Fokus Mobilität

Page 1

AGROLA powercard Dank der kostenlosen AGROLA powercard bezahlen Sie an über 250'000 Elektro-Ladestationen in ganz Europa bargeld- und kontaktlos. Zudem sind Sammelabrechnungen für mehrere Fahrzeuge möglich! AGROLA e-Mob-App Die AGROLA App ist Ihr Schlüssel zu über 250'000 Elektro-Ladestationen in der ganzen Schweiz und Europa! So haben Sie stets die Preise der verschiedenen Standorte im Überblick. Fokus Mobilität 296x80mm.indd 1 07.03.2024 07:18:00 EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA März ’24 Autosalon Genf Mobilität Die Rückkehr der GIMS nach vier Jahren: Eine spektakuläre Jubiläumsausgabe mit neuen Perspektiven und legendären Automobilikonen. Lesen Sie mehr auf fokus.swiss #CYBERSICHERHEIT FÜR ALLE Machen Sie den Check unter securitycheck.suissedigital.ch

Dr.

Peter Grünenfelder

«Willkommen zu Fokus Mobilität»

Als Land der Mobilität ist die Schweiz in ständiger Bewegung. 3,5 Millionen Personen bzw. 80 Prozent aller Erwerbstätigen pendeln. Täglich legen Herr und Frau Schweizer Dutzende von Kilometern zurück, der überwiegende Anteil davon (73 Prozent) mit dem Auto, ein Fünftel benutzt für die Fortbewegung öffentliche Verkehrsmittel. Die Mobilität wird auch in Zukunft einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert haben, als essenzielles Grundbedürfnis mit der freien Wahl des Verkehrsmittels, sich jederzeit örtlich ohne staatliche Einschränkungen verschieben zu können. Bis 2050 rechnet der Bund mit einem weiteren Wachstum des Personenverkehrs von über 10 Prozent. Noch stärker, nämlich um 31 Prozent, wird der Güterverkehr zunehmen, was die Bedeutung der individuellen und gewerblichen Mobilität als Fundament des Wirtschafts- und Werkplatzes Schweiz verdeutlicht. Die Mobilität revolutioniert sich hierzulande und global. Die Autoindustrie selbst steht mitten in der grössten Transformationsphase ihrer Geschichte auf dem Weg hin zu einem CO2-neutralen Verkehr. Keine andere Branche investiert derart viel in Zukunftstechnologien wie die Mobilitätsbranche. Ein Drittel aller Innovationsinvestitionen, rund 60 Milliarden Franken, investierte allein die europäische Autoindustrie 2021 in die Forschung und Entwicklung neuer Technologien. Es zeigt den unerschütterlichen Zukunftsglauben. Die Technologiepalette reicht vom Elektroauto über Wasserstofflastwagen bis zu den synthetischen Treibstoffen. Auch das Konsumverhalten verändert sich. 2023 lag hierzulande der Anteil Neuwagen mit alternativem Antrieb zum zweiten Mal in Folge über der Hälfte aller zugelassenen Neuwagen. Ein knappes Drittel entfiel allein auf Steckerfahrzeuge, aufgeladen über das Stromnetz. Doch die Mobilität der Zukunft hört nicht bei neuen Antriebstechnologien auf: Auch die Digitalisierung und

Die Digitalisierung macht die zukünftigen Autos zugleich zu Software-Zentren, zu intelligenten Fahrzeugen.
– Peter Grünenfelder

Automatisierung schreiten rasant voran. Hochautomatisierte und autonome Fahrzeuge sind das grosse Zukunftsversprechen. Ob Robotaxis oder selbstfahrende Lastwagen auf der Langstrecke, ob intelligente Stromversorgung mit Software, die dann das Auto lädt, wenn das Netz keine Verbrauchsspitze ausweist: Aus den Science-Fiction-Comics des letzten Jahrhunderts wird mobile Realität. Die Digitalisierung macht die zukünftigen Autos zugleich zu SoftwareZentren, zu intelligenten Fahrzeugen. Parallel dazu wird die Mikromobilität mit elektrisch angetriebenen Kleinstfahrzeugen, alternativ verwendet zu herkömmlichen Transportmitteln, an Bedeutung gewinnen. Das Beratungsunternehmen McKinsey erwartet bis 2030 eine Verdoppelung des globalen Marktvolumens auf 440 Milliarden US-Dollar. Das Individualverkehrsverhalten wird dabei noch intermodaler. Dank digitaler Unterstützung lässt sich bei der Routenplanung festlegen, wie mit variierenden Verkehrsmitteln am schnellsten der Zielort erreicht werden kann.

Will die Schweiz ihre mobile Bewegungsfähigkeit erhalten, sind aber politisch noch etliche Hausaufgaben zu erledigen. Bei der Entwicklung neuer Antriebstechnologien gilt es den liberalen Ansatz der Technologieoffenheit zu verfolgen, um das NettoNull-Ziel zu erreichen. Zur Bewältigung des wachsenden Verkehrsvolumens ist gezielt die Autobahninfrastruktur auszubauen, um den Verkehr wieder zu verflüssigen und die milliardenschweren Folgekosten mit rund 40 000 Staustunden pro Jahr zu minimieren. Und zum Gelingen der weiteren Elektrifizierung der Mobilität braucht es dringend mehr Versorgungssicherheit und damit einen massiven Ausbau der einheimischen Stromproduktion. Will unser Land also weiterhin in Bewegung bleiben, muss der eine oder andere über seinen ideologischen Schatten springen.

Text Peter Grünenfelder, Präsident auto-schweiz

Brandreport • MF Fleetmanagement AG

Warum

Die Kosten einer Fahrzeugverzollung, auch genannt «Überführung in den zollrechtlich freien Verkehr» basierend auf der Fahrzeugauswahl können massiv unterschiedlich ausfallen. Es bestehen rechtliche Tücken und Konsequenzen, wenn man in der EU wohnhaften Mitarbeitenden ein Schweizer Firmenfahrzeug zur vollumfänglichen Nutzung – auch privat – überlässt.

Befasst man sich als Unternehmen nicht regelmässig mit der Grenzgänger-Thematik, kann man ein gesetzeskonformes Verhalten kaum sicherstellen. Es lohnt sich in jedem Fall die Beratung und das Wissen eines Spezialisten in Anspruch zu nehmen. Eine dieser Zollspezialisten ist die MF Fleetmanagement AG, eine Schweizer Full-Service-Leasing Anbieterin,

Lesen Sie mehr.

04 Die Entwicklung des Personen-, Lieferund Güterverkehrs

08 Seamless Mobility –Shared Mobility

10 Interview:

Autosalon Genf

12 Fleet Management

16 Alternative Antriebe

18 Ladeinfrastruktur

Fokus Mobilität

Projektleitung

Pavel Ray

Country Manager Pascal Buck

Produktionsleitung

Adriana Clemente

Layout Mathias Manner, Sara Davaz

Text

Boubacar Sarr, Cedric Keiser, Linda Carstensen, Océane Ilunga

Titelbild zVg

Distributionskanal

Tages-Anzeiger

Druckerei

DZZ Druckzentrum AG

Smart Media Agency Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss

sich eine Grenzgänger-FahrzeugVerzollung via Spezialisten lohnt

welche sich seit dem Jahr 2015 mit viel Freude und Passion dem Thema widmet und für betroffene Kunden Grenzgänger-Fahrzeugverzollungen durchführt.

Eine Spezialistin klärt auf: Jelena Miljkovic, Verantwortliche Fahrzeug Verzollungen bei der MF Fleetmanagement AG, erläutert, dass die gängigen Kosten, hochgerechnet auf die Leasinglaufzeit, in der Regel 36-60 Monate, grundsätzlich als moderat bezeichnet werden können. Müsste man den Wegfall der privaten Nutzung, meist arbeitsvertraglich geregelt, über den Lohn kompensieren, lohnt sich eine Verzollung auf jeden Fall. Claudia Casagrande, COO des Unternehmens und passionierte Verzollungsspezialistin der ersten Stunde merkt jedoch an: «Wählt man jedoch das ‹falsche› Fahrzeug, heute oft der Fall bei Elektrofahrzeugen, Plug-In Fahrzeugen oder generell Marken und Modelle, welche nicht in der EU produziert werden und nicht mit Präferenz in die Schweiz importiert werden, fallen hohe Zusatzkosten an.» Man sollte also zwingend schon vor sowie bei der Bestellung eines neuen Fahrzeugs für in der EU wohnhafte Mitarbeitende an die zusätzlichen zehn Prozent Importkosten auf den Fahrzeugpreis denken, wenn dies nicht mit Präferenz in die Schweiz eingeführt wird.

Was genau bedeutet das?

Wird ein Produkt nach primärer Einfuhr in die Schweiz durch den Importeur nachträglich in die EU «ausgeführt»,

kommen die Bestimmungen des Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union (EU) zum Tragen. Wichtig ist zu verstehen, dass die Einfuhr in die Schweiz nicht den gleichen Gesetzen unterstellt ist, wie die «pseudomässige Ausfuhr» in die EU, welche die uneingeschränkte private Nutzung im EU-Zollgebiet sicherstellt. Diese beiden «Aktionen» müssen strikt voneinander getrennt werden. Was sind die Folgen, wenn das Fahrzeug bei «Ausfuhr» in die EU (D, F und A) nicht als zollfreie Ware gilt?

Die Verzollung an sich stellt kein Problem dar und kann problemlos, gar mittels vereinfachten Prozesses, durchgeführt werden. Jedoch fallen nebst den gängigen Kosten (Honorare, Formalitäten, Spesen, Vorauszahlung/Abrechnung EU-Umsatzsteuer) zehn Prozent Importzoll an. Abhängig vom Fahrzeugpreis kann dies schnell mehrere tausend Euro ausmachen. «Sehen Sie nicht von Grenzgänger-Firmenfahrzeugen ab, sondern holen Sie Unterstützung beim Spezialisten», so Jelena Miljkovic.

Zufriedene Grenzgänger:innen

Dank der uneingeschränkten privaten Mobilität in der Schweiz sowie in der EU kann das Unternehmen zufriedene Grengänger:innen sicherstellen. Wenn Sie als Akteur:in in einem Schweizer

Viel Spass beim Lesen!

Pavel Ray Project Manager

Unternehmen mit Grenzgänger-Themen Berührungspunkte haben, lohnt sich ein unverbindlicher und kostenloser Austausch mit einem spezialisierten Full-Service-Leasing Anbieter in jedem Fall.

MF Fleetmanagement AG

Flughofstrasse 37

CH - 8152 Glattbrugg

Zentrale +41 44 496 80 00 info@mf-fleetmanagement.ch www.mf-fleetmanagement.ch

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA fokus.swiss 2 Editorial
Bild iStockphoto/Yaroslav Myronov
Jelena Miljkovic Verantwortliche Verzollungen, MF Fleetmanagement AG

Weniger Flottenemissionen, mehr Erfolg als zukunftsgerichtetes Unternehmen –mit Alphabet Fleet Emission Consulting

Woran müssen Sie denken, wenn Sie Ihre Unternehmensflotte an Nachhaltigkeitskriterien anpassen wollen? Und aus welchen Komponenten setzen sich Ihre Flottenemissionen im Detail zusammen? Diese Fragen stellen auch Sie sich aktuell?

Alphabet Consulting überzeugt mit individuell skalierbaren Lösungsmodellen, um die von Unternehmen gesteckten Klimaziele zu erreichen. Unabhängig von Ihrer Branche oder der Grösse Ihres Fuhrparks bieten wir umfassende Antworten auf alle relevanten Fragen. Durch langjährige Expertise im Bereich Fuhrparkmanagement und Nachhaltigkeit, individuelle Beratung, die auf Ihren Fuhrpark abgestimmt ist, und ganzheitliche Betreuung durch Beratung, Implementierung und Betrieb aus einer Hand finden wir gemeinsam mit Ihnen die optimale Lösung für Ihren Fuhrpark.

Megatrends: Nachhaltigkeit und Digitalisierung

Nachhaltigkeit wird immer mehr zu einem Schlüssel zum Erfolg für Unternehmen, Behörden und Institutionen. Einerseits werden die gesetzlichen Anforderungen in diesem Bereich immer strikter, und andererseits wird Nachhaltigkeit zu einem wichtigen Faktor, den immer mehr Interessengruppen fordern und der die Wettbewerbsfähigkeit massgeblich beeinflusst.

Europaweit sind fast 70 Prozent der Fuhrparkmanager der Meinung, dass ihre Flotte in Zukunft elektrifiziert sein wird, obwohl die meisten glauben, dass ihnen noch grosse Herausforderungen auf diesem Weg bevorstehen. Da immer mehr Unternehmen in den kommenden Jahren verpflichtet sein werden, Berichte über ihre Emissionen vorzulegen, wächst der Handlungsdruck. Dies gilt natürlich auch für Fuhrparkmanager, deren Flotte einen Beitrag zu den Gesamtemissionen leistet. Doch nur ein Fünftel kennt den CO₂-Fussabdruck seiner eigenen Flotte. Deshalb ist es umso wichtiger, schnell und effizient individuelle Lösungen zu finden, um den CO₂-Ausstoss zu messen, zu analysieren und proaktiv langfristig zu senken. Nachhaltiges unternehmerisches Handeln

Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Fuhrpark schrittweise und konsequent transformieren können und so Ihr Unternehmen durch nachhaltiges Handeln in eine zukunftsfähige Richtung steuern. Nachhaltigkeit ist ein Megatrend, der die breite Gesellschaft erfasst hat und die öffentliche Diskussion wie kein anderer beherrscht. Staaten, Unternehmen, Behörden und Institutionen setzen sich ehrgeizige Ziele im Bereich des Klimaschutzes. Gemeinsam mit dem Megatrend der Digitalisierung ergeben sich für alle Beteiligten nicht nur grosse Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, sondern auch vielfältige Chancen für innovative Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen.

Carbon-Accounting: alles im Blick

Der Begriff Carbon-Accounting bezeichnet das systematische Erfassen, die Bewertung und das Monitoring von CO₂ und anderen Treibhausgasen. Die Gesamtheit

dieser Emissionen ist der CO₂-Fussabdruck. CarbonAccounting lässt sich auch auf den Bereich der Flotte anwenden. Sie können damit Ihren Fuhrpark nach Nachhaltigkeitskriterien bewerten und optimieren. Über alle drei Bereiche der Energieversorgungskette haben Sie Zugriff auf die tatsächlich angefallenen CO₂-Emissionen in Tonnen pro Jahr und die durchschnittlichen jährlichen CO₂-Emissionen in Gramm pro Kilometer.

Die Vorteile von Carbon-Accounting im Überblick:

– Unternehmen können verstehen, aus welchen Bestandteilen sich ihr CO₂-Fussabdruck zusammensetzt.

– Sie können mögliche Massnahmen zur CO₂-Reduzierung identifizieren.

– Sie können sich gegen steigende Kosten im Zusammenhang mit CO₂ wappnen.

– Sie können sich gezielt und flexibel auf neue Vorschriften und Berichtsanforderungen wie die EU-weite CSRD einstellen.

Einfaches Carbon-Accounting durch Digitalisierung

Gerade die steigenden Kosten sind ein wichtiger Anreiz für Unternehmen, sich mit Carbon-Accounting zu befassen. Wer versteht, in welchen Bereichen die meisten Emissionen entstehen, kann auch eine erfolgreiche Strategie entwickeln, um diese zu senken. Um die Messbarkeit zu gewährleisten, benötigen Sie die richtigen Tools.

Alphabet Carbon-Manager: das digitale

Tool von Alphabet und Plan A

Die Experten von Alphabet haben gemeinsam mit dem Partner Plan A eine smarte Software entwickelt, die alle Kriterien erfasst, die für die Verringerung der Flottenemissionen benötigt werden. Mit diesem Tool auf dem neuesten Stand der Technik messen, reporten und steuern Sie Ihre Flottenemissionen. Aus den Ergebnissen der Analysen leiten unsere Fleet-Emission-Consultants gemeinsam mit Ihnen die passenden Massnahmen ab, die dabei helfen, Ihre Flottenemissionen zu reduzieren.

Der Alphabet Carbon-Manager überzeugt mit wertvollen und praktischen Funktionen:

– Er misst Scope 1 sowie Scope 2 (und gegebenenfalls Scope 3) der Flotte.

– Er verarbeitet Ihre Daten auf Knopfdruck.

– Er automatisiert Prozesse und spart dadurch Zeit und Kosten. – Er liefert prüfungssichere Daten.

– Er legt kritische Punkte offen.

– Er erfüllt gesetzliche Vorgaben und Nachweispflichten.

– Er bietet zusätzlich zur Theorie praktische Aktionspläne.

– Er zeigt standardisierte Reduktionspotenziale auf.

Durch das Monitoring der Flottenemissionen und der intelligenten Aufbereitung der Daten mit übersichtlichen Dashboards bietet der Alphabet Carbon-Manager eine schnelle Entscheidungsgrundlage für alle Nachhaltigkeitsfragen zum Fuhrparkmanagement.

CO₂-Emissionen vermeiden und reduzieren

Jedes Unternehmen, jede Behörde oder Institution kann mit einfachen Massnahmen CO₂-Emissionen vermeiden und den eigenen CO₂-Fussabdruck reduzieren: zum Beispiel den Stromanbieter wechseln, «grüne» Lieferanten wählen oder einen kraftstoffsparenden Fahrstil fördern. Bonusregelungen in der Car-Policy setzen Anreize für mehr Sparsamkeit

im Fuhrpark. Auch innovative Technologien wie E-MobilityKonzepte tragen erheblich dazu bei, die Ökobilanz zu optimieren. Wer für den Arbeitsweg auf das Auto verzichtet und stattdessen mit der Bahn oder dem Fahrrad fährt, kann pro Jahr mehrere hundert Kilogramm CO₂-Emissionen einsparen. Je grösser der Anteil erneuerbarer Energien am Schweizer Strommix zukünftig wird, desto höher ist das Einsparpotenzial beim Umstieg auf Elektroautos, Bahn und Fahrrad.

Die Car-Policy als Steuerungsinstrument Klima- und Umweltschutz gibt es nicht zum Nulltarif. Trotzdem werden immer öfter auch ökologische Aspekte in den Car-Policies berücksichtigt. Stellschrauben für nachhaltige Mobilität sind zum Beispiel Vorgaben zu Fahrzeugtypen, eine Verschärfung von Verbrauchs- und CO₂-Grenzen, zusätzliche Boni für die Wahl eines kleineren Fahrzeugmodells oder Sondervergütungen bei geringem Kraftstoffverbrauch. Die richtige Car-Policy kann erheblichen Einfluss auf die Emissionen und erforderlichen Kompensationen haben. Alphabet – gemeinsam mit Plan A: Ihre Partner für nachhaltige Lösungen

Sie wollen die für Ihr Unternehmen gesteckten Klimaziele erreichen? Alphabet steht Ihnen dabei zur Seite und berät Sie ganzheitlich in Ihrer Rolle als Fuhrparkentscheider auf dem Weg zu nachhaltiger Business-Mobility. Wir begleiten Sie mit unserem Fachwissen bei allen Themen rund um Ihren elektrifizierten Fuhrpark. Von der Auswahl der zu Ihnen passenden Fahrzeuge über das Leasing bis hin zur Beratung zur Reduktion von CO₂-Emissionen – unsere Consultants sind für Sie da und finden individuelle und nachhaltige Lösungen für Ihre Herausforderungen. Auf Wunsch unterstützen wir Sie bei der Erstellung einer Car-Policy und bieten Ihnen neben geeigneten Fahrzeugen auch passende Lade- und Abrechnungslösungen, einschliesslich effizientem Energiemanagement und 100 Prozent zertifiziertem Ökostrom aus erneuerbaren Quellen. Mit unseren Fleet-Emission-Consulting-Angeboten in drei verschiedenen Paketgrössen beraten wir Sie genau in dem Umfang, den Sie zur Erreichung Ihrer Ziele brauchen.

Je genauer Sie Ihre Herausforderungen kennen, desto zielgerichteter und effizienter können Sie sie meistern. Deshalb unterstützen wir Sie dabei, Ihre Emissionen zu analysieren und zu kalkulieren. Damit das NettoNull-Ziel auch für Ihren Fuhrpark erreichbar ist, bieten wir Ihnen konkrete Lösungen für automatisiertes CO₂Management sowie langfristige Emissionsreduktionspläne.

Jetzt Kontakt aufnehmen und mehr erfahren

https://www.alphabet.com/de-ch/co2-reporting

PUBLIREPORTAGE
Markus Lerch Chief Sales Officer «Europaweit kennt nur ein Fünftel der Flottenmanager den CO₂Fussabdruck der eigenen Flotte.»

Sponsored

Die Logistik der Zukunft

Als traditionsreiches Familienunternehmen richtet Rapp ihren Fokus auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden und entwickeln Konzepte zur zukunftsweisenden Gestaltung von Lebensräumen. So auch in der Logistik. Hier zwei Beispiele: Laserscanning in der Logistik Für die Planung oder Optimierung von Betriebsabläufen sind aktuelle Grundrisspläne unerlässlich. Mit dem mobilen Laserscanner können die Expertinnen und Experten von Rapp innerhalb weniger Stunden grosse Gebäudeflächen erfassen und flexibel zwischen Stockwerken oder Gebäuden navigieren. Das Laserscanning ermöglicht es Unternehmen, ihre Betriebssituation präzise in einem digitalen Abbild zu erfassen. Digitale Grundrisspläne oder Gebäudemodelle bilden die Grundlage, um beispielsweise zentrale Logistikbereiche neu zu planen oder zu optimieren.

Virtual Reality in der Logistik Virtual Reality Anwendungen bieten eine ergänzende Dimension zur konventionellen Lagerplanung. Im virtuellen Raum können Lagerplanung überprüft, optimiert und über Virtual Reality Umgebungen bereits in der Konzeptphase erlebbar gemacht werden. Entwickler und Entscheider können so die Tauglichkeit und Wirksamkeit von geplanten Prozessveränderungen virtuell beurteilen.

Hier zu einem Überblick, wohin die Reise in der Logistik der Zukunft gehen kann:

Laserscanning

Betriebs-Logistikoptimierung

Brandreport • MOVE Mobility AG

Zukunftsperspektiven: Der Verkehr wächst – aber wie?

Weil die Bevölkerung und Wirtschaft in der Schweiz wachsen, nehmen auch die Verkehrsleistungen zu. Wie sich der Personen- und Güterverkehr entwickeln wird, hängt aber stark davon ab, wann die Politik Massnahmen zur Erreichung der Pariser Klimaziele ergreift, wie schnell sich umweltfreundliche Technologien durchsetzen und welchen Stellenwert Besitz und Nachhaltigkeit für jede einzelne Person haben.

Für die kommenden Jahre rechnet der Bund mit einem Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum. Dies dürfte zu einer Zunahme der Verkehrsleistungen führen. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) stellt folgende Prognosen auf: Während der Personenverkehr nur um 11 Prozent zunehmen wird, soll der Güterverkehr um 31 Prozent wachsen. Insbesondere der Lieferwagenverkehr nimmt zu. Der Berufsverkehr nimmt ab, der Freizeitverkehr zu. Dies liegt daran, dass wir voraussichtlich immer häufiger im Homeoffice arbeiten und uns weniger mit dem Auto und mehr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegen werden.

Umweltfreundliche Entwicklung

Eine vielversprechende Zukunftsperspektive liegt in der vermehrten Nutzung des öffentlichen Verkehrs und des Fahrradverkehrs. Die Schweiz ist bekannt für ihr gut ausgebautes Bahnnetz, dank dem alle Regionen gut erschlossen sind. Investitionen in die Modernisierung und den Ausbau dieses Netzes könnten dazu beitragen, den Individualverkehr mit dem Auto zu reduzieren und so den Verkehr effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten. Der Ausbau von Fahrradwegen und -infrastruktur kann ebenfalls dazu beitragen, den

Verkehr nachhaltiger zu gestalten und gleichzeitig die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern. Darüber hinaus sind die Fortschritte bei umweltfreundlichen Technologien von entscheidender Bedeutung. Elektrofahrzeuge sind auf dem Vormarsch und werden in Zukunft den Verkehrsmix dominieren. Es ist jedoch wichtig sicherzustellen, dass die Stromversorgung für diese Fahrzeuge aus erneuerbaren Quellen stammt, um den Umweltnutzen voll auszuschöpfen. Wasserstoff als alternativer Brennstoff bietet zum Beispiel grosses Potenzial und könnte in den kommenden Jahren eine wichtige Rolle im Verkehrssektor spielen.

Ein weiterer Schlüssel für die Zukunftsgestaltung des Verkehrs liegt im Bewusstsein und Verhalten der Schweizer Bevölkerung. Die Bereitschaft, auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel umzusteigen, hängt von individuellen Entscheidungen ab. Nachhaltigkeit wird immer wichtiger, und viele Menschen sind dazu bereit, ihre Gewohnheiten zugunsten des Klimaschutzes zu ändern. Dies könnte zu einem Anstieg der gemeinschaftlichen Mobilitätslösungen wie Carsharing und Mitfahrgelegenheiten führen, die den Bedarf an persönlichem Fahrzeugbesitz reduzieren.

Finanzieller Aspekt

Die Schweiz ist sich ihrer Rolle als Vorreiterin im Bereich der Verkehrsinfrastruktur bewusst und setzt sich aktiv für nachhaltige und zukunftsorientierte Lösungen ein. Nach Angaben des Bundesamts für Verkehr (BAV) werden beträchtliche Mittel in den Verkehrsbereich investiert, um die aktuellen Anforderungen zu erfüllen und die zukünftigen Bedürfnisse zu antizipieren. Diese Investitionen umfassen verschiedene Aspekte und spielen eine entscheidende Rolle für den Erhalt und die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur.

Strasseninfrastruktur: Ein grosser Teil der Investitionen fliesst in den Ausbau, die Modernisierung und die Instandhaltung der Strasseninfrastruktur. Dazu gehören Autobahnen, Landstrassen und innerstädtische Verkehrswege.

Bahnnetz: Die Schweiz ist stolz auf ihr gut ausgebautes Schienennetz, das laufend erweitert und modernisiert wird. Dies betrifft nicht nur den Personenverkehr, sondern auch den Güterverkehr auf Schienen.

Luftverkehr: Die Investitionen in Flughäfen und Flugverkehrsdienste tragen zu einer effizienten und sicheren Luftverkehrsanbindung des Landes bei. Dabei ist es wichtig, dass die Behörden ein Gleichgewicht zwischen der Unterstützung der Luftverkehrsindustrie und der Reduktion der Umweltauswirkungen finden.

Öffentlicher Verkehr: Die Förderung des öffentlichen Verkehrs ist ein wichtiger Schwerpunkt, um die Mobilität der Bevölkerung zu verbessern und gleichzeitig den Individualverkehr zu reduzieren. Investitionen in Bus- und Bahnnetze sowie in moderne Verkehrssysteme sind Teil dieser Bemühungen.

Innovation und Nachhaltigkeit: Die Schweiz investiert auch in innovative Lösungen, um den Verkehrssektor nachhaltiger zu gestalten. Dies umfasst die Förderung von Elektrofahrzeugen, Wasserstofftechnologien und erneuerbaren Energien im Verkehr.

Diese Investitionen sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz, die Effizienz des Verkehrs und die Lebensqualität ihrer Bürgerinnen und Bürger. Sie ermöglichen es dem Land, auch in Zukunft ein herausragendes Verkehrssystem anzubieten, das den Bedürfnissen einer wachsenden Bevölkerung und einer expandierenden Wirtschaft gerecht wird.

Das kann die Bevölkerung tun

Die Schweizer Bevölkerung spielt eine zentrale Rolle bei der Gestaltung einer positiven und vor allem nachhaltigen Verkehrszukunft. Einerseits kann die Wahl umweltfreundlicher Verkehrsmittel wie dem öffentlichen Verkehr, dem Fahrradfahren und Zufussgehen sowie der Verzicht auf den individuellen Autoverkehr dazu beitragen. Auch die Entscheidung für umweltfreundlichere Fahrzeuge wie Elektroautos trägt zur Verringerung der Umweltauswirkungen im Verkehrssektor bei. Gleichzeitig ist eine Verhaltensänderung im Strassenverkehr vonnöten. Autofahrer:innen sollten effizienter fahren, Geschwindigkeitsbegrenzungen einhalten und unnötige Fahrten vermeiden. Auch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen wie Carsharing oder Mitfahrgelegenheiten kann die Anzahl von Fahrzeugen auf der Strasse reduzieren. Schliesslich können Stimmbürger:innen durch ihre politische Beteiligung aktiv zur Förderung einer nachhaltigen Verkehrsentwicklung in der Schweiz beitragen. Weitere individuelle Entscheidungen wie der Verzicht auf Flugreisen, der Einkauf regionaler Produkte oder das Akzeptieren längerer Lieferzeiten bei Paketlieferungen können ebenfalls helfen, den Verkehr nachhaltiger zu gestalten. Die Verantwortung für die Umwelt liegt bei jedem/ jeder Einzelnen, doch letztlich können wir gemeinsam den grössten positiven Einfluss auf die Zukunft des Verkehrs und unseres Planeten ausüben.

Integration von Elektromobilitäts-Lösungen in die Tools fürs Flottenmanagement

Auto-Interleasing (AIL) managt für ihre Kunden Tausende von Flottenfahrzeugen, was einen grossen Automatisierungsgrad bedingt. Mit immer mehr E-Autos in diesen Flotten galt es, die digitalen Prozesse anzupassen. Als idealer Partner hat MOVE Mobility die dafür erforderlichen Lösungen aufgesetzt. Dies insbesondere dank der flexiblen Integration des Managements von Zugang und Abrechnung von Ladungen in die bestehenden Tools von AIL.

Die Berater von AIL registrierten dank ihrem engen Kontakt mit ihren Kunden schnell, dass diese auf die neue Mobilitätsform aufmerksam wurden und sich für E-Autos für ihre Flotten interessierten. Also sahen sie sich vor die Herausforderung gestellt, neue Kompetenzfelder aufzubauen: Zum einen mussten sie ihren Kunden die Ladeinfrastruktur errichten können – und zwar am Firmenstandort und am Wohnort der Mitarbeitenden. Zum anderen galt es, alle bestehenden Geschäftsprozesse für benzinbetriebene Autos auf elektrobetriebene zu adaptieren. Integration digitaler Prozesse

Um diesen Transformationsprozess zu initiieren, wandte sich AIL auch an MOVE Mobility. Grund dafür war neben der langen Erfahrung in der Elektromobilität und im Bereitstellen von Ladeinfrastruktur insbesondere die ausgewiesene Fähigkeit von MOVE, Prozesse adaptieren und eine grosse Anzahl Kunden abwickeln zu können. Benjamin Herzig, Projektmanager bei AIL, bringt es auf den Punkt: «Bei AIL

bewirtschaften wir über 15000 Fahrzeuge, ein grosser Automatisierungsgrad ist also sehr wichtig. Wenn nun viele Autos auf Elektromobilität wechseln, muss unser Partner also nicht nur in der Lage sein, eine grosse Anzahl Karten und Stationen abzuwickeln. Er muss seine Leistungen überdies auch in unsere bestehenden Prozesse integrieren können, sodass wir in den

bestehenden Systemen weiterarbeiten können. Diese Fähigkeit hat MOVE mit ihrer grossen Erfahrung bravourös bewiesen.» MOVE hat also einmal mehr davon profitiert, dass ihre IT-Experten ihre Lösungen jeweils selber entwickeln, was ihnen die Flexibilität und Schnelligkeit verschafft, sich den Bedürfnissen der Partner und des Marktes umgehend anzupassen.

MOVE Mobility

Die MOVE Mobility AG ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Energiedienstleister Groupe E, Primeo Energie und Energie Wasser Bern. Die Mission des Unternehmens mit Sitz in Freiburg und Zürich ist es, Fahrern von Elektroautos und Besitzern von Ladestationen ihr Leben massgeblich zu vereinfachen. Das gelingt auch dank im Voraus bekannten Preisen an den eigenen Ladestationen und denjenigen der Partner.

Für Geschäftskunden, die in ihrem bestehenden Netz, an ihrem Firmensitz oder bei ihren Immobilien eine Ladeinfrastruktur für Elektroautos realisieren möchten, hält MOVE innovative Lösungen bereit. In Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern macht MOVE das zum Generalunternehmen im Bereich der Elektromobilität, das Kunden mit umfassenden Beratungsleistungen bedienen kann.

MOVE Mobility AG Am Stadtrand 11 · 8600 Dübendorf T: +41 058 510 49 00 E: info@move.ch www.move.ch
EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA fokus.swiss 4 Die Entwicklung des Personen-, Liefer- und Güterverkehrs
Bild iStockphoto/Sebastian Ohlig
MOVE Mobility hat für AIL die Prozesse für den Zugang und die Abrechnung von E-Autos einfach in die bestehenden Systeme integriert (v.l. VR Urs Vogt/VR MOVE, Benjamin Herzig/Projektmanager AIL, Hakan Pekin/CEO AIL, Daniel Neuhaus/CEO MOVE)

Mobilitätswende: Erstes WasserstoffPassagierschiff auf dem Vierwaldstättersee

Die Netto-Null-Ambition bis 2050 stellt den Mobilitätssektor vor grosse Herausforderungen. Grüner Wasserstoff bietet ein grosses Potenzial, den CO 2-Ausstoss der Branche nachhaltig zu reduzieren. Axpo ermöglicht dabei eine nachhaltige Zukunft durch innovative Energielösungen, etwa durch das erste Schweizer Wasserstoff-Passagierschiff – betrieben mit lokal produziertem Wasserstoff.

Netto-Null-Ambition nur mit Wasserstoff Die Notwendigkeit einer umfassenden Energiewende ist unbestreitbar. Angesichts der Netto-NullAmbition der Schweiz bis 2050 steht die Mobilitätsbranche vor der Herausforderung, nachhaltige und emissionsarme Lösungen zu finden – Wasserstoff birgt dabei ein grosses Potenzial. Noch steckt die Wasserstoffproduktion und damit die Anwendung im Verkehrssektor in der Schweiz in den Kinderschuhen, erfreut sich aber grosser Aufmerksamkeit. Axpo geht in ihrem Stromrechner Power Switcher von einer Nachfrage von rund sieben bis neun Terawattstunden (TWh) im Jahr 2050 aus.

Potenzial im Verkehrssektor

Mit dem Einsatz von Wasserstoff und seinen Derivaten ergeben sich langfristige und kompakte Energiespeichermöglichkeiten, die im Schwerlast-, Schiff- und Luftverkehr – eventuell in der Form von E-Fuels – Anwendungspotenzial bieten. In diesem Kontext nimmt grüner Wasserstoff eine Schlüsselrolle zur Reduzierung von CO 2-Emissionen im Verkehrssektor ein. Axpo engagiert sich aktiv für die Förderung von Wasserstoff als tragfähige Lösung für die Mobilitätswende. Ein innovatives Beispiel ist das erste Schweizer Wasserstoff-Passagierschiff auf dem Vierwaldstättersee.

Betrieben mit einheimischem Wasserstoff

Das Projekt, eine Kooperation mit der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees (SGV) AG und weiteren Partnern, zeigt das Potenzial zur nachhaltigen Transformation des öffentlichen Verkehrs auf. Durch die Nutzung von Brennstoffzellentechnologie, die Wasserstoff in elektrische Energie umwandelt, wird die «MS Saphir» ab Sommer 2026 Passagiere emissionsfrei über den Vierwaldstättersee befördern - mit einheimisch produziertem Wasserstoff.

Axpo ist massgeblich an der Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in der Schweiz beteiligt, was durch den Aufbau der grössten grünen Anlage zur Produktion von Wasserstoff in Domat/Ems und einer weiteren Anlage in Bürglen (UR) unterstrichen wird. Solche Anlagen sind entscheidend für die Bereitstellung von grünem Wasserstoff. Langfristige Modelle prognostizieren einen jährlichen Bedarf von etwa 125 000 Tonnen reinem Wasserstoff in der Schweiz im Jahr 2050, aufgeteilt auf inländische Produktion und Importe.

Guy Bühler, Axpo ist sehr aktiv in der Entwicklung von Wasserstoffprojekten. Können Sie uns über die neuesten Entwicklungen berichten? Absolut, Axpo setzt sich stark für den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in der Schweiz ein. Wir stehen

kurz vor der Eröffnung der grössten Anlage für grünen Wasserstoff in Domat/Ems. Zudem planen wir eine Anlage in Bürglen, Kanton Uri, die voraussichtlich ab 2025 in Betrieb gehen wird. Neben einem neuen Projekt in Italien arbeiten wir auch an einem H2-Passagierschiff, um die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten von Wasserstoff zu demonstrieren. Was für Projekte treiben Sie im Ausland voran?

In Zusammenarbeit mit Infinite Green Energy (IGE) treiben wir bei Axpo eines unserer spannendsten Projekte im Ausland voran: die Entwicklung einer der grössten Anlagen für grünen Wasserstoff in

Ich glaube, dass sowohl Wasserstoff- als auch Elektrofahrzeuge ihre Berechtigung haben.

Italien, im Valle Peligna, Abruzzen. Unser Ziel ist es, bis zu 12 Tonnen grünen Wasserstoff pro Tag mittels eines 30 MW Elektrolyseurs zu produzieren.

Wie passt die Mobilität in Ihre Wasserstoffstrategie?

Durch die Bereitstellung von grünem Wasserstoff möchten wir eine nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen bieten. Dies schliesst sowohl den Schwerlastverkehr als auch öffentliche Verkehrsmittel ein.

Warum wurde Bürglen als Standort für eine neue Anlage ausgewählt?

Bürglen ist ideal, da wir dort direkt an ein bestehendes Kraftwerk anknüpfen können. Dies hilft uns, die Energieeffizienz zu maximieren und die Produktionskosten zu minimieren. Zudem ist es ein Beispiel dafür, wie lokale Ressourcen optimal genutzt werden können.

Wie wird der Wasserstoff zu den Tankstellen transportiert?

Wir setzen auf spezielle Tankwagen, die den Wasserstoff unter hohem Druck transportieren können. Dies stellt sicher, dass der Wasserstoff sicher und rein an den Tankstellen ankommt

Welche Rolle sehen Sie für Wasserstoff in der zukünftigen Mobilität, insbesondere im Vergleich zu Elektrofahrzeugen?

Ich glaube, dass sowohl Wasserstoff- als auch Elektrofahrzeuge ihre Berechtigung haben. Die Entscheidung zwischen den beiden Technologien hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Strecke, der Ladeinfrastruktur und den spezifischen Anforderungen der Nutzenden. Langfristig sehe ich eine Koexistenz beider Technologien, wobei jede ihre Stärken in bestimmten Anwendungsbereichen ausspielen kann.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA
Guy Bühler Wasserstoff-Chef der Axpo Axpo • Brandreport 5 #fokusmobilitaet
ANZEIGE LBX Lexus LBX FWD Impression Mix-Verbrauch 4.5 l/100 km, CO2 23 g/km, Energieeffizienzkategorie B, Verkaufspreis CHF 35’900.– Leasingrate für 12–36 Monate mit 1.9 % CHF 323.15.–/Mt; Finanzierungsbeitrag. Leasingkonditionen: eff. Jahreszins 1.9 %, Laufzeit 12–36 Monate, 15‘000 km/Jahr, Sonderzahlung CHF 10’000.– (nicht obligatorisch). Restwert CHF 15’437.-. Die Vollkaskoversicherung ist obligatorisch. Eine Finanzierung wird nicht gewährt, wenn diese zu einer Überschuldung des Leasingnehmers führt. Die aufgeführten Preise verstehen sich inkl. MwSt. Irrtum, Änderungen bei Preisen, Modellen, Ausstattungen und Verkaufsaktionen sowie Druckfehler bleiben vorbehalten. Gilt für sämtliche Kunden-Vertragsabschlüsse für das oben erwähnte Modell (Neuwagen) innerhalb des definierten Zeitraums. Alle Programme können durch Lexus Schweiz jederzeit angepasst oder aufgehoben werden. Die Eintausch-Prämie ist mit dem Lexus Leasing und Lexus Lager-Leasing, jedoch nicht mit dem Flottenrabatt kumulier bar. Aktion gültig nur für Lexus LBX und nur bis 30.4.2024. NEW LEXUS LBX HYBRID Jetzt von 1,9% * Leasing profitieren Frühlingsausstellung 8. bis 13. April 2024

Akkus aus E-Autos sind wertvoll

Die Akkutechnologie ist das Herzstück der Elektrofahrzeugrevolution, und ihr Wert erstreckt sich weit über die Reichweite hinaus. Ein Interview mit Daniel Christen, Geschäftsführer der Stiftung Auto Recycling Schweiz.

Recycling Schweiz

Daniel Christen, als Geschäftsführer der Stiftung Auto Recycling Schweiz mussten Sie sich bislang nur mit herkömmlichen Autobatterien beschäftigen. Seit einigen Jahren sind nun grosse Akkus von Elektroautos dazugekommen. Wie wirken sich diese auf das Recycling von Fahrzeugen aus?

Selbstverständlich positiv. Sehen Sie, im Gegensatz zum verbrauchten Benzin oder Diesel ist die Batterie am Lebensende mit all ihren Wertstoffen noch vorhanden. Allenfalls wird sie sogar in einer anderen Anwendung weitergenutzt, bevor sie endgültig im Recycling landet. Aber nicht nur die Batterie, auch der Elektromotor mit dem vielen Kupfer und die Elektronik mit den Edelmetallen sind wertvolle Güter. Schon heute beträgt die Verwertungsquote eines Autos rund 90 Prozent, bei Elektrofahrzeugen dürfte sie noch höher und wirtschaftlich interessanter sein.

Viele Autokäuferinnen und -käufer schrecken vor dem Kauf eines E-Fahrzeugs ab, weil das Recycling der Batterien nicht geklärt sei. Was entgegnen Sie diesen Befürchtungen?

Das höre ich oft und kann dazu sagen, dass diese Befürchtungen unbegründet sind. Eine Antriebsbatterie besteht praktisch nur aus wertvollen Materialien wie Kupfer, Aluminium, Nickel, Kobalt, Mangan und Lithium. Zurzeit entstehen weltweit unzählige Batterierecycling-Anlage mit dem Ziel, über 90

Brandreport • Autobau

Prozent dieser Metalle zurückzugewinnen und wieder in den Kreislauf zurückzuführen. Übrigens läuft eine Anlage in der Schweiz, allerdings nicht ausschliesslich für Autobatterien, und eine zweite Anlage wird ihren Betrieb im Herbst dieses Jahres aufnehmen.

Sie haben gemeinsam mit auto-schweiz, der Vereinigung Schweizer AutomobilImporteure, eine Schweizer Branchenlösung für das Batterierecycling aufgebaut. Wie funktioniert diese genau? Grundsätzlich gilt für alle Importeure von Batterien eine Pflicht zur kostenlosen Rücknahme und vorgezogene Entsorgungsgebühren. Die Mitglieder von auto-schweiz, also die offiziellen Fahrzeugimporteure, sind von der Gebühr befreit, müssen jedoch gewisse Kriterien erfüllen. So müssen sie die Rücknahme und Entsorgung selbst organisieren und die Kosten dafür tragen. Dadurch verfügen sie schliesslich über die Metalle für die Produktion von neuen Batterien. Übrigens verlangt die neue EU-Batterieverordnung in neuen Batterien den Einsatz von Rezyklaten. Der Kreislauf ist so geschlossen. Unsere Genossenschaft

«sestorec» ist nur das Bindeglied zwischen den Importeuren und der vom Bund eingesetzten Inobat und meldet periodisch die in Verkehr gebrachten Batterien. Wie lange hält denn die Batterie in einem Elektroauto? Muss man diese irgendwann austauschen?

Hoffentlich nicht! Im Normalgebrauch eines Elektrofahrzeugs halten die Batterien tatsächlich so lange wie das übrige Auto, das zeigen die ersten Erfahrungen. Mein Tipp: Die heutigen gebräuchlichen Lithium-Ionen-Batterien lieben eine sanfte Ladung bei Temperaturen zwischen 20 und 35 Grad und einen Ladebereich von 20 bis 80 Prozent der Kapazität.

Und wie funktioniert das Recycling von Batterien technisch?

Es gibt die thermische Variante, bei der die ganze Batterie eingeschmolzen wird und ein Grossteil der Metalle abgetrennt werden können. Diese Methode ist weniger effizient im Vergleich zur mechanisch-chemischen Aufbereitung, die sich mittlerweile durchsetzt. Die Batterie

Die Perle am Bodensee

Moder Teile davon werden zuerst geschreddert, danach findet in mehreren Schritten eine Abtrennung von verwertbaren Stoffen statt. Ziel ist die saubere Abtrennung der sogenannten Schwarzmasse, die auf den Elektroden aufgeklebt ist. Darin sind Nickel, Mangan, Kobalt, Grafit und Lithium enthalten. In einem chemischen Prozess können nun die einzelnen Metalle in hoher Qualität abgetrennt und für neue Batterien genutzt werden. Bevor die Batterie zum Recycling kommt, gibt es für sie ja noch ein zweites Leben, «Second Life» genannt. Wo kann man gebrauchte Elektroauto-Akkus denn noch verwenden? Gebrauchte Autobatterien haben noch genügend Kapazität, um im stationären Energiespeicher-Bereich eingesetzt werden zu können. Einerseits können dies Batterien im Eigenheim sein zur Zwischenspeicherung von Solarstrom oder grössere Speicherparks, die zusätzlich das Stromnetz stabilisieren. Andererseits können gute, geprüfte Zellen in neue Batteriepacks für andere mobile Anwendungen zusammengesetzt werden. In diesem Bereich gibt es auch in der Schweiz innovative Start-ups. Kann ich mir als Käufer:in eines Elektroautos sicher sein, dass ich die Batterie eines Tages zurückgeben kann und diese ordnungsgemäss recycelt wird?

Ja, auf jeden Fall. Der Fahrzeugimporteur steht in der Pflicht zur Rücknahme und Entsorgung und er nimmt seine Verantwortung wahr. Wie geschildert, besteht eine Batterie aus wertvollen Metallen, für die eine grosse Nachfrage besteht. Ich bin sicher, es werden keine Batterien einfach im Wald oder sonst wo illegal abgelagert.

Und mit all diesem Wissen über Recycling: Fahren Sie selbst ein Elektroauto?

Ich fahre persönlich noch einen Plug-in Hybrid. In der Stadt bin ich rein elektrisch und damit viel entspannter unterwegs als früher.

Auf dem Gelände der ehemaligen Eidgenössischen Alkoholverwaltung wurde 2009 die exklusive Autosammlung des Unternehmers und Rennfahrers

Fredy Lienhard eröffnet. In den altehrwürdigen Hallen hinter den rustikalen, denkmalgeschützten Backsteinmauern stehen die Exponate von verschiedenen Fahrzeugmarken aus mehreren Jahrzehnten Automobilbau. Die gemütliche Atmosphäre der Eventhalle in unmittelbarer Nähe der hochkarätigen Automobile bietet Firmen und Vereinen oder auch Privatpersonen für Feiern aller Art ein unverwechselbares Ambiente.

it Sicht auf den hauseigenen «autobau»Rundkurs ist feiern in einzigartiger Umgebung auch auf der sonnigen Terrasse im Freien möglich. Der Rundkurs ist versehen mit Leitplanken und rot-weiss-roten Curps. Weil es in der Schweiz keine permanente Rennstrecke gibt, vermittelt der Rundkurs ein südländisches Flair. «La dolce far niente» lässt sich ganz entspannt bei einem feinen Drink auf der Terrasse geniessen. Urlaubsgefühle kommen auf. Auf dem Rundkurs werden die beliebten Renntaxifahrten mit Rennwagen durchgeführt. Die Gäste erleben dabei die extreme Beschleunigung von 0 auf 100km/h und die darauffolgende Entschleunigung vor den Kurven. Die Renntaxifahrten sind ein Highlight für jeden Anlass. Die Fahrzeugsammlung

Einblick

Sonderausstellung «Tiny Great Cars»

Tiny Great Cars

Sonderausstellung

Morris/Austin 1100 & family –

Technik, Life-Style, Perspektiven Als 1962 der erste Morris 1100 vom Band rollte, trug er in seinen Genen diverse technische Errungenschaften und wurde auf derselben

Plattform unter verschiedenen Marken in fast 2.5

Bis auf wenige Ausnahmen von Leihgaben stammen alle Sportwagen, Klassiker und Rennautos aus der privaten Sammlung Fredy Lienhards. Die Bandbreite der Autos weltbekannter Autohersteller reicht von Alfa Romeo, Aston Martin, Bugatti, BMW, über Ferrari, Ford, Jaguar, Lamborghini und Lancia, bis hin zu Maserati, Mercedes und Porsche. Sie zeigt auch viele exotische Supersportler aus den 1990er Jahren wie Saleen S7 und Vector W8, die man sonst bestenfalls in Büchern oder im Internet zu sehen bekommt. Das Gleiche gilt für die unglaubliche Vielfalt professioneller Rennwagen aus den spektakulärsten und schnellsten Rennserien der Welt – von der Rallye und dem Dragster-Racing, den Le-Mans-Prototypenklassen oder der US-amerikanischen Indycar-Serie sowie 13 Sauber Formel-1-Boliden ist alles dabei. Im Clay Regazzoni Honor Room wird das Vermächtnis des erfolgreichsten Formel 1 Fahrers der Schweiz ausgestellt. In einer Dauerausstellung werden die Rennwagen, Pokale und viele persönliche Erinnerungsstücke der charismatischen Persönlichkeit, Clay Regazzoni, präsentiert. Event, Erlebnis, Motorsport Die denkmalgeschützten Eventräume eignen sich insbesondere für Anlässe aller Art. Auf einem

geführten Rundgang werden viele Mythen und Geschichten über die ausgestellten 120 exklusiven, hochkarätigen Fahrzeuge erzählt. Einen Adrenalinschub erfährt man im Cockpit eines Renntaxis oder beim Fahren im Rennsimulator. Für Funmomente sorgt das Geschicklichkeitsfahren auf dem autobau-Parkplatz. Zur Krönung eines jeden Anlasses gehören auch die kulinarischen Freuden. Das professionelle und charmante Gastgeber:innen-Team verwöhnt die Gäste mit kulinarischen Leckerbissen und ausgewählten Tropfen.

Daten & Fakten – Ideal für private und geschäftliche Anlässe – Fünf Ausstellungshallen mit 120 ausgestellten Fahrzeugen – Oldtimer & Klassiker, Rennautos, Sportwagen, Sauber Formel-1 Ausstellung – Gruppenangebote: Geführte Rundgänge, Renntaxifahrten, Simracing, Geschicklichkeitsfahren – Professionelles Catering

Millionen Exemplaren gefertigt.

Heute gewinnen die analogen «Tiny Great Cars» wieder an Aktualität: Die Ausstellung zeigt neben Historie und Life-Style neue Perspektiven für künftige Sammler:innen und Mechaniker:innen.

Diverse Spezialevents begleiten die Sonderausstellung mit Vorträgen, «Schauschrauben» und einem Oldtimer-Treff. Die «Tiny Great Cars» können vom 30. Mai bis 31. August 2024 bewundert werden.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA
Daniel Christen
Stiftung Auto
#fokusmobilitaet 6 Brandreport • Stiftung Auto Recycling Schweiz
Geschäftsführer
Für weiterführende Informationen: in die Racing Halle Clay Regazzoni Honor Room

E-Mobilität – ganz einfach

Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch. Für dieses Ziel macht sich auch Agrola stark: Die führende Tankstellenanbieterin vom Land ist heute ebenfalls eine innovative Energiedienstleisterin. Mit modernen Ladelösungen für den Einsatz im Eigenheim, am Arbeitsplatz sowie an Tankstellen sorgt Agrola für eine schnelle und «hürdenfreie» E-Mobility.

Die Schweiz hat sich der elektrischen Mobilität verschrieben. Und die Transformation des Verkehrssektors hin zu mehr Nachhaltigkeit ist auch dringend notwendig, wie Statistiken belegen: Hierzulande verursacht der Verkehr (ohne Flugverkehr) rund 31 Prozent der Gesamtemissionen, was ihn zum grössten nationalen CO 2-Emittenten macht. Es kommt daher nicht von ungefähr, dass Elektrofahrzeuge schweizweit an Popularität gewinnen und ihre Anzahl auf den hiesigen Strassen zunimmt. «Doch leider ist es ebenfalls eine Tatsache, dass der Wechsel auf die E-Mobilität in der Praxis noch oftmals unnötig kompliziert ist», erklärt Andreas Maurer, Leiter der Ladelösungssparte bei der Agrola AG. Was meint der Experte damit? «Eine zentrale Hürde stellt jeweils die Frage dar, wo und wie man das eigene E-Fahrzeug aufladen möchte», weiss Maurer. Konfliktpotenzial entstehe etwa durch die unterschiedlichen Bedürfnisse von Mieter:innen und Eigentümer:innen von Immobilien. Denn um eine Ladelösung in einem Mehrfamilien-Objekt zu realisieren, respektive zu betreiben, bedarf es einer ausgereiften Lösung zur Abrechnung der einzelnen Fahrzeugladungen. Im Falle von Stockwerkeigentümerschaften wiederum müssen sich die Beteiligten entsprechend einig werden, welchen Lösungsansatz man verfolgen möchte. Die mittlerweile grosse Vielfalt an erhältlichen Systemen sowie die potenziellen Investitionskosten und Abrechnungsfragen erschweren vielfach das Finden einer Lösung, die exakt zum individuellen Anwendungsfall passt. «Im schlimmsten Fall hängt am Schluss der Haussegen schief und man ist hinsichtlich sauberer E-Mobilität keinen Schritt weitergekommen», fasst Andreas Maurer zusammen. Exakt und maximal einfach

Genau hier setzt Agrola an: Das Unternehmen hat diverse Ladelösungen entwickelt, die sowohl in Wohn- als auch in Geschäftsgebäuden anwendbar sind und den vielfältigen Anforderungen gerecht werden. Für Verwaltungen bietet man mit «Charge IMMO» ein Rundum-sorglos-Paket an. Darin enthalten sind die Beratung, die komplette Abwicklung der Installation sowie das Einbinden und das Informieren der Mieter:innen beziehungsweise Endnutzer:innen. Für dieses Onboarding versendet die Verwaltung lediglich den Link zur StandortLandingpage an die Mieter- oder Eigentümerschaft, womit die Sache für sie erledigt ist – ab hier übernimmt anschliessend Agrola. Die Endnutzer:innen können sich dann gemäss ihren Bedürfnissen erkundigen, Fragen stellen sowie gegebenenfalls eine

Lademöglichkeit samt zugeschnittenem Dienstleistungspaket (Lade-Abo) bestellen: «IMMO rented» für Mietende sowie «IMMO private» für Eigentümer und Eigentümerinnen.

Agrola übernimmt dabei auch allfällige Arbeiten im Hintergrund, hält ein Auge auf den Betrieb und kümmert sich ums Handling der Mietladestationen bei einem Mieterwechsel. «Zusätzlich bieten wir zielgruppenspezifische Lösungen an, um auch den hohen Anforderungen der Stockwerkeigentümerschaften zu entsprechen und so den Weg zu ebnen für einen positiven Entscheid.» Und nicht zuletzt sind Agrola-Ladelösungen zukunftsorientiert und halten mit dem Lauf der Technik Schritt. Ebenfalls interessant: Die Systeme eignen sich auch ideal für Ferienhäuser und -wohnungen. In diesem Segment spüre man einen klaren Anstieg der Nachfrage. «Das ergibt auch absolut Sinn, schliesslich möchte man ja auf saubere Art und Weise in die Ferien verreisen und vor Ort elektrisch unterwegs sein.»

Agrola setzt daher auf eine unkomplizierte Lösung für Flottenmanager:innen, die ihre Firmenflotte auf Elektromobilität umstellen wollen. Der vielleicht entscheidendste Faktor: Im Gegensatz zu anderen Anbietern verfügt Agrola über eine Lösung für die gesamte Palette an Anwendungsfällen im Firmenumfeld. Zu den Elementen dieser Lösung gehören etwa verschiedene Preise für unterschiedliche Nutzergruppen, die Verrechnung auf Kostenstellen sowie das Laden für Mitarbeitende beziehungsweise Besucherinnen und Besucher. Die Lösung kann sich über die komplette eigene Flotte erstrecken, die schnellen und langsamen Verkehrsträger umfassen sowie das Laden zu Hause oder unterwegs abdecken. Fahrer:innen von Dienstfahrzeugen können auf diese Weise transparent und komfortabel ihr Lademanagement auf Geschäftskosten abwickeln. Daraus ergibt sich für den Betrieb eine ideale Kostenwahrheit, die konfigurierbar ist und ohne aufwendige administrative Prozesse auskommt. «Dies ist für KMU aller Branchen und Grössen

Zusätzlich bieten wir zielgruppenspezifische Lösungen an, um auch den hohen Anforderungen der Stockwerkeigentümerschaften zu entsprechen und so den Weg zu ebnen für einen positiven Entscheid.

– Andreas Maurer, Leiter Ladelösungssparte Agrola AG

mit Ladestationen. Auch hier engagiert sich Agrola und setzt sich gemeinsam mit den Landi Genossenschaften für den Aufbau eines nationalen Schnell-Ladenetzes ein. Hierfür werden Standorte im ländlichen Gebiet signifikant ausgebaut und auf den neusten technischen Stand gebracht. Das passt zu einem Unternehmen, dessen Reise vor über 60 Jahre als Pionierin im Tankstellenkonzept begann. «Die Mobilität befindet sich einmal mehr im Wandel und wie in der Vergangenheit gestaltet Agrola die Veränderung aktiv mit», betont Maurer. Die Agrola-Powercard, die Nutzerinnen und Nutzer kostenlos erhalten, dient als Schlüssel zu über 250 000 Ladestationen in der ganzen Schweiz und Europa. Dieses enorm weitläufige Netzwerk an Ladeinfrastrukturen ist ein weiteres gewichtiges Argument für die Agrola-Ladelösung. Gleiches gilt für die Agrola-e-Mob-App: Mit ihr findet man immer in Windeseile die nächste Ladestation, kann ihre Verfügbarkeit in Echtzeit prüfen und die Resultate anhand von Suchkriterien wie Steckertypen und Ladeleistungen ordnen. Überdies hat man mit der Agrola-e-Mob-App die Preise der verschiedenen Standorte stets im Überblick. «Auch hier halten wir uns an unseren Grundsatz, dass in Sachen E-Mobilität alles so einfach wie möglich sein sollte.» Weitere Informationen finden Sie unter www.agrola.ch und www.ladeloesungen.ch

Über Agrola

Der Arbeitsplatz wird zur E-Tankstelle Natürlich beschränkt sich das Potenzial der Elektromobilität nicht allein auf die eigenen vier Wände: «Auch im gewerblichen Flottenmanagement gewinnt dieses Thema immer mehr an Bedeutung», betont Andreas Maurer. Allerdings stehen Flottenmanager:innen häufig vor der Herausforderung, eine ebenso zuverlässige wie flexible Ladelösung für ihre Firmenfahrzeuge finden zu müssen – und zwar ohne dass daraus lästige Zusatzverpflichtungen oder komplizierte Zahlungsmodalitäten entstehen.

essenziell», betont Andreas Maurer. Die Ladelösung von Agrola macht es ihnen zudem enorm einfach, den Überblick über sämtliche anfallende Kosten zu behalten. Sie erhalten monatlich eine übersichtliche Abrechnung, auf der alle getätigten Ladungen pro Anwendungsbereich aufgelistet sind.

Das Lade-Netz wird engmaschiger Ein Argument, welches Gegner der Elektromobilität häufig ins Feld führen, betrifft die vermeintlich unzureichende Abdeckung der Schweiz

Die Agrola AG ist eine Schweizer Energiedienstleisterin und Tochter der fenaco Genossenschaft. Das Unternehmen liefert Strom, baut Photovoltaikanlagen, vertreibt Holz-Pellets und Heizöl. Mit Schnell-Ladestationen für Elektrofahrzeuge und Wasserstoff-Tankstellen investiert Agrola gemeinsam mit den Landi Genossenschaften in die nachhaltige Mobilität. Das Agrola-Tankstellennetz umfasst über 400 Standorte und ist damit das grösste im ländlichen Raum der Schweiz. Die Agrola AG befindet sich in einem Transformationsprozess von der rein fossilen Brenn- und Treibstoffhändlerin hin zur umfassenden und nachhaltigen Energiedienstleisterin.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA Agrola • Brandreport 7 #fokusmobilitaet

Auf dem Weg zur nahtlosen Mobilität: Shared und Seamless Mobility

Unser Verkehr ist über die Jahre immer komplexer und vernetzter geworden. Mit neuen Fussgängerzonen, Strassen, Schienen und Gleisen oder auch Velowegen wächst das Verkehrssystem stetig. Trams, Busse, Velos, Züge, Autos, Schiffe und Fussgänger:innen füllen den heutigen Verkehr. In den letzten Jahren kamen – einhergehend mit dem Wechsel von fossilem Treibstoff zum Elektroantrieb –die E-Scooter, E-Velos oder auch E-Autos dazu. Diese öffentlich zugänglichen Elektrofahrzeuge werden jederzeit von den verschiedenen Personen benutzt. Dies ist Teil des Systems, das sich Shared Mobility nennt. Gemäss Mobilitäts- und Transformationsexperte Michael Pachmajer betrifft Shared Mobility grundsätzlich alle Fahrzeuge. Aber was ist genau damit gemeint?

Jederzeit und überall

Shared Mobility ist die als Mobilitätsangebot organisierte Nutzung von Fahrzeugen, die spontan und kurzfristig von einem bestimmten Nutzerkreis verwendet werden können. «Es folgt dem Leitmotiv: Sharing is Caring. Nicht alle besitzen beispielsweise ein eigenes Auto, sondern mehrere Personen teilen sich eins. Sie können kurzfristig stationsbasiert oder situationsunabhängig darauf zugreifen, wenn sie es brauchen», erklärt Pachmajer. Im Falle der Elektroautos, -scooter und -velos erhält man Zugriff auf das Fahrzeug durch eine App. Dabei variieren die Kosten für die Fahrt je nach Entfernung und Dauer – ähnlich wie beim Taxi oder Uber. Ziel von Shared Mobility ist es gemäss Pachmajer, den Flächenverbrauch auf den Strassen zu reduzieren und gleichzeitig einen nachhaltigeren Verkehr zu ermöglichen. «Heute verbraucht der fahrende und ruhende

Autoverkehr 60 Prozent der Strassenfläche. Wir müssen diesen Flächenverbrauch deutlich reduzieren, Strassen entsiegeln und unsere Städte wieder lebenswerter und grüner machen. Diese Fläche müssen wir den Menschen zurückgeben. Für mehr Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum, für spielende Kinder sowie leisere und kühlere Orte in unseren Städten. Shared Mobility wird vom Menschen aus geplant und nicht mehr vom Auto aus», betont Pachmajer.

Die Mobilitätskette wird bis zur eigenen Haustür führen. Door-to-Door wird das führende Mobilitätsleitbild sein.

Der Verkehr vernetzt sich mehr und mehr Für viele hat die Ära der elektrobetriebenen Fahrzeuge bereits begonnen. Benzin gehört für viele immer mehr der Vergangenheit an. Wichtig ist, dass der Antrieb der elektrischen Mobilitätsmittel aus natürlichen und erneuerbaren Quellen aufgenommen werden kann. «Wir brauchen Strom, viel Strom. Und der muss von Sonne und Wind kommen», so Pachmajer. Bei Shared Mobility stehen grösstenteils die elektrobetriebenen Autos im Vordergrund. Nicht nur um die Umweltverschmutzung zu reduzieren, sondern auch, um mit Seamless Mobility zu funktionieren. Dies ist eine vernetzte öffentliche Mobilitätskette von öffentlichen, privaten und kommerziellen Mobilitätsanbietern. Ziel ist also, die Menschen mit allen ÖV-Möglichkeiten so schnell und einfach wie möglich von A nach B zu bringen.

«Wir beobachten seit längerem den Trend des ‹wir-wollen-nicht-warten› – auch als Convenience

bekannt. Wir wollen uns nicht mehr mit den einzelnen Verkehrssystemen und ihren Fahrplänen, Tarifen und Störungen auseinandersetzen. Wir wollen nicht selber die Leitstelle sein, die alles miteinander koordiniert. Wir wollen pünktlich, zuverlässig und komfortabel an unseren Zielort ankommen. Einfach einsteigen, losfahren, aussteigen», akzentuiert Pachmajer. Seamless Mobility vereinfacht dies, indem alle Mobilitätsmittel sowie Menschen digital miteinander vernetzt sind. Auch hier ist der Zugang zeitgemäss mit einer App steuerbar. Ein Beispielszenario wäre folgendes: Man ist auf dem Weg nach Hause und steigt gerade aus dem Zug aus. Bis nach Hause sind es aber noch 15 Minuten zu Fuss. Man schaut auf die Seamless Mobility-App und es wird in 30 Metern Entfernung ein verfügbarer E-Scooter angezeigt. Der fünfzehnminütige Fussweg hat sich soeben verkürzt. Nebst der schnellsten und zugänglichsten Route werden also auch optimale Fortbewegungsmittel vorgeschlagen. Dies gilt sowohl für die draussen platzierten E-Fahrzeuge als auch für Trams, Busse oder Züge.

Nachhaltige Vorteile

bessere Abstimmung der einzelnen Verkehrssysteme durch neue Technologien wie IoT (Internet of Things) und KI (künstliche Intelligenz) führen zu einem effizienteren Einsatz der natürlichen Ressourcen und Energie. Deswegen sind Seamless und Shared Mobility elementare Bausteine einer nachhaltigen Mobilitätswende hin zu einer regenerativen Wirtschaft», sagt Pachmajer. Seamless und Shared Mobility gehen demnach Hand in Hand und können potenziell ein effektiveres Verkehrssystem schaffen, durch welches die CO 2-Emissionen unter anderem abnehmen.

Ein wachsendes Netzwerk

Die Notwendigkeit der ÖV-Billette könnte sich reduzieren. Gemäss Pachmajer ist der nächste Schritt Be-in/Be-Out. «Über unser Handy oder einen Tracker am Körper werden wir erkannt. Einsteigen, losfahren, aussteigen und abgerechnet wird nach der Fahrt aufgrund des persönlichen Tarifs.» Auch hier könnte es ähnlich wie beim Taxi werden, dass der Fahrpreis anhand der Strecke verrechnet wird.

In Zukunft kann sich in den Stadtgebieten der hektische Alltag dank Seamless Mobility auch um einiges reduzieren und vereinfachen. «Die Mobilitätskette wird bis zur eigenen Haustür führen. Doorto-Door wird das führende Mobilitätsleitbild sein», so Pachmajer. Ebenso können sich die Städte mit den Landgebieten besser verbinden. «Die Mobilitätsketten werden vielfältiger. Alle denkbaren Fortbewegungsmittel werden integriert, auch die autonom fahrenden Systeme, die unser Strassenbild in Zukunft stärker prägen werden. Die Stadt wird besser mit dem ländlichen Raum verbunden», erklärt er weiter. «Das ist eine grosse Zukunftschance für den ländlichen Raum, denn dadurch machen wir ihn als Lebens- und Wohnraum attraktiver für die Menschen und wirken der Landflucht entgegen.»

Text Boubacar Sarr

Für die Umwelt ist Seamless Mobility ebenfalls ein Schritt in eine gesündere Zukunft. «In der Schweiz ist der Verkehrssektor für rund ein Drittel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Eine

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA fokus.swiss
Bild iStockphoto/v_zaitsev 8 Seamless Mobility – Shared Mobility
«Wir bringen die Mobilität in die Unternehmensführung»

Wachsendes Klimabewusstsein, zunehmende Überlastung der Hauptverkehrsachsen zu den Stosszeiten, Erweiterung des sanften Mobilitätsangebots, Homeoffice - die individuelle Mobilität gestaltet sich neu, ändert und entwickelt sich. In einer Zeit, in der der Transport hauptsächlich im Auto und auf der Strecke WohnungArbeitsplatz «konsumiert» wird, wie werden diese Herausforderungen von den Unternehmen in Angriff genommen? Wie kann die Arbeitswelt hinsichtlich dieser Frage, die uns alle betrifft, proaktiv werden?

Seit 20 Jahren begleitet «mobilidée» die Organisationen, sowohl private als auch öffentliche Einrichtungen, im Hinblick auf eine nachhaltigere, an ihre Realität und ihre Bedürfnisse angepasste Mobilität.

Giorgio Giovannini, welches sind die Herausforderungen für die Schweizer Unternehmen hinsichtlich Mobilität?

Anstelle von Unternehmen spreche ich lieber von Organisationen. Dieser Begriff beinhaltet verschiedene Strukturtypologien und damit verschiedene Bedürfnisse. KMUs zum Beispiel müssen eher die Pendler-Fahrzeiten bewältigen. Das Strassenbauamt kümmert sich vor allem um die Verwaltung ihres Fuhrparks, wohingegen ein Transportunternehmen von Lebensmitteln sich um die Beförderung solcher Waren kümmert.

Unser Ziel bei «mobilidée» ist es, die Organisationen dazu zu bewegen, die Transportarten für die Beförderungen so intelligent wie möglich zu gestalten unter Bevorzugung der Transportart, die die günstigste ist oder deren negative externe Auswirkungen so niedrig wie möglich sind! Individuell gesehen kann das die Verminderung vom Stress bei der Fahrt zwischen Wohnsitz und Arbeitsplatz oder von CO2-Ausstoss sein. Für das Unternehmen kann dies bedeuten: Senken der Parkkosten, Reduzierung des Fuhrparks hinsichtlich Einsparungen, Erfüllung von CSR-Anforderungen und Verbesserung des eigenen Images als Arbeitgeber.

Es geht darum, ein gutes Gleichgewicht zu finden durch einen Mix der verschiedenen effizienten Transportarten mit dem Ziel, eine, wie wir es nennen, nachhaltige Mobilität zu erlangen. Wie kann diese nachhaltige Mobilität konkret im Unternehmen umgesetzt werden? Durch Einführung eines Mobilitätsplans. Zunächst machen wir eine Bestandsaufnahme der Mobilität des betreffenden Unternehmens, um die Sachlage zu veranschaulichen. Ausserdem führen wir eine interne Umfrage durch, um diejenigen herauszufinden, die für die Änderung innerhalb der Organisation bereit sind, und unter welchen Bedingungen. Dann erstellen wir einen Aktionsplan basierend auf einem Ökosystem von Massnahmen, das sich von dieser Ko-Konstruktion mit dem Unternehmen ableitet, mit dem Gedanken, die Teilnehmenden zu Akteuren zu machen hinsichtlich der Mobilität im Zusammenhang mit ihrem Arbeitsplatz.

Unsere fairmove App ist eine logische Folge dieser Überlegung. Mit einem einfachen Klick kann das Unternehmen die Mobilität seiner Mitarbeitenden (Parken, Fahrgemeinschaft, sanfte Mobilität usw.) je nach ihren Bedürfnissen zum Zeitpunkt Z, aber auch

auf evolutive und partizipatorische Art (Herausforderungen, Spiele, Umfragen) organisieren und optimieren.

Es liegt am Unternehmen, für seine Mitarbeitende Anreize zu schaffen im Hinblick auf eine progressive Änderung. Ich bin überzeugt davon, dass auf diese Weise die Mentalitäten geändert werden können.

Wie entwickelt sich die von Ihnen eben genannte Mentalität in Bezug auf die Mobilitätsfrage seitens der Unternehmen? Definitiv in die richtige Richtung! Als ich vor 20 Jahren «mobilidée» gründete, kontaktierten uns die Unternehmen, um eine Lösung bezüglich des Parkplatzmangels für ihre Mitarbeitenden zu finden. Wir schlugen damals (schon) vor, auf partizipatorische Weise die Personen zu identifizieren, die dies am nötigsten hatten.

Innerhalb der letzten fünf Jahre hat sich der Kontext geändert und die Unternehmen gehen die Mobilitätsfrage anders an. Meistens möchten sie ihren Karbonabdruck bezüglich CSR senken. Darüber hinaus möchten sie ihr Image verbessern, indem sie ihren Mobilitätskonsum weiterentwickeln. Es geht hier also um eine

intelligente Ko-Konstruktion, die Antwort gibt auf eine wirkliche gesellschaftliche Frage und nicht nur eine einfache praktisch-konkrete Frage wie vor 15 Jahren.

Die verwaltungstechnische Mobilitätskultur des Unternehmens hat sich folglich enorm entwickelt.

Welches ist der entscheidende Faktor, um mehr Unternehmen für die Mobilitätsfrage zu gewinnen?

Die Mobilität muss direkt in das Management des Unternehmens einbezogen werden. Dies betrifft zwar alle und ist ein «Problem» für alle, jedoch ist dies nicht das Vorrecht einer Person innerhalb der Organisationen!

Durch das «fairmove» Werkzeug kann die Zeit verkürzt werden, die notwendig ist, damit die Mobilität im Unternehmen Einzug hält, indem alles von einer einzigen Plattform gehandelt werden kann, und zwar erfolgreich, denn alle Rückmeldungen, die wir erhalten, sind äusserst positiv.

Wir haben auch eine Ausbildung zum Mobility Manager eingeführt, damit sich entsprechende Personen innerhalb der Unternehmen dieser Sache annehmen (entweder spezifisch oder allgemein). Es geht um die Integration einer Managementdimension, die es ermöglicht, Mobilität noch stärker als integralen Bestandteil des Unternehmenslebens zu begreifen. Für viele ist dies Zukunftsmusik. Für uns ist es die Realität von heute, die die Realität von morgen vorbereitet. www.mobilidee.ch www.fairmove.io

Energiewende in der Garage: Durch eine App grüner und günstiger

Wenn nach Feierabend viele Batterien von Elektroautos gleichzeitig geladen werden, erfordert dies viel Strom. Diese Verbrauchsspitzen stellen eine zentrale Herausforderung der Energiewende dar. Für das flexible Lademanagement von Elektroautos ist jetzt die CKW Smart Charging App als erste Lösung von Swissgrid schweizweit zugelassen. Die App hilft, die Verbrauchsspitzen ohne zusätzliche Investitionen in Infrastruktur zu reduzieren und damit die Stromnachfrage zu glätten. App-Nutzerinnen und -Nutzer erhalten für ihre Flexibilität eine Vergütung.

Elektromobilität und Netzstabilität: Die CKW Smart Charging App In einer Zeit, in der die Zahl der Elektrofahrzeuge in der Schweiz stetig zunimmt und 2022 jedes vierte neu zugelassene Auto elektrisch betrieben wurde, stellt die CKW Smart Charging App eine revolutionäre Lösung dar. Herausgegeben von Axpo Tochter CKW, adressiert die App zwei zentrale Herausforderungen der modernen Mobilität und Energieversorgung: die Vermeidung von Spitzenlasten im Stromnetz durch synchronisiertes Laden und die Förderung der Nutzung erneuerbarer Energien.

Flexibles Laden als Antwort auf eine zentrale Herausforderung

Das Laden von Elektrofahrzeugen nach Feierabend führt oft zu einer hohen Belastung des Stromnetzes. Um diese Herausforderung zu bewältigen, ermöglicht die CKW Smart Charging App das intelligente Laden von Elektroautos. Indem die Ladevorgänge in Zeiten geringer Netzbelastung oder hoher Produktion erneuerbarer Energie verschoben werden, leistet die App einen wesentlichen Beitrag zur Netzstabilität und zur effizienten Nutzung vorhandener Energiekapazitäten. Dieses innovative Konzept wurde von Swissgrid als erste flexible Lademanagement-Lösung in der Schweiz zertifiziert und stellt einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft dar. Einfachheit und Nutzerfreundlichkeit im Vordergrund

Nach dem Herunterladen der App registrieren die Nutzenden ihr Fahrzeug und legen ihre Ladepräferenzen fest, einschliesslich der gewünschten Ladezeiten und des Ladestatus der Batterie. Die App übernimmt anschliessend das Management der Ladevorgänge, um das Fahrzeug optimal und netzdienlich zu laden. App-Nutzerinnen und -Nutzer müssen jedoch keine Angst haben, dass ihr Elektroauto zum gewünschten Zeitpunkt nicht geladen ist. Die App der Axpo Tochter CKW steuert das Laden der Batterie in einem von der Kundin bzw. vom Kunden festgelegten Zeitraum. Eine allenfalls vorhandene Photovoltaikanlage wird ebenfalls mitberücksichtigt. Nur falls genügend Zeit vorhanden ist, verschiebt die App den Ladezeitpunkt auf später. Nutzerinnen und Nutzer der intelligenten Ladelösung erhalten für ihr flexibles Ladeverhalten eine finanzielle Vergütung.

Rund fünf Prozent niedrigere Ladekosten Was die Smart Charging App besonders attraktiv macht, ist die finanzielle Vergütung für die Nutzenden. CKW vergütet jede im Smart-Charging-Modus geladene Kilowattstunde mit einem Rappen, was zu niedrigeren Ladekosten von bis zu fünf Prozent führt.

Mobilitäts- und Energiewende

Die App führt zu einem dreifachen Gewinn: Das Portemonnaie wird geschont dank der Berücksichtigung des Niedertarifs, die Batterie kann mit einem grösseren Stromanteil aus nachhaltiger Energie geladen werden und zusätzlich erhält man einen Geldbetrag für die Mithilfe zur Netzstabilisierung. «Mit der CKW Smart Charging App bieten wir als erstes Unternehmen eine innovative und schweizweite Lösung zur Netzstabilisierung an, die gleichzeitig auch den Nutzerinnen und Nutzern einen grossen Mehrwert bringt» erklärt Thomas Reithofer, Leiter Geschäftsbereich Energie bei CKW. Die CKW Smart Charging App steht exemplarisch für den Wandel in der Mobilitäts- und Energiepolitik der Schweiz. Sie kombiniert technologische Innovation mit Umweltbewusstsein und wirtschaftlichen Anreizen, um die Herausforderungen der Elektromobilität und der Netzstabilität zu meistern. Als Pionierarbeit auf diesem Gebiet setzt die App neue Standards für die Integration von nachhaltiger Mobilität und intelligenter Energieverwendung, was sie zu einem Schlüsselelement der schweizerischen Mobilitäts- und Energiewende macht.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA
Axpo • Brandreport
fairmove, die App, durch die auf einfache Weise die Mobilität Ihrer Mitarbeiter organisiert werden kann. Mobilidée Sàrl • Brandreport 9 #fokusmobilitaet

Alexandre de Senarclens & Sandro Mesquita

Revolutionäre Innovationen auf der Geneva International Motor Show 2024: Die Zukunft der Automobilbranche

Seit 1982 findet im Palexpo jedes Jahr die Geneva International Motor Show (GIMS) statt, eine der renommiertesten Automobilausstellungen der Welt. Sie bietet ein aussergewöhnliches Schaufenster für Automobilhersteller, die ihre neuesten Innovationen und Weltpremieren präsentieren. Die GIMS 2024 hat nach vier Jahren Corona-bedingter Abwesenheit vom 27. Februar bis zum 3. März wieder stattgefunden. Zusätzlich zum üblichen Ausstellungsbereich, in dem die 37 Aussteller 23 Welt- und Europapremieren präsentierten, konnten die Besucher:innen dieses Jahr vier neue Themenbereiche durchlaufen, die es ermöglichten, das Thema der GIMS 2024 «Auto.Future.Now» durch zahlreiche Aktivitäten interaktiv zu erleben Der Präsident der Stiftung, welche die GIMS organisiert, Alexandre de Senarclens ist Rechtsanwalt und hat in Freiburg, Köln und Washington DC studiert. Er ist Partner in einer Kanzlei in Genf. Darüber hinaus ist er politisch aktiv und Mitglied des Grossen Rates des Kantons Genf.

Sandro Mesquita kam im Mai 2020 als Generaldirektor zur Geneva International Motor Show, nachdem er mehr als 25 Jahre in verschiedenen Managementfunktionen in den Bereichen Marketing und Business Development tätig war. In den sieben Jahren zuvor war Sandro Generaldirektor der Publicis Groupe in Lausanne.

Die Veranstaltung zeichnet sich auch dadurch aus, dass einige Hersteller, Karosseriebauer oder Designer sie jedes Jahr für ihre einzige Teilnahme an einer internationalen Messe wählen.

Können Sie uns einen Überblick über die diesjährige Ausgabe der Geneva Motor Show geben?

Sandro Mesquita: Die GIMS feierte in diesem Jahr den 100. Jahrestag ihrer ersten internationalen Ausgabe. Um dieses Jubiläum zu würdigen, haben wir eine aussergewöhnliche Ausstellung mit dem Namen «Classics Gallery – 100 Jahre Ikonen» organisiert. Wir haben 40 ikonische Autos ausgestellt, die sowohl die Geschichte des Automobils als auch die der GIMS geprägt haben. Mehr als die Hälfte von ihnen wurde in der Vergangenheit an der GIMS zum ersten Mal gezeigt und dieselben Autos waren dieses Jahr in Genf erneut zu sehen. Die Classics Gallery der GIMS 2024 wird ebenfalls Geschichte schreiben, denn zum ersten Mal wurden die beiden Karosserien, die nacheinander den Bugatti Royale Chassis 41.111, den Esders Roadster und das Coupé de Ville Binder schmückten, nebeneinander ausgestellt. Die Classics Gallery war zweifellos einer der Höhepunkte der GIMS 2024.

Wie hebt sich die Geneva Motor Show von anderen internationalen Automobilmessen ab?

Alexandre de Senarclens: Im Laufe ihrer reichen Geschichte hat sich die GIMS einen hervorragenden Ruf erarbeitet, insbesondere durch seine Neutralität gegenüber der Industrie (es gibt keine nationale Automobilindustrie in der Schweiz), seine jährliche Frequenz (die einzige in Europa), die Vielfalt und Qualität seiner Aussteller, die überschaubare Grösse seiner Ausstellung und das Know-how seiner

Organisator:innen. Die Veranstaltung zeichnet sich auch dadurch aus, dass einige Hersteller, Karosseriebauer oder Designer sie jedes Jahr für ihre einzige Teilnahme an einer internationalen Messe wählen.

Für die Messe 2024, die nach vier Jahren Abwesenheit wieder stattgefunden hat, haben wir auf diesen Grundwerten aufgebaut und eine Dimension entwickelt, die heute bei dieser Art von Veranstaltung von entscheidender Bedeutung ist: das Gästeerlebnis. Wir haben den Salon mit einzigartigen und exklusiven Themenbereichen und Ausstellungen bereichert, um unseren Besuchenden ein einzigartiges, informatives, fesselndes, relevantes, spannendes, avantgardistisches und intellektuell anregendes Erlebnis zu bieten.

Was sind die besonderen Herausforderungen, die jedes Jahr mit der Organisation einer Automobilveranstaltung dieser Grösse im Palexpo verbunden sind? Sandro Mesquita: Palexpo beherbergt die GIMS seit ihrer Ausgabe im Jahr 1982. Es ist also mehr als eine Partnerschaft, die unsere beiden Institutionen seit mehr als 40 Jahren verbindet. Auf die Teams von Palexpo und ihre Partner zählen zu können, ist ein unbestreitbarer Vorteil und ein Garant für eine Art von Ruhe für uns. Denn sie sind mit den technischen und logistischen Aufgaben und Herausforderungen, die mit der Organisation eines solchen Ereignisses verbunden sind, vertraut. Übrigens loben auch die Aussteller jedes Jahr die Gründlichkeit und Professionalität von Palexpo. Die GIMS-Teams können sich dann voll und ganz auf die inhaltliche Organisation der Messe, ihre Beziehungen zu den Ausstellern und die Partner der GIMS konzentrieren.

Können Sie einige Details zu den Automarken teilen, die in diesem Jahr teilnehmen werden? Gibt es neue Marken oder werden Rückkehrer erwartet?

Sandro Mesquita: Die GIMS 2024, der Neustart der Veranstaltung, hat historische Akteure wie die RenaultGruppe, aber auch Neuzugänge aus allen Himmelsrichtungen empfangen: Asien, Europa und Amerika. Auch dies ist eine der «Traditionen» der GIMS, neue Akteure der Industrie zu begrüssen. Interessant ist auch das Gleichgewicht zwischen den sogenannten allgemeinen Herstellern und denjenigen, die exklusive Modelle und Kleinserien herstellen. Auch Designer und Technologieunternehmen sind vertreten. In einem kompakteren Format hat die GIMS 2024 alle Zutaten vereint, die ihren Erfolg begründet haben. Gibt es exklusive Ausstellungen oder Enthüllungen neuer Modelle, auf die sich Autoliebhaber:innen besonders freuen sollten?

Sandro Mesquita: Der Preis «Car Of The Year 2024» wurde am 26. Februar live am Stand Car Of The Year im Autosalon an den Renault Scenic E-Tech Electric verliehen. Die Zeremonie wurde auf Youtube und in den sozialen Netzwerken übertragen. Während der Messe hatten die Besucher:innen die Möglichkeit, den Gewinner und die sechs Finalisten zu entdecken. Inhaltlich gab es an der GIMS

neben der Classics Gallery in der «Adrenaline Zone» zwei Sonderausstellungen: «Swiss Racing Masters», bei der vier Schweizer Rennwagen im Mittelpunkt standen, und «Supercar Avenue», an der zehn ikonische Super- und Hyperautos von den 80er-Jahren bis heute ausgestellt wurden. Schliesslich war im Bereich «Next World» in Zusammenarbeit mit Polyphony Digital ein beeindruckender, selten in der Öffentlichkeit zu sehender Vision GT-Prototyp zu sehen. Welche interaktiven Erlebnisse sind in diesem Jahr neben den Ausstellungen für die Besucher:innen geplant? Sandro Mesquita: Wir haben dieses Jahr verschiedene Themenbereiche eingeführt. Diese Bereiche ergänzten die Stände der Hersteller und boten den Besucher:innen die Möglichkeit, ihre Erlebnisse auf der GIMS zu erweitern. So konnten sie beispielsweise im Hörsaal des Design District an einer der Design-Masterclasses teilnehmen, die von dem bekannten Designer Frank Stephenson geleitet wurden. Im Mobility Lab, in dem Microlino und Motosacoche Fahrzeuge vorstellten, welche die motorisierte individuelle Mobilität neu definieren, konnten die Besucher:innen die neuesten technologischen Fortschritte in diesem Bereich sowie die Entwicklung der Fahrzeugsicherheit vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute kennenlernen.

Die Next World Zone wurde in Zusammenarbeit mit der E-Gaming-Franchise Gran Turismo und Lamborghini konzipiert und bot den Besucher:innen die Möglichkeit, die vom europäischen Gran TurismoMeisterfahrer Giorgio Mangano aufgestellte Referenzzeit zu unterbieten. Mehr als 5000 Spieler im Alter von 16 bis über 80 Jahren versuchten ihr Glück.

Inwiefern trägt diese Veranstaltung zur Förderung der Innovation in der globalen Automobilindustrie bei?

Alexandre de Senarclens: Die GIMS spiegelt die Vielfalt der Automobilindustrie wider, indem sie bei der Ausgabe 2024 eine Vielzahl von Ausstellern beherbergt.

Etablierte Hersteller richten ihre Strategien neu aus, neue Akteure sorgen für Innovationen und mutige Unabhängige brechen Konventionen. Technologieunternehmen stellen zwar nicht direkt Fahrzeuge her, spielen aber eine entscheidende Rolle in der Branche und sind daher ebenfalls vertreten. Als unverzichtbare Plattform bietet die GIMS einen Raum, in dem die Stimme der Automobilbranche und all ihrer Akteure erklingen kann und fördert so Begegnungen, Emulation und Innovation. Durch diese physische Veranstaltung können diese verschiedenen Zielgruppen zusammenkommen, interagieren und ihre Fortschritte der Öffentlichkeit und den Medien präsentieren. Davon sind wir überzeugt. Wie sehen Sie die weitere Entwicklung der Veranstaltung?

Alexandre de Senarclens: Die Wiederbelebung der GIMS ist das Ergebnis gründlicher Überlegungen, einer sorgfältigen Interessenabwägung und eines beispielhaften Engagements unserer Teams. Und dies mit insgesamt fast 168’000 Besucher während der sieben Ausstellungstagen, die durch die Gänge des Salons strömten. Dies unterstreicht das Bedürfnis des Publikums, Aussteller und Hersteller zu treffen, um die letzten Neuheiten zu entdecken, zu vergleichen und die Emotionen zu erleben, die mit dem Automobil verbunden sind.

Auf der Grundlage unserer internationalen Entwicklung haben wir zwei getrennte Plattformen und Veranstaltungen etabliert: die GIMS in Genf jährlich und die GIMS Qatar in Doha alle zwei Jahre. Beide Veranstaltungen verfolgen unterschiedliche Philosophien und Formate und bieten ein immersives und interaktives Erlebnis – sei es durch ein dezentrales Autofestival zwischen Stadt, Rennstrecke und Wüste in Doha oder eine Messe, die alle Facetten in Genf vereint. Wir freuen uns schon jetzt auf den 17. bis 23. Februar 2025 für die GIMS in Genf und auf Ende November / Anfang Dezember 2025 in Doha für die GIMS Qatar.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA fokus.swiss
10 Interview • Autosalon Genf
Interview Océane Ilunga Bild Guillaume Megevand
v.l.n.r. Sandro Mesquita, CEO Geneva International Motor Show und Alexandre de Senarclens, Präsident der Stiftung, welche die GIMS organisiert
DER ERSTE VOLLELEKTRISCHE SUV VON SUBARU. subaru.ch Solterra AWD, 218 PS, 18,1 kWh/100 km, 0 g CO2/km, Kat. A A ELEKTRISCH. SICHER. SUBARU 4×4. 2440311_P23394 SUCALG-2023006 Solterra Printanzeige_D_296x440_TZ_Tages-Anzeiger_RZ0.indd 1 11.03.24 09:35

Mit Digitalisierung zu einem effizienteren Fuhrpark

Unternehmen sind stets auf der Suche nach Optimierungsmöglichkeiten. Ein erfolgreiches Flottenmanagement steigert die Effizienz der Nutzfahrzeuge, ist umweltfreundlicher und vermeidet ungeplante Stillstände. Dies erfordert jedoch eine moderne Softwarelösung, die die gesammelten Daten der Flotte verarbeiten kann.

Das

umfasst mehrere Bereiche. Das Kernstück bildet die Datenanalyse und Berichterstattung an die Flottenmanager:innen. Um einen detaillierten Überblick über die Fahrzeugflotte zu erhalten, werden möglichst viele Daten gesammelt und ausgewertet. So werden beispielsweise bei der Fahrzeugverfolgung und -ortung alle Fahrzeuge der Firmenflotte mittels Standorterkennung überwacht und verfolgt. Eine Firmenflotte umfasst alle gewerblich genutzten Fahrzeuge wie Lieferwagen, Lkw, Busse sowie Pkw und der Überblick über diese ermöglicht eine optimierte Routenplanung und schnelle Unterstützung im Notfall. Das Flottenmanagement überwacht und optimiert den Fuhrpark eines Unternehmens mithilfe von GPS-Ortung und Flottenmanagement-Software. Eine Firmenflotte umfasst alle gewerblich genutzten Fahrzeuge wie Lieferwagen, Lkw, Busse und Pkw.

Datenanalyse als zentrales Element

Die Auswertung umfasst neben der Positionserkennung auch die Überwachung weiterer Daten wie Fahrzeuggeschwindigkeit, Kühlmitteltemperatur oder Motordrehzahl. Sie ermöglicht einen umfassenden Überblick über ein Fahrzeug und Abweichungen oder Störungen können schnell erkannt werden. Die Echtzeitdaten helfen auch, das Wartungsmanagement effizienter zu gestalten. Wartungsarbeiten können besser geplant und überwacht werden, um unerwartete Ausfälle zu

minimieren. Um diese Daten effizient und übersichtlich zu sammeln, müssen Unternehmen sich die Digitalisierung zunutze machen: Reporting und Buchhaltung der Firmenflotte sollten über eine moderne, einheitliche Software laufen. Dies ermöglicht einen optimalen Überblick über den Fuhrpark und reduziert zeitaufwendige Aufgaben der Mitarbeitenden beim Zusammentragen der Daten. Effizienzsteigerung für einen umweltfreundlichen Fuhrpark Ein ausgeklügeltes Flottenmanagement kann auch mit dem Kraftstoffmanagement kombiniert werden. Die Überwachung des Kraftstoffverbrauchs kann helfen, die Kosten zu senken und den Schadstoffausstoss zu minimieren. So können sich Flottenmanager:innen über eine generative KI wie ChatGPT mit der Datenbank unterhalten. Dadurch lässt sich zum Beispiel das Fahrverhalten der Fahrzeugführer:innen überwachen und optimieren: Tritt die Person zu stark auf das Gas- und Bremspedal, führt dies zu einem höheren Kraftstoffverbrauch und damit zu einem höheren CO₂-Ausstoss. Diese Erkenntnisse der Flottenmanager:innen können in Mitarbeitendenschulungen für eine ökologische Fahrweise eingebracht werden. Hinzu kommt eine optimierte Fahrzeugauslastung durch weniger Standzeiten. Eine bessere Planung ermöglicht eine höhere Einsatzzeit der Nutzfahrzeuge und sorgt gleichzeitig für eine bessere Wirtschaftlichkeit des Produktionsmittels.

Steigerung der Fahrzeugsicherheit

Im Allgemeinen kann viel durch Fahrermanagement optimiert werden. Durch die Überwachung der Lenkzeiten kann die Sicherheit erhöht und die Einhaltung von Vorschriften überprüft werden. Dies erhöht die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer:innen und verhindert rechtliche Verstösse. Flottenmanagement braucht effiziente Datenübertragung Für ein umfassendes Flottenmanagement wird das Internet der Dinge (Internet of Things) benötigt, also «Dinge», die mit dem Internet verbunden sind. Unzählige Sensoren erfassen Daten und senden diese an die Flottenmanager:innen. Das 5G-Netz gewährleistet eine schnelle Übertragung grosser Datenmengen.

Autonome Fahrzeugflotten erfolgreich managen

Heute werden fast alle Fahrzeuge im Strassenverkehr von Menschen gesteuert. Das wird sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ändern, denn die Technologie des autonomen Fahrens entwickelt sich rasant. Autonome Fahrzeuge haben das Potenzial, in Zukunft weniger Unfälle zu verursachen und aufgrund der fahrerlosen Technologie keine Insassen zu verletzen. Dies wiederum erfordert ein starkes Kommunikationsnetzwerk zwischen den Fahrzeugen und dem Flottenmanagement.

Die Elektromobilität bietet Unternehmen neue Chancen. Eine E-Flotte minimiert nicht nur Unterhalts- und Kilometer kosten, sie kann sich auch in der Gesamtbetrachtung finanziell lohnen. Die Bereitstellung der entsprechenden Ladeinfrastruktur ist aber eine Herausforderung. Mit den intelligenten Lade systemen von PLUG’N ROLL wird sie zur Chance.

Flotte auf E-Fahrzeuge umrüsten: Planung ist entscheidend

Die Umstellung einer Flotte auf Elektrofahrzeuge erfordert eine sorgfältige Planung. Die Expertinnen und Experten von PLUG’N ROLL unterstützen Unternehmen dabei, sich optimal auf den heutigen und zukünftigen Flottenbetrieb mit Elektroautos vorzubereiten. Eine gründliche Analyse der Ausgangslage

und der individuellen Anforderungen bilden die Grundlage für massgeschneiderte Lösungen.

Nachhaltiges Denken für die Zukunft der Mobilität

Die Elektromobilität steht nicht nur für einen Wandel in der Fahrzeugtechnologie, sondern auch für nachhaltiges Denken und Handeln. PLUG’N ROLL setzt auf intelligente Ladelösungen, die nicht nur den Betrieb der Elektroflotte optimieren, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Gesamtlösungen aus einer Hand:

Von der Projektierung bis zum Rollout

Die Implementierung von intelligenten, skalierbaren Ladesystemen erfordert eine durchdachte Projektierung und einen reibungslosen Rollout. Die Experten von PLUG’N ROLL bieten Flottenmanagern eine RundumUnterstützung, angefangen bei der Analyse der bestehenden Infrastruktur über die Auswahl der passenden Hardware bis hin zur erfolgreichen Inbetriebnahme der Ladeinfrastruktur. Sogar die Abrechnung von verschiedenen Nutzergruppen können sie übernehmen.

Rundum-sorglos-Betrieb:

Ein Partner für alle Bedürfnisse

Mit PLUG’N ROLL erhalten Flottenmanager eine Ladeinfrastruktur, die effizientes Laden unterstützt, sowie einen kompetenten Partner beim Betrieb der E-Flotte. Das Team steht den Kunden mit einem 24/7-Support zur Seite, und

Optimierte Intralogistik

Nicht nur im Strassenverkehr müssen Unternehmen ihre Fahrzeugflotte koordinieren – auch der intralogistische Fuhrpark birgt Optimierungspotenzial. Immer häufiger kommen fahrerlose Transportsysteme zum Einsatz, die das Personal entlasten. Diese komplexe Logistik erfordert jedoch ein erfolgreiches Flottenmanagement, das alle gesammelten Daten zusammenführt und die Transportsysteme steuert und überwacht. So kann der intralogistische Fuhrpark effizient betrieben werden. Vielfältiger Nutzen durch Flottenmanagement Es zeigt sich, dass Flottenmanagement viele Unternehmensprozesse effizienter gestaltet. Im Kern geht es darum, durch gezielte Datenanalyse Schwachstellen zu identifizieren und so die Gesamtleistung der Flotte zu maximieren. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die auf die Zuverlässigkeit und Sicherheit ihrer Nutzfahrzeuge angewiesen sind. Gleichzeitig werden Sicherheit und Produktivität erhöht. Ein weiterer wichtiger Vorteil sind die Kosten, die dadurch gespart werden können. Zum einen sparen die Unternehmen bei den Kraftstoffkosten, zum anderen können durch die Optimierung der Wartungsarbeiten ungeplante Stillstände und damit Umsatzeinbussen vermieden werden.

im Kundenportal erhalten Flottenmanager eine Echtzeitansicht des laufenden Betriebs ihrer elektrischen Flotte. In einer Welt, in der die Elektromobilität zur Norm wird, bietet der Full-Service-Provider PLUG’N

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA fokus.swiss 12 Fleet Management
ROLL die Schlüsselkomponenten für einen erfolgreichen und nachhaltigen Flottenbetrieb. Investieren Sie heute in die Zukunft der Mobilität mit unserer Expertise. PLUG’N ROLL powered by Repower Bahnhofplatz 3A 7302 Landquart www.plugnroll.com info@plugnroll.com / +41 81 423 70 70 PUBLIREPORTAGE Intelligente Ladelösungen für E-Flotten: Nachhaltig, effizient, zukunftsweisend
PLUG’N
Schweizer
Zu den Kundinnen und Kunden zählen unter vielen anderen DPD Schweiz, PostAuto, die SBB, der Kanton Zürich und Swiss Prime Site. Der Paketzusteller DPD Schweiz vertraut auf PLUG’N ROLL –an deren 9 Standorten werden insgesamt 137 E-Fahrzeuge an 161 AC-Ladestationen geladen
Über PLUG’N ROLL Seit 2016 bietet
ROLL als
Full-Service-Provider die passende Infrastruktur für Private, Unternehmen, Verwaltungen sowie die öffentliche Hand. PLUG’N ROLL hat in dieser Zeit eine Vielzahl an Projekten im Bereich der E-Mobilität konzipiert, umgesetzt und in Betrieb genommen.
Flottenmanagement
Bild
iStockphoto/Bet_Noire

Das Kompetenzzentrum für Mobilität

Die Emil Frey AG feiert dieses Jahr ihr 100Jahre-Jubiläum mit historischen Impressionen sowie attraktiven Aktionen und spannenden Wettbewerben. Seit 1924 hatte Emil Frey AG viele verschiedene Berührungspunkte. Von einer kleinen Werkstatt in Zürich bis hin zur Emil Frey AG, wie man es von heute im 2024 kennen. Die Emil Frey AG Schlieren ist der offizielle Vertreter der Marken Citroën, DS Automobiles, Piaggio, Lexus, Opel, Toyota, kümmert sich aber natürlich auch gerne um Fahrzeuge

anderer Marken und legt seit Jahren Wert auf einen besonders exklusiven Kundenservice. Daneben wird die hochprofessionelle und zuverlässige Arbeit, die die fachkundigen Mechaniker:innen und Spengler:innen des Kompetenzzentrums der Emil Frey AG Schlieren immer wieder aufs Neue leisten, aber nicht vernachlässigt. Geführt wird der Standort in Schlieren durch Christoph Frei, der mit Herzblut die Autoindustrie in Schlieren begeistert. Jeden Tag meistern die Expert:innen der Emil Frey Schlieren neue Herausforderungen. Die Entwicklung neuer Technologien schreitet von Tag zu Tag rasanter voran. Umso wichtiger ist es, Reparaturen von Profis ausführen zu lassen, die ihr Know-how laufend den aktuellen Anforderungen anpassen und damit jeden noch so anspruchsvollen Auftrag perfekt ausführen. Ob bei Blech- oder Glasschäden, Schrammen im Innenbereich oder einer unerwarteten Fehlermeldung – an der Zürcherstrasse 94 und 104 ist jedes Fahrzeug in den besten Händen und in nützlicher Frist wieder fit für den Verkehr. Insbesondere Glas- und Felgenreparaturen tragen

Umso wichtiger ist es, Reparaturen von Profis ausführen zu lassen, die Ihr Knowhow laufend den aktuellen Anforderungen anpassen und damit jeden noch so anspruchsvollen Auftrag perfekt ausführen.

nicht nur massgeblich zum Werterhalt des Fahrzeugs bei, sondern vor allem zu dessen Sicherheit.

Die Emil Frey AG Schlieren feiert jährlich verschiedene Veranstaltungen wie unter anderem eine Frühlingsausstellung vom 08. bis 13. April 2024, exklusive Modellneuheiten und vieles mehr.

Das Team der Emil Frey Schlieren freut sich auf Ihren Besuch.

Enrico Hofmann

Leiter Flotten/Nutzfahrzeuge Emil Frey Schlieren

«Geht es um Mobilität, sind wir der richtige Kontakt für Sie, Ihre Mitarbeitenden und Ihre Firma. Denn mit unseren unterschiedlichen Fahrzeugen decken wir die ganze Bandbreite der Mobilität ab: von Geschäftswagen über Nutzfahrzeuge bis hin zu kleinen Transportern», betont Enrico Hofmann, Leiter Flotten/Nutzfahrzeuge der Emil Frey in Schlieren.

Mit dem Unternehmen bleibt man zu jeder Zeit mobil. Ersatzfahrzeuge bei Reparatur oder Wartung sind selbstverständlich und auf Wunsch bietet das Unternehmen einen Hol- und Bring-Service an.

In der Emil Frey Schlieren können zusätzlich zu ideal ausgestatteten Fahrzeugen und

fachmännischen Serviceleistungen in der Werkstatt, inklusive Samstags, ebenfalls massgeschneiderte Finanzierungslösungen erhalten werden.

Die Anforderungen eines Unternehmens sind vielfältig? Nutzfahrzeuge bieten Mobilitätslösungen, die genau zu diesen passen. Individuelle Optionen zur Beförderung von Fahrgästen oder der Transport von schweren und sperrigen Materialen sind ebenso möglich. Auch wenn die Kundschaft ganz besondere Anforderungen an ihr Nutzfahrzeug hat: Die Emil Frey bietet hier massgeschneiderte Auf- und Umbaulösungen auf Grundlage der Basisfahrzeuge – individuell für nahezu jede Branche. Das kompetente und motivierte Flottenteam realisiert genaue Bedarfsabklärungen und erarbeitet Ziele lösungsorientiert für ihre Kunden und Partner, damit sich diese Unternehmen auf das Wesentliche konzentrieren können: ihre Arbeit.

Mehr Informationen unter: www.emilfrey.ch/de/schlieren

Aus hässlich wird schön.

Bei Glas-, Blech- und Lackschaden direkt zum Carrossier. Auf www.carrosseriesuisse.ch finden Sie den Fachbetrieb in Ihrer Nähe. CS_Ins_296x219mm_DE_130324.indd 1 13.03.24 15:12 EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA #fokusmobilitaet Emil Frey AG • Brandreport 13
Frei Geschäftsführer Emil Frey Schlieren ANZEIGE
Christoph

Elektromobilität von heute und morgen

Drei Generationen Moser sind in der Firma elfar GmbH. Die Firma, gegründet vor 17 Jahren, verschreibt sich ganz und gar der Elektromobilität. Von Elektro-Fahrräder, Elektro-Roller, Elektro-Enduro und Elektro-Strassenmaschinen sowie drei- und vierrädrige Elektrofahrzeuge. Bei elfar steht vermutlich das breiteste Sortiment an Elektrofahrzeugen in der Schweiz. «Dies schrieb eine namhafte Zeitung schon vor ein paar Jahren über meine Firma ohne dass ich dafür bezahlt habe», sagt der Geschäftsführer Jonas Moser stolz, «dann wird es wohl wahr sein». Jonas Moser ist gelernter Elektromonteur und wie auch sein Vater Elektroingenieur FH. Aus Interesse an der Technik und der Freude an der Mobilität ist diese Firma elfar entstanden. Schon die Flitterwochen im Jahre 1998 verbrachte Jonas Moser im Elektrofahrzeug. Polen und die drei Baltischen Staaten bis an die russische Grenze erkundeten Ria und Jonas Moser direkt nach ihrer Heirat.

Letzten August waren drei von der Familie Moser auf der Rennstrecke mir ihren Elektroboliden, namentlich zwei Zero SRF und eine DSRX. Die Maximalgeschwindigkeit von 200 km/h konnte live getestet werden. Die Abstimmung von Fahrwerk, Drehmoment, Reifen und Fahrer hat unvergessliche Spuren hinterlassen, auch bei den Kollegen mit Verbrennern.

Auf der hauseigenen Offroadstrecke bietet sich Gelegenheit, mit den Kund:innen die neuen Surron und Talaria Modelle zu entdecken. Gelegentlich finden Plausch, Rennen und Mitarbeitertrainings statt.

Das attraktive Modell Zero S 2024 in der 11 kW Klasse mit 132 Nm und einer Höchstgeschwindigkeit von 139 km/h erfreut sich ausserordentlicher Beliebtheit. Auch die beiden grossen Brüder mit 35 kW homologierte Limite und ganz offen mit bis zu 190 Nm kommen extrem gut an.

Auf der hauseigenen Offroadstrecke bietet sich Gelegenheit, mit den Kund:innen die neuen Surron und Talaria Modelle zu entdecken. Gelegentlich finden Plausch, Rennen und Mitarbeitertrainings statt. Jedes Fahrzeug soll vor dem Kauf getestet werden können. Leo Moser ist bereit, seiner Kundschaft

die Möglichkeiten der Fahrzeuge physisch vorzuführen. Alle Suron und Talaria Modelle sind auch mit Schweizer Strassenzulassung erhältlich. Für kurze und mittlere Strecken ist der Elektroroller ideal geeignet. Kleinmotorräder ab 45 km/h dürfen mit dem Autoführerschein, sofern vor dem Jahr 2003 erworben ohne jegliche Prüfung gefahren werden. Die Kategorie 11 kW oder besser bekannt unter 125 ccm kann mit einem Fahrkurs von 12 Stunden dazu erworben werden. Alle Roller mit mehr als 45 km/h Höchstgeschwindigkeit fallen in die 11 kW Klasse. Diverse Modelle von NIU und anderen bekannten Brands sind bei elfar erhältlich.

elfar bietet: Beratung, Verkauf und Unterhalt von Elektrofahrzeugen vom Einrad zum Vierrad Elektrische Fahrzeuge sind heute in unserer hochmobilen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Bei elfar findet man Beratung und Unterstützung bei der Anschaffung und Unterhalt eines elektrischen Fahrzeuges. Durch elfar ein elektrisches Fahrzeug finden, welches optimal an die eigenen Bedürfnisse und Gewohnheiten angepasst ist.

– Aktion Elektromobilität, E-Bikes, E-Scooter, E-… – Ausstellung und Probefahren an Anlässen – Miete von diversen E-Bikes, E-Scooter, … ein bis mehrere Tage

– Beratung zum Thema nachhaltige Mobilität Präsentation und Vorträge über Elektrofahrzeuge, Elektrotankstellen, Reiseberichte, … – Photovoltaik-Zertifikate für Elektrofahrzeuge

elfar GmbH

Jonas Moser

El. Ing. FH

Feuerwewehrweg 1

5035 Unterentfelden

062 723 91 48

www.elfar.ch

info@elfar.ch

Öffnungszeiten:

Di – Fr 9–11.30 13.30-18.30 Sa 9–16.00

Mehr Informationen unter:

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA
14 Brandreport • elfar GmbH #fokusmobilitaet

Ausstellung

Grosse Mercedes-Benz Frühlingsausstellung

Wir präsentieren Ihnen an unserer Frühlingsausstellung am 23. und 24. März 2024 brandneue Mercedes-Benz Modelle. Entdecken Sie auch unsere sofort verfügbaren Neufahrzeuge ab Lager und profitieren Sie dank unserer Merbag Zinsreduktion von attraktiven Leasingkonditionen für ausgewählte Neufahrzeuge ab Lager. Wir senken dadurch beispielsweise den regulären Zinssatz für fast alle elektrischen Mercedes-Benz Modelle auf sagenhafte 0,4 %!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

EQA

EQA 300 4MATIC «Swiss Star» CHF 64 955.–

Merbag Preisvorteil CHF 8255.–

Barkaufpreis CHF 56 700.–

0,4 % Leasing* (statt 1,9 % Leasing) für CHF 349.–/Mt.

Mehr

Mercedes-Benz Automobil AG

GLC SUV Plug-in-Hybrid

GLC 300 e 4MATIC CHF 90 694.–Merbag Preisvorteil CHF 14 394.–

Barkaufpreis CHF 76 300.–

1,4 % Leasing* (statt 2,9 % Leasing) für CHF 489.–/Mt.

Adliswil · Schlieren · Stäfa · Winterthur · Zollikon · Zürich-Nord · Zürich-Seefeld

1 EQA 300 4MATIC «Swiss Star», 228 PS (168 kW), Barkaufpreis: CHF 56 700.– (Fahrzeugwert CHF 64 955.– abzüglich CHF 8255.– Merbag Preisvorteil). 17,7 kWh/100 km, 0 g CO 2 /km, Energieeffizienz-Kategorie: A. 1. grosse Rate: CHF 12 417.–, Leasingrate ab dem 2. Monat: CHF 349.–. Eff. Jahreszinssatz: 0,4 %. 2 A 180 Kompaktlimousine, 136 PS (100 kW), Barkaufpreis: CHF 41 400.– (Fahrzeugwert CHF 49 693.– abzüglich CHF 8293.– Merbag Preisvorteil). 5,9 l /100 km, 133 g CO 2 /km, Energieeffizienz-Kategorie: C. 1. grosse Rate: CHF 9387.–, Leasingrate ab dem 2. Monat: CHF 299.–. Eff. Jahreszinssatz: 1,4 %. 3 GLC 300 e 4MATIC, 204 PS (150 kW), Barkaufpreis: CHF 76 300.– (Fahrzeugwert CHF 90 694.– abzüglich CHF 14 394.– Merbag Preisvorteil). 0,5 l/100 km, 12 g CO 2 /km, Energieeffizienz-Kategorie: B. 1. grosse Rate: CHF 15 260.–, Leasingrate ab dem 2. Monat: CHF 489.–. Eff. Jahreszinssatz: 1,4 %.  * Leasingbeispiel: Laufzeit: 48 Monate, Laufleistung: 10 000 km/Jahr. Angebot gültig vom 14. bis 31. März 2024. Nur gültig für ausgewählte Neufahrzeuge ab Lager und nur so lange Vorrat. Die Aktion gilt nur für folgende Modelle: A-Klasse Kompaktlimousine (W177), GLC Plug-in-Hybrid (X/C254), Mercedes-AMG C 43 (S/W206), Mercedes-AMG SL (R232), EQA (H243), EQB (X243), EQC (N293), EQE Limousine (V295), EQS Limousine (V297). Nicht kumulierbar mit weiteren Leasingaktionen und Vouchers. Ein Angebot der Mercedes-Benz Financial Services Schweiz AG. Vollkaskoversicherung obligatorisch. Eine Kreditvergabe ist verboten, falls diese zu einer Überschuldung des Leasingnehmers führen kann. Unverbindliche Preisempfehlung. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Zwischenverkauf vorbehalten. 1 2 3
Kompaktlimousine
180 Kompaktlimousine CHF 49 693.–Merbag Preisvorteil CHF 8293.–Barkaufpreis CHF 41 400.–1,4 % Leasing* (statt 2,9  % Leasing) für CHF 299.–/Mt Zinsreduktion * Gültig bis 31. März 2024. Nur gültig für ausgewählte Neufahrzeuge ab Lager und solange Vorrat. 1 ,5 % Lagerfahrzeug Lagerfahrzeug
A-Klasse
A
Informationen : merbag.ch/ausstellung
0,4 % Aktionsleasing* 1 2 3

Der Wandel der Fortbewegung: Neue Wege zu nachhaltiger

Mobilität

In einer Zeit, in der sich die Nutzung fossiler Brennstoffe für die Fortbewegung allmählich dem Ende zuneigt, stehen wir an der Schwelle zu einer neuen Ära nachhaltiger Antriebe. Elektroantrieb, Biogas und synthetische Verbrennungstreibstoffe erobern die Strassen und bieten nicht nur umweltfreundliche Alternativen, sondern auch eine Vielzahl von innovativen Lösungen für die Mobilität von morgen.

Elektroantrieb

Im vergangenen Jahrzehnt nahm die Produktion von Elektrofahrzeugen rapide zu und immer mehr Unternehmen reagieren auf diese Entwicklung. Durchschnittlich erreichen diese Fahrzeuge eine geschätzte Reichweite von 15 bis 30 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Einige Modelle sind sogar in der Lage, diese Effizienz mit nur zwölf Kilowattstunden pro 100 Kilometer zu erzielen.

Die Reichweite von Elektrofahrzeugen kann je nach Temperatur oder Jahreszeit variieren, ähnlich wie bei einigen Smartphones. Dabei beschleunigt die Nutzung von Klimaanlage oder Sitzheizung den Batterieverbrauch zusätzlich und erfordert häufiges Aufladen. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass Elektroautos bisher nicht die gleichen langen Strecken bewältigen können wie herkömmliche benzinbetriebene Fahrzeuge. Allerdings hat sich diese Situation in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert und es werden vielversprechende Erfolge vermutet. Stand jetzt können Elektroautos durchschnittlich eine Strecke von 300 Kilometern zurücklegen, verglichen mit etwa 200 Kilometern vor einigen Jahren. Darüber hinaus nimmt die Verfügbarkeit von Ladestationen zu, da die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen stetig wächst. Einige Ladestationen ermöglichen es mittlerweile, die Batterien innerhalb einer halben Stunde vollständig aufzuladen. Die Vielseitigkeit von Elektroantrieben erstreckt sich über verschiedene Fahrzeugtypen hinaus und findet Anwendung nicht nur in Autos, sondern auch in kleineren Fortbewegungsmitteln wie E-Scootern und E-Bikes. Diese Form der Elektromobilität bietet eine Reihe von Vorteilen, insbesondere für den Stadtverkehr

Brandreport • Rapp AG

und den innerstädtischen Bereich, wo Autos weniger häufig benötigt werden. E-Scooter und E-Bikes können aufgrund ihrer Wendigkeit und Effizienz häufig als Hauptverkehrsmittel eingesetzt werden. Darüber hinaus verbrauchen sie im Vergleich zu Elektroautos deutlich weniger Strom, was sie zu einer ressourcenschonenden Option für Kurzstrecken macht.

Wasserstoff mit Elektroantrieb kombinieren

Der Einsatz von Wasserstoff mit Elektroantrieb stellt eine vielversprechende Option für umweltfreundlichen Verkehr dar. Wasserstoff wird nicht nur aus erneuerbaren Energien hergestellt, sondern kann auch in grossen Mengen gespeichert werden, was es zu einer idealen Energiequelle macht. Bei diesem Ansatz wird Wasserstoff mithilfe einer Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt, wobei lediglich Wasser als Emissionsprodukt entsteht anstelle von schädlichen Abgasen.

Verbrennungsmotor, sei es Diesel oder Benzin, am häufigsten anzutreffen ist. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die überschüssige Leistung des fossilen Treibstoffs in elektrische Energie umzuwandeln, wodurch eine verbesserte Effizienz und Leistungsfähigkeit erzielt wird.

Bei Hybridfahrzeugen erfolgt eine gezielte Reduktion der Motorgrösse im Verbrennungsmotor im Vergleich zu herkömmlichen Benzin- oder Dieselantrieben. Dieses sogenannte Downsizing trägt zur Optimierung der Kraftstoffeffizienz bei. Im direkten Vergleich zu fossil betriebenen Fahrzeugen ermöglichen Hybridantriebe Einsparungen von bis zu 30 Prozent des Kraftstoffs und eine um bis zu 20 Prozent schnellere Beschleunigung.

Hybridautos waren Pioniere in der Etablierung nachhaltiger Transportmittel im Vergleich zu konventionellen Benzin- und Dieselfahrzeugen, obwohl sie

Elektroantrieb, Biogas und synthetische Verbrennungstreibstoffe erobern die Strassen.

Der entscheidende Unterschied zwischen der Verwendung von Wasserstoff und der herkömmlichen Elektromobilität liegt im grösseren Energiespeicher bei gleichem Gewicht. Dadurch können Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb höhere Reichweiten bei einer deutlich kürzeren Ladezeit erzielen. Während die besten Elektroautos etwa 30 Minuten zum Aufladen benötigen, beträgt die Ladezeit für Wasserstofffahrzeuge lediglich fünf Minuten.

Hybridantriebe

Hybridantriebe repräsentieren eine innovative Fusion verschiedener Antriebsarten, wobei die Kombination eines Elektromotors mit einem konventionellen

eine Erfindung des frühen 20. Jahrhunderts sind. Das erste Hybridfahrzeug wurde um 1900 von Ferdinand Porsche entwickelt, fand jedoch erst etwa 100 Jahre später kommerziellen Erfolg. Dieser Zeitverzug war hauptsächlich auf die Dominanz des Ölantriebs und die damit verbundenen wirtschaftlichen Interessen zurückzuführen. Daraus resultierte schliesslich, dass Hybridautos vorübergehend in Vergessenheit gerieten. Erst gegen Ende der 2000er-Jahre kamen Hybridfahrzeuge auf den Schweizer Markt. Obwohl sie noch eine Minderheit darstellen, sind sie zunehmend auf den Strassen anzutreffen. Insbesondere im

Taxigewerbe und bei einigen Automobilherstellern ist ein deutlicher Anstieg von Hybridautos zu verzeichnen, was auf das wachsende Interesse an umweltfreundlicheren Transportoptionen hinweist.

E-Fuel/Synfuel

Dieser Kraftstoff wird aus synthetischen Treibstoffen hergestellt, die wiederum auf erneuerbaren Rohstoffen basieren. Der CO 2-Ausstoss von Synfuel, auch bekannt als E-Fuel, ist äusserst gering. Die Hauptherausforderung liegt derzeit jedoch in der Produktion, die aufwendig und kostenintensiv ist. Daher findet Synfuel derzeit hauptsächlich dort Anwendung, wo der Einsatz von Elektroantrieben noch unpraktisch ist: im Langstrecken- und Seeverkehr wie Flugzeugen oder Frachtschiffen sowie auf Baustellen. Für die Zukunft hofft man auf eine effizientere Produktion, die die Kosten senken wird, sodass Synfuel auch für den alltäglichen Fahrzeugverkehr wirtschaftlich attraktiv wird. Ein grosser Vorteil synthetischer Treibstoffe besteht darin, dass nur minimale Anpassungen an den Fahrzeugen erforderlich sind, da sie ähnlich wie herkömmliche benzinbetriebene funktionieren.

Biogasantrieb

Die Gasindustrie strebt bis 2050 die vollständige Dekarbonisierung ihrer Gasversorgung an und sieht in Biogas eine ideale Alternative. Die Rohstoffe für die Biogasproduktion bestehen ausschliesslich aus erneuerbaren Energien und werden aus organischen Materialien wie Gülle und biologischen Abfällen gewonnen. Sogar bei der Herstellung von Biogas wird ausschliesslich erneuerbarer Strom verwendet. Es stellt somit eine nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen dar, da es ebenfalls als Verbrennungstreibstoff dient, jedoch nur minimal zusätzliches Kohlendioxid emittiert.

In der Schweiz hat Biogas bereits an Bedeutung gewonnen und wird teilweise in Erdgastankstellen beigemischt, wodurch diese etwa 20 Prozent Biogas enthalten.

Text Boubacar Sarr

Wegweisende Entscheide für einen nachhaltigen Verkehr von morgen

Rapp begleitet Transportunternehmen in eine nachhaltige Zukunft und unterstützt sie gezielt bei der Erarbeitung strategischer Stossrichtungen zur Positionierung im neuen Mobilitätsumfeld oder bei der Umstellung ihrer Flotte auf emissionsarme Antriebsformen.

Die Mobilität ist im Wandel Neue Mobilitätsformen, die den öffentlichen und den individuellen Verkehr miteinander verknüpfen, erweitern den Mobilitätsmarkt und erfreuen sich wachsender Nachfrage. Apps und Plattformen erleichtern den Zugang zur Mobilität, was von Transportunternehmen ein vorausschauendes Handeln und innovative Ansätze

erfordert. Durch massgeschneiderte Vorgehensweisen können Handlungsfelder identifiziert, zukunftsweisende Stossrichtungen erarbeitet und umsetzungsorientierte Massnahmen formuliert werden.

Rapp begleitet Kundinnen und Kunden auf diesem Weg und unterstützt sie mit innovativen, intelligenten Mobilitätskonzepten. Dabei werden unternehmerische Aspekte ebenso berücksichtigt wie regulatorische Rahmenbedingungen.

Nachhaltigkeit im Verkehr ist ein Muss Die Umstellung auf nicht-fossile Antriebsformen im Verkehr leistet einen wichtigen Beitrag für eine klimaneutrale Zukunft. Hierbei ist es entscheidend, die gesamte Energiekette von der Erzeugung bis zum Verbrauch (Well to Wheel) zu betrachten und alle geeigneten Antriebsformen zu integrieren. Neben den technischen Aspekten der Fahrzeuge, der Infrastruktur und des Betriebs müssen auch wirtschaftliche Faktoren sowie realpolitische Gegebenheiten in die Beratung einbezogen werden. Rapp bietet alle diese Komponenten aus einer Hand an und unterstützt Kundinnen und Kunden umfassend – auch in strategischen und taktischen Fragen.

Es geht heute nicht mehr nur um technische Lösungen für Verkehrsprobleme. Es braucht umfassende Mobilitätslösungen für unsere Gesellschaft

und die Wirtschaft.

Rapp unterstützt auf dem Weg zu:

Nachhaltigkeit

Ganzheitliche, integrale Betrachtung von Fahrzeug, Infrastruktur und Betrieb in der Planung und in der Umsetzung.

Dekarbonisierung

Strategie, Konzeption und Umsetzung bei der Umstellung auf fossilfreie Antriebsformen.

Digitalisierung

Aufzeigen von Effizienzpotenzialen durch den Einsatz digitaler Werkzeuge oder durch digitale Transformation.

Innovation Ableitung und Umsetzung wegweisender neuer Mobilitätsangebote.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA fokus.swiss
16 Alternative Antriebe
Bild iStockphoto/Petmal
Elektrobus der VBG (Verkehrsbetriebe Glattal AG) / Foto: Siemens Schweiz

Transport weiter gedacht –digital und nachhaltig in die Zukunft

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Mit dieser Frage beschäftigt sich die G. Leclerc Transport AG tagtäglich intensiv und muss sich eingestehen, dass eine definitive Antwort auf diese Frage heute noch nicht gefunden wurde.

Die Zukunft des Strassentransports in der Schweiz verspricht eine faszinierende Entwicklung, die von Nachhaltigkeit und innovativen Transportlösungen geprägt ist. In diesem Kontext nimmt die G. Leclerc Transport AG eine führende Rolle ein, indem sie sich als Vorreiterin im nachhaltigen Transport positioniert. Die G. Leclerc Transport AG ist ein national tätiges Transportund Logistikunternehmen seit 1960. Der Schwerpunkt liegt dabei auf temperatursensiblen Gütern, vor allem in den Bereichen pharmazeutischer Produkte und Lebensmittel. Ein entscheidender Faktor in der Zukunft des Strassentransports ist neben den traditionellen Dieselfahrzeugen die Integration alternativer Antriebe. Trotz des wachsenden Fokus auf alternative Antriebe bleibt die Bedeutung von Diesellastwagen in der Transportbranche weiterhin bestehen. Insbesondere in der vielfältigen Schweiz erweisen sich Dieselmotoren heute noch als unverzichtbar. Auch die Weiterentwicklung der Dieselmotoren blieb nicht stehen und die neuste Generation ist dadurch unglaublich effizient und umweltschonend.

Die G. Leclerc Transport AG setzt auf einen Mix aus Diesel- und alternativen Antrieben, um den CO 2Fussabdruck zu reduzieren. Elektrische Lastwagen, Wasserstofftechnologie und andere umweltfreundliche Ansätze sind ein integraler Bestandteil des Fuhrparks.

Bei der Suche nach optimalen Transportlösungen wird klar, dass es keine Einheitslösung gibt, die alle Anforderungen erfüllen kann. Jeder Transportauftrag ist einzigartig, erfordert individuelle Herangehensweisen und massgeschneiderte Lösungen. Deswegen setzt die G.

Leclerc Transport AG nicht nur auf nachhaltige Fahrzeuge, sondern integriert auch digitale Innovationen, um die Transporte so effizient wie möglich zu gestalten. Durch den Einsatz modernster Telematiksysteme und Datenanalyse wird eine präzise Routenplanung ermöglicht, die nicht nur Umwege minimiert, sondern auch die Fahrzeuge optimal auslastet. Dieser digitale Ansatz trägt nicht nur zur Reduzierung von Emissionen bei, sondern steigert auch die Effizienz der gesamten Supply Chain.

Die G. Leclerc Transport AG sieht in der Kombination von nachhaltigen Fahrzeugen und digitalen Innovationen einen Schlüssel zur Förderung von

Jebsen & Jessen • Brandreport

Rundumbegleitung

bei

der Umstellung auf Elektroflotte

Der Elektro-Lkw, der den Betrieb nicht aufnimmt, weil entlang der Route keine Lademöglichkeit besteht oder im Winter gar stehen bleibt, weil die Batteriekapazität mit zunehmendem Fahrzeugalter gesunken ist? Das haben vor allem kleine und mittlere Unternehmen nach der Einführung von Elektro-Lastwagen schon schmerzlich erlebt. JJ Industrial Solutions Schweiz AG unterstützt KMU bei der herausfordernden Umstellung auf elektrische Lastwagen und Busse.

Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dafür, ihre Lastwagen- oder Busflotte von Diesel auf umweltfreundlichen Elektroantrieb umzustellen. Für KMU ist dies eine grosse Herausforderung: Der Aufbau einer

Das Fahrzeug fährt aufgrund der Ladedauer für die Batterie nicht mehr an die «Tankstelle», sondern die «Tankstelle» kommt zum Fahrzeug.

neuen Infrastruktur ist nötig. Das Fahrzeug fährt aufgrund der Ladedauer für die Batterie nicht mehr an die «Tankstelle», sondern die «Tankstelle» kommt zum Fahrzeug. Und wie kann zudem sichergestellt werden, entlang der Route eine freie Ladestation zu finden, um Pausen für das Zwischenladen zu nutzen? Dies erfordert Planung und Abklärung, damit die Umstellung nicht nur für einzelne Fahrzeuge, sondern für den Betrieb der ganzen Flotte erfolgreich gelingt. Neben diesen betrieblichen Aspekten kommt die wichtige Auswahl der Nutzfahrzeug- und Ladeinfrastrukturhersteller hinzu: das verlangt vom KMU richtungsweisende Entscheidungen, um die elektrische Flotte sicher und kosteneffizient zu betreiben und kostspieligen Stillstand zu vermeiden.

Erfahrene Partnerin für eine nachhaltige Zukunft

Die JJ Industrial Solutions Schweiz AG hat viel Erfahrung darin, Kunden zuverlässig und kompetent in die E-Mobilität zu begleiten. Ihre Vision ist es, ihre Kunden dabei zu unterstützen, den öffentlichen Verkehr und den Gütertransport modern und umweltfreundlich zu gestalten. Als Dienstleister übernimmt das Unternehmen die Begleitung der gesamten Planung vom Konzept über die Simulation des Betriebs bis zur Bauherrenvertretung, zur Einführung der batterieelektrischen Fahrzeuge und der Realisierung der betriebseigenen Ladeinfrastruktur.

Das Unternehmen vertritt zudem führende Hersteller von Nutzfahrzeugen und Bussen sowie für die Ladeinfrastruktur und stellt Ersatzteillogistik und After Sales Service schweizweit langfristig sicher.

Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit im Strassentransport. Diese ganzheitliche Herangehensweise spiegelt das Bestreben des Unternehmens wider, nicht nur auf die aktuellen, sondern auch auf die zukünftigen Bedürfnisse der Transportbranche einzugehen und dabei einen nachhaltigen Mehrwert zu schaffen.

Die G. Leclerc Transport AG versteht dies und setzt auf Flexibilität, um den unterschiedlichen Anforderungen ihrer Kunden gerecht zu werden. Durch innovative Logistik und fortschrittliche Planung werden Transportlösungen entwickelt, die nicht nur effizient, sondern auch umweltfreundlich sind.

Trotz der Fortschritte in der Technologie und dem vermehrten Einsatz nachhaltiger Transportmittel bleibt die Suche nach der optimalen Lösung eine fortlaufende Herausforderung. Die G. Leclerc Transport AG verpflichtet sich, stets auf dem neuesten Stand der Entwicklungen zu bleiben und ihre Flotte kontinuierlich zu modernisieren. Neue Technologien, verbesserte Infrastrukturen und innovative Ansätze werden fortlaufend in die Transportstrategien integriert, um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.

Durch die Transformation der Technologien stehen spannende, aber auch herausfordernde Jahre bevor und die G. Leclerc Transport AG ist an vorderster Front dabei – es bleibt spannend!

Weitere Informationen unter: gleclerc.ch

Maserati • Brandreport

Rein elektrisch

Maserati hat seine Reise in das Elektrozeitalter begonnen und seine ersten beiden BEV-Fahrzeuge vorgestellt: Den GranTurismo Folgore und den Grecale Folgore, die bereits auf dem Schweizer Markt erhältlich sind.

Maserati GranTurismo Folgore

Der GranTurismo Folgore bietet hochmoderne technische Lösungen, die aus der Formel E abgeleitet sind. Sein Folgore-System basiert auf der 800V-Technologie. Die drei leistungsstarken Permanentmagnetmotoren (ein Motor vorne, zwei hinten) mit einer Leistung von 300 kW sorgen für eine maximale Leistung an den Rädern von über 750 PS.

Die niedrige Sitzposition des Fahrzeugs wurde durch das spezifische «T»-Layout der HV-Batterie ermöglicht, welches im Maserati Innovation Lab entwickelt wurde.

Diese Batterie-Anordnung verbessert die Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs massgeblich, reduziert den Trägheitsfaktor und macht das Fahren dadurch sehr angenehm.

Der GranTurismo Folgore kann an jeder 800-V-Ladestation mit bis zu 300 kW Gleichstrom (DC) geladen werden, an Wechselstrom-Ladegeräten (AC) mit bis zu 22 kW.

Maserati Grecale Folgore

Der Grecale Folgore ist der erste vollelektrische SUV in der Geschichte von Maserati. Er wurde vollständig in Italien entworfen, entwickelt und produziert und ist mit einer 105-kWh-Batterie mit -Volt-Technologie ausgestattet. Er verfügt über zwei Hochleistungs-Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 400 kW und 800 Nm in einer einzigartigen AWD-Konfiguration (All-Wheel-Drive). Nutzende des Folgore Modells können zwischen einer Heim- und einer öffentlichen Ladelösung wählen. Für das Laden daheim ist eine Wallbox der Marke Maserati erhältlich. Sie liefert eine Ladeleistung zwischen 3 und 22 kW. Nutzer:innen, die ein vielseitiges und einfaches öffentliches Laden benötigen, haben Zugang zu einem der umfangreichsten Ladenetzwerke in Europa, dem Maserati Charge Network.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA
Leclerc Transport AG • Brandreport 17 #fokusmobilitaet
G.

DDie Schweiz steht vor einer elektrischen Revolution

Bis 2025 sollen 50 Prozent der neu zugelassenen Fahrzeuge Elektroautos sein. Bis 2035 werden voraussichtlich 84 000 öffentlich zugängliche Ladepunkte benötigt. Wie begegnet die Schweiz dieser herausfordernden Entwicklung?

erzeit erlebt die Elektromobilität in der Schweiz einen enormen Aufschwung. Gründe dafür sind die angestrebte Reduktion der CO 2Emissionen sowie technologische Fortschritte – insbesondere bei den Batterien. Die Elektromobilität bietet der Strombranche Chancen für neue Geschäftsmodelle, stellt sie jedoch gleichzeitig vor Herausforderungen.

«Bereits 2035 könnte über die Hälfte aller Personenwagen in der Schweiz ein Steckerfahrzeug sein.» Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die das Bundesamt für Energie (BFE) im Rahmen der 11. Plattform der Roadmap Elektromobilität präsentiert hat. Dies bedeutet, dass der Aufbau der Ladeinfrastruktur in elf Jahren weitgehend abgeschlossen sein muss. Dazu braucht es einen Mix aus verschiedenen Ladeoptionen zu Hause, am Arbeitsplatz, im Quartier, am Zielort und Schnellladestationen. Sorgfältig und zukunftssicher planen

Diese steigende Tendenz zur Elektrifizierung des Verkehrs führt also zur Notwendigkeit, die Infrastruktur entsprechend anzupassen. Das BFE hat auch einen Leitfaden veröffentlicht, der den Aufbau von Ladeinfrastruktur in Mietobjekten unterstützen soll. «Denn Elektroautos werden dort am einfachsten, bequemsten und günstigsten aufgeladen, wo sie lange stehen: zu Hause und am Arbeitsplatz. Damit werden Park- zu Ladeplätzen», heisst es in der Einleitung des Leitfadens. Das Ziel ist, Ladeinfrastrukturen auf eine langfristige Nutzung auszurichten und Fehlinvestitionen zu vermeiden. Ladelösungen sollen «sorgfältig und zukunftssicher» geplant werden. Der Leitfaden beschreibt auch das Vorgehen bei der Umsetzung einer Ladeanlage. Dabei handelt es sich um eine Empfehlung, die je nach individueller Situation und etablierten Prozessen angepasst werden kann.

Der Leitfaden wurde im Mai 2023 veröffentlicht. Herausgegeben wurde er von Swiss eMobility und mit Unterstützung von EnergieSchweiz unter Einbezug einer breiten Expert:innengruppe von Bund, Verbänden und Fachstellen im Rahmen der Roadmap Elektromobilität 2025 erarbeitet.

Roadmap Elektromobilität 2025

Damit die Schweiz ihre Klimaziele erreichen kann, ist eine schnelle und erfolgreiche Entwicklung und Implementierung der Elektromobilität vonnöten. Wichtige Vertreter:innen der Wirtschaft und der öffentlichen Hand setzen sich mit dem Unterzeichnen der Roadmap gemeinsam dafür ein, diese Entwicklung zu fördern.

Roadmap ist eine Plattform, um diese wichtigen Akteure zu vernetzen. Sie tragen mit individuellen Massnahmen zur Entwicklung der Elektromobilität bei. Das Ziel von Roadmap ist nicht, die Elektromobilität mit «schwerfälligen» Förderprogrammen voranzubringen. Vielmehr sollen gut abgestimmte, aber freiwillige Massnahmen und eine direkte Kommunikation den Weg zur Etablierung einer erfolgreichen Elektromobilität ebnen.

Drei Ziele bis 2025:

1. 50 Prozent Steckerfahrzeuge bei den Neuzulassungen (Stand Dezember 2023: 36,9 Prozent)

2. 20 000 allgemein zugängliche Ladestationen (Stand November 2023: 12 567)

3. Nutzer:innenfreundlich und netzdienlich laden – zu Hause, am Arbeitsort und unterwegs

Am 16. Mai 2022 haben sich 56 Organisationen verpflichtet, diese drei Ziele zu erreichen. Dafür haben sie verschiedene Massnahmen lanciert.

Die amag hat zum Beispiel eine Wissensplattform zur Elektromobilität erstellt. Die Baloise Group hat sich bemüht, nahezu 20 Prozent der rund 15 000 Tiefgaragenparkplätze ihrer Liegenschaften mit Elektroladestationen auszurüsten. In einer zweiten Phase soll der benötigte Strom über Solarzellen auf den Liegenschaftsdächern erzeugt werden.

ABB engagiert sich hingegen für die Entwicklung von kosteneffizienten bidirektionalen Ladestationen, um zur Verbreitung dieser Technologie beizutragen.

Bidirektionales Laden bedeutet einen Stromfluss in beide Richtungen. Je nach Bedarf oder je nach lokaler Stromerzeugung wird dem Auto Energie zugeführt oder dem Auto Energie entnommen. So kann beispielsweise die regenerative Sonnenenergie abends zum Kochen genutzt werden, auch wenn die Sonne nicht mehr scheint. Das Elektroauto wird durch die Bidirektionalität zu einem nachhaltigen Energiespeicher. In Japan ist die bidirektionale Ladetechnologie bereits seit Jahren Pflicht.

Strombedarf steigt

Mit der Zunahme an Elektroautos steigt auch der Strombedarf. Der Ausbau erneuerbarer Energien und eine effiziente Energienutzung werden also immer wichtiger. Die Elektromobilität bietet der Strombranche Chancen für neue Geschäftsmodelle, stellt sie jedoch gleichzeitig vor einige Herausforderungen. Bis 2035 wird ein Strombedarf von 7,3 TWh für die Elektromobilität prognostiziert, was über den früheren Annahmen von 4,1 TWh liegt.

Eine Schlüsselkomponente zur Bewältigung des steigenden Strombedarfs ist der Ausbau erneuerbarer Energien: Photovoltaik wird als eine der wichtigsten Quellen angesehen. Im Winter ist die Photovoltaik weniger effizient und im Sommer entstehen Überschüsse. Deshalb sind ergänzende Energiequellen wie Wind, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie sowie Speicherlösungen von entscheidender Bedeutung. Ein weiterer Ansatz zur Bewältigung des steigenden Strombedarfs ist das Lastmanagement, insbesondere im Zusammenhang mit Elektrofahrzeugen. Lastmanagement-Systeme können das Laden von Elektrofahrzeugen koordinieren, indem sie die aktuelle Netzlast und die Verfügbarkeit von Strom berücksichtigen. Das Laden könnte beispielsweise dann forciert werden, wenn viel Solarenergie verfügbar ist und dafür in Spitzenlastzeiten reduziert oder unterbrochen werden.

Die Schweiz steht nicht nur vor einer elektrischen Revolution, sondern vor einer nachhaltigen Verkehrswende. Mit ihren ehrgeizigen Zielen zeigt sie ihr Engagement für eine umweltfreundliche Zukunft und mit ihrer proaktiven Haltung sowie der Bereitschaft zur Anpassung und Innovation wird die Schweiz die Herausforderungen der Elektromobilität meistern.

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA fokus.swiss
18 Ladeinfrastruktur
ANZEIGE
Bild iStockphoto/Chesky_W

IONIQ 5 N. All-electric.

Das Enfant Terrible erobert die Strassen. Mit bis zu 650 PS.

Jetzt Probe fahren.

IONIQ 5 N, 84 kWh, Systemleistung: 478 kW (650 PS), Reichweite: 448 km Normverbrauch gesamt: 21 2 kWh/100 km, CO2-Ausstoss: 0 g/km, Energieeffizienz-Kat : B Fahrweise, Strassen- und Verkehrsverhältnisse, Umwelteinflüsse und Fahrzeugzustand können die Verbrauchswerte und die Reichweite beeinflussen

EV Buddy Pro Smart – alles was Sie zum Laden benötigen!

Der EV Buddy Pro Smart ist ein ultraflexibler mobiler Lader, der mit Wechseladaptern an verschiedenen Steckdosen betrieben werden kann. Die Adapter sind codiert, um sicherzustellen, dass immer automatisch die passende Stromstärke ausgewählt wird. Der EV Buddy Pro Smart eignet sich somit alle Nutzer von Elektrofahrzeugen, die eine einfache und robuste Ladelösung für zu Hause und unterwegs suchen, die sich in das heimische WLAN integrieren und per App fernsteuern lässt.

Mit einer maximalen Ladeleistung von 11kW lässt sich jedes Elektroauto innert weniger Stunden vollladen.

Dank seiner kompakten Abmessungen lässt sich der EV Buddy Pro Smart leicht transportieren und ist der ideale Begleiter für Reisen und Aufenthalte in Hotels oder Ferienhäusern.

Mit einer EV Buddy Smart Wandhalterung kann der EV Buddy Pro Smart eine fest installierte Wallbox vollständig ersetzen und bietet sogar mehr Funktionalität als die meisten Heimladestationen. Er ist mit Kabellängen von 6,5 m und 10 m erhältlich.

Für den EV Buddy Pro Smart sind zahlreiche Adapter erhältlich, darunter Adapter für die Schweizer Haushaltssteckdose T13 und die rote CEE 16A 400V Steckdose, die im Lieferumfang enthalten sind. Weitere Adapter für CEE 16A blau, CEE 32A rot, Schuko, T15, T25 und T23 sind erhältlich, ebenso wie Verlängerungskabel von 5 m oder 10 m Länge für maximale Flexibilität.

Die Stromstärke kann direkt am Gerät eingestellt werden, so dass Sie den Leistungsbezug selbst regeln können. EV Buddy Pro Smart kann zwischen einem ein- und dreiphasigen Modus umgestellt werden, so dass auch schonende Ladungen mit nur 1,4 kW möglich sind. Alle diese Funktionen sind auch bequem per App verfügbar.

Der EV Buddy Pro Smart ist ideal für den Einsatz mit einer PV-Anlage geeignet, da er dank seiner offenen Programmierschnittstelle in die beliebte Solarsteuerung "Solar Manager" integriert ist. So können Sie immer nur mit der Leistung laden, die Sie aktuell als Solarstrom-Überschuss zur Verfügung haben, und somit unschlagbar günstig.

Der EV Buddy Pro Smart wird in Europa hergestellt und ist in allen guten Fachmärkten erhältlich.

Wir von schnellladen.ch stehen Ihnen jederzeit gerne beratend zur Verfügung und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

PUBLIREPORTAGE ANZEIGE BOOT BUCHEN AUSFAHRT GENIESSEN BOOT ABGEBEN

THE ITALIAN UPGRADE. 100% ELEKTRISCH. AB CHF 199.- PRO MONAT MIT 0.9%

LEASING

Unverbindliches Berechnungsbeispiel der CA Auto Finance Suisse SA, Schlieren: Fiat 600e (RED) Elektro 156 PS, Energieverbrauch (Fahrbetrieb): 16,4 kWh/100 km, Benzinäquivalent: 1,8 l/100 km, CO2-Emissionen (Fahrbetrieb): 0 g/km, CO2-Emissionen aus der Treibstoff- und/oder Strombereitstellung: 19 g/km, Energieeffizienz-Kategorie: A, Barzahlungspreis CHF 38 190.–. Leasingrate pro Monat CHF 199.–, 25,38 % Sonderzahlung CHF 9 692.–, Laufzeit 48 Monate, max. Fahrleistung 10 000 km/Jahr, effektiver Jahreszins 0,9 % mit obligatorischer Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. Eine Leasingvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Irrtümer und Fehler sowie Bewilligung durch CA Auto Finance Suisse SA vorbehalten. Gültig bis auf Widerruf. Alle Beträge inkl. MwSt. Unverbindliche Preisempfehlungen, Preisänderungen vorbehalten. Die angegebenen Energiewerte entsprechen den WLTP-Standards. CO2-Zielwert 118 g/km, Durchschnitt der CO2-Emissionen 122 g/km.

Abgebildetes Modell: Fiat 600e Elektro La Prima 156 PS, mit Sonderausstattung, CHF 44 190.–

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.