Fokus IT-Lösungen

Page 1

FOKUS IT-LÖSUNGEN

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

DATENFLUT

So nutzen Sie Big Data

ALLES IN DER WOLKE Das Potenzial der Cloud

BETRIEB OPTIMIEREN Dank ERP-Lösungen

MÄRZ 2015

Interview

STEFAN ARN Der IT-Experte der UBS über das Banking der Zukunft

Lesen Sie diese Ausgabe online!

we perform IT Lesen Sie dazu den Bericht auf Seite 3. www.bnc.ch

FOKUSIT.CH


Success Story KAPO BE

Mit ultraschnellem WLAN zum nächsten Feuerwehr Einsatz Gewisse Dinge ändern sich nie – oder zumindest nicht so schnell: Brände werden von der Berufsfeuerwehr Bern nach wie vor mit Wasser gelöscht. Die Übermittlung einsatzrelevanter Daten erfolgt jedoch neuerdings mit topmodernen Informatiksystemen. Bern Forsthaus, morgens um 10 Uhr. Es ist ruhig, in der Fahrzeughalle des neuen Feuerwehrstützpunkts. Ein paar Feuerwehrmänner räumen hinten in der Ecke noch Material nach dem Umzug ein. Andere reinigen in der hauseigenen Waschanlage gerade einen Feuerwehrlastwagen.

Neubau Feuerwehrstützpunkt Bern Forsthaus West

Rückblende. Im März 2010 hatte das Berner Stimmvolk ein eindeutiges Ja zum Baukredit an der Urne gestimmt. Am Samstag 6. Dezember 2014 zogen sämtliche Feuerwehrfahrzeuge mit einem symbolischen Corso von der Viktoriastrasse an die Murtenstrasse und bezogen das neue Feuerwehrgebäude. Viele Arbeitsstunden von Baufachleuten, Architekten, Sanitärinstallateuren, Elektromonteuren und auch von den IT Spezialisten der BNC waren im Vorfeld nötig, damit die Feuerwehr ab dem ersten Tag einsatzbereit und die Sicherheit der Berner Bevölkerung gewährleistet ist. Plötzlich ertönt ein schriller Gong in der Fahrzeughalle. Feuerwehrmänner eilen herbei und ziehen ihre Einsatzuniform an. Über Lautsprecher werden Angaben zum Einsatz bekannt gegeben. Der Einsatzleiter ergreift ein iPad, welches neben dem Tanklöschfahrzeug bereit liegt und begibt sich mit seinen Kameraden auf das Fahrzeug. Mit Blaulicht und Horn rücken sie Richtung Stadt aus. Die Szenerie hat keine 90 Sekunden gedauert. Die Verwendung digitaler Systeme hat auch im Feuerwehrdienst längst Einzug BNC Business Network Communications AG Grubenstrasse 7b, Postfach 3322 Urtenen-Schönbühl Phone: +41 31 858 58 58 Fax: +41 31 858 58 50

Hertistrasse 1 8304 Wallisellen Phone: +41 31 858 58 80 Fax: +41 31 858 58 50

gehalten. Nebst traditionellen und schon fast historischen Systemen wie die Rohrpost, welche auch im neuen Feuerwehrgebäude zum Einsatz kommt, werden zunehmends Smartphones und Tablets im Feuerwehrdienst als nützliches Einsatzelement und Informationsquelle genutzt. Die Feuerwehr hat hierfür eine eigene Applikation, welche alle Details zum Einsatz, Einsatzort, sowie Zusatzinformationen wie z.B. Hydrantenpläne oder Informationen über die Brandmeldeanlagen beinhaltet. Hierbei wird klar, dass eine der wichtigsten Anforderungen an das neue WLAN System im Feuerwehrgebäude ein stabiles, schnelles und hochverfügbares Netzwerk war. BNC realisierte im Frühjahr 2014 im Auftrag der Kantonspolizei Bern eine WLAN-Lösung (welche diese für die Berufsfeuerwehr Bern betreibt). Als Aruba Gold Partner offerierte BNC für den Indoorbereich die neuesten Aruba AP-205 Access Point Modelle, welche mit einer 2:2x2 MIMO Technologie einen Durchsatz von bis zu 867 Mbps ermöglichen. Die Aruba Lösung lässt sich flexibel erweitern und verschiedene Modelle je nach Anforderung im gleichen System integrieren. So wurden im Outdoorbereich rund um das Feuerwehrgebäude für die lückenlose Abdeckung die wetterfesten Aruba AP-275 Access Points gewählt.

Fahrzeughalle im UG

Die Anzahl der eingesetzten WLAN Controller konnte dank der Zusammenarbeit und Synergienutzung von Kantonspolizei und Feuerwehr von 4 auf 3 Geräte reduziert werden: Im Rechenzentrum der KAPO stehen zwei Controller im Master/Stand-By Mode und bei der Feuerwehr wurde ein lokaler Controller platziert. Fällt dieser Controller aus, verbinden sich die Access Points automatisch mit den Controllern der KAPO. Route de Genève 15 1033 Cheseaux-sur-Lausanne Phone: +41 31 858 58 60 Fax: +41 31 858 58 50

Nebst einem lückenlosen, stabilen und performanten WiFi Netzwerk spielen bei WLAN Systemen auch die dazugehörigen Authentisierungs- und Monitoringsplatformen eine wichtige Rolle. Aruba bietet mit Clearpass ein umfassendes Authentisierungssystem an, mit welchem sich Use Cases wie z.B. 802.1X Authentisierung, Gast Portal oder BYOD inkl. Selbstregistrierung umsetzen lassen. Ergänzt wird das System mit der Monitoringsuite Aruba Airwave, welche nicht nur die WLAN Lösung, sondern sämtliche Netzwerkkomponenten überwachen und managen kann und somit eine ganzheitliche Sicht ins Netzwerk erlaubt - ein entscheidender Vorteil, bei der Behebung von Netzwerkstörungen!

Umzug in den Feuerwehrstützpunkt Bern Forsthaus West Foto: Philipp Zinniker

„Wir haben uns für BNC entschieden, weil wir die Firma als exzellenten und kompetenten Netzwerkpartner über Jahre hinweg erlebten“, sagt Thomas Krähenbühl, Fachbereichsleiter-Stellvertreter Basisdienste bei der Kantonspolizei Bern. „Des Weiteren wollten wir eine bewährte und marktführende WLAN Lösung, welche alle unsere jetzigen wie auch zukünftigen Anforderungen abdeckt und sich einfach erweitern lässt“, begründet er weiter den Entscheid für BNC und Aruba. Keine halbe Stunde ist vergangen, im neuen Feuerwehrgebäude Bern Forsthaus. Die Einsatzkräfte kommen vom Einsatz zurück – zum Glück war es nur ein Fehlalarm. Dank der neuen WLAN Lösung löschen sie natürlich nicht besser, meinen sie, jedoch unterstützen und helfen die neuen Informatiklösungen schneller an die notwendigen Daten heranzukommen. Und dies ist in der heutigen Zeit ein wichtiges Hilfsmittel geworden, um Einsätze so effizient wie möglich zu bewältigen.


EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Im Spannungsfeld zwischen Mobility, Wearables, Cloud und Security

W

ie sieht die Zukunft aus? Gerade in der Informatik und Telekommunikation lösen sich Meldungen von unterschiedlichsten Trends nahezu monatlich ab. Beeinflussen diese IT-Trends nun den Arbeitsalltag oder ist es genau andersherum? Im Wissen, dass diese Trends uns in Arbeitsgewohnheiten und Organisation verändern werden, wie gehen wir damit um? Alles geht schneller! Mit den kürzer werdenden Innovationszyklen der IT werden auch die Lebenszyklen von Systemen und Anwendungen kürzer. Anwendungen sind schon fast obsolet wenn sich die Benutzer daran gewöhnt haben. Den Firmen oder Privatanwendern bieten sich laufend neue und

bessere Möglichkeiten zur Unterstützung ihrer Geschäftsprozesse. Und diese wiederum werden in Wechselwirkung mit der IT laufend neu erfunden oder angepasst. Nachhaltige Entscheidungen mit Blick auf zukünftige Entwicklungen zu treffen, wird für IT-Verantwortliche äusserst schwierig. Wenn Entscheide nicht rasch genug gefällt werden ist die Thematik überholt und es stellen sich bereits wieder neue Fragestellungen und Bedürfnisse. Aber auch die Benutzer beeinflussen diesen Trend. Denn zukünftig holen sie sich alles aus der Cloud as a service, bevor es ihre Informatikspezialisten erfahren haben. Jede und jeder wird sich eine Anwendung in der Cloud bereitstellen können, richtet sich seine digitale Umgebung neu selber ein

und hat seine Daten und Programme stets bei sich - auf allen Geräten und Wearables. Benötigte Programme können kostengünstig aus der Cloud geholt und wenn nicht mehr benötigt wieder gekündet und gelöscht werden. Wie Daten entstanden sind kann zeitweise nicht mehr nachvollzogen werden, denn die Programme dazu sind bereits wieder weg. Trotzdem müssen die Daten weiterhin gelesen und verarbeitet werden können. In diesem Umfeld wird die Sicherheit noch zentraler, da die Abhängigkeit von IT-Systemen zunimmt. Ohne Datennetzwerke und Informationssysteme kann die Gesellschaft lahm gelegt werden. Daten und deren Nutzung werden zunehmend zu geschäftsund verwaltungskritischen Gütern und vermehrt das

Text SMP

Distributionskanal Bilanz, 20. März 2015

Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl

Titelbild Hanna Wyttenbach

Druck Swissprinters AG, Zofingen

Lesen Sie mehr...

Ziel von Angriffen zwecks Entwendung und/oder Manipulation. Im Gegenzug werden auch laufend mehr Daten kostenlos zugänglich. Die IT-Organisationen werden vermehrt zu Blaulicht-Einsätzen gerufen wenn man die entstandene Komplexität alleine nicht mehr beherrscht. Da wird Vertrauen zu einer zentralen Funktion im Zusammenspiel zwischen den Technologienutzern und ihren IT-Fachspezialisten. n

Design Smart Media Publishing Schweiz GmbH Grafik und Layout Anja Cavelti

06

14

04 Die Chancen von Big Data 05 Gesundheitstechnologie 06 Software as a Service 08 Cloud Computing 09 Bring your own device 10 Interview mit Stefan Arn,

IT-Experte der UBS

12

ERP-Systeme

14 Mobile Devices 15 Brandreport Axon Ivy AG 16 Open Source 17 Expertenpanel 18 Was sind Wearables?

Viel Spass beim Lesen! Daniel Hauser Projektleiter

Giovanni Conti, Direktor des Bundesamtes für Informatik und Telekommunikation BIT

ÜBER SMART MEDIA

FOKUS IT-LÖSUNGEN

Projektleiter Daniel Hauser daniel.hauser@smartmediapublishing.com

Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

Smart Media Publishing Schweiz GmbH Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00 E-Mail jeroen.minnee@smartmediapublishing.com Web www.smartmediapublishing.com

RICOH erhält 16 Auszeichnungen vom Buyers Laboratory LLC Die versierten Spezialisten und Redakteure von BLI begründen ihre Wahl der ausgezeichneten RICOH Modelle mit der herausragenden Leistung, die diese im Rahmen der strengen Labortests in den jeweiligen Kategorien unter Beweis gestellt haben. „Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals zuvor so viele Auszeichnungen innerhalb einer Testserie mit so vielen verschiedenen Produkttypen an einen einzigen Hersteller verliehen zu haben“, erklärt David Sweetnam,

3

Giovanni Conti Editorial

F OKU S IT . C H

Leiter der EMEA Research and Lab Services von BLI. „Dies ist ein beeindruckendes Zeugnis dafür, wie viel harte Arbeit und Innovation RICOH in sein Produktportfolio investiert hat. Diese Auszeichnungen belegen die grosse Leistungsbreite des Produktportfolios von RICOH. Herausragende Zuverlässigkeit und Leistung, Bildqualität, starke Sicherheitsmerkmale und Scan-Funktionen sowie führende Energieeffizienz sind Gütesiegel, die RICOH zu einer Klasse für sich machen.“

RICOH SCHWEIZ AG Hertistrasse 2 8304 Wallisellen Tel.: 0844 360 360 www.ricoh.ch


EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

4

Trends Datenauswertung

FO KU SIT . C H

Die Nadel im digitalen Heuhaufen: Wer in der riesigen Menge an Daten die für ihn relevanten finden will, muss entsprechende Systeme nutzen.

Big Data: die Datenwelle gewinnbringend nutzen Die Herausforderung der Unternehmen liegt darin, die immer gewaltiger werdende Datenflut zu analysieren und in der Marktbearbeitung gewinnbringend einzusetzen. Wie ist das zu schaffen? TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Der Begriff «Big Data» ist kontinuierlich im Wandel und wird in der IT-Branche als Bezeichnung für verschiedene Bereiche verwendet. Grundsätzlich sind damit Daten gemeint, die so gross und komplex sind, dass man sie nicht mehr mit klassischer Datenverarbeitung auswerten kann. Andererseits meint man mit Big Data auch die Technologien, die zum Sammeln und Auswerten dieser Datenmengen verwendet werden. Die gesammelten Daten können da-

bei querbeet aus allen Quellen stammen: Angefangen bei der elektronischen Kommunikation, über die von Behörden und Firmen gesammelten Daten, bis hin zu Aufzeichnungen verschiedenster Überwachungssysteme. Überall da, wo Menschen digitale Spuren hinterlassen, werden Daten gesammelt und gespeichert. Allein Google sammelt pro Tag unvorstellbare 24 Petabyte an Daten (das sind eine Million Gigabytes). Auf Facebook werden pro Stunde mehr als zehn Millionen Fotos hochgeladen und pro Tag etwa drei Milliarden Kommentare oder «Gefällt mir»Klicks abgegeben. Und die über 800 Millionen Nutzer von Youtube laden pro Sekunde Videos in der Länge einer Stunde hoch. Der jüngste, grosse Social-Media-Kanal schliesslich, Twitter, spuckt jeden Tag gegen eine

Milliarde Tweets aus. Diese Zahlen lassen erahnen, dass die Datenmenge weltweit so rasant steigt, dass sie nicht mehr zu verarbeiten ist. ZUNEHMENDES INTERESSE Es liegt auf der Hand, dass sich Unternehmen für Big Data interessieren. Grund dafür sei gemäss einer Studie vom US-Marktanalysten Forrester, dass die Unternehmen die Datenanalyse nicht nur als exotisches Phänomen wahrnehmen, sondern sich zunehmend fragen, wie sie Big Data gewinnbringend einsetzen könnten. «Aber solche Möglichkeiten auszuloten bedeutet auch, sich durch einen konfusen Mix ganz unterschiedlicher Technologien zu navigieren, die sich schneller verändern, als irgendwer erwartet hätte», schreibt Brian Hopkins von Forrester, einer der Autoren

des Reports. Je nach Branche und Unternehmen wird Big Data für verschiedenste Ziele eingesetzt. Im Handel steht die Steigerung des Umsatzes im Vordergrund, die durch die Verknüpfung von internen und externen Daten erreicht werden kann. Bei Banken und Versicherungen ist die Erkennung von Compliance-Problemen, vornehmlich im Zusammenhang mit Betrugsversuchen, eines der wichtigsten Ziele. Aber auch Staumeldungen basieren auf Big Data. Das Bundesamt für Strassen nutzt dafür die Datenbasis der Swisscom: Diese besteht aus den aktuellen, aber anonymisierten Positionsdaten der Mobiltelefone von Swisscom-Kunden. Daraus lässt sich erkennen, wo der Strassenverkehr mit welcher Geschwindigkeit fliesst und wo der Stau entsteht.

ZUG | BADEN-DÄTTWIL | BUSSIGNY-PRÈS-LAUSANNE

AVAILABILIT Y

Informationsverfügbarkeit | Datensicherheit | Datenspeicherung | Archivierung

SOLUTIONS

Konvergente Infrastruktur | Private Cloud- und Public Cloud Lösungen www.infoniqa.ch

BEHALTEN SIE IHRE

IT UND DATEN

IMMER IM AUGE!

SERVICES

Managed Services | Beratung | Schulung | Support Your Information Availability Company


EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Gesundheit Brandreport

F OKU S IT . C H

5

Technik, die spielend gesund macht Sie gehören zu den weitverbreitetsten körperlichen Leiden überhaupt: Rückenschmerzen. Eine Plage, die Menschen allen Alters trifft. Das Schweizer Unternehmen Hocoma AG hat nun ein Produkt veröffentlicht, das endlich Abhilfe schafft – auf spassige Weise. TEXT SMP

Eine falsche Bewegung, ein abruptes Aufrichten, und schon ist es passiert: Es zieht im Rücken. Während gewisse Menschen nur partiell betroffen sind, sind Rückenschmerzen für andere ein chronisches Leiden. Durch konstante Fehlhaltungen, zum Beispiel am Arbeitsplatz, verschlimmert sich die Situation noch zusätzlich. Aus diesem Grund brachte das Schweizer Medizintechnikunternehmen Hocoma AG im vergangenen Jahr das medizinische Rückentherapiegerät «Valedo» auf den Markt. Dieses verbindet erstmals therapeutische Übungen mit unterhaltsamen und motivierenden Spielen, bei denen der Rücken effektiv und vor allem spielerisch trainiert wird.

Doch wie funktioniert das? Der Anwender befestigt zwei Sensoren auf Brust und Rücken, startet die Software und beginnt mit dem Training. Die speziell entwickelten Übungen werden innerhalb eines abwechslungsreichen Computerspiels in einer virtuellen Stadt absolviert. Als Avatar bewegt man sich durch die Fantasiewelt, erspielt sich Punkte und neue Level, und trainiert dabei spielerisch die Rückenmuskulatur. Die Bewegungssensoren sind via Bluetooth mit dem Spiel verbunden und geben dem Nutzer in Echtzeit Rückmeldung,

ob die Übungen korrekt ausgeführt werden. «Stellen Sie sich ein klassisches Videospiel vor – doch statt nur Ihre Daumen zu benutzen, setzen Sie Ihren Körper ein und tun ihm so gezielt etwas Gutes», erklärt Dr. Robert MacKenzie, Produktmanager Valedo, das Prinzip. MOTIVATION IST ENTSCHEIDEND Dass der spielerische Ansatz funktioniert, zeigen diverse Erfahrungsberichte. Wie derjenige von Kathrin Ernst. «Ich selbst leide

nicht an Rückenschmerzen, allerdings sehe ich in meinem beruflichen Umfeld, wie einige meiner Kollegen wegen Rückenschmerzen ausfallen – und das möchte ich gerne vermeiden», erklärt die Krankenschwester. In ihrem Beruf ist sie viel auf den Beinen und leistet einiges an körperlicher Arbeit. «Da wird der Rücken schon ganz schön beansprucht», betont Ernst. Neben dem Spiel- und Spasseffekt gefällt ihr vor allem, dass sie unabhängig trainieren kann. «Ich bin auf kein Fitnessstudio, keinen Trainer oder Termine angewiesen und kann trainieren wann und wo ich möchte.» Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimme beim Valedo einfach. Aber nicht nur Anwender, auch Experten und Presse überzeugt das Gerät. So kommt die Sonntagszeitung nach einem Selbsttest zum Schluss, dass «Tricksen zwecklos» ist – man kann Valedo nicht hinters Licht führen. Die deutsche Bild-Zeitung ist ebenfalls voll des Lobes: So nützlich wie das Schweizer Valedo erscheinen die wenigsten App-betriebenen Sportgeräte.

INNOVATION ANERKANNT UND AUSGEZEICHNET Auch international macht der digitale Rückencoach positive Schlagzeilen. Hocoma erhielt für seine Innovation gleich zwei Auszeichnungen: Zum einen den im Rahmen der CES in Las Vegas verliehenen «Innovation Honoree Award» und zum anderen wurde Valedo von den Best Mobile App Awards LLC mit Silber in der Kategorie «Overall Best App of 2014» ausgezeichnet – und sicherte sich gegen 68 Mitbewerber einen Platz auf dem Siegertreppchen. «Valedo ist das erste Medizinprodukt für Endnutzer mit Rückenleiden der Firma Hocoma. Unsere Technologie wurde von US-amerikanischen und internationalen Medien, sowie von vielen Besuchern von CES gefeiert, wir sind sehr stolz darauf», erklärt Dr. Robert MacKenzie. Unter www.valedotherapy.com ist das Gerät zu beziehen.

Smart Facts Hocoma wurde 2000 als Spin-off der Schweizer Universitätsklinik Balgrist gegründet und ist heute globaler Marktführer in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von robotischen und sensorbasierten Geräten für die funktionelle Bewegungstherapie. Weitere Informationen unter hocoma.com


EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

6

Chancen SaaS

FO KU SIT . C H

Schneller Computer dank langer Leitung Die IT-Infrastruktur eines Unternehmens einzurichten ist kompliziert. Computer müssen gekauft, eingerichtet und mit Software versehen werden. Diese Probleme hat man mit «Software as a Service» nicht mehr. Doch man muss dafür umdenken. TEXT MATTHIAS MEHL

Einfach den Computer einstöpseln und dann sofort mit der Arbeit beginnen. Ein Wunschtraum für die meisten User, denn die Realität sieht anders aus: Man muss die Hardware platzieren, Programme installieren, Bugs beheben und das Netzwerk einrichten. Viel Aufwand, der meist zulasten der täglichen Arbeit geht.

Doch das geht auch anders: Ein Ansatz, um diese Probleme zu umgehen, ist «Software as a Service» (SaaS). Dabei wird nicht, wie sonst üblich, Software auf einem PC installiert und das Betriebssystem lokal genutzt, sondern die ganze IT-Infrastruktur von einem externen Dienstleister betrieben. Der Kunde bezieht dann alles als Dienstleistung, meist über einen Webbrowser. Das Einzige, was er dafür benötigt, ist ein internetfähiger Computer und einen Zugang zum externen Dienstleister. Für das Benutzen und den Betrieb zahlt der Servicenehmer dann eine Gebühr. Dieses Prinzip hat wesentliche Vorteile, wie Alexander Benlian in seinem Fachbuch «Software-asa-Service: Anbieterstrategien, Kundenbedürfnisse und Wertschöpfungsstrukturen» erklärt.

Sie wollen

hochgesteckte

SICHERHEIT ALS VORTEIL Ein grosses Plus von SaaS sieht der Forscher in der Geschwindigkeit, mit der die Anwendungen aufgerüstet werden können. «Entwicklung sowie die Inbetriebnahme von Anwendungssystemen erfolgen sehr schnell.» Ein anderer Vorteil seien die Sicherheitsmassnahmen, die grosse und zertifizierte SaaS-Anbieter gerade für KMU garantieren können. Denn: Die Profis haben mehr Geld und technische Ressourcen zur Verfügung, die sie in die IT-Sicherheit investieren können. Und nicht zu unterschätzen sei auch die erhöhte Kostentransparenz, die man durch ein SaaS-basiertes Outsourcing erhält. «Häufig wissen KMU nämlich gar nicht genau, wie viel Geld sie jährlich in ihre eigene Anwendungslandschaft stecken», betont Benlian.

IT Services Excellence

Performance Care Service

• IT Service Management & IT Service Assurance

• Analysieren der IT- und Application Performance

• E2E und Application Performance Management

IT-Ziele erreichen? Dafür sind wir der

richtige Partner.

Cloud Transformation

• Governance, Risk & Compliance Management

• Serviceorientierung, Rationalisierung der Kosten

Versprochen! Devoteam Genesis AG

Bernstrasse 34 − CH-3072 Ostermundigen − Switzerland Phone +41 31 560 35 35 − Fax +41 31 560 35 45 info@devoteam.ch − www.devoteam.ch

Devoteam Genesis AG

Binzstrasse 18 − CH-8045 Zürich − Switzerland Phone +41 44 455 60 81 − Fax +41 44 455 60 85 info@devoteam.ch − www.devoteam.ch

Devoteam Genesis AG

Route des Acacias 6 − CH-1227 Carouge− Switzerland Phone +41 22 342 17 07 − Fax +41 22 342 17 06 info@devoteam.ch − www.devoteam.ch

DNS, DHCP und IP Service Management (DDI) • Einheitliche Verwaltung von IPv4 & IPv6 Adressen (IPAM) • DNS/DHCP Management und Appliance Lösungen

www. devoteam.ch

• Performance-Messunterstützung in IT-Projekten

Risk & Security Management • Security Monitoring und Log Management, IAM

CONNECTINGBUSINESS&TECHNOLOGY

ROSIGE ZUKUNFTSAUSSICHTEN FÜR DIE BRANCHE Cloud-Computing und SaaS werden in Fachkreisen als die tonangebenden Technologie der Zukunft gesehen. Es ist quasi das «ganz grosse Ding» der IT-Branche. Die Cloud Times, eine amerikanische Online-Fachzeitschrift für Cloud-Computing und verwandte Technologien, sieht dementsprechend rosige Zeiten auf Anbieter in diesem Bereich zukommen: Untersuchungen verschiedener Forschungsinstitute zeigen nämlich, dass für diese Technologien am meisten ausgegeben wird, wenn es um IT-Budgets geht. Ernest and Young halten in einem 2014 publiziertem Report überdies fest, dass SaaS-Anbieter im globalen Wettbewerb die Branche klar dominiert haben, was den Umsatz angeht.

• Beratung bei der Definition Ihrer Cloud Strategie

Network Transformation

• Optimierung der Infrastruktur & Gesamtbetriebskosten • Netzwerk Evolution und Netzwerküberwachung


Steckt Steckt Ihr Ihr Geld Geld mal mal wieder wieder im im Stau? Stau? Grosse Zahlungsausstände und zahlreiche Betreibungen schaden Grosse Zahlungsausstände und Ihrem Erfolg. Mit Swiss Collect zahlreiche Betreibungen schaden fliesst Ihr Geld schneller zu Ihnen. Ihrem Erfolg. Mit Swiss Collect fliesst Geld –schneller zu Ihnen. Swiss Ihr Collect die SoftwareLösung für effizientes Risiko- und Swiss Collect – die Software- ® Forderungsmanagement in SAP . Lösung für effizientes Risiko- und Forderungsmanagement in SAP®.

Graphax AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon

Keine Kompromisse wenn es um Ihr DokumentenManagement geht!

www.graphax.ch

Graphax AG - Lösungen nach Mass!

058 551 11 11

Forderungsmanagement Forderungsmanagement

Ein Leistungsbereich der EGELI Informatik AG Ein Leistungsbereich der EGELI Informatik AG

EGELI informatik EGELI informatik

www.egeli-informatik.ch www.egeli-informatik.ch

Bringen Sie Ihr Unternehmen auf die nächste Ebene Am besten lässt sich Cloud Computing als internetbasiertes Arbeiten am Computer beschreiben, wobei geteilte Ressourcen, Software und Daten den Computern und anderen Geräten je nach Bedarf zur Verfügung gestellt werden, genau wie beim Stromnetz – bezahlt wird nur, was wirklich genutzt wird. Der wichtigste Vorteil dieser Technologie besteht in der Unabhängigkeit von Gerät und Ort. Sie haben sicheren Zugang zu Ihren Daten und zwar jederzeit und überall. Sobald Ihre Firma wächst, so müssen Infrastruktur und Ressourcen mitwachsen, um die komplexere Struktur des Unternehmens tragen zu können. Bedauerlicherweise ist dies ein sehr teurer Prozess und Unternehmen akzeptieren häufig vorübergehende Lösungen, um Ihre Kosten handhaben zu können. WinBIZ Cloud kümmert sich um alles: Infrastruktur, Wartung und Sicherheit, um eine hohe Dienstleistungsqualität für unsere Kunden zu gewährleisten. Das be-

deutet, dass nicht Sie, sondern wir die Kosten wird nie zu klein oder zu gross und damit nicht für Server, Wartung und IT-Mitarbeiter tragen. handhabbar sein. La Gestion Electronique SA ist Wir garantieren, dass WinBIZ immer sicher ist stolz, Ihnen die zuverlässigste Schweizer Buchund mehrmals am Tag gesichert wird, so dass haltungssoftware in der Cloud und die flexibelste Sie nie mehr von Datenverlust bedroht sind. Die Lösung auf dem Markt präsentieren zu können. Server mit den Datenbanken befinden sich alleWinBIZ Diese hatgibt nur ein Ziel:als Kleine und MittelständiWinBIZ gibt es als es sche Unternehmen mit derselben Technologie in der Schweiz mit der höchsten Sicherheitsstufe• Buchhaltung* • Buchhaltung* Tiers 4. Wir arbeiten ständig an Verbesserungen auszustatten, wie sie bisher nur internationalen • Lohn* • Lohn* Konzernen und grossen Firmen zugänglich war. und fügen Features hinzu. Dadurch können wir • Handel, Verkauf* • Handel, Verkauf* Und mehr noch: Über die Buchhaltung hinaus gewährleisten, dass Sie immer kostenlos die Lagerbewirtschaftung* • Lagerbewirtschaftung* können Sie Ihre•Löhne, Lieferanten, Steuern und neuesten Updates erhalten. Mit WinBIZ Cloud E-Rechnung* so weiter direkt•über WinBIZ zahlen und verbuhaben Sie Zugang zu professioneller Infrastruk-• E-Rechnung* tur, bei bezahlbaren Preisen und vor allem mit• E-Commerce/Shop chen. So können alle Ihre Geschäftstätigkeiten • E-Commerce/Shop vorhersehbaren Kosten da über das gesamte• Kassenmodul über eine Plattform abgewickelt werden, die • Kassenmodul Jahr amortisiert. Durch professionelle Infrastrukumfassendste Geschäftsmanagementlösung für • Projektverwaltung • Projektverwaltung tur erzielen Sie eine höhere Geschwindigkeit und Schweizer KMUs – WinBIZ Cloud. damit einen schnelleren Zugriff auf mehr Daten, Ob in der Variante Ob in derdie Variante WinBIZ ultimative All-in-One-ERPwährend Ihr Unternehmen sich entwickelt und • Cloud • Cloud Lösung der Gegenwart wächst. Einfach gesagt: Ihre Cloud wird wachZusammen in die Zukunft • Lokal/Netzwerk • Lokal/Netzwerk sen und sich an Ihr Unternehmen anpassen; sie

DIE ERP-LÖSUNG DER GEGENWART WINBIZ DIE WINBIZ ERP-LÖSUNG DER GEGENWART MIT IHNEN IN DIE ZUKUNFT ZUSAMMEN ZUSAMMEN MIT IHNEN IN DIE ZUKUNFT Im Startup-Paket*, einmalige Lizenz Im Startup-Paket*, einmalige Lizenz schon ab +CHF 699.- + MwSt schon ab CHF 699.MwSt

La Gestion La Gestion Electronique SA Electronique SA www.winbiz.ch www.winbiz.ch

Schermenwaldstrasse 10 Schermenwaldstrasse 10 verkauf@winbiz.ch verkauf@winbiz.ch

• Hosting

• Hosting

3063 Ittigen (BE)3063 Ittigen (BE) 0848 118 Tel. 0848 118 000Tel. / 076 700 60000 00 / 076 700 60 00


EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

8

Fokus Datenwolke

FO KU SIT . C H

Mehr Effizienz, mehr Flexibilität, mehr Sicherheit. Eigentlich bietet die Cloud nur Vorteile – wenn man sie richtig nutzt.

Cloud Computing hat grosses Wachstumspotenzial Zaghaft, aber zunehmend: auch Schweizer Unternehmen entdecken die Vorteile des Cloud Computings. Und derer gibt es viele. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Worum geht es bei der nebulösen Datenwolke? Unter Cloud Computing versteht man das Speichern von Daten in einem externen Rechenzentrum, aber auch die Ausführung von Programmen, die nicht auf dem lokalen Rechner installiert sind, sondern eben im übertragenden Sinn «in der Wolke». Cloud Computing ist ein Modell, das es ermöglicht, jederzeit und überall über ein Netz auf einen geteilten Pool von verfügbaren Rechnerressourcen (z.B. Netze, Server, Speichersysteme, Anwendungen und Dienste) zuzugreifen. Sobald

die Cloud ins Spiel kommt, stellt sich auch gleich die Frage nach Datensicherheit und Datenschutz. Können diese ausgelagerten Lösungen in einer Zeit, in der Hacker Hochkonjunktur haben, überhaupt sicher sein? SICHERER ALS DER RECHNER «Der Sicherheitsaspekt muss immer ganzheitlich betrachtet werden», sagt Peter Zwahlen, Geschäftsführer der Inovatec AG in Volketswil. «Viele Firmen sind skeptisch, ob ihre Daten in einer Cloud-Lösung sicher sind, schicken aber gleichzeitig vertrauliche Daten per E-Mail hin- und her oder legen sie auf Dropbox ab. Auch Daten auf Notebooks oder auf USBSticks sind meist nicht geschützt.» Da sei die Cloud, bei der alle Daten verschlüsselt übermittelt und mit einem

Die Zukunft der KMU ist ohne IT-Abteilung IT ist geschäftskritischer denn je und dennoch ist die IT-Abteilung in den meisten KMU unnötiger Luxus. Die IT-Funktion ist im Wandel; die Prioritäten verschieben sich von der Technologie zum Geschäftsprozess. Viele KMU haben erkannt, dass der technischen IT-Betrieb nicht zu ihren Kernkompetenzen gehört und Leistungen gefordert sind, die sich in ihrer Unternehmensgrösse kaum wirtschaftlich erbringen lassen. Sie

durchdachten Passwort- und Identitätsmanagement mehrfach geschützt seien «end-to-end» betrachtet meistens der sicherste Teil. Cloud Computing ist nicht aufzuhalten. Gerade bangen bei SAP, dem weltweit tätigen Anbieter von Unternehmenssoftware, 2000 Mitarbeitende um ihre Stelle. Der Konzern plant sein Angebot von fest installierter Software auf Abo-Modelle, Software as a Service (SaaS), also Cloud Computing, umzustellen, wo man in Zukunft höhere Wachstumsraten und kontinuierliche, planbare Einnahmen erwartet. Damit will man auf die veränderten Bedürfnisse des Marktes eingehen, der schnelle und flexible Lösungen erwarte. Dadurch werden Jobs in bestimmten Bereichen nicht mehr gebraucht. Wichtigste Anforderung an die IT ist in Zukunft si-

cher die Flexibilität. Unternehmen müssen heute schneller denn je auf Marktveränderungen reagieren – und die IT muss ebenso schnell die entsprechenden Lösungen bereitstellen. Cloud-Lösungen können in fast allen Bereichen bestehende IT-Anwendungen unterstützen und lassen sich meist problemlos integrieren. Gemäss Experten reagieren die Schweizer Unternehmen noch reserviert. Allerdings setze sich langsam aber sicher die Erkenntnis durch, dass mit den richtigen Cloud-Angeboten die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden könne. 80 Prozent des IT-Budgets fliessen aber nach wie vor in den Betrieb von bestehenden Lösungen. Nun hofft die Branche auf nachkommende Manager, die moderne IT-Lösungen kennen und den Nutzen richtig einschätzen können.

lagern an spezialisierte IT-Partner aus und beziehen Plattform, Software und Betriebsleistungen hochwertig, günstiger und flexibler zu einem klar kalkulierbaren Betrag «as a Service».

IT-affine Persönlichkeit mit Zugang zur Geschäftsleitung übernehmen. Dieser Typ Mensch ist in allen KMU bereits vorhanden und kostspielige Ausbildungen sowie Arbeitszeit- und Pikettregelungen fallen nicht an.

Die Kompetenz, den involvierten Partner zu führen, zu fordern und seine Leistungen mit den internen Geschäftsprozessen und Fachabteilungen abzustimmen, wollen und sollen KMU selber behalten. Dazu sind keine IT-Fachkräfte und keine IT-Abteilung nötig. Diese Rolle soll eine unternehmerisch denkende,

IT Services «orchestrieren» statt selber erbringen: KMU, die diesen Ansatz wählen, treten der Zukunft wettbewerbsfähiger entgegen.

ITpoint Systems AG Remo Fleischli, Leiter Vertrieb & Marketing remo.fleischli@itpoint.ch / www.itpoint.ch


EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

BYOD Overview

F OKU S IT . C H

9

Die gesamte Firmen-IT immer dabei Die Möglichkeiten mobiler Geräte im Businessumfeld sind beinahe grenzenlos. Aus diesem Grund erlauben immer mehr Firmen das Benutzen privater Tablets und Smartphones. Doch Experten wissen: Es braucht strikte Regeln, damit dieses Konzept funktioniert.

Daten geschieht und auf welchen Geräten diese abgespeichert werden. Dazu kommt, dass sich die technische Entwicklung dermassen schnell vollzieht, dass es der IT-Abteilung einer Firma schlichtweg unmöglich ist, jeden Mitarbeiter mit den neusten Geräten auszurüsten.

EIN TATSÄCHLICHER PARADIGMENWECHSEL Doch es zeichnet sich ein Wandel ab. Vermehrt werden nämlich die mobilen Geräte der Mitarbeiter in die IT-Infrastruktur der Firma integriert. Dieses Prinzip heisst «Bring your own device» (BYOD). Grosse Unternehmen setzen

mittlerweile darauf, Emmi beispielsweise hat BYOD vor rund zwei Jahren eingeführt. Dies, weil es für Unternehmen klare Vorteile mit sich bringt. Unter anderem ist es für Mitarbeitende sehr motivierend, dass sie ihre eigenen Geräte nutzen dürfen, mit denen sie erst noch effizienter umgehen.

TEXT MATTHIAS MEHL

Hightech im Alltag, Lowtech im Büro. So lässt sich die Situation vieler Arbeitnehmer in der Schweiz zusammenfassen. Während sie privat die neusten Geräte benutzen und damit entsprechend versiert umgehen, müssen sie im Büro mit dem altersschwachen PC-Tower vorliebnehmen, der nicht nur weniger schnell läuft, sondern auch weniger komfortabel zu handhaben ist. Das mag überspitzt klingen, ist aber nicht weit weg von der Realität. Und es verwundert auch kaum: Bisher war das so üblich, weil die Unternehmen die Kontrolle behalten wollten darüber, was mit ihren

BYOD: Mitarbeiter nutzen ihre eigenen Geräte im Office.

Frontrange

System Integration

Dealer Management System Automotive

Cloud Integrator Big Data

Systems

web.care

f+l_inserat_bilanz_175x70mm_150303.indd 1

ITSM Solutions Managed Services

Durch die mobilen Geräte wird das Arbeiten auch deutlich flexibler. Ideal eignet sich BYOD zum Beispiel für Personen, die im Aussendienst tätig sind. Früher musste man einen Ordner mit Unterlagen zum Kunden mitnehmen. Mit einem Tablet hat man fast grenzenlose Möglichkeiten, etwas einfach zu präsentieren, immer und überall. Moderne Server- und verschlüsselte Cloudlösungen sorgen für stetigen Zugang und hohe Sicherheit. Aber: Damit BYOD funktioniert, müssen klare Richtlinien erarbeitet werden. So bedeutet das Benutzen privater Geräte im Büro natürlich nicht, dass man sie in dieser Zeit auch für Privates benutzt. Zudem muss klar geregelt werden, wer auf welche Firmendaten Zugriff hat. Ausserdem sollte man sicherstellen, dass diese Daten nicht auf die Geräte geladen werden können, sondern eben nur virtuell per Cloud einsehbar sind. So wird verhindert, dass Daten verloren gehen, wenn ein Tablet versehentlich abhanden kommt – oder gar gestohlen wird.

SwissIC Analytics IT Security

F + L System AG IT Solutions Industriestrasse 1 9450 Altstätten T 071 757 52 52 www.flsystem.ch

05.03.15 13:37


EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

10 Interview Stefan Arn

FO KU SIT . C H

«Das Bankenwesen wird sich markant verändern» Als IT-Chef für das weltweite Vermögensverwaltungsgeschäft der UBS und für die UBS Schweiz und Europa ist Stefan Arn verantwortlich für die technischen Belange des Kerngeschäfts der Grossbank. Eine Mammutaufgabe: Für sein aktuelles Projekt arbeitet er gemeinsam mit einem Team von 1500 Leuten. «IT-Lösungen» sprach mit ihm darüber, wie er trotzdem einen kühlen Kopf bewahrt, warum er nicht alle Bankfilialen digitalisieren will und wie das Banking der Zukunft für ihn aussieht. TEXT MATTHIAS MEHL FOTO HANNA WYTTENBACH

Stefan Arn, in der IT herrscht Fachkräftemangel. Ist dieser so akut, wie häufig prognostiziert wird? Es gibt diesen Fachkräftemangel tatsächlich. Gleichzeitig muss ich aber relativeren: Er ist nicht so gravierend, wie er häufig dargestellt wird. Wir bei UBS haben eine gute Einsicht in diese Entwicklung, denn wir sind in der Schweiz die grösste Ausbildnerin von IT-Fachpersonen. Und unsere Erfahrungen zeigen, dass es nicht in der gesamten IT, sondern vielmehr in spezifischen Segmenten an Fachleuten mangelt. Im Bereich «Webdesign» bspw. tun wir uns nicht schwer mit dem Nachwuchs. Wenn es hingegen um das Programmieren massgeschneiderter Softwarelösungen geht, wo es Software-Ingenieure mit Bankwissen 188262 DE Arbor braucht, sieht das anders aus. Action

C

M

Y

CM

MY

CY

CMY

K

Wie gehen Sie denn mit diesem «Teil-Mangel» um? Wir haben den Vorteil, dass wir als grosses Unternehmen unseren Nachwuchs ein Stück weit selber «heranziehen» können und dadurch in der Lage sind, flexibler auf diese Herausforderungen zu reagieren. Zudem arbeiten wir nach der Maxime, dass nicht die Masse, sondern das Wissen zählt. Wo nötig, holen wir uns das Wissen auch extern. Die Regulierungsdichte in der Finanzbranche nimmt stetig zu. Welche Auswirkungen hat dies auf Ihre Arbeit? Es hat ganz direkte Auswirkungen. Und da die Regulierung einem stetigen Wandel unterliegt, führt das dazu, dass wir schon mal zwei Versionen derselben Anwendung parallel One Mag Ad_130315_outlined.pdf entwickeln mussten – weil wir von1

politischer Seite zu diesem Zeitpunkt noch keine Auskunft darüber hatten, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Aber, und das ist ganz wichtig: Das ist in unserer Branche normal. Wir sind zum Beispiel sehr gut darin, zwei Versionen zu entwickeln, ohne dabei die doppelten Kosten zu generieren. Wie beurteilen Sie die Finanztechnologie (FinTech)-Community in der Schweiz und welche Auswirkungen haben Lösungen wie Mobile Payment oder Crowdlending auf Banken? Es ist ein hochinteressantes und ein relevantes Feld, in dem viel Innovation vorangetrieben wird. Bei mir als ETH-Software-Ingenieur und ehemaliger Software-Unternehmer, der in den früheren 2000er-Jahren den 13/03/2015 15:08 Dotcom-Hype hautnah miterlebte,

löst dieses neue Feld vielleicht etwas weniger Euphorie aus als bei anderen Beobachtern. Dennoch es ist ohne Zweifel spannend und kann uns als Bank nur helfen. Wie das? Denken Sie nicht, dass solche Anwendungen zu einem Geldabfluss bei Banken führen? Diese Besorgnis teile ich nicht, im Gegenteil. Die FinTech-Szene tut unserer Branche enorm gut, denn sie bringt Dynamik hinein. Und es ist ja nicht so, dass wir als Bank einfach nur zusehen und nicht agieren. Dass wir als Bank 2014 die Auszeichnung als «Best Global Bank» und dieses Jahr zum dritten Mal in Folge als «Best Bank in Switzerland» gewählt wurden, den Security Innovation Award oder den Preis «Best of Swiss Web»


EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Stefan Arn Interview

F OKU S IT . C H Wodurch zeichnet sich diese aus? Die Automobilbranche ist ein schönes Beispiel dafür. Im Kern haben Sie ein grosses Unternehmen, das einen relevanten Teil des Geschehens kontrolliert. Dieses gibt Strategie, Design und Technologie vor und wird dann von Lieferanten mit den richtigen Teilen versorgt. Auf die UBS umgemünzt bedeutet das, dass wir als Bank die beste operative Plattform mit den besten Produkten und Services bieten müssen – natürlich mit eigenen Kundenberatern und mit Schnittstellen, die Branchenstandard sind. Hinzukommen nun aber die diversen etablierten Banken und FinTech-Unternehmen, die ihre Kundengelder ebenfalls bei uns deponieren oder über uns abwickeln und investieren. Wir reden hier vom Core Banking sowie einer Vielzahl von alternativen, vielleicht massgeschneiderten Banking-Lösungen von Drittfirmen, die aber letztlich auf diesem einen, stabilen und modularen Fundament beruhen. Man nennt dies «Whitelabeling» und ich bin der Meinung, dass hier die Zukunft der Financial-IT liegt.

sowohl finanziell wie auch prozesstechnisch, und bietet uns so die Möglichkeit, neue Dienstleistungen und Produkte anzubieten – Services, die Kundennutzen aufweisen und mit denen wir uns als Anbieter auch differenzieren können. In Deutschland wird seit Ende 2014 auf der neuen Platform gearbeitet, weitere Märkte werden folgen.

Wir benötigen Bankfilialen nach wie vor. Stefan Arn

gewinnen konnten, zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Ich finde eher, dass uns FinTech ermöglicht, neue Ansätze auszuproDie IT hat das Bankenwesen bieren. Und was die Verwaltung bereits in der Vergangenheit von Vermögen betrifft; wir nehmen revolutioniert, mit dem E-Banking die FinTech-Anbieter ernst, aber und mobile Banking. Brauchen sehen auch: Diese Unternehmen wir eigentlich noch Filialen? verfügen nicht über eine BankenDie kurze Fassung: Ja, absolut. Die längere Version: Wir benötigen Filizenz. Da kommen wir dann ins Spiel. UBS verfügt über die nötigen Einen wichtigen Schritt in die lialen nach wie vor. Deshalb haben Lizenzen und kann Sicherheit ga- Zukunft hat die UBS kürzlich mit der wir in den letzten Jahren ja massiv in unsere Geschäftsstellen investiert rantieren. Man könnte sagen, dass Vereinheitlichung der IT-Platform und alle nach neuem Konzept umFinTech-Anbieter eine Art Weiter- in Deutschland, auch bekannt als Projekt «Cetus», führung derSicherheit FIN (Financial Inter-gewährleistet, gebaut. Eine Geschäftsstelle wird ist nur dann wennunternommen. die Menschen, Technik anwenden, mediaries) darstellen. Daswelche ermög-die Absolut. Mit Cetus erarbeiten wir heute anders genutzt als früher. Einrichtig informiert und geschult sind. licht uns neue Modelle.Ich denke, eine international einheitliche Kun- zahlungen beispielsweise können Sie Sicherheit dannganz gewährleistet, wenn undist dasnur ist meine persönliche denplattform im Wealth-Manage- auch online tätigen, ebenso wie Ihre SICHERHEITS-KULTUR SICHERHEITSAUDIT Meinung, welche dass sichdie dieTechnik Banken-anwenden, ment-Bereich. Ihr Vorteil: Alle Stan- Konten einsehen etc., dafür nehmen die Menschen, Ist Ihre Informations-Sicherheitskultur auf TreeSolution überprüft ihre die meistenwenn Kunden den Weg in die branche in Zukunft signifikant verdard-Aspekte undist Prozesse können ichtig informiert und geschult sind. Sicherheit nur auf dann dem neusten Stand? Unsere bewährte Informationstechnik Risikengewährleistet, und Security Beratung Schwachstellen. Sicherheitsaudits Filiale▪ nicht mehr aufauf sich. Wenn es erledigt werden, kommen ändern wird,TWISK®-Methode sie wird sichermöglicht zu einereine einheitlich die Menschen, welche diebilden Technik anwenden, höchstem Niveau schnelle Analyse und zielgerichtete einen unentbehrlichen Teil des integralen richtig informiert und abersind. zum Beispiel darum geht, eine aus einer Hand. Das schafftSie Effizienz, «Mashed Industry» Förderung –wandeln. kostengünstig und Schutzes. Schliessen heutegeschult noch Ihre ▪ Detaillierte Messung

Schulung und Sensibilisierung

Schulung und Sensibilisierung

ICHERHEITS-KULTURtransparent.

Schulung und Sensibilisierung

SICHERHEITSAUDIT Sicherheitslücken.

Schulungund und st Ihre Informations-Sicherheitskultur auf TreeSolution überprüft ihre Schulung Schulung und SICHERHEITS-KULTUR dem neusten Stand? Unsere bewährte Informationstechnik und , aufRisiken Sensibilisierung mich darauf eue Schulung und fr Ich Ist Ihre Informations-Sicherheitskultur Sensibilisierung Sensibilisierung WISK®-Methode ermöglicht eine Schwachstellen. bildenauf nen! ler kennenzuSicherheitsaudits Sie neusten dem Stand? Unsere bewährte AWARENESS

Sensibilisierung

Suchen Sie geeignete Awareness-

Massnahmen? Gerne unterstützen wir Sie unentbehrlichen Teil des integralen chnelle Analyse und zielgerichtete einen Sicherheit ist nur dann gewährleistet, wenn Ihr TWISK®-Methode ermöglicht eine mitist innovativen und bewährten Lösungen. ist nur nur dann dann gewährleistet, gewährleistet, wenn wenn er noch eng örderungSicherheit – Sicherheit kostengünstig und Schutzes. heute Ihre omas SchliSie . ThAnalyse DrSchliessen die Menschen, welche die Technik anwenden, schnelle und zielgerichtete Eine Security Awareness-Kampagne setzt Sicherheit ist nurwelche dann gewährleistet, wenn die die Menschen, Menschen, welche die die Technik Technik anwenden, anwenden, ransparent. die Menschen, Sicherheitslücken. Ihre welche Sicherheitsanliegen wirkungsvoll um. Förderung – kostengünstig und die Technik anwenden,

richtig informiert und geschult sind. richtig richtig informiert informiert und und geschult geschult sind. sind. transparent. richtig informiert und geschult sind.

SICHERHEITS-KULTUR AWARENESS SICHERHEITS-KULTUR SICHERHEITS-KULTUR SICHERHEITS-KULTUR

SICHERHEITSAUDIT

Ist Ihre Informations-Sicherheitskultur auf dem neusten Stand? Unsere bewährte TWISK®-Methode ermöglicht eine schnelle Analyse und zielgerichtete Förderung – kostengünstig und transparent.

TreeSolution überprüft ihre Informationstechnik auf Risiken und Schwachstellen. Sicherheitsaudits bilden einen unentbehrlichen Teil des integralen Schutzes. Schliessen Sie heute noch Ihre Sicherheitslücken.

▪ Security Beratung auf höchstem Niveau ▪ Detaillierte Messung

Hypothek abzuschliessen – dann möchten die Kunden doch lieber auf Fachberatung zurückgreifen. Bei komplexen Angelegenheiten ist und bleibt die persönliche Beratung darum ein Muss. On- und offline koexistieren, und das dürfte so bleiben. Welches Projekt beschäftigt Sie aktuell am meisten? Derzeit arbeite ich mit einem Team von rund 1500 Leuten am Projekt UBS Switzerland. Unser Auftrag: Die technische Infrastruktur zu erstellen für die Gründung unserer Tochtergesellschaft mit dem Namen «UBS Switzerland AG». Diese wird den Unternehmensbereich Retail and Corporate und die in der Schweiz verbuchten Geschäfte von Wealth Management umfassen. Die Gründung dieser Tochtergesellschaft ist erforderlich aufgrund der neuen «Too big to fail»-Bestimmungen der Schweiz . Diese setzen voraus, dass systemrelevante Finanzinstitute wie die UBS Pläne erstellen, die aufzeigen, wie die Bank im Krisenfall rekapitalisiert oder abgewickelt werden kann und wie kritische Funktionen wie der Zahlungsverkehr aufrecht erhalten werden können. Diese erste Phase der Transformation soll bis Mitte Jahr abgeschlossen sein. Und bis dahin ist, wie man sich vorstellen kann, noch einiges in der IT zu tun. Aber dank bald 30 Jahren Erfahrung im IT-Bereich kann ich solche Projekte als spannende Herausforderung sehen. Sie sehen: Über Langeweile kann ich mich nicht beklagen.

▪ Definition des richtigen Verhaltens

SICHERHEITSAUDIT

▪ Effektive Kampagnen

TreeSolution überprüft ▪ Security Beratung auf ihre

▪ Resultatsbezogene Informationstechnik höchstem Niveau auf Risiken und Schulungen

Schwachstellen. Sicherheitsaudits bilden

▪▪ Vergleich Detaillierte Messung Teil des integralen einen mit unentbehrlichen Benchmark

Schutzes. Schliessen Sie heute noch Ihre

Definition des ▪▪ Wirtschaftlich, Sicherheitslücken. verständlich klar richtigen und Verhaltens

▪ Effektive Kampagnen uf, daraüberprüft ch eine miFür AWARENESS eueTreeSolution bessere Informationssicherheit kontaktieren Sie unsda unter: Ich frTreeSolution uf, Ist Ihre Informations-Sicherheitskultur auf ihre ! en rn le zu freue mizulchernera Istgeeignete Ihre Ist Ihre Informations-Sicherheitskultur Informations-Sicherheitskultur auf auf TreeSolution überprüft überprüft ihre ihre en uchen Sie Awarenessnn Ic▪ hResultatsbezogene n! dem neusten Stand? Unsere bewährte Sie ke Informationstechnik auf Risiken und TreeSolution Consulting GmbH en Suchen Sie geeignete Awarenessnn ke dem dem neusten neusten Stand? Stand? Unsere Unsere bewährte bewährte Informationstechnik Informationstechnik auf auf Risiken Risiken und und e Si Schulungen Massnahmen? Gerne unterstützen wir eine Sie ▪ Security Beratung auf TWISK®-Methode ermöglicht Schwachstellen. Sicherheitsaudits bilden 031 751 02 21, info@treesolution.ch Security ▪ Security Beratung Beratung auf auf Ihr Schwachstellen. Massnahmen? Gerne unterstützen TWISK®-Methode TWISK®-Methode ermöglicht ermöglicht eineeine Schwachstellen. Sicherheitsaudits Sicherheitsaudits bilden bildenwir▪ Sie höchstem Niveau r Niveau mit innovativen undAnalyse bewährten Lösungen. IhVergleich schnelle und zielgerichtete einen unentbehrlichen Teil des integralen höchstem rTeil ge  ien Niveaumit hl Sc s mit innovativen undTeil bewährten Lösungen. höchstem schnelle schnelle Analyse Analyse undund zielgerichtete zielgerichtete einen einen unentbehrlichen unentbehrlichen des des integralen integralen ma ho ▪ T r. Schlienger D as Förderung – kostengünstig und Schutzes. Schliessen Sie heute noch Ihre om Th ine Security Awareness-Kampagne setzt . Dr ▪ Detaillierte Messung Förderung Förderung – kostengünstig – kostengünstig undund Schutzes. Schutzes. Schliessen Sie Sie heute heute noch noch IhreIhre setzt EineSchliessen Security Awareness-Kampagne Benchmark SICHERHEITSAUDIT SICHERHEITSAUDIT SICHERHEITSAUDIT

11

▪ Security Beratung auf höchstem Niveau ▪ Detaillierte Messung ▪ Definition des richtigen Verhaltens ▪ Effektive Kampagnen ▪ Resultatsbezogene Schulungen ▪ Vergleich mit

▪ Definition des ▪ Detaillierte ▪ Detaillierte Messung Messung Sicherheitslücken. Benchmark Sicherheitslücken. Sicherheitslücken. Verhaltens Ihre Sicherheitsanliegen richtigen wirkungsvoll um.▪ Definition des ▪ Definition ▪ Definition des des AWARENESS ▪ Wirtschaftlich, ▪ Wirtschaftlich, Verhaltens ▪ Effektive Kampagnen richtigen , auf dar h richtigen richtigen Verhaltens Verhaltens und klar Ich freuenenmic verständlich und klar verständlich Suchen Sie geeignete Awareness▪ Resultatsbezogene ▪ Effektive Kampagnen AWARENESS Sie ken zulernen! AWARENESS AWARENESS Schulungen Massnahmen? Gerne unterstützen wir Sie ▪ Effektive ▪ Effektive Kampagnen Kampagnen Ihr mit innovativen und bewährten Lösungen. Suchen Sie geeignete Awareness▪ Resultatsbezogene ▪ Vergleich mit Dr. Thomas Schlienger Suchen Suchen Sie Sie geeignete geeignete AwarenessAwarenessEine Security Awareness-Kampagne setzt ▪ Resultatsbezogene ▪ Resultatsbezogene Benchmark Schulungen Massnahmen? Gerne unterstützen wir Sie Für eine bessere Informationssicherheit kontaktieren Sie uns unter: Ihre Sicherheitsanliegen wirkungsvoll um. Schulungen Massnahmen? Massnahmen? Gerne Gerne unterstützen unterstützen wir wir Sie SieFür eine bessere InformationssicherheitSchulungen kontaktieren Sie uns unter: mit innovativen und bewährten Lösungen. ▪ Wirtschaftlich, mit mit innovativen innovativen undund bewährten bewährten Lösungen. Lösungen. ▪ Vergleich mit TreeSolution Consulting GmbH verständlich und ▪klar Eine Security Awareness-Kampagne setzt Vergleich ▪ Vergleich mit mit Benchmark EineEine Security Security Awareness-Kampagne Awareness-Kampagne setzt setztTreeSolution Consulting GmbH Benchmark Benchmark Ihre Sicherheitsanliegen wirkungsvoll um. 031 751 02 21, info@treesolution.ch IhreIhre Sicherheitsanliegen Sicherheitsanliegen wirkungsvoll wirkungsvoll um.um.031 751 02 21, info@treesolution.ch ▪ Wirtschaftlich,  Für eine bessere Informationssicherheit kontaktieren Sie uns ▪unter: Wirtschaftlich, ▪ Wirtschaftlich, verständlich und klar Consulting GmbH verständlich verständlich undund klarklar TreeSolution

transparent. hre Sicherheitsanliegen transparent. transparent. wirkungsvoll um.

uf, micdahhradadauf,rara Ich micee hnzu mic e eueunne freeufrfr lern!nenen!n!uf, IchIch ke ne Si ler ler nzu nzu nne nne Sie Sikeerke IhrIhIhr . Thomas Scienhlgeien ienger DrTh. om as hlSchl rger ThasomSc Dr.Dr

031 751 02 21, info@treesolution.ch 


EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

12

Background ERP

ERP als Führungsinstrument Unternehmensprozesse generieren täglich eine Menge an Daten. Diese lassen sich mit ERP-Systemen für operative und strategische Entscheidungen nutzen. Viele Lösungsanbieter behaupten zwar, dass sie die Daten auf Knopfdruck zu allen gewünschten Auswertungen verarbeiten können, doch die Praxis sieht oft anders aus. Das Erstellen von Auswertungen ist komplex und kostspielig. Anwender verzichten daher häufig darauf und versuchen via Export-Funktion und Excel ans Ziel zu gelangen. Doch es geht auch anders. Beim Software Contest 2015 in Bern zeigen ERP-Anbieter, wie Kennzahlen generiert werden können, und vermitteln Impulse für den Einsatz des ERP als Führungsinstrument. www.topsoft.ch

FO KU SIT . C H

Welche Ressourcen lassen sich wo, wann und wie am besten einsetzen? ERP hilft bei der Beantwortung dieser Fragen.

Das elektronische Herz des Unternehmens Blitzschnell reagieren, das Lager aufs Mindeste herunterfahren und alles überall abrufen können – «Enterprise-Resource-Planning», kurz ERP, macht das möglich. Wer in seinem Unternehmen ein ERP-System einsetzt, erleichtert sich und seinen Angestellten den Arbeitsalltag massiv. TEXT OLGA SHOSTAK

Unternehmen sind einem starken Wandel ausgesetzt: Man arbeitet viel, man arbeitet schnell und die Konkurrenz ist gross. Unter solchen Umständen ist es für Unternehmen essenziell, ihre Ressourcen so effizient wie möglich einzusetzen. Vorbei sind die Zeiten, als man sich mit Excel-Formeln und haufenweise Mappen und Ordnern herumschlagen musste. «Enterprise-Resource-Planning» heisst

die Zauberformel für den Unternehmensalltag. Heute sind ERP-Systeme aus der Geschäftswelt kaum wegzudenken. Mithilfe dieser Systeme kann man nahezu alle betrieblichen Prozesse von der Kundenverwaltung bis zur Auswertung von Kennzahlen managen. Dabei profitieren Unternehmen von einer hohen Zeitersparnis und umfassender Transparenz. Typische Funktionsbereiche einer ERP-Software sind etwa die Produktion, das Controlling, der Verkauf oder das Marketing. Diese sind dann über eine gemeinsame Datenbasis miteinander verbunden. So findet man oft neue Möglichkeiten, um betriebliche Abläufe noch mehr zu optimieren. MASSGESCHNEIDERT WIE EIN ANZUG Doch nicht jedes moderne ERP-System passt zu jedem

Ihr Partner für moderne Business IT Benötigt Ihr Unternehmen ein neues ERP-, CRM oder ECM-System? Wir lösen durch die bestmögliche Kombination der Microsoft-Technologien sowie durch das umfassende Prozess- und Branchen-Knowhow die komplexen BusinessAnforderungen unserer Kunden. Dabei realisieren die über 300 qualifizierten und zertifizierten KCS.net-Mitarbeitenden im Länderbereich D-A-CH von 16 Standorten aus massgeschneiderte und international einsetzbare Softwarelösungen. Wir beraten Sie gerne! Nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Tel. +41 58 404 1810 | Mail: info@kcs.net | Web: www.kcs.net

Unternehmen. Bei der Auswahl einer geeigneten Lösung muss man sorgfältig vorgehen und alle wichtigen Auswahlkriterien beachten. Die Software muss möglichst genau zu der Branche, den Produkten, der Fertigungsart, den Prozessen und der Organisation des Unternehmens passen. Unbedingt beachtet werden müssen Aspekte wie die funktionale Abdeckung der Bedürfnisse, die Anpassbarkeit an zukünftige Anforderungen, Referenzkunden und das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kosten eines ERP-Systems lassen sich in drei Bereiche unterscheiden: die Kosten für Softwarelizenzen und Hardware, die Beratung (Auswahl, Anpassung, Einführung) und die Betriebskosten für fünf Jahre (Lizenzen, Updates, Support).

KEIN PRODUKTIONSSTOPP DANK ERP Dass eine solche Investition in manchen Fällen unabdinglich ist, zeigt sich am Beispiel einer Instandhaltungssoftware. Diese stellt den funktionsfähigen Zustand von technischen Systemen, Betriebsanlagen, Maschinen und Betriebsmitteln sicher und stellt sie bei Ausfall wieder her. Dank einem Instandhaltungssystem können Wartungsund Reparaturaufträge erfasst werden und die direkte Instandsetzung kann unverzüglich beginnen. Instandhaltungsaufträge mit Zuordnung des zuständigen Monteurs, benötigte Ersatzteile, beliebige Dokumente und Vorgabearbeitszeiten sind nur einige der vielen Vorteile, die diese Software mit sich bringt.


Sonderbeitrag

Der Trend geht in Richtung „Mobile Apps“ Mobile Lösungen haben in den letzten fünf Jahren enorm an Bedeutung gewonnen und sind zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Alltags geworden. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen diesem Trend folgen. Dies bedingt oft eine radikale Umstellung ihrer bestehenden IT Landschaft: Weg von der statischen Homepage hin zu dynamischen Inhalten, welche über unterschiedliche Kanäle (bspw. Mobile Apps) und Technologien (bspw. SaaS) zum Kunden gebracht werden müssen. Agile Softwareentwicklung, kurze Time-to-Market sowie effizientes Testen sind dabei die kritischen Erfolgsfaktoren. Für Unternehmen ist es daher unerlässlich ihren Softwareentwicklungsprozess mit einer integrierten und agilen Application Lifecycle

Management Lösung zu unterstützen. Was darunter zu verstehen ist, wird nachfolgend anhand der Toolchain des Marktführers Hewlett Packard erläutert. HP Application Lifecycle Management (ALM) ist die zentrale Plattform dafür: ausgehend von der Business Prozess Analyse und dem Anforderungsmanagement über die Release Planung und das Test Management bis hin zur Einführung und Wartung einer fertigen Applikation. Mittels des HP Agile Managers werden Sprints geplant und Aufgaben zugewiesen, Kapazitäten von Teams und einzelnen Mitarbeitern optimiert und der Entwicklungsfortschritt kontrolliert. Mit dem neuen HP Mobile Center wird schliesslich ein komplettes Testlabor für mobile Applikationen zur Verfügung gestellt:

25% aller User verlässt eine App bei einer Verzögerung von 3 Sekunden. • Wie performant ist die Applikation auf unterschiedlichen Geräten? • Wie verhält sich die App in unterschiedlichen Netzwerken?

• Läuft die App auf unterschiedlichen Betriebssystemen?

Nur gut getestete, stabile und performante Applikationen werden von Endbenutzern mit fünf Sternen belohnt und können sich auf dem Markt behaupten.

Über den Autor: Reto Armuzzi ist ein langjähriges Mitglied des Swiss Testing Boards und Managing Partner bei Quality.Now, dem führenden Schweizer Anbieter von Lösungen rund um das Application Lifecycle Management. Quality.Now GmbH Gartenstrasse 4 | 6304 Zug www.qualitynow.ch

BESCHLEUNIGEN SIE IHRE UNTERNEHMENSPROZESSE! Setzen Sie auf IFS Applications™ − die innovative Unternehmenssoftware für global agierende Unternehmen. Die vollintegrierte Mobilität unserer ERP-Lösung ermöglicht jederzeit Zugriff auf Ressourcen und Services − unabhängig von Standort und Endgerät.

GEHEN SIE MIT UNS IN FÜHRUNG!

www.IFSWORLD.ch


EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

14 Trends Connectivity

FO KU SIT . C H

Mobile Devices stellen einen unternehmerischen Mehrwert dar – mit der richtigen Software.

Damit alle Geräte die gleiche Sprache sprechen Die Vorteile von Smartphones und Tablets im Arbeitsalltag sind zahlreich: Mehr Flexibilität, höhere Effizienz sowie die höhere Nutzungs-Affinität der Mitarbeiter sprechen für mobile Devices. Das alles trifft aber nur dann zu, wenn sich alle Geräte «richtig verstehen». TEXT MARCEL SCHNEIDER

Die kleinen digitalen Helfer übernehmen immer mehr den Büroalltag. Das überrascht nicht, diverse Branchen profitieren davon, dass alle Mitarbeiter auch unterwegs auf Firmendaten zugreifen können. Zudem ist es in immer mehr Firmen Gang und Gäbe, dass Angestellt ihre privaten Devices auch für die Arbeit einsetzen können –

das Prinzip nennt sich «Bring your own device» (mehr zu diesem Thema finden Sie im Artikel auf Seite 9). Von den Vorteilen mobiler Geräte profitiert aber nur, wer sicherstellt, dass alle diese Geräte auch über die gleiche Software verfügen, die Daten nach jeder Bearbeitung direkt auf allen Geräten synchronisiert werden und dadurch alle User immer den gleichen Arbeitsstand haben. Ist das nicht gegeben, wird aus der Effizienz-versprechenden Lösung schnell ein Jekami – und die Übersicht geht irgendwann gänzlich verloren. DATENABLAGE UND SICHERHEIT Dieses Problem verschärft sich noch angesichts der Tatsache,

Von Vorteil ist es, Programme anzuwenden, die unabhängig vom Gerätetyp funktionieren. dass gewisse Mitarbeiter mit Android-Systemen, andere wiederum mit Apples iOS-Betriebssystem arbeiten. Von Vorteil ist es daher, Programme anzuwenden, die unabhängig davon funktionieren, welches Gerät ein Mitarbeiter verwendet.

Die Multi-Plattform App bringt Ihre Daten und Prozesse auf jedes Mobile Device.

So ist sichergestellt, dass zum Beispiel Mitarbeiter im Aussendienst stets einen gesicherten Zugang zu allen relevanten Daten haben. Die Nutzung von mobile Devices im Businesskontext setzt eine entsprechende Serverlösung voraus, heute wird dies über die Cloud geregelt. Professionelle Cloudlösungen sind für Unternehmen unter anderem auch aus sicherheitstechnischen Überlegungen relevant. Anders als ein stationärer Server im Büro befinden sich die Cloudserver in einem Rechenzentrum, welches gegen Cybercrime deutlich besser gewappnet ist als ein KMU. Weiter Informationen zu Cloud Computing finden Sie auf Seite 8.


EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

AXON IVY AG Brandreport 15

F OKU S IT . C H

DIE DIGITALE ZUKUNFT BRAUCHT PROZESSE DIE DIGITALE ZUKUNFT BRAUCHTINTELLIGENTE INTELLIGENTE PROZESSE

Die Digitalisierung InforUnternehmer auchbewusst, bewusst, Die Digitalisierung von von Inforsindsind sichsich Unternehmer auch «IT-Trends-Studie2015» 2015» des des mationen schreitet unaufhaltwie wie die die «IT-Trends-Studie mationen schreitet unaufhaltIT-BeratungsunternehmensCapgemiCapgemisam voran. Unternehmen IT-Beratungsunternehmens sam voran. Unternehmen soll-sollni zeigt: Bei einem Drittel der in der ten sich das enorme Potenzial Bei einem Drittel der in der ten sich das enorme Potenzial ni zeigt: Schweiz, in Deutschland und Österzunutze machen und flexibel Schweiz, in Deutschland und Österzunutze machen und flexibel reich befragten CIO steht direkt nach auf Veränderungen reagieren, reichder befragten CIO steht direkt nach Effizienzsteigerung, mit rund 36 auf Veränderungen wenn sie neuereagieren, Geschäftsmoder Prozent, Effizienzsteigerung, mit rund 36 der Ausbau der Digitalisiewenn sie neue Geschäftsmodelle erschliessen und ihre Prozent, derder Ausbau der Digitalisierung auf Prioritätenliste. delle erschliessen und ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern rung auf der Prioritätenliste. Wettbewerbsfähigkeit sichern wollen. wollen.

Wirtschaft und Verwaltung stehen durch die zunehmende DigitalisieWirtschaft und Verwaltung stehen rung vor enormen Herausforderundurch die zunehmende Digitalisiegen. Allseits bekannte Beispiele wie rung vordieenormen Herausforderungravierenden Umwälzungen in gen. Allseits bekannte wie der Musik-, Reise-Beispiele oder Verlagsbrandie gravierenden Umwälzungen in Onche, der Eintritt des chinesischen linehändlers Alibaba ins Bankgeschäft der Musik-, Reise- oder Verlagsbranderdes Apple BezahldienstOnsind erst che, deroder Eintritt chinesischen der Anfang. Innovationen linehändlers AlibabaDisruptive ins Bankgeschäft die Geschäftswelt oder derverändern Apple Bezahldienst sind erstmehr denn je. Wer jedoch nicht bloss mit Innovative Schweizer Unternehmen, der Anfang. Disruptive Innovationen Stellenstreichungen auf den nachhal- welche sich die Digitalisierung zunutverändern die Geschäftswelt mehr tigen Wandel durch die digitale Trans- ze machen, sind zum Beispiel Anbiedenn je.formation Wer jedoch nicht bloss mitdiese Innovative Unternehmen, reagieren, sondern ter von Schweizer KundenbindungsprogramStellenstreichungen auf den nachhalwelche sich die Digitalisierung zunutaktiv mitgestalten und die Chancen men: Das digitale Geschäftsmodell tigen Wandel durch die digitale nutzen Trans- will, ze machen, sind zum Beispiel Anbieder neuen Technologien besteht darin, den Zahlungsprozess sollte sich über die Zukunftdiese seines Buund die damit verformation reagieren, sondern ter von von Onlineshops Kundenbindungsprogramsinessmodells bereits grundleRisiken zu übernehmen. aktiv mitgestalten und die heute Chancen men:bundenen Das digitale Geschäftsmodell gende Gedanken machen. Diverse Um das Delkredere-Risiko von Kunder neuen Technologien nutzen will, besteht darin, den Zahlungsprozess Studien anerkannter und Bezu minimieren, Kreditkarsollte sich über die ZukunftInstitute seines Buvon den Onlineshops unddie dieihre damit verratungshäuser belegen die funda- teninformationen aus Sicherheitssinessmodells bereits heute grundle- bundenen Risiken zu übernehmen. mentalen Herausforderungen von gründen nicht preisgeben und daher gende Gedanken machen. Diverse Um per dasRechnung Delkredere-Risiko von KunUnternehmen. bezahlen wollen, führt Studien anerkannter Institute und Be- dendas zu minimieren, ihre KreditkarUnternehmendie während des Kaufratungshäuser die funda-will, teninformationen aus SicherheitsWer imbelegen Markt bestehen prozesses Bonitätschecks in Echtzeit und daher mentalen Herausforderungen von gründen muss digitalisieren durch.nicht Ist derpreisgeben Kunde kreditwürdig, erKaum ein Unternehmen kann es sich scheint bei den Bezahlungsoptionen Unternehmen. per Rechnung bezahlen wollen, führt heutzutage noch leisten, sein Ge«Kauf auf Rechnung», worauf das Unternehmen während desbesagKaufschäftsmodell angesichts dieses Wante Firma im Namen des Onlineshops Wer im Markt bestehen will, prozesses Bonitätschecks in Echtzeit dels nicht zu hinterfragen und letztsogar die Kunde Rechnung verschickt. erEin muss digitalisieren durch. Ist der kreditwürdig, endlich zu transformieren. Dessen Schweizer Automobilhändler konnte

Kaum ein Unternehmen kann es sich heutzutage noch leisten, sein Geschäftsmodell angesichts dieses Wan-

«Die «Die Digitalisierung ist Chance und dank denden Prüfundund Digitalisierung ist Chance und dankder derDigitalisierung Digitalisierung PrüfBewilligungsablauf eines LeasingantraRisikoRisiko zugleich. Die schnelle Adaption Bewilligungsablauf eines Leasingantrazugleich. Die schnelle Adaption ges dreidrei Tagen auf auf des Geschäftsmodells und dieund flexible gesvon vondurchschnittlich durchschnittlich Tagen des Geschäftsmodells die flexible 10 Minuten reduzieren. Während sich Anpassungsfähigkeit von Geschäfts10 Minuten reduzieren. Während sich Anpassungsfähigkeit von Geschäftsder Kunde also Zeit für einen Kaffee prozessen ist matchentscheidend», der Kunde also Zeit für einen Kaffee prozessen ist matchentscheidend», nimmt, überprüft die Software in Echt- erklärt Markus Fischer, Country Mananimmt, überprüft die Software in Echterklärt Markus Fischer, Country zeit, ob der Antragssteller als kreditwürger Schweiz der AXON IVY AG, eines Manazeit, ob der Antragssteller als kreditwürger Schweiz der AXON IVY AG, eines dig eingestuft und der Leasingvertrag vom Fraunhofer Institut kürzlich ausdig eingestuft undwerden der Leasingvertrag vom Fraunhofer Institut kürzlich ausgezeichneten Anbieters von BPM somit unterzeichnet kann. gezeichneten Anbieters von BPMsomit unterzeichnet werden kann. Software. Geht es um die EntwicklungSoftware. innovativer Produkte undEntwickGeht es um die Dienst leistungen oder um neue Gelung innovativer Produkte und schäftsmodelle, erfordertoder diesum meisDienstleistungen neue Getens eine Optimierung der Geschäftsschäftsmodelle, erfordert dies meisprozesse. Ein intelligentes Business tens eine Optimierung der GeschäftsProcess Management (iBPM) bildet Eindieintelligentes somitprozesse. die Basis für TransformationBusiness Process Management (iBPM) bildet und Umsetzung von Innovationen. somit die Basis für dieQualitätsTransformation Dieses bewirkt einerseits und und Effizienzsteigerungen, Umsetzung vonandererInnovationen. seits Dieses ermöglicht es dieeinerseits Entwicklung bewirkt Qualitätsneuer oderEffizienzsteigerungen, erweiterter Geschäftsmo-andererund delle,seits die früher unvorstellbar ermöglicht es die schieEntwicklung Flexible Geschäftsprozesse nen. Intelligente, innovative und adneuer oder erweiterter Geschäftsmosind entscheidend aptive IT-Lösungen in Verbindung mit delle, die früher unvorstellbar schieDank der Digitalisierung sind Daten einer mittelfristigen Strategie sind die Flexible Geschäftsprozesse nen. auf Intelligente, innovative und adüberall und jederzeit verfügbar. Ent- Antwort die unternehmerische sind entscheidend aptive IT-Lösungen in Verbindung mit scheidungen werden schneller, bes- Herausforderung der digitalen Welt: Dank Digitalisierung sindDie Daten einer ser undder transparenter getroffen. «Es gilt, diemittelfristigen digitale ZukunftStrategie aktiv mit- sind die Nutzung vonjederzeit «Big Data», «MobileEntzugestalten undauf neue Geschäftschanüberall und verfügbar. Antwort die unternehmerische Computing» und «Social Media» – di-bescen zu nutzen, anstatt diese zudigitalen verpas- Welt: scheidungen werden schneller, Herausforderung der rekt in dietransparenter Geschäftsprozesse integ- Die sen «Es undgilt, dasdie Feld uneinholbar ser und getroffen. digitale Zukunftder aktiv mitriert – sind die zum Konkurrenz zu überlassen», das Nutzung vonSchlüsselfaktoren «Big Data», «Mobile zugestalten und neuelautet GeschäftschanFazit des AXON IVY Managers. Erfolg.

«Die flexible und schnelle «Die flexible und schnelle Anpassungsfähigkeit Anpassungsfähigkeit von Geschäftsprozessen ist von matchentscheidend» Geschäftsprozessen ist

matchentscheidend»

scheint bei den Bezahlungsoptionen «Kauf auf Rechnung», worauf besagte Firma im Namen des Onlineshops

Computing» und «Social Media» – direkt in die Geschäftsprozesse integriert – sind die Schlüsselfaktoren zum Erfolg. Markus Fischer

cen zu nutzen, anstatt diese zu verpassen und das Feld uneinholbar der Konkurrenz zu überlassen», lautet das FazitAXON des AXON IVY AG IVY Managers.

Country Manager Schweiz AXON IVY AG markus.fischer@axonivy.com T +41 58 666 36 36 Markus Fischer

Schlössli Schönegg Wilhelmshöhe Postfach 7760 CH-6000 Luzern 7

AXON IVY AG Country Manager Schweiz www.axonivy.com Schlössli Schönegg AXON IVY AG Wilhelmshöhe Postfach 7760 CH-6000 Luzern 7 markus.fischer@axonivy.com


EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

16 Overview Open Source

FO KU SIT . C H

Open Source Software – Wettbewerbsfaktor der Zukunft Es ist noch nicht lange her, da wurde Open Source Software (OSS) im Business-Umfeld kritisch betrachtet. Doch diese Zeiten sind passé, OSS hat sich im Geschäftsalltag etabliert und wird als entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg betrachtet. Warum eigentlich? TEXT SMP

Der kleine Pinguin hat einen weiten Weg hinter sich. Das Maskottchen von Linux läutete bereits Ende der 90er-Jahre die Open Source Bewegung im grossen Stil ein. Heute ist OSS ist aus dem geschäftlichen- und privaten Alltag nicht mehr wegzudenken: Linux hat sich im Server-Umfeld als feste Grösse etabliert, das Linux-basierte Android wird weltweit bei einem Grossteil aller ver-

kauften Smartphones eingesetzt. Und der quelloffene Browser von Mozilla Firefox gehört im deutschen Sprachraum nach wie vor zu den beliebtesten. Das Interessante dabei: Viele Firmen und Anwender sind sich oft gar nicht bewusst, dass sie OSS einsetzen. Dabei stehen hinter vielen Open Source Projekten grosse kommerziell orientierte Firmen. An Linux, dem wohl bekanntesten kollaborativen Software-Projekt, arbeiten pro Release über 1000 Entwickler von Firmen wie Red Hat, Intel, Novell, Oracle und Google. TREND ZU KOLLABORATIVER SOFTWARE-ENTWICKLUNG Die kollaborative Software-Entwicklung liegt im Trend. Dies zeigt eine Studie der Linux Foundation. Über 90 Prozent der befragten

IT-Führungskräfte erachten die gemeinsame Software-Entwicklung über Unternehmensgrenzen hinweg als wichtig bis sehr wichtig für ihren Geschäftserfolg. Die Vorteile, welche aus der kollaborativen Software-Entwicklung resultieren, sind neben den kürzeren Entwicklungszyklen und der damit schnelleren Verfügbarkeit eines Produkts am Markt tiefere Entwicklungskosten sowie die bessere Qualität der Lösung. Der Trend zu Open Source Software lässt sich auch am Branchenriesen Microsoft ablesen: Wurde Linux von Steve Ballmer im 2001 noch als «Krebsgeschwür» betitelt, gehören die Redmonder heute zu den Contributern von Linux5 und veröffentlichen eigene Open Source Software. Der Wandel hin zu mehr Kollaboration ist ein gesellschaftliches

Phänomen. Unter dem Begriff der «Share Economy»˚ entwickeln sich zunehmends Unternehmen, welche das Teilen von Ressourcen in den Vordergrund stellen. So hält auch eine neue Generation von Entwicklern Einzug in die Unternehmen. Sie teilen die Haltung «Weshalb neu entwickeln, wenn es schon eine Lösung gibt? Weshalb nicht teilen, wenn es anderen hilft?» Offene Cloud-Lösungen bewahren die Unternehmen von der Herstellerabhängigkeit (lock-in) und garantieren Transparenz und Sicherheit in einem immer komplexeren Umfeld. Das Gleiche gilt für innovative Lösungen bei weltweiten Trends wie dem Internet der Dinge und 3D-Drucker. Aber auch im Kleinen lassen sich mit einem gemeinsamen Vorgehen Erfolge erzielen.


EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Übersicht Expertpanel

F OKU S IT . C H

17

Wie verändert sich die IT? Fabbio Rasera, Verkaufsleiter, F+L System AG – IT Solutions

ICT ist ein sich rasant veränderndes Feld. Welches sind in Ihrem Segment die «grossen Trends»?

Wer ist Ihre primäre Zielgruppe und welche Bedürfnisse hat diese?

Welches sind für Ihre Kunden die aktuellen Herausforderungen in Sachen IT?

Wie helfen Sie Ihren Kunden dabei, diese Herausforderungen zu meistern?

Viktor Kaiser

Markus Fischer

Geschäftsleiter, iSCL AG

Country Manager Schweiz, Mitglied der GL, AXON IVY AG

Grössere Kunden informieren sich über geeignete Technologien, um ihre eigene Private Cloud zu bauen und zu betreiben. Andere wiederum halten Ausschau nach Managed Services, welche aus einer Private wie auch Public Cloud bezogen werden können.

Im Bereich der ERP-Systeme sind neben web-basierten Lösungen auf virtualisierten Server-Systemen auch Cloud- und mobile Lösungen gefragt. Zudem wird Wert auf übersichtliche, prozessorientierte und vollständig mit der Maus steuerbare Dialoge gelegt.

Die rasant fortschreitende digitale Transformation stellt Unternehmen vor immensen Herausforderungen. Die Digitalisierung der Geschäftsprozesse durch Cloud, Big Data, Business Rules Management und Mobile ermöglicht massgebende Wettbewerbsvorteile.

Zum einen bedienen wir Mittelständische Unternehmen in der Region Ost- und Südostschweiz mit dem Bedürfnis nach massgeschneiderten IT Systemen oder Managed Services aus unserer SwissIC Cloud (georedundanter Datacenter Verbund zwischen St.Gallen und Chur). Zum anderen setzen Unternehmen aus der Autobranche auf unserer Branchen-Software web.care.

CaniasERP eignet sich für KMU aus Industrie und Handel, speziell für Unternehmen mit mehreren auch internationalen Standorten. Gefragt sind ERP-Systeme mit einem breiten Funktionsumfang, modularem Aufbau, einer hohen Prozesstransparenz und einfacher Bedienung.

U. a. Finanzdienstleister, Verwaltungen, Immobilienwirtschaft und Industriebetriebe nutzen unser Leistungsportfolio. Damit decken sie ihre durchgängigen Anforderungen an ein intelligentes Business Process Management ab inkl. dazugehöriger Beratung.

Im Fokus steht die Senkung oder mindestens die Variablilisierung der IT Kosten durch den Bezug von geeigneten IT Services aus der Cloud.

Das sich laufend verändernde Umfeld verlangt nach Optimierung der Organisation und Prozesse mit dem Ziel, die Produktivität zu steigern. Dies hat auch Auswirkungen auf die vorhandene IT, insbesonders an die Flexibilität und Kosten der ERP-Systeme.

Sie wissen, dass der zielgerichtete Einsatz von IT und flexibel anpassbarer Geschäftsprozesse ein matchentscheidender Aspekt ist. Gleichzeitig fehlt oftmals das Knowhow, diese neuen Technologien zu Gunsten ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu nutzen.

Wir nennen es pure IT und verstehen dabei die echte Effizienzsteigerung des IT Betriebs durch laufende Automatisierung in unseren Datacenter Verbund. Dadurch sind wir in der Lage für unsere Kunden individuelle Lösungen zu kostengünstigen Preisen anzubieten. Gleichzeitig implementieren wir bei Kunden das ITSM Tool FrontRange HEAT, um ihre eigene Private Cloud zu kreieren.

CaniasERP ist eine funktional umfangreiche, modulare Software mit einer hohen Prozessintegration. Dadurch erhält der iSCL - Kunde ein gezielt auf seine Bedürfnisse ausgerichtetes konfiguriertes ERP-System zu tiefen Investitions- und Betriebskosten.

Axon.ivy deckt alle Anforderungen an ein durchgängiges, intelligentes BPM ab. Dank langjähriger Erfahrung, Best Practise und dem Ausbildungsangebot der Academy begleiten wir unsere Kunden in allen Phasen der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse.

SERVICES CONSULTING ENGINEERING DATACENTERS

CLOUD & OUTSOURCING

MANAGED

SERVICES Geprüfte Qualität: ISAE 3402 Typ II

Die Art und Weise, wie und in welcher Qualität KMU ihre IT-Leistungen aus Cloud und PrivateCloud-Angeboten beziehen können, bestimmt zentral über den Geschäftsnutzen, den sie mit Hilfe einer zuverlässigen IT erzielen. Zahlreiche Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen verlassen sich darum täglich auf die langjährige Erfahrung und die ausgewiesenen Spezialisten von iSource sowie auf

die sichere, lokale Datenhaltung in unseren drei Schweizer Hochverfügbarkeits-Rechenzentren. iSource AG | Sägereistr. 24 | 8152 Glattbrugg Tel. 044 809 97 00 | www.isource.ch

YOUR IT HEARTBEAT


EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

18 Future Wearables

FO KU SIT . C H

Technik wird nicht mehr nur genutzt, sie wird getragen Der Homecomputer wird immer mehr zu einem Relikt. Machten Smartphones und Tablets den Computer bereits outdoor-tauglich, steht nun die nächste Revolution an: Wearables. TEXT REDAKTION SMART MEDIA.

Bisher war es ein Thema, das ausschliesslich der Science Fiction vorbehalten war: Wearable Computer Technology, kurz Wearables genannt. Gemeint sind kleine, clevere Computersysteme, die in Alltagsgegenständen eingebaut werden und den Usern so das Leben erleichtern. Das am weitesten verbreitete Beispiel ist der moderne Pulsmesser. Dieser gibt nicht nur während der Jogging-Runde Auskunft über Puls, verbrannte Kalorien, zurückgelegte Kilometer oder Höhenmeter, sondern lädt diese Informationen, wenn gewünscht, direkt in die persönliche Cloud. Kombiniert mit der passenden App kann der Freizeitsportler minutiös mitverfolgen, wie sich die eigene Performance verändert hat, kann sich entsprechende Trainingspläne erstellen lassen und die eigene

Leistungskurve mit Freunden vergleichen. Wearables befinden sich derzeit noch in einer Startphase, werden gemäss Branchenkennern aber in naher Zukunft das Technologiegeschehen bestimmen. Der Sache wesentlichen Schub verleihen dürft der Release von Apples iWatch im April. Die Smartwatch wird – ähnlich wie heute Smartphones – nicht nur von Beginn an über Applikationen verfügen, das Angebot wird sich sicherlich auch schnell erweitern. Das Potenzial ist gross, die Anwendungsmöglichkeiten vielfältig. Dass aber nicht jeder Wearable-Anwendung von Beginn an Erfolg beschieden sein muss, zeigt der missglückte Start von Googles-Datenbrille Google Glass. Obschon die Brille mit Internet- und Kamerafunktion bei ihrer Vorstellung vor

knapp drei Jahren für grossen Wirbel sorgte, findet sie heute nur wenig Anklang. Google liess in einer Pressemitteilung anfangs Jahr vermelden, dass man einen «Neustart» versuchen werde. Das zeigt: Nur weil neue Technologie interessant und «sexy» ist, ist ihr trotzdem kein Erfolg garantiert. Aber dennoch: Der Wearable-Markt, darin sind sich Experten einig, wird sich in den kommenden Jahren rasant entwickeln und an Relevanz gewinnen. Dies nicht zuletzt, weil er in medizinischer Hinsicht viel zu bieten hat, etwa für Menschen mit chronischen Krankheiten wie Diabetes. Und dass der Internetriese Amazon mittlerweile eine eigene Wearable-Kategorie eingerichtet hat, zeigt, das die Nachfrage nach tragbarer Technologie steigt. Science Fiction war gestern. n 175 175

Sicherheit und Verfügbarkeit für Netzwerke in Industrie und Produktion

Sicherheit und Verfügbarkeit für Netzwerke in Industrie und Produktion

Komponenten und Lösungen für sichere und hochverfügbare IT-Netzwerke in Industrie und Produktion gehören zu unseren absoluten Kernkompetenzen.

Komponenten und Lösungen für sichere und hochverfügbare IT-Netzwerke in

70

Industrie -und Produktion gehören zu unseren absoluten Kernkompetenzen. Cabling - Routing - Switching Wireless - Mobile - VPN - Firewall - HoneyBox

Cabling - Routing - Switching - Wireless - Mobile - VPN - Firewall - HoneyBox

Wir kennen die Anforderungen an sensible NetzwerkWir kennen die Anforderungen an sensible NetzwerkInfrastrukturen Infrastrukturen aus unserer aus täglichen unsererErfahrung. täglichen Erfahrung. Verlassen sie sich auf den Partner, ihre der Branche Verlassen sie sich auf dender Partner, ihre Branche kennt. kennt.

DDS NETCOM AG, 8320 Fehraltorf DDS NETCOM AG, 8320 Fehraltorf +41 43+41 355 11 4322 355 22 11 info@dds.ch - www.dds.ch info@dds.ch - www.dds.ch off. Partner von Cisco Systems, off. Partner von Cisco Systems, Hirschmann & SecXtreme GmbH Hirschmann & SecXtreme GmbH


Smarte Lösungen – vom Design bis zum fertigen Produkt Cicor ist eine führende international tätige high-tech Industriegruppe im Bereich anspruchsvoller Microelectronic, Substrate und Elektronikdienstleistungen. Die Gruppe bietet komplette Outsourcing-Lösungen und eine breite Palette an innovativen Technologien. Mit 11 Produktionsstandorten und über 20 Vertretungen weltweit, liefert die Gruppe qualitativ hochwertige, massgeschneiderte Lösungen für ihre Kunden weltweit. Die Aktien der Cicor Technologies Ltd. werden an der SIX Swiss Exchange gehandelt (CICN).

Cicor Management AG I Leutschenbachstrasse 95 I 8050 Zürich I Schweiz Tel. +41 43 811 44 05 I info@cicor.com

cicor.com

Aktuell: 5x Cumulus-P un

k te

Eurocentres macht Sie sprachsicher Sprachkurse an über 35 sorgfältig ausgewählten Sprachschulen warten weltweit auf Sie! Welches Sprachabenteuer dürfen wir für Sie zusammenstellen? eurocentres.com 0800 855 875

5x PUNKTE

*Gültig bis am 31.03.2015


Big Data Analytics

Flutlicht statt Spotlight Manager arbeiten oft nur mit einem Ausschnitt des theoretisch verfügbaren Wissens. Cloud Services helfen bei der Realisierung dieses Potenzials.

Die Wirklichkeit wächst, zumindest für Unternehmen. Es ist unbestritten, dass einem Manager immer mehr Informationen als Basis für strategische und operative Entscheidungen zur Verfügung stehen. Mussten vor Jahrzehnten noch persönliche Erfahrung, Intuition, das Zahlenwerk der vergangenen Geschäftsjahre und die Informationen aus der Presse als Entscheidungsgrundlage ausreichen, wartet jetzt „Big Data“ darauf, angezapft zu werden. Echtzeit-Transaktionsdaten, Kundenfeedback, Marktdaten, soziale Netze, Produktionsdaten – alles ist verfügbar. Nur: Ohne die richtigen Werkzeuge ist die effektive Nutzung dieses Wissenspools utopisch. Wer mit einer kleinen Taschenlampe durch die Big-Data-Dunkelheit

Big Data erlaubt mit den drei „V“s (Volume, Velocity, Variety) immer bessere Modelle, auf deren Basis immer fundiertere Entscheidungen getroffen werden können. Zwar ziehen laut aktuellen Studien erst rund zehn Prozent der Unternehmen rein oder überwiegend Daten zu Rate. Dennoch wächst im täglichen Betrieb der Anteil der datengetriebenen Entscheidungsfindungen bei strategischen Fragen im Management. Benötigt werden intuitive Lösungen für die Datenanalyse, um allen Bereichen im Unternehmen die Information zur Verfügung zu stellen, die für sie relevant ist. Tools wie SAS Visual Analytics fördern die Auswertung von Big Data für Geschäftszwecke, indem sie ihren Nutzern umfassende statistische

Die gleichmässige Durchleuchtung der Datenbestände schafft ein aussagekräftiges Gesamtbild. Und das geht nur mit Big Data Analytics. Dr. Patric Märki, Managing Director von SAS Switzerland

irrt, wird nur zufällig wichtige Informationen finden – und nicht selten an den entscheidenden Zusammenhängen vorbeischauen. Nur eine gleichmässige (und zeitnahe) Durchleuchtung der Datenbestände schafft ein aussagekräftiges Gesamtbild. Und das geht nur mit Big Data Analytics. Dieser Meinung ist auch der US-Analyst Tom Davenport in seinem aktuellen Buch „Big Data at Work“ und stellt Kosteneinsparungen, schnellere und bessere Entscheidungen sowie neue Produkte und Services als Nutzen in Aussicht.

und analytische Methoden anbieten. Fachanwender und C-Management können damit auch ohne tief greifendes statistisches Know-how Daten visualisieren, Zusammenhänge finden, Reports erstellen und letztendlich die Entscheidungen optimieren. Und die Zusammenführung von analytischen Modellen und Geschäftsregeln in einem wohldefinierten und überwachten Prozess sorgt dafür, dass diese Entscheidungen auch konsistent im Sinne einer übergeordneten Geschäftsstrategie sind. Modernisierung der eigenen Systeme – oder Cloud Services?

Datenbasierte Entscheidungen Doch Big Data Analytics als Selbstzweck ergibt keinen Sinn. Vielmehr sollte man sich fragen: Wie unterstützen Resultate aus Big Data Analytics Entscheidungen, die zu besseren Geschäftsergebnissen führen?

Inzwischen ist es also keine Frage mehr, ob Unternehmen den Einzug von Big Data willkommen heissen, sondern wann sie ihre IT tatsächlich darauf abstellen. Die Konsequenz daraus lautet in der Regel: Tiefgreifende Modernisierung. Angesichts der überschaubaren

Dr. Patric Märki, Managing Director von SAS Switzerland

Ressourcen in vielen IT-Abteilungen erscheint die Bereitstellung von Big Data Analytics in der Cloud als naheliegende Lösung. Bevor sich Unternehmen jedoch für die Nutzung einer Software oder die Verlagerung ganzer IT-Prozesse in die Cloud entscheiden, sollten einige Fragen beantwortet werden. 1. Will das Unternehmen selbst in die Ausbildung junger Fachkräfte investieren oder seine Prozesse zu einem Cloud-/Hosting-Anbieter auslagern? Unternehmen, die sich keine grossen Software-Suites oder -Frameworks leisten können, müssen bei letzterer Variante selbst keine personellen Ressourcen freimachen. 2. Welche Funktionen werden tatsächlich „on Demand“ benötigt? Beachten Sie in der Auswahl des Softwareanbieters, dass seine Software als „Funktionalitätshäppchen“ verfügbar sein muss. 3. Will das Unternehmen seine Daten überhaupt aus der Hand geben – und wenn ja: welche? Der Einsatz von Cloud-Lösungen bietet sich für Unternehmen jeder Grössenordnung und jeder Branche an. Mittelständische Unternehmen sollten aber bedenken, dass eine Umstellung auf eine Cloud-Infrastruktur mit recht hohen Startkosten verbunden ist – was die Amortisation erschweren kann. 4. Die Übertragung von Big Data kostet Geld: Sehr grosse Bandbreitenkapazitäten sind nach wie vor teuer, was sich wiederum auf den Endpreis des Cloud-Services niederschlägt. Unternehmen sind gut beraten, Transparenz in der Preiskalkulation des Cloud-Anbieters zu fordern. 5. Nicht zu vernachlässigen ist der psychologische Aspekt. Die Umstellung auf eine Cloud-Infrastruktur bedeutet auch, los zu lassen und einen Teil der Verantwortung an Externe abzugeben.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.