Kindgerechte TECHNIK
Kaya Yanar
Sommer
Der Komiker liebt die Schweiz für ihre Landschaft, ihre Menschen und ihre Mentalität. Wieso erklärt er im Gespräch mit «Fokus».
Willkommen zu Fokus Sommer
Nachhaltiges
Reiseglück mit der G.L.Ü.C.K.-Formel
Max und Johanna, ein reisefreudiges Paar, zog es in die Ferne. Instagram-Bilder von weissen Sandstränden verlockten sie, einen Urlaub ins Paradies zu buchen. Der Preis auf der Buchungsplattform – 788 Franken inkl. Flug und Vier-Sterne-Hotel – überzeugte sie. Doch am Flughafen verging ihnen die Freude: Der Flug war verspätet. Am Ziel erwartete sie ein überfüllter Strand und das Essen im anonymen KettenHotel erinnerte an die Betriebskantine. Irgendwann überkam sie das schlechte Gewissen über den ökologischen Fussabdruck ihres Fluges und der Billigpreis hinterliess einen schalen Nachgeschmack.
Zu Hause, noch erschöpfter als vor ihrer Reise, stiess Max auf einen Artikel über die G.L.Ü.C.K.-Formel von fairunterwegs. Diese versprach ein Reisen, das zu nachhaltigem Glück führt. Wieder von der Reiselust gepackt, beschlossen die beiden, es noch einmal zu versuchen, diesmal anders: Statt einer Fernreise wollten sie ihre eigene Region erkunden. Also schnappten sie sich ihre Fahrräder und bestiegen den nächsten Zug.
So begann das Abenteuer vor ihrer Haustür. Sie entdeckten versteckte Wege, malerische Flussufer und idyllische Dörfer. «Ich wusste gar nicht, dass wir so Schönes direkt vor der Nase haben», wunderte sich Johanna bei einer Pause in einem charmanten kleinen Café. Sie übernachteten in Unterkünften mit wenigen Sternen, aber viel Gemütlichkeit. Beim Frühstück erzählte ihnen die Gastgeberin Geschichten über die Region.
Die Begegnungen mit den Einheimischen
und die authentischen Erlebnisse machten diese Nahreise unvergesslich. Sie war der Inbegriff des nachhaltigen Glücks: Sie fühlten sich erholt, inspiriert und tief verbunden mit der Welt um sie herum.
Mit der G.L.Ü.C.K.-Formel möchte fairunterwegs zeigen, wie eine faire Art des Reisens zu nachhaltigem Glück führt: mehr Lebensglück für die Reisenden, höhere Lebensqualität für die Menschen am Reiseziel und das (möglichst) nicht auf Kosten des Planeten (Klima und Umwelt). Und so geht die G.L.Ü.C.K.-Formel:
G wie gemächlich: Gemächlich unterwegs zu sein bedeutet, sich Zeit zu lassen und länger an einem Ort zu verweilen. Eine entschleunigte Reiseweise ermöglicht es, die Umgebung intensiver wahrzunehmen und in vollen Zügen zu geniessen.
L wie lokal: Wer in die Kultur eines Landes eintauchen möchte, orientiert sich am Stichwort «Lokal». Gemeint ist, in kleinen, lokal geführten Restaurants zu essen und in familienbetriebenen oder sozial engagierten Unterkünften zu übernachten. Bei Strassenhändler:innen und auf lokalen
Märkten einkaufen, statt grosse Ketten zu unterstützen, und Aktivitäten bei einheimischen Anbietern buchen. Dadurch unterstützt man die Lokalbevölkerung.
Ü wie Überraschung: Jede Reiseplanung sollte Raum für Überraschungen lassen. Abseits der Hotspots begegnen einem meist die unerwarteten, aber prägenden Erlebnisse.
C wie CO2-Ausstoss: Nachhaltiges Reisen bedeutet, den CO2-Fussabdruck zu minimieren, etwa durch die Wahl nahegelegener Reiseziele und das Vermeiden unnötiger Flüge. Falls ein Flug unvermeidlich ist, kann man in Klimaprojekte investieren. Leicht packen, Mehrwegflaschen und Jutebeutel verwenden statt Plastik. Zudem umweltfreundliche Unterkünfte buchen und Restaurants mit kleiner Karte bevorzugen.
K wie korrekter Preis: Günstige Schnäppchen klingen verlockend, aber oft zahlen Personal, Umwelt oder die öffentliche Hand drauf. Ein korrekter Preis sorgt dafür, dass die Menschen vor Ort fair entlohnt werden und die lokale Wirtschaft nachhaltig gestärkt wird. Es lohnt sich, auf seriöse Labels und zertifizierte Reiseveranstalter zu vertrauen.
Die G.L.Ü.C.K.-Formel zeigt, dass nachhaltiges Reisen bereichernd sein kann und inspiriert dazu, seine Reise bewusster zu gestalten – unabhängig davon, ob sie in die Nähe, in den Süden oder in den Norden führt.
Text Yadir Laraki
Lesen Sie mehr. 04 Urlaub 06 Interview: Kaya Yanar 10 Genuss
12 Aktiver Sommer 14 Gesund durch die Saison
Fokus Sommer
Projektleitung
Vlora Krasniqi
Country Manager Pascal Buck
Produktionsleitung
Adriana Clemente
Layout Mathias Manner, Sara Davaz
Text Linda Carstensen, SMA
Titelbild zVg
Distributionskanal 20 Minuten
Druckerei Tamedia AG
Smart Media Agency Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch redaktion@smartmediaagency.ch fokus.swiss
Viel Spass beim Lesen! Vlora Krasniqi Project Manager
Homemade.ch • Brandreport FOLGE DEINEM GENUSS
Die Perfektion des unperfekten Designs
Alles Schöne und Nützliche rund um Küche und Tisch bereitzustellen – so lautet die Mission von Homemade. Doch im gut sortierten Onlineshop mit über 15 000 Artikeln findet man nicht nur bekannte Marken, sondern auch die Produkte kleiner Manufakturen aus aller Welt. Mit manchen, wie Mervyn Gers in Kapstadt, produziert man eine eigene Geschirrlinie in sieben verschiedenen Farben. Exklusiv auf homemade.ch
In einem ehemaligen Industriegebäude im Paarden-Eiland-Viertel von Kapstadt herrscht kreatives Chaos: Auf unzähligen Gestellen präsentieren sich gebrannte und noch ungebrannte Keramik-Teller, -Schüsseln, -Becher und -Krüge. Lappen, Formen, Werkzeuge und Farben stapeln sich auf Arbeitsplatten. In riesigen Brennöfen bildet sich bis zu 1300 Grad Hitze, während geschickte Hände im hinteren Teil der Manufaktur aus gepresster Tonerde die berühmte «Mervyn Gers»-Keramik in Form bringen. Das mehrfach preisgekrönte Keramikgeschirr ist der Liebling von Südafrikas LifestyleJüngern, darunter auch viele Spitzenköche, Künstler und Designer. Was sie besonders macht, ist das, was man bei Mervyn Gers den «Rebel Spirit» nennt – was so viel heisst wie «etwas anders und sexy sein».
Genau diese Andersartigkeit war es, die Melanie Jaquet, Produktscout bei Homemade, so begeisterte. «Besonders beeindruckt haben uns die organischen Formen und die Glasuren, welche die unverwechselbaren, von Hand gemischten Farbtöne aufs Schönste zur Geltung bringen», erklärt die Expertin. Durch diese einzigartige Kombination treffen die Designs aus Kapstadt einerseits den Zeitgeist, weisen gleichzeitig aber auch eine gewisse Zeitlosigkeit auf. Man sieht, dass jedes Stück von Hand geformt ist, kleine Unregelmässigkeiten in Form und Oberfläche machen aus jedem Teil ein unverwechselbares Unikat. Ungewöhnlich sind auch die wunderbaren Farben der vor Ort handgerührten, über die Jahre sorgfältig entwickelten Glasuren.
Das gesamte Sortiment von Mervyn Gers sowie vieler anderer Marken findet man unter www.homemade.ch Das Produkt-Sortiment wird laufend erweitert, dabei werden alle Produkte von Profis erprobt und bewusst ausgewählt. So finden leidenschaftliche Köche und Köchinnen, Geniesser:innen und Gastgeber:innen alles fürs Kochen, Backen und stilvoll Servieren. Zusätzlich bereichern rund 1000 Rezepte von vier Influencern wie Richi Kägi und David Geisser das Angebot.
Weitere Informationen: homemade.ch
Die Schweiz erleben
Orte, an denen die Zeit stillzustehen scheint. Atemberaubende Aussichten auf schöne Bergketten. Picknicken nach einer Velotour oder Wanderung über Stock und Stein. Die Schweiz kann das. Lust, etwas Neues zu entdecken, aber keine Energie für lange Reisen mit dem Auto, Zug oder Flugzeug? Die Schweiz begeistert nicht nur mit ihren majestätischen Bergen, sondern auch mit mediterranem Flair und malerischen Landschaften. «Fokus» stellt einige Geheimtipps vor.
Text Linda Carstensen
Tessin
Val Bavona: Das abgelegene Tal liegt etwa 45 Minuten Autofahrt von Locarno entfernt. Es begeistert Besucher:innen mit beeindruckenden Wasserfällen und alten Steinhäusern, die von einer fast vergessenen Zeit zeugen.
Genf
Lavaux: Das Weinbaugebiet, das sich entlang des Genfersees erstreckt, gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. Hier kann man durch terrassierte Weinberge wandern, lokale Weine verkosten und den Blick über den glitzernden See geniessen.
Neuenburg
Creux du Van: Der natürliche Felskessel bietet spektakuläre Ausblicke und Wanderwege. Seine beeindruckende geologische Formation ist ein Paradies für Wandernde und Naturliebhaber:innen.
Wallis
Pfynwald: Der Kiefernwald gehört zu den grössten der Alpen und ist ein wahres Naturparadies. Die Wanderwege führen durch eine urwaldähnliche Landschaft und eine einzigartige Flora und Fauna.
Brandreport • Hôtel Bon Rivage
Jura
Etang de la Gruère: Um den idyllischen Moorsee gibt es einen Rundweg, der wunderschöne Ausblicke auf die unberührte Natur und die reiche Tierwelt bietet.
Bern
Gantrisch: Der Berner Naturpark mit dichtem Wald, saftigen Wiesen und spektakulären Bergpanoramen ist super für Wanderungen und Velotouren geeignet. Der Aussichtsturm auf dem Gäggersteg ist ein sehenswertes Ausflugsziel.
Glarus
Klöntalersee: Der Bergsee ist eingebettet in die Glarner Alpen und bietet eine malerische Kulisse für Wanderungen und Picknicks. Die Region um den See ist wunderschön und bietet naturnahe Entspannung.
Graubünden
Soglio: Das malerische Dorf mit seinen engen Gassen und historischen Gebäuden bietet eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berge.
Val Müstair: Die abgelegene Alpenwelt verfügt über unberührte Natur und kulturelle Schätze. Das Kloster St. Johann gehört zum Unesco-Weltkulturerbe und ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Waadt
Lac de Tanay: Der versteckte Bergsee in den Waadtländer Alpen ist ideal für Ruhesuchende. Er ist umgeben von grünen Wiesen und dichten Wäldern. Der See lädt zum Schwimmen und Entspannen ein.
Von Gland bis nach Nyon wandern: Knapp drei Stunden dauert die letzte Etappe der Schweizer Route «Échappée Jurassienne», die am Ufer des Lac Léman entlangführt. Nyon wurde vor über 2000 Jahren von den alten Römern gegründet. Wer sich für die Geschichte der Stadt interessiert, kann diese in den drei lokalen Museen entdecken.
Eine Oase der Ruhe, die man immer wieder aufsucht
Das am Ufer des Genfer Sees zwischen Montreux und Vevey gelegene Hotel Bon Rivage ist ein Drei-Sterne-Superior-Haus, das mit seinem grossen Park, seinen hundertjährigen Rosen und seinem Gemüsegarten einen aussergewöhnlichen Rahmen bietet. Als Mitglied der «Garten Hotels Schweiz» vereint dieses Familienhotel Komfort und Tradition an einem Ort, der von Ruhe und
Gelassenheit geprägt ist. «Fokus» hat einer begeisterten Kundin einige Fragen gestellt.
Was zieht Sie am meisten am Hotel Bon Rivage an?
Mir gefällt die Gelassenheit des Ortes am besten. Das Hotel ist eine wahre Oase der Entspannung, perfekt, um neue Energie zu tanken. Der grosse Park mit seinen wunderschönen Blumen und der Gemüsegarten fügen einen Hauch von Natur hinzu, den ich sehr schätze. Der direkte Zugang zum Genfersee, der Hafen und der Strand sind ebenfalls grosse Pluspunkte.
Können Sie uns etwas über die Atmosphäre und den Service im Hotel erzählen?
Die Atmosphäre ist sehr familiär und
einladend. Das Team ist zuverlässig und aufmerksam, was jeden Aufenthalt noch angenehmer macht. Es entsteht eine besondere Verbindung zwischen dem Team und den Gästen. Es ist immer eine Freude, vertraute Gesichter wiederzusehen und sich wie zu Hause zu fühlen.
Welche Aspekte der Umgebung und der Einrichtungen gefallen Ihnen am besten?
Ich liebe den Seeblick der Zimmer, besonders von jenen mit Balkon. Die wunderschöne Holzterrasse mit Bäumen und Blumen ist der perfekte Ort, um sich zu entspannen und zu frühstücken. Die Liegestühle im Garten sind wie dafür gemacht, um ein Buch zu lesen oder einfach nur die Ruhe zu geniessen.
Sie scheinen Ihre Aufenthalte im Hotel wirklich zu geniessen. Was bringt Sie dazu, wiederzukommen?
Es ist eine Kombination von Faktoren: die ruhige Lage, die schönen Gärten, die Freundlichkeit des Personals und die Tatsache, dass das Hotel unabhängig und familiengeführt ist. Ausserdem ist das Preis-Leistungs-Verhältnis hervorragend, vor allem für einen so aussergewöhnlichen Ort. Jeder Aufenthalt ist eine einzigartige und erholsame Erfahrung und das ist es, was mich immer wiederkommen lässt.
Familienerlebnis Lauchernalp – Viel Freude für Gross und Klein
Die sonnige Lauchernalp im alpinen Lötschental, auf 1968 Metern über Meer, ist ein wahres Familieneldorado. Zahlreiche Angebote garantieren erlebnisreiche Tage für die ganze Familie.
An den 14 interaktiven Stationen des Alperlebniswegs Lauchernalp erleben die kleinen Besucher:innen eine faszinierende Reise durch die Vergangenheit und Gegenwart des Lebens auf der Alp. Durch interaktive Diagucklöcher erhalten sie anschauliche Erklärungen zu den Pflanzen, können eine hölzerne Kuh melken, den typischen Schwung einer Sense üben und auf Glocken ein eigenes Lied komponieren. Die Wanderung nimmt etwa 90 Minuten in Anspruch, wobei die reine Wanderzeit ca. 45 Minuten beträgt.
Der Sagenweg, welcher auf dem bekannten Lötschentaler Höhenweg von der Lauchernalp über die Tellialp vorbei am malerischen Schwarzsee bis zur Fafleralp verläuft, entführt die Wandernden in die Welt der urchigen Sagen des Tals. Besonders motivierend, den nächsten Posten zu erreichen, ist das nicht ganz einfache Sagenquiz. Bei korrekten Antworten kann am Ende der Wanderung eine kleine Belohnung abgeholt werden. Die Wanderzeit auf der aussichtsreichen Wanderung beträgt rund zweieinhalb Stunden.
Ein besonderes Erlebnis ist der neue Loichi-Kugelweg, der von der Lauchernalp durch den mächtigen Baanwald nach Wiler hinunterführt. Entlang dieser Route begegnen den Wandernden zehn originelle Kugelbahnen, welche lokal produziert wurden. Die Holzkugeln für die facettenreichen Kugelbahnen können an der Tal- oder Bergstation erworben werden. Für den rund fünf Kilometer langen Erlebnisweg sind gut 90 Minuten einzuplanen.
Wer lieber auf zwei Rädern unterwegs ist, findet sein Glück auf dem neuen Flowtrail auf der Lauchernalp. Zahlreiche Kurven und Wellen bedeuten viel Fahrspass. Der Start des Loichi-Trails kann bequem per Sesselbahn erreicht werden. Zwei weitere Bike-Trails führen von der Lauchernalp durch die einzigartige Lötschentaler Bergwelt ins Tal.
Für eine rassige Talfahrt über eine der zwei attraktiven Strecken nach Wiler empfehlen sich die Monstertrotti, welche auf der Lauchernalp gemietet werden können. Auf der Lauchernalp wartet zudem ein neuer Spielplatz direkt beim Panoramarestaurant Lauchernalp auf die Kinder.
Weitere Informationen zu diesen und allen weiteren Angeboten sind unter www.loetschental.ch zu finden. Die Lauchernalp ist Teil des Magic Pass.
Fondation Barry du Grand-St-Bernard • Brandreport
Treue Gefährten: Die Welt der Bernhardiner
Im Barryland in Martigny können Tierfreunde die berühmten Bernhardiner hautnah erleben. Die lebendigen und gleichzeitig sanftmütigen Hunde sorgen für Unterhaltung und viel Jö-Effekt. Im Museum können Wissbegierige die jahrhundertelange Geschichte des Schweizer Nationalhundes erfahren.
Bernhardiner live bewundern und den Tierpfleger:innen bei ihrer täglichen Arbeit über die Schultern schauen: Das können Besucher:innen des Barrylands im Walliser Martigny erleben. Die majestätischen Hunde können beim Spielen, Schlafen, Trainieren und Herumtollen beobachtet werden – es ist immer ein unvergessliches Erlebnis.
Wissen und Spass für die ganze Familie
Das zugehörige Museum ist eine Hommage an den Bernhardiner und seiner Herkunftsregion. Hier wird die 300-jährige Geschichte des Schweizer Nationalhundes erzählt und in
verschiedenen Formen präsentiert: von Kunstwerken in Form von gemalten Bildern und Fotografien, in Comics sowie in der über 100-jährigen Werbung.
Des Weiteren zeigt die Ausstellung die Rolle und die Aufgaben des Bernhardiners im Wandel der Zeit – vom ehemaligen Lawinenhund zum Sozialhund für Menschen, die sich in herausfordernden Lebenssituationen befinden.
Vom Menschenretter zum seelischen Unterstützer Ursprünglich wurden Bernhardiner als Rettungshunde in den Schweizer Alpen eingesetzt. Sie wurden wegen ihrer aussergewöhnlichen Fähigkeit geschätzt, verschüttete Personen im Schnee aufzuspüren und zu retten. Unter anderem aufgrund modernisierter Rettungstechniken wurden Bernhardiner irgendwann nicht mehr als Rettungshunde benötigt.
Heutzutage übernehmen Bernhardiner oft die Funktion eines Besuchs- und Therapiebegleithundes. Ihr sanftmütiger und
ruhiger Charakter qualifiziert sie für die Arbeit mit Menschen in verschiedenen therapeutischen Bereichen. Ihre Grösse und Stärke können Menschen Sicherheit und Trost spenden, während ihr liebevolles Wesen positiv und beruhigend wirkt.
Unvergessliches Erlebnis Wer eine Erinnerung an den unvergesslichen Besuch im Barryland mit nach Hause nehmen möchte, kann sich in der Fotobox mit frei wählbaren Sujets ablichten lassen. Im zweiten Stock gibt es einen «Barry Family»-Bereich, der Spiel und Spass für die kleinen Hundefans bietet. Das Restaurant «Café de Barry» hat vielfältige Snacks, Speisen und Getränke im Angebot für eine Stärkung zwischendurch.
Infos zum Barryland – Täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet
– Barrierefrei
– Restaurant: durchgehend warme Küche von 11.00 bis 16.30 Uhr
Insgesamt ist das Barryland ein absolutes Muss für Hundefans, Geschichtsinteressierte und Naturliebhaber:innen. Mehr Informationen gibt es hier:
Kaya Yanar
«Was hat man davon, wenn man in einem wunderschönen Land lebt, aber die Menschen nicht passen?»
Mehr als 120 Kilometer pro Stunde? Zu schnell für Kaya Yanar. Der deutsche Komiker ist zwar in Frankfurt am Main gross geworden, doch vor zwölf Jahren verlagerte er seinen Lebensmittelpunkt in die Schweiz – der Liebe wegen. Die Schweiz liebt er für ihre Landschaft, ihre Menschen und ihre Mentalität. Gegenüber «Fokus» gesteht er, dass diese Aussage viele skeptisch macht – aber im Gespräch wird deutlich, wie glücklich der 51-Jährige hier ist.
Interview Linda Carstensen Bild zVg
Kaya, du lebst seit zwölf Jahren in der Schweiz. Gibt es einen Dialekt, den du immer noch nicht verstehst?
Den Berner Dialekt krieg ich gerade noch hin, aber im Wallis hört es dann auf. Grundsätzlich gilt: je südlicher, desto schwieriger für mich zu verstehen. Nächstes Jahr trete ich zum ersten Mal in Brig auf. Ich bin echt gespannt, ob wir uns verstehen.
Und welcher Dialekt war für dich anfangs leicht zu verstehen?
Baseldeutsch und Zürideutsch. Schon in meinen ersten Jahren in der Schweiz fielen mir diese Dialekte relativ leicht. Aber ich bin auch geübt, seit ich ein Kind bin, weil wir als Frankfurter Familie regelmässig unsere Verwandten in der Schweiz besuchten. Es gibt gewisse schweizerdeutsche Wörter, die im Deutschen nicht existieren, mit denen tue ich mich schwer. Ansonsten ist das Verständnis kein Problem.
Was ist denn dein Lieblingswort auf Schweizerdeutsch?
Meine zwei Jungs, sie sind drei und vier Jahre alt, die tun ganz oft «täubele». Dieses Wort gefällt mir sehr gut, weil es den nervenaufreibenden Zustand für alle Beteiligten niedlich verpackt. Die sanfte Ausdrucksweise im Schweizerdeutsch im Vergleich zum harten Hochdeutsch schätze ich sehr. Diese Sanftheit in der Sprache prägt auch die Mentalität, Gedanken und Gefühle von Menschen hier und das gefällt mir.
Dieses Special bezieht sich auf den Sommer. Wenn du die Schweiz als Sommerdestination anpreisen müsstest, wie würde dein Pitch lauten?
An alle Schweizer:innen: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne so nah liegt? Die Schweiz hat im Sommer alles zu bieten, was man sich wünscht. Wenn es zu heiss ist – wenn der Sommer dann endlich da ist und auch bleibt – kann man einfach in einen See oder Fluss springen. Davon hat die Schweiz genug. Wenn man in Bern in die Aare springt, kann man sich sogar bis zur Nordsee treiben lassen (lacht). Wir haben als Familie schon viele Sommer in der Schweiz verbracht, zum Beispiel im Tessin oder in Zermatt, wo man fast alle zwei Minuten überfahren wird, weil man die Elektrofahrzeuge nicht
Die Schweiz hat im Sommer alles zu bieten, was man sich wünscht.
hört. In Montreux gibt es das Jazz-Festival, in Bellwald im Wallis die SiebenSeen-Wanderung. Die Schweiz hat wirklich in jeder Ecke etwas zu bieten.
Wo verbringst du den Sommer hierzulande am liebsten und warum?
Die Vierwaldstättersee-Region spricht mich sehr an. Ich bin in Frankfurt am Main aufgewachsen, war jedoch als Kind immer wieder bei meinem Onkel in der Schweiz zu Besuch. Schon damals raubte mir die klischeehafte Märchenlandschaft den Atem. Heute wohnen wir am Zürichsee – mit Seeblick. Besser kann es einem eigentlich nicht gehen in der Schweiz. Ich fühle mich sauwohl. Dennoch mache
ich wahnsinnig gerne einen Abstecher in die Region Luzern, sie ist für mich sehr besonders. Das Gute in der Schweiz: Alles ist nur einen Katzensprung entfernt.
Bist du denn schon helvetisiert?
Ich merke, dass mir immer wieder Schweizer Ausdrücke herausrutschen im Umgang mit meinen Kindern wie «Hör uf» oder «hinderschi». Wenn ich mit ihnen schimpfe und streng bin, wechsle ich häufig ins «Schwiizerdütsch», weil es sanfter ist. Und wenn ich in Deutschland auf der Autobahn unterwegs bin, fühle ich mich schon unwohl, wenn wir schneller als 120 km/h fahren, 140 km/h ist das Maximum! Auch das höfliche Grüssen und Bedanken habe
ich komplett von den Schweizer:innen übernommen. Am Anfang war das noch befremdlich für mich. Ich dachte mir, das ist doch komplett übertrieben. Nach all den Jahren habe ich mich aber so sehr daran gewöhnt, dass ich es nicht nur selbst übernommen habe, sondern es auch wertschätze. Ich sehe, wie meine deutsche und Schweizer Seite zusammenspielen, sie befruchten sich gegenseitig – eine absolut positive Entwicklung.
Du gehörst zu den besten Comedians Deutschlands. Wie würdest du deinen Humor beschreiben?
Ich nehme mich selbst nicht zu ernst. Ob privat oder auf der Bühne, man kann mich wunderbar auf den Arm nehmen. Es gibt niemanden, der mich besser veräppeln kann als meine Frau. Sie kann mich perfekt imitieren und mein Verhalten spiegeln. In dem Moment, in dem sie mich spiegelt, sehe ich genau, was sie mir sagen will –und muss lachen. Und genau das mache ich eigentlich auf der Bühne. Ich spiegle die Leute vor mir wider, ohne mit dem Finger auf sie zu zeigen. Ich lache nicht nur über mich, sondern auch über andere, aber respektvoll. Denn Humor ist für mich die schönste Art der Kommunikation.
Lachst du auch über Schweizer:innen?
Ja klar, über die Schweizer Kultur und über ihre Mentalität. Über alles, was ich sonderbar und bemerkenswert finde. Ich möchte die Schweizer:innen aber nicht verändern. Denn was will ich an einem wunderschönen Ort wie der Schweiz, wenn mir die Menschen nicht passen? Ich möchte Menschen oder Völkergruppen nicht kritisieren und ich versuche nicht, Gesellschaften zu verändern. Ich beobachte vielmehr, wie die Gesellschaft ist, und gebe weiter, was ich sehe. Idealerweise lachen die Leute dann darüber. Mein Publikum nimmt sich selbst auch nicht allzu ernst und das finde ich grossartig. Das Schweizer Publikum und ich, wir haben uns gefunden.
Wer Kaya Yanar nächstes Jahr in der Schweiz sehen will, kann auf www.ticketcorner.ch für seine Shows im Jahr 2025 die populären Tickets ergattern.
Wenn der Salat von der Beilage zur Hauptattraktion wird – die Sauce machts
Einst war sie ein Geheimtipp, die schmackhafte Salatsauce, mit der das Wirtepaar Bruno und Hildegard Arnold in ihrem Landgasthof den Fitnessteller verfeinerte. Doch die Nachfrage «über die Gasse» stieg stetig an – woraufhin die Produktion professionalisiert wurde. Dies war der Startschuss für die einzigartige (und leckere) Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens Bruno’s Best.
«Kannst du mir mal die Brunos reichen?» So klingt es oft, wenn sich Menschen zum gemeinsamen Salatgenuss treffen. Kein Wunder, denn die Marke Brunos ist während ihrer langjährigen Geschichte quasi zum Synonym für schmackhaften Salat geworden. Der Grund dafür ist simpel: Die vielfältigen Dressings aus dem Hause Brunos schmecken einfach besser, sind aromatischer und haben dadurch viel mehr Charakter als alles andere, was man sonst so im Kühlregal findet. «Und dass das auch so bleibt, dafür geben wir tagtäglich unser Bestes – Bruno‘s Best sozusagen», meint Michael Arnold augenzwinkernd. Er leitet das Familienunternehmen zusammen mit seinen Geschwistern Rony, Evelyne und Daniel in zweiter Generation. Damit führen sie gemeinsam fort, was Bruno
die französische Sauce im Landgasthof Sand in Kerns «über die Gasse» verkauft wurde. Die raffinierte Sauce war eine Eigenkreation von Gastgeber und Küchenchef Bruno Arnold. Schnell sprach sich herum, wie gut diese delikate Spezialität des Hauses wirklich war. Daraus entstand eine immer grösser werdende Nachfrage, die selbst Bruno und Hildegard Arnold völlig überraschte. Schnell reichten die 25-Liter-Kessel für die Zubereitung nicht mehr aus, um den steigenden Bedarf zu decken. Aus der anfänglich eher nebenbei zubereiteten Hausspezialität wurde ein echter Verkaufsschlager, über die Jahre mauserte sich der Geheimtipp aus Obwalden zu einem nationalen Lieblingsbrand. So konnte die Familie Arnold aus dem Nebengeschäft ein lukratives Business aufbauen, das heute in Sarnen gut
Übrigen nicht nur für die Salatsaucen, sondern auch für das zweite Standbein von Brunos: die Gewürzbutter. Ob für Fleisch, Fisch, Pasta oder Gemüse – die luftigen Gewürzbutter-Variationen von Brunos verleihen jedem Gericht besondere Raffinesse. Dass auch für deren Herstellung ausschliesslich erstklassige Zutaten, unter anderem von Hand zubereitete, frische Kräuter verwendet werden, versteht sich von selbst. Und ebenso wie bei der Salatsauce sind auch hier nebst Geschmack die Frische und Regionalität Trumpf. Generell setzt Brunos auf Schweizer Lieferanten, die teilweise nur wenige Kilometer vom eigenen Firmenstandort entfernt sind.
Perfekt für den Sommerschmaus Natürlich erfreuen sich die beiden Produktsorten gerade im Sommer
Vinaigrette zu einem wahren Gedicht. Weitere Grillsalat-Tipps (natürlich inklusive der passenden Brunos Salatsaucen) findet man hier:
Weitere Informationen unter: www.brunos.ch
* Wahlweise von Coop, Spar, Volg oder Denner.
An der Grillparty fleischlos schlemmen –und nicht auf Genuss verzichten
Immer mehr Menschen möchten sich bewusster und nachhaltiger ernähren und dafür ihren Fleischkonsum reduzieren. Doch im Laufe einer Grillsaison verlieren Gemüsespiesse und Maiskolben schnell an Reiz. Hier setzt The Green Mountain an – mit pflanzlichen Produkten, die sich nicht hinter ihren tierischen Vorbildern verstecken müssen. Im Gegenteil!
Für Menschen, die bewusst auf tierische Produkte verzichten, sind Grillfeste oft ein wenig frustrierend: Während das sommerliche Fleisch-, Fisch- und Geflügelsortiment Jahr für Jahr überquillt, ist die Auswahl an vegetarischen und veganen Alternativen vergleichsweise überschaubar. Hinzu kommt die Tatsache, dass viele fleischlose Proteingerichte geschmacklich schlicht nicht mit den tierischen Bratwürsten, Burgern und Co. mithalten können. «Und genau da setzen wir an», erklären Jessica Bähr, Lead Brand Management und Werner Ott, Head bei The Green Mountain.
Das 2019 gegründete Schweizer Start-up der Hilcona-Gruppe steht für maximalen fleischlosen Genuss – ohne geschmackliche Abstriche. «Wir sind
überzeugt, dass nur echter Genuss sicherstellen kann, dass Leute die pflanzlichen Alternativen schätzen und regelmässig konsumieren», betont Ott. Wenn sich fleischlose Ernährung aber wie Verzicht anfühlt, könne sie sich nicht breiter durchsetzen. Dennoch verteufelt man bei The Green Mountain tierische Produkte keineswegs.
DER SCHWEIZER
«Wir arbeiten nach der Philosophie: Jede und jeder ist an unserem Tisch willkommen.» Der Genuss steht als verbindendes Element im Vordergrund.
Die Stars auf dem Grill
Das sieht – und schmeckt – man: Der Burger von The Green Mountain ist ein echter Klassiker und bietet einen perfekten Einstieg in die vegane Grillwelt. Die Paprika und Chicken Chunks wiederum lassen sich in einer Aluschale ebenfalls köstlich grillieren und eignen sich auch, um einen sommerlichen Salat aufzupeppen. «Und als echte St. Gallerin kann ich sagen, dass unsere plant-based Bratwurst ganz nah ans Original kommt», meint Jessica Bähr schmunzelnd. Für «mutigere» Entdecker:innen bietet The Green Mountain Grosstücke wie Filets, Steaks und Pfeffermedaillons an, die auf jedem
VITAMINTEE
Rost eine tolle Figur machen – und auch überzeugte Fleischesser:innen dazu verleiten, mal einen Bissen zu probieren.
Tolle Grilltipps und praktische Tutorials findest du hier:
Informationen unter: thegreenmountain.ch
Erhältlich in ausgewählten Coop Supermärkten.
Publireportage
Glace-Manufaktur mit sozialem Engagement
Tradition, Handwerk, Genuss und Lebensfreude Wer kennt die handwerklich hergestellten Cornets, Stängel-Glaces und Glace-Becher mit dem besonderen Design und dem verführerischen Inhalt noch nicht? Bereits seit 72 Jahren produziert die Schweizer Glace-Manufaktur Gelati Gasparini ihre bekannten Glaces traditionell von Hand.
Jedes Cornet ein Unikat
Das Kult-Glace wird seit 70 Jahren traditionell einzeln von Hand abgefüllt, von Hand in die warme SchokoladenCouverture getaucht und von Hand eingepackt. Von Vanille, Schokolade, Erdbeer, Kokosnuss, Espresso bis zu Himbeer mit weisser SchokoladenCouverture, ist für alle Feinschmecker:innen etwas dabei.
Stängel in unverkennbarer Form Insgesamt 17 Stängel-Sorten in der typischen Butter-Form werden auf einer umgebauten ButtermödeliMaschine produziert. BananenChocolat sogar seit 1960! Zwei Geschmacksrichtungen pro Stängel ist die Regel. Ganz neu seit dieser Saison gibt’s eine grössere Auswahl an laktosefreien/veganen Sorten, u.a. Brombeer-Minze und Ananas-Kokos.
Soziales Engagement
Seit 22 Jahren gehört Gelati Gasparini zur gaw, Gesellschaft für Arbeit und Wohnen. Mit der Beschäftigung von psychisch beeinträchtigten Menschen wird ein sozialer Auftrag verfolgt, nämlich die Integration von Menschen mit Beeinträchtigung in die Arbeitswelt und in die Gesellschaft.
Für dieses Engagement wurde Gelati Gasparini 2022 mit dem Swiss Diversity Award ausgezeichnet.
Mehr Informationen: gasparini.ch / gaw.ch
Blick in unsere Manufaktur:
BAUMWIPFELPFAD NECKERTAL
Der einzigartige Walderlebnisweg im Toggenburg
Das Naturerlebnis für Gross und Klein
Der Baumwipfelpfad Neckertal liegt inmitten des schönen Toggenburges. Entdecken Sie an über 40 interaktiven Lernund Erlebnisstationen die Vielfalt des Waldes. Ein Spielplatz mit Kugelbahnen sorgt für Spiel und Spass und die Grillstellen laden zum gemütlichen Verweilen ein. Ein kleines Selbstbedienungs-Bistro sorgt für das leibliche Wohl.
GEWINNSPIEL
Welche Kindheitserinnerung oder welcher Glace-Moment verbindet Sie mit Gelati Gasparini? Erzählen Sie es uns unter Angabe Ihrer Adresse via gasparini@gaw.ch. Mit etwas Glück liefern wir Ihnen schon bald eine eisgekühlte Überraschung nach Hause: eine Retro-Umhängetasche im GaspariniLook sowie eine Kühltasche mit 50 Gelati Gasparini Glace-Stängel!
Einsendeschluss 31. Juli 2024
Diese Retro-Umhängetasche und weitere Fanartikel (Schwimmsack, T-Shirt, Cap, Plakate, etc.) gibt’s via fanshop.gasparini.ch.
Erfrischende Sommeraromen: Ein Genussmenü
Fokus» präsentiert ein vielseitiges Sommermenü mit leichten Zutaten und köstlichen Geschmackskombinationen. Die Zutaten gelten für vier Personen.
Aperitif: Käse-Prussiens
Zutaten (für 30 Stück):
– 1 rechteckig ausgewallter Butter-Blätterteig
– ½ EL flüssige Butter – ½ EL Pfeffer
– 4 EL geriebener Sbrinz AOP
Zubereitung:
Blätterteig mitsamt Papier ausrollen. Mit Butter bepinseln und mit Pfeffer und Sbrinz bestreuen. Teig von beiden Längsseiten her mehrmals locker zur Mitte hin einschlagen. Teighälften aufeinanderlegen. Eingepackt 20 Minuten tiefkühlen. In 5 bis 7 mm dicke Scheiben schneiden. Mit genügend Abstand auf die Bleche legen. In der Mitte des auf 200°C Heissluft vorgeheizten Ofens 10 bis 15 Minuten backen.
Weinempfehlung zum Aperitif:
Der trockene Riesling Alte Reben passt perfekt, um mit den Käse-Prussiens in dieses sommerliche Menü
zu starten. Dieser vegane Weisswein kommt aus der Pfalz in Deutschland und sollte bei 8 bis 12 Grad Celsius ausgeschenkt werden. Erhältlich ist er auf flaschenpost.ch oder in der Vinothek Wäspi in Hombrechtikon.
Vorspeise: Pikanter Gurkensalat
Zutaten:
1 Schalotte
2 Chilischoten
2 TL Sesamsamen
2 TL Salz
0,5 dl Öl
2 EL Sesamöl
1 kg kleine, feste Gurken
4 EL Reisessig
1 EL flüssiger Blütenhonig – 100 g Feta
Zubereitung:
Schalotte in dünne Scheiben und Chilis in Ringe schneiden. Sesamsamen und zwei Prisen Salz in eine Schüssel geben. Beide Ölsorten zusammen erhitzen. Schalotte und Chili dazugeben und im heissen Öl anbraten, bis die Schalotte goldbraun ist. Das Ganze kochend über die Sesamsamen geben und mindestens 15 Minuten ziehen lassen. Wem das
Brandreport • Sortenorganisation Berner Alp- und Hobelkäse AOP
zu mühsam ist, kann auch eine leckere, passende Fertig-Salatsauce verwenden.
Gurken schneiden. Essig, Honig und Gewürzöl zu einem Dressing verrühren. Mit Salz abschmecken. Feta in dünne Scheiben schneiden und auf dem Salat anrichten.
Hauptgang: Belegte Auberginen
Zutaten:
400 g Auberginen, in ca. 1 cm dicken Scheiben
2 EL Olivenöl
¾ TL Salz
200 g Burrata
100 g Parmaschinken
100 g Cherrytomaten, geviertelt
2 EL Crema di Balsamico – Eine handvoll Basilikumblätter
Zubereitung:
Auberginen mit Öl bestreichen, salzen, bei geschlossenem Deckel über mittelstarker Glut oder auf mittlerer Stufe (circa 200°C) beidseitig circa fünf Minuten grillieren. Burrata aufschneiden, Auberginen damit bestreichen. Restliche Zutaten darauf verteilen. Crema di Balsamico darüber träufeln, mit Basilikumblättern garnieren.
Dessert: Rhabarber-Joghurt-Glace
Zutaten:
400 g griechischer Joghurt, nature
100 g Zucker
– 2 EL Zitronensaft
2 dl Vollrahm, steif geschlagen – 300 g roter Rhabarber, fein geschnitten
– 70 g Zucker
1 EL Wasser
Zubereitung:
Joghurt, Zucker und Zitronensaft in einer Chromstahlschüssel verrühren, Schlagrahm sorgfältig darunterziehen. Zugedeckt circa drei Stunden gefrieren, dabei dreimal umrühren. Rhabarber mit Zucker und Wasser in einer Pfanne mischen, aufkochen. Hitze reduzieren. Rhabarber zugedeckt circa fünf Minuten weich köcheln, pürieren und abkühlen lassen. Rhabarber unter die Joghurtmasse ziehen, zugedeckt circa drei Stunden fertig gefrieren, dabei einmal gut durchrühren.
En Guete!
Bild iStockphoto/AleksandarNakic
Tradition schmeckt: Berner Alpkäse AOP
CasAlp ist die Sortenorganisation für alle, die mit der Produktion und dem Vertrieb von Berner Alp- und Hobelkäse AOP zu tun haben. Marisa Pfander von CasAlp erklärt was den Berner Alpkäse AOP so einzigartig macht: «Bergkäse wird das ganze Jahr über hergestellt, Alpkäse hingegen nur, wenn die Kühe auf den Alpen weiden, also während rund 100 Tagen in den Sommermonaten.»
Der Berner Alpkäse AOP und der Berner Hobelkäse AOP sind zwei Käsesorten, die mit dem Qualitätszeichen Appellation d’Origine Protégée (AOP) ausgezeichnet sind. Das bedeutet, dass das Ursprungsgebiet und die Herstellungsweise ein
wichtiger Teil der Identität des Käses sind und ihm dadurch seinen einzigartigen Geschmack verleihen. Die beiden Sorten unterscheiden sich durch ihre Reifezeit: viereinhalb Monate für den Berner Alpkäse
Das Ursprungsgebiet und die Herstellungsweise sind ein wichtiger Teil der Identität des Käses.
AOP und zwei Jahre für den Berner Hobelkäse AOP. Beide Käsesorten sind aufgrund des Herstellungsprozesses laktosefrei und können so auch von Menschen mit einer Laktoseintoleranz genossen werden.
Mehr darüber auf: casalp.ch/zwei-echte/
Mehr zu AOP-IGP unter: aop-igp.ch
Gerechtigkeit und GlaceGenuss für alle
Seit der Unternehmensgründung 1978 setzen sie sich für soziale Gerechtigkeit und eine nachhaltige Produktion ein. Ben & Jerry’s begeistert seit Jahren mit einem kreativen Geschmackserlebnis und praktiziert dabei unternehmerische Sozialverantwortung auf höchstem Niveau.
Wer kennt sie nicht? Die Pints von Ben & Jerry’s – mit Glace, bei dem man nicht mehr aufhören kann mit Löffeln. Kreativ, sozialbewusst und superfein: So würde Nhat Huynh Ben & Jerry’s Eiscreme in drei Wörtern beschreiben. Nhat arbeitet seit über drei Jahren für Ben & Jerry’s und kümmert sich um die strategische Planung und das Marketing der Produkte.
Neue Varianten für mehr Fairness Die neue Sorte «Chocolatey Love A-fair» kommt bei den Konsument:innen besonders gut an. Sie besteht aus Schokoladenglace mit gesalzener Caramelsauce, Caramel-Splittern und schokoladigen Meersalzstreuseln. Die Kreation entstand in Zusammenarbeit mit Tony’s Chocolonely, dem bekannten Schokoladenhersteller aus den Niederlanden. Die Mission: eine Lieferkette frei von moderner Sklaverei.
Ben & Jerry’s arbeitet nicht nur für leckere Glacekreationen mit Tony’s zusammen, sondern wirkt auch bei Tony’s fairer Lieferkette mit: Seit 2023 hat Ben & Jerry’s begonnen, Kakao über die Tony’s Open Chain zu beziehen. Gemeinsam engagieren sie sich so für gerechte Schokolade. Sie bekämpfen illegale Kinderarbeit und setzen sich für faire Löhne der Menschen ein, die auf Kakaoplantagen in Westafrika
Gültig vom 01.7. – 21.7.
arbeiten. «Ausserdem garantieren wir den Kakaobauern und -bäuerinnen mit langjährigen Verträgen ein langfristig sicheres Einkommen», versichert Nhat.
Auch die Sorte «Sunny Honey Home» ist aus einer Kollaboration entstanden. Unternehmer:innen, die aus ihrer Heimat flüchten mussten, kreierten die Sorte in
erste Gelateria in einer renovierten Tankstelle in Vermont mit einem Startkapital von 12 000 US-Dollar. Sechs Jahre später, 1984, entstand die beliebte Geschmacksrichtung «Cookie Dough» – inspiriert von einem Fan. In der Gelateria gab es nämlich ein Aushängeschild, auf dem die Besucher:innen neue Geschmacksrichtungen vorschlagen konnten.
Zusammenarbeit mit Ben & Jerry’s. So ist die erfrischende Sorte inspiriert von den Lieblingszutaten aus ihren Herkunftsländern Syrien, Marokko und Afghanistan. Sie besteht aus cremigem Zitronenglace mit einem Honig-Caramel-Strudel und Zitronenguetzli. Mit jedem Kauf eines «Sunny Honey Home»-Bechers werden Start-ups unterstützt, die von Menschen mit Fluchterfahrung gegründet wurden.
Ben & Jerry’s Geschichte
Die beiden Kindheitsfreunde Ben Cohen und Jerry Greenfield eröffneten 1978 ihre
Bon ausschliesslich gültig auf alle Ben & Jerry‘s Becher ab 427 ml in Ihrem Coop Supermarkt. Bon an der Kasse abgeben. Nicht mit anderen Bons, Aktionen, Sonderangeboten oder Promopacks kumulierbar.
Was heute selbstverständlich erscheint, war damals revolutionär: grosse Stückchen Keksteig in Vanilleglace. Seitdem ist sie eine der heissgeliebtesten und meistverkauften Geschmacksrichtungen.
Schon immer engagieren sich Ben und Jerry für den fairen Handel. So ist Ben & Jerry’s 2006 der erste Glacehersteller weltweit, der fairtradezertifizierte Zutaten verwendet. Das Fairtrade-Siegel garantiert, dass die Farmer:innen, die Zutaten wie Vanilleschoten und Kakao- und Kaffeebohnen
anbauen, einen fairen Preis für ihre Produkte erhalten. So können sie ihre Plantagen weiter bewirtschaften und in ihr Land investieren.
Wer Ben & Jerry’s geniesst, kann das also mit einem guten Gewissen tun.
Text Linda Carstensen
Gültig vom 01.7. – 21.7. Bon ausschliesslich gültig auf alle Ben & Jerry‘s Becher ab 427 ml in Ihrem Coop Supermarkt. Bon an der Kasse abgeben. Nicht mit anderen Bons, Aktionen, Sonderangeboten oder Promopacks kumulierbar.
Gültig vom 01.7. – 21.7. Bon ausschliesslich gültig auf alle Ben & Jerry‘s Becher ab 427 ml in Ihrem Coop Supermarkt. Bon an der Kasse abgeben. Nicht mit anderen Bons, Aktionen, Sonderangeboten oder Promopacks kumulierbar.
Coole Sommeraktivitäten in der Schweiz
Die Schweiz ist ein Paradies für Abenteurerinnen und Geniesser. Hier sind einige der coolsten Sommeraktivitäten, die die Schweiz zu bieten hat:
In der Stadt
– Urban Art City Tour in Basel: Basel entwickelte sich bereits in den 80er-Jahren zum Graffiti-Hotspot der Schweiz. Seither hat sich Urban Art als eigenständige Kunstrichtung etabliert. Strassenkünstler:innen dürfen sich legal an zahlreichen Orten der Stadt verwirklichen. Wer spannende Insiderinfos zu den Kunstwerken erhalten will, kann eine Stadtführung buchen.
– Openair-Kino in Zürich: Das Allianz Cinema direkt am Zürichsee im Chinagarten begeistert jedes Jahr rund 50 000 Filmfans. Die Filme beginnen nach dem Eindunkeln um 21.45 Uhr. Davor können sich die Gäste mit kulinarischen Leckerbissen verwöhnen.
In oder auf dem Wasser
– Stand-up-Paddling auf dem Vierwaldstättersee: Auf dem ruhigen
Wasser des Vierwaldstättersees können Stand-up-Paddler die atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berge und die Stadt Luzern geniessen.
Böötle auf der Aare: Das Aareböötle ist schon fast eine Berner Tradition. Wer in der Nähe von Thun ins Wasser steigt, kann drei bis vier Stunden auf dem aufblasbaren Böötli oder im erfrischenden Wasser der Aare verbringen. Musikbox und Bier nicht vergessen!
In der Natur
–
Wildtiere beobachten im Schweizerischen Nationalpark: Im ältesten Nationalpark der Alpen können Steinböcke, Murmeltiere und Adler in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden.
Brandreport • Rutishauser-DiVino SA
Empfehlenswert ist die Wanderung von Zernez zur Chamanna Cluozza.
– Camping am Lago Maggiore: Am zweitgrössten See der Schweiz, der sich bis nach Italien erstreckt, bieten zahlreiche Campingplätze idyllische Stellplätze direkt am Wasser. Morgens wacht man mit einer fantastischen Aussicht auf und kann noch vor dem Frühstück im klaren Wasser des Sees schwimmen.
In den Bergen
– Downhill-Mountainbiken im Bikepark Lenzerheide: Der Bikepark in Lenzerheide bietet sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Mountainbikerinnen verschiedene Strecken mit spektakulären Sprüngen und Drops. Eine erstklassige Ausrüstung, inklusive Protektoren und Full-FaceHelme kann ausgeliehen werden.
– Via Ferrata Mürren-Gimmelwald: 300 Höhenmeter und 2,2 Kilometer Klettersteig in etwa drei Stunden. Wer einen Adrenalin-Kick und eine atemberaubende Aussicht auf die Berner Viertausender sucht, ist hier genau richtig.
Viel Spass!
Text Linda Carstensen
Ein musikalisches Gewinnspiel
Erleben Sie unvergessliche musikalische Momente am Montreux Jazz Festival 2024! In Zusammenarbeit mit dem Montreux Jazz Festival verlost «Fokus» fünf mal zwei Tickets für das diesjährige Festival, das vom 5. bis 20. Juli 2024 stattfindet.
So können Sie teilnehmen:
Schicken Sie uns eine E-Mail mit Ihrem persönlichen Geheimtipp für eine originelle Freizeitaktivität in der Schweiz an win@smartmediaagency.ch und sichern Sie sich die Chance, Teil dieses einzigartigen Musikereignisses zu werden. Viel Glück!
Teilnahmebedingungen: Laufzeit des Gewinnspiels: von 04.07.2024 bis 12.07.2024 um 23:59 Uhr. Verlosung: Unter allen korrekten Einsendungen verlost Montreux Jazz Festival zwei Tickets für das diesjährige Festival. Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, müssen die Teilnehmer:innen ihren Vorschlag während der Laufzeit via Mail zusenden. Teilnahmeberechtigt sind Personen mit Wohnsitz in der Schweiz, die das 14. Altersjahr erreicht haben. Die Ermittlung des Gewinners erfolgt durch die Smart Media Agency. Die Mehrfachteilnahme ist ausgeschlossen. Die Gewinner:innen werden direkt von der Smart Media Agency kontaktiert. Der Versand der Tickets erfolgt durch die Smart Media Agency. Erfolgt innerhalb von zwei Tagen keine Antwort, verfällt der Gewinn. Die Preise sind nicht übertragbar und können auch nicht bar ausbezahlt werden. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zur TX Group AG und Smart Media Agency AG. Sämtliche Informationen im Rahmen der Gewinnspiele werden ausschliesslich von Montreux Jazz Festival bereitgestellt.
Erlebnisreicher Ausflug in Winterthur
Die Reben bilden die Grundlage der Weinproduktion, doch oft weiss man weniger über die Pflanzen selbst als über ihre Früchte und die daraus gewonnenen Lebensmittel. Der neue Reblehrpfad Goldenberg soll dies ändern und lädt Interessierte ein, die faszinierende Welt der Reben zu entdecken.
Der von Rutishauser-DiVino installierte Reblehrpfad führt durch die malerischen Rebberge am Südhang des Winterthurer Hausbergs Goldenberg. Ausgestattet mit zehn informativen Tafeln und weiterführenden QRCodes, bietet der Rundgang detaillierte Einblicke in die vielfältigen Aspekte der
Weinkultur, des Rebbaus und des Winzerberufs. Der Pfad ist so konzipiert, dass Besucher in einer übersichtlichen und gut zugänglichen Umgebung einen informativen Ausflug unternehmen können. Ein spannender Wettbewerb rundet das Erlebnis ab und lädt zur Teilnahme ein.
Weinbautradition mit Passion Der Rebbau im Winterthurer Weinland hat eine lange Tradition und geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Die Reblage und die Rebstation Goldenberg wurden Anfang der 80er-Jahre an die damalige Volg Weinkellereien verpachtet, die 2021 nach dem Zusammenschluss mit Caves
Garnier (Münchenbuchsee BE) sowie der Rutishauser Weinkellerei (Scherzingen TG) zu Rutishauser-DiVino wurde.
100 Prozent Winterthur: gewachsen, gelesen und verarbeitet!
– Goldenberg Riesling-Silvaner Winterthur AOC Zürich
– Goldenberg Sauvignon Blanc Winterthur AOC Zürich
– Goldenberg Pinot Noir Winterthur AOC Zürich
Die Winterthurer Spitzenweine findet man im RutishauserDiVino Weinshop in Wülflingen oder im Onlineshop: www.rutishauser.com
Solothurn feiert drei Monate durch
Solothurn zeigt sich vom 15. Juli bis 20. Oktober besonders entdeckungsfreudig, historisch aktiv, kulinarisch genussvoll und sportlich kreativ. Die Barockstadt lädt zu ereignisreichen Erlebniswochen ein. Drei Monate, in denen sich Solothurn von der besten Seite zeigt und die Herzen der Gäste höherschlagen lässt. Kurz: Für Wissensdurstige und Schaulustige, für Gourmets und Naturhungrige, für Weitsichtige und Kurzentschlossene. Das Programm zeigt sich täglich anders, sieben Tage die Woche!
Was in Solothurn los ist? Immer mehr. Und während den Erlebniswochen vom 15. Juli bis 20. Oktober 2024 noch viel mehr. In diesen drei Monaten jagt ein Programmpunkt den nächsten und ein Highlight das andere. Tag für Tag werden Events, Workshops oder Führungen angeboten, Gäste aus nah und fern sind eingeladen, die schönste Barockstadt der Schweiz von all ihren Seiten kennenzulernen. Mal heisst es «Heiliger Bimbam!», mal «Sei kein Hasenfuss!» und ein anderes Mal «Guten Appetit und Prost!». Die Angebote während den Erlebniswochen sind vielfältig und geben einen tiefen Einblick in den Alltag Solothurns und in die touristischen Highlights der Stadt. Vor allem wenn Solothurn zum Tatort, die Altstadt poetisch beschrieben oder vom Wasser aus betrachtet wird, dann ist es an der Zeit, mit auf Spurensuche zu gehen. Natürlich nicht allein, sondern mit prominenten Solothurnern wie dem SRF-Moderator
Joel Grolimund. Schon Feuer gefangen?
Dann nichts wie los und ein Backkurs für Macarons oder Cupcakes buchen. Und wer schon geniesst, kann dem Thema Absinthe unmöglich entsagen. Spannend ist die Geschichte der Grünen Fee ohnehin hochprozentig die Degustation. Aber auch einfach mit mystischen Eulen spazieren
gehen, kann eine wertvolle Erfahrung sein. Dass sich Solothurn zwischen historischer Kulisse und kreativer Innovation bewegt, ist bekannt. Dass die Barockstadt aber ein so hohes Mass an grossartigen Events bietet, ist überraschend und verlockend. Ein Besuch lohnt sich immer. Während den Erlebniswochen ist einer aber zu wenig.
Nichts wie Weg?
...dann sind Sie in Vals richtig.
Mehr Informationen: solothurn-city.ch/erlebniswochen
Barocktage während der Erlebniswochen
Ein Special: Vom 10. bis 18. August 2024 werden die Erlebniswochen unterbrochen und die Barocktage übernehmen das Zepter. Während dieser Zeit werden nicht nur historisch wertvolle Erlebnisse, sondern auch lustvolle Geschichten, spannende Gerüchte und herrliche Gerichte geboten. Ein Spektakel der besonders vielseitigen Art. Szenische Führungen, Vorträge, Performances, Workshops oder Spiele – in Solothurn wird während acht Tagen das barocke Leben gefeiert.
Entdecken Sie die Vielfalt der Schweizer Museumswelt
Entdecken Sie die kulturellen Schätze der Schweiz mit dem Schweizer Museumspass und machen Sie Ihren Sommer zu einem unvergesslichen Erlebnis. Über 500 Museen in der ganzen Schweiz öffnen Ihnen mit nur einem Pass die Türen zu einer Welt voller Kunst, Geschichte und Wissenschaft.
Verstaubte Vitrinen waren gestern –in der Schweiz warten Schokoladenfabriken, Schaukäsereien, mittelalterliche Burgen und Schlösser, interaktive Sportausstellungen und Naturschauspiele auf Sie. Das Beste: Der Schweizer Museumspass
gewährt Ihnen freien Eintritt in über 500 dieser vielfältigen Museen.
Lassen Sie sich von der Vielfalt und dem Reichtum der Schweizer Museen begeistern. Der Schweizer Museumspass ist Ihr Schlüssel zu einem kulturellen Sommer voller Überraschungen und Inspiration. Ob allein, mit Freunden oder der ganzen Familie – mit dem Museumspass sind unvergessliche Sommererlebnisse garantiert.
Sichern Sie sich jetzt den Schweizer Museumspass zum Vorzugspreis für CHF 147.– statt CHF 177.– und bereichern Sie Ihren Sommer!
Weitere Informationen unter: museumspass.ch/fokus-sommer
Diese Vitamine unterstützen uns im Sommer
Im Sommer wirkt die Sonne stärker auf unsere Haut ein. Übermässige UV-Strahlung lässt die Haut schneller altern und erhöht das Hautkrebsrisiko. Mit der Einnahme einiger Vitamine können wir unsere Haut in dieser Zeit gezielt schützen.
Vitamin C
Vitamin C dürfte vielen vor allem im Kontext des Immunsystems bekannt sein. Jedoch unterstützt es auch unsere Haut und schützt unsere Zellen vor oxidativem Stress. Als Antioxidans spielt Vitamin C eine entscheidende Rolle bei der Neutralisierung sogenannter freier Radikale, die durch UV-Strahlung entstehen können. Vitamin C stärkt die Widerstandsfähigkeit der Haut, indem es die Kollagenproduktion fördert, die Zellerneuerung unterstützt und feuchtigkeitsspendend wirkt. So minimiert es Sonnenschäden und beugt das Risiko vor Sonnenbrand sowie eine vorzeitige Hautalterung vor.
Wo kommt Vitamin C vor?
Wer an Vitamin C denkt, denkt bestimmt zuerst an Zitrusfrüchte. Dabei gibt es viel regionales Obst und Gemüse, das besser für die Umwelt ist und sogar mehr Vitamin C enthält. Beispielsweise ist es reichlich in grünen Chilischoten und Petersilie vorhanden. Auch grünes Gemüse wie Brokkoli, Grünkohl, Rosenkohl und die grüne Frucht Kiwi enthalten Vitamin C.
Was sind freie Radikale? Freie Radikale sind Moleküle, Ionen oder Atome mit einem ungepaarten Elektron. Sie sind hochgradig reaktiv. In Organismen wie dem menschlichen entstehen sie durch endo- oder exogene Faktoren. Exogene Faktoren sind zum Beispiel die Hitze, UV-Strahlung, ionisierende
Strahlung, Zigarettenrauch und Umweltgifte. Freie Radikale versetzen biologisches Gewebe in oxidativen Stress. Als Initiator können sie Kettenreaktionen auslösen, die das Gewebe schädigen oder gar irreparabel zerstören.
Vitamin A
Vitamin A hilft unserer Haut wie Vitamin C, neue Zellen zu bilden. Ausserdem kann es als Antioxidans Zellschäden, die durch freie Radikale entstehen, entgegenwirken.
Wo kommt Vitamin A vor?
Vitamin A ist in tierischen Lebensmitteln wie Butter, Eier und Fisch enthalten. Seine Vorstufe – das Beta-Carotin – kommt in intensiv gefärbtem Grüngemüse wie Spinat, Grünkohl, grüne Bohnen, Broccoli, aber auch in Karotten und Tomaten vor.
Vitamin E
Auch Vitamin E hat – wie die Vitamine A und C – eine hohe antioxidative Wirkung. Zusätzlich dazu liefert es der Haut Feuchtigkeit und hat eine beruhigende, aber auch entzündungshemmende Wirkung. Deshalb eignet es sich vor allem als Inhaltsstoff für After-Sun Hautpflegemittel.
Wo kommt Vitamin E vor?
Vitamin E steckt vor allem in pflanzlichen Ölen, Nüssen und Samen.
Werden genügend von diesen Vitaminen eingenommen, können diese den Körper von innen und aussen unterstützen. Trotz allem aber die Sonnencreme nicht vergessen!
Text Linda Carstensen
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage. Desinfiziert
Damit im Notfall Unterstützung garantiert ist
Jean-Marc Mange
Key Account Travel, ERV
Die Ferienzeit ist für viele das Highlight des Jahres. Doch Reiselust kann sich schnell in Frust und Drama verwandeln – etwa dann, wenn im Ausland ein Unfall passiert. Eine Reiseversicherung kann in einem solchen Ernstfall zur «Lebensretterin» werden, indem sie versicherte Personen bei medizinischen Notfällen in die Schweiz zurückführt.
Herr Mange, im Zusammenhang mit Reiseversicherungen liest man oft von «Repatriierung». Was bedeutet das?
Viele denken bei einer Reiseversicherung vor allem an die vorhandene Kostendeckung im Falle einer Reiseannullierung. Eine Reiseversicherung kann viel mehr,
sie bietet nämlich nicht nur Schutz vor dem Reiseantritt, sondern auch während der Reise. Der Repatriierung kommt dabei ein besonderer Stellenwert zu. Dieser Versicherungsbaustein deckt Kosten für den Rücktransport der versicherten Person bei einem medizinischen Notfall in ihr Heimatland. Wann ein solcher Schritt nötig wird, ist sehr individuell. Unsere Schweizer Notrufzentrale klärt etwa bei einem Unfall oder einer schweren Erkrankung mit der versicherten Person sowie Ärztinnen und Ärzten vor Ort ab, ob die medizinische Notwendigkeit für eine Rückführung gegeben ist. Das kann z. B. dann der Fall sein, wenn die medizinische Versorgung im Reiseland ungenügend ist. Sollte eine Rückführung notwendig sein, organisiert die Notrufzentrale den gesamten Rücktransport.
Welche Krankenhauskosten werden von einer Reiseversicherung gedeckt?
Hier kommt es auf das gewählte Versicherungspaket an. Mit der Multi Trip Comfort Reiseversicherung decken wir die Kosten, welche von der
eigenen Krankenversicherung nicht übernommen werden. Falls notwendig, gewähren wir zudem einen Kostenvorschuss. Das ist zum Beispiel in den USA wichtig, wo im Spital eine Kreditkarte hinterlegt werden muss.
Worauf sollte generell beim Abschluss einer Reiseversicherung geachtet werden?
Die zentrale Frage lautet immer, ob man wirklich nach seinen Bedürfnissen versichert ist. Dabei spielen nebst den Deckungsbausteinen auch die Deckungssumme pro Ereignis wie auch welche Art von Reise (Pauschalreise oder Individualreise) angetreten wird, eine wichtige Rolle.
Es lohnt sich also, ganz genau hinzuschauen und sich vorgängig zu informieren. Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden verschiedene Versicherungsformen und -pakete an, damit ihre individuellen Bedürfnisse optimal abgedeckt werden. Unsere Jahresversicherungen beinhalten alle wichtigen Deckungen zum Reisen. Durch die jährlich einmal zu bezahlende Prämie geniessen unsere Kundinnen und Kunden ununterbrochenen Schutz für die Ferien und in der Freizeit. Gleichzeitig bieten wir auch für Kundinnen und Kunden, für die die Flexibilität eine wichtige Rolle spielt, Kurzfristversicherungen an. Alle wichtigen Informationen sind übersichtlich auf unserer Website zusammengefasst. Selbstverständlich stehen wir bei konkreten und spezifischen Fragen auch persönlich zu Verfügung.
Informationen unter erv.ch
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