Fokus Modern Working

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MAI 2018

MODERN WORKING

Interview

MARTIN STURZENEGGER «Von einem Meeting in einem Hotel in Zürich-West

ist es ein Katzensprung zu einem Restaurant in der Stadt»

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EDITORIAL

Die Schweiz, ein hervorragender Ort für Meetings

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LESEN SIE MEHR... 03 Top Arbeitgeber

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m Zeitalter der Hyperkonnektivität, in dem die elektronische Kommunikation in unserem Berufsleben ständig allgegenwärtig ist, haben geschäftliche Besprechungen immer noch eine wichtige strategische Bedeutung, sei es als Marketing- und Verkaufsinstrument oder als Plattform für den Austausch von Kenntnissen. In einer globalisierten Welt, die sich ständig weiterentwickelt, bleibt der direkte Kontakt und Austausch zwischen Partnern und Mitarbeitern entscheidend, um es den Unternehmen und Institutionen zu ermöglichen, Erfahrungen zu teilen, zu kooperieren, neue Perspektiven zu entwickeln, neue Beziehungen zu knüpfen oder Vertrauensverhältnisse aufzubauen. Warum die Schweiz? Die Schweiz ist ein Land mit einer langen Tradition in der Ausrichtung von Geschäftssitzungen und bietet den perfekten Rahmen für den Erfolg eines Seminars, eines Kongresses oder einer Motivationsreise. Unser Land liegt im Herzen Europas, ist leicht zu erreichen, hat eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur, ist Sitz zahlreicher Forschungsinstitute von Weltrang, höchst innovativer Unternehmen und internationaler Organisationen und ist somit ein extrem stimulierender und exzellenter Standort für den Austausch von Kenntnissen. Derzeit geht eine Hotelübernachtung von fünf in der Schweiz auf berufliche Treffen zurück. Neben der hohen Qualität der Kongressinfrastruktur machen noch andere Faktoren die Schweiz zu einem idealen Zielort für ein Geschäftstreffen: Ein im internationalen Vergleich niedriger Mehrwertsteuersatz, eine fantastische Vielfalt von Seminarorten – von Städten an

Seen bis hin zu Berggipfeln – aber auch Möglichkeiten für Freizeit und Entspannung, die den Austausch zwischen den Teilnehmern erleichtern und integraler Bestandteil einer erfolgreichen Veranstaltung sind. Um von dieser Palette an unentbehrlichen Zutaten für die Organisation einer Sitzung optimal zu profitieren, stellt das SCIB (Switzerland Convention and Incen-

tive Bureau) allen Organisatoren von Veranstaltungen kostenlos Empfehlungen und Unterstützung zur Verfügung. Von der Reservierung von Hotels und Kongresszentren über Besuche bei Unternehmen bis hin zur Ausarbeitung von Programmen für Aktivitäten am Rande der Treffen bieten die Experten des SCIB eine sehr wertvolle Begleitung, einen zusätzlichen Mehrwert für den Schweizer Geschäftssitzungsstandort. Seine Veranstaltung von A bis Z online organisieren Mit ein paar Klicks auf MySwitzerland.com/ meetings ist es im Übrigen sehr einfach, mithilfe des Tools «Seminarassistent» seine eigene Veranstaltung zusammenzustellen und Angebote für ihre Organisation anzufordern. Auf der Website ermöglichen auch andere Tools, wie die Berechnung des Erreichbarkeitsindex‘ (Vergleich des Zeitgewinns für die Überführungen von einem Ankunftsort zu einem Veranstaltungsort in der Schweiz oder im Ausland), schnell eine genaue Vorstellung von dem Zielort zu gewinnen, der das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für eine Veranstaltung bietet.

Die Schweiz ist ein Land mit einer langen Tradition in der Ausrichtung von Geschäftssitzungen.

Lassen Sie sich davon überraschen, was die Schweiz Ihnen für die Organisation Ihrer beruflichen Veranstaltung alles bieten kann, indem Sie uns direkt kontaktieren. Wir stehen Ihnen zu Diensten.

04 Büroeinrichtung 06 Smart Working 08 Reportage: Google

10 Interview: Martin Sturzenegger 11

Business-Look

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Locations

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Teambuilding

FOKUS MODERN WORKING. COUNTRY MANAGER Pascal Buck PRODUKTIONSLEITUNG Miriam Dibsdale TEXT Ishan Ilangakoon, Remo Bürgi, Matthias Mehl, Juan Paulo Zenz TITELBILD zvg LAYOUT Anja Cavelti DISTRIBUTIONSKANAL Tages-Anzeiger DRUCKEREI DZZ Druckzentrum AG

SMART MEDIA AGENCY AG

TEXT BARBRA STEURI-ALBRECHT VERANTWORTLICHE DES SWITZERLAND CONVENTION & INCENTIVE BUREAU SCHWEIZ TOURISMUS

Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +44 258 86 00 pascal.buck@smartmediaagency.ch

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TOP ARBEITGEBER

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Wie finde ich den passenden Arbeitgeber? Der Kampf um gut ausgebildete Fachkräfte hat auch die Schweiz längst erreicht. Dabei verwenden Arbeitgeber alle möglichen Tricks und technischen Hilfsmittel, um geeignete Arbeitskräfte zu finden. Doch wie sieht das Ganze für Jobsuchende aus? Welche Tipps und Tricks gibt es für sie, einen geeigneten Arbeitgeber zu finden? TEXT ISHAN ILANGAKOON

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icht nur Arbeitgeber suchen nach ideal passenden Mitarbeitenden. Man kann und muss den Spiess auch umdrehen. Heute ist es nicht mehr der Fall, dass einfach irgendein Job bei einem x-beliebigen Unternehmen angetreten wird. Gut ausgebildete Jobsuchende wollen einen Arbeitgeber, bei dem sie sich wohlfühlen und bei dem sie sich verwirklichen können. Doch bei solchen Unternehmen eine Arbeitsstelle zu erhalten, gestaltet sich aufgrund ihrer Beliebtheit oft als schwierig. Nichtsdestotrotz gibt es immer wieder Firmen als Geheimtipps, die noch keine Reputation wie Google usw. geniessen aber den Top Arbeitgebenden in Nichts nachstehen. Vergleichsmöglichkeiten für Jobsuchende Gerade für Menschen, die auf der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle sind, bietet die Bewertungsgesellschaft Abhilfe. Im Internet können sich Jobsuchende auf Portalen wie kununu oder glassdoor über ihren potentiellen Traumjob bzw. Traumarbeitgeber informieren. Auf diesen Websites finden sich Bewertungen in schriftlicher Form sowie durch Sternenvergabe wieder. Alle Bewertungsplattformen haben ihre Vorund Nachteile. Besonders auffällig ist dabei, dass eher negative Erfahrungen geteilt werden. Wie stark man solche Portale nutzt und ihnen Glauben schenkt, ist jedem selbst überlassen. Einen groben Überblick geben sie allemal. Es sind aber durchaus auch rationalere Bewertungslisten vorhanden. Es gibt eine Rangliste Great Place to Work, ein global tätiges Beratungsunternehmen, lanciert seit 2009 jedes Jahr den Benchmark-Wettbewerb «Beste Arbeitgeber in der Schweiz». Dabei unterscheiden sie zwischen kleinen (20-49 Mitarbeitende), mittleren (50-249 Mitarbeitende) und grossen (250+ Mitarbeitende) Unternehmen. Im Kampf um gut ausgebildete Fachkräfte bzw. gute Arbeitsplätze sind diese Ranglisten für Unternehmen sowie Arbeitnehmer gleichermassen interessant. Grundsätzlich kann jedes Unternehmen bei «Beste Arbeitgeber in der Schweiz» teilnehmen. Gemäss Michael Hermann, CEO von Great Place to Work, sind dies aber vor allem Unternehmen, die eine vertrauensbasierte Arbeitskultur vorweisen. «Wir sind der Meinung, dass die Mitarbeitenden am Besten beurteilen können, wie gut ein Arbeitgeber ist», begründet Hermann. Dazu führt Great Place to Work einerseits einen «Trust Index», mit welchem Mitarbeitende eines Unternehmens zur Arbeitsplatzkultur befragt werden und andererseits einen

«Kultur Audit», welcher Prozesse und Programme, die den Mitarbeitenden geboten werden, evaluiert, durch. Alle Unternehmen, die denken, dass sie zufriedene Mitarbeitende haben, können sich bei Great Place to Work ohne grossen Aufwand bewerben.

Das zeichnet «Top Arbeitgeber» aus Google, Ikea und Hilti gehören alle zu den Top Arbeitgebern bei den grossen Unternehmen. Sie sind bekannt und haben eines gemeinsam: Ihre Mitarbeitende sind mit ihnen als Arbeitgeber zufrieden.

Mitarbeitende der ausgezeichneten Organisationen werden in immer mehr Entscheidungsprozesse involviert.

Bereits bei den Stelleninseraten der Top Arbeitgeber gilt: Werbung in eigener Sache betreiben. Google – «celebrate difference» – ist bekannt dafür, dass alle Menschen die gleichen Chancen auf einen Job erhalten, egal welche Hautfarbe, Religion, Sexualität, Nationalität usw. jemand hat. Ikea lockt neue Mitarbeitende mit überdurchschnittlichen Sozialleistungen an. Hilti hingegen wirbt mit einem Betriebsklima, das geprägt ist durch persönliche Leistung, Teamwork und Unterstützung, um die Gunst der gut ausgebildeten Arbeitnehmenden. Das sind alles gute Beispiele, die beweisen, dass auch Unternehmen mit einer guten Reputation um Fachkräfte buhlen. Trends bei der Beliebtheit Michael Hermann sieht auch bei den Trends für die nahe Zukunft die Arbeitsplatzkultur im Fokus. Dabei ist für ihn besonders eines auffällig: «Mitarbeitende der ausgezeichneten Organisationen werden in immer mehr Entscheidungsprozesse involviert.» Dies passt zu einer anhaltenden Tendenz von immer kleiner werdenden Kommunikationswegen. Weiter ergänzt Hermann, dass die «Work-Life-Balance» auch in Zukunft bei vielen Unternehmen ein wichtiges Thema bleiben wird. Mitarbeitende sollen bei einem Top Arbeitgeber ein Arbeitsklima vorfinden, in welchem sie sich wohlfühlen. Zudem soll die Zusammenarbeit dadurch gefördert werden. Auch für die Zukunft gilt demnach: Wer auf der Rangliste zuoberst erscheinen will, braucht Mitarbeitende, die glücklich sind und denen es im Unternehmen gut geht. Wie wird man Teil eines beliebten Unternehmens? Auch bei solchen Unternehmen gilt: Ohne sich zu bewerben, wird einem der Eintritt sowieso verwehrt. Falls man nicht gerade mit einem super Netzwerk gesegnet ist, ist ein standardisierter Bewerbungsprozess unausweichlich. Dabei gibt es ganz einfache Dinge, auf die geachtet werden kann. Schafft man es an einem der Vorselektionierungsbots vorbei, ist der CV das am meisten betrachtete Dokument. Deshalb gilt es, dort ein besonderes Augenmerk darauf zu legen. Auch beim Motivationsschreiben ist Eigenvermarktung gefragt. Dabei ist es wichtig, den Inhalt auf das Stelleninserat abzustimmen und keine standardisierten Bewerbungsschreiben zu verfassen. Denn nichts hilft einem so sehr, wie sich von der Konkurrenz abzuheben. Dies ist heute die grösste Herausforderung und verlangt bei jeder Bewerbung eine akribische Vorbereitung.


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BÜROEINRICHTUNG

Innovative Büros – mehr als nur Stehpults Viele berufstätige Personen in der Schweiz verdienen ihr Geld mit Bürojobs, doch die tägliche Arbeit in einem Büro kann durch ständiges bzw. falsches Sitzen gravierende gesundheitliche Folgen haben und trist eingerichtete Räume können auf die Stimmung schlagen. Wie kann man solche Auswirkungen als Arbeitgeber vorbeugend minimieren? Und wie gestalten moderne Unternehmen ihre Büros?

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eute weiss man, dass die Arbeit am PC durchaus negative Folgen für die Gesundheit mit sich bringen kann. Doch die Mitarbeitenden selbst können dieses Problem lösen, und zwar durch eine ergonomische Haltung und stetige Positionswechsel. Auch Arbeitgeber können die Ergonomie des Personals grundsätzlich durch geeignetes Mobiliar unterstützen. Wie stark sich aber ein Unternehmen für die Mitarbeitenden einsetzt, hängt grösstenteils von dessen Kultur ab. Unternehmenskultur entscheidend Ein trist eingerichtetes Grossraumbüro mit unbequemen Stühlen ist nicht gerade das, was man sich unter einer Wohlfühloase vorstellt. Ob ein Unternehmen jedoch ein Büro ganz nach dem Geschmack der Mitarbeitenden einrichtet, ist stark von der Kultur und dem Corporate Design abhängig. Bei Arbeitgebern, wo Kreativität und Kommunikation zum «daily business» gehören, findet man nicht selten sehr ergonomisch und innovativ eingerichtete Arbeitsplätze vor. Die Arbeitsbedingungen, welche z.B. die Mitarbeitenden von Google geniessen, sind mittlerweile schweizweit bekannt. Google hat Arbeitsplätze zu Wohlfühloasen verwandelt mit dem Ziel, Kreativität und Kommunikation zu steigern. Doch natürlich muss nicht jedes Unternehmen der Schweiz gleich gratis Essen oder einen hauseigenen Fitnessraum anbieten, um Arbeitseffizienz zu fördern. Es geht auch anders.

zu benutzen, wird von Arbeitgebern bereits heute häufig angeboten. Nebst dem Arbeitsplatz kann auch das Umfeld abseits des eigenen Schreibtischs wichtig sein. Ein moderner Arbeitgbeber bietet seinen Schützlingen Rückzugsmöglichkeiten an. Sei es, um sich kurz zu erholen, oder für den Dialog mit dem Kollegium. Ganz wichtig bei der Gestaltung: Die Mitarbeitenden müssen in innovativen Büros auch die Zeit erhalten, dessen Infrastruktur zu nutzen. Zudem müssen sie sich am Arbeitsplatz wohlfühlen.

Finanziell anspruchsvoll Die Lösung für langweilige Grossraumbüros scheint deshalb klar: neues Mobiliar. Jedoch ist dies vor allem für kleinere Unternehmen nicht einfach zu bewerkstelligen, da der ganze Innovationsprozess mit Kosten verbunden ist. Für einen ergonomischen Bürostuhl bezahlt man je nach Marke und Bedürfnissen über CHF 1'000.-. Auch für einen Sitz- und Stehtisch bezahlt man gut und gerne über CHF 1'000.-. Wenn man diese Zahlen betrachtet, merkt man schnell, wie gross der finanzielle Aufwand

Ein trist eingerichtetes Grossraumbüro mit unbequemen Stühlen ist nicht gerade das, was man sich unter einer Wohlfühloase vorstellt.

für ein innovatives Büro ist, da noch viele weitere Kosten dazukommen. Kleinere Unternehmen müssen sich dementsprechend genau überlegen, ob sie bereit sind, solche Summen zu investieren. Sharing Economy als Lösung? Heutzutage gilt: «Sharing is Caring». Wir leben in einer Gesellschaft, in der beinahe alles geteilt und weitergegeben wird. Sei es beispielsweise das Auto, Lebensmittel oder gar die eigene Wohnung. Doch ist dies auch für Arbeitsplätze möglich? Ja, ist es. Diverse Unternehmen bieten buchbare Räume für Veranstaltungen, Sitzungen usw. an. Solche Angebote sind vor allem für Unternehmen lukrativ, die viel im Home Office arbeiten und nur begrenzten Zugang zu passender Infrastruktur haben. Etwas etablierter ist da die Massnahme gewisser Firmen, dass Mitarbeitende keine festen Arbeitsplätze mehr haben. «Shared Desk» ist heute in aller Munde und bedeutet nichts anderes, als dass Mitarbeitende einer Unternehmung nicht mehr «ihren» festen Arbeitsplatz haben. Fazit: Die Sharing Economy bietet den Unternehmen weitere Möglichkeiten der Einführung innovativer Arbeitsplätze und Büros. Flexible Arbeitsplätze sind umstritten Hintergrund dabei: Man hat festgestellt, dass aufgrund der Digitalisierung viele Schreibtische unbesetzt bleiben. Für Unternehmen ergibt sich daraus ein Sparpotential von bis zu 30 Prozent. Doch Mitarbeitende schätzen einen fixen Arbeitsplatz, welcher ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit vermittelt. Dies ist auch der Hauptgrund, weshalb Google keine flexiblen Arbeitsplätze anbietet. Gemäss Lucas Stolwijk, welcher bei dem Grosskonzern als Facility-Manager arbeitet, ist es Google wichtig, dass die Mitarbeitenden einen festen Arbeitsplatz haben. Zudem soll man wissen, wer neben einem sitzt und auch gegen private Objekte wie Fotos hat das Unternehmen nichts einzuwenden. Innovative Büros machen heutzutage eines aus: Sie verstehen es, Innovation und die Anliegen der Mitarbeitende aufeinander abzustimmen und zu kombinieren.

Richtige Gestaltung Zentrales Element eines innovativen Büros ist logischerweise dessen Gestaltung. Ganz wichtig in einem Büro: Mitarbeitende sollen sich wohlfühlen. Um dies zu gewährleisten, gibt es verschiedene Massnahmen, die Unternehmen treffen können. Folgend werden einige kurz aufgeführt. Ganz schlecht für die Konzentration der Mitarbeitenden ist Lärm. Um diesen zu minimieren, gibt es flexibel einsetzbare Trennwände. Nebst dem Gedröhne eines Büros kommt hinzu, dass ein Mensch eigentlich nicht gemacht ist, den ganzen Tag vor einem Bildschirm zu sitzen. Dabei können ergonomische Bürostühle sowie ein Steh- und Sitzpult Abhilfe schaffen. Vor allem die Möglichkeit das Pult stehend und sitzend

TEXT ISHAN ILANGAKOON

BRANDREPORT SITAG

Das Büro als Zuhause Wer eine kognitive Leistung erbringen soll, braucht eine Umgebung, die zum Denken einlädt. Eine Umgebung, in der sich Körper und Geist wohlfühlen und die zu kreativer Wissensarbeit anregt. Der Gestaltung des Arbeitsplatzes kommt deshalb eine entscheidende Bedeutung zu.

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ass die Zeiten von eintönigen Grossraumbüros ebenso vorbei sind wie die von kleinen, dunklen «Abstellkammern», dürfte heutzutage jedem Arbeitgeber klar sein. Ein moderner Arbeitsplatz, an dem sich die Mitarbeiter wohlfühlen, ist auch aus wirtschaftlicher Perspektive ein Muss. Wissensarbeit ist keine Fliessbandarbeit, und dementsprechend lässt sie sich nicht an einem Ort ausführen, der wie eine Fabrik aussieht. Produktive Arbeit mit dem Kopf benötigt eine anregende, positive Umgebung. Aber wie genau lässt sich das Büro richtig gestalten? Keine 0815-Lösungen Darauf gäbe es keine allgemein gültige Antwort, sagt Toni Lee. «Jedes Unternehmen und jeder Mitarbeiter ist anders und muss individuell betrachtet werden», erklärt der CEO der Sitag AG. Er muss es wissen, denn der renommierte Schweizer Büromöbel-Hersteller bietet seit über fünfzig Jahren hochwertige und exklusive Büroeinrichtungen an. Lee ist sich sicher, dass mit Standardlösungen kaum die richtige Einrichtung gefunden wird. «Ein wohlüberlegtes, der Situation angepasstes Arbeitskonzept ist unumgänglich, wenn man effiziente, innovative und zufriedene Mitarbeiter haben will.»

Der Anspruch von Sitag ist es, Arbeitsbedingungen zu schaffen, in denen man nicht nur arbeiten, sondern leben kann. Eine strikte Trennung zwischen Arbeits- und Privatleben ist nicht mehr zeitgemäss. Das äussert sich nicht nur durch Arbeitsmodelle wie Home Office und gleitenden Arbeitszeiten, sondern optimaler Weise auch durch die Gestaltung der Büroräumlichkeiten. Breite Angebotspalette Die Gestaltungselemente von Sitag verfügen über die modernsten technischen Einrichtungen und ermöglichen

so einen unkomplizierten Wissens- und Informationsaustausch. Effizientes Arbeiten in einer angenehmen Atmosphäre – oder wie es der Sitag-Firmenslogon treffend ausdrückt: «swiss style at work». Von dieser Philosophie zeugt die Gestaltung des gelebten Showrooms «Sitag – Home of Visions» am Hauptsitz in Sennwald. Es existieren Ideen für jeden Mitarbeiter- und Firmentyp: eine Alphütte als Meeting-Raum, eine Arena als Präsentations-Umgebung oder Besprechungsinseln, welche durch kreative Vorhang-Elemente definiert werden. Im «Sitag – Home of Visions» wählen einzelne Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz flexibel – das heisst: erst dann, wenn sie in der Früh zur Arbeit kommen. Je nach Stimmung begeben sie sich zu ihrem WunschArbeitsplatz. Vor Ort können sich Interessierte einen Eindruck verschaffen und in Zusammenarbeit mit erfahrenen Beratern ein massgeschneidertes Konzept erstellen. In der Region Zürich bietet der Sitag-Flagship-Store in Bachenbülach die Möglichkeit, ergonomische Bürostuhllösungen und hochwertige Büromöbel für die Ausstattung von Büro- und Managementetagen und den Konferenzbereich zu erleben. TEXT REMO BÜRGI

SITAG SHOWROOM BACHENBÜLACH. Bramenstrasse 8 8184 Bachenbülach T +41 44 863 72 72 info.zuerich@sitag.ch www.sitag.ch Öffnungszeiten Mo-Do 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr Fr 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.30 Uhr


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BRANDREPORT ADECO AG SCHWEIZ

ARCH+BAU GMBH BRANDREPORT

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Eine weisse Wand als Basis für Kreativität

Die Grenze zwischen Wohnen und Arbeiten verschwimmt

Sie lassen sich variabel einsetzen. Sie sorgen dafür, dass agile Projekte und dynamische Prozesse überschaubar bleiben, dass Einfälle, Ideen, Geistesblitze sofort festgehalten werden. Whiteboards sind heute aus dem Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken.

Die Art und Weise wie Menschen leben und ihren Berufen nachgehen, verändert sich. Das hat direkte Auswirkungen auf die Architektur. «Fokus Modern Working» sprach mit Juerg Meier, Gründer der arch+bau GmbH, über Verdichtung und die Verschmelzung von Wohn- und Arbeitsräumen.

A

ls Gedankenstützen im Büro und in der Cafeteria, aber auch im Korridor oder natürlich im Meeting-Room. Whiteboards bestechen durch ihre einfache Handhabung: zeichnen, aufschreiben, erklären – jeder kann die «weissen Wandtafeln» sofort benutzen. Sie bieten maximale Freiheit für Brainstorming, Ideen, Lösungsansätze, Skizzen, Zeichnungen oder als Tool für Design Thinking. Die Whiteboards von adeco haben eine besonders hochwertige, emaillierte Whiteboard-Oberfläche. Die emaillierte Oberfläche bildet keine Flecken und verblasst nicht. Sie wird mit trocken abwischbaren, wasserlöslichen und permanenten Markern, Kreiden oder Stiften beschrieben, ohne die Oberfläche zu beschädigen. adeco-Whiteboards sind magnetisch und haben eine kratzfeste und säurebeständige Oberfläche mit einer Garantie von 25 Jahren. Dazu kann mit der Farbe der Oberfläche gespielt werden: traditionelles Weiss, vornehmes Grau oder trendige Kreide. Die filigranen, rahmenlosen Whiteboards von adeco bestechen durch ihr äusserst reduziertes Design. Die besonders stabilen Materialeigenschaften der Whiteboards auf

CDF mit der hochverdichteten Holzfaserplatte erlauben eine Reduktion der Materialstärke auf gerade einmal 10 Millimeter. Die Whiteboards auf Aluverbundplatte sind mit einer Sichtkante 4.7 Millimeter tief und lassen sich mit Klettverschluss oder Magnetfolie auf allen glatten Oberflächen wie Glas oder Holz befestigen. Die rahmenlosen Whiteboards wirken so trotz ihrer Grösse leicht und elegant. Whiteboards können fix an die Wand montiert, schiebbar auf einer Wandschiene eingesetzt oder auf Rollen verwendet werden. Darüber hinaus kann man sie miteinander verbinden, so dass eine von oben bis unten beschreibbare Wand entsteht. Whiteboards sind so individuell wie der Bedarf des Kunden. adeco ist ein Schweizer Hersteller. Individualität hat in der Manufaktur der Firma einen grossen Stellenwert. So lassen sich die hochwertigen, emaillierten Whiteboards auch auf Mass zuschneiden, ohne dass sich die Lieferfrist verlängert. Das kompetente Team von adeco steht gerne für persönliche Beratungen zur Verfügung.

«W

er von modernem Arbeiten spricht, der soll sich auch Gedanken über modernes Wohnen machen», erklärt Architekt Juerg Meier. Für den Gründer der in Winterthur ansässigen arch+bau GmbH stellen zunehmend beliebte Konzepte wie Teilzeitarbeit, Home-Office sowie Shared Workspaces die klassische Abgrenzung zwischen Wohn- und Arbeitsräumen in Frage. Zumindest in den Städten. Die grosse Herausforderung für Raumplaner und Architekten liege in urbanen Gebieten also in der Verdichtung – sowie einer zunehmend dualen Gebäudenutzung.

erhöhen, aber ohne dabei die Umgebung oder den ursprünglichen Bau in den Hintergrund zu verdrängen», erklärt Juerg Meier. Entstanden ist eine faszinierende Verbindung aus Alt und Neu, mit einem bewusst gesetzten Kontrast. «Wenn man versucht, etwas anzugleichen, fällt das Ergebnis meist unbefriedigend aus, da sich die heute verwendeten Baustoffe von den damaligen unterscheiden. Zudem soll man die Jahrzehnte - im Bild unten sogar Jahrhunderte - Altersunterschiede lesen dürfen», so der Architekt. Die Nutzflächen wurden im Zuge dieser Verdichtung um mehr als 50 Prozent erhöht und laden nun zum Leben und Arbeiten in anregender Umgebung ein.

Wie man diese Ansprüche an modernes Arbeiten und Wohnen erfüllen kann, zeigt die arch+bau GmbH am Beispiel ihres Anbau-Projekts «Mehrfamilienhaus Winterthur» aus dem Jahr 2014. Das ursprüngliche Wohnhaus an der Bleichestrasse stammt aus dem Jahr 1896. «Wir haben uns intensiv mit dem Objekt auseinandergesetzt mit dem Ziel, den Platzbedarf zu

Weitere Informationen unter www.archundbau.ch

TEXT SMA

arch+bau itekturleitung

TEXT SMA

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PREFORM BRANDREPORT

Flexibles Design für eine hohe Raumqualität Moderne Arbeitsplätze bieten eine angenehme Atmosphäre, lassen sich individuell gestalten und verfügen über ein smartes Akustik-Management. Diese Kriterien erfüllen die Raumgliederungssysteme von PREFORM in höchstem Masse.

U

nter der Marke «total acoustic management» stellt PREFORM, Spezialist für Raumgliederungssysteme, eine umfassende Produktpalette als entscheidender Beitrag zur Verbesserung des akustischen Raumklimas zur Verfügung – vom kreativen Raum-im-Raum-System über grazile visuelle Arbeitsplatzabschirmung bis hin zur schalldämpfenden Decken- und Wandverkleidung. Als inhabergeführtes mittelständisches Unternehmen produziert PREFORM seit 1981 Raum- und Stellwandsysteme in höchster Verarbeitungsqualität und Präzision an zwei Standorten in Deutschland. Alle Produkte sind «Made in Germany». Hochwertige Produkte Langjährige Erfahrung in der Realisation von Grossprojekten, Umsetzung massgeschneiderter Kundenlösungen und die Zuverlässigkeit in der Lieferung gehen einher mit kontinuierlicher Entwicklungsarbeit und der

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Investition in internationale Patente und Schutzrechte. Innovationskraft und nachhaltige Fertigung unter Verwendung ökologisch unbedenklicher Materialien und Werkstoffe setzen Massstäbe für langlebige Produkte. Flexibilität und hohe Anpassungsfähigkeit auf konstantem Qualitätsniveau versteht sich von selbst. Alle PREFORM-Produkte sind mehrfach zertifiziert (geprüfte Sicherheit LGA, Quality Office, ISO 354, etc.), das Kernmaterial Gipsschaum zusätzlich schadstoffgeprüft. Die Wandelemente der Produktfamilien sind mit diesem PREFORM-exklusiven und patentierten Gipsschaum ausgestattet, der – neben hervorragenden Werten zur Schallabsorption und Schalldämmung – zudem ein ökologisch und gesundheitlich völlig unbedenkliches und recyclingfähiges Absorptionsmaterial der Baustoffklasse B1 ist.

PREFORM zeichnet sich durch zwölf Produktlinien aus, die für unterschiedliche Anwendungsbereiche im Büro entwickelt wurden. Sie sind als systemneutrale Programme passend zu allen Büromöbeln einsetzbar.

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Mobile Wandsysteme Die Arbeitswelt nimmt ständig neue Formen an und lässt die Anforderungen wachsen. Mobile Raumgliederungssysteme sind mit ihren reversiblen und wandlungsfähigen Elementen die ideale Basis für flexible Bürostrukturen. Die Reduzierung akustischer Störung, in Verbindung mit persönlicher Atmosphäre durch Abschirmung, spielt hierbei eine wichtige Rolle.

Flexibles Konzept In die kreative Raumgestaltung kommt Bewegung: «acoustics in motion» löst sich von starren Konturen, lässt die Ideen fliessen und komponiert amorphe Inseln für konzentrierte Individualisten, Iglus für spontane Teams oder Kojen zum Relaxen, dreidimensional abgerundet mit geschwungenen Wand- und Deckenabsorbern – alle akustisch wirksamen Elemente sind gefüllt mit dem exklusiven patentierten Absorptionsmaterial Gipsschaum.

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SMART WORKING

Büro, Bahn oder eigene Bude – büezen kann man überall Gemäss einer kürzlich publizierten Studie des Bundesamts für Statistik arbeitete letztes Jahr knapp die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer im Rahmen flexibler Arbeitszeiten. Doch nicht zuletzt dank Cloud Computing und modernster Kommunikationstechnologie wären noch viel innovativere Arbeitsformen möglich: «Smart Working» lautet der entsprechende Sammelbegriff.

S

pass macht es nicht. Wirklich nicht. Morgens um sieben in der S-Bahn wird der oft zitierte «Dichtestress» für Tausende in der Schweiz geradezu physisch erlebbar. Heerscharen von Menschen pendeln täglich in überfüllten Zügen und über verstopfte Autobahnen zu ihren Arbeitsplätzen. Von der Peripherie ins Zentrum, von der Agglomeration in die Stadt, vom Wohnort zum Büro. Die Pendlerflut strapaziert jedoch nicht nur das Wohlbefinden der Beteiligten, sondern überlastet auch die Verkehrssysteme. Deren Ausbau und Unterhalt kostet viel Geld, belastet die Umwelt und verschlingt Quadratkilometer des ohnehin knappen Schweizer Bodens. Flexible Arbeitszeiten wirken dieser Problematik entgegen, sind allerdings nicht das Ende der Fahnenstange. Der Trend geht hin zu Modellen, welche dezentrales Arbeiten ermöglichen: Home Office etwa, aber auch «Coworking Spaces» oder die (Rück-)Verlagerung gewisser Jobs in periphere Gebiete. Anders ausgedrückt: Wohn- und Arbeitsort sollen wieder näher zusammenrücken. Enger Kontakt dank Technologie Wer von zu Hause oder von einem externen Standort aus arbeitet, vermisst vielleicht gelegentlich den persönlichen Austausch mit seinem Team. Darüber hinaus ist der Koordinationsaufwand grösser: Ein spontanes Meeting oder eine kurzfristige Besprechung liegen nicht mehr drin. Fachleute empfehlen deshalb, klare Absprachen zu treffen. Das können fixe Bürozeiten sein, beispielsweise von 10 bis 15 Uhr, aber ebenso regelmässige Treffen und frühzeitig geplante Teamevents. So lassen sich Unstimmigkeiten vermeiden und eine aktive Kommunikation etablieren. Letztere wird zudem durch verschiedene Technologien wie Lync, VoIP, Skype, WhatsApp oder OneNote erleichtert. Sie ermöglichen den Austausch von Sofortnachrichten oder die Durchführung von Telefon- und Videokonferenzen. Teams bleiben so in regem Kontakt, auch wenn sich die Mitarbeiter nicht täglich im Büro versammeln.

auf den frühen Morgen oder den späten Nachmittag ansetzt. Wer den grossen Pendlerströmen aus dem Weg geht, hat mehr Platz und Ruhe – und wirkt der angesprochenen Systemüberlastung entgegen. Bei einer Anreise mit dem Öffentlichen Verkehr ist zudem unbedingt abzuklären, ob die Pendelzeit für die Arbeit genutzt und entsprechend angerechnet werden kann. Davon profitieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermassen, auch wenn das auf den ersten Blick nicht offensichtlich ist. Leistungspotenzial optimal ausnutzen Als Augenöffner dient hier das Stichwort Biorhythmus. Zahlreiche Studien belegen, dass Menschen individuell unterschiedliche Phasen von hoher und tiefer Leistungsfähigkeit haben. Diesem Fakt (endlich) Rechnung zu tragen, ist ein weiterer Aspekt von smartem «Schaffen». Das Ziel muss sein, die persönlichen Leistungszeiten optimal auszunützen und die unproduktiven Perioden sinnvoll zu nutzen. Wer also – häufig nach dem Mittagessen – eher träge ist, nützt die Zeit besser für ein kurzes Nickerchen

oder eine Runde Sport, als sich am Schreibtisch abzuquälen. Umgekehrt gilt es die produktiven Phasen zu nutzen, zum Beispiel den angesprochenen Arbeitsweg, denn am Vormittag sind wir meistens «on fire». Untätiges, gelangweiltes Herumsitzen während der morgendlichen Anreise ist somit nichts anderes als eine ärgerliche Verschwendung von Zeit und Energie. Das mobile Arbeiten will allerdings gut geplant sein: Administrative Tätigkeiten wie das Schreiben von E-Mails oder das Abarbeiten der Pendenzenliste eignen sich dafür wesentlich besser als der Versuch, komplexe Denkprozesse zu starten. Für solche Aufgaben, welche Konzentration und eine Wohlfühlumgebung erfordern, sind das Home Office oder eine Kreativ-Koje im Büro geeigneter. Nicht immer am gleichen Platz Der Begriff «Smart Working» beschränkt sich nämlich nicht auf dezentrale und mobile Arbeitsorte, sondern umfasst darüber hinaus die Gestaltung von Arbeitsplätzen und -abläufen. Konkret verzichtet man beispielsweise auf die fixe Zuteilung von Schreibtischen: Jeder wählt

individuell den Arbeitsplatz aus, der optimal zu seiner aktuellen Aufgabenstellung passt. Zur Verfügung stehen zudem nicht mehr bloss Schreibtische, sondern auch Räume für Gruppenarbeiten, Lounges, Nischen oder gar Hängematten und Liegestühle. Selbstverständlich passt nicht jede Einrichtung zu jedem Unternehmen, sinnvoll ist deshalb eine Abstimmung der Gestaltung auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter. Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch die flexiblen Arbeitsplätze ergibt sich mehr Abwechslung, der Austausch zwischen den Teammitgliedern intensiviert sich, starre Hierarchien und Routinen brechen auf. Clouds bringen auch Verpflichtungen Die Flexibilisierung von Arbeitsprozessen ist nicht zuletzt dank cloudbasierter Software-Lösungen möglich geworden. Dadurch ergeben sich für Unternehmen neue Möglichkeiten, weil Informationen immer aktuell und ortsunabhängig bezogen werden können. Moderne Cloud-Dienste grosser IT-Unternehmen sind technologisch und in Bezug auf die Sicherheit immer auf dem neusten Stand, die aufwändige und teure Entwicklung und Wartung eigener Produkte und Server entfällt. Die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), welche die EU Ende Mai implementiert, bringt allerdings auch für die Nutzer von Cloud-Dienstleistungen gewisse Vorgaben mit sich. Den Umgang mit Daten beispielsweise muss jedes Unternehmen selber intern regeln, teilweise braucht es einen eigenen Datenschutzverantwortlichen. «Smart Working» ist kein Selbstläufer, sondern funktioniert nur mit umsichtiger Planung, selbstständigen Mitarbeitern und innovativen Arbeitgebern. Und vielleicht mit einer Prise Mut, denn ein allgemein gültiges Konzept gibt es nicht und wird es nicht geben. Die Arbeitsmodelle der Zukunft sind individuell und flexibel, sie müssen eigenständig erarbeitet und immer wieder angepasst werden. Das ist herausfordernd und vielleicht manchmal anstrengend – macht aber garantiert mehr Spass als der Dichtestress morgens in der S-Bahn.

Apropos Weg zum Büro: Wenn das Pendeln unumgänglich ist, dann immerhin auf eine clevere Art und Weise. Der smarte Arbeitnehmer vermeidet die Hauptverkehrszeiten, indem er beispielsweise Meetings nicht

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ABACUS BRANDREPORT

Arbeitszeiten bequem mit Smartphones erfassen Mehr Effizienz in der Lohnverarbeitung Das Sammeln, Organisieren und Verteilen der immer grösser werdenden Informationsflut gestaltet sich je länger, desto schwieriger. Apps für Smartphones schaffen da Abhilfe. Die Leistungs- und Stundenerfassung sowie die Erfassung von Spesenbelegen lassen sich heute bequem ortsunabhängig mit dem Smartphone erledigen und die Synchronisation der Daten mit der Lohnsoftware befreit die HR-Abteilung von manuellen Erfassungsarbeiten.

Überall, jederzeit und einfach Mit der App lassen sich Spesenbelege und Quittungen per Fingertipp fotografieren und bequem organisieren. Zudem kann das Projekt dazu erfasst werden. Die so gesammelten Informationen können an definierte Empfänger verschickt werden. Das bedeutet, dass sich einzelne Belege oder Leistungen via E-Mail an Treuhänder, Vorgesetzte oder Personalverantwortliche senden lassen. Erfasste Informationen lassen sich mit Detailangaben wie Zahlungsart, Standort, Kategorie, Projekt sowie mit Bildern und Kommentaren versehen. Ausserdem können diese Informationen in Zusammenhang mit bestimmten Projekten mit der Business-Software direkt synchronisiert werden.

Arbeitszeiten und Spesen mobil erfassen

Pausenzeiten möglich. Die so erfassten Arbeitszeiten können in der Lohn/HR-Software anschliessend direkt weiterverarbeitet werden. Manuelle Datenerfassungen fallen weg und der Arbeitgeber ist jederzeit in der Lage, den Nachweis zur Arbeitszeiterfassung zu erbringen, wie dies vom Arbeitsgesetz von den meisten Mitarbeitenden gefordert wird. Verfügbarkeit von AbaCliK AbaCliK ist kostenlos, enthält keine Werbung, benötigt keine Registration und lässt sich vom «Apple App Store» und «Google Play Store» herunterladen. Erfahren Sie mehr zu AbaCliK unter www.abaclik.ch

Leistungs- und Stundenerfassung wird mobil In vielen Branchen wird die Zeiterfassung noch immer mit Stempeluhr oder mit Barcodes und Lesegeräten getätigt. AbaCliK kann auch als einfach zu bedienende mobile Leistungs- und Zeiterfassung eingesetzt werden. Mit Hilfe der RFID-, Barcode- oder Geofencing-Technik ist die App in der Lage, den Zeitpunkt zu erfassen, an dem ein Mitarbeitender das Gebäude oder seinen Arbeitsplatz betritt oder verlässt. Alternativ ist auch die manuelle Erfassung von Arbeits- und

TEXT ABACUS

Beschleunigen Sie Ihre Arbeitsprozesse mit der Business-App AbaCliK und vermeiden Sie Mehrfacherfassungen dank der Synchronisation mit der Abacus Business Software: • Präsenz- oder Arbeitszeiten • Leistungen, Spesen, Quittungen • Persönliche Daten, Ferientage oder Absenzen (ESS) www.abaclik.ch Jetzt kostenlos im App-Store oder Play-Store herunterladen

Ecknauer+Schoch ASW

Mit der App AbaCliK erhalten Smartphone-Nutzer ein Instrument, mit dem der Aufwand für das Sammeln von Spesenbelegen und die Erfassung von Arbeitszeiten markant minimiert wird. Zur Nutzung von AbaCliK muss man kein Abacus-Anwender sein, denn sie steht unentgeltlich allen Smartphone-Anwendern zur Verfügung. Ein Vorteil ergibt sich allerdings bei der Anwendung der App in Kombination mit der Abacus-Business-Software, indem die erfassten Daten ohne Medienbruch sofort für die Weiterverarbeitung zur Verfügung stehen.

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ENSEC BRANDREPORT

Korrumpierten Datenverkehr trotz Verschlüsselung aufdecken Verschlüsselung ist eine wirksame Technologie, um die Vertraulichkeit und Integrität der Kommunikation zu sichern. Den Fluss wertvoller Daten zwischen den Anwendungen sowie den Benutzern abzusichern, ist ebenso eine Grundvoraussetzung, wenn man Identitäten schützen und damit die Kommunikation zwischen Webbrowser und Server privat halten will. Die zunehmende SSL/TLS-Verschlüsselung trägt allerdings auch dazu bei, Angriffe zu verschleiern.

D

ie wachsende Menge an verschlüsselter Kommunikation stellt eine erhebliche Belastung für Firmennetzwerke dar. Deshalb bricht häufig die Leistung der vorhandenen Lösungen deutlich ein, wenn man sie so konfiguriert, dass sie die heutigen Massen an verschlüsseltem Traffic untersuchen sollen. Der unbemerkte Feind Unternehmen, die keine modernen Sicherheits-Werkzeuge einsetzen, womit sie SSL/TLS-Kommunikation untersuchen können, machen sich angreifbar durch Cyberattacken, denn es fehlt ihnen an Einblick in Malware und an Kontrolle über die Kommunikation. Feinde können unerkannt Schäden in Netzwerken anrichten, die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und Dienste sabotieren, oder unbemerkt interne Daten entwenden. Gelingt es einem Angreifer, in den Besitz der SSL/TLS Schlüssel zu kommen, ist er in der Lage, unbemerkt die übertragenen Daten mitzulesen oder zu verändern. Sicherheitslösungen, die den Netzwerk-Traffic inspizieren, sind in der Lage, diesen Traffic zu entschlüsseln. Allerdings aktivieren viele Unternehmen diese Möglichkeit nicht - dadurch sind diese Lösungen blind gegenüber Malware, die in verschlüsselter Form durch das System transportiert wird. Mehr Einblick Cyberkriminelle nutzen das aus, um wertvolle Daten zu stehlen; dazu verbergen sie sich hinter verschlüsseltem Traffic. Mithilfe von Malware identifizieren und entwenden sie wichtige Zugangsdaten und kundschaften ihre Opfer über längere Zeiträume aus. Office 365 ist ein typisches Beispiel: Die Nutzung hat massiv zugenommen, viele Unternehmen haben allerdings nicht mit den höheren Bandbreitenanforderungen und dem umfangreicheren SSL/TLS-verschlüsselten Traffic durch den Dienst sowie dessen Komplexität gerechnet und vertrauen dem Inhalt im wahrsten Sinne des Wortes blind. Die International Data Cooperation (IDC), ein international tätiges Marktforschungs- und Beratungsunternehmen auf dem Gebiet der Informationstechnologie und der Telekommunikation, geht davon aus, dass die Ausgaben für Application Delivery Controller (ADC) und weitere Lösungen,

die Netzwerk-Traffic entschlüsseln und untersuchen, in den nächsten fünf Jahren deutlich anwachsen werden. Doch wie gehen Unternehmen hier am besten vor? Primär gilt es bei den Ein- und Austrittswegen Transparenz zu schaffen. Jegliche Daten, die den Zonenübergang extern – intern passieren, müssen auf den Inhalt untersucht werden. Die Konzepte müssen der Cloud-Nutzung und Home-Office-Bedürfnissen Rechnung tragen. Mögliche Lösungen hierzu sind beispielsweise Web Content Scanning Systeme wie der BIG-IP Secure Web Gateway von F5. Nutzt ein Unternehmen Cloud-Dienste wie Office 365, Salesforce etc., muss der Einsatz eines Cloud Access Security Brokers evaluiert werden. Die von der Firma angebotenen Dienste / Portale sind durch eine Web Application Firewall zu sichern. Sekundär kann über den ersten Grundschutz die interne Visibilität durch den Einbau von Netzwerk-Sensoren verbessert werden. Hat ein Unternehmen einen hohen Schutzbedarf, empfiehlt es sich, die übertragenen Daten in sogenannten Sandboxing-Systemen asynchron zu analysieren. Cyberkriminelle demaskieren Unternehmen wollen mithilfe von SSL/TLS die Vertraulichkeit und Integrität ihrer Daten sicherstellen. Allerdings bringt die Implementierung einer umfassenden SSL/TLS-Strategie Herausforderungen bezüglich Einblick in die Daten sowie Performance und Skalierung mit sich. Cyberkriminelle werden weiterhin den Geschäftsbetrieb stören und wichtige Daten abziehen - ob es ihnen nun darum geht, Schwachstellen in Unternehmensnetzwerken aufzudecken oder ob sie wirtschaftliche oder politische Gründe haben: In jedem Fall steckt die Cyberwelt voller Komplexität und krimineller Energie. Jede Organisation muss daher in der Lage sein, auf Cyberbedrohungen zu reagieren und die Interessen ihrer Kunden und Mitarbeitern zu schützen. Unternehmen, die die Cloud clever nutzen und um die Gefahren durch verschlüsselten Traffic wissen, sind dafür gerüstet, ihren Betrieb zu schützen und ausfallfreie Dienste zu gewährleisten. Robuste Sicherheitslösungen sowie intelligent designte Cloud-Architekturen gewährleisten das.

Eine konsequente SSL/TLS-Strategie senkt die Risiken von Sicherheitsverletzungen. Besserer Einblick in Schwachstellen hilft dabei, Bedrohungen zu evaluieren, physische und virtuelle Umgebungen zu schützen und Cyberschurken das Handwerk zu legen. TEXT ENSEC


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REPORTAGE GOOGLE

Querdenken erwünscht Im vergangenen Jahr gelang Google Schweiz der Hattrick: Dreimal hintereinander wurde der in Zürich ansässige Schweizer Ableger des Technologieriesen zum «Besten Arbeitgeber» des Landes gewählt. Doch warum arbeiten die «Zoogler», wie sich die Google Schweiz-Mitarbeiter selber nennen, so gerne dort? Und was können sich selbst kleine Betriebe vom amerikanischen Giganten abgucken? TEXT MATTHIAS MEHL BILDER GOOGLE

E

in Besuch in den Räumlichkeiten von Google Schweiz im Zürcher Hürlimann Areal ist ein Erlebnis. Die kreative Bürokonzipierung sowie die ausgefallenen, thematisch unterschiedlichen Pausen- und Meetingräume sind weltberühmt und stehen mittlerweile als Sinnbild für Google als innovativer Arbeitgeber. Da wäre zum Beispiel der «James-BondRaum» (inklusive Geheimtür im Bücherregal) zu nennen, der mit edlem englischen Interieur besticht. Oder die Dschungellounge, die zum Verschnaufen inmitten 100 verschiedener Pflanzenarten einlädt. Und nicht zuletzt muss die metallene Rutschbahn erwähnt werden, die vom ersten Stock direkt ins grosszügige Mitarbeiterrestaurant führt. Es wäre nun leicht, diese Facetten des Google Schweiz-Büros als Spielerei abzutun. Doch wer sich näher mit der Philosophie des Konzerns auseinandersetzt, realisiert, dass es sich dabei vielmehr um kreative Ausprägungen einer besonderen Unternehmenskultur handelt. Eine Kultur, die sich durchs Band der Innovation verpflichtet fühlt. Und die gleichzeitig neuen Arbeitsgewohnheiten Rechnung trägt. Denn: «Wir konnten in allen unseren Untersuchungen deutlich den Trend erkennen, dass die Menschen immer weniger an ihrem Schreibtisch sitzen, sondern an verschiedenen Orten innerhalb und ausserhalb des Büros aktiv sind», sagt Architektin Tanya Rüegg im Interview mit dem Fachmagazin «designboom». Tanya Rüegg ist Partner und Creative Director von evolutiondesign, dem Schweizer Unternehmen, das viele von Googles Offices mitgestaltet hat. Unter anderem auch das in Zürich. Zusammenarbeit im Büro erfolgt gemäss Rüegg heute auf vielfältige Art und Weise. «Natürlich kann da das Standardbüro, das hauptsächlich Schreibtische hat, nicht die Lösung für diese sich ändernden Anforderungen sein.» Aus diesem Grund würden kreativere Arbeitsplatzlösungen mit einer Vielzahl von Anpassungsmöglichkeiten benötigt, um diese neuen Aktivitäten optimal zu unterstützen. Und die Räumlichkeiten von Google Schweiz tun genau das: Sie ermöglichen Begegnung, Austausch und Auseinandersetzung. Und eröffnen, wenn nötig, Rückzugsmöglichkeiten. Was möchten Angestellte wirklich? Dass man den Mitarbeitenden bei Google Schweiz nebst durchdachtem Interieur noch mehr zu bieten hat, zeigt sich anhand der Tatsache, dass das Unternehmen in den letzten drei Jahren dreimal hintereinander zum «Besten Arbeitgeber der Schweiz» in der Kategorie «Grossunternehmen» gewählt wurde. Der Preis basiert auf der jährlichen Arbeitsplatz-Studie von «Great Place to Work». Das Unternehmen befragt dafür Arbeitnehmer in 50 Ländern, um die besten Arbeitgeber der jeweiligen Nationen zu ermitteln. 2017 wurden hierzulande 15'000 Angestellte befragt. Das Ergebnis: Die besten Arbeitgeber der Schweiz zeichnen sich durch eine «vertrauensvolle und motivierende Arbeitsplatzkultur aus». Gemäss den Studienergebnissen sind den Schweizer Arbeitnehmenden Respekt, Kooperation, Mitbestimmung sowie Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen besonders wichtig. Es überrascht nun nicht, dass sich diese Werte beim Hattrick-Preisträger Google Schweiz in der Unternehmens-

philosophie wiederfinden. «Einer der zentralen Punkte unserer Kultur ist zum Beispiel die Unterstützung von Mitarbeitern, wenn es um die Familie geht», erklärt Matthias Meyer, Pressesprecher von Google Schweiz. So lege das Unternehmen weltweit grossen Wert darauf, Mitarbeitende dabei zu unterstützen, ihr Geschäfts- und Privatleben unter einen Hut zu bringen. «Dazu gehören beispielsweise grosszügige Ferienregelunge für frischgebackene Eltern, Vorsorgepläne und finanzielle Beratungen», so Meyer. Den Angestellten helfen, sich zu verbessern Diese Massnahmen schaffen Vertrauen – und stärken die Identifizierung mit dem Unternehmen. Ein anderer wichtiger Faktor, auf den Schweizer Arbeitnehmer gemäss der «Great Place to Work»-Befragung Wert legen, ist Respekt. «Und kaum etwas zeugt mehr davon als die Tatsache, dass wir viel in die Entwicklung unser Mitarbeitenden investieren», so Meyer. Da Erfolgsfaktoren wie lebenslanges Lernen sowie das Aneignen neuer Kompetenzen im heutigen, zunehmend dynamischen Arbeitsumfeld elementar sind, macht Google seinen Angestellten vielfältige Weiterbildungs- und Entwicklungsangebote verfügbar. Glücklicher – dank Gesundheit In vielen Betrieben fristet das Thema «Betriebliches Gesundheitsmanagement» (BGM) noch immer ein Mauerblümchendasein. Das ist vor allem deshalb unverständlich, weil es Unternehmen ganz konkrete Vorteile

bietet: So profitieren BGM-praktizierende Betriebe gemäss Gesundheitsförderung Schweiz von einer höheren Leistungsabschöpfung sowie sinkenden Kosten. In diesem Feld ist Google seit jeher Pionier: Zoogler (Google-Mitarbeiter werden Googler genannt, die Angestellten in Zürich nennen sich entsprechend Zoogler) können regelmässig auf die Dienste von medizinischen Masseuren zurückgreifen. Wenn die Arbeit wirklich Sinn macht «Warum?» Diese Frage scheint für Arbeitnehmer immer wichtiger zu werden. Schon vor vier Jahren stellte das Beratungsunternehmen McKinsey im Rahmen einer Studie fest, dass vier von zehn Deutschen einen Job wollen, der sinnstiftend ist, sprich eine gesellschaftliche Verbesserung mit als Ergebnis nach sich zieht. Diese Philosophie wird meistens mit der jungen «Generation Y» assoziiert, doch gemäss McKinsey suchen mittlerweile Menschen von 18 bis 80 nach einer Arbeit, die einen Sinn hat. Wie lässt sich dies auf Google übertragen? Nun, das Credo der Gründer war von Anfang an ein sinnstiftendes: «Die Informationen der Welt zugänglich und nutzbar zu machen. Für alle Menschen, zu jeder Zeit.» Und man muss anerkennen: Dieses Ziel hat das amerikanische Technologieunternehmen wie kaum eine andere Organisation vorangetrieben. Dass daraus ein Milliarden-Geschäft hervorgegangen ist, stimmt zwar ebenfalls, ändert aber nicht am Grundgedanken sowie den Resultaten. Generell darf und muss «sinnstiftend»

Gemäss den Studienergebnissen sind den Schweizer Arbeitnehmenden Respekt, Kooperation, Mitbestimmung sowie Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen besonders wichtig.

Generell ist das Thema «Bildung» für Google ein zentrales. nicht als Kontrapunkt zu unternehmerischem Erfolg angesehen werden. Aus der Mission, den Menschen Wissen verfügbar zu machen, sind nebst der Google-Suche innert den vergangenen Jahren unzählige Innovationen hervorgegangen, wie Google Maps oder Youtube (mehr zu den Schweizer Entwicklungen finden Sie in der Infobox). Zusätzlich will das Unternehmen in den nächsten fünf Jahren weltweit Zuschüsse in Höhe von einer Milliarde Dollar vergeben (z.B. an Schulen) und seinen Mitarbeitern eine Million Arbeitsstunden für ehrenamtliche Arbeit zur Verfügung stellen. «Und natürlich entwickeln wir weiterhin Produkte und Programme, die allen Menschen mehr Möglichkeiten eröffnen», führt Matthias Meyer aus. Dazu gehört zum Beispiel das «AtelierDigital», das kostenlose Bildungsangebote zu einer Vielzahl digitaler Themen anbietet. Generell ist das Thema «Bildung» für Google ein zentrales, auch für das Schweizer Office. So fördert man die Informatikausbildung (besonders für Mädchen), vergibt Stipendien, unterhält Partnerschaften zu Universitäten, Startup Communities (u.a. Impact Hub Zürich) und Forschungseinrichtungen sowie der Schweizer Jugendstiftung Pro Juventute zur Förderung der digitalen Ausbildung. In den letzten Jahren hat Google Schweiz zudem jährlich mehr als 100 Praktikanten im Büro in Zürich ausgebildet.

GOOGLE-INNOVATIONEN AUS DER LIMMATSTADT. Die Schweizer Niederlassung von Google in Zürich gehört zu den wichtigsten Entwicklungsstätten des Konzerns. So arbeiten Zürcher Teams u.a. an der Google Suche und dem Google Assistant. Zudem stellen sie durch verbesserte Funktionen wie Sprachsuche und Anzeigenqualität sicher, dass die Produkte besser funktionieren. Bei Google Schweiz arbeiten viele Ingenieure, die die lokale Suche in Google Maps entwickeln. Aus der G-Suite-Welt (dem cloudbasierten Business-Service von Google) ist das Calendar-Team an der Limmatstadt angesiedelt und neue Funktionen in Gmail werden ebenfalls aus Zürich heraus entwickelt. Googles grösstes YouTube-Entwicklungsteam ausserhalb der USA sitzt hier und arbeitet an Technologien und Innovationen. Zürich ist überdies Sitz von Google Research Europe – einem Team, das sich der maschinellen Lernforschung mit den Schwerpunkten Sprachverständnis und -generierung, Computerwahrnehmung sowie Machine Learning-Architektur widmet. Die Technologie unterstützt Google-Dienste wie Google Fotos, Search oder Translate. (sma)


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BERLITZ BRANDREPORT

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Erfolg und Spass dank aktivem Sprechen Das Erlernen einer Fremdsprache verbinden viele mit dem ungeliebten Vokabeln-Pauken in der Schule. Und doch hat es eine Faszination, in eine andere Sprache und deren Kultur einzutauchen – umso mehr, wenn das Lernen dank kompetenter Unterstützung abwechslungsreich ist und Freude macht.

A

ls Schweizerin und Schweizer müsste einem die Affinität zu Fremdsprachen ja eigentlich in die Wiege gelegt worden sein. Kaum ein anderes Land verbindet verschiedene Sprachräume erfolgreicher miteinander. Neben den offiziellen Landessprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch haben sich durch die Zuwanderung von ausländischen Arbeitskräften weitere Sprachen in der Schweiz verbreitet. Ihr Anteil stieg in den letzten 45 Jahren gemäss Bundesamt für Statistik von knapp fünf auf über zwanzig Prozent. Die häufigsten sind Englisch, Portugiesisch, Albanisch, Serbokroatisch und Spanisch. Eine beachtliche Sprachenvielfalt für ein so kleines Land. Bessere Verständigung Eigentlich sollte Mehrsprachigkeit also selbstverständlich sein. In unterschiedlichen Sprachen kommunizieren zu können, ist für immer mehr Menschen beruflich und privat unerlässlich. Dennoch plagen sich einige Erwachsene trotz guter Ausbildung mehr schlecht als recht durch interkulturelle Konversationen, weil sie nur mit einigen Brocken Englisch, Französisch oder Italienisch um sich werfen können, die sie irgendwann mal aufgeschnappt haben. Kein gutes Gefühl, denn wer die Sprache des Gegenübers nur minimal beherrscht, stösst schnell an kommunikative Grenzen. Insbesondere in schwierigen Situationen kann man mit einer guten Sprachkompetenz seine Anliegen wirkungsvoll vertreten und Dinge klären, die sonst vielleicht in einem Missverständnis geendet hätten. Wer sprachgewandt durchs (Berufs-)Leben geht, stärkt nicht nur das eigene Selbstvertrauen, er oder sie kann auch besser Informationen verarbeiten, Probleme lösen und Entscheidungen treffen. Mehrsprachige Menschen verfügen Studien zufolge tatsächlich über eine grössere gedankliche Kreativität.

lernen und fade Grammatikregeln fürchtet, darf sich freuen: Diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Sprache kommt schliesslich von sprechen, und deshalb wird in allen Berlitz-Sprachkursen von Anfang an in der jeweiligen Fremdsprache gesprochen. Und zwar über das, was die Lernenden interessiert und bewegt und nicht über das, was irgendjemand vorschreibt. Erstaunlich, wie schnell man mit dieser Methode selbst bei geringen Vorkenntnissen spannende und sinnvolle Gespräche führen kann und schon sehr bald sogar in der «fremden» Sprache denkt.

Barbara Thoma Berlitz Center Direktorin in Zürich

Durch das Sprechen lernen Auch abgesehen von Karriereaspekten macht es einfach Spass, in mehreren Sprachwelten zu Hause zu sein und zwischen verschiedenen Kulturen hin und her zu wechseln. Viele belassen es trotzdem beim Konjunktiv: «Ich würde so gerne meine Sprachkenntnisse verbessern...» Wer dabei das Vokabelpauken, stumpfes Auswendig-

Lieber klassisch oder exotisch? Seit über 140 Jahren ist der Grundgedanke der bekannten Berlitz-Methode nahezu unverändert. Ganz einfach, weil er sich bis heute bewährt hat. In den Sprachtrainings von Berlitz liegt der Fokus auf dem, was Sprache im Wesentlichen ausmacht: das aktive Sprechen. Intensiv, lebendig und mit dem Wortschatz oder Fachvokabular, den die jeweiligen Teilnehmer brauchen. So findet

man je nach Branche und Anwendungsbereich zur richtigen Zeit die richtigen Worte. Ein Methodenmix nach modernsten didaktischen Erkenntnissen garantiert, dass sich jeder Lerntyp gut aufgehoben fühlt und motiviert bleibt. Immer mit dem Ziel, so schnell wie möglich in der neuen Sprache zu denken und zu kommunizieren, mit einem positiven Gefühl zu lernen und ohne an grauer Theorie zu verzweifeln. Die inhaltlichen Anforderungen hätten sich in den letzten Jahren verändert, die Anfragen nach unterschiedlichen Sprachtrainings zugenommen, sagt Barbara Thoma von Berlitz Zürich. «Wir haben eine Vielzahl von Expats unter unseren Kunden. Der Schwerpunkt bei den Sprachen liegt deshalb neben den immer gefragten Englischkursen deutlich auf Deutschtraining. Mit Firmen wie beispielsweise Google Switzerland arbeiten wir seit über 11 Jahren zusammen. New Arrivals geben wir das Werkzeug an die Hand sich schneller in Zürich integrieren zu können. Ist die Basis erst einmal geschaffen, helfen wir ihnen dann in Schweizerdeutschkursen, dabei den Dialekt besser zu verstehen.» Auch exotische Sprachen wie zum Beispiel Mandarin seien immer wieder gefragt. Doch unabhängig davon, für welche Fremdsprache man sich interessiert – mit der Berlitz-Methode darf man sich nicht nur über das gelungene Schlussresultat freuen, sondern hat auch schon auf dem Weg zum Ziel viel Spass.

TEXT SMA

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INTERVIEW MARTIN STURZENEGGER

«Zürich hat Style, ohne protzig zu wirken» Mit Leib und Seele dabei: Martin Sturzenegger arbeitet in seiner Heimatstadt für seine Heimatstadt. Der CEO von Zürich Tourismus spricht im Interview mit «Fokus Modern Working» über sommerliche Feriengefühle, die wichtige Rolle des Flughafens und seine Vision von Zürich 2030. TEXT REMO BÜRGI FOTO ZÜRICH TOURISMUS

Martin Sturzenegger, was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie an Zürich denken? Da fallen mir drei Dinge ein. Zuerst «Heimat»: Ich bin hier geboren, hier aufgewachsen und lebe heute hier. Das Zweite ist das Baden im See und in den Flüssen. Das Dritte betrifft das Kulinarische, das Essen draussen und in Bars. Woran sollte ein Tourist idealerweise als Erstes denken, wenn er «Zürich» hört? Er soll mit Zürich ein Feriengefühl verbinden. Er soll diese typischen Zürcher Sommer-Momente vor sich sehen: Leute, die über den Mittag im See schwimmen gehen. Alles ist voller Badi-Bars, in denen man abends ein Bier trinken oder ein Konzert hören kann. Überall Gartenbeizen, in denen man an der frischen Luft essen kann. Und alles ist zu Fuss oder mit dem Velo erreichbar. Gibt es weitere erwünschte Assoziationen? Ein Besucher soll Zürich als «Mini-Metropole» sehen, wie wir sie nennen. Die Stadt hat einerseits einen Metropol-Charakter: Mit dem Flughafen, der Bedeutung für die Wirtschaft, mit den Hochschulen, den Shopping-Möglichkeiten und auch der Gastronomie. Zürich ist mehr als nur eine grosse Stadt. Andererseits sind wir im Vergleich mit Berlin oder London viel kleiner, was ebenfalls zahlreiche Vorteile mit sich bringt. Viele Orte sind zu Fuss erreichbar, die Naherholungsgebiete liegen vor der Haustüre. Klein, aber fein also. Daneben nimmt man Zürich – das hat eine Befragung gezeigt – auch als kultiviert wahr. Man hat Geld, man hat Lifestyle, aber nicht auf eine protzige Art. Alles funktioniert, ist sauber und gut organisiert. Also ist Zürich quasi ein Abbild der ganzen Schweiz? Genau, durchaus. Man könnte sagen, dass die Attribute der ganzen Schweiz in einer einzigen Stadt verpackt sind. Welche Art von Touristen besucht Zürich und aus welchen Ländern kommt sie? Da sind wir international gesehen wirklich eine Ausnahme: Lediglich ein Viertel der Übernachtungsgäste kommt aus dem Inland. Andere Metropolen haben in der Regel einen Anteil von 50 Prozent und mehr. Das zeigt, wie gut die Schweiz weltweit vernetzt ist. Die meisten ausländischen Gäste kommen aus den USA, Deutschland, Grossbritannien, China, Indien und den Golfstaaten. Darunter sind zwar viele Business-Reisende, doch wir stellen fest, dass der Freizeit-Bereich immer wichtiger wird. Touristen kommen zunehmend nach Zürich, um die Stadt als Ausgangspunkt für Touren in die Berge und andere Schweizer Reiseziele zu nutzen. Welche Trends sehen Sie im Bereich Geschäftsreisen? Die Tendenz ist klar: Die Leute wollen während einer Geschäftsreise nicht mehr tagelang in einem Kongresszentrum hocken. Sie wollen Business mit Freizeit und

Erlebnis verbinden, auch mal in der Stadt joggen und am Abend etwas Feines essen gehen. In diesem Trend sehe ich eine riesige Chance für Zürich, weil wir so klein und kompakt sind. Die Distanzen sind extrem kurz, von einem Meeting in einem Hotel in Zürich-West ist es ein Katzensprung zu einem Restaurant in der Stadt. Welche Rolle spielen Geschäftsreisen, Kongresse und Tagungen für den Standort Zürich? Geschäftsreisen sind sehr wichtig, ganz klar. 40 bis 50 Prozent der Reisen nach Zürich haben einen geschäftlichen Hintergrund. Dieser Teil ist vor allem konjunkturabhängig: Wenn die Wirtschaft brummt, gibt es auch viel Business-Traffic. Während wir in diesem Bereich wenig Einfluss nehmen können, hat der MICE-Bereich mit Kongressen und Tagungen noch viel Potenzial. Und er wird zunehmend wichtig werden, gerade auch weil sich der Finanzplatz verändert. Was macht Zürich für Business-Kunden besonders interessant? Neben den bereits erwähnten Faktoren ist der Flughafen für mich einer der grössten Vorteile von Zürich. Einerseits die Nähe und die gute Anbindung an den Öffentlichen Verkehr, aber auch der Flughafen selber, der überdurchschnittlich gut organisiert und konzipiert ist. Wo sonst kommt man so schnell vom Flugzeug durch die Kontrollen und Passagen zum Bahnhof ? Zürich ist darüber hinaus ein attraktiver Standort für Unternehmen, nicht zuletzt auch für Startups und Firmen aus der Tech-Branche. Weshalb? Nicht nur Google, auch andere führende Technologiefirmen wie etwa Disney haben sich in den letzten Jahren in Zürich angesiedelt. Dafür sprechen mehrere Gründe. Zürich liegt sehr zentral in Europa und verfügt über einen Flughafen, der bestens in die ganze Welt vernetzt ist. Dank Universität, ETH und vielen Fachhochschulen kommt man in Zürich gut an Talente heran – gerade auch im Techbereich. Zürich bietet zudem beste Rahmenbedingungen für unternehmerische Aktivitäten. Auch der Zugang zu Kapital ist in Zürich einfacher als anderswo.

Vor ihrem Engagement bei Zürich Tourismus waren sie bei der Rhätischen Bahn tätig. Wie haben Sie sich als gebürtiger Zürcher im ländlichen Graubünden zurechtgefunden? Sehr gut. Die Bündner sind sehr offen, insbesondere wenn man auch dort lebt und arbeitet. Erstaunlich fand ich die Vielfalt dieser Region: Teilweise ticken die Leute von Tal zu Tal unterschiedlich. Diese Mikrokulturen finde ich sehr faszinierend – in einer Stadt ist die Durchmischung natürlich viel grösser. Seit rund fünf Jahren arbeiten Sie nun wieder in Zürich. Hat sich Ihre persönliche Wahrnehmung der Stadt durch Ihren Job verändert? Ja, in einigen Punkten sicherlich schon. Ich bin beispielsweise viel stärker in das Zunftwesen eingetaucht und habe auch kulturelle Anlässe wie das Sechsläuten viel näher kennengelernt. Darüber hinaus ist mein Netzwerk grösser geworden, ich bin in vielen Kreisen vernetzt. Es war also vor allem ein Vertiefen der Beziehung zu meiner Heimatstadt. In welchen Bereichen hat sich die Stadt am stärksten verändert seit Ihrer Kindheit? Gibt es Aspekte, die Sie vermissen? Im Bereich Gastronomie, Bars und Clubs hat ein grosser Wandel stattgefunden. Die Stadt hat sich in dieser Hinsicht von einer grauen Maus zu einer echten Metropole entwickelt. Es gibt eine Flut von Pop-Up-Restaurants und eine Vielzahl von gastronomischen Ausrichtungen. Auch das Nachtleben ist mit über hundert Clubs sehr attraktiv geworden. Wenn ich etwas vermisse, dann ist es der Migros-Bus, der in meiner Kindheit jeweils bei uns im Quartier auftauchte. Und vielleicht auch stadtübergreifende Ausstellungen wie die Phänomena 1984, als die halbe Schweiz nach Zürich gepilgert ist. Im November 2017 hat Zürich Tourismus ein neues Erscheinungsbild präsentiert. Auf einen Slogan wurde verzichtet, Basis ist die Marke «Zürich, Switzerland». Wie beurteilen Sie die Neuausrichtung nach knapp drei Monaten? Wir hatten einen tollen Grafiker, welcher den Prozess geleitet hat. Die Systematik ist durchdacht und

Nicht nur Google, auch andere führende Technologiefirmen wie etwa Disney haben sich in den letzten Jahren in Zürich angesiedelt. Dafür sprechen mehrere Gründe. Zürich liegt sehr zentral in Europa und verfügt über einen Flughafen, der bestens in die ganze Welt vernetzt ist.

«verhebt». In der Anwendung ist das neue Branding deutlich einfacher geworden, was für uns ein grosser Vorteil ist in der täglichen Arbeit. Dann haben Sie wohl auch viele positive Rückmeldungen erhalten auf den neuen Auftritt? Sehr positive, ja. Ich habe persönlich nur ein einziges negatives Feedback bekommen, dafür viele positive auch von Kreisen, von denen wir sonst nichts hören. Die Leute schätzen sehr, dass wir uns auf etwas «Urzürcherisches» konzentriert haben: die Helvetica-Schrift. Aber auch die Art und Weise kommt an, Zürcher mögen geradliniges, durchdachtes Design und sind dafür auch bekannt. Zürcher sind zudem dafür bekannt, dass sie innovativ sind und neuen Ideen offen gegenüberstehen. Wie sieht es bei Zürich Tourismus bezüglich Arbeitsmodellen wie Home Office, Shared Desk und flexiblen Arbeitszeiten aus? Wir haben moderne Arbeitsmodelle bei Zürich Tourismus. Home Office oder flexible Arbeitszeiten sind bei uns Alltag, die früheren rigiden Regelungen machen heute keinen Sinn mehr. Führen Sie mit Ihren Mitarbeitern regelmässig Teambuilding-Aktivitäten durch? Jedes Team bei uns hat einen eigenen Tag für das Teambuilding zur Verfügung. Ausserdem veranstalten wir einmal im Jahr den Mitarbeiterausflug, bei dem alle dabei sind. Das sind für uns wichtige Anlässe des Zusammenseins – auch mal abseits des Arbeitsalltags. Daneben organisieren wir immer wieder kleinere Ausflüge oder Anlässe wie etwa die Bewegungswoche oder einen Besuch im Kino zu einem speziellen Thema. Was ist Ihrer Erfahrung nach sonst noch wichtig, damit ein Team einen guten Spirit hat und erfolgreich zusammenarbeitet? Ich bin überzeugt, dass sich die Mitarbeitenden nach Möglichkeit einbringen und mitgestalten sollen. Sie bekommen von uns das Vertrauen, dass sie etwas ausprobieren dürfen, dass dann auch mal schiefgehen kann. Aber die Erfolge, die daraus erzielt werden, fördern nicht nur das Selbstvertrauen und die Motivation, sondern schliesslich auch den Spirit innerhalb der Teams und der ganzen Organisation. Ihre persönliche Vision für Zürich 2030: Wie soll sich die Stadt in zwölf Jahren Besuchern präsentieren? Das ist schwierig zu sagen. Wir haben mal versucht, das ein bisschen zu skizzieren. Von Zürich Tourismus aus nennen wir das «Smart Zürich». Die Stadt hat bereits eine Smart-City-Initiative lanciert, in der alle Bemühungen um eine nachhaltige, vernetzte, intelligente Stadt gebündelt werden sollen. Dabei sind auch Hochschulen und Firmen wie Google sehr wichtig. Die Vision ist also, dass Zürich als ein Zentrum von smarter Innovation wahrgenommen wird in der Welt.


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BUSINESS-LOOK

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Nicht dumm aus dem Anzug schauen Marc ist nervös, denn sein grosser Tag ist endlich gekommen. Morgen startet er nach mehrjährigem Studium seine Karriere bei seinem Traumarbeitgeber im Versicherungswesen. Doch bereits zuhause steht er vor der ersten schwierigen Entscheidung: der Kleiderwahl.

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ereits zwei Wochen nach dem Vorstellungsgespräch lag die Einladung zum ersten Arbeitstag im Briefkasten. Darin hiess das Unternehmen seinen neuen Schützling herzlich willkommen. Dabei fiel Marc auf, dass am Schluss des Briefes vermerkt war, dass man ihn bei seiner Premiere im «Business Casual»-Outfit erwarte. Marc fragt sich nun, was das für ihn bedeutet.

Die Qual der Wahl Er folgt dem Rat seines Vaters und entscheidet sich nach langem Hin und Her für den dunkelblauen Anzug mit weissem Hemd und roter Krawatte, welchen er sich extra für die Diplomfeier seines Studiums massschneidern lassen hatte. Wie sich später rausstellen sollte, war das ein Fehler. Hätte er bei der Entscheidungsfindung doch besser einmal die berühmteste Internet-Suchmaschine um Rat gefragt. Denn: Auch beim Dresscode, egal ob «Business», «Business Casual», «Smart Casual» oder nur «Casual», kann man schnell ins Fettnäpfchen treten. Natürlich verwirren einem die ähnlichen Namen schnell einmal. Der Arbeitstag Marc geht guten Mutes und schick angezogen an den Empfang des Versicherungsunternehmens. Von seiner Vorgesetzten wird er abgeholt und jedem seiner neuen Teammitglieder vorgestellt. Am Schluss der Vorstellungsrunde nimmt ihn seine Chefin zur Seite und flüstert ihm zu: «Deine Krawatte gefällt mir, aber eigentlich brauchst du bei uns keine anzuziehen.» Da Marc ein eher schüchterner Typ ist, ist ihm diese Bemerkung äusserst unangenehm und er errötet, vergisst aber zu fragen, was denn unter «Business Casual» verstanden wird. Ansonsten verläuft sein erster Arbeitstag einwandfrei und beim gemeinsamen Mittagessen

kann er bereits einige nette Bekanntschaften schliessen. Er fühlt sich wohl. Der Feierabend Zuhause angekommen lässt Marc die Aussage seiner Chefin keine Ruhe und er sucht im Internet nach der Definition für den «Business Casual»-Look. Auf der Website eines Modeberaters wird er fündig. Er hat an seinem ersten Arbeitstag nicht viel falsch gemacht, aber der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Mit dem dunklen Anzug lag er richtig und auch das weisse Hemd passte wie angegossen. Aber hier steht es schwarz auf weiss: keine Krawatte. Marc errötet schon wieder. Zudem wird aufgeführt, dass ein Einstecktuch in der Brusttasche das «Business Casual» Outfit abrundet und auflockert. Der junge Mann entschliesst sich, die Krawatte zukünftig wegzulassen und fragt sich nun zu Recht: «Was gibt es noch für andere Stilrichtungen, welche im Berufsalltag zum Einsatz kommen können?» Deshalb recherchiert er weiter. Die Alternativen Bei seiner Suche nach weiteren Kleidungsformen wird Marc schnell klar: Kleider machen auch im Berufsleben Leute. Da kann eine passende Wahl der Klamotten schon einmal den ersten Eindruck des Gegenübers beeinflussen. Darüber hinaus sticht ihm ins Auge, dass sich die Welt der Anzugträger in den letzten Jahren etwas verändert hat. Nichtsdestotrotz hält sich der «Business»-Style in einigen Branchen hartnäckig. Dort wird ein Anzug – nicht allzu körperbetont –, eine Krawatte oder eine Fliege, und den farblich auf die Schuhe perfekt abgestimmten Gürtel verlangt. Denn sind die Schuhe dunkelbraun, sollte zwingend auch der Gürtel die gleiche Farbe aufweisen. Demgegenüber sieht Marc, dass Arbeitende im Backoffice, welche keinen Kunden-

kontakt haben, auch in Jeans und T-Shirts bei der Arbeit erscheinen dürfen. Hierbei ist jedoch wichtig, dass das Outfit gepflegt ist und man beispielsweise keine ausgebeulten Hosen trägt. Marc findet nebst den Klassikern den neusten Schrei in Sachen Arbeitsoutfit: «Smart Casual». Bei diesem Trend dürfen die Textilien auch etwas mehr nach Freizeit aussehen. Es ist jedoch Vorsicht geboten. Dies heisst nicht, dass man in Jogginghosen oder Leggins zur Arbeit erscheinen darf. In der Arbeitswelt gilt ein Zitat von Modezar Karl Lagerfeld: «Wer Jogginghosen trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren», oder zumindest über seinen Arbeitsplatz, da man sich danach über eine Kündigung nicht beklagen darf. Zurück zu «Smart Casual». Wer Chinos mit einem Hemd und eventuell einem Blazer darüber kombiniert, ist bei dieser Vorgabe bestens gekleidet. Wer’s noch freizeitlicher mag, kombiniert die erwähnten Oberteile mit gepflegten Jeans.

hinterlassen. Letzten Endes gilt jedoch: Die Kleidervorschriften sind Chefsache. Alles, was dabei nicht gegen Sitte und Moral verstösst, gilt es vom Arbeitnehmer auszuführen, egal ob man damit einverstanden ist oder nicht. Welches Outfit auch immer Marc in Zukunft erwartet, wichtig ist, dass er sich darin wohlfühlt. TEXT ISHAN ILANGAKOON

Das Fazit Ob sich dieser Trend hin zu lockereren Dresscodes auch bei alt eingesessenen Branchen wie Banken oder Versicherungen durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Bereits heute ist jedoch klar, dass sich ein Fauxpas wie derjenige von Mike bei seinem Arbeitsdebut leicht vermeiden lässt. Wer sich gegen eine Kleidervorschrift zur Wehr setzt und diese nicht akzeptieren will, muss wohl oder übel mit den Konsequenzen leben. Der einheitliche Auftritt und die damit verbundenen Auflagen in Sachen Garderobe sind in vielen Gesellschaften Teil der Unternehmenskultur. Hat ein Betrieb häufigen Kontakt zu seinen Kunden, macht eine einheitliche, gepflegte Montur natürlich Sinn. Es wird dadurch Kompetenz vermittelt und man kann einen bleibenden Eindruck bei Kunden ANZEIGE

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E I N E P U B L I K AT I O N V O N S M A R T M E D I A

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LOCATIONS

Ist die Schweizer Meeting-Branche für den Strukturwandel gewappnet? Die Schweiz ist bei internationalen Länder- und Destinationsrankings regelmässig auf Spitzenpositionen zu finden, welche auch für Kongress- und Meeting-Organisatoren von hoher Bedeutung sind. Doch trotz der wachsenden Anzahl registrierter Business-Veranstaltungen verbucht die Schweizer Meeting-Branche einen starken Umsatzrückgang.

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eit drei Jahren in Folge führt die Schweiz im «Global Innovation Index» die Liste von rund 150 Ländern an. Auch die jüngst publizierte Studie «Best Countries» des amerikanischen Medienunternehmens «US News» betitelt die Schweiz erneut als «bestes Land der Welt» im qualitativen Länderranking von 80 Nationen. Dazu trügen insbesondere die hohe Lebensqualität, die demokratischen Mitbestimmungsmöglichkeiten sowie die wirtschaftliche Offenheit bei. Breit medial kommunizierte Rankings helfen internationalen Führungskräften, Anlegern und anderen Wirtschaftsführern, eine fundierte Wahl zu treffen, um schlussendlich in die Schweizer Wirtschaft zu investieren. Jede sechste Übernachtung von Businessreisenden Mehrtägige Meetings, Tagungen und Kongresse sind seit jeher eine verlässliche Stütze für die Hotellerie, um Betten in der Nebensaison zu füllen. Damit zählt der Meeting-Tourismus zu den Haupteinnahmequellen während der traditionell umsatzschwächeren Monate. Seit nun mehr als fünf Jahren erfasst das Switzerland Convention & Incentive Bureau (SCIB) die in der Schweiz durchgeführten Business-Veranstaltungen. Das Ziel sei es, eine verlässliche Datenbank aufzustellen, um Aussagen über die Entwicklung der Business-Veranstaltungen und deren betriebswirtschaftliche Effekte in der Schweiz nachzuweisen, welche für die Festlegung von zukünftigen Strategien und insbesondere für Investitionsentscheider von grossem Nutzen sind. Gemäss der aufgestellten Meeting-Statistik resultiert fast jede sechste Übernachtung (6.3 Mio. Logiernächte) im Jahr 2015 aus Business-Meetings; ein leichter Rückgang von 1.3 Prozent im Vergleich zu 2011, dem Beginn der Messungsperiode. Kürzere Meetings - weniger Umsatz Knapp zwei Drittel aller Businessveranstaltungen sind Tagesmeetings. Diese Veranstaltungsform weist die höchste Wachstumsrate während der Untersuchungsperiode auf (+13.8 Prozent). Davon profitieren vor allem Schweizer Städte, die für kurze Meetings wegen der guten Verkehrsanbindung und der Vielzahl an Meeting- und Seminarräumlichkeiten bevorzugt werden. Berggebiete verlieren aufgrund ihrer peripheren Lage vermehrt an Veranstaltungen. Ausnahmen bilden Treffen des Top-Level-Managements, welche die

Interlaken ( Jungfraujoch) und Schaffhausen (Rheinfall) und mit durchschnittlich 3.7 Tagen (+46 Prozent im Vergleich zu 2011) zu den längeren Veranstaltungsformen gehören, machen diese derzeit nur 2 Prozent aller Veranstaltungen aus.

Seminarräumlichkeiten in abgeschiedenen Bergregionen wegen ihrer Sicherheit und Exklusivität bevorzugen würden. Um die direkten und indirekten wirtschaftlichen Effekte zu messen, wird der «Event Impact Calculator» von Oxford Economics herbeigezogen, der den Umsatz der Veranstalter, unterstützte Arbeitsplätze sowie Umsatz in den betroffenen Wirtschaftsbereichen und die generierten Logiernächte misst. Dank dieser Software kann das Return of Investment (ROI) einer Veranstaltung aus einer Hochrechnung nachgewiesen werden. Im Jahr 2015 ist somit ein nachweisbarer Gesamtumsatz von CHF 1.8 Mrd. (Vergleich 2011; CHF 2.2 Mrd.) aus der ganzen Schweizer Meetingindustrie hervorgegangen. Für Dr. Christian Dernbach lässt sich dieser Umsatzrückgang von 18 Prozent auf Mengeneffekte zurückführen: Entscheidend seien die kleinere Anzahl der Meeting-Teilnehmer, kürzere Meetingdauer und die prozentuale Verlagerung von Mehrtages- zu Tagesveranstaltungen einhergehend mit dem Rückgang der Logiernächte. Ausserdem würden sich die Rahmenbedingungen für die Vermarktung der Schweiz als Meeting- und Kongressland durch die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen seit der Aufhebung des Mindestkurses durch die SNB im Januar 2015 erschweren, dessen Langzeitfolgen erst in einigen Jahren richtig analysiert werden könnten. Wachsender Markt Incentive-Reisen Neben Meetings, Tagungen und Kongressen bilden «Incentive-Reisen» für den Businesszweig eine weitere

Einnahmequelle. Unter diesem Fachbegriff werden gesponserte Reisen eines Arbeitsgebers zusammengefasst, die als Belohnung für die Leistungen eines Arbeitnehmers gelten. Hier stehen im Gegensatz zu Tagungen touristische Angebote einer Destination vermehrt im Vordergrund. Bei der zunehmenden Internationalisierung von Incentive-Reisen, beispielsweise von Gruppen aus dem asiatischen Raum mit Reiseziel Schweiz, fehlt es oftmals bei den Unternehmen an Hintergrundwissen zu den besuchten Destinationen. Diese Lücke versuchen professionelle Reisevermittler und Agenturen mit langjährigem Knowhow zu füllen, welche schliesslich mit der Akquise und Programmgestaltung beauftragt werden. Solche Incentive-Reisen müssen wegen der Grösse an Teilnehmern und den erforderlichen Kapazitäten an Unterkünften lange Zeit im Voraus durchgeplant und Lokalitäten vor Ort besichtigt werden. Obwohl Incentive-Reisen mit den populären Zielen wie Zürich, Bern,

Trendwende in Sicht? Obwohl es in der Untersuchungsperiode 2011-2015 einen Umsatzrücklauf bei den Businessveranstaltungen wie Tagungen, Workshops und Kongressen gibt, weisen diese im Vergleich zum Vorjahr wieder eine deutliche Steigerung auf. Ausserdem bereiten sich verschiedene Destinationen wie das komplett renovierte Bürgenstock Resort (CHF 500 Mio.) oder das Grossbauprojekt «The Circle» mit den Businesshotels Hyatt Regency und Hyatt Place (CHF 1 Mrd.) mit Grossinvestitionen für die Zukunft vor. Experten zufolge bleibt die Mehrsprachigkeit der Schweiz, die ausgezeichnete Infrastruktur und die rasche Erreichbarkeit ein Erfolgsgarant für die Schweiz als Meeting- und Businessdestination. Ein erfolgreiches Beispiel hierfür ist der «14. European Congress of Sport Psychology (FEPSAC)», der 2015 an verschiedenen Orten in Bern stattfand. Zum Programm gehörten sechs Keynote-Präsentationen, 81 Symposien, 38 Workshops und über 400 Posterpräsentationen. Eine Rekordzahl von 714 Teilnehmern aus 57 Nationen hatte teilgenommen. Zum Erfolg des internationalen Sportkongresses hat auch die Attraktivität Berns beigetragen: Die Teilnehmer hätten besonders das einzigartige Erlebnis des Aareschwimmens in der kristallklaren Aare in Erinnerung behalten und den Besuch der charmanten Berner Altstadt, die als UNESCO-Weltkulturerbe den perfekten Rahmen für einen inspirierenden Kongress bot. TEXT JUAN PAULO ZENZ

BEST’18. Tag der Berner Events Seminare und Tagungen Am 29. Oktober 2018 findet in Bern die 8. Ausgabe des etablierten Branchenanlasses BEST statt. Am Zusammentreffen der Fachleute aus den Bereichen Kongresse, Seminare, Incentives und Events erwartet Sie ein abwechslungsreicher Mix aus Fachmesse, Impulsreferat, Betriebsbesichtigungen und Networking. www.bern.com/best

BRANDREPORT BIERHÜBELI GMBH

Viel Platz für grandiose Momente Mit mehr als 300 Veranstaltungen im Jahr gehört das Bierhübeli Bern zu den Koryphäen der Schweizer Kulturlandschaft. Neben Konzerten mit nationalen und internationalen Grössen finden auch Tanzpartys sowie massgeschneiderte Firmen- und Kundenanlässe statt.

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ereits seit 30 Jahren gehört das Bierhübeli zu den renommiertesten Konzert- und Kulturlokalen der Schweiz. Regelmässig füllen sich die Räumlichkeiten mit Anhängern nationaler Musikgrössen wie Patent Ochsner und Züri West sowie internationaler Popstars wie Amy Macdonald. Aussen altehrwürdig, innen topmodern: Das Herzstück des Bierhübeli ist der grosse Jugendstilsaal mit seiner geschichtsträchtigen Innenarchitektur. Dank seiner Infrastruktur mit modernster Sound-, Bild- und Lichttechnik kommt zudem auch die audiovisuelle Präsentation nicht zu kurz. Das Bierhübeli, seit 2016 unter der Leitung der beiden Geschäftsführer Dave Naef und Nando Hepp, bietet dank dem grosszügigen Bau, dem einzigartigen Ambiente und seinem persönlichen Service das passende Umfeld für Anlässe jeder Art an: egal ob Firmenevent mit Steh-Apéro, edles Gala-Dinner, Mitarbeiterfest, Seminar, Geburtstagsfeier oder heiterer Polterabend. Ganz nach den Vorstellungen des Kunden begleitet das motivierte Eventteam mit seinem geschulten Auge fürs Detail und langjähriger Expertise von der Ideenfindung über die Konzeption bis zur erfolgreichen Realisation jeden einzigartigen Anlass. «Veranstaltungen sind für uns

nicht nur ein Werkstoff, sie sind unser Leben», so Dave Naef, Mitinhaber & Leiter Kommunikation, Booking und Produktion. Von exklusiv bis lauschig gemütlich Für hochkarätige Anlässe bietet sich die Lounge als edlen Rückzugsort an. Hier können sich eingeladene VIP-Gäste bei einem raffinierten Cocktail, einem Apéro oder einem bestuhlten Gala-Dinner in intimer Atmosphäre unterhalten und netzwerken, bevor die Party im Konzertsaal so richtig losgeht. Beim exklusiven

«VIP-Package» mit Apéro riche in der Lounge ist der Konzertbesuch auf der VIP Galerie im grossen Saal mit bestem Blick auf die Bühne mitinbegriffen. Ausgelassen und locker geht es hingegen im Hübeli Biergarten zu und her: Unter schattenspendenden Kastanienbäumen finden draussen lauschige Grillfeste für Mitarbeiter-, Kundenevents oder einfach unter Freunden statt. Das Bierhübeli ist als sympathische und zentralgelegene Gaststätte ein Garant für eindrucksvolle Erlebnisse. TEXT SMA FOTOS BIERHÜBELI

KAPAZITÄTEN. Grosser Saal

• Events und Konzerte: bis 800 Personen • Apéros mit Stehtischen: bis 600 Personen • Bestuhlte Anlässe: bis 440 Personen • Gala-Dinner an runden Tischen: bis 130 Personen • Gala-Dinner an langen Tischen: bis 250 Personen Lounge und Biergarten • Apéros: bis 100 Personen • Feste und Privatpartys: bis 100 Personen • Sitzapéros: bis 80 Personen • Gala-Dinner: bis 64 Personen • Grillfeste: ab 20 - 150 Personengen Weitere Informationen und Mietanfragen: www.bierhuebeli.ch


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MUSEUM AARGAU BRANDREPORT

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Römer-Geschichten am Lagerfeuer Wollten Sie schon immer einmal kochen, schlemmen und träumen wie die hohen Offiziere in Rom? Der Legionärspfad Vindonissa bietet ein einmaliges Ambiente für Firmen- und Kundenanlässe. Marschieren Sie mit Ihren Kollegen wie die Legionäre vor 2000 Jahren, lauschen Sie am Lagerfeuer spannenden Geschichten und schlafen Sie in den original nachgebauten Truppenunterkünften.

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arcus Tullius Invictus schreitet vor der Gruppe auf und ab. Sein Kettenhemd scheppert. «Hier habe ich vor 2000 Jahren mit rund 6000 Legionären gelebt», sagt der römische Legionär stolz. Er erzählt vom Alltag in den Truppenunterkünften im damaligen Legionslager Vindonissa. Die knapp zwei Dutzend Männer und Frauen aus dem Kanton Zürich lauschen fasziniert. Nur einer lässt sich zu einem Spruch hinreissen, als Marcus von der Latrine erzählt. «Ruhe, du Würmchen!», brüllt Legionär Marcus, «sonst gibt’s 20 Liegestütze!» Gelächter. Die Besuchergruppe steht vor den Contubernia, dem originalgetreuen Nachbau einer römischen Truppenunterkunft am Legionärspfad Vindonissa in Windisch, zentral gelegen bei Brugg. Seit 2009 wird hier an Originalausgrabungsstätten römische Alltagsgeschichte vermittelt. Der zum Museum Aargau gehörende Legionärspfad ist als Erlebnisraum für Archäologie und Geschichte konzipiert. Eine römische Kaserne wurde aufgrund von Ausgrabungsplänen mit römischen Werkzeugen nachgebaut. Hauptattraktion sind die Contubernia, in denen Gruppen wie die Legionäre übernachten können. Schlemmen und geniessen Die römische High Society hat ihr Leben in vollen Zügen genossen und liess es sich nicht nehmen, die Mahlzeiten liegend auf einem Lectus Triclinaris (Speisesofa) einzunehmen. Auf dem Legionärspfad Vindonissa haben kleinere Gruppen die Möglichkeit, genau dieses Erlebnis nachzuempfinden und zu schlemmen wie die Römer. Auch grössere Gruppen kommen auf ihre Kosten: Bis zu 60 Personen werden in der sogenannten Fabrica bewirtet. Auf der Speisekarte stehen

originalgetreue Köstlichkeiten aus dem alten Rom. So werden die Gäste beispielsweise mit in Dessertwein eingelegten Aprikosen, gefüllten Datteln und Ei mit Pinienkernpaste begrüsst. Leckereien wie Poulet an Pflaumensauce, Linsen mit Kastanien, Lauchgemüse mit Koriander und Honig und Pastinaken dürfen dann natürlich beim Hauptgang nicht fehlen. Das Menü kann ganz individuell nach den Gelüsten der Gruppe zusammengestellt werden. Perfekte Illusion Um das römische Erlebnis perfekt zu machen, werden all diese Speisen nur mit einem einzigen Hilfsmittel verzehrt: mit einem Löffel. Auf ein authentisches Erlebnis wird in Vindonissa grossen Wert gelegt. Kleine Öllämpchen in römisch rekonstruierten Holzbauten schaffen eine perfekte Illusion und man kann in eine Welt voller Geheimnisse und Macht eintauchen. Aber das wars noch nicht ganz. Bei Interesse erzählt ein komplett ausgerüsteter Legionär aus seinem Leben und dem Alltag in der römischen Armee. Während des römischen Gelages tritt der Legionär zwei bis dreimal auf und nimmt die gesamte Gruppe mit in die Tiefen des Legionslagers in Vindonissa.

Auf ein authentisches Erlebnis wird in Vindonissa grossen Wert gelegt.

Formation Schildkröte Wer sich mit seinen Kollegen nicht nur beim Schlemmen messen will, bucht das Komplettprogramm: Pilum (Wurfspiess) werfen, in Formation exerzieren, mit dem Gladius (Schwert) den Nahkampf trainieren oder gar die berühmte «Schildkrötenformation» bilden; jeder kann selbst zum Römer werden. Ein echter Legionär bildet die gesamte Gruppe aus. Seine Anweisungen sind direkt und militärisch – authentisch wie dazumal eben –, aber immer verbunden mit einem Augenzwinkern. Die Besucher lernen so römische Strategien und Kampftechniken kennen. Im Anschluss wird eine echte römische Legionärsmahlzeit am offenen Feuer gekocht. Höhepunkt ist dann die Übernachtung auf den Strohmatratzen in den Legionärsunterkünften. Wenn es das Zeitbudget zulässt, kann das Rahmenprogramm beliebig ausgebaut werden. Klassische Führungen mit verschiedenen Schwerpunkten wie Luxus und Genuss der hohen Offiziere, Heilkunst der Römer oder Kult und Glaube runden das Programm in Vindonissa ab. TEXT SMA

INFORMATIONEN. Der Legionärspfad in Windisch bei Brugg ist geöffnet vom 1. April bis am 31. Oktober, Dienstag bis Sonntag und an allgemeinen Feiertagen. Mehr Infos und das gesamte Angebot finden Sie unter www.legionaerspfad.ch

KARTAUSE ITTINGEN BRANDREPORT

Business-Meeting im Garten Eden In der Kartause Ittingen ist ein Seminar mehr als nur ein Geschäftsanlass. Dank der einzigartigen Atmosphäre des ehemaligen Klosters und des attraktiven Rahmenprogramms verbindet sich Business hier mit Erlebnis und Erholung. Die Ruhe der schönen Gärten, der Geschmack des Essens aus dem Gutsbetrieb, die gesunde Thurgauer Landluft – pure Inspiration für Seele und Geist.

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lte Gemäuer erwecken stets eine gewisse Faszination. Umso mehr, wenn es sich dabei nicht um eine verfallene Ruine, sondern um eine gepflegte Anlage handelt. Wer die Kartause Ittingen betritt, nimmt die spezielle Ausstrahlung des Ortes sofort wahr. Weit weg ist die Hektik des Alltags, die Sinne fokussieren sich auf die Düfte und Klänge der naturnahen Umgebung. Perfekte Voraussetzungen, um den Kopf frei zu kriegen, sich auf ein Thema zu konzentrieren und mit kreativem Denken neue Sichtweisen zu erschliessen. Das gewisse Etwas Kein Wunder also, dass Seminare und Tagungen in der Kartause erfolgreicher verlaufen als in Kongresszentren aus Stahl und Beton. «Der Ort wirkt», bestätigt Hoteldirektor Valentin Bot. «Viele Seminarleiter wählen bewusst die Kartause Ittingen für ihre Meetings, weil diese hier besser gelingen als anderswo.» Das ehemalige Kloster bietet dafür eine breite Auswahl von 25 modernen Seminarräumen an, die allesamt durch Tageslicht erhellt werden. Die Fenster bieten Ausblick auf die Rebberge des klostereigenen Weinguts oder die prächtigen Gärten. Diese Gärten laden nicht nur zum Herumschlendern ein, sondern dienen zudem als Veranstaltungsort. Im Apfelgarten beispielsweise kann man Outdoor-Meetings an der frischen Luft durchführen. Kreative und innovative Ideen kommen zwischen den 150 Säulen-Apfelbäumen fast von selbst.

Essen aus dem Klostergarten Innovativ sind auf jeden Fall die kulinarischen Angebote des hauseigenen Restaurants Mühle. Hier werde nicht nur über Nachhaltigkeit gesprochen, hier werde sie aktiv umgesetzt, erklärt Valentin Bot: «Besonders empfehlenswert ist das «0-Kilometer-Menü», welches vom Küchenchef ausschliesslich mit Zutaten aus dem Gutsbetrieb der Kartause zubereitet wird.» Ob Früchte, Fleisch, Käse, Gemüse, Kräuter, Süssmost oder Wein: Alle Produkte stammen aus den Gärten, Wiesen, Ställen und Kellern der Klosteranlage. Dementsprechend frisch und gesund sind die Menüs, die zudem immer saisonal gestaltet

werden. Bei der Einrichtung des Restaurants beeindruckt das namensgebende grosse Mühlerad, das auf eine mehr als 130 Jahre alte Geschichte zurückblickt. Zudem bietet die grosse Gartenwirtschaft der «Mühle» bei schönem Wetter die Gelegenheit, die köstlichen Speisen draussen an der frischen Luft zu geniessen.

Unterhaltung und Kultur Neben den Angeboten für den Business-Teil und den Gaumen bietet die Kartause Ittingen auch ein attraktives Rahmenprogramm an. So erhalten Gäste bei einer Führung durch die alten Klostergebäude einen Eindruck von der Lebensweise der Mönche oder de-

Weit weg ist die Hektik des Alltags, die Sinne fokussieren sich auf die Düfte und Klänge der naturnahen Umgebung. Perfekte Voraussetzungen, um den Kopf frei zu kriegen, sich auf ein Thema zu konzentrieren und mit kreativem Denken neue Sichtweisen zu erschliessen.

gustieren im Weinkeller die edlen Tropfen, die aus den Weinbergen der Kartause gekeltert wurden. Dazu sind Aktivitäten in der naturnahen Umgebung des ehemaligen Klosters möglich: Zum Beispiel ein hauseigenes Fondue am Waldrand geniessen oder mit dem Käsermeister selber einen Laib Käse herstellen. Ausserdem finden in der Kartause Ittingen auch regelmässig Konzerte und weitere kulturelle Anlässe statt. All diese Events sind nicht nur spannend, sondern fördern auch den Zusammenhalt des Teams. Qualität von früh bis spät Zum Abrunden eines ereignisreichen Tages in der Kartause eignet sich der «Amber Boden» oder die neue Bar, der «Ochsenstall». So gar nicht klösterlich geniesst man hier in trendiger Atmosphäre ein kühles Ittinger AmberBier oder einen Gin «Botanical Garden» und lässt in lockerer Runde die Themen des Tages Revue passieren. Wer schliesslich in Richtung Nachtruhe strebt, wird in einem der 68 stilvollen und modernen Hotelzimmer Erholung finden. Die Zimmer sind komfortabel eingerichtet, ohne dass die Authentizität der Räume darunter leiden würde. So schläft man wohl und kann am nächsten Morgen ausgeruht das Zmorge geniessen. Der erlebnisreiche Aufenthalt macht deutlich: Hier lässt sich Business perfekt mit Unterhaltung, Erholung und Teambuilding verbinden. Hoteldirektor Valentin Bot ist überzeugt: «Die Kartause Ittingen ist ein Seminarhotel mit Inspirationsgarantie.» Weitere Informationen: www.kartause.ch

TEXT REMO BÜRGI


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TEAMBUILDING

Mit diesen Events gelingt das Teambuilding Mitarbeiter leisten bessere Arbeit, wenn sie sich in ihrem Team wohlfühlen und sich mit ihrem Unternehmen identifizieren. Firmen sind deshalb gut beraten, auf eine positive Atmosphäre zu achten und diese mit gezielten Massnahmen zu fördern und stärken.

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on einer «schnelllebigen» Zeit wird oft gesprochen, wenn man über unsere Gegenwart sinniert. Im Hinblick auf die Verhältnisse und Herausforderungen am Arbeitsplatz ist diese Feststellung sicherlich nicht ganz falsch. Ebenso rasch wie die Kundenbedürfnisse ändern sich in vielen Branchen auch die Zusammensetzung der Teams und das Arbeitsumfeld. Moderne Arbeitsmodelle wie Home Office oder Desk-Sharing erhöhen die Notwendigkeit, mit speziellen Anlässen den Teamspirit zu fördern. Die Zusammenarbeit in Teams wird für Unternehmen nämlich wichtig bleiben oder sogar noch wichtiger werden. Innovation dank Teamspirit Wer morgens gerne die Arbeit aufnimmt und abends mit einem positiven Gefühl nach Hause geht, wird in den allermeisten Fällen in einem Team arbeiten, in dem er sich wohlfühlt. Das Zwischenmenschliche ist im Beruf genauso wichtig wie im Privaten und ein wesentlicher Faktor für die Motivation von Mitarbeitern. In einer Gruppe mit intaktem Teamspirit wird angeregt diskutiert, offen die Meinung ausgetauscht und gemeinsam nach Lösungen gesucht. Solche Teams sind produktiver, kreativer und flexibler, weil alle Herausforderungen zusammen angegangen werden. Für ein Unternehmen ist das heute entscheidend, weil für sie wie erwähnt schnell ändernden Verhältnisse dynamische und innovative Lösungen nötig sind. Ohne Teams mit ebendiesen Eigenschaften ist das kaum möglich.

Darüber hinaus sind Hierarchien während solchen Anlässen viel weniger wichtig. Dadurch sind Rollenwechsel möglich: Der Chef kann für einmal ins zweite Glied zurücktreten und andere Teammitglieder Verantwortung übernehmen lassen. Teamgeist fördert die Loyalität Ein gelungener Firmenanlass hilft auch bei der Integration neuer Kollegen in ein bestehendes Team, was sonst manchmal nicht ganz einfach ist. Bei einem Event fällt das Einleben deutlich leichter, man knüpft schneller Kontakt und lernt sich gegenseitig rasch kennen. Gleiches gilt, wenn verschiedene Teams gemeinsam etwas unternehmen. Teamübergreifende Zusammenarbeit ist heutzutage ebenfalls sehr wichtig – und sie funktioniert definitiv besser, wenn man den Ansprechpartner von einem Firmenanlass schon persönlich kennt. Durch die

Förderung des Teamgeists wird zudem die Identifikation mit dem Unternehmen gestärkt: Wer sich mit seinen Arbeitskollegen gut versteht, verhält sich auch loyaler gegenüber dem Arbeitgeber. Erfolg will geplant sein Damit ein Teamevent gelingt und der Spirit tatsächlich gestärkt wird, muss die Aktivität passend ausgewählt sowie gut geplant werden. Ideen und Vorschläge von Mitarbeitern aufzunehmen und sie im Team zu diskutieren, ist auf jeden Fall sinnvoll. Dadurch erhöht sich die Chance, dass alle Spass haben dabei und der Anlass tatsächlich ein Erfolg wird. Erkenntnisse aus der Evaluation nach der Durchführung bilden dann wiederum die Grundlage für die Vorbereitung eines weiteren Teambuilding-Events. Zu beachten ist ausserdem, dass die Vorgesetzten beim Event mit dabei sind. Sie zeigen

Eine andere Rolle übernehmen Ein guter Teamgeist hängt von verschiedenen Einflussfaktoren ab: Kompetente Vorgesetzte und attraktiv gestaltete Arbeitsplätze spielen eine ebenso wichtige Rolle wie spannende und herausfordernde Aufgaben. Um sich gegenseitig besser kennenzulernen, sind aber auch gemeinsame Aktivitäten ausserhalb der Arbeitszeiten nötig. Solche Teambuilding-Events tragen dazu bei, dass man als Gruppe näher zusammenrückt und für kommende Herausforderungen bei der Arbeit gerüstet ist. Besonders wertvoll ist der Atmosphärenwechsel, denn die Stimmung ist ausserhalb der gewohnten Räumlichkeiten und Routinen automatisch gelöster. Die Wettbewerbs- oder Drucksituationen vieler Aktivitäten schweissen ein Team zusammen, geben ihm Selbstvertrauen und die Gewissheit, dass man als Gruppe auch dann funktioniert, wenn im Job grosse Herausforderungen zu bewältigen sind.

so ihr Interesse am Team und können allfällige Berührungsängste abbauen, wenn sie sich in gelöster Atmosphäre mit ihren Mitarbeitern unterhalten. Genuss, Erlebnis oder Produktion? Weil die Fülle der Angebote für Teamevents die Entscheidung schwierig machen kann, sollte man sich zuerst überlegen, welcher Event-Typ am besten zur Gruppe passt. Wenn man als Team zusammen etwas Kulinarisches geniessen will, bieten sich zum Beispiel ein Kochabend oder der Besuch eines hochklassigen Restaurants an. Veranstaltungen im kulturellen Bereich, etwa Konzerte oder Musicals, können ebenfalls unvergessliche Momente bieten. Eine vielleicht ungewöhnliche, aber sicherlich spannende Alternative wäre der Besuch eines Casinos. Eine aktivere Rolle spielen die Teilnehmer bei Events, bei denen gemeinsam etwas durchgeführt wird. Dazu zählen zahlreiche mehr oder weniger exotische Sportarten: Segeln oder Bowling, Gleitschirmfliegen oder Curling, Highland-Games oder Minigolf – die Möglichkeiten sind grenzenlos. Beliebt sind auch Aktivitäten, welche die Verbindung von Bewegung mit dem Benutzen der grauen Zellen erfordern. Bei einem Foxtrail beispielsweise ist man in einem bestimmten Gebiet (oft einer Stadt) unterwegs und muss dabei Rätsel lösen, um die Spur des «Fuchses» nicht zu verlieren. Das gelingt nur, wenn man als Team gut zusammenarbeitet. Die Aufgaben sind nämlich so vielfältig, dass es das Wissen und die Fähigkeiten aller Beteiligten braucht, um die Challenge erfolgreich zu meistern. Natürlich hängt die Wahl des richtigen Events immer stark von der Zusammensetzung der jeweiligen Equipe und ihren Interessen ab. Das ist nicht anders, wenn man bei «seinem» Event etwas produzieren will. Gemeinsam etwas herzustellen und das Produkt dann auch zu benutzen, ist eine sehr wertvolle Erfahrung für das Team. Ein Floss bauen und damit ein Gewässer befahren: toll. Im Wald eine Holzhütte bauen und darin übernachten: super. Ein mittelalterliches Katapult nachbauen und damit Steine herumschleudern: wunderbar. Die Frage ist also nicht, was man bei einem Teamevent tun kann – sondern nur, wann endlich jemand mit der Planung beginnt. TEXT REMO BÜRGI

BRANDREPORT KANUZENTRUM AM VIERWALDSTÄTTERSEE GMBH

Auf dem Wasser wachsen Teams zusammen Dass Teammitglieder eines Unternehmens alle «im selben Boot sitzen», ist eine gängige Analogie in der Arbeitswelt. Auf dem Vierwaldstättersee werden Teams aber im wahrsten Sinne des Wortes in diese Situation gebracht – und ihre Zusammenarbeit auf die Probe gestellt. Welche Vorteile Firmen aus dieser Erfahrung gewinnen, weiss Kathrin Fischbacher vom Kanuzentrum am Vierwaldstättersee.

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as passiert, wenn neun Personen ihre Paddel synchron ins Wasser tauchen – und die zehnte blockiert? «Das Boot schlingert – und kommt gar vom Kurs ab», sagt Kathrin Fischbacher, Instruktorin beim Kanuzentrum am Vierwaldstättersee. Die erfahrene Sport-und Kanulehrerin mit eidg. Fachausweis betont daher: «Die Werte des Teamworks sind für den Erfolg auf dem Wasser sowie die Sicherheit unabdingbar.» Dazu gehören ein gemeinsames Ziel, gute Kommunikation und Koordination sowie das Übernehmen von Verantwortung. Genau diese Aspekte vermittelt das Kanuzentrum-Team an Unternehmen, Schulklassen sowie Vereine im Rahmen von mehrstündigen Workshops. «Durch das gemeinsame Erlebnis auf dem Wasser zeigt sich schnell, welche Dynamiken in einer Gruppe vorherrschen – und wo Verbesserungspotenzial besteht», führt Fischbacher aus.

Das Ziel der meist zwei- bis dreistündigen Workshops liegt in der Förderung der Zusammenarbeit. Und dieser Prozess beginnt nicht erst auf dem Wasser des Vierwaldstättersees (oder eines anderen Gewässers, ja nach Kundenwunsch), sondern bereits beim Abladen und Wassern der «Kanadier» – Kanus, die je nach Grösse bis

zu zehn Personen fassen können. «Die Kunden müssen es selber schaffen, die teilweise sehr grossen Boote erfolgreich aufs Wasser zu bekommen», erklärt Fischbacher. Auf dem See warten dann verschiedene Aufgaben. Für die Sicherheit der Teilnehmer ist durch die Experten des Kanuzentrums jederzeit gesorgt.

Schwimmt das wirklich? Eine andere Teamwork-Challenge ist der gemeinsame Bau eines Flosses – mit Brettern und Seilen, ohne den Einsatz von Hammer, Nägeln oder sonstigen Werkzeugen. «Das ist ein spannendes Erlebnis, welches die Kreativität fördert und die Fähigkeit zur gemeinsamen

Problemlösung in den Fokus stellt», erklärt Fischbacher. Mit Fragestellungen und Tipps unterstützt sie die Teilnehmer und überprüft die Konstruktion auf die Sicherheit. «Das Bauen und – im Idealfall – das erfolgreiche Fahren mit dem Floss sind Highlights, die Teams und ihre Mitglieder nachhaltig zusammenschweissen.» Und sollte das Wetter mal nicht mitspielen, bietet das Kanuzentrum am Vierwaldstättersee auch alternative Teambuilding-Events an wie Bogenschiessen, Brückenbau und andere. TEXT SMA

KONTAKT. Kanuzentrum am Vierwaldstättersee GmbH Unterdorfstrasse 21 6055 Alpnach Dorf 041 670 30 05 info@kanuzentrum.ch www.kanuzentrum.ch


EIN TEAMBUILDING-EVENT MIT UNS – EIN ERLEBNIS!

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Vorbeugen ist besser als heilen

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Ein gut funktionierender Stoffwechsel ist die Grundlage für körperliches und seelisches Wohlbenden. Umgekehrt gilt: Jede Krankheit hat ihre Ursache in einer Störung des Stoffwechsels. Im Problemfall werden Substanzen nicht mehr abgebaut und ausgeschieden. Wenn sie sich anreichern, können sie den Körper sogar vergiften. Die Symptome sind vielfältig: Schlafstörungen, zu hohe Zucker-, Fett- und Leberwerte, Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Erschöpfung oder rheumatische Beschwerden. Im Fachkurhaus Seeblick nehmen wir uns daher viel Zeit für Sie und Ihre offenen Fragen. Sie lernen bei unseren Fachvorträgen, wie Sie Ihre Ernährung soweit optimieren, dass Sie langfristige Erfolge erzielen.

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«Viele bewundern uns dafür!»

Motiviert zum Abnehmen und den Stoffwechsel zu aktivieren, haben Sabrina Glock (22) und Hanna Keppler (20) aus Erfurt sowie Laura Helbig (23) aus Halle-Wittenberg das EPD®Ernährungsprogramm für sich gewonnen. Ob zu Hause, in der Strassenbahn, an der Universität, im Fitnessstudio oder im «All-inclusive-Hotel» auf Fuerteventura – für die drei angehenden Grundschullehrerinnen ging diese

Ich interessiere mich für eine Intensiv-Kur(s)woche

Kur mit Erfolgserlebnissen einher, die sie nicht mehr missen möchten: Während Hanna und Sabrina in zwei Wochen jeweils 4 Kilogramm Gewicht verloren haben, zeigte die Waage bei Laura nach drei Wochen 7 Kilogramm weniger an. «Das hat sich auf jeden Fall gelohnt und hat uns allen viel gebracht», freut sich Sabrina. So habe sie mit der Zeit eine deutlich bessere Haut bekommen, sich insgesamt wohler gefühlt und ein neues Ernährungsbewusstsein entwickelt.

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Das Prinzip der Einfachheit Ihre Fotos zeigen, wie unkompliziert die drei Studentinnen die stündlichen Mahlzeiten in ihren Alltag integrieren konnten. Trotz anfänglichem Aufwand mit der Planung des täglichen Ernährungsablaufs bereitete ihnen die Umsetzung des EPD®-Programms letztlich keine Schwierigkeiten: Dabei haben die drei Freundinnen auch das Prinzip der Einfachheit kennen- und schätzen gelernt, für das EPD® steht: «Die kleinen Mahlzeiten, wie beispielsweise die Cracker, kann man überall mit hinnehmen und für die Zubereitung der warmen Suppen benötigt man nicht einmal eine Herdplatte» sagt Sabrina. Ihrer Motivation förderlich waren auch die vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen, die für Abwechslung sorgten: «Da ist für jeden etwas dabei – ich fand die Tomaten-Suppe und den Mocca-Frappé am besten!»

TA 08.05.2018

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as Fachkurhaus in Berlingen ist ein spezialisierter Erholungsort für komplementäre Medizin. Als Schwerpunkte wirken Ernährungsund Stoffwechseltherapie. Die ganzheitliche Philosophie, moderne Behandlungs- und Schulungsmethoden sowie die idyllische Lage am Bodensee bieten perfekte Voraussetzungen für einen nachhaltigen Therapieerfolg. Ob bei Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, hohem Cholesterin, Darmproblemen oder Stress – seit mehr als 25 Jahren protieren Menschen mit den unterschiedlichsten Problemen von IntensivKur(s)wochen im „Seeblick“.

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«Auch im Allinclusive-Hotel wird nicht auf EPD® verzichtet.»

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Vernetzt über soziale Medien Gute Dienste leistete ihnen dabei auch die Vernetzung über soziale Medien, wo sie in einem Gruppenchat nicht nur persönliche Erfahrungen teilten, sondern sich auch gegenseitig an die Einnahme der nächsten EPD®-Mahlzeit erinnerten. Abzunehmen ohne hungern sowie das neue Gewicht zu halten ohne Jo-Jo-Effekt, stösst in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis auf Anerkennung: «Viele bewundern uns dafür!»

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