Fokus Travel & Discover

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SEPT 2018

TRAVEL & DISCOVER

Interview

SASCHA GRABOW Der Weltenbummler über seine aussergewöhnliche Lebensbeschäftigung und seine nächsten Ziele Ihr Experte für Lateinamerika

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L AT E I N A M E R I K A I K A R I B I K I S Ü D S E E


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EDITORIAL

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«Wir waren an der Algarve, einfach traumhaft! Ja, da waren wir auch schon einmal vor ein paar Jahren; dieses Jahr haben wir die Sommerferien jedoch im Südtirol verbracht, wollten wir doch einmal in die Berge. Es war ein voller Erfolg! Mein Mann möchte allerdings immer wieder nach Asien, ich mag aber diese langen Flugreisen gar nicht.». Andere schwärmen von der Flussfahrt im benachbarten Frankreich, von Kalifornien, den Baltischen Staaten, Barcelona, Rom, Finnland oder Schottland. Auch Ferien in der Schweiz wurden besprochen, gut so! Nach den ersten positiven Kommentaren folgen dann meist die Klagen. Sei das nun Kritik an der gewählten Destination oder ein mühsames Erlebnis auf der Hinoder Rückreise. Der Stau am Gotthard war (wie meist) grausam, konnte jedoch aus terminlichen Gründen nicht umgangen werden. Die Kolonnen am Check-in waren hüben wie drüben zu lang. Selbst wenn man eigentlich nur noch den Koffer hätte abgeben müssen, da man im Vorfeld das Check-in schon zuhause gemacht hatte, war der Zeitaufwand gross. Die Sicherheitskontrollen an den diversen Flughäfen geben immer wieder zu reden. Während diese an gewissen Orten als nerventötend empfunden werden und man am Ende noch im unbeliebten Scanner landet, ist es anderswo beinahe ein Kinderspiel. Da amüsiert die mir zugetragene Geschichte einer Reisenden, welche mit einem Teppichmesser problematisch durch die Sicherheitskontrolle gelangt war. Sie hatte das selbstverständlich nicht beabsichtigt, erst zuhause mit Schrecken festgestellt. Wo sich das zugetragen hat, sage ich Ihnen bewusst nicht, ich will ja kein Nestbeschmutzer sein. Fehler passieren schliesslich überall. Die Sommerferien sind längst vorbei und bleiben den meisten in guter Erinnerung. Die Herbstferien stehen vor der Tür und auch die Winterferien lassen nicht allzu lange auf sich warten. Weshalb man sich damit schon alsbald beschäftigen und die Buchung in die Hand nehmen wird. Oder gehören Sie zu den Frühbuchern?

Es ist unschwer erkennbar, Herr und Frau Schweizer reisen in der Regel sehr gerne und oft. Was aber bedeuten ihnen die Ferien? Gibt es Erkenntnisse oder Untersuchungen, die belegen, welche Art von Ferien den besten Erholungswert mit sich bringen? Sicherlich, die Resultate mögen jedoch so vielfältig wie die zur Auswahl stehenden Reiseziele sein. Im Grunde müssen wir selber herausfinden, was für uns die beste Ferienart ist. Was wir allerdings nicht ausser Acht lassen sollten, ist die Tatsache, dass wir uns selber mit all unseren Neigungen und Eigenheiten mit an den Urlaubsort nehmen! Selbstverständlich spielt die Lebensphase bei der Auswahl des Reiseziels eine gewichtige Rolle. Schliesslich sollten ja

Man sollte die Ferien bewusst nach den momentanen Bedürfnissen der Familie oder Mitreisender ausrichten. - FRANCO V. MUFF, OMBUDSMAN DER SCHWEIZER REISEBRANCHE

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Was bedeutet Ihnen das Reisen? alls Sie sich unlängst in einem gut besuchten Kaffee oder Restaurant aufgehalten haben, ist Ihnen mit grösster Wahrscheinlichkeit Ähnliches zu Ohren gekommen wie mir.

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alle Mitreisenden auf ihre Rechnung kommen und den Urlaub geniessen können. Bekanntlich geht es den Eltern in den Ferien gut, wenn die Kinder glücklich sind. Aus meiner Sicht und langjährigen Erfahrung im Tourismus, sollte man die Ferien bewusst nach den momentanen Bedürfnissen der Familie oder Mitreisender ausrichten. Eine Städtereise oder Safari mit Kleinkindern ist am Ende für alle Beteiligten wenig gewinnbringend. Die Kleinen sind mit dem Strand auf Ibiza genauso zufrieden wie mit jenem auf den Malediven. Und die Vorteile der kürzeren Reise liegen auf der Hand. Wie auch immer, bei einem so reichen Angebot können praktisch alle das Richtige finden. Wie die Buchung der Reise dann schlussendlich ablaufen wird, ist individuell. Während die einen die Beratung eines Reisebüros in Anspruch nehmen möchten, es sozusagen in dessen Hände legen, buchen andere alles selbständig im Netz. Dass die zweite Variante in gewissen Fällen etwas riskanter sein könnte, dürfte vielen klar sein. Man ist selber für die Eingaben auf den Buchungsportalen verantwortlich, Konsequenzen aus allfälligen Fehlern müssen selber getragen werden. Das selber zusammengestellte Programm aus einer grossen Anzahl von Leistungen diverser Anbieter und Leistungsträger erhöht das Risiko, beispielsweise wenn es um Zwischenfälle auf Reisen geht. Grundsätzlich stellt sich die Frage der Haftung. Vergessen Sie bei der Planung die Aspekte Einreisebestimmungen, Gesundheitsvorschriften und den Abschluss einer Reiseversicherung nicht.

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Handy-Detox Wohnmobil Afrika Interview: Sascha Grabow

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Engadin Weinreisen Visafrei reisen Grönland

FOKUS PROJEKT. PROJEKTLEITER: Malin Müller COUNTRY MANAGER: Pascal Buck PRODUKTIONSLEITUNG: Miriam Dibsdale TEXT: Sara Culum, Michelle Christen, Sven Hoti, Daniela Jeanneret, TITELBILD: iStockphoto LAYOUT: Anja Cavelti DISTRIBUTIONSKANAL: Tages-Anzeiger DRUCKEREI: DZZ Druckzentrum AG

SMART MEDIA AGENCY AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel +41 44 258 86 00 info@smartmediaagency.ch

Nun wünsche ich den Lesern und Leserinnen dieser Beilage viel Vergnügen beim Planen verbunden mit der Hoffnung, dass die nächsten Ferien zu einem vollen Erfolg werden. Tauchen Sie ein in eine andere Welt am Urlaubsziel und vergessen Sie dabei für eine Weile den Alltag. Der Ombudsman der Schweizer Reisebranche und seine zwei Mitarbeiterinnen stehen Ihnen bei allfälligen Fragen vor und nach der Reise gerne zur Verfügung. Unsere Dienstleistungen sind für Buchungen in der Schweiz bei einem Schweizer Veranstalter oder Reisebüro kostenlos. TEXT FRANCO V. MUFF

Viel Spass beim Lesen! Malin Müller Project Manager

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SILVATUR BRANDREPORT

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Im Banne der letzten Urwälder Europas Den Fuss auf unberührtes Terrain setzten - eine faszinierende Vorstellung in unserer dicht besiedelten und hektischen Welt. Wanderungen zu und in europäischen Urwäldern kommen diesem Wunsch nahe. Mit Respekt nähern sich die silvatur Reisen unbekannten und einzigartigen Naturjuwelen und lassen die Teilnehmer auch Osteuropas Kulturstädte neu und genussvoll entdecken.

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ei silvatur ist der Name Programm: Er setzt sich zusammen aus dem lateinischen Wort silva (Wald) und der Endung von Natur oder Kultur. Georg von Graefe, diplomierter Forstingenieur ETH und begeisterter Natur- und Kulturentdecker, organisiert und leitet seit zehn Jahren alle silvatur-Reisen in die entlegenen Ecken Osteuropas selber.

Picknicks unter Urwaldriesen Was wären silvatur-Reisen ohne die Picknicks in freier Natur? Dimitra Kaliva, welche die Reisen als Assistentin begleitet, zaubert an den abgelegensten Orten wahre Kunstwerke hervor. Nach den Wanderungen im Urwald freut sich die Gästeschar auf die legendären Picknicks mit echtem Geschirr, Weingläsern und allem was dazugehört.

Osteuropa fasziniert nicht nur mit beeindruckender Waldnatur, sondern auch mit seinen Menschen, seiner Kultur und Geschichte: Seit über 25 Jahren bewegen sich die ehemaligen Ostblock-Staaten im Spannungsfeld zwischen der Bewahrung ihres kulturellen Erbes und dem Anschluss an die moderne Welt. Gespräche mit Literaten und Forstdirektoren oder ein Besuch auf der Schweizer Botschaft geben Einblick in die Stimmung im Land. So wechseln sich auf silvatur-Reisen kulturelle Eindrücke und gesellschaftliche Erläuterungen mit genussvollen Wanderungen in zauberhaften Landschaften ab.

Die Schönheit und Vielfalt der Wälder in ihrem kulturellen Umfeld zu vermitteln, verbunden mit jeder Menge Reisegenuss, das ist das Anliegen von silvatur. Dazu gehört auch, zum Staunen und Fragen stellen anzuregen. Das schönste Kompliment, das Gäste gaben, war wohl: «Nach der Reise sehe ich den Wald mit anderen Augen, wissender, vielschichtiger, schöner, poetischer, aber auch stabil in sich ruhend!»

Kaum ein Gast würde sich als typischer Gruppenreisender bezeichnen, weiss von Graefe. Viel gereist, beruflich erfolgreich und lebenserfahren schätzen silvatur-Gäste vor allem die Kontraste zwischen beschaulichen Wanderungen und alten Kulturstädten, zwischen Fünfsternehotels und charmanten Landgasthäusern in den abgelegenen Waldtälern.

Silvatur-Reisen knüpfen an frühere Zeiten an, als Osteuropa noch ganz selbstverständlich zum «alten Kontinent» gehörte. Insbesondere die Urwälder und die fantastischen Kulturdenkmäler wollen respektvoll erkundet werden. Ob im lichtdurchfluteten baltischen Föhrenwald oder im quirligen Prag: Profundes Fachwissen, perfekte Schweizer Organisation und beste Hotelunterkünfte sind eine Selbstverständlichkeit. Die legendären Picknicks unter Urwaldbäumen, an murmelnden Bergbächen oder auf blühenden Alpweiden sind herzerwärmende Erinnerungen, die der Gast mit nach Hause nimmt.

Georg von Graefe ist ein Forstingenieur und Romantiker zugleich: «Besonders Wälder, die nie vom Menschen genutzt wurden, strahlen eine Ruhe aus, die mich immer wieder tief beeindruckt», sagt er. Der Reiseleiter erläutert den Wald aber auch unter naturwissenschaftlichen Gesichtspunkten, oder lädt seine Gäste zu einem poetischen oder waldgeschichtlichen Spaziergang ein.

TEXT BETTINA LEISINGER

ÜBER SILVATUR-REISEN.

www.silvatur.ch

Picknickfreuden am Schwarzen Meer

Blühende Rhododendren unter zartem Frühlingsbuchen

Wo Rhododendron unter uralten Baumriesen blüht (ein Tag auf der Reise Orpheus’ Wälder & thrakische Goldschätze vom 4.-19. Mai 2019): Schon am Vortag können sich die Gäste für eine der beiden Wanderungen im nordgriechischen Wildnisgebiet der Zagoriberge entscheiden. Die erste Gruppe schläft etwas länger und fährt mit dem Kleinbus zur alten osmanischen Steinbrücke. In genüsslich sanftem Auf und Ab folgen die Wanderer dem smaragdfarbenen Voidomatis Fluss auf dem bezaubernden, baumbestandenen Uferweg bis zum märchenhaften Platanenwald am Fluss. Hier hat Dimitra – die langjährige Begleiterin – schon ein fabelhaftes Picknick aufgebaut. Der örtliche Pope stösst dazu. Er lässt es sich nicht nehmen, uns in sein verwunschenes Kloster Panayia Spileotissa einzuladen und spontan einen Reisesegen für die Gruppe zu spenden. Für die zweite Gruppe geht es nach einem herzhaften Frühstück im Steindorf Dilofo schon früher los. In der Morgenfrische durchwandern sie die wildromantische Felsschlucht Voidomatis von der Felsenquelle bis zum Bergdorf Monodendri. Abends werden die Tageseindrücke im Innenhof der kleinen Pension Archontiko ausgetauscht. Ob es die schönste Wanderung auf der Reise sei? Vielleicht, meint Georg von Graefe schmunzelnd, Urwaldexperte und Inhaber von silvatur. Am Ende der Reise am Schwarzen Meer stehe der uralte Strandscha-Wald auf dem Programm. Und im Mai blühen unter dem zarten Frühlingsgrün der orientalischen Buchen die wilden Rhododendren. Ein unvergesslicher Genuss. Bis dahin stehen noch die wilden Wälder des Balkan-Gebirges, eine Weinprobe im bulgarischen Melnik und das antike Plovdiv – 2019 europäische Kulturhauptstadt – auf dem Programm. Vorerst lauscht die Gruppe aber der nimmermüden Nachtigall. Nach einem Schlummerbecher sinkt jeder mit Bildern von knorrigen Platanen oder mystischen Fresken in den verdienten Schlaf. Morgen ist auch noch ein Tag. Kaliméra!

MÜNCHEN TOURISMUS BRANDREPORT

Der Münchner Kulturherbst – Kulturgenuss zwischen Oktoberfest und Weihnachtszeit Das Oktoberfest in München ist in aller Munde, aber schon in wenigen Wochen zeigt sich die Stadt von ihrer kulturellen Seite. Hat man gerade noch nach allen Regeln der Kunst miteinander gefeiert, steht jetzt der Besuch von inspirierenden Kunst- und Kulturveranstaltungen im Fokus. Die bietet München besonders zahlreich im Zeitraum vom Ende der «Wiesn» am 7. Oktober, bis zur Vorweihnachtszeit. Wie München zur Kulturmetropole wurde «Ich will aus München eine Stadt machen, die Teutschland so zur Ehre gereichen soll, dass keiner Teutschland kennt, wenn er München nicht gesehen hat.» Diese Worte des kunstsinnigen Monarchen, König Ludwig I. von Bayern (1786 – 1868) leiteten eine Kunstpolitik ein, die aus einem mittelalterlichen Städtchen eine der führenden Kunst- und Kulturmetropolen Europas machte. Ludwig setzte die Sammelleidenschaft seiner Vorfahren fort, indem er Kunstankäufe an den antiken Ausgrabungsstätten in Griechenland und in den Kunstzentren Rom und Florenz in Konkurrenz zu den grössten europäischen Sammlungen tätigte. Die Münchner kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus,

als ihr König in die Felder und Auen vor den Stadttoren klassizistische Bauwerke setzte und damit ein «Isar-Athen» entstehen liess: Der Königsplatz mit der Glyptothek sowie die Alte und Neue Pinakothek machten München zu einer Kulturmetropole ersten Ranges. Das, was König Ludwig vor 200 Jahren angekündigt hat, ist wahr geworden. Als Kunst-, Kultur- und Wissenschaftsmetropole geniesst München Weltruf. Drei Spitzenorchester, grosse Musikfestivals, herausragende Opern- und Konzertbühnen und eine international bekannte Club-Szene stehen für ein breitgefächertes Musikangebot aller Stilrichtungen, von Klassik über Jazz, Rock und Pop bis zur Avantgarde. München bietet über

Bayerische Staatsoper am Abend ©München Tourismus/Felix Löchner

60 Museen und Ausstellungshäuser sowie eine sehr lebendige Galerieszene. Ein stetig wachsendes Kunstareal von Weltniveau zieht kunstinteressierte Gäste aus aller Welt an. Aussergewöhnliche Frauen prägen den Kulturherbst Der Münchner Kulturherbst ist ein schöner Anlass, in das Leben und die Atmosphäre der bayerischen Landeshauptstadt einzutauchen. Aussergewöhnliche Frauen prägen in diesem Jahr viele der Events. Mit Marie-Sophie Pollak und Anna Feith sind zwei Ausnahmesopranistinnen während der Residenzwoche im Münchener Stadtschloss vom 13. bis 21. Oktober 2018 zu Gast. Vom 17. bis 21. Oktober 2018 findet sich bei der Kunst- und Antiquitätenmesse Highlights die Top-Liga des Kunsthandels in der Residenz ein. Als Neuaussteller dabei sind zum Beispiel die zwei Gründerinnen der Galerie Kovacek und Zetter aus Wien, die sich auf Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts spezialisiert haben. Beim Filmschoolfest vom 18. bis 24. November 2018 zeigen Regiestars von morgen ihr Können. 46 Kurzfilme von Filmhochschulen aus aller Welt werden dann im Filmmuseum München gezeigt. Diana Iljine zeichnet für die Leitung dieses weltweit renommierten Nachwuchsfestivals verantwortlich. Das Literaturfest vom 14. November bis 2. Dezember 2018 ist ein besonderer Leckerbissen für Bibliophile. Über 80 internationale Autorinnen und Autoren lesen in München aus ihren Werken, darunter die spanische Schriftstellerin Almudena Grandes und die Kinder- und Jugendbuchautorin Kirsten Boie. Bei der Bücherschau im Gasteig laden gleichzeitig etwa 300 Verlage und 20‘000 Neuerscheinungen zum Schmökern ein. Entspannter Kulturgenuss mit München City Pass und München Card Die neuen offiziellen Gästekarten der Landeshauptstadt, die München Card und der München City Pass,

Pinakothek der Moderne ©München Tourismus/Christian Kasper

sind ideale Begleiter für den Kulturherbst. 80 Sehenswürdigkeiten, Attraktionen und Freizeitangebote sind darin enthalten, darunter alle städtischen, staatlichen und viele weitere große Museen. Die München Card bietet bei einem Preis ab 9,90 Euro Rabatte für die Angebote, der München City Pass kostet ab 39,90 Euro und ermöglicht freien Eintritt. In beiden Fällen ist die Fahrt mit dem Nahverkehr inklusive. www.einfach-muenchen.de/kulturherbst www.einfach-muenchen.de/gaestekarten

TEXT FRAUKE ROTHSCHUH


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HANDY-DETOX

Ausschalten und Neustarten Weisse Strände, himmelblaues Meer und – das klingelnde Handy. Was kann man machen, wenn die Ruhe in den Ferien gestört wird und wie wichtig ist es, dass wir ohne das Handy abschalten können? TEXT SARA CULUM

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uf der Suche nach einem erholsamen Urlaub reisen viele bis ans Ende der Welt. Immer dabei? Das Smartphone.. Die ständige Kontaktpflege und Erreichbarkeit über Instant-Messaging-Dienste wie WhatsApp können schnell das Urlaubsgefühl trüben. Das Handy zu Hause zu lassen, ist aber auch keine Option, da es im heutigen Leben einfach dazugehört. Doch warum legt man das Mobiltelefon nicht einfach weg und geniesst die Ferien? Laut Prof. Dr. Ulrike Ehlert, Dozentin am Psychologischen Institut der Universität Zürich, lässt sich dies anhand der menschlichen Neugierde erklären, die normal und an sich nichts Negatives ist. Man interessiert sich für die Geschehnisse zu Hause und möchte nichts verpassen. Doch gibt es auch eine Möglichkeit, unerreichbar zu sein?

Erlebnissen besteht, empfiehlt es sich, im Voraus handyfreie Zeiten zu vereinbaren. Erwachsene müssen als gutes Beispiel vorangehen, da Kinder schnell genervt sind, wenn die Eltern ständig mit dem Handy beschäftigt sind. Gerade bei Kindern ist es wichtig, dass sie neue Eindrücke sammeln können und sich nicht ständig von der neusten Technik ablenken lassen. Doch auch für berufstätige Erwachsene ist es ratsam, dass sie im Urlaub ihren Arbeitsalltag zu Hause lassen. Sollten Reisende das Handy im Urlaub also komplett weglassen? «Meiner Meinung nach kann man dies nicht pauschal beantworten, da es von der Gemütsverfassung der Menschen abhängig ist. Jemand, der sehr belastet und nervös ist, wird stark vom Handy beeinträchtigt. Wenn er dabei ständig auf geschäftliche E-Mails und Anrufe reagiert, kann er nicht abschalten und die Ferien auch nicht zur Entspannung nutzen, was notwendig wäre. Bei Selbstständigen muss man zudem beachten, dass der Erfolg von ihnen abhängt. Dadurch müssen sie öfters zum Handy greifen, um kein Geschäft zu verpassen oder um zu kontrollieren, ob alles rundläuft. Doch genau dies lässt ihnen keine Ruhe und erlaubt keine Entspannung. Für jemanden, der sich jedoch ausgeglichen und gelassen fühlt, stellt das Handy keine Belastung dar», erklärt Prof. Dr. Ehlert.

Nun ist Familienzeit Fährt die Familie in den Urlaub, ist die Vorfreude auf die bevorstehende gemeinsame Zeit gross. In den Ferien hat man endlich genügend Zeit für ausgiebige Gespräche – wäre da nicht das Handy. So sitzen viele beim Abendessen und starren auf ihr Mobilgerät. Die Kinder schreiben mit ihren Freunden oder sind auf Social Media aktiv, die Eltern lesen ihre Mails. Damit der Urlaub dennoch aus wertvollen Gesprächen und

Hier gibt es kein Erreichen Viele können bei Empfang der Versuchung nicht widerstehen, wenigsten einen schnellen Blick auf das Handy zu werfen. Hat der Drang, ständig erreichbar zu sein, einen Einfluss auf uns? «Permanent verfügbar zu sein ist ein ziemlicher Stress», sagt Prof. Dr. Ehlert. Aus diesem Grund gründeten Levi Felix und Brooke Dean im Jahre 2012 die Bewegung «Digital Detox», indem sie sich und andere in Erholungscamps von der Online-Sucht heilen wollten. Der Fokus der Teilnahme lag dabei auf den eigenen Bedürfnissen. Für alle, die in den Ferien nicht erreichbar sein wollen oder der Versuchung nicht widerstehen können, nicht auf das Handy zu sehen, eignen sich Unterkünfte in Funklöchern. Die sogenannten «Black Hole Hotels» bieten keinen Empfang an, damit Besucher nicht ins Hotelzimmer zurückkehren und gleich der Versuchung verfallen, den Laptop oder das Handy einzuschalten. Ebenfalls steigt die Popularität von Berghütten, Klosteraufenthalten und Unterkünften in abgelegen Regionen. In unserem Nachbarland Österreich widmen sich diverse Unterkünfte dem Thema «Urlaub ohne Smartphone und Internet». Die bergige Landschaft des Vorarlbergs mit ihren weiten Tälern animiert die Besucher dazu, das Handy wegzulegen und die erholende

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WOHNMOBIL

Wenn der Weg zum Ziel wird Man nehme ein Bett, eine Küche und eine Toilette und hievt das Ganze auf Räder. Hinzu streut man eine Prise Abenteuerlust und voilà, fertig ist das Rezept für eine unvergessliche Reise! TEXT SMA

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ommer, Sonne, Sonnenschein – und möglichst weit weg in die Ferien. Auch dieses Jahr haben wieder viele den Zug oder das Flugzeug in die Ferne genommen. Meist wird dann ein Hotel gebucht und die Destination zu Fuss oder mit dem ÖV erkundet. Doch wieso sollte man nicht das eine mit dem anderen, also Mobilität und Wohnen, verbinden? In Form eines Wohnwagens oder Wohnmobils ist dies möglich. Wieso also nur die Destination spannend gestalten, wenn man auch den Weg zum Abenteuer machen kann? «Fokus Travel & Discover» hat Europas schönste Routen zusammengefasst und aufgezeigt, was auf den Strassen zu beachten ist. Einmal um die Insel Auf einer Strecke von 1 332 Kilometern fährt der Reisefreudige an fast allen wichtigen Orten und Sehenswürdigkeiten Islands vorbei. Von der Hauptstadt Reykjavík bis Selfoss umkreist man einmal die Hauptinsel; deshalb auch der Name «Hrinvegur», zu Deutsch «Ringstrasse». Verschiedene Reiseportale empfehlen, eine Spanne von einer Woche einzuplanen, um gemütlich alle Attraktionen kennenzulernen. Dazu gehören u.a. die grossen Gletscher Islands im Süden, der Seljandsfoss-Wasserfall sowie die Polarlichter im Herbst. Der Strassenverkehr in Island ist gemäss dem Online-Reiseführer «inreykjavik.is» ziemlich gemächlich. Verkehrsregeln würden allgemein eher als Vorschläge

betrachtet und weniger als gesetzlich festgelegte Bestimmungen. Platz hat es auf den Strassen genug, genauso wie Abstellplätze. Auf der Hringvegur-Strecke gibt es ausserdem immer wieder mal ein Schild mit Temperatur- und Windgeschwindigkeitsanzeige. Von Zeit zu Zeit sollte man nämlich mit Windstössen rechnen. Deshalb ist es – wie immer eigentlich – von Vorteil, aufmerksam auf den Strassen zu verkehren. Strecke der Superlative Über acht Brücken und mehrere Inseln hinweg erstreckt sich die «Atlantikstrasse» zwischen Molde und Kristiansund. Umgeben von Wasser schlängelt sie sich über mehr als acht Kilometer entlang der norwegischen Westküste. Am spektakulärsten ist dabei wohl die Storseisund-Brücke mit einer Höhe von 23 Metern. Am Abend, wenn die Sonne langsam hinter den Hügeln untergeht und sich der Himmel traumhaft orange färbt, ist ein Halt auf einer der zahlreichen Raststätten möglich, um über den Höhenweg auf der Insel Eldhusøya zu schlendern und den Sonnenuntergang zu geniessen. Nicht umsonst nannte «The Guardian» die Route «eine der schönsten Strecken der Welt». Für Wohnmobile liegt die Geschwindigkeitsbegrenzung innerorts bei 50 km/h, ausserorts und auf Autostrassen bei 80 km/h. Das Befahren von Autobahnen ist kostenpflichtig, wobei der durchschnittliche Tarif vom Fahrzeugtyp und der Strecke abhängt. Fahrzeuge

ab einem Gewicht von 3.5 Tonnen und mehr können mit «AutoPASS», einem Teil des norwegischen Systems für Mauterhebung, von zehn Prozent Rabatt profitieren, sofern sich die Besitzer im Vorfeld dafür anmelden. Die Blutalkoholgrenze liegt etwas tiefer als bei uns: Sie beträgt 0.2 Promille. Hoch hinaus Vom Genfersee an die Côte d’Azur im Südosten Frankreichs – von einem Traum in den anderen sozusagen – führt die «Route des Grandes Alpes». Auf rund 700 Kilometern durchquert man saftige Wiesen, wildromantische Flusstäler, geschichtsträchtige Bauten und insgesamt 21 Pässe. Schwindelfreiheit ist bei den 15 700 Metern Höhendifferenz, die man dabei hinter sich lässt, zwar kein Muss, aber gewiss von Vorteil. Mehrere Etappen bilden Teilstrecken der Tour de France. Es gilt also, die Reise möglichst ausserhalb dieses Zeitraums durchzuführen, um Staus zu vermeiden. Durchgängig befahrbar ist sie von Juni bis Mitte Oktober. Für die komplette Durchreise sollte mit einer Zeitspanne von drei bis vier Tagen gerechnet werden. Beim Fahren in Frankreich ist Vorsicht geboten! Grob gesagt: Alles, was zur Ablenkung führt, ist nicht erlaubt. Dazu gehören Essen und Schminken am Steuer, sehr laute Musik sowie das Betrachten eines Bildschirmes, welcher nicht Teil des Navis ist. Des Weiteren werden auch Fahrer mit losem Schuhwerk

wie etwa Flip-Flops bestraft. Sämtliche am Ohr getragenen Geräte wie z.B. Headsets oder Kopfhörer – ausgenommen Hörgeräte – sind ebenfalls verboten. Einzig erlaubt ist das Telefonieren mit einem direkt integrierten System. Auf den Autobahnen herrscht ein Tempolimit von 110 km/h, ausserorts beträgt dieses noch 80 km/h und innerorts düst man mit maximal 50 km/h durch die Gegend. Ab ins Weisse Die «Ruta de los Pueblos Blancos», «Strasse der weissen Häuser», was der Name übersetzt bedeutet, verspricht nicht zu viel: Schneeweiss glänzen die Dörfer in der Ferne, wenn das Sonnenlicht auf sie hereinbricht. Die gekalkten Häuser und imposanten Herrschaftsgebäude Andalusiens zeugen auch heute noch von einer ereignisreichen Geschichte. Wer auf dieser Route unterwegs ist, fährt in einer teils gebirgigen Naturlandschaft durch eine Reihe von Kleinstädten und Dörfern. Für die teils sehr verwinkelten und schmalen Wege und Treppen empfiehlt sich eine Wanderung zu Fuss. Auf den Autobahnen Spaniens herrscht für Wohnmobile von mehr als dreieinhalb Tonnen eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 90 km/h, innerorts beträgt die maximale Geschwindigkeit 50 km/h. In Barcelona darf die Innenstadt zu bestimmten Zeiten nicht befahren werden und wird zur Fussgängerzone. Die Blutalkoholgrenze liegt – wie in der Schweiz – bei 0.5 Promille.

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AFRIKA

Sehenswürdigkeiten der besonderen Art Der zweitgrösste Kontinent unserer Erde bietet eine unheimliche Vielfalt an Kulturen, Tieren und Pflanzen. Neben berühmten Touristenattraktionen lassen sich in Afrika atemberaubende Plätze finden, die beinahe unangetastet sind. TEXT MICHELLE CHRISTEN

EIN SCHLOSS IN

BLAUE STADT

DER WÜSTE NAMIBIAS.

VON MAROKKO.

Das Schloss Duwisib steht direkt am Rande der Wüste Namib und passt überhaupt nicht in die verwilderte Landschaft Namibias. Der Architekt Wilhelm Sander baute 1908 die ungewöhnliche Sehenswürdigkeit, welche mit seinen Mauern und Wehrtürmen an eine Festung aus dem Mittelalter erinnert. Die Inneneinrichtung hingegen ist prunkvoll und die 22 Zimmer sind mit Kunstwerken aus ganz Europa aufgewertet. Der sächsische Artillerie-Offizier Hansheinrich von Wolf erfüllte sich mit dem Bau von Duwisib einen Traum und führte auf dem Anwesen eine Zucht mit Vollblutpferden. 1991 wurde das Anwesen renoviert und als Museum wiedereröffnet. Seit vier Jahren können Interessierte im historischen Gebäude sogar übernachten.

Chefchaouen ist mit rund 45 000 Einwohnern eine kleine Stadt im Norden Marokkos. Die Häuser, Treppen und Gassen sind blau angemalt, was der Stadt einen speziellen Charme verleiht. Die Einheimischen glauben, dass diese Farbe vor bösen Blicken schützt. Jahrhundertelang war es eine heilige Stadt, die den Touristen durch Androhung der Todesstrafe versperrt blieb. Heute haben Reisende die Möglichkeit, die farbige Stadt zu besichtigen. Fotomotive gibt es an jeder Ecke und die Stimmung ist trotz den vielen Besuchern idyllisch. Touristen erreichen den Ort zum Entspannen von der bekannten Stadt Fès aus mit dem Bus. Wer Chefchaouen von oben sehen will, kann dies auf dem angrenzenden Gebirge tun.

EIN UNENTDECKTES

LILA BLÜHENDE STADT

INSELPARADIES.

IN SÜDAFRIKA.

Der Archipel Quirimbas besteht aus 32 Inseln, die sich an der Küste im Norden von Mosambik erstrecken. Der Archipel ist nach der Insel Quirimba benannt, welche mit Ibo zu den bevölkerungsreichsten Inseln der Gruppe zählt. Glücklicherweise verschonte der Massentourismus das Inselparadies. Die Einheimischen leben von dem, was die Erde und das Meer ihnen bieten. Wer einsame Sandstrände, beinahe unberührte Riffs und eine beeindruckende Fauna bestaunen möchte, ist auf den Quitimbas genau richtig. Zwischen Juli und November stehen die Chancen gut, Buckelwale zu sehen. Die Inseln erinnern an die Malediven und sind eine empfehlenswerte Alternative.

Wer glaubt, dass Kapstadt die Hauptstadt von Südafrika ist, hat nur zu einem Drittel Recht. Bloemfontein und Pretoria sind nämlich ebenfalls Hauptstädte des Landes. Letztere lohnt es sich besonders zwischen September und November zu besuchen. Dann blühen rund 70 000 Jacaranda-Bäume und lassen Pretoria ganz anders aussehen. Ein Pflanzenzüchter führte die malvenfarbig florierenden Bäume im 19. Jahrhundert aus Australien ein. Seitdem feiert die Bevölkerung einmal im Jahr den Jacaranda-Karneval. In der Innenstadt zelebrieren Einheimische und Touristen den traditionellen Anlass mit den unterschiedlichsten Strassenmusikanten und verschiedenen Flohmärkten.

NACHHALTIGER ÖKOTOURISMUS AUF SÃO TOMÉ UND PRÍNCIPE. São Tomé und Príncipe ist eine Insel, die nicht den Tourismus, sondern die Nachhaltigkeit fördert. Ein Grossteil der Natur ist unberührt, seltene Vogelarten fliegen über die afrikanische Insel und es lassen sich zahlreiche traditionelle Dörfer auffinden. Anstatt grosse Hotelanalagen dienen kleinere Hotels und Lodges als Übernachtungsmöglichkeit. Das Reiseziel ist ein Geheimtipp für alle, die beim Tauchen oder Schnorcheln die unversehrte Unterwasserwelt entdecken möchten. Für Wanderbegeisterte ist unter anderem der 2000 Meter hohe Pico São Tomé ein attraktives Ausflugsziel. Die zweitägige Bergtour führt mitten durch den Regenwald und die Begleitung eines Bergführers wird empfohlen.

BRANDREPORT KINDERHILFSWERK WORLD VISION SCHWEIZ

Afrika – mitten in Zürich, Bern oder Basel

W

er im Herbst einen Kurztrip nach Afrika unternehmen will, ohne die Schweiz zu verlassen, hat Glück: Familytrail, eine Kooperation des bekannten Schnitzeljagd-Veranstalters Foxtrail mit dem Kinderhilfswerk World Vision Schweiz, nimmt alle Interessierten samt Familie und Freunden mit auf ein spannendes Abenteuer ins ostafrikanische Tansania. Dort, am weltberühmten Kilimandscharo, liegt eine Region, die sich sehr von den üblichen Tourismuszielen unterscheidet. Denn abseits von Luxus-Safaris, Resorts und weissen Stränden spielt das wirkliche Leben. Hier ist es möglich, auf einem Familytrail den Alltag von Menschen kennenzulernen, die mit wenig Mitteln, aber viel Kreativität, die täglichen Herausforderungen des Lebens in einem abgelegenen afrikanischen Dorf meistern.

Familienausflug mit Action Eingebettet ist die virtuelle Reise in eine ganz reale Schnitzeljagd durch eine der drei Städte Zürich, Bern oder Basel. In bewährter Foxtrail-Manier folgen die Teilnehmer den Hinweisen von Posten zu Posten quer durch die Stadt. Um die versteckten Wegweiser zum nächsten Posten zu entschlüsseln, braucht es Köpfchen und Teamgeist. Manche Rätsel sind echte Denksportaufgaben und nur gemeinsam mit der ganzen Familie oder dem Freundeskreis zu knacken. Was die Familytrails aber zu

einem ganz besonderen Erlebnis macht, ist die Story: Die spannende Detektiv-Geschichte – mehr sei hier nicht verraten – spielt in einem afrikanischen Dorf, das es wirklich gibt. Auch die handelnden Personen, denen

die Spurensucher in Form von kurzen Videos oder in den Hinweistafeln begegnen, sind real. Sie leben in dem vom Kinderhilfswerk World Vision Schweiz unterstützten Projekt «Makindube» im Nordosten Tansanias.

Insider-Wissen über Afrika Neben viel Spass, Spannung und Action bekommen die grossen und kleinen Abenteurer ganz nebenbei auch noch tiefe Einblicke in die aktuelle Lage in Tansania und die Arbeit einer Hilfsorganisation. Wer sich auf diese ungewöhnliche Reise einlässt, kann viel Neues lernen, zum Beispiel, was ein «Dala Dala» ist, wie man «Ugali» kocht, was ein Wasserkomitee macht – und sogar ein wenig Suaheli (Swahili), eine der über 120 Sprachen in Tansania und offizielle Landessprache. Die abenteuerliche Schnitzeljagd quer durch die Stadt dauert etwa zwei Stunden und eignet sich für jedermann/-frau ab ca. acht Jahren. Los geht die Reise zum Start der Herbstferien in Zürich, Bern oder Basel. Buchen können Sie den Familytrail «Abenteuer in Tansania» aber schon jetzt. Bonus: Mit dem Ticketkauf unterstützen Sie benachteiligte Kinder und ihre Familien. Weitere Informationen und Buchung: www.familytrail.ch

TEXT BARBARA MOOSER


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AFRICA DESIGN TRAVEL BRANDREPORT

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Der Schweizer Spezialist für Afrika-Reisen Auf Safari gehen und ganz nebenbei einen traumhaften Sonnenuntergang in den endlosen Weiten der afrikanischen Landschaft geniessen – «Africa Design Travel» hilft dabei, die Pracht dieses wilden Kontinents voll und ganz auszukosten. TEXT SVEN HOTI

I

m Osten Afrikas gelegen, ist Tansania mit rund 57 Millionen Einwohnern das an der Bevölkerung gemessen fünftgrösste Land des Kontinents. Seit Jahrzehnten zieht das Land unzählige Besucher aus der ganzen Welt an. Hohe Berge, wunderschöne Nationalparks sowie Millionen Zebras und Gnus, die sich jedes Jahr auf die grosse Wanderung von der Serengeti in die Masai Mara in Kenia und wieder zurück machen, sind nur einige der Bilder, die man von unzähligen TV-Sendungen kennt. Africa Design Travel unterstützt bei der Gestaltung einer unvergesslichen, filmreifen Afrika-Reise und lässt dabei den Entspannungsfaktor nie aussen vor. Abenteuer Wildnis In zehn Tagen vom Tarangire Nationalpark im Norden Tansanias bis nach Nairobi in Kenia – so sieht eine der vielen Rundreisen aus, die das Reisebüro im Angebot hat. Ein Aufenthalt in einem Einbruchskater gehört ebenso dazu wie das Bestaunen der gewaltigsten Grosstierwanderungen der Welt. Dabei ist man nie auf sich alleine gestellt: Ein erfahrener Guide führt die Besucher durch die unendlichen Weiten der afrikanischen Landschaft und zu den beliebtesten Parks, Regionen und Reservate. Und wer Zeit sparen will, geht auf eine der zahlreichen Flugsafaris, die Africa Design Travel im Angebot hat. Möglich wird all dies dank der langjährigen Partnerschaft mit «Asilia Africa». Der Safari-Anbieter aus Ostafrika steht für nachhaltiges Reisen: Der Tourismus soll das Ökosystem nicht zerstören, sondern stärken; also ein Geben und Nehmen. Asilia verfügt derzeit über 21 Camps und Lodges an gesicherten Privatstandorten in anschaulichen Wildnisgebieten, die den Zugang zu einzigartigen Wildtieren in Kenia und Tansania ermöglichen. Dabei sind sie nicht bestrebt, möglichst luxuriös zu sein, sondern ein authentisches, komfortables Reiseerlebnis an aussergewöhnlichen Orten anzubieten. Die verdiente Auszeit Nach einem langen, spektakulären Tag in der wilden Natur Tansanias möchte man am liebsten entspannen und die Füsse hochlegen. Das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten ist genauso vielfältig wie das der

Aktivitäten. Von Camps über Standard- bis Luxusunterkünfte – Africa Design Travel bietet etwas für jede Preisklasse und Motivation. Wie wäre etwa eine Übernachtung im «Roho ya Selous Camp»? Es befindet sich im Selous Game Reserve und wurde 2017 eröffnet. Das riesige Wildschutzgebiet

befindet sich etwa eine Flugstunde südlich von Dar es Salaam oder Sansibar und lässt sich ideal mit Badeferien kombinieren. Das luxuriöse Camp ist mit WiFi ausgestattet. Die Safari Aktivitäten umfassen neben Pirschfahrten im offenen Geländefahrzeug auch Bootstouren auf dem nahe gelegenen See und Bush-Walks mit einem erfahrenen Guide.

Für Abenteurer und Romantiker werden auch Übernachtungen in einem so genannten Fly-Camp angeboten. Wer auch schon davon geträumt hat, praktisch allein eine Nacht in der weiten Wildnis Afrikas zu verbringen, für den haben Asilia Africa und Africa Design Travel bei Roho ya Selous die ideale Lösung! Für die Gemütlichen Alleine oder in trauter Zweisamkeit an einem der tansanischen Traumstrände entspannen und den Alltagsstress für ein paar Tage hinter sich lassen – das versprechen die Badeferien-Angebote von Africa Design Travel. Egal, ob Schnorcheln, Wellness, Wassersport, Tennis oder einfach nur am Meer Liegen, es hat für jeden das Passende dabei. Als perfekte Ergänzung können die Badeferien auch mit einer Safari kombiniert werden. Bewährte Qualität Nächstes Jahr feiert Africa Design Travel das 25-jährige Bestehen. Die langjährige Kooperation mit professionellen und verlässlichen lokalen Partnern ermöglicht ihnen seit einem Vierteljahrhundert Reiseträume wahr werden zu lassen. Sie gehören zu den führenden Spezialisten der Schweiz für Reisen in den Süden und Osten Afrikas sowie für Badeferien auf La Réunion, Mauritius und den Seychellen. Dank individuell angepassten Angeboten kann auf alle Ansprüche eingegangen und die Afrikareise so angenehm wie möglich gestaltet werden. Weitere Informationen: www.africadesigntravel.ch

St. Leonhard-Strasse 4, 9000 St. Gallen Thurgauerstrasse 40, 8050 Zürich


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INTERVIEW SASCHA GRABOW

Ein Leben fürs Reisen Fremde Kulturen, aussergewöhnliche Essensgewohnheiten oder atemberaubende Strände, auf der Welt gibt es so manches zu entdecken. Sascha Grabow, der meistgereiste Mann Deutschlands, war schon in Ländern, in denen Einheimische für gewöhnlich keine Touristen antreffen. «Fokus Travel & Discover» erzählt der Weltentdecker, wie er dort einreist, was beim Erkunden wirklich zählt und weshalb er hin und wieder verhaftet wurde.

Sascha Grabow, Sie reisten von 1987 bis 2016 in alle 193 Länder der UN-Staaten. Wie kam es dazu? Das hört sich so an, als sei es mein Plan gewesen, was es eindeutig nicht war. Als Teenager drehte sich bei mir viel um Tennis. Bei dieser Sportart fährt man oft zu Turnieren oder in wärmere Gefilde, um früher in der Saison trainieren zu können. Viele Spieler wollten nach den Turnieren sofort nach Hause. Ich fand diese neuen Gebiete jedes Mal so faszinierend, dass ich gar nicht mehr weg wollte. So nahmen die Dinge ihren Lauf. Für wie lange blieben Sie jeweils in einem Land? Um in das einheimische Lebensgefühl hineinzufinden, versuchte ich für gewöhnlich länger als einen Monat im Land zu bleiben. Bei Ländern wie San Marino, Liechtenstein oder Monaco fiel die Reise aber auch schon kürzer aus. Ihre Reise um die Welt dauerte bisher insgesamt 33 Jahre. Wie verging die Zeit dabei? Es war immer abwechslungsreich. Ich erlebte ständig faszinierende und einmalige Dinge, deren Eindringlichkeit und Stärke ich nie vergessen werde. Langeweile kenne ich nicht. Die Lebensenergie wird erneuert anstatt abgenutzt. Sie sind der meistgereiste Mann Deutschlands. Vor allem die Medien suchen immer die Superlative. Jeder will lieber einen Reisetipp vom «Meistgereisten» anstelle vom «Zweitmeistgereisten». Einer gab seinem Buch den Titel «The Most Travelled Man» und erzielte damit vorübergehend erhöhte Aufmerksamkeit. Später hörte man dann, dass ihm sogar mindestens fünf UN Länder fehlen. Dabei gibt es heute etwa 130 Reisende, die zumindest diese komplettiert haben. Ein Deutscher musste sein «Der Meistgereiste» betiteltes Buch sogar vorzeitig herausbringen, weil er wusste, dass er es zwei Monate später nicht mehr sein würde.

Welches Land mögen Sie am liebsten? Ich mag, einmal abgesehen von meinem Lieblingskontinent Afrika, eigentlich immer das Neue, das nie Dagewesene. Welche Destination ausserhalb Europas könnten Sie mit der «Schweiz» vergleichen und weshalb? Im Süden Brasiliens gibt es einen Ort, der von den Einheimischen Schweiz genannt wird. Auch Neuseeland hat mich an die Schweiz erinnert. Ich verbinde das Land mit Sauberkeit, viel Grün, schönen Seen und Bergen, was ich an diesen Orten wiederfand. Einsamkeit und Heimweh trifft fast jeden einmal. Wie sind Sie damit umgegangen? Das habe ich abgeschafft (lacht). Mit 17 hatte ich das nach 24 Stunden so extrem, dass ich keinen Platz mehr für andere Gedanken oder Gefühle hatte. Heute kenne ich das nicht mehr. Vielleicht auch, weil ich mich mittlerweile überall nach 30 Minuten wie zu Hause fühle. Sind Sie immer alleine gereist? Ich war zweimal einen Monat mit anderen Reisenden unterwegs. Einmal mit einem Schweden durch Myanmar und ein anderes Mal mit einem Franzosen durch Syrien und den Libanon. Zu Ihren Berufen gehören Globetrotter, Autor, Fotograf und Tennistrainer. Was davon verkörpern Sie am meisten?

Zuerst einmal bin ich Abenteurer und Entdecker. Dann mache ich viel und gerne Fotos, obwohl ich von der dicken Kamera wieder Abstand genommen habe. Das Schreiben kam erst in den letzten Jahren dazu. Man hat heute mehr zu erzählen, der Stil wird peu à peu flüssiger, und auch mit den Lebensjahren wird eine nichtkörperliche Beschäftigung immer interessanter. Hatten Sie nie Angst, irgendwann kein Geld mehr zu haben? Die grossen Traveler sind alles Leute, die sich nicht haben abschrecken lassen und dem Reisen trotz Inflation und steigenden Preisen immer weiter Priorität gegeben haben. Unter Langzeitreisenden, denjenigen, die länger als ein Jahr ununterbrochen reisen, findet sich keiner, der es nicht hinkriegt, das tägliche Budget unten zu halten. Soll heissen? Viele junge Leute träumen vom Reisen, denken sich aber: Ich muss erst noch dies und das machen und dann noch etwas mehr Geld zusammensparen. Doch je länger man wartet, desto seltener geht die Reise tatsächlich los, weil das Leben immer komplizierter wird. Ausserdem ist die Gesellschaft nicht daran interessiert, ihre «Breadwinner» zu entlassen. Erzählen Sie von einem Erlebnis, das Sie bis heute noch begleitet.

Unter Langzeitreisenden, denjenigen, die länger als ein Jahr ununterbrochen reisen, findet sich keiner, der es nicht hinkriegt, das tägliche Budget unten zu halten.

Warum generiert diese Lebensbeschäftigung so viele Mitbewerber? Überlegen Sie sich ein wirklich grosses Lebensziel. Für mich gibt es wenige, wenn man nicht gerade Astronaut werden will, was diesem in Bedeutung gleichkäme. Stellt euch vor, jemand hätte den Wunsch, irgendwann eine Million zu besitzen. Ich bin mir relativ sicher, dass das einfacher wäre. Man bräuchte einen qualifizierten Beruf, in welchem man 40-50 Euro Stundenlohn bekommt, und müsste 30 Jahre lang täglich zwei Stunden Arbeitszeit bzw. -Verdienst beiseitelegen, dann wäre man am Ziel. Aber könnte einer für so etwas auch nur annähernd die gleiche Leidenschaft entwickeln?

Ich erlebte ständig faszinierende und einmalige Dinge, deren Eindringlichkeit und Stärke ich nie vergessen werde.

Mit 17 unterhielt ich mich während eines Schulausflugs mit einem Klassenkameraden. Er meinte, er würde die Woche über stur pauken, um das zu erfüllen, was Gesellschaft und Eltern von ihm erwarten. Am Wochenende würde er sich dann betrinken, um diesen Rhythmus auszuhalten. Ich meinte, dies käme für mich nicht in Frage. Einen Monat nachdem ich mein Leben am 18. Geburtstag selbst in die Hand genommen hatte und deswegen die Schule verliess, erhängte sich dieser Junge. Ein Jahr später hat sich mein Onkel das Leben genommen. Diese beiden Erfahrungen haben meine Überzeugung reifen lassen, dass man viel besser damit fährt, die Dinge direkt zu tun, wenn man sie tun will, anstatt die Gratifikation immer zu verschieben. Vor allem bleibt man so psychisch gesund, obwohl der andere Weg laut unserer Kultur der Klügere ist. Es heisst, Sie wurden mehrmals inhaftiert. Weshalb? In Afrika kann es passieren, dass jemand mal für eine Nacht eingesperrt wird, weil dieser an einem Ort unterwegs ist, an dem es eigentlich keine Touristen gibt. Oder auch wenn Wahlen sind und ein Präsident nervös ist, weil sich das Land in einer Art Bürgerkriegszustand befindet. Da wird dann sichergestellt, dass man nicht etwa ein verdeckter Spion ist. Auf den Inseln der Salomonen bin ich letztens mit einem Boot angekommen, so wie es alle Einheimischen machen. Bei mir machten die Behörden eine Staatsaffäre draus. Sie haben mich halbnackt in eine Art Tigerkäfig gesteckt und von jeglicher Kommunikation zur Aussenwelt abgeschirmt. Es hiess nämlich, dass nur die Flugeinreise in den Inselstaat legal sei. Das erinnert daran, dass vor 150 Jahren mit der Bismarck, einem deutschen Dampf-Postschiff, ein regelmässigerer Verkehr zwischen den westpazifischen Inseln herrschte als heute. Diese Entwicklung finde ich sehr schade. Was haben Sie für die Zukunft geplant? Wo geht es als nächstes hin? Mogadischu und Bagdad liegen an. Nach Bagdad zu trampen ist momentan absolut machbar und zu weit ist es auch nicht. Falls ein Leser an einer gemeinsamen Tour dorthin Interesse hat, darf er sich gerne bei mir melden.

Grabow als Zweitkapitän auf einem französischen Luxuskatamaran in der Strasse von Malakka, Indonesien (Dezember 2017)

Grabow testet den Sonnenschutz eines typischen Einheimischenhutes in Myanmar während einer Tramptour letzten Monat (August 2018)

Wie begann es, dass sich Traveler miteinander messen? Seit dem Jahr 2000 erklärte sich Guinness-Records unfähig zu entscheiden, wer der «Weitgereisteste» war und strich diese Kategorie somit aus dem Buch. Ab 2006 bekamen dann Traveler erstmals die Möglichkeit, auf einer Website ihre Reisegebiete einzutragen und offiziell zu machen. Es dauerte zehn Jahre, bis die Allgemeinheit merkte, dass bei dieser Liste circa 100 unbewohnte Gebiete eingebaut waren, die jeweils nur ein Expeditionsschiff ansteuerte, mit Kosten von 7 000 bis 14 000 Euro pro Wochentour. Somit nahm man 99 Prozent der Bevölkerung die Chancengleichheit; die Reichen blieben effektiv unter sich. Letztendlich gründeten Reisende Travelwebsites wie «greatestglobetrotters» oder «nomadmania», die die Welt nach den tatsächlich relevanten Regionen bewerten. Die ehemaligen Erstplatzierten finden sich nun auf Platz 15 wieder.

Ich kann Emotionen, ein Lächeln oder eine Stimmung mit einem Klick oft besser einfangen und beschreiben, als mit tausend Worten.

Auf Ihrem Instagram-Profil teilen Sie die Fotos Ihrer Reisen. Was bedeutet es Ihnen, den Menschen die Welt mit Ihren Augen zu zeigen? Ich kann Emotionen, ein Lächeln oder eine Stimmung mit einem Klick oft besser einfangen und beschreiben, als mit tausend Worten. Heutzutage sind viele Menschen verunsichert, ob dem Gegenüber die Begegnung genauso wichtig war wie ihnen selber. Als Portraitfotograf weiss man, dass nur durch das eigene Lächeln das Lächeln, welches später auf dem Bild verewigt wird, erzeugt wurde. Das gibt die Sicherheit, dass beide Seiten die Begegnung und die gleichen Sinneseindrücke im selben Moment wahrgenommen haben. Gerne vermittle ich dem Publikum mit meinen Bildern dieses kleine Geheimnis der Gefühle. INTERVIEW DANIELA JEANNERET

SMART FACTs. Saschas Instagram-Profil: @sascha_grabow Sascha Grabows autobiografisches Buch «Traveling– 30 Years Around the Planet», in welchem es beispielsweise um Überfälle in Zentralafrika geht, ist kürzlich in englischer Sprache erschienen und bei Amazon erhältlich. Die thailändischen Schüler freuen sich über den Interims-Lehrer für Mühle und Englisch (Juli 2018)


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UNIVERSAL FLUGREISEN AG BRANDREPORT

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Mallorca - Insel der unbegrenzten Möglichkeiten Nicht umsonst ist Mallorca seit vielen Jahren das beliebteste Ferienziel im Mittelmeer. Die natürliche Schönheit der Insel mit ihrem milden Klima, die bewaldeten Bergrücken und fruchtbaren Ebenen, die langen Sandstrände und versteckten Badebuchten mit kristallklarem Wasser haben nichts von ihrer Faszination eingebüsst. Mallorca für Aktive Mallorca ist weit mehr als eine Badedestination. Als geradezu ideal möchte man das Gelände beschreiben, welches jedes Jahr viele Schweizer Wanderferien auf Mallorca buchen lässt. Die Streifzüge durch die duftenden Pinien- und Steineichenwälder, vorbei an knorrigen Olivenbäumen, auf alten Schmugglerwegen hoch über dem Meer, gehören zu den unvergesslichsten Erlebnissen eines Naturfreundes. Der Mallorca-Spezialist Universal Flugreisen entdeckte die alten Wege schon in den sechziger Jahren für seine Kunden. Jedes Jahr werden neue spannende Routen ins Programm aufgenommen. Ob Hobbyrennfahrer oder Genussradler – in abwechslungsreicher Landschaft mit reizvollen Berganstiegen und sanften Ebenen findet jeder sein ideales Terrain. Mit den langjährigen Partnern «Hürzeler Bicycle Holidays» und «Radsportreisen Zollinger» stehen in sechs Universal-Hotels Top-Mietvelos, Werkstattservice, Boutique und Waschplatz zur Verfügung. Es werden geführte Touren vom Genussradeln bis zum Küstenritt angeboten. Individualfahrer finden ihre Routen mit der im Radsportpaket inbegriffenen Karte. Mallorca bietet eine riesige Auswahl an unterschiedlichen Klettergebieten in einer herrlichen Berg- und Küstenlandschaft. Fels und Meer bilden dabei die perfekte Urlaubskombination. Hinzu kommt das optimale Klima, welches sich bestens zum Klettern eignet. Von Platten-, steiler Wand-, Sinter- und Überhangkletterei im Ausdauer- sowie auch Boulderbereich bis hin zu Deep Water Soloing bei optimalem Kalkfels; für Vielfalt beim Klettern ist gesorgt. Dank ganzjährigen Kletterangeboten ist Mallorca ein Top-Gebiet, um den Sommer zu verlängern, sei es im Frühling oder im Herbst.

Philippe C. Erhart CEO Universal Flugreisen AG

24 attraktive Golfplätze machen Mallorca zum Eldorado für die Freunde des grünen Sports. Sowohl für Golf-Anfänger wie auch für Fortgeschrittene bietet Mallorca die idealen Voraussetzungen, um die Ferien mit einer gelegentlichen Partie Golf zu bereichern. Lassen Sie sich von der Qualität der Plätze mit den spektakulären Aussichten begeistern! Finca-Ferien für Ruhesuchende Ferien im Strandhotel wurden in den letzten Jahren immer mehr von einem neuen Trend ergänzt: Finca-Ferien. Möchten Sie Ihren Urlaub einmal in ländlicher Idylle, stilvollem Interieur und beschaulicher Ruhe verbringen? Dann sind Ferien in einem kleinen Landhotel genau das Richtige für Sie. Erholen Sie sich inmitten duftender Blumen, Mandel- und Orangenhainen und geniessen Sie die hochstehende Küche. Universal Flugreisen bietet einige der schönsten Fincahotels der Insel an. Eine Insel für Kinder und Familien Mallorca bietet mit Wasserparks, Safarizoo, Minigolfanlagen, Palma Aquarium, Katmandupark und vielen weiteren Angeboten eine Vielfalt an Aktivitäten, welche Kinderherzen höherschlagen lassen. Besuchen Sie eine

der grossartigen Tropfsteinhöhlen, welche der ganzen Familie die Natur näherbringen oder einen der zahlreichen Wochenmärkte, auf denen Obst, Gemüse, Fleisch, Kräuter, Kunsthandwerk und vieles mehr angeboten wird.

Flugreisen noch heute oder bestellen Sie den neuen Ferienkatalog 2019 (erhältlich ab Oktober 2018).

Buchen Sie Ihren Ausflug direkt im Hotel; die Universal-Reisecars bringen Sie von Ihrem Hotel zu den interessantesten Orten der Insel. So werden Familienferien zum wahren Erlebnis für Gross und Klein.

TEXT URSINA JANETT

Universal Flugreisen Das Schweizer Familienunternehmen wird von Philippe C. Erhart in zweiter Generation geführt. Dank konsequenter Qualitätsstandards ist Universal Flugreisen zum grössten und renommiertesten Schweizer Anbieter für Mallorcaferien geworden. Das Unternehmen konnte 2017 das 70-jährige Bestehen feiern.

Buchung und mehr Informationen: Universal Flugreisen AG Gewerbeweg 15 FL 9490 Vaduz Tel 0848 81 11 88 info@universaltravel.ch www.universaltravel.ch

Die 14 firmeneigenen Hotels liegen alle direkt am Meer und lassen dank steter Erneuerungen keine Wünsche offen. Die legendären Büffets bieten für jeden Geschmack Speisen aus der spanischen und internationalen Küche an. Garantierte Zimmernummer Als weltweit einziger Anbieter bestätigt Universal Flugreisen Ihr Wunschzimmer bereits bei der Buchung. Anhand der Zimmerpläne im Katalog oder auf der Website können Sie Ihr Zimmer im Voraus auswählen. So ist die Vorfreude noch grösser! Beratung und Buchung Die Reisebüroteams in Vaduz, Basel, Bern, Zürich und Lausanne freuen sich, Sie mit ihrem Wissen und Knowhow zu beraten, damit Sie Ihre Mallorca-Ferien unbeschwert geniessen können. Kontaktieren Sie Universal

BURGENLAND TOURISMUS BRANDREPORT

Wellness-Herbst im Land der Sonne Dem Alltag entkommen und einfach entspannen: Das Burgenland macht's möglich. Mit seinem attraktiven Wellnessangebot und den vielfältigen Köstlichkeiten aus Küche und Keller. Und das alles vor einer atemberaubenden Naturkulisse. Willkommen im Land der Sonne!

Hier lässt sich das Wellnessangebot mit dem Abenteuer einer Safari kombinieren. Die Therme selbst besticht mit ihrem Ambiente aus Gräsern und Schilf. Ein hauseigener Badesee, ein grosszügiges Saunaangebot, Innen- und Aussenbecken, ausgedehnte Ruheräume mit Blick in die Natur und ein erstklassiges Wein- und Kulinarikprogramm gehören ebenso dazu wie spezielle Angebote. Aktuell lädt etwa das Package «Genuss-Safari & Energie hamstern» ab 426,- € zu drei Übernachtungen samt den St. Martins Entdeckerleistungen ein (bis 29. November). Wohlfühl-Sauna & Co. Die Sonnentherme Lutzmannsburg gilt als «die» Familientherme Österreichs. Für Babys und Kleinkinder hält die «Baby World» ein einmaliges Angebot bereit – vom Wickelraum bis zur Babysauna. Auf grössere Kinder warten u.a. sensationelle Wasserrutschen wie die 270-Meter-«Monster Ride». Und Erwachsene regenerieren im Relax-Pool sowie in der Saunalandschaft mit Ruhebereich und Saunagarten. Auf 2 000 m² breitet sich die Wasserlandschaft der AVITA Therme in Bad Tatzmannsdorf aus. Hier wählt man unter acht verschiedenen Becken. Vielfalt ist im Saunagarten Eden angesagt, wo Niedrigtemperatursauna, Finnensauna & Co. ebenso zum Geniessen einladen wie ein Wasserfall. «Women only» lautet das Motto im AVITA Lady's Spa mit seinen vier Wohlfühl-Saunen. Über den Bademantelgang Ob Kaskaden-Aussenbecken oder Thermalpool mit Wildbach – gleich 14 Becken mit verschiedenen

Temperaturen und Tiefen garantieren in der «Allegria Familientherme Stegersbach by Reiters» Spass und Erholung für alle. Die weitläufige Saunalandschaft bietet alles, was Saunaliebhaber brauchen – vom Blütendampfbad bis zur Kellerstöcklsauna. Loslassen, erleben und stärken – darauf legt man in der Therme Loipersdorf besonderes Augenmerk. Hier sind auf 36 000 m² gleich zwei Thermen vereint: In der Lebenstherme lockt der Fun Park mit einem Erlebnisbad für alle Generationen. Und das Schaffelbad (für Gäste ab 16) punktet mit 14 Saunen und ebenso vielen Thermalwasser-Entspannungsbecken. Ergänzt wird das pannonische Thermenangebot durch mehr als ein Dutzend Hotels, die entweder über eine hauseigene Therme verfügen oder durch einen «Bademantelgang» mit einer öffentlichen Therme verbunden sind. Ein schmackhaftes Angebot Geniesser haben's im Burgenland gut, wird doch die wohlig warme Thermenwellness allerorten durch ein

überaus schmackhaftes kulinarisches Angebot ergänzt. Und das nicht nur in den hervorragenden Thermen-Restaurants. Überall kredenzt man hier die hervorragenden Weine aus den pannonischen Weinbaugebieten mit ihrem unglaublichen Facettenreichtum – vom Neusiedler See mit seinen herausragenden Weissweinen über das mittelburgenländische Blaufränkischland mit seinen charakteristischen Rotweinen bis zur Weinidylle im Südburgenland, wo der urtümliche Uhrhudler-Wein zuhause ist. Wo guter Wein gedeiht, kann man selbstverständlich auch vorzüglich speisen – und Neues entdecken. Denn die pannonische Küche verbindet österreichische, ungarische und kroatische Einflüsse zu reizvollen Kreationen. Eine aussergewöhnliche Fülle an Naturprodukten – etwa aus den 13 burgenländischen Genussregionen –, Köche, die mit Kreativität ihr Handwerk zelebrieren, die berühmten burgenländischen Hochzeitsbäckerinnen sowie herausragende Restaurants laden zum Geniessen ein.

Eine Fülle verlockender Events Ganz egal, ob man abends in eleganter Garderobe ausgeht oder zwischendurch während einer Radtour zur Jause möchte: Im Burgenland ist man bei Schmankerlwirten, in Brau-, Land- und Weingasthöfen, in Paradiesbetrieben, Schlosstavernen und Burgkellern, in Fischrestaurants, barocken Gutshöfen, heimeligen Café-Konditoreien, Cafébars und Tanzcafés gleichermassen willkommen. Eine gute Gelegenheit, die Vielfalt pannonischer Kulinarik kennenzulernen, bietet das Genussfestival «Gans Burgenland» mit einer Fülle verlockender Veranstaltungen rund um die Gans und den Wein. www.burgenland.info

AUSZEIT MIT SONNE DRIN

© St. Martins Therme & Lodge_Peter Rigaud

G

leich fünf Thermen sorgen mit grandiosen Becken- und Saunalandschaften, mit Massageund Beautyprogrammen sowie ansprechender Kulinarik für Wohlbefinden. Allen voran die St. Martins Therme & Lodge in Frauenkirchen im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel, einer UNESCO-Welterbe-Region.

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11.07.13 17:47


E I N E P U B L I K AT I O N V O N S M A R T M E D I A

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ENGADIN

DAS FAMILIEN-ABC DES SUONENWANDERNS Füsse baden im Eiswasser, Schiffchen bauen und Experimentieren: Suonenwandern ist ein Klassiker für Familien. Was es bei der Planung zu beachten gibt, erklärt Rémy Kappeler, der Wanderpapa der Schweizer Wanderwege, auf einer Wanderung in Nendaz. Es sei das Gurgeln und Plätschern des Wassers, das das Suonenwandern so speziell mache, erklärte meine Tochter kürzlich, während wir der Bisse du Millieu entlang Nendaz entgegen wanderten. Das Verfolgen eines Steckens oder eines Blattes im Strom der Suone, hielt ihr älterer Bruder fest. Und natürlich das Basteln eines Schiffchen aus Rinde, Stecken und Blätter, fügte der vierjährige Bruder an und zeigte stolz sein kleines Segelboot. Suonenwandern ist ein ziemlicher Garant für eine gelungene Familienwanderung. Weil die Suone fürs Bewässern der Felder und Reben dient, achteten die Erbauer darauf, wenig Gefälle zu haben, um das Wasser möglichst weit leiten zu können. Das erfreut die Kinder. Und weil die Suonen meist etwas undicht sind oder Wasser am Boden der Kanäle versickert, ist die Natur rund um die Kanäle sehr reichhaltig und saftig grün - oft verlaufen sie ja im Wald und damit am Schatten. Doch was braucht es, dass eine Suonenwanderung gelingt? Die acht wichtigsten Punkte erläutert Wanderpapa Rémy Kappeler auf dem Wanderblog oder im aktuellen Magazin WANDERN.CH. Dort hält er noch ganz viele andere Tipps und Ideen bereit, wie Familienwanderungen gelingen. www.blog.wandern.ch www.magazin-wandern.ch

Rémy Kappeler, Wanderpapa der Schweizer Wanderwege

Das Engadin - weit mehr als nur eine Winterdestination Winter im Engadin? Kennt jeder. Was viele nicht wissen: Das Engadin hat auch unter dem Jahr einiges zu bieten. Der Herbst steht vor der Tür und mit ihm viele attraktive Angebote.

«D

er Herbst ist des Jahres schönstes farbiges Lächeln.» Dieses Zitat stammt vom deutsch-kanadischen Aphoristiker und Publizist Willy Meurer. Selbstverständlich hat jeder andere Präferenzen, wenn es um die Lieblingsjahreszeit geht. Was den Herbst jedoch hervorhebt, sind dessen farbenfrohe Umgestaltungen der Natur: von Grün zu Gelb, Orange, Rot und Braun. Die Landschaft durchläuft dabei eine wunderbare Metamorphose vom grünen Sommerfeld zum malerisch bunten Wunderland. Was für viele ein Grund ist, nach Nordamerika zu fliegen, lässt sich auch hierzulande erleben. Fokus «Travel & Discover» nimmt den Leser mit auf eine Reise durchs Engadin – über Berge, Seen und Flüsse bis hin zum Hallenbad. Erster Stopp: Mili Weber-Haus Im Wald über dem St. Moritzersee versteckt sich etwas ganz Besonderes. Das Mili Weber-Haus, von aussen unscheinbar in die Landschaft eingebettet, beinhaltet wahrlich Unerwartetes. Wer das Wohnhaus der Schweizer Künstlerin betritt, trifft auf eine andere Welt, eine Welt der Bilder. Das über 60 Jahre aufgebaute Gesamtkunstwert Webers umfasst farbenfrohe Aquarelle, Ölbilder, Puppenhäuser, Deckenmalereien sowie eine zweimanualige Hausorgel mit Pedal; Zeugnis ihres vielfältig künstlerischen Talents. Heute zu einem Museum umgewandelt, steht das Haus der breiten Öffentlichkeit zur Besichtigung offen.

an die Italienisch-Schweizerische Grenze raffen sich die Wagons mit teils immenser Steigung bis auf 2‘253 Meter über Meer hoch und liefern einzigartige Ausblicke auf den Morteratschgletscher und die Montebellokurve, bei welcher der Zug eine 180-Grad-Kurve beschreibt: ein hervorragend gelegener Fotopunkt, damals wie heute. Beim Zwischenstopp auf der Alp Grüm lohnt sich der Abstecher ins Albergo Ristorante Alp Grüm. Besonders beliebt sind dort die Pizzoccheri und das Cordon Bleu.

Stazersee zwischen St. Moritz, Celerina und Pontresina kann man einen Aufenthalt im Hotel Restaurant Lej de Staz folgen lassen. Auf 1‘815 Meter über Meer gelegen, servieren sie typische Gerichte aus der Region – ob auf der geräumigen Sonnenterrasse oder in der «Stazer Clubstuba» mit Lounge und Seeblickterrasse im ersten Stock. Und wer gleich dableiben will, kann in einem der zehn Hotelzimmer die Ruhe und Behaglichkeit der Engadiner Bergwelt geniessen. Und das Beste daran: Dort oben verkehren keine Autos!

Für Romantiker, Träumer und Nostalgiker ist die Kutschenfahrt zum Moorsee Lej da Staz ideal. Auf den idyllischen Trip zum

Hoch hinaus Die Bergsteigerschule Pontresina, die älteste im ganzen Kanton Graubünden, nimmt die

Für Romantiker, Träumer und Nostalgiker ist die Kutschenfahrt zum Moorsee Lej da Staz ideal. — XXXXXXX

Besucher mit auf eine unvergessliche Reise auf die Gipfel der Bündner Berge. Egal, ob Geniesser oder erfahrener Himalaya-Kletterer, jeder kommt auf seine Kosten. Oben angekommen, bietet sich ein atemberaubendes Farbspektakel beim Übergang der Dämmerung zu Sonnenaufgang mit Blick auf das ganze Bernina-Massiv. Ein weiterer Aussichtspunkt befindet sich auf dem Oberengadiner Berg Muottas Muragl. Die Sicht über das Engadin bei Sonnenuntergang ist einmalig und sorgt schon mal für offene Münder. Sollten sich diese nicht wieder schliessen lassen, ist ein Besuch am «Mountain-Dining» im Panoramarestaurant zu empfehlen. Verwöhnt wird man dabei nach allen Regeln der Koch-Kunst. Und auch für die Übernachtung ist gesorgt. Das Romantik Hotel Muottas Muragl ist das erste Plusenergie-Hotel im Alpenraum, was bedeutet, dass es jährlich mehr Energie gewinnt als es von aussen bezieht. Wenn das Wetter nicht mitspielt Sollte der Ausflug ins Wasser fallen, gilt es, nur nicht zu verzweifeln. Abhilfe bietet das Ovaverva Hallenbad & Spa. Mit herrlichem Blick auf die Berge und den farbigen Herbstwald fällt das Entspannen und Träumen umso leichter. Nebst Innen- und Aussenbecken besitzt das Bad auch einen Wellness- und Fitnessbereich sowie zahlreiche sportliche Outdoor-Angebote. Und wieso sollte man nicht einfach mal im Hotelzimmer oder Ferienhaus bleiben, wenn das Wetter nicht will? Spät frühstücken und einfach entspannen gehört genauso zu einem erholsamen Urlaub wie das Auskundschaften des Ferienortes.

Für die Gemütlichen Mit der Rhätischen Bahn (RhB) vorbei an Bergen, Seen und Gletschern hinunter zu den Palmen im italienischen Veltlin – so sieht die Reise von St. Moritz ins 55 Kilometer entfernte Tirano im Norden Italiens aus. Die weltbekannte Berninastrecke gehört seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Auf ihrer Reise

TEXT SMA

BRANDREPORT ENGADIN ST. MORITZ TOURISMUS AG

Schweizer Nationalpark Special 2018

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er Schweizerische Nationalpark ist nicht nur der älteste Nationalpark der Alpen, er ist auch der am besten geschützte. Mit seiner Gründung im Jahre 1914 wollten die damaligen Naturschutzpioniere ein Stück Schweizer Gebirgslandschaft vollständig der natürlichen Entwicklung überlassen und die sich daraus ergebenden Veränderungen erforschen. Aus diesem Experiment entstand eines der bedeutendsten «Freiluftlaboratorien», eine einzigartige Referenzfläche für die wissenschaftliche Forschung. Erleben Sie mit dem Nationalpark Special die Vielfältigkeit und Schönheit des Schweizerischen Nationalparks.

Gültigkeit Bis Mittwoch, 31.10.2018 Preisbeispiel Drei Nächte in einem Drei-Sterne-Hotel ab CHF 291.pro Person im Doppelzimmer inklusive Frühstück. Dieses Angebot ist nicht mit anderen Angeboten kumulierbar. TEXT ENGADIN ST. MORITZ TOURISMUS AG

Wer mehr als eine Nacht in einem teilnehmenden Hotel bucht, kann folgende Leistungen des Nationalpark Specials dazu buchen:

INFORMATION & BUCHUNG.

Angebotsinhalt • Übernachtungen im teilnehmenden Hotel

Engadin St. Moritz Tourismus AG Via San Gian 30 7500 St. Moritz T +41 81 830 00 01 allegra@estm.ch www.engadin.stmoritz.ch

• Pro Person 1 Eintritt ins Nationalparkzentrum Zernez • Pro Person 1 graubündenPASS gültig an 2 von 7 Tagen oder an 5 von 14 Tagen in einer Zone innerhalb des Kantons Graubünden (empfohlen wird die Zone Süd)

Val Trupchun ©SNP/Hans Lozza


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E I N E P U B L I K AT I O N V O N S M A R T M E D I A

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WEINREISEN

Edle Tropfen entdecken

AKTIVREISEN MIT GENUSSFAKTOR Die schönsten Landschaften Italiens bewandern, Menschen und Traditionen begegnen, unvergessliche Eindrücke sammeln und nicht zu vergessen – den köstlichen italienischen Wein geniessen. Die Reisen «Wandern und Wein» des Veranstalters Arbaspàa führen kleine Gruppen von Geniessern auf einwöchigen Wanderungen in die schönsten Weinregionen Italiens. Die Wanderwege gelten dabei als echte Geheimtipps, bieten tolle Ausblicke und führen zu kulturhistorisch oder naturalistisch interessanten Stätten. Es geht in bekannte Destinationen wie die Cinque Terre, die Toskana, das Piemont oder die Amalfiküste, aber auch unbekanntere Ziele wie die Lunigiana, die Maremma oder Umbrien mit besonderem Reiz.

Ob vor dem Fernseher oder bei einem gemütlichen Nachtessen, mit einem Glas Rotwein lebt es sich nochmals anders – der Genuss und die verschiedenen Noten regen immer wieder zum Träumen an. Kein Wunder also, reisen waschechte Weinliebhaber immer öfters nicht an die europäischen Urlaubsstrände, sondern in Winzergebiete, in denen sie neue edle Tropfen entdecken und kosten können.

W

einreisen sind in aller Munde. Private Weingeschäfte oder grosse Ketten laden zu unvergesslichen Touren rund um den edlen Tropfen ein. Wer jetzt denkt, dass das nur Reisen für Pensionierte sind, hat falsch gedacht. Immer mehr junge Leute, die den Wein für sich entdeckt haben, verbringen ein Wochenende in der Toskana oder anderen bekannten Weinregionen, um die Geheimnisse des Geschmacks besser zu verstehen. «Bei unseren Ausflügen sind auch 25-Jährige dabei, die mehr über Wein erfahren wollen», sagt Verena Buholzer, Besitzerin der Buholzer Fischer Weine AG, die sich gerne mit ihrer Kundschaft auf Weinreisen begibt. Doch die Reise erweitert nicht nur den Geruchssinn, sondern auch das Wissen über die Kultur des jeweiligen Landes.

Bei den Reisen erhalten die Reisenden einen Einblick in die Weinwelten der jeweiligen Regionen. Hierzu besuchen sie kleine Weingüter wie «Walter de Batté» in den Cinque Terre, die durch ihre sorgfältige und künstlerische Arbeit im Rebberg auf sich aufmerksam machen. Doch auch berühmte Weingüter wie «Poliziano» in Montepulciano oder «Cantine Contratto» im Piemont werden besucht. Jeden Tag warten zudem weitere kulinarische Highlights auf die Wanderer, wie zum Beispiel eine Trüffelsuche oder der Besuch einer Ölmühle. Die Wanderungen finden zur schönsten Wanderzeit an festen Terminen im Frühjahr und Herbst statt. Der Schwierigkeitsgrad reicht von leicht bis mittelschwer und die Gehzeit beträgt täglich meist zwei bis vier Stunden. Seit dem Jahr 2018 sind auch Reisen über Silvester im Angebot.

zu Frankreich und der Schweiz. Die Region bildet ausserdem das Zentrum des Dreiecks Turin, Genua und Sanremo. Bereits vor mehr als 2000 Jahren formten Weinbauer die Landschaften, die seit 2014 zum UNESCO-Welterbe zählen. Einer der Höhepunkte dieser Reise dürfte wohl der

Besuch in der Gemeinde Barolo sein, die vor allem für den gleichnamigen Rotwein bekannt ist. Spanische Lebensfreude Wer schon mal in Spanien war, der weiss, dass er sich in das Land der Geniesser

Italien ist nicht nur das Land, wo die Zitronen blühen, sondern auch das Land mit den herrlich süssen Trauben.

«Die Studentenstadt ist sehr abwechslungsreich und jung. Ausserdem vermittelt das Ambiente Santiagos Lebensfreude und Vitalität», so Buholzer. Die Stadt, die wegen ihrer hohen Gebirge und der grünen Vegetation auch scherzhaft Spaniens Schottland genannt wird, besitzt trotz eher kühlen Temperaturen eine ausgeprägte Weinkultur. Vive la France Nicht nur Italien und Spanien gehören zu den Weinspitzenreiter – auch die französischen Rebberge können sich sehen,- und vor allem schmecken lassen. Die meisten Weinliebhaber zieht es deshalb nach Bordeaux. Die Hafenstadt an der Garonne im Südwesten Frankreichs ist sozusagen das Mekka für Feinschmecker. Bordeaux ist der Mittelpunkt des grössten Anbaugebietes für Qualitätsweine der Welt. Viele Châteaux, Weinläden, Sehenswürdigkeiten und Shoppinggassen machen die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.

La Bella Italia Italien ist nicht nur das Land, wo die Zitronen blühen, sondern auch das Land mit den herrlich süssen Trauben. Kein Wunder also, zieht es viele Durstige in bekannte Weinregionen wie die Toskana oder das Piemont. Erstere ist eine Region in Mittelitalien und darf sich mit kostbaren Renaissance-Kunstwerken und natürlich mit ausgezeichnetem Wein schmücken. Prachtvolle Landschaften, Ausflüge zu Rebbergen und viele Degustationen gehören zur Tagesordnung. Ausserdem erkundet man nebenbei noch die historischen Städte und speist von der köstlichen Küche.

Wandern & Wein by Arbaspàa srl
 Via Discovolo 252/a
 19017 Manarola - Cinque Terre Tel: 0039 0187 760083 www.wein-wandern.it c.unger@arbaspaa.com

begibt. Genau deswegen führt Verena Buholzer ihre Mitreisende gerne nach Santiago de Compostela. Die Hauptstadt der nordwestspanischen Region Galicien ist nicht nur der Endpunkt des Jakobwegs, sondern auch ein Treffpunkt für Weinliebhaber.

In den meisten Reisen sind Übernachtungen, gemeinsame Speisen und Weindegustationen im Preis inbegriffen – somit steht der Entdeckerreise praktisch nichts mehr im Wege.

Eine weitere bekannte Weinregion ist das Piemont am Fuss der Alpen an der Grenze

TEXT DANIELA JEANNERET

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IMBACH – der Spezialist für sonnige Wandererlebnisse «Wir bieten Erlebnisse abseits der grossen Touristenströme. Zu Fuss bewegen wir uns auf Augenhöhe mit Pflanzen, Tieren und Menschen und vermitteln auf wenig begangenen Pfaden intensive Erlebnisse, spannende Begegnungen und echte Erholung – und die lokale Küche kommt auch nicht zu kurz! Wann wagen Sie den Schritt zu Ihrer ersten IMBACH-Reise?

Hans Wiesner Geschäftsleiter IMBACH Reisen

Wandern an der Algarve

Madeira – Blumeninsel im Atlanik

Von Nazareth nach Bethlehem

Geniessen Sie das milde Klima und die salzige Meeresbrise an der bezaubernden Atlantikküste im Süden Portugals. Entdecken Sie auf leichten Wanderungen unberührte Küstenabschnitte und das ursprüngliche Hinterland.

Zerklüftete Küsten, bizarre Berge, Bananenfelder und blühende Gärten prägen Madeira. Entdecken Sie die Insel auf leichten Wanderungen. Von der Terrasse des Hotels Pestana Carlton***** kann an Silvester das grandiose Feuerwerk ausgezeichnet verfolgt werden.

Unterwegs auf alten Hirtenpfaden wandern wir auf den Spuren der Geschichte durch alte Dörfer und Olivenhaine zu historischen Stätten und einsamen Klöstern. Übernachtet wird in einfachen Hotels, bei christlichen Familien und bei Beduinen. Ein Esel begleitet die Wandergruppe.

Reisedaten Herbst 2018 20.10. bis 27.10. CHF 1590.– 27.10. bis 03.11. CHF 1590.– 03.11. bis 10.11. CHF 1590.–

Reisedaten 2018/2019 27.10. bis 03.11. CHF 1890.– 22.12. bis 29.12. CHF 2490.– 29.12. bis 05.01. CHF 2990.-

Reisedaten 2018/2019 23.11. bis 04.12. CHF 2980.– 22.02. bis 05.03. CHF 2980.– 08.03 bis 19.03. CHF 3080.–

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Das ist inbegriffen Linienflüge inkl. Taxen, Unterkunft im Hotel Pestana Viking****, Halbpension in typischen Restaurants, Wanderungen mit Begleitbus, sämtliche Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen, IMBACH-Reiseleitung und Wanderführung.

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Das ist inbegriffen Flug mit SWISS, Halbpension plus 5 Hirtenpicknicks und 2 typische Mittagessen. Sämtliche Führungen, Eintritte und Besichtigungen, Gepäcktransport zu den Etappenorten. Ortskundige Reiseführer und Schweizer IMBACHReiseleitung.

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wandern weltweit


E I N E P U B L I K AT I O N V O N S M A R T M E D I A

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TWERENBOLD REISEN AG BRANDREPORT

Wenn das Wasser in Flammen steht Eine Schiffsfahrt eignet sich nur im Sommer – oder doch nicht? Wie wäre es mit einem unvergesslichen Erlebnis auf dem Wasser zur schönsten Zeit des Jahres?

J

edes Jahr im Dezember ist es soweit: Weihnachten und Silvester stehen vor der Tür. Die Adventszeit versüsst das Warten darauf und die feierliche Stimmung erfreut Jung und Alt. Doch wo lassen sich die schönsten Tage des Jahres am besten verbringen? Wieder zu Hause? Oder in einem überfüllten Lokal, wo unter Umständen Qualität und Ambiente nicht passen? Wer eine Gelegenheit sucht, die Feiertage in gediegener Atmosphäre und in guter Gesellschaft zu verbringen, ist an Bord luxuriös ausgestatteter Flussschiffe ideal aufgehoben. Diese «schwimmenden Grandhotels» verwöhnen mit kulinarischen Gaumenfreuden, festlichem Ambiente und persönlichem Service. Festliche Diners und rauschende Silvester-Partys geniesst man in elegantem Rahmen an Bord des Flussschiffes, wo die herzliche Gastlichkeit oberste Priorität hat und Meister ihres Fachs Köstlichkeiten aus frischen Zutaten und feinsten Aromen zubereiten. Diese beschauliche Art zu reisen bietet genügend Raum und Zeit, die Feiertage besinnlich zu geniessen und auch einmal die Landschaft bedächtig vorbeiziehen und die Seele baumeln zu lassen.

spiegelnden Skyline von Frankfurt. An Silvester kann man vom Wasser aus den Hamburger Hafen bewundern, der im Schein der aufsteigenden Feuerwerksraketen erstrahlt – ein besonderes Erlebnis. Ein Höhepunkt zum Jahreswechsel ist auch das grosse Silvesterfeuerwerk über der Donau in Bratislava, auf das man vom Schiff aus garantiert die beste Sicht hat. Musikalische Highlights Musik gehört an den Feiertagen genauso dazu wie die festlich geschmückten Strassen. Einige der

renommiertesten Musikhäuser Europas, wie zum Beispiel das Festspielhaus Baden-Baden, die Wiener Staatsoper oder die bereits legendäre Elbphilharmonie in Hamburg, befinden sich entlang der bedeutendsten Wasserstrassen und lassen sich daher bequem auf einer Flussreise erreichen. Dank bester Beziehungen und sorgfältiger Reisevorbereitung gelingt es den führenden Reiseveranstaltern, Plätze in den beliebtesten Vorstellungen, selbst über die Festtage, zu ergattern. Bezaubernde Ballettaufführungen wie «Der Nussknacker» oder «Schwanensee» gehören zur Weihnachtszeit

Bezaubernde Ballettaufführungen wie «Der Nussknacker» oder «Schwanensee» gehören zur Weihnachtszeit einfach dazu.

einfach dazu und passen perfekt in ein festliches Musikprogramm. Das Silvesterkonzert der Bamberger Symphoniker in der Konzerthalle in Bamberg oder dasjenige des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg in der Elbphilharmonie sind sehr beliebte Veranstaltungen zum Jahreswechsel – die besten Plätze sind bereits lange im Voraus für die Reisegäste reserviert. Man braucht sich selbst um nichts zu kümmern – perfekter Reisegenuss inkl. klassischen Leckerbissen ist also auf ganzer Linie garantiert!

Reiseziele im festlichen Glanz Schillernde Metropolen, romantische, mittelalterlichen Altstädte, historische Sehenswürdigkeiten und Unesco-Welterbestätten entlang der wichtigsten Wasserstrassen erreicht man bequem und gemächlich auf dem Wasserweg. Dazu gehören moderne und lebhafte Städte wie Frankfurt, Köln oder Düsseldorf genauso wie die historischen Kulturperlen Wien, Bratislava oder Amsterdam. Das komplett organisierte Ausflugsprogramm ist sorgfältig auf die Festtage abgestimmt und lässt genügend Freiraum, um auch einmal den Luxus des Flussschiffes zu geniessen. Nur vom Schiff aus bietet sich das einzigartige Bild der sich im Wasser

Eine Flussreise zur schönsten Zeit des Jahres ist somit die ideale Kombination von Erholung, festlicher Stimmung, Kultur, kulinarischen Highlights und erstklassigem Service. Diese Feiertage vergisst man garantiert nicht so schnell. TEXT SARA CULUM

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Mit Musik ins Neue Jahr auf dem Main

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Höhepunkte Ihrer Reise ✔✔ Unesco-Weltkulturerbe Bamberg ✔✔ Romantische Städte entlang dem Main ✔✔ Silvesterkonzert der Bamberger Symphoniker Ihr Musikprogramm Alte Oper Frankfurt, 19.30 Uhr «Mamma Mia!» Musical von Björn Ulvaeus und Benny Andersson mit den Hits von ABBA Mainfranken Theater Würzburg, 19.30 Uhr «Ludwigs Leidenschaften» Ballett von Dominique Dumais und Kevin O´Day Konzerthalle Bamberg, 17.00 Uhr Silvesterkonzert Bamberger Symphoniker mit Michele Mariotti und Mischa Maisky

1. Tag: Schweiz–Frankfurt am Main. Anreise über Basel und Karlsruhe nach Frankfurt am Main. Einschiffung auf der Excellence Allegra. 2. Tag: Frankfurt. Die Mainstadt hat sich im Laufe ihrer Geschichte zu einer vielfältigen und kontrastreichen europäischen Metropole entwickelt und zählt heute zu den bedeutendsten globalen Finanzzentren. Auf einer Stadtrundfahrt erfahren wir Wissenswertes über Frankfurt. Am Abend erleben wir den ersten musikalischen Glanzpunkt unserer Reise. Die Alte Oper Frankfurt erwartet uns mit dem Musical «Mamma Mia!». Anschliessend Weiterfahrt Richtung Miltenberg. 3. Tag: Frankfurt–Miltenberg. Am Nachmittag steht ein Rundgang durch die Altstadt von Miltenberg auf dem Programm. Die Stadt wird auch liebevoll «die Perle des Mains» genannt und besitzt zahlreiche Fachwerkbauten. Weiterfahrt in Richtung Würzburg. 4. Tag: Würzburg. Am Mittag Ankunft in Würzburg und geführter Stadtrundgang. Die Hauptstadt Unterfrankens mit ihren historischen Bauwerken liegt inmitten malerischer Weinberge. Am Abend dürfen wir im Theater Würzburg das Ballett «Ludwigs Leidenschaften» geniessen.

5. Tag: Würzburg–Bamberg. Freie Zeit für individuelle Erkundungen in der Stadt Würzburg oder zum Entspannen auf unserem Hotelschiff. Am Mittag Weiterfahrt Richtung Bamberg. 6. Tag: Bamberg. Ankunft in Bamberg und geführter Stadtrundgang. Am frühen Abend lauschen wir in der Konzerthalle Bamberg dem grossartigen «Silvesterkonzert der Bamberger Symphoniker». Den Jahreswechsel verbringen wir an Bord der Excellence Allegra. 7. Tag: Bamberg–Nürnberg. Am frühen Nachmittag erreichen wir Nürnberg. Wir unternehmen eine Stadtrundfahrt sowie einen geführten Altstadtspaziergang. Hier erfahren wir Interessantes über die zweitgrösste Stadt Bayerns. 8. Tag: Nürnberg–Schweiz. Ausschiffung in Nürnberg und Rückreise zu den Einsteigeorten in der Schweiz.

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Programm- & Fahrplanänderungen bleiben vorbehalten Schiffsbeschrieb & -plan: www.twerenbold.ch oder auf Anfrage

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VISAFREI REISEN

Der Schweizer Pass – die Carte Blanche zur Welt 22.4 Millionen Reisen haben die Schweizerinnen und Schweizer im Jahr 2016 laut dem Bundesamt für Statistik unternommen. Das sind ca. drei Reisen pro Person. Und dies könnte so weitergehen, denn das rote Büchlein bringt uns fast überall hin.

W

ir Schweizer haben’s schön: Unser Pass gewährt uns visafreien Zutritt zu 185 Destinationen weltweit. Dies befördert uns auf Platz fünf der stärksten Pässe, zusammen mit Belgien, Kanada und Irland. Dies geht aus dem diesjährigen Henley Passport Index hervor, welcher 199 verschiedene Pässe weltweit in Bezug auf ihre Reisefreiheit miteinander vergleicht. Mit all der Freiheit stellt sich jetzt nur noch die Frage: Wohin soll die nächste Reise denn gehen? Europa Viele europäische Länder gehören nach wie vor zu den attraktivsten Reisezielen der Schweizerinnen und Schweizer. Umso angenehmer also, dass wir uns mit dem Schweizer Pass in allen Ländern innerhalb des Schengenraums frei bewegen können. Grossbritannien und viele der Balkanstaaten sind zwar nicht offiziell Teil des Schengener Abkommens, bieten allerdings ähnliche Vorzüge für die Schweiz und lassen sich deshalb visafrei bereisen.

Asien Der grösste Kontinent der Erde hat viel zu bieten. Sowohl kulinarisch als auch kulturell treffen wir «vom Westen» schnell mal auf Unbekanntes oder Ungewöhnliches. Weniger unbekannt ist jedoch der Schweizer selbst, denn er kann dank seiner Ausweispapiere die

meisten der 32 Destinationen visafrei passieren. Länder wie Thailand, Japan oder Südkorea sind daher beliebte Reiseziele des Eidgenossen. Die Freiheit hat jedoch auch Grenzen. Wer z.B. nach China möchte, muss ein Visum beantragen. Dieser

Viele europäische Länder gehören nach wie vor zu den attraktivsten Reisezielen der Schweizerinnen und Schweizer.

Einzige Ausnahme ist Russland. Hier ist ein Touristenvisum erforderlich, welches bei einem russischen Konsulat frühestens 90 Tage vor dem gewünschten Beginn der Aufenthaltsgenehmigung beantragt werden kann. Es wird nicht empfohlen, Anträge mehr als sechs Monate im Voraus zu stellen, da manche Konsulate Visumunterstützungsschreiben, die älter als sechs Monate sind, nicht akzeptieren. In der Regel werden Touristenvisa innerhalb von 5 bis 14 Tagen ausgestellt. Ausländer, die sich länger als sieben Tage in Russland aufhalten, sind per Gesetz dazu verpflichtet, die örtlichen Behörden per Post und mittels eines speziellen Meldeformulars darüber zu informieren.

Prozess erfordert eine intensive Vorbereitung. Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) empfiehlt daher, die Reise durch ein erfahrenes Reisebüro organisieren zu lassen. Seit 2013 bzw. 2016 besteht die Möglichkeit, bestimmte Städte und Regionen Chinas für 72 respektive 144 Stunden ohne Visum zu bereisen, vorausgesetzt, man fliegt nachher weiter in ein Drittland und besitzt die nötigen Reisepapiere. Afrika Wieso nicht mal weiter in den Süden als nach Italien? Die Schöpfung der Menschheit hat für uns Schweizer durchaus seinen Reiz. Tansania etwa wurde als viertliebstes Fernstreckenziel gewählt, noch vor San Francisco und Bali. Die Einreise geht dementsprechend locker vonstatten. Obwohl viele der Destinationen ein Visum verlangen, ist das «visa on arrival» gang und gäbe. Länder wie Südafrika oder Ägypten kommen sogar ohne aus und gewähren dem roten Pass direkt grünes Licht. Australien und Oceanien Viel gibt es hier nicht zu sagen. Die meisten Inselstaaten am anderen Ende der Welt sind visafrei zugänglich. Für Australien ist jedoch ein elektronisches Visum notwendig. Das «eVisitor» -Visum ist für Schweizer Touristen die geeignete Wahl. Damit ist es möglich, innerhalb eines Zeitraumes von zwölf Monaten mehrmals in das Land einzureisen und jeweils bis zu drei Monate dort zu verweilen. Hinzu kommt: Es ist kostenlos. Die falschen Stempel im Pass Vor allem bei Stempeln aus dem Mittleren Osten ist Vorsicht geboten. Arabische Stempel können z.B. die Einreise nach Israel erheblich erschweren. Bei vorherigem Aufenthalt in Israel und Weiterreise nach Kuwait oder Syrien enden die Reisebestrebungen sogar bereits an der Landesgrenze – die Einreise wird verweigert.

Amerika Auch Länder wie Kanada oder die USA gehören nach wie vor zu den Top 10 der begehrtesten Ferienorte. Wer also einen Aufenthalt in San Francisco oder Vancouver plant, muss lediglich ein elektronisches Visum beantragen. Einzige Ausnahme ist Kuba: Hier ist eine Touristenkarte notwendig, welche es vor der Abreise zu beantragen gilt.

Sollte man sich nach März 2011 im Irak, Iran, Sudan, in Jemen, Syrien, Libyen oder Somalia aufgehalten haben, ist für die Reise in die USA ein Visum nötig. Die elektronische Einreisegenehmigung (ESTA) ist in diesem Fall nicht ausreichend.

Für die US-amerikanische ESTA-Genehmigung empfiehlt «Globetrotter», Einreisegenehmigungsanträge so früh wie möglich einzureichen, spätestens aber 72 Stunden vor Abflug. Sie ist zwei Jahre und für mehrere Einreisen gültig.

TEXT SVEN HOTI

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Tiflis - Mzcheta - Kazbegi - Gori - Bordschomi - Vardzia Kutaissi - Gelati - Batumi - Gonio

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Winterstimmung auf dem Zugersee Ideen für das etwas andere Wintererlebnis DinnerKrimi

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Ein ausgezeichnetes Mahl für den Gaumen – für das Gemüt verbrecherischen Spass «Jackpot Mord».

Für alle Liebhaber von geschmolzenem Käse: Käsefondue oder doch lieber ein Raclette?

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Wildspezialitäten begleitet von traditionellen Beilagen und eine Auswahl feinster Fleischstücke auf dem heissen Stein!

Samstag, 27.10. | Freitag, 9.11. | Samstag, 24.11. | 8.12.

Samstag, 10.11. | Freitag, 30.11.

Jeden Donnerstag, 15.11.* bis 20.12.

Zug Bahnhofsteg ab 19.00 Uhr Einstieg ab 18.30 Uhr Zug Schützenmatt an ca. 22.10 Uhr Ende Veranstaltung ca. 23.00 Uhr

Zug Bahnhofsteg ab 19.00 Uhr Zug Schützenmatt an 21.30 Uhr

Einstieg ab 18.45 Uhr Ausstieg bis 22.30 Uhr

Zug Bahnhofsteg ab 19.00 Uhr Zug Schützenmatt an 21.30 Uhr

Einstieg ab Ausstieg bis

18.45 Uhr 22.30 Uhr

* Abfahrt Zug Schützenmatt Pauschalpreis für Schifffahrt, Krimi, Willkommens-Drink, 4-Gang-Abendessen, Mineral und Kaffee/Tee CHF 155.– pro Person (keine Halbtax-Abo oder GA-Reduktion)

À la carte Die Speisekarte finden Sie unter www.zugersee-schifffahrt.ch/angebote

Fondue oder Raclette CHF 40.– pro Person

Fahrpreise CHF 25.– pro Person CHF 22.– mit Halbtax-Abo / GA CHF 10.– Kinder 6 bis 16 Jahre

Fahrpreise CHF 25.– pro Person CHF 22.– mit Halbtax-Abo / GA CHF 10.– Kinder 6 bis 16 Jahre

Schifffahrtsgesellschaft für den Zugersee AG | info@zugersee-schifffahrt.ch | Telefon 041 728 58 58

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GRÖNLAND

Die eisige Schönheit Dem Unbekannten liegt ein gewisser Reiz zugrunde. Grönland ist für viele ein Land der Kälte und des ewigen Eises. Doch Grönland hat weit mehr zu bieten als das. TEXT SVEN HOTI

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enn man an beliebte Reisedestinationen denkt, gehört Grönland sicherlich nicht zu den erstgenannten. Die Vorstellung derjenigen, die noch nie da waren, ist meist die eines öden, kalten und einsamen Ortes irgendwo im Norden zwischen Europa und Amerika. Tatsächlich gehört es geographisch gesehen zu Nordamerika und beherbergt eine Population von rund 57'000 Menschen, wovon fast ein Viertel in der Hauptstadt Nuuk lebt. Die grösste Insel der Erde ist ein autonomer Bestandteil des Königreichs Dänemark und besitzt als Währungseinheit deshalb auch die Dänische Krone. Das Klima in Grönland ist ebenso abwechslungsreich wie das Land selbst. Das vorherrschende arktische Klima bereitet der Insel Durchschnittstemperaturen von maximal 10 Grad Celsius, wobei in manchen Regionen auch schon mal Temperaturen über 20 Grad Celsius, jedoch auch minus 20 Grad Celsius, vorkommen können. Der Einfluss des Meeres ist besonders in den Küstengebieten spürbar und sorgt im Sommer für kühlere Temperaturen und mehr Niederschlag als im Binnenland. Niederschlags- und Schneemengen – die Wetterbedingungen im Allgemeinen – variieren somit von Region zu Region und je nach Jahreszeit. Das «wiederentdeckte» Land Die ersten Menschen erreichten Grönland vor gut 4500 Jahren. Vorfahren der heutigen Inuit gelangten über die Beringstrasse, vermutlich auf dem Wintereis, von Asien nach Alaska und von dort aus nach Grönland. Dort

zogen sie als Nomaden, den jagdbaren Tieren folgend, durch das Land. Im Jahr 986 musste der norwegischisländische Seefahrer Erik der Rote, der des Mordes angeklagt worden war, von Island nach Grönland fliehen und gründete im Südwesten die erste skandinavische Siedlung. Er gab der Insel den Namen «Grænland», was im Altnordischen «Grünland» bedeutet. Ob der Name den damals etwas anderen klimatischen Bedingungen zu verdanken oder aber als Köder dazu gedacht war, potentielle Siedler anzulocken, bleibt sein Geheimnis. Nichtsdestotrotz ging sein Plan auf und schon bald wuchs die Bevölkerung an. Auswandererschiffe mit Hunderten von Menschen an Bord segelten von Island nach Grönland und liessen sich nieder, wovon auch heute noch Wohn- und Kirchenruinen zeugen. Auf die Christianisierung folgte die Verdrängung der bis anhin auf der Insel lebenden «Neo-Eskimos» und Neubesiedlung durch die Inuit der Thule-Kultur, ein in Nordkanada und Alaska ansässiges Volk. Neusten Vermutungen zufolge ging auch das Volk der Nordmänner («Wikinger») um Erik den Roten als Verlierer aus dem Ausbreitungsrennen mit den Inuit hervor und um 1550 erlosch auch die letzte nordische Siedlung in Grönland. Nachdem die Europäer den Kontakt mit den Siedlern um 1408 abgebrochen hatten, blieb die Insel fast 300 Jahre unbeachtet. 1721 entdeckten die Dänen die Insel für sich und kolonialisierten sie. Die Herrschaft unter dänischer Krone dauerte lange an. Erst 1953 verlor Grönland den Kolonie-Status und 1979 erlangte das Land weitgehende Autonomie.

Ein wichtiger, wenn nicht der wichtigste Faktor der Wirtschaft des Landes ist der Tourismus. Grönland hat nämlich mehr zu bieten, als man auf den ersten Blick vielleicht vermuten würde. Nordlichter Jeweils von Ende September bis Mitte April, wenn der Himmel klar und die Bedingungen optimal sind, bietet sich ein Spektakel sondergleichen. Die Nordlichter, ein Resultat elektrisch geladener Sonnenpartikel aus dem Weltraum, welche auf die Erdatmosphäre treffen, kommen in diesem Zeitraum besonders gut zur Geltung. Der farbige Lichtertanz am Nachthimmel erfreut sowohl Jung als auch Alt und lädt in gemütlichem Beisammensein zum Träumen ein. Der bekannteste Ort dafür ist Kangerlussuaq im Südwesten Grönlands. Hier finden im Winterhalbjahr auch geführte Nordlichttouren statt. Kajakfahren Das Seekajak kam mit den ersten Einwanderern nach Grönland. Als Transportmittel und Jagdwerkzeug entwickelte es sich zu einem zentralen Bestandteil der Grönländischen Kultur und Identität. Kajakfahrten sind bei Touristen während ihres Aufenthalts ein beliebtes Angebot. Wer also einmal in die Natur der Atlantikinsel eintauchen und mehr als nur die gängigen Sehenswürdigkeiten bestaunen möchte, für den hat eine Kajaktour viel Neues und Atemberaubendes zu bieten.

Mitternachtssonne Zwischen dem 25. Mai und 25. Juli geht die Sonne über Grönland nie völlig unter und hüllt die Landschaft und ihre rauen Eisstrukturen in der Nacht in ein warmes, orangenes Licht. Viele Besucher tanken im Lichte der Mitternachtssonne neue Energie für die bevorstehenden kalten und dunklen Wintermonate. Nächtliche Ausflüge zur Bewunderung dieses Spektakels – vor allem die Bootsfahrt im Schein der Mitternachtssonne - sind beliebte Angebote. Diskobucht Den Namen hat die Diskobucht dank ihrer runden Form. An der Westküste gelegen gehört sie zu den Hauptreisezielen in Grönland. Viele der Kreuzfahrtschiffe steuern sie an und geben den Besuchern die Möglichkeit, die wuchtigen Eisberge vor den Toren der Stadt Ilulissat zu bestaunen. Sie stammen aus dem Jacobshavn-Gletscher bei Ilulissat, welcher dank enormer Fliessgeschwindigkeit jährlich 46 Kubikkilometer Eis in die Bucht «auswirft» und damit der produktivste Gletscher der Welt ist. Besonders im Frühling und Sommer können hier Wale beobachtet werden. Auf in neue Gefilde! Dies sind nur wenige der zahlreichen Touristenangebote, welche es auf der grönländischen Insel gibt. Grönland hat für jeden etwas dabei und ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Wer sich also vom Eis und der Kälte nicht abschrecken lässt, kann einiges erleben und seinen Horizont um ein allgemein eher unbekanntes Land erweitern.

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5. Tag: Dambulla – Kandy (F/A). Am Vormittag unternehmen Sie eine kleine Wanderung. Danach besuchen Sie den Goldenen Tempel von Dambulla. Auf dem Weg nach Kandy besichtigen Sie Gewürzgärten und Holzschnitzerei-Fabriken. Übernachtung in Kandy.

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6. Tag: Pinnawala – Peradeniya (F/A). Der Höhepunkt des Tages ist der Besuch des Elefantenwaisenhaus in Pinnawala, welches durch seinen Erfolg in der ganzen Welt berühmt wurde. Weiter geht es zum Botanischen Garten in Peradeniya. Übernachtung in Kandy.

10. Tag: Yala - Galle - Wadduwa (F/A). Frühmorgens unternehmen Sie eine Safari im Nationalpark. Weiterfahrt nach Wadduwa. Unterwegs Besichtigung von Galle, einst bedeutendster Hafen Sri Lankas. Vier Übernachtungen in Wadduwa.

7. Tag: Kandy - Nuwara Eliya (F/A). Weiterreise ins Hochland. Sie erreichen das populäre Bergresort Nuwara Eliya mit seiner atemberaubenden Bergkulisse, das auch als "Little England" bekannt ist. Übernachtung in Nuwara Eliya.

11. – 13. Tag: Wadduwa (F/A). Geniessen Sie entspannte Tage am palmengesäumten Strand.

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14. Tag: Wadduwa - Colombo - Zürich (F). Frühmorgens Transfer zum Flughafen und direkter Rückflug mit Edelweiss Air. Landung in Zürich am späteren Nachmittag.

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9. Tag: Ella - Yala (F/A). Kurze Wanderung auf den Little Adams Peak mit wunderbarem Blick. Am Nachmittag erreichen Sie den Yala Nationalpark. Übernachtung in Tissamaharama.

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