Fokus Familie

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Interview

Globi wird 90! Die erfolgreichste Schweizer Kinderbuchfigur erzählt im Interview über sich, ihre Reisen und die grosse Geburstagsfeier.

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BIENEN SCHUTZ


E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A

2 EDITORIAL

FOKUS.SWISS

Dr. Philippe Gnaegi

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LESEN SIE MEHR.

Der historische Wandel des Konzepts «Familie»

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Frauen mit Kindern im Arbeitsmarkt verbleiben, wenn bessere Rahmenbedingungen vorhanden wären (zum Beispiel eine qualitativ gute, für alle zugängliche und bezahlbare Kinderbetreuung). Parallel zur Vereinbarkeits- und Gleichstellungsthematik sind zwei weitere Bereiche in der Familienpolitik entstanden: die Politik der frühen Kindheit, welche die Wichtigkeit eines guten Aufwachsens unserer Kinder in den ersten Lebensjahren aufzeigt, sowie die Generationenpolitik, die den Austausch zwischen den zahlreicher gewordenen Generationen stärker in den Vordergrund stellen möchte.

In der Schweiz erschienen im 18. und 19. Jahrhundert die ersten Gesetze zum Schutz von Frauen und Kindern. Im Zivilgesetzbuch von 1907 wurde festgehalten, dass der Ehemann das Haupt der ehelichen Gemeinschaft ist. Diese Bestimmung wurde erst Ende 1987 aufgehoben. Noch bis in die 1970er-Jahre bot der wirtschaftliche Aufschwung einen idealen Nährboden für die bürgerliche Wahrnehmung der Familie mit dem Einernährermodell und der Ablehnung der Berufstätigkeit der Frauen. Auf Basis dieses bürgerlichen Familienmodells wurden die Sozialversicherungen aufgebaut.

Die Familie der Zukunft Der Begriff der Familie als solches ist nicht verschwunden und hat noch eine grosse Zukunft vor sich. Er hat sich jedoch unter dem Einfluss der Gleichstellung der Geschlechter, den neuen Bedürfnissen des Arbeitsmarktes, der Erfüllung persönlicher Wünsche und der Entwicklung der Bildungslandschaft verändert.

In den letzten Jahrzehnten prägten mehrere Entwicklungen das Familienbild: die Alterung der Bevölkerung, der Rückgang der Geburtenrate, die steigende Lebenserwartung, die späte Familiengründung, der Anstieg der Scheidungsrate, die Zunahme der beruflichen Qualifikationen (insbesondere der Frauen), die neuen Familienformen (zu den traditionellen Familien kamen Eineltern-, Patchwork-, Regenbogenfamilien und weitere Lebensgemeinschaften hinzu und erst vor Kurzem wurde der Ehe für alle zugestimmt). Zudem hat die Verantwortung der Familienmitglieder gegenüber älteren oder kranken Angehörigen an Bedeutung gewonnen, auch weil die Menschen länger leben.

- Dr. Philippe Gnaegi

Wir sind überzeugt, dass sich die Familie weiter in Richtung eines noch demokratischeren und egalitäreren Systems verändern wird, sowohl auf sozialer als auch auf wirtschaftlicher Ebene. Die Herausforderung wird darin bestehen, ein Gleichgewicht zwischen einer auf Individualismus und Leistung ausgerichteten Gesellschaft und der Solidarität über mehrere Generationen hinweg zu finden. Die öffentliche Hand kann zu diesem Gleichgewicht beitragen und sollte zu jedem Themenfeld minimale Rahmenbedingungen anbieten, doch die Verantwortung des einzelnen Familienmitglieds, besonders bezüglich Solidarität, bleibt zentral.

BRANDREPORT • ZÜRCHER TIERSCHUTZ

Welpen aus dem Internet

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iele Kinder träumen von einem eigenen Hund als besten Freund. Wenn die Familie sich entschliesst, einen Welpen aufzunehmen, beginnt die Suche nach dem Vierbeiner in Zeiten von Zalando, ElitePartner & Co. meist online.

Egal welche Farbe und ob gross, klein, wuschelig oder glatthaarig – für jeden Geschmack ist im Internet etwas dabei. Nicht nur bei Züchter:innen und in Kleinanzeigen, sondern auch auf speziellen Webseiten werden allerlei Rassewelpen zum Kauf angeboten. Ihre treuen Blicke auf den herzigen Fotos erweichen jedes Herz. Wie in einem Modekatalog kann man sich den gewünschten «Artikel» aussuchen und schon nach wenigen Klicks ist der Vierbeiner bestellt, wird gar bis zur Haustür geliefert. Ohne lange Wartezeit, ohne unangenehme Fragen.

Vorsicht Welpenhandel Hinter vielen Online-Anzeigen stecken skrupellose Welpenhändler:innen, die nur den Profit vor Augen haben. Sie liefern Welpen aus Osteuropa, wo Hündinnen wie Gebärmaschinen in grausamen Zuchtstätten gehalten werden, bis sie erschöpft sterben oder nicht mehr trächtig, und dann entsorgt werden. Die Welpen werden den Müttern viel zu früh entrissen und über weite Strecken nach Westeuropa transportiert. Da sie vor dem Transport häufig fitgespritzt werden, wirken sie bei der Übergabe gesund und munter. Doch schon bald wird aus dem quirligen Junghund nicht selten ein Notfall, dem nur noch teure Intensivmedizin das Leben retten kann. Nicht alle Welpen haben Glück Leider kann nicht jedem kranken Internet-Welpen geholfen werden. Manche von ihnen leiden an schweren Organschäden und insbesondere Trendrassen wie Mops und Französische Bulldogge kämpfen oftmals aufgrund der extrem verkürzten Schnauze mit Atemnot und Erstickungsanfällen. Für einige kommt jede Hilfe zu spät und sie müssen aufgrund der Qualzucht erlöst werden. Immer wieder erkranken Welpen aus dem Ausland auch an Parvovirose oder Staupe. Gegen diese Krankheiten existieren zwar Schutzimpfungen,

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Finanzen

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Interview: Globi

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Ernährung

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Bildung

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Psychische Gesundheit

PROJEKTLEITUNG

BERIVAN GÜNÜC COUNTRY MANAGER

PASCAL BUCK PRODUKTIONSLEITUNG

MIRIAM DIBSDALE LAYOUT

ANJA CAVELTI TEXT

FABIO MARCHESIN, SMA, AKVILE ARLAUSKAITE TITELBILD

ZVG & STOCKPHOTO.COM DISTRIBUTIONSKANAL

TAGES-ANZEIGER DRUCKEREI

DZZ DRUCKZENTRUM AG

SMART MEDIA AGENCY. GERBERGASSE 5, 8001 ZÜRICH, SCHWEIZ TEL +41 44 258 86 00 INFO@SMARTMEDIAAGENCY.CH REDAKTION@SMARTMEDIAAGENCY.CH FOKUS.SWISS

Die grösste Herausforderung liegt dabei in der Beseitigung von Vorurteilen und in der Überwindung von festgefahrenen ideologischen Denkweisen. Stereotypen müssen aufgeweicht werden, sowohl in der Familie als auch im Beruf und im schulischen Umfeld. Text Dr. Philippe Gnaegi, Direktor von Pro Familia Schweiz, Autor des Buches in Kooperation mit Nadine Hoch, Familienpolitik in der Schweiz, Schulthess Verlag, 2022

Seit circa 30 Jahren jedoch verändern das Recht auf Bildung für Frauen, die Forderungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und zur Gleichstellung der Geschlechter den Fokus der Familienpolitik. In der heutigen Gesellschaft würden vermehrt gut ausgebildete

Fachartikel: Regenbogenfamilien

FOKUS FAMILIE.

u Beginn der Menschheitsgeschichte gab es keine soziale Absicherung im heutigen Sinn des Wortes. Die Familie war verantwortlich für die Entstehung von Grundwerten der menschlichen Existenz: Sie leistete Schutz gegen Armut und war verantwortlich für gegenseitiges Wohlwollen und Solidarität (zum Beispiel bei Krankheit oder Unfall) oder für die Vermittlung von spezifischen Werten. In diesem Sinn erfüllten Familien eine wesentliche soziale und wirtschaftliche Funktion und leisteten einen grundlegenden Beitrag zur Absicherung jedes einzelnen Mitglieds.

Der Begriff der Familie als solches ist nicht verschwunden und hat noch eine grosse Zukunft vor sich.

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weil sie oft tödlich verlaufen. Für den Import in die Schweiz ist aber lediglich eine Tollwutimpfung vorgeschrieben – wobei stattdessen auch eine Erklärung genügt, dass der Welpe keinen Kontakt zu Wildtieren hatte. Die Behörden entdecken und beschlagnahmen aber oftmals illegal importierte Welpen und müssen diese wegen Tollwutverdacht einschläfern. Verluste sind in diesem traurigen Geschäft einkalkuliert. In den osteuropäischen «Zuchtfabriken» warten ja schon die nächsten Würfe darauf, fotografiert und im Internet feil geboten zu werden. Machen Sie es besser Wenn Sie sich einen Hund als neues Familienmitglied wünschen, dann fallen Sie nicht auf unseriöse Angebote herein. Das skrupellose Geschäft mit den Welpen kann nur gestoppt werden, wenn der Profit ausbleibt. Helfen Sie mit, das Leid der Welpen zu verhindern und informieren Sie sich vor dem Welpenkauf ! Praktische Checklisten vom Zürcher Tierschutz unterstützen Sie dabei mit den wichtigsten Tipps zum Hundekauf. Weitere Informationen: www.zuerchertierschutz.ch/ hundeanschaffung

Viel Spass beim Lesen!

Berivan Günüc Project Manager


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#FOKUSFAMILIE

SEE-SPITAL HORGEN • BRANDREPORT 3

«So natürlich wie möglich und nur so viel Medizin wie nötig» Das See-Spital Horgen begleitet werdende Mütter von der frühen Schwangerschaft über die Geburt bis in die Zeit nach dem Wochenbett. Dr. med. Plamen Kostov, Chefarzt der Frauenklinik, zeigt im Interview auf, was ihm dabei wichtig ist.

Dr. med. Plamen Kostov

Chefarzt Frauenklinik See-Spital Horgen

Herr Dr. Kostov, ganz spontan in zwei, drei Sätzen: Warum soll frau während der Schwangerschaft und für die Geburt die Frauenklinik des See-Spitals Horgen wählen? Ein Grund ist sicher die umfassende Betreuung. Die werdende Mutter wird bei uns die ganze Woche rund um die Uhr von einem Team betreut. Sollte es zu einem Notfall kommen, steht immer sofort ein Dienstarzt zur Verfügung. Mit unseren Operationssälen, einer Intensivstation, der stationären Abteilung sowie dem Wochenbett bieten wir auch die entsprechende Infrastruktur für eine sichere Geburt an. Und unsere Begleitung beginnt in der frühen Schwangerschaft mit einem ersten Beratungsgespräch und dauert über die Geburt hinaus bis in die Zeit nach dem Wochenbett. Zu welchem Zeitpunkt empfehlen Sie ein erstes Gespräch und wie können eigene Wünsche eingebracht werden? Generell so früh wie möglich. Normalerweise erfolgt eine erste Kontrolle im zweiten Monat. Dabei wird der Verlauf der Schwangerschaft besprochen und auf die persönliche Situation eingegangen. Jede Schwangerschaft und jede Geburt sind spezielle und einzigartige Erlebnisse für die Frau, vor allem beim ersten Kind. Gibt es Risikofaktoren, wie verändert sich der Körper, welchen Einfluss hat die Schwangerschaft auf die berufliche und soziale Situation? Je früher man diese und weitere Themen bespricht, umso besser kann man darauf eingehen. So ist auch eine intensive und individuelle Betreuung möglich. Natürlich gehört heute auch die Beratung bezüglich Corona dazu. Leben Sie dabei eine besondere Philosophie, die Ihr Haus von anderen unterscheidet? So natürlich wie möglich und nur so viel Medizin wie nötig. Um diese Philosophie zu gewährleisten, haben wir unser Konzept entsprechend überarbeitet. Üblicherweise sind in den meisten Spitälern die Hebammen nur im Gebärsaal anwesend und nicht mehr auf der Abteilung nach der Geburt. Bei uns werden die Schwangeren von einem Hebammenteam begleitet. Die Hebammen sind nicht nur Ansprechpersonen während der Geburt und im Wochenbett, sondern übernehmen auch Routinekontrollen. Wichtig ist, dass wir ein gut eingespieltes Team sind. Die Hebamme ist die Vertrauensperson

mit dem engsten Kontakt zur Gebärenden und die Ärzte vermitteln den Eltern die Sicherheit, dass alles gut läuft und auch für Notfälle alles vorbereitet ist. Teamarbeit ist ein wichtiger Teil unserer Philosophie. Bieten Sie auch verschiedene Geburtsmöglichkeiten an? Ja, in erster Linie natürlich die Spontangeburt; wir bieten aber das gesamte Spektrum gynäkologischer und geburtshilflicher Operationen an. Bei uns ist es zudem auch möglich, eine unserer akkreditierten Beleghebammen zur Geburt mitzunehmen. So hat man sozusagen eine «Hausgeburt» mit der Sicherheit eines Spitals. Wir sind 24 Stunden pro Tag bereit, innerhalb von Minuten einen Kaiserschnitt durchzuführen. Entweder, wenn es zu einer Komplikation während der Geburt kommt, oder auch geplant auf Wunsch der werdenden Mutter. Auch bei speziellen Situationen wie Beckenendlage bei Zwillingen oder Frauen mit vorangegangenem Kaiserschnitt ermöglichen wir den Wunsch einer spontanen Geburt. Natürlich mit der ausführlichen Beratung und der sorgfältigen ärztlichen Einschätzung während der Schwangerschaft. Zur Beckenendlage ist noch zu erwähnen, dass wir insbesondere dafür ein spezielles Konzept eingeführt haben. Im Vorfeld werden die Schwangeren über die Risiken, Chancen und Möglichkeiten der verschiedenen Methoden aufgeklärt. Eine dieser Methode wäre beispielsweise, dass vor dem sonst erforderlichen Kaiserschnitt eine Drehung des Kindes in Schädellage versucht werden könnte. Aber auch wenn die Drehung nicht möglich ist, bieten wir – wie bereits erwähnt – nach eingehender und sorgfältiger Abklärung die Spontangeburt an. Die werdenden Mütter können immer sicher sein, dass sie von Ärztinnen und Ärzten mit langjähriger Erfahrung betreut werden.

Nicht jede Geburt verläuft ganz ohne Komplikationen. Wie ist die Frauenklinik darauf eingestellt? Ja, das ist ein ganz wichtiger Punkt. Bei uns ist Tag und Nacht ein Team mit einem erfahrenen Facharzt vor Ort anwesend. Das können wir garantieren. Ist es in Ihrem Spital möglich, dass der Vater mit Frau und Kind im Wochenbett Zeit verbringen kann? Der Vater darf auf jeden Fall dabei sein, egal ob bei einer Spontangeburt oder bei einem Kaiserschnitt. Für Paare, bei denen der Partner gerne mit Frau und Kind die Zeit im Wochenbett verbringen möchte, haben wir unser Familienzimmer im Angebot. Das Zimmer liegt ebenfalls in der Frauenklinik, ist aber nicht wie ein Spitalzimmer, sondern eher wie ein Hotelzimmer eingerichtet. Man fühlt sich also nicht wie im Spital und hat trotzdem die Sicherheit der Spitalbetreuung. Ihr Haus bietet auch Kurse und Beratungen rund um das Thema Geburt und Schwangerschaft an. Welche Kurse empfehlen Sie vor allem vor und nach der Geburt? In den Geburtsvorbereitungskursen werden die zukünftigen Eltern detailliert darüber informiert, was auf sie zukommt. Dabei erhalten sie von diplomierten Hebammen wertvolle Informationen und praktische Tipps zu Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit. Dabei wird auch die persönliche Situation der werdenden Mutter berücksichtigt. Die Kurse sind ausserdem eine gute Möglichkeit, Vertrauen zum Spital und zu den Personen aufzubauen, die sie später betreuen. Nach der Entlassung ist ein Rückbildungskurs zu empfehlen, in dem gezielt die Körperregionen gestärkt werden, die während der Schwangerschaft und Geburt stark belastet wurden. Wir verfügen auch über eine

Physiotherapie, die auf Beckenbodenrückbildung spezialisiert ist. Mit diesen Kursen unterstützen wir Frauen bei der schnellen Rückbildung des Körpers nach der Geburt. Im See-Spital erblicken jährlich über 850 Neugeborene das Licht der Welt. Wie viele Geburten waren es im letzten Jahr? Letztes Jahr sind in unserem Spital 876 Kinder auf die Welt gekommen, also 167 mehr als im Vorjahr. Das ist ein absoluter Rekord! Die Anzahl Kaiserschnittgeburten ist in den letzten Jahren stark gestiegen; oft ist die Angst vor den Schmerzen vor und nach der Geburt der Grund dafür. Wie ist Ihre Einstellung dazu? Wir haben dazu keine «Einstellung», weil die Entscheidung immer bei der Frau liegt. Unsere Aufgabe ist es, neutral und mit der fachlichen Kompetenz zu beraten und die verschiedenen Möglichkeiten aufzuzeigen und die Patientin dann in ihrer Entscheidung zu unterstützen. Der technische Fortschritt, die digitale Transformation und die gesellschaftlichen Veränderungen – wie verändern diese Einflussfaktoren die Geburt in Zukunft? Teil der Digitalisierung ist sicher, dass die Patientinnen immer besser informiert sind, das ist bereits heute so. Es gibt ein riesiges Angebot an öffentlich zugänglichen Informationen. Das ist nicht immer nur positiv, weil es auch Ängste auslösen kann. Das persönliche Gespräch ist also wichtig und nicht ersetzbar. Der technische Fortschritt ermöglicht aber sicher eine bessere Überwachung während der Schwangerschaft und der Geburt. Das unterstützt uns dabei, mögliche Risiken rechtzeitig zu erkennen und entsprechend zu handeln. Unser Ziel ist es, die Technik zu nutzen, um ein natürliches Ereignis in einem sicheren Umfeld anzubieten – entsprechend zu unserer eingangs erwähnten Philosophie. Zum Schluss noch eine persönliche Frage: Was ist einzigartig in Ihrem Beruf, was motiviert Sie und bereitet Ihnen täglich Freude? In der Gynäkologie und in der Frauenklinik begleiten wir einen schönen Teil des Lebens. Bei diesem emotionalen Moment der Geburt dabei zu sein, ist immer ein besonderes Erlebnis und macht grosse Freude.


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4 FACHARTIKEL • REGENBOGENFAMILIEN

FOKUS.SWISS

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Die Schönheit der Bienen im eigenen Garten

Die Vielfalt der Bienen ist enorm! Unglaublich viele Formen, Farben und Verhaltensweisen sind zu finden. Die Honigbiene ist dabei nur eine Art – die Wildbienen machen einen weitaus grösseren Teil aus. Manche von ihnen sind 3 mm kleine Winzlinge, andere wiederum sind 2 cm grosse Flugobjekte. Zu den kleinsten unter ihnen gehören zum Beispiel die Steppenbiene, zu den «Riesen» zählt etwa die Holzbiene. Auch optisch unterscheiden sie sich teilweise stark. Die einen sind pelzig, fast schon flauschig, andere behaart und dann gibt es auch die «nackten» unter ihnen. Gelblich, schwarz, braun, rötlich, gefleckt... Da tummelt sich die Biodiversität. Auch die Geschmäcker unter ihnen sind verschieden. So haben einige Bienenarten klare Favoriten in der Pflanzenwelt. Die Zukunft vieler Bienenarten ist aber sehr ungewiss. Vor und nach der grossen Blütenvielfalt im April und Mai benötigen sie ein grösseres Nahrungsangebot als sie vor oder nach dieser Zeit in der «grünen Wüste» vorfinden, welche bei uns das Landschaftsbild prägt. Wie sich die Schönheiten auf der Terrasse oder im Garten sinnvoll fördern lassen, was dabei beachtet werden muss und vieles mehr erklären die Expert:innen an den Bienenschutzkursen von BienenSchweiz! Details zum modularen Kursprogramm auf www.bienen.ch/bienenschutz und in der Broschüre über den QR-Code.

«Ehe für alle» als Zeichen für die Akzeptanz Die Freude war gross, als die Schweizer Stimmbevölkerung die Vorlage inklusive gemeinsamer Adoption und Samenspende für lesbische Paare mit 64,1 Prozent annahm. Die Tatsache, dass alle Kantone die Vorlage angenommen haben, ist höchst erfreulich und zeigt, dass Regenbogenfamilien in der ganzen Schweiz anerkannt sind. Das Gesetz tritt am 1. Juli 2022 in Kraft.

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Für den Dachverband Regenbogenfamilien ist von grosser Bedeutung, dass alle Kinder ab Geburt unabhängig der Familienkonstellation vollständig geschützt und rechtlich abgesichert sind. Dies betrifft Kinder, die mittels Samenspende oder durch private Samenspenden in der Schweiz oder dank Leihmutterschaft gezeugt wurden. Zudem muss dafür gesorgt werden, dass im Ausland erstellte Geburtsurkunden in der Schweiz gemäss internationalem Recht anerkannt werden.

Revision zum Abstammungsrecht soll alle Kinder ab Geburt absichern Aktuell gilt bei verheirateten heterosexuellen Paaren die Vaterschafts-Elternschaftsvermutung bei Geburt eines Kindes. Dadurch kann jedoch das Recht des Kindes auf Kenntnis der Abstammung nicht umfassend gewahrt werden. Dies kann bei betroffenen Kindern (Kukukskinder) und den beteiligten Erwachsenen Leid verursachen. Es gibt daher gute Gründe, die Frage der rechtlichen Absicherung von Regenbogenfamilien im Rahmen der geplanten Revision des Abstammungsrechts zu bearbeiten.

Der Bundesrat hat eine Kommission aus Rechtsexpert:innen beauftragt, Vorschläge zur Revision des Abstammungsrechts zu erarbeiten. Der Bericht des Bundesrates «Reformbedarf im Abstammungsrecht» wurde erst kürzlich publiziert. Erfreulich ist die Empfehlung der Expertengruppe, dass Fragen der Fortpflanzungsmedizin durch internationale Abkommen geregelt werden sollen. Somit soll auf die Rechte des Kindes besondere Rücksicht genommen werden, namentlich auf das Recht auf Eltern, die für das Kind sorgen, sowie auf die Kenntnis der eigenen Abstammung. Der Anerkennung einer im Ausland begründeten originären Mehrelternschaft steht aus Sicht der Expert:innen der Ordre-public-Vorbehalt nichts im Weg.

Maria von Känel

Geschäftsleiterin

erden gleichgeschlechtliche Paare mittels Samenspende im Ausland, Leihmutterschaft oder mittels privaten Samenspenden Eltern, dann müssen sie weiterhin den aufwendigen Weg über die Stiefkindadoption zur rechtlichen Absicherung gehen.

Egalitäre Elternzeit für gleichgeschlechtliche Paare Ein weiteres politisches Thema mit Handlungsbedarf ist die Elternzeit für gleichgeschlechtliche Paare. Unter dem Begriff Elternzeit (oder Elternurlaub) wird ein zusätzlicher Urlaub verstanden, der ergänzend zum Mutterschafts- und Vaterschaftsurlaub gewährt würde, um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Kleinkindalter zu ermöglichen. Seit Mitte 2005 gibt es in der Schweiz den 14-wöchigen Mutterschaftsurlaub und nach dem klaren Ja durch das Volk zum zweiwöchigen Vaterschaftsurlaub im September 2020 stehen auch wieder Diskussionen rund um die Schaffung eines Elternurlaubs an. Damit könnten die zum Zeitpunkt der Geburt gewährten Urlaube verlängert werden. Tatsache ist, dass die Bestimmungen, die bundesweit für die Mehrheit der Paare gelten, bislang den meisten Eltern mit minderheitlichen Familienkonstellationen – wie Adoptiv- und Regenbogenfamilien – noch verwehrt sind. Die Familienpolitik muss dafür sorgen, dass für alle Familien, unabhängig von der Zusammensetzung des Elternpaars,

die gleichen Rahmenbedingungen für die ersten Monate mit dem Baby gelten und der eine Elternteil mindestens einen langen Urlaub von 14 Wochen und der andere einen kurzen Urlaub von 2 Wochen in Anspruch nehmen kann. Gesetzliche Regelungen zugunsten der Kinder und der betreuenden Eltern sollten unabhängig von deren Geschlecht, Zivilstand, sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität bestehen. Text Maria von Känel Geschäftsleiterin Dachverband Regenbogenfamilien Beratungsangebote für Regenbogenfamilien Nationales Beratungstelefon für Regenbogenfamilien und LGBTIQPersonen mit Kinderwunsch: 0800 77 22 33 Das Beratungstelefon ist jeweils freitags von 10:00 bis 12:00 Uhr bedient. Termine für die persönliche Beratung und Workshops unter regenbogenfamilien.ch/events

BRANDREPORT • PEAKS PLACE

Der Komfort eines Hotels mit der Privatsphäre eines Apartments Sommer- und Winterferien sind in der Region rund um Laax Erlebnis und Entspannung, Familienzeit, Abenteuer, Genuss und Lifestyle zugleich. Das Peaks Place Apartment-Hotel & Spa liegt in der Nähe der Talstation Laax und ist über das ganze Jahr der ideale Ausgangsort für Aktive und Naturliebhabende.

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itten in der atemberaubenden Bergwelt Graubündens vereint das Hotel die Annehmlichkeiten eines Vier-Sterne-Hotels mit der Privatsphäre des eigenen Apartments. Der Einrichtungsstil kombiniert auf raffinierte Weise das Urbane mit dem Alpinen. In 74 Ferienapartments mit 1,5 bis 4,5 Zimmern für bis zu acht Personen erwartet die Gäste unkomplizierte Erholung nach einem aktiven Tag. Alle Wohnungen verfügen über einen

Wohn- und Essbereich, ein Badezimmer mit Badewanne oder Dusche und eine voll ausgestattete Küche. Der Balkon rundet das Wohlfühlerlebnis ab. Nicht zuletzt bietet das terrassenförmig an den Hang gebaute Haus einen herrlichen Blick auf die Alpen. Luxuriöser Spa und Wellnessbereich Entspannung für Körper und Seele bietet der 850 m2 grosse Wellnessbereich La Senda, der zu den

exklusivsten und grössten Wellnesseinrichtungen der Region gehört. Ein Dampfbad, die Bio- und eine finnische Sauna sind Wärme- und Energiequellen zugleich. Zusätzliche Entspannung nach einem Schwumm in grosszügigen Sportbecken bieten wohltuende Massagen, Treatments oder einfach gemütliche Stunden in den Ruheräumen. Abgerundet wird das Angebot durch den modern ausgestatteten Fitnessbereich. Restaurant s’nani – Essen wie beim Grosi Regional, familiär, reichhaltig. Dies ist im s’nani, dem ersten regio.garantie-zertifizierten Restaurant, definitiv keine leere Versprechung. Das vitale Frühstück stärkt die Gäste für den aktiven Tag. Wer auch abends nicht selbst kochen mag, lässt sich vom Team des Gastgebers Pascal Schmutz mit spannenden saisonalen Kreationen überraschen. Am 18. Februar dürfen sich die Gäste auf das Event «Zu Gast im s'nani: Halunke» freuen: ein Abend mit Unplugged-Live-Musik, Geschichten aus dem echten Leben, tollen Weinen und feinen Genussmomenten im Rahmen einer 4-Gänge Tavolata. Laax – die Ganzjahresdestination für Outdoorfans In der warmen Jahreszeit lässt die Region die Herzen der Wander:innen, Biker:innen, Kletterer:innen,

Trailrunner:innen und Golfer:innen höherschlagen. In den kühlen Monaten reicht das Angebot vom gemütlichen Schneeschuh- und Winterwandern, über Langlauf und Ami Sabi Schneewunderland für Kinder bis zum Ski- und Snowboardfahren. Dabei können die Gäste von Peaks Place Local Guides begleitet werden.

Wettbewerb Im Wettbewerb von Peaks Place gibt es 2 Übernachtungen für 4 Personen im Peaks Place Apartment-Hotel & Spa zu gewinnen! Teilnahme unter peaks-place.com/ wettbewerb-fokus-familie Weitere Infos unter peaks-place.com


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BABY-ROSE GENOSSENSCHAFT • BRANDREPORT 5

Profitieren und sparen dank guter Beratung

Bei Baby Rose finden Sie den perfekten Kinderwagen – für jegliche Verhältnisse. Lassen Sie sich in Ihrem Fachgeschäft beraten.

Wer kennt es nicht: einfach und bequem etwas vom Sofa aus bestellt und dann das grosse Erwachen! Das Produkt ist nicht wie erwartet oder kann doch nicht zum gewünschten Zeitpunkt geliefert werden. Also wieder einpacken und zur Post bringen und ein Neues bestellen?

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och bei grösseren Anschaffungen wie einem Autositz oder Kinderwagen sieht das ganz anders aus. Hier empfiehlt es sich, eine direkte Beratung mit Vorführung in einem regionalen Fachgeschäft in Anspruch zu nehmen. Die Fachberater:innen von Baby Rose kennen das grosse Sortiment sowie die Vor- und Nachteile einzelner Marken. Ausserdem können sie auf die Bedürfnisse der Kund:innen eingehen und ihnen diverse Möglichkeiten präsentieren. Die Kund:innen von Baby Rose profitieren nebst der Beratung auch von diversen Vorteilen wie Reparaturangeboten inkl. Ersatzwagen (nur bei

Wagen, die bei Baby Rose gekauft wurden), Garantieverlängerungen oder der Möglichkeit, wichtige Produkte gegen Beschädigungen zu versichern. Baby-Rose hat in der Schweiz 18 Standorte. Das nächste Baby-Rose-Fachgeschäft ist ganz unkompliziert auf der Website zu finden. Hier gibt es übrigens auch praktische Checklisten zum Download sowie Informationen über neue Produkte, Geschenkgutscheine und andere wissenswerte Aspekte rund um Schwangerschaft, Baby und Kind oder die Möglichkeit, das Magazin «baby» gratis zu bestellen. www.baby-rose.ch Bis zum 30. Juni 2022 profitieren Kund:innen von CHF 100.00 beim Kauf eines Kinderwagens ihrer Wahl. Einfach QR-Code scannen und Gutschein downloaden:

18-mal in der Schweiz

baby-rose.ch

ONLINESCHEIDUNG.CH • BRANDREPORT

Das Kind und die Trennung der Eltern Mehr als 12 000 minderjährige Kinder sind jedes Jahr von der Trennung ihrer Eltern betroffen – unabhängig davon, ob sie verheiratet waren oder nicht.

Douglas Hornung Gründer von onlinescheidung.ch

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ie Folgen einer Trennung der Eltern sind wohlbekannt und weitgehend standardisiert: Die elterliche Sorge bleibt grundsätzlich gemeinsam, die Festlegung des Unterhalts (Alimente) ist standardisiert und die Obhut wird entweder einem Elternteil zugesprochen (mit Besuchsrecht für den anderen Elternteil) oder es handelt sich um eine alternierende Obhut, z. B. eine Woche bei Papa, eine Woche bei Mama. Die abwechselnde Obhut ist bei Weitem die günstigste Regelung für die gesunde Entwicklung des Kindes und diese Art der Obhut kann im Übrigen vom Gericht trotz des Widerstands eines Elternteils angeordnet werden. Über 95 Prozent der Scheidungen oder Trennungen in der Schweiz werden in gegenseitigem Einvernehmen entschieden. In der überwiegenden Mehrheit der Fälle sind die Eltern erwachsen genug, um die besten Interessen ihrer Kinder zu wahren, und entscheiden schnell, was am besten geeignet ist, ihre Kinder zu schützen. Andere beginnen ein «Kampf»-Verfahren vor Gericht, müssen aber schliesslich einsehen, dass alles von vornherein festgeschrieben ist und dass diese Art von gerichtlichen Auseinandersetzungen nur Verlierer hervorbringt, vor allem die Kinder, die darunter leiden und oft traumatisiert sind, manchmal für ihr ganzes Leben. Eines der besten Beispiele, dem man nicht folgen sollte, ist ein kürzlich ergangenes Urteil des Bundesgerichts vom 11. November 2020 (5A_311/2019). Die Eltern haben zehn Jahre lang gerichtlich gekämpft, bis sie schliesslich zu dem Urteil des Bundesgerichts gelangten, das dem Vater die Obhut für das 15-jährige Kind

zuspricht (das Kind war zu Beginn des Verfahrens fünf Jahre alt!) und die Mutter muss monatlich CHF 1000 Unterhalt zahlen. Man möchte sich gar nicht vorstellen, wie hoch die Anwaltskosten sind, um – 10 Jahre später – zu einem solchen Ergebnis zu kommen. Diese Art von gerichtlicher Auseinandersetzung ist vollkommen unnötig und unvernünftig. Es muss ein anderer Weg gefunden werden, der im Interesse der Kinder liegt. Neuer Ansatz Mehrere Gerichte experimentieren oder denken über einen neuen Weg nach, um teure und unfruchtbare gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden. Dies ist der Fall in Monthey (Wallis), wo das sogenannte elterliche Konsensmodell erfolgreich praktiziert wird. Das Bezirksgericht von Vevey (Waadt) wird in Kürze ein solches Modell einführen, das der derzeitigen Situation weit überlegen zu sein scheint. Das Modell wird auch als Cochemer Modell bezeichnet, da es erstmals 1979 vom Familiengericht in Cochem (Mosel, Deutschland) initiiert wurde. Es soll Eltern von ihrer gemeinsamen Verantwortung

gegenüber ihren Kindern überzeugen und sie dazu bringen, sich zu treffen, zu kommunizieren und gemeinsam eine zufriedenstellende Lösung im Interesse der Kinder zu finden, wobei sie von beteiligten Fachkräften unterstützt werden (Sozialdienste, Jugendschutz, Mediatoren, Psychotherapeuten, Rechtsanwälte, Richter). Auf diese Weise entsteht eine multidisziplinäre Zusammenarbeit, um konkret und vernünftig zu prüfen, was akzeptiert und annehmbar ist, und um die Interessen der Kinder besser zu schützen und die Eltern zu einer ausgehandelten gütlichen Einigung zu drängen, anstatt die Konflikte und Vorwürfe im Rahmen eines ordentlichen, stets langwierigen und kostspieligen Verfahrens zu verschärfen, das schliesslich eine rechtliche Lösung erzwingt, ohne das Leid oder die Beziehungsprobleme zu lindern. Entgegen der üblichen Praxis wird das Kind über sechs Jahre vom Gericht systematisch angehört, bevor die Eltern angehört werden. Das Kind steht im Vordergrund und nicht die Meinungen, Interessen oder Einflüsse der Eltern. Die Treffen sind häufig und die professionelle Unterstützung ermöglicht es, manchmal akute Konflikte zu entschärfen, indem die Eltern

gezwungen werden, sich zu beraten und sich auf das Wohl ihrer Kinder und ihre gemeinsame Verantwortung zu konzentrieren, und innerhalb kurzer Zeit eine beruhigende und akzeptable Lösung zu finden. Man verlässt die klassische «Gewinner-Verlierer»-Konstellation und ermöglicht es, die Kinder besser vor einem dauerhaften Konflikt zu schützen und konkrete und dauerhafte Lösungen zu finden, die schliesslich von beiden Eltern gemeinsam beschlossen werden. Am Gericht von Monthey ist die Bilanz insgesamt sehr positiv. Die Zahl der Vereinbarungen ist sehr hoch und die Verfahrensdauer hat sich stark verkürzt, sodass die anderen Bezirksgerichte im Unterwallis diese Methode ab dem 1. Januar 2022 eingeführt haben. Das Gericht in Cochem berichtet, dass die alternierende Obhut heute in fast 100 Prozent der ihm vorgelegten Fälle von den Eltern gemeinsam beschlossen wird. Die Statistiken der Website onlinescheidung.ch zeigen, dass 50 Prozent der Nutzer Kinder haben und 35 Prozent von ihnen sich für die alternierende Obhut entscheiden. Diese Statistiken stimmen mit den kantonalen Statistiken überein. Diese positiven Entwicklungen sind bemerkenswert und willkommen. Auch der Nationalrat ist dafür empfänglich und dürfte noch in diesem Jahr beschliessen, dass jeder konfliktträchtige Antrag auf Trennung oder Scheidung, an dem minderjährige Kinder beteiligt sind, systematisch Gegenstand vorheriger Schlichtungsverfahren sein muss, an denen neben dem Richter und den Anwälten auch andere Fachleute beteiligt sind. www.onlinescheidung.ch

100% Erfolg seit 2007


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6 BRANDREPORT • ICS INTER-COMMUNITY SCHOOL ZURICH

#FOKUSFAMILIE

Die positive Lernumgebung durch Vertrautheit fördern Die Pandemie hat dem Lehrpersonal aufgezeigt, dass ihre wichtigste Aufgabe jene ist, den Menschen in ihrer Schulgemeinschaft Sorge zu tragen. Wenn sich Schülerinnen und Schüler nicht wahrhaftig sicher fühlen, werden Leistungen – schulische oder anderweitige – verunmöglicht. Dass einige Lehrpersonen und Schulen es dennoch schafften, die Leistungsfähigkeit trotz Störung hochzuhalten, ist Zeugnis einer unerschütterlichen Wahrheit: Ihr Tun beruht auf sorgfältiger Betreuung.

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ieses Prinzip sollte jedoch nicht nur in Krisenmomenten zum Vorschein kommen – es muss allgegenwärtig sein und sich stets der Situation anpassen, um die Bedürfnisse der Schulgemeinschaft erfüllen zu können. Die Bedeutung der Fürsorge muss in Hinblick auf die Schaffung von unterstützenden, produktiven und positiven Lernumgebungen konstant erneut evaluiert werden. Das bedeutet nicht, unrealistisch zu sein und alles zuzulassen; es ist damit gleichzusetzen, über Systeme, Strategien und Kommunikationsweisen zu verfügen, welche starke Beziehungen und ausgezeichnetes Lernen gestatten.

Mit schwierigen Situationen umgehen Wenn man die Kinder gut kennt, ist man in einer besseren Position, die Widerstandskraft in ihnen zu stärken. Resilienz – die Fähigkeit, schwierige Situationen handzuhaben – ist höchst individuell, kann aber erarbeitet werden. Je zuträglicher das Umfeld, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Zünglein an der Waage in Richtung förderlicher Erfahrungen bewegt. Mit einem positiven Mindset sind die Kinder besser dafür ausgerüstet, mit schwierigen

Zeiten umzugehen, die sie in ein Ungleichgewicht bringen könnten. In den vergangenen Monaten wurde die Resilienz vieler auf die Probe gestellt. Gleichzeitig erhielt sie jedoch auch die Möglichkeit, zu strahlen. Digitale Räume respektieren In der modernen Welt sind wir eine «digitale Bürgerschaft». Die Kinder – ihre Eltern oder Lehrpersonen – sind Digital Natives und sehen einige Eigenschaften der digitalen Welt als selbstverständlich

Jedes Kind kennen In der Philosophie der Inter-Community School ist die Idee eingebettet, dass «Schülerinnen und Schüler effizient lernen, sich sicher, willkommen und in der Gemeinschaft respektiert fühlen». Dennoch gibt es immer Wege, sich zu verbessern. Bestenfalls beginnt man am einfachsten Punkt, indem man die jungen Menschen fragt, was sie brauchen. Die Antwort ist ausnahmslos simpel. Sie möchten Hilfe dabei, ihr Lernen zu organisieren – das ist wichtig, aber eher «funktional» – und grundlegender, sie möchten, dass wir wissen, wer sie sind. Die Schülerinnen und Schüler wirklich zu kennen, erreicht man nicht durch das Wollen allein. Es kommt durch bewusste Prozesse zustande. Ein Beispiel ist das «Morning Meeting» in der Primarschule. Jedes Kind zu grüssen, den Ideenaustausch zu fördern, Gruppenaktivitäten ermöglichen und die Mitgabe eines fürsorglichen Morgengrusses zeigt den Schülerinnen und Schülern, dass man sie kennt und ihnen zuhört. Es mag zu vereinfacht klingen, aber solche forschungsbasierten Ideen sind richtungsweisend im Kennenlernprozess.

an. Es liegt in unserer Verantwortung, die Idee der Fürsorge auf diese Räume auszuweiten. Die Kernbotschaft für Schülerinnen und Schüler basiert auf Respekt – Respekt gegenüber anderen, sich selbst, Daten und gegenüber geistigem Eigentum. Der ICS ist all jenes wichtig, das einen Einfluss auf das Wohlergehen der Schulgemeinschaft ausübt. Das Unsichtbare sehen Schulen müssen ihren Lehrkörper darin befähigen, jedes Kind engagiert wahrzunehmen. Um dieses Engagement weitgehender zu stärken, müssen Lehrpersonen unter die Oberfläche gehen und versuchen, das Unsichtbare zu sehen. Mit den richtigen Stützsystemen kann das Lehrpersonal ihre Expertise vertiefen, die besonderen Hintergründe, Interessen und Charaktereigenschaften jedes Kindes zu identifizieren. Mit diesem Tiefgang an Wissen wird eine bessere Betreuung erst ermöglicht.

An der Inter-Community School Zürich (ICS) fragen wir zuerst nach den Kindern, bevor wir darlegen, wie wir ihre individuellen Bedürfnisse erfüllen können. Kontaktieren Sie uns unter contact@icsz.ch, um mehr über die erste Wahl der internationalen Schulen in Zürich zu erfahren und wir arrangieren einen Termin mit dem Zulassungsteam. www.icsz.ch

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#FOKUSFAMILIE

NÜBEE AG • BRANDREPORT 7

Spielerisch zur ausgewogenen Ernährung voller Geschmack Baby- und Kidsnahrung ist vielmehr als nur ein Übergang zu «richtigem» Essen. nübee kombiniert die sorgfältige Verarbeitung von frischen Bio-Superfood-Zutaten mit altersgerechten Farben, Geschmäckern und Konsistenzen für kompromisslosen Spass am Essen.

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High Pressure Processing (HPP)

us eigener Erfahrung weiss nübee, dass das Leben mit Babys und Kleinkindern zuweilen herausfordernd sein kann. Schliesslich sollten die ersten kulinarischen Erlebnisse nicht bloss die benötigten Nährstoffe abdecken, sondern darüber hinaus den Kleinen die vielfältige Welt der abwechslungsreichen Ernährung näherbringen.Wie der Babyfood von nübee den Alltag erleichtern und begleitend den Grundstein für ausgeglichene Essgewohnheiten legen kann, erklären die Mums und Dads gerne gleich selbst. Der CEO Raiko Moser, Natalia Antrassian vom Research & Development und Marketingmanagerin Alexandra Tillmann im Interview mit «Fokus». Wie würdet ihr nübee in wenigen Worten beschreiben? Alexandra: Der Babyfood-Markt hat sich seit über 100 Jahren nicht verändert. Wir sagen, es ist höchste Zeit, dies zu ändern! Das liegt mir auch als Mutter eines zweijährigen Kindes am Herzen. Raiko: nübee ist eine junge, innovative Schweizer Marke, welche Eltern endlich eine perfekte Alternative bietet, frischen Bio-Babyfood ganz einfach online oder im Supermarkt zu kaufen, statt diesen mühsam selbst zu kochen. Weshalb ist die Ernährung von Babys und Kleinkindern so wichtig? Natalia: Eine angemessene Ernährungsweise im Säuglings- und frühen Kindesalter ist essenziell, um Wachstum, Gesundheit und wohlbehaltene Entwicklung sicherzustellen. Als Mutter eines 2,5-jährigen Kleinkindes möchte ich meinem Kind die passende Ernährungsweise bieten, da eine Mangelernährung ohne die essenziellen Vitamine und Nährstoffe möglicherweise zu Krankheitserscheinungen führen kann. Mit nübee kann ich die Essgewohnheiten meines Kindes positiv beeinflussen. Welche Werte und Visionen stehen hinter nübee? Raiko: nübee ist abgeleitet vom englischen Wort Newbie, was Neuling, Anfängerin oder Anfänger bedeutet. Als Zeichen unserer Schweizer Wurzeln haben wir den deutschen Umlaut «ü» integriert. Sieht anders aus, klingt aber gleich. Die Premiummarke ist ein Qualitätssiegel, das Eltern das Vertrauen und die Sicherheit gibt, ihren Babys und Kids die bestmögliche Ernährung zu geben. In den von Fachpersonen entwickelten und abgestimmten Babybreien steckt nur drin, was draufsteht. Frische ist uns hierbei besonders wichtig. Da die Produkte keinerlei

Die Hochdruckpasteurisierung ist ein Verfahren, bei dem ein Lebensmittel zur Konservierung mit hohem Druck und Wasser als Medium behandelt wird. Der Druck kann dabei das bis zum 6000-Fache des Luftdrucks betragen. Die Behandlung von Lebensmitteln mit Hochdruck wird je nach Land auch Kaltpasteurisierung genannt, da Hitze nur minimal zum Einsatz kommt. Sie ermöglicht eine signifikante Verlängerung der Haltbarkeit mit hohen Sicherheits- und Qualitätsstandards, ohne dass die ernährungsphysiologischen und sensorischen Eigenschaften beeinträchtigt werden.

Zusatzstoffe enthalten, müssen sie im Kühlregal angeboten werden. Selbst wenn sie bequem online auf unserer Seite oder anderen Lebensmittel-Webshops bestellt werden, werden die Menüs und Breie in einem gekühlten, isolierten Karton nach Hause geliefert. Alexandra: Genau. Die Breie sind frisch und gemüsebasiert, damit der Zuckergehalt auf einem Minimum bleibt und sie trotzdem maximalen Geschmack bieten. Wie sieht eine ausgewogene Ernährung für Babys und Kinder aus? Raiko: Diese unterscheidet sich nicht grundlegend von jener der Erwachsenen: möglichst viel frisches Gemüse und Obst in verschiedenen Farben sowie Abwechslungsreichtum. Getreide- und Milchprodukte, Fleisch sowie Süsses inklusive Früchte mögen Kinder von selbst. Umso wichtiger ist es, dass Babys und Kinder schon früh Freude an Gemüse entwickeln und die benötigten Nährwerte abgedeckt werden.

Nach acht Monaten sind die Kleinsten bereit, Texturen und Konsistenzen zu erforschen. Hierfür brauchen Babys Breie, die kleine Foodies dazu animieren, die Kaumuskulatur zu trainieren. Feine Stückchen helfen, sich ans Kauen zu gewöhnen und zusätzlich die Sprachentwicklung zu unterstützen. Mit zehn Monaten serviert nübee schmackhafte Porridges. Auf diese Weise lernen die Kleinen, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Für Kleinkinder zwischen einem und drei Jahren bieten Kids-Menüs für Entdecker den Übergang zur Familienkost. Egal ob kleine Peperoniwürfel, die dem Training der Handkoordination mit dem Löffel dienen, oder Brokkoliröschen, die mit den Händen erforscht werden wollen: Mit dem Menü wird zeitgleich eine grosse Portion Freude aufgetischt.

Inwiefern unterscheiden sich nübee-Produkte nach Alterskategorie? Alexandra: Nach vier Monaten geschehen die anfänglichen Schritte zur festen Nahrung. Zum ersten Mal probieren Babys Beikost und entdecken, wie spannend und aufregend fein pürierte, leicht bekömmliche Babynahrung sein kann.

Wie kommen die spannenden Geschmackskombinationen zustande? Natalia: Der einzigartige Ansatz besteht darin, mit einer grossen Varietät an Gemüsesorten die Entdeckung von neuen Aromen zu erleichtern. Auch diese sind an die Altersgruppen angepasst. Beispielsweise beginnt man mit milden Geschmäckern wie Kürbis oder Kartoffeln. Einige Rezepturen enthalten auch sanfte Gewürze, zum Beispiel Kurkuma und Thymian. Für ältere Babys spielen wir ganz bewusst mit Gegensätzen in Aroma und Farbe. Die orangen Karotten schmecken anders als die grüne Mischung aus Brokkoli und Avocado. Die Kombination ist bewusst getrennt, damit die Babys diese Unterscheidung lernen können.

Nach sechs Monaten kommen Farben hinzu: bunte Schichten, eine leuchtender als die andere. Die Kleinen können so Farbtöne schmecken und verbinden sie mit Aromen. Die Sinne werden spielerisch trainiert.

Wichtig ist nübee, dass die hochqualitativen BioZutaten mit Sorgfalt gewählt werden und schonend verarbeitet werden, sodass Geschmack und Farbe so frisch wie gerade zubereitet sind.

Natalia: Zudem sollte die Kinderernährung die Steigerung der Textur- und Konsistenzvielfalt unterstützen. nübee bezieht diese Perspektive in die Entwicklung ein und konzipiert Breie, Porridges und Menüs mit an bestimmte Altersgruppen angepassten Aromen und Texturen.

Kannst du das Verarbeitungsverfahren näher erklären? Natalia: Die Zutaten werden schonend zubereitet und gekocht, wie zu Hause. Herkömmliche Produkte werden anschliessend oftmals mit starker Hitze behandelt, wohingegen nübee ein besonders nährstoffschonendes Verfahren anwendet: die Hockdruckpasteurisierung oder kurz HPP. Dabei werden unerwünschte Keime zerstört, während die Farben und der frische Geschmack erhalten bleibt. Die Zugabe von Zusatzstoffen erübrigt sich dadurch. Dann handelt es sich nicht um herkömmliche Fertignahrung? Raiko: Richtig, vorbei ist die Zeit von ungekühlten, farblosen Babyprodukten aus der Büchse oder kleinen Gläschen, die so stark erhitzt wurden, dass sie zwar lange haltbar sind, aber nicht mehr frisch schmecken. Unsere Produkte sind farbenfrohe Blickfänge. Alexandra: Ob geschichtet oder in bunten Komponenten arrangiert, sie bringen zusätzlichen Vergnügen auf den Tisch – ein reines und frisches Geschmackserlebnis voller natürlicher Vitamine.

learn to eat well Kein Gemüseschneiden, kein Kochen, kein Abwasch und doch steht im Handumdrehen ein Brei oder eine warme Mahlzeit auf dem Tisch. Egal ob zu Hause oder «on the go», nübee unterstützt Mums und Dads im Alltag mit auf Alter und Entwicklungsstufen abgestimmten Bio-Breie, -Porridges und -Kids-Menüs, damit mehr Zeit für die Familie und die wirklich schönen Momente bleibt. Im Februar auf heynubee.ch von 20% Rabatt mit Code NÜBEE20 auf Babyfood, Porridges und Kids-Menüs profitieren. www.heynubee.ch *Rabatt gilt bei einem Mindestbestellwert von CHF 20. Rabattcode ist einmalig einlösbar auf www.heynubee.ch bis 28/02/22. Nicht mit anderen Rabatten oder Aktionen kumulierbar.


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8 FINANZEN

FOKUS.SWISS

FinanzFabio

Als Familie die Finanzen gemeinsam meistern Mit dem ersten Kind ändert sich alles, auch die Finanzen eines Paares. Egal ob verheiratet oder im Konkubinat lebend: Jetzt ist spätestens Zeit, über Geld zu sprechen.

F

ür eine harmonische Beziehung sind viele Aspekte entscheidend. Ein weniger romantischer Punkt sind die Finanzen. Diese können für Zündstoff sorgen und sind genau darum in jeder Beziehung wichtig. Aus dem Alltag ist Geld nicht mehr wegzudenken. Wenig überraschend wird es deshalb auch in jeder Beziehung früher oder später zum Thema. Speziell wenn Kinder ins Spiel kommen, gibt es die eine oder andere Sache zu klären. Wie wurde bis jetzt mit den Finanzen in der Beziehung umgegangen? Wer hat den Kinobesuch bezahlt? Oder das Zeitungsabo? Bezahlt jeder gleich viel Miete oder soll für das Bürozimmer extra bezahlt werden? Wie gibt der Partner eigentlich sein Lohn aus? Spart er oder investiert er schon? Wird die Säule 3a jedes Jahr einbezahlt und wer macht eigentlich die Steuererklärung? Und zu guter Letzt die Frage aller Fragen: Wie viel hat er schon angespart? Sprechen die Partner nicht offen über Geld, sitzen sie irgendwann fassungslos gemeinsam am Tisch und hören Sätze wie «Ich dachte, das sei ein Geschenk» oder «War doch klar, dass du dich daran beteiligst».

Gemeinsame Ziele Leider ist es in unserer Gesellschaft immer noch ein Tabu, über Geld zu sprechen. Doch zu Hause in den eigenen vier Wänden sollten wir uns nicht scheuen, es zu tun. Ich ermutige alle, den Partner oder die Partnerin direkt zu fragen, was sie verdient und wie viel sie jeden Monat spart. Sind die Basics geklärt, kann man an gemeinsamen Zielen arbeiten: den Traum vom Eigenheim verwirklichen, Work-Life-Balance dank Teilzeitarbeit, gemeinsam die Vorsorge angehen. Je konkreter die Ziele, desto einfacher kann zusammen daran gearbeitet werden. Am besten geht es mit einer Struktur. Gemeinsame oder getrennte Konti Zu Beginn einer Beziehung sind die Konti immer getrennt. Das macht auch Sinn. Sobald man zusammenzieht, kann das erste gemeinsame Konto eröffnet werden. Der Lohn wird auf das eigene Konto überwiesen, Geld wird mittels Dauerauftrags auf das gemeinsame Konto verschoben. Gemeinsam bezahlt man die Miete und das Haushaltsgeld. Die übrigen Ausgaben meistert jeder nach wie vor allein. Sobald die Familie wächst,

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r ä b l e h c s u

macht dies nur noch bedingt Sinn. Die Löhne fliessen auf das gemeinsame Konto, von da aus erhält jeder ein Taschengeld. Niemand muss dem anderen erklären, wofür das Taschengeld gebraucht wird. Das bringt viel Ruhe in die Beziehung, es gibt weniger Streit um Geld.

Beim Abendessen über Geld sprechen Kinder lernen von ihren Eltern. Und das immer, egal ob bewusst oder unbewusst. Das gilt für beide Seiten. Gerade die finanzielle Bildung kommt bei Kindern oft zu kurz.

Bei Verheirateten empfiehlt es sich, ein weiteres gemeinsames Konto für die Steuern zu eröffnen. Hier spielt es auch keine Rolle mehr, wer wie viel Steuern bezahlt. Da hohe Rechnungen aber Streitpotenzial bergen, sollte dafür monatlich Geld auf die Seite gelegt werden.

Die meisten Kinder lernen zu Hause nur, dass man später einmal sparen soll. Das ist nicht nur veraltet und bringt nichts mehr, es ist auch noch lange keine finanzielle Bildung. Dazu gehört, dass man darüber diskutiert, wie man sich etwas leisten kann. Welche Rechnungen bezahlt werden müssen, was die Ferien kosten und wie lange man für die neuen Sneakers arbeiten muss.

Die Säule 3a voll ausschöpfen Immer wieder nutzen Ehepaare nicht das volle Potenzial der Säule 3a. Da verheiratete mit doppeltem Einkommen einer höheren Steuerprogression unterstehen, lohnt es sich hier doppelt, in die Säule 3a einzuzahlen. Im Scheidungsfall werden die Beiträge in die Säule 3a so oder so aufgeteilt. Es lohnt sich also, den Partner mit dem kleineren Einkommen in der Altersvorsorge zu unterstützen. Weiter kann das Geld der Säule 3a für den Traum von Wohneigentum bezogen werden. Mit der Säule 3a können also mehrere Ziele gleichzeitig verfolg werden.

Wir tun unseren Kindern keinen Gefallen, wenn wir ihnen sagen, unser Lohn gehe sie nichts an. Genau deswegen verdienen Frauen immer noch weniger als Männer und die Jugendverschuldung nimmt weiterhin zu. Sprecht über Geld. In der Beziehung, in der Familie und mit Freunden. www.finanzfabio.ch

Text Fabio Marchesin


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FINA FINANZPLANUNG AG • BRANDREPORT 9

Diese fünf Fehler kosten Familien ein kleines Vermögen

Haushalte, welche die folgenden fünf Fehler vermeiden, weisen bereits nach wenigen Jahren höhere Ersparnisse aus. Dieser Artikel zeigt anhand konkreter Tipps auf, wie die teuersten Stolperfallen eines herkömmlichen Freizügigkeitskonto liegt nämlich aktuell im Schnitt bei rund 0.025 Proze umgangen werden können und wie dabei gleich noch die Familienabsicherung verbessert ein wird. Guthaben von beispielsweise CHF 30 000 ergibt dies über zehn Jahre lediglich 75 Franken Z Vernachlässigt eine junge Familie also den Zinseszins1. Fehler: Die unverhältnismässige Reduktion effekt und verschiebt das Sparen auf den Zeitpunkt, der Pensionskasse nicht ausgleichen in dem die Kinder erwachsen sind, so muss diese den Um die Kinderbetreuung und das Managen des Hausvierfachen monatlichen Betrag aufwenden als eine halts sicherzustellen, reduzieren meist ein Elternteil junge Familie, die jeden Monat etwas zur Seite legt. oder beide das Arbeitspensum. Die Konsequenzen des tieferen Lohnes werden unterschätzt, denn die meisten Pensionskassen ziehen unabhängig vom ArbeitsTipp: Frühzeitig kleine Beträge pensum einen Koordinationsabzug von aktuell CHF zu investieren, lohnt sich. 25 095 vom Einkommen ab. Das führt zu einer stark überproportionalen Reduktion der Leistungen. Gemäss einer aktuellen Studie des Bundesamts für Sozialversicherungen sind die Renten von Frauen in der beruflichen Vorsorge deshalb fast 60 Prozent tiefer als diejenigen der Männer, was zu einem bedeutenden Teil durch das klassische Rollenmodel im Familienleben verursacht wird. Demzufolge sollten die fehlenden Altersgutschriften Diese fünf Fehlerder kosPensionskasse ten Familienselbst ein kgewinnle in e s V e rm ö g e n bringend und steueroptimiert angespart werden.

eine:n Berater:in oder über gängige Internetplattformen. Das macht Sinn und führt zu gewissen Kosteneinsparungen. Viel wichtiger ist es jedoch, die aktuellen Deckungen konsequent zu hinterfragen. Oftmals bestehen Doppelversicherungen und unnötige Deckungen, welche nur Kleinstrisiken abdecken, die auch selbst getragen werden könnten. Andererseits bestehen zum Teil empfindliche Lücken in wichtigeren Bereichen. Eine Risikoanalyse kann sich lohnen, um herauszufinden, welche Absicherungen für die Familie wirklich notwendig sind. Als erstes sollten unnötige Deckungen konsequent gestrichen werden. Danach lohnt sich der unabhängige Vergleich, um die wirklich notwendigen Risikobereiche preiswert abzudecken.

Wird Arbeitspensum sinkt zudem auch umgangendas werden können und wie dabeireduziert, gleich noch die Familienabsicherung verbessert wird. die Absicherung bei Invalidität und im Todesfall. Wird 3. Fehler: In der Krankenkasse die 1. Fehledie r: DiMutter e unverhäoder ltnismder ässigVater, e Redukwelche tion der Psich ensioum nskasdie s e n ic h t dann Kinderinvalidität versichern – dem Kind a u sg le ic h e n Kinderbetreuung kümmert, und zu Hause oftmals fehlt eine Million Franken Kapital mehr als ein 100-Prozent-Pensum erfüllt, invalid oder Fast alle Kinder haben Invaliditätskapitalien in der ZuUm die Kinderbetreuung und das Managen des Haushalts sicherzustellen, reduzieren meist ein verstirbt, so führt dies im Ernstfall zu schwerwiegenden satzversicherung der Krankenkasse versichert. Dadurch Elternteil oder beide das Arbeitspensum. Die Konsequenzen des tieferen Lohnes werden unterschätzt, denn die meisten Pensionskassen ziehen unabhängig vom Arbeitspensum und einen Koordinationsabzug Problemen. Da eine externe Kinderbetreuung eine soll der Familie oder dem Kind Geld zur Verfügung von aktuell CHF 25 095 vom Einkommen ab. Das führt zu einer stark überproportionalen Reduktion Haushaltshilfe bekanntlich weder kostenlos noch stehen, falls ein Schicksalsschlag eintritt. Leider sind der Leistungen. Gemäss ja einer aktuellen Studie des Bundesamts für Sozialversicherungen sind die Renten von Frauen der beruflichen deshalbdeutlich. fast 60 ProzentIn tiefer als diejenigen günstig sind,insteigen dieVorsorge Auslagen der Pra- derdiese Deckungen eher teuer und zudem auch nicht Männer, was zu einem bedeutenden Teil durch das klassische Rollenmodel im Familienleben xis bedeutet dies, dass Familienbudget mehr selbst ausreichend. In der Praxis versichern viele Familien für verursacht wird. Demzufolge solltendas die fehlenden Altersgutschriftennicht der Pensionskasse gewinnbringend undEigenheimbesitzer:innen steueroptimiert angespart werden. aufgeht. Bei kann dies unter ihre Kinder über die Krankenkasse ein einmaliges InvaWird das Arbeitspensum reduziert, zudem auch Absicherung bei führen. Invalidität und im Todesfall. Umständen sogar zumsinkt Verlust derdieImmobilie liditätskapital von durchschnittlich CHF 200 000. BeWird dann die Mutter oder der Vater, welche sich um die Kinderbetreuung kümmert, und zu Hause trachtet man die Absicherung eines Kindes über unser oftmals mehr als ein 100-Prozent-Pensum erfüllt, invalid oder verstirbt, so führt dies im Ernstfall zu schwerwiegenden Problemen. eine externe Kinderbetreuung und eine Haushaltshilfe ja Sozialversicherungssystem so wird schnell klar, dass die Tipp: DurchDaTeilzeitarbeit entstandene bekanntlich weder kostenlos noch günstig sind, steigen die Auslagen deutlich. In der Praxis bedeutet Lücke immens ist. Wird ein Kind invalid, so fliesst bis Pensionskassenlücken frühzeitig abdecken. dies, dass das Familienbudget nicht mehr aufgeht. Bei Eigenheimbesitzer:innen kann dies unter Umständen sogar zum Verlust der Immobilie führen. zum Pensionsalter eine Rente aus der ersten Säule in der Höhe von aktuell nur CHF 1593 pro Monat. Dies 2019 ausbezahlte Pensionskassen-Durchschnittsrenten reicht bei Weitem nicht um den Lebensunterhalt lang40000 fristig zu finanzieren. Geht man von einem minimalen 35000 Bedarf von CHF 3600 im Monat aus, beträgt die Ein30000 25000 kommenslücke bis zur Pension des Kindes über eine 20000 Million Franken. Die einmaligen Kapitalzahlungen der 15000 Krankenkasse sind nur einen Tropfen auf den heissen 10000 Stein. Den meisten Familien ist nicht bewusst, dass 5000 dieses Risiko bei einigen Versicherungen deutlich preis0 Mann Frau werter abgedeckt werden kann als bei der Krankenkasse, beim günstigsten Anbieter sogar für nur 12 Franken im Monat. Kombiniert mit einem Kindersparplan können zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen wer2. Fehler: Den Zinseszinseffekt unterschätzen den. Das Kind ist im Notfall gut abgesichert und durch Der Zinseszinseffekt ist ein stark unterschätztes Phäden Zinseszinseffekt wird deutlich mehr Vermögen nomen. Geht es ums Sparen und den Vermögensaufaufgebaut als mit herkömmlichen Kindersparkonten. bau, so ist die Zeitdauer entscheidend. Viele Familien müssen oder wollen aufgrund der zusätzlichen Ausgaben weniger Geld zur Seite legen. Oftmals wird Tipp: Für die Kinderabsicherung anstelle erst wieder mehr Geld gespart, sobald die Kinder aus einer Krankenkasse eine günstigere Privatverdem Hause sind. Leider kann die verpasste Zeit nicht sicherung mit höherer Leistung abschliessen. nachgeholt werden. Wichtiger als die Höhe des monatlichen Sparbetrags ist die Dauer des Sparens. Bei 4. Fehler: Versicherungen vergleichen, einer durchschnittlichen Anlagerendite von 7 Prozent statt Deckungen zu hinterfragen verdoppelt sich der monatlich nötige Sparbetrag, um Viele Familien vergleichen Versicherungs- und das gewünschte Endziel zu erreichen, alle zehn Jahre. Krankenkassenprämien regelmässig, sei dies über

5. Fehler: Freizügigkeitsgelder brach liegen lassen Gibt ein Elternteil seinen Job auf oder ist aufgrund einer Reduktion des Arbeitspensums nicht mehr der Pensionskasse angeschlossen, wird das Altersguthaben auf ein Freizügigkeitskonto übertragen. Genau zu diesem Zeitpunkt verschenken viele Familien wertvolles Vorsorgevermögen. Die Verzinsung eines herkömmlichen Freizügigkeitskonto liegt nämlich aktuell im Schnitt bei rund 0,025 Prozent. Auf ein Guthaben von beispielsweise CHF 30 000 ergibt dies über zehn Jahre lediglich 75 Franken Zinsen. Fast alle Banken, Vermögensverwalter und Versicherungen bieten hier spannendere Lösungen an. Durch den bereits erwähnten Zinseszinseffekt können mit der passenden Anlagestrategie schnell mehrere zehntausend Franken zusätzliches Kapital generiert werden.

Haushalte, welche die folgenden fünf Fehler vermeiden, weisen bereits nach wenigen Jahren höhere Ersparnisse aus. Dieser Artikel zeigt anhand konkreter Tipps auf, wie die teuersten Stolperfallen

Tipp: Zuerst alle Deckungen analysieren, danach vergleichen.

Tipp: Freizügigkeitsgelder besser anlegen – Anbieter vergleichen.

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Fast alle Banken, Vermögensverwalter und Versicherungen bieten hier spannendere Lösungen Durch den bereits erwähnten Zinseszinseffekt können mit der passenden Anlagestrategie schn mehrere zehntausend Franken zusätzliches Kapital generiert werden.

CHF 30'000.- Freizügigkeitsguthaben in 30 Jahren 140000 120000 100000 80000 60000 40000 20000 0 Erträge 0,025%

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Zum Autor Renato Ramseier ist Finanzplaner mit eidg. Fachausweis und hat an der ZHAW den Lehrgang M Financial Consulting absolviert. Als Senior Consultant und Partner bei FINA Finanzplanung AG t täglich auf die verschiedensten Kundensituationen und hilft, Fehler zu vermeiden.

Zum Autor Renato Ramseier ist Finanzplaner mit eidg. Fachausweis und hat an der ZHAW den Lehrgang MAS Financial Consulting absolviert. Als Senior Consultant und Partner bei FINA Finanzplanung AG trifft er täglich auf die verschiedensten Kundensituationen und hilft, Fehler zu vermeiden.

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STRAMPOLINO • BRANDREPORT 11

Für mehr Flexibilität in der Kinderbetreuung Die Kindertagesstätten von Strampolino bieten eine Kinderbetreuung an, die sich nach dem Dienstplan der Eltern richtet – auch wenn dieser unregelmässige Arbeitszeiten verlangt.

Ü

blicherweise wird ein Kind in der Kita für bestimmte Wochentage angemeldet. Hierfür zahlen die Eltern einen Pauschalbetrag, unabhängig davon, ob das Kind die Kindertagesstätte tatsächlich besucht. Dr. phil. Morena Inäbnit, Geschäftsführerin von Strampolino, greift die Problematik auf: «Damit wird zwar das Bedürfnis von vielen Familien abgedeckt. Dennoch wird dieses System den Eltern nicht gerecht, die nicht regelmässig an denselben Wochentagen arbeiten, wie etwa Mitarbeitende von Spitälern, Verkehrsbetrieben oder Gastronomie. Es ist wichtig, dass wir ein breit gefächertes Betreuungsangebot haben, das auch Bedürfnisse von Eltern, die nicht im Büro arbeiten, abdeckt», betont Dr. phil. Inäbnit. Besonders jungen Müttern wird es in solchen Berufen schwer gemacht, nach dem Mutterschaftsurlaub an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren. «Gleichzeitig braucht die Wirtschaft die Frauen – ein Widerspruch,

der bei mir viel Unverständnis auslöst. Politisch ist noch viel zu tun, besonders was die Finanzierbarkeit der Kinderbetreuung angeht. Unsere Aufgabe ist es, die Dienstleistung zu schaffen. Die privaten Anbieter sind schon lange bereit und hoffen, dass die Politik endlich nachzieht», so Dr. phil. Inäbnit. Eine innovative Lösung Strampolino hat das Problem bereits vor zehn Jahren erkannt. «Kurz nach der Gründung der ersten Kita sprach ich mit einer Mitarbeiterin von Swiss. Sie erzählte mir von den Problemen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die besonders Pilotinnen und Flugbegleiterinnen betreffen. Sie haben unregelmässige Flugpläne und sind schon frühmorgens oder bis spätabends unterwegs. Basierend auf den Arbeitsbedingungen dieser Berufsgruppen habe ich ein Konzept erstellt, welches der Dienstplanung von Swiss angepasst war», erzählt Dr. phil. Inäbnit. Die Swiss hat das Konzept angenommen und so wurde die zweite Strampolino in Kloten gegründet. «Eine Pilotin sagte mir später, dass sie ihren Beruf ohne unsere Kita hätte an den Nagel hängen müssen. Diese Aussage ist zum Antrieb für den Ausbau unseres Betreuungssystems geworden», sagt die Geschäftsführerin. Heute ist das innovative System von Strampolino in vier deutschsprachigen Kantonen der Schweiz zu finden. Im Raum Zürich gibt es das Angebot neben Kloten auch in Zollikerberg. Dort ist der Arbeitgeber Spital Zollikerberg Kunde von Strampolino und profitiert vom flexiblen Einsatz der Mitarbeitenden. Unkomplizierte Planung und Abrechnung Die hoch digitalisierte Planung der Kinderbetreuungszeiten bei Strampolino ist einfach online zu verwalten. Die Eltern können selbst entscheiden, wann sie ihr Kind bringen oder abholen und profitieren dabei von langen Öffnungszeiten. Beispielsweise ist die Kita Zollikerberg

Montag bis Freitag von 6 bis 20 Uhr geöffnet, am Samstag von 6 bis 18 Uhr. Wenn die Eltern ihren monatlichen Dienstplan erhalten, loggen sie sich in das Elternportal ein und geben ihre gewünschten Betreuungszeiten bis zu einem bestimmten Datum in einem persönlichen Kalender an, das an die Dienstplanung des Arbeitgebers angepasst wird. Auf Anfrage können aber auch zusätzliche Betreuungstage kurzfristig gewährt werden. Die effektive Betreuungszeit der Kinder wird automatisch und minutengenau – fair und transparent – abgerechnet. Die Kosten für eine Betreuungsstunde betragen 16 Franken. Ist ein Kind angemeldet und besucht die Kita wegen Krankheit nicht, wird nur die Hälfte des Betrages berechnet. Sind Familienferien geplant, melden die Eltern das Kind nicht an und zahlen nichts. Vorteile für Arbeitgeber Der Kauf von fixen Betreuungsplätzen hat für einen Arbeitgeber den Nachteil, dass er viel Geld für Plätze ausgibt, die möglicherweise nicht benötigt werden. Bei erhöhtem Bedarf ist sein Kontingent dann erschöpft. Aus diesem Grund geht Strampolino einen anderen Weg: Der Arbeitgeber entscheidet, welchen prozentualen Anteil der Betreuungskosten seiner Mitarbeitenden er übernehmen möchte. Strampolino rechnet monatlich die effektiv benötigte Betreuungszeit ab und stellt den Anteil dem Arbeitgeber in Rechnung. So steht ihm die Kinderbetreuung jederzeit im benötigten Umfang zur Verfügung und er bezahlt kein Geld für nicht besetzte Plätze. Ein Ort der frühkindlichen Bildung Körperliche Aktivität ist von Geburt an eine wichtige Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung von Körper und Geist. Durch Bewegung knüpft das Kind soziale Kontakte, lernt seinen eigenen Körper kennen, gewinnt Selbstvertrauen und bildet Hirnareale aus, die später für das schulische Lernen wichtig sind. Bewegungs- und

Haltungsauffälligkeiten, Übergewicht sowie Unfälle werden deutlich reduziert. Deshalb ist die Bewegungsförderung ein Hauptpfeiler in der pädagogischen Betreuungsarbeit von Strampolino. «Dafür verfügen die Kitas über spezifisch ausgebildetes Personal und grosszügige Räumlichkeiten, in denen die Kinder herumtollen und ausprobieren dürfen. Indoor-Bobbycar-Rennen, Klettern, Schaukeln, Tanzen und Ballspiele gehören zu unseren alltäglichen Beschäftigungen», erzählt Dr. phil. Inäbnit.

www.strampolino.ch Tel. 058 400 59 00 info@strampolino.ch

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Kinderzähne richtig pflegen – für ein gesundes Leben Zähneputzen finden viele Kinder nicht wirklich «cool». Trotzdem ist der erste Milchzahn der Startschuss für eine konsequente und korrekte Zahnpflege. Denn mit gesunden Zähnen beugt man auch vielen körperlichen Beschwerden ausserhalb des Mundes vor – und das ein Leben lang. Die Motivationskünste der Eltern zur Pflege dieses wertvollen Schatzes sind also gefragt. Es lohnt sich!

Wie oft, ist für die Eltern nur die undankbare Rolle des «Miesepeters» übrig. Zwei häufige Wörter von Papi oder Mami sind «Nein» und «Zähneputzen». Flankierend mit dem verbreiteten Kinderschwindel: «Ich habe die Zähne schon und gut geputzt» wird deren Aufgabe nicht vereinfacht. Einsatz der Eltern: Der lohnt sich! Ab dem ersten Milchzahn bis zum zweiten Geburtstag ist die Zahnpflege Aufgabe der Eltern. Ab dem 2. Geburtstag soll das Kind spielerisch an die selbstständige Zahnpflege herangeführt werden. Wichtig ist das Zähneputzen mit fluoridhaltiger Zahnpasta, sobald der erste Zahn durchbricht. Reinigen Sie die Milchzähne Ihres Kindes mit einer Kinderzahnbürste zweimal täglich und ab dem 5. Geburtstag nach jeder Hauptmahlzeit. Benutzen Sie stets eine fluoridhaltige Kinderzahnpasta und ab dem 6. Geburtstag eine Junior-Zahnpasta. Milchzähne: Die fallen doch so oder so raus! Wieso pflegen wir die Milchzähne überhaupt? Die Pflege der Milchzähne ist sehr wichtig, denn diese dienen nicht nur als Platzhalter für die bleibenden Zähne, sondern auch für Sprachentwicklung und Mimik, zum Abbeissen und Kauen. Eine Zahnputzuhr, ein Zahnputzlied oder gar Papa als gutes Vorbild sollen die Motivation der Kinder fördern. Vielleicht lassen sich die Eltern

Mit dem ersten Milchzahn geht es los

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Weiche Kinderzahnbürste und eine kleine Menge Kinderzahnpasta.

Mit vertikalen Bewegungen (auf und ab) aussen und innen bis über das Zahnfleisch bürsten.

auch mal die Zähne von ihren Kindern putzen – das fördert die Bereitschaft für das «Nachputzen» durch die Eltern. Karies: Ist nicht vererbbar Karies kann erst entstehen, wenn die Zähne durchgebrochen sind. Nebst der konsequenten und sauberen Pflege muss auch der gesunde Umgang mit zuckerhaltigen Getränken, Fruchtdrinks, Sirup, Kakaodrink, usw. vermittelt werden. Ein striktes Verbot wird keinen Erfolg bringen. In unserem Alltag wimmelt es von süssen Gelegenheiten mit verstecktem Zucker. Ein verantwortungsvoller Umgang muss gelernt und das Auge für das «Zahnmännchen» geschult werden. Mit dem «Zahnmännchen» gekennzeichnete Produkte sind für die Gesundheit der Zähne unbedenklich. Diese Produkte haben einen wissenschaftlichen Test bestanden und sind sowohl in Bezug auf Zucker wie auch auf Säuren unschädlich – natürlich gilt aber auch hier: Übermass vermeiden. 3x täglich: Und dann gute Nacht Sollte bei Ihrem Kind trotzdem einmal Karies entstehen, gehen Sie gemeinsam mit einem Zahnarzt oder einer Dentalhygienikerin diesem Problem nach und ermitteln Sie den Grund der Ursache, damit sich eine Folgeerkrankung vermeiden lässt. Mögliche Gründe für die Karies-Entstehung sind beispielsweise ein zu hoher Zuckerkonsum oder eine ungenügende Zahnreinigung.

Die Kauflächen der Backenzähne mit kleinen (hin und her) Bewegungen bürsten

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25.01.22 15:34


E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A

12 INTERVIEW • GLOBI

FOKUS.SWISS

Globi wird 90! Der blaue Papagei mit den rot-schwarz karierten Hosen und der schwarzen Baskenmütze erobert seit Jahrzehnten unzählige Kinderherzen. Die erfolgreichste Schweizer Kinderbuchfigur wird 90 Jahre alt. Ob in Büchern, Hörspielen, Comics oder Sachbüchern: Der berühmte Globi kennt auf Reisen keine Grenzen. Globi, woran arbeitest du gerade? Worauf können sich deine Fans freuen? Ich verdaue gerade meine Reise, von der ich vor einiger Zeit zurückgekommen bin. Davon erzähle ich den Kindern im nächsten Abenteuer. Allzu viel möchte ich noch nicht verraten, aber ich habe wieder einmal unglaubliche Geschichten erlebt, viel Neues gelernt und neue Freund:innen gefunden. Eine Bekanntschaft wird mich bestimmt einmal besuchen kommen.

Balken nicht mehr stabil sind, weil der Permafrost auftaut. Und um zu schauen, wie es um die Erwärmung steht, sind wir los. Ich war sozusagen sein Assistent. Das war natürlich auch nicht ohne, aber was da passiert, ist sehr traurig. Die Tiere und die Menschen leiden zunehmend unter den Veränderungen. Wir arbeiten jetzt gerade an einem Wissensbuch, in dem wir auf Basis des neuesten Weltklimaberichts den Kindern erzählen werden, wie es aussieht und was wir alle dagegen tun können. Das kommt dann im nächsten Herbst heraus. Aber auch in meinem Buch zum Thema «Energie» habe ich schon einiges zusammengetragen.

Du hast schon viele Gerichte gekocht. Was isst du am liebsten? Ich mag’s am liebsten einfach: Spaghetti mit Tomaten, Pommes vom Blech, Gemüsesuppe. Aber auch Glacé und Kuuuuchen – beides am liebsten mit Schoggi. Wenn jemand für mich kocht, dann esse ich fast alles gerne.

Du bist seit 90 Jahren überall auf der Welt unterwegs. Willst du uns einige Ansätze nennen, die sich in deinen Augen verändert haben? Ganz gewaltig hat sich die Welt seit der Erfindung des Computers und des Internets verändert. Und seit dem Aufkommen von Handy und iPad ging es noch mehr ab! Durch diese Errungenschaften hat sich das Verhalten der Menschen stark verändert. Auch ich habe heute eine eigene Website. Das wäre noch vor 30 Jahren undenkbar gewesen.

Wie viele karierte Hosen hast du eigentlich? Keine Ahnung, aber es sind immer mehrere im Einsatz, und wenn eine verschlissen ist, dann nähe ich mir wieder neue. Den Stoff hab’ ich zum Glück auf Vorrat gekauft. Welche sind deine Lieblingsbücher? Ich lese gerne Abenteuerbücher von Menschen, die die Welt erkunden, erforschen und viel Spass haben – genauso wie ich. Und ich lese auch immer, was mein Freund Papa Moll und die Globine machen. Da amüsiere ich mich oft köstlich.

Aber ich hatte 2011 eine eigene Spieleplattform. Leider war ich aber wohl zu früh und noch auf Flash. Uns hat dann die technische Entwicklung überholt. Was ist dein bester Rat? Nicht verzagen, Globi fragen.

Wie war dein Treffen mit Roger Federer? Das war lustig und wir hatten wirklich viel Spass zusammen. So verrückt, nicht? Dass ich ihm einfach so mitten im Wald begegnet bin!

Was machst du überhaupt nicht gerne? Warten oder sehr lange zuhören. Wie gehst du mit Kritik um? Wenn sie sachlich und nicht fies ist sowie nicht aus heutiger Sicht auf Bücher schaut, die in den 30er-, 40er- usw. Jahren erschienen sind und darauf die Kritik basiert, nehme ich sie gerne entgegen.

Welches ist die nächste Schweizer Persönlichkeit, die du treffen willst? Ich würde gerne einmal ins Bundeshaus, das wäre bestimmt lustig. Ich habe bei der Lancierung von «Globi und die Demokratie» nämlich schon einmal den Bundesrat Ignazio Cassis kennengelernt. Er meinte, er hätte da eine Idee. Deine Texte reimen sich stets. Wird das mit der Zeit nicht anstrengend? Ha, das muss ich zum Glück nicht selber machen. Aber einfach ist es «imfall» gar nicht, die passenden Verse in Reimform 8/8/7/7 zu den Bildern zu machen. Aber die beiden Autoren machen das doch super, oder? Total kreativ. Ich muss oft lachen. Aber die Schriftsteller:innen, die meine Wissensbücher schreiben, sind bestimmt sehr froh, dass sie keine Verse bilden müssen. Deine Reichweite ist enorm. Siehst du dich selbst als eine Art Influencer? Nein, nein, ich bin einfach «de Globi»! Und ich bin soooo happy, dass mich die Kinder so gerne haben. Dein Film wurde 2003 veröffentlicht. Das ist schon einige Jahre her. Wird es einen zweiten geben? Ich glaube nicht. Der Film ist leider nicht so gelungen. Ob sich noch einmal jemand an einen Film wagt? Es ist schon eine grosse Herausforderung. Aber es gibt immer wieder Gespräche. Mal sehen, was da noch kommt. Geschichten gäbe es ja zuhauf. Du wirst bald 90. Wie feierst du deinen Geburtstag? Uii, das wird ein Jahr… Es sind viele Partys und Veranstaltungen überall in der Schweiz geplant. Alle meine

Freund:innen werden dabei sein. Und es wird sicher auch noch einige Überraschungen geben. Ganz formidabel ist doch das Globi-Tram, das für mich gemacht wird. Irre, oder? Ein ganzes Tram, das vom ersten April bis Ende Juni fährt! Am 15. Mai gibt es auch einen ganzen Tag, an dem ich dabei bin und mit den Kindern spielen kann. Da freue ich mich besonders drauf. Wie können sich deine Fans darüber informieren? Können sie auch daran teilnehmen? Auf globi.ch werden alle öffentlichen Veranstaltungen zu sehen sein und laufend ergänzt. Und natürlich sind alle, die mit mir feiern möchten, herzlich dazu eingeladen. Du hast schon so viele Reisen unternommen. Welche gefiel dir am besten? Da kann ich mich nicht entscheiden. Auf dem Meeresgrund war es super, all diese Fische, und dieser gemeine Hecht… Du meine Güte, auf der Pirateninsel hatte ich ja ganz schön zu tun mit diesen fiesen Banditen, aber die uralte Schildkröte James, die hat immer Ruhe bewahrt. Dann war ich noch in Rom. Die Stadt ist einfach nur toll, dort kann man so viele verschiedene Epochen erleben. Und in Zürich dem Goldräuber mit der Unterstützung der Sondereinheit Scorpions nachzujagen, das war auch superspannend. Ach, es war doch einfach immer und überall etwas los.

Reist du gerne alleine? Ich bin nicht immer alleine unterwegs. Aber wenn man alleine ist, ist man frei, lernt eher neue Menschen kennen und hat Zeit für die Tiere. Wird es ein Abenteuer mit dir, Globine, Glöbeli und Papa Moll gemeinsam geben? Globine und ich sind bereits einmal in «Globi, der schlaue Bauer» zusammen zu sehen. Dort hat sie den Hof gehütet, weil ich fortgehen musste. Auch der Papa Moll kommt vor, einmal in «Globis abenteuerliche Schweizer Reise». Es könnte aber schon sein, dass Globine und ich einmal miteinander auf Reisen gehen. Das wäre bestimmt sehr lustig. Ob wir alle drei einmal zusammen auf Reisen gehen, warum nicht? Der Papa Moll feiert dieses Jahr auch ein grosses Jubiläum, da fangen wir dann ab Mitte Jahr an zu feiern, er wird nämlich 70! Noch ganz schön jung, oder? Du bist in die Arktis und Antarktis gereist und hast dort die Folgen des Klimawandels beobachtet. Möchtest du uns erzählen, was du dort gelernt hast? Ja genau, mit dem Professor Hansen und seiner Tochter bin ich an die Pole gereist. Wir haben bei einer Bergstation festgestellt, dass einzelne

Wenn du die Zeit zurückdrehen könntest, würdest du etwas anders machen? Wenn ja, was? Das ist nicht einfach zu beantworten. Ich bin durch so viele Jahrzehnte gegangen. Die Zeit zwischen den 30ern und 50ern war komplett anders als heute. Es waren andere Werte wichtig, der Humor hat sich gewandelt. Das Leben ist immer in Bewegung. Meine Bücher aus diesen Jahren, in denen auch ich mich nicht immer so toll benommen habe – oft war ich wohl belehrend, besserwisserisch –, sind schon sehr, sehr lange nicht mehr lieferbar. Oder höchstens noch antiquarisch zu bekommen. Was möchtest du den Kindern, die deine Bücher lesen, mitgeben? Sie sollen Freude haben, lachen können und ganz nebenbei, wenn sie wollen, auch noch etwas lernen können oder neue Einblicke gewinnen. Was ist ein grosses Anliegen von dir? Ich möchte noch viel erleben, sehen und den Kindern noch viele Geschichten erzählen können. Zuletzt wollen wir noch wissen, wo dich dein nächstes Abenteuer hinbringt. Wohin möchtest du noch unbedingt reisen? Das nächste Abenteuer bringt mich an viele Orte. Ein kleiner Tipp: Alle haben mit Wasser zu tun. Und dann gibt es noch einen Sammelband mit einigen meiner lustigsten Abenteuer, die ich mit Tieren erlebt habe. Und ja, ich möchte unbedingt mal noch zu den Papageien. Klar, oder?

Dieses oder jenes mit Globi:

Bücher oder Hörspiele? Strandferien oder Bergferien? Weihnachten oder Ostern? Süsses oder Salziges? Natur oder Stadt?

Bücher Bergferien Weihnachten Süsses Natur

Interview SMA Bilder ZVG


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#FOKUSFAMILIE

KINDERREGION • BRANDREPORT 13

Ideen für aussergewöhnliche Kinderausflüge Nichts ist für Kinder so wertvoll wie miteinander verbrachte Zeit. Ob mit Eltern und Geschwistern, mit Grosseltern, Göttis oder Gottis: Das Zusammensein zählt. Die Kinderregion sprudelt nur so vor Ideen für gemeinsame Erlebnisse und Abenteuer im Grossraum Zürich. Zu entdecken gibt’s Spannendes, Lehrreiches und Sportliches für jedes Budget – Angebote, die nicht nur Kinder begeistern. Spezielle Ausflüge im Winter Spass im Schnee? Auf der Hand liegt natürlich das Standardprogramm vieler Schweizer Familien: Skifahren, Schlittschuhlaufen oder Schlitteln. Alles kurzweilige und spassige Aktivitäten, keine Frage. Doch spezielle Angebote in der Kinderregion setzen da noch einen obendrauf.

Schweizer Kindermuseum Baden

Urania-Sternwarte in Zürich

Die verschiedenen Regionen überraschen nämlich im neuen Jahr mit Aktivitäten und Ausflügen, die bei den Kindern garantiert für unvergessliche Abenteuer sorgen! Wie wärs beispielsweise mit einer rasanten Fahrt auf einem Airboard den Fronalpstock runter? Oder zur Abwechslung die Ski mal mitten in der Nacht unter die Füsse zu schnallen? Und wetten, Kinder sind nur schon vom Anblick eines Pistenbullys beeindruckt? Die Kleinsten können sogar hautnah mit dabei sein, wenn die Piste für den nächsten Tag präpariert wird. Immer einen Besuch wert: Heisser Brunnen in Baden: Ein Sprung ins wohlig warme Wasser auch bei garstigem Wetter. Kinderführung in der Urania-Sternwarte: In einer eisigen Winternacht die Sterne zählen. Hier gehts zu vielen weiteren Ausflugsideen im Winter: kinderregion.ch/spezielle-ausfluege-winter Pumptracks Action pur, rasantes Tempo, aber trotzdem stets sicher: So lässt sich das Erlebnis auf einem Pumptrack beschreiben. In den geschlossenen Rundkursen mit kleinen Wellen und Steilwandkurven kommt es ganz auf die Technik an. Denn auf diesen muss das Vorderbzw. Hinterrad im richtigen Tempo be- oder entlastet werden, um Geschwindigkeit aufzubauen. Daher auch die Bezeichnung «Pumptrack» – es gilt, sich «vorwärtszupumpen». Kinder können die Strecke mit den verschiedensten Fortbewegungsmitteln benutzen: Sei es mit dem Velo, dem Kickboard oder auch mit Rollerblades. Pumptracks sind insbesondere für kleine Kinder geeignet, die auf sicherem und geschütztem Gelände ihre ersten Versuche auf dem Zweirad machen wollen.

Immer einen Besuch wert: Umwelt Arena Spreitenbach: Alles zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit. Ziegelei-Museum Cham: Die faszinierende Welt der Ziegeleikeramik erforschen. Technorama Winterthur: Das einzige Science Center der Schweiz. Weitere spannende Museen: kinderregion.ch/forschen-entdecken Minigolf Papa Moll

Bike Park Allmend Zürich

Immer einen Besuch wert: Bike Park Allmend: Hier gibt es separate Trails nur für Kinder. Kabi Bike Park Oberiberg: Ein Pumptrack, ausgerüstet mit Förderband. Weitere Pumptracks auf kinderregion.ch/pumptracks Forschen und Entdecken Dank den interaktiven Museen und Ausstellungen für Kinder lässt sich rasch ein spannendes Programm zusammenstellen. Wie spielten Kinder eigentlich früher? Woher kommen wir Menschen? Was hat es mit der Umwelt auf sich? An verschiedenen Standorten in der Kinderregion werden diese Fragen auf spielerische Art und Weise beantwortet. Spielplätze und kindergerechte Lebenswelten sorgen für ein tolles Erlebnis, bei dem die Kleinen sogar noch etwas lernen. Natürlich darf immer alles von Kinderhänden angefasst und ausprobiert werden. So machen Museen Spass! Umwelt Arena Spreitenbach

Papa-Moll-Land in Bad Zurzach Im Familienparadies in Bad Zurzach werden die Kinder von niemand geringerem als Papa Moll persönlich in Empfang genommen. Wasserratten kommen hier voll auf ihre Kosten: ob beim Schwimmen in der Papa-Moll-Wasserwelt oder beim Rutschen und Wasserstauen im Indoor-Kinderbecken. Wer nach dem Badespass noch nicht zu müde ist, kann sich ab Ende Februar im Familienparadies bei einer Runde Mini- oder Adventure-Golf noch weiter auspowern. Ausserdem gibt es den Papa-Moll-Weg, wo sich die ganze Familie auf die Suche nach dessen Hund Tschips machen kann. Rätselspass garantiert! Ein bisschen gar viel Programm für einen Tag? Dann lohnt es sich, im Papa-Moll-Land zu übernachten. Genügend Platz bietet das Vital Boutique Hotel Zurzacherhof. Dank Spielzimmern sind Kinder auch hier bestens aufgehoben. Geht der anstrengende Tag zu Ende, können sie sich in die Papa-Moll-Bettdecke kuscheln. Mehr Informationen auf kinderregion.ch/papa-moll-land Ideen für den nächsten Familienausflug Auf kinderregion.ch erfahren Eltern, Grosseltern, Gottis und Göttis, was es mit Kindern im Grossraum Zürich alles zu erkunden gibt. Das Erlebnisportal informiert über bekannte Ausflugsziele und verrät Geheimtipps – für kleine Gwundernasen, Wasserratten, Geschichtenlauscher:innen und Weltentdecker:innen.

5 Fragen an Patricia Casutt, Content Managerin der Kinderregion Frau Patricia Casutt, wie ist die Idee der Kinderregion entstanden? Viele Familien sind heutzutage sehr aktiv unterwegs und unternehmen gerne Ausflüge mit ihren Kindern. Die Angebotspalette ist enorm gross und die Vielfalt noch viel grösser. Wir haben uns die Frage gestellt, wie wir Familien bei der Ideenfindung für den nächsten Ausflug unterstützen können, und haben so 2017 die Erlebnisplattform kinderregion.ch ins Leben gerufen. Zusammen mit den sechs Trägerregionen Zürich, Zürichsee, Schwyz, Winterthur, Baden und Zug sind wir bestrebt, bekanntere Ausflugsideen sowie auch Geheimtipps, die zuerst entdeckt werden müssen, eine Plattform zu bieten und so das gemeinsame Netzwerk zu nutzen. Die Kinderregion verspricht viel Spass für die Kleinen. Sind die Ausflüge auch für Eltern interessant? Ja – sogar sehr. Auch ich als Mutter von zwei Kindern habe bei unseren Ausflügen viel dazugelernt und Spannendes erfahren. Wir haben Ausflüge zusammen unternommen, die auch mir zuvor nicht bekannt waren – das ist das Schöne an meinem Job als Content Managerin: Da erfährt man immer wieder neue Geheimtipps. Und ich liebe es, die Vielfalt der Regionen gleich selbst zu erkunden. So fand ich mich mit meinem Grossen im Pumptrack in Oberiberg wieder, zwischen nostalgischen Trams im Tram-Museum in Zürich oder im Tierpark beim Füttern der Sikahirsche in Arth-Goldau. Für welches Alter eignen sich die Angebote? Unsere Angebote richten sich hauptsächlich an Familien mit Kindern zwischen 3 und 16 Jahren. Natürlich gibt es aber auch einige Erlebnisse, die mit jüngeren Kindern unternommen werden können. Das Budget ist für viele Familien ein grosses Thema. Gibts auch Ausflüge und Erlebnisse fürs kleine Portemonnaie? Auf unserer Website stellen wir gebündelte Listen mit Ausflugstipps zur Verfügung. Hier sind einige dabei, die kostenlos entdeckt werden können – wie zum Beispiel die Erlebnispfade, Abenteuerspielplätze, Velotouren, Lichterwege im Winter etc. Da sind einige Vorschläge dabei. Zudem gibt es viele Angebote, bei denen Familientickets zu fairen Preisen angeboten werden oder Kinder bis zu einem gewissen Alter die Ausflüge gratis erleben dürfen. Bestimmt haben Sie auch schon das eine oder andere Angebot ausprobiert: Was ist Ihnen persönlich in lustiger Erinnerung geblieben? Spontan kommt mir der Chäferliweg in Illgau in den Sinn – die Fahrt nach oben mit der fast schon nostalgischen Bahn von 1983 ist uns in bester Erinnerung geblieben, und so war nur schon die Anreise ein Highlight. Oder auch die rasante Tubingfahrt auf dem Sattel Hochstuckli – dort waren wir wohl alle vom Tempo und der Rückwärtsfahrt überrascht und mussten die Fahrt natürlich wiederholen, weil es so grossen Spass gemacht hat. Ebenfalls erinnere ich mich an die unterhaltsame Situation, als die Kinder die ganze Papa-Moll-Wasserwelt mit einer Taucherbrille absuchten, wo sich denn nun «der richtige» Papa Moll versteckt und ob er vielleicht selbst am Tauchen ist. Leicht enttäuscht gingen die Kinder dann nach dem Baden durch den Ausgang und haben bei der Empfangsdame nachgefragt, wo sich Papa Moll denn versteckt habe. Ihre Antwort war sehr herzlich und spontan: «Er ging soeben nach Hause, um sich auszuruhen nach dem Schwimmen – er hat euch jedoch ein Malheft hinterlassen, das ich euch mitgeben darf.»


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14 BRANDREPORT • PIZOLBAHNEN AG

#FOKUSFAMILIE

Vielseitiges Winterabenteuer am Pizol Auf 50 Pistenkilometern, welche von zwölf Anlagen erschlossen werden, bieten sich im Wintersportgebiet Pizol vielseitige Aktivitäten und Attraktionen.

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er Freestyle Snowpark «Riderpark Pizol» ist die Homebase der Ostschweiz für Freestyler und Freeskier. Die Funslope mit ihren Steilkurven, Fun-Elementen und Wellen bietet Spass und Action für Grosse und kleinere Gäste. Wer einmal etwas Rennfeeling verspüren möchte, besucht den Brack.ch Skimovie auf dem Vreni Schneider Run. Für Familien bietet sich viel Spass und Unterhaltung im neuen Kinderland Pardiel – mit Skischule, Förderbändern sowie zwei Kinderpisten mit unterschiedlichen Themenwelten. Abseits der Skipisten ist die wunderschöne Schlittelpiste ein grosses Highlight. Ausserdem warten verschiedene Winterwanderwege, Skitourenpisten, ein Schneeschuhtrail und eine vielseitige Gastronomie! Wer länger bleiben möchte, findet zudem zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten direkt an der Piste. Besonders beeindruckend ist die bekannte Pizoler Weitsicht auf die umliegende Bergwelt und ins St. Galler Rheintal bis zum Bodensee. Moderne AchterPanoramagondeln bringen die Gäste von Bad Ragaz und Wangs schnell und bequem direkt in die einzigartige Bergwelt mit allen Highlights für Gross und Klein.

Kinderland Pardiel Am Pizol wurde das Angebot für Familien gezielt ausgebaut. Auf der Seite Bad Ragaz auf Pardiel bietet sich das neue Kinderland an. Direkt mit der Gondelbahn erreichbar, befindet sich das Kinderland unmittelbar neben der Bergstation. Das Angebot «Kinderland Pardiel» umfasst drei Förderbänder (Zauberteppiche), welche frei zugänglich sind, die Skischule sowie die Kinderpiste mit Soft-Waldelementen. Unmittelbar daneben befindet sich die Heidi& Peter-Piste, welche direkt zum Übungslift Prodboden führt. Durch die Ergänzung des Hotel- und Gastronomieangebots am Berg ist das neue Kinderland ein optimales Familienangebot. Brack.ch Skimovie Auf der Seite Wangs wurde für die Wintersaison eine weitere Skiline-Attraktion auf dem Vreni Schneider Run errichtet. Durch den Support von Brack.ch wurde der Skimovie ins Leben gerufen, welcher die Abfahrt auf dem Riesenslalom zeitlich erfasst und filmt. Mit dem Skipass kann unter der Webadresse oder in der App von Skiline das Video angeschaut, heruntergeladen oder direkt geteilt werden. Ein Spass für grosse und kleine Gäste, welche das Rennfeeling packt. Pizol Champion Mit den Skiline-Attraktionen Höhenmeter, Funslope, Brack.ch Skimovie, Photopoint und Fotofalle auf dem Schlittelweg ist nicht nur ein breites Angebot von Attraktionen vorhanden, diese sind zudem mit zwei attraktiven Wettbewerben verknüpft. Durch die Nutzung der Angebote erhält man nicht nur jeweils einen digitalen Badge, sondern nimmt auch automatisch an der Challenge zum Pizol Champion teil. Beim Pizol Champion winken attraktive Preise, die es zu gewinnen gibt. Diese reichen heuer von einer

WINTER ERLEBEN!

Weitere Aktivitäten sind Pistenbully-Fahrt, Mondscheinabfahrten, Schlitteln, Schneeschuhwandern mit Fondue und natürlich das bekannte Nachtskifahren, welches jeweils am Freitag-Abend stattfindet.

Jahreskarte am Pizol, über Elektroscooter bis hin zum Dinner im Grandressort Bad Ragaz und bringen Preise im Wertumfang von mehreren tausend Franken mit sich. Ausserdem erhält man beim Skimovie nochmals einen weiteren Badge für die Brack.ch Skimovie-Challenge, bei welcher ebenfalls attraktive Preise winken. Pizol bei Nacht Wenn es dunkel wird, verzaubert sich die Schneelandschaft am Pizol in ein wahres Wunderland. Abertausende Sterne funkeln am Himmel und verleihen dem ganzen Gebiet einen heimeligen und zugleich magischen Charme. Gästen bieten sich auch zur Nachtzeit vielseitige Möglichkeiten. Hierzu ist besonders der Liechtliweg bei den Samstagabend-Fahrten mit der Gondelbahn Bad Ragaz zu erwähnen. Ein gemütlicher Spaziergang auf dem mit kleinen Laternen beleuchteten Winterwanderweg, führt zum Aussichtspunkt Prodkopf. Dort kann man sich am Lagerfeuer und einem wärmenden Getränk entspannen und die Aussicht geniessen. Nach der Rückkehr zum Ausgangspunkt findet man sich im Panoramarestaurant Edelweiss ein und geniesst ein wunderbares Abendessen mit atemberaubender Aussicht auf das nächtliche Lichtermeer.

BRACK.CH SKIMOVIE

SCHLITTELSPASS

Tour Skimo 2022 Der Pizol ist nicht nur auf den regulären Pisten ein wahres Skiparadies, sondern bietet auch für Skitouren ein vielfältiges Angebot an. Auf der ersten Tages-Skitouren-Piste in der Ostschweiz, kannst du zwischen Pardiel und Laufböden auf einer offiziellen Skitourenpiste trainieren. Auf die zielstrebigen Skitourenläufer wartet eine besondere Challenge: Die Tour Skimo 2022, bei der du deine eigene persönliche Leistung mit anderen Skitourenläufern messen kannst. Pizol Panorama Höhenweg Winterwandern am Pizol bedeutet, mitten im UNESCO Welterbe Tektonikarena Sardona neue Aussichten zu entdecken. Nicht nur geografisch ist der Pizol Panorama Höhenweg der Höhepunkt. Zwischen Laufböden und der Pizolhütte erstreckt sich der ca. einstündige Wanderweg über das Hochplateau. Hier geniesst du ein Bergpanorama der ganz besonderen Art. Die Sicht reicht von den markanten Churfirsten am Walensee über das St. Galler Rheintal bis zum Bodensee und zu den benachbarten Bündner und Liechtensteiner Bergen. Ausserdem eröffnen sich an den spannenden Informationstafeln und am Aussichtspunkt neue Ein- und Ausblicke in das UNESCO-Welterbe. Vielseitige Events Auch mit den anderen Veranstaltungen, beispielsweise dem Early Bird Skifahren, dem Shred Poker (Freestyle Event im Riderpark Pizol) oder vielseitigen Sportevents, bietet sich am Pizol für alle das passende Angebot. Alle Infos unter: www.pizol.com

KINDERLAND PARDIEL

NEU!

NEU! RIDERPARK PIZOL

FUNSLOPE

WINTERWANDERN

PISTENBULLY MITFAHREN

NACHTSKIFAHREN

SKITOUREN

In 50 min ab Zürich und St. Gallen . staufrei erreichbar

www.pizol.com

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#FOKUSFAMILIE

FERIENREGION LENZERHEIDE • BRANDREPORT 15

Spielen, lachen, entdecken mit Globi Von Skifahren über Langlaufen, Biathlon, Wandern und Biken: Die Möglichkeiten in Lenzerheide sind beinahe grenzenlos und sorgen für jede Menge Abenteur. Somit kaum verwunderlich, dass die Ferienregion Lenzerheide seit vielen Jahren als beliebtes Ziel für Familien gilt – im Winter und im Sommer.

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er fröhliche, mutige und einfallsreiche Lausbub Globi hat seit 1998 in Lenzerheide ein Zuhause und sorgt mit seinen Angeboten für abwechslungsreiche Familienerlebnisse. Spass ist vorprogrammiert. Globi Wanderweg Seit 1998 steht in Lenzerheide der einzige Globi Wanderweg der Schweiz und macht das Wandern für Kinder dadurch erlebnisreicher. Pünktlich zum 20-JahreJubiläum wurde der Weg 2018 komplett überarbeitet. Seitdem erklärt Globi an 13 Posten Spannendes über Natur und Technik auf spielerische Art und Weise. Die Kinder lernen, wie der Wasserkreislauf funktioniert, was es mit der Flockenfabrik auf sich hat und wie lange die Natur braucht, um Gegenstände abzubauen. Spiel, Spass und spannende Abenteuer sind garantiert.

Ferien mit Globi Das Globi Set macht die Familienferien zur spannenden Erlebnisreise. Eine packende Geschichte, tolle Zusatzleistungen und ein kleines Geschenk für die Kinder gehören dazu. Das Globi Set ist verfügbar vom 4. Juni bis 23. Oktober 2022 und kann unabhängig von der

Unterkunft und der Aufenthaltsdauer gebucht werden. Die Unterkunft, Aufenthaltsdauer und Leistungen können individuell angepasst werden. Es lohnt sich, Globi in seinem Zuhause in der Ferienregion Lenzerheide zu besuchen und sich von ihm auf auf eine spannende Entdeckungstour entführen zu lassen.

Globi lädt zur Party ein Globi feiert 2022 sein 90-Jahre-Jubiläum – natürlich feiert die Ferienregion Lenzerheide gleich mit. Wie schon viele Sommer zuvor, lädt Globi auch im Juli und August 2022 zu seinen Kinderpartys ein. Dieses Jahr dreht sich alles um sein Jubiläum. Ob Globi auch kommt? Aber sicher doch. Zeit, ihn kennenzulernen und mit ihm in den Bergen zu feiern. Globi Kinderprogramm Die Sommerferien mit Globi verbringen? Für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren ist das möglich. Manchmal auch für Kinder ab vier Jahren. Zusammen mit engagierten Leiter:innen erleben Kinder aufregende Tage. Einen Tag auf dem Bauernhof, einen Feuerwehr- und Polizeitag, Basteltage, Indianertage mit Übernachtung und vieles mehr stehen auf dem Programm. Wenn immer möglich, schaut auch Globi selbst vorbei.

Globi Piste – Eröffnung am 5. Februar 2022 Was im Sommer dank dem Globi Wanderweg schon längst Tradition hat, geht nun auch im Winter. Neu ist Globi im Winter auf der Skipiste anzutreffen und dies nicht auf irgendeiner, denn er erhält seine eigene Erlebnispiste. Dies auf der Familienpiste Nr. 45, direkt am Tgantieni in Lenzerheide. Globi erklärt an diversen Posten einige Pistenregeln oder gibt Techniktipps. Auf eine spielerische Art und Weise sorgt Globi so für Abwechslung auf der Piste und lehrt die Kinder das korrekte Verhalten am Berg.

Biathlon mit Globi entdecken Zielen, treffen, den Puls erhöhen: Mit Globi macht es noch mehr Spass, in die Faszination Biathlon einzutauchen. Neu ab Sommer 2022 jeweils am Freitagnachmittag während den Sommerferien in der Roland Arena in Lantsch/Lenz. Natürlich darf zum Abschluss ein feines Globi Glace nicht fehlen. Ein Treffen mit Globi in Lenzerheide Im Sommer und Winter besteht die Möglichkeit, Globi persönlich zu treffen. Immer mittwochs und sonntags nimmt er sich Zeit für die Kinder. Aktuell kommt Globi jeweils ins Kinderland Auarara, wo er zuschaut, wie die Kinder das Skifahren erlernen. Wenn er Zeit hat, unterstützt er sie dabei dabei, damit sie ihn bald auf seiner neuen Globi Piste besuchen können.

Globi finden Vom 14. – 18. April 2022 findet eine besondere Ostereiersuche mit Globi statt. Bestehend aus einer Mischung von klassischer Eiersuche, Schnitzeljagd und Schatzsuche, sorgt Globis Parcours über Ostern für Spass und Unterhaltung. Für alle teilnehmenden Kinder gibt es nach erfolgreicher Suche eine tolle Osterüberraschung.

Alle Informationen zu den Angeboten mit Globi gibt es unter lenzerheide.swiss/globi.

Globi Piste Zusammen mit Globi die Pistenregeln entdecken!

Eröffnung am Samstag, 5. Februar 2022

arosalenzerheide.swiss/globipiste


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16 ERNÄHRUNG

FOKUS.SWISS

Mit richtiger Ernährung fit im Kopf bleiben Es gibt verschiedene Methoden, sein Gehirn zu trainieren. Neben Denksportübungen, sozialen Kontakten und viel Bewegung ist vor allem die Ernährung wichtig. «Fokus» hat eine Nahrungsmittelliste zusammengestellt, die dabei helfen soll, die Gehirnleistung zu unterstützen. Grünes Gemüse Dunkel gefärbte Blattgemüse sind wahre NährstoffPakete und tragen zum Schutz von altersbedingten kognitiven Defiziten bei. Vor allem Spinat und Brokkoli sind solche Gemüsesorten. Sie sind reich an wichtigen Mineralien wie Eisen, welches den Sauerstofftransport im Körper unterstützt, sowie Kalzium und Magnesium. Brokkoli ist ausserdem eine Quelle von Vitamin K, das die kognitiven Funktionen und die Gehirnleistung fördert. Bekannt ist Brokkoli auch für seinen hohen Gehalt an Glucosinolaten. Diese verlangsamen den Abbau des Neurotransmitters Acetylcholin, der dafür sorgt, dass das zentrale Nervensystem richtig funktioniert. So bleibt unser Gedächtnis geschärft. Weitere Gemüsesorten, die viel Glucosinolaten beinhalten, sind Grünkohl, Blumenkohl oder Rosenkohl. Fisch Essenzielle Fettsäuren wie EPA und DHA sind wichtig für den Menschen, da sie dem Herz-KreislaufSystem helfen, gesund zu bleiben und förderlich sind für Gehirnfunktionen, Gelenke und das allgemeine Wohlbefinden. Sie tragen auch dazu bei, das sogenannte Glückshormon Serotonin zu bilden. Ein niedriger DHA-Spiegel hingegen birgt ein erhöhtes Risiko für Demenz, Alzheimer und Gedächtnisverlust. Der menschliche Körper ist nicht fähig, diese essenziellen Fettsäuren selbst herzustellen. Folglich müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden. Die wirksamsten Omega-3-Fettsäuren findet man in fettigem Fisch, aber auch unter anderem in Algen, Leinsamen, Sojabohnen,

Nüssen und Kürbiskernen oder deren Öl. Der Vorteil von fettigem Fisch ist aber, dass er die Fettsäuren in fertiger Form enthält, so sind sie für den Körper leicht zu verwerten. Besonders Lachs ist reich an Omega3-Fettsäuren, aber auch Forellen, Makrelen, Heringe, Sardellen oder Bücklinge sind gute Lieferanten. Nüsse Nüsse gehören zu den Klassikern des Brainfoods. Dieser Ruf ist auch gut begründet. Studien zeigen, dass ausreichend Vitamin E den kognitiven Abbau verlangsamt, besonders bei älteren Menschen. Nüsse sind neben anderen Produkten wie Spargeln oder Oliven eine reichhaltige Quelle an Vitamin E und schützen entsprechend gut vor altersbedingtem mentalem Verfall. Daneben enthalten Nüsse wie Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse auch Omega-3-Fettsäuren, Eiweisse, Vitamine, Natrium, Kalium und Magnesium. Walnüsse haben zusätzlich hilfreiche nervenberuhigende Eigenschaften und sind ein gutes Mittel gegen Müdigkeit. Zu alledem sind Nüsse temperaturresistent und problemlos aufzubewahren. Einziger Nachteil: Nüsse haben nicht wenig Kalorien. Vollkorn Weniges auf der Welt kann ohne Energie funktionieren, so auch das Gehirn. Fähigkeiten wie Konzentration sind von einer stetigen Energieversorgung abhängig. Dies geschieht in Form von Glukose in unserem Blut, das an unser Gehirn geliefert wird. Der konstante

Unterhalt des Gehirns wird am besten mit Vollkornprodukten erreicht. Diese haben einen tiefen glykämischen Index. Das bedeutet, dass sie ihre Energie nur langsam an den Blutkreislauf abgeben. Das hat zur Folge, dass das Gehirn den ganzen Tag über gut versorgt ist und man so geistig aufmerksam bleibt. Zu wenige gesunde Kohlenhydrate wie beispielsweise in den Vollkornprodukten Körnerbrot, Reis oder Vollkornnudeln, können zusätzlich zu leichter Reizbarkeit führen. Beeren Ob Erdbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren – gut für die Gesundheit sind alle Beerensorten und dem Gehirn sind sie besonders dienlich. Studien zeigen, dass der verlangsamte kognitive Abbau bei älteren Menschen mit dem Verzehr von Beeren im Zusammenhang steht. Das liegt an der reichen Menge an Antioxidantien, welche in diesen enthalten ist und antimikrobielle, gedächtnis- und stimmungsaufhellende Eigenschaften haben können. Antioxidantien schützen ausserdem vor freien Radikalen. Diese entstehen als Zwischenprodukt des Stoffwechsels und führen zu Störungen der Zellfunktion, der Stoffwechselprozesse und auch zu oxidativem Stress. Sie können Auslöser für viele Krankheiten sein und haben auch einen negativen Einfluss auf das Gehirn. Um diesen Effekten der Radikale entgegenzuhalten, gewinnen die Antioxidantien der Beeren einen grossen Wert, ganz nebenbei wirken sie auch dem Gedächtnisverlust entgegen. Beeren sind also ein wichtiger und dazu noch schmackhafter Fitmacher. Besondere Erwähnung verdient die Schwarze Johannisbeere.

Diese steckt voller Vitamin C. Diesem wird die Fähigkeit anerkannt, die geistige Leistung zu steigern. Ein Mangel an Vitamin C kann ein Risikofaktor für altersbedingte Hirndegeneration und Demenz sein. Kräuter und Gewürze Salbei verbessert die Konzentration sowie das Gedächtnis und hat einen positiven Effekt auf Augen, Nerven, Gehirn und Drüsen. Damit ist er aber unter den Kräutern und Gewürzen mit gesundheitsfördernden Auswirkungen lange nicht allein. Thymian beispielsweise enthält ähnlich wie Fisch auch Omega-3-Fettsäuren. Oregano wird die Eigenschaft zugeschrieben, für gute Stimmung zu sorgen und Knoblauch fördert die Durchblutung des Gehirns. Safran soll der Vergesslichkeit entgegenwirken und kann so eine grosse Hilfe beim Lernen sein. In der Antike trugen Studierende deshalb Kränze aus Rosmarin. Dadurch sollte die Merkfähigkeit verbessert werden. Zusätzlich ist das Kraut auch gut für den Kreislauf und die Hirndurchblutung. Wasser Das Wichtigste zum Schluss. Alle Ernährungstipps helfen wenig, wenn dabei zu wenig getrunken wird. Damit sind keine Süssgetränke oder Alkohol gemeint, sondern ausschliesslich Wasser. Zu wenig davon sorgt für Schwäche der Konzentration, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Die Empfehlung für einen erwachsenen Menschen lautet darum, jeden Tag zwischen zwei und drei Litern Wasser zu trinken.

BRANDREPORT • STIFTUNG JOËL KINDERSPITEX, SCHWEIZ

Kinder mit besonderen Bedürfnissen haben es verdient, sich zu verwirklichen

S

chwer kranke und mehrfach beeinträchtigte Kinder sind in ihrem Leben auf intensive Unterstützung, Begleitung und Überwachung angewiesen. Verbal sind sie nicht immer in der Lage, ihre Wünsche und Gefühle auszudrücken. Ohne Sprache stehen diesen Kindern nur Mimik, Gestik, Körperhaltung, Weinen, Atmung oder Laute zur Verfügung. Damit diese Ausdrucksformen verstanden werden, sind sie zwingend auf Menschen angewiesen, die sie sehr gut kennen. Am wohlsten fühlen sie sich Zuhause, in ihrem gewohnten Umfeld, zusammen mit den Menschen, die ihre Sprache verstehen und wo sie am Familienleben teilhaben können. Spitex bedeutet Spital-externe Hilfe, Gesundheits- und Krankenpflege. Das heisst Pflege, Betreuung, Entlastung und Beratung ausserhalb des Spitals oder Heims. Mit hoher Professionalität erbringt die Stiftung Joël Kinderspitex Schweiz diese Dienstleistungen wirtschaftlich, wirkungsvoll und effizient. Dabei geht der Gründungsgedanke, «die Pflege der Kinder Zuhause in ihrem gewohnten Umfeld zu ermöglichen», nicht verloren. Die bedürftigen Familien erhalten durch die Kinderspitex rasch und unkompliziert Hilfe und Unterstützung. Die Stiftung Joël Kinderspitex ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Aktuell pflegen und betreuen rund

230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 19 Kantonen der Deutschschweiz sowie dem Fürstentum Liechtenstein über 300 Kinder mit einer schweren Krankheit oder Beeinträchtigung. Die Stiftung ist gemeinnützig und verfolgt keine kommerziellen Zwecke. Sie ist steuerbefreit und erstrebt keinen Gewinn. 24-Stunden-Betreuung Die rund-um-die-Uhr-Pflege und Betreuung von Kindern, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen mit besonderen Bedürfnissen stellt die ganze Familie oft über viele Jahre vor intensive psychische und physische Herausforderungen. Die Kinderspitex ermöglicht den Eltern stunden- oder tageweise Entlastung durch Übernahme der Pflegeleistungen. Pflegefachpersonal der Kinderspitex übernimmt die fürsorgliche Pflege und Betreuung und trägt so zur Verbesserung der Lebensqualität bei – und das während 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr. Die Stiftung hilft schnell und unkompliziert. Das ist nicht nur ein Job, das ist ein Versprechen an die Familien. Die Nachfrage von professioneller Pflege und das Bedürfnis von Kindern mit Beeinträchtigungen und deren Familien nach Unterstützung sind sehr gross und in den letzten Jahren vor allem auch im psychopädiatrischen Bereich stark gestiegen. Dies führt dazu, dass die Kinderspitex neue, innovative Angebote entwickelt

und erfolgreich umsetzt. Da in vielen weiteren Bereichen grosser Bedarf von Kindern und Familien nach Unterstützung besteht, wird die Kinderspitex auch künftig neue Projekte und Angebote lancieren. Spendengelder statt Versicherung Leider werden viele dringend benötigte Pflegeleistungen weder von den Versicherern wie Krankenkassen oder Invalidenversicherung noch von den Gemeinden oder Kantonen finanziert. Diese Kosten werden durch die Stiftung übernommen, resp. durch Spenden von Privatpersonen, Stiftungen, Kirchgemeinden und Firmen gedeckt. Somit sind die Kinderspitex und die begleiteten Familien und Kinder von Spendengeldern abhängig.

dezentralen Organisation mit einer flachen Hierarchie in der Stiftung. Niederprozentige Anstellungspensen und das Mitgestalten der Einsatzplanung ermöglichen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Mitarbeiterumfrage Ende 2021 wies eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit auf: 100 Prozent der teilnehmenden Mitarbeitenden empfehlen die Stiftung Joël Kinderspitex weiter. Sollten auch Sie Eltern eines Kindes mit besonderen Bedürfnissen sein oder eine solche Familie kennen – melden Sie sich bei uns unverbindlich. Wir beraten Sie gerne und helfen schnell und unbürokratisch. Stiftung Joël

Für die Zukunft wünscht sich die Stiftung, dass sie als Kinderspitex mit möglichst wenig Hürden die Familien noch umfangreicher unterstützen kann, die auf ihre Dienstleistungen angewiesen sind. Und natürlich wünscht sie sich viele zufriedene Kinder. Ein Lächeln bedeutet mehr als tausend Worte! Doch dazu ist die Stiftung in hohem Masse auf Spenden und genügend diplomierte Pflegefachpersonen angewiesen.

Stiftung Joël Kinderspitex Gönhardweg 6, 5000 Aarau

Die Mitarbeitenden schätzen vor allem, dass sie als Bezugsperson Zeit für die Pflege der Kinder haben. Sie arbeiten sehr selbstständig in der

Spendenkonto Bank Linth LLB AG 8730 Uznach - CH85 0873 1555 0307 4200 2

hilft schnell und unkompliziert

Weitere Informationen auf www.joelkinderspitex.ch und www.joelkinderspitex.ch/stellen


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#FOKUSFAMILIE

V-ZUG AG • BRANDREPORT 17

Kochkurse für Kinder und Teenies Die V-Zug entwickelt und produziert seit über 100 Jahren Haushaltsgeräte für Küche und Waschraum und ist darin Schweizer Marktführerin. Ihre Premium Küchengeräte vereinen Schweizer Qualität und Innovation mit Funktionalität und Eleganz. Damit eignen sie sich nicht nur für erfahrene Kochprofis, sondern auch bestens für Einsteigende und für die ganz jungen Nachwuchs-Sterneköch:innen, die ihre Fähigkeiten in den Kochkursen der V-Zug erlernen und ausbauen können.

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ine reichhaltige und ausgewogene Ernährung ist wichtig für unsere Gesundheit und essenziell in der Wachstumsphase. Doch das Kochen gesunder Gerichte muss, wie vieles anderes, zuerst erlernt werden. Da die V-Zug die Meinung vertritt, dass Selbstgekochtes am besten schmeckt, bietet sie spannende und lehrreiche Kochkurse für Kinder und Jugendliche an, in denen die Lebensmittel mit allen verschiedenen Sinnen wahrgenommen werden. In diesen Kochkursen lernen die jungen Teilnehmenden gesund, schnell und abwechslungsreich zu kochen. Gleichzeitig üben sie sich im Umgang mit einigen Kochgeräten und Küchenutensilien und holen sich Inspiration für eigene, hausgemachte Gerichte. Aber auch die Begleitpersonen profitieren von den Kursen, da sie Ideen sammeln können, wie das Kochen spielerisch in den Alltag der Kinder eingebunden werden kann.

Schluss erhalten die jungen Köche und Köchinnen ihr Kochdiplom sowie ihr eigenes, kleines Rezeptbüchlein für künftige Gerichte. Der Kinder Kochkurs kann in der ganzen Schweiz an den Orten Basel, Bern, Crissier, St. Gallen, Zug und Zürich besucht werden. Eine Begleitperson ist zwingend erforderlich. Superhelden Kochkurs Der Superhelden Kochkurs wurde letztes Jahr neu lanciert und kann als eine Art Fortbildung nach dem absolvierten Kinder Kochkurs gesehen werden. Der Kurs adressiert Schulkinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren und die Teilnahme erfordert eine Begleitperson. Der Themenkurs fokussiert auf die Entfaltung der Superkräfte und erlaubt es den Teilnehmenden unter anderem, ein eigenes Superhelden-Elixier zu kreieren. Die Superheld:innen bringen viel hilfreiches

Kinder Kochkurs Der Kinder Kochkurs richtet sich an alle Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren und findet an auserwählten Mittwochnachmittagen statt. Nachdem sich die kleinen Köche und Köchinnen entsprechend eingekleidet haben, werden sie von erfahrenen Kochprofis in die Küchenwelt eingeführt und bereiten verschiedene Menüs vor. Der Kurs zielt unter anderem darauf ab, aufzuzeigen, dass bestimmte Lieblingsgerichte der Kinder, die viele nur als Fertiggerichte kennen, auch ganz einfach selbst gekocht werden können. So panieren und braten die jungen Köch:innen ihre eigenen Chicken Nuggets, lernen, wie sie mithilfe des Steamers eine feine Schoggicreme herstellen können oder garnieren das Menü mit einer kreativen Gemüse-Raupe. Selbstverständlich werden die frisch zubereiteten Gerichte zum Kursende hin bei einem gemeinsamen Essen verköstigt. Zum

Wissen rund um Brain- und Power-Food in Erfahrung. So stellen sie beispielsweise selbst einen Riegel her, der ihnen während der Pause in der Schule die nötige Energie liefert. Ausserdem wird ihnen beigebracht, wie sie frische Zutaten erkennen können oder wie ein vernünftiger Umgang mit Zucker aussieht. Damit haben sie alle Grundlagenkenntnisse, um sich gesund zu ernähren und eigene Ideen beim Kochen zu entwickeln. Sie wissen, wie sie ihre Energie aufbauen und ihre Superkräfte aktivieren können. Dieser Kochkurs findet am Mittwochnachmittag, 16. März in Zug statt. Eine Begleitperson ist zwingend erforderlich. Teenie Kochkurs Dieser Kochkurs richtet sich ausschliesslich an Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren und findet ohne erwachsene Begleitperson statt. Die jungen

Erwachsenen lernen, wie sie mit einfachen Handgriffen schnelle und nahrhafte Mahlzeiten selbst zubereiten können. Sie sollen ausserdem motiviert werden, eigene Rezeptideen für eine Party, leichte und schnelle Gerichte für den Alltag oder ein gesundes Abendessen nach einem anstrengenden Schultag zuzubereiten. Mit dem gemeinsamen Kochen und Essen wird das Bewusstsein für eine ausgewogene Ernährung gefördert und die Teenager dazu motiviert, die Küche zu erobern. Dieser Kochkurs findet am Mittwochnachmittag, 29. Juni in Zug statt. Kursprogramm Kochkurse: 14.30 Uhr Eintreffen der Kursteilnehmenden, Einkleiden der Köche und Köchinnen 14.45 Uhr Begrüssung und Vorstellungsrunde, Start Kochkurs: • Einführung in die Küchenwelt • Einteilung in die Kochstationen und Zubereitung der Menüs • Fingerfood für Zwischendurch • Tipps und Tricks beim Kochen • Gemeinsames Essen 17.00 Uhr Verabschiedung Kosten pro Teilnehmer:in: 50 CHF pro Kind und Teenie (inkl. Rezeptheft) 30 CHF pro erwachsene Begleitperson (zwingend bei Kinder- und Superhelden-Kochkursen)

Alle Informationen zu den Kochkursen und Anmeldung unter www.vzug.com/ch/de/kidscooking ANZEIGE

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18 BILDUNG

FOKUS.SWISS

Die Vision der Schule der Zukunft Der berühmte Autor und Historiker Yuval Noah Harari behauptet, dass das, was unsere Kinder heute lernen, bald bedeutungslos sein wird. Inwieweit an dieser Aussage etwas dran ist und wie das Schulsystem in Zukunft aussehen könnte, diskutierte «Fokus» mit einem Philosophen, der sich seit über einem Jahrzehnt diesem Thema widmet.

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evor es die Schule gab, lernten Kinder das Wichtigste von ihren Eltern und verfolgten dann zumeist die gleiche Karriere. «Irgendwann erkannte man, dass für bestimmte Aufgaben spezialisierte Arbeitskräfte benötigt werden. So wurde das Schulsystem eingeführt – mit dem Ziel, Kinder durch Selektionsverfahren auf ihre zukünftige Funktion in der Gesellschaft vorzubereiten», erzählt Philosoph, Unternehmer, Redner und Schulgründer Diego De Nicola. Arbeitsmarkt im Wandel «Seither hat sich das System drastisch verändert. Dennoch lernen Kinder immer noch Dinge, die nicht nur zukünftig, sondern bereits heute oft unbedeutend sind.» Die Herausforderung sieht De Nicola im schnellen Wandel unserer Welt. «Von den heutigen Berufen werden in Zukunft nur etwa 20 bis 30 Prozent relevant bleiben. Es ist alles andere als sinnvoll, Kindern in der Schule spezifisches Grundlagenwissen für ihre spätere Karriere zu vermitteln, wenn wir nicht einmal die Anforderungen von Berufen kennen, die noch nicht existieren.» Weiter rechnet De Nicola mit einem kontinuierlichen Wandel des Arbeitsmarktes: «Repetitive Arbeiten ohne Spassfaktor werden wo immer möglich automatisiert werden.» Das daraus resultierende Aussterben von Berufen sollte aber als eine Chance betrachtet werden: «Einerseits gibt dies uns die Freiheit, mehr davon zu tun, was uns als Menschen ausmacht, etwa in künstlerischen oder wissenschaftlichen Bereichen. Andererseits wird das Arbeitssystem neu definiert werden müssen. Möglicherweise müssen wir in Zukunft nicht mehr eine 40-Stunden-Woche leisten und haben dadurch einen höheren Lebensstandard. Dies setzt aber voraus, dass wir den Mut finden, das System neu zu überdenken», so De Nicola.

gar unmöglich, sein volles Potenzial zu entfalten», so der Philosoph. Insofern müsse sich die Schule von der Identität her komplett neu definieren. «Kinder entwickeln sich von Anfang an in ganz unterschiedliche Richtungen. In einem ersten Schritt sollten wir als Erwachsene dies akzeptieren und Vertrauen in sie gewinnen», sagt De Nicola. Die Schule sollte ein personalisiertes Umfeld für das Kind bieten, um diese individuelle Entwicklung zu unterstützen. Dabei ist es gemäss De Nicola zentral, vom standardisierten Fächerdenken wegzukommen. Anstelle von fixen Fächern, in denen jedes Detail auswendig gelernt werden muss, wäre es sinnvoller, ein «Project-Based-Learning»-Schema zu verfolgen. Beschäftigt sich das Kind etwa mit einem Projekt zum Thema Nachhaltigkeit, fliessen automatisch andere Fächer mit ein, von Physik, Geologie und Mathematik bis hin zu Ethik und Deutsch. Durch das autonome Arbeiten an einem Thema erwirbt das Kind also auch Wissen aus anderen Feldern. «In diesem Schema muss sich auch die Lehrperson neu definieren. Sie ist nicht mehr hauptsächlich dazu da, um Wissen zu vermitteln. Vielmehr nimmt sie eine Mentorenrolle ein und unterstützt das Kind, das als Individuum im Vordergrund steht, bei der eigenständigen Lösungsfindung», erklärt De Nicola. Diese neue Rolle erfordere von den Lehrkräften

In der Schule der Zukunft werden menschliche Charakteristika immer wichtiger. Offenheit, Flexibilität und ein intrinsisches Interesse, sich selber stets weiterzuentwickeln. Persönlichkeitsentwicklung im Fokus In diesem Szenario nimmt die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes einen zentralen Stellenwert ein. In der Schule der Zukunft werden menschliche Charakteristika, die nicht durch Maschinen ersetzbar sind, immer wichtiger. «Wir müssen ein ‹Growth Mindset› fördern, um die angeborene Neugierde sowie das

lebenslange Lernen zu unterstützen. Hierbei geht man davon aus, dass grundsätzlich alles für jede:n erlernbar ist – auch in Bereichen, die nicht zu den sogenannten Stärken des Kindes gehören», führt De Nicola aus. Lernen sollte deshalb spannend sein und nicht nur mit Anstrengung assoziiert werden. Hierfür sei die Förderung von Neugierde, Kreativität und Selbstständigkeit von immenser Bedeutung. Resilienz sei ebenfalls wichtig, damit die Kinder lernen, auch in schwierigen Situationen nicht aufzugeben. «Darüber hinaus sollte ihr Selbstbewusstsein gestärkt werden. Erst wenn den Kindern bewusst wird, wo ihre Stärken liegen und dass sie diese in fast jedem Bereich entwickeln können, werden sie diese gezielt einsetzen», fügt De Nicola hinzu. Weiter sei es wichtig, sich vom ständigen Konkurrenzgedanken zu lösen. Kontraproduktiv sei hier insbesondere der Drang, alles zu bemessen und zu vergleichen. Die Intelligenz des Kindes und die für seine Persönlichkeit relevanten Werte lassen sich nach Auffassung des Philosophen nicht mit Noten messen. «Es gilt, Konkurrenz durch Kooperation zu ersetzen. In projektbasierter Gruppenarbeit würden die Kinder nicht nur lernen, wie man durch Differenzen untereinander etwas umso Wertvolleres schaffen kann, sondern auch, wie Eigenverantwortung, Kommunikation und Leadership funktionieren. Dabei würden auch wichtige soziale Fähigkeiten erworben werden.» Bei genügend Freiräumen könne das Kind also autonom, selbstwirksam und intrinsisch motiviert lernen und sich die erwähnten für die Zukunft relevanten Kernkompetenzen bereits während der Schulzeit aneignen. «Wenn das Kind eine starke Persönlichkeit sowie einen ‹Growth Mindset› entwickelt und die Neugierde sowie Freude am Lernen nie verliert, dann spielt es keine Rolle, welchen Karriereweg es einschlagen möchte – es wird eine solide Grundlage für jeden Pfad erlangt haben», resümiert De Nicola.

Ein mögliches Zukunftsszenario «Früher war die Schule die Quelle des Wissens. Es war nötig, Informationen auswendig zu lernen, um sie später wiedergeben zu können. Inzwischen ist das Wissen durch das Internet praktisch universell zugänglich geworden. Deshalb sollte die Rolle der Schule nicht mehr auf die Wissensübermittlung limitiert bleiben», postuliert De Nicola. Die derzeitigen Lernmodelle basieren jedoch meist immer noch auf dem Auswendiglernen von Informationen nach einem standardisierten, strikten Schema. «Das Kind muss sich vollumfänglich den Vorgaben der Schule fügen. Passt es nicht in dieses vorgegebene Raster, wird es schwierig oder

Text Akvile Arlauskaite

BRANDREPORT • SCHOOL OF TOMORROW

Wie würde die Schule aussehen, wenn man sie neu erfinden könnte?

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n einer sich rasant verändernden Gesellschaft ist Innovation nicht bloss eine Möglichkeit, sondern eine regelrechte Notwendigkeit. Jugendliche, welche heute in die Arbeitswelt einsteigen, kamen in die Schule, als es noch keine Smartphones gab und Social Media kein Begriff war. Es wäre also falsch zu denken, dass man Kinder auf die heutige Welt vorbereiten müsste. Wir sollten ihnen die bestmöglichen Werkzeuge mitgeben, für eine Welt, die es noch nicht gibt – für unsere Gesellschaft von morgen.

Leider ist jedoch das Schulsystem in vielen Aspekten noch immer gleich wie im letzten Jahrhundert. Wenige Schulen und Methoden haben den Schritt in die heutige Gegenwart geschafft, fast keine bereitet die Kinder auf ihre Welt von morgen vor. Die Gründer von «School of Tomorrow» fragten sich darum: Was muss unsere Schule heute tun, um Kinder auf morgen vorzubereiten? Und wenn wir die Schule neu erfinden, wie soll diese aussehen? Die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit muss in den Mittelpunkt gerückt werden. Kernkompetenzen wie Eigenverantwortung, Kommunikation, Leadership, Sozialkompetenz, Empathie, Resilienz, Selbstbewusstsein, analytisches Denken und kreatives Handeln, bilden das Gerüst der neuen Schule und eine solide Basis für die Zukunft – egal wie diese aussehen mag. All dies wird durch die angeborene Neugierde katalysiert, durch intrinsische Motivation gestärkt und dank selbstgesteuertem Lernen und einem starken Mindset immer weiterentwickelt. Viel zu lange mussten sich die Kinder der Schule anpassen. Und wenn sie dies nicht taten oder nicht konnten, wurden sie zum Problem. Die Kinder sind die bestraften eines ungerechten Systems. Und doch sind die Mittel und die Technologie verfügbar, um

eine Schule zu erschaffen, welche sich jedem einzelnen Kind individuell anpasst und Familien unterstützt, statt sie zu belasten. Die Schule sollte sich nicht darauf beschränken, die Quelle des Wissens zu sein. Vielmehr sollte sie ein Raum für Erforschung, Kreation, Interaktion und Innovation werden. Genau dies ist die School of Tomorrow! Basierend auf diesen Parametern wurde eine Methode entwickelt und ein Umfeld erschaffen, welche das Kind ins Zentrum rücken, die Familien unterstützen, die Kernkompetenzen fördern und trotzdem den aktuellen Lehrplan 21 erfüllen und weit darüber hinaus gehen. School of Tomorrow ist eine Tagesschule mit Verpflegung, bietet flexible Start- und Endzeiten und sogar Ferien können frei gewählt werden. In altersgemischten Klassen wird zweisprachig in Deutsch und Englisch gearbeitet und personalisierte Lehrpläne für jedes Kind erstellt – denn jedes Kind ist einzigartig. Für die Gründer dieser zukunftsorientierten Schule ist klar: Die Schule sollte sich nicht darauf beschränken, die Quelle des Wissens zu sein. Vielmehr sollte die Schule ein Raum für Erforschung, Kreation, Interaktion und Innovation werden – kindgerecht und familienfreundlich.

School of Tomorrow liegt im Herzen von Zürich, zwischen Rennweg und Paradeplatz, ist eine vom Kanton komplett anerkannte Schule und bietet die gesamte Primarschule sowie Kindergarten und Pre-K ab 3 Jahren an. Willkommen in der Schule der Zukunft. www.schooloftomorrow.ch


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#FOKUSFAMILIE

CARAN D'ACHE SA • BRANDREPORT 19

Die Werkzeuge für farbenfrohe Kreativität Die Ideen schwirren im Kopf und man will die Vorstellungen auf ein Blatt Papier bringen. Das Maison Caran d’Ache will jede:n Kunstliebhaber:in jeden Alters dazu bewegen, kreativ zu werden und die künstlerische Arbeit zu perfektionieren.

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ie Welt ist voller Farben. Um dies künstlerisch darzustellen, braucht es ein ebenso farbenreiches Werkzeug. Der bunte Reigen an Farbstiften, Wachspastellen und Gouache von Caran d’Ache versetzt alle Träumer:innen – ob gross oder klein – mit hochwertigen Produkten ins Staunen. Neocolor I Neocolor I lässt jedes Künstler:innen-Herz höher schlagen. Die wasserfesten Wachspastelle gibt es in 60 Schattierungen und sie sind auf den unterschiedlichsten Materialien anwendbar: Karton, Holz, Stein, Kork, Glas und auch auf Keramik. Bei Caran d’Ache hat man die Wahl vom Etui mit 10 Stiften, 15, 30 bis hin zur Palette mit 40 verschiedenen Farben. So kann man der Kreativität freien Lauf lassen. Die Liste der Gestaltungsideen ist endlos. So lassen sich beispielsweise Blumentöpfe mit den Neocolor I bemalen, oder man verziert Geschenkpapier mithilfe

von verschiedensten Schablonen. Eine weitere Möglichkeit, die sich anbietet, um gemeinsam mit Kindern die Freude am Malen, Zeichnen und Basteln zu entdecken, ist die lustige Tiergirlande zum Selbermachen. Hiefür braucht es nur Papier, einen Faden und die Wachsmalstifte. Man schneidet dafür Papier in Form der gewünschten Tierkopf-Umrisse, bemalt diese und zieht zum Schluss einen Faden hindurch. So lässt sich jedes Kinderzimmer herzlich verzieren. Die ganze Anleitung befindet sich auf carandache.com. Fibralo Fibralo und Fibralo Brush: die Fasermaler für eine kräftige Farbe mit jedem Strich. Dies sind wasserlösliche Fasermaler mit mittelbreiter Spitze auf der Basis von Lebensmittelfarbe. Wird der Farbzeichnung Wasser beigegeben, bilden sich transparente und leuchtende Töne. Das Fibralo Etui beginnt bei 10 Farben pro Kasten bis hin zu 30. Ausserdem vereint der biegsame Fibralo Brush

Vorzüge eines Fasermalers und denen eines Pinsels. Damit ist er für das Handlettering wie gemacht. Gouache Studio Wer malen möchte wie ein:e Kunstmaler:in, greift zur nach Schweizer Tradition entwickelte Gouche Studio. Deckend oder transparent beeindruckt sie durch ein mattes und langanhaltendes Ergebnis. Gouache lässt sich abwaschen, kann aber auch unlöschbar werden. Dadurch wird sie zum besten Freund der kleinen Nachwuchskünstler:innen. Eine Kollektion für alle Die umfassende, haltbare und hochwertige Kollektion ist für jede und jeden geeignet. Mit hoher Pigmentkonzentration garantieren breite Farbpaletten wunderbar leuchtende und reine Farbtöne. Die hochwertigen Produkte des Classic-Sortiments ergänzen sich gegenseitig und lassen sich wundervoll kombinieren für erstaunliche Resultate. Ausserdem

werden die Zeicheninstrumente gemäss Qualitätsanforderungen des «Swiss Made»-Labels komplett in der einzigartigen Manufaktur von Caran d’Ache in Genf entworfen und hergestellt. Wer Künstlerin oder Künstler ist, bleibt dies ein Leben lang und genauso soll es auch mit dem Etui sein. Die Farben können einzeln erworben werden. Daher kann jede und jeder sein Etui nach belieben nachfüllen, wenn eine Farbe verbraucht ist, und dadurch das Etui ein Leben lang behalten. Ausserdem haben die Produkte des Classic-Sortiments viele Tests durchlaufen müssen, die robuste Minen und hervorragende Lichtbeständigkeit der Farben garantieren. Jedes Zeicheninstrument wird von einem Handwerksmeister bei Caran d’Ache einzeln kontrolliert und anschliessend in Handarbeit verpackt. Weitere Informationen unter www.carandache.com

STIFTSSCHULE ENGELBERG • BRANDREPORT

«Es gibt wohl kaum einen besseren pädagogischen Ort für begabte junge Menschen» Hat ein Internat einen pädagogischen Mehrwert? Dieser Frage ist Pater Andri Tuor vom Benediktinerkloster Engelberg im Rahmen seiner Dissertation nachgegangen. Pater Andri, seit August 2020 Rektor der Stiftsschule Engelberg, im Interview. Pater Andri, was bringt ein Internat – in Bezug auf Lernerfolge? Die Jugendlichen leben über den Unterricht hinaus in einem professionellen pädagogischen Setting und in der eigenen Peer-Group. Das ist menschlich attraktiv und für das Lernen hilfreich. Im Internat gibt

es eine Zeit zum Lernen und eine Zeit zum Spielen, eine Zeit für Spass und eine Zeit für Konzentration. Und in Bezug aufs Heranwachsen? Etwas ganz Wichtiges, nämlich «Selbst-Werdung». In diesem verbindlichen Zusammenleben auf Zeit lernen die Jugendlichen von gleichaltrigen und erwachsenen Bezugspersonen «Selbst-Werdung». Sie dürfen erfahren, dass sie sich selber werden dürfen, auch in ihren Schwächen und mit Ecken und Kanten. Was trägt das Benediktinische bei? Der junge Mensch erfährt zudem, dass wir alle Gäste auf Erden sind und deshalb das Leben als unverfügbares Geschenk achten dürfen. Und historisch gesehen ist in unserem Kulturkreis das Konzept «Internat» in den Klöstern entstanden, in einem ausbalancierten Leben in Gemeinschaft mit einer verbindlichen, hilfreichen Tagesstruktur. Was ist die grösste Herausforderung für Jugendliche im Internat? Internatsschülerinnen und -schüler können nicht nach dem Unterricht aus ihrer Rolle schlüpfen und daheim in der Familie in eine andere. Sie bleiben in einer Rolle, das ist anstrengend. Nach und nach lernen sie, authentischer zu sein: «Selbst-Werdung».

Das Internat des Klosters Engelberg an einem dieser Prachtstage. Es sieht gross aus, das Internat – ist aber klein und persönlich: Momentan leben hier 28 Mädchen und 36 Jungen; sie besuchen gemeinsam mit den 62 Jugendlichen aus Engelberg das Kurz- bzw. Langzeitgymnasium der Stiftsschule Engelberg bzw. die Sekundarschule der Gemeinde Engelberg. Übers Wochenende gehen viele nach Hause, einige bleiben da: zum Lernen, zum Beispiel, oder für solche Prachtswochenenden.

Was ist das grösste Glück für Jugendliche im Internat? Noch andere Bezugspersonen ausserhalb der eigenen Familie haben zu dürfen. Die Jugendlichen haben im Internat Gleichaltrige und Erwachsene als alternative Identifikationsfiguren. Mit ihnen teilen sie das Leben und deuten es. Die gemeinsamen Erfahrungen machen sie sozial kompetent. In all diesen ganz realen Begegnungen, gerade auch in der Erfahrung von Konflikten, erlernt man Sozialkompetenz. In Anbetracht der virtuellen Welt wird dieses gemeinsame Reale sogar immer wichtiger.

Entfremden sich die Jugendlichen nicht von ihren Familien? Nein, im Gegenteil. Das Wochenende in den Familien ist meistens viel entspannter. Man teilt miteinander das, was unter der Woche erfahren werden durfte. Sind das nicht Rabeneltern, die ihre Kinder ins Internat schicken? Das meinen ab und zu Mütter und Väter unserer Internatsschülerinnen und -schüler. Doch ich versichere ihnen dann jeweils, dass sie genau das Richtige und Beste für ihr Kind tun – und so auch für sich selbst. Ansonsten wäre ihre Tochter oder ihr Sohn nicht bei uns an der Stiftsschule Engelberg. Denn wenn ein Kind nicht schrittweise von seinen Eltern losgelassen wird, kann es nicht selbstständig werden. Das ‘Hotel Mama’ hilft ab der Pubertät nicht weiter. Internat, das ist nur für die oberen Zehntausend? In einem Hochpreisland wie der Schweiz sind Internate teuer und für den Mittelstand kaum bezahlbar. Aber dank der Unterstützung von Stiftungen können Stipendien vergeben werden, sodass alle Jugendlichen, die zu uns passen, einen Studienplatz an der Stiftsschule Engelberg bekommen können. Dennoch müsste der Staat auch Familien, die ihre Kinder einer Internatsschule anvertrauen, finanziell unterstützen, denn es gibt wohl kaum einen besseren pädagogischen Ort für begabte junge Menschen, gerade auch aus bildungsfernen Kontexten. Von den 20 Personen im Lehrkörper sind Sie der einzige Mönch? Ja, das ist so. Umso glücklicher bin ich, dass ein Mitbruder mit therapeutischer Ausbildung bei uns Schulsozialarbeit leistet und ein dritter wohl bald wieder in den Schuldienst eintreten wird. Und was für einer, nämlich unser Abt!

Pater Rektor Dr. Andri Tuor

Pater Dr. Andri Tuor OSB, 48, hat als Projektleiter wesentlich auf die Neuausrichtung der Stiftsschule Engelberg Einfluss genommen. Als ehemaliger Internatsleiter kennt er die Hochs und Tiefs des Zusammenlebens von Gleichaltrigen nicht nur aus Büchern, sondern aus persönlicher Anteil- und Einflussnahme. Pater Andris Dissertation trägt den Titel: ‘Selbst-Werdung’ lernen in Gruppe und Institution. Hermeneutische Grundelemente einer subjektorientierten und theologisch sensiblen Internatspädagogik; erschienen 2021 und ausgezeichnet vom Universitätsverein Luzern als beste Doktorarbeit der Theologischen Fakultät 2020. Bei Fragen, auch zum Schnuppern: einfach anrufen Und soeben ist der Jahresbericht 2020/21 der Stiftsschule Engelberg erschienen; bestellen Sie ihn sowie die Broschüre: +41 41 639 61 00 info@stiftsschule-engelberg.ch www.stiftsschule-engelberg.ch


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20 PSYCHISCHE GESUNDHEIT

FOKUS.SWISS

Kinder und Jugendliche stärken Was brauchen Kinder und Jugendliche, um sich psychisch gesund entwickeln zu können? Und wo findet man Hilfe, wenn Schwierigkeiten auftauchen? Ein Gespräch mit der Zürcher Beauftragten für Prävention und Gesundheitsförderung, Sibylle Brunner.

Sibylle Brunner Beauftragte für Prävention u. Gesundheitsförderung Kt. ZH

Frau Sibylle Brunner: Was macht Kinder psychisch stark? Die psychische Gesundheit lässt sich das ganze Leben lang stärken. Aber ganz wichtige Grundlagen werden in den ersten Lebensjahren gelegt. Eine starke und vertrauensvolle Bindung zwischen einem Säugling oder Kleinkind und seinen engsten Bezugspersonen schafft das Urvertrauen, das uns später hilft, auch schwierige Situationen zu meistern. Wie geht das konkret? Wie entsteht eine enge Bindung zum Säugling? Indem die Bedürfnisse des Säuglings aufmerksam wahrgenommen und zeitnah darauf reagiert wird. Bezugspersonen sollen dem Kind Zuwendung schenken und häufig mit ihm im Blickkontakt sein. Das gibt – neben der körperlichen Nähe – Geborgenheit und sie fühlen sich wahrgenommen. Für viele Eltern ist die ständige Ablenkung durchs Handy eine Herausforderung. Ist das Kind wach, lohnt es sich, die Geräte zwischendurch auszuschalten, um ihm ungeteilte Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Das fördert auch die spätere Sprachentwicklung. Wir entwickeln uns im Dialog mit anderen Menschen. Was gibt es Schöneres, als im Zwiegespräch mit Kindern zu sein? «Auf Bedürfnisse zeitnah reagieren»: Werden Kinder dadurch nicht verwöhnt und unselbstständig? Ich spreche hier von ganz grundlegenden Bedürfnissen im Säuglingsalter: Nahrung, körperliches Wohlbefinden, emotionale Zuwendung oder Geborgenheit. Genauso wichtig ist, dass bereits Säuglinge aus eigenem Antrieb Erfahrungen machen können. Sich zum Beispiel von der Rückenlage auf den Bauch drehen, sich krabbelnd von A nach B bewegen oder sich das Essen selbst in den Mund zu schieben: Jedes neue Erfolgserlebnis stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Dabei machen Kinder die elementare Erfahrung, dass es meist viele Anläufe braucht, bis etwas klappt. Das stärkt die Selbstwirksamkeit und macht sie tolerant gegenüber Frustrationen. Beides ist zentral für unser psychisches Wohlbefinden.

ihrer Umgebung viel Anregung finden. Das benötigt keine teuren Spielsachen: Die Natur bietet unendlich viele Abenteuer und Lerngelegenheiten für unsere Kleinen. Drinnen finden sich unter Küchenutensilien tollste Spiel- und Musikgegenstände. Man liest immer wieder, Spielen sei wichtig für Kinder – warum ist das so? Wichtig ist zunächst: Damit ist nicht das Gamen am Bildschirm, ein Brettspiel oder Sport gemeint, sondern das so genannte freie Spiel. Also wenn Kinder mit Puppen «Familie» spielen oder in die Rolle von Superhelden schlüpfen und eine Verfolgungsjagd inszenieren. Das freie Spiel ermöglicht viele wertvolle Erfahrungen. Kinder können neue Rollen ausprobieren, sich fantasievoll an Ängste und Herausforderungen herantasten und kreative Bewältigungsstrategien finden. Das freie Spiel mit anderen Kindern ist auch ein Lernfeld für soziale Beziehungen. Damit sich freies Spiel entwickeln kann, brauchen Kinder unverplante Zeit sowie eine sichere Umgebung, die es erlaubt, dass sie auch einmal ohne Erwachsene nach draussen gehen können. Welche Rolle spielen Musikunterricht, Sportstunden und Computerkurse in der Freizeit bei der Entwicklung? Die diversen Angebote wie musikalische Früherziehung, Instrumental- oder Sportunterricht sind ein wichtiger Baustein in der Förderung der körperlichen und psychischen Gesundheit. Die Kursauswahl sollte dabei interessengeleitet sein und den Kindern Freude bereiten. Wichtig ist, die Kinder dabei nicht zu überfordern und darauf zu achten, dass sie genug Freiräume haben. Es gilt, einen guten Mix zu finden, der für das einzelne Kind passt.

Und wie steht es mit den digitalen Medien? Beeinflussen diese die psychische Gesundheit negativ? Auch das ist eine Frage des Masses: Gamen kann entspannen oder auch einen anregenden Austausch mit Freunden ermöglichen – aber es hat auch Suchtpotenzial. Ähnliches gilt für die sozialen Medien: Sie ermöglichen den Kontakt mit Gleichaltrigen, der für Jugendliche immens wichtig ist. Aber sie bergen auch Gefahren. So weiss man etwa, dass der ständige Vergleich mit anderen sowie der Druck, sich immer von der besten Seite zu zeigen, zu einer Selbstabwertung führen können. Auch die Angst, etwas zu verpassen, wenn man mal nicht online ist, führt im Leben von Jugendlichen zu enormem Stress. Es macht es für sie schwieriger, sich länger auf etwas konzentrieren zu können. Sollte man also den Teenagern die Handyzeit beschränken? Sie müssen den Umgang damit lernen – ein Verbot wäre darum sicher nicht der richtige Weg. Was aber hilft, sind gerätefreie Zeiten. Aus präventiver Sicht ist es zu begrüssen, wenn zum Beispiel Oberstufenschulhäuser die Nutzung des Smartphones während der Schulzeit untersagen. Wann, wozu und wie lange die Geräte genutzt werden können, das gilt es, mit Teenagern immer wieder auszuhandeln. Das ist oft für alle Beteiligten anstrengend und birgt Konfliktpotenzial. Aber es kommt den Kindern zugute, wenn Eltern auch in dieser Hinsicht Orientierung bieten. Was ist zu tun, wenn es oft Knatsch mit den Kindern gibt? Es hilft, wenn Eltern immer wieder bewusst den Fokus auf das Positive in den Beziehungen zu den Kindern richten.

Dies gilt unabhängig vom Alter des Kindes: Was ist heute rund gelaufen? Was macht mein Kind gut? Was schätze ich an meinem Kind besonders? Wann haben wir heute zusammen gelacht? Das Positive nicht selbstverständlich nehmen, sondern es sich bewusst vor Augen zu führen, es zu benennen und dafür dankbar zu sein. Das macht Eltern wie auch Kinder stark. Hilfreich ist auch, etwas zusammen zu erleben oder bei Gesprächen erstmal einfach nur aufmerksam zuzuhören, ohne gleich zu kommentieren. Beides schafft gemeinsamen Boden. Was macht Gesundheitsförderung Kanton Zürich, um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu stärken? Im Rahmen von unseren kantonsweiten Programmen entwickeln und unterstützen wir zusammen mit Partnerorganisationen eine breite Palette von Angeboten. Viele setzen bereits im Frühkindbereich an – etwa Schulungen für Krippenpersonal oder Kurse für werdende Mütter. Aber auch im Schulbereich und in der Jugendarbeit finanzieren wir Projekte mit, die dazu beitragen, die Ressourcen von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Und was tun Sie für die Kinder und Jugendlichen, die in eine Krise geraten? Wir selbst bieten keine Beratung und Behandlung an. Unsere Aufgabe besteht in dieser Hinsicht darin, uns für eine gute Versorgung einzusetzen und Unterstützungsangebote bekannt zu machen. Wir arbeiten daher eng mit den Fachleuten aus der Beratung und Behandlung zusammen. Entscheidend scheint mir, dass Eltern in Elternbildungsangeboten ihre Kompetenzen stärken, sich bereits während der Schwangerschaft auf die neue Rolle vorbereiten und sich frühzeitig Hilfe holen, wenn belastende Situationen länger andauern. Erziehen ist eine der anspruchsvollsten Aufgaben überhaupt – niemand kann einfach alles richtig machen. Rat und Unterstützung zu holen, ist also kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Hilfreiche Adressen www.gesundheitsfoerderung-zh.ch/ infomaterial Viele Broschüren für Familien zur Stärkung der Gesundheit www.elternnotruf.ch Vertrauliche Beratung rund um die Uhr für Eltern www.147.ch Vertrauliche Beratung rund um die Uhr für Jugendliche

Säuglinge, die bereits mobil sind und Kleinkinder sollten sich möglichst viel frei bewegen können. Sie wollen Dinge selbst entdecken und erforschen. Dabei sollte man darauf achten, dass sie in

www.zh.ch/elternbildung Elternkurse im Kanton Zürich

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PACH PFLEGE- UND ADOPTIVKINDER SCHWEIZ • BRANDREPORT 21

Unterstützung beim Übergang ins Erwachsenenleben Während die meisten jungen Erwachsenen von ihren Eltern in finanziellen, administrativen und praktischen Fragen unterstützt werden, bis sie selbstständige Erwachsene sind, müssen Kinder, die in Pflegefamilien oder Heimen volljährig werden, diese Schritte oft allein tun. PACH ist da für sie.

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n der Schweiz gibt es laut Schätzungen von PACH Pflege- und Adoptivkinder Schweiz 18 000 bis 19 000 Kinder, die – ganz oder zumindest zeitweise – nicht bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen. Dass PACH diese Zahl Kinder schätzen muss, zeigt bereits das erste Problem dieser Kinder und Jugendlichen: Es gibt wenig gesichertes Wissen über sie. Die Betroffenen bedürfnisgerecht zu unterstützen ist darum schwierig: Dies ist einer der Gründe, wieso PACH eine eigene Forschungsstelle unterhält.

einem Überlebensmodus und könnten sich erst später mit ihren Wünschen und Bedürfnissen befassen. PACH Pflege- und Adoptivkinder Schweiz setzt sich unter anderem für diese Care Leaver ein. Einerseits finden junge Erwachsene und ihre Bezugspersonen auf der Webseite ein Online-Tool, mit

dem dieser Übergang angegangen werden kann. Andererseits ist PACH auch beim Kompetenzzentrum Leaving Care engagiert und hat kürzlich, zusammen mit Integras, der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW ) und dem Verein Careleaver Schweiz das Projekt «Careleaver Bündnis Zürich» gestartet.

Das Pilotprojekt «Careleaver Bündnis Zürich» ist auch deshalb besonders, weil von Beginn an die Care Leaver als Partner involviert sind. Die Leitung wird von Rose Burri, der Präsidentin des Vereins Careleaver Schweiz übernommen, während Integras, ZHAW und PACH als Steuergruppe die Projektleiterin unterstützen. Projektträgerin ist PACH.

Wenn Kinder nicht bei ihren Eltern aufwachsen können, sehen sie sich beim Übergang ins Erwachsenenalter mit zahlreichen – situationsbedingten – Herausforderungen konfrontiert. Doch auch auf Fragen, die alle Kinder und Jugendlichen umtreiben, suchen sie Antworten. Umso wichtiger wäre es, dass diese Jugendlichen – sogenannte Care Leaver – beim Übergang ins Erwachsenenleben die bestmögliche Unterstützung erhalten. In verschiedenen Studien wurde nämlich nachgewiesen, dass junge Menschen aus der Kinder- und Jugendhilfe deutlich weniger Ressourcen haben, um den Start ins Erwachsenenleben vergleichbar erfolgreich zu meistern wie Gleichaltrige, die bei ihren leiblichen Eltern aufgewachsen sind. Während diese nämlich vom Umfeld unterstützt einen Schritt um den anderen in die Erwachsenenwelt gehen, sehen sich die Care Leaver oft mit einem plötzlichen Ende der emotionalen, praktischen und finanziellen Unterstützung konfrontiert. «Wir hören bei den Treffen unserer Netzwerke immer wieder, dass ehemalige Heim- und Pflegekinder nicht wissen, wie sie das alles bewältigen sollen, und sich alleingelassen fühlen», beschreibt Rose Burri, Präsidentin von Careleaver Schweiz und selbst ein ehemaliges Pflegekind die Situation. Die Jugendlichen seien eigentlich in

Das Projekt, das für die nächsten zwei Jahre vom Lotteriefonds Kanton Zürich mitfinanziert wird, hat zum Ziel, die soziale Integration von Care Leavern zu fördern. Dazu wird den Jugendlichen zum Beispiel beim Austritt aus der Pflegefamilie oder dem Heim ein Starter-Paket für Care Leaver übergeben. Im Paket werden Gutscheine, eine Liste mit wichtigen Beratungsstellen und regionalen Firmen, sowie eine Broschüre und Informationen über regionale Care-Leaver-Netzwerke zu finden sein.

PACH Pflege- und Adoptivkinder Schweiz ist der einzige schweizweit tätige Verein, der sich um das Wohlergehen von Kindern kümmert, die nicht oder nur teilweise bei ihren leiblichen Eltern aufwachsen können. Dazu bildet PACH (angehende) Pflege- und Adoptiveltern aus und bildet Fachpersonen weiter, berät alle an einer Pflege- oder Adoptivfamilie Beteiligten und betreibt eine eigene Forschungsstelle. Für die spendenfinanzierte Organisation steht im Fokus, dass Kinder geborgen aufwachsen können. Mehr Informationen zur Tätigkeit von PACH und den Spendenmöglichkeiten: www.pa-ch.ch

Bei Ereignissen wie dem Auszug in die erste eigene Wohnung erhalten junge Erwachsene in der Regel Support von ihren Eltern. Care Leaver sind bei diesem Schritt oft alleine – und mit der Administration und der Organisation überfordert. ANZEIGE

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22 BRANDREPORT • DEINDEAL AG

#FOKUSFAMILIE

Unvergessliche Valentinstagsgeschenke – zum besten Preis der Schweiz Seit über zwölf Jahren führt die Onlineplattform Deindeal.ch Verkaufsevents durch, bei denen lokale Erlebnisse und Top-Markenartikel zu absoluten Schnäppchenpreisen ergattert werden können. Seit seiner Gründung hat sich das Portal stetig weiterentwickelt – und ist heute auch für preisbewusste Romantiker:innen die erste Adresse im Web.

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en 14. Februar sollten sich Liebende ganz dick in der Agenda anstreichen: Dann nämlich ist Valentinstag. Und wie immer bietet sich an diesem Datum die perfekte Gelegenheit, um einem besonderen Menschen eine Freude zu bereiten. Das Angebot zum Valentinstag ist riesig sowie häufig unübersichtlich – und überteuert. «Aus diesem Grund haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, am Valentinstag allen Liebenden ganz besondere Angebote zu unterbreiten», erklärt Arnaud Jolif, Marketingchef von Deindeal.ch. Das Portal strebt immer den besten Preis der Schweiz an. Um dies zu erreichen, setzt Deindeal. ch auf ein besonderes Konzept: Im Rahmen von zeitlich begrenzten Verkaufsevents (die zwischen ein bis sieben Tage dauern) werden Produkte aus Bereichen wie Mode, Accessoires, Schuhe, Gastronomie oder Reisen angeboten. Der Clou: «Während dieser Events erreichen wir Preise, die bis zu 70 Prozent unter denjenigen im Handel liegen», führt Arnaud Jolif aus. Wie ist das möglich? «Wir kaufen die auf unserer Seite angebotenen Artikel immer im Rahmen sogenannter Groupbuyings ein und stellen sie während eines beschränkten Zeitraumes zur Verfügung», erklärt Jolif. Dadurch sei man in der Lage, hervorragende Konditionen für die Käuferinnen und Käufer auszuhandeln. Fast die Hälfte aller Produkte, die im Rahmen eines Verkaufsevents auf Deindeal.ch angeboten werden, sind beim Betreiber lokal gelagert. «Zu diesem Zweck unterhalten wir ein grosses Warenhaus in der Schweiz.» Darum treffen auch «Last-Minute»-Valentinstags-Geschenke rechtzeitig bei der Angebeteten oder dem Angebeteten ein. Besonders praktisch: Unter der Rubrik «Schnelle Lieferung» findet man auf Deindeal.ch eine Auswahl an Artikeln, die innert kürzester Zeit zugestellt werden können. Zudem kann man einen Gutschein jederzeit ausdrucken. Billigware wird nicht verkauft Für einen erfolgreichen Verkaufsevent sind laut Arnaud Jolif nebst Top-Preisen vor allem die Qualität der Produkte sowie eine schnelle Auslieferung entscheidend. «Auf diese drei Kriterien achten wir ganz besonders.» Die Betreiber von Deindeal.ch haben kein Interesse daran, qualitativ minderwertige Ware aus Fernost zu verkaufen – das überlasse man anderen Portalen. «Wir stehen ein für die Qualität der von uns vertriebenen Waren», sagt Jolif. Zudem habe man immer ein Auge auf die Mitbewerbenden, um tatsächlich immer den besten Preis der Schweiz garantieren zu können. Das Konzept geht auf, der Erfolg gibt Deindeal.ch recht: Pro Monat verzeichnet das Portal eine Million Besucher aus der Schweiz. Und auch nach mittlerweile über zwölf Jahren erzielt man ein jährliches Wachstum – im zweistelligen Bereich. Das ist

gerade im E-Commerce-Bereich sehr ungewöhnlich. «Auf diese Ergebnisse sind wir sehr stolz. Und wir tun alles, um die hohen Erwartungen der User an unser Angebot sowie unseren Service zu erfüllen.» Die Schnäppchen-Chance für alle Verliebten Im Vorfeld des Valentinstags können nun alle Liebenden von den Vorzügen von Deindeal.ch profitieren. «Bei unserem Portal handelt es sich nicht einfach um einen Marktplatz», betont Jolif. Vielmehr werde jedes einzelne Angebot von den Mitarbeitenden in Zürich und Genf geprüft. Doch was empfiehlt das Deindeal.ch-Team für eine gelungene Valentinstags-Überraschung? Enorm beliebt seien natürlich immer Gutscheine für erlesene Restaurantbesuche, Beauty- und Wellness-Angebote sowie abenteuerliche Events. Am wichtigsten sei es aber, einer geliebten Person wirklich etwas zu schenken, das ihr zusagt. Die eigenen Interessen und Vorlieben dürften dabei nicht im Vordergrund stehen. Für alle Herren, die einer besonderen Dame ein unvergessliches Geschenk

machen möchten, empfehlen die Deindeal.ch-Fachleute eine Wellness-Reise ins Tessin oder einen entspannenden Spa-Aufenthalt im Sihlpark-Hotel in Feusisberg. «Mit diesen Valentinstagsgeschenken sorgt man für echte Begeisterung und zaubert dem Gegenüber ein Lächeln aufs Gesicht», meint Arnaud Jolif. Und was wäre ein passendes Präsent für Männer? Man sollte beispielsweise darauf achten, keine Maniküre-Behandlung oder etwas Ähnliches zu verschenken, dies könnte als Bevormundung verstanden werden. Das Luxus-Wintertage-Paket in Davos hingegen sei ein garantierter Volltreffer.

Was, wenn etwas nicht gefällt? So gut man die eigene Partnerin oder den eigenen Partner auch kennt – es kann dennoch passieren, dass man mit einem Geschenk danebengreift. «Keine Sorge», beruhigt Jolif, «wir haben ein 30-tägiges Rückgaberecht für unbenutzte Produkte.» Dafür müsse man nur die Artikel, die man zurücksenden möchte, auf dem beiliegenden Rücksendeformular markieren, in den Karton einpacken und das beiliegende Rücksendeetikett verwenden. Die Produkte können dann entweder über die Schweizerische Post oder den Valora Kiosk zurückgegeben werden.

Etwas, das man einpacken kann Wer keine Erlebnisse und keine Ferien schenken kann oder möchte, kann einem geliebten Menschen auch eines von unzähligen Produkten schenken, die auf Deindeal.ch zum Sonderpreis angeboten werden. Besonders beliebt seinen Heim- und Dekorationsprodukte, Duftkerzen aller Art, Parfüms und Körperpflegeartikel sowie Home-Fitness-Bekleidung und -Geräte. Gerade letztere Kategorie habe während der Pandemiezeit enorme Beliebtheit erlangt.

Natürlich eignet sich Deindeal.ch nicht nur für eine gelungene Valentinstagsüberraschung. Das Portal und das Angebot werden stetig optimiert und erweitert. Insbesondere den Bereichen «Reisen», beziehungsweise «Hotels» habe man grosse Aufmerksamkeit gewidmet. «Wir geben uns grösste Mühe, facettenreiche Verkaufsevents für unsere Kundinnen und Kunden zu organisieren.» Die Palette reicht von Gutscheinen für einen Flug über Fahrten mit Oldtimerwagen oder -motorrädern bis hin zu Schleudertrainingskursen. «Deindeal.ch ist vorwiegend für seine tollen Markenartikel bekannt, die zu Toppreisen verkauft werden – aber auch in Sachen ‹Erlebnisse› sind wir mittlerweile einer der führenden Anbieter.» Weitere Informationen unter www.deindeal.ch

So funktioniert Deindeal.ch Ob Produkte oder Gutscheine: Deindeal.chAngebote können einfach, unkompliziert und zu jeder Tages- und Nachtzeit eingekauft werden. Dafür klickt man auf den «Jetzt kaufen»-Button und bezahlt das Angebot sicher und bequem mit Kreditkarte, Postcard oder PayPal. Die gekauften Produkte werden über das Logistikzentrum von Deindeal.ch vertrieben und zu Ihnen nach Hause geliefert. Ihre Bestellung wird direkt durch Deindeal.ch bearbeitet. Somit haben Sie einen direkten Ansprechpartner. Entsprechende Lieferzeiträume sind ebenfalls in der Bestellbestätigung ersichtlich, die sich direkt nach dem Kauf in Ihrem Account befindet. Weitere Informationen unter www.deindeal.ch


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#FOKUSFAMILIE

SPIRIG KERZEN AG • BRANDREPORT 23

Ein Duft sagt mehr als tausend Worte Obwohl der Winter nicht vorbei ist und noch einige kalte Tage folgen werden, bringt der Februar bereits etwas Frühlingsstimmung mit sich. Denn die Blumengrüsse am Valentinstag erwecken die Luft zu neuem Leben.

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ie kalte Jahreszeit hat natürlich ihren eigenen Charme und es warten noch einige Winteraktivitäten darauf, ausgiebig genossen zu werden. Das bedeutet aber nicht, dass man sich nicht schon auf den Frühling freuen darf. Insbesondere der Valentinstag ist für viele das erste Zeichen des Erwachens der Natur: Die ersten Schneeglöckchen drücken ihre Blüten durch die Schneeschichten, geschenkte Blumensträusse füllen das Haus mit einem Duft nach Wertschätzung und geben einen Vorgeschmack von wärmeren Temperaturen der helleren Saison. Die Gefühle von Liebe und Lebensfreude lassen sich wortwörtlich mit der Nase erahnen. Nicht nur Blumen bereiten Freude, auch Duftkerzen

verzücken den Geruchssinn nachhaltig. Yankee Candle stimmt mit fruchtig blumigen bis süss würzigen Aromen auf die Liebe und den Frühling ein. Inspiriert durch fernöstliche Natur In der diesjährigen Frühlingskollektion holt Yankee Candle die japanischen Sinne in den europäischen Spätwinter – egal ob in Form eines Votives, als Wax Melt oder im ikonischen Glas. Zum Beispiel die neue Duftkerze «Sweet Plum Sake». Das fruchtige Aroma ergänzt den Tag der Liebe traumhaft und begleitet anhaltend in die Wonnemonate. Eine verlockende Paarung von zarten Düften intensivieren die Feierlichkeiten und lassen den Kopf in die Ferne schweifen.

Das Date beginnt erfrischend mit einer Kopfnote aus Zitronensaft, japanischer Pflaume, Fuji-Apfel und Himbeere. Danach schlagen Herzen höher bei einem Duftkörper mit Aromen der Roten Johannisbeere, schwarzen Feige, Mango, Sake und Reiswein. Die romantische Stimmung intensiviert sich mit einer Basisnote aus Kokosholz, Vanille und gereiftem Merlot. Ein Duftverlauf, der das Frühlingserwachen kaum besser zelebrieren könnte, sei es ein atmosphärischer Abend zu zweit oder der Ausklang eines erlebnisreichen Tages. Genauso verführen auch die neuen Kreationen «Majestic Mount Fuji» und «Sakura Blossom Festival». Erstere erinnert an blumige Bergluft mit taufeuchter Birne, Apfelblüten, Kokoswasser und Teeblättern. Letzteres riecht nach einem regelrechten Blumenfest mit Noten von Kirschblüten, Rosen, Freesien und Mandelmilch. Für süsse Momente und aufregende Augenblicke Wer sich noch an die wärmenden Wintergewürze halten möchte, findet mit «Vanilla Cupcake» den perfekten Übergang. Süss würzig werden so die Freuden der schneereichen Zeit für das Frühlingserwachen aufbereitet. Der Duft nach Vanille und Zuckerguss eröffnet den verführerischen Dessert für die Nase, der mit Butter und

Schokolade eine Versuchung sondergleichen kreiert. Im tanzenden Licht der Kerze lassen sich so die gemütlichsten Stunden des Winters versüssen und die kommenden Vergnügen des Frühlings bereits etwas vorgreifen. Yankee Candle ist seit 1969 weltweit bekannt für ihre aussergewöhnlichen Duftkreationen aus hochwertigen Materialien. Meisterparfümeur:innen vermischen fachkundig edle Duftöle mit Wachs, sodass die Kerze über die gesamte Brennzeit naturgetreu ihr Aroma verbreitet. Nur nach strengen Qualitätskontrollen werden die Duftkerzen im unverkennbaren Einmachglas zu den Aromaspendern, die jedes Zuhause in eine Oase des Wohlbefindens verwandeln.

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