FOKUS
EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA
G E S U N D & V I TA L
GRIPPE VORBEUGEN Gesund durch den Winter
BEWEGUNG
Kickstart für den Sommerbody
DETOX
Was bringen die Kuren?
DEZEMBER 2017
Interview
NADIA DAMASO Die erfolgreiche Kochbuchautorin über ihre Leidenschaft fürs Kochen und Essen.
Fersenspikes für sicheren Halt auf Eis und Schnee Gleitschutz von DEVISYS™ ● ● ● ● ●
Robustes Material trotzt selbst extremer Kälte Geeignet für fast alle Schuhtypen ohne Stiftabsätze Reflektoren erhöhen die Sicherheit bei Dunkelheit Einfaches An- und Ausziehen Erhältlich in diversen Grössen, passend zur Schuhgrösse
Die bewährte Suvasol®-Überzieh-Sonnenbrille Praktische und bequeme Sonnenschutz-Überbrille
CHF 32.00
● Optimaler Schutz auch gegen seitliche Sonneneinstrahlung ● Übertrifft die Europäische Norm EN12312 bei weitem
CHF 39.90
● Schutzfaktor Cat. 3 für optimalen Sonnenschutz und klare Sicht ● Polycarbonatscheiben mit Sonnenschutzfilter Suvasol®, braun
Code: Gesundheit
● Weitere Informationen zum Suvasol®-Filter auf www.lunetta.ch ● Erhältlich in diversen Grössen und Farben
15% Rabatt Gutschein einlösen: www.lunetta.ch oder per Telefon: +41 44 432 20 10
Preise inkl. MwSt., versandspesenfreie Lieferung, Angebot gültig bis 31.03.2018, nicht kumulierbar mit Aktionen oder bereits reduzierten Produkten
EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA
2 Editorial FOKUS GESUNDHEIT Projektleiterin Alessia Bertolino alessia.bertolino@smartmediaagency.ch
Country Manager Pascal Buck Produktionsleitung Miriam Dibsdale Text Mike Fuhrmann, Patrick Hunkeler, Selina Olivia Turhangil, Leslie Leuenberger, Kathrin Würmli Titelbild zvg Design Smart Media Agency AG Grafik und Layout Anja Cavelti Distributionskanal Tages-Anzeiger, Januar 2018 Druck Swissprinters AG
Smart Media Agency AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00 E-Mail pascal.buck@smartmediaagency.ch Web www.smartmediaagency.ch
Investieren Sie in die Prävention Liebe Leserinnen, liebe Leser, Gesundheit ist wahrlich ein hohes Gut. Es lohnt sich, eine gesunde Lebensweise anzustreben. Mit unserem Verhalten können wir die Gesundheit beeinflussen. Gesunde Ernährung und Bewegung sind sicher Schutzfaktoren, während Tabak- oder Alkoholkonsum zu den Risikofaktoren zählen. Wer regelmässig raucht, lebt im Schnitt zehn Jahre weniger lang. In der Schweiz sterben jeden Tag 26 Menschen infolge des Rauchens. Dass Tabakprodukte Krebs verursachen können, das wissen die meisten. Anders verhält es sich beim Alkohol. Seine krebserzeugende Wirkung ist wenig bekannt, obschon Krebserkrankungen ungefähr einen Drittel der alkoholbedingten Todesfälle in der Schweiz ausmachen. Die Risiken zu kennen wirkt präventiv. Nur so können wir uns für ein gesundes Verhalten entscheiden. PRÄVENTION LOHNT SICH Bei all dem darf nicht vergessen werden, dass nicht alle Menschen die gleichen
Voraussetzungen für ein gesundes und suchtfreies Leben haben. Suchtprävention ist daher eine Investition in die Menschen und in die Zukunft. In einer Zeit, in der die Verantwortung für Probleme einseitig den Betroffenen zugeschoben wird, erinnern wir daran, dass die Gesundheitschancen ungleich verteilt sind. Eine verletzliche Gruppe bilden z.B. Kinder aus suchtbelasteten Familien. Sie haben ein sechs Mal höheres Risiko, später selber suchtkrank zu werden oder psychische Probleme zu bekommen. Es braucht also präventive Massnahmen, übrigens auch solche, die ins Marktgeschehen eingreifen, beispielsweise die Werbung einschränken. Suchtprävention lohnt sich, auch finanziell, indem soziale Folgekosten vermindert werden. Jeder Franken, der in die Tabakprävention investiert wird, zahlt sich 41-fach aus. Bei der Alkoholprävention beträgt das Verhältnis 1 zu 23. Mit einberechnet sind die verminderte Lebensqualität durch Krankheiten oder verlorene Lebensjahre durch vorzeitigen Tod.
FESTTAGSZEIT IST (AUCH) FAMILIENZEIT Viele verbringen die festliche Zeit mit nahestehenden Personen. Die Familie ist auch für die Prävention zentral. Am wirksamsten ist es, wenn alle von einer Suchtthematik direkt oder indirekt Betroffenen von einem spezifischen Angebot profitieren können. Beispiel Eltern: Suchtkranke Mütter und Väter sollten in ihrer (weiterhin) wichtigen Rolle als Eltern unterstützt werden, während Eltern ohne Konsumprobleme Antworten zum Substanz- oder Handygebrauch ihrer pubertierenden Kinder erwarten. Die Festtage im Familienkreis bieten eine gute Gelegenheit, sich der Vorbildrolle gegenüber den eigenen Kindern bewusst zu werden. Vielleicht finden auch Sie ein paar Momente der Musse, um Verhaltensmuster kritisch zu überdenken. Könnten z.B. zum Apéro attraktive alkoholfreie Drinks angeboten werden? Soll im neuen Jahr ein Rauchtstopp angesetzt werden? Und was ist mit dem Handy-Gebrauch?
Viel Spass beim Lesen! Alessia Bertolino
Wann habe ich zum letzten Mal nicht richtig zugehört, wenn mein Kind mir etwas erzählen wollte?
Projektleiterin
Ich wünsche Ihnen einen gelungenen Jahreswechsel.
ÜBER SMART MEDIA
Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.
Grégoire Vittoz Direktor Sucht Schweiz
Was es bedeutet, eine Alkoholsucht zu überwinden Angehörige und Aussenstehende begegnen süchtigen Menschen oft mit Argwohn: Wenn er nur wollte…! Das ist so richtig wie falsch. Richtig ist, dass es dieses Wollen braucht – doch welcher süchtige Mensch hat das nicht? Sind Sie schon einmal einem Süchtigen begegnet, der gerne süchtig ist? Falsch ist, dass es mit Wollen alleine getan ist. Der Süchtige leidet genauso wie sein Umfeld unter seiner Sucht. Er nimmt sich immer wieder vor aufzuhören, die Sucht zu bewältigen. Ein süchtiger Mensch fühlt sich schlecht und schwach mit seiner Sucht. Doch dann kommt das Verlangen, diese Spannung, dieser innere Drang, der jede Faser des Körpers, jeden Winkel des Hirns erfasst: da verblassen alle Vorsätze, Trinken ist Zwang. Alles Wollen nützt nichts. Der Wille ist machtlos, nicht wirksam, zerbricht angesichts dieses imperativen inneren Dranges. In diesem Stadium braucht es – wenn der süchtige Mensch dazu bereit ist -, einen Bruch mit Bisherigem. Was das alles umfasst, wird erst mit der Zeit deutlich und ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Ein erster Schritt ist oftmals der Eintritt in eine Entzugsklinik. Durch den Entzug fällt das unmittelbare Verlangen Alkohol zu trinken weg. Spüren was mit einem geschieht, wenn man keinen Alkohol trinkt. Einige Baustellen im aktuellen Leben werden sichtbar. Informationen über Sucht und deren Bewältigung sind zu verarbeiten, in die eigene Gedankenwelt einzuweben. Langsam stellen sich Optionen für die Zukunft ein. Da gibt es auch immer Bereiche, die Mann/Frau nicht in Frage stellen möchte, der Zusammenhang zur Sucht ist nicht immer ersichtlich. Und die Hoffnung ist stark, Vieles beim Alten belassen zu können und die Abstinenz trotzdem zu schaffen - der Wille ist ja da.
Damit die erstrebte Abstinenz eingehalten werden kann, braucht es deutlich mehr als den Willen, sich von vergangenem Elend wegzubewegen. Es braucht lohnenswerte Ziele, die trotz auftretenden Umwegen, weiterhin angestrebt werden. Zu Beginn sind diese Ziele nicht zwingend klar. Sie erschliessen sich auf dem Weg zur Abstinenz, durch den Gewinn an Lebensfreude und Autonomie. Für etliche süchtige Menschen bedeutet dies: neu Leben lernen. Zu stark sind negative Automatismen verhaltensbestimmend gewesen, zu Vieles hat zu Frustrationen geführt, zu wenig hat innerlich aufgebaut und gestärkt, zu gross war der Drang, sich vor all den als nicht bewältigbar erscheinenden Problemen zu verschliessen. Der konstante Wille, sein Leben zu ändern, wächst langsam und kontinuierlich mit jedem erfolgreichen nächsten Schritt, der gemacht wird. Der Wille war schon immer irgendwie da. Es fehlte aber die Kraft, im nächsten als schwierig erlebten Moment auf Alkohol zu verzichten. Entwöhnen heisst sich stärken, Sinn finden, an Enttäuschungen über das eigene Scheitern wachsen und Dinge im eigenen Leben, die nicht funktioniert haben, anders anzupacken. Schritt für Schritt. Ist Abstinenz und Entwöhnung ein sinnvolles Ziel? Die Entscheidung zur Abstinenz verlangt viel von einer betroffenen Person, die bisher erfolglos versucht hat, weniger oder kontrolliert zu trinken. Gespräche mit Fachpersonen auf einer der vielen Suchtberatungsstellen helfen herauszufinden, welcher der richtige Weg im Umgang mit einer Sucht ist.
Im Forelhaus Zürich werden vielerlei Themen umfassend bearbeitet: • Die Problemstellungen, die in die Sucht geführt haben, werden mit noch vorhandenen Ressourcen stabilisiert oder überwunden (z.B. trauLangfristige Stabilität und zunehmende Selbständigkeit Langfristige Stabilität und zunehmende Selbständigkeit matisierende Erfahrungen, mangelnde Selbstbehauptungsfähigkeit, Ängste, belastendes familiäres Umfeld)
Langfristige Stabilität und zunehmende Selbständigkeit Stabilisieren der Abstinenz und der Persönlichkeit Stabilisieren der Abstinenz und der Persönlichkeit
• Die Problemstellungen, die während und aufgrund der Sucht entstanden sind, können beStabilisieren der Abstinenz und der Persönlichkeit wältigt werden (z.B. Verlust des Arbeitsplatzes Langfristige Stabilität und zunehmende Selbständigkeit Integration in Arbeit und Gesellschaft Integration in Arbeit und Gesellschaft oder des Kontaktes zur Familie)
• Das Eingewöhnen in neue Alltagsabläufe, die Integration in Arbeit und Gesellscha Stabilisieren der Abstinenz und der Persönlichkeit Freude und Zufriedenheit ermöglichen undPraktika das und enge Zusammenarbeit mit Arbeitgebenden Praktika und enge Zusammenarbeit mit Arbeitgebenden Erreichen gut verankerter Stabilität in der Abstinenz werden systematisch erarbeitet. Langfristige Stabilität und zunehmende Selbständigkeit Praktika und enge Zusammenarbeit Integration in Arbeitmit undArbeitgebenden Gesellschaft Kostengünstige Wohnangebote und Ablösung von der Sozialhilfe Kostengünstige Wohnangebote und Ablösung von der Sozialhilfe Jürg Dennler, Fachpsychologe für klinische Psychologie und Psychotherapie FSP, Geschäftsleiter
Forelhaus Zürich
Das Forelhaus Zürich bietet nach einem Aufenthalt in einer Suchtfachklinik eine Begleitung in ein alkoholabstinentes Leben an. Schrennengasse 18 8003 Zürich Tel. 043 960 80 40, Fax 043 960 80 41 info@forelhaus.ch, www.forelhaus.ch
Stabilisieren der Abstinenz und der Persönlichkeit
Kostengünstige Wohnangebote und Ablösung von der Sozialhilf Praktika und enge Zusammenarbeit mit Arbeitgebenden Integration in Arbeit und Gesellschaft Kostengünstige Wohnangebote und Ablösung von der Sozialhilfe Praktika und enge Zusammenarbeit mit Arbeitgebenden
Kostengünstige Wohnangebote und Ablösung von der Sozialhilfe Forelhaus Zürich
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
Hocoma AG Brandreport 3
Trotz Lähmung wieder Laufen lernen Ein ehemaliges Schweizer Start-up revolutioniert mittlerweile mit ihren Lösungen die internationale Reha-Welt. Die innovativen TherapieLösungen unterstützen die Patienten bei der Genesung und entlasten Therapeuten. TEXT MIKE FUHRMANN
Frustriert von den limitierten Möglichkeiten der konventionellen Gangtherapie in den frühen 90er Jahren, begann ein junger Ingenieur an der Uniklinik Balgrist in Zürich im Rahmen seiner Doktorarbeit die Entwicklung des Laufroboters Lokomat. Heute ist Dr. Gery Colombo CEO des Weltmarktführers Hocoma und entwickelt mit einem Team von mehr als 150 Mitarbeitern weltweit Gesamtlösungen für die funktionelle Bewegungstherapie – von der Akutversorgung über ambulante Lösungen bis hin zum weiterführenden Training zu Hause. WER LAUFEN LERNEN WILL, MUSS AUCH LAUFEN Schnell erkannte Colombo, dass bei herkömmlichen Therapiemethoden der limitierende Faktor für den Therapie-Erfolg nicht das Potenzial des Patienten ist, sondern die körperliche Belastbarkeit und Zeit der Therapeuten. «Damals haben wir Gangtherapie noch mit bis zu drei Therapeuten gemacht – ein Therapeut stabilisier-
te den Patienten auf dem Laufband, zwei weitere sassen neben den Beinen des Patienten und führten diese in einem normalen Bewegungsmuster über das Laufband.», erinnert sich Colombo. «Die Forschung der letzten Jahre hat gezeigt, dass der Schlüssel zum Erfolg die Neuroplasitizität des Gehirns und des Rückenmarks ist – gesunde Bereiche des Gehirns übernehmen Funktionen der beeinträchtigten Stellen bei neurologisch betroffenen Patienten. Doch dafür ist eine hohe Trainingsintensität notwendig, die sich aus vielen Wiederholungsraten des zu wiedererlernenden Bewegungsmusters sowie einer aktiven Teilnahme des Patienten an der Therapie zusammensetzt. Die physische Arbeit können Maschinen besser – da sie nicht ermüden und das exakt gleiche Bewegungsmuster unbegrenzt wiederholen können. Durch das motivierende Echtzeitfeedback nehmen die Patienten aktiv am Training teil und lassen sich nicht nur passiv bewegen.» ERFOLGSGESCHICHTEN GEBEN UNS RECHT UND SPORNEN UNS AN Die Lösungen von Hocoma haben mittlerweile Tausenden von Patienten bei der Verbesserung ihrer Lebensqualität geholfen – viele davon führen sogar wieder ein eigenes, selbstbestimmtes Leben, auch wenn sie zuvor als «austherapiert» bezeichnet worden sind. Das Flagschiff Lokomat gilt als führender Gangrobotor weltweit, wurde in über 300 Studien erfolgreich getestet und ist weltweit über 800 Mal im Einsatz. Doch Hocoma hat sich nicht nur auf das
Training der unteren Extremitäten fokussiert, sondern auch im Bereich der oberen Extremitäten mit dem Armeo Therapiekonzept ein umfassendes Gesamtlösungskonzept für die Arm- und Handtherapie von schwer- bis leicht betroffenen Patienten entwickelt. Der jüngste Spross der Armtherapie, ArmeoSenso, ein sensor-basiertes Arm-Therapiegerät, wurde auf der Medica in Düsseldorf letzten November erstmals vorgestellt und erfreut sich bereits jetzt grosser Nachfrage aus dem Markt. «Alle Hocoma Produkte werden in enger Zusammenarbeit mit Kliniken, Patienten und Forschungsabteilungen weltweit entwickelt und dienen nicht dazu die Therapeuten zu ersetzen.», führt Colombo aus. «Jedoch die Rolle der Therapeuten ändert sich – sie sind nicht mehr der physisch, antreibende Motor, sondern werden zum Coach mit einem High-Tech-Assitenzgerät, das ihnen hilft, die Therapie für ihre Patienten masszuschneidern und das bestmögliche Therapieergebnis herauszuholen. Viele unserer Kunden haben erkannt, dass wir dem Ressourcenmangel in der Branche positiv entgegenwirken, da unsere Lösungen erlauben, mit der gleichen Anzahl an geschultem Personal mehr Patienten intensiver zu trainieren. Und das immer im Wohle des Patienten.» REINER PRODUKTVERKAUF IST HEUTE NICHT MEHR GENUG Als Gesamtlösungsanbieter bietet Hocoma seinen Kunden mehr als moderne Robotik. «Wir entwickeln uns mehr und mehr zu einem Dienstleistungsunternehmen mit einem breiten Service-Spektrum. Neben
Viele Patienten führen wieder ein selbstbestimmtes Leben, obwohl die meisten davon einmal als «austherapiert» bezeichnet wurden. dem traditionellen technischen Service, haben wir ein weltweites Netzwerk an Trainern und Instruktoren, die Klinikpersonal ausbilden und helfen eine optimale Integration in das Tagesgeschäft sicherzustellen. Auch die Zusammenarbeit mit Finanzdienstleistern, die weltweit kleineren Praxen attraktive Finanzierungsmöglichkeiten bieten, hat sich bewährt.»
Therapie ist weltweit einzigartig und interessierte Patienten können sich bereits jetzt unter www.hocoma.com/revigo registrieren, um über Eröffnung, vorhandenes Leistungsspektrum und kommende Therapiemöglichkeiten frühzeitig informiert zu werden.
«NICHT REDEN, TUN.» ERSTES AMBULANTES LEISTUNGSZENTRUM FÜR INTENSIVE REHABILITATION IN PLANUNG Zusammen mit der Vamed-Gruppe, der Rehaklinik Zihlschlacht und der ZHAW baut Hocoma an ihrem Hauptsitz in Volketswil ein ambulantes Zentrum für Intensivtherapie auf und möchte dort im ersten Halbjahr 2018 eigene Patienten, Therapeuten und angehende Forscher willkommen heissen. Diese Kombination aus unterschiedlichen Partnern aus Industrie, Bildung und
Kontakt Hocoma AG Industriestrasse 4 8604 Volketswil Switzerland Tel: +41 43 444 22 00 Fax: +41 43 444 22 01 info@hocoma.com www.hocoma.com
Lokomat® und Andago® – das Laufen neu erlernen Der Lokomat ist das weltweit führende robotergestützte Medizingerät für hochrepetitives und maximal physiologisches Gangtraining, besonders für stark beeinträchtigte Patienten.
Mit den Lösungen der Hocoma können wir unseren Patienten eine viel intensivere Therapie anbieten, was den Rehabilitationsprozess sehr positiv beeinflusst. Integriert in ein individuelles und massgeschneidertes Therapieprogramm bieten wir unseren Patienten die effektivste Behandlung mit ausgezeichneten Resultaten.
Der Andago schließt die Lücke zwischen dem Gangtraining auf dem Laufband und freiem Gehen. Mithilfe mobiler Robotertechnologie erspürt der Andago die Bewegungsabsichten des Patienten und unterstützt die Bewegung aktiv bei gleichzeitiger dynamischer Gewichtsentlastung. Die einzigartige Kombination ermöglicht ein intensives Training zahlreicher funktioneller Bewegungs- und Gleichgewichtsaufgaben, um Patienten fit für den Alltag zu machen.
Dr. Daniel Zutter, Ärztlicher Direktor, Rehaklinik Zihlschlacht, Schweiz
Armeo® Therapiekonzept - Zurückgewinnung der Arm- und Handfunktionen
Gemäss einem offiziellen Gutachten ist meine Tochter Nele nicht therapierbar. Dank des intensiven Trainings auf dem Lokomat kann Nele heute laufen und es zeigten sich enorme positive Nebeneffekte wie die Kontrolle der Blasenfunktion und viel mehr Selbstvertrauen im täglichen Leben. Sandra Kohlof, Mutter von Nele
Das Armeo Therapiekonzept bietet nachhaltige und effektive Therapie für Patienten, die infolge eines Schlaganfalls, Schädel-Hirn-Traumas oder anderer neurologischer Krankheiten an einer Beeinträchtigung der Arm- und Handfunktion leiden. Mit den aufeinander abgestimmten Lösungen ArmeoPower, ArmeoSpring und ArmeoSenso können schwer-, moderat und leichtbetroffene Patienten optimal trainiert werden.
EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA
4 Sport
Winterschlaf? Nicht in diesem Jahr Zauberformel Bewegung Bleiben Sie fit und beweglich Gute Beweglichkeit ist die Voraussetzung für viele Alltags- und Freizeitaktivitäten. Die Reichweite unserer Gelenke kann durch Muskeln, Nerven, Bänder, Sehnen oder die Gelenkkapsel eingeschränkt sein. Die Folgen sind schmerzhaft. Alltägliche Tätigkeiten wie Haare waschen oder Socken anziehen werden zur Qual. Lassen Sie sich nicht einschränken! Bringen Sie Ihre Gelenke und Muskeln in Schwung. Das kostenlose Faltblatt «Bleiben Sie fit & beweglich» mit 8 einfachen Übungen hilft Ihnen dabei. Es handelt sich um ein Ganzkörper-Programm, eine Kombination aus Kräftigungsund Dehnübungen mit Hinweisen auf entsprechende Bewegungsabläufe im Alltag. www.rheumaliga-shop.ch Bewegungskurse für jeden Geschmack Die Zauberformel für mehr Lebensqualität ist einfach: Mehr Bewegung! Durch das Training stärken wir unseren Körper, sind leistungsfähiger und gleichzeitig belastbarer. Bewegung hält Gelenke gesund und fördert die Mobilität. Die Rheumaliga bietet rund 2000 Bewegungskurse in der ganzen Schweiz. Von Aquagymnastik über Qi Gong bis zu Zumba – das Angebot ist vielfältig und wird von qualifizierten Kursleitenden geführt. Kostenlose Schnupperlektionen sind jederzeit möglich. www.rheumaliga.ch/kurse
Während der kalten Monate sollte man zur Ruhe kommen und sich erholen. Das ist grundsätzlich ein guter Ansatz, aber auch eine gern genutzte Ausrede, um sich nicht sportlich betätigen zu müssen. Denn gerade in der kalten Jahreszeit wäre körperliche Aktivität wichtig. Und man darf auch nicht vergessen: Der Sommerbody wird im Winter geformt. TEXT SMA
Zugegeben – im Sommer ist es deutlich einfacher als im Winter, sich aktiv zu betätigen. Man verbringt viel mehr Zeit an der frischen Luft, man schwimmt, joggt, wandert, bikt, spielt Ball, spaziert, skatet – und bewegt sich auf dutzende andere Arten. Im Winter dagegen wird selbst ein zehnminütiger Gang zum Fitnessstudio zum Charaktertest. Die kalte Bise, prasselnder Schneeregen und rutschige Trottoirs lassen gute Vorsätze schnell dahinschmelzen, während sich der innere Schweinehund neben einem auf der Couch ausbreitet. Uns allen ist dieses Dilemma bekannt. Und wir alle kennen die absolut stichhaltigen Argumente, die für mehr körperliche Betätigung sprechen würden. Zum Beispiel, dass man sich danach umso besser fühlt. Dass die richtige Dosis Sport im Winter die Abwehrkräfte stärken kann. Oder dass wir bereits während der kalten Monate am Sommerbody arbeiten sollten, und nicht erst zwei Wochen vor dem Strandurlaub. KURZ- ODER LANGFRISTIG – SIE ENTSCHEIDEN Doch die Crux liegt oft darin, die dafür notwendige Motivation aufzubringen. Denn diese muss intrinsisch sein, sagen Experten; sie muss also «von innen» kommen. Dennoch kann es nicht schaden, ein bisschen auf externe Inspiration zurückzugreifen, um mentale Hürden zu überwinden. Zum Beispiel auf die Ausführungen von Ben Bergeron. Der amerikanische Fitnesstrainer und Autor hat in seinem Buch «Chasing Excellence: A Story about building the world’s fittest athletes» den Weg nachgezeichnet, den er mit seinen professionellen Fitnessathleten geht. Eine Erkenntnis daraus lautet sinngemäss: Die meisten Menschen wählen in ihrem Alltag die schnelle, sofortige Annehmlichkeit.
Wir bleiben am Morgen länger liegen, weil wir jetzt weitere 15 Minuten Schlaf wollen. Wir essen ungesund, weil wir jetzt diesen Geschmack von Zucker oder Fett (oder beidem) erleben wollen. Und wir schieben das Training auf, weil wir jetzt viel lieber vor dem Fernseher sitzen möchten. Wir wählen kurzfristige Annehmlichkeiten – mit langfristigen Nachteilen, wie zu spätem Erscheinen am Arbeitsplatz, Übergewicht und schlechter Fitness. Erfolgreiche Athleten hingegen funktionieren laut Bergeron genau umgekehrt: Sie sind hervorragend darin, die kurzfristige Unannehmlichkeit zu wählen, mit langfristigen Vorteilen. Sie stehen pünktlich auf. Sie essen den dreifachglasierten Donut nicht. Und sie trainieren, wenn es Zeit dafür ist. Die Vorteile dieses Ansatzes liegen auf der Hand. Wer also mit Motivationsproblemen kämpft sollte sich fragen, ob 15 Minuten sofortige Annehmlichkeit die langfristigen Nachteile tatsächlich aufwiegen. Und natürlich: Die wenigsten von uns sind Profi-Athleten. Darum ist es auch vollkommen in Ordnung, hin und wieder die bequemere Variante zu wählen. Fitnesstrainer wie Ben Bergeron vertreten darum auch den Standpunkt, dass es nicht darum geht, perfekt zu sein – sondern die bestmögliche Version von sich selber.
Sie aufgrund kalter Luft eine Reizung der Atemwege, was Sie anfällig für Viren macht. AB NACH DRINNEN Schnee ist Ihnen ein Graus und Temperaturen unter fünf Grad erachten Sie als lebensbedrohlich? Zum Glück ist das Angebot an Indoor-Sportarten äusserst breit gefächert. Ein Klassiker, gerade zu Neujahr, ist das Trainieren im Fitnessstudio. In den letzten Jahren hat sich in der Schweiz ein regelrechter Fitness-Boom vollzogen, was die Anzahl der Studios in die Höhe schnellen liess. Das bietet diverse Vorteile für Kunden: Einerseits drückt die zunehmende Konkurrenz auf den Preis. Und das Angebot hat sich diversifiziert. Von der klassischen Mucki-Bude über Center mit Wellness-Charakter und medizinischer Begleitung findet man heute für jeden Anspruch das passende Angebot. Manche Studios bieten beispielsweise auch Tanzkurse an und betreiben eigene Squash-Hallen. Ein anderer aktueller Fitness-Trend ist «Functional Fitness». Dabei werden Ausdauer und Muskelgruppen nicht an statischen Maschinen trainiert, sondern man arbeitet
mit Hanteln, Springseilen und dem eigenen Körper. Kniebeugen, Rumpfbeugen, Liegestütze, Hampelmänner und andere Übungen gehören ebenso dazu wie Klimmzüge und Cardio-Einheiten auf dem Rudergerät. Bekanntester Vertreter dieses funktionellen Trainings ist Crossfit. Dabei werden die Übungen in Gruppen von meist bis maximal 15 Personen unter Aufsicht durchgeführt. MEHR BEWEGUNG IM ALLTAG «Bewegung ist immer besser als keine Bewegung», lautet ein Sprichwort. Und auch das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt, wenn immer möglich den Alltag aktiver zu gestalten. Schon vermehrtes Zu-Fuss-Gehen kann einen positiven Effekt haben. Rolltreppen und Lifte sollte man meiden. Und gemäss BAG ganz wichtig: aufstehen! Denn andauerndes Sitzen stelle einen eigenen Risikofaktor für Diabetes, Herzerkrankungen, Krebs, Entzündungen, psychische Erkrankungen und Sterblichkeit im Erwachsenenalter dar. Weitere Informationen zum Aufstehen und Bewegungsförderung im Allgemeinen finden Sie unter www.bag.admin.ch
DIE WINTERLICHE QUAL DER WAHL Motivation für Sport aufzubringen, ist das eine. Eine passende Sportart auszuüben, die einem Spass bereitet und dazu ermuntert, auch langfristig dranzubleiben, das andere. Hier bieten sich zu dieser Jahreszeit natürlich die klassischen Wintersportarten an, wie Skifahren, Snowboarden, Langlaufen – und auch Schlitteln. Der Vorteil: Man übt diese Sportarten an der frischen Luft in der Natur aus. Das ist belebend und hierzulande besteht ein grosses Angebot, das einen in wunderschöne Regionen führt. Wer sich hingegen abseits der Pisten, aber dennoch in den Bergen betätigen möchte, kann an einer der Schneeschuhwanderung teilnehmen. Diese werden mittlerweile überall in der Schweiz angeboten und sind auch für Gruppen geeignet. Wer im Winter die sommerliche Jogging-Routine beibehalten möchte, sollte einige Punkte zum Laufen bei tiefen Temperaturen beachten. Vor allem muss die Kleidung den winterlichen Verhältnissen Rechnung tragen: Experten empfehlen das Zwei-Lagen- statt des Zwiebel-Prinzips. Dank windstoppender, leichter funktionaler Jacken, Jogginghosen und Thermowäsche ist das kein Problem. Es empfiehlt sich, bei kalter Witterung einen Gang runterzuschalten. Drehen Sie das Tempo zu fest auf, riskieren
GEL-NIMBUS
™
20
Neues Jahr, neue Brille! Wie Kunden vom Brillenkauf im Internet profitieren
Starte dein Yoga-Jahr
mit 20 % Rabatt! Im Januar auf alle Abos
Onlineoptiker sind kein neues Phänomen. Der grösste Anbieter unter ihnen ist inzwischen seit zehn Jahren auf dem Markt: Mister Spex. Doch auch wenn etablierte Verbraucherinstitute den Onlinern immer wieder die gleiche Qualität wie traditionellen Filialisten attestieren, gibt es zuweilen noch Vorbehalte gegenüber Brillen aus dem Internet. Dabei ist der Kauf unkompliziert und risikolos – und nebenbei spart man, denn bei Mister Spex sind z.B. die Gläser im Preis inkludiert. Brillen online – so funktioniert’s Joelle Jenny ist Augenoptikerin aus der Schweiz und leitet ein stationäres Geschäft von Mister Spex in Berlin. Sie erklärt: «Auf misterspex.ch gibt es über 9.000 Markenbrillen und Sonnenbrillen. Dank diverser Filter, wie zur Gesichtsform oder Brillenbreite sowie der virtuellen Anprobe in 2D und 3D, findet sich schnell eine erste Auswahl.» Gefallen mehrere Modelle, kann sich der Kunde bis zu vier Brillen für zehn Tage kostenfrei zur Anprobe nach Hause schicken lassen. Hat der Kunde sich für eine Fassung entschieden, erfolgt die Verglasung. «Wer seine Korrektionswerte nicht kennt, kann bei einem unserer rund 30 Schweizer Partneroptiker einen Sehtest machen», so die Mister Spex Optikerin. Sobald die Bestellung online abgesendet wurde, beginnt für Mister Spex die Arbeit in der hauseigenen Meisterwerkstatt. Qualifizierte Optiker schleifen die hochwertigen Gläser und setzen sie in die Fassung ein. Die Gläser bezieht Mister Spex von namhaften Lieferanten wie Seiko, Hoya oder Essilor – sie sind immer superentspiegelt, Hartschicht-veredelt und haben einen UV-Filter. Bereits nach wenigen Werktagen wird die fertige Brille mit der Post zum Kunden nach Hause geschickt. Sollte eine individuelle Anpassung gewünscht sein, übernimmt dies wieder der Partneroptiker vor Ort. Für den Winter hat Joelle Jenny noch ein paar extra Tipps für alle Brillenträger parat: Entspiegelte und leicht getönte Gläser helfen, Reflexe bei dunklen Lichtverhältnissen zu verringern. Eine leichte Tönung ermöglicht, Leuchtsignale wie z.B. Ampeln schneller zu erkennen. Ein Polarisationsfilter in Sonnenbrillen hilft bei Reflektionen z.B. beim Wintersport. Mindestens alle zwei Jahre sollte der Sehtest wiederholt und die Augen geprüft werden.
20% Rabatt auf alle Abonnements (Aktion gültig bis 31.1.2018).
Einlösen unter: info@ayuryoga-center.ch Stichwort «Tagi»
Jetzt probieren und mit dem Code spex10ch bis zum 31.03.18 10% auf ihren Einkauf bei misterspex.ch sparen
www.ayuryoga-center.ch
Anzeige-Tapes_55x200_DE_003b_CMYK_Print_3mm.pd
Titan Tapes – Der Grosserfolg aus Japan! Was Pascal Zuberbühler dazu meint: Sie prägten über lange Zeit die Torhüterszene im Schweizer Fussball. Nicht nur in Basel, dem erfolgreichsten Schweizer Erstligisten, sondern auch als Nationaltorhüter. Was machen Sie jetzt? Ich bin zurück aus England. Dort konnte ich zum Beispiel als Torwart-Coach mein Wissen erfolgreich anwenden und weitergeben. Ich hatte sehr viel Gestaltungsspielraum, konnte viel bewegen und unschätzbare Erfahrungen sammeln. Nun habe ich einige andere Projekte im Visier, die ich dank der gesammelten Erfahrungen annehmen und anhand derer ich mich in diesem Bereich kontinuierlich weiterentwickeln will. Bedarf ist vorhanden. Was ist der Unterschied zwischen der englischen Liga und der Bundesliga? Die Unterschiede sind insbesondere hinsichtlich finanzieller Mittel und Manpower noch extremer, als ich es zuerst glauben wollte. Neben der sehr analytisch geprägten Vorgehensweise steht der Fokus auf regenerative und auch präventive Therapien. Hier wird mehr investiert als irgendwo sonst und nur das neueste eingesetzt. Es sind aber hier nicht nur die monetären Mittel, sondern vor allem Herzblut jedes einzelnen hervorzuheben. Jeder ist hier mit mehr als 100% bei der Sache. Obwohl der Sport hier mit einer besonderen Härte ausgeführt wird, halten sich Verletzungen aber in Grenzen. Eben weil Fitness und Regenerationsfähigkeit auf höchstem Niveau sind. Das Verständnis für die Relevanz von Regeneration und Prävention steht hier an oberster Stelle. Viele Athleten in Ihrem Alter kämpfen mit körperlichen Problemen. Sie scheinen da eine Ausnahme zu sein? Das stimmt, ich bin fit. Körperliche Gesundheit und mentales Wohlbefinden waren für mich immer das wichtigste.
Tag. Und das nicht nur bei mir, wie Sie sich vorstellen können.
Pascal Zuberbühler Ich esse ausgewogen, gönne mir wichtige Ruhepausen und verbringe möglichst viel Zeit mit meiner Familie. Dort tanke ich meine Kraft. Die Pflege der körperlichen Leistungsfähigkeit ist entscheidend in meinem Job. Regeneration ist der Schlüssel und der wichtigste Faktor Zeit. Mit der richtigen Methodik und unterstützenden Produkten kommt man am weitesten. Gehören dazu immer noch Phiten Produkte, die Sie früher auch beworben haben? Ja, Phiten Produkte sind nach wie vor, führend, wenn es um Unterstützung der Regeneration geht. Damals bin ich durch Andy und Ilona Hug darauf gestossen. Als Torhüter standen natürlich meine Hände unter enormer Belastung. Zeit zur Regeneration war kaum. Lösungen, die schnell und ohne Nebenwirkungen funktionieren waren gefragt. So hatte ich jeden Tag Phiten Tapes im Einsatz. Die helfen sofort, vor allem, wenn die Belastungen in kurzen Abständen immer wieder kehren. Die Durchblutung ist für die Regeneration sehr wichtig und bekommt mit den Tapes einen regelrechten Schub, wie ein Turbo. So konnte ich Entzündungen und die damit verbundenen Schmerzen effektiv ausheilen und war binnen kürzester Zeit wieder einsatzbereit. Das mache ich heute natürlich genauso. Es gibt von dieser Firma mittlerweile viel mehr Produkte. Für jede Stelle am Körper. Die verwende ich jeden
Wieso kommen solche Wundermittel immer aus Japan? Ich habe mich wie gesagt mit dem ganzen Thema schon immer sehr intensiv auseinandergesetzt und komme immer wieder darauf zurück. Japaner sind ja bekannt für einen ganzheitlichen Ansatz, der sich viel intensiver mit den Ursachen und neuralgischen Punkten des Individuums auseinandersetzt. Dadurch haben sie auch ein viel breiteres Spektrum an Möglichkeiten, wie sie ansetzen können und nutzen diese Vielfalt bis zur Perfektion. Der anfänglich komplexe Sondierungsprozess erleichtert die anschließende Anwendung enorm. Phiten hat durch den schmerztherapeutischen Hintergrund jahrzehntelange Erfahrung, wo andere Hersteller mit den begrenzten schulmedizinischen Methoden noch immer an der falschen Stelle suchen. Das einzigartige ist der besondere ganzheitliche Ansatz, der dort zur Anwendung
WENN’S ZWICKT TITAN TAPES AUS JAPAN kommt, wo der Schmerz am größten ist. Was zunächst paradox klingt, funktioniert hocheffektiv und vereinfacht die Sache so sehr, dass auch unerfahrene Personen schnell und einfach therapieren können. Sind denn diese Tapes vergleichbar mit den Kinesiotapes, die man oft sieht? Nein gar nicht, da liegt das Missverständnis vieler. Die Phiten Tapes wirken aufgrund spezieller Inhaltsstoffe, die in den Tapes als Imprägnierung enthalten sind. Die komplizierte Technik des Kinesiotaping ist nicht erforC derlich. Phiten Tapes sind elastisch und eignen sich aber auch für das MKinesiotaping, was für Therapeuten ein Y riesiger Vorteil ist. Danke für die interessanten Informationen.
CM
MY
CY
Schonende Selbstanwendung Ohne chemische Zusatzstoffe Direkt auf den Punkt anbringen, wo’s zwickt! Im Sport wie im Alltag. WELT WEIT BEREITS ÜBER
EN 1,6 MILLIA RD STÜC K VERK AUFT
POWER TAPES (70 Stk.)
CHF 19.90 Art. Nr. XEPT7200 Pharmacode 5378482
CMY
Weitere Informationen finden Sie unter: www.phiten.ch
K
METAX TAPES (50 Stk.)
CHF 24.95 Art. Nr. PT730000 Pharmacode 6665522
AQUA TITAN X30 ROLLE SPORT
(5 cm x 4.5 m) CHF 49.00
«Die Durchblutung ist für die Regeneration sehr wichtig und bekommt mit den Tapes einen regelrechten Schub, wie ein Turbo.» Pascal Zuberbühler
Art. Nr. PU754229 Pharmacode 6850768
Produkte erhältlich in Drogerie und Apotheke (Pharmacode angeben) Cizen Inc. sports&health • Monbijoustrasse 22 • 3011 Bern Tel. 031 371 46 24 • info@phiten.ch • www.phiten.ch
EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA
6 Sportverletzungen
Gesundheit fängt bei den Füssen an Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes das Fundament unseres Körpers: die Füsse. Und obschon sie zu den wichtigsten Körperpartien überhaupt gehören und den ganzen Körper tragen, wird ihrer Gesundheit oft zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet. TEXT SMA
Dass Menschen heute weniger körperlich aktiv sind als früher, ist bekannt. Und dennoch nehmen wir durchschnittlich im Laufe eines Lebens 160'000 Kilometer unter die Füsse – was nicht weniger als vier Erdumrundungen entspricht. Ein weiter Weg, der meistens auf harten Unterlagen und in engen Schuhen absolviert wird. Wer sich diese Dimensionen vor Augen führt, erhält eine Vorstellung davon, wie sich das Gehen unter derart ungünstigen Bedingungen auf unsere Gelenke, die Muskulatur und damit auf die Gesundheit des Körpers als Ganzes auswirken muss. GESUND UNTERWEGS Aus diesem Grund ist es wichtig, der Gesundheit der Füsse Rechnung zu tragen. Doch was macht einen gesunden Fuss eigentlich aus? Sie können es direkt selber testen: Können Sie alle Zehen einwandfrei bewegen und sind sie gut durchblutet? Dann
haben Sie gesunde Füsse und es sollten auch keine Schmerzen auftreten. Wählt man allerdings das falsche Schuhwerk, kann es trotz gesunder Füsse zu Problemen kommen. Eine häufige Folge des Tragens von zu engen oder nicht gut geschnittenen Schuhen ist etwas eine Fehlstellung der grossen Zehen. Bei vielen Erwachsenen werden diese nämlich «nach innen», also in Richtung der kleineren Zehen, gepresst. Ist diese Fehlhaltung ausgeprägt, spricht man von einem Hallux. Als weitere Beschwerden können Kreislaufbeschwerden auftreten sowie Müdigkeit, Kopfschmerzen Spreizfüsse, geschwollene Beine oder Bandscheibenvorfälle. DAS RICHTIGE MODELL WÄHLEN Derartige Symptome lassen sich durch eine gute Schuhauswahl verhindern. Aber woran erkennt man einen guten Schuh? Achten Sie zuerst darauf, dass Ihre Zehen genügend
Spielraum haben. Denn diese sollten beim Gehen nicht statisch sein und zusammengepresst werden. Denn die Zehen übernehmen beim Gehen eine wichtige Rolle: Tritt die Ferse auf den Boden auf, spreizen sich die Zehen zuerst ab, «greifen» dann in den Boden und stossen uns wieder vom Boden ab. Um dieses Vorgehen nicht zu behindern, sollte ein Schuh im Zehenbereich am breitesten geschnitten sein. Werden die Zehen eingequetscht, wird die natürliche Bewegung erschwert und es kann zu eingeklemmten Nerven und Blutgefässen kommen. Eine wichtige Rolle spielt auch die Sohle. Weil wir beim Gehen mit der nach aussen liegenden Hälfte der Ferse auftreten, sollten Schuhsohlen hinten und nach aussen möglichst abgeschrägt und flach sein. Auf diese Weise wird die natürliche Bewegung optimal unterstützt, was der Stabilität zu Gute kommt. Flexible Sohlen mit stossdämpfenden Luftpolstern erhöhen den Komfort zusätzlich und schonen die Gelenke. Leider reicht aber oft die beste Prävention nicht aus. Sportverletzungen treten meist im ungünstigsten Moment auf und sind ärgerlich. Dabei muss es nicht einmal Hochleistungssport sein. Ein einzelner Fehltritt beim Treppenlaufen genügt und der Fuss knickt um. Dabei kommt es leicht zu überdehnten oder
gerissenen Bändern und auch verstauchte Knöchel sind keine Seltenheit. DIE PASSENDE THERAPIE Nach einer Sprunggelenksverletzung empfehlen Ärzte den Fuss ruhigzustellen, hochzulagern, zu kühlen und einen Kompressionsverband anzulegen. Wird er in den ersten paar Tagen möglichst geschont, gehen Schwellung und Schmerzen schneller zurück. Es spricht jedoch manches dafür, bei leichten Verstauchungen frühzeitig mit angepassten Bewegungen zu beginnen und die Füsse nicht zu lange ruhigzustellen. Die Kühlung mit Eis kann die Schmerzen etwas lindern. Allerdings sollten Eis oder Kühlpacks nie direkt auf die Haut gelegt werden, da dies zu Erfrierungen führen kann. Wenn die Bänder bei einer Verstauchung nur überdehnt sind, klingen die Beschwerden meist schon nach einigen Tagen ab. Ein Verband oder eine Schiene zur Ruhigstellung sowie die Entlastung des Fusses reichen dafür aus und er kann schon bald wieder vorsichtig belastet werden. Sind die Bänder angerissen oder gar ganz gerissen, kann es hingegen Wochen dauern, bis der Fuss wieder voll belastbar ist. Dann ist für einige Wochen nötig, eine Schiene zu tragen, welche die Bewegung des Sprunggelenks begrenzt.
Die PECH-Regel Damit der Fuss möglichst schnell wieder fit ist, gilt es in den ersten Minuten nach einem Unfall richtig zu reagieren. Die wichtigsten Sofortmassnahmen lassen sich mit der PECH-Regel perfekt zusammenfassen. P - Pause Jetzt weiterzulaufen und auf die Zähne zu beissen, wäre eine denkbar schlechte Entscheidung. Das betroffene Körperteil muss ruhig gestellt werden, bis ein Arzt eine Diagnose gestellt und weitere Anweisungen gegeben hat. E – Eis Wird die verletzte Stelle möglichst schnell gekühlt, kann das den weiteren Heilungsverlauf und die später nötigen Behandlungen günstig beeinflussen. Die Kühlung mindert die Schmerzen und reduziert ein mögliches Anschwellen oder eine allfällige Blutung. Durch die Kühlung wird der Stoffwechsel der betroffenen Stelle verlangsamt und weitere «Schädigung» des Gewebes verhindert. C - Compression Mit einem leicht spannenden Druckverband kann man das Anschwellen der verletzten Stelle etwas mindern. H - Hochlagern Durch das Hochlagern des betroffenen Körperteils wird die Blutzufuhr verringert und Flüssigkeit, welche in das umliegende Gewebe ausgetreten ist, kann leichter wieder abtransportiert werden.
Der Original-Perna-Extrakt.
Quelle: lauftipps.ch
Die Kraft aus der Muschel DiefürKraft der Muschel Ihreaus Gelenke. Die Kraft aus der Muschel Die Kraft aus der Muschel für Ihre Gelenke. Die Kraft aus der Muschel für Ihre Gelenke. für Ihre Gelenke. Der Original-Perna-Extrakt.
Der Original-Perna-Extrakt.
Der Original-Perna-Extrakt.
Der Original-Perna-Extrakt.
für Ihre Gelenke.
NEU
NEU
NEU
PERNATON® Gel Roll-On
PERNATON Gel Roll-On
NEU
®
Für eine saubere und gezielte Anwendung.
NEU
PERNATON® Gel Roll-On
Für eine saubere® PERNATON und Gelgezielte Roll-On ® Anwendung. Für einePERNATON saubere
Gel Roll-On und gezielte Für eine saubere Anwendung. und gezielte Anwendung.
Für eine saubere und gezielte Anwendung.
Jetzt gratis testen: Jetzt gratis testen: Jetzt gratis testen: ® PERNATON® Gel. PERNATON Gel. ® PERNATON Jetzt gratisGel. testen: PERNATON® Gel.
Überzeugen Sie sich selbst von der Kraft aus der Muschel. Lassen Sie uns Ihre Adresse
Überzeugen Sie sich selbst von der Kraft aus der Muschel. Lassen Sieund uns wir Ihre schicken Adresse Ihnen ein Gelmuster zu. Kostenlos. Per Post: Doetsch Grether zukommen sich selbst von der Kraft aus der Muschel. Lassen Sie uns Ihre Adresse zukommen und wir schicken Ihnen ein Gelmuster zu. Kostenlos. PerÜberzeugen Post: DoetschSie Grether AG, Steinentorstrasse 23, CH-4002 Basel, per Mail: info@doetschgrether.ch oder AG, Steinentorstrasse 23, CH-4002 Basel, per Mail: info@doetschgrether.ch oder zukommen und wir schicken Ihnen ein Gelmuster zu. Kostenlos. Per Post: Doetsch Grether Kontaktformular auf www.pernaton.ch über unser Kontaktformular auf www.pernaton.ch über unser AG, Steinentorstrasse 23, CH-4002 Basel, per Mail: info@doetschgrether.ch oder
überÜberzeugen unser Kontaktformular auf www.pernaton.ch Sie sich selbst von der Kraft aus der Muschel. Lassen Sie uns Ihre Adresse
DOE_Pernaton_Anzeige_Roll-On_Zeitlupe_210x145.5_D.indd 1
DOE_Pernaton_Anzeige_Roll-On_Zeitlupe_210x145.5_D.indd 1
DOE_Pernaton_Anzeige_Roll-On_Zeitlupe_210x145.5_D.indd 1
zukommen und11.08.17 wir schicken 17:38 Ihnen ein Gelmuster zu. Kostenlos. Per Post: Doetsch Grether 11.08.17 17:38 AG, Steinentorstrasse 23, CH-4002 Basel, per Mail: info@doetschgrether.ch oder 11.08.17 17:38 über unser Kontaktformular auf www.pernaton.ch
Übergewicht? Diabetes? Bluthochdruck? Cholesterin? Stress? Darmprobleme? Mit gezielter Ernährungs- und Stoffwechseltherapie zu mehr Gesundheit, Wohlbenden und Vitalität. Gesundheit stärken und erhalten bis ins hohe Alter, ursächlich etwas gegen chronische Erkrankungen selber und aktiv tun. Wir zeigen Ihnen, was und wie es geht, mit 25-jähriger Erfahrung, nachhaltig und erfolgreich.
Ursächliche Behandlung von Stoffwechselstörungen
Sie lernen bei unseren Fachvorträgen, wie Sie Ihre Ernährung so optimieren, dass Sie langfristige und nachhaltige Erfolge erzielen.
Vorbeugen ist besser als heilen Um die Gesundheit zu erhalten, hilft es, dem Körper mal eine Auszeit zu gönnen. Mit unserem EPD®-Ernährungsprogramm regen Sie Ihren Stoffwechsel an und bringen ihn wieder in Balance. Wir ermitteln Ihren individuellen Bedarf an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Ballast- und Aufbaustoffen und gleichen Dezite mit unseren massgeschneiderten HCK®-Mikronährstoffrezepturen gezielt aus. So bekommt Ihr Körper genau das, was er braucht. Schon nach kurzer Zeit spüren Sie die positive Wirkung.
«Erfolglos habe ich mich von Diät zu Diät gehungert» Dr. med. Padia Rasch Leitende Ärztin Fachkurhaus Seeblick
Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist die Grundlage für körperliches und seelisches Wohlbenden. Umgekehrt gilt: Jede Krankheit hat ihre Ursache in einer Störung des Stoffwechsels. Substanzen können dann nicht mehr abgebaut und ausgeschieden werden, sie reichern sich an und können den Körper vergiften. Die Symptome sind vielfältig: Schlafstörungen, zu hohe Zucker-, Fettund Leberwerte, Verdauungsprobleme, Müdigkeits- und Erschöpfungszustände oder rheumatische Beschwerden sind nur ein paar Beispiele. Im Fachkurhaus Seeblick nehmen wir uns viel Zeit für Sie.
Dies ist die Aussage von vielen Hilfesuchenden. Schuld hat der sogenannte Jo-Jo-Effekt, also die unerwünschte schnelle Gewichtszunahme nach einer Reduktionsdiät. Oft leidet dann die Motivation. Während einer IntensivKur(s)woche wird Ihnen gezeigt, wie Sie dank der EPD®-Ernährungstherapie diesen Teufelskreis beenden.
Ziele des Aufenthaltes im Fachkurhaus Seeblick • Rasch und gesund Depotfett abbauen • Cholesterinwerte und Blutdruck reduzieren • Körper regenerieren und vitalisieren • Körpereigene Abwehrkräfte gezielt stärken • Tiefgreifend entgiften
Spezialangebot: 1 Woche im Doppelzimmer pro Person ab CHF statt CHF 1242.–
statt CHF 1400.–
Im Preis inbegriffen sind: 6 Übernachtungen (Sa – Fr), Kurse und Vorträge, komplette Verpflegung (EPD®-Ernährungsprogramm) inkl. Getränke, Benutzung Whirlpool und Tepidarium, Morgengymnastik, Fitness-Center Kronenhof.
Reinhard Bickel: «Anfang des Jahres wurde bei mir Typ-2Diabetes diagnostiziert, der aber noch nicht medikamentös behandelt werden musste. So hatte ich mir zum Ziel gesetzt, im Fachkurhaus Seeblick mein Gewicht von 82,6 Kilogramm auf unter 80 Kilogramm zu senken und den Blutzuckerwert zwischen 6,5 und 7,5 mmol/l zu reduzieren. Beim Austrittscheck habe ich dann noch 79,6 Kilogramm gewogen und der Insulinwert pendelte sich zwischen 4,4 und 4,8 mmol/l ein. Ich fühle mich wie neu geboren und t wie ein Turnschuh! Neben dem Ergebnis ist das Gute am ´Seeblick´, dass man auf mich persönlich eingeht – so, als ob ich der einzige Gast wäre!»
«Ich bin immer wieder glücklich, was ich hier schon Gutes erlebt habe» Heidi Gehrig: «Einen Aufenthalt im Fachkurhaus Seeblick schenke ich mir regelmässig selbst zum Geburtstag. Vor vielen Jahren habe ich die Stoffwechseltherapie zum ersten Mal ausprobiert. Damals hatte ich IschiasSchmerzen im linken Bein. Die Entgiftung des Körpers, die Manuelle Therapie, das EPD®-Ernährungsprogramm, die Ruhe und die persönliche Betreuung
haben mir so gut getan, dass ich seither immer wieder herkomme. Wenn zuhause Schmerzen auftreten, weiss ich nach den früheren Behandlungserfolgen, wohin ich mich wenden kann. Ich bin immer wieder glücklich, was ich hier schon Gutes erlebt habe.»
„Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechseltherapie!“ Andreas Hefel, Direktor des Fachkurhauses Seeblick
«Im ’Seeblick’ gibt man einen Startschuss in die richtige Richtung» Markus Guhler: «Hier im Fachkurhaus Seeblick ist mir bewusst geworden, was es heisst, auf seine Gesundheit zu achten. Indem man den Stoffwechsel aktiviert, gibt man hier einen Startschuss in die richtige Richtung. So hoffe ich, dass mit dieser Therapie mein Motor langfristig wieder in Gang kommt. Nach den Lektionen im Morgent mit Übungen zum Dehnen und Kräftigen der Muskulatur fällt mir das Treppensteigen schon viel leichter. Die verschiedenen Angebote unter einem Dach nde ich gut – die ärztliche Betreuung, Ernährungsberatung und das Bewegungstraining. Auch vom PreisLeistungs-Verhältnis lohnt sich ein Aufenthalt sehr.»
Ich interessiere mich für eine Intensiv-Kur(s)woche Sa. 06.01. – Fr. 12.01.2018
998.–
1 Woche im Einzelzimmer ab CHF 1218.–
«Ich fühle mich wie neu geboren und fit wie ein Turnschuh!»
Sa. 13.01. – Fr. 19.01.2018 Wieslistrasse 34 · Postfach 35 · 8267 Berlingen Telefon +41 (0)52 762 00 70 Fax +41 (0)52 762 00 71 info@seeblick-berlingen.ch www.seeblick-berlingen.ch
Sa. 20.01. – Fr. 26.01.2018
Bitte senden Sie mir kostenlos und unverbindlich Unterlagen zu: Name
Sa. 27.01. – Fr. 02.02.2018 Sa. 03.02. – Fr. 09.02.2018 Sa. 10.02. – Fr. 16.02.2018
Adresse
Sa. 17.02. – Fr. 23.02.2018 Wunschtermin QR-Code scannen und mehr erfahren.
Telefon E-Mail
TA 27.12.2017
D
as Fachkurhaus in Berlingen ist ein spezialisiertes Kurhaus für komplementäre Medizin mit den Schwerpunkten Ernährungs- und Stoffwechseltherapie. Die ganzheitliche Philosophie, die modernen Behandlungs- und Schulungsmethoden sowie die idyllische Lage am Bodensee bieten perfekte Voraussetzungen für einen nachhaltigen Therapieerfolg: Ob bei Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, hohem Cholesterin, Darmproblemen oder anhaltendem Stress – seit mehr als 25 Jahren protieren Menschen mit unterschiedlichsten Problemen von den Intensiv-Kur(s)wochen im „Seeblick“.
EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA
8 Hören
Gutes Hören will wieder gelernt sein In der Schweiz haben rund 20 Prozent der Bevölkerung eine Hörstörung, dabei ist das Gehör unser wichtigstes Sinnesorgan. Unsere Ohren brauchen wir nicht nur zum Hören, zum Kommunizieren oder zum Orientieren, vielmehr sorgt ein gutes Gehör dafür, dass wir permanent geistig gefordert werden und wir damit kognitiv-gesehen fit bleiben. TEXT SMA
WAS WIR ALLES HÖREN MÜSSEN Man mag sich noch aus der Schulzeit erinnern: Das Ohr fängt Schall aus der Luft auf, es gibt ein Mittelohr, dass die Schwingung weitergibt und eine Cochlea oder umgangssprachlich Hörschnecke genannt, die dann aus dem Schall Nervensignale entstehen lässt und voilà - wir hören. So einfach? Eben nicht, wir hören irgendwas, aber verstehen eigentlich noch gar nichts. Jede Sekunde stossen zahlreiche Schallquellen an unser Trommelfell, die nahezu unbeirrt an die Cochlea weitergegeben werden. Dort werden diese Reize um das 1000-fache verstärkt und anschliessend zu Millionen von Nervensignalen gewandelt, die erst im Gehirn verarbeitet und verstanden werden. Es grenzt an ein Wunder, dass wir überhaupt in der Lage sind, bei dieser Informationsflut eine gezielte Unterhaltung zu führen. Eigentlich müssten die Geräusche, Stimmen und der Umgebungslärm in einem Restaurant auf uns einschlagen wie eine Flutwelle, aber trotzdem sitzen die meisten Menschen gemütlich und lachend zusammen und plaudern mühelos quer über den Tisch. Aber wie funktioniert das? Wenn unsere Ohren einfach alles hören oder hörbar machen, wer entscheidet dann eigentlich, was wir wirklich hören und was wir scheinbar überhören? RICHTIG HÖREN PASSIERT ERST IM GEHIRN Beim Gehör denken die meisten nur an ihre Ohren, dabei gehört viel mehr dazu: Unser Gehirn und die Hörverarbeitung. Letzteres ist entscheidend wenn es darum geht, nicht nur irgendwas zu hören, sondern es auch zu verstehen. Unsere Ohren können keine Stimmen oder Personen unterscheiden, nichtmal den Grundlärm im Restaurant von den Personen am gleichen Tisch. Sie hören einfach alles, wahllos und unüberlegt. Die Hauptaufgabe passiert nach dem Ohr, im Gehirn. Die Verarbeitung der ganzen akustischen Signale ist immens, kein anderes Sinnesorgan hat eine dermassen grosse und komplexe Menge an synaptischen Verknüpfungen im Hirn. Schallreize müssen bewertet, sortiert, gemessen, verglichen, entschieden und gedeutet werden. Das Netz an Nervenzellen, dass wie ein Filter funktioniert wird immer feiner, bis wir uns letztendlich auch in einem vollen Restaurant auf den einen Gesprächspartner einlassen und das restliche Geplauder mühelos ausblenden können.
In Sekundenschnelle können wir diese Fähigkeit der selektiven Wahrnehmung schärfen oder neu ausrichten, wenn wir zum Beispiel in der Menschenmenge unseren Namen wahrnehmen oder das Gespräch am Nachbartisch belauschen wollen. Hören und Verstehen ist schlichtweg eine Meisterleistung unseres Gehirns. EIN HÖRPROBLEM BLEIBT NICHT IN DEN OHREN Hörverlust ist ein allgemein bekanntes und weit verbreitetes Volksleiden. So exakt und fein unsere Ohren arbeiten, so empfindlich sind sie aber auch. Lärm, Stress, Medikamente und Krankheiten schädigen meist die Struktur in der Hörschnecke und die Hörfähigkeit nimmt ab. Wenn die Ohren aber weniger hörbar machen können, werden in der Folge auch weniger Nervensignale erzeugt. Was sich wegen der eingangs erwähnten Informationsflut garnicht schlimm anhört, ist aber wie ein Schongang für unsere kognitiven Fähigkeiten der Hörverarbeitung. Haben wir mit gesunden Ohren jeden Tag unter der Fülle an Nervensignalen wählerisch sein müssen, so schränkt sich die Auswahl nun ganz von selbst immer weiter ein - die Herausforderung entfällt. Anfangs kompensieren Betroffene ein schlechtes Hören durch mehr Anstrengung, achten auf die Lippenbewegung oder versuchen über den Zusammenhang Lücken zu füllen. Meistens geht das einige Jahre gut, verschleiert aber das eigentliche Problem in den Ohren. In dieser Zeit gewöhnen wir uns immer mehr an ein schlechtes oder unvollständiges Hören. Schleichend ändern wir unseren Lebensstil, drehen den Fernseher immer lauter, setzen uns an bestimmte Plätze oder meiden sogar anstrengende Situationen wie das gesellige Beisammensein in einem Restaurant. Was einst unser Gehirn regeln konnte, versuchen wir nun ersatzweise selbst in die Hand zu nehmen. Ähnlich eines geschädigten Kniegelenkes schonen wir zwangsläufig das ganze Bein und riskieren dabei den stetigen Abbau der Muskulatur. Unser Gehirn und die feingliedrige Verknüpfung der akustischen Verarbeitung verkümmert in Folge der Schonung respektive des Nicht-Gebrauchs. Erlebbar wird das in jeder komplexen Situation und ist für Forscher inzwischen auch messbar.
begleitete bei einer Studie 126 Teilnehmer über zehn Jahre mit regelmässigen MRTs um Veränderungen im Gehirn sichtbar zu machen. Zum Beginn der Studie waren bereits 51 Personen mit einer Schwerhörigkeit von mindestens 25dB betroffen. Durch den Vergleich der regelmässigen MRTs konnte festgestellt werden, dass die schwerhörigen Teilnehmer einen sich schneller entwickelten Gehirnschwund aufwiesen als die Normalhörenden. Die von Hörverlust betroffenen Teilnehmer verloren mehr als einen zusätzlichen Kubikzentimeter des Hirngewebes je Jahr. Besonders betroffen waren davon die Bereiche, die für die Verarbeitung von Klang und Sprache verantwortlich sind. Weitere Ergebnisse zeigten auch einen Zusammenhang von Demenz und Schwerhörigkeit auf. So entwickelten die Menschen mit leichter Schwerhörigkeit 2-mal so häufig eine Demenz, mittelgradig Schwerhörige 3-mal und stark Schwerhörige 5-mal so häufig im direkten Vergleich mit Gesundhörenden. Lin erklärte, die Studienergebnisse zeigen die Wichtigkeit einer Behandlung von Schwerhörigkeit auf - Ignorieren sei keine Lösung. Wichtig sei zudem, dass ein Hörverlust frühzeitig angegangen wird, bevor es überhaupt zu den strukturellen Veränderungen im Gehirn kommt. Eine weitere Studie über die Auswirkung einer frühzeitigen Behandlung von Schwerhörigkeit sei geplant. Eine andere Langzeit-Studie in Frankreich mit über 3600 Teilnehmern scheint die Vermutungen von Lin bereits zu bestätigen. Die Paquin-Studie begann bereist 1990 und wurde während 25 Jahren kontinuierlich ausgewertet. Die Teilnehmer führten regelmässig in ihrem Alltag kleine kognitive Aufgaben durch, sogenannte Mini-Mental-Status-Tests. Die Ergebnisse zeigten, dass die schwerhörigen Teilnehmer die ein Hörgerät nutzen auf derselben kognitiven Leistungsstufe standen wie die Gesund-
hörenden. Es zeigte sich zudem, dass bei den Schwerhörigen ohne Hörgeräte der kognitive Verfall nicht durch das schlechte Hören an sich verursachte wurde, sondern durch die psychischen und sozialen Auswirkungen der Schwerhörigkeit. Auch wurde erkannt, dass unser Gehör ein komplexes Sinnesorgan ist und die Behandlung eines schlechten Hörens nicht ausschliesslich aus der Nutzung eines Hörgerätes besteht, da sich der kognitive Verfall in erster Linie im Gehirn abspielt. HÖRGERÄTE FÜR DIE OHREN, ABER WAS TUN FÜRS GEHIRN? Hörgeräte in der heutigen Funktion gibt es erst seit etwa 50 Jahren. Früher noch gross und analog sind die Techniken heute winzig, oft nicht mehr sichtbar und vollkommen digital. Die Technik hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte erlebt. Aber geblieben sind nach wie vor viele unzufriedene Hörgeräte-Träger. Grund dafür ist schlicht die Enttäuschung, dass das Hörgerät nicht das gute Verstehen zurückbringt, wie erhofft. Ein Hörgerät hilft den Ohren einen Hörverlust auszugleichen und wieder mehr zu hören. Dies sorgt wieder für mehr Nervensignale, aber das heisst scheinbar noch lange nicht, dass wir wieder verstehen können wie früher. Was das Gehirn über Jahre nicht mehr eingesetzt hat, scheint vergessen zu sein. Die meisten Betroffenen schildern, dass gerade eine schwierige Hör-Situation wie das Restaurant mit Hörgerät trotzdem nicht besser ist, machmal sogar noch schlimmer. NEUE ANSÄTZE ALS THERAPIE Hören und Versehen kann gelernt werden. Das beweist bereits seit vielen Jahren die Cochlea-Implantation. Wenn taube oder stark schwerhörige Menschen ein Hör-Implantat erhalten und von heute auf morgen wieder hören, dann helfen Audiotherapeuten und Akustiker dem Betroffenen über Jahre, das Gehörte wieder richtig zu interpretieren: das Geräusch einer Kaffeemaschine von einer Stimme zu unterscheiden, Vokale und Konsonanten zu erkennen und letztendlich Sprache zu verstehen. So sinnvoll die Betreuung erscheint, so hat sie sich auch bewährt. Träger von Cochlea-Im-
Das erste KOJ-Institut wurde 2013 in Zürich gegründet und im Frühjahr 2014 eröffnet. Inzwischen gibt es auch in Zug, Winterthur und Luzern ein KOJ-Institut für Gehörtherapie, wo Betroffene mit Erfolg wieder Hören und Verstehen lernen. Das Team um den Entwickler und Gründer Andreas Koj ist interdisziplinär und besteht sowohl aus hoch spezialisierten Akustikern und Ingenieuren, als auch aus erfahrenen Doktoren und Biologen. In der Zusammenarbeit der verschiedenen Kompetenzen sieht der Akustiker und Audiotherapeut Andreas Koj die Stärke für die Patienten, die mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen und Wünschen zu ihm kommen. «Unser Ziel ist es, unseren Patienten bestmöglich zu helfen und das gelingt uns durch die einzigartige Kombination der verschiedenen technischen und therapeutischen Möglichkeiten. Ich möchte alle Interessierten und Betroffenen dazu einladen, sich bei uns umfassend und unverbindlich zu informieren. Wir freuen uns auf Sie.» Jetzt feiert Andreas Koj und sein Team Jubiläum, dazu werden sogar kostenfreie Therapieplätze vergeben. www.koj-training.ch
Wie das Gehör trainiert werden kann +
Jeder fünfte Schweizer hört oder versteht schlecht. Doch Schwerhörigkeit bedeutet nicht, dass die Betroffenen taub sind, sondern dass beispielsweise Gespräche in geselliger Runde wie in einem Restaurant immer anstregender werden. Audiotherapeut Andreas Koj: «Seit über 15 Jahren beschäftige ich mich mit der Zivilisationskrankheit Schwerhörigkeit. Mein Institut entwickelt hierfür Therapien und Trainingsmethoden
um das Hörverstehen zu reaktivieren, denn wir wissen, das Gehör ist trainierbar.» Lange Zeit war man der Meinung, dass Menschen im dritten Lebensabschnitt nichts mehr lernen können. «Doch das stimmt nicht», weiss Andreas Koj. «Seit 2014 haben über 3500 Betroffene ihr Gehör spür- und messbar mit unseren Methoden verbessern können - und das fast unabhänig ihres biologischen Alters.»
Hör- und messbare Ergebnisse: HörakustikerinAnna Heurich erklärt einer Patientin die KOJ®Gehörtherapie.
Andreas Koj Akustiker und Audiotherapeut
Smart Facts
GEHIRNMASSE GEHT VERLOREN Der Forscher Frank Lin (M.D., Ph.D.) an der amerikanischen Johns Hopkins Medicine
ZÜRICH Hören und Verstehen ist nicht das Gleiche. Dieser einfachen Tatsache geht das Schweizer KOJ-Institut nach, um Betroffenen schnell und wirksam zu einem besseren Hörverstehen zu verhelfen.
plantaten führen heute ein normales Leben, sie gehen zur Schule, studieren, arbeiten. Schwerhörige haben im Grunde dasselbe Problem, wenn auch nicht so stark ausgeprägt. Sie haben in der Regel 7 Jahre schlecht gehört, bis sie überhaupt das erste Mal zum Hörgerät greifen. Nach der jahrelangen Entwöhnung und Unterforderung des Gehirns ist die Enttäuschung dann fast vorprogrammiert: Plötzlich hören die Betroffenen wieder spürbar mehr, aber sind schlicht nicht in der Lage, die Millionen Nervenimpulse wieder zu verarbeiten, gar zu ertragen. In diesen Fällen stösst die Technik der Hörgeräte schnell an die Grenzen, die Betroffenen werden oft unzufrieden und nutzen das Hörgerät nur in einfachen, fast ruhigen Situationen. Der wirkliche Nutzen bleibt dadurch fast aus. Besonders interessant sind daher neue Ansätze in der Behandlung von Schwerhörigkeit. Hörgerätetechnik und Therapie sollen sich gegenseitig ergänzen, um den komplexen Bedürfnissen eines schlechten Gehörs besser gerecht zu werden. So arbeitet zum Beispiel das in der Schweiz gegründete KOJ-Institut mit einer eigens entwickelten Form einer Gehörtherapie, bei der Betroffene einem bereits stattfindenden kognitiven Abbau auch durch kurzes aber intensives tägliches audiologisches Training entgegenwirken sollen. Ersten eigenen Auswertungen zufolge sollen die Ergebnisse überzeugend sein, um das Verfahren weiter auszubauen. Inzwischen wird die Therapie in Zürich, Zug, Winterthur und Luzern zur Verfügung gestellt.
Jeder Mensch ist individuell «Eine grosse Herausforderung waren die unterschiedlichen Anforderungen», erklärt Entwickler Dipl.-Ing. Jan-Patric Schmid. «Gelöst haben wir das, indem wir adaptive Lerncomputer entwickelt haben, der sich dem Nutzer anpasst. So kann jeder Betroffene individuell trainiert und gefördert werden und das sogar bequem von zuhause aus - ohne Hörsysteme oder bei Hörverlust auch mit. Heute trainieren wir mit Kindern, Erwachsenen in der Prophylaxe und Senioren mit fast 100 Jahren - aber jeder auf seinem Niveau.» Das Gehirn lernt schnell Mit den richtigen Methoden lernt das Gehirn sehr schnell. «30 Minuten Training über 30 Tage hinweg reichen meist schon aus», ergänzt Andreas Koj. «Zum Jubiläum möchte ich deswegen 100 Betroffene dazu einladen, unsere innovative Arbeit kennenzulernen - rufen Sie uns einfach an.» » KOJ-Institut Zürich, 044 350 43 43 Walchestrasse 17 (8006) » KOJ-Institut Winterthur, 052 212 28 30 Bahnhofplatz 8 (8400) » KOJ-Institut Zug, 041 711 59 59 Metallstrasse 2 (6300) » KOJ-Institut Luzern, 041 220 23 51 Hirschengraben 11 (6003)
Gutschein zum Jubiläum
Zum 3-jährigen Jubiläum bieten die KOJ-Institute 100 kostenfreie Therapieplätze für die Gehörtherapie im Wert von CHF 745 an. Erproben Sie gratis die wirksame Kombination von gezieltem Training und modernster Technik. Trainieren Sie mit dem eigens entwickelten KOJ-Lerncomputer Ihr Gehör bequem zu Hause. 30 Minuten, 30 Tage genügen für hörbare Fortschritte.
Mit diesem Gutschein gratis:
Anmeldung zur kostenfreien Probe:
• Gehöranalyse mit präzisen audiologischen Messungen
Testen Sie die KOJ®Gehörtherapie kostenfrei und unverbindlich.
• Persönliche Beratung bei Hörminderung, Schwierigkeiten beim Verstehen, Tinnitus, Überempfindlichkeit • Bis zu 20 Lektionen Gehörtraining mit dem KOJ®Lerncomputer • Auswertung Ihrer individuellen Fortschritte und Ergebnisse • Erprobung der passenden, dezenten Hörgeräte
Anmelden bis zum 15.01.2018 Tel: 044 350 43 43 Mail: info@koj-training.ch www.koj-training.ch Auf 100 Teilnehmer begrenzt. Gutschein-Code: 1217FG
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
Ernährung 9
Gesundheit geht durch den Magen – besonders im Winter Die kalten Monate machen der körpereigenen Abwehr zu schaffen. Umso wichtiger ist es, dass man während dieser Zeit ausreichend Nährstoffe zu sich nimmt. Glücklicherweise kann man sich die notwendigen Vitamine und Co. mit saisonalen Gerichten ideal zuführen. TEXT SMA
Gleich zu Beginn können wir Entwarnung geben: Es ist gemäss vielen Ernährungswissenschaftlern ganz normal, dass wir im Winter gerne etwas mehr auf den Teller packen. Das Schlemmen ist während der kalten Jahreszeit verbreiteter als im Sommer, was sich vor allem direkt nach den Festtagen auch auf der Anzeige der Waage wiederspiegeln kann. Laut Experten ist das aber durchaus in Ordnung. Das Schlemmen sei letztlich – wie alle anderen Dinge – eine Frage des Masses. Wer sich also generell gesund ernährt, darf zu solchen besonderen Gelegenheiten auch mal etwas über die Stränge schlagen. Doch was versteht man unter «gesunder Ernährung» – und wie muss man den persönlichen Essplan den winterlichen Verhältnissen anpassen? Die Basics liefert die Ernährungspyramide der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE). Dabei
entspricht jede Stufe der Pyramide einer Gruppe von Lebensmitteln. Als Grundsatz gilt: Lebensmittel der unteren Pyramidenstufen sollten in grösseren Mengen, diejenigen in den oberen Stufen massvoll konsumiert werden. DIE BASIS IST – FLÜSSIG Die unterste Stufe bilden Getränke. Sie versorgen den Körper mit lebenswichtiger Flüssigkeit. Laut SGE erfüllen «energiefreie Getränke» wie Wasser, Kräuter- oder Früchtetee diesen Zweck am besten. Vor allem heisse Tees sollten im Winter fester Bestandteil eines jeden Ernährungsplans sein. Milch, Süssgetränke, Energydrinks, Alkohol sowie Fruchtsäfte erfüllen diesen Zweck hingegen nicht oder nur teilweise. Die nächste Stufe bilden Gemüse und Früchte. Sie sind wichtige Lieferanten von Vitaminen, Mineralstoffen, Nahrungsfasern
und sekundären Pflanzenstoffen. Je abwechslungsreicher die Auswahl an verschiedenen Sorten, Farben und Zubereitungen (roh, gekocht) ausfällt, desto besser wird der Körper mit einer Vielfalt an gesunden Inhaltsstoffen versorgt, schreibt das SGE. Empfohlen werden täglich fünf «Portionen» dieser Lebensmittelgruppe, konkret drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Früchte. Eine Portion entspricht dabei einer Handvoll. Eine Ernährung mit hohem Vitaminanteil ist besonders im Winter wichtig, um die körpereigene Abwehr zu stärken. Zum Glück bietet der heimische Anbau eine Fülle von schmackhaftem Wintergemüsen, die das Immunsystem auf Vordermann bringen: Der vitaminreiche Rosen- und Grünkohl gehören dazu, ebenso wie Rote Beete, Steckrüben und Pastinaken. Steckrüben bspw. enthalten viel Vitamin C, E sowie Kalium und Magnesium. KOHLENHYDRATE – BÖSE ODER NICHT? Es folgen die Getreideprodukte, Hülsenfrüchte und Kartoffeln. Sie versorgen den Körper mit Kohlehydraten, vor allem Stärke. Die Empfehlung des SGE lautet täglich drei Portionen, bei Getreideprodukten sollte Vollkorn bevorzugt werden. Nun sind Kohlehydrate in der letzten Zeit ein
wenig in Verruf geraten und viele Diäten raten von der Einnahme ab (Low-Carb, Paleo). Dieses Vorgehen ist aber zu hinterfragen, wie Fachleute betonen. Zwar sei es richtig, dass viele Menschen zu viel Kohlenhydrate zu sich nehmen und dementsprechend an Übergewicht leiden. Doch man dürfe nicht alle Kohlenhydrate in den gleichen Topf werfen. Vor allem solche mit einem hohen Glykämischen Index (GI), die eine starke Wirkung auf den Blutzuckerspiegel haben, seien zu meiden. Dazu gehören gemäss Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) Lebensmittel und Getränke mit zugesetztem Zucker wie Desserts, Süssgebäck, Honig sowie Süssgetränke. Wichtig: Vor allem sportlich aktive Menschen sollten sich die benötigte Menge an Kohlenhydraten zuführen, da diese eine primäre Energiequelle für den Körper darstellen und ein ergiebiges Training fördern. MUSKELBAUSTEIN PROTEIN Die Vertreter der nächsten Lebensmittelgruppe sind die wichtigsten Lieferanten von Eiweiss, also Protein. Tierische Lebensmittel enthalten zudem Vitamin B12. Fleisch und Eier seien überdies gute Eisenlieferanten. Die Empfehlung des SGE sieht eine tägliche
Einnahme von einer Portion von entweder Fleisch, Geflügel, Fisch, Eier, Tofu, Quorn, oder Seitan vor. Dabei sei die Abwechslung wichtig. Milch und Milchprodukte wiederum dienen als wichtige Calciumlieferanten. Eine empfohlene tägliche Ration besteht aus drei Portionen Milch bzw. Milchprodukten (wobei eine Portion zum Beispiel 2 dl Milch oder 30 Gramm Halbhart-/Hartkäse entspricht). Öle, Fette und Nüsse führen dem Körper Vitamin E und essentielle Fettsäuren zu. Nüsse liefern zusätzlich Nahrungsfasern und wertvolle Mineralstoffe. Die Lebensmittel dieser Stufe sollten jedoch mit Mass konsumiert werden, da Fett der energiereichste Nährstoff ist. Die Spitze der Pyramide, und damit die Lebensmittelgruppe, die in kleinsten Mengen konsumiert werden sollte, sind Süssigkeiten, Salzgebäck wie Chips und Co. sowie alkoholische Getränke. Diesen Lebensmitteln gemein ist die Tatsache, dass sie zwar sehr viel Energie enthalten, was schnell zu Übergewicht führen kann, aber kaum Vitamine oder andere wichtige Nährstoffe. Allerdings betonen die Experten des SGE explizit, dass nichts dagegensprecht, ab und zu kleine Mengen an Süssgetränken, Süssigkeiten, Salzgebäck oder Alkohol zu geniessen.
EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA
10 Interview Nadia Damaso
«Es ist keine Kunst gesünder zu leben, nur Gewöhnungssache» Nadia Damaso hat im zarten Alter von 21 bereits ihr zweites Kochbuch veröffentlicht. Ihr Motto lautet: «Eat Better, Not Less» und hat den Nerv der Zeit getroffen. Sie bringt Emotionen in ihre Gerichte und macht gesundes Essen nicht fade, sondern äusserst attraktiv. INTERVIEW MIRIAM DIBSDALE FOTO ZVG
Nadia, was bedeutet Gesundheit für dich? Man muss mich sich selber wertschätzen um zufrieden sein. Auch die teuersten Designerkleider machen einen nicht schöner, wenn man von innen nicht strahlt. Ich fühle mich wohl, wenn ich mich ausgewogen ernähre. Doch ich geniesse auch einmal ein Stück Pizza ohne es zu bereuen. Bei jedem Biss während dem Essen oder danach ein schlechtes Gewissen zu haben, ist nicht gesund. Du hast bereits zwei Kochbücher veröffentlicht und hattest damit grossen Erfolg. Was ist dein Erfolgsgeheimnis? Mein zweites Buch habe ich Ende September veröffentlicht. Die Erwartungen waren grösser und ich musste beweisen, dass ich nicht nur ein «one-hit wonder» bin. Es gibt viele Kochbücher. Das Kochbuch habe ich nicht geschrieben, um das Projekt von meiner Checkliste abzuhaken. Ich habe koche leidenschaftlich gerne und bringe Emotionen in die Küche und meine Bilder. Diese wollte ich in einem Kochbuch zusammenfassen und meine Leser auf einer emotionalen Ebene abholen. Das hat geklappt. Bisher habe ich weltweit ca. 70'000 Kochbücher verkauft, was meine Erwartungen weit übertroffen hat. Welche Tipps gibst du jemanden, der gerne abnehmen würde ohne zu hungern? Das Ziel sollte nicht sein, Kilos zu verlieren, sondern sich gut zu fühlen. Wenn man ungesunde Komponenten im Essen durch gesündere ersetzt, muss man auf nichts verzichten und kann problemlos gesünder leben. Das Zauberwort heisst «in Massen». Die Motivation ist das Wichtigste. Man muss wirklich bereit sein, seinen Lebensstil längerfristig umzustellen. Es ist keine Kunst gesünder zu leben, nur Gewöhnungssache.
Du bist sehr sportlich. Bewegst du dich im Winter auch so oft? Ja, ich bin mit Sport aufgewachsen und die Jahreszeit spielt keine Rolle. Meine Mutter war schon seit ihrer Kindheit sehr sportlich, mein Vater ist Sportlehrer und war jahrelang Präsident des Engadin Skimarathons. Ich gehe fast täglich joggen und mache viel Sport. Natürlich um fit zu bleiben, doch auch als Ausgleich, um abzuschalten. Hier kommen mir immer die besten Ideen. Ausserdem esse ich sehr gerne und viel. Nach dem Sport habe ich mehr Appetit und kann noch mehr essen. Über die Festtage wird oft hemmungslos geschlemmt. Auch bei dir? Ich sehe das hemmungslose Schlemmen als Ausrede. Natürlich wird vom 24. bis 26. Dezember oft mehr gegessen. Doch während der Winterzeit muss man ja nicht täglich eine ganze Packung Weihnachtsguetzli in sich hinein futtern. Wenn man nur jeden dritten Tag ein paar Kekse isst, geniesst man diese viel intensiver. Die paar grösseren Mahlzeiten über die Festtage machen einen nicht dicker. Genauso so wenig, wie ein gesunder Lunch einen nicht gleich ein paar Kilos leichter macht. Verändert sich deine Küche mit den Jahreszeiten? Ich koche gerne saisonal. Im Herbst habe viel mit Kürbis gemacht. Er ist sowohl süss und salzig einsetzbar. Bei mir wird viel mit Farben gespielt. In den kühleren Monaten arbeite ich gerne mit orange und Rot- und Brauntönen. Welches Menu empfiehlst du bei Grippe? Um gesund zu werden, muss man sich im Kopf gut fühlen. Meine Mutter hat uns
Nadia Damaso (links) mit Claire Michelle (Instagram: @plantifulsoul) auf Hawaii.
NEU YOUR TIME. YOUR TEA.
Magische Wohlfühlmomente. Retox Pamplemousse – Eine harmonische Kräuterteemischung aus Grapefruit, Kirschstielen und grünem Kaffee. Ideal für eine sinnliche Balance zwischen Körper und Seele. Der perfekte Twinings-Wohlfühltee, um sich eine Auszeit für sich selbst zu nehmen, sich etwas Gutes zu tun und dabei Kummer und Sorgen zu vergessen.
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
Nadia Damaso Interview 11 früher Mandarinen und Äpfel gegeben, um wieder zu Kräften zu kommen. Ich bin ein grosser Fan von Gingershots. Ich liebe Ingwer und verwende ihn sehr gerne für meine Rezepte. Im Winter koche ich ihn mit etwas Honig und Minze auf zu einem Tee. Ansonsten trinke ich fast nie Tee.
Du magst keinen Tee? Doch ich mag den Geschmack, nur die Zubereitung dauert mir zu lange. Tee ist meiner inneren Uhr zu aufwändig. Das Wasser zu kochen, den Teebeutel ziehen zu lassen, zu warten bis der Tee abgekühlt ist. Das gleiche gilt für Reis. Ich mache lieber selber Nudeln, als so lange zu warten. Das macht in meinem Kopf so einfach mehr Sinn. Kommt bei dir nie ein Fertig-Menu auf den Tisch? Nein! Fertiggerichte würde ich nicht einmal für Geld essen. Worauf verzichtest du sonst noch? Ich konsumiere fast keinen Alkohol, er schmeckt mir nicht. Einzig ab und zu ein gutes Glas Wein mit Freunden trinke ich. Auch Fleisch esse ich seit 1.5 Jahren nicht mehr. Als ich in der Toskana die toten Tiere beim Schlachter hängen sehen habe, ist mir die Lust vergangen. Ich verurteile keine Menschen, die oft und gerne Fleisch essen. Mir ist im Moment einfach nicht danach und ich esse lieber Sinnvolleres. Was war dein erstes Menu, das du selbst gekocht hast? Im Alter von zehn Jahren hat mir meine Mutter eine Brownie-Fertigpackung gekauft. Ganz enthusiastisch habe ich das Rezept befolgt und war vom Resultat nicht begeistert. Ich habe sie
um eine weitere Packung gebeten und es erneut versucht. Auch beim zweiten Mal haben mich die fertigen Brownies nicht überzeugt. Daraufhin habe ich mein Taschengeld zusammengekratzt und heimlich eine dritte Packung gekauft. Da ich nach den beiden Versuchen zu wenig Eier und Butter hatte, habe ich angefangen ein wenig zu experimentieren und selber Zutaten dazu zu mischen. Die Brownies haben mich dann endlich überzeugt. Seit dem habe ich nie mehr ganz nach Rezept gekocht.
Hast du einmal experimentiert und es wurde ungeniessbar? Das passiert mir zum Glück sehr selten. Ich bin eine Perfektionistin, mich muss immer alles zu 150 Prozent überzeugen. Wenn mir etwas nur zu 99.9 Prozent gut schmeckt, bin ich nicht zufrieden. Auch wenn meine Freunde davon vielleicht begeistert sind. Aber natürlich ist es auch schon vorgekommen, dass ein Versuch nicht mehr zu retten war. Das mag ich dann nicht so. Wie lange dauert die Zubereitung eines Menus bei dir? Ich bin ziemlich schnell. Innerhalb einer Stunde kann ich ein Drei-Gänge-Menu auf den Tisch zaubern. Ich habe viele Zutaten bereits zuhause und weiss wie alles schmeckt. Ich kann aber auch drei Stunden investieren, das variiert je nach Aufwand. Welche drei Zutaten verwendest du am häufigsten? Ich verwende so viele verschiedene Zutaten, dass ich mich nicht auf drei beschränken kann. Was ich immer vorrätig zuhause habe sind gefrorene Beeren, Mandel-, Soja-, Reisoder Hafermilch sowie Getreide (Quinoa, Buchweizen, Haferflocken etc.).
Jeder Mensch, der sich selber treu bleibt und das macht, was ihm Spass macht, inspiriert mich. Du hast gerade vier Wochen in Hawaii verbracht. Warst du privat oder beruflich dort? Privat - ich brauchte dringend eine Auszeit. Die Rezeptzusammenstellung für mein zweites Buch, die Veröffentlichung und viele darauffolgende Termine haben mich etwas ausgelaugt. Es ist ein super Gefühl, dass alles so gut läuft. Doch bevor ich aufhöre, dies zu schätzen, musste ich mir Zeit für mich selber nehmen. Deshalb bin ich für vier Wochen alleine nach Hawaii geflogen. Zu zweit wird man sofort als Tourist wahrgenommen. Deshalb wollte die Reise bewusst alleine machen. Es ist einfacher Leute kennenzulernen und man kann frei entscheiden. Wie war dein Aufenthalt dort? Von A-Z unglaublich - Punkt! Welches sind deine Lieblingslokale in Zürich? Auswärts bestelle ich gerne die Dinge, die ich zuhause eher selten zubereite. Ich esse sehr gerne vietnamesisch im Chez Nhan. Sie wissen genau was ich gerne esse und begin-
nen gleich zu kochen, wenn ich reinkomme. Auch Pizzen stehen bei mir hoch im Kurs. Im Azzurro in Altstetten mag ich die hauchdünnen Pizzas. Im Napulé in Meilen verschlinge ich auch gerne gleich zwei davon ohne Käse nacheinander. In der Stadt gehe ich gerne ins Roots oder Beetnut für eine gesunde Mahlzeit.
Kannst du dir vorstellen, einmal ein eigenes Lokal zu eröffnen? Ich wusste bereits als 10-Jährige, dass ich einmal etwas machen möchte, was es in dieser Form noch nicht gab. Das habe ich mit meinem Kochbuch geschafft. Nun weiss ich, dass ich einmal ein Lokal eröffnen möchte. Es muss aber etwas Aussergewöhnliches sein, etwas noch nie Dagewesenes. Die Gäste müssen sich sofort wohlfühlen und der Besuch soll ein einmaliges Erlebnis inklusive Geschmacksexplosionen sein. Hast du Vorbilder? Jeder Mensch, der sich selber treu bleibt und das macht, was ihm Spass macht, inspiriert mich. Als Koch bewundere ich Jamie Oliver. Wenn er kocht, spürt man
auch nach all den Jahren noch die gleiche Leidenschaft. Ich wünsche mir, einmal mit ihm gemeinsam zu kochen. Wir würden gemeinsam einkaufen gehen und dann draussen in einer offenen Küche ein Menu herbeizaubern. Vielleicht wird sich dieser Traum einmal erfüllen.
Du hast deine Schauspielschule abgebrochen. Ist der Traum auf Eis gelegt? Nur dank der Ausbildung konnte ich überhaupt das erste Kochbuch schreiben. Hätte ich nebenbei einen 100 Prozentjob gehabt, hätte die Zeit niemals gereicht. Eins wäre ohne das andere nicht gegangen. Ich werde die Ausbildung aber nicht wieder aufnehmen. In den ersten 1.5 Jahren habe ich viel über mich selbst gelernt und mir die Grundlagen angeeignet. Auch profitiere bei Auftritten im deutschen Fernsehen vom Hochdeutsch, welches ich nun gut beherrsche. Kannst du jetzt vom Kochen leben? Ich habe viele Anfragen für Events, Sponsoring und Partnerschaften, doch Geld ist nicht alles. Ich nehme z.B. auf Instagram so gut wie keine Partnerschaften an, ausser ich stehe wirklich hinter dem Produkt. Sagen wir es so, mir geht es gut und ich weiss, dass ich privilegiert bin. Doch ich investiere auch sehr viel Zeit. Wirst du auf der Strasse angesprochen? Ja das kommt ab und an vor. Doch die Schweizer sind da eher etwas zurückhaltend. Ich freue mich hingegen immer über ein Lächeln und erwidere es sehr gern. Auch wenn mich jemand anspricht und mir ein Kompliment für das Buch oder ein Rezept macht, bereitet mir das unglaublich viel Freude!
Werbung
Der Knorpel lebt – alles für Ihre Gelenke
Kompletteste Formulierungen für Knorpel, Bänder, Sehnen, Knochen und Muskeln. Als Bewegungs- und Knorpelexperte entwickeln wir möglichst komplette und sinnvolle Formulierung zur Ernährung der Gelenke und des gesamten Bewegungsapparates (Knorpel, Bänder, Sehnen, Knochen und Muskeln). Unsere Formulierungen werden in der Schweiz entwickelt und sind kompletter als herkömmliche Produkte für den Bewegungsapparat. Diverse neuere Studien zeigen, dass sich der Gelenksknorpel mit seiner dünnen Schicht von 2-3mm erneuern kann. Früher wurde vermutet, dass die Ernährung des Knorpels primär über die Gelenkschmiere (Synovia) erfolgt. Heute zeigt sich, dass auch ein Austausch mit dem darunterliegenden Knochen (subchondraler Knochen) möglich ist (Wang Y, 2012). Aus diesem Grund kommt einer gesunden Knochenmatrix, welche nicht nur aus Calcium besteht, eine zunehmende Bedeutung zu. Kollagen ≠ Kollagen Knorpel, Knochen, Bänder, Sehnen und die Haut bestehen u.a. aus Kollagenen. Wichtig ist zu wissen, SAH_PR_Beweg.exp.Tagi_290x143_d_12.17.indd 1
dass es unterschiedlichen Kollagentypen gibt. Der Gelenksknorpel besteht vorwiegend aus dem Kollagentyp II. Knochen, Bänder, Sehnen und die Haut wiederum aus dem Kollagentyp I und III. Wir verwenden als erste Formulierung alle drei Kollagentypen (ChondroCollagenComplex®). Weiter enthält die Gelenksnahrung essentielle Aminosäuren (Lysin, Threonin und Methionin), ein spezieller Antioxidantien-Mix, Mineralstoffe und Vitamine sowie sulfathaltige Proteoglykane. Ernährung der Muskulatur–wissenschaftlich geprüft Für einen optimalen Aufbau der Muskulatur wie aber auch für den Erhalt der Muskulatur im Alter haben wir eine komplette Formulierung entwickelt, welche neuste wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt (British Journal of Nutrition, Zhe-rong Xu et al, 2015; American Journal of Clinical Nutrition, Tyler A Churchward Venne et al, 2014). Als Ergänzung für Ihr Muskeltraining finden Sie auf unserer Homepage acht Gelenks- und Muskelvideos (www.swiss-alp-health.ch).
Muskulatur Knorpel, Bänder, Sehnen und Knochen
Hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel, erhältlich in Apotheken und Drogerien. Informationen auf www.swiss-alp-health.ch
CHF 59.00
Swiss Alp Health, Tel: +41 21 711 33 11, Email: info(at)swiss-alp-health.ch
18.12.17 09:25
EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA
12 Grippe
Kann ich mich vor einer Grippe schützen? Die Grippewelle ist im Anmarsch. Das Risiko einer Erkrankung oder von möglichen Komplikationen lässt sich durch eine Grippeimpfung reduzieren. Für bestimmte Risikogruppen und deren Kontaktpersonen wird sie empfohlen. TEXT PATRICK HUNKELER
Bei der Grippe (Influenza) handelt um eine seit langem bekannte, akute Infektionskrankheit, die durch Influenza-Aund Influenza-B-Viren ausgelöst wird. Solche Viren zirkulieren im Winter weit häufiger. In diesem Winter verzeichnet der Bund bisher bedeutend mehr Grippefälle als im langjährigen Durchschnitt. Das BAG empfiehlt, sich impfen zu lassen, obwohl der diesjährige Impfstoff zwar die richtigen Viren im Visier habe, aber trotzdem nicht optimal vor der Erkrankung schütze. Die Krankheit sei aber durch die Impfung weniger heftig und verlaufe eher ohne Komplikationen – zudem schütze der Geimpfte dadurch auch seine Mitmenschen. Insbesondere Personen mit einem erhöhten Komplikationsrisiko, sowie ihren nahen Kontaktpersonen und das Pflegepersonal, sollten sich trotzdem mit einer Impfung schützen. Für alle sind präventive Massnahmen wie Hände waschen oder in ein Papiertuch niesen und husten in diesem Jahr besonders wichtig. MEIST EIN PAAR TAGE IM BETT Die meisten jungen Menschen überstehen eine Grippe ohne weitere Probleme. Die Grippesymptome klingen normalerweise nach sieben Tagen ab. Die Patienten leiden unter hohem Fieber, Muskelund Gelenkschmerzen sowie Kopf- und Halsschmerzen. Für Risikopersonen, die älter als 65 Jahre sind, oder bei Personen mit chronischen Leiden ist die Grippe keine harmlose Krankheit. Sie kann zu
schwerwiegenden Komplikationen und zum Verlust der Selbstständigkeit führen. Die Intensität und der Schweregrad der Grippeepidemie sind von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Die Schweizer Spitäler behandeln jedes Jahr zwischen 1000 und 5000 Patienten stationär und es kann zu bis 1000 Todesfällen kommen. Betroffen sind meist ältere Personen. DER UNTERSCHIED ZUR ERKÄLTUNG Unter einem grippalen Infekt, umgangssprachlich Erkältung, versteht man eine Infektion der Schleimhaut (Nase), des
Halses oder der Bronchien. Ein grippaler Infekt kann durch unterschiedliche Viren oder Bakterien hervorgerufen werden. In der Regel dauert eine Erkältung eine Woche. Die Inkubationszeit beträgt etwa zwei bis acht Tage. Die Symptome erfolgen in verschiedenen Phasen. Eine Erkältung beginnt zunächst langsam mit Halskratzen bis hin zu Halsschmerzen und Schluckbeschwerden. Im Anschluss (oder zur selben Zeit) tritt eine Entzündung der Nasenschleimhäute (Schnupfen) auf. Meist treten für vier bis fünf Tage Kopfund Gliederschmerzen begleitend auf. Ab dem sechsten Erkrankungstag kann sich auch ein trockener Reizhusten entwickeln der im weiteren Verlauf manchmal in einen festsitzenden Husten übergeht. Eine Influenzainfektion hingegen beginnt meist plötzlich mit Fieber, Abgeschlagenheit und Muskel- und Gliederschmerzen.
Tipps zur Prävention
Smart Facts
Mit dem richtigen Verhalten kann das Ansteckungsrisiko deutlich gesenkt werden. Hier die wichtigsten Regeln. Hände waschen Waschen Sie mehrmals täglich gründlich die Hände mit Wasser und Seife. In ein Papiertaschentuch husten oder niesen Halten Sie beim Husten oder Niesen ein Papiertaschentuch vor Mund und Nase. Papiertaschentuch entsorgen Das Papiertaschentuch nach Gebrauch in einem Abfalleimer entsorgen und sich danach gründlich die Hände mit Wasser und Seife waschen. In die Armbeuge husten oder niesen Wenn Ihnen kein Taschentuch zur Verfügung steht, in die Armbeuge husten oder niesen. Dies ist hygienischer als die Hände vor den Mund zu halten. Sollten Sie doch die Hände benutzen, wenn möglich gleich danach gründlich mit Wasser und Seife waschen. Hygienemasken besorgen Das Tragen von Hygienemasken ist vor allem für Erkrankte wichtig. So kann eine Ansteckung der Gesunden verhindert werden.
171219 TA B146xH219.indd 2
Bei diesen Symptomen benötigt ein Kind dringend medizinische Versorgung: • Hohe Atemfrequenz und /oder erschwerte Atmung • Blassgraue Hautfarbe • Trinkverweigerung • Erhöhte Müdigkeit, schwere Erweckbarkeit, Teilnahmslosigkeit • Erhöhte Berührungsempfindlichkeit • Erneutes Auftreten von Fieber und schwerem Husten nach erstem • Abklingen von Erkältungssymptomen • Fieber mit Hautausschlag
12/19/2017 11:12:20 PM
Solmucol® & Solmucalm®
Aus der TV-Werbung
Erkältungshusten Weniger husten, besser atmen.
Wieder frei durchatmen. www.erkältungshusten.ch
Hustensirupe IBSA, in der Schweiz hergestellt. - Einfach drehen, frisch zubereiten. - Angenehm fruchtiger Geschmack für Gross und Klein. - Frei von Farbstoffen, Alkohol, Laktose und Gluten. - Frei von kariogenen Zuckern, für Diabetiker geeignet. Löst den Schleim, befreit die Atemwege.
Löst den Schleim und beruhigt den Husten.
Dies sind zugelassene Arzneimittel. Lassen Sie sich von einer Fachperson beraten und lesen Sie die Packungsbeilage.
Bewegt Menschen.
IBSA Institut Biochimique SA, Headquarters and Marketing Operations, Via del Piano 29, CH-6915 Pambio-Noranco, www.ibsa.ch
Schmerzpflaster gezielte Schmerzlinderung
dual ac t i
on
Activ Patch • • • •
www.axanova.ch Axanova gibts in Ihrer Migros
lindert Schmerzen löst Muskelverspannungen lockert Verkrampfungen mit Langzeitwirkung
EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA
14 Schlafen
Wenn Schlafen zum Problem wird Kaffeeverzicht nach 14 Uhr, abends kein Wein: Wer sich an jene Ratschläge hält, dem soll erholsame Nachtruhe garantiert sein. Die Notwendigkeit des Schlafens stellt Neurowissenschaftler noch immer vor Rätsel - seine Wichtigkeit wird jedoch immer ersichtlicher. TEXT SELIN OLIVIA TURHANGIL
Wenn wir schlafen, durchlebt unser Gehirn 90-minütige Schlafphasen von leichtem Schlaf, Tiefschlaf und REM («rapid eye movement») -Schlaf, die sich abwechseln; Während Letzterer träumen wir meist und die Augäpfel zucken. Laut neusten Erkenntnissen spielen diese Intervalle eine noch viel grössere Rolle als bisher angenommen und sollen gar unverzichtbar für unser Erinnerungsvermögen sein. DIE GUTEN INS TÖPFCHEN, DIE SCHLECHTEN INS KRÖPFCHEN Von den Informationen auf die unser Gehirn im Verlaufe des Tages trifft, wird ein Grossteil meist sofort wieder vergessen. Sobald wir uns aber schlafen legen, betont der Schlafwissenschaftler Dr. Matthew Walker, «bahnt sich unser Gehirn einen Weg zurück durch die zahlreichen gespeicherten Eindrücke und Mitteilungen und entscheidet, an welchen es festhält und welche lediglich unnötigen Ballast darstellen». Insbesondere der Tiefschlaf
ermöglicht es dem Gedächtnis, jene Strukturen zu bilden die Voraussetzung fürs Erlernen neuer Sprachen, Problemlösungen und Bewegungen darstellen. Diese Erkenntnis lüftet auch das Geheimnis des Träumens: In den meisten Fällen spielt unser Gehirn den Film des eigenen Tagesablaufes ab um Wichtiges besser von Unwichtigem zu trennen. DER WOLF IM SCHAFSPELZ Verweigern wir unserem Gedächtnis die Möglichkeit, diese Informationsflut ausführlich zu verarbeiten, kann dies verheerende Folgen für den gesamten Körper haben. Wir werden nicht nur langsamer und fehleranfälliger – wobei es sich um verpasste Haltestellen und entfallene Passwörter, aber auch um den vergessenen Blick nach links und rechts beim Strassenüberqueren handeln kann, unser Immunsystem verliert auch rapide an Widerstandsfähigkeit. Was beim abendlichen Pauken als Zeitgewinn erscheint, entpuppt sich am Folgetag meist als Zeitfresser.
Oft heisst es für Nachteulen auch Bikinifigur ade: Wer spätabends noch auf den Beinen ist verbrennt zwar mehr Kalorien als wenn er schliefe, nimmt aber aus demselben Grunde auch mehr Energie zu sich. Kumuliert sich Schlafentzug über mehrere Nächte kann sogar sofortige Gewichtszunahme folgen. SCHLAFENTZUG VERMEIDEN – ABER RICHTIG Guter Rat für tiefen Schlaf muss nicht teuer sein. Schwieriger zu finden sind treffende Informationen, denn Tipps und Tricks finden sich wie Sand am Meer, wobei die Qualität oft zu wünschen übriglässt. Sport beispielsweise soll gesunden Schlaf zum richtigen Zeitpunkt fördern – was auch zutrifft, vorausgesetzt man bewegt sich bei Tageslicht. Mentale und physische Anstrengungen nach Einbruch der Dunkelheit sollten tunlichst vermieden werden, da Körper und Geist sonst meist hellwach statt entspannt der Nacht entgegentreten. Nicht jeder muss ab dem Mittagessen auf koffein- und teeinhaltige Getränke verzichten: Es gilt, sich seiner Toleranzgrenzen Wachmacher gegenüber bewusst zu sein. Früh in die Federn muss auch nur wer abends tatsächlich schnell müde wird. Ist dies der Fall, sollte man den richtigen Moment nicht verpassen und seinem Körper Ruhe gönnen. Wer abends nicht
automatisch den Wunsch zu schlafen verspürt, der verzichtet oft auf die wichtige Übergangsphase zwischen hektischem Berufsleben, Familiendiskussionen und Alltagssorgen, und dem Bett. Rituale wie beispielsweise ein warmes Bad, Bettlektüre oder ein Spaziergang an der frischen Luft können Abhilfe verschaffen. Schlussendlich ist es aber auch wichtig, sein Bett ausschliesslich für Entspannendes zu nutzen: Keinesfalls soll am selben Ort gearbeitet oder gelernt werden. Auf diese Weise wird vermieden, dass Körper und Geist die Schlafstätte mit Aktivität identifizieren. Wie ist es nun aber wenn man dem Schlaf elektronisch auf die Sprünge hilft? Apples «Night Shift» verspricht Wunder, indem es dem gesamten iPhone einen Instagram-ähnlichen Filter überzieht. Android bietet mit «Twilight» einen ähnlichen Service an. Tatsächlich erscheint das neue, warme Farbenspektrum, welches sich je nach Eingabe automatisch zu einem vorbestimmten Zeitpunkt aktiviert, angenehmer als das grellblaue LED-Licht das das Gerät normalerweise verströmt. Einen positiven Einfluss auf unseren Schlaf hat der Farbenwechsel laut Schlaflaboren leider keinen: Das bläuliche Handylicht hat zwar einen negativeren Effekt auf unseren Schlaf als sanfte Farbtöne, da der Körper es mit Sonnenlicht verwechselt. Der eigentliche Übeltäter ist jedoch das allabendliche
MILBENALLERGIE: Schutz gegen unsichtbare Hausgenossen In Europa zeigen 49 % der Patienten mit allergi schem Schnupfen eine Sensibilisierung auf Haus staubmilben, die mit typischen Beschwerden wie Niesreiz, Schnupfen, tränenden Augen, Husten und milbenbedingtem Asthma einhergehen kann. Hausstaubmilben besiedeln nahezu jede Art von Textilien, solange ein optimales Klima herrscht. Bei Temperaturen um 25 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von über 60 Prozent vermehren sie sich besonders schnell. Vorrangig leben sie in Betten, aber auch in Teppichen, Polstermöbeln, Gardinen, Fellen, Stofftapeten und sogar in Kleidung und Stofftieren. Die Hauptnahrungsquelle von Milben sind menschliche und tierische Hautschuppen. Daher sind hohe Milbenbesiedelungen in der Regel dort zu finden, wo sich Menschen häufig aufhalten. Das Vorkommen von Milben ist kein Zeichen von mangelnder Hygiene, da sie das ganze Jahr über natürlicherweise in unseren Wohnräumen vorkommen. Bei Allergikern reagiert das Immunsystem übermässig stark auf die Milbenallergene im Hausstaub. Vor
PAP_ALK_17003_PublireportageAllergocover_296x147_RZ.indd 1
Das Wirkprinzip von ALLERGOCOVER® antistatisch Luft + Wasserdampf Sicherheitsreissverschluss
Sicherheitsnaht + Carbonfäden
frenetische Tippen auf mehreren Apps und Browserfenstern, bei dem unserem Gehirn das Schlafen vergeht. WENN ALLES NICHTS NÜTZT Schlafstudien werden immer beliebter und versprechen in vielen Fällen Erfolg. Sollten herkömmliche Einschlafhilfen effektlos bleiben, kann sich auch eine Schlafstörung hinter den schlaflosen Nächten verbergen. Bei einer Polysomnographie (PSG) verbringt der Patient eine Nacht im Schlaflabor, während der Sensoren Hirnströme, Herzfrequenz, Blutdruck, Sauerstoffniveau, sowie auch Körperbewegungen aufzeichnen. Der Multiple Schlaflatenztest (MSLT) findet bei Tageslicht statt und stellt Messungen die Tagesschläfrigkeit betreffend an. Patienten werden zur Siesta ermutigt die es ermöglicht, Augenbewegungen und Hirnströme zu messen. Der Multiple Wachbleibetest (MWT) bietet schlussendlich einen Aufmerksamkeitstest der die Wachbleibefähigkeit des Patienten überprüft. Letzteres Examen empfiehlt sich insbesondere in Fällen in denen die Müdigkeit ein Sicherheitsproblem darstellt, wie beispielsweise im Umgang mit Maschinen oder im öffentlichen Verkehr. Ob Nachteule oder Frühaufsteher, eines ist sicher: Was unsere Schlafgewohnheiten angeht hat die Forschung noch nicht das letzte Wort gesprochen.
Publireportage
Zwischenbezüge helfen bei Milbenallergie Bereits kleine Veränderungen können helfen, die allergischen Beschwerden zu lindern. Ein „milben feindliches“ Klima kann sich durch eine textilarme Einrichtung, den Verzicht auf Raumluftbefeuchter und viel Lüften einstellen. Eine Sofortmassnahme sind Spezialbezüge für Ma tratzen, Decken und Kissen (sogenannte Encasings, z. B. ALLERGOCOVER®), da die grösste Anzahl an Allergenen im Schlafzimmerbett vorkommt.
Milbenkot + Milben
allem bei der Wohnraumreinigung, z. B. Staubsaugen, können die Allergene unwillkürlich in die Atemwege gelangen und Beschwerden auslösen. Besonders im Herbst bzw. im Winterhalbjahr steigt die Anzahl der Milbenallergene, u. a. bedingt durch die trockene Heizungsluft.
Weitere Informationen und die aktuellen Preise erhalten Sie auf unserer Internetseite: www.allergocover.ch
14.12.17 12:14
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
Hautpflege 15
Das ABC der Hautpflege – dermatologisch getestet Spieglein, Spieglein an der Wand, wer hat die schönste Haut im Land? Die, die sie auch im Winter richtig pflegen. Was braucht eine gesunde Haut und welche Supermittel wirken tatsächlich Wunder?
Duschen und Baden mit heissem Wasser hält zwar warm, ist ansonsten aber keine gute Idee. Bei Hitze öffnen sich die Poren, die Haut gibt zusätzlich Feuchtigkeit ab. Wer lauwarm duscht, ist auf der sicheren Seite. Noch besser: die etwas gewöhnungsbedürftige Wechseldusche, bei der man sich abwechselnd warm und kalt abbraust. Durch den Hitze-Kälte-Schock öffnen und schliessen sich die Poren, was die Durchblutung fördert.
TEXT LESLIE LEUENBERGER
EINE TAGESCREME REICHT Hunderte von Seren, Salben, Lotionen, Cremes, Masken und Ölen stehen uns in den
Schnee, Frost, eisige Kälte, brennende Biese – der Schritt vor die Haustüre kann im Winter richtig unangenehm werden. Insbesondere für unsere Haut werden die harschen Wetterverhältnisse zur Belastungsprobe. Drehen wir an kalten Tagen die Heizung hoch, verwandeln sich unsere Wohnungen zu Wüstensimulatoren. Durch die warme und trockene Luft, verliert unsere Haut automatisch an Feuchtigkeit. Obwohl das Salben des Gesichts für die meisten von uns zur morgendlichen To-Do-Liste gehört, wird oft vergessen, dass die Hautpflege in der kalten Jahreszeit angepasst werden muss. Nathalie Irla, Dermatologin und Oberärztin am Inselspital Bern, empfiehlt, frühzeitig auf den Winter-Modus umzustellen: «Viele unterschätzen, was mangelnde Pflege für Hautschäden anrichten kann. Am besten ist es, schon im Herbst morgens und abends das Gesicht mit einer Creme einzureiben.» Gelingt es der Haut nämlich nicht, genügend Feuchtigkeit aus der Luft zu ziehen, reagiert sie auf zwei Arten: Sie versucht die Trockenheit selber zu kompensieren, indem sie die Talgproduktion in der T-Zone anregt. Das führt zu einer gereizten Mischhaut (trockenen und öligen Partien). Die Haut kann röten, schuppen und sich entzünden. Kompensiert die Haut die Trockenheit nicht, beginnt sie direkt an zu schuppen, jucken und spannen.
Geschäften und Apotheken zur Auswahl. Säuberlich aufgereiht in einer Linie, Regal an Regal. Supermodel Doutzen Kroes zwinkert von links, It-Girl Kendall Jenner winkt von rechts heran. Wenn es um die Hautpflege geht, kann das scheinbar unendliche Angebot an Produkten so manchen überfordern. Muss es aber nicht. Am allerwichtigsten sei es, ein Produkt für den eigenen Hauttyp zu wählen, meint Irla. Trockene Haut brauche demnach ein Produkt mit einem höheren Fettanteil, bei öliger Haut sollte man eine fettfreie Creme auftragen. Wer denkt, dass ein ordentliches Badezimmerschränkchen
mit Beauty-Produkten überquellen muss, liegt falsch. «Meiner Meinung nach ist nur eines entscheidend: Besorgen Sie sich die für ihren Hauttyp entsprechende Tagescreme und benutzen Sie die», sagt die Dermatologin. Finger weg von Cremes mit Parfum oder Alkohol. Die können die trockene Haut zusätzlich irritieren. PFLANZENÖL STATT FEUCHTIGKEITSCREME? Cate Blanchett massiert sich das Gesicht mit Olivenöl, Emma Stone reibt sich die Beine mit Traubenkernöl ein und Supermodel
Miranda Kerr schwört auf das rote Hagenbuttenöl. Die natürlichen Pflegeöle liegen derzeit stark im Trend. An erster Stelle das Kokosöl, umworbenes Schönheits-Elixier und Superfood in einem. Öle versorgen die Haut nicht nur mit Fett und Antioxidantien, sondern wirken oft auch entzündungshemmend. Diejenigen mit einem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, wie z.B. Sonnenblumenöl, ziehen sehr schnell in die Haut und Haare ein. Solche mit gesättigten Fettsäuren, wie z.B. Oliven- und Kokosöl, hinterlassen hingegen einen Film auf der Haut. Sie eignen sich deshalb besonders gut für sehr trockene Haut oder Massagen. Geht es um die Alltagstauglichkeit, sind aber schnell einziehende Feuchtigkeitscremes die Gewinner, da sie keine Flecken auf Kopfkissen und Kleidung hinterlassen. DIE MAGISCHE BLUME – RETTER FÜR TROCKENE HAUT Für diejenigen, die sich von den Beauty-Versprechen der Stars beirren haben lassen, gibt es ein Wundermittel, dass seinen Versprechungen tatsächlich Taten folgen lässt. Unter Dermatologen gelte die Nachtkerze als heisser Tipp für trockene Haut, bestätigt Irla. Bei der Nachtkerze handelt sich um eine gelbe Blume. Das pflanzliche Heilmittel enthält neben Aminosäuren, Mineralien und Vitamin E auch wichtige Fettsäuren. Sie helfen dabei, die Hautbarrieren von innen aufzubauen und Minirisse zu verschliessen. Nachtkerzenextrakt gibt es in der Apotheke als Creme, Öl oder Kapsel zu kaufen. Fragt man Nathalie Irla nach dem zweitwichtigsten Pflegetipp – nach der Feuchtigkeitspflege versteht sich – heisst die Antwort: Sonnenschutz. Die Dermatologin cremt sich auch im Winter täglich mit Faktor 50 ein. Die UV-Strahlung stellt das ganze Jahr über ein Risiko dar und trägt zur lichtbedingten Hautalterung bei. «Die Japaner machen’s eigentlich richtig. Auch wenn sie übertreiben», meint Irla. Schöne Haut – in Japan eine nationale Obsession. Vielleicht sollten wir unser Gesicht also auch mit UV-schützenden Gesichtshüllen bedecken? (Der neuste Schrei in Japan erinnert an Darth Vaders Maske.) Wie heisst es nochmal: Wer schön sein will, muss leiden.
WECHSELDUSCHEN MACHT SCHÖN Gerade die Gesichtspartie ist im Winter besonders empfindlich und braucht intensive Pflege. Wieso? Einerseits ist die Hautschicht am Gesicht dünner als am Rest des Körpers. Andererseits ist sie ständig exponiert und somit UV-Strahlen, Wind, Make-Up und Dreck ausgesetzt. Der Rest der Körperhaut ist zu 80 Prozent durch Kleidung bedeckt. Wer täglich duscht, sollte die Körperhaut dennoch regelmässig nachfetten. Apropos: Langes
Zur Person: Dr. Nathalie Irla, Dermatologin mit eigener Praxis in Zug und Oberärztin Dermatologie am Inselspital in Bern.
Reichhaltige Körperpflege Produkte für das tägliche Wohlbefinden Unsere Manufaktur im Bergell veredelt seit 1979 natürliche Alpenrohstoffe zu einzigartigen Körperpflegeprodukten von höchster Qualität. Unser Engagement und unsere Handarbeit verbinden sich dabei zu einem respektvollen Umgang mit der Bergwelt.
Bequem p im Webshno bestelle te.ch roduk
braincom.ch
soglio-p
SOGLIO-PRODUKTE AG | Villaggio 12, 7608 Castasegna, Schweiz | Tel. +41 (0)81 822 18 43 | www.soglio-produkte.ch
Seniorenwohnungen mit Service – Sicherheit in den eigenen vier Wänden
In den Wohnungen der Tertianum Wohn- und Pflegezentren leben Menschen mit Lebenserfahrung sicher und unabhängig mit viel Privatsphäre. Die Gäste entscheiden selbst, welche Services sie beanspruchen, etwa das Mittagessen, die Wohnungsreinigung oder den Wäscheservice. Die integrierte Pflegeabteilung ergänzt das attraktive Wohnangebot. Lebensqualität ist etwas sehr Persönliches. Deshalb bedarf es im Alter eines individuellen Wohnmodells. In den Tertianum Wohn- und Pflegezentren leben die Gäste genau so, wie es ihren individuellen Vorstellungen entspricht.
Keine Kompromisse werden bei der Sicherheit gemacht: Dank zuverlässigem 24-Stunden-Notrufsystem in jeder Wohnung ist im Notfall innert Minutenfrist professionell ausgebildetes Pflegepersonal vor Ort, um erste Hilfe zu leisten. Die Bereitstellung der Sicherheitsinfrastruktur und des Personals ist bereits im Pensionspreis inbegriffen. Zusätzliche Services wie Wohnungsreinigung, Mahlzeiten in der hauseigenen Cafeteria oder der Wäscheservice können als Dienstleistungspaket oder à la carte bezogen werden, was ein optimales
Preis-Leistungs-Verhältnis garantiert. Sollte ein Wohnungsgast eines Tages auf Hilfe angewiesen sein, wird er durch die hausinterne Spitex im eigenen Zuhause unterstützt. Die kurzen Wege und die optimale Pflege und Betreuung in den Tertianum Wohn- und Pflegezentren ermöglichen, bedeutend länger als andernorts in der eigenen Wohnung zu leben. Sollte ein Gast eines Tages nicht mehr eigenständig wohnen können und dauerhaft pflegebedürftig bleiben, kann er in ein Pflegezimmer wechseln. Dieses befindet sich in vertrauter Umgebung im gleichen Haus; Mitarbeitende und die anderen Gäste sind bereits bekannt. In der Pflegeabteilung werden die Gäste vom Pflegepersonal Tag und Nacht umsorgt. Die hellen Pflegezimmer verfügen über grosszügige Grundrisse und lassen sich mit eigenen Möbeln und Erinnerungsstücken wohnlich einrichten. Menschen mit Demenz finden in spezialisierten Pflegewohngruppen ein geborgenes Zuhause.
Weitere Tertianum-Häuser: PARK RAMENDINGEN, GOMMISWALD
Kontakt: Marcus Wille, Geschäftsführer, Tel. 055 536 30 30
KRONE, WATTWIL
Kontakt: Marcus Wille, Geschäftsführer, Tel. 071 544 36 36
BLUMENAUPARK, UNTERTERZEN
Kontakt: Sabine Mannhart, Geschäftsführerin, Tel. 081 544 45 45
LETZIPARK, ZÜRICH
Kontakt: Daniela Gantner, Geschäftsführerin, Tel. 044 542 27 27
BUBENHOLZ, GLATTBRUGG
Kontakt: Daniel Widmer, Geschäftsführer, Tel. 043 544 91 91
IM LENZ, LENZBURG
Kontakt: Violeta Kostic, Geschäftsführerin, Tel. 062 888 35 35
RÉSIDENCE, BERN Kontakt: Michael Schmocker, Geschäftsführer, Tel. 031 300 36 36
MITTELDORFPARK, OSTERMUNDIGEN
Kontakt: Débora Solèr, Geschäftsführerin, Tel. 031 544 16 16
AL VIGNETO, TENERO/TI
Kontakt: Richard Eyer, Geschäftsführer, Tel. 091 601 22 22
TURRITA, BELLINZONA/TI
Kontakt: Stefano Landi, Geschäftsführer, Tel. 091 601 20 20
... über 70 Tertianum-Häuser in der ganzen Schweiz
www.tertianum.ch
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
Detox 17
Von Entgiftungskuren und Altlasten Mit unserer alltäglichen Ernährung nehmen wir viele Säuren und Giftstoffe in unseren Körper auf. Um unsere Muskeln, Organe und den inneren Schweinehund wieder in Schwung zu bringen, schwören viele Gesundheits-Blogger und Wohlfühlexperten auf Entgiftung. Was aber hat es mit den unterschiedlichen Detoxkuren auf sich? TEXT KATHRIN WÜRMLI
Heilfasten, entgiften, entschlacken, detoxen sind vier Begriffe, die das gleiche Ziel beschreiben: den Körper von den Folgen einer ungesunden Ernährung und negativen Umwelteinflüssen zu befreien. In den letzten Jahren haben diese Begriffe beziehungsweise diese bewusste und zeitlich begrenzte Ernährungsart stark an Bedeutung gewonnen. Im World Wide Web endet das Angebot an Entgiftungstabletten und Detoxsäften scheinbar nicht mehr. Jeder der seinen Körper von Schadstoffen befreien will, entwickelt scheinbar ein eigenes Produkt und eine personifizierte Methode, um schnell und effizient Gifte aus den Organen zu schaffen. FÜNF ENTGIFTUNGSTIPPS Eigentlich ist unser Körper von Grund auf so eingestellt, dass er die Aufgabe des Entgiftens grösstenteils selbst übernehmen kann. Wohlfühlexperten schwören aber darauf, dem eigenen Körper Hie und Da etwas unter die Arme zu greifen. Spätestens dann, wenn wir uns müde, schlapp und krankheitsanfällig fühlen, sollte über eine Detox-Kur nachgedacht werden. Die Bandbreite an solchen Kuren ist riesig. Eine der wohl bekanntesten Kuren ist das «Vermeiden und Ergänzen» oder die «Basen-Diät». Meidet man die «verzichtbaren Gifte» wie Alkohol und Nikotin, kann die Leber entlastet werden. Wird auf diese beiden Suchtmittel verzichtet, erholt
sich unsere Leber vom Dauerstress des Abbauens von Bier, Wein und allen weiteren Genussmitteln. Im gleichen Atemzug kann auch auf die Einnahme von Kaffee, Zucker, Fleisch und Milch verzichtet werden. Damit diese Kur erfolgreich ist, müssen dem Körper vitamin-, mineral- und ballaststoffreiche Lebensmittel zugeführt werden. Dies wären zum Beispiel Vollkornprodukte, frisches Gemüse, Körner und Zitrusfrüchte. Um den Schadstoffabbau bei dieser Kur zu fördern, können ergänzend zu den genannten Lebensmitteln Giftbinder eingenommen werden. Empfehlenswert sind hier das Bakterium Spirulina und die Chlorella-Alge, beides in Pulverform erhältlich. Tipp Nummer zwei ist das Einnehmen von Glutathion. Glutathion gehört zu den wirkungsvollsten Antioxidantien und kann eigentlich von menschlichen Körper selbst hergestellt werden. Sind wir jedoch gestresst, krank oder ernähren wir uns falsch, sinkt der natürliche Glutathions-Gehalt in unseren Körperzellen. Es gibt aber eine Möglichkeit, dem Körper nahrungsergänzende Präparate mit Glutathion zuzuführen. Diese sollten am Morgen und mit viel Wasser auf nüchternen Magen eingenommen werden. Eine weitere natürliche Methode um den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen, ist die sogenannten «Tee-Kur». Unterschiedliche Kräutertee-Sorten unterstützen
die Organe beim Ausscheiden von toxischen Stoffen. So enthält Brennnesseltee zum Beispiel viele Mineralstoffe und fördert den Stoffwechsel. Lindenblütentee im Gegenzug wirkt blutreinigend, entspannend, harntreibend und entzündungshemmend. Der vierte Tipp ist leichter gesagt als getan. Viele Experten raten dazu, Stress zu vermeiden, um den Körper wieder in Einklang zu bringen. Nicht nur sorgt Stress oft für Antriebslosigkeit und Kummer, sondern er schwächt auch unser Immunsystem. Durch die Einnahme von über 400 Milligramm Koffein, das sind ca. vier Tassen Kaffee, versetzen wir unseren Körper in einen permanenten Stresszustand. Koffein regt den Körper an, Adrenalin auszuschütten und bekanntlich ist Adrenalin ja das Stresshormon, welches eigentlich nur in Gefahrensituationen zum Überleben produziert werden sollte. Last but not least raten die Gesundheitsexperten zu Saunabesuchen. Geht man einmal pro Woche in die Saune hilft das nicht nur den Alltagsstress zu überwinden, sondern Saunagänge sind auch ein wirkungsvolles Mittel, um unseren Körper bei der Entgiftung zu unterstützen. Nicht nur regt die angenehme Hitze den Stoffwechsel an und stärkt unser Immunsystem. Auch lässt das Saunieren unsere oberste Hautschicht aufquellen, so dass Giftstoffe über den Schweiß besonders effektiv nach aussen abtransportiert werden können.
Prozent der Schweizer Bevölkerung ab 15 Jahren mehr oder weniger häufig Alkohol zu sich nimmt. Der breiten Bevölkerung ist nicht bewusst, dass Alkohol eine psychoaktive Substanz ist, die schwerwiegende Schäden verursachen kann. Beim Konsum von Tabakwaren sieht die Statistik etwas langsam etwas besser aus. Mehr als eineinhalb Millionen Menschen in der Schweiz rauchen zwar und noch mehr rauchen passiv mit. Jedoch hat das Tabakimage in der Gesellschaft gelitten, und die Anzahl der Raucherinnen
und Raucher ist glücklicherweise gesunken, erklärt die Suchthilfe Schweiz. Von einer solchen Sucht, sei es Alkohol oder Nikotin, wegzukommen, ist bekanntlich eine schwierige Aufgabe aber sie ist nicht unmöglich. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Therapien, Methoden und Ratgeber, die sich dieser Thematik verschworen haben. Von Hypnose über Laserakupunktur bis hinzu Gesprächstherapien gibt es für jeden Charakter die passende Vorgehensweise. Machen muss man den ersten Schritt jedoch für sich selbst.
ALKOHOL, NIKOTIN UND CO. Über die tägliche Nahrung, unsere Atemluft oder auch über Medikamente nehmen wir unweigerlich Stoffe auf, die für unseren Organismus schädlich sind oder die unser Körper nicht verwerten kann. Dies sind jedoch noch die «harmlosen» Giftstoffe. Schwerwiegender hingegen sind Alkohol und Nikotin. Die Suchthilfe Schweiz gibt an, dass rund 85
Biotta Wellness Woche, Tagesanzeiger 1/2-Anzeige, 296 x 219 mm, deutsch
Nach dem grossen Fest die k
leine Auszeit. Ein neues Körpergefühl mit der Biotta Wellness Woche.
Erfahren Sie mehr unter www.biotta.ch
EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA
18 Alkohol
Ein Leben lang Alkoholiker? Viele Erwachsene in der Schweiz trinken regelmässig Alkohol. Das gesellschaftlich akzeptierte Genussmittel kann aber bei übermässigem Konsum negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Denn Alkohol ist kein gewöhnliches Konsumgut, sondern eine psychoaktive Substanz, die abhängig machen kann. TEXT MIRIAM DIBSDALE
Ein Glas Champagner zum Anstossen, drei Bier während dem Fussballspiel und zwei Gläser Wein vor dem Schlafengehen – Alkohol ist bei vielen im Alltag omnipräsent. Kaum ein Apéro oder Afterwork-Treffen findet ohne ihn statt. Bleibt die konsumierte Menge unter der empfohlenen Obergrenze von zwei bis drei Gläsern pro Tag, gilt das Trinkverhalten als risikoarm. Vorausgesetzt man legt mindestens zwei alkoholfreie Tage pro Woche ein. Werden diese Grenzen jedoch überschritten, besteht die Gefahr einer Abhängigkeit. Alkoholsucht ist die Sucht Nummer Eins in Europa und wird seit 1968 als Krankheit anerkannt. In der Schweiz leben etwa 250‘000 alkoholabhängige Personen. Neben den körperlichen Gesundheitsrisiken
treten bei einer Abhängigkeitserkrankung in aller Regel auch Probleme im Alltag auf und damit verbunden ist viel psychisches Leid. Nicht nur die Suchtkranken, sondern auch deren Umfeld leidet mit. Jede dritte Person in der Schweiz kennt jemanden mit einem Alkoholproblem. Für viele dieser Menschen ist die Situation stark belastend. Gerade für Familienmitglieder und insbesondere für Kinder bringen Alkoholprobleme schweres Leid mit sich, welches wiederum zu eigenen psychischen Erkrankungen, insbesondere auch eigenen Suchtproblemen, führen kann. Viele Betroffene verleugnen es lange Zeit. Erst wenn ihr Verhalten für sie selbst unerträglich geworden ist, gestehen sie sich ihre Suchtproblematik ein. Ob Alkohol, Kokain,
Opiate oder Tabletten . Der Weg von der Sucht loszukommen, geht fast immer über professionelle Hilfe. In speziellen Suchtoder Entzugskliniken werden Abhängige auf ein Leben ohne Suchtmittel vorbereitet. ES BEGANN MIT ZWEI GLÄSCHEN WEIN Die 35 jährige Christine ist leitende Angestellte in einem mittelständischen Unternehmen der Automobilbranche. Die Anforderungen sind hoch, tägliche Überstunden, permanente Meetings und ein hoher Erwartungsdruck. Christine funktioniert. Allerdings braucht sie schon seit Jahren als Unterstützung ein Getränk, dass sie sich jeden Abend an der Tankstelle holt. Hochprozentiger Alkohol. Es fing mit den berühmten zwei Gläschen Wein am Abend an und hat sich über die Jahre gesteigert. Trotzdem, oder gerade deswegen, ist sie immer noch in der Lage, den Arbeitsstress ohne Fehl und Tadel durchzuhalten. Aber sie weiss, es geht nicht mehr lange gut. Schlechte Leberwerte bei der letzten Untersuchung im Betrieb sind ein ernstes Alarmsignal. Zudem fällt es ihr immer schwerer, ihr Alkoholproblem vor den Chefs, Kollegen und Mitarbeitern geheim zu halten.
Dennoch hat sie sich entschlossen, dem schleichenden Verfall ein Ende zu setzen und sich in professionelle Hände zu begeben. Mithilfe des modernen Verfahrens der Neuro-Elektrischen Stimulation kam sie fast ohne Medikamente aus und die Entzugssymptome reduzierten sich in sehr kurzer Zeit. Durch den kontinuierlichen Prozess der Ent-
giftung und Entwöhnung genügten drei Wochen Therapie aus, um wieder stabil in den Alltag zurückzukehren. Christine hat den Weg beschritten. Sie ist heute seit fast zwei Jahren trocken und lebt ein völliges neues Leben, befreit und ohne Scham. Endlich hat sie wieder Kraft, den täglichen Herausforderungen des Lebens angstfrei entgegenzutreten.
Formen und Typen des Alkoholismus Alpha-Trinker Man nennt sie im Volksmund auch Konflikt- oder Problemtrinker. Sie sind Erleichterungstrinker, die mit Alkohol ihre Probleme zu lösen versuchen. Sie sind zwar einer fortschreitenden Abhängigkeit ausgesetzt, können aber ihren Alkoholkonsum unter Kontrolle halten. Beta-Trinker Sie sind Gelegenheitstrinker ohne eine eingetretene Abhängigkeit. Ihr Trinkverhalten wird oft vom sozialen Umfeld mitbestimmt. Das Trinken kann auf diese Weise zur Gewohnheit werden. Sie sind weder körperlich noch seelisch vom Alkohol abhängig, aber gefährdet. Bei ihnen treten vor allem Beschwerden durch Folgekrankheiten auf, z.B. Leberschäden, Magenleiden (Gastritis). Gamma-Trinker Sie sind die eigentlichen Alkoholiker, die vom Alkohol seelisch und körperlich abhängig sind. Sie haben über ihren Alkoholkonsum keine Kontrolle mehr und können ihn mengenmässig nicht steuern. Sie trinken, weil der Körper danach verlangt. Zwischendurch haben sie aber völlig alkoholfreie Perioden, manchmal sogar bis zu mehrere Monaten. Delta-Trinker Sie entwickeln sich von gewohnheitsmässigen Trinkern zu Spiegeltrinkern, denn sie müssen einen andauernden, ständigen Blutalkoholspiegel aufrechterhalten. Fehlt die Zufuhr von Alkohol, kommt es zu starken Entzugserscheinungen. Spiegeltrinker sind nicht abstinenzfähig. Die Entzugserscheinungen sorgen für ein ständiges Weitertrinken. Bei schleichender Dauerintoxikation sind sie eher unauffällig. Epsilon-Trinker Sie werden als «Quartalssäufer» bezeichnet. Sie verspüren in zeitlichen Abständen einen unwiderstehlichen Drang nach Alkohol, der sich oft Tage zuvor durch Ruhelosigkeit und Reizbarkeit ankündigt. Sie veranstalten dann regelrechte Sauf-Exzesse, die einige Zeit andauern können. Danach leben sie oft tagelang in einem Rauschzustand, während welchem sie hemmungslos trinken und Erinnerungslücken haben. Zwischen den einzelnen Trinkphasen leben die Kranken oft wochenlang ohne Alkohol und haben nicht einmal das Bedürfnis, Alkohol zu trinken, bis wieder eine Rauschphase beginnt.
Erfolgreiche Therapie bei Alkoholabhängigkeit mit NESCURE® SANFT
geringer Suchtdruck | hohe Motivation
SCHNELL drei Wochen Therapie | intensiv und effektiv
NACHHALTIG geringe Abbruchquote | professionelle Nachsorge
Alle Infos über das innovative NESCURE®-Verfahren für eine schnelle und sanfte Therapie bei Alkoholabhängigkeit unter
www.nescure.de 0800 700 9909
(kostenfrei aus dem dt. Festnetz)
Burnout- und Stressbewältigung Die Luzerner Höhenklinik Montana gehört seit vielen Jahren zu den führenden Kliniken für die Rehabilitation von psychosomatischen Patienten. Die Krankheitsbilder dieser Patienten sind meist Burnout, übermässiger Stress, krankmachende Situationen im Beruf oder Familienleben, Erschöpfung, aber auch belastende Angstzustände. Leben wir heutzutage in einer Gesellschaft, wo Burnout und Stress zum Alltag gehören? Und müssen wir diese Krankheiten einfach akzeptieren? Nein! Diese Erkrankungen müssen ernst genommen und entsprechend behandelt werden. Die Luzerner Höhenklinik Montana bietet Betroffenen eine individuelle Behandlung mit Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen an. Ärzte mit psychosomatischer Weiterbildung und Physio-, Ergo- sowie Psychotherapeuten mit langjähriger Erfahrung mit dieser Patientengruppe garantieren eine nachhaltige Betreuung. Das Ziel eines stationären Rehabilitationsaufenthaltes in der Klinik ist, die Ursachen der Erkrankung zu erkennen, die rasche Behandlung der Symptome zu veranlassen und schliesslich das Lernen von Strategien, um zukünftige Rückfälle zu vermeiden. Die Rückkehr in die gewohnte Umgebung und Arbeitssituation soll nach Möglichkeit erreicht werden. In der Luzerner Höhenklinik Montana wird den Patienten die nötige Zuwendung gegeben. Von der Medizin zur Pflege bis zur Hotellerie wird alles Nötige unternommen, damit der Aufenthalt zu einem langanhaltenden Erfolg wird. Nehmen Sie Einblick in den Klinikalltag mit unserem Klinikfilm auf www.LHM.ch Luzerner Höhenklinik Montana Route de l’Astoria 2 3963 Crans-Montana Tel. 027 485 81 81 www.LHM.ch info@LHM.ch
e Heut n! elle best
Ja, ich möchte frühzeitig vorsorgen und bestelle: Ex. Mappe komplett mit Patientenverfügung, Vorsorgeauftrag, Letzte Dinge regeln, Leitfaden zum Testament (CHF 28.– / Ex.) Ex. Kombi-Angebot: Patientenverfügung und Vorsorgeauftrag (CHF 24.– / Ex.) Ex. Patientenverfügung (CHF 16.– / Ex.) Ex. Vorsorgeauftrag (CHF 16.– / Ex.) Ex. Letzte Dinge regeln (CHF 8.– / Ex.) Ex. Leitfaden zum Testament (CHF 6.– / Ex.) Alle Preise zzgl. Versandkosten
Schicken Sie mir bitte Infos zu: In guten Händen – Betreuung zu Hause www.caritas.ch/ingutenhaenden
Name Vorname
Selbstbestimmt leben bis zuletzt
Strasse / Nr. PLZ / Ort
Frühzeitig vorsorgen ist ganz einfach: Mit der Vorsorge-Mappe von Caritas. Sie enthält alle relevanten Dokumente und Informationen – von der Patientenverfügung bis zum Testament. Praktische Tipps helfen Ihnen, wichtige Fragen zu klären.
Telefon Unterschrift
Datum
Es ist nie zu früh, das Richtige zu tun. Der richtige Zeitpunkt ist: jetzt. Bestellung online: www.shop.caritas.ch
CAR_Ins_296x219_D_Zeitung.indd 1
Caritas Schweiz Adligenswilerstrasse 15 Postfach CH-6002 Luzern
www.caritas.ch/vorsorge Tel.: +41 41 419 22 22 Fax: +41 41 419 24 24 E-Mail: info@caritas.ch
1222
06.06.17 16:34
Mit TCMswiss Erkältung vorbeugen Husten, Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen – diese Symptome begleiten uns durch den Winter. Wie man sie abschütteln kann: mit einem starken Immunsystem. Die Traditionelle Chinesische Medizin weiss natürliche Wege, um die eigenen Abwehrkräfte zu mobilisieren. Kaum haben wir auf Herbstzeit umgestellt, machen uns die Kälte und die hohe Luftfeuchtigkeit anfällig für Erkältungen und Grippen. Angesteckt hat man sich schnell: die hustende Arbeitskollegin, das fiebrige Kind, ein erkälteter Kunde. Schon bei einem Händedruck können sich die Bakterien übertragen. Und gerade bei einem geschwächten Immunsystem haben sie es besonders leicht. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) kennt natürliche Wege, um diese Bakterien abzuwehren. Yin und Yang ausgleichen Es gibt eine einfache Verhaltensregel: Das Gleichgewicht von Yin und Yang anzustreben. Das Yin symbolisiert die Nacht, die Kälte und den Winter. Das Yang hingegen steht für Tag, Wärme und Sommer. Hinzu kommt, dass auch die einzelnen Körperorgane Yin und Yang zugeordnet sind. Je ausgeglichener unser Yin/Yang also ist, desto stärker ist das Immunsystem. Ist das Immunsystem aus dem Gleichgewicht ge-
raten, gilt es, dieses wieder in die Balance zu bringen. Gesund ernähren Das Yang lässt sich ziemlich einfach regeln, da es die Lunge, die Bauchspeicheldrüse und die Nieren betriff t. Um die Yang-Kräfte zu stärken, hilft es, sich warm anzuziehen. Denn Rheuma, Rücken- und Gelenkschmerzen sowie Bronchialasthma haben ihren Ursprung vielfach in der Kälte und Nässe. TCMswiss rät zudem, nicht nur die Kleider der Jahreszeit anzupassen, sondern auch die Ernährung. Das bedeutet: Besser gekochte und warme Mahlzeiten mit viel heissem Tee zu sich zu nehmen anstatt Rohkost und kalte Getränke. Sehr wirkungsvoll und vorbeugend zeigt sich der Ingwer-Tee. Von der frisch geschälten Ingwerwurzel gibt man zwei, drei dünne Scheiben in 2 dl heisses Wasser und süsst bei Bedarf mit etwas Honig oder Rohzucker. Nadeln und Schröpfkugeln Akupunktur wirkt nachhaltig. Der TCMTherapeut setzt dabei feine Einweg-Edelstahlnadeln auf genau definierte Punkte der Meridiane (Energiebahnen). Das bringt gestaute Lebensenergie (Qi) zum Fliessen – und harmonisiert Yin und Yang. Ergänzend wirkt das Schröpfen. Hier werden Schröpfkugeln aus Glas erwärmt und auf
Die 16 Zentren von TCMswiss AG Im Einklang mit Körper und Geist.
bestimmte Energiepunkte gesetzt. Der entstehende Unterdruck erweitert die Blutgefässe und fördert die Durchblutung.
Bülach – 043 422 99 88
Wärme und Kräuter Auch Wärme hilft. TCMswiss setzt deshalb zusätzlich auf die Moxibustionstherapie (Moxa). Hier werden bestimmte Meridianpunkte mit getrocknetem Beifuss oder mit einer Moxalampe gewärmt. So lösen sich Energie- und Blutstagnationen. Ebenso zentral ist die Kräutertherapie. Seit mehr als 3’000 Jahren arbeitet TCM mit Rezepturen aus über 5’000 Kräutern. Wenn eine unterstützende Phythotherapie sinnvoll ist, erhält der Patient bei TCMswiss eine individuelle Kräutermischung.
Heerbrugg – 071 799 18 18
16 Praxen in der Schweiz – auch in Zürich beim HB, Schützengasse 7 Die TCMswiss-Therapeuten kennen viele Mittel, um einen gestörten Verdauungstrakt zu harmonisieren. Den Behandlungen geht immer eine ganzheitliche Diagnose voraus. Dort stehen nicht nur die Beschwerden im Zentrum, sondern der Gesamtzustand des Menschen. Denn erst die individuelle Kombination der Methoden führt nachhaltig zum Erfolg. In allen 16 TCMswiss-Praxen therapieren ausschliesslich chinesische Therapeuten. Mit Studienabschluss und langjähriger Berufserfahrung.
Jiangning XI, über 23 Jahre Berufserfahrung
Frauenfeld – 052 721 18 18
Kaiming CHEN, über 22 Jahre Berufserfahrung Yijiang WU, über 28 Jahre Berufserfahrung
Romanshorn – 071 777 18 18
Xiaoling CHEN, über 30 Jahre Berufserfahrung
Spital Bülach – 044 383 18 18
Guijuan ZHANG, über 16 Jahre Berufserfahrung
St.Gallen – 071 290 18 18
Zhijun CHEN, über 22 Jahre Berufserfahrung
Thalwil – 044 720 18 18
Xiongwu LUO, über 24 Jahre Berufserfahrung
Uster – 044 999 18 18
Youli ZHANG, über 22 Jahre Berufserfahrung
Wil – 071 280 18 18
Fang CHAN-DEWAR, über 26 Jahre Berufserfahrung
Winterthur – 052 223 18 18
Shubao LIU, über 26 Jahre Berufserfahrung
Zug – 041 750 18 18
Lisa YUAN, über 27 Jahre Berufserfahrung Xuefen SHI, über 25 Jahre Berufserfahrung
Zürich beim HB – 044 211 18 18 Libo WANG, über 10 Jahre Berufserfahrung
ZH-Altstetten – 044 440 18 18 Li CHEN, über 29 Jahre Berufserfahrung
ZH-Höngg – 044 340 18 18
Xue LIN, über 10 Jahre Berufserfahrung
ZH-Oerlikon – 044 240 18 18
Huagang LIU, über 14 Jahre Berufserfahrung
ZH-Stadelhofen – 044 225 18 18
Guanwei MENG, über 30 Jahre Berufserfahrung
www.tcmswiss.ch
Erkältung? Natürlich vorbeugen
e h c s i s e hin c r ü f B, e s H s e m i r e d Die 1. A uch in Zürich b 18 18 a 1 1 n i 2 z i 4 d 4 e M 7, 0 e s s a g en z t ü h c S
Akupunktur Kräutertherapie Schröpfen Tuina-Massage
www.tcmswiss.ch