Fokus Gesundheit

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Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUS

GESUNDHEIT

ALLERGIEN

Was kann man tun?

LEBENSWANDEL Die Gesundheit fรถrdern

ALLES LEICHTER Nachhaltig abnehmen

FEBRUAR 2015

Ausgebrannt Das Burnout verhindern

Ausgeschlafen

So wichtig ist tiefer Schlaf

Auskuriert

Mittel gegen die Grippe

Schwerpunkt:

DIE GESUNDHEIT DER FRAU Endlich eine Lรถsung, um Ihre Schmerzen zu lindern www.clarevagel.ch


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EDIT ORI A L K RE B S L I GA SC H W E I Z Viel Spass beim Lesen!

Einen ausgewogenen Lebensstil pflegen

Karina Julia Aregger Projektleiterin

GESUNDHEIT Projektleitung Karina Julia Aregger karina.aregger@smartmediapublishing.com Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl Text Smart Media Publishing Titelbild Thinkstock Design Smart Media Publishing Schweiz GmbH Grafik und Layout Anja Cavelti

Etwa ein Drittel aller Krebserkrankungen könnte durch eine gesunde Lebensweise verhindert werden. Was genau jede und jeder von uns tun kann: Der Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung weist uns den optimalen Weg.

L

iebe Leserin, lieber Leser Umgangssprachlich wird Krebs oft als Volkskrankheit betitelt – dies kommt nicht von ungefähr, schweizweit erkranken jährlich 37 500 Männer, Frauen und Kinder neu an Krebs. Es ist eine Tatsache: Jeder Dritte wird im Verlauf seines Lebens mit der Diagnose «Krebs» konfrontiert. Tatsache ist aber glücklicherweise auch: Dank rasanter Fortschritte in der Forschung, dank verbesserter Früherkennung, Diagnostik und Therapie starben in den letzten 30 Jahren immer weniger Menschen an Krebs. Zudem wissen wir heute, dass etwa ein Drittel aller Krebserkrankungen durch einen gesunden Lebensstil verhindert werden könnte. Für jede und jeden Einzelnen von uns bedeutet dies, dass wir mit einem ausgewogenen Lebensstil und einer guten Balance im Alltag Einfluss auf unser Krebsrisiko nehmen können – zwar begrenzt, aber immerhin. So kann man mit einer gesunden, rauchfreien Lebensweise mit ausgewogener Ernährung und möglichst wenig Alkohol, dem Halten des Normalgewichts, viel Bewegung sowie einem guten Schutz vor den UV-Strahlen der Sonne gewissen Krebserkrankungen aktiv vorbeugen. Diese und weitere Empfehlungen zur Krebsprävention, aber auch zu dessen Früherkennung – bspw. mittels Mammografie- oder Darmkrebs-Screening – hat das internationale Krebsforschungszentrum der Weltgesundheitsorganisation WHO im Oktober letzten Jahres aktualisiert und die

Krebsliga Schweiz in ihrer Arbeit mehr als bekräftigt. Denn dieser Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung ist ein wichtiger Orientierungspunkt für unser Engagement. So thematisiert der «European Code against cancer» bereits in den ersten beiden der insgesamt «12 Wege, wie man das Krebsrisiko senken kann» den Tabak und das Passivrauchen – das sind Themenfelder, für welche die Krebsliga die Bevölkerung ganz gezielt sensibilisiert. Denn etwa jeder vierte Krebstodesfall ist auf den Tabakkonsum zurückzuführen. Wer Unterstützung beim Rauchstopp wünscht, findet Hilfe bei der Rauchstopplinie der Krebsliga – ein Anruf unter der Nummer 0848 000 181 ist ein erster starker Schritt zu einer rauchfreien Zukunft. In Sachen Früherkennung nennt der Kodex zum Beispiel explizit die Brustkrebs- und die Darmkrebs- Früherkennung. Die Krebsliga engagiert sich hier für ein optimales Angebot, denn je früher ein Krebs entdeckt wird, desto grösser sind die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung. Es gibt keinen sicheren Schutz vor Krebs. Aber es lohnt sich, im Alltag immer wieder die Balance zu suchen. Geniessen Sie ein rauchfreies Leben, eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Bewegung und achten Sie auf einen guten Sonnenschutz. Nutzen Sie die Möglichkeiten der Früherkennung. Dann tun Sie schon viel. krebsliga.ch/de/praevention/

Es gibt keinen sicheren Schutz vor Krebs. Aber es lohnt sich, im Alltag immer wieder die Balance zu suchen.

Distributionskanal Tages-Anzeiger Druck

Kathrin Kramis-Aebischer, Jakob R. Passweg

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Smart Media Publishing Schweiz GmbH Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00 E-Mail jeroen.minnee@smartmediapublishing.com www.smartmediapublishing.com

ÜBER SMART MEDIA

Dr. phil. Kathrin Kramis-Aebischer Geschäftsführerin Krebsliga Schweiz

Prof. Dr. med. Jakob R. Passweg Vorstandspräsident Krebsliga Schweiz

Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

LESEN SIE MEHR...

04 Allergien

12 Haut und Haar

05 Diabetes und Co.

14 Die Grippe bekämpfen

06 Burnout

16 Gesund schlafen

08 Gesund abnehmen

18 Ausgewogen essen

10 Gesundheit der Frau

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Katheter wird in die Vene eingeführt

Schrumpfung der Vene durch Erwärmung

Zurückziehen des Katheters

Venenleiden sanft heilen Prof. Dr. med. Markus Enzler, Dr. med. Maurizio Camurati, was sind die Hauptbeschwerden im Zusammenhang mit Venen? Bei ausgeprägten Venenleiden spürt man ein Schweregefühl und Müdigkeit in den Beinen, besonders gegen Abend. Bei weiterer Zunahme der sogenannten «venösen Insuffizienz» treten auch Verfärbungen der Haut auf mit Hautekzem und Juckreiz. Noch später kommt es zu Hautschäden, die nicht abheilen. Man spricht von «Ulcus cruris» oder von einem «offenen Bein». Viele Menschen fühlen sich schon viele Jahre davor durch sichtbare Krampfadern und Besenreiser kosmetisch gestört.. Wer ist davon besonders betroffen? Das Leiden ist genetisch «vorprogrammiert». Wenig Bewegung und Übergewicht begünstigen jedoch die Entstehung von Krampfadern. Welchen weiteren Einfluss hat der persönliche Lebenswandel auf den Ausbruch der Symptome? Die Entstehung von Krampfadern geschieht praktisch unabhängig von Alkohol- und Tabakkonsum

– im Gegensatz zu Erkrankungen der Arterien oder auch der Lungen, wo Rauchen den wichtigsten Risikofaktor darstellt. Wie entstehen Krampfadern? Venenleiden sind das Ergebnis eines gestörten Rückflusses von Blut aus den Beinen zum Herz. Ursachen sind entweder Verstopfung durch Thrombosen (Blutgerinnsel) oder eine gestörte Funktion der Venenklappen. Normale Klappen wirken als Ventile, die nur eine Flussrichtung zu lassen: von den Beinen zum Herzen. Bei ausgeweiteten Venen können die türflügelartigen Klappen nicht mehr richtig schliessen, das Blut fliesst durch die Schwerkraft nach unten und verursacht Überdruck. Dies führt zum Auspressen von Blutbestandteilen ins Gewebe und zu Schwellungen. Weitere Folgen wurden bereits im ersten Kapitel genannt. Glücklicherweise sind die für den Rücktransport des Blutes noch wichtigeren tiefen Venen meistens nicht betroffen. Wie geht man gegen Krampfadern vor? Ziel jeder Behandlung ist die Reduktion des Überdrucks in den Beinvenen, um Symptome zu mildern

und das Fortschreiten der Krankheit zu bremsen. Kompressionsstrümpfe können da hilfreich sein. Langfristiger wirken Massnahmen, welche den pathologischen Rückfluss in den Stammvenen aufheben. Dieses Ziel verfolgt seit über hundert Jahren die «Stripping»-Operation. Erkrankte «Stammvenen» (Vena saphena magna und/oder parva) werden durch zwei Schnitte – meist in der Leiste und unterm Knie – freigelegt, mit einem Draht aufgefädelt und aus dem Körper gezogen. Der Eingriff erfolgt meist in Narkose oder Spinalanästhesie, und meist im Spital. Stripping gilt heute in den USA und auch in anderen Ländern als überholt. Welche neuen Therapien haben sich in jüngerer Vergangenheit etabliert? Wie wenden Sie diese im Venenzentrum an? Modernere Verfahren verschliessen die geschädigten Venen von innen mithilfe von Kathetern, typischerweise durch Hitze. Man spricht von «Thermo-Ablation». Zu Beginn wird die erkrankte Vene ultraschall-gesteuert punktiert. Danach wird ein Katheter in die Vene eingeführt und unter Kontrolle mit Ultraschall meist bis zur Leiste vorgeschoben.

Dann wird verdünnte Lokalanästhesie-Lösung ins Gewebe rund um die Vene injiziert. Darauf folgt die Erhitzung der Vene durch Radiowellen (Venefit, s. Bild) oder Laserlicht. Detailliertere Beschreibungen finden Sie auf unserer Internet-Seite www.venenzentrum-am-see.ch. Alle Eingriffe werden ambulant in der Praxis vorgenommen und die Patienten können gleich nach dem Eingriff nach Hause oder zur Arbeit zurückkehren. Aufgrund von etlichen Vergleichsstudien haben internationale Fachgremien die Thermoablation zur bevorzugten Behandlungsmethode von Krampfadern erklärt, namentlich die amerikanische «Society for Vascular Surgery», das «American Venous Forum» sowie die Europäische Gefässchirurgen-Gesellschaft (European Society for Vascular Surgery). Begründet wird die Empfehlung damit, dass Thermo-Ablation weniger invasiv ist, aber «mindestens gleich effizient wie die Stripping-Operation», und dass «ernste Komplikationen wie Thrombose, Nervenschädigung, Infektionen und Blutergüsse» seltener auftreten (Wikipedia).

Prof. Dr. med. Markus Enzler | Dr. med. Maurizio Camurati | General-Wille-Strasse 59 CH - 8706 Feldmeilen | T: +41 (44) 922 44 00 | www.venenzentrum-am-see.ch | Beim Bahnhof Herrliberg-F.

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FOKUS A L L E RGI E N

Um Allergien und deren Entstehung ranken sich viele Mythen. Zudem werden oft Allergien mit Unverträglichkeiten verwechselt.

Wenn das Immunsystem verrückt spielt Schmid-Grendelmeier. Aber Achtung: Der Volksmund verwechselt oft Allergie mit Unverträglichkeit. Bei einer Allergie reagiere das Immunsystem einer Person – meist auf ein Eiweiss – übermässig, während bei einer Unverträglichkeit bestimmte Stoffe vom Körper nicht schnell genug abgebaut werden können und so zu Störungen führten, weiss der Leiter der Allergiestation. Eine bekannte Unverträglichkeit ist zum Beispiel die Laktoseintoleranz.

Die Allergiesaison hat bereits wieder angefangen, denn die ersten Baumpollen fliegen schon durch die Luft. Während früher Stillen als Allergieprävention für Kinder galt, weiss man heute: Eine möglichst breite Ernährung hilft, Allergien zu verhindern.

ÄHNLICHE SYMPTOME

TEXT NATALIE EHRENZWEIG

«Haaatschi!» tönt es in Bussen, auf der Strasse oder im Büro. Die Nase läuft, die Augen jucken und sind geschwollen: Genau, die Pollen fliegen und die Allergiker leiden. Das ist allerdings nicht nur im Frühling der Fall. «Die ersten Pollen, die Baumpollen, fliegen schon von Februar bis etwa April», erklärt Peter Schmid-Grendelmeier, Leiter der Allergiestation der Universität Zürich und bald Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (SGAI). So geht es dann bis im Herbst weiter, erst mit Gräserpollen, später mit den Kräuterpollen. In Europa sind laut der Europäischen Akademie für Allergologie und Immunologie etwa 150 Millionen Menschen von Allergien betroffen. In zehn Jahren wird mit 250 Millionen gerechnet. Auch in der Schweiz leiden viele Menschen unter Allergien. «Etwa jeder Dritte ist betroffen», sagt Peter

Zöliakie ist übrigens ein Spezialfall. «Hier passiert eine Autoimmunreaktion im Darm. Dabei wird die Darmschleimhaut beschädigt, weshalb der Körper Nährstoffe nicht mehr gut aufnehmen kann. Zöliakie ist aber auch eine Unverträglichkeit», stellt Schmid fest. Dass Unverträglichkeiten und Allergien verwechselt werden ist aber nicht weiter verwunderlich, da viele sich Symptome, wie zum Beispiel Juckreiz oder Bauchbeschwerden, überlappen. Die jeweiligen Vorgänge im Körper unterscheiden sich aber. «Unverträglichkeiten sind teils sehr unangenehm, aber selten tödlich», betont der Präsident der SGAI. Wie gesagt: Etwa ein Drittel der Schweizer Bevölkerung hat eine Allergie. Pollenallergiker bilden die grösste Gruppe. Die Pollenallergie gehört in die Gruppe der Atemwegsallergien, die auch Allergien gegen Hausstaubmilben, Tierhaare oder Schimmelpilz umfasst. Bekannte Allergietypen sind zudem Nahrungsmittelallergien (Sellerie, Nüsse, Früchte, Krustentiere, Früchte, selten Eier oder Kuhmilch), Allergien gegen Insektengifte – etwa Bienen oder Wespen – sowie Medikamentenallergi-

Etwa jede dritte Person ist von Allergien betroffen. Peter SchmidGrendelmeier, Leiter Allergiestation Universität Zürich

en. Eine besondere Form sind Kontaktekzeme, wie zum Beispiel auf Nickel oder Duftstoffe. «Allergien können meist mit einem Blut- oder Hauttest diagnostiziert werden. Im Gegensatz dazu sind Unverträglichkeiten, mit Ausnahme der Zöliakie, schwieriger mit solchen Tests nachzuweisen. Hier basiert die Diagnose meist darauf, dass das fragliche Lebensmittel vier bis sechs Wochen weggelassen wird. In dieser Zeit ist bei einer Unverträglichkeit eine Besserung zu erwarten», weiss Peter Schmid-Grendelmeier. Dass die Atemwegsallergie die verbreitetste Allergie ist, ist nicht weiter verwunderlich, da die Atemwege eine sehr grosse Fläche einnehmen und das Allergen unverändert dort auftrifft. «Bei Nahrungsmitteln ist das anders. Die kommen zum Beispiel mit Speichel in Berührung, werden verdaut und gelangen verändert in den Körper.» MIT HALBWAHRHEITEN AUFRÄUMEN

Früher ging man davon aus, dass Kinder durch möglichst langes Stillen vor Allergien geschützt werden. «Heute ist das etwas relativiert. Langes Stillen ist natürlich gut. Aber es ist auch wichtig, dem Kind möglichst früh eine möglichst breite Ernährungspalette zu ermöglichen. Viel mehr kann man zur Vorbeugung nicht unternehmen», bedauert der SGAI-Präsident. Übertriebene Hygiene sei sicherlich nicht unbedingt förderlich. «Die Forschung hat gezeigt, dass Kinder, die das erste Lebensjahr auf dem Bauernhof verbracht haben, weniger zu Allergien neigen als Kinder, die in der Stadt aufwachsen. Kinder, die in die Krippe gehen, bleiben öfter von Allergien ver-

schont, als einzeln aufwachsende Kinder.» Einige Allergien treten saisonal auf, wie die Pollenallergie. Natürlich treten auch Bienen- und Wespenallergien nicht unbedingt im Winter auf. Schmid-Grendelmeier: «Bei Nahrungsmitteln spielt nicht die Jahreszeit eine Rolle, aber bei Äpfeln zum Beispiel kommt es auf die Sorte und den Lagerungstand an. Je nachdem reagieren Allergiker mehr oder weniger stark». Immerhin: Zwei Drittel der Menschen verlieren im Laufe ihres Lebens ihre Allergie. «Eine typische Allergiekarriere beginnt mit Neurodermitis als Kleinkind, geht dann mit einer Nahrungsmittelallergie als Zwei- bis Dreijähriges weiter und klingt dann mit dem Heuschnupfen aus, der als Jugendlicher und junger Erwachsener am stärksten ist.» Wer an einer Allergie leidet, kommt meist nicht darum herum, seine Symptome mit Antihistamin, Augentropfen oder Asthmaspray – oder einer Kombination dieser Medikamente – zu bekämpfen. «Bei Allergien gegen Pollen, Insektengifte, Milben und Tierhaare gibt es auch die Möglichkeit der Desensibilisierung.» Während drei Jahren werden dem Patienten die Allergene zugeführt, sagt der Facharzt. Dies führt oft zum Erfolg: 80 Prozent der Pollenallergiker, 90-95 Prozent der Bienen- und Wespenallergiker und 70 Prozent der Hausstaub- und Tierhaarallergiker sind danach geheilt. «Wenn die Allergie mal weg ist, bleibt sie meist weg.» Bei schweren Fällen kann ein Medikament gespritzt werden, das ganz selektiv die allergievermittelnde Eiweisse neutralisiert. Zur Behandlung von leichten Allergien weist der Facharzt auch auf die vielen Komplementärmethoden wie etwa Akupunktur hin.

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DI ABETES UND CO. CHAL L ENG E

Wenn das Volk kränkelt Früher galten Krankheiten wie Typhus oder Cholera als Volkskrankheiten. Eine eigentliche Definition gibt es zwar nicht, doch heute kann man Volkskrankheit schon fast mit Zivilisationskrankheit gleichsetzen.

gefühl oder Schmerzen in der Brust, Schmerzen beim Gehen oder schlecht heilende Wunden an den Füssen. Am besten lässt sich zu hohes Cholesterin – ähnlich wie Diabetes – durch regelmässige Bewegung (mind. 30 Min am Tag) und gesunde Ernährung verhindern. Übergewicht sollte ebenso vermieden werden wie Bluthochdruck – eine weitere Volkskrankheit.

TEXT NATALIE EHRENZWEIG EINE FRAGE DES LEBENSWANDELS

Diabetes, manchmal besser bekannt als Zuckerkrankheit, ist in der Hinsicht ein Klassiker. Während vom Typ 1 (der Körper kann kein eigenes Insulin produzieren) nur etwa zehn Prozent der Diabetiker betroffen sind, steigt die Anzahl Typ-2-Patienten (Körper kann Insulin schlecht verwerten) weltweit jährlich an. In der Schweiz sind laut Schätzungen der Diabetes-Gesellschaft insgesamt etwa 500 000 Menschen erkrankt. Neben dem Faktor Alter und der genetischen Veranlagung sind Übergewicht, Bewegungsmangel sowie schlechte Essgewohnheiten die grössten Risikofaktoren. «Um sein Diabetes-Risiko zu vermindern, sollte man sich daher gesund ernähren und für genügend Bewegung sorgen», rät Manuel Fricker von der Diabetes-Gesellschaft. «Treffen mehrere der genannten Risikofaktoren zu, sollte man beim Arzt seinen Blutzuckerspiegel messen lassen. Unbehandelt kann es zu Langzeitschäden führen, zum Beispiel an den Augen, Füssen oder beim Herz-Kreislauf-System», betont Fricker. Bei korrektem Umgang mit Diabetes ergeben sich jedoch kaum Einschränkungen im Alltag. Es gibt, so Fricker, sogar zuckerkranke Spitzensportler. SCHADEN WEGEN CHOLESTERIN

Mit dem Diabetes hängt auch das Cholesterin zusammen. Unser Körper braucht das Cholesterin für verschiedene Stoffwechsel. Dafür gibt es das LDL- und das HDL-Cholesterin. LDL transportiert das von uns selber hergestellte Cholesterin ins Gewebe. HDL hingegen bringt das überschüssige Cholesterin in die Leber. Wenn nun zu viel LDL-Cholesterin im Blut ist, lagert es sich an den Gefässwänden ab. So werden laut Broschüre der Diabetes-Gesellschaft die Gefässe mit der Zeit immer enger und es kann zu einem Hirnschlag oder Herzinfarkt kommen. Haben die Gefässwände durch den Diabetes ihre Elastizität verloren, verstärkt sich der Effekt. Diabetes, wie auch zu hohes Cholesterin, kann lange unbemerkt bleiben. Zeichen für zu hohes Cholesterin sind etwa Atemnot, Enge-

Meist findet man keine eindeutige Ursache für hohen Blutdruck. «Aber begünstigt wird er durch Übergewicht, hohen Alkoholkonsum, Bewegungsmangel, Rauchen, hohen Salzkonsum, Alter und durch erbliche Veranlagung», erklärt Peter Ferloni von der Schweizerischen Herzstiftung. Diese schätzt, dass jede vierte erwachsene Person in der Schweiz unter Bluthochdruck leidet. Der Zustand ist ernst zu nehmen: «Hirnschlag, Herzinfarkt, Angina pectoris, Herzschwäche, Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Nierenschäden können die Folgen sein», erklärt Ferloni. Und es macht die Krankheit noch tückischer, dass

man meist keine Beschwerden verspürt, bevor es zu spät ist. «Deshalb ist es wichtig, den Blutdruck mindestens einmal jährlich von einer Fachperson messen zu lassen. Wir empfehlen dies bereits ab dem 18. Lebensjahr.» Bluthochdruck kann auch als Nebenerscheinung einer anderen Krankheit auftreten. Dann wird diese behandelt und dadurch der Blutdruck gesenkt. Wenn der Bluthochdruck aber das Grundproblem ist, braucht es neben Medikamenten vor allem eine Lebensstiländerung. Ferloni: «Mehr Bewegung, gesünderes Ernährung, Rauchstopp und weniger Stress gehört dazu». So wäre Bluthochdruck denn auch oft zu verhindern. Die Entstehung von Krampfadern lässt sich hingegen nur schwer verhindern, weil sie oft genetisch bedingt ist. «Frauen sind etwas häufiger davon betroffen als Männer, aber wenn Männer sie bekommen, sind sie meist ausgeprägter», erläutert Daniel Staub von der Schweizerischen Gesellschaft für Angiologie. Frauen sind wahrscheinlich öfter betroffen, weil sich die Venen durch die veränderten Druckverhältnisse während der Schwangerschaft ver-

Um das eigene DiabetesRisiko zu vermindern, sollte man sich gesund ernähren und für genügend Bewegung sorgen.

ändern und die Venenwände nicht mehr so stabil sind. «Dadurch, und weil die Klappen dann nicht mehr funktionieren, verlieren die Venen ihre Funktion, nämlich das Blut zurück zum Herzen zu transportieren», weiss Daniel Staub. Dies führt zwar nicht zu wirklich gefährlichen Situationen, kann aber sehr unangenehme Beschwerden verursachen: Langfristig kann es zu offenen Beinen kommen, weil die Haut Schaden nimmt. Manchmal können diese schwachen Venen auch entzünden und schmerzen. Behandelt werden die Krampfadern mit Stützstrümpfen, seltener mit Venensalben. «Übergewicht ist nicht hilfreich. Ebenso wenig langes Stehen oder Sitzen. Bewegung ist gut», rät Daniel Staub. In manchen Fällen wird eine Operation empfohlen. Bei Genitalherpes wird natürlich gar nicht operiert, denn Genitalherpes wird durch zwei verschiedene Viren ausgelöst. «Die Übertragung erfolgt beim Geschlechtsverkehr und/oder Oralverkehr durch Kontakt mit der Haut, der Schleimhaut oder mit Sekretionen», erklärt Michael Mueller, Chefarzt Gynäkologie des Inselspitals Bern. Drei bis zehn Tage nach einer Erstinfektion kommt es zur Bildung von schmerzhaften, brennenden und juckenden Bläschen, die aufplatzen und in Geschwüre und Krusten übergehen. «Bei Männern sind vor allem der Penisschaft, die Eichel und die Vorhaut betroffen. Bei Frauen sind meistens die Schamlippen, die Vagina, der Gebärmutterhals und der Damm befallen», präzisiert Mueller. Dabei gilt zu beachten: «Wird ein Virus während der Schwangerschaft oder bei der Geburt auf ein Kind übertragen, können schwerwiegende Komplikationen verursacht werden», warnt Michael Mueller. Behandelt wird ein Genitalherpes mit antiviralen Medikamenten, in Form von Tabletten oder Kapseln. Zur Erstbehandlung gibt es auch Präparate, die den Schmerz schneller lindern. Michael Müller: «Die übliche Therapiedauer liegt bei 5 Tagen. In den letzten Jahren wurden jedoch auch kürzere Therapien vorgeschlagen, die je nach Wirkstoff zwischen 1-3 Tagen dauern.» Eine rasche (innert 24-48 Stunden beim Auftreten der Symptome) und gezielte medikamentöse Behandlung senkt die Dauer der Virusausscheidung, die Dauer der Schmerzen und das Komplikationsrisiko. Infos: diabetesgesellschaft.ch, swissheart.ch, angioweb.ch

Gesund dank guter Cholesterinwerte Haben Sie einen erhöhten Cholesterinspiegel? Da sind Sie nicht allein: In der Schweiz hat heute jede dritte Person zu hohe Cholesterinwerte. Doch was genau ist Cholesterin, welche Bedeutung hat es für den Körper und welches Risiko bringen erhöhte Cholesterinwerte mit sich? Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, die grösstenteils vom Körper selbst, in der Leber hergestellt wird. Den Rest nehmen wir über tierische Produkte auf. Cholesterin kommt in allen Körperzellen vor und erfüllt dort wichtige Funktionen. So ist es am Zellaufbau beteiligt und stellt einen wichtigen Bestandteil vieler Hormone dar. Zu viel Cholesterin im Blut kann jedoch zu einer Verengung der Blutgefässe führen und erhöht somit das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Man unterscheidet zwischen «gutem» HDL-Cholesterin und «schlechtem» LDL-Cholesterin. Ist zu viel LDL-Cholesterin im Blut, lagert sich das überschüssige Cholesterin in den Gefässwänden ab und führt so zu einer Verengung der Arterien (Arteriosklerose). Das «gute» HDL-Cholesterin hingegen transportiert überschüssiges Cholesterin übers Blut zurück zur Leber und wirkt somit der Blutgefässverengung entgegen. Viele Betroffene wissen nicht, dass sie erhöhte Cholesterinwerte haben, da diese nicht direkt spürbar sind. Die genaue Kenntnis Ihres Cholesterinspiegels ist daher der erste Schritt, um erhöhten Werten entgegenwirken zu können. Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig: Viel Gemüse und Früchte sowie Fisch, hochwertige Öle und Vollkornprodukte bilden die Basis für eine cholesterinbewusste Ernährung. Man sollte auch auf die Inhaltsstoffe von Getränken und Speisen achten. Pflanzenstanolester bspw. sind pflanzlichen Ursprungs und hemmen nachweislich die Aufnahme von Cholesterin in den Körper.

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AKT UELL B U RNOU T

Immer und überall erreichbar, immer im Stress, immer unter Zugzwang. Die Belastung im Job und im Privatleben bringt viele ans Limit.

In der Ruhe liegt die Kraft Stress ist ungesund und hat viele Ursachen. Sich bewusst zu werden, was der grösste Stressfaktor im eigenen Leben ist, hilft dabei, ihn auszuschalten. Regelmässige Entspannungsphasen und ein guter Schlaf sind zudem wichtige Meilensteine auf dem Weg zu einem ausgeglichenen Leben. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Was chronischer Stress auslösen kann, ist theoretisch jedem bewusst. Schliesslich ist das Thema «Burnout» nicht erst mit der Erkrankung von SVP-Nationalrätin Natalie Rickli in aller Munde. Der Ausdruck «Burnout» steht für körperliche, geistige und emotionale Erschöpfung – ein Zustand, der allerdings nicht über Nacht entsteht. Gefährdet sind ganz besonders engagierte Personen, deren Einsatz lange Zeit mehr Ressourcen erfordert, als sie zur Verfügung haben. Rund die Hälfte der Bevölkerung klagt über Stress am Arbeitsplatz und jede dritte Person über Stress wegen Doppelbelastung von Arbeits- und Familienleben. Gemäss Experten sind folgende Symptome bezeichnend für ein beginnendes Burnout: chronische Müdigkeit, die trotz ausreichendem Schlaf oder sogar Ferien nicht verschwindet, Anfällig-

keit für Krankheiten (Herzrasen, Tinnitus, Kopf- und Rückenschmerzen, Schwindel), Schlafstörungen, Lustlosigkeit, innere Leere, Vernachlässigung der Familie und des sozialen Umfelds sowie vermehrter Alkohol-, Tabak- und Medikamentenkonsum.

INNERES GLEICHGEWICHT FINDEN

Wer seinen Alltag ausgeglichen bewältigen kann, ist dem Stress automatisch weniger ausgesetzt. Doch das ist einfacher gesagt als getan! Dabei gilt hier das Sprichwort «Vorbeugen ist besser als heilen» ganz besonders. Wer nicht rechtzeitig auf die Bremse tritt, riskiert, durch eine ernsthafte Krankheit für sehr lange Zeit auszufallen. Als Erstes muss man sich laut Experten bewusst machen, was genau zu viel ist und was einem zu schaffen macht. - Überlegen, ob man sich für Wichtiges genügend Zeit nimmt. Wie verbringt man die Mittagspausen, kann man sich freischaufeln, um wenigstens in Ruhe zu essen? - Ganz gezielt und konsequent Entspannungs- und Erholungsphasen in den Alltag einplanen und diese auch einhalten. Ideale Entspannungstechniken bieten Yoga oder autogenes Training. Sich für einen Kurs einschreiben und regelmässig üben ist bereits ein erster Schritt in die richtige Richtung.

- Regelmässig Sport treiben. Am besten an der frischen Luft – das tut nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele gut.

hartnäckig sind? «Wenn ich nachts erwache und nicht mehr einschlafen kann, freue ich mich», erklärt Sabine L. augenzwinkernd, «so habe ich endlich Gelegenheit, mein Buch

GESEGNETER SCHLAF

Guter Schlaf ist wichtig. Wie wichtig, erkennt man meistens erst, wenn man ein paar Nächte hintereinander schlecht oder zu wenig geschlafen hat (mehr zum Thema «Schlaf» auf Seite 16). Oft dreht das Gedankenkarussell weiter, wenn man im Bett liegt, und verhindert das Einschlafen. Sich eine Stunde vor dem Zubettgehen hinzusetzen, die Gedanken zu ordnen und den Tag vielleicht mit ein paar Notizen abzuschliessen, kann beim Loslassen helfen. Überhaupt helfen Rituale beim Einschlafen: Fernseher und Computer eine Stunde vorher ausschalten, ein Buch lesen, einen Tee trinken. Sich im Schlafzimmer wohlzufühlen, hat einen grossen Einfluss darauf, wie man schläft. So raten Schlafexperten, den Arbeitsplatz möglichst nicht im Schlafzimmer zu haben, sondern alles, was noch zu erledigen ist, grundsätzlich daraus zu verbannen. Den Raum sollte man vor dem Schlafengehen gut lüften – die ideale Temperatur liegt zwischen 16 und 18 Grad. Schöne Bettwäsche in angenehmer Qualität und einen Pyjama, der gut sitzt, tragen zudem zum nächtlichen Wohlgefühl bei. Doch was tun, wenn die Einschlaf- oder Durchschlafprobleme

Zum Ausspannen müssen es nicht immer drei Wochen Karibik sein. fertig zu lesen!» Es ist in der Tat besser, man ärgert sich nicht über das nächtliche Wachliegen – sonst ist es mit Einschlafen erst recht vorbei. Lesen ist eine gute Möglichkeit, die wache Zeit zu überbrücken. Wer nicht aufstehen mag und Rücksicht auf seinen Partner, seine Partnerin nehmen muss, kann sich ein kleines Leselicht (gibt’s im Fachhandel) ans Buch stecken, das nur gerade eine Buchseite beleuchtet. Bei Einschlafproblemen

helfen Tees, Baldrian oder homöopathische Mittel – in der Apotheke gibt es Auswahl und Beratung. Oder eine einfache Hatha-YogaÜbung: Auf den Rücken liegen, die Hände sanft auf den Solarplexus legen, ohne dass sich die Finger gegenüber berühren. Ruhig durch die Nase einatmen, beim Ausatmen den Atem gedanklich durch die Arme und Hände schicken bis zum Solarplexus. Mehrmals wiederholen. ZWISCHENDURCH EINE AUSZEIT NEHMEN

Es müssen nicht immer drei Wochen Karibik sein: Zwischendurch ausspannen, und wenns nur ein Tag oder ein Wochenende ist, wirkt wie Ferien. Wer so richtig zur Ruhe kommen möchte, ist mit einem Kurzaufenthalt in den Bergen wohl besser bedient als mit einem Shoppingtrip in einer Grossstadt. Beim Wandern die Natur geniessen und den Gedanken nachhängen, abends ein gediegenes Abendessen und vielleicht ein Saunagang im hoteleigenen Wellnessbereich – herrlich entspannend! Für solche, die etwas ganz Besonderes ausprobieren möchten, ist ein spiritueller Abstecher wie beispielsweise Zen-Meditation das Richtige. Stefan, 55, hat es ausprobiert: «Drei Tage im Schweigen – ein unglaubliches Erlebnis!» Selbstverständlich gilt während dieser Zeit absolutes Handy- und Laptop-Verbot. Ein grosses Angebot an spirituellen Kursen findet man beispielsweise unter lassalle-haus.org.

Hagel. Jass. Depression. Wir reden über alles. Auch über psychische Gesundheit. Kanton Zürich Gesundheitsdirektion

Gesprächstipps / Infos: www.wie-gehts-dir.ch


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Zahnimplantate: Eine Schraube fßrs Leben? Implantate gelten als ästhetisch und funktionell hochwertiger Zahnersatz. Mittlerweile werden in der Schweiz jährlich rund 90 000 Zahnimplantate gesetzt. Grßnde dafßr sind die gute Verträglichkeit, der hohe Tragekomfort, aber auch die lange Lebensdauer.

hen Implantate verloren, so geschieht dies in den meisten Fällen während der Einheilungszeit. Zu frßhe oder eine falsche Belastung in der Einheilzeit, eine kritische Knochensituation oder Fehlplanung sowie mangelnde Mundhygiene sind Risikofaktoren fßr einen Implantatverlust.

Zahnimplantate sind nicht in jedem Fall die optimale LĂśsung. Je nach Ausgangslage erweist sich mĂśglicherweise eine BrĂźcke oder eine Prothese – also das Gebiss – als besser geeignet. Fakt ist jedoch, dass sich immer mehr Menschen bei fehlenden Zähnen fĂźr ein Zahnimplantat entscheiden. Implantatoperationen sind heute gar die häufigsten chirurgischen Eingriffe in der Zahnmedizin.

Auch erhÜhter Nikotin- und Alkoholkonsum, Zähneknirschen, gewisse psychische Erkrankungen, eine eingeschränkte Wundheilung oder eine Zahnbetterkrankung (Parodontitis) vermindern die Lebensdauer von Implantaten erheblich. Wichtig ist, dass der behandelnde Zahnarzt alle Risikofaktoren bereits im Vorfeld der Behandlung individuell analysiert und gewichtet. Je nach Schweregrad muss von einer Implantation abgesehen werden.

Gute Verträglichkeit Ein Zahnimplantat ist eine Schraube, die mit einem chirurgischen Eingriff in den Kieferknochen eingesetzt wird. Sie dient als Ersatz fßr eine Zahnwurzel und wird hauptsächlich aus hochstabilem Reintitan hergestellt, das kein allergisches Potenzial zeigt. In den meisten Fällen wird das Material von den Patientinnen und Patienten sehr gut vertragen. Falls dennoch eine sogenannte Titan-Unverträglichkeit vorliegt, kann auf Implantate aus Keramik (Zirkonoxid-Keramikimplantate) ausgewichen werden. Die klinische Anwendung von Zirkonoxid ist im Vergleich zu Titan jedoch deutlich weniger erprobt. Das Zahnimplantat Ein Implantat ist eine Schraube, meistens aus Titan, die durch einen chirurgischen Eingriff in den Kieferknochen eingesetzt wird und dort als Ersatz fßr eine Zahnwurzel dient. Auf diesem kßnstlichen Pfeiler wird anschliessend ein Zahnersatz befestigt. Mit der Implantattechnik lässt sich ein einzelner Zahn ersetzen, eine grÜssere Zahnlßcke versorgen oder eine abnehmbare Prothese befestigen.

Der Zahnarzt zeigt dem Patienten das Implantat – die Schraube –, die in den Kieferknochen eingesetzt wird und erklärt ihm den Behandlungsablauf.

Der kßnstliche Zahnersatz, der auf der Schraube befestigt wird, besteht in der Regel aus Keramik. Dies ist allgemein sehr gut verträglich. Im Zweifelsfall kann die Patientin oder der Patient Unverträglichkeiten vor der Behandlung bei einem Dermatologen testen lassen. Hoher Tragekomfort Zahnimplantate werden normalerweise nicht als FremdkÜrper empfunden. Der Tragekomfort ist sehr hoch. Zahnimplantate belasten den Knochen natßrlich, geben den kßnstlichen Zähnen einen zuverlässigen Halt und vermeiden schmerzhafte Druckstellen. Patientinnen und Patienten erhalten wieder ein sicheres Gefßhl beim Sprechen, Essen oder Lachen.

Hohe Lebensdauer dank konsequenter Nachsorge Mehrere Studien belegen, dass die Lebensdauer von modernen Implantaten bei korrekter Anwendung hoch ist. Voraussetzung fßr den langfristigen Erfolg ist jedoch eine konsequente Nachsorge durch den Zahnarzt bzw. die Dentalhygienikerin, damit allfällige Probleme frßhzeitig erkannt und behoben werden kÜnnen. Auch die Patientinnen und Patienten mßssen mittels einer regelmässigen Zahnpflege ihren Teil zum Erfolg beitragen. Implantatverluste sind selten Mit einer Erfolgsquote von ßber 95 Prozent ist die Implantologie in der modernen Zahnheilkunde ein anerkanntes Therapieverfahren. Ge-

Implantat Stiftung Schweiz Die Implantat Stiftung Schweiz hat zum Ziel, die Schweizer BevĂślkerung wissenschaftlich fundiert und gut verständlich Ăźber die MĂśglichkeiten und Grenzen der Implantattherapie zu informieren. Sie stellt dazu die nĂśtigen Informationsmittel bereit und fĂźhrt Aufklärungskampagnen durch. Die Informationen sollen hĂśchsten wissenschaftlichen und ethischen AnsprĂźchen genĂźgen. Die Stiftung verfolgt keinerlei Erwerbszweck. Informieren Sie sich und bestellen Sie die InformationsbroschĂźre ÂŤZAHNIMPLANTATE – Informationen fĂźr Patientinnen und PatientenÂť. Telefon 031 311 94 84 oder www.implantatstiftung.ch


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INSPIRA TI ON A B N E HM E N

Wer ein gesundes Gewicht halten möchte, sollte Sport mit gesunder Ernährung kombinieren.

Die Bilanz muss stimmen Das Idealgewicht zu halten fällt vielen Frauen und Männern schwer. Dabei ist es an sich keine Hexerei. TEXT NATALIE EHRENZWEIG

Obwohl nach den Festtagen viele Menschen das schlechte Gewissen plagt und sie schuldbewusst auf der Waage nach verdächtigen Veränderungen suchen, gilt: «Man nimmt nicht zwischen Weihnachten und Silvester zu, sondern zwischen Silvester und Weihnachten» betont Gabi Fontana, Präsidentin vom Schweizerischen Verband dipl. Ernährungsberater HF/FH (SVDE). Die Expertin weiss aber auch, dass der Energiebedarf bei Frauen nach den Wechseljahren sinkt. «Wenn man dann normal weiter isst, nimmt man leider zu». Natürlich können auch Jüngere zunehmen. «Grundsätzlich muss einfach die Bilanz stimmen. Wenn man mehr Kalorien zu sich nimmt, als verbrennt, nimmt man zu», erklärt Marc Zibung vom Institut für Sportwissenschaft der Uni Bern. «Abnehmen ist eigentlich dann sinnvoll, wenn man sich nicht mehr wohl fühlt oder die Hose kneift. Das ist auch ein guter Indikator», schlägt Gabi Fontana vor. Die Energiebilanz wird von der Nahrungsmittelzufuhr und der Bewegung beeinflusst.

«Es ergiebt keinen Sinn, zu viele Kalorien zu sparen, denn dann meint der Körper, es herrsche eine Notsituation und füllt seine Energiespeicher auf, wenn man isst», erläutert die Ernährungsberaterin. Ein Nährstoffdefizit durch Crashdiäten muss auch vermieden werden. NACHHALTIG VERÄNDERN

Wer mit der Ernährung abnehmen will, muss seine Essgewohnheiten umstellen. «Man erkennt die Probleme relativ schnell und kann sie oft dauerhaft lösen, indem nur Kleinigkeiten verändert werden», so Fontana. Die Betroffenen wüssten meist, wie man sich gesund und ausgewogen ernähre, aber haben Schwierigkeiten, dieses Wissen umzusetzen. Auch die Bewegung ist ein Thema: «Wer rasche Erfolge braucht, muss Ausdauersport machen. Und zwar Sportarten, in denen möglichst viele Muskelgruppen beansprucht werden», erläutert Marc Zibung. Das sogenannte «aerobe Training» verbrennt Zucker und Fett. «Die Intensität lässt sich gut mittels Pulsuhr kontrollieren. Oder man stellt sicher, dass man sich noch gut unterhalten kann». Je nach Übergewicht eignen sich unterschiedliche Sportarten. «Bei hohem Übergewicht wäre zum Beispiel Schwimmen eine gute Idee», rät der Sportwissenschaftler. Im Idealfall müssten die Betroffenen zwei bis dreimal in der Woche 40 bis 60

Minuten Sport treiben, um einen guten Effekt zu erzielen. «Die Herausforderung besteht natürlich darin, den durch den Sport grösseren Hunger nicht durch mehr Essen zu stillen».

Wir raten eindringlich zu einer Beratung durch eine Fachperson.

VIELES IST KOPFSACHE

Abnehmen braucht Motivation. «Man sollte sich realistische, kleine Ziele setzen und fixe Zeitfenster einplanen. Ausserdem muss man eine Sportart finden, die Spass macht», betont Zibung. Zu welcher Tageszeit man Sport macht, und ob man dabei allein oder in einer Gruppe ist, spielt keine Rolle: «Jeder muss herausfinden, was für ihn oder sie am besten funktioniert». Sowohl für den Sport wie auch für die Ernährung gilt: ausgewogen, gesund und regelmässig. Dann sollten sich die Kilos langsam verabschieden. «Optimal nimmt man ein bis zwei Kilos pro Monat ab, nicht mehr. Studien haben gezeigt, dass langfristig sechs Kilo pro Jahr gut sind. Bei sehr übergewichtigen Personen können es natürlich auch mehr sein», sagt Gabi Fontana. Wenn nun weder Sport, noch Ernährungsumstellung noch die Kombination zum erwünschten Erfolg führen, greifen viele zu Tabletten, Drinks oder Pülverchen. «Früher hat man sich durch solche Medikamente mehr versprochen, doch viele Produkte verschwinden wieder vom Markt, weil sie nicht viel bringen», weiss die Ernährungsexpertin. Auch PharmaSuisse betont,

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Daneben gibt es einen grossen Markt an weniger kontrollierten Diätprodukten mit verschiedensten Wirkstoffen: Durch Quellung mit Wasser sollen Ballaststoffe sättigend wirken, Nahrungsfette sollen gebunden oder die Kohlehydrataufnahme vermindert werden. «Alle diese Mittel können höchstens unterstützen. Wir raten eindringlich zu einer Beratung durch eine Fachperson». Helfen können auch verschiedene Apps oder Programme wie Ebalance, verrät Fontana. Dazu kommen all die Produkte, die auch illegal übers Internet bezogen werden können. «Wir warnen vor solchen Angeboten. Swissmedic hat in angeblich rein pflanzlichen Schlankheitsmitteln aus dem Internet schön mehrfach synthetische Wirkstoffe und Schwermetalle nachgewiesen», erklärt Jeannette Dommer von PharmaSuisse. Es gibt also keine Ausreden mehr: Die Silvestervorsätze gehören an-, die Kilos weggepackt.

KEIN ALLEINIGES WUNDERMITTEL

Mit sogenannten Formulaprodukten werden zum Beispiel eine bis zwei Hauptmahlzeiten pro Tag ersetzt (Drink, Riegel). «Wer mit Drinks Mahlzeiten ersetzt, wird wieder zunehmen, wenn er wieder normal isst. Deshalb funktioniert das nur, wenn die Ernäh-

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dass Abnehmpräparate nicht für jedermann sind: Bei Übergewichtigen mit einem BMI zwischen 25 und 30 mit zusätzlichen Risikofaktoren sowie bei Adipösen (BMI über 30) können sie zusätzlich in Betracht gezogen werden», erklärt Apothekerin Jeannette Dommer Schwaller. Welche Behandlung empfohlen wird, ist von der individuellen Situation abhängig.

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AL TERS BES CHW ERDEN OVERVI EW

Damit das Alter nur eine Zahl bleibt Wer älter wird, muss sich zunehmend mit körperlichen Zipperlein herumschlagen. Viele dieser Symptome sind Abnutzungserscheinungen des Körpers – und können mit einem gesunden Lebenswandel zumindest gemildert werden. Leider hält das Alter aber auch Veränderungen bereit, bei denen man um medizinische Hilfe nicht herumkommt. Ein Auszug. TEXT SMP

Noch nie waren alte Menschen so «jung» wie heute. Dank der Errungenschaften der modernen Medizin sowie verbesserter Krankheitsprävention werden Frauen wie Männer nicht nur älter als frühere Generationen, sie sind oft auch bis ins hohe Alter unabhängig und mobil. Diesen Schluss legen unter anderem Erhebungen des Bundesamtes für Statistik sowie verschiedene Studien nahe. Doch natürlich erfassen Statistiken immer nur Durchschnittswerte und täuschen nicht darüber hinweg, dass hohes Alter nach wie vor Einschränkung bedeutet – und mit ihm eine Minderung der Lebensqualität einhergehen kann. Die gängigsten Alterserscheinungen sind Kopf- und Gliederschmerzen, das Nachlassen der Sehund Hörfähigkeiten sowie die Einschränkung der kognitiven Fähigkeiten. Viele ältere Menschen tun sich schwer mit der Konzentration und können sich nur mühsam Dinge merken.

ten. Ebenso wichtig ist Flüssigkeit. Da aber das Durstempfinden im Alter zurückgeht und viele Senioren den nächtlichen Toilettengang scheuen, verzichten sie oft auf ausgiebiges Trinken. Ein Fehler, denn nicht nur verursacht die Unterversorgung mit Wasser Kopfschmerzen und führt zu Konzentrationsstörungen, sondern kann gerade bei hohen Temperaturen den Kreislauf in den Keller stürzen lassen. VON GEBRECHEN HIN ZU KRANKHEITSBILDERN

Mit dem Alter steigt auch die Gefahr für Erkrankungen. Eines dieser Krankheitsbilder ist die Arthrose. Sie ist das Resultat der Abnützung der Gelenke. Sobald der Gelenkverschleiss das normale Mass übersteigt, spricht man von Arthrose. Eine Krankheit, die durchaus ernst zu nehmen ist und auf jeden Fall eine Behandlung erfordert. Betroffene leiden bei Belastung der Gelenke an Schmerzen. Weiter kann es zu Gelenksergüssen und Deformationen kommen. Ursachen für eine Erkrankung gibt es verschiedene: Erhöhtes Körpergewicht beispielsweise führt zu einer Überbelastung der Gelenke, was zu Arthrose führen kann. Daneben kann Arthrose auch als Nebenerscheinung einer Gelenkentzündung auftreten oder gar angeborene Gründe haben, wenn beispielsweise eine Fehlstellung der Gelenke

vorliegt. Bis heute ist eine Arthrose nicht vollständig heilbar. Eine richtige Behandlung kann jedoch die Schmerzen lindern und die Entzündungen hemmen, damit Betroffene selbstständig bleiben und ihre Beweglichkeit so gut es geht erhalten können. Mit entsprechenden Medikamenten und Bewegungsprogrammen, kombiniert mit Physiotherapie, lassen sich die Beschwerden eindämmen. Wenn nötig sind auch operative Eingriffe möglich, um Gelenke zu erhalten oder ersetzen. Auch orthopädische Massnahmen wie Einlagen oder Bandagen können an den schmerzenden Stellen Abhilfe schaffen. WENN ALLES VERSCHWIMMT

Ein anderes häufiges Krankheitsbild im Alter ist der Graue Star. Dabei handelt es sich um die häufigste Erkrankung des Auges. Er macht zwei Drittel aller Augenbeschwerden aus. Das Sehvermögen verschlechtert sich aufgrund eines verminderten Lichteinfalls, der durch eine Trübung der Linse entsteht. Der Graue Star kann ein Auge oder beide betreffen und unbehandelt zum Erblinden des Patienten führen. Der Graue Star wird rein chirurgisch behandelt. Beim Eingriff wird die trübe Linsenmasse entfernt und eine klare Linse eingesetzt – das ist die häufigste Operation der Welt, alleine in der Schweiz

Ein häufiges Krankheitsbild im Alter ist der Graue Star, die häufigste Erkrankung des Auges.

DIE NAHRUNG HAT MEHR EINFLUSS ALS GEDACHT

Viele dieser Erscheinungen gehen zumindest teilweise auf eine Mangelernährung im Alter zurück. Besonders Protein ist wichtig, heisst es in einem Beitrag des SRF. Gehe es im Alter unter 70 vor allem darum, Übergewicht zu vermeiden, müsse man ab dem 70. Lebensjahr tunlichst darauf achten, nicht untergewichtig zu werden. Grund für das unbeabsichtigte Abnehmen ist der im Alter einsetzende Muskelschwund. Deswegen sollten insbesondere ältere Menschen auf eiweissreiche Kost und möglichst viel Bewegung achten. Empfehlenswert ist der Verzehr von Eiern, Hülsenfrüchten und – sofern man diese verträgt – Milchproduk-

Bis heute ist eine Arthrose nicht vollständig heilbar. werden 80 000 solcher Operationen pro Jahr durchgeführt. Es handelt sich dabei mittlerweile auch um eine sehr sichere Operation, während vor 30 Jahren noch zwei Prozent der Behandelten erblindeten. Auch heute kann es natürlich zu Zwischenfällen kommen. Es gibt zwar keine 100-prozentige Garantie, aber doch eine sehr hohe. Auf 10 000 Eingriffe etwa entfällt eine Infektion und bei einer von 1000 Operationen kommt es zu einer Blutung. Aber bei all diesen Vorfällen handelt es sich lediglich um Zwischenfälle, die die Ärzte im Griff haben und die dennoch zu zufriedenstellenden Ergebnissen führen. Einflüsse, wie eine Diabeteserkrankung oder die Einnahme bestimmter Medikamente (beispielsweise Cortison) können das Auftreten einer Katarakt begünstigen. In der Regel kommt der Graue Star aber einfach so, meist im Alter. Der Grüne Star wird weitaus weniger operiert als der Graue, da es laut Ärzten bessere Medikamente gibt, um ihn zu behandeln. Wie auch beim Grauen Star verläuft die Erkrankung schleichend und kann zu irreversiblen Sehstörungen bis hin zur Erblindung führen. Hauptmerkmal des Glaukoms ist ein erhöhter Druck im Augeninneren, welcher den Sehnerv schädigt. Dies führt oft zu Gesichtsfeldausfällen, d.h. der Betroffene verfügt dann nur noch über eingeschränktes räumliches Sehvermögen. Vom Grünen Star sind nicht zwangsläufig beide Augen betroffen. Das Glaukom ist die weltweit häufigste Erblindungsursache, deswegen raten Fachleute, ab einem Alter von 40 Jahren regelmässig den Augendruck überprüfen zu lassen, da er im Alter tendenziell steigt. Und wie auch der Graue Star ist der Grüne Star häufig, wenn auch nicht ausschliesslich, eine Alterserscheinung.

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Was kann man für Demenzkranke tun? Die Diagnose «Demenz» ist für Betroffene, aber auch für Angehörige ein Schreckensmoment. Durch den richtigen Umgang und mit viel Verständnis lässt sich aber die Situation für alle Beteiligten verbessern. «Fokus Gesundheit» liefert anbei hilfreiche Tipps, weitere Informationen sind online zu finden unter homeinstead.ch. Dies gilt es im Umgang mit dementen Personen zu beachten: • Stellen Sie Ihren dementen Angehörigen vor Aufgaben, die er immer gerne gemacht hat. Motivieren Sie ihn bspw. dazu, seine Haare zu bürsten oder zeigen Sie ihm, wie Sie Ihr Haar bürsten. • Räumen Sie ihm Zeit für die Erledigung von Aufgaben ein und geben Sie klare, einfache Anweisungen dazu. • Seien Sie flexibel in der täglichen Routine, um die sich ändernden Bedürfnisse Ihres Angehörigen miteinbeziehen zu können. • Seien Sie, wenn möglich, gelassen. Trauen Sie Ihrem Angehörigen etwas zu. • Achten Sie auf ein sicheres Umfeld. Gefahrenquellen nehmen bei Demenz zu. Vermeiden Sie Vorleger und am Boden verlaufende Kabel. • Bringen Sie Handläufe an und vermeiden Sie Barrieren im Badezimmer. Versperren Sie den Medikamentenschrank und lassen Sie am Weg zum WC nachts

das Licht brennen. • Entfernen Sie giftige Pflanzen. • Schliessen Sie Putz- und Reinigungsmittel ein. • Räumen Sie nur wenige Wahlmöglichkeiten und Optionen für Entscheidungen ein. • Planen Sie keine zu komplexen Aktivitäten: kurze Spaziergänge an bekannte Orte, nur ein Geschäft pro Einkaufsbummel, gutes Vorausplanen. Das Erleichtert Ausflüge ungemein.

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FOKUS F RA U E N

Was muss Frau alles tun, um möglichst gesund zu leben? Für ein gesundes Leben gibt es keine allgemeine Gebrauchsanweisung. Jede Frau muss sich selber um ihren eigenen Körper kümmern und merken, was ihr am besten tut. Es ist nicht nur vom Alter abhängig, denn auf Frauen kommen im Laufe ihres Lebens ganz andere gesundheitliche Herausforderungen als auf Männer. TEXT LENA ZUMSTEG

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n apple a day keeps the doctor away. Ein Apfel pro Tag hält den Doktor fern, das besagt zumindest ein englisches Sprichwort. Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht. Vorwiegend junge Leute kümmern sich zu wenig um ihre Gesundheit, schliesslich geht es ihnen ja gut. Oft öffnet ihnen erst ein gesundheitlicher Vorfall die Augen, der sie realisieren lässt, dass die eigene Gesundheit unersetzbar ist. AUSGEWOGEN ERNÄHREN.

Dass ein Apfel pro Tag gesund ist, streitet wohl niemand ab. Für die Zürcher Ernährungsberaterin Doris Williner braucht es aber noch einiges mehr: «Eine ausgewo-

Bei Frauen ist bspw. Eisenmangel immer ein Thema. gene Ernährung über das ganze Leben hinweg ist wichtig.» Es gebe aber immer Leute, die sich erst nach einer Mangelerscheinung bewusster ernähren. «Bei den Frauen ist beispielsweise Eisenmangel

immer ein Thema», sagt Williner. Eine Frau verliert während ihrer Periode im Monat durchschnitt über 60 Milliliter Blut, weshalb Frauen genügend Eisen zu sich nehmen sollten. Doch auch während der Wechseljahre treten bei vielen Frauen unterschiedliche Beschwerden auf. Grundsätzlich gelte aber auch da, je ausgewogener und vielseitiger die Ernährung, desto besser. «Nach einer individuellen Beratung können gewisse Produkte oder Therapien als Ergänzung sinnvoll sein», sagt die Ernährungsberaterin. Die Phytotherapie, also die Pflanzenheilkunde, könne beispielsweise mit Tee oder Säften helfen, Beschwerden zu lindern. Im Alter kommt es, sowohl bei Frauen als auch Männern vermehrt zu Eiweissmangel. Weil ab einem gewissen Alter das Kauen immer schwieriger und unangenehmer wird, verzichten viele auf Fleisch. «Deshalb ist es dann wichtig, dass Eiweisse und Proteine durch andere Nahrungsmittel abgedeckt werden», sagt Williner. Deshalb beginnen viele erst mit dem Alter gezielter zu essen.

FITNESSÜBUNGEN DEM ALLTAG ANPASSEN

Neben der richtigen Ernährung braucht der menschliche Körper auch genügend Bewegung. «Wir sind zu funktionellen Schwächlingen geworden», sagt Chris Weber, Fitnesstrainer des Indigo Fitness Club. Viele sitzen für ihre Arbeit täglich mehrere Stunden hinter dem Schreibtisch. Dabei kommt es unweigerlich zu Verspannungen. Sport löse nicht nur diese Verspannungen, sondern helfe auch

bei psychischem Stress, weiss Weber. Im Fitnesstraining soll man solche Übungen machen, die die Muskeln beanspruchen, die auch im Alltag gebraucht werden.

Es ist wichig, im Alter die Beweglichkeit zu behalten. Die Sportart oder Sportübungen sollten aber mit zunehmendem Alter, egal ob bei Frauen oder Männern, gelenkschonender werden. «Fahrrad fahren, schwimmen oder wandern eignen sich sehr gut», sagt der Fitnesstrainer. Egal wie, am wichtigsten sei es, sich zu bewegen. Zudem ist es wichtig, im Alter die Beweglichkeit zu erhalten und die Balance nicht zu verlieren. Oberschenkelhalsbrüche sind beispielsweise oftmals auf eine mangelnde Balance oder Koordination zurückzuführen. Ebenfalls wichtig ist es, die Beinmuskulatur zu stärken und genügend Kraft im Körperzentrum aufzubauen. «Ansonsten kippt man immer mehr nach vorne und beginnt, gekrümmt zu laufen.»

Meine Arthrose hat mein Leben verändert – und ich meine Arthrose

Der Unfall passierte vor rund 29 Jahren beim Fussballspiel. Ich war damals 18 Jahre jung und hatte meine Kreuzund Aussenbänder gerissen. Ich wurde umgehend operiert. Eine Woche später bekam ich starke Fieberschübe und die Ärzte diagnostizierten, dass ich eine Infektion (Staphylokokken-Bakterien) im operierten Knie habe. Ich erhielt starke Antibiotika und wurde sechs weitere Male operiert. Zwei Jahre später wurde dann eine starke Arthrose (Abbau des Knorpels) diagnostiziert. Mit 20 Jahren war ich aber noch zu jung, um an ein künstliches Gelenk zu denken.

Die extrazelluläre Matrix (ECM) Die ECM besteht – vereinfacht ausgedrückt – aus den Struktur- und Stützproteinen Kollagen und Elastin sowie aus Proteoglykanen, einer galertartigen Flüssigkeit. Diese wasserreiche, ionisierte MATRIX macht insgesamt ca. 20% unserer Körpermasse aus und verfügt über ein elektrisches Poten­ tial, welches die Interaktion, Diffusion und Ernährung des umgebenden Gewebes sicherstellt (u.a. Knorpel, Bänder, Sehnen, Haut).(1) Während meiner Arbeit in der pharmazeutischen Industrie begann ich mich dann intensiv mit dem Knorpelgewebe und dem Bindegewebe (Extrazelluläre Matrix) auseinander zu setzen. Michinteressierte insbesondere wie ich die Inhaltsstoffe des Knorpelgewebes und der extrazellulären Matrix in meine tägliche Ernährung integrieren kann. Ein Lebensmittelingenieur half mir in der Wahl der Inhaltsstoffe.

Als Folge habe ich mir dann einen Ernährungscocktail in Form eines Pulvers zusammengemischt, der die spezifischen Inhaltsstoffe des Knorpels und Bindegewebes abdeckt. Diese kom­ plette und spezifische Formulierung hat meine Beweglichkeit und Lebensqualität verändert. Heute, 29 Jahre nach meinem Unfall habe ich immer noch eine hohe Beweglichkeit im linken Knie, treibe regelmässig Sport (Ski, Langlauf, Rad und Nordic Walking) und kräftige täglich während 5 Minuten meine Bein- und Rumpfmuskulatur. Mein Arzt ist jeweils erstaunt, wenn er auf mein Röntgenbild schaut und feststellt, wie stabil meine Entwicklung ist und wie wenig Schmerzen und Schwellungen ich vergleichsweise habe. Ich bin überzeugt, dass meine «Knorpelernährung» sowie das gezielte Muskeltraining meinem Knie stark geholfen haben und auch meinen noch gesunden Gelenken gut tun.

Sechs Bausteine meiner Ernährung: •  Hochdosiertes, niedermole kulares Kollagen­ hydrolisat (mind. 10g proTag) •  Spezifische Aminosäuren •  Chondroitin und Glukosaminin Sulfatform •  Natürliche Antioxidantien (Hagebutte, Melonen­ pulver mit einem hohen SOD Gehalt, Edel weiss, Enzian) •  Mineralstoffe Mangan, Kupfer, Chrom •  Vitamine C, D, E und Niacin

Kontakt: R. Baer / infobaer@bluewin.ch (1) Quelle: Prof. Dr. med. A. Pischinger, Matrix and Matrix Regulation

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Ein Erfahrungsbericht von R. Baer, einem Patienten, der seit 27 Jahren an einer starken Kniearthrose leidet und dank seiner spezifischen Ernährung und seines Sportprogramms die Beweglichkeit beibehält.

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für Knorpel, Bänder und Sehnen: ExtraCellMatrix – ECM Drink & Tabs

Erhältlich in Apotheken und Drogerien mit Bestellnummer Pharmacode ExtraCellMatrix – ECM: Drink: Aroma Orange: 537 67 44 Drink: Aroma Beeren: 614 66 38 Tabs: 567 71 50 oder auf www.swiss-alp-health.ch / Tel: 021 711 33 11 Swiss Alp Health, Route d’Arnier 4, CH-1092 Belmont

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FRAUEN FOKUS

Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, ist von verschiedenen Faktoren abhängig – unter anderem vom Alter.

ANDERE PFLEGE IM ALTER

Im Alter kaufen Frauen andere Pflegeprodukte als in ihren jungen Jahren. Die Haut wird trockner, was östrogenabhängig ist. Deshalb braucht sie mehr Feuchtigkeit. Ausserdem finden Kollagene in der Kosmetik Anwendung. Sie sollen dem Anti-Aging, der Minderung von Hautalterung, helfen. «In den Wechseljahren empfehlen wir pflanzliche Produkte», sagt Francisca Fröhlich, Apothekerin der Klus-Apotheke in Zürich. Gegenüber hormonellen Produkten, die man nur vom Arzt erhält, ist sie eher zurückhaltend, da sie das Risiko von Brustkrebserkrankungen erhöhen könnten. «Als Alternative gibt es Gels zur lokalen Anwendung.» Diese hätten nicht denselben Einfluss wie wenn die Produkte oral eingenommen würden, fügt Fröhlich hinzu. Problematisch bei allen Produkten ist die Verpackung, da sie viel Plastik oder Aluminium beinhalten. Umweltfreundlicher, und immer häufiger sind die Medikamentenverpackungen aus Karton hergestellt. Ausserdem sollen Experten nun das Deo-Sprühsystem so überarbeitet haben, dass zur Anwendung eine deutlich geringere Treibgasmenge benötigt wird. Dabei kann bei gleicher Menge Deodorant viel Aluminium eingespart werden. PRÄVENTIV GEGEN DEN BRUSTKREBS

Eine Krankheit, mit der sich ebenfalls viele Frauen auseinandersetzen müssen, ist der Brustkrebs. Mit 32 Prozent ist er die häufigste Krebsart, an der Frauen erkranken. Dabei ist aber zu beachten, dass das Risiko zu erkranken nicht in allen Altersschichten gleich hoch ist. Mit 65

Jahren ist es am höchsten. Danach sinkt das Risiko wieder leicht. Obwohl die Zahl der betroffenen Frauen steigt, sterben heute weniger Frauen an Brustkrebs als noch vor zehn Jahren. Das ist vermutlich auf verbesserte Therapien sowie Früherkennung zurückzuführen. Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Wie bereits erwähnt, ist das Risiko unter anderem vom Alter abhängig. Dazu kommt die hormonelle Situation der Frau. Dabei spielt es beispielsweise eine Rolle, wie lang eine Frau hormonell verhütet. Umso länger, desto risikoreicher. Auch kann die Zeitspanne zwischen der ersten Regelblutung und dem Einsetzen der Wechseljahre relevant sein: Umso länger die Zeitspanne, in der eine Frau den monatlich schwankenden Hormonspielgen ausgesetzt ist, desto risikoreicher. Viele weitere Faktoren können ebenfalls das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, erhöhen: übermässiger Alkoholkonsum, Bewegungsmangel und Übergewicht, oder Vererbung. Weil es immer wieder Studien gibt, die neue Risiken aufdecken oder alte widerlegen, ist es schwierig, sich vor Brustkrebs präventiv zu schützen. Es gibt keine Ansätze, die Entstehung von Brustkrebserkrankung zu verhindern. Es können lediglich die risikoreichen Faktoren reduziert werden: Vor allem nach den Wechseljahren sollten Frauen eine Gewichtszunahme vermeiden und Bewegung fördern. Wichtig ist der regelmässige Besuch beim Gynäkologen, der eine Tastuntersuchung durchführt. Zur Früherkennung von Brustkrebs empfiehlt die Krebsliga Schweiz für Frauen ab 50 Jahren zudem ein Mammografie-Screening. n

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Psyche: Reden ist wichtig Über psychische Erkrankungen gibt es viele Vorurteile wie zum Beispiel, die Erkrankung sei eine persönliche Schwäche oder man müsse sich dafür schämen. Diese Vorurteile haben schlimme Folgen: Betroffene und auch ihre Angehörigen verschweigen ihr Leiden. Das macht einsam und kann die Krankheit verstärken. Hinzu kommt: Die Behandlung setzt durch das Tabu oftmals zu spät ein. Dabei kann gerade eine frühe Behandlung die Heilungschancen steigern. Psychische Erkrankungen sind häufig Weil psychische Krankheiten verschwiegen werden, wird auch unterschätzt, wie häufig sie vorkommen. Dabei leidet jeder zweite Mensch in der Schweiz im Laufe seines Lebens einmal an einer psychischen Erkrankung. Als Betroffener oder als Angehörige/r hat also sicher jeder von uns Kontakt mit psychischen Erkrankungen – sie gehören zum Leben. Darüber reden hilft Nur wenn offen über psychische Erkrankungen gesprochen wird, kann ein guter Umgang damit gefunden werden. Etwa am Arbeitsplatz, wo man die geeignete Form von Entlastung finden muss, oder im familiären und privaten Umfeld, wo man herausfinden möchte, wie man Betroffene unterstützen kann. Wer unsicher ist, wie ein Gespräch aufgenommen werden kann, findet auf www.wie-gehts-dir.ch viele hilfreiche Gesprächstipps und interessante Informationen zur psychischen Gesundheit und zu einzelnen Krankheiten sowie hilfreiche Adressen.

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T RENDS S CH ÖNH E I T

Gesundheit sowie Natürlichkeit sind immer noch die grössten Schönheitsmerkmale. Die richtige Pflege ist daher entscheidend.

Im Blickpunkt: Haut, Haare, Nägel Haut so zart wie ein Babypopo, glänzendes Haar und starke, schöne Nägel: der Traum jeder Frau (und auch jedes Mannes). Wer von Mutter Natur unzureichend gesegnet wurde, kann für die Gesundheit von Haut, Haare und Nägel aber einiges tun. Und dazu gehören nicht nur Pflegeprodukte. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Wir hinterlassen gerne Eindruck – einen möglichst guten natürlich. Dazu gehört, dass die äussere Erscheinung stimmt. Gepflegte Hände, glänzende Haare und ein strahlender Teint sind deshalb etwas vom Wichtigsten. Gerade die Haut ist der Spiegel unserer Seele und verrät viel darüber, wie es uns wirklich geht. Auch hormonelle Schwankungen während der Pubertät, in der Schwangerschaft oder den Wechseljahren beeinflussen das Aussehen unserer Haut. Und Stress, psychische Belastung, Krankheit oder Schlaflosigkeit hinterlassen ebenfalls ihre Spuren. In solchen Fällen nützt Schminken allein wenig. Die Ursachen müssen möglichst beseitigt werden, die Ernährung sollte zudem gesund und der Schlaf tief und erholsam sein.

MANIKÜRE TUT AUCH DER SEELE GUT

Unsere Nägel bestehen aus harten, verhornten Zellen der Oberhaut, der sichtbare Teil des Nagels wird Nagelplatte genannt. Regelmässige und sorgfältige Nagelpflege kann einigen Problemen vorbeugen und ausserdem tut es auch der Seele gut, sich eine entspannende Maniküre zu gönnen und sich damit etwas Gutes zu tun. Die wichtigsten Tipps: • Zum Feilen eine Glasfeile verwenden. Sie verschliesst den Nagelrand und verhindert so das Einreissen. Nicht mit der Schere schneiden, Nägel splittern sonst oder brechen ab. • Acetonfreien wenden.

Nagellackentferner

ver-

• Nagelhaut vorsichtig – am besten mit einem watteumwickelten Holzstäbchen – zurückschieben. Nie die Nagelhaut mit einer Schere schneiden! • Regelmässig Nagelöl oder -creme mit kreisenden Bewegungen um das Nagelbett einmassieren. • Breite Nägel wirken schmaler, wenn man sie zu einem eher spitzen Oval feilt. Einen Nagellack wählen, der nicht zu hell ist, ausserdem auf den Seiten einen schmalen Streifen

unlackiert lassen. Wer kleine, schmale Nägel hat, soll den ganzen Nagel lackieren und nicht allzu dunkle Farben wählen. • Nagelhärter nur auf den vorderen Teil des Nagels auftragen, damit der hintere elastisch bleibt. HAARE – PFLEGE VON AUSSEN UND INNEN

Ähnlich wie die Nägel bestehen auch die Haare aus verhornten Zellen der Haut. Der sichtbare Teil heisst Haarschaft, die Haarwurzel liegt in der Kopfhaut eingebettet. Damit Haare gesund sind und auch so aussehen, gilt es einiges zu beachten. So sollten nasse Haare nie trockengerubbelt werden, sondern sorgfältig in ein Handtuch gewickelt und ausgedrückt. Auf heisses Föhnen sollte man verzichten –besser die Haare an der Luft trocknen lassen. Und wer nach dem Haarewaschen kaltes Wasser über die Haare giesst, wird mit einer besonders glänzenden Haarpracht belohnt. Die Palette an Haarpflegeprodukten ist riesig und für jeden Haartypen gibt es das richtige Pflegemittel. Ein gutes Shampoo lässt nach der Wäsche den Kamm mühelos durchs Haar gleiten, ausserdem sorgt es für Volumen. Spülungen und Kuren helfen, strapaziertes Haar von aussen zu pflegen. Im Sommer sind Styling-Produkte mit UV-Filter

empfehlenswert. Kapseln mit Goldhirse, Silicea, Weizenkeimöl oder Biotin helfen den Haarwurzeln und stärken diese genauso wie die Nägel. Weil Nägel und Haare langsam wachsen, sollten Nahrungsergänzungsmittel über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten eingenommen werden. Als natürlicher Schönmacher für Haut, Haare und Nägel gilt die Hirse. Das Getreide enthält viele Mineralstoffe und Spurenelemente, ausserdem weist Hirse nicht nur einen hohen Eisengehalt auf, sondern auch viel Kieselsäure. Genügend Eisen beugt brüchigen Nägeln und Haarausfall vor, Kieselsäure sorgt für glänzendes Haar. Hirse lässt sich wie Reis zubereiten und als Brei, Suppe oder Beilage servieren. Wie wär’s denn damit: Hirsotto anstelle von Risotto! Dazu Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in Öl kurz glasig dünsten. Gewürfeltes Gemüse beigeben und mitdünsten, abgespülte Hirse dazugeben, salzen und mit Wein ablöschen. Mit Bouillon auffüllen, kurz aufkochen und zehn Minuten auf kleiner Hitze köcheln lassen. Dann die Herdplatte ausschalten und das Hirsotto weitere zehn Minuten ziehen lassen. Mit abgeriebener Zitronenschale und Peterli, Salz und Pfeffer abschmecken und damit nicht nur dem Magen, sondern auch Haut und Haar Gutes tun.

VITAMINE ALS SCHÖNHEITSMITTEL

Einen einzigen Wundervitalstoff für Haut, Haare und Nägel gibt es allerdings nicht. Es ist vielmehr die richtige Mischung, die es ausmacht. So fördert Vitamin A das Zellwachstum und hilft beim Aufbau von Kollagenfasern, die die Haut straff und geschmeidig halten. Es ist in Rindsleber, Eiern oder Vollmilch enthalten. Die Vitamine des B-Komplexes benötigt der Körper, um neues Hautgewebe zu bilden und das Haarwachstum zu fördern. B-Vitamine helfen zudem mit, den Feuchtigkeitshaushalt der Haut zu regenerieren. Vitamin B liefern Kalbsleber, Kartoffeln, Bananen, Linsen, Spinat, Milch, Eier, Sojabohnen oder Erdnüsse. Kalzium wiederum stärkt Knochen, Zähne, Nägel und Haare (enthalten in Milchprodukten, Sojabohnen, Grünkohl, Broccoli, Spinat). Und dank Zink entwickelt die Haut eine Hornschicht, auf der sich abgestorbene Hautschuppen abschilfern. Zink baut auch Keratin auf – ein wichtiger Bestandteil von Haaren und Nägeln. Zink ist in Kalbsleber, Linsen, gelben Erbsen und Weizenvollkornbrot enthalten. Besonders wichtig bei trockener und empfindlicher Haut sind ungesättigte Fettsäuren. Sie werden aus der Linolsäure vieler Pflanzenöle oder auch aus Fischölen gebildet. Bei trockener Haut sind Leinöl und Sanddornöl besonders hilfreich. Sie sind in Pflanzenölen, Fisch und Krustentieren enthalten.

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Jugendliche durch die Pubertät begleiten Das Gehirn von pubertierenden Jugendlichen wird nicht umsonst als «Baustelle» beschrieben – in der Tat bleibt hier kein Stein auf dem andern. Aber auch der Körper verändert sich in dieser Zeit. Trotz allen Turbulenzen bringt der Weg zum Erwachsenen aber auch viel Spannendes und Bereicherndes. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Pubertät ist, wenn Eltern schwierig werden. Darin sind sich Jugendliche einig. Eltern erschrecken, wie plötzlich die Pubertät bei den eigenen Kindern eintritt: von einem Tag auf den andern nämlich, als hätte man einen Schalter von «Off» auf «On» gekippt! Das jugendliche Gehirn macht während dieser Zeit eine unglaubliche Entwicklung durch: Die graue Hirnsubstanz, verantwortlich für die Bildung der Nervenzellen der Grosshirnrinde, wächst bis ungefähr zum zwölften Lebensjahr enorm. Mit dem Beginn der Pubertät sterben jedoch Milliarden dieser Zellen wieder ab, es passiert eine eigentliche Entrümpelungsaktion: Alles, was nicht gebraucht wird, wird entsorgt, Nervenverbindungen werden wieder stillgelegt. Dieser Prozess findet nicht überall im Gehirn zur gleichen Zeit statt. Er erfolgt von hinten nach vorne, also vom Kleinhirn zum Stirnlappen (präfrontaler Cortex). Dieser ist zuständig für Planung, Bewertung und – ganz wichtig – für die Risikoeinschätzung. Bis der präfrontale Cortex ausgereift ist, braucht es Geduld, manchmal bis über das 20. Lebensjahr hinaus. Doch auch körperlich geht einiges ab in dieser Zeit. Bei Mädchen beginnt die körperliche Entwicklung ca. ein bis zwei Jahre früher als bei Jungen. Sie verläuft bei jedem Jugendlichen unterschiedlich, der Prozess kann bis zu sechs Jahre dauern. Gerade Heranwachsende, bei denen sich die körperlichen Veränderungen früh einstellen, haben es nicht leicht. Sie fühlen sich eigentlich noch als Kind, ihr Körper ist aber bereits derjenige eines Erwachsenen. Die steigende Hormonproduktion führt neben der körperlichen Entwicklung auch zu anderen Nebenerscheinungen. Die Drüsen verändern sich,

viele Jugendliche bekommen fettige Haut und schwitzen mehr. EIN ABSOLUTES MUSS: DIE RICHTIGE KÖRPERPFLEGE

Regelmässige und sorgfältige Körperhygiene ist deshalb ein absolutes Must. Auch wenn Jugendliche Stunden im Badezimmer verbringen – das Styling ist oftmals wichtiger als die Sauberkeit. Täglich duschen, ein wirkungsvolles Deodorant verwenden, Haare waschen und Kleider wechseln: Was für Erwachsene normal ist, müssen Jugendliche erst verinnerlichen. Wichtig ist es, ihnen diese Notwendigkeit aufzuzeigen. Denn niemand will in der Schule als «Stinker» dastehen. Weil sich die Hornzellen vermehren, die die oberste Hautschicht bilden und die Ausgänge der Talgdrüsen auskleiden, können sie mit dem Talg die Zellen zusammenkleben und die Ausgänge verstopfen. Der Talg kann so nicht mehr abfliessen – ein Mitesser entsteht. Wenn der Ausgang offen ist, sieht man einen schwar-

zen Fleck, ist er verschlossen, wächst der Mitesser unter der Haut weiter. Pickel und Mitesser verleiten zum Ausdrücken. Dagegen ist nichts einzuwenden, aber man sollte auf saubere Hände achten, ansonsten macht man die Situation nur schlimmer. BESCHWERDEN IN DER PUBERTÄT

Pubertierende leiden häufig unter Knieschmerzen. Diese treten überwiegend während eines Wachstumsschubes auf, besonders grossgewachsene Mädchen mit eher schwacher Muskulatur sind davon betroffen. Nach Abschluss des Wachstums verschwinden diese wieder. Abhilfe verschaffen Schmerzmittel, äusserst wirksam ist auch Schüsslersalz (Nr. 2, s. unten). Sinnvoll sind auch Übungen zur Kräftigung der Oberschenkelmuskulatur oder Stretching. Auch eine Kniebandage kann helfen. Wenn die Schmerzen allzu häufig und heftig auftreten, sollte der Arzt oder die Ärztin um Rat gefragt werden.

Pubertierende leiden häufig unter Knieschmerzen. Reizbarkeit, Überempfindlichkeit oder auch Weinerlichkeit sind häufige Beschwerden, unter denen Mädchen bereits Tage vor der Menstruation leiden. Auch Kreuzschmerzen, Bauch- und Kopfschmerzen oder sogar Schwindel können auftreten. Magnesium phosphoricum hilft, innere Anspannungen zu lösen. Auch bei schmerzhaften, krampfartigen Menstruationsbeschwerden kann es helfen. Es wird empfohlen, das Mittel als «heisse Sieben» mehrmals täglich einzunehmen (zehn Tabletten des Schüsslersalzes Nr. 7 in heissem Wasser auflösen und in kleinen Schlucken trinken). Bei immer wiederkehrenden Beschwerden hat es sich bewährt, schon ein paar Tage vor Einsetzen der Blutung mit der Einnahme von sieben bis zehn Tabletten zu beginnen. • Schüsslersalze zeigen auch bei anderen Beschwerden in der Pubertät effektive Wirkung: • Akne: Nr. 3 Ferrum phosphoricum, Nr. 4 Kalium chloratum, Nr. 7 Magnesium phosphoricum, Nr. 9 Natrium phosphoricum, Nr. 11 Silicea • Innere Anspannung: Nr. 7 Magnesium phosphoricum • Energiemangel: Nr. 3 Ferrum phosphoricum, Nr. 5 Kalium phosphoricum, Nr. 8 Natrium chloratum • Knieschmerzen: Nr. 2 Calcium phosphoricum • Kopfschmerzen (nach Überanstrengung): Nr. 2 Calcium phosphoricum • Lampenfieber/Prüfungsangst: Nr. 7 Magnesium phosphoricum

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Macht es mit Sinn und Sinnlichkeit MARTINA LANGES, MARKETING MANAGER CEYLOR, IM INTERVIEW

Wofür steht die Kampagne «sinn & sinnlichkeit?» Die Kampagne soll mit sinnlichen und ästhetischen Bildern belegen, dass sich Vernunft und Vergnügen keineswegs ausschliessen müssen. Wie findet Man(n) das passende Kondom? Achte darauf, dass du ein Kondom wählst, das perfekt passt. Bei den meisten Männern kann ein Standardkondom genommen werden, welches einen Durchmesser von 52mm hat. Bei einem kleineren Umfang des Penis empfiehlt sich aber ein Kondom mit verengter Öffnung für einen guten Sitz (z.B. ceylo r Hotshot), bei einem grösseren Umfang hingegen eines mit weiter Öffnung (z.B. ceylor Large). Denn ist das Kondom zu weit, kann es abrutschen, ist es zu eng, könnte es reissen. Welches Kondom fühlt sich am echtesten an? Noch dünner als die heutigen Latexkondome (0.04-0.08mm) ist das ceylor Non-Latex Kondom, das vermutlich dünnste Kondom der Welt. Das Kondom ist aus dem Material Polyurethan und nur 0.02mm dünn, somit ein Hauch von Nichts für ein hautnahes Empfinden beim Sex. Da sind selbst die sensibelsten Lovers begeistert. Auf was muss ich beim Kondomkauf achten? Schau beim Kondomkauf darauf, dass das CE-Prüfzeichen und das rosa «ok» Siegel auf der Verpackung abgebildet ist. Dies gibt dir die Sicherheit, dass du ein sicheres und geprüftes Kondom kaufst. Was sind Kondom-Dösli? Dank dem Kondom-Dösli erlebst du mehr Sicherheit. Jedes einzelne Kondom ist rundum perfekt geschützt und so platziert, dass es abrollbereit liegt. Das bedeutet: kein Zerreissen, kein kompliziertes Öffnen, kein mühsames Umdrehen. Fragen rund um Kondome oder Gleitgels? Beratung (Anonym) findest du unter ceylor.com.

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Der Weg zu gesundem Schlaf Ist die Tiefschlafphase dauerhaft mehrmals in der Woche gestört, kann keine Erholung stattfinden. Diese fehlende körperliche und geistige Erholung verursacht Folgeschäden. Die Zellerneuerung wird gestört, Tagesereignisse können nicht verarbeitet werden und das Immunsystem wird gestresst. Die Folgen sind z.B. Antriebs- und Konzentrationsschwäche, Kraftlosigkeit, Reizbarkeit und Unfallhäufigkeit sowie chronische Folgeerkrankungen. Mindestens ein Drittel der Menschen mit Schlafstörungen nehmen zudem Medikamente. Um eine dauerhafte Schädigung der psychischen und körperlichen Gesundheit zu vermeiden, wird die wissenschaftliche Methode Neuroimagination eingesetzt. Gezielte körpergestützte Selbststeuerung aktiviert die Immunbotenstoffe damit sich Muskeln und Blutgefässe nach einer Belastung entspannen können und die Traumschlafphase wieder stattfindet. Unbewusste negative Erinnerungen werden erkannt und aufgelöst, sodass störendes Gedankenkreisen beendet wird. Die zur Regeneration nötige Entspannung findet statt und erholsames Durchschlafen wird möglich. Die dazu nötigen Übungen werden im Neuroimaginations-Coaching gelernt und können dann selbstständig angewandt werden. Weiter Informationen unter brainjoin.ch, Tel. 043 810 21 01. E-Mail: team@brainjoin.ch.

In dieser Saison leiden besonders viele Schweizer an der Grippe. Wer sich richtig verhält, verringert das Ansteckungsrisiko.

Gewappnet für die Grippezeit Im Winter sind die Schleimhäute trockener und deshalb anfälliger für Infektionen. Präventiv lässt es sich aber einiges gegen Grippeviren tun. Und wenn’s einen doch erwischt hat, helfen auch bewährte Hausmittelchen. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Im gleichen Masse wie das Thermometer fällt, steigen die Grippe- und Erkältungserkrankungen. In der S-Bahn, im Büro, in der Kinderkrippe wird gehustet, geniest und gekrächzt, was das Zeug hält. Um das eigene Immunsystem zu stärken, helfen zwar Vitaminpräparate, die präventiv eingenommen werden können. Wer sich aber auch im Winter gesund und ausgewogen ernährt, kann getrost darauf verzichten. Frische Zutaten und abwechslungsreiche Kost sollten jetzt auf dem Menüplan stehen. Fünf Portionen Gemüse und Obst à 100 Gramm sollten es auf jeden Fall sein. Wenn es dann noch in Bioqualität ist, umso besser. Zudem empfehlen Experten, viel Flüssigkeit einzunehmen (Wasser, ungesüssten Tee). Denn die Grippe ist eine virale Infektion und wird durch Keime aufgenommen. Wer viel trinkt, kann die Krankheitserreger oftmals ausschwemmen, bevor sie ausbrechen. Den Beuteltee aus dem Grossverteiler kann man durch Heilteemi-

schungen ersetzen, die man im Bioladen, in der Drogerie oder aus dem eigenen Garten bekommt. Thymian ist übrigens äusserst effektiv bei Husten. Nebst gesundem Essen und ausreichender Flüssigkeitszufuhr spielen ebenso frische Luft (ja, auch wenn es kalt ist!) und Sport eine grosse Rolle. Warum also nicht einmal die Mittagspause für einen kleinen Spaziergang nutzen oder eine Station früher aus dem Bus steigen und nach Hause marschieren? Frische Luft sorgt auch in den eigenen vier Wänden für eine geringere Virenkonzentration – und belebenden Sauerstoff natürlich. Wichtig: kurz richtig lüften, nicht das Kippfenster geöffnet lassen! HÄNDE WASCHEN!

Eigentlich wissen wir es alle: Händewaschen ist das A und O – gerade in der Grippezeit! Aber richtig, bitteschön. Das heisst, 20 Sekunden lang mit Seife richtig intensiv, auch zwischen den Fingern (die Handrücken nicht vergessen!). Anstatt einfach auf 20 zu zählen, kann man sich beim Einseifen überlegen, was man gestern zum Frühstück, Mittag- und Abendessen gegessen hat. Oder mit wem man letztes Wochenende telefoniert hat. Schwupps sind die 20 Sekunden um. Wer übrigens glaubt, auf der Toilette befinden sich die meisten Keime, sollte sich mal eine Computertastatur unter dem Mikroskop anschauen. Deshalb sollte man

die Computertastatur möglichst täglich mit einem feuchten Einwegtuch (gibt es auch desinfizierend) abwischen. Das gleiche gilt übrigens fürs Telefon. Und wen es bereits erwischt hat, sollte auf sein Umfeld Rücksicht nehmen und richtig niesen. Die Hand vor den Mund zu halten ist nicht optimal, denn von der Hand verteilt man die Viren besonders schnell in seinem Umfeld. Besser ist, in die Ellenbeuge zu niesen, weil diese nicht in direkten Kontakt mit anderen Menschen oder Gegenständen gelangt. VORSICHT ANSTECKUNGSGEFAHR

Nach einer Ansteckung mit Influenza-Viren (über Speicheltröpfchen) folgt die Inkubationszeit. Während diesen ein bis zwei Tagen vermehren sich die Viren, bis die Anzahl so gross ist, dass sich die typischen Grippesymptome wie Fieber, Glieder- und Kopfschmerzen, Husten, Halsweh und Mattigkeit bemerkbar machen. Ansteckungsgefahr besteht kurz vor dem Ausbruch der Symptome bis etwa eine Woche nach ihrem Beginn. Wer sich trotz allen Vorsichtsmassnahmen angesteckt hat und mit Grippe im Bett liegt, braucht vor allem eines: viel Geduld. Eine Grippe kann sich gut über zwei Wochen hinziehen. Sich Antibiotika verschreiben zu lassen, bringt oft nichts. Denn Atemweginfekte werden zu 90 bis 95 Prozent durch Viren verursacht – Antibiotika sind hingegen nur gegen Bakterien wirksam. Wer die

Grippe hat, sollte vor allem eines: zu Hause bleiben! Denn die Ansteckungsgefahr geht gleichermassen mit den Symptomen zurück. Weil das Fieber dem Immunsystem hilft, Abwehrprozesse zu aktivieren, sollte das Bett gehütet und für Wärme gesorgt werden. BEWÄHRTE HAUSMITTELCHEN

• Leinsamenpäckchen gegen Stirnhöhlenentzündung: Mit wenig Wasser gekochte Leinsamen in Gaze wickeln und zu kleinen Päckchen formen. Während einer halben Stunde alle fünf Minuten ein neues heisses Päckchen auf Stirn und Nasenwurzel legen. • Gegen Ohrenschmerzen hilft Knoblauch: Einen Knoblauch-Stift schneiden, diesen in wenig Watte einpacken (dafür die Hände mit etwas Öl einreiben) und den Stift in den Gehörgang schieben. • Kartoffelwickel gegen Halsschmerzen und Husten: Zwei bis drei grosse Kartoffeln im Wasser kochen. Ein Haushaltpapier auf einem Flanell-, Leinen- oder Küchentuch ausbreiten, die Kartoffeln darin grob zerdrücken. Das Tuch schliessen, auf Hals oder Brust auflegen und mit einem Wolltuch abdecken. Liegen lassen, bis der Wickel kalt ist. Vorsicht: Vor dem Auflegen des Wickels gut die Temperatur kontrollieren – Kartoffelwickel sind sehr heiss!

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FOKUS RU H E N

Die optimale Schlafdauer ist vom Alter abhängig, von unseren Genen und von unserer inneren Uhr. Esther Werth, Leiterin des Schlaflabors an der Klinik für Neurologie in Zürich Viele Faktoren des Themas «Schlaf» sind noch nicht bekannt. Klar ist hingegen, dass Schlafmangel gesundheitliche Folgen hat.

Ausgeschlafen sein – so klappt es Um das Thema «Schlaf» ranken sich viele Mythen. Laut Studien klagt jeder dritte Schweizer über Schlafstörungen. Mit ein paar einfachen Kniffen kann schon viel verändert werden.

unterscheiden», sagt Werth. Beim Schlafen verlieren wir quasi unser Bewusstsein, der Körper entspannt sich. «Beim sogenannten REM-Schlaf (Rapid-Eye-Movement), der Zeit, in der wir am intensivsten träumen, erschlafft unser Körper am meisten. Dies wahrscheinlich, damit wir unsere Träume nicht ausagieren können.»

TEXT NATALIE EHRENZWEIG WIE LANGE SOLL MAN NUN?

Gut einen Drittel des Lebens verbringen wir schlafend. Wozu Schlaf aber eigentlich gut ist, bei der Frage tappt die Forschung eigentlich noch im sprichwörtlichen Dunkeln. «Wir wissen nicht wirklich, warum wir schlafen», meint Esther Werth, Leiterin des Schlaflabors an der Klinik für Neurologie in Zürich. Obwohl der Zweck des Schlafens noch bei Weitem nicht ergründet ist, weiss die Wissenschaft, dass Schlafen wichtig ist. Nicht umsonst ist Schlafentzug ein beliebtes Folterinstrument, weil es zwar keine Spuren hinterlässt, aber die Häftlinge schnell an ihre Grenzen bringt. «Man geht davon aus, dass der Schlaf wichtig ist für das Gedächtnis, um zu vergessen und auch um Wissen zu vertiefen. Und wir sparen Energie. Denn im Dunkeln sehen wir ja nichts, also macht Schlafen nachts Sinn», erläutert die Somnologin. Und obwohl wir davon nicht viel mitbekommen, ist unser Hirn während wir schlafen sehr aktiv. «Es gibt vier verschiedene Schlafphasen, die sich bezüglich Hirnaktivität, Augenbewegung und Muskelanspannung

Ein Dauerbrenner in Zusammenhang mit dem Thema Schlaf ist die Dauer: «Die optimale Schlafdauer ist vom Alter abhängig, von unseren Genen und von unserer inneren Uhr. Leben wir gemäss der inneren Uhr, finden wir den besten Schlaf. Je älter man ist, umso oberflächlicher schläft man. Im Schnitt schlafen wir sieben bis acht Stunden. Kurzschläfer benötigen aber nur fünf Stunden oder weniger», weiss Werth. Ob man gut geschlafen hat, ist ganz einfach zu bestimmen: Wenn der Tag gut ist, dann war es auch die Nacht. Frisch gebackene Eltern können ein Lied davon singen. Während der Nachwuchs im ersten Jahr zwischen 14 und 18 Stunden schläft, leidet ihr Schlaf oft unter vielen Unterbrechungen. «Wer länger schlecht oder wenig schläft, kommt in ein Schlafdefizit. Das kann zu Konzentrationsschwierigkeiten führen, auf die Stimmung schlagen, man ist körperlich am Limit und anfälliger für Krankheiten», erläutert Werth. Man könnte zwar ein wenig vor- und nachschlafen, aber nur im kleinen Rahmen.

WER NICHT ZUR RUHE KOMMT...

Doch nicht nur der Nachwuchs stört die Nachtruhe. «Die häufigsten Schlafstörungen sind Schwierigkeiten beim Ein- Durchschlafen sowie Tagesschläfrigkeit trotz gutem Nachtschlaf. Wenn die Tagesbefindlichkeit über ein, zwei Monate beeinträchtigt ist, sollte man als erstes den Hausarzt aufsuchen. Der klärt ab, ob eine Sprechstunde in einem Schlafzentrum nötig ist», sagt die Schlafforscherin. Die Experten klären in so einer Sprechstunde, woher die Schlafstörung kommt. Oft seien zum Beispiel Schmerzen eine Ursache für schlechten Schlaf. «Oder wir wissen, dass viele psychische Krankheiten, wie zum Beispiel Depression, zu ungenügend oder eingeschränktem Schlaf führen», erläutert Esther Werth. Und oft erzeuge man sich selber einen schlechten Schlaf, zum Beispiel indem man tagsüber oder unregelmässig schläft. Vielen Leuten sei auch nicht bewusst, dass Kaffee, Cola oder Alkohol den Schlafrhythmus stören: «Wir nennen das schlechte Schlafhygiene», sagt die Expertin. Die Ursache für Schlafstörungen zu finden, ist wichtig. «Im Alter braucht man weniger Schlaf und schläft eher oberflächlicher. Wenn man sich dessen nicht bewusst ist, kann Stress entstehen, weil man denkt, nicht genug zu schlafen. Deshalb erkunden wir die gesamte Schlafgeschichte eines Menschen», betont Esther Werth. «Dann gibt es verschiedene Strategien, mit

Schlafproblemen umzugehen. Wer Mühe hat zu schlafen, sollte sich – wie Kinder – ein Schlafritual zulegen. So konditioniert man den Körper.» Die Bettzeit sollte auf die Zeit begrenzt sein, in der man schläft. Dazu gehört ein Plan, was zu tun ist, wenn man nicht schlafen kann. «Wir setzen also in erster Linie auf die sogenannte kognitive Verhaltenstherapie. Erst wenn das nichts bringt, klären wir, ob Medikamente hilfreich sein können.» Es gebe Phasen, in denen man nicht darum herum kommt, Medikamente zu verschreiben. «Die klassischen Schlafmittel sollten aber nicht mehr als drei Wochen eingekommen werden. Wir verschreiben die sehr zurückhaltend», erklärt die Expertin.

die das untersucht. Ganz so einfach ist es aber nicht», meint Esther Werth schmunzelnd. Dass der Schlaf vor Mitternacht der bessere Schlaf sei, ist auch nicht korrekt. «Wichtig ist eben, auf seine innere Uhr zu hören. Die kann man nur wenig verschieben. Guter Schlaf ist vom Schlaftyp abhängig.» Langschläfer gelten als Faulpelze. Damit tut man ihnen unrecht. Albert Einstein und Roger Federer seien Langschläfer. «Napoleon hat offenbar nur vier Stunden geschlafen. Von der Schlafdauer kann man also nicht auf die Aktivität schliessen», stellt Werth klar. Vom Wachwerden in der Nacht auf schlechten Schlaf zu schliessen, ist auch nicht richtig. «Wir erwachen alle bis zu 30 Mal pro Nacht. Aber nur kurz und die meisten wissen am nächsten Tag nichts davon. Das ist total normal.»

ES GEHT AUCH MIT NATÜRLICHEN MITTELN

Wenn man aber einfach mal nicht gut schläft, könnten auch pflanzliche Mittel wie zum Beispiel Baldrian oder Hopfen helfen. «Eine warme Milch tut ebenfalls gut. Denn Hände und Füsse sollen nicht kalt sein beim Einschlafen. Auch Schafe zählen, also ablenken, kann eine Strategie sein. Oder man versucht etwa, bewusst wach zu bleiben», schlägt die Somnologin vor. Zum Thema Schlaf, wohl gerade weil man noch vieles ungeklärt ist, gibt es viele Halbwahrheiten. So gibt es den Mythos, dass man im Schlaf zum Beispiel eine Sprache lernen kann. «Dazu gibt es in Zürich eine Gruppe,

Smart Facts Schlaftipps • Keine Störquellen im Schlafzimmer • Regelmässige Schlafzeiten helfen • Keine Mittagsschläfchen • Auf die innere Uhr achten • Kein Sport oder Essen am Abend (2-3 h vor dem Einschlafen)

Neueröffnung Airlux-Shop in Baar, Bahnhofstrasse 8a, 6340 Baar am 26.02.2015, direkt am Bahnhof Gesunder Schlaf wird heute als Schlüsselkomponente einer neuen Art von Luxus gesehen. Jeder kann von einem Luftbett profitieren. Speziell bei Rückenproblemen und Erkrankungen des Bewegungsapparates oder einfach bei alltäglichen Verspannungen erzielt man eine Verbesserung von Schlafqualität. Das AIRLUX Luftbett bietet unabhängig vom eingestellten Festigkeitsgrad eine optimal gleichmässige Druckverteilung über die ganze Kontaktfläche des Körpers. Dass auch renommierte Hotels, wie

zum Beispiel das Grand Resort Bad Ragaz auf AIRLUX Luftschlafsysteme setzen beweist: Gute Schlafqualität bedeutet gute Lebensqualität. Nichts geht über einen tiefen, erholsamen Schlaf. Den zu bekommen wünscht sich ein jeder. Eine gute Voraussetzung schafft das Schweizer Qualitätsprodukt der Firma AIRLUX International AG. Das AIRLUX-Bett ist mit einem Luftsystem ausgestattet, das auf Belastungsdruck mit Anformung an den Körper reagiert. Dadurch werden Rücken und Bandscheiben entlastet

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FAC HARTI KE L E RN Ä HRU N G

Schweizer Lebensmittelpyramide EMPFEHLUNGEN ZUM AUSGEWOGENEN UND GENUSSVOLLEN ESSEN UND TRINKEN FÜR ERWACHSENE

Ausgewogenes und genussvolles Essen und Trinken ist Teil eines gesunden Lebensstils. Es versorgt den Körper mit Energie, lebenswichtigen Nähr- sowie Schutzstoffen, fördert das körperliche Wohlbefinden und trägt dazu bei, Krankheiten vorzubeugen. Die Schweizer Lebensmittelpyramide (www.sge-ssn.ch/lebensmittelpyramide) veranschaulicht bildlich eine ausgewogene Ernährung und basiert auf folgenden Schlüsselprinzipien: LEBENSMITTELGRUPPEN

Lebensmittel werden entsprechend ihrer Zusammensetzung in Gruppen zusammengefasst. Typische Vertreter der einzelnen Gruppen sind in der Lebensmittelpyramide abgebildet. MENGENVERHÄLTNIS

Lebensmittel der unteren Pyramidenebenen werden in grösseren, solche der oberen Ebenen hingegen in kleineren Mengen benötigt. Es gibt keine verbotenen Lebensmittel. Die Kombination der Lebensmittel im richtigen Verhältnis macht eine ausgewogene Ernährung aus. ABWECHSLUNG

Eine ausgewogene Ernährung ist abwechslungsreich zusammengesetzt und berücksichtigt sowohl verschiedene Lebensmittelgruppen als auch verschiedene Lebensmittel innerhalb der Lebensmittelgruppen. Die Lebensmittelpyramide ist kein starrer Ernährungsplan, sondern erlaubt ein individuelles Zusammenstellen von Lebensmitteln, Getränken und Speisen nach persönlichen Vorlieben, Abneigungen und Gewohnheiten. Die aufgeführten Lebensmittelmengen dienen als Orientierung. Je nach Energiebedarf (abhängig von Alter, Geschlecht, Grösse, körperlicher Aktivität etc.) gelten die kleineren bzw. grösseren Portionenangaben. Die Empfehlungen müssen nicht jeden Tag, sondern sollen langfristig eingehalten werden, z.B. über den Verlauf einer Woche. Eine

Ausnahme bilden die Empfehlungen zu den Getränken, die täglich zu berücksichtigen sind. Eine schonende Zubereitung trägt dazu bei, die wertvollen Inhaltsstoffe zu erhalten. Zum Salzen empfiehlt sich jodiertes und fluoridiertes Speisesalz, welches jedoch genauso wie salzhaltige Würzmittel (z.B. Würzsauce, Sojasauce, Bouillon) zurückhaltend verwendet werden sollte. Mahlzeiten dienen nicht nur der Versorgung mit Energie und Nährstoffen, sondern sind auch Zeiten des Genusses, der Erholung, des Kontaktes und des Austauschs mit anderen. Sich Zeit nehmen, Nebenbeschäftigungen einstellen und in Ruhe essen und trinken fördern den Genuss und die Freude am Essen. Was wir essen, beeinflusst nicht nur unsere persönliche Gesundheit und unser Wohlbefinden. Unsere Ernährungsweise hat auch Auswirkungen auf die Umwelt, die Wirtschaft, die Gesellschaft und das Tierwohl. 28 % der Umweltbelastungen in der Schweiz werden durch die Ernährung verursacht. Durch unsere Wahl beim Einkaufen oder bei der Verpflegung ausser Haus (Restaurant, Kantine, Take Away) beeinflussen wir bewusst oder unbewusst die Situation von Umwelt, Mensch und Tier. Mit einer nachhaltigen Ernährungsweise können wir einen positiven Beitrag leisten. Nachhaltig Essen und Trinken heisst: gesunde, umwelt- und ressourcenschonende Lebensmittel zu wählen, die unter fairen und tiergerechten Bedingungen produziert wurden (www.foodprints.ch). GETRÄNKE

Täglich 1–2 Liter, bevorzugt in Form von ungesüssten Getränken, z.B. Trink-/Mineralwasser oder Früchte-/ Kräutertee. Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, schwarzer und grüner Tee können zur Flüssigkeits¬zufuhr beitragen. GEMÜSE & FRÜCHTE

Täglich 5 Portionen in verschiedenen Farben, davon 3 Portionen Gemüse und 2 Portionen Früchte. 1 Portion entspricht

Steffi Schlüchter, Dipl. Ernährungsberaterin HF Leiterin Nutrinfo® und Medienservice Schweizerische Gesellschaft für Ernährung SGE

120 g. Pro Tag kann eine Portion durch 2 dl ungezuckerten Frucht-/Gemüsesaft ersetzt werden. GETREIDEPRODUKTE, KARTOFFELN & HÜLSENFRÜCHTE

Täglich 3 Portionen. Bei Getreideprodukten Vollkorn bevorzugen. 1 Portion entspricht: 75–125 g Brot/Teig oder 60–100 g Hülsenfrüchte (Trockengewicht) oder 180–300 g Kartoffeln oder 45–75 g Knäckebrot/ Vollkornkräcker/ Flocken/Mehl/Teigwaren/Reis/Mais/ andere Getreidekörner (Trockengewicht). MILCHPRODUKTE, FLEISCH, FISCH, EIER & TOFU

Täglich 3 Portionen Milch/Milchprodukte. 1 Portion entspricht: 2 dl Milch oder 150–200 g Joghurt/ Quark/Hüttenkäse/andere Milchprodukte oder 30 g Halbhart-/Hartkäse oder 60 g Weichkäse. Täglich zusätzlich 1 Portion Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier, Tofu, Quorn, Seitan, Käse oder Quark. Zwischen diesen Eiweisslieferanten abwechseln. 1 Portion entspricht: 100–120 g Fleisch/ G ef lügel/Fis ch/Tofu/S eitan/Quorn (Frischgewicht) oder 2–3 Eier oder 30 g Halbhart-/Hartkäse oder 60 g Weichkäse oder 150– 200 g Quark/Hüttenkäse. ÖLE, FETTE & NÜSSE

Täglich 2–3 Esslöffel (20–30 g) Pflanzenöl, davon mindestens die Hälfte in Form von Rapsöl. Täglich 1 Portion (20–30 g) ungesalzene Nüsse, Sa¬men oder Kerne. Zusätzlich können sparsam Butter, Margarine, Rahm etc. verwendet werden (ca. 1 EL = 10 g pro Tag). SÜSSES, SALZIGES & ALKOHOLISCHES

Süssigkeiten, gesüsste Getränke, salzige Knabbereien und alkoholhaltige Getränke mit Mass geniessen. Möchten Sie wissen, ob Sie sich ausgewogen ernähren oder wie Sie Ihre Ernährung optimieren könnten? Mit Nutricalc® (www.nutricalc.ch) werden Ihre generelle Lebensweise und Ihr persönliches Ess- und Trinkverhalten auf wissenschaftlicher Basis beurteilt.

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Grand Resort Bad Ragaz - der Ort für Schönheit Im Medizinischen Zentrum Bad Ragaz kümmert sich ein kompetentes Ärzteteam um die Schönheit ihrer Patientinnen und Patienten. Durch die Einbettung in die Wohlfühloase des Grand Resort Bad Ragaz, werden Schönheitsbehandlungen zum 5-Sterne-WellbeingErlebnis. Eine Autostunde von Zürich entfernt liegt das Grand Resort Bad Ragaz. Als «bestes Wellnesshotel der Schweiz» (SonntagsZeitung, 2014) bietet, das 1242 mit der Entdeckung einer körperwarmen Thermalquelle begründete, Resort im 36.5° Wellbeing & Thermal Spa ein aussergewöhnliches und authentisches Spa-Erlebnis. Weitläufige Thermalwasser- und Saunalandschaften sowie exklusive Massage- und Beauty-Angebote sorgen für Tiefenentspannung und ein Gefühl von Schönheit. Das Thema Schönheit umfasst im führenden Wellbeing & Medical Health Resort Europas jedoch nicht nur die Angebote der klassischen und apparativen Kosmetik des Spa: Im Fachbereich Dermatologie, Med Skin Care & Plastische Chirurgie des zugehörigen Medizinischen Zentrums kommen die effektivsten dermakosmetischen Wirkstoffe, die neuesten Technologien und minimalinvasive Verfahren für die Hauterneuerung und -verjüngung zum Einsatz – so beispielsweise bei Laserbehandlungen.

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Auch die ästhetische und rekonstruktive plastische Chirurgie hilft, die natürliche Schönheit zu optimieren, zu unterstreichen und zu fördern (siehe Box). Im Sinne umfassender Schönheitsleistungen mit höchsten Qualitätsansprüchen zaubert der Fachbereich Zahngesundheit & Implantologie Patienten durch Veneerpräparation mit Lumineers™ das perfekte Lächeln ins Gesicht.

In diskreter Entfernung zu Zürich ist Bad Ragaz der Ort Ihrer individuellen Schönheit. Weitere Informationen und Terminvereinbarung auf www.healthragaz.ch oder telefonisch unter 081 303 38 38.

Plastische Chirurgie geniesst heute grosse Akzeptanz Das Medizinische Zentrum Bad Ragaz baut sein Behandlungsangebot im Bereich der ästhetischen, plastischen und wiederherstellenden Chirurgie aus. «Die Zufriedenheit mit dem äusseren Erscheinungsbild trägt wesentlich zum Wohlbefinden bei», sagt die plastische Chirurgin Dr. med. Edith Rehli-Wolfinger. Sie ist Teil eines kompetenten Ärzteteams, das im Medizinischen Zentrum Bad Ragaz die Schönheit ihrer Patientinnen und Patienten nach deren persönlichen Idealen optimiert, unterstreicht und fördert. Dafür braucht es Expertise, ein geübtes Auge, ein gutes ästhetisches Vorstellungsvermögen, Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Egal ob Liftings, Narben- oder Brustkorrekturen; die ästhetische Schönheitschirurgie ist längst kein Tabu-Thema mehr. Die Fachärzte des Zentrums bieten kompetente und individuelle Beratung sowie ihre professionellen und effizienten Behandlungsmethoden. Seit Januar verstärkt SWISSPARC das Medizinische Zentrum Bad Ragaz im Bereich der ästhetischen, plastischen und wiederherstellenden Chirurgie. PD Dr. med. Merlin Guggenheim und sein Ärzteteam sind ausgewiesene Spezialisten mit grossen Erfahrungen in der Brustchirurgie, der ästhetischen Gesichtsbehandlung und der körperkorrigierenden Chirurgie nach Schwangerschaft oder Gewichtsverlust.

16.02.2015 09:40:44


Feste Zähne in einem Tag Der Oralchirurg Dr. Markus Schulte stellt eine innovative Methode zur Totalsanierung vor Wenn alle Zähne entfernt werden müssen und man sich nicht mit einem herausnehmbaren Gebiss begnügen will, bedeutete das bisher oft einen langen Leidensweg von bis zu einem Jahr mit wiederholten Operationen, Knochentransplantationen und unkomfortablen provisorischen Vollprothesen. Zum Glück gibt es heute fortschrittliche Behandlungskonzepte, die den Weg zu festen Zähnen erheblich abkürzen. Die All-On-FourMethode ermöglicht es, den vorhandenen Knochen optimal auszunützen und auf langwierige Knochenaufbauten zu verzichten. Der Oralchirurg Dr. Schulte aus Luzern stellt diese Technik anhand von Fallberichten vor.

Ein typisches Fallbeispiel aus unserer Praxis: Dieser 70-jährige Mann litt an schwerer Parodontitis, etliche Zähne waren schon gelockert. Er litt stark unter seinem Aussehen sowie unter Mundgeruch und fühlte sich zunehmend sozial isoliert. Dazu kamen chronische Entzündungen und Schmerzen. Ein gründlicher Untersuch ergab, dass alle Zähne entfernt werden mussten. Der Patient äusserte den Wunsch nach einer Sofortversorgung mit festsitzendem Zahnersatz.

In einer Operation in Vollnarkose wurden sämtliche Zähne entfernt und gleichzeitig im Ober- und Unterkiefer je vier Implantate nach der «All-On-Four» Methode eingesetzt. Im linken Oberkiefer wurde ein Zygoma-Implantat gesetzt, das bei extremem Knochenschwund nicht im Kieferknochen, sondern im Jochbein verankert wird. Durch die spezielle Vorgehensweise bei diesem Verfahren konnten wir trotz des

Knochenschwundes auf grosse Knochenaufbauten oder Transplantationen verzichten. Dies ermöglicht eine Sofortversorgung der Implantate mit festem Zahnersatz und erspart dem Patienten monatelange Wartezeiten mit herausnehmbaren Provisorien. Bereits 5 Stunden nach dem Eingriff konnten wir den Patienten mit festsitzenden und belastungsfähigen, auf den Implantaten verschraubten provisorischen Brücken versorgen.

Der «Trick» der All-On-4-Technik besteht darin, dass die hinteren Implantate schräg nach vorne geneigt eingesetzt werden. Dadurch können auch bei reduziertem Knochenangebot besonders lange und stabile Implantate verwendet werden, die eine Sofortbelastung zulassen, ohne lange Einheilphasen abwarten zu müssen. Das bedeutet für den Patienten: ✓ Nur eine Operation erforderlich ✓ Keine Knochentransplantate oder -aufbauten, dadurch vermindertes Operationsrisiko ✓ Sofort feste Zähne, keine langen Wartezeiten mit herausnehmbaren Prothesen

✓ Geringere Kosten, da nur 4 Implantate pro Kiefer ✓ Gute Ästhetik, einfache Hygiene, da nur 4 Implantate ✓ Verschraubter Zahnersatz ermöglicht bei Bedarf einfache Reparatur

Wissenschaftliche Untersuchungen haben einhellig sehr gute Langzeitresultate für die All-On-FourMethode ergeben, die denjenigen für Brücken auf 6 oder 8 Implantaten nicht nachstehen. Aus diesem Grund gewähren wir unseren Patienten 10 Jahre Garantie auf Implantatverlust

Frau Hermine Rosenthal, 61 Jahre, aus Schwellbrunn AR: Schon als Kind hatte ich grosse Zahnprobleme und so verlor ich leider schon früh viele Zähne. Am Ende dieses Kreuzwegs standen dann die Prothesen. Ich habe sie von Anfang an gehasst. Sie wackelten, verursachten mir Würgereiz und ich fühlte mich richtig alt, wenn ich sie abends ins Wasserglas legte. Aus Angst vor schmerzhaften Operationen hatte ich das Thema Implantate immer vor mir hergeschoben. Als ich von der All-On-Four-Methode erfuhr, schöpfte ich

Hoffnung. Feste Zähne sofort, das war bisher nur ein Wunschtraum gewesen. Eines Tages raffte ich mich dann zur Totalsanierung in Vollnarkose auf. Ich habe meinen Entschluss, das Problem ein für alle Mal zu lösen, nicht eine Minute bereut. Mit meinen festen Zähnen habe ich jetzt ein ganz anderes Lebensgefühl, fühle mich viel jünger und selbstbewusster. Und kann wieder unbeschwert essen, was ich will. Wer zuletzt lacht, lacht am besten!

Öffentliche Vorträge von Dr. Schulte zum Thema «Feste Zähne an einem Tag»: Autor: Dr. med. dent. Markus Schulte ist Zahnarzt und Spezialist für Oralchirurgie. Praxisklinik: Zahnarzt Team Luzern Winkelriedstrasse 37 6003 Luzern Tel. 041 210 58 58 Weitere ausführliche Informationen unter www.ztlu.ch

Der Oralchirurg Dr. med. dent. Markus Schulte stellt anhand zahlreicher Fallbeispiele aus seiner Tätigkeit unter anderem die All-On-4®- Methode zur Totalsanierung mit festsitzendem Zahnersatz auf Implantaten innerhalb von 24 Stunden vor. Im Anschluss an den etwa einstündigen allgemeinverständlichen Vortrag beantwortet der Referent Fragen aus dem Publikum.

Termine: Zürich: Mittwoch, 11. März 2015, 19.00 Uhr, Hotel Central Plaza, Central 1, 8001 Zürich Bern: Mittwoch, 22. April 2015, 19.00 Uhr, Hotel Ambassador & SPA, Seftigenstrasse 99, 3007 Bern Luzern: Mittwoch, 17. Juni 2015, 19.00 Uhr Vortragsraum, Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstr. 37, 6003 Luzern Anmeldung erbeten an Tel. 041 210 58 58 oder praxis@ztlu.ch


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