlen sich auf der Haut sehr angenehm an. Sie sind aus umwelt- und allergieverträglichen Materialien und in OEKO-TEX(r) Qualität gerfertigt. Unsere Pro Team Fahrer sind total begeistert. Wir sind sicher, dass Vertics nicht nur auf den nächsten SUP-Rennen, sondern auch im Training und bei SUP-Touren im nächsten Jahr häufig auf dem Wasser zu sehen sein werden.


DEIN SIREN ANSPRECHPARTNER:

SIREN SUPsurfing Deutschland ist ein Produkt der Aviango GmbH Rosenstr. 52 26122 Oldenburg

Tel.: 0441 – 93 65 75 63 Fax: 0441 – 93 65 75 66 Mail: info@i-sup.de Web: www.i-sup.de

Impressum Unser Magalog ist ein kostenloses Kundenmagazin von SIREN SUPsurfing Deutschland - einem Produkt der Aviango GmbH. Druckfehler und Irrtümer sind vorbehalten. Alle veröffentlicheten Bilder und Texte sind urheberrechtlich geschützt. Ohne unsere Genehmigung ist eine Verwertung und Verfielfältigung strafbar. Wir behalten uns das Recht vor, technische Änderungen, die der Produkt- und Qualitätsverbesserung dienen, ohne Vorankündigung durchzuführen. Aviango GmbH, Rosenstr. 52, 26122 Oldenburg, Deutschland, GF Dipl.Oec. Axel Bischoff, Handelsregister-Nr: HRB17809, Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE192240541 Fotos und Texte: Axel Bischoff, Jana Rott, Lukas Aalderink, Rolf Senger, Dierk Bojens, Jörg Haustein, Holger Bauermeister, Thomas Pfannkuch, Lars Jonetat, Christian Keller, Robin Uebber, Tobi Blase, Thorsten Ebert, Thomas Kemper, Normen Weber, Hannah Krah, Thomas Unterrainer, Katja Schäfer, Klaus Roggatz, Alexandra Lattek, miofoto.de, Rob O‘Neal, S. Strangmann, Marc Hallhuber, www.paddle-surfer.de, Audrey Meyer, Adolfo Ramirez, Markus Perrevoort; Olivia Bischoff, Henrik Müller, Carsten Schuur, www.stand-up-paddler.de. Ein besonders großes Dankeschön gilt Benjamin Tau und allen, die am Magalog mitgearbeitet haben.


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