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FOKUS

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OKTOBER 2016

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2 Editorial Barbara Steuri-Albrecht Lesen Sie mehr...

Die Schweiz, ein hervorragender Ort für Meetings. Im Zeitalter der Hyperkonnektivität, in dem die elektronische Kommunikation in unserem Berufsleben ständig allgegenwärtig ist, haben geschäftliche Besprechungen immer noch eine wichtige strategische Bedeutung, sei es als Marketing- und Verkaufsinstrument oder als Plattform für den Austausch von Kenntnissen. In einer globalisierten Welt, die sich ständig weiterentwickelt, bleibt der direkte Kontakt und Austausch zwischen Partnern und Mitarbeitern entscheidend, um es den Unternehmen und Institutionen zu ermöglichen, Erfahrungen zu teilen, zu kooperieren, neue Perspektiven zu entwickeln, neue Beziehungen zu knüpfen oder Vertrauensverhältnisse aufzubauen. WARUM DIE SCHWEIZ? Die Schweiz ist ein Land mit einer langen Tradition in der Ausrichtung von Geschäftssitzungen und bietet den perfekten Rahmen für den Erfolg eines Seminars, eines Kongresses oder einer Motivationsreise. Unser Land liegt im Herzen Europas, ist leicht zu erreichen, hat eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur, ist Sitz zahlreicher Forschungsinstitute von Weltrang, höchst innovativer Unternehmen und internationaler Organisationen und ist somit ein extrem stimulierender und exzellenter Standort für den Austausch von Kenntnissen. Derzeit

Die Schweiz ist ein Land mit einer langen Tradition in der Ausrichtung von Geschäftssitzungen . geht eine Hotelübernachtung von fünf in der Schweiz auf berufliche Treffen zurück. Neben der hohen Qualität der Kongressinfrastruktur machen noch andere Faktoren die Schweiz zu einem idealen Zielort für ein Geschäftstreffen: Ein im internationalen Vergleich niedriger Mehrwertsteuersatz, eine fantastische Vielfalt von Seminarorten – von Städten an Seen bis hin zu Berggipfeln – aber auch Möglich-

keiten für Freizeit und Entspannung, die den Austausch zwischen den Teilnehmern erleichtern und integraler Bestandteil einer erfolgreichen Veranstaltung sind. Um von dieser Palette an unentbehrlichen Zutaten für die Organisation einer Sitzung optimal zu profitieren, stellt das SCIB (Switzerland Convention and Incentive Bureau) allen Organisatoren von Veranstaltungen kostenlos Empfehlungen und Unterstützung zur Verfügung. Von der Reservierung von Hotels und Kongresszentren über Besuche bei Unternehmen bis hin zur Ausarbeitung von Programmen für Aktivitäten am Rande der Treffen bieten die Experten des SCIB eine sehr wertvolle Begleitung, einen zusätzlichen Mehrwert für den Schweizer Geschäftssitzungsstandort. SEINE VERANSTALTUNG VON A BIS Z ONLINE ORGANISIEREN. Mit ein paar Klicks auf MySwitzerland.com/ meetings ist es im Übrigen sehr einfach, mithilfe des Tools „Seminarassistent“ seine eigene Veranstaltung zusammenzustellen und Angebote für ihre Organisation anzufordern. Auf der Website ermöglichen auch andere Tools, wie die Berechnung des Erreichbarkeitsindex‘ (Vergleich des Zeitgewinns für die Überführungen von einem Ankunftsort zu einem Veranstaltungsort in

der Schweiz oder im Ausland), schnell eine genaue Vorstellung von dem Zielort zu gewinnen, der das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für eine Veranstaltung bietet. Lassen Sie sich davon überraschen, was die Schweiz Ihnen für die Organisation Ihrer beruflichen Veranstaltung alles bieten kann, indem Sie uns direkt kontaktieren. Wir stehen Ihnen zu Diensten.

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Interview: Barbara Steuri-Albrecht

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Moderne Mobilität

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Business Reisen

Barbra Steuri-Albrecht

Verantwortliche des Switzerland Convention & Incentive Bureau Schweiz Tourismus

f l e n s e a G B

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h c i r Zü

Viel Spass beim Lesen!

Elias Asbrede Projektleiter

ÜBER SMART MEDIA

FOKUS MICE Projektleiter Elias Asbrede elias.asbrede@smartmediaagency.ch

Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl Grafik und Layout Anja Cavelti

Text SMA, Gerold Brütsch-Prévôt, Sybille Brütsch-Prévôt, Patrick Hunkeler, Titelbild xxxxx Design Smart Media Agency AG

Distributionskanal Tages-Anzeiger, Oktober 2016 Druck DZZ Druckzentrum AG

Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

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4 Davos

Kongressstadt mit langjähriger Tradition Wem begegnet man in Davos auf der Strasse? Bill Clinton vielleicht? Oder der Königin Rania von Jordanien? Oder Susan Wojcicki, CEO von Youtube? Das alles ist möglich, weil Davos nicht nur eine weltweit bekannte Feriendestination ist, sondern auch eine Kongressstadt. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Vor allem während dem World Economic Forum (WEF) ist die Wahrscheinlichkeit gross, in Davos einer bekannten Wirtschaftsführerin oder einem Staatsmann zu begegnen – auch wenn diese auf Schritt und Tritt bewacht werden. 3000 Teilnehmende stehen auf der offiziellen Einladungsliste – CEOs, Stars, Regierungschefs, Prinzen, Könige und Königinnen. Wenn ein Ort inmitten von Bergen liegt und damit von der Natur ein Ski- oder Wandergebiet praktisch vor die Nase gesetzt bekommen hat, ist es naheliegend, sich als Ferienort zu positionieren und auf den Tourismus zu setzen. Aber als Kongressstadt? Weit weg vom nächsten Flughafen und mit einem entsprechend langen Anfahrtsweg? Davos hat diesen Spagat geschafft und ist heute eine Stadt voller Gegensätze – Sportstadt, Kurort, Kongressstadt und Kulturmetropole vereinen sich inmitten einer herrlichen Berglandschaft

und machen die höchstgelegene Stadt Europas zu einem Ort der tausend Möglichkeiten. 15'000 BESUCHER IM JAHR Letztes Jahr besuchten nicht weniger als 15’000 Kongress- und Tagungsgäste Veranstaltungen in Davos und lösten mit ihrer Teilnahme rund 120’000 Logiernächte aus. Reto Branschi, Direktor der Tourismusmarketing-Organisation Davos-Klosters, zeigt sich erfreut über dieses Business und verspricht, dass Davos weiterhin Trendsetter im MICE-Segment (Meetings, Incentives, Conventions, Events) in den Bergen sein will. Im Vergleich zum Vorjahr fanden hier acht zusätzliche Anlässe statt und so nahm auch die Zahl der Beherbergungstage um 15 Prozent zu. Und das trotz aller Prognosen, dass sich Kongresse immer mehr in die Grossstädte verlagern würden. VOM BAUERNDORF ZUM KURORT... Alexander Spengler ist ein wichtiger Name für die Entwicklung von Davos vom Bauerndorf zum Kurort. Weil er 1848 in Deutschland zum Tode verurteilt worden war, floh er in das damals 1700 Einwohner zählende Dorf. Bald erkannte er die heilende Wirkung des Davoser Klimas und machte Werbung dafür. Zusammen mit dem Holländer Willem Jan Holsboer gründete er 1868 die Kuranstalt Spengler-Holsboer. Letzterer war auch massgeblich für die Erstellung der Eisenbahnlinie von Landquart nach Davos im Jahr 1890 verantwortlich. Diese Verbindung löste einen weiteren Schub aus.

Der viel zitierte «Spirit of Davos» ist keineswegs ein Gespenst.

Reihenweise wurden Hotels, Pensionen und Sanatorien gebaut; Davos wandelte sich zum Kurund Ferienort. Innerhalb weniger Jahrzehnte bekam das ärmliche Dorf ein grossstädtisches Flair mit elektrischer Strassenbeleuchtung, Pferdetram und sogar einem Kino. Ein Kurort, der Reisende aus ganz Europa anzog. Die Promenade war der Ort, an dem man flanierte – oder eben promenierte. Hier standen alle noblen Sanatorien und Kurhäuser, prächtige Villen, schöne Hotels und Pensionen. In den 50er- und 60er-Jahren, als immer weniger Tuberkulosekranke Davos und frische Luft verschrieben bekamen, wurden die meisten dieser Einrichtungen wieder abgebrochen oder umgenutzt. …ZUR KONGRESSSTADT Der Kurort wurde bald einmal auch Kongressstadt – die Wurzeln des Kongresswesens in Davos reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück, als im Höhenkurort berühmte Gäste und Mediziner aus ganz Europa lebten. Sie tauschten an Tagungen ihr Fachwissen aus. So organisierten im Jahr 1923 Davoser Ärzte den ersten internationalen Kongress, 1925 folgte das physikalisch-meteorologische Observatorium und 1928 eröffnete Albert Einstein die ersten Davoser Hochschulkurse. Von den Kongressen aus dieser Zeit werden viele auch heute noch durchgeführt. So zum Beispiel die Kongresse der deutschen Apotheker und Zahnärzte, die Einführungs- und Fortbildungskurse der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese (AO), der Ärztefortbildungskongress der Lunge

Zürich sowie ein in Davos initiierter internationaler medizinischer Diagnostikkongress (IDKD). LEADER IM GLOBALEN MEETING-MARKT Heute kann sich Davos zu Recht als Leader im globalen Meeting-Markt in den Bergen mit weit über 400 Veranstaltungen pro Jahr bezeichnen. Mit gutem Grund: Keine andere Stadt in den Alpen kann diese langjährige Kongresstradition vorweisen. Davos bietet gesamthaft über 100 verschiedene Räumlichkeiten mit einer Kapazität von über 15'000 Teilnehmenden an. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, ziehen die politischen und wirtschaftlichen Kräfte von Davos am gleichen Strang – und auch die Bevölkerung steht voll und ganz hinter diesem Bestreben. Der viel zitierte «Spirit of Davos» ist dabei keineswegs ein Gespenst. Er ist vielmehr einer der Gründe für den Davoser Erfolg als Meeting-Ort. Hier oben auf 1560 m ü. M. ist die Natur trotz der städtischen Infrastruktur die Hauptdarstellerin und gibt den Kongressteilnehmern das Gefühl, nur ein kleiner Teil des Ganzen zu sein. Genau diese Atmosphäre ermöglicht es immer wieder, Kompromisse und Lösungen zu finden, die andernorts undenkbar wären. VIELE MEDIZINISCHE KONGRESSE Für Veranstaltungen wie Kongresse, an denen Fachleute der Medizin oder Pharmazie teilnehmen und die von Unternehmen der Industrie gesponsert werden, gelten in der Schweiz strenge Richtlinien. Diese Regelwerke bestimmen, dass die Vermittlung wissenschaftlicher oder fachlicher

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Davos 5 Information der Hauptzweck für medizinische Kongresse ist. Der zeitliche Aufwand dafür muss denjenigen für ein allfälliges Rahmenprogramm deutlich überwiegen. Davos nimmt diese Richtlinien sehr ernst, weist auf allen Publikationen und Verträgen darauf hin und erfüllt sie voll und ganz. Die Veranstalter honorieren dieses Engagement mit ihrer Treue. Nicht ohne Grund: Denn während in anderen Kongressstädten die ohnehin sehr eingeschränkten Freiräume von Kongressteilnehmern für Geschäftstermine genutzt werden können, fördert die dörfliche Atmosphäre der Stadt Davos im Schutz der Berge die erfolgreiche Fokussierung auf den besuchten Kongress. Für andere Aktivitäten fehlt den Teilnehmern in der Regel schlicht die Zeit. DIE WELT TRIFFT SICH AM WEF Das World Economic Forum (WEF) hat einen beeindruckenden Aufstieg hinter sich. Das 1971 von Wirtschaftsprofessor Klaus Schwab ins Leben gerufene Europäische Wirtschaftsforum, das in den achtziger Jahren zum Weltwirtschaftsforum umbenannt wurde, entwickelte sich in den vergangenen viereinhalb Jahrzehnten von einem kleinen Anlass für Insider zu einem der wichtigsten Meetings für Wirtschaft und Politik auf der ganzen Welt. Auch der Bundesrat hält das Jahrestreffen des World Economic Forum für eine der

wichtigsten wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Veranstaltungen der Welt. Der Grund dafür sei die Anwesenheit der zahlreichen bedeutenden Repräsentantinnen und Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft aus vielen Ländern der Welt. Zudem stünde der Anlass in den nationalen und internationalen Medien während rund einer Woche im Mittelpunkt der Berichterstattung. Die Zusatzkosten für die Sicherheit des WEF-Jahrestreffens betragen für die öffentliche Hand insgesamt rund 8 Millionen Franken. Dieser Betrag wird auf die Partner verteilt: 2 Mio. trägt der Kanton Graubünden, 1 Mio. die Gemeinde Davos, 3 Mio. der Bund und 2 Mio. das WEF. Das WEF als grösste Veranstaltung in Davos mit rund 3'000 international beachteten Grössen aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft ist das Aushängeschild des Meeting-Orts Davos. Es trägt den «Spirit of Davos» in die ganze Welt – Vertraulichkeit in einem «global village», Netzwerken in einem dörflichen Ambiente und städtische Infrastruktur in imposanter Bergwelt. HOTELLERIE MIT WICHTIGER FUNKTION Neben spannenden Vorträgen oder grossen Auftritten behalten die Teilnehmenden wohl in Erinnerung, wie sie in Davos aufgenommen wurden, gegessen und geschlafen haben. Für diese Bedürfnisse sorgen die Hotels.

«Für die Teilnehmenden ist beispielsweise das WEF ein grosser Stress. Sie eilen von Meeting zu Meeting und haben viele Verpflichtungen», sagt Stefan Ringgenberg, Direktor des Arabella Hotels Waldhuus. «Wir sorgen dafür, dass sie die Momente der Ruhe geniessen können und verwöhnen sie auch gastronomisch auf höchstem Niveau.» Deshalb hätten die Hotels eine wichtige Funktion und grossen Anteil am guten Image der Kongressstadt Davos. PLATZ FÜR 5000 BESUCHER Der Erfolg aller Kongresse und insbesondere des Wirtschaftsforums, wie auch die Anforderungen der Veranstalter an die Kongressinfrastruktur, machten eine Erweiterung des Kongresszentrums immer dringender. Am 8. Februar 2009 genehmigte der Davoser Souverän den Baukredit von 37,8 Mio. Franken; der Spatenstich erfolgte am 1. April 2009. Nach nur 20-monatiger Bauzeit wurde das erweiterte Kongresszentrum am 12. November 2010 offiziell eingeweiht und ein paar Tage später mit dem Jubiläumskongress des Schweizer Verbands der Medizinischen Praxisassistentinnen eröffnet. Der Autrag war, das Konglomerat aus Hallenbad und Kongresshaus, das 1965 erstellt und mehrmals erweitert wurde, den heutigen Bedürfnissen anzupassen. Dafür musste die Anlage um einen Plenarsaal, kleinere Seminarräume und Nebenräume für Personal und

Presse erweitert werden. Die Fläche wurde um ein Drittel erhöht, so dass nach dem Umbau bis zu 5000 Teilnehmende im Kongresszentrum tagen können. KONGRESSZENTRUM ARCHITEKTONISCH WEGWEISEND Mit dem Vorschlag, die verschiedenen Gebäude zu einer Einheit zu verbinden und den Haupteingang von der nördlichen Promenade hin zum südlichen Kurpark zu verlegen, haben Degelo Architekten aus Basel den Wettbewerb gewonnen. Darin bildet der trichterförmige Eingang, der die Besucher ins Gebäudeinnere leitet, den Auftakt. Die Fassade von 1989 wurde übernommen und weitergeführt, um den einheitlichen Auftritt sicherzustellen. Durch die Erweiterung sind die bisher autonomen Hausteile durch eine grosse Wandelhalle direkt miteinander verbunden. Das Kongresszentrum verfügt seit dieser Erweiterung über ein Plenum für 1‘800 Personen und insgesamt 34 Gruppenräume für 20 bis 500 Teilnehmer. Alle Räume verfügen über eine topmoderne technische Infrastruktur; Tageslicht sorgt für eine angenehme, helle Atmosphäre. Kein Kongressort der Schweiz weist eine solch hohe Anzahl an Gruppenräumen auf. Veranstalter können die gesamte Infrastruktur auf 12‘000 m2 Fläche für maximal 5‘000 Teilnehmende nutzen oder auch nur einzelne Räume.

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6 Zürich

Zürich ist Kongressstadt Nummer eins in der Schweiz Zürich ist dank dem Flughafen, der Infrastruktur, den Hotels und nicht zuletzt der grossartigen Umgebung wegen die perfekte Kongressstadt. Was fehlt, ist ein richtiges Kongresszentrum. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Zürich ist nach wie vor ein beliebtes Reiseziel. Rund 2.6 Millionen Übernachtungen verzeichnet die Tourismusregion Zürich im ersten Halbjahr. Das ist ein Plus von 0.7 Prozent gegenüber der Vorjahrsperiode. In Sachen Hotelübernachtungen kommen die Stadt Zürich mit 1.36 Millionen (+0.6%) und die Flughafengemeinden mit 0.58 Millionen (+4.3%) zusammen auf 74.5 Prozent aller Übernachtungen in der Tourismusregion Zürich. Für Martin Sturzenegger, Direktor von Zürich Tourismus, entwickeln sich die Logiernächtezahlen positiv: «Trotz schwieriger wirtschaftlicher Umstände konnten wir erneut mehr Besucherinnen und Besucher bei uns begrüssen. Der Preisdruck für die Hoteliers allerdings bleibt. Verursacht wird er durch den starken Franken und den Immobilienboom, der zu immer mehr Hotels und damit zu einer immer grösseren Konkurrenzsituation führt».

AUCH ALS KONGRESSSTADT FÜHREND In Zürich wurden im letzten Jahr 58 Kongresse durchgeführt. «Damit ist Zürich vor Basel und Genf die Nummer eins in der Schweiz», sagt Magdalena Krol, Sales Manager bei Zürich Tourismus und zählt auch gleich die Gründe dafür auf. «Der Flughafen Zürich wird von 180 Destinationen angeflogen und von da aus ist man in nur 15 Minuten im Stadtzentrum. Das ist einzigartig und ein grosser Vorteil.» Ausserdem sei die Sicherheit in Zürich ein wichtiges Kriterium für Kongressveranstalter. Und wichtig sei auch das hohe Niveau und die Qualität der Hotels, das Preis-/Leistungsverhältnis stimme nach wie vor. Allerdings muss Zürich auf der Hut sein: Verschiedene Schweizer Städte, namentlich Basel, Lausanne und Genf, investieren gezielt ins Kongressgeschäft und wollen sich grössere Stücke vom Kuchen sichern. KONGRESSHAUS WIRD RENOVIERT 74.8 Prozent der Zürcherinnen und Zürcher haben zum Umbau des Kongresshauses und der Tonhalle, der 240 Millionen Franken kosten wird, an der Abstimmung vom 5. Juni dieses Jahres «Ja» gesagt. Der Umbau beginnt – vorausgesetzt, es gibt keine Baueinsprachen – im Juni 2017. Die Wiedereröffnung ist für August 2020 geplant. Die Gesamtrenovation beinhaltet auch gezielte Umbaumassnah-

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men, die das Kongresshaus zugänglicher, übersichtlicher und flexibler nutzbar machen. Der nachträglich erstellte, nicht denkmalgeschützte Panoramasaal wird zurückgebaut, zum General-Guisan-Quai hin entsteht ein neuer Gartensaal und auf dem Niveau der Terrasse ein Aussichtsrestaurant. Damit erhalten der Kongresssaal und das Konzertfoyer die ursprüngliche Seesicht zurück – die einzigartige Lage mit Blick auf See und Berge kommt wieder voll zur Geltung. Schöne Aussichten – für die Kongressstadt Zürich heisst es aber, dass die Räumlichkeiten des Kongresshauses für drei Jahre nicht zur Verfügung stehen. Das Tonhallen-Orchester findet für diese Zeit Unterschlupf im Maag-Areal. Dieses wird zu einem Konzertsaal für 1200 Besucher umgebaut. Für Events und Kongresse kann die Halle während dieser drei Jahre nicht genutzt werden. IDEAL FÜR GROSSE KONGRESSE «Zürich ist der ideale Veranstaltungsort für Kongresse bis 1000 Teilnehmende», sagt Magdalena Krol von Zürich Tourismus. Den Spitzenplatz habe man dank den vielen kleinen und mittelgrossen Meetings erreicht. Und in Kombination mit den anderen Kriterien, wie Erreichbarkeit und Infrastruktur, der Attraktivi-

tät der Stadt und der Umgebung, werde Zürich im Kongressmarkt weiterhin eine gewichtige Rolle spielen. Wer in Zürich einen Kongress mit 1000 oder mehr Teilnehmenden plant, kann – je nach Art des Anlasses – aus zahlreichen Lokalitäten auswählen. Das altbekannte und bewährte Hallenstadion natürlich, die Halle 622 oder das Theater 11, beide auch in Zürich Oerlikon, das Puls 5 mit seiner Giessereihalle im aufstrebenden Zürich-West, das Volkshaus am Helvetiaplatz bis hin zum Schützenhaus Albisgüetli. Zum erweiterten Wirtschaftsraum Zürich gehört auch Spreitenbach mit der Umweltarena mit verschiedenen Raumangeboten. Im kommenden November öffnet die Samsung Hall beim Bahnhof Zürich-Stettbach ihre Tore, die, nach eigenen Angaben, modernste Event Location der Schweiz. Den Event-Markt neu aufmischen wird auch die Dienstleistungsdestination «The Circle» am Flughafen Zürich, in Gehdistanz von den Terminals entfernt. Sie wird im Herbst 2019 eröffnet und bietet neben zwei Hotels und vielem mehr auch ein Convention Center. Die Zielsetzung von Wirtschaft und Tourismus, zusammengeschlossen in der IG Kongresszentrum, ist aber weiterhin ein grosses Kongresszentrum auf Stadtboden.

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Die IG setzt sich für ein Kongresszentrum mit 3500 Plätzen auf dem heutigen Car-Parkplatz am Sihlquai ein, damit die Stadt Zürich auch bei den ganz grossen Veranstaltungen mitmischen kann. GROSSE WERTSCHÖPFUNG Der geschäftliche Fremdenverkehr in die Schweiz – insbesondere die Vielzahl von internationalen Kongressen – hat einen enorm wichtigen Anteil am Gesamttourismus und ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Gemäss einer Mitteilung der Swiss Convention Centres, zu der sich die zehn grössten und leistungsfähigsten Kongresshäuser der Schweiz zusammengeschlossen haben, fanden im letzten Jahr 460 nationale und internationale Kongresse mit rund 800’000 Teilnehmern aus der ganzen Welt statt. Der wirtschaftliche Effekt durch diese Kongresse betrug 440 Mio. Franken. Die Kongressteilnehmer nutzen beim oft mehrtägigen Aufenthalt die lokale Hotellerie und Gastronomie, besuchen die Kulturbetriebe und Shops und stellen so auch einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor dar. Laut Swiss Convention Centres gibt ein Kongressbesucher in der Schweiz pro Tag durchschnittlich 550 Franken aus. Kein Wunder, sind sie gern gesehene Gäste, um die entsprechend geworben wird.

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8 Interview Barbra Steuri-Albrecht

«Ohne den Kongress Tourismus hätten es die Schweizer Hotels noch schwerer» Meetings und Kongresse generieren etwa einen Drittel der Hotelnächte in der Schweiz. Wir sprachen mit Barbra Steuri-Albrecht von Schweiz Tourismus über diese wichtige Einnahmequelle. TEXT PATRICK HUNKELER FOTO ZVG

Meetings und Kongresse in der Schweiz sind sehr beliebt. Sie generieren 6.3 Mio. Logiernächte. Welcher Art sind diese Anlässe? Sie sind facettenreich: Es handelt sich um Meetings, Seminare, Tagungen, Konferenzen, Workshops, Kongresse, Incentivesreisen, Produktpräsentationen sowie Aus- und Weiterbildungs-Veranstaltungen. Öffentliche Messen und Ausstellungen sowie individuelle Geschäftsreisen sind darin nicht enthalten. Ende September hat zum Beispiel der SIBOS Kongress mit 8'500 Teilnehmern aus der internationalen Finanzwelt in Genf stattgefunden und letztes Jahr hat der Versicherungskonzern AIA seine besten 800 Mitarbeiter in die Schweiz gebracht. Business-Meetings und Seminare stellen mit 70 Prozent den Hauptanteil der Geschäftsreisen. Von wem werden diese Veranstaltungen organisiert? Von den Firmen und Unternehmen, die Meetings und Seminare für Mitarbeitende und Kunden durchführen. Verbände und Vereinigungen greifen eher auf Branchenpartner zurück, die alles rund um Reise, Unterbringung etc. organisieren. Warum ist das Ihrer Meinung nach so? Sobald es sich um einen grösseren Verbandskongress handelt, bei dem die Teilnehmenden nicht im gleichen Hotel übernachten und jeder Einzelne die Kosten trägt, erhöht sich die Komplexität der Organisation deutlich. Ausserdem liegt der Schwerpunkt seitens der Initianten von solchen Veranstaltungen meist auf dem wissenschaftlichen Inhalt einer Konferenz und weniger bei Logistik und

Wir sollten aufhören, uns permanent für unsere Preise zu entschuldigen. Administration. Aus diesem Grund wird diese Komponente gerne ausgelagert.

Wie gross ist der Anteil an ausländischen Gästen bei Business-Veranstaltungen? Konkrete Statistiken zum Anteil ausländischer Gäste liegen leider nicht vor. Bei der Herkunft des MICE-Geschäfts greifen wir auf Hochrechnungen und Schätzungen zurück und gehen von je einem Drittel aus. Ein Drittel Schweiz, ein Drittel Europa und ein Drittel Fernmärkte. Ist die Schweiz für ausländische Firmen ohne Bezug zum Land nicht zu teuer? Die Schweiz war nie eine Billig-Destination. Wir sollten aufhören, uns permanent für

unsere Preise zu entschuldigen. Die Schweiz bietet viele Vorteile, die von vielen Meeting-Organisatoren als wichtiger betrachtet werden als der reine Preisvorteil. Dazu gehören die hohe Zuverlässigkeit und die gute Erreichbarkeit, etwa durch kurze Wege und den gut ausgebauten ÖV. Bei einem Meeting ist entscheidend, dass alles reibungslos funktioniert. Streiks des öffentlichen Verkehrs, die in anderen Ländern oft vorkommen, würden die erfolgreiche Durchführung einer ganzen Konferenz gefährden.

Der Meetings-Report von Schweiz Tourismus zeigt auf, dass die Anzahl der Meetings zwar steigt, sie aber tendenziell von kürzerer Dauer sind. Somit sinkt die daraus resultierende Wertschöpfung. Was sind die Gründe dafür? In unserer Statistik sind 2015 deutlich mehr Tagesmeetings erfasst worden, das heisst Meetings ohne Übernachtung. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Meetings in der Schweiz mit Schweizer Teilnehmenden. Diese reisen frühmorgens an und spätabends zurück. Gründe dafür sind sicherlich Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerung. Deshalb gewinnen Meetings aus dem Ausland weiter an Bedeutung für unsere Anbieter, da diese länger dauern, Übernachtungen generieren, eher auch ausserhalb der Städte stattfinden und natürlich mehr Wertschöpfung bedeuten. Aber es kommt auch auf die Art und die Ziele der Meetings an. Tagesmeetings haben meist die reine Informationsvermittlung als Hauptziel. Wenn es aber darum geht, neue Lösungen zu finden oder den Austausch zu fördern, dann wird für Meetings eine längere Dauer geplant.

Barbra Steuri-Albrecht, Schweiz Tourismus


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Barbra Steuri-Albrecht Interview 9

Ist die eine Krise vorbei, steht bereits die nächste vor der Tür. Die einzige Möglichkeit um sich dagegen zu wappnen, ist meiner Meinung nach, im MeetingsBereich die Diversifikation weiter voranzutreiben. Sie erwähnen einige äussere Einflüsse, wie die Frankenstärke und die Tendenz zu kürzeren Meetings. Wie können Sie dem entgegensteuern? Das Meeting-Land Schweiz bietet einiges an Mehrwert, welcher einen reduzierenden Einfluss auf die Kosten hat: Das Frühstück ist in Hotels meist inklusive, die Mehrwertsteuer ist tief, in vielen Städten ist bei einer Hotelübernachtung der öffentliche Verkehr kostenlos und auch in den Bergen sind die Bahnen meist von Frühling bis Herbst im Hotelpreis inbegriffen, was ideal ist für ein attraktives Rahmenprogramm oder günstige und effiziente Transfers. Unser Team fokussiert sich auf die Akquisition von verschiedenen Arten von Meetings aus diversen Märkten, welche mehrere Tage dauern und in Städten und Bergen durchgeführt werden. Dabei arbeiten wir eng mit Entscheidungsträgern aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, indem wir sie bei der Kandidatur und Planung von Konferenzen ihres internationalen Netzwerks in der Schweiz unterstützen. Ausserdem betreiben wir die schweizweite Informationsplattform MySwitzerland.com/meetings, auf der kostenlos und unverbindlich geeignete Räumlichkeiten für alle Arten und Grössen von Meetings – inklusive Möglichkeiten für Rahmenprogramme, Themenabenden, Anreise – gesucht und zusammengestellt werden können. Welche Regionen sind am beliebtesten? Dies kommt auf die Art des Meetings und der jeweiligen Ziele an. Es gibt eine ganze Reihe von Meetings, die Veranstalter nicht in einer Stadt durchführen möchten. Der Anteil von Meetings in den Städten ist jedoch mit rund 30 Prozent grösser als in den Bergen, dort liegt die Quote bei rund fünf Prozent. Das ist auch auf die Infrastruktur, wie Hotels und Kongresszentren, zurückzuführen. Für die Bergdestinationen und ländlichen Gebiete sind die Meetings eine Chance, die touristische Saison zu verlängern, da Business-Meetings ja

hauptsächlich in der touristischen Nebensaison stattfinden, also von März bis Juni sowie September bis November.

Die grossen Städte sind sehr beliebt. Haben die Rand- und Bergregionen überhaupt noch eine Chance? Sie können je nach Saison und Ziel eines Meetings eine attraktive Alternative zu grossen Städten sein oder auch ganz bewusst gewählt werden. Dort ist die Hotelinfrastruktur eher für kleinere Meetings von 20 bis 50 Personen geeignet. Destinationen mit Kongresszentren wie Davos oder Arosa bieten einen perfekten Rahmen für grössere Konferenzen und Produktpräsentationen. Für diesen Zweck wurde in den letzten Jahren massiv in die Infrastruktur investiert. Welche Bereiche der Business-Veranstaltungen wachsen trotz der Krise? Informationsveranstaltungen aus Asien, besonders Incentivereisen. Wo Sie gerade Incentives erwähnen – was versteht man darunter? Schliesslich heisst auch Ihre Abteilung bei Schweiz Tourismus «Produktmarketing Meetings & Incentives». Incentivereisen belohnen die erfolgreichsten Verkäufer eines Unternehmens, welche die hoch gesetzten Ziele erreicht haben. Solche Reisen werden in den USA und auch ganz stark in Asien erfolgreich als Marketinginstrument eingesetzt. Vor allem in der Auto-, Versicherungs- und Kosmetikbranche ist dies üblich. Die Schweiz ist in Asien eine Traumdestination und eignet sich deshalb perfekt für den Antrieb und die Belohnung der besten Mitarbeitenden. Wie läuft das konkret ab? Wer ist bei einem solchen «Incentive» alles involviert? Je nach Grösse und Interesse der Gruppe, sowie nach Art der Firma sind das die Auftrag gebende Firma, ausführende

Agenturen aus dem Herkunftsland und der Schweiz, das lokale und das nationale Convention Bureau, Städte und Gemeinden sowie in der Schweiz ansässige Firmen. Wir sind eine neutrale und zentrale erste Anlaufstelle in den Märkten und in der Schweiz für Organisatoren von Business-Meetings.

Wie lange vor dem Anlass beginnen die Abklärungen und Vorbereitungen? Das kann wenige Wochen vorher beginnen oder mehrere Jahre Vorbereitungszeit benötigen – je nach Grösse und Art des Meetings. In welcher Form unterstützt Ihre Abteilung von Schweiz Tourismus die Branchenpartner, die Hotels, die Tourismusregionen und Verbände? Die spezialisierte Abteilung von Schweiz Tourismus unterstützt Firmen und Organisatoren bei der Planung ihres Anlasses in der Schweiz mit Informationen zur Infrastruktur, Ideen für Rahmenprogramme, Abklärungen von Verfügbarkeiten, Kontakten zu Leistungsträgern und diversen weiteren Dienstleistungen. Hotels und Tourismusorganisation nehmen an unseren Marketingund Verkaufsplattformen teil und werden mit ihren Angeboten in unsere Marketingkommunikation integriert.

Wie sehen Sie die Zukunft des Business-Tourismus in der Schweiz? Wann ist die Krise vorbei? Ist die eine Krise vorbei, steht bereits die nächste vor der Tür. Die einzige Möglichkeit um sich dagegen zu wappnen, ist meiner Meinung nach, im Meetings-Bereich die Diversifikation weiter voranzutreiben (verschiedene Märkte und Arten von Meetings), um etwaige Rückgänge in anderen Bereichen besser kompensieren zu können. Dazu ein Beispiel: Das Geschäft in Europa ist wegen der angespannten Währungssituation schwierig, die Kompensation erfolgt durch Incentivereisen aus Asien. Ein Beispiel bezüglich Art der Meetings: Herrscht in einem Markt ein wirtschaftlich schwieriges Umfeld, werden oftmals als erstes Firmenmeetings annulliert oder verschoben. Kongresse von Verbänden finden jedoch in solchen Situationen trotzdem statt oder gewinnen in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten sogar an Bedeutung – zwecks Austausch und Suchen von neuen Lösungen und Wegen. Man sollte also nicht alle Eier in den gleichen Korb legen. Die Diversifikation ist teuer und aufwändig, aber wie meine Erfahrungen über die letzten Jahre gezeigt haben, die einzige Chance.

Zur Person Barbra Steuri-Albrecht (Jahrgang 1968, diplomiert an der Ecôle Hôtelière de Lausanne EHL), seit März 1999 verantwortlich für das Produktmarketing Meetings & Incentives von Schweiz Tourismus und für die Leitung des Switzerland Convention & Incentive Bureau (SCIB). Gemeinsam mit einem Team von Spezialisten wird das Meeting- und Incentiveland Schweiz in Europa, Nordamerika und in Asien (Indien, China und Südostasien) vermarktet. Seit Januar 2016 Mitglied der Geschäftsleitung von Schweiz Tourismus. Sie gewann mehrere Auszeichnungen der internationalen Meetings Industrie und hat Einsitz im EMEA Foundation Council von Meetings Professionals International (MPI). Vor ihrer Tätigkeit bei Schweiz Tourismus war Barbra Steuri-Albrecht in der internationalen Hotellerie und bei der Destination Montreux-Vevey in Verkauf und Marketing tätig.


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10 Montreux

Montreux Riviera, ein Reiseziel internationaler Grösse Im Herzen Europas verspricht die Montreux Riviera ihren Besuchern eine idyllische Umgebung, eine ruhige, heitere Atmosphäre und hochwertige Infrastrukturen. Dieser Facettenreichtum macht sie zu einem idealen Reiseziel für touristische Unternehmungen, aber auch für Geschäftsreisen und internationale Events. TEXT ANNE WICK

Die Montreux Riviera, die von den blauen Wassern des Genfer Sees umspült wird, erstreckt sich von Lutry nach Villeneuve und profitiert von einer einzigartigen geographischen Lage am Knotenpunkt der grossen europäischen Verkehrswege. Internationale und nationale Zugstrecken verbinden diese Region, so dass sie in nur knapp drei Stunden von den grössten europäischen Städten zu erreichen ist. Da der Genfer Flughafen nur rund eine Autostunde entfernt liegt, ist dieses Reiseziel auch von den Hauptstädten in aller Welt gut erreichbar. Vor Ort macht die mitunter hektische Reisestimmung einer wohltuenden Ruhe und dem sprichwörtlichen «Dolce vita» Platz.

EIN SEHENSWERTES KULTURUND NATURERBE Der Besucher, der hier einige Tage verweilt, braucht sich keine Gedanken um sein nächstes Transportmittel zu machen: Die Innenstadt von Montreux kann zu Fuss in einer Viertelstunde durchquert werden. Geschäftsleute sparen so wertvolle Zeit und erhalten die Möglichkeit, Arbeit und Freizeit zu verbinden: eine einmalige Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Ein Aufenthalt an der Montreux Riviera ist eine permanente Einladung, die herausragenden natürlichen und kulturellen Reichtümer der Region kennenzulernen. Von

Die Innenstadt von Montreux kann zu Fuss in einer Viertelstunde durchquert werden. den Weinberg-Terrassen von Lavaux, die zum Welterbe der UNESCO gehören, bis zum mittelalterlichen Schloss Chillon, das

auf einer Felseninsel liegt, warten atemberaubende Landschaften auf den Besucher. In der untergehenden Sonne bilden die von Palmen gesäumten Ufer und die Spiegelungen der Berge auf der stillen Wasserfläche des Genfersees ein grossartiges Panorama. SPITZENTREFFEN Der unvergleichliche Blick auf den See und die Alpen trägt ebenfalls zur Attraktivität des grössten Kongresszentrums von Montreux bei, dem Music & Convention Center 2m2c. Neben dem berühmten Jazz-Festival hat dieses Zentrum zahlreiche grosse Veranstaltungen wie beispielsweise den «Francophonie-Gipfel» im Jahr 2010 ausgerichtet. Die Region besitzt eine umfassende Reihe an modernen Infrastrukturen und Ausrüstungen der Spitzentechnologie, die für die Ausrichtung von Seminaren und internationalen Konferenzen unablässig sind. Diesen Vorteilen verdankt die Stadt ihre Rolle als Gastgeberin wichtiger diplomatischer Veranstaltungen wie beispielsweise der Friedenskonferenz für Syrien im

Jahr 2014 oder den Verhandlungen zum iranischen Atomprogramm im Jahr 2015. Eine internationale Grösse, die die Schweizer Riviera nunmehr in den Rang der Reiseziele der Weltklasse erhebt.

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Büro 11

Alles dreht sich um Kommunikation Im Büro soll man sich wohlfühlen. Damit diese gute Absicht nicht zur leeren Worthülse auf dem Unternehmensflyer verkommt, müssen Firmen ihre Büroräume aktiv auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter ausrichten. Wichtigste Maxime: Die moderne Bürowelt ist eine Kommunikationswelt. TEXT SMA

Ein langer Flur, der nach links und rechts in viele kleine Arbeitskojen abzweigt. Oder ein Fussballplatz-grosser Raum, der mit grauen Trennwänden in überblickbare Zellen segmentiert ist. Dies mögen zwei extrem anmutende Beispiele von ungemütlichen Arbeitsumgebungen sein, aber sie sind in vielen Schweizer Unternehmen nach wie vor anzutreffen. Eine verpasste Chance, wie die Nachfrage bei mehreren HR-Spezialisten zeigt. Denn die Arbeitsumgebung spielt eine grosse Rolle, wenn es darum geht, Mitarbeiterzufriedenheit zu schaffen. Dass zufriedene Mitarbeiter für ein Unternehmen wertvoll sind, muss nicht weiter erläutert werden. Büroplaner betonen durchs Band, dass die moderne Bürowelt auch – oder sogar vor allem – eine Kommunikationswelt ist. Es gehe vor allem darum, die Kultur eines Unternehmens durch seine

Räumlichkeiten erleb- und nachvollziehbar zu machen. Wichtig: Gerade zu Beginn einer Bürogestaltung sei es unabdingbar, dass sich die Geschäftsleitung aktiv in den Prozess einbringt. Doch wie fördert man die Kommunikation im Office-Alltag gezielt und welche Formen nimmt sie an? Der Austausch in modernen Büros kann ganz unterschiedliche Formen annehmen, auch spontane. Denn Kommunikation ist, genau wie jedes Unternehmen, letztlich individuell. Entsprechend kann man nicht einfach ein Korsett in Form einer Standardlösung über die Firmenkultur stülpen und hoffen, dass es funktioniert. VOM FUNDAMENT HER AUFBAUEN Eine Büroplanung beginnt mit dem Berechnen der notwenigen Fläche. Wie viele Menschen arbeiten im Office? Welche Art von

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Arbeit verrichten sie? Wie viel Stauraum wird benötigt, wo kommt der Aufenthaltsraum zu liefen? Diese und mehr Fragen müssen im Vorfeld geklärt werden. Ist das Fundament zumindest konzeptionell gelegt, geht es um die Einrichtung. Dabei kommt der Innenarchitekt zum Zug. Denn ein neues Büro muss mehr sein als eine schlichte Neumöblierung. Man muss das Corporate Design der Firma visuell und gestalterisch umsetzen, und – wie schon angetönt– die Kultur erlebbar machen. Doch aus schönen Worten allein kann sich ein Kunde natürlich kein Bild machen. Aus diesem Grund setzen Profis auf Visualisierungen, die von Handskizzen bis hin zu fotorealistischen Renderings reichen. ERGONOMIE IM FOKUS Wie sieht denn ein moderner Arbeitsplatz konkret aus? Er ist zu einer Art Cockpit geworden. Man hat meist ein Sideboard neben sich, oder eines im Rücken. Der Tisch bietet einen Sichtschutz nach vorne. Interessant: Das klassische Sitzungszimmer verschwindet immer mehr aus den Büros. Man steht und versammelt sich heute direkt dort, wo das Projekt passiert. Der Ablauf und der Austausch werden so viel dynamischer. Diesem Umstand trägt man auch mit dem Mobiliar Rechnung: Tische und Stühle lassen sich so

Das klassische Sitzungszimmer verschwindet immer mehr aus den Büros. verstellen, dass auf Wunsch ein Arbeiten im Sitzen oder Stehen möglich ist. DER SCREEN MACHT DEN UNTERSCHIED Computerarbeitsplätze sind heute die Standardarbeitsform in allen Büros. Dementsprechend wichtig ist modernes Equipment. Laut Ergonomie-Experten kommt gerade dem Bildschirm eine grosse Bedeutung zu. Schliesslich starren Mitarbeitende stundenlang dort hinein. Ein brillantes Display mit stufenlos verstellbarer Helligkeit ist daher

Pflicht, ebenso sollte eine möglichst gute Farbintensität angestrebt werden. Gerade für Berufe in gestalterischen Branchen ist dies eine Grundvoraussetzung. Je nach Beleuchtungssituation im Büro muss der Bildschirm heller gestellt oder gedimmt werden können. Zudem sollte ein Monitor auch einfach höhenverstellbar sein, um bequemes Arbeiten zu ermöglichen. Bildschirme, die über eine zusätzliche Touchscreen-Funktion verfügen, ermöglichen eine noch intuitivere Handhabung des Computers, die taktile Abwechslung regt den Arbeitsfluss zusätzlich an. DAS BÜRO À LA CARTE Wer nicht auf die Dienste eines Büroplaners zurückgreifen kann oder möchte, hat andere Möglichkeiten. Denn auch die Anbieter von Office Räumen bieten immer flexiblere Modelle an. In Business-Centers beispielsweise lässt sich nicht nur das Büro an sich mieten und benutzen, sondern das Gebäude bietet überdies Meeting-, Konferenz- sowie speziell ausgestattete Ruhezonen, welche die Mieter nach Bedarf nutzen können. Je nach Anbieter haben Büro-Mieter zudem die Möglichkeit, Möbel und technischen Geräte ebenfalls zu mieten anstatt diese selber erwerben zu müssen. Dieses System ist insbesondere für Start-Ups interessant.

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12 Bern

Bern

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Mit zahlreichen Konferenzund Kongresszentren sowie vielfältigen Veranstaltungen das ganze Jahr über stellt die Region rund um die Schweizer Hauptstadt ein Umfeld erster Güte für die Organisation geschäftlicher Aktivitäten dar. Ein Einblick. TEXT THOMAS PFEFFERLÉ

Die Stadt Bern, die wie eingekuschelt in einer der Flussschlingen der Aar liegt, ist ein mittelalterliches Kleinod. Sie ist für ihren entspannten Lebensstil, ihre natürliche Schönheit und ihre historische Bedeutung bekannt und darüber hinaus im Begriff, zu einem Zentrum für Geschäfts- und

Urlaubsreisende zu werden. Die Liste der Vorzüge dieser freundlichen Hauptstadt ist lang: die schönste Blumenstadt Europas, Geburtsort von Einsteins Relativitätstheorie, Wiege der Toblerone-Schokolade und weltweit grösste Sammlung von Werken Paul Klees. Und als Sitz des Parlaments und der Regierung bietet Bern Interessierten zudem interessante Einblicke in die Mechanismen des Staatsapparates Schweiz. Und die Aussicht von der Bundeshausterasse ist schlicht unschlagbar und darf auf keinem Stadtrundgang fehlen. POLITISCHE ZUSAMMENKUNFT IN INTERLAKEN Das Berner Oberland bietet mit Interlaken – in der Gegend zwischen dem Thuner- und Brienzersee – ein unvergleichliches Reiseziel inmitten der imposanten

Alpenlandschaft der Jungfrauregion. Einmal im Jahr bietet das im Congress Centre Kursaal in Interlaken organisierte SEF (Swiss Economic Forum) die wichtigste Plattform für Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft in puncto Unternehmertum und Innovation. Nicht weit entfernt von Interlaken, in Thun, bietet sich das Kultur- und Kongresszentrum Thun für Anlässe verschiedener Grössen an. Es bietet diverse Räumlichkeiten für Meetings und Seminare, die Anzahl Sitzplätze reicht von 18 bis 1380. Das Kongresszentrum liegt verkehrsgünstig – vier Busminuten vom Bahnhof, fünf Autominuten von der Autobahn – direkt am Thunersee mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau. ULTRAMODERNES KONGRESSZENTRUM Seit einem knappen Jahr verfügt die Stadt Biel über einen in der Schweiz einzigartigen

mu lt i funktionalen Sportkomplex. Die neue multifunktionale Tissot Arena versetzt die Stadt nunmehr in die Lage, kulturelle Veranstaltungen, Grossevents und wichtige Kongresse zu organisieren. Mit Kongressräumen für 30 bis 300 Personen kommt dem Zentrum Paul Klee in Bern ebenfalls ein herausragender Stellenwert zu. Schon allein das vom italienischen Stararchitekten Renzo Piano errichtete Bauwerk aus Stahl und Glas lohnt den Besuch. Mit seinem kulturellen, inspirierenden Umfeld bietet das Zentrum Paul Klee eine ganz aussergewöhnliche Erfahrungswelt für anspruchsvolle Seminare.

Für g e s c h äf t liche Events sind das Stadion Stade de Suisse und die BERNEXPO die Adressen erster Wahl. Das Stadion, wichtiger Schauplatz für Sportereignisse in der Schweiz, ist darüber hinaus auch für Unternehmen und Privatpersonen ein beliebter Austragungsort für Aktivitäten aller Art. Das Raumangebot richtet sich sowohl an kleine Gruppen als auch an Gästegruppen von mehreren hundert Personen. Die BERNEXPO organisiert Messen, Kongresse und Events. Durch Live-Kommunikation schafft sie erlebnisreiche Momente, kreiert Räume der Begegnung und bietet Plattformen aller Art.

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Mobilität 13

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Der Verkehr auf der Strasse hat zugenommen und wächst weiter. Höchste Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, wie die Mobilität von morgen aussehen soll. Das Zukunftsmodell des Bundes weist interessante Ansätze auf. Klar ist: Die Mobilitätsexperten und Expertinnen von morgen müssen schon heute ausgebildet werden. TEXT SMA

Verstopfte Strassen, Stau, Parkplatzmangel. Diese Szenen kommen vielen Menschen in den Sinn, wenn es um den Individualverkehr in der Schweiz geht. Das Problem ist ein brennendes: Der Individualverkehr hat eine Kapazität erreicht, den die Verkehrsinfrastruktur kaum mehr schlucken kann. Und ein Ende der Zunahme ist nicht absehbar: Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) rechnet damit, dass der motorisierte Personenverkehr bis 2030 um 20 Prozent zunehmen wird. Durch diesen Anstieg stellt sich die Frage, wie sich die Verkehrsinfrastruktur in der Schweiz verändern muss, um mit der Entwicklung Schritt halten zu können. Eine weitere Frage ist diejenige der Umweltverträglichkeit: Es muss gelingen, den CO2-Ausstoss der Fahrzeuge zu verringern. In diesem Bereich zeichnet sich bereits eine positive Entwicklung ab. So hat das Bundesamt für Statistik errechnet, dass der CO2-Ausstoss pro Personenkilometer kontinuierlich abgenommen hat (von 1997 bis 2010). Die Gründe dafür liegen in den Verbesserungen in der Fahrzeugtechnik. Sparsamere Motoren beispielsweise sorgen für weniger Verbrauch. Ein Wehrmutstropfen bleibt allerdings bestehen, denn die Experten des Bundes gelangen in derselben Untersuchung zum Schluss, dass die Verringerung des CO2-Ausstosses das Wachstum der Verkehrsleistung nicht kompensieren konnte (der sog. Rebound-Effekt). Die Emissionen stiegen im untersuchten Zeitraum um über zehn Prozent.

Strassenverkehr nicht nur flüssiger, sondern auch umweltfreundlicher und sicherer. Dank permanenter Interaktion zwischen Strasse, Fahrzeug und Lenker könnten kritische Verkehrssituationen frühzeitig erkannt und drohende Störfälle vermeiden werden. NEUE ANTRIEBE SIND NÖTIG Die Verkehrssysteme der Zukunft sollen auch sehr viel energieeffizienter sein als heute. Dazu tragen vor allem Fortschritte in der Antriebstechnik bei. Klar: Das grösste Potenzial sieht das UVEK beim motorisierte Individualverkehr. Dort werde sich der Trend zu immer sparsameren Motoren und alternativen Antriebsformen fortsetzen und verstärken. Eine wichtige Rolle spielt dabei

der elektrische Antrieb, entweder in reiner Form für den städtischen Verkehr oder in Verbindung mit einem Verbrennungsmotor für längere Strecken. Das ist tatsächlich ein Trend in der Automobilbranche: Ein Antrieb mit Polymerelektrolytbrennstoffzellen ist ein Ziel vieler Autobauer. Das Problem: Die Elektroautos sind zwar umweltfreundlicher, aber nicht gerade ausdauernd. Dennoch zeigt sich, dass der Ansatz Potenzial hat, denn diese Technik kommt im Schweizer ÖV, konkret in Bussen, bereits zum Einsatz. Für Fahrzeuge mit sehr hohem Energiebedarf und grosser Reichweite wie Lastwagen sieht das UVEK bis 2030 allerdings keine realistischen Alternativen zu fossilen Treibstoffen. Eine einfache und konkrete Möglichkeit zur Effizenzsteigerung im Autoverkehr wäre ein besserer «Auslastungsgrad» der Fahrzeuge. Das heisst ganz einfach: Je mehr Menschen in einem Fahrzeug transportiert werden, desto besser. Das Prinzip des Car-Sharings ist in der Schweiz bekannt und etabliert, doch es besteht noch Ausbaupotenzial. Das gilt praktisch für jeden Aspekt des Verkehrs. Das generelle Fazit der Experten

bringt dies auf den Punkt: Welche Entwicklung die Verkehrsinfrastrukturen jenseits dieses Zeithorizonts durchlaufen werden, sei aus heutiger Sicht offen. Sicher ist, dass die heute beschlossenen Ausbauten nicht ausreichen werden, um alle notwendigen und sinnvollen Verbesserungen der Verkehrsinfrastrukturen realisieren zu können. Die rasch fortschreitende Digitalisierung, die in allen Lebensbereichen stattfindet, macht indes auch vor der Mobilität nicht halt. Sie ist ein Megatrend, der das Potential hat, die Gesamtkonfiguration der Sektoren Mobilität und Energie umzuwälzen. Dies beeinflusst radikal Nachfrage und Angebot, und ermöglichen neue Geschäftsmodelle. Die daraus entstehenden Fragestellungen sind komplex und müssen interdisziplinär und proaktiv angegangen werden. KNOW-HOW FÜR DIE CHALLENGES VON MORGEN Angesichts der diversen Herausforderungen drängt sich die Frage auf, ob in Sachen Mobilität und Verkehr der Zukunft düstere Aussichten bestehen. Die Antwort: Nein. Denn schon heute werden Experten und

MODELLE DER ZUKUNFT Neue Lösungen sind also gefragt. Um zu bestimmen, in welche Richtung sich der Verkehr entwickeln muss, hat das UVEK Zukunftsmodelle und Verkehrsszenarien definiert. Herausgekommen ist eine Übersicht über die «Verkehrssysteme der Zukunft». Das UVEK geht darin davon aus, dass der Verkehr künftig stärker überwacht wird, mithilfe eines integrierten Verkehrsmanagements. Solche Überwachungs- und Leitsysteme sind in der Luftfahrt und im Schienenverkehr schon seit Jahrzehnten Standard. Sie werden sich auch im Strassenverkehr etablieren. Das Ergebnis: die «Intelligente Strasse». Sie erfasst und optimiert die Route jedes einzelnen Fahrzeugs situativ; dadurch wird der

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Gestalten Sie die Zukunft von Mobilität und Verkehr nachhaltig mit. Bilden Sie sich gezielt weiter an der ETH Zürich.

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Expertinnen ausgebildet, die sich diesen Herausforderungen annehmen können. Eine der Bildungsstätten, die dies tut, ist die ETH Zürich, welche die Weiterbildungs-Studiengänge MAS / CAS ETH in «Mobilität der Zukunft» anbietet. Diese sind im Rahmen des von der KTI geförderten Kompetenzzentrums: SCCER Efficient Technologies and Systems for Mobility entwickelt worden. Der interdisziplinäre und systemische Ansatz der Weiterbildungen: Um sich den Herausforderungen zu stellen, müssen Akteure in allen Bereichen von Mobilität und Verkehr fit sein für technologische Innovationen in Hard- und Software, die Ansprüche der verschiedenen Verkehrsteilnehmenden und sich ändernde Rahmenbedingungen. Die Absolventen und Absolventinnen des MAS/CAS ETH in «Mobilität der Zukunft» werden befähigt, in ihrem eigenen Arbeitsumfeld Potenziale für integrierte und zukunftsfähige Mobilitätslösungen zu identifizieren und zu nutzen. So können sie diese beispielsweise in neue, marktfähige Mobilitätslösungen umsetzen oder neue Geschäftsmodelle entwickeln. Damit gestalten sie die Mobilität der Zukunft vorausschauend mit.


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14 Business Travel

So angenehm wie möglich reisen Geschäftsreisen – früher eine Prestigeangelegenheit – machen heutzutage meistens keinen grossen Spass mehr. Eine gute Planung, ein paar Tricks und die richtigen Gadgets machen aber vieles einfacher. Ein Leitfaden für alle, die Business Travels unternehmen. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

«Stressfrei reisen» ist die häufigste Antwort, wenn man Geschäftsleute danach fragt, was bei Business Trips das Wichtigste sei. Das heisst, auf den Reisealltag heruntergebrochen, pünktlich abfahren oder -fliegen und pünktlich wieder nach Hause kommen. Ohne Verspätungen, Umwege und Ausfälle. Und natürlich auch, dass Flugzeuge nicht überbucht sind und die Reservierung des Hotelzimmers geklappt hat. APPS ERLEDIGEN (FAST) ALLES Im Zeitalter der Digital Natives ist das aber alles kein Problem, schliesslich kann alles per Web organisiert werden: Flug und Hotel buchen, online einchecken, Bahnbillett kaufen, Verbindungen prüfen, von Uber

abholen lassen, einen Tisch im Restaurant in der Nähe reservieren – und wenn’s mal pressiert, findet man auch Toiletten online über einen WC-Finder. Allerdings kann auch die beste und schnellste App im Smartphone die Warteschlange vor der Gepäckkontrolle nicht verkürzen. Wer möglichst schnell durch die Sicherheitskontrollen gelangen will, sollte beachten, dass die kürzeste Warteschlange nicht zwingend die schnellste ist. Vor allem wenn in ihr Familien mit Kindern warten oder Reiseanfänger, die zig Fehler im Handgepäck eingebaut haben. Am schnellsten geht es erfahrungsgemäss hinter allein reisenden Geschäftsleuten, also reihen Sie sich von Vorteil hinter diesen ein. TRAVEL-MANAGEMENT SPART GELD UND NERVEN Oft denken vor allem mittelgrosse Firmen gar nicht daran, dass sie das ganze Reisemanagement extern vergeben könnten um damit nicht nur die Nerven der Reisenden zu schonen, sondern auch um Geld zu sparen. Immerhin hat jedes zweite Unternehmen ab 100 Mitarbeitenden das Travel-Management bereits ausgelagert. So verlieren die Mitarbeitenden keine Zeit mit suchen, buchen sowie umbuchen und reisen gleichzeitig auch

entspannter. Klappt etwas nicht, genügt ein Telefonanruf ins Geschäftsreisebüro, das die Reisenden auch ausserhalb der Bürozeiten unterstützt. Der Kostendruck und die Veränderungen im Reisemarkt verstärken den Handlungsdruck auf die Firmen. Geschäftsreisebüros sorgen neben der Optimierung der Abläufe dank dem Gesamtvolumen für günstigere Preise und analysieren die Reisekosten laufend. VIRTUELLE ZUSAMMENARBEIT Will man bei den Geschäftsreisen einen Trend ausmachen, ist es sicher der, dass Risiken, Lebensqualität und Umwelt im Entscheidungsprozess eine immer wichtigere Rolle spielen. Dafür fällt auch ins Gewicht, dass die weltweite Terrorgefahr weiter angestiegen ist. Das wiederum weckt die Nachfrage nach Möglichkeiten der virtuellen Zusammenarbeit über Landesgrenzen hinweg. Die Hersteller von Webconferencing-Tools arbeiten auf Hochtouren, um ihr Angebot zu optimieren. Um sich im Angebots-Dickicht zurechtzufinden gilt es erst einmal, die eigenen Bedürfnisse zu klären und dann das entsprechende Tool von Skype, Microsoft, Citrix, Cisco etc. zu evaluieren. Die bekanntesten Meeting-Arten sind Webkonferenzen, Webinare, Webcasts und Desktop-Sharing. Den Ton dazu liefern Audiokonferenzen. Daneben werden Videokonferenzen immer beliebter.

GADGETS MACHEN DIE REISE ANGENEHMER Doch Reisen und damit der persönliche Händedruck sowie das persönliche Gespräch werden auch im digitalen Zeitalter nicht völlig ersetzt werden können. Und auch mit der besten Planung kann es vorkommen, dass nicht alles rund läuft und man irgendwo an einem Flughafen, einem Bahnhof oder ungeplant in einem Hotel strandet. So kann es von Vorteil sein, das eine oder andere Gadget dabeizuhaben. Für alle, die immer und überall auf Empfang und erreichbar sein müssen, ist ein Wireless Reiserouter der richtige Begleiter. Dieser verstärkt das WLAN-Signal oder kann im Hotelzimmer eine LAN-Verbindung in eine WLAN-Verbindung umwandeln. Einige Geräte verfügen über einen starken Akku, mit dem das Tablet oder das Smartphone aufgeladen werden kann. Tragbare Lautsprecher für das Smartphone oder das Tablet machen abends das Hotelzimmer zum Konzertsaal. Der letzte Hit ist ein quadratischer Mini Speaker, 15 x 15 mm klein, der am Schlüsselbund befestigt werden kann. Sehr klein, aber trotzdem mit einer grossen Leistung und an jedes Gerät anschliessbar. Diffuses Licht im Zug oder in der Wartehalle? Mini-Leselampen lösen dieses Problem und sind nicht viel grösser als ein

Kugelschreiber. Die Lampe wird aufgeklappt und am Buch befestigt und kann so bis zu einem 90-Grad-Winkel bewegt werden. Damit hat man das Licht auf der Seite immer genau da, wo man gerade liest. Übrigens auch ideal für schlaflose Nächte, wenn man den schlafenden Partner / die Partnerin nicht stören will. Wer in Gebiete reist, in denen die Stromversorgung nicht immer sicher ist und das Netz ab und an zusammenbricht, beschafft sich einen Solar-Akku. Dieses Sonnenenergie-Ladegerät kann sogar unter Kunstlicht aufgeladen werden und eignet sich für das Laden von Handys, Smartphones, iPods und Digitalkameras. Das leichte und kompakte Ladegerät passt ohne weiteres ins Handgepäck wird mit einem Hauptstecker und genügend Zwischensteckern geliefert. DIE WÜNSCHE DER GESCHÄFTSREISENDEN Ein Businesshotel hat seine Gäste nach den Wünschen gefragt, die sie gegenüber einem Hotel hätten, um sich besonders wohl zu fühlen. Um es vorweg zu nehmen: Der Fernseher kommt auf dieser Liste erst auf Platz 7. Ganz oben steht die Möglichkeit für Fitness und Entspannung nach der Arbeit – viele wünschen sich sogar einen Hometrainer auf dem Zimmer. Ausserdem sei ein Schreibtisch mit guter technischer Ausstattung wichtig, damit Büroarbeiten erledigt werden könnten.

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