AUF EIN WORT
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Kanzlerin Merkel zehnfach zitiert „Ich sage ganz deutlich: Es gibt bei dieser Sicherheitsüberprüfung keine Tabus.“ Kanzlerin Merkel stoppt am 14. März 2011 nach der Katastrophe in Japan vorerst die Laufzeitverlängerung für AKW. Was die Kanzlerin bis zu diesem Zeitpunkt gesagt hat, haben wir einmal auf dieser Seite zusammengefasst.
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„Aber zusätzlich brauchen wir noch längere Laufzeiten der sicheren Kernkraftw e r k e . [...] Die deutschen Kernkraftwerke gehören nach Auffassung aller Experten zu den sichersten der Welt. Es wäre nicht sinnvoll, wenn wir die Kraftwerke abschalten, um dann Kernenergie aus Frankreich, Schweden oder Tschechien zu importieren.“
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Angela Merkel: „Wir können uns nicht aus der Krise sparen.“ 15. September 2009 im Bonner General-Anzeiger
Angela Merkel beim Katholikentag 2008 - zitiert aus der FAZ.
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„Ich kann heute nicht erkennen, dass unsere Kernkraftwerke nicht sicher sind, sonst müsste ich ja mit meinem Amtseid sie sofort abschalten.“
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„Was die Sicherheit der Kernkraftwerke anbelangt, so wird die Energieversorgung von Deutschland sehr gut gemeistert“.
Angela Merkel im Sommer 2009 zum 50-jährigen Bestehen des Deutschen Atomforums.
Angela Merkel am 13. März, zwei Tage nach dem schweren Erdbeben in Japan.
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„Die Kernkraftwerke werden abgeschaltet, wenn wir das Zeitalter der erneuerbaren Energ i e n erreicht haben, aber sie werden nicht abgeschaltet nach Ideologie.“
Angela Merkel am 15. Juni 2009
Angela Merkel Oktober 2010
Nach Auswertung eines Gutachtens über die Wirkung längere Laufzeiten: „Fachlich 10 bis 15 Jahre ist vernünftig.“ Angela Merkel in der ARD am 29. August 2010.
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„Wenn ich sehe, wie viele Kernkraftwerke weltweit gebaut werden, wäre es jammerschade, wenn Deutschland aussteigen würde.“
Denn wenn wir von der Kernenergie als Brückentechnologie sprechen, dann bedeutet das nichts anderes, als das wir aus der Nutzung der Kernenergie aussteigen und die Energieversorgung in Deutschland schnellstmöglich durch erneuerbare Energien gewährleisten möchten.
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Angela Merkel Anfang September 2010 im Spiegel
Pressekonferenz am 14. März 2011 im Bundeskanzleramt: „Die Lage nach dem Moratorium wird eine andere sein als vor dem Moratorium.“
Bundeskanzlerin Angela Merkel
Deutschland mache sich „lächerlich“, wenn es sich dadurch ein „gutes Gewissen“ machen wolle, dass Atom- und Kohlekraftwerke stillgelegt würden und gleichzeitig Strom, der aus denselben Energieträgern erzeugt worden sei, aus den Nachbarländern importiert werde.
Nachdem das neue Energiekonzept s a m t Laufzeitverlängerung der AKW auf den Weg gebracht wurde: „Eine Revolution im Bereich der Energieversorgung.“
20. März 2011
Pressekonferenz mit Kanzlerin Merkel am 14. März 2011.