Fokus 50 Plus

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FOKUS 50 PLUS LA DOLCE VITA

JULI 2017

EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

VORGESORGT? Die Finanzen regeln

MEHR SCHÄRFE

Das bringt eine Augen-OP

FIT SEIN UND BLEIBEN Das Training daheim

Interview

WOLFGANG SAHLI Firmeninhaber, Event-Veranstalter, Familienmensch – wie geht das?

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EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

2 Editorial

Gedanken zu Stil, Lebensstil – und anderen Dingen, die wirklich zählen

Solange man neugierig ist, kann einem das Alter nichts anhaben.

Gibt es so etwas wie «schlechten Stil»? Stil an sich ist nie gut oder schlecht. Stil ist einfach. Und natürlich gerät Stil nie aus der Mode! Wer von Stil spricht, spricht in verschiedenen Kategorien. «Gut gekleidet» oder «nicht so stilvoll» sind Beispiele dafür. Sehr stilvoll wäre eine Person, die sich einwandfrei kleidet. Man fühlt sich erinnert an die zeitlose und klassische Eleganz von Audrey Hepburn, Grace Kelly oder Cary Grant. Nicht so stilvoll wäre eine Dame in pluderigen Leggings und einem Sweatshirt mit Logoaufdruck. Heute ist die moderne Art sich zu kleiden erstens komfortabel und zurückhaltend, zweitens individuell / kreativ sowie drittens bewusst ausgewählt. Abhängig von der eigenen Art stehen unzählige Stilrichtungen zur Auswahl, sei es klassisch, sportlich, elegant, flamboyant, funky, street-weise, grungy etc. Jeder und jede kann einen eigenen, einzigartigen Stil entwickeln: den individuellen Stil. Es scheint mir aber, dass die meisten Leute lieber den Stil von Prominenten kopieren. «Celebrity-Emulation» ist eine lebenslange Strategie für viele. Sich zu kleiden wie der geliebte Rockstar, Seifenoper-Charakter oder das Hollywood Idol scheint im Trend zu liegen. Das bezieht sich auch auf das Essen und Trinken. Der «Wahn» nach jugendlichem Aussehen hat ebenfalls ein beispielloses Niveau erreicht: So lassen sich schon junge Menschen Botox spritzen oder eine ästhetische «Verbesserung» vornehmen, um so attraktiv wie möglich zu sein. Man versucht, anmutig zu altern – zumindest oberflächlich. Wir sind eine sportliche, aktive Gesellschaft. Wir versuchen, einen aktiven Lebensstil zu pflegen. Noch nie gab es so

viele Möglichkeiten, fit zu bleiben. Fett ist nicht modisch, Gesundheit hingegen von grösster Bedeutung. Unzählige Bücher wurden über die Vorteile von gesunder Ernährung, Low-Carb-Diäten sowie alternativen Essensplänen geschrieben. Wir leben länger und wir leben besser. Mode bietet unzählige Möglichkeiten, vor allem für junge Menschen, um sich als hip, heiss und begehrenswert zu präsentieren. All dies auch dank Social Media. Heute kann jeder ein Star sein: Sie können Hauptdarstellerin oder Hauptdarsteller in Ihrem eigenen Spotify Film sein. Blogger sind die neue Elite, tweeten und gestalten so die neuesten Moden, essen in den angesagtesten Restaurants und residieren in den besten Hotels in exotischen Resorts an weit entfernten Orten. Mein Lebensstil konzentriert sich auf meine Arbeit – die Freiheit, die damit verbunden ist, mein eigener Chef und freiberuflicher Stylist sowie Imageberater zu sein. Meine Arbeit, die im Wesentlichen kreativ ist, führt mich in Kontakt mit Menschen aus allen Lebensbereichen und aus verschiedenen Zeiten. Ich habe das Privileg zu tun, was ich liebe. Ich geniesse einen privilegierten Lebensstil. Ich darf meine Meinung als Experte bei Mode- und Beauty-Events einbringen und habe die Ehre, im Radio oder Fernsehen in Jurys zu sitzen und grosse und kleinere Veranstaltungen durchzuführen. Ich geniesse eine gesunde Work-Balance. Ich schliesse am Nachmittag nach Möglichkeit das Büro. Unternehme einen Spaziergang. Geniesse ein gemeinsames Abendessen mit Freunden.

Mein Zuhause ist mein Schloss – buchstäblich. Ich bin privilegiert, lebe in einer der besten Städte der Welt, mit einer Lebensqualität, die kaum zu übertreffen ist. Friedlich. Sicher. Sauber. In der Nähe der Schönheit der Natur. Einen Steinwurf vom See und nur acht Minuten Fahrradfahrt vom Stadtzentrum entfern. Dennoch reise ich so oft ich kann und versuche, jedes Jahr woanders hin zu kommen. Mindestens zweimal im Jahr besuche ich meine 93-jährige Mutter in Kapstadt. Ich liebe es, Fotos zu machen – mit meinem Handy. Ich könnte einfach nicht mehr ohne es leben! Es ist, ehrlich gesagt, zu einer Leidenschaft geworden und wenn ich kein Stylist wäre, wäre ich ein Fotograf. Es muss etwas mit meinen schottischen Wurzeln zu tun haben! Ich könnte auch nicht ohne meine Musik leben (ich liebe übrigens klassische Musik von Mozart, Chopin, Haydn) und ich könnte auch nicht ohne meine Bücher sein. Ich bin sehr altmodisch. Und ich muss zugeben, ich bin ein Fan von Shakespeare. An manchen Morgen, wenn ich länger ausschlafe, versuche ich, Zeilen aus Shakespeare auswendig zu lernen, die ich in der Drama School gelernt habe. Das scheint Lichtjahre weit weg. Wenn ich näher darüber nachdenke, ist alles auf meinem iPhone verfügbar. Selbst Shakespeare. Nur eine Google-Suche entfernt. Aus diesem Grund kann ich nicht mehr ohne mein iPhone leben. Aber wer könnte das schon?

Burt Lancaster

Viel Spass beim Lesen! José Alvarez Projektleiter

Clifford Lilley Image und Style Berater Foto: Adriana Tripa

ÜBER SMART MEDIA

FOKUS 50 PLUS Text SMA Titelbild iStock Design Smart Media Agency AG Grafik und Layout Anja Cavelti

Projektleiter José Alvarez jose.alvarez@smartmediaagency.ch

Country Manager Pascal Buck Produktionsleitung Smart Media Agency AG (SMA)

Distributionskanal Tages-Anzeiger, Juli 2017 Druck DZZ Druckzentrum AG

Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

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Smart Media Agency AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00 E-Mail pascal.buck@smartmediaagency.ch Web www.smartmediaagency.ch

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Bildcredit: Amanda Nikolic

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Öffnungszeiten MO-FR: 10.00- 18.30 DO: 10.00-20.00 SA: 10.00- 18.00 21.06.17 17:23


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4 Brandreport Schwyzer Kantonalbank

Weil es für Ihre Zukunft nie zu früh ist! Das Thema Vorsorge ist wichtiger denn je. Mit dem Vorsorgezentrum und seinem Team von ausgewiesenen Spezialisten bietet die Schwyzer Kantonalbank für jedes Bedürfnis die passgenaue Lösung. TEXT SMA

Haben Sie sich schon einmal überlegt, wann der ideale Zeitpunkt ist, sich mit Ihrer privaten Vorsorge zu beschäftigen? Die Antwort darauf mag überraschend einfach klingen: jetzt – und dies ganz unabhängig davon, in welchem Lebensabschnitt Sie sich aktuell befinden. Von der Geburt des ersten Kindes über den Erwerb eines Eigenheims bis hin zur beruflichen Selbstständigkeit oder der vorgezogenen Pension - Fragen zur Vorsorge und zur sinnvollen Finanzplanung haben zu jedem Lebenszeitpunkt eine grosse Bedeutung. Während in jungen Jahren in der Regel die Risikoabsicherung - also die finanzielle Absicherung bei Tod und Invalidität - im Vordergrund steht, stellen in einer späteren Lebensphase die finanzielle Vorbereitung und Optimierung der Pensionierung zentrale Beratungsthemen dar. Dabei gilt: Die private Vorsorge wird immer wichtiger. Dazu trägt ganz wesentlich die demografische Entwicklung bei. Allein seit 1991 ist die Lebenserwartung bei Frauen um mehr als 3 Jahre und bei Männern sogar um mehr als 6 Jahre gestiegen. Auch die Lebensqualität wird immer höher. Gute Nachrichten also. Doch das Bild hat einen gravierenden Schönheitsfehler: Es kommen immer weniger Kinder nach. Bereits in einigen Jahren finanzieren nur noch drei Erwerbstätige eine Person im Rentenalter. Heute sind es noch vier. Diese Veränderungen sowie die sinkenden Anlageerträge werden die Schweizer Sozialwerke vor grosse Herausforderungen stellen - Eigenverantwortung zu übernehmen wird damit noch wichtiger. GEBÜNDELTE KOMPETENZ NACH SCHWYZER ART Die Schwyzer Kantonalbank (SZKB) stellt sich dieser neuen Lebenswirklichkeit. Um den gestiegenen Ansprüchen der Kundinnen und Kunden gerecht zu werden, hat die SZKB ihre Vorsorgedienstleistungen in einem eigentlichen Kompetenzzentrum - dem hauseigenen Vorsorgezentrum - gebündelt. Das Vorsorgezentrum überzeugt mit einer Angebotspalette, die für alle Bedürfnisse die passende Lösung bietet. Wichtige Bestandteile des umfangreichen Dienstleistungsangebots für Privatkunden sind:

VORSORGE- UND VERSICHERUNGSLÖSUNGEN SPAREN 3 Höherer Zins, Steuervorteil und zusätzliche Renditechancen dank SZKB Vorsorgefonds. FREIZÜGIGKEITSSTIFTUNG DER SZKB Ihr Pensionskassenguthaben am richtigen Platz. VERSICHERUNGEN Schützen Sie Ihr Geld, Ihre Familie und sich selbst. BERATUNGEN UND PLANUNGEN VORSORGE-CHECK UND VORSORGEPLANUNG Risiken erkennen, abwägen und absichern. FINANZ- UND PENSIONSBERATUNG Sparpotenziale aufdecken und entspannt in die Zukunft blicken. ERBSCHAFTSBERATUNG Juristische Möglichkeiten aktiv nutzen. PENSIONIERUNG FRÜHZEITIG PLANEN Die Schwyzer Kantonalbank empfiehlt Ihnen, die Überprüfung und Optimierung der eigenen Vorsorgesituation nicht in die ferne Zukunft zu verlegen. Getreu dem Motto «Weil es für Ihre Zukunft nie zu früh ist» ist es sinnvoll, sich vorausschauend mit der finanziellen Pensionsvorbereitung zu beschäftigen. Durch die Pensionsplanung der Schwyzer Kantonalbank kann erhebliches (Steuer-)Sparpotential genutzt werden. Neben den finanziellen Einsparungen bietet die Pensionsplanung eine wertvolle Entscheidungshilfe in der Frage «Rente oder Kapital», sie liefert fundierte Antworten zur Finanzierbarkeit und Folgen einer Frühpensionierung. Dank Ihres persönlichen «Fahrplans» wird sichergestellt, dass alle wichtigen Aktivitäten rechtzeitig umgesetzt werden

Mit dem Vorsorgezentrum und seinem Team von ausgewiesenen Spezialisten bietet die Schwyzer Kantonalbank für jedes Bedürfnis die passgenaue Lösung und nichts vergessen geht. Komplexes wird verständlich erklärt und die wesentlichen Aspekte werden herausgehoben. Mit einer Pensionsplanung der Schwyzer Kantonalbank haben Sie somit die besten Voraussetzungen geschaffen, um mit Sicherheit in die Zukunft zu blicken.

Über das SZKB Vorsorgezentrum Das Vorsorgezentrum der Schwyzer Kantonalbank steht für umfassende Dienstleistungen im Bereich der privaten sowie betrieblichen Vorsorge und besteht aus drei Teams:

BETRIEBLICHE VORSORGE Personalvorsorge KMU + Stiftungen

Betriebliche Absicherung

Vermögensverwaltung

PRIVATE VORSORGE Risikovorsorge

Finanz- und Pensionsberatung

Erbschaftsberatung

• Private Vorsorge: Fundierte Planungsdienstleistungen (Finanz- und Pensionsberatung) • Vorsorge Services: Führung der Sparen 3und Freizügigkeitsstiftung / Versicherungslösungen

VORSORGE SERVICES Vorsorgeprodukte für Private

Versicherungsprodukte

• Betriebliche Vorsorge: Personalvorsorgelösungen für Geschäfts- und Firmenkunden

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VORSORGE, SCHWYZER ART. Vorsorge ist komplex. Gut zu wissen, dass Ihnen bei der Schwyzer Kantonalbank ein Spezialistenteam zur Verfügung steht. Dieses hilft Ihnen in jeder Lebensetappe, Ihre finanzielle Zukunft zu planen. szkb.ch/vorsorge

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EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

Badoux Vins Brandreport 5

Aigle les Murailles und Badoux Vins – zusammen seit 1908 Seit 1908 konnte Badoux Vins die Seele des Weins in der Schweiz durchsetzen und gleichzeitig die Werte des Familienunternehmens weltweit verbreiten. Der Name Aigle, verbunden mit dem berühmten Weinberg «Murailles», steht weiterhin für das Renommee des Hauses. TEXT SMA

Über ein Jahrhundert später tragen Daniel Dufaux, Direktor und Önologe, und Pascal Rubin, stv. Direktor sowie Verkaufs- und Marketingleiter, zur Erweiterung dieser berühmten Marke bei. Diese, in der ganzen Schweiz bekannte und im Chablais führende Firma, kellert die Frucht der Reben der bekannten Appellationen Aigle, Yvorne, Ollon und auch St-Saphorin ein. Eine erneuerte Herausforderung für das Haus Badoux: Den Ruf der Firma zu fördern, indem sie die verschiedenen Kollektionen erweitert, und den Konsumenten, immer Innovationen erwartend, neue Produkte anbietet. Mit ökologischem Anbau, die Natur respektierend, wird die Arbeit der Vorgänger fortgeführt. Gleichzeitig werden europäische und vor allem amerikanische Märkte weiter entwickelt. Aigle les Murailles und Aigle les Murailles Rouge haben ihr Outfit seit ihrer Geburt nicht verändert. Sie sind heute auf zahlreichen Kommunikationsträgern zu sehen. Die letzte Kreation ist eine Lokomotive der MOB (die berühmte Zuglinie Montreux – Berner Oberland). Immer zu neuen Innovationen bereit, hat Badoux Vins im Rahmen dieser famosen

Mit ökologischem Anbau wird die Arbeit der Vorgänger fortgeführt.

Kollektion mit dem «Murailles Brut» eine prickelnde Version lanciert. Einen «Murailles» für jede Gelegenheit, vom Aperitif bis zum Dessert, ohne festliche Anlässe zu vergessen: Dies war Daniel Dufaux Idee, als er den «Murailles Brut» elaborierte, ein Schaumwein zwischen Prosecco und traditionellem Champagner; edle Perlen, eingetaucht in eine Oase der Frische im Mund, gepaart mit einer starken Persönlichkeit. «DER WEIN IST DIE WIDERSPIEGLUNG DER LEBENSFREUDE!» Die Firma Badoux ist nicht nur der Produktionsort: Sie öffnete 2010 den Weg zum Genuss mit der Einrichtung eines geselligen Treffpunkts, der allen Weinliebhabern erschwinglichen Luxus und Austausch ermöglicht. Die Badouxthèque ist ein Verkostungs- und Veranstaltungsort; man kann die Crus des Hauses entdecken und kaufen, aber auch Veranstaltungen und Seminare können organisiert werden. Perfekt harmoniert der klassische Stil mit dem Hauch von Modernität und bietet dem Kunden eine grossartige Aussicht auf das Weinbaugebiet und die Berge: Dieser Ort ist ein Treffpunkt für Ästheten. Aber ihr Prestige verdankt die Badouxthèque ihrer Synergie. Alle, (Winzer, Önologen, Servicepersonal…) setzen sich gemeinsam ein, um Konsumenten und Verkostern bei den Weinproben die Entdeckungsreise durch die Welt dieses einzigartigen Terroirs unvergesslich zu gestalten. www.badoux-vins.ch www.badouxtheque.ch Für zusätzliche Informationen : Daniel Dufaux: + 41 79 353 64 10 daniel.dufaux@badoux-vins.ch Pascal Rubin + 41 79 673 68 38 pascal.rubin@badoux-vins.ch


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6 Brandreport Baden-Baden

Die Wasserstadt, die zur Kulturhochburg wurde Rund drei Stunden von der Schweiz entfernt verbirgt sich eine wahrhaftige Perle Deutschlands. Lange war sie als die Kurstadt schlechthin bekannt – doch Baden-Baden hat weitaus mehr zu bieten. Das Angebot ist nicht nur sehr vielfältig sondern teilweise auch weltbekannt. TEXT SMA

Schon die alten Römer nutzten die in Baden-Baden entspringenden heissen Thermalquellen. Heute bieten die beiden Thermalbäder der Stadt, die moderne Caracalla Therme sowie das historische Friedrichsbad ebenso wie zahlreiche exklusive Spa-Hotels Erholung und einzigartige Wellness- und Spa-Behandlungen. Auf über 4.000m2 bietet die Caracalla Therme ausreichend Platz für erholsame Stunden in heilsamem Thermalwasser mit der grosszügigen Saunalandschaft, Heiss- und Kaltwassergrotten, spritzigen Whirlpools, Wasserfällen, Strömungskanälen und mit der neuen WellnessLounge. Römische Badekultur und irische Badetradition vereinen sich im historischen «Friedrichsbad» seit mehr als 130 Jahren. Der Anblick kunstvoller Fresken ist gleich-

sam Balsam für Körper und Seele. Auf einem Rundgang mit 17 verschiedenen Stationen garantieren die wechselnden Temperaturen und das wertvolle Thermalwasser in den verschiedenen Badeformen höchste Entspannung. MÄRCHEN AN DER WAND So bekannt die Thermen von Baden-Baden sind, so berühmt ist die Stadt mittlerweile als Ort der Kunst und Kultur. Zu erkennen ist dies unter anderem an einem Ort, der bei den alten Römern einzig zum Wassertrinken gedacht war. Die Rede ist von der Trinkhalle, die 1839 bis 1842 erbaut wurde. Ziel war es, die volle Heilkraft des Thermalwassers auszuschöpfen. 16 korinthische Säulen stützen die 90 Meter lange offene Vorhalle, in welcher der Gast dieses Heilwasser in stilvoller Umgebung zu sich nehmen konnten. 14 Wandbilder schmücken die Wände der Trinkhalle. Der deutsche Maler Jakob Götzenberger stellte in diesen Fresken Szenen aus den Märchen des Schwarzwaldes dar. So etwa die Freske «Burkart Keller von Yburg», welche die badische Sagengestalt Junker Burkart zeigt, wie er auf dem Weg zu seiner Verlobten nachts den Verlockungen einer verschleierten Frau verfällt. Sie küsst ihn und saugt ihm die Seele aus dem Leib. Die Freske, die den Titel «Schloss Hohenbaden» trägt, zeigt eine Gräfin, die um die Beendigung der Pest bittet. Als heisse Quellen durch die Strassen der Stadt geleitet wurden, erstickt der Dampf die Pest. Dankbar

weiht die Gräfin ihre beiden Kinder dem geistlichen Stand. REISEN DURCH 100 JAHRE KUNSTGESCHICHTE Ein architektonisches Highlight ist das Museum Frieder Burda. Die dort ausgestellten Kunstwerke werden mit regulierbaren Lamellen vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt, was speziell für ein Museum ist. Im gesamten Museum wird eine klare Linie verfolgt und das kühle, leuchtende Weiss der Wände und Decken kontrastiert mit den warmen, erdigen Farbtönen des Parkettbodens. Der renommierte New Yorker Stararchitekt Richard Meier erbaute dieses Tageslichtmuseum, das heute rund 800 Gemälde, Graphiken, Skulpturen und Objekte beinhaltet. Sie skizzieren den «Königsweg» der Kunstgeschichte der letzten 100 Jahre. Die Schwerpunkte in der Frieder Burda Sammlung sind die klassische Moderne und die zeitgenössische Kunst. Neben Gemälden von Gottlieb, de Kooning, Pollock und Rothko enthält die Sammlung zudem ein Hauptwerk von Clyfford Still, was eine Seltenheit in der europäischen Museumslandschaft ist. Zu finden sind dort ebenfalls Gemälde der späten Schaffensphase Picassos. IM BAHNHOF WIRD MUSIZIERT Eine ganz besondere Architektur weist auch das Festspielhaus Baden-Baden auf. Denn der einstige Baden-Badener Stadtbahnhof

ist heute Teil des Festspielhauses – der Opernsaal steht auf einem ehemaligen Gleiskörper. Dadurch entsteht ein ganz eigener Flair und Charme. Mit 2500 Plätzen ist das Festspielhaus Baden-Baden das grösste Opern- und Konzerthaus in ganz Deutschland. Es lockt jährlich mit rund 140 Veranstaltungen aus Oper, Konzert, Ballett und Entertainment über 200 000 Musikliebhaber und verfügt über ein eigenes Reisebüro und organisiert Kulturreisen nach Baden-Baden. AN DER RENNBAHN FRÜHSTÜCKEN Neben architektonischen Meisterwerken hat Baden-Baden aber auch Grün zu bieten. Zahlreiche Parks und Alleen machen die Stadt zu einer Wohlfühloase. Ein Erholungsort, in der heutigen Zeit schon fast in Vergessenheit geraten ist, ist die Pferderennbahn. In Baden-Baden wird die jahrhunderte alte Tradition aber nach wie vor zelebriert. Die Galopprennbahn Iffezheim zieht, vor allem während den Rennwochen, ein internationales Publikum an. Das bedeutendste Einzelrennen ist der Grosse Preis von Baden. Dieser wird seit der Gründung der Bahn im Jahr 1858 ausgetragen und wurde zeitweise zu den wichtigsten Galopprennen der Welt gezählt. Weltweit gibt es nur wenige Meetings, die regelmässig einen solch hohen Anteil an ausländischen Startern aufweist. Drei Mal im Jahr können Pferdesportfans und Wettbegeisterte Herzklopfen und Spannung bei den internationalen Galopprennen

teilen. Ein Tipp der Betreiber dieser Rennbahn ist, den Wecker einige Stunden früher zu stellen und den Tag in aller Frühe mit einem Rennbahnfrühstück zu starten. Denn das eigentliche Geschehen beginnt dann, wenn man die Pferde exklusiv beim Training beobachten kann. BLÜHENDES BADEN-BADEN Ins Grüne fliehen kann man aber nicht nur in den Parks und auf der Rennbahn, sondern auch in der Welt der Blumen. Genauer gesagt der Rosen. Baden-Badens Garten der Rosenneuheiten ist die Auszeichnung «Award of Garden Excellence» von der «World Federation of Rose Societies» verliehen worden. Der hiesige Rosen Neuheitenwettbewerb gilt als einer der bedeutendsten in Europa und unter Liebhabern wird Baden-Baden sogar als die heimliche Rosenhauptstadt Deutschlands gehandelt. Dass dies alles kein Zufall ist, wird einem beim Betrachten dieses blühenden Wunders klar. Rosenbögen überspannen die Wege, Beete und Wiesen quellen über vor farbenprächtigen Blüten. Rosenumrankte Lauben laden mit ihren bequemen Sitzbänken zum Verweilen ein und überall sind prächtige Rosen in allen möglichen Farben. Noch bis September findet wieder der «Kultursommer» in Baden-Baden statt, der mit einer Reihe einzigartiger kultureller Höhepunkte aufwartet. Informationen unter www.baden-baden.com

Internationales Weltbad im Schwarzwald Baden-Baden verbindet mediterranes Flair mit der Eleganz der Belle Epoque und dem kulturellen Angebot einer Großstadt. In der „Sommerhauptstadt Europas“, wie Baden-Baden im 19. Jahrhundert gerne bezeichnet wurde, fühlen sich Kunstliebhaber und Kenner der klassischen Musik genauso wohl wie Gourmets und Wellnessbegeisterte. Die ersten Thermalbäder in Baden-Baden bauten die Römer, als sie vor 2.000 Jahren die Heilkraft der 12 Thermalquellen der Stadt entdeckten. Noch heute ist Baden-Baden wegen des heißen Thermalwassers bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen beliebt. In der modernen Caracalla Therme, mit großer Saunaland-

schaft, Außenbecken und Dampfbad, finden Gäste vielfältige Möglichkeiten für wohltuende Entspannung. Im historischen „Friedrichsbad“ vereinen sich Römische Badekultur und irische Badetradition seit bereits 140 Jahren. Mit seinen 2.500 Plätzen ist das Festspielhaus Baden-Baden das größte Opernhaus in Deutschland und begeistert das Publikum mit mehr als 150 Veranstaltungen von Ballett über Opern, bis hin zu Jazz und Musicals. Das Festspielhaus Baden-Baden präsentiert jedes Jahr Weltstars wie die Berliner Philharmoniker, das Mariinsky Ballett oder die Violinistin Anne-Sophie Mutter in der Bäderund Kulturstadt.

Für Kunstliebhaber stehen in Baden-Baden die Türen der unterschiedlichsten Museen offen. Das wohl bekannteste ist das vom New Yorker Stararchitekten Richard Meier erbaute Museum Frieder Burda mit ausgewählten Werken der Klassischen Moderne und wechselnden Ausstellungen. Auch Golfspieler kommen in der Golf-Region Baden-Elsass bei einem grenzenlosen Golfvergnügen ganz auf ihre Kosten. Die Acht Golfplätze links und rechts des Rheins sowie die sieben Golfhotels in der Stadt machen die Golf-Region Baden-Elsass zu einer interessanten und abwechslungsreichen Golf-Destination. Elegante Boutiquen, exklusive Juweliere, hochkarätige Antiquitätenläden und kleine

Geschäfte mit ausgefallenen Präsenten und Dekors in den historischen Kolonnaden vor dem Kurhaus, verwandeln die Gässchen der verkehrsfreien Innenstadt in ein Shoppingparadies. Baden-Badens kulinarische Bandbreite zeigt sich nicht nur in der Stadt, wo prämierte Sternerestaurants und gemütliche kleine Gasthäuser auf die Gäste warten, sondern auch im nahegelegenen Baden-Badener Rebland. Das Rebland ist eines der bekanntesten Riesling-Anbaugebiete Deutschlands und ein Geheimtipp für Gourmets und Freunde des guten Weins. Das Kurhaus Baden-Baden mit den Säulengängen und Prunksälen, die an französische Königsschlösser erinnern,

beherbergt das Casino Baden-Baden. Im Casino Baden-Baden, das von Marlene Dietrich als „das schönste Casino der Welt“ bezeichnet wurde, dreht sich alles um Roulette, Black Jack und Poker. Zusätzlich bieten der Nachtclub „Bernstein“ und das Restaurant „The Grill“ den Casinobesuchern kulinarische Highlights und Entertainment in einem exklusiven Ambiente. Die Lage am Fuße des Schwarzwalds, die Vielfalt an touristischen und kulturellen Attraktionen sowie der Lebensstil von Baden-Baden, machen die Stadt zu einem beliebten Ziel für Gäste, die Genuss auf hohem Niveau schätzen. www.baden-baden.de


EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

Swisscom Academy Brandreport 7

Niemals stehen bleiben Rita Güntensperger ist sozusagen ein Stammgast bei Swisscom Academy. Die umtriebige Aargauerin hat eine Vielzahl an Kursen absolviert und schaut auch sonst, dass ihr nie langweilig wird. TEXT GABRIELLA HUMMEL

Sie ist eine sehr herzliche und aufgeweckte Frau, das fällt beim Besuch in ihrem Haus im aargauischen Bad Zurzach sofort auf. Das Wetter ist fantastisch und wir setzen uns in den Garten, welcher offensichtlich sehr gut gepflegt wird. Sie beginnt, von ihrem Leben zu erzählen. Und diesem gerecht zu werden, ist nicht ganz einfach. Rita Güntensperger versprüht die Lebensfreude geradezu und all ihre Tätigkeiten und Interessen in diesen einen Text zu bringen, ist wohl unmöglich. Sie ist ihrem Kursleiter bei Swisscom Academy aufgefallen, weil sie eine interessante Erfindung gemacht hat. Der Fotokurs hatte Eindruck hinterlassen: «Dadurch kam ich während einer Wanderung auf die Idee,

aus meinem Wanderstock einen Selfie-Stick zu machen.». Sie lacht herzlich und hat sichtlich Freude. «Das Problem ist, wir Älteren trauen uns nicht, mit der neuen Technik umzugehen. Die Jungen machen einfach, ohne Ängste.» Dem technischen Fortschritt verschliesst sie sich auch in anderen Belangen nicht. Im Gegenteil: «Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich etwas tun muss, damit ich nicht stehen bleibe.» Um ihr aktuelles iPhone 6 und deren Vorgänger bis in den Kern kennenzulernen absolvierte Rita Güntensperger sämtliche Einsteigerkurse zum iPhone (Modul 1, 2 und 3 und den Workshop). Inputs für neue Apps erhielt sie auch in diversen

anderen Kursen wie «Mit dem Smartphone ins Ausland». Rita Güntensperger war und ist es sehr wichtig, nie stehen zu bleiben. Physisch nicht - sie und ihr Bruno reisen auch heute noch extrem gerne an ungewöhnliche Destinationen und verbringen viel Freizeit beim Tanzen - und auch geistig nicht. Erst mit über 40 Jahren entdeckte sie beispielsweise ihre Liebe zum Schauspiel und ist seither regelmässig in lokalen Theaterproduktionen zu sehen. «Manchmal frage ich mich selbst, wo ich all diese Energie herhole», sagt sie und wird nicht müde, von all ihren Aktivitäten zu sprechen. Sie war und ist in verschiedensten Ehrenämtern aktiv, unterstützt im Hintergrund ihren Mann und hilft auch heute noch immer mal wieder als Lehrerin und Heilpädagogin aus. Diese Vielfalt, die Rita Güntensperger bewusst kultiviert hat, hat sehr viel mir ihrer Lebensfreude zu tun: «Mir ist es nie langweilig!»

Smart Facts Haben Sie Lust den nächsten Schritt zu machen wie Rita Güntensperger? Sie haben mehrere Möglichkeiten. Der ideale Einstieg sind die neuen Info-Cafés in Zürich und Winterthur, wo Ihnen Experten im gemütlichen Rahmen zeigen, was die digitale Welt zu bieten hat. Weiter gibt es diverse Kurse zu Smartphones und Tablets, wo Sie die Bedienung von Grund auf erlernen können. Und falls Sie schon Grundkenntnisse besitzen und noch mehr Spass an Ihrem Gerät haben wollen, zeigen kompetente Trainer Ihnen beispielsweise auch, wie Sie die besten Fotos schiessen können. Lernen Sie das Angebot von Swisscom Academy kennen unter swisscom.ch/academy oder telefonisch unter 0800 33 55 77 (Bürozeiten).

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Info-Cafés Die digitale Welt bei einem Kaffee kennenlernen Was hat es mit Virtual Reality auf sich? Und wo ist die Cloud, von der alle sprechen? In den Info-Cafés von Swisscom Academy zeigen wir Ihnen, was die digitale Welt alles zu bieten hat. Erfahren Sie an den spannenden Vorträgen interessante Details und tauschen Sie sich mit unseren fachkundigen Trainern beim anschliessenden Kaffee aus. Sicher im digitalen Dschungel unterwegs: Welche Begriffe muss ich kennen? Mobile Daten, Glasfaser, WLAN, 3G/4G, IP-Telefonie, Router – alles Begriffe, die für Menschen ohne technische Vorkenntnisse schwierig zu verstehen sind. Erfahren Sie an diesem Info-Café mehr über die Bedeutung der Begriffe und entdecken Sie, welche Vorteile Ihnen diese Technologien bieten können. Termine in Zürich: 10. August 2017, 13.30 – 15.30 Uhr 23. August 2017, 13.30 – 15.30 Uhr 11. September 2017, 9.30 – 11.30 Uhr 5. Dezember 2017, 9.30 – 11.30 Uhr

Termine in Winterthur: 9. August 2017, 9.30 – 11.30 Uhr 17. August 2017, 16.00 – 18.00 Uhr 29. August 2017, 9.30 – 11.30 Uhr 15. September 2017, 13.30 – 15.30 Uhr

Es finden ausserdem Info-Cafés zu folgenden Themen statt: – SMS, WhatsApp & E-Mail: Kommunizieren im digitalen Zeitalter – Gedächtnistraining: Fit bleiben im Kopf

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Anmeldung und Infos: Gratisnummer 0800 33 55 77 (Bürozeiten) oder www.swisscom.ch/infocafe

Oliver Hinnen Trainer Swisscom Academy Region Zürich

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EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

8 Brandreport Hammer

Zuhause perfekt trainieren Nicht allen sagt das Training im Fitnesszentrum zu. Die entsprechenden Maschinen dort kosten zum Teil so viel wie ein Kleinwagen. Darum stellt sich die Frage: Kann ein Homestudio auch nur ansatzweise mit einem professionellen Studio mithalten, in dem dutzende von Maschinen stehen? TEXT PATRICK HUNKELER

Fitness und die körperliche Gesundheit sind für immer mehr Menschen in der Schweiz wichtige Themen. Bisher ging man davon aus, dass vor allem die Fitnesscenter von diesem neuen Bewusstsein profitieren würden. Gleichzeitig gibt es aber auch immer mehr Frauen und Männer, die lieber alleine oder in den eigenen vier Wänden trainieren. Die Gründe dafür sind vielfältig: Fitnessstudios sind wegen der vielen Kunden nicht jedermanns Sache. Oder es fehlt ein geeignetes Center in der Nähe sowie die Zeit, neben der Arbeit noch ins Fitness zu gehen. Vergleicht man den Preis eines Jahresabonnements mit dem Kauf eines Heimfitnessgerätes, sehen nicht wenige hier einen klaren Preisvorteil beim Heimtraining. Klar ist: Wer Kraft, Koordination und Beweglichkeit verbessern will, kann das auch zuhause tun und zwar genau so effektiv wie

in einem professionellen Fitnessclub. Natürlich gibt es in einem Trainingscenter ein breiteres Spektrum an Übungsmöglichkeiten, aber moderne Heimfitnessgeräte bieten heute sehr viel – und wie bei jedem Training spielt vor allem der Wille sowie die Disziplin die ausschlaggebende Rolle. DIE QUAL DER AUSWAHL Der Markt für Fitnessgeräte ist ziemlich unübersichtlich. Neben qualitativ hochstehendem Equipment, gibt es auch Geräte, welche den Mindestanforderungen nicht genügen. So sind die meisten Produkte für wenig Geld, welche im TV mit gestylten Fitnesscoachs angeboten werden, meist pure Geldmacherei. Meist bieten sie ungenügende oder schlechte Trainingsmöglichkeiten oder sind nach kurzer Zeit defekt. Daher ist ein Besuch in einem spezialisier-

ten Geschäft unbedingt zu empfehlen. Hier haben die Berater genügend Erfahrung, um herauszufinden, welches Gerät oder welche Geräte zum Kunden passen. Zusätzlich kann man die Hometrainer direkt vor Ort testen. Denn jeder Kunde hat einen anderen Fitnesstand und andere Bedürfnisse. Alex Gottlieb vom Zürcher Hammer Sport Shop meint dazu: «Wichtig ist das Gespräch mit dem Kunden, hier finden wir heraus, ob jemand eher Kraft- oder Ausdauertraining oder auch beides absolvieren möchte. Dazu kommt der geplante Trainingsumfang.» Ebenso entscheidend sei das Budget des Kunden. Einsteigermodelle seien bedeutend günstiger als professionelle Produktelinien. «Werden die Geräte von mehreren Personen genutzt, empfiehlt es sich eine teurere Variante zu kaufen.» Auf der Kundenseite spielt natürlich die Grösse und das Gewicht des Gerätes eine sehr wichtige Rolle. Wer zuhause ein grosses Zimmer freimachen kann, hat damit wenig Probleme. Wird der Raum aber noch anderweitig genutzt, kann es natürlich von Vorteil sein, wenn zum Beispiel das Rudergerät nicht zu schwer ist und sich zusammenklappen und verstauen lässt. Darum verfügen die grossen etablierten Anbieter

wie Hammer Sport über eine grosse Anzahl von verschiedenen Modellen, um alle Kundenbedürfnisse zu befriedigen. KUNDEN QUER DURCH ALLE ALTERSGRUPPEN Die meisten Anbieter von Fitnessgeräten verfügen über eine sehr breite Kundenbasis. Vom Teenager der zuhause Hanteltraining betreiben will, über das junge Paar, welches sich für die Skisaison fit macht, bis zu Senioren, die gerne aktiv sind. Alex Gottlieb sieht insbesondere gesundheitliche Gründe, dass ältere Menschen zuhause Fitness betreiben: «Auch bei Senioren hat sich rumgesprochen, dass Sport als Prävention – beispielsweise vor Rückenschmerzen – sehr sinnvoll sein kann.» Der Trend hin zu Heimfitness betrifft nicht nur Männer. Frauen sind ebenso gute Kundinnen. Oft ist es so, dass sich ein Paar dazu entschliesst, gemeinsam mehr Sport zu treiben. Das beobachtet auch der Store Manager: «Meistens kommen die Paare zusammen oder sogar mit ihren Familien in den Shop und lassen sich ausgiebig beraten.» Meistens würde dann ein Gerät gekauft, und wenn die Leute dann Spass daran entwickeln würden, kämen schnell neue Maschinen

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dazu. «Hat man zuerst ein Gerät für die Ausdauer gekauft, dann entscheidet man sich vielleicht zusätzlich für den Kauf einer Maschine zum Kraftaufbau.» OHNE DISZIPLIN UND TRAININGSPLAN WIRD ES SCHWIERIG Wer seine Ausdauer verbessern will, der trainiert in der Regel auf dem Ergometer (Fahrrad), Ellipsentrainer, Rudergerät oder auf dem Laufband, sofern genügend Platz vorhanden ist. Um die Ausdauer zu steigern, sollte man mindestens eine halbe Stunde trainieren. Ein guter Trainingsplan für den Kraftaufbau besteht hauptsächlich aus komplexen Grundübungen: Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, Rudern, usw. Dazu bietet Hammer Sport Multikraftstationen in verschiedenen Preislagen. Auch Eigengewichtsübungen wie Klimmzüge oder Dips zählen dazu. Dies sind Übungen, welche besonders viele und grosse Muskelgruppen ansprechen und für eine ausgewogene Muskelentwicklung sorgen. Dieses Grundprinzip eines guten Trainingsplans ist sowohl für den Anfänger als auch für den Fortgeschrittenen gültig. Trainingspläne sind bei fast allen Herstellern online abrufbar.


EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

Augengesundheit 9

Die Sehkraft – das kostbarste Gut Gutes Sehen ist beinahe unverzichtbar – doch gesunde Augen ohne Sehschwäche zu haben ist alles andere als selbstverständlich. Das gilt gerade im hohen Alter besonders. TEXT SMA

Menschen mit gesunden Augen dürfen sich glücklich schätzen, denn Augenkrankheiten und Sehschwäche sind in den westlichen Ländern immer häufiger anzutreffen. Nebst Weit- und Kurzsichtigkeit sowie Hornhautverkrümmung handelt es sich dabei vor allem um Katarakt («grauer Star») und Makuladegeneration (AMD). Der graue Star, der weltweit häufigste Augenschaden, ist ein Trübungsprozess der normalerweise transparenten Linse. Jeder Mensch bekommt den grauen Star falls er alt genug wird. Er verläuft meistens sehr

langsam und über einen langen Zeitraum hinweg. Unbehandelt kann der graue Star, in ungünstigen Fällen, zur Erblindung führen. In der Schwiez werden pro Jahr zwischen 45 000 und 50 000 Personen mit grauem Star operiert, sagt Prof. Dr. Dr. Theo Seiler vom Institut für Refraktive und Ophthalmo- Chirurgie (IROC) in Zürich. Wird das Gewebe der Makula geschädigt, tritt eine sogenannte Makuladegeneration ein – ebenfalls eine chronisch fortschreitende, meist altersbedingte Krankheit, die zu Erblindung führen kann. Der Prozess ist zwar graduell und schmerzlos, kann aber nicht geheilt werden. Nebst Alter und Vererbung sind Risikofaktoren wie direktes Sonnenlicht, geringe Konzentration von Mineralien und antioxidativen Vitaminen wie A, C und E im Blut, Rauchen sowie Kreislauferkrankungen zu nennen. Der altbekannte Ratschlag, Karotten zu essen, um im Dunkeln besser sehen zu können, mag vielleicht nicht ganz der Wahrheit entsprechen. Dennoch gibt es viele Hinweise, dass antioxidative Nährstoffe, die in pflanz-

lichen Nahrungsmitteln wie Karotten oder anderen roten und gelben Obst- und Gemüsesorten, Fischöl und Innereien enthalten sind, dabei helfen können, altersbedingte Augenprobleme zu verhindern. Auch wenn es wissenschaftlich nicht bewiesen ist, ist eine gesunde Ernährung – nebst der regelmässigen Kontrolle durch einen Augenarzt – zur Vorbeugung von Augenerkrankungen sicherlich nicht falsch.

gung des Sehbehinderten, interpretiert es das Verhalten der Betroffenen oft vorschnell als dement. Gerade im Pflegebereich, einem zentralen, wachsenden Sektor, stellt dies für das Personal eine spezielle Herausforderung dar. Der Schweizerische Blindenbund gibt kompetent und kostenlos Rat, auch im Ausbildungs-und Pflegebereich mit Workshops und Sensibilisierungsmassnahmen. Informationen unter www.blind.ch.

EINE FRAGE DES DEMOGRAFISCHEN WANDELS Immer mehr Menschen auf der Welt leben immer länger. Der demografische Wandel passiert. Aus diesem Grund wird die Thematik «Sehen» auch gesamt-gesellschaftlich immer wichtiger. Denn ältere Menschen leiden häufiger unter beeinträchtigter Sehkraft. Experten aus der Praxis wissen, dass für alte Menschen das Thema «Sehbehinderung» oft ein Tabu darstellt. Dass kann im Alltag schnell zu Irritationen führen: Weiss das Gegenüber nicht um die Beeinträchti-

NIE MEHR BRILLE ODER KONTAKTLINSEN? Doch nicht nur ältere Personen sind von Sehschwäche betroffen. «Unabhängig vom Alter bedeutet ein beeinträchtigtes Sehvermögen Einschränkungen in der Unabhängigkeit, der Mobilität und somit der Lebensqualität», weiss Prof. Dr. Dr. Theo Seiler vom IROC. Aufgrund der langjährigen praktischen Erfahrung in der Augenchirurgie, sowie der intensiven Forschungstätigkeit, ist IROC national wie auch international als hoch qualifiziertes und topmodernes Augenzentrum bekannt.

Wie wird nun konkret im Falle eines grauen Stars vorgegangen? Prof. Seiler erklärt: «Die Operation des grauen Stars ist eine der sichersten überhaupt.» Keine augenärztliche Operation werde häufiger durchgeführt als die der Katarakt, der Einsatz von Femtosekundenlasern modernster Art lässt das Eingriffsrisiko zusätzlich sinken. «Zudem blickt unser Institut auf jahrzehntelange Erfahrung zurück.» Die Operation erfolgt in der Regel mittels einer lokalen Betäubung durch spezielle Augentropfen, sowie über eine Spritze, welche am Auge gesetzt wird. Die Operation selbst nimmt der Patient nicht wahr, da man Ihn für den Eingriff kurz schlafen lässt. Alternativ kann die Anästhesie unter reiner Tropfanästhesie oder selten auch unter Vollnarkose durchgeführt werden. Die gesamte Operation dauert ca. 25 Minuten und wird unter dem Operationsmikroskop durchgeführt. Innovative Linsen lassen eine verbesserte Sicht nach der Operation zu, häufig ist nicht einmal mehr eine Lesebrille erforderlich.

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EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

Gesundheit 11

Die Haut verzeiht keinen Sonnenbrand Was gibt es Schöneres, als am Strand zu liegen, die frische Luft zu geniessen und die Wärme der Sonne auf der Haut zu spüren? Wir Menschen brauchen die Sonne, um zu überleben. Doch gleichzeitig bergen ihre Strahlen grosse Gefahren für unsere Haut. TEXT KARIN TAGLANG

Wenn die kalte Jahreszeit endlich vorbei ist, wollen viele nur noch eines: ab nach draussen und sich in der Sonne räkeln. Für unsere Haut ist ein ausgedehntes Sonnenbad allerdings purer Stress. Die UV-Strahlen der Sonne beschädigen das Erbgut, das sich in unseren Zellkernen befindet. Diese Schäden sind unwiderruflich und können im schlimmsten Fall zu Hautkrebs führen. Besonders hoch ist das Risiko an Hautkrebs zu erkranken, wenn man sich vor dem 20. Lebensjahr viele Sonnenbrände eingefangen hat. Die Zahl von Hautkrebserkrankungen in der Schweiz ist im europäischen Vergleich alarmierend: Gemäss Bundesamt für Statistik erkranken hierzulande jährlich 2400 Menschen an Hautkrebs – dies sind knapp 29 Fälle pro 100'000 Einwohner. Der schwarze Hautkrebs, auch malignes Melanom genannt, ist eine der häufigsten Krebsarten. Wird er rechtzeitig erkannt, sind die Heilungschancen gross. Allerdings kann ein Melanom schon im

frühen Stadium Ableger in anderen Organen bilden. Die Hauptursachen von Hautkrebs sind häufige Sonnenbrände sowie übermässige UV-Strahlung, wozu auch Solarium-Besuche gezählt werden müssen. VERÄNDERUNGEN BEOBACHTEN Nebst Sonnenbränden in der Kindheit gibt es noch weitere Faktoren, die das Hautkrebsrisiko erhöhen. So ist besondere Vorsicht geboten, wenn man über fünfzig Muttermale auf dem Körper hat. Eine ärztliche Untersuchung ist nötig, wenn sich eines davon vergrössert, seine Form und Farbe verändert, juckt oder blutet. Hilfe bei der Erkennung von verdächtigen Muttermalen bietet die ABC-Regel: Ein harmloses Pigmentmal hat eine regelmässige, symmetrische Form sowie klare Ränder, während ein verdächtiges asymmetrisch (A) ist und eine unregelmässige Begrenzung (B) aufweist. C steht für die Farbe (Color), die bei einem potentiell gefährlichen Muttermal fleckig ist, während ein harmloses Pigmentmal einheitlich und gleichmässig gefärbt ist. DER RICHTIGE SCHUTZ FÜR DIE HAUT Kinder sowie Personen mit sehr heller Haut müssen sich besonders gut schützen. Doch auch bei Leuten, die schnell braun werden können die UV-Strahlen der Sonne grossen Schaden anrichten, denn die Bräunung an sich schützt nicht vor den Gefahren der Strahlung. Wird die Haut von UV-Strahlen getroffen, dann verdickt sich die Hornschicht und das Pigment Melanin wird gebildet; die Haut bräunt sich. Dabei handelt

es sich um einen Schutzmechanismus des Körpers. «Die Schutzwirkung der Bräunung und der Verdickung der Hornschicht ist äusserst gering und kann die Anwendung anderer Sonnenschutzmassnahmen auf keinen Fall ersetzen», sagt Prof. Dr. Christian Surber von der dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich. Wer seine Haut schützen will, darf sich nicht auf seine Bräune verlassen. Als wirksamste Methode, um sich vor der gefährlichen UV-Strahlung zu schützen, nennt die Krebsliga eine Reduzierung der Exposition. Vor allem in den Sommermonaten heisst dies, während der Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr im Schatten zu bleiben. Ansonsten bietet Kleidung den besten Schutz vor der Sonne, geeignet sind schulterdeckende T-Shirts und lange Hosen. Eine breitrandige Kopfbedeckung schützt nicht nur die Kopfhaut, sondern auch Gesicht, Ohren und Nacken. Exponierte Stellen wie Arme oder Waden werden am besten mit hochwertigen Sonnenschutzmitteln geschützt. Bei diesen ist vor allem der Lichtschutzfaktor (SPF) wichtig. Dieser ist eine Angabe dafür, um welchen Faktor sich die Eigenschutzzeit der Haut nach Anwendung verlängert. Welcher Lichtschutzfaktor nötig ist, hängt vom jeweiligen Hauttypen ab. Prof. Surber erklärt jedoch, dass allein darauf kein Verlass ist: «Diese Rechnung ist trügerisch, da sich einerseits die meisten Leute nicht die erforderliche Menge von 2mg pro Quadratzentimeter Haut auftragen und andererseits eine korrekt aufgetragene Menge sich durch mechanischen Abrieb schnell verringert.»

Man dürfe den Wert des SPF daher nicht als absolut betrachten. Für Kinder und Menschen mit besonders heller Haut eignen sich Produkte mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 20. Weiter betont Surber, dass beim Kauf von Sonnenschutzmitteln neben dem SPF unbedingt auch das UVA-Logo beachtet werden muss. Der Lichtschutzfaktor ist nur ein Mass für die Filterung von UVB-Strahlen, die Sonne wirft aber auch gefährliche UVA-Strahlen auf die Erde. KINDER SIND BESONDERS GEFÄHRDET Die Haut von Kindern ist noch dünner und heller als die von Erwachsenen. Ausserdem steigern häufige Sonnenbrände in der Kindheit das Risiko, später an Hautkrebs

zu erkranken. Aus diesen Gründen müssen Kinder ihre Haut speziell gut schützen. Kleinkinder unter einem Jahr sollten möglichst gar keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt sein. Bei Kindern bis sechs Jahren ist im Sommer die Mittagssonne besonders gefährlich und muss unbedingt gemieden werden. Ansonsten trägt gut abdeckende Kleidung zum Schutz der zarten Kinderhaut bei. Im Sommer spielen Kinder gerne am Wasser, doch Nässe macht normale Kleidung durchlässiger für UV-Strahlen. Deshalb gibt es spezielle UV-Schutztextilien, die auch im Planschbecken nicht versagen.

Die vier Hauttypen Hauttyp I • Sehr helle Haut, rötliches Haar, viele Sommersprossen • Sonnenbrand fast sofort • Eigenschutzzeit: 5 – 10 min • Lichtschutzfaktor: mind. 20 – 50+ Hauttyp II • Helle Haut, blondes Haar, stellenweise Sommersprossen • Sonnenbrand nach kurzer Exposition • Eigenschutzzeit: 10 – 20 min • Lichtschutzfaktor: mind. 15 – 50

Hauttyp III • Hellbraune Haut, dunkelblondes bis hellbraunes Haar, vereinzelte Sommersprossen • Sonnenbrand eher selten • Eigenschutzzeit: 20 – 30 min • Lichtschutzfaktor: 10 – 30 Hauttyp IV • Braune Haut, braunes bis schwarzes Haar • Fast nie Sonnenbrand • Eigenschutzzeit: ca. 45 min • Lichtschutzfaktor: 6 – 20

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12.07.17 15:18


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12 Sicherheit

Die meisten Wasserunfälle könnten verhindert werden Jedes Jahr ertrinken in der Schweiz rund 50 Personen. Ertrinken ist die zweithäufigste Todesursache bei Kindern. Fast alle Unfälle könnten allerdings vermieden werden. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT / SMA

Bald kommt der Sommer – die Schwimmbäder öffnen frisch herausgeputzt ihre Tore und auch die Seen ziehen an schönen Tagen wieder unzählige Wasserraten und Sonnenhungrige an. Schwimmen und sich im Wasser vergnügen gehören in den meisten Familien zu den bevorzugten Freizeitaktivitäten. Allerdings: Da wo Wasser ist, lauern auch Gefahren, die man nicht unterschätzen darf. JEDES JAHR RUND 50 TODESOPFER Seit Jahren nimmt die Zahl der Ertrinkenden in der Schweiz ab – trotzdem waren es letztes Jahr immer noch 50 Personen. Auffällig ist, dass vor allem Männer ertrinken; letztes Jahr waren es 41. Das liegt möglicherweise an der Risikobereitschaft des «starken Geschlechts». Ertrinken ist bei Kindern nach Unfällen im Strassenverkehr die zweithäufigste unfall-

bedingte Todesursache in der Schweiz. Im Durchschnitt ertrinken jährlich fünf Kinder im Alter von bis zu neun Jahre. Dazu kommen 270 nicht tödliche Unfälle, deren Folgen aber oft so schwer sind, dass die betroffenen Kinder mit lebenslangen Schädigungen zu kämpfen haben. Bei Kindern ist die häufigste Unfallursache ein Sturz ins Wasser, an zweiter Stelle folgt das plötzliche, meist unbemerkte Untergehen. Deshalb gilt es einige Regeln zu beachten, siehe Aufzählung rechte Spalte. KINDER NICHT AUS DEN AUGEN LASSEN Ein Kind kann innert 20 Sekunden ertrinken, fast immer lautlos. Kleine Kinder gehören am Wasser nicht nur in Sichtweite, sondern in Griffnähe der Eltern oder Betreuungspersonen. Das heisst also, sie im Schwimmbad vom Sitzplatz aus zu beobachten genügt nicht. Man muss sich immer ein paar Schritte entfernt vom Kind aufhalten, damit man sofort reagieren kann. Der Grund dafür ist, dass nur ganz wenig Zeit für die Rettung bleibt. Denn kleine Kinder (bis fünf Jahre) geraten unter Wasser nicht in Panik, sie schreien nicht und versuchen oft nicht, sich selbst in Sicherheit zu bringen – sie ertrinken meist lautlos. Ein Kleinkind von bis zu drei Jahren kann bereits in einer Wasser-

tiefe von nur fünf Zentimetern ertrinken. Grössere Kinder geraten nach einem Sturz ins Wasser oft in Panik, weil sie erschrecken oder die Orientierung verlieren. Kinder ertrinken anders als Erwachsene. Sobald das Gesicht kaltes Wasser berührt, wird der Atem reflexartig angehalten. Gelangt das Kind nicht schnell genug wieder an die Oberfläche, kommt es zu einem Blutdruckabfall und zu einer Verlangsamung des Herzschlages. Sobald die Luft nicht mehr angehalten werden kann, kommt es zur spontanen Atmung. So wird Wasser eingeatmet, das in die Lunge gelangt. Das Kind bekommt Krampfanfälle und wird bewusstlos, das Herz hört auf zu schlagen. VERHALTENSREGELN AUCH IM SCHWIMMBAD Um die Verletzungsgefahr oder schlimmere Unfälle zu verhindern, sind auch im Schwimmbad ein paar Sicherheitsregeln zu beachten. So sollten sich Nichtschwimmer wirklich nur im Nichtschwimmerbereich aufhalten, um unnötige Gefahr zu vermeiden. Um Hilfe sollte nur gerufen werden, wenn man wirklich ernsthaft in Gefahr ist. Wer vom 3- oder 5-Meterbrett springt, vergewissert sich vorher, ob der Wasserbereich unter dem Sprungturm auch frei ist. Auch selber sollte man darauf achten, sich hier nicht

aufzuhalten – so können schmerzhafte oder schlimmere Kollisionen verhindert werden. Kinder sollten darauf aufmerksam gemacht werden, dass sie nicht rücksichtlos ins Wasser springen. In den meisten Schwimmbädern sind sogenannte «Köpfler» vom Beckenrand ins Wasser ohnehin verboten. SCHWIMMEN LERNEN IST DAS BESTE REZEPT Richtig schwimmen lernen kann unter der richtigen Anleitung etwa ab vier Jahren in Angriff genommen werden. Erst dann sind die meisten Kinder körperlich in der Lage, komplexere Bewegungen auszuführen und sind ausreichend gross, um zumindest überall im Nichtschwimmerbecken stehen zu können. Zudem sind sie in diesem Alter konzentrationsfähig genug, um eine halbe Stunde zuzuhören und den Anweisungen der Eltern oder der Schwimmlehrer zu folgen. Das Kind muss zum Element Wasser Vertrauen fassen und darf dabei aber den nötigen Respekt davor nicht verlieren. Schocktherapien sind kontraproduktiv; ein Kind darf nie gewaltsam ins Wasser gezogen werden – das kann einen Menschen ein Leben lang traumatisieren. Brustschwimmen ist von der Koordination her besonders anspruchsvoll. Tauchen ist ein guter Einstieg, später crawlartiges und spielerisches Paddeln. Besonders bei kleinen Kindern ist auch auf die Wassertemperatur zu achten. Kinder, die mit blauen Lippen im Becken bibbern, sind schwer für das Schwimmen zu motivieren. Und ein Kind, das im Hallenbad sicher schwimmt, kann das noch längst nicht im See oder Meer. Die ungewohnte Umgebung, die Wellen, die Strömung und sogar die unerwartete Begegnung mit Fischen können eine Panik auslösen. CONCI BADI-TOUR 2017 Mit der Botschaft «Kinder immer im Auge behalten – Kleine in Griffnähe» setzt sich die CONCORDIA gemeinsam mit der bfu –

Ein Kind kann innert 20 Sekunden ertrinken. Beratungsstelle für Unfallverhütung für mehr Sicherheit im und am Wasser ein. Conci, das Maskottchen der CONCORDIA, tourt zum siebten Mal durch über 50 Schweizer Badis. Auf eine fröhliche und spielerische Art werden Erwachsene und Kinder auf die Baderegeln aufmerksam gemacht. Beachten Sie deshalb als Aufsichtsperson ein paar einfache Regeln und Ihre Badesaison bleibt in schöner Erinnerung: • Kinder immer im Auge behalten. • Kinder nur begleitet ans Wasser lassen. • Kleine Kinder in Griffnähe beaufsichtigen, das heisst aus max. 2 Metern bzw. 3 Schritten Entfernung. • Beim Bootfahren immer eine gut sitzende Rettungsweste tragen. • Auch bei Kleingewässern im eigenen oder benachbarten Garten aufpassen oder Schutzvorrichtungen einrichten. • Kinder ausreichend gegen die Sonne schützen. WETTBEWERB Im Rahmen der Badi-Tour können Sie Familienferien im Tessin gewinnen: Logieren Sie für eine Woche in einem typischen Tessiner Rustico und entdecken Sie das eindrückliche Maggiatal! Jetzt ganz einfach online via conci-world.ch/rustico am Wettbewerb teilnehmen. Viel Glück!

Smart Facts Conci-World – das Familien-Engagement der CONCORDIA Die CONCORDIA engagiert sich für Familien und setzt sich für deren Sicherheit ein. Gemeinsam mit Partnern wie der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung und der Pro Juventute unterstützt sie Kinder und ihre Eltern in der ganzen Schweiz. Neben der Wissensvermittlung schliesst dies auch finanzielle und personelle Ressourcen mit ein.

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Luxusautos 13

Der Luxuswagen für Ruhelose Black Badge ist für diejenigen, die von dem gleichen ruhelosen Geist angetrieben werden, wie einst die Firmengründer von Rolls-Royce. Es ist das Alter-Ego unserer Marke und spricht jene an, die innovativ sind und keine Restriktionen akzeptieren. Als Bespoke Fahrzeuge gehen sie auf die individuellen Wünsche einer neuen Kundengruppe ein. Black Badge fokussiert bereits die Charaktere von Ghost und Wraith, und die überwältigende Nachfrage nach beiden Modellen machte uns klar, dass die Zeit gekommen ist, das Angebot um Dawn Black Badge zu erweitern. TEXT TORSTEN MÜLLER-ÖTVÖS, CEO ROLLS-ROYCE MOTOR CARS

Auf dem Genfer Automobil-Salon 2016 präsentierte Rolls-Royce einen Meilenstein in der Luxuslandschaft: Die Einführung des permanenten Bespoke Modellprogramms Black Badge als Reaktion auf die besonderen Lebensbedürfnisse einer jüngeren und dynamischeren Kundengruppe. Von diesem Moment an gewann Black Badge viele neue Liebhaber. Als logische Konsequenz der grossen Kundennachfrage nach Ghost Black Badge und Wraith Black Badge ist nun die Zeit gekommen, ein neues Kapitel in der Geschichte von Black Badge hinzuzufügen: Beim Goodwood Festival of Speed 2017 feierte der Dawn Black Badge seine Weltpremiere.

DIE GESCHICHTE VON BLACK BADGE Seit dem Jahr 2016 ist Black Badge ein Fixpunkt in der Super-Luxuswelt. Sein technischer und stilistischer Stil ist die Antwort auf die Forderungen von Kunden, die einen Rolls-Royce «wie keinen anderen» haben wollten. Sie ist die exklusive Teilmenge innerhalb einer Teilmenge. Seit über einem Jahrhundert fühlen sich solche Individuen von Rolls-Royce angezogen: Lichtgestalten wie Sir Malcolm Campbell, Howard Hughes und Muhammed Ali teilten die Philosophie der Marke, nicht den Status Quo zu akzeptieren, sondern stets nach Fortschritt zu suchen. Ihr ruheloser Geist wurde speziell auch von dem Mitbegründer des Unternehmens geteilt, Charles

DAW N

B L ACK BADGE For the fearless, the rebels and the risk-takers. Iconic silhouettes are intensified. Performance is enhanced. A darker aura emerges. Dawn Black Badge is temptation itself. Contact Rolls-Royce Motor Cars Zurich on +41 (0) 43 211 44 41 to experience the uncompromising allure of Dawn Black Badge.

Rolls-Royce Motor Cars Zurich Stinson-Strasse 2, 8152 Glattpark/ Zurich Tel: +41 (0) 43 211 44 41 www.rolls-roycemotorcars-zurich.ch © Copyright Rolls-Royce Motor Cars Limited 2017. The Rolls-Royce name and logo are registered trademarks.

Rolls. Er ging auch als Luftfahrtpionier in die Geschichte ein. Es ist dieser unerschütterliche Geist, der seit Einführung von Black Badge so viele der heutigen Besitzer fesselte – in dem Wissen, dass keine andere Luxusmarke in der Lage ist, die Ansprüche an Design und Technologie besser zu erfüllen. DAWN BLACK BADGE Der Rolls-Royce Dawn verkörpert den glamourösen und zugleich kompromisslosen Anspruch eines offenen Luxus-Automobils. Durch die Black Badge Technologien und entsprechende Designveränderungen erhielt er jetzt eine neue, dunklere und sinnlichen Dimension. Der Dawn Black Badge wurde beim Festival of Speed in einem tiefen Schwarz präsentiert. Mehrere Lackschichten und aufwändige Politurarbeiten sorgen für einen besonderen Farbton, wie es ihn bei einer Uni-Lackierung noch nie gab. Als Ergebnis erstrahlt der Dawn in einem noch dunkleren und intensiveren Schwarz. Dazu passend ist das Dach ausschliesslich in schwarzem Textilgewebe erhältlich, während die Heckablage mit schwarzem Leder bezogen ist. Wie bereits Ghost Black Badge und Wraith Black Badge, so erhielt auch der Dawn Black Badge spezielle Bespoke Insignien, die seine herausragende Position kennzeichnen: Die «Spirit of Ecstasy» – die legendäre

Kühlerfigur – erstrahlt in hochglänzendem, schwarzem Chrom. Diese Ästhetik erstreckt sich auch auf weitere Chrom-Oberflächen, einschliesslich der Kühlergrilleinfassung, der Kofferraum-Leiste, die Abgasendrohre und die Einfassung der Lufteinlässe. Dieser Effekt ist eine authentische Transformation, die von einer kühneren und selbstbewussteren Art zeugt. Auch das Doppel-R-Markenemblem ist farblich invertiert und unterstreicht die Rolle von Black Badge als das Alter-Ego der Marke. Getreu der Philosophie von Sir Henry Royce «Entwerfe, was nicht existiert» wurde in enger Zusammenarbeit zwischen Design- und Entwicklungsabteilung ein neues Luxusmaterial entwickelt. Inspiriert von der Luftfahrtvergangenheit von Rolls-Royce und unter Einbeziehung der modernsten Produktionstechniken entstand ein neues Material für Interieur-Oberflächen. Fäden aus Flugzeug-typischem Aluminium mit einem Durchmesser von 0,014 Meter wurden verwoben und in Kohlenstofffaser eingelassen. Die Oberflächen werden mit sechs Lackschichten behandelt, bevor sie für 72 Stunden gehärtet und von Hand poliert werden. Zusätzlich entstehen auch die Lüftungsdüsen in einem innovativen Verfahren: Um sie möglichst dunkel erscheinen zu lassen, wurden sie mit Gasabscheidung behandelt – ein physikalisches Verfahren zum Auf-

bringen dünner Schichten, mit dem sich Metallflächen dauerhaft und widerstandsfähig einfärben lassen. Entsprechend der Black Badge Philosophie präsentiert sich auch das übrige Interieur: Tiefschwarzes Leder ist kombiniert mit Highlights in Mandarin – ein Akzent, der an die untergehende Sonne erinnert. Das berühmte Infinity-Logo von Sir Malcolm Campbell findet sich zudem eingestickt im Fond als die Reminiszenz an einen Mann, der viel von jenem rastlosen Geist besass, für den Black Badge heute steht. BESPOKE TECHNOLOGIE Analog zu Ghost und Wraith wird der Charakter des Dawn durch die Black Badge Technologie zusätzlich akzentuiert. Dazu gehört ein völlig neues Abgassystem, das mittels Tastendruck aktiviert werden kann. Es erzeugt aus dem Rolls-Royce typischen V12-Motor einen feinen Bass-Bariton, der nicht Hysterie, sondern Autorität ausstrahlt. Ausserdem wurde das 6,6 Liter grosse TwinTurbo Triebwerk entsprechend der exponierten Stellung von Black Badge weiterentwickelt. So leistet es 22 kW (30 PS) mehr – in Summe 442 kW (601 PS) statt der üblichen 420 kW (571 PS). Zudem stieg das maximale Drehmoment um 20 Nm auf stolze 840 Nm. Der Dawn Black Badge ist ab sofort bei Rolls-Royce Motor Cars Zurich (Schmohl AG) bestellbar.


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14 Interview

«Wer erfolgreich sein will, muss Opfer bringen» Die Stadt Effretikon hat einen Bahnhof, ein Einkaufscenter, ein Freibad – und eine der exklusivsten Autogaragen der Schweiz. Wir sprachen mit Wolfang Sahli, Chef und Inhaber des Premium-Autohauses Sahli und Frei AG über Luxus, Pferdestärken – und welche Abstriche man im Leben machen muss, um Erfolg zu haben. TEXT MATTHIAS MEHL

Man muss kein Autofan sein, um im Showroom der Sahli und Frei AG leuchtende Augen zu bekommen. Die Wagen der Marke Brabus sowie Techart vereinen Form, Funktion und Leistung auf einzigartige Art und Weise. Doch verkaufen die Experten der Sahli und Frei AG diese Wagen nicht nur, sie tunen diese nach Kundenwunsch und fertigen so das individuelle Traumfahrzeug für jeden Käufer an. Dies spiegelt sich natürlich nicht nur in Leistung und Komfort wieder, sondern auch im Preis.

Wolfgang Sahli, die Autos, die man bei Ihnen kaufen kann, kosten teilweise fast eine halbe Million Franken und haben mehrere hundert Pferdestärken unter der Haube. Wer kauft einen solchen Wagen? Unser Kundensegment ist durchmischt und facettenreich. Was aber alle unsere Kunden auszeichnet ist ihr sehr hoher Anspruch und damit das Verlangen nach Top-Qualität. Das beschränkt sich nicht nur auf das Produkt, sprich die Wagen, sondern trifft auch auf den Service zu, also die Beratung, die Abwick-

lung der regulatorischen Aspekte sowie die Wartung. Zudem handelt es sich bei unseren Kunden um ein sehr «gesetztes» Klientel. Was meinen Sie damit? Die Wagen die wir verkaufen sind in ihrer Leistung praktisch konkurrenzlos. Und dennoch hatten wir noch nie einen «Raser-Unfall» zu beklagen. Denn unsere Kunden erstehen ihre Autos nicht, um damit über die Autobahn zu brettern und zu protzen. Wenn sie ihr Gefährt richtig ausreizen wollen, dann gehen die auf die Rennstrecke, wo dieses Austesten auch hingehört.

Wie sind Sie zum Händler von Luxuswagen geworden? Ich bin da quasi historisch hineingewachsen. Ich hatte anfangs der 80er-Jahre gleich drei Jobs: Ersatzteilhändler, Dekorateur und Kaufmann. Als ich etwa 25 Jahre alt war, arbeitete ich in einem Autohaus als Verkäufer. Nur: Ich war meinem Chef zu teuer, was immer wieder für Spannungen sorgte. Dementsprechend wurde meine innere Stimme, die mir sagte «Mach das doch auf

eigene Faust», immer lauter. Und im Jahr 1982 war es dann soweit: Zusammen mit meinem Geschäftspartner Beat Frei rief ich die Sahli und Frei AG ins Leben. Damals handelte es sich um eine ganz gewöhnliche Autogarage, direkt beim Bahnhof Effretikon. Wir vertrieben Automobile der Marken VW und Audi. Im Laufe der Jahre wuchs die Firma stetig und wir waren bald gezwungen, ein weiteres Gebäude zu bauen. Etwa zur gleichen Zeit kamen wir mit dem Thema «Tuning» in Berührung und vertieften unser Know-how in diesem Bereich. Die Firma wuchs weiter und diversifizierte sich. Unsere ersten Erfahrungen mit Techart machten wir im Jahr 2005. Ein Jahr später wurden wir zum exklusiven Generalimporteur der Marke in der Schweiz, 2011 kam dann Brabus dazu. Dies sind die Marken, die wir heute primär vertreiben. Wir haben uns also innert drei Jahrzehnte von der klassischen Garage zum Partner für Menschen entwickelt, die nicht nur ein ganz besonderes Automobil suchen, sondern dieses nach ihren Wünschen individualisieren wollen.

War diese Neupositionierung schwierig für Sie? Nein, denn dieser Prozess lief kontinuierlich und darum völlig natürlich ab. Die grösste Umstellung stellte das sich wandelnde Klientel dar, welches immer höhere Ansprüche an uns stellte. Ich empfand dies aber immer als sehr bereichernd und faszinierend. Unsere erfolgreiche Entwicklung hat auch damit zu tun, dass mein


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Interview 15

Geschäftspartner Beat Frei und ich uns immer aufeinander verlassen konnten und können. Ich kann gar nicht genug betonen, wie wichtig sein technisches Fachwissen und sein Gespür für Automobile für die Entwicklung unserer Firma war. Die Sahli und Frei AG ist mittlerweile ein Familienunternehmen – Ihre Kinder und Ihre Frau arbeiten ebenfalls im Unternehmen. Wie bringen Sie Geschäft und Familie unter einen Hut? Ich werde das ziemlich häufig gefragt und viele Menschen sind der Ansicht, dass es schwierig sein muss, das Private und Geschäftliche in Einklang zu bringen. Dieses Problem stellte sich mir allerdings nie. Heute arbeiten sowohl meine Frau, meine Tochter als auch mein Sohn im Unternehmen. Und obschon es manchmal zu Diskussionen kommt, sind die Kompetenzen genau geregelt – weil wir uns eine gewisse Hierarchie bewahrt haben.

Wie äussert sich das? Ich bin der Meinung, dass in einem Unternehmen irgendwann ein Stichentscheid gemacht werden muss. Ansonsten kann eine Firma nicht handeln – es wird nur diskutiert, aber nicht agiert. Wir sind ein KMU und es ist wichtig, dass jeder seine Meinung äussern kann. Wenn aber der Entscheid gefällt wurde, dann trägt man diesen mit und zieht am gleichen Strang. Meine Frau und ich haben das von Beginn an sehr pragmatisch gelöst: Ich habe zwei Stimmen, wenn

Techart GT Street R auf Basis 991 Turbo S Cabriolet

es um die Firma geht. Sie hat zwei Stimmen, wenn es die Familie betrifft. Damit sind wir sehr gut gefahren.

Wie sehr sind Sie mit Ihrem Unternehmen verheiratet? Die Bindung ist sehr eng. Ich habe eine 70-Stunden Woche, darunter komme ich nicht wirklich weg. Das ist ein Opfer, welches man meines Erachtens erbringen muss, wenn man beruflichen Erfolg haben und sich seine Unabhängigkeit bewahren möchte. In diesem Themenfeld sehe ich den grössten Unterschied zwischen meiner Generation und derjenigen meiner Kinder: Die Jungen schätzen Freizeit sehr viel mehr, sie hat einen grösseren Stellenwert als für Menschen meines Jahrgangs. Zwar möchte jeder einen möglichst luxuriösen Lebensstil führen, aber mit einer 40-Stunden Woche ist das halt kaum möglich. Dessen muss man sich bewusst sein. Würden Sie das Unternehmen gerne irgendwann in Familienhände übergeben? Natürlich würde es mich glücklich machen, wenn meine Kinder dereinst die Geschäfte weiterführen würden. Aber ich setze niemandem Druck auf. Die kommenden Jahre werde ich nutzen, um alle Geschäfte und Angelegenheiten zu regeln, zu konsolidieren – und dann die Zügel der Firma entweder meinem Nachwuchs oder einem anderen, geeigneten Nachfolger zu übergeben.

Pascal Sahli, Sohn von Wolfang Sahli

Sie sind nicht nur als Unternehmer bekannt. Das St. Galler Tagblatt bezeichnet Sie als den «Mann, der die Party gerettet hat». Gemeint ist das Open Air Frauenfeld. Was hat es damit auf sich? Das stimmt, ich habe im Jahr 2003 das Open Air vor dem Aus gerettet. Zuerst sprang ich als Investor ein. Später habe ich dann das Ruder in die Hand genommen und zusammen mit Kollegen das Fest komplett umgekrempelt. Mittlerweile ist das Open Air sozusagen mein grösstes Hobby. Ein entscheidender Erfolgsfaktor war damals, dass wir uns getraut haben, voll auf Hip-Hop zu setzen. Natürlich bekamen wir damals von links und rechts zu hören, dass wir mit unserem Konzept Schiffbruch erleiden würden. Und heute sind wir der internationale Rap- und Hip-Hop Event schlechthin. Welche Parallelen gibt es zwischen dem Unternehmer Sahli und dem Eventorganisator Sahli? In beiden Fällen gilt: Wenn ich etwas anfange, bringe ich es zu Ende, ob es nun gut oder schlecht für mich ausgeht. Ich mache keine halben Sachen. Und mir ist Schnelligkeit wichtig. Wenn ein Entscheid gefällt ist, dann möchte ich das Ganze zügig erledigt haben und dann weitergehen. Ich denke, dass das einer der wichtigsten Faktoren für Erfolg ist: Die Fähigkeit, einen Entscheid zu fällen und daran zu glauben, dass es der richtige ist. Nur so kommt man weiter. Wer zögert, bleibt stehen und stagniert. Und Stagnation hat noch nie zum Erfolg geführt.


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16 Hören

Gutes Hören will wieder gelernt sein In der Schweiz haben rund 20 Prozent der Bevölkerung eine Hörstörung, dabei ist das Gehör unser wichtigstes Sinnesorgan. Unsere Ohren brauchen wir nicht nur zum Hören, zum Kommunizieren oder zum Orientieren, vielmehr sorgt ein gutes Gehör dafür, dass wir permanent geistig gefordert werden und wir damit kognitiv-gesehen fit bleiben. TEXT SMA

WAS WIR ALLES HÖREN MÜSSEN Man mag sich noch aus der Schulzeit erinnern: Das Ohr fängt Schall aus der Luft auf, es gibt ein Mittelohr, dass die Schwingung weitergibt und eine Cochlea oder umgangssprachlich Hörschnecke genannt, die dann aus dem Schall Nervensignale entstehen lässt und voilà - wir hören. So einfach? Eben nicht, wir hören irgendwas, aber verstehen eigentlich noch gar nichts. Jede Sekunde stossen zahlreiche Schallquellen an unser Trommelfell, die nahezu unbeirrt an die Cochlea weitergegeben werden. Dort werden diese Reize um das 1000-fache verstärkt und anschliessend zu Millionen von Nervensignalen gewandelt, die erst im Gehirn verarbeitet und verstanden werden. Es grenzt an ein Wunder, dass wir überhaupt in der Lage sind, bei dieser Informationsflut eine gezielte Unterhaltung zu führen. Eigentlich müssten die Geräusche, Stimmen und der Umgebungslärm in einem Restaurant auf uns einschlagen wie eine Flutwelle, aber trotzdem sitzen die meisten Menschen gemütlich und lachend zusammen und plaudern mühelos quer über den Tisch. Aber wie funktioniert das? Wenn unsere Ohren einfach alles hören oder hörbar machen, wer entscheidet dann eigentlich, was wir wirklich hören und was wir scheinbar überhören? RICHTIG HÖREN PASSIERT ERST IM GEHIRN Beim Gehör denken die meisten nur an ihre Ohren, dabei gehört viel mehr dazu: Unser Gehirn und die Hörverarbeitung. Letzteres ist entscheidend wenn es darum geht, nicht nur irgendwas zu hören sondern es auch zu verstehen. Unsere Ohren können keine Stimmen oder Personen unterscheiden, nichtmal den Grundlärm im Restaurant von den Personen am gleichen Tisch. Sie hören einfach alles, wahllos und unüberlegt. Die Hauptaufgabe passiert nach dem Ohr, im Gehirn. Die Verarbeitung der ganzen akustischen Signale ist immens, kein anderes Sinnesorgan hat eine dermassen grosse und komplexe Menge an synaptischen Verknüpfungen im Hirn. Schallreize müssen bewertet, sortiert, gemessen, verglichen, entschieden und gedeutet werden. Das Netz an Nervenzellen, dass wie ein Filter funktioniert wird immer feiner, bis wir uns letztendlich auch in einem vollen Restaurant auf den einen Gesprächspartner einlassen und das restliche Geplauder mühelos ausblenden können.

In Sekundenschnelle können wir diese Fähigkeit der selektiven Wahrnehmung schärfen oder neu ausrichten, wenn wir zum Beispiel in der Menschenmenge unseren Namen wahrnehmen oder das Gespräch am Nachbartisch belauschen wollen. Hören und Verstehen ist schlichtweg eine Meisterleistung unseres Gehirns. EIN HÖRPROBLEM BLEIBT NICHT IN DEN OHREN Hörverlust ist ein allgemein bekanntes und weitverbreitetes Volksleiden. So exakt und fein unsere Ohren arbeiten, so empfindlich sind sie aber auch. Lärm, Stress, Medikamente und Krankheiten schädigen meist die Struktur in der Hörschnecke und die Hörfähigkeit nimmt ab. Wenn die Ohren aber weniger hörbar machen können, werden in der Folge auch weniger Nervensignale erzeugt. Was sich wegen der eingangs erwähnten Informationsflut garnicht schlimm anhört, ist aber wie ein Schongang für unsere kognitiven Fähigkeiten der Hörverarbeitung. Haben wir mit gesunden Ohren jeden Tag unter der Fülle an Nervensignalen wählerisch sein müssen, so schränkt sich die Auswahl nun ganz von selbst immer weiter ein - die Herausforderung entfällt. Anfangs kompensieren Betroffene ein schlechtes Hören durch mehr Anstrengung, achten auf die Lippenbewegung oder versuchen über den Zusammenhang Lücken zu füllen. Meistens geht das einige Jahre gut, verschleiert aber das eigentliche Problem in den Ohren. In dieser Zeit gewöhnen wir uns immer mehr an ein schlechtes oder unvollständiges Hören. Schleichend ändern wir unseren Lebensstil, drehen den Fernseher immer lauter, setzen uns an bestimmte Plätze oder meiden sogar anstrengende Situationen wie das gesellige Beisammensein in einem Restaurant. Was einst unser Gehirn regeln konnte, versuchen wir nun ersatzweise selbst in die Hand zu nehmen. Ähnlich eines geschädigten Kniegelenkes schonen wir zwangsläufig das ganze Bein und riskieren dabei den stetigen Abbau der Muskulatur. Unser Gehirn und die feingliedrige Verknüpfung der akustischen Verarbeitung verkümmert in Folge der Schonung respektive des Nicht-Gebrauchs. Erlebbar wird das in jeder komplexen Situation und ist für Forscher inzwischen auch messbar.

begleitete bei einer Studie 126 Teilnehmer über zehn Jahre mit regelmässigen MRTs um Veränderungen im Gehirn sichtbar zu machen. Zum Beginn der Studie waren bereits 51 Personen mit einer Schwerhörigkeit von mindestens 25dB betroffen. Durch den Vergleich der regelmässigen MRTs konnte festgestellt werden, dass die schwerhörigen Teilnehmer einen sich schneller entwickelten Gehirnschwund aufwiesen als die Normalhörenden. Die von Hörverlust betroffenen Teilnehmer verloren mehr als einen zusätzlichen Kubikzentimeter des Hirngewebes je Jahr. Besonders betroffen waren davon die Bereiche, die für die Verarbeitung von Klang und Sprache verantwortlich sind. Weitere Ergebnisse zeigten auch einen Zusammenhang von Demenz und Schwerhörigkeit auf. So entwickelten die Menschen mit leichter Schwerhörigkeit 2 mal so häufig eine Demenz, mittelgradig Schwerhörige 3-mal und stark Schwerhörige 5-mal so häufig im direkten Vergleich mit Gesundhörenden. Lin erklärte, die Studienergebnisse zeigen die Wichtigkeit einer Behandlung von Schwerhörigkeit auf - Ignorieren sei keine Lösung. Wichtig sei zudem, dass ein Hörverlust frühzeitig angegangen wird bevor es überhaupt zu den strukturellen Veränderungen im Gehirn kommt. Eine weitere Studie über die Auswirkung einer frühzeitigen Behandlung von Schwerhörigkeit sei geplant. Eine andere Langzeit-Studie in Frankreich mit über 3600 Teilnehmern scheint die Vermutungen von Lin bereits zu bestätigen. Die Paquin-Studie begann bereist 1990 und wurde während 25 Jahren kontinuierlich ausgewertet. Die Teilnehmer führten regelmässig in ihrem Alltag kleine kognitive Aufgaben durch, sogenannte Mini-Mental-Status-Tests. Die Ergebnisse zeigten, dass die schwerhörigen Teilnehmer die ein Hörgerät nutzen auf derselben kognitiven Leistungsstufe standen wie die Gesund-

hörenden. Es zeigte sich zudem, dass bei den Schwerhörigen ohne Hörgeräte der kognitive Verfall nicht durch das schlechte Hören an sich verursachte wurde, sondern durch die psychischen und sozialen Auswirkungen der Schwerhörigkeit. Auch wurde erkannt, dass unser Gehör ein komplexes Sinnesorgan ist und die Behandlung eines schlechten Hörens nicht ausschliesslich aus der Nutzung eines Hörgerätes besteht, da sich der kognitive Verfall in erster Linie im Gehirn abspielt. HÖRGERÄTE FÜR DIE OHREN, ABER WAS TUN FÜRS GEHIRN? Hörgeräte in der heutigen Funktion gibt es erst seit etwa 50 Jahren. Früher noch gross und analog sind die Techniken heute winzig, oft nicht mehr sichtbar und vollkommen digital. Die Technik hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte erlebt. Aber geblieben sind nach wie vor viele unzufriedene Hörgeräte-Träger. Grund dafür ist schlicht die Enttäuschung, dass das Hörgerät nicht das gute Verstehen zurückbringt, wie erhofft. Ein Hörgerät hilft den Ohren einen Hörverlust auszugleichen und wieder mehr zu hören. Dies sorgt wieder für mehr Nervensignale, aber das heisst scheinbar noch lange nicht, dass wir wieder verstehen können wie früher. Was das Gehirn über Jahre nicht mehr eingesetzt hat, scheint vergessen zu sein. Die meisten Betroffenen schildern, dass gerade eine schwierige Hör-Situation wie das Restaurant mit Hörgerät trotzdem nicht besser ist, machmal sogar noch schlimmer. NEUE ANSÄTZE ALS THERAPIE Hören und Versehen kann gelernt werden. Das beweist bereits seit vielen Jahren die Cochlea-Implantation. Wenn taube oder stark schwerhörige Menschen ein Hör-Implantat erhalten und von heute auf morgen wieder hören, dann helfen Audiotherapeuten und Akustiker dem Betroffenen über Jahre, das Gehörte wieder richtig zu interpretieren: das Geräusch einer Kaffeemaschine von einer Stimme zu unterscheiden, Vokale und Konsonanten zu erkennen und letztendlich Sprache zu verstehen. So sinnvoll die Betreuung erscheint, so hat Sie sich auch bewährt. Träger

Das erste KOJ-Institut wurde 2013 in Zürich gegründet und im Frühjahr 2014 eröffnet. Schon im März 2015 wurde es um ein zweites Institut in Zug ergänzt. Nach über 3'000 erfolgreichen Anwendungen hat jetzt in Winterthur das dritte KOJ-Institut für Gehörtherapie eröffnet. Das Team um den Entwickler und Gründer Andreas Koj ist interdisziplinär und besteht sowohl aus hoch spezialisierten Akustikern und Ingenieuren, als auch aus erfahrenen Doktoren und Biologen. In der Zusammenarbeit der verschiedenen Kompetenzen sieht der Akustiker und Audiotherapeut Andreas Koj die Stärke für die Patienten, die mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen und Wünschen zu ihm kommen. «Unser Ziel ist es, unseren Patienten bestmöglich zu helfen und das gelingt uns durch die einzigartige Kombination der verschiedenen technischen und therapeutischen Möglichkeiten. Ich möchte alle Interessierten und Betroffenen dazu einladen, sich bei uns umfassend und unverbindlich zu informieren. Wir freuen uns auf Sie.» Jetzt feiert Andreas Koj und sein Team Jubiläum, dazu werden sogar kostenfreie Therapieplätze vergeben. www.koj-training.ch

Wie das Gehör trainiert werden kann +

Fast jeder fünfte Schweizer hört oder versteht schlecht. Doch Schwerhörigkeit bedeutet nicht, dass die Betroffenen taub sind, sondern dass beispielsweise Gespräche in geselliger Runde wie in einem Restaurant immer anstregender werden. Audiotherapeut und Gründer Andreas Koj: «Seit über 15 Jahren beschäftige ich mich mit der Zivilisationskrankheit Schwerhörigkeit. Es ist erstaunlich wie sich die De-

fizite facettenreich und individuell auswirken. Mein Institut entwickelt seit 2014 Therapien und Trainingsmethoden um das Hörverstehen zu reaktivieren, denn wir wissen, das Gehör ist trainierbar.» Lange Zeit war man der Meinung, dass Menschen im dritten Lebensabschnitt nichts mehr lernen können. «Doch das stimmt nicht», weiss Andreas Koj. «Seit 2014 haben über 3500 Betroffene ihr Gehör spür-

und messbar mit unseren Methoden verbessern können - und das fast unabhänig ihres biologischen Alters.» Jeder Mensch ist individuell «Eine grosse Herausforderung waren die unterschiedlichen Anforderungen», erklärt Entwickler Dipl.-Ing. Jan-Patric Schmid. «Gelöst haben wir das, indem wir adaptive Lerncomputer und -programme entwickelt haben, die sich dem Nutzer anpassen. So kann jeder Betroffene individuell trainiert und gefördert werden und das sogar bequem und flexibel von zuhause aus - ohne Hörsysteme oder bei Hörverlust auch mit. Heute trainieren wir mit Kindern, Erwachsenen in der Prophylaxe und Senioren mit fast 100 Jahren - aber jeder auf seinem Niveau.» Das Gehirn lernt schnell Mit den richtigen Methoden lernt das Gehirn sehr schnell. «30 Minuten Training über 30 Tage hinweg reichen meist schon aus», ergänzt Andreas Koj. «Zum Jubiläum möchte ich deswegen 100 Betroffene dazu einladen, unsere innovative Arbeit kennenzulernen - rufen Sie uns einfach an.»

Hör- und messbare Ergebnisse: Hörakustikerin und Institutsleiterin Anna Heurich erklärt einer Patientin die KOJ®Gehörtherapie.

Andreas Koj Akustiker und Audiotherapeut

Smart Facts

GEHIRNMASSE GEHT VERLOREN Der Forscher Frank Lin (M.D., Ph.D.) an der amerikanischen Johns Hopkins Medicine

ZÜRICH Hören und Verstehen ist nicht das Gleiche. Dieser einfachen Tatsache geht das Schweizer KOJ-Institut nach, um Betroffenen schnell und wirksam zu einem besseren Hörverstehen zu verhelfen.

von Cochlea-Implantaten führen heute ein normales Leben, sie gehen zur Schule, studieren, arbeiten. Schwerhörige haben im Grunde dasselbe Problem, wenn auch nicht so stark ausgeprägt. Sie haben in der Regel 7 Jahre schlecht gehört, bis sie überhaupt das erste mal zum Hörgerät greifen. Nach der jahrelangen Entwöhnung und Unterforderung des Gehirns ist die Enttäuschung dann fast vorprogrammiert: Plötzlich hören die Betroffenen wieder spürbar mehr, aber sind schlicht nicht in der Lage, die Millionen Nervenimpulse wieder zu verarbeiten, gar zu ertragen. In diesen Fällen stösst die Technik der Hörgeräte schnell an die Grenzen, die Betroffenen werden oft unzufrieden und nutzen das Hörgerät nur in einfachen, fast ruhigen Situationen. Der wirkliche Nutzen bleibt dadurch fast aus. Besonders interessant sind daher neue Ansätze in der Behandlung von Schwerhörigkeit. Hörgerätetechnik und Therapie sollen sich gegenseitig ergänzen, um den komplexen Bedürfnissen eines schlechten Gehörs besser gerecht zu werden. So arbeitet zum Beispiel das in der Schweiz gegründete KOJ-Institut mit einer eigens entwickelten Form einer Gehörtherapie, bei der Betroffene einem bereits stattfindenden kognitiven Abbau auch durch kurzes aber intensives tägliches audiologisches Training entgegenwirken sollen. Ersten eigenen Auswertungen zufolge sollen die Ergebnisse überzeugend sein, um das Verfahren weiter auszubauen. Inzwischen wird die Therapie in Zürich, Zug und Winterthur zur Verfügung gestellt.

» KOJ-Institut Zürich, 044 350 43 43 Walchestrasse 17 (8006) » KOJ-Institut Winterthur, 052 212 28 30 Bahnhofplatz 8 (8400) » KOJ-Institut Zug, 041 711 59 59 Metallstrasse 2 (6300)

Gutschein zum Jubiläum

Zum 3-jährigen Jubiläum bieten die KOJ-Institute 100 kostenfreie Therapieplätze für die Gehörtherapie im Wert von CHF 745 an. Erproben Sie gratis die wirksame Kombination von gezieltem Training und modernster Technik. Trainieren Sie mit dem eigens entwickelten KOJ-Lerncomputer Ihr Gehör bequem zu Hause. 30 Minuten, 30 Tage genügen für hörbare Fortschritte.

Mit diesem Gutschein gratis:

Anmeldung zur kostenfreien Probe:

• Gehöranalyse mit präzisen audiologischen Messungen

Testen Sie die KOJ®Gehörtherapie kostenfrei und unverbindlich.

• Persönliche Beratung bei Hörminderung, Schwierigkeiten beim Verstehen, Tinnitus, ­Überempfindlichkeit • Bis zu 20 Lektionen Gehörtraining mit dem KOJ®Lerncomputer • Auswertung Ihrer individuellen Fortschritte und Ergebnisse • Erprobung der passenden, dezenten Hörgeräte

Anmelden bis zum 31.07.2017 Tel: 044 350 43 43 Mail: info@koj-training.ch www.koj-training.ch Auf 100 Teilnehmer begrenzt. Gutschein-Code: 717F50


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Mobilität 17

«Ich wollte einfach etwas zurückgeben» Martin Ries ist seit über zwei Jahren Fahrer beim Zürcher Tixi-Taxi. Der gemeinnützige Verein stellt für Menschen mit eingeschränkter Mobilität einen kostengünstigen Fahrdienst zur Verfügung. Im Interview erklärt Ries seine Beweggründe für sein Fahrer-Engagement, wie eine typische Schicht aussieht – und welche spannenden Überraschungen er immer wieder erlebt. TEXT SMA

Martin Ries – wer sind Sie und wie sind Sie zum Tixi-Fahrer geworden? Während 35 Jahren war ich als Oberstufenlehrer in Zürich tätig. Heute bin ich zum zweiten Mal verheiratet, habe erwachsene Kinder und bin mittlerweile glücklich und zufrieden pensioniert – und wollte einfach nochmal etwas Sinnvolles machen. In meinem Leben ist mir viel Glück zuteil

geworden, ich war nie schwer krank und wurde von grösseren Schicksalsschlägen wie Unfällen etc. verschont. Aus diesem Grund wollte ich einfach etwas zurückgeben, direkt auch an Menschen, die nicht so viel Glück gehabt haben wie ich. Da bot sich ein Engagement bei Tixi Zürich natürlich an. Auch meine Frau bestärkte mich in der Idee, Fahrer zu werden für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Nach der Pensionierung meldete ich mich dann direkt an.

Wie sieht Ihr «Tixi-Alltag» konkret aus? Ich bin fix einmal pro Woche als Tixi-Fahrer unterwegs. Ich erhalte aber auch immer wieder spontan Anrufe mit der Bitte um zusätzliche Einsätze. Somit komme ich auf rund drei bis vier Schichten pro Woche. Dies entweder mit dem Fahrzeug von Tixi oder meinem privaten PW – der aber nur dann zum Einsatz kommt, wenn ich niemanden im Rollstuhl transportieren muss. Bei Tixi ist vorgesehen, dass man mindestens alle 14 Tage einen Einsatz macht. Man kann sein Pensum an Schichten also einteilen. Wie läuft eine Schicht genau ab? Jeder Fahrer/jede Fahrerin ruft am Vortag

kommen. Und immer wieder ergeben sich auch absolut lustige Situationen.

die Zentrale an, um den Einsatz vom Folgetag zu bestätigen. Am Tag meiner Schicht komme ich gegen sieben Uhr in die Zentrale und fasse meinen Fahrauftrag sowie die Wagenschlüssel für das Tixi Auto. Vor der Abfahrt wird der Wagen nochmals kontrolliert und dann geht es auch schon los. Unsere Routen werden direkt auf das Navi im Auto geladen, ich bin also bestens dokumentiert. Zudem sehe ich mir die Route jeweils am Abend zuvor online an, falls ich sie nicht schon bestens kenne. Durch mein Engagement bei Tixi Zürich sind mir die meisten Wege mittlerweile bekannt. Und so gegen acht Uhr hole ich dann meistens auch schon die ersten Passagiere ab.

Zum Beispiel? Ich war einmal mit einer blinden Dame unterwegs, die neben mir auf dem Beifahrersitz sass. Als wir in eine Autokolonne kamen, meinte sie plötzlich: «Das Fahrzeug vor uns hat aber eine kurze Kennnummer». Ich sah sie natürlich total verblüfft an und fragte, woher sie das denn wisse, schliesslich sei sie blind. Sie schmunzelte und erklärte mir, dass sie einen sehr engen Röhrenblick habe und deshalb nur Dinge im Zentrum des Sichtfeldes erkenne. Ich muss immer lachen, wenn ich daran denke, wie sie mich zum Staunen brachte.

Was erleben Sie auf so einer Fahrt? Eine ganze Menge! Obschon dies natürlich von der jeweiligen Person abhängig ist. Manche Menschen sind sehr still, andere wiederum hören gar nicht auf zu reden. Häufig sind das hochinteressante Gespräche, über alle Facetten des Lebens. Manche Passagiere erzählen, wie es zu ihrer Mobilitätsbehinderung gekommen ist – wie und wann sie zum Beispiel erblindeten, welchen Unfall sie erlitten haben und so weiter. Es sind teilweise sehr persönliche Themen, die zur Sprache

Mit welchen Herausforderungen werden Sie als Tixi-Fahrer konfrontiert? Meine grösste Sorge gilt jeweils der Sicherheit der Passagiere. Sind sie bequem und korrekt fixiert? Habe ich nichts vergessen? Insbesondere bei Rollstuhlfahrern ist das Prozedere relativ komplex, man muss an diversen Stellen sichern und sollte entsprechend mit dem Kopf bei der Sache sein. Auch die Fahrt an sich wird direkt davon beeinflusst: Wer einen Rollstuhlfahrer im Auto hat, darf nicht zu scharf bremsen oder

zu schnell in die Kurve gehen, man muss möglichst ruhig fahren. Das wurde uns auch im Rahmen eines Kurses vermittelt, bei dem wir als Passagiere selber im Rollstuhl sassen. Man unterschätzt, wie wackelig und unsicher man sich dabei fühlt.

Kommt es durch Zeitdruck oder Stau etc. zu Stresssituationen? Nein, ich versuche das Autofahren möglichst ruhig anzugehen, dann klappt es auch mit der Konzentration am Steuer. Und wenn es einmal zu einem Notfall oder einer Verspätung kommen sollte, kann man jederzeit die Zentrale anrufen, die uns Fahrer vorbildlich unterstützt. Zum Beispiel informiert sie wartende Kunden über mögliche Verspätungen, hilft uns dabei, Staus zu umfahren usw. Was ist Ihr grösster Lohn als Tixi-Fahrer? Definitiv die Dankbarkeit der Menschen! Unsere Fahrgäste freuen sich derart, dass sie dank Tixi mobil sind, trotz ihrer Einschränkung. Das ist ein absoluter Aufsteller. Zu Beginn dieses Gesprächs sagte ich, dass ich etwas Sinnvolles machen wollte nach meiner Pensionierung. Und solche Erlebnisse zeigen mir, dass ich mich richtig entschieden habe.


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18 Hautpflege

Schönheit ist keine Frage des Alters Auch ab 50 kann man einiges für gesunde, schöne Haut tun. Und dazu gehören nicht nur Pflegeprodukte. Bewusst leben und geniessen tut nicht nur der Seele gut, sondern sorgt auch für ein strahlendes Äusseres. Ausprobieren lohnt sich! TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

«Eine Stunde Schlaf oder guter Sex sind besser als jede Botox-Spritze» – Inès de la Fressange, Designerin und ehemaliges Model, wird’s wohl wissen: Die Französin wird dieses Jahr 60, geht aber als knackige Fünfzigjährige durch. Aber auch wer Madame Fressanges Rat beherzigt, wird merken: Die Haut wird nach dem 50. Geburtstag dünner, sie wirkt oft fahl, es entstehen Altersflecken und die Falten werden immer ausgeprägter. Dass die Haut ab 50 andere Bedürfnisse hat als diejenige einer 20-Jährigen, ist logisch. Pflegeprodukte sind wichtig, wobei nicht immer automatisch die teurere Creme die bessere sein muss. Anstatt in horrend teure Tu-

ben und Töpfchen zu investieren, lädt man besser den Liebsten oder eine gute Freundin zu einem fröhlichen Abendessen beim Italiener um die Ecke ein – dies wirkt inspirierend und garantiert genauso verjüngend! Das starke Geschlecht steht übrigens in Sachen Schönheit den Damen in nichts nach: Jeder fünfte Kunde der ästhetischen Medizin ist inzwischen männlich. Und auch in der Kosmetikindustrie holen die Herren der Schöpfung auf: Pflegelinien für Männer boomen, Kosmetikstudios verzeichnen eine Buchungszunahme bei der männlichen Kundschaft. VON AUSSEN UND VON INNEN Wichtig bei der Auswahl der Gesichtspflege ist, dass sie einen hohen Lichtschutzfaktor besitzt. Denn je älter die Haut, desto weniger Pigmente bildet sie. Ausserdem sollte man die Pflege nicht nur auf das Gesicht beschränken. Hals, Dekolleté und Hände sind fiese Verräter, wenn es um das Alter geht. Für die Haut ab 50 gibt es spezielle Handcremen und Hand-Pflegemasken. Regelmässige Bürstenmassagen vor dem Duschen sorgen für eine gute Durchblutung und eine rosige Haut. Noch auf die feuchte Haut aufgetragen, sorgen verführerisch duftende

Körperöle für streichelzarte Haut. Raue Ellbogen oder Knie sollten mit frisch gepresstem Zitronensaft eingerieben werden – so wird die Haut an den Gelenken wieder zart. Nicht unterschätzen sollte man die «Pflege von innen». Gesundes Essen, wenig Alkohol und Nikotin-Verzicht helfen, lange jung auszusehen. Antifalten-Nahrungsmittel sind beispielsweise Avocado (viel Vitamin E), Spinat und Blattsalate (Folsäure), mageres Fleisch und Fisch (Creatin), Peterli und Kresse (Antioxidantien), Emmentaler (Melatonin). Und auch für über 50-Jährige gilt wie für alle anderen Alterskategorien: viel trinken! Wasser, ungesüssten Tee, verdünnte Fruchtsäfte. VITAMINE ALS SCHÖNHEITSMITTEL Einen einzigen Wundervitalstoff für Haut, Haare und Nägel gibt es allerdings nicht. Es ist vielmehr die richtige Mischung, die es ausmacht. So fördert Vitamin A das Zellwachstum und hilft beim Aufbau von Kollagenfasern, die die Haut straff und geschmeidig halten. Es ist in Rindsleber, Eiern oder Vollmilch enthalten. Die Vitamine des B-Komplexes benötigt der Körper, um neues Hautgewebe zu bilden und das Haarwachstum zu fördern. B-Vitamine helfen zudem

mit, den Feuchtigkeitshaushalt der Haut zu regenerieren. Vitamin B liefern Kalbsleber, Kartoffeln, Bananen, Linsen, Spinat, Milch, Eier, Sojabohnen oder Erdnüsse. Kalzium wiederum stärkt Knochen, Zähne, Nägel und Haare (enthalten in Milchprodukten, Sojabohnen, Grünkohl, Broccoli, Spinat). Und dank Zink entwickelt die Haut eine Hornschicht, auf der sich abgestorbene Hautschuppen abschilfern. Zink baut auch Keratin auf – ein wichtiger Bestandteil von Haaren und Nägeln. Zink ist in Kalbsleber, Linsen, gelben Erbsen und Weizenvollkornbrot enthalten. Besonders wichtig bei trockener und empfindlicher Haut sind ungesättigte Fettsäuren. Sie werden aus der Linolsäure vieler Pflanzenöle oder auch aus Fischölen gebildet. Bei trockener Haut sind Leinöl und Sanddornöl besonders hilfreich. Enthalten in Pflanzenölen, Fisch und Krustentieren. AUF QUALITÄT SETZEN Viele Faktoren beeinflussen unsere Haut, das bestätigt auch Dr. P. Huber der Firma Permamed: «Stress, Umweltschadstoffe, Schlafmangel oder auch die Jahreszeiten hinterlassen Spuren, da reicht oft bloss die normale Tages- oder Nachtpflege nicht aus.» Sichtbar gesunde und strahlende

Haut versprechen deshalb die Lubex anti-age-Wirkpflegeprodukte. Sie wurden mit führenden Schweizer Dermatologen entwickelt. «Im Mittelpunkt stehen nebst der Wirkung auch höchste Qualität und Hautverträglichkeit. Zudem wird auf jegliche Tierversuche verzichtet», sagt Dr. P. Huber. Lubex anti-age-Dermokosmetik beinhaltet keine Koservierungsmittel, allergene Parfümstoffe, Farbstoffe und auch auf Paraffinöl wird verzichtet. Im Bereich der Dermatologie gehört Permamed zu den führenden Pharmaunternehmen in der Schweiz. Seit 40 Jahren haben sich seine innovativen pharmazeutischen und dermatologischen Präparate erfolgreich im Markt bei Ärzten und im Fachhandel (Apotheken und Drogerien) etabliert. Heute setzt Permamed seine dermatologische Kompetenz auch für die Entwicklung der innovativen Lubex anti-age Linie ein. Gesundheit ist für Permamed eine Herzensangelegenheit. Deshalb unterstützt das Unternehmen die Krebsliga Schweiz seit über acht Jahren in ihrem Kampf gegen den Brustkrebs; unter anderem mit Geldbeiträgen. Beim Verkauf jeder Lubex anti-age Packung geht ein Franken an die Krebsliga Schweiz für die Brustkrebsprävention.

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Titan Tapes – Der Grosserfolg aus Japan! Was Pascal Zuberbühler dazu meint: Sie prägten über lange Zeit die Torhüterszene im Schweizer Fussball. Nicht nur in Basel, dem erfolgreichsten Schweizer Erstligisten, sondern auch als Nationaltorhüter. Was machen Sie jetzt? Ich bin zurück aus England. Dort konnte ich zum Beispiel als Torwart-Coach mein Wissen erfolgreich anwenden und weitergeben. Ich hatte sehr viel Gestaltungsspielraum, konnte viel bewegen und unschätzbare Erfahrungen sammeln. Nun habe ich einige andere Projekte im Visier, die ich dank der gesammelten Erfahrungen annehmen und anhand derer ich mich in diesem Bereich kontinuierlich weiterentwickeln will. Bedarf ist vorhanden. Was ist der Unterschied zwischen der englischen Liga und der Bundesliga? Die Unterschiede sind insbesondere hinsichtlich finanzieller Mittel und Manpower noch extremer, als ich es zuerst glauben wollte. Neben der sehr analytisch geprägten Vorgehensweise steht der Fokus auf regenerative und auch präventive Therapien. Hier wird mehr investiert als irgendwo sonst und nur das neueste eingesetzt. Es sind aber hier nicht nur die monetären Mittel, sondern vor allem Herzblut jedes einzelnen hervorzuheben. Jeder ist hier mit mehr als 100% bei der Sache. Obwohl der Sport hier mit einer besonderen Härte ausgeführt wird, halten sich Verletzungen aber in Grenzen. Eben weil Fitness und Regenerationsfähigkeit auf höchstem Niveau sind. Das Verständnis für die Relevanz von Regeneration und Prävention steht hier an oberster Stelle. Viele Athleten in Ihrem Alter kämpfen mit körperlichen Problemen. Sie scheinen da eine Ausnahme zu sein? Das stimmt, ich bin fit. Körperliche Gesundheit und mentales Wohlbefinden waren für mich immer das wichtigste.

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Tag. Und das nicht nur bei mir, wie Sie sich vorstellen können.

Pascal Zuberbühler Ich esse ausgewogen, gönne mir wichtige Ruhepausen und verbringe möglichst viel Zeit mit meiner Familie. Dort tanke ich meine Kraft. Die Pflege der körperlichen Leistungsfähigkeit ist entscheidend in meinem Job. Regeneration ist der Schlüssel und der wichtigste Faktor Zeit. Mit der richtigen Methodik und unterstützenden Produkten kommt man am weitesten. Gehören dazu immer noch Phiten Produkte, die Sie früher auch beworben haben? Ja, Phiten Produkte sind nach wie vor, führend, wenn es um Unterstützung der Regeneration geht. Damals bin ich durch Andy und Ilona Hug darauf gestossen. Als Torhüter standen natürlich meine Hände unter enormer Belastung. Zeit zur Regeneration war kaum. Lösungen, die schnell und ohne Nebenwirkungen funktionieren waren gefragt. So hatte ich jeden Tag Phiten Tapes im Einsatz. Die helfen sofort, vor allem, wenn die Belastungen in kurzen Abständen immer wieder kehren. Die Durchblutung ist für die Regeneration sehr wichtig und bekommt mit den Tapes einen regelrechten Schub, wie ein Turbo. So konnte ich Entzündungen und die damit verbundenen Schmerzen effektiv ausheilen und war binnen kürzester Zeit wieder einsatzbereit. Das mache ich heute natürlich genauso. Es gibt von dieser Firma mittlerweile viel mehr Produkte. Für jede Stelle am Körper. Die verwende ich jeden

kommt, wo der Schmerz am größten ist. Was zunächst paradox klingt, funktioniert hocheffektiv und vereinfacht die Sache so sehr, dass auch unerfahrene Personen schnell und einfach therapieren können.

Wieso kommen solche Wundermittel immer aus Japan? Ich habe mich wie gesagt mit dem ganzen Thema schon immer sehr intensiv auseinandergesetzt und komme immer wieder darauf zurück. Japaner sind ja bekannt für einen ganzheitlichen Ansatz, der sich viel intensiver mit den Ursachen und neuralgischen Punkten des Individuums auseinandersetzt. Dadurch haben sie auch ein viel breiteres Spektrum an Möglichkeiten, wie sie ansetzen können und nutzen diese Vielfalt bis zur Perfektion. Der anfänglich komplexe Sondierungsprozess erleichtert die anschließende Anwendung enorm. Phiten hat durch den schmerztherapeutischen Hintergrund jahrzehntelange Erfahrung, wo andere Hersteller mit den begrenzten schulmedizinischen Methoden noch immer an der falschen Stelle suchen. Das einzigartige ist der besondere ganzheitliche Ansatz, der dort zur Anwendung

Sind denn diese Tapes vergleichbar mit den Kinesiotapes, die man oft sieht? Nein gar nicht, da liegt das Missverständnis vieler. Die Phiten Tapes wirken aufgrund spezieller Inhaltsstoffe, die in den Tapes als Imprägnierung enthalten sind. Die komplizierte Technik des Kinesiotaping ist nicht erforC derlich. Phiten Tapes sind elastisch und eignen sich aber auch für das MKinesiotaping, was für Therapeuten ein Y riesiger Vorteil ist.

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Mit gemeinsamer Tatkraft entstand nach 17 jähriger Bauzeit ein 57 Kilometer langes Denkmal, auf das wir Schweizer stolz sein dürfen und welches ganz Europa im Herzen unseres Landes verbindet: Der längsten Eisenbahntunnel der Welt - der am 1. Juni 2016 eröffnete Gotthard Basistunnel. Mit der Armbanduhr „GOTTHARD 2016“ wollen wir dieses einzigartige, schweizerische Jahrhundert-Bauwerk gebührend ehren. Das Zifferblatt zeigt einen modernen Schnellzug vor einer Grafik der verschiedenen Bauetappen und auf dem Uhrengehäuse ist das Eröffnungsdatum eingraviert.

Zu Ehren des längsten Eisenbahntunnels der Welt


EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

20 Diabetes

Scannen statt Stechen – eine Revolution für Diabetiker Diabetiker müssen nicht mehr piksen Rund 40.000 Personen in der Schweiz sind an Typ 1 Diabetes erkrankt und müssen mehrmals am Tag per Fingerpiks ihren Blutzuckerwert messen, um zu entscheiden, wie viel Insulin sie zu den Mahlzeiten spritzen müssen. Das neue FreeStyle Libre Messsystem ersetzt dieses schmerzhafte und lästige Blutzuckermessen zur Glukosebestimmung. Kein Fingerstechen ist mehr nötig. Mehr noch, Diabetiker erhalten aussagekräftige Werte zum Glukoseverlauf und können so langfristig ihren Diabetes noch besser kontrollieren. TEXT SMA

Seit Jahrzenten erfolgt die Glukosemessung für Diabetiker, die zu den Mahlzeiten Insulin spritzen, auf dieselbe Art: Hände waschen, Lanzetten bereitlegen, Stechen des Fingers, Auffangen eines Bluttropfens mit dem Teststreifen, Einführen des Streifens in ein Messgerät und warten auf das Messergebnis. Üblicherweise messen Diabetiker ihren Blutzucker ein- bis viermal täglich, und verpassen damit womöglich jene Momente,

in denen der Wert zu hoch oder zu tief ist. Beides schadet der Gesundheit langfristig: Zu hoher Blutzucker erhöht das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle, Nieren- und Nervenschäden. Ein Unterzucker, die sogenannte Hypoglykämie, kann tödlich enden oder Folgeschäden nach sich ziehen. Deshalb ist das Glukosemessen so wichtig. «Personen mit Diabetes empfinden das Einstechen der Finger als schmerzhaft und umständlich,

Was bedeutet «Flash-Glukose-Monitoring?» Flash Glukose Monitoring ist ein neues Verfahren der Glukosebestimmung in der Zwischenzellflüssigkeit ohne dass Blutzuckerwerte zur Kalibrierung eines Gerätes erforderlich sind. Ein Sensor misst die Glukose in der Gewebeflüssigkeit minütlich über einen feinen Fühler, der dicht unter der Haut eingeführt und mit einer kleinen Klebefolie fixiert wird.

DU

Das FreeStyle Libre System von Abbott Diabetes Care besteht aus einem kleinen, runden Sensor – etwa in der Grösse eines 2-Franken-Stücks – der bis zu 14-Tage lang an der Rückseite des Oberarms getragen wird. Das FreeStyle Libre Lesegerät scannt den Sensor und erhält den Glukosewert völlig schmerzfrei in weniger als einer Sekunde. Der Sensor kann unter der Kleidung gescannt werden, jederzeit, überall. Er kann sogar beim Baden oder Schwimmen getragen werden. Der Scan zeigt:

• Den aktuellen Glukosemesswert

• Den Glukoseverlauf der letzten 8 Stunden

• Einen Trendpfeil, der angibt, ob der Glukosewert steigt, sinkt oder sich nur langsam ändert.

NNST DAS

daher führen sie die Messung meist nicht so häufig aus, wie sie sollten», erklärt Prof. Dr. med. Bernd Schultes, Facharzt für Endokrinologie/Diabetologie am eSwiss Medical & Surgical Center St. Gallen. FLASH GLUKOSE MESSUNG – EINE NEUE DIMENSION DES DIABETESMANAGMENTS Das Messen ohne Blut ist schon seit Langem ein grosses Ziel des Diabetesmanagements. Seit einem Jahr gibt es auch in der Schweiz eine neue Messmethode, die das tägliche Stechen in die Fingerbeere zur Vergangenheit macht. Es handelt sich um das Glukosemessen mittels eines Sensors. Dazu steckt sich der Patient einen winzigen Sensor etwa 0,5 Zentimeter tief ins Gewebe, etwa am Oberarm. Der Fühler misst den Zucker nicht im Blut, sondern kontinuierlich in der Gewebsflüssigkeit. Diese Daten werden dann an ein Lesegerät übertragen. Experten sehen in dieser Methode vor allem den Vorteil, dass sich die Therapie besser einstellen lässt. «FreeStyle Libre ist eine Technologie, die es Diabetikern leichter macht, ihre Glukosewerte zu testen, ohne ihren Alltag zu beeinträchtigen und hat das Potenzial, die Diabetestherapie zu optimieren, besser zu kontrollieren und letztendlich zu personalisieren», bestätigt auch Prof. Dr. med. Marc Donath, Chefarzt der Endokrinologie, Diabetologie & Metabolismus am Universitätsspital Basel. Aufgrund der Datenmenge und der Trendangabe, die das Gerät generiert, weiss der Patient also schneller, was zu tun ist. Hinzu kommt, dass sich die Lebensqualität der Diabetiker verbessert. Schliesslich können sie jederzeit, ob beim Sport, beim Reisen, Ausgehen oder während der Arbeit und ohne große Vorbereitung den Glukosewert messen. STUDIEN BELEGEN POSITIVE AUSWIRKUNGEN VON HÄUFIGEM MESSEN Real-World-Daten von mehr als 50.000 Verwendern zeigen, dass Personen, die das FreeStyle Libre System nutzen, ihre Glukosewerte im Durchschnitt bis zu 16-mal täglich messen. In der realen Verwendung standen die höheren Scan-Raten bei der Glukose-

Erfahrungen einer Patientin:

Seien Sie nicht ängstlich und probieren Sie Neues aus. Margrit Ferrari aus Schlieren, ZH, ist 86 Jahre alt und Typ 1 Diabetikerin. Die jugendlich wirkende dynamische Hausfrau, Mutter dreier erwachsener Kinder und sechsfache Grossmutter spritzt seit beinahe 65 Jahren Insulin. Viele Innovationen zum besseren Management der Erkrankung hat sie miterlebt und ausprobiert. «Der Diabetes hat mein Leben nie beherrscht. Er hat mich auch nicht abgehalten, meine Träume – wie das Reisen in fremde Länder wie Thailand, Indien oder Bali, zu verwirklichen. Doch ich nehme die Krankheit ernst», berichtet sie. Bis zu acht Mal misst sie täglich ihren Blutzucker, denn würde sie das Messen vernachlässigen, kann dies für sie gefährlich werden. «Seit September 2016 verwende ich das FreeStyle Libre System und für mich ist es eine Wunder-Erfindung», schwärmt die Hobby-Gärtnerin «Früher hatte ich viele Unterzuckerungen, doch mit dem neuen Messsystem bekomme ich sehr zuverlässige Messwerte und das ganz einfach und schnell. So kann ich noch genauer Insulin zu den Mahlzeiten spritzen oder mal zwischendurch einen Traubenzucker essen, um eine Unterzuckerung zu vermeiden. Es ist sehr einfach, den Sensor anzubringen und auch das Lesegerät ist gut zu bedienen. «Ich empfinde es als grosse Erleichterung, meinen Wert jederzeit ablesen zu können und fühle mich seither noch wohler», beschreibt sie glücklich und möchte anderen Mut machen, offen für diese neue Technologie zu sein. Selbstkontrolle nachweislich in starkem Zusammenhang mit verbesserten Glukosewerte und führten zudem zu einer geringeren Dauer von Hypoglykämie (niedriger Glukosewert) und Hyperglykämie (hoher Glukosewert), sowie reduzierten geschätzten HbA1c-Werten. KOSTENÜBERNAHME DURCH KRANKENKASSEN Seit 1. Juli dieses Jahres hat nun das Bundesamt für Gesundheit das Flash Glukose Monitoring als neue Kategorie der Glukosemessung in der Schweiz empfohlen. Zudem wurde es in die Mittel- und Gegenstandsliste (MiGel) aufgenommen, so dass Personen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 mit intensivierter Insulintherapie nun das FreeStyle Libre Flash Glukosemessstystem von den Krankenkassen rückerstattet bekommen.

In wenigen Schritten machen Sie Ihren Ersattungsanspruch geltend: 1. Wenn Sie leistungsberechtigt sind, stellt Ihnen Ihr behandelnder Diabetologe / Endokrinologe ein Rezept für das FreeStyle Libre System aus. 2. Sie bestellen das FreeStyle Libre System gemäss Rezept im Webshop auf www.FreeStyleLibre.ch und drucken Ihre Rechnung aus 3. Sie senden die Rechnung zusammen mit dem Rezept an Ihre Krankenkasse mit der Bitte um Rückerstattung 4. Ihre Krankenkasse erstattet Ihnen den Rechnungsbetrag für die FreeStyle Libre System Produkte abzüglich Ihrem Selbstbehalt von 10%. Ein Lesegerät kostet CHF 65.30 inkl. MwSt. und ein Sensor, der 14-Tage lang getragen werden kann, kostet CHF 65.30 inkl. MwSt.

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1 Das Lesegerät erfasst die Daten vom Sensor innerhalb eines Scannabstandes von 1 – 4 cm. I 2 Eine zusätzliche Prüfung der Glukosewerte mittels eines Blutzucker-Messgeräts 1 Das FreeStyle Libre Flash-Glukosemesssystem ist für die Messung des Glukosespiegels in der interstitiellen Flüssigkeit bei Personen (im Alter von 4 Jahren oder älter) mit Diabetes mellitus vorgesehen. Die Indikation für Kinder (im Alter von 4–17 Jahren) ist auf solche beschränkt, die von einer mindestens 18-jährigen Pflegeperson beaufsichtigt werden. ist erforderlich bei sich schnell1Eine ändernden Glukosespiegeln, weil die Glukosewerte in der Gewebeflüssigkeit die zuBlutzuckerwerte eventuell nicht genau widerspiegeln, oder wenn das Hypoglykämie mindestens 18-jährige Pflegeperson ist dafür verantwortlich, das FreeStyle Libre-System zu überwachen, zu verwalten, das Kind in der Benutzung unterstützen und die Messergebnisse auszuwerten. | 2 Das Scannen des Sensors zur Ermittlung der Glukosewerte bedarf keinerSystem Stechhilfen.| 3eine Berechtigungskriterien - Verordnung durch Fachärzte für Das Lesegerät erfasst die vom Sensor innerhalb von 1 – 4 cm.(Pumpentherapie I 2 Eine zusätzliche Prüfung der Glukosewerte eines Blutzucker-Messgeräts Endokrinologie/ Diabetologie undDaten für Personen mit Diabetes mellituseines unter Scannabstandes einer intensivierten Insulintherapie oder Basis-Bolus-Therapie, bei der dermittels Bolus abhängig von aktuellem Blutzucker, der Menge an zugeführten Kohlenhydraten und der geplanten körperlichen Aktivität berechnet wird). In Evaluation, befristet bis 30.06.2019. | 4 Eine ist erforderlich beider sichGlukosewerte schnell ändernden Glukosespiegeln, weil die Glukosewerte in der Gewebeflüssigkeit die Blutzuckerwerte eventuellübereinstimmen. nicht widerspiegeln, oder wenn das System eine Hypoglykämie oder eine anstehende Hypoglykämie anzeigt, oder wenn die Symptome nichtbeimit den Messwerten des zusätzliche Prüfung mittels eines Blutzuckermessgeräts ist erforderlich sich schnell ändernden Glukosespiegeln, wennSystems die Glukosewerte in dergenau Gewebeflüssigkeit die Blutzuckerwerte eventuell nicht genau widerspiegeln oder wenn das System eine Hypoglykämie oder eine anstehende Hypoglykämie anzeigt, oder wenn die Symptome nicht oder eine anstehende Hypoglykämie anzeigt, oder wenn die Symptome nicht mit den Messwerten des Systems übereinstimmen. mit den Messwerten des Systems übereinstimmen.

FreeStyleMarkennamen und damit verbundene Markennamen sind eingetragene Marken von Abbott Diabetes CareAbbott Inc.Diabetes in verschiedenen Ländern. ©Care 2017 Abbott Diabetes Care 2017_ADC_043a | JuliLändern. 2017 sind Eigentum FreeStyle und damit verbundene Markennamen sind eingetragene Marken von Abbott Care Inc. in verschiedenen Ländern. Alle| Marken und Warenzeichen jeweiligenund Inhaber.Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. FreeStyle und damit verbundene sind eingetragene Marken von Diabetes Inc. in verschiedenen Alle der Marken


Übergewicht? Diabetes? Bluthochdruck? Cholesterin? Stress? Darmprobleme? Mit gezielter Ernährungs- und Stoffwechseltherapie zu mehr Gesundheit, Wohlbenden und Vitalität. Gesundheit stärken und erhalten bis ins hohe Alter, ursächlich etwas gegen chronische Erkrankungen selber und aktiv tun. Wir zeigen Ihnen, was und wie es geht, mit 25-jähriger Erfahrung, nachhaltig und erfolgreich.

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Sie lernen bei unseren Fachvorträgen, wie Sie Ihre Ernährung so optimieren, dass Sie langfristige und nachhaltige Erfolge erzielen.

Vorbeugen ist besser als heilen Um die Gesundheit zu erhalten, hilft es, dem Körper mal eine Auszeit zu gönnen. Mit unserem EPD®-Ernährungsprogramm regen Sie Ihren Stoffwechsel an und bringen ihn wieder in Balance. Wir ermitteln Ihren individuellen Bedarf an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Ballast- und Aufbaustoffen und gleichen Dezite mit unseren massgeschneiderten HCK®-Mikronährstoffrezepturen gezielt aus. So bekommt Ihr Körper genau das, was er braucht. Schon nach kurzer Zeit spüren Sie die positive Wirkung.

«Erfolglos habe ich mich von Diät zu Diät gehungert» Dr. med. Padia Rasch Leitende Ärztin Fachkurhaus Seeblick

Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist die Grundlage für körperliches und seelisches Wohlbenden. Umgekehrt gilt: Jede Krankheit hat ihre Ursache in einer Störung des Stoffwechsels. Substanzen können dann nicht mehr abgebaut und ausgeschieden werden, sie reichern sich an und können den Körper vergiften. Die Symptome sind vielfältig: Schlafstörungen, zu hohe Zucker-, Fettund Leberwerte, Verdauungsprobleme, Müdigkeits- und Erschöpfungszustände oder rheumatische Beschwerden sind nur ein paar Beispiele. Im Fachkurhaus Seeblick nehmen wir uns viel Zeit für Sie.

Dies ist die Aussage von vielen Hilfesuchenden. Schuld hat der sogenannte Jo-Jo-Effekt, also die unerwünschte schnelle Gewichtszunahme nach einer Reduktionsdiät. Oft leidet dann die Motivation. Während einer IntensivKur(s)woche wird Ihnen gezeigt, wie Sie dank der EPD®-Ernährungstherapie diesen Teufelskreis beenden.

Ziele des Aufenthaltes im Fachkurhaus Seeblick • Rasch und gesund Depotfett abbauen • Cholesterinwerte und Blutdruck reduzieren • Körper regenerieren und vitalisieren • Körpereigene Abwehrkräfte gezielt stärken • Tiefgreifend entgiften

Spezialangebot: 1 Woche im Doppelzimmer pro Person ab CHF statt CHF 1242.–

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Im Preis inbegriffen sind: 6 Übernachtungen (Sa – Fr), Kurse und Vorträge, komplette Verpflegung (EPD®-Ernährungsprogramm) inkl. Getränke, Benutzung Whirlpool und Tepidarium, Morgengymnastik, Fitness-Center Kronenhof.

«Für meine Gesundheit war der Aufenthalt die beste Entscheidung»

Roger Gnos: «Ich hatte sehr hohe Zuckerwerte und hohen Blutdruck, so dass ich evtl. Insulin hätte spritzen müssen. Also beschloss ich etwas für meine Gesundheit zu tun. Im Fachkurhaus Seeblick konnten meine Blutzuckerwerte stark sinken und ich konnte meine Blutdrucksenker auf eine halbe Tablette reduzieren. Ausserdem habe ich in einer Woche 4 kg abgenommen.»

Daniela Grädel: «Die erste Woche im Seeblick ging wie im Fluge vorbei. Dank den Vorträgen, Therapien etc. wird einem nie langweilig und die liebevolle Betreuung schätzte ich sehr. Schon nach einer Woche spürte ich, dass sich mein Bauchumfang verringert hat. Nach drei Wochen spüre ich meinen Körper ganz anders und ich fühle mich nicht mehr so aufgedunsen. Für meine Gesundheit war dieser Aufenthalt die beste Entscheidung. Zuhause werde ich meine Mahlzeiten auch mit EPD® kombinieren. Das vielseitige Angebot lädt ja geradezu dafür ein.»

„Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechseltherapie!“ Andreas Hefel, Direktor des Fachkurhauses Seeblick

«Im Fachkurhaus Seeblick habe ich mich sehr wohl gefühlt» Gertrud Estermann: «Zunächst hat es mich erschreckt, dass man jede Stunde essen muss, aber das war dann kein Problem. Ich fühle mich jetzt wie befreit. Ich fühle mich sehr wohl und habe viel mehr Energie. Das tut mir richtig gut. Bei Frau Dr. Rasch habe ich mich auch in besten Händen gefühlt und hatte das Gefühl, ihre einzige Patientin zu sein.»

«Ich fühle mich nun viel vitaler, konzentrierter und zufriedener» Petra Held: «Ich bin hier schon zum zweiten Mal. Diese Kur verbinde ich gleich mit Ferien. Ursprünglich war ich wegen meinem Burnout hier. Beim zweiten Mal wollte ich wieder neue Inputs erhalten, da ich merkte, dass sich wieder alte Gewohnheiten und schlechte Ernährungsverhalten eingeschlichen haben. Nach dem Aufenthalt fühlte ich mich viel vitaler, konzentrierter und zufriedener. Ich konnte mein Gewicht reduzieren und mit den HCK®-Mikronährstoffen fühlte ich mich viel tter.»

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Mit dem mylife™ OmniPod® quer durch die Alpen Als Typ 1 Diabetiker kann ein regelmäßiger Tagesablauf mit regelmäßigen Mahlzeiten für eine erfolgreiche Therapie hilfreich sein. Peter Brunner ist seit seinem fünften Lebensjahr Typ 1 Diabetiker und hat sich für einen Beruf entschieden, der von Regelmäßigkeit und Planbarkeit kaum weiter entfernt sein könnte. TEXT SMA

Peter Brunner ist Bergführer in den Schweizer Alpen und bietet neben mehrtägigen Wanderungen auch Klettertouren im Hochgebirge an. Bis Anfang 2014 hat er seinen Diabetes mit einer Pentherapie behandelt. «Als Bergführer ist der Tagesablauf sehr heterogen, mal beginnt der Tag um drei Uhr morgens, mal um acht. Da kommt man mit dem Spritzen des Basisinsulins schon mal durcheinander. Außerdem konnte ich nur sehr schlecht auf ungeplante Änderungen im Tagesablauf reagieren, was ziemlich häufig vorkommt in meinem Beruf.» Die Konsequenz war ein oft nicht gut eingestellter Blutzuckerspiegel. Um den Diabetes im Alltag besser managen zu können, ist Peter Brunner schließlich auf eine Insulinpumpe umgestiegen und hat sich dabei für die weltweit erste schlauchlose Patch-Pumpe mylife™ OmniPod® entschieden. «Ich habe den mylife™ OmniPod® gewählt, weil er ohne Katheter-Schlauch auskommt», sagt er. Wegen seines Berufs stellt Peter Brunner hohe und sehr spezielle Anforderungen an eine Insulinpumpe: «Ich kann mir bei meiner Tätigkeit eine Pumpe

mit Schlauch nicht vorstellen. Ich habe ständig einen Klettergurt an, in den man beim Sportklettern auch recht oft rein fällt. Außerdem habe ich immer einen Rucksack mit Hüftgurt auf. Das Tolle am mylife™ OmniPod® ist, dass ich ihn je nach Tour am Bauch oder am Arm platzieren kann. Auch mit der Höhe und Kälte hat der Pod noch keine Probleme gemacht.» * Ein weiterer Vorteil des mylife™ OmniPod® sieht Peter Brunner klar in der Flexibilität, welche die Patch-Pumpe mit sich bringt. «Früher hatte ich immer das Problem, dass ich bei einem frühzeitigen Abbruch einer Tour zu wenig Basalinsulin hatte; war eine Tour wider Erwarten anstrengender als geplant, hatte ich oft zu viel Basalinsulin und musste ständig Kohlenhydrate nachliefern. Das Problem habe ich mit dem Pod nun nicht mehr, denn ich kann meinen Blut-zucker nun problemlos auf unerwartete Situationen einstellen.» Außerdem ist der Pod klein, leicht und mit nur zwei Teilen sehr einfach zu transportieren. Und auch Schnee oder Bergseen stellen kein Problem mehr dar, denn der mylife™ OmniPod® ist zusätzlich auch wasserdicht.**

'Mit dem mylife™ OmniPod® habe ich nun totale Freiheit in meinem Beruf und kann mich jeder Situation problemlos anpassen. Ich kann mich endlich meiner Leidenschaft widmen, ohne ständig an Basalraten und Kohlenhydrate zu denken. Der Pod ist für mich und meine Arbeit als Bergführer wirklich ein riesiger Gewinn!'

* Der Pod ist unter folgenden Bedingungen getestet worden: 4.4 °C bis 40 °C Betriebstemperatur und einem Luftdruck von 696 hPA bis 1060 hPA. ** Nur der Pod ist wasserdicht (bis 7,6 m und bis zu

mylife™ OmniPod® – die schlauchlose Insulin Patch-Pumpe. Das Insulin-Managementsystem mit nur zwei Teilen für eine kompakte Lösung Kleiner, leichter und wasserdichter1 Pod für mehr Flexibilität Automatisierte und nahezu schmerzfreie Einführung der Kanüle für mehr Komfort Integriertes Blutzuckermessgerät und Bolusrechner zur zusätzlichen Therapieunterstützung Einfache Schritt-für-Schritt-Anweisungen für ein intuitives Therapiemanagement

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EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

Multiple Sklerose 23

Eine Krankheit, tausend Gesichter Die «typische» MS gibt es nicht. Hier erfahren Sie, wie das Immunsystem sich gegen den eigenen Körper stellt und wie die Schweiz. MS-Gesellschaft Betroffenen und Angehörigen zur Seite steht. TEXT SMA

Viele Menschen haben schon einmal von der Multiplen Sklerose (MS) gehört. Worum es sich dabei handelt und wie sich die Krankheit konkret manifestiert, wissen weit weniger. Nervenzellen des Gehirns senden und empfangen Signale an Körperteile und Organe. Die Nervenimpulse wandern entlang

der Nervenfasern, die durch Myelin isoliert sind. Bei Menschen mit Multipler Sklerose greift das Immunsystem irrtümlich diese Nervenisolierschicht an und beschädigt sie. Dadurch treten Störungen in der Signalweiterleitung auf - die Signale vom Gehirn kommen nicht mehr richtig an. Die Folge sind Einschränkungen und Behinderungen, die unterschiedliche Körperteile und Fähigkeiten betreffen. Typische Symptome sind zum Beispiel Seh- und Gleichgewichtsstörungen, Lähmungen an Beinen, Armen und Händen, Schmerzen sowie Blasen- und Darmstörungen. Viele MS-Betroffene leiden zusätzlich unter grosser Müdigkeit, Sensibilitätsstörungen und Konzentrationsschwächen. Weil kein Krankheitsbild dem anderen gleicht, spricht man bei MS auch von der Krankheit mit den tausend Gesichtern.

SCHON IN JUNGEN JAHREN BETROFFEN Bei 80 Prozent der Betroffenen zeigen sich die ersten Symptome im Alter von 20 bis 40 Jahren. MS ist somit die häufigste neurologische Krankheit in diesem Lebensabschnitt. Bei drei bis zehn Prozent kann sich die MS bereits im Kindesalter entwickeln, seltener auch erst im höheren Erwachsenenalter. Die Krankheit ist dank den heute existierenden Therapiemöglichkeiten behandelbar, aber nicht heilbar. WAS KANN MAN TUN? Die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft versteht sich als erste Adresse bei MS in der ganzen Schweiz und steht Betroffenen, Angehörigen, Fachpersonen, Freiwilligen und Interessierten für Fragen rund um die Krankheit zur Verfügung. Mit einem breiten Ange-

bot setzt sie sich für eine bessere Lebensqualität, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und den Fortschritt in der MS-Forschung ein. Manchmal geraten Menschen mit MS in schier ausweglose Situationen und wissen nicht mehr weiter. In solchen Momenten ist es wichtig zu wissen, wo man sich hinwenden kann. Die Schweiz. MS-Gesellschaft bietet kostenlose professionelle Beratungen, ein umfassendes Veranstaltungsangebot mit Seminaren, Kursen und Info-Anlässen und Entlastungsangebote für Betroffene und Angehörige an. Für die MS-Gesellschaft ist die Förderung von relevanten, vielversprechenden Forschungsprojekten ein zentrales Anliegen. «Es ist ganz toll, dass die MS-Gesellschaft die Forschung so aktiv unterstützt. Sie ist eine Organisation, die sowohl in der Forschungsförderung

als auch in der Patientenversorgung viel leistet, das finde ich sehr wertvoll», meint Dr. Andreas Lutterotti, der am Universitätsspital Zürich MS-Studien durchführt. Um weiterhin gute Dienstleistungen anbieten und die Forschung unterstützen zu können, ist die MS-Gesellschaft auf Unterstützung angewiesen: Freiwilligenarbeit, Wegbereitung auf der politischen Ebene, Interessensvertretung und nicht zuletzt: finanzielle Zuwendungen von Spenderinnen und Spendern. Viele von ihnen engagieren sich nach ihren Möglichkeiten ihr ganzes Leben – und manchmal auch darüber hinaus. Ein substanzieller Anteil der privaten Spenden sind Begünstigungen aus Nachlässen und Erbschaften. Diese ganz besondere Form der Spende ist eine letzte Investition in den guten Zweck und die Sache, die zu Lebzeiten wichtig war.

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den Grundstein für die wirkungsvolle Bekämpfung von Multipler Sklerose: mit der Gründung der MS-Gesellschaft. Seither setzen wir uns dafür ein, dass Grenzen überwunden werden können – für Betroffene in ihrem Alltag und für die Zukunft in der Forschung.

Datum

info@multiplesklerose.ch www.multiplesklerose.ch unter der Rubrik Spenden & Helfen

28.04.2017 15:27:32


EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

24 Zahngesundheit

Zahnarztbesuch als Horrortrip? Das muss nicht sein Gesunde und schöne Zähne sind wichtig für die Gesundheit, aber auch für den Erfolg im Privat- und Berufsleben. Die meisten Leute gehen widerwillig zum Zahnarzt, andere haben sogar panische Angst davor. Dabei gibt es dafür eigentlich keinen Grund. TEXT PATRICK HUNKELER

Letzte Woche hat die Sonntagszeitung berichtet, dass in der Schweiz gegen 180'000 Leute auf den Besuch beim einem Zahnarzt verzichten. Das hat auf der einen Seite finanzielle Gründe und auf der anderen spielt die Angst eine grosse Rolle. Unter der Oralophobie oder Dentophobie, im Volksmund auch häufig Zahn-, Dental, – oder einfach Zahnbehandlungsangst genannt, leiden ca. 15 Prozent der Bevölkerung. Schätzungsweise zwei Drittel der Bevölkerung beschleicht ein mulmiges Gefühl, wenn ein Zahnarzttermin ansteht oder sie auf dem Behandlungsstuhl liegen. Unwohlsein in der Magengegend ist aber kein Vergleich zu dem, was Menschen mit ausgeprägter Zahnarzt-Angst durchmachen: Kaum haben sie sich überwunden, die Praxis doch noch aufzusuchen, brechen sie in

Panik aus. Zittern vor Angst, erleiden Herzrasen, Schweissausbrüche, Weinkrämpfe und Übelkeit – oder gar einen Kreislaufkollaps. Das hat Folgen. Den Patienten ist zwar bewusst, dass sie zum Zahnarzt gehen müssten. Doch eine Behandlung wird immer wieder verschoben und so werden ihre Zähne immer schlechter. Entzündungen, Karies und Schmerzen machen sich immer mehr breit. Für manchen Betroffenen sind die Schmerzen so schlimm, dass sie es ohne Medikamente nicht mehr aushalten. Und mit der Zeit schämen sie sich, trauen sich nicht mehr zu lachen, verkrampfen sich beim Sprechen, wagen sich nicht mehr unter die Leute. Ein Teufelskreis, der zu sozialer Isolation führen kann. «Das Schlimmste aber ist, dass Dentophobiker mit kaum jemandem über ihre Angst sprechen können, ohne ausgelacht zu werden», sagt Dr. Markus Schulte vom Zahnarzt Team Luzern. Es gebe sogar Zahnärzte, die keinerlei Verständnis hätten für diese extreme Form der Angst. DIE ANGST ABBAUEN Es gibt heute einige Möglichkeiten, wie den Angstpatienten geholfen werden kann. Dr. Markus Schulte wendet bei Betroffenen Lachgas an. Während der Behandlung atmet der Patient über eine Nasenmaske ein Gemisch aus Lachgas und Sauerstoff ein. Gleichzeitig

hört er über Kopfhörer beruhigende Musik. «Innert Kürze 
fallen die Patienten in einen
 tranceähnlichen Zustand und verlieren so die
 Angst. Am 
Ende haben sie das Gefühl, die 
Behandlung sei viel kürzer gewesen, als sie tatsächlich war», erklärt Markus Schulte. Das Lachgas verhindert zudem den typischen Würgereiz, welcher entstehen kann, wenn der Zahnarzt mit den Instrumenten im hinteren Mundbereich hantiert. Kleinere Behandlungen sind wegen der schmerzstillenden Wirkung ohne Spritze möglich. Jene Patienten, die eine Spritze brauchen, merken den Einstich nicht. Und noch ein positiver Effekt: Ist die Behandlung gut verlaufen, verliert der Patient die «Angst vor der Angst». Viele können danach sogar normal behandelt werden. Lachgas ist in der entsprechenden Dosierung ohne Nebenwirkungen. Nur selten wird einem Patienten übel davon. Allerdings: Eine Behandlung mit Lachgas kostet zusätzlich bis zu 200 Franken. Lachgas ist leider nicht für alle Angstpatienten geeignet. Bei manchen Patienten lässt die Wirkung zu wünschen übrig, andere haben Angst vor Kontrollverlust oder empfinden Klaustrophobie beim Atmen durch die Nasenmaske. Daher gibt es alternativ auch Beruhigungsmittel, die als Tablette oder Spritze verabreicht werden können und zu einer Art Dämmerschlaf führen (Sedierung). Allerdings braucht der Patient

nach dem Einsatz dieser Medikamente eine Begleitperson für den Heimweg, da die Wirkung länger anhält. Die Vollnarkose wird vom Narkosearzt durchgeführt. Dabei wird das Bewusstsein komplett ausgeschaltet und der Patient künstlich beatmet. Die Narkose ist heute eine sehr sichere Option. Dr. Schulte emp-

fiehlt sie in manchen Fällen für grössere chirurgische Eingriffe, bei kleinen Kindern, die sonst nicht behandelbar sind oder ausnahmsweise auch für extreme Angstpatienten, wenn Lachgas oder Beruhigungsmittel nicht ausreichend wirksam sind. Nachteilig sind die hohen Kosten, die pro Stunde bis zu Fr. 1'000.- betragen können.

Smart Facts Lachgas wurde vor über 170 Jahren von einem amerikanischen Zahnarzt entdeckt und wird bis heute in der Zahnmedizin angewendet. Es gibt heute aber auch spezielle Beruhigungsmittel (Sedierung), die einen Dämmerschlafzustand herbeiführen. In der Hand von erfahrenen Anwendern sind diese Methoden zur Angstausschaltung sehr sicher. Akupunktur: Sie dämpft das Schmerzempfinden und die Angst des Patienten. Nachteil: Es sind nur wenige Zahnärzte auf diesem Gebiet ausgebildet, die Behandlung ist sehr zeitaufwändig. Hypnose: Der Patient wird in Trance versetzt. Sehr zeitaufwändig, funktioniert nicht bei allen. Grundvoraussetzung: Die «Chemie» zwischen Zahnarzt und Patient muss stimmen. Vollnarkose: Invasive Methode (Intubation und künstliche Beatmung), das Risiko ist aber heute sehr gering. Geeignet für kleine Kinder, extreme Angstpatienten und grössere chirurgische Eingriffe. Kosten höher als bei den anderen Methoden, da Narkosearzt erforderlich ist.

UNTERNEHMENSBEITRAG

Tinnitus – Ohrensausen

W

as tun, wenn es im Ohr pfeift, klingelt, rauscht oder brummt? Die über lange Zeit festgefahrene Meinung, Tinnitus sei unheilbar, schwindet zusehends. In letzter Zeit konnten durch neuste Entwicklungen Fortschritte verzeichnet werden.

Softlaser-Therapie Die Behandlung von Tinnitus (Ohrensausen) und ähnlichen Innenohrerkrankungen wie tinnitus-bedingte Schwerhörigkeit, Druck im Ohr, Schwindel und Hörsturz kann jetzt mit einem mehrstufigen Plan erfolgen und verspricht so einen noch höheren Behandlungserfolg. Die DisMark Tinnitus-Hilfe kann aus ihrem Erfahrungsschatz von über 40‘000 Behandlungen beachtliche Ergebnisse vorweisen. 14 Jahre unentwegte For-

schung, mit Unterstützung weltweit führender Fachärzte, brachte den entscheidenden Durchbruch. Der Erfolg des TinniTool® Behandlungs-Systems beruht auf zwei Erkenntnissen: Einerseits wird die Behandlung individuell auf den persönlichen Tinnitus-Typen angepasst. Anderseits sind alle Behandlungsformen so ausgerichtet, dass der Betroffene diese selber, bequem und kostengünstig von zuhause aus durchführt. Zum Beispiel kann bei akutem Tinnitus die Softlaser-Therapie eingesetzt werden. Bei chronischem Tinnitus arbeiten wir zusätzlich mit Schall (Klangtherapie, Neurostimulation). Zudem stehen noch viele weitere Hilfen zur Verfügung, welche die Lebensqualität bei Tinnitus bedeutend verbessern können. Um zu erkennen, welche Behandlung für den Einzelnen am besten ist, steht im Internet ein Tinnitus-Test zur Verfügung. Unter www.tinnitus-test.ch kann der Betroffene selbst eruieren, welche Behandlung für ihn am wirksamsten ist, und worauf er in Zukunft achten muss, um seinen Tinnitus zu kontrollieren. Für den Test wurden alle wissenschaftlich anerkannten Behandlungsmöglichkeiten analysiert. Dabei wurden diejenigen Behandlungsmethoden berücksichtigt,

welche durch mehrere unabhängige Doppelblindstudien signifikante Verbesserungen nachweisen konnten. Wünscht jemand eine persönliche Beratung, kann er sich im Tinnitus-Therapie-Center zu einem kostenlosen Tinnitus-Check-up anmelden. Hier wird der Ursprung des jeweiligen Tinnitus ermittelt und die Diagnose mit einem auf die Bedürfnisse zugeschnittenen Behandlungskonzept erstellt.

Klang- und Neurostimulation

WEITERE INFORMATIONEN DisMark Tinnitus-Hilfe Zürichstrasse 83 · 8118 Pfaffhausen Tel: +41 (0)43 366 06 66 Fax: +41 (0)43 366 07 66 info@dismark.ch www.tinnitus-hilfe.ch www.tinnitus-therapie-center.ch


Feste Zähne in einem Tag

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Der Oralchirurg Dr. Markus Schulte stellt eine innovative Methode zur Totalsanierung vor Wenn alle Zähne entfernt werden müssen und man sich nicht mit einem herausnehmbaren Gebiss begnügen will, bedeutete das bisher oft einen langen Leidensweg von bis zu einem Jahr mit wiederholten Operationen, Knochentransplantationen und unkomfortablen provisorischen Vollprothesen.

Ein typisches Fallbeispiel aus unserer Praxis: Der 56-jährige Gjon Qarri aus Buttisholz hatte seine Zähne in den letzten Jahren ziemlich vernachlässigt und regelmässige Kontrollen bei Zahnarzt und Dentalgygienikerin versäumt.

Zum Glück gibt es heute fortschrittliche Behandlungskonzepte, die den Weg zu festen Zähnen erheblich abkürzen. Die All-On-Four-Methode ermöglicht es, den vorhandenen Knochen optimal auszunützen und auf langwierige Knochenaufbauten zu verzichten. Der Oralchirurg Dr. Schulte aus Luzern stellt diese Technik anhand von Fallberichten vor.

Er litt an fortgeschrittener Parodontitis mit Zahnlockerung, diverse Zähne waren auch abgebrochen oder durch Karies zerstört. Eine gründliche Untersuchung ergab, dass die meisten Zähne nicht erhalten werden konnten und daher eine Totalsanierung erforderlich war. Der Patient erinnert sich: „ Als Taxiunternehmer habe ich ständig Kontakt mit Kunden und muss viel reden. Dabei

Der «Trick» der All-On-4-Technik besteht darin, dass die hinteren Implantate schräg nach vorne geneigt eingesetzt werden. Dadurch können auch bei reduziertem Knochenangebot besonders lange und stabile Implantate verwendet werden, die eine Sofortbelastung zulassen, ohne lange Heilungsphasen abwarten zu müssen. Das bedeutet für den Patienten:

P

Nur eine Operation (in Vollnarkose möglich) erforderlich

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Geringere Kosten, da nur 4 Implantate pro Kiefer

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Keine Knochentransplantate oder -aufbauten, dadurch vermindertes Operationsrisiko

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Gute Ästhetik, einfache Hygiene, da nur 4 Implantate

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Sofort feste Zähne, keine langen Wartezeiten mit herausnehmbaren Prothesen

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Verschraubter Zahnersatz ermöglicht bei Bedarf einfache Reparatur

hatte ich immer Hemmungen, meine schlechten Zähne zu zeigen. Am Ende habe ich mich deswegen gar nicht mehr getraut zu lachen. Zum Glück erfuhr ich von der Methode „Feste Zähne in einem Tag“ und liess mich in Vollnarkose operieren. Schon am gleichen Tag konnte ich abends mit meinen festen Zähnen zubeissen. Jetzt bin ich sehr glücklich mit meinen neuen Zähnen und zeige sie, so oft es geht.“

Wissenschaftliche Untersuchungen haben einhellig sehr gute Langzeitresultate für die All-On-FourMethode ergeben, die denjenigen für Brücken auf 6 oder 8 Implantaten nicht nachstehen. Aus diesem Grund gewähren wir unseren Patienten 10 Jahre Garantie auf Implantatverlust

Frau Hermine Rosenthal, 61 Jahre: Unsere 61-jährige Patientin Frau Hermine Rosenthal berichtet: „Schon als Kind hatte ich grosse Zahnprobleme und so verlor ich leider schon früh viele Zähne. Am Ende dieses Kreuzwegs standen dann die Prothesen. Ich habe sie von Anfang an gehasst. Sie wackelten, verursachten mir Würgereiz und ich fühlte mich richtig alt, wenn ich sie abends ins Wasserglas legte. Aus Angst vor schmerzhaften Operationen und Knochenaufbauten hatte ich das Thema Implantate immer vor mir hergeschoben. Als ich von der

All-On-Four-Methode erfuhr, schöpfte ich Hoffnung. Feste Zähne sofort, das war bisher nur ein Wunschtraum gewesen. Eines Tages raffte ich mich dann zur Totalsanierung in Vollnarkose auf. Ich habe meinen Entschluss, das Problem ein für alle Mal zu lösen, nicht eine Minute bereut. Mit meinen festen Zähnen habe ich jetzt ein ganz anderes Lebensgefühl, fühle mich viel jünger und selbstbewusster. Und kann wieder unbeschwert essen, was ich will. Wer zuletzt lacht, lacht am besten!“.

Öffentliche Vorträge von Dr. Schulte zum Thema «Feste Zähne an einem Tag»: Der Oralchirurg Dr. med. dent. Markus Schulte stellt anhand zahlreicher Fallbeispiele aus seiner Tätigkeit unter anderem die All-On-4®- Methode zur Totalsanierung mit festsitzendem Zahnersatz auf Implantaten innerhalb von 24 Stunden vor. Im Anschluss an den etwa einstündigen allgemein-verständlichen Vortrag beantwortet der Referent Fragen aus dem Publikum. Termine:

Luzern:

Mittwoch, 6. September 2017, 19.00 Uhr, Vortragsraum Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstr. 37, 6003 Luzern

Bern:

Mittwoch, 25. Oktober 2017, 19.00 Uhr, Hotel Ambassador & SPA, Seftigenstrasse 99, 3007 Bern

Zürich:

Mittwoch, 22. November 2017, 19.00 Uhr, Brasserie Lipp, Uraniastrasse 9, 8001 Zürich

Anmeldung erbeten an Tel. 041 210 58 58 oder praxis@ztlu.ch

Autor: Dr. med. dent. Markus Schulte ist Zahnarzt und Spezialist für Oralchirurgie. Praxisklinik: Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstrasse 37, 6003 Luzern Tel. 041 210 58 58

Weitere ausführliche Informationen unter www.ztlu.ch


Iglu-Feeling am Vulkan-Kraterrand

The Highland Ngorongoro, Tanzania An den Hängen des erloschenen Vulkans “Olmoti”, auf 2710m über Meer, mit Blick in die weite Ebene - spektakulärer geht’s nicht. Wanderung zum Olmoti Krater Der Olmoti Crater Aufstieg folgt einem alten Massai Pfad mit leichtem Anstieg durch Bergwälder, Graslandschaften und Felsformationen. Die Wanderzeit dauert 2-3 Stunden. Am Gipfel angekommen überwältigt der atemberaubende Blick. Private Safaris | Herostrasse 12 | 8048 Zürich | privatesafaris.ch | africa@privatesafaris.ch 2017_Inserat TagesanzeigerBeilage 296x440mm_Ngorongoro.indd 1

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Hüftschmerzen? Die Rheumaliga gibt Tips for Hips Nirgends auf der Welt werden mehr künstliche Hüftgelenke eingesetzt als in der Schweiz. Dabei sind sich Experten einig, dass die Operation erst erfolgen soll, wenn konservative Behandlungsmethoden ausgeschöpft sind. Die Rheumaliga Schweiz erklärt mit ihrer Gesundheitskampagne «Tips for Hips», welche Therapien neben der Operation zur Verfügung stehen und erhält dabei prominente Unterstützung. Fussballlegende Gilbert Gress, Schauspielerin Heidi Maria Glössner und Eishockeyspieler Raphael Diaz engagieren sich für die Kampagne der Rheumaliga, weil sie wissen, wie sehr Hüftschmerzen einschränken.

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