FOKUS
EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA
G E S U N D & V I TA L
GESUNDE BEINE Venenleiden heilen
KREBS-THERAPIE Leben mit der Diagnose
RICHTIG ESSEN
Eine Frage des Masses
E-Health Die Gesundheit im Blick – dank Smartphone
JUNI 2016
Die Haut schützen Geniessen Sie die Sonne – ohne Sonnenbrand
Gute Nacht, guter Tag So wichtig ist ein tiefer Schlaf Interview
ANITA BURI So hält sich die Ex-Miss fit flowbox
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2 Editorial Lesen Sie mehr...
Dieses einmalige «Gefühl danach»
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Liebe Leserinnen, liebe Leser
04 Ernährung
Vielleicht treiben Sie regelmässig Sport und kennen das «Gefühl danach». Dann können Sie eigentlich hier aufhören mit Lesen, rausgehen und loslegen. Vielleicht gehören Sie zu jenen, die alles, was mit Sport zu tun hat, ignorieren. Weil Sie dabei zuerst an Drill, an Anstrengung oder Verletzungen denken. Ihnen möchte ich sagen: Es gibt da noch ein paar andere, positive Dinge, die der Sport mit uns macht – wir vergessen sie nur ab und zu.
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Diabetes
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Burnout
Erinnern Sie sich an Ihre Kindheit. Sicher wissen Sie noch, wie Sie mit den Kameradinnen und Kameraden auf dem Schulweg um die Wette gelaufen sind, wie Sie Pfützen übersprungen haben, wie Sie Steine geworfen und geschaut haben, welche am weitesten fliegen. Erinnern Sie sich, wie Sie hungrig, verschwitzt und manchmal verdreckt heim an den Mittagstisch gerannt sind? Nie waren die Hörnli besser, als wenn der Magen leer und der Körper müde war. Etwas vom Besten, was Sport und Bewegung für uns bereithalten, ist dieses «Gefühl danach». Das ändert sich ein Leben lang nie. Das Wohlgefühl beim Duschen, die angenehme Schwere der Glieder, die Zufriedenheit, die sich in einem ausbreitet. Ich kenne Leute, die treiben Sport nur wegen diesem «Gefühl danach». Schon für diesen Zustand lohnt es sich auch für Abstinente, es wieder mal zu versuchen. Die positiven Wirkungen von Sport und Bewegung sind natürlich breiter gefächert, aber ich muss Ihnen nicht erklären, wie gesund Bewegung ist, wie der Sport Willen und Leistungsvermögen stärkt, wie bereichernd die Kameradschaft in Gruppen und Vereinen ist. Das eigentlich Wichtigste beim Sport ist und bleibt: Er soll Spass machen. Heute sehen Sie immer mehr Leute mit den kleinen, trendigen Messgeräten am Handgelenk; auf denen können Sie sehen, wie viel Sie
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heute marschiert sind, wie viele Kalorien Sie verbrannt haben, ob Sie eine Strecke schneller zurückgelegt haben als letztes Mal und so weiter. Das sind Spielereien, aber sie machen Spass und motivieren. Wer Sport nur unter Zwang ausübt, unter Druck des Hausarztes etwa, und dabei keine Freude empfindet, der gibt schnell wieder auf. Was nicht richtig «fägt», hat keine Chance – denken Sie nur an die zahllosen Rudergeräte in den Estrichen unseres Landes. Es ist paradox: Unsere Gesellschaft wird einerseits mobiler und andererseits immobiler. Wir kommen sofort überall hin, aber unsere Körper werden immer weniger gefordert. Wir bauen Rolltreppen, gleichzeitig gehen wir ins Fitnessstudio. Heute müssen wir dreimal pro Woche Sport treiben, um gleich viel Energie zu verbrauchen, wie wir sie vor 40 Jahren allein durch die Bewältigung des Alltags benötigten. Diese Entwicklung kam schleichend, sie ist gefährlich, und manchmal sind wir uns dessen nicht wirklich bewusst. Umso wichtiger ist, dass wir Gegensteuer geben. Das heisst: Wenn Sie schon regelmässig Sport treiben, hören Sie nicht auf damit. Wenn Sie es schon lange nicht mehr getan haben: Versuchen Sie es wieder mal, ohne zu übertreiben. Sie werden den Sommer noch mehr geniessen, wenn Sie sich bewegen. Inspiration dafür finden Sie auch in diesem Heft. n
dilruba.bilge@smartmediaagency.ch
Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl
Anita Buri
12 Schlaf 14 Bewegung für Kids
Es ist paradox: Unsere Gesellschaft wird einerseits mobiler und andererseits immobiler.
15 Sonnenschutz 16 Gesund bei der Arbeit 18 Wellness
Viel Spass beim Lesen! Dilruba Bilge
Matthias Remund Direktor Bundesamt für Sport BASPO
Projektleiterin
ÜBER SMART MEDIA Text SMA Titelbild ZVG Design Smart Media Agency AG Grafik und Layout Anja Cavelti
Venenleiden
10 Interview
FOKUS GESUND & VITAL Projektleiterin Dilruba Bilge
08 Krebs
Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.
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KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT. Am 01.04.16 eröffnete Herr Dr. med. Hani Oweira in der Andreas Klinik in Cham seine chirurgische Praxis. Seine Ausbildung hat er an der Charité Berlin sowie an der Universitätsklinik Heidelberg absolviert. Er ist Belegarzt in der Klinik Im Park in Zürich und im Paracelsus Spital in Richterswil. Seine Schwerpunkte sind die onkologische-und die Viszeralchirurgie. Diese ist eine chirurgische Fachrichtung, welche sich mit den Erkrankungen der Weichteilorgane des Bauchraums beschäftigt. Neben der chirurgischen Behandlung der Tumor- und Krebserkrankungen von Magen, Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Zwölffingerdarm, Nebenniere, Dünndarm, Dickdarm und Mastdarm behandeln Viszeralchirurgen auch Brüche in der Leiste, im Bereich von Operationsnarben und am Zwerchfell. Erkrankungen des Afters werden ebenfalls chirurgisch versorgt. Patienten aller Versicherungsklassen mit Bedarf für einfache und komplexe
Eingriffe in der Brust- und Bauchhöhle profitieren rund um die Uhr von einem leistungsfähigen, sehr erfahrenen und interdisziplinär verankerten Chirurgen-Team. Wir behandeln Patienten mit komplexen Erkrankungen der inneren Organe. Zu Nennen sind hier insbesondere Erkrankungen der Speiseröhre, des Magendarmstrakts, der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenwege und der hormonbildenden Drüsen. Die chirurgische und interdisziplinäre Behandlung von Krebserkrankungen der inneren Organe stellt einen besonderen Schwerpunkt unseres Zentrums dar. Ein Team von hoch spezialisierten Chirurgen führt in unserem Zentrum die modernsten chirurgischen Therapieverfahren durch, unter anderem bei bösartigen Tumoren der Speiseröhre, des Magens, der Bauchspeicheldrüse, der Leber, des Dick-und Enddarms
sowie der hormonbildenden Drüsen. Die Behandlung beschränkt sich hierbei nicht nur auf die Entfernung des Primärtumors, sondern schließt bei vielen Patienten auch die chirurgische Therapie der Tumormetastasen mit ein. In unserem Zentrum für chirurgische Metastasentherapie werden vor allem Patienten mit Lebermetastasen, Bauchfellmetastasen und Metastasen, welche eine Multiviszerale Therapie benötigen behandelt. Ein herausragendes Merkmal unseres Zentrums stellen die komplexen, minimal invasiven Operationsverfahren dar. Nicht nur Patienten mit gutartigen Erkrankungen, sondern zunehmend auch Patienten mit Krebserkrankungen der Speiseröhre, des Magens, der Leber, der Bauchspeicheldrüse und des Dickund Mastdarms werden von uns mit minimal invasiven Techniken behandelt. Darüber hinaus arbeiten wir auf den Gebieten der Adipositaschirurgie, der Refluxchirurgie, der Proktologie und der endokrinen Chirurgie.
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4 Ernährung
Die wichtigste Stufe der Ernährungspyramide machen Getränke aus.
Gesund geniessen – ganz ohne Verzicht? Veganer Fleischersatz oder lieber ein richtiges Steak – die Auswahl an Nahrungsmitteln ist vielfältig; ebenso die Theorien, was gesund ist und was nicht. Doch eine gesunde und trotzdem genussvolle Ernährung muss nicht kompliziert sein. TEXT KARIN TAGLANG
Wer sich heute gesund ernähren will, hat die Qual der Wahl. Doch die ideale Ernährungsweise gibt es nicht. In einem Punkt sind sich die Verfechter der meisten Ernährungstrends jedoch einig: Egal ob vegan, laktosefrei oder Low Carb – frisch, regional und möglichst naturbelassen sollten die Nahrungsmittel sein. Nach den zahlreichen Lebensmittelskandalen der letzten Jahre wollen die Menschen genauer wissen, was in ihren Nahrungsmitteln steckt und woher diese stammen. ES GIBT KEINE VERBOTENEN PRODUKTE Als Veranschaulichung einer ausgewogenen Ernährung präsentiert die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung (SGE) die Schweizer Ernährungspyramide. Der Vorteil dieser Pyramide ist, dass sie keine verbotenen Produkte enthält – denn gemäss SGE ist
eine ausgewogene Ernährung eine «Kombination aller Lebensmittel im richtigen Verhältnis». Die Lebensmittel der unteren Stufen sind Grundnahrungsmittel, die der Körper in grossen Mengen benötigt. In den oberen Stufen befinden sich Lebensmittel, von denen wir weniger brauchen. Natürlich sollten die Produkte innerhalb der jeweiligen Stufe möglichst abwechslungsreich ausgewählt werden. Die unterste und somit wichtigste Stufe der Schweizer Ernährungspyramide machen die Getränke aus. Wasser ist für etliche Funktionen unseres Körpers unerlässlich. Täglich sollte eine erwachsene Person ca. 1.5 bis zwei Liter Wasser trinken, und zwar möglichst über den Tag verteilt. Es muss aber nicht immer nur Mineralwasser sein: Simples Hahnenwasser lässt sich mit Teeaufgüssen oder einem Stück Zitrone geschmacklich aufpeppen. Die zweite Stufe der Pyramide besteht aus Früchten und Gemüse. Sie sind die Hauptbestandteile einer gesunden Ernährung, denn sie enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe, aber auch Nahrungsfasern und sekundäre Pflanzenstoffe. Die SGE empfiehlt fünf Portionen am Tag. Um für ein bisschen Abwechslung zu sorgen, kann man eine Portion täglich getrost mit Fruchtsaft oder einem frisch zubereiteten Smoothie ersetzen. GESUND UND SCHMACKHAFT Auf der dritten Stufe der SGE Ernährungspyramide stehen Getreide, Kartoffeln und
Hülsenfrüchte. Diese Nahrungsmittel liefern Nahrungsfasern, Eiweiss und wichtige B-Vitamine. Vollkornprodukte sollten hier bevorzugt werden, denn durch die Verarbeitung von raffinierten Getreideprodukten gehen viele wichtige Nährstoffe verloren. Wer nun an Vollkornnudeln mit Kartongeschmack zurückdenkt, kann aber beruhigt sein: Heutzutage schmecken die meisten Vollkornprodukte ausgezeichnet. Vollkornpasta harmoniert besonders gut mit kräftigen Saucen wie Pesto oder scharfen Tomatensaucen. Die nächste Stufe besteht aus Milchprodukten. Sie sind wichtige Quellen für Eiweiss und Calcium, ausserdem liefern sie verschiedene B-Vitamine. Darauf folgt die fünfte Stufe mit Fleisch, Fisch, Eiern und Tofu. Auch hier handelt es sich um wichtige Eiweiss-Lieferanten. Laut SGE sollte man Fleisch gegenüber Fleischwaren wie Wurst oder Fleischkäse vorziehen, da Fleischwaren einen höheren Fett- und Salzgehalt aufweisen. Auf der zweitletzten Stufe der Schweizer Ernährungspyramide stehen Öle und Fette. Diese Nahrungsmittel werden wegen ihres hohen Kaloriengehalts gerne verteufelt, doch auch sie werden vom Körper in geringen Mengen benötigt. Ausserdem sind Fette wichtige Geschmacksträger und daher für Geniesser unerlässlich, allerdings sollte man beim Kochen auf eine fettarme Zubereitung zu achten. Dämpfen, dünsten oder grillieren sind fettsparende Zubereitungs-
methoden. An der Spitze der Pyramide stehen zuletzt süsse, salzige und alkoholische Genussmittel. Auch diese sind nicht verboten, dennoch sollten sie wegen des hohen Fett- oder Zuckergehalts massvoll genossen werden. GESUND MIT GENUSS Trotz allen Empfehlungen geht es beim Essen nicht nur darum, den Körper mit Energie und den nötigen Nährstoffen zu versorgen. Essen
heisst auch Genuss und hat einen wichtigen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Wer sich an die Grundsätze der Ernährungspyramide hält, kann ohne schlechtes Gewissen geniessen. Mit ein bisschen Kreativität lassen sich traumhafte Speisen und Desserts zubereiten, die nicht nur gut schmecken, sondern gleichzeitig wertvolle Nährstoffe liefern. So ist zum Beispiel ein erfrischender Fruchtsalat oder eine Kugel Glace mit frischen Beeren Genuss pur und noch dazu gesund.
Smart Facts Sommerlicher Smoothie zum Selbermachen Eine Banane ist eine gute Basis für einen Smoothie, da sie bindet und dem Gemisch natürliche Süsse verleiht. Für einen Sommer-Smoothie braucht es also eine reife Banane, eine Handvoll Beeren nach Wahl und einen Pfirsich. Dieser wird entkernt und zerkleinert in den Mixer gegeben. Danach die Banane schälen, ebenfalls zerkleinern und zugeben. Nun kann bereits gemixt werden. Zum Schluss werden die Beeren hinzugefügt und alles noch einmal gemixt. Wer mag, kann den Smoothie mit einem Schluck Mineralwasser verdünnen. Heidelbeer-Crêpes – die Alleskönner Heidelbeer-Crêpes sind ein tolles Frühstück für besondere Gelegenheiten, funktionieren aber auch als süsse Hauptmahlzeit oder gar als Dessert. Einfach drei Esslöffel Vollkornmehl mit einem Ei, einer Prise Salz und 100ml Milch zu einem Teig verrühren, dann die Crêpes in der Bratpfanne beidseitig goldbraun backen. Nun eine Handvoll Heidelbeeren darin verteilen und aufrollen. Je nach Geschmack können die Crêpes auf der Innenseite zudem mit einem Teelöffel Ricotta oder Mascarpone bestrichen werden.
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EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
Diabetes 5
Wenn die Bauchspeicheldrüse den Geist aufgibt Die Zuckerkrankheit ist weltweit zu einer regelrechten Epidemie geworden. Für die rasante Zunahme ist hauptsächlich der Diabetes Typ 2 verantwortlich. Ein gesunder Lebensstil senkt das Risiko erheblich. TEXT ANDREA SÖLDI / SMA
Ausgewogene Ernährung, genug Bewegung und kein Übergewicht – es sind die alt bekannten Gesundheitstipps, die man von Ärzten verschiedener Fachrichtungen erhält. Wer nach diesen Grundsätzen lebt, hat nicht nur ein geringeres Risiko, an Krebs und Herz-Kreislaufbeschwerden zu erkranken, sondern läuft auch seltener Gefahr, einen «Diabetes mellitus Typ 2» zu entwickeln. Die früher als Altersdiabetes bezeichnete Krankheit ist in den Industrieländern beängstigend im Zunehmen begriffen. Sie tritt immer häufiger bereits in jüngeren Jahren auf, zum Teil sogar bereits bei Kindern. In der Schweiz leiden schätzungsweise 400 000 Menschen an einem Diabetes Typ 2. Doch auch in Entwicklungsländern breitet sich die Krankheit immer mehr aus. Weil sie von Bewegungsmangel und zucker- sowie fettreicher Ernährung begünstigt wird, sind sozial schwächere Schichten prozentual häufiger betroffen. Weltweit sollen es fast neun Prozent sein. Dagegen handelt es sich beim «Diabetes mellitus Typ 1» um eine Autoimmunerkrankung. Er kann in jeder Lebensphase auftreten, oft bereits in jungen Jahren und ebenso bei schlanken Personen. Vorbeugemassnahmen gibt es keine. Die Fachleute sind sich nach wie vor im Unklaren, wieso das Immunsystem plötzlich die Insulin produzierenden Zellen angreift. Übertriebene Sauberkeit, Umweltgifte, Viren, Bakterien, Vitamin-D-Mangel oder eine genetische Veranlagung könnten mit im Spiel sein– doch bestätigt sind diese Hypothesen nicht. Ebenfalls unbekannt ist, wieso auch dieser Diabetestyp in letzter Zeit etwas häufiger auftritt. In der Schweiz leben rund 40 000 Menschen mit der Krankheit. Auch in der Schwangerschaft ist Diabetes eine relativ häufige Komplikation. Sie tritt auf, wenn die Frau nicht genügend Insulin für sich selber und das Kind produzieren kann. Wird dies nicht erkannt und behandelt, kann die Krankheit zu übergrossen und schweren Babys führen sowie zu ernsthaften Krankheiten beim Kind. Bei der Mutter normalisiert sich der Blutzucker nach der Geburt meist von selber wieder.
NIE ZU SPÄT ZUM ABNEHMEN Die Zuckerkrankheit bleibt oft lange unentdeckt. Ein Hinweis auf Diabetes kann starkes Durstgefühl sein, eventuell kombiniert mit vermehrtem Wasserlassen, Müdigkeit und Schwäche. Beim Typ-2-Diabetes arbeiten die Insulin produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zwar noch, doch es besteht eine Resistenz gegen das Insulin. Dieses Hormon ist dafür zuständig, nach einer Mahlzeit den im Blut gelösten Zucker in die Zellen zu transportieren. Funktioniert dies nur unzureichend, so steigt der Blutzucker an, was auf die Dauer verheerende Schädigungen der Blutgefässe zur Folge haben kann. Gefürchtete Konsequenzen sind Erblindung, Nierenschäden und schlechte Wundheilung, welche im schlimmsten Fall sogar eine Amputation nötig machen kann. Auch Herz-Kreislauferkrankungen werden vom chronisch erhöhten Blutzucker begünstigt. Eine Gewichtsreduktion kombiniert mit viel Bewegung kann die Werte bei einem beginnenden Typ-2-Diabetes manchmal wieder normalisieren oder zumindest stark verbessern. Sollte dies nicht genügen, kann die Resistenz mit der Einnahme von Tabletten bekämpft oder das fehlende Insulin dem Körper durch Spritzen zugefügt werden. Doch auch wenn man bereits erkrankt ist, lohnt es sich noch, seinen Lebensstil umzustellen. «Diabetiker dürfen und sollen Sport treiben», rät Beat Schwegler, leitender Arzt am Kantonsspital Zug. Vor einer Weile behandelte er einen 135 Kilogramm schweren 40-Jährigen, der anfangs Insulin benötigte. Nachdem er 35 Kilogramm abgenommen hatte, kam er mit Tabletten aus. Allerdings sei eine gute Abklärung und Unterstützung nötig, sagt der Diabetologe. MOBILE GERÄTE UNTERSTÜTZEN DIABETIKER Mit genaueren Blutzuckermessgeräten, neuen Substanzen in Tablettenform für Typ-2-Diabetiker sowie neuen Insulinpräparaten können Diabetiker heutzutage viel einfacher ihren Alltag bewältigen. Eine immer wichtigere Rolle spielen dabei mobile Geräte wie Smartphones, denn sie ermöglichen «mHealth», sprich Mobile Health (mobile Gesundheit). Die Weltgesundheitsorganisation definiert mHealth als die durch Mobilgeräte sowie andere drahtlose Geräte unterstützte Praxis der Medizin und der öffentlichen Gesundheit. Das Potenzial von mHealth ist riesig: In der Schweiz besitzen 59.5% der Bevölkerung ein Smartphone. Bis ins Jahr 2019 wird diese Zahl auf über 77% ansteigen. mHealth-Apps ermöglichen es den Usern, mit Hilfe ihres mobilen Geräts ihre Gesundheit besser im Auge zu haben. Laut eines Berichts des IMS Institue for Healthcare Informatics aus dem Jahr 2015 existieren mehr als 165'000 mHealth-Apps.
Wie das Smartphone DiabetesPatienten hilft
WAS BEDEUTET DAS FÜR DIABETES-PATIENTEN? mHealth-Produkte und -Lösungen für Diabetes umfassen vernetzte Blutzuckermessgeräte und Apps für den Umgang mit Diabetes, die das kontinuierliche Verfolgen der Blutglukosewerte ermöglichen. Die Anwendungen bieten viele Vorteile: Es gibt wachsende Belege und eine zunehmende Befürwortung durch Experten, die Einführung von mHealth für Diabetes zu unterstützen und die Vorteile für Menschen mit Diabetes zu demonstrieren. Der Einsatz von Handys zur Überwachung der Blutzuckerwerte kann Patienten beim Umgang mit ihrer Krankheit helfen:
Einem Leitartikel im Journal of Diabetes Science and Technology zufolge kann die Integration von Blutzuckerüberwachungstechnologie mit Handys Menschen mit Diabetes einen bequemeren und bedienungsfreundlicheren Umgang mit ihrer Krankheit bieten. Der Einsatz von Handys für die Diabetesbehandlung hat nachweislich zu einer besseren glykämischen Kontrolle geführt. Und das Hinzufügen von Coaching über mobile Apps und Webportalen als Schnittstelle zwischen Patienten und Gesundheitsdienstleistern zur Grundversorgung hilft dabei, die Werte für das glykolisierte Hämoglobin bei Patienten mit Diabetes vom Typ 2 zu senken.
Smart Facts
Diabetiker dürfen und sollen Sport treiben.
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Süsse Ausscheidung Die Bezeichnung «Diabetes mellitus» heisst auf Griechisch «honigsüsser Durchfluss». Die Krankheit verdankt ihrem Namen dem Zucker, der von den Nieren ausgeschieden wird. In der Antike diagnostizierte man die Krankheit durch eine Geschmackprobe des Urins. (smp)
Im Mai dieses Jahres gab Ascensia Diabetes Care die Einführung des neuen CONTOUR® NEXT ONE Blutzuckermesssystems (Blood Glucose Monitoring System, BGMS) in der Schweiz bekannt. Das System stellt einen nächsten Schritt bei der Weiterentwicklung der Selbstüberwachung von Blutzuckerwerten durch den Patienten dar. Es hat sich als eines der genauesten Systeme herausgestellt, die von Ascensia Diabetes Care bis heute angeboten werden und erfüllt einen wichtigen Bedarf der Patienten nach detaillierten Informationen, die ihnen helfen können, bessere Entscheidungen im Umgang mit ihrer Krankheit zu treffen. Das System umfasst ein bedienungsfreundliches, drahtloses, intelligentes Blutzuckermessgerät, das über eine Bluetooth-Verbindung mit einem Smartphone oder Tablet verbunden wird. Das CONTOUR® NEXT ONE Messgerät kommuniziert so mit der CONTOUR™ Diabetes App, welche die vom Messgerät empfangenen Blutzuckerwerte des Patienten sammelt, speichert und analysiert. Die App kombiniert diese Messwerte mit anderen von dem Diabetespatienten aufgezeichneten Daten, um detaillierte Informationen über seine Krankheit bereitzustellen, die dem Patienten helfen können, bessere Entscheidungen beim Umgang mit Diabetes zu treffen. Das System kann Menschen mit Diabetes dabei unterstützen, Trends und Muster in ihren Daten zu identifizieren, damit sie verstehen, wie ihr tägliches Leben ihre Blutzuckerwerte beeinflussen kann. Die App analysiert diese Messungen, um nützliche Einsichten zu bieten. Dazu gehören Warnhinweise bei gefährlich hohen oder niedrigen Messwerten sowie Vorschläge zum Umgang mit derartigen Situationen. Weitere Informationen unter www.contournextone.ch
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6 Burnout
Was tun, wenn man seelisch ausbrennt? Chronische Müdigkeit, seelische Erschöpfung, körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen und Kopfschmerzen oder psychische Veränderungen wie Gereiztheit oder Rastlosigkeit – immer mehr Menschen in der Schweiz leiden an emotionalen Erschöpfungszuständen, einem Burnout. Warum eigentlich? TEXT ANNABELLE MEER
Wer kennt das nicht? Man hat das Wochenende durchgearbeitet, da im Betrieb Not am Mann war. Eine Freinacht eingelegt, weil am nächsten Tag eine wichtige Projektarbeit abgegeben werden musste oder weil der Nachwuchs die ganze Nacht durchgeschrien hat. Erschöpfung nach harter körperlicher oder
geistiger Arbeit ist völlig normal. Was aber, wenn diese Erschöpfungszustände chronisch werden und die Batterien nicht mehr aufgeladen werden können? Dann wird es gefährlich. Gemäss einer im Jahre 2010 vom Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) in Auftrag gegebenen Studie fühlen sich rund ein Drittel der Erwerbstätigen in der Schweiz häufig oder sehr häufig gestresst. Dies sind 30 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. In der Europäischen Union gilt Stress gar als die zweithäufigste Ursache von arbeitsbedingten gesundheitlichen Problemen. Unter «Burnout» versteht man eine emotionale, körperliche, psychische und soziale Erschöpfung über einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten. Bemerkbar macht sich dieser Zustand in allen Lebensbereichen: Die Erledigung von Alltäglichem wird immer schwieriger, es droht Kontrollverlust. Die Ursachen für ein Burnout sind vielfältig: Zunahme an Arbeitsvolumen und –belastung, hoher Leistungs- und Termindruck, fehlende soziale Unterstützung durch Kollegen und Vorgesetzte, die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes oder auch Stress mit dem Partner sind externe Stressoren.
Aber auch individuelle Faktoren wie Perfektionismus begünstigen ein emotionales Ausbrennen. Nicht umsonst wird das Burnout oftmals als das «Leiden der Tüchtigen» bezeichnet, denn «ausbrennen» kann nur, wer vorher für seine Arbeit «gebrannt» hat. PROMINENTE OPFER SVP-Politikerin Natalie Rickli, Pop-Diva Mariah Carey oder Filmstar Angelina Jolie – sie alle mussten sich wegen Überlastung eine Auszeit nehmen. Längst aber ist Burnout keine Manager-Krankheit mehr, heisst es zum Beispiel bei der SWICA Gesundheitsorganisation: Betroffene liessen sich nicht nach Alter, gesellschaftlicher Stellung oder beruflicher Position charakterisieren. Ein Burnout kann jeden treffen. Und es entsteht meist nicht von heute auf morgen, sondern schleichend. Deshalb ist es wichtig, Anzeichen von Erschöpfung und hoher Stressbelastung ernst zu nehmen. Reduziertes Engagement, negative Einstellung zum Job, Abflachen von Emotionen und Sozialleben oder körperliche Reaktionen wie Verspannungen und Schmerzen – dies alles können Warnzeichen für ein Burnout sein. Sobald
man solche Anzeichen bei sich feststellt, sollte man handeln. Bewusst Erholungsphasen sind dann wichtig. Gehen Sie mit Freunden weg oder treiben Sie Sport. Lenken Sie sich von Ihrer Arbeit ab, damit Sie sich entspannen und Ihre Batterien wieder aufladen können. Neben den Betroffenen selber sind auch die Arbeitgeber in der Verantwortung: Führungskräfte sollten darauf achten, dass sie ihren Mitarbeitern genügend Erholungsphasen gönnen. Regelmässiger Ferienbezug, Pausen und die Vermeidung von Überstunden sowie Regeln betreffend der Erreichbarkeit via Firmenhandy können helfen. Mehr über betriebliches Gesundheitsmanagement finden Sie aus Seite 13. HILFE VOM PROFI Wenn diese Massnahmen aber nicht greifen, wenn hartnäckige Schlaf- oder Konzentrationsstörungen auftreten und man sich auch über das Wochenende oder im Urlaub nicht mehr regenerieren kann, ist es sinnvoll, sich professionelle Hilfe zu holen. Dies kann in Form von ambulanter Psychotherapie oder durch einen Aufenthalt in einer Klinik geschehen. Ein ganzheitlicher Ansatz wird
hierbei immer wichtiger. Zu einer ganzheitlichen Behandlung gehören je nach Anbieter Phytotherapie, Traditionelle Chinesische Medizin sowie Psychosomatische Energetik. Ziel ist die Lösung von Energieblockaden. Oberstes Ziel des ganzheitlichen Ansatzes ist es, dass Betroffene wieder ins Gleichgewicht kommen. Denn nur wer in der Balance ist, kann seinen Beruf und seinen Alltag stressfrei bewältigen. Dafür müssen in der Behandlung die Stressoren von innen und von aussen angegangen werden. Das Reden über die Probleme steht dabei nicht zwingend im Vordergrund, und es geht am Anfang nicht darum, gleich Lösungen zu finden. Der Lösungsprozess kommt erst später. Für die Patienten steht in erster Linie das Entschleunigen im Fokus, ebenso wie die Selbstfürsorge. Egal ob Hausfrau, Lehrer oder Manager: Wer unter einem Burn-out, unter Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen leidet, hat verlernt, sowohl Emotionen als auch seinen Körper wahrzunehmen. Deshalb braucht es unsere ärztliche, pflegerische und therapeutische Unterstützung, um wieder ins Lot zu kommen.
Akupunktur für die Augen Der Körper heilt sich selber Mehr als 300‘000 Menschen sind in der Schweiz blind oder sehbehindert. Die Altersbedingte Makula-Degeneration AMD ist dabei eine der häufigsten Sehbehinderungen im Alter. Spezialisierte Fachpersonen des Schweizerischen Blindenbundes beraten und begleiten betroffene Menschen sowie deren Angehörige und Arbeitgeber bei allen Fragen zu Sehbehinderung und Blindheit. Dies kostenlos seit 1958. Bitte helfen Sie uns dabei.
de SMS-Spen ken: n ra F 9 . B z. B li n d 9 mer an die Num 488
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Wird der Körper verletzt, so setzt er seinen eigenen Selbstheilungsprozess in Gang. Mit diesem Vorgang arbeitet man intensiv in der Augenakupunktur nach dem Dänen John Boel. Bis zu 80 Prozent der Augenleiden können mit dieser Methode gelindert, das Fortschreiten verlangsamt, oder sogar gestoppt werden. Professor, Dr. John Boel aus Dänemark führt seit 30 Jahren eine Akupunktur-Klinik und beschäftigt sich seit rund 25 Jahren mit Augen-Akupunktur. Er hat während seiner langen Praxis und Forschung neue Akupunktur-Punkte gefunden, die zu äußerst überraschenden Ergebnissen bei der Behandlung von Augenerkrankungen führen. „Im Gegensatz zu der klassischen Akupunktur, wo man mit dem Meridiansystem arbeitet, wird bei der Methode nach John Boel direkt über das Nervensystem eingewirkt“, erklärt Joseph Erdin, der in seiner Praxis in Ziegelbrücke nach der Methode des Dänen arbeitet. „Eine Verletzung des Auges wird so simuliert und der Körper löst dadurch unmittelbar einen Selbstheilungsprozess aus.“ Im Auge direkt findet dabei keine Behandlung statt, sondern an
anderen Körperteilen, wie zum Beispiel an Händen, Füssen, oder zwischen und oberhalb der Augenbrauen ect. Zu den häufigsten Fällen, die heute mit seiner Augen-Akupunktur behandelt werden, gehören Makula-Degeneration (Durchblutungsstörungen im Auge), Altersweitsichtigkeit, grüner Star (Glaukom) und grauer Star (Katarakt) im Anfangsstadium, Kurzsichtigkeit bis zum Alter von 20 bis 23 Jahren, Augenleiden die durch Diabetes verursacht wurden, Netzhauterkrankungen, Thrombosen am Auge oder Augeninfarkt sowie Retinitis Pigmentosa. Diese Behandlung ist eine sinnvolle Ergänzung und Alternative zur klassischen schulmedizinischen Behandlung beim Augenarzt. In den ersten zwei Behandlungswochen wird der Patient an
jeweils fünf Tagen hintereinander jeweils zweimal im Abstand von mindestens einer Stunde akupunktiert. In dieser Zeit zeigt sich, ob der Patient auf die Behandlung anspricht und ob eine Weiterbehandlung Erfolg verspricht. Ist der zweite Befund positiv, so wird die Behandlung in immer größeren Abständen wiederholt. Damit sich die Krankheit nicht wieder verschlechtert, sollte mindestens einmal im Monat eine Behandlung durchgeführt werden, um so diesen Selbstheilungsprozess in Gang zu halten. www.augenerdin.ch
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8 Krebs Mehr Krebspatienten, aber tiefere Sterberate Im Mai dieses Jahres veröffentlichte das Bundesamt für Statistik den Schweizerischen Krebsbericht 2015. Die Verfasser kommen zum Schluss, dass aufgrund der steigenden Zahl älterer Menschen die Zahl der Krebspatienten und jene der krebsbedingten Todesfälle zunimmt. Gleichzeitig nimmt aber in jeder Altersgruppe das Risiko ab, an Krebs zu sterben. Was sagen die Zahlen? Die Sterberaten für Krebs sind im Zeitraum von 1983 bis 2012 im Durchschnitt bei den Frauen um 27 und bei den Männern um 36 Prozent zurückgegangen. Das bedeutet, dass Frauen heutzutage ein um ein Viertel tieferes Risiko haben, an Krebs zu sterben, verglichen mit gleichaltrigen Frauen vor 30 Jahren. Bei den Männern hat das Sterberisiko in den vergangenen 30 Jahren sogar um über ein Drittel abgenommen. Bei vielen Krebsarten bestehen gute Überlebenschancen Im Durchschnitt beträgt im Zeitraum 2008–2012 die 5-Jahres-Überlebensrate über alle Krebsarten hinweg 65 Prozent für Männer und 68 Prozent für Frauen. Das ist gegenüber dem Zeitraum 1998–2002 ein Anstieg um 9 bzw. 6 Prozentpunkte. Bei Kindern hat die 5-Jahresüberlebensrate mittlerweile sogar 85 Prozent erreicht. Die Überlebenschancen werden von der Krebsart sowie vom Zugang zur medizinischen Behandlung und deren Wirksamkeit beeinflusst. Pro Jahr sterben rund 9000 Männer und 7000 Frauen an Krebs. 30 Prozent aller Todesfälle bei Männern und 23 Prozent der Todesfälle bei Frauen sind in der Schweiz durch Krebs bedingt. Bei Männern werden 22 Prozent der Krebstodesfälle durch Lungenkrebs, 15 Prozent durch Prostatakrebs und 10 Prozent durch Dickdarmkrebs verursacht. Bei Frauen ist Brustkrebs für 19, Lungenkrebs für 15 und Dickdarmkrebs für 10 Prozent der Krebstodesfälle verantwortlich. Vier Krebsarten dominieren Beim Mann machen Prostata-, Lungen- und Dickdarmkrebs 53 Prozent der jährlichen Neuerkrankungen aus, bei der Frau entfallen 51 Prozent auf Brust-, Lungen- und Dickdarmkrebs. (sma)
Diagnose Brustkrebs - was kann man tun? Früherkennung sowie eine optimale Betreuung an einem Ort spielen zusammen eine entscheidende Rolle für die Aussichten von Frauen mit Brustkrebs. TEXT DR. MED. ULRIKE KNÖDLSTORFER CO-CHEFÄRZTIN GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE, BRUSTZENTRUM SPITAL LIMMATTAL
Die häufigste Krebserkrankung bei Frauen ist der Brustkrebs. In der Schweiz sind jährlich über 5500 Frauen betroffen. Während die Zahlen weiter ansteigen, steht demgegenüber eine abnehmende Sterblichkeitsrate. Dies bedeutet, immer mehr Frauen erkranken wegen verschiedener Ursachen
an Brustkrebs, die Heilungsaussichten entwickeln sich hingegen positiv. Im Brustzentrum am Spital Limmattal wird auf jede Frau individuell eingegangen. Ziel ist eine optimale Behandlung unter Einbezug aller hochqualifizierten Fachdisziplinen zu gewährleisten. Die frühzeitige Erkennung einer Brustkrebserkrankung ist Teil einer abgestimmten Kette von Leistungen, die schlussendlich die Sterblichkeitsrate der Patientinnen senkt. Die bekannteste Methode zur Abklärung ist die Mammografie: immer wieder in der Kritik, jedoch als Früherkennungsmassnahme sinnvoll und effektiv. Ein gesunder Lebensstil kann ebenso zur Brust-Gesundheit beitragen, aber zehn bis 15 Prozent der Patientinnen sind erblich vorbelastet. In einem ausführlichen Beratungsgespräch wird gemeinsam mit der Frau abgeklärt, ob bei einer Häufung von
Während die Zahlen weiter ansteigen, steht demgegenüber eine abnehmende Sterblichkeitsrate.
Brust- und Eierstockkrebs in der Familie ein Gentest sinnvoll sein kann. WIE REAGIEREN? Mit ausgewogener Ernährung und Abstinenz vom Rauchen sowie einem achtsamen Umgang mit sich selbst und dem eigenen Körper, kann Brustkrebs trotzdem nicht immer verhindert werden. Tritt eine Veränderung in der Brust auf, ist es wichtig, dass eine Ärztin oder ein Arzt aufgesucht wird. Sind weitere Untersuchungen notwendig, wird die Patientin einem Brustzentrum zugewiesen. An den Zentren gelten hohe Behandlungs- und Qualitäts-Standards, die mit einer umfassenden Betreuung durch ein ganzes Team von Expertinnen und Experten garantiert wird. Die Frauen werden neben der notwendigen Therapie auf Wunsch in verschiedenen Lebensbereichen beraten und psychoonkologisch betreut.
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Wohlbefinden 9
Schöne und leichte Beine Venenleiden sind chronische Erkrankungen, von denen rund 70 Prozent der Erwachsenen betroffen sind. Konsequente Behandlung verhindert, dass sich aus leichten Beschwerden ein offenes Bein oder eine tiefe Venenthrombose entwickelt. TEXT MICHAELA PAEPKE-RAACK
Schwere, müde Beine, Juckreiz, nächtliche Wadenkämpfe oder Spannungsgefühl in den Beinen sind erste Anzeichen für ein beginnendes Venenleiden – doch nur bei jedem zweiten Betroffenen sieht man von aussen Symptome wie Besenreiser oder Krampfadern. Rechtzeitige Vorbeugung und Behandlung von Venenbeschwerden sind äusserst wichtig, weil somit das Fortschreiten verzögert werden kann.
Die Hauptursachen für das Auftreten von Venenleiden liegen einerseits in einer Schwäche der Venenwände und andererseits in einer verminderten Venenklappenfunktion: Blut wird nur noch ungenügend Richtung Herz gepumpt, fliesst darum zurück und bringt den Druck in den Venen dadurch zum Steigen. Durch diesen Vorgang kommt es mit der Zeit zu Venenentzündungen, die unbehandelt zum offenen Bein, Blutgerinnselbildung oder zur tödlichen Lungenembolie führen können. Risikofaktoren sind eine angeborene Bindegewebsschwäche, langes Sitzen oder Stehen sowie Schwangerschaften. Auch die Einnahme der Pille, Rauchen oder längere Bettruhe, lange Reisen (Flugzeug, Bus) und hohe Temperaturen erhöhen das Thromboserisiko.
Heparinoide beugen der Entstehung von Blutgerinnsel vor und beseitigen Entzündungsprozesse sowie Schwellungen.
NEHMEN SIE SICH ZEIT FÜR IHRE VENEN Es gibt aber durchaus auch gute Nachrichten zu vermelden: Venenfreundliche Massnahmen und regelmässiges Tragen von Kompressionsstrümpfen verzögern das Fortschreiten des Venenleidens. Doch worum
handelt es sich konkret bei diesen venenfreundlichen Massnahmen? Eine gesunde Ernährung (mehr dazu finden Sie im Text «Gesund geniessen» auf Seite 4 dieser Ausgabe) sowie eine Flüssigkeitseinnahme von mindestens zwei Litern täglich sind ideal, um Venenleiden vorzubeugen. Die Aktivierung der Muskelvenenpumpe wird durch bestimmte Gymnastikübungen sowie regelmässige Bewegung wie Fahrradfahren oder Treppensteigen erreicht. Zusätzlich gibt es Medikamente mit diversen Wirkstoffen, die die Venenwände stärken, deren Durchlässigkeit senken und Entzündungen hemmen. Gut geeignet sind pflanzliche Wirkstoffe z.B. aus der Rosskastanie, da sie die Venenwände festigen und deren Elastizität erhöhen. Ein weiterer Wirkstoff, der in medizinischen Studien geprüft wurde und in Venengels und –salben zum Einsatz kommt, ist Heparinoid. Dieser wirkt sowohl antithrombotisch als auch entzündungshemmend und lindert Beschwerden wie müde und schwere Beine, Schwellungen, Juckreiz und Brennen.
Erfolgreich baden gehen Jede Woche springen mehr als 3'500 Babys und Kleinkinder mit First Flow ins Wasser: Ein Riesenspass, der jedes Kind zugleich körperlich und geistig optimal fördert. Denn First Flow setzt Massstäbe bei der Qualität und Sicherheit von Babyschwimmkursen. Das Alleinstellungsmerkmal von First Flow: Die Firma bildet ihre Kursleiter selbst aus und macht sie zu professionellen Kursleiterinnen und Kursleitern. Ob kindliche Entwicklung, Unterrichtsmethoden, Aufbau der Lektionen oder das korrekte Halten der Babys im Wasser: Stets geht es darum, das Selbstvertrauen der kleinen Schwimmer zu stärken, ihr Körperbewusstsein zu erhöhen und die Eltern-Kind-Bindung zu fördern. Dabei garantiert die von der First-Flow-Gründerin entwickelte Methode Augsburger höchste Sicherheit und eine gleichbleibend hohe Qualität in allen Kursen. Iris Augsburger Kuenzis Methode beschreibt detailliert Inhalte und Abläufe der Kurse und Lektionen und lässt zugleich jedem Kursleiter genügend Spielraum, auf die individuellen Fähigkeiten jedes Kindes einzugehen. Maria Montessoris Grundgedanke: «Hilf mir, dass ich es alleine kann» wird von First Flow in die Praxis umgesetzt. So steht nicht der Leistungsgedanke, sondern die ganzheitliche Förderung der Kinder im Mittelpunkt. Und gerade, weil nichts erzwungen wird, trauen sich selbst die Kleinsten schon bald sehr viel zu und schöpfen ihr Potential aus. Das Erfolgsrezept: Die wohldosierte kindgerechte Frühförderung und ein enorm abwechslungsreiches Bewegungsprogramm, das den Kindern viel Spass macht. First Flow wächst seit Jahren rasant und bietet Ihnen ein spannendes und neues Berufsfeld. Bewerben Sie sich noch heute als Kursleiter (w/m)! www.firstflow.ch/jobs
Tinnitus - Ohrensausen
Die über lange Zeit festgefahrene Meinung, Tinnitus sei unheilbar, schwindet zusehends. In letzter Zeit konnten durch neueste Entwicklungen Fortschritte verzeichnet werden.
Die Behandlung von Tinnitus kann jetzt mit einem mehrstufigen Plan erfolgen und verspricht so einen noch höheren Behandlungserfolg. Die DisMark Tinnitus-Hilfe kann aus ihrem Erfahrungsschatz von über 40'000 Behandlungen beachtliche Ergebnisse vorweisen. 14 Jahre unentwegte Forschung, mit Unterstützung
weltweit führender Fachärzte, brachte den entscheidenden Durchbruch.
Der Erfolg des TinniTool Behandlungs-Systems beruht auf zwei Erkenntnissen. Einerseits wird die Behandlung individuell auf den persönlichen Tinnitus-Typen angepasst. Anderseits sind alle Behandlungsformen so ausgerichtet, dass der Betroffene diese selber, bequem und kostengünstig von zuhause aus durchführt. Zum Beispiel kann bei akutem Tinnitus die Softlaser-Therapie eingesetzt werden. Bei chronischem Tinnitus arbeitet man zusätzlich mit Schall (Klangtherapie, Neurostimulation). Um zu erkennen, welche Behandlung für den Einzelnen am besten ist, steht im Internet ein Tinnitus-Test zur Verfügung (www.tinnitus-test.ch). Wünscht jemand eine persönliche Beratung, kann er sich im TinnitusTherapie-Center zu einem kostenlosen Tinnitus Check-up anmelden. DisMark Tinnitus-Hilfe Rellikonstrasse 7 y CH-8124 Maur T: 043 366 06 66 y F: 043 366 07 66 info@dismark.ch www.tinnitus-hilfe.ch www.tinnitus-therapie-center.ch
Herz-Resonanz-Coaching
Das Erfolgsprogramm bei Erschöpfung, Depression und Lebenskrisen Das Herz erzeugt mit jedem Schlag Impulse, die ein elektromagnetisches Feld um den Menschen bilden: das Herz-Resonanz-Feld. Es zieht Positives wie Negatives an und strahlt beides auch aus (Gesetz der Resonanz). Unverarbeitete Themen der Vergangenheit wie Ängste oder Schockerlebnisse erzeugen wiederkehrende Muster. Diese führen häufig zu Erschöpfung. Um den «Burnout-Jo-Jo» zu stoppen, entwickelte Claus Walter in 12 Jahren das Herz-Resonanz-Coaching (HRC), basierend auf den Wirkungen der Herz-Resonanz, der Kohärenz und der Quantenphysik. Mit dem jetzt publizierten Buch macht er seine hocheffektive Methode, bewiesen in 5 Jahren an rund 400 Personen, erstmals in einfachen Schritten für alle zugänglich. Erfahren Sie, wie Sie: • • • •
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10 Interview Anita Buri
«Sport ist für mich Gesundheit und Zufriedenheit» Im Jahr 1999 nahm Anita Buri an der Miss Schweiz Wahl teil – in der Hoffnung, als Tänzerin entdeckt zu werden. Doch sie gewann die Wahl und so nahm ihre Karriere ihren Lauf. Heute ist Anita Buri Model, Moderatorin, Unternehmerin und Mutter. Wie sie es trotz vollem Terminkalender schafft, fit und gesund zu bleiben, verrät sie im Interview. TEXT KARIN TAGLANG FOTO ZVG
Nebst ihren verschiedenen Tätigkeiten in der Öffentlichkeit hat Anita Buri im Januar 2016 ihr eigenes Fitnessprogramm «Fit mit Anita Buri» lanciert. Zusammen mit ihrer Personal Trainerin und ihrem Kollegen Rafael Beutl trainiert die 37-Jährige in fünf Videos vor wunderschönen Kulissen im Kanton Thurgau. Das Online Trainingsprogramm soll dazu motivieren, täglich einer kurzen Trainingseinheit zu folgen. Der Spass steht beim Training im Vordergrund, das ist bei den drei befreundeten Fitnessfans nicht zu übersehen.
Anita Buri, Sie sind Model, Moderatorin, Unternehmerin und Mutter. Wie schaffen Sie es, sich fit zu halten? Alle meine Tätigkeiten halten mich fit, denn sie haben alle einen Bezug zu Bewegung – körperlich und geistig. Für Moderationen recherchiere ich, schreibe Texte und lerne auswendig. So lernt man immer wieder Neues kennen, das hält den Geist fit. Beim Modeln bewege ich mich natürlich viel: Man lernt teils tänzerische Choreographien, zieht sich innert weniger Minuten um und läuft viel hin und her. Doch allem voran bin ich Mutter, das hält einem automatisch auf Trab. Ein 24-Stunden Job – man ist immer auf Abruf bereit. Mami zu sein ist die schönste, aber manchmal auch strengste Lebensaufgabe, die eine Frau haben kann. Dieser Mix gefällt mir gut. Aber klar, ich nehme mir auch bewusst Zeit für Fitness. Ich trainiere dreimal pro Woche morgens oder abends. Das trage ich mir immer fix in den Kalender ein. Sie nehmen sich das Training vor wie einen Termin? Ja genau. Wenn gerade keine Fitnessstunde bei meiner Trainerin stattfindet, ich aber Zeit
hätte für Training, dann gehe ich in die Natur zum walken. Es geht mir einfach rundum besser und ich bin ausgeglichen und zufriedener, wenn Bewegung stattfindet.
Im Januar haben Sie in Zusammenarbeit mit Lidl Schweiz Ihr eigenes Fitnessprogramm lanciert: «Fit mit Anita Buri». Wie sieht dieses Programm aus? Für «Fit mit Anita Buri» habe ich das Training, welches ich während meinen drei wöchentlichen Sporteinheiten tatsächlich mache, mit meiner Personal Trainerin Marianna Damiani auf fünf Tage verteilt. Es gibt also von Montag bis Freitag täglich ein 20-minütiges Training für jeden Körperteil. Wenn man konsequent jede Woche mit uns trainiert, dann kann man sich als fit bezeichnen. Aber natürlich nur, wenn man dran bleibt. Es bringt nichts, wenn man eine Woche mittrainiert und dann nur ab und zu einschaltet. Noch schnell vor dem Strandurlaub den Pirelli abzutrainieren, ist nicht das Richtige. Meine Fit-Version: Ich ziehe das Training voll durch. Ich trainiere immer! Auch im Winter, ja sogar an Weihnachten, wenn man viel gutes Essen serviert bekommt. Ich geniesse solche Festessen, denn ich esse wahnsinnig gern. Meine Trainings finden aber auch dann statt. Haben Sie einen Geheimtipp, wenn die Motivation nachlässt? Wenn man mit dem Trainieren beginnt, muss man sich bewusst sein, dass nach einer Woche noch kein grosses Ergebnis sichtbar ist. Es ist nichts für Ungeduldige. Doch nach ein paar Wochen oder Monaten sieht man, wofür man gearbeitet hat. Wenn man sich dann anschaut und den
Unterschied sieht, dann motiviert das. Oder nicht? Ich bin motivierter, wenn meine Trainingseinheiten fix in der Agenda stehen und es nichts zu rütteln gibt. Mit der Zeit bekommt man automatisch ein schlechtes Gewissen, wenn man die Trainings sausen lässt, denn man sieht genau, wenn man wieder gekniffen hat. Man bekommt das Gefühl, dass man etwas nachholen sollte. Man muss sich manchmal einfach selbst einen Tritt in den Hintern geben.
Sie sagen, dass man trainieren «muss». Aber es soll auch Spass machen... Ja, trainieren macht mir so richtig Spass, weil ich sehe, dass es mir besser geht mit Bewegung. Ich gehe gerne mit Freundinnen walken –und zwar nur so schnell, dass wir dabei noch plaudern können. So bemerkt man die Anstrengung kaum. Anstatt uns zu einem Kaffeekränzchen zu treffen, walken wir also eine Runde zusammen. Wahnsinnig gerne mache ich auch Body Pump. Das sind Übungen, die man mit dem eigenen Körpergewicht machen kann, so wie in meinen Videos, oder mit Gewichten. Jeder Mensch soll für sich selbst herausfinden, welche Art von Bewegung ihm gefällt und sich dann vornehmen, dies zum Beispiel dreimal pro Woche auch wirklich zu tun. Am meisten freut mich natürlich, wenn die Leute nun sagen: «Gut, jetzt trainiere ich drei Monate mit Anita Buri und ihrem Online Programm». Danach können sie entscheiden, ob es ihnen Spass macht. «Fit mit Anita Buri» soll zu spontanen Trainingseinheiten zu Hause inspirieren. Welche Ausrüstung braucht man, um mitzumachen? Es braucht ein bisschen Platz im Wohnzimmer
und eine Fitnessmatte für die Bodenübungen. In den Videos haben wir manchmal kleine Hanteln, die nur ein bis drei Kilogramm wiegen. Man kann diese Übungen aber auch nur mit Anspannung machen. Die Übungen im Programm sind bewusst einfach gehalten, viele davon sind Klassiker und man kennt sie schon seit Jahren. Es müssen nicht immer die neuesten und verrücktesten Übungen sein: Hauptsache, man tut etwas. Unsere Übungen sind für alle geeignet, absolut keine Hexerei.
Wie kamen Sie auf die Idee, ein solches Programm anzubieten? Immer wieder wurde ich gefragt, wie ich mich fit halte. Ich bin keine 20 mehr und werde noch viel als Model gebucht. Deshalb dachte ich: Anstatt immer darüber zu sprechen, zeige ich einfach vor, was ich für mich im Bereich Fitness tue. Lidl Schweiz hat mich total unterstützt bei diesem Projekt. Ich arbeite schon seit zwei Jahren mit dem Discounter zusammen. Das Programm bieten wir kostenlos im Internet an, das ist wunderbar so.
Die innovative Ernährung für Knorpel, Bänder, Sehnen und Knochen. Empfohlen durch international führende Fachärzte und Knorpelspezialisten. Ein Erfahrungsbericht von R. Baer, dem Entwickler eines innovativen Ernährungskonzeptes, der vor 30 Jahren einen Sportunfall mit postoperativen Komplikationen hatte und sich über die Jahre intensiv mit der extrazellulären Matrix und dem Knorpelgewebe auseinander setzte. Sein komplettes Ernährungskonzept geht weiter, als die Einnahme von herkömmlichen Proteoglykanen (Chondroitin, Glukosamin). Heute ist er ein aktives Mitglied der International Cartilage Repair Society (ICRS).
jung, um an ein künstliches Gelenk zu denken und mir wurde geraten, einen Gelenkersatz so lange wie möglich hinauszuzögern.
Der Unfall passierte vor rund 30 Jahren beim Fussballspiel. Ich war damals 18 Jahre jung und hatte meine Kreuz- und Aussenbänder gerissen. Ich wurde umgehend operiert. Eine Woche später bekam ich starke Fieberschübe und die Ärzte diagnostizierten eine StaphylokokkenInfektion. Ich erhielt über mehrere Monate Antibiotika und wurde insgesamt sechs weitere Male operiert. Zwei Jahre später wurde dann ein fortgeschrittener Knorpelverlust im linken Knie festgestellt. Jede sportliche Aktivität schmerzte. Mit 20 Jahren war ich aber noch zu
Als Folge habe ich mir dann einen Ernährungscocktail in Form eines Pulvers zusammengemischt, der spezifische Inhaltsstoffe des Knorpels und Bindegewebes abdeckt. Heute, 30 Jahre nach meinem Unfall habe ich immer noch mein natürliches linkes Knie (kein Gelenkersatz), habe wieder eine hohe Beweglichkeit und treibe regelmässig Sport (Ski, Langlauf, Rad, Nordic Walking). Dank dieser kompletten Formulierung und einem regelmässigen Muskeltraining habe ich es geschafft, mein Knie über die Jahre in einem Gleichgewicht zu halten.
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Während meinem Studium und Arbeit in der pharmazeutischen Industrie begann ich mich dann intensiv mit dem Knorpel und dem Bindegewebe auseinander zu setzen. Mich interessierte insbesondere, wie ich die Inhaltsstoffe des Knorpelgewebes und der extrazellulären Matrix in meine tägliche Ernährung integrieren kann.
Heute verwenden und empfehlen zahlreiche international renommierte Fachärzte und Knorpelspezialisten meine Formulierung. Dieses Ernährungskonzept kann als integrativer und komplementärer Ansatz bei Knorpel, Bänder, Sehnen und Knochen Problemen angesehen werden.
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Anita Buri Interview 11
Wenn man konsequent jede Woche mit uns trainiert, dann kann man sich als fit bezeichnen. Aber natürlich nur, wenn man dran bleibt. in Planung. Ich habe nicht vor, eine Fitness-Karriere zu starten. Mit meinem Programm habe ich nur auf die vielen Fragen geantwortet.
Sport alleine reicht für die Gesundheit nicht aus; auch die Ernährung ist wichtig. Was ist für Sie eine gesunde Ernährung? Grundsätzlich esse ich ausgewogen und fast alles. Mir bedeutet das Frühstück sehr viel; meine absolute Lieblingsmahlzeit. Bei mir gibt es ganz klassisch jeden Tag auch Znüni und Zvieri. Ich ziehe vor, kleinere Portionen zu essen, dafür mehrmals am Tag und immer wieder. Meist esse ich einfach das, worauf ich Lust habe. Man kann ja dann wieder trainieren. Man darf also auch mal zu McDonalds? Unbedingt! Ich glaube, diese Art von Ernährung brauchen wir ab und zu, denn sie macht zufrieden. Leute, die immer auf alles verzichten worauf sie Lust haben, sind doch unzufrieden. Bei Verzicht steigt bloss die Gefahr für Fressattacken. Im Internet gibt es unzählige solcher Fitnessvideos. Was ist speziell an Ihrem Programm? Auf jeden Fall ist «Fit mit Anita Buri» etwas fürs Auge, denn wir haben an wunderschönen Locations im Thurgau am Bodensee gefilmt. Wirklich traumhaft, ich war hin und weg an den Drehtagen. Wir hatten richtig Glück mit dem Wetter, die Filmtage waren sonnig, obwohl es schon September war. Meine Videos zeigen drei Freunde, die miteinander trainieren: meine Personal Trainerin Marinna Damiani, meinen Kollegen Rafael Beutl und mich. Wir drei verstehen uns auch
privat sehr gut. Wir haben einfach Spass beim Training. Es muss nicht immer alles perfekt und synchron sein wie in den Aerobic Clips der 90-er Jahre (lacht). Der Spass steht bei uns wirklich im Vordergrund und ich finde, das merkt man. Natürlich wurde ich vereinzelt kritisiert von einigen Fitnessfreaks, da nicht alles bis ins Detail auswendig gelernt ist und eher spontan rüberkommt, aber darum geht es einfach nicht. Es geht darum, dass sich alle trauen, mitzumachen. Ich habe mit diesen Fitnessclips etwas umgesetzt und darauf bin ich stolz.
Wie sieht die Zukunft von «Fit mit Anita Buri» aus? Wird es weitere Videos und Übungen geben? Andere Übungen wird es nicht geben, denn dann wäre es ja nicht mehr authentisch. «Fit mit Anita Buri» ist tatsächlich genau das Programm, welches ich persönlich schon seit drei Jahren Woche für Woche durchziehe. Ich habe aber gerade ein eigenes Flitzerli E-Bike Design auf den Markt gebracht, da könnte man zum Beispiel in Zukunft eine kleine Velotour organisieren, bei der wir mit den Leuten strampeln gehen. Aber da ist noch nichts
Nebst Ihrer Tätigkeit als Moderatorin, Unternehmerin und Model sind Sie vielerorts engagiert, zum Beispiel als Botschafterin für «Fitness for Kids». Wie vermitteln Sie den Kindern eine aktive Lebensweise? Bei «Fitness for Kids» bin ich seit 2006 als Botschafterin dabei. Wir besuchen Primarschulen in der Schweiz und halten Vorträge über gesunde Ernährung und genügend Bewegung im Alltag. Ich gehe einige Male im Jahr mit auf Schulbesuche. Als Kind gewöhnt man sich einen Lebensstil an und wir wünschen uns, dass dieser für unsere Kids gut und gesund ist.
Trainieren Sie denn auch mit den Kindern? Ja! Wir beginnen mit Theorie über gesunde Ernährung. Dann führen die Kinder ein Ernährungstagebuch und schreiben auf, was sie den ganzen Tag essen und wie viel sie sich bewegen, damit sie sich selbst kontrollieren können. Sie bekommen einen Schrittzähler und dann geht es in die Turnhalle, wo wir mit den Kindern turnen. Eine wirklich gute Sache. Letztes Jahr moderierten Sie die erste Schweizer Miss Plus Size Wahl. Wie haben Sie die Kandidatinnen erlebt? Die Miss Plus Size Kandidatinnen sind weiblich proportionierte, schöne und tolle Frauen. Diese Moderation hat mir Spass gemacht. Die Kandidatinnen waren lässig, sportlich und mit sich selbst zufrieden. Fit und schön zu sein bedeutet nicht 90-60-90 Masse. Ausstrahlung, Zufriedenheit und Gesundheit machen das gewisse Etwas aus. Sie legen viel Wert auf Zufriedenheit. Wie hängt sie mit der Gesundheit zusammen? Gesundheit ist das Wichtigste und darauf kann man aufbauen. Als Teenager war ich sehr krank; erst nach einem halben Jahr wurde ich wieder gesund und auch das war fraglich. Diese Erfahrung hat mich fürs Leben geprägt. Wenn man einmal richtig krank war und es überstanden hat, beginnt man das Leben anders zu sehen und geniesst es in vollen Zügen. Aus diesem Grund bin ich ein zufriedener und fröhlicher Mensch. Ich schätze das Leben, und zwar jeden Tag. Sport ist für mich Gesundheit und Zufriedenheit.
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12 Schlaf
Es ist sinnvoll, jeden Tag etwa zur gleichen Zeit aufzustehen.
Wellness und Erholung in der Nacht Anstatt nach einem langen Tag direkt ins Bett zu gehen, lesen wir lieber erst noch die E-Mails und checken Facebook. Dann liegt man zwar müde, aber dennoch hellwach und mit kreisenden Gedanken im Bett. Sieht so eine gesunde Schlafroutine aus? TEXT KARIN TAGLANG
Diese Frage beantwortet sich mit einem Blick auf die Schweizerische Gesundheitsbefragung 2012 von selbst: Fast die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer leidet manchmal oder gar häufig unter Schlafproblemen. Genügend erholsamer Schlaf ist jedoch eine Grundvoraussetzung für unser Wohlbefinden. Nebst Tagesmüdigkeit kann chronischer Schlafmangel gravierende Folgen haben, so zum Beispiel ungewollte Gewichtszunahme und Konzentrationsschwierigkeiten. Gesunde Menschen durchlaufen im Schlaf mehrere Zyklen, die einem festgelegten Schema folgen. So befindet man sich nach der Einschlafphase erst in längeren Tiefschlafphasen,
und muss sie nicht mit ins Bett nehmen. Auf leichtere Menschen eher weiche Matratzen, Durchschlafschwierigkeiten; Betroffene erholsamen Schlaf kann der Körper schon grosse und schwerere Menschen greifen schlafen oberflächlich und erwachen mortagsüber vorbereitet werden. Um die innere besser zu einem härteren Modell. Für Allergens frühzeitig. Die Insomnie ist häufig Uhr nicht durcheinander zu bringen, macht eine Nebenerscheinung einer anderen giker sind Matratzen mit abnehmbarem Bees Sinn, täglich ungefähr zur gleichen Zeit Grunderkrankung. Sie kann ein Symptom zug unerlässlich, denn durch regelmässiges aufzustehen. Nichts spricht gegen ein kleieines harmlosen Schnupfens sein, doch Waschen kann der Milbenbefall verhindert genauso gut kann sie mit Stress oder gar werden. Mittlerweile gibt es auch spezielle, nes Nickerchen, solange es eine halbe Stuneiner Depression einhergehen. Bei einer für Milben undurchlässige Bezüge. Mindesde nicht übersteigt und nicht zu spät am Insomnie stehen daher verhaltensmediziNachmittag stattfindet. Ausserdem schläft tens alle zehn Jahr sollte die Matratze der generell besser, wer sich tagsüber sportlich Hygiene zuliebe ersetzt werden. DAS UMFELD UNTERSTÜTZT nische Therapie-Strategien wie Entspanbetätigt oder zumindest auf genügend BeDie Matratze übernimmt den grössten DEN SCHLAF nungstechniken im Vordergrund. Teil der Stützfunktion, der Lattenrost ist Schlafhygiene beginnt schon vor dem EinInsomnien sind für Betroffene zwar wegung im Freien achtet. daher zweitrangig. Wichtig ist aber, dass er unangenehm, doch meist ist die BeeinFür einen gesunden Schlaf mitunter am schlafen: Das Schlafhormon Melatonin, das auch von unten genügend Luft an die Matwichtigsten ist natürlich das Bett selbst. Vor unseren Körper gegen Abend auf Schlaf trächtigung des täglichen Lebens weit allem eine qualitativ hochwertige Matratprogrammiert, wird vom blauen Licht moweniger schwerwiegend als beispielsweiratze lässt. Für einen gesunden Schlaf wichtig ist zudem die Decke. Sie muss gut isolieren derner Bildschirme unterdrückt. Wer also ze trägt zu gesundem Schlaf bei. Sie muss se bei einer Schlaf-Apnoe. Die Atemwege und trotzdem atmungsaktiv sein, denn wähkurz vor dem Schlafengehen noch seine dem Skelett in Seiten- und Rückenlage eine der Betroffenen kollabieren während der E-Mails liest und die Ereignisse des Tages gute Stütze bieten, denn im Schlaf wird die Nacht teilweise komplett, wodurch Aterend der Nacht verliert der Körper durch auf Facebook verfolgt, signalisiert seinem Muskulatur entspannt. Für Rückenschläfer Schweiss und Atmung eine Menge Flüssigmunterbrüche auftreten. Die Atmung Körper Wachheit. Auch sportliche Betätiunterstützt eine gute Matratze die Doppelwird vom Körper durch unbewusste keit. Deshalb muss die Decke täglich gut ausS-Form der Wirbelsäule und ein grosses Weckreaktionen kurzfristig wieder in gung am späteren Abend und Substanzen gelüftet werden, unabhängig vom Material. Kissen stützt die Nackenwirbel. Bei SeiGang gebracht, was besonders die Tiefwie Alkohol, Tabak und Koffein beeinflussen den Schlaf-Wach-Rhythmus. Um tenschläfern ist es wichtig, dass die Matratze schlafphasen stört. Die Folgen sind verWENN DER SCHLAF besser einschlafen zu können, hilft nebst im Schulter- und Hüftbereich weich genug NICHT ERHOLSAM IST mehrte Einschlafneigung während des der Vermeidung dieser Substanzen ein Einist. Diese Körperteile müssen nämlich etwas Tages, Kopfschmerzen sowie KonzentraWenn man sich trotz einem idealen Umeinsinken können, sodass die Wirbelsäule schlafritual, wie zum Beispiel jeden Abend feld, perfekten Bett und guter Schlafhytionsstörungen. Schwere Schlaf-Apnoen eine gerade Linie bildet. In dieser Stellung entspannende Musik zu hören und ein paar lassen sich mit einem nasalen Kompresgiene am morgen nicht erholt fühlt, eignet sich ein kleineres Kissen, da eine zu Seiten in einem Buch zu lesen. Wer oft von könnte eine ernsthaftere Schlafstörung sor behandeln, der über einen Schlauch hohe Kopfunterlage die Halswirbelsäule abkreisenden Gedanken um den Schlaf gevorliegen. In unseren Breitengraden und eine Atemmaske einen Luftstrom in ist die häufigste Schlafstörung die Indie Atemwege der Betroffenen leitet, um bracht wird, kann es mit einem Tagebuch knicken könnte. Bezüglich der Härte von so deren Kollaps zu verhindern. versuchen. So wird man die Gedanken los Matratzen empfehlen sich für kleine und somnie. Es handelt sich um Einund Langfristige Stabilität und zunehmende Selbständigkeit Langfristige Stabilität und zunehmende Selbständigkeit die vor allem der körperlichen Erholung und der Stärkung des Immunsystems dienen. Gegen Morgen nehmen die Tiefschlafphasen zugunsten der REM-Phasen ab, während denen man schnelle Augenbewegungen («rapid eye movements») macht. Die traumreichen REM-Phasen sind für das psychische Gleichgewicht zuständig.
Langfristige Stabilität und zunehmende Selbständigkeit
Stabilisieren der Abstinenz und der Persönlichkeit Stabilisieren der Abstinenz und der Persönlichkeit Stabilisieren der Abstinenz und der Persönlichkeit
Engagiert. Für Mensch und Medizin. Jeder vierte Erwachsene in den Industrieländern leidet unter Schlafstörungen. Die normale aktuelle Schlafdauer liegt zwischen 6 und 8 Stunden pro Nacht. Die Dauer Dr. med. R. Fiechter des Schlafes ist jedoch Leiter Pneumologie kein Kennzeichnen für und Somnologie «einen guten Schlaf», sondern die Qualität, die Intensität des Schlafes und das Gefühl am nächsten Tag ausgeruht und Leistungsfähig zu sein. Wer nachts keinen Schlaf findet und deswegen Probleme feststellt, sollte eine medizinische Abklärung in Kauf nehmen. Seit 2013 ist die GZO-Pneumologie und Somnologie als Zentrum für Schlafmedizin von der Schweizerischen Gesellschaft für Schlafforschung, Schlafmedizin und Chronobiologie SGSSC akkreditiert. Seit 2011 gehört die Schlafmedizin mit integriertem Schlaflabor zum Angebot des GZO Spital Wetzikon. Bis heute sind in der Schlafmedizin etwa 90 verschiedene Krankheitsbilder bekannt. In der GZO-Pneumologie und Somnologie leitet daher ein kompetentes Team
aus Schlafmediziner, Lungenspezialisten, Langfristige Stabilität undStabilität zunehmende Selbständigkeit Langfristige und zunehmende Selbständigkeit Spezialisten für Nervenerkrankungen und Forelhaus Zürich Psychiater die notwendigen Abklärungsschritte in die Wege. Nach der Abklärung Integration in Arbeit und Gesellschaft Integration in Arbeit und Gesellschaft Integration in Arbeit und Gesellschaft führen sie ein Beratungsgespräch und StabilisierenStabilisieren der Abstinenzder und der Persönlichkeit Abstinenz und der Persönlichkeit legen, falls nötig, gemeinsam eine Therapiestrategie fest. Wie viele Menschen unter Schlafproblemen leiden, zeigt die Praktika und enge Zusammenarbeit mit Arbeitgebenden Praktika und enge Zusammenarbeit mit Arbeitgebenden Praktika und enge Zusammenarbeit mit Arbeitgebenden grosse Nachfrage: 2015 nahmen die Integration inIntegration Arbeit undinGesellschaft Arbeit und Gesellschaft Untersuchungen im Zentrum um fast 30 Prozent zu. Deshalb wurde das Zentrum für Schlafmedizin erweitert. Kostengünstige Wohnangebote und Ablösung von der Sozialhilfe Kostengünstige Wohnangebote und Ablösung Kostengünstige von der Sozialhilfe Wohnangebote und Ablösung von der Sozialhilfe Eine aktuelle häufige Schlafstörung ist Praktika und Praktika enge Zusammenarbeit mit Arbeitgebenden und enge Zusammenarbeit mit Arbeitgebenden die Insomnie, eine chronische Einschlafund Durchschlafstörung. Ein zweiwöchiges stationärer Insomnie –Therapieprogramm gehört neuerdings zur Angebot Kostengünstige Wohnangebote und Ablösungund vonAblösung der Sozialhilfe Kostengünstige Wohnangebote von der Sozialhilfe Umfeldes. Ist die Wohnung verFür manche alkoholabhängige Person dem JobCoach geklärt, welcher Weg zu sozialen des Zentrums für Schlafmedizin.
Wenn das Leben nur noch ohne Alkoholkonsum funktioniert
Erfahren Sie mehr zu diesem wichtigen Thema unter www.gzo.ch
GZO Spital Wetzikon Spitalstrasse 66 8620 Wetzikon Telefon 044 934 11 11 www.gzo.ch
bleibt nach jahrelangem Alkoholkonsum nichts anderes übrig, als sich zur Abstinenz zu entscheiden. Das ist ein harter Weg, insbesondere wenn in den Jahren des übermässigen Konsums Vieles im eigenen Leben zerstört worden ist. Das Forelhaus Zürich unterstützt Menschen mit einer langjährigen Abhängigkeit von Alkohol, einen Weg zurück in ein normales und stabiles Leben zu finden. Nach einem Entzug und einem Aufenthalt in einer Suchtfachklinik folgt der Eintritt in die Sozialtherapie des Forelhaus Zürich (www.forelhaus.ch). Nach anfänglicher Stabilisierung im Hause wird sofort mit der Reintegration in die Arbeitswelt begonnen. Zuerst kann ein Arbeitsplatz im geschützten Bereich vermittelt werden und anschliessend wird mit
einer angepassten Arbeitsstelle im ersten Arbeitsmarkt führt. Treten unterwegs Probleme wegen Rückfällen in den Alkoholkonsum auf, wird in der Sozialtherapie erörtert, wie künftiges Verhalten dies verhindern kann. Überhaupt sind all die Problemstellungen, die über Jahre sich aufgetürmt haben und deren Lösungen immer wieder hinausgeschoben worden sind, im Fokus der Gespräche mit der Bezugsperson und der internen Psychotherapie. Treten medizinische oder psychiatrische Fragestellungen auf, sind die Vertrauensärzte des Hauses in der nahen Umgebung mit ihrer Praxis präsent. Die Zielsetzung für einen Aufenthalt ist klar: Rückgewinnung von Lebenszufriedenheit, Reintegration in das Arbeitsleben, Wiederaufbau eines funktionierenden
loren gegangen und ein alleine Wohnen nicht zielführend, bietet das Forelhaus Zürich anschliessend an die Sozialtherapie einen langfristigen Aufenthalt in seinem Betreuten und Begleiteten Wohnen an.
Jürg Dennler, Fachpsychologe für klinische Psychologie und Psychotherapie FSP, Geschäftsleiter
Forelhaus Zürich Schrennengasse 18 8003 Zürich Tel. 043 960 80 40, Fax 043 960 80 41 info@forelhaus.ch, www.forelhaus.ch
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EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA
14 Kids
Turn- und Schwimmkurse: Wie Bewegung die Entwicklung fördert Sport tut gut – nicht nur Erwachsenen. Turn- oder Schwimmstunden werden bereits für Babys angeboten. Die Bewegung an den Geräten oder im Wasser macht dabei nicht nur Spass, sondern schult die Motorik, das Sozialverhalten und sorgt für ein gutes Körpergefühl. TEXT YANNICK ARNABOLDI
Rennen, hüpfen, schaukeln, balancieren: Kinder macht es viel Freude, sich zu bewegen. Viele Turnvereine und Sportschulen in der Schweiz bieten für Kinder aller Altersstufen die Möglichkeit, mit Kinderturnen die motorischen Grundfertigkeit auf spielerische Art zu schulen. Beim Kinderturnen wird das ganzheitliche und vielseitige Bewegen geweckt und gefördert. Bei den regelmässig stattfindenden Gruppenstunden kann sich ausserdem
das Sozialverhalten des Kindes ausprägen: Es gilt, sich bei schwierigen Übungen gegenseitig zu unterstützen und zu helfen, gewisse Regeln einzuhalten – und natürlich können durch das regelmässige Wiedersehen auch tolle Freundschaften entstehen. Wichtigstes Ziel des Kinderturnens aber ist es, dass Kindern die Freude an der Bewegung vermittelt wird. SPASS IM WASSER - SPIELERISCH LERNEN UND ENTDECKEN Es ist nie zu früh, Fertigkeiten wie Motorik, Körpergefühl und Ausdauer zu trainieren: In der Regel können Kleinkinder mit dem Kinderturnen beginnen, sobald sie sicher laufen können. Ist das Kind noch jünger als drei Jahre, wird es von einem Elternteil begleitet – diese Form des Kinderturnens wird dann von den Turnvereinen und Sportschulen als «Eltern-Kind-Turnen» angeboten. Im Zentrum der Turnstunde steht eine Art Parcours, bei dem sich die Kinder an verschiedenen Geräten austoben dürfen. Etwa schräggestellte Bänke, die an der Sprossenwand befestigt sind, erklettern und sich dann Sprosse für Sprosse wieder die Wand hinabwagen. Wer sich traut, kann
auch direkt auf die dicke, weiche Matte springen oder sich von Mama oder Papa auffangen lassen. Alle Stationen der Bewegungslandschaft haben verschiedene Schwierigkeitsgrade und fördern bestimmte Fähigkeiten, wie Geschicklichkeit oder Balance. Ab rund dreieinhalb Jahren darf sich der Sprössling auch ohne Mami und Papi beim Turnen austoben. Neben Turngeräten wie Kasten, Barren, Trampolin und Schwebebalken gehören auch Ball- und Mannschaftsspiele zum Programm, um Fertigkeiten wie Rollen, Fangen, Werfen und Hüpfen zu erlernen. Je älter die Kinder werden, desto bunter wird der Mix aus Spielen, Turnen an Geräten und Übungen am Boden. Doch egal welche Stufe: Beim Kinderturnen steht die ganzheitliche Förderung im Vordergrund – ohne Leistungsdruck. DURCH WASSER BESSER LERNEN Kinder und Wasser, das sind zwei, die fabelhaft zusammenpassen. Schwimmkurse unterstützen dieses natürliche Verhältnis, stärken das Selbstbewusstsein, fördern die Gesundheit und machen vor allem grossen Spass.
Kinder sind von Natur aus neugierig und prägen durch ihre unbändige Lust, Unbekanntes zu entdecken, tagtäglich ihre Fähigkeiten aus. Diese Neugier ist Motor für die Entwicklung und Triebkraft für Lernerfolge. Ihrem Erkundungsdrang folgend, versuchen sie sich immer und immer wieder an einer bestimmten Sache. Besonders leicht lernt es sich dann, wenn es Spass macht ‒ und was könnte mehr Spass machen, als mit Schwimmbrettern, Giesskannen und Bällen oder auch zu musikalischen Einlagen und bei altersgerechten Spielen im feuchten Nass zu planschen? KINDER WIRD DAS WOHLFÜHLEN IM WASSER ERMÖGLICHT Neben der Förderung der sensomotorischen Fähigkeiten durch symmetrische und asymmetrische Schwimmbewegungen sorgt ein Schwimmkurs aber vor allem dafür, dass sich Kinder im Wasser wohl und sicher fühlen. Kaum eine Erfahrung in der frühen Kindheit hat so weitreichende Konsequenzen wie die der Wassergewöhnung. Neben sicherem Verhalten im Wasser wird auch
die Sozialkompetenz der Kinder gestärkt und geschult, motorische Fähigkeiten prägen sich aus und darüber hinaus macht es vor allem eines: ganz viel Spass! Und wer technisch richtig schwimmt, hat Freude am Schwimmen – meist bis ins hohe Alter. FRÜH ÜBT SICH Auch die ganz Kleinen sind beim Schwimmen in ihrem Element und machen eine Vielzahl neuer Erfahrungen. Während das Baby das warme, tragende Wasser, das freie Strampeln und Zappeln und natürlich die Zuwendung und den sicheren Halt von Mama oder Papa geniesst, werden alle Sinne angeregt. Auch körperlich wirkt sich die Bewegung im Wasser positiv auf das Kind aus: Der Wasserwiderstand massiert die Babys sanft, die Durchblutung wird angeregt, die Atmung gekräftigt, das Immunsystem gestärkt sowie der gesunde Muskelaufbau gefördert. Dies wirkt sich präventiv gegen Haltungsschwächen (und auch Übergewicht) aus. Und das Beste für alle übernächtigten Eltern: Babyschwimmer schlafen länger und ruhiger, sind ausgeglichener und haben einen tieferen Ruhepuls.
ERFOLGREICH BADEN GEHEN! Freude am Wasser und eine gestärkte Eltern-Kind-Bindung stehen für uns bei First Flow im Mittelpunkt unserer Arbeit mit ganzheitlichem Ansatz. Als größte Anbieterin von Baby- und Kinderschwimmkursen in der Schweiz haben wir mit der Methode Augsburger ein Konzept entwickelt, das Kinder zu Wasserfans, Eltern stolz und Kursleiter zufrieden macht. Das hört sich für Sie nach einem guten Arbeitsumfeld an? Dann bewerben Sie sich bei uns für eine Festanstellung oder im Lektionslohn als
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Sie müssen kein Wellenreiter sein, sich aber im Element Wasser zu Hause fühlen und natürlich die Arbeit mit Kindern schätzen. Wenn Sie gern eigenverantwortlich und flexibel in einem jungen, motivierten Team arbeiten und dabei viel Engagement einbringen möchten, kommen Sie zu uns.
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EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
Haut 15
Die Haut verzeiht keinen Sonnenbrand Was gibt es Schöneres, als am Strand zu liegen, die frische Luft zu geniessen und die Wärme der Sonne auf der Haut zu spüren? Wir Menschen brauchen die Sonne, um zu überleben. Doch gleichzeitig bergen ihre Strahlen grosse Gefahren für unsere Haut. TEXT KARIN TAGLANG
Wenn die kalte Jahreszeit endlich vorbei ist, wollen viele nur noch eines: ab nach draussen und sich in der Sonne räkeln. Für unsere Haut ist ein ausgedehntes Sonnenbad allerdings purer Stress. Die UV-Strahlen der Sonne beschädigen das Erbgut, das sich in unseren Zellkernen befindet. Diese Schäden sind unwiderruflich und können im schlimmsten Fall zu Hautkrebs führen. Besonders hoch ist das Risiko an Hautkrebs zu erkranken, wenn man sich vor dem 20. Lebensjahr viele Sonnenbrände eingefangen hat. Die Zahl von Hautkrebserkrankungen in der Schweiz ist im europäischen Vergleich alarmierend: Gemäss Bundesamt für Statistik erkranken hierzulande jährlich 2400 Menschen an Hautkrebs – dies sind knapp 29 Fälle pro 100'000 Einwohner. Der schwarze Hautkrebs, auch malignes Melanom genannt, ist eine der häufigsten Krebsarten. Wird er
rechtzeitig erkannt, sind die Heilungschancen gross. Allerdings kann ein Melanom schon im frühen Stadium Ableger in anderen Organen bilden. Die Hauptursachen von Hautkrebs sind häufige Sonnenbrände sowie übermässige UV-Strahlung, wozu auch Solarium-Besuche gezählt werden müssen. VERÄNDERUNGEN BEOBACHTEN Nebst Sonnenbränden in der Kindheit gibt es noch weitere Faktoren, die das Hautkrebsrisiko erhöhen. So ist besondere Vorsicht geboten, wenn man über fünfzig Muttermale auf dem Körper hat. Eine ärztliche Untersuchung ist nötig, wenn sich eines davon vergrössert, seine Form und Farbe verändert, juckt oder blutet. Hilfe bei der Erkennung von verdächtigen Muttermalen bietet die ABC-Regel: Ein harmloses Pigmentmal hat eine regelmässige, symmetrische Form sowie klare Ränder, während ein verdächtiges asymmetrisch (A) ist und eine unregelmässige Begrenzung (B) aufweist. C steht für die Farbe (Color), die bei einem potentiell gefährlichen Muttermal fleckig ist, während ein harmloses Pigmentmal einheitlich und gleichmässig gefärbt ist. DER RICHTIGE SCHUTZ FÜR DIE HAUT Kinder sowie Personen mit sehr heller Haut müssen sich besonders gut schützen. Doch auch bei Leuten, die schnell braun werden können die UV-Strahlen der Sonne grossen Schaden anrichten, denn die Bräunung an sich schützt nicht vor den Gefahren der Strahlung. Wird die Haut von UV-Strahlen getroffen, dann verdickt sich die Horn-
schicht und das Pigment Melanin wird gebildet; die Haut bräunt sich. Dabei handelt es sich um einen Schutzmechanismus des Körpers. «Die Schutzwirkung der Bräunung und der Verdickung der Hornschicht ist äusserst gering und kann die Anwendung anderer Sonnenschutzmassnahmen auf keinen Fall ersetzen», sagt Prof. Dr. Christian Surber von der dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich. Wer seine Haut schützen will, darf sich nicht auf seine Bräune verlassen. Als wirksamste Methode, um sich vor der gefährlichen UV-Strahlung zu schützen, nennt die Krebsliga eine Reduzierung der Exposition. Vor allem in den Sommermonaten heisst dies, während der Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr im Schatten zu bleiben. Ansonsten bietet Kleidung den besten Schutz vor der Sonne, geeignet sind schulterdeckende T-Shirts und lange Hosen. Eine breitrandige Kopfbedeckung schützt nicht nur die Kopfhaut, sondern auch Gesicht, Ohren und Nacken. Exponierte Stellen wie Arme oder Waden werden am besten mit hochwertigen Sonnenschutzmitteln geschützt. Bei diesen ist vor allem der Lichtschutzfaktor (SPF) wichtig. Dieser ist eine Angabe dafür, um welchen Faktor sich die Eigenschutzzeit der Haut nach Anwendung verlängert. Welcher Lichtschutzfaktor nötig ist, hängt vom jeweiligen Hauttypen ab. Prof. Surber erklärt jedoch, dass allein darauf kein Verlass ist: «Diese Rechnung ist trügerisch, da sich einerseits die meisten Leute nicht die erforderliche Menge von 2mg pro Quadratzentimeter Haut auftragen und andererseits
eine korrekt aufgetragene Menge sich durch mechanischen Abrieb schnell verringert.» Man dürfe den Wert des SPF daher nicht als absolut betrachten. Für Kinder und Menschen mit besonders heller Haut eignen sich Produkte mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 20. Weiter betont Surber, dass beim Kauf von Sonnenschutzmitteln neben dem SPF unbedingt auch das UVA-Logo beachtet werden muss. Der Lichtschutzfaktor ist nur ein Mass für die Filterung von UVB-Strahlen, die Sonne wirft aber auch gefährliche UVA-Strahlen auf die Erde. KINDER SIND BESONDERS GEFÄHRDET Die Haut von Kindern ist noch dünner und heller als die von Erwachsenen. Ausserdem
steigern häufige Sonnenbrände in der Kindheit das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken. Aus diesen Gründen müssen Kinder ihre Haut speziell gut schützen. Kleinkinder unter einem Jahr sollten möglichst gar keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt sein. Bei Kindern bis sechs Jahren ist im Sommer die Mittagssonne besonders gefährlich und muss unbedingt gemieden werden. Ansonsten trägt gut abdeckende Kleidung zum Schutz der zarten Kinderhaut bei. Im Sommer spielen Kinder gerne am Wasser, doch Nässe macht normale Kleidung durchlässiger für UV-Strahlen. Deshalb gibt es spezielle UV-Schutztextilien, die auch im Planschbecken nicht versagen.
Die vier Hauttypen Hauttyp I • Sehr helle Haut, rötliches Haar, viele Sommersprossen • Sonnenbrand fast sofort • Eigenschutzzeit: 5 – 10 min • Lichtschutzfaktor: mind. 20 – 50+ Hauttyp II • Helle Haut, blondes Haar, stellenweise Sommersprossen • Sonnenbrand nach kurzer Exposition • Eigenschutzzeit: 10 – 20 min • Lichtschutzfaktor: mind. 15 – 50
Hauttyp III • Hellbraune Haut, dunkelblondes bis hellbraunes Haar, vereinzelte Sommersprossen • Sonnenbrand eher selten • Eigenschutzzeit: 20 – 30 min • Lichtschutzfaktor: 10 – 30 Hauttyp IV • Braune Haut, braunes bis schwarzes Haar • Fast nie Sonnenbrand • Eigenschutzzeit: ca. 45 min • Lichtschutzfaktor: 6 – 20
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16 Gesundheitsmanagement
Den Mitarbeitern helfen, gesund zu bleiben Ohne motivierte – und vor allem gesunde – Mitarbeiter kommt ein Unternehmen nicht vom Fleck. Vielerorts wird die Mitarbeitergesundheit aber noch als Angelegenheit der Angestellten selbst betrachtet. Dabei haben Firmen durchaus Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen. Positiv, natürlich. TEXT SMP
Man muss nicht Betriebswirtschaft studiert haben, um folgenden Zusammenhang herstellen zu können: Gesunde Mitarbeiter nützen einem Unternehmen am meisten. Logisch. Doch die Gesundheit der Angestellten ist keine Selbstverständlichkeit. Unfälle können jederzeit passieren und Schlüsselmitarbeiter sind nicht vor Krankheitsausfällen gefeit. Gemäss der aktuellen «Unfallstatistik UVG 2014» der Suva kam es im vergangenen Jahr zu fast 270’000 Berufsunfällen. Die Kosten, die durch Unfälle entstehen, belaufen sich jährlich auf vier Milliarden Franken. Ein Grossteil der Unfälle passiert zwar in der Freizeit, doch wer sich beim Fussball das Kreuzband reisst, fehlt Tags darauf im Sitzungszimmer. Den Schaden hat auch das Unternehmen. Doch was können Firmen tun, um die Zahl der Ausfälle so gering wie möglich zu halten? Ein Fussballverbot aussprechen? Das wird kaum klappen, es wäre ein Eingriff in die Privatsphäre. Doch es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit denen Unternehmen das Wohlbefinden der
Mitarbeiter während der Arbeit optimieren können. Die Rede ist in diesem Fall von der «Betrieblichen Gesundheitsförderung» oder dem «Betrieblichen Gesundheitsmanagement». Darunter wird eine Ansammlung unterschiedlicher Massnahmen verstanden, die dazu dienen, die Gesundheit der Mitarbeitenden zu erhöhen und zu erhalten. Denn gesunde Mitarbeiter sind zufriedener und deshalb motivierter. Es liegt also absolut im Eigeninteresse eines Unternehmens, die Gesundheit der Angestellten in den Fokus zu rücken. DIE RICHTIGEN TOOLS NUTZEN Möglichkeiten dafür gibt es viele. Doch die Umsetzung gestaltet sich je nach Fall komplex. Eines der häufigsten Probleme am Arbeitsplatz ergibt sich durch Stress. Gerät die Work-Life-Balance der Angestellten ins Schwanken, macht sich dies schnell bemerkbar. Sind Schlüsselpersonen betroffen, zum Beispiel Mitglieder des mittleren Managements, kann dies weitreichende negative Auswirkungen haben. Die Frage, wie diese Probleme zu lösen sind, ist heikel, da es sich oft um private Angelegenheiten handelt. Es gibt darum diverse Bildungsinstitutionen, die Aus- und Weiterbildungsangebote im Bereich «Betriebliches Gesundheitsmanagement» anbieten und Tools an die Hand geben, um solche Situationen zu meistern. Generell muss es dem Unternehmen in diesem Fall gelingen, ein Vertrauensverhältnis zu schaffen und den Mitarbeitern eine Anlaufstelle zu geben. Es sind aber nicht nur die grossen Gesten und Massnahmen, die eine Verbesserung im Betrieb erwirken. Oft sind dafür keine grossen Aufwendungen nötig. Eine der einfachsten Massnahmen ist das Bereitstellen von Früchten oder andersartiger, gesunder Zwischenverpflegung. Diese kann man bei
verschiedenen Händlern bestellen, auch als «Fruchtbox-Abo». Dabei handelt es sich um eine niederschwellige Massnahme, um gesunde Ernährung im Betrieb zu fördern. Auch eine beliebte Massnahme: Den Mitarbeitern den Eintritt ins Fitnessstudio mitfinanzieren. Machen mehrere Mitarbeiter von diesem Angebot Gebrauch, erhöht das nicht nur den durchschnittlichen Fitnesslevel, sondern sorgt erst noch für ein stärkeres «Wir-Gefühl». Viele Personaltrainer statten auch Firmen Besuche ab. Dann steht einer gemeinsamen Yoga-Lektion eigentlich nichts mehr im Wege.
Es sind nicht nur die grossen Gesten, die eine Verbesserung erwirken.
WO LIEGT DER NUTZEN? Auch wenn man diverse Massnahmen der Gesundheitsförderung umgesetzt hat – einen echte Verbesserung erreicht nur, wer auch den tatsächlichen Nutzen auswertet. Dies ist die Aufgabe des Wirkungsmanagements. Es hilft dabei, Wirkungszusammenhänge zu verstehen, realistisch zu planen und Wirkungen zu beurteilen und nachzuweisen – um fundiert steuern und entscheiden zu können. Das Wirkungsmanagement umfasst zudem alle Elemente, welche sich mit der Planung, Messung und Beurteilung von Wirkungen befassen, heisst es zum Beispiel bei Gesundheitsförderung Schweiz. Es verbindet insbesondere die strategische Planung auf der Basis von Wirkungsmodellen, das Monitoring, das Controlling und die Evaluation. «Monitoring» bedeutet in diesem Fall kontinuierliche systematische Datenerfassung zur Überwachung ausgewählter Indikatoren und Identifikation entsprechender Entwicklungen. Es ist ein reiner Beobachtungsprozess, Monitoring bewertet nicht. Durch kontinuierliche Beobachtung relevanter Indikatoren liefert ein Monitoringsystem Grundlagen für die Planung und Beurteilung von Projekten und PUBLIREPORTAGE
Programmen. Auf die Beobachtung folgt die Auswertung, die Evaluation. Es geht um die kritische Beurteilung verschiedener Aspekte eines Gegenstandes. Die Bewertung beruht auf systematisch gewonnenen Informationen, die analysiert und interpretiert werden. Dieser kurze Exkurs zeigt auf, wie komplex sich das Gesundheitsmanagement gestaltet. Diese Komplexität nimmt zu, je grösser ein Unternehmen ist – es ergeben sich daraus aber auch neue Chancen. Aus- und Weiterbildungen sowie Fachberatungen sind sinnvoll für Firmen, die ihre Angestellten nachhaltig fördern wollen und so einen möglichst reibungslosen Betrieb sicherstellen möchten.
FRÜHREHABILITATION & REHABILITATION
PUBLIREPORTAGE
FRÜHREHABILITATION & REHABILITATION
KLINIK SCHLOSS MAMMERN: ZURÜCK ZUR GESUNDHEIT
Funktion und Leistungsfähigkeit sowie eine Stabilisierung des psychischen Befindens. Die Patienten sollen möglichst bald nach Myokardinfarkt, Bypass- oder Herzklappenoperation sowie chronischen Herzerkrankungen in ihren selbstbestimmten Alltag zurückkehren können. Das individuelle Trainingsprogramm der Physio- und Sporttherapeuten in Einzel- und Gruppentherapien basiert auf einer vorsichtigen Leistungssteigerung mit herzspezifischer Gymnastik, Ergometer- und Laufbandtraining, Geh- und Terraintraining, Medizinischer Trainingstherapie und Nordic Walking. Zusätzlich werden Entspannungstraining und wöchentliche Seminare zu krankheitsbezogenen Themen angeboten.
KLINIK SCHLOSS MAMMERN: ZURÜCK ZUR GESUNDHEIT
Schmerzfreies Bewegen Patienten mit Osteoporose, rheumatischen Erkrankungen oder nach Gelenksersatzoperationen können in der Klinik Schloss Mammern auf höchste Fachkompetenz vertrauen. Mit ärztlicher Betreuung, Physio- und Ergotherapie sowie einfühlsamer Pflege kommt in der muskuloskelettalen Rehabilitation ein Gesamtkonzept zur Anwendung. Zugehörige Einzel- und Gruppentherapien finden im grosszügigen Therapiegebäude statt, das über Behandlungsräume, einen multifunktionalen Gymnastiksaal, ein Schwimmbad und neuste Trainingsgeräte verfügt. Erkrankungen des Bewegungsapparates sind oft mit quälenden Schmerzen verbunden. Die Schmerzbehandlung mit Medikamenten, physikalischer Therapie, gezielten Infiltrationen und psychologischer Grosszügiges Parkgelände mit über Kilometer Fällen direktem Seeanstoss. Unterstützung isteinem in diesen Teil der Therapie.
Qualifiziertes Fachpersonal mit viel Einfühlungsvermögen.
«Jedes Jahr kommen etwa 2’500 Patienten zu einem gezielten Rehabilitationsaufenthalt in die Klinik Schloss Mammern und bleiben durchschnittlich 20 Tage.» (Dr. med. Ruth Fleisch-Silvestri) Neuen Mut fassen Die internistisch-onkologische Rehabilitation folgt auf akute Erkrankungen oder nach Operationen der inneren Organe sowie bei operativ oder chemotherapeutisch behandelten Tumorerkrankungen. Im Zentrum derEinfühlungsvermögen. rehabilitativen Massnahmen stehen ein individuell angeQualifiziertes Fachpersonal mit viel passter Nahrungsaufbau, die Linderung von Schmerzen, die Verbesserung der körperlichen Schwäche und eine psychologische Unterstützung. Wundpflege und Stomaversorgung gehören ebenso zum individuellen Bedürfnissepflegerischen abgestimmtes Trainingsprogramm zusammenBehandlungsspektrum wie allenfalls die Ernährung gestellt. Wichtige Bestandteile sind Atemund Physiotherapie, Medizinische mittels Sonde. Auf den Einbezug des Partners / Partnerin auch im Hinblick auf die Entlassung wird viel Wert gelegt. Falls eine externe UnTrainingstherapie und Lungensport, Inhalationstherapie sowie Ernährungsterstützung für zuhause notwendig ist wird diese von uns organisiert.
beratung und gegebenenfalls Nikotinentwöhnung. Die Patienten sollen ein Verständnis für ihre Krankheitssituation Unbeschwert atmenentwickeln. In Patientenschulungen und Gesundheitstrainings werden hierfür Selbsthilfetechniken und Die pneumologische Rehabilitation dient vorrangig einer verbesserten Atemfunktion und der Steigerung von körperlicher Belastbarkeit eigenständige Übungsprogramme erlernt.
und Kondition. Zusätzlich werden typische Begleiterkrankungen Nach einer Operation oder schweren Erkrankung sollte die wie Osteoporose, Übergewicht oder Mangelernährung sowie psychoDer betreuungs- und pflegeintensiven Frührehabilitation schliesst Genuss wiederentdecken «Jedes möglichst Jahr kommen etwa 2’500 Patienten zu einem gezielte Rehabilitation zeitnah beginnen. Über den soziale Krankheitsfolgen behandelt. Unter Anleitung speziell geschulsich oft die Rehabilitation mit abgestimmten ärztlichen, pflegeriGenesungsverlauf entscheidet neben der medizinischen Fach-in dieschen gezielten Rehabilitationsaufenthalt Klinik als 100 geschmackvoll eingerichtete befinden sichabgestimmin den ter Therapeuten wird ein aufZimmer die individuellen Bedürfnisse undSchloss therapeutischen MassnahmenMehr an. Physiotherapie, Sportkompetenz auch die einfühlsame Betreuung.durchschnittlich 20 tes Trainingsprogramm zusammengestellt. Wichtige Bestandteile therapie, Massage, Ergotherapie, Logopädie sowie Zusatzangebote Mammern und bleiben Tage.»
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Grosszügiges Parkgelände mit über einem Kilometer direktem Seeanstoss.
Nach einer Operation oder schweren Erkrankung sollte die gezielte Rehabilitation möglichst zeitnah beginnen. Über den Genesungsverlauf entscheidet neben der medizinischen Fachkompetenz auch die einfühlsame Betreuung. Die Klinik Schloss Mammern feierte im Juni 2014 mit viel Prominenz und öffentlicher Beachtung ihr 125-jähriges Jubiläum in Familienbesitz. Mittlerweile in vierter Generation setzen sich die beiden Chefärztinnen, Dr. med. Annemarie Fleisch Marx und Dr. med. Ruth Fleisch-Silvestri, mit 280 Mitarbeitenden für das Wohl der Patienten ein. In einer einzigartigen Kombination aus medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Fachkompetenz bietet die am See gelegene Klinik ihren Patienten sowohl Frührehabilitation als auch Rehabilitation auf höchstem Niveau. Patienten aus der ganzen Schweiz und dem Ausland zieht es in die renommierte Klinik am Bodensee, um in einem exklusiven Ambiente von den medizinischen
sind Atem- und Physiotherapie, Medizinische Trainingstherapie und bezüglich Ernährung und Raucherentwöhnung sind die tragenden (Dr. med. Ruth Fleisch-Silvestri) modernen Nebentrakten. Die hellen Räume, die dem Charakter einer Die Klinik Schloss Mammern feierte im Juni 2014 mit viel Prominenz Lungensport, Inhalationstherapie sowie Ernährungsberatung und Säulen in der Rehabilitation. erstklassigen Hotellerie entsprechen, eine geborgene und öffentlicher Beachtung ihr 125-jähriges Jubiläum in Familiengegebenenfalls vermitteln Nikotinentwöhnung. Die Patienten Privatsphäre. sollen ein Verbesitz. Mittlerweile in vierter Generation setzen sich die beiden ChefFür Angehörige stehen ebenfalls ansprechende Übernachtungsmöglichkeiten ständnis für ihre Krankheitssituation entwickeln. In Patientenschuärztinnen, Dr. med. Annemarie Fleisch Marx und Dr. med. Ruth lungen und Gesundheitstrainings werden hierfür SelbsthilfetechNeuen Mut fassen bereit. Die exquisite Küche mit Menüs und à-la-carte- Speisen passen in das Fleisch-Silvestri, mit 280 Mitarbeitenden für das Wohl der Patienten niken und eigenständige Übungsprogramme erlernt. Die internistisch-onkologische Rehabilitation folgt auf akute Erkrankungen stilvolle Ambiente des historischen Speisesaals. Die kulinarischen Freuden sind ein. In einer einzigar tigen Kombination aus medizinischer, therapeuoder nach Operationen der dieinneren Organe sowie bei operativ oder für Angehörige, Freunde Genuss und Bekannte ein Grund mehr, ebenfalls einige Tage tischer und pflegerischer Fachkompetenz bietet am See gelegene wiederentdecken Klinik ihren Patienten sowohl Frührehabilitation als auch Rehabilichemotherapeutisch behandelten Tumorerkrankungen. Im Zentrum der in der Klinik Schloss Mammern wunderschöne Landschaft, Mehr alszu 100verbringen. geschmackvollDie eingerichtete Zimmer befinden sich in tation auf höchstem Niveau. Patienten aus der ganzen Schweiz und den See vollständig GebäudenSehenswürdigkeiten des 1621 erbauten Schlosses Leistungen für kardiovaskuläre, muskuloskelettale, internistisch-onkologische rehabilitativen Massnahmen stehen ein individuell angepasster Nahrungsdie exklusive Lage direkt am sowierenovierten die zahlreichen im dem Ausland zieht es in die renommierte Klinik am Bodensee, um in und seinen modernen Nebentrakten. Die hellen Räume, die dem und pneumologische Rehabilitation zu profitieren. aufbau, die Linderung von Schmerzen, die Verbesserung der körperlichen und um den Thurgau herum haben noch jeden in den Bann gezogen. einem exklusiven Ambiente von den medizinischen Leistungen für Charakter einer erstklassigen Hotellerie entsprechen, vermitteln eine Schwäche und eineinternistisch-onkologische psychologische Unterstützung. Wundpflege und kardiovaskuläre, muskuloskelettale, und geborgene Privatsphäre. Für Angehörige stehen ebenfalls ansprepneumologische Rehabilitation zu profitieren. Die Klinik Schloss Mammern hat sich unter anderem auf die Rehabilitation Stomaversorgung gehören ebenso zum pflegerischen Behandlungsspektrum chende Übernachtungsmöglichkeiten bereit. Die exquisite Küche mit
wie allenfalls die Ernährung mittels Sonde. Auf den Einbezug des bei Mehrfacherkrankung (Multimorbidität) spezialisiert. Bei operierten oder Die Klinik Schloss Mammern hat sich unter anderem auf die RehabiPartners / Partnerin auch im Hinblick auf die Entlassung wird viel Wert gelegt. erkrankten Patienten liegen oftmals altersbedingte Zusatzerkrankungen vor. litation bei Mehrfacherkrankung (Multimorbidität) spezialisiert. Bei Komfortables Raumgefühl und eine weitläufige Privatsphäre. Falls externe Unterstützung zuhause operierten odereine erkrankten Patienten liegen oftmalsfür alters bedingte notwendig ist wird diese von Zusatzerkrankungen vor. Umfassende Rehabilitation uns organisiert. Herz und Kreislauf trainieren Die Frührehabilitation (überwachungspflichtige Rehabilitation) ist speziell auf «Mein Urgrossvater kaufte vor 125 Jahren ein dahinserbelndes Das kardiovaskuläre Behandlungskonzept der Klinik Schloss Mammern die besonderen Bedürfnisse erheblich beeinträchtigter Patienten zugeschnitKurhaus – heute gelten wir als die führende Rehabilitation am See.» zielt auf eine Verbesserung der Lebensqualität und der Prognose. Im ten. Deren medizinische Instabilität muss ärztlich und pflegerisch intensiver (Dr. med. Annemarie Fleisch) Vordergrund stehen die Reduktion der Beschwerden, eine Verbesseüberwacht und betreut werden. In dieser Phase werden die therapeutischen rung der körperlichen Funktion und Leistungsfähigkeit sowie eine Umfassende Rehabilitation Stabilisierung des psychischen Befindens. Die Patienten sollen mögAnwendungen exakt der eingeschränkten Belastbarkeit angepasst und Die Frührehabilitation (überwachungspflichtige Rehabilitation) ist lichst bald nach Myokardinfarkt, Bypass- oder Herzklappenoperation erfolgen meist als Einzeltherapien im Patientenzimmer. speziell auf die besonderen Bedürfnisse erheblich beeinträchtigter Patienten zugeschnitten. Deren medizinische Instabilität muss ärzt-
lich und pflegerisch intensiver überwacht und betreut werden. In Der betreuungs- und pflegeintensiven Frührehabilitation schliesst sich oft dieser Phase werden die therapeutischen Anwendungen exakt der die Rehabilitation mit abgestimmten ärztlichen, pflegerischen und theraeingeschränkten Belastbarkeit angepasst und erfolgen meist als peutischen Massnahmen an. Physiotherapie, Sporttherapie, Massage, Einzeltherapien im Patientenzimmer. Ergotherapie, Logopädie sowie Zusatzangebote bezüglich Ernährung und Raucherentwöhnung sind die tragenden Säulen in der Rehabilitation.
Kulinarischer Genuss in passend stilvollem Ambiente.
Menüs und à-la-carte-Speisen passen in das stilvolle Ambiente des historischen Speisesaals. Die kulinarischen Freuden sind für Angehörige, Freunde und Bekannte ein Grund mehr, ebenfalls einige Tage in der Klinik Schloss Mammern zu verbringen. Die wunderschöne Landschaft, die exklusive Lage direkt am See sowie die zahlreichen Sehenswürdigkeiten im und um den Thurgau herum haben noch jeden in den Bann gezogen.
sowie chronischen Herzerkrankungen in ihren selbstbestimmten Alltag zurückkehren können. Das individuelle Trainingsprogramm der Familienunternehmerinnen in 4. Generation: die Chefärztinnen Physio- und Sporttherapeuten in Einzel- und Gruppentherapien baDr. med. Annemarie Fleisch Marx und Dr. med. Ruth Fleisch-Silvestri. siert auf einer vorsichtigen Leistungssteigerung mit herzspezifischer Gymnastik, Ergometer- und Laufbandtraining, Geh- und Terraintraining, Medizinischer Trainingstherapie und Nordic Walking. Zusätzlich werden Entspannungstraining und wöchentliche Seminare zu Familienunternehmerinnen in 4. Generation: die Chefärztinnen krankheitsbezogenen Themen angeboten. Dr. med. Annemarie Fleisch Marx und Dr. med. Ruth Fleisch-Silvestri.
Schmerzfreies Bewegen Patienten mit Osteoporose, rheumatischen Erkrankungen oder nach «Mein Urgrossvater kaufte vor 125 Jahren Gelenksersatzoperationen können in der Klinik Schloss Mammern Komfortables Raumgefühl und eine weitläufige Privatsphäre. ein dahinserbelndes Kurhaus – heute gelten wir auf höchste Fachkompetenz vertrauen. Mit ärztlicher Betreuung, als die führende Rehabilitation am See.» Physio- und Ergotherapie sowie einfühlsamer Pflege kommt in der muskuloskelettalen Rehabilitation ein Gesamt-konzept zur Anwen(Dr. med. Annemarie Fleisch) dung. Zugehörige Einzel- und Gruppentherapien finden im grossUnbeschwert atmen zügigen Therapiegebäude statt, das über Behandlungsräume, einen Die pneumologische Rehabilitation dient vorrangig einer verbesserten multifunktionalen Gymnastiksaal, ein Schwimmbad und neuste Trainings geräte verfügt. Erkrankungen KLINIK SCHLOSS MAMMERN Atemfunktion und der Steigerung von körperlicher Belastbarkeit und Kon- des Bewegungsapparates Herz und Kreislauf trainieren Dr. A. O. Fleisch-Strasse sind oft mit quälenden Schmerzen verbunden. Die Schmerzbehanddition. Zusätzlich werden typische Begleiterkrankungen wie Osteoporose, Das kardiovaskuläre Behandlungskonzept der Klinik Schloss Mammern zielt CH-8265 Mammern KLINIK SCHLOSS MAMMERN lung mit Medikamenten, physikalischer Therapie, gezielten InfiltraÜbergewicht oder Mangelernährung sowie psychosoziale Krankheitsfolgen auf eine Verbesserung der Lebensqualität und der Prognose. Im Vordergrund Dr. A. O. Fleisch-Strasse mail@klinik-schloss-mammern.ch tionen und psychologischer Unterstützung ist in diesen Fällen Teil mail@klinik-schloss-mammern.ch CH-8265 Mammern www.klinik-schloss-mammern.ch www.klinik-schloss-mammern.ch Kulinarischer Genuss in passend stilvollem Ambiente. speziell geschulter Therapeuten behandelt. Unter Anleitung stehen die Reduktion der Beschwerden, eine Verbesserung der körperlichen der Therapie. wird ein auf die
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Selbstbestimmt leben bis zuletzt Frühzeitig vorsorgen ist ganz einfach: Mit der Vorsorge-Mappe von Caritas. Sie enthält alle wichtigen Dokumente – von der Patientenverfügung bis zur Ordnung des Nachlasses – auf einen Griff. Damit Sie die letzten Dinge regeln können, wie Sie ihr Leben gestalten: Selbstbestimmt und nach eigenem Willen. Es ist nie zu früh, das Richtige zu tun. Der richtige Zeitpunkt ist: jetzt. Bestellung online: www.shop.caritas.ch
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Caritas Schweiz Adligenswilerstrasse 15 Postfach CH-6002 Luzern
www.caritas.ch/vorsorge Tel.: +41 41 419 22 22 Fax: +41 41 419 24 24 E-Mail: info@caritas.ch
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EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA
18 Wellness
Wellness in der Schweiz – ein Qualitätsversprechen In den Ferien will man neue Erfahrungen machen sowie fremde Länder und Kulturen entdecken. Doch es geht auch anders: Immer mehr Menschen setzen auf entspannende Wellness-Ferien oder –Ausflüge. Die Zeit nutzt man dann zur Entschleunigung und Entspannung. Heutige Rundum-Angebote setzen zusätzlich auf gezielte Krankheitsprävention. TEXT SMA
Zu viel Stress im Arbeitsalltag, ein hektischer moderner Lebensstil, die falsche Ernährung sowie Bewegungsmangel – all dies und mehr belastet Menschen und bringt sie an den Rand der Erschöpfung. Diese Erkenntnisse sind nicht neu, doch leider sind sie nach wie vor aktuell. Kein Wunder also, dass die Nachfrage nach Wellness-Angeboten gross ist. Das ist sogar historisch zu begründen: In der Schweizer Tourismusbranche spielten Kurhäuser und Thermalbäder seit jeher eine zentrale Rolle, weiss man bei Schweiz Tourismus. Die Anfänge des Kurtourismus reichen hierzulande bis in die Zeit um 1865 zurück, als die positive Wirkung des Höhenklimas auf die Heilung diverser Krankheiten beobachtet und später systematisch genutzt wurde. In den Folgejahren erlangten Kuraufenthalte in der Avantgarde einen Stellenwert, Schriftsteller wie Thomas Mann weilten
dort und trugen den Ruf der Schweiz als Kurdestination in die Welt hinaus. Die Schweiz hat in Bezug auf den Gesundheits- und Wohlfühltourismus also eine lange Tradition. Und die Branche hat sich professionalisiert: 2004 rief Schweiz Tourismus eine «Wellness-Hotelkooperation» ins Leben. 2008 führte hotelleriesuisse die Spezialisierungskategorien W1 und W2 ein. Der Hotelier muss dafür klar definierte Leistungsanforderungen erfüllen und dem Gast dient es als Orientierungshilfe. Angebotsseitig war die Palette noch nie so diversifiziert wie heute. Sie reicht von Wohlfühl- und Entspannungsangeboten über kosmetische und Schönheitsbehandlungen bis zu medizinisch verschriebenen Therapien. Auf MySwitzerland.com/wellness finden Interessierte eine umfassende Angebotsübersicht samt detaillierter Suchfunktion nach Wellness-Kriterien. Die Branche ist also immer besser geworden, das Angebot breiter. Aber ist denn auch die Nachfrage gestiegen? Ja, gemäss Schweiz Tourismus ist das der Fall. Und der Trend entwickle sich laufend weiter: Well-Ageing und Medical Wellness sind neuere Disziplinen mit einem grossen Potenzial. Hier ist die Schweiz hervorragend positioniert. Der Tourismusverband geht mittel- und langfristig von einem überdurchschnittlichen Wachstum in diesem Segment aus. Alle Anzeichen sprechen dafür, dass sich die erlebte Dynamik der letzten Jahre fortsetzen wird und der Gesundheits- und Wellnesstourismusmarkt weiter wachsen wird. Als attraktives Ferienland mit grosser politischer Stabilität und hoher medizinischer Reputation verfüge die Schweiz über die besten Voraussetzungen, um von diesem steigenden Interesse im Bereich «Wellbeing» zu profitieren.
BEWUSSTE AUSZEIT Wie sehen die gängigen Angebote nun aus? Die ersten Wellness-Erfahrungen machen die meisten Menschen im Rahmen eines Sauna-Besuches. Viele Hotels in der Schweiz bieten ihren Gästen heut die Möglichkeit, in heimeliger Umgebung so richtig abzuschalten und zu schwitzen. Spezialisierte Wellness-Hotels bauen dieses Angebot in vielen Fällen noch deutlich aus: Ein Dampfbad als Alternative, russische Sauna oder Feuersauna-Angebote können dort genutzt werden und bringen Abwechslung. Verschiedene aromatische Aufgüsse machen den Saunagang zum olfaktorischen Erlebnis.
Verschiedene aromatische Aufgüsse machen den Saunagang zum olfaktorischen Erlebnis.
Natürlich hört das Wohlfühl-Angebot hier nicht auf. Ein nicht allzu entfernter Verwandter der Sauna ist das Hamam. Dabei handelt es sich um das traditionelle orientalische Dampfbad. Das Hamam stellt seit tausenden von Jahren einen wichtigen Bestandteil der muslimischen Bade- und Körperkultur dar. In westlichen Gefilden ist es auch unter den Namen «Türkisches Bad» bekannt. Häufig besteht ein Hamam aus Marmor und ist mit einer kreisrunden Liegefläche in der Mitte des Raumes versehen, der Nabelstein heisst. Wichtig: Entsprechend der Tradition werden öffentliche Einrichtungen nach Geschlechtern getrennt genutzt. Dafür sind entweder separate Räume oder die Nutzungszeiten für Frauen und Männer sind unterschiedlich. In Hotelanlagen hingegen kann das Hamam häufig von Männern wie Frauen gleichzeitig genutzt werden. GESUNDHEIT STÄRKEN Nebst der klassischen Wellness liegt der neue Trend in der «Medical Wellness». Darunter versteht man eine gesundheitswissenschaftliche begleitete Massnahme zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität und Gesundheitsempfindens – durch Prävention und Gesundheitsförderung. Medical Wellness ermöglicht es beispielsweise, einen entspannenden Wellness-Aufenthalt zu verbinden mit präventiven Untersuchungen bei Ärzten. Aus diesen Gesundheitschecks gehen beispielsweise Ernährungspläne hervor, die sich dann direkt am Kurort umsetzen lassen. Besucher profitieren also direkt von medizinischem Know-how. Je nach Kurort kann sich das Medical Wellness-Angebot unterscheiden, im
Je nach Kurort kann sich das Medical Wellness-Angebot unterscheiden, im Zentrum eines Kuraufenthaltes stehen aber immer medizinische Check-ups. Zentrum eines Kuraufenthaltes stehen aber immer medizinische Check-ups, die der Vorbeugung von Erkrankungen dienen. Ernährung und ein gesundes Gewicht sind hierbei oft Kernthemen. Es geht dabei um die Vermittlung einer ausgewogenen und nachhaltigen Ernährungsweise. Andere Schwerpunktthemen können etwa Herz- und Rückenleiden sein. Beide Krankheitsbilder sind im Zunehmen begriffen und bedürfen grosser Aufmerksamkeit.
? ss e tr S ? n ri e st le o h C ? ck ru d ch o th Übergewicht? Diabetes? Blu Ihr Weg zu einem leichteren Leben beginnt hier!
Fachkurhaus Seeblick Weg mit überflüssigen Kilos
«Zum Glück hat mir mein Arzt den Seeblick empfohlen»
„Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechseltherapie!“ Andreas Hefel, Direktor des Fachkurhauses Seeblick
«Das Fachkurhaus Seeblick bietet mehr als nur Abnehmen»
Monika Vitaliano:
Edgar Hüppin:
«Wegen meines Über-
«Ich wog 115 kg,
gewichts und des be-
das war zu viel. Im
ruflichen Stresses hat
Fachkurhaus
mir mein Arzt den
blick hat man heraus-
Seeblick empfohlen.
gefunden, dass ich
Nun war ich drei
eine
See-
Unterfunktion
Entgiften und vitalisieren Sie Ihren Körper. In
Wochen hier, habe seit Beginn der Ernäh-
der Schilddrüse hatte. Jetzt war auch klar,
einer Intensiv-Kur(s)woche lernen Sie Über-
rungsumstellung 13 kg abgenommen und
warum es mir so schwer fiel, Gewicht zu
gewicht, Bluthochdruck, zu hohes Choleste-
konnte mich richtig erholen. Ich habe die
reduzieren. Im ersten halben Jahr habe ich
rin, Diabetes sowie Erschöpfungs- und Müdig-
Therapieabteilung voll ausgekostet, im Tepi-
10 Kilo abgenommen und ich bin voll moti-
keitszustände in den Griff zu bekommen. Sie
darium meinen Stoffwechsel angeregt, wie-
viert, bald weniger als 100 Kilo zu wiegen. Die
erzielen schon nach kurzer Zeit überzeugende
der Freude an der Bewegung erlernt und viel
HCK®-Mikronährstoffe haben meine Schild-
Fortschritte. Ausserdem vermeiden Sie durch
Sport getrieben. Mich haben bereits Leute
drüsenwerte verbessert und dadurch fällt
®
die EPD -Ernährungstherapie den sogenann-
auf meine tolle neue Figur und Ausstrahlung
mir das Abnehmen viel leichter! EPD® ist
ten Jo-Jo-Effekt.
angesprochen – dann sag ich natürlich auch,
ausgewogen, unkompliziert und man hat
wo ich war.»
nie Hunger.»
Ziele des Aufenthaltes im Fachkurhaus Seeblick
Das bedeutet 25 Jahre komplementärmedizinische Anwendungen und Medical Wellness sowie umfassender Erfolg mit der eigenen Ernährungs- und Stoffwechseltherapie. Gewinnen Sie beim grossen Seeblick-Jubiläums-Gewinnspiel 1 Woche Entspannung und Wohlbefinden! Und das geht ganz einfach: Fragebogen im Internet unter www.gewinnspiel-seeblick.ch aufrufen, Fragen beantworten, Name und E-Mail-Adresse angeben, absenden und schon nehmen Sie an der Jubiläumsverlosung teil.
«Intelligent Abnehmen und Entgiften!» Intelligent Abnehmen und Entgiften im Seeblick heisst den Stoffwechsel aktivieren statt sich durch eine Diät zu quälen. Mit dem EPD®-Ernährungsprogramm nehmen Sie in stündlichem Abstand bis zu 15 Mal am Tag kleine Mahlzeiten zu sich. Dabei werden Blutzucker- und Insulinspiegel nivelliert und Ihr Körper entgiftet. Arbeiten Sie aktiv mit und spüren Sie ein neues Körpergefühl!
Beispiel-Mahlzeiten aus dem EPD®-Programm
„ Rasch und gesund Depotfett abbauen „ Cholesterinwerte und Blutdruck reduzieren „ Körper entgiften und vitalisieren
„ Dauerhafte Erfolge erzielen – auch zu Hause
EPD® Erdbeermüesli
EPD® Tomatensuppe
EPD® Cracker Tomate-Basilikum
EPD® Vanillecrème
EPD® Guezli mit Schokowürfeli
Die EPD®-Mahlzeiten können jeweils individuell ganz nach Ihrem Geschmack aus dem reichhaltigen EPD®-Programm zusammengestellt werden. Dazu trinken Sie wahlweise 1 Glas Wasser oder ungesüssten Tee.
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Ich interessiere mich für eine Intensiv-Kur(s)woche
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Ernährungsmedizin Medical Wellness
Wieslistrasse 34 · Postfach 35 · 8267 Berlingen Telefon +41 (0)52 762 00 70 Fax +41 (0)52 762 00 71 info@seeblick-berlingen.ch www.seeblick-berlingen.ch
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TA 06/2016
„ Körpereigene Abwehrkräfte gezielt stärken
Feste Zähne in einem Tag
Der Oralchirurg Dr. Markus Schulte stellt eine innovative Methode zur Totalsanierung vor Wenn alle Zähne entfernt werden müssen und man sich nicht mit einem herausnehmbaren Gebiss begnügen will, bedeutete das bisher oft einen langen Leidensweg von bis zu einem Jahr mit wiederholten Operationen, Knochentransplantationen und unkomfortablen provisorischen Vollprothesen.
Zum Glück gibt es heute fortschrittliche Behandlungskonzepte, die den Weg zu festen Zähnen erheblich abkürzen. Die All-OnFour-Methode ermöglicht es, den vorhandenen Knochen optimal auszunützen und auf langwierige Knochenaufbauten zu verzichten. Der Oralachirurg Dr. Schulte aus Luzern stellt diese Technik anhand von Fallberichten vor.
Ein typisches Fallbeispiel aus unserer Praxis: Diese 63-jährige Frau litt an schwerer Parodontitis, mehrere Zähne waren schon ausgefallen bzw. gelockert. Sie litt stark unter Ihrem Aussehen sowie unter Mundgeruch und fühlte sich zunehmend sozial isoliert. Ein gründlicher Untersuch zeigte eindeutig, dass alle Zähne entfernt werden mussten. Die Patientin, die als Lehrerin arbeitet, äusserte den Wunsch nach einer Sofortversorgung mit festsitzendem Zahnersatz. In einer Operation in Vollnarkose wurden sämtliche Zähne entfernt und gleichzeitig im Ober- und Unterkiefer je vier Implantate nach der «All-On-Four» Methode eingesetzt. Durch die spezielle Vorgehensweise bei diesem Verfahren konnten wir trotz des Knochenschwundes auf Knochenaufbauten oder Transplantationen verzichten. Dies ermöglicht eine Sofortversorgung der Implantate mit festem Zahnersatz und erspart dem Patienten monatelange Wartezeiten mit herausnehmbaren Provisorien. Bereits fünf Stunden nach dem Eingriff konnten wir die Patientin mit festsitzenden und belastungsfähigen, auf den Implantaten verschraubten provisorischen Brücken versorgen.
Der «Trick» der All-On-4-Technik besteht darin, dass die hinteren Implantate schräg nach vorne geneigt eingesetzt werden. Dadurch können auch bei reduziertem Knochenangebot besonders lange und stabile Implantate verwendet werden, die eine Sofortbelastung zulassen, ohne lange Heilungsphasen abwarten zu müssen. Das bedeutet für den Patienten: • Nur eine Operation (in Vollnarkose möglich) erforderlich • Keine Knochentransplantate oder -aufbauten, dadurch vermindertes Operationsrisiko • Sofort feste Zähne, keine langen Wartezeiten mit herausnehmbaren Prothesen • Geringere Kosten, da nur 4 Implantate pro Kiefer • Gute Ästhetik, einfache Hygiene, da nur 4 Implantate • Verschraubter Zahnersatz ermöglicht bei Bedarf einfache Reparatur
Wissenschaftliche Untersuchungen haben einhellig sehr gute Langzeitresultate für die All-On-Four-Methode ergeben, die denjenigen für Brücken auf 6 oder 8 Implantaten nicht nachstehen. Aus diesem Grund gewähren wir unseren Patienten 10 Jahre Garantie auf Implantatverlust
Der 55-jähre Markus Frey aus Hägglingen unterzog sich 2012 einer Totalsanierung mit der All-On-Four-Methode. Er erinnert sich: «Seit langem litt ich unter meinem katastrophalen Gebiss. Vor lauter Angst hatte ich jahrelang keinen Zahnarzt mehr aufgesucht. Ich hatte Schmerzen und Mundgeruch, und schämte mich, unter die Leute zu gehen. Dann hörte ich von der All-On-Four-Methode und liess mich beraten. Die Entscheidung fiel mir dann nicht schwer: Nicht im Traum hätte ich daran geglaubt, so schnell und schmerzlos zu neuen, festen Zähnen zu kommen. Jetzt kann ich endlich wieder meine Zähne zeigen und selbstbewusst lächeln.»
Autor: Dr. med. dent. Markus Schulte ist Zahnarzt und Spezialist für Oralchirurgie.
Öffentliche Vorträge von Dr. Schulte zum Thema «Feste Zähne an einem Tag«:
Praxisklinik: Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstrasse 37, 6003 Luzern
Der Oralchirurg Dr. med. dent. Markus Schulte stellt anhand zahlreicher Fallbeispiele aus seiner Tätigkeit unter anderem die All-On-4®- Methode zur Totalsanierung mit festsitzendem Zahnersatz auf Implantaten innerhalb von 24 Stunden vor. Im Anschluss an den etwa einstündigen allgemeinverständlichen Vortrag beantwortet der Referent Fragen aus dem Publikum.
Tel. 041 210 58 58 Weitere ausführliche Informationen unter www.ztlu.ch
Termine:
Luzern: Mittwoch, 14. September 2016, Vortragsraum Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstr. 37, 6003 Luzern Bern:
Mittwoch, 12. Oktober 2016, 19.00 Uhr, Hotel Ambassador & SPA Seftigenstrasse 99, 3007 Bern
Zürich: Mittwoch, 16. November 2016, 19.00 Uhr, Volkshaus Zürich, Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich Luzern: Mittwoch 14. Dezember 2016, 19.00 Uhr Vortragsraum Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstrasse 37
Anmeldung erbeten an Tel. 041 210 58 58 oder praxis@ztlu.ch