FOKUS
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
SWISS QUALITY
GRUYÈRE UND CO.
Schweizer essen mehr Käse
JULI 2015
GEFRAGT IM MARKT
FERIENPARADIES
Dank Weiterbildung
Kleines Land, grosse Vielfalt
PR
P
A
RT
SE
EMIU
M
NER
ITE 2
Profilinterview
FREDDY NOCK
Das liebt der Akrobat an der Schweiz
Sprachaufenthalte weltweit eurocentres.com
0800 855 875
* z.B. 25% auf Englischkurse in Kanada, 10% auf Französischkurse in Lausanne. Mehr unter eurocentres.com
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
2 Editorial Yannick Aellen Lesen Sie mehr...
Modewelt Schweiz – ein Status quo Um die Schweizer Modeszene steht es aktuell vielversprechend: Seit der Gründung der Branchenplattform Mode Suisse hat sie wieder ein klares Gesicht erhalten. Dieses darf aktuell Erfolge verbuchen und feiern. Reifere Jahrgänge mag das gar an die Zeit der «SAFT – Swiss Avantgarde Fashion Trends» erinnern. Allen voran ist seit einiger Zeit Julian Zigerli, der nach grossem medialen Erfolg und Shops in Tokyo bis Los Angeles nun endlich auch fest in Zürich zu finden ist. Seine Kollektionen sind im Komplementair, Globus, On y va, Street Files und PKZ zu finden. In letzterem ist seine neue basic-line «All Time Favorite» erhältlich. Diese ist im Gegensatz zu seiner Hauptlinie unaufgeregter und für jede und jeden tragbar. In düstereren und farblich zurückhaltenden Universen ist Sandro Marzo zuhause. Er verkauft seine Mode in Zürich bei Fashionslave sowie bei DAAD Dantone in Mailand. Gerade hat er zum zweiten Mal den Schweizer Designpreis des Bundesamts für Kultur gewonnen. Zusätzlich ist Marzo Träger des «Design Preis Schweiz», der wirtschaftlich orientierten Plattform unter den zwei nationalen Preisen. Von Anfang an wurde er im Rahmen der Mode Suisse gefördert und gezeigt. Er ist Absolvent von «doing fashion», dem von Priska Morger künstlerisch bemerkenswert geleiteten Institut Mode-Design der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, FHNW. Das Institut ist die Brutstätte einer Grosszahl von helvetischen Modedesign-NewcomerInnen. Unter Ihnen befindet sich auch Isabelle Mayer, Preisträgerin 2015 des Schweizer Designpreis des BAK. Auf Erfolgskurs sind auch Anna, Sophie und Eleonore Meier mit ihrer vielleicht
PREMIUM PARTNER:
etwas jugendlicheren Sicht auf das Familienlabel «enSoie» von Monique Meier. Unter der künstlerischen Leitung von Anna gibt «enSoie» immer stärkere ready-to-wear-Kollektionen heraus. Die eigenen Shops in Zürich, Los Angeles und Kolkata helfen selbstverständlich dabei, den Brand international aufzubauen und Blicke auf sich zu ziehen. «enSoie» gibt es sogar im legendären Colette in Paris zu kaufen. Oui, Monsieur! Auch oft in Paris anzutreffen sind Andreas Huber und Raúl Egloff, die sich im weiteren Aufbau ihres Labels «huber egloff» befinden. Dass sich die beiden beim Schweizer Powerbrand «Akris» kennengelernt haben, merkt man sicherlich mitunter auch an ihrer internationalen Orientierung. Sie arbeiten mit einem Pariser Showroom sowie der Presseagentur Catherine Miran zusammen, inszenieren ihre Lookbooks mit Models wie Tamy Glauser oder Franzi Müller. Bereits die deutsche und italienische Vogue, Madame Figaro sowie das erfrischende Londoner DASH Magazine der Schweizerin NoéMie Schwaller und viele weitere haben «huber egloff» besprochen. An der Mode Suisse, die zweimal jährlich in Zürich und Genf sowie auch im Ausland Schweizer Mode zeigt und vernetzt, ist im vergangenen Februar auch Claudia Bertini besonders positiv aufgefallen. Liebhaberinnen schwören auf ihre klaren, simplen Linien und geschmeidigen Mäntel. Jenifer Thévenaz ist mit ihrem Männerlabel DYL vollumfänglich von Outdoor-Aktivitäten inspiriert. Ihre stofftechnisch komplex gestaltete Mode setzt sie höchst spannend um. Sie hat an der grossartigen HEAD Genève letztes Jahr ein Masterstudium absolviert und darf
den «Prix d’Excellence HEAD en Design Mode» der Fondation Hans Wilsdorf ihr Eigen nennen. Ganz klar auf dem Radar des Textilverbands Schweiz Swiss Textiles sind die Zürcherinnen Evelyn Huber und Ramona Keller mit «Lyn Lingerie»: Ihre delikate Damenwäsche entsteht unter anderem mit Textilien der Schweizer Firmen Bischoff, Jakob Schlaepfer und Christian Eschler. Gerade dieser Tage, haben Stadt, Kanton und Zürich Tourismus zusammen mit Pro Helvetia, der Mode Suisse ermöglicht, an der Expo in Mailand Schweizer Modeschaffenden eine Plattform zu bieten. Mode Suisse hat unter anderem Yvonne Reichmuth eingeladen, ihre begehrten Leder-Accessoires «YVY» in Mailand zu zeigen. Reichmuths Designs sind unter anderem bei Opia in Zürich erhältlich, ganz in der Nähe von Gris an der Europaallee. Gris, die «Alliance des Créateurs Suisses», hat sich vollumfänglich dem schweizerischen Designschaffen verschrieben. Dort sind auch die eindrücklichen Strickpullover von Mercedes-Benz Prix Lily 2014-Gewinner Adrian Reber aus Bern erhältlich. Reber ist seit Jahren bei Hugo Boss für den Strick verantwortlich. Seit 2014 kann er sich aber auch wieder auf seine eigene Linie konzentrieren. Seine neueste Kollektion wird ebenfalls im Rahmen der Mode Suisse Edition 8 in Mailand, Zürich, Peking und Genf zu sehen sein, wo Mode Suisse unter anderem von der Zürcherischen Seidenindustrie Gesellschaft und Montblanc unterstützt wird. Nur wenn DesignerInnen die Chance haben, ihr Schaffen regelmässig dem Fachpublikum zu zeigen, werden sie professionell wahrgenommen und können sich auf dem Markt positionieren. Substanziell
shana.pasca@smartmediaagency.ch
Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl
modesuisse.com yannickaellen.com
Distributionskanal Tages-Anzeiger, 01. Juli 2015 Druck DZZ Druckzentrum AG
Crafted for New Heights Die neue Montblanc Heritage Spirit Moonphase verfügt über eine Mondphasenkomplikation, die nach den Maßstäben der traditionellen Feinuhrmacherei gefertigt wurde. Eingebettet in ein 39-mm-Gehäuse aus 18 K Rotgold, zeigt das Kaliber MB 29.14 mit Automatikaufzug die Mondphase in einer sichelförmigen Öffnung an und macht aus diesem Zeitmesser einen lebenslangen Begleiter. Visit Montblanc.com
08
14
04 Käse 05
Fleisch und Co geniessen – beim Picknick
06
Wein und Genuss
08 Interview mit Freddy Nock Reisen in der Schweiz
Mehr Chancen dank Weiterbildung
14
Yannick Aellen, Gründer & Direktor der Mode Suisse, Showproduzent & Casting Director (Foto: Andrea Monica Hug/Chicin-Zurich, Hemd Julian Zigerli)
Smart Media ist der Spezialist in den Bereichen Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen starken Fokus auf das jeweilige Fachthema und beleuchten dessen Facetten. Mit unseren kreative Medienlösungen helfen wir Ihnen, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen – durch hochwertige, überzeugende Inhalte, welcher die Leser, Ihre Kunden, zum handeln anregen.
545124-01 | AD | Helicopter | CH | Heritage Moonphase Red Gold | Tages Anzeiger | 296 x 147 mm | de | t 0, b 0, r 0, l 0 mm
Montblanc Heritage Spirit Moonphase and Hugh Jackman
06
12
ÜBER SMART MEDIA Text Smart Media Publishing (SMP) Titelbild ZVG Design Smart Media Publishing Schweiz GmbH Grafik und Layout Anja Cavelti
05
10
Das Zeichen für echte Schweizer Produkte und Dienstleistungen: Die Armbrust ist ein Symbol für vertrauensbildende Werte wie Qualität, Sicherheit, Zuverlässigkeit und Bodenhaftung – sowohl für die Unternehmen als auch für die Konsumentinnen und Konsumenten. Die SWISS LABEL-Mitglieder heben sich daher von der Konkurrenz ab! www.swisslabel.ch
FOKUS SWISS QUALITY Projektleiter Shana Pasca
unterstützt von Engagement Migros, dem Förderfonds der Migros-Gruppe, schlägt darum Mode Suisse seit 2012 eine Brücke zwischen ausgewählten Schweizer DesignerInnen und Markt. Noch gibt es aber einiges zu tun, damit die EndkundInnen erkennen, dass es vielleicht doch wesentlich cooler und nachhaltiger ist, eine Griesbach-Ledertasche am Arm zu tragen als eine weitere Kundin eines luxuriösen Lederwarenhandel-Giganten zu werden. Schweizer Mode- und Accessoiredesign muss sich noch stärker positionieren, um national und auch international eine klare Option zu werden. Die eingeschlagene Richtung dürfte sich aber als die richtige erweisen. n
Mode und Möbel Made in Switzerland
Viel Spass beim Lesen! Shana Pasca Projektleiterin
Smart Media Publishing Schweiz GmbH Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00 E-Mail jeroen.minnee@smartmediapublishing.com Web www.smartmediapublishing.com
FESTIVAL
Die WKS KV Bildung gibt mir immer wieder Ideen für meine Zukunftsgestaltung.» R a m o n a
K önig
Sion sous l e s é toil e s
SCORPIONS | MARK KNOPFLER GAD ELMALEH | GOTTHARD | PEREZ SONNY LANDRETH | JAMES GRUNTZ | LARKIN POE AND MANY MORE
15. BIS 18. JULI
PLAINE DE TOURBILLON
Gesucht:
Weiterbildung Gefunden auf:
w w w. w k s b e r n . c h
WWW.SIONSOUSLESETOILES.CH INFOS UND VORBSTELLIGÄ GITS BI ALLU TICKETCORNER FILIALÄ UND UF LIVEMUSIC.CH
M e h r w i s s e n , G ro s s e s b e w e g e n .
Die Wurzeln
das Handwerk
der Charakter
Eine AOP- oder IGP-Spezialität wählen, heisst vor allem Genuss erleben. Gleichzeitig das traditionelle Handwerk und die nachhaltige Landwirtschaft fördern. Die Schweizer AOP- und IGP-Produkte gehören zum reichen kulinarischen und kulturellen Erbe unseres Landes.
Appellation d’origine protégée / Indication géographique protégée
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
4 Fokus Käse
Genuss, der direkt auf der Alp hergestellt wird Ein Alpkäse verlangt den Herstellern einiges ab, um ein hochwertiges Produkt zu werden. Er braucht mehr als eine Alp, Kräuter und Kühe – viel mehr. TEXT ERIK HEFTI
Wenn der Schnee endlich weggeschmolzen ist, die Wiesen ihr kräftiges Grün erlangen und die ersten Frühlings-Enziane und Edelweisse blühen, dann wissen alle im Tal: Es ist wieder soweit, der Alpaufzug steht an. Beim Aufbruch wird kein grosses Fest durchgeführt, wie es beim Alpabzug gegen Ende des Sommers üblich ist. Der Aufstieg mit dem Vieh braucht viel Zeit. Früher aufstehen ist darum angesagt. Die Kühe werden früher gemolken als sonst, ihnen werden Glocken umgehängt und dann geht es «z’Berg», also rauf auf die Alp. Dort bleiben die Wiederkäufer einen ganzen Sommer lang und fressen auf den saftigen Wiesen die unzähligen Kräuter, die es im Tal nicht alle gibt. Ein grosses Gedränge gibt es ist jeweils beim Alpaufstieg. Denn beim Vieh handelt es sich um ganz normale Kühe, keine Bergkühe. Wichtig ist, dass sie fit und gesund sind für den steilen Weg. Die grossen Tiere gehören verschiedenen Bauern. Mit Haselstrauchstangen werden sie getrieben, weil sonst bei den schmalen Stellen ein Stau entstehen könnte. Während der Alp-Saison verbringen sie die warmen Monate zusammen auf einer Alp.
Nach ein paar Stunden über Stock und Stein ist die grosse Wanderung geschafft, das Ziel ist erreicht. Die Arbeit der Älpler liegt noch etwas weiter entfernt. Sie wollen möglichst viel und qualitativ hochwertigen Alpkäse herstellen. DER UNTERSCHIED ZWISCHEN ALP- UND BERGKÄSE Man könnte meinen, dass Alp- und Bergkäse verschiedene Bezeichnungen für das gleiche Produkt sind. Doch das ist ein grosser Irrtum. Der Unterschied zwischen Berg- und Alpkäse liegt in mehreren Bereichen, beispielsweise in der Milchverarbeitung und beim Zeitpunkt der Produktion. Bergkäse kann das ganze Jahr hindurch produziert werden. Alpkäse hingegen ist ein frisches saisonales Produkt. Verschiedene Zertifizierungen stellen dieses Qualitäts-Merkmal sicher und weisen zum Teil sogar auf die Alp hin, wo der Käse hergestellt worden ist. Bei der Verarbeitung der Rohmilch zu Alpkäse wird auf die Sorgfalt geachtet. Dies beginnt bereits bei der Beziehung zwischen dem Älpler und der Kuh. Anfangs Saison muss der Älpler viel Geduld und Zeit aufwenden und den fremden Kühen beibringen, früh am Morgen den Weg in den Stall zu finden, sodass sie gemolken werden können. Wenn die Rohmilch dann im grossen Kessel von einem knisternden Feuer erwärmt wird, rührt der Älpler mit Bedacht darin. Die Milch darf auf keinen Fall zu schnell, bzw. stark, erwärmt werden, wie das in der industriellen Verarbeitung zum Teil der Fall ist.
Der Älpler muss ein Gefühl für die Pflege des Käses entwickeln.
Der erfahrene Älpler braucht nicht nur viel Leidenschaft für die Käseherstellung, er muss auch ein gutes Gefühl für die Pflege und Reifung entwickeln. Eine regelmässige Rindenbildung beeinflusst er mit dem Putzen, Waschen und Drehen der Laibe im Käsekeller. Vom Melken bis zum Schneiden des fertigen Käses: Alles ist reine Handarbeit. Käseliebhaber bevorzugen den Geschmack des Alpkäses, weil dieser oft komplex ist. Sie nehmen beim Degustieren vom Alpkäse ganze Blumenwiesen war und sogar Untertöne von rauchigem Feuer. Es gibt mehrere Faktoren, die diesen Geschmack beeinflussen können, angefangen bei den verschiedenen Kräutern, die die Kuh frisst. Auf einer herkömmlichen Alp-Wiese gibt es rund hundert verschiedene Pflanzen. Eine landwirtschaftlich intensivgenutzte Wiese, wie sie im Unterland vorkommt, weist weniger als zwanzig auf. Ein weiterer Faktor ist, dass die tägliche Rohmilch nie die gleiche ist, wie am Vortag. Beispielsweise kann ein Wintereinbruch dazu führen, dass die Kühe mit Heu gefüttert werden müssen. Dies führt zu einer anderen Qualität von Milch. ÄLPLER ERZÄHLEN IHRE GESCHICHTEN IM INTERNET Die Arbeitstage von Älplern sind lange und hart. Jeden Tag um vier Uhr morgens aufstehen, die Kühe in den Stall treiben und sie schliesslich von Hand melken bis um acht. Die Rohmilch in einen grossen Kessel, auch «Kessi» genannt, erwärmen, um Käse herzustellen, bis um elf. Dann endlich Mittagspause. Anschliessend Wartungsarbeiten
bei den Wiesenzäunen und Pflege der Weideflächen sowie unzählige weitere Dinge, die anfallen. Nachdem heisst es wieder melken. Um sechs Uhr ist Feierabend. In diese Routine zu kommen, fällt anfangs schwer, doch daran ändert sich auch die nächsten hundert Tage lang nichts. Ausschlafen, Wochenenden oder Freitage bleiben den Älplern verwehrt – für den Alpkäse lohnt sich diese Arbeit aber. Auf alpgeschichten.ch können Interessierte am Bildschirm erleben, wie das Leben auf der Alp ist. Älpler erzählen dort in ihren eigenen Blogs von ihrem Alltag auf der Alp. Bevor die Älpler ins Bett gehen, rufen sie durch einen speziellen Holztrichter den Alpsegen vom Berg ins Tal hinab. Der Alpsegen ist ein Gebet und eine alte Älpler-Tradition, die in der Innerschweiz praktiziert wird. Dabei wird die Mutter Maria um Schutz für Mensch und Tier gebeten. Die Saison endet Mitte September mit dem feierlichen Alpabzug. Danach wird der produzierte Käse an der «Chästeilete»verteilt. Die Kuhbesitzer unten im Tal bekommen dann, relativ zum Anteil der produzierten Milch, ihren Anteil an Käse. Der Schnee kann wieder kommen. GUT ZU WISSEN Konsumenten mit Laktoseintoleranz geniessen Alpkäse, denn der Milchzucker geht bei der Verarbeitung zu einem großen Teil in die Molke über, und der Rest wird während der Käsereifung abgebaut. Ein Lebensmittel gilt als laktosefrei, wenn es weniger als 0,1 g Laktose pro 100 g bzw. ml enthält.
Der Aelpler-Blog begleitet den traditionell hergestellten Alpkäse bis zum bewussten Konsumenten und gibt Einblicke in diverse Schweizer Alpregionen. Besuchen Sie zehn Alpbetriebe online und kommentieren Sie Beiträge unter www.alpgeschichten.ch.
Bestellen Sie jetzt gratis die Alpkäsebroschüre (max. 50 Ex.) unter info@schweizeralpkaese.ch mit zwei leckeren Alpkäserezepten und spannenden Informationen rund um den Schweizer Alpkäse. (Format A6, 8 Seiten)
Zutaten für 4 Personen, Zubereitung 30 Minuten Salatsauce: Salat:
3 EL Kräuteressig, 2 TL Senf, Salz, Pfeffer, 5 EL Rapsöl 300 g Halbhart- oder Hart-Alpkäse, in Würfel geschnitten, eine Stangensellerie, eine Zwiebel, je zwei Äpfel und Cervelats gerüstet, in Scheiben bzw. Spalten geschnitten Zubereitung: Alle Zutaten verrühren, zur Sauce geben, mischen, in Schüssel oder auf Tellern anrichten.
schweizeralpkaese.ch
Unser Schweizer Käse. Schweiz. Natürlich.
www.schweizerkaese.ch
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
Fleisch und Co. Aktuell 5
An der frischen Luft dinieren Jetzt ist Picknick-Zeit: Sie hat eine lange Tradition und lädt zum Verweilen und Entspannen ein. Gewisse Dinge darf man dabei nicht vergessen. Denn diese machen das Essen unter freiem Himmel zu einem unvergesslichen Erlebnis. TEXT ERIK HEFTI
Sobald die Tage länger werden, es wärmer wird und der Boden nicht mehr zu kalt ist, dann startet sie, die Picknicksaison. Für das gemütliche Essen in der Natur braucht es nicht viel: Kleine Häppchen, eine gute Flasche Wein und noch etwas Süsses und das Mahl ist komplett. Nur noch schnell eine grosse Decke einpacken und dem Ausflug ins Grüne steht nicht mehr im Wege. Der Picknickkorb, in dem man alle Dinge verstaut und ein Must-have ist, stammt ursprünglich aus der Viktorianischen Zeit. Damals, vor rund 150 Jahren, verweilte die englische Königin Viktoria gerne zu Speis und Trank draussen in der Natur, obwohl das Wetter auf der Insel ja bekannt dafür ist, dass es nicht gerade zu einem Picknick einlädt. Die Briten achteten jedoch darauf, was das Königshaus für schick hielt und taten es ihm gleich. So entwickelte sich der erste richtige Hype um das Picknicken. BEREITS VOR 2000 JAHREN BELIEBT Natürlich war damals das gemeinsame Essen im Freien nichts Neues für die Menschen. Bereits die Griechen genossen es zu picknicken – sie nannten es «Eranos», Römer hingegen «Prandium». In der Zeit des Rokoko wurde Picknicken besonders in Adelskreisen richtig populär. Es hatte jedoch zunächst noch keinen festen Namen. Gelegentlich wurde beim Speisen im Freien von «alfresco» gesprochen. Dieser Begriff konnte sich aber nicht durchsetzen. Sobald man ein Picknick in einer städtischen Umgebung hält, fliegen kleine Vögelchen aus allen Himmelrichtungen herbei. Kleinen Spatzen und auch Tauben streiten sich dann um kleine Brotkrümel, die flink aufgepickt werden wollen. Franzosen haben sich vielleicht beim Kreieren der Bezeichnung «Picknick» von den kleinen Piepmatzen inspirieren lassen. Denn der Begriff setzt
sich aus zwei Wörtern zusammen: «piquer», wie aufpicken und «nique» für Kleinigkeit. FLEISCHGENUSS IM FREIEN Handliche Snacks sind für ein Picknick gut geeignet. Wer dabei Lust auf Fleisch hat, sich aber nicht die Finger dreckig machen will, kann kleine Wurstsnacks mitnehmen, die luftgetrocknet sind. Auch kalt kann man Fleisch bestens geniessen. Dazu eignet sich am besten alles, was sich in Scheiben schneiden lässt, vom delikaten Bündner Fleisch über Salami bis hin zum feinen Fleischkäse. Grossen Genuss bietet auch Roastbeef oder ein kalter Braten. Es ist aber auch möglich, in der Natur zu grillen, statt auf dem Gasgrill im heimlichen Garten. In Naherholungsgebieten gibt es viele schöne Plätze, die eine Feuerstelle mit Grill anbieten. Eine überschauliche Anzahl von Grillplätzen werden elektronisch betrieben. Neben Fleisch gibt es auch richtige Picknickklassiker, wie hartgekochte Eier, Frikadellen oder eingelegte Sauergurken. Auch Salate oder Quiches eignen sich für ein Essen im Freien. Antipasti mit Brot und verschiedenen Käsesorten
oder Gemüsesticks mit Dips schmecken an der frischen Luft besonders gut. Alternativ können Blätterteigtaschen, zum Beispiel mit Käse oder Spinat gefüllt, kalt gegessen werden. Zum Dessert kann man dann Obst schlemmen. Übrigens: Wer keine Zeit hat, ein Picknick selber zusammenzustellen, der kann bei diversen Anbietern einen Picknickkorb bestellen. WAS MAN ALLES MITNEHMEN SOLLTE Bei einem richtigen Picknick darf eine Decke nicht fehlen. So kann man sich gemütlich auf eine Wiese legen. Eine alte Wolldecke eignet sich dazu bestens, denn diese darf auch ein bisschen schmutzig werden. Man kann sich auch spezielle Picknickdecken zulegen. Diese sind meist beschichtet und halten so die Feuchtigkeit der Wiese ab. Wem es noch zu ungemütlich ist, der kann einige Kissen und eine zusätzliche Decke mitnehmen. Dann kann man sich einkuscheln, falls es plötzlich ein bisschen kühler wird. Wenn man kein schattiges Plätzchen gefunden hat, kann ein Sonnenschirm Schatten spenden. Der kann zwar ein bisschen
unhandlich sein, das Schleppen lohnt sich aber wirklich. Eine leichte Strandmuschel, schützt vor Sonne und Wind und ist speziell für Kleinkinder geeignet. Sonnencrème darf man aber auf keinen Fall vergessen. Das eigene Küchengeschirr an ein Picknick mitzunehmen kann zwar sehr schön sein und zeugt von Eleganz und Stil, ist aber unpraktisch. Besser eignen sich Besteck und Teller aus Plastik, die man wieder benutzen kann. Wer eine Flasche Wein geniessen will, darf den Korkenzieher nicht vergessen. Mit Kindern zu picknicken kann anstrengend sein, weil sie sich sehr schnell langweilen können. Da lohnt es sich, ein bisschen Unterhaltung mitzunehmen: ein Federballset, ein Frisbee, oder auch ein Fussball reichen aus, um den Kleinen ein bisschen Spass zu bieten. Wird es langsam dunkel, lohnt es sich, kleine Windlichter einzupacken, um eine romantische Atmosphäre zu schaffen. Duftkerzen können ungebetene Insekten fernhalten. Wenn es dann aber zu doch ungemütlich wird, dann packt man einfach alles zusammen und macht sich auf den Nachhauseweg.
Die Schweizer lieben Käse Käse ist eines der bekanntesten Exportgüter der Schweiz. Weltberühmt ist vor allem der Emmentaler, wegen seiner Löcher. Doch in der Schweiz selber ist nicht mehr der Emmentaler der beliebteste Käse, sondern der Gruyère. Zu diesem Schluss kam vergangenes Jahr die Hochschule HAFL aufgrund einer Umfrage. Demnach schmeckt der rezente Gruyère Herr und Frau Schweizer am besten. Trotz dieses Spitzenplatzes dürfen sich die Produzenten aber nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen, denn das Käseranking verändert sich immer wieder. So stand 2011 mit dem Mozzarella ein italienischer Käse bei den Schweizern oben auf dem Podest. Unabhängig von der Sorte hat der Käsekonsum hierzulande insgesamt wieder zugenommen: Im Jahr 2014 stieg der Pro-Kopf-Konsum um 330 Gramm an. Konkret ass jeder Schweizer im vergangenen Jahr im Schnitt 7 Kg Frischkäse/Quark, 6,4 Kg Halbhartkäse sowie 3,5 Kg Hartkäse. Rechnet man alle Arten zusammen, inkl. Schmelzkäse, liegt der Pro-KopfKonsum bei stattlichen 21,37 Kg.
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
6 Trends Geniessen
Dass die Schweiz die beste Schokolade der Welt macht, ist den meisten Leuten bekannt. Der hiesige Wein ist noch eher ein Underdog – zu unrecht.
Feine Schokolade und edle Tropfen Die Schweiz ist nicht nur stolz auf ihre Schokolade, sondern insgeheim auch auf ihren Wein. Beides lässt sich so richtig geniessen – und sogar kombinieren. TEXT SMP
Gerne geben sich Schweizer als Schokoladenprofis aus. Gute Schokolade zu erkennen, das will jedoch gelernt sein. Alleine schon das Geräusch beim Brechen der Tafel sagt schon viel über die Qualität aus. Je dunkler Schokolade ist, desto ausgeprägter sollte die Tafel krachen. Milchschokolade ist weicher und darum auch sanfter im Geräusch. Zerbröselt die Schokolade jedoch bereits beim Brechen, handelt es sich um ein minderwertiges Produkt. Ihr volles Aroma entfaltet sie bei Raumtemperatur. Zu kalt will sie ihren Geschmack nicht richtig offenbaren; zu warm wird alleine schon das Auspacken zur Schwierigkeit. Vor dem Verzehr sollte auf Rauchen, Kaffee oder scharfe Speisen verzichtet werden. Zerbeisst man ein Stück Schokolade, nimmt man erneut das Geräusch des Bruchs wahr, aber auch die Weichheit sowie das Schmelzen auf der Zunge im Mund. Über den Geschmack entscheidet dann jeder selbst.
MIT MILCH, DUNKEL ODER AUCH WEISS Wir lieben unsere Schokolade: Knapp 11,7 Kilogramm Schokolade wurden 2014 laut dem Verband der schweizerischen Schokoladefabrikanten Chocosuisse pro Kopf gegessen. Damit sind wir weit über dem EU-Durchschnitt von ungefähr sechs Kilogramm, und nur knapp hinter dem europäischen Spitzenreiter Deutschland, der mit 12,2 Kilogramm an der Spitze steht. Unser nördlicher Nachbar dürfte aber wohl kaum so viel in der Schweiz produzierte Schokolade geniessen, wie wir das tun. Und in Sachen Schokolade – das bezweifelt wohl niemand – sind wir sowieso Weltmeister. Knapp 180'000 Tonnen des braunen Golds werden jährlich verkauft, davon ungefähr 60'000 Tonnen im heimischen Markt. Chocosuisse schätzt dabei, dass die Menge an hierzulande verzehrter Schokolade aus 70 Prozent Milchschokolade, 25 Prozent dunkler Schokolade und fünf Prozent weisser Schokolade besteht. QUALITÄT, DIE SICH NICHT VERSTECKEN MUSS Die Schweiz hat auch als Weinland einiges zu bieten: Obwohl wir im internationalen Vergleich mit grossen Weinproduzenten wie Südafrika oder Australien natürlich kaum mithalten können, muss
sich die Qualität unserer Weine nämlich nicht vor den Grossen verstecken. Die Geschichte des Schweizer Rebbaus führt auf die alten Römer zurück. Mönche haben den hiesigen Weinanbau über die Jahrhunderte noch weiter verfeinert. Heute umfasst die totale Schweizer Rebfläche ca. 15'000 Hektaren, wovon 58 Prozent der Fläche mit roten Rebsorten bestockt ist. Das grösste Anbaugebiet liegt dabei im Kanton Wallis mit fast 5000 Hektaren Fläche. Ungefähr 200 Rebsorten werden in der Schweiz angebaut. Von in der Schweiz produziertem Wein wird jedoch nur ungefähr ein Prozent ins Ausland exportiert. Man könnte fast meinen, dass wir unseren Rebensaft lieber für uns behalten möchten. Internationale Weinkenner bedauern dies, da wir wirklich einige edle Tropfen mit eigenem Charakter bieten können. AUS ZWEI MACH EINE SYMPHONIE Was in Frankreich schon längst ein Klassiker ist, klingt für hiesige Gaumen doch etwas gewagt: Wein zusammen mit Schokolade geniessen. Doch wer das mal probiert hat, wird das Ganze nicht mehr seltsam finden – sondern angenehm und hocharomatisch. Wagt man sich an die Kombination von Schokolade und Wein, sollte
man besser zu hochwertigen Produkten greifen. Schokoosterhasen oder –weihnachtsmänner werden bei einer Verkostung mit dem Rebsaft eher enttäuschen als erfüllen. Generell sollte von Milchschokolade abgesehen werden, da eine Mischung wegen der starken Süsse nur schwer möglich ist. Grundsätzlich sollte man eher auf qualitativ hochwertigere edel-zartbittere Schokolade setzen. Dabei ist aber zu beachten, dass ein höherer Kakaoanteil keineswegs auch bessere Schokolade ausmachen muss. Viel wichtiger sind dabei die Zusammensetzung und die Qualität der Inhaltsstoffe. So sollte beispielsweise auf billige Fette wie Kokosfett verzichtet werden. Auch Konservierungsmittel gehören nicht in das Produkt. Wer Wert auf eine sozial-gerechte und nachhaltige Produktion legt, kann auf Fairtrade- oder Bioschokolade zurückgreifen. ERSTE GESCHMACKSPROBEN Für erste Experimente der Kombination von Schokolade und Wein reicht ein Einkauf im mittleren Preissegment. Grundsatz dabei: Je mehr Kakao eine Schokolade enthält, desto trockener darf der Wein dazu sein. Bei edel- bis zartbitteren Kuvertüren eignen sich trockene Rotweine wie Pinot Noir. Zu weit gehen sollte man
In Frankreich längst ein Klassiker: Wein zusammen mit Schokolade geniessen. beim Kakaoanteil jedoch nicht: Starke Bitterschokolade trocknet den Mund aus, wodurch auch der feinste Tropfen nicht mehr zur Geltung kommen kann. Wer weisse Schokolade mag, sollte dazu eher einen edelsüssen Wein aus dem Wallis greifen. Hier bieten sich die Traubensorten Ermitage, Johannisberg und Malvoisie an. Und sollte die Kombination von Wein und Schokolade doch nicht schmecken, dann geniesst man eben nur eines der Produkte auf ’s Mal.
Westschweizer Flair mit der Vinothek und Bar «Cave Cidis» der Weinbaugenossenschaft Uvavins Cave de La Côte. Im Limmatfeld gibt es eine Adresse, die die Herzen der Weinfreunde höher schlagen lässt. Als Vinothek und Bar gestaltet und von Mittwoch bis Samstag jeweils am Nachmittag geöffnet, bietet «Cave Cidis» eine hervorragende
Möglichkeit, das kennen zu lernen.
grosse
Weinsortiment
Wir verstehen uns als kompetente Plattform für Weinliebhaber Mit der neu eröffneten Geschäftsstelle im
Zypressenhof an der Heimstrasse 16a setzt «CAVE Cidis» ein deutliches Zeichen: «Wir sind ein bodenständiges Schweizer Traditionsunternehmen und bringen neben dem guten Wein auch eine gute Portion Westschweizer Charme in die Deutschschweiz.»
sports, relaxation & lifestyle - der engadiner bergsommer Ob Mountain Biking, Stand-Up Paddling, Wandern oder Picknick auf dem Berg - der vielfältige Engadiner Sommer im Kulm Hotel St. Moritz bietet die richtige Portion Sommerlifestyle für jeden Geschmack. Krönen Sie Ihre Sommerferien mit Luxus vom Feinsten, Top-Events wie dem Festival da Jazz, herausragender Kulinarik in unseren ausgezeichneten Restaurants und Erholung pur im Kulm Spa St. Moritz. Die besten Sommeraussichten bietet Ihnen zudem unsere einmalige Best Value for Money Guarantee bei einer Direktbuchung über unsere Hotel Webseite oder unsere Reservierungsabteilung. Willkommen im Kulm Hotel St. Moritz. Kulm Hotel · 7500 St. Moritz T +41 81 836 80 00 · info@kulm.com · www.kulm.com
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
8 Interview Freddy Nock
«Es geht immer noch höher» Freddy Nock ist das Aushängeschild der Schweizer Akrobaten- und Extremsportlerszene. Bereits als Vierjähriger stand er auf dem Seil und hat über seine Karriere hinweg unzählige Rekorde aufgestellt. Mit «Swiss Quality» sprach er über seine Heimat, seinen Antrieb und Rekorde, die er noch aufstellen möchte. TEXT FABIO SCHÖNHOLZER FOTOS ZVG
Es herrschen mehr als 30 Grad in der südchinesischen Provinz Hunan. Am Jiubujaing-Stausee findet dort Ende Mai 2015 gerade zum ersten Mal die offizielle Weltmeisterschaft im Hochseillaufen statt. Insgesamt sieben Athleten kämpfen dort um den Titel. Unter ihnen der Schweizer Hochseilartist Freddy Nock. Es ist der letzte Tag der WM, der letzte Wettkampf findet gerade statt. Eine Strecke von 850 Metern müssen die Teilnehmer auf dem Seil ablaufen, und das in 30 Metern Höhe über dem Wasser. Freddy Nock ist an der Reihe. Er läuft die Distanz in einer Geschwindigkeit ab, die man sich angesichts der Höhe und des Drahtseils unter seinen Füssen kaum vorstellen kann. Kurz vor Ende muss er innehalten, seine Beine sind müde. Schliesslich sammelt er seine Kräfte, rafft sich auf und schreitet über die Ziellinie. Das Resultat: 11 Minuten und 40 Sekunden. Neue Bestzeit. Der Weltmeistertitel geht an Freddy Nock – und mit ihm an die Schweiz.
Freddy Nock, im Laufe Ihrer Karriere haben Sie schon die ganze Welt bereist, doch trotzdem zieht es Sie immer wieder zurück in die Schweiz... Die Schweiz ist und bleibt meine Heimat. Nach einer längeren Reise bin ich
immer wieder froh, zurückzukehren. Schon beim Anflug sieht man die schöne Landschaft und die Berge. Alleine schon die Luft ist wunderbar, doch alles zusammen fühlt sich einfach nur gut an. Meine Heimat ist auch etwas, das ich gerne repräsentiere, wie zum Beispiel an der WM in China. Dort das Kreuz auf der Brust zu tragen, hat mich mit Stolz erfüllt und mir viel Freude bereitet.
Wenn Sie da oben auf dem Seil stehen, und unter Ihnen nichts als der Abgrund – was treibt Sie da an, weiterzugehen? Ganz klar: ans Ziel kommen und gewinnen. Ich will wissen, wie gut ich noch bin und wie es mit meiner Ausdauer aussieht. Auch der Konkurrenzdruck hat seinen Reiz, denn beim Wettkampf in China haben viele jüngere Leute teilgenommen. Die haben sich lange auf den Wettbewerb vorbereit, während mein Training in der Vorbereitung von verschiedenen Projekten und Rekordversuchen liegt. Da freut es mich natürlich besonders, dass ich mit meinen 50 Jahren noch den Titel geholt habe. Angst haben Sie dabei keine? Schliesslich wird einem ja nur schon bange, wenn man Ihnen auf dem Seil zuschaut.
Schynige Platte
Mein Sohn und ich trainieren heute schon miteinander. Ein wenig Angst hat natürlich jeder Mensch. Vor dem Ungewissen, beispielsweise beim Schwimmen im Meer, da könnte ja was kommen. Oder beim Fliegen. Diese Ängste habe ich weitgehend überwunden. Bei meinem Job habe ich keine Angst, sondern einfach den nötigen Respekt.
Was meinen Sie mit diesem Respekt? Mein Job ist meine Liebe, meine Leidenschaft. Davor habe ich Respekt, nämlich vor dem, was ich tue. So bin ich bereits erzogen worden. Wenn ich von einem Stuhl gefallen bin, wurde ich
Ob in den Armen von Ehefrau Ximena, beim Aufstellen eines Weltrekords in den Alpen, an der Seilar
der n i e g sflü u A p gion To e R u ra Jungf
Grindelwald-First
Top of Swissness
Top of Adventure
jungfrau.ch
Zwei Kinder gratis – je erwachsene Person Botanischer Alpengarten – mit über 600 Pflanzenarten, freier Eintritt Folklore – täglich musikalische Unterhaltung durch Alphornbläser
First Flieger – Fliegen am Seil mit über 80 km/h Trottibike – nach Grindelwald hinunter sausen Bachalpsee – die Perle der Bergseen
Top-Angebote, Tickets und weitere Infos unter jungfrau.ch
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
Freddy Nock Interview 9
Für den September dieses Jahres plane ich eine Velofahrt auf einem Seil – in 60 Metern Höhe.
rtisten-WM in China oder als junger Mann im Zirkus – Freddy Nock macht immer eine gute Figur.
nicht verhätschelt. Mir wurde aufgeholfen, und ich konnte so aus meinen Fehlern und Erfahrungen lernen.
der Welt (lacht). Egal, was er am Schluss jedoch macht – Hauptsache, er hat Spass daran.
Was konnten Sie lernen? Respekt hat etwas mit Kontrolle zu tun. Wenn man alles kontrolliert, vorbereitet und bis ins Detail plant, kann man Fehler vermeiden. Dadurch gelang es mir, immer oben auf dem Seil zu bleiben.
Wenn wir gerade bei der Erziehung sind: Sie besuchen Schulen und veranstalten dort Kurse. Was ist Ihre Motivation dabei? Mir geht es darum, in den Kindern den Mut zu wecken. Wieder das Beispiel mit dem Stuhl: Wenn ein Kind herunterfällt und die Eltern ihnen dann sagen, dass sie besser nicht auf den Stuhl gestiegen wären, schürt man in ihnen bloss Angst. Sie werden so auch in Zukunft nichts wagen. Sie bleiben vorsichtig oder sogar eingeschüchtert. Indem die Kinder mit mir ein Training machen, gewinnen sie spielerisch an Mut und Selbstvertrauen.
Sind Ihre Kinder auch schon auf dem Seil, oder treibt es sie in andere Gefilde? Mein Sohn und ich trainieren heute schon miteinander. Ich bin selbst bereits mit vier Jahren auf dem Seil gestanden, wobei er noch ein klein wenig jünger ist. Sollte er fallen, dann helfe ich ihm wieder auf. Natürlich machen wir nichts Riskantes, aber er lernt heute schon, sein eigenes Limit kennen. Das hilft ihm dabei, ein gesundes Selbstvertrauen aufzubauen. Meine Kinder sollen sich nicht fürchten müssen, nur eben den gesunden Respekt vor einer Sache haben. Und sollte ihm das Seillaufen nicht gefallen, so soll er etwas anderes machen. Wenn es ihm jedoch gefällt, hat er natürlich einen der besten Trainer
Was sind Ihre nächsten Pläne? Haben Sie bereits ein Auge auf einen weiteren Weltrekord geworfen? Für den September dieses Jahres plane ich eine Velofahrt auf einem Seil – in 60 Metern Höhe. Wo genau das passieren wird, werde ich noch bekanntgeben. Zudem möchte ich den aktuellen Weltrekord brechen und auf dem Seil eine Steigung von über 70 Prozent laufen.
Wie bereiten Sie sich auf ein solches Projekt vor? Ich beginne mindestens drei Monate vor einem Projekt mit dem Training. Dann bin ich immer draussen, egal ob bei Sonnenschein, bei Regen oder im Schnee. Da gehe ich zum Beispiel joggen oder übe mit einer Balancierstange auf dem Seil. Auch baue ich meine Muskeln auf, aber mehr Richtung Schnelligkeit. Grosse, schwere Muskeln blockieren auf dem Seil eher, als dass sie helfen. Wie sieht für Sie ein idealer Tag aus? Schönes Wetter ist für mich das Schönste (lacht). Dann kann ich nämlich vieles machen. Ich liebe es, mit meinem Sohn aufzustehen und mit ihm zu frühstücken. Nachher kann ich neue Pläne schmieden oder rausgehen und meine Kräfte steigern – das bereitet mir Freude, auch in meinem Alter noch. Ihr Motto ist «The Sky Is The Limit». Was bedeutet das für Sie? Ich möchte immer weiter in die Höhe. Über den Wolken zu sein und dabei meine Leistungen zu erbringen: Das sind die Welten, die mir gefallen. Es kann aber immer noch höher gehen, wie ich auch in Zukunft beweisen werde (lacht).
HFS Zizers
Atzmännig – Freizeit pur vor den Toren Zürichs
Höhere Höhere Fachschule Fachschule für für Sozialpädagogik Sozialpädagogik
Meetin g Freizeit oder sp Atzmän ass – nig Ihr Partner
Infotage 2015 29. August 30. Oktober www.hfs-zizers.ch
Sportbahnen Atzmännig AG 8638 Goldingen www.atzmaennig.ch 055 284 64 34
Kantonsstr. 8 | 7205 Zizers | 081 307 38 07 | info@hfs-zizers.ch
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
10 Inspiration Ferien
150 Jahre SAC-Hütten
Vom Gletscher bis zu den Palmen Die Schweiz ist gut erschlossen und sehr vielseitig. Deshalb sollte es nicht überraschen, dass fast die Hälfte der Hotelübernachtungen in der Schweiz von Schweizern gebucht wird. TEXT NATALIE EHRENZWEIG
der Übernachtungen in ihrem eigenen Land. Fahren die Schweizer demnach nicht gern weg? Die Antwort der Reiseprofis: Doch, aber nicht nur. Denn einen Grossteil ihrer Ferien verbringen Schweizer im eigenen Land, sei dies als klassischer Urlaub oder in Form von Kurzreisen. Die Schweiz bietet auf kleinem Raum eine immense Fülle an Attraktionen. Vom Gletscher bis zu den Palmen bietet sie alles.
Ferien. Dieser Zustand löst bei den Schweizern nicht gleich den «Auf und davon»- Reflex aus. Urlaub im eigenen Land ist nämlich bei Herr und Frau Schweizer sehr beliebt. Fast die Hälfte, knapp 45 Prozent der Übernachtungen in der Schweiz, gehen auf das Konto der Schweizer, weiss man bei Schweiz Tourismus. Diese hohe Zahl erstaunt umso mehr, da sie die Parahotellerie, wie zum Beispiel Campingplätze oder Ferienwohnungen, nicht beinhaltet. Das Bundesamt für Statistik weist aus, dass etwa ein Drittel der Schweizer Reisen mit Übernachtungen in der Schweiz stattfinden. Verglichen etwa mit unserem Nachbarn Österreich ist das eine hohe Zahl, denn die Österreicher bestreiten nur etwa 28 Prozent
KEINE FRAGE DER KOSTEN Der Preis ist für die Schweizer kein Argument, die Ferien im Ausland zu verbringen. Denn im Vergleich zu anderen Herkunftsmärkten seien die Schweizer weniger preissensibel. Und da wir im Verhältnis zu anderen Ländern ein hohes Lohnniveau haben, können sich die meisten Ferien in der Schweiz auch problemlos leisten. Im Schnitt geben wir 160 Franken pro Tag aus, wobei hier die An- und Heimreisen nicht inbegriffen ist. Zu den beliebtesten Regionen der Schweizer zählen das Bündnerland, das Wallis und die Region Zürich. Doch auch die Ostschweiz, Fribourg und das Tessin stehen bei den Schweizern hoch im Kurs.
Würden alle ins Tessin fahren, läge die Vermutung nahe, dass die Schweizer vor allem in der Sonne liegen wollen. Dem ist aber ganz und gar nicht so: Die Ostschweiz ist zum Beispiel sehr attraktiv für Veloferien. Die Bodenseeregion lädt zu Freizeitvergnügen auf dem See oder am Land ein. Im Appenzell gibt es schöne Wanderungen und auch interessante Brauchtum-Angebotet. Wandern, Velofahren und Biken, Wassersport und Alpinwandern zählen denn auch zu den liebsten Ferienbeschäftigungen der Schweizer, wenn sie in der Schweiz Urlaub machen. Wellness ist auch Teil der Ferien der Schweizer, gehört aber im Sommer nicht zu den Top-Aktivitäten – das ist eher etwas für den Herbst. Die Natur erleben, ob aktiv oder passiv, liegt den Schweizern am Herzen. Da hilft es, dass die Schweiz so gut erschlossen ist. Orientierungshilfe leistet hier auch die Webseite schweizmobil.ch – ein Service vom Bund. Unterteilt in Veloland, Wanderland, Mountainbikeland, Skatingland und Kanuland finden sich zahlreiche Tourenvorschläge für Bewegungsfreudige. Neben der Natur ist auch die Kultur in der Schweiz ein Grund für die Destinationswahl.
Gerade in den letzten Jahren haben Festivals enorm zugenommen. Der Veranstaltungskalender auf unserer Webseite ist sehr umfangreich. Auch hier reicht das Angebot von Kino über Openairs und Musicals bis hin zu Theatern. Das lässt sich eben auch sehr gut kombinieren. Tagsüber wandern, abends kulturelle Events besuchen. DIE ECHTE SCHWEIZ ERLEBEN Während Schweiz Tourismus unsere Heimat im Ausland vor allem mit den bekannten Bildern wie das Matterhorn oder das Jungfraujoch bewerben muss, um überhaupt Aufmerksamkeit für die Schweiz zu erlangen, möchten Schweizer Touristen lieber mehr über Geheimtipps wissen. Mit «Schweiz pur» will man genau das erreichen (myswitzerland.com/schweizpur). Auf rund 80 Kilometer Wanderwegen kann der Schweizer Nationalpark, der heuer das 100jährige Bestehen feiert, erkundet werden. Mit etwas Glück kommen hier Tierliebhaber in den Genuss eines Treffens mit Steinböcken, Murmeltieren, Gämsen, Schneehasen und unzähligen Vogelarten. Näheres zum Jubiläum findet sich auf der Homepage www.nationalpark.ch
Erlebnis Walensee... • eindrückliche Wasserfälle • majestätische Churfirsten • mediterranes Klima in Quinten
...immer einen Ausflug wert! Schiffsbetrieb Walensee AG Gostenstrasse 11 | 8882 Unterterzen | Telefon +41 (0)81 720 34 34 | Fax +41 (0)81 720 34 36 | info@walenseeschiff.ch | www.walenseeschiff.ch
Enge Massenlager, kaltes Plumpsklo, kratzige Wolldecken, dünne Suppe, mürrische Bedienung: Wer heutzutage eine SAC-Hütte mit diesen Begriffen assoziiert, ist wohl von gestern – oder schon lange nicht mehr in einer der über 150 SAC-Hütten zu Gast gewesen. Begonnen hat die Geschichte der alpinen Unterkünfte Mitte des 19. Jahrhunderts, Hand in Hand mit der Erforschung und der Erstbesteigung vieler Gipfel. Die anfangs primitiven Schutzbauten wurden im Laufe der letzten 150 Jahre stetig weiterentwickelt. Auch die Besucher haben sich gewandelt: Alpinisten und Bergsteiger sind oft nur noch in den hochalpinen Hütten in der Mehrzahl. Wandernde schätzen Halbpensions-Angebote mit Speisen aus frischen Zutaten. Kleinere Schlafräume, Toiletten und Waschgelegenheiten in der Hütte sind heute Standard. Punkto Architektur, Technik und Nachhaltigkeit unterscheiden sich erneuerte Hütten kaum mehr von Bauten im Siedlungsgebiet. Strom wird überwiegend mittels Photovoltaik-Anlagen oder kleinen Wasserkraftwerken erzeugt. Beim Brandschutz oder der Lebensmittelsicherheit müssen gesetzliche Vorgaben eingehalten werden. All das kostet viel Geld, und dem SAC stellen sich zunehmend Fragen der Finanzierung, des Ausbaustandards oder des Dienstleistungsangebots. Eines ist jedoch klar: Die SAC-Hütten werden auch in Zukunft einfache, authentische und gemütliche Gebirgsunterkünfte bleiben, in denen bergbegeisterte Menschen unvergessliche Aufenthalte geniessen. Überzeugen Sie sich selbst, Sie sind herzlich willkommen!
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
Arbeitsmarkt Chancen 11
Begehrt dank der richtigen Weiterbildung Die Ansprüche an Arbeitnehmende steigen ständig, Weiterbildungen werden zum Muss. Doch auch Arbeitgeber müssen heutzutage einiges zu bieten haben. TEXT NICOLAS BRÜTSCH
Weiterbildungen sind wichtig, um den Anschluss an den beruflichen und technologischen Wandel und damit an die Anforderungen des Arbeitsmarkts nicht zu verpassen. Entsprechend haben auch zahlreiche Arbeitgeber das Bestreben, dass die Belegschaft das berufliche Wissen und Können vertieft und erweitert. Deren Ausbildung sollte gar über die blossen Anforderungen am jeweiligen Arbeitsplatz hinausgehen. Doch Weiterbildungen sind eine kostspielige Sache. Finanzielle Unterstützung bietet oft der Arbeitgeber selbst. Dabei gilt es aber gewisse Voraussetzungen zu beachten. Viele Unternehmen unterstützen fortbildungswillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter finanziell. Art und Umfang einer Beteiligung sind aber sehr unterschiedlich. Bei Grossunternehmen gibt es häufig klare Regelungen, bei KMU hängt sie oft von der Einstellung des Arbeitgebers ab. Hauptkriterium ist, ob eine Weiterbildung funktionsoder personenbezogen ist. Oder anders ausgedrückt: Auch die Firma möchte von der Weiterbildung eines Mitarbeitenden profitieren. Die Unterstützung wird jedoch meistens an die Verpflichtung gebunden, nach bestandener Prüfung dem Arbeitgeber eine gewisse Zeit lang treu zu bleiben. Ansonsten muss ein vereinbarter Kostenanteil zurückgezahlt werden. Auch die öffentliche Hand unterstützt die Initiative von Weiterbildungswilligen und fördert sie durch Steuervergünstigungen. Je nach finanzieller Situation können auch Darlehen und Stipendien beantragt werden. Jeder Kanton hat dabei ein anderes System.
Berufsprüfung muss zuerst noch eine Höhere Fachprüfung bestanden werden, um in eine Fachhochschule eintreten zu können. Ausbildungsstätten achten immer mehr darauf, dass Weiterbildungen auch neben dem Beruf problemlos möglich sind. Auf verschiedensten Bildungsstufen wird heute ein Teil der Weiterbildung über E-Learning angeboten, dem Internet-basierten Fernunterricht. Viele Weiterbildungen sind auch modular aufgebaut. Bedeutet, dass man das Studium der Berufstätigkeit individuell anpassen und in Modulen paketweise absolvieren kann. NICHTS GEHT ÜBER SPRACHKENNTNISSE Neben fachspezifischen Weiterbildungen sind heute auch fundierte Sprachkenntnisse gefragter denn je. Arbeitgeber achten immer mehr darauf, dass ihre Angestellten viele für den entsprechenden Beruf relevante Sprachen beherrschen. In vielen Branchen ist heutzutage der Einstieg ohne Englischkenntnisse beinahe undenkbar. Doch nicht nur mit Englisch können Sie punkten. Französisch-, Italienisch- und auch Spanischsprechende werden immer gefragter. Sollten Sie eine seltenere Sprache sprechen, ist dies unbedingt zu erwähnen: Für neugieriges Nachfragen und besseres Kennenlernen beim Vorstellungsgespräch wird auch sie taugen. Multilingualität lässt Arbeitnehmende nicht nur kompetent wirken, sondern zeugt auch von einem gewissen Engagement. Wer mehrere Sprachen spricht, signalisiert sei-
WEITERBILDUNG UND BERUF VEREINBAREN Das Schweizer Bildungssystem bietet zahlreiche Möglichkeiten, sich auch nach einer höheren Berufsbildung aktiv weiterzubilden. Viele Institutionen wie Berufsverbände, Berufsschulen oder Höhere Fachschulen verfügen über ein breites Weiterbildungsangebot. Wer über ein entsprechendes Diplom verfügt, kann eine Fachhochschule besuchen und später eine Universität oder ETH. Nach einer erfolgreich absolvierten
nem Arbeitgeber Bereitschaft, auch neben dem Arbeitspensum in seine berufliche Laufbahn zu investieren. AUCH DER ARBEITGEBER IST GEFORDERT Nicht nur die Anforderungen an die Arbeitnehmer sind über die Jahre gestiegen. Auch der Arbeitgeber ist in der heutigen Zeit geforderter denn je, damit er im Wettbewerb um die relevante Zielgruppe mit anderen Unternehmen attraktiv bleibt. Denn bei der Wahl des Arbeitgebers sind längst nicht mehr nur Gehalt, Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildungsangebote wichtige Auswahlkriterien – sondern vor allem die Arbeitsbedingungen. Wer mit den Mitbewerbern mithalten möchte, sollte auch verstärkt die Unterstützung bei Work-Life-Balance-Massnahmen ins Auge fassen. Eine zielgerichtete Gestaltung des Arbeits – und Privatlebens erhöht nicht nur die Zufriedenheit des Arbeitnehmers, sondern sorgt auch für eine Erhöhung der Bindung des Beschäftigten an ein Unternehmen. Wer Beruf und Privatleben ausgewogen aufeinander abstimmen will, muss flexibel sein. Um das zu ermöglichen, gibt es verschiedene Massnahmen: HOME OFFICE Dank der modernen Kommunikationsmittel können die meisten Arbeitnehmer überall tätig sein und dennoch mit ihrem Büro stets in Kontakt bleiben. Dank der flexibleren Einteilung der Arbeitszeit trägt Home Office vor
allem zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei. Doch auch sonst bringt dieses moderne Arbeitszeit-Modell Vorteile – das Pendeln entfällt, das Unternehmen spart Arbeitsplätze ein und die ruhige Umgebung zu Hause wirkt sich positiv auf die Produktivität aus. JOB SHARING Ein Arbeitsplatz, mehrere Beschäftigte: Von Jobsharing spricht man dann, wenn eine Position mit zwei Personen besetzt wird, die im Team zusammenarbeiten und die Stelle gemeinsam verantworten. Aufgaben und Zeit teilen sie dabei selbstständig untereinander auf. So kann die Arbeitsintensität an die Lebensphase flexibel angepasst werden – und trotzdem ist der Arbeitnehmer nicht an den engen Rahmen von klassischen Teilzeitstellen gebunden. Das ist für die Karriere interessanter und in der Regel auch finanziell attraktiver. FLEXIBLE ARBEITSZEITEN Flexible Arbeitszeiten gehören zu den wirkungsvollsten Massnahmen, um Beruf und Familie zu vereinbaren. So können Arbeitnehmende beispielsweise ihre Kinder stressfrei in die Tagesstätte bringe, ausgefallene Schulstunden abfangen oder unvorhersehbare Termine wahrnehmen. Damit Mitarbeitende ihre Aufgaben auch flexibel erledigen können, sollte ihnen ein modernes Equipment zur Verfügung gestellt werden. Dazu gehören Handy, Laptop, Telefonumleitung, Fernzugriff auf den Firmenserver und E-Mails von unterwegs.
Eine neue Sprache lernen, sprechen; und leben In eine Sprache eintauchen, sie spüren und leben – am besten dort, wo sie gesprochen wird. Das ist seit über 60 Jahren das Erfolgsrezept von Eurocentres. Mit einem breiten Angebot an Sprachaufenthalten in über 35 sorgfältig ausgewählten Schulen weltweit gehört Eurocentres zu den führenden Anbietern von Sprachaufenthalten. Eurocentres unterrichtet acht Sprachen in 18 Ländern auf fünf Kontinenten.Sie wollen eine Sprache schnell lernen oder sich gezielt auf Prüfungen vorbereiten? Das Eurocentres-Erfolgssystem sorgt dafür, dass dieser Wunsch wahr wird. Eurocentres bietet unterschiedliche Sprachkurse sowie Examensvorbereitungskurse (z. B. Cambridge First, Advanced, TOEFL etc.) auf höchster Qualitätsstufe an, die sich nachhaltig auszahlen – Erfolg garantiert. Persönliche und kostenlose Beratung Ein erfahrenes Beraterteam hilft Ihnen dabei, den passenden Kurs und die perfekte Destination zu finden. Auf Wunsch können Sie Ihren aktuellen Wissensstand mit einem kostenlosen Sprachtest eruieren. Beim Organisieren Ihres Aufenthalts, bei allfälligen Visafragen sowie beim Finden einer Unterkunft (z. B. in einer Gastfamilie oder einer Studentenresidenz) können Sie jederzeit auf die Erfahrungen des Eurocentres-Teams zählen. Kontaktieren Sie uns telefonisch oder lassen Sie sich vor Ort unverbindlich beraten. Weitere Informationen unter www.eurocentres.com sowie info@eurocentres.com Gratis-Nummer: 0800 855 875
Sprachkurse mit Qualität für Ihren Erfolg! • Firmenkurse bei Ihnen vor Ort • Topqualifizierte, muttersprachliche Lehrkräfte
• Qualität bestätigt durch 3 Gütesiegel und beste Firmenreferenzen
Verbessern Sie Ihre Karrierechancen mit erstklassigen Schweizer Bildungsangeboten Tel. 056 205 51 78 www.ihbaden.ch Bahnhofstrasse 44, 5400 Baden
For further information: www.emba-unige.ch emba-hec@unige.ch
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
12 Fokus Start-up
Erfolgreich ein eigenes Unternehmen gründen Gute Zeiten, schlechte Zeiten – wann ist es der richtige Zeitpunkt, um sich selbstständig zu machen? Die Antwort: immer und doch nie. Viel wichtiger als der Zeitpunkt sind eine gute Idee und ein guter Plan. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT
Am Anfang steht die Idee. Dazu braucht es nicht immer eine neue Erfindung – die Idee kann auch einfach sein, ein Quartier ohne Bäckerei beispielsweise jeden Morgen mit frischen Gipfeli zu versorgen. Einen neuen Markt entdecken, eine Lösung für ein Problem anbieten oder eine Dienstleistung, die das Leben vereinfacht. Innerhalb dieses Spektrums stecken 1000 Ideen. Steht die Idee, muss man sich als nächstes fragen, ob es dafür überhaupt ein Bedürfnis gibt, oder ob dafür ein Bedürfnis geschaffen werden kann. Nur wenn ein Bedürfnis besteht, also ein Gefühl des Mangels, lassen sich Menschen dazu bewegen, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen. Viele Marketingexperten behaupten sogar, dass es besser sei, ein Bedürfnis zu kreieren, statt bestehenden Bedürfnissen hinterherzurennen.
DEN MARKT RICHTIG EINSCHÄTZEN Viele Start-up-Unternehmer sind von ihrer eigenen Idee so begeistert, dass sie vergessen, professionell abzuklären, ob im Markt überhaupt eine Nachfrage besteht. Die Fehleinschätzung des Marktes ist meist der erste und fatalste Fehler der Gründer und Gründerinnen. Das ist sicher auch einer der Hauptgründe dafür, dass 50 Prozent der neu gegründeten Firmen die ersten fünf Jahre nicht überleben. Ein Kunde kann zwar ein Bedürfnis haben und das Produkt toll finden – doch wenn es in der Beschaffungshierarchie nicht genug weit oben steht, ist damit kein Umsatz zu machen. Oder es kann ein Bedarf bestehen, der aber wegen fehlender Kaufkraft nicht befriedigt werden kann. Es geht also darum, Kunden und Kundinnen zu finden, die das Angebot nicht nur interessant finden und vielleicht auch ein Bedürfnis dafür haben, sondern auch über die notwendige Kaufkraft verfügen und so von interessierten zu zahlenden Kunden werden. BUSINESSPLAN: GUT GEPLANT IST HALB GEWONNEN Wer die Firmengründung seriös plant und vorbereitet, kann viele Fehler vermeiden. Der Businessplan ist dafür das unverzichtbare Instrument, mit dem
Die Fehleinschätzung des Marktes ist der häufigste und fatalste Fehler. sämtliche relevanten Punkte systematisch durchdacht, vorbereitet und geplant werden können. Deshalb dient der Businessplan nicht nur dazu, die Finanzierung sicherzustellen – als Erstes dient er dazu, die Geschäftsidee und den Markt strukturiert und richtig einzuschätzen. Vor allem geht es auch darum, die relevanten Punkte knapp, klar und verständlich zu formulieren. Einer der häufigsten Fehler ist, dass die meisten Businesspläne zu umfangreich ausfallen. Hier sind nicht ausschweifende Formulierungen gefragt, sondern Sätze, die es auf den Punkt bringen. Viele
potenzielle Neugründer und -gründerinnen neigen dazu, Hoffnung und Realität zu vermischen. Annahmen müssen deshalb, als Beispiel, immer mit Statistiken und realistischen Prognosen erhärtet beziehungsweise untermauert werden. Eine persönliche Einschätzung reicht nicht aus. Schwach und nicht ausgereift ist meist auch das Marketingkonzept. Und bei der abschliessenden Durchsicht und Korrektur muss darauf geachtet werden, dass innere Widersprüche erkannt und eliminiert werden. MUT UND DURCHSETZUNGSKRAFT Der Weg in die Selbstständigkeit ist nichts für Menschen mit schwachen Nerven. Bereits vor dem Start ist der Weg lang und oftmals steinig. Gerade bei beschränktem Eigenkapital, wenn das junge Unternehmen auf Gedeih und Verderben darauf angewiesen ist, dass die budgetierten Zahlen auch realisiert werden können. Oder auch, wenn man als Gründer oder Gründerin für eine ganze Familie verantwortlich ist. Wer selbstständig ist und sich nicht von seiner eigenen Aktiengesellschaft anstellen lässt, verliert nach einer gewissen Zeit auch den Anspruch auf Arbeitslosenunterstützung. Das heisst bei der Gründung, dass man auch den Worst Case
finanziell absichern muss. Fragt man Selbstständigerwerbende, welche Eigenschaft es bei der Gründung einer eigenen Firma vor allem braucht, nennen die meisten «Durchhaltewillen» und meinen damit den bedingungslosen Einsatz für die Firma. Darauf kann man sich sportlich einstellen: Die ersten Monate werden, wenn es sein muss Tag und Nacht, in das neue Unternehmen investiert. Der Zeitpunkt, zu dem die Work-Life-Balance wieder hergestellt werden sollte, muss aber klar festgelegt werden. Eine Jungunternehmer, der es mit einer Webdesign-Agentur geschafft hat, sagt es richtig: «Ich habe mich nicht selbstständig gemacht, um nur noch Knäckebrot zu essen und keine Ferien mehr zu machen. Irgendwann müssen sich die Investitionen auszahlen.» INFORMATIONEN IM INTERNET Wie für so vieles, können auch bei der Planung und Vorbereitung der Selbstständigkeit viele Portale im Internet weiterhelfen (siehe dazu auch die Infospalte auf Seite 11). Ist der Entschluss gefasst, empfiehlt es sich, den Weg zusammen mit einem erfahrenen Start-up-Berater zu gehen. Erfahrungsgemäss sind damit mehr Einsparungen möglich, als dieser Experte an Honorar verrechnet.
Firmengründung online: // kmu.admin.ch Das KMUPORTAL des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO ist die führende Informationsplattform für kleine und mittelgrosse Unternehmen in der Schweiz. Neugründer können Ihre Unternehmung online bei Handelsregister, Ausgleichskasse, Mehrwertsteuer und Unfallversicherung anmelden. Viel Zeit und Geld können eingespart werden. Nutzen Sie die Online-Dienste für Unternehmer! Ein Besuch auf www.kmu.admin.ch lohnt sich.
Auch
f체r Zeltler. Der Geschmack der Schweiz seit 1115. www.gruyere.com
Schweiz. Nat체rlich.
Unser Schweizer K채se. www.schweizerkaese.ch
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
14 Overview Design und Fashion Unterstützung für alle KMU
Möbel und Mode: Die Schweiz steht auch für Design Die Schweiz und Möbeldesign? Die Schweiz und Mode? Das passt auf den ersten Blick irgendwie nicht zusammen. Da hat man spontan andere Bilder im Kopf: Uhren, Schokolade, Käse. Aber zu unrecht. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT
Wer sein Wohnzimmer nicht traditionell mit einer grossen Wohnwand, Fernseher und bequemer Polstergruppe einrichten will, findet bei vielen Schweizer Designern diverse Möglichkeiten, individuelles und kreatives Wohnen umzusetzen. «Viele Schweizer schätzen ein schönes Zuhause sehr; dieses Bewusstsein hat in den letzten Jahren stark zugenommen», sagt Nicole Gottschall, Inhaberin von Go Interiors in Zürich. «Der Schweizer ist ein qualitätsbewusster Mensch. Jedoch ist die Individualität gewachsen und kaum zu verallgemeinern in unserer globalisierten Welt. Viele sind weit gereist und lassen sich auch oft von fernen Ländern inspirieren.» Möbeldesign aus der Schweiz sei gradlinig und meist zurückhaltend – so wie die Schweizer Mentalität. Auf das Wesentliche reduziert und funktional; meist auch auf hohem technischen Niveau produziert. Als Trend sieht Gottschall, dass die jüngeren Designer immer experimentierfreudiger würden. Das Lineare herrsche vor, Farbgebung und Materialmix seien aber mutiger geworden.
KLEINER PREISUNTERSCHIED ZUM AUSLAND Neben dem Design ist Qualität für die Schweizerinnen und Schweizer beim Möbelkauf besonders wichtig – aber es muss nicht unbedingt Schweizer Qualität sein. Beim Möbeleinkauf wird fremdgegangen, obwohl der einheimische Möbelhandel alles dafür tut, um den starken Franken auszugleichen. «Der Schweizer Konsument hat den Eindruck, dass die Möbel in Deutschland viel günstiger sind als in der Schweiz», sagt Kurt Frischknecht, Geschäftsführer von Möbel Schweiz. Dabei habe sich die Preisdifferenz um drei bis vier Prozent verringert. Dass die Schweizer im grenznahen Ausland einkaufen, hat fatale Auswirkungen auf die Möbelbranche. Gemäss den neusten Zahlen des Marktforschungsunternehmens GFK sind die Umsätze zwischen Januar und April 2015 gegenüber dem Vorjahr um drei Prozent auf 1,2 Milliarden Franken gesunken. Allein im April schrumpfte der Umsatz um mehr als vier Prozent – ein «Horrormonat», wie es in der Branche heisst. Allerdings muss sie sich auch an der eigenen Nase nehmen: Die Euroschwäche hat zur paradoxen Situation geführt, dass in der Schweiz produzierte Möbel im Ausland — wo sie in Euro verkauft werden — derzeit teilweise günstiger verkauft werden als in der Schweiz. «Made in Switzerland» ist aber immer noch ein grosser Trumpf im internationalen Konkurrenzkampf und nach wie vor ein Qualitätsmerkmal. «Auch kleinere Betriebe mit schlanken Produktionsmethoden haben immer noch Chancen – solange das Design überzeugt und den Nerv der Zeit trifft», sagt auch Nicole Gottschall.
DIE SOMMERMODE IST MEHRHEITSFÄHIG Der Modesommer 2015 ist lanciert. Schaut man sich bei den internationalen Modeketten und den Warenhäusern um, kann man auch gewisse Trends erkennen, auch wenn die Kollektionen unterschiedlich sind. So gibt es dennoch Gemeinsamkeiten bei den verschiedenen Labels: Topmodern sind unifarbene Kreationen; bei den Mustern überwiegen Blumen oder Tiermotive. Die Röcke sind wieder etwas länger. Bei den Materialien liegen seidige, fliessende Materialien im Trend. Der Overall avanciert in der Damenmode zum lässigen Sommerstar. Marsala heisst die Pantone-Trendfarbe für diese Saison, ein Mix aus Rostbraun und Dunkelrot. Kaum sichtbar sind die Highlights in der Männermode. Wer einen blauen Anzug und dazu einen weisses Hemd trägt, kleidet sich bereits sehr modisch. Soweit die Mainstream-Mode, die von den internationalen Modeketten geprägt und zielgruppengerecht angeboten wird. GIBT ES SCHWEIZER MODE ÜBERHAUPT? Welche Rolle spielt dabei die Schweizer Mode? «Die» Schweizer Mode gäbe es nicht, sagt Esther-Mirjam de Boer, eine der Mitgründerinnen von GRIS Alliance des Créateurs Suisses. «Bei uns sieht man, wie viel Vielfalt unter den zeitgenössischen, guten Designern produziert wird. Allen gemeinsam ist sicher das Streben nach Formen und Erscheinungen, die nicht den superschnellen Trends unterworfen sind, sondern Bestand haben, denn die
Materialien sind langlebig und kostbar und der Entwicklungsaufwand pro produziertes Stück ist hoch. Bei Schweizer Design steckt wesentlich mehr Herz und Hirn im Produkt, als bei internationaler Massenware.» PRODUKTION IN DER SCHWEIZ KANN SICH RECHNEN Redet man von Schweizer Mode, müsste sie ja auch in der Schweiz produziert werden. Die grossen Textilketten haben ihre Produktion längst in Billiglohnländer ausgelagert. Nach Osteuropa zum Beispiel, oder nach China und Indien. Rechnet sich die Produktion in der Schweiz überhaupt noch? «Ja, in einigen Fällen rechnet es sich durchaus», sagt de Boer. «Personal ist teuer, aber Kapital ist günstig: Automation, Effizienz, hohe technische Anforderungen, Individualisierungsgrad und kleine Stückzahlen sind wichtige Parameter, um gut in der Schweiz produzieren zu können. Die kurzen Wege, geringe Transport- und Zollkosten, einfache sprachliche Verständigung und gemeinsames Verständnis von Qualitätsniveau sind weitere unterstützende Faktoren.» Trotzdem: die produzierende Industrie müsse enorm fit sein, um in der Schweiz überleben zu können und seit dem 15. Januar ist es noch einmal 20 Prozent schwieriger geworden, gegenüber Anbietern in Euro- und Dollar-Ländern zu bestehen. Die Schweiz hat modemässig mehr zu bieten als man denkt. Die meist kleinen Labels haben sich auf eine heterogene Zielgruppe fokussiert, auf Individualistinnen und Neugierige sowie auf Menschen, die das Besondere schätzen.
Mit dem Ziel, Unternehmen administrativ zu entlasten, betreibt das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) Online-Angebote wie das KMU-Portal oder die Gründerplattform StartBiz. Während das KMU-Portal umfassende Informationen von der Gründung bis zur Nachfolgeregelung eines Unternehmens liefert, dient StartBiz der Anmeldung eines Unternehmens bei den verschiedenen Ämtern. Seit Mai 2015 bietet StartBiz einen durchgängig elektronischen Prozess für die Neugründung von Kapitalgesellschaften an (Rechtsformen AG und GmbH). Der komplexe Prozess einer Firmengründung wird mit diesem Angebot weiter vereinfacht. KMU-Portal Die Webseite www.kmu.admin.ch ist eines der ersten E-Government-Produkte der Schweiz. Das Portal ist als zentrale Anlaufstelle für KMU konzipiert. Ziel dieses Portals ist es, praxisrelevante Informationen und Werkzeuge für kleine und mittlere Unternehmen zur Verfügung zu stellen – von der Gründung bis zur Nachfolgeregelung. Zusätzlich verweist das Portal auf Online-Behördendienstleistungen. Gründerplattform Seit 2004 betreibt das SECO die Gründerplattform www.StartBiz.ch mit dem Ziel, die Neugründung von Unternehmen in der Schweiz zu unterstützen und zu vereinfachen. Mehr als 35‘000 Unternehmerinnen und Unternehmer haben seither ihre Firma über die Plattform gegründet. StartBiz bietet Firmengründern für die Anmeldung beim Handelsregister, bei der AHV, Mehrwertsteuer und Unfallversicherung den Zugriff auf denselben Datenbestand. Weiter werden sie mit Hilfestellungen durch den Ausfüllprozess geführt. Gemäss einer Studie der Zürcher Hochschule Winterthur sparen die Nutzer damit die Hälfte der üblicherweise dafür benötigten Zeit.
PK 80-8274-9 www.multiplesklerose.ch 141795_296x147_d_Z_Girl_Letzi 1
21.11.13 16:10
Reka, die Nr. 1 für Familienferien. Auch für Eltern. Profitieren Sie jetzt von besonders günstigen Tarifen für Familienferien. Reka bietet der ganzen Familie Ferienvergnügen à discrétion. Hallenbad, kostenlose Kinderbetreuung und die Themenwelten der Feriendörfer bieten tolle Freizeitaktivitäten für Gross und Klein; ob Zirkuswelt in Wildhaus, bei Tieren und Bauern in Urnäsch oder Energie erleben in Blatten-Belalp – Spass ist garantiert! Oder möchten Sie nur ein paar Tage verreisen? Dann entdecken Sie auch unsere Kurzferien-Angebote in den Reka-Feriendörfern sowie in vielen familienfreundlichen Ferienwohnungen in der ganzen Schweiz. Reinschauen lohnt sich: reka.ch/kurzferien
Mit Reka liegt mehr drin.
Wallis Blatten-Belalp ab CHF 938.-* pro Woche Reka-Feriendorf Blatten-Belalp Preisbeispiel: 2½-Zimmer-Wohnung mit 4 Betten Angebot gültig vom 15.08.–17.10.2015 Jetzt buchen auf reka.ch oder +41 31 329 66 99
* Preis pro Woche exkl. Bearbeitungsgebühr, individuelle Nebenkosten gemäss Katalog/Internet 2015.
Reka_NZZ_296x440_d_G.z.D.indd 1
26.06.15 13:17
Wie es Schweizer Qualität immer wieder ganz nach oben schaff t. Egal für welches unserer 100 Reiseziele Sie sich entscheiden, wir beweisen Ihnen auf jedem Flug, wofür Schweizer Qualität steht: persönlichen Service, regionale Küche und Schweizer Gastfreundschaft. Erfahren Sie mehr auf swiss.com