FOKUS
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
PERSONAL FINANCE AUGUST 2015
SOCIAL TRADING
Der neue Online-Handel
KARRIERE FÖRDERN Dank Weiterbildung
KREDIT AUFNEHMEN Was muss man bedenken?
Portrait
RICHARD BRANSON Sein Weg vom Schulabbrecher zum Milliardär Einfach an die Börse. 5trade.ch
Online-Börsenhandel mit der Aargauischen Kantonalbank
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2 Editorial Lesen Sie mehr...
Neue Wege aus der Performanceund Gebührenfalle Schweizer Finanzinstitute stehen unter wachsendem Druck, sich den veränderten Bedingungen im internationalen Private Banking anzupassen. Während die Fokussierung auf steuerehrliche Kunden schon weit fortgeschritten ist, stehen weitere regulatorische Änderungen an, welche Anpassungen bei der Beratung und den internen Prozessen bedingen und meist mit teuren Informatikprojekten verbunden sind. Die zum (vermeintlichen?) Schutz der Anleger ausgelöste Regulierungswelle ist für diese aber keineswegs gratis, haben doch die meisten Banken aufgrund des gestiegenen Aufwandes Gebühren für die Anlageberatung und die Wertschriftenverwaltung bereits spürbar erhöht. Anbieter wie auch Kunden sehen sich auf diesem Hintergrund mit der Herausforderung konfrontiert, dass in einem Umfeld mit Negativzinsen die Renditeerwartungen vor allem bei sog. «sicheren» Anlagen gegen Null tendieren, während auf der Gebührenseite die Kosten aufwandsbedingt nach oben gehen. Dieses Dilemma ist in den letzten Jahren durch stattliche Gewinne an den Aktienmärkten übertüncht worden; nach fünf Jahren Aktienhausse scheint die Luft für weitere Höhenflüge aber etwas dünner zu werden. Anbieter wie Anlagekunden sind daher auf der Suche nach Alternativen zu Obligationen und Aktien, die bei wenig Risiko noch halbwegs attraktive Renditen versprechen. Die als Ausweg
angepriesene Flucht in hochverzinsliche Anleihen und strukturierte Produkte dürfte dabei aber nicht immer vor Enttäuschungen schützen. Fintech ist im Zusammenhang mit dieser Gebühren-/Performance-Falle ein vielgehörtes Zauberwort, das auch in der Vermögensverwaltung neue Lösungen verspricht. Gemeint sind die sog. Robo-Advisors mit ihren internetbasierten, standardisierten Angeboten, die vor allem für die von den Gebührenerhöhungen besonders stark betroffenen kleineren und mittleren Anlagekunden deutlich tiefere Kosten versprechen. Diese neue Kategorie von Vermögensverwaltern bietet für eine mit dem Umgang von Apps vertraute Kundschaft eine Online-Vermögensverwaltung an, bei der die Titelverwahrung nach wie vor bei ausgewählten Banken liegt. Der Kunde erhält dabei eine auf Exchange Traded Funds (ETFs) basierende Vermögensverwaltung mit voller Kostentransparenz, bei der er gewissermassen rund um die Uhr sein Depot auf seinem Smart-Phone oder Pad abrufen kann. Der grosse Vorteil dieser auf indexnahen ETFs beruhenden Vermögensverwaltung ist die breite Diversifikation, die schon für kleinste Depots erreicht werden kann. Hinzu kommt, dass die laufenden Kosten von ETFs meist einen Bruchteil aktiv verwalteter Anlagefonds oder Depots mit Einzelanlagen ausmachen. In der Schweiz gibt es zwar erst einige wenige
jascha.luks@smartmediaagency.ch
Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl
Text SMP Titelbild Thinkstock Design Smart Media Agency AG Grafik und Layout Anja Cavelti
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04 Social Trading 05
Brand Report
Der Wettbewerb zwischen dem traditionellen Private Banking und den «Anlagemaschinen» geht in die erste Runde.
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Wie man die Finanzen managed
Prof. Dr. Markus Ruffner, CEO Neue Privat Bank AG
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dieser internetbasierten Vermögensverwalter; zahlreiche weitere Anbieter sind aber in den Startlöchern. Zwar sind die von diesen Robo-Advisorn bisher gesammelten Anlagevolumen noch sehr klein. Die Erfahrungen in den USA deuten jedoch darauf hin, dass in diesem Segment über die nächsten Jahre mit hohen Wachstumsraten gerechnet werden kann. Auch werden die Anleger dabei nicht vollständig auf eine persönliche Beratung verzichten müssen, sind doch Geschäftsmodelle denkbar, bei denen der Kunde beispielsweise über Telefon oder Skype eine zusätzliche persönliche Beratung erhält. Der Wettbewerb zwischen dem traditionellen Private Banking und den «Anlagemaschinen» geht in die erste Runde. Das Angebot für unterschiedliche Segmente von Anlagekunden wird dadurch an Vielfalt gewinnen. n
Distributionskanal Tages-Anzeiger, 31. August 2015 Druck DZZ Druckzentrum AG
08 Im Profil: Richard Branson 10 Karriere fördern
durch Weiterbildung
12 Kredite aufnehmen Neue Bezahllösungen
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Anlagen und Finanzausbildungen
Viel Spass beim Lesen! Jascha Luks Projektleiter
Prof. Dr. Markus Ruffner, CEO Neue Privat Bank AG
ÜBER SMART MEDIA
FOKUS PERSONAL FINANCE Projektleiter Jascha Luks
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4 Online Trading
Wer im Internet handeln will, kann sich nun bei den Fachleuten deren Strategien abgucken. So lernen User von Usern.
Tradern in die Karten schauen Menschen sehnen sich nach dem Einfachen und Klaren – das gab es schon immer. Bereits viele erfolgreiche Geschäftsmodelle wurden nach diesen Prinzipien aufgebaut. Ganz anders war es an der Börse: Verständlich war sie nur für Spezialisten auf diesem Gebiet. Seit «Social Trading» ist aber das Einfache nun auch im Wertpapierhandel zu finden. Die simple Idee des gemeinschaftlichen Handels begeistert Massen. TEXT OLGA SHOSTAK
«Liken», «folgen», «kopieren» – was sich auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter schon längst etabliert hat, ist nun auch in der Finanzwelt angekommen. Neben dieser Welt, in der Diskretion und Geheimhaltung bis anhin das höchste Gut waren, gibt es eine Parallelwelt: «Social Trading». Dieses Konstrukt verkörpert das komplette Gegenteil des klassischen Anlegungsprozesses, wie ihn die meisten von uns kennen. Das Prinzip dabei ist bestechend einfach: Mittels Social Trading wird auf einer Online-Plattform offengelegt, auf welche Art ein Kunde sein Geld investiert und in welcher Höhe. Wer diese Informationen er-
halten möchte, braucht nicht mehr zu tun, als sich auf eine Social Trading-Plattform zu begeben. Und so simpel wie der Einstieg ist, geht es auch weiter. Man wählt sich eine passende oder mehrere Strategien aus und investiert seinen gewünschten Betrag. Und wie der Name es bereits verrät: Das wichtigste Instrument von Social Trading ist die Gemeinschaft an sich. User helfen Usern, damit am Schluss alle vom Wissensaustausch und der Transparenz profitieren können. Wie der Online-Handel genau funktioniert, wird in den drei folgenden Abschnitten genauer erklärt. WISSEN ANEIGNEN «Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen», sagte einmal Benjamin Franklin, einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten. Nun, rund 300 Jahre später behält seine Aussage immer noch volle Gültigkeit. Denn Wissen ist einer der wichtigsten Bestandteile von Social Trading. Der erste Schritt einer erfolgreichen Investition liegt darin, sich Wissen anzueignen. Auf den diversen Social Trading-Plattformen veröffentlichen zahlreiche Trader ihre Anlagestrategien. Als Anleger hat man Einsicht in alle Transaktionen des Traders: Hat er gekauft, verkauft oder einen Betrag erhöht? Egal welche Aktion, seine Investitionen werden völlig offengelegt. Überzeugt eine Strategie, so kann man sich den Trader merken und zum nächsten Schritt übergehen. Auf den
jeweiligen Trading-Portalen ist zudem ein Ranking mit den erfolgreichsten Tradern aufgelistet.
Es funktioniert genau wie Facebook oder Twitter.
TRADERN FOLGEN Wenn man vollumfänglich über die jeweiligen Trader und ihre Investmentstrategien informiert ist, geht es darum, ihnen zu folgen. Dies funktioniert genau gleich wie zum Beispiel auf Facebook oder Twitter. Als Follower erhält man nun eine hilfreiche Übersicht über die eigene Auswahl von Tradern und ihre Handelsaktionen. STRATEGIEN KOPIEREN Nun geht es ans Eingemachte. Die ausgewählten Anlagestrategien können eins zu eins mit dem eigenen Vermögen nachgebildet werden. Als Anleger entscheidet man sich für einen Betrag und teilt diesen den verschiedenen Strategien zu. Von diesem Zeitpunkt an verfügt man über ein Portfolio an Wertpapieren und handelt aktiv mit. Experten raten zunächst mit einem niedrigen Prozentsatz in einen Trader zu investieren. Wenn sich dieser Trader als zuverlässig erwiesen hat, kann man den Betrag zu einem späteren Zeitpunkt beliebig erhöhen. VERSTÄNDLICH UND TRANSPARENT Die Vorteile von Social Trading sind vielseitig. Der Handel mittels Kopierfunktion ist besonders für Privatanleger mit wenig Know-how auf diesem Gebiet viel leichter als das normale Trading. Man beschäftigt sich nicht damit, Finanzmärkte zu analysieren. Denn diese
Beschäftigung kann schnell mehrere Recherche-Stunden in Anspruch nehmen und erfordert meist ein fundiertes Fachwissen. Beim Social Trading wird diese Arbeit den Anlegern abgenommen. Alles was man tun muss, ist, erfolgreiche Trader zu beobachten und diese dann zu kopieren. Des Weiteren ist die hohe Transparenz ein grosser Vorteil. Alle notwendigen Daten wie Angaben zu Tradern, Depots, Strategien, Entwicklungen oder Risikoansätzen können von den Usern eingesehen werden. Als Anleger ist man immer darüber informiert, wie ein Trader gerade handelt. Dazu kommt, dass interessierte Anleger mit den Tradern in Kontakt treten können. Sie haben beispielsweise die Möglichkeit, Kommentare zu hinterlassen oder eine Frage zu stellen. JEDER IST EIN «EXPERTE» Doch wie so oft gilt auch hier: Social Trading ist nicht ganz risikofrei. Die wohl grösste Herausforderung und zugleich auch die grösste Gefahr ist, dass sich jeder Trader als «Experte» bezeichnet, egal ob er es tatsächlich ist oder nicht. Abgesehen vom Pseudonym des Traders und seiner Handelsstrategie weiss man vorerst nicht, ob man einer Fachperson auf dem Gebiet folgt, oder einem Laien. Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein. Denn es gibt zahlreiche versierte Händler, die über keine entsprechende Ausbildung verfügen. Die Strategie wird demnach kopiert, ohne dass man eine Garantie für Gewinn hat.
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Social Trading hat sich innerhalb kürzester Zeit zum Trend im Anlegermarkt entwickelt. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen sind neue Formen der Geldanlage gefragt.
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Brandreport / Vermögen 5
Die Vermögensverwaltung komfortabler gestalten True Wealth, der erste unabhängige Online-Vermögensverwalter der Schweiz, hat Investieren leicht gemacht. TEXT SMP
Der Einzug der Digitalisierung macht vor der Finanzwelt nicht halt. E-Banking wird in der Schweiz schon lange benutzt, aber auch Mobile Apps für den direkten Zahlungsverkehr oder Peer-to-Peer-Kredit-Plattformen sind bereits Beispiele, mit welchen einem klassische Finanzdienstleistungen über Online-Kanäle zugänglicher zur Verfügung gestellt werden. Rund um die Uhr kann man auf sie zugreifen und der Gang zur Bank wird mehr und mehr überflüssiger, was Zeit und Geld spart. Standardisierte Vermögensverwaltungsmandate bei herkömmlichen Anbietern in der Schweiz sind aber erst ab einem Investitionsvolumen um die 250‘000 Schweizer Franken und einem persönlichen Vorsprechen beim Bankmitarbeiter erhältlich. Wünscht man sich eine individualisierte Vermögensverwaltung, welche genau auf das eigene Risikoprofil und die persönlichen Wünsche ausgerichtet ist, werden mindestens eine Million Schweizer Franken als Investition vorausgesetzt. Als digitec Gründer Oliver Herren sich Offerten zur Vermögensverwaltung bei Banken einholte, überzeugten ihn deren Lösungen nicht: Zu teuer, zu intransparent. Und vor allem zu zeitaufwändig. Herren: «Ich will nicht selber traden – aber mein Vermögen online verwalten. Und volle Transparenz. Ich habe weder Zeit noch Lust mich lange mit provisionsorientierten Kundenberatern von Banken herumzuschlagen.» Seit letzten Oktober steht seine Lösung zur Geldanlage, die er mit Geschäftsführer Felix Niederer, einem erfahrenen Portfoliomanager mit ETH Physikabschluss, aufbaute, jedem Anleger in der Schweiz zur Verfügung (www.truewealth.ch). Denn einsteigen kann man bereits ab CHF 8‘500. Seither vertrauen bereits über 390 Kunden ihr Geld True Wealth an, im Schnitt sind es über vierzig Tausend Franken pro Kunde, auch grössere Anlagesummen sind dabei. Das Risikoprofil des Anlegers wird online bestimmt, der Kunde erhält sogleich
einen Vorschlag eines auf ihn zugeschnittenen, global diversifizierten Anlagemixes. Dieser umfasst alle liquiden Anlageklassen, um ein optimales Verhältnis von Risiko und Rendite zu ermöglichen. Über die sehr übersichtliche und einfach zu bedienende Webseite hat der Anleger damit Zugang auf ein Portfolio aus Schweizer und internationalen Aktien, Staatsobligationen, Unternehmensanleihen inkl. hochverzinslicher Bonds und inflationsgeschützter Anleihen, Rohstoffen, aber auch Immobilienaktien. Aufgrund regelbasierter und automatisierter Anlageprozesse werden Kundenportfolios bei der Änderung des Anlageprofils durch den Kunden oder bei starken Marktbewegungen ohne zusätzliches Aktivwerden des Kunden in regelmässigen Abständen durch Portfolioumschichtungen wieder an den optimalen Anlagemix herangeführt. 0,5 Prozent (min. 25 Schweizer Franken pro Quartal) beträgt die Vermögensverwaltungsgebühr, wobei Handelskommissionen und Währungswechselsaufschläge von der
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Vermögensverwaltungsgebühr wieder in Abzug gebracht werden. Geschäftsführer Felix Niederer erklärt dies so: «Wir wollen Vertrauen schaffen und haben alles darangesetzt, dass sich unsere Interessen mit denen des Kunden decken.» Vermögensverwaltungsgebühren bei Banken belaufen sich um 1.5 Prozent oder höher. Der Kunde muss die Online-Plattform also nur besuchen, wenn er Auszahlungen veranlassen will oder sich sein Risikoprofil geändert hat. Und anfangs Jahr steht jedem Kunden kostenlos ein Schweizer Steuerverzeichnis zur Verfügung. Der Anleger braucht nur noch vier Sammelwerte ins Wertschriften- und Guthabenverzeichnis zu übernehmen und die vollständige Liste der detaillierten Steuerwerte seiner Steuerrechnung beilegen. Dank technologischer Innovation und schlanker Struktur kann ein unabhängiger Online-Vermögensverwalter schneller und flexibler auf Kundenbedürfnisse eingehen. Den Kunden werden hier nicht durch intransparente Kosten, überteuerte oder gar
Walter Regli, CEO STARTUPS.CH
Vermögensverwaltungsgebühren bei Banken belaufen sich um 1.5 Prozent oder höher. unnötige Servicegebühren oder kostspielige, manchmal noch manuelle Prozesse die Rendite geschmälert.
Online Start-Ups boomen Viele Start-Ups erobern die Online-Plattformen. Sie möchten schnell und unkompliziert durchstarten und wählen daher ein Business, das sich online umsetzen lässt. Klare Vorteile sind, dass kein teurer Standort gemietet werden muss und alles mit gutem Online-Marketing Know-How von der Webseite bis zur Werbung aufgebaut werden kann. Auch Online-Businessmodelle im Bereich Finance sind im Trend obwohl diese Start-Ups mit grossen Hürden zu kämpfen haben. Sie buhlen um Aufmerksamkeit mit Grossbanken, das Thema Datenschutz darf nicht vernachlässigt werden, Glaubwürdigkeit und Vertrauen müssen aufgebaut werden, die Reichweite ist in der Schweiz beschränkt und dadurch ebenfalls die Einnahmenmöglichkeiten. Nicht zu unterschätzen ist aber auch der administrative Aufwand, der eine Firmengründung in der Schweiz (unabhängig vom Geschäftsmodell) mit sich bringt. Ein Start-Up hat viel mit der Bürokratie zu kämpfen, muss Investoren mit einem guten Businessplan überzeugen können, die richtige Rechtsform wählen, die Buchführung organisieren, das Markenrecht beachten und weitere administrative Aufwände stemmen. Hier hilft die Online-Plattform STARTUPS.CH. Mit dem Schweizer Marktführer für Firmengründungen gründen Sie Ihre Firma sicher, schnell und online, inklusive professioneller Beratung. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Kernkompetenzen und die Experten von STARTUPS.CH kümmern sich um alle administrativen Aufwände rund um Ihre Firmengründung. www.startups.ch
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6 Finanzplanung
Wer weiss, wie viel Geld reinkommt und ausgegeben wird, ist klar im Vorteil. So entstehen keine unliebsamen Überraschungen, wenn unvorhergesehene Ausgaben anstehen.
Studieren beim Budgetieren Der richtige Umgang mit Geld will gelernt sein. Dazu gehört eine stichgenaue Buchführung. Wem diese zu aufwändig ist, kann sich die Arbeit mit Finanz-Apps erleichtern. TEXT ERIK HEFTI
Buchhalterisch lohnt es sich, den «z’Morge» und den «z’Nüni» mitzunehmen. Stattdessen kaufen sich viele Pendler ein Brötchen und einen Coffe-to-go auf dem Weg zu Arbeit. Am Abend ist es dann viel bequemer, eine Pizza zu bestellen, als selber eine zu backen – wird Essen häufig auf diese «bequeme» Art gegessen, steht am Ende des Monats beim Bankauszug kein gutes Vorzeichen. Etwas läuft nicht so, wie es soll. Besonders beim Einkaufen von Essen besteht ein grosses Sparpotenzial. Nur sind viele dazu zu bequem, denn Sparen erfordert viel Disziplin. Wer diese jedoch besitzt, beherrscht den richtigen Umgang mit Geld. KLARHEIT SCHAFFEN Um seine eigenen Finanzen in den Griff zu bekommen, sollte man sich als erstes eine Übersicht über die monatlichen Einnahmen und Ausgaben verschaffen. Damit ist ersichtlich, wie es um das eigene
Budget steht. Nur eine individuelle Berechnung zeigt verlässlich auf, wie gross das Loch in der eigenen Brieftasche ist. Um diese Löcher zu stopfen gibt es zwei Strategien: einnahmen maximieren oder Ausgaben minimieren. Ein kluges Budget deckt beide Strategien ab. Am besten tut man dies, indem die Belege der Einnahmen und Ausgaben gesammelt werden. Diese sollten jeweils auf zwei verschiedenen Listen niedergeschrieben werden. Auf Lohnausweisen lassen sich Angaben finden, wie viel man eigentlich einnimmt. Auch in Bescheinigungen für Prämienverbilligungen und Kinderzulagen oder auf der letzten Steuererklärung können Zahlen gefunden werden. Um herauszufinden, wie viel man effektiv ausgibt, sollte man in einem ersten Schritt sich Gedanken darüber machen, welches die grössten Ausgabeposten sind. In der Schweiz sind dies in der Regel die Versicherungen und die Wohnkosten. Häufig gehen dabei die Steuern vergessen. Wenn die Steuern nicht einkalkuliert werden, kann es vorkommen, dass keine flüssigen Mittel mehr zur Verfügung stehen, wenn diese fällig sind. Um diesen Bezahlungsengpass zu vermeiden, können Steuererklärungen der letzten Jahre einen Hinweis darauf geben, mit welchem Betrag gerechnet werden muss.
Eine Erhebung des Bundesamts für Statistik (BFS) hat ein Haushaltsbudget für einen Durchschnittshaushalt von 2.23 Personen ermittelt. Versicherungen, Wohnkosten und Steuern machen dabei etwa die Hälfte der Haushaltskosten aus: Für Versicherungen werden dann monatlich 1700 oder jährlich 20'400 Franken ausgegeben. Für Wohnkosten muss man mit 1400 Franken rechnen. Für Mieter erscheint dieser Wert tief zu sein. Der Grund liegt bei den Besitzern von Wohneigentum. Sie drücken diesen Durchschnittwert stark nach unten. AUCH AN DIE KLEINEN POSTEN DENKEN Neben den grossen Posten sollte man sich Gedanken darüber machen, wie viel für Kleider und Essen, Mobilität, Ferien, Weiterbildung, Zahnarzt, Haustiere und Restaurantbesuche ausgegeben wird. Dabei sollte darauf geachtet werden, alle Budgetposten möglichst vollständig zu erfassen. Bei ungeraden Ausgaben, sollte man aufrunden. Auch Unvorhergesehenes sollte man budgetieren. Für eine genauere Budgetierung sollte man beachten, zu welchen Zeitpunkten man gewisse Zahlungen tätigt: monatlich, vierteljährlich oder einmal im Jahr? Wichtig ist ausserdem zu wissen, welche Zahlungsmittel verwendet werden: Barzahlung, EC-Karte oder Kredit-
karte? Ist es ein Dauerauftrag oder ein Lastschriftverfahren? Auf die Einhaltung des Budgets muss geachtet werden. Jedoch kann dieses von Zeit zu Zeit überarbeitet werden. Wo kann man Einsparen vollziehen, worauf kann man sogar verzichten? Wie es um die eigenen Finanzen steht, erkennt man schwarz auf weiss, wenn man die Gesamtausgaben von Gesamteinnahmen abzieht. Bleibt etwas übrig, können Reserven gebildet werden. FINANZ-APPS ERLEDIGEN DIE ARBEIT Wem das Eintragen der Zahlen im eigenem Haushaltsbuch und das ständige Kontrollieren zu viel Aufwand ist, kann die ganze Arbeit mit praktischen Finanz-Apps erledigen. Bei vielen solchen Finanz-Apps für Smartphones kann man die Zahlen schnell eintragen und nach einzelnen Posten sortieren. Wenn man keine Zeit dafür hat, können die Quittungen fotografiert werden, damit sie nicht vergessen gehen. Ausserdem ist es möglich, Sparziele festzulegen. Auf Wunsch können sogar Push-Nachrichten den Benutzer warnen, weniger Geld auszugeben oder auch motivieren sein Sparziel zu erreichen. Eine solche Finanz-App ist «Budget-Alarm», die von K-Tipp, saldo, und anderen Schweizer Zeitschriften getragen
wird. Sie hilft dabei, die finanzielle Situation zu analysieren. Vor allem für junge Erwachsene unter 25 Jahren ist «Budget-Alarm» gedacht und soll ein Bewusstsein für den sinnvollen Umgang mit Geld schaffen. «Budgetberatung Schweiz» ist eine Finanz-App der gleichnamigen Trägerschaft, die ebenfalls hilft das Budget zu managen. Ein interessantes Feature sind die verlinkten Artikel rund um das Thema «Die eigenen Finanzen». ES KANN AUCH ZU VIEL ANALYSIERT WERDEN So praktisch diese Finanz-App auch sind – man muss die Zahlen immer noch selber eintragen, wenn man Ausgaben getätigt hat. Ausserdem können die vielen Grafiken und Kuchendiagramme, mit denen man eigentlich einen Durchblick erhalten soll, auch ein Desinteresse erzeugen. Dabei zeigen gerade diese auf, wo sich das Loch in der eigenen Brieftasche befindet. Dies kann ein grosser Schock sein. Wenn diese Loch zu gross wird, können Schuldenberatungsstellen, die dem Kanton unterstellt sind, weiterhelfen. Auch die Caritas bietet einen solchen Beratungsservice an. Um diesen nicht in Anspruch nehmen zu müssen, sollte man die Zahlen nicht verschönern. Die Grundprämisse bei der Budgetierung sollte deshalb stets lauten: Immer ehrlich zu sich selber sein.
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8 Portrait
Der Weg des Richard Branson: Vom Schülermagazin zum globalen Imperium Kein Ausbildung, kein Abschluss, nur Kreativität und ein frecher Kopf: So gelang es Richard Branson, ein aussergewöhnliches Imperium aufzubauen, das nun auch den Weltraum erobern möchte. Doch wer ist der Engländer wirklich? TEXT FABIO SCHÖNHOLZER, ERIK HEFTI FOTO IMAGO
Er sei nie daran interessiert gewesen, Geschäftsmann zu werden, sagte unlängst Richard Branson in einem Interview. Kaum zu glauben, betrachtet man sein Wirtschaftsimperium, das Dienstleistungsbetriebe, Mobilfunkgesellschaften und sogar ein Raumfahrtunternehmen umspannt. Und wenn man in die Mitte des letzten Jahrhunderts blickt, zurück in die Jugendjahre von Branson, fällt es einem umso schwerer, diese Aussage zu glauben. JUNG UND ZIELSTREBIG Geboren in Surrey, England, war er der Sohn seiner glücklich verheirateten Eltern Ted und Eve. Branson erzählt von einer Kindheit, indem ihm nichts als Liebe und Ermutigung widerfahren ist. Vater Ted war Anwalt, und Mutter Eve als Flugbegleiterin tätig. Ihrem Sohn Richard vermittelten sie bereits früh, dass sich harte Arbeit und Eigenständigkeit auszahlen – und setzten ihn auf dem Rückweg von einem Familienausflugs kurzerhand auf die Strasse. Er solle selbst seinen Heimweg finden. «Meine Frau hätte mich angezeigt, wenn ich so etwas mit meinen Kindern gemacht hätte», sagte Branson in einem Interview mit dem Stern. Aber er habe daraus gelernt, sich von nichts abhalten zu lassen. Diese Zielstrebigkeit lebte der junge Branson auch in seiner Schulzeit auf einem englischen Internat aus: Mehrmalige nächt-
liche Besuche bei der Tochter des Schulleiters sorgten dafür, dass er von der Schule verwiesen wurde. Mit einem gefälschten Abschiedsbrief, in dem er mit seinem Selbstmord gedroht hatte, wurde dieser Verweis aber wieder rückgängig gemacht. Doch nicht für lange: Wegen schlechter Leistungen, an welchen auch seine Legasthenie beteiligt war, flog er wieder von der Schule – diesmal für immer. Trotz seiner Lese- und Schreibschwäche gründete er das Schüler- und Jugendkulturmagazin «Student». Bei der Veröffentlichung dessen erster Ausgabe erhielt der damals 16-jährige Branson eine Notiz seines ehemaligen Schulleiters: «Gratuliere, Branson. Ich schätze, dass du entweder im Gefängnis landen oder Millionär wirst.» Worte, die sich bewahrheiten sollten. GEWIEFT ZU REICHTUM «Student» nutzte Branson auch als Werbeplattform für Schallplatten angesagter Künstler, die er kurzerhand über den eigenen Versandhandel namens «Virgin» verkaufte – zum Teil auch über den Kofferraum seines Wagens. Der Name «Virgin» entstand im Gespräch zwischen Branson und Mitbegründer Nik Powell, die sich beide als «Jungfrauen» in der Geschäftswelt sahen. Dank günstigen Verkaufspreisen und treuer Käuferschaft konnten die Geschäftspartner
expandieren und eröffneten 1970 einen richtigen Plattenladen in London. Bald darauf stand die Polizei vor der Tür. Es bestand der dringende Verdacht, dass Branson zum Export bestimmte Schallplatten verkaufte, ohne dass er die dafür nötigen Steuern bezahlt hatte. Vor Gericht kam diese Angelegenheit jedoch nie. Branson konnte die geschuldeten Steuern dank der grosszügigen Hilfe seiner Mutter nachzahlen: Sie eröffnet eine zweite Hypothek auf ihr Eigenheim. Das eigentliche Geschäft des Plattenladens lief jedoch rund. Dank dessen Einnahmen eröffnete er das Musiklabel «Virgin Records» zusammen mit Powell. In einem Landhaus nördlich von Oxford installierten sie zudem das labeleigene «Manor Studio». Dieses vermieteten die Unternehmer an ambitionierte Jungmusiker. Unter ihnen befand sich auch der damals 19-jährige Mike Oldfield. Dessen erstes Album «Tubular Bells» war die erste Veröffentlichung von Virgin Records – und ein internationaler Tophit, der sich vier Jahre lang in den Charts hielt. Der daraus resultierende Ruhm für das Plattenlabel ermöglichte es, auch damalige Topbands wie die Rolling Stones oder Genesis für Verträge zu gewinnen. Und auch die Urgesteine des Punks, die Sex Pistols, fanden mit Bransons Label eine Plattform. Der grosse Erfolg führte dazu, dass Platten von Virgin Music auf der
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Portrait 9
Branson ist sich für keinen Spass zu schade und schreckt auch nicht davor zurück, sich am London Marathon in ein extravagantes Outfit zu zwängen.
gesamten Welt drehten: Das Label wurde zum sechstgrössten der Welt. EXPANSION IN DIE LÜFTE Von Virgin Music finanziell gestärkt, expandierte Branson in weitere Geschäftsgebiete. 1984 trieb es ihn dabei auch in die Welt der zivilen Luftfahrt: Mit dem Flieger wollte er von Puerto Rico zu den britischen Jungferninseln reisen. Doch aufgrund der niedrigen Anzahl an verkauften Plätzen wurde der Flug unerwartet gestrichen. Einige Passagiere sassen dadurch in Puerto Rico fest. Kurzerhand charterte Branson ein Flugzeug und bot den Gestrandeten an, für 39 Dollar mit «Virgin Air» zu den britischen Jungferninseln zu fliegen. Nach der Landung wandte sich ein Passagier an
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Branson: «Virgin Air ist gar nicht schlecht – verbessern Sie den Service und Sie könnten im Geschäft sein.» Das nahm Branson sich zu Herzen und gründete die Airline «Virgin Atlantic». In den Anfangsjahren durchaus erfolgreich, kam 1992 jedoch der Sturzflug. Um ein Grounding der Airline zu vermeiden, verkaufte Branson Virgin Records an einen Konkurrenten. Beim Unterschreiben des Kaufvertrags hat es ihm jedoch das Herz zerrissen – Branson soll dabei geweint haben. Die anderen Geschäfte der Virgin Group florierten aber, sodass ein stetiger Geldstrom dennoch erlaubte, weitere Geschäftsbereich zu erschliessen. «Geschäftsmöglichkeiten sind wie Busse: Es kommen immer wieder welche», erklärt er seine Philosophie. Bis
heute investierte Branson in diverse Bereiche wie TV- und Videoübertragung, verschiedene Start-ups und Mobilfunkbereich. Sogar ein privates Raumfahrtunternehmen hat er gegründet. Ziel: Weltraumreise für Privatpersonen möglich zu machen. Bei einem Interview mit dem «Telegraph» sagt er 2014 selbstsicher: «80 Prozent der Leute würden ins All Reisen – wenn sie es sich denn leisten könnten.» Besonders im Auge hat Branson zur Zeit die Digitalwährung «Bitcoin». Mit einer grossen Vision über die vernetzte Währung möchte er die Finanzwelt grundlegend verändern. EXTREMSPORTLER UND VISIONÄR Obwohl er heute am liebsten Zeit auf seiner Privatinsel «Necker Island» im karibischen
Ozeaan oder mit seiner Familie verbringt, scheut Branson sich nicht, aus seiner Komfortzone hinauszutreten und sich neuen Herausforderungen zu widmen – sei es als Unternehmer, Weltrekordjäger oder Extremsportler. Beispielsweise hat er 2012 als älteste Person kitesurfend den Ärmelkanal überquert, und wurde anschliessend beinahe von der französischen Polizei verhaftet. In Geschäften und im Extremsport setzt Branson auf seinen starken Willen und kalkuliert alle Risiken, die er eingeht. Dabei ist er sich seinen unternehmerischen wie auch seinen persönlichen Grenzen bewusst. Nach mehr als 55 Jahren Geschäftstätigkeit ist Branson zu einer legendären Figur in der Business-Welt geworden. Seine
charismatische Persönlichkeit, seine rebellische Art und Weise, Geschäfte zu machen und seine trotzdem sehr gelassenes Wesen haben ein einzigartiges Imperium erschaffen, das heute die ganze Welt umspannt.
Smart Facts Zur Person Richard Branson kam am 18. Juli 1950 zur Welt. Sein Vermögen wird auf knapp fünf Milliarden Dollar geschätzt. Branson ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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10 Weiterbildung
Die richtigen Weichen stellen im Berufsleben Spielen Sie mit dem Gedanken einer beruflichen Neuorientierung? Dann haben Sie Glück, denn die Schweizer Weiterbildungslandschaft ist facettenreich und bietet für alle Ansprüche das richtige Angebot. TEXT SMP
Wer im Leben das machen kann, was er gerne macht, hat Glück gehabt und ist glücklich dabei. Für alle anderen, die berufliches Glück anstreben, heissen die Zauberworte Ausbildung, Umschulung, Weiterbildung. Bachelor, Master, CAS, EMBA und so weiter sind die von Fachhochschul-Studenten begehrten, berufsqualifizierenden Diplome oder Zertifikate. Berufstätige möchten ihre Laufbahn in eine andere Richtung steuern. Andere wiederum suchen den beruflichen Wiedereinstieg. Egal, ob von Arbeitsunzufriedenheit oder finanziellen Anreizen motiviert: Wollen wir unsere persönliche Entwicklung vorantreiben und streben wir mehr berufliche Kompetenz und Lebensqualität an, gilt es, unser Weiterbildungsvorhaben genau anzusehen, zu formulieren und zu konkretisieren. In der Schweiz, über-
haupt im europäischen Raum, steht dem Einzelnen eine enorme, schwer überschaubare Angebotspalette an Dienstleistern im Weiterbildungsbereich zur Auswahl. PRO UND KONTRA EINER WEITERBILDUNGSIDEE Ein lang gehegter Traum einer 40-jährigen diplomierten Pflegefachfrau ist es Rega-Pilotin zu werden. Obwohl ihr allgemeines und persönliches Profil den auf der Homepage der Luftrettungsorganisation einsehbaren Anforderungen entspricht, um als Helikopter- oder Ambulanzjetpilotin zu arbeiten, wird ihr das fachliche Anforderungsprofil möglicherweise schonungslos die Grenzen des Machbaren aufzeigen. Doch der Pflegeberuf ist vielseitig, bietet viele Einsatzbereiche. Bei ihrem Wunscharbeitgeber beispielsweise als Medical Flight Nurse. Es kann vorkommen, dass man auf der Suche nach der Weiterbildung zum Traumjob, die den eigenen Fähigkeiten und Potenzialen entspricht, «vor lauter Bäumen der Wald nicht mehr sieht». Informationsbeschaffung via Internet, Beratungszentren in den Schulen selbst oder Karriere- und Laufbahnberatungsfirmen können helfen, das «Dickicht zu lichten». So kann
ein Kurzberatungstermin beim Berufsinformationszentrum BIZ in der eigenen Wohnregion (adressen.sdbb.ch) bereits eine wertwolle Orientierungshilfe sein. Auf Wunsch und bei Bedarf werden in weitergehenden Einzelgesprächen im Teamwork die Schwerpunkte und Beratungsziele festgelegt, geistige und körperliche Ressourcen evaluiert. Schliesslich soll das angestrebte Berufsziel nicht nur machbar sein, sondern auch erreicht werden – einmal ganz abgesehen von der Finanzierung. Eigentlich ist es ganz einfach. Sind die beruflichen und persönlichen Zielvorstellungen auf den Punkt gebracht, gilt es zu analysieren, wo der Fokus in den für uns wesentlichen beruflichen Dingen liegt und wo wir unsere Prioritäten verschieben wollen und können. Et voilà, schon haben wir Selbstmanagement-Kompetenz. MBA UND EMBA Zu den gefragtesten Weiterbildungsangeboten gehören MBA (Master of Business Administration) sowie EMBA (Executive Master of Business Administration). Dass unter den weltweiten Top-Anbietern für MBA nicht mehr ausschliesslich amerikanische, sondern immer mehr auch europäische zu finden sind, hängt sicherlich
Zu den gefragtesten Weiterbildungsangeboten gehören MBA. mit der Bologna-Reform zusammen. Mittlerweile sind es weltweit schätzungsweise über 2000 Anbieter, und es ist schwierig, bei all den Angeboten den Überblick nicht zu verlieren. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) kann und will dann auch keine Empfehlung abgeben. Bei den MBA-Studiengängen von universitären Hochschulen und privaten Anbietern greift der Bund nicht regulierend ein, heisst es. Im Gegensatz zu anderen Master-Abschlüssen in Wirtschaftswissenschaften setzen MBA-Programme vor allem auf Fallstudien von realen Unterneh-
menssituationen. In erster Linie richtet sich das Studium an Akademiker mit durchschnittlich fünf Jahren Berufserfahrung: Angehende Führungskräfte, die kein Wirtschaftsfach studiert haben und die sich Management-Know-How aneignen möchten. Für Personen, die schon als Führungskräfte agieren, bietet sich ein EMBA an. Vor allem internationale Konzerne legen Wert auf Mitarbeitende mit dem Titel: Wer unternehmerische Verantwortung trägt, muss die globalen Märkte kennen. In Schweizer Firmen ist ein MBA für die meisten Positionen nicht zwingend notwendig, doch Bewerber mit Titel werden in vielen Branchen bevorzugt. Es ist klar, dass der Titel allein nicht automatisch zu beruflichem Erfolg oder immensen Gehaltssprüngen führt. Wer sich für ein Studium entscheidet, für den lohnt es sich sicherlich, verschiedene Angebote genauer unter die Lupe zu nehmen. Da der MBA-Titel gesetzlich nicht geschützt ist, ist umso entscheidender, von welcher Institution er verliehen wird. Diese sollte staatlich genehmigt und beaufsichtigt sein. Bei allzu günstigen Anbietern ist Vorsicht geboten: In der Schweiz müssen für einen Titel an einem entsprechend akkreditierten Institut rund 60 000 Franken bezahlt werden.
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Brandreport Währungssicherheit 11
Kein Währungsrisiko – Starke Nachfrage an währungsgesicherten ETFs Steigt der Wert des Schweizer Franken gegenüber anderen Währungen, kann dies empfindliche Auswirkungen auf die Rendite eines international ausgerichteten Portfolios haben. Doch es gibt eine verlässliche und kostengünstige Lösung. TEXT RAIMUND MÜLLER
Wer Kapital an den Märkten investiert, geht damit ein Risiko ein und erwartet dass er dafür entsprechend entschädigt wird – in Form von Risikoprämien, also Überrenditen im Vergleich zu risikolosen Investments in Bundesobligationen. Dies ist eine der Kernannahmen des Capital Asset Pricing Model (CAPM), eines der grundlegenden Modelle zur Beschreibung der Kapitalmärkte. Bei international ausgerichteten Portfolios, die auch Engagements in Fremdwährungen wie dem US-Dollar oder dem Japanischen Yen umfassen, kommt ein weiterer Risikofaktor hinzu: das Wechselkursrisiko, also die Möglichkeit, dass eine Fremdwährung gegenüber der Referenzwährung des Anlegers an Wert verliert. Wissenschaftliche Untersuchungen kamen allerdings zum Schluss, dass Investo-
ren für das Eingehen von Währungsrisiken nicht systematisch entschädigt werden. Das hat durchaus drastische Folgen. Wenn ein Schweizer Anleger, dessen Referenzwährung der Schweizer Franken ist, in den japanischen Aktienmarkt investiert, dann birgt sein Portfolio nicht nur Chancen bei einer positiven Entwicklung der japanischen Aktien und des Japanischen Yen, sondern auch Risiken, wenn sich der Yen gegenüber dem Schweizer Franken abwertet. Mit einem Investment am japanischen Aktienmarkt ohne Währungssicherung erzielten Anleger in Yen über den Zeitraum von 5 Jahren (31.10.2008 bis 30.09.2013) eine jährliche Rendite von 8,68 Prozent – in Schweizer Franken gerechnet blieben aufgrund eines gesunkenen Yen-Wechselkurses davon allerdings nur 3,41 Prozent pro Jahr übrig. Mit einer Währungssicherung zum Schweizer Franken wäre die jährliche Rendite mit 6,61 Prozent fast doppelt so hoch ausgefallen. Noch wichtiger ist eine Währungssicherung bei einem international ausgerichteten Investment in Anleihen, da das Währungsrisiko einen grösseren Anteil am Gesamtrisiko ausmacht. Dies führte jüngst sogar dazu, dass die Währungsrisiken die Renditeschwankungen der Anleihen selbst komplett überlagerten. Mit anderen Worten: Wer in Fremdwährungsanleihen investiert, geht oft zuerst eine
Mithilfe währungsgesicherter ETFs können Anleger auf einfache Weise das Wechselkursrisiko weitgehend ausschalten. Währungswette ein – und erst in zweiter Linie eine Investition in Anleihen.
Angesichts dieser Faktenlage verwundert es nicht, dass Wissenschaftler wie Praktiker empfehlen, das Wechselkursrisiko eines Portfolios möglichst abzusichern, um unnötige Renditeschwankungen (Volatilität) zu vermeiden. Dadurch kann das Risikobudget dort eingesetzt werden, wo sich eine Risikoprämie abschöpfen lässt. Mithilfe währungsgesicherter ETFs können Anleger auf einfache Weise das Wechselkursrisiko weitgehend ausschalten. Damit verlieren Währungsschwankungen ihren Schrecken, Anleger können sich voll und ganz auf die jeweiligen Anlageklassen konzentrieren, in die sie wirklich investieren wollen. UBS ETF bietet dabei das breiteste Angebot an Aktien-ETFs mit Währungssicherung an. Damit können Anleger in die Aktienmärkte Australiens, der Eurozone, Schweiz, Grossbritanniens, Japans, Kanadas und der USA investieren und dies jeweils abgesichert in den Währungen EUR, USD, GBP, CHF und SGP. Die Währungsabsicherung des ETFs orientiert sich an den Mechanismen, die im Regelbuch des Indexanbieters beschrieben sind. Diese umfassen das Rollen eines einmonatigen Terminkontrakts am Ende des Geschäftsmonats, wobei der Nominalbetrag jeweils am letzten Handelstag des Monats berechnet wird. Auch in Bezug auf das gesamte Angebot gehört UBS zu den grössten Anbietern
Smart Facts Autorenportrait Raimund Müller trägt als Leiter UBS ETFs Schweiz und Liechtenstein die Verantwortung für das ETF-Geschäſt von UBS in beiden Märkten. Der studierte Betriebsökonom verfügt über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung in der Asset-Management-Branche und ist seit August 2012 für UBS tätig. Zuvor arbeitete er für die Deutsche Bank und Lombard Odier. Raimund Müller ist CIIA-Chartholder und verfügt über einen Masterabschluss in Economics und Finance der Curtin University of Technology in Perth.
in Europa: UBS ETFs ist – bezogen auf das verwaltete Vermögen – der viertgrösste ETF-Anbieter. Im Bereich der indexierten Investitionen verwaltet UBS Global Asset Management über CHF 220 Mrd. * Raimund Müller, Leiter Vertrieb UBS ETF Schweiz & Liechtenstein
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12 IT und Sicherheit
IT für Banken – Entwicklungen und Trends
Der Erfolg von Banken ist stark abhängig von automatisierten IT- Komplettlösungen, welche die Kundenbedürfnisse ins Zentrum stellen. Die Sicherheit sowie die einfache Abwicklung von Bankgeschäften stehen dabei im Fokus. Wir zeigen, wie die Banken dank Spezialisten diesen Ansprüchen genügen. TEXT SMP
Das Thema «Datensicherheit» steht ganz oben auf der Prioritätenliste von Bankkunden. Gleichzeitig erwarten Verbraucher immer mehr Flexibilität bei ihren alltäglichen Bankgeschäften. Ganz selbstverständlich wird erwartet, dass das komplette E-Banking mit dem Smartphone oder Tablet-PC erledigt werden kann. Seinen aktuellen Kontostand möchte der User am liebsten jederzeit in Echtzeit auf dem Handy ablesen. Und wenn es finanziell einmal eng werden sollte, dann wäre es doch ganz besonders vorteilhaft, wenn sich eine kurzfristige Fremdfinanzierung von unterwegs schnell über das Handy realisieren lässt. Bei einem derart plötzlichen Kapitalbedarf kann ein elektronischer Kreditantrag in kürzester Zeit auf der
Online-Plattform automatisch abgearbeitet werden. Der Antragsteller muss hierfür nur die geforderten Angaben eintippen und die erforderliche Unterlagen zur Bestätigung, in elektronischer Form hochladen. Die eventuelle Zusage folgt kurz darauf. Niemand muss hierfür noch in seinem besten Sonntagsanzug bei seinem Kundenberater vorstellig werden und lange Entscheidungsprozesse abwarten. VIEL PASSIERT IM HINTERGRUND Doch die Einzelschritte des Genehmigungsverfahrens, die das schnelle Urteil der Kreditgeber erforderlich machen, nehmen immer mehr zu. Grund hierfür ist zum Beispiel eine immer umfangreichere Bonitätsprüfung. Damit dennoch alles minutenschnell online entschieden werden kann, laufen im Hintergrund eine Fülle von komplexen und technischen Prozessen ab, die ein solches Instant-Banking überhaupt ermöglichen. Hierzu bedarf es innovativer IT-Lösungen, die den Banken und dem Kunden ein Maximum an Sicherheit und Kosteneinsparung garantieren. Wie selbstverständlich das klassische Online-Banking heute genutzt wird, zeigt etwa die «IM-Privatkundenstudie» von 2012 des Frankfurter Berater Unternehmens «Investors Marketing». Hierzu wurden etwa 2000 private Bankkunden befragt. Fazit: Bereits damals nutzten 75 Prozent das Internet
regelmässig für ihre Finanzgeschäfte. Die Banken müssen folglich, wollen sie den harten Wettbewerb um ihre Kunden gewinnen, mit immer besseren und sichereren Lösungen aufwarten. Nur so können sie den Ansprüchen der Generation 2.0 gerecht werden. Vor allem für die junge Klientel gehört das Mobile-Banking längst zum Alltag. Die Sicherheit bei der Datenübertragung, die trotz dem technischen Ehrgeiz nicht vernachlässigt werden darf, wird dabei für die Banker zur immer grösseren Herausforderung. Es werden daher sehr grosse Anstrengungen unternommen, um den Kampf gegen Hacker und Betrüger zu gewinnen. Doch es bleibt ein stetiger Kampf gegen die Online-Kriminalität und leider muss man mittlerweile sogar von einer Art «Wettrüsten» gegen das Verbrechen reden, das sich eventuell längst auf Augenhöhe mit den Entwicklern in der Finanzbranche befindet. VON EXPERTEN UNTERSTÜTZT Die Sicherheit ist ein zentraler Faktor. Aber ebenso wichtig ist die Usability – die Nutzbarkeit – der Angebote für den Kunden. Und hierbei gibt es viel zu beachten, wie Peter Schnürer betont, der bei der Inventx AG für die Abteilung «Professional Services Banking» zuständig ist. «Jede Bank hat ihre Besonderheiten im Hinblick auf Vertriebsstrukturen, Kunden und
Mitarbeiter-Demografie, Zielmärkte sowie Kernprozesse.» Schnürer streicht drei Aspekte heraus, die seines Erachtens zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine E-Channel-/ Multichannel-Strategie zählen: Das erste ist die Kanalübergreifende Interaktion. Besteht ein Interesse für ein Produkt, folgt der erste Kontakt seitens des Kunden oft über das Internet. «Ein Kunde, der sich zum Beispiel für eine Hypothek interessiert, wird zunächst online allgemeine Informationen einholen sowie erste Eckdaten in einem Hypotheken-Rechner erfassen», erklärt Schnürer. Irgendwann kommt der Kunde an einen Punkt, bei dem er individuelle oder konkrete Informationen haben will. An dieser Stelle leitet der Kunde einen Kanalwechsel ein und nimmt Kontakt zur Bank auf. Dieser Vorgang ist entscheidend für die Kundenbindung in der Anbahnungsphase des Geschäfts: Gibt es eine Möglichkeit zur Online-Konferenz mit dem Service-Center? Hat der Mitarbeitende im Service-Center alle Informationen über den Kunden sofort verfügbar? Und kann in dieser Erstberatung sofort ein Termin mit dem persönlichen Berater vereinbart werden? Der zweite Faktor ist die End to End Integration. Die Grundvoraussetzung für die eben beschriebene kanalübergreifende
Interaktion ist, dass alle relevanten Informationen durchgängig auf mehreren Kanälen verfügbar sind. «Das klingt nach einer relativ banalen Erkenntnis, stellt aber eine historisch gewachsene IT-Landschaft vor enorme Herausforderungen.» So werden offene Schnittstellen für die E-Channel-Kommunikation in Echtzeit benötigt, die heute oft nicht vorhanden sind. Der Kundenberater im Service-Center sollte idealerweise über eine Co-Browsing-Lösung verfügen, um gemeinsam mit dem Kunden im Online-Portal der Bank arbeiten zu können. Last but not least, der dritte Erfolgsfaktor: Agilität und modulare Software Services. «Wir gehen davon aus, dass sich in Zukunft der Trend zur Verwendung von spezialisierten Systemen nach dem «Best of Breed»-Ansatz verstärken wird», erklät Schnürer. Die meisten Hersteller von Core-Banking-Systemen seien mit regulatorischen Anforderungen am Rande ihrer Leistungsfähigkeit angelangt – Innovation bleibe dabei auf der Strecke. Deshalb üben Banken Druck auf die Software-Lieferanten aus, damit diese ihre Plattformen über Schnittstellen öffnen. Wir bei Inventx reagieren auf diesen Trend, indem wir verstärkt hochspezialisierte Lösungen als «Software as a Service» anbieten.
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Kredite 13
So wird der Kredit nicht zum Verhängnis Geld ausgeben, das man nicht besitzt, gehört zu unserer Gesellschaft wie ein Internetanschluss oder ein Auto. Wenn man beim Kreditantrag alles richtig macht, kann sich eine Leihe durchaus positiv auswirken oder gar aus der Not helfen. Wenn nicht, droht eine kaum überwindbare Schuldenspirale. Damit es nicht so weit kommt, erklärt «Personal Finance» das Kredit-Einmaleins. TEXT OLGA SHOSTAK
Es müssen nicht immer ein neues Auto, ein Hauskauf oder Ferien sein – die Gründe für eine Kreditaufnahme sind so verschieden wie die Kreditangebote an sich. Auch unvorhergesehene Dringlichkeiten wie ein Jobverlust, Unfall, eine schwere Krankheit oder eine Scheidung können manche in ein Finanzloch treiben. Doch ob es sich um eine neue Investition handelt, eine Dienstleistung oder eben etwas Unvorhergesehenes – bei Krediten ist Vorsicht geboten. Besonders Menschen ohne Finanzkenntnisse unterschätzen oft die Vorarbeit, die hinter jedem Kredit steckt. Doch aufgepasst: Der Kredit an sich ist selten die Ursache für Überschuldung. Häufig ist eine Schuldenspirale mit anderen Faktoren verbunden, eine Kreditaufnahme bringt das Fass meist noch zum Überlaufen. Um dies zu vermeiden, folgen die wichtigsten Einzelheiten rund um das Thema «Kredit».
des Antragstellers, durch bereits bestehende Kredite vermindert. Es gilt die Regel: Je mehr Fremdfinanzierung im Spiel ist, desto schlechter wirkt sich das auf die Kreditwürdigkeit aus. Dazu gehören etwa das Auto-Leasing, Käufe auf Raten, Bankkredite oder auch Darlehen bei Kreditkartenkonten. Doch auch das Einkommen spielt eine wichtige Rolle: Der einfachste Weg ist in diesem Fall, die monatlichen Ausgaben den Einnahmen gegenüberzustellen. Wer nach dieser Aufstellung tiefere Einnahmen als Ausgaben hat, kann sich auf ein negatives Ergebnis der Bonitätsprüfung einstellen. Denn dies wäre das erste Zeichen einer drohenden Überschuldung. Gleich sieht es beim Vermögen aus: Wenn Immobilieneigentum, Wertpapiere oder eine Lebensversicherung vorhanden sind, wirkt sich das positiv auf die Kreditwürdigkeit aus. Ebenso wichtig ist das Arbeitsverhältnis. Jemand, der in einem festen Arbeitsverhältnis steht und bei einer etablierten Unternehmung mit sicherer Existenz arbeitet, wird besser eingestuft, als jemand mit befristeter oder selbstständiger Tätigkeit. Arbeitet diese
Person beispielsweise auch noch bei einem Start-up-Unternehmen, ist das ein weiteres Sicherheitsrisiko für den Kreditgeber.
Heutzutage hat man auch die Möglichkeit, einen Kredit online aufzunehmen. KREDIT BEANTRAGEN – WIE? Hat man alle nötigen Nachweise eingereicht und die eigene finanzielle Situation analysiert, geht es darum, den passenden Kredit
auszuwählen. Antragssteller können zwischen Laufzeiten von sechs bis 72 Monaten wählen. Der Jahreszins bewegt sich dabei zwischen neun und 14,5 Prozent. Der definitive Zinssatz aber wird vom jeweiligen Finanzinstitut festgelegt. Er wird bekannt, nachdem der Kreditgeber die Bonität geprüft hat. Hat man sich für einen Kredit entschieden und ist mit allen Konditionen einverstanden, wählt man den Weg der Auszahlung. Diese kann bar am Bankschalter oder per Online Banking getätigt werden. Heutzutage hat man aber auch die Möglichkeit, einen Kredit online aufzunehmen. Die Antragssteller profitieren so von einer rascheren und unkomplizierteren Abwicklung. DER SCHEIN KANN TRÜGEN Für Banken ist eine umfangreiche Prüfung der Kreditwürdigkeit ebenso wichtig wie ein möglichst detailliertes Bild des Lebensverhältnisses eines Antragsstellers. Nur wenn der Antragssteller ehrlich zu sich selber ist und alle Daten wahrheitsgetreu angibt, kann ihm die Bank ein angemessenes und vor allem auch realistisches Angebot unterbreiten. Die
eigene finanzielle Situation zu beschönigen, um eher an einen Kredit heranzukommen, ist verherend und oft der Auslöser für eine kaum überwindbare Schuldenspirale. Ebenso riskant sind Kreditangebote, die auf eine umfangreiche Bonitätsprüfung verzichten. Man kann davon ausgehen, dass ein Angebot unseriös ist, wenn mit Verzicht auf Informationen, ein Kredit gewährt wird. Meist stecken dahinter Verträge mit horrenden Zinssätzen und weiteren Gebühren. Gleich sieht es mit Krediten aus, bei denen Vorauszahlungen getätigt werden müssen. Häufig steckt hinter solchen Bedingungen ein Ziel: Die Vorauszahlung zu kassieren und keine Leistung zu bringen. Experten warnen vor solchen Anbietern und raten, sich in jedem Fall eine kompetente Beratung an die Seite zu nehmen. Unter comparis.ch in den Rubriken «Privatkredit», «Vergleich» kann die eigene Kreditfähigkeit geprüft werden. Um Kreditangebote einzuholen und diese zu vergleichen, werden einige persönliche Daten wie das Einkommen, Ausgaben oder finanzielle Verpflichtungen verlangt.
NUR WENIGE BEDINGUNGEN Grundsätzlich kann jede Person in der Schweiz einen Kredit aufnehmen. Auch ausländische Bürger mit einer Aufenthaltsbewilligung B, C oder L. Ebenfalls Rentner, Selbstständige oder Teilzeit-Arbeitende haben diese Möglichkeit. Vorgeschrieben werden lediglich zwei Dinge: das Mindestalter von 18 Jahren und das Nicht-Vorhandensein von Pfändungen, offenen Betreibungen oder Verlustscheinen. Nachgewiesen werden muss ein Einkommensverhältnis oder ein Nachweis einer AHV oder IV-Rente. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, könnte man einen Antrag stellen. Aber eben nur «könnte».
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14 Selbstständigkeit
Scheitern ist okay Viele hegen den Traum, selber Chef zu sein. Und immer mehr Personen wagen diesen Schritt. Doch was braucht es eigentlich, um selbständig zu werden? TEXT ERIK HEFTI
Als sein eigener Chef kann man selbst bestimmen, wie das Tagesgeschäft aussehen soll. Man kann sich selbst den Lohn auszahlen und auch die eigenen Ferien bestimmen. Doch der wichtigste Aspekt ist für viele die Freiheit, welche die Selbstständigkeit mit sich bringt. Immer mehr Personen wagen darum den Schritt in die Unabhängigkeit. Dies lässt sich an der steigenden Anzahl von gegründeten Unternehmen ablesen. Laut dem Bundesamt für Statistik wurden 2013 in der Schweiz 12'440 neue Firmen gegründet. Das sind so viele wie seit 2001 nicht mehr. «Am Anfang war das Licht», so fängt es bereits in der Bibel an. Dieses Licht muss auch Unternehmensgründern aufgehen. Denn die Geschichte eines Jungunternehmens beginnt immer mit einer Geschäftsidee. Bei dieser Geschäftsidee muss es sich nicht unbedingt um eine völlig neue Idee handeln. Sie kann auch auf Ideen basieren, mit denen bereits Geld verdient wird. Nur sollte man dieses Idee neu verpacken oder auf eine andere Art und Weise anbieten. Wie zum Beispiel einen Getränkehandel, der stark auf einem E-Shop setzt: Bereits zwei Stunden nach der
Bestellung im Internet hat man die gewünschten Getränke bei sich zuhause im Kühlschrank. Der Vorteil bei Ideen, die bereits bestehen ist, dass die Geschäftsgründer in der Regel bereits Grundwissen und Expertise in der jeweiligen Branche vorzeigen können. Unternehmensgründer können aber auch eine innovative Idee haben. In der Regel sind solche Ideen an einer Problemlösung orientiert. Die Unternehmer gehen davon aus, dass ein potenzieller Markt besteht. Doch wie findet man das heraus? Wie weiss man, ob ein Bedürfnis überhaupt besteht? Die Antwort ist einfach: Man geht zu potenziellen Kunden und fragt, ob sie am angebotenen Produkt interessiert wären. Vom negativem Feedback sollte man sich nicht entmutigen lassen, sondern es dankbar in die Produkteentwicklung integrieren. Die Kunden und deren Bedürfnisse können so besser aufeinander angepasst werden. Funktioniert das nicht, dann weiss man, das man einen neuen Ansatz oder sogar ein neues Produkt austüfteln sollte. SCHEITERN IST ERFOLGSVERSPRECHEND Wer Neues wagt, läuft Gefahr, zu scheitern. In der Schweiz scheint man aber fast schon gebrandmarkt zu sein, wenn man einmal Konkurs anmelden musste, weil die Geschäftsidee nicht funktionierte. Doch durch das Scheitern lernt man wertvolle Erfahrungen. Eine ganz andere Mentalität gibt es in
den USA. Dort werden Veranstaltungen und Kongresse organisiert, wo Unternehmer Erfahrungen über das Scheitern austauschen, um von den Fehlern von anderen zu lernen. Denn es gibt kaum erfolgreiche Personen, die beim ersten Versuch durchgestartet sind. In der Weihnachtswoche von 1857 musste Henry John Heinz für sein Unternehmen Konkurs anmelden, das sich auf die Produktion und den Vertriebt von Sauerkraut, sauren Gurken und Meerrettich spezialisiert hatte. Später entwickelte sich daraus ein weltweites Unternehmen, das Ketchup verkaufte. Auch Walt Disney hatte einmal Pech, als er 1929 in Kansas Märchen als Zeichentrickfilme herstellen wollte. Auch er musste Insolvenz anmelden, weil seinem New Yorker Geldgeber die Mittel ausgingen. Donald Trump ist ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt, wenn um gescheiterte Ideen geht. Und dennoch ist er ein erfolgreicher Investor. Der mögliche Kandidat der Republikaner für das amerikanische Präsidentenamt hatte viele Ideen, die nicht funktionierten. Neben Casinos und anderen Dingen hatte der Grossinvestor bereits eine Airline, eine Wasser-Marke sowie Vodka, ein eigenes Football-Team und sogar eine eigene Universität, die seinen Namen trug. Trotz vier Gläubiger-Schutzverfahren ist Trump immer noch gross im Geschäft. EINE SCHWEIZER IDEE HILFT ANDEREN GESCHÄFTSIDEEN Angehende Firmengründer sind von ihrem
Es gibt kaum erfolgreiche Personen, die beim ersten Versuch durchgestartet sind. Produkt überzeugt. Sie haben den starken Willen, ihre ganze Energie in ihr Jungunternehmen zu setzen. Sie scheuen keinen Aufwand und arbeiten bis zu 60 Stunden pro Woche, um ihre Vision zu realisieren. Bei dieser sehr intensiven Arbeit ist es schwierig eine Aussenposition einzunehmen. Genau diese Aussensicht kann aber eine wertvolle Quelle sein, um neues Feedback zu bekommen. Mit der «Lean Canvas-Methode» kann einen Überblick über das eigene Geschäftsmodell geschaffen werden. Lean Canvas hat seinen Ursprung in der Schweiz. Entwickelt haben es Alexander Osterwalder und Yves Pigneur von der
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Universität Lausanne. Seit 2010 wird Lean Canvas weltweit eingesetzt. Canvas, vom Englischen übersetzt, bedeutet Leinwand. So können Unternehmensgründer wie ein Künstler auf diesen Canvas «malen». Denn es besteht aus einem Raster mit verschiedenen Kästchen. Diese fragen beispielsweise nach den Problemen, den Kundenbedürfnissen und Lösungen bzw. den Produkten. Die Unternehmer in spe schreiben ihre Erkenntnisse in diese Kästchen rein. So erhalten sie einen Überblick und können die einzelnen Punkte, wie Vertriebskanäle, das Netzwerk, und die Finanzierungsfrage, diskutieren und zueinander in Beziehung bringen. PLANEN, PLANEN, PLANEN Bei der Gründung wollen alle Beteiligten innovative und kreative Arbeit verrichten. Doch das können nicht alle. Eine klare Aufgabenverteilung schafft Klarheit und zahlt sich auch langfristig aus. So entsteht ein Team, auf das man sich verlassen kann. Denn jedes Mitglied kennt so seine Aufgaben und nimmt diese auch wahr. Über die vorgegebene Struktur ist man spätestens bei der Steuererklärung froh. Eine Person hat dann über alle Aufträge Buch geführt und eine Übersicht über die Buchhaltung. Ein junges Unternehmen muss auch viele Pläne für die nahe Zukunft schaffen, z.B. für Gläubiger und Banken. Darum sollte genügend Zeit und Arbeit für den Business-, Marketing- sowie den Finanzierungsplan eingerechnet werden.
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Cornèr Bank Brandreport 15
Einfacher und schneller Zugang zum Handel CornèrTrader ist die Online-Handelsabteilung der Cornèr Bank Gruppe, die Standorte in Zürich, Genf, Lugano und Nassau (Bahamas) betreibt. Gegründet wurde CornèrTrader im Jahr 2012 mit dem Ziel, innovative Trading-Dienstleistungen für bestehende und neue Kundenkreise der Bank zur Verfügung zu stellen. Die Cornèr Bank Gruppe sah ein grosses Potenzial darin, die Finanzkraft der Bank und traditionelle Schweizer Bankdienstleistungen mit dem Angebot einer Online-Handelsplattform zu kombinieren. Denn dies ermöglicht es Kunden , schnell und einfach an jedem geregelten Finanzmarkt der Welt zu handeln. Die Multi-Asset-Plattform bietet Kunden mit einigen wenigen Klicks Zugang zum Handel mit Devisen, Aktien, CFDs, Aktienoptionen, Futures sowie Vertragsoptionen – und das zu einem attraktiven Preis. Gemäss Moneyland. ch bietet CornèrTrader gar eine der wettbewerbsfähigsten Provisionsstrukturen der Schweiz. Gleichzeitig wird ein qualitativ hochwertiger Service für jeden einzelnen Kunden erbracht. Nebst dem Angebot für Privatanleger bietet CornèrTrader auch institutionelle Dienstleistungen für Vermögensverwalter, Finanzinstitute sowie für Broker, die ihre Geschäfte diversifizieren und über eine sichere Bank abwickeln wollen. BEKENNTNIS ZUR SCHWEIZ Wie sieht die übergeordnete Strategie von CornèrTrader aus? «Im letzten Jahr haben wir einen klaren Fokus auf den Swiss Market gelegt und unsere Präsenz vor Ort sowie das Dienstleistungsangebot der Bank erhöht», erklärt Franklin Koshaj, Head of CornèrTrader. Diese Anstrengungen führten zu äusserst po-
Stabilität und Sicherheit sind ein entscheidender Faktor. sitiven Ergebnissen: «So erzielten wir jährliche Wachstumsraten von plus 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr – und das sowohl in Bezug auf neue Kunden, Assets under Management sowie Handelsvolumen.» Dies zeige, dass der von CornèrTrader verfolgte Ansatz sowohl von lokalen und internationalen Kunden gleichermassen sehr geschätzt werde. KEINE ENGPÄSSE Stabilität und Sicherheit sind ein entscheidender Faktor. Die Cornèr Bank Gruppe verfügt über eine Bilanzsumme von CHF 6.5B. Man spreche sowohl den typischen Schweizer Aktieninvestor an, wie auch Trader und Vermögensverwalter, die eine höhere Liquidität und Sicherheit benötigen, als sie normalerweise bei einem Broker erhalten. Was die Vermögenslage betrifft, befindet sich die Cornèr Bank Gruppe in einer beneidenswerten Lage, da sie das Dreifache des
erforderlichen Eigenkapitals hält. Dies verleiht der Gruppe einen Tier-1-Koeffizienten von 26 Prozent. «Darum rangieren wir in der Weltfinanzstatistik, welche «The Banker» im Jahr 2015 zusammengestellt hat, in der Schweiz auf dem ersten Platz in Sachen Eigenkapitalausstattung», betont Franklin Koshaj. Auch Usability wird grossgeschrieben: «Als einer der wenigen Anbieter auf dem Schweizer Markt bieten wir ein einziges Konto mit vollem Zugang zu allen Produkten über sämtliche Plattformen und Geräte an. Dies ermöglicht es unseren Kunden, von jedem PC, Mac, Tablet oder Smartphone mit denselben Anmeldedaten Zugang zu all unseren Produkten zu erhalten.» Einer der Schwerpunkte liege darin, einen Eins-zu-eins-Service sowie Bildungsprogramme für weniger erfahrene Trader, oder sogar Einsteiger in den Online-Handel, anzubieten. «Wir kümmern uns immer individuell um neue Kunden, um sicherzustellen, dass sie mit dem Systemen vertraut sind, bevor sie den Handel starten auf der CornèrTrader Plattform», erklärt Franklin Koshaj.
Smart Facts Cornèr Bank Gruppe 1952 in Lugano gegründet, ist die Cornèr Bank Gruppe eine unabhängige Schweizer PrivatbankGruppe, die auf dem nationalen Markt als Vollbank agiert. Lugano ist die drittgrößte Bankenplatz Schweiz, nach Zürich und Genf.
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6 ½ Zi. Doppel-EFH in 8127 Forch-Küsnacht Ingrid Stiefel +41 44 316 13 83 Preis auf Anfrage Bezug ab Frühling 2017 www.ufdeforch.ch 4 ½ Zi. Gartenwohnung in 8193 Eglisau Michael Knecht +41 44 804 34 34 Preis CHF 726‘000.Bezug ab Winter 2015/16 www.kaiserhof.ch 4 ½ und 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8708 Männedorf Paul Späni +41 52 338 07 09 Preis ab CHF 1‘594‘000.Bezug ab sofort www.lagovista.ch
5 ½ Zi. Terrassenwohnungen in 8610 Uster Christina Peter +41 44 316 13 02 Preis ab CHF 1‘830‘000.Bezug ab sofort www.art-one.ch
Unterstammheim Nussbaumen
4 ½ und 5 ½ Zi.Wohnungen, 6 ½ Zi. REFH in 8173 Neerach Ramona Schiesser +41 44 316 13 21 Preis ab CHF 700‘000.Bezug ab Sommer 2016 www.imdoerfli-neerach.ch
Alten
Eglisau Zweidlen
Teufen Sulz-Rickenbach
Neerach Höri
Bachenbülach Lufingen
3 ½ Zi. Mietwohnung in 8708 Männedorf Paul Späni +41 52 338 07 09 CHF 3‘500.- p/Mt. Bezug ab sofort
Dietikon
Langnau a.A.
6 ½ Zi. Reihen-Einfamilienhäuser in 8427 Teufen-Freienstein Ramona Schiesser +41 44 316 13 21 Preis ab CHF 790‘000.Bezug ab Winter 2016/17
Forch-Maur Meilen Männedorf
www.bellesterrasses.ch
www.duetto-rickenbach.ch
Uster
Stallikon Forch-Küsnacht
2 ½ und 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8545 Sulz-Rickenbach Paul Späni +41 52 338 07 09 Preis ab CHF 474‘000.Bezug ab Sommer 2016
Brüttisellen
www.loft-neugut.ch
4 ½ und 5 ½ Zi.Terrassenwohnungen in 8135 Langnau am Albis Michael Knecht +41 44 804 34 34 Preis ab CHF 1‘720‘000.Bezug ab Winter 2016/17
3 ½ u. 4 ½Wohnungen und 5 ½ Zi. DEFH in 8306 Brüttisellen Rolf Flacher +41 52 338 07 09 Preis ab CHF 750‘000.Bezug ab Winter 2016/17 www.lindenbuck.ch
Wolfhausen
www.colina.ch
4 ½ und 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8127 Forch-Maur Ramona Schiesser +41 44 316 13 21 Preis ab CHF 1‘480‘000.Bezug ab Winter 2016/17 www.amena-forch.ch
4 ½ und 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8143 Stallikon Christina Peter +41 44 316 13 02 Preis ab CHF 770‘000.Bezug ab Sommer 2016 www.zuerikon.ch
4 ½ - 5 ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8953 Dietikon Rolf Flacher +41 52 338 07 09 Preis ab CHF 1‘345‘000.Bezug ab Frühling 2016 www.rebberg-dietikon.ch
2 ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8706 Meilen Ramona Schiesser +41 44 316 13 21 Preis ab CHF 790‘000.Bezug ab Winter 2016/17 www.green-forest.ch
3 ½ und 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8143 Stallikon Christina Peter +41 44 316 13 02 Preis ab CHF 650‘000.Bezug ab Sommer 2016 www.timberpark.ch
3 ½ - 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8181 Höri Daniela Gerber +41 44 316 13 11 Preis auf Anfrage Bezug ab Winter 2016/17 www.soonbylepa.ch
5 ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8192 Zweidlen-Station Ingrid Stiefel +41 44 316 13 15 Preis auf Anfrage Bezug ab Herbst 2016 www.terraverde-zweidlen.ch
3 ½ - 5 ½ Zi.Terrassenwohnungen in 8610 Uster Christina Peter +41 44 316 13 02 Preis ab CHF 1‘550‘000.Bezug ab Winter 2017/18 www.schwizerberg.ch 3 ½ und 4 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8184 Bachenbülach Paul Späni +41 52 338 07 09 Preis ab CHF 580‘000.Bezug ab Sommer 2016
3 ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8426 Lufingen Ramona Schiesser +41 44 316 13 21 Preis ab CHF 540‘000.Bezug ab Herbst 2016 www.trioverde.ch
www.ridere-bachenbuelach.ch
5 ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8476 Unterstammheim Rolf Flacher +41 52 338 07 09 Preis ab CHF 1‘050‘000.Bezug ab Winter 2016/17 www.heerenweg.ch
6 ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8453 Alten/Kleinandelfingen Rolf Flacher +41 52 338 07 09 Preis ab CHF 865‘000.Bezug ab Winter 2016/17 www.vecciacasa.ch
5 ½ - 6 ½ Zi. Einfamilienhäuser in 8537 Nussbaumen Paul Späni +41 52 338 07 09 Preis auf Anfrage Bezug ab Winter 2016/17 www.quattro-nussbaumen.ch
3 ½ - 5 ½ Zi. Eigentumswohnungen in 8633 Wolfhausen Paul Späni +41 52 338 07 09 Preis ab CHF 807‘000.Bezug ab sofort www.am-buehl.ch
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Eigenheimmesse Schweiz in Zürich 3. - 6. Sept. 2015, Messe Zürich, Halle 6 Zürcherstrasse 124 Postfach 322 8406 Winterthur Telefon 052 / 235 80 00
SVIT Immobilien-Messe in Zürich 8. - 10. April 2016, Kongresshaus Zürich
Stand August 2015
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