Fokus 40 Plus

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Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUS 40 PLUS

ENTDECKUNGEN

Die Facetten der Schweiz

DIE MODETRENDS Was 2015 kleidsam ist

DAS EIGENE REICH Die aktuellen Deko-Trends

FEBRUAR 2015

Auf und davon Fantastische Reiseziele

Frisch aussehen Praktische Beauty-Tipps

Die ideale Vorsorge Experten klären auf

Interview

ALAIN SUTTER

Für den Fussball-Experten ist das Alter nur eine Zahl Jedem Kind ein liebevolles Zuhause

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EDIT ORI A L J Ü RG B RE CHB ÜH L Viel Spass beim Lesen! José Alvarez

Für eine faire Altersvorsorge W

Projektleiter

40 PLUS

Projektleitung José Alvarez jose.alvarez@smartmediapublishing.com Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl Text SMP Titelbild Hanna Wyttenbach Design Smart Media Publishing Schweiz GmbH Grafik und Layout Anja Cavelti

muss es darum sein, das Leistungsniveau der Altersvorsorge zu erhalten und die Kosten fair zu verteilen. Die Schweiz hat es im letzten Jahrhundert geschafft, die Altersarmut zu beseitigen. AHV und berufliche Vorsorge sichern zusammen mit den Ergänzungsleistungen die Lebensgrundlage für mehr als 2 Millionen Pensionierte und gewährleisten die soziale Integration am Lebensabend. Diese Errungenschaft dürfen wir nicht preisgegeben – nicht zuletzt auch im Interesse der Wirtschaft, die auf dem Fundament des sozialen Friedens gedeihen kann und auch ganz direkt von der Kaufkraft der wachsenden Rentnergeneration profitiert. Die Reform Altersvorsorge 2020, die der Bundesrat im vergangenen November dem Parlament überweisen hat, respektiert diese grundlegenden Rahmenbedingungen und enthält einen transparenten und ausgewogenen Mix an Massnahmen auf der Leistungs- und auf der Einnahmenseite. Sie sichert das Rentenniveau, sorgt für eine faire Aufteilung der Kosten und passt das System den neue Anforderungen und Bedürfnissen der Gesellschaft an. Altersvorsorge 2020 verzichtet auf verlockende oder gar utopische (und entsprechend teure), aber auch auf gut gemeinte und kostensparende (aber nicht mehrheitsfähige) Reformansätze. Damit legt die Reform Altersvorsorge 2020 die Basis dafür, dass auch die Jungen von morgen bereit sein werden, den einmaligen Generationenvertrag, der unsere Altersvorsorge trägt, zu erhalten. n

Jürg Brechbühl, Direktor Bundesamt für Sozialversicherungen BSV

04 Vorsorge

10 Interview:

16 Reise-Tipps

05 Ausflugstipps

18 Gastbeitrag:

06 Wohndesign

12 Gesunder Schlaf

08 Gut aussehen

13 Golf

09 Modetrends

14 Deutsche Küche

er in diesem Jahr den 52. Geburtstag feiert, gehört einem ganz besonderen Jahrgang an. Nie vorher und nie mehr danach wurden in der Schweiz so viele Kinder geboren wie 1963. Die Männer und Frauen dieses Jahrgangs bilden den Höhepunkt des grossen Babybooms der 1950er und 1960er Jahre, der die Bevölkerungsentwicklung der letzten Jahrzehnte nachhaltig geprägt hat und nun die schweizerische Altersvorsorge vor ihre bisher grösste finanzielle Herausforderung stellt. Kommt hinzu, dass die Lebenserwartung der Rentnergenerationen nach wie vor am Steigen ist, während die Erträge auf dem Kapitalmarkt seit Jahren in die entgegengesetzte Richtung tendieren. Angesichts dieser ungemütlichen Entwicklung stellen mir junge Leute oft die Frage, ob sie denn selber im Alter auch noch mit einer Rente rechnen könnten. Sie verweisen auf die Entwicklung in anderen Ländern, in denen das Leistungsniveau der Altersvorsorge in Frage gestellt oder sogar tatsächlich reduziert wird. Sie erinnern auch an die Reformversuche der vergangenen 15 Jahre, die allesamt gescheitert sind. Doch gerade diese Misserfolge weisen uns den Weg in die Zukunft. Die 11. AHV-Revision und die Senkung des Umwandlungssatzes in der beruflichen Vorsorge hatten beim Volk keine Chance, weil sie mit einem Leistungsabbau verbunden waren und nicht als ausgewogene Reformen wahrgenommen wurden. Das zentrale Ziel einer mehrheitsfähigen Reform

Junge Leute fragen mich, ob sie später auch mit einer Rente rechnen können. Jürg Brechbühl

Distributionskanal Tages-Anzeiger Druck

DZZ Druckzentrum Zürich AG

Smart Media Publishing Schweiz GmbH Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00 E-Mail jeroen.minnee@smartmediapublishing.com www.smartmediapublishing.com

ÜBER SMART MEDIA Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

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Alain Sutter

Schweiz Tourismus

Anlegen und Nutzen, erfolgreich und nachhaltig, ein Ding bei uns wie Eiweiss und Eigelb beim Kuchenbacken.

13 Die IntegralStiftung für die berufliche Vorsorge investiert am Finanzmarkt und hat damit einen ausgewiesenen Erfolg. Das Ziel unserer Anlagen: Immer einen Mehrwert für das Altersguthaben der Mitarbeitenden der uns angeschlossenen Firmen schaffen! Wir finanzieren nichts anderes als das Wachstum des Anlagekapitals, deshalb sind unsere Produkte bei der Preisbildung wie auch bei der Verzinsung erstklassig. Da wir auf standardisierte Angebote nichts geben, erhalten Sie als Interessent ein individuelles Angebot für alles, was für die berufliche Vorsorge gesetzlich möglich ist. Für Ihren ersten Eindruck sehen Sie unsere Kennzahlen auf www.integralstiftung.ch publiziert.

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3. Lebensphase Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben. Alexis Carrel

Philosophie

Unsere Impulsseminare haben nur ein Ziel: Experten geben Ihnen Impulse aus den verschiedensten Bereichen, um Sie so vor möglichen Fallstricken zu bewahren. An unseren Events wollen wir Fragen aufwerfen, Impulse geben und Themen von mehreren Seiten beleuchten. So, dass Sie sich nach unseren Seminaren gezielt über die Bereiche informieren können, bei denen Sie den grössten Bedarf verspüren. Haben Sie den Mut, sich den persönlichen Themen in einem vertraulichen Rahmen zu stellen? Wir sind der Ansicht, dass aufrüttelnde Fragen notwendig sind, damit Veränderung stattfinden kann. Möchten Sie vorbereitet sein?

Termine

Die nächsten Termine: Freitag, 20. März 2015 Samstag, 18. April 2015 Donnerstag, 7. Mai 2015 Samstag, 22. August 2015 Freitag, 16. Oktober 2015 Samstag, 5. Dezember 2015

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EXPERTE NP A NE L VORS O R G E

Richtig vorsorgen – aber wie? Reto Spring

Simone Piali

Daniel Mutz

Finanzplaner, Swiss Life Select

Geschäftsführer, IntegralStiftung

Leiter Vertrieb & Marketing Geschäftsleitung Pax

Präsident, Finanzplaner Verband Schweiz

Auf welche Vorsorgedienstleistungen ist Ihr Unternehmen spezialisiert?

Wer ist Ihre primäre Zielgruppe?

Welches sind die Fragen, Vorstellungen oder gar Ängste, welche diese Kunden an Sie herantragen?

Wie stellen Sie sicher, dass jeder Kunde die für ihn passende Vorsorgedienstleistung erhält?

Swisslife Select ist einer der grössten Finanzdienstleister in der Schweiz und bietet gesamtheitliche Finanz- und Vorsorge-Planung an. Der Kunde kann - gemäss dem BestSelect-Ansatz - aus über 60 Anbietern auswählen und wird persönlich beraten. Gesamtheitlich heisst: Erst die existentiellen Bereiche wie Gesundheit, Versicherungen, Vorsorge abdecken (Sorglos-Pakete). Danach Vermögensaufbau betreiben (Glücks-Paket) und allenfalls Immobilie erwerben (Freiheits-Paket).

Unsere Spezialität ist die Flexibilität. Wir erbringen sämtliche Vorsorgedienstleistungen, die gesetzlich zulässig sind. Jedes Unternehmen erhält eine auf seine Bedürfnisse ausgerichtete Vorsorgelösung. Die kompetente Beratung vor Ort ist eine Selbstverständlichkeit. Im Fokus unserer Tätigkeit stehen aber immer auch die Versicherten: tiefe Kosten, unbürokratische Geschäftserledigung und überdurchschnittliche Vorsorgeleistungen gehören zu unserer Geschäftsphilosophie.

Die Geschäftstätigkeit von Pax ist auf den Schweizer Markt ausgerichtet. Ihr Angebot konzentriert sich auf Lösungen für die Private und Berufliche Vorsorge und besteht aus einer Palette modularer Leistungspakete, die sich flexibel an die Bedürfnisse von Privatpersonen und Unternehmen anpassen lassen. Für jede Lebensphase oder jeden Unternehmenszyklus finden Kunden bei Pax zukunftssichere Vorsorgelösungen, die Absicherung zu fairen Bedingungen bieten.

Ab dem Berufseinstieg bis zur Pension – die kostenlose Dienstleistung steht allen offen. Wir fokussieren auf die mittelständischen Privathaushalte. Wir bieten keine eigenen Produkte an, dafür einen individuellen Finanz-Checkup. Dieser ermöglicht unseren Kunden zu erkennen, in welchen Bereichen Einsparungen und Optimierungen möglich sind. Finanzplanung ist ein dynamischer Prozess, weshalb das Financial Coaching auch zukünftige Beratungen und die langfristige Betreuung sicherstellt.

Wir sind primär eine Pensionskasse für KMU. Die Grösse oder die Branche der Unternehmung spielen praktisch keine Rolle. Fairness und eine glaubwürdige Preispolitik sind uns wichtig. Wir kennen keine Bevorzugung von neuen oder bisherigen Kunden. Unseren Kunden stehen zudem zwei Anlagestrategien zur Auswahl: eine mit rund 25% Aktien und eine zweite mit gegen 50% Aktien. Somit hat es für jeden Interessenten das passende Produkt.

Das Angebot von Pax richtet sich an Privatpersonen, die für sich oder ihre Familien vorsorgen möchten. Bei der Beruflichen Vorsorge sind wir auf kleine und mittlere Unternehmen spezialisiert. Ihre Produkte vertreibt Pax über unabhängige Partner, die sie durch regionale Kunden- und Brokerzentern intensiv betreut. So stellt Pax die Präsenz vor Ort sicher und erreicht eine schweizweite Vernetzung auch ohne eigenen Aussendienst.

Wer haftet, wenn man beim Ski- oder Velofahren jemanden umfährt? Wo kann ich bei Prämien und Steuern sparen? Welches sind die besten Zahnversicherungen und Bildungsvorsorgen für Kinder? Wie lebt meine Familie, wenn ich plötzlich sterben sollte? Wie kann ich meinen Lebensstandard im Alter sichern? Rechnet sich ein Hauskauf? Zinsloses Risiko statt risikoloser Zins – welche Anlagen lohnen sich noch? Kann ich mir eine Frühpension leisten? Rente oder Kapital? Wer zahlt, wenn ich pflegebedürftig werde?

Seit Einführung des BVG-Obligatoriums 1985 sind die Altersguthaben unserer Versicherten im Schnitt mit 5.2% verzinst worden. Von den Renditeüberschüssen profitierten auch unsere Rentner in Form von Teuerungsanpassungen und freiwilligen Zusatzrenten. Wird dieses Leistungsniveau auch in Zukunft beibehalten? Wir können die Zukunft nicht vorhersehen, aber wir bleiben unserem Hauptmotto treu: «Unsere Destinatäre sind unsere «Aktionäre», und unsere Leistungen sind quasi ihr «shareholder value».»

Bei der Privaten Vorsorge ist die Frage der Absicherung zentral. Dazu zählen Themen wie Vorsorgen fürs Alter, Absicherung gegen Invalidität und gegen die Folgen eines Todesfalls. Bei der Beruflichen Vorsorge ist die Sicherheit der Pensionskassengelder einer der wichtigsten Punkte. Hier bietet Pax als Vollversicherer immer einen Deckungsgrad von mindestens 100 Prozent.

Durch Methodik, Prozesse und kompetente Berater: In der Finanzanalyse werden Ausgangslage und Ziele erfasst; die Auswertung zeigt das Verbesserungspotential, das dem Kunden in Form einer PFS (Private Finanzstrategie) verständlich dargestellt wird. Der Berater hilft bei der Suche nach passenden Lösungen und kann dabei neutral die Vor- und Nachteile der verschiedenen Angebote erläutern. Regelmässiges Feedback zeigt, welche Verbesserungen durch die Finanzplanung schon erreicht wurden und wie zukünftige Ziele realisiert werden können

Passende Dienstleistungen setzen Kompetenz und Kundennähe voraus. Unsere Mitarbeiter zeichnen sich durch hohe Fachkompetenz und Weiterbildungen aus. Die zunehmende Komplexität der Materie bereitet uns keine Sorgenfalten. Regelmässige Kundenanlässe und Kundenbesuche stellen unsere Kundennähe sicher. Anregungen der Kunden dienen uns als Ansporn, um unsere Vorsorgedienstleistungen laufend zu verbessern und an die Kundenbedürfnisse anzupassen.

In der Privaten Vorsorge ist es der modulare Aufbau der Produkte, der den Kunden passgenaue Lösungen bietet. Dank der Modularität können Kunden ihre Zukunft individuell und umfassend absichern. Dies gilt auch für die Berufliche Vorsorge. Hier bieten kombinierbare Vorsorgepakete einen optimalen Schutz für die unterschiedlichen Phasen, in der sich eine Firma befindet – vom Start-up über den Kleinbetrieb bis zum mittelgrossen Unternehmen.

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AUS FL ÜG E I NS PI RATI ON

Ab an die frische Luft! Kaum drücken die ersten Sonnenstrahlen wieder durch die dicken Wolken, zieht es uns nach draussen. Diese Tipps helfen, Ihr Frühlingsprogramm zu planen. TEXT NICOLAS BRÜTSCH

Fährte einmal verlieren, gibt die professionelle Helpline neue Hinweise. Auf Wunsch können sich Foxtrail-Teilnehmer für ein Schlussapéro, Brunch, Mittag- oder Abendessen anmelden. Angeboten wird der Foxtrail in den Städten Basel, Bern, Luzern, St. Gallen, Aargau, Lausanne, Thun und Zürich. HÖCHSTGELEGENES MOOR EUROPAS

Sonne tanken, raus an die frische Luft: So lautet das Credo, wenn der Frühling kommt. Die Schweiz bietet wunderschöne und spezielle Orte, die nur darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden. Aus einem Bergrutsch entstanden, ist der Oeschinensee im Berner Oberland einer der grössten Alpenseen der Schweiz. Wer von Kandersteg einen kurzen, rund 20 Minuten langen Marsch bergaufwärts macht, der entdeckt plötzlich und wie aus dem Nichts den strahlend blauen See. Mit Ausblick auf die Blüemlisalp, das Fründen- und Doldenhorn lädt das Panorama zum idyllischen Verweilen ein. Wem der Weg zu weit ist, der kann von der Talstation aus auch bequem die Seilbahn nehmen.

Nur zwei Kilometer Luftlinie von Meiringen entfernt liegt das Chaltenbrunnenmoor, das höchstgelegene Moor Europas. Der Aufstieg ist jedoch nicht ganz ohne: Rund 600 Höhenmeter sind dabei zu überwinden. Um das 20 Hektar grosse Moorgebiet zu besuchen, kann ein beschwerlicherer, dafür umso schönerer Weg auf sich genommen werden. Wer nämlich von Meiringen loswandert, der überquert wunderschöne Alpwiesen mit Aussicht auf den Lungernsee. Dabei müssen jedoch fast doppelt so viele Höhenmeter bezwungen und mindestens fünf Stunden Marschzeit miteinberechnet werden. Wem das zu viel ist, der nimmt von Meiringen aus das Postauto bis Kaltenbrunnen und startet

Verborgene Schätze lagern im Innern des Salzbergwerks Bouillet bei Bex. die Wanderung von dort aus. Wenn das Schmelzwasser auf den Felsboden eines Gletschers prasselt, reisst es meist Geröll mit sich, welches mit der Zeit ein rundes Loch in den Boden haut: Man spricht von einer Gletschermühle, einem richtiggehenden Kunstwerk. Im Gletschergarten von Cavaglia im Bündner Puschlav kann man diese von nächster

SIGHTSEEING DER ANDEREN ART

Haben Sie Lust, eine Schweizer Stadt einmal mit anderen Augen zu sehen und mit Ihrer Familie etwas Besonderes zu erleben? Das spielerische Stadtabenteuer «Foxtrail» bietet auf 40 verschiedenen Trails in sieben Schweizer Städten die Möglichkeit, auf einer Art Schnitzeljagd mit Cleverness, Kreativität und Teamwork neue Städte und Regionen zu entdecken. Sie müssen dabei Botschaften entziffern und Hinweise deuten – um so dem Fuchs dicht auf den Fersen zu bleiben. Ob man die Stadt schon kennt oder sie zum ersten Mal besucht, spielt dabei keine Rolle. Gestartet wird in Gruppen von zwei bis sechs Personen. Ausgangsort ist in allen Städten der Bahnhof, von wo aus man sich auf die Fährte des Fuchses begibt. Der Foxtrail dauert je nach Art (Shortoder Longtrail) zwischen zwei bis zweieinhalb oder vier bis viereinhalb Stunden. Voraussetzung für die Absolvierung des Foxtrails sind gute Schuhe, ein Handy pro Gruppe sowie Schreibzeug – und natürlich ein guter Spürsinn. Der Foxtrail erfordert keine sportliche Höchstleistung, Teilnehmer sollten aber in Anbetracht des mehrstündigen Spaziergangs gut zu Fuss sein. Informationen zum Ablauf des Trails erhalten die Teilnehmer per E-Mail. Sollte sich die

Angeboten wird der Foxtrail unter anderem auch im malerischen Thun.

Nähe bestaunen. Ein Pfad führt einen an den wunderschönen Naturphänomenen vorbei, rund 15 Mühlen können besichtigt werden. Zudem lädt die grossflächige Landschaft rund um den Palügletscher auch zum anderweitigen Wandern ein. Von der Station Cavaglia aus bringt einen die Bahn bequem an den Start des Lehrpfades. FÜR MUTIGE: DIE HÄNGEBRÜCKE IN FRUTIGEN

Mut ist gefragt, wenn man mit der ganzen Familie eine der längsten Fussgänger-Hängebrücken Europas überqueren will. Wer nicht schwindelfrei ist, für den gilt: Augen zu und durch! Die Brücke ist 153 Meter lang, 38 Meter hoch und führt über den Bergbach Engstlige. Den spektakulären Rahmen dazu gibt die abenteuerliche Wanderung entlang dem Uferweg von Rohrbach nach Frutigen. Und nach der schwindelerregenden Überquerung der Hängebrücke hat man sich im Brücken-Beizli eine Erfrischung und eine Stärkung mehr als verdient. Ein Ausflug, der nicht nur Abenteurer begeistern wird! Verborgene Schätze lagern im Innern des Salzbergwerks Bouillet bei Bex. Die Länge der Stollen beträgt insgesamt 40 Kilometer. Heute können einige Kilometer dieses immensen unterirdischen Labyrinths besucht werden. Der Rundgang erlaubt dem Besucher, die spektakulärsten und typischsten Elemente der seit dem ersten Stollenbau im Jahre 1684 bis heute verwendeten Salzabbau- und Gewinnungsmethoden zu sehen und zu erleben. WENN FAMILIEN GIPFEL ERKLIMMEN

Ein Gipfel, der auch für Nicht-Bergesteiger und sogar Familien mit Kindern zu erklimmen ist: Der Serpentinenweg mit 47 nummerierten Kehren führt einen sicher und in nur einer Stunde Fussmarsch auf den Grossen Mythen, das Wahrzeichen des Kantons Schwyz. Auf dem Gipfel lädt ein Bergrestaurant auf knapp 1900 Metern – mit etwas Glück bei strahlendem Sonnenschein – zum Einkehren ein. Um an den Start der eindrücklichen Wanderung zu kommen, nimmt man die Bahn bis Einsiedeln, von wo aus einen das Postauto nach Brunni chauffiert. Die Wanderung kann auch von dort begonnen werden, Anfängern und insbesondere in Begleitung von Kindern ist aber empfohlen, die Seilbahn

Für Körper, Seele und Geist Die psychiatrische Privatklinik Mentalva Resort & Spa liegt in Cazis, am Fuss des Piz Beverin in Graubünden. Sie zeichnet sich durch hohen Komfort und Serviceleistungen aus. Dr. Suzanne von Blumenthal hat als Chefärztin die fachliche Leitung der Privatklinik inne, deren Schwerpunkte in der Psychotherapie und Komplementärmedizin liegen. Wir sprachen mit ihr. Wer kommt zu Ihnen? Wir behandeln Männer und Frauen mit diversen Symptomen wie zum Beispiel Burn-out und Lebenskrisen, Depressionen und bipolaren Störungen oder Belastungs- und Erschöpfungszuständen. Das individuell auf die therapeutischen Bedürfnisse der Patienten abgestimmte Behandlungsprogramm zielt auf die Stärkung der Ressourcen und aktiviert die Selbstheilungskräfte. Gerade Menschen ab 40 sind anfällig für Burnouts, da sie sowohl beruflich wie auch privat in der Familie hohen Belastungen ausgesetzt sind. Welche Therapien bieten Sie dagegen an? Wir stützen uns sowohl auf wissenschaftlich anerkannte psychiatrische Behandlungsmethoden als auch auf psychotherapeutische und komplementärmedizinische Verfahren. Das Grundangebot umfasst psychiatrische Abklärungen, regelmässige Arzt- und Pflegegespräche, Medikamentenbehandlung, spezifische Gruppenangebote, Entspannungsverfahren, Aktivität und Sport sowie Ausdruckstherapie in Form von Bewegungs-, Malund Musiktherapie. Einen hohen Stellenwert haben bei uns, nebst der klassischen Schulmedizin, die komplementärmedizinischen Methoden wie etwa Traditionelle Chinesische Medizin, Psychosomatische Energetik oder körperorientierte Verfahren.

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FOKUS WOHN E N

Einrichten – aber mit Stil Das Einrichtungshaus Fretz in Konstanz wird nicht umsonst oft von Schweizern als «Schönstes Möbelhaus der Schweiz» bezeichnet. Die Familie Fretz hat sich aufgrund ihrer Schweizer Herkunft schon immer auf den Schweizer Markt spezialisiert. Das Möbelhaus Fretz gibt es schon seit 105 Jahren. Heute wird das Traditionshaus in vierter Generation immer noch am gleichen Standort in Konstanz von der Familie selbst geführt. Schon lange hätte man auch ein Haus in der Schweiz eröffnet, allerdings würden dann die vielen Vorteile, die der Standort in Deutschland nun einmal bietet, wegfallen. Nicht nur ein geringeres Preisniveau in Deutschland, nein auch der Direktkontakt zu den Lieferanten ohne Importeure, und vor allem die Garantie und verlängerte Gewährleistung nach EU-Recht sind Vorteile, die die jetzige Geschäftsführerin auf keinen Fall aufgeben möchte, da dies sehr grosse Nachteile für den Käufer bedeuten würde. Deshalb bleibt man beim Standort in Konstanz direkt an der Schweizer Grenze. Die Lieferung und Verzollung in die Schweiz ist für Fretz kein Problem. Der Kunde hat damit nichts zu tun. Von der Küche über Essen, Wohnen, Schlafen, Kinder, Eingangsbereich, Terrasse und Garten bis hin zu den Gardinen und Teppichen, werden Sie hier von Fachberatern und Innenarchitekten in allen Details hin beraten. Man geht auf Ihre Wünsche ein und gestaltet diese so, dass Sie ein perfektes Ergebnis für Ihr Zuhause erhalten. In einer aufwendig gestalteten Ausstellung kann man sich inspirieren lassen und seine Traumeinrichtung finden. Es geht aber nicht nur um Auswahl, sondern auch um Service. Angefangen bei der Beratung über die Planung bis hin zur Auslieferung mit eigenen Schreinern und LKWs – man merkt, dass hier alle mit Freude und Begeisterung dabei sind.

Informationen unter fretz.de

Das Wohnzimmer ist das «Herz des Hauses». Hier kommt man zusammen, entspannt und geniesst.

Trends für das Wohnzimmer Wer für seine Wohnung das gewisse Etwas sucht, greift gern auf Designmöbel zurück. Oftmals von bekannten Designern entworfen, sind sie besonders hochwertig und langlebig. TEXT SMP

Sehr oft sind Designmöbel nur in begrenzter Stückzahl erhältlich, und diese Exklusivität hat zumeist auch ihren Preis. Doch dieser ist für Liebhaber von schönen, langlebigen und qualitativ hochwertigen Möbeln, die zum Teil durch sehr ausgefallene Formen und Farben bestechen, kaum einmal zu hoch. INDUSTRIEOPTIK: ZEITGENÖSSISCH UND MODERN

Im klassisch-modernen Wohnzimmer befinden sich ein Glastisch und Lampenschirme aus Chrom – dazu passen eine zeitlose, glatte Ledercouch und schneeweisse Wände. Diese Farbe lässt das Wohnzimmer nicht nur grösser, sondern auch frischer erscheinen. Besonders das schwarze Ledersofa gehört zu den Klassikern schlechthin, vermittelt Stil und Eleganz und macht bei der Wohnungseinrichtung stets eine gute Figur. Wird es ausserdem richtig gepflegt, hält es ein Leben lang und kann sogar noch weitervererbt werden.

Optischer Kracher und als Unikate ein dekorativer Hingucker sind Recycling-Eisenmöbel, Schränke in Containeroptik oder auch Sideboards in knalligen Farben mit bunten Motiven: Die rustikale Industrieoptik liegt hoch im Kurs. Bei Metall-Möbeln muss aber unbedingt darauf geachtet werden, Gummipuffer zwischen Fussboden und Möbeln anzubringen, um Kratzer zu verhindern. LANDTRAUM AUS HOLZ

Natürliche Materialien sind für das Design von Inneneinrichtungen gefragter denn je. Schon immer diente die Natur als Inspirationsquelle für die Gestaltung der menschlichen Umwelt. Es ist jedoch nicht zu übersehen, dass die Beziehungen zwischen der Natur und den gestalterischen Disziplinen wie beispielsweise Möbeldesign und (Innen-)Architektur in letzter Zeit intensiver geworden sind. Natürliches Wohnen liegt immer mehr im Trend, es dominieren erdige Farben (Braun, Beige, Khaki, Orange oder Gelb) und Materialien wie Holz, Stein, Keramik, Rattan, Bambus oder Kork. Ein Wohnzimmer mit einem altertümlichen Sofa, schmiedeisernen Lampenschirmen und eher dunklen Wänden bringt ausserdem die Sehnsucht nach den guten alten Zeiten zurück. Schwere Stoffgardinen mit hölzernen Falbeln und ein warmer, farbiger Teppich machen die ländliche Nostalgie perfekt.

Die märchenhaften Ursprungslandschaften von Holz – schon immer haftete dem Wald ja etwas Zauberhaftes an – werden bei der Betrachtung, dem Befühlen oder Riechen an Massivholz-Möbeln vielleicht sogar wieder lebendig. Ganz bestimmt jedoch schaffen sie in jeder Wohnung eine warme, gemütliche und einladende Atmosphäre, und durch ihre hohe Qualität sind sie besonders langlebig. Kombiniert mit anderen Materialen wie Metall, Stein oder Glas wirken sie auch keineswegs erdrückend, sondern sehr zeitgemäss und elegant. DIE TECHNIK MACHT’S

Durch High Definition zuhause ein Kinoerlebnis schaffen, dank High Fidelity die eigenen vier Wände in einen Dance Club verwandeln; und das alles auch noch per App steuern – die sich rasant entwickelnde Technologie macht auch vor unserer Türschwelle keinen Halt. Zu den grössten Veränderungen der letzten Jahre zählen Experten die Digitalisierung und Miniaturisierung. Mehr, grösser, höher, vernetzter und individueller lautet dabei das Motto. Früher hätte die volle Aufmerksamkeit dem Fernseher und der Stereoanlage gegolten. Doch diese Zeiten sind vorbei. Mehr als die Hälfte aller Schweizerinnen und Schweizer nimmt zum Fernsehen das Tablet oder Smartphone zur Hand. Bei der

jüngeren Generation sind es sogar mehr als zwei Drittel, die sich den sogenannten «Second Screen» zunutze machen. ES IST EINE PREISSACHE

Was aber trotz des schnellen Wandels konstant bleibt oder gar abnimmt, ist der Preis. Für Fachleute ist klar: Der Preiskampf wird heftiger als je zuvor geführt werden. Marken, denen es nicht gelingt, ihr Profil zu schärfen, werden es schwer haben. Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses wird zusätzliche Herausforderungen mit sich bringen. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müssen sich Unternehmen in der Unterhaltungselektronikbranche den zukünftigen Kundenbedürfnissen anpassen. Die Heimvernetzung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Egal ob Fernseher, Soundbars, Lautsprecher oder Kameras – erst die Verbindung und die Kommunikation der Geräte untereinander wird die Nutzung perfekt machen. Ein weiteres Stichwort ist das «Internet der Dinge». Es sind nicht mehr nur Smartphones und Laptops, die mit dem Internet verbunden sind. TV-Geräte, Spielkonsolen und sogar Haushaltsgeräte verfügen heute über eine Internetverbindung. Kaum verändert hat sich aber die Beliebtheit des Fernsehers, er bleibt die Hauptplattform der Mediennutzung im Haushalt.

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INSPIRA TI ON B E A U TY

Die Regel «fünf am Tag» gilt noch immer – 500 bis 800 Gramm Obst und Gemüse sollten es täglich insgesamt sein. Yoga ist in den letzten Jahren zu einem echten Trend geworden. Einen anderen Ansatz bietet zum Beispiel Aerial Yoga.

Schönheit ist keine Frage des Alters 40-Jährige fühlen sich jung, gesund und dynamisch. Und genauso möchten sie auch aussehen. Wer Körperpflege, Sport und Ernährung lustvoll in seinen Alltag integriert, hat die besten

hilft Sport auch gegen die Gewichtszunahme, die leider zu den Begleiterscheinungen der Wechseljahre gehört, weil in dieser Lebensphase der Energiebedarf sinkt.

Aussichten auf Erfolg.

Yoga einmal anders, das verspricht Aerial Yoga. Mit u-förmig an der Decke aufgehängten Tüchern werden die Übungen (Asanas) ausgeführt, das Spiel mit dem Tuch und der Schwerkraft vermittelt dabei ein Gefühl der Schwerelosigkeit und Leichtigkeit. Gerade schwierige Umkehrhaltungen werden so einfacher und belasten die Halswirbelsäule nicht, zudem können Dehnungen mit der Schwerkraft gezielt vertieft werden. Wer nun denkt, Aerial Yoga sei etwas für Warmduscher, irrt. «Der Aufbau von Körperspannung und die Stärkung der Tiefenmuskulatur sind im Aerial Yoga trotz spielerischer Art besonders effizient», sagt Esther Seitz, Aerial-Yoga-Instruktorin vom Yoga- und Pilatesstudio Bambus in Uster. Welche Voraussetzungen gibt es bei dieser neuen Yoga-Form zu beachten? «Aerial Yoga ist grundsätzlich für alle gesunden Personen geeignet», erklärt Yoga-Lehrerin Seitz, «wer mutig ist und neugierig darauf, etwas Neues zu entdecken, und vielleicht auch Spass an

TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

40-jährige Frauen und auch Männer befinden sich laut Experten der Kosmetikindustrie noch in der «Defender»-Phase. Mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln kämpfen sie gegen die Anzeichen des Alters. Ein Kampf, der sich lohnt! Denn auch ohne chirurgische Eingriffe lässt sich vieles für ein strahlendes Aussehen tun. Dabei zählt nicht nur die Kosmetik, sondern auch Sport und Ernährung. Denn die «Accepter»-Phase kommt früh genug! Regelmässig Sport zu treiben, lohnt sich für Frauen ab 40 ganz besonders. Denn Erfahrungen zeigen, dass sie später weniger Wechseljahrbeschwerden haben. Frauen, die beim Sport regelmässig schwitzen, trainieren ihren Körper darauf, Temperaturschwankungen besser zu verarbeiten. Dadurch sind sie gegen Hitzewallungen besser gewappnet. Natürlich

AERIAL YOGA – YOGA IN DER DRITTEN DIMENSION

Feines aus Milch

akrobatischen Herausforderungen hat, wird von Aerial Yoga begeistert sein!» Entspannung und Loslassen kommen aber selbstverständlich ebenfalls nicht zu kurz: Die Anfangs- und Schlussentspannung ganz eingehüllt im Tuch zu geniessen, ist an Geborgenheit und Erholung kaum zu überbieten. DIE ERNÄHRUNG DER JAHRESZEIT ANPASSEN

Um sich rundum wohlzufühlen und leicht in den Frühling zu starten, passt man jetzt auch die Ernährung an, denn die Zeit von Raclette, Fondue und anderen schweren Mahlzeiten ist vorbei. Frisches Obst und Gemüse stehen nun auf dem Speiseplan. Die Regel «fünf am Tag» gilt noch immer – 500 bis 800 Gramm sollten es täglich insgesamt sein. Dazu dürfen auch Fruchtsäfte oder gedörrtes Obst gezählt werden. Wer keine Zeit zum Rüsten hat: Tiefgekühltes Gemüse (unverarbeitet) ist ebenso gesund wie frisches, nur auf «Dosenfutter» sollte verzichtet werden. Gerade Männer tun sich oft schwer mit gesunder Ernährung – dies ist kein Vorurteil, sondern wird von Untersuchungen bestätigt. Ein Waschbrettbauch ist in weiter Ferne und der Cholesterinspiegel nicht alarmierend, weshalb also auf Bratwurst und Bier zugunsten von Grünzeug verzichten? Ein

Aspekt, der gerade bei Männern zählt: leichte, gut verdauliche und aromatische Speisen und wenig Alkohol steigern die Liebeslust. Ausprobieren! SCHLANK UND RANK IN DEN FRÜHLING

Wer offen ist für neue Produkte und Anwendungen, sich aber vor dem Skalpell fürchtet, hat viele Erfolg versprechende Möglichkeiten. Leidigen Fettpölsterchen lässt sich auch ohne operative Eingriffe den Garaus machen: Body Optimizer heisst die Wunderwaffe! Dabei werden Fettzellen mit rhythmischen Druck- und Dehnwellen eines Niederfrequenz-Ultraschallgeräts nachhaltig zerstört. Nachhaltig deshalb, weil sich die behandelten Fettzellen nicht mehr füllen können. Die Behandlung ist absolut schmerzfrei und erste Resultate sind bereits nach der ersten Sitzung erkennbar. Nach drei bis fünf Behandlungen ist die Wunschfigur Realität und die Vorfreude auf die Bikini-Saison gross! RECHTZEITIGE OSTEOPOROSEPROPHYLAXE

Der Abfall des weiblichen Geschlechtshormons Östrogen in den Wechseljahren führt unter anderem zu einem erhöhten Abbau der Knochenmasse. So gut pflanzliche Heilmittel gegen gängige Wechseljahrbeschwerden helfen können – als

Prophylaxe von Osteoporose wirken sie nicht. Bereits im Alter von 35 Jahren ist die maximale Knochenmasse erreicht, danach nimmt sie ab. Man weiss heute, dass gerade Walken und Joggen für die Osteoporose-Prophylaxe wertvoller sind als andere Sportarten wie Schwimmen oder Velofahren. Die medizinische Antwort darauf: Joggen oder Walken belastet die Knochen durch die ruckartigen Bewegungen und die Schwerkraft biomechanisch mehr als Sportarten im praktisch schwerelosen Zustand oder bei harmonischen Bewegungen. Wenn Osteoporose bereits nachgewiesen ist, helfen spezifische Medikamente, die den Knochenverlust wirksam verzögern und stoppen können, bestätigen Fachärzte. Diese können sogar neue Knochenmasse aufbauen. Richtig appliziert stellen die Medikamente für Patientinnen und Patienten einen grossen Gewinn dar. Milch und Milchprodukte sind die wichtigsten Kalziumlieferanten – und dies bereits ab dem Kindesalter. Drei Portionen sind für Erwachsene nötig, um den Bedarf zu decken. Zum Beispiel ein grosses Glas Milch, einen Becher Joghurt und ein Stück Käse. Mineralwasser ist ebenfalls ein guter Kalziumlieferant. Die Produkte mit dem höchsten Kalzium-Anteil sind Adelbodner, Aproz, Eptinger oder Contrex.

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Die Luzerner Höhenklinik Montana ist seit vielen Jahren eine wichtige Adresse für die Behandlung von psychosomatischen Leiden wie Burnout, Depression, Angstzuständen und Schmerzen. Als Kompetenzzentrum für Rehabilitation steht bei uns immer das Wohlbefinden des Patienten im Mittelpunkt. Oft treten neben den psychischen auch körperliche Beschwerden auf, diese werden bei uns ganzheitlich betrachtet. Das kompetente Ärzte- und Therapeutenteam zusammen mit dem bestausgebildeten Pflegepersonal vereinen Verantwortungsbewusstsein, fachliche Kompetenz, Freundlichkeit und viel Einfühlungsvermögen für die Leiden der betroffenen Menschen auf sich. Die Klinik liegt auf dem Hochplateau von Crans-Montana auf 1500 Meter über Meer mit herrlicher Aussicht auf die Walliser und Berner Alpen. Der blaue Walliser Himmel, die gesunde Bergluft und die prachtvolle Landschaft spielen bei der Genesung eine wichtige Rolle, denn eine wohltuende Umgebung trägt zum erfolgreichen Aufenthalt wesentlich bei.

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MODE TRENDS

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Gut aussehen mit 40 – überhaupt kein Problem Auch wenn sich die Generation 40 plus rund zwanzig Jahre jünger fühlt: Beim Styling empfiehlt es sich, das eigene Alter zu respektieren. Denn nichts macht bei Kleidung, Haare und Make-up so alt, wie unbedingt jung sein zu wollen. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Auch wenn die Figur modische Experimente zulassen würde: Ab vierzig sollten Frauen und Männer den eigenen Stil kritisch unter die Lupe nehmen. Schliesslich schaute kürzlich selbst Madonna trotz knackigen Kurven und Star-Bonus mehr als peinlich aus ihrem Torero-Outfit. Auch wenn das Kundenmeeting oder der Elternabend logischerweise nicht mit dem Grammy-Award konkurrieren können: Es braucht nicht unbedingt netzbestrumpfte Hinterteile, um sich lächerlich zu machen. TRENDS LINKS LIEGEN LASSEN

Ab 40 ist die Zeit gekommen, nicht mehr jeden modischen Trend mitzumachen. Sich selbst treu zu bleiben heisst hingegen nicht, ein biederes oder unscheinbares Dasein zu fristen. Mit Farben und Accessoires lassen sich Modetrends sehr wohl aufnehmen. So zeigt man geschickt, dass man nicht von gestern, aber zu selbstsicher ist, um ein Fashion-Victim zu sein. Zu den wandelbarsten Accessoires gehören Broschen. Eine grosse Stoffblume am Revers eines simplen schwarzen Blazers ist ein Hingucker, ohne dass man dadurch aufgebrezelt wirkt. Eine Brosche an ein einfaches weisses T-Shirt gesteckt, verwandelt dieses in ein edles Oberteil, das auch beim Apéro nach dem Bürotag etwas hermacht. DAS GEHT IMMER

Auf der sicheren Seite sind Frauen ab 40 mit ein paar Basics. Die Farben Weiss und Schwarz sind immer gut. Weiss wirkt frisch und steht allen. Schwarz macht schlank und ist die ideale Farbe für Hosen und Jupe. Jeans sind grundsätzlich wunderbar – solange sie dunkelblau

und gerade geschnitten sind. Bei einem Bäuchlein auf Hüftjeans verzichten und lieber eine mit höherem Bund wählen. Grobe Nähe und grosse Gesässtaschen betonen übrigens das, was nicht mehr so ganz straff ist. In Kombination mit Bluse und Blazer sind Jeans aber unschlagbar. Wer es gerne einen Tick extravaganter mag, greift zum Herrenhemd anstatt zur Bluse. Eigentlich wissen wir es alle: Wer sich stylt wie seine 14-jährige Tochter, wirkt alt. Doch was heisst das im Detail? Françoise Dubs, Farb- und Modestilberaterin von Color & Style in Frick, konkretisiert: «Rüschen, Knallfarben, auffällige Knöpfe oder Glitzerelemente wirken künstlich und passen nicht zu einer erwachsenen Frau.» Ebenso wenig wie Girlie-Accessoires. Besser seien edle, zeitlose oder auch wertvolle Accessoires, sagt Françoise Dubs. «Mit grossen Ohrringen kann man beispielsweise von einem reifen Dekolleté ablenken.» Noch ein Tipp von der Fachfrau: «Die Meinung, dass Perlen alt oder sogar bieder machen, hält sich hartnäckig. Diese Gefahr besteht aber nur, wenn man sie als einzelnes Schmuckstück trägt. Eine bunte Mischung aus verschiedenen Ketten kann sogar sehr jugendlich wirken!» AUF NACKTE HAUT VERZICHTEN?

Tiefer Ausschnitt, Mini-Jupe, ärmellose Kleider ab vierzig? Wer straffe Haut und gute Proportionen hat, darf sich ins rechte Licht rücken, klar. Dekolletierte Oberteile lassen sich altersgerecht mit passenden Accessoires wie Seidentüchern schmücken. Und bei nicht ganz so perfekten Beinen den Rocksaum in Knielänge oder handbreit oberhalb des Knies wählen. Eine leicht blickdichte Strumpfhose macht den Jupe super schick. Wer zu viel Haut zeigt, wirkt allerdings schnell unerwachsen. Der Rat von Françoise Dubs: «Auch bei perfekten Körpermassen gilt die Regel für die Frau ab 40: entweder Dekolleté oder Beine zeigen – aber bitte nicht beides gleichzeitig.» Eine super Figur, hüftlange Haare – was von hinten nach 18-Jähriger aussieht, tut’s von vorn leider nicht. Ab vierzig sollte man das Haar besser schulterlang tragen, es umschmeichelt das Gesicht

vorteilhaft. Wird das Haar dünner, ist ein rassiger Kurzhaarschnitt sicher besser. Die Haare sollten gut gepflegt sein und regelmässig nachgeschnitten werden, damit sie gesund bleiben und die Frisur sitzt. Beim Make-up gilt: Je reifer die Haut, desto weniger Make-up – sonst droht der Masken-Look. «Dunkle Farben machen älter, vermeiden Sie deshalb Augenlidschatten in dunklen, düsteren Braun- und Grautönen», empfiehlt Françoise Dubs. Bei der Lippenstiftfarbe auf allzu knallige, helle, pinkfarbene verzichten. Besser auf Nude, frische Rottöne, Koralle, Beerentöne oder edle

Bronzetöne setzen, die dem reifen Gesicht schmeicheln. UND DIE HERREN?

Worauf sollen Männer in dieser Alterskategorie achten? «Männer verwechseln leider oft lässig mit nachlässig», sagt Dubs. Männer ab 40 sollten auf Beständigkeit, Stil und Qualität setzen. Ein paar Tipps hat die Fachfrau auch fürs starke Geschlecht parat: Keine dunklen Uni-Hemden wählen, besser auf helle, leuchtende Farben setzen. Tanktops ausmustern (ausser, man heisst Vin Diesel). Dasselbe gilt für Baseballcaps. Enge

Röhrenhosen eignen sich nur für sehr grosse, sehr schlanke Männer, ansonsten weg damit. Lange Cargohosen mit vielen Taschen passen nicht zu Männern ab 40. Jogginghosen bitte nur zum Joggen. Und was ist mit den Haaren? «Graue Haare soll man mit Würde tragen!», empfiehlt Dubs, «gefärbtes Haar wirkt künstlich und auf jung getrimmt.» Die Farb- und Modestilberaterin empfiehlt reifen Männern ausserdem, auf einen Dreitagebart zu verzichten. «Was an einem jungen Mann gut aussieht, wirkt an einem älteren schnell ungepflegt – als hätte er vergessen, sich zu rasieren.»

Dunkle Farben machen älter, vermeiden Sie deshalb Augenlidschatten in dunklen, düsteren Braun- und Grautönen.

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INT ERVI E W A LA I N S U TTE R

«Meine grösste Herausforderung ist es, zu mir selbst zu kommen» Fussballprofi, SRF-Fussballexperte, Buchautor, Coach, Ehemann und Vater – Alain Sutters Leben ist so stürmisch wie einst seine Frisur. Der ehemalige Natispieler wusste nicht immer, wie man sicher durch stürmische Zeiten kommt. Inzwischen hat der 47-Jährige aber dazugelernt und scheint ein Rezept zum Glücklichsein gefunden zu haben. TEXT OLGA SHOSTAK FOTO HANNA WYTTENBACH

Alain Sutter, in Ihrem Buch «Stressfrei Glücklich Sein» schreiben Sie über eine Zeit, in der Sie sich selbst als einen «Emotionsjunkie» bezeichnen. Popularität sei damals ihr Lebenselixier gewesen. Wie haben Sie realisiert, dass Sie dieser Sucht verfallen waren? In der Realität angekommen war ich erst nach dem Ende meiner Karriere als Fussballprofi. Während dieser Zeit hatte sich mein Bewusstsein verändert. Hinter jeder Sucht steckt ein Mechanismus. In meinem Fall waren es die Relevanz und der Status, den ich als Profi genoss. Diese Position, die mir entgegengebrachte Aufmerksamkeit und der Ruhm haben das Star-Sein produziert, was in mir sehr viele Emotionen aufkommen liess. Das hört sich nach einer ereignisreichen Zeit an. Wenn Sie heute auf Ihre Karriere und Ihr Leben zurückblicken, würden Sie etwas anders machen? Das ist eine unfaire Frage. Unfair insofern, als dass mich all meine Taten und Erlebnisse zu dem gemacht haben, was ich heute bin. Wäre ich um eine Erfahrung ärmer, so wäre meine Einstellung eine ganz andere und ich ein anderer Mensch. Allein deshalb kann ich nicht auf diese Frage antworten. Was ich aber weiss, ist, dass ich keine Sekunde meines Lebens missen möchte. Sie sind nicht nur auf dem Feld versiert, sondern auch auf dem Papier. Der Titel ihres Buches wirft jedoch eine Frage auf: Waren Sie gestresst und unglücklich? Oder woher sonst kam diese Buchidee? Mir kommt viel Seich in den Sinn. Ich finde

aber, dass dieses Buch dem aktuellen Zeitgeist entspricht. Ich sehe, was um mich herum passiert, ich höre gut zu und lese auch zwischen den Zeilen. Und was ich beobachte, ist Stress. In der heutigen Zeit fällt es vielen schwer, dem Stress im Alltag entgegenzuwirken, da sie vor grossen Herausforderungen stehen. Ich bin ganz klar der Meinung, dass Stress nichts mit Herausforderungen zu tun hat. Stress ist eine innere Haltung, er hängt von der Tagesform ab. Er tritt dann auf, wenn ich nicht bei mir bin. Unsere Essenz besteht aus Liebe und darin sind zwei gleichwertige Teile enthalten: Freude und Akzeptanz. Somit kann man daraus schliessen, dass alle Taten Stress auslösen, die man nicht aus Freude und Akzeptanz vollbringt. Meine grösste Herausforderung ist es, zu mir selbst zu kommen. Das ist ein konstanter Prozess, der ein tiefes Bewusstsein voraussetzt. Manchmal klappt es gut, ein anderes Mal weniger – die Tagesform spielt eine entscheidende Rolle.

Diese Gedanken kommen nicht von ungefähr. Sie sind Potenzialentfaltungscoach und haben eine eigene Praxis. Inwiefern hat Ihre Karriere als Fussballprofi dabei geholfen? Zunächst einmal bevorzuge ich die Bezeichnung «Coach». Und ja, meine Zeit als Natispieler hat nicht nur geholfen, sie war auch der Auslöser dafür. So konnte ich mir bereits früh Gedanken über verschiedene Verhaltensmuster und deren Hintergründe machen. Ich war als Profi stetig am Limit, habe zunächst nicht gemerkt, dass sich mein Verhalten der Öffentlichkeit anpasst.

Ich wollte es einfach immer allen recht machen und das tun, was von mir erwartet wurde. Aus diesem Grund musste ich selbst solch einfache Dinge, wie im Restaurant einfach ich selbst zu sein – so wie jeder andere Gast auch – zuerst lernen.

Nun sind Sie 47 Jahre alt – die von manchen gefürchtete, von anderen geliebte 40 Jahres-Grenze haben Sie bereits überschritten. Wie gehen Sie mit dem Thema Älterwerden um und was raten Sie den Menschen, die damit Mühe haben? Ich hüte mich davor, anderen Menschen Ratschläge zu erteilen. Doch für mich persönlich macht das Alter absolut keinen Unterschied. Ich werde älter, mein Umfeld wird älter – es ist also kein Thema. Die Zahl an sich sagt wenig aus. Das Empfinden über sich selbst ist dabei viel aussagekräftiger. Und da ich das Alter ohnehin nicht beeinflussen kann, achte ich auf meine Gesundheit. Ich gehe wakeboarden, fahre Ski, spiele Tennis und bin auch auf dem Fussballfeld anzutreffen. Zudem ist für mich gesunde Ernährung ein sehr wichtiger Faktor. Was das betrifft bin ich nicht fanatisch, sondern realistisch. Schliesslich tanken wir unser Auto auch mit Benzin und achten darauf, dass ihm die Tankfüllung nicht schadet. Warum also soll es bei unserem Körper anders sein? Ich finde es wichtig zu erwähnen, dass die Angst an sich kein guter Beweggrund ist, sich gesund zu ernähren. Meistens wirkt sich das kontraproduktiv aus, führt zu Zwang und Stress. Zu den Menschen, die um Sie herum älter werden, gehört auch Ihr bald 13-jähriger

Meine Arthrose hat mein Leben verändert – und ich meine Arthrose

Der Unfall passierte vor rund 29 Jahren beim Fussballspiel. Ich war damals 18 Jahre jung und hatte meine Kreuzund Aussenbänder gerissen. Ich wurde umgehend operiert. Eine Woche später bekam ich starke Fieberschübe und die Ärzte diagnostizierten, dass ich eine Infektion (Staphylokokken-Bakterien) im operierten Knie habe. Ich erhielt starke Antibiotika und wurde sechs weitere Male operiert. Zwei Jahre später wurde dann eine starke Arthrose (Abbau des Knorpels) diagnostiziert. Mit 20 Jahren war ich aber noch zu jung, um an ein künstliches Gelenk zu denken.

Die extrazelluläre Matrix (ECM) Die ECM besteht – vereinfacht ausgedrückt – aus den Struktur- und Stützproteinen Kollagen und Elastin sowie aus Proteoglykanen, einer galertartigen Flüssigkeit. Diese wasserreiche, ionisierte MATRIX macht insgesamt ca. 20% unserer Körpermasse aus und verfügt über ein elektrisches Poten­ tial, welches die Interaktion, Diffusion und Ernährung des umgebenden Gewebes sicherstellt (u.a. Knorpel, Bänder, Sehnen, Haut).(1) Während meiner Arbeit in der pharmazeutischen Industrie begann ich mich dann intensiv mit dem Knorpelgewebe und dem Bindegewebe (Extrazelluläre Matrix) auseinander zu setzen. Michinteressierte insbesondere wie ich die Inhaltsstoffe des Knorpelgewebes und der extrazellulären Matrix in meine tägliche Ernährung integrieren kann. Ein Lebensmittelingenieur half mir in der Wahl der Inhaltsstoffe.

Als Folge habe ich mir dann einen Ernährungscocktail in Form eines Pulvers zusammengemischt, der die spezifischen Inhaltsstoffe des Knorpels und Bindegewebes abdeckt. Diese kom­ plette und spezifische Formulierung hat meine Beweglichkeit und Lebensqualität verändert. Heute, 29 Jahre nach meinem Unfall habe ich immer noch eine hohe Beweglichkeit im linken Knie, treibe regelmässig Sport (Ski, Langlauf, Rad und Nordic Walking) und kräftige täglich während 5 Minuten meine Bein- und Rumpfmuskulatur. Mein Arzt ist jeweils erstaunt, wenn er auf mein Röntgenbild schaut und feststellt, wie stabil meine Entwicklung ist und wie wenig Schmerzen und Schwellungen ich vergleichsweise habe. Ich bin überzeugt, dass meine «Knorpelernährung» sowie das gezielte Muskeltraining meinem Knie stark geholfen haben und auch meinen noch gesunden Gelenken gut tun.

Sechs Bausteine meiner Ernährung: •  Hochdosiertes, niedermole kulares Kollagen­ hydrolisat (mind. 10g proTag) •  Spezifische Aminosäuren •  Chondroitin und Glukosaminin Sulfatform •  Natürliche Antioxidantien (Hagebutte, Melonen­ pulver mit einem hohen SOD Gehalt, Edel weiss, Enzian) •  Mineralstoffe Mangan, Kupfer, Chrom •  Vitamine C, D, E und Niacin

Kontakt: R. Baer / infobaer@bluewin.ch (1) Quelle: Prof. Dr. med. A. Pischinger, Matrix and Matrix Regulation

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Ein Erfahrungsbericht von R. Baer, einem Patienten, der seit 27 Jahren an einer starken Kniearthrose leidet und dank seiner spezifischen Ernährung und seines Sportprogramms die Beweglichkeit beibehält.

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AL AI N S UTTER I NTERVI EW

Schliesslich tanken wir unser Auto auch mit Benzin und achten darauf, dass ihm die Tankfüllung nicht schadet. Warum also soll es bei unserem Körper anders sein? Alain Sutter

Sohn. Es ist anzunehmen, dass er sich momentan als Teenager in der kniffligsten Entwicklungsphase seines Lebens befindet. Wie kommen Sie als Vater damit klar? Ehrlich gesagt hält sich der Stress in Grenzen. Ich finde es unheimlich spannend zu beobachten, wie sich seine Persönlichkeit immer weiter entwickelt. Kinder sind eine Herausforderung aber auch Lernmöglichkeit für alle Eltern. Ich lasse ihm viel Freiraum, was manchmal zu einer Gratwanderung werden kann. «Wie viel Eigenverantwortung ist genug und wann ist es bereits zu viel?» Diese Frage muss ich mir ab und zu stellen. Doch das Allerwichtigste ist, dass ich ihn von Anfang an respektiert habe. Da Sie gerade von Respekt sprechen: Sieht ihr Sohn Sie als Star und ist stolz auf seinen Vater? Ich denke kaum, dass er mich als Star sieht, da er zu dieser Zeit noch gar nicht auf der Welt war. Lediglich aus dem Fernsehen weiss er, dass die Leute mich kennen. Aber das ändert gar nichts. Er liebt mich und ich liebe ihn, Profi hin oder her. Auch als Erwachsener entwickelt man sich stetig weiter. Wie sehen Sie sich in zehn Jahren? Keine Ahnung! Ich habe keinen Plan und wenn ich es mir recht überlege, dann habe ich auch nie gross Pläne geschmiedet. Ich glaube alles hat so gut geklappt, weil ich immer das tat, was mir Freude bereitet hat. Und wenn ich mit Unvorhergesehenem konfrontiert wurde, dann war ich stets offen und konnte damit umgehen. Können Sie ein Beispiel für etwas Unvorhergesehenes nennen? Ich hätte beispielsweise nie im Leben daran gedacht, einmal für Bayern München zu spielen. Hätte mich jemand zehn Jahre bevor ich engagiert wurde gefragt, ob so etwas möglich wäre, so hätte ich zurückgefragt: «Spukt’s dir?»

Überhaupt bin ich der Ansicht, dass Erwartungen auch immer Enttäuschungen mit sich bringen. Darum sollte man, egal was passiert, immer offen bleiben – sonst verpasst man unglaubliche Chancen im Leben.

Kurzfristig müssen aber auch Sie Pläne machen. Was wird man in naher Zukunft von Ihnen hören oder lesen? Auf jeden Fall werde ich meine Tätigkeit als Coach intensivieren und biete Workshops unter dem Titel «Stressfrei Glücklich Sein» an.

Smart Facts Alain Sutter ist 1968 in Bern geboren. Seine Fussballkarriere begann mit 17 Jahren. Die Weltmeisterschaft 1994 in den USA war für ihn der Höhepunkt seiner Karriere. Heute arbeitet Sutter als Fussballexperte beim SRF und ist als Mental Coach tätig. Alain Sutters Buch «Stressfrei Glücklich Sein» ist 2013 beim Giger Verlag erschienen. Darin geht es um seine Erfahrungen mit dem Erfolgsdruck und der Fragestellungen nach einer erfüllenden Lebensführung. Mechanismen, die sich hinter diesem Erfolgsstreben befinden und die daraus resultierenden Schlüsse werden den Lesern näher gebracht. Weitere Informationen und zu Alain Sutter und seinen Workshops finden Sie unter alainsutter.ch.

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Den Jungen weit voraus Mit zunehmendem Alter baut man ab? Von wegen – laut Forschern sind 40 bis 60-Jährige leistungsfähiger als junge Menschen. Auch in der Arbeitswelt setzt sich diese Erkenntnis langsam durch. Ab 40 kann man sich über zahlreiche Vorzüge freuen, die die Lebensjahre mit sich bringen. Dabei sind eigene Erfahrungen das höchste und wertvollste Gut, was einem Menschen in der Entscheidungsfindung und Ereignisbewertung hilft. Jeder Mensch seine eigenen Erfahrungen machen. Die 40Plus Generation sollte lernen, mit dem Treibstoff der Erfahrung nochmals so richtig durchzustarten. Ob in der Karriere, der Liebe oder den Lebenszielen, welche man sich ganz individuell gesetzt hat. Jetzt kann man sich zudem die Dinge leisten, die früher so nie möglich waren. Lange verreisen oder Anschaffungen wie ein Eigenheim. Warum eigentlich nicht? Midlife-Crises? Ein erfundenes Wort der Geldmaschinerie. Kein Zweifel leiden einige Menschen – gerade in der gestressten 40Plus Generation – mit Verpflichtungen in Familie, Beruf und anderen Rollen, eher an Erschöpfung. Doch lässt sich dies frühzeitig erkennen und gezielt behandeln. Ebenso wird man nur älter und ist vielleicht in Fitnessbelangen jüngeren Menschen hinterher, doch kann man dem produktiv entgegenwirken. Nicht ohne Grund gibt es für jedes Alter und jede Art von Mensch in der heutigen Gesellschaft, eine Vielfalt an Möglichkeiten sich fit und gesund zu halten. Glaubt man selbst an seine Ziele und Taten, wird man schon bald Erfolgserlebnisse verspüren, die wiederum das eigene Selbstwertgefühl steigern und somit das positive Lebensgefühl nachhaltig fördern. Mit all diesem Wissen kann man mit über 40 nicht nur die Jüngeren weit hinter sich lassen, sondern vor allem sich selbst beeindrucken und ganz neue Seiten an sich entdecken.

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Dipl. Naturwissenschaftlerin ETH

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VERT IEF U N G S CHLA F E N

Nicht nur das Bett ist wichtig für einen tiefen und erholsamen Schlaf.

Der Schlaf ist entscheidend für die Gesundheit Wer Nachts nicht zur Ruhe kommt, den plagen bald gesundheitliche Probleme. Mit der richtigen Technik klappt es aber meistens. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

«So richtig nett ists nur im Bett», wusste schon Peter Alexander. Doch wenn das bloss so einfach wäre. Einen Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Das ist nicht gerade wenig – bei einer Lebenserwartung von 75 Jahren liegen wir also ein ganzes Vierteljahrhundert im Bett. Bei jeder Anschaffung in unserem Leben – sei es Computer, Auto oder ein Fernsehgerät – lassen wir uns ausgiebig beraten, wägen Vor- und Nachteile sorgfältig ab und vergleichen die Angebote. Wenn es um die Auswahl unseres Bettinhalts und damit um unsere Gesundheit geht, sollte genauso abgewogen, verglichen und ausprobiert werden.

WELCHE MATRATZE IST DIE RICHTIGE?

Hand aufs Herz: Wie alt ist Ihre Matratze? Sie erinnern sich nicht mehr? Dann ist sie bestimmt zu alt! Alle sieben bis zehn Jahre sollte sie ausgewechselt werden. Nicht nur aus hygienischen Gründen, sondern auch, weil sie durchgelegen ist. Ein paar Punkte, die es beim Matratzenkauf zu beachten gilt: • Matratzen nur in Läden kaufen, wo Sie probeliegen können. Idealerweise können Sie die Matratze zum Testen auch nach Hause nehmen, mit Rückgaberecht natürlich. • Die Matratze soll die Halswirbelsäule und die Hüften stützen, im Schulterund Beckenbereich jedoch leicht nachgeben. • Die Matratze ist zu hart, wenn Sie in Seiten- oder Rückenlage die flache Hand zwischen Taille und Matratze durchschieben können. Die neue Matratze alleine bestimmt allerdings nicht über einen erholsamen Schlaf. Nur die Kombination mit dem richtigen

Lattenrost verspricht ein optimales Resultat. Dieser entlastet Wirbelsäule und Bandscheiben in jeder Lage. Nur so kann sich die Rückenmuskulatur ausreichend erholen. Der Lattenrost sollte aus schadstofffreien und umweltfreundlichen Materialien sein, es gibt ihn mit flexiblen Kopfund Fussteilen, die je nachdem manuell oder auch elektrisch verstellbar sind. Es lohnt sich, Matratze und Lattenrost im Fachgeschäft zu kaufen. So ist gewährleistet, dass beides exakt auf Ihre Schlafgewohnheiten, Ihren Körperbau und auf eventuelle körperliche Beschwerden abgestimmt ist. DAS SCHLAFZIMMER – OASE DER RUHE

Nicht nur das Bett und dessen Inhalt sind wichtig für einen tiefen und erholsamen Schlaf. Das Drumherum beeinflusst das Abschalten ebenso. Erklären Sie Ihr Schlafzimmer zur Ruheoase! Verbannen Sie PC, Fernseher, Bügelbrett und Schreibtisch und alles, was Sie an Arbeit und Hektik erinnert, und gestalten Sie Ihren ganz persönlichen Rückzugsort mit viel Liebe

zum Detail. Kerzen, schöne Bettwäsche in Baumwolle oder Seide, angenehmes Licht sorgen für Gemütlichkeit, Vorhänge schützen vor grellem Licht und Wärme. Elektrische Geräte wie Handys oder Radiowecker erzeugen Elektrosmog und stören den Schlaf – weg damit! Die angenehmste Raumtemperatur für einen rundum wohligen Schlaf liegt zwischen 18 und 21 Grad. Vor dem Zubettgehen 15 Minuten richtig lüften ist besser, als den ganzen Tag durch das Fenster gekippt geöffnet zu haben. Planen Sie Ihr Abendessen auf mindestens drei Stunden vor dem Zubettgehen. Denn wenn der Körper mit Verdauen beschäftigt ist, schläft man unruhig und wacht nachts eher auf. Überhaupt: Hören Sie auf Ihren Körper! Er meldet, wann er müde ist. Es bringt nichts, sich ins Bett zu legen, nur weil die Uhr es «befiehlt». Guter Schlaf ist für Körper und Geist elementar. Aber auch die Schönheit profitiert: So haben schwedische Forscher in einer Studie herausgefunden, dass der vielgepriesene Schönheitsschlaf

kein Märchen ist. Unausgeschlafene Probanden kamen bei der optischen Beurteilung deutlich schlechter weg als ausgeruhte. Wer also gesund und attraktiv aussehen will, sollte lieber in acht Stunden Schlaf, anstatt in Beautybehandlungen investieren. DER SCHLAFRÄUBER HUSTEN

In dieser Wintersaison sind besonders viele Schweizerinnen und Schweizer erkältet, eines der Symptome ist starker Husten. Dieser ist tagsüber schon unangenehm, in der Nacht erhöht sich der Hustenreiz durch das Liegen noch zusätzlich. An eine angenehme Nachtruhe ist nicht zu denken, weder für die Betroffenen noch für deren Partner. Wichtig ist daher vor dem Schlafen die Einnahme von Hustensaft. Lesen Sie auf der Packungsbeilage, wie lange es dauert, bis sich die Wirkung entfaltet und nehmen ihn dementsprechend ein. So stellen Sie sicher, dass sich ihr Körper in der Nacht von den Strapazen der Verkältung erholen kann.

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G OL F FOKUS

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Golfen – das Runde muss ins andere Runde Golf ist längst nicht mehr nur ein Sport für die Senioren der oberen Zehntausend. Golfreisen liegen derzeit bei Alt und Jung aus allen Schichten ganz besonders im Trend. TEXT SMP

Immer mehr Menschen interessieren sich für den Sport, der lange lediglich als teures Hobby von Ärzten galt: nämlich Golf. Seit einigen Jahren hat sich ein richtiger Golftourismus entwickelt, der Destinationen rund um den Globus umfasst. Doch was müssen Interessierte beachten, wenn sie Golfferien planen und welche Destinationen lohnen sich besonders? Ein Golfurlaub ist zunächst mal

zugelassen. Einerseits möchte man so den Mitgliedern des jeweiligen Golfklubs deren Stammplatz und Spielzeit nicht wegnehmen, andererseits möchten viele exklusivere Klubs sich ihr eher gehobenes Umfeld bewahren. Um auf den Plätzen der Schweiz und der Welt spielen zu können, braucht es aber mehr als nur den Segen des Klubvorstandes oder einen grosszügigen Jahresbeitrag in die Kasse. Um auf den Platz treten zu dürfen, muss die sogenannte Platzreife – eine Art KniggeTest für Golfer – erreicht werden, welche man sich erst in einem Grundkurs aneignen muss. Erst wenn das korrekte Verhalten auf dem Platz – auch Golfetikette genannt – als gesichert gilt, wird der jeweilige Klub es erlauben, dass ein angehender Golfer dort spielt. Die Etikette beinhaltet aber nicht etwa nur den freundlichen Umgang mit anderen

Die Einhaltung solcher Regeln variiert jedoch von Klub zu Klub. Golfern – es geht dabei auch um Sicherheitsaspekte wie etwa Sicherheitszeichen und Verhaltensregeln beim Abschlag der Bälle so-

Um den Platz betreten zu dürfen, muss die Platzreife erreicht werden.

ENTSPANNENDES SPIEL IN WUNDERBAREM AMBIENTE

Besonders beliebt sind bei angehenden und langjährigen Spielern jene Destinationen, wo in tropischer Umgebung beziehungsweise bei Mittelmeerklima gespielt werden kann. Dafür typische Beispiele sind Portugal, Spanien (Kanaren und Balearen) und die USA (Tampa im Bundesstaat Florida sowie Hawaii). Besonders Hawaii hat in den letzten Jahren an Beliebtheit zugelegt. Das liegt aber nicht bloss am Ambiente, sondern auch und ganz besonders am vielfältigen Freizeit und Wellnessangebot, das dem Spieler neben der Grünfläche geboten wird. Auf Hawaii hat der Golfer die Möglichkeit, bereits frühmorgens sein Spiel zu beginnen, wenn gerade die Sonne über dem nahe gelegenen Meer aufgeht. Die Algarve-Küste hingegen bietet ein Gros von insgesamt 25 Golfplätzen und 44 angeschlossenen Hotels an, wo vom Anfänger bis zum Profi jeder den für ihn geeigneten Ort zum Spielen findet. Den versierteren Spielern bieten Golfferien aber nicht nur die Möglichkeit zum Entspannen, sondern auch eine gute Plattform, sich mit Talenten aus der ganzen Welt zu messen. Das ganze Jahr hindurch finden überall auf der Welt Amateur und Profiturniere statt – also wieso nicht einmal teilnehmen?

nicht nur kostspielig, er verlangt auch gewisse «Vorleistungen» der Golfer und jener, die es noch werden wollen. Wer also ausschliesslich deshalb mit dem Gedanken spielt, eine Golfreise zu machen, um Golf einfach mal kennen zu lernen und auszuprobieren, der sollte vielleicht erst eine Probelektion oder gar einen Grundkurs in der Schweiz belegen. VORBEREITUNG IST ALLES

Auch wenn Golf allmählich den Ruf eines Upper-Class-Sports ablegt, so kann doch nicht jeder einfach mal so das berühmte «Grün» betreten. Das gilt auch und insbesondere in der Schweiz. Denn Golf ist nicht nur nach wie vor ein teurer Sport, es herrschen zudem immer noch etliche Beschränkungen innerhalb der Klubs und der Ligen vor. So gibt es zwar bereits öffentliche Plätze, doch werden Besucher, welche nur ab und zu spielen wollen, nur begrenzt zum Spiel

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wie die korrekte und schonende Benutzung des Grüns. Die Einhaltung solcher Regeln variiert jedoch von Klub zu Klub. Einige verlangen zusätzlich die Mitgliedschaft in einem Verband oder ein ausgewiesenes MindestHandicap, bevor man überhaupt spielen darf. Andere wiederum beschränken sich auf die Erhebung einer Platzmiete (engl. «fee»). Solche Beschränkungen gelten auch international, weshalb es wichtig ist, diese bereits vor der Abreise zur Golfreise abzuklären – nicht dass man nachher zwar in den Ferien ist, aber dann vor Ort nicht auf dem Grün zugelassen wird. Zahlreiche Ferienanbieter und Fluggesellschaften bieten mittlerweile Komplettpakete inklusive umfassender Beratung an, um vor allem Anfängern die Formalitäten der Anmeldung und den Transport der Ausrüstung zu erleichtern. Doch auch hier gilt: je exklusiver Destination und Golfklub sind, desto mehr Erfahrung und Spielgeschick wird vom Spieler verlangt.

Nochmals quereinsteigen? Viele Menschen um die 40 tragen sich mit dem Gedanken, in ihrem beruflichen Leben einen neuen Schwerpunkt zu setzen. Das zeigt die zunehmende Nachfrage bei Weiterbildungsinstitutionen. Doch einen Branchenwechsel zu vollziehen, ist immer schwierig. Dies Umso mehr, wenn man sich schon erfolgreich positioniert und Familie hat – berufliche Stabilität ist dann umso wichtiger. Doch es gibt sie, die Quereinsteiger und –umsteiger, welche die eingeschlagene Laufbahn ganz verlassen und sich neuen Herausforderungen stellen. Beides trifft auf Stefanie S. (Name der Reaktion bekannt) aus St. Gallen zu. Die langjährige Journalistin und mehrfache Mutter liess sich vor zwei Jahren zur Primarschullehrperson ausbilden. Ein Angebot der Pädagogischen Hochschule Zürich machte dies möglich: Quereinsteiger mit ausreichender Lebenserfahrung und Leistungsausweis können sich innerhalb eines Jahres im Rahmen eines Schnellkurses ausbilden lassen. «Es war eine wahnsinnig intensive Zeit, denn der Kurs quasi ein Vollzeitstudium, in ein Jahr gequetscht.» An Skeptikern im eigenen Umfeld mangelte es nicht. «Mehr als eine Person zog die Augenbraue hoch, als ich meine Pläne bekannt machte.» Die 43-jährige Ex-Journalistin ist verheiratet und hat zwei schulpflichtige Kinder. «Meine Familie unterstützte mich in meinem Entscheid vollkommen.» Die Arbeit als Pädagogin habe sie schon immer gereizt. Das Risiko hat sich ausgezahlt. Heute unterrichtet S. eine Primarschulklasse in einer Zürcher Gemeinde. Und ist rundum zufrieden. «Wichtig ist es vor allem, sich gut zu informieren, bevor man diesen Schritt wagt.»

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INSPIRA TI ON GE N U S S I N D E UT SC H L A N D

Der nördliche Nachbar weist eine vielfältige Restaurantszene auf. Die Schweizer lieben vor allem die deftige Seite der deutschen Küche. Doch diese offenbart noch weitere Facetten.

Die deutsche Küche – variantenreicher als gedacht Essen wie Gott in Frankreich, Dolce Vita mit Pasta, Pizza und Eis in allen Variationen in Italien. Und die Küche Deutschlands? TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Was fällt uns zur deutschen Küche ein? Eisbein und Sauerkraut und ein Weizenbier dazu? Currywurst, Weisswurst, Spätzle? Natürlich gibt es sie, die traditionelle, eher schwere deutsche Küche. Ohne französischen Firlefanz, bodenständig und währschaft. Schweine-, Rindfleisch und Geflügel sind die am meisten verzehrten Fleischarten. Während der Jagdsaison ist Wild beliebt, besonders Wildschwein, Kaninchen und Reh. Und nach wie vor ist Deutschland das Land mit der grössten Vielfalt an Wurstsorten. Aber auch Fisch, wie Lachs und Forelle landen auf dem Teller. Meerestiere sind naturgemäss eher an der Nord- und Ostseeküste verbreitet. Natürlich wird in Deutschland deftig gegessen. Aber nicht nur. Die Küche unterscheidet sich von Region zu Region. Vermutlich liegt einer der Gründe dafür darin, dass Deutschland an nicht weniger als neun andere Staaten grenzt und jeweils von ennet der Grenze ein paar Spezialitäten übernommen hat. Im Saarland ist der Einfluss der französischen Küche unverkennbar – zum Beispiel beim Cross-OverGericht Lyoner Stroganoff, eine Kombination

aus französischer Fleischwurst, Gurken, Zwiebel, Champignons und Paprika. Die Küche in Schleswig-Holstein und Hamburg wiederum hat die eine oder andere Gemeinsamkeit mit der dänischen – zum Beispiel beim Labskaus, gepökeltem oder frischem Rindfleisch, das mit Kartoffeln, Rollmops, Zwiebeln, Roten Beten (Randensalat) und Spiegelei angerichtet wird. In Bayern steht vielfach der österreichische Palatschinken als Dessert auf der Speisekarte – ein dünner, süss gefüllter Eierpfannkuchen. AM LIEBSTEN SPAGETTI UND PIZZA

In einem Punkt unterscheidet sich Deutschland aber nicht von den meisten anderen Ländern in Europa oder gar der ganzen Welt. Fragt man sie nach ihrem Lieblingsessen, nennen die meisten spontan Spaghetti Bolognese und Pizza. Der Italiener gleich um die Ecke ist also beliebt – obwohl Deutschland ja nicht an Italien grenzt. Und auch nicht an die Türkei: Trotzdem ist des Deutschen liebste Zwischenverpflegung der Döner. Vielleicht liegt es daran, dass der Döner, mariniertes Grillfleisch mit Gemüse im Fladenbrot, vom Türken Kadir Nurman nicht etwa in Istanbul, sondern in 1972 Berlin erfunden wurde In Deutschland legt man viel Wert auf gutes Brot; rund 300 verschiedene Sorten werden angeboten – mehr als irgendwo sonst auf der Welt. Der Ursprung für diese Vielfalt ist die deutsche Kleinstaaterei in den vergangenen Jahrhunderten. Damals bestand das Land aus

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zahlreichen kleinen Herzogtümern und unabhängigen Städten, in denen jeder Bäcker sein eigenes Brot herstellte.

Ein wunderbares Dessert sind die berühmten Rothenburger Schneeballen.

1300 BRAUEREIEN

In mehr als 1300 deutschen Brauereien werden zusammen rund 5000 verschiedene Biere gebraut. In diesem Bereich ist Deutschland eindeutig weltweit führend. Für die Bierbrauer müsste das Reinheitsgebot für deutsches Bier sogar als Weltkulturerbe eingestuft werden. Doch der Antrag wurde von der UNESCO bis heute immer abgelehnt. Trotzdem: Die deutsche Bierkultur ist etwas ganz Besonderes. Falsch dagegen ist die Annahme, dass die Deutschen deswegen auch Weltmeister in Biertrinken sind – das ist ein Irrtum. Führend im Biertrinken sind die Tschechen vor den Iren, erst dann folgen die Deutschen. Der nördliche Nachbar weist eine vielfältige Restaurantszene auf. Allein in der Hauptstadt Berlin findet man über Google rund 200 italienische Restaurants, 70 französische, 40 indische, 30 spanische, 30 chinesische, 26 griechische, 25 thailändische, zehn mexikanische und neun russische. Die Internationalität ist also auch in Deutschland zuhause und zeigt die Vielfältigkeit der deutschen Restaurantszene. Und was für Berlin gilt, gilt für das ganze Land. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 125 000 Restaurationsbetriebe. Dazu kommen noch

Tausende Kneipen, Imbissstuben und Cafés. Und natürlich hat auch der Guide Michelin seine Sterne über ganz Deutschland verteilt und ist damit Frankreich – dem Mutterland der Gourmet-Küche – hart auf den Fersen. Im Gegensatz dazu tun sich in den ländlichen Gegenden die traditionellen Gasthäuser schwer. Auch hier scheint die ausländische Küche, der Italiener, der Griechen, mehr gefragt zu sein. Das Wirtshaus im Dorf war früher eine Institution, ein Ort der Begegnung, des Austausches und der Unterhaltung. Das ist vor allem bei der jungen Generation immer weniger gefragt. Oft hat es auch einen wirtschaftlichen Hintergrund: Eine Pizza ist günstiger als der Schweinebraten – da können die traditionellen

Gasthäuser weder mit dem Preis noch mit dem Angebot auf der Speisekarte mithalten. FRÄNKISCHE KULTUR UND GASTFREUNDSCHAFT

Franken und Rothenburg sind nicht nur für die Schönheit ihrer Umgebung und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten bekannt, auch fränkische Gastfreundschaft gehört unbedingt dazu. Besucher erkunden dafür die zahlreichen traditionellen Restaurants und Gasthöfe vor Ort. Von der deftigen Brotzeit bis zur Sterne-Gastronomie steht Frankens Küche seit jeher für ein hohes Mass an Vielfalt und Qualität. Allein die unterschiedlichen Brotsorten sind eine eigene Entdeckungsreise wert. Mehrfach mit Preisen in nationalen wie internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, spielt der fränkische Wein auch weit über deutsche Grenzen hinaus eine bedeutende Rolle. Lassen Sie sich die heimischen Tauberweine ruhig einmal am Ort ihrer Entstehung munden. Ein kulinarisches Mitbringsel oder auch ein wunderbares Dessert sind die berühmten Rothenburger Schneeballen. Diese, schon wegen ihrer eigentümlichen Form hervorstechende regionale Spezialität, wird nach jahrhundertealter überlieferter Rezeptur aus Mürbeteig hergestellt. Essen und Trinken in Rothenburg bedeutet den Einklang von fränkischer Gastlichkeit, verfeinerten Genüssen aus Küche und Keller und herrlichem Ambiente.

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OVERVIE W F E RI E N

Die Gäste verbringen erlebnisreiche Tage auf beliebten Inseln – aber ohne dass die Erholung dabei zu kurz kommen würde. Pascal Wieser Ferien mit der Familie sind ein Höhepunkt. Eine Alternative dazu sind begleitete Gruppenreisen – diese zeichnen sich durch viel Komfort aus.

Wohin allein, zu zweit – oder mit Kind und Kegel? Ferien sind jedes Jahr ein Highlight. Im Idealfall. Wer Familie hat, hat häufig das Problem, den geeigneten Ort zu finden. Schliesslich sollen Klein und Gross auf ihre Kosten kommen. «40 Plus» gibt Tipps für Paare, Singles und Familien. TEXT MARCEL SCHNEIDER

Romantisch soll es sein. Aber gleichzeitig sollen die Kinder die Möglichkeit haben, unbeschwert zu spielen, die Umgebung sollte also sicher sein. Und wie sieht es mit dem kulturellen Angebot aus? Und kommt man da nur mit dem Auto hin oder ist der Ferienort auch für Fussgänger gut erschlossen? Fragen, die viele Eltern vor den Ferien plagen und den Stresslever gleich nochmals in die Höhe treiben. Ein Tipp: Wer Entspannungs- und Aktiv-Ferien miteinander verbinden will und damit eine Destination sucht, die sowohl für Paare als auch für Familien interessant ist, ist in Mauritius mehr als nur gut aufgehoben. Die 870 Kilometer östlich von Madagaskar gelegene Insel wird von ihren Bewohnern nicht ohne Grund – und auch nicht ohne Stolz – «Paradies im Indischen Ozean» genannt. Wer schon einmal einen Fuss auf die Insel gesetzt hat, weiss: Mauritius liegt wie ein

grünes Juwel im tiefblauen Meer – umgeben von schneeweissen Stränden, umhüllt von der angenehm warmen Luft des ewigen Sommers, der Mauritius das ganze Jahr über zu einem attraktiven Reiseziel macht. Was Besuchern wohl am nachhaltigsten im Gedächtnis bleibt, ist die Landschaft, die sich auf so einzigartige Weise von der schweizerischen unterscheidet: Bizarre Steilwände erloschener Vulkane erheben sich im zentralen Hochland gegen den blauen Himmel. Ein reicher Teppich üppiger tropischer Vegetation bedeckt Berge und fruchtbare Ebenen. Und mit seinen seltenen Tieren, Blumen in leuchtenden Farben, Urwaldriesen und Früchten ist Mauritius ein Mekka für Naturfreunde. Wer also auf der Suche nach Stille ist, findet diese in den Ebenen Mauritius vor. Gleichzeitig eignet sich die Natur der Insel aber auch für Entdeckungstrips mit dem Nachwuchs. MAN FÜHLT SICH WIE IN EINEM WERBESPOT

Wir alle kennen sie aus dem Fernsehen: weisse, endlose Sandstrände, die eine perfekte Kulisse für Filme und Werbespots bieten. In Mauritius fühlt man sich mitten in einen solchen hineinversetzt. Die kilometerlange Küste der Insel besteht grösstenteils aus weissen Sandstränden, die zum Spazieren und Verweilen einladen. Es überrascht darum auch nicht, dass Mauritius seit Jahrzehnten zu den belieb-

testen Badedestinationen weltweit gehört, das erste Hotel eröffnete seine Pforten bereits in den 50er-Jahren. Entsprechend erfahren und eingespielt ist die lokale Hotellerie. Eine weitere Facette der Insel offenbart sich indes nur denen, die sich ins Wasser wagen. Mauritius wird von einem fast vollständigen «Schutzwall» aus Korallenriffen umgeben, hinter dem sich warme Lagunen gebildet haben. Das angenehm

Der grösste Schatz der Insel sind aber ihre Menschen.

WO GASTFREUNDSCHAFT ZUHAUSE IST

Der grösste Schatz der Insel sind aber ihre Menschen. In dieser kleinen Welt leben die Nachfahren von Europäern, Afrikanern, Indern und Chinesen friedlich zusammen. Ein derartiger Reichtum an Kulturen in so enger Gemeinschaft sucht weltweit seinesgleichen. Bei aller Verschiedenheit ist den Mauritiern eines gemeinsam: ihre aufgeschlossene, fröhliche und herzliche Art, Fremden zu begegnen. Diese traditionelle Gastfreundschaft ist kein Zufall, sondern Ausdruck der gegenseitigen Toleranz, die auf Mauritius täglich gelebt wird. Wer nun denkt, dass sich auf der Insel alles um Entspannung und Entschleunigung dreht, liegt falsch. Denn wem der Sinn nach Aktiv-Ferien steht, kann seine Zeit auf der Insel auch sportlicher verbringen: Im Wasser, an Land und in der Luft bieten sich jede Menge Gelegenheiten für Bewegung. Über das Angebot vor Ort informieren Sie sich am besten direkt bei der Buchung.

IN DER GRUPPE UNTERWEGS

warme Wasser ist ideal zum Baden, die Korallengärten der Insel können zudem ausgiebig erkundet werden. Für Taucher ist es die perfekte Destination, und wer keinen Tauchschein hat, kann auch beim Schnorcheln einen Blick auf die farbenfrohe Unterwasserwelt erhaschen.

Wer nicht mit Familie oder Partner in die Ferien fährt, muss dennoch nicht alleine auf Achse sein. Begleitete Rundreisen bieten nicht nur den Vorteil des Reisens in kleinen Gruppen, sondern sind zudem hochkomfortabel. Ein Anbieter solcher Reisen ist die Vögele Reisen AG. «Wo immer Sie auch hinwollen, alle Reisen werden

von fachkundigen Schweizer Reiseleitern oder einer deutschsprachigen Reiseleitung vor Ort betreut», erklärt Geschäftsführer Pascal Wieser. Die Rundreisen werden zudem bis ins Detail geplant. Besonderes Augenmerk gilt den ausgewählten Hotels. «Wir wollen, dass sich die Teilnehmer rundum wohl fühlen.» Das Angebot an Reisezielen ist sehr breit: «Unsere Gäste können zum Beispiel die schönsten Seiten Kanadas und den USA erleben», führt Pascal Wieser aus. Wer mehr die Wärme sucht, geht in Tansania und Kenia auf Safari oder geniesst die Gastfreundschaft der Menschen in Thailand. Egal wo hin es geht, der Anbieter achtet auf kleine Gruppen und Schweizer Qualität vor Ort. Personen, die ihre Reise etwas aktiver gestalten möchten, kommen bei den Erlebniswochen, einer Ergänzung der klassischen, begleiteten Rundreisen, voll auf ihre Kosten. Pascal Wieser: «Die Gäste verbringen erlebnisreiche Tage auf beliebten Inseln – aber ohne dass die Erholung dabei zu kurz kommen würde.» Im Rahmen diverser Halb- und Tagesausflügen wird die jeweilige Destination auf ganz neue Art und Weise entdeckt. Es ergeben sich so spannende und bleibende Einblicke in die Natur sowie die kulturellen Gepflogenheiten der Insel. «Und wer genug hat vom Entdecken, geniesst einfach zwischendurch die Ruhetage.»

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GAST BE I TRA G TOU RI S M U S

Der Schweizer Spätwinter – beste Karten für Familien In den kommenden Wochen präsentiert sich der Schweizer Spätwinter als idealer Spielplatz für Familien: Einerseits stehen nach der Hochsaison preislich attraktive Angebote zur Verfügung, andererseits steigen die Verfügbarkeiten bei Unterkünften – einem ungetrübten Schneespass bei milden Temperaturen steht nichts mehr im Weg. Dabei kommen Familien in den vollen Genuss der drei Trümpfe, welche die Familiendestination Schweiz aufweist. TEXT ALAIN SUTER, SCHWEIZ TOURISMUS

D

ie Ferienschweiz steht vor einer Hochblüte für Familien. Der Spätwinter mit seinen Vorzügen – voller Schneespass zu preiswerten Konditionen und bei milden Temperaturen – besticht durch die drei Vorzüge, die das Land punkto Familien aufweist: familienfreundliche Unterkünfte, zertifizierte Familienorte und eine Erlebniswelt mit Ideen für jeden Anspruch.

GANZE ORTE AUF FAMILIEN AUSGERICHTET

In Ergänzung zu den familienfreundlichen Unterkünften richten sich landesweit 21 Orte voll auf die Bedürfnisse von Familien aus: Wer das Gütesiegel «Familien willkommen» des Schweizer Tourismus-Verbands trägt, garantiert für eine familienfreundliche Infrastruktur im Dorf, auf Kinder zugeschnittene Erlebnisse, Kinderbetreuung und preiswerte Pauschalangebote.

WO KINDER UND ELTERN GUT GEBETTET SIND

KEINE LANGEWEILE: ERLEBNISSE FÜR

Bei familienfreundlichen Unterkünften hat die Schweiz punkto Art und Anzahl viel zu bieten. Da sind die Swiss Family Hotels mit ihren originellen Angeboten für Kinder und vollem Komfort für Eltern; unter anderem das Kinderhotel Muchetta in Davos mit professioneller Babybetreuung oder dem rocksresort in Laax mit eigener «Freestyle Academy», wo sich die Jungen austoben können. Die App «Best Swiss Hotels» mit ihrem verspielten Interface führt unter anderem diese familienfreundlichen Hotels auf. Da ist aber auch die Reka mit ihren Feriendörfern – beispielsweise dem eben eröffneten in Blatten-Belalp – und Ferienhäusern wie dem brandneuen in Zermatt mit eigener Gornergratbahn-Haltestelle. Und natürlich die Schweizer Jugendherbergen mit den modernen Flaggschiffen in Saanen und Saas-Fee, die stellvertretend für das attraktive Angebot im ganzen Land stehen.

GROSS UND KLEIN AUF UND NEBEN DEM SCHNEE

Der Schweizer Familienwinter hat es in sich: Von ersten Rutschversuchen in den zahlreichen Kinderschneeländern mit fachkundiger Skilehrerbetreuung übers Abtauchen im Wasserspiel der kontrastreichen Erlebnisbäder bis zum schier unbegrenzten Schlittelspass auf den familiengerechten Pisten. Tipp: Die App «Snow Report» liefert auf einen Klick den umfassenden Schneebericht und Zustand für sämtliche Schneesportarten, darunter auch die Schlittelpisten. OPTIONEN FÜR PREISBEWUSSTE ELTERN

Vielerorts ermöglichen attraktive Angebote das volle Wintervergnügen zu preiswerten Bedingungen. Beispielsweise mit Familien-Tageskarten für unter 120 Franken. Oder in Wintersportorten, in denen Kinder gratis Skifahren und zusätzlich sogar kostenlos übernachten wie im Fall der Waadtländer Alpen samt Gstaad. n

Smart Facts Nützliche Informationen • Familien-Erlebnisse, familienfreundliche Orte und Kinderschneeländer auf MySwitzerland.com/familien • Die 21 zertifizierten «Familien willkommen»-Destinationen auf swisstourfed.ch • Preiswerte Familientageskarten, Gratis-Skifahren für Kinder und mehr: MySwitzerland.com/preiswert • Swiss Family Hotels auf MySwitzerland.com/familien • Angebote der Schweizer Jugendherbergen: youthhostel.ch/de/angebote/familien • Alle Reka-Feriendörfer und -wohnungen auf reka.ch • Die Apps «Best Swiss Hotels» und «Snow Report» unter MySwitzerland.com/mobile

IMBACH – der Spezialist für spannende Wandererlebnisse Wir bieten Erlebnisse abseits überfüllter Badestrände und den Touristenströmen. Zu Fuss bewegen wir uns auf Augenhöhe mit Pflanzen, Tieren und Menschen und vermitteln auf wenig begangenen Pfaden intensive Erlebnisse, spannende Begegnungen, neue Erfahrungen und echte Erholung. Wann wagen Sie den Schritt zu Ihrer ersten IMBACH-Reise?

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Auf den Spuren Hannibals über die Alpen

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Die Alpenüberquerung des karthagischen Feldherrn im Jahre 218 v. Chr. mit seinem Heer und 36 Kriegselefanten lässt bis heute spannende Fragen offen. Wir machen uns im Rhônetal auf nach Italien und überqueren Pässe, die von Historikern als mögliche Routen genannt werden.

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4. Tag: Mandawa – Bikaner Die heutige Etappe bringt Sie in die Wüste Thar nach Bikaner. Sie besuchen das Junagarh Fort, den wohl urtümlichsten Rajasthanpalast. Im Anschluss lernen Sie die einzige staatliche Kamelzuchtfarm Indiens kennen. 5. Tag: Bikaner – Jaisalmer Die heutige Fahrt führt Sie quer durch die Wüstenlandschaft Rajasthans. Bereits von weitem erkennen Sie die goldene Sandsteinfestung von Jaisalmer. 6. Tag: Jaisalmer Jaisalmer gilt als «Juwel der Wüste». Bei einer Stadtbesichtigung besuchen Sie das Sonargarh Fort. Am Abend erleben Sie beim Kamelritt über die Sanddünen die wunderschöne Wüstenlandschaft. 7. Tag: Jaisalmer – Jodhpur Weiterfahrt nach Jodhpur, dem «Tor zur Wüste». Auf einer Stadtführung besuchen Sie das beeindruckende Fort Mehrangarh sowie das Mausoleum

ab Fr. von Maharajah Jaswant Singh. Danach haben Sie die Gelegenheit zu einem kurzen Spaziergang durch den lebhaften Basar von Jodhpur. 8. Tag: Jodhpur – Udaipur Die Reise führt Sie in das wunderschöne Udaipur. Die «romantische Stadt» liegt an einem künstlich angelegten See und ist mit ihren Gärten, Tempeln und Palästen eine wahre Oase in der Wüste Thar. 9. Tag: Udaipur Heute besichtigen Sie den Stadtpalast in Udaipur und besuchen den Hindu Tempel Jagdish. Am Nachmittag erwartet Sie eine gemütliche Bootsfahrt auf dem Pichola See. 10. Tag: Udaipur – Pushkar Auf dem Weg nach Pushkar besichtigen Sie Ajmer, eine grüne Oase am Rande des künstlichen Ana Sagar Sees. Am Abend besuchen Sie den Brahma Tempel. 11. Tag: Pushkar – Jaipur Bei einer Besichtigung der «rosa Stadt» Jaipur sehen Sie das Museum des Stadtpalastes sowie das Observatorium Jantar Mantar. Geniessen Sie auf einer Rikschafahrt durch die lebhaften und farbenfrohen Märkte das Flair dieser Stadt. 12. Tag: Jaipur Mit dem Jeep fahren Sie zum Fort Amber, das auf einem Bergrücken über dem Tal thront. Unterwegs machen Sie einen Fotostopp am wunderschönen «Palast der Winde». 13. Tag: Jaipur – Ranthambore N.P. Weiterfahrt in den Ranthambore Nationalpark, der bekannt ist für seine Tiger. Mit etwas Glück können Sie eine dieser Grosskatzen auf der Safari entdecken. 14. Tag: Ranthambore N.P. – Agra Zugfahrt nach Bharatpur und anschliessend Weiterfahrt mit dem Bus nach Agra. Unterwegs besichtigen Sie die «Geisterstadt» Fatehpur Sikri. In Agra besuchen Sie das berühmte Agra Fort. 15. Tag: Agra – Delhi Heute besichtigen Sie das märchenhafte Grabmal Taj Mahal. Der Traum aus weissem Marmor ist der Höhepunkt Ihrer Reise. Fahrt nach Delhi. 16. Tag: Delhi – Zürich Nach Mitternacht Flug nonstop nach Zürich.

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