Brainfood Clever essen f체r mehr Energie und ein besseres Ged채chtnis
Über das Buch Brainfood ist kein Zauberwerk, sondern die richtige Auswahl an Nahrungsmitteln, die Vitamine und Nährstoffe enthalten, die speziell auf die Bedürfnisse des Gehirns abgestimmt sind. Dabei wirkt Brainfood nicht nur kurzfristig als Energiekick, sondern sorgt langfristig dafür, dass das Gehirn optimal mit Energie versorgt wird. Brainfood hilft dem Gehirn und dem Körper, die Energie in Form von Nahrung zu erhalten, die gesund ist und langfristig für mehr Konzentration und Leistungsfähigkeit sorgt. Wenn Sie Ihrem Gehirn also langfristig auf die Sprünge helfen möchten, sollten Sie Ihre Ernährung umstellen und Brainfood in den täglichen Speiseplan integrieren. Brainfood versorgt Ihr Gehirn mit den richtigen Nährstoffen. Hohe Belastbarkeit, gute Konzentration und effektiveres Denken kann mit der richtigen Kombination aus Nährstoffen erreicht werden. Es ist zwar nicht möglich, "die Weisheit mit Löffeln zu essen", aber Brainfood kann dafür sorgen, dass der Gehirnstoffwechsel gut funktioniert Über den Autor Hendrik von Gröben lebt mit seiner kleinen Familie in Norddeutschland. Er ist selbstständiger Unternehmensberater. Sein Hauptfokus liegt natürlich auf den wirtschaftlichen Zielen eines Unternehmens. Alles kann optimiert werden - daher vertritt er die Überzeugung, dass eine clevere Ernährung der Mitarbeiter einen sehr großen Beitrag zum Erfolg eines Unternehmens haben kann
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Erste Auflage ISBN-10: 3944838378 ISBN-13: 978-3-944838-37-3 Lektorat: Iris Bachmeier © 2013 Sitoya Verlag UG (haftungsbeschränkt), D-33775 Versmold Druck: CreateSpace, a DBA of On-Demand Publishing, LLC Alle Rechte vorbehalten
Inhaltsverzeichnis
Anstelle eines Vorwortes Entgegen längst vergangenen Zeiten handeln wir modernen Menschen immer bewusster, wenn es um das eigene Wohlbefinden geht. Es reicht uns selbstbewussten Jetzt-Zeit-Menschen nicht mehr, dass das Essen auf dem Tisch unsere Bäuche bis zum nächsten Morgen füllt. Auch ist es uns nicht mehr egal, woher unsere Lebensmittel kommen und ob diese für uns und unseren Körper neben dem Sättigungsgefühl auch noch andere Effekte bereithalten. Im Gegensatz zu früheren Zeiten betrachten wir Ernährung, Bewegung und Gesundheit nicht mehr losgelöst voneinander. Immer öfter versuchen wir, alles in Einklang zu bringen. Dabei spielen wissenschaftliche Erkenntnisse natürlich eine ebenso große und wichtige Rolle wie das Verständnis für derlei Forschungsergebnisse und Erfahrungsberichte. Denn immer mehr Menschen sehen sich als Individuum mit den unterschiedlichsten Ansprüchen und trotzdem als Ganzes. Ernährung ist schon lange nicht mehr nur Essen, sondern zunehmend gesundheitsbewusstes Zu-sich-Nehmen von Vitaminen, Mineralien und wichtigen Ballaststoffen, um nur einige wenige Bestandteile moderner Nahrung zu nennen.
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Aus all diesen Gründen ist uns auch bewusst, dass eine gesunde Ernährung einen größere Bedeutung hat, als das Figurproblem mit Bauch, Beinen und Po. Wir wissen heute, dass eine bewusste Ernährung auch einem unserer wichtigsten Organe, dem Gehirn, in jeder Hinsicht zuträglich ist. So wie die Liebe durch den Magen geht, macht es die Intelligenz eben auch. Unser Gehirn braucht ebenso wie der restliche menschliche Organismus gesunde Nahrung, um sich den alltäglichen Anforderungen gewachsen zu fühlen. Doch Brainfood kann noch viel mehr.
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Was bringt Ihnen dieser Ratgeber?
In erster Linie soll er eine Hilfe für Sie, um Prozesse in Ihrem Körper besser zu verstehen. Anschaulich wird hier dargestellt, was passiert, wenn Sie Nahrungsmittel zu sich nehmen. Wie reagieren Gehirn und Nerven auf das, was Sie essen? Womit können Sie zum Beispiel Selbstheilungsprozesse unterstützen? Auf diese und viele andere Fragen werden Sie in diesem Ratgeber die Antworten finden. Sehen Sie sich als Individuum mit ganz speziellen Ansprüchen? Dann legen Sie bestimm Wert darauf, dass Nahrung mehr ist als Energiezufuhr für Ihren Körper ist. Dieser Ratgeber erklärt anschaulich, was genau Brainfood ist, und vor allem: Wie sich Brainfood auf die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns auswirken kann. Wenn Sie Brainfood erst einmal kennengelernt haben, werden Sie merken, wie leicht es ist, Ihr Gehirn mit 12
ganz normalen Lebensmitteln fit zu halten und selbst zu mentaler Stärke zu gelangen. Gesunde Lebensmittel und natürliche Hilfen vereinen sich im Brainfood. Und mit ganz kleinen Umstellungen in Ihrem Ernährungsplan erzielen Sie große Erfolge. Lesen und lernen Sie, welche Nahrungsmittel Ihrem Gehirn guttun. Erhalten Sie wichtige Tipps in puncto gesünder leben und denken, denn Ihr Gehirn ist mehr als nur eine graue Masse, die als Schaltzentrale des menschlichen Körpers fungiert. Mit Brainfood werden Sie aber auch entdecken, dass gesunde Zutaten auf Ihrem Speiseplan nicht nur Ihr Gehirn zu Glanzleistungen anspornen, sondern auch Ihren gesamten Körper auf ein Höchstmaß der Leistungsfähigkeit bringen. Figürliche Probleme, Hautprobleme, aber zum Beispiel auch psychisches Unwohlsein werden bei Ihnen mit Brainfood zu Problemchen werden, die mit der Zeit ganz verschwinden. Denn Brainfood hat natürlich auch Nebenwirkungen, zu denen Sie aber nicht Ihren Arzt oder Apotheker fragen müssen, denn Sie werden sich in Ihrer Haut wohlfühlen und problematische Situationen viel leichter und entspannter angehen. Und man kann Brainfood auch als Jungbrunnen ansehen, denn Ernährung, die vor allem die Gesundheit des Gehirns in den Mittelpunkt stellt, wirkt dem natürlichen Alterungsprozess positiv entgegen. Mit Sicherheit ist Brainfood keine Möglichkeit, den Prozess des Alterns ganz aufzuhalten, denn der gehört nun mal zu unser aller Leben. Doch warum nicht ein paar Jahre länger fit und gesund durch den Alltag gehen. Genießen Sie den Lebensabend vital und ausgeglichen. 13
„Brainfood: Liebe geht durch den Magen – Intelligenz auch“ ist ein Ratgeber, der Ihnen praktische Tipps und Wissen rund um das Thema vitale Ernährung bietet. Geben Sie also auch Ihrem Körper, und damit Ihrem Gehirn, das Beste, was die Natur zu bieten hat. Stärken Sie nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch Ihren Geist. Er wird es Ihnen danken.
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Kennen Sie das auch?
Da finden sich Küchengeräte in der leeren Gefriertruhe wieder oder Haustürschlüssel stecken wie von Zauberhand bewegt immer noch im Schlüsselloch. Brillen verirren sich auf den Kopf anstatt auf die Nase. Wichtige Geschäftsunterlagen sind bei den Zeitungen für das Altpapier gelandet, so als ob sie sich vor der Verhandlung drücken wollten. Sind das nun Poltergeister, die unser Leben auf den Kopf stellen wollen, oder haben wir zivilisierten Menschen, ob jung oder alt, plötzlich alle ein ernsthaftes Gedächtnisproblem? Ganz und gar nicht. Der Grund für solche nervenaufreibenden Suchereien im Alltag liegt ganz woanders: In der Schaltzentrale des Körpers – in unserem Gehirn.
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Heutzutage ist fast jeder einem enormen Leistungsdruck ausgesetzt, dem man erst einmal standhalten muss. Das hat vor allem gesellschaftliche Gründe. Doch sie durchziehen unser aller Leben bis in den kleinsten Winkel unseres Daseins. Angefangen bei Terminen, Arbeitszeiten, Überstunden über Vereinstätigkeiten und Familienorganisation bis hin zum Treffen mit Freunden und dem Ausleben von Hobbys: Unser Alltag ist geprägt von Zeitplänen, Terminen und einer Uhr, die meist zu wenige Stunden pro Tag bereithält, um auch immer alles zu schaffen. Dabei ist das Alter nicht ausschlaggebend, denn wie wir alle wissen, ist auch bei unseren Kindern ein voller Terminplan heute nichts Ungewöhnliches mehr. Und wir Erwachsenen stehen dem in nichts nach. Unser Gehirn ist zunehmend ausgelastet und teilweise schnell überlastet. Deswegen sollte auch für Sie die Faustregel gelten: Gezielt essen – besser denken! Mit der richtigen Nahrung können Sie Ihrem Gedächtnis auf die Sprünge helfen. Stellen Sie sich Ihr Gehirn als stark befahrene Straße mit vielen Fahrspuren vor. Da sausen Eindrücke von außen, Erinnerungsfetzen, Daten, Fakten und vieles mehr von allen Seiten heran. In all diesem Verkehr muss unser Gehirn nebenbei nicht ganz unwesentliche Tätigkeiten ausüben, wie zum Beispiel das Gespräch mit einem Kollegen, während eine gefährliche Situation ins Sichtfeld rückt und als Eindruck verarbeitet werden muss. Fast gleichzeitig muss Ihr Gehirn nicht nur die menschliche Datenautobahn am Laufen halten, ohne dass es zu Zusammenstößen kommt, sondern auch noch 16
Impulse verarbeiten und Sie in die Lage versetzen, sich zu äußern oder zu reagieren. Helfen Sie also Ihrem Gehirn mit der richtigen und bewussten Ernährung. Nur so kann auch Ihr Gehirn lächelnd mit so kleinen Unstimmigkeiten umgehen, die Brille im ganzen Raum zu suchen, obwohl sie oben dem Kopf sitzt. Unterstützen Sie die Fähigkeiten einer der genialsten Entwicklungen, die die Natur hervorgebracht hat, und füttern Sie Ihr Gehirn mit Nervennahrung!
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Alles beginnt mit dem morgendlichen Kaffee …
Wir kennen das alle: Der Wecker klingelt und der erste Gedanke gilt der Kaffeemaschine. Mit noch halb geschlossenen Augen tappen wir also in die Küche und befüllen die Kaffeemaschine, sofern wir am Abend zuvor vergessen haben, alles vorzubereiten. Während der Kaffee läuft, versuchen wir etwas Ordnung in unsere zum Teil noch schlaftrunkenen Gedanken zu bringen. Und dann genießen wir unsere erste Dosis Koffein an diesem Tag und sind wieder im Einklang mit unserem Alltag. Ich denke, so oder so ähnlich sieht es in unzähligen Haushalten in Deutschland aus. Und dabei sind die meisten Kaffeeliebhaber der Meinung, dass das koffeinhaltige Heißgetränk den Kreislauf in Schwung bringt und die Müdigkeit vertreibt. Weit gefehlt, denn es gibt durchaus ein Getränk, welches die Wirkung des Kaffees überschreitet. Der Ernährungswissenschaftler Michael Ristow von der Friedrich-Schiller-Universität in Jena fand heraus, dass die Wirkung bei Grünem Tee besser und effizienter ist 18
als bei Kaffee. Und auch wenn Kaffeegenießer und Koffeinjunkies es ungern hören: Tee ist gesünder. Auch ist in herkömmlichem Filterkaffee der Koffeingehalt um sehr viel höher als beispielsweise bei Espressogetränken. Michael Ristow stellte den fein gemahlenen Unterschied zwischen der Kaffeesorte und der Art, den Kaffee zu brühen, heraus. Doch damit sich die Vertreter der Kaffeefraktion aufgrund der einseitigen Untersuchung nicht im Nachteil fühlen, hat der Humanwissenschaftler Michael Ristow die gleiche Untersuchung mit Tee angestellt. Auch beim Tee kommt es auf die Sorte und die Brühdauer an. Sehr empfehlenswert ist aus der Sicht des Experten der Grüne Tee. Diese Teesorte kann als gleichwertiger Wachmacher am Morgen betrachtet werden, da der Koffeingehalt bei Grünem Tee dem im Kaffee ähnlich ist. Zudem enthält Grüner Tee sogenannte Catechine. Dabei handelt es sich um Polyphenole – Pflanzenmetaboliten, denen eine krebsvorbeugende und entzündungshemmende Wirkung nachgesagt wird. Doch auch die Wirkung auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns oder bei Diabetes durch die Catechine im Grünen Tee ist als förderlich zu bezeichnen. Kurz und gut: Wer auf den Wachmacher Kaffee verzichtet und stattdessen Grünen Tee trinkt, lebt definitiv gesünder als andere Menschen und wird ebenso schnell wach und fit für den Tag. Doch Kaffee hält auch etwas Gutes für uns müde Menschen bereit. Wie Jonathan D. Geiger an der School of Medicine and Health Sciences in North Dakota herausfand, beugt das koffeinreiche Heißgetränk Kaffee den Erkrankungen Demenz und Alzheimer vor. 19
Natürlich hilft es nicht, wenn Sie jetzt beginnen, literweise Kaffee zu trinken, und dann erwarten, niemals an diesen Erkrankungen zu leiden. Aber Sie können ganz beruhigt täglich eine Tasse frisch gebrühten Kaffee trinken und sich sicher sein, dass das enthaltene Koffein von etwa 100 mg eine eventuelle Alzheimer- oder Demenzerkrankung zumindest verzögert. Nach Aussage Geigers „blockiert das Koffein die zerstörerischen Effekte von Cholesterin, das die Blut-Hirn-Schranke durchlässiger werden lässt“. Doch was ist die Blut-Hirn-Schranke? Dabei handelt es sich um eine Barriere zwischen dem Nervensystem mitsamt dem Gehirn und den Blutgefäßen des restlichen Körpers. Durch diese Schranke wird das Gehirn vor Krankheitserregern geschützt, welche durch die Blutgefäße transportiert werden und dadurch ins Gehirn vordringen können. Cholesterin beschädigt diese Barriere, wohingegen Koffein diese Schranke verstärkt. Schon in früheren Studien wurde nachgewiesen, dass Kaffeegenuss im Alter vor Gedächtnisproblemen schützt und gegen Alzheimer sogar vorbeugend wirkt. Doch auch hier gilt wie bei allen anderen Genussmitteln: In Maßen genießen!
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Brainfood – was ist das eigentlich?
Wie der Name Brainfood schon sagt, handelt es sich um „Futter“ oder Nahrung fürs Gehirn. Und dabei ist nicht die geistige Nahrung gemeint, mit der wir unseren grauen Gehirnzellen immer wieder dazu anregen, sich Gedanken zu machen. Nein! Bei Brainfood handelt es sich um Lebensmittel, mit deren Hilfe wir unser Gehirn unterstützen können, optimal zu funktionieren, zu reagieren, zu agieren und vor allem fit zu bleiben. Hauptsächlich handelt es sich um spezelles Obst, Gemüse, Getreide, Kräuter und auch Gewürze.
Neugierig geworden? www.sitoya-verlag.com 21