Fokus Reisen

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FOKUS

EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

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WELTREISE

Einmal um den Globus

OVERTOURISM

Die Kehrseite des Tourismus

NORWEGEN

Atemberaubende Natur

Interview

JOEY KELLY Ãœber seinen Hunger nach extremen Reisen und Abenteuern

JANUAR 2018


EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

2 Editorial FOKUS REISEN Projektleiter Pietro Calvagna pietro.calvagna@smartmediaagency.ch

Country Manager Pascal Buck Produktionsleitung Miriam Dibsdale Text Bettina Leisinger, Fabio Baranzini, Kathrin Würmli, Selin Olivia Turhangil, Olga Shostak, Juan Paulo Zenz, Natalie Ehrenzweig Titelbild zvg Design Smart Media Agency AG Grafik und Layout Anja Cavelti Distributionskanal Tages-Anzeiger, Januar 2018 Druck Swissprinters AG

Smart Media Agency AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00 E-Mail pascal.buck@smartmediaagency.ch Web www.smartmediaagency.ch

Viel Spass beim Lesen! Pietro Calvagna Projektleiter

Reisen für alle! Ist die Welt wirklich ein Dorf? Klar, dank modernster Kommunikationsmittel sind wir überall über alles informiert, stets und zeitgleich auf dem Laufenden, was am anderen Ende der Welt geschieht. Und trotzdem zieht es uns immer wieder in die Ferne. Denn Hand aufs Herz: Reisen ist das pure Gegenteil von «Fake News» – Reisen ist auch heute noch der schönste Zeitvertreib schlechthin. In diesem Sinne lautet das FESPO-Motto Die ganze Welt an einem Ort und ist wortwörtlich Programm. Denn dieses Jahr bieten wir besonders viele neue – nebst zahlreichen

bereits liebgewonnenen – Reisedestinationen zum Entdecken: Lassen Sie sich vom vielfältigen Angebot unseres Gastlandes Rumänien verzaubern. Lernen Sie die Vorzüge des Andenlandes Peru kennen. Machen Sie endlich Ihren Traum Malediven wahr. Entfliehen Sie für ein langes Wochenende in ein besonderes Hideaway-Hotel. Oder informieren Sie sich an der Golfmesse über die neusten Trends. Erstmals reisst die FESPO 2018 im übertragenen Sinn auch Barrieren nieder: Mit dem Sonderthema «Barrierefreies Reisen» zeigen wir allen Besucherinnen und Besuchern mit

ÜBER SMART MEDIA

Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

Mobilitätseinschränkungen auf, was uns eine Herzensangelegenheit ist, nämlich Ihr Reisefieber zu stillen. Jeder kann verunfallen, wir alle kommen ins Alter und sind womöglich eines Tages nicht mehr gut zu Fuss unterwegs. Aber trotzdem – ob alt oder jung, mobil oder nicht – die FESPO bietet Reisen für alle. Schauen Sie rein, und lassen Sie sich von uns inspirieren! FESPO 2018 Die Messe für Ferien und Reisen 25. – 28. Januar 2018 Messe Zürich

Stephan Amstad Messeleiter der FESPO


EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

silvatur Brandreport 3

Im Banne der letzten Urwälder Europas Den Fuss auf unberührtes Terrain setzten - eine faszinierende Vorstellung in unserer dicht besiedelten und hektischen Welt. Wanderungen zu und in europäischen Urwäldern kommen diesem Wunsch nahe. Mit Respekt nähern sich die silvatur-Reisen unbekannten und einzigartigen Naturjuwelen und lassen die Teilnehmer auch Osteuropas Kulturstädte neu und genussvoll entdecken. TEXT BETTINA LEISINGER

Bei silvatur ist der Name Programm: Er setzt sich zusammen aus dem lateinischen Wort silva (Wald) und der Endung von Natur oder Kultur. Georg von Graefe, diplomierter Forstingenieur ETH und begeisterter Naturund Kulturentdecker, organisiert und leitet seit zehn Jahren alle silvatur-Reisen in die entlegenen Ecken Osteuropas selber. Osteuropa fasziniert nicht nur mit beeindruckender Waldnatur, sondern auch mit seinen Menschen, ihrer Kultur und Geschichte: Seit über 25 Jahren bewegen sich die ehemaligen Ostblock-Staaten im Spannungsfeld zwischen der Bewahrung ihres kulturellen Erbes und dem Anschluss an die moderne Welt. Gespräche mit Literaten und Forstdirektoren oder ein Besuch auf der Schweizer Botschaft geben Einblick in die Stimmung im Land. So

wechseln sich auf silvatur-Reisen kulturelle Einblicke und gesellschaftliche Erläuterungen mit genussvollen Wanderungen in zauberhaften Landschaften ab. Kaum ein Gast würde sich als typischer Gruppenreisender bezeichnen, weiss von Graefe. Vielgereist, beruflich erfolgreich und lebenserfahren schätzen silvatur-Gäste vor allem die Kontraste zwischen beschaulichen Wanderungen und alten Kulturstädten, zwischen 5-Sterne-Hotels und charmanten Landgasthäusern in den abgelegenen Waldtälern. Georg von Graefe ist ein Forstingenieur und Romantiker zugleich: «Besonders Wälder, die nie vom Menschen genutzt wurden, strahlen eine Ruhe aus, die mich immer wieder tief beeindruckt», sagt er. Der Reiseleiter erläutert den Wald aber auch unter natur-

wissenschaftlichen Gesichtspunkten, oder lädt seine Gäste zu einem poetischen oder waldgeschichtlichen Spaziergang ein. PICKNICKS UNTER URWALDRIESEN Aber was wären silvatur-Reisen ohne die Picknicks in freier Natur? Dimitra Kaliva, welche die Reisen als Assistentin begleitet, zaubert an den abgelegensten Orten wahre Kunstwerke hervor. Nach den Wanderungen im Urwald freut sich die Gästeschar auf die legendären Picknicks mit echtem Geschirr, Weingläsern und allem was dazugehört. Die Schönheit und Vielfalt der Wälder in ihrem kulturellen Umfeld zu vermitteln, verbunden mit jeder Menge Reisegenuss, das ist das Grundanliegen von silvatur. Dazu gehört auch, zum Staunen und Fragenstellen anzuregen. Das schönste Kompliment, das Gäste gaben, war wohl: «Nach der Reise sehe ich den Wald mit anderen Augen, wissender, vielschichtiger, schöner, poetischer, aber auch stabil in sich ruhend!»

Über silvatur-Reisen Silvatur-Reisen knüpfen an frühere Zeiten an, als Osteuropa noch ganz selbstverständlich zum «alten Kontinent» gehörte. Insbesondere die Urwälder und die fantastischen Kulturdenkmäler wollen respektvoll erkundet werden. Ob durch den lichtdurchfluteten baltischen Föhrenwald oder im quirligen Belgrad: Profundes Fachwissen, perfekte Schweizer Organisation und beste Hotelunterkünfte sind eine Selbstverständlichkeit. Die legendären Picknicks unter Urwaldbäumen, an murmelnden Bergbächen oder auf blühenden Alpweiden sind weitere herzerwärmende Erinnerungen, die der Gast mit nach Hause nimmt.

Von uralten Baumriesen und farbenprächtigen Kirchenwänden Ein Tag auf der Reise Moldauklöster, Siebenbürgen & Karpatenurwälder vom 16.-30. Juni 2018: Schon am Vortag können sich die Gäste für eine der beiden Wanderungen im rumänischen Karpaten-Urwald einschreiben. Die einen wählen: etwas länger schlafen, mit dem Kleinbus hoch hinaus zur «Cabana Rarău» und dann auf federnden Urwaldpfaden in 2.5 Stunden an den murmelnden Bergbach Slătioara im Tal. Forstdirektor Havrici Emanuel Iuliu leitet persönlich die Wanderung, kommentiert, weist auf uralte Baummethusalems hin und ist sichtbar stolz auf «seinen» Urwald, der in Bälde ins Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen wird. Der sportlichere Teil der Gruppe bricht nach dem herzhaften Frühstück mit selbstgemachten Konfitüren und Holzofenbrot etwas früher auf. Begleitet werden sie von Forstprofessor Ion Barbu, ein Baum von einem Rumänen, sprühend vor Geschichten, auch unglaublichen. Er hat während 40 Jahren die lokale Waldforschung geleitet und kennt nicht nur jeden Baum, sondern auch alle Förster in weiterem Umkreis. Beide Gruppen treffen zeitgleich zum Mittagspicknick am Bergbach ein. Hier haben Dimitra und das fabelhafte Picknick das Sagen. Die verschiedenen Eindrücke werden ausgetauscht. Nach dem Mittagessen, einem feinen Schluck rumänischen Wein und Kaffee reicht es für eine kurze Siesta unter einer 500-jährigen Weisstanne. Nachmittags geht’s zum berühmten Moldaukloster Voronets, ebenfalls Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, auch sixtinische Kapelle des Ostens genannt. Hier wird die Gruppe von Tatiana, einer resoluten, schwarzgewandeten Nonne mit perfektem Deutsch, erwartet. Sie führt anhand der aussen bemalten Klostermauern in die Kirchengeschichte ein und flicht philosophische Gedanken zur Gegenwart ein – eine faszinierende Sicht aus dem Osten für die westlichen Ohren. Nach dem erfüllten Tag geht es zurück in die Pension, hier Residenz genannt, die mit viel Herzblut von der umtriebigen Siebenbürger Sachsin Hilde aufgebaut wurde. Nach dem schmackhaften Abendessen, lassen die einen den Tag bei einem lokalen Bier im Apfelbaum-Garten ausklingen, während die anderen die Lektüre eines rumänischen Romans vorziehen und anschliessend beschwingt einschlafen, mit Bildern unendlicher Waldwelten bevölkert von farbenfrohen Figuren, die der Kirchenwand entstiegen sind.

www.silvatur.ch

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Titan Tapes – Der Grosserfolg aus Japan! Was Pascal Zuberbühler dazu meint: Sie prägten über lange Zeit die Torhüterszene im Schweizer Fussball. Nicht nur in Basel, dem erfolgreichsten Schweizer Erstligisten, sondern auch als Nationaltorhüter. Was machen Sie jetzt? Ich bin zurück aus England. Dort konnte ich zum Beispiel als Torwart-Coach mein Wissen erfolgreich anwenden und weitergeben. Ich hatte sehr viel Gestaltungsspielraum, konnte viel bewegen und unschätzbare Erfahrungen sammeln. Nun habe ich einige andere Projekte im Visier, die ich dank der gesammelten Erfahrungen annehmen und anhand derer ich mich in diesem Bereich kontinuierlich weiterentwickeln will. Bedarf ist vorhanden. Was ist der Unterschied zwischen der englischen Liga und der Bundesliga? Die Unterschiede sind insbesondere hinsichtlich finanzieller Mittel und Manpower noch extremer, als ich es zuerst glauben wollte. Neben der sehr analytisch geprägten Vorgehensweise steht der Fokus auf regenerative und auch präventive Therapien. Hier wird mehr investiert als irgendwo sonst und nur das neueste eingesetzt. Es sind aber hier nicht nur die monetären Mittel, sondern vor allem Herzblut jedes einzelnen hervorzuheben. Jeder ist hier mit mehr als 100% bei der Sache. Obwohl der Sport hier mit einer besonderen Härte ausgeführt wird, halten sich Verletzungen aber in Grenzen. Eben weil Fitness und Regenerationsfähigkeit auf höchstem Niveau sind. Das Verständnis für die Relevanz von Regeneration und Prävention steht hier an oberster Stelle. Viele Athleten in Ihrem Alter kämpfen mit körperlichen Problemen. Sie scheinen da eine Ausnahme zu sein? Das stimmt, ich bin fit. Körperliche Gesundheit und mentales Wohlbefinden waren für mich immer das wichtigste.

Tag. Und das nicht nur bei mir, wie Sie sich vorstellen können.

Pascal Zuberbühler Ich esse ausgewogen, gönne mir wichtige Ruhepausen und verbringe möglichst viel Zeit mit meiner Familie. Dort tanke ich meine Kraft. Die Pflege der körperlichen Leistungsfähigkeit ist entscheidend in meinem Job. Regeneration ist der Schlüssel und der wichtigste Faktor Zeit. Mit der richtigen Methodik und unterstützenden Produkten kommt man am weitesten. Gehören dazu immer noch Phiten Produkte, die Sie früher auch beworben haben? Ja, Phiten Produkte sind nach wie vor, führend, wenn es um Unterstützung der Regeneration geht. Damals bin ich durch Andy und Ilona Hug darauf gestossen. Als Torhüter standen natürlich meine Hände unter enormer Belastung. Zeit zur Regeneration war kaum. Lösungen, die schnell und ohne Nebenwirkungen funktionieren waren gefragt. So hatte ich jeden Tag Phiten Tapes im Einsatz. Die helfen sofort, vor allem, wenn die Belastungen in kurzen Abständen immer wieder kehren. Die Durchblutung ist für die Regeneration sehr wichtig und bekommt mit den Tapes einen regelrechten Schub, wie ein Turbo. So konnte ich Entzündungen und die damit verbundenen Schmerzen effektiv ausheilen und war binnen kürzester Zeit wieder einsatzbereit. Das mache ich heute natürlich genauso. Es gibt von dieser Firma mittlerweile viel mehr Produkte. Für jede Stelle am Körper. Die verwende ich jeden

Wieso kommen solche Wundermittel immer aus Japan? Ich habe mich wie gesagt mit dem ganzen Thema schon immer sehr intensiv auseinandergesetzt und komme immer wieder darauf zurück. Japaner sind ja bekannt für einen ganzheitlichen Ansatz, der sich viel intensiver mit den Ursachen und neuralgischen Punkten des Individuums auseinandersetzt. Dadurch haben sie auch ein viel breiteres Spektrum an Möglichkeiten, wie sie ansetzen können und nutzen diese Vielfalt bis zur Perfektion. Der anfänglich komplexe Sondierungsprozess erleichtert die anschließende Anwendung enorm. Phiten hat durch den schmerztherapeutischen Hintergrund jahrzehntelange Erfahrung, wo andere Hersteller mit den begrenzten schulmedizinischen Methoden noch immer an der falschen Stelle suchen. Das einzigartige ist der besondere ganzheitliche Ansatz, der dort zur Anwendung

WENN’S ZWICKT TITAN TAPES AUS JAPAN kommt, wo der Schmerz am größten ist. Was zunächst paradox klingt, funktioniert hocheffektiv und vereinfacht die Sache so sehr, dass auch unerfahrene Personen schnell und einfach therapieren können. Sind denn diese Tapes vergleichbar mit den Kinesiotapes, die man oft sieht? Nein gar nicht, da liegt das Missverständnis vieler. Die Phiten Tapes wirken aufgrund spezieller Inhaltsstoffe, die in den Tapes als Imprägnierung enthalten sind. Die komplizierte Technik des Kinesiotaping ist nicht erforC derlich. Phiten Tapes sind elastisch und eignen sich aber auch für das MKinesiotaping, was für Therapeuten ein Y riesiger Vorteil ist. Danke für die interessanten Informationen.

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4 Overtourism

Wohin mit den Menschenmengen?

Wenn «Overtourism» die Qualität der Reiseerlebnisse beeinträchtigt Hochglanz-Reisekataloge, Reiseblogs und Influencer auf Instagram inszenieren einsame Strände in der Karibik, menschenleere Mooslandschaften auf Island oder romantische Zweisamkeit in der Lagunenstadt Venedig. Die Szene vor Ort sieht jedoch meist anders aus: Menschenmassen, Gedränge und langes Anstehen bei Sehenswürdigkeiten überschatten das Reiseerlebnis.

negative Schlagzeilen in den Medien. Spanien, allen voran Barcelona, ist ein Paradebeispiel für eine Destination, die drastische Massnahmen gegen den Besucherandrang vornimmt. Hier hat die lokale Regierung einen Baustopp für neue Hotels erlassen. Die Einheimischen von Barcelona befürchten zudem, dass in der Folge der vielen Touristen der Preisindex kontinuierlich steigen wird. Auch in Venedig macht sich eine Abwehrhaltung in der Bevölkerung bemerkbar. Im Gegensatz zu den überdimensionalen Kreuzfahrtschiffen, die täglich tausende Besucher vorbeibringen, hat sich die Einwohnerzahl der Lagunenstadt in den letzten 60 Jahren auf ein Drittel reduziert. Auf 55'000 Einheimische im Zentrum kommen täglich um die 80'000 Besucher dazu. Mit neuen Docks in der Peripherie Venedigs versuchen nun lokale Behörden die Menschenmengen zu regulieren. Bereits Kontingente eingeführt haben Regionen wie Cinque Terre mit 1,5 mio. Besucher pro Jahr, ebenso der Macchu Picchu und der Mount Everest. Die öffentliche Wahrnehmung des Massentourismus überschattet die volkswirtschaftlichen Vorteile für die Region. Doch wer ist schuld am Overtourism? Ist das Fliegen zu günstig geworden? Gibt es zu viele private Ferienwohnungen für Kurzurlauber? Oder werden hauptsächlich Standardprodukte von der Reiseindustrie beworben? Eines steht jedoch fest: Es mangelt einerseits an Regulierung und andererseits werden lokale Stimmen kaum oder erst zu spät wahrgenommen und zwar erst nachdem sie sich in den Medien Gehör verschafft haben.

TEXT JUAN PAULO ZENZ

«Overtourism» wirkt sich nicht nur direkt auf Destinationen, Sehenswürdigkeiten, lokale Infrastruktur und Anwohner aus, sondern auch auf die Reisenden selbst. Laut aktuellen Befunden des «World Travel Monitors» ist ein Viertel der rund 29'000 Befragten, aus 29 Nationen aus allen Teilen der Welt, der Meinung, dass ihre Reisedestination überlaufen war. Entgegen der gängigen Meinung findet gemäss World Travel Monitor Massentourismus nicht nur in Grossstädten statt. Etwa jeder zehnte Reisende beschrieb, dass die Qualität seiner Rundreise, Kreuzfahrt, Städtereise und seines Strandurlaubs unter Massentourismus litt und sich dies negativ auf sein Reiseerlebnis eingewirkt hätte. Besonders Skigebiete sind von Overtourism betroffen. Fast jeder fünfte internationale Reisende gab an, dass sein Wintersporturlaub zu lange Wartezeiten an Skiliften zur Folge hatte.

Problemlösung liegt in der Entzerrung von Ballungszentren und der Verlängerung der Hauptsaison. Vororte sollen durch innovative Produkte rund um Themen rund um den nachhaltigen Tourismus bekannter gemacht werden und Akteure der Reiseindustrie und Gäste vermehrt zur Verantwortung gezogen werden. Neben Sparten wie Strandferien und Städtetrips sollen auch Erlebnisreisen rund um Wandern verbunden mit Wein und Kulinarik die Produktepalette der Reiseindustrie ergänzen. Um Stammkunden von Wanderreisen stets von neuem zu begeistern, steht auch die Entdeckung neuer Destinationen im Vordergrund, welche auf Basis von eigenen Erfahrungen oder durch Kundenfeedback gefunden und von der Reiseleitung im Vorfeld getestet werden: «Anstelle von den bereits etablierten Destinationen wie Santorini und Kreta bevorzugen wir die griechischen Inseln Serifos. Sifnos oder Karpathos, ideale Reiseziele für Naturfreunde und Wanderer, fernab von grossen Touristenscharen.» berichtet Hans Wiesner, Geschäftsführer des Aktivreiseveranstalters Imbach Reisen.

KLUFT ZWISCHEN GEWISSEN UND HANDELN Gemäss dem Marktforschungsunternehmen «Euromonitor International» sind Kostenersparnisse durch «nachhaltiges Reisen» relevant, damit es zu einem Umdenken bei Entscheidungsträgern kommt. Reiseunternehmen sollen dazu aufgefordert werden Innovation und Nachhaltigkeit aktiv in ihr Businessmodell zu integrieren, um neue Reiseerlebnisse zu formen, die soziale, ethische sowie ökologische Faktoren einer Destination miteinbeziehen. Daneben müssen auch Reiseveranstalter und Gaststätten ihre Verantwortung stärker wahrnehmen und bessere Informationen zum Thema «Green Travel» für Gäste bereitstellen. Nur so können Gäste Verständnis zeigen und mittelfristig ihr Verhalten ändern. Jedoch gibt es oftmals eine grosse Diskrepanz zwischen dem was sich Reisende wünschen und ihrem tatsächlichen Handeln. Luxushotels tun sich beispielsweise schwer einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu etablieren, da ihre Gäste relativ hohe Beträge für ihren Aufenthalt ausgeben und dementsprechend

Reiseveranstalter und Gaststätten müssen ihre Verantwortung stärker wahrnehmen. auch mehr erwarten würden. Obwohl die Ursachenbekämpfung des Overtourisms und die notwendigen Schritte für einen nachhaltigeren Tourismus immer klarer werden, scheitert es oft an der Umsetzung eines integrativen Massnahmenplans und vielfach bereits am Willen der Entscheidungsträger und der Reisenden.

VERTEILUNG ÜBER JAHR UND LAND Die Folgen des Overtourism werden schon seit mehreren Jahren von Touristikern an Fachtagungen diskutiert. An der ITB in Berlin, eine der grössten Tourismusfachmessen, waren sich Experten einig: Der Ansatz zur

DIE KEHRSEITE DES TOURISMUS Erneut sorgen populäre Reisedestinationen wie Venedig, Barcelona, und Amsterdam für

Es mangelt einerseits an Regulierung und andererseits werden lokale Stimmen kaum oder erst zu spät wahrgenommen.

Reiseveranstalter setzen vermehrt auf Aktivurlauber (Foto: zvg)

IMBACH – der Spezialist für spannende Wandererlebnisse Wir bieten Erlebnisse abseits der Touristenströme. Zu Fuss bewegen wir uns auf Augenhöhe mit Pflanzen, Tieren und Menschen und vermitteln auf wenig begangenen Pfaden und eigens für unsere Reisen rekognoszierten Routen intensive Erlebnisse, spannende Begegnungen und echte Erholung. Überzeugen Sie sich davon auf einer IMBACH-Reise!

Hans Wiesner Geschäftsleiter IMBACH Reisen

Frühling in Andalusien

Irland – Wandern auf der grünen Insel

Helsinki und Lappland

Wandern Sie mit uns im Süden Spaniens von der Küste auf der Route der Weissen Dörfer über sanfte Hügel, fruchtbare Felder und weite Weiden. Am Fusse der Sierra Nevada liegt Granada mit seiner märchenhaften Alhambra. Andalusien wird Sie begeistern.

Erleben Sie mit Imbach einsame Küstenpfade und feine Sandstrände. Sie logieren in typischen Hotels mit ausgezeichneter irischer Küche. Selbstverständlich bleibt auch Zeit für einen Afternoon-Tea und den Besuch in einem Pub.

Was gibt es nach einer Wanderung über moosigen Boden durch Kieferwälder schöneres, als eine Rauchsauna direkt am See, wo sich Birken im Wasser spiegeln? Erleben Sie mit uns die finnische Hauptstadt und die weiten Naturlandschaften Lapplands!

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(9 Tage, jeweils Sa – So) CHF 1990.– im Doppelzimmer CHF 2090.– im Doppelzimmer

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(11 Tage, jeweils Sa – Di) CHF 2790.– im Doppelzimmer CHF 2690.– im Doppelzimmer

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6 Flussreisen

Sonnenuntergang im Donaudelta

Viele Flüsse führen nach Europa Es muss nicht immer eine Kreuzfahrt auf dem offenen Meer sein. Die Flüsse Europas bieten spannende Alternativen. Ob Rhein, Main, Mosel oder Donau - so vielseitig wie die verschiedenen Flüsse sind auch die Routen und das Begleitprogramm während der Fahrten.

Aktivität, Musik, Naturexkursionen oder Gourmeterlebnissen bietet für jeden Passagier etwas. Ein anerkannter Experte auf dem Gebiet der Flussreisen ist das Reisebüro Mittelthurgau, das seit elf Jahren stetig sein Angebot erweitert hat. Kein anderer europäischer Reiseveranstalter kann mit einer ähnlichen Vielfalt an Themen-Flussreisen mit der eigenen Excellence-Flotte aufwarten. Der Geschäftsleiter Stephan Frei erklärt: «Unsere Themen-Flussreisen beruhen auf dem Credo Wissen, Können und Begeisterung

TEXT MIRIAM DIBSDALE

Kaum eine Reise ist so komfortabel wie diejenige mit dem Schiff. Das Schlafzimmer reist mit und bringt einen an neue Orte, ohne das ständige Kofferpacken. Dabei muss es nicht immer eine Kreuzfahrt auf hoher See sein. Die Flüsse Europas verbinden viele interessante Ortschaften miteinander und bieten zahlreiche Höhepunkte. Besonders vorteilhaft: Viele Schiffe legen in Basel oder im näheren Ausland ab und sind dadurch innerhalb kurzer Zeit zu erreichen. Ob von Basel nach Amsterdam oder bis nach Berlin – viele Flüsse führen ans Ziel. VIELSEITIGE REISEN So unterschiedlich wie die Interessen und Wünsche der Kunden ist auch das Angebot an Schiffreisen. Die Kombination aus erholsamen Reisen in Verbindung mit sportlicher

So unterschiedlich wie die Interessen und Wünsche der Kunden ist auch das Angebot an Schiffreisen.

teilen. Deshalb sind fachkundige Begleiter, wie etwa Wanderführer, Veloführer oder Ornithologen bei unseren Reisen mit an Bord. Auf den Gourmet-Flussreisen stehen zudem erstrangige Spitzenköche am Herd der Excellence-Schiffe.»

Das zweitgrösste Delta Europas liegt im Mündungsgebiet der Donau ins schwarze Meer und steht grösstenteils unter Naturschutz.

MUSIKALISCHER HOCHGENUSS Zahlreiche Rundreisen mit musikalischen Leckerbissen bieten sich für Musikliebhaber an. Ob klassische Musik-, Konzert- oder Opernreisen – viele Städte Europas locken mit einmaligen Musik-Ereignissen. Eine davon ist Dresden. Die Stadt begeistert als Gesamtkunstwerk und der einstige Glanz der Stadt ist nach wie vor ungebrochen. Faszinierende Bauwerke und Kunstschätze sowie beeindruckende Musikeinrichtungen von Weltruhm sind hier auf engstem Raum vereint. Nicht überraschend also, führen viele Flussreisen hierhin. Musikalische Höhepunkte wie weltbekannte Opern oder beeindruckende Konzerte im Rahmen der Musikfestspiele warten hier auf die musikinteressierten Besucher. Wer seine Ohren lieber mit Schlager verwöhnt und ausgelassene Stimmung sucht, liegt mit den Schlager-Flussreisen auf dem Rhein goldrichtig. Ob Francine Jordi, Roger de Win oder Monique – beste Unterhaltung ist garantiert.

der vielen angebotenen Golf-Flussreisen. Ob Amateur- oder Profigolfer, jeder Golfinteressierte findet das richtige Angebot für sich und auch nicht golfende Begleitpersonen sind an Bord herzlich willkommen. Mit dem Flussschiff und Luxus-Reisebussen geht es von Green zu Green der schönsten und renommiertesten Golfcourts. Golf-Coaches begleiten die Reisegruppen dabei und stehen beratend zur Seite. Zurück vom Green heisst es dann für alle Teilnehmenden: entspannen an Bord, - beim Lieblingsdrink mit Gleichgesinnten in der Lounge oder auf dem Sonnendeck und kulinarischem Verwöhnprogramm.

DAS RUNDUM-GENUSSERLEBNIS Wer die Golfplätze Europas einmal auf andere Weise kennenlernen möchte, bucht eine

ABWECHSLUNGSREICHE KÖNIGSROUTE Ein besonders beliebtes Reiseziel bei Flussreisenden ist das Donaudelta. Das zweit-

grösste Delta Europas liegt im Mündungsgebiet der Donau ins schwarze Meer und steht grösstenteils unter Naturschutz. In dem Biosphärenreservat konnten bisher etwa 5200 Tier- und Pflanzenarten katalogisiert werden, wovon einige als selten gelten oder gar vom Aussterben bedroht sind. Die Flussreisen bis zum Donaudelta werden als Königsrouten unter den Flusskreuzfahrten bezeichnet. Über ihre vielen Kilometer hinweg passiert die Donau verschiedene Landschaften und Klimazonen und verändert so mehrmals ihren Charakter. Vorbei an Wien, Bratislava, Budapest und Belgrad bis ins Donaudelta, ist diese Route ein Erlebnis für jeden Passagier an Bord der kleinen Schweizer «Grandhotels» und hinterlässt bleibende Eindrücke.

Semperoper in Dresden

Europas Golfplätze lassen sich auch mit einer Flussreise entdecken.


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Route 1 Tulcea – Wien

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Tag 1 Schweiz > Tulcea Flug nach Tulcea. Geniessen Sie bereits nach Ankunft einen ersten Ausflug in die Welt des Donaudeltas. Transfer zur Excellence Melodia. Tag 2 Tulcea > St. Georgs-Kanal/Donaudelta Am Morgen passiert die Excellence Melodia den Stromkilometer Null. Der St. Georgs-Kanal ist der längste, windungsreichste und einer der schönsten Mündungsarme im Donaudelta – Heimat einzigartiger Vogel- und Pflanzenarten. Nachmittags Bootsfahrt* im Delta. Tag 3 Giurgiu > (Bukarest) Ganztagesausflug nach Bukarest*. Stadtrundfahrt und Mittagessen in typischem Restaurant. Tag 4 Vidin > (Belogradschik) Sie besuchen Belogradschik* mit der byzantinischen Festung aus dem 6. Jh. Tag 5 Passage Eisernes Tor Tag an Bord. Die Excellence Melodia passiert das Eiserne Tor – ein Höhepunkt. In einmaliger Naturlandschaft ragen steile Gebirgszüge auf. Es folgt eine ruhige Fahrt durch die Ausläufer der Karpaten. Tag 6 Belgrad Vormittags Rundfahrt* durch die dynamisch-junge Hauptstadt Serbiens. Nachmittags Ausflug nach Novi Sad (Fr. 40).

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Weltnaturerbe Donaudelta mit Excellence Melodia

Bus zum Fluss Mittelthurgau Reiseleitung Exklusive Landausflüge Das «Flüster»-Flussschiff

Tag 7 Mohacs > (Pecs) Ausflug nach Pecs* am Fuss des Mecsek-Gebirges. Tag 8 Budapest Begegnen Sie Budapests prachtvollen Bauten auf einer Stadtrundfahrt*. Tag 9 Wien Servus in Wien! Entdecken Sie die charmante Stadt auf einer Rundfahrt*. Tag 10 Wien > Schweiz Nach dem Frühstück Busrückreise zu Ihrem Abreiseort. Route 2 Wien – Tulcea Reise in umgekehrter Richtung. Detailprogramm auf Anfrage. * Ausflugspaket

Auf der elegant-luxuriösen Excellence Melodia erwartet Sie ein erholsames und besonders ruhiges Reisevergnügen dank innovativer Schiffstechnologie. Geräumige Decks, gute Küche im behaglichen Panoramarestaurant, Lounge mit Bar, Cigar-Lounge und der Wellnessbereich mit Whirlpool und Sauna bieten Ihnen alles für Ihr Wohlbefinden. Die grosszügigen Kabinen Standard 12m² mit Sofabett und Deluxe 15m² mit trennbarem Doppelbett bieten viel Komfort. Mittel- und Oberdeck-Kabinen sind mit französischem Balkon ausgestattet, die Kabinen auf Hauptdeck mit nicht zu öffnendem Fenster. Alle Kabinen mit WC/Dusche, Klimaanlage, Föhn, Safe, Stromanschluss 220 V. Willkommen an Bord!

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8 Norwegen

Die Qual der Wahl in Norwegen Norwegen boomt als Reiseziel. Allein von 2015 auf 2016 nahm die Anzahl ausländischer Gästeübernachtungen um 10 Prozent zu. Kein Wunder: Hier lässt sich nicht nur Kultur erleben, sondern vor allem atemberaubende Natur. TEXT NATALIE EHRENZWEIG

Die meisten Norwegen-Reisen nehmen ihren Anfang in der Hauptstadt. Oslo ist zwar eine grosse Stadt, bietet aber viel Naturerlebnisse. Einerseits ist die Stadt am Meer gelegen, mit vielen kleinen Inseln im Oslofjord. Verschiedene Touren locken aufs Meer. Der Salz- und Tanggeruch in der Nase und der Wind im Haar lassen schnell den Alltag vergessen. Auch der Anblick von den kleinen, bunten Holzhäusern auf all den Inseln tragen das Ihre dazu bei. Mit dem Bootstaxi kommt man auch einfach vom Steg unterhalb des Rathauses hinüber zu Bygdøy, wo das Fram-Museum, das Kon-Tiki-Museum und die Wikingerschiffe einen Einblick in die Schifffahrtsgeschichte der Nation geben.

Die Hauptstadt hat neben der futuristischen Oper, dem Nationaltheater und vielen Museen natürlich auch jede Menge Shopping und Kulinarik zu bieten. Der Charme und die Kraft Norwegens liegt aber meines Erachtens – und ich muss es wissen, ich bin halbe Norwegerin – nicht unbedingt in den vielen hübschen Städte und Dörfchen, sondern in der Natur. Das Gefühl, das mich überfällt, wenn ich am nördlichsten Zipfel des europäischen Kontinents, am Nordkap, stehe, ist unbeschreiblich. Jenseits dieses Felsplateaus sieht man viel Meer, und dann käme irgendwann die Arktis. Was für eine Weite! Ein Gefühl von Verlorenheit und Unbedeutsamkeit macht sich breit und befreit von jeglichem Druck. Zehn Stunden Autofahrt südlicher liegt die nördlichste Uni-Stadt der Welt: Tromsø. Das herzige Städtchen lädt nicht nur mit seiner berühmten Eismeerkathedrale ein. Rechts der Kathedrale geht das kleine Gondelbähnli Fjellheisen auf den Haushügel Storsteinen, der 421 Meter über Meer hoch ist. Hier oben bietet Tromsø einen schönen Anblick. Ausserdem kann man direkt loslaufen und die Gegend erkunden. Hier oben kann man in der dunklen Jahreszeit auch das Nordlicht beobachten. Sowohl im Winter wie im Sommer gibt es in Tromsø jede Men-

ge zu unternehmen – ob es eine Tour mit Rentieren ist, eine Walsafari, ein Besuch im Polar Park, eine Husky-Safari, Fjord-Fischen und so weiter. Per Auto, Wohnmobil, Bus oder Schiff geht es weiter südwärts: Hier liegen die Lofoten – eine weit herum berühmte Inselgruppe, die mit spektakulärer Natur aufwartet, mit kleinen Seen, weissen Stränden und schroffen Berggipfel, die zwar mit 1161 Meter nicht wahnsinnig hoch sind, aber quasi direkt aus dem Meer emporwachsen. Die Lofoten sind auch bei Künstlern sehr beliebt, denn das Licht ist hier besonders schön, etwa während des Sommers, wenn zwischen dem 27.Mai und dem 17. Juli die Mitternachtssonne scheint. Da die Inselgruppe bei Touristen unglaublich beliebt sind, ist es während den Sommerferien fast unmöglich, spontan einen Übernachtungsort zu finden. Frühzeitig buchen – auch Campingplätze – oder ausserhalb der Ferienzeiten anreisen, lohnt sich. Trondheim ist nächste grössere Stadt südlich von Lofoten. Die 997 gegründete Stadt liegt an der Nidelva und ist mit seinem internationalen Flugplatz, dem Bahnhof und dem Hurtigrute-Kai das Zentrum Mittelnorwegens. Kulturinteressierte kommen hier auf ihre Rechnung. Der Nidarosdom wurde auf der Grabstätte von König

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Olav Haraldsson errichtet: Die erste Kapelle wurde hier bereits 1031 gebaut. Heute ist die Kirche mit 102 Meter Länge, 50 Meter Breite und 21 Meter Höhe die nördlichst gelegene gotische Kathedrale der Welt. Während fast 100 Jahren wurden hier auch die norwegischen Könige gekrönt. Vom Nidarosdom lässt sich herrlich hinüberflanieren zum Bakklandet, der Altstadt Trondheims. Hier finden sich kleine Cafés, Geschäfte und der erste Velolift der Welt – ein unterhaltsamer Ort, um ein Solo (Orangenlimonade) zu trinken und Waffeln mit gerührten Erdbeeren zu essen. Diese schmecken in Norwegen wegen der kühlen Nächte und dem vielen Licht besonders süss. Ein Publikumsmagnet sind im Sommer die Olavsfesttage, Norwegens grösstes Kirchenund Kulturfestival, das zu einem grossen Teil im eben erwähnten Dom stattfinden. Natürlich ist kein Norwegen-Besuch komplett, wenn man nicht einen Fjord gesehen hat. Der Lysefjord beherbergt zum Beispiel gleich auch noch den Preikestol, das berühmte 604 Meter hohe Felsplateau, das jedes Jahr von 300 000 Menschen besucht wird. Wer oben stehen will, muss für Auf- und Abstieg etwa vier Stunden einrechnen. Aber auch eine Bootsfahrt in den rund 40 Kilometer langen Lysefjord von

Stavanger aus ist beeindruckend, weil man die bis zu 1000 Meter hohen steile Berge aus einer besonderen Perspektive erlebt. Eine andere Art Naturerlebnis bietet die Hardangervidda. Das Hochplateau ist die grösste Hochebene Europas und erstreckt sich auf über 8000 Quadratkilometer. Gletscher formten die flachen Weiten mit den vielen kleinen Seen und sanften Hügeln. Ein ideales Wandergebiet mit zahlreichen Hytten der Norwegischen Touristvereinigung, dem norwegischen Pendant zum SAC. Auf dem Weg von Bergen nach Oslo kann man in Geilo, Haugastøl, Finse, Hallingskeid und Myrdal aus dem Zug steigen. Wer mit dem Auto unterwegs ist, findet längs dem Riksvei 7 (Rv 7) verschiedene Zugänge. Norwegen-Reisende sehen sich, sofern sie nicht wahnsinnig viel Zeit haben, einem Dilemma gegenüber: Das Land ist etwa 1750 Kilometer lang, mit wenig Autobahnen versehen. Man muss sich entscheiden: Erkundet man den Süden, muss man Mittel- und Nordnorwegen wohl weglassen und umgekehrt. Nur wer sich die Rosinen herauspickt und zum Beispiel mit einem Car unterwegs ist, kann einen Überblick über das Land im Norden gewinnen. Oder noch besser: Man kommt einfach immer wieder zurück!

Ihr Panoramablick Einmalige Wintertage auf der Insel Uløya mit Schneeschuhwanderungen, Motorschlittentour und einer rasanten Huskysafari – umgeben von den majestätischen Lyngenalpen in Norwegen.

Norwegen im Winter

Nordische Winterträume

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PostAuto Brandreport 9

Einfach und bequem direkt auf die Schlittelpiste Bus, Zug und Postauto bringen die Fahrgäste in der ganzen Schweiz auf direktem Weg zu ihrem Wintervergnügen. Hoch im Kurs liegen dabei Schlittelausflüge. Wir haben daher fünf Tipps für ganz besondere Schlittelerlebnisse zusammengestellt. TEXT FABIO BARANZINI BILD ZVG

Winterzeit ist Schlittelzeit. Und wenn’s ums Schlitteln geht, ist die Schweiz ein wahres Paradies. Die Auswahl an attraktiven Schlittelpisten ist riesig. Von der rasanten Abfahrt bis zur gemütlichen Spazierfahrt mit tollem Ausblick auf das verschneite Bergpanorama ist für jeden Geschmack etwas dabei. Egal ob man auf dem Davoser Schlitten oder dem Bob durch die Winterlandschaften fährt - der Schlittelspass ist für Jung und Alt garantiert. Doch das Schlitteln hat genau wie alle anderen Winteraktivitäten einen Haken: Die schönsten Pisten befinden sich zumeist nicht direkt vor der eigenen Haustüre. Vor allem dann nicht, wenn man in der Stadt wohnt. Das ganze Material ins Auto packen, die passende Reiseroute raussuchen und im eigenen Auto den Hin- und Rückweg auf den teilweise verschneiten Strassen zu meistern, ist nicht jedermanns Sache. EINFACH UND BEQUEM ANS ZIEL Dieser Aufwand muss aber nicht sein. Mit Bus, Zug und Postauto sind nämlich fast alle Schlittelpisten in der Schweiz einfach und bequem zu erreichen. «Den öffentlichen Verkehr zu nutzen, ist nicht nur aus ökologischer Sicht sinnvoll, sondern auch deshalb, weil der Transport sicher und zuverlässig ist. Zudem sind alle Regionen der Schweiz bestens erschlossen, so dass man sehr nahe an den Ausgangspunkt der geplanten Winteraktivität gelangt», sagt Ian Hennin, Leiter Fahrgastmarketing der Firma PostAuto, die mit mehr als 2200 Fahrzeugen jährlich rund 152 Millionen Fahrgäste ans gewünschte Ziel chauffiert.

Damit die Schlittelfans ihre Ausflüge unbeschwert geniessen können, bietet PostAuto derzeit elf exklusive Schlittelausflüge an. «Schlitteln gehört seit vielen Jahren zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten im Winter. Als grösster Schweizer Transportdienstleister auf der Strasse im Bereich Pendler und Freizeit möchten wir unseren Fahrgästen diese Ausflüge direkt und unkompliziert ermöglichen», so Hennin. FÜNF AUSFLUGSTIPPS FÜR SCHLITTELFANS Nachfolgend fünf Tipps für ganz besondere Schlittelerlebnisse, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln direkt erreichbar sind:

berge fahren, wo sich der Ausgangs- und der Endpunkt des Schlittelabenteuers befinden. BELALP NACH BLATTEN Obwohl die Strecke von der Belalp nach Blatten nicht ganz so lang ist wie jene in den Heubergen, lässt es sich auch im Wallis hervorragend schlitteln. 9,9 Kilometer lang ist die Abfahrt, die man auch mit einem Carving-Schlitten zurücklegen kann. Mieten kann man diesen Schlitten an der Bahnstation in Blatten. DRUESBERGER SNOW-GÄMEL Wer auf der Suche nach einem besonders ausgefallenen Schlittelerlebnis ist, der darf sich eine Fahrt auf dem original Druesberger Snow-Gämel nicht entgehen lassen. Dieses Gefährt besteht aus einem Hocker, der auf einen Carvingski montiert wurde, und lässt

sich mit je einem Handgriff auf jeder Seite steuern. Wer den Snow-Gämel testen möchte, fährt mit dem Postauto bis zur Station «Hoch-Ybrig, Talst. Weglosen» und wandert von dort über einen Schlittel- und Winterwanderweg rund zwei Stunden bis zur Druesberghütte, wo der Schlittelspass beginnt. Aber nicht nur die klassischen Wintertourismus-Destinationen warten mit attraktiven Schlittelpisten auf. Auch der Kanton St.Gallen verfügt auf der Prodalp über eine drei Kilometer lange Schlittelpiste, die es in sich hat. Bei schönem Wetter kann man jeweils am Donnerstag- und am Samstagabend zwischen 19 und 21 Uhr nachtschlitteln. Um die Talstation des Prodalp-Express zu erreichen, fährt man mit dem Postauto bis zur Haltestelle «Flumserberg Tannenheim Post». Von dort geht es zu Fuss weiter zur Talstation.

ALLES IM GRIFF MIT DER NEUEN POSTAUTO-APP Für die Organisation der Schlittelausflüge ist die neue PostAuto-App hilfreich. «Die User können direkt in der App alle öV-Tickets kaufen, die sie für den Ausflug benötigen. Zudem verfügt die App über einen Echtzeit-Fahrplan und eine Countdown-Anzeige, damit die Benutzer keinen Bus oder Zug verpassen», erklärt Ian Hennin. In der App sind auch weitere WinterAusflugstipps zu finden, für die PostAuto mit regionalen Angebotspartnern zusammenarbeitet. Dazu zählen unter anderem Schneeschuh- und Winterwanderungen, sowie Ski- und Snowboardangebote. Als Inspiration für das nächste freie Wochenende lohnt sich ein Blick auf die Ausflugstipps auf jeden Fall.

BERNER OBERLAND Ein wahres Schlittelparadies ist das Berner Oberland. Eine attraktive Schlittelpiste führt von der Grossen Scheidegg hinunter auf die Schwarzwaldalp, die inmitten unberührter Natur liegt. Auf die Schlittelfans wartet eine 5,5 Kilometer lange, rasante Abfahrt. Und das Beste: Mit dem Postauto kann man vom Ende der Schlittelpiste auf der Schwarzwaldalp direkt wieder zur Grossen Scheidegg hochfahren. FIDERISER HEUBERGE Der längste Schlittelweg der Schweiz liegt oberhalb von Fideris im bündnerischen Prättigau. Sage und Schreibe zwölf Kilometer lang ist die kurvenreiche Strecke, auf der die Schlittler nicht weniger als 1’100 Höhenmeter zurücklegen. Mit dem Postauto kann man direkt bis zur Talstation der Fideriser Heu-

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10 Interview Joey Kelly

«Es ist für mich überwältigend mit der Natur in Einklang zu sein und grenzenlose Freiheit zu spüren.» Joey Kelly wurde in den frühen 90er Jahren als Mitglied der Kelly Family bekannt. Seit Beginn der 2000er sieht man ihn in erster Linie im Bereich des Ausdauersports sowie als Teilnehmer an Spasswettbewerben mit sportlichem Charakter. Im nachfolgenden Interview schwärmt Joey Kelly von seiner Leidenschaft für Herausforderungen, erzählt von was er Angst hat und verrät, welche grossen Abenteuer in diesem Jahr anstehen. TEXT KATHRIN WÜRMLI FOTOS ZVG

Joey Kelly, Sie unternehmen immer wieder Reisen an die abgelegensten Orte dieser Welt. Woher kommt Ihre Leidenschaft fürs Reisen? Ich war mit der Kelly Family von klein auf ständig unterwegs. Im Alter von vier Jahren reiste ich zusammen mit meiner Familie das erste Mal von meinem Geburtsort Spanien nach Italien. Dies war der Auftakt unserer Europatour und Startschuss für meine Liebe zu abenteuerlichen Reisen. 1986 startet dann unsere zweite grosse Tournee durch 20 Staaten der USA. Diese frühen Reisen sind wohl Ursache und Ursprung für meine Leidenschaft des Unterwegs-Sein. Ich denke aber, dass auch der Ausdauersport, welchen ich nun bereits seit 20 Jahren ausübe, das Verlangen nach neuen Abenteuern und Herausforderungen in fremden Kulturen mitgetragen hat. Sie waren also als Kind schon in vielen Ländern dieser Welt unterwegs. In welcher Art und Weise hat Sie das geprägt? Tatsächlich haben mich diese Reisen in meiner frühen Kindheit stark geprägt. Ich habe mit meinen Eltern einige Abenteuer erlebt, die meinen nachfolgenden Lebensstil stark beeinflusst haben. Ein Teil meiner Reiseleidenschaft stammt sicherlich von ihrer ungewöhnlichen Erziehung. Bereits als vierjähriger Junge war ich mit meiner Familie mit Bus und Schiff in ganz Europa unterwegs und habe so viel von den unterschiedlichen Kulturen der Länder mitbekommen. Welches war Ihre letzte grosse Reise und warum haben Sie sich dafür entschieden? Meine letzte grosse «Reise» war wohl das Race Across America im Juni 2017. Nach acht Tagen, neun Stunden und 24 Minuten ohne Pause bin ich zusammen mit dem Extremsportler Hubert Schwarz und meinen beiden Söhnen Felix und Luke über die Ziellinie in Annapolis

gerollt. Das Ultra-Radrennen führte von der Westküste der Vereinigten Staaten an die 4800 Kilometer entfernte Ostküste.

Was war die grösste Herausforderung auf dieser letzten Reise? Bei diesem wohl härtesten, aber gleichzeitig auch schönsten Amateurradrennen der Welt habe ich im Viererteam die USA durchquert. Das Rennen führte von San Diego an der Westküste bis nach New York an der Ostküste. Wir hatten mit klimatischen Veränderungen sowie mit extremen körperlichen Belastungen zu kämpfen. Wenn du aber im Ziel angekommen bist, fühlst du dich unbesiegbar und genau dieses Gefühl entschädigt dich für die vergangenen acht Tage. Welche Ihrer Reisen werden Sie nie vergessen und warum? Die Reise zum Südpol werde ich sicherlich niemals vergessen. Der Südpol ist ein Fleck auf dieser Erde, den man ganz allgemein nicht so leicht erreichen kann. Zu viert im Team haben wir eine Strecke von knapp 500 Kilometern bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad, komplett als Selbstversorger, zurückgelegt. In den Nächten haben wir uns zu viert ein kleines Zelt mit einer Gesamtfläche von vier Quadratmeter geteilt. Die Reise war geprägt von unendlicher Weite, klirrender Kälte und der gewaltigen Natur. Was bedeutet es Ihnen, in der Natur unterwegs zu sein? Es ist für mich überwältigend mit der Natur in Einklang zu sein und grenzenlose Freiheit zu spüren. In der Natur kann ich meinen Gedanken Raum und Zeit lassen und jeden Moment so richtig geniessen. Haben Sie jemals eine Reise abgebrochen? Wenn ja, warum? Bis jetzt habe ich in meinem ganzen Leben nur eine einzige Reise abgebrochen. Die Tour hätte mich zum höchsten Berg Europas, dem Elbrus im Kaukasus, geführt. Mit

seinen 5642 Metern ist der Elbrus einige Meter höher als der Mont Blanc, welcher zwischen Frankreich und Italien in die Höhe ragt. Nach vier Tagen von den geplanten zwei Wochen musste ich die Reise abbrechen und nachhause zurückkehren, da mein Vater schwer erkrankte. Mein Vater Dan Kelly erlitt bereits im Jahre 1990 den ersten Schlaganfall. Der zweite folgte dann neun Jahre später und 2002 verstarb er nach einer Hirnblutung.

Wenn Sie alleine oder in Begleitung die abgelegensten Orte dieser Welt besuchen, vor was haben Sie Angst? Angst ist ein Grundgefühl, das sich in als bedrohlich empfundenen Situationen oder als Besorgnis äussert. Ich habe ganz allgemein Angst vor Krankheiten. Sowohl meine Mutter als auch mein Vater sind an den Folgen von Krankheiten gestorben und daher ist diese Angst wohl nicht ganz unbegründet. Wenn Sie alleine unterwegs sind, fühlen Sie sich da manchmal einsam und sehnen Sie sich nach vertrauten Umgebungen und tiefgründigen Gesprächen? Nein, mir gefällt die Ruhe und die Einsamkeit generell sehr gut. Ich geniesse es, alleine unterwegs zu sein und meine Gedanken schweifen zu lassen. Wie bereits erwähnt, sind Sie auch Extremsportler und haben vom Ultraman auf Hawaii über den Sahara-Wüstenlauf bis hin zum Bike-Rennen Race Across America alles gemacht. Woher nehmen Sie die Motivation für diese extremen Leistungen? Die Freude an neuen Herausforderungen und die Leidenschaft für den Ausdauersport sowie das Reisen allgemein motivieren mich immer wieder zu solchen extremen Abenteuern. Ich mag es, neue Menschen, Kulturen und Naturräume kennenzulernen und meinen Körper dabei ans Limit zu bringen. Genau zu diesem Thema «No Limits – wie schaffe ich mein Ziel» halten Sie auch Vorträge. Was erwartet die Besucher und welche Tipps – nicht nur in sportlicher Hinsicht – geben Sie Ihren Zuhörern mit auf den Weg? Den Besucher erwartet eine Art «Best Of» aus meinen letzten 20 Jahren als Ausdauersportler. Das Hauptmotto des Vortrags lautet: «Das ganze Leben ist ein Marathon.» Dabei ziehe ich Parallelen und Vergleiche zwischen Sport-, Beruf-, Familien- und Privatleben.

Was denken Sie, wird dieser Hunger nach extremen Reisen und Abenteuern jemals gestillt sein? Ich hoffe nicht! Ich erwarte vielmehr, dass das Feuer nach neuen Abenteuern und Herausforderungen bis zum Lebensende brennt, so wie bei Rüdiger Nehberg. Er ist ein deutscher Survival-Experte und Aktivist für Menschenrecht der auch im hohen Alter noch mit dem Abenteuer-Virus infiziert ist.

Gerne würde ich einmal den Nordpol-Marathon laufen. Das ist ein Laufwettbewerb über die Marathondistanz von 42 Kilometer. Er findet jährlich, aktuell jeweils im April, in der Nähe des Nordpols auf dem zugefrorenen arktischen Ozean statt.

Absolvierte Rennen 49 Marathons

Wohin führen die nächsten Reisen von Joey Kelly? Für das Jahr 2018 habe ich so einiges auf meiner To-Do-Liste. Einen ersten Stopp werde ich wohl in Kolumbien einlegen. Weiter werde ich je eine Reise nach Namibia und in die USA antreten. Und weil es mit so gut gefallen hat, werde ich in diesem Jahr nochmals an den Südpol reisen.

31 Ultra-Marathons

Haben Sie noch einen geheimen Abenteuerwunsch, den Sie sich noch nicht erfüllt haben?

Acht 24 Stunden Bikeund Mountainbikemarathon/Team

13 Ironman Über zehn Wüsten-Ultra-Läufe Drei Race Across America Zwei Powerman Drei Tough-Guy-Race Über 100 Halbmarathons/ Triathlon/Volksläufe

Zur Person Joseph «Joey» Kelly wurde am 20. Dezember 1972 als achtes Kind des US-amerikanischen Lehrers Daniel Jerome Kelly und als viertes Kind der US-amerikanischen Tänzerin Barbara-Ann Kelly in Gamonal, Spanien geboren. Bekannt wurden Joey und seine Geschwister als Pop- und Folkband «The Kelly Family», die von 1974 bis 1994 als Strassenmusiker durch Europa und Nordamerika reiste. Mit ihrer Single «Key to My Heart» traten die neun Geschwister im Januar 1994 im Rahmen der Bravo Super Show in der Berliner Deutschlandhalle auf. Es folgten weitere Strassenkonzerte im Ruhrgebiet, bevor die Familie im Mai 1994 erstmals in der Dortmunder Westfalenhalle vor ausverkauftem Haus spielte. Mit dem Album «Over the Hump» gelang der Familienband im selben Jahr der kommerzielle Durchbruch. Joey Kelly spielte in der Band vor allem E-Gitarre, Akustikgitarre und Schlaginstrumente. Im Laufe der Jahre wurde er Tourenmanager, Leiter des Fuhrparks und war zehn Jahre lang Geschäftsführer des familieneigenen Labels Kel-Life GmbH. Nach dem Tod seines Vaters im November 2002 war er mitbeteiligter Gesellschafter des zwischenzeitlich verpachteten Schloss Gymnich, dem ehemaligen Wohnsitz der Familie. Als Ausgleich zum musikalisch geprägten Alltag der Familie Kelly, beschäftigte sich Joey schon im frühen Kindesalter mit unterschiedlichen Ausdauersportarten. Im Laufe der Jahre hat er diese Leidenschaft zum Alltag gemacht und so blickt er zurück auf ein Leben voller Erfolge im Ultrasportbereich.


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Sprachen 11

Sprachen lernen rund um den Globus Im 21. Jahrhundert nur eine Sprache zu sprechen, ist in der Schweiz beinahe undenkbar. Immer mehr Sprachschulen haben es sich zum Ziel gemacht, Schüler und Erwachsene in fremde Länder zu bringen, um ihre Sprachkenntnisse aufzubessern. Welche Destinationen bei welcher Zielgruppe anklang finden, hat «Reisen» herausgefunden. TEXT KATHRIN WÜRMLI

Blättert man den Stellenanzeiger durch, ist es offensichtlich: Fremdsprachen sind gefragter den je. Gefördert werden die Sprachkenntnisse seit ein paar Jahren schon bei den Kleinsten – bedenkt man, dass bereits Dreijährige mit Frühenglisch beginnen. Was aber, wenn man nicht zur 2000-Generation gehört, English nur im regulären Sekundarschulunterricht hatte oder wenn man eine zusätzliche Sprache wie Spanisch oder Italienisch erlernen will? REISEN UND LERNEN VERBINDEN Das neue Jahr hat begonnen und die Ferientage warten darauf, genutzt und geplant zu werden. Eine frühzeitige Ferienplanung verspricht eine Zeit voller Spass und Erholung. Im Hinterkopf sitzt aber immer der Gedanke, doch etwas Sinnvolles in der Ferien tun zu müssen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn

man seine Sprachkenntnisse verbessern würde? Nun stellt sich die Frage: lernen oder Spass haben? Das Gute ist, dass muss sich gar nicht entscheiden muss. Viele Sprachschulen bieten Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene an, welche lehrreich sind gleichzeitig einen hohen Spassfaktor garantieren. Diverse Sprachreisenanbieter offerieren ganze Rundum-Pakete für die Jugendlichen. Darin beinhaltet sind: Flug, Transfer, Aufenthalt in einer Gastfamilie oder auf dem Campus, Einzel- oder Gruppenunterricht sowie ein spannendes Rahmenprogramm. Sei es Surfunterricht auf Hawaii oder organisierte Stadttouren in den Vereinigten Staaten, die Jugendlichen verbessern definitiv nicht nur ihre Fremdsprachenkenntnisse. Experten und Austauschstudenten selbst bestätigen diese Erkenntnisse. Sie betonen, dass vor allem die Sozialkompetenz während eines solchen Aufenthalts stark gefördert wird. Die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen sowie ein komplett neues Umfeld begünstigen diese Veränderungen. Will man

möglichst effizient eine Sprache erlernen, empfehlen Experten, Zeit in einer Gastfamilie zu verbringen. Die permanente Auseinadersetzung mit der Fremdsprache fördert die Lernfortschritte massgeblich. Entscheidet man sich trotzdem für ein Zimmer in einem Studentenwohnheim auf dem Campus, lernt man ebenfalls viel und ist zusätzlich mit Gleichgesinnten unter einem Dach. Wie schon zu vermuten ist, wollen die meisten Jugendlichen und jungen Erwachsene ihre Englischkenntnisse verbessern. Destinationen wie Malta oder Australien sind hier ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Welches Land man gerne besuchen möchte, ist meist abhängig von Zeit, Geld und persönlichen Interessen. WENN DIE GESCHÄFTSELITE LERNT Der Trend, dass nur Jugendliche sich ins Ausland begeben um eine Fremdsprache zu erlernen, ist längst vorbei. Manager und Führungskräfte sind vermehrt darin interessiert, im Ausland ihre Sprachfähigkeiten zu ver-

Welches Land man gerne besuchen möchte, ist meist abhängig von Zeit, Geld und persönlichen Interessen.

ternationale Unternehmen zu knüpfen, ist ein zusätzlicher Pluspunkt für jede Führungskraft.

Vermehrt wollen Manager ihre Sprachkompetenz erhöhen. bessern. Begeben sich gestandene Geschäftsmänner- und Frauen ins Ausland an eine Sprachschule, steht die Effizienz im Vordergrund. Die Institutionen werden gefordert, den Teilnehmern Einzel- und Gruppenkurse anzubieten, in welchen sie möglichst schnell viel Nützliches für den Geschäftsalltag lernen. Es gibt sogar branchenspezifische Angebote. Der Spassfaktor rückt bei einem Aufenthalt dieser Art etwas in den Hintergrund. Aus diesem Grund bevorzugen Führungskräfte tendenziell ruhigere Destinationen. England ist bei den Geschäftsleuten ein sehr beliebtes Reiseziel. Ebenfalls bietet es sich an, nach den regulären Unterrichtszeiten «Networking» zu betreiben. Neue geschäftliche Kontakte zu in-

MIT 50+ DIE SPRACHKENNTNISSE VERBESSERN Das Angebot an spezifischen Sprachschulen ist mit den Kursen für Jugendliche und für Führungskräfte noch nicht ausgeschöpft. Speziell für Senioren bzw. für Personen ab dem 50. Lebensjahr gibt es Angebote aller Art. Im Vordergrund stehen bei diesen Angeboten das Erlernen einer neuen Sprache aber auch das Erleben sozialer und kultureller Aktivitäten im jeweiligen Land. Man erhält die Möglichkeit, mit Gleichaltrigen eine interessante und lehrreiche Zeit zu verbringen. Senioren wollen aber nicht wie die Jugendlichen und Geschäftsleute in erster Linie Englisch lernen. Sie interessieren sich mehr für romanische Sprachen wie Italienisch oder Spanisch. Überraschend ist, dass unsere zweite Landessprache Französisch immer mehr an Beliebtheit verliert. Grammatikalische Grundlagen sind unabdingbar, um eine Sprache zu erlernen. Es ist aber bewiesen, dass die aktive Anwendung einer Sprache den Lernfortschritt enorm fördert. Aus diesem Grund gibt es, ergänzend zu den ganzen Sprachschulangeboten, das Kombipaket «work and study». Man erhält hierbei die Möglichkeit, Seite an Seite mit den Einheimischen zu arbeiten und die Sprachkenntnisse zu perfektionieren. Am Morgen wird in der Schule gelernt, am Nachmittag arbeitet man beim Schneider um die Ecke. Diese Verbindung aus Schule und Job ist die ideale Möglichkeit, um alle Vorteile eines internationalen Austauschs zu geniessen.


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12 Weltreise

Faustregeln für eine reibungslos ablaufende Weltreise Einmal um den Globus fliegen und ferne Länder bereisen. Manche träumen nur davon, andere trauen sich. Woher kommt der Ansporn die Welt zu bereisen und welche Herausforderungen bringt die Planung mit sich? TEXT JUAN PAULO ZENZ

Quer durch Kontinente per Eisenbahn und mit dem Dampfschiff über Ozeane gelang es Phileas Fogg, dem Protagonisten des 1873 von Jules Verne veröffentlichten Romans «In 80 Tagen um die Welt», von London aus mit Zwischenstationen in Paris, Kalkutta, Hong Kong, Yokohama, den USA und wieder zurück nach England, den Globus im Rahmen einer Wette zu erkunden. Trotz unzähliger Hindernisse wie unfertige Bahnstrecken, wilde Tiere, plötzliche Routenänderungen und unterschiedliche Zeitzonen ging die Reise insbesondere wegen der Überquerung der Datumsgrenze und der Gewinnung eines zusätzlichen Tages glimpflich aus und die Wette war gewonnen. Vor 1969, der Öffnung des Suezkanals und der Amerikanischen Eisenbahn, wäre eine solche Weltumrundung in 80 Tagen undenkbar gewesen. Der Impetus einer Weltreise bleibt auch heute noch bestehen und fordert die Menschheit stets zu neuen Höchstleistungen heraus: Am 21. September 2017 legte der 34-jährige Schotte Mark Beaumont knapp 30'000 km erstmalig unter 80 Tagen mit dem Fahrrad zurück; knappe 42 Tage und 16 Stunden brauchte der Franzose François Gabart am 17. Dezember 2017 bei der schnellsten Weltumsegelung.

Ohne eisernes Überlebenstraining und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen wären solche Bestleistungen nicht möglich. ROUTING: GEMÜTLICH ODER ABENTEUERLICH Bei einer Weltreise aus freizeitlichen Gründen ist der Anreiz nicht von der Effizienz bestimmt, sondern von der Qualität des Reiseerlebnisses. Zu Beginn muss man sich folgende Frage stellen: «Möchte ich es gemütlicher angehen, um besser in die einheimische Kultur eintauchen zu können oder will ich möglichst viele unterschiedliche Facetten einer Kultur kennenlernen und deshalb auch innerhalb eines Landes viel umherreisen?». Bei der Fülle an Fluggesellschaften und stets wechselnden Flugangeboten erscheinen die potenziellen Flugrouten und die preisliche Ausgestaltung schier unbegrenzt zu sein. Doch bevor man die Flugsuchmaschinen wie «Skyscanner», «Google Flights» oder «Kayak» öffnet, um den günstigsten Flug zu suchen, sollte man im Vorfeld mehr über die geplanten Destinationen in Erfahrung bringen. Ein Blick in die Klimatabelle zeigt wann extreme Hitze- oder Regenzeiten in den jeweiligen Regionen vorliegen. Ein weiteres Kriterium ist auch die Suche nach passenden Flugverbindungen. Zwischen Süd- und Zentralamerika, Afrika und Australien sind Flugverbindungen knapp und fallen in der Regel sehr kostspielig aus. Ein «Layover» an stark frequentierten Flughäfen wie Dubai, Paris und Singapur hilft weiter. Beim Überqueren über den Landweg sollte man sich zudem über sichere und passierbare Grenzen informieren. Sobald die Grobroutenplanung einmal steht, kann man bereits Suchmaschinen abrufen, um vorteilhafte Tarife für einzelne Flüge einzuholen. Die Goldene Regel lautet: Bei Langstreckenflügen

mindestens acht Wochen vor Abreise buchen und zum Fliegen sind Dienstag bis Donnerstag wegen geringerer Nachfrage tendenziell am preiswertesten. Um von befristeten Spezialofferten der Airlines zu profitieren, sollte man sich bei entsprechenden Newslettern anmelden und eventuell sogar die offiziellen Twitter-Accounts abonnieren. Denn zum Teil werden nur über diese Kanäle Kontingente und befristete Promotionen publik gemacht. GUT VORBEREITET UND FÜR ALLE SITUATIONEN GEWAPPNET Für eine selbstorganisierte Weltreise ist eine sorgfältige Reiseplanung das A und O. Diese beginnt mit einer vollständigen Checkliste und entsprechenden Deadlines, sodass wichtige Fristen wie Visaanträge, Impfungen oder gegebenenfalls die Wohnungskündigung nicht verpasst werden. Vorlagen zu Checklisten von Reiseportalen und Reiseexperten existieren im Netz zuhauf. Für die ausgewählten Länder muss man sich zwingend über Einreisebestimmungen informieren. In vielen Staaten sind neben einem gültigen Visum, auch ein Formular und weitere Nachweise nötig. Ausserdem gilt oft die Regelung, dass der Reisepass beim Ausreisen noch mindestens sechs Monate lang gültig sein muss. Ein weiteres Kriterium bei der Einreise ist der Besitz eines gültigen Rückflugs- respektive Weiterflugs. Inlandflüge können auch kurzfristig vor Ort mit lokalen Airlines gebucht werden. Die Aufenthaltsdauer lässt sich somit flexibler gestalten und nach Wunsch entsprechend verlängern oder verkürzen. BUDGET UND BEZAHLEN VOR ORT Ebenso von Nutzen kann es sein, die Herausgeber Ihrer Kredit- und Maestrokarte von der Reise in Kenntnis zu setzen, um

sicherzustellen, dass die Karten auch überall, wo erwünscht, eingesetzt werden können. Wichtige Nummern zum Sperren der Kreditkarte, die Zugangsdaten zum Online-Banking, Kopien der Krankenkasse, Reiseversicherung, Führerschein und des Reisepasses sollte man entweder in einem separaten Notizbüchlein mit sich tragen oder im Idealfall digital auf einem Cloudservice abspeichern. Der interne Handyspeicher eignet sich hierbei weniger als Hilfsmittel, da Mobiltelefone bekanntlich beliebte Diebesgüter sind. Ausserdem sollte man wichtige Angelegenheiten wie zum Beispiel das Öffnen der Post einem Bekannten oder Verwandten im Heimatland anvertrauen – eventuell erteilt man einer Vertrauensperson für die Verlängerung der Steuerfrist lieber eine Vollmacht um sicher zu gehen. Bei Erkrankungen oder Unfällen kann es, je nachdem wie die lokale Infrastruktur ausgebaut ist, schwierig sein ein Krankenhaus aufzusuchen und zudem noch seine betreffenden Beschwerden in der Fremdsprache auszudrücken. Bereits Monate vor Reiseantritt sollte man zudem den Impfausweis auf Hepatitis A, B und Gelbsucht überprüfen. Um das Risiko möglichst klein zu halten, ist ein Besuch beim Hausarzt, Impfinstitut und Tropenarzt empfehlenswert, um über die gesundheitlichen Risiken und Schutzmassnahmen zu sprechen. Ausserdem können Arzt- und Krankenhauskosten im Ausland wesentlich höher ausfallen als in der Schweiz und müssen oft sofort bezahlt werden. Bei notfallmässigen Behandlungen in EU-/EFTA-Ländern deckt die Krankenkasse die gleichen Leistungen wie in der Schweiz ab. Ausserhalb von EU-/EFTA-Ländern werden notfallmässige medizinische Auslagen höchstens bis zum doppelten Betrag abgedeckt, den die gleiche

Behandlung in der Schweiz verursacht hätte. Eine höhere Abdeckung kann durch eine Zusatzversicherung für Reisen erreicht werden. KULTUR UND LOKALE GESETZE RESPEKTIEREN Sobald die Einreisebestimmungen geklärt und der Pass gegebenenfalls verlängert wurde, sollte man sich auch die lokalen Gesetze einverleiben. Zumindest sollte man vor Antreten der Reise im Bilde sein, welche lokalen Gesetze gelten oder wie die Einfuhr von Alkohol und Tabakwaren geregelt ist, um einer Geldbusse zu entkommen. Eine weitere Herausforderung ist zum Teil auch die Verständigung vor Ort. Dass die Deutsche Sprache ausserhalb vom Alpenraum nicht weit verbreitet ist, versteht sich von selbst. Zusätzlich kann man nicht immer davon ausgehen, dass jeder Einheimische gleich gut Englisch spricht. Die Grundregel lautet: Je weiter weg man sich von wirtschaftlichen und touristischen Zentren entfernt, desto geringer die Anzahl englischsprachiger Einheimischer. Ein aktueller Reiseführer des Landes mit Vokabeln und den gängigsten Ausdrücken ist eine empfehlenswerte Investition. Denn wer sich vorgängig mit Land und Kultur beschäftigt hat, profitiert mehr von einer Reise!

Weiterführende Links Reisehinweise: www.eda.admin.ch Krankheiten / Impfungen: www.safetravel.ch Krankenkasse: www.ch.ch/de/ krankenkasse-ausland


Sonderflug im Airbus A340 der Edelweiss Air nach Alaska–Japan–Fidschi–Australien–Singapur–Mauritius–Dubai

Reise in 23 Tagen um die Welt Reisedatum 05.09.–27.09.2018

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Herzlich willkommen auf unserem Weltrundflug! Zum ersten Mal in der 122-jährigen Firmengeschichte organisiert Twerenbold Reisen für Sie einen Flug rund um die Welt, zusammen mit Edelweiss Air, einer Schwestergesellschaft von Swiss. Der gecharterte Airbus ermöglicht uns, die Welt auf unbekannten und mit regulären Flügen kaum zu realisierenden Routen zu entdecken; sieben Länder und vier Kontinente in 23 Tagen! Vor Ort erwarten Sie ausgewählte Erstklasshotels, viele inkludierte Mahlzeiten, ein ausgewogenes Besichtigungsprogramm und ein interessantes Angebot an fakultativen Ausflügen. Während der ganzen Reise werden Sie von einem sympathischen Twerenbold-Team begleitet und bestens betreut. 1. Etappe: Anchorage/Alaska, USA. Der wildeste Gliedstaat der USA bezaubert jeden Besucher mit seiner grandiosen Natur. Ob Seen, Gletscher oder die Wälder, in Alaskas Wildnis lässt sich weitestgehend unberührte Natur in seiner ganzen Schönheit betrachten. 1. Tag: Flug Zürich–Anchorage. Wir fliegen mit Edelweiss Air A340-300 nach Anchorage. Flugdauer zirka 11 Stunden. 2. Tag: Anchorage. Auf einer Stadtrundfahrt lernen wir die Sehenswürdigkeiten Anchorages sowie das Anchorage Museum kennen. 3. Tag: Anchorage, Ausflug Seward. Der Ausflug durch die Kenai Fjords gehört zu den schönsten Alaskas. Auf einer Schifffahrt sehen wir verschiedene Meeressäuger und Seevögel aus nächster Nähe. Ebenso überwältigt uns das eindrückliche Spektakel von kalbenden Gletschern. Gegen Abend Rückfahrt mit der Alaska Railroad nach Anchorage. 2. Etappe: Tokyo und Kyoto, Japan. Modernität und Urbanität treffen in kaum einem zweiten Land auf so engem Raum auf Tradition und Spiritualität wie in Japan. Die Hauptstadt Tokyo ist das Zentrum und Pulsgeber des Landes, während Kyoto die Geschichte der Kaiserzeit verkörpert. 4./5. Tag: Flug Anchorage–Tokyo. Beim Flug nach Tokyo überfliegen wir die Datumsgrenze. Die Metropole Japans erreichen wir nach einem 8.5-Stunden-Flug. Auf unserer Besichtigung erhalten wir einen ersten Eindruck. 6. Tag: Tokyo, Bahnfahrt Tokyo–Kyoto. Zweiter Teil unserer Stadtbesichtigung. Der Hochgeschwindigkeitszug «Shinkansen» bringt uns anschliessend in rund zweieinhalb Stunden nach Kyoto. 7. Tag: Kyoto. Der heutige Tag steht ganz im Zeichen von Kyoto. 8. Tag: Kyoto, fak. Ausflug Nara. Tag zur freien Verfügung oder Ausflug ins nahegelegene Nara, das buddhistische Zentrum Japans mit vielen gut erhaltenen Tempeln. 3. Etappe: Nadi, Fidschi. Die Südseeinselgruppe Fidschi liegt fernab der gängigen Touristenrouten inmitten des unendlich erscheinenden Südpazifiks. Die Vulkaninseln bezaubern den Besucher mit seiner tropischen Vegetation und seinen weissen Sandstränden.

9. Tag: Flug Osaka-Nadi. Transfer nach Osaka, weil Kyoto keinen eigenen Flughafen besitzt. Unser Flug nach Nadi dauert rund 9.5 Stunden. 10. Tag: Nadi, fak. Ausflug «tropisches Fidschi». Tag zu freien Verfügung oder Ausflug zum Garten des schlafenden Riesen mit einer beeindruckenden Orchideensammlung. Anschliessend Besuch des Gemüse- und Früchtemarktes. 11. Tag: Nadi, Schiffsausflug Insel Tivua. Per Segelschiff geht es auf die magische Insel Tivua. Umrundet von weissen Sandstränden und umgeben von einem Korallengarten ist die Insel ein wahres Südseejuwel. 4. Etappe: Sydney, Australien. Down Under ist der südlichste Punkt unserer Weltreise und bietet mit Sydney eine Metropole mit weltweiter Ausstrahlung. Der dritte Kontinent, den wir auf unserer Weltreise besuchen, lässt uns die sprichwörtliche Lockerheit der Aussies ebenso erfahren wie einige seiner weltbekanntesten Sehenswürdigkeiten. 12. Tag: Flug Nadi-Sydney. Weiterflug nach Sydney. Unser Flug nach Sydney dauert rund 5 Stunden. Am Abend Hafenrundfahrt mit Abendessen an Bord. 13. Tag: Sydney. Auf einer geführten Rundfahrt lernen wir die Höhepunkte dieser lebendigen und abwechslungsreichen Stadt kennen. Das weltberühmte Opernhaus ist sicherlich der magische Anziehungspunkt für alle Besucher. Abends besteht die Möglichkeit zum Besuch eines Musikanlasses im Sydney Opernhaus. 14. Tag: Sydney, fak. Ausflug Blue Mountains. Tag zur freien Verfügung oder Ausflug in den Blue Mountains Naturpark. Diese faszinierende Landschaft mit steilen Schluchten, Wasserfällen, Eukalyptus-Wäldern und der bekannten Felsformation «Three Sisters» ist ein herrliches Beispiel für Australiens Vielfalt. Besuch des Featherdale Wildlife Parks. 5. Etappe: Singapur. Der Stadtstaat auf der malaysischen Peninsula gilt auch als Schweiz Südostasiens. Die beeindruckende wirtschaftliche Erfolgsgeschichte dieses 729 km² kleinen Zwergstaates hat sich in einer weltweit unverwechselbaren Stadtarchitektur niedergeschlagen.

16. Tag: Singapur, fak. Abendprogramm «Singapore by night». Geführte Stadtrundfahrt. Wir treffen auf interessante Quartiere wie Chinatown und Little India. Den Kontrast bilden das moderne Finanzzentrum und das Einkaufs-Eldorado, die Orchard Street. Abendprogramm «Singapore by night» mit Besuch der Aussichtsplattform des Marina Bay Sand’s Skypark. 6. Etappe: Mauritius. Der Inselstaat Mauritius liegt im Südwesten des Indischen Ozeans. Die wechselvolle Kolonial- und Besiedlungsgeschichte widerspiegelt sich in der bunten Vielfalt der Bevölkerung ebenso wie der Architektur. Daneben zählen die Sandstrände und die tropische Vegetation zu den Höhepunkten dieses Etappenziels. 17. Tag: Flug Singapur–Mauritius. Flug nach Mauritius. Die farbenprächtige Insel im Indischen Ozean erreichen wir nach rund 8 Stunden Flugzeit. 18. Tag: Mauritius. Heute geniessen wir einen erholsamen Tag in unserem schönen Hotel. Das Freizeitangebot bietet für jeden etwas. 19. Tag: Mauritius, fak. Ausflug Botanischer Garten Pamplemousses und Port Louis. Gemütlicher Tag im Hotel oder Ausflug in den Botanische Garten in Pamplemousses. Er erwartet uns mit schönen Spazierwegen, Palmenalleen, tropischen Zierpflanzen, Lotusteichen und duftenden Gewürzpflanzen. Besuch der quirligen Hauptstadt Port Louis mit ihren Märkten und schönen Kolonialhäusern. 20. Tag: Mauritius, fak. Ausflug Chamarel. Tag zum entspannen im Hotel oder Besuch der siebenfarbigen Erde von Chamarel, eine rot-violette Hügellandschaft, sowie einer Rumfabrik in Chamarel. Führung und Rumverkostung. 7. Etappe: Dubai, Vereinigte Arabische Emirate. Die Stadt der Superlative stellt Dubai dar; nichts scheint im kleinen Emirat am Golf unmöglich zu sein. So gehören Wolkenkratzer und selbst das höchste Gebäude der Welt, der Burj Khalifa mit seinen 828 m Höhe, wie auch aufgeschüttete Inseln in Form einer Palme oder Skipisten in riesigen Hallen zum Selbstverständnis dieses Emirats. 21. Tag: Flug Mauritius–Dubai. Flug mit unserem Airbus in rund 7 Stunden nach Dubai. 22. Tag: Dubai. Auf einer ausgedehnten Stadtrundfahrt lernen wir die Metropole Dubai kennen. Die Vielfalt der Stadt ist überwältigend und lockt ihre Besucher mit dem Zauber von Alt und Neu: von der eleganten Moschee bis zum architektonischen Wunderturm. Am Abend kommen wir in den Genuss der grössten Wasserspiele der Welt. 23. Tag: Flug Dubai–Zürich. Transfer zum Flughafen und rund 6.5 Stunden Rückflug nach Zürich. Individuelle Heimreise. Programmänderungen vorbehalten.

15. Tag: Flug Sydney–Singapur. Weiterflug nach Singapur. Nach 8.5 Stunden erreichen wir den Stadtstaat Singapur, das führende Wirtschafszentrum Südostasiens.

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14 Japan

Obwohl ein grosser Teil des Nakasendō nicht mehr in seiner historischen Form existiert, verblieben einige Teilstücke, die in den letzten Jahrzehnten restauriert wurden.

Tsumagojaku leistet einen wichtigen Dienst für die Bewahrung traditioneller Gebäude.

Im Land der aufgehenden Sonne Wohin das Auge auch fällt, bietet sich Japan-Reisenden ein überwältigendes Schauspiel: Fernab von Grossstädten, die nie schlafen, windet sich die historische Nakasendō Strasse von Kyoto nach Tokio durch das Kiso-Tal, das zum Verweilen einlädt. TEXT SELIN OLIVIA TURHANGIL

Er ist legendär: der Nakasendō ist eine von zwei Strassen, die in der Edo-Zeit, die Epoche des langen Friedens, die sich vom 17. bis ins 19. Jahrhundert zog, Kyoto mit Edo, dem damaligen Tokio, verband. Schon damals waren die beiden Achsen von Grund auf verschieden: Im Gegensatz zum Tōkaidō, der sich Japans Küste entlangzieht, führt der Nakasendō durch die Gebirge im Landesinneren. Jene Eigenschaft verschaffte ihm auch seinen Namen, denn Nakasendō heisst übersetzt «Weg mitten durch die Berge». Obschon er schon seit Jahrhunderten nicht mehr für Kommunikations- und Regierungszwecke genutzt wird, existiert der Weg noch heute, und führt dabei durch die malerischen Städte und Dörfchen der japanischen Höhenzüge.

KEIN WEG IST ZU WEIT Eine Strasse, die zwei Grossstädte verbindet? Bei jenen Zeilen wachsen vor dem inneren Auge die Dimensionen, und dies zu Recht: Die historische Gesamtroute belief sich auf fast 540 km und verlangte Reisenden ein 20-tägiges Durchhaltevermögen ab. Da der Nakasendō nicht nur länger, sondern auch schwieriger begehbar ist als sein Pendant, wurde ihm die küstennahe Alternative oft vorgezogen. Insgesamt führten rund fünf Strassen aus dem damaligen Tokio, ein System, das die Kommunikationsmöglichkeiten während der Edo-Zeit revolutioniert hatte. Zahlreiche sogenannte Stationen (juku) ermöglichten es Reisenden und ihren Pferden, im Verlaufe ihrer langen Märsche zu rasten. Diese Rolle hat sich grösstenteils erhalten. Wem der Nakasendō nach diesen Informationen überwältigend erscheint, der braucht sich deswegen noch nicht die Haare zu raufen: Besucher reisen heutzutage meist nur auf ausgewählten und gut erhaltenen Teilstrecken des ursprünglichen Pfades. Jene Abschnitte sind jedoch noch immer mit Steinen von damals gepflastert und werden von jahrhundertealten Grenzsteinen unterteilt, die Reisenden auch künftig den Weg weisen werden. Was für ein Gefühl, einen Fuss auf solch geschichtsgeprägten Boden zu setzen! Ein Highlight ist

Kyoto ist eines der absoluten Highlights einer Japanreise.

die Strasse besonders zur Kirschblütenzeit Ende März/Anfang April, die ganz Japan in einen rauschhaften Zustand versetzt und den Nakasendō in einen rosaroten Himmel auf Erden verwandelt. SOWEIT DAS AUGE REICHT Der wohl bekannteste und eindrücklichste Abschnitt der Strasse zieht sich durch das Kiso-Tal im Zentrum Japans, das zwischen Magome und Tsumago, den damaligen 42. und 43. Stationen des Nakasendō liegt. Die Aussicht auf jenem Wegstück kann nur als atemberaubend beschrieben werden: Aus der Höhe erblickt man unter sich den Fluss Kiso, der sich durch das dicht bewaldete Tal schlängelt, unter den Kronen der charakteristischen Hinoki Bäume, deren weitausladende Zweige bis zum Boden reichen. Die Strecke kann innerhalb von drei Stunden bewältigt werden. Wer entschliesst, seinen Fussmarsch von Magome nach Tsumago anzutreten, der wird regelmässig auf Glocken treffen, unter denen ein Warnhinweis prangt: «Ring the bell hard!». Wanderer werden dazu ermutigt, die Glocken zu läuten um die in der Region zahlreichen Bären von Wanderern fern zu halten. Da die Tiere sehr scheu sind, reichen die Geräusche einer Reisegruppe aber meist aus, um sie von den Pfaden fernzuhalten. Geht man die Strasse weiter

entlang, erreicht man eine Abzweigung: Einer der beiden Wege führt zu den Wasserfällen Medaki und Odaki, von denen der Erste als «Frauenwasserfall» und letzterer als «Männerwasserfall» bezeichnet wird. Die wohltuende Kühle der Katarakte zog bereits zur Edo-Zeit Händler, Beamte und Geschäftsreisende an, die an dieser Stelle Rast einlegten und sich orientierten.

Quellen gespeiste Bäder, zur Verfügung. Da ganz Japan in vulkanisch aktivem Gebiet liegt, finden sich diese Quellen fast überall im Land. Bei Japanern sind die Bäder besonders zur Entspannung nach der Arbeit beliebt. Tatsächlich existieren auch Quellen, deren Wasser so heiss ist, dass nicht darin gebadet werden kann; Jene Gewässer nennt man treffend jigoku, was übersetzt «Hölle» bedeutet.

VERWEILE DOCH, DU BIST SO SCHÖN Einmal in Tsumago angekommen, kann der Aufenthalt vor Ort verlängert oder die Weiterreise nach Narai, der ehemaligen 34. Station des Nakasendō, angetreten werden. Wer sich entschliesst, noch etwas im Kiso-Tal zu verweilen, dem bieten sich dank zahlreichen ryokans (wörtlich: Reisegasthaus) komfortable Übernachtungsmöglichkeiten. Die Zimmer sind meist typisch japanisch gestaltet, und man schläft nicht auf Betten, sondern Futons – ruht man aber lieber wie zuhause, findet sich meist ein westliches Bett. Zu den Spezialitäten der Region gehören unter anderem gegrillte iwana, eine ostasiatische Forellenart, und gohei-mochi, die aus zerdrücktem Reis bestehen, der gebraten oder gegrillt und mit Miso- oder Sojasaucenpaste bestrichen wird. Neben dem Frühstück und dem Abendessen, die im Übernachtungspreis meist inbegriffen sind, stehen Gästen generell auch Onsens, von natürlichen

REISEN OHNE ENDE Wie aber gehen An- und Rückreise in jener entlegenen Region Japans vonstatten? Die Antwort lautet Shinkansen: Ein Streckennetz japanischer Hochgeschwindigkeitszüge, die sich weniger durch ihre Höchstgeschwindigkeit, die tiefer ist als die eines TGVs, als durch ihre eindrückliche Durchschnittsgeschwindigkeit auszeichnen. Tokio und Kyoto sind heute durch eine Linie des Shinkansen verbunden, die mit Tōkaidō aufgrund ihrer küstennahen Lage denselben Namen wie Nakasendōs Gegenstück trägt. Der Zug der Linie hält unterwegs in zahlreichen Städten und ermöglicht so die Weiterreise nach Nagiso und Nakatsugawa, von wo man per Bus bequem nach Magome und Tsumago gelangt. Das umfängliche Streckennetz des Shinkansen erstreckt sich aber noch viel weiter, sodass andere Destinationen wie Kyoto und Osaka in greifbare Nähe, und die Abreise in weite Ferne rücken.

Tokio: Im ständig belebten Herzen des Grossraums Shinjuku dreht sich das hektische Leben um hell erleuchtete Geschäfte und hoch aufragende Unterhaltungszentren.


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16 Brandreport Trauminsel Reisen

Trauminseln im Indischen Ozean Die Inseln im Indischen Ozean gelten neben den Inseln Polynesiens und der Karibik als die Trauminseln dieser Welt. Wolfgang Därr, ist Autor der drei Reiseführer zu Mauritius, den Seychellen und den Malediven die im DuMont Verlag erschienen sind. Zugleich ist er Inhaber eines führenden Spezialveranstalters für Reisen zu den Inseln im Indischen Ozean. Hier seine Tipps. Eine für Urlauber wichtige Gemeinsamkeit vorweg: Im Unterschied zur Karibik oder Polynesien sind An- und Heimreise wenig anstrengend. Die Flugdauer von neun bis elf Stunden ist zwar nicht kürzer als in die Karibik, aber man fliegt von Nord nach Süd und hat damit nahezu keine Zeitverschiebung und damit auch keinen Jetlag! Gerade für berufstätige Reisende, die nicht länger als zwei Wochen unterwegs sein können, sind die Seychellen, Mauritius und auch die

Malediven daher sehr erholsam. Aber für welche dieser Inseln sind für welchen Urlauber geeignet? Die Inseln unterscheiden sich landschaftlich und kulturell sehr stark und auch das Angebot an Hotels, Sportmöglichkeiten, und Ausflügen ist sehr unterschiedlich. SÜDSEETRÄUME MIT TRAUMHAFTEN STRÄNDEN Fangen wir bei den Seychellen an: Von etwa 100 Seychelleninseln in einem riesigen Seegebiet von der Grösse Frankreichs sind nur die drei inneren Seychelleninseln Mahé, Praslin und La Digue ständig bewohnt. 90 Prozent der Seychellois wohnen auf der Hauptinsel Mahé, die mit einer Länge von 35 km und einer Breite von 7 km die grösste bewohnte Insel ist. Mit ihren fast 1’000 m hohen Bergen mit steilen und von dichtem tropischen Wald bedeckten Hängen und mit ihren schneeweissen, von riesigen Granitfelsen eingerahmten Palmenstränden, sind Mahé und auch die kleineren Inseln Praslin und La Digue wahre «Südseeträume». Werbefotografen tummeln sich an den Stränden, um für schicke Autos, Modekollektionen oder Parfums unverwechselbare Hintergründe zu finden. Wer in seinem Urlaub das Refugium seines Hotels verlässt, wird auf den Seychellen

schnell Kontakt zu Einheimischen finden, denn hier ist die Urlaubswelt nicht von der Welt der Seychellois getrennt. Beide sonnen sich am gleichen Strand, essen in den gleichen Restaurants, wandern auf die gleichen Berge und freuen sich, den Urlaubern nicht als «Dienstleister», sondern als Freunde zu begegnen. VIELE KULTUREN VEREINT Was ist auf Mauritius anders? Fast alle Mauritier sprechen wie die Seychellois Englisch, Französisch und Kreol und kochen ausgezeichnete kreolische Gerichte mit viel Fisch und Curry. Dennoch fallen sehr schnell die grossen Unterschiede auf. Während die Seychellen insgesamt nur 90’000 Einwohner haben, von denen die grosse Mehrheit afrikanischer Herkunft ist, leben auf Mauritius weit über eine Million Menschen verschiedenster Ethnien. 55 Prozent aller Mauritier sind in den vergangenen Jahrhunderten aus Indien auf die Insel gekommen. Sie brachten ihre Sprache, ihre Kultur und ihre hinduistische Religion von dort mit. Andere Mauritier sind chinesischer (20 Prozent), afrikanischer (25 Prozent) und europäischer (5 Prozent) Herkunft. Aber alle fühlen sich als Mauritier,

sprechen miteinander Kreol und feiern religiöse Feste aller Religionen gemeinsam. In ihren Familien aber sprechen sie Hindi, Tamil, Kantonesisch, Französisch oder Englisch - je nachdem woher die Familien stammen. Dieses Gemisch aus Kulturen, Hautfarben und Sprachen, die unglaubliche Offenheit Menschen gegenüber, egal woher sie kommen oder wie sie aussehen, macht einen Urlaub auf Mauritius zum Erlebnis. Geniessen kann man die Urlaubszeit in erstklassig geführten Hotels, die nicht nur ungewöhnlich gut geführt, sondern auch vergleichsweise preiswert sind! EIN PARADIES FÜR SCHNORCHLER UND TAUCHER Und wie sieht es auf den bewohnten der Malediven aus? Das ist eine andere Welt! Malediver sprechen eine eigene Sprache (Dhivehi), haben eine Schrift, die nur sie lesen können und leben friedlich auf ihren Inseln abgeschieden von der Welt, ja sogar von der nur wenige Kilometer entfernten Nachbarinsel! Auf diesen Inseln mit einem Durchmesser von 0,5 km bis maximal 1 km leben 200 bis 300 Familien, die ihren Lebensunterhalt mit Thunfischfang bestreiten, den sie in der Landeshauptinsel Male

verkaufen, die mit über 100’000 Einwohnern einer der am dichtesten besiedelten Orte dieser Erde ist. Alle Inseln sind von weissen Stränden und meist auch einem Korallenriff umgeben. Leider haben viele Riffe in den vergangenen Jahren unter einer Korallenbleiche gelitten. Dennoch sind die Malediven auch heute noch ein Magnet für Schnorchler und Taucher. Sie finden neben den fischreichen Korallengärten auch Grossfische wie Haien, Mantarochen oder Walhaie. Also alles, was Taucherherzen höher schlagen lässt. Wer allerdings in fremde Kulturen eintauchen möchte, ist auf den Malediven falsch. Hier geniessen die Urlauber ihre Insel und ihr Hotel, lassen sich von freundlichen, maledivischen «Roomboys» und Kellnern jegliche Mühsal abnehmen, geniessen von internationalen Köchen zubereitete kulinarische Menüs und lassen die Tage friedlich und erholsam über und unter Wasser an sich vorüberziehen. Ich hoffe, Ihnen weitegeholfen zu haben und wünsche Ihnen wundervolle Tage auf den Trauminseln im Indischen Ozean. Ihr Wolfgang Därr


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18 Baden-Baden

Wie aus der Wasserstadt eine Kulturhochburg wurde Nicht weit von der Schweizer Grenze entfernt verbirgt sich eine wahrhaftige Perle Deutschlands. Lange war sie als die Kurstadt schlechthin bekannt – doch Baden-Baden hat weitaus mehr zu bieten. Das Angebot ist nicht nur sehr vielfältig, sondern teilweise auch weltbekannt. TEXT OLGA SHOSTAK

Schon die alten Römer nutzten die in Baden-Baden entspringenden heissen Thermalquellen. Inzwischen hat die Erholungsdestination aber viel mehr zu bieten, als mittelalterliches Gestein und Wellness Oasen. Baden-Baden, das einst nur Baden hiess, ist eine Kunst- und Kulturstadt geworden. Und genau darum geht es in diesem Artikel. Um die kulturelle Seite Baden-Badens, mit den zahlreichen Museen, Schauspielhäusern und historischen Stätten. MÄRCHEN AN DER WAND So bekannt die Thermen von Baden-Baden

sind, so berühmt ist auch ein Ort, der bei den alten Römern einzig zum Wassertrinken gedacht war. Die Rede ist von der Trinkhalle, die von 1839 bis 1842 erbaut wurde. Ziel war es, die volle Heilkraft des Thermalwassers auszuschöpfen. 16 korinthische Säulen stützen die 90 Meter lange offene Vorhalle, in welcher der Gast dieses Heilwasser in stilvoller Umgebung zu sich nehmen konnte. 14 Wandbilder schmücken die Wände der Trinkhalle. Der deutsche Maler Jakob Götzenberger stellte in diesen Fresken Szenen aus den Märchen des Schwarzwaldes dar. So etwa die Freske «Burkart Keller von Yburg», welche die badische Sagengestalt Junker Burkart zeigt, wie er auf dem Weg zu seiner Verlobten nachts den Verlockungen einer verschleierten Frau verfällt. Sie küsst ihn und saugt ihm die Seele aus dem Leib. Die Freske, die den Titel «Schloss Hohenbaden» trägt, zeigt eine Gräfin, die um die Beendigung der Pest bittet. Als heisse Quellen durch die Strassen der Stadt geleitet wurden, erstickt der Dampf die Pest. Dankbar weiht die Gräfin ihre beiden Kinder dem geistlichen Stand. REISEN DURCH 100 JAHRE KUNSTGESCHICHTE Ein architektonisches Highlight ist das Museum Frieder Burda. Die dort ausgestellten

Kunstwerke werden mit regulierbaren Lamellen vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt, was speziell für ein Museum ist. Im gesamten Museum wird eine klare Linie verfolgt und das kühle, leuchtende Weiss der Wände und Decken kontrastiert mit den warmen, erdigen Farbtönen des Parkettbodens. Der renommierte New Yorker Stararchitekt Richard Meier erbaute dieses Tageslichtmuseum, das heute rund 1000 Gemälde, Graphiken, Skulpturen und Objekte beinhaltet. Sie skizzieren den «Königsweg» der Kunstgeschichte der letzten 100 Jahre. Die Schwerpunkte in der Frieder Burda Sammlung sind die klassische Moderne und die zeitgenössische Kunst. Neben Gemälden von Gottlieb, de Kooning, Pollock und Rothko enthält die Sammlung zudem ein Hauptwerk von Clyfford Still, was eine Seltenheit in der europäischen Museumslandschaft ist. Zu finden sind dort ebenfalls Gemälde des späten Picasso. IM BAHNHOF WIRD MUSIZIERT Eine ganz besondere Architektur weist auch das Festspielhaus Baden-Baden auf. Denn der einstige Baden-Badener Stadtbahnhof ist heute Teil des Festspielhauses – der Opernsaal steht auf einem ehemaligen Gleiskörper. Dadurch entsteht ein ganz

eigener Flair und Charme. Mit 2'500 Plätzen ist das Festspielhaus Baden-Baden das grösste Opern- und Konzerthaus in ganz Deutschland. Es lockt jährlich mit rund 140 Veranstaltungen aus Oper, Konzert, Ballett und Entertainment über 200'000 Musikliebhaber; verfügt über ein eigenes Reisebüro und organisiert Kulturreisen nach Baden-Baden. AN DER RENNBAHN FRÜHSTÜCKEN Neben architektonischen Meisterwerken hat Baden-Baden aber auch Grün zu bieten. Zahlreiche Parks und Alleen machen die Stadt zu einer Wohlfühloase. Ein Erholungsort, der in der heutigen Zeit schon fast in Vergessenheit geraten ist, ist die Pferderennbahn. In Baden-Baden wird die jahrhunderte alte Tradition aber nach wie vor zelebriert. Die Galopprennbahn Iffezheim zieht, vor allem während den Rennwochen, ein internationales Publikum an. Das bedeutendste Einzelrennen ist der Grosse Preis von Baden. Dieser wird seit der Gründung der Bahn im Jahr 1858 ausgetragen und wurde zeitweise zu den wichtigsten Galopprennen der Welt gezählt. Weltweit gibt es nur wenige Meetings, die regelmässig einen solch hohen Anteil an

ausländischen Startern aufweist. Drei Mal im Jahr können Pferdesportfans und Wettbegeisterte Herzklopfen und Spannung bei den internationalen Galopprennen teilen. Ein Tipp der Betreiber dieser Rennbahn ist, den Wecker einige Stunden früher zu stellen und den Tag in aller Frühe mit einem Rennbahnfrühstück zu starten. Denn das eigentliche Geschehen beginnt dann, wenn man die Pferde exklusiv beim Training beobachten kann. BLÜHENDES BADEN-BADEN Ins Grüne fliehen kann man aber nicht nur in den Parks und auf der Rennbahn, sondern auch in der Welt der Blumen. Genauer gesagt der Rosen. Im wunderschönen Garten der Rosenneuheiten überspannen Rosenbögen die Wege, Beete und Wiesen quellen über vor farbenprächtigen Blüten und rosenumrankte Lauben laden mit Sitzbänken zum Verweilen ein. Egal wo hin man blickt, sieht man prächtige Rosen in allen Farben. Unter Liebhabern wird die Stadt sogar als die heimliche Rosenhauptstadt Deutschlands gehandelt. Der Neuheitengarten auf dem Beutig kann selbst mit den renommierten Prüfgärten in Paris, Rom und dem englischen St. Albans mithalten.

Internationales Weltbad im Schwarzwald Baden-Baden ist die Bäderund Kulturstadt am Fuße des Schwarzwalds, die mediterranes Flair mit der Eleganz der Belle Epoque und dem Kosmopolitismus einer Großstadt verbindet. In der „Sommerhauptstadt Europas“, wie Baden-Baden im 19. Jahrhundert gerne bezeichnet wurde, fühlen sich auch im Winter Kunstliebhaber, Kenner der klassischen Musik und Golf-Begeisterte genauso wohl wie Freunde von Wellness und Entspannung. In der modernen Caracalla Therme mit großer Saunalandschaft und Wellnesslounge und dem historischen „Friedrichsbad“, finden Gäste vielfältige Möglichkeiten für wohltuende Entspannung. Die zahlreichen

Spa-und Wellness-Hotels der Stadt tragen mit einem breit gefächerten Angebot an exklusiven, individuell zugeschnittenen Behandlungen dazu bei, dass Baden-Baden den Ruf einer Wellness- und Erholungsdestination genießt. Mit seinen 2.500 Plätzen ist das Festspielhaus Baden-Baden das größte Opernhaus in Deutschland und begeistert das Publikum mit mehr als 150 Veranstaltungen von Ballett über Opern, bis hin zu Jazz und Kammermusik. Baden-Badens kulinarische Bandbreite zeigt sich nicht nur in der Stadt, wo prämierte Sternerestaurants und gemütliche kleine Gasthäuser auf die Gäste warten, sondern auch im

nahegelegenen Baden-Badener Rebland. Das Rebland ist eines der bekanntesten Riesling-Anbaugebiete Deutschlands und ein Geheimtipp für Gourmets und Freunde des guten Weins. Im eleganten Casino Baden-Baden, das von Marlene Dietrich als „das schönste Casino der Welt“ bezeichnet wurde, dreht sich alles um Roulette, Black Jack, Poker und Spielautomaten. Besuchen Sie Baden-Baden doch einmal im Winter: Übernachten Sie in ausgewählten Hotels und Gasthäusern 3 Nächte lang und bezahlen Sie während des Aktionszeitraumes nur 2 Nächte. Bei diesem Winter-Special erwartet Sie bei Anreise ein Gutscheinbuch mit vielen Vergünstigungen und

attraktiven Angeboten der örtlichen Leistungsträger. Beispielsweise erhalten Sie vergünstigten Eintritt in die Baden-Badener Museen, Rabatte auf Veranstaltungen im Theater und dem Kurhaus oder auch kleine Überraschungen bei unseren Einzelhändlern. Auch in den Thermen und dem Casino Baden-Baden erwarten Sie attraktive Zusatzleistungen. Lernen Sie die bekannte Bäder- & Kulturstadt mit all ihren zahlreichen Facetten kennen! Besuchen Sie die Sommerhauptstadt Europas doch einmal im Winter. Übernachten Sie in ausgewählten Hotels und Gasthäusern 3 Nächte lang und bezahlen Sie nur 2 Nächte. Bleiben Sie 6 Nächte, bezahlen Sie nur 4 Nächte. Zusätzlich erwartet Sie bei Anreise ein Gutscheinbuch mit vielen Vergünstigungen und attraktiven Angeboten der örtlichen Leistungsträger in diesem Zeitraum. Die „Dankeschön-Wochen“ sind buchbar vom 08. Januar - 28. Februar 2018 (auf Anfrage & nach Verfügbarkeit). Weitere Informationen finden Sie unter: www.baden-baden.de/tourist-information/dankeschoen-wochen

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Package Wellness pur für die kalten Wintertage Entspannen Sie in unserer alpinen Wellnessoase, ganz unter dem Motto Ruhe, Raum und Zeit und beobachten

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Südafrika für Einsteiger ab CHF 1890.–

Deutsch geführte Rundreise REISEBESCHREIBUNG

8. Tag: Drakensberge–Durban. (± 300 km). Weiterfahrt nach Durban. (F)

1. Tag: Johannesburg–White River. (± 450 km). Ankunft in Johannesburg. Fahrt nach White River.

9. Tag: Durban–Port Elizabeth. (± 150 km). Flug nach Port Elizabeth und kurze Stadtrundfahrt. (F)

2. Tag: White River–Krügerpark. (± 320 km). Die traumhafte Panoramaroute gibt heute den Reiseverlauf vor. (F)

10. Tag: Port Elizabeth–Knysna. (± 260 km). Entlang der Gardenroute nach Knysna. Besuch des Tsitsikamma Nationalpark. (F)

3. Tag: Krügerpark. Ganztägige Pirschfahrt im Reisebus. (F)

11. Tag: Knysna–George. (± 300 km). Fahrt nach Oudtshoorn wo Sie die Tropfsteinhöhlen Cango Caves und eine Straussenfarm besuchen. (FM)

4. Tag: Krügerpark–Swaziland. (± 350 km). Pirschfahrt im geschlossenen Fahrzeug und Weiterreise nach Swaziland. (FM) 5. Tag: Swaziland–Hluhluwe. (± 370 km). Besuch lokaler Markt. Weiterfahrt in den Hluhluwe Nationalpark. (F) 6. Tag: Hluhluwe–Drakensberge. (± 550 km). Fahrt in die Drakensberge. (F) 7. Tag: Drakensberge. Tag zur freien Verfügung. Besuchen Sie die eindrucksvollen Drakensberge. (F)

12. Tag: George–Cape Town. (± 450 km). Auf dem Weg nach Kapstadt schauen Sie Stellenbosch an. Degustation in einer Kellerei. Weiterfahrt nach Kapstadt. (F) 13. Tag: Kapstadt. (± 220 km). Besichtigung des Kap der Guten Hoffnung. (F) 14. Tag: Kapstadt. (± 25 km). Individueller Transfer zum Flughafen. (F) Übernachtungen in 3*-Hotels

RUNDREISE CHF 1890.– pro Person im Doppelzimmer Reisedaten ab Johannesburg bis Kapstadt: 02.04.–15.04. 17.09.–30.09. CHF 1990.– pro Person im Doppelzimmer Reisedaten ab Johannesburg bis Kapstadt: 22.01.–04.02. 19.03.–01.04. 20.08.–02.09. 29.01.–11.02. 26.03.–08.04. 03.09.–16.09. 05.02.–18.02. 07.05.–20.05. 10.09.–23.09. 12.02.–25.02. 14.05.–27.05. 24.09.–07.10. 19.02.–04.03. 28.05.–10.06. 01.10.–14.10. 28.02.–13.03. 02.07.–15.07. 03.10.–16.10. 05.03.–18.03. 16.07.–29.07. 08.10.–21.10. 07.03.–20.03. 06.08.–19.08. 10.10.–23.10. 12.03.–25.03. 13.08.–26.08. 15.10.–28.10.

17.10.–30.10. 22.10.–04.11. 24.10.–06.11. 05.11.–18.11. 12.11.–25.11. 19.11.–02.12. 26.11.–09.12.

Inbegriffene Leistungen: Lokale, deutsch sprechende Reiseleitung, Reise im klimatisierten Fahrzeug, Inlandflüge, Unterkunft, Mahlzeiten und Ausflüge gemäss Programm Nicht inbegriffen: Langstreckenflüge (ab CHF 960.–, je nach Verfügbarkeit), Ticketgebühren für Langstreckenflüge, Persönliche Ausgaben, Getränke und Trinkgelder, Gebühren für optionale Ausflüge, Reiseversicherung. Eine internationale Kundschaft kann an dieser Reise teilnehmen. Weitere Informationen (Einreisebestimmungen etc.) finden Sie im Private Safaris Katalog. Buchbar bis am 31.03.17. Gut zu Wissen: Abreise ab Zürich 1 Tag früher. Min. 2/Max. 44 Personen. Deutsch geführt ab Johannesburg bis Kapstadt.

Private Safaris | Herostrasse 12 | Zürich Altstetten | 044 386 46 46 | privatesafaris.ch | africa@privatesafaris.ch


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