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REISEN

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

DIE WELT ENTDECKEN

JULI 2014

Auf hoher See Abenteuer auf dem Kreuzfahrtschiff

Ferien daheim Was bietet die Schweiz?

Lernen «abroad» R

EM

IUM

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Beim Reisen weiterbilden

PARTNE

René Schudel

Das treibt der TV-Koch im Sommer

Summer in the City

Diese Städte locken

Business im Ausland

So klappt die Geschäftsreise

Mal abschalten

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Der Schweizer Sommer wird aussichtsreich Wer hoch hinaus will, liegt bei uns genau richtig. Hunderte von Bergbahnen bringen Erlebnishungrige dorthin, wo die Aussicht grenzenlos und das Erlebnis am intensivsten ist: auf die Höhe, in die Natur. Hier sorgt das kleine Land für grosse Emotionen.

«Möchtest du mir auf die Schultern sitzen?», fragte der Mann in meiner Nähe und hob sein Töchterchen in die Luft. Sie strahlte, wirbelte mit ihren kleinen Händen den blauen Himmel durcheinander und schaute sich so aufgeregt um, also ob sie plötzlich in einer völlig neuen, unbekannten Welt wäre. Ihre Begeisterung war ansteckend, und mir wurde klar: Wer etwas erleben will, muss abheben. Möglichkeiten dazu bietet die Schweiz zuhauf. Egal, wo man sich zwischen Genfersee und Bodensee, zwischen Basel und Chiasso befindet: Es ist immer nur ein Katzensprung rein in die Natur und rauf auf den nächsten Aussichtspunkt, wo einem eine Welt zu Füssen liegt, die von Natur aus spektakulär ist. Kaum ein anderes Land bietet auf so kleinem Raum einen derart grosse landschaftliche Vielfalt. Und nirgends sonst wird es einem so einfach gemacht, diese Vielfalt zu erfahren. Rund 670 Bergbahnen erschliessen hierzulande mächtige Gipfel, blumenreiche Alpweiden und wildromantische Täler. Sie bringen im Sommer all jene auf die Höhe, die ihr kleines Stück vom Glück suchen und dieses in einer Landschaft finden, die sich manchmal wild und ungestüm präsentiert, manchmal sanft und lieblich – aber immer einzigartig. «OBEN OHNE» AUF DEN GIPFEL

Daniela Bär, Schweiz Tourismus

Meist ist schon die Anreise ein Erlebnis.

Echten Nervenkitzel garantiert beispielsweise im Grimselgebiet die Gelmerbahn, die steilste Standseilbahn Europas. «Oben ohne» gondelt derweil die CabriO-Bahn aufs Stanserhorn, die weltweit erste Luftseilbahn mit offenem Oberdeck. Und seit genau 125 Jahren zuckelt die steilste Zahnradbahn der Welt auf den Pilatus – wo sich ein Panorama eröffnet, das so atemberaubend ist wie die Linienführung der Bahn. Kein Wunder, stellt Schweiz Tourismus in der Sommer-Kampagne 2014 die Aussicht ins Zentrum. Damit sind

» In der Schweiz zu

leben, heisst noch lange nicht, sie zu kennen.

allerdings nicht nur jene atemberaubenden Ausblicke gemeint, die sich von mächtigen Bergspitzen bieten, etwa vom Klein Matterhorn, wo man von nahezu 4000 Metern auf eine gigantische Gipfelparade blickt, die Himalaya-Gefühle aufkommen lässt. So finden sich in der Broschüre «Die 100 schönsten Aussichten» lauter einfach erreichbare, völlig unterschiedliche Ziele,

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von denen aus man das Land quasi aus der Vogelperspektive geniessen darf. Noch mehr Inspiration wartet auf MySwitzerland.com, wo man unter anderem eine virtuelle Panoramareise durch 120 prächtige Landschaften machen kann. IN JEDER BEZIEHUNG ERFRISCHEND

Fragt man ausländische Gäste nach ihrem Reisemotiv, erstaunt es nicht, dass es genau diese abwechslungsreiche und überraschend zugängliche Natur mit ihren unvergleichlichen Aus- und Einblicken ist, die meist zuerst genannt wird. «Warum reisen die Schweizer überhaupt ins Ausland?», fragte mich unlängst ein ausländischer Gast. «Ihr habt hier ja alles.» Stimmt. Obwohl auch ich es liebe, andere Länder zu entdecken, verbringe ich meine Sommerferien tatsächlich besonders gerne im eigenen Land. Denn in der Schweiz zu leben, heisst noch lange nicht, sie zu kennen. Und sie kennenzulernen, ist ein echt lustvolles kleines Abenteuer: ob bei einem Lama-Trekking durch die Obwaldner Bergwelt, auf Wildtier-Beobachtung mit dem Ranger im Berner Oberland oder auf Kristallsuche im archaischen Walliser Binntal. Und zu guter Letzt bietet sich fast immer die Gelegenheit für ein erfrischendes Finale: Dank ihrer Seen, Flüssen, Wildbächen, Bergweihern und Wasserfällen (alle meist in Trinkwasserqualität) geht die Schweiz sogar locker als Badeferien-Destination durch…

04 Das bieten Kreuzfahrten 05 Reisen in der Schweiz 06 Wellness – einfach ausspannen 08 Reisen und lernen 09 Der erfolgreiche Business-Trip 10 Interview mir René Schudel 12 Diese Städte sind einen Trip wert 14 Ferien am Wasser 16 Fachbeitrag: Reiseversicherung

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ÜBER SMART MEDIA

Projektleitung: Shana Pasca, shana.pasca@smartmediapublishing.com Produktionsleitung: Matthias Mehl, matthias.mehl@smartmediapublishing.com Text: Sonja Wenger, Natalie Ehrenzweig, Matthias Mehl Grafik und Layout: Benedikt Schmitt Produktion: Smart Media Publishing Schweiz GmbH Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG  Veröffentlicht mit dem Tages-Anzeiger im Juli 2014. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate: Jeroen Minnee, jeroen.minnee@smartmediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00

Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentlichungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.

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sich eine Beratung, wenn einem wie bei Kreuzfahrten buchstäblich alle Gewässer der Welt offen stehen.

Da kann keine Hotelterasse mithalten: Passagieren einer Kreuzfahrt bieten sich atemberaubende Aussichten. Und sie ändern sich stetig.

Jedem und jeder ein eigenes Traumschiff In angenehmer Atmosphäre und ohne Hotelwechsel viel sehen: Seit einigen Jahren buchen auch in der Schweiz immer mehr Menschen eine Kreuzfahrt. TEXT SONJA WENGER

An Klischeebildern fehlt es nicht: So sollen einst vor allem ältere Damen und Herren mit dickem Portemonnaie die Vorzüge einer luxuriösen Kreuzfahrt auf den Meeren der Welt genutzt haben, um bequem zu reisen und in angenehmer Atmosphäre gesellschaftlichen Anschluss zu finden. Üppige Buffets, ein umkämpfter Platz am Tisch des Kapitäns und jede Menge Gigolos runden ein Bild ab, in dem Kreuzfahrten in einer Welt stattfanden, zu denen die meisten Menschen keinen Zugang hatten. Erst bekannte Fernsehserien wie etwa «Das Traumschiff» haben ein populäreres und positives Bild dieser heute äusserst beliebten Reiseform vermittelt, bei der einerseits ein grosses Unterhaltungsangebot an Bord zur Verfügung steht, und man gleichzeitig verschiedenste Destinationen erleben kann. Inzwischen leisten sich viele eine Kreuzfahrt. Alleine dieses Jahr gehen schätzungsweise 150 000 Menschen aus der Schweiz an Bord eines Schiffes. Auf die Gesamtzahl von über dreizehn Millionen Auslandsreisen im Jahr, mag dies zwar gering erscheinen, doch es werden immer mehr.

PREIS-LEISTUNG STIMMT

«Seit rund fünf bis sieben Jahren ist diese Reiseform gross im Trend», sagt Roman Pfister, Geschäftsleiter des Kreuzfahrtenanbieters Cruisetour AG. «Die Wachstumsraten sind überdurchschnittlich. Fast alle Kunden buchen meistens auch mehr als einmal eine Kreuzfahrt.» Die Gründe für diesen Boom seien vielfältig, sagt Pfister. Zum einen gäbe es heute die unterschiedlichsten Angebote, bei denen Reedereien ihre Schiffe den Bedürfnissen des jeweiligen Zielpublikums anpassen würde. «Vom Kurztrip im Mittelmeer bis zur halbjährigen Weltreise, von Expeditionskreuzfahrten bis hin zu speziellen Schiffen für Familien, solchen mit viel Action auf dem Programm für jüngere Reisende oder eher ruhigere Angebote für ein traditionelleres Publikum findet man heute alles», sagt Pfister. Die Breite des Angebots ermöglicht es heute auch, für fast jedes Reisebudget etwas Passendes zu finden. «Inzwischen ist das Preis-Leistungs-Verhältnis bei Kreuzfahrten sensationell», sagt Pfister, der mit seinem Team aus vierzehn Spezialisten und Spezialistinnen interessierte Reisewillige betreut. «Eine Kreuzfahrt kann man heute bereits ab 100 Franken pro Nacht buchen – inklusive Vollpension.» Dies sei gemäss Pfister kaum noch vergleichbar mit den Kosten für ein Hotel vergleichbarer Kategorie an Land. Es sei deshalb auch kein Wunder, dass die zunehmend günstigeren Konditionen eine wahren Reiselawine ausgelöst hätten. «Die Mundpropaganda spielt dabei eine grosse

» Seit

rund fünf bis sieben Jahren ist diese Reiseform gross im Trend.

Rolle. Es kommen viele Leute zu uns, die von Freunden oder Nachbarn gehört haben, dass man unbedingt mal eine Kreuzfahrt gemacht haben müsse», sagt Pfister und kommt dabei fast ein bisschen ins Schwärmen. «Und wenn sie dann zurückkommen, erzählen sie meist weiter, wie zufrieden sie waren.» Gemäss Pfister kommen die meisten Interessierten bereits mit gewissen Grundvorstellung und haben sich im Vorfeld im Internet informiert. Doch jeder Kunde und jede Kundin sei individuell. Auch deshalb werden die meisten Kreuzfahrten noch immer im Reisebüro gebucht. Dieser Bereich der Reisebranche gilt als äusserst beratungsintensiv, da es sehr viele Bedürfnisse mit den vielen Möglichkeiten zu vergleichen gilt. «Wir nehmen uns deshalb für jeden Kunden Zeit, um mit ihm alle seine Wünsche durchzugehen und ein passendes Angebot zu finden», sagt Pfister. FÜR JEDEN WUNSCH EIN SCHIFF

Vom dreitägigen Kurztrip auf See bis zur Weltreise: Die Reedereien bieten das ganze Spektrum. Höhepunkte einer Seereise sind meist die Landgänge. Die Exkursionsprogramme zeigen, wie vielfältig die Interessen sind. Da geht es auf Abenteuertrips, man kann Shows ansehen, Wassersport betreiben, die regionale Küche testen, golfen oder zum Beispiel ganz normal Sightseeing machen. Als Binnenländler könnte man meinen, dass die Schweizer ihre Ferien besonders gern auf einem Schiff verbringen würden. Dem ist aber nicht so.

Rund 100 000 Schweizer sind jährlich auf Kreuzfahrt. «Dieser Markt hat in der Schweiz noch viel Potential», sagt Katharina von Walzel von e-hoi, einem grossen Kreuzfahrten-Vermittler, der Kreuzfahrten von allen gängigen Reedereien anbietet. «In Deutschland gibt es einen ungebrochenen Trend zu Kreuzfahrten, in der Schweiz wird das auch noch weiter zunehmen. Wir verkaufen zum Beispiel in der Schweiz viel mehr Balkonund Aussenkabinen als in Deutschland. Die Schweizer gönnen sich eher etwas». Und gerade das Mittelmeer sei für uns ja gut zu erreichen. Für den Spätsommer und den Herbst empfiehlt die Spezialistin einerseits das Mittelmeer. «Andererseits wären auch die Ostsee und das Baltikum tolle Destinationen für den Sommer. Das sind dann eher Reiseziele für kulturell Interessierte», betont Katharina von Walzel. Diese Kreuzfahrten werden von den Schweizern noch zurückhaltend gebucht. Bei Kreuzfahrten lohnt sich übrigens frühes Buchen, da die Reedereien oft äusserst attraktive Frühbucherrabatte vergeben. «Doch auch jetzt wird man mit etwas Flexibilität noch eine Kabine finden», so Walzel. Jemandem einfach einen Kreuzfahrt-Tipp zu geben, ist praktisch unmöglich. «Zu unterschiedlich sind Angebote und Bedürfnisse. Darum braucht es ein Beratungsgespräch.» Wer es gern abenteuerlich mag, der könnte eine Antarktis-Expeditionskreuzfahrt mit Hapag Lloyd Kreuzfahrten machen. Ein schönes Schiff in modernem Design und mit legerer Bordatmosphäre sei die «Mein Schiff 3» von Tui Cruises, das gerade getauft wurde.

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INSPIRA T IO N

REISELAND SCHWEIZ

Vom Gletscher bis zu den Palmen Die Schweiz ist gut erschlossen und sehr vielseitig. Deshalb sollte es nicht überraschen, dass fast die Hälfte der Hotelübernachtungen in der Schweiz von Schweizern gebucht wird. TEXT NATALIE EHRENZWEIG

Ferien. Dieser Zustand löst bei den Schweizern nicht gleich den «Auf und davon»Reflex aus. Urlaub im eigenen Land ist nämlich bei Herr und Frau Schweizer sehr beliebt. «Fast die Hälfte, knapp 45 Prozent der Übernachtungen in der Schweiz, gehen auf das Konto der Schweizer», weiss Daniela Bär, Pressesprecherin von Schweiz Tourismus. Diese hohe Zahl erstaunt umso mehr, da sie die Parahotellerie, wie zum Beispiel Campingplätze oder Ferienwohnungen, nicht beinhaltet. Das Bundesamt für Statistik weist aus, dass etwa ein Drittel der Schweizer Reisen mit Übernachtungen in der Schweiz stattfinden (2012). Verglichen etwa mit unserem Nachbarn Österreich ist das eine hohe Zahl, denn die Österreicher bestreiten nur etwa 28 Prozent der Übernachtungen in ihrem eigenen Land. Fahren die Schweizer demnach nicht gern weg? «Doch, aber nicht nur. Einen Grossteil ihrer Ferien verbringen sie im eigenen Land, sei dies als klassischer Urlaub oder in Form von Kurzreisen. Die Schweiz bietet auf kleinem Raum eine immense Fülle an Attraktionen. Vom Gletscher bis zu den Palmen haben wir alles», erklärt Daniela Bär.

für Veloferien. Die Bodenseeregion lädt zu Freizeitvergnügen auf dem See oder am Land ein. Im Appenzell gibt es schöne Wanderungen und auch interessante Brauchtum-Angebote», beschreibt Daniela Bär die Vielseitigkeit. Wandern, Velofahren und Biken, Wassersport und Alpinwandern zählen denn auch zu den liebsten Ferienbeschäftigungen der Schweizer, wenn sie in der Schweiz Urlaub machen. «Wellness ist auch Teil der Ferien der Schweizer, gehört aber im Sommer nicht zu den Top-Aktivitäten», bemerkt die Pressesprecherin. Die Natur erleben, ob aktiv oder passiv, liegt den Schweizern am Herzen. Da hilft es, dass die Schweiz so gut erschlossen ist. Orientierungshilfe leistet hier auch die Webseite schweizmobil.ch – ein Service vom Bund. Unterteilt in Veloland, Wanderland, Mountainbikeland, Skatingland und Kanuland finden sich zahlreiche Tourenvorschläge für Bewegungsfreudige. Neben der Natur ist auch die Kultur in der Schweiz ein Grund für die Destinationswahl. «Gerade in den letzten Jahren haben Festivals enorm zugenommen. Der Veranstaltungskalender auf unserer Webseite ist sehr

umfangreich, betont die Tourismus-Expertin. Auch hier reicht das Angebot von Kino über Openairs und Musicals bis hin zu Theatern. «Das lässt sich eben auch sehr gut kombinieren. Tagsüber wandern, abends kulturelle Events besuchen». Die Schweizer sind aber nicht nur aktiv in ihren Ferien, sie sind auch loyal. «89 Prozent der Schweizer reisen bis zu sechs Mal zur gleichen Destination. Sie sind also oft Stammgäste», erläutert Daniela Bär. Umso besser, dass die Schweizer im eigenen Land beliebte Gäste sind. Während Schweiz Tourismus unsere Heimat im Ausland vor allem mit den bekannten Bildern wie das Matterhorn oder das Jungfraujoch bewerben muss, um überhaupt Aufmerksamkeit für die Schweiz zu erlangen, möchten Schweizer Touristen lieber mehr über Geheimtipps wissen. Mit «Schweiz pur» will man genau das erreichen (myswitzerland.com/ schweizpur). Anbei einige Anreize. SCHWEIZER NATIONALPARK

Auf rund 80 Kilometer Wanderwegen kann der Schweizer Nationalpark,

KEINE FRAGE DER KOSTEN

Der Preis ist für die Schweizer kein Argument, die Ferien im Ausland zu verbringen. «Im Vergleich zu anderen Herkunftsmärkten sind die Schweizer weniger preissensibel. Und da wir im Verhältnis zu anderen Ländern ein hohes Lohnniveau haben, können sich die meisten Ferien in der Schweiz auch problemlos leisten. Im Schnitt geben wir 160 Franken pro Tag aus, wobei hier die An- und Heimreisen nicht inbegriffen ist», sagt die Tourismus-Expertin. Zu den beliebtesten Regionen der Schweizer zählen das Bündnerland, das Wallis und die Region Zürich. «Auch die Ostschweiz, Fribourg und das Tessin stehen bei den Schweizern hoch im Kurs», berichtet Daniela Bär. Würden alle ins Tessin fahren, läge die Vermutung nahe, dass die Schweizer vor allem in der Sonne liegen wollen. Dem ist aber ganz und gar nicht so. «Die Ostschweiz ist zum Beispiel sehr attraktiv

der heuer das 100jährige Bestehen feiert, erkundet werden. Mit etwas Glück kommen hier Tierliebhaber in den Genuss eines Treffens mit Steinböcken, Murmeltieren, Gämsen, Schneehasen und unzähligen Vogelarten. Näheres zum Jubiläum findet sich auf der Homepage. Über 90 Prozent der Schweizer Uhrmacher sind im Jurabogen beheimatet.

Die Reisehinweise des EDA

» Die Natur erleben, ob

aktiv oder passiv, liegt Schweizern am Herzen.

Wie sicher ist das Reisen? In vielen Ländern muss man sich diese Frage nicht stellen. Doch zeigen aktuelle Entwicklungen, dass auch in touristisch erschlossenen Ländern aufgrund politischer Unruhen Risiken nicht ausgeschlossen werden können. Aktuelle Beispiele dafür sind etwa Ägypten oder Thailand. In beiden Ländern finden politische Umwälzungen statt, gleichzeitig sind die direkten Auswirkungen davon nur an ganz bestimmten Orten, meist in Städten, zu spüren.

Die sogenannte Uhrmacherstrasse misst etwa 200 Kilometer und beinhaltet 38 Stationen – von Museen bis zu den berühmten Uhrmachereien. In Porrentruy gibt es bei der Stiftung Horlogère die Möglichkeit, eine Uhrmacherwerkstatt zu besichtigen (fondationhorlogere.ch). Eine spezielle Art, das Drei-Seen-Land zu entdecken. (routedelhorlogerie.ch) Die Schweiz ist aber auch das Land des Käses. Es wäre einfach, die Ferien damit zu verbringen, von Käserei zu Käserei zu reisen und alle Spezialitäten auszuprobieren. Eine davon wäre die Schaukäserei Appenzell. 1978 eröffnet, kann sie bereits über 7 Millionen Besucher verzeichnen. Hier schaut der Besucher von oben in das 6500-Liter-Käsekessi und kann die 13500 Käselaibe bestaunen, die vom Roboter gepflegt werden. Ob man allerdings hier dem in der Werbung beschworenen Geheimrezept des berühmten Käses auf die Schliche kommt, ist fraglich. Dafür ist der Eintritt in die Käserei gratis (schaukäserei.ch).

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten publiziert auf seiner Homepage (eda.admin. ch) Reisehinweise zu praktisch allen Reisedestinationen der Welt. Differenziert werden die einzelnen Risikofaktoren der jeweiligen Länder und mögliche Gefahrenherde aufgezeigt und bewertet. Im Falle von Thailand und Ägypten empfiehlt das EDA, sich direkt an die Reiseorganisation zu wenden, um sich zu informieren, ob eine Reise stattfindet oder nicht. In beiden Ländern wird eine Reise in die touristischen Gebiete als mehr oder weniger unbedenklich bewertet. Nachfragen beim Reisebüro lohnt sich aber sicherlich.

FAMILIENFREUNDLICHE SAFARI

Die Schweiz bietet grosse Vielfalt auf kleinem Raum – das ideale Reiseland.

An fünf Destinationen (Arosa, Bettmeralp, Flims, Lenzerheide, Morschach-Stoos) können familienfreundliche Wanderungen mit Mehrwert unternommen werden. Dazu braucht der Wanderer nur ein Handy. Per SMS werden Rätselfreunde von Ort zu Ort geführt und müssen Fragen beantworten. In Arosa ist die Wanderung beispielsweise 7.5 Kilometer lang und dauert drei bis fünf Stunden – je nach dem, ob Bergbahnen und ÖV benützt werden oder nicht. Kosten: 20 Rappen pro SMS. Mit dem versenden des StartSMS wird das Spiel ausgelöst. Natürlich gibt es auch einen Preis zu gewinnen.

Wer ganz exotische Reiseziele ansteuert, sollte vorher unbedingt die Reiseempfehlungen des EDA beachten. Gänzlich von einer Reise abgeraten wird meist nur in sehr prekären Fällen: So warnen die EDA-Experten etwa sämtliche Touristen vor einer Reise nach Afghanistan. (smp)

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TEXT SONJA WENGER

EIN GESUNDHEITLICHER MEGATREND

Alle Welt spricht von Wellness. Es gibt Wellness-Weekends, Wellness-Hotels und Wellness-Ferien, Wellness-Zertifikate und bei Schweiz Tourismus gar Wellness à la Carte. Mal geht es dabei um Fitness und Spass, mal um Erholung und Genuss. Es ist ein wunderbarer, wenn auch seit längerem arg strapazierter Begriff, denn eigentlich bedeutet das englische Wort «Wellness» in erster Linie Wohlbefinden, wird eventuell noch assoziiert mit Fitness und Zufriedenheit, und was sich daran zertifizieren lässt, bedarf zumindest einer Erläuterung. Die meisten Menschen verstehen unter Wellness ein eher passives Erholungskonzept zur körperlichen und geistigen Entspannung mit dem Nebeneffekt, dass so die Gesundheit und ein angenehmes Körpergefühl gefördert wird. Bei einer medizinischen Auslegung des Begriffes geht es mehr um ein ganzheitliches Gesundheitskonzept, bei dem medizinisches und vor allem auch komplementärmedizinisches

In der Medizin – wie auch im Tourismus – wird dabei meist zwischen aktiven und passiven Wellness-Konzepten unterschieden. So erwarten und suchen die einen Angebote für eine aktive körperliche Betätigung etwa mit Trendsportarten, andere in erster Linie passive Wohlfühlangebote wie Massagen und Badelandschaften, die häufig mit Stressmanagement und Schönheitsangeboten verbunden werden. Beiden ist gemein, dass diese Art der Ferien oder Kurzzeiterholung einen starken Luxuscharakter haben und die Gästen und Kunden eine hohe individuelle Betreuung und gezielte Begleitung erwarten. Dennoch ist gerade bei den Schweizerischen Tourismus-Anbietern die Bandbreite, was unter Wellness und den damit verbundenen Leistungen verstanden wird, noch immer gross. Dies ist umso erstaunlicher, da gemäss einer Studie der Hochschule für Wirtschaft in Luzern der Wellnessmarkt in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung durchgemacht hat und – in der Schweiz, aber vor allem im benachbarten Ausland – eindrückliche Wachstumszahlen

aufweist. Um den Kunden und Kundinnen die Suche nach geeigneten Wellness-Angeboten zu erleichtern, hat der Schweizer Tourismus-Verband (STV) deshalb 2008 ein Wellness-Gütesiegel für Ferienorte und Feriendestinationen eingeführt. Kriterien für ein solches Gütesiegel umfassen verschiedenste Faktoren: so eine Auswahl

» Jedes Wellness-Pro-

gramm sollte zum Ziel haben, den Lebensstil nachhaltig zu verändern.

sich bei Freunden und Verwandten zu informieren, denn diese Form der Erholung ist inzwischen äusserst beliebt und entsprechend einfach lassen sich so Erfahrungsberichte von Vertrauenspersonen finden. Andere Informationsquellen sind Internetplattformen wie myswitzerland.com oder ausflugsziele.ch, die viele Wellness-Angebote von Schweizer Anbietern vernetzt haben. Die Website top-wellness.ch bietet wiederum einen sehr grossen Überblick über spezialisierte Hotels in der Schweiz, Deutschland, Österreich und dem Südtirol. VIELSEITIGE ANGEBOTE WELTWEIT

öffentlicher Erholungszonen, ein Bekenntnis der Betriebe zu Wellness, Gesundheit und Nachhaltigkeit, ein reichhaltiges Wellnessangebot mit Schwimmbädern, Saunen, Ruhe- und Begegnungszonen sowie jederzeit zugängliche therapeutische und kosmetische Behandlungsmöglichkeiten, Bewegungsangebote, Fachpersonal und die Möglichkeit, Pauschalangebote zu buchen. Das richtige Angebot zu finden, ist dennoch eine Herausforderung. Eine gute Methode, gerade für Einsteiger, ist es,

Gerade diese deutschsprachigen Nachbarländer stellen dann auch die stärkste Konkurrenz dar, da ihre Tourismusbranchen den Trend zu Medical Wellness wesentlich früher erkannt haben als die Schweiz. Dies zeigt sich in einem grösseren und oft vielfältigeren Angebot, etwa bei medizinischen Therapien, aber auch im Bereich Entspannung und Ernährung, sowie häufiger auch günstigeren Preisen. Hinzu kommen weitreichende Qualitätskriterien für das Etikett Wellness, die etwa in Deutschland bereits seit zwanzig Jahren zur Anwendung kommen. Für jene, die nicht nur längere Wellness-Ferien buchen möchten, sondern etwa eine Sprache lernen, dabei auch noch ein anderes Land erkunden oder einen Teil der Erholung an einem traumhaften Strand

finden möchten, gibt es vielseitige Angebote. Informationen dazu findet man beispielsweise auf fitreisen.de, die über eine grosse Auswahl von thematischen Wellnessreisen etwa für Ayurveda, Yoga oder allgemeine Kuren unter anderem in Osteuropa, im Nahen Osten, in Asien und Amerika verfügen. Auch auf wellness-hilfe.de finden sich interessante Reiseangebote, plus eine Fülle an Wellness-Tipps für den Alltag. Und auch eine klassische Beratung im Reisebüro kann einen durchaus auf neue Ideen bringen. Die Kosten sind dabei so unterschiedlich wie die persönlichen Bedürfnisse. Für die einen reicht bereits der einmalige Besuch eines exklusiven Schweizer Thermalbads zur Erholung. Andere brauchen länger und wünschen sich vielleicht eine echte indische Ayurveda-Kur oder ein «Private Spa» in einem Luxushotel, wo Individualität gross geschrieben wird. Doch egal, ob Sie sich ein langes Wochenende oder gleich mehrere Wochen Wellness-Ferien in der Schweiz, in Asien oder vielleicht gar in einem afrikanischen Land gönnen, ob Sie Ihren Körper nachhaltig entgiften oder nur mal wieder die Batterien aufladen möchten: Jedes Wellness-Programm sollte zum Ziel haben, den eigenen Lebensstil nachhaltig zu ändern. Echte Wellness kann also an den Grundpfeilern eines eingespielten Alltags rütteln, und dafür lohnt es sich, die Packungsbeilage aufmerksam zu lesen.

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AKTUELL

SPRACHREISEN

Ein anderes Land entdecken, eine neue Kultur erleben und dabei gleich noch die Sprachkenntnisse festigen: Sprachreisen lohnen sich nicht nur für Junge.

Sprachen lernen rund um den Globus Im 21. Jahrhundert nur eine Sprache zu sprechen, ist in der Schweiz beinahe undenkbar. Immer mehr Sprachschulen haben es sich zum Ziel gemacht, Schüler und Erwachsene in fremde Länder zu bringen, um ihre Sprachkenntnisse aufzubessern. Welche Destinationen bei welcher Zielgruppe anklang finden, hat «Reisen» herausgefunden. TEXT KATHRIN WÜRMLI

Blättert man den Stellenanzeiger durch, ist es offensichtlich: Fremdsprachen sind gefragter den je. Gefördert werden die Sprachkenntnisse seit ein paar Jahren schon bei den Kleinsten – bedenkt man, dass bereits Dreijährige mit Frühenglisch beginnen. Was aber, wenn man nicht zur 2000-Generation gehört, English nur im regulären Sekundarschulunterricht hatte oder wenn man eine zusätzliche Sprache wie Spanisch oder Italienisch erlernen will? REISEN UND LERNEN VERBINDEN

Endlich, das Schuljahr ist vorbei und die langen Sommerferien stehen an. Alle Prüfungen sind geschrieben und es wartet eine

spannende Zeit voller Spass und Erholung. Im Hinterkopf sitz aber immer der Gedanke, doch etwas Sinnvolles in der Ferien tun zu müssen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn man seine Sprachkenntnisse verbessern würde? Nun stellt sich die Frage: lernen oder Spass haben? Das Gute ist, dass muss sich gar nicht entscheiden muss. Viele Sprachschulen bieten Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene an, welche lehrreich sind gleichzeitig einen hohen Spassfaktor garantieren. Diverse Sprachreisenanbieter offerieren ganze Rundum-Pakete für die Jugendlichen. Darin beinhaltet sind: Flug, Transfer, Aufenthalt in einer Gastfamilie oder auf dem Campus, Einzel- oder Gruppenunterricht sowie ein spannendes Rahmenprogramm. Sei es Surfunterricht auf Hawaii oder organisierte Stadttouren in den Vereinigten Staaten, die Jugendlichen verbessern definitiv nicht nur ihre Fremdsprachenkenntnisse. Experten und Austauschstudenten selbst bestätigen diese Erkenntnisse. Sie betonen, dass vor allem die Sozialkompetenz während eines solchen Aufenthalts stark gefördert wird. Die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen sowie ein komplett neues Umfeld begünstigen diese Veränderungen. Will man möglichst effizient eine Sprache erlernen, empfehlen Experten, Zeit in einer Gastfamilie zu verbringen. Die permanente Auseinadersetzung mit der Fremdsprache fördert die Lernfortschritte massgeblich. Entscheidet man sich trotzdem für ein

Zimmer in einem Studentenwohnheim auf dem Campus, lernt man ebenfalls viel und ist zusätzlich mit Gleichgesinnten unter einem Dach. Wie schon zu vermuten ist, wollen die meisten Jugendlichen und jungen Erwachsene ihre Englischkenntnisse verbessern. Destinationen wie Malta oder Australien sind hier ganz oben auf der

» Die meisten

Jugendlichen wollen ihre Englischkenntnisse verbessern. Beliebtheitsskala. Welches Land man gerne besuchen möchte, ist meist abhängig von Zeit, Geld und persönlichen Interessen. WENN DIE GESCHÄFTSELITE LERNT

Der Trend, dass nur Jugendliche sich ins Ausland begeben um eine Fremdsprache zu erlernen, ist längst vorbei. Manager und Führungskräfte sind vermehrt darin interessiert, im Ausland ihre Sprachfähigkeiten zu verbessern.

Begeben sich gestandene Geschäftsmännerund Frauen ins Ausland an eine Sprachschule, steht die Effizienz im Vordergrund. Die Institutionen werden gefordert, den Teilnehmern Einzel- und Gruppenkurse anzubieten, in welchen sie möglichst schnell viel Nützliches für den Geschäftsalltag lernen. Es gibt sogar branchenspezifische Angebote. Der Spassfaktor rückt bei einem Aufenthalt dieser Art etwas in den Hintergrund. Aus diesem Grund bevorzugen Führungskräfte tendenziell ruhigere Destinationen. England ist bei den Geschäftsleuten ein sehr beliebtes Reiseziel. Ebenfalls bietet es sich an, nach den regulären Unterrichtszeiten «Networking» zu betreiben. Neue geschäftliche Kontakte zu internationale Unternehmen zu knüpfen, ist ein zusätzlicher Pluspunkt für jede Führungskraft. Mit 50+ die Sprachkenntnisse verbessern Das Angebot an spezifischen Sprachschulen ist mit den Kursen für Jugendliche und für Führungskräfte noch nicht ausgeschöpft. Speziell für Senioren bzw. für Personen ab dem 50. Lebensjahr gibt es Angebote aller Art. Im Vordergrund stehen bei diesen Angeboten das Erlernen einer neuen Sprache aber auch das Erleben sozialer und kultureller Aktivitäten im jeweiligen Land. Man erhält die Möglichkeit, mit Gleichaltrigen eine interessante und lehrreiche Zeit zu verbringen. Senioren wollen aber nicht wie die Jugendlichen und Geschäftsleute in erster Linie Englisch lernen. Sie interessieren

sich mehr für romanische Sprachen wie Italienisch oder Spanisch. Überraschend ist, dass unsere zweite Landessprache Französisch immer mehr an Beliebtheit verliert. Grammatikalische Grundlagen sind unabdingbar, um eine Sprache zu erlernen. Es ist aber bewiesen, dass die aktive Anwendung einer Sprache den Lernfortschritt enorm fördert. Aus diesem Grund

» Es ist bewiesen, dass

die aktive Anwendung einer Sprache den Lernfortschritt enorm fördert. gibt es, ergänzend zu den ganzen Sprachschulangeboten, das Kombipaket «work and study». Man erhält hierbei die Möglichkeit, Seite an Seite mit den Einheimischen zu arbeiten und die Sprachkenntnisse zu perfektionieren. Am Morgen wird in der Schule gelernt, am Nachmittag arbeitet man beim Schneider um die Ecke. Diese Verbindung aus Schule und Job ist die ideale Möglichkeit, um alle Vorteile eines internationalen Austauschs zu geniessen.

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BUSINESS TRIPS

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LEIT FA DEN

Mit einer flexiblen Agenda unterwegs In der Schweiz werden 1.8 Millionen Geschäftsreisen pro Jahr unternommen. Damit nicht zu viel wertvolle Arbeitszeit vergeudet wird, ist eine gute Planung unabdingbar. Dabei sollte auf Sicherheit und Effizienz geachtet werden. TEXT CHARLY SUTER

Pro Geschäftsreise vergeuden Reisende 48 Minuten. Dies hat eine Studie des Deutschen Reise Verbandes gezeigt (DRV). Es darf angenommen werden, dass auch Schweizer Geschäftsreisende in ähnlichem Masse Zeit vergeuden. Aber 48 Minuten? Das hört sich ja nicht gerade nach viel an. Hochgerechnet auf die 1.8 Millionen Schweizer Geschäftsreisen wären das aber 1.4 Millionen Arbeitsstunden, die im wahrsten Sinn des Wortes auf der Strecke bleiben. Diese Zahlen machen klar, wie wichtig eine gute Planung ist. Etwa zwei Drittel der (deutschen) Unternehmen zählen bei der Planung auf die Hilfe von professionellen Geschäftsreisebüros, so der DRV. Für Markus Ruch von bta first, einem der wichtigsten Travel Manager der Schweiz, gehört es zur guten Planung, dem Kunden aufgrund seiner zeitlichen Wünsche und Reisedestinationen aus einem grossen Angebot eine kleine Anzahl an Möglichkeiten herausfiltern, die das beste Kosten-/Nutzenverhältnis aufweisen. «Meist ist das ein Angebot mit dem besten Zeitplan und Direktflügen und alternativ auch ein Angebot, das allenfalls etwas vom Zeitplan abweicht oder mit Umsteigen verbunden ist, dafür aber einen guten Flugpreis ausweist.» Bevor es aber ans Buchen geht, muss der Kunde, so Markus Ruch, sich über die wirkliche Notwendigkeit der Reise bewusst sein und Sinn, Zweck und Erwartungen definieren. «Eine gut vorbereitete Agenda mit dem Ziel, was ich erreichen will und den Ansprechpersonen vor Ort ist der Kern einer guten Planung, die für eine erfolgreiche Geschäftsreise unabdingbar ist», bestätigt auch Mario Heggli, Global Product Manager bei Schindler Management Ltd., der jährlich ungefähr 25 Geschäftsreisen unternimmt.

Studie (Global Business Travel Association) die weltweiten Ausgaben für Geschäftsreisen im 2013 auf eine Trillion Franken belief und gemäss ihren Prognosen im laufenden Jahr um 8.6 Prozent steigen sollen: Eine schnelle Verbindung, stressfreier Reiseablauf und Sicherheit sind wichtigere Punkte, als preisgünstige Verbindungen, wie eine Studie des DRV zeigte. «Billig reisen kommt am Ende oft teurer. Gute Leistung kostet nun einfach einmal etwas mehr», erklärt Markus Ruch. Klassische Destinationen gibt es nicht. «Ein Grossteil der Geschäftsreisen findet aber in Europa statt, wobei Deutschland zu den Favoriten gehört», weiss der Business Travel Spezialist. Erfahrungsgemäss dauernd die innereuropäischen Reisen einen bis höchstens drei Tage, die nach Übersee vier bis sechs Tage. Auch Mario Heggli ist mal tageweise unterwegs oder bis zu zehn Tage – etwa in Shanghai oder Indien. Unwissende mögen denken, dass bei zehn Tagen bestimmt auch Sightseeing drin liegt. «Wenn ich nach Indien

reise, dann habe ich sehr viel Arbeit. Ein 12- bis 14-Stunden-Tag ist üblich, ebenso das Arbeiten über das Wochenende. Eine intensive Zeit», erzählt Mario Heggli. Um sich während einer Geschäftsreise erholen zu können, ist vielleicht die Infrastruktur des Hotels ausschlaggebend? «Es gäbe in der Nähe des Flugplatzes ein 5-Sterne-Hotel. Aber ich müsste 45 Minuten ins Büro fahren. Deshalb bin ich lieber in einem einfacheren Hotel, dafür in Gehdistanz zum Büro, so kann ich mich noch ein bisschen bewegen», erklärt Mario Heggli. «Jeder Kunde hat seine eigenen Wünsche und Vorstellungen an eine Leistung. Es ist unsere Aufgabe, herauszufinden, welche das sind», sagt Markus Ruch.

» Auch die Infos

bezüglich Einreisebestimmungen wären für die Reisenden hilfreich.

DIE WELT IST EIN DORF

Offenbar führt ein grosser Teil der Geschäftsreisen von der Schweiz in den europäischen Raum. Manchmal kann es aber auch exotisch werden. Die Welt ist heute sehr gut erschlossen. Sehr kompliziert wird es in «Drittweltländern».

SPIELRAUM OFFEN LASSEN

Um Raum für Unvorhergesehenes zu lassen, empfiehlt Markus Ruch, einen nicht zu engen Reiseplan zu haben: «Ebenso sollten nicht zu viele Destinationen und Termine in einen Reiseplan gepackt werden.» Obwohl sich laut der GBTA

«Da entsprechen Service und Leistung, sowohl von Mensch wie der Technik, oft nicht dem, was wir uns gewohnt sind. Afrika und Südamerika sind Gebiete, mit denen die Zusammenarbeit auch aus organisatorischen, rechtli-

Eine Geschäftsreise kann dabei helfen, Kontakte zu knüpfen oder zu vertiefen.

chen und sprachlichen Gründen eher schwierig sind», betont Markus Ruch. Am meisten sind politische und wirtschaftliche Unruhen, aber auch besondere Wetterereignisse dafür verantwortlich, dass eine Reise nicht reibungslos verläuft. Aktuelle Beispiele für Gebiete mit politischen Unruhen sind laut DRV die Ukraine, Thailand und Venezuela. Etwa 80 Prozent der Geschäftsreisenden würden sich von ihren Arbeitgebern entsprechende Informationen wünschen, nur die Hälfte bekommt sie aber. Auch die Infos bezüglich Einreisebestimmungen wären für die Reisenden hilfreich, auch hier versagen laut DRV ein Drittel der Arbeitgeber. Gerade um solchen Informationslöchern vorzubeugen und auch um die Sicherheit und die Betreuung während der Reise sicherzustellen, ist die Zusammenarbeit mit einem professionellen Geschäftsreisebüro zu empfehlen. Markus Ruch: «Das Reisebüro hat gegenüber dem Internet einen klaren Vorteil. Wir sind für den Kunden vor, während und nach der Reise da. Zudem steht dem Reisenden bei Direktbuchungen im Internet bei Problemen absolut niemand unterstützend zur Verfügung». Markus Ruch betont, wie anstrengend eine Geschäftsreise ist, auch wenn sie noch so gut organisiert ist. «Ich persönlich möchte jedenfalls kein Vielreisender sein und habe grössten Respekt vor den Menschen, die ständig unterwegs sein müssen.» Nach über zehn Jahren in einer Position, in der er oft reisen muss, schätzt Mario Heggli die Geschäftsreisen jedoch immer noch. «Ich reise ausschliesslich, wenn es wirklich nötig ist. Da ich kulturell interessiert bin, empfinde ich die Reisen als Bereicherung. Man bleibt offen, interessiert und wird reicher an Erfahrung.»

Mit dem Baby im Flugzeug Mit Baby oder Kleinkindern ins Flugzeug – was muss man beachten? Auf dem Elternportal swissmom.ch gibt es dazu praktische Tipps und Tricks. Anbei ein Auszug, den vollen Text gibt es auf der Homepage: Wie ein Kind auf die langen Wartezeiten oder beengenden Verhältnisse im Flugzeug reagiert, ist unvorhersehbar. Manchmal schläft es schon vor dem Start ein, beruhigt vom Summen der Motoren. Das schont Ihre Nerven, ist jedoch im Hinblick auf die Belüftung der Ohren und den Druckausgleich nicht günstig. Im schlechtesten Fall brüllt und quengelt Ihr Sprössling während des ganzen Fluges. Dann ist Ruhe und Gelassenheit gefragt, um genervte Blicke der Sitznachbarn zu ertragen. Leider werden im Flugzeug immer noch keine Kindersitze bereit gestellt. Manche Luftfahrtgesellschaften, z.B. die Lufthansa, empfehlen inzwischen, die eigene Babyschale mitzubringen und entgegen der Flugrichtung mit dem Sicherheitsgurt auf einem separaten Sitzplatz zu fixieren. Dafür eignen sich besonders Fensterplätze in einer Sitzreihe ohne Notausgang. Empfehlenswert ist auch das Einchecken schon am Vortag, wenn noch die meisten Sitze frei sind. Für unvorhergesehene Wartezeiten ist ein kleiner Windel- und Nahrungsvorrat empfehlenswert. Auch Feucht- und Reinigungstücher und kleine Plastiksäcke zum Versorgen sind sinnvoll. Damit Ihr Baby nicht friert im vielleicht zu stark klimatisierten und evtl. zugigen Flugzeug und andererseits aber auch nicht gleich schwitzt bei der Ankunft im heissen Ferienland, empfiehlt sich der Zwiebel-Look. (smp)

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I N T ERVIEW

«Ich habe keine Zeit für ein wirkliches Promi-Leben» Koch, Feuerwehrmann, TV-Promi, Werbeträger – René Schudel ist ein Multitalent. Wie der vielbeschäftigte Küchenprofi zwischen all den verschiedenen Verpflichtungen noch Zeit findet, um den Sommer zu geniessen und Erholung zu finden, erzählt er hier. Und er verrät, warum er gerne den Koch in einem Actionfilm spielen würde. TEXT MATTHIAS MEHL BILD ZVG

René Schudels Kochshow ist anders. Denn er steht in seiner Sendung nicht einfach hinter einem TV-Küchentresen. Nein, Schudel sitzt lieber mit einem Klappstuhl auf einer Weide und kocht mit dem Gasbrenner. Oder er bereitet leckeres Essen auf einer Meeresklippe zu. Diese Andersartigkeit, gepaart mit den spannenden Gerichten, ist Teil des Geheimrezeptes für den Erfolg des Fernsehkochs René Schudel. «Reisen» traf ihn zum Gespräch.

René Schudel, die meisten Leute kennen Sie aus Ihren Kochsendungen auf Pro Sieben Schweiz. Gleichzeitig führen Sie ein eigenes Restaurant und sind Werbeträger für MC Donalds und Lidl. Haben Sie eigentlich noch Zeit für sich? Es ist schon ein ziemlicher Spagat (lacht). Aber ich geniesse diese Zeit sehr und freue mich natürlich darüber, dass die verschiedenen Partnerschaften so erfolgreich sind. Meine Kochsendung,

» Um meine Person ist

in der letzten Zeit ein gewisser Hype entstanden, den ich nutzen möchte, um mir neue Möglichkeiten zu erschliessen. Flavorites, produziere ich selber. Zudem koche ich regelmässig in meinem Restaurant, dem benacus in Unterseen bei Interlaken, und stehe auch immer wieder für Unternehmen vor dem Herd. Das Ganze ist zwar manchmal durchaus anstrengend, da letztlich alles auf

meinen Schultern ruht. Aber gleichzeitig erachte ich es auch als grosses Privileg, in der ganzen Schweiz unterwegs sein zu dürfen. Ich geniesse darum die Zeit im Auto, denn die gehört wirklich nur mir.

Was tun Sie sonst noch in der Freizeit, beziehungsweise den Ferien? Freizeit an sich ist im Moment rar gesät. Ich habe mich aber ganz bewusst dafür entschieden. Um meine Person ist in der letzten Zeit ein gewisser Hype entstanden, den ich nutzen möchte, um mir neue Möglichkeiten zu erschliessen. Ich will die öffentliche Aufmerksamkeit, die mir zuteil wird, möglichst intelligent nutzen. Aber klar – irgendwie muss man die Balance halten. Ich liebe es beispielsweise, Ferien in der Schweiz zu machen. Gerade meine Heimat Interlaken gibt mir unglaublich viel, die Landschaft ist einfach nur herrlich und ich geniesse es, die Natur hautnah zu erleben. Diesbezüglich ist die Schweiz ein ideales Reiseland. Wenn ich dazu komme, steige ich zudem gerne mit einem Kumpel in den Helikopter und mache einen Rundflug durchs Gebirge. Das entspannt sehr und die Sicht auf «die Schweiz von oben» ist schlicht atemberaubend. Für mich gehören zur Freizeit natürlich auch die Freunde. Auf meine Jungs von der freiwilligen Feuerwehr Interlaken kann ich immer zählen und ich verbringe wenn immer möglich Zeit mit ihnen. Sie haben erwähnt, dass Sie in der gesamten Schweiz herumkommen. Werden Sie auf der Strasse oder an Anlässen erkannt? Ich habe keine Zeit für ein wirkliches Promi-Leben, ich bin darum auch nicht oft an öffentlichen Anlässen. Aber ich werde mittlerweile tatsächlich erkannt. Ich bin ein Fan von Festivals und am Greenfield wurde ich auch schon um Autogramme gebeten (lacht). Das war zwar zuerst seltsam, aber es freut mich natürlich.

Wie schafft man es eigentlich von der Küche ins Fernsehen? Man muss einfach bereit sein, Neues zu wagen. Mein Weg war eine klassische Learning-by-Doing-Geschichte. Ich betreibe meine eigene Produktionsfir-

» Ich liebe es, Ferien

in der Schweiz zu machen. Meine Heimat Interlaken gibt mir unglaublich viel, die Landschaft ist einfach nur herrlich. ma, die mit sehr schlanken Strukturen auskommt. Nebst mir war lange Zeit nur eine externe Storyboard-Schreiberin mit von der Partie. Sie schreibt die Texte für die Show und hilft mir so dabei, meine Inhalte möglichst gut rüberzubringen. Heute besteht die «Firma René Schudel» aus fünf Leuten, engen Freunden allesamt. Seit diesem Jahr werde ich zudem von der Kommunikationsagentur Brand Affairs unterstützt. Die Partnerschaften mit MC Donalds und Lidl sowie die diversen anderen Verpflichtungen wurden einfach zu viel, um sie in Eigenregie bewältigen zu können. Doch trotz dieser Vielzahl an Engagements ist es mir ein grosses Anliegen, regelmässig selber hinter dem Herd in meinem Restaurant zu stehen. Das erachte ich als sehr wichtig, schliesslich muss man als Gastronom die Verbindung zu den Gästen pflegen, sie sind die Basis. Und das bleiben sie auch, falls es irgendwann einmal mit der Bekanntheit vorbei sein sollte.

René Schudel in seinem Element: umgeben von der Natur und bei der kulinarischen Arbeit.

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INT ERV IEW

» Kochanfänger: Reisst euch zusammen und

versucht es einfach. Im schlimmsten Fall funktioniert etwas nicht wie geplant, aber dann hat man zumindest etwas gelernt. Die Gesundheit mit im Gepäck Etwas, das im Sommer sehr wichtig ist für viele, ist eine gute Figur am Strand oder im Schwimmbad. Wie halten Sie sich eigentlich fit, wenn Sie immer auf Achse sind? Fitness war mir schon immer wichtig und von daher ist es für mich ganz normal, mich körperlich in Form zu halten. Angefangen habe ich als Lehrling mit Kraftsport, das war während der klassischen Bodybuilder-Ära (lacht). Zwischen 18 und 20 Jahren habe ich dann sehr hart trainiert und so quasi die Grundvoraussetzung für später geschaffen. Ich bin sehr ehrgeizig in allem was ich mache, Sport bildet da keine Ausnahme. Heute versuche ich, drei bis vier Trainingseinheiten zu je einer Stunde pro Woche zu absolvieren. Ich benutze dafür das TRX-Band, ein wahres Wundergerät für alle, die viel auf Reisen sind. Das Prinzip kommt aus der US Army und man arbeitet gezielt mit dem Eigengewicht, um die Muskeln auf Trab zu bringen. Es ist hocheffizient und ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen. Was macht für Sie die Faszination des Kochens aus? Das Faszinierende daran ist die Kreativität, die man in Form eines Gerichts ausdrücken kann. Obschon die Arbeit in der Küche für mich anfangs sehr von Competition geprägt war – alles musste schnell gehen und man wollte es besser machen als die anderen. Heute verfolge ich einen anderen Ansatz: Reduce to the max. Das entspricht genau meinem Stil.

Immer bleibt Schudel seinem Motto «Reduce to the max» treu. Anzeige

Was bedeutet das? Ich arbeite immer mit drei Komponenten. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Nehmen wir an, die drei Bausteine sind Zitronensaft, Olivenöl und Knoblauch. Das ist die Basis des Gerichts. Nun stellt sich die Frage, welches Menu man darauf aufbauen will. Die Möglichkeiten sind divers. Ein typisches Gericht, das meinem Stil entspricht, ist beispielsweise ein ganzes Poulet, das ich auseinandernehme und mit grobem Meersalz und Öl verfeinere. Dazu gibt es ein geschmolzenes Nektarinen-Chutney. Schmeckt super und ist

dennoch vergleichsweise einfach zuzubereiten – reduced to the max eben. Es geht darum, mit minimalem Aufwand den maximalen Geschmack zu erreichen.

Was raten Sie angehenden Hobbyköchen, die sich nicht viel am Herd zutrauen? Ganz einfach: Reisst euch zusammen und versucht es einfach. Im schlimmsten Fall funktioniert etwas nicht wie geplant, aber dann hat man zumindest etwas gelernt. Merkt euch: Schlechte Köche gibt es nicht, spätestens dann nicht mehr, wenn der Hunger da ist. Welches Ziel streben Sie noch an, beziehungsweise welchen grossen Traum würden Sie sich gerne einmal erfüllen? Generell hoffe ich natürlich, dass meine gegenwärtigen Projekte erfolgreich bleiben, dass das Restaurant gut läuft und mir die Gäste und Zuschauer gewogen bleiben. Ein grosser Traum, der vielleicht etwas ausgefallen klingt: Ich würde gerne den Koch in einem Actionfilm spielen. So wie Steven Seagal, der hat in verschiedenen Filmen einen Koch verkörpert, der dann in die unmöglichsten Situationen geriet und am Ende alle retten musste. Das wäre doch mal was.

Smart Facts: René Schudel ist Gastgeber und Koch. Er wurde mit dem «Best of Swiss Gastro Award» ausgezeichnet. Schudel kocht regelmässig in seinem eigenen Restaurant, dem benacus in Unterseen bei Interlaken. Die meisten Schweizer kennen den 37-Jährigen aus dem Fernsehen: Nach fünf Staffeln «Funky Kitchen Club» ist er nun mit «Flavorites» bereits in seiner zweiten eigenen Fernsehshow auf ProSieben Schweiz zu sehen. Im TV zelebriert Schudel sein typisches Koch-Motto: «Reduce to the max». Mehr Infos unter reneschudel.ch (smp).

Das persönliche Wohlbefinden ist der entscheidende Faktor, ob Ferien im Ausland erholsam sind oder nicht. Das Mitführen einer kompakten Reiseapotheke empfiehlt sich daher in jedem Fall. Die wichtigsten Grundmedikamente, die in jeden Reiseapotheke gehören, sind: ein leichtes Schmerzmittel, ein Medikament gegen alle möglichen Beschwerden im Magen- und Verdauungsbereich, ein Antiallergikum, eine entzündungshemmende Salbe sowie eine Creme gegen Juckreiz. Weiter nützlich sind Verbandsutensilien wie zum Beispiel Pflaster und Kompressen. Wer dann noch die nötigen Instrumente, beispielsweise ein Fieberthermometer oder eine Pinzette dabei hat, ist perfekt gerüstet für jeden kleineren Zwischenfall in den Ferien. Diverse Apotheken bieten fixfertige Reisesets mit den nötigen Utensilien an. Trotzdem empfiehlt es sich, gerade bei einer etwas abenteuerlichen Reise, zusammen mit einem Arzt zu besprechen, welche Medikamente mitgeführt werden sollen. In den Tropen ist es beispielsweise hilfreich, eine Malariaprophylaxe im Gepäck zu haben. Sollte jemand persönliche Medikamente benötigen, müssen diese in ausreichender Menge mitgeführt werden. Je nach Aufenthaltsort kann es schwierig sein, rezeptpflichtige Arzneimittel zu besorgen. Werden Medikamente über den Zoll transportiert, braucht es in Ausnahmefällen Bewilligungen. Besondere Vorsicht geboten ist bei Medikamenten, welche psychotrope Substanzen enthalten. Es empfiehlt sich daher, im Voraus abzuklären, welche Formalitäten für die Ausfuhr notwendig sind. (smp)


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I N S PIRATION

SUMMER IN THE CITY

Ob Barcelona oder New York City, die Weltmetropolen bieten zahllose Möglichkeiten, um sich zu amüsieren, auszugehen – und viel Geld auszugeben.

Städtetrips – das muss man gesehen haben Sonne, blauer Himmel und angenehme Temperaturen – der Sommer ist da. Die lockere Stimmung macht Lust auf mehr und so zieht es auch dieses Jahr viele Touristen in die Metropolen rund um den Globus. «Reisen» hat die beliebtesten Städte der Welt unter die Lupe genommen. TEXT KATHRIN WÜRMLI

Man sitzt im Büro, draussen herrscht schönstes Wetter und man kriegt langsam aber sicher Fernweh. Die Lösung: ein Kurztrip. Ein Städtetrip lindert nicht nur die Sehnsucht in die Ferne zu schweifen. Eine Auszeit im Ausland kann wahre Wunder bewirken und den Energiehaushalt wieder auffüllen. Sitzt man auf seinem Bürostuhl, bietet es sich an, schon mal die nächste Städtereise zu planen. Beim Durchforsten des World Wide Web stösst man auf unzählige Angebote. Atemberaubende Traumstrände und Shoppingparadiese können zu Schnäppchenpreisen besucht werden. Doch für welche Stadt soll man sich entscheiden? Wer die Wahl hat, hat bekanntlich die Qual.

EUROPA BIETET SEHENSWERTES VON NORDEN BIS SÜDEN

Die klassischen Destinationen im Süden Europas locken jährlich noch immer Millionen von Touristen an. Eine von ihnen ist die zweitgrösste Stadt Spaniens – Barcelona. Die Stadt zählt rund 1.6 Millionen Einwohner und liegt direkt am

» Die klassischen Desti-

nationen im Süden Europas locken jährlich Millionen von Touristen an.

Mittelmeer. Die attraktive Weltmetropole schafft es, im Durchschnitt jährlich über acht Millionen Besucher anzuziehen – im Rekordjahr 2005 waren es sogar zwölf Millionen. Was aber zeichnet die Stadt am Mittelmeer aus? Die warmen Temperaturen von rund 28 Grad im Juli und August sind ideal, um sonnenhungrige Besucher anzulocken. Der vier Kilometer lange Sandstrand, der künstlich angelegt wurde, bietet viel Platz für Erholung und Entspannung. Ein Punkt der Barcelona

besonders attraktiv macht, ist das kulturelle Angebot. Die moderne Planstadt Eixample, das historische Stadtviertel Barri Gotìc und die Flaniermeile La Rambla sind nur drei von etlichen Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum von Barcelona. Von der Schweiz aus ist die Traumdestination innert zwei Flugstunden einfach und schnell erreichbar. Diese Mischung aus Kultur, Erholung und guter Erreichbarkeit ist sicherlich ausschlaggebend, für den hohen Beliebtheitsgrad der Stadt. Wer nicht in erster Linie die Erholung im sonnenreichen Süden sucht, findet in unserem Nachbarland Deutschland ideale Städte für einen Kurztrip. Und das haben bereits viele realisiert. Einen regelrechten Hype erlebt seit Jahren die Hauptstadt Berlin. Die Stadt gilt als jung und dynamisch. Viele Bars und Clubs bereichern das Stadtbild. Aber nicht nur Partyhungrige finden Gefallen an der bevölkerungsreichen Metropole. Die Berliner Mauer, welche quer durch die Stadt führte und vor der noch Teile zu sehen sind, lässt schon vermuten, dass viel Geschichte in den Mauern dieser Stadt steckt. Bauwerke wie das Holocaustmahnmal in Berlin Mitte erinnern an die – teilweise auch dunkle – Vergangenheit von Berlin. Die interessante Mischung aus Kultur, Geschichte, Partyszene und Erholungsgebieten macht Berlin zu dem was es heute ist – ein Idealziel für Städtereisende.

SHOPPINGPARADIES IN ÜBERSEE

Nicht nur Europa hat einiges zu bieten in Sachen Städtereisen. New York City an der Ostküste der Vereinigten Staaten ist bei Touristen aus aller Welt beliebt. Der Big Apple, wie New York im Volksmund genannt wird, gilt als einer der bedeutendsten wirtschaftlichen Handelsplätze

» New York City an der

Ostküste der Vereinigten Staaten ist bei Touristen aus aller Welt beliebt.

der Welt. Geld spielt allgemein eine sehr grosse Rolle in New York. Die Lebenserhaltungskosten sind in keiner anderen Stadt in den Vereinigten Staaten so hoch. Ebenfalls zählt sie zu den teuersten Städten weltweit. Nichts desto trotz zieht New York jährlich über 50 Millionen Besucher aus allen Teilen der Welt an. Was aber macht die Stadt so einzigartig? Die aus Hollywoodfilmen bekannt gewordenen Gebäude wie das Rockefeller Center, das Manhatten Municipal Building oder das

Flatiron Building sind Grund genug, um New York einmal zu besuchen. Ebenfalls sehr beeindruckend ist der weltberühmte Time Square. Leuchtende Reklametafeln in XXL erstrahlen über den Köpfen der Fussgänger und gelbe Taxis rauschen im Sekundentakt vorbei. Ein Hauch Hollywood ist für jeden Besucher garantiert. Als Ausgleich zum hektischen Stadtleben findet man inmitten von Wolkenkratzern den Central Park. Eine riesige Grünfläche mit Seen und Bächen bietet Raum für Erholung und Entspannung. Wer nach einer kleinen Auszeit im Central Park richtig viel Geld für neue Klamotten, Schuhe oder Lifestyleartikel ausgeben will, kann das in einem der zahlreichen Outlets in und um New York tun. Natürlich finden sich auch klassische Einkaufsläden in der Stadt. Diese sind eher im oberen Preissegment angesiedelt und sprengen vermutlich das Budget eines manchen Pauschaltouristen. Gibt man also viel Geld in den Ferien aus, sollten doch wenigstens Flug und Unterkunft einigermassen preiswert sein. Die Lösung: Last minute buchen. Ist man flexibel und spontan, lassen sich gut und gerne mehrere hundert Franken sparen. Last-minute-Angebote verschwinden aber immer mehr in den Onlinebereich. Viele kleine Reisebüros haben sich aus diesem Geschäftsbereich zurückgezogen, da Schnäppchenjäger meist zu hause online buchen.

Publireportage

Fürstentum Liechtenstein – ein Kleinod zum Erwandern & Erleben Die kleine Erbmonarchie gilt als Juwel im VierLänder-Eck: Mit 160 Quadratkilometern Fläche und rund 37.000 Einwohnern ist es deutlich kleiner als Deutschland, Österreich oder die Schweiz. Eine facettenreiche Kultur und viel Natur prägen das Fürstentum Liechtenstein. Dabei warten 400 Kilometer fürstliche Wanderwege und faszinierende Radtouren auf die Besucher… Neu sind in diesem Jahr u.a. die Naturexkursionen und Tierbeobachtungen im Sommer sowie die Fürstenwoche vom 10. bis 17. August. Diese findet rund um den traditionellen Staatsfeiertag am 15. August statt. Ein rauschendes Volksfest, Bergfeuer und das legendäre Feuerwerk bilden den Höhepunkt dieser besonderen Woche. BergTouren Vom Alpenrhein bis zu den Hochgebirgsregionen des Rätikons: Das Fürstentum fasziniert mit unterschiedlichsten Landschaften, beispielsweise dem Naturschutzgebiet Ruggeller Riet auf 430 Meter Höhe direkt am Alpenrhein bis zum Gipfel der 2.599 Meter hohen Grauspitze. Für Wanderer und Biker resultiert daraus eine Fülle an Möglichkeiten - von der hochalpinen Bergtour bis zum beschaulichen Spazierweg, von der familienfreundlichen Radwanderung bis zur anspruchsvollen Mountainbike-Route. Atemberaubende Rundblicke und blühende Bergblumen machen den Fürstin-Gina-Rundwanderweg

zum einmaligen Naturerlebnis. Fernwanderer sind auf dem Liechtensteiner Panoramaweg drei bis vier Tage lang von Malbun im Süden bis Ruggell im Norden unterwegs. Ruhe und Gelassenheit stellen sich bald ein, denn hier - in Mitten der majestätischen Alpen - dominieren Landschaft, frische Luft und kristallklares Wasser. Unter Bergfans sind Touren durch die fürstliche Gebirgswelt ein Geheimtipp: Einzigartige Gipfelerlebnisse, uriges Hüttenfeeling und grandiose Aussichten vom Bodensee bis zum Rätikon. Auch Steinböcke, Gämsen und Adler bekommt der Wanderer mit etwas Glück zu sehen. Trittsicherheit braucht es für den Fürstensteig, der sich durch die bizarren Felsformationen des Alpspitz schlängelt, oder den Drei-Schwestern-Steig durch die Felsflanken des zentralen Liechtensteiner Bergmassivs. WanderTouren Einfacher zu begehen und mindestens genauso schön ist die Wanderung durch das Valünatal bei der man Liechtensteins höchste Gipfel stets im Blick hat. Saftig grüne Bergwiesen, der rauschende Valünabach und der romantisch gelegene Gänglesee säumen den Weg. AdlerTour In Malbun, dem Dach des Fürstentums auf rund 1.600 Meter ü.N., ermöglicht der Falkner

Norman Vögeli eine weltweit einzigartige AdlerErlebnis-Wanderung: Mit seinem Adlerweibchen und den Besuchern fährt er mit der Seilbahn auf rund 2000 Meter ü.N. und lässt den König der Lüfte in dessen natürlichem Lebensraum frei fliegen. Die Fotomotive sind einzigartig. TIPP 1: Das National Geographic Traveler Magazine hat Liechtenstein aufgrund dieser Highlights übrigens als Reisetipp auf die

„Best of the World List 2014“ gesetzt. Gönnen Sie sich und Ihrer Familie eine fürstlich gute Pause... TIPP 2: Fürstentum & Festspiele: In Liechtenstein fürstlich nächtigen und „Die Zauberflöte“ auf der Bregenzer Seebühne erleben - dies ist nun möglich. Den Transfer im Komfortbus und die Tickets organisiert Liechtenstein Marketing. Weitere Infos: www.tourismus.li/wandern-ontour


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FO KUS

BADEFERIEN

Der klassische Badeurlaub ist für viele immer noch der Inbegriff von Ferien und Entspannung. Wer sich im Vorfeld informiert, findet den einen oder anderen versteckten Traumstrand.

Irgendwo ist schliesslich immer gerade Sommer Günstigere Preise, bessere Auswahl und vielleicht mal einen Strand für sich. Es hat viele Vorteile, seine Badeferien nicht im Schweizerischen Hochsommer zu buchen. Möglichkeiten gibt es genug. TEXT SONJA WENGER

Nun locken sie wieder, die Hochglanzkataloge der Reiseveranstalter, die Plakate auf der Strasse, und manchmal auch schon erste Postkarten von Verwandten und Freunden. Tiefblau bis türkis ist das Wasser auf diesen Bildern, an manchen Orten auch mal smaragdgrün. Liebliche Buchten versprechen beschauliche Stunden des Nichtstun, strahlend saubere und gerne auch menschenleere Strände laden zur Erholung. Sommerzeit ist Reisezeit, und wem weckten solche Bilder nicht die Sehnsucht nach fernen Gefilden und sanften Meerwellen, kitzelten nicht längst vergessen geglaubte Erinnerungen an salzige Luft die Nase? Auf in die Ferien, heisst es in den kommenden Wochen für viele. Und wen die Reiselust unvorbereitet packt, kann dennoch aus einer Fülle von Last-Minute-Angeboten das perfekte Schnäppchen passend zum perfekten Bikini finden.

Die Realität ist allerdings oft weniger idyllisch. Zur teuren Hauptreisezeit, die sich fast immer mit den Schulferien deckt, sind die Strassen gen Süden verstopft, die Flugzeuge voll und die Hotels bis auf den letzten Platz belegt. Nicht immer mag dann das perfekte Feriengefühl aufkommen. Manchmal kommt es trotzdem gut, manchmal bleibt aber die Erholung auf der Strecke. Zunehmend mehr Leute verbringen deshalb den hiesigen – wenn auch wechselhaften – Sommer zuhause. In der Schweiz gibt es schliesslich tolle Strände für Süsswasser-Badeferien, wie ein kurzer Blick auf die Website myswitzerland.com der Schweizerischen Tourismusorganisation zeigt. Wozu also sich in der Masse bewegen, denken Sie, wenn man das Salz auf der Haut und das von Peach Weber vielbesungene «Sun, Fun and nothing to do» auch anders bekommen kann? Denn: Das ganze Jahr über ist es irgendwo auf der Welt immer gerade mal Sommer. Zwar haben nicht alle die Möglichkeit, ausserhalb der Hauptsaison zu reisen. Dennoch sind die Zeiten längst vorbei, als man im September noch einen halben Strand für sich alleine hatte. Günstigere Preise, bessere Auswahl bei den Zimmern oder Appartements, eine weniger ausgelastete Infrastruktur und meist auch angenehmere Temperaturen sind nur einige der Vorteile.

DIE QUAL DER STRANDWAHL

Doch egal wer wann bucht. Eine Frage stellt sich allen, die nicht jedes Jahr an den gleichen Ort wollen: Wohin? Die Auswahl an möglichen Destinationen, die um die Gunst des Reisenden buhlen, ist riesig, ob man nun eine Pauschalreise bucht, ein Last-Minute-Angebot oder sich seine Fahrt individuell zusammenstellen will. Einfach online das

» Die Auswahl an

möglichen Destinationen, die um die Gunst des Reisenden buhlen, ist einfach riesig.

Eine Möglichkeit ist es, die Suche nach dem Traumstrand wörtlich zu nehmen. Auf dem deutschen Webportal traumstraende-weltweit.de ist der Name Programm. Das Versprechen hier ist, dass man einsame, versteckte Traumstrände findet, aber auch jene, die sich für Familienferien oder etwa für Wassersportliebhaber eignen. Die Seite dient hervorragend dazu, sich erste Impressionen zu verschaffen und bleibt angenehm frei von verlinkten Buchungsangeboten. Die schweizerischen Website badeferien.ch wiederum bietet einen hervorragenden Überblick über alles Wissenswerte für die schönsten Badeferien. Auf diesem «ultimativen Ratgeber» finden sich Angaben etwa zu den besten Reisezeiten, zu wichtigen Informationen über Einreisebedingungen, wie auch eine Fülle an Reiseoptionen nach Afrika, Asien, Europa, dem Indischen Ozean, der Karibik und der Südsee, inklusive animierenden Fotos. VERGLEICHEN IST ALLES

Stichwort «Badeferien» einzugeben, hilft erst mal wenig, da es auf keinem Bildschirm der Welt genug Platz für alle Webseiten der Reisebüros und Reiseanbieter gibt. Die Qual der Wahl kann so die Vorfreude schon mal trüben, und sich in Erfahrungsberichte anderer etwa auf Tripadvisor.de einzulesen, ist zwar sinnvoll, kann aber auch schnell zeitaufwändig und manchmal gar verwirrend werden.

Doch Bilder sind nicht alles: Obwohl die Qualität eines Strandes zu den wichtigsten Punkten bei der Wahl eines Ferienortes gehört, haben Reisende wenig Möglichkeiten, sich unabhängig darüber zu informieren. Websites wie strandbewertung.de oder straende-guide.de versuchen, hier Abhilfe zu schaffen. Auf diesen Portalen können Interessierte ihre Meinung zu einem bestimmten Strand der Welt, aber auch zu

Bade- und Strandhotels sowie ihre Poolanlagen kundtun. Aus der Summe der Meinungen ergibt sich dann eine Bewertung. Da alle diese Websites jedoch von Reiseanbietern betrieben werden, lohnen sich auch hier Quervergleiche. Eine Möglichkeit, die Lage einzuschätzen, sind die Satellitenaufnahmen von Google Maps, respektive Google Earth. Zwar sind die Bilder nicht zwingend zeitgleich, dennoch lässt sich einfach feststellen, wie die Lage eines Hotels wirklich ist, welche Hauptstrassen daneben verlaufen oder eben nicht, und wie weit die Innenstadt und der Flughafen etwa vom eigenen Balkon entfernt sind. Vergleiche sind auch in anderen Bereichen sinnvoll. So hat der «Kassensturz», die Sendung des Schweizer Fernsehens für den Konsumentenschutz, kürzlich die Resultate aus verschiedenen Reiseofferten und damit verbundenen Hoteltests veröffentlicht. Dabei haben sich nicht nur für gleiche oder ähnliche Leistungen signifikante Preisunterschiede ergeben. Wer etwas flexibel ist im Hinblick auf Reisedaten oder Flugzeiten, kann ebenfalls grossen Einfluss auf die Kosten oder die Reisequalität nehmen, etwa indem man sich ungewöhnlich frühe oder späte Abflugzeiten erspart und so teilweise ein bis zwei Ferientage gewinnen kann. Ob man diese dann zum Bauen von Sandburgen, für das süsse Nichtstun oder den Träumen nach noch mehr Sommer nutzt, sei jedem und jeder selbst überlassen.

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Adelboden-Lenk: Wir machen den Sommer Er lässt einlochen, ausblicken, abfahren, schlendern, klettern oder schlemmen: Der Bergsommer in Adelboden & Lenk-Simmental reserviert allen Besuchern einen Platz an der Sonne. Naturliebhaber, Erholungsuchende und Actionfreunde kommen in diesem blühenden Ferienparadies gleichermassen auf ihre Kosten, wenn sie die unzähligen Freizeitaktivitäten nach Lust und Laune kombinieren. Silleren und Stockhorn: Neues Abenteuer in Sicht In Adelboden & Lenk-Simmental herrscht das Sommerhoch – sei es nun auf dem Höi-Turm oder mitten in der senkrechten Felswand: Unter dem Motto «das Höchste für alle» lockt so auf Silleren der erste und einzige Kletterturm im Berner Oberland – Nervenkitzel von Station zu Station garantiert. «No meh gseh» lautet dagegen die Parole beim Stockhorn: Von der bahnbrechenden Panorama-Aussichtsplattform in seiner Nordwand aus, schweift das Auge vom Thunersee übers Mittelland bis hin zum südlichen Schwarzwald.

Das Trotti-Rad neu erfunden Kommen die Räder in Adelboden & Lenk-Simmental erst einmal ins Rollen, ist der Spass auf den rasanten Routen nicht mehr zu bremsen. 45 Kilometer, 7 Strecken, 1 Knüller: Mit Bus oder Bahn sind die Fahrer im Trottiland Silleren danach im Nu wieder am Start. Auch an der Lenk gibt es seit diesem Jahr eine lange Trottibike-Alpabfahrt vom Leiterli aus zu entdecken.

AlpKultur®– Pauschale inkl. Bergbahnen Geniessen Sie die erfrischende Lenker Bergluft, atemberaubende Aussichten und erleben Sie, wie unsere Uhren etwas langsamer ticken – bei uns gehört die Zeit ganz Ihnen. Das Simmental, dort wo Fleckvieh und Wasserfeen Kraft tanken, ist nicht nur die Heimat von Kühen mit Sommersprossen, Quellgöttinnen und Wasserfeen. Im Tal gibt es zahlreiche Ausflugsziele, die dem Besucher ermöglichen, in die Simmental Naturgeheimnisse einzutauchen und wieder Kräfte für den Alltag zu sammeln.

✔ 2 Übernachtungen inkl. Frühstück oder Halbpension ✔ Bergbahnenpass für 2 Tage ✔ Wellnesseintritt Wallbach Bad

Highlights auf Schritt und Tritt

Die Ohren gespitzt und am Ball geblieben von Alphornblasen bis Milchkannen-Schlagzeug: Lenk-Simmental bringt Abwechslung in die Sommerzeit. So gehören zu den attraktiven Spiel- und Spass-Stationen beim AlpErlebnis Betelberg nicht nur die Erlebnisgondelfahrt oder das AlpKlangspiel mit seinen ungewöhnlichen Instrumenten zum Angebot. Neu sorgt auch der AlpKlang Skilift Leiterli für ein verrücktes Glockenspiel am Drahtseil. Beim Golfmountain Engstligenalp können Naturliebhaber und Profigolfer dagegen an ihrem Handicap arbeiten – auf dem höchstgelegenen 18-Loch-Golfplatz Europas. Inmitten von Bergbächen und Felsformationen gelingt der alpine Abschlag auf dem Hochplateau garantiert.

Adelboden & Lenk-Simmental zieht sich den Bergschuh an: Hier laufen Wanderungen rund und führen in ungeahnte Höhen. So erklimmen Naturfreunde berühmte Gipfeln wie Wildstrubel und Lohner und sie folgen glasklaren Bergbächen bis zu den 600 Meter hohen Engstligenfällen oder zu den imposanten Simmenfällen beim Lenker Kraftort Siebenbrunnen. Wissbegierige erkunden fesselnde Themenwege wie den neuen Alprundweg Leiterli zu AlpKultur® und Geschichte oder den Adelbodner Wasserweg.

Zwei Übernachtungen sind nicht genug «Z’Bärg», «Kulinarisch entdecken», «AlpKultur®» oder «Trottiland»? Die neuen Sommerpauschalen von Adelboden & Lenk-Simmental sprechen für sich: Sie kombinieren zwei Hotel-Übernachtungen inklusive Frühstück mit den attraktivsten Angeboten der Region: Bergbahnpässe, Alpkäsereibesichtigungen, 5-Gang-Menüs, Trottimieten und Wellness-Eintritte sorgen nach erholsamen Nächten für erlebnisreiche Tage.

Ab CHF 126.50 pro Person Für weitere Informationen: www.lenk-simmental.ch

Pauschale: Adelboden pur, inkl. Bergbahnen Verbringen Sie die heissen Sommertage in der frischen Bergluft von Adelboden – Frutigen inklusive Wanderpass. Geniessen Sie die fantastischen Aussichten mit der vielseitigen Bergwelt und lassen Sie sich und ihre Liebsten mit authentischer Bergkulinarik verwöhnen. Unsere Leistungen: 2 Übernachtungen inkl. Frühstück Wanderpass für 2 Tage Konsumationsgutschein im Bergrestaurant der Aussichten (CHF 20.–) Gültig: 7. Juni – 19. Oktober 2014

✔ 2 Übernachtungen inkl. Frühstück ✔ Wanderpass für 2 Tage in Adelboden-Frutigen und Kandersteg ✔ Konsumationsgutschein im Bergrestaurant der Aussichten (CHF 20.–)

Ab CHF 148.– pro Person Für weitere Informationen: www.adelboden.ch


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FACHARTIKEL

REISEVERSICHERUNG

Wird man krank oder erleidet man einen Unfall, ist es mit dem Ferienspass schnell vorbei. Auch wer aus Krankheitsgründen die Reise nicht antreten kann, steht vor einem Problem. Versicherungen können helfen.

Damit die Reise möglichst unbeschwert bleibt Unvorhergesehene Ereignisse können einem nicht nur die Ferien verderben oder abkürzen, sondern auch sehr hohe Kosten verursachen. Eine Reiseversicherung bietet hierbei günstigen Schutz. TEXT SONJA WENGER

«Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen», sagte der deutschen Dichter Matthias Claudius bereits im 18. Jahrhundert. Inzwischen hat sich die Form des Reisens stark verändert und Ferien machen an weit entfernten Stränden, Muse suchen an exotischen Destinationen oder Erholung finden bei abenteuerlichen Ausflügen, gehört heute für viele zur Selbstverständlichkeit. Gemäss Bundesamt für Statistik haben 2012 fast dreizehn Millionen Schweizer und Schweizerinnen eine Auslandsreise unternommen. Um so vielfältiger sind seit Claudius’ Zeiten aber auch die Möglichkeiten geworden, dass die Erfahrungen nicht nur positiver Natur sind. Das beginnt oft schon vor der Abreise, wenn etwa ein Flug annulliert werden muss, setzt sich fort, wenn das Reisegepäck gar nicht erst ankommt, oder nimmt gar schlimme Formen an, wenn die unbeschwerte Fahrt auf dem

Töffli ohne Helm im Spital endet. Reisebüros wie Reiseveranstalter bieten deshalb schon seit vielen Jahren bei Buchungsabschluss eine Reiseversicherung an. «Diese sind prinzipiell freiwillig», sagt Andy Keller, Leiter Tourismus bei Allianz Global Assistance. «Aber die meisten Menschen sind sich nicht bewusst, wie teuer es werden kann, wenn man beispielsweise wegen eines Unfalls nach Hause gebracht werden oder kurz vor Abreise einen Flug annullieren muss.» LEISTUNGEN ABKLÄREN

Es lohnt sich also meist, eine kombinierte Annullationskosten- und Assistance-Versicherung abzuschliessen, deren Prämie sich aus einer Mischrechnung der Reisekosten, Reisedauer und Destination zusammensetzt. Wer mehr als eine grössere Reise im Jahr unternimmt oder häufig nur kurz unterwegs ist, fährt mit einer Jahresreiseversicherung gar noch günstiger. Viele Krankenkassen bieten zudem eine Form des Reiseschutzes an, allerdings meist nur im Falle einer Krankheit oder mit limitierten Leistungen. Unter allen Umständen ist es aber empfehlenswert, im Vorfeld die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVBs) seiner Versicherungen – und Krankenkassen – zu lesen, damit man über seine Rechte und Leistungsansprüche, vor allem aber auch Pflichten informiert ist. «Gerade bei einer Annullierung haben die

Versicherten oft unrealistische Vorstellungen davon, welche Gründe versichert sind und welche nicht», sagt Keller, der seit über zwanzig Jahren in der Reiseversicherung tätig ist. Dennoch lohne es sich inzwischen meistens, eine Reiserücktrittsversicherung abzuschliessen. «Anders als noch vor einigen Jahren beanspruchen heute immer

» Es lohnt sich meist,

eine kombinierte Annullationskosten- und Assistance-Versicherung abzuschliessen. mehr Airlines im Falle einer Annullierung den vollen Ticketpreis direkt nach einer Buchung und nicht erst kurz vor Abreise.» Das treibe im Schadenfalle nicht nur bei den Reisenden die Kosten in die Höhe. Richtig teuer aber kann es werden, wenn man eine bereits angetretene Reise abbrechen muss, etwa weil man selber oder ein Angehöriger zuhause schwer krank wird oder eine Weiterreise aus anderen Gründen

nicht möglich ist. Für die Entscheidung, ob jemand nach Hause darf oder überhaupt reisefähig ist, steht der Allianz Global Assistance ein Netz von weltweit 400 000 Partnern zur Verfügung, die sich innert kürzester Zeit vor Ort um Kranke oder Verletzte kümmern können. «Hinzu kommen weltweit 1200 Qualitätsspitäler, mit denen wir zusammenarbeiten und die von uns jährlich besucht und überprüft werden», sagt Keller. «Von diesen Spitälern haben wir sämtliche Informationen über die Ausrüstung und die dort tätigen Ärzte.» So könne beispielsweise jemand, der sich in Afrika Kopfverletzungen zugezogen habe, schnell in ein dafür spezialisiertes Spital überführt werden, wo dann weitere Abklärungen oder eine Operation stattfinden würden. EIN SPIEGEL DER BEVÖLKERUNG

Unfälle auf Reisen gehören mit zu den häufigsten Gründen, weshalb sich jemand in einer Assistance meldet, einer 24 Stunden besetzten Notrufzentrale, deren Mitarbeiter vielfältig geschult sind. «Die Leute heute haben viel weniger Angst und gehen zum Trekking schon mal in den Himalaya», sagt Keller. «Wir bekommen aber auch klassische Krankheitsbilder zu sehen.» Das liege daran, dass inzwischen viele ältere Menschen nach der Pensionierung noch rüstig seien und längere oder anspruchsvolle Reisen unternehmen würden. Entsprechend bildet sich der Gesundheitszustand der

Bevölkerung auch in den Notfällen auf Reisen ab. Es sind aber nicht nur gravierende Fälle, die von einer Assistance rund um die Uhr betreut werden. So bietet die Allianz eine klassische Travel-Hotline mit einem medizinischen Beratungsdienst an. «Manchmal nimmt es den Leuten die Bedenken vor einem Arztbesuch im Ausland, wenn sie sich erst einmal mit unserem medizinischen Personal über ihre Symptome austauschen können», sagt Keller. Im Paket der Reiseversicherungen ist gemäss Keller bei der Allianz aber nur das drin, was auch Sinn ergibt, etwa ein hochstehender Dolmetscherdienst oder ein Sperrservice für Kreditkarten und Mobiltelefone, damit bei einem Verlust kein Missbrauch betrieben werden kann. Umgekehrt übrigens bietet die Allianz auch eine Heilungskostendeckung an für Reisende, die in die Schweiz kommen. Wichtig ist, dass sich alle, die eine Reise tun, zuvor Gedanken darüber machen, für welche Bereiche sie im Notfall professionelle Hilfsleistungen in Anspruch nehmen wollen und wer ihnen diese zu bieten vermag. Dazu gehören etwa Kaskodeckungen fürs Auto, eine internationale Verkehrsrechtsschutzversicherung oder Pannenhilfe im Ausland. Aber eben auch eine Zusatzversicherung zur Krankenkasse etwa bei Reisen in Länder mit hohen Gesundheitskosten wie den USA oder Japan, respektive in solche Staaten mit einer eher rudimentären medizinischen Versorgungslage.

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Kein Zuschlag für Alleinreisende Basis Neptundeck Zuschläge 2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung Saturndeck Ausflugspaket mit 10 Ausflügen Klassisches Konzert Wien

Aktionen Sommer- und Herbstflussfahrten ■

Kunst & Kultur entlang der Seine 7 Tage ab Fr. 1595.– p. P. statt Fr. 2125.– Schöne blaue Donau 8 Tage ab Fr. 1495.– p. P. statt Fr. 1995.– Flussfahrt Bordeaux 9 Tage ab Fr. 1795.– p. P. statt Fr. 2295.–

und so den spektakulären Durchbruch erschaffen – die berühmte Kataraktstrecke. 11. Tag: Novi Sad. Unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt (*) mit Besuch des Klosters Krusedol. 12. Tag: Kreuzen auf der Donau. Erholen Sie sich an Bord und geniessen Sie die vorbeiziehenden Landschaften (*). 13. Tag: Bratislava. Von Komarno aus unternehmen Sie einen Ausflug (*) nach Bratislava, Hauptstadt der noch relativ jungen Republik Slowakei. 14. Tag: Krems–Melk. In Melk besichtigen Sie das auf einem steilen Bergrücken hoch über der Donau liegende Benediktinerstift (*). Die Stiftskirche gilt als die schönste Barockkirche nördlich der Alpen. 15. Tag: Passau–Schweiz. Am Morgen erreichen Sie Passau. Ausschiffung und Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu den Einstiegsorten.

Ihre Reiseroute

Ihr Flussschiff

TSCHECHIEN

Passau

Melk Dürnstein Esztergom

Main-Donau-Kanal 5 Tage ab Fr. 755.– p. P. statt Fr. 1075.– Gourmetflussfahrten mit Spitzenkoch 2 Tage ab Fr. 285.– p. P.

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85

Wien S L O W A K E I Bratislava

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UNGARN

Budapest Kalocsa R U M Ä N I E N Novi Sad

Bukarest Eisernes Tor

Belgrad SERBIEN

Giurgiu

Tulcea Oltenita

Rousse

(*) Ausflüge des Ausflugspakets. Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugspaket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Voraus gebucht werden. Sie sparen mind. 10 %. Buchung von einzelnen Ausflügen an Bord möglich.

Das elegante Schiff – die «MS Bolero****+» – wird Sie begeistern! Das Design, die geräumigen Kabinen, meist mit französischem Balkon, die geschmackvollen Aufenthaltsräume, das grosse Sonnendeck und das Wellness-Center bieten Ihnen grösstmögliches Wohlbefinden. Alle geschmackvoll eingerichteten Kabinen sind 15 m2 gross und liegen aussen. Auf Saturn- und Oriondeck bis zum Boden reichende Panoramafenster zum Öffnen, mit französischem Balkon, grossflächige Fenster auf Neptundeck (nicht zu öffnen), Dusche/WC, Föhn, individuell regulierbare Klimaanlage, Radio, SAT-TV, Minikühlschrank, Safe, Telefon, Stromspannung 220 V. Willkommen an Bord!

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95 www.mittelthurgau.ch, info@mittelthurgau.ch

Unsere Leistungen ■

An- und Rückreise mit modernem KomfortReisebus Schifffahrt in der gebuchten Kabine Vollpension an Bord Gebühren, Hafentaxen Willkommenscocktail, Kapitänsdinner Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen ■

Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person Persönliche Auslagen und Getränke Trinkgelder Ausflüge Kombinierte Annullationskosten- und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte 05:30 Burgdorf 05:45 Basel SBB 06:20 Aarau SBB 07:00 Baden-Rütihof 07:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal 07:50 Winterthur, Rosenberg 08:15 Wil Reiseformalitäten Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.

Internet Buchungscode

fblpas2 1945

1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise nach Passau mit modernem Komfort-Reisebus. Anschliessend Einschiffung. Um 17.30 Uhr heisst es «Leinen los». 2. Tag: Wien. Wien steckt immer wieder voller Charme. Entdecken Sie Wien auf einer Stadtrundfahrt (*). 3. Tag: Budapest. Das malerische Budapest, eine Stadt voller Lebensfreude, erleben Sie auf einer Stadtrundfahrt (*). 4. Tag: Kalocsa–Mohacs. Unternehmen Sie einen Ausflug in die Pustza mit Besuch einer typischen Czarda (*). 5. Tag: Belgrad. Besichtigen Sie die in den vergangenen Jahrzehnten stark modernisierte Stadt mit der grössten orthodoxen Kirche des Balkans auf einer Rundfahrt (*). 6. Tag: Passage Eisernes Tor. Heute verbringen Sie den ganzen Tag an Bord und passieren das «Eiserne Tor». Geniessen Sie die ruhige Fahrt vom Sonnendeck aus, und lassen Sie die landschaftlich reizvolle Kataraktstrecke an den Ausläufern der Karpaten an Ihnen vorbeiziehen – ein Höhepunkt Ihrer Reise.

7. Tag: Rousse. Entdecken Sie die viertgrösste Stadt Bulgariens mit dem grössten Donauhafen des Landes auf einer Stadtrundfahrt (*). 8. Tag: Donaudelta–Tulcea. Am Morgen passiert die «MS Bolero» den Stromkilometer Null der Donau. Das weitverzweigte Donaudelta mit Wasserarmen, Inseln und Seen ist die Heimat von vielen Vogelarten. Nachmittags fahren Sie mit Ausflugsbooten zu diesem einzigartigen Naturparadies, wo Sie Fauna und Flora erkunden (*). Das Donaudelta ist eine Welt für sich. Die zahllosen Wasserarme und einsamen Fischerdörfer kann man nur mit dem Boot erreichen. 9. Tag: Oltenita–(Bukarest)–Giurgiu. Stadtrundfahrt Bukarest mit Parlamentsgebäude und dem Freiheitsdenkmal (*). 10. Tag: Kreuzen durch die Walachei. Die Donau strömt breit und gemächlich durch die Walachei. Auf der rumänischen Seite ist die Landschaft flach und reich an Schilf bestandenen Ufern. Auf der Seite Bulgariens erheben sich oft Steilküsten. Auf ihrem Weg zum Schwarzen Meer hat die Donau gewaltige Hindernisse zu überwinden. Sie hat sich in Millionen von Jahren durch Gebirgsbarrieren genagt

Donau

Ihr Reiseprogramm

1555.– 396.– 75.–


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