AUS DER REGION
6. Juli 2011
W OCHENPOST
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SPECTRUM
Freikarten zu gewinnen
GmbH & Co. KG
Preise gĂźltig von Do 07.07. bis Sa 09.07.2011
Karten fĂźr die „Top 40 Party- Night“ mit Billboard am Samstag, 16. Juli, sind zudem weiterhin bei diesen Vorverkaufsstellen zum Preis von zehn Euro erhältlich. Weiteren Informationen zum „Spectrum 2011“ gibt es auch im Internet. •wwww.stadtmarketing-stadtlohn.de
Party mit der Band Billboard STADTLOHN Billboard heiĂ&#x;t Party-Power, ChartstĂźrmer, Klassiker aus Rock und Pop und eine geballte Ladung ModernRock. Kurzum: Alles was eine Party braucht. Billboard ist eine Band, die seit mehr als 15 Jahren die Parties, Zeltfeste, Säle und Discos im gesamten Nordwesten Deutschlands unsicher macht. Am Samstag, 16. Juli, sind sie Open-Air zu Gast in Stadtlohn. „Wir verstehen uns aufs beste darauf, jedes Publikum in ausgelassene Stimmung zu bringen!“, so die Band.
Sie wollen am 16. Juli fĂźr Partystimmung auf dem Marktplatz in Stadtlohn sorgen.
Abholpreise
„Ich wollte immer singen“
Frau Kaufmann, wo erwischen wir Sie gerade telefonisch? Anna Maria Kaufmann: Ich habe gleich Proben und bin jetzt dabei, meinen Tag zu organisieren. Sie treten am 14. Juli im Rahmen der groĂ&#x;en Anna-Maria Kaufmann-Gala in Stadtlohn auf. Wissen Sie eigentlich, wo dieses Stadtlohn liegt?
Kaufmann: Ich wollte immer singen und ich habe schon als Kind gesungen. Allerdings ohne zu wissen, was man damit machen kann, denn ich bin in einem kleinen kanadischen Dorf aufgewachsen. Das war irgendwie nicht so klar, als wenn man in einer GroĂ&#x;stadt damit aufwächst. Ich habe Ăźberall gesungen, meine eigene Band gegrĂźndet, im Chor gesungen usw.. Ich habe Gitarre gelernt, damit ich singen konnte. Das war immer ein Teil meines Lebens. Ich liebe es zu singen, zu spielen und zu tanzen. Das gehĂśrt irgendwie zusammen. Auf der BĂźhne zu stehen oder vor der Kamera - da gehĂśre ich halt hin. Das ist mein Leben. Zu singen ist ein Gottes-
Sie werden häufig als MusicalDiva oder Opern-Diva bezeichnet. MÜgen Sie diesen Ausdruck ßberhaupt? Kaufmann: Ich finde den Ausdruck nicht so schlimm. Wenn man das ßber jemanden sagt, dann hat es eher etwas Elegantes und dann hat man etwas erreicht. Ich sehe das eher als Kompliment und nicht von der Seite, dass ich zickig bin. Ich glaube nicht, dass ich so extrem schwierig bin, deshalb macht es mir nicht so viel aus. Nehmen wir das Beispiel Sophia Loren. Das ist eine Frau, die auch als Diva bezeichnet wird. Sie ist aber deswegen nicht schwierig. Es hat in diesem Zusammenhang eher etwas mit einer angeborenen Eleganz zu tun. Ich betrachte Diva eher als eine Auszeichnung.
Kaufmann: Ehrlich gesagt nicht genau. Stadtlohn liegt im Westmßnsterland. In der Nähe der niederländischen Grenze. Kaufmann: Da war ich noch nie. In der Nähe von Mßnster habe ich aber Bekannte. Das werde ich denen sagen. Die mßssen unbedingt zur Gala nach Stadtlohn kommen. KÜnnen Sie uns etwas zum Programm in Stadtlohn verraten?
Sie sind im Vorjahr als Stargast bei Holiday on Ice aufgetreten. Wie war der Ausflug auf das Eis? Kaufmann (lacht): Ich bin in Kanada aufgewachsen. Wenn man dort nicht Schlittschuhlaufen kann, dann macht man etwas verkehrt. Es macht mir einfach SpaĂ&#x;. Holiday on Ice hat angefragt und ich habe zugesagt. Es ist super. Ich habe die MĂśglichkeit, auf diese Art Halbträume zu erleben. Obwohl ich keine Prima-Ballerina bin, konnte ich beim Phantom der Oper meine Ballettausbildung nutzen. Und bei Holiday on Ice konnte ich mein Schlittschuhtraining, das ich als Kind hatte, verwenden. Es macht einfach SpaĂ&#x;.
Mit dem Musical „Phanton der Oper“ sind sie in der Rolle der Christin und an der Seite von Peter Hoffmann berĂźhmt geworden. Haben Sie diesem Musical alles zu verdanken?
Die da wären?
Kaufmann: Sagen wir so: Vielleicht sollte es so sein, dass ich diesen Weg als Sängerin gehe. Vielleicht wäre es auch anders gekommen, aber ich habe damals diese Chance als Sängerin bekommen, habe vorgesungen, vorgetanzt, vorgespielt und die Rolle bekommen. Ich bin ständig von Mßnchen nach Hamburg mit dem Zug gefahren, bis ich ausgesucht wurde.
Anna Maria Kaufmann kommt im Rahmen der Veranstaltung „Spectrum“ nach Stadtlohn. Die Wochenpost hat die erfolgreiche Sängerin vorab interviewt. Foto: dapd
Ich bin in der Rolle richtig aufgegangen und ich denke, dass ich dieser Rolle viel zu verdanken habe. Ich habe zwĂślf Jahre lang eine wichtige Wegstrecke meines Lebens mit Peter Hoffmann bei Konzerten, bei Fernsehsendungen und verschiedenen Aufnahmen verbracht. Ich habe Ăźber Sie gelesen, dass Sie bereits als Kind den Traum hatten, Musikerin zu werden.
Wie wichtig sind das Publikum und der Kontakt zu Publikum fĂźr Sie?
Geschenk. Im idealen Fall stehe ich auf der BĂźhne und bin nicht mehr ich. Ich habe mich vorbereitet, ich singe und stehe da und es flieĂ&#x;t durch mich etwas, was ich weitergeben kann. Das ist ein unglaubliches GefĂźhl.
Kaufmann: Das ist ganz wichtig. Ich mag es sehr, wenn ich zum Publikum spreche und etwas moderiere. Ich finde die persÜnliche Verbindung zum Publikum sehr wichtig. Einfach zu zeigen, ich bin nicht nur Sängerin, sondern auch Mensch.
Sie sind in der Klassik und im Musical Zuhause. Gibt es noch eine andere Musiksparte, die sie gerne einmal ausprobieren wßrden? Kaufmann: Ich bin klassisch ausgebildet, aber ich bin, so glaube ich, die geborene Crossover-Sängerin. Ich werde beispielsweise auch einen Popsong singen, der klassisch präsentiert wird. Das hat damals auch Peter Hoffmann gemacht mit Rock-Classics. Das war eine neue Idee. Das singe ich auch sehr gerne. Es gibt gute und schlechte Musik und ich versuche stets, die Lieder mit meiner Stimme und meinen Gefßhlen zu singen.
Kaufmann: Ein FuĂ&#x;baller muss sich auch hinter den Kulissen sehr gut vorbereiten. Es kommt alles auf ein Spiel an, auf das lange hingearbeitet wird. Das ist bei uns vor dem Auftritt ähnlich. Es ist mit viel Aufregung und Anspannung verbunden. Man muss auf den Punkt genau HĂśchstleistungen bringen. Verfolgen sie eigentlich momentan die Spiele der Frauen-Weltmeisterschaften? Kaufmann: Ein bisschen. Sind Sie denn fĂźr Deutschland oder fĂźr Kanada? Kaufmann: Im FuĂ&#x;ball bin ich fĂźr Deutschland, weil ich hier den FuĂ&#x;ball Ăźberhaupt kennengelernt habe. Beim Eishockey bin ich allerdings fĂźr Kanada.
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Kaufmann: Ich habe durch das Singen der Deutschland-Hymne Kontakt zum FuĂ&#x;ball bekommen. Ich habe einen deutschen und einen kanadischen Pass. In Kanada habe ich die Hymne häufig vor den Spielen gesungen. In Deutschland dann 1994 erstmals vor dem Spiel Deutschland gegen Kanada. Danach habe ich sie noch mehrfach gesungen, unter anderem vor dem Finale der EM 1996 in Wembley. Das letzte Mal habe ich die deutsche Hymne in SĂźdkorea 2002 gesungen. Durch diese Verbindung habe ich mir FuĂ&#x;ballspiele angeschaut und dort habe ich meine Begeisterung fĂźr den FuĂ&#x;ball gefunden. Es gibt schlieĂ&#x;lich viele Parallelen zu meinem Beruf.
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UĂŠĂŠĂƒÂŤiˆVÂ…iĂ€ĂŒĂŠ7BÀ“iĂŠ und Feuchtigkeit UĂŠĂŠĂ•Â˜ĂŒiĂ€`Ă€Ă˜VÂŽĂŒĂŠ ĂŠ `>ĂƒĂŠ7>VÂ…ĂƒĂŒĂ•Â“ĂŠ von Unkraut
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Zum Schluss etwas ganz anderes: Sind Sie als geborene Kanadierin fuĂ&#x;ballbegeistert?
Kaufmann: Ich werde auf jeden Fall meine Lieblingstitel singen. Die Titel, denen ich meine Karriere aus dem Phantom der Oper zu verdanken habe. AuĂ&#x;erdem werde ich etwas aus der Klassik singen, was ich liebe. Vielleicht wird es die Arie der Lucia. Ein Duett aus Phantom der Oper. Zudem etwas aus Carmen. Und einen besonderen Song mĂśchte ich singen. Das ist ein Song von Leonard Cohen mit dem Titel „Hallelujah“. Den wĂźrde ich sehr gerne singen. Ich bin dabei, die Arrangements fĂźr das Orchester zu bekommen. Aber ich glaube, das klappt.
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Heute gibt es zahlreiche Musicals, die durch das Land touren und auf verschiedenen Bßhnen zu sehen sind. Glauben Sie, dass Sie Wegbereiterin dieser Musical-Begeisterung in Deutschland sind? Kaufmann: Das habe ich noch nie so betrachtet. Vielleicht ist es so. Der erste kommerzielle Erfolg war das Phantom der Oper. Ich war Christin und damit habe ich vielleicht das kommerzielle Musical mitgeprägt.
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Wochenpost-Interview: Weltstar Anna Maria Kaufmann zu Gast in Stadtlohn Was macht die Faszination dieses Berufes aus?
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Am Donnerstag, 14. Juli, sind mit Anna Maria Kaufmann und dem Tenor Rafael Cavero zwei Weltstars auf der Open-Air-BĂźhne in Stadtlohn zu Gast. Begleitet werden die beiden Talente von den Frankfurter Sinfonikern.
Weltstar Anna Maria Kaufmann wird am Donnerstag, 14. Juli, mit Tenor Rafael Cavero und den Frankfurter Sinfonikern zu Gast auf der Open-Air-Bßhne in Stadtlohn sein. Wochenpost-Redakteurin Silke SandkÜtter hatte am Montag die MÜglichkeit, mit der sympathischen Sängerin ein Interview zu fßhren:
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STADTLOHN Am Donnerstag, 14. Juli, ist neben dem Weltstar Anna Maria Kaufmann der Tenor Rafael Cavero zu Gast auf der Open-Air-BĂźhne. Begleitet werden die beiden Stars von den Frankfurter Sinfonikern. Wer Anna Maria Kaufmann, Rafael Cavero sowie die Frankfurter Sinfoniker live erleben mĂśchten, kann Tickets (46 Euro, 36 Euro, 25 Euro) unter Tel. 02563/97200 bestellen, oder direkt beim beim SMS-StadtMarketing Stadtlohn e.V., bei der Sparkasse Stadtlohn und dem BĂźrgerbĂźro kaufen.
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Alle Artikel ohne Deko!
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STADTLOHN Die Wochenpost verlost 3x2-Freikarten fĂźr die Anna Maria Kaufmann Gala am 14. Juli sowie 4x2 Freikarten fĂźr den Partyabend mit Billboard am 16. Juli. Wer live und umsonst dabei sein will, sollte bis zum kommenden Montag, 11. Juli, 12 Uhr, eine E-Mail mit dem Namen der Wunschveranstaltung „Kaufmann-Gala“ oder „Party-Nacht“ an Verlosung@ wochenpostonline.de schicken. Postkarten (Wochenpost, EschstraĂ&#x;e 25, 48703 Stadtlohn) mĂźssen ebenfalls bis Montag, 12 Uhr, bei uns vorliegen. Bitte unbedingt eine Telefonnummer angeben, unter der man tagsĂźber zu erreichen ist. Wir werden die Gewinner nämlich telefonisch informieren. Der Rechtsweg ist - wie immer ausgeschlossen.
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