Fokus Reisen

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FOKUS REISEN

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EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

2 Editorial Lesen Sie mehr...

Die Schweiz ist Gastgeberland für den ersten European Mountain Travel Summit Die Schweiz hat mit Crans-Montana den Zuschlag als Gastgeber für den ersten europäischen Mountain Travel Summit erhalten. An diesem Branchenanlass treffen sich vom 10. bis 12. Januar 2017 Tourismuskaderleute aus der ganzen Welt in den Walliser Alpen, um sich über die Zukunft des Bergtourismus auszutauschen. Das Mountain Travel Symposium (MTS) gehört zu den weltweit wichtigsten Fachtagungen für den Bergtourismus. Seit über 40 Jahren findet die Veranstaltung jährlich im Frühling in Nordamerika statt. 2016 in Keystone, Colorado, wo sich über 1000 Tourismuskaderleute aus 38 Ländern trafen. Beim Symposium werden neue Geschäftsfelder aufgebaut, Beziehungen zwischen den Branchenvertretern gepflegt und das Gemeinschaftsgefühl der Branche gestärkt. Um näher bei den europäischen Meinungsmachern der Tourismusbranche zu sein, hat sich die Northstar Travel Group, zu der das Symposium gehört, für eine europäische Version des MTS entschieden – mit der Schweiz als erstes Gastgeberland: «Wir sind

begeistert, erstmals einen European Mountain Travel Summit (EMTS) durchführen zu können», sagt Bob Sullivan, Präsident der Northstar Travel Group. «Die Schweiz bietet mit ihrer Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, politischen und wirtschaftlichen Stabilität, Authentizität sowie ihrer atemberaubenden Natur die richtige Kulisse für unser Veranstaltungsdebut in Europa.» INTERNATIONALER TREFFPUNKT FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE UND MARKETINGSPEZIALISTEN Das EMTS soll eine Plattform sein, die sich besonders auf die Bedürfnisse von Führungskräften im Bereich Angebots- und Nachfragetrends, Geschäftsentwicklung,

Marketing und Promotion fokussiert. Zudem haben alle Teilnehmenden die Gelegenheit, die schöne Schweizer Bergwelt auf Skiausflügen vor und nach den Events kennenzulernen. Weil kein organisierter Austausch zwischen Reiseveranstaltern und -anbietern angeboten wird, ist das EMTS keine Konkurrenz zu bestehenden Veranstaltungen wie die von Schweiz Tourismus organisierten Switzerland Travel Mart und Snow Travel Mart Switzerland. Im Gegenteil: Die Fachtagung soll eine Ergänzung zu den bestehenden Branchenanlässen in der Schweiz und innerhalb Europas sein. (Auszug Medienmitteilung Schweiz Tourismus)

Die Schweiz bietet die richtige Kulisse für unser Veranstaltungsdebut in Europa.

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04 Wandern im Ausland 05 Kreuzfahrten 06 Hamburg erleben 08 Interview:

Claudia Lässer

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Wellness & Shopping

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Golfen

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Winterwunderland Schweiz

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München entdecken

Viel Spass beim Lesen! Davide Ingrosso Projektleiter

ÜBER SMART MEDIA

FOKUS REISEN Projektleiter Davide Ingrosso davide.ingrosso@smartmediaagency.ch

Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl

Text Sybille Brütsch-Prévôt, Gerold Brütsch-Prévôt, SMA Titelbild ZVG Design Smart Media Agency AG Grafik und Layout Anja Cavelti

Distributionskanal Tages-Anzeiger, Oktober 2016 Druck DZZ Druckzentrum AG

Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

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2017 – Flussreise Porto und das Tal des Douro

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Die Hügel am Flussufer des Douro sind von umwerfender Schönheit. In unzähligen Windungen fliesst er durch den Norden Portugals, bis er in Porto das Meer erreicht. Rebterrassen reihen sich über- und nebeneinander. Hier gedeihen beste Weine und der berühmte Portwein.

Sofortpreis mit beschränkter Verfügbarkeit

Ihr Reiseprogramm Tag 1 Zürich–Porto. Flug von Zürich nach Porto und Transfer zu Ihrem Schiff. Tag 2 Porto. Panoramarundfahrt* durch die schöne Hafenstadt am Atlantik. Altertümliche Baudenkmäler oder die Gassen am Hafen vereinen sich harmonisch mit zeitgenössischen Bauten. Tag 3 Porto–Guimarães–Régua. Ausflug* in die Geburtsstadt Portugals. Der Tag klingt aus bei einem Abendessen auf einem herrschaftlichen Weingut bei Lamego.

Tag 6 Vega de Terrón–Pinhão. Morgens Fahrt nach Castelo Rodrigo*, eines von Portugals 12 historischen Dörfern. Weiterfahrt durch das Herz des Naturparks Douro Internacional. Tag 7 Pinhão–Porto. Ausflug* nach Lamego. Die Barockkirche Nossa Senhora dos Remédios ist der Stolz der kleinen Bischofsstadt.

Zuschläge Reise 28.04., 05.05., 16.06., 29.09. Reise 12.05., 19.05., 26.05., 02.06., 09.06., 01.09., 08.09., 15.09. • Alleinbenützung 2-Bett-Kabine •

Flüge mit TAP/Germania Zürich–Porto–Zürich Transfer zum Schiff • Flussreise mit Vollpension an Bord • Gepäckservice am Hafen • Weingutbesuch mit Abendessen • *Inklusiv-Leistungen des Ausflugspakets • Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung • •

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Tag 5 Vega de Terrón–(Salamanca). Ganztagesausflug (Fr. 75) in die altberühmte spanische Universitätsstadt Porto Salamanca. Das Zentrum bildet die arkadengesäumte Plaza Mayor, wo Sie bei einem Kaffee oder einem Glas Vinho Verde das geschäftige Treiben der Stadt beobachten können.

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Unsere Leistungen

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Tag 4 Régua–Barca d’Alva. Im Douro-Museum* in Régua erfahren Sie viel über die Weinbautradition am Douro. Der berühmteste Tropfen ist der Portwein.

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Tag 8 Porto–Zürich. Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz.

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EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

4 Wandern

Frühling im Februar? Natürlich! Das Wandern ist des Schweizers Lust. Gewandert wird aber nicht nur in der Schweiz – zunehmend auch im Ausland auf exotischen und abenteuerlichen Pfaden. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Wandern wird modern und mausert sich immer mehr zum Lifestyle. Das Bild der Wandersleute hat sich verändert. Es ist nicht mehr (nur) der rotbesockte Rentner, der mit Bergstöcken bewaffnet bergwärts eilt, die fröhliche Gruppe, die im Berghaus zu Ländlermusik schunkelt und Raclette oder Fondue schmaust. Dieses Segment wird mehr und mehr erweitert durch urbane Menschen. Heute noch in der Grosstadt, morgen auf der Wanderung im Appenzell, im Berner Oberland oder im Wallis. Für ein gemeinsames Wochenende wählt man eine Wanderroute und ein Übernachtungsziel aus – uns los geht’s. Musik und Prosecco hat man im Gepäck. DIE WELT ZU FUSS ENTDECKEN Dazu kommt, dass immer mehr Wanderfreunden die Schweiz zu klein wird. Oder – je nachdem – die Wandersaison zu kurz. Meistens ist ja in der Schweiz im Oktober oder spätestens im November Schluss mit Wandern. Und so richtig wird die Wander-

saison erst im Mai des folgenden Jahres wiedereröffnet. Vielen dauert diese Wanderpause aber zu lange und sie suchen nach Überbrückungsmöglichkeiten – beispielsweise mit Wanderferien im Ausland. Mallorca ist ein beliebtes Ziel für Wander- und Naturfreunde. So beliebt, dass auf den Wanderwegen mit zunehmender Tendenz immer mehr Verkehr herrscht. Aber, wer sich auskennt oder sich von Fachleuten Tipps gegen lässt – findet immer noch einsame Wege und stille Winkel. Beliebt sind Wanderungen durch die Serra de Tramuntana. Der Weg ist nicht schwierig, aber im wahrsten Sinne des Wortes steinig. Und für einzelne Überquerungen ist eine gute Trittsicherheit Voraussetzung. Die Kulturlandschaft der Serra de Tramuntana mit ihren Terrassenfeldern und untereinander vernetzten, ausgeklügelten Bewässerungsanlagen gehört zum UNESCO-Welterbe. WANDERUNG DURCH DAS HEILIGE LAND Totes Meer, Jordantal, Berge in Galiläa, Negev-Wüste, Mittelmeer – Israel und Palästina bieten eine unglaubliche landschaftliche Vielfalt. Auch hier beginnt der Frühling bereits im Februar und bringt die sonst trockene und sandige Wüste zum Erblühen. Fernab von Touristenpfaden lässt sich diese Gegend am eindrücklichsten bereisen – und das alles weniger als vier Flugstunden entfernt.

Nirgendwo auf so kleinem Raum lassen sich die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der drei grössten monotheistischen Weltreligionen besuchen wie im Heiligen Land. Und kaum an einem anderen Ort ist die Landschaft von so viel faszinierender Abwechslung geprägt. Kontrastreich auch die Städte: hier das heilige Jerusalem mit seiner orthodoxen Ausrichtung, da das moderne, pulsierende und moderne Tel Aviv mit seinem westlichen Lebensstil. Reisende erwarten interessante Eindrücke, bleibende Begegnungen mit Einheimischen und Einblicke in deren Leben. Und natürlich das Tote Meer, in dem man ja bekanntlich schwimmend die Tageszeitung lesen kann. SICHERHEIT TROTZ KRIEG Obwohl im ganzen Land die Wanderwege gut ausgeschildert sind und man sich auch ohne ortskundigen Führer einigermassen gut zurechtfindet, ist eine geführte Wanderung sehr zu empfehlen. Aus dem einfachen Grund, dass man über Land und Leute aus erster Hand mehr erfährt, keine Zeit verliert und sich wirklich voll auf die Wanderung und die damit verbundenen Eindrücke konzentrieren kann. Israel hört man in den Nachrichten oft im Zusammenhang mit kriegerischen Auseinandersetzungen. Geführte Wanderungen werden nur ausserhalb der bekannten Gefahrenzonen durchgeführt und viele Touristen wundern sich, wie wenig Militärs ihnen auf der Reise oder der

Korsika ist die gebirgigste Insel im Mittelmeer und wird deshalb auch als «Gebirge im Meer» bezeichnet. Wanderung begegnet sind. Und übereinstimmend bestätigen die Reisenden die freundliche und zuvorkommende Behandlung von den israelischen Soldaten an den Checkpoints. AUF DEN SPUREN DER BIBEL Eine ganz spezielle und geschichtsträchtige Wanderung führt von Nazareth nach Bethlehem. Vorbei an Olivenhainen, durch alte Dörfer und historische Stätten abseits von Touristenströmen führt die Route auf den Spuren der Geschichte durch Galiläa zum Jordan und über das Hirtenfeld nach Bethlehem. Auf dem Weg begegnet man vielen Hirten und Einheimischen, die mit ihren Schaf- und Ziegenherden unter Bäumen den Schatten suchen. Gemeinsam mit ihnen können Fladenbrote, Schafskäse, Kichererbsenpaste, Tomaten und süsser Tee genossen werden.

Die Route ist reich an Höhepunkten und Sehenswürdigkeiten. So führt die Wanderung am dem aus der Bibel bekannten Berg vorbei, wo Abraham seinen Sohn Isaak opfern sollte und an den Jordan, wo Jesus getauft wurde. KORSIKA: GEBIRGE IM MEER Korsika ist die gebirgigste Insel im Mittelmeer und wird deshalb auch als «Gebirge im Meer» bezeichnet. Wer Wanderferien auf dieser Insel bucht, ahnt, was auf ihn zukommt: Ein paar Höhenmeter hoch und ein paar wieder abwärts. 70 Gipfel warten auf den Wanderer. Von den topografischen Verhältnissen her ist auf Korsika also alles zu haben: Küsten- und Bergwanderungen, einfache Wanderwege, anspruchsvolle Touren bis hin zu hochalpinen Bergtouren.

IMBACH – der Spezialist für spannende Wandererlebnisse «Wir bieten aussergewöhnliche Erlebnisse abseits der Touristenströme. Zu Fuss bewegen wir uns auf Augenhöhe mit Pflanzen, Tieren und Menschen und vermitteln auf wenig begangenen Pfaden intensive Erlebnisse, spannende Begegnungen und echte Erholung. Wann wagen Sie den Schritt zu Ihrer ersten IMBACH-Reise?

Hans Wiesner Geschäftsleiter IMBACH Reisen

Marrakech – Essaouira

Von Nazareth nach Bethlehem

Bhutan – Land des Donnerdrachens

Bummeln Sie mit uns durch die Altstadt von Marrakech, wandern durch das fruchtbare Ourika-Tal, überqueren (nicht zu Fuss) den Hohen Atlas in die alte Provinzstadt Taroudant, wandern am Atlantik über unberührte Dünen und lernen schliesslich die weisse Hafenstadt Essaouira kennen.

Unterwegs auf alten Hirtenpfaden wandern wir auf den Spuren der Geschichte durch alte Dörfer und Olivenhaine zu historischen Stätten und einsamen Klöstern. Übernachtet wird in einfachen Hotels, bei christlichen Familien und bei Beduinen. Ein Esel begleitet die Wandergruppe.

Die wilden Gebirgsklöster im dünn besiedelten Königreich lassen sich nur zu Fuss erreichen. Auf alten Saumpfaden begegnen wir dem einfachen und von alten Traditionen geprägten Leben der Bewohner. Die Erlebnisse und Begegnungen hinterlassen nachhaltige Eindrücke.

Reisedaten 12.02. bis 17.02.17

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Das ist inbegriffen: Flug mit Edelweiss inkl. aller Taxen, Unterkunft in typisch marokkanischen Hotels und Riads, Halbpension in typischen Restaurants (einmal bei einer Familie), Wanderungen mit Begleitbus, Eintritte, Besichtigungen und IMBACH-Reise- und Wanderleitung.

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Das ist inbegriffen: Linienflug mit Swiss, Halbpension plus 5 Hirtenpicknicks und 2 typische Mittagessen. Sämtliche Führungen, Eintritte und Besichtigungen, Gepäcktransport zu den Etappenorten. Ortskundige Reiseführer und Schweizer IMBACH-Reiseleitung.

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wandern weltweit


EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

Kreuzfahrten 5

Totaler Luxus auf hoher See Kreuzfahrten gehören zu den bewährtesten und facettenreichsten Reiseformen überhaupt. Für praktisch jeden Geschmack findet sich die passende Destination und das passende Schiff. Immer mehr wird nun der Trend zur Luxus-Kreuzfahrt spürbar. Ein Einblick. TEXT SMA

Während sich die Zahlen der Grossreedereien auf guten Niveau halten, entwickelt sich im laufenden Jahr auch das Segment der Luxus- und Premium-Reedereien sehr gut, betonen Reise-Profis. Mehr und mehr Gäste entscheiden sich für eine Kreuzfahrt an Bord eines sogenannten «Premium»- oder sogar Luxus-Schiffes. Neben höherem Service-Level in der Betreuung an Bord, aber beispielsweise auch der Qualität und Vielseitigkeit der Speisen an Bord spricht oft auch die Grösse dieser Schiffe viele Kunden an. Es sind in vielen Fällen kleine bis Mid-Size Schiffe, die auch etwas unbekanntere Häfen anlaufen, an welchen die grossen Megaliner gar nicht mehr anlegen können. Oft sind es wiederkehrende Kunden, die nach einigen Reisen auf eine Reederei in einem etwas höheren Segment umsteigen. Man sollte sich auch nicht von einem vermeidlich höheren Einstiegspreis einer Reise abschrecken lassen. Ein Vergleich der Inklusiv-Leistungen

lohnt sich allemal. Sind Getränke bereits inbegriffen? Spezialitätenrestaurants und Trinkgelder? Hin- und Rückreise-Arrangements oder weitere Goodies die ins Geld gehen können, wie Internet-Zugang und Ausflüge. DAS SCHIFF-IM-SCHIFF Einige grosse Kreuzfahrtreedereien, die eher im Klassiker bzw. Resort-Segment angesiedelt sind, arbeiten mit dem Schiff-im-SchiffKonzept. Das bedeutet, dass das Schiff einen separaten Komplex an Kabinen und Suiten mit zusätzlichen Leistungen und mehr Privatsphäre aufweist. Dafür muss man auf nichts verzichten, was ein Megaliner an Aktivitäten bieten kann. Beispiele hierfür sind der «The Haven by Norwegian» von Norwegian Cruise Line, der MSC-Yacht-Club von MSC Cruises oder auch die Princess- und Queens-Grill-Kategorien der Cunard Line. Bei so vielen Schiffen, Reedereien und

Möglichkeiten, ist es nicht immer ganz einfach den Überblick zu behalten. Daher lohnt es sich, sich von Experten beraten zu lassen. Auch was die Destinationen angeht, denn hier besteht eine beinahe endlose Fülle an Möglichkeiten. Ein Klassiker, gerade im Herbst / Winter, sind die Kanarischen Inseln. Die Inselgruppe der Kanaren, bestehend aus sieben vulkanischen Inseln, gehört zu Spanien und teilt sich auf in die Provinzen Las Palmas und Santa Cruz de Tenerife. Trotz Massentourismus gibt es auf den Inseln noch immer pittoreske Fischerdörfer, kleine Dörfer auf den Hügeln mit weiss getünchten Häusern und sogar das ein oder andere unberührte Fleckchen. Endlos lange Sandstrände, gleichmässig warmes, subtropisches Klima und üppige Vegetation – das alles macht die Kanarischen Inseln zu einem der landschaftlich schönsten Gebiete unserer Erde. Besteigen Sie in Funchal eine Seilbahn zum hübschen Städtchen Monte. Erleben Sie anschliessend die berühmte Korbschlittenfahrt nach unten – diese war früher das einzige Beförderungsmittel Madeiras. EXOTISCHE PLÄTZE ENTDECKEN Ihnen steht der Sinn nach einer längeren Reise mit einem exotischeren Ziel? Unser

Man sollte sich nicht von einem vermeidlich höheren Einstiegspreis einer Reise abschrecken lassen. Tipp: Myanmar (auch Burma genannt). Der Vielvölkerstaat ist weitgehend unbekanntes Terrain, dementsprechend hat das Land seine jahrtausendealte Kultur und Tradition bewahrt. Farbenfrohe Märkte, reich geschmückte Tempel, unberührte Strände und einsame Buchten machen Myanmar zu einem Paradies für Kulturund Naturliebhaber. Schippern Sie auf dem Irradawy River an einmaligen Landschaften vorbei bis nach Burma.

Sie wollen etwas mehr Grossstadtflair? Dann machen Sie eine Hochseekreuzfahrt nach Dubai. Die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate beeindruckt durch extravagante Bauprojekte, künstlich angelegte Inseln und Vergnügungsparks. Luxuriöse Restaurants – in einigen Cafés gibt es Kaffee mit Goldstaub – oder Einkaufszentren mit der Möglichkeit zum Skifahren sind einige skurrile Highlights der verrückten Metropole.


EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

6 Städtereise

Hamburg – das Glanzlicht in Deutschlands Norden Die Hansestadt Hamburg ist die ideale Destination für eine Städtereise – und das dank ihres reichhaltigen kulturellen sowie architektonischen Angebots auch während der Wintersaison. Zu den MustSees gehören der eindrückliche Hafen, die Reeperbahn sowie die vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten. Zudem öffnet im Januar 2017 die Elbphilharmonie ihre Tore; womit eine unvergleichliche Bau-Odyssee ihr Ende findet. TEXT SMA

Manchmal kann ein Bauprojekt ein bisschen teurer ausfallen als gedacht. Als Faustregel für private Bauherren gilt, dass etwa zehn Prozent an Mehrkosten budgetiert werden sollten. Auf den Bau der Elbphilharmonie, die architektonisch herausragende Konzerthalle in der Hamburger Hafencity, ist diese Formel allerdings nicht anwendbar. Nicht einmal annähernd. Denn was 2001 seinen Anfang nahm als 77 Millionen-Projekt mit einer geplanten Eröffnung im Jahr 2010, endet nun sieben Jahre zu spät, bei einem Kostenpunkt von derzeit 789 Millionen. Also nicht zehn Prozent teurer, sondern zehnmal so teuer. Kein Wunder, dass die Elbphilharmonie seit langem ein Politikum in Hamburg darstellt. Unbestritten ist hingegen, dass das Gebäude zu einem weiteren Wahrzeichen der Stadt avanciert ist. Mit seiner exponierten Lage direkt am Wasser sowie seinem ausgefallenen Design zieht das an höchster Stelle 110 Meter hohe Bauwerk sämtliche Blicke auf sich. Für die Eröffnungskonzerte im Januar kommenden Jahres haben sich namhafte Musiker-Ensembles verpflichtet, darunter das NDR Elbphilharmonie Orchester, das Philharmonische Staatsorchester Hamburg sowie das Chicago Symphony Orchestra.

EINE STADT IN DER STADT Wer kein Ticket für die Eröffnungskonzerte in der Elbphilharmonie ergattern konnte, kann das Gebäude dennoch einfach von aussen bewundern. Und dabei gleich die moderne Hafencity entdecken. Hamburgs neuesten Stadtteil. Wurde das neue Viertel von den Hamburgern anfangs kritisch beäugt, erfreut sich der 2,4 Quadratkilometer grosse Stadtteil aber immer grösserer Beliebtheit. Kein Wunder, schliesslich lockt die Hafencity mit lauschigen Plätzen an den vielen Wasserflächen. Die Kulisse der Hafencity wird gleichermassen bestimmt durch moderne Wohntürme und historische Schiffe wie der «Seute Deern». Hier liegt das Herzstück des ersten, 2009 vollendeten Quartiers der HafenCity. 2025 soll der jüngste Stadtteil Hamburgs aus insgesamt zehn Quartieren bestehen – vom Sandtorkai bis zu den Elbbrücken. Gebaut wird bis dahin quartiersweise von West nach Ost und von Norden nach Süden, an den Ufern von fünf Hafenbecken aus dem 19. Jahrhundert. Eine gewaltige Pionierarbeit: Es gilt, eine weitläufige Fläche von 157 Hektar zu gestalten, wodurch das Projekt zu Europas grösstem innerstädtischen Stadtentwicklungsprojekt wird. VON GANZ NEU ZU GANZ ALT In nächster Nähe zur Hafencity liegt ein Wahrzeichen Hamburgs, das schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat: die Speicherstadt. Sie ist das grösste Lagerhausensemble der Welt und erstreckt sich auf rund 26 Hektar zwischen Baumwall und Oberhafen. Der Komplex wurde zwischen 1883 und dem Ende der 1920er Jahre auf tausenden Eichenpfählen gebaut und steht seit 1991 unter Denkmalschutz. Seit dem 5. Juli 2015 ist die Speicherstadt zudem, zusammen mit dem angrenzenden Kontorhausviertel inklusive Chilehaus zum 40. deutschen UNESCO-Weltkulturerbe ernannt worden. Das Welterbekomitee begründet die Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste damit, dass es sich bei Speicherstadt und Kontorhausviertel um «ein hervorragendes Beispiel von Gebäuden und Ensembles handelt, die einen oder mehrere bedeutsame Abschnitte der Menschheitsgeschichte versinnbildlichen.»

Szenige Plattenläden und Boutiquen laden zum Stöbern, Kneipen und gemütliche Cafés zum Verweilen ein. DIE SÜNDIGE MEILE DER STADT Auf der Hamburger Reeperbahn reihen sich Gastronomie, Bars, Theater, Diskotheken und Nachtclubs aneinander. Die bekannteste Ausgehstrasse der Stadt inklusive ihrer Nebenstrassen ist der erste Anlaufpunkt für viele Nachtschwärmer und bietet viel Sehenswertes. In der Grossen Freiheit, einer Seitenstrasse zur Reeperbahn, wurde in den 1960er Jahren übrigens Musikgeschichte geschrieben, denn die Beatles hatten dort ihre ersten Auftritte. Zuerst im Club Indra, der nach einigen Umbauten heute noch geöffnet ist, dann im immer noch existierenden Kaiserkeller in der Grossen Freiheit 36 und im berühmten Star Club, an den nur noch eine Gedenktafel erinnert. Eine der bekanntesten und ältesten Lokalitäten auf der Hamburger Reeperbahn ist die fensterlose, aber dennoch urige Kneipe Zur Ritze. In deren Keller hat sich der verstorbene Wirt Hanne Kleine Mitte der 70er Jahre einen eigenen Boxring einbauen lassen, da er früher selbst Boxer in der DDR-Nationalmannschaft war. Die Ritze ist ein letztes Überbleibsel des ursprünglichen St. Paulis und stellt einen augenscheinlichen Kontrast zu neueren Gebäuden in der Umgebung dar. Der Grossstadtrevier-Schauspieler Jan Fedder und die Travestiekünstlerin Olivia Jones sind langjährige Fans der Kneipe. TRENDIG UND ABSEITS DER TOURISTENPFADE Das Schanzenviertel ist ein Hamburger Altbauviertel südwestlich des Stern-

schanzenparks. Die Strassen Schulterblatt, Schanzenstrasse, Susannenstrasse und Bartelsstrasse bilden das Zentrum des popkulturellen Stadtteils, deren szenige Plattenläden und Boutiquen zum Stöbern, Kneipen und gemütliche Cafés zum Verweilen einladen. Viele einheimische Partygänger schätzen die besondere Atmosphäre der Schanze, wie sie im Volksmund auch bekannt ist, abseits der stark touristisch genutzten Reeperbahn.

Salzburg - Weihnachtliche Operngala Salzburg, auch «Die Bühne der Welt» genannt, ist immer ein besonderes Erlebnis. Denn hier liegt Musik förmlich in der Luft. Die schöne Barockstadt vereint prunkvolle Vergangenheit mit lebendiger Gegenwart. Aufgrund der einmaligen Geschlossenheit und Harmonie des Stadtbildes wurde die gesamte Altstadt zum Kulturerbe erklärt. Der berühmte Salzburger Christkindlmarkt vor der wunderschönen Kulisse des Doms bezaubert die Besucher aus Nah und Fern. Reisedatum: Preis pro Person:

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Zur Eröffnung der Elbphilharmonie Hamburg Der grossartige Konzertsaal in der Elbphilharmonie

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Die Twerenbold-Musikreise 2017 Musikreisen

Ihr Reiseprogramm

✔ Dresden, das «Florenz» des Nordens ✔ Der Hamburger Hafen ✔ Hansestadt Bremen

1. Tag, Fr 6. Okt.: Schweiz–Dresden. Fahrt via Nürnberg nach Dresden. Zimmerbezug und Abendessen. 2. Tag, Sa 7. Okt.: Dresden. Das Stadtbild Dresdens wird geprägt von historischen Baudenkmälern wie der Semperoper, der Frauenkirche, der Hofkirche und dem Zwinger, einer kunstvollen Barockanlage, in der sich heute mehrere Museen befinden. Auf einer geführten Stadtbesichtigung lernen wir die bewegte Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Residenzstadt kennen. Frühes Abendessen im Hotel und musikalischer Auftakt mit der Oper «La Traviata» in der Semperoper. 3. Tag, So 8. Okt.: Entlang der sächsischen Weinstrasse. Mit unserer kundigen Reiseleitung unternehmen wir mit dem Bus eine Rundfahrt entlang der sächsischen Weinstrasse. Dem Elbstrom folgend passieren wir eine malerische Landschaft mit romantischen kleinen Weindörfern, prachtvollen Schlössern und wunderschönen Weinhängen. In Altkötzschenbroda, Radebeuls bekanntestem Dorfanger, hat sich der historische Dorfkern zu einem architektonischen Kleinod entwickelt. Zurück in Dresden geniessen wir ein Konzert der Dresdner Philharmonie im wiedereröffneten Kulturpalast. Abendessen im Hotel. 4. Tag, Mo 9. Okt.: Dresden–Hamburg. Heute verlassen wir Dresden und fahren via Berlin nach Hamburg. Zimmerbezug und Abendessen. 5. Tag, Di 10. Okt.: Hamburg. Die Hansestadt Hamburg zählt mit ihrem maritimen Charme zu den schönsten Städten Deutschlands. Das «Tor zur Welt» – wie die Hafenstadt auch genannt wird – bietet ein einmaliges Erlebnis aus Geschichte, Kultur, Natur und Shopping. Geführte Stadtrundfahrt entlang der Aussen- und Binnenals-

Die 20. Musikreise steht ganz unter dem Zeichen grossartiger Konzert- und Opernhäuser. Der Höhepunkt unserer Reise ist das Twerenbold-Sonderkonzert der Hamburger Symphoniker in der Elbphilharmonie Hamburg. Das Herzstück dieses einzigartigen Gesamtkunstwerkes ist der Grosse Saal mit den verschachtelten Zuschauertribünen und der besonderen Verschalung, der weissen Haut, die eine fantastische Akustik bieten soll. Auch bei der Neukonzeption des Konzertsaales im Dresdner Kulturpalast wurde ein besonderes Augenmerk auf eine Klangkultur von höchster Qualität gelegt. Die renommierte Staatsoper Hamburg und die ehrwürdige Semperoper Dresden bilden mit ihrer bewegten Geschichte das Gegenstück zu den modernen Häusern. Das grossartige Musikprogramm Semperoper Dresden «La Traviata» Oper in drei Akten von Giuseppe Verdi

ter zur Mönckebergstrasse, zum Rathaus und über die Reeperbahn zur St. Michaelis-Kirche. Frühes Abendessen in einem Steakhouse und Besuch der Oper «Der Freischütz» in der Staatsoper Hamburg. 6. Tag, Mi 11. Okt.: Hamburg. Der Hamburger Hafen ist der zweitgrösste Seehafen in Europa und gehört zu den neun grössten Containerhäfen weltweit. Auf einer Hafenrundfahrt schnuppern wir in den unzähligen Hafenbecken der Nord- und Südelbe Seeluft, bestaunen die Ozeanriesen und hören allerhand Seemannsgarn von unserem Kapitän. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung für eigene Entdeckungen und Shopping. Individuelles Abendessen. 7. Tag, Do 12. Okt.: Ausflug Bremen. Bremen, die Heimatstadt der weltberühmten Bremer Stadtmusikanten, fasziniert nicht nur mit einer 1200-jährigen Geschichte, sondern auch als bedeutendster Raumfahrtsstandort Europas. Geführte Stadtbesichtigung. Rückfahrt nach Hamburg und individuelles Abendessen. 8. Tag, Fr 13. Okt.: Hamburg. Auf einem geführten Rundgang im Internationalen Maritimen Museum erhalten wir einen besonderen Einblick in die Schätze des Museums und erfahren spannende Fakten aus 3000 Jahren Schifffahrtsgeschichte. Anschliessend Zeit für eine individuelle Besichtigung des vielfältigen Museums, das auf neun Ausstellungsdecks beinahe jedes maritime Interessensgebiet abdeckt. Am frühen Abend steht der grosse Höhepunkt unserer Reise auf dem Programm: das Konzert der Hamburger Symphoniker in der Elbphilharmonie. 9. Tag, Sa 14. Okt.: Hamburg–Schweiz. Rückfahrt via Hannover und Frankfurt zurück zu den Einsteigeorten.

Unsere Leistungen • Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus – bzw. mit Komfortklasse-Bus • Unterkunft in der entsprechenden Hotelkategorie • Mahlzeiten: – 8 x Frühstücksbuffet – 5 x Abendessen im Hotel – 1 x Steak-Abendessen • Ausflüge, Eintritte, Besichtigungen gem. Programm • Kartenpaket Kategorie 4 • Audio-System auf Rundgängen • Erfahrener Reisechauffeur Nicht inbegriffen • Einzelzimmerzuschläge: – in Komfortklasse – in Königsklasse – in Königsklasse 5-Sterne-Hotels • Kartenzuschläge: – Kategorie 3 – Kategorie 2 – Kategorie 1 • Annullierungskosten- & Assistance-Versicherung • Auftragspauschale (entfällt bei Online-Buchung)

345 445 675 95 195 295 79 20

Abfahrtsorte Burgdorf p Basel Pratteln p Aarau

Baden-Rütihof p Zürich-Flughafen p Winterthur Wil p

Mit Rückflug in die Schweiz 9. Tag, Sa 14. Okt.: Hamburg–Schweiz. Bustransfer vom Hotel zum Flughafen Hamburg. Rückflug mit Swiss nach Zürich und individuelle Heimreise. Buchbar nur in Zusammenhang mit Königsklasse-Busreise Aufpreis pro Person: Fr. 245.–

Programmänderungen vorbehalten.

Twerenbold zu Besuch in der Semperoper Dresden

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Ihre Hotels Wir logieren 3 Nächte in Dresden und 5 Nächte in Hamburg in ausgewählten Hotels: mit dem Komfortklasse-Bus in guten Mittelklasshotels; mit dem Königsklasse-Luxusbus in Erstklasshotels. Alle Hotels verfügen über modernen Komfort, Bad oder Dusche/WC, Sat-TV, Telefon.

Kulturpalast Dresden Konzert der Dresdner Philharmonie Violoncello: Julian Steckel Dirigent: Michael Sanderling Smetana – «Die Moldau» (Vltava) aus «Mein Vaterland» (Má Vlast) Lutoslawski – Konzert für Violoncello und Orchester Beethoven – Symphonie Nr. 8

Logieren in 5-Sterne-Hotels Gönnen Sie sich die besten Hotels an zentraler Lage: in Dresden Swissôtel oder Steigenberger; in Hamburg Marriott oder Steigenberger. 1 x Galadinner (anstatt Abendessen im Hotel)

Staatsoper Hamburg «Der Freischütz» Oper in drei Akten von Carl Maria von Weber Elbphilharmonie Hamburg Sonderkonzert der Hamburger Symphoniker Violine: Sergey Khachatryan Dirigent: Ion Marin Wagner – Ouvertüre zur Oper Rienzi Beethoven – Violinkonzert Mendelssohn – Symphonie Nr. 4 (Italienische)

06.10.–14.10.

Buchbar nur in Zusammenhang mit Königsklasse-Busreise Aufpreis pro Person: Fr. 395.–

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8 Interview Claudia Lässer

«Reisen braucht Zeit. Reisen wir zu schnell, sind wir nicht da.» Sie ist schwer zu übersehen, nicht aufzuhalten und ihr Lieblingssport ist es, neue Herausforderungen anzunehmen. Claudia Lässer zeigt, was möglich ist, wenn man will. Ihr Aussehen machte sie zum Model, ihre Ideen zur TV-Innovatorin und ihre Kompetenz zum Geschäftsleitungsmitglied der Teleclub AG. Ganz anders in den Ferien und auf Reisen: Da schaltet sie einen Gang zurück und will Ferien mit allen Sinnen erleben und geniessen. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT FOTO ZVG

dass man ankommt, egal wo auf der Welt. Auf einen Berg steigt, sich hinsetzt, um einfach mal «im Moment» zu sein.

Die Standardfrage am Anfang eines Reiseinterviews mit einer prominenten Person: Ihre Lieblingsdestination? Bali! Diese Insel hat eine eigene, ganz spezielle Energie, die Menschen tragen ein Lachen im Gesicht, man spürt die Lebensfreude auf Schritt und Tritt. Und natürlich auch die aussergewöhnliche Kultur und die Religion, die im Alltag eine grosse Rolle spielt. Ausserdem ist Bali auch landschaftlich sehr schön.

Ich finde die Schweiz eines der schönsten Länder der Welt.

Gehört die Schweiz auch zu ihren Lieblingsdestinationen? Ja klar. Arosa finde ich sehr schön, im Winter und im Sommer. Die besondere Lage, der See, die einzigartige Landschaft. Aber auch alle anderen Regionen, auch das Tessin. Überhaupt finde ich die Schweiz eines der schönsten Länder der Welt. Was bedeutet für Sie – in den Ferien natürlich – Erholung pur? Ich bin eher der aktive Typ und will mich in den Ferien bewegen, also wandern oder Ski fahren. Das ist für mich Erholung. Im be-

ruflichen Alltag bin ich immer unter vielen Menschen, an Sitzungen, viel unterwegs, es ist hektisch. Schon deshalb suche ich in den Ferien oder an den Wochenenden die Ruhe und die Abgeschiedenheit. Wichtig ist auch,

Welche Destinationen reizen Sie gar nicht? Saudi-Arabien oder Irak, ganz spontan; alle Länder, die nicht sicher sind. Seit ich Mutter einer kleinen Tochter bin, hat sich mein Sicherheitsbedürfnis verändert. Mit Familie hat man mehr Verantwortung und will kein Risiko eingehen. Früher habe ich die ganze Welt bereist und eigentlich nie Angst gehabt. Das ist jetzt anders. Mit kleinen Kindern kann das Reisen ganz schön stressig sein. Würden Sie mit Ihrem Töchterchen auch für 14 Tage Ferien nach Hawaii fliegen? Nein, für nur 14 Tage finde ich das ziemlich blöd. Aber wenn es für längere Zeit ist, kann man durchaus auch mit Kindern längere Reisen unternehmen. Unsere Tochter beispielsweise reist gerne und ist flugerprobt – mit ihr sind auch längere Flüge ohne Probleme möglich. Aber es muss sich lohnen.

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Schweizweit ein Novum: Die Hotelfachschule Thun bietet neu auch ein berufsbegleitendes Studienmodell an Wer sich zu einer Karriere in der Hotellerie und Gastronomie berufen fühlt, auf den warten attraktive und zukunftsorientierte Berufsperspektiven. Nun bietet die Hotelfachschule Thun als erste Hotelfachschule der Schweiz ein berufsbegleitendes Studium an – und macht diesen Weg so noch attraktiver.

Ausbildung zur «dipl. Hotelière-Restauratrice HF» bzw. zum «dipl. Hotelier-Restaurateur HF» berufsbegleitend über sechs Semester an. Die Hotelfachschule Thun ist überzeugt, mit dem zukunftsweisenden Studienmodell sowohl für Studierende attraktiver zu werden als auch für die Betriebe einen Mehrwert und neue Perspektiven zu schaffen.

In kaum einer anderen Branche wird man mit so vielen unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert wie in der Hotellerie – und kaum eine andere bietet so viele Chancen. Nicht umsonst heisst es, dass in der Hotellerie alles möglich ist. Soziale Kompetenz, Fachwissen sowie unternehmerisches Denken sind die Schlüsselfähigkeiten, die in dieser Branche gefragt sind. Das nötige Rüstzeug vermitteln die Schweizer Hotelfachschulen, darunter die Hotelfachschule Thun.

Für Studierende und Betriebe optimal Für Christoph Rohn, Direktor der Hotelfachschule Thun, ist es weit mehr als ein Pilotversuch: «Das berufsbegleitende Studium über sechs Semester erfüllt alle Anforderungen und führt zum selben Diplomabschluss wie das Vollzeitmodell. Für Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist der neue Bildungsgang, der 2017 lanciert wird, mit Sicherheit ein Gewinn.»

Diese steht seit jeher für Innovation, Fortschritt und Vision. Als erste Hotelfachschule des Landes bietet sie nun nebst dem 3-jährigen Vollzeitstudium auch die

Vielseitige Karrieremöglichkeiten Das Studium an der Hotelfachschule Thun ist das ideale Sprungbrett für attraktive Kaderpositionen im nationalen

oder internationalen Umfeld oder um selbstständig Betriebe zu führen. In einer modernen Studienumgebung vermittelt die Managementausbildung ein breitgefächertes und praxisnahes Wissen aus den Bereichen Gastronomie und Hotellerie, Hospitality Management, Wirtschaft und Recht sowie Sprachen. Die Orientierung an konkreten betrieblichen Situationen ist im Lernpozess jederzeit erkennbar. So werden der Umgang mit Entscheidungssituationen, die Vernetzung verschiedener Managementbereiche, die Arbeit im Team, die Festlegung von Strategien sowie das vernetzte Denken und Handeln nicht nur gelehrt, sondern an praktischen Situationen kontinuierlich geübt. Einen detaillierten Einblick in das Studium bietet die Hotelfachschule Thun an den monatlich stattfindenden Informationsveranstaltungen. Weitere Informationen unter www.hfthun.ch.


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Claudia Lässer Interview 9

Mit Cruise Center gewinnt jeder!

Die Leute sollen reisen. Es ist wichtig, sich ein Bild von der Welt zu machen. Von anderen Kulturen, anderen Menschen, anderen Sitten. Hand aufs Herz: Reservieren Sie Ihren Liegestuhl am Hotel-Pool vor dem Morgenessen? Nein, das finde ich sehr egoistisch und eher peinlich. Aber ich rege mich darüber nicht auf, ich bin grundsätzlich ein toleranter Mensch.

um es sich später auch vorstellen zu können und in der Lage ist, die Bilder abzurufen. Voraussetzung dazu ist, dass man sich mit allen Sinnen darauf einlässt. Der bewusste Akt: «Ich gehe jetzt in die Ferien».

Der persönliche Fussabdruck ist ein grosses Thema. Nehmen Sie bei der Ferienplanung darauf Rücksicht? Ich bin relativ viel mit dem Flugzeug unterwegs. Geschäftlich kann man es oft nicht vermeiden, weil es von der Zeit her und den Terminen nicht anders geht. Ich kompensiere es aber auch über das Klimaschutzprojekt myclimate. Allerdings finde ich, dass man den «Jahresfussabdruck» messen muss, weil ja die gesamte Balance wichtig ist. Also wie entsorge ich, welche Glühbirnen setze ich ein, wie oft nutze ich Fahrgemeinschaften etc.

Buchen Sie individuell per Internet oder gehen Sie in ein Reisebüro? Online zuerst, als Inspiration, dann im Reisebüro. Ich schätze den persönlichen Austausch mit den Beratern und Beraterinnen, die im Idealfall bereits vor Ort waren und entsprechende Tipps geben können. Ich denke, das ist auch die Zukunft der Reisebüros; das Internet kann nicht alle Fragen restlos beantworten.

Der Schweizer Philosoph Alain de Botton sagt ja, dass die schönsten Ferien im Kopf stattfänden. Ist es überhaupt nötig, in ein Flugzeug zu steigen? Ich glaube an diese mentale Kraft, ich muss nicht da sein, um es zu erleben. Aber ich denke, dass man es einmal erlebt haben muss,

Nur noch halb so viele Schweizer und Schweizerinnen reisen nach den Terroranschlägen nach Paris. Ist diese Angst bei der Wahl der Destination ein Thema für Sie? Ich liebe Paris, als Jugendliche war ich oft da. Auch nach den Anschlägen sollte man sich in seiner persönlichen Freiheit nicht einschränken lassen und trotzdem hinreisen. Das gilt auch für andere Städte. Aber man muss vorsichtig sein und zum Beispiel Menschenansammlungen vermeiden, soweit das möglich ist.

«Reisen braucht Zeit. Reisen wir zu schnell, sind wir nicht da. Eine indianische Weisheit besagt, dass die Seele nicht mitkommt, wenn wir zu schnell reisen», haben Sie kürzlich in einer Kolumne geschrieben. Wie setzen Sie das bei der Planung Ihrer Ferien um? Die Seele mitnehmen heisst, bewusst reisen. Angefangen bei der Vorbereitung, beim Packen, während der Reise, beim Ankommen. Ich bin unterwegs, wie fühlt es sich an, wie riecht es, welchen Menschen begegne ich? Wir rasen viel zu schnell durch das Leben. Deshalb nehme ich mir beim Reisen auch wirklich die Zeit dafür, mit allem Drum und Dran. Ihr Tipp für Leute, die bereits alle Kontinente bereist und alles gesehen haben? Dann empfehle ich die Reise zu sich selbst. Man kann die gleichen Destinationen mehrmals besuchen, sie aber unter anderen Aspekten erleben und entdecken. So wie man in allen Epochen des Lebens verschieden reist, andere Interessen hat, eine andere Sicht, mehr Erfahrung. Reisen hat auch damit zu tun, sich selber kennenzulernen. Und Ihre nächsten Ferienpläne? Wir reisen mit der ganzen Familie inklusive Eltern nach Rhodos. Das ist der gemeinsame Nenner in unserer Familie: Wir lieben alle Griechenland! Es ist eine wunderschöne Insel und jetzt im Herbst noch schön und warm.

Wie heisst das grösste Schiff der Welt? o Harmony of the Seas o Queen Mary2 Gewinnen Sie eine Kreuzfahrt im Wert von CHF 2‘000.- (Hauptverlosung am 24.12.2016) Nehmen Sie auf www.CruiseCenter.ch/ Wettbewerb teil und Sie erhalten automatisch einen Kreuzfahrten Gutschein im Wert von CHF 20.Kontakt: CruiseCenter – Das Schweizer Kreuzfahrtenportal www.CruiseCenter.ch info@CruiseCenter.ch 044 350 89 89

Und zum Schluss? Die Leute sollen reisen. Es ist wichtig, sich ein Bild von der Welt zu machen. Von anderen Kulturen, anderen Menschen, anderen Sitten. Damit man sich eine eigene Meinung bilden kann und nicht nur nachredet, was man gehört oder gelesen hat.

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Rauchen fügtRauchen Ihnen und fügt den Ihnen Menschen und deninMenschen Ihrer Umgebung in Ihrererheblichen Umgebung Schaden erheblichen zu. Schaden Fumer nuit zu.gravement Fumer nuitàgravement votre santéàetvotre à celle santé de et votre à celle entourage. de votreIlentourage. fumo danneggia Il fumogravemente danneggia te gravemente e chi ti stateintorno. e chi ti sta intorno.

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10 Erholung

Shoppingqueens und Wellnessgurus im Element Nichts tut Körper, Geist und Seele so gut wie Wellnessferien. Ausspannen, sich verwöhnen lassen und dabei eine neue Umgebung kennenlernen: eine ideale Kombination. Und wer das Erlebnis mit Shopping verbindet, wird gleich doppelt glücklich. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Wellnesstourismus – eine Reiseform, die in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Studien zeigen, dass in Europa jährlich 203 Millionen (das sind 39 Prozent der insgesamt 525 Millionen Wellnessreisen) ins Inund Ausland unternommen werden. Europa rangiert bei den Ausgaben von Wellnesstouristik hinter den USA auf dem zweiten Platz. Zunehmendes Körper- und Gesundheitsbewusstsein und der Wunsch, sich selber etwas Gutes zu tun und dem Alltag zu entfliehen, sind für die steigende Nachfrage verantwortlich. Gesucht werden nicht einfach Ferien,

sondern eine Auszeit, die der ganzheitlichen Entspannung, der Regeneration und Pflege von Körper und Geist dient. Verschiedene gesundheitsorientierte Angebote – vom Kurbad über Fitnessreisen bis hin zu Anti-Aging-Programmen – findet man in Deutschland. In überaus schönen Gebieten und zu äusserst attraktiven Preisen. THERMEN ALS FLUCHTORT VOR DEM ALLTAG Badeanzug, Handtuch und flauschiger Bademantel eingepackt und ab geht’s: Thermen sind der ideale Ort, um dem lauten Alltag für kurze Zeit zu entfliehen. Und zwar zu jeder Jahreszeit. Was gibt es Schöneres, als im Winter im heissen Wasser genüsslich dem Treiben der Schneeflocken zuzusehen? Thermen gibt es viele in Deutschland. Gemeinsam haben sie das Innenbecken (meist sind es sogar mehrere), ein Aussenbecken und eine Saunalandschaft mit Ruhebereich. Grosse Thermen verfügen oft auch über Whirlpools, Mineralsprudelbecken, Salzgrotten und Erlebnissauna. Je nach Vorliebe lässt sich das passende Angebot finden: Finnisch mit Blockhaussauna und Sportbereich?

Römische Bäderlandschaft mit Dampfbad und Massage? Oder doch lieber ganz exotisch mit Palmenkulisse? DAS RICHTIGE ANGEBOT FINDEN Beim Buchen von Wellness-Trips im Inoder Ausland darf nicht vergessen werden, dass der Begriff «Wellness» nicht geschützt ist. Ein paar Tipps für einen gelungenen Wellness-Aufenthalt sind deshalb angebracht: Der Wellness-Bereich sollte sich im Hotel selbst befinden. Lange Wege (in Badekleidern oder Bademantel notabene) sind unangenehm. Der Chlorgeruch im Schwimmbad sollte kaum wahrnehmbar sein. Wenn das Wasser stark riecht, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass die Reinigung zu wünschen übrig lässt. Die Öffnungszeiten des Spa-Bereichs sind dringend zu beachten: Eine gute Wellness-Anlage sollte mindestens zwölf Stunden am Tag geöffnet sein. Nur so kann man stressfrei wellnessen, dass es in den individuellen Tagesablauf passt. Gute Masseurinnen und Masseure stellen sich mit Namen vor, erkundigen sich vor der Behandlung nach der

gewünschten Intensität und während der Massage nach Ihrem Wohlbefinden. Alle Angebote und Behandlungen sollen klar und verständlich erklärt sein. Gute Wellnessoasen haben sogar einen Arzt vor Ort, der gesundheitliche Risiken im Vorfeld der Behandlung erfasst, damit darauf Rücksicht genommen werden kann. Ein Spa benötigt unbedingt einen Ruheraum. Erst durch die ungestörte Ruhe nach der Behandlung kann sich deren Wirkung richtig entfalten. Zu guter Letzt sollte ein entsprechendes kulinarisches Angebot mit leichten, gesunden Häppchen vorhanden sein. WELLNESS UND SHOPPING – DIE IDEALE KOMBINATION Was lässt sich besser mit einem Wellnessaufenthalt kombinieren als eine ausgedehnte Shoppingtour? Genüsslich durch Boutiquen schlendern, sich dazwischen in einem Café mit lokalen Köstlichkeiten verwöhnen lassen und schliesslich beim Eindunkeln in einer hübschen Bar zum Aperitif: Mit Musse und in netter Begleitung einzukaufen, macht wesentlich mehr Freude als wenn im Alltag

Internationales Weltbad im Schwarzwald Baden-Baden ist die Bäder- und Kulturstadt am Fuße des Schwarzwalds, die mediterranes Flair mit der Eleganz der Belle Epoque und dem Kosmopolitismus einer Großstadt verbindet. In der „Sommerhauptstadt Europas“, wie Baden-Baden im 19. Jahrhundert gerne bezeichnet wurde, fühlen sich Kunstliebhaber, Kenner der klassischen Musik und Golf-Begeisterte genauso wohl wie Freunde von Wellness und Entspannung. Die ersten Thermalbäder in Baden-Baden bauten die Römer, als sie vor 2.000 Jahren die Heilkraft der 12 Thermalquellen der Stadt entdeckten. Noch heute ist Baden-Baden wegen des heißen Thermalwassers bei Touristen und Einheimischen beliebt. In der modernen Caracalla Therme, mit großer Saunalandschaft, Außenbecken und Dampfbad, finden Gäste vielfältige Möglichkeiten für wohltuende Entspannung. Im historischen „Friedrichsbad“ vereinen sich Römische Badekultur und irische Badetradition seit mehr als 135 Jahren. Die zahlreichen Spa-und Wellness-Hotels der Stadt tragen mit

einem breit gefächerten Angebot an exklusiven, individuell zugeschnittenen Behandlungen dazu bei, dass Baden-Baden den Ruf einer Wellnessund Erholungsdestination genießt. Mit seinen 2.500 Plätzen ist das Festspielhaus Baden-Baden das größte Opernhaus in Deutschland und begeistert das Publikum mit mehr als 150 Veranstaltungen von Ballett über Opern, bis hin zu Jazz und Kammermusik. Für Kunstliebhaber stehen in Baden-Baden die Türen der unterschiedlichsten Museen offen. Das wohl bekannteste ist das vom New Yorker Stararchitekten Richard Meier erbaute Museum Frieder Burda mit ausgewählten Werken der Klassischen Moderne und wechselnden Ausstellungen. In der Golf-Region Baden-Elsass erleben Golfer ein grenzenloses Golfvergnügen. Die acht Golfplätze links und rechts des Rheins sowie die sieben Golfhotels in der Stadt machen die Golf-Region Baden-Elsass zu einer interessanten und abwechslungsreichen Golf-Destination.

Baden-Badens kulinarische Bandbreite zeigt sich nicht nur in der Stadt, wo prämierte Sternerestaurants und gemütliche kleine Gasthäuser auf die Gäste warten, sondern auch im nahegelegenen Baden-Badener Rebland. Das Rebland ist eines der bekanntesten Riesling-Anbaugebiete Deutschlands und ein Geheimtipp für Gourmets und Freunde des guten Weins. Das Kurhaus Baden-Baden mit den Säulengängen und Prunksälen, die an französische Königsschlösser erinnern, beherbergt das Casino Baden-Baden. Im Casino Baden-Baden, das von Marlene Dietrich als „das schönste Casino der Welt“ bezeichnet wurde, dreht sich alles um Roulette, Black Jack, Poker und Spielautomaten.

www.baden-baden.de

nach Büroschluss durch die Warenhäuser gehetzt werden muss. Und wem nach einem Shoppingtag die Füsse wehtun: einfach für den nächsten Morgen eine entspannende Fussreflexzonen-Massage buchen. CHRISTKINDLMARKT IST NICHT GLEICH CHRISTKINDLMARKT Wer das Wellnessen in die Vorweihnachtszeit legt, hat vielleicht sogar die Möglichkeit, durch den einen oder anderen Christkindlmarkt zu schlendern. Auch wenn sich viele Marktstände ähneln – Krippenfiguren, handbemalte Christbaumkugeln und Nikolausmützen mit Blinklichtern gehören nun mal dazu. Aber jeder Markt hat auch seine Besonderheiten. So werden Glühwein oder Punsch mit regionalen Wässerchen verfeinert, der Gaumen mit lokalen Spezialitäten verwöhnt sowie die örtliche Handwerkskunst präsentiert. Und die Vorfreude aufs Fest steigert ein in weihnachtliches Licht getauchter Christkindlmarkt alleweil – auch bei Nichtromantikern. In fast jeder Stadt gibt es einen solchen Markt. Oft auch bloss einen ganz kleinen, dafür mit regionalen Produkten und Selbstgemachtem.


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Golf 11

Golfen – irgendwo ist immer Saison Golf ist in der Schweiz ein Sommersport. Aber es gibt viele Möglichkeiten, wie ambitionierte Golfer und Golferinnen überwintern können. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

In der Schweiz geht die Golfsaison – je nachdem, ob ein goldener Herbst bevorsteht oder ein früher Wintereinbruch – in den nächsten Tagen und Wochen zu Ende. In den höheren Regionen ist der erste Schnee gefallen, die dortigen Golfplätze bereits geschlossen. Während der Hobby-Golfer die Eisen, Driver, Hölzer und wie die Schläger alle heissen, in die Ecke stellt, planen die ambitionierten Golfer bereits die Wintersaison. VORURTEILE UND KLISCHEES Golfen ist ja für viele immer noch von Vorurteilen besetzt. «Kein richtiger Sport», «Nur für Reiche und Alte», «Elitär», heisst es da. Und jeder Cervelat-Promi, der etwas auf sich hält, schwingt irgendwann einen Golfschläger – und sei es nur für ein Charity-Turnier und für die Bilder einer bunten Illustrierten.

GOLF SPIELEN IM SÜDEN EUROPAS Wer dem Winter für ein Wochenende, ein paar Tage oder Wochen entfliehen und intensiv Golf spielen will, hat, nur wenige Flugstunden entfernt, eine riesige Auswahl. Längst kein Geheimtipp mehr ist die Algarve, als eine der weltweit besten und bekanntesten Golfdestination. Ein Grund dafür sind die perfekten klimatischen Bedingungen: Das milde atlantische Klima bringt der Region über 300 Tage Sonnenschein pro Jahr. Der andere sind Namen wie Quinta do Lago, Vilamoura, Vale do Lobo oder Penina, die den Golfern auf der ganzen Welt ein Begriff sind. Auch auf Mallorca findet man alles, was den Golfsport ausmacht. Abwechslungsreiche Golfplätze, eingebettet in die herrliche Umgebung Mallorcas, und Golfhotels in allen Preislagen. Auf der grössten Baleareninsel ist dank dem milden Klima ganzjähriges Golfen möglich. Deshalb ist sie nicht nur für Hobbygolfer eine beliebte Destination

– auch Golfprofis bereiten sich hier auf die Saison oder auf Golfturniere vor. ITALIEN – BEI SCHWEIZERN BELIEBT Viele Golfer und Golferinnen kommen begeistert aus ihren Ferien in Italien zurück. Das Angebot und die Vielfalt der italienischen Golfplätze ist fast unüberschaubar. Die meisten sind ganzjährig bespielbar. Die Toskana ist bei den Schweizer und Schweizerinnen sehr beliebt. Sie ist gut und schnell erreichbar und trotzdem bereits «richtig Italien» mit seiner mediterranen Lebensfreude und typischen Genüssen wie Wein und Oliven. Eingebettet in die einmalige Landschaft findet man in dieser Region mehrere Golfplätze für alle Ansprüche. Wer auch im Winter das mediterrane Klima sucht, ist ganz im Süden Italiens richtig. Sizilien, die grösste Insel des Mittelmeeres, hält für Golfsportler verschiedene Plätze auf höchstem Niveau bereit. So kann

man beispielsweise die Inselhauptstadt Palermo entdecken und nur eine Fahrstunde entfernt auf optimal präparierten 18-Loch-Golfplätzen das Handicap verbessern. Und wer auf Sizilien ist, muss auf jeden Fall die Stadt Ragusa besuchen. Die Kultur- und Gourmetstadt gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. KROATIEN IMMER BELIEBTER Neben den bekannten und klassischen Destinationen etabliert sich auch Kroatien – obwohl nicht als typisches Golf-Land bekannt – zunehmend als Ziel für Golfer. Auch hier ist das Klima im Winter mild. Riesige Golfanlagen findet man hier zwar nicht; dafür gibt einige kleine und mittelgrosse Plätze in der unberührten Natur, die auch für Könner und Profis durchaus geeignet sind. Insgesamt gibt es vier Golfplätze, von denen sich zwei im Landesinneren in der Nähe der Hauptstadt Zagreb befinden und zwei weitere direkt am Meer. Ein besonderes Highlight ist

der Golfplatz auf der Insel Brijuni in der Region Istrien, inmitten des gleichnamigen Nationalparks Brijuni. SPIRIT OF THE GAME Wo auch immer Golf gespielt wird, ob zuhause in der Schweiz, in anderen Ländern Europas oder irgendwo sonst auf der Welt, überall gelten die gleichen Regeln. Das Spiel beruht auf der Fairness jedes einzelnen Spielers. «Alle Spieler sollten sich diszipliniert verhalten und jederzeit Höflichkeit und Sportgeist erkennen lassen, gleichgültig wie ehrgeizig sie sein mögen», kann man auf der Website des Schweizer Golfverbandes nachlesen. «Spirit oft he Game» nenne man das. Das Respektieren von «Regeln und Etikette» ist gemäss dem Verband auch zentraler Inhalt in der Ausbildung von Golfspielerinnen und Golfspielern auf allen Altersstufen und Leistungsniveaus.

GOLFEN IST WIEDER OLYMPISCHE DISZIPLIN Damit tut man aber leistungsorientierten Golfern Unrecht. Denn viele Hobbygolfer gehen auf den Platz, um ihr Handicap zu verbessern, arbeiten an ihrem Stil und ihren Schlägen, um besser zu werden. Und dass Golf ein Sport ist, bestätigt ja auch, dass es seit den Sommerspielen in Rio wieder olympische Disziplin ist und es bis mindestens ins Jahr 2020 noch bleiben wird. 2017 entscheidet dann das IOC, ob Golf auch danach im Programm bleibt oder nicht. MIT TRAINING ÜBERWINTERN Wer nicht die Möglichkeit hat, ab und zu in wärmeren Gefilden den Golfsport auszuüben, kann sich auch in der Schweiz fit halten und sich gezielt auf den Saisonstart im Frühling vorbereiten. Beim Golf kommt es zwar in erster Linie auf Bewegungsgenauigkeit an, doch sollten auch Kraft, Ausdauer und Koordination ein Bestandteil des regelmässigen Trainings sein. Und damit man den Schwung nicht verliert, können in den vielen auch im Winter geöffneten Diving Ranges Abschläge geübt werden. Ein guter Abschlag ist nicht alles – aber ohne einen guten Abschlag ist alles nichts, sagt man in Golferkreisen.

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12 Winter

Die Schweiz, ein Winterwunderland Schnee über eine magische Faszination aus, der sich auch Sommermenschen nicht entziehen können. Wenn Frau Holle Stadt und Land mit ihrer weissen Pracht zudeckt, hüpft das Herz. Skifahren und Snowboarden sind aus unseren winterlichen Freizeitvergnügen zwar nicht mehr wegzudenken – aber es gibt durchaus Alternativen. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Eine tief verschneite Landschaft, Eiszäpfen an Bäumen und Hausdächern, der Atem hinterlässt zarte Wölkchen in der klirrend kalten Luft: Es ist Winter! Und auch wenn in den Niederungen oft eher brauner Matsch auf den Strassen liegt als flockiger Pulverschnee – in Kürze sind auch Stadtmenschen im winterlichen Märchenland. SPORT MIT ZEN-FAKTOR: SCHNEESCHUHWANDERN Wer den Schnee abseits von Menschenmassen, die sich am Sessellift und auf der Piste drängen, geniessen will, schnallt sich Schneeschuhe an die Füsse. Ohne einzusinken durch den hüfthohen Schnee zu waten,

dabei die steilsten Hügel zu erklimmen, durch ruhige Wälder zu ziehen und gefrorene Bäche zu überqueren, ist ein ganz besonderes Vergnügen. Schneeschuhwandern eignet sich für alle: Es sind weder Vorkenntnisse nötig noch wird eine besonders gute Kondition vorausgesetzt. Das Schneeschuhwandern eignet sich für alle Altersgruppen. Bestens ausgeschilderte Schneeschuhtrails gibt es in fast allen Regionen der Schweiz: längere, kürzere, solche für Profisportler und weniger anspruchsvolle für Familien. Wer sich einer Gruppe anschliessen will, findet zudem problemlos passende Tourenangebote. GUT AUSGERÜSTET MACHT’S DOPPELT SPASS In Sportgeschäften findet man die passende Ausrüstung. Es empfiehlt sich, Schneeschuhe erst mal zu mieten, bevor man welche kauft. Grundsätzlich wird zwischen Aluminium- und Kunststoff-Schneeschuhen unterschieden. Kunststoff ist sehr robust, aber auch schwerer. Mit dem leichteren Aluminium-Schuh ist das Gehen auf Pulverschnee einfach, das Material eignet sich sehr gut für häufige Schneeschuhwanderer. Modelle aus Aluminium sind allerdings deutlich teurer. Wer sich auf eine Tour machen will, muss richtig ausgerüstet sein: Dazu gehören nebst Rucksack wasserdichte Berg- oder Winterschuhe, Trekkingstöcke sowie Sonnenbrille und Sonnencreme. Funktionsunterwäsche, warme Socken und wasserabweisende Hosen sind ebenfalls ein Must. Je

nach Wetter ist der Zwiebellook ratsam, bestehend aus Fleece, wasserdichter Jacke (je nach Temperatur gefüttert), Mütze oder Stirnband, sowie wasserabweisenden Handschuhen. AUF VIER PFOTEN DURCH DEN SCHNEE Eine Fahrt mit dem Hundeschlitten ist nicht nur für die Vierbeiner ein Vergnügen! Schlittenhunde lieben es, mit Höchstgeschwindigkeit durch die winterliche Landschaft zu preschen – sie machen das Erlebnis auf dem Schlitten unvergleichlich. Die Fahrt wird den Passagieren angepasst: gemütliche Familienfahrt, eine mehrtägige Tour oder Mondscheinfahrten stehen zur Auswahl. Schlittenhunde ziehen ein Gewicht, das bis zu zehnmal höher ist als ihr eigenes. Sie haben einen enormen Bewegungsdrang und suchen die Herausforderung. Nebst dem rasanten Vergnügen durch die winterliche Landschaft erfährt man viel über diese energiegeladenen Hunde und deren Geschichte. Ein Erlebnis für die ganze Familie! KNEBELN UND PIROUETTEN DREHEN Ob Eislaufen, Hockey oder Curling: Bewegung auf dem Eis macht Spass! In der Schweiz gibt es eine grosse Vielfalt an verschiedenen Eisbahnen in nächster Nähe. Ob auf kleinen zugefrorenen Seen in malerischem Ambiente oder professionellen Eisbahnen mit Indoor-Halle – jeder findet das Richtige nach seinem Gusto. Kleine Kinder machen ihre ersten Gehversuche auf dem rutschigen Eis mit Stützhilfen – eine willkommene Entlas-

an den kleinen Händchen halten, muss einer der Knirpse garantiert dringend aufs WC…

Für Kinder gibt’s kaum etwas Schöneres als Schnee. tung für den Rücken der Eltern. Und weil Kinder oft mehr Ausdauer auf dem Eis haben als Erwachsene, gibt es fast überall urchige kleine Restaurants, wo bei einem feinen Punsch dem Nachwuchs zugeklatscht werden kann. Hier geht’s zu den schönsten Eisbahnen der Schweiz: www.familienleben.ch, www.nachhaltigleben.ch. IM SCHNEE MIT KINDERN Für Kinder gibt’s kaum etwas Schöneres als Schnee – kaum fallen die ersten Flocken, wollen sie Schneemänner bauen, eine Schneeballschlacht veranstalten oder die eisigen Kristalle mit der Zunge auffangen. Für Eltern ist die Freude nicht immer gleich gross: Bis Kinder endlich im Skianzug stecken, die Mütze zugebunden ist und die Handschuhe

Ein paar Tipps, damit die Schneefreuden mit Kindern nicht zum Frust werden: • Kinder in Zwiebeltechnik anziehen. • Der Skianzug sollte zweiteilig sein (Toilette!), wasserdicht und atmungsaktiv. Eine Farbe wählen, die nicht heikel ist, denn bei jedem Waschen wird der Anzug etwas undichter – trotz Imprägnation. • Eine Kapuze ist unabdingbar. • Den Skianzug erst kurz vor der Wintersaison kaufen und besser eine Nummer grösser wählen. So bleibt auch mit dicker Unterbekleidung genügend Bewegungsfreiheit. Wichtig: gute Reissverschlüsse. Sie sparen eine Menge Ärger. • Unter dem Skianzug sind Thermowäsche und Pulli und Leggings aus Fleece zu empfehlen. • Bei Babys aufmerksam sein: Schlafende Kleinkinder kühlen schneller aus als grössere, die sich im Schnee bewegen. Die Körpertemperatur des Babys lässt sich am besten im Nacken oder am Hals prüfen. Sie sollte warm, aber nicht heiss sein. • Der Kinderwagen soll luftig, aber nicht zugig sein. • Nicht übertreiben: Bei Temperaturen deutlich unter null oder bei Sturm den Winterausflug lieber auf einen sonnigen Tag verschieben. • Eine gute Sonnencreme oder Wettercreme für Babys und Kinder benutzen.

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14 München

Kulturherbst – die neue Münchner Jahreszeit TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Städtereisen eignen sich ideal, wenn man dem Alltag für ein paar Tage entfliehen will, um mit vielen Eindrücken und neuen Bildern im Kopf wieder nach Hause zu kommen. Das gilt auch für München, das von der Schweiz aus ideal gelegen ist. Man kann es mit dem Flugzeug, mit dem Zug oder, wenn es sein muss, sogar mit dem Auto in vier bis fünf Stunden erreichen. VIELE SEHENSWÜRDIGKEITEN Im Reiseführer ist rot angestrichen, was unbedingt besucht werden muss. So sicher der Alte Peter zwischen dem Marienplatz und Karlsplatz Stachus. Da geht es im engen Turm über 300 Treppenstufen hinauf, um dann mit einem atemberaubenden Blick über ganz München belohnt zu werden. Pflicht ist auch der Englische Garten, eine der grössten Parkanlagen weltweit, der zum

Flanieren und Ausruhen einlädt. Dann hin zum Viktualienmarkt – hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Feine kulinarische Spezialitäten, aber auch Blumen, Kräuter, frischen Fisch, Weinstuben und vieles mehr. Und dann darf natürlich der typische Bayrische Biergarten nicht fehlen, um gemütlich ein grosses Bier zu trinken oder sich eine «Brotzeit» zu gönnen, wie die Münchner sagen. Und wer an den neuesten modischen Herbsttrends interessiert ist, kann shoppen nach Lust und Laune – vom (Edel)Kaufhaus bis zum einstigen Königlich Bayerischen Hoflieferanten, von der Fussgängerzone bis zur Maximilianstrasse, in der so gut wie alle Luxuslabels residieren. KULTURHERBST FÜR ALLE Für Kulturinteressierte lohnt sich der Besuch in der bayrischen Hauptstadt besonders. Der Sommer hat sich endgültig verabschiedet, dafür ist der Kulturherbst angebrochen. Und das nicht nur für abgehobene Schöngeister – der Kulturherbst ist ein Erlebnis für alle und bietet von der Hochkultur bis zur leichten Muse alles an. Der Münchner Kulturherbst ist ein schöner Anlass für Gäste, um rundum genussvoll in das Leben und in die Atmosphäre der bayerischen Landeshauptstadt einzutauchen. Die Dauerausstellung «Münchner Kaiserburg» im Alten Hof ist der ideale Ort, um

der Geschichte der Stadt auf die Spur zu kommen. Im spätgotischen Gewölbesaal des Burgstocks im Alten Hof kann man sich kostenlos über den ältesten Herrschaftssitz in München, über seinen prominentesten Hausherren, Kaiser Ludwig den Bayern, und über die Stadtgeschichte Münchens informieren. Im Museum of Urban and Contemporary Art (MUCA) hat man die Gelegenheit, gleich abrupt in die Gegenwart zur Streetund Urban-Kunst zu wechseln. Mit seinem Programm möchte das derzeit neu entstehende Museum Streetart eine Brücke zwischen dem internationalen Fachpublikum, Künstlern und der Öffentlichkeit schlagen. Während des Kulturherbstes gewährt das MUCA erste Einblicke in seine Ausstellungsund Künstlererlebnisflächen. GANZ MÜNCHEN IST EINE BÜHNE Im Nationaltheater kommen Opern- und Ballettfans auf ihre Kosten: Im Herbst stehen u.a.«„Lady Macbeth von Mzensk» von Dmitri Schostakowitsch (Premiere am 28. November) und «Mefistofele» von Arrigo Boito auf dem Spielplan, im Staatsballett gibt es «Romeo und Julia» in der Choreographie von John Cranko und mit Musik vonSergej Prokofjew. Es spielt das Bayerische Staatsorchester.

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Eine Initiative der Landeshauptstadt München und TIM e.V.

Mit Führungen, Operndialog und Einführungen lässt sich die Bayerische Staatsoper einiges einfallen, um mit ihren Gästen ins Gespräch zu kommen und sie die Oper von einer neuen Seite entdecken zu lassen. Apres Opera bietet Opern-, Ballett- und Konzertfreundinnen- und freunden die Kombination aus Besuch einer Aufführung, Tafelfreuden und anregendem Gespräch mit Gleichgesinnten. Ein Mitglied der Bayerischen Staatsoper sorgt dafür, dass keine Frage unbeantwortet bleibt. Mit Varlery Gergiev, Mariss Jansons und Kirill Petrenko führen aktuell drei internationale Pultstars die weltweit renommierten Klassikorchester der Stadt. Neben dem Bayerischen Staatsorchester sind dies die Münchner Philharmoniker und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Das GOP Varieté-Theater bietet bis zum 6. November mit Wet-The Show spektakuläre Akrobatik rund um eine Badewanne. Die Rock 'n' Roll Show Rockabilly back in Town ab 9. November lässt die Zeit der Petticoats, Elvis-Songs und des Rock 'n' Rolls Revue passieren. Die Besucher haben die Möglichkeit, das Showerlebnis direkt mit einem Menü zu verbinden oder auch im Anschluss im hauseigenen Restaurant zu dinieren.

Den st b r e h r u Kult nchen in Mü ssen! genie

BEWEGTE BILDER UND BEWEGENDE WORTE Das Filmschoolfest Munich vom 13. bis 19. November im Filmmuseum München und in der Filmhochschule für Fernsehen und Film München ist der Treffpunkt internationaler Regie-Stars von morgen. Jedes Jahr werden rund 60 kurze Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme von Filmstudenten aus aller Welt im Rahmen des Festivals gezeigt. Viele international bekannte Regisseure, wie die Oscar-Preisträgerin Karoline Link oder Lars von Trier, David Yates und Detlef Buck haben ihre ersten Kurzfilme in der Vergangenheit hier präsentiert. Unter dem Motto «Ein Wort gibt das andere» steht das Literaturfest vom 10. bis zum 27. November, das 2016 von der Journalistin und Schriftstellerin Elke Schmitter kuratiert wird. Internationale Gäste aus den Bereichen Literatur, Poesie, Musik,Theater, Wissenschaft und Journalismus, darunter die Nobelpreisträgerinnen Swetlana Alexijewitsch und Herta Müller werden in München erwartet. An unterschiedlichen Orten der Stadt finden Vorträge und Diskussionen, Sprech-Gesänge und Performances, Lesungen und Konzerte statt. Eine Theaterproduktion steht ebenso auf dem Programm wie eine tägliche «Bänkel»-Bar mit Jazz, Kehlkopfgesang, Jam Sessions und Rap.

Alexej Jawlensky: Bildnis des Tänzers Sacharoff, 1909, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, München

Eine Reise nach München lohnt sich jetzt besonders. Nach der «Wiesn» bietet die Stadt mit dem Kulturherbst eine Fülle inspirierender Kunst- und Kulturveranstaltungen.



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