Fokus Reisen

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FOKUS REISEN MÄRZ 2015

Eine Themenzeitung von Smart Media

ZUM NACHBARN Deutschland entdecken

ENTSPANNUNG PUR Wellness und Spa

LUST AM WANDERN Fideriser Heuberge

Interview

BUD SPENCER Zu Besuch bei der Filmlegende in Rom

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FOKUSREISEN.COM I TA L IEN MAL AND ER S!

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FOKUS REI S EN. COM

EDIT ORI A L PE TE R P L A N

Viel Spass beim Lesen!

Fernreisen oder alles in einem und erst noch nah? F

ideal während dem Stopp auf einer der klassischen Mittelmeerkreuzfahrten erkunden lassen. Oder mit dem Auto durch Ligurien, das Piemont oder die Toscana – schlemmen, schlendern durch Dörfer und Kleinstädte – das Meer erleben und einfach geniessen: Pasta, Pasticceria, Polenta und Pesce….. Weiter gen Süden: Kalabrien, die südlichste Region unseres Nachbarlandes, die sogenannte Stiefelspitze der italienischen Halbinsel lockt Naturliebhaber mit Nationalparks und Kulinarik. Die Strände an der tyrrhenischen Küste oder auf den nahegelegene Liparischen Inseln laden aber auch zum Baden ein. Malerische Städtchen aus dem Mittelalter, hohe Felsen oder einfach eine schöne Altstadt – was gibt es nicht alles zu erkunden. Nicht weit entfernt liegt Sizilien – die grösste Insel im Mittelmeer, mit den lebendigen Städten Catania und Palermo, dem immer wieder spektakulär aktiven Ätna, den Amphitheatern und griechischen Tempeln, der abwechslungsreichen Landschaft und den wunderschönen Buchten. Zu guter Letzt die wunderschöne Insel Sardinien, in Reiseführern oft als «Malediven Italiens» bezeichnet, weil es nirgends in Europa so glasklares Wasser gibt. Zurück Richtung Schweiz – ins Südtirol: Kaum eine andere Alpenregion lässt aus Schweizer Sicht Erstaunen und Respekt verlauten. Südtirol ist ein Schmelztiegel der Kulturen und Gegensätze. Deutsche, Italiener und Ladiner leben hier mit- und nebeneinander. Alpine und mediterrane Lebensart, aber auch Bräuche und Gewohnheiten verflechten sich zusehends

und werden zu Neuem verknüpft. Ob zum Wandern, Skifahren oder einfach «Wellnessen» – hier zeigt sich Italien nochmal anders, aber ebenso mit einer speziellen Seite Italianità. Als Weitgereister und beruflich schon früh mit fernen Kontinenten in Berührung gekommen, weiss ich um den Reiz von Fernreisen, exotischen Ländern, Gerüchen und Kulturen. Hin und wieder stimmt es aber schon – ja, das Gute liegt doch auch nah. Wenn Sie also das nächste Mal noch kurzfristig Ferientage verbringen wollen, keine langen Flüge mögen – so hilft Ihnen Ihr Reisebüro des Vertrauens, aber auch ein Italien-Spezialist in der Schweiz mit Angeboten und Tipps weiter. Oder besuchen Sie einfach mal eine der nächsten Ferienmessen, in der Schweiz, vergleichen Sie und lassen Sie sich inspirieren. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spass bei den Vorbereitungen Ihrer nächsten Ferien. n

04 Fernreisen

10 Interview:

16 Baden-Baden

05 Aktivferien

17 München

06 Kreuzfahrten

12 Sprachreisen

08 Wellness und Spa

13 Die Ewige Stadt

09 Europa entdecken

14 Baden Württemberg

ernreisen – höher, schneller, weiter, exotischer – das sind die Maxime beim Reisen – oder? Für mich war das damals als Jugendlicher so. Ja nicht in der Schweiz bleiben und wenn ins Ausland, dann nicht «nur» mit dem Auto nach Italien fahren. Mit zunehmender Erkundung ferner Kontinente und Kulturen jedoch kommt man doch auch wieder zurück auf die Klassiker, die ewig guten und vertrauten Reiseerlebnisse. Das Schöne liegt eben auch nah. Zum Beispiel das klassische Reiseland von Herr und Frau Schweizer schlechthin: Sind Sie bereit für eine Liebeserklärung an Italien? Die Republik mit so vielen unterschiedlichen Einflüssen, Kulturen und Regionen von Mitteleuropa bis Nordafrika. Welches Land bietet sonst so viele Kombinationen von Reisemöglichkeiten, Wetter, Kulinarik, Geschichte, Landschaft und Vielfältigkeit? Wo kann man sonst wirklich gut Skifahren, gleichwohl in Städten flanieren und baden an kilometerweiten Stränden? «Italianità» heisst der Reiz und die Verlockung zugleich. Damit verbinden wir Badeferien und Seele baumeln lassen. Städtereisen sind ein Erlebnis in Italien. Ob shoppen oder schlemmen. Starten Sie schon in Como, gleich nach der Schweizer Grenze oder schauen Sie sich mal Alassio an der Ligurischen Küste an. Kleine Städtchen mit richtig italienischem Charme und hunderten von Schuhläden. Natürlich darf es auch Mailand oder Rom sein – Grossstädte, die sich mit München oder Barcelona vergleichen können. Oder wie wäre es mit Genua, Neapel oder Palermo – Städte, die sich auch

Shana Pasca Projektleiterin

REISEN Projektleitung Shana Pasca shana.pasca@smartmediapublishing.com Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl Text SMP Titelbild Imago Design Smart Media Publishing Schweiz GmbH Grafik und Layout Anja Cavelti

Sind Sie bereit für eine Liebeserklärung an Italien?

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DZZ Druckzentrum Zürich AG

Smart Media Publishing Schweiz GmbH Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00 E-Mail jeroen.minnee@smartmediapublishing.com www.smartmediapublishing.com

ÜBER SMART MEDIA

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FOKUS LONG DI S TA N CE

China ist für Schweizer ein Ort voller Abenteuer. Wer in eine fremde Kultur eintauchen will, kommt im Reich der Mitt voll auf seine Kosten.

Fernreisen: Kultur oder Sandstrand, jedem das seine lungen, Traditionen und Konventionen nur schwer verständlich. Denn das moderne China kann nicht losgelöst von der Vergangenheit gesehen werden. Wer nun eine Reise in dieses mystische Land unternehmen und einen persönlichen Eindruck gewinnen will, sollte allerdings nicht nur eine Stadtrundfahrt durch Peking machen und die Chinesische Mauer besuchen. «Reisende sollten nicht nur die touristischen Hotspots ansteuern. Mischen Sie sich unter die Leute, beobachten Sie, wie sich die Chinesen verhalten, was sie tun und was im Alltagsleben passiert», sagt Barbara Lüthi, langjährige SRF-Korrespondentin in Peking, in einem Zeitungsinterview. «Gehen Sie morgens um halb sieben, sieben Uhr in einen der vielen Parks und sehen Sie den Chinesen beim Frühsport zu. Hören Sie zu, wie in der einen Ecke des Parks ein paar Chinesen Revolutionslieder trällern und wie in einer anderen Ecke TaiChi ausgeübt wird.» Und an einer wieder anderen Stelle wagen andere ein Tänzchen. «Das ist China pur», sagt Lüthi. Als Grundregel gelte, mit offenen Augen durch die Stadt und das Land zu gehen und die ausgetretenen Touristenpfade zu verlassen. Gefährlich sei das nicht, China sei ein sicheres Land.

Eine Fernreise zu unternehmen bedeutet, nach zehn Stunden Flug in eine neue Welt einzutauchen. Um der Kultur und den Sehenswürdigkeiten eines Landes auf den Grund zu gehen – oder sich einfach an einem traumhaften Sandstrand zu erholen. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

China ist für Europäer, und besonders für uns Schweizer, ein Land von unglaublichen Dimensionen. Ein aktuelles Beispiel einmal aus einer ungewohnten Perspektive: Das Neujahrsfest ist der wichtigste Feiertag in China. Experten sprechen von der «grössten Völkerwanderung der Welt», wenn die Chinesen über die Feiertage zu ihren Familien reisen. Das chinesische Neujahr begann heuer am 19. Februar. Chinas Verkehrsbehörden registrierten dabei einen neuen Reise-Rekord: Geschätzte 9,7 Millionen Reisen wurden mit dem Zug unternommen, 1,4 Millionen mit dem Flugzeug und 73,6 Millionen mit dem Auto. Das zeigt die Dimensionen dieses Landes auf, welches von Europäern so unterschiedlich wahrgenommen wird. Das Empfinden schwankt dabei zwischen neugierigem Interesse und Respekt vor diesem Land mit seinen 1, 34 Milliarden Einwohnern. Und China verändert sich rasant – diese Veränderungen sind ohne Wissen um historische Entwick-

China ist ein sicheres Land.

ENGLISCH HILFT NICHT WEITER

Trotz aller Bemühungen der Behörden sprechen immer noch viele Chinesen gar kein Englisch oder können – vor allem in den Touristenhochburgen – nur ein paar auswendig gelernte Phrasen aufsagen. Wenn ausländische Touristen im Reich der Mitte auf Entdeckungstour gehen, sollten sie sich nicht darauf verlassen, auf Englisch nach dem Weg fragen

zu können. In der Hauptstadt Peking können auch viele Taxifahrer mit Ausnahme eines «Bye bye» zum Abschied kein Wort Englisch. Wer als ausländischer Besucher sichergehen will, dass er zu seinem Hotel zurückfindet, sollte einen Zettel mit der Adresse in chinesischen Schriftzeichen bei sich tragen. Oder ein Handy mit der Telefonnummer von jemandem, der beide Sprachen spricht und dem Taxifahrer den Weg weisen kann – ansonsten bleibt nur die Zeichensprache. Während es bei einer Chinarundreise darum geht, Land und Leute und die Kulturgüter dieses Landes kennenzulernen, lautet das Ziel der Karibikreisenden eher «Sonne pur und Lebensfreude». Wer im Atlas nachschaut, findet die Karibik im westlichen, tropischen Teil des Atlantischen Ozeans nördlich des Äquators. Sie verdankt diese Bezeichnung den Kariben; dieses Volk haben die spanischen Eroberer vorgefunden, als sie die Inseln entdeckten. Aruba, Bahamas, Dominikanische Republik, Kuba, Haiti, St. Lucia und unzählige andere Inseln stehen für Sandstrand, Sonne, Lebenslust, Freude. Auf diesen malerischen Inseln scheint fast ganzjährig die Sonne bei einer Durchschnittstemperatur von 25 Grad. Fast alle Reisebüros haben Karibikreisen im Programm; viele Destinationen sind von Europa aus mit Direktflügen zu erreichen. Die klimatisch beste Reisezeit ist von Mitte November bis Ende Juni. Im September und Oktober ist Hurrikanzeit; von Reisen in diesem Zeitraum ist deshalb abzuraten. Ausgenommen sind die Curacao und Bonaire sowie Trindad & Tobago, die ausserhalb des Hurrikangebietes liegen.

TIPPS VON EXPERTEN

«Wer die Karibik einmal anders erleben will, bucht die Kombination Dominikanische Republik und Haiti», sagt Pascal Wieser von Vögele Reisen. Diese Insel hätte neben den Traumstränden vieles zu bieten. Die für die Karibik typische Tropenlandschaft, geschichtsträchtige koloniale Bauwerke und eindrucksvolle Lagunen. Fragt man Karibik-Experten nach weiteren Geheimtipps, bekommt man zahlreiche Vorschläge; auffallend oft werden aber die Inseln von St. Vicent und den Grenadinen genannt. Unverfälschte Natur, karibischer Charme sowie ein angenehmes tropisches Klima seien hier zu finden. Zudem sind sie für Reisende geeignet, die dem Massentourismus ausweichen wollen. So kann man auf St. Vincent nicht nur baden sondern auch in knapp drei Stunden den Vulkan La Soufrière besteigen. Vom Kraterrand hat man einen atemberaubenden Blick über die Insel. Oder, als sportliche Variante, kann man mit einem gemieteten Kajak um die Südküste der Insel paddeln und die versteckten Fledermaushöhlen besuchen. Auch Tauchen und Schnorcheln sind insbesondere bei den Tobago Cays unvergessliche Erlebnisse. Wer in zwei oder drei Wochen mehrere Inseln kennenlernen will, kann eine Kreuzfahrt buchen. Die Schiffe laufen, je nach Programm und Anbieter, verschiedene Inseln an. So können die Passagiere tagsüber weisse Sandstrände unter Palmen geniessen und nachts den Komfort eines Luxusschiffes. Allerdings kann es im Spätsommer und im Herbst zu schweren Stürmen kommen. Wer zu dieser Zeit die Karibik-Kreuzfahrt bucht, sollte nicht der Typ sein, der schnell seekrank wird.

IMBACH – der Spezialist für spannende Wandererlebnisse Wandern lüftet den Kopf und öffnet die Augen für die Natur, bietet die Möglichkeit zu guten Gesprächen, ist gesund und erholsam – keine andere Sportart bietet diese Kombination. Auf wenig begangenen Pfaden vermitteln wir intensive Erlebnisse, spannende Begegnungen und echte Erholung. Überzeugen Sie sich davon auf einer IMBACH-Reise.

Hans Wiesner Geschäftsleiter IMBACH Reisen

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BEW EG UNG TRENDS

Aktivferien in der Schweiz – für Körper, Geist und Seele Sonne, Strand Meer – für viele ist das der Inbegriff erholsamer Ferien. Aber nicht für alle: Aktivferien werden immer beliebter. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Wer sich während den Ferien sportlich betätigt, erholt sich wesentlich besser als jemand, der nur am Pool liegt und Sonne tankt. Diese Erkenntnis ist mittlerweile fast überall angekommen, wie die grosse Nachfrage zeigt. Aktivferien werden immer beliebter. «Wenn man in der Schweiz von einem Trend reden will, muss man sicher Kanufahren und Wandern erwähnen», sagt Heinz Berchtold vom Aventura-Travelshop in Uster. Er verkauft zwar keine Reisen, aber das Zubehör dafür. Der Rhein und die Thur sind die bevorzugten Flüsse der Zürcher, um ihr Kanu zu wässern. Aber auch die Reuss oder, etwas wilder, die Simme im Berner Oberland. Geplagt von Stress, Büro, Lärm, Computer und Menschenmassen findet man auf den Gewässern zurück zur Ruhe und Gelassenheit. Und, wenn es der Schwierigkeitsgrad des Gewässers zu zulässt, ist es ein Abenteuer für die ganze Familie.

Alter entdeckt man immer mehr die Schönheiten der Natur und will gemächlich und erholsam vorwärtskommen.» Der Trend gehe dabei zu Mehrtageswanderungen mit vorgebuchten Übernachtungen in schönen Hotels, wo man sich im Wellnessbereich von den Strapazen erholen könne. Oder aber auch, etwas anspruchsvoller, von Berghütte zu Berghütte im voralpinen Bereich. Eine der eindrücklichsten Wanderungen ist übrigens diejenige dem Aletschgletscher entlang im Wallis. Dabei stehen 32 Viertausender Spalier und nur wenige Minuten von der Bergstation Bettmerhorn entfernt wartet der Aussichtspunkt Gletscherblick – und bietet ein spektakuläres Erlebnis. Einzig in die Schranken verwiesen von den Berner Alpen, macht sich der Aletschgletscher breit. Europas grösster Eisstrom mag sich zwar etwas zurückziehen, eindrücklich präsentiert er sich aber immer noch. AKTIVFERIEN FÜR EINEN GUTEN ZWECK

Wer Aktivferien im wahrsten Sinne des Wortes machen will und erst noch für einen

Ein Aktivferien - Hit ist nach wie vor das Wandern. guten Zweck, meldet sich bei Pro Natura oder bei der Stiftung Umwelt-Einsatz. Die beiden Organisationen vermitteln Umwelt-Einsätze für Erwachsene und Jugendliche zum Schutz und zur Pflege von Natur und Kulturlandschaft. Das heisst zum Beispiel auf der Alp Panära (SG) die Weiden von Steinen befreien oder entlang der Septimer-Wanderroute in Graubünden

AUF DEM WASSER VON ANDELFINGEN NACH EGLISAU

Mit den ersten warmen Tagen beginnt bereits wieder die Kanu-Saison. Ein guter Einstieg im Frühling ist es, auf der Thur in den Rhein zu paddeln. Vorbei an grünen Wäldern, zahlreichen Kiesstränden, Biberspuren, malerischen Weinbergen und romantischen Dörfern mit den typischen Riegelbauten des Zürcher Weinlandes. An schönen Stränden kann eine Pause eingelegt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Naturschutzgebiete entlang des Ufers nicht betreten werden. Der Biber wurde hier erfolgreich angesiedelt und wer darauf achtet, kann an den Bäumen Nagespuren entdecken. WANDERN IST DES SCHWEIZERS LUST

Ein Akivferien-Hit ist nach wie vor das Wandern. Die Kinder freut es zwar nicht immer und sie teilen die Begeisterung der Eltern meistens nicht – aber zu einer Tageswanderung zu einem tollen Ziel mit Kletterpark zum Beispiel sind auch die Kleinen zu bewegen. «Gewandert wird ab vierzig», sagt Heinz Berchtold. «In diesem

Trockenmauern sanieren oder den Sortengarten in Erschmatt VS jäten. Diese Einsätze sind von Mai bis September möglich. Normalerweise wird in Gruppen bis zu 15 Personen gearbeitet. Neben der – harten – Arbeit tagsüber wird auch ein einfaches Rahmenprogramm angeboten. Das gemeinsame Essen gehört dazu oder auch einmal ein Ausflug. Übernachtet wird in Alphütten, Massenlagern oder einfachen Hotels. EINE STÄDTEREISE IN DER SCHWEIZ

Städtereisen sind Aktivferien für den Geist und die Entdeckungslust. Meist kennen die Schweizer und Schweizerinnen London und Paris, Barcelona und Rom besser als die Städte im eigenen Land. Warum nicht einmal eine Städtereise innerhalb der Schweiz – zum Beispiel in die Westschweiz? Genf ist eine attraktive, internationale Stadt mit französischem Flair, eingebettet zwischen den nahen Alpengipfeln und dem Hügelzug des Juras am westlichen Ende des Genfersees. «Hauptstadt des Friedens» wird der europäische Sitz der UNO und Hauptsitz des Roten Kreuzes genannt, mit seiner humanitären Tradition und dem weltstädtischen Flair. Genf ist kosmopolitisch, hier werden wichtige politische Entscheide gefällt und grosse Geschäfte getätigt. Es herrscht ein Kommen und Gehen – Genf ist eine pulsierende Stadt. Und auch die Sehenswürdigkeiten halten dem internationalen Vergleich durchaus Stand: Genf ist im Frühling und Sommer die Stadt der Blumen; am Jardin Anglais wird jedes Jahr eine Blumenuhr mit einem Durchmesser von vier Metern arrangiert. Den Weg weist der weithin sichtbare Jet d'Eau, eine 140 Meter hohe Wasserfontäne, die das Wahrzeichen Genfs darstellt. Ausgangspunkt für einen Bummel durch die historische Altstadt ist der Vierungsturm der Cathédrale de St-Pierre auf dem höchsten Punkt des Altstadthügels. Der romanische Kirchenbau wurde von 1150 an errichtet und ist im Inneren durch calvinistische Strenge geprägt. Die vier calvinistischen Reformatoren Guillaume Farel, Jean Calvin, Théodore de Bèze und John Knox wurden im Monument de la Réformation etwas weiter südwestlich verewigt. Im nahe gelegenen Hôtel de Ville mit seiner sehenswerten Renaissancefassade wurde 1864 mit der ersten Genfer Konvention das Rote Kreuz gegründet.

Grüazi am Berg! Der Ort für Ihren Familien oder Gruppenausflug

Umgeben von einer prachtvollen Bergwelt finden bei uns Sportler, Geniesser, Naturfreunde, Familien und Gruppen genau das, was alle für sich suchen: Individualität, Geborgenheit, Freundlichkeit, Tradition und Authentizität. Die Ruhe und die Abgeschiedenheit der einzigartigen Hochebene, umgeben von sanften Hügeln ist ein Paradies für Wandersleute, Biker und Abenteurer zugleich. Die Heuberge bieten für alle etwas. Von traditionellen Wander und Bike Ferien über Modellfliegen bis hin zur rasanten Bikeboard Abfahrt auf der 12km langen Strecke ins Tal oder gemütlichen Abenden am Lagerfeuer in den Tipis.

Gerne beraten wir Sie und stellen Ihnen anschliessend Ihr individuelles Bergerlebnis zusammen. Ob Tagesausflug, Wochenend-Reise oder Ferien – entfliehen Sie dem Alltag und geniessen Sie fernab von Massentourismus und Hektik die intakte Natur von Fideris. Vom romantischen Doppelzimmer bis zum erlebnisreichen Touristenlager haben wir für alle das passende Übernachtungsangebot. Geniessen Sie bergtypische Spezialitäten in den gemütlichen Bündner Gaststuben oder auf der einladenden Sonnenterrassen des Berghauses.

Fideriser Heuberge | CH - 7235 Fideris | +41 (0)81 300 30 70 | info@heuberge.ch | www.heuberge.ch

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Eine Region voller Vielfalt Lenk ist seit jeher bekannt als Ferienregion für Gross und Klein. Und nun wird die Lenk im Sommer noch attraktiver: Neu sind in dieser Saison nämlich die Bergbahnen bereits ab einer Übernachtung in der Hotelübernachtung inbegriffen. Möglich macht dies die konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Lenk Bergbahnen und den Hotels. Insbesondere Familien kommt man mit dem Angebot sehr entgegen. «Mit dem inkludierten Angebot der Bergbahnen bei Hotelübernachtungen und dem Kinderprogramm für alle übernachtende Gäste, verfolgen wir in der aktuellen Währungssituation eine Mehrwertstrategie», so Albert Kruker, Direktor von Lenk-Simmental Tourismus. Nicolas Vauclair von den Lenk Bergbahnen ergänzt: «Wir wollen uns nicht mit dem Ausland auf eine Preisdiskussion einlassen, sondern mit Qualität und Service überzeugen.» Und was erwartet all jene, die von dem Angebot Gebrauch machen? Zum Beispiel der Betelberg – er ist der Erlebnisberg der Lenk. Verschiedene Attraktionen stehen unter dem Thema AlpKultur, der seit langem gelebten Kultur der Alpbewirtschaftung, bereit. Ob für Familien, Naturliebhaber, Sportliche oder Senioren – der Betelberg bietet Erlebnisse für alle. Eindrucksvoll ist auch das Panorama, mit dem wohl schönsten Talabschluss der Alpen. Kinder dürften insbesondere an der Erlebnis-Gondelfahrt mit Mona und Flöckli Freude haben. In geschmückten und mit Audioinstallation ausgerüsteten Gondeln erzählen die Kuh-Lisa und die Ziege Flöckli von ihrem Alltag auf der Alp (in Mundart). Einen Überblick über das gesamte Angebot gibt es unter www.lenk-simmental.ch. (smp)


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OVERVI E W K RE U Z F A HR T E N

Lieber in warme Gefilde oder doch eher in den hohen Norden? Kreuzfahrten gibt es für jeden Geschmack und jedes Portemonnaie.

Kreuzfahrten bieten Luxus oder Abenteuer Kreuzfahrten boomen nach wie vor. Das Angebot an Kreuzfahrten wird immer breiter und ist auf verschiedene Zielgruppen ausgerichtet. TEXT SMP

Früher waren die Kreuzfahrt-Passagiere fast ohne Ausnahme über 50 Jahre alt und suchten in erster Linie Ruhe und Erholung in einem – je nach Budget – mehr oder weniger luxuriösen Rahmen. Diese Vorstellung gehört der Vergangenheit an. Den grössten Anteil haben zwar auch heute noch die 40- bis 50-Jährigen, doch die Passagiere werden nicht nur immer mehr, sie werden auch immer jünger. Das liegt auch an den auf bestimmte Zielgruppen ausgerichteten Angeboten. Neben den Kreuzfahrten, die von verschiedenen Schlagersternchen begleitet werden, gibt es jetzt auch Rock im Angebot. Und statt die Wiener Philhamoniker singt zum Captains-Dinner auch mal ein Rapper. Nach Schätzungen der Branchenexperten dürften pro Jahr rund 130 000 Schweizer und Schweizerinnen auf einer Kreuzschifffahrt dabei sein. ERLEBNIS FÜR DIE GANZE FAMILIE

Franziska und Daniel, beide 45, soeben mit ihren zwei Kindern von einer Mittelmeer-Kreuzfahrt wieder auf festen

Boden zurückgekehrt, sind total begeistert. «Es ist wirklich so, wie man sich eine Kreuzfahrt vorstellt, wenn man sich die Fernsehserie ‚Das Traumschiff ‘ angesehen hat», strahlen sie. «Die Kabinen mit Meerblick und mit einem eigenen, kleinen Balkon, Essen, Trinken alles inklusive, und dann natürlich diese grosse Auswahl an Sport- und Freizeitaktivitäten überzeugen ganz und gar.» Begeistert ist die Familie vor allem davon, dass man in wenigen Tagen viele einzigartige Städte kennenlernen kann. Auf ihrer Fahrt standen Barcelona, Marseille, Valencia und Tunis auf dem Programm. Sie sind

Pro Jahr unternehmen etwa 130 000 Schweizer eine Kreuzfahrt.

sich sicher, dass sie bald wieder eine weitere Kreuzfahrt buchen werden. Der Mittelmeerraum ist eine klassische Reiseroute für Kreuzfahrten. Aber es geht auch anders, je nach Saison. Für den Spätsommer und den Herbst sind etwa auch die Ostsee und das Baltikum geeignete Destinationen. Das sind dann eher Reiseziele für kulturell Interessierte. Diese Kreuzfahrten werden von den Schweizern noch zurückhaltend gebucht. Bei Kreuzfahrten lohnt sich übrigens frühes Buchen, da die Reedereien oft äusserst attraktive Frühbucherrabatte vergeben. Wenn der Sommer vorbei ist, muss man natürlich weiter reisen, um an die Wärme zu gelangen: Im Herbst geht es dann neben dem Mittelmeer auch bevorzugt zu den Kanarischen Inseln, ab Oktober auch in die Emirate.

sie lohnt es sich finanziell und auf dem Schiff fehlt es auch für die Kleinen nie an Beschäftigung – ideal, damit die Eltern auch mal ausspannen können.» Für Familien eigne sich zum Beispiel eine Route im Mittelmeer.

schon inbegriffen», führt der Experte aus. Zudem könne man den Komfort, welche moderne Schiffe heute bieten, problemlos mit Firstclasshotels gleichsetzen. «Nur

DIE SCHÖNHEIT DES NORDENS VOM WASSER AUS ENTDECKEN

Und welche Destination empfehlen Pfister und sein Team den abenteuerlustigen Kunden? «Es kommt natürlich immer auf die Bedürfnisse der Reisenden an, aber generell würde ich eine Reise nach Skandinavien empfehlen.» Die Region biete auch erfahrenen Kreuzfahrern, welche die südlichen Küsten schon besser kennen, viel Neues. Eine der Routen startet in Amsterdam, danach geht es von Bergen über Geiranger und Andalsnes nach Olden und Flåm sowie Stavanger – bevor man nach neun Nächten wieder im Hafen Amsterdams einläuft. «Die malerischen norwegischen Fjorde, die man unterwegs passiert, bleiben einem lange im Gedächtnis», weiss Pfister aus eigener Erfahrung. Und wer es noch exotischer und abenteuerlicher mag, der bucht keine Kreuzfahrt, sondern eine Expedition: zum Beispiel nach Spitzbergen. «Was man so weit oben im Norden zu sehen bekommt, vergisst man nie mehr», betont Roman Pfister.

Skandinavien hat Schiffsreisenden viel zu bieten.

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Kreuzfahrten sind eine tolle Sache. Manche Reiselustige sehen aber aufgrund des Preises von einer Schiffreise ab. Ein Trugschluss, weiss Roman Pfister, Geschäftsführer des Kreuzfahrt-Spezialisten Cruisetour AG. «Man vergisst schnell, dass bei den Überlandreisen die Hotels sowie die Transportkosten dazukommen, diese sind bei der Kreuzfahrt aber alle

dass sich in diesen nunmal nicht reisen lässt, das bietet nur das Schiff.» Natürlich sei es Reiseanbietern ein Bedürfnis, für Gäste den besten Preis zu erwirken. «Durch unsere gute und langjährige Zusammenarbeit mit den Reedereien sind wir dazu auch absolut in der Lage», führt Pfister aus. Es sei kein Zufall, dass insbesondere Familien diese Reiseart immer mehr für sich entdecken. «Für

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Naturerbe) und anschliessend bei der Ruine Dunluce Castle. 4. Tag: Donegal – Slieve League – Glenveagh Nationalpark – Donegal Besuch der beeindruckenden Slieve League Klippen. Die über 600 Meter hohen Klippen bieten eine atemberaubende Aussicht über die nordische Atlantikküste. Im Anschluss erfolgt die Fahrt in den Glenveagh Nationalpark – dem grössten Nationalpark Irlands. 5. Tag: Donegal – Carrowmore – Westport – Galway Nach dem Frühstück Fahrt Richtung Carrowmore, eine der grössten und ältesten megalithischen Ausgrabungsstätten. Zeit zur freien Verfügung anschliessend in Westport. 6. Tag: Galway – Connemara – Clifden – Galway Ausflug in eine der reizvollsten Gegenden des Landes, Connemara. Unterwegs kleine Kostprobe einer lokalen Spezialität. In Clifden Besuch des Dan O’Harras Heritage & History Center, eine Farm, in der Sie mehr über die traditionelle Bewirtung und das lokale Torfstechen erfahren. 7. Tag: Galway – Killarney Die grösste Karstlandschaft Irlands, das Burren-

gebiet, bietet etwa 2000 Arten seltener Pflanzen und Blumen. Weiterfahrt zu den Klippen von Moher. 8. Tag: Killarney – Dingle – Killarney Von Killarney aus Tagesausflug auf die DingleHalbinsel, wo sich viele vor- und frühchristlichen Denkmäler befinden. Eine charmante Halbinsel mit kleinen gälisch sprechenden Dörfern und kilometerlangen Fuchsienhecken. 9. Tag: Killarney – Bantry – Cork Heute besuchen Sie ein klassisches Herrenhaus mit seinen beeindruckenden Gartenanlagen. 10. Tag: Cork – Cashel – Dublin Am Morgen Besichtigung einer Whiskydestillerie (inklusive kleiner Kostprobe). Nach dem anschliessenden Besuch des berühmten Rock of Cashel, besuchen Sie in Dualla eine lokale Schaffarm, inklusive «Tea Time» in einem georgianischen Landhaus. 11. Tag: Dublin Den heutigen Tag können Sie ganz nach Ihren eigenen Wünschen gestalten. 12. Tag: Dublin – Zürich Transfer zum Flughafen Dublin und Rückflug nach Zürich.

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Zeit für sich selbst finden Ballast abwerfen, durchatmen, Energie tanken und Körper und Seele in Einklang bringen: Wellness wirkt wahre Wunder. Ob in den Ferien, an einem Wochenende oder ganz einfach bei sich zu Hause. Hauptsache, man tut es. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Wir brauchen beides: An- und Entspannung, das Aktive und die Ruhe. Deshalb ist es wichtig, sich im hektischen Alltag immer wieder ruhevolle Inseln zu schaffen, bewusste Entspannung fest einzuplanen. Und ab und zu ganz abzutauchen. Für ein Wochenende – oder warum nicht auch länger? Wer im Job und im Alltag immer Vollgas gibt, sollte beim Wellnessen einen Gang zurückschalten. «Oftmals gönnt man sich nur gerade zwei, drei Wellnesstage», bestätigt auch René Bättig von Wellnessferien-Anbieter Rolf Meier Reisen in Schaffhausen. «Dabei hat Wellness viel mit dem Seelenleben zu tun, und dafür sollte man sich Zeit lassen.» Besonders schön wellnessen lässt es sich laut Wellness-Spezialist Bättig in den Hotels Park Weggis am Vierwaldstättersee oder Victoria-Jungfrau in Interlaken. Ersteres verfügt sogar über Spa-Behandlungen

für Kids: Aroma-Massagen, Schokoladen-Treatments und sogar Maniküre oder Pediküre mit Glitzersteinchen warten auf die kleinen Gäste. ZUM WELLNESSEN INS AUSLAND

Keine Überraschung: Gerade in Österreich gibts viele wirklich gute Wellness-Hotels. «Preislich nicht unbedingt günstiger als in der Schweiz», sagt René Bättig, «es sind vor allem andere Kriterien, die zählen.» So zum Beispiel der einzigartige und herausragende Service und die perfekte Infrastruktur. Diese drei Hotels findet Bättig besonders erwähnenswert: Wellness-Residenz Schalber (www.schalber.com; «einfach rundum top!»), das Alpenresort Schwarz (www. schwarz.at; «ideal auch mit Kindern») oder das Hotel Jungbrunn (www.jungbrunn.at; «ein Traum für Paare»). ENTSPANNEN AUF HOHER SEE

Wer das Reisen und Kennenlernen von neuen Destinationen mit Wellness verbinden möchte, findet auf Kreuzfahrtschiffen das entsprechende Angebot. Vorbei sind die Zeiten, als es auf den schwimmenden Hotels gerade mal eine Sauna gab. Thalasso- und Aroma-Therapien, Hamam, Ayurveda, Massagen unter freiem Himmel, Beauty-Behandlungen – nichts, was es auf Kreuzfahrtschiffen nicht gibt. Und wer es ganz besonders exklusiv haben möchte,

Beim Wellnessen schaltet man einen Gang zurück. bucht eine Spa-Kabine. Dies sind grosszügige Zimmer mit direktem Zugang zum Wellnessbereich. Meistens liegen diese im VIP-Bereich des Kreuzfahrtschiffes, zu dem andere Passagiere keinen Zugang haben. AUCH ZU HAUSE IST ES SCHÖN

Wem die Zeit oder das nötige Kleingeld für ausgedehnte Wellnesswochenenden oder -ferien fehlt, verwandelt ganz einfach das eigene Badezimmer in einen Spa-Bereich. Das ist einfacher, als gedacht: 1. Sich bewusst Zeit für sich selber nehmen, Entspannungsabend oder -tag dick in die Agenda eintragen und sich durch nichts und niemanden davon abbringen lassen.

2. Alles wegräumen, was «dringend» erledigt werden muss. Das hat Zeit bis zum nächsten Tag! 3. Falls Sie Kinder haben: Bestimmt freuen sich diese über einen Abend (mit Übernachten) beim Grossmami. 4. Besorgen Sie sich etwas Besonderes zum Schlemmen: Ein Piccolo Champagner zum Beispiel, eine neue Sorte Tee etc. 5. Legen Sie Ihre Lieblings-CD oder ein spannendes Buch bereit. Wann haben Sie das letzte Mal ganz bewusst Musik gehört, anstatt sich während der Hausarbeit bloss berieseln zu lassen? Mit guten Kopfhörern ist der Genuss einmalig. Laut mitsingen erlaubt! 6. Wem der Sinn nach aktiver Entspannung steht: Yoga, Pilates und Stretching eignen sich für einmal besser als aktives High Impact. 7. Lassen Sie nach dem Entspannen alles liegen. Aufräumen können Sie am nächsten Tag – oder wollen Sie, dass die ganze Erholung umsonst war? Düfte sind eng mit persönlichen Erinnerungen verbunden und berühren deshalb unsere Seelen. Sie haben zudem einen grossen Einfluss auf unser Wohlbefinden und bereits einige Tropfen eines edlen Duftöls wirken Wunder: Lavendel: Ausgleichend, entspannend, stärkt die Nerven, lindert Kopfschmerzen und schenkt einen erholsamen Schlaf.

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Der europäische Traum genden Besichtigungstour den Sprung ins kalte Wasser wagen möchte, kann dies an den Sandstränden auf beiden Seiten des Hafens tun. Für den Hunger gibts Strandbars mit Fisch und Sangria. Malaga eignet sich perfekt für Badeferien, aber auch für einen Städtetrip während einem Aufenthalt an der Costa del Sol. Die Stadt bringt fast alle Bedürfnisse auf einen Nenner: Sehenswürdigkeiten, Shoppingmeilen, Restaurants und ein tolles Nachtleben.

Dank dem vorteilhaften Eurokurs lohnen sich Ferien in unseren Nachbarländern mehr denn je. «Reisen» hat verschiedene Destinationen unter die Lupe genommen. TEXT NICOLAS BRÜTSCH

Für Ferien muss man nicht immer in den Süden. Auch der Norden hat einiges zu bieten: Beispielsweise Hamburg. Die Hansestadt bietet ein vielfältiges Angebot an Sehenswürdigkeiten und Kultur. Das Hamburger Stadtbild lebt von einer Mischung aus alten Bauten und moderner Architektur. Direkt an der Elbe befindet sich mit dem Hamburger Hafen das Herz der Stadt. Eine Rundfahrt lohnt sich, um mehr über den über 800 Jahre alten Hafen zu erfahren. Gerade dank dem günstigen Eurokurs ist Hamburg auch für Einkaufsbummel ein Paradies. Das bunte Schanzenviertel bietet mit seinen verschiedenen Läden, Bars, Kneipen und Cafés genau die richtige Atmosphäre für eine Shoppingtour. Auch Kulturfreudige kommen auf ihre Kosten: Das Theater Neue Flora gehört zu den bedeutendsten Musical-Zentren der Welt, weltberühmte Stücke werden hier aufgeführt. Zum Entspannen laden Spaziergänge in den grosszügigen Parkanlagen Hamburgs ein, oder auch Bootsfahrten auf der Aussenalster sind möglich. Nicht zuletzt wissen die Hamburger, wie man richtig feiert. In der Hansestadt befindet sich eine der grössten Vergnügungsmeilen Deutschlands. Fröhlich wirds auch von August bis September, während des Hamburger Alstervergnügens. Nicht zu vergessen ist das alljährliche Hafengeburtstagsfest am 7. Mai.

WANDERN IN ITALIEN

Kaum ein Land bietet interessierten Besuchern auf einer Wanderreise so viel wie Italien: eine vielseitige Natur, spannende Zeugen aus einer reichen Geschichte und eine ausgezeichnete Küche mit vielen lokalen Spezialitäten. Bereits hinter der Landesgrenze gibt es nur noch wenige markierte Wanderwege und deutlich schlechtere Landkarten. Da lohnt es sich, von der langjährigen Erfahrung von Imbach-Reiseleitern zu profitieren. Auf versteckten Hirtenpfaden und Küstenwegen wandern die kleinen Gruppen vorbei an bis zu 1000-jährigen Olivenbäumen. Das Ziel ist eine einsame Badebucht oder ein Bergdorf mit einer typischen Taverne. Die Reiseleiter sind Kenner ihrer Reiseregion. Sie sprechen die Landessprache und kennen versteckte Grotti oder Trattorien.

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Im milden Klima gedeihen Palmen und Kamelien, deren Blütenpracht Ende März und Anfang April die Besucher erfreut. Die Wanderungen führen über alte Brücken und Pfade mit wunderschönen Ausblicken zu den

von seiner besten Seite. Fünf malerische Orte kleben an der spektakulären steilen Felsküste. Erst seit 100 Jahren sind die Cinque Terre mit der Aussenwelt verbunden – der Eisenbahn sei Dank. (Mehr Infos zu Wanderferien: www.imbach.ch.)

Italien völlig neu entdecken

KROATIEN – KARIBIK DES MITTELMEERS

Kaum ein Land bietet Wanderern mehr als Italien. ursprünglichen Bergdörfern. Das Mittagessen mit der typischen Polenta geniessen die Wanderfreunde auf einer Lichtung mitten im Kastanienwald. CINQUE TERRE

Das Wanderparadies an der pittoresken Küste von Ligurien präsentiert sich im Frühling

«Das Land der Inseln» wird Kroatien genannt. Zu Recht, denn über tausend sind es, die von glasklarem Wasser umspült werden. Zusammen mit einer überraschend reizvollen Vegetation, vielen Sonnenstunden und herzlichen Menschen machen sie den Charme dieser Feriendestination aus. Absolut konkurrenzlos ist Kroatiens Wasserqualität: 134 Blaue Flaggen bürgen dafür und locken Segler und Wassersportbegeisterte an die unverbaute Küste. Das adriatische Meer vor Kroatien ist das Seglermekka schlechthin. So abwechslungsreich wie hier bietet sich den Seglern die Landschaft kaum mehr irgendwo sonst: An den Nordseiten der Inseln Rab und Pag erstrecken sich unbesiedelte Küsten und die Inseln Lastovo oder Jakljan verzaubern mit reicher Vegetation und üppigen Kiefernwäldern. Im Kvarner ragt raues Gebirge direkt aus dem kristallenen Meer, in Dalmatien sind die ältesten Siedlungen an der ganzen Adria zu entdecken und auf dem Fluss Krka kann man bis tief ins Festland hineinsegeln.

Sie denken Sie haben alles gesehen, was Italien zu bieten hat? Das überrascht nicht, schliesslich ist Italien eines der Lieblingsziele der Schweizer. Aber wer das «echte» Italien erleben will, entdeckt dieses am besten mithilfe eines Spezialisten. «Es ist schlicht unglaublich, mit wie vielen Facetten dieses Land aufwarten kann», erklärt Beat Walser, Geschäftsführer vom Italien-Spezialisten Smeraldo-Tours in Wallisellen. «Es ist darum sehr schade, wenn man nur die Touristenhochburgen ansteuert.» Der grosse Reiz ergebe sich an ganz anderen Orten. Derzeit sei vor allem die Amalfiküste mit der Insel Capri im Fokus. «Die Landschaft ist einzigartig, die Hotellerie auf höchstem Niveau und das Essen bietet kulinarische Höhepunkte.» Eine der Besonderheiten Capris sind unter anderem die Höhlen am Meer; die bekannteste trägt den Namen «Grotto Azzuro» (blaue Grotte). Mehr Informationen unter www.smeraldo-tours.ch Wer nicht nur Ferien plant, sondern seinen wohl schönsten Moment seines Lebens vor fantastischer Kulisse erleben möchte, nutzt das «Just married»-Angebot von Smeraldo. «Dabei ermöglichen wir es Paaren, an den schönsten Orten den Bund fürs Leben zu schliessen», sagt Beat Walser. Zur Auswahl stehen malerische Borgos sowie eine rusti-kale Villa. «Unsere Gäste sind begeistert von den gemachten Erfahrungen – und das Hochzeitsalbum ist voll von wunderbaren Erinnerungen und Sujets.» Mehr Informationen: www.justmarried.ch. (smp)

Kroatien wird auch das «Land der Inseln» genannt.

SPANIEN – AUF DEN SPUREN VON PICASSO

Wenn in den Süden, dann wenigstens richtig. Malaga zieht dank seinem Charme jedes Jahr Millionen von Touristen an. Vor allem die Altstadt lohnt sich: Zahlreiche historische Gebäude, Boutiquen, Shops, Restaurants und Tapas-Bars zieren die Strassen. Stolz sind die 600 000 Einwohner Malagas auf ihre Berühmtheit, den Künstler Pablo Picasso. Viele der über 20 Museen sind demnach auch ihm gewidmet. Sehenswert ist aber auch das Zentrum für zeitgenössische Kunst. Für Filmfans wird in Malaga jährlich eines der grössten Filmfestivals durchgeführt. Aber auch sonst bietet die Stadt diverse kulturelle und musikalische Veranstaltungen. Ähnlich wie Hamburg hat auch Malaga einen sehr imposanten Hafen, der zweitgrösste Spaniens. Hunderte von Kreuzfahrtschiffen legen jedes Jahr hier an. Wer nach einer anstren-

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«Geh spazieren – und pfeif drauf» Ruhm ist nicht sein Ding, Pläne schmieden auch nicht und wenn einmal etwas schief läuft in seinem Leben, dann kümmert ihn dies ebenso wenig. Trotz seiner scheinbar passiven Haltung war Carlo Pedersoli immer ein Senkrechtstarter. Als Bud Spencer ist er in die Filmgesichte eingegangen. «Reisen» erzählt er, wie er mit dem Erfolg umgeht und was er an Italien schätzt. TEXT OLGA SHOSTAK FOTOS IMAGO

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ls Italiener würde er sich nicht bezeichnen, meint der 85-jährige Western-Star. Bud Spencer, der mit bürgerlichem Namen Carlo Pedersoli heisst, ballt die Faust und zeigt damit, wie wichtig ihm die Differenzierung ist: «Ich bin kein Europäer, kein Italiener – ich bin Neapolitaner.» Pedersoli sitzt an einem runden Tisch im Rokoko Stil in seiner Wohnung in Rom. Wenn man den Blick über die gesamte Wohnung schweifen lässt, kommt es einem vor, als befinde man sich in einem kleinen Museeum. Überall stehen antike Möbel, die auf Hochglanz poliert wurden. Porzellanfiguren, edle Teppiche und prunkvoll umrahmte Bilder schmücken die Räume. Kaum zu übersehen ist das imposante Bücherregal, in dem sich in Satin gefasste Bücher aneinanderreihen, als seien sie zur Dekoration gedacht – doch dieser Eindruck täuscht. IN DIE SCHAUSPIELEREI REINGERUTSCHT

Pedersoli kann man mit gutem Gewissen als Multitalent bezeichnen. Er ist Schauspieler, Sänger, Komponist, Drehbuchautor, Unternehmer, Profischwimmer, Vorarbeiter, Pilot und Politiker in einer Person. «Nur Ballerina und Springreiter war ich nie», sagt er lachend. Von all diesen Tätigkeiten, die er in seinem Leben ausgeübt hat, dachte er am wenigsten daran, einmal Schauspieler zu werden. Und als seine erste Filmanfrage vom Regisseur Giuseppe Colizzi kam, sah es auch nicht so aus, als würde er es weit bringen in diesem Business. Pedersoli

sprach kein Englisch, hatte noch nie zuvor geschauspielert und nahm diese Anfrage darum auch nicht richtig ernst. «Ich erkundigte mich gleich nach den Arbeitszeiten und wie viel ich verdienen würde.» Colizzi sagte ab. Doch einige Zeit später kam er zurück und engagierte Pedersoli, denn er war perfekt. Er musste sich einen Künstlernamen für das amerikanische Publikum zulegen. «Der Name Spencer ist eine Hommage an meinen Lieblingsschauspieler Tracy Spencer und Bud heisst auf Englisch Blüte oder Knospe.» Dies hätte wunderbar zu seiner zarten, feinen Statur gepasst, lacht der noch immer kolossal wirkende Weltmann. Bud Spencer war geboren und mit ihm der erste von neun Filmen in Zusammenarbeit mit Mario Girotti, der unter dem Pseudonym Terence Hill bekannt ist. Noch immer sind die beiden sehr gute Freunde und telefonieren häufig. «Mario kommt oft zu mir Pasta essen, denn zuhause kriegt er nur Diätkost», scherzt Pedersoli. Diese Zusammenarbeit war jedoch nicht geplant. Girottis Rolle hätte eigentlich von Peter Martell gespielt werden sollen. Kurz vor Drehbeginn brach der sich den Fuss während eines Streits mit seiner Frau. «Mein Leben ist voll von Zufällen.» Das sei aber gut so und der wohl berühmteste Plattfuss der Welt rät: «Ich empfehle, nie Pläne zu schmieden. Das habe ich auch nie gemacht und trotzdem kam immer alles gut.» EIN VORBILD FÜR STARS

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«Rambo» kennt, verriet einmal, dass er liebend gern eine Rolle wie die des Bud Spencers gespielt hätte. Er sei es leid gewesen, immer den Bösewicht zu spielen. Und sogar Jackie Chan kopierte Stunts aus seinen Filmen, um die eigenen damit aufzupeppen. Über mangelndes Ansehen, ob in Italien oder anderswo, kann Pedersoli nicht klagen. Im Ausland kennt man ihn als italienischstämmigen Schauspieler noch vor Roberto Benigni. «Wenn man in Italien den Fernseher einschaltet, dann findet man ganz sicher auf irgendeinem Sender einen meiner Filme», erzählt er. «Es waren so viele, dass ich mich nicht einmal mehr an alle erinnern kann», sagt er mit seiner tiefen und zugleich sanften Stimme. An Weihnachten sei die Bud Spencer-Zeit in Italien besonders intensiv. Auf fast allen Sendern würden dann nämlich seine Abenteuer ausgestrahlt. «Nicht nur ich habe genug davon, auch meine Enkel sagen mir, dass Opas Filme nerven.» MIT NUSCHELN AN DIE SPITZE

Trotz des ganzen Ruhmes ist er als Idol Tausender immer auf dem Boden geblieben. Es gab eine Zeit, da hätte das kippen können. Und zwar dann, als er auf dem Höhepunkt seiner Schwimmer-Karriere war. Komme der Ruhm zu schnell, steige er einem leicht zu Kopf. Er selbst sei kurz davor gewesen, erzählte er einmal in einem Interview. Da stellt sich die Frage, wie er es geschafft habe, nicht abzuheben. Da ruft plötzlich seine Frau Maria aus einem Nebenzimmer: «Er kann gar nicht abheben, sein Kopf ist dafür viel zu schwer!» Bevor sie geheiratet haben, kannten sie sich bereits 15 Jahre. Inzwischen sind sie 55 Jahre verheiratet und noch immer schwer verliebt. Für seine Bodenständigkeit gebe es

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Entdecken Sie die 7’000 jährige Geschichte von Sion (Hauptstadt des Wallis), die auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken kann und ein einmalig schönes historisches Stadtzentrum besitzt. Dieser Entdeckungsspaziergang ist mit 14 Informationsschildern ausgestattet und kann frei entdeckt werden.

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BUD S PENCER I NTERVI EW

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Meine Enkel sagen mir, dass Opas Filme nerven.

eine einfache Erklärung: «Ich habe immer nur das gemacht, worauf ich Lust hatte. Mir ist der Ruhm völlig egal», erzählt Pedersoli. Egal was er tat, den Leuten gefiel das meiste davon. So etwa sein genialer Trick, seine fehlenden Englischkenntnisse zu vertuschen. «In all meinen Drehbuch-Sätzen lernte ich lediglich die Anfangs- und Schlusswörter auswendig. Dazwischen habe ich einfach genuschelt bis zur Unverständlichkeit.» Die Leute hätten gedacht, das sei sein Ding, es müsse so sein und hätten das toll gefunden. EINFACH DRAUF PFEIFEN

Heute widmet er sich voll und ganz dem Musizieren und Schreiben. Kürzlich hat er eine CD, fast ausschliesslich auf Neapolitanisch, selbst komponiert, interpretiert und produziert. Nur zu gern spielt der leidenschaftliche Musiker sie ab. Karibische Klänge erfüllen den Raum, die Musik erinnert an Ferien am Strand, Cocktails und an eine leichte Brise, die einem um die Nase weht. Pedersoli beginnt aus vollem Hals zu singen. Neapel sei früher voller Liebe gewesen, brummt es aus den Lautsprechern. Doch heute regiere das Geld. Familien würden auseinanderbrechen – Liebe gebe es keine mehr. «Als nächstes kommt ‚Futtetenne‘», kündigt er begeistert an. Dies sei das Lied – oder besser gesagt das Wort – welches sein Leben, seine Philosophie und alles was ihn ausmacht, beschreibt. «Futtetenne» heisst so viel wie «pfeif drauf» und ist das, was er tut, wenn etwas einmal nicht gut läuft. Elemente aus Jazz und Blues erklingen, ein tiefer Bass setzt ein und der grauhaarige liebenswerte Mann beginnt wieder zu singen. Der Bass seiner Stimme übertönt fast gänzlich den der Instrumente. «Kannst du in der Nacht nicht einschlafen?

Dann geh spazieren und sag, ‚Futtetenne‘!» Er ist überzeugt: «Das Leben kommt so, wie es kommen muss.» Pedersoli warnt vor dem nächsten Lied. Denn es sei auf Französisch und da gehe es um die Frauen, es werde romantisch. Und als der Refrain «J’aime les femmes» einsetzt, singt er «J’aime la femme» und zeigt dabei auf seine Maria. n

Smart Facts «Ich esse, also bin ich», so heisst Carlo Pedersolis neues Buch. Es beginnt mit einem Traum, den er während einer Diät durchlebt. Darin begibt er sich an den Kühlschrank, findet diesen völlig leer vor und schreit «Ich esse, also bin ich». Daraufhin erscheint ihm René Descartes, womit die Gesichte ins Rollen kommt. Er wird von zwölf grossen Denkern, darunter Galilei, Kant oder Rousseau, heimgesucht. In einem philosophischen Duell mit viel Witz und Seitenhieben versucht er mittels dieser These herauszufinden, ob er oder die Philosophen Recht haben. Und wenn kein Argument mehr hilft, bereitet er seinen ungebetenen Gästen köstliche italienische Speisen zu.

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T RENDS S P RA CHE N

Wer «Sprachreisen» hört, denkt an Schüler oder Studenten. Aber auch für Erwachsene gibt es immer mehr Angebote.

Sprachen lernen rund um den Globus

TEXT KATHRIN WÜRMLI

Blättert man den Stellenanzeiger durch, ist es offensichtlich: Fremdsprachen sind gefragter den je. Gefördert werden die Sprachkenntnisse seit ein paar Jahren schon bei den Kleinsten – bedenkt man, dass bereits Dreijährige mit Frühenglisch beginnen. Was aber, wenn man nicht zur 2000-Generation gehört, English nur im regulären Sekundarschulunterricht hatte oder wenn man eine zusätzliche Sprache wie Spanisch oder Italienisch erlernen will? REISEN UND LERNEN VERBINDEN

Endlich, das Schuljahr ist vorbei und die langen Sommerferien stehen an. Alle Prüfungen sind geschrieben und es wartet eine

spannende Zeit voller Spass und Erholung. Im Hinterkopf sitz aber immer der Gedanke, doch etwas Sinnvolles in der Ferien tun zu müssen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn man seine Sprachkenntnisse verbessern würde? Nun stellt sich die Frage: lernen oder Spass haben? Das Gute ist, dass muss sich gar nicht entscheiden muss. Viele Sprachschulen bieten Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene an, welche lehrreich sind gleichzeitig einen hohen Spassfaktor garantieren. Diverse Sprachreisenanbieter offerieren ganze Rundum-Pakete für die Jugendlichen. Darin beinhaltet sind: Flug, Transfer, Aufenthalt in einer Gastfamilie oder auf dem Campus, Einzel- oder Gruppenunterricht sowie ein spannendes Rahmenprogramm. Sei es Surfunterricht auf Hawaii oder organisierte Stadttouren in den Vereinigten Staaten, die Jugendlichen verbessern definitiv nicht nur ihre Fremdsprachenkenntnisse. Experten und Austauschstudenten selbst bestätigen diese Erkenntnisse. Sie betonen, dass vor allem die Sozialkompetenz während eines solchen Aufenthalts stark gefördert wird. Die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen sowie ein komplett neues Umfeld begünstigen diese Veränderungen. Will man möglichst effizient eine Sprache erlernen, empfehlen Experten, Zeit in einer Gastfamilie zu verbringen. Die permanente Auseinadersetzung mit

der Fremdsprache fördert die Lernfortschritte massgeblich. Entscheidet man sich trotzdem für ein Zimmer in einem Studentenwohnheim auf dem Campus, lernt man ebenfalls viel und ist zusätzlich mit Gleichgesinnten unter einem Dach. Wie schon zu vermuten ist, wollen die meisten Jugendlichen und jungen Erwachsene ihre Englischkenntnisse verbessern. Destinationen wie Malta oder Australien sind hier ganz oben auf der Beliebtheitsskala. Welches Land man gerne besuchen möchte, ist meist abhängig von Zeit, Geld und persönlichen Interessen.

Vermehrt wollen Manager ihre Sprachkompetenz erhöhen.

WENN DIE GESCHÄFTSELITE LERNT

Der Trend, dass nur Jugendliche sich ins Ausland begeben um eine Fremdsprache zu erlernen, ist längst vorbei. Manager und Führungskräfte sind vermehrt darin interessiert, im Ausland ihre Sprachfähigkeiten zu verbessern. Begeben sich gestandene Geschäftsmänner- und Frauen ins Ausland an eine Sprachschule, steht die Effizienz im Vordergrund. Die Institutionen werden gefordert, den Teilnehmern Einzel- und Gruppenkurse anzubieten, in welchen sie möglichst schnell viel Nützliches für den Geschäftsalltag lernen. Es gibt sogar branchenspezifische Angebote. Der Spassfaktor rückt bei einem Aufenthalt dieser Art etwas in den Hintergrund. Aus diesem Grund bevorzugen

Führungskräfte tendenziell ruhigere Destinationen. England ist bei den Geschäftsleuten ein sehr beliebtes Reiseziel. Ebenfalls bietet es sich an, nach den regulären Unterrichtszeiten «Networking» zu betreiben. Neue geschäftliche Kontakte zu internationale Unternehmen zu knüpfen, ist ein zusätzlicher Pluspunkt für jede Führungskraft. MIT 50+ DIE SPRACHKENNTNISSE VERBESSERN

Das Angebot an spezifischen Sprachschulen ist mit den Kursen für Jugendliche und für Führungskräfte noch nicht ausgeschöpft. Speziell für Senioren bzw.

für Personen ab dem 50. Lebensjahr gibt es Angebote aller Art. Im Vordergrund stehen bei diesen Angeboten das Erlernen einer neuen Sprache aber auch das Erleben sozialer und kultureller Aktivitäten im jeweiligen Land. Man erhält die Möglichkeit, mit Gleichaltrigen eine interessante und lehrreiche Zeit zu verbringen. Senioren wollen aber nicht wie die Jugendlichen und Geschäftsleute in erster Linie Englisch lernen. Sie interessieren sich mehr für romanische Sprachen wie Italienisch oder Spanisch. Überraschend ist, dass unsere zweite Landessprache Französisch immer mehr an Beliebtheit verliert. Grammatikalische Grundlagen sind unabdingbar, um eine Sprache zu erlernen. Es ist aber bewiesen, dass die aktive Anwendung einer Sprache den Lernfortschritt enorm fördert. Aus diesem Grund gibt es, ergänzend zu den ganzen Sprachschulangeboten, das Kombipaket «work and study». Man erhält hierbei die Möglichkeit, Seite an Seite mit den Einheimischen zu arbeiten und die Sprachkenntnisse zu perfektionieren. Am Morgen wird in der Schule gelernt, am Nachmittag arbeitet man beim Schneider um die Ecke. Diese Verbindung aus Schule und Job ist die ideale Möglichkeit, um alle Vorteile eines internationalen Austauschs zu geniessen.

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Im 21. Jahrhundert nur eine Sprache zu sprechen, ist in der Schweiz beinahe undenkbar. Immer mehr Sprachschulen haben es sich zum Ziel gemacht, Schüler und Erwachsene in fremde Länder zu bringen, um ihre Sprachkenntnisse aufzubessern. Welche Destinationen bei welcher Zielgruppe anklang finden, hat «Reisen» herausgefunden.


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ROM REI S EBERI CHT

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Im Eiltempo durch die Ewige Stadt Es hat mehrere Vorteile, wenn man die Möglichkeit erhält, Schauspieler Bud Spencer zu treffen (Interview mit ihm auf Seite 10). Einer dieser Vorteile liegt darin, einem Helden der eigenen Kindheit die Hand schütteln zu dürfen. Einem Menschen, der in seinem Leben so viele Berufe ausgeübt und Karrieren verfolgt hat, dass es eigentlich für zwei Lebensspannen ausreicht. Ein anderer Vorteil liegt darin, dass man nach Rom reisen darf, um sich mit ihm zu treffen. Das ist besonders dann reizvoll, wenn man vorher noch nie in der «Ewigen Stadt» zu Gast war. Weil wir Herrn Spencer an diesem Februartag bereits am Nachmittag um 15 Uhr treffen werden, bleibt uns nicht einmal ein ganzer Tag, um so viele Eindrücke dieser Stadt einzusaugen wie irgendwie möglich. Aber unser dreiköpfiges Redaktions- und Fotografenteam ist mehr als gewillt, diese Herausforderung anzunehmen. Der Bericht eines intensiven Kurztrips in eine intensive Stadt. 9.15. Ankunft am Flughafen Fiumicino ausserhalb Roms. Der Flughafen liegt direkt am Wasser, beinahe malerisch. Die Sonne strahlt, unser Kurztrip scheint unter einem guten Stern zu stehen. Diese Einschätzung ändert sich schnell, als wir feststellen, dass eine Mitarbeiterin

während des Flugs unbemerkt auf ihrer Airline-Schokolade gesessen hat. Für die Dame besteht die erste Handlung in Rom daher darin, auf dem Frauenklo ihre Hose behelfsmässig zu reinigen. Ein guter Start. 9.35. Wir sitzen zusammen mit drei französischen Hausfrauen, die sich auf Europareise befinden, im Taxi. Der Taxifahrer entpuppt sich als begabter Reiseführer und weiss zu jeder der Sehenswürdigkeiten, die wir passieren, etwas zu berichten. Und wir passieren eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. 10.05. Der Taxifahrer lässt uns an der Piazza Venezia aussteigen. In der Ferne erblicken wir die Silhouette des Kolosseums, allerdings zieht zuerst das direkt vor uns emporragende Viktor-Emanuelsdenkmal unsere Aufmerksamkeit auf sich. Handys werden hervorgeholt und Bilder geknipst. Wer eine Selfie-Stange braucht, findet diese an jeder Strassenecke feilgeboten. Die direkt zu unserer Linken aufragenden Überreste der Basilica Ulpia lassen uns erahnen, wie geschichtsträchtig diese Stadt wirklich ist. Nach einigen Minuten ehrfurchtsvoller Andacht machen wir uns auf die Suche nach der Spanischen Treppe. Gemäss Auskunft von Freunden sollte der Fussmarsch dorthin nur knapp zehn Minuten dauern.

10.30. Wir müssen uns eingestehen, dass wir uns verlaufen haben. In Rom ist das aber nicht wirklich schlimm, denn in jeder Gasse, durch die man unwissentlich stolpert, gibt es etwas zu entdecken. So finden wir unter anderem versehentlich den Trevi-Brunnen, den man aus zahlreichen Filmen kennt. Die Handys werden erneut hervorgeholt. 11.45. Wir erreichen tatsächlich die imposante Spanische Treppe. Dass erneut die Handys gezückt werden, muss an dieser Stelle nicht mehr extra erwähnt werden. 12.00. Hunger. Wir befinden uns mitten in der Hauptstadt Italiens, dem Land der guten mediterranen Küche. Da versteht es sich von selbst, dass wir nicht in irgendeiner Restaurantkette essen wollen. Wir bringen fast eine halbe Stunde damit zu, nach einem möglichst kleinen, verborgenen und authentischen Restaurant Ausschau zu halten. Wir finden schliesslich eines, einen Familienbetrieb, komplett mit der Nonna, die hinter dem Tresen steht. Fantastisch! Pasta, Fisch und Rotwein sorgen für anregende Mittagsgespräche. 13.15. Es bleibt nicht mehr viel Zeit bis zum Interview, deswegen lautet die Devise, noch so viel von Rom zu sehen wie möglich.

Wir begeben uns quer durch die Altstadt, ohne Plan oder Reiseführer, und landen schliesslich auf der Piazza della Rotonda, direkt vor dem Pantheon. Ein eindrücklicher Bau, errichtet zur Andacht. Dennoch müssen die Wächter alle drei Minuten in vier Sprachen die Besucher zur Ruhe ermahnen. 1330. Nur einige hundert Meter weiter östlich finden wir die Piazza Navona mit dem Obelisco Agonale vor. Zum gefühlten zehnten Mal betone ich gegenüber den Strassenverkäufern, dass ich keine Selfie-Stange benötige. 14.15. Erneut verlaufen. Langsam drängt die Zeit, das Smartphone schätzt die Taxifahrt zu Bud Spencers Residenz am Stadtrand von Rom auf 30 Minuten. Wir winken eines der zahlreichen Taxis heran und brausen durch den römischen Nachmittagsverkehr. 17.00. Das Interview ist zu Ende, wir sind auf dem Weg zum Flughafen. Voller Eindrücke. Jedem einzelnen von uns ist klar: Wir haben nur einen Bruchteil dieser aufregenden Metropole gesehen. Und wir müssen unbedingt zurückkehren. Matthias Mehl, Redaktion Smart Media

Jedem einzelnen von uns ist klar: Wir müssen unbedingt hierher zurückkehren.

Darf es statt eines Zimmers auch ein Haus sein? Der Aufenthalt in einem Hotel bietet viele Vorteile. Zuoberst steht sicherlich der Komfort. In vielen Fällen besteht im Hotel auch gleich die Möglichkeit zur Verpflegung. Doch diese Art der Ferienunterbringung birgt grundsätzlich auch Potenzial für Stress: Mühsame Zimmernachbarn, Lärm, weniger Privatsphäre, als einem in den Ferien genehm ist. Eine Alternative zum Hotel stellen Ferienhäuser dar, die man für eine oder mehrere Wochen mieten kann. Besonders geeignet ist diese Wohnform für Familien, denn je nach Destination und Haustyp ist auch ein Garten vorhanden. Ein weiterer Vorteil, und zwar nicht nur für Familien, ist die Tatsache, dass man in den Ferienhäusern selber kochen kann. Das sorgt nicht nur für mehr Flexibilität bei der Verpflegung, sondern entlastet gleichzeitig auch die Ferienkasse. Denn immer im Restaurant zu speisen ist deutlich teurer, als wenn man sich hin und wieder im Supermarkt eindeckt. Ferienhäuser werden von Experten weltweit vermittelt. Je nach Anbieter kann man auch ein Haus mit einem Pool anmieten oder eines, in dem auch Tiere erlaubt sind. Dann muss der Vierbeiner in der Ferienzeit nicht anderweitig untergebracht werden. (smp)

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FOKUS B A D E N- W Ü RTTE M BE R G

Das Bundesland Baden-Württemberg bietet viele Facetten. Bekannt ist es unter anderem für seine malerischen Schlösser.

Von Burgen, Schlössern und dem achten Weltwunder Märchenhaft, prachtvoll, majestätisch – ein Schloss ist und bleibt das Sinnbild für Adel. Um eine ehemalige Adelsresidenz zu besuchen, braucht man nicht nach Versailles zu reisen. Wenige Autostunden von der Schweiz entfernt befindet sich ein Mekka für alle, die Geschichte, Kultur und Schönheit in einem suchen. TEXT OLGA SHOSTAK

Wenn alles schon längst vergessen ist, ragen sie, die letzten Wahrzeichen bemerkenswerter Dynastien, empor. Beim Anblick von Burgen und Schlössern schwelgen wir in märchenhaften Fantasien von Rittern, Prinzessinnen, Königen, prunkvollen Tischgedecken und verschnörkelten Stuckaturarbeiten. Was an einen Disney-Film erinnert, war zu Beginn der Neuzeit in Europa Realität. Denn dann begann die Geschichte des europäischen Schlossbaus. Durch die Erfindung von immer wirksameren Feuerwaffen verloren die Burgen ihre schützende Funktion. Aus diesem Grund wurden die Bauten zu repräsentativen Wohnsitzen umgestaltet. Heute sind diese ehemaligen Herrschaftssitze beliebte

Touristenattraktionen. Denn nirgendwo anders wird Geschichte und Kultur so anschaulich und packend vermittelt wie in den Bauten selbst. MEHR ALS NUR EIN BESUCH

Alleine in Deutschland sind schätzungsweise über 20 000 kulturhistorische Sehenswürdigkeiten erhalten geblieben. Ein Teil davon befindet sich im Bundesland Baden-Württemberg. Territoriale Konflikte wie der Bauernkrieg, der Dreissigjährige Krieg oder der Pfälzische Erbfolgekrieg haben tiefe Spuren hinterlassen. Zahlreiche Burgen, Schlösser und Gärten wurden ganz oder teilweise zerstört, andere sind von den Konflikten verschont geblieben. Auch zahlreiche neue repräsentative Residenzanlagen mit weitläufigen Schlossgärten wurden in Baden-Württemberg nach 1700 errichtet. Eines haben sie gemeinsam: Sie alle sind heute für Besucher zugänglich und können besichtigt werden. Auf der Website schloesser-und-gaerten.de ist ein Verzeichnis dieser Bauten zu finden. Angeboten werden nicht nur Besichtigungen, sondern regelrechte Erkundungstouren. So können Besucher beispielsweise an Sonderführungen mit thematischen Schwerpunkten teilnehmen, etwa an einer Kostümführung durch die weltweit grösste Sammlung barocker Prunkschlitten, eine Führung zum Thema Zerstörung und Wiederaufbau des Schlosses oder zur Medi-

zin und Hygiene im Barock. Die Besucher werden aber auch zum Beispiel durch historische Inszenierungen, mit altertümlich verkleideten Schaustellern in die Vergangenheit zurückversetzt. Zudem kommt, dass fast alle Schlösser für Anlässe gemietet werden können. ANDRANG AUS DER GANZEN WELT

Eines der schönsten Schlösser Baden-Württembergs ist das Residenzschloss Rastatt – ein barockes Juwel. Es ist die früheste Barockresidenz am Oberrhein. Mit dem Ensemble aus dreiflügeligem Schlossbau, Garten und regelmässig geplanter Stadt orientierte sich der Erbauer am Schloss Versailles. Leicht erhöht liegt die imposante Schlossanlage über der Stadt. Hoch oben auf dem Dach leuchtet die goldene Figur des Jupiters, im Volksmund der «Goldene Mann» genannt. Sie symbolisiert den Erbauer des Schlosses: Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden. Als erster der Fürsten am Oberrhein hatte er im Jahr 1699 entschieden, statt seines schon begonnenen Jagdschlosses eine moderne barocke Residenz zu bauen. Ein weiteres Highlight ist das Kloster Maulbronn. Es gilt als die am vollständigsten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage der Zisterzienser nördlich der Alpen. Dieser Erhaltung verdankt es die Auszeichnung als Weltkulturerbe der UNESCO. Einzigartig

sind die fast 900 Jahre alten Portaltüren der Klosterkirche. Die Vorhalle der Klosterkirche, auch Paradies genannt, ist ein architektonisches Meisterwerk. Bis heute ist allerdings unbekannt, wer der Baumeister dessen war. Der absolute Glanzpunkt ist jedoch das Schloss Heidelberg. Die bekannteste Schlossruine der Welt ist seit dem 19. Jahrhundert der Inbegriff deutscher Romantik für Touristen weltweit. Zu einem Besuch gehört auf jeden Fall ein Spaziergang im romantischen Schlossgarten, dem einst berühmten Hortus Palatinus. Er war ein einmaliges Gesamtkunstwerk. Auf unterschiedlich hohen Terrassen bezauberten Grotten, kunstvolle Beete und intime Gartenkabinette die höfische Gesellschaft. Zeitgenossen rühmten die repräsentative Gartenanlage sogar als «achtes Weltwunder». WENN MAN EINMAL GENUG HAT VOM ADEL

Wer nach Baden-Württemberg geht, der tut dies jedoch nicht nur wegen den wunderbaren, historischen Stätten. Denn mit seinen über 40 Millionen Übernachtungen jährlich ist es das zweitwichtigste deutsche Reiseland. Stuttgart etwa gilt als «der Schwaben Paradies», wovon bereits der Literat Eduard Mörike schwärmte. Auch heute ist Stuttgart trotz Bombenangriffen und starker Zerstörung im zweiten Weltkrieg voller architektonischer Schmuckstücke.

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6 . Tag: Xian – Chengdu. Ausflug zur Terrakotta Armee. Nachmittags Besichtigung der Grossen Wildganspagode. Flug nach Chengdu. 7. – 8. Tag: Leshan – Emeishan. Zweitages-Ausflug mit Besichtigung des Grossen Buddhas inklusive Bootsfahrt in Leshan und der Tempelanlagen am heiligen Berg Emeishan. 9. Tag: Chengdu. Heute besuchen Sie die weltbekannte Pandabären-Aufzuchtsta- tion mit etwa 600 ha Fläche und am Nach- mittag das Jinsha Ruinen-Museum. 10. Tag: Chengdu – Chongqing. Bevor Sie auf das Yangtse Kreuzfahrtschiff einschiffen, unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt in Chongqing. 11. – 12. Tag: Yangtse Flussfahrt. Heute beginnen Sie die Flussfahrt durch die Drei Schluchten Qutang, Wu und Xiling. Für die Erkundung der kleineren Schluchten steigen

Zuschläge: • Einzelzimmerzuschlag CHF 990.– • Visum CHF 100.– • Business Class CHF 3990.– • Ausflug Grosse Mauer Tag 3 CHF 100.– • Akrobatik Vorstellung Tag 16 CHF 20.– • Annullations/SOS-Schutzpaket CHF 109.– Inbegriffene Leistungen: • Linienflüge direkt von Zürich nach Peking und Shanghai nach Zürich mit Swiss und Inlandflug Xian – Chengdu in Economy Class • Sämtliche Flughafentaxen (Stand März 2015) • 12 Übernachtungen in sehr guten Mittelklasshotels • 3 Übernachtungen auf dem Kreuzfahrtschiff «MS Century Legend» • Halbpension (Vollpension an Tag 4, 7, 11 und 12) • Alle erwähnten Transfers und Zugfahrten (2. Klasse) • Durchgehende, Deutsch sprechende lokale Reiseleitung • Erfahrene Bischofberger-Reiseleitung • Reiseführer • Kundengeldabsicherung Einreisebestimmungen: Schweizer Staatsbürger benötigen einen Reisepass, der mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum gültig sein muss. Das Visum für China wird durch uns organisiert. Die Chinesen nennen ihn „Mr. JAY”. Herr Jürg Abplanalp begleitet Sie auf Ihrer Reise durch China als Reiseführer und „Einführer“ in die wunderbare chinesische Welt seiner Menschen, Geschichten und Kultur. Seit 1979 gilt „Mr. JAY” Abplanalp’s Herz den chinesischen Völkern. Während mehr als 25 Jahren lebte und arbeitete er zwischen den Welten der Schweiz und Chinas. Sein Enthusiasmus nimmt Sie gerne mit in diese exotische, neue Welt der Chinesen. Er wird Sie auf den Reisen 1, 2, 4, 6 und 7 begleiten.

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17. Tag. Shanghai – Zürich. Morgens Fahrt mit dem Transrapid zum Flughafen und Direktflug zurück nach Zürich mit Swiss. Individuelle Heimreise. IHR YANGTSE KREUZFAHRTSCHIFF Das 2012 neu gebaute Schiff «MS Century Legend» bietet alle Annehmlichkeiten eines First-Class-Hotels. Die Kabinen sind ca. 24 m² gross und verfügen über Telefon, TV, Föhn, Safe, Klimaanlage und Balkon. Es gibt zwei Restaurants, zwei Bars, Bordshops, ein Kino sowie ein Wellness-Bereich mit Innenpool, Massage und Fitness-Geräten. WLAN ist auf dem ganzen Schiff verfügbar. Ein unterhaltsames Bordprogramm u. a. mit Folklore-Aufführungen rundet das Angebot ab.

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Wie aus der Wasserstadt eine Kulturhochburg wurde Rund drei Stunden von der Schweiz entfernt verbirgt sich eine wahrhaftige Perle Deutschlands. Lange war sie als die Kurstadt schlechthin bekannt – doch Baden-Baden hat weitaus mehr zu bieten. Das Angebot ist nicht nur sehr vielfältig, sondern teilweise auch weltbekannt. TEXT OLGA SHOSTAK

Schon die alten Römer nutzten die in Baden-Baden entspringenden heissen Thermalquellen. Inzwischen hat die Erholungsdestination aber viel mehr zu bieten, als mittelalterliches Gestein und Wellness Oasen. Baden-Baden, das einst nur Baden hiess, ist eine Kunst- und Kulturstadt geworden. Und genau darum geht es in diesem Artikel. Um die kulturelle Seite Baden-Badens, mit den zahlreichen Museen, Schauspielhäusern und historischen Stätten. Wer jedoch mehr über die Erholung in der Kurstadt Baden-Baden erfahren möchte, kann dies auf Seite vier tun. MÄRCHEN AN DER WAND

So bekannt die Thermen von Baden-Baden sind, so berühmt ist auch ein Ort, der bei den alten Römern einzig zum Wassertrinken

gedacht war. Die Rede ist von der Trinkhalle, die 1839 bis 1842 erbaut wurde. Ziel war es, die volle Heilkraft des Thermalwassers auszuschöpfen. 16 korinthische Säulen stützen die 90 Meter lange offene Vorhalle, in welcher der Gast dieses Heilwasser in stilvoller Umgebung zu sich nehmen konnte. 14 Wandbilder schmücken die Wände der Trinkhalle. Der deutsche Maler Jakob Götzenberger stellte in diesen Fresken Szenen aus den Märchen des Schwarzwaldes dar. So etwa die Freske «Burkart Keller von Yburg», welche die badische Sagengestalt Junker Burkart zeigt, wie er auf dem Weg zu seiner Verlobten nachts den Verlockungen einer verschleierten Frau verfällt. Sie küsst ihn und saugt ihm die Seele aus dem Leib. Die Freske, die den Titel «Schloss Hohenbaden» trägt, zeigt eine Gräfin, die um die Beendigung der Pest bittet. Als heisse Quellen durch die Strassen der Stadt geleitet wurden, erstickt der Dampf die Pest. Dankbar weiht die Gräfin ihre beiden Kinder dem geistlichen Stand. REISEN DURCH 100 JAHRE KUNSTGESCHICHTE

Ein architektonisches Highlight ist das Museum Frieder Burda. Die dort ausgestellten Kunstwerke werden mit regulierbaren Lamellen vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt, was speziell für ein Museum ist. Im gesamten Museum wird eine klare Linie verfolgt und das kühle, leuchtende Weiss

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ExklusivEs shopping

IM BAHNHOF WIRD MUSIZIERT

Ein architektonisches Highlight ist das Museum Frieder Burda. der Wände und Decken kontrastiert mit den warmen, erdigen Farbtönen des Parkettbodens. Der renommierte New Yorker Stararchitekt Richard Meier erbaute dieses Tageslichtmuseum, das heute rund 800 Gemälde, Graphiken, Skulpturen und Objekte beinhaltet. Sie skizzieren den «Königsweg» der Kunstgeschichte der letzten 100 Jahre. Die Schwerpunkte in der Frieder Burda Sammlung sind die klassische Moderne und die zeitgenössische Kunst. Neben Gemälden von Gottlieb, de Kooning, Pollock und Rothko enthält die Sammlung zudem ein Hauptwerk von Clyfford Still, was eine Seltenheit in der europäischen Museumslandschaft ist. Zu finden sind dort ebenfalls Gemälde des späten Picasso.

kunst & kultur

Eine ganz besondere Architektur weist auch das Festspielhaus Baden-Baden auf. Denn der einstige Baden-Badener Stadtbahnhof ist heute Teil des Festspielhauses – der Opernsaal steht auf einem ehemaligen Gleiskörper. Dadurch entsteht ein ganz eigener Flair und Charme. Mit 2 500 Plätzen ist das Festspielhaus Baden-Baden das grösste Opern- und Konzerthaus in ganz Deutschland. Es lockt jährlich mit rund 140 Veranstaltungen aus Oper, Konzert, Ballett und Entertainment über 200 000 Musikliebhaber und verfügt über ein eigenes Reisebüro und organisiert Kulturreisen nach Baden-Baden. AN DER RENNBAHN FRÜHSTÜCKEN

Neben architektonischen Meisterwerken hat Baden-Baden aber auch Grün zu bieten. Zahlreiche Parks und Alleen machen die Stadt zu einer Wohlfühloase. Ein Erholungsort, in der heutigen Zeit schon fast in Vergessenheit geraten ist, ist die Pferderennbahn. In Baden-Baden wird die jahrhunderte alte Tradition aber nach wie vor zelebriert. Die Galopprennbahn Iffezheim zieht, vor allem während den Rennwochen, ein internationales Publikum an. Das bedeutendste Einzelrennen ist der Grosse Preis von Baden. Dieser wird seit der Gründung der Bahn im Jahr 1858 ausgetragen und wurde zeitweise zu den wichtigsten Galopprennen der Welt gezählt. Weltweit

spa, BEauty & WEllnEss

gibt es nur wenige Meetings, die regelmässig einen solch hohen Anteil an ausländischen Startern aufweist. Drei Mal im Jahr können Pferdesportfans und Wettbegeisterte Herzklopfen und Spannung bei den internationalen Galopprennen teilen. Ein Tipp der Betreiber dieser Rennbahn ist, den Wecker einige Stunden früher zu stellen und den Tag in aller Frühe mit einem Rennbahnfrühstück zu starten. Denn das eigentliche Geschehen beginnt dann, wenn man die Pferde exklusiv beim Training beobachten kann. BLÜHENDES BADEN-BADEN

Ins Grüne fliehen kann man aber nicht nur in den Parks und auf der Rennbahn, sondern auch in der Welt der Blumen. Genauer gesagt der Rosen. Baden-Badens Garten der Rosenneuheiten ist die Auszeichnung «Award of Garden Excellence» von der «World Federation of Rose Societies» verliehen worden. Der hiesige Rosen Neuheitenwettbewerb gilt als einer der bedeutendsten in Europa und unter Liebhabern wird Baden-Baden sogar als die heimliche Rosenhauptstadt Deutschlands gehandelt. Dass dies alles kein Zufall ist, wird einem beim Betrachten dieses blühenden Wunders klar. Rosenbögen überspannen die Wege, Beete und Wiesen quellen über vor farbenprächtigen Blüten. Rosenumrankte Lauben laden mit ihren bequemen Sitzbänken zum Verweilen ein und überall sind prächtige Rosen in allen möglichen Farben.

MEditErranEs Flair

Baden-Baden, elegantes Weltbad im Schwarzwald. Landschaftlich wunderschön am Fuße des Schwarzwaldes direkt an der A5 gelegen bezaubert die internationale Bäder- & Kulturstadt mit ihren prachtvollen Park- und Gartenanlagen und den zahlreichen exklusiven Boutiquen, Galerien, Antiquitäten- und Schmuckgeschäften in der architektonisch hochwertigen Altstadt anspruchsvolle Gäste aus aller Welt. Mit mediterranem Flair und exklusivem Lebensstil ist Baden-Baden ein Paradies für alle, die Genuss auf höchstem Niveau schätzen. BadEn-BadEn kur & tourisMus gMBh, solMsstrassE 1, 76530 BadEn-BadEn, tEl: +49 (0)7221-275 200, inFo@BadEn-BadEn.coM, WWW.BadEn-BadEn.coM


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MÜNCHEN TI PPS

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München – mehr als nur Oktoberfest Die bayrische Landeshauptstadt ist eines der Lieblingsziele der Schweizer für Kurztrips und Ausflüge. Kein Wunder: München verbindet bayrische Gemütlichkeit und Tradition mit Design, Innovation und spannender Architektur. München zeigt: Die Mischung macht’s. TEXT SMP

Bier, Weisswurst und Lederhosen. Diese drei Dinge werden von Menschen auf der ganzen Welt mit München in Verbindung gebracht. Schade, denn natürlich bietet die Stadt unendlich viel mehr als nur diese Klischees. Auf diese Dinge wollen wir in dieser Ausgabe den Scheinwerfer richten. Fangen wir mit derjenigen Facette der Stadt an, die sich dem München-Besucher am schnellsten offenbart: die Architektur. Wer vom Karlstor die Neuhauser-Strasse entlang flaniert, kommt nicht nur in den Genuss unzähliger Shopping-Möglichkeiten, sondern auch geschichtsträchtiger Bauten, die einen ganz besonderen Charme versprühen. Die Einkaufsstrasse (Fussgängerzone) ist eine der ersten Anlaufstellen für Touristen. Sie mündet in die Kaufingerstrasse. Hier erhaschen Besucher einen Blick auf die bekannte Frauenkirche, eines der Wahrzeichen der Stadt. Schnell fällt auf, dass in München vergleichsweise wenige Hochhäuser stehen. Das überrascht, schliesslich befindet man sich doch in der drittgrösste Stadt Deutschlands, mit 1,41 Millionen Einwohnern. Die Idee dahinter: München soll seinen historischen Charme bewahren, weswegen der Bau hoher Gebäude innerhalb des Mittleren Rings Tabu ist. Wer auf einer Stadttour auf der Suche ist nach einem besonderen Einkaufserlebnis, findet dieses in der mondänen Einkaufspassage «Fünf Höfe» (Standort: Theatiner- Ecke Salvatorstrasse, Zentrum). Mit den Fünf Höfen öffnete das Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron einen ehemals geschlossenen Altstadtblock aus historischen Gebäudeteilen und wandelte ihn in ein modernes Ensemble aus Höfen und Passagen um. Elegante Läden, Cafés, Restaurants und die unterschiedliche künstlerische Gestaltung geben jedem Hof, jeder Passage ein eigenes, unverwechselbares Flair. Hier ist auch die Kunsthalle der Hypokulturstiftung zu Hause (hypo-kunsthalle. de).

21. Jahrhunderts. Mit dem Museum Brandhorst wurde das Münchner Kunstareal auf eindrucksvolle Weise erweitert. Das vom Architektenteam Matthias Sauerbruch und Louisa Hutton entworfene Museum ist ein schmaler, langgestreckter Bau. Die Aussenhaut besteht aus Lamellen von 36'000 glasierten Keramikstäben, die je nach Lichteinfall in den verschiedensten Farben schimmern. Innen entfalten sich drei Ausstellungsebenen, die durch eine grosszügige Treppe miteinander verbunden sind. Über seinen ästhetischen Anspruch hinaus ist das Museum Brandhorst auch in Sachen Klimaschutz vorbildlich: Sowohl mit seinem modernen Lichtkonzept, das vorrangig auf Tageslicht setzt, als auch durch die energiesparende Technik bei der Regulierung der Raumtemperatur. Und natürlich gibt es im Museum auch bedeutende Kunst zu sehen, der Schwerpunkt liegt auf den Werken von Andy Warhol und Cy Twombly. Informationen unter museum-brandhorst.de.

Kunst und Kultur werden in München generell grossgeschrieben. Und das seit jeher: Die Wittelsbacher, die geschichtsträchtige Familie mit Märchenkönig Ludwig II. in ihrer adeligen Ahnenreihe, haben in über 700 Jahren leidenschaftlichen Einsatzes für die Kultur den Grundstein für das einzigartige Zusammenspiel von Musik, Theater und Museen gelegt. Heute ist der Musikliebhaber König in einem der renommiertesten Opernhäuser der Welt und bei den Konzerten von Orchestern der Spitzenklasse. Das Herz der Stadt schlägt zu den Werken der Klassik genauso wie zu den Rhythmen von Rock und Pop, Techno, Indie oder Alpenrock. Auf ihren Bühnen werden Gegenwartsstoffe so packend in Szene gesetzt, dass die nationale und internationale Theaterkritik ins Schwärmen gerät. Beim Blick auf die Hauptwerke in den Kunstmuseen im Kunstareal der Münchner Maxvorstadt, spannt sich der Bogen über mehrere Jahr-

tausende von der Doppelstatue des Königs Niuserre in der Staatssammlung Ägyptischer Kunst bis hin zu Beuys' Arbeiten in der Pinakothek der Moderne und im Lenbachhaus. In München zuhause ist insbesondere auch eine junge und kreative Künstler- und Wissenschaftsszene. Das Zusammenwirken der Museen, der Hochschule für Fernsehen und Film, der Akademie der Bildenden Künste München, der Technischen Universität und der Ludwig Maximilians Universität (LMU), die in Rankings immer wieder Spitzenplätze belegt, trägt wesentlich zu einem innovativen und kreativen Umfeld bei. Und weil viele international renommierte Gestaltungskünstler so gerne in München leben und arbeiten, gilt München auch als Designhauptstadt Deutschlands. ALLES EIN BISSCHEN ENTSPANNTER

Architektur und Kultur sind schön und wichtig, doch nach München kommt man

auch, um zu entspannen. Im Sommer ist klar, wohin einen der Weg führt: in die weltberühmten Biergärten. Unter dem Blätterdach der Kastanien kommt jeder Besucher in den Genuss der schönsten Klischees über die Stadt: Brezen, Bier und echte Gemütlichkeit, das Staunen, dass hier wirklich jeder mit jedem redet. Über Gott und die Welt und über das, was man in der Stadt auf keinen Fall verpassen darf. In den Winterzeit geniesst man die bayrische Gemütlichkeit hingegen in einem der zahlreichen altehrwürdigen Wirtshäusern. Diese bieten feine Kost und das beliebte Weissbier. Der bekannteste Vertreter dieser Wirtshäuser ist natürlich das Hofbräuhaus. Eine Empfehlung der Redaktion ist aber der Ratskeller, der sich, wie der Name vermuten lässt, unter dem Ratshaus erstreckt. Das Labyrinth aus Gewölben, Speisehallen und Säälen sucht seinesgleichen und ist nur schon seiner Grösse wegen einen Besuch wert.

KUNST AUSSEN, KUNST DRINNEN

München-Entdeckern, die Architektur und Kultur verbinden möchten, sei ein Besuch im Museum Brandhorst empfohlen, dem farbenfrohen Haus für die Kunst des 20. und

Zeit für München. Zeit für Kulturgenuss.

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OVERVI E W S I NGE N

Es muss nicht immer Konstanz sein. Singen ist nah und bietet Besuchern aus der Schweiz sowohl Einkaufsmöglichkeiten wie auch viele kulturelle Erlebnisse.

Das Kulturzentrum am Bodensee «Die Stadt Singen? Ja, davon hab ich schon gehört.» Den meisten Schweizern ist die Ortschaft nahe dem Bodensee zwar ein Begriff, aber verglichen mit Konstanz ist Singen noch immer ein eher weisser Fleck auf der Landkarte. Höchste Zeit, etwas Farbe reinzubringen, denn Singen hat Besuchern ganz viel zu bieten.

Kulturliebhaber sollten das Städtische Kunstmuseum ansteuern.

TEXT SMP

Berlin, München, Hamburg. Und eben Konstanz, zum Einkaufen. Diese vier deutschen Städte kennt wirklich jeder Schweizer. Doch selbstverständlich hat der nördliche Nachbar noch viele weitere Ortschaften zu bieten, die sich für einen Besuch eignen. Dazu gehört die Stadt Singen, die von Zürich aus in nur etwas mehr als einer Stunde Autofahrt zu erreichen ist. Singen liegt im Herzen des Hegaus und ist nicht nur heimliche Hauptstadt der Region; die quirlige Stadt am Fusse des Hohentwiels ist auch Wirtschafts-, Einkaufs- und vor allem Kulturzentrum. Fangen wir mit dem Einkaufen an: Traditionsreiche und moderne Fachgeschäfte sowie attraktive Passagen laden in der City zum ausgiebigen Bummeln ein. «Singens Ruf als trendige

Einkaufsstadt geht darum schon lange über die Grenzen der Region hinaus», erläutert Claudia Kessler-Franzen, Geschäftsführerin des Standortmarketingvereins Singen Aktiv. Kurze Wege in der verkehrsberuhigten Innenstadt, Fussgängerzonen voller Leben sowie das breite Angebot an hochwertigen Markenwaren ziehen Modebewusste von überall her an. Das hochwertige Angebot aller Fachgeschäfte und die zuvorkommende Servicequalität locken täglich Kunden aus dem weiten Umkreis nach Singen – und natürlich profitieren gerade Schweizer von einem unschlagbaren Preis-/ Leistungsverhältnis. Wer beim Shoppen eine Verschnaufpause einlegen will, begibt sich einfach in eines der zahlreichen schicken und gemütlichen Strassencafés. «Geniessen sollte

man natürlich die regionale Küche und den Wein vom höchsten Weingut Deutschlands an den Hängen des Hohentwiels», sagt Kessler-Franzen. Wer mit der Familie unterwegs ist, sucht einen der zentrumsnahen Spielplätze auf oder spaziert auf den Hohentwiel mit seiner interessanten Burgruine und einem tollen Ausblick.

Auch sonst wird hier einiges geboten: Reiten, Radwandern, Tennis, Schwimmen, Sauna, Minigolf, Golf, Badminton – aber auch ruhige Spaziergänge im Stadtgarten und entlang des renaturierten Aachufers. Mehr als 100 000 Besucher kommen pro Jahr in das unterhalb

DIE VOLLE LADUNG KULTUR

Besucher, die sich nicht nur für Shopping, sondern auch für Kultur interessieren, sollten dem Städtischen Kunstmuseum mit seiner aufsehenerregenden Kunstsammlung (z.B. Ackermann, Heckel und Dix) oder dem archäologischen Hegau-Museum mit Menschheitszeugnissen aus 15 000 Jahren einen Besuch abstatten. Ein Zusatztipp: «Die einzig erhaltenen Wandmalereien von Otto Dix lassen sich im Rathaus bestaunen.» Die Stadthalle entstand auf der Nahtstelle zwischen City und grünem Landesgartenschaugelände. Sie gilt als das modernste Veranstaltungszentrum zwischen Schwarzwald und Bodensee. Dieses wartet mit Oper und Theater, Rock-, Pop und Klassikkonzerten, Kongressen, Seminaren und Messen auf und vervollständigt mit den zahlreichen Veranstaltungen den «Kulturpark» der Stadt mit Museen, Scheffelhalle, Kulturzentrum GEMS, Musikinsel sowie dem privaten Kneipentheater «Die Färbe». Nicht nur die Nähe zum Bodensee ist ein Plus der Ferienregion Hegau.

Im Archäologischen Museum begibt man sich auf Zeitreise. des Hohentwiels gelegene neu gestaltete Aachflussbad mit seiner 90 Meter langen Riesen-Wasserrutsche, der modernen Sprunganlage und dem Erlebnisbereich. EIN TRAUM FÜR AUTOLIEBHABER – UND KUNSTFANS

Sie interessieren sich für Autos? Und sind gleichzeitig der Kunst nicht abgeneigt? Dann

ist das im November 2013 eröffnete MAC (Museum Art & Cars) Teil Ihres Pflichtprogramms. Das MAC bietet eine besondere Mischung aus Kunst und Oldtimern. Unter anderem werden Werke von Andy Warhol ausgesellt. Die Architektur des Museums ist an sich schon ein Kunstwerk und lehnt sich an die Form des dahinter steil aufragenden Hausberges der Stadt an. Es gehört zu den architektonisch aussergewöhnlichsten Bauten des süddeutschen Raumes. Internationale, bedeutende Kunst verzaubert die Besucher, während gleichzeitig die seltenen Oldtimer in längst vergangener Tage entführen. Im Anschluss an den Rundgang können sich Besucher mit neu gewonnenen Freunden der Kunst und Künstlern der Region an einen Tisch setzen und bei Kaffee, Wein und kulinarischen Kleinigkeiten einen wunderbaren Ausklang geniessen. Wer weiter – viel weiter – in der Zeit zurückreisen möchte, dem sei ein Besuch des Archäologischen Hegau-Museums Singen empfohlen. In 13 Räumen präsentiert sich dem Besucher die Lebenswelt der Menschen, die den Hegau seit dem Ende der letzten Eiszeit vor etwa 15 000 Jahren bis ins frühe Mittelalter besiedelten. Seit 1925 wurden über Jahrzehnte hinweg Grabungen im Raum Singen und dem Hegau durchgeführt, bei denen zum Teil sensationelle Funde zu Tage kamen. Seit 1951 konnten diese Funde dann in den Räumen des Singener Schlosses ausgestellt werden.

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