MTD Schweiz AG • Allmendstrasse 14a • 5612 Villmergen Tel. 056 618 46 00, Fax 056 618 46 09 • www.WOLF-garten.ch • info@mtdschweiz.ch
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APRIL 18
MEIN EIGENHEIM
Interview
ANDRIN SCHWEIZER
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Der international bekannte Architekt über grüne Daumen,
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Safari-Camps und Hochhäuser aus Holz
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ARCHITEKTUR EINFAMILIENHAUS MEHRFAMILIENHAUS UMBAU/RENOVATION
Lassen Sie sich persönlich beraten - wir freuen uns auf Sie! Info 0800 840 111
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BUCHS AG . NYON VD . BUSSWIL BE
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EDITORIAL
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LESEN SIE MEHR... 04 Bad 05 Immobilienkauf
Gartenlust vom Feinsten
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Self Storage
08 Bauen mit Glas
Diesen Frühling treiben unsere Bildschirme Blüten. Seit dem 25. März zeigt das Schweizer Fernsehen in Kooperation mit JardinSuisse Schweizer Gartenparadiese in der Sendung «Hinter den Hecken». In jeder Episode wird ein spezieller Garten und deren Besitzer vorgestellt.
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Interview Andrin Schweizer
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Heizen
12 Fenster 16 Urban Gardening
FOKUS MEIN EIGENHEIM. PROJEKTLEITER: Jaqueline Wirz
Das Modewort Superfood ist ein anderer Ausdruck für Nahrungsmittel, welche uns besonders guttun. Oft stammen vielgepriesene Superfoods aus fernen Ländern. Ihnen haftet etwas Mythisches, Unbekanntes an. Der Hauch von Exotik lässt uns glauben, dass Superfoods von weit her deutlich wertvoller sind als heimische Lebensmittel. Während man also dabei an exotische Pflanzen wie Goji-Beeren, Kurkuma oder die Maca Wurzel denkt, so vergisst man oft, dass auch im heimischen Boden zahlreiche Pflanzen gedeihen, welche zu Recht als Superfood bezeichnet werden können.
Dass das SRF 1 sonntags zwischen 18 und 19 Uhr eine Sendung über Gärten bringt, ist vielsagend. Einmal deutet das auf den grossen Stellenwert hin, den Gärten in unserer Gesellschaft haben. Als grüne Outdoor-Wohnzimmer sind sie die Orte, wo wir feiern, verweilen oder einfach das Leben geniessen. Hier spielen die Kinder, hier wachsen die Kräuter fürs Grillfest oder den Smoothie. Ein Outdoor-Wohnzimmer Gleichzeitig zeigt es, wie stark das Bedürfnis nach dem Garten als Sehnsuchts- und Glücksort ist. Orte, die ein facettenreiches Naturerlebnis ermöglichen, bilden einen wesentlichen Rahmen für das menschliche Wohlbefinden. Das hat der US-Amerikaner Wilbert Gesler bereits Anfangs der 1990er Jahre bestätigt. Praktische Tätigkeiten wie Rasenmähen, Jäten, Kiesrechen oder Umgraben halten Gelenke in Schwung und den Körper beweglich. Auch den Umstand, dass Gartenarbeit die Herzfunktion verbessert und langfristig Herzinfarkten und Schlaganfällen vorbeugt, haben wissenschaftliche Studien belegt. Auch wenn das Arbeiten im eigenen Garten viel Spass macht, so gibt es doch Projekte, welche man mit dem Fachmann umsetzen sollte. Die Schweizer Landschaftsgärtner verfügen über eine hochwertige Ausbildung und können mehr als nur Rosen schneiden oder den Rasen mähen. Einen Gärtner aus der Umgebung findet man ganz einfach auf www.ihr-gärtner.ch. Gesundes aus dem eigenen Garten Der moderne Mensch sucht nicht nur die Entspannung und Erholung im eigenen Garten, er nimmt das Thema Gesundheit und Ernährung auch sehr ernst.
Gartenarbeit verbessert die Herzfunktion und beugt langfristig Herzinfarkten und Schlaganfällen vor. - MARIUS MAISSEN LEITER KOMMUNIKATION / POLITIK JARDINSUISSE
Schweizer Gärtner bieten mittlerweile eine Vielzahl robuster Setzlinge und in Containern kultivierter Pflanzen, die nicht erst Hunderte von Kilometern reisen müssen, um in unseren Obstschüsseln zu landen. Bei solchen Pflanzen wissen wir genau, was drin ist – es sind die Nährstoffe des Bodens oder diejenigen, die sie als Dünger erhalten haben. Auf der Website www.superfood-pflanzen.ch finden Sie alle Informationen zu den Schweizer Power-Pflanzen, wie man sie pflanzt und pflegt und wo man sie am besten kaufen kann.
COUNTRY MANAGER Pascal Buck PRODUKTIONSLEITUNG: Miriam Dibsdale TEXT: Olga Shostak, Leslie Leuenberger, Sara Schild, Remo Bürgi, Ishan Ilangakoon, Stéphanie Bartholdi TITELBILD: zvg LAYOUT: Anja Cavelti DISTRIBUTIONSKANAL: Tages-Anzeiger DRUCKEREI: DZZ Druckzentrum AG
SMART MEDIA AGENCY AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 pascal.buck@smartmediaagency.ch
Hat Sie die Lust gepackt, Ihr Outdoor-Wohnzimmer diesseits der Hecke zum Blühen zu bringen? Schmackhafte Nahrungsmittel zu ziehen, die gesund sind und deren Pflege Sie fit hält? Dann ist jetzt der Zeitpunkt, die Saat zu legen. Ihr Gärtner wird Sie dabei hervorragend beraten. TEXT MARIUS MAISSEN
PREMIUM PARTNER. Batmaid – die erste Schweizer Plattform für die Online-Buchung von Putzkräften. Buchen Sie Ihren versicherten Reinigungsprofi zu den besten Preisen auf dem Markt in weniger als 60 Sekunden auf www.batmaid.ch Kein Papierkram für Sie – Batmaid kümmert sich um alles. Zufriedenheit garantiert!
Viel Spass beim Lesen! Jaqueline Wirz Project Manager
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IMMOYOU AG BRANDREPORT
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Kein Aufwand, viel Ertrag – dank Crowdinvesting Eine Investition in eine Immobilie gilt seit jeher als lukrative und solide Anlagemöglichkeit. Die Bewirtschaftung allerdings ist oft zeit- und ressourcenintensiv. Immobilienexpertin Bettina Stach, Geschäftsführerin von «immoyou», über die Vorteile von gemeinsamen Investitionen und das innovative Geschäftsmodell ihres Unternehmens. Bettina Stach, was unterscheidet «immoyou» von anderen Investmentunternehmen? Wir sind eine sogenannte Crowdinvesting-Plattform. Wir suchen Mehrfamilien- und Gewerbehäuser, die sich für ein Investment eignen. Anschliessend halten wir nach einzelnen Investoren Ausschau, die Miteigentum kaufen und als Miteigentümer auch im Grundbuch eingetragen werden. Inwiefern eignet sich Crowdinvesting für Immobilien? Das Nutzen einer «Crowd» zur Generierung von Geldmitteln hat sich ja seit einigen Jahren schon etabliert, insbesondere in Form von Crowdfunding. Gemeinsames Investieren, also Crowdinvesting, macht bei Immobilien Sinn, weil dafür weniger Eigenkapital jedes einzelnen Investors nötig ist. Zudem möchten viele Investoren Anteile erwerben, sich aber nicht um das Management des Gebäudes kümmern. Ist es nicht lohnender, selber Eigentumswohnungen oder Immobilien zu erwerben und diese dann zu vermieten? Tatsächlich wurde das jahrelang so propagiert. Theoretisch lässt sich damit schon eine gute Rendite erzielen, aber viele Investoren haben entweder das Kapital nicht oder den Aufwand nicht bedacht, den die Bewirtschaftung eines Objekts unweigerlich mit sich bringt. Eine Immobilie ist dann eine gute Investition, wenn die Rendite stimmt und man keinen Ärger hat damit. Mit einem Partner wie «immoyou» verdient man Geld, ohne sich um etwas kümmern zu müssen. Investiert Ihr Unternehmen selber auch in die Immobilien?
– unser Erfolg spricht sich herum, immer mehr Leute kennen uns und wollen mit uns zusammenarbeiten.
Ja, wir wollen mit im Boot sitzen, die Interessen unserer Kunden so teilen und sie nicht allein lassen mit ihrem Investment. Anders ausgedrückt: «immoyou» hat stets auch ein Eigeninteresse daran, dass die Immobilienobjekte gut bewirtschaftet werden und die erwarteten Renditen erzielt werden. Mit welcher Rendite kann ein Investor denn bei ihren Objekten rechnen? Das hängt vom Standort und dem Gebäudetyp ab. Grundsätzlich ist die Rendite ausserhalb der Innenstädte und bei Gewerbebauten höher. In der Regel liegt sie bei fünf bis neun Prozent. Gibt es einen Minimalbetrag für Investitionen in ein «immoyou»-Projekt? Ja, er liegt bei 100'000 Franken, bei grösseren Projekten kann er auch höher sein. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Wir versuchen pro Objekt nur wenige, ausgewählte Investoren zu gewinnen um eine homogene und harmonische Eigentümerstruktur zu erhalten. Da wir grossen Wert auf eine individuelle und persönliche Kundenbetreuung legen, sind es in der Regel rund zehn Miteigentümer pro Objekt - mehr als 15 sollten es tendenziell nicht sein. Welche Dienstleistungen bietet Ihr Team den Kunden? In einem ersten Schritt suchen wir die passenden Immobilien und prüfen detailliert, ob sich ein Investment lohnt. Anschliessend führen wir die nötigen Verhandlungen, etwa mit den Banken bezüglich des Zinssatzes. Wir beauftragen eine passende externe Hausverwaltung, die wir aber mit unserem Management jederzeit unterstützen und auch steuern.
Bettina Stach Immobilienexpertin Geschäftsführerin von «immoyou»
Wie finden Sie lukrative Investitionsobjekte? Wir haben dank unserer langjährigen Tätigkeit im Immobilienbereich ein grosses Netzwerk. Somit erhalten wir immer wieder interessante Direktangebote für spannende Objekte. Danach untersuchen wir das Objekt genau, ob es zu unserer Anlagerichtlinie passt und das erforderliche Potenzial vorhanden ist. In jede Liegenschaft können wir natürlich nicht investieren, aber wir brauchen auch nicht jede. Für uns geht Qualität vor Quantität.
Was zeichnet Ihr Team aus? Wir sind acht Mitarbeiter hier im Büro, die alle ihre eigenen Aufgaben und Kompetenzen haben. «immoyou» will bewusst ein kleines «Inhouse»-Team bleiben, deshalb werden zusätzlich anfallende Aufgaben outgesourct. Unsere Philosophie sieht nämlich vor, dass unsere Kunden möglichst immer den gleichen Ansprechpartner haben und so ein enger, persönlicher Kontakt entstehen kann. TEXT REMO BÜRGI
www.immoyou.ch
Welche Referenzen kann das Unternehmen vorweisen? Nach dem Start von «immoyou» 2017 haben wir noch im selben Jahr ein erstes Objekt abgewickelt. Schon nach drei Monaten konnten wir eine um drei Prozent höhere Ausschüttungsrendite präsentieren als erwartet, dieses Jahr wird sie bei dieser Immobilie nochmals steigen. Zwei weitere Gebäude werden im Mai abgeschlossen, weitere Objekte sind in Planung. Beim letzten Objekt haben wir die Investoren in nur einer Woche gefunden
NOBIL IMMO GMBH BRANDREPORT
An der richtigen Adresse Das Immobiliengeschäft ist ein emotionales Geschäft. Und die Branche hart umkämpft. Unternehmen, die das wissen und die auf viel Engagement, Erfahrung und Fingerspitzengefühl ihrer Mitarbeiter zählen können, können trotzdem Erfolg haben. So wie die Nobil Group AG bzw. die Nobil Immo GmbH.
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ie Nobil Immo GmbH gehört wie die Nobil Invest AG zur Holding Nobil Group AG. Kerngeschäft der Nobil Invest ist der Handel von grösseren Objekten, etwa Mehrfamilienhäusern, Hotels u.ä. Ausserdem kauft sie selber Immobilien zum Vermieten und beteiligt sich an Neubauten. Kerngeschäft der Nobil Immo ist aber die Vermittlung und Vermarktung von Immobilien im privaten Bereich. Das vom SVIT anerkannte Unternehmen versammelt Expertenwissen in diesem Bereich und hat Standorte in Zürich, Zug und im Tessin. Qualität dank sorgfältiger Auswahl Etwa 76 Objekte, darunter Häuser, Wohnungen, Neubauten, aber auch Grundstücke und Geschäftsliegenschaften, sind zurzeit bei der Nobil Immo ausgeschrieben. Cristina Cotoia sagt dazu: «Wir nehmen bewusst nur eine begrenzte Anzahl Objekte in unser Portfolio auf, damit wir individuell auf sie eingehen können und auch die Zeit dafür haben.» Dank der sorgfältigen Auswahl kann die Nobil Immo höchste Qualität garantieren. Die Mitarbeiter kennen nicht nur jedes Objekt persönlich, sondern auch die Bedürfnisse und Geschichten dahinter. Durch regelmässige Sitzungen und den intensiven Kontakt zu ihren Mitarbeitern, kennt Cristina Cotoia selbst jedes Objekt und kann im Team die richtige Verkaufsstrategie erarbeiten. «Je nachdem ist ein anderes Marketingkonzept erforderlich, manchmal bietet sich ein 3D-Rundgang an oder weitere Werbeaktivitäten. Und nur, wenn wir gut kennen, was wir vermitteln, und dafür auch die Zeit haben, wissen wir, wie wir es zu den Wünschen der Kunden verkaufen können», führt Cristina Cotoia die Firmenphilosophie aus. Angewachsen auf acht Mitarbeiter Seit sechs Jahren steht Cristina Cotoia an der Spitze des Unternehmens, das mittlerweile acht Mitarbeiter
massgeschneidertes und hochwertiges Dienstleistungsangebot anzubieten.
Cristina Cotoia Geschäftsführerin/Inhaberin Nobil Immo GmbH
verzeichnet. Nach ihrer Karriere in einer grossen Immobilienagentur entschloss sie sich, die Zügel selbst in die Hand zu nehmen und die Nobil Immo zu gründen. Ihr Unternehmen sollte sich dabei allerdings deutlich von den etablierten Grossbetrieben unterscheiden. Und so sind ihr die professionelle, persönliche, individuelle, offene Beratung und Begleitung ein grosses Anliegen, das im Unternehmen täglich umgesetzt und gelebt wird. Durch den Fokus, dass jedes Objekt individuell behandelt wird, ist es der Nobil Immo möglich, ein
Die Nobil Immo bewertet Objekte, gestaltet Verkaufsdokumentationen, lässt die Objekte von einem professionellen Fotografen fotografieren, bereitet individuelle Marketingstrategien vor und begleitet die Kunden vom Anfang bis zum Notartermin – und auf Wunsch darüber hinaus. Die Nobil Immo arbeitet dafür unter anderem mit Partnerunternehmen zusammen, etwa mit Finanzinstituten, die vor dem Kauf Preise evaluieren, oder Unternehmen, die nach dem abgeschlossenen Geschäft aktiv werden, wenn eine Renovation ansteht. «Unsere Mitarbeiter begleiten die Kunden auf ihrem Weg von A bis Z und dies persönlich und vor allem individuell», erklärt Cristina Cotoia.
Branche wie die Immobilienbranche braucht. Acht Mitarbeiter sind in Cotoias Augen ausserdem genau richtig, um die Qualität und die Übersicht über die Arbeit beibehalten zu können. Cristina Cotoia ist es wichtig, selbst mitten im Tagesgeschäft zu sein: «Es ist wichtig, den Kontakt zu den Kunden nicht zu verlieren. Nur so bleibe ich am Puls des Geschehens und kann höchste Qualität abliefern». Die Kunden jedenfalls scheinen mit den Dienstleistungen zufrieden zu sein: Auf der Webseite des Immobilienunternehmens sind in der Rubrik «Referenzen» verschiedenste Kundenrückmeldungen, auch mit Videos, aufgeschaltet. Diese Rückmeldungen helfen Neukunden bei der Orientierung. So will die Nobil Immo den Markt von ihren drei Standorten weiter erobern.
Referenzen für die Verbreitung Die acht Angestellten, darunter Immobilienberater, Gebietsleiter, eine Office Managerin sowie eine Kommunikationschefin und ein Fotograf, sind sorgfältig von Cristina Cotoia ausgesucht worden. Sie haben sich alle in ihren Gebieten über die Jahre viel Wissen angeeignet und Sensibilität erarbeitet, die es für eine emotionale
TEXT SMA
KONTAKT. Nobil Immo GmbH Baslerstrasse 30 8048 Zürich
Nobil Immo GmbH Bundesstrasse 3 6300 Zug
Weitere Informationen finden Sie unter: www.nobilimmo.ch
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Was ist eine gute Armatur? Ein Wasserhahn hat primär einen Zweck – er spendet Wasser. Zuverlässig hält er es parat, wofür es im Haushalt auch gebraucht wird: zum Trinken, Kochen, Duschen oder zum Spülen der Pfannen. Doch Armatur ist nicht gleich Armatur.
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ie riesige Auswahl an Armaturen und Brausen ist verwirrend: Einhebelmischer oder Zweigriffarmatur, Wandmontage oder Standventil, Aufputz- oder Unterputzmontage, mit Auszug oder ohne? Es gibt sie passend für Dusche, Wanne, Waschbecken und natürlich für die Küche. Da lohnt es, genauer hinzuschauen und sich nicht allein von der Optik leiten zu lassen. Doch woran erkennt man die Qualität von Armaturen und Brausen? Zunächst gilt: Qualitativ hochwertige Armaturen zeichnen sich durch erstklassige Komponenten aus. Sie bestehen aus solidem Material, bieten hohen Bedienungskomfort und sparen wertvolles Trinkwasser. Gesund und nachhaltig Die Armatur entscheidet mit über die Qualität des Trinkwassers. Im Durchlaufbereich dürfen sich keine Stoffe befinden, welche die Gesundheit schädigen, wie Blei, Arsen oder Nickel. Der Armaturenkörper sollte daher aus Edelstahl, verchromt oder aus vollständig vernickeltem Messingguss sein. So widersteht er Korrosion dauerhaft und besitzt zudem eine längere Lebensdauer. Auch eine Rücklaufsicherung muss eine Armatur besitzen, damit kein verunreinigtes Wasser in die Trinkwasserleitung zurückfliessen kann. Damit eine Armatur komfortabel und nachhaltig ist, müssen Wassertemperatur und Durchflussmenge gut regelbar sein. Hochwertige Armaturen verhindern, dass zu viel Wasser fliesst. Häufig sorgen Durchflussbegrenzer im Luftsprudler am Auslauf für eine konstante Begrenzung. Ein integrierter Strahlformer macht den Strahl weich und dick, lässt aber selbst bei einer voll aufgedrehten Armatur weniger Wasser passieren. Armaturen mit EcoSmart-Technologie senken dank ausgeklügelter Durchfluss-Begrenzung und Luftbeimischung Wasser und Energieverbrauch. Die Luftsprudler der Armaturen und die Strahldüsen der Brausen hat hansgrohe zudem mit flexiblen Silikonnoppen ausgestattet. Mit dieser QuickClean-Technologie lassen sich Kalkrückstände einfach wegrubbeln. Denn: Kalkfreie, gepflegte Produkte bleiben länger funktionstüchtig und schön.
Neben der Kartusche sind die Habtik und Stabilität des Griffs wichtig. hansgrohe liess sich dafür die Boltic Griffverriegelung patentieren, die den Schutz vor Griffwackeln garantiert. Und weil für die meisten Menschen Drücken einfacher ist als Drehen, gibt’s das Bedienkonzept Select von hansgrohe, das per Knopfdruck funktioniert. Dahinter steht eine mechanisch anspruchsvolle Konstruktion, die leichte Bedienung und hohe Zuverlässigkeit miteinander verbindet. Durchdachte Funktionen Hält man in der Küche einen schweren Topf in den Händen, kann es hilfreich sein, das Wasser auch mit dem Handrücken oder Ellenbogen in Gang zu bringen. Bei der Select Wassersteuerung von hansgrohe funktioniert dieses Touch-Prinzip mechanisch. Wie herkömmliche Modelle sind solche Einhebel-Armaturen über
den Griff zu bedienen. Daran kann man die gewünschte Temperatur und Wassermenge zunächst voreinstellen. Am frontal am Auslauf platzierten Select-Knopf ist der Wasserfluss dann freihändig aktivierbar. Alternativ steuert man ihn über eine Bedientaste am Beckenrand oder auf der Arbeitsfläche. Per Tastendruck kann das Wasser hier ein- und ausgeschaltet werden. Per Umstellknopf am Armaturenauslauf wechselt man zudem von Normalstrahl auf Brausestrahl. Bei Waschtischmischern steht der Hebel in der Regel in der Mitte der Armatur. Öffnet man ihn hier, fliesst zunächst warmes Wasser, auch wenn dies nicht gewünscht wird. Einige Hersteller bieten aus diesem Grunde auch spezielle Einhebelarmaturen an, aus denen bei Mittelstellung ausschliesslich kaltes Wasser herausläuft. Die Mischzone zur Temperaturregelung befindet sich bei einer Waschtischarmatur mit CoolStart dann nur im linken Bereich.
Die Armatur entscheidet mit über die Qualität des Trinkwassers. Im Durchlaufbereich dürfen sich keine Stoffe befinden, welche die Gesundheit schädigen, wie Blei, Arsen oder Nickel.
Wohlfühleffekt Auch in der Dusche lassen sich Strahlarten oder Brausen ganz einfach per Select-Taste wechseln. Bei hansgrohe werden in der hauseigenen Strahlforschung die verschiedenen Brausen-Strahlarten perfektioniert. Die neuen Select Brausen und Thermostate sorgen zusammen für ein Duschsystem mit Luxuscharakter. Ein aktueller Trend sind die XXL-Wohlfühlduschen mit extragrossen Kopfbrausen. Die verschiedenen erhältlichen Modelle unterscheiden sich durch verschiedenartige Funktionen, Formen, Materialien oder Oberflächen. Sie bieten naturnahe Regentropfen oder Powder Rain, Nackendüsen oder Massagefunktionen. Und denkt man über den Entspannungswert von Wasser nach, sollte man auch dem Geräuschpegel einer Armatur Aufmerksamkeit schenken. Viel Lärm sollte der Wasserausfluss nicht verursachen, wichtig ist daher die Geräuschklasse. Eine niedrige Geräuschklasse sorgt für eine geräuscharme Nutzung. Zusammengefasst gilt: Qualität hält länger, macht länger Freude und schont so die Ressourcen. TEXT SMA
AQUADEMIE. Schöne Dinge möchte man betrachten. Begreifen, wie sie funktionieren. Spüren, wie sie sich anfühlen. Das alles ist möglich in der hansgrohe Aquademie in Neuenhof bei Baden. Schlendern Sie durch die Ausstellung lassen Sie sich von der Vielfalt der Badinnovationen- und Kollektionen grosser Designer inspirieren. In der Showerworld besteht die Möglichkeit, Brausen und Duschsysteme der Marken AXOR und hansgrohe zu testen. So lässt sich erleben, wie das Bad zu einem Ort der Erholung, Entspannung und des Wohlbefindens wird. Finden Sie heraus, welcher Duschtyp Sie sind. Praktische Testreihen bringen es auf den Punkt. Es gibt drei verschiedene Duschtypen: Genussduscher, Effektduscher und Fokusduscher. Weil hansgrohe möchte, dass jeder in der Familie seinen Duschstil auslebt, wurden drei Strahlarten in einem Produkt vereint: Die Handbrause Raindance Select lässt sich für jedes persönliche Bedürfnis in einen anderen Duschmodus schalten – auf Knopfdruck. So ist jedes Familienmitglied eingeladen, auch mal was anderes auszuprobieren. Je nach Tageszeit und Stimmung. Vereinbaren Sie einfach einen Termin zum Probeduschen.
Einfache Bedienung Ob die Armatur dicht und gleichzeitig leicht zu handhaben ist, hängt vom Material, der Qualität und der Verarbeitung ab. Das wichtigste Bauteil jeder Armatur ist die Kartusche mit Dichtungsscheiben. Dichtungsscheiben aus Keramik gleiten übereinander, regeln den Wasserdurchfluss und haben die längste Nutzungsdauer.
www.hansgrohe.ch
BRANDREPORT FELCO
Kundenorientiertes Unternehmen bietet innovative Schweizer Gartenscheren Für das in Les Geneveys-sur-Coffrane gelegene Unternehmen gehört der Kontakt mit seinen Kunden zu den obersten Prioritäten. Dazu gehören regelmässige Besuche in der ganzen Welt, damit bei der Entwicklung neuer Werkzeuge die Kundenwünsche und –bedürfnisse miteinbezogen werden können. Felco verfügt dabei über ein weltweit gestreutes Vertriebsnetz und bietet sämtliche Produktinformationen in 14 Sprachen an.
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in Jahr nach der Gründung des Unternehmens, im Jahr 1946, exportierte Félix Flisch seine Produkte in die Niederlande, nach Deutschland, Belgien, Südafrika und Israel, um sich auch in diesen Ländern einen Namen unter den professionellen Benutzern der Schneid- und Schnittwerkzeuge zu machen. Heute ist Felco in mehr als 100 Ländern vertreten und wird weltweit als Arbeits- und Entwicklungspartner geschätzt. Das in das Unternehmen gesetzte Vertrauen hat seinen Grund – Innovation und Qualität zählen nämlich zu den wichtigsten Aufgaben des Unternehmens. Dazu gehört auch eine Marktforschungsabteilung, welche es dem Unternehmen erlaubt, auf die Bedürfnisse der verschiedenen Märkte einzugehen und innovative und avantgardistische Lösungen anzubieten. Schneid- und Schnittwerkzeuge nach Mass In seiner mehr als 70-jährigen Geschichte hat Felco seine Produktpalette beträchtlich erweitert. Den anfänglich schlichten Baum-, Reb- und Gartenscheren folgten Modelle mit Rollgriffen, bis hin zu kraft-unterstützten Modellen. Dazu gehören die pneumatischen und elektrischen Baum-, Reb- und Gartenscheren, welche mit qualitativ hochwertigen Werkstoffen hergestellt werden. Seit kurzem ist eine neue Astschere in drei verschiedenen Längen
erhältlich. Die grosse Neuerung der «Felco 211» besteht in ihrem Schneidkopf: Sie verfügt über eine Klinge mit unterschiedlichen Radien, die den Zugeffekt verstärkt und dem Nutzer noch mehr Kraft bietet. Bei all den Neuerungen bleiben die drei Werte – Ergonomie, Austauschbarkeit und Langlebigkeit – in der von Felco seit 1945 verfolgten Strategie unverändert. Der Kundendienst in der Nähe Für den Benutzer der Produkte ist es wichtig, über ein Werkzeug zu verfügen, welches gut in der Hand liegt und den Arbeitsbedüfnissen angepasst ist. Aus diesem Grund investieren die Ingenieure von Felco viel in die Ergonomie der produzierten Werkzeuge. Grosse Präzision aller Komponenten, die Ersetzbarkeit sämtlicher Teile und die Wahl bester Materialien garantieren höchste Schnittqualität und Langlebigkeit der Produkte. Im Verlauf der Jahre hat Felco ein weltweit eng verzweigtes Vertriebsnetz aufgebaut. Dank der langjährigen Zusammenarbeit mit den Partnern haben die Kunden rasch Zugang zu wichtigen Informationen und Neuheiten. Das Unternehmen liegt zudem an einem engen Vertriebsnetz, welches ermöglicht, vor Ort sowie an nationalen oder internationalen Messen präsent zu sein. Zu diesem Zweck werden weltweit Seminare in
den Bereichen Verkauf und Technik organisiert. Als fachlich kompetente Gesprächspartner kann Felco auch den Kundenwünschen und –erwartungen gerecht werden. Das Vertriebsnetz ist Teil der Felco Familie und teilt die Werte des Unternehmens: die Zufriedenheit der Kunden. Langlebigkeit der Werkzeuge Felco-Werkzeuge sind auf Langlebigkeit hin konzipiert. Dass alle Komponenten ersetzbar sein müssen, geht auf die Philosopie des Gründers, Félix Flisch, zurück, an welcher
Swiss Precision. Made to Last.
Felco weiterhin festhält. Ein Grossteil der Wartungsarbeiten kann vom Kunden selbst durchgeführt werden. Im Rahmen der Instandstellung kann er auch bestimmte Einzelteile wie Feder und Klinge austauschen. Kompliziertere Arbeiten wie der Austausch von vernieteten Bestandteilen oder von Plastikgriffen werden von den Importeuren oder der Mutterfirma übernommen, da sie spezielles Werkzeug oder professionnelle Vorgehensweise erfordern. Auch im Bereich der neuen Medienkommunikation ist FELCO kundenorientiert. Im Jahr 2012 hat das Unternehmen den Schritt in das neue Zeitalter der sozialen Netzwerke gewagt. Seither steht das Unternehmer mit den Benutzern der Werkzeuge direkt in Kontakt und gibt ihnen die Möglichkeit, sich über diese Plattform gegenseitig auszutauschen. Felco ist seinen Kunden somit näher denn je, sei es persönlich, über das Verkaufsnetz oder virtuell über die heute zur Verfügung stehenden Technologien.
TEXT SMA
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IMMOBILIENKAUF
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Die Immobilienbranche wandelt sich Einst gehörten sie zu den Pionieren der Internetnutzung, doch seither hat sich am Geschäftsmodell zahlreicher Immobilienunternehmen nicht mehr viel geändert. Aber nun fordert die Digitalisierung auch diese Branche heraus: Administrative Arbeiten können automatisiert werden und moderne Technologien bringen neue Möglichkeiten für eine massgeschneiderte Beratung.
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ereits Ende der 90er-Jahre entstanden in der Schweiz erste Immobilienplattformen im Internet – zu einem Zeitpunkt notabene, als im Online-Bereich in den meisten Wirtschaftszweigen noch dunkles Mittelalter herrschte. Knapp zwanzig Jahre später sieht das Bild allerdings ganz anders aus, denn die innovativen Ideen kommen heute aus anderen Branchen. Wohl nicht zuletzt wegen des konstanten Hochs im Immobilienbereich waren viele Unternehmen auch nicht wirklich gezwungen, ihre Geschäftsmodelle zu hinterfragen. In Zeiten von Apps, über die man Wohnungen und Büroflächen mieten und teilen kann, kommt keine Organisation mehr um eine kohärente Strategie für die Digitalisierung herum – die Konkurrenz von Online-Anbietern wächst. Technische Kenntnisse werden wichtiger Digitale Anwendungen bringen nicht nur neue Konkurrenten in den Markt, sondern beeinflussen direkt den Workflow von Unternehmen. Sie ermöglichen die Automatisierung gewisser Prozesse, speichern Daten, werten diese aus und vernetzen Geräte miteinander. Für Immobilienfirmen bedeutet das signifikante Änderungen in ihren Arbeitsabläufen. Die Analyse und Bewertung von Objekten etwa wird zunehmend automatisiert durchgeführt werden und damit die Anforderungen an die Kompetenzen der Berater verändern. In Zukunft werden IT-Kenntnisse – wie wahrscheinlich in den meisten Branchen – ein wichtiger Part der beruflichen Qualifikation sein. Hier sind auch die Arbeitgeber gefordert, ihre Mitarbeitenden rechtzeitig und kompetent mit internen Schulungen
oder externen Weiterbildungen auf diese neuen Anforderungen vorzubereiten. Gespannt sein darf man auf den Einfluss von Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) auf den Immobiliensektor. Wenn diese Technologien, wie von vielen Experten prognostiziert, in den nächsten Jahren den breiten Durchbruch schaffen, bieten sich für Immobilienberater ganz neue Chancen. VR und AR machen das mögliche Ambiente, die potenzielle Möblierung eines Gebäudes bereits vorgängig erlebbar, beispielsweise bei einer Wohnungsbesichtigung, die dann zudem nicht mehr zwingend vor Ort durchgeführt werden muss.
ein Haus zu ihren Vorstellungen passt. Der Immobilienmakler der Zukunft kann seinen Kunden also massgeschneiderte Lösungen «plastisch» präsentieren. Das Erreichen ebendieser Kunden hat sich darüber hinaus ebenfalls stark verändert. Einerseits bieten digitale Kanäle wie Social Media die Chance, eine Zielgruppe direkt mit individualisierten Botschaften zu erreichen. Andererseits erfordert dies eine moderne Marketingstrategie, die zudem immer wieder überarbeitet und angepasst werden muss. Althergebrachte Konzepte für neue Medien: Das wird kaum funktionieren.
Wer einen Altbau erwerben und umbauen will, kann virtuell durch die neu geschaffenen Räume schreiten und dabei die passende Kücheneinrichtung testen.
Wohnsituation erlebbar machen Die Anwendungsmöglichkeiten gehen natürlich noch weiter: Wer einen Altbau erwerben und umbauen will, kann virtuell durch die neu geschaffenen Räume schreiten und dabei die passende Kücheneinrichtung testen. Oder überprüfen, ob die begehbare Dusche hält, was sie verspricht, und erleben, welche Farbe dem Kinderzimmer die erwünschte Atmosphäre bringt. Dank neuer Technologien können Interessenten viel besser abschätzen, ob eine Wohnung oder
Gleichzeitig wird der Kampf um die Kunden aus verschiedenen Gründen härter. Über Social Media erzielen Marketing-Massnahmen mit verhältnismässig wenig (finanziellem) Aufwand eine grosse Reichweite. Dementsprechend viele Anbieter nutzen folglich diese Kanäle für ihre Kampagnen, das kleine Startup genauso wie der etablierte Branchenprimus. Diese verstärkte Konkurrenz um die Kundenaufmerksamkeit führt dazu, dass Aufmerksamkeit ein volatiles Gut geworden ist. Kunden haben eine
GUT BERATEN BEI SEIPP WOHNEN
weniger enge Bindung zu einem bestimmten Anbieter und wenden sich schneller der Konkurrenz zu, wenn diese attraktivere Angebote vorweisen kann. Ausserdem sind die Leistungen verschiedener Anbieter heutzutage dank entsprechender Plattformen problemlos vergleichbar. Erfolg dank Zusammenarbeit In einem derart kompetitiven und sich rasch verändernden Umfeld können Kooperationen zwischen Organisationen eine sinnvolle Massnahme zur Stärkung der Wettbewerbsposition sein. Durch eine partnerschaftliche Zusammenarbeit ergeben sich fruchtbare Ideen und wirtschaftliche Vorteile – sofern die Partnerschaft durchdacht ist und einer klaren Strategie folgt. Bezogen auf die Immobilienbranche können kleinere Anbieter beispielsweise von den Möglichkeiten grösserer Organisationen profitieren, indem sie deren Netzwerk bei juristischen und finanziellen Fragen nutzen oder Unterstützung durch professionelle Marketing-Fachleute erhalten. Darüber hinaus bieten die grossen Plattformen eine hohe Reichweite und generieren mehr Kundenaufmerksamkeit. Umgekehrt sind kleinere Unternehmen oft flexibler bei der Anpassung von Prozessen und Dienstleistungen. Sie sind Innovationen gegenüber offener und setzen sie schneller um – für ein grösseres Partnerunternehmen können sie in dieser Hinsicht eine Inspirationsquelle sein. Mit einer engen Partnerschaft lassen sich die Herausforderungen der Digitalisierung besser bewältigen, weil Synergien genutzt und Innovationen geteilt werden. TEXT REMO BÜRGI
Mit zwei Standorten in der Doppelstadt Waldshut-Tiengen (D) am Hochrhein steht Seipp Wohnen für individuelle Planung und Beratung, umfassenden Service und ein einzigartiges Sortiment, das in Form von attraktiven Wohnsituationen präsentiert wird. Lassen Sie sich inspirieren von den aktuellen Wohntrends bei Seipp Wohnen. Die ausgewählten Kollektionen glänzen mit Exklusivität und Attraktivität. Zu sehen sind zeitgenössische Entwürfe sowie Klassiker namhafter Designer der letzten Jahrzehnte. Herstellerunabhängige, wechselnde Interpretationen machen jeden Besuch in den Einrichtungshäusern von Seipp Wohnen zum Erlebnis. Mit vielfältigen Wohn- und Essräumen, komfortablen Schlafzimmereinrichtungen, hochwertigen Küchen, anspruchsvollen Bürolösungen, Beleuchtung und Heimtextilien sowie Kinder- und Gartenmöbeln präsentiert Seipp Wohnen ein umfassendes Sortiment. Auch bietet Seipp Wohnen eine umfangreiche persönliche Einrichtungsberatung durch bestens ausgebildete Fachleute. Die individuellen Anforderungen und Wünsche sind dabei das wichtigste Anliegen. Die Innenarchitekten und Architekten bringen ihre langjährige Erfahrung auch bei Umbauten ein. Auf Wunsch arbeitet das Team von Seipp Wohnen gern mit Ihrem Architekten zusammen. Die Einrichtungsplaner arbeiten Hand in Hand mit bestens ausgebildeten Monteuren und den Verwaltungsabteilungen, damit sich jeder in seinem Zuhause rundum wohlfühlt. Mit gewohnt hohen Ansprüchen an Qualität und Service freut sich das Seipp-Team auf Ihren Besuch. www.seipp.com
IMMOBILIEN BÖRSE AG BRANDREPORT
Gut beraten beim Immobilienkauf und -verkauf Wer eine Immobilie verkaufen oder kaufen will, tut gut daran, sich professionelle Unterstützung zu holen. Support von Fachleuten, die ihr Metier beherrschen, spart Ärger, Nerven und am Ende auch Geld.
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er eine Immobilie sucht oder anbieten möchte, klickt sich durch Online-Portale. Im Internet tummeln sich Verkäufer und potenzielle Käufer, das wissen auch die Immobilienprofis der Immobilien Börse AG in Luzern. Das Immobiliendienstleistungsunternehmen setzt deshalb auf den Service eines eigenen Online-Marktplatzes zur kostenlosen Publikation von Liegenschaften in der Schweiz. Für den erfolgreichen Verkauf einer Liegenschaft braucht es jedoch weitaus mehr, als nur ein Inserat. Die Immobilien Börse AG bietet alles, was erfolgreiche Immobiliengeschäfte ausmacht: ein umfassendes Dienstleistungspaket und top ausgebildete Expertinnen und Experten. Zahlreiche Experten unter einem Dach «Bei uns kann sich jeder Mitarbeiter auf seine Stärken konzentrieren», erklärt Stéphanie Nappez, Leiterin Marketing und Kommunikation bei der Immobilien Börse AG. In der Tat: Bei der Luzerner Firma arbeiten zahlreiche Expertinnen und Experten für Verkauf, Liegenschaftsanalyse, Marketing, Fotografie und Ausbildung unter einem Dach. Aussergewöhnlich ist der Werdegang der Immobilienmakler bei der Immobilien Börse AG. Die Firma ver-
fügt über eine eigene Akademie, wo diese professionell ausgebildet werden. «Damit wir unsere Kunden optimal begleiten und beraten können, müssen die Qualitätsstandards hoch sein», erklärt Christina Keifer, Leiterin Akademie und Qualitätsmanagement bei der Immobilien Börse AG. Die Inhouse-Akademie sorgt dafür, dass die Immobilienmakler die richtige Ausbildung erhalten. Mit Erfolg: Die Ausbildung wurde vor Kurzem eduQua zertifiziert. Mit dieser Zertifizierung ist die Qualität der Akademie messbar und geniesst so einen hohen Stellenwert auf dem Markt.
Fokus auf die Schweiz Die erfahrenen Mitarbeitenden des Verkaufsmanagements der Immobilien Börse AG sind in sämtlichen Regionen der Schweiz tätig. Durch die Fokussierung auf den Schweizer Markt profitieren die Kunden und Partner von einer umfassenden Beratung, konzentriert auf den Heimmarkt. Die Kunden werden vom Erstgespräch bis zum erfolgreichen Verkauf ihrer Liegenschaft rundum beraten und begleitet. Dabei stehen die Anliegen der Kunden stets im Mittelpunkt – eine Zusammenarbeit, die auf Vertrauen und Partnerschaft basiert.
Starke Partnerschaften Marktveränderungen schaffen laufend neue Herausforderungen in der Immobilienbranche. Um diesen Veränderungen gerecht zu werden, müssen neue Bedingungen geschaffen werden. Die Immobilien Börse AG setzt daher auch auf starke Partnerschaften und unterstützt ihre Partner genau wie ihre Kunden mit einer professionellen Vermarktung, einer gezielten Ansprache von Kaufinteressenten wie auch in rechtlichen Aspekten und Finanzierungsfragen. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT
Littauerboden 1, 6014 Luzern Tel.: +41 41 449 49 49 Gratis-Hotline: 0800 200 400 info@immobilienboerse-ag.ch www.immobilienboerse-ag.ch
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SELF STORAGE
Self Storage – Ein Abbild unserer Gesellschaft Wer kennt es nicht? Man geht auf eine lange Reise und braucht einen Ort, an dem die Möbel untergebracht werden können oder die Wohnung ist schlicht zu klein für all die Dinge, die sich im Verlauf der Zeit angesammelt haben. Die Lösung: Self Storage.
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s ist ein Bild, welches in diversen Hollywoodfilmen zu sehen ist: Ein abgeschlossener, gemieteter Raum, welchen der Hauptcharakter zur Lagerung wichtiger oder unwichtiger Gegenstände braucht. Das Konzept des Self Storage («Selbst-Lager») kommt ursprünglich aus den USA, und bezeichnet einen Lagerraum, welcher über kürzere oder längere Zeit gemietet und selbstständig genutzt werden kann. Die explosionsartige Entwicklung in den USA in den 60ern kann mit der damaligen Erweiterung des Wohnraumes erklärt werden. Doch auch heute ist diese Lagerart noch sehr beliebt und hat mittlerweile auch in Europa Anklang gefunden. Die Entstehung eines Bedürfnisses Bei genauer Betrachtung ist Self Storage eine logische Konsequenz unserer Zeit. Wir werden mobiler, flexibler, urbaner. Durch den sich ständig wandelnden Arbeitsmarkt sind viele Leute gezwungen, flexible Arbeitszeiten und -orte in Kauf zu nehmen. Dazu kommt, dass längere Auslandsaufenthalte fast schon zum guten Ton gehören. In diesen Zeiten des Umbruchs müssen Gegenstände wie Möbel zwischengelagert werden, falls keine Möglichkeit der Untermiete besteht. Doch auch die Urbanisierung der Gesellschaft trägt zum zunehmenden Bedürfnis nach Lagerung bei. Es zieht Menschen vermehrt in Städte, wo Wohnraum und Platz begrenzt sind. Die Konsumgesellschaft hält mit der Verkleinerung des Lebensraums nicht Schritt, demnach haben die Leute zu wenig Platz für ihre angesammelten Gegenstände. Durch Mobilität, Urbanisierung und Flexibilität entsteht ein Bedürfnis für Lagerung, welches auch in Zukunft bestehen wird.
Bedürfnisse der Mieter. Oft variieren die Grössen der Einheiten, je nachdem wie viele Habseligkeiten verstaut werden sollen. Die meisten Anbieter erlauben selbstständigen Zutritt inklusive langer Zugangszeiten (teils 24 Stunden sieben Tage die Woche), was der flexiblen Natur der heutigen Gesellschaft entgegenkommt. Wer sich nicht an die typischen Bürozeiten halten kann, hat trotzdem die Möglichkeit, entsprechende Angebote zu nutzen. Ebenfalls dem Wandel der Gesellschaft entsprechend weist Self Storage den Vorteil auf, dass das Mieten oft kurzfristig möglich ist. Minimale Mietdauern reichen von einer Woche bis zu einem Monat, was für Übergangslösungen ideal ist. Auch hier hebt sich Self Storage von anderen Lagerarten ab, da dort die Mietdauer häufig länger und weniger kurzfristig kündbar ist.
Um die Sicherheit der Besitztümer zu garantieren, sind die Gebäude meist gesichert und von ausgebildetem Sicherheitspersonal bewacht. Die Kunden Die potentielle Kundschaft für Self-Storage-Anbieter findet sich überall in der modernen Gesellschaft. Sowohl private wie auch gewerbliche Kunden haben ein Bedürfnis nach externer Lagerung. Bei den Privatkunden wird zwischen zwei Kategorien unterschieden, den sogenannten «Change Driven» oder «Extended Livingspace» Kunden. Unter Change Driven versteht man Kunden, bei denen sich im Leben schlagartig etwas verändert, wie zum Beispiel eine Trennung, eine Erbschaft oder eine Weltreise. Bei Extended Livingspace
Da persönliche Gegenstände aufbewahrt werden sollen, ist es unumgänglich, dass der Raum alarmgesichert ist, und die Sicherheit der Räume Tag und Nacht gewährleistet werden kann.
Unterschiede und Vorteile gegenüber anderen Lagerarten Anders als bei Containern sind Self-Storage-Einheiten nicht freistehend, sondern befinden sich in Garagenkomplexen oder ähnlichen Hallen. Folglich erfolgt der Zugang zu den einzelnen Abteilen im Gebäudeinneren und nicht direkt von draussen, was Verschmutzung vorbeugen kann. Entgegen anderen Lagerarten wie Outdoor-Lagern sind die Räume heizbar, wodurch auch temperaturempfindliche Gegenstände sicher aufbewahrt werden können.
handelt es sich meist um langjährige Kunden. Wohin mit dem Grill im Winter, wenn die Wohnung keinen Platz bietet und man keinen Keller hat? Oder die Skier im Sommer? Nicht nur saisonale Gegenstände brauchen einen längerfristigen Lagerplatz, sondern auch Dinge, von denen man sich trotz Platzmangels schlicht nicht trennen will. Schliesslich ist es nicht einfach, hart erarbeitete Sammlungen oder Kinderfotos zu entsorgen. Auch Geschäftskunden bilden die Nachfrageseite von Self-Storage-Anbietern. Hierbei handelt es sich vornehmlich um Start-ups kurz nach der Gründung. Aber auch Firmen, die umziehen, eine externe Archivlagerung benötigen oder ein Lager mit mehr Sicherheit beanspruchen, zählen zum Kundenkreis. Die Anbieter Wie jede andere Dienstleistung bringt auch Self Storage die Frage mit sich, worauf es bei Anbietern zu achten gilt. Wichtig bei externer Lagerung sind Sicherheitsaspekte. Da persönliche Gegenstände aufbewahrt werden sollen, ist es unumgänglich, dass der Raum alarmgesichert ist, und die Sicherheit der Räume Tag und Nacht gewährleistet werden kann. Ausserdem bietet es sich an, einen Anbieter zu suchen, welcher Versicherungen für die eingelagerten Gegenstände anbietet. Des Weiteren sollte die Infrastruktur des Anbieters gut ausgebaut sein, was nicht nur gute Lagerbedingungen, sondern auch Fahrzeugvermietung und einen Shop für Verpackungsmaterial beinhalten kann. Diese Attribute sind auf praktische Gründe zurückzuführen. Bei einem Umzug ist man oft auf ein Fahrzeug angewiesen, daher stellt eine vorhandene Fahrzeugvermietung einen grossen Vorteil dar. Dasselbe gilt für Verpackungsmaterial; falls dieses bereits vor Ort vorhanden ist, kann man sich den Abstecher in die IKEA sparen. Individuelle Kundenberatung ist ferner wesentlich, um die vorhandenen Ausstattungen personalisiert nutzen zu können. Unserem heutigen Lebensstil zufolge sollte man auch darauf achten, dass die Kündigungsfristen der eigenen Flexibilität entsprechen. Zu guter Letzt ist bei Self Storage zentral, was auch bei Wohnungen jedem wichtig ist: die Lage und der Preis. Self Storage ist in vielerlei Hinsicht ein Abbild der modernen, urbanen und flexiblen Gesellschaft. Man sollte sich mit dem Konzept also vertraut machen – es wird so schnell nicht verschwinden.
Ein zentraler Vorteil von Self Storage gegenüber anderen Lagerarten ist die individuelle Anpassung an die
TEXT SMA
BRANDREPORT ZEBRABOX MINISTORAGE AG
In welchem Hotel sollen Ihre wertvollen Gegenstände übernachten? Oft ändern sich Lebenssituationen kurzfristig, es bleibt nur wenig Zeit, sich neu zu organisieren. Egal, was der Auslöser ist, wenn ein Umzug ansteht, bricht eine stressige Zeit an. Zebrabox hilft Ihnen, kurzfristig und unkompliziert den passenden Lagerraum zu finden.
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as für Hotels gilt, gilt auch für Self Storage. Nicht jedes Hotelzimmer ist mittels Aufzug erreichbar oder verfügt über bequeme Betten. Ein Hotelzimmer ist nicht beliebig austauschbar, darum achtet man bei der Buchung auf bestimmte Faktoren wie die Ausstattung des Zimmers. So verhält es sich auch beim Self Storage, denn Lagerraum ist nicht gleich Lagerraum.
Bei Zebrabox, dem Schweizer Self-Storage-Marktführer, finden Sie an allen Standorten optimale Lagerbedingungen vor. Alle Anlagen sind mit elektronischen Zutrittssystemen ausgestattet, was Ihnen flexible Zugangszeiten ermöglicht. Die Räumlichkeiten verfügen über eine stabile Temperatur und niedrige Luftfeuchtigkeit. Als einer von wenigen Anbietern werden bei Zebrabox regelmässig präventive Schädlingskontrollen durchgeführt. Punkto Infrastruktur wird maximaler Komfort geboten: Mittels gedeckten Ladezonen, Warenaufzügen und Rollwagen wird Ihnen das Einlagern so angenehm wie möglich gemacht. An den vier grossen Standorten erwartet Sie vor Ort ein breites Sortiment an Verpackungsmaterial und es können Lieferwagen gemietet werden.
Wie bei einem Hotel endet das Angebot auch beim Self Storage nicht bei den Räumlichkeiten, darum bietet Zebrabox diverse Zusatzdienstleistungen. Dabei setzt der Marktführer auf eine Kombination aus online und offline Aktivitäten. «Prozesse werden bei uns stetig weiter ausgebaut und verbessert. Für uns steht der Kundennutzen dabei immer im Fokus, wir versuchen unser Angebot stetig im Sinne des Kunden zu optimieren, der Weg spielt dabei keine Rolle.», sagt CEO Christian Schmutz. Online kann so jederzeit und überall eine Zebrabox reserviert werden. Wenn Sie jedoch unsicher sind und eine Beratung wünschen, sollen Sie von einer persönlichen Beratung profitieren dürfen. Zebrabox unterstützt bei der Berechnung der richtigen Lagerraum-Grösse, zeigt auf Wunsch die Lagerräume oder hilft bei der Organisation Ihres Umzugs. Da sich viele Kunden Flexibilität und eine unbürokratische Abwicklung wünschen, ist eine Kündigung beispielsweise auch per Email oder Telefon möglich. Das Thema Sicherheit ist in der heutigen Zeit für viele Kunden sehr wichtig, darum werden neue Kunden
immer mittels Ausweis identifiziert. Alle Anlagen sind 24/7 videoüberwacht und jeder Lagerraum ist alarmgesichert. Der Zugang zum Lagerraum ist bei Zebrabox täglich zwischen 6 - 22 Uhr gewährleistet, auf Anfrage auch 24 Stunden. Auch viele Geschäftskunden nutzen das Angebot von Zebrabox und können zusätzliche Dienste wie Warenempfang oder die sichere Vernichtung nicht mehr aufbewahrungspflichtiger Dokumente beanspruchen. Hotel ist nicht gleich Hotel und Lagerraum ist nicht gleich Lagerraum. Wir von Zebrabox versuchen stets, die beste Beratung kombiniert mit bestmöglichen Lagerbedingungen zu bieten, sodass Ihre Gegenstände für lang oder kurz gut aufgehoben sind.
TEXT ZEBRABOX
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FIXIT AG BRANDREPORT
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Von der Raumfahrt ins Wohnzimmer Bauen bedeutet heute viel mehr, als vier Wände und ein Dach aufzustellen. Idealerweise ist man Energieexperte, Designer, Architekt, Gärtner und Wissenschaftler zugleich. Die Fixit AG, die ihren Ursprung im Schweizer Gestein hat und sich zum Produktionsstandort Schweiz bekennt, hilft Bauherren mit ausgeklügelten Produkten, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. TEXT OLGA SHOSTAK
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ir wollen unsere Umgebung möglichst naturnah gestalten. Eine Möglichkeit, die Natur zu sich nach Hause zu holen, sind Pflastersteine. Auf Wegen, Terrassen, Garageneinfahrten, Vorplätzen oder bei Schwimmbadumrandungen – der Verwendungszweck von Pflastersteinen ist so vielfältig wie sie es selbst sind. Die Expertin in diesem Bereich ist die Fixit AG. In über 100 Jahren Geschäftstätigkeit hat sie ihre Erfahrung und Kompetenz speziell für gips- und zementhaltige Putze und Mörtelprodukte stetig ausgebaut. Dafür nutzt die Fixit AG ihre fünf Produktionsstandorte und zwei eigene Steinbrüche. Mit 540 hochqualitativen Produkten ist sie die führende Produzentin und Vollsortimentsanbieterin im Schweizer Baustoffmarkt.
Durch strengere Auflagen und ein allgemein erhöhtes Umweltbewusstsein rückt auch die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden immer mehr in den Fokus. Deshalb engagiert sich die Fixit AG dafür, den CO2-Ausstoss zu reduzieren und die Energieeffizienz von Gebäuden zu optimieren. Materialien, auf die Verlass ist Die Fixit AG bietet in diesem Bereich eine ganze Palette von Materialien an, die in der Praxis erprobt sind, laufend verfeinert und durch fortlaufende externe Prüfungen überwacht werden. Diese eignen sich zum Vermauern, Versetzen oder Vergiessen der Fugen bei Natursteinmauerwerken oder komplexen Fassadensystemen.
Ihr Anspruch: Wer baut, soll sich auf die Materialien verlassen können. Denn nur so können Bauten entstehen, die dauerhaft in ihrer Funktion und Ästhetik überzeugen. Eine langlebige Naturgesteingestaltung gelingt nur dann, wenn technisch ausgereifte Produkte für das Versetzen und Fugen eingesetzt werden. Selbstverständlich spielt aber auch die fachgerechte Verarbeitung der Produkte eine entscheidende Rolle. Nachhaltige Fassaden Da die Nachhaltigkeit viele Facetten hat, arbeitet die Fixit AG gemeinsam mit externen Fachleuten daran, ihre Produkte noch umweltverträglicher zu machen. Das innovativste Beispiel ist die gespritzte Fassadenisolation «Aerogel». Wer jetzt an die Luftfahrt denkt, liegt damit gar nicht so falsch. In der Raumfahrt wurde seine wärmedämmende Wirkung etwa genutzt, um die Elektronik und die Batterien der drei bisher auf dem roten Planeten gelandeten Rover gegen die marsianische Kälte zu schützen. Die Fixit AG hat es jedoch geschafft, die Vorteile dieses Stoffes für die Baubranche zu nutzen. Bewährte Technologie im neuen Kleid Aerogele können mit «gefrorenem Rauch» verglichen werden, um ihr optisches Erscheinungsbild zu beschreiben. Die Stoffe mit Poren im Nanometerbereich auf Silikatbasis sind wahre Tausendsassas. Zwei Gramm Aerogel können einen 2500 Mal so schweren Ziegelstein tragen. Eine dünne Platte Aerogel schützt Zündhölzer vor der Entzündung, selbst wenn sie mit einem
fast 1000 Grad heissen Bunsenbrenner erhitzt wird. Diese Fakten alleine sind schon faszinierend. Doch was hat das Ganze mit der Umwelt zu tun? Gemeinsam mit der Eidgenössischen Materialprüfungsund Forschungsanstalt Empa hat die Fixit AG den ersten Hochleistungsdämmputz «Fixit 222» entwickelt. Durch die Beigabe von Aerogel wird ein mindestens zwei Mal besserer Dämmwert erreicht, als es bei marktüblichen Dämmputzen der Fall ist. Er macht mit seiner hohen Dämmleistung und somit dünnen Schichtstärke sowie seinem mineralischen Aufbau ästhetisch ansprechende und fungizidfreie Fassadenisolationen möglich. Altbauten sowie historische und unter Denkmalschutz stehende Objekte können damit hochwertig energetisch saniert werden, ohne dass die originale Wandstruktur verloren geht. Für diese Neuentwicklung hat die Fixit AG bereits zwei Innovationspreise gewonnen. Das Potenzial ist gross Die Empa sieht positiv in die Zukunft. Ein Ziel, das im Bereich des Bauens zu erreichen sei, seien energieeffiziente Gebäude. Denn sie sollen einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung des Energieverbrauchs leisten können. Dank neuartigen Baustoffen wie etwa Aerogel sei dieses Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft. Aus diesen Gründen baut die Fixit AG auf dem bereits vorhandenen Erfolg auf und setzt sich intensiv damit auseinander, wie sie das Bauen noch nachhaltiger und
umweltfreundlicher gestalten kann. Die jüngste Forschung des Unternehmens befasst sich mit Schaummörtel. Da dies ein nahezu komplett mineralisches Produkt ist, weist es grosse Vorteile bezüglich Ökologie, Logistik und der Rationalisierung von Bauabläufen auf. Schaummörtel lässt sich überall dort einsetzen, wo herkömmliche Betonanwendungen zu schwer sind, nicht rationell eingebracht werden können oder in thermischer Hinsicht unbefriedigende Resultate erbringen. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden und das Potenzial noch mehr auszuschöpfen, erforscht sie derzeit weitere Anwendungsgebiete. Die Fixit AG tritt gegenüber allen Anspruchsgruppen als faire und kompetente Marktteilnehmerin auf. Die langfristige Qualität der Produkte und Dienstleistungen steht immer im Zentrum ihres Handelns. Über 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind schweizweit für die Fixit AG tätig. Sie sorgen mit Innovationskraft und Engagement dafür, dass die Fixit seit mehr als hundert Jahren erfolgreich im Markt tätig ist und heute zu den grössten Schweizer Baustoffproduzenten gehört.
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BAUEN MIT GLAS
Wer im Glashaus sitzt, liegt im Trend Von den deckenhohen Glaspaneelen des Farnsworth House bis zum gläsernen Raumschiff-Headquarter von Apple – Transparenz ist das signifikante Merkmal der modernen Architektur. Glas steht für Fortschritt und Offenheit und ist der Baustoff der Zukunft. TEXT LESLIE LEUENBERGER FOTO SWISSFINELINE
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s ist eines der berühmtesten Bauwerke der Modernen Architektur, ein radikaler wie revolutionärer Entwurf: Das Farnsworth House des Architekten Mies Van der Rohe. Der Deutsche baute es zwischen 1950 und 1951 in der Nähe von Chicago. Ein Haus auf Stelzen, dessen vier Aussenwände komplett aus Glas bestehen. Mies Vision war es einerseits, ein Gebäude zu erschaffen, welches sich harmonisch in die Landschaft einfügt. Und andererseits, Wohnraum- und Natur ineinander fliessen zu lassen. Fast zeitgleich entstand ein weiterer programmatischer Bau aus Glas. Das «Glass House» von Philip Johnson in New Canaan (US-Staat Connecticut) – das als Hommage an Mies van der Rohe zu verstehen ist. Es ist ebenfalls umringt von Bäumen und Grün und passt sich wie ein Chamäleon der umliegenden Natur an. Beide, Mies wie auch Johnsons Bau, wurden zu gläsernen Ikonen und dienten als Inspiration für die kommenden Generationen von Architekten. Glashäuser – Kunstobjekte und Statements Glas fasziniert die grossen Architekten nach wie vor und ist nicht nur einer der wichtigsten Bausteine der zeitgenössischen Architektur, sondern auch elementares Gestaltungsmittel. Jüngstes Beispiel dafür ist das neue Wahrzeichen Hamburgs, die Elbphilharmonie des Schweizer Architektenduos Herzog & de Meuron. Der Glaskörper an der Elbe ragt bis zu 110 Meter in die Höhe. Die rund 1000 gebogenen und bedruckten Glaselemente der Aussenfassade fangen Farben und Lichter des Wassers,
des Himmels und der Stadt ein und reflektieren sie. Auch hier übernimmt das Glas die Funktion des verbindenden Elementes zwischen Natur und Architektur. Der japanische Stararchitekt Sou Fujimoto hingegen nutzt seine Glasbauten als politisches Statement. Sein berühmten «House NA» in einem Wohnquartier Tokios ist ein Hauch von Nichts. Die wenigen Wände des Hauses sind durchsichtig – «Wände aus Himmel», wie sie Fujimoto selber bezeichnet. Sogar das Badezimmer ist transparent. In der zurückhaltenden und privaten japanischen Kultur sind Wände aus Glas gar als Provokation zu verstehen. Die Glaspaläste von Google, Apple und Amazon Gebäude aus Glas liegen besonders bei den Tech-Giganten hoch im Kurs. So wurde die im kalifornischen Cupertino gelegene Firmenzentrale von Apple komplett aus Glas erschaffen – Aussen-, Innenwände und Böden sind allesamt transparent. Angedacht von Steve Jobs, entworfen von Stararchitekt Norman Foster, hat der Glaspalast eine ringförmige Form, ähnlich dem eines UFOs. Im April dieses Jahres soll der Glaskomplex, der rund fünf Milliarden Dollar kostet, fertiggestellt werden. Das Hauptgebäude gehört mit einer Fläche von 260’000 Quadratmetern zu den grössten der Welt. Google hat zwar kein Raumschiff, dafür baut sich das Unternehmen ein Zelt aus Glas. Die Pläne für das neue
Wieso schlägt sich ausgerechnet Glas bei den Tech-Firmen als Trend durch? Ganz einfach: Glas steht für Offenheit, Neutralität und Transparenz. Werte, die gerade im Hinblick auf den aktuellen Datenskandal von Facebook aktueller und wichtiger den je scheinen. Weiter ist Glas modern und fortschrittlich und mittlerweile hochtechnologisch – und passt daher perfekt zu den zukunftsorientierten Technologiekonzernen.
das heute als Baumaterial verwendet wird, hat nicht mehr viel mit seiner Ursprungsform gemeinsam. Seine charakteristischen Merkmale hat es abgelegt: intelligentes Glas zerbricht nicht, ist nahezu unverwüstlich. Und es lässt sich dank neueren Technologien sogar biegen – man siehe die gekrümmten Glaspaneelen der Elbphilharmonie. Die Glastechnologie hat sich in den letzten Jahrzehnten so rasant entwickelt, dass wir heute gar von «Smart Glass» sprechen. Es lässt zu, interaktive Anwendungen einzubauen und es als Interface zu nutzen. Während Fensterflächen früher eher klein gehalten wurden, um Wärmeverluste im Winter zu vermeiden, ist dies bei den heutigen grossflächigen Verglasungen kein Thema mehr. Hightech-Mischungen machen die Wände im Winter hochgradig effizient, indem sie Wärme und Licht speichern. Im Sommer hingegen kann das Glas das Sonnenlicht blockieren und vermeidet so, dass sich Glasgebäude in Treibhäuser verwandeln. Die heutigen Hightech-Fenster erzeugen gar selbstständig Strom und lassen sich via Knopfdruck abdunkeln. Glas gilt darüber hinaus wegen seinem Wiederverwendungskreislauf als besonders ökologisch. Bei der Produktion wird etwa 30 Prozent eingeschmolzenes Altglas verwendet.
Glas – der Hightech-Baustoff Glas ist einer der ältesten künstlich hergestellten Werkstoffe und ist bereits seit tausenden von Jahren integraler Bestandteil unseres Alltags. Doch das Glas,
Glas wird auch in Zukunft ein dominanter Baustein in der modernen Architektur sein. Wer weiss, vielleicht werden wir eines Tages alle Hightech-Versionen des Farnsworth House bewohnen.
Hauptquartier in Mountain View, Silicon Valley, zeigen einen weitläufigen, offenen Campus. Die transparente, baldachinartige Dachkonstruktion ist dabei das Herzstück des Entwurfs. Die ersten Strukturen sollen im Jahr 2020 fertig werden. Ein weiterer gross angekündigter Glasbau war der des Online-Versandhändlers Amazon in Seattle. Das im Januar dieses Jahres eröffnete Hauptquartier erinnert an ein Gewächshaus. Der Bau besteht aus drei Glaskuppeln, die der Internetriese liebevoll «The Spheres» nennt. Im Innern befinden sich über 40’000 Pflanzen sowie kleinere Wasserpfade. Die Transparenz und die Regenwald-Atmosphäre sollen laut Amazon die Kreativität der Mitarbeiter fördern.
BRANDREPORT SWISSFINELINE
Viel mehr als ein Fenster Transparent und offen – so sieht das moderne Zuhause aus. Rahmenlose Fenstersysteme, die Innen- und Aussenwelt verschmelzen lassen, sind gefragt. Das Emmentaler Unternehmen swissFineLine hat sich auf die Herstellung solcher Verglasungen spezialisiert.
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as Wohnen mit Glas ist aktueller denn je. Im privaten Wohnraum besteht das Bedürfnis nach mehr Weitsicht, Licht und Leichtigkeit. Glas ist in dieser Hinsicht der ideale Baustoff. Was früher nur für Schaufenster und Bürogebäude üblich war, wird deshalb immer häufiger auch für Attikawohnungen und Einfamilienhäuser bestellt: rahmenlose Fenstersysteme. Mit der klassischen Vorstellung von Fenstern haben sie nicht mehr viel zu tun. Rahmenlose Fenster sind vielmehr grossflächige Glaswände, die Aussen- und Innenleben verschmelzen lassen. Sie machen es möglich, im Sommer Garten und Wohnzimmer zu einem einzigen Raum zu verbinden oder eine Panorama-Weitsicht im Schlafzimmer zu ermöglichen. Im Bereich der Glasarchitektur zählt das Emmentaler Unternehmen swissFineLine zu den Meistern der Kunst. Der Familienbetrieb hat sich auf die Herstellung von rahmenlosen Fenstersystemen spezialisiert und wurde vergangenes Jahr mit dem German Design Award für sein exzellentes Produktedesign ausgezeichnet.
Mehr Licht, mehr Lebensqualität Der Begriff «rahmenlos» mag irreleitend sein. Denn ganz ohne Rahmen kommt auch das rahmenlose Schiebefenster von swissFineLine nicht aus. Hingegen werden die Rahmenprofile vollständig in Boden, Wände und Decke eingearbeitet und erscheinen daher unsichtbar. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Schiebetüren und Fenstern erlaubt die rahmenlose Verglasung dem Hausbesitzer einen barrierefreien Blick nach draussen, schafft so einerseits ein naturnahes Wohnerlebnis und andererseits ein grosszügigeres Raumgefühl. Einer der grössten Vorteile der Verglasung ist ganz klar der maximale Lichteinfall. Das natürliche Sonnenlicht beeinflusst unseren Energiehaushalt positiv und steigert unser Wohlbefinden – grosse Fenster helfen insbesondere in den Wintermonaten, mehr Licht zu tanken. Auch punkto Alltagstauglichkeit trumpft das Fenster ohne Rahmen. Der Pflegeaufwand von swissFineLineFenstern ist sehr gering. Die Rollenbahnen lassen sich mit dem normalen Staubsauger reinigen. Auf
Wunsch bietet swissFineLine einen Servicedienst, der die Anlagen jährlich oder alle zwei Jahre kontrolliert und wartet. Ein Fenster für ein «smartes» Zuhause Transparente Raumkonzepte und rahmenlose Verglasungen sind keine Neuerfindung. Architekturstile mit offener Gestaltung gehen in die 1920er zurück. Allerdings haben die innovativen Entwicklungen im Bereich der Glastechnik neue Möglichkeiten geschaffen. So ist auch das rahmenlose Schiebefenster von swissFineLine weitaus mehr als nur ein schönes Design. Selbst sehr grosse Fenster von bis zu 20m² Fläche und einem Gewicht von 1200kg lassen sich per Knopfdruck geräuschlos öffnen und schliessen. Das Glas hat eine Vielzahl an Funktionen: eine integrierte Beschattungslösung, einen Sicht-, Insekten- sowie Einbruchschutz. Optionale Elemente stellen sicher, dass die rahmenlose Verglasung ideal zum Haus und zu dessen Bewohnern passt. So bietet swissFineLine Sicherheitsoptimierung, Automations- und Komfortzubehör für unterschiedliche Bedürfnisse an.
Ebenfalls überzeugend fällt die Ökobilanz aus: Das rahmenlose Schiebefenster von swissFineLine ist Minergie-P-zertifiziert und hat eine hohe Schall- und Wärmedämmung. Wer sich von dem rahmenlosen Fenstersystem persönlich überzeugen möchte: Der Showroom von swissFineLine in Langnau steht Besuchern nach Terminvereinbarung offen. Weitere Informationen: swissfineline.ch TEXT LESLIE LEUENBERGER
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CREABETON BAUSTOFF AG BRANDREPORT
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Wohlfühlen im Garten Die Pflanzen sollen sich wohlfühlen im Garten – Gärtnerin und Gärtner ebenso. Das ist nun ganz einfach. Mit cleveren Lösungen von Creabeton baut man unkompliziert und schnell Pflanzbereiche und kann diese bequem und rückenschonend bewirtschaften.
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Kostentransparenz Das Schweizer Unternehmen unterstützt Privatpersonen und Investoren bei der Planung und Umsetzung kleiner Mehrfamilienhäuser bis zehn Wohneinheiten. Das notwendige Kapital wird dabei auf mehrere Schultern verteilt. «Die Kosten für Mehrfamilienhäuser sind dementsprechend höher, doch der Investor kann die Gesamtkosten auf die einzelnen Wohneinheiten umrechnen», sagt Markus Baeriswyl von Swisshaus. Sicherheit bietet der Generalunternehmer den Bauherren hierbei durch eine transparente Kostenplanung. Sicherheit durch Erfahrung Swisshaus steht den Bauherren von Beginn an mit Rat und Tat zur Seite. Denn die Planung eines Hauses mit mehreren Wohneinheiten bedarf bautechnisch anderer Herausforderungen als bei einem Einfamilienhaus. Neben der Berücksichtigung der Rahmenbedingungen und individuellen Bedürfnissen zählt auch die Sicherheit: kostenlose Machbarkeitsstudie, regionale Handwerkspartner, ein Schweizer Qualitätsanspruch und eine verlängerte Garantiefrist. Ob als Mehrfamilienhaus, Einfamilienhaus mit
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INTERVIEW ANDRIN SCHWEIZER
«Ich brauche keinen Kühlschrank, der mir sagt, ob ich noch Milch habe» Seinen beruflichen Durchbruch hatte er dank der Expo.02, wo er die Pavillons für Coop und SwissLife gestaltete. Heute ist Architekt Andrin Schweizer durch seine Auftritte in Fernsehsendungen wie «Happy Day» einem breiten Publikum bekannt. Im Interview mit «Fokus Mein Eigenheim» spricht er über seine Anfänge als Unternehmer, smarte Haushaltsgeräte und die Faszination von Baumhütten.
TEXT REMO BÜRGI
Andrin Schweizer, Sie haben sich nur gerade ein Jahr nach Abschluss Ihres Architekturstudiums im Alter von 27 Jahren selbständig gemacht und ein eigenes Unternehmen gegründet. Sie lieben wohl das Risiko? Eigentlich bin ich ein recht vorsichtiger Mensch. Das Risiko war auch ziemlich überschaubar, als ich mich selbständig gemacht habe. Pipilotti Rist, damals künstlerische Direktorin der Expo.02, hatte mich angefragt, ob ich nicht Teil ihres Teams werden wolle. Ich habe lediglich die Chance genutzt und – statt mich von der Expo anstellen zu lassen – eine eigene Firma gegründet. Die Expo war dann die erste sichere Kundin. Wann wussten Sie, dass es mit der Karriere als selbständiger Architekt klappt? Aus den vielen Ideen, die ich mit meiner Firma für die Expo entwickelt hatte, wurde dann ein erster konkreter Auftrag: der Ausstellungspavillon «Manna» für Coop in Neuchâtel. Als dieser schon im Vorfeld sehr viel Beachtung fand, war ich zuversichtlich, dass es gut kommen wird. Kurz darauf hat die SwissLife angeklopft und wir durften auch noch deren Pavillon «SwissLove» in Yverdon entwerfen. Die Expo war schon ein sehr glücklicher Start für meine junge Firma. Heute sind Sie ein international bekannter Architekt und realisieren mit Ihrem Team Projekte auf der halben Welt. Gab es einen bestimmten Auftrag, der Ihnen zum Durchbruch verholfen hat? Ich bin weit davon entfernt, international bekannt zu sein (lacht)! Unsere Projekte befinden sich mit ganz wenigen Ausnahmen in der Schweiz. Ich strebe auch nicht wirklich eine internationale Karriere an, denn ich schätze die geografische Nähe zu meinen Projekten und den persönlichen Kontakt zu meinen Kunden. Ich denke, dass es in jeder Karriere Schlüsselprojekte gibt, die enorm wichtig für die eigene Entwicklung und den weiteren Erfolg sind. Bei mir waren es wohl der Umbau des Hotels «Grimsel Hospiz» und der Neubau der «Jura World of Coffee», einer Besuchererlebniswelt für die Firma Jura, die mir zu einem gewissen Ansehen verholfen und viele Türen geöffnet haben. Auf Ihrer Webseite wird man aktuell mit einem Bild von einem Safaricamp in der Serengeti begrüsst. Wie kamen Sie zu diesem Projekt? Wir haben vor Jahren für Kuoni Reisebüros gebaut, so auch den Flagship-Store am Bellevue in Zürich. Kuoni war in ein Safaricamp-Projekt in Kenia involviert und hat uns gebeten, dort bei der Einrichtung zu helfen. Daraus entwickelte sich eine Freundschaft zu den Besitzern der kleinen und sehr exklusiven Gruppe «Bushtops Collection», die in Kenia und Tansania einige Safari-Camps betreibt. Vor zwei Jahren durften wir dann «Roving Bushtops» entwerfen und realisieren, ein neues Camp mitten in der Serengeti. Das war ein absolut einmaliges Projekt, auf das mein Team und ich sehr stolz sind.
Wo holen Sie sich die Inspiration für ein Vorhaben wie beispielsweise das «Roving Bushtops»? Sehr oft auf Reisen. Ich bin ein Hotel-Freak und ständig auf der Suche nach dem nächsten spannenden Hotel, das ich besuchen könnte. Für «Roving Bushtops» bin ich zu einigen der schönsten Safari-Lodges in Südafrika gereist, um mich dort von der Atmosphäre inspirieren zu lassen. Und wie viele andere hole ich mir meine Inspiration natürlich auch aus den unerschöpflichen Quellen des Internets. Welche Trends der heutigen Architektur sprechen Sie besonders an? Mich faszinieren allgemein Holzbauten. Ich finde es ungeheuer spannend, was aus diesem einfachen und bescheidenen Material alles gebaut werden kann. Momentan sind sogar Hochhäuser aus Holz in Planung. Zudem entdecke ich gerade die Architektur der 70er und frühen 80er für mich neu. Die Art und Weise, wie wir wohnen, wird nicht nur durch architektonische Trends beeinflusst, sondern auch durch technologische Entwicklungen im Zuge der Digitalisierung. Was halten Sie von smarten Haushaltsgeräten und Inneneinrichtungen? Ich stehe der zunehmenden Digitalisierung beim Wohnen recht ambivalent gegenüber. Ich persönlich finde es nicht schlimm, zum Lichtschalter gehen zu müssen und das nicht vom iPad aus erledigen zu können. Wenn aber durch smarte Technologie ein Haus effizienter und energiesparender werden kann – zum Beispiel indem es merkt, welche Räume nicht genutzt werden und dort die Heizung automatisch etwas drosselt – dann finde ich das absolut sinnvoll. Ich brauche aber keinen Kühlschrank, der mir sagt, ob ich noch Milch habe. Welche smarten Produkte sind bei Ihren Kunden besonders gefragt? Das ist ganz unterschiedlich. Fast Standard sind inzwischen sogenannte KNX-Systeme, also einfach gesagt vernetzte, programmierbare Steckdosen und Lichtschalter. Das erleichtert auch die Planung, weil man noch nicht in der Planungsphase alles definieren muss. Es gibt aber auch Kunden, die quasi jedes mögliche technische Gadget haben möchten. Da kann es dann nach dem Einzug schon mal einige Wochen dauern, bis alle Systeme störungsfrei funktionieren. Ein anderer Aspekt der Digitalisierung betrifft die Stromproduktion, welche dezentraler werden soll, indem zum Beispiel Gebäude mit Solarpanels auf dem Dach zu MiniStromproduzenten werden. Aus Ihrer Sicht eine realistische und sinnvolle Vision? Langfristig wird uns nichts anderes übrig bleiben, als komplett auf erneuerbare Ressourcen zu setzen. Deutschland beispielsweise ist bezüglich Solarpanels schon sehr viel weiter, weil diese viel stärker vom Staat gefördert wurden. Dort speisen viele «Häusle»-Besitzer ihren überschüssigen Strom ins Netz ein und verdienen dabei sogar noch etwas. Elon Musk von Tesla wiederum hat
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solarfähige Dachziegel entwickelt, die auch aus ästhetischer Sicht überzeugen. Das ist also keine Vision mehr, sondern bereits eine sehr realistische und sinnvolle Realität. A propos nachhaltig: «Urban Gardening» wird immer beliebter. Haben Sie beruflich schon mit diesem Trend zu tun gehabt? Wir entwickeln momentan ein Konzept für ein neuartiges Studentenwohnheim, bei dem wir den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern auf dem Dach grosse Flächen für Urban Gardening zur Verfügung stellen. Ich bin sehr gespannt, wie dieses Angebot aufgenommen werden wird. Wie halten Sie es privat mit dem Gärtnern? Haben Sie einen grünen Daumen, den Sie einsetzen können? Wir haben einen über 3000 Quadratmeter grossen Garten. Obwohl eigentlich mein Partner den grünen Daumen hat, ist Gärtnern zu einem echten Hobby für mich geworden. Ich kann dabei wunderbar abschalten. Vom Garten zurück ins Haus. Worauf könnten Sie in Ihrer Wohnung auf keinen Fall verzichten? Heute leben wir in einem sehr grosszügigen Haus. Bis vor zwei Jahren haben mein Partner und ich allerdings in einer ziemlich überschaubaren Mietwohnung im Kreis 5 gelebt, und dennoch hat es uns an nichts gefehlt. Ich könnte also problemlos auf sehr viel verzichten. Auf was ich allerdings nicht verzichten möchte, ist das Bett. Wenn man sich nach den Ferien wieder auf sein Daheim freut, dann doch vor allem auf das eigene Bett. Schweizer sind ein Volk von Mietern, doch der Traum vom Eigenheim ist gemäss aktuellen Umfragen bei den Jungen noch immer präsent. Was macht die Faszination aus, ein eigenes Haus zu bauen? Das Bedürfnis, ein Stück Welt für sich abzustecken und Raum in Anspruch zu nehmen, ist meiner Meinung nach ganz tief in uns verwurzelt. Ob es in unserer Zeit noch sinnvoll ist, Einfamilienhäuser zu bauen, ist natürlich eine ganz andere Frage. Wenn man sich die Statistiken anschaut, ist die Schweiz im europäischen Vergleich das weit abgeschlagene Schlusslicht, wenn es um den Anteil Wohneigentum geht. Dass der Anteil in der Schweiz seit den 70er-Jahren stetig zugenommen hat und heute im Durchschnitt bei 37 Prozent liegt, hat übrigens vor allem mit dem verstärkten Bau von Eigentumswohnungen zu tun. Es ist aber schon interessant, dass in allen wohlhabenden Ländern dieser Anteil eher gering ist. Wenn man nun ein solches Eigenheim plant: Wie lässt sich die Gestaltung eines Innenraums mit dem entsprechenden Aussenraum stimmig verbinden? Braucht es so etwas wie ein gemeinsames «Sujet»? Aussenräume werden mehr und mehr zum erweiterten Wohnzimmer mit Sofa-Lounges und ähnlichen Einrichtungen. Zudem werden Fensteröffnungen immer grösser, der Anteil Glas einer Hausfassade nimmt also
zu, was den Bezug zwischen Innen und Aussen natürlich verstärkt. Da macht es doch nur Sinn, dass man die Gestaltung von Innen- und Aussenraum aufeinander abstimmt und eine gemeinsame Gestaltungsidee findet, indem man eine verwandte Formensprache und ähnliche Materialien und Farben verwendet. Wagen wir zum Schluss den Blick in die Glaskugel: Wie werden wir in 20 oder 30 Jahren wohnen? Ich glaube, dass «Virtual Reality» sehr viel stärker Einzug in unser Leben finden wird. Ich kann mir vorstellen, dass in unseren Wohnungen ganze Wände mit Screens gestaltet werden können und wir uns so jede erdenkliche – realistische und fantastische – Aussicht auswählen können. Unsere Städte werden immer dichter, und nicht jeder sieht von seiner Wohnung bis in die Alpen oder auf den See. Zudem wird sich der Trend der letzten Jahre, dass wir immer mehr Quadratmeter Wohnraum pro Kopf beanspruchen, wohl umkehren. «Mini Housing» ist international gerade ein sehr grosses Thema. Wir werden lernen müssen, mit weniger Raum auszukommen.
KLIPP UND KLAR – BEKENNEN SIE FARBE. St. Gallen oder Zürich? Zürich, denn die Stadt ist seit fast 30 Jahren meine Heimat – auch wenn ich seit zwei Jahren etwas ausserhalb wohne. Baumhütte oder Penthouse? Ich habe tolle Erinnerungen an die Baumhütten, die wir als Kids in der Pfadi gebaut haben. Sie sind die ersten Räume, die man als Kind für sich selber in Anspruch nimmt und gestaltet. Das Baumhaus ist auch zum Logo meiner Firma geworden. Cheminée oder Lagerfeuer? Die Pfadizeiten sind lange vorbei. Wir haben in unserem Haus ein Innen- und auch ein Aussen-Cheminée. Zu einem gemütlichen Abend gehört bei uns deshalb ein Cheminée-Feuer. Egal ob im Sommer oder Winter. Parkett oder Perserteppich? Beides. Ich liebe schöne Holzböden, sie verleihen jedem Raum Wärme und Charakter. Aber eigentlich meistens in Kombination mit Teppichen, um Akzente zu setzen. Ob ausgerechnet Perser, sei mal dahingestellt. «Aeschbacher» oder «Happy Day»? Für beide Sendungen habe ich die Studio-Kulissen gebaut. Aber Happy Day bin ich natürlich viel mehr verbunden, weil mir die Sendung seit elf Jahren eine tolle Plattform für meine Arbeit bietet.
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HEIZEN
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Ein Cheminée im Niedrigenergiehaus – kein Widerspruch SO REINIGT MAN SEINE FENSTER
Mit der Familie vor dem Kamin einen warmen Winterabend in den eigenen vier Wänden geniessen. Beruhigende Stimmung durch das lodernde Feuer und das knisternde Holz. Moment: brennendes Holz? Dafür mussten Bäume gefällt werden? Kann man in einem Niedrigenergiehaus überhaupt ruhigen Gewissens ein klassisches Cheminée platzieren?
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iele Schweizer träumen vom trauten Eigenheim mit Platz für die ganze Familie. Dabei spielt auch der Gedanke an einen Kamin im Wohnbereich schnell eine Rolle. Denn ein solcher ist romantisch und erwärmend zugleich. Doch die Verbrennung des Holzes ist bei der Entscheidung für ein Cheminée hinderlich und wird häufig als energieaufwändig betrachtet. Deshalb klären wir diesen Mythos in «Fokus Mein Eigenheim» auf. Ideale Kombination Oftmals vertreten Architekten und Planer die Meinung, dass sich Wohnraumfeuerungen nicht mit der Niedrigenergiebauweise vereinbaren lassen. Gründe wie Unzulässigkeit und Unmöglichkeit werden genannt. Die Folge: Der Gedanke daran wird bereits bei der ersten Planung verworfen. Damit verzichten die Eigentümer auf die ideale Kombination zwischen optimierter energetischer Nutzung und einem exklusiven Lebensgefühl. Denn Niedrigenergiehäuser zeichnen sich durch eine sehr gute Wärmedämmung und eine dichte Gebäudehülle aus. Beheizt man sie mit Holz- oder Sonnenenergie, ergiebt sich daraus ein sehr geringer Energiebedarf und ein äusserst angenehmes Wohnklima. Ganz nebenbei nutz man mit Holz einen erneuerbaren, heimischen und CO2-neutralen Energieträger, was sich besonders günstig auf die Energiebilanz eines Niedrigenergiehauses auswirkt. Durch die modernen, sehr effizienten Geräte braucht es immer weniger Holz, um einen spürbaren Beitrag an den Heizenergiebedarf
zu leisten. Ein Cheminée oder Ofen kann in einem modernen, energieeffizienten Gebäude nicht nur als Zusatzheizung, sondern mit relativ geringem Aufwand sogar als Hauptheizung eingesetzt werden. Dabei benötigt man nur ein bis zwei Chargen Holz pro Wintertag.
Gebäude durch die Abluftanlagen entstehen. Schlussendlich ist es nur zu empfehlen, ein Heizeinsatz mit Qualitätssigel einzusetzen und keine individuelle Bastelei zu installieren. Damit ein Niedrigenergiehaus nicht überheizt wird, ist die Wärmeabgabe der Wohnraumfeuerung sorgfältig auf den
Damit ein Niedrigenergiehaus nicht überheizt wird, ist die Wärmeabgabe der Wohnraumfeuerung sorgfältig auf den geringen Wärmebedarf abzustimmen. Qualifizierte Beratung als Grundstein Damit die Wohnraumfeuerung die gewünschte positive Wirkung in der Energiebilanz aufweist und kein Risiko darstellt, ist es für Bauherr, Architekt und Planer ratsam, mit qualifizierten Fachpersonen zusammenzuarbeiten. Damit sind vor allem erfahrene Ofen- und Kaminproduzenten gemeint. Denn es gilt einige Punkte bei einem Cheminée zu beachten. Es kommt nur moderne, geschlossene Qualitäts-Wohnraumfeuerung mit hohem Wirkungsgrad und tiefen Emissionen in Frage. Zudem sollen nur Cheminées installiert werden, die eine angepasste Wärmeleistung mit langanhaltender Abgabe gesunder Strahlungswärme erzeugen. Dabei gilt es zu beachten, dass die direkte Verbrennungsluftzufuhr in den Brennraum gewährleistet wird. Ebenfalls darf kein Unterdruck im ganzen
geringen Wärmebedarf abzustimmen. Am besten eignen sich Anlagen zur möglichst langanhaltenden Speicherung der Wärme. Wenn den genannten Aspekten Beachtung geschenkt wird, steht einem Kamin im Niedrigenergiehaus nichts mehr im Wege. Zusammen blühen sie auf Wohnraumfeuerung und Niedrigenergiebauweise können zusammen den ganz grossen Auftritt haben und der Verwirklichung der Ideen der Bauherren dienlich sein. Innovative Schweizer Cheminée-Hersteller produzieren niedrigenergietaugliche Kamine, insbesondere weil bei gewissen Anbietern die Produkte geschlossen eingebaut werden können. Das heisst, dass mit Speichermasse eine langanhaltende Wärmeabstrahlung ermöglicht wird. Dadurch kommt es zu keiner
Überhitzung des Wohnraums. Damit der Traum vom persönlichen Cheminée sorglos verwirklicht werden kann, planen und bauen spezialisierte Ofenbauer sorgfältig und begleiten ihre Kunden von der ersten Idee bis zur Feuertaufe. Bereits bei der Auswahl des Herstellers ist somit Vorsicht geboten. Denn dieser entscheidet schlussendlich, ob der Kamin im Niedrigenergiehaus kein Widerspruch in sich darstellt. So geht es noch umweltfreundlicher Es gibt sie, die Alternative zum klassischen Cheminée. Wer absolut gegen die Verbrennung von Holz ist, kann sich einen Kamin installieren lassen, der weder Asche noch Qualm produziert. Es handelt sich hierbei um ein Bio-Ethanol-Cheminée. Man braucht auch keinen Schornstein oder Abzug. Trotzdem gilt: Die Feuer-Romantik ist garantiert. Diese Bio-Ethanol-Cheminées sehen nicht nur etwas anders aus als konventionelle Kamine, sondern sind auch um einiges moderner. Das zeigt sich auch beim Design des Kamins, welches gläsern, formschön in mattschwarz erscheint. Ebenfalls ist es deutlich leichter als die klassichen Cheminées und kann bereits ab einer Deckenhöhe von 2.30 Metern im Eigenheim aufgestellt werden. Dank der einfachen Aufstellmöglichkeit und dem modernen Design bietet sich die innovative Bio-Ethanol-Variante als konkurrenzfähige und zudem noch umweltfreundlichere Alternative zu herkömmlichen Kaminen an. Sie sind also definitiv einen Gedanken wert.
Fenster müssen geputzt werden. Ob man den Reinigungsvorgang mehrmals im Jahr wiederholt oder nicht, ist jedem selbst überlassen und ist auch davon abhängig, wie stark ein Fenster dem Wetter ausgesetzt ist. Glas Trösch, der Experte für Glas in der Architektur, gibt Tipps, wie der Werkstoff Glas nachhaltig geputzt wird. Glas ist ein sehr robustes Material. Trotzdem können Beschädigungen durch unsachgemässe Reinigung entstehen. Damit die Qualität des Glases nachhaltig erhalten bleibt, gibt es ein paar Pflegehinweise zu beachten. Einige davon sind:
• Nie eine Trockenreinigung durchführen • Keine stark alkalischen Waschlaugen, Säuren oder fluoridhaltigen Reinigungsmittel einsetzen
• Nie mit brühheissem Wasser reinigen • Das Glas mit reichlich Wasser
besprühen, um harte, abrasive Partikel aufzuweichen und lösen zu können
• Starke Rückstände und Verkalkungen
mittels Mixtur von Essig und Wasser oder Brennsprit und Wasser jeweils im Mischverhältnis 1:5 entfernen
Weitere Pflegehinweise finden Sie auf unserer Webseite www.glastroesch.ch
TEXT ISHAN ILANGAKOON
RÜEGG CHEMINÉE SCHWEIZ AG BRANDREPORT
Stilsichere Alljahresflamme für drinnen und draussen Loderndes Feuer, knisterndes Holz, pure Romantik. In den kalten Monaten waren und sind Kamine eine gern verwendete zusätzliche Heizmethode. Wer sich ein Cheminée im trauten Eigenheim einbauen lassen möchte, sieht sich häufig mit einer rund einwöchigen Baustelle konfrontiert. Doch das Schweizer Familienunternehmen Rüegg Cheminée Schweiz AG schafft mit hochmodernen Cheminée-Einsätzen Abhilfe.
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or rund 800 Jahren kam der Kamin auf die Welt. Dabei durchlebte er bis heute drastische Veränderungen in Form und Design. Seit 1955 trägt auch die Rüegg Cheminée Schweiz AG aus Hinwil im Kanton Zürich zu diesen Veränderungen mittels neuer Ideen bei. Sie setzt auf das trendige «In + Out Concept». Das heisst: Sie erstellt Produkte für drinnen und draussen. Wir stellen den Lesern von «Fokus Mein Eigenheim» zwei Innovationen des KMU vor. Die unkomplizierte Ästhetin Ein Cheminée erinnert an eine Diva. Es ist einzigartig und lässt sich nicht ohne sorgfältige Planung und handwerkliche Mehrleistung installieren. «Rüegg Tilia» ist ein fixfertig verkleidetes Cheminée und Teil der Produktlinie «FinaLine». Und kommt erst noch im angesagten «Industrial Style» aus pulverbeschichtetem Stahl daher. Dank einer perfektionierten Führung der Verbrennungsluft erreicht das Cheminée die höchstmögliche Energieklasse A+. Darüber hinaus bleiben dank der sauberen Verbrennung die Scheiben lange sauber. «Rüegg Tilia» lässt sich problemlos mit Verbrennungsluft von aussen versorgen (raumluftgetrennt) und
optional mit Speichermasse ausrüsten. Die pflegeleichten Cheminées fügen sich perfekt in moderne und effiziente Niedrigenergiehäuser ein. Dabei zeigt sich vor allem eines: das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis. Die wetterfeste «SURPRISE» Jeder Grillfan träumt von einer ganzjährigen Grillsaison. Die Rüegg Cheminée Schweiz AG bietet dabei
Abhilfe. Wer gerne in den kalten Monaten gemütliche Stunden draussen verbringt, etwa bei einem Glühwein oder Raclette, hat mit der «SURPRISE» die ideale Lösung. Durch die Strahlungswärme, die das Keramikglas abgibt, ist eine Gartenparty bei Minustemperaturen kein Problem. Grillieren kann man ganz klassisch auf dem Grillrost im Innenraum der Feuerstelle oder auf den Grillplatten, welche aus Keramikglas oder
Chromstahl erhältlich sind. Darüber hinaus eignet sich der Grundkörper der Outdoor-Feuerstelle ideal zum Kochen. Lästiger Rauch, der die Gäste und Nachbarn stört und zu unangenehmen Gerüchen in der Kleidung führt, entweicht durch das Rauchrohr, dessen Höhe individuell bestimmbar ist. Zudem kann unberechenbar herumfliegende Glut durch die geschlossenen Glasscheiben, welche sich leicht öffnen lassen, vermieden werden. Die «SURPRISE» kann ungeschützt aufgestellt werden und ist trotzdem gegen schlechtes Wetter gefeit. Weitere Informationen: www.ruegg-cheminee.com TEXT ISHAN ILANGAKOON
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FENSTER
Es werde (Tages-) Licht! Endlich sind sie wieder da, die Tage, an denen die Sonne bereits ins Schlafzimmer scheint, wenn der Wecker in der Früh klingelt. Natürlich ist das Tageslicht der Sonne dabei kein Garant, der Müdigkeit zu trotzen. Dennoch erleichtert es einem den Einstieg in den Alltag enorm.
FEUERKUNST AUS DER SCHWEIZ Rüegg Cheminée Schweiz AG mit Sitz in Hinwil produziert hochwertige Cheminée-Einsätze, Öfen und Outdoorfeuerstellen. Der Ofenbauer Walter Rüegg gründete das Unternehmen 1955. Der Handwerker erfand damals das erste Holzcheminée, dessen Feuerraum mit einer hochschiebbaren Glasscheibe geschlossen werden kann. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sorgte diese Erfindung weltweit für Furore und er legte damit den Grundstein für die Entwicklung der effizienten und schadstoffarmen Wohnraumfeuerungen von heute. Verwaltungsratspräsident, Matthias Rüegg, führt das Unternehmen seit 2005 in zweiter Generation. Rüegg beschäftigt 34 Mitarbeitende. Bei den weltweit vertriebenen Produkten legt Rüegg hohen Wert auf Qualität und die Verwendung hochwertiger Materialien, weshalb das Rüegg Sortiment im mittleren bis hohen Preissegment angesiedelt ist. Die Rüegg Produkte werden dabei exklusiv von ausgewählten Ofenbauern in weltweit 170 Rüegg-Studios vertrieben. Dort können sich angehende Ofen-/Cheminéebesitzer zu ihrem individuellen Traumobjekt beraten lassen. Weitere Informationen: www.ruegg-cheminee.com
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iverse Studien belegen die positive Wirkung des Tageslichts auf den Menschen. Wem es in den warmen Monaten möglich ist, sich zu sonnen, erhöht nicht nur seinen Vitamin-D-Spiegel, sondern strahlt allgemein wieder mehr Lebensfreude aus. Da man viel Zeit zuhause verbringt, ist es deshalb empfehlenswert auch dort viel Licht in die eigenen vier Wände zu lassen. Dabei scheint natürliches Sonnenlicht dem Kunstlicht überlegen zu sein. Denn das Himmelslicht steigert das Wohlbefinden. Wellness für die Psyche Ohne die Sonne wäre ein Leben auf unserem Planeten schlichtweg nicht möglich. Die Wirkung des Sonnenlichts auf den Menschen geht weit über den Vitamin-D-Haushalt hinaus. Bereits vor 2000 Jahren hat ein griechischer Arzt namens Hippokrates bemerkt, dass die Menschen im Winter häufiger depressive Neigungen aufweisen als im Sommer. Menschen, die zu wenig Sonnenlicht abbekommen, werden krank. Dies ist heute eindeutig belegt. Neuere Untersuchungen belegen auch, dass Licht die Zusammensetzung des Blutes positiv beeinflusst. Zudem wird die Leistungsfähigkeit der Bevölkerung erhöht und die Abwehrkräfte der Menschen verbessern sich. Darüber hinaus ermöglichen Sonnenstrahlen die Vitamin-A- und -D-Synthese. Gegen die Müdigkeit hilft die Tatsache, dass die Melatoninproduktion unterdrückt wird und die Menschheit wieder deutlich wacher durch den
Tag schreitet. Weiter gibt es noch diverse andere gesundheitliche Vorteile für den Menschen, die sich aufgrund des Tageslichts richtig entfalten können. Bei aller Euphorie über den Sommer und die Wärme des Sonnenlichts: Die Gefahren der UV-Strahlen und der Schutz vor diesen darf während der schönen Jahreszeit auf keinen Fall aussen vor gelassen werden. Zu viel Sonne lässt die Haut schneller altern, schädigt das Erbgut der Hautzellen und fördert die Entstehung von Hautkrebs. Es müssen aber viele Abwehrmechanismen versagen, damit Krebs entstehen kann. Ausserdem schützt uns die Haut, indem sie die gesund aussehende Bräune annimmt. Auch bei der Arbeit hat die richtige Beleuchtung des Arbeitsplatzes einen grossen Einfluss auf das Wohlbefinden der Arbeitnehmer. In einer Zeit, in der Burn-out längst kein Fremdwort mehr ist, ist beispielsweise ein ergonomisch eingerichteter Arbeitsplatz im Büro eigentlich ein Muss, aber leider noch längst nicht gang und gäbe. Licht beeinflusst die Stimmung der Arbeitnehmer und kann zu effizienteren Leistungen führen. Darüber hinaus ist man dann glücklicher am Arbeitsplatz, wovon Arbeitgeber nur profitieren können. Tageslichtplanung im Haus Betrachtet man die Positivität des Lichts im Leben des Menschen, scheint nur logisch, dass versucht wird, so viel wie möglich in die Wohnung oder das Eigenheim zu lassen. Bei der Planung des natürlichen
Lichts sind viele verschiedene Faktoren zu berücksichtigen. Neben der Ausrichtung des Gebäudes ist auch die Wahl des passenden Kombi-Glases entscheidend. Bei diesem lediglich Lichttransmission und Hitzeschutz gegenüberzustellen, greift sicherlich zu kurz. Denn eine optimale Tageslichtausbeute kann einen schlechten Hitzeschutz zur Folge haben. Diverse Glashersteller bieten jedoch Produkte an, die über energetische Spitzenwerte verfügen und eine Symbiose aus optimaler Wärmedämmung im Winter, Hitzeschutz im Sommer und hoher Lichttransmission bieten. Zum einen soll also immer mehr Tageslicht in unsere Wohnung gelangen aber zum anderen darf dann doch nicht zu viel Wärme das Innere erreichen. Wer die planerisch komplexe Aufgabe der Tageslichtplanung angeht, ist gut beraten den fachlichen Support durch Spezialisten anzunehmen. Wie verändert sich die Architektur? «There is no architecture without light» – J.M. Waldram. Der Autor diverser Bücher über Beleuchtungen, bringt es auf den Punkt. Wer Bauwerke der heutigen Zeit betrachtet, sieht immer grössere Fenster und damit mehr Tageslicht, welches in die jeweiligen Gebäude gelangt. Paradebeispiel ist der Zürcher Prime Tower, mit 126 Metern einst der höchste «Wolkenkratzer» der Schweiz, dessen Fassade komplett aus Glas besteht. Doch auch dessen Nachfolger in Sachen Höhen-Rangliste, der Basler Roche-Turm, präsentiert sich mit vielen Fenstern. Diese Entwicklung in Richtung
«transparenter» Gebäude, bringt für die Experten bezüglich Glasverarbeitung immer neuere und komplexere Herausforderungen mit sich. Was kann das moderne Fensterglas? Heute wird grösstenteils Isolierglas verwendet, welches das Resultat von stetiger Weiterentwicklungen und Verbesserungen des herkömmlichen Fensters ist. Um die Räume der modernen Bauwerke mit Helligkeit und Lebensqualität zu füllen, sind Fenster, Fensterfronten und Glasfassaden unausweichlich. Innovatives, beschichtetes Mehrscheibenisolierglas erfüllt dabei höchste Anforderungen. Es überzeugt als für Licht transparenter Baustoff mit ausgezeichneten Wärmedämm- und Sonnenschutzeigenschaften. Darüber hinaus braucht es eine geringe Einbautiefe und erreicht Spitzenwerte, die den Bedürfnissen und Anforderungen der modernen Architektur, bei gleichzeitig einwandfreier Sicherheit und hohem Lichteinfall, gerecht werden. Solche Bedürfnisse sind beispielsweise Wärme-, Sonnen-, Schall- und natürlich der Brandschutz. Das wichtigste für die Mieter ist wohl: das Höchstmass an Wärmedämmung. Daneben ist aber durch die hochmodernen Fenster auch Energiegewinnung möglich, beispielsweise durch passive Sonnenergienutzung. Isolierglas ist ein sehr gut durchdachter und lange erforschter Baustoff, der sich darüber hinaus noch positiv auf die Psyche des Menschen auswirkt. TEXT ISHAN ILANGAKOON
BRANDREPORT BIENE FENSTER AG
Ästhetische Gebäude dank innovativer Fenster Fenster sind heute zentrale Bestandteile des Design-Konzepts und erfüllen wichtige Aufgaben etwa in den Bereichen Isolation und Einbruchsschutz. Amadé Fries, GL-Mitglied und Marketing-Leiter von «Biene Fenster», über Trends, Herausforderungen und das einzigartige «future window». Amadé Fries, ein Fenster ist doch einfach ein Fenster – oder steckt da doch mehr dahinter? Aus einer allgemeinen Perspektive heraus mag das stimmen. Architekten und wir Fensterbauer sehen das natürlich etwas anders. Manche sagen, Fenster seien die Augen der Häuser – ich würde auf jeden Fall festhalten, dass sie ein enorm wichtiges Bauteil sind. Fenster spielen sowohl gestalterisch als auch für den Lichteinfall und damit für das Raumgefühl eine zentrale Rolle. Dazu kommen technische Aspekte wie Isolation, Einbruchschutz, Wetterschutz und Sichtschutz. Helle Räume mit viel Lichteinfall sind heute Standard. Was bedeutet das für Sie als Fensterbauer? Der Trend zu grossen Glasscheiben hat sich zu einer Selbstverständlichkeit entwickelt. Es gibt kaum noch Neubauten, die ohne Panoramafenster oder Hebeschiebetüren in grossen Formaten auskommen. Aus unserer Sicht sind dadurch die Anforderungen massiv gestiegen, da die Gewichte und damit der Handling-Aufwand auf der Baustelle selbst zugenommen haben. Es braucht neben kräftigen Armen immer häufiger auch technische Hilfsmittel, um
allem praktische Vorteile hinsichtlich der Reinigung: Weil wir beim «future window» aussen nur Glas haben, gibt es keine Schmutzfängerpunkte. Zudem lässt es sich auch fassadenbündig einbauen, was gerade bei moderner Architektur ein tolles Stilelement sein kann.
Amadé Fries
den komplizierten Einbausituationen gerecht zu werden und die Sicherheit unserer Mitarbeiter zu gewährleisten. Mit dem «future window» hat Biene Fenster ein besonders innovatives Angebot. Was ist das Spezielle an diesen Fenstern? Speziell ist, dass man aussen vom «future window» nur Glas sieht. Da gibt es keine hervorspringenden Profile und praktisch keine anderen Werkstoffe. Der dadurch erzeugte glatte Look kontrastiert perfekt mit der Innenfläche des Rahmens, die traditionell aus Holz besteht. Neben dem spektakulären Äusseren ergeben sich vor
Die Integration der Beschattung ins Design ist stets eine Herausforderung. Welche Lösungen hat Biene Fenster in diesem Bereich? Grosse Fenster bedeuten viel Licht und Wärme. Wer das nicht will, muss hässliche Führungsschienen für Storen an den Fenstern in Kauf nehmen. Genau deshalb haben wir unser «future shadow» entwickelt. Es handelt sich dabei um
ein Fassadensystem mit einer Beschattung, die erst bei Bedarf sichtbar wird. Unter einer Glasklappe versteckt, fährt das textile Rollo über im nicht benutzten Zustand ebenfalls versteckt liegende Führungsschienen über die Verglasung. Das selbst entwickelte System ist unter anderem an unserem Sitz im luzernischen Winikon zu bestaunen. Was zeichnet Biene Fenster als Arbeitgeber aus? Wir sind ursprünglich und im Kern noch immer ein Familienunternehmen. Seit 1896 produzieren wir hier in Winikon Fenster aus Holz. Da ist nicht nur viel Knowhow vorhanden, sondern auch eine wahre Passion für das Produkt Fenster. Mit 130 Mitarbeitenden sind wir nicht klein, aber auch nicht gross. Es ermöglicht uns, flexibel zu sein und auf die ausgefallenen Sonderwünsche unserer Kundschaft einzugehen. Die so entstandenen Projekte erfüllen das ganze Team mit Stolz. Dass dies auch von unseren Kunden geschätzt wird, zeigt der «Architect’s Darling Award 2018» im Bereich Fenster, den wir dieses Jahr gleich bei der ersten Vergabe gewonnen haben. www.biene-fenster.ch TEXT REMO BÜRGI
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GLAS TRÖSCH BRANDREPORT
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«Glas ist extrem vielseitig und individuell einsetzbar» Wer im Glashaus sitzt, hat die beste Aussicht. Ein Schweizer Familienunternehmen sorgt seit über 110 Jahren mit Innovationen für die Erfüllung der Kundenansprüche der immer grösser werdenden Fenster. «Fokus Mein Eigenheim» steht Fabrice Nussbaumer, Leiter Marketing bei Glas Trösch, zum zeitlosen Werkstoff Glas Red und Antwort. Fabrice Nussbaumer, warum wird Glas als zeitloser Werkstoff bezeichnet? In erster Linie ist es so, dass das transparente, einfache Glas nicht altert. Der Werkstoff bleibt beständig und robust. Zur Robustheit und der Langlebigkeit hin kommen heutige Faktoren wie Schutz und Sicherheit, Transparenz oder auch Ausnutzung von Tageslicht dazu, welche die Verwendung des Werkstoffs Glas in der Architektur, im Automotive-Bereich und im technischen Bereich beinahe unverzichtbar machen. Aufgrund der unzähligen Möglichkeiten Glas zu veredeln, sei es mit Wärmedämm-, Sonnenschutz- oder speziellen Funktionsschichten, mit unterschiedlichen Drucktechniken, farbigen Folien im Verbundsicherheitsglas oder auch mit der Formgebung ist Glas sehr wandelbar und kann somit auch hier als zeitlos einsetzbarer Werkstoff bezeichnet werden. Wie beurteilen Sie die Entwicklung des Glases zu einem der modernsten Werkstoffe der Gegenwart? Nach dem Zylinderblasverfahren, der Ziehglas- und anschliessend der Gussglasherstellung folgte in den 60er-Jahren die Entwicklung der Floatglasfertigung durch die Firma Pilkington, bei dem die Glasschmelze auf ein Bad aus flüssigem Zinn gegossen wurde. Dieses Verfahren revolutionierte die Flachglasfertigung in Qualität und Produktivität. Seit den 70er-Jahren ist dies der Standard, um Flachglas herzustellen. Viele Charakteristiken von Glas, im Speziellen die hohe Transparenz und verbunden damit die Nutzung von Tageslicht, sind in der heutigen Zeit sehr gefragt. Die vielfältigen Verarbeitungs- und Veredelungsmöglichkeiten von Glas tragen der stetig steigenden Nachfrage enorm bei.
Fabrice Nussbaumer Leiter Marketing Glas Trösch
Der Zusammenhalt in der Glas Trösch Gruppe und zu unseren Kunden ist somit sehr stark. Seit 1995 sind wir mit der Erstellung unseres ersten Floatglaswerkes in Hombourg, Frankreich, von externen Glaslieferanten unabhängig. Die Wertschöpfungskette in der Gruppe ist tief. Dabei hilft uns die eigene Floatglasproduktion, die eigenen Beschichtungswerke aber auch die verarbeitenden Betriebe. Das macht die Glas Trösch Gruppe zu einem umfassenden Anbieter im Bereich Flachglas.
Was raten Sie einem Privatkunden, der sein Eigenheim mit grossen Fenstern ausstatten will? Lassen Sie sich beraten. Es gibt unzählig viele Möglichkeiten, welche dazu beitragen, sein persönliches und auf die Lage des Eigenheims ausgerichtetes Wohlfühlambiente zu erreichen, ohne das Thema Schutz und Sicherheit vernachlässigen zu müssen. Ob Isoliergläser, Geländersysteme, Treppen, Duschen, Küchen und andere, Glas ist extrem vielseitig und sehr individuell einsetzbar. Was zeichnet das Glas des Unternehmens Glas Trösch, welches verschiedene Schichten aufweist, besonders aus? Dank der internen Bereiche wie Beschichtungsentwicklung, Qualitäts- und Zuverlässigkeitsmanagement oder auch Forschung und Entwicklung können wir schnell und in hoher Qualität auf Marktbedürfnisse reagieren. Mit den technischen Spezifikationen unserer Funktionsschichten wie Wärmedämmung, Sonnenschutz, Vogelschlaghemmung, Antireflektion und vielem mehr decken wir nahezu jede Anforderung des Marktes ab.
Was macht Glas Trösch anders als die Konkurrenz? Die Gründung des Schweizer Familienunternehmens liegt im Jahre 1905. Seit nun 113 Jahren pflegen wir Unternehmenswerte wie Vertrauen, Zufriedenheit, Engagement, Tradition, Innovation und Kundennähe.
Glas lebt und belebt. Wie trägt dabei Glas Trösch zur Gesundheit der Menschen bei? Wissenschaftler haben herausgefunden, dass wir 80 bis 90 Prozent der Informationen, die wir verarbeiten, über die Augen aufnehmen. Dabei ist die Qualität des Lichts entscheidend. Natürliches Licht scheint Kunstlicht überlegen zu sein, denn es ist massgeblich für das Wohlbefinden des Menschen verantwortlich. Die Höhe des Botenstoffes Serotonin, welches als Stimmungsaufheller eine Schlüsselsubstanz für das Glücksgefühl ist, hängt beispielsweise hauptsächlich davon ab, wie viel Tageslicht der Mensch aufnimmt. Glas lässt natürliches Tageslicht ins Rauminnere. Durch die stetigen Weiterentwicklungen wie die von Isoliergläsern wird auch der Bedarf an Kühl- und Heizenergie gesenkt. Dies reduziert in Folge dessen auch den Ausstoss von CO2, was wiederum der Nachhaltigkeit und der Gesundheit des Menschen dient. Zudem schont man durch den Kauf moderner Isoliergläser den Geldbeutel, was einem zusätzlich ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Welche architektonischen Trends gibt es beim Einsatz von Glas? Je nach Weltregion sind die Trends unterschiedlich. Hier im zentraleuropäischen Raum sind aktuell neutrale Schichten gefragt. Am Aufkommen sind homogene Schichten mit einer neutralen, leicht gräulichen Färbung. Die Anzahl Quadratmeter an Glasflächen in den Fassaden wächst zudem stetig. Das heisst, grössere Gläser und somit schönere Aussichten und viel mehr Tageslicht sind im Trend. Im Interieur-Bereich sind ganz klar individuell gestaltete Gläser aktuell. Da sprechen wir von bedruckten Gläsern, hinterleuchteten Gläsern, Gläsern mit anderer Haptik, Designgläsern, hygienischen oder auch leicht zu reinigenden Gläsern. Der Trend, den Interieur-Bereich mit Glas auszugestalten, hält stetig an. Weitere Informationen auf www.glastroesch.ch TEXT ISHAN ILANGAKOON
HP GASSER AG BRANDREPORT
«Klimaveränderung und Energievorschriften lassen die Ansprüche für Dachfenster steigen» Da die Sonne bekannterweise von oben nach unten scheint, tangiert der Trend zu immer mehr Tageslicht im Haus auch die Dächer. Hanspeter Gasser, Gründer und Inhaber der HP Gasser AG, nimmt zu Projekten und Trends Stellung. Hanspeter Gasser, die HP Gasser AG steht für Schweizer Qualitätshandwerk, modernste Technik und Innovationsgeist. Welches sind die neusten Innovationen bei Dachfenstern? Das unsichtbare Fenster und der Raumgewinn durch Dachmodule sind die neusten Innovationen. Darüber hinaus haben wir spezielle Elemente für Gebiete ab 700 müM, wo im Winter mit viel Schneefall zu rechnen ist. Des Weiteren bieten wir unseren Kunden für Flachdächer speziell isolierte Dachausstiege an. Mit dem Projekt Schlossmattli in Giswil bewies Ihr Unternehmen den angesprochenen Innovationsgeist. Was machte diese Dachfenster so besonders? Der Kunde kann die Grösse des Dachfensters wünschen. Bei diesem Projekt war dies beispielsweise, dass die Grundfläche der Badewanne genau der Grösse des Dachausschnittes und somit der Verglasung entspricht. Somit kann man in der Badewanne den Himmel betrachten. Die Wände gehen nahtlos bis unter die Glasscheibe. Diese grossen Glasscheiben werden nur bewilligt, weil man über dem Glas auf der Aussenseite ein spezielles Gewebe befestigt. Es ist dies ein Gewebe, dank welchem man von innen die Durchsicht hat und das Gewebe fast nicht wahrnimmt. Von aussen sieht man darüber hinaus die Glasscheibe nur schwach und das Gewebe macht eine Verhinderung der Spiegelung möglich. Mit dieser einzigartigen Lösung ist es möglich, auf Dächern mit grossen Glasscheiben zu arbeiten, ohne dass man diese aufgrund der Spiegelung wahrnimmt. Wie sehen Ihre aktuellen Projekte aus? Wir richten uns jeweils nach den Kundenwünschen, weswegen all unsere Projekte sehr unterschiedlich sind. Da wir uns tagtäglich mit den Wünschen unserer Kunden befassen, sind wir absolute Experten in
Hanspeter Gasser Gründer und Inhaber der HP Gasser AG
Sachen Dachfenster. Egal, ob es sich dabei um Steiloder Flachdächer handelt. Wie kann ein Dachfenster optimal in ein Dach integriert werden?
In unserem Betrieb arbeiten gut 70 Mitarbeiter. Vier bis fünf Mitarbeiter planen für unsere Kunden den optimalen Einbau der Dachfenster. Unter dem Motto «Licht ins Dach» planen wir sowohl Fenster für das Flachdach wie auch das Steildach. Das müssen nicht immer nur Dachfenster sein. Vielmehr geht es um von innen optisch schöne Module, die sich beispielsweise rahmenlos präsentieren. Der gesamte Aufbau von Dampfbremse, Isolation, Unterdach oder Flachdachanschluss und Verblechung spielt dabei ebenfalls eine wichtige Rolle. Zudem muss bei grossen Elementen auf die Statik sowie Bauphysik Rücksicht genommen werden. Immer grössere Fenster sollen immer mehr Tageslicht in die eigenen vier Wände lassen. Wo sehen Sie hierbei die grössten Herausforderungen für die HP Gasser AG?
Mit der Grösse der Elemente nimmt vor allem der Aufwand in der Beratung und Logistik zu. HP Gasser ist jedoch nicht nur für die Lieferung der Dachfenster zuständig, sondern diese müssen auch den bauphysikalischen Ansprüchen gerecht entwickelt werden. Darüber hinaus bringt auch der gewünschte Volumengewinn durch Dachfenster einige Challenges mit sich. Denn: Je grösser dieser Volumengewinn ist, desto grösser ist die Herausforderung. Wie stellt Ihr Unternehmen sicher, dass Ihre Fenster die gewünschte Lichtdurchlässigkeit bei gleichzeitigen Blend- und Hitzeschutzansprüchen ermöglichen? Ein Dachfenster bringt gegenüber einem Fassadenfenster 30 Prozent mehr Licht in den Wohnraum. Gemeinsam mit unseren kompetenten Partnern stellen wir sicher, nur hochwertige Verglasungs- und Beschafftungssysteme einzusetzen. Welche Trends gibt es im Bereich der Dachfenster? Die Ansprüche der Dachfenster steigen durch die Klimaveränderung sowie die sich ändernden Energievorschriften und entfernen sich dadurch von Standardlösungen zu objektbezogenen Sonderlösungen. Die Bauelemente und die optischen Erwartungen steigen. Man will mit einem Dachfenster eine angenehme Atmosphäre und mehr Volumen schaffen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.hpgasser.ch TEXT ISHAN ILANGAKOON
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publireportage
Wasseradern  und und   Erdverwerfungen  Zellstoffwechsel  Wasseradern
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Damit  der  Zsie ellstoffwechsel  ährend  der  gund anzen  Nacht  normal  ablaufen  kann,  bedarf  s  der  optimalen  Intensität  Man kann nicht sehen, w nicht riechen auch nicht fßhlen, die Wasseradern undeErdverwerfungen. Trotzdemdes  beobErdmagnetfeldes  von  40'000  bei Nano  Tesla.  und W asseradern  schwächen  dReaktionen as  fßr  uns  Mauf enschen  so  wichtige  Erdmagnetfeld.  achten wir seit Generationen Mensch Tier unterschiedliche Belastungen aus dem Erdmagnetfeld.
Was  sind ist  eErdstrahlen ine  Wasserader?  Was genau Die  natĂźrlichen  Erdstrahlen  wer-Ââ€?  Die natĂźrlichen Erdstrahlen werden  im  Innersten  unserer  Erde  den im Innersten unserer Erde mittels  eines  flĂźssigen  und  rotie-Ââ€?  mittels eines flĂźssigen und rotierenden  Kerns  gebildet  und  strah-Ââ€?  renden Kerns gebildet und strahlen  in  Form  von  Magnetfeldern  an  len in Form von Magnetfeldern an die  Erdoberfläche.  Wir  nennen  es  diedas  Erdoberfläche. Wir nennen es Erdmagnetfeld  und  jedes  Le-Ââ€?  das Erdmagnetfeld undbraucht  jedes Lebewesen  auf  der  Erde  es.  bewesen der Erde braucht es. Dieses  nauf atĂźrliche  Erdmagnetfeld  Dieses Erdmagnetfeld kann  anatĂźrliche ber  von  zwei  Seiten  belas-Ââ€?  kann aber von Azwei Seiten belastet  w erden.  uf  der  einen  Seite  tetdie  werden. Auf der einen Seite Wasseradern.  Sie  schwächen  diedas  Wasseradern. Sie schwächen natĂźrliche  Erdmagnetfeld.  das natĂźrliche Erdmagnetfeld. Dies  ist  auch  der  Grund,  dass  Dies istRutengänger  auch der dGrund, beim  ie  Rute  dass nach  beim Rutengänger die Rute nach unten  schlägt,  sobald  er  mit  sei-Ââ€?  unten schlägt, sobald er mit seinem  KĂśrper  auf  eine  Wasserader  nem KĂśrper auf eine Wasserader steht.  steht. Je  stärker  eine  Wasserader  ist,  Jedesto  stärker eine Wasserader ist,  schwächer  das  Erdmagnet-Ââ€? desto schwächer das Erdmagnetfeld.  feld. Auf  der  andern  Seite  gibt  es  die  Auf der andern SeiteDgibt es die Erdverwerfungen.  as  sind  Ge-Ââ€?  Erdverwerfungen. DasSpalten  sind GesteinsbrĂźche  oder  im  Erdreich,  die  oder das  Erdmagnetfeld  steinsbrĂźche Spalten im zu  stark  die an  das die  Erdmagnetfeld Erdoberfläche  Erdreich, steigen  l assen.  B eim  Rutengän-Ââ€?  zu stark an die Erdoberfläche ger  schlägt  die  Beim Rute  nRutengänach  oben,  steigen lassen. sobald  e r  m it  s einem  K Ăśrper  auf  ger schlägt die Rute nach oben, eine  Erdverwerfung  sobald er mit seinemsteht.  KĂśrper auf  eine Erdverwerfung steht. Ein zu schwaches oder ein zu starkes Erdmagnetfeld am Ein zu schwaches oder ein stĂśrt die RegenezuSchlafplatz starkes Erdmagnetfeld am
Schlafplatz stĂśrt die Regene-
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   Energieaufbau  während  der Â
ration von von Mensch Mensch und ration und Tier. Tier. zu wissen, dass ein Haus von Als Folgen davon kĂśnnen    Nacht     Als Folgen davon kĂśnnen einer Wasserader belastet ist, leichte, akute Symptome Eine  weitere  wichtige  Aufgabe  leichte, akute Symptome sondern man muss auch die Inlangsam zu starken, chroni- des  Zellstoffwechsels  während  langsam zu starken, chroni- der  tensität der Belastung kennen. Nacht  ist  der  Energie-Ââ€?  schen Beschwerden werden. schen Beschwerden werden. aufbau.  Nur so istDie  es mĂśglich, gesundMitochondrien  heitliche Symptome von Men-  (unten  in  der  Abbildung)  Wie  kĂśnnen  die  Erdstrahlen  Wie kĂśnnen die Erdstrahlen schen und Ăźberhaupt in  mĂźssen  aus  Tieren Nahrungsbestand-Ââ€? gemessen  werden  gemessen werden Verbindung mit Erdstrahlen zu  Der  heutige  moderne  Baubio-Ââ€?  teilen  von  der  täglichen  Nah-Ââ€? Der moderne Baubio- rung  bringen. und  aus  dem  Sauerstoff  loge  heutige kann  das  Erdmagnetfeld  loge kann das Erdmagnetfeld Zusätzlich ermĂśglichen diekom-Ââ€? elek-  der  Atmung,  in  einem  mit  elektronischen  Messgeräten  mit elektronischen Messgeräten tronischen Messgeräte heute biologischen  Vorgang,  messen,  z.B.  mit  dem  Geomag-Ââ€?  plexen,  messen, z.B. mit dem Geomagdas AufspĂźren von Metall im Bewährend  des  Schlafens  Energie  netometer  von  Mersmann.  tonboden. Diese Belastungen aufbauen.   netometer von Mersmann. kĂśnnen ein Vielfaches stärker Wie  reagiert  der  Mensch  sein als die stärkste Wasserader. auf  die  Wasseradern  Nehmen wir zum Beispiel ein FĂźr  die  Gesundheit  der  Men-Ââ€?  modernes Einfamilienhaus. Der schen  ist  das  Erdmagnetfeld  äusserst  wichtig.  Es  braucht  die  Bauherr wĂźnscht sich ein grosnatĂźrliche  Intensität  von  40  ses Wohnzimmer ohne Trenn000  Nano  Tesla,  damit  der  wände oder StĂźtzpfeiler. Ăœber eigene  Zellstoffwechsel  in  der  dem Wohnzimmer plant man die Nacht  genĂźgend  Säure  abbauen  Schlafzimmer. Um dem Wunsch kann.  Diese  wird  am  Morgen  mit  des grossen Wohnzimmers gedem  ersten  Urin  ausgeschieden.  recht zu werden, muss der StatiBelastet  eine  Wasserader  den  ker extrem viel Armierungseisen Schlafplatz,  wird  das  Erd-Ââ€?  fĂźr die Betondecke einplanen. Da magnetfeld  dadurch  geschwächt  das Armierungseisen magnetiund  als  Folge  davon  ist  der   siert ist, bekommen solche HäuZellstoffwechsel  reduziert.  Zuviel   ser starke Belastungen ins natĂźrSäure  bleibt  im  KĂśrper  und  liche Erdmagnetfeld. Diese Messungen haben den Ablagerungen  bilden  sich  in  den  Vorteil, dassWir  mansprechen  ganz exaktdann  die Wie reagiert der Mensch Gelenken.  Intensität von  Gicht  einer und  AWasserader rthrose.  oder auf die Erdstrahlen Erdverwerfung feststellen kann. FĂźr die Gesundheit des Men   genĂźgt heute nicht mehr, nur Es schen ist dieses Erdmagnetfeld Â
Dabei  sind  die  Mitochondrien  äusserst wichtig. Der ganze Zellin  den  Zellen  das auf  Immunsystem die  natĂźr-Ââ€?  stoffwechsel, liche    stärke  des  Erdmagnet-Ââ€?  und der Hormonhaushalt sind auf feldes  angewiesen.  Ist  das  eine normale Intensität von Erdmagnetfeld  durch  Wasser-Ââ€?  40 000 Nano Tesla des Erdmagadern  geschwächt,  ist  der  netfeldes angewiesen, besonMensch  am  Morgen  mĂźde  ders beim Schlafen. und  gerädert,  weil  die  Mito-Ââ€?  Liegt der Mensch länger als 6 chondrien  zu  wenig  Energie  Monate auf einem belasteten produzieren  konnten.  Jedes  Schlafplatz, beginnen die ersten Lebewesen  ist  darauf  ange-Ââ€?  Symptome wie SchlafstĂśrunwiesen,  besonders  während  gen, Nacht,  Verspannungen, MĂźdigkeit,  der  die  kĂśrpereigene  Kopfschmerzen HĂśren Sie Energie  wieder  ausw. ufzubauen.   auf diese Symptome. Wird der
KÜrper ßber mehrere Jahre auf einem Schlafplatz mit Erdstrahlen belastet, kann man ganz allgemein sagen, dass akute Beschwerden langsam in einen chronischen Status wechseln und es auch immer schwieriger wird, die Symptome wieder auf-  zulÜsen. In der HomÜopathie kennt man den passenden Zeitbegriff: Wurde der KÜrper 10  Jahre belastet, braucht er ein 1Jahr, um sich zu erholen. Bei jedem Menschen ist die Sensibilität auf Erdstrahlen unterschiedlich. Die einen werden kaum reagieren, die andern haben im gleichen StÜrfeld starke Reaktionen. Es gibt heute auch den Begriff: ErdstrahlenSensibilität.
Wie  schĂźtzt  man  Wie schĂźtzt mansich  sich vor  Erdstrahlen  vor Erdstrahlen Wird  bei  einer  Hausvermessung  Wird bei einer Hausvermessung ein  belasteter  Schlafplatz  gefun-Ââ€?  ein belasteter Schlafplatz gefunden  und  ein  Ausweichen  ist  nicht  den und ein Ausweichen ist nicht mĂśglich,  schĂźtzt  man  heute  in  mĂśglich, schĂźtzt man heute in der  Baubiologie  einen  Schlaf-Ââ€?  der physikalisch  Baubiologie gegen  einen Was-Ââ€? Schlafplatz   platz physikalisch gegen Wasseradern  und  Erdverwerfungen.  seradern und Erdverwerfungen. Eine  Nachkontrolle  nach  6  Mo-Ââ€?  Eine Nachkontrolle nach Monaten  zeigt,  wie  weit  sich  der  6be-Ââ€?  natenKzeigt, weit sich der belastete  Ürper  wie erholt  hat. Â
lastete KĂśrper erholt hat.
Grundsätzlich gilt, dass der Grundsätzlich gilt, dassBesich Mensch sich tagsßber der Mensch tagsßber Belaslastungen aussetzen darf. darf. Je stärker aussetzen die Belastungen Jetungen stärker die Belastungen am Tag, desto wichtiger wirdam Tag, desto wichtiger wird der unbelastete Schlafplatz. der
unbelastete Schlafplatz.
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FĂźr weitere Informationen:
IFEE  Institut  fßr  Erdstrahlen  und  Elektrosmog  IFEE Institut fßr Erdstrahlen
und Elektrosmog
Zentrale  fĂźr  die  ganze  Schweiz  Thomas  Sigrist  Zentrale fĂźr die ganze Schweiz BĂśsch  106  Sigrist Thomas 6331  HĂźnenberg  ZG  BĂśsch 106 Tel.  041  HĂźnenberg 310  72  26  ZG 6331 E-Ââ€?Tel. Mail:  041  mail@erdstrahlen.ch  310 72 26 www.erdstrahlen.ch E-Mail: mail@erdstrahlen.ch
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wir schlafen oder uns länger als drei
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KLAFS BRANDREPORT Frü h l be ing im Ka sak uf tio ein n: er E KL rspa AF rn S S is v au on na bi bis s zu En CH de Ma F 15 i 2 00.01 Wellness und Erholung sind im oft stressigen Alltag wichtig, um Körper und Geist zu entspannen. Dabei liegt das Relaxen in der Heimsauna voll im Trend. 8
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So planen Sie Ihre Heimsauna richtig
Die verschiedenen Sauna-Arten bringen unterschiedliche Wirkungsweisen mit sich und die persönlichen Vorlieben entscheiden darüber, ob eine traditionelle Massivholzsauna oder eine moderne Infrarotkabine installiert werden soll.
I
m Interview mit Caroline Wüest, CEO von KLAFS, dem Marktführer im Bereich Sauna, Pool und Spa, erfahren Sie, was bei der Planung der eigenen Wellnessoase beachtet werden sollte. Sauna, Dampfbad oder Infrarotkabine – welche Möglichkeiten gibt es für den Wellnessbereich in den eigenen vier Wänden? Wichtig ist es, herauszufinden, wo die Vorlieben der Bauherrschaften liegen. So wirkt die traditionelle finnische Sauna mit ca. 90° C trockenem Klima vor allem kreislauffördernd, entschlackend und stärkend für das Immunsystem. Das Dampfbad dagegen mit rund 45° C und annähernd 100 Prozent Luftfeuchtigkeit bringt seinen Effekt vor allem für die Haut, die Atemwege und natürlich auch für die Entspannung.
Platz zum Ruhen in der Nähe haben. Eine bequeme Liege aus der Outdoor und SPA Edition by IKONO verspricht da besondere Wohlfühlmomente.
Welche räumlichen Voraussetzungen müssen für den Einbau einer Sauna gegeben sein? Bei einer Sauna braucht es lediglich einen pflegeleichten Untergrund sowie einen Starkstromanschluss. In einer Sauna sollte man bequem liegen können. Darum empfiehlt sich einen Platz von ca. 3-4 m2. Also möglichst die Körperlänge plus 10 cm, damit ein gutes Raumgefühl entsteht. Die Tiefe der Kabine hängt vom verfügbaren Platz ab. Gerade in modernen Etagenwohnungen ist der Platz oft beschränkt. Für diese Einbausituationen haben wir die Sauna S1 entwickelt. Diese hat im Ruhezustand eine Tiefe von 60 cm und entfaltet erst auf Knopfdruck ihre volle Tiefe von 1.60m. So hat man den Raum in der restlichen Zeit anderweitig zur Verfügung.
Als echte optimale Alternative wird von den Bauherren unser SANARIUM® sehr geschätzt. Es bietet diverse Badeformen in einer Kabine – von der finnischen Sauna bis zum Softdampfbad mit ca. 60° C und einer Luftfeuchte von rund 55 Prozent. Diese Badeform wird vor allem von Frauen sehr gerne angenommen, da sie etwas schonender wirkt als die finnische Sauna, aber einen spürbaren Gesundheitseffekt bringt.
Aussensauna TALO, KLAFS AG
Was sind die Design-Trends im Saunabereich? Heute gilt: Trend ist, was gefällt. Von der alpinen Schwitzhütte bis zur geradlinigen Designsauna mit viel Glasanteil wird alles verlangt. In der Schweiz spüren wir eine hohe Affinität zum modernen Design mit viel Sinn für Details. Je nach Budgetmöglichkeiten abgerundet mit effektvollen Beleuchtungsszenarien.
Sauna S1 Extra Small, KLAFS AG
Matteo Thun Sauna, KLAFS AG
Kann ich eine Sauna auch für den Garten planen? Viele Saunaliebhaber wünschen sich eine Sauna im Garten. Sofern der Platz vorhanden ist, braucht es für die Sauna ein festes Fundament und einen Starkstromanschluss. Der Zugang zur Sauna sollte möglichst direkt und trocken sein. Je nach Höhenlage muss sichergestellt werden, dass die Konstruktion für genügend Schneelast geprüft ist. In der Schweiz benötigt man eine Baugenehmigung für eine Aussensauna.
Designsauna Lounge, KLAFS AG
Ruhephasen nach dem Saunagang sind wichtig. Was muss ich dabei beachten? Ein Ruheraum ist nicht zwingend. Eine Dusche sollte möglichst direkt zugänglich sein und einen gemütlichen
Outdoor- & Spa Möbel Edition by IKONO, KLAFS AG
Noch vor einigen Jahren war der Saunabau im Eigenheim ein echter Luxus. Inzwischen gibt es viele Möglichkeiten, die die Heimsauna auch mit kleineren Budgets realisierbar machen. Die persönlichen Wünsche hinsichtlich der Optik oder der Wirkungsweise lassen sich mit einem Profi passgenau umsetzen. Der Traum vom privaten Wellnessbereich mit Sauna muss kein Traum mehr bleiben, denn intelligente Lösungen von KLAFS sind kosteneffizient, benötigen wenig Stellfläche und sind individuell montierbar. Sie interessieren sich für das Thema Heimsauna? Dann lassen Sie sich in den Ausstellungen von KLAFS, dem Marktführer im Bereich Sauna, Pool und Spa in der Bauarena Volketswil ZH, Baar, Bern oder Montreux umfassend beraten. Weitere Infos finden Sie unter www.klafs.ch TEXT SMA
neues bad fällig? dasbad.ch
HI Schweiz
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URBAN GARDENING
FRÜHLINGSPUTZ FÄLLIG? So wurde Batmaid zur ersten Schweizer Plattform für die Online-Buchung von Hausreinigungskräften auf Abruf. Jemandem die Reinigung Ihres Zuhauses anzuvertrauen, ist nicht einfach: Sie kennen die Person nicht, Sie wissen nicht, wie zufriedenstellend diese arbeitet und nicht zuletzt der Aufwand für die damit verbundenen, nötigen Formalitäten. Batmaid versteht Ihre Bedenken. Noch besser, wir wollen Ihr Leben einfacher machen und Ihnen zu mehr Freizeit verhelfen. Wie schaffen wir das? • Die besten Preise im Bereich Wohnungs- und Hausreinigungen • Garantierte Zufriedenheit • Buchung in 60 Sekunden • Wir übernehmen die Formalitäten: Anmeldung, Versicherungen, Salär etc. • Kein verbindlicher Vertrag • Eine Ihnen fest zugeteilte Batmaid Batmaids Auswahlverfahren ihrer Kandidaten, vor allem in Bezug auf die Vertrauenswürdigkeit, werden nach den höchsten Standards durchgeführt. Deshalb besteht das Batmaid Team aus einer einzigartigen Gruppe von erstklassigen Reinigungsprofis mit den besten Gehältern und Versicherungen der Schweiz. Und was, wenn sich Ihre Pläne ändern? Keine Sorge! Sie können Ihre Reinigung bis zu 48 Stunden vor dem Termin kostenlos umbuchen oder stornieren. Buchen Sie jetzt auf www.batmaid.ch.
Zurück zu den Wurzeln mit Urban Gardening Ob Blumenbeet oder Apfelbaum: Der Anbau von eigenen Pflanzen zu Hause braucht Platz. Für Stadtbewohner ist der fehlende Garten seit dem neusten Trend aber kein Hindernis mehr. Durch Urban Gardening finden immer mehr Pflanzen ihren Weg in Wohnungen, auf Balkone oder auf Dächer.
U
nd auch, wenn man sich nach einem grösseren Garten sehnt, ist dieser bestimmt nicht weit vom eigenen Zuhause entfernt. Wie Gebäude spriessen immer mehr Grünflächen aus den Stadtböden hervor. Oder besser gesagt: Dort, wo Gebäude eingerissen werden, entsteht Potenzial für neue Anbauterritorien – auch mit ganz einfachen Mitteln. Ein Beispiel hierfür ist die Gartenanlage «Stadiongarten», welche sich auf dem Areal des ehemaligen Hardturmstadions in Zürich platziert hat. Dort bebauen ortsansässige Hobby-Gärtner ihre Holzkisten oder sogar Badewannen mit allerlei Pflanzen. Obwohl der Anbau von Pflanzen in der Stadt zu den neuen Trends gehört, ist er dennoch bei Weitem keine Neuerfindung.
Der Anfang vor über 200 Jahren Was heute als Gegenbewegung zur Urbanisierung angesehen wird, wurde früher bereits für andere Zwecke benutzt. In den Anfängen des 19. Jahrhunderts fand das Urban Gardening schon Zugang in die Gesellschaft. Damals verdarben importierte Lebensmittel nach der Ankunft in den Städten bereits nach wenigen Tagen. Um sich selbst mit frischen Esswaren zu versorgen, bauten viele Städter ihre Pflanzen selbst an. Genauso hilfreich war der Eigenanbau während den Kriegszeiten, da er zu einer Unabhängigkeit gegenüber anderen Ländern verhalf. So wurde beispielsweise ein Sechstel des Pariser Stadtgebiets mit selbstangebauten Lebensmitteln bepflanzt. In der heutigen Zeit ist besonders die Besiedlungsdichte in den Vordergrund gerückt.
In der Schweiz hat sich die Bevölkerung im letzten Jahrhundert mehr als verdoppelt. Wiederum doppelt so viele Menschen zieht es seit Anfang 1900 in die Städte. Im Gegenzug zu neuen Häusern und Wohnkomplexen verschwinden Grünflächen vermehrt von der Landkarte. Mit Urban Gardening soll dem Dichtestress in den Städten die Stirn geboten werden. Neben der Revolte gegen die Siedlungsdichte birgt der Anbau zudem einen klaren Nutzen. Grüner, billiger, gesünder Stellt man sich mit einem Topf, einer Hacke, einem Sack Erde und ein paar Samen
weg, welche bei der Lieferung vom Ursprungsland in den Laden anfallen würden. Gerade die CO2-Austösse, die durch die Städte erzeugt werden, können durch mehr grüne Anbaufläche abgebaut oder ausgeglichen werden. Neben umwelttechnischen und finanziellen Gründen wird das Urban Gardening auch für andere, symbolische Zwecke verwendet. Farbe bekennen durch Urban Gardening Vom einfachen Pflanzenanbau auf der Terrasse hat sich das Urban Gardening in verschiedene Richtungen weiterentwickelt.
Vom einfachen Pflanzenanbau auf der Terrasse hat sich das Urban Gardening in verschiedene Richtungen weiterentwickelt.
auf den Balkon, sind die frische Luft und die vermutlich schöne Aussicht bereits zwei gute Gründe, sich mit der urbanen Gärtnerei anzufreunden. Doch nicht nur die eigenen Gärtnerfähigkeiten profitiert von der Heimgärtnerei: Weitere Vorteile ergeben sich genauso für die Umwelt. Die Herkunft der Tomaten oder Salatgurken, welche man als Nahrungsmittel braucht, wird auf den eigenen Balkon beschränkt. So fallen bereits die CO2-Ausstösse und Transportkosten
Nicht nur Städte sollen verbessert werden, auch Menschen sollen durch das Urban Gardening auf Missstände, Platzmangel und Umweltverschmutzung hingewiesen werden. Ein Beispiel hierfür ist das sogenannte Guerilla Gardening. Dabei ist es nicht so gefährlich, wie es der Ursprung des Wortes vermuten lässt. Ziel der Methode ist eher, die Revolte gegen dichtbesiedeltes Gebiet anzuregen. Dies soll mit nichts weiter als ein paar Samen erreicht werden:
Überall, wo sich in der Stadt noch unbepflanzter Erdboden befindet, wird dieser zu grünem Gelände umgeformt. In Gebieten, wo gar keine Erde mehr aufzufinden ist, wissen sich Guerilla Gardeners mit mobilen Beeten wie Einkaufswagen oder bepflanzten Schuhen weiterzuhelfen. Da Urban Gardening nicht nur zur Revolte, sondern auch für die tatsächliche Verbesserung des Mikroklimas verwendet werden kann, verhelfen technische Hilfsmittel zu einer grösseren Verbreitung von urbanen Anpflanzungsarten. Die Technologie hilft weiter Vor Kurzem wurde in Deutschland ein Roboter entwickelt, welcher den Anbau von Pflanzen an Hausfassaden selbst durchführen kann. Für die Pflanzenaussaat, die Bewässerung und sogar für das Schneiden der Pflanzen ist er zuständig. Auch den Befall von Ungeziefer und Pilzen kann er erkennen und dagegen vorgehen. Hausfassaden sind allerdings nur kleine Bepflanzungsprojekte der heutigen Forschung. Ganze Gewächshäuser, welche als schmale Wolkenkratzer getarnt sind, sollen in Zukunft in Stadtbezirke integriert werden. Diese sogenannten «Farmscrapers» sollen durch ihre schmale, vertikale Form Platz sparen und zudem der Nachhaltigkeit und dem lokalen Anbau von Früchten und Gemüse dienen. Was für die Zukunft gilt, kann heutigen Gartenliebhabern noch gleichgültig sein. Sie haben schon jetzt die Möglichkeit, mit wenigen Mitteln und noch weniger Platz im Urban Gardening aktiv zu werden. TEXT SARA SCHILD
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Wir lieben Einrichten
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HAUERT BRANDREPORT
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Die kleinen Kugeln für die ideale Pflanzenversorgung Will man auf kleinem Raum einen Garten anbauen, sind Töpfe und Hochbeete dafür die perfekte Lösung. Damit die Pflanzen darin auch richtig wachsen können, bergen die kleinen Hauertkugeln einen Düngeeffekt, der die Pflanzen die ganze Saison ernähren. Die Kugeln sind in praktischen kleinen Packungen erhältlich und eignen sich dadurch auch für kleine Gärten oder Balkone.
O
b für Profis oder für Hobbygärtner: Das Unternehmen Hauert trägt als einzige Düngerfirma der Schweiz zum Wachstum der Pflanzen in den heimischen Gärten bei. Die lokale Produktion ist dabei schon seit den Anfängen des Unternehmens grundlegend – das heisst bereits seit über 350 Jahren. Ein langjähriges Familienunternehmen Noch heute befindet sich der Hauptsitz des Unternehmens in Grossaffoltern, wo Adam Hauert 1663 den Betrieb seiner Gerberei aufnahm. Bis 1929 blieb das Familienunternehmen bei der Ledergerberei, bis es mit dem Verkauf der ersten organischen Langzeitdünger in die Düngerfabrikation einstieg. Nur wenige Zeit später erweiterte das Unternehmen das Sortiment mit den Düngersorten «Tardit» und «Biorga» und ist seither in diesem Handel tätig. Dabei werden ständig neue Produkte hergestellt, welche den Alltag der Gärtner erleichtern.
kleinen Kugeln sind allerdings nicht nur wirkungsvoll, sondern auch sehr einfach anwendbar. Zum Reinlegen oder Vergraben Bereits vier bis fünf Kugeln pro Pflanze sind ausreichend, um die perfekte Versorgung zu garantieren. Bevor man die Pflanzen einsetzt, platziert man die Kugeln unter den Wurzeln. Auch bei bereits eingetopften Pflanzen ist die Anwendung der Kugeln kein Problem: Mit einem Pikierstab, welcher der Packung beigelegt ist, werden in die Nähe des Wurzelbereichs Löcher gebohrt, in welche die Hauertkugeln hineingesteckt werden. Mit Erde zugedeckt müssen die Kugeln dann während der ganzen Saison nicht mehr ausgewechselt werden und
versorgen die Pflanze bis ans Ende der Saison mit wertvollen Nährstoffen. Damit jede Pflanzenart mit den passenden Nährstoffen versorgt wird, sind verschiedene Sorten der Hauertkugeln auf dem Markt erhältlich. Dreierlei Langzeitdünger Besonders für Urban-Gardening-Fans ermöglicht die Hauertkugel für Balkonpflanzen ein einfaches Gedeihen. Dabei enthalten die Kugeln alle für die Pflanzen nötigen Nährstoffe. Die «Hauertkugeln für Tomaten» unterstützen gesundes Pflanzenwachstum und eine reiche Ernte im eigenen Garten. Das Düngen mit diesen Kugeln ist allerdings nicht nur für Tomaten, sondern auch für andere Gemüsesorten bestens geeignet. Als
Hauertkugeln als Innovation «Einmal vergraben, eine Saison lang Freude» – so wirbt das Unternehmen für die beerengrossen Kugeln. Das Eichhörnchen, das normalerweise mit seinem vergrabenen Samenvorrat zur Verbreitung von Bäumen beiträgt, vergräbt in der Hauert-Werbung Düngerkugeln und erzeugt so einen sekundenschnellen Wachstumseffekt. Tatsächlich reicht das einmalige Vergraben der Kugeln, um die Pflanze die ganze Saison hindurch mit den nötigen Nährstoffen und einem Mix von Spurenelementen zu versorgen. Regen oder Wasser aus der Giesskanne dringen in die Kugel ein und bringen die Nährstoffe aus der Kugel-Membrane direkt zu den Wurzeln. So ist eine langfristige und regelmässige Versorgung garantiert. Die
dritte Sorte verkauft Hauert den idealen Dünger für Kübelpflanzen, womit auch das Wachstum von Zitrusfrüchten bestens gewährleistet wird. Damit die eigenen Pflanzen aber auch die passenden Wachstumsbedingungen vorfinden, sind auf der Hauert Website nützliche Hinweise rund um den Garten zu finden. Tipps und Tricks für gesunde Pflanzen Nebst dem richtigen Dünger ist gute, strukturstabile Topferde für das Bepflanzen von Garten und Balkon nötig. Sie speichert Wasser und Nährstoffe so, dass die Pflanze möglichst ausgeglichen versorgt wird. Hauert empfiehlt hierbei Ricoter-Erde, welche aus ausgewogenen Rohstoffen besteht. Die Dosierung des Wassers ist bei Pflanzen zudem essenziell. Dabei gilt: Je kleiner das Gefäss, desto öfter muss die Pflanze gegossen werden. Weitere hilfreiche Tipps sind auf www.hauert.com zu finden. Die Videos und Hinweise bieten dabei auf jeden Fall eine gute Möglichkeit, sich auf die neue Gärtnersaison vorzubereiten. TEXT SARA SCHILD
Hauertkugeln, Dünger für Balkonpflanzen : Einmal vergraben – eine Saison lang Freude. www.hauertkugeln.ch
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018 BRANDREPORT MW HOME STAGING
Eine Wohnung muss Gefühle wecken Das Anbieten eines Immobilienobjekts auf einer Online-Plattform lässt sich heute mit einigen Mausklicks erledigen. Damit die Immobilie aber auch attraktiv wirkt, sollte sie vor dem Fotografieren und der Besichtigung professionell vorbereitet werden. Das sogenannte «Home Staging» sorgt für eine moderne und zielgruppengerechte Einrichtung der Räumlichkeiten. Kompletteinrichtung an, das «Stagen» einzelner Räume ist kontraproduktiv: Es verstärkt den Gegensatz zwischen möblierten und unmöblierten Zimmern noch zusätzlich.
Verena Mumford, was ist Home Staging? «Heim-Inszenierung» wäre eine mögliche deutsche Übersetzung, was allerdings etwas holprig klingt – deshalb hat sich der englische Fachbegriff durchgesetzt. Grundsätzlich geht es darum, eine Immobilie in Szene zu setzen und optimal für Besichtigungen vorzubereiten. Interessierte Käufer oder Mieter sollen einen positiven ersten Eindruck haben und sich das Wohnen in den Räumlichkeiten vorstellen können. Weshalb ist es wichtig, dass eine Immobilie vor einer Präsentation professionell hergerichtet wird? Über 80 Prozent der Menschen können mit leeren Räumen nichts anfangen: Sie wirken nicht, lösen keine Emotionen aus. Wohnen aber ist etwas sehr Emotionales – deshalb richten wir Räumlichkeiten so ein, dass die Besucher sich vorstellen können, in ihnen zu leben. Allerdings müssen auch eingerichtete, bewohnte Wohnungen für eine Besichtigung speziell vorbereitet werden. Dabei geht es um mehr als nur ums Aufräumen und Saubermachen: Die Immobilie muss «entpersonalisiert» werden. Bei einer Besichtigung will man schliesslich nicht den Lebensstil der bisherigen Bewohner sehen, sondern abschätzen können, ob die Räume zu den eigenen Vorstellungen passen. Dafür ist eine neutrale, auf die Zielgruppe zugeschnittene Ausstattung nötig.
Verena Mumford Inhaberin MW Home Staging
entsprechenden Plattformen keine attraktiven Bilder präsentiert, wird allerdings kaum potenzielle Mieter oder Käufer anlocken können. Welche Angebote bietet «MW Home Staging»? Zuerst steht immer eine unverbindliche Wohnungsbesichtigung auf dem Programm, anschliessend erarbeite ich auf dieser Grundlage eine konkrete Offerte. Der Umfang der Dienstleistung ist vom Wunsch des Kunden abhängig. Das kann «nur» eine professionelle Beratung sein oder aber eine Vollmöblierung eines Gebäudes – oder alles dazwischen. Bei leeren Objekte biete ich nur eine
Wie gehen Sie vor, wenn Sie einen Auftrag erhalten haben? In einem ersten Schritt erstelle ich am PC ein Konzept auf Grundlage des Grundrisses und von Fotos. Ich lasse mich also von der Immobilie selber, den Gegebenheiten vor Ort, aber auch von der relevanten Zielgruppe inspirieren. Bei bewohnten Räumen stelle ich mir dabei die Frage, was man ändern muss, damit sie die erwünschte Wirkung erzielen. Bei leeren Objekten überlege ich mir, welche Einrichtungsgegenstände nötig sind, um ein Wohngefühl zu erzeugen. Der zweite Schritt ist dann das Auswählen und Vorbereiten der geeigneten Möbel in meinem Lager. Zuletzt wird die gewählte Möblierung zur Immobilie transportiert und gemäss dem Konzept installiert. Zählen eher Privatpersonen zu Ihren Kunden oder auch Immobilienunternehmen? Ich habe schon direkt mit Privatpersonen gearbeitet, meistens läuft der Kontakt aber über die Immobilienmakler.
Bei ihnen leisten wir vom «Home Staging Verband Schweiz» (HSVS) derzeit noch viel Überzeugungsarbeit. Wir wollen die Vorteile aufzeigen, welche ein professionelles Home Staging bietet. Studien aus den USA, wo das Angebot schon seit den 70er-Jahren etabliert ist, belegen eindeutig, dass passend eingerichtete Immobilien deutlich schneller verkauft werden. Immobilienvermittler können so viel Zeit und Geld sparen. Welchen beruflichen Hintergrund haben Experten im Home-Staging-Bereich? Der Background ist sehr verschieden, aber viele Kollegen haben wie ich vorher Erfahrung in den Bereichen Innenarchitektur und Immobilien gesammelt. Unabdingbar ist auf jeden Fall ein Flair für Design und Inneneinrichtung. Mitglieder im Berufsverband HSVS müssen eine Home-Staging-Ausbildung absolvieren, ein aktives Home-Staging-Geschäft haben und ausreichende Berufsversicherung nachweisen können. Daneben müssen sie sich an den Ethik-Code des Verbandes halten. www.mw-home-staging.ch www.hsvs.ch www.iahspeurope.com
TEXT REMO BÜRGI
Home Staging ist wohl eher etwas für grössere und teurere Objekte? Keinesfalls, ich habe bereits in Immobilien aller möglichen Grössen gearbeitet. Home Staging eignet sich für sämtliche Häuser und Wohnungen, die man verkaufen oder neu vermieten will. Interessenten starten die Suche heute fast ausschliesslich im Internet. Wer auf den ANZEIGE
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HEV SCHWEIZ FACHARTIKEL
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Gute Nachbarschaft – wie viel Lärm ist erlaubt? Die ersten Frühlingsblüher und die vielen Autos auf den Parkplätzen der Baumärkte zeigen es an – der Frühling lässt sich nicht länger aufhalten und die Gartensaison steht vor der Tür. Mit den wärmeren Temperaturen und den sehnlichst erwarteten Sonnenstrahlen verlagert sich das Leben wieder nach Draussen und die Lärmemissionen nehmen zu. Um Streit mit den Nachbarn zu verhindern, gilt es, einige Regeln zu beachten.
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ie Terrassenplatten werden gekärchert, der Grill aus dem Keller geholt und die Blumentöpfe mit bunten Blumen bestückt. Bei der Nutzung des eigenen Gartens und/oder Terrasse gilt es aus rechtlicher Sicht ein paar Punkte zu beachten, damit das Zusammenleben mit den Nachbarn und dem Gartenplausch nichts im Wege steht. Bezüglich der Lautstärke von Gartenpartys gilt, was auch bei der Wohnungsnutzung zu beachten ist. Die Verursachung von Lärm durch laute Gespräche, Lachen und/oder Musik ist nach Eintritt der in den kommunalen Polizeiverordnungen geregelten Nachtruhezeiten zu unterlassen. In der Regel gilt ab 22 Uhr Ruhezeit. Die Party sollte dann in das Wohnungsinnere verlegt werden, wenn nicht sichergestellt ist, dass Nachbarn durch Gespräche auf dem Balkon oder der Terrasse ungestört bleiben. Nach Eintritt der Nachtruhezeit sind Gespräche in Zimmerlautstärke zu führen.
Sonn- und Feiertage. Aber auch an solchen Tagen lässt sich die Einhaltung der Ruhezeit wohl kaum vollends durchsetzen, weil Kinder nicht stundenlang stillsitzen können. Gewisse Beeinträchtigungen durch Kinderlärm sind während solcher Zeiten ebenfalls zu tolerieren.
den muss. Das bedeutet konkret, dass Eigentümer die Nacht-, Sonn- und Feiertagsruhezeiten einhalten müssen. Der Mähroboter hat dann in der Box zu bleiben. Das gilt selbstverständlich auch für alle anderen motobetriebenen Gartengeräte.
Rasenmähroboter Die grünen Helferlein fahren fleissig durch Schweizer Gärten und sorgen für einen perfekten Rasenschnitt. Aus lärmtechnischer Sicht werden diese jedoch gleich behandelt wie herkömmliche Rasenmäher. Die Lärmimmissionen von Rasenmähern gehören in die Kategorie des Alltagslärms. Für Alltagslärm definiert die Lärmschutzverordnung keine Grenzwerte. Die Behörde überprüft im Einzelfall gestützt auf die Grundsätze des Umweltschutzgesetzes, ob ein Eingreifen notwendig ist oder ob der Lärm von Nachbarn noch geduldet wer-
Trampolin im Garten Eine grosse Freude für Kinder sind Freizeittrampoline, die in vielen Gärten zu finden sind. Aus haftungsrechtlicher Sicht gilt es zwei Fälle auseinanderzuhalten. Wurde das Trampolin in den Boden eingelassen oder fest verankert, so findet die sogenannte Werkeigentümerhaftung Anwendung. Der Eigentümer wird für die Unfallfolgen haftbar gemacht, wenn der Schaden (immer unter der Voraussetzung des bestimmungsgemässen Gebrauchs des Trampolins) eine Folge der fehlerhaften Errichtung oder des mangelhaften Unterhalts des Trampolins ist.
Spezialfall Kinderlärm Kinderlärm gehört gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung zum Leben in der Wohnzone. Kinderlärm ist unvermeidbar und von den Anwohnern zu dulden. Es liegt weder ein Verstoss gegen das Umweltrecht vor noch lässt sich Spiellärm als übermässige Immission im Sinne des Nachbarrechts qualifizieren, solange es sich um das Spielen im üblichen Masse handelt. Es kann aber erwartet werden, dass Eltern ihre Kinder (Babys selbstverständlich ausgenommen) dazu anhalten, sich während den in den Polizeiverordnungen der Gemeinden oder in den Hausordnungen geregelten Mittags - und Nachtruhezeiten möglichst ruhig zu verhalten. Das gilt grundsätzlich auch für
Die Werkeigentümerhaftung ist verschuldensunabhängig und auch das Anbringen einer Hinweistafel (z.B. Benützen verboten. Jede Haftung für Unfälle wird abgelehnt) hilft nicht, um sich von der Haftung zu befreien. Ist das Trampolin nicht fix montiert, so entfällt die strenge Werkeigentümerhaftung. Doch durch das Aufstellen eines Trampolins wird für deren Benutzer eine Gefahrenquelle geschaffen. Der Eigentümer ist deshalb verpflichtet, alle zur Vermeidung eines Schadens erforderlichen und zumutbaren Schutzmassnahmen zu treffen. Kommt es trotzdem zu einem Unglück, so kann der Trampolinbesitzer aber nur dann zur Verantwortung gezogen werden, wenn ihn ein Verschulden am Unfall trifft (z.B. unsachgemässer Aufbau) und der verunfallten Person ein Schaden entstanden ist. Gefahrenquelle Schwimmbad Die eben beschriebene Werkeigentümerhaftung kommt auch bei Swimmingpools zum Tragen. Von der Haftung befreien kann der Poolbesitzer sich nur dann, wenn er beweist, dass Dritte oder der Geschädigte selbst die Ursache für den Unfall gesetzt hat. Der Poolbesitzer hat alle Vorkehrungen zu treffen, dass bei bestimmungsgemässen Gebrauch keine Gefährdung von seinem Pool ausgeht. Zusätzliche Schutzmassnahmen (z.B. eine Schwimmabdeckung) sind angezeigt, wenn davon ausgegangen werden muss, dass (fremde) Kinder oder Dritte zum Pool gelangen können. Bei Kindern darf nicht von einem dem Durchschnitt entsprechenden vorsichtigen und pflichtgemässen Handeln ausgegangen werden. TEXT FRAU STÉPHANIE BARTHOLDI JURISTIN BEIM HEV SCHWEIZ
OMIT BRANDREPORT
So verkauft man sein Eigenheim Es gibt unterschiedliche Motive, welche schlussendlich zum Entscheid führen, die Eigentumswohnung oder das Einfamilienhaus zu verkaufen. Da es sich hierbei um einen grösseren Vermögenswert handelt, welcher den Besitzer wechselt, ist ein professionelles Vorgehen von grosser Bedeutung.
Z
usammen mit der OMIT Vermarktung AG stellen wir den Lesern von «Fokus Mein Eigenheim» kurz die wichtigsten Kriterien vor, welche es beim Verkauf zu beachten gilt, damit man beim Verkauf des Eigenheims nicht in eine rechtliche Falle oder in andere Fettnäpfchen tappt. Erster Eindruck Die Entscheidung für oder gegen ein Objekt ist oft auch eine emotionale Geschichte. Entsprechend lohnt es sich, kleinere, offensichtliche Mängel vor der ersten Besichtigung beheben zu lassen. Auch ist es in einigen Fällen sinnvoll, Wände und Decken streichen zu lassen. Nicht zuletzt führen solche Punkte oft zu Diskussionen und haben schlussendlich Einfluss auf den Kaufpreis. Einen grossen Unterschied macht es, ob das Eigenheim in möbliertem oder unmöbliertem Zustand auf den Markt kommt. Verkaufspreis Der richtige Verkaufspreis ist mit der wichtigste Parameter im Immobilienhandel. Doch wo liegt der richtige Preis? Wird die Immobilie zu schnell verkauft, kann der Gedanke aufkommen, dass das Angebot zu günstig war. Wenn die Nachfrage gering ist, liegt es vielleicht unter anderem an einem überhöhten Kaufpreis. Die korrekte Preisermittlung ist gar nicht so einfach, wie es anfänglich scheint. Deshalb ist eine profesionelle Schätzung der Immobilie wichtig. Unterlagen Ein Verkauf ohne entsprechende Verkaufsdokumentation ist praktisch undenkbar. Eine professionelle Dokumentation umfasst sämtliche relevante Daten. Dazu gehören beispielsweise ein Beschrieb des aktuellen Zustandes, bereits durchgeführte und geplante Sanierungen und allgemeine Fakten wie Wohnfläche, Höhe der jährlichen Nebenkosten und andere. Verkaufskanal Der richtige Verkaufskanal kann vom Verkaufsobjekt abhängig sein. Der mittlerweile gängigste Weg ist sicherlich
ein Internetinserat auf den bekannten Immobilienplattformen aufzuschalten. Es bestehen aber noch weitere Optionen. Zum Beispiel können die Nachbarn in der näheren Umgebung mittels einem einfachen Flyer über die Kaufmöglichkeit orientiert werden. Somit werden sie erstens informiert und zweitens haben sie die Chance, die Nachbarn im besten Falle mitzubestimmen. Weitere Möglichkeiten wären unter anderem die interne Kundendatenbank bzw. das Netzwerk von Immobilienfirmen, Zeitungsinserate, Point of Property und Social Media. Hypothek Sofern das Eigenheim noch mit einer Hypothek belastet ist und Sie in naher Zukunft einen Verkauf in Erwägung ziehen, macht es Sinn, sich über eine allfällige Verlängerung der Hypothek Gedanken zu ma-
chen. Bei deren Kündigung besteht die Möglichkeit, dass die Käuferpartei ihre Hypothek übernimmt. Sollte dies nicht der Fall sein und sie vorzeitig aussteigen, fällt eine (hohe) Penaltyzahlung an. Im besten Falle kann der Verkauf auf Ende des Hypothekarvertrages abgewickelt werden. Zahlungskraft des Käufers Bevor einem potenziellen Käufer die Zusage erteilt wird, empfiehlt sich die Überprüfung der Zahlungsfähigkeit. Seitens der Käuferschaft ist also vorgängig ein Finanzierungsnachweis eines Schweizer Finanzinstitutes vorzulegen. Dieser sagt in erster Linie lediglich aus, dass der vereinbarte Kaufpreis durch das Institut grundsätzlich finanziert wird. Spätestens am Tag der öffentlichen Beurkundung beim Notariat muss dann das unwiderrufliche Zahlungsversprechen vorliegen.
Haftungsausschluss Die erwerbende Partei übernimmt das Vertragsobjekt in dem ihr bekannten, gegenwärtigen Zustand. Jede Gewährspflicht (Haftung) der veräussernden Partei für Rechts- und Sachmängel am Vertragsobjekt im Sinne des OR wird aufgehoben. Es empfiehlt sich zudem sehr, bekannte Mängel, welche nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind dem Käufer mitzuteilen. Ansonsten läuft man Gefahr, dass die erwerbende Partei nachträglich eine Herabsetzung des Kaufpreises verlangt. Grundstückgewinnsteuer Sofern durch den Verkauf eines Eigenheimes ein Gewinn erzielt wird, ist dieser zu versteuern. Die Abrechnung der Grundstückgewinnsteuer muss nach spätestens 30 Tagen nach der Eigentumsübertragung seitens der Verkäuferschaft dem zuständigen Steueramt eingereicht werden. Die Höhe dieser Steuer ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Durch den Beizug eines Profis können hier Steuern gespart werden. Wahl des Immobilienprofis Es empfiehlt sich, sich in erster Linie von einem Immobilienprofi unverbindlich beraten zu lassen. Das Eigenheim ist meist eine sehr persönliche und emotionale Angelegenheit. Umso wichtiger ist es, dass zum Geschäftspartner ein gewisses Vertrauen aufgebaut werden kann. Ebenso ist es von Vorteil, wenn die für den Verkauf zuständige Person den lokalen Immobilienmarkt kennt. Falls Sie sich unabhängige Beratung wünschen, freut sich OMIT über Ihre Kontaktaufnahme. www.omit.ch oder 044 746 31 30 TEXT ISHAN ILANGAKOON
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BRANDREPORT DEGUSSA GOLDHANDEL AG
Sicherer als ein Tresor zu Hause: Wertsachen im Schliessfach Die Schweiz gilt weltweit als Hort der Sicherheit und steht für ein hohes Mass an Diskretion. Das ist bestimmt nicht falsch und wird sowohl von den Bürgern als auch von den ansässigen Unternehmen gleichermassen geschätzt. Wenn es aber um die Sicherheit in den eigenen vier Wänden geht, sieht die Realität leider nicht ganz so rosig aus.
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ie Fälle von Wohnungs- und Hauseinbrüchen sind in den letzten Jahren zwar leicht rückgängig, aber die Gefahr, Opfer eines Einbruchs zu werden, bleibt im internationalen Vergleich dennoch relativ hoch. Laut der polizeilichen Kriminalstatistik wurden 2017 in der Schweiz knapp 40‘000 Einbrüche gemeldet. Das entspricht 113 Einbruch- und Einschleichdiebstählen pro Tag, also pro Stunde knapp fünf Einbrüche. In der Stadt Zürich stieg die Zahl der Einbrüche im Vergleich zum vorigen Jahr um knapp sechs Prozent auf 3‘200 Delikte im Jahr 2017. Ein noch besorgniserregenderes Bild zeigt sich bei den Einbruchfällen im Kanton Genf, der mit rund zehn Einbrüchen pro 1‘000 Einwohner im Jahr 2017 landesweit am unsichersten gilt. Dabei sind längst nicht nur typische Villenquartiere betroffen, sondern auch ganz normale Wohngegenden.
immer beliebter. Wer sichere und preiswerte Lagerungsmöglichkeiten sucht, der wird in Zürich und in Genf bei der Degussa Goldhandel AG fündig. Das grösste Edelmetallhandelshaus der Schweiz ist dort jeweils mitten im Stadtzentrum mit ihren Ladengeschäften vertreten. Dort werden, nebst den bekannten Degussa-Anlagebarren aus Gold, auch Hochsicherheits-Schrankfächer in sieben verschiedenen Grössen zur Vermietung angeboten. Dieses Service-Angebot der Degussa beinhaltet eine diskrete Aufbewahrungsoption von Wertgegenständen wie Goldbarren und -münzen, wichtigen Dokumenten, besonderem Schmuck und Ähnlichem. Ausserdem besteht die Möglichkeit der Versicherung des Schrankfachs ab einem Basiswert von CHF 30‘000, der individuell erweiterbar ist.
Andreas Hablützel, der Geschäftsführer der Degussa AG erklärt: «Unsere Schrankfächer in Zürich und Genf ermöglichen eine verlässliche Verwahrung ausserhalb des Bankensektors. Die Sicherheitsstandards sind dabei auf demselben Niveau wie bei den grösseren Banken, jedoch benötigt man bei der Degussa keine Eröffnung eines Kundenkontos und kann somit kurzerhand ein Schliessfach anmieten. Deshalb schätzen unsere Kunden es sehr, dass sie ihre Wertstücke bei uns ganz beruhigt und ohne eigenen Aufwand lagern können.» Grössere Mengen an Gold, Silber & Co. in Sammelwertlagern aufbewahren Als Edelmetallspezialist bietet die Degussa darüber hinaus verschiedene Möglichkeiten, speziell grössere
Wertgegenstände sicher, anonym und komfortabel lagern Nun gibt es die Möglichkeit, Wertsachen zu Hause in einem Tresor aufzubewahren, was jedoch keine einhundertprozentige Sicherheit bietet. Die Polizeistatistik belegt sogar, dass bei Einbrüchen 90 Prozent der Haus-Tresore durch die Täterschaft vor Ort aufgebrochen oder sogar abtransportiert werden, um den Tresor daraufhin aufzubohren. Ausserdem geht aus der Statistik hervor, dass vor allem Bargeld, Schmuckstücke oder Münzen von den Tätern mitgenommen werden.
Mengen Edelmetall lagern zu können, beispielsweise die Unterbringung in Zollfreilagern (ab einem Wert von CHF 250‘000) in Zürich, Genf, London und Frankfurt. Ausserdem stellt die Degussa Hochsicherheitslager (ab fünf kg Gold) in Amerika, Europa und Asien bereit, wobei die Kundschaft entscheiden kann, ob sie ihre Edelmetallbarren in Amerika an den Standorten New York, Miami oder Los Angeles lagern möchte, oder lieber in Hong Kong oder Singapur. Hier ist die Degussa in jedem Fall Partner der Lagerstellen und somit bleiben die Kunden gegenüber Dritten anonym, die Namen werden dem jeweiligen Lagerbetreiber nicht bekannt gegeben. «Wir möchten unseren Kunden die sichersten, diskretesten und unkompliziertesten Verwahrungsmöglichkeiten für wertvolle Stücke anbieten. Mit unseren Schrankfächern und Edelmetallwertlagern bieten wir eine Qualität und Vielfältigkeit, die in dieser Form sicherlich selten zu finden ist», so Hablützel. TEXT DEGUSSA GOLDHANDEL AG
KONTAKT. Zürich Bleicherweg 41 8002 Zürich +41 (0)44 403 41 10
Aus diesen Gründen wird die Option, Wertstücke extern verwahren zu lassen, beispielsweise in Schliessfächern,
Genf Quai du Mont-Blanc 5 1201 Genève +41 (0)22 908 14 00
www.degussa-goldhandel.ch
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IHR HAB UND GUT IST BEI UNS SICHER. Als grösster Edelmetallhändler in Europa bieten wir im Zentrum von Zürich, Bleicherweg 41, und Genf, Quai du Mont-Blanc 5, persönliche Tresorfächer an. Dies ermöglicht Ihnen eine sichere und diskrete Aufbewahrung Ihrer Dokumente oder Wertgegenstände in unserer Hochsicherheitsanlage ausserhalb des Bankensektors.
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