EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA
IT-LÖSUNGEN OKTOBER 2014
MEHR WISSEN
MEHR KONTROLLE
DIE VORTEILE VON BIG DATA
LIZENZEN MANAGEN
Überall verbunden Diese mobilen Geräte taugen auch für Draussen
Sind Ihre Daten sicher? Mit Software allein ist es nicht getan
Mehr Know-how Outsourcing bringt Unternehmen weiter
Profilinterview
THOMAS WALTHER Der Direktor der KOBIK über die Bedrohungslage im Netz Anzeige
Zuverlässige IT beginnt bei der Wahl des Partners. Mobile Geräte sind aus dem Geschäftsalltag nicht mehr wegzudenken. Erst ein Mobile Device Management (MDM) schafft jedoch die Voraussetzung für ihren professionellen Einsatz. Legen auch Sie die Grundlage für zukunftsfähige mobile Lösungen in Ihrer Organisation. Wir helfen Ihnen gerne dabei. www.abraxas.ch
Das Rechenzentrum als strategische Ressource: Wettbewerbsvorteil, Erfolgsfaktor und Umsatzquelle Von Marco Dottarelli, Managing Director Equinix Schweiz
Keine Frage: Wenn es um die Generierung von Umsätzen geht, entscheiden neben Qualität und Preis von Produkten massgeblich Flexibilität, Reaktionsschnelligkeit und Präsenz darüber, wie erfolgreich ein Unternehmen im Markt agiert. Gerade in unserer mittlerweile in allen Lebens- und Geschäftsbereichen digitalisierten Welt rücken diese Faktoren noch deutlicher in den Mittelpunkt. Damit wird das Rechenzentrum als digitale Basis für die moderne Kommunikation, für die Bereitstellung von Daten und Services und insbesondere für die Beschleunigung und Qualitätsoptimierung von Geschäftsabläufen zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Die richtige Wahl an dieser Stelle wirkt sich direkt und positiv auf die Bilanzen aus - und zwar in barer Münze. Wichtig ist es also, dass die massgeblichen Führungskräfte eines Unternehmens, die das Grosse und Ganze im Überblick haben, die entsprechende Richtung vorgeben. Entscheidungen in der IT sind heute eine wichtige strategische Aufgabe. Denn gute Hardware gibt es heute aus zahlreichen Quellen – den optimalen Platz zur Platzierung der übergreifenden IT-Infrastruktur eines Unternehmens bieten aber nur Wenige. Worauf kommt es also an? Zunächst einmal auf den Standort. Gerade Entscheider aus dem Finanz- und Handelssektor, aber auch Dienstleistungsunternehmer wissen um die Wichtigkeit einer Präsenz auf den zentralen Marktplätzen, die eine Vernetzung mit allen relevanten internationalen Wirtschaftsräumen erlaubt.
Hier bieten grosse und erfolgreiche Rechenzentrumsbetreiber wie Equinix – nicht nur beispielsweise in Genf und Zürich, sondern mit mehr als 100 Anlagen in 32 internationalen Ballungszentren auf fünf Kontinenten vertreten – ideale Voraussetzungen. Denn so lässt sich die gesamte Welt auf kleinsten Raum zusammenrücken – ‚Think global, act local‘ wird schnell und einfach zur Realität.
Marco Dottarelli
Die umfangreichste internationale Präsenz ist allerdings kaum von Wert, wenn sich keine schnelle, zuverlässige und flexible Kommunikation mit den dort etablierten Kunden, Partnern und Mitarbeitern realisieren lässt. Bits und Bytes, die quasi durch die Leitung tröpfeln, Verbindungen, die immer wieder zusammenbrechen oder Netzwerkbetreiber, die sich aufgrund mangelnder Konkurrenz hohe Preise bei mässiger Qualität leisten können, gewährleisten nur eines: Umsatzverluste für Kunden. In Rechenzentren mit hoher Netzwerkdichte dagegen
kann sich kein Anbieter solche Leistungsdefizite leisten - der Wettbewerb als Regulativ trennt die Spreu vom Weizen. So haben wir für unsere Kunden die Basis für ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis realisiert. Denn sie können unter mehr als 1‘ 000 in unseren Rechenzentren präsenten Netzwerken wählen. Wer auf Qualität Wert legt, wird Schuhe vom Schuster und Anzüge vom Schneider beziehen. Denn im Gegensatz zu Stangen- und Regalware ist so die Passgenauigkeit sichergestellt. Ebenso sollten es Unternehmensverantwortliche bei der Auswahl der IT-Services halten. Denn nur die Services, die hundertprozentig auf die individuellen Erfordernisse eines Unternehmens zugeschnitten sind, können Arbeitsabläufe optimal unterstützen. Wichtig ist es also, dort präsent zu sein, wo eine möglichst grosse Anzahl an Leistungsanbietern ihre Lösungen offerieren. Denn nur dort erhält man die Auswahl, die Erfahrung und die Qualität, die Garant für den eigenen Unternehmenserfolg sind. Ein Beispiel: Unternehmen aus dem Finanzsektor, die eine Präsenz bei Equinix gewählt haben, profitieren nicht nur von ultraschnellen Netzwerkverbindungen zu den Börsen und den Angeboten von mehr als 1‘200 IT-Spezialisten mit ihren System- und CloudLösungen. Sie haben sich auch für die direkte Nachbarschaft zu über 800 internationalen Finanzdienstleistern, globalen Börsen und Handelsplätzen und Marktdatenanbietern entschieden. In einer Branche, in der Millisekunden den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen, birgt dies einen Wettbewerbsvorteil, der auf keinem anderen Weg realisierbar ist.
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EDIT O R IAL
ICT als Motor der Innovation Innovation wird massgeblich durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) bestimmt. Fehlende Intelligenz in der Entwicklung und im Einsatz von ICT gefährdet die weltweite Innovationsführerschaft der Schweiz. Die ICT kommt in allen für die Menschen relevanten Lebensbereichen zum Vorschein. Dank ICT können wir weltweit in
Andreas Kaelin, Geschäftsführer ICTswitzerland
Echtzeit kommunizieren. ICT-Systeme vermeiden Unfälle im Strassenverkehr: sie halten das Auto auf der Spur und erkennen Fussgänger im Gefahrenbereich. Mit ICT werden riesige Datenmengen zwecks Untersuchung biologischer Systeme verarbeitet, analysiert und interpretiert und dadurch können neue Untersuchungsmethoden oder Medikamente gefunden werden. Trotzdem wird ICT in Unternehmen oft nur für Kosteneinsparungen eingesetzt. ICT muss als Enabler für die Entwicklung neuer Produkte, Erschliessung neuer Märkte oder gar Grundlage für die Entwicklung vollständig neuer Geschäftsmodelle eingesetzt werden. Nur der intelligente Einsatz von ICT ist Garant für den langfristigen Unter-
nehmenserfolg. Auch in der öffentlichen Verwaltung ist mehr Intelligenz im Einsatz von ICT gefordert: Nicht zementierte Abläufe sind zu digitalisieren, sondern mit ICT ist das Reengeneering ganzer Organisationen anzupacken. Sonst bleibt es bei zunehmenden IT-Kosten, kaum spürbaren Qualitätsverbesserungen oder es führt gar zum Absturz von ganzer Projekte. Der intelligente und effiziente Einsatz von hochentwickelten Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) ist das Rückgrat für die Prosperität von Wirtschaft und Gesellschaft. Diese Tatsache widerspiegelt die Entwicklung der Anzahl der Beschäftigten in der ICT: Das Beschäftigungswachstum ist viermal so hoch wie der Schweizer Durchschnitt und somit ist das ICT-Be-
IT-LÖSUNGEN
Projektleitung: Nino Jannasch, nino.jannasch@smartmediapublishing.com Produktionsleitung: Matthias Mehl, matthias.mehl@smartmediapublishing.com Texte: Franco Brunner, Matthias Mehl, Kurt Bylang, Philipp Emmenegger Produktion: Smart Media Publishing GmbH Druck: Swissprinters AG Grafik und Layout: Benedikt Schmitt, Veröffentlicht mit der Bilanz im Oktober 2014. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate, Jeroen Minnee, jeroen.minnee@smartmediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00
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rufsfeld heute mit rund 200 000 Beschäftigten das sechsgrösste der Schweiz. Trotz deutlicher Erfolge bei der Aus- und Weiterbildung kann der rasant wachsende Bedarf nicht ausschliesslich durch inländische Fachkräfte abgedeckt werden, es müssen Massnahmen ergriffen werden. Die Unternehmen und die Verwaltung müssen sich auf die Schaffung zusätzlicher Lehrstellen fokussieren. Die Politik ist gefordert, die hohe Dynamik der Beschäftigungsentwicklung und die Knappheit an ICT-Fachkräften bei der Festlegung der Kontingente zu berücksichtigen. Auch in Zukunft müssen Spezialisten aus dem Ausland eingestellt werden können. Nur so kann sich die Schweiz als innovativstes Land der Welt behaupten.
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04 Geld sparen beim Drucken 05 So funktioniert Outsourcing 06 Expertenrunde 08 Lizenzen managen 09 Social Media für Unternehmen 10 Interview mit Thomas Walther 12 So sind Daten sicher 12 Mobiles Arbeiten 14 Big Data im Aussendienst 16 Ressourcen managen 18 Chancen der Cloud
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ÜBER SMART MEDIA Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentlichungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.
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FOKU S MA N A G E D SE R V I C E S
Das Drucken ist für viele Firmen ein grosser Posten in der Abrechnung. MPS kann diese Ausgaben verringern.
Beim Drucken lässt sich gutes Geld sparen Das Drucken von Unterlagen bildet in jedem Unternehmen einen alles andere als unerheblichen Kostenfaktor. Laut Experten lassen sich diese Kosten mit dem sogenannten Managed Print Service allerdings um bis zu 30 Prozent senken. TEXT FRANCO BRUNNER
34 Milliarden Euro. Das ist die schier unvorstellbar hohe Summe, die Unternehmen in Deutschland jährlich ungefähr für das Drucken von Unterlagen ausgeben. Je nach Branche macht dies zwischen drei bis sechs Prozent des Umsatzes der Betriebe aus. In der Schweiz ist die Gesamtsumme freilich um einiges bescheidener, das
Verhältnis bewegt sich indes ungefähr in ähnlichem Rahmen. Ein Verhältnis das aufzeigt, dass in diesem Bereich für Unternehmer noch reichlich Verbesserungspotential sprich Kostenersparnis möglich wäre. Eine Möglichkeit hierfür liegt in der Ausgliederung der Druckarbeiten. ANALYSE, GROBKONZEPT UND IMPLEMENTIERUNG
Das Zauberwort diesbezüglich heisst Managed Print Services, kurz MPS. MPS ist ein Ansatz zur Steuerung des individuellen Druckoutputs von Unternehmen. Im Allgemeinen umfasst das Angebot von auf MPS-Service spezialisierten Anbietern den Betrieb einer Infrastruktur. Professionelle MPS-Konzepte können allerdings noch viel weitreichender sein. «Entscheidend sind die drei Punkte Ana-
lyse, Grobkonzept und Implementierung», erklärt Urs Hintermann, Project Manager MPS der Firma NRS Printing Solutions AG in Thun - einer Tochtergesellschaft der Also Schweiz AG. Bei der Analyse werde die gegenwärtige Situation rund um den Druckoutput eruiert. Im Rahmen des Grobkonzeptes werde dann ein zukunftsweisendes Printkonzept erstellt, welches die höchste Effizienz und Benutzerproduktivität hervorbringe. Und bei der Implementierung schliesslich würden mit der konsequenten Umsetzung des neuen Printkonzeptes die kompetenzfernen Tätigkeiten an den MPS-Spezialisten weitergegeben. «Der kontinuierliche Verbesserungsprozess garantiert die ständige Optimierung des sich stets verändernden Kundenverhaltens», sagt Hintermann.
MÖGLICHST GERINGE KOSTEN
Als MPS-Spezialist seien sie stets bestrebt, die Investitionskosten des Kunden möglichst tief zu halten, sagt Hintermann mit Blick auf den Kostenfaktor. «Mit unserem Lösungsansatz beziehen wir die bestehenden Druckgeräte des Kunden mit ein», sagt der Experte weiter. Je nach Konsolidierungsgrad müssten eventuell neue zentrale Druckgeräte angeschafft werden. In jedem Fall zu zusätzlichen Kosten führe lediglich die intelligente Monitoring Software. Würden alle Vorkehrungen effizient und korrekt vorgenommen, seien für die Betriebe, die sich für eine Hilfe eines MPS-Spezialisten entschieden hätten, Einsparungen in der Höhe von bis zu 30 Prozent möglich, bilanziert Hintermann.
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Durch Effizienz Kosten einsparen Server und Desktop Virtualisierung hat sich in unseren Rechenzentren als Standard etabliert. Dieser Innovationsfortschritt hat neue Horizonte eröffnet, jedoch gleichzeitig in unterschiedlichsten Belangen auch für zusätzliche Komplexität gesorgt.
Dazu gehört das stetige Datenwachstum, neue Performanceanforderungen und die Dezentralisierung der IT Infrastruktur auf verschiedene Lokationen.
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O U T SO U R C ING C HANC EN
Outsourcen an den richtigen Partner Die Medaille hat wie immer zwei Seiten: Wer IT-Tätigkeiten auslagert, profitiert von externem Knowhow und kann mehr Ressourcen für das Kerngeschäft aufbringen. Doch gleichzeitig gibt man auch Kontrolle aus der Hand. Das Finden des richtigen Partners ist darum entscheidend. TEXT MATTHIAS MEHL
Nicht jede Beziehung funktioniert und hat Bestand. Das gilt auch für Outsourcing-Partnerschaften. Denn nebst der Dienstleistungsqualität steht auch die menschliche Komponente im Fokus: Ohne Vertrauen und fliessende Kommunikation ist die Zusammenarbeit zum Scheitern verurteilt. Das bestätigte Marcel Ryser, Leiter Informatik von ewl Energie Wasser Luzern, im September gegenüber dem Fachmagazin «Netzwoche». Der Luzerner Energiedienstleister ewl hat vor rund zwei Jahren den Schritt
gewagt und seine IT praktisch vollständig an den Outsourcing-Dienstleister iSource ausgelagert. Neben der technischen Abwicklung und der Sicherheit wurde dabei besonders auf einen regelmässigen Austausch Wert gelegt. Wie sieht das in der Praxis aus? Beide Unternehmen kommen im Rahmen von Quartalsmeetings regelmässig zusammen. Stehen zusätzliche Projekte oder Veränderungen an, wird der Partner darüber in Kenntnis gesetzt. «Wir messen der guten Beziehung mit unserem Partnerunternehmen hohe
Wichtigkeit bei – aber natürlich muss auch die Leistung stimmen», erklärt Marcel Ryser. Mit dem jetzigen Outsourcing-Dienstleister iSource habe man beide Bereiche abgedeckt. NICHT ALLES AUF EINMAL
Ryser räumt aber ein, dass durchaus Vorbehalte bestanden haben. Als Energiedienstleister bewegt sich ewl in einem hochspezialisierten Feld. Das «Aus der Hand»-Geben von Kontrolle führte anfangs zu Bedenken. Dennoch sind heute beide Netzwerkbereiche des Unternehmens
Wer Aufgaben auslagert, profitiert von zusätlichem Fachwissen.
ausgelagert: einerseits derjenige für den konventionellen Bürobereich, zum anderen der technische Bereich für die Steuerung und Überwachung der Strom-, Gas- und Wassernetze. Die ewl-Informatik erbringt dabei den First Level Support, Projektleitungen und Applikationsverantwortungen. Das Backup sowie die gesamten Serverinfrastrukturen hingegen liegen praktisch komplett bei iSource. Und welche Erfahrungen hat ewl nun gemacht? Laut Ryser ergebe sich durch das Outsourcing der Vorteil, dass sich die eigenen IT-Mitarbeiter vollständig auf ihre Hauptaufgaben konzentrieren können. Die Verantwortlichkeiten seien überdies klar und die Kostentransparenz jederzeit gegeben. «Wir haben im Rahmen des Outsourcings alles harmonisiert und Standard-Prozesse eingeführt. Wenn wir einen zusätzlichen Server benötigen, erhalten wir diesen innerhalb kurzer Zeit und sind daher auch flexibel», erklärt Ryser.
AbrechnungsLösung für Freelancer Viele Firmen können sich keinen Inhouse-Informatiker leisten. Da liegt es auf der Hand, Freelancer zu beauftragen. Leider ist die Selbstständigkeit an div. Vorschriften gekoppelt – wird eine nicht eingehalten, gilt dies als Scheinselbstständigkeit. Auch für Unternehmen kommen rechtl. Unsicherheiten hinzu. Edgar Weber möchte daher Rechtsicherheit schaffen, für Unternehmen und Freelancer. Aus diesem Grund bietet Fair-Play Payroll eine kostengünstige, transparente Lösung an. Firmen und Freelancer können die ganze administrative und rechtliche Anstellung an Fair-Play Payroll übertragen. «Der Kunde gibt einfach die Höhe des Monats-, Wochen-, Stundenlohnes oder eine Pauschale an und wir setzen den Vertrag auf, rechnen mit Versicherungen und Sozialversicherungen ab und zahlen den Lohn innert zwei Tagen aus.» Weitere Infos unter fair-play.ch.
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EX PE RTE N PA NE L I N N O V A T I O N
Die grossen Entwicklungen in der IT Moritz Buhl,
Michael Fiel,
Anton Wyss,
Geschäftsführer und Mitglied des Verwaltungsrates cobra AG
Head of Business Development & Marketing, Cyberlink AG
Verkaufsleiter Deutschschweiz, Winbiz
Welches ist Ihres Erachtens die wichtigste Entwicklung im IT-Bereich der letzten Jahre – und welchen Einfluss hat sie auf Ihr Unternehmen?
Die Themen «Big Data» und «Business Intelligence» sind endgültig im Mittelstand angekommen. Daher bieten wir mit «cobra CRM BI» unseren Kunden eine Lösung, mit der sie ihre Kundenstrategien auf eine solide Datenbasis stellen können.
In unserem Umfeld ist vor allem die erhöhte Gewichtung von Business Continuity und die Reduzierung von Geschäftsrisiken wichtig. Ein weiterer Trend ist die Verlagerung von Infrastruktur in Rechenzentren.
Der Kunde möchte möglichst unabhängig bleiben und trotzdem eine optimale Sicherheit und Unterstützung erhalten. Die Entwicklung geht in Richtung Cloud und Web-Applikationen, diese Tendenz wird aber mit den zukünftigen Windowsversionen eventuell wieder in Frage gestellt.
Was verlangen Ihre Kunden von Ihren Lösungen und wie kommen Sie diesen Bedürfnissen nach?
Unsere Kunden verlangen langfristige Lösungen, die von den Endanwendern voll akzeptiert werden. Unser Fokus liegt auf einer detaillierte Bedarfsanalyse sowie einem transparenten Beratungsprozess – vor und auch nach der Einführung.
Unsere Kunden streben eine Erhöhung der Effizienz ihrer IT an. Dazu gehören die Reduktion der Kosten ebenso wie die Erhöhung der Verfügbarkeit. So bleiben intern mehr Ressourcen für die eigentlichen Kernkompetenzen zur Verfügung.
Der Kunde erwartet eine intuitive Softwarelösung, sie soll selbsterklärend sein, mit möglichst wenig Schulungsaufwand und eine perfekte Hilfestellung zur Hand haben, sei es in Form vom sachlichen Handbuch oder durch die effiziente Supportabteilung.
In der IT grassiert ein Fachkräftemangel. Stellen Sie diesen fest und wie kommen Sie zu guten Mitarbeitern?
Bisher hat uns dieser zum Glück nicht allzu sehr zu schaffen gemacht. Wir bieten unseren Mitarbeitern sowohl einen hohen Grad an Verantwortung als auch abwechslungsreiche Aufgaben. Diese Mischung kommt offensichtlich gut an.
Meist kennt man sich in der Branche und weiss, wo was läuft. Wir setzen sehr stark auf die Eigenverantwortung der Mitarbeiter, praktizieren flache Hierarchien, haben grosszügige Home-Office Regelungen und pflegen regen Kontakt.
Wir haben kein Problem mit offenen Arbeitsplätzen, wir rekrutieren regelmässig junge Menschen ab 17 Jahren zur Ausbildung, die meisten bleiben uns über mehrere Jahre erhalten. Wir verzeichnen nur eine kleine Fluktuation.
Welches wird in Zukunft der bestimmende Trend der IT sein? Wie halten Sie mit diesen Entwicklungen Schritt?
In NSA-Zeiten ist es wohl die Kombination aus Sicherheit und Flexibilität. Daher verbinden unsere CRM Lösungen das Beste aus den Welten «Cloud» und «Kontrolle»: Geräteunabhängiger Zugriff auf lokale Daten, die «Private Cloud».
Ein wichtiger Trend geht in Richtung Virtualisierung und Cloud. Die physische und fehleranfällige Hardware spielt in Zukunft immer weniger eine Rolle. Wir investieren jedes Jahr sehr viel in die Weiterbildung unserer Mitarbeiter.
Regelmässige Updates, auf Kundenwünsche eingehen und sie realisieren so weit als möglich. Sich den aktuellen Trends und Techniken laufend anpassen und trotz allem preislich ein interessantes Niveau bieten können.
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CHA L L E N G E S M A N A GE D SE R V I C E
Die Nutzung von Software unterliegt teilweise komplexen Regeln. Das kann zur Kostenfalle werden.
Lizenzmanagement spart Kosten und minimiert Risiken Technologische Ressourcen werden komplexer und der Umgang mit Softwarelizenzen für Unternehmen schwieriger. Ein entglittenes Software-Lizenzmanagement kann daher zum Hemmschuh für die betriebliche Performance werden. Professionelles SAM (Software Asset Management) hilft dabei, im Lizenzmanagement den Überblick zu behalten und Kostenvorteile in Wettbewerbsvorteile zu verwandeln. TEXT KURT BYLANG
IT-Ressourcen sind ein elementarer Bestandteil nahezu aller Unternehmensbereiche und Geschäftsprozesse und stellen einen eigenen
Wertschöpfungsfaktor dar. Aus diesem Grund ist der Prozess des eigenen Lizenzmanagements für Unternehmen zweifelsohne zum Managed-Service-Thema geworden. Es gilt festzustellen, welche Softwaresysteme in einer Organisation im Einsatz sind und wie es um die damit verbundenen Lizenzen bestellt ist. Transparenz ist im Software-Lizenzmanagement massgeblich, um versteckte Kostenfallen und Fehllizenzierungen zu vermeiden sowie brachliegende Ressourcen wirtschaftlich nutzbar zu machen. Aufgrund unterschiedlichster Lizenzbestimmungen gestalten sich Lizenzkauf und Lizenzverwaltung für viele Unternehmen oft unübersichtlich und schwierig, da die Bestimmungen je nach Hersteller und Produkt variieren und häufigen
Änderungen unterliegen. Deshalb informieren Lizenzprofis Organisationen über ihre Rechte und Pflichten und ermöglichen ihnen so, professionelles und Compliance-konformes Softwaremanagement zu betreiben. Die Kunst besteht darin, für die jeweilige Unternehmenssituation die passende Lizenzform zu wählen. Dies nicht nur hie und da, sondern jederzeit – als Managed Service. PROFESSIONELLES SAM VERHINDERT VERFEHLUNGEN
Angesichts dieser Herausforderungen setzen sich viele Unternehmen bereits proaktiv mit Lizenzmanagement auseinander: Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für die Zusammenarbeit mit einem Lizenzspezialisten, der herstellerübergreifende Expertise einbringt
und sie kompetent und rechtsicher in Bezug auf die verschiedenen Software-Richtlinien berät. Bei der Auswahl eines geeigneten Partners sollten Unternehmen darauf achten, dass sich dieser ihren Bedürfnissen und Anforderungen bewusst ist, um gemeinsam den Status quo zu ermitteln und die nächsten Schritte einzuleiten. Professionelle Lizensierungspartner unterstützen Unternehmen während des gesamten Software-Lifecycles im sicheren und effizienten Umgang mit Lizenzen. Zu den grundlegenden Komponenten von professionellem SAM zählen vor allem umfassende Transparenz und Compliance, rechtssichere Lizenzbeschaffung sowie die Optimierung des strategischen Einkaufs und der Prozesse.
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SO ZIAL E NET ZW ER KE T R ENDS
Die Chancen von Social Media nutzen Unternehmen kommunizieren über ihre Social Media Kanäle meist nur einseitig. So wird aber nur das halbe Potenzial genutzt – denn Firmen sollten den Dialog anstreben. TEXT SMP
«Märkte sind Gespräche», heisst es im Cluetrain-Manifest, das 1999 den Beginn der Social-Media-Ära markierte. «Darum muss, wer das Ohr am Kunden haben möchte, dort hingehen, wo der Kunde ist», sagt Dr. Patric Märki, Managing Director SAS Switzerland. Und das seien immer häufiger soziale Netzwerke, Internet Foren und Blog-Portale. «Das Web 2.0 hat die Art, wie wir kommunizieren und entscheiden klar verändert», betont Märki. Wer sich früher eine neue Kamera kaufte, las vorher einschlägige Literatur und liess sich im Fachgeschäft beraten. Mittlerweile holt man Information über Foren ein, vergleicht Qualität, Leistung und Preise, ruft via Facebook Erfahrungen von Freunden ab und kauft schlussendlich.
NICHT NUR SENDEN, SONDERN AUCH ZUHÖREN
Derzeit nützen Unternehmen Social Media aber vor allem als zusätzliche Marketingkanäle, über die sie ihre Botschaften an potenzielle Kunden absetzen. Dagegen sei nichts einzuwenden. Weil ein Dialog aber nicht nur aus Senden, sondern auch dem Zuhören besteht, ist es entscheidend, soziale Netzwerke als Feedback-Kanäle zu nützen: Denn erst das Zuhören und die strategische Analyse der Inhalte bieten Unternehmen einen echten Mehrwert. Damit dies gelingt, müssen soziale Kanäle wirkungsvoll in die Marketingstrategie und
das Kundenmanagement einer Firma eingebunden werden. «Social-Media-Monitoring Systeme reichen da nicht aus», führt Märki aus. Moderne Social-Media-Analytics-Lösungen, wie sie auch SAS anbietet, unterstützen Unternehmen dabei, Verhalten und Äusserungen von Kunden im Web zu beobachten und auszuwerten. Diese Lösungen analysieren Social-Media-Inhalte laufend auf ihre Relevanz und liefern Entscheidungsvorlagen für die Unternehmen. Quellen dieser Entscheidungsgrundlage sind die Inhalte aus sozialen Netzwerken, aber auch aus Infoportalen und Foren. Die Äusserungen der
Social Media kann für Firmen Vorteile bringen.
Verbraucher werden erfasst und mithilfe von Text-Analytics-Verfahren untersucht: Die natürlichsprachigen Webinhalte werden automatisch strukturiert und für das CRM nutzbar gemacht. Mittels einer konsistenten Kategorisierung des Contents werden die diskutierten Themen inhaltlich auswertbar. Eine Sentiment-Analyse erfasst zudem die Tonalität des gesamten Textes oder einzelner in den Texten erwähnter Marken- / Produkteigenschaften, und weist dem Text (oder Teilen davon) eine positive, neutrale oder negative Wertung zu. Hier zeigt sich der grosse Vorteil von Social-Media-Analytics-Lösungen: Sie geben Sicherheit, indem sie frühzeitig negative Trends erkennen. Ein Frühwarnsystem informiert die Verantwortlichen etwa über sich häufende Kritik, die Anzeichen für einen Shitstorm sein kann. So ist genug Zeit, um die Situation zu beurteilen und entsprechende Kommunikationsmassnahmen einzuleiten.
Perspektiven für die Zukunft Die IT-Branche steuert auf einen Fachkräftemangel zu. Gemäss Verband ICT Switzerland werden der Branche mittelfristig tausende Fachleute fehlen. «Um dem entgegenzuwirken muss es gelingen, junge Menschen für dieses Berufsfeld zu begeistern», erklärt Thomas Frei, Schulleiter vom SAE Institut Schweiz. «Und es ist unsere Aufgabe, attraktive Ausbildungen mit Zukunftsperspektiven anzubieten.» Als Beispiel nennt Frei den SAE Bachelor-Studiengang «Webdesign & Development Degree». Das Programm führt in Teilzeit mit didaktisch optimaler Fächerkombination – auch ohne Matura – zum Bachelor-Abschluss. Laut Frei ist gerade der Webdesign-Bereich zukunftsträchtig: «Die Relevanz von Onlineportalen nimmt zu, Fachleute in diesem Sektor werden immer gefragter.» Weiter Informationen sind zu finden unter sae.ch. (smp).
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IN TE RVIE W
Die dunkle Seite des Webs Thomas Walther ist der Direktor der KOBIK – der Schweizerischen Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität. In dieser Funktion ist er täglich mit der Schattenseite des World Wide Webs konfrontiert. In «IT-Lösungen» erklärt Walther, wie man gegen Kinderpornografie und Online-Betrug vorgeht – und wie sich die Bedrohungslage im Netz laufend verändert. TEXT MATTHIAS MEHL BILD ZVG
Thomas Walther, wie lautet der Auftrag der KOBIK und wie kommt sie diesem nach? Die durch fedpol betriebene KOBIK ist Teil des Eidgenössischen Justizund Polizeidepartements und existiert mittlerweile schon seit über zehn Jahren. Die Finanzierung erfolgt zu zwei Dritteln durch die Kantone und zu einem Drittel durch den Bund. Ihre Funktion war und ist es, als Meldestelle für verdächtige Online-Inhalte zu dienen. Wir erhalten also Hinweise aus der Bevölkerung und prüfen diese auf ihre strafrechtliche Relevanz. Nachdem wir durch erste Vorermittlungen die Zuständigkeit klären konnten, werden diesen Meldungen den zuständigen Behörden vom In- und Ausland übermittelt und allfällige Massnahmen koordiniert. Nimmt die Zahl der Meldungen zu? Ja, im Jahr 2013 gingen insgesamt 9208 Meldungen ein, das entspricht einer Zunahme von 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Gibt es auch Veränderungen was die Art der Vergehen angeht? Durchaus. Wir stellen fest, dass die Fälle im Bereich «Wirtschaftskriminalität» zunehmen. Als KOBIK
2003 ihre Arbeit aufnahm, gingen mehrheitlich Meldungen über pädopornografische Vergehen ein. Heute sind die Betrugsfälle sowie Phishing-Fälle in der Überzahl. Vermögensdelikte machen heute rund 61 Prozent aller Meldungen aus.
Warum haben diese Vermögensdelikte Ihres Erachtens zugenommen? Wir denken, dass dies mit der allgemeinen Evolution des Internets zu tun hat. Heute haben mehr Menschen Zugang zum World Wide Web als je zuvor, weltweit etwa drei Milliarden – ein unglaublich grosses Potenzial für Verbrecher. Früher hatten Kriminelle ein vergleichsweise beschränktes Umfeld, etwa für die Ausübung von Betrug. Dank der modernen Technologie können sie Millionen von Menschen erreichen, etwa mit betrügerischen Mails. Das ist natürlich viel interessanter. Die Bedrohung im Netz verändert sich. Wie verändert sich die KOBIK? Personell hat sich KOBIK in den vergangen Jahren nicht stark verändert, mit Ausnahme einer zusätzlichen Stelle, welche KOBIK zum betreiben der nationalen Datei- und Hashwertesammlung im 2010 erhalten hat.
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Dabei geht es darum zu verhindern, dass die Ermittler der Kantonspolizeien immer wieder die gleichen Bilder begutachten und entsprechende Ressourcen aufwenden müssen. Mittels eines Hashwertes, sozusagen der digitale Fingerabdruck eines Bildes, können bereits bekannte Bilder bei der forensischen Auswertung der Computer erkannt werden. Nebst den eingesparten Ressourcen, wird auch die psychische Belastung der Polizeibeamten verringert. Somit verfügt KOBIK über zehn durch Bund und Kantone finanzierte Mitarbeitende. Mit der Einführung der neuen Strafprozessordnung wurde davon ausgegangen, dass vermehrt erste Ermittlungen zur Klärung der Zuständigkeiten im Bereich der Pädokriminalität auf Bundesstufe anfallen könnten. Hierfür wurden sechs zusätzliche Stellen zur Bekämpfung des Kindsmissbrauchs im Internet bei fedpol geschaffen. Diese sechs Personen wurden KOBIK zur Zusammenarbeit zugeteilt. 2012 hat der Bundesrat die Nationale Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyber-Risiken (NCS) verabschiedet. Die Bekämpfung der Internetkriminalität ist dabei ein wichtiger Faktor, um den Schutz der kritischen Infrastrukturen
gewährleisten zu können. Diesem Umstand wird durch die «Massnahme 6 NCS» Rechnung getragen. Zuständigkeitshalber wurde das EJPD mit der Umsetzung dieser Massnahme beauftragt. Hierfür soll ein Konzept in Zusammenarbeit mit den Kantonen erarbeitet werden, um eine aktuelle Fallübersicht zur Internetkriminalität in der Schweiz zu erlangen und die interkantonalen Fallkomplexe zu koordinieren. KOBIK kommt dabei eine besondere Rolle zu.
Welche Veränderungen bringt die «Nationale Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyber-Risiken» sonst mit sich für Sie? Dieses Konzept soll dem Bundesrat bis spätestens Ende 2016 vorgelegt werden. Es umfasst auch die Klärung von Schnittstellen mit weiteren Akteuren auf den Gebieten der Minimierung von Cyberrisiken, die Koordination mit der Lagedarstellung und die für die Umsetzung des Konzepts benötigten Ressourcen und rechtlichen Anpassungen auf Stufe Bund und Kantone. Was passiert eigentlich, wenn eine Meldung bei Ihnen eingeht? Nehmen wir an, dass wir eine
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INT ER V IEW Meldung erhalten, dass auf einem Server pornografisches Material mit Kindern gefunden wurde. Dann überprüfen wir dies sofort. Wenn wir dann zum Beispiel feststellen, dass die Kinder in den Videos Schweizerdeutsch sprechen, so versuchen wir mit den vorhandenen Informationen die zuständige Kantonspolizei zu eruieren, damit diese entsprechende
in Zusammenarbeit mit uns Ermittlungen aufnehmen kann. Wir koordinieren also die Anläufe zwischen den richtigen Stellen. Das ist nicht immer einfach, zum Beispiel bei Betrugsfällen, da die Täter hier oft auf dem Ausland agieren. In diesen Situationen sammeln wir die erlangten Informationen und stellen diese unseren ausländischen Partnern via Europol
Thomas Walther und sein Team versuchen, das Internet sicherer zu machen.
oder Interpol zur Verfügung, um gemeinsam gegen die Täterschaft vorgehen zu können. Hierfür drängen sich oft auch Orientierungs- und Koordinierungssitzungen mit den zuständigen Kantonspolizeien und Staatsanwaltschaften auf um sicher zu stellen, dass ein Zugriff oder Hausdurchsuchungen international abgestimmt zum richtigen Zeitpunkt erfolgen.
Welche künftigen Entwicklungen erwarten Sie? Natürlich versuchen wir, uns schon im Vornherein auf mögliche Bedrohungen einzustellen. Eine ist das sogenannte «Crime as a Service», also Verbrechen als Dienstleistung. In den letzten Jahren hat sich rund um die Internetkriminalität im weiteren und engeren Sinne eine regelrechte «Untergrund-Ökonomie» entwickelt. Dienstleistungen wie die gezielte Herstellung von Schadsoftware, der Versand von Massen-EMails und weitere Mittel für Betrug können im Internet anonym und schnell gekauft werden. Da auch die Schweiz künftig stärker von dieser Untergrund-Ökonomie betroffen sein dürfte, müssen wir als KOBIK entsprechend reagieren. Es ist anzunehmen, dass nicht
mehr jeder Kanton alleine den Verdachtsfällen nachgehen kann, sondern dass ein koordiniertes Vorgehen mit gesamtschweizerischer Fallübersicht nötig wird. Das strebt der Bund mit der «Nationalen Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyber-Risiken» an. Ein anderes Bedrohungsszenario ergibt sich durch das «Internet der Dinge» – immer mehr Geräte werden ans Internet angeschlossen, wie Küchengeräte, Haussteuerungen, Alarmanlagen und mehr. Stellen Sie sich vor, jemand könnte, etwas überspitzt gesagt, bei Ihnen daheim einfach die Herdplatten anschalten. Für diese technologische Evolution des Webs müssen wir uns ebenfalls wappnen. Zudem erscheint uns Prävention, also beim Nutzer anzusetzen, effizienter als langwierige Ermittlungen. Wir müssen die Bevölkerung immer wieder für ein vorsichtigeres Verhalten im Netz sensibilisieren. Es ist unglaublich, wie gutgläubig Menschen im Web manchmal sind. Darum ist die KOBIK auch auf Twitter und Facebook vertreten. Hier finden Interessierte regelmässig Informationen und Tipps für das richtige Online-Verhalten.
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Mehr Wissen, mehr Erfolg Jedes Unternehmen ist bestrebt, bestehende und potenzielle Kunden zu verstehen. Welches sind ihre Bedürfnisse, wie verlief die Zusammenarbeit und welche Lehren lassen sich daraus ziehen? So lauten die Kernfragen. «Für die Beantwortung bewährt sich die Kombination aus CRM und Business Intelligence», erklärt Moritz Buhl von der cobra AG. CRM-Lösungen (Customer Relationship Management) haben zum Ziel, den Umgang mit den Kunden ideal zu organisieren und Kundenbindung zu erhöhen. Kombiniert man CRM mit Business Intelligence (systematische Sammlung und Auswertung relevanter Kundendaten), erhält man ein stringentes und aufschlussreiches Kundenbild. «Dafür sind entsprechende Softwarelösungen nötig, die auf die Gegebenheiten des Unternehmens angepasst sind, wie CRM BI. Mehr Informationen unter cobraag.ch.
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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA
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C H A L L E N G E SI C HE R H E I T / B Y O D
Der Weg zur 100-Prozent-Marke Die Frage nach der Datensicherheit ist heutzutage für jedes Unternehmen von zentraler Bedeutung. Auf der Suche nach einer möglichst 100-prozentigen Sicherheit gibt es viele Dinge zu beachten. Nicht zuletzt den Faktor Mensch. TEXT FRANCO BRUNNER
Spätestens seit Edward Snowden und der mit ihm in Verbindung gebrachten NSA-Spionageaffäre scheint eines klar zu sein: Die ultimative, 100-prozentige Sicherheit was Datendiebstahl, respektive Datenspeicherung anbelangt, gibt es nicht. Als der US-amerikanische Whistleblower und ehemalige Geheimdienstmitarbeiter 2013 enthüllte, wie die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich in grossem Umfang die Telekommunikation und insbesondere das Internet global und verdachtsunabhängig überwachen würden, begann, wenn man so will, eine neue Zeitrechnung was die Frage nach der Datensicherheit angeht. Seither traut sozusagen niemand niemandem mehr und alles scheint möglich und eben nichts mehr sicher. So weit, so schlecht. Oder ist
das etwa alles bloss mediale Panikmache? Ist die ganze Affäre, die tatsächlich zu einer Art globalen Medienschau verkommen ist, schlicht aufgebauscht? Gibt es sie doch, die 100-prozentige Datensicherheit? Nun, Thorsten Urbanski, Leiter Unternehmenskommunikation der Firma G DATA Software AG in Bochum, sieht die Situation differenzierter.
«Die Absicherung der IT-Infrastruktur ist für Unternehmen von existenzieller Bedeutung», stellt Urbanski fest. Dabei sollte aber nicht der Fehler begangen werden, nur auf eindimensionale Abwehrkonzepte zu setzen. Wichtig sei, Security als permanenten Prozess zu verstehen und innerhalb des Unternehmens zu implementieren. «Wenn das geschieht, sind
Datensicherheit hat nicht nur mit IT-Infrastruktur zu tun, sondern auch damit, wie Menschen mit den Geräten umgehen.
Unternehmen in der Lage, nah an die 100-Prozent-Marke heranzukommen», sagt Urbanski. SECURITY-BOOMERANG
Einen immer wichtigeren Stellenwert im Bereich der Datensicherheit in Unternehmen nehmen die sogenannten BYOD-Geräte ein. Also das Bring-You-Own-DevicePrinzip. «Der Einsatz privater Smartphones und Tablets ist bei Unternehmen nicht ungewöhnlich», sagt Urbanski. Die Integration privater Geräte ins Firmennetzwerk könne sich jedoch schnell als Security-Boomerang herausstellen. Angreifer könnten bspw. durch unzureichend abgesicherte Smartphones mittels Spionage-App an Zugangsdaten gelangen. Umsetzung und Einhaltung einer einheitlichen IT-Policy müsse deshalb auf jeden Fall auch den Gebrauch von Privatgeräten im Betriebsumfeld umfassen. Ganz grundsätzlich darf laut Urbanski der Faktor Mensch nie vernachlässigt werden. «Viele erfolgreiche Cyber-Angriffe wären bei gut geschulten Mitarbeitern bereits im Ansatz ins Leere gelaufen», ist sich der Experte sicher. Mitarbeiter beim Thema IT-Sicherheit mitzunehmen, zahle sich für Unternehmen immer aus und sollte daher ein Teil der IT-Security-Strategie sein.
Die gesamte Firmen-IT ist immer dabei Immer mehr Firmen erlauben heute das Benutzen privater mobiler Geräte. Andere rüsten Mitarbeiter dagegen mit neuen Geräten aus – die hart im Nehmen sind. TEXT MARCEL SCHNEIDER
Hightech im Alltag, Lowtech im Büro. So lässt sich die Situation vieler Arbeitnehmer in der Schweiz zusammenfassen. Während sie im Privatem die neusten Geräte benutzen und
damit entsprechend versiert umgehen, müssen sie im Büro mit dem altersschwachen PC-Tower vorliebnehmen. Doch es zeichnet sich ein Wechsel ab. Vermehrt werden nämlich die mobilen Geräte der Mitarbeiter in die IT-Infrastruktur der Firma integriert. Dieses Prinzip heisst «Bring your own device» (BYOD). Für die Unternehmen hat es klare Vorteile. Wichtig ist vor allem der positive Effekt, den BYOD auf die Angestellten hat, denn es ist natürlich motivierend, dass sie ihre eigenen Geräte im Unternehmen nutzen dürfen.
DRAUSSEN ÜBERLEBEN
Andere Unternehmen setzen nicht nur auf BYOD, sondern stellen ihren Mitarbeitern eigene mobile Firmen-Geräte zur Verfügung. Hardware-Hersteller führen für solche Firmenkunden oft Komplett-Lösungen, wie der Geräteproduzent Panasonic. Dieser hat Mobile Devices entwickelt, die für den Aussendienst ideal sind. «Tough» heisst die Gerätelinie, deren Produkte auch einen Ausflug ins Freie oder auf die Baustelle wegstecken. Die Tablets und Laptops der Tough-Linie weisen ein hartes Aus-
sengehäuse auf und die Touchscreens sind speziell beschichtet, so dass Flüssigkeiten kein Problem darstellen und Kratzer kaum entstehen. «Die Idee dahinter war, dass wir wirklich ein Produkt lancieren wollten, das den teils schwierigen Anforderungen im Berufsalltag gewachsen ist», erklärt Reto Gass von Panasonic. Wer einmal ein herkömmliches Tablet im Aussendienst dabei gehabt habe, wisse, wie schnell diese runterfallen und beschädigt werden können. «Bei unseren Devices hingegen muss wirklich viel passieren, bis sie Schaden nehmen.»
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FOKU S D A TE N A NA LY SE
Wer Daten gezielt sammelt und auswertet, kann daraus wichtige Erkenntnisse für den Geschäftsalltag ziehen.
Big Data für das Aussendienstmanagement Unternehmen erfassen immer mehr Daten über Mobilgeräte, Fernsensoren und Telematik-Anwendungen. Dies bietet die Chance, die Prozesse im Aussendienst effizienter zu gestalten. TEXT PHILIPP EMMENEGGER
Die Formel leuchtet ein: Im Aussendienst macht dasjenige Unternehmen das Rennen, welches am effizientesten arbeitet. Laut der Aberdeen Group sind Unternehmen davon überzeugt, dass ihnen die Nutzung von grossen Datenmengen hierbei einen starken Vorteil im Wettbewerb verschafft. Doch wie können Aussendienstunternehmen grosse Datenmengen in der Praxis nutzbar machen? Und was versteht
man unter «Big Data»? Der Begriff umfasst – im Gegensatz zu «reinen Daten» –das gesamte Verfahren der Erfassung, Speicherung, Verwaltung und Analyse von erheblichen Mengen verschiedener Datentypen. Eine Software-Lösung für den Aussendienst ermöglicht es Firmen, die Daten schneller und einfacher zu erfassen. Ein Aussendienstmitarbeiter kann z.B. mit einem Tablet nahtlos die Dauer des Einsatzes eines Technikers und der Instandsetzung erfassen. Gleichzeitig kann er festhalten, ob die Aufgabe sofort erledigt wurde, ob der Techniker erneut zum Standort fahren musste und wenn ja, aus welchen Gründen. WISSEN AUS DEN DATEN ZIEHEN
Nach Erfassung dieser und weiterer Informationen könnten diese mit
historischen Daten verglichen und geprüft werden. Anhand der Echtzeitdaten eines Kundendiensttechnikers kann etwa die durchschnittliche Zeit des Einsatzes ermittelt werden. Manager erhalten so Angaben über den zeitlichen Rahmen, den sie für ähnliche Eingriffe vorgeben sollten. Es ist auch möglich, Daten an andere Abteilungen im Unternehmen zu übermitteln, die ansonsten keinen Zugriff auf diese Art von Informationen haben. Beispielsweise könnte die Abteilung für Aussendienst Daten an die Vertriebsabteilung weiterleiten, wodurch sich wiederum Vertriebsmöglichkeiten ergeben. Interessante Möglichkeiten eröffnen sich zudem, wenn Unternehmen einen technologischen Schritt weiter gehen, indem sie Fernsensoren und M2M-Datenkommunikation
einsetzen. Der Begriff «Predictive Analytics» bezeichnet die Möglichkeit, das Verhalten potenzieller Käufer zu verfolgen, um Verkäufern den richtigen Zeitpunkt zur Kontaktaufnahme aufzuzeigen. «Predictive Maintenance» wiederum ermöglicht es, zu prognostizieren, wann ein Ausstattungs- oder Ersatzteil das Ende seiner Lebensdauer erreicht. Somit können die Wahrscheinlichkeit des Ausfalls eines bestimmten Maschinenteils sowie die durchschnittliche Lebensdauer der Maschine bestimmt werden. Anhand dieser Daten ist eine optimale Terminierung eines präventiven Serviceeinsatzes möglich. Alle diese Prozesse, die auf «Big Data» basieren, beeinflussen die Servicequalität positiv – und damit die Wahrnehmung des Unternehmens durch die Kunden.
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Unternehmensführung
Die Stunde von Big Data Analytics Niemand erschrickt mehr, wenn Google, Amazon und Co von Exa- oder Zettabyte sprechen. Aber schon die Analyse von wenigen Gigabyte an Daten bereitet vielen Unternehmen Kopfzerbrechen – weil zunehmend Geschäftsmodelle davon abhängen. Big Data Analytics wird deshalb zunehmend unverzichtbar – auch in Branchen, die scheinbar nicht mit Big Data hantieren. Dr. Patric Märki, Managing Director von SAS Switzerland: „Wer Big Data analysieren kann, verschafft sich immense Wettbewerbsvorteile.“
„Big Data ist heute ein Sachverhalt.“ Dr. Patric Märki, Country Manager des Softwareherstellers SAS in der Schweiz, ist Realist, Pragmatiker und Optimist: „Es ist Zeitverschwendung, über Sinn oder Unsinn von Big Data zu diskutieren. Die Daten sind da und werden weiter wachsen, und früher oder später wird das jedes Unternehmen betreffen, ob es uns gefällt oder nicht. Deshalb muss jetzt jeder Manager darüber nachdenken, was er aus diesen Daten herausholen kann – und welche Werkzeuge er dafür braucht.“ Tatsächlich ist nicht nur Märki dieser Meinung. In einer aktuellen Studie haben etwa die Analysten von BARC festgestellt: „Die Fähigkeit, hochkomplexe analytische Methoden mit den Massen an Daten zu kombinieren und daraus wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, entwickelt sich zunehmend zu einer Kompetenz, die über Geschäftserfolg oder -misserfolg entscheidet.“ Diese Erkenntnisse für die Entscheidungsfindung zu nutzen, ist keineswegs neu. Die analytischen Methoden aber auf riesige Datenmengen anwenden zu können – und das im laufenden Tagesgeschäft – gibt ihnen als Management-Werkzeug eine ganz neue Bedeutung. Das findet
keineswegs nur auf dem Papier oder in Pilotversuchen statt. Die Mobiliar Versicherung etwa nutzt Big Data Analytics dazu, Gelegenheiten zum Cross-Selling für jeden einzelnen Kunden zu identifizieren und seinen Beratern vor Ort so zu helfen, sehr schnell passende Angebote zu unterbreiten. Das funktioniert, nicht nur bei Mobiliar, und es erzielt überzeugende Erfolge. Die grosse Herausforderung bei Big Data ist also längst nicht mehr die schiere Datenmenge, die im Unternehmen entsteht. Sie ist inzwischen technisch und wirtschaftlich beherrschbar geworden. Das Problem sind die so genannten unstrukturierten Daten – also im Prinzip alles, was nicht in Tabellen und Zahlen vorliegt. Texte, Notizen, Videos, Fotos – all das wird weltweit täglich in riesigen Mengen produziert und gespeichert. Nur: Auswerten kann es eine Datenbank nicht. Dabei kann es zum Beispiel für einen Finanzdienstleister sehr sinnvoll sein, mit zu verfolgen, ob seine Produkte in den öffentlich zugänglichen sozialen Netzen positiv oder kritisch bewertet werden. Von Menschen ist das nicht zu leisten.
Spätestens hier schlägt die Stunde von Big Data Analytics. „Plötzlich stehen einem Unternehmen auch externe Datenquellen offen, mit denen bislang nichts anzufangen war“, erklärt Märki. Meteorologische Daten zum Beispiel, Notizen aus dem Aussendienst oder Youtube-Videos samt Kommentaren sind nur Beispiele. Das verbessert nicht nur die Qualität der entscheidungsunterstützenden Systeme. Es öffnet die Tür zu ganz neuen Geschäftsmodellen und Geschäftsfeldern. Instant Insurance etwa – also kurzfristige, individualisierte Versicherungen – sind so ein Beispiel. Sie sind nur möglich, wenn quasi in Echtzeit eine belastbare Risikoprognose erstellt werden kann. Oder völlig neue Servicemodelle im Maschinen- und Anlagenbau, die darauf abzielen, Ausfälle vorherzusagen und damit zu vermeiden. Das sind nur zwei Beispiele für Produkte, die durch Big Data Analytics Realität werden. Die Zeit für Big-DataSkepsis ist also abgelaufen, Optimismus das Gebot der Stunde, wiederholt Märki: „Unternehmen, die diese Veränderungen aufnehmen und nutzen, verschaffen sich einen immensen Vorsprung.“
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OVE RVIE W E R P -SY ST E M E
Das Rückgrat der Unternehmenssteuerung Lösungen für das Enterprise Resource Planning (ERP) stellen heute das zentrale Instrument zur Unternehmenssteuerung dar. Wie so oft bei einem mehr oder weniger jungen System sind die Möglichkeiten schier grenzenlos. TEXT FRANCO BRUNNER
Enterprise Resource Planning oder kurz ERP. So lautet das mehr oder weniger neue Zauberwort im Bereich der Unternehmungssteuerung. Ein ERP-System ist eine komplexe, bzw. eine Vielzahl von miteinander kommunizierenden Anwendungssoftwaren respektive IT-Systemen, die zur Unterstützung der Ressourcenplanung eines gesamten Unternehmens eingesetzt werden. Kurzum, die ERP-Software ist heutzutage kaum mehr wegzudenken und bildet, wenn man so will, das eigentliche Rückgrat der Unternehmenssteuerung. Von der zentralen Bedeutung von ERP im heutigen IT-Bereich ist
denn auch Andrin Schaufelberger, Geschäftsführer der Lobos Informatik AG in Dübendorf, überzeugt. «ERP-Systeme sind in der Tat nicht mehr wegzudenken und stellen heute ein unternehmenskritisches Element dar», erklärt Schaufelberger. Ähnlich wie zum Beispiel die Anschaffung einer effizienteren Bearbeitungsanlage in einem Produktionsbetrieb, ermögliche ein ERP das Volumen an Geschäftsvorfällen zu erhöhen und gleichzeitig die Qualität zu steigern. Auch viele visio-
näre Vorstellungen eines Unternehmers hinsichtlich Kundenbindung liessen sich definitiv nur mit Unterstützung geeigneter ERP-Funktionalitäten und -Technologien umsetzen, ist sich der Experte sicher. «WEB-Shops haben sich zum Beispiel diesbezüglich zum absoluten Must entwickelt, ohne Zeitverschiebungen, Einhalten von Bürozeiten und Expertenwissen von lang gedienten Mitarbeitern kann der Kunde seinen Bedürfnissen bei jenem Anbieter nachkommen», sagt Schaufelberger.
ERP-Systeme ermöglichen es einem Unternehmen, firmeneigene Ressourcen sinnvoll einzusetzen.
GRENZENLOSE MÖGLICHKEITEN
Doch trotz allen Vorteilen für die Kunden und vorwiegend hoher Anwenderzufriedenheit seitens der Unternehmer, sieht Schaufelberger im ERP-Bereich durchaus auch noch Luft nach oben. «Ein wesentliches Verbesserungspotenzial bei der Anwendung von ERP-Systemen besteht im Bereich der Mobilität», erklärt der Informatik-Spezialist. Zwar liesse es die heutige Technologie zu, viele ERP-Systeme auf mobilen Geräten zu nutzen, die Praxistauglichkeit sei jedoch stark eingeschränkt. Nichtsdestotrotz sieht Schaufelberger im ERP-Bereich ohne wenn und aber die Zukunft. «Die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos», sagt er. Die Hersteller hätten noch unzählige Ideen. Die Herausforderung bestehe allerdings darin, die Komplexität sowohl seitens des Herstellers aber vor allem seitens des Anwenders noch stets im Griff zu haben.
Die ideale ERP-Lösung finden Unternehmerische Mittel optimal nutzen – eine Grundvoraussetzung für Firmenerfolg. Das leisten ERP-Lösungen. Doch das Angebot ist riesig. Den richtigen Systempartner mit dem idealen ERP-System für das eigene Unternehmen zu finden, ist nicht einfach. «Darum bieten wir professionelle Beratung», erklärt Heiner Ackermann, Inhaber der Heiner Ackermann Consulting AG. Das auf die Evaluation und Einführung von Businesssoftware spezialisierte Unternehmen ist ein Hersteller-unabhängiger ERP-Experte und begleitet Firmen während des Auswahlprozesses ihres ERP-Systems. «Wir analysieren die Bedürfnisse und erarbeiten eine objektive Entscheidungsgrundlage.» Die Berater haben den Fokus auf der Gesamtsicht des Kunden und der ERP-Lösung. Immer mit dem Ziel, die passende Anwendung zu finden. Information: h-a.ch.
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Lager und Gewinn optimiert Wilux Print AG nutzt
Mit der Business-Software eNVenta ERP konnte die Wilux Print AG ihre Geschäftsprozesse durchgehend und für alle Mitarbeitenden transparent und verständlich abbilden. Das Unternehmen reduzierte Lagerbestände und steigerte den Gewinn. geführt, gefordert und gefördert. Die Einführung hat gut geklappt.“ Über die Definition und Umsetzung von individuellen Anpassungen wurde teils rege diskutiert. Auch bestehende Abläufe und Strukturen wurden überdacht und neu festgelegt.
Martin Hess (re.), ERP-Verantwortlicher bei der Wilux Print AG: „Lager-Penner gibt es bei uns nicht mehr, was das Abschreibungspotenzial am Ende einer Periode stark minimiert und zur Steigerung unseres Erfolgs beiträgt.“ Die Geschäftsleitung der Wilux Print AG v.l.n.r.: Simon Schmidt (Leiter Service), Germano Tezzele (Geschäftsführer/CEO), Andreas Koller (Leiter Technik) und Martin Hess (Leiter Finanzen/Administration).
Wo Produkte etikettiert, beschriftet, markiert und codiert werden oder wo Barcode-Informationen erfasst und weiterverarbeitet werden, ist Wilux Print der richtige Ansprechpartner. Das Unternehmen realisiert Einzel- und Systemlösungen zur Überwachung des innerbetrieblichen Warenflusses mittels Barcodes und verfügt über komplette Module und Systemplattformen zur eindeutigen Auszeichnung und Etikettierung von Verbrauchs-, Handelsund Transporteinheiten. Dazu gehören auch verschiedene Scanningsysteme, welche die Produktinformationen automatisch erfassen und weiterverarbeiten. Als Systemintegrator bindet Wilux Print Applikationen in bestehende Geschäftsprozesse und vorhandene technische Umgebungen ein. Auf dem Gebiet des Supply Chain Managements gewährleistet Wilux Print mit umfassenden Logistik-Lösungen einen einzigartigen Full Service. Kriterien für die neue ERP-Lösung Vor 6 Jahren machte sich Wilux Print auf die Suche nach einer neuen ERP-Standardlösung, die möglichst alle Prozesse abdecken sollte. Vorerst wollte Wilux Print die Kernprozesse Finanzbuchhaltung und Warenwirtschaft mit Auftragsabwicklung und Bestellwesen umsetzen. Ausserdem war ein integriertes CRM gewünscht. Selbstverständlich wollte Wilux Print – als technologieorientiertes Unternehmen – eine ERP-Lösung einsetzen, die heutige und zukünftige technologische Anforderungen erfüllt. Die Benutzer wurden in die Evaluation
miteinbezogen, denn der Bedienerfreundlichkeit, den Bildschirmmasken und der Darstellung von Informationen wurde grosse Bedeutung zugemessen. Nur eine Software mit einem logischen Aufbau der Transaktionen und Prozesse kam in Frage. Das Alleinstellungsmerkmal und die grösste Wertschöpfung von Wilux Print liegen in den Bereichen Produktion, Projektverwaltung und Service. Auch diese Bereiche musste die neue ERP-Lösung effizient integrieren und umsetzen. Warum die Wahl auf eNenta ERP fiel „Moderne ERP-Lösungen, die unsere Anforderungen zu – für ein KMU – tragbaren Konditionen erfüllen, gibt es nicht viele“, erklärt Martin Hess, ERP-Verantwortlicher bei Wilux Print. Nach der ersten Evaluationsrunde kamen nur 2 mögliche Lösungen in die engere Wahl und wurden in Workshops anhand von Beispieldaten genauer geprüft. Die User waren sehr schnell von eNVenta ERP überzeugt, weil die Software ihre Anforderungen erfüllte und auch als sehr praxisnah empfunden wurde. Sie fühlten sich von der LOBOS Informatik AG verstanden, die mit betriebswirtschaftlichen und technischen Kenntnissen überzeugte. Gemeinsam wurden Projektplan und -organisation mit klaren Zielsetzungen und Meilensteinen verabschiedet. Martin Hess über den Projektverlauf: „Das Vorgehen der LOBOS Informatik AG war strukturiert und professionell. Wir wurden konsequent durch das Projekt
Lageroptimierung hatte Priorität Beachtliche Einsparpotenziale lagen in der Reduktion der Lagerbestände und in der Optimierung der Lagerprozesse. Mit eNVenta ERP wurden die Lagerbestände teils deutlich reduziert und auf einem optimalen Niveau konstant gehalten, was die Lagerkosten senkte. Auch das Sortiment konnte Wilux Print anhand der Umschlagszahlen wirksam optimieren. Beim rollenden Inventar zeigte sich ebenfalls die Leistungsfähigkeit der neuen Software: Was früher in 10 Tagen geschafft wurde, braucht jetzt 3 Tage. Bei 2 Inventuren pro Jahr und einem Personalaufwand von 5 Mitarbeitenden lassen sich allein dadurch 35 Personentage einsparen. Auch andere Projektziele wurden erreicht Bei Wilux Print werden die Prozesse heute schneller und transparenter umgesetzt. Es entstehen keine Medienbrüche mehr, weil eNVenta ERP auch bereichsübergreifende Abläufe unterstützt. „Informationen werden automatisch und zentral abgelegt. Sie sind für alle Mitarbeitenden sofort verfügbar. Kunden erhalten zum Beispiel sehr schnell wichtige Informationen über ihre Geräte anhand der Seriennummer. Generell hat die Qualität unseres Kundenservices mit dem Einsatz des CRM und des Service-Moduls von eNVenta ERP stark zugenommen. Unsere Mitarbeitenden fühlen sich gegenüber ihren Kunden kompetenter und effizienter“, erklärt Martin Hess. WILUX PRINT AG Rosswiesstrasse 25 CH-8608 Bubikon Tel. +41 55 253 24 24 mail@wilux.ch www.wilux.ch
LOBOS Informatik AG Auenstrasse 4 CH-8600 Dübendorf Tel. +41 44 825 77 77 info@lobos.ch www.lobos.ch
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G A S TB E ITRA G C LO UD -LÖ SUNGE N
Die Datenwolke bietet Firmen gewaltige Möglichkeiten, sofern sie richtig genutzt wird.
Cloud Computing – der Wilde Westen Der Einsatz von Cloud-Diensten bietet, wenn sie richtig ausgewählt und miteinander integriert werden, einen klaren Wettbewerbsvorteil. TEXT VITO CRITTI*
Immer mehr IT-Anbieter bieten ihre Produkte aus der Cloud an und das Label «Cloud» erscheint bei jedem zweiten Anbieter auf der Website. Analysten wie Gartner sprechen schon seit langem von einem Milliarden-Markt und prognostizieren stark steigende Wachstumsfelder. Die Anzahl der Cloud-Anbieter ist ebenso rasant gewachsen, wie der Begriff Cloud in den Medien auftaucht. Viele Schweizer Firmen nutzen bereits Cloud-Services oder spielen mit dem Gedanken, solche Diens-
te zu beziehen. In verschiedenen Studien werden die Geschäftschancen und -Vorteile, die eine Einführung von Cloud-Diensten für Unternehmen mit sich bringen, beschrieben. Firmen nennen drei wesentliche Gründe, weshalb eine Cloud-Lösung einer lokalen Lösung vorgezogen wird: - Keine Investitions- sowie geringe Wartungskosten - Mangel an eigenem Fachpersonal bzw. IT-Knowhow - Elastische Skalierung der Cloud-Lösung basierend auf der Unternehmensentwicklung Dank der Flexibilität von Cloud-Angeboten können Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil gegenüber Mitbewerbern erlangen, da sowohl
IT-Ausgaben übersichtlicher und planbarer sowie auch Geschäftsprozesse modernisiert und optimiert werden. Gleichzeitig hat das Angebot von potentiellen Cloud-Diensten extrem zugenommen, und unter den Anbietern ist ein regelrechter Kampf um den Kunden entbrannt. Getrieben durch die zunehmende Konkurrenz unter den etablierten Cloud- Anbietern sind in den letzten Monaten neue Plattformkonzepte entstanden. Dies macht die Entscheidung für den Kunden nicht einfacher und birgt auch die Gefahr, sich zu verzetteln. Für Firmen gibt es einige Herausforderungen, die sie bei der Umstellung beachten bzw. denen sie sich sogar stellen müssen. Abgesehen von Sicherheitsaspekten und gesetzlichen Regelungen gilt es, die richtige Auswahl der Services zu treffen.
Um die Vorteile der Cloud-Services dabei optimal zu nutzen, empfiehlt es sich, diese auf einen Desktop zu ‚vereinen’, damit die Services auch untereinander kommunizieren können. Vor dem Hintergrund, möglichst viel Nutzen aus dem über diverse Systeme verteilten Wissen sowohl aus Anwender- wie auch aus Unternehmenssicht zu generieren, sind in letzter Zeit ganz neue Business-Modelle entstanden, die bis vor kurzen in der Branche noch unvorstellbar waren. Am Schweizer Markt verfolgt diese vielversprechende Strategie das junge Start-up-Unternehmen swiss cloud computing ag, das auf die Integration und Vernetzung von Cloud-Anwendungen setzt. *Geschäftsführer swiss cloud computing ag
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Die Art und Weise, wie und in welcher Qualität KMU ihre IT-Leistungen aus Cloud und PrivateCloud-Angeboten beziehen können, bestimmt zentral über den Geschäftsnutzen, den sie mit Hilfe einer zuverlässigen IT erzielen. Zahlreiche Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen verlassen sich darum täglich auf die langjährige Erfahrung und die ausgewiesenen Spezialisten von iSource sowie auf
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