Fokus Gesundheit

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FOKUS

EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

GESUNDHEIT

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Die Pollenzeit überstehen

GESUNDE ZÄHNE

Dank individueller Betreuung

AN ALLES GEDACHT? Versicherung und Ernährung

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APRIL 2017

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Interview

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EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

2 Editorial Lesen Sie mehr... 03 Pollenflug 04 Ernährung und Nährstoffe

Gesundheit beginnt im Alltag Der Winter ist überstanden, und mit ihm die Grippewelle, die uns jedes Jahr in den kalten Monaten heimsucht. Das Virus war dieses Jahr einmal mehr heimtückisch. Obwohl ich mich als Direktor des Bundesamtes für Gesundheit selbstverständlich habe impfen lassen, hat es auch mir für einige Tage Fieber und Schmerzen beschert – ohne den Impfschutz wäre ich wohl mit viel stärkeren Symptomen konfrontiert gewesen. Wie ich dürften auch viele andere froh sein, dass nun die wärmere Zeit des Jahres beginnt und sich die saisonale Grippe bis zum nächsten Winter verabschiedet hat. Mit den wärmeren Temperaturen und den immer helleren Abenden steigt auch die Lust, sich draussen zu bewegen. Dieser Lust sollte man nachgeben – denn die Gesundheit profitiert enorm davon. Jede vierte Person in der Schweiz leidet heute an einer chronischen Krankheit, und jede fünfte sogar an mehreren gleichzeitig. Eine der wichtigsten Ursachen dafür ist, dass wir uns tendenziell zu wenig bewegen und und uns im hektischen Alltag oft nicht die Zeit nehmen, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Dabei ist es gar nicht so schwierig, sich gesünder zu verhalten. Denn es braucht keine stundenlangen Waldläufe, für die man in der überfüllten Agenda keinen Platz findet und für die man sich nach einem langen Arbeits- oder Familientag zu müde fühlt. Es reicht schon,

wenn man einmal mit dem Velo statt dem Auto ins Büro fährt oder über Mittag eine halbe Stunde spaziert – die Natur bietet im Frühling die perfekte Kulisse dafür. Wer gar keine Gelegenheit hat, nach draussen zu gehen, kann auch zwischen den Sitzungen ein paar Lockerungsübungen machen. Oder mittendrin: Danach sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder viel entspannter und konzentrierter. Wir haben es im BAG ausprobiert: es funktioniert! Ich habe es bereits angetönt: Chronische Erkrankungen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Probleme, Diabetes oder Beschwerden in den Atemwegen und im Bewegungsapparat sind die grösste Herausforderung für unser Gesundheitswesen. Und auch die teuerste, denn sie verursachen 80 Prozent der Gesundheitskosten. Dabei könnte die Hälfte aller Erkrankungen durch einen gesunden Lebensstil verhindert oder zumindest verzögert werden. Der Bund und die Kantone haben dieses Poztenzial erkannt und zusammen mit der Stiftung Gesundheitsförderung und vielen Partnern die nationale Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten lanciert. Zum einen geht es darum, die Menschen gut darüber zu informieren, wie sie gesunde Entscheide treffen können. Zum anderen wollen wir aber auch Rahmenbedingungen schaffen, die ein gesundes Verhalten ermöglichen und erleichtern - am Arbeits-

05 Allergie-Prävention 06 Osteoporose 08 Sehen

platz wie in der Freizeit. Dafür arbeiten wir zum Beispiel mit der Nahrungsmittelindustrie und grossen Arbeitgebern zusammen, damit es auch in der Kantine gesunde Menues gibt und die Fertigpizza und das Süssgetränk nicht zu viel Salz und Zucker enthalten, wenn es zu Hause einmal schnell gehen muss. Am Ende profitieren wir alle von einer wirksamen Prävention. Wir bleiben länger gesund und können das Leben so besser geniessen. Und weil weniger Krankheiten behandelt werden müssen, steigen auch die Krankenkassenprämien weniger stark an. Die alte Volksweisheit, dass vorbeugen besser ist als heilen, gilt also mehr denn je.

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Patientensicherheit

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Gesund im Alter

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Interview mit Dave Dollé

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Rehabilitation

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Regeneration

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Reiseübelkeit / Wellness

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Arthrose

20 Nachlassregelung 22 Lepra / Charity 24 Nahrungsergänzung

Pascal Strupler

Viel Spass

Direktor Bundesamt für Gesundheit BAG

beim Lesen! Tatjana Corvaglia

Gesundheitsberufe sind Berufe am Puls des Lebens. Sie sind geprägt von der Arbeit im Team und der Begegnung mit den unterschiedlichsten Menschen. Detaillierte Infos zu Berufen und Ausbildungsmöglichkeiten finden Sie auf www.puls-berufe.ch

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FOKUS GESUNDHEIT Projektleiter Tatjana Corvaglia tatjana.corvaglia@smartmediaagency.ch

Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl

Text SMA Titelbild Arman Öztürk Design Smart Media Agency AG Grafik und Layout Anja Cavelti

Distributionskanal Tages-Anzeiger, 1. April 2017 Druck DZZ Druckzentrum AG

Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

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Smart Media Agency AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00 E-Mail jeroen.minnee@smartmediaagency.ch Web www.smartmediaagency.ch

Neue Verfahren zur Behandlung von Krampfadern:

Endovenöse Thermoablation statt Operation Was sind die Hauptbeschwerden im Zusammenhang mit Krampfadern? Bei ausgeprägtem Venenleiden spürt man Schweregefühl und Müdigkeit in den Beinen, besonders gegen Abend. Bei weiterer Zunahme der sogenannten «venösen Insuffizienz» treten auch Verfärbungen der Haut mit Ekzem und Juckreiz auf. Noch später kommt es zu Hautschäden, die nicht abheilen, man spricht vom «offenen Bein». Viele Menschen fühlen sich durch sichtbare Krampfadern und Besenreiser kosmetisch gestört.

Symptome zu mildern und das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen. Seit über hundert Jahren wird mit der «Stripping» Operation die erkrankte Vene über zwei Hautschnitte in der Leiste und am Unterschenkel chirurgisch entfernt. Dieses Verfahren wurde in den letzten Jahren weitgehend abgelöst durch die Thermoablation (Laser, ClosureFast).

radikalere Vorgehen einer Operation auch langfristig keine Vorteile bringt. Der operative Eingriff in der Leiste und die darauffolgenden Heilungsvorgänge können die Entstehung neuer Venen (Neovaskularisationen) sogar begünstigen. Sie erfordern nicht selten weitere Behandlungen.

Wie erfolgt eine Venenabklärung? In unserer Venensprechstunde wird nach einem ausführlichen Gespräch eine genaue Untersuchung der oberflächlichen und tiefen Beinvenen mittels Ultraschall durchgeführt. Anschliessend werden die verschiedenen Therapiemöglichkeiten mit dem Patienten besprochen und individuell auf die jeweilige Situation angepasst.

Was ist die Thermoablation? Bei diesem schonenden Verfahren wird nach Einführung eines Katheters die Vene durch Hitze geschädigt und verschlossen. Sie verbleibt im Körper und wird im Laufe von Monaten abgebaut. Die Methode ist sicher, wenig invasiv und wird ambulant durchgeführt. Blutverdünnende Medikamente müssen die meisten Patienten nicht einnehmen. Wenn sie aus anderen Gründen indiziert sind, müssen sie für die Thermoablation nicht gestoppt werden.

Kann man mit der Thermoablation auch stark geschlängelte Venen behandeln? Oberflächliche, geschlängelte Astvarizen werden weder gestrippt noch thermisch behandelt. Man entfernt sie durch sogenannte Phlebektomien. Dazu sticht man etwa 1 mm grosse Schnitte in die Haut, führt ein Häkchen unter die Haut, angelt damit die Krampfader und entfernt sie aus dem Körper. Phlebektomien werden mit Thermoablation oder Stripping gleichermassen kombiniert. Statt phlebektomieren kann man Astvarizen auch chemisch durch Sklerotherapie veröden, sowohl in Kombination mit Thermoablation als auch mit Stripping.

Wie kann man Krampfadern behandeln? Kompressionsstrümpfe können helfen, die

Hält der Erfolg einer Operation länger an als bei Thermoablation? Vergleichsstudien haben gezeigt, dass das

Kann Thermoablation nur bei ausgewählten Patienten angewendet werden? Nein. Dies ergibt sich schon daraus, dass in

Prof. Dr. med. Markus Enzler, Dr. med. Maria Studer, Dr. med. Maurizio Camurati, Fachärzte für Chirurgie FMH, FA Phlebologie SGP den USA heute praktisch alle Stammvenen durch Thermoablation behandelt werden. Die Stripping-Operation ist dort eine Rarität geworden. Wird die Thermoablation von der Krankenversicherung gezahlt? Ja, seit Januar 2016 wird die Thermoablation von der Grundversicherung bezahlt. Nach einer Übergangsphase wurden nun mit allen Krankenkassen Verträge abgeschlossen und ein Tarif festgelegt. Alle Ärzte mit einem Fähigkeitsausweis für Thermoablation können diese nun über die Krankenversicherung abrechnen. Für Patienten bleibt der übliche Selbstbehalt.

Venenzentrum am See General-Wille-Strasse 59, 8706 Feldmeilen www.venenzentrum-am-see.ch T +41 44 922 44 00 Wädenswil T +41 44 783 90 90 Pfäffikon T + 41 55 415 80 20


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GaleniCare Brandreport 3

Die Pollen sind wieder im Anflug Allergien plagen viele Menschen in der Schweiz. Doch handelt es sich bei den auftretenden Symptomen tatsächlich immer um eine Allergie? Ein Check in der Apotheke schafft Klarheit. TEXT SMA

Juckende und tränende Augen, eine laufende Nase, sogar Atemnot: Das sind die häufigsten Symptome der Pollenallergie, die sich im Frühling besonders stark ausbreitet. Aber nicht nur: Es kann auch zu Husten und Juckreiz im Gaumen kommen. Unter einer Allergie oder allergischen Erkrankung versteht man eine Überempfindlichkeitsreaktion des Körpers gegen harmlose, fremde Stoffe. Diese Stoffe, fast immer natürliche Eiweisse wie etwa von Pollen oder Tieren, bezeichnet man als Allergene. Bei einer Pollenallergie löst das Einatmen von kleinen Pollenmengen allergische Reatkionen aus. Die Beschwerden können, beginnen wenn die ersten Bäume und Sträucher blühen und im schlimmsten Fall bis in den Herbst auftreten.

NIESEN, JUCKREIZ UND HAUTAUSCHLAG Kommen die Betroffenen mit Allergenen zum Beispiel Pollen in Berührung, wehrt sich der Körper. Er reagiert mit verschiedenen Symptomen wie beispielsweise mit Niesen, Juckreiz oder Hautausschlag. Viele Menschen mit einer unerkannten Allergie sind sich oft gar nicht bewusst, wie viel besser es ihnen ginge, wenn die Symptome erkannt und richtig behandelt würden. Am häufigsten werden Allergien durch Pollen, Hausstaubmilben oder Tiere ausgelöst. Weitere häufige Auslöser sind Schimmelpilze, Nahrungsmittel, Insektengifte, Latex oder Medikamente. Jeder vierte Schweizer leidet an allergischen Symptomen. Das Allergierisiko ist ungleich verteilt: Kinder, deren Eltern oder Geschwister bereits an Allergien leiden, ha-

Leide ich nun an einer Allergie, einer Erkältung oder ist es eine Unverträglichkeit?

ben ein höheres Risiko, ebenfalls allergische Reaktionen zu entwickeln. In den letzten Jahren und Jahrzehnten haben Allergien stark zugenommen. Die Gründe sind zurzeit nicht definitiv geklärt. Offensichtlich ist aber, dass in Ländern mit einem hohen Lebensstandard und verbesserter Hygiene auch die Allergien zunehmen. Das Immunsystem wird wesentlich weniger durch natürliche Feinde (wie Bakterien oder Viren) beansprucht. Es verlernt, zwischen gefährlichen und harmlosen Substanzen zu unterscheiden und zeigt Überreaktionen auf harmlose Eiweisse. DIAGNOSE IST ANSPRUCHSVOLL Für den Laien ist es nicht einfach, eine Allergie von einer Unverträglichkeit zu unterscheiden. Auch wenn die Symptome, die bei einer Unverträglichkeit auftreten, manchmal eine allergische Reaktion vermuten lassen, steckt nicht immer eine Überreaktion des Immunsystems und die vermehrte Bildung von Antikörpern dahinter, wie es bei einer echten Allergie der Fall ist.

Ist eine Person beispielsweise allergisch auf Pollen, reagiert der Körper, sobald die entsprechende Pflanzenart zu blühen beginnt. Die allergischen Reaktionen treten sofort auf und die Abwehrmechanismen laufen auf Hochtouren. Die Folge sind meist juckende Augen, Niesanfälle sowie Gaumenjucken. Anders verhält es sich bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit: Hier treten vor allem Verdauungsbeschwerden wie z.B. Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung und Unwohlsein ganz individuell auf. Der Unterschied liegt an den im Körper ablaufenden Prozessen. Bei der Allergie handelt es sich um eine Fehlsteuerung des Immunsystems mit Bildung von Antikörpern. Dies ist bei der Unverträglichkeit nicht der Fall. ALLERGIE ODER ERKÄLTUNG ? Leide ich nun an einer Allergie, einer Erkältung oder ist es eine Unverträglichkeit? Ein erster Schritt dafür, Klarheit zu gewinnen, ist der Besuch in einer Apotheke, in der man sich fachlich versiert beraten lassen kann. «Grundsätzlich empfehle ich allen Personen, die an allergischen Symptomen leiden und Antiallergika kaufen möchten, den AllergieCheck. Mit diesem werden die zehn häufigsten, über die Atemwege aufgenommenen Allergene getestet», sagt Marc Grosjean, Geschäftsführer der Amavita Apotheke in Kerzers. «Denn häufig belasten uns mehrere Allergene gleichzeitig. Und nur wenn wir die Überempfindlichkeiten kennen, können wir gezielt unsere Lebenssituation anpassen», betont der Experte. Der AllergieCheck wurde von Amavita in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Allergiezentrum aha! entwickelt. Mit dem

Allergieschnelltest ImmunoCAP ® Rapid von Thermo Fisher wird eine kleine Menge Blut aus der Fingerkuppe auf Antikörper gegen die zehn häufigsten über die Atemwege aufgenommenen Allergene getestet. Das Resultat steht nach 20 Minuten fest. Das Ergebnis zeigt auf welche Allergene die Person sensibilsiert ist, aufgrund der Symptome kann dann eine Allergie diagnostiziert werden. Aufgrund dessen kann das geschulte Fachpersonal auf das individuelle Allergieprofil abgestimmt beraten. INDIVIDUELLE UND PERSÖNLICHE BERATUNG «Sobald die Allergene bekannt sind, können die Kunden ihr Problem spezifisch behandeln», erklärt Grosjean. «Meist kommen Medikamente mit spezifischen Ratschlägen kombiniert zum Einsatz. Falls die Symptome des Kunden trotz den Ratschlägen und der Behandlung in der Apotheke anhalten, empfehle ich eine vertiefte Abklärung beim Arzt.» Sicher ist, dass eine Allergie ernst genommen werden muss, wie jede andere Krankheit der Reaktion des Körpers auch. «Die ständige Überreaktion des Immunsystems und die damit verbundenen körperlichen Beschwerden können zu Folgekrankheiten wie etwa chronischem Asthma führen.» Marc Grosjean rät, den Kontakt mit dem allergieauslösenden Stoff möglichst zu meiden. Sei dies nicht möglich, könnten die Symptome mit diversen Medikamenten gelindert werden. In besonders hartnäckigen Fällen müsse eine spezifische Immuntherapie (auch Desensiblisierung genannt) beim Allergologen in Betracht gezogen werden.

Die wichtigsten Symptome Bei diesen Symptomen sollten Sie auch an eine Allergie denken. Sie treten meist sofort oder wenige Minuten nach dem Kontakt mit dem Allergen auf. Die häufigsten Allergiesymptome von Pollen sind: • verstopfte, juckende und laufende Nase, häufiges Niesen (Niesattacken) • brennende, gereizte, gerötete oder geschwollene Augen • Hautausschläge (Ekzeme, Nesselfieber) • Juckreiz und Schwellung von Lippen und Zunge • Atembeschwerden (Husten, Asthma, Atemnot)

Allergietest in der Amavita Apotheke Mit dem Allergieschnelltest ImmunoCAP® RAPID wird das Blut auf Antikörper gegen die zehn häufigsten inhalativen Allergene untersucht, die für allergische Reaktionen der Nase, Augen und Atemwege verantwortlich sind. In 20 Minuten wird ein persönliches Allergieprofil erstellt. Das Test-Resultat ermöglicht eine persönliche und individuelle Beratung durch das geschulte Fachpersonal. Dieses erwartet Sie in einer der 155 Filialen der Amavita Apotheken, dem führenden Apotheken-Netzwerk der Schweiz. Weitere Informationen: www.allergiecheck.ch


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4 Ernährung

Original Oberstaufener Schrothkur Verschiedene Faktoren wie z.B. Stress führen häufig zu chronischen Krankheiten und konstanter Gewichtszunahme. Mit der „Original Oberstaufener Schrothkur“ steht ein hervorragendes ganzheitliches Naturheilverfahren zur Verfügung, bei dem der Körper in kurzer Zeit gründlich entlastet und entgiftet wird. Ziel ist es, die körpereigenen Heil- und Regenerationskräfte wieder in Gang zu setzen. Im 5-Sterne-Ambiente der Allgäu Sonne, mit zuvorkommendem Service und kurärztlicher Begleitung direkt vor Ort fällt das Kuren, das einiges an Disziplin erfordert, ein kleines bisschen leichter. Hier gibt es mit der Schrothstube ein eigenes Restaurant für Kurgäste. Dort treffen Sie auf Gleichgesinnte, können über Kurerfolge fachsimpeln und den Menüplan genießen, den das Küchenteam, trotz strenger Kurvorgaben, sagenhaft verlockend gestaltet. Die gute Laune ist immer dabei, dank der vielen Tanz- und Ausgehmöglichkeiten in Oberstaufen und nicht zuletzt wegen der Trinktage, an denen Mann bis zu ½ l und Frau bis zu ¼ l trockenen Wein trinken darf. Im Stießbergstüble der Allgäu Sonne wird jeden Abend zu Live-Musik das Tanzbein geschwungen. Die richtige Abwechslung an Ruhe und Bewegung finden Sie in der Allgäu Sonne in der 2.100 m² Wellnesswelt, bei den Sportkursen sowie der täglich geführten Wanderung (Mo-Sa). Von der top-modernen 235 m² Fitnesswelt genießen Sie einen traumhaften Blick auf die Allgäuer Bergwelt. Weitere Infos erhalten Sie unter: www.allgaeu-sonne.de

Im Frühling aufblühen mit der Kraft der Natur

Wie keine andere Jahreszeit steht der Frühling für Erneuerung, Entgiftung und Entlastung mit Entschlackung. Dieser Umbau des Körpers erfordert eine erhöhte bedarfsgerechte Zufuhr von Nährstoffen. Für die Regeneration werden sie dringend gebraucht.

TEXT DR. BURKHARD POEGGELER, WISSENSCHAFTLICHER BEIRAT DER STIFTUNG FÜR GESUNDHEIT UND UMWELT (SFGU)*

Die Sonne lacht, die Temperaturen steigen, das erste zarte Grün der jungen Triebe erscheint und bald wird alles erblühen in der vollen Farbenpracht der Natur. Es wird Frühling und damit beginnt für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres. Das ist für viele ein Neubeginn. Es geht nun um Resonanz, Regulation und Regeneration, kurz: um Erneuerung, Loslassen, Aufmachen und Aufatmen. Die Zeit der Erstarrung ist vorbei und alles kommt in Bewegung. Aktivität und Verhalten verändern sich. Nun sind wir wieder viel und gerne unterwegs. Für viele Menschen bedeutet Frühling Gesundung. Gute Vorsätze aus dem neuen Jahr werden nun endlich umgesetzt. Nicht nur die Umwelt, auch der Körper blüht auf. Neue Energie belebt uns und trägt uns durch diese wunderschöne Zeit der Veränderung. Das bedeutet für viele auch Entgiftung und Entlastung mit Entschlackung. Da sind wir bei der Regeneration, die dem Altern entgegenwirken kann und die uns

Das 5-tägige Detox Programm

neu erschafft oder doch zumindest gut erhält und stetig erneuert. Doch Vorsicht: Gerade jetzt fordert der radikale Umbau unseres Körpers eine erhöhte Nährstoffdichte. Also bitte sicherstellen, dass wir nun auch genügend Nährstoffe zuführen und darauf achten, dass wir uns nicht übernehmen mit den vielen Aktivitäten, die sich uns nun anbieten! STOFFWECHSELSTÖRUNGEN ABSTELLEN Die Aktivität wird durch eine bedarfsgerechte Nährstoffergänzung unterstützt und ermöglicht. Hochwertiges Eiweiss, entscheidende Fette und vor allem entgiftende Ballaststoffe helfen nun. Aber auch an eine erhöhte Zufuhr von Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen sollte man gerade jetzt denken. Die werden für die Regeneration dringend gebraucht. So werden Blockaden aufgehoben, Stoffwechselstörungen abgestellt und der Mensch kann sich erneuern. Aminosäuren, die das Kollagen bilden, sind die Bausteine des Lebens. Die Haut strafft sich, das Bindegewebe erneuert sich und die Schleimhäute regenerieren die Oberflächen des Körpers. Dann sind da noch die anderen Proteoglykane und Glykoproteine, die erst unseren Körper aufbauen. Die Gelenke müssen nun Schwerstarbeit leisten und ständig neue Schmierstoffe bilden. Sonst wird es schnell schwierig und schlimme Sportverletzungen werfen uns aus der Bahn. Nährstoffe stimulieren unsere Muskeln und deren Mitochondrien, die Kraftwerke der Zellen. Der gesamte Stoffwechsel wird stimuliert und unterstützt. Das gibt uns die Kraft und Energie für unsere erhöhte Aktivität. Nährstoffe wie L-Arginin und der daraus gebildete Botenstoff Stickstoffmonoxid

(NO) sichern dabei zeitlebens die optimale Stoffwechseleffizienz und ermöglichen Bewegung in Balance. Kein Unfall wirft uns aus der Bahn – auch und obwohl wir uns mutig und manchmal übermütig in das Getümmel stürzen. Nährstoffe sind die entscheidenden Faktoren für ein gesundes und erfülltes Leben voller Glück und Freude sowie Genuss. Nicht nur Altern, sondern auch Belastung und Stress können so ausgeglichen und zeitlebens positiv beeinflusst werden. ZELLEN UND GEWEBE RUNDERNEUERN Aus Erfahrung wissen wir, wie eine optimale Ernährung aussieht: abwechslungsreich und ausgewogen. Mit einer personalisierten und damit genau auf unseren Bedarf zugeschnittenen Nährstoffzufuhr. Da lassen wir nichts anbrennen, sondern stellen die Versorgung sicher. Es wird nun wieder leichter gegessen. Das ist gut so. Nun nehmen wir wieder die kalorienarme und nährstoffreiche Gesundheitskost auf, die uns wirklich erneuern und erhalten kann. Das ist Gesundheit, Lebensqualität und Wohlbefinden pur, die nur aus und mit der Natur kommt, von innen wie von aussen. Die Resonanz und Reaktivität ermöglicht Regulation. Der Stoffwechsel kommt voll auf Touren. Endlich sind wir ganz bei uns, atmen ein und durch, entdecken die vielen schönen Aromen dieser Jahreszeit. Es ist die Jugend, an die der Frühling uns erinnert, die er in uns weckt, die er wiederherstellt, einfach durch seine unglaubliche Kraft und Energie. Gesundheit aus der Natur, das ist die Essenz dieser Jahreszeit, Sauerstoff und Nährstoffe werden verbrannt und genutzt zur Runderneuerung aller

Zellen und Gewebe in unserem Körper. Defekte Mitochondrien werden nun durch gesunde Kraftwerke der Zellen ersetzt und das mitochondriale Netzwerk des Energiestoffwechsels durch Regeneration ganz besonders im Frühling stark erneuert und so erhalten. Nun geht es darum, die Nährstoffergänzung optimal darauf einzustellen. Der Frühling ist die Jahreszeit der Auferstehung. Altern, Krankheit und Tod sind besiegt, zumindest für diesen einen einzigartigen Moment. Der Frühling erinnert uns am meisten an den Rhythmus der Natur und deren unendliche und ewige Erneuerung. Für viele Menschen ist der Frühling aber auch die Zeit, um alles in Frage zu stellen. Nun denken wir über unsere Gesundheit nach. Habe ich die Lebensqualität und das Wohlbefinden, die ich allen und vor allem mir selbst so sehr wünsche und ersehne? Gemeinsam handeln und Gesundheit aktiv erhalten: das ist nun möglich und machbar. Die Nutzung von gesundheitsfördernden Nährstoffkomplexen kann uns nun entscheidend voranbringen und uns ermöglichen, zusammen mit mehr Aktivität und besserem Verhalten Altern, Belastung und Stress abzuschalten. Jedem Neuanfang wohnt ein Zauber inne und gerade dieser Neubeginn hilft uns, der Zukunft entgegen zu gehen. Frühling bedeutet, Kraft aus der Natur und dem ihm innewohnenden Neuanfang zu schöpfen, sich der Schönheit der Natur hinzugeben und die ganze Pracht seiner Herrlichkeit zu geniessen.

*Dieser Artikel entstammt dem Magazin «Meine Gesundheit». Es kann bei der SfGU kostenlos bestellt werden: Tel. 071 / 666 83 76 oder per E-Mail: info@sfgu.ch

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28.03.17 16:31


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Homöopharm Brandreport 5

Pollenallergie – der Wermutstropfen im Frühling Es gibt kaum jemanden, der sich nicht über den Einzug der warmen Jahreszeit freut. Für Pollenallergiker hat diese Zeit allerdings auch eine Schattenseite: Denn gerade jetzt im April nimmt die Konzentration von hochallergenen Pollen in der Luft zu. «Fokus Gesundheit» sprach mit Experten über Möglichkeiten, die Allergiezeit möglichst belastungsfrei zu überstehen und dank komplementärmedizinischer Präparate Symptome nachhaltig zu lindern. TEXT SMA

Vor knapp zwei Wochen begannen die Temperaturen endlich wieder nach oben zu klettern. Doch mit dem sonnigen, frühlingshaften Wetter beginnt für viele Schweizerinnen und Schweizer auch die Allergiezeit – die Pollen fliegen wieder. So hat gemäss dem Allergiezentrum Schweiz (aha) vor rund zwei Wochen die Eschenblüte zu blühen begonnen. Sie brei-

tet sich nun über das ganze Mittelland aus. Die Birkenblühte, welche als hochallergen eingestuft wird, wird jetzt im April hinzukommen. Andere Pollen, solche wie die der Pappel, der Ulme und der Weide blühen zwar ebenfalls, lösen jedoch weit weniger Allergien aus. Laut aha ist die Pollenallergie, auch besser bekannt als Heuschnupfen, die häufigste

allergische Erkrankung in unseren Breitengraden. Rund 1,2 Millionen Menschen sind in der Schweiz davon betroffen, was beinahe einem Fünftel der Bevölkerung entspricht. Typische Symptome, mit denen diese Allergiker konfrontiert werden, sind Fliessschnupfen, Niesattacken sowie tränende Augen. Die Allergie tritt übrigens selten vor dem dritten Lebensjahr auf. Meist beginnen die Symptome im Schulalter. Und Frauen sind anfälliger für Allergien als Männer: Bis zum 10. Lebensjahr sind zwar eher Jungen betroffen, doch sobald die Geschlechtsreife beginnt, überholen die Mädchen. Frauen leiden nicht nur häufiger, sondern auch stärker an Pollen- bzw. Nahrungsmittelallergien und somit auch an Asthma. Schuld daran sind die weiblichen Sexualhormone und auch Hormonpräparate spielen eine Rolle, wie Erkenntnisse der Medizinischen Universität Wien zeigen.

KAMPF GEGEN EIGENTLICH HARMLOSE STOFFE Die Pollenallergie, deren Veranlagung übrigens oft vererbt wird, ist eine Reaktion auf eine oder mehrere Pollenarten. Dabei reagiert das Immunsystem auf die an sich harmlosen Eiweisse der Pollen. Durch das Einatmen oder den direkten Kontakt mit den Pollen wird bei Allergiebetroffenen Histamin ausgeschüttet, das zu einer Entzündung der Bindehaut der Augen und der Nasenschleimhaut führt. Um die Beschwerden während der Pollenzeit auf ein Minimum zu beschränken, gibt es mehrere Möglichkeiten und Tricks. Einerseits gibt es verschiedene Präparate, die eingenommen werden können (mehr dazu finden Sie im Expertenbeitrag unten). Andererseits kann man sich bereits mit einigen einfachen Kniffen selber behelfen:

• Wenn Sie während der Pollensaison lüften, beschränken Sie sich auf Stosslüften. Bei längeren Regenphasen hingegen – oder wenn Pollengitter an den Fenstern montiert sind – kann ausgiebiger gelüftet werden. • Wer im Auto unterwegs ist tut gut daran, Pollenfilter zu montieren und diese regelmässig zu warten. • Vor dem Schlafengehen sollten Allergiker ihre Haare waschen – sie tragen sonst viele Pollen mit ins Bett. Demensprechend sollte die Wäsche nicht im Freien getrocknet werden. • Falls Sie bei erhöhter Pollenkonzentration an der frischen Luft sind, insbesondere bei sonnigem und windigem Wetter, sollten Sie nicht zu lange draussen bleiben. Und vergessen Sie die Sonnenbrille nicht!

Expertenbeitrag:

Allergiebeschwerden – was kann ich tun? Das Angebot an Präparaten, die Pollenallergikern Linderung versprechen, ist gross. «In vielen Fällen geht es dabei aber nur darum, rasch die Symptome zu bekämpfen, bzw. zu überdecken», erklärt André Ackermann, Inhaber und Geschäftsführer der in Oensingen ansässigen Homöopharm AG. Das Familienunternehmen ist im Bereich der Komplementärmedizin tätig und hat sich als solches der Natürlichkeit sowie der Nachhaltigkeit verschrieben. «Wir nehmen uns die Natur sowie das Wissen der Vergangenheit zum Vorbild», führt André Ackermann aus. Dementsprechend verfolgt Homöopharm bei der Linderung von Allergien ebenfalls einen ganzheitlichen Ansatz. Ackermann empfiehlt darum den Nasenspray «Staphylococcus aureus», der in jeder Drogerie und Apotheke erhältlich ist. Der Grund: «Das Produkt überdeckt nicht einfach nur Symptome, sondern kann von Allergikern auch prophylaktisch eingesetzt werden.» Diese «doppelte» Einsetzbarkeit ist auch der Grund dafür, dass

Julius Jezerniczky, Inhaber und Geschäftsführer der Drogerie Süss in Wädenswil, den Spray gerne empfiehlt. Die Drogerie Süss führt nebst gängigen Medikamenten ein breites Sortiment an Naturheilmitteln sowie Spagyrik-Präparaten. «Pollenallergiker können den Spray Staphylococcus aureus schon vor der eigentlichen Allergie-Hauptsaison nutzen, während etwa zweier Monate, und sich so vor dem Pollenflug gezielt de-sensibilisieren», führt Jezerniczky aus. Gleichzeitig ist der Spray aber auch ideal geeignet, um in der akuten Allergiezeit beim Auftreten von Allergiesymptomen benutzt zu werden. «Im Fall der Fälle kann er schnelle Wirkung erzielen, wir nennen ihn nicht umsonst ‚Feuerlöscher’», sagt Julius Jezerniczky. Der Nutzen beschränkt sich übrigens keineswegs nur auf Pollenallergie: «Der Spray eignet sich auch gut für Leute, die beispielsweise an einer Tierhaarallergie leiden, da er dem Körper allgemein hilft, auf Erreger, respektive Allergene, weniger stark mit einer Histamin-Ausschüttung zu reagieren.»

Das Erbe Carl Spenglers Der Spray Staphylococcus aureus gehört zu den Arzneimitteln, die auf den Lehren von Dr. med Carl Spengler basieren. Der bedeutende Schweizer Arzt und Forscher, der zusammen mit seinem Vater den heutigen Weltkurort Davos gegründet hat, gilt als Entdecker der Immuntherapie. Spengler forschte im Bereiche der ansteckenden bakteriellen und viralen Infektionskrankheiten. Von diesen Erkenntnissen ausgehend, kam Spengler bei der Entwicklung seiner Therapie auf den genialen Gedanken, die aktive Immunisierung gleichzeitig mit einer passiven durchzuführen, die auch dort noch wirken und helfen konnte, wo die aktive Immunisierung infolge der geschwächten Abwehrkräfte des Organismus versagen musste.

Antikörpern verschiedener Bakterienstämme.

«Die Arzneimittel, die aus der Arbeit von Dr. Spengler hervorgegangen sind, sind sanft und enthalten sogenannte mikrobiologische Immunmodulatoren», erklärt Ackermann. Diese bestehen aus Antigenen und

Aus diesem Grund passen die Produkte aus dem Hause Homöopharm ideal ins Sortiment.

Die Sanftheit der Arzneien ist auch für Julius Jezerniczky ein wichtiges Kriterium. In seiner Drogerie in Wädenswil, die er im Jahr 2003 übernahm, setzt er mit seinem Team seit jeher auf naturnahe Heilmittel. «Wir haben uns der ganzheitlichen und individuellen Naturheilkunde verschrieben», erklärt Jezerniczky. Das Ziel sei es, modernes Fachwissen und alt überlieferte Naturheilkunde zu verbinden und so das Beste der Natur für die Gesundheit der Kunden bereitzustellen.

André Ackermann Inhaber und Geschäftsführer Homöopharm AG www.homoeopharm.ch

Julius Jezerniczky Inhaber und Geschäftsführer Drogerie Süss, Wädenswil www.drogerie-sueess.ch


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6 Osteoporose

Osteoporose – die stille Krankheit rechtzeitig erkennen

TEXT SMA

Die meisten Leute haben den Begriff «Osteoporose» irgendwann schon einmal vernommen. Und oft bringen sie ihn korrekterweise mit den Knochen in Verbindung – im Volksmund wird die Krankheit auch «Knochenschwund» genannt. Über das genaue Krankheitsbild sind sich aber nur die wenigsten im Klaren. Das Portal www.osteoporose-vorsorge.ch hat es sich darum zur Aufgabe gemacht, Aufklärung zu schaffen und sowohl bei Vorbeugung wie auch Behandlung von Osteoporose zu unterstützen. Was genau versteht man nun unter Osteoporose? Es handelt sich dabei um eine schleichende Erkrankung des gesamten Skelettsystems. Durch den fortschreitenden Abbau von Knochenmasse verlieren die Knochen zunehmend an Dichte. Mit den Jahren werden die Knochen dann stetig poröser und fragiler. Durch diesen Prozess erhöht sich das Risiko für Knochenbrüche. REALES RISIKO, BESONDERS FÜR FRAUEN Dieser Abbau ist ein langwieriger und schleichender Prozess – und er verläuft in der Regel schmerzfrei. Dementsprechend bleibt das Krankheitsbild in vielen Fällen lange unentdeckt. Schmerzen entstehen oft erst durch Knochenbrüche, die bei fortgeschrittener Krankheit sogar spontan auftreten können, also keine erkennbaren Ursachen haben. Besonders häufig kommen

Knochenbrüche an Wirbelkörpern, Oberschenkelhals und Armen vor. Osteoporose betrifft vor allem Menschen über 50 Jahre, sie kann aber auch schon in jüngeren Jahren auftreten. Frauen sind sehr viel häufiger betroffen als Männer: Die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit, im Lauf des Lebens eine osteoporotische Fraktur zu erleiden, beträgt heute in der Schweiz im Alter von 50 Jahren für Frauen 51% und für Männer 20%. MÖGLICHE ERSTE ANZEICHEN DER KRANKHEIT Weil die Krankheit anfangs unmerklich verläuft, raten die Experten von osteoporosevorsorge.ch, bestimmte Symptome besonders ernst zunehmen. Sie können Hinweise für eine Diagnose der Osteoporose liefern. Zu diesen zählen: • Rückenschmerzen (da Rückenschmerzen sehr unspezifisch sind, denkt jedoch kaum jemand an Osteoporose) • Das sogenannte «Tannenbaumphänomen»: schräg nach unten zeigende Hautfalten am Rücken, die aussehen wie Äste eines Tannenbaumes • Rundrücken (man steht und geht «buckelig») • Verlust von mehr als vier Zentimetern Körpergrösse (durch Zusammenbrechen von Wirbelkörpern) Stellen Sie eines oder mehrere dieser Symptome bei sich fest, ist ein Arztbesuch

ratsam. Überhaupt lohnt es sich, frühzeitig mit dem Arzt das Gespräch über Osteoporose und deren Prävention zu suchen und allenfalls Vorsorgeuntersuchungen zu machen. So kann die Krankheit erkannt werden, bevor es zu den bereits beschriebenen Spontan-Brüchen kommt. WIE SIEHT EINE BEHANDLUNG AUS? Am Anfang einer Behandlung steht die Osteoporose-Abklärung. Sie gibt Klarheit über den Zustand der Knochen. Um eine Osteoporose zu erkennen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dazu gehören Gespräche mit dem Arzt, körperliche Untersuchungen, Laborabklärungen, Knochendichtemessungen sowie weitere bildgebende Verfahren. Wenn der Arzt die Knochenkrankheit sicher diagnostiziert hat, kann er allenfalls geeignete Massnahmen einleiten. Die Behandlung basiert dabei auf verschiedenen Säulen. Dabei stehen eine knochengesunde Ernährung sowie ausreichend körperliche Bewegung im Vordergrund. Darauf aufbauend kann vom Arzt eine medikamentöse Therapie eingeleitet werden. Diese schliesst die Eindämmung von Schmerzen sowie die Sturz-Prävention mit ein. Die Schweizerische Vereinigung gegen Osteoporose (SVGO) empfiehlt als allgemeine therapeutische Massnahme bei Osteoporose den Erhalt der Mobilität, das Vermeiden von Stürzen und die Korrektur von Ernährungsdefiziten. WIE KANN ICH VORBEUGEN? Experten unterscheiden bei Osteoporose zwischen Primär- und Sekundärprävention. Die Primärprävention beginnt bereits im Kindes- und Jugendalter: Durch eine gesunde Ernährung und viel Bewegung soll das Erreichen einer möglichst hohen «Peak-Bone-Mass» unterstützt werden. Peak Bone Mass steht für die maximale

Knochenmasse, die wir bis ins Alter von etwa 30 Jahren aufbauen, bevor diese dann kontinuierlich wieder abnimmt. Eine zentrale Rolle bei der gesunden Ernährung spielt Calcium, der wichtigste Baustoff der Knochen. Eine calciumreiche Ernährung allein genügt aber nicht, um diesen Mineralstoff in ausreichender Menge in die Knochen einzulagern – der Körper braucht hierzu auch Vitamine, insbesondere Vitamin D. Aus diesem Grund haben sich beide Stoffe als Teil der Basistherapie in der Osteoporosebehandlung etabliert. Um den Bedarf zu decken, wird den meisten Osteoporosepatienten ein Kombinationspräparat mit Calcium und Vitamin D empfohlen. Die empfohlenen Dosierungen können mit Ernährungszustand und Lebensgewohnheiten, Alter und Geschlecht der Patienten variieren. Nebst der Ernährung achtet die Primärprävention auch auf die Vermeidung von Risikofaktoren wie Rauchen, übermässigem Alkoholkonsum sowie der Einnahme von bestimmten Medikamenten, die den Knochenstoffwechsel negativ beeinflussen (wie etwa Glukokortikoide). Die Massnahmen der Sekundärprävention richten sich an Patienten mit bereits diagnostizierter Osteoporose, die jedoch noch keine Knochenbrüche erlitten haben. Dazu gehört etwa die Reduktion des Sturzrisikos zur Verhinderung von Knochenbrüchen. Zu diesem Zweck wird zum Beispiel das häusliche Umfeld untersucht, um Stolperfallen in der Wohnung zu entschärfen. Weitere Massnahmen sind unter anderem

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die Überprüfung des Gebrauchs von Medikamenten, die den Blutdruck vermindern oder die das Nervensystem dämpfen sowie die Unterstützung der Alltagsaktivitäten, etwa mit einem persönlich angepassten Trainingsprogramm oder Hilfsmitteln wie Hüftprotektoren (Hosen mit eingenähten Schutzelementen) oder Gehhilfen. Takeda Pharma AG

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Dass Menschen mit zunehmendem Alter gebrechlicher werden, ist leider mehr als nur eine Redensart. Ab 50 steigt nämlich die Chance, an Osteoporose zu erkranken. Diese Erkrankung des gesamten Skelettsystems bringt diverse Einschränkungen für Betroffene mit sich. Es lohnt sich daher, frühzeitig zu handeln. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie achten müssen.


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8 Augenlicht Das erste nationale Zahnarztzentrum der Schweiz Adent ist das erste nationale Zahnarztzentrum-Netzwerk in der Schweiz. Mit der Übernahme von fünf neuen Kliniken in den Gemeinden Oerlikon, Dietikon, Ebikon, Windisch- und Rotkreuz, ist Adent heute das einzige Unternehmen auf diesem Sektor, das national präsent ist. Exzellenz durch individuelle Behandlungen Adents Ziel ist es, der Schweizer Bevölkerung im zahnmedizinischen Bereich hoch spezialisierte Behandlungen und Leistungen anzubieten. Exzellenz durch individuelle Betreuung und fortschrittliche Leistungen ist das Motto des Zahnarztzentrums. So soll Adent für einen neuen Ansatz im Bereich Zahnbehandlungen stehen. Das Netzwerk bietet eine breit gefächerte Palette von umfassenden und professionellen Leistungen für Behandlungen an. Jeder Pätient wird von einem Referenzzahnarzt betreut, welcher sein Dossier genau kennt und ihn bei Bedarf an einen Spezialisten weiterleiten kann. Tatsächlich findet man bei Adent Spezialisten aller zahnmedizinischen Fachbereiche unter einem Dach, um umfassende und qualitativ hochstehende Zahnbehandlungen anbieten zu können. Die Teams in den Zentren setzen sich aus allgemeinen Zahnärzten für Erwachsene und Kinder sowie Spezialisten für Chirurgie, Endodontologie (Zahnwurzelbehandlungen) und Parodontitis (Zahnfleischbehandlungen), Kieferorthopädie und Dentalhygienik zusammen. Verlängerte Öffnungszeiten morgens, abends und am Wochenende sollen Termine ausserhalb der Bürozeiten ermöglichen und einen Notfalldienst gewährleisten. Die Kliniken verfügen zudem über die fortschrittlichsten Technologien dieses medizinischen Sektors, darunter auch IOS (intra-oral Scanners). Weitere Informationen: www.adent.ch

Wenn im Alter die Sehkraft nachlässt Die Altersbedingte MakulaDegeneration (AMD) ist die häufigste Ursache für eine Sehbehinderung im Alter. Hier erfahren Sie mehr über die Ursachen – und wie man mit dieser Einschränkung leben kann. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Wenn Gesichter und Gegenstände vor den Augen verschwimmen, der kurze Blick auf die Uhr plötzlich schwerfällt und auch das Autofahren mühsam und damit gar gefährlich wird – dann könnten das die ersten Anzeichen einer altersbedingten Makula-Degeneration sein. Ein Merkmal der Erkrankung ist oft, dass die Mitte des Schriftbildes beim Lesen verschwimmt. Ausgerechnet das, was man fixiert, wird unscharf und kann erst richtig erkannt werden, wenn man «vorbeischaut». Verzerrtes Sehen gilt ebenfalls als Frühsymptom; gerade Linien werden als krumm und gebogen wahrgenommen. ZWEI FORMEN SIND BEKANNT Man unterscheidet zwei Formen der Makula-Degeneration. Bei der trockenen Form ist das Sehen oft über lange Zeit stabil und verschlechtert sich in der Regel langsam. Für die trockene AMD ist bisher keine wirksame Behandlung bekannt. Bei der feuchten Form kommt es zu einer plötzlichen Schwellung in der Netzhautmitte, weil sich neue krankhafte Blutgefässe bilden – dabei verschlechtert sich die Sehschärfe deutlich. Die feuchte AMD

kann behandelt werden; die Sehkraft kann dadurch wieder hergestellt oder wenigstens stabilisiert werden. REGELMÄSSIG SELBST TESTEN Ältere Menschen sollten deshalb regelmässig selber prüfen, ob sie gerade Linien nicht krumm sehen. Man wählt dazu beispielsweise einfach einen Türrahmen oder eine Tischkante. Da in der Regel nur ein Auge betroffen ist, sollten sie einzeln geprüft werden, indem das eine Auge jeweils zugedeckt wird. Erscheinen die Linien verzerrt oder krumm, muss umgehend der Augenarzt aufgesucht werden. Für eine genaue Diagnose ist die Kontrolle des Augenhintergrunds notwendig. DIVERSE RISIKOFAKTOREN Das Risiko, an einer Makula-Degeneration zu erkranken steigt mit zunehmendem Alter; ab 50 Jahren empfiehlt es sich, einmal jährlich den Augenarzt aufzusuchen. Mehr als 70 Prozent aller diagnostizierten Sehbehinderungen betreffen die Bevölkerungsgruppe über 65 Jahren. Die altersbedingte Makula-Degeneration (AMD) ist die häufigste Ursache dafür. Wenn Familienmitglieder von dieser Krankheit betroffen sind, steigt das Risiko für eine Erkrankung. Raucher und Raucherinnen bilden weitere Risikogruppen. Zusätzliche Faktoren sind Übergewicht und Bluthochdruck. Ausserdem sollten die Augen möglichst immer vor UV-Licht geschützt werden. Was dem ganzen Körper guttut, hilft auch den Augen: eine gesunde Lebensweise, eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung an der frischen Luft. Ältere Menschen sehen eine Sehbehinderung häufig als Krankheit an, als eines von

vielen Leiden im Alter und finden sich mit ihrem Schicksal ab. Das Mehr an Lebensqualität dank einer umfassenden Beratung können sie sich nicht vorstellen oder werden von ihrem Umfeld auch gar nicht dazu ermuntert. Deshalb ist Aufklärung wichtig – ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen lohnt sich in jedem Alter. Und vor allem ist es der erste Schritt dazu, die Lebensqualität zu verbessern, auch wenn die Sehkraft nicht mehr optimal ist. DAS LEBEN GEHT WEITER Sehen bedeutet Lebensqualität; etwa 80 Prozent der Informationen über die Umwelt und die Umgebung erhalten wir über die Augen. Das zeigt, wie massiv der Verlust der Sehkraft das Leben einschränkt. Deshalb ist es wichtig, sich beraten zu lassen, um so viel Lebensqualität wie möglich zurückzuerlangen. Dazu werden von verschiedenen Verbänden fachmännische Beratungen angeboten. Da die AMD nur die Netzhautmitte, nicht aber die äusseren Bereiche betrifft, wird auch bei fortgeschrittener Erkrankung nur das Sehen im Zentrum schlecht, nicht aber das periphere Sehen oder die Orientierung im Raum. AMD-Patienten werden daher nicht «blind» im engeren Sinn. Sie können sich fast immer mit dem peripheren Sehen orientieren und sich so zum Beispiel in der eigenen Wohnung zurechtfinden oder ohne Führung spazieren gehen.

dunklen und damit gefährlichen Zonen entstehen. Ein wichtiger Arbeitsort ist auch die Küche. Damit die Sehbehinderten gefahrlos Gemüse rüsten, kochen und abwaschen können, muss idealerweise eine starke indirekte Beleuchtung installiert werden. Damit wird die Küche schatten- und blendfrei beleuchtet. Sehbehinderte werden von den entsprechenden Organisationen geschult, damit sie möglichst selbstständig alle Arbeiten im Haushalt erledigen können. LESEFÄHIGKEIT WIEDER HERSTELLEN Wenn die AMD durch keine Therapie behandelbar ist, können Sehhilfen in bis zu 80 Prozent der Fälle die zunehmend beeinträchtigte Lesefähigkeit wieder herstellen. Je nach Bedürfnis können Lupen, Lupenbrillen, Fernrohr- und Prismenlupenbrillen sowie elektronische Sehhilfen wie Bildschirmlesegeräte eingesetzt werden. Die Fahrtauglichkeit ist durch die Sehhilfen jedoch nicht wiederherstellbar.

HELLIGKEIT IM WOHNBEREICH Sehbehinderte müssen sich zu Hause oft bereits tagsüber oder früh am Abend mit künstlicher Beleuchtung behelfen, um ganz normale Haushaltsarbeiten zu erledigen. So muss ein Raum immer mit mehreren Lampen ausgeleuchtet werden, damit keine

Smart Facts Kostenlose Informationsveranstaltung in Zürich Am 27. April 2017, um 19 Uhr, findet im Zürcher Volkshaus eine öffentliche Informationsveranstaltung zur altersbedingten Makula-Degeneration statt. Im Mittelpunkt steht ein Referat der Augenärztin Dr. med. Malaika Kurz-Levin. Im Anschluss können Sehbehinderte und ihre Angehörigen Fragen stellen und Hilfsmittel ausprobieren.

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«Erfolglos habe ich mich von Diät zu Diät gehungert» Dr. med. Padia Rasch Leitende Ärztin Fachkurhaus Seeblick

Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist die Grundlage für körperliches und seelisches Wohlbenden. Umgekehrt gilt: Jede Krankheit hat ihre Ursache in einer Störung des Stoffwechsels. Substanzen können dann nicht mehr abgebaut und ausgeschieden werden, sie reichern sich an und können den Körper vergiften. Die Symptome sind vielfältig: Schlafstörungen, zu hohe Zucker-, Fettund Leberwerte, Verdauungsprobleme, Müdigkeits- und Erschöpfungszustände oder rheumatische Beschwerden sind nur ein paar Beispiele. Im Fachkurhaus Seeblick nehmen wir uns viel Zeit für Sie.

Dies ist die Aussage von vielen Hilfesuchenden. Schuld hat der sogenannte Jo-Jo-Effekt, also die unerwünschte schnelle Gewichtszunahme nach einer Reduktionsdiät. Oft leidet dann die Motivation. Während einer IntensivKur(s)woche wird Ihnen gezeigt, wie Sie dank der EPD®-Ernährungstherapie diesen Teufelskreis beenden.

Ziele des Aufenthaltes im Fachkurhaus Seeblick • Rasch und gesund Depotfett abbauen • Cholesterinwerte und Blutdruck reduzieren • Körper regenerieren und vitalisieren • Körpereigene Abwehrkräfte gezielt stärken • Tiefgreifend entgiften

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Im Preis inbegriffen sind: 6 Übernachtungen (Sa – Fr), Kurse und Vorträge, komplette Verpflegung (EPD®-Ernährungsprogramm) inkl. Getränke, Benutzung Whirlpool und Tepidarium, Morgengymnastik, Fitness-Center Kronenhof.

«Für meine Gesundheit war der Aufenthalt die beste Entscheidung»

Roger Gnos: «Ich hatte sehr hohe Zuckerwerte und hohen Blutdruck, so dass ich evtl. Insulin hätte spritzen müssen. Also beschloss ich etwas für meine Gesundheit zu tun. Im Fachkurhaus Seeblick konnten meine Blutzuckerwerte stark sinken und ich konnte meine Blutdrucksenker auf eine halbe Tablette reduzieren. Ausserdem habe ich in einer Woche 4 kg abgenommen.»

Daniela Grädel: «Die erste Woche im Seeblick ging wie im Fluge vorbei. Dank den Vorträgen, Therapien etc. wird einem nie langweilig und die liebevolle Betreuung schätzte ich sehr. Schon nach einer Woche spürte ich, dass sich mein Bauchumfang verringert hat. Nach drei Wochen spüre ich meinen Körper ganz anders und ich fühle mich nicht mehr so aufgedunsen. Für meine Gesundheit war dieser Aufenthalt die beste Entscheidung. Zuhause werde ich meine Mahlzeiten auch mit EPD® kombinieren. Das vielseitige Angebot lädt ja geradezu dafür ein.»

„Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechseltherapie!“ Andreas Hefel, Direktor des Fachkurhauses Seeblick

«Im Fachkurhaus Seeblick habe ich mich sehr wohl gefühlt» Gertrud Estermann: «Zunächst hat es mich erschreckt, dass man jede Stunde essen muss, aber das war dann kein Problem. Ich fühle mich jetzt wie befreit. Ich fühle mich sehr wohl und habe viel mehr Energie. Das tut mir richtig gut. Bei Frau Dr. Rasch habe ich mich auch in besten Händen gefühlt und hatte das Gefühl, ihre einzige Patientin zu sein.»

«Ich fühle mich nun viel vitaler, konzentrierter und zufriedener» Petra Held: «Ich bin hier schon zum zweiten Mal. Diese Kur verbinde ich gleich mit Ferien. Ursprünglich war ich wegen meinem Burnout hier. Beim zweiten Mal wollte ich wieder neue Inputs erhalten, da ich merkte, dass sich wieder alte Gewohnheiten und schlechte Ernährungsverhalten eingeschlichen haben. Nach dem Aufenthalt fühlte ich mich viel vitaler, konzentrierter und zufriedener. Ich konnte mein Gewicht reduzieren und mit den HCK®-Mikronährstoffen fühlte ich mich viel tter.»

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10 Sicherheit Krampfadern – Minimal-invasive kassenpflichtige Behandlung mittels Thermoablation Krampfadern sind eine häufige Erkrankung und betreffen etwa jede fünfte Frau und jeden sechsten Mann. Werden Krampfadern über einen längeren Zeitraum nicht behandelt, kann es zu Venenentzündungen und Hautveränderungen kommen, bis hin zum offenen Bein. Ziel einer jeden Therapie ist es, den venösen Rückfluss zu reduzieren. Kompressionsstrümpfe können helfen, die Symptome zu lindern. Seit einigen Jahren hat sich die minimal invasive Therapie mittels Thermoablation (Laser, ClosureFast) etabliert. In vielen Ländern (zB. USA, Grossbritannien) ist sie inzwischen der Goldstandard und hat die chirurgische «Stripping» Methode verdrängt. Über eine Punktion wird ein Katheter in die Venen eingeführt. Ultraschallgesteuert wird dann Lokalanästhesie in die Umgebung der Vene gespritzt. Anschliessend wird der Katheter langsam zurückgezogen, während er an die Vene Hitze abgibt, etwa 120 Grad. Hierdurch wird die Venen dauerhaft verschlossen. Sie verbleibt im Körper und wird über einige Monate abgebaut. Vorteil dieser Methode ist, dass sie schmerzarm ambulant durchgeführt werden kann. Es entstehen keine Narben und eine Rückkehr zum Arbeitsplatz ist schon nach einem Tag wieder möglich. Seit dem Januar 2016 wird die Thermoablation von der Grundversicherung übernommen, so dass für die Patienten, ausser dem üblichen Selbstbehalt, keine zusätzlichen Kosten entstehen. Weitere Informationen: www.venenzentrum-am-see.ch

Die Patientensicherheit spielt eine zentrale Rolle Eigentlich geht man ja in eine Klinik, um gesund zu werden – und vertraut dabei den Ärztinnen und Ärzten. Über die eigene Sicherheit macht man sich nicht in erster Linie Gedanken. Wie wichtig diese Patientensicherheit ist und wie viel im Hintergrund getan wird, um sie sicherzustellen, zeigt ein Blick hinter die Kulissen der Luzerner Höhenklinik Montana. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Sicherheit wird sozusagen vorausgesetzt. Ein Spital oder eine Klinik definiert sich in erster Linie über seine Kernkompetenzen. So positioniert sich die Luzerner Höhenklinik Montana (LHM) als Kompetenzzentrum für Rehabilitation des Luzerner Kantonsspitals. Die Klinik liegt in Crans-Montana in den Walliser Alpen. Hier profitieren die Patienten von der einzigartigen Umgebung und einem hervorragenden Klima, welche für die Genesung eine wesentliche Rolle spielen. Gesundheit wird ganzheitlich betrachtet und ist eine Frage des gesamten Körpers – dementsprechend bietet die LHM eine ganzheitliche Medizin an. Das Rehabilitationsteam besteht aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegefachleuten, Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten, Ergotherapeutinnen, Psychologinnen und Psychologen. Hinzu kommen Ernährungsberatung, Sozialdienst und eine den Krankheiten angepasste Ernährung. AUCH SICHERHEIT SPIELT EINE GROSSE ROLLE Die Klinik behandelt die Patienten nach den neuesten medizinischen und pflegerischen Erkenntnissen. Dabei spielt auch die Patientensicherheit eine wichtige Rolle – die Verpflichtung, alles zu unternehmen, um den Patienten während seines Aufenthalts alle Sicherheiten zu gewährleisten. Dies beinhaltet den Schutz vor elementaren Ereignissen und auch den Schutz vor medizinischen Zwischenfällen. Elementare Ereignisse wie Feuer, Wasser oder pandemischen Seuchen können nie zu 100 Prozent ausgeschlossen werden. Der Betrieb ist aber auf solche Zwischenfälle vorbereitet.

Dies, indem einerseits die technische Einrichtung gut unterhalten und immer auf dem neusten Stand gehalten wird. Andererseits durch ein klar strukturiertes Sicherheitsdispositiv, welches zusammen mit dem Luzerner Kantonsspital und den lokalen Behörden erarbeitet wurde. Das Verhalten bei Zwischenfällen wird regelmässig geschult. Für den Schutz vor pandemischen Seuchen sind klar definierte Medikamente und Materialien in Mindestmengen eingelagert. SCHUTZ VOR HACKERN Da in den meisten Spitälern und Kliniken sämtliche Patientenunterlagen in elektronischen Patientendossiers geführt werden, muss der Datensicherheit auch ein hoher Stellenwert beigemessen werden. Die Patientendaten sind gegen aussen mit den bestmöglichen Mitteln abgesichert und auch intern werden Zugriffsrechte auf sensible Einträge auf ein Minimum an Personen eingeschränkt.

Meldungen dienen dem Betrieb dazu, mögliche Fehlerquellen zu erkennen und durch Optimierung der Organisation oder der Arbeitsabläufe zu eliminieren. Somit werden zukünftig Behandlungsfehler vermieden, der Patient gewinnt an Sicherheit. Die Klinik beteiligt sich auch an den Programmen für Sturzprävention und verfolgt die Empfehlungen der Stiftung für Patientensicherheit Schweiz, welche für die Kliniken wertvolle Unterstützung anbieten. Wichtig ist auch der Informationsfluss, damit alle gesetzlichen Vorgaben und Meldungen von Bund, Kantonen und Fachverbänden rasch an den Betrieb gelangen und umgesetzt werden können. Als Organisation mit einem strukturierten Qualitätsmanagementsystem stellt die Luzerner Höhenklinik Montana sicher, dass die Prozesse immer nach neuesten Erkenntnissen geführt und laufend angepasst werden.

AUFGABEN UND KOMPETENZEN KLAR GEREGELT Ein weiterer wesentlicher Faktor zur Erhöhung der Patientensicherheit ist die Schulung der Mitarbeitenden. Behandlungsabläufe sind vereinheitlicht, neue Materialien und Medikamente werden laufend geschult. Die Aufgaben- und Kompetenzbereiche der Mitarbeitenden sind klar geregelt und müssen eingehalten werden. Durch den aktiven Einbezug der Patienten in der Luzerner Höhenklinik Montana wird ersichtlich, das die Patientensicherheit in der Klinik gelebt wird. Die Information warum etwas gemacht wird oder wieso etwas derart gemacht wird, kann für den Patienten bereits ein grosses Sicherheitsgefühl bringen. Der Patient, die Patientin kann dadurch einen grossen Teil der Verantwortung an die Klinik und die betreuenden Personen übertragen und sich voll auf die Genesung konzentrieren.

MEDIZINISCHE ZWISCHENFÄLLE VERMEIDEN Der Schutz vor medizinischen Zwischenfällen muss ebenfalls sichergestellt sein. In einer Rehabilitationsklinik sind die möglichen Bedrohungen anders gelagert als in einem Akutspital. Trotzdem müssen auch hier die Fehlerquellen erkannt und mit organisatorischen Mitteln weitestgehend vermieden werden. Ein wichtiger Faktor bei der Fehlervermeidung ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit, welche in der Rehabilitation einen hohen Stellenwert hat. Dadurch, dass alle behandelnden Bereiche auf dem gleichen Wissenstand sind, kann die fehlerfreie Behandlung sichergestellt werden. In der Luzerner Höhenklinik Montana werden die Patienten ebenfalls in wichtige Entscheide über den Behandlungsverlauf miteinbezogen. Somit sind die Patienten direkt informiert und können bei Unklarheiten ebenfalls intervenieren und allfällige Fehlerquellen erkennen. MELDESYSTEM FÜR BEHANDLUNGSFEHLER Die Klinik betreibt zudem ein «Critical Incident Reporting System» (CIRS), das allen Mitarbeitenden als anonymes Meldesystem zur Verfügung steht. Hier können kritische Ereignisse erfasst werden, welche im schlimmsten Fall zu ernsthaften Behandlungsfehlern führen könnten. Diese

Eine Fettabsaugung muss kein Luxuseingriff sein Wer an ästhetische Medizin denkt, der stellt sich oft Kliniken vor die an Wellnesstempel erinnern, in denen ein gut betuchtes Klientel sich für horrende Preise künstlich verjüngen lässt. Dr. med. Urs Benz, eine führende Grösse in Sachen Fettabsaugung in der Schweiz, kann mit dieser künstlichen Glamourwelt nichts anfangen. Zu ihm kommen ganz normale Patienten – die seine Qualifikation, die fairen Preise und seine Ehrlichkeit schätzen. Text SMA

Tausende Eingriffe hat es in seiner über 20-jährigen Karriere als ästhetischer Mediziner schon vorgenommen. Und insbesondere in der Liposculpture, dem Fettabsaugen bzw. dem Modellieren des Gewebes, ist Dr. med. Urs Benz einer der führenden Köpfe in der Schweiz. Patienten aus dem In- und Ausland finden den Weg in seine Praxis in Rorschach. Der Grund dafür ist laut Benz ganz einfach: «Die Patienten wissen zum einen, dass sie bei mir qualitativ hochwertige Arbeit erwarten dürfen – und zum anderen, dass sie meine Dienste erst noch zu einem fairen Preis bekommen.» Dieses Thema liegt Dr. Urs Benz besonders am Herzen: In der Branche gibt es seiner Meinung nach massive Übertreibungen im Preis – in letzter Zeit speziell bei der Entfernung eines Lipödems,

wo teilweise das Vierfache des von ihm veranschlagten Preises verlangt werde – bei deutlich weniger Erfahrung im Absaugen. Er stelle zudem immer wieder fest, dass an sich einfache Eingriffe künstlich in die Länge gezogen und statt einer einzigen Sitzung mehrere veranschlagt würden. «Dabei ist dies in vielen Fällen absolut nicht nötig», erklärt Benz. Er selber nehme sich pro Sitzung bis zu vier Zonen vor. Die Zonen, an denen bei Frauen am häufigsten Fettgewebe entfernt wird, sind: die Schenkel, der Bauchund Hüftbereich sowie die Oberarme. Bei den Männern ist es nebst Bauch und Hüfte auch die Brustpartie.

Dabei werden grosse Mengen Salzwasser mit Lokalanästhesie, Adrenalin (zum Verengen der Blutgefässe gegen Blutungsgefahr und zur Verhinderung der schnellen Überflutung des Körpers durch Lokalanästhesie) sowie weitere Substanzen ins Unterhaut-Fettgewebe gepumpt. Der Eingriff an sich sei dann tatsächlich ein Modellieren und habe schon eher eine künstlerische Komponente. «Man benötigt ein Gefühl für dreidimensionale Gestaltung – medizinisches Wissen alleine reicht nicht.» Nach dem Eingriff erfolgt meist nach drei Monaten eine Kontrolle um die Heilung sowie die Modellierung zu begutachten.

Innovative Technik Welchen Eingriff ein Patient wünscht, klärt Urs Benz in einem kostenlosen Vorgespräch. «Ich will mir ein Bild über die Person machen können und sie optimal beraten.» Und die Patientin kann ihrerseits entschieden, ob für sie die «Wellenlänge» stimmt. «Ich bin ein sehr ehrlicher Mensch, was die Leute schätzen.» Ganz nach diesem Credo ist auch seine Praxis eingerichtet: funktional und schlicht. Sind mit der Patientin oder dem Patienten die Ziele besprochen, erfolgt am vereinbarten Termin der Eingriff. Urs Benz setzt dabei auf die heutige Tumeszenz-Lokalanästhesie.

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Älter werden und sich dabei jung und vital fühlen! Eine körperliche aktive Lebensweise und ausgewählte Vitalstoffe helfen, sich in seiner Haut wohl und leistungsfähig zu fühlen. Je nach Kombination dieser Vitalstoffe können spezifische Wirkungen auf das Hautbild, die Leistungsfähigkeit, ein besseres Gedächtnis, eine bessere Augengesundheit und gesunde Gelenke erzielt werden.

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VITALSTOFFE FÜR BEAUTY UND ENERGIE KOLLAGEN-HYDROLYSAT UND ASTAXANTHIN Kollagen ist das wichtigste Strukturprotein unserer Körpergewebe (Haut, Knochen, Sehnen, Knorpel u.a.). 10g Kollagen-Hydrolysat während 12 Wochen eingenommen konnte in Studien eine deutliche Verbesserung der Struktur und der Elastizität der Haut aufzeigen, Falten wurden um 26 bis 30% deutlich reduziert, die Hautfeuchtigkeit signifikant angehoben! Glucosaminsulfat und Kollagen-Hydrolysat unterstützen den gesamten Bewegungsapparat und damit das Kollagengerüst. Die Anti-Aging-Eigenschaften von Astaxanthin und Lycopin, beides natürliche Carotinoide, wirken in erster Linie auf die

Haut und das Immunsystem und verbessern die Vitalität. Der «Anti-Aging» –Arzt Dr. med. Nicolas Perricone sagte dazu: «Die Einnahme von Astaxanthin hat den Effekt wie ein natürliches Facelifting». Gerade in Kombination mit Coenzym Q10 kann man eine deutliche Leistungssteigerung und mehr Energie erwarten. Coenzym Q10 aktiviert 95% der gesamten Energiegewinnung und hilft gegen Müdigkeit. Vitamine C, E und D3 sind entscheidend für den Aufbau des Kollagens, Muskeln und Knochen und wirken gegen Müdigkeit. VITALSTOFFE FÜR GEDÄCHTNIS UND KONZENTRATION EPA & DHA, PHOSPHOLIPIDE UND ASTAXANTHIN Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA helfen

dem Gehirn, bei trockenen Augen und dem Herz-Kreislaufsystem. Für eine bessere Konzentration und Gedächtnisleistung ist die Kombination von natürlichen Phospholipiden und den Omega-3-Fettsäuren EPA, DHA und Astaxanthin ideal. Sogar Stimmungsschwankungen verschwinden vielfach bei der Einnahme von EPA & DHA. Zudem besitzen EPA und DHA in Kombination mit Astaxanthin entzündungshemmende Eigenschaften. Wichtig ist dabei eine kurmässige Einnahme. VITALSTOFFE FÜR DIE AUGEN & SEHKRAFT LUTEIN, ZEAXANTHIN UND ASTAXANTHIN Die Augengesundheit ist gerade im Alter sehr wichtig. Es existieren Vitalstoffe, die Ihren müden oder gestressten Augen helfen. Diese Vitalstoffe findet man nur ungenügend in unserer Nahrung! Gross angelegte Studien zeigen, dass die natürlichen Carotinoide Lutein und Zeaxanthin die Entstehung einer altersbedingten Makuladegeneration und eines Grauen Stars reduzieren oder sogar verhindern können. In der Kombination mit Astaxanthin helfen diese Vitalstoffe bei gereizten, müden und trockenen Augen.

VITALSTOFFE FÜR DIE PSYCHE, DAS NERVENSYSTEM ANTISTRESS UND ANTIMÜDIGKEIT CURCUMA, ASTAXANTHIN, Q10, L-CARNITIN, B-VITAMINE, MAGNESIUM UND ZINK Diese Wirkstoffkombination verhilft zu einer starken Psyche und zu einem resistenten Nervensystem. Unzählige Studien belegen die einerseits die neuroprotektive Wirkung von Curcuma und Astaxanthin und anderseits die guten Eigenschaften gegen Müdigkeit und Zellstress von Q10 und L-Carnitin. Damit helfen Sie einerseits der Psyche und anderseits sind Sie weniger müde und gestresst. VITALSTOFFE FÜR DIE GELENKE UND DEN GESAMTEN BEWEGUNGSAPPARAT CURCUMA, ASTAXANTHIN, CHONDROITIN- UND GLUKOSAMINSULFAT UND KOLLAGEN-HYDROLYSAT Diese Wirkstoffkombination verhilft zu mehr Beweglichkeit und wirkt gegen abgenützte Gelenke. Nach einer 3 monatigen Kur nehmen Gelenkbeschwerden deutlich ab und die Lebensqualität deutlich zu. Probieren Sie es aus.

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Die Augengesundheit ist gerade im Alter sehr wichtig. Smart Facts Weiterführende Literatur Prof. Dr. Michaela Döll «Antiaging mit Antioxidantien: Die Powerstoffe für Fitness und Vitalität» «Steigerung des Immunsystems» «Herzverjüngung» «Maximale Gehirnleistung» «Vitales Altern» «Arthrose – endlich schmerzfrei durch Naturstoffe.»

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EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

12 Interview Dave Dollé

«Die Gesundheit ist die Basis von allem» Immer mehr Menschen wollen stark, schlank und sexy sein – und dafür auf Instagram und Facebook Bewunderung ernten. Für Ex-Leichtathletikstar und Fitness-Experte Dave Dollé sind solche Fitnesstrends nur oberflächliche Begleiterscheinungen. Er hat «Fokus Gesundheit» verraten, worauf es beim Training tatsächlich ankommt. TEXT MATTHIAS MEHL FOTO ARMAN ÖZTÜRK

Dave Dollé, derzeit scheint das Thema «Fitness» allgegenwärtig zu sein und die Branche deutlich zu expandieren. Woran liegt das Ihres Erachtens? Dass «Fitness» momentan in aller Munde ist, lässt sich auf unseren zunehmenden Internetkonsum zurückführen. Im Web sind in diesem Bereich diverse Sachen entstanden. So werden heute ganze Trainings- und Esspläne online zum Verkauf angeboten. Und durch die Sozialen Medien kriegen wir auch viel schneller mit, wenn jemand einen Erfolg verzeichnet. Ein Beispiel dafür sind die im Internet häufig anzutreffenden Body-Transformations-Posts; also Vorher-Nachher-Bilder, die Menschen über Social Media teilen, etwa wenn sie abgenommen oder ein anderes Trainingsziel erreicht haben. Das schärft natürlich die allgemeine Wahrnehmung zum Thema Fitness. Das reale Angebot hingegen, wie beispielsweise die Zahl der Fitnesscenters, scheint insgesamt gleich geblieben zu sein. Einzig ein paar Günstig-Anbieter sind neu hinzugekommen, ansonsten bewegt sich die Branche zahlenmässig ungefähr in den gleichen Bahnen. Ihre Strukturen haben sich aber verändert. Wie meinen Sie das? Die Branche hat sich deutlich professionalisiert. Heute gibt es diverse Ausbildungen im Fitness-Bereich, inklusive einer Berufs-

ausbildung zum Fitness-Trainer. Und da das Thema vermehrt mediale Aufmerksamkeit erfährt, nimmt die Nachfrage nach solchen Ausbildungen zu. Ich selber merke dies anhand der Tatsache, dass ich pro Jahr zwischen 60 und 70 Anfragen von qualifizierten Trainern erhalte.

Sie betreiben in Zumikon ihr eigenes Gym. Welchen Fitness-Ansatz verfolgen Sie dabei? Meine Philosophie basiert auf drei Grundpfeilern: Funktional, Fun und Fitness. Funktional bedeutet, dass das Training einen praktischen Zweck erfüllen sowie ein konkretes Ziel verfolgen sollte. Diese Zielsetzung ist sehr individuell und auf den jeweiligen Kunden zugeschnitten. Für einige kann das bedeuten, einen Klimmzug zu schaffen. Andere wollen sich hingegen fit machen für einen Wettkampf – oder ältere Menschen wollen einfach wieder trittfester werden und damit Sicherheit im Alltag zurückerlangen. In allen diesen Fällen muss der zweite Grundpfeiler, also «Fun», zum Tragen kommen. Training soll Spass machen. Natürlich ist es anstrengend, natürlich ist es fordernd. Aber wir wollen dies auf eine motivierende Art erreichen. Und «Fitness» bedeutet, dass wir sämtliche Elemente der Fitness, also Kraft, Mobilität, Koordination, Ausdauer etc., ins Training einbinden. Erst dann kann man von einem

ganzheitlichen Training sprechen, durch das sich Menschen verbessern.

Bedeutet «verbessern» denn vor allem «besser aussehen»? Auch, aber sicher nicht nur. An erster Stelle steht die Gesundheit, sie ist die Basis von allem. Wenn ich nicht gesund bin, kann ich soviel trainieren wie ich will, ich werde niemals mein Potenzial ausschöpfen können. Darum achten wir darauf, dass wir zuallererst dafür sorgen, dass die Menschen gesund sind und sportlicher Belastung ausgesetzt werden können. Dann geht es darum, die Leute in gute Form zu bringen – und zuletzt kommen dann Ästhetik und auch Leistung zum Tragen. Aber nochmal: Wer nicht gesund ist, wird sich kein Sixpack antrainieren können und auch keinen Rekord im Laufen aufstellen. Ein gesunder Körper steht ganz am Anfang. Was muss man nebst Training beachten, um gesund zu sein? Die Ernährung ist natürlich absolut entscheidend. Welchen Ansatz empfehlen Sie da? Das kann man so pauschal nicht sagen. Es gibt nicht den Essplan, vielmehr sollte die Ernährung von Fall zu Fall angeschaut werden. Generell sollte die Ernährung möglichst nährstoffreich sein, Vitamine und

Den Körper bestmöglich schützen und unterstützen Der Name ASICS ist eine Abkürzung und leitet sich von der lateinischen Redewendung Anima Sana In Corpore Sano ab, was für einen gesunden Geist in einem gesunden Körper steht. Getreu dieser Gründungsphilosophie zielt jede Entwicklung von ASICS darauf ab, für sportbegeisterte Menschen Produkte zu erschaffen, die ihren Körper beim Sport bestmöglich unterstützen und damit Körper und Seele in Einklang bringen. ASICS verfügt seit Jahrzenten über eines der grössten und angesehensten Forschungs- und Entwicklungszentren der Sportbranche. Das ASICS Institute of Sport Science liegt im japanischen Kobe und umfasst mehr als 45‘000 Quadratmeter an Forschungseinrichtungen. Der Hauptfokus der 200 Mitarbeiter des Instituts liegt auf der Untersuchung und Analyse der Bewegungsabläufe des menschlichen Körpers und der Erprobung neuer Materialien. Wissenschaftler, Athleten und Trainer aus aller Welt arbeiten eng zusammen und haben bis heute viele beachtenswerte Innovationen im Bereich Sportschuhe und Sportbekleidung hervorgebracht. Alle mit dem gleichen Zweck: Die Leistung von Profi- und Freizeitsportlern zu verbessern und ihnen den Spass an ihrem Sport zu ermöglichen.

nimmt beim Fall aus 6 Metern Höhe auf eine GEL-Matte Schaden. Eine der neusten Errungenschaften ist das ultraleichte und reaktionsfähige Zwischensohlenmaterial FlyteFoam. Nach dreijähriger Entwicklungsarbeit und über 300 Prototypen brachte ASICS das neue Material 2016 auf den Markt. Verstärkungsfasern bringen die Sohle nach jeder Bewegung zurück in die Ausgangsform und sorgen so für gleichmässige und dauerhafte Dämpfung. Damit meistert FlyteFoam die ständige Gratwanderung zwischen Leichtigkeit und Dämpfung und dies bei 55% geringerem Gewicht als der Industriestandard EVA.

Weniger Belastung für den Körper

Braucht ein Hobbyläufer überhaupt leichtere Schuhe? Ja! Ist ein Schuh 20 Gramm leichter als ein anderer, scheint das bei Amateurläufern keine grosse Rolle zu spielen. Falsch gedacht! Der Unterschied fällt im wahrsten Sinne des Wortes ins Gewicht. Macht ein Läufer während eines Marathons 40’000 Schritte mit einem 20 Gramm leichteren Schuh, sind das insgesamt 800 Kilogramm, die die Beine weniger bewegen müssen.

Die Forschungsergebnisse ASICS Institute of Sports Science geniessen ein hohes Ansehen in der Sportwissenschaft.

Technologieleader Eine dieser Innovationen ist die einzigartige GEL-Dämpfung. Sie schützt seit über 30 Jahren die Gelenke von Läufern, egal ob Leistungssportler oder Amateurläufer. Nicht einmal ein rohes Ei

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Durch diese geringere Belastung des Körpers fühlt man sich nach einem Marathon besser und die Regenerationszeit ist wesentlich kürzer. Auch die Bekleidung kann den Körper gezielt unterstützen. Die ASICS Finish Advantage Tight reduziert Müdigkeit und Schmerzen und fördert die Leistung. Mit gezielter Zonenkompression wird das Becken und damit die Haltung unterstützt. Das Knie sowie die Oberschenkel- und Wadenmuskulatur werden stabilisiert, und zwar ganz ohne störende Nähte oder Verklebungen.

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ASICS ist nicht nur im Bereich Running führend, sondern auch im Bereich Tennis und Indoor in vielen Ländern bereits die Nummer 1. Nun erobert die Sportmarke auch den Trainingsbereich. Weitere Infos und das Ei-Test-Video unter kaizensport.ch ASICS Speed Trio mit FlyteFoam - anhaltende Dämpfung bei halb so viel Gewicht.

17.03.17 14:42


EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

Dave Dollé Interview 13 Mit Kieser Training «Stark in den Frühling» Endlich! Der Frühling steckt in den Startlöchern. Zeit, auch die Muskeln aus dem Winterschlaf zu wecken und neue Kraft zu tanken. Krafttraining schafft die ideale Basis für alle körperlichen Aktivitäten. Mineralstoffe enthalten sowie eine ausgewogene Mischung aus Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten etc. beinhalten. Wenn eine neue Kundin oder ein neuer Kunde bei uns mit dem Training beginnt, schauen wir zuerst, wo diese Person in Sachen «Essen» steht. Wo lagert ihr Körper Fett ein, wo befinden sich die systemischen Entzündungen im Körper? Um ein Verständnis dafür zu erlangen, fragen wir auch nach Essgewohnheiten und nehmen das allgemeine Essverhalten in der Vergangenheit unter die Lupe. Dabei stellen wir immer wieder fest, dass essen für viele Menschen kein bewusster Vorgang ist.

Sie machen auch Fitness mit und in Firmen. Wie sieht das aus? Wir bieten für Unternehmen einen Fitness-Tag an. Dafür gehen wir punktuell in Unternehmen und führen mit den Mitarbeitenden dort Trainings durch. Dieses Konzept bewährt sich, im Gegensatz zum Konzept «Fitness im Arbeitsalltag». Denn ganz ehrlich: Niemand steht regelmässig im Grossraumbüro auf und macht 20 Hampelmänner. Ein Fitness-Tag hingegen schafft eine gewisse Dynamik, die dann irgendwann abflacht. Und genau dann sollte man den nächsten Fitness-Tag durchführen.

Wie meinen Sie das? Wenn Sie zum Beispiel jemanden fragen, was er oder sie zum Frühstück hatte, kommt oft – nichts. Entweder weil sie nichts gegessen haben oder nicht mehr wissen, was sie am Morgen einfach mal nebenbei zu sich genommen haben. Beide Fälle sind schlecht, und auf solche Faktoren machen wir aufmerksam und helfen– sofern das gewünscht ist – diese zu ändern.

Denken Sie, dass die Gesundheitsförderung in Schweizer Unternehmen ein relevantes Thema ist? Es gibt durchaus viele Firmen, die etwas in dieser Hinsicht unternehmen. Massnahmen wie Schrittzähler und Stehpulte sind zwar durchaus gut gemeint, aber letztlich hat man das Problem, dass der Erfolg dieser gesundheitsfördernden Massnahmen nur schwer in Zahlen ausdrückbar ist. Der Return-of-investment ist schwierig aufzeigbar.

Gibt es denn Kunden, die diese Beratung nicht wollen? Die gibt es durchaus. Denn um gesünder zu sein, muss man nicht immer alles perfekt oder wie im Lehrbuch machen. Und letztlich ist es auch eine Frage des Alters, wie unser Körper mit Ernährung und Training umgeht. Ein 18-Jähriger zum Beispiel ist schwieriger für gesundes Essen zu begeistern, weil sein Körper auch mit einer eher unausgewogenen Ernährung grundsätzlich klarkommt. Je älter die Kunden sind, desto einfacher ist es oft, ihnen den Sinn zu vermitteln. Wie alt war Ihr ältester Kunde, den Sie je trainiert haben? Die Dame war 100 Jahre alt. Sie mussten wir nach einem medizinischen Eingriff wieder aufpäppeln. Dies zeigt erneut, wie wichtig die Gesundheit als Basis ist. Wie alt ist denn Ihr typischer Kunde? Die meisten sind 35 bis 65 Jahre alt und verfolgen ganz unterschiedliche Ziele. Früher waren wir einzig auf Personal Training spezialisiert, also 1-zu-1-Betreuung. Durch unser neues Angebot, bei dem Mitglieder auch selbstständig trainieren können, sind auch zahlreiche ältere Kunden hinzugekommen.

Weil Gesundheit von innen kommt Die Lebensmitteltechnologie entwickelt sich rasant weiter – doch in Sachen Gesundheit machen wir Rückschritte. Wie kann das sein?

beteiligt sind und einen bemerkenswerten Beitrag an die Gesundheit leisten.

TEXT MICHAEL BRÖNNIMANN

Der technologische Fortschritt der Lebensmittelindustrie in den letzten 30 Jahren ist schlicht erstaunlich. Doch wie hat sich unsere Gesundheit in derselben Zeit entwickelt? Immer mehr Übergewichtige, immer mehr psychisch Kranke, jedes Jahr höhere Krankheitskosten. Auch wenn mittlerweile in vielen Bereichen Alarm geschlagen wird, einen Fortschritt haben wir bei der ernährungsbedingten Gesundheit nicht geschafft. Warum wohl? Wir essen zu viele Fertigprodukte und selbst Gerichte sind selten wirklich frisch vielleicht die Petersilie als Dekoration. Die Rohstoffe werden durch die Verarbeitung stark verändert. Inhaltsstoffe gehen verloren

Michael Brönnimann Gründer & Geschäftsführer Naturkostbar AG

EIGENPRODUKTION IN DER SCHWEIZ Qualitäts-Produkte nach unseren Ansprüchen können wir nur selber herstellen. Viel Wissen aus internationalen Kontakten und wertvolle Erfahrungen der vergangenen acht Jahre fliesst in die handwerkliche Produktion ein. Verwenden wir Maschinen, so sind es Sonderanfertigungen, bei denen die Qualität – und nicht die Quantität – an erster Stelle steht. In

und Zusatzstoffe wie Zucker werden in grossen Mengen beigegeben. Die Lebensmittelindustrie spricht bei den Fertigprodukten sicherlich von einem Fortschritt, aber dieser geht zu Lasten unserer Gesundheit. Für viele ist das Essen eine Nebensache. Nehmen wir uns die Zeit dafür und schärfen unsere Sinne, dann wird es zum Genuss. Werden Sie aktiv beim Gestalten Ihrer Ernährung. Wir können Sie dabei unterstützen. ECHT KOSTBARES AUS DER NATUR Damit ich meine Vision einer gesunden Ernährung in die Tat umsetzen konnte, musste ich zuerst dorthin, wo die Rohstoffe wachsen. Die Sorten, der Boden und das Klima beeinflussen die Qualität und die Energie eines Rohstoffes. Mit Qualität meine ich die messbaren Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Spurenelemente. Aber eben auch die nicht messbaren Enzyme, die an fast allen Stoffwechselreaktionen

Was empfehlen Sie Menschen, die von sich aus den Drang verspüren, etwas an ihrer Gesundheit und Fitness zu ändern – aber nicht wissen, wie? Holt euch fachkundigen Rat. Aber wirklich fachkundig, das bedeutet, dass man jemanden fragen sollte, der auch wirklich Resultate vorzuweisen hat. Ist das nicht der Fall, ist man an der falschen Adresse.

Zur Person Dave Dollé, 1969 in den USA geboren, ist den meisten als Schweizer Leichtathlet bekannt. Seine Stärken waren der 100- und 200 m-Lauf. Dollé ist mehrfacher Schweizer Meister und heute Inhaber und Geschäftsführer der Dollé Wellness AG, die in Zumikon an 365 Tagen im Jahr das Dollé Gym betreibt. Weitere Informationen unter www.dollegym.com. (sma)

Besser ist es, erst einmal die physischen Voraussetzungen zu schaffen und den Körper muskulär vorzubereiten. Mit zwei kurzen Trainingseinheiten à 30 Minuten pro Woche bietet Kieser Training ein sicheres Krafttraining, das in nur wenigen Wochen den ganzen Körper stärkt und ist damit die ideale Basis für ein aktives, gesundes Leben. Verletzungen und Beschwerden vorbeugen Eine rundum starke Muskulatur wirkt wie ein natürliches Korsett und schützt vor Verletzungen – beispielsweise bei Stürzen. Die Rumpfmuskeln, vor allem die Rückenstrecker stabilisieren die Wirbelsäule und schützen deren Strukturen vor Überlastung, vorzeitigem Verschleiß und Beschwerden. Unsere Muskulatur ist die Basis jeder körperlichen Aktivität – Krafttraining bietet daher großen Nutzen. Kardiovaskuläre Fitness steigern Eine Untersuchung belegt, dass ein regelmäßiges, intensives Krafttraining auch unsere kardiovaskuläre Fitness entscheidend verbessern kann. Fit für Aktivität Wappnen Sie sich jetzt für Ihre nächste Herausforderung! Verschaffen Sie sich mit Kieser Training eine starke muskuläre Basis und geben Sie Beschwerden keine Chance. Kostenloses Einführungstraining unter kieser-training.de

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der Speiseöl-Herstellung garantieren wir dank Wasserkühlung Auslauftemperaturen unter 37 °C. Unsere Schokoladen aus ungerösteten Kakaobohnen und Nussmuse aus ganzen Kernen werden auf traditionelle Weise in Steinmühlen gemahlen. Sie werden cremiger als je zuvor – und das ohne Hitze- oder Sauerstoffeinwirkung. UNSERE FARBCODES – ORIENTIERUNG FÜR IHRE BEDÜRFNISSE Alle Naturkostbar-Produkte sind voller gesunder Inhaltsstoffe. Durch ein eigens entwickeltes Farbcode-System erleichtern wir Ihnen die Wahl geeigneter Produkte. Der Farbcode zeigt auf, welche Körperfunktionen durch unsere Produkte besonders gefördert werden. Rot steht zum Beispiel für hohe Vitalität und ein stabiles Immunsystem. Grün markierte Produkte sind gut für Verdauung und Stoffwechsel, bei Lila profitieren Muskulatur und Regeneration. Die Bedeutung der einzelnen Farben haben wir für Sie in einer Broschüre anschaulich zusammengestellt.

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Mit dem Frühlingsanfang heißt es für viele: raus aus der Hütte, rein in die Natur – sei es zum Wandern, Golfen oder um den Garten auf Vordermann zu bringen. Wer seinem untrainierten Körper nach der langen Winterpause allerdings plötzlich Höchstleistungen abverlangt, riskiert Überlastungen und Verletzungen.

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EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

14 Reha Professionelles Angebot für Blinde und Sehbehinderte Im Sehbehindertenwesen gibt es eine breite Palette an Dienstleistungen zur Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen. Zentrale Bereiche sind: Low Vision (LV) Abklärung, Beratung und Unterstützung zur optimalen Nutzung des vorhandenen Seh-vermögens mit optischen und elektronischen Hilfsmitteln wie Lupen, Blendschutz- und Filterbrillen. Beleuchtungsberatungen zu Hause und am Arbeitsplatz. Orientierung und Mobilität (O+M) Sichere und selbständige Fortbewegung innerhalb und ausserhalb von Gebäuden sowie im Strassenverkehr (mit und ohne weissen Stock). Schulung zum gezielten Einsatz des vorhandenen Sehvermögens sowie der weiteren Sinne. Steigerung des Selbstbewusst-seins und der Lebensqualität durch sichere Fortbewegung im öffentlichen Raum. Lebenspraktische Fähigkeiten (LPF) Entwicklung und Schulung von neuen Strategien zur Erreichung optimaler Selbständigkeit im Alltag: z. B. in Haushaltsführung, Kochen und Essensfertigkeiten. Beratung und Schu-lung im Umgang mit technischen und elektronischen Hilfsmitteln. Entwicklung und Üben von EDV-Grundlagen, Ordnungssystemen und Kommunikationstechniken. Soziale Arbeit und Inklusion (SAI) Abklärung der individuellen Situation und Erhebung der persönlichen Ressourcen und Be-dürfnisse. Weitervermittlung zu REHA-Fachpersonen. Beratung und Unterstützung zu Ansprüchen bei Sozialversicherungen, Ermässigungen im öffentlichen Verkehr sowie Vermittlung von freiwilligen Mitarbeitenden. www.blind.ch

Prävention kommt vor Rehabilitation Unter «Rehabilitation» versteht man die Wiedereingliederung in den Alltag oder den Beruf nach einer längeren Krankheit oder einem Spitalaufenthalt. Doch Reha kann noch viel mehr: zum Beispiel schwerwiegende Krankheiten und Operationen verhindern. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Gemäss gängigen Definitionen versteht man unter Rehabilitation, kurz Reha, eine Sozialleistung zur Wiedereingliederung einer kranken, körperlich oder geistig behinderten oder von Behinderung bedrohten Person in das berufliche und gesellschaftliche Leben. In der Medizin darunter wird der Einsatz und die Wirkung von Massnahmen verstanden, die darauf abzielen, die körperlichen, psychischen und sozialen Folgen einer Behinderung oder Aktivitätseinschränkung auf ein Minimum zu beschränken. Oder kurz gesagt: Das Ziel der Rehabilitation ist die schnelle Wiedereingliederung in den Alltag oder das berufliche Leben. DER KOSTENDRUCK NIMMT ZU Der Kostendruck auf die Rehabilitationskliniken steigt. Der Grund dafür ist die Überalterung der Bevölkerung sowie die Tatsache, dass sie immer ungesünder wird. Gesunde Patienten sind schneller wieder zuhause und am Arbeitsplatz. Untrainierte und Übergewichtige benötigen mehr Pflege. Dazu kommt die neue Spitalfinanzierung, die dafür sorgt, dass die Patientinnen und Patienten immer früher aus dem Akutspital entlassen und der Reha zugewiesen werden. Man tut also gut daran, den eigenen Lebensstil einmal aus diesem Gesichtspunkt auszuleuchten: Wie fit bin ich? Wie würde mein Körper eine grosse Operation ertragen? Wäre ich auch psychisch bereit dazu, schnell wieder auf die Beine zu kommen? Habe ich alles dafür getan, um gesund alt zu werden? Prävention ist die beste Medizin. Sie ermöglicht es, unser wertvollstes Gut zu schützen: die Gesundheit. Dank der präventiven Medizin können Risiken für die Entwicklung verschiedener Krankheiten erkannt und mit den bestmöglichen Erfolgschancen behandelt werden. Sie ermöglicht es, vorbeugend aktiv zu werden, um die Lebensqualität zu erhalten. Sie umfasst ausserdem Tipps und Beratung zur Lebensweise in Bezug auf Ernährung, Sport, Ergonomie und die Prävention von riskanten Verhaltensweisen. Um ge-

sund zu leben, braucht es keine Klinik – aber dank ihres Fachwissens und ihrer Erfahrung können Ärzte und Pflegepersonal eventuelle Krankheiten frühzeitig entdecken und behandeln, um die grössten Chancen auf einen Behandlungserfolg sicherzustellen. RÜCKENSCHMERZEN SIND VOLKSKRANKHEIT NR. 1 Rückschmerzen sorgen für die meisten Krankheitstage. Sie sind neben dem Übergewicht die Volkskrankheit Nummer 1 in der Schweiz, wobei bei den beiden auch ein Zusammenhang besteht. Je nach Quelle sind 60 bis 80 Prozent der 30- bis 60-jährigen Frauen von Rückenschmerzen betroffen, bei den Männern sind es 65 bis 70 Prozent. Gründe dafür sind Fehlhaltungen und Fehlbelastungen der Wirbelsäule, sie können aber auch psychosomatische Ursachen haben, also stressbedingt sein. Gerade dieses Beispiel zeigt, wie vorgesorgt werden kann, damit man gar nie in der Rehabilitation landet und sogar eine Operation vermeiden kann. Es liegt in der Verantwortung des Einzelnen, dafür zu sorgen, dass der Rücken gesund bleibt die Prävention in den Alltag eingebaut wird. Wie das funktioniert? Zum Beispiel durch regelmässige Bewegung. Jede Art von körperlicher Aktivität fördert den Stoffwechsel

der Bandscheiben und kräftigt die Muskeln, Sehnen und Bänder. Speziell die Rückenund Bauchmuskulatur geben der Wirbelsäule Halt und balancieren sie in optimaler Stellung aus. Der Rücken fühlt sich in gerader Haltung am wohlsten, deshalb gilt es, im wahrsten Sinne des Wortes auf die Haltung zu achten. Nicht schwer tragen, aktiv bücken und richtig sitzen sind die weiteren, eigentlich rundum bekannten Massnahmen, um den Rücken zu schonen und ihn vor ernsthaften Erkrankungen und den verbundenen Schmerzen zu schützen. OPERATIONEN VERMEIDEN Die Anzahl der Rückenoperationen ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Einerseits sind sie für die Spitäler ein gutes Geschäft, auf der anderen Seite drängen Patienten und Patientinnen, von Schmerzen geplagt, auf eine schnelle Operation. Kritiker behaupten, über die Hälfte der invasiven Eingriffen seien unnötig. Doch letztlich muss der Arzt des Vertrauens entscheiden, wann eine OP wirklich sinnvoll ist und ob nicht auch andere, schonendere Behandlungen helfen könnten. Wer an Rückenschmerzen leidet, kann sich von erfahrenen Fachleuten in einem anerkannten Rehabilitationszentrum behandeln lassen und davon ausgehen, die beste

individuelle Behandlung zu erhalten – mit dem Ziel, die Schmerzen zu lindern und möglichst auch eine Operation zu verhindern. Wer sichergehen und möglichst früh die Anfälligkeit für verschiedene Krankheiten ermitteln will, kann sich in einer Klinik ambulant oder stationär einem Check-up unterziehen. Dabei wird über eine auf die Patienten abgestimmte Evaluation der Gesundheitszustand ermittelt. Dadurch werden potenzielle Krankheitsrisiken aufgedeckt und können optimal und meistens rechtzeitig behandelt werden. Ziel dabei ist immer, die Gesundheit zu bewahren und Krankheiten und Operationen zu verhindern. AUCH FÜR FIRMEN LOHNEND Nicht nur für Privatpersonen, auch für Firmen zahlt sich die Verhinderung von Abwesenheiten oder die schnelle Wiedereingliederung nach Krankheiten und Operationen von Arbeitnehmenden aus. So gehören übermässige körperliche Belastungen zu den häufigsten Gründen für Beschwerden am Bewegungsapparat und sorgen nach Schätzungen für einen Drittel aller Absenztage. Arbeitsplätze, die an Mensch und Aufgabe angepasst werden können, sind die beste Vorbeugung gegen berufsbedingte körperliche Erkrankungen.

Ihr Rehabilitationsaufenthalt in der Leukerbad Clinic Die Leukerbad Clinic im Wallis gehört seit 56 Jahren zu den führenden Zentren für die muskuloskelettale Rehabilitation in der Schweiz. Das natürliche Leukerbadner-Thermalwasser ist seit der Römerzeit bekannt für seine therapeutischen Eigenschaften und Wirkungen, der thermischen Stimulation, chemischen und mechanischen Auswirkung auf den menschlichen Körper.

Unsere Fachgebiete Rückenschmerzen Rückenbeschwerden mit akuten und chronischen Schmerzen bei muskulärer Dysbalance, Fehlhaltung, Diskushernien, Spinalkanalstenose Spondylose, Spondylarthrose, Spondylolisthese, Skoliose, Hyperkyphose, usw.

Andere muskuloskelettale Beschwerden Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew) Arthrose Fibromyalgie Osteoporose Rheumatische Polyarthritis Postpoliosyndrom

Wir sind auch nach orthopädischen Eingriffen wie zum Beispiel Knie-, Hüft- und Schulter- Endoprothesen, Osteotomien und Osteosynthesen, sowie Rückenoperationen spezialisiert. Als aufgelistetes Spital werden die Rehabilitationsprogramme der Leukerbad Clinic von den Krankenkassen übernommen. Zögern Sie nicht, uns für weitere Informationen zu kontaktieren. Leukerbad Clinic Willy-Spühlerstrasse 2  3954 Leukerbad Tel. 027 472 51 11  info@leukerbadclinic.ch  www.leukerbadclinic.ch


Rückzugsmöglichkeit für Seele, Geist und Körper Die MENTALVA ist eine psychiatrische Privatklinik der Psychiatrischen Dienste Graubünden mit den Schwerpunkten Psychotherapie und Komplementärmedizin in Cazis im Kanton Graubünden. Sie zeichnet sich durch hohen Komfort und Serviceleistungen aus, bei denen die Patienten mit ihren Bedürfnissen und Anliegen im Zentrum stehen. Die Behandlung stützt sich auf die neusten Erkenntnisse der klassischen psychiatrischen Behandlungsmethoden und auf psychotherapeutische und komplementärmedizinische Verfahren wie der Traditionellen Chinesischen Medizin oder der Energietherapie. Das Angebot umfasst Behandlungen für Menschen mit psychischen und psychosomatischen Beschwerden. Zur Behandlung werden Frauen und Männer mit folgenden Erkrankungen aufgenommen: • Depression und bipolare Störung • Belastungs- und Erschöpfungszustand • Burnout und Lebenskrise • Angst-und Panikstörung • Chronische Schmerzen • Schwergradiger Tinnitus • Posttraumatische Störung • Schizophrenie • Substanzabhängigkeit • Persönlichkeitsstörung

Die Privatklinik liegt am Fusse des Berges Piz Beverin. Die Region Domleschg / Heinzenberg ist bekannt für ihre Ruhe und ihre schöne Natur inmitten der Bündner Bergwelt. In der Nähe der Klinik befinden sich die tief im Fels liegenden Viamala- und Roffla-Schluchten, welche Zeuge der imposanten Wasserkraft des Rheins sind. Für den Aufenthalt stehen Einzelwohnräume sowie Suiten zur Verfügung. Im klinikeigenen Sinnesgarten atmen die Patienten die frische Bergluft, finden im Spa- und Wellnessbereich Erholung und Entspannung und geniessen jeden Tag die vorzügliche MENTALVA-Küche.

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EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

sahag Brandreport 17

Tipps bei Reiseübelkeit Endlich Ferien! Die schönste Zeit mit der Familie. Doch oft wird bereits die Anreise zum Urlaubsziel zur Qual, denn vor allem Kinder von 3 bis 12 Jahren sowie Frauen leiden oft unter starker Reiseübelkeit, sei dies im Auto, im Flugzeug oder im Zug. TEXT ZVG

SYMPTOME UND URSACHEN DER REISEÜBELKEIT Die typischen Symptome der Reisekrankheit sind allgemeines Unwohlsein, Schwindel, Schweissausbrüche, Blässe, Übelkeit und Erbrechen. Doch was sind die Ursachen? Die Reisekrankheit wird durch einen Verarbeitungskonflikt im Gehirn als Reaktion auf widersprüchliche Sinneseindrücke ausgelöst. Dabei spielen das Gleichgewichtsorgan im Innenohr sowie die visuelle Wahrnehmung über die Augen eine zentrale Rolle. Stehen die ins Hirn gesandten Informationen im Widerspruch zueinander ist eine übermässige Histamin-Ausschüttung die Folge, was wiederum zu Übelkeit und mitunter auch Erbrechen führt. EIN BEISPIEL: Als Beifahrerin im Auto sind Sie den Kräften der Autofahrt – z.B. Kurven, Bremsen, Beschleunigen – ausgesetzt, worauf Ihr Gleichgewichtsorgan dem Hirn den Reiz «Bewegung» meldet. Wenn Sie nun gleichzeitig eine Strassenkarte studieren und sich auf einen spezifischen Punkt konzentrieren, melden Ihre Augen dem Hirn «Fixieren». Diese Reize stimmen somit nicht überein und verursachen dadurch die Reiseübelkeit. Ausgangspunkt der Reiseübelkeit ist also nicht die Magen-Gegend, sondern das Gehirn. TIPPS GEGEN REISEÜBELKEIT BEI KINDERN: Da insbesondere Kinder zwischen 3 und 12 Jahren unter Reiseübelkeit leiden, fragen sich Eltern, was sie gegen das Leiden Ihrer Schützling unternehmen können. Hier einige bewährte Tipps von Fachleuten:

• Kindern vor und während der Reise nur leichte, fettarme Kost zu essen geben • Das Kind nach vorne aus dem Fenster schauen lassen • Für frische Luft im Auto und regelmäßige Pausen sorgen • Ein kühles Tuch auf die Stirn legen • Das Kind während der Fahrt nicht lesen oder auf dem Handy oder Tablet spielen lassen • Übelkeit mittels Akupressur unterhalb des Handgelenks vorbeugen oder lindern • Für alle Fälle ein Spuckbecken, Wasser und Reinigungsutensilien griffbereit haben AKUPRESSUR GEGEN REISEÜBELKEIT Übelkeit mittels Akupressur zu lindern, beruht auf über 4000 Jahre alten Erkenntnissen der traditionellen chinesischen Medizin. Die heute am meisten verbreitete Anwendung sind Akupressurbänder. Deren Funktionsweise ist äussert einfach. Es reicht, vor oder nach dem Auftreten der Übelkeit an beiden Handgelenken ein Akupressurband anzulegen und die eingenähte Plastiknoppe drei Finger breit unterhalb des Handansatzes auf dem Akupressurpunkt P6 zu positionieren. Gemäss Studien helfen Akupressurbänder bei bis zu 88% der Betroffenen, die Symptome der Reiseübelkeit markant zu reduzieren. Akupressurbänder sind frei von Wirkstoffen, ohne Nebenwirkungen und sind daher für die ganze Familie geeignet, auch für Kinder. Akupressurbänder helfen übrigens auch bei anderen Formen von Übelkeit, wie beispielsweise bei schwangeren Frauen, nach dem Erwachen aus einer Narkose oder bei einer Chemotherapie.

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EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

18 Gelenkschmerzen

Mit Arthrose leben Je älter der Mensch wird, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass er an Arthrose erkrankt. Die Krankheit ist zwar nicht tödlich, kann aber ohne Behandlung zu Invalidität führen. Arthrose gehört daher zu den Krankheiten mit den grössten Folgekosten für die Volkswirtschaft. Wie entsteht sie, und wie gehen Betroffene damit um? TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Es sind Zahlen, die aufrütteln: Zehn Prozent der Schweizerinnen und Schweizer leiden an Arthrose, bei den über 65-Jährigen sind es fast 50 Prozent. Frauen sind wesentlich häufiger davon betroffen als Männer. Doch was genau ist Arthrose? Gelenke sind fast ständig einer Belastung ausgesetzt. Ein gewisser altersbedingter Verschleiss ist daher ganz normal. Unter Arthrose versteht man den langsam fortschreitenden nicht mehr normalen, sondern krankhaften Abbau von Gelenkknorpel. Gelenke sind die Verbindungen zwischen den Knochen. Zum Gelenkspalt hin sind diese mit einer dünnen Knorpelschicht überzogen. Diese funktioniert bei einem gesunden Gelenk als elastischer Puffer. Bei einer Arthrose hingegen ist der Knorpel so spröde oder sogar geschädigt, dass er diese Aufgabe nicht mehr wahrnehmen kann. Im Endstadium reibt Knochen auf Knochen. Der Knorpelabbau verursacht Entzündungen und dadurch auch Gelenkschmerzen. Ist die Arthrose fortgeschritten, können die Schmerzen chronisch werden und die Beweglichkeit des Gelenkes beeinträchtigt sein.

gemacht oder geheilt werden. Und ohne Therapie nimmt die Krankheit ihren Lauf. IM AUSSCHLUSSVERFAHREN ZUR DIAGNOSE Anlaufschmerz am Morgen oder nach längerem Sitzen sowie Ermüdungs- oder Belastungsschmerz nach Belastung können Zeichen einer beginnenden Arthrose sein. Die Schmerzen beschränken sich normalerweise auf das betroffene Gelenk – bei der Hüftarthrose kann es allerdings auch zu Schmerzen kommen, die in die Leiste, das Gesäss oder das Knie ausstrahlen. Bei Anzeichen oder Verdacht auf eine Arthrose ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Für die Diagnose führt dieser eine körperliche Untersuchung durch. Auch Röntgenaufnahmen lassen eine Arthrose erkennen: Die Verschmälerung des

Gelenkspalts und Knochenveränderungen sind typische Anzeichen. Um mit Sicherheit ausschliessen zu können, dass sich hinter den Symptomen keine entzündliche rheumatische Erkrankung verbirgt, kann der Arzt zusätzlich Bluttests durchführen. WIE BEHANDELN? Bei der Arthrose-Behandlung wird zwischen nichtmedikamentösen, medikamentösen und chirurgischen Massnahmen unterschieden. Grundsätzlich wird mit derjenigen Therapie begonnen, die am wenigsten schadet. Der Patient bzw. die Patientin wird als Erstes umfassend aufgeklärt und «geschult». Das heisst, es werden Krankheitsbewältigungsstrategien entwickelt und Unterstützung für Lebensstilveränderungen geboten (insbesondere Gewichtsverlust steht hierbei im Vordergrund). Gelenke, die von Arthrose befallen sind, sollen sanft bewegt, Muskeln und Sehnen um das Gelenk herum gekräftigt werden, um das Gelenk zu entlasten und Schonhaltungen zu vermeiden. Wie man die Gelenke richtig bewegt und die Muskeln stärkt, lernt man in der Physiotherapie. Auch Akupunktur ist eine nichtmedikamentöse Massnahme, die helfen kann, die Schmerzen zu lindern und die funktionelle Mobilität

zu verbessern. Arthrose-Patienten stehen zudem viele Hilfsmittel zur Verfügung, um sich gelenkschonend und ohne übermässige Kraftanstrengung zu bewegen. Dazu gehören Stielbürsten und -kämme, Gehstöcke oder spezielle Vorrichtungen, um zum Beispiel bei Fingergelenkarthrose Schraubverschlüsse besser öffnen zu können, etc. Diese nichtmedikamentösen Ansätze reichen aber nicht in allen Fällen aus. Bleibt die Situation akut, müssen Medikamente in Betracht gezogen werden. Dabei steht eine adäquate Schmerztherapie im Vordergrund, um Beweglichkeit und Lebensqualität zu verbessern. Als Basistherapie eignet sich Chondroitinsulfat, das auch den Knorpelabbau verringern kann. Bis die Wirkung von diesem Medikament eintritt oder bei akuten Schmerzschüben kommen Schmerzmittel wie Paracetamol zum Einsatz. Schmerzt das Gelenk weiterhin stark oder ist es entzündet, ist eine Therapie mit einem sogenannten NSAR (nicht-steroidalen Antirheumatikum) angezeigt: Diese Schmerz- und entzündungshemmenden Medikamente sollten wegen ihren Nebenwirkungen nur für kurze Zeit angewendet werden. Verbessert sich die Situation der Betroffenen durch diese konservativen Massnahmen nicht, und ist die

Beweglichkeit massiv eingeschränkt, müssen chirurgische Eingriffe in Betracht gezogen werden. Am besten bewährt hat sich dabei der Ersatz durch ein künstliches Gelenk. GEGEN ARTHROSE VORBEUGEN Obwohl bei der Arthrose je nach Gelenk die erbliche Vorbelastung eine mehr oder weniger grosse Rolle spielt, kann durch einen gesunden Lebensstil dafür gesorgt werden, dass die Gelenke gesund bleiben. Sanfte Sportarten wie Velofahren, Schwimmen oder Wandern in ebenem Gelände tragen dazu bei, dass die Nährstoffe über die Gelenkflüssigkeit ins Knorpelgewebe gelangen, und dieses somit elastisch und geschmeidig bleibt. Übergewicht abzubauen ist vor allem für die Kniegelenke elementar wichtig. Fehlstellungen der Füsse sollten frühzeitig erkannt und korrigiert werden, denn sie führen zu Bewegungsmustern, welche die Knieund Hüftgelenke übermässig belasten und so den Knorpelabbau begünstigen. Und last but not least wirkt auch ein Rauchstopp gegen Arthrose. Denn Nikotin stört die Nährstoffversorgung der Knorpel. Hilfreiche Informationen über Arthrose: www.rheumaliga.ch

URSACHEN VON ARTHROSE Arthrose kommt am häufigsten in den Knien, den Fingern und in der Hüfte vor. Aber auch die Wirbelsäule ist nicht selten davon betroffen – gut ersichtlich im Röntgenbild oder MRI. Überbelastung ist eine mögliche Ursache für Arthrose, zum Beispiel durch Übergewicht, aber auch durch Sport oder den Beruf. Ebenso spielt die erbliche Vorbelastung eine Rolle – vor allem bei der Fingergelenkarthrose. Begünstigt wird die Krankheit auch durch Bewegungsmangel, denn in Gelenken, die zu wenig bewegt werden, gelangen nicht genügend Nährstoffe zum Knorpel. Dieser wird nämlich nicht über Blutbahnen, sondern über die Gelenkflüssigkeit versorgt. Wer meint, kalte Temperaturen oder Feuchtigkeit verursache Arthrose, liegt übrigens falsch. Aber das Schmerzempfinden kann durch das Wetter sehr wohl negativ beeinflusst werden. Auch die Ernährung hat laut Rheumatologen keinen Einfluss auf die Krankheit. Ist ein Gelenk durch Arthrose geschädigt, kann dies nicht mehr rückgängig

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Der Gesundheitsguide | 7

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Das Psychiatriezentrum Münsingen PZM behandelt jährlich rund 2`500 Patientinnen Mit einem Testament und Patienten mit psychischen Erkrankungen und gehört mit rund 250 Betten zu können Sie Ihre Liebsten den grössten Kliniken der Schweiz. Mit über 650 Mitarbeitenden ist das PZM ein absichern und darüber attraktiver und der grösste Arbeitgeber im Aaretal. hinaus unsere humanitäre Hilfe ermöglichen.

N

eben dem Spitalbereich führt das PZM je ein Wohnheim für Menschen mit psychischer oder geistiger Behinderung mit insgesamt 65 Betten, ein Kompetenzzentrum für geistig Behinderte und Geschützte Werkstätten. Im Zentrum der therapeutischen Arbeit steht dabei der Mensch als einmalige Persönlichkeit. Ihm wird mit Wertschätzung und Respekt begegnet und seine Selbstbestimmung wird ebenso geachtet wie seine Rechte. Die Mitarbeitenden des PZM begleiten und unterstützen den erkrankten Menschen zu einer selbstverantwortlichen Lebensgestaltung und fördern seine Wiedereingliederung in einen tragenden sozialen und beruflichen Rahmen. Als kantonaler Grundversorger im stationären akuten Bereich gehört das PZM zur Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern. Direktor ist seit 2006 Dr. Rolf Ineichen. Dank der Pflege eines wirkungsvollen Qualitätsmanagements wurde das PZM als erstes Berner Spital mit der «4 Sterne Anerkennung für Excellence» der European Foundation for Quality Management (EFQM) ausgezeichnet.

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Der Bau des Psychiatriezentrums Münsingen PZM geht zurück auf das Jahr 1885. Infolge chronischen Platzmangels in der Klinik Waldau bei Bern beschloss der Grosse Rat die Errichtung einer zweiten «Irrenanstalt» in Münsingen und kaufte das private Schlossgut Münsingen. Die Anstalt wurde für 500 Patienten gebaut. Heute

n!

stelle

e TherapieVon Beginn an galt das PZM als innovativ und offen für b neue verfahren. Die Klinikleitung nahm ausdrücklich mehr Entweichungen in Kauf, indem sie die Kranken in Werkstätten und im Freien beschäftigte, anstatt sie zu isolieren. Als erste Heilanstalt der Schweiz führte Münsingen 1898 die Familientherapie und 1929 die Beschäftigungstherapie ein.

Selbstbestimmt leben bis zuletzt

1935 wurde in Münsingen die Insulin-Behandlung eingeführt, die grosses

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Frühzeitig vorsorgen ist ganz einfach: Vorsorgemappe von Caritas. Sie enthält Aufsehen Mit in derder Fachwelt erregte. Münsingen galt europaweit als Komalle relevanten Dokumente undpetenzzentrum Informationen – von der Patientenverfügung zum von für diese Art der Behandlung und wurde in bis der Folge Testament. Praktische Tipps helfen Ihnen, Fragen zu klären. Patientinnen undwichtige Patientinnen überrannt. Ab 1945 setzte Münsingen verschiedene Spezialtherapien Es ist nie zu früh, das Richtige zu tun. Der richtige Zeitpunkt ist: jetzt. (zum Beispiel

Behandlung

für Suchtkranke) ein und baute parallel dazu das Psychotherapieangebot aus. Die ab 1952 aufkommende Abgabe von Psychopharmaka verDas PZM verfügt über ein vielfältiges Behandlungsangebot, das besserte das Klima in Münsingen nochmal deutlich: Es wurden weniger individuell auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten und Dauerbäder eingesetzt, eine allgemeine IndiJa, ich möchte frühzeitig vorsorgenZwangsmassnahmen und bestelle: abgestimmt wird. Die internistische Kompetenz erlaubt es, auch vidualisierung der Therapie setzte und neben der stationären Ex. Mappe komplett mit Patientenverfügung, Ex.ein Patientenverfügung (CHF 16.– /konnte Ex.) Alterspatientinnen und -patienten mit zusätzlichen somatischen auch die teilstationäre und ambulante Behandlung angeboten werden. Vorsorgeauftrag, Letzte Dinge regeln,

Ex. Vorsorgeauftrag (CHF 16.– / Ex.) Erkrankungen aufzunehmen und adäquat zu versorgen. Ein interLeitfaden zum Testament (CHF 28.– / Ex.) Ex. Letzte Stimmung. Dinge regelnTeil (CHF 8.– /sind Ex.) der disziplinär arbeitendes Team aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden, Das heutige PZM bietet eine einzigartige davon Ex. Kombi inkl. Mappe: Patientenverfügung Sozialarbeitenden, Psychologinnen und Psychologen sowie Körper-, historischeund Hintergrund, der zertifizierte das (CHF architektoEx. LeitfadenNaturpark, zum Testament 6.– / Ex.) 24.– / Ex.) Musik- und Bewegungstherapeutinnen und Vorsorgeauftrag -therapeuten(CHF garannisch herausragende Gebäudeensemble, die Abgeschiedenheit und daAlle Preise zzgl. Versandkosten tiert eine umfassende und problemspezifische Behandlung und mit Diskretion. Patientinnen und Patienten sowie Angehörige beschreiBetreuung mit psychotherapeutischer Ausrichtung. Schicken SieDie mirVersorgung bitte Infos zu: ben die einzigartige Atmosphäre als wichtigen Faktor bei der Genesung. erfolgt integriert und patientenzentriert und wird mehrheitlich auf zuhause: www.caritas.ch/ingutenhaenden In guten Händen – Betreuung offenen Stationen erbracht.

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Der öffentlich zugängliche Naturpark des PZM dient der Bevölkerung als NahTelefon 044 360 88 00, E-Mail info@heks.ch erholungsgebiet und wurde bereits mehrfach zertifiziert.

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Titan-Tapes lindern Schmerzen Ob Rücken-, Gelenk-, Muskelschmerzen oder Verspannungen: Hochwertige Tapes und Pflaster der Firma Phiten entspannen, lindern den Schmerz und sind somit eine echte Alternative in der Schmerztherapie. iM intErviEW Dr. med. nicolas Kossmann Medizinischer Leiter der Rheumatologie im Parkresort Rheinfelden

Im Parkresort Rheinfelden werden Patientinnen und Patienten behandelt, die an einem ganzen Spektrum von akuten und chronischen Schmerzen leiden. Womit wird diese Klinik insbesondere konfrontiert? Wir behandeln Patienten mit Schmerzen aller Art. Über die Hälfte der Patienten leiden jedoch aufgrund unterschiedlichster Erkrankungen an chronischen Rückenschmerzen und muskulären Beschwerden. Auch Patienten, die an rheumatoider Arthritis – der häufigsten Form von entzündlichen Gelenkserkrankungen – leiden, sind bei uns oft in Behandlung. Was für Behandlungen bietet die Klinik in diesen Bereichen an? Unsere Patienten werden mitunter medikamentös behandelt. Doch damit nicht genug: Wir führen etwa eine PsychotherapieAbteilung und bieten Therapiemethoden der traditionellen chinesischen Medizin an wie die Akupunktur. Auch Entspannungstechniken werden bei uns vermittelt und angewandt. Spezialisiert sind wir insbesondere auf gezielte Infiltrationen, unter Bildwandlerkontrolle gesteuert, die vor allem im Bereich der Wirbelsäule gemacht werden. Sind Schmerzen des Bewegungsapparats eine Art Volkskrankheit? Das kann man so sagen. Viele Personen bewegen sich zu wenig und arbeiten im Büro. Die Folgen: Vermehrte Haltungsschäden, die Muskeln sind verspannt, der Nackenbereich schmerzt.

Sie testen Pflaster und verstärkt Tapes der Firma Phiten, deren Produkte für den Sport-, Wellness- und Therapiebereich in der Schweiz von Cizen Inc. vertrieben werden. Was ist speziell an diesen Produkten? Die Phiten-Tapes und -Pflaster ähneln herkömmlichen TapeBändern und Pflastern. Sie sind aber mit sogenanntem Aquatitan imprägniert oder beschichtet und können gezielt und punktgenau an verschiedenen Körperstellen bei Muskel-, Gelenkschmerzen und Verspannungen angebracht werden. Sie wärmen einerseits und verbessern die Durchblutung. Andererseits harmonisieren sie die Nervenleitungen, regulieren also den Energiehaushalt. Bei welchen Patienten setzen Sie auf die Therapie mit Phiten-Tapes? In erster Linie wende ich die Tapes bei Patienten mit akuten und chronischen Muskelschmerzen an, die zu schmerzhaften Triggerpunkten führen können. Dies sind lokale Muskelverkrampfungen, die auch Schmerzen an anderen Körperstellen verursachen können. Ebenso bei Patienten, die nicht mit Spritzen behandelt werden wollen. Die Tapes sind in vielen Fällen eine echte Alternative und Ergänzung zu bekannten Therapien. Welche Erkenntnisse haben Sie bislang in der Testphase gewonnen? Über 70 % der Patienten, deren Schmerzen mit den PhitenTapes behandelt wurden, gaben an, dass sie Schmerzen lindern und Verspannungen lösen würden. Ein Resultat, das sich durchaus sehen lassen kann. Ein Resultat, das für das hochwertige Produkt spricht. Bis jetzt habe ich fast 1000 Patienten damit behandelt und darüber Buch geführt.

Die Tapes können auf vielfältige Weise ange­ wendet werden. Je nach Körperzonen eignen sich die kleinen, runden (z. B. für den Nacken oder kleinere Trigger­ punkte) oder die Tapes auf der Rolle 2,5 cm resp. 5 cm (z. B. für den Rücken). Phiten führt auch prak­ tische Grössen, die zu genschnitten sind. Grundsätzlich werden die Tapes direkt auf die Zonen angebracht, bei welchen der Energiefluss verbessert werden soll. Nach 2 bis 3 Tagen empfiehlt die Firma Phiten die Tapes aus hygienischen Gründen zu wechseln. die Tapes haften gut, so dass damit geduscht werden kann. Die Unterstützung der Tapes wird sofort ausgelöst, d. h. das gewünschte Ergebnis kann sich sehr schnell einstellen. Weitere Auskünfte bei: Cizen inc. sports&health, www.phiten.ch, T: +41 (0)31 371 46 24 oder bei Ihrer Apotheke/Drogerie. Alle Tapes sind mit Pharma­ code registriert.

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EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

20 Nachlassregelung

Über den Tod hinaus etwas bewirken Das Leben ist endlich – und es gilt, rechtzeitig Ordnung zu schaffen und den Nachlass zu regeln. Mit dem Testament hat man auch über den Tod hinaus eine Gestaltungsmöglichkeit. TEXT SMA

Für diese Vision setzt sich VIER PFOTEN seit vielen Jahren ein. Jedes Lebewesen hat das Recht auf einen respektvollen Umgang und auf ein würdiges Dasein. Wir Menschen tragen für sie die Verantwortung. Als international tätige Tierschutzorganisation entwickeln wir konkrete Lösungen, um Verbesserungen für die Tiere erfolgreich umzusetzen. In vielen nationalen und internationalen Hilfsprojekten, wie dem TANZBÄRENPARK Belitsa oder dem Grosskatzenrefugium LIONSROCK, leisten wir praktischen Tierschutz. Es ist uns ein grosses Anliegen, den Tierschutzgedanken fest in der Gesellschaft zu verankern. Immer wieder weisen wir auf Tierleid und Missstände hin und bieten Lösungen an. Im Gespräch mit der Politik setzen wir uns dafür ein, nachhaltige Verbesserungen für Tiere auch auf gesetzlicher Ebene zu verankern. Tierschutzinteressierten stehen wir mit unserem Informationsservice zur Seite. Immer häufiger nutzen Tierfreunde die Möglichkeit, VIER PFOTEN in ihrem Testament zu bedenken. Mit Ihrem Testament haben Sie die Möglichkeit, über das eigene Leben hinaus die Zukunft zu gestalten und Sorge für diejenigen zu tragen, die Ihnen am Herzen liegen, sowohl Menschen als auch Tiere. Mit einer Erbschaft oder einem Vermächtnis können Sie unsere Ziele und Tierschutzprojekte nachhaltig unterstützen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.vier-pfoten.ch

Der Tod hat in unserem Leben keinen Platz. Wir wollen jung sein und jung bleiben. Diese Einstellung ist fast schon als Merkmal unserer Gesellschaft zu bezeichnen. Wir leben, als hätten wir unendlich viel Zeit – verdrängen das Unangenehme, diese Ahnung, mit der man sich, je nach Alter, später immer noch auseinandersetzen kann. Und trotzdem: Abseits vom Rummel, wenn wir einmal in Ruhe über das Leben nachdenken, realisieren wir es als unumstössliche Wahrheit: Dass wir geboren werden und eines Tages diese Welt wieder verlassen müssen. ES GEHT NICHT NUR UMS GELD In welchem Alter sollte man ein Testament machen? Wer jung ist und voll im Leben steht, hat wohl andere Prioritäten. Ab dem 18. Altersjahr kann man, volle Urteilsfähigkeit vorausgesetzt, ein Testament erstellen. Der Tod ist nicht planbar und der Zeitpunkt auch von den Lebensumständen abhängig, wann genau man welche Aspekte nach dem Ableben geregelt haben will. Dabei muss es nicht nur ums Geld gehen – auch wer sich um die Familie kümmern, gewisse Erbstücke erhalten oder geliebte Tiere aufnehmen soll, kann per Testament geregelt werden. Hinzu kommt die Art und Weise, wie die Trauerfeierlichkeiten gestaltet werden sollen. Und wer Organisationen oder nicht

TESTAMENT ZU THEMA MACHEN «Wichtig ist, dass man in der Familie offen über das Testament redet, dass es zu einem Thema wird», sagt Beatrice Gallin, Geschäftsführerin von MyHappyEnd, einem Zusammenschluss von Nonprofit-Organisationen in der Schweiz, die Schweizerinnen und Schweizer für die Möglichkeit sensibilisieren möchte, einen Teil ihres Nachlassvermögens an gemeinnützige Organisationen zu spenden. Das schaffe auch Ordnung und führe nicht zuletzt zu einer gewissen Erleichterung, nun alles geregelt zu haben. Schreibe man kein Testament, erfolge die Aufteilung des Vermögens nach der gesetzlichen Erbfolge. EINZIGARTIG AUCH NACH DEM TOD Ein Leben geht mit dem Tod zu Ende. Was zurückbleibt, ist das Materielle – das Geld, ein Haus, ein Unternehmen. Jeder Mensch ist ein Individuum, das das Leben voller Schaffenskraft gemeistert hat, jeder auf seine eigene Weise, und auf jeden Fall einzigartig. Nur: Wie kann man Engagement oder Einzigartigkeit über den Tod hinaus bewahren? Ein Zeichen zu setzen, der Nachwelt eine Botschaft vermitteln? Eine Möglichkeit dazu ist, eine gemeinnützige Organisation zu berücksichtigen, um dieser Einzigartigkeit ein Gesicht zu geben. «Der Tod muss nicht als ohnmächtig wahrgenommen werden», sagt Beatrice Gallin.

«Er ist auch eine Möglichkeit, etwas zu bewirken, einer Idee, etwas Grossem zum Leben zu verhelfen oder etwas zu erhalten.» EINZIG MIT TESTAMENT MÖGLICH Wer einer gemeinnützigen Organisation etwas vermachen will, kann das nur über die freie Quote seines Testaments tun. Ein Testament zu schreiben, ist in jedem Fall sinnvoll – unabhängig davon, ob man vermögend ist oder nicht. Jeder Mensch hat Besitztümer, die er weitergeben möchte, bzw. kann. Bei der «freien Quote» handelt es sich um denjenigen Teil der Hinterlassenschaft, der nach dem eigenen Willen vererbt werden kann und welcher nicht per Gesetz den festgelegten Pflichterben zukommt. Das Testament kann auf drei verschiedene Arten erstellt werden. Die handschriftliche Variante muss vom Anfang bis zum Schluss mit Tinte oder Kugelschreiber eigenhändig niedergeschrieben werden. Man kann es aber auch von einem Notar als beurkundetes Dokument erstellen lassen. Dazu muss der Erblasser vor zwei Zeugen erklären, dass das vom Notar verfasste Testament tatsächlich seinem Willen entspricht. In äusserster Not, also bei unmittelbarer Lebensgefahr, ist auch der gegenüber zweier Zeugen mündlich geäusserte letzte Wille rechtskräftig. Mit der Erbrechtsrevision dürfte voraussichtlich künftig auch die Möglichkeit bestehen, via Smartphone o. ä . ein Nottestament zu sprechen.

TESTAMENT SICHER AUFBEWAHREN Ist der erste Schritt gemacht und das Testament erstellt, muss sichergestellt werden, dass es nach dem Tod von den Hinterlassenen auch gefunden wird. Man kann es zuhause aufbewahren; allerdings ist gerade hier die Gefahr gross, dass es verlorengeht oder nicht zur Eröffnung an die zuständige Stelle eingereicht wird. Der einfachste und kostengünstigste Weg, das Testament sicher aufzubewahren, ist die Hinterlegung bei der Gemeinde. Dazu kann man sich bei der zuständigen Amtsstelle erkundigen – meist ist das Erbschaftsamt, die Gemeindeverwaltung oder das Bezirksgericht zuständig. Das handschriftliche Testament kann auch beim einem Notar aufbewahrt, oder im Testamentenregister des Schweizerischen Notarenverbands angemeldet werden. MYHAPPYEND HILFT WEITER Ist der Entschluss für das Verfassen eines Testaments gefasst oder will man sich dafür weitere Informationen einholen, kann die Organisation MyHappyEnd die erste Anlaufstelle sein. Der Verein bietet Orientierungshilfe und Unterstützung für alle, die in ihrem Nachlass gemeinnützige Organisationen berücksichtigen und so in guter Erinnerung bleiben wollen – mit der Vision, dass diese testamentarischen Begünstigungen zur sozialen Norm werden sollen. MyHappyEnd führt Organisationen zusammen, die gemeinsam Menschen dazu bewegen möchten, ihren Nachlass zu regeln und nebst Familie und Freunden auch die Möglichkeit der gemeinnützigen Spende in Betracht zu ziehen.

Smart Facts Auf was muss geachtet werden, wenn man eine gemeinnützige Organisation berücksichtigen will? Welche Organisationen eignen sich dafür? Wie verfasst man ein entsprechendes Testament? Diese Fragen werden auf der Website von MyHappyEnd beantwortet. Ausserdem kann mit einem Testament-Check die eigene Erbsituation überprüft werden. www.myhappyend.ch

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Für eine Welt ohne Tierleid

blutsverwandte Personen begünstigen will, kann das nur über ein Testament regeln.

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IHr LeTZTer WILLe für KINDer IN NOT berücksichtigen Sie SOS-Kinderdorf in Ihrem Testament. Helfen Sie damit, notleidende Kinder auf der ganzen Welt aus dem Kreislauf von Armut, Hunger und Gewalt zu befreien.

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Als familienzentriertes, politisch und konfessionell ungebundenes Hilfswerk realisiert SOS-Kinderdorf nachhaltige entwicklungsprojekte und gibt Kindern ein liebevolles Zuhause.

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22 Brandreport miva Schweiz

Lepra früh erkennen – und Kinder schützen Die Nichtregierungsorganisation Shantha Jeeva Jyothi (SJJ) führt als lokaler Projektpartner von miva Schweiz in den Slums der indischen Grossstadt Bangalore regelmässige Besuche durch, um Lepra-Fälle zu identifizieren und um über die Krankheit aufzuklären. Mit dem Ziel, dass sie gar nicht erst ausbricht. TEXT ZVG

In den Slumvierteln von Bangalore im Süden Indiens leben bitterarme Menschen unter prekären hygienischen Bedingungen. In diesem dicht besiedelten Gebiet kann sich Lepra rasch ausbreiten. Kinder sind in solchen Lebensbedingungen besonders schutzbedürftig. Zahlreiche Kinder gelten als vermisst und einige von ihnen wurden Opfer von Kinderhandel oder anderer Ausbeutung. Die NGO Shantha Jeeva Jyothi (SJJ) engagiert sich seit knapp 30 Jahren für Menschen mit Lepra sowie für den Schutz von verletzlichen Kindern in Bangalore und Umgebung. Die Organisation zielt darauf ab, Lepra einst komplett zu eliminieren und verletzliche Bevölkerungsgruppen, wie Kinder und Menschen mit Behinderungen, zu schützen und sozial zu integrieren. Bereits über 3‘500 Menschen mit Lepra wurde in einem umfassenden Rehabilitierungsprogramm mit medizinischer Betreuung, Physiotherapie, angepasstem Schuhwerk wie auch mit der sozialen Wiedereingliederung geholfen. Ausserdem wurde SJJ die Führung des Büros für vermisste Kinder im benachbarten Ramanagara Distrikt anvertraut. Dort werden vermisste und unbegleitete Kinder identifiziert und mit Familien zusammengeführt, wie auch Nothilfe für schutzbedürftige Kinder geleistet. SJJ ist eine gut etablierte und vernetzte Organisation, die wichtige Arbeit für Betroffene von Lepra und schutzbedürftigen Kindern leistet. Das Engagement zeigt auch Früchte, denn die Anzahl von Lepra-Fällen konnte bereits massiv reduziert werden: von 12.5 auf 4 Lepra-

Fälle pro 10‘000 Einwohner. Insbesondere die Früherkennung ist zentral, um schlimmere Folgen verhindern zu können. Dazu ist ein Fahrzeug ein Schlüsselelement, denn die Menschen müssen direkt in den Slums informiert und behandelt werden, da sie armutsbedingt keine Gesundheitszentren besuchen können. Die Aktivitäten in den Slums, die Informationskampagnen zu Lepra und Kinderschutz sowie die Krankentransporte erfordern Mobilität. miva ist darauf spezialisiert, Organisationen wie SJJ mit dem geeigneten Transportmittel auszurüsten. Sie tut dies seit ihrer Gründung 1932 und fördert damit die Selbsthilfe in Ländern des Südens. Mit einer Spende helfen Sie bei der Finanzierung eines Geländefahrzeuges und tragen dazu bei, das wichtige Engagement von SJJ zu unterstützen. SPENDENKONTO PC 90-800 000-0 IBAN CH58 0900 0000 9080 0000 0 miva ist Zewo zertifiziert www.miva.ch

Die Stiftung zur Erhaltung von preisgünstigen Wohn- und Gewerberäumen der Stadt Zürich (PWG) ist eine gemeinnützige, öffentlich-rechtliche Stiftung der Stadt Zürich mit eigener Rechtspersönlichkeit.

.Geld kann man. .teilen, Ihre. .Liegenschaft. .nicht.. Sie vermachen uns Ihre Liegenschaft und spenden den Erlös einem guten Zweck. Dafür erhalten Sie ein paar schöne Gewissheiten: Alle unsere 1900 Wohnungen und Gewerberäume in der Stadt Zürich bleiben unveräusserlich in unserer Hand. Unser Stiftungszweck sichert den Mietenden ein Bleiberecht und sorgt dafür, dass preisgünstige Mietwohnungen erhalten bleiben.

Stiftung PWG | Postfach | 8036 Zürich | 043 322 14 14

pwg.ch

Mehr Menschlichkeit für Tiere

Wirklich etwas bewirken – und das Wohl der Tiere fördern Mit einer Erbschaft oder einem Vermächtnis können Sie die Ziele von VIER PFOTEN nachhaltig unterstützen. Was Ihnen im Leben wichtig war, wird in den Tieren und unserer Tierschutzarbeit weiterleben. Wir sind sehr dankbar für Ihre Hilfe und sind uns bewusst, dass auf diesem Wege Hoffnungen und Wünsche mitgegeben werden, für deren Erfüllung wir die Verantwortung tragen. Gemeinsam können wir auch in Zukunft viel erreichen und in dieser Welt «Spuren hinterlassen». Ihr Vermächtnis hilft, Tieren eine bessere Zukunft zu schenken und wir von VIER PFOTEN versprechen Ihnen von ganzem Herzen, für Ihre Spuren Sorge zu tragen. Weitere Informationen finden Sie unter www.vier-pfoten.ch


EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

Enfants du Monde Brandreport 23

Bedürftigen Kindern eine Schulbildung schenken Für eine Hilfsorganisation wie Enfants du Monde sind nicht nur Spenden, sondern auch Legate wichtig. Sie ermöglichen eine langfristige, in die Zukunft gerichtete Hilfe. Ein Gespräch mit Tougma Téné Sankara, Projektkoordinator in Westafrika. TEXT ZVG

Tougma Téné Sankara, Sie sind verantwortlich für die Projekte von Enfants du Monde in Westafrika. Was genau macht Enfants du Monde? Enfants du Monde ist eine Schweizer Organisation mit Sitz in Genf. Seit rund 50 Jahren ermöglicht sie Kindern eine qualitativ hochwertige Schulbildung sowie Müttern und ihren Babys eine gute Gesundheitsversorgung. In Westafrika sind wir in Burkina Faso und im Niger tätig. Im Bereich der Bildung kümmern wir uns um Kinder und Jugendliche, die nie eingeschult wurden. Oftmals sind es die Eltern, die ihre Kinder zu Hause behalten, weil sie das Schulgeld nicht aufbringen können oder weil sie ihre Kinder für die zu Hause anfallenden Arbeiten brauchen. Wie helfen Sie diesen Kindern? Wir geben ihnen eine zweite Chance. In den von Enfants du Monde unterstützten Schulen holen sie den verpassten Unterrichtsstoff gratis nach und können danach, trotz ihres fortgeschrittenen Alters, in die öffentliche Sekundarschule wechseln oder eine Lehre machen. Wir ermöglichen so jedes Jahr mehr als 13‘500 Kindern und ihren Familien bessere Lebensperspektiven. Wie nachhaltig ist Ihre Arbeit? Wir arbeiten eng mit den Regierungen vor Ort zusammen. Sowohl in Burkina Faso wie auch im Niger verbessern wir die Qualität des gesamten Bildungssystems. Das bedeutet, dass wir die Lehrer sowie deren Ausbilder weiterbilden, damit die Unterrichtsqualität besser wird. Vor kurzem hat uns das

Bildungsministerium von Burkina Faso den Auftrag gegeben, die Schulbildung in 200 öffentlichen, zweisprachigen Schulen zu verbessern. Denn es gibt es immer noch zahlreiche Kinder, die zwar zur Schule gehen können, aber am Ende der Schulzeit kaum lesen und schreiben können.

Viele Menschen denken, dass eine Spende die beste Art und Weise ist, eine Organisation zu unterstützen. Stimmt das? Eine Spende erlaubt es, die aktuellen Projekte sofort zu unterstützen. Dies ist für uns sehr wichtig, und wir sind überaus dankbar für eine solche Geste. Legate sind jedoch genauso zentral. Sie sind eine Art Spende für die Zukunft. Einige Menschen möchten nicht sofort helfen, sondern erst zu einem späteren Zeitpunkt. Legate ermöglichen es einer Organisation, dass sie ihre Projekte zugunsten der Ärmsten auch noch in mehreren Jahren weiterführen kann. Für uns ist dies von grosser Bedeutung, da wir uns langfristig für die Verbesserung der Situation der Kinder engagieren und nicht kurzfristig arbeiten. Welche Wirkung haben Legate und Erbschaften? Im Jahr 2015 haben wir mit den Legaten und Erbschaften, die wir erhielten, eines unserer Bildungsprojekte im Niger fast vollständig finanziert. Im 2014 waren es praktisch die gesamten Bildungs- und Gesundheitsprojekte in Burkina Faso und im Niger, die mit Einnahmen aus Legaten und Erbschaften bezahlt wurden. Ich bin mir bewusst, dass das

Tougma Téné Sankara Projektkoordinator in Westafrika Enfants du Monde Aufsetzen eines Testamentes oft nachdenklich stimmt und mit Emotionen und Fragen verbunden ist. Trotzdem ist es wichtig zu entscheiden, wie man seinen Nachlass aufteilt, um sicherzustellen, dass seine Wünsche in der Zukunft erfüllt werden.

Smart Facts Enfants du Monde ist ZEWO-zertifiziert. Dieses Gütesiegel zeichnet transparente und vertrauenswürdige Organisationen aus. Es bescheinigt den zweckbestimmten, wirtschaftlichen und wirkungsvollen Einsatz von Spenden. In dem Sie Enfants du Monde in Ihrem Testament berücksichtigen, helfen Sie in Zukunft Tausenden von Kindern, Müttern und Babys. Bestellen Sie die Broschüre zum Thema Legate und Erbschaften oder kontaktieren Sie Enfants du Monde, ganz vertraulich, für eine persönliche Beratung. Tel. 022 798 88 81, E-Mail info@edm.ch www.edm.ch

Die Schweizer Hilfsorganisation Enfants du Monde gibt Kindern, die nie zur Schule gehen konnten, eine zweite Chance.

Gandhi Care Hilfswerk Brandreport

Gandhi Care Hilfswerk – eine Zukunft dank dualem Bildungssystem Wir haben es gut in der Schweiz. Und mit einer Nachlassplanung können auch Sie anderen Menschen eine Zukunft mit Perspektive ermöglichen. Als Menschen haben wir die Verpflichtung, anderen Menschen zu helfen. Niemand kann sich seinen Geburtsort wählen, aber wir können wählen, ob wir Menschen mit weniger Glück helfen wollen oder nicht. TEXT ZVG

BILDUNG FÜR WAISEN-KINDER! Das Schicksal von Kindern bleibt verbunden mit der wirtschaftlichen Situation vieler Familien in den armen Regionen. Obwohl die Gesetze in Indien eine Schulpflicht verlangen, sind viele Familien gezwungen, ihre Kinder für ein zusätzliches Einkommen zur Arbeit zu schicken. Insbesondere Waisenkinder sind von diesem Missstand betroffen. Waisenkinder und bedürftige Kinder müssen in den verarmten, landwirtschaftlichen Regionen Indiens für ihr Überleben hart arbeiten – und so bietet sich keine reale Möglichkeit zur Schule zu gehen. Als Analphabeten haben sie keine Chance für ein Leben mit Zukunft! Gandhi Care ermöglicht solchen Kindern den Schulbesuch oder eine Lehre und damit den Weg in eine bessere, würdevolle Zukunft.Mit etwas Geld können unsere 250 Kinder Schulmaterial sowie Essen kaufen. Damit fallen sie den Pflegeeltern nicht mehr zur Last, können in die Schule gehen und weiterhin bei ihren Verwandten wohnen.Schulen, die einen Unterricht ab der 5. Klasse ermöglichen, gibt es jedoch nur in zentralen Dörfern. Der Weg dorthin ist oft sehr weit und vor allem für Mädchen zu gefährlich. Bei der staatlichen Schule in Veldurthy haben wir ein Heim für 100 Mädchen erstellt. Dort wohnen die Mädchen das gesamte Jahr über, werden von uns verpflegt und freuen sich, in die Schule gehen zu können.

In drei Nähschulen bilden wir junge Frauen aus. Mit einer eigenen Nähmaschine können sie nach dem Kurs Kleider für ihre Kinder und Dorfbewohner nähen und flicken und damit etwas zum Unterhalt der Familie beitragen. Weiteren 260 Schulkindern ermöglichen wir mit der Bezahlung von 14 Lehrern einen Schulunterricht. Für Jungen, welche in der gleichen Situation sind, haben wir in Perecherla eine eigene Schule mit angeschlossener Schreinerei erstellt. Dort erlernen Buben neben dem Schulunterricht das Handwerk eines Schreiners. Nach 2 Jahren erhalten sie ein Diplom und finden sofort eine Anstellung in einem Betrieb. Helfen Sie mit einer Spende oder einem Nachlass, den Waisenkindern in den ärmsten Regionen Indiens eine Zukunft zu ermöglichen.

Smart Facts Bank Sparhafen AG Zürich PC 30-38174-2 CH 66 0680 8050 0037 3630 7 www.gandhicare.org Bei Fragen zu unseren Projekten geben wir gerne persönlich Auskunft. Ebenso können Sie die Schulen und das Heim in Indien besuchen. Gandhi Care ist ein kleines und ehrenamtlich geführtes Hilfswerk in der Schweiz, bei welchem es möglich ist sich vor Ort über alle Aktivitäten zu überzeugen.


EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

24 Brandreport Arkopharma

Pure Energie und Vitalität

Einfßhrung des ersten 100 Prozent pflanzlichen Multivitaminkomplexes Fßr alle, die sich ausgelaugt oder auch nur mßde fßhlen und auch fßr alle, die mehr Leistung erreichen wollen, revolutioniert Arkopharma, gleichsam Pionier wie Experte im Bereich der Naturmedizin, den Ansatz an die Vitalität.

Der innovative Komplex besteht ausschliesslich aus pflanzen- und fruchtbasierten Vitaminen und Mineralstoffen.

TEXT SMA

und synthetische Vitamine einen unterschiedlichen chemischen Aufbau besitzen und vom menschlichen KĂśrper nicht auf die gleiche Art und Weise aufgenommen werden. Nun ist das Verhältnis aus Aufbau und Funktion in der Biologie von entscheidendem Interesse, kann es doch die Aufnahme, den Transport, die Speicherung und auch die Verstoffwechselung eines MolekĂźls und somit auch dessen allgemeine Wirkung beeinflussen. Mehrere Studien haben gezeigt, dass naERSTMALS EIN PATENTIERTER, 100 PROZENT PFLANZLICHER tĂźrliche Vitamine und andere Nährstoffe im Ă–kosystem des menschlichen KĂśrpers zuVITAMINKOMPLEX ArkovitalÂŽ Pur’Energie verzichtet komplett sammenarbeiten und zusammenwirken. auf chemische Zutaten und kĂźnstliche Vita1. Andere Untersuchungen belegen die Ăźberlegene klinische Wirkung von natĂźrmine. Der Komplex setzt sich aus neun Vitaminen und fĂźnf Mineralstoffen zusammen, lichen Vitaminen. die ausschliesslich aus den folgenden FrĂźch2. DarĂźber hinaus kann der menschliche Organismus zwischen chemischen und ten und Pflanzen gewonnen werden: natĂźrlichen Vitaminen unterscheiden und • Amla, auch indische Stachelbeere genutzt vorzugsweise natĂźrliche Vitamine. nannt: besitzt viel Vitamin B, C und Mineralstoffe. Allgemein gesagt, liegen aus Pflanzen • Guave: ist reich an Selen, Kupfer, Vitamin FrĂźchten, Kräutern usw.) gewonnene natĂźrC und Vitamin B6. liche Vitamine in einer Form vor, die nicht • KĂśnigsbasilikum: steuert viel Vitamin B nur gut mit der menschlichen Physiologie und E sowie Eisen und Zink bei. vereinbar ist, sondern darĂźber hinaus auch • Zitrone: ist eine grosse Kupferquelle. mit anderen natĂźrlichen Bestandteilen von • Curryblätter: besitzen viel Selen und VitaSpeisen – Cofaktoren, Mineralien, Polymin B. phenolen usw. – zusammenwirken. Durch • Fruchtextrakt aus der Acerola-Frucht: eidiese Kombination entsteht eine Lebensmitner kleinen in der Karibik und dem Amatel-Matrix, die das Zusammenspielaus den im Extrakt enthaltenen Wirkstoffen sowohl zonasgebiet beheimateten Kirsche, die als im Sinne der BioverfĂźgbarkeit als auch im wahre ÂŤVitamin-C-BombeÂť gilt. Sinne der erwarteten physiologischen Auswirkungen fĂśrdert. NATĂœRLICHKEIT ArkovitalÂŽ Pur’Energie wurde so entwiALS NEUES GESUNDHEITSKONZEPT Es ist inzwischen bekannt, dass natĂźrliche ckelt, dass es auf den Organismus als Ganzes Projet3_Mise en page 1 16.03.17 18:32 Page1 Mit der Entwicklung von ArkovitalÂŽ Pur’Energie entspricht Arkopharma dem eigenen Ziel, kĂźnftig 100 Prozent natĂźrliche Nahrungsergänzungsmittel herzustellen. Der innovative Komplex besteht ausschliesslich aus pflanzen- und fruchtbasierten Vitaminen und Mineralstoffen, die gut verträglich sind und die Vitamin- und Mineralstoffaufnahme fĂśrdern.

wirkt. Dank der Synergie aus Kofaktoren und anderen Nährstoffen besticht das Mittel durch eine bessere BioverfĂźgbarkeit und eine bessere Verwertung der natĂźrlichen Vitamine C, E, B1, B2, B3 und B6. Die innovative Formel begĂźnstigt, auch dank weiterer pflanzlicher Extrakte, das Zusammenwirken der Vitamine C und E. NEU - AB 20. APRIL IM HANDEL ArkovitalÂŽ Pur’Energie 50 + ist die erste Verbindung von 10 Vitaminen und 5 Mineralstoffen, die speziell fĂźr die AnsprĂźche von Senioren entwickelt wurde und zu 100% aus FrĂźchten und Pflanzen ohne chemische Inhaltsstoffe oder synthetische Vitamine gewonnen wird. Dadurch wird die Aufnahme und Verwertung im KĂśrper verbessert.

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Vertrieb : ARKO DIFFUSION S.A - www.arkopharma.ch

Arkopharma, die Intelligenz der Natur fĂźr Ihre Gesundheit


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