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JUNI 2018
SUMMER GUIDE 2018
Interview
RAINER MARIA SALZGEBER Der SRF-Moderator über die Fussball-Weltmeisterschaft in Russland und seine fehlende Liebe zu einem Fussballverein DEINE LETZTE
GELEGENHEIT DIE WELTWEIT
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EDITORIAL
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Destination Schweiz Reisen Interview: Rainer Maria Salzgeber Grillzeit Sonnenschutz Wanderausrüstung Sommerevents
FOKUS SUMMER GUIDE 2018. PROJEKTLEITER: Kristina Nadjarian COUNTRY MANAGER: Pascal Buck PRODUKTIONSLEITUNG: Miriam Dibsdale TEXT:
Ein Sommer für die Geschichtsbücher
Ishan Ilangakoon, Maria Cuk, Sara Schild, Sara Culum, Remo Bürgi, Katharina Haberlin TITELBILD: ZVG LAYOUT: Anja Cavelti DISTRIBUTIONSKANAL: Tages-Anzeiger DRUCKEREI:
1918 – vor genau hundert Jahren – fand der Landesstreik in der Schweiz statt. 50 Jahre später – 1968 – war der «Summer of Love» auch in der Schweiz angekommen und zahlreiche Jugendliche gingen auf die Strasse, um unter anderem für Frauenrechte und autonome Jugendzentren zu kämpfen (Globuskrawalle). Diese Ereignisse sind in die Geschichte eingegangen und haben unsere Gesellschaft stark geprägt, so dass wir heute – wieder 50 Jahre später – das Leben in unserem Land in vollen Zügen geniessen können. 2018 ist also ein geeignetes Jahr, diesen Vorreitern und Wegbereitern zu gedenken und einen «geschichtsträchtigen» Sommer in der Schweiz zu verbringen.
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ie Schweiz ist ein Tourismusland wie aus dem Bilderbuch. In kaum einem anderen Land findet man auf so kurze Distanz ein so abwechslungsreiches und wunderschönes Landschaftsbild. Weltstädte wie Zürich, Basel oder Genf bieten trotz ihrer verhältnismässig bescheidenen Grösse ein kulturelles und gastronomisches Angebot von Weltklasse an und sind mit ihrem Mix aus moderner Architektur und mittelalterlichem Charme auch stadtplanerisch einzigartig. Und auch wenn man genug vom «Urban Jungle» hat,
muss man nicht weit fahren, um dem Stadtgetümmel zu entfliehen, denn innerhalb kürzester Zeit sitzt man in einem schicken Café an einem türkisblauen See und füttert Schwäne, verbringt einen abenteuerlichen Skitag unter stahlblauem Himmel hoch oben in den Alpen, umgeben von prachtvollen Viertausendern oder man trinkt einen Espresso unter Palmen und geniesst das warme, beinahe mediterrane Klima. Die Chancen stehen hoch, dass man an all diesen verschiedenen Orten jeweils mit einer anderen Sprache angesprochen wird. Denn auch die Viersprachigkeit der Schweiz ist weltweit einzigartig und macht unser Land zu einer aussergewöhnlichen Tourismusdestination. All diese Vorzüge können wir geniessen, weil unser politisches System so gut funktioniert wie in kaum einem anderen Land und die Wirtschaft seit Jahren stark ist. Und das wiederum haben wir unter anderem den Schweizerinnen und Schweizern zu verdanken, die sich vor 50 und 100 Jahren für bessere Lebensbedingungen eingesetzt haben. Vor dem Landesstreik war die 59-Stunden-Woche die gängige Arbeitszeit und es wurden Hungerslöhne ausbezahlt. Die weltweite 68er-Bewegung hat zu mehr Rechten für alle geführt. Heute haben wir genug Zeit, Geld und Freiheit,
die Schönheit unseres Landes ausgiebig zu erkunden und zu geniessen. Es liegt also in Ihrer Hand, liebe Leserinnen und Leser, diesen Sommer zu einem historischen «Summer of ‘18» zu machen, den Sie in Ihre eigenen Geschichtsbücher eintragen können, so dass auch in 50 und in 100 Jahren mit nostalgischem Blick darauf zurückgeschaut werden kann.
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Historische Sommergrüsse
Barbara Gisi
Robert Zenhäusern
Direktorin
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Schweizer Tourismus-Verband
Schweizer Tourismus-Verband
TEXT BARBARA GISI, ROBERT ZENHÄUSERN
Viel Spass beim Lesen! Kristina Nadjarian Project Manager
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SCHWEIZERISCHE SÜDOSTBAHN AG BRANDREPORT
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In vier Tagen 444 Brücken erleben Sie liegen auf Steinpfeilern über Flüssen und schlängeln sich eindrücklich durch tiefe Schluchten: Rund 8’200 Eisenbahnbrücken verbinden die verschiedenen Orte der Schweiz miteinander. Die 4-Tages-Rundreise Brückenhoch444 durch die schönsten Regionen bietet eine Bahnfahrt der besonderen Art und eignet sich auch besonders gut als Geschenk.
TEXT & BILDER SCHWEIZERISCHE SÜDOSTBAHN AG
Voralpen-Express, Sitterviadukt bei St.Gallen
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ie Ferienreise beginnt mit der individuellen Anreise in die Metropole St.Gallen. Im 1. Klasse-Panoramawagen des Voralpen-Express folgt kurz nach Verlassen des Bahnhofs der erste Höhepunkt: das Sitterviadukt, die mit 99 Metern höchste Eisenbahnbrücke der Schweiz mit dem bis heute am weitesten gespannten Träger einer schweizerischen Eisenbahnbrücke. Wenige Kilometer später folgt bereits das 282 m lange und 64 m hohe Weissenbachviadukt. Über den 650 m langen Seedamm bei Rapperswil und das Hochmoor von Rothenthurm geht es weiter zum Tagesziel Luzern mit der bekannten Kapellbrücke.
Über schwindelerregende Viadukte, an tiefen Schluchten und tosenden Wasserfällen vorbei...
Vor der Heimreise lohnt sich bei schönem Wetter ein Spaziergang im Hafen von Ouchy. Auf der Rückreise wartet eine weitere imposante Brücke: das Grandfey-Viadukt bei Freiburg mit 334 m Länge und 82 m Höhe. Nähere Angaben zum Angebot ab 485 Franken (Basis Halbtax, 2. Klasse) sind in den SOB-Bahnreisezentren, per Telefon unter 058 580 78 71 oder unter www.voralpen-express.ch/pauschalangebote erhältlich.
Am zweiten Tag liegen nicht nur mehr als 220 Brücken auf der Strecke, sondern auch über 50 Tunnels. Beim Anstieg zum Gotthard überqueren die Gleise kurz nach Amsteg die Intschireussbrücke mit 77 m Höhe. Nach den Kehrschlaufen bei Wassen und dem Gotthardtunnel mit 15 km Länge geht es abermals durch zwei Kehrtunnels. Nach der atemberaubenden Magadino-Ebene folgt Locarno. Das Hotel für die heutige Übernachtung befindet sich hier oder wahlweise in Ascona. Die Centovalli-Bahn – im Tessin liebevoll «Centovallina» und in Italien «Vigezzina» genannt – ist die direkteste und faszinierendste Verbindung auf der Achse zwischen dem Lago Maggiore und der Westschweiz. Über schwindelerregende Viadukte, an tiefen Schluchten und tosenden Wasserfällen vorbei, durch helle Kastanienwälder und fruchtbare Rebberge, durch Tunnel und enge Kurven führt die fast 60 km lange Schmalspurstrecke über 83 Brücken am dritten Tag nach Domodossola. Ein Cappuccino in einem Strassencafé im historischen Zentrum lohnt sich auf jeden Fall. Gestärkt führt der Weg über die Simplon-Linie zum Simplontunnel, mit 19.8 km der längste
Tunnel dieser Reise. Bei bis zu 160 km/h folgt ab Brig im Nu Montreux an der mediterranen Waadtländer Riviera.
Reiseroute: Wohnort–St. Gallen–Luzern–Locarno/Ascona–Montreux
ZUM ANGEBOT. • drei Übernachtungen
in der gewählten Kategorie inkl. Frühstück
• individuelle Bahnfahrt (2. Klasse) ab dem Wohnort innerhalb der Schweiz nach St.Gallen
• Fahrt St.Gallen–Luzern im Voralpen-Express 1. Klasse (kostenloses Upgrade)
• Fahrt Luzern–Locarno 1. Klasse • Fahrt mit Centovalli-Bahn
Locarno–Domodossola 2. Klasse
• Fahrt Domodossola–Brig–Montreux 2. Klasse • individuelle Rückreise (2. Klasse) Montreux–Wohnort innerhalb der Schweiz
• pro Buchung einen kostenlosen Swiss Coupon Pass Centovalli-Bahn, Stahlbrücke bei Intragna
im Wert von CHF 49.–
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DESTINATION SCHWEIZ
Die Schweiz – ganz natürlich und wunderschön Sommer, Sonne, am Strand liegend ein Buch lesen und im Hintergrund dem rauschenden Meer lauschen. Viele Schweizer stellen sich den «perfekten» Sommer ungefähr so vor und schrecken auch vor langen Reisen nicht zurück. Obwohl sie das Paradies bereits vor der Haustüre hätten.
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m Morgen noch ein Meeting in Zürich, am Nachmittag bereits an der Sonne in der schönen Natur des Glarnerlands. Die Schweiz überzeugt nicht nur durch ihre Diversität, sondern auch dadurch, dass aufgrund ihrer überschaubaren Grösse viele Destinationen innerhalb nur kurzer Reisedauer erreichbar sind. Es sind keine Zehn-Stunden-Flüge nötig, um idyllische Sommerferien zu erleben. Wer die Schweiz erkundet, erfährt am eigenen Leib atemberaubende Natur, Städte, Regionen und Kultur inmitten des Herzens Europas. Das Bundesamt für Statistik zählte 2016 schweizweit rund 5'000 Betriebe mit insgesamt 272'000 Betten, verteilt auf Hotels, Parahotellerie sowie Jugendherbergen. Vor allem letztere bieten Familien die Möglichkeit, neue Abenteuer zu erleben und spannende Menschen kennenzulernen. «In-der-Schweiz-bleibende» unterstützen nicht nur die Schweizer Wirtschaft, sondern unternehmen zusätzlich noch etwas gegen den ökologischen Fussabdruck, indem sie lange Flüge vermeiden.
Begeisterte von natürlichem Erbe fündig werden. Die ersten Bauwerke schafften es 1983 auf die UNESCO-Liste. Dies sind die Stiftsbibliothek und der Stiftsbezirk St. Gallen, die Berner Altstadt und das Benediktinerinnen-Kloster St. Johann in Müstair im Kanton Graubünden. Seit der Jahrtausendwende gehören die drei Burgen sowie Festungs- und die Stadtmauer von Bellinzona dazu. Im Jahr 2001 folgte die Region Jungfrau-Aletsch. Etwas später auf die Liste schafften es die terrassierten Weinberge von Lavaux im Kanton Waadt
und die beiden Bahnstrecken Albula und Bernina der Rhätischen Bahn. Aushängeschild in Graubünden ist das bekannte Landwasserviadukt. Als achtes und letztes UNESO-Weltkulturerbe schaffte es die Uhrenstadt La Chaux-de-Fonds auf die Liste. Wenn man diese Auflistung betrachtet, ist eines somit klar: Die Schweiz kann sich durchaus mit den kulturellen Hochburgen Europas messen. Die acht vorgestellten Weltkulturerben sind einen Besuch wert und auch «Kultur-Muffel» kommen dabei auf ihre Kosten.
Der Hitze entfliehen In die Berge geht man heute längst nicht mehr nur um Ski zu fahren. Bergregionen bieten mittlerweile interessante Sommerangebote an. Dazu gehören Klassiker wie Wandern, Nordic Walking, Mountainbiking, Rodeln und Seilparks, welche Besuchern unvergessliche Panoramen und Erlebnisse garantieren. Aber nicht nur sportliche Aktivitäten locken Touristen in Bergregionen. Die heissen Sommer können in der Stadt schon einmal zu einer Tortur werden. Denn auch in unseren Breitengraden wird es in den Sommermonaten teilweise erdrückend heiss. Diese Hitze kombiniert mit unruhigen Nächten, Gestank und hohen Ozonwerten lassen Städter nach ruhigem Schlaf, einer Abkühlung und frischer Luft lechzen. Städtische Freibäder oder Gewässer sind dabei aber oft rappelvoll, was einem die Freude am kühlen Nass nimmt. In den Bergen hingegen ist genügend Freiraum keine Mangelware und kühle Sommernächte sind ebenfalls garantiert. Wer der Hitze und deren Auswirkungen entfliehen will, ist in den Höhen bestens aufgehoben.
Italianità – Mediterranes Lebensgefühl Wer sich Ferien nicht ohne das Gefühl in der Fremde zu sein vorstellen kann, ist im Kanton Tessin bestens aufgehoben. Italienisches Ferienfeeling zusammen mit Wärme, Bergen und fantastischem Essen. Darüber hinaus das erwähnte «Kulturerbe-Highlight» in der Hauptstadt des Italienisch sprechenden Kantons – in Bellinzona. Der Lago Maggiore und der Luganersee locken Leute aus der ganzen Schweiz zum Baden in den wärmeren Teil des Landes. Ab Zürich ist man mit dem Zug in weniger als zwei Stunden in der «Sonnenstube». Mit dem Auto müssen Reisende deutlich mehr Geduld mitbringen. Vor allem bei schönem Wetter kann es durchaus sein, dass man beim Gotthard die Zeit einer Zugfahrt von Zürich ins Tessin im Stau steht. Das Tessin ist das Tor zum Süden, was auch die vielen Autofahrer erklärt, die tagtäglich am Gotthard stehen. Der Kanton besticht durch seinen Charme, fasziniert mit seinem Lifestyle und natürlich seiner angesprochenen italienischen Sprache. Schweiz Tourismus beschreibt den sonnigen Kanton wie folgt: «Jenseits der Alpen empfängt einen der Süden: italienisches Flair, mildes Klima, Palmen an sauberen Stränden, liebliche Täler, romanische Kirchen und pittoreseke Gassen, die sich auf belebte Piazzen öffnen. Aber nie ist die alpine Welt weit entfernt.» Haben Sie, wie ich beim Schreiben, Lust bekommen das Tessin zu erkunden? Die Schweiz muss man gesehen haben Nebst den äusserst attraktiven Weltkulturerben und dem etwas anderen Lebensgefühl des Kanton Tessins bietet die Schweiz weitere Attraktivitäten, welche sich die Leser von «Fokus Summer Guide 2018» nicht entgehen lassen sollten. Dazu gehören alteingesessene Feriendestinationen wie die Thunersee-Region, das DreiSeen-Land im Jura oder das Wallis. Sie merken, die Schweiz hat weit mehr zu bieten, als die beschriebenen Orte dieses Artikels. Deshalb ist meiner Meinung nach hier die Schweiz als ganzes Land zu erkunden. Denn in der Schweiz lassen sich in jedem Kanton einzigartige Sehenswürdigkeiten entdecken. Mein Fazit lautet aus diesem Grund: Steigt in ein öffentliches Verkehrsmittel (oder in ein Auto), fahrt los und erkundet euer wunderschönes Zuhause.
UNESCO-Weltkulturerben Auch Kulturfreudige kommen in der Schweiz bei weitem nicht zu kurz. Es gibt acht Standorte, an welchen
TEXT ISHAN ILANGAKOON
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CHEZ CAMILLE BLOCH BRANDREPORT
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CHEZ Camille Bloch – die Chocolaterie zum Anbeissen Am 28. Oktober 2017 öffnete der Schweizer Schokoladenhersteller Chocolats Camille Bloch SA erstmals die Tore zu seinem schokoladigen Besucherzentrum. «CHEZ Camille Bloch» – mehr als nur ein Schokoladen-Museum – nimmt seine Besucher mit auf eine Geschmacks- und Entdeckungsreise und lässt sie die süsse Seite des Lebens hautnah miterleben.
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agusa und Torino sind Kult und zugleich Aushängeschilder des traditionsreichen Schweizer Familienunternehmens Chocolats Camille Bloch, das in Courtelary im Berner Jura angesiedelt ist. Das seit kurzem eröffnete Besucherzentrum «CHEZ Camille Bloch» gibt Besuchern die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu blicken. Zu entdecken gibt es viel: Ob eine Einführung in die Schokoladenherstellung, Teilnahme an interaktiven Experimenten und innovativen Kursen oder auch einfach Entspannung im hauseigenen Bistrot und anliegendem Park – «CHEZ Camille Bloch» bietet Jung und Alt auf rund 2000 Quadratmetern ein einzigartiges Erlebnis, das alle Sinne anspricht. Geschichte erleben – köstlich und hautnah Die Erlebniswelt führt während eines 90-minütigen Rundganges durch die Unternehmensgeschichte des 1929 gegründeten Schweizer Originals, welches über drei Generationen seine Werte wie Authentizität, Innovation und Nachhaltigkeit nicht nur beibehalten, sondern noch weiter stärken konnte – sowohl über die Kultmarken Ragusa und Torino als auch als ganzes Unternehmen. Eine interessante und zugleich emotionale Geschichte, geprägt von drei Führungspersönlichkeiten, die als Vorreiter und Visionäre mit ihrem Namen für das Unternehmen stehen: Camille, Rolf und Daniel Bloch. Den krönenden Abschluss der Tour markiert die 360°-Audiovisions-Show: Eine Poesie voller Bilder, Farben und Klänge lässt Besucher die Geschichte von Chocolats Camille Bloch auf eine aussergewöhnliche Art miterleben. Neben dem informativen Teil des Rundganges bleibt natürlich noch genug Zeit, die eine oder andere Köstlichkeit zu probieren – dass das Schlemmen nicht zu kurz kommt, begeistert nicht zuletzt die Jüngsten. Wer Lust hat, kann
Bleibende Erinnerungen Nach einem Besuch bei «CHEZ Camille Bloch» werden Sie sich noch lange an das Erlebte erinnern. Sie dürfen nur nicht verpassen, sich vor der Rückreise mit dem ganzen Sortiment von Chocolats Camille Bloch einzudecken, darunter auch einige Exklusivitäten, die es nur in Courtelary gibt. Im «L’Espace Personnalisation» haben Besucher die Möglichkeit, eine Nachricht auf einen Ragusa-Riegel gravieren zu lassen. Die Geschenkbox enthält einen Riegel von jeder Ragusa-Sorte: Classique, Blond und Noir. Ein Souvenir oder ein persönliches Geschenk zum Anbeissen!
Im Atelier kreieren Gross und Klein ihre eigene Schokolade.
im Anschluss im «L’Atelier» die gelernte Theorie in die Praxis umsetzen: In einem Workshop kreieren Gross und Klein mit Unterstützung eines Chocolatiers ihre eigene Schokolade. In den verschiedenen Ateliers haben Besucher ab zehn Jahren die Möglichkeit, sich in der Schokoladenherstellung zu versuchen. Die selber gestaltete, zartschmelzende Köstlichkeit dürfen die frischgebackenen Chocolatiers anschliessend mit nach Hause nehmen. «Le Bistrot» als kulinarischer Treffpunkt von CHEZ Camille Bloch Das warme Ambiente des «Le Bistrot» lädt zum Verweilen ein. Süssigkeiten und Getränke aus Produkten von Chocolats Camille Bloch sowie regionale Spezialitäten – der Geniesser kommt im Museumsrestaurant sicher nicht zu kurz. 60 Steh- und Sitzplätze sowie eine Bar bieten genug Platz, um das leckere Angebot von Camille Bloch in vollen Zügen geniessen zu können. Am ersten Wochenende des Monats wird im Bistrot der «Brunch CHEZ Camille» serviert: Ein attraktives
Angebot an frischen, regionalen und hauseigenen Köstlichkeiten. Drei verschiedene Platten mit süssen und salzigen Frühstücksdelikatessen lassen keine Wünsche offen. Raus ins Grüne Der Sommer lockt uns ins Freie. «Le Bistrot» verfügt über zwei wunderschöne Terrassen, auf der Besucher ihre Speisen geniessen können. Ob auf der Gartenterrasse mit Blick ins Grüne oder der urbanen Piazzaterrasse: «CHEZ Camille Bloch» bietet die perfekte Kulisse und lädt zu geselligen Gourmet-Momenten ein. Auch die ganz Kleinen kommen nicht zu kurz: während die Grossen die Sonne geniessen, darf sich der Nachwuchs auf dem Spielplatz austoben. «L’Espace Jeux» lädt zu Spiel und Spass in einem sicheren Rahmen an der frischen Luft ein. Originelle und spannende Spiele geben die Gelegenheit, sich Bewegung zu verschaffen und zugleich die Schönheit der Natur zu geniessen. «L’Espace Croque», der erweiterte Teil des Parks, steht Schulklassen und Familien zusätzlich zur Verfügung.
TEXT MARIJA CUK
KONTAKT. CHEZ Camille Bloch Chocolats Camille Bloch SA Grand-Rue 21 2608 Courtelary +41 32 945 13 13 welcome@chezcamillebloch.swiss www.chezcamillebloch.swiss
NENDAZ TOURISME BRANDREPORT
Unvergessliche Erlebnisse in Nendaz Nendaz liegt im Herzen vom Wallis auf einem Plateau hoch über dem Rhonetal und beeindruckt mit seinem grandiosen Panorama über die Berner Alpen. Vielen mag das dort geförderte Mineralwasser bekannt sein, doch die Gemeinde hat noch viel mehr. «Fokus Sommer Guide 2018» hat die Ortschaft genauer unter die Lupe genommen und die wichtigsten Tipps zusammengefasst.
Valais Drink Pure Alphornfestival Im Juli verwandelt sich Nendaz in die Hauptstadt des Alphorns, wenn im Rahmen des Alphornfestivals mehr als 150 Bläser ihrer gemeinsamen Leidenschaft nachgehen. Beim Valais Drink Pure Festival taucht man in eine Welt voller Bräuche und Traditionen. Dabei ist das Festival nicht bloss ein Zusammentreffen von Bläsern, sondern auch ein offizieller Wettbewerb mit einem eindrücklichen Ensemble, einem traditionellen Festzug,
Erfrischende Wanderungen entlang des Wassers Entdecken Sie eine unserer acht Suonen. Diese historischen Bewässerungskanäle fliessen in gemütlichem Tempo durch die Berghänge und bieten überraschende Einblicke in Täler, Dörfer und über die Alpen. Und da die Wege entlang der Suonen meist flach angelegt sind, haben alle ihren Spass!
Mehr Infos und Tipps auf www.nendaz.ch TEXT NENDAZ TOURISME
©Etienne Bornet
Familienwanderungen auf Themenpfaden Auf die jungen Abenteurer warten nicht nur eine Schatzsuche, sondern auch vier Themenpfade, bei denen die Kids begeistert mitwandern werden. Der Panoramaweg ist mit vielen Spielmodulen und Panoramatribünen ausgestattet. Auf dem Barfussweg können Wanderer die verschiedensten Sinneseindrücke (wieder)entdecken.
Mit dem Bike hoch zum Stausee Der Anblick des türkisgrünen Wassers des Stausees von Cleuson ist definitiv einen Umweg wert. Die beliebte Biketour führt bis zum Staudamm auf 2186 m Höhe. Oben angekommen hat man Ausblick über die gesamte Strecke, die man soeben hinter sich gebracht hat. Vergessen Sie nach der Anstrengung nicht, sich für die Abfahrt gut anzuziehen (Frischegefühl garantiert!).
©Florian Bouvet-Fournier
Via Cordata Nendaz Mont-Fort Erleben Sie einen Adrenalin-Kick! Testen Sie unsere Via Cordata, die eine Mischung zwischen Wandern, Klettern und Bergsteigen bietet. In Begleitung eines Bergführers überqueren Sie den Gletscher und gehen dann hoch hinauf bis zum Gipfel des Mont-Forts auf 3300 m ü.M. Die zwei Kilometer lange Strecke mit 500m Höhendifferenz belohnt Sie nach der Anstrengung mit einer unglaublichen Aussicht auf die 4000er der Region und einem Gefühl puren Glücks.
Der Tannzapfenweg liefert dazu interessante Informationen zu den Lebensräumen im Wald. Und schliesslich lernen Spaziergänger auf dem Skulpturenweg die verschiedenen Tiere unserer Bergwelt kennen.
©Etienne Bornet
Nendaz Trekking Verbringen Sie auf der viertägigen Wanderung drei Nächte in idyllischen Hütten inmitten des Val de Nendaz. Atemberaubende Landschaften, Übernachtungen in gemütlichen Berghütten, wandern im eigenen Tempo und zwischendurch eine Rast mit einer kleinen Stärkung – all dies erwartet Sie bei dieser Tour.
einem Ball, Auftritten von Trachtengruppen und vielen anderen Animationen, die extra für die Besucherinnen und Besucher auf die Beine gestellt werden. Das Festival findet dieses Jahr vom 20. bis 22. Juli statt.
©Florian Bouvet-Fournier
Sonnenaufgang auf dem Mont-Fort Im Juli und August haben Sie jeweils donnerstags die Möglichkeit, Ihren Tag auf dem Mont-Fort, dem mit 3330m höchsten Punkt von Nendaz, zu beginnen. Schauen Sie zu, wie sich die Alpen nach und nach aus der Dunkelheit erheben und an Konturen gewinnen. Erleben Sie den Moment, wenn die ersten Sonnenstrahlen die Gipfel berühren und sich langsam ein unbeschreibliches Panorama unter Ihnen ausbreitet. Lauschen Sie den Klängen der Alphörner, die der Morgendämmerung etwas noch Magischeres verleihen - wie könnte man einen Tag schöner beginnen?
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REISEN
Einmal um die Welt und zurück Die Ferienzeit nähert sich. Manche haben ihren Strandurlaub schon gebucht und freuen sich darauf, der anhaltenden Hitze mit einem eisigen Getränk entgegenzuwirken. Andere sehen sich mit dem Wanderrucksack steile Berge erklimmen – wieder andere freuen sich auf abenteuerliche Expeditionen durch unbekannte Länder. Gut, dass die Sommertrends 2018 bei allen Reisefreunden auf Begeisterung stossen. TEXT SARA SCHILD
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ie populärsten Reisedestinationen 2018 sind wie auch schon in den vergangenen Jahren nicht weit von der Schweiz entfernt. Obwohl Europa stets an Beliebtheit gewinnt, fügen sich zunehmend auch fernere Länder in die Schweizer Reiseplanung ein. Neben strukturierten Pauschalreisen gibt es dabei ebenso Trends, die experimentierfreudige Urlauber inspirieren.
Für Heimische Ein Drittel aller Schweizer verbrachte die Ferien 2016 innerhalb der eignen Landesgrenze. Ob Camping, Wellness oder Hotellerie: Man muss nicht immer weit vom eigenen Zuhause weg sein, um den Urlaub geniessen zu können. Im Tessin scheint die Sonne beinahe so stark wie an der italienischen Riviera und es fehlt bei weitem nicht an erfrischenden Flüssen und Seen. Im Gegensatz dazu eignen sich Walliser oder Bündner Berge mit dem etwas milderen Klima für Wandertouren oder Klettererlebnisse. Der Sommer bietet zudem die Gelegenheit, einige lokale oder internationale Städte näher kennenzulernen. Für Städtebummler Europa ist seit Jahren auf Platz eins der internationalen Feriendestinationen. Italien, Spanien und Griechenland
sind dabei besonders beliebte Reiseziele, an denen man historische Städte oder kilometerlange Strände geniessen kann. Zudem rückt Deutschland mit Urlaubsorten an der Nord- oder Ostsee immer mehr in den Fokus der Reisenden. Auch die deutsche Hansestadt Hamburg oder das kunterbunte Berlin ziehen zunehmend Touristen an. Noch weiter nördlich boomen Island oder die skandinavische Halbinsel und begeistern dabei besonders mit der fesselnden Natur. Will man einige Städtebesuche verbinden, sind kostengünstige Transportmittel nicht zu knapp. Der Interrail-Pass bringt Reisende mit dem Zug durch ganz Europa. Dabei sind unter anderem östliche Städte wie Warschau und Prag ein spannender Mehrwert – oder Mazedonien, das mit einer ständig ansteigenden Tourismusquote brilliert. Obwohl die mazedonische Stadt Ohrid halb so gross ist wie die Schweiz, zählt sie nur einen Zehntel soviel Einwohner wie Zürich. Trotz fehlendem Meerzugang ermöglicht der Ohridsee, welcher als einer der ältesten Seen der Welt zum Weltkulturerbe gehört, eine wohltuende Erfrischung. Mit Ausflügen zu nahegelegenen Ruinen oder in die antike Altstadt kann man sich danach über die Geschichte des Landes informieren. Soll die Entspannung doch in Form
eines täglichen Strandbesuchs erfolgen, lohnt sich ein Abstecher in die nahegelegenen Länder wie Albanien und Montenegro – oder die Weiterreise an verschiedene Sandküsten dieser Welt. Für Entspannte Der Strand gilt als die perfekte Umgebung für lockere Ferien. Mallorca, die Kanaren, Kreta oder Zypern sind für den nahegelegenen Strandurlaub beliebte Anlaufstellen. Ansonsten zieht es viele Reisende in die Karibik, wo man sich in der Dominikanischen Republik oder in Kuba dem azurblauen Meer hingeben kann. Auf der anderen Seite der Welt ist Thailand eine der Lieblingsdestinationen der Schweizer. Doch auch Orte, an denen der Strand nicht im Vordergrund steht, versprechen ein grosses Mass an Erholung. So befindet sich im Ostatlantik eine Insel, die in den letzten Jahren besonders an Touristen gewonnen hat. Die Landschaft von Madeira wurde durch vulkanische Quellen geformt und wirbt deshalb mit einer atemberaubenden Natur. Da die Küste steil und felsig ist, bietet die Insel eine ideale Umgebung für Natur- und Wanderliebhaber. Möchte man dem Alltag auf noch abenteuerlichere Weise entfliehen, reist man am besten in noch eher unergründete Länder.
Für Abenteuerlustige Gerade Reisenden, die den heissen Temperaturen entkommen wollen, kann das facettenreiche Russland als Lösung dienen. In Sankt Petersburg steigen die Temperaturen in einem durchschnittlichen Sommer nur knapp über 20 Grad. Auch sonst gehört Russland in diesem Jahr zu den Sommer-Highlights: Am 14. Juni beginnt dort nämlich die Austragung der Fussball-WM. Dabei können Touristen in zwölf verschiedenen Stadien den Spielverlauf mitverfolgen. Will man den Menschentrubel umgehen, zählt Vietnam zwar zu den weiter entfernten aber genauso spannenden Destinationen. Bevor im August die Taifunzeit beginnt, kann man sich im Küstenstaat auf eine abenteuerliche Reise begeben. Trotz der aktuellen Regenzeit ist die Sonne nach den meist kurzen und intensiven Regengüssen stets präsent. Eher trockene aber genauso warme Urlaubsziele findet man in Indonesien. Obwohl der Inselstaat nicht weit von Vietnam entfernt ist, bringt der Südost-Monsun trockene und heisse Luft mit sich. Dabei zählen Regionen wie Sumatra, Bali oder Borneo zu den bekanntesten Regionen. Wie man sich auch entscheiden mag: Bald heisst es Koffer packen und der Ferienspass kann beginnen.
BRANDREPORT TOURISMUS ENGADIN SCUOL SAMNAUN VAL MÜSTAIR AG
Wandern auf der Sonnenseite Aufstehen, frühstücken, Wanderschuhe anziehen und loslaufen. Unterwegs geniessen Sie die Ruhe, die intakte Natur und das grossartige Bergpanorama. Es bieten sich immer wieder Gelegenheiten, eine Pause zu machen, durchzuatmen und abzuschalten bevor die Reise weitergeht. Am Abend wartet bei der Ankunft im Hotel bereits Ihr Gepäck auf Sie und einem entspannten Abendessen mit Engadiner Spezialitäten steht nichts mehr im Weg.
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ntlang der Via Engiadina von Zernez bis Tschlin findet sich eine Vielzahl an Highlights. Zum Beispiel die malerischen Engadiner Dörfer. Allen voran das Schellen-Ursli-Dorf Guarda, wo ein Abstecher auf den Schellen-Ursli-Weg lockt. Die urchigen Häuser, verziert mit filigranen Sgraffiti, die engen Gässchen und unzähligen Brunnen vermitteln das Gefühl einer Reise in vergangene Zeiten. Am Dorfrand beginnt die faszinierende Reise durch die Natur. Vorbei an saftig grünen Wiesen, durch die Wälder, dem Inn entlang. Der Blick schweift dabei immer wieder hoch zu den wilden Bergen, welche das Tal auf beiden Seiten säumen. Die Kilometer gleiten unter den Füssen dahin bis das nächste Dorf in Sichtweite kommt und alle Reisenden einlädt, bei einem einheimischen Bier lokale Spezialitäten zu geniessen. Auch architektonisch finden sich auf dem Weg einige Perlen. So wartet in Lavin die Kirche «San Güerg» mit ihren über 500-jährigen Malereien auf einen Besuch. Diese zählen zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern des Kantons Graubünden. Zudem sieht man bereits vor der Ankunft in Ardez die Schlossruine Steinsberg über
dem Dorf emporragen. Diese ist frei zugänglich und bietet einen fantastischen Ausblick über das ganze Tal. In der ganzen Region sind Brunnen in den Ortsbildern sehr präsent. Diese starke Brunnenkultur findet ihren Höhepunkt in Scuol. Über 20 Brunnen finden sich im Dorf, wobei manche eine ganz spezielle Eigenschaft
besitzen: Aus zwei Rohren fliesst unterschiedliches Wasser ins Brunnenbecken. Während aus dem einen Rohr jeweils das übliche Trinkwasser fliesst, sprudelt aus dem Zweiten pures Mineralwasser. Eine weitere Möglichkeit, das natürliche Mineralwasser Scuols zu erleben bietet der Besuch im Bogn Engiadina, wo die Becken mit Mineralwasser aus den umliegenden Quellen gefüllt sind.
Gönnen Sie sich eine Auszeit in der wunderbaren Welt des Unterengadins. Wandern Sie von Hotel zu Hotel während Ihr Gepäck für Sie transportiert wird. Planen Sie Ihre individuelle Reise auf der Via Engiadina. TEXT TOURISMUS ENGADIN SCUOL SAMNAUN VAL MÜSTAIR AG
Gäste-Information Scuol Stradun CH-7550 Scuol 081 861 88 00 info@engadin.com scuol.ch/ViaEngiadina
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TOURASIA BRANDREPORT
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Wo modernes Design auf die Natur trifft Ein Ort, an dem sich Geschichte, Kultur und Natur vereinen. Ein Ort, der für jeden etwas zu erforschen bietet. Dies bedeutet in den Flieger einzusteigen und sich auf eine erholsame und erlebnisreiche Reise nach Singapur zu freuen.
TEXT SARA CULUM
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eit Jahren organisiert das asienbegeisterte Team von «Tourasia» unvergessliche Reisen für ihre Kunden. Eine der beliebten Destinationen ist dabei Singapur. Gemeinsam mit dem Singapore Tourism Board bietet es eine Bandbreite an zahlreichen Informationen über Singapur an, um Reiseangebote für jeden und nach individuellen Präferenzen zu planen. Warum Singapur? Singapur ist ein leidenschaftlicher, moderner und lebhafter Ort. Damals noch mit einem orientalischen Bazar als Mittelpunkt, begeistert die Stadt heute als rasant wachsende Metropole umgeben von wunderschönen Naturlandschaften. Dank der vielen zusammenkommenden Ethnien kann man auch vielzählige kulinarische Köstlichkeiten verschiedenster Aromen probieren – sei dies in Michelin-Sterne-Restaurants oder an Strassenständen. Doch Singapur eignet sich nicht nur für Feinschmecker. In modernen Shoppingkomplexen finden Shoppingbegeisterte ein grosses Angebot an lokalen und internationalen Marken. Egal wo man in der Metropole hinschaut – Design, Funktionalität und Technik entsprechen den höchsten und modernsten Anforderungen. Dennoch bieten die wunderschönen und gepflegten Parks auch Platz für Ruhe und Entspannung. Singapur bemüht sich stets die fortgeschrittene Technologie und Architektur mit Nachhaltigkeit und Umwelt zu verbinden. Subaraj Rajathurai- passionierter Naturliebhaber Viele der zu bewundernden Naturreservate in Singapur bestehen nur dank der Bemühungen einiger weniger Menschen. Darunter befindet sich der autodidaktische Naturforscher und passionierte Umweltschützer Subaraj Rajathurai, der seit Jahren auch als Öko-Reiseleiter tätig ist. Rajathurai entdeckte seine Leidenschaft für die Natur im Alter von 18 Jahren. Seitdem kämpft er friedlichen Gemüts gegen die Urbanisierung und für die Erhaltung der beliebtesten Ökosysteme Singapurs. Sein Engagement rettete 1987 den Mangrovenregenwald «Sungei Buloh» vor der staatlich geforderten Neugestaltung. Dank dem können heute Besucher aus der ganzen Welt das Paradies aus Flora und Fauna bestaunen. Den Schritt in das Unbekannte wagen Singapur hat viel mehr zu bieten als man denkt. Von der pulsierenden Grossstadt kann man innerhalb kurzer Zeit in die wunderschöne und entdeckungsreiche Naturlandschaft eintauchen. Dank des Klimas kommt es zu einer wachsenden Vegetation. Der tropische Regenwald umrundet die Stadt. Trotz der dichten Bebauung ist Singapur überwiegend grün. Von Parks über Gärten bis zu Naturschutzgebiete–Attraktionen gibt es hier reichlich. Mit Markenbotschafter Subaraj Rajathurai kann man einen Zweitagesausflug in die ungezähmten Gebiete Singapurs unternehmen. Die Reise beginnt im «MacRitchie Reservoir Par», einem Wassereinzugsgebiet mit dem ältesten Regenwald im Herzen Singapurs. Dieser bietet sich besonders für Jogger, Wassersportund Naturliebhaber an.
Der TreeTop Walk, eine freistehende Hängebrücke, ermöglicht das Schweben über den Baumkronen. Weiter geht es zum von Ratjahurai geretteten ASEAN-Kulturerbe «Sungei Buloh Wetland Reserve», der Heimat vieler verschiedener Tiere. Das besondere hierbei ist, dass das Feuchtgebiet als Zwischenstopp für Zugvögel dient und dadurch Vogelbeobachtungen ermöglicht. Den Tag können die Besucher mit diversen Aktivitäten verbringen. Der Ausflug endet schliesslich in den Botanischen Gärten von Singapur. Diese zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe und beherbergen eine grosse Anzahl an Pflanzen und Vögeln. In den Gärten kann man Joggen, Essen gehen oder einfach Entspannen. Zusätzlich dienen sie als ein führendes Forschungszentrum für Botanik und Gartenbau. Der in den Botanischen Gärten gelegene «National Orchid Garden» enthält die grösste Orchideenausstellung der Welt mit über 1000 Orchideenarten sowie 2000 Orchideen-Kreuzungen. Für Kinder gibt es ebenfalls Vergnügungsmöglichkeiten im «Jacob Ballas Children’s Garden», wo sie spielen und viel über das Leben der Pflanzen lernen können. Den nächsten Tag startet man auf «Pulau Ubin», einer Insel im Nordosten von Singapur. Diese wurde von Subaraj Ratjahurai und weiteren Natur- und Kulturenthusiasten vor dem Umbau in ein Industrie- und Wohngebiet gerettet. Ratjahurai betont, dass «Pulau
Ubin» das gute alte Singapur verkörpert, wie es noch vor 40 Jahren war, da die Natur hier im Einklang mit den Menschen lebt. Auf «Pulau Ubin» findet man kein fliessendes Wasser und Hochhäuser, sondern dichten Dschungel und einzelne Dörfer mit lediglich 100 Einwohnern. Man trifft auf wildlebende Tiere in den Obstplantagen, Nashornvögel in den Dörfern und graue Fischreiher in den Steinbrüchen. Um die idyllische Insel im eigenen Tempo zu erkundigen, ist es möglich, ein Fahrrad zu leihen und die Heiligtümer, Sumpfgebiete sowie Flora und Fauna zu bestaunen. Auf der Insel befindet sich auch der letzte Stopp der unvergesslichen Reise. Von Felsstränden bis zu Seegraslagunen-«Chek Jawa» ist ein Wunderwerk und eines der artenreichsten Ökosysteme in Singapur. Lange blieb dieses Gebiet verborgen, bis es aufgrund einer Neugliederung in der Umgebung im Jahre 2000 entdeckt wurde. Diese wurde jedoch gleich gestoppt, als die Einheimischen das ganze wimmelnde Leben auf der Insel entdeckten. Über den Baumkronen schweben Der Stadt entfliehen und der Natur nah sein? Dann sind die «Southern Ridges» genau der richtige Ausflug. Ein Naturgebiet, dessen Wanderweg sich über 10 Kilometer und einige der beliebtesten Parks und Gärten Singapurs erstreckt. Die 36 Meter hohe Brücke schwebt über der Strasse und verbindet zwei Hügel miteinander.
WM-TIPPSPIEL. Das grosse tourasia Fussball WM Tippspiel 2018 - jetzt kostenlos anmelden! tourasia - seit 25 Jahren führender Anbieter in der Schweiz von Asien-Reisen - begrüsst Sie zum grossen Fussball WM Tippspiel 2018 Mit etwas Glück und Können gewinnen Sie eine Reise nach Bali für zwei Personen. Wir drücken Ihnen die Daumen! www.tourasia.ch
Vogelbeobachter können Vögel dabei in ihrer natürlichen Umgebung erleben und für Fotografen finden sich zusätzlich Motive der wunderschönen Tiere und Pflanzen. Eine Reise nach Singapur ist immer mit Abenteuern verbunden. Vielen Menschen sind die geheimnisvollen und artenreichen Landschaften von Singapur noch unbekannt. Doch der Markenbotschafter Subaraj Rajathurai besagt, dass Singapur nicht nur das Tor nach Asien ist, sondern auch das Tor zur Natur. Selbst im Zentrum der Grossstadt finden sich gepflegte grüne Flächen und Parks, die zur Erholung vom Grossstadtrummel einladen. Auf der Reise nach Singapur trifft man auf Forscher, Backpacker, Reisende, Naturliebhaber und Geschichtsinteressierte. Sie alle haben eines gemeinsam – die Leidenschaft, Neues zu entdecken.
INFORMATIONEN & ANGEBOTE. tourasia Grindelstrasse 5 8304 Wallisellen Tel: 043 233 30 90 mail@tourasia.ch www.tourasia.ch www.visitsingapore.com
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BRANDREPORT TOURISM IRELAND
Das irische Glück entdecken Grün wie das Kleeblatt, grün wie der Hut und die Kleidung des Koboldes, welcher am Ende des Regenbogens sein Gold versteckt und sogar die Flagge, welche Irland auszeichnet, besteht zu einem Drittel aus dieser Farbe. Wer Irland schon besser kennt, weiss, dass auch die Landschaft der 84 Quadratkilometer grossen Insel Grüntöne beinhaltet, die man noch nie zuvor gesehen hat. Allein diese Farbenvielfalt gehört zu den Gründen, der Insel bald einen Besuch abzustatten. TEXT SARA SCHILD BILDER TOURISM IRELAND / FAILTE IRELAND
Das landessprachlich genannte «Éire» bietet den Touristen vier Provinzen und darunter 32 Grafschaften zur Auskundschaftung an. Auch die touristischen Teile sind seit zwei Jahren in vier Teile unterteilt – darunter der historische Osten, das Gebiet um Dublin, Nordirland mit der «Causeway Coastal Route» und zuletzt der «Wild Atlantic Way» entlang der Westküste der Insel. Gerade das letzte Territorium bietet Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für Surfer, Naturliebhaber und für solche, die einmal die unendliche Wucht und gleichzeitig die unglaubliche Ruhe der Natur geniessen wollen. Wild Atlantic Way Die Grafschaften Mayo, Sligo und Donegal gehören unter anderem zu den beliebten Surf-Destinationen Irlands. Das im Nordwesten gelegene Surfparadies ist nur ein kleiner Teil des «Wild Atlantic Way», welcher sich der ganzen westlichen Küste Irlands entlangzieht. Er reicht dabei vom nördlichsten Punkt «Malin Head» bis zum Hafen von Kinsale im Süden und ist somit die längste Küstenroute der Welt. Für besonders gewagte Wellenreiter ist «Mullaghmore Head» das ideale Reiseziel. An diesem Teil der Insel kann man sich am Big Wave Surfing versuchen, folglich das Surfen auf über sechs Meter hohen Wellen. Wagt man sich nicht auf das Meer, gibt das Land der drei «Counties» noch viele weitere Sehenswürdigkeiten preis. Donegal Die Klippen an der Küste der nördlichsten Grafschaft gewähren endlose Blicke in den Atlantischen Ozean und Windböen, die einen fast fliegen lassen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören beispielsweise die höchsten Meeresklippen Europas. Als Ausläufer des gleichnamigen Berges reichen die «Slieve League Cliffs» 609 Meter in die Tiefe. Der Weg führt die Besucher vom Besuchszentrum zu gekennzeichneten Aussichtspunkten. Der höchste Punkt des Kliffs liegt auf dem «One Man’s Pass», jedoch ist im weiteren Verlauf des Pfads Vorsicht geboten: Der folgende «Pilgrim’s Path» sollte nur von erfahrenen Wanderern betreten werden. Gleichgültig, von welcher Aussichtsplattform man das Panorama geniesst: Bei schönem Wetter kann man den mehr als 30 Kilometer entfernten «Ben Bulben» Berg von Sligo erkennen.
Sligo Obwohl die Luftlinie zwischen dem Kliff und dem «Ben Bulben» nur 30 Kilometer beträgt, fährt man mit dem Auto mehr als die dreifache Distanz, um das Naturereignis zu erreichen. Eine lange Autofahrt ist in Irland allerdings nichts Schlechtes: Mit den endlosen Landschaften vor der Windschutzscheibe geht die Zeit wie im Flug vorbei. Wer William Butler Yeats Gedicht über das Lied des wandernden Aengus kennt, kann sich mit der Aussicht auf die Täler und Küsten des Tafelberges in die Worte des Dichters hineinversetzen. Yeats Begeisterung für die Küsten Sligos hielt bis zu seinem Tod an – und sogar noch darüber hinaus. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Drumcliff, welcher sich am Fuss des Berges befindet. Auch das Surfparadies Mullaghmore befindet sich auf diesem Abschnitt der Insel. Neben dem Surfbrett kann man sich dort jedoch auch mit dem Schiff auf das offene Meer begeben. Dazu gehört beispielsweise die Insel Inishmurray, worauf sich die Ruinen eines
längst verlassen Klosters befinden.Von Geschichten und Mythen durchzogen ist auch die nächste Grafschaft. Mayo Die Landzunge «Downpatrick Head» ragt wie eine gigantische Steinplatte aus dem Meer heraus. Nur wenige Meter entfernt steht ein aus Steinschichten bestehendes Felsstück, das bald einzubrechen scheint, allerdings schon länger dort steht als die meisten Gebäude der Insel: «Dún Briste», zu Deutsch «zerbrochene Festung», erzählt die Legende eines ungläubigen Stammesführers, welcher sich nicht dem Christentum anschliessen wollte. St. Patrick, der Schutzpatron von Irland, spaltete daraufhin die kleine Insel mitsamt Stammesführer vom Festland ab. Im nahegelegenen Ballycastle trifft man auf andere Geschichten und historische Gebilde, darunter das älteste bekannte Feldsystem Europas. Die Vielfalt der Legenden und Landschaften ist unersättlich – es empfiehlt sich also sehr, sich selbst ein Bild davon zu machen.
INFORMATIONEN. Ferien Buchen Reiseveranstalter in der Schweiz, bei denen Sie u.a. Ihre Irland-Reise buchen können: Rolf Meier Reisen (rolfmeierreisen.ch), Baumeler Reisen (baumeler.ch), Imbach Reisen (imbach.ch), AG Traveltrend (agtraveltrend.ch), Falcon Travel (travelhouse.ch), L’Atelier du Voyage (atelierduvoyage.ch) Anreise Flugzeug: Ab Zürich und Genf bringen Sie Aer Lingus und Swiss direkt nach Dublin. Von Mai bis Oktober bringt Sie die Swiss auch direkt ab Zürich nach Cork und die Ryanair bietet Flüge ab Basel nach Dublin. Ausserdem werden von Falcontravel Flüge nach Shannon angeboten. Alternativ erreicht man die Insel auch per Fähre, PKW oder Bus. Klima An einem Tag kann man auf alle vier Jahreszeiten antreffen. Im Sommer klettert das Thermometer auf Temperaturen um die 25 Grad. Man sollte aber die Regenjacke nicht vergessen, wenn das Wetter wieder einmal umschlägt. Umfassende Reiseinformationen, -tipps und gratis Broschüren bietet die Website von Tourism Ireland: www.ireland.com
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INTERVIEW RAINER MARIA SALZGEBER
«Ich habe mein Herz nicht an einen Fussballclub verloren» Vor zwei Tagen hat in Russland die Fussball-Weltmeisterschaft begonnen. Für Fans rund um den Globus ist die Endrunde das absolute Highlight des Sommers – auch für Rainer Maria Salzgeber. Der SRF-Moderator beurteilt im Interview mit «Fokus Summer Guide 2018» die Chancen der Schweizer Nationalmannschaft, erklärt seine fehlende Liebe zu einem Fussballverein und sinniert über die russische Nationalhymne. Apropos Wallis: In Ihrer Heimat sind die Sommer heiss und trocken. Gefällt Ihnen Zürich diesbezüglich besser mit dem See und der Limmat? Da ich nicht am Wasser aufgewachsen bin, habe ich nicht den gleichen Bezug zum See wie ein Zürcher. Den Bergen fühle ich mich stärker verbunden. Das geht wohl fast nicht anders, wenn man im Wallis gross wird. Ich schätze die urbane Welt hier im Raum Zürich aber ebenfalls sehr. Die Möglichkeiten sind wirklich einzigartig. Ich kenne keine andere Stadt weltweit, die eine solche Lebensqualität bietet: See, Berge, Kultur, Kulinarisches, Sehenswürdigkeiten, ÖV, Flughafen. Und das alles auf einer verhältnismässig kleinen Fläche und schnell zu erreichen. Grandios!
Rainer Maria Salzgeber, die Fussball-WM hat endlich begonnen. Worauf freuen Sie sich am meisten? Ehrlich gesagt ist meine Gefühlslage eine Mischung aus grosser Vorfreude auf den Fussball in den Stadien und einer Ungewissheit in Bezug auf alles, was wir ausserhalb dieser Stadien erleben werden. Russland als Land ist für uns ja bereits eine recht fremde Welt. Dazu kommt der Standort in der total unbekannten Stadt Toljatti, wo die Schweizer Nationalmannschaft logiert. Trotz dieser Unwägbarkeiten werden wir täglich von dort berichten und dann jeweils an die drei Spielorte der Gruppenphase reisen. Ich übernehme in den Stadien die Moderation der Nati-Spiele, worauf ich mich schon seit Langem freue. Ich erwarte natürlich, dass mindestens noch ein weiteres Spiel dazukommt.
Zum Abschluss eine sehr persönliche Frage: Haben Sie sich schon ein knalliges Outfit für den WM-Final überlegt? Nein, so weit bin ich noch nicht mit der Planung (lacht). Ich war übrigens früher schon bekannt für meine Kleidung: Bereits als Jüngling im Wallis habe ich auffällige Farben bevorzugt. Als Moderator habe ich das als bewusstes Stilmittel beibehalten.
Sie sprechen es an: Alles andere als das Erreichen des Achtelfinals wäre eine Enttäuschung. Was können wir von der Schweizer Nati an der WM erwarten? Man sagt ja immer, dass dies nun die Generation sei, die endlich den nächsten Schritt machen könne – zum Beispiel durch das Erreichen des Viertelfinals. Das entspricht auch dem Selbstverständnis der Spieler. Doch um in Russland so weit zu kommen, muss die Nati wohl entweder Brasilien oder Deutschland bezwingen. Eine Herkules-Aufgabe, obwohl die Schweiz meiner Meinung nach tatsächlich mit einer starken Equipe antreten wird. Im ersten Gruppenspiel muss die Schweiz morgen gleich gegen Brasilien ran. Vor acht Jahren war die Ausgangslage ähnlich. Nach dem sensationellen Sieg gegen Spanien im Auftaktspiel schied die Schweiz allerdings sangund klanglos aus. Droht dies auch in Russland? Nein, glaube ich nicht. Die Schweizer Mannschaft hat viele Spieler, die in Topteams spielen und solche Drucksituationen gewohnt sind. Falls die Schweiz Brasilien schlagen würde, könnte unsere Nationalmannschaft damit umgehen. Die Mannschaft ist heute reifer, gefestigter. Das spürt man, wenn man mit dem Team zu tun hat: Trainer Vladimir Petkovic hat eine echte Einheit geformt. Das ist auf diesem Level extrem wichtig. Solidarität, Kameradschaft, Teamgeist – diese zentralen Tugenden stimmen bei unserer Nationalmannschaft. Welche Nationen zählen Sie denn zu den Favoriten auf den Weltmeistertitel? Die üblichen Verdächtigen: Spanien, Frankreich, Deutschland. Die Südamerikaner sicherlich auch, insbesondere Brasilien. Eine Überraschungsmannschaft würde dem Wettbewerb guttun, doch eine solche Equipe sehe ich ehrlich gesagt nicht. Am ehesten vielleicht die Engländer... aber ich bin mir nicht sicher, ob sie nicht doch wieder versagen, wenn es darauf ankommt. Ihr Tipp: Wer holt den Titel? Das ist heute wirklich schwer abschätzbar. Einzelne Spieler können sich noch verletzen oder ihre Form verlieren, andere noch richtig aufdrehen bis zur WM. Ich denke, dass es eine europäische Nation sein wird, die den Titel holt – darauf lege ich mich fest. Im Hinblick auf das Spielermaterial schätze ich die Franzosen sehr stark ein. Sie müssen es allerdings schaffen, aus dem riesigen individuellen Potenzial eine funktionierende Gemeinschaft zu bilden. Das gilt natürlich ebenso für die anderen Mannschaften. Können Sie eigentlich eine WM auch als Fussballfan geniessen oder schauen Sie die Spiele automatisch durch die professionelle Brille des Moderators? Die Sportreporter-Brille trage ich immer, ich kann sie in der Tat kaum absetzen. Aber glücklicherweise habe ich mein Hobby zum Beruf machen können. Ich unterscheide nicht bewusst zwischen Arbeit und Freizeit. Heute Morgen habe ich zum Beispiel ein Fussballmagazin gelesen. War das nun Teil meines Jobs? Oder nur aus Interesse, als Hobby? Wahrscheinlich beides zugleich, und das ist letztlich ein unbezahlbares Privileg.
TEXT REMO BÜRGI BILD ZVG
HAND AUFS HERZ – WOFÜR SCHLÄGT ES? Matterhorn oder Üetliberg? Also bitte! Man kann das Matterhorn doch nicht mit diesem Hügel vergleichen. Matterhorn, ganz klar. Aber schränkt Sie diese fehlende Abgrenzung nicht manchmal ein? Können Sie während eines Fussballspiels so richtig mitfiebern und emotional sein? Ich habe mein Herz nicht an einen Fussballclub verloren. Das macht mein Leben als Sportjournalist einfacher, mein Leben als Fan dagegen ärmer. Ich bin tatsächlich nicht der Typ, der nach einem Sieg eines Teams himmelhoch jauchzend und nach einer Niederlage zu Tode betrübt ist. In meiner Kindheit war das anders: Mein Idol war Erich Burgener, der aus demselben Dorf stammt wie ich. Damals habe ich jeweils den Verein unterstützt, bei dem er gerade gespielt hat. Beim Moderieren während einer WMEndrunde verspüren Sie aber schon ein spezielles «WM-Feeling»? Klar, auf jeden Fall. Während einer Weltmeisterschaft gibt es ja 30 Tage lang fast kein anderes Thema. Und ich beschäftige mich sehr aktiv damit: Von 64 Spielen während einer Endrunde schaue ich mir bestimmt 60 an, wenn es irgendwie möglich ist. Da entsteht ein solches Feeling von selbst – und das muss es auch. Wer als Sportjournalist während einer WM nicht in einen «Flow» kommt, hat den falschen Job gewählt. Ein gutes Feeling braucht es ausserdem zwischen Ihnen und den Studio-Experten. Mit wem moderieren Sie während der WM in Russland? Bei mir im Stadion wird bei den Spielen der Schweizer Nationalmannschaft jeweils Beni Huggel als Experte im Einsatz stehen. Wenn die Nati spielt, benötigen wir einen Fachmann wie ihn, der vor allem den sportlichen Aspekt beurteilt. Bei anderen Partien ist das nicht zwingend der Fall, da kann und muss der Studiogast etwas über Land und Leute erzählen. Ratinho beispielsweise wird bei den Spielen der Brasilianer im Studio in Zürich sein und uns dabei sowohl den Fussball als auch die Kultur der Brasilianer näherbringen. Nach dem Final am 15. Juli hat es sich ausmoderiert, dann steht der neue Weltmeister fest. Haben Sie anschliessend Zeit für Sommerferien mit der Familie? Ja, nach der WM fahren wir direkt für zwei Wochen in die Ferien. Grundsätzlich zieht es uns eher in die Berge, vor allem Zermatt hat es uns angetan. Diesen Sommer
allerdings sind wir am Meer unterwegs. Wir fahren mit dem Auto nach Bari und setzen mit der Fähre nach Albanien über. Anschliessend geht’s der Adriaküste entlang durch Kroatien, wo wir Bekannte besuchen. Später weiter bis nach Venedig und dann zurück in die Schweiz. Die Küste der Adria wollen wir unbedingt kennenlernen, alle schwärmen ja von ihrer Schönheit. Wo reisen Sie sonst hin, wenn Sie mal Zeit haben? Im Frühling habe ich beispielsweise mit meinem Sohn und meinem Vater einen speziellen Drei-Generationen-Trip nach England gemacht – ganz im Zeichen des Fussballs natürlich. Southampton-Chelsea, Tottenham-ManCity und Newcastle-Arsenal: Drei Spiele innerhalb von dreissig Stunden. Mit Sohn und Vater gemeinsam etwas zu unternehmen und diese attraktiven Fussballspiele anzuschauen, das war echt geil! Sie gelten auch als Musikliebhaber. Trifft man Sie diesen Sommer an einem der vielen Festivals? Die grossen Open Airs sind nicht so meine Sache, ich ziehe kleinere Events vor. Am «Zermatt Unplugged» bin ich eigentlich immer dabei, dieses Jahr hat es leider terminlich nicht geklappt. Ich mag das «Retro Festival» in Luzern: Da spielen Bands, die ich noch aus meiner Jugend kenne und gerne höre. Darüber hinaus habe ich manchmal beruflich mit der Musik zu tun, vor kurzem habe ich beispielsweise ein Konzert der Bürgermusik Luzern im KKL moderiert. Da ich früher Klarinette in der Militärmusik gespielt hatte, konnte ich beim Konzert am Schluss selber noch mitspielen. Ein tolles Erlebnis. Blasmusik mögen Sie also. Was hören Sie sonst noch? Alles, wirklich alles. Ich bin ein typischer «Radio-Zapper», habe sieben oder acht Radiosender programmiert und höre querbeet alle Musikrichtungen. Daneben gibt es natürlich schon einige Klassiker, die ich besonders mag. Songs von Yes, Dire Straits oder Queen höre ich mir immer wieder gerne an. Meine musikalische Prägung habe ich unter anderem in einem bekannten Plattenladen in Brig erhalten, dessen charismatischer Besitzer mir immer die besten Platten empfohlen hat. Ich habe dort als Jugendlicher einen Grossteil meiner Freizeit verbracht.
Fendant oder Bier? Fendant. Ich ziehe Wein dem Bier vor, es muss aber kein Weisser sein. Hawaii-Hemd oder Polo-Shirt? Polo-Shirt mit Hawaii-Hosen (lacht). Constantin oder Canepa? Ich kenne CC gut und weiss, wie er tickt. Constantin, auch herkunftsbedingt. Russland oder Katar? Russland fasziniert mich eindeutig mehr. Wegen der wechselvollen Geschichte des Landes und der Kultur, aber auch aufgrund der Nationalhymne. Für mich die schönste und traurigste Hymne zugleich.
KURZINFO SRF-PROGRAMM. Schweizer Radio und Fernsehen überträgt alle 64 WM-Spiele live im Fernsehen auf SRF zwei und SRF info (Parallelspiele) sowie als Livestream auf srf.ch/ sport und in der SRF Sport App. Zudem begleitet SRF die Schweizer Nationalmannschaft hautnah durch das gesamte Turnier. Moderator Rainer Maria Salzgeber präsentiert die Schweizer Spiele gemeinsam mit SRF-Experte Benjamin Huggel direkt aus Russland. Die Schweizer WM-Spiele bei Schweizer Radio und Fernsehen: • Brasilien – Schweiz Sonntag, 17. Juni 2018, um 20.00 Uhr live auf SRF zwei • Serbien – Schweiz Freitag, 22. Juni 2018, um 20.00 Uhr live auf SRF zwei • Schweiz – Costa Rica Mittwoch, 27. Juni 2018, um 20.00 Uhr live auf SRF zwei Weitere Informationen zum WM-Programm von Schweizer Radio und Fernsehen finden Sie auf srf.ch/sport und in der SRF Sport App.
HOPP E I N E P U B L I K AT I O N V O N S M A R T M E D I A
MEDIAMARKT BRANDREPORT
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SCHWIIZ!
Hallo WM, wir haben dich vermisst! Seit zwei Tagen ist das «schöne Spiel» wieder in vollem Gange. Dafür, dass es Superfans wie dem treusten Schweizer-Nati-Supporter Sigi an Nichts fehlt, sorgt unter anderem MediaMarkt. Die Spezialangebote und weitere kundenfreundliche Veränderungen des Detailhandelsriesens begeistern während und nach der WM. TEXT ISHAN ILANGAKOON
W
enn ein Event nur alle vier Jahre über die Bühne geht und es sich um den beliebtesten Sport der Welt handelt, ist klar, dass viele «WM-Specials» angeboten und angepriesen werden. Eines der umfangreichsten Angebote in Sachen Fanartikel und «Sommer-Essentials» bietet MediaMarkt und überzeugt dabei vor allem durch eingeführte Dienstleistungen, welche Kunden das gekaufte Produkt noch besser geniessen lassen. Das freut nicht nur den Vorzeige-Nati-Supporter Sigi. Die perfekte WM auf Balkonien Auch Max, der leidenschaftliche Fussballfan, überlegt sich nach dem Besuch eines völlig überfüllten Public Viewings beim Eröffnungsspiel, seine Terrasse etwas besucherfreundlicher zu gestalten. Es fehlt ihm noch einiges, um Bekannte und Verwandte zum Fussballplausch einzuladen. Und leider kann er – im Gegensatz zu Sigi – nicht in Russland anwesend sein und die Spiele live mitverfolgen. Dennoch unterstützt er die Schweizer Nationalmannschaft von zuhause aus und möchte sich nun adäquat eindecken – und das nicht nur mit Fanartikeln. Während seiner Suche im Internet fällt ihm MediaMarkt Schweiz auf. Auf der Website des Unternehmens stösst er unter anderem auf Sigi und dessen Superangebote für Superfans. Max spricht dieser Banner natürlich sofort an und er entschliesst, nach guten Angeboten zu suchen. Auffällig: Lange suchen muss er nicht. Mit einem Mausklick hat er die ganze Bandbreite an Produkten vor sich. Er braucht einen Grill, Grillbesteck, eine Lichterkette und eine Bierzapfanlage. Alles findet er innerhalb weniger Minuten auf der besuchten Homepage. Vor allem die Bierzapfanlage hat es Max angetan. Ihm fällt auf, dass MediaMarkt alles anbietet was das Fussballfanherz begehrt. Ob Wimpel,
«Panini-Bildli», Ventilatoren oder Popcorn-Maschinen. Max ist genau wie Sigi hin und weg von dieser Vielfalt und entschliesst sich, sich auf sein Motorrad zu setzen und in die nächste Filiale zu fahren, um sich vor Ort genauer zu informieren. Online und offline Begleiter Am Ziel angekommen, begegnet Max erneut Sigi. Dieses Mal als lebensgrosse Kartonfigur beim Eingang der Filiale. Doch nicht nur an einem Ort ist Sigi vorzufinden. MediaMarkt ist schweizweit an 28 Standorten vertreten. Die grossflächigen Standorte bieten eine immens grosse Auswahl an Produkten. Ebenfalls können dort Produkte bestaunt werden, die Durchschnittsbürger ansonsten wohl eher nicht zu Gesicht bekämen. Ein durch die Filiale fahrender Roboter oder ein riesengrosser HD-Fernseher sind nur zwei Beispiele, welche das Einkaufserlebnis aussergewöhnlich gestalten. Max hat zum ersten Mal die Möglichkeit, einen Roboter im echten Leben zu sehen und ist davon sichtlich beeindruckt. Ein netter Mitarbeiter erklärt ihm zudem, dass man die Produkte nicht zwingend an einem der 28 Standorte abholen muss. Neben der Zustellung an die Wunschadresse bieten auch 2'200 Abholpunkte in der Schweiz Abhilfe. Es besteht die Möglichkeit, Bestellungen auf der Website des Unternehmens aufzugeben und die Ware am gleichen Tag noch beim Abholpunkt anliefern zu lassen. Max traut seinen Ohren kaum: Lieferung noch am Tag der Bestellung? Genauso ist es. Drei Punkte für die Servicequalität Während des Gesprächs mit dem Angestellten wird Max von seiner Freundin angerufen. Dem aufmerksamen Mitarbeiter fällt dabei sofort auf, dass der Bildschirm arg in Mitleidenschaft gezogen wurde und sehr
wahrscheinlich einen weiteren Sturz auf den Boden nicht ohne Schaden überstanden hatte. Er macht Max darauf aufmerksam, dass das Glas des Bildschirms in weniger als einer Stunde wieder wie neu sein könnte: «Wir bieten bei Schäden Reparaturdienste jeglicher Art an – nicht nur bei Smartphones.» Max nimmt das Angebot dankend an und fragt sich, ob Sigi wohl auch schon seine Trompete flicken liess – hakt aber nicht nach. Er nutzt die Zeit, um den Laden weiter nach Produkten für seine Terrasse zu durchforsten, bis das Smartphone abholbereit ist. «Es sieht tatsächlich aus wie neu», stellt Max erstaunt fest. Nachdem er sich beim Mitarbeiter bedankt und sich mit den Produkten auf den Weg zur Kasse begibt, läuft er an dem angesprochenen, riesen grossen Fernseher vorbei. Stehen bleibend, bewundert er ihn einige Minuten bevor er sich zum Ausgang aufmacht. An der Kasse angekommen, fragt die Kassiererin, ob er mit der «Shopping Card» bezahlen wolle. «Shopping Card?», fragt Max. Jetzt Produkte geniessen, später bezahlen Sie erklärt ihm, dass man mit der Kundenkarte von MediaMarkt in allen Filialen bargeldlos bezahlen könne und damit viele weitere Vorteile für Kunden einhergingen. In diesem Monat beispielsweise verlost der Detailhändler fünf gefüllte Einkaufswagen an Kunden, die mit der «Shopping Card» bezahlen. Zudem ist es möglich, die gewünschten Produkte und Services in Raten zu bezahlen. Die Kassiererin erklärt Max weiter, dass er entscheidet, zu welchem Zeitpunkt er bezahlen möchte. Er lacht und fragt, wo dabei der Haken ist. Nachdem ihm die Mitarbeiterin alle Details geschildert hat, ist Max stolzer Besitzer einer eigenen Kundenkarte und tätigt damit sogleich seinen ersten Einkauf. Er wird jedoch erst in zwei Wochen bezahlen müssen. Dieses «Buy Now Pay Later»-Prinzip geniesst dementsprechend nicht
nur bei Kreditunternehmen grosses Ansehen. Auch die Kunden von MediaMarkt schätzen die Möglichkeit die Produkte sofort zu geniessen und die neusten Technologien zu erleben. Max geht schwer beladen, aber äusserst zufrieden mit seinem Einkauf nach Hause. Feedback und Bewertungen Der Tag ist gekommen: Zusammen mit Bekannten und Verwandten möchte Max nun das erste Gruppenspiel der Schweiz gegen Brasilien anschauen. Er lädt alle zu sich auf die Terrasse ein. Mit dabei: der neue Grill, das passende Grillbesteck, die Lichterkette und natürlich auch die Bierzapfanlage, welche das Highlight des Abends werden soll. Immer noch berauscht von seinem positiven Erlebnis auf der Website von MediaMarkt sowie innerhalb der Filiale, entschliesst sich Max, das Erlebte mit anderen zu teilen. Das Unternehmen führt momentan einen kompletten «Relaunch» des Online-Auftritts durch, wodurch sich das gesamte Erlebnis von Kunden wie Max noch weiter verbessern wird. Dabei wird auch die Funktion eingeführt, dass Produkte und Dienstleistungen bewertet und kommentiert werden können. Max nimmt sich fest vor, dies nach dem erfolgreichen WM-Abend noch zu machen. Auch wenn er heute noch nicht bewerten konnte, ist für den zufriedenen Kunden schon klar, dass er das nächste Mal wieder das Shoppingerlebnis bei MediaMarkt geniessen wird. Jetzt freut er sich aber erst einmal auf guten Fussball und darauf, dass er eventuell Sigi, den Schweizer Superfan, im Fernseher zu sehen bekommt. Das Warten hat endlich ein Ende.
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GRILLZEIT
Vom «Hobbybrötler» zum Grillprofi Der Sommer ist da und somit auch die Grillsaison. Nicht nur Besteck und Pappteller sind dabei Teil der obligatorischen Grundausstattung – genauso muss für die Feinkost rund um das Fleisch oder den Halloumi-Käse gesorgt sein. TEXT SARA SCHILD
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och was braucht man alles für das perfekte Outdoor-Grillfest? Als erstes sicherlich einen Ort, an dem man grillieren kann. Soll es nicht der eigene Garten oder Balkon sein, kann man sich auf www.grillstelle.ch von insgesamt 284 in der Schweiz registrierten Feuerstellen inspirieren lassen. Ist die ideale Stelle gefunden, kommt als nächstes die Zubereitung der leckeren Beilagen. Einfach selber machen Noch 2017 ass der Durchschnittsschweizer gemäss Proviande 50 Kilogramm Fleisch im Jahr. Während der Konsum im Vergleich zu den 80er-Jahren immer mehr zurückgeht, liegt der Fokus bei der Grillade weiterhin ganz klar auf dem Fleisch – Salat, Maiskolben und Schlangenbrot dürfen dabei allerdings nicht fehlen. Genauso schnell und leicht wie die Lebensmittel können dabei die besten Saucen zubereitet werden. Für ein gelungenes Salatdressing reichen bereits Zutaten wie Olivenöl, Balsamico, Zitronensaft und ein wenig Salz und Pfeffer. Soll es etwas aufwendiger sein, bringt beispielsweise die Honig-Senf Sauce eine gewisse Süsse zum aromatischen Fleisch und rundet den Mais geschmacklich ab. Neben Salatsaucen sind auch selbstgemachte Marinaden sehr beliebt. Die Würze zum Fleisch Zu einer eher süsslichen Salatsauce passt am besten eine salzig-würzige Kräutermarinade. Oregano, Rosmarin und Thymian verfeinern dabei besonders den
Geschmack von Lamm- oder Rindfleisch. Mag man es lieber asiatisch, reichen Reiswein, Sojasauce, Zucker, Zitronensaft und Olivenöl aus, um beispielsweise Schweinefleisch zu versüssen. Anders als beim Fleisch ist zu viel Essig oder Zitronensaft für Fisch nicht geeignet. Um dem Fisch trotzdem einen Zytrusgout zu verleihen, verfeinert man Limettensaft mit Joghurt und ergänzt die Marinade danach mit Salz und Pfeffer. Nach zwei Stunden im Kühlschrank entfaltet der marinierte Fisch auf dem Grill sein volles Aroma. Das Genusserlebnis kann allerdings nicht nur durch selbstgemachte Saucen generiert werden – auch in Lebensmittelläden stösst man auf viele spannende und leckere Angebote.
Feuer an, Spass los Ueli Bernold, besser bekannt unter dem Namen Grill Ueli, gewann schon mehrmals die Welt-, Europa- und Schweizermeisterschaft im Grillieren. Die Fleischzubereitung beginnt bei ihm mit einer köstlichen Marinade. Um den idealen Geschmack zu generieren, lässt man das Fleisch am besten 24 Stunden vor dem Grillausflug in der Marinade ziehen. «Hat man nicht die Zeit dazu, ist es besser, das Fleisch erst nach dem Grillieren zu würzen», empfiehlt der Grillprofi. Zudem gilt die Faustregel: Für ein Kilo Fleisch gehören 15-17 Gramm Salz in die Marinade. Bei grossen Steaks oder Fleischstücken ist die Marinade dabei unverzichtbar.
Gekaufte Saucen sind genauso gut Wer keine Zeit oder Lust hat, die Saucen selber zu machen, muss nicht auf wohlschmeckende Grillkost verzichten. Lebensmittelläden haben fixfertige Alternativen in vielen leckeren Geschmacksvarianten im Sortiment. Neben der klassisch französischen und italienischen Salatsauce sind im Ladenregal viele interessante Angebote zu finden, ob mit Kräutern oder Honig, laktosefrei oder light – jeder findet ein passendes Produkt. Auch an würzigen Marinaden oder leckerer Kräuterbutter fehlt es heutzutage in der Lebensmittelabteilung nicht. Mit selbstgemachten oder gekauften Köstlichkeiten eingedeckt, ist man bereit für den nächsten Schritt: das Erlebnis am Grill oder an der Feuerstelle. Es braucht jedoch mehr als lediglich einen Rost und ein Feuer, um das Fleisch perfekt anzubraten.
Zu einer perfekten Marinade gehören ausserdem die passenden Grillkünste. «Besonders beim Gasgrill kann es schnell passieren, dass das Fleisch zu heiss gebraten wird», meint Ueli, «deshalb ist das Messgerät ein hilfreicher Begleiter. Fingerdruck und Einschätzung durch das Auge reichen meistens nicht aus, um den Zustand des Fleisches abzuwägen.» Die perfekte Grill-Temperatur liegt dabei bei 200-210 Grad. Gerade bei der Hitze passieren beim Grillieren die meisten Fehler – erst recht bei der Feuerstelle. «Besonders wichtig beim Grillplatz ist das indirekte Fleischbraten. Folglich, dass es nicht direkt über dem Feuer, sondern über die Glut auf den Rost gelegt wird. Deshalb sollte die Feuerstelle nicht zu klein sein, damit das Fleisch genügend Platz hat, um neben den Flammen zu brutzeln.» Auch für die anderen Lebensmittel, wie Mais, gilt das Braten über der Glut und nicht direkt über den Flammen.
Zu guter Letzt empfiehlt der Grillmeister mehr Mut bei der Spannbreite der Lebensmittel, welche man auf dem Grill röstet. Denn alles was sich in der Küche kochen lässt, ist auch auf dem Grill zubereitbar. Für den nächsten Ausflug lautet die Devise deshalb: «Es gibt nichts, das man nicht grillieren kann. Man muss es einfach ausprobieren.»
REZEPT-TIPPS. Honig-Senf Salatsauce: Für zwei Portionen 2 EL Weissweinessig 1 TL mittelscharfer Senf 2 EL flüssiger Honig 5 EL kaltgepresstes Rapsöl Salz und Pfeffer Kräutermarinade: 1 EL Weissweinessig 4 EL Olivenöl 1 Knoblauchzehe 3 EL Oregano, Rosmarin und Thymian, fein geschnitten 1 TL Salz 2 dl Marinade reichen für 600 bis 800 Gramm Fleisch
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SONNENSCHUTZ
Wenn der Schutz für die Haut zu spät kommt Der Sommer ist da und das ausgiebige Bräunen in der Sonne ist an der Tagesordnung. Dabei kommt der Sonnenschutz oftmals zu kurz und führt folglich zum Sonnenbrand. An die späteren Folgen denkt vorläufig niemand. Aber auch Sonnencreme allein reicht nicht immer aus, um unsere Haut vor Schäden zu schützen.
E
r ist schmerzhaft, sieht nicht schön aus und im schlimmsten Fall schält sich dadurch die Haut ab: Sonnenbrand. Nach einiger Zeit verschwindet er wieder, doch die Folgen bleiben. Und diese lassen sich später nicht mehr rückgängig machen. Im schlimmsten Fall führen sie zu schweren Erkrankungen, darunter Hautkrebs als die häufigste. Die gefährlichste Form dieser Zellenentwicklung ist der schwarze Hautkrebs, an welchen in der Schweiz jährlich etwa 300 Personen sterben. Die Schweiz als anfälligstes Land Die Schweiz zählt laut Angaben pro Jahr 25'000 Hautkrebsfälle, das ist die höchste Anzahl an Neuerkrankungen innerhalb von Europa. Mitte Mai dieses Jahres fand in der Schweiz eine nationale Kampagne unter dem Motto «Sie haben nur eine Haut» statt. Das Ziel der Kampagne war, die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren, Leberflecke und auffällige Male rechtzeitig von Dermatologen untersuchen zu lassen. Gleichzeitig ist jedoch zu erwähnen, dass die Schweiz mit 90,4 Prozent die höchste Hautkrebsüberlebensrate hat. Bei Hautkrebs wird oft schwarzer Hautkrebs diagnostiziert, auch «maligne Melanom» genannt. Von den jährlich etwa 2'400 Menschen in der Schweiz, die an diesem Krebs erkranken, ist ein Viertel der Betroffenen unter 50 Jahre alt. Schwarzer Hautkrebs ist der gefährlichste seiner Art, und zählt zu den bösartigsten Formen, da er Metastasen bilden kann. Die Hauptursache für die Entstehung ist die UV-Strahlung der Sonne. Durch sie werden die Erbinformationen in den Hautzellen geschädigt und es entsteht das Risiko, an einem Melanom zu erkranken. Die Wahrscheinlichkeit ist dabei besonders hoch, je mehr Leberflecke ein Mensch hat. Eine frühzeitige Untersuchung ist daher sinnvoll, da die Behandlungen, wenn der schwarze Hautkrebs noch klein ist und sich
auf der Oberhaut befindet, am besten anschlagen. Kritische Aspekte des Sonnenbrands Unsere Haut merkt sich alles. Je mehr Sonnenbrände man hatte, umso eher steigt das Risiko für die späte Entstehung von Hautkrebs. Dass ein Sonnenbrand durch zu viel UV-Strahlung, also zu viel Sonne ausgelöst wird, ist klar. Doch von Bedeutung ist zudem, ob UVA- oder UVB-Strahlen auf die Haut eindringen. Erstere sind nämlich energiereicher. Und deshalb ist UVA-Licht nicht zu unterschätzen: Es verstärkt die UVB-Strahlung und ist somit genauso am Entstehungsprozess eines Sonnenbrands beteiligt. Des Weiteren dringt sie tiefer in die Haut ein und sorgt auch für einen schnelleren Alterungsprozess der Haut. Setzt man die Haut zu viel UVB-Licht aus, entzündet sie sich, was eine Art Verbrennung zur Folge hat. Durch die Entzündung werden folglich verschiedene Botenstoffe wie beispielswese Histamin, Prostaglandine, Interleukine und Serotonin freigesetzt. Mit diesen Stoffen weiten sich die Blutgefässe aus und Rötungen, Schwellungen, Juck- und Brennreiz auf der Haut werden ausgelöst. Doch zur Entstehung sind nicht nur äussere Einflüsse ausschlaggebend. Individuelle Faktoren spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Eher gefährdet sind dabei helle Hauttypen. Ebenso wie Menschen, die beruflich viel im Freien unterwegs sind. Gefährliche Sorgenlosigkeit Wer sich in jungen Jahren ausgiebig sonnt, macht sich bestimmt noch keine Gedanken darüber, was ihn durch zu viel Sonnenbaden 20 Jahre später erwarten kann. Doch gerade frühzeitiger Schutz ist das was die Haut braucht, um keine Schäden davonzutragen. Vor allem schwarzer Hautkrebs entwickelt sich erst über längere
Zeit hinweg. Die Statistik der Krebsliga Schweiz bestätigt, dass sich gerade junge Menschen über die Notwendigkeit des Sonnenschutzes nicht bewusst sind. Heller Hautkrebs weniger gefährlich Neben dem schwarzen Hautkrebs treten häufiger helle oder auch weisse Hautkrebsarten auf, darunter beispielsweise das Basaliom (Basalzellenkrebs) oder Spinaliom (Stachelzellenkrebs). Sie sind weniger gefährlich als der schwarze Hautkrebs, da sie seltener Ableger bilden. Doch auch hier gibt die Krebsliga Schweiz hohe Zahlen der Erkrankung an: Pro Jahr wird bei etwa 20'000 bis 25'000 Menschen ein Basoliom oder Spinaliom diagnostiziert. Weisser Hautkrebs tritt häufig an verschiedenen Stellen im Gesicht auf und äussert sich in Form von Geschwüren, sie ähneln hautfarbenen Knoten. Das maligne Melanom hingegen erkennt man an stark dunklen, braunen oder schwarzen Muttermalen. Auch wenn weisser Hautkrebs auftreten sollte und bei weitem nicht
so gefährlich wie schwarzer Hautkrebs ist, gilt trotzdem: Wer sich genügend vor der Sonne schützt und es somit gar nicht erst dazu kommen lässt, rot zu werden, kann Spätfolgen vermeiden. TEXT KATHARINA HABERLING
SONNENSCHUTZ-TIPPS. •
Mittagspausen im Sommer am besten im Schatten verbringen, da die Sonne zwischen 11 und 15 Uhr am stärksten ist
•
Da auch die Augen durch Sonneneinstrahlung geschädigt werden, immer Sonnenbrillen mit CE-Zeichen und Vermerk «100 Prozent UV-Schutz bis 400 Nanometer» tragen
•
Sonnencreme als Ergänzung zu Schatten und Kleidung auf unbedeckter Haut auftragen. Sonnenschutzmittel sollten dabei unbedingt das «UVA-Signet» sowie einen Lichtschutzfaktor von mindestens 15 bei Erwachsenen und mindestens 30 bei Kindern enthalten
Kostenlose Informationsbroschüren zum Thema «Sonnenschutz», «Sonnenschutz - Das Wichtigste in Kürze» und «Sonnenschutz für mein Kind» können unter www.krebsliga.ch/sonnenschutz heruntergeladen werden
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WANDERAUSRÜSTUNG
Nach der Wanderung ist vor der Wanderung Während der warmen Sommermonate zieht es wieder viele Wanderlustige in die Berge. Die Destinationen haben ihr Angebot stark ausgebaut und locken dadurch nicht nur im Winter Gäste in die jeweiligen Regionen. Das Zusammenspiel zwischen Natur und Kultur ist in den Berggebieten absolut einzigartig. TEXT ISHAN ILANGAKOON
D
ie Schweiz ist flächenmässig im Vergleich zu anderen Ländern sehr klein. Betrachtet man jedoch die Wanderwege, so ist sie es mitnichten. Rund 65'000 Kilometer signalisierte Wanderwege durchziehen das Land. Es kann also durchaus behauptet werden, dass die Schweiz trotz der überschaubaren Fläche ein riesiges Wanderland ist. Ein Volk von Wanderlustigen? Deshalb ist es nur logisch, dass Herr und Frau Schweizer äusserst gerne und viel wandern. Jährlich nutzen rund 2.7 Millionen Wanderer die beschilderten Wanderwege. Gemäss der Website der Schweizer Wanderwege ist Wandern damit die beliebteste Sportart in der Bevölkerung. Doch dem war nicht immer so. Trotz des aktuellen Booms rund um das Wandern, musste man den Schweizern die Bewegung in der Natur erst beibringen und schmackhaft machen. Doch wer machte das? Im 19. Jahrhundert waren zahlreiche englische Bildungsbürger und neureiche Unternehmer in den Alpen. Sie hatten vor allem die nötige Freizeit, um zu reisen. Dies war den Schweizer Bauern fremd. Darüber hinaus hatten die Briten die nötigen finanziellen Mittel, um ihre Ferien mit längeren Reisen zu gestalten. Den Schweizer Bürgern waren die britischen «Wandervögel» jedoch ein Dorn im Auge und sie wollten beweisen, dass sie ihnen ebenbürtig waren. Schliesslich
war es ihre Heimat, die es zu verteidigen galt. Folgerichtig gründeten sie 1863 den Schweizer Alpen-Club, um die Schweizer aus ihrer Wanderlethargie aufzuwecken – mit Erfolg. Generation «Sneakers» in den Bergen 155 Jahre nach der Gründung des ersten Schweizer Alpen-Clubs hat sich die Gesellschaft markant verändert. In Zeiten, in denen mehrere hundert Franken für Turnschuhe ausgegeben und die Jugendlichen durch schöne Instagram-Bilder zum Wandern gelockt werden braucht es nicht mehr zwingend einen Alpen-Club – «Influencer» genügen. Die eigene Heimat zu erkunden ist im Trend und das freut natürlich auch die Berggebiete. Ebenfalls sind Outdoor-Kleidermarken im Hoch, was viele dazu verleitet, sich das zur Wanderung passende Equipment anzueignen. Dieses ist vor allem für die Sicherheit der Wandernden massgeblich. Kauft man sich beispielsweise robuste Wanderschuhe, so ist der sichere Stand ohne die Muskulatur eines Hochleistungssportlers ebenfalls gewährleistet. «Dennoch sieht man in den Bergdestinationen immer häufiger Turnschuhe», gibt Ueli Frei, Bergführer im Kanton Glarus, auf Anfrage von «Fokus Summer Guide 2018» zu Protokoll. Spätestens bei einer alpinen Wanderung sollte auf adäquates Equipment zurückgegriffen werden. Ansonsten wird die Gesundheit gefährdet.
Verbesserungspotential ist vorhanden Der Wanderexperte sieht vor allem bei der Nutzung von Karten auf der Wanderung enormes Potential und sagt: «Häufig verlassen sich die Wanderer blind auf die gelben Wegweiser, ohne zu wissen, wo sie sich gerade befinden.» Doch was, wenn sich ein medizinischer Notfall ereignet und man auf seinem Smartphone gerade keine Internetverbindung hat? Karten können helfen. Der Trend, die Heimat zu erkunden, macht auch im Winter keinen Halt und wird unter anderem durch das Schneeschuhlaufen abgedeckt. Dabei ist es extrem wichtig, dass die Wandernden unter der Waldgrenze bleiben. «Viele wandern beim Schneeschuhlaufen zu hoch oben.», meint Frei zum Wintersport. Diese Tatsache ist äusserst gefährlich, da sie dann anderen Sportlern wie Skifahrenden in den Weg kommen. Auch für Schneeschuhlaufende gilt, sich vor dem Wandern zu informieren und auf die Sicherheit zu achten. Doch egal ob im Sommer oder im Winter, was viele Wandernde vergessen: Nach der Wanderung ist vor der Wanderung. Es kann alles gereinigt werden Damit nicht ständig neue Ausrüstung gekauft werden muss, empfiehlt es sich, Kleider, Schuhe usw. nachhaltig zu reinigen und zu pflegen. Dabei sollte jedoch auf einige Kleinigkeiten geachtet werden. Klar ist:
Wanderliebhaber wie Ueli Frei brauchen pro Saison sicherlich mehr als nur ein Paar Wanderschuhe. Der Bergführer imprägniert gemäss eigenen Aussagen seine Wanderschuhe ab und zu. Dabei gibt es Produkte von diversen Herstellern, welche für Schutz und Pflege während aller Jahreszeiten sorgen. Denn wer viel und gerne draussen ist, hat oft mit Nässe und Schmutz zu kämpfen. Dem Beispiel von Ueli Frei folgend, wird dabei vor allem imprägniert. Neu ist jedoch, dass man die Textilimprägnierung direkt während des Waschvorgangs erledigen kann. Dazu kann das Mittel bequem ins Weichspülfach der Waschmaschine gegeben werden. Doch es ist Vorsicht geboten. Nicht jeder Gegenstand, der Bestandteil einer Wanderung ist, kann getrost in die Waschmaschine gesteckt werden. Der Rucksack gehört unter keinen Umständen in die Maschine oder den Trockner. Dennoch darf die Reinigung nach jeder Wanderung nicht zu kurz kommen. Am besten lässt sich der Rucksack in der Badewanne reinigen. Die Wanne kann mit etwas lauwarmem Wasser gefüllt werden und danach ein geeignetes Waschmittel hinzugegeben werden. Nun ist der «Backpack» bereit, darin eingeweicht zu werden. Aggressives oder chlorhaltiges Waschmittel eignet sich auf keinen Fall, denn dieses beschädigt die PU-Beschichtung. Der Titel dieses Artikels darf dabei wortwörtlich verstanden werden, denn wer lässt schon gerne seine Geldbörse bluten.
BRANDREPORT TOKO-SWIX SPORT AG
Echte Innovation für die optimale Pflege des Equipments Seit der Unternehmensgründung vor mehr als 100 Jahren hat sich TOKO mit seiner Innovationskompetenz und den hochwertigen Produkten einen ausgezeichneten Ruf erworben. Brandaktuell ist das neue Flüssigwax High Performance Liquid Paraffin. Doch auch die Care Line von TOKO hat nichts von ihrer Aktualität verloren – ganz im Gegenteil.
W
enn es um perfekte Oberflächen bei Skibelägen und Outdoor-Ausrüstung geht, gibt es für viele nur eine Marke: TOKO. Denn der Spezialist für Oberflächen entwickelt und produziert Hightech-Waxe für die Skier sowie hochwertige Care-Produkte fürs Equipment. Deshalb fahren anspruchsvolle Anwender weltweit im wahrsten Sinne des Wortes auf TOKO ab. Hightech-Equipment braucht die entsprechende Pflege, damit es dauerhaft die volle Funktionalität erhalten kann. Alle Produkte der Care Line überzeugen durch nachgewiesen erstklassige Waschkraft und sind dank der hohen Konzentration äusserst ergiebig. Vielseitig und wirksam Eco Wash ist das ökologische und dermatologisch getestete Spezialwaschmittel zur Wiederherstellung der optimalen Funktionalität von Membran-Textilien wie z. B. Gore-Tex. Mit Textile Proof werden Gewebe wieder wasserabstossend, schmutz- und ölabweisend. Eco Textile Proof ist die ökologische Alternative mit einer guten Performance gegen Nässe.
Intensiv-Imprägnierung gegen Nässe und Schmutz bietet auch Shoe Proof & Care, die Eco-Variante sorgt für ökologische Imprägnierung und Pflege. Eco Leather Wax und Eco Leather Balm sind ideal für Sport- und Wanderschuhe aus Glattleder. Für guten Geruch steht der Frischespray Eco Shoe Fresh, natürlich ohne Treibgas. Mit Equipment Care wird das Outdoor-Equipment bestens gepflegt, Tent & Pack Proof imprägniert die Ausrüstung; der FCKW-freie Spray Eco Universal Fresh
bringt Wohlgeruch fürs gesamte Equipment, sprich für Zelte, Rucksäcke, Helme und mehr. Schliesslich bringt der antibakteriell wirkende Eco Functional Activator echten Frischeeffekt bei funktionaler Sportwäsche. Weltneuheit Das innovative TOKO High Performance Liquid Paraffin für Profis und ambitionierte Skisportler basiert auf einer speziell entwickelten Formel, die das direkte
Eindringen von Liquid Wax in die Mikrostruktur des Skibelags ermöglicht. Das führt zu hervorragenden Produkteigenschaften. So sind eine leichte Applikation sowie komplett staub- und spanfreies Präparieren garantiert. Weitere Vorteile sind eine reduzierte Schmutzaufnahme, schnelles Trocknen sowie die lange Waxhaftdauer. Die einfache Formel lautet: viele Vorteile + wenig Aufwand = beste Performance.
TEXT TOKO-SWIX
SPORT AG
TOKO-SWIX SPORT AG. Industriestrasse 4 9450 Altstätten info@toko.ch Mit dem Einsatz der TOKO Care Line sichern sich die Anwender dauerhaft beste Funktion von Textilien, Schuhen und ihr Outdoor-Equipment.
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SWIZA BRANDREPORT
Mit dem Tick Tool von SWIZA zuverlässig Zecken entfernen Sie kommen immer häufiger vor und bereiten zunehmend Probleme: Zecken sind eine ernst zu nehmende Gefahr. Denn wenn sie sich einmal auf der Haut festgesetzt haben, können sie verschiedene Krankheiten übertragen. Wer sich schützen will, muss schnell und richtig handeln. Jetzt hat die Marke SWIZA aus dem Jura das erste Schweizer Taschenmesser herausgegeben, das mit einem Zeckenwerkzeug ausgestattet ist.
Zeckenstiche kommen im übrigen besonders häufig ab Frühlingsanfang bis Sommerende vor, vor allem im Unterholz und in Bereichen mit hohen Gräsern sowie dort, wo sich Nutz- und Haustiere befinden. Prävention - so verhalten Sie sich richtig Nach einem Zeckenstich muss schnell gehandelt werden. Dafür hat die Marke SWIZA aus Delémont ein spezielles Taschenmesser entwickelt, mit dem sich diese Parasiten entfernen lassen. Es ist das erste Schweizer Taschenmesser mit Zeckenwerkzeug. Es wird empfohlen, dieses Messer bei Ausflügen in die Natur mitzunehmen. Neben den üblichen praktischen Funktionen für Outdoor-Aktivitäten verfügt das SWIZA TICK TOOL über ein Werkzeug, das ein schnelles und korrektes Entfernen aller Arten von Zecken ermöglicht. Für höhere Flexibilität aus Kunststoff hergestellt, ist dieses neue Werkzeug zudem mit einer Lupe ausgestattet, mit der es leichter wird, Zecken zu entdecken. Dieser Zeckenentferner weist eine V-förmige Aussparung auf und lässt sich ersetzen, wenn er zerbricht.
Tipps und Tricks Eine Zecke sollte nicht nur möglichst schnell, sondern vor allem auch richtig entfernt werden. Dazu muss sie am Kopf gefasst und dann langsam und gleichmässig von der Haut gezogen werden. Anschliessend ist darauf zu achten, dass die Stelle, an der die Zecke zugestochen hat, desinfiziert wird. In den vier Wochen, die auf den Stich folgen, ist die Wunde zu beobachten. Eines der ersten Anzeichen für eine Infektion mit dem Erreger der Borreliose - eine der Krankheiten, die von Zecken übertragen werden können (siehe Kasten) - besteht in einer örtlich begrenzten Rötung an der Einstichstelle, die sich ringförmig ausdehnt. Wenn dieses Symptom auftritt, verschreibt der Arzt Antibiotika, um zu vermeiden, dass sich der Krankheitserreger ausbreitet. Eine Handy-App zum Kampf gegen Zecken Um Zeckenstichen vorzubeugen und Infektionen so schnell wie möglich zu identifizieren, hat die A&K Strategy GmbH, ein Spin-off der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, mit Unterstützung des Bundesamts für Gesundheit eine Handy-App
entwickelt. Kostenlos für Smartphones und Tablets für IOS und Android erhältlich, informiert die Anwendung mit dem Namen «Zecke» über Schutzmassnahmen, die Risikoregionen in der Schweiz und Liechtenstein sowie die Behandlung von Zeckenstichen und die Verfolgung möglicher Krankheitssymptome. Darüber hinaus empfiehlt die A&K Strategy GmbH das von SWIZA entwickelte Tick Tool als effizientes Werkzeug zur Zeckenentfernung bei Menschen.
©ZHAW, Frank Brüderli
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s wird viel über die Risiken gesprochen, die von Zecken ausgehen, und viele Eltern haben bereits Angst, ihre Kinder in den Sommermonaten im Wald spielen zu lassen. Zecken lauern wirklich überall. Sie kommen immer häufiger vor, was vor allem auf die Klimaerwärmung zurückzuführen ist, und verbreiten sich progressiv auch in Richtung Norden. Diese kleinen Parasiten, die hauptsächlich in hohen Gräsern und im Gebüsch leben, gibt es tatsächlich das ganze Jahr über. Da sie aber erst ab einer Temperatur von 8 °C aktiv werden, machen sie vor allem in der warmen Jahreszeit von sich reden. Sobald es Frühling wird, heisst es also wachsam sein, was diese unerwünschten Parasiten aus der Familie der Spinnentiere angeht.
Weitere Informationen unter www.swiza.com
TEXT SWIZA
Krankheiten, die von Zecken übertragen werden Zecken ernähren sich in erster Linie von menschlichem oder tierischem Blut und warten im Allgemeinen darauf, dass ein Wirt vorbeikommt, an dem sie sich festhalten können. Üblicherweise befinden sie sich in der Vegetation in rund einem Meter Höhe. Sobald sie sich auf ihrem Wirt befinden, suchen sie nach einer dünnhäutigen, feuchten und gut durchbluteten Stelle zum Blutsaugen. Auch wenn nicht alle Zecken zwingend Träger von Krankheiten sind, können sie doch verschiedene pathogene Erreger auf den Menschen übertragen. Die beiden bedeutendsten sind die Bakterie Borrelia burgdorferi, die die Lyme-Borreliose hervorruft, sowie ein Virus, der die Frühsommer-Meningo-Enzephalitis auslösen kann. Sobald eine Zecke entdeckt wird, heisst es schnell handeln. Sollten nach einem Zeckenstich Krankheitssymptome auftreten, wird dringend empfohlen, einen Arzt aufzusuchen. Um einen Eindruck von den Dimensionen zu geben: Fachleute schätzen, dass 5 bis 50 Prozent der in unserem Gebiet ansässigen Zecken mit der Bakterie Borrelia burgdorferi infiziert sind. Zudem besagen die Schätzungen in der Schweiz, dass jährlich 8’000 bis 12’000 Menschen auf diese Weise mit der Lyme-Borreliose infiziert werden. Eine Krankheit, die sich mit Antibiotika behandeln lässt, wenn sie rechtzeitig erkannt wird. Trotzdem werden jährlich etwa 100 bis 250 Personen von der Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME) befallen, von denen 80 Prozent in einer Klinik behandelt werden müssen.
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Der Knorpel lebt – alles für Ihre Gelenke
Kompletteste Formulierungen für Knorpel, Bänder, Sehnen, Knochen und Muskeln. Als Bewegungs- und Knorpelexperte entwickeln wir möglichst komplette und sinnvolle Formulierung zur Ernährung der Gelenke und des gesamten Bewegungsapparates (Knorpel, Bänder, Sehnen, Knochen und Muskeln). Unsere Formulierungen werden in der Schweiz entwickelt und sind kompletter als herkömmliche Produkte für den Bewegungsapparat. Diverse neuere Studien zeigen, dass sich der Gelenksknorpel mit seiner dünnen Schicht von 2-3mm erneuern kann. Früher wurde vermutet, dass die Ernährung des Knorpels primär über die Gelenkschmiere (Synovia) erfolgt. Heute zeigt sich, dass auch ein Austausch mit dem darunterliegenden Knochen (subchondraler Knochen) möglich ist
(Wang Y, 2012). Aus diesem Grund kommt einer gesunden Knochenmatrix, welche nicht nur aus Calcium besteht, eine zunehmende Bedeutung zu. Kollagen ≠ Kollagen Knorpel, Knochen, Bänder, Sehnen und die Haut bestehen u.a. aus Kollagenen. Wichtig ist zu wissen, dass es unterschiedlichen Kollagentypen gibt. Der Gelenksknorpel besteht vorwiegend aus dem Kollagentyp II. Knochen, Bänder, Sehnen und die Haut wiederum aus dem Kollagentyp I und III. Wir verwenden als erste Formulierung alle drei Kollagentypen (ChondroCollagenComplex®). Weiter enthält die Gelenksnahrung essentielle Aminosäuren (Lysin, Threonin und
Methionin), ein spezieller Antioxidantien-Mix, Mineralstoffe und Vitamine sowie sulfathaltige Proteoglykane. Ernährung der Muskulatur–wissenschaftlich geprüft Für einen optimalen Aufbau der Muskulatur wie aber auch für den Erhalt der Muskulatur im Alter haben wir eine komplette Formulierung entwickelt, welche neuste wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt (British Journal of Nutrition, Zhe-rong Xu et al, 2015; American Journal of Clinical Nutrition, Tyler A Churchward Venne et al, 2014). Als Ergänzung für Ihr Muskeltraining finden Sie auf unserer Homepage acht Gelenks- und Muskelvideos (www.swiss-alp-health.ch).
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BRANDREPORT TAMARO PARK
Tamaro Park – Für ein einzigartiges Erlebnis Wie wäre es mit einem unvergesslichen Ausflugstag ins Tessin? Das schweizweit einzigartige Kombiprodukt von Monte Tamaro und dem Splash e Spa ist das ideale Ausflugsziel und bietet Spannung, Spass, Natur und Erholung.
S
ausen Sie im Doppel-Bob mit einer Spitzengeschwindigkeit den Berg auf der Rodelbahn hinunter, fördern Sie Balance und Selbstvertrauen im Seilpark, oder geniessen Sie die atemberaubende Aussicht bei einer Wanderung auf dem Monte Tamaro. Erleben Sie Adrenalin pur auf den Wasserrutschen, stürzen Sie sich in die Fluten des Wellenbads oder lassen Sie Ihre Seele im Panorama-Aussenbecken im Splash e Spa baumeln! Das alles und viel mehr macht einen Besuch im Tamaro Park zu einem einzigartigen Erlebnis.
Splash e Spa Tamaro Vergnügen Sie sich in meterhohen Brandungswellen, auf fünf rasanten Wasserrutschen der neusten Generation mit fantastischen Licht-, Sound- und Wassereffekten, grossen beheizten Attraktionsbecken mit Sprudelbänken, Whirlpools und integrierter Poolbar. Auf die kleinsten Gäste wartet ein Traumspielplatz mit Rutschen, Sprühduschen, Wasserspritzen, Schiffchenkanal und interaktiven Wasserspielen. Im grosszügigen SPA erleben Sie eine exklusive Atmosphäre
zwischen Traum und Wirklichkeit. Geniessen Sie tiefe und intensive Entspannung im Hamam-Ritual oder in der wohltuenden Hitze der Kastanien-, Lehm- und Salzsauna, oder in der Aussensauna neben dem Jodsolebecken. Neu können Sie auch von den Benefits einer Schneesauna profitieren. Eine herrliche Panoramaterrasse und ein Garten runden das Angebot ab. TEXT TAMARO PARK
ÖFFNUNGSZEITEN. Tamaro Park: 29. März – 4. November 2018 Splash & Spa Tamaro: ganzjährig geöffnet Tamaro Park, 6802 Rivera-Monteceneri (Tessin) 091/946 23 03
Der Tamaro Park liegt zwischen dem Luganersee und dem Lago Maggiore in einer wunderschönen Region mit den Städten Lugano, Bellinzona und Locarno. Der Freizeitpark befindet sich nur 300 Meter vom Bahnhof Rivera-Bironico entfernt bzw. für alle, die mit dem Auto anreisen: Gleich nach der ersten Ausfahrt (RiveraMonteceneri) nach Bellinzona ist man da.
www.tamaropark.ch
Monte Tamaro Eine komfortable Gondelbahn führt zur Alpe Foppa auf 1530 m.ü.M. Hier befinden sich ein grosses Restaurant, welches für seine typische Tessiner Küche bekannt ist, die vom Stararchitekten Mario Botta entworfene Kirche Santa Maria degli Angeli, der innovative Kinderspielplatz, die 800 m lange Rodelbahn und die Tyrolienne. Der Monte Tamaro ist bei passionierten MTB-Fahrern beliebt und bietet drei verschiedene Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden an. Bei der Mittelstation der Gondelbahn befinden sich der Adventure Park für ein unvergessliches Naturerlebnis sowie das Tamaro Jumping. ANZEIGE
PALMENOASE
Karibik-
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018
SOMMEREVENTS
Ein ereignisreicher Sommer in Zürich Sonnen und Baden am See, danach etwas essen gehen und am Abend in der City draussen einen Apéro geniessen. So stellt man sich einen perfekten langen Sommertag vor. In den warmen Monaten ist in Zürich jeder viel unterwegs, das Freizeitprogramm sollte also gut gefüllt und abwechslungsreich sein. TEXT KATHARINA HABERLING
D
er Sommer steht vor der Tür. In und um Zürich wird es dieses Jahr kulinarisch, sportlich und kulturreich. Neben Public Viewings zur WM 2018 ist dieses Jahr viel für den Gaumen geboten. Auch kulturelle Besonderheiten und Events kommen nicht zu kurz. Die Qual der Wahl beim Essen Gutes Essen gehört im Sommer einfach dazu: Italienisch, Asiatisch, ein klassischer Burger oder etwas aus der Schweizer Küche? Wer sich nicht entscheiden kann und am liebsten von allem etwas probieren möchte, ist auf den diversen Food-Veranstaltungen in Zürich und Umgebung bestens aufgehoben. Das Street Food Festival auf dem Hardturm-Areal ist zwar leider schon vorbei, aber es bleibt weiterhin kulinarisch in der Stadt. Wie schon vergangenes Jahr, findet Mitte Juni das Italian Food Festival in der Stadionbrache Hardturm statt. Im Vergleich zum letzten Mal sorgt am Sonntag ein Open-Air-Konzert für musikalische Unterhaltung auf dem Festival. In Lenzburg, nur eine halbe Stunde von Zürich entfernt, ist von Ende Juni bis Anfang Juli das World Food Festival. 26 Stände mit Essen aus aller Welt garantieren bei diesem FoodEvent reichlich Abwechslung. Mit frisch zubereiteten Gerichten von Indien bis Griechenland und von Vietnam bis Brasilien ist sicherlich für jeden Geschmack etwas dabei. Neben kulinarischen Highlights bieten ein Kinderzelt und ein Konzert mit dem Sänger und Musiker Nils Burri ausreichend Unterhaltung auf dem Festival. Gemütliche Sitzgelegenheiten sowie zahlreiche Lichterketten sorgen dabei für eine schöne Atmosphäre. Da nur begrenzt Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, lohnt sich eine Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Unterwegs rund um Zürich Wer es lieber etwas weniger urban mag, kann diesen Sommer auch ausserhalb von Zürich einiges erleben. Mitte August findet das Seenachtfest in Rapperswil statt. Das Besondere an diesem Event ist, dass es nur
alle drei Jahre in Rapperswil veranstaltet wird, deshalb lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall. Grosse Feuerwerke mit musikalischer Begleitung, diverse Flugshows der Patrouille Suisse und verschiedene Konzerte mit Acts aus der Schweizer sowie internationalen Musikszene auf drei unterschiedlichen Bühnen gestalten ein abwechslungsreiches Fest. Auf der «Chilbi», dieses Jahr zum ersten Mal mit Riesenrad, ist Spass für Gross und Klein garantiert. Ein Kinderprogramm sowie Vereinsbeizen runden das dreitägige Fest ab. Tänzerisch geht es in Lachen zu und her. Dort finden an drei Terminen die Sommer Passionsnächte statt. Im Art Point Studio heizt der Crash Tangokurs mit Andrés Morya dabei ordentlich ein und die argentische Weindegustation mit El Gusto lässt niemanden auf dem Trockenen sitzen. Ein Sommer im Zeichen des Fussballs Nach vierjähriger Durststrecke ist es diesen Monat wieder soweit: Zahlreiche Public Viewings in der Stadt öffnen ihre Tore für WM-Fans. Eine Besonderheit dieses Mal ist das Streetfood Lokal Yuma in der Langstrasse, das am 1. Juni eröffnet hat. Während der gesamten WM findet dort durchgehend ab 16.00 Uhr ein Public Viewing statt. Kulinarisch kommt hier jeder auf seine Kosten. Neben Dimsum, Burger und Hotdogs wird natürlich eins nicht fehlen: reichlich Bier. Das Lokal bietet bis zu 150 Sitzplätze. Bei schönem Wetter wird draussen und bei schlechtem drinnen mitgefiebert. Alternativen um nicht im Regen zu stehen Auch im Sommer regnet es hin und wieder. Alle, die bei schlechtem Wetter trotzdem nicht zu Hause bleiben möchten, können einige überdachte Veranstaltungen als Alternative in Erwägung ziehen. Heute findet in der Roten Fabrik in Zürich beispielsweise der alljährliche Tag der offenen Fabrik statt. Den Gästen werden an diesem Tag Einblicke in sämtliche Ateliers, Büros, Konzert-, Theater- und Ausstellungssäle des Kulturzentrums ermöglicht. Verschiedene Veranstaltungen wie etwa
ein Flohmarkt, eine Führung durch die Rote Fabrik, Kinderschminken, Flechtfrisuren und viele Weitere bereiten einen unvergesslichen Tag. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Diejenigen, die sich mehr für die Wissenschaft interessieren, dürfen die Dauerausstellung in der ETH zum Thema «Expedition Sonnensystem» nicht verpassen. Die öffentlichen Führungen beginnen jeden Sonntag um 14 Uhr. In der Ausstellung erzählen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der ETH und Universität Zürich in Form von Comics wie und warum sie im All unterwegs sind und forschen. Neben den Führungen finden Workshops in den Sommerferien sowie spannende Experimente statt. Eine tolle Veranstaltung für die ganze Familie. Kultur für jedermann Wer nicht auf Kultur verzichten möchte, kommt bei den Zürcher Festspielen auf seine Kosten. Während dieses Events sind zwei Besonderheiten auch für kulturell Distanziertere interessant. Zum einen die «oper für alle». Bei der Freiluftoper wird live aus dem Opernhaus auf
Grossleinwand die Operette «Das Land des Lächelns» von Franz Lehár gezeigt. Ein buntes Vorprogramm und verschiedene Köstlichkeiten stimmen auf die Vorführung ein. Ein Picknick kann man aber auch selbst mitbringen. Wer gerne tanzt, sollte den Sommernachtsball im Rahmen der Zürcher Festspiele besuchen. An diesem Abend wird der Hauptbahnhof in einen glamourösen Ballsaal verwandelt. Musikalische Begleitung kommt vom Pepe Lienhard Orchester und dem Wiener Ballorchester. Musik auf die Ohren Ein ganz besonderes musikalisches Highlight in Zürich sollte man sich dieses Jahr nicht entgehen lassen: das Zürich Openair. Vier Tage lang feiern und tanzen im August tausende Besucher zu elektronischer und rockiger Musik auf dem Festivalgelände. Verschiedene Food- und Unterhaltungsstände machen das Festival zu einem einzigartigen Sommererlebnis. Bekannte Bands, die auftreten, sind unter anderem Imagine Dragons und Bonaparte.
ÜBERSICHT DER SOMMEREVENTS 2018. Datum
Event
Infos
28.03. – 16.06.2019
Expedition Sonnensystem
ETH Zürich, Eintritt frei
01.06. – 24.06.2018
Zürcher Festspiele
Zürich
14.06. – 17.06.2018
Italian Food Festival
Stadionbrache Hardturm, immer ab 11.00 Uhr, Eintritt frei
14.06. – 15.07.2018
Public Viewing
Lokal Yuma, immer ab 16.00 Uhr, Eintritt frei
16.06.2018
Tag der offenen Fabrik
Rote Fabrik, 10.00 – 24.00 Uhr, Eintritt frei
16.06.2018
«oper für alle»
Sechseläutenplatz, ab 18.00 Uhr, Eintritt frei
23.06.2018
Sommernachtsball
Hauptbahnhof, 20.00 – 02.00 Uhr, Eintritt frei
23.06., 07.07., 11.08.
Sommer Passionsnächte
Art Studio Lachen, 18.30 – 21.30 Uhr, Tickets ab CHF 52.-
29.06. – 01.07.2018
World Food Festival
Poststrasse und Freischarenplatz in Lenzburg, Eintritt frei
10.08. – 12.08.2018
Seenachtfest
Rapperswil, Tickets ab CHF 19.-
22.08. – 25.08.2018
Zürich Openair
Festivalgelände Glattbrugg, Tickets ab CHF 99.-
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019
SOMMERTHEATER WINTERTHUR BRANDREPORT
Vorhang auf in Winterthur Mitten in Winterthur, umgeben von Kastanienbäumen und Buchen, steht eine hölzerne Bühne. Der rote Vorhang erinnert an alte Zeiten, die fast so roten Stühle und die weissen Plastikrundtische laden zu einem gemütlichen Theatererlebnis ein. Der Vorhang geht auf, die Vorstellung beginnt und das Publikum schwebt in eine andere Sphäre. 1865 nahm das SommerTheater Winterthur seinen Anfang. Während das älteste Theater der Stadt in den vergangenen 153 Jahren unter zehn Direktoren weitergegeben wurde, ist es seinem Standort im «Strauss» Garten seit 137 Jahren treu geblieben. Auch hat es nie die Triebkraft verloren, die anwesenden Besucher für die aufgeführten Produktionen zu begeistern. Spektakel im Grünen Überdacht von einer Plane ist das Freilufttheater Winterthur vor Wind und Wetter geschützt. Insgesamt 400 nummerierte und freie Sitzplätze bieten diese Saison die Sicht auf fünf verschiedene Darbietungen. Vom 13. Juni bis 8. September sorgen vier Theaterstücke und ein Gartenkonzert für unvergessliche Erlebnisse. Dabei kann der Besucher sich mit den Stücken in eigene Alltagssituationen einfühlen ¬– beispielsweise mit der Produktion «Endlich allein».
«Zimmer 12A» auf das schaulustige Publikum. Wer sich nicht für eine der verschiedenen Produktionen entscheiden kann, dem helfen die Abonnements des SommerTheaters weiter. Günstig an jede Vorstellung Bereits für 162 Franken pro Saison erhält ein Abo-Besitzer ohne Wartezeit Zulass zum persönlichen Sitzplatz. Umbuchungen sind dabei gratis und das Abo jederzeit
an andere Personen übertragbar. Von Vergünstigungen ohne Abo profitieren zudem Seniorinnen und Senioren, Mitglieder der Genossenschaft Migros Ostschweiz sowie Studenten, Schüler und Lehrlinge. Wer das Theater anderweitig unterstützen will, kann sich dem Gönnerverein «Freunden des SommerTheaters» anschliessen. Mit einem Jahresbeitrag von 50 Franken für Einzelpersonen und 100 Franken für Ehepaare erhält man neben einem Meet-and-Greet mit dem Ensemble einen
Einblick hinter die Kulissen der Theaterproduktionen. Mit der Gönnerschaft wird zudem sichergestellt, dass der rote Vorhang die Bühne weiterhin freigibt und sie nach Ende der Vorstellung unter tosendem Applaus wieder verhüllt.
TEXT SARA SCHILD
KONTAKT. Tickets sind online, per Telefonreservation oder an der Theaterkasse erhältlich.
Altbekannte Szenarien Endlich sind sie weg, die Kinder. Mit Sack und Pack ziehen sie aus und für die Eltern eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten. Doch, wie so oft, sollte man sich nicht zu früh freuen. So ergeht es auch George und seiner Frau Helene, welche im Theaterstück ihren drei Söhnen hinterherwinken, sie aber kurze Zeit später allesamt wieder zu Hause begrüssen dürfen. Die Geschichte erzählt dabei von einem Ehepaar, welches nur knapp die lang ersehnte Freiheit verpasst hat und immer mehr in das perfekte Chaos gerät.
www.sommer-theater.ch Tel.: 052 212 31 13
Neben diesem Stück warten diesen Sommer unter anderem noch die Produktion «Der Zinker» von Edgar Wallace sowie die Lustspiele «Ein seltsames Paar» und
Nur Barbezahlung möglich.
Theaterkasse/Vorverkauf: Stadthausstr. 8a 8401 Winterthur Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 14.30 -18.30 Uhr Sonntag: 14.00 -16.00 Uhr Dienstag und Freitag zusätzlich 10.00 –12.00 Uhr
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