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MEINE ZUKUNFT JUNI 2017
DIE LEHRE
Welcher Beruf passt?
WEITERBILDUNG Neue Karrierechancen
RICHTIG ANLEGEN
Worauf Sie achten müssen
Interview
MATTHIAS HORX Das sagt der Zukunftsforscher Weiterbildungen an der Hochschule Luzern – Wirtschaft Praxisorientiert, innovativ und persönlich Eine Weiterbildung an der Hochschule Luzern – Wirtschaft verschafft Wissen und Orientierung für Ihre berufliche Zukunft. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne.
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2 Editorial
Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben.
Die Chefs gehören auf die Schulbank Ringier-CEO Marc Walder kann wohl mit Fug und Recht als digital-affine Person bezeichnet werden. Er hat die Initiative «Digitalswitzerland» angestossen, mit der er das Land zu einem führenden digitalen Standort machen will. Würde es nach ihm gehen, würden die Kinder anstatt Geschichte Programmieren lernen. Auf die Schulbank setzt er sich aber auch gleich selber und nimmt dabei seine Konzernleitung mit. Jede Vorstandssitzung bei Ringier beginnt mit einer Lektion im Programmieren. Ziel der Übung ist natürlich nicht, die Chefs zu App-Entwicklern zu machen. Vielmehr sollen sie die digitale Welt verstehen – in ihrem Kern sozusagen. Bei Ringier ist etwas im Gang, das anderen Unternehmen ebenfalls gut anstehen würde; denn viele Führungskräfte überschätzen ihre digitalen Kompetenzen schlichtweg. Gleichzeitig tun sie wenig, um sich ein Bild darüber zu machen, was sich in der digitalen Welt da draussen tatsächlich tut. Man tauscht sich auf der gleichen Hierarchieebene aus, bestätigt sich so im gegenseitigen Unwissen oder spricht allenfalls mit seinem IT-Verantwortlichen. Aber über den Tellerrand schaut man kaum.
Es ist deshalb wenig verwunderlich, dass auch die Meinungen darüber, was Digitalisierung eigentlich bedeutet, höchst unterschiedlich sind. «Für einige ist Digitalisierung Beschleunigung, für andere mobil-flexible oder papierlose Arbeitsformen. Wieder andere denken an Social Media, Industrie 4.0, Big Data, Robotik oder künstliche Intelligenz.» Dies ist die Bilanz einer kürzlich veröffentlichte Studie, die das Institut für angewandte Psychologie der Zürcher Fachhochschule (IAP) unter 600 Schweizer Fach- und Führungskräfte durchgeführt hat. Digitalisierung ist wohl all das. Aber hat man im Bezug auf das eigene Tätigkeitsfeld und die Bedürfnisse des Unternehmens tatsächlich das Wesentliche erkannt und benannt? Das bleibt offen. Die Studie «Der Mensch in der Arbeitswelt 4.0» hat auch ergeben, dass etwas mehr als die Hälfte der Befragten bei ihren digitalen Kompetenzen Defizite orten und gefördert werden möchten. Sie stossen dabei in der Regel durchaus auf Wohlwollen ihrer direkten Vorgesetzte sowie der obersten Führung. Was in den meisten Unternehmen jedoch fehlt, ist eine spezifische Strategie, um unterschiedlichen digitalen Fä-
higkeiten von Mitarbeitenden zu begegnen. 60 Prozent der Befragten gaben an, dies in ihren Organisationen zu vermissen. Eigentlich ist das erstaunlich, denn kein anderer Faktor sorgt für so massive und teilweise gar disruptive Veränderungen in der Arbeitswelt wie die Digitalisierung. Selbst vor Branchen macht sie nicht halt, die man landläufig noch immer als muskelgetrieben betrachtet wie beispielsweise die Bauindustrie. Doch auch auf der Baustelle geht ohne digitale Kompetenzen nichts mehr. Die digitale Weiterbildung vor allem von älteren Mitarbeitern muss deshalb zu einer zentralen Aufgabe jeder Unternehmensführung werden und sie gehört strategisch angepackt. Doch dazu müssen die Chefs eben Bescheid wissen. Sie gehören als erste auf die Schulbank.
tatjana.corvaglia@smartmediaagency.ch
Country Manager Pascal Buck Produktionsleitung Matthias Mehl
Viel Spass beim Lesen! Tatjana Corvaglia Projektleiterin Ronald Schenkel Leiter Kommunikation des Schweizerischen Verbands für Weiterbildung (SVEB)
ÜBER SMART MEDIA
FOKUS MEINE ZUKUNFT Projektleiter Tatjana Corvaglia
Text Smart Media Agency (SMA) Titelbild iStock Design Smart Media Agency AG Grafik und Layout Anja Cavelti
Albert Einstein
Distributionskanal Tages-Anzeiger, Juni 2017 Druck DZZ Druckzentrum AG
Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.
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Welche Weiterbildung bringt Sie vorwärts? Weiterbildungs-Marktplatz Dienstag, 13. Juni, 17.30 Uhr Fachhochschulzentrum St.Gallen Details und Anmeldung: www.fhsg.ch/infoanlass
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Post Brandreport 3
Deine Post und bald deine Zukunft Die Schulzeit neigt sich bei vielen Jugendlichen dem Ende zu. Zeit, sich über die Lehrstellensuche Gedanken zu machen. Zeit für eine Ausbildung bei der Post. TEXT POST
Eine Ausbildung bei der Post bietet die besten Voraussetzungen für die Zukunft. Mit den abwechslungsreichen, spannenden und vielseitigen Lehrstellen, bietet der gelbe Riese das Rüstzeug für berufliche Höhenflüge. Das Engagement der Post startet bereits vor Lehrbeginn. Um motivierte Schülerinnen und Schüler zu informieren bietet die drittgrösste Arbeitgeberin der Schweiz diverse Möglichkeiten. Sie hat Schnupper-
programme für die unterschiedlichsten Lehrstellen, führt kostenlose Berufsinformationen im Klassenzimmer durch und bietet auf www.post.ch/lehrstellen einen riesigen Einblick in die Arbeitswelt. Online findet man nicht nur viele Informationen, sondern auch Videos, Interviews, Games und vieles mehr. UND PLÖTZLICH BEGINNT DIE LEHRESTELLENSUCHE Schon während der Sommerferien, beginnt bei vielen Jugendlichen das Bangen um einen Ausbildungsplatz im Traumberuf oder in der Wunschfirma. Jedes Jahr erhält die Post eine Vielzahl Bewerbungen, von begeisterten Schülerinnen und Schüler. Zu verdanken ist dies dem abwechslungsreichen und nachhaltigem Ausbildungsprogramm in einem Dutzend Lehrberufen.
Rund 700 Jugendliche beginnen jedes Jahr die Ausbildung bei der Post. Rund 700 Jugendliche beginnen jedes Jahr die Ausbildung bei der Post. Am meisten bildet das Unternehmen Lernende in den Bereichen KV, Detailhandel und Logistik aus. BESTE AUFSTIEGSCHANCEN Gerade der Beruf als Logistiker oder Logistikerin konnte in den letzten Jahren an Beliebtheit gewinnen. Das ehemalige Berufsbild «Pöstler» konnte mit der Integration in die Berufsgruppe Logistik geöffnet werden. So gibt es nach der Ausbildung beste Möglichkeiten zum Übertritt in andere Firmen und Branchen in den Bereichen Lager und Verkehr. Aber auch intern bei der Post stehen den Logistikerinnen und Logistikern diverse Möglichkeiten und hohe Aufstiegschancen offen. KLEINE BERUFSGRUPPEN IN EINEM GROSSEN UNTERNEHMEN Die Post bildet aber nicht nur in den schweizweit grössten Berufsgruppen aus, sondern bietet auch Lehrstellen in verschiedensten anderen Berufen an, wie zum Beispiel die Fachleute Betriebsunterhalt und Lehrstellen in der Automatik und Informatik. Sogar Maturandinnen und Maturanden kommen auf ihre Kosten. Wer sich nach der Kantonsschule für ein Zwischenjahr entscheidet, kann während einem
Jahr das kaufmännische Praktikum absolvieren und zwei Abteilungen des Konzerns kennenlernen. IMMER BEREIT FÜR INNOVATION Die Post beweist sich auch als vorausschauender Arbeitsgeber, wenn es um neu geschaffene Berufsbilder geht. Schon seit einigen Jahren bietet sie Lehrstellen für Fachleute Kundendialog an. Ein Beruf, den man plakativ als Mischung aus KV und Detailhandel umschreiben könnte und der auch Realschülerinnen und Realschülern eine interessante Ausbildung ermöglicht.
TEXT VOLG
Über 400 Jugendliche werden momentan in den Volg-Läden zu Detailhandelsfachleuten oder Detailhandelsassistenten/innen ausgebildet – eine davon ist Catrin Buol, Lernende im Volg-Laden Grüsch (GR). Speziell an Catrins bisherigem Werdegang ist, dass sie gleich beide Ausbildungslehrgänge verkörpert: Im Juli 2016 schloss sie die zweijährige Grundbildung zur Detailhandelsassistentin mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) erfolgreich ab und ist, dank guten Leistungen, nun in das zweite Jahr der dreijährigen Grundbildung zur Detailhandelsfachfrau mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) eingetreten. Die Vielfalt sowie das selbstständige Arbeiten gefallen ihr an ihrer Volg-Lehre besonders: «Im Volg durfte ich schon von Anfang an in allen Bereichen mitarbeiten und hatte Kundenkontakt. Das macht die Lehre spannend und abwechslungsreich. Ich bestelle Waren, packe sie aus, kontrolliere
Eine Verkaufslehre bei Volg ist die ideale Basis für eine spätere Karriere im Verkauf. Daniela Roffler, Ladenleiterin Volg Grüsch (GR) und räume sie ein. Um das frische Früchte- und Gemüseangebot kümmere ich mich ebenfalls. Und ich berate und bediene Kunden an der Kasse und am Telefon. Ausserdem bespreche ich in der wöchentlichen Lernstunde mit meiner Berufsbildnerin stets sowohl aktuelle als auch kommende Aufgaben und kann immer mehr Verantwortung übernehmen.» Daniela Roffler, Ladenleiterin und Catrins Berufsbildnerin, kann dies aufgrund ihrer eigenen Detailhandelslaufbahn nur bestätigen: «Bei Volg lernt man sehr schnell, selbstständig zu werden. Schon zum Ende des ersten Lehrjahrs können unsere Lernenden einzelne Bereiche selbstständig betreuen und dadurch lernen, mit
Catrin Buol, angehende Detailhandelsfachfrau, schätzt an ihrer Ausbildung im Volg vor allem das selbstständige Arbeiten und den Kontakt zu den Kunden.
Alle Infos dazu auf www.post.ch/lehrstellen.
EINE LEHRE BEI DER POST – SICHER EIN PLUSPUNKT Nicht nur das spannende Ausbildungsprogramm und viele Weiterbildungsmöglichkeiten runden die Lehre bei der Post ab,
Über die Schweizerische Post Die Schweizerische Post ist ein Mischkonzern, der in vier Märkten tätig ist. Ihre drei Konzerngesellschaften Post CH AG, PostFinance AG und PostAuto Schweiz AG erbringen hochstehende, marktfähige und innovative Dienstleistungen und setzen alles daran, die hohen Erwartungen ihrer Kunden zu erfüllen. www.post.ch
Volg Brandreport
Eine Volg-Lehre im Dorf Eine Lehre im Detailhandel bietet jungen Menschen einen hervorragenden Einstieg ins Berufsleben und vielfältige Karrieremöglichkeiten. Möglichst vielen Jugendlichen eine fundierte Berufsausbildung zu ermöglichen ist ein wichtiger Bestandteil der Philosophie von Volg.
sondern auch viele Pluspunkte, die den Lernenden den Alltag versüssen. So beginnt zum Beispiel jede Lehre mit einem Einführungslager, um die Jugendlichen optimal auf ihren Start vorzubereiten. Die Post übernimmt aber auch für alle Lernenden Beiträge an Schulbücher, zahlt Leistungsprämien aus, beteiligt sich an Sprachaufenthalten und schenkt allen Lernenden das GA. Aber auch die Gesundheit liegt dem Arbeitgeber am Herzen. Aus diesem Grund erhält jeder, der während der Ausbildung nicht raucht, einen Bonus von 900.- Franken. Zusätzlich gibt es für alle Lernenden 7 Wochen Ferien pro Jahr. Die Rekrutierungszeit der Post beginnt anfangs August. Bewerbungen kann man entweder elektronisch oder auf Papier einreichen.
Verantwortung umzugehen. Ausserdem kann man bei Volg schon früh nach der Lehre stellvertretende Ladenleiterin werden.» Daniela Roffler ist deshalb überzeugt: «Eine Verkaufslehre bei Volg ist die ideale Basis für eine spätere Karriere im Verkauf.» VIELFÄLTIGE KARRIEREMÖGLICHKEITEN Im Anschluss an die erfolgreiche Grundausbildung stehen jungen Verkaufsprofis vielfältige Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung offen. Denn wenn immer möglich beschäftigt Volg gute Lehrabgänger weiter. Mit dem Besuch von zusätzlichen Volginternen Fach- und Führungskursen in der VolgAcademy, der internen Aus- und Weiterbildungsabteilung von Volg, kann man sich «on the Job» beispielsweise zum Berufsbildner ausbilden. Die nötige Praxiserfahrung vorausgesetzt, bietet sich unter anderem auch eine Weiterbildung zur diplomierten Volg-Ladenleiterin bzw. zum diplomierten Volg-Ladenleiter an. JETZT FÜR DAS AUSBILDUNGSJAHR 2018 BEWERBEN Für das kommende Jahr sind noch Lehrstellen frei. Jugendliche, die Freude am Umgang mit Menschen haben, teamfähig sind und gerne praktisch arbeiten, sind bei Volg richtig. Dabei gilt: zuerst schnuppern, dann lernen. Die Schnupperlehre zeigt, ob man für den Beruf geeignet ist. Umfassende Informationen zu den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten sowie spannende Video-Clips zur Berufslehre bei Volg gibt es auf www.yousty.ch. Für weitere Informationen: Volg Konsumwaren AG Volg Academy Tel. 058 433 55 70 academy@volg.ch www.volg.ch
Berufsbildnerin Daniela Roffler bringt Catrin Buol den praktischen Teil des Berufsalltags bei. Volg ist an folgenden Berufsmessen vertreten: St. Gallen (31.08. – 03.09.17) Bern (08.09. – 12.09.17) Weinfelden (21.09. – 23.09.17)
Wettingen (05.09. – 10.09.17) Liestal (25.10. – 29.10.17) Luzern (09.11. – 12.11.17)
Über Volg Spezialist für Dorfläden im ländlichen Raum Der Detailhandelsspezialist Volg bietet mit seinen über 580 Volg-Dorfläden eine in jeder Hinsicht naheliegende Einkaufsmöglichkeit. Die Kunden finden selbst im kleinsten Volg-Laden alles, was sie im Alltag täglich brauchen. Das Angebot reicht von frischen Früchten, knackigem Gemüse, Brot, Milch- und Molkereiprodukten, Fleisch aus naturnahen Betrieben und vielen weiteren Lebensmitteln bis hin zu vielfältigen Produkten aus dem Haushalts- und Körperpflegebereich. Unter dem Label «Feins vom Dorf» sind zudem lokale Produkte und Spezialitäten von Produzenten aus dem Dorf oder angrenzenden Dörfern erhältlich. Die Volg-Läden bleiben dabei stets übersichtlich und sind somit ideal für den täglichen Einkauf. 2016 erzielten die von Volg belieferten Verkaufsstellen einen Detailhandelsumsatz von 1,467 Milliarden Franken.
Arbeits- und Ausbildungsplätze in der Region Mehr als doppelt so viele Lernende absolvieren heute eine Ausbildung bei Volg wie noch vor zehn Jahren. Indem der Dorfladenspezialist jedes Jahr vielen Jugendlichen einen soliden Start ins Berufsleben ermöglicht, übernimmt Volg soziale Verantwortung. Dabei werden auch dort Arbeits- und Ausbildungsplätze angeboten, wo diese oft Mangelware sind – zum Beispiel in abgelegenen Tälern und Randregionen. www.volg.ch
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4 Altersvorsorge
Die Altersvorsorge benötigt ein neues Fundament Die Altersvorsorge in der Schweiz befindet sich aus verschiedenen Gründen unter grossem Druck. Insbesondere der demografische Wandel gefährdet das heutige System. Lösungsansätze bestehen, werden aber kontrovers – und vor allem emotional – diskutiert. Um die Diskussion in Richtung Argumente zu lenken und zu versachlichen, finden Sie hier die Vor- und Nachteile der «Altersvorsorge 2020», über die das Stimmvolk diesen September befinden wird. TEXT SMA
Eigentlich ist es ein Grund zur Freude: Dank fortschreitender medizinischer Entwicklung und Versorgung erfreuen sich Schweizerinnen und Schweizer einer steigenden Lebenserwartung. Diese Entwicklung stellt allerdings gleichzeitig das Vorsorgesystem vor Herausforderungen: Denn durch die höhere Lebenserwartung reicht das während des Erwerbslebens angesparte Vermögen nicht für die finanzielle Absicherung im Rentenalter. In Zahlen: Jeder Neurentner spart rund 40'000
Franken zu wenig an. Verschärft wird diese Entwicklung durch die Tatsache, dass eine immer grösser werdende Gruppe Rentner einer abnehmenden Zahl Erwerbstätiger gegenübersteht. Die Schere zwischen Einzahlern und Bezügern weitet sich. Aktuell tritt zudem die Babyboomer-Generation (die geburtenstarken Jahrgänge nach dem 2. Weltkrieg bis in die 60er-Jahre) ebenfalls ins Rentenalter ein, was das vorherrschende Ungleichgewicht intensiviert. Der dritte erschwerende
Faktor liegt in der wirtschaftlichen Entwicklung: Ein anhaltendes, tiefes Zinsniveau sowie schlechte Anlagemöglichkeiten auf dem Kapitalmarkt sorgen dafür, dass die Erträge des AHV-Ausgleichfonds geringer ausfallen und die Rendite nicht erreicht wird. Dies tangiert auch die Berufliche Vorsorge. DER ERSTE SCHRITT Der Bund findet klare Worte zur Situation: «Diese Herausforderungen gefährden die finanzielle Stabilität der 1. und 2. Säule. Um sie zu meistern und der neuen gesellschaftlichen Realität gerecht zu werden, muss das System der Altersvorsorge angepasst werden», heisst es beim Bundesamt für Sozialversicherungen. Einen ersten Schritt in diese Richtung hat das Parlament am 17. März dieses Jahres getan, indem es die Reform «Altersvorsorge 2020» verabschiedete. Diese enthält ein gesamtheitliches Paket von Massnahmen in der 1. und der obligatorischen 2. Säule. Ziel ist es, die finanzielle Stabilität zu sichern und das Rentenniveau beizubehalten.
Ziel ist es, die finanzielle Stabilität zu sichern und das Rentenniveau beizubehalten. Was heisst dies im Klartext? Dies sind die wesentlichen Inhalte der Reform (Auszug): - Das Referenzalter der Frauen wird in der AHV und im BVG auf 65 Jahre angehoben. Die gegenwärtige demografische Situation, sowie die Tatsache, dass Frauen durchschnittlich eine höhere Lebenserwartung haben als Männer, verlangen nach einer Gleichstellung in dieser Sache. - Der Mindestumwandlungssatz wird von 6,8 Prozent auf 6,0 Prozent gesenkt. Der Umwandlungssatz steht für den Prozentsatz des angesparten Kapitals, der den Pensionierten als Rente jährlich ausbezahlt wird. Um das angesparte Kapital als gleichmässige Rente bis zum Lebensende auszuzahlen, wird der Umwandlungssatz aufgrund der zu erwartenden Lebensdauer gesenkt (derzeit 6,8 Prozent). Da die Lebenserwartung aber weiterhin steigt und die wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre den Pensionskassen das Erwirtschaften von genügend Rendite erschweren, hat jeder Neurentner beim heutigen Umwandlungssatz von 6.8% im Laufe seines Arbeitslebens im Durchschnitt ca. 40’000 CHF zu wenig angespart. Um diesem Umstand entgegen zu wirken, soll der Umwandlungssatz – schrittweise über einen Zeitraum von mehreren Jahren – auf 6 Prozent gekürzt werden. Wichtig: Das Rentenniveau bleibt erhalten. - Zusatzfinanzierung durch die Mehrwertsteuer 0,6 Prozentpunkte MWST für die AHV in zwei Etappen: 0,3 Punkte im 2018 durch Übertragung der IV-Zusatzfinanzierung an die AHV; 0,3 Punkte zusätzlich im 2021. Weiterführende Informationen unter www.bvs.admin.ch
Einschätzung ASIP
Durch Zuwarten wird die Pille nicht weniger bitter Eine erhöhte Mehrwertsteuer, längere Arbeitsdauer für Frauen sowie de facto eine Erhöhung der Beiträge – die Vorlage « Altersvorsorge 2020» dürfte beim Stimmvolk einen schweren Stand haben. Warum der Schweizerische Pensionskassenverband ASIP sich dennoch für die Reform ausspricht, erfahren Sie hier. TEXT HANSPETER KONRAD, DIREKTOR ASIP
Gleich zu Beginn ist positiv festzuhalten, dass die verabschiedete Vorlage «Altersvorsorge 2020» aufzeigt, dass Reform- und Handlungsbedarf für AHV und BVG erkannt sind. In den letzten Jahrzehnten wurde die Kluft zwischen Reformbedarf und Reformfähigkeit immer grösser. Die aktuelle Debatte zeigt jetzt aber, dass auch die Politik die Reformnotwendigkeit anerkennt. Es besteht die Chance, erstmals seit über 20 Jahren einen notwendigen Schritt in Richtung einer finanziellen Stabilisierung der beiden Säulen zu leisten. Der Vorschlag ist sodann insofern zielführend, als im Rahmen einer gemeinsamen Revision von AHV und BVG Themen diskutiert werden können, die, wie die Vergangenheit zeigt, als Einzelvorlagen kaum mehrheitsfähig sind und vor dem Souverän keine Chance haben. Bereits die Debatte im Parlament zeigte, dass nur ein von allen politischen Kräften gemeinsam geschnürtes Gesamtpaket Aussicht auf Erfolg hat. Trotz immer wieder vorgebrachter, anders lautender Behauptungen gibt es keine rasch umsetzbare Alternative mit Einzelvorlagen (Plan C).
Hanspeter Konrad Direktor ASIP
SENKUNGEN SIND IMMER SCHWIERIG, ABER... Im Fokus stehen diesbezüglich vor allem die gestaffelte Senkung des BVG-Umwandlungssatzes von 6.8 auf 6% mit kurz- und langfristig wirkenden Ausgleichsmassnahmen sowie das gleiche Referenzalter 65 für Mann und Frau, verbunden mit einer Flexibilisierung zwischen 62 und 70. Dies Massnahmen haben zum Ziel, Entlastung zu schaffen und dafür zu sorgen, dass das Rentenniveau erhalten bleibt. Erfahrungen aus 2010 zeigen, dass es nicht einfach ist eine Mehrheit für eine Senkung des Umwandlungssatzes gewinnen zu können. Umfragen zeigen auch, dass die Bevölkerung eher bereit ist, Mehrkosten zu akzeptieren, als Leistungsreduktionen in Kauf zu nehmen – dem wird die «Altersvorsorge 2020» gerecht. Mit der Erhöhung des Rentenalters für Frauen und der Harmonisierung des Referenzrücktrittsalters wird ein langjähriger Verfassungsauftrag (gleiche Rechte für Mann und Frau) umgesetzt. Als zielführend zu beurteilen ist auch, dass die Vorlage die Auswirkungen der Beschlüsse bis 2030 nachvollziehbar aufzeigt. Unbestritten besteht für die Zeit nach 2030 weiterer Handlungsbedarf - die Arbeiten müssen demnach weitergehen, was sich
übrigens schon klar aus der Botschaft zur Altersvorsorge 2020 ergibt. Gefordert wurden und werden Berechnungen weit über 2030 hinaus, und zwar bis 2045. Diesbezüglich ist jedoch zu beachten, dass die einzige Information, die für das Jahr 2045 einigermassen sicher ist, die Zahl der Rentenbeziehenden ist. Aussagen zum Bestand der aktiven Versicherten, zum Wirtschaftswachstum und damit vor allem auch zur Entwicklung der Lohnsumme und zur Entwicklung der Mehrwertsteuererträge werden umso spekulativer, je weiter entfernt der Prognosezeitraum ist. Die aktuell beschlossenen Massnahmen gewährleisten aber auch eine Rentensicherheit für die aktuellen Rentenbeziehenden und für die Übergangsgeneration. Das ist im aktuellen demografischen Umfeld nicht zu unterschätzen. GENERATIONENKONFLIKT VERMEIDEN Fazit: Notwendigkeit und Dringlichkeit der Reform sind anerkannt. Auch aus Sicht der Generationengerechtigkeit bringt diese Vorlage eher eine Verbesserung als eine Verschlechterung. Angesichts der tiefen Zinsen und der weiterhin steigenden Lebenserwartung ist der Aspekt der Generationengerechtigkeit denn auch für die berufliche Vorsorge zentral. In vielen Pensionskassen müssen heute die Aktiven zur Finanzierung der aufgrund zu hoher Umwandlungssätze entstehenden Pensionierungsverluste eine tiefere Verzinsung hinnehmen als die Rentenbezüger. Es ist davon auszugehen, dass jährlich gegen 3 bis 4 Milliarden CHF umverteilt werden. Bei einer Ablehnung geht diese Umverteilung von Jung zu Alt weiter und nimmt tendenziell noch zu. Ein weiterer Einwand, mit der Vorlage würden die Säulen vermischt, trifft in dieser Form nicht zu. Wie ausgeführt, wird für die Übergangsgeneration der ursprünglich angestrebte Leistungserhalt im BVG über die
vorgesehene Lösung in den nächsten 20 Jahren innerhalb der zweiten Säule sichergestellt. In diesem Sinn sind die beschlossenen 70 Franken eine Zugabe an die Neurentner. Entgegen immer wieder eingebrachter Einwendungen findet aber gerade keine Vermischung der Aufgaben der beiden Säulen statt. Ebenso wenig stichhaltig ist in diesem Zusammenhang die Aussage, mit diesen 70 Franken würde die AHV massiv zulasten der beruflichen Vorsorge ausgebaut. Die 70 Franken entsprechen nämlich nur 3% einer AHV-Maximalrente. Zudem hat der AHV-Zuschlag aufgrund der massgebenden Gesetzesbestimmungen keinen Einfluss auf die zukünftige Koordination der beiden Säulen. Weiter ist die beschlossene finanzielle Mehrbelastung insgesamt als tragbar zu beurteilen. Jede andere mehrheitsfähige Lösung verursacht ebenfalls Mehrkosten, und zwar höhere, je länger wir zuwarten. Schliesslich bringt die beschlossene Senkung des BVG-Umwandlungssatzes für viele Pensionskassen eine Entlastung. Durch die Senkung des Umwandlungssatzes wird eine in der beruflichen Vorsorge nicht vorgesehene Umverteilung von Jung zu Alt unter Beachtung der Generationensolidarität etwas korrigiert. Wichtig ist anzumerken, dass die Hauptlast der Reform nicht einfach den Jungen aufgebürdet wird, diese profitieren unter dem Strich. Zudem gilt es zu beachten, dass es vor allem die Übergangsgeneration war, die viele Jahre lang die Umverteilung finanziert hat – quasi als Vorleistung zu dieser Reform, die sonst noch viel einschneidender sein müsste. Damit die Altersrenten aufgrund des tieferen Umwandlungssatzes nicht um 12% sinken, wurden Ausgleichsmassnahmen beschlossen. Bezüglich dieser Massnahmen gehen die Meinungen auseinander. Alternative Vorschläge waren am Ende nicht mehrheitsfähig.
HART, ABER FAIR Es stellt sich somit die Frage, ob man die im Paket enthaltenen «Kröten» schlucken will oder nicht. Denjenigen, die ein Nein als das kleinere Übel bezeichnen, ist jedenfalls in Erinnerung zu rufen, dass sich das Umfeld in den kommenden Jahren nicht fundamental verändern wird und dass sich beispielsweise die Auswirkungen der zunehmenden Lebenserwartung und der sinkenden Renditen auf den Umwandlungssatz verschärfen und zu einer wachsenden Quersubventionierung führen werden, so dass dann das Quaken der nicht geschluckten «Kröten» in seiner Intensität nicht mehr zu überhören sein wird. Eine Senkung des BVG-Umwandlungssatzes ist daher dringend notwendig und muss umso höher ausfallen, je länger wir zuwarten. Zu glauben, bei einem Nein wären alle diese Punkte rasch umsetzbar und mehrheitsfähig, entbehrt jeder Grundlage und ist weltfremd. Das Fundament unserer Altersvorsorge ist immer noch intakt, es ist aber zwingend an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen. Der Dialog ist jetzt zu führen – hart aber fair! Der britische Staatsmann und Autor Benjamin Disraeli hat einmal gesagt: «Es ist viel einfacher, Kritik zu üben, als etwas anzuerkennen.» Weitere Informationen unter www.dringendereform.ch
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Hypotheken 5
Langfristig denken – trotz verlockendem Zinssatz Eigenheimbesitzer zu sein ist nach wie vor der Traum vieler Schweizerinnen und Schweizer. Der tiefe Hypothekarzins macht den Erwerb von Wohneigentum derzeit sehr attraktiv. Doch damit der Traum vom Eigenheim nicht zum finanziellen Albtraum wird, sollten sich angehende Eigenheimbesitzer für Objekte entscheiden, deren Kosten sie auch bei höheren Zinsen tragen können. Die Experten der Clientis Zürcher Regionalbank legen die wichtigsten Regeln dar, die es beim Kauf von Wohneigentum zu bedenken gilt. TEXT SMA
Der Entscheid für ein Eigenheim ist in mehrfacher Hinsicht ein Entscheid mit langfristigen Auswirkungen. Insbesondere die finanzielle Planung verlangt nach einer gewissen Weitsicht. Denn obschon anhaltend tiefe Hypothekarzinsen locken, bleibt die Amortisation ein wichtiges Thema. Und eines, welches die frischgebackenen Eigentümer lange begleitet – aber hoffentlich nicht überbelastet. Um dies auszuschliessen sollte man folgende Faustregel beachten: Nebenkosten, Amortisationen sowie kalkulatorische Hypothekarzinsen sollten nicht mehr als 35 Prozent des Bruttoeinkommens eines Haushaltes ausmachen. Generell können 0,7 bis 1 Prozent des Anlagewerts als jährliche Nebenund Unterhaltskosten einkalkuliert werden.
Die Amortisationen werden mindestens so festgelegt, dass nach 15 Jahren oder spätestens beim Erreichen des Pensionsalters die Hypothek auf maximal 66 Prozent des Werts der Liegenschaft reduziert wurde. Und für die Verzinsung der Hypothek berücksichtigen die Banken nicht den aktuellen Zinssatz, sondern rechnen mit einem kalkulatorischen Zinssatz von 4,5 bis 5 Prozent. FÜR DIE SICHERHEIT DER KÄUFER Dies ist keineswegs als «Gängelung» der Kreditnehmer zu verstehen sondern dient vielmehr deren Sicherheit – denn so geraten Eigenheimbesitzer auch bei steigenden Zinsen nicht in Nöte. Denn die lang anhaltende Tiefzinssituation hatte vielerorts dazu
geführt, dass die Begehrlichkeiten nach – sehr teurem – Wohneigentum gestiegen und in vermeintlich erschwingliche Griffnähe gerückt sind. Vielfach verfügen die Kunden jedoch nur über kleine Eigenmittelreserven oder schöpfen mit der Hypothekarfinanzierung ihr Einkommenspotential vollständig aus. In einen derart engen Finanzrahmen gepresst, kann jede noch so kleine Veränderung der Einkommens- und/oder Zinssituation schnell zu einer existentiellen Gefährdung des Kreditnehmers führen. Neben den daraus resultierenden Schwierigkeiten für die Betroffenen wären auch die beteiligten Banken durch Kreditausfälle und Notverkäufe direkt tangiert. LANGFRISTIGE FREUDE STATT KURZES GLÜCK Dieser langfristig risikobehafteten Entwicklung wollte die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) entgegenwirken und führte deshalb in den Bereichen Eigenmittel und Amortisation Mindeststandards ein. Diese als Standesregeln definierten Empfehlungen sind von der Finanzmarktaufsicht (FINMA) genehmigt und somit für alle in der Schweiz tätigen Banken verbindlich. Mit der Amortisationspflicht soll unter anderem die in der Schweiz traditionell sehr hohe Verschuldungsrate der Hypothekarnehmer
sinken. Bisher war die Hypothekarschuld innerhalb von 20 Jahren auf 2/3 des Belehnungswertes zu amortisieren. Neu hat dies innert maximal 15 Jahren in gleichbleibenden Teilbeträgen zu erfolgen. Diese Änderung führt einerseits zu einer höheren finanziellen Belastung des Kreditnehmers, beschleunigt jedoch auch die Reduktion der Schuldenlast. Die Eigenmittelvorschriften verlangen von den zukünftigen Immobilienbesitzern eine solide finanzielle Basis und genügend Sparkapital. Die Grundvoraussetzung, mindestens 10% des in der Regel geforderten 20%igen Eigenkapitals durch eigene, nicht aus der 2. Säule stammende Mittel aufbringen zu müssen, verhindert den übermässigen Einsatz von Vorsorgekapital und damit die Gefährdung der eigenen Altersvorsorge. Denn was davon in die Immobilie investiert ist und bleibt, fehlt beim Eintritt ins Pensionsalter. Neu wird vom Kreditnehmer verlangt, dass eine allfällige negative Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem von der Bank als Berechnungsbasis herangezogenen Belehnungswert ebenfalls aus Eigenmitteln stammen muss. Auf diese Weise sollen Käufe zu überhöhten Preisen erschwert werden, was grundsätzlich im Sinne des Käufers sein dürfte.
ENDE GUT, ALLES GUT Die strengeren Amortisationsvorschriften führen ohne jeden Zweifel zu einer höheren finanziellen Belastung für die Hypothekarschuldner, was etliche potentielle Interessenten von einem Kauf ausschliessen dürfte. Langfristig gesehen hingegen – der Besitz von Wohneigentum erstreckt sich meist über eine längere Periode als die vorgegebene Amortisationsdauer von 15 Jahren – resultiert aus diesem obligatorischen Schuldenabbau eine merkliche Entlastung bei den Lebenskosten. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die Wohneigentümer in den Ruhestand treten. Eine tiefe Belehnung bei gleichzeitigem Wegfall der Amortisationspflicht ermöglicht es den Eigentümern, einen angemessenen Lebensstandard aufrecht zu erhalten. Gleichzeitig führt dieser Sachverhalt dazu, dass die finanzierenden Banken weiterhin Kunden betreuen können, bei welchen die Tragbarkeit auch nach der Pensionierung keinen Anlass zu Besorgnis gibt. Weitere Informationen unter www.zrb.clientis.ch
Smart Facts Kurzübersicht über die wichtigsten aktuellen Regeln für Hypothekarfinanzierungen: 1. Die Mindestanforderungen bei Hypothekarfinanzierungen sind anwendbar bei selbstgenutztem Wohneigentum und Renditeobjekten und gelten für Neuhypotheken bzw. bei Erhöhungen. 2. Die Amortisation der Hypothekarschuld ist zwingend und hat innerhalb von 15 Jahren nach Auszahlung auf 2/3 des Belehnungswertes zu erfolgen. Karenzfristen von mehreren Jahren und Einmalzahlungen am Ende der Laufzeit sind nicht mehr möglich, da die Amortisationen linear, d.h. in gleichmässigen Tranchen, zu tätigen sind. 3. Beim Immobilienkauf dürfen höchstens 10% des Kaufpreises aus Guthaben der 2. Säule stammen. Die restlichen Eigenmittel müssen in Form von liquiden Mitteln (z.B. aus Kontoguthaben, Guthaben der 3. Säule) eingebracht werden. 4. Besteht zwischen dem Kaufpreis und dem Belehnungswert, welche die Bank als Berechnungsbasis einsetzt, eine negative Differenz, ist diese mit zusätzlichen Eigenmitteln, welche nicht aus Guthaben der 2. Säule stammen dürfen, abzudecken. Beispiel: Kaufpreis: CHF 1,2 Mio. Die finanzierende Bank erachtet den Kaufpreis als zu hoch und setzt als Belehnungsbasis lediglich CHF 1,1 Mio. ein. Die Differenz von CHF 100‘000 sind vom Käufer als zusätzliche Eigenmittel einzubringen. 5. Bei der Beurteilung der Tragbarkeit von selbstbewohntem Wohneigentum ist das Zweiteinkommen nur dann anrechenbar, wenn beide Parteien als Solidarschuldner haften. Der Zivilstand ist hierbei unerheblich.
Unser Eigenheim. Unsere Bank.
Sie freuen sich auf Ihr Eigenheim. Wir setzen uns mit Ihnen zusammen, um die optimale Finanzierung für Sie zu ermitteln. Als Neukunde profitieren Sie zudem vom exklusiven Zinsbonus – wir verrechnen Ihnen drei Monate keinen Hypozins! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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6 Hypotheken
Damit der Traum vom Eigenheim ungetrübt bleibt Ein Haus oder eine Eigentumswohnung bieten den Bewohnern Sicherheit – und stellen gleichzeitig eine attraktive Wertanlage dar. Gerade angesichts der tiefen Hypothekarzinsen sowie tiefen Zinssätzen auf angespartes Vermögen überlegen sich viele Schweizerinnen und Schweizer den Kauf von Wohneigentum. Es lohnt sich aber, die Art der Hypotheken, die Zinssätze sowie die Anbieter genau zu vergleichen. TEXT MATTHIAS MEHL
Das eigene Haus, ruhig gelegen, idealerweise mit einem Garten. Diese idyllische Vorstellung sagt vielen Menschen in der Schweiz zu: Seit den 90er-Jahren hat die Anzahl Eigenheimbesitzer um etwa zehn Prozent zugenommen. Und dank der anhaltend tiefen Hypothekarzinsen scheint der Erwerb von Wohneigentum für viele in greifbare Nähe zu rücken. Fachleute aus dem Bau- und Finanzsektor betonen aber, dass dieser Entscheid nicht leichtfertig getätigt werden sollte. Schliesslich begleitet ein Eigenheim die Bewohner über einen vergleichsweise langen Zeitraum. Zudem sei der Hypothekarzins stets Schwankungen unterworfen, wodurch sich die finanzielle Belastung schnell wandeln könne. Deshalb müsse bereits bei der Suche des Traumobjekts die langfristige Finanzierbarkeit ein entscheidendes Kriterium sein. Das neue Heim sollte nämlich auch dann finanziell entspannt genossen werden können, wenn die Zinsen steigen oder das verfügbare Einkommen sinken würde. Zu diesem Zweck sollten finanzielle Reserven für Unvorhergesehenes bei der Bestimmung der Finanzierungshöhe grosszügig eingerechnet werden. Ist sichergestellt, dass Zinsen und allfällige Amortisationen auch unter ungünstigen Bedingungen ohne Entbehrungen bedient werden können, dann sind das Bauobjekt und die Höhe der Baufinanzierung richtig gewählt.
DAS EINMALEINS DER HYPOTHEKEN Angehende Eigenheimbesitzer, oder solche, die vor der Verlängerung einer Hypothek stehen, sollten sich über die anfallenden Kosten sowie die unterschiedlichen Hypotheken-Modelle informieren. Denn die Zinsen unterscheiden sich je nach Anbieter sowie Laufzeit. Auch ein Wechsel des Hypotheken-Anbieters kann sich lohnen. Ein gängiges Angebot sind die Festhypotheken. Diese bieten, wie der Name bereits sagt, einen festen, unveränderlichen Zinssatz während einer definierten Laufzeit. Festhypotheken überzeugen vor allem durch ihre hohe Budgetsicherheit und damit Planbarkeit. Als Kreditnehmer weiss man bei Vertragsabschluss genau, wie hoch die monatlichen Finanzierungskosten ausfallen werden. Denn: Die Kosten bleiben fix, unabhängig davon, ob die Zinsen auf dem Markt steigen oder sinken. Dadurch fällt das Risiko von höheren Belastungen aufgrund von steigenden Zinsen weg. Festhypotheken werden normalerweise für eine Laufzeit von zwei bis zehn Jahren angeboten und können nicht vorzeitig gekündigt werden. Eine besondere Form der Festhypothek stellt die sogenannte «Terminhypothek» dar. Dies kann man sich gemäss experten wie eine Reservation vorstellen. Wer beispielsweise steigende Hypothekarzinsen erwartet, kann sich den heutigen, günstigeren, Zins für die Hypothek gegen einen kleinen
Zuschlag für die Zukunft reservieren lassen. Und das bis zu einer Laufzeit von 18 Monaten. Interessant: Ablaufende Festhypotheken können auch mit einer Terminhypothek verlängert werden. FÜR MEHR FLEXIBILITÄT Während sich die Festhypothek durch ihre Berechenbarkeit auszeichnet, bieten variable Hypotheken vor allem einen hohen Grad an Flexibilität. So gibt es bei diesen
keine fix-definierte Laufzeit und der Zins passt sich gemäss den Entwicklungen des Marktes an. Damit profitieren Eigentümer einerseits von möglichen, sinken Kosten – gehen gleichzeitig aber auch das Risiko ein, dass mit steigenden Zinssätzen Mehrkosten entstehen. Anders als bei einer Festhypothek sind bei variablen Hypotheken während der Laufzeit Rückzahlungen möglich. Das Vertragsverhältnis ist von beiden Seiten her aufkündbar.
BERATUNG IST ENTSCHEIDEND Unabhängig davon, ob man bereits ein Eigenheim besitzt oder erst vor dem Kauf steht, sollten Interessierte eine Fachberatung in Kauf nehmen. Die Finanzierung von Wohneigentum basiert auf vielen individuellen Faktoren, die am besten zusammen mit einem Experten durchgegangen werden sollten. So ist sichergestellt, dass kein übereilter Entschluss zustande kommt, der dann für eine lange Zeit negative Folgen hat.
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8 Berufsbildung
Den Weg zum Traumberuf finden Welcher Beruf passt zu mir? Die Antwort auf diese Frage müssen Jugendliche während der 8. und 9. Klasse finden. Sie sind dabei auf die Unterstützung der Eltern, der Schule, der Berufsberatung und der Wirtschaft angewiesen. TEXT SMA / BERUFSBILDUNG PLUS
Kleine Kinder wissen genau, was sie werden wollen. Fussballprofi, Model, Pilot, Tierärztin. Sie dürfen träumen. Träumen dürfen auch Jugendliche, die während der 8. und 9. Klasse ihre Berufswahl treffen. Nur müssen sie ihre Träume auf die realen Möglichkeiten anpassen. Model, Fussballprofi? Dafür reicht es vielleicht nicht ganz. Aber für Polymechaniker, Kauffrau, Fachmann Gesundheit, Informatikerin und vieles mehr. An die Stelle von Traumbe-
rufen treten Wunschberufe, die den Voraussetzungen der Jugendlichen entsprechen und für die es Ausbildungsplätze gibt. Dies ist der Kern des dualen Bildungssystems, welches als einer der zentralen Erfolgsfaktoren der Schweiz gilt. Doch: Jeder Jugendlicher und jede Jugendliche steht am Anfang der Lehrzeit vor der Frage: Welcher Beruf passt zu mir? Die meisten Jugendlichen brauchen Zeit, um die passenden Antworten zu finden. Zeit, um sich mit ihren Wünschen, Neigungen und Fähigkeiten auseinanderzusetzen; Zeit, um die Berufswelt zu erkunden und letztlich eine Lehrstelle zu finden. Im Alleingang schaffen das die wenigsten. Sie sind deshalb auf die Unterstützung der Eltern, Schule, Berufsberatung und Wirtschaft angewiesen. Übernehmen alle ihren Part, ist der Berufswahlprozess auf gutem Weg. DIE ROLLE DER ELTERN Die Eltern tragen die Hauptverantwortung für den Berufswahlprozess und sind auf vielen Ebenen gefordert: als Mentoren, Antreiber, Tröster, Begleiter, Trainer und
Die berufliche Grundbildung in Zahlen Zwei Drittel der Jugendlichen in der Schweiz entscheiden sich nach der obligatorischen Schulzeit für eine berufliche Grundbildung. In der Schweiz stehen rund 230 berufliche Grundbildungen zur Wahl. Die zehn meistgewählten beruflichen Grundbildungen 2015 deckten knapp 50 Prozent der neu abgeschlossenen Lehrverhältnisse ab. Mit 14'250 Lehrlingen steht die KV-Ausbildung an der Spitze, gefolgt von der Ausbildung zum Detailhandelsfachmann / -fachfrau mit 5077 Lehrlingen. Mit 4147 Lernenden schaffen es Fachmann und Fachfrau Gesundheit auf den dritten Platz.
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Vertraute. Entscheidend ist, dass die Kinder das Engagement ihrer Eltern spüren und ein offenes Ohr für ihre Ideen und Fragen finden. Genauso wichtig: Die Eltern sollten ihre Kinder nicht unnötig unter Druck setzen. Der Berufswahlprozess braucht – wie beschrieben – Zeit. Er erfordert insbesondere von den Eltern Geduld und Gelassenheit. Stress führt selten zu guten Lösungen. DIE ROLLE DER SCHULE Im Berufswahlunterricht lernen die Jugendlichen, die Berufswahl richtig anzupacken. Sie setzen sich mit ihren Erwartungen und Vorstellungen auseinander, sammeln Informationen über Berufe und weiterführende Schulen, lernen Bewerbungen schreiben und bereiten sich auf Vorstellungsgespräche vor. Der Berufswahlunterricht beginnt im zweitletzten Schuljahr. Meistens nehmen die Lehrpersonen mit Jugendlichen und Eltern eine Standortbestimmung vor. Viele Schulen führen auch Informationsveranstaltungen zur Berufswahl durch. DIE ROLLE DER BERUFSBERATUNG Die Berufsberatung steht Jugendlichen bei der Berufswahl mit zahlreichen – meist kostenlosen – Dienstleistungen zur Seite. • Auf der Website berufsberatung.ch werden alle Lehrund Weiterbildungsberufe vorgestellt. Zudem sind zahlreiche Hilfestellungen für die Berufswahl abrufbar. • Die Berufsinformationszentren BIZ stellen zahlreiche gedruckte und elektronische Medien zur Verfügung. Sie können vor Ort oder zu Hause mit den Eltern angeschaut werden.
• In Einzelberatungen werden Jugendliche dabei unterstützt, ihre Interessen und Fähigkeiten zu erkunden und eine passende Berufswahl zu treffen. DIE ROLLE DER WIRTSCHAFT Die Wirtschaft stellt die Berufswelt und ihre Berufe realistisch und anschaulich vor – mit Informationsmaterialien und Informationsveranstaltungen. Viele Lehrbetriebe ermöglichen den Jugendlichen, während einigen Tagen im Betrieb zu schnuppern. Die Schnupperlehre vermittelt einen realen Einblick in die Berufswelt bzw. den jeweiligen Beruf. Sie ist auch ein wichtiges Instrument im Rahmen der Lehrstellenbesetzung. Jugendliche und Betriebe lernen sich so am besten kennen. WO FINDE ICH MEINE LEHRSTELLE? Unternehmen die Lehrstellen anbieten, deklarieren dies meistens auf ihren jeweiligen Websites. Eine übersichtliche Alternative dazu sind Suchportale wie Yousty (www.yousty.ch), die grösste Lehrstellenbörse der Schweiz. Schülerinnen und Schüler finden bei Yousty neben Informationen zu den Berufen auch Tipps für ihre Bewerbungen und viele offenen Lehrstellen. Yousty wird von «Your Style» abgeleitet, weil die Verantwortlichen der Ansicht sind, dass Erfolg im Beruf viel mit Menschen und Vorbildern zu tun hat. Deshalb bietet Yousty als erste Plattform das Online-Schnuppern an und ermöglicht den Jugendlichen damit umfassende und authentische Einblicke in die Berufe und Firmen.
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
Migros-Gruppe Brandreport 9
Auch bei der Ausbildung bietet die Migros ein breites Sortiment Die Migros ist die grösste Berufsbildnerin der Schweiz. Doch was lernen junge Menschen eigentlich beim orangen M? «Fokus: Unsere Zukunft» sprach mit Michael Brecht, dem Leiter der Berufsbildung der Genossenschaft Migros Ostschweiz, über Werte, Potenzial – und warum es keine «typische» Migros-Lehre gibt. TEXT SMA
Michael Brecht, die Migros-Gruppe bildete im vergangen Jahr 3775 Lernende in über 50 Lehrberufen aus. Worauf legen Sie bei der Berufsbildung, unabhängig vom jeweiligen Berufszweig, besonders wert? Alle unsere Ausbildungen basieren auf vier Grundwerten. Zuerst einmal bieten wir sowohl zielgerichtetewie praxisnahe Ausbildungen an, die auf eine genau definierte Qualifikation abzielen. Das bedeutet, dass die Lernenden auf die Herausforderungen und Aufgaben ihres Berufes vorbereitet werden und in der Lage sind, im Arbeitsalltag zu bestehen. Als nächstes geht es uns darum, attraktive Lehrstellen zu schaffen. Für uns bedeutet dies, dass nicht nur der finanzielle Anreiz bei der Wahl einer Lehre im Vordergrund stehen sollte, sondern die Ausbildung durch ihre spannenden, nützlichen Inhalte überzeugt. Dafür muss sie umfassend sein, womit wir schon beim vierten Grundwert sind. Die umfassende Ausbildung, bei der auch bereichsübergreifend gearbeitet wird, macht unsere Lehrabsolventen zu flexiblen, dynamischen Berufsleuten. Dies fördern wir z. B. durch Seminarwochen und der Vertiefung von Sozialkompetenz.
Wir bilden in 50 verschiedenen Lehrberufen aus Die Auswahl einer Lehre ist nicht leicht. Warum sollten junge Menschen Ihres Erachtens eine Ausbildung beim orangen M in Betracht ziehen? Wir haben einiges zu bieten, in erster Linie eine Vielzahl sehr solider Ausbildungen voller praxistauglichem Know-how. Dies dank unseren erfahrenen und hochkompetenten Ausbildern, die mit viel Motivation die Lernenden beim Einstieg ins Berufsleben begleiten. Dass unsere Ausbilder einen sehr guten Job machen zeigt unter anderem die Tatsache, dass wir jährlich eine 97-prozentige Erfolgsquote bei den Qualifikationsverfahren aufweisen. Zudem werden rund zwei Drittel der Lehrabgänger in der Migros-Gruppe weiterbeschäftigt – und halten damit ihrem Ausbilder-Unternehmen die Treue. Eine solche Loyalität ist nicht selbstverständlich.
Michael Brecht Leiter Berufsbildung Genossenschaft Migros Ostschweiz bildung bei der Migros Bank antritt. Doch wie eingangs erklärt kommen unsere Grundwerte in allen Ausbildungen zum Tragen, unabhängig vom genauen Einsatzfeld.
Wie geht es denn nach der Lehre für diejenigen weiter, die sich dafür entscheiden, im Unternehmen zu bleiben? Das liegt ganz in der Hand jeder und jedes Einzelnen, denn die Migros-Gruppe bietet fantastische Karrieremöglichkeiten in diversen Unternehmen, die zur Gruppe gehören. So können sie beispielsweise in einen anderen Bereich wechseln und sich so weiteres Fachwissen aneignen. Und wenn sie den Willen und das Potenzial aufweisen für weitere Aufgaben, dann fördern wir diese Leute natürlich in ihrer Karriere. Dafür kommen die bewährten Laufbahnmodelle in den einzelnen Unternehmen zum Tragen, mit dem wir Talente gezielt auf den nächsten Schritt in der Karriere vorbereiten. Entscheidend dafür sind gute Leistungen sowie die Beurteilung durch die direkten Vorgesetzten.
Alles Wissenswerte zum Thema Lehre und Karriere bei der Migros Gruppe gibt es auf der Website new-talents.ch. Das Portal beantwortet nicht nur allfällige Fragen und gibt Tipps zum richtigen Bewerben, sondern bietet auch Meinungen und Portraits von Lernenden, die von ihren Erfahrungen berichten. www.new-talents.ch
Wie sieht die eine typische «Migros-Lehre» aus? Eine solche gibt es nicht. Die Migros-Gruppe umfasst über 40 Unternehmen und wir bilden in 50 verschiedenen Lehrberufen aus – dementsprechend ist das Ausbildungsspektrum extrem breit. Es macht also einen grossen Unterschied, ob jemand eine Lehre als Detailhandelsfachfrau oder –mann im Bereich Nahrungs- und Genussmittel macht, sich zum Systemgastronom in den M-Restaurants ausbilden lässt oder eine KV-Aus-
Eine Lehre bei der Flughafen Zürich AG Grundbildungen zum Durchstarten!
Die Flughafen Zürich AG stellt hier drei ausgewählte Grundbildungen näher vor. Alle Lehrstellen bie ten grosse Abwechslung in einem unvergleichlichen Umfeld. Ein spannender Berufsalltag und eine viel fältige Lehrzeit sind zudem durch qualitativ hoch stehende Ausbildungsprogramme und motivierte Ausbildner/innen garantiert.
Die Flughafen Zürich AG bietet von Februar bis Juni in allen Grundbildungen Berufserkun digungen und Schnupperlehren an. Ausser dem werden erlebnisreiche Berufsparcours und Workshops für Schüler/innen, Lehrpersonen und Schulklassen angeboten, um einen span nenden Einblick in die Berufswelten der Flug hafen Zürich AG und hinter die Kulissen des Flughafen Zürich zu ermöglichen. Kontaktdaten sowie ausführliche Informatio nen zu den Grundbildungen (Fotos & Videos), Lernenden, Informationsveranstaltungen, Schnupperlehren und Bewerbungen finden Interessierte auf der von den Lernenden sel ber gestalteten Internetseite https://lernende. flughafenzuerich.ch. Schauen Sie rein und heben Sie mit der Flug hafen Zürich AG in die einzigartige Flughafen Berufswelt ab!
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Der Flughafen Zürich ist das Tor zur Welt, die wich tigste Verkehrsdrehscheibe der Schweiz und das bedeutendste Begegnungszentrum der Region. Hier arbeiten rund 27’000 Menschen in über 280 Unter nehmen. Die Flughafen Zürich AG bietet als privat wirtschaftliches Unternehmen motivierten Jugend lichen und Berufseinsteigenden mit 11 verschiedenen Grundbildungen – beispielsweise Automobil mechatroniker/in oder Kaufmann/frau über Netz elektriker/in bis Gebäudereiniger/in – den optimalen Start in die Berufswelt. Das Angebot der vielfältigen Ausbildungen richtet sich dabei an Schüler/innen und Interessierte aus allen Leistungsstufen (EBA, EFZ mit oder ohne Berufsmaturität). Aktuell sind rund 50 Ler nende bei der Flughafen Zürich AG beschäftigt.
Entwässerungstechnologe/in (Fachrichtung Warten)
Fachmann/frau Betriebsunterhalt (Fachrichtung Hausund Werkdienst)
Gärtner/in (Fachrichtung Zierpflanzen)
Handwerkliches Geschick und die Freude an praktischen Arbeiten sind hier die Voraus setzung. Entwässerungstechnologen/innen reinigen, warten, prüfen und reparieren Entwässerungsanlagen im privaten und öffent lichen Bereich. Sie sorgen für funktionstüchtige Schächte, Kanäle, Leitungen und Rohre und leis ten einen wichtigen Beitrag zum störungsfreien Sammeln und Abtransportieren von Wasser.
Bei dieser Grundbildung ist Freude an prak tischen Tätigkeiten sowohl drinnen als auch draussen gefragt. Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis runden die Voraussetzungen ab. Die Fachleute Betriebs unterhalt in der Fachrichtung Werkdienst sind vorwiegend im Aussenbereich tätig. Zu ihren Aufgaben gehören schwergewichtig der bau liche und betriebliche Unterhalt auf dem Areal des Flughafens Zürich. Neben Grünflächen und Grünanlagen pflegen sie die Pisten, Wege und Strassen im und um den Flughafen. Dazu gehören die Reparatur von Pisten und Belags schäden sowie der Winterdienst.
Die Flughafen Zürich AG betreibt ihre eigene Gärtnerei und bildet Gärtner/innen in der Fach richtung Zierpflanzen aus. Sie produzieren Zier und Nutzpflanzen für den Innen und Aussen bereich am Flughafen Zürich.
Die Entwässerungstechnologen/innen der Flug hafen Zürich AG werden in der Fachrichtung Warten ausgebildet und befassen sich mit der fachgerechten Reinigung und dem Unter halt der unterirdischen Kanalanlagen am Flug hafen Zürich. Feste Ablagerungen in den Leitun gen wie beispielsweise Kalk entfernen sie mit modernsten Geräten mechanisch. Sie prüfen sämtliche Entwässerungsanlagen, insbesondere jene der Enteisungsanlagen für Flugzeuge. Mittels einer ferngesteuerten Kamera (Kanal fernsehen) orten sie defekte und schadhafte Bauteile, Leitungen und Rohre. Sie prüfen und dokumentieren den Zustand des Rohrnetzes, reparieren Schäden und stellen die Wasser qualität am Flughafen Zürich sicher.
Die Fachleute Betriebsunterhalt in der Fach richtung Hausdienst sind vorwiegend im Innenbereich tätig. Sie warten und reinigen Gebäudeanlagen der Flughafen Zürich AG. Sie überwachen die haustechnischen Anlagen wie Heizung, Lüftung, Klima und Sanitäranlagen und führen Wartungs, Kontroll und Reparatur arbeiten im betrieblichen Gebäudeunterhalt aus.
Sie bepflanzen Gefässe für Büroräumlichkeiten, in FlughafenLounges oder im Terminalbereich für Reisende und planen, erstellen und pflegen Rabatte und Grünflächen auf dem Flughafen areal. Sie kultivieren und verkaufen fach männisch in der eigenen FlughafenGärtnerei Zierpflanzen, Stauden und Sträucher sowie wei tere Artikel rund um die Pflanzenpflege. Sie beraten zudem ihre Kundschaft in Bezug auf Pflanzenverwendung und pflege sowie Düngung und Schutz vor Schädlingsbefall.
Bei der täglichen Arbeit setzen die Fachleute Betriebsunterhalt verschiedene und moderne Geräte, Maschinen und Fahrzeuge wie Hoch druckreiniger, Rasenmäher oder Hubstapler ein.
01.06.17 13:20
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10 Brandreport Holcim (Schweiz) AG
«Ich fühle mich sehr wohl und werde in der mechanischen Werkstatt ernst genommen» Simone Aschwanden ist Polymechanik-Lehrtochter im 1. Lehrjahr bei der Holcim (Schweiz) AG. Weshalb sie sich für diesen Beruf entschieden hat, wie ihre ersten Erfahrungen sind und weshalb Holcim für sie die ideale Arbeitgeberin ist, erklärt sie im Interview. TEXT SMA
Simone Aschwanden, weshalb haben Sie sich für eine Lehre als Polymechanikerin entschieden? Was hat Sie an diesem Beruf gereizt? Simone Aschwanden: Am Beruf der Polymechanikerin fasziniert mich vor allem der Weg, wie aus einem Rohling ein Fertigungsteil entsteht. Diesen Weg aktiv mitgestalten zu können, stellt für mich eine unheimlich spannende Aufgabe dar. Welche Aufgaben und Arbeiten konnten Sie in Ihrem ersten von insgesamt vier Lehrjahren bereits angehen? Neben dem Erstellen von kleineren Fertigungsarbeiten bin ich im ersten Lehrjahr
ne Kollegen mit Hilfsmitteln vertraut machen, damit ich schwere mechanische Teile transportieren konnte. Jetzt gehe ich neu ins Fitness, um meine Muskelkraft aufzubauen – ich denke, das vereinfacht mir die selbständige Arbeit.
Simone Aschwanden Polymechanik-Lehrtochter,1. Lehrjahr Holcim (Schweiz) AG bislang hauptsächlich mit Dreh-Arbeiten beschäftigt.
Wie sind Ihre ersten Erfahrungen nach knapp einem Jahr im Berufsleben der Polymechanikerin? Ist alles so wie gedacht oder gibt es Überraschungen? Daran, den ganzen Tag auf den Beinen zu sein, musste ich mich zuerst gewöhnen. Schliesslich verbrachte ich zuvor die Tage in der Schule hauptsächlich sitzend. Doch mittlerweile habe ich den Rhythmus gefunden. Was die Arbeit an sich anbelangt, bin ich überrascht, wie einfach mir die Bedienung von Maschinen fällt. Als Frau musste ich mich jedoch schneller als mei-
Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeitgeberin, der Holcim (Schweiz) AG? Weshalb ist gerade dieses Unternehmen für Sie die ideale Ausbildungsstätte? Während meiner zweitägigen Schnupperzeit bei der Holcim (Schweiz) AG gefiel mir besonders das angenehme Betriebsklima und kollegiale Verhalten im Team. Auch jetzt in der Lehre fühle ich mich sehr wohl und in der mechanischen Werkstatt ernst genommen. Zudem ist die Holcim aus meiner Sicht auch eine sehr gute Arbeitgeberin, weil sie sehr grosszügig ist. Inwiefern grosszügig? Die Holcim übernimmt die Kosten für Schulbücher, Anfahrtskosten und Verpflegung für ausserbetriebliche Kurse. Ebenfalls ist hier im Betrieb das Mittagessen für Lernende um die Hälfte reduziert, was dem Lehrlingsbudget natürlich gleich auch noch einmal entgegen kommt. Nach den beiden Schnuppertagen war klar, dass ich gerne hier meine Lehre absolvieren möchte. Dass dies schliesslich auch geklappt hat, macht mich natürlich sehr glücklich. Wie ist es eigentlich als Frau in einem technischen Beruf – und somit in einem eher von Männern dominierten Umfeld – zu arbeiten? Oder stimmt das mit «technischer Beruf gleich Männerdomäne» etwa gar nicht? Für mich müssen technische Berufe überhaupt keine Männerdomänen sein, denn Frauen sind den Anforderungen für technische Berufe genauso gewachsen wie Männer. Ich würde mir wünschen, dass mehr Frauen auch technische Berufe in
ihre Lehrstellenwahl integrieren. Ich bringe mit meiner genauen Arbeitsweise und Geduld beispielsweise genau die richtigen Fähigkeiten mit, um als Mechanikerin einen guten Job zu leisten.
Sind denn bei der Holcim (Schweiz) AG noch andere Frauen gemeinsam mit Ihnen in der Ausbildung? Generell arbeiten in der Firma sehr wohl Frauen in technischen Berufen oder absolvieren eine Lehre. Aktuell bin ich bei den mechanischen Lernenden jedoch die einzige Frau, das macht mir aber überhaupt nichts aus. Im Sommer starten beispielsweise 14 Jugendliche eine Ausbildung bei der Holcim (Schweiz) AG, davon sind 9 Frauen. So erhalte ich im Sommer auch eine Unterstiftin.
Wie steht es mit Ihren Berufsinteressen, haben Sie bereits Ziele nach der Lehre? Nun, vorerst möchte ich nach der Lehre sicherlich einmal ein paar Jahre auf dem Beruf der Polymechanikerin weiter arbeiten und Erfahrungen sammeln. Zudem würde ich zu einem späteren Zeitpunkt auch gerne noch die Berufsmatura absolvieren. Und gibt es so etwas wie den ultimativen Traumjob, den Sie allenfalls noch im Visier haben? Mein grösster Traum wäre es, irgendwann einmal Meeresbiologie studieren zu können. Ich stelle es mir unheimlich spannend vor, diese immer noch so unbekannte Unterwasserwelt zu erforschen und nach und nach weiter zu entdecken. Mal schauen, ob sich dieser Traum eines Tages tatsächlich erfüllt.
Strength. Strength. Performance. Performance. Passion.Passion.
Holcim (Schweiz) AG Hast auch du Interesse an einer Lehre bei der Holcim? Offene Lehrstellen für 2018 sowie Informationen über den Lehrbetrieb findest du auf www.holcim.ch oder besuche uns auf der Berufsmesse in Zürich vom 21. November bis 25. November 2017. Für offene Fragen zu Schnupperterminen oder Lehrstellen kannst du uns gerne wie folgt kontaktieren:
Holcim auf einen Blick
Holcim (Schweiz) AG Personalabteilung / Nadia Suter Hagenholzstrasse 83 8050 Zürich
Tel: 058 850 55 42 Mail: nadia.suter@lafargeholcim.com
Holcim (Schweiz) AG
www.holcim.ch/jobs-karriere/schueler
Brandreport Halter AG
Perspektiven in der Welt der Immobilien Die bald hundertjährige Halter AG mit rund 240 Mitarbeitenden ist eines der führenden Unternehmen für Bau- und Immobilienleistungen in der Schweiz. Der Ausbildung und Rekrutierung von Nachwuchstalenten wird grosse Aufmerksamkeit geschenkt. Eine Lehre bei der Halter AG bietet eine gute Voraussetzung, um sich in der weitverzweigten Immobilienbranche zu etablieren.
und die nötigen Branchenkenntnisse zu erarbeiten. «Wenn alle diese Faktoren zusammenspielen, haben die jungen Menschen die beste Voraussetzung, sich später in der Branche zu etablieren», so Dalmus. DREI LERNENDE ÜBER IHRE LEHRE BEI DER HALTER AG
TEXT SMA
Bei der Halter AG erwartet die Lernenden eine spannende und abwechslungsreiche Ausbildung. Während der Lehre erhalten die Lernenden im Rotationsprinzip alle sechs Monate Einblick in verschiedene Geschäftseinheiten und Fachbereiche. Dabei werden sie Schritt für Schritt ins Geschehen der Immobilienbranche eingeführt. Grundlage für die Berufsbildung bilden die Richtlinien der kaufmännischen Grundbildung bzw. der Lern- und Leistungsdokumentation der Branche «Bauen und Wohnen». «Die Qualität in der Grundbildung zeigt sich in der Marktreife der Lernenden», sagt Nicole Dalmus, Leiterin Internal Services & Business Process Management sowie verantwortliche Berufsbildnerin bei Halter. Die Kombination aus schulischer und betrieblicher Bildung sei entscheidend. Der Praxisbezug und die zahlreichen Möglichkeiten die Kompetenzen weiterzuentwickeln, mache zudem die Qualität in der Grundbildung aus. Man hat als Lernende die Möglichkeit sich zu orientieren, Ziele und Ambitionen zu entwickeln
Nina Brüngger 1. Lehrjahr, KV Lernende mit Berufsmatur bilingual «Mit 13 Jahren bereits eine Entscheidung zu fällen, die einen solch grossen Einfluss auf meine Zukunft haben wird, war definitiv nicht einfach. KV: Kaffeemachen und Briefe öffnen - mehr konnte ich mir darunter nicht vorstellen. Aber ich wollte es genauer wissen: Ich bewarb mich bei der Halter AG um eine Schnupperlehre und geriet zufälligerweise direkt in den Rekrutierungsprozess. Voller Begeisterung über das Arbeitsklima, die Offenheit und Grosszügigkeit der Firma, entschloss ich mich für eine Lehre als Kauffrau bei der Halter AG und unterzeichnete Ende August 2015 meinen Lehrvertrag. Nun bin ich bald ein ganzes Jahr im Betrieb und ich hätte mir nichts Besseres wünschen können. Die Arbeit ist spannend und anspruchsvoll. Die Mitarbeitenden sind offen und haben immer einen Spruch auf Lager. Ich habe mit meiner Entscheidung voll
ins Schwarze getroffen und hoffe, dass mir mit der Absolvierung meiner Ausbildung viele Türen offenstehen werden für meine berufliche Zukunft.»
Ich bin mir sicher, dass diese Ausbildung meine Zukunft im positiven Sinn prägen wird.
einer Lehrstelle in der Immobilienbranche. Mein Ziel war es, in einem familiären Betrieb eine Ausbildung als Kaufmann EFZ zu absolvieren. Aus diesem Grund bin ich auf die Halter AG gestossen. Nach meinem Bewerbungsgespräch und den Schnuppertagen wusste ich, dass diese Firma das Richtige für mich ist. Mir war es wichtig, meine ersten Berufserfahrungen mit der Begleitung von offenen und aufgestellten Praxisbildnern zu sammeln. Meine Erwartungen haben sich bestätigt und meine Entscheidung, die Lehre bei der Halter AG zu starten, habe ich bis jetzt noch nie bereut. Ich bin mir sicher, dass diese Ausbildung meine Zukunft im positiven Sinn prägen wird.»
Über die Halter AG
- Quang Tran
Maxime Does 3. Lehrjahr, KV Lernende Profil E
Quang Tran 2. Lehrjahr, KV Lernender Profil E «Bevor ich meine Lehre bei der Halter AG angefangen habe, war ich auf der Suche nach
Lebenszyklus von Immobilien. Am allerwichtigsten war allerdings das gute Arbeitsklima. Während meiner gesamten Lehrzeit erhielt ich grossartige Unterstützung durch das ganze Team und ich fühlte mich schnell als vollwertige Mitarbeiterin. In jedem Bereich wurde ich rasch aufgenommen und die positive Zwischenmenschlichkeit war überall zu spüren. Nach meinem Abschluss kann ich mit voller Überzeugung sagen, dass ich optimal auf die Arbeitswelt vorbereitet wurde.»
«Zurzeit bin ich im dritten Lehrjahr. Der Abschluss naht und ich kann auf drei erfolg- und lehrreiche Jahre zurückblicken. Bereits während der beiden Schnuppertage wurde mir schnell klar, hier will ich meine Lehre absolvieren. Der halbjährliche Bereichswechsel und die damit verbundenen, unterschiedlichen Aufgaben gestalteten die Lehrzeit sehr interessant - man erhält einen vertieften Einblick in den kompletten
Seit 1918 im Immobilienmarkt tätig, gehört Halter heute zu den führenden Unternehmen für Bau- und Immobilienleistungen in der Schweiz. Die Geschäftseinheiten Entwicklungen, Gesamtleistungen, Renovationen, Immobilien und Raumgleiter befassen sich mit der Konzeption und Realisierung von Entwicklungsprojekten mit Nutzungen jeder Art und Investitionsvolumen jeder Grösse. Halter beschäftigt rund 240 Mitarbeitende in Zürich, Bern, Basel, Luzern und Lausanne. Das Unternehmen befindet sich mehrheitlich in der Hand von VRP Balz Halter, CEO Markus Mettler und weiteren Mitarbeitenden. www.halter.ch
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UniversitätsSpital Zürich Brandreport 11
«Chum doch zu ois!» – UniversitätsSpital Zürich bewirbt sich beim Nachwuchs Für seine Auszubildenden gibt das UniversitätsSpital Zürich seit Jahren alles. Lernende und Studierende, wer die Herausforderung annimmt, profitiert von den Besten und sichert sich eine Pole Position im Berufsleben. TEXT ANITA BAECHLI
Zu unseren alltäglichen Bemühungen, Dinge möglichst nicht halbherzig zu tun, gehört auch die Wahl, welchen Beruf wir im Leben ausüben möchten, bei dem wir mit ganzem Herzen dabei sind. Wem sein Herz für eine Karriere in einem Gesundheitsberuf schlägt, dem tun sich spannende und aussichtsreiche Berufsperspektiven auf! Und wer diese Herausforderung annimmt, dem bietet das UniversitätsSpital Zürich (USZ) als eines der
Dr. Eva-Maria Panfil Leiterin Bildung in der Direktion Pflege und MTTB am USZ grössten Spitäler der Schweiz einen grossen, breit spezialisierten und qualitativ hochstehenden Ausbildungsort mit verschiedenen, fachspezifischen Ausbildungskonzepten: Berufslehren und Studiengänge mit Abschluss an einer Höheren Fachschule (HF) oder Fachhochschule (FH) in verschiedenen Gesundheitsberufen.
v.l.n.r.: Severin, Pflegefachmann i.A., Nilay, Biomedizinische Analytikerin i.A., Lili, Fachfrau Operationstechnik i.A.Thomas, Fachmann med.-tech. Radiologie i.A.
Der Ausbildungsweg zu einem Diplom auf Stufe Höhere Fachschule (HF) bietet das USZ in den Gesundheitsberufen Fachperson Pflege, Operationstechnik, Biomedizinische Analytik, medizinisch-technische Radiologie und Orthoptik. Letzterer, ein Spezialgebiet der Augenheilkunde, als eines der wenigen Schweizer Spitäler. Wege die zwar nicht nach Rom führen, doch jungen Menschen, die diesen dreijährigen Ausbildungsweg gehen möchten, stehen nach erfolgreichem Abschluss die Türen für eine früher oder später angestrebte Fach-, Führungs- oder Bildungslaufbahn in der Pflege und im medizinisch-technischen sowie medizinischtherapeutischen Bereich weit offen. CHUM DOCH ZU OIS... IS USZ Im UniSpital, mitten in Zürich, vis-à-vis der ETH und Universität, wo medizinische Spitzenleistungen erbracht, komplexe Fälle gelöst, interprofessionell und fachübergreifend gearbeitet und der Patient im Mittelpunkt steht – im 2016 waren es exakt 572‘622 ambulante und 41‘056 stationäre Patienten! - da sind auch Auszubildende in besten Händen. Sie werden gefördert und gefordert. Mit dem aktuellen Videoclip auf Youtube und der Online-Broschüre «Ausbildungen Gesundheitsberufe» wirbt das USZ mit dem Slogan «Chum doch zu ois» für Nachwuchs in den Gesundheitsberufen HF, und Gesundheitsprofis in Ausbildung erzählen, was sie an ihrer Fachwahl schätzen: Stolz schwinge mit, wenn in der Zeitung über eine Operation berichtet wird, bei der sie mitgewirkt hat, verrät Lili, Studierende Fachfrau Operationstechnik HF. - Ihr zukünftiger Beruf soll Sinn haben, sie wolle der Sache auf den Grund gehen, meint Nilay. Als Biomedizinische Analytikerin HF kann sie ihren Wissensdurst an einem Forschungsspital wie dem USZ stillen. - In Lern- und Arbeitsgemeinschaften lerne Severin die für seinen Beruf wichtige
Teamarbeit, habe aber auch Freiräume für selbständige Aufgabenerledigung. So wächst er in die Verantwortung, fasst der angehende Pflegefachmann HF zusammen. – Mit radioaktiv markierten Substanzen zu arbeiten fasziniert den zukünftigen Fachmann med. tech. Radiologie Thomas ebenso wie sein gefragtes Einfühlungsvermögen im Patientenkontakt. Dr. Eva-Maria Panfil, Leiterin Bildung in der Direktion Pflege und MTTB am USZ: «Mit unseren Slogan «Chum doch zu ois» bewerben wir uns getreu unseren Leitbild-Werten als vorbildliche, engagierte und respektvolle Ausbildungsstätte beim Nachwuchs und freuen uns sehr, wenn dieser sich am Ende bei uns im UniversitätsSpital Zürich bewirbt!» Da macht das an der Rämistrasse platzierte, unübersehbare UniSpital-Plakat mit dem Satz «Bei uns finden Sie Laufbahnen statt Sackgassen - Spitzenmedizin braucht Spitzenkräfte» gleichermassen für Mitarbeitende und Auszubildende Sinn. DIE ZUKUNFT IST HEUTE Notabene: Als Würdigung von Unternehmergeist in der Berufsbildung freuten sich die Bildungsverantwortlichen des USZ im
März über den 2. Platz des Enterprize 2017, den die Stiftung für das Unternehmertum SVC alle zwei Jahre verleiht und drei Projekte auszeichnet. Das USZ erhielt den Preis für sein im 2016 entwickeltes und eingeführtes pädagogischen Konzept der pflegerischen Lern- und Arbeitsgemeinschaft (LAG). Und im Ranking der Talentstudie von Universum, dem Spezialisten für Employer Branding, liegt das USZ bei den Studierenden im Gesundheitswesen seit 2015 auf Rang 1. Doch auf den Lorbeeren ausgeruht wird nicht.
Interessante Links www.usz.ch/bildung; Mail-Kontakt: ausbildung@usz.ch www.usz.ch/Chumdochzuois
Ein paar USZ-Zahlen + Fakten (Stand 2016) • 44 hochspezialisierte Kliniken und Institute • über 950 Betten • 7800 Mitarbeitende aus 87 Nationen • 2500 Pflegefachpersonen • 800 medizinisch-technische und medizinisch-therapeutische Fachpersonen • 2000 Mitarbeitende in nicht medizinischen Bereichen • 120 verschiedene Berufe • über 200 Lernende (Lehrlinge) und über 420 Studierende in der Berufsbildung
Schreiner Service 48 Brandreport
«Wir übertragen unseren Lehrlingen ganz bewusst Verantwortung» Die Schriiner 48 Academy vom Schreiner Service 48 gilt als idealer Ort für talentierte, ehrgeizige und engagierte Schreiner-Lehrlinge. Dies sagen sowohl der Verband wie auch viele Mitbewerber der Branche. Carmen Müller ist ehemalige Schreiner-Service-48-Lehrtochter und heute als Lehrjahrcoach in der Academy tätig. Weshalb und was dabei ihre Aufgaben sind, erklärt die 21-Jährige im Interview. TEXT SMA
Frau Müller, weshalb haben Sie sich für den Schreinerberuf entschieden? Carmen Müller: Ich wollte schon immer einen handwerklichen Beruf erlernen. Zudem hat mich das Material Holz seit jeher fasziniert. Insofern war es für mich eigentlich schnell einmal klar, dass ich Schreinerin werden wollte. Da gab es nicht viele Alternativen, wenn ich jetzt so zurück denke. Und ja, wahrscheinlich spielt da auch ein Stückweit meine Familiengeschichte mit hinein. Denn in meiner Familie gibt es schon auch den einen oder anderen Schreiner (lacht). Sie haben Ihre Lehre bei der Schriiner 48 Academy absolviert und diese vor rund zwei Jahren abgeschlossen. Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Ausbildungszeit? Nun, während meiner Lehrzeit hat es die Academy, so wie sie heute besteht, noch nicht gegeben. Ich habe meine Lehre beim Schreiner Service 48 gemacht. Um aber auf die Frage zurückzukommen: Meine Erinnerungen an die Lehrzeit sind durchwegs positiv. Ich durfte sehr schöne und, weil wir ja ein Reparaturservicebetrieb sind, auch sehr abwechslungsreiche Arbeiten ausführen. Ich hatte eigentlich
Carmen Müller Schreinerin, Lehrjahrcoach Schriiner 48 Academy nie zweimal die genau gleiche Aufgabe zu erledigen. Es kamen Tag für Tag neue Herausforderungen auf mich zu. Dadurch konnte ich natürlich unheimlich viel lernen. Auch das Team war toll. Wir hatten sowohl unter den Lehrlingen selbst als auch mit den Ausgelernten stets ein sehr gutes Verhältnis. Natürlich gab es auch einmal eine Zeit, in der nicht alles so lief wie gewünscht. Diese Erfahrung macht wohl jeder Lehrling einmal. Doch alles in allem sind meine Erinnerungen an meine Lehrzeit wirklich sehr positiv.
Nun sind Sie bei der Schriiner 48 Academy Lehrjahrcoach für die Lehrlinge vom 2. und 3. Lehrjahr. Was sind dabei Ihre Aufgaben? Coachen, lehren, anleiten und mit gutem Beispiel vorangehen. Ausserdem hatte ich vor einem halben Jahr die Chance die Aufgabe des Stellvertreters unseres Teamleiters zu übernehmen, da dieser eine sechsmonatige Weltreise machte. Das heisst, ich sichte die Werkstattaufträge aus unserem mobilen Reparaturservice, strukturiere die Termine und erarbeite Offerten. Die Aufträge übergebe ich unseren Werkstattschreinern oder – je nach Ausbildungsstand und individuellen Stärken – den Lehrlingen zur Ausführung. Denn bei uns übernehmen auch Lehrlinge immer den kompletten Auftrag. Das beginnt bei der Materialbestellung, geht über die Produktion bis hin zur Fertigstellung vor Ort. Ich als Lehrjahrcoach begleite sie auf diesem Weg so «unsichtbar» wie möglich.
Das klingt danach, als ob die Lehrlinge bei Ihnen in der Academy bereits sehr viel Verantwortung übernehmen würden. Das ist tatsächlich so. Wir übertragen unseren Lehrlingen ganz bewusst Verantwortung. Das ist aus meiner Sicht eine der ganz grossen Stärken der Academy als Ausbildungsort. Unser Ziel ist es, die Lehrlinge soweit zu bringen, dass sie einen Auftrag alleine durchführen können. Und das geht eben nur, wenn man ihnen die Verantwortung auch tatsächlich überträgt. Und was schätzen Sie an Ihrer Coaching-Rolle? Selber lernen beim Lehren ist ein riesiges Privileg und eine einmalige Chance. Es ist einfach toll miterleben zu können, wie sich die Lehrlinge entwickeln und immer selbstständiger und auch selbstsicherer bei Ihrer Arbeit werden. Teil dieser Entwicklung zu sein macht auch stolz. Das heisst aber auch, dass Sie selber nicht mehr zu sehr viel handwerklicher Betätigung kommen. Das stimmt und stimmt doch nicht. Wir sehen das wie bei der Erwerbung eines Flugbrevets. Eine bestimmte Anzahl Flugstunden sind vorgeschrieben um die Flugberechtigung zu behalten. So ist es auch bei uns. Wir schreiben Vührung ganz bewusst mit V. Ist doch eines unserer zentralen Anliegen die Lehre am Vorbild. Und genau darum ist meine Aufgabe so angelegt, dass auch ich tatsächlich noch als Schreinerin arbeite. Und wie sehen Sie Ihre berufliche Zukunft? Gibt es da besondere Ziele, Träume und Wünsche? Wir haben im Unternehmen ein Trainee-Programm aufgesetzt. Dieses hat zum Ziel unsere «Best-of-Lehrlinge» strukturiert weiter zu entwickeln. Durch gezielte Job/Team-Rotation. Begonnen habe ich meinen Weg in der Academy. Ab 2018 stehen die Bereiche des mobilen Reparatur-Service, der Parkettleger und unserer Administration auf meinem Weiterbildungsplan. Danach sehen wir weiter. Wo
immer ich mich entwickeln und einen Beitrag zum Ganzen leisten kann…
Weitere Informationen unter www.service48.ch.
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12 Brandreport Rochester-Bern
Für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter Der Schweizer Weiterbildungsmarkt ist riesig – und für viele mittlerweile äusserst unübersichtlich. In den vergangenen Jahren hat sich aber eine Form der Weiterbildung besonders etabliert und Renommee erlangt: das Executive MBA. Dieses hilft der Karriere auf die Sprünge. Und wird mittlerweile auch in einem Modus angeboten, der insbesondere den Bedürfnissen der Frauen entgegenkommt. Ein Einblick.
ren, betonen Experten. Um die 37 Jahre alt ist der / die durchschnittliche EMBA-Teilnehmer / Teilnehmerin, beruflich erfolgreich und auf der Suche nach dem nächsten Karriereschritt. Die Teilnehmenden wollen betriebsintern aufsteigen, doch fehlt ihnen dafür das Know-how im Bereich «General Management». Genau diese Fachkenntnisse vermittelt ein EMBA. Angeboten wird es von verschiedenen Bildungsstätten der Schweiz, darunter auch der Universität Bern, welche ihr Executive MBA seit 1995 in Kooperation mit der Universität Rochester (New York, USA) durchführt. Das Programm gehört zu den Top-EMBA-Programmen auf dem Schweizer Markt.
TEXT SMA
Sie hat alles richtig gemacht: Mit Mitte 30 gehört sie zum mittleren Kader, hat einen Job mit Verantwortung und führt Teams. Dennoch stellt sich die Frage: Wäre noch mehr möglich? Es sind solche Leute, die sich für eine Ausbildung zum Executive Master of Business Administration (EMBA) interessie-
NEUES FACHWISSEN, NEUE KONTAKTE, NEUE CHANCEN Wie sieht eine solche Weiterbildung konkret aus? Parallel zu ihrem Beruf erwerben die Teilnehmenden in 17 Monaten theoretisches sowie praktisches Managementwissen auf höchstem Niveau sowie zwei Universitätsabschlüsse. Zu den Stärken des Programms gehören die international ausgewiesenen Dozierenden und die auf die Bedürfnisse von Führungskräften abgestimmte Methodik. Die objektive Qualität wird gesichert
von AACSB International (Association to Advance Collegiate Schools of Business, Institution für das Qualitätsmanagement von Aus- und Weiterbildungsinstitutionen). Ein weiterer grosser Pluspunkt eines EMBA sind die Möglichkeiten zum Networking, die sich für die Teilnehmenden ergeben. Da alle Teilnehmenden Führungspersonen sind, erhält man die Chance, mit den Entscheidern anderer Firmen auf Augenhöhe zusammenzukommen. Was im Rahmen der Weiterbildung informell beginnt, kann später im Geschäftsalltag Früchte tragen – und das ist insbesondere für Frauen sehr wertvoll. GLEICHE CHANCEN FÜR FRAUEN Ein springender Punkt bei der Wahl einer Weiterbildung ist nicht zuletzt die Frage nach der Finanzierbarkeit. Denn so hochwertig eine EMBA-Weiterbildung auch ist, günstig schlägt sie nicht zu Buche. Um die 75'000 Franken werden fällig. Nicht selten werden diese Kosten von den Arbeitgebern zumindest mitgetragen, oft unter der Voraussetzung, dass die Absolvierenden für einen definierten Zeitraum im Unternehmen bleiben. Wie eine 2012 publizierte Erhebung des Bundesamtes für Statistik BfS zeigt (Mikrozensus Aus- und Weiterbildung), nehmen
Frauen wir Männer zu etwa gleichen Teilen Weiterbildungsangebote in Anspruch. Frauen müssen die Kosten aber häufiger selber tragen – dies gemäss BfS wohl auch, weil weniger von ihnen zu diesem Zeitpunkt in einem Angestelltenverhältnis stehen. Dies hat Auswirkungen: So sind nur ca. 14 Prozent der Alumni des Rochester-Bern Executive MBA Frauen. Grund genug für die Anbieter, konkrete Fördermassnahmen einzusetzen. Dabei stehen drei Bereiche im Zentrum: Finanzierbarkeit: Die Bildungsinstitution kann dank Mitgliedschaft der Universität Rochester in der «Forte Foundation»
Scholarships anbieten. Die Höhe der finanziellen Unterstützung wird sur dossier entschieden. Ziel der Massnahmen ist es, den Studentinnenanteil im Rochester-Bern Executive MBA zu erhöhen. Erste Reaktionen auf die Initiative sind positiv. Coaching: Die Expertinnen von Rochester-Bern beraten Frauen bei der Auswahl des richtigen Programms und finden gemeinsam mit ihnen Argumente für die Verhandlungen mit dem Arbeitgeber. Zeit: Der Anbieter stellt qualifizierte Kinderbetreuung an Kurstagen zur Verfügung, falls weder der Partner noch eine Tagesmutter (oder Kinderkrippe) die Betreuung übernehmen kann.
Was im Rahmen der Weiterbildung informell beginnt, kann später im Geschäftsalltag Früchte tragen.
Weiterbildung für Frauen auf der Führungsetage
Shanghai
University of Rochester
Universität Bern
Rochester-Bern International Executive MBA • Develop the mind-set of a great leader and immediately apply the learnings to your work • Be inspired by our world-class faculty • Get a unique, internationally recognized dual degree without career interruption • Be challenged by peer perspectives from outside your industry • Become part of a strong world-wide alumni network
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Die Wirtschaft schreit nach ihnen: Frauen in Verwaltungsräten, Geschäftsleitungen und Management. Es gibt viele Gründe, warum Frauen sich vor solchen Aufgaben scheuen. Einer dieser Gründe ist die Unsicherheit, einer umfassenden Führungsaufgabe gewachsen zu sein oder das nötige Wissen mitzubringen. Hier kann ein gezieltes Weiterbildungsprogramm (Selbst-)Vertrauen schaffen, zum Beispiel das Rochester-Bern Executive MBA (EMBA) oder der CAS in General Management für Verwaltungsräte und Verwaltungsrätinnen (VR). Das Rochester-Bern EMBA Wer an der Unternehmensspitze mitgestaltet, hat viele Hüte auf. Er/sie muss beispielsweise eine Vision für die Zukunft haben, Strukturen und Prozesse gestalten bzw. steuern, die Zahlen im Griff haben, mit den Menschen inner- und ausserhalb des Unternehmens umgehen können, das Umfeld
verstehen, sich durchsetzen oder Rückschläge einstecken können. In einigen dieser Bereiche fühlen sich Frauen sehr wohl, in anderen weniger. Ungeachtet dessen adressiert der EMBA alle diese Themen und ihre Zusammenhänge – und manch eine realisiert, dass ein bisher verhasstes Thema wie zum Beispiel die Zahlen deutlich nützlicher und weniger kompliziert ist als eigentlich gedacht, vor allem dann, wenn man es im ganzheitlichen Kontext des Unternehmens betrachtet. Hinzu kommt, dass der Austausch mit den Dozierenden und den Peers einen wertvollen Blick aus dem eigenen Unternehmen und der eigenen Rolle heraus erlaubt. Aufs Mal sieht man, was man in einer schnellen digitalen Welt wie der heutigen auch noch tun könnte – und das Netzwerk hilft einem dabei, die Ideen umzusetzen, oftmals ein Leben lang.
Das CAS für VR Noch etwas strategischer als im EMBA ist die Perspektive im CAS für VR. Der Verwaltungsrat hält per Definition eine strategische Funktion inne und genau auf diese bereitet das Programm vor. Kurse zu Themen wie Governance, Strategie, Personal/Führung, Finanzen und Krisenmanagement und -kommunikation machen die Teilnehmenden fit für ihre verantwortungsvolle Aufgabe. Wieder steht neben dem Erwerb von Wissen der Austausch im Vordergrund. Die Referenten kommen aus Akademie und Praxis, die Teilnehmenden verfügen über langjährige Erfahrung. Am Ende des einjährigen Programms weiss man, worauf man sich mit einem VR-Mandat einlässt und wie man der Verantwortung gerecht wird.
Mehr Information finden Sie auf: www.rochester-bern.ch.
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PH Luzern Brandreport 13
Quereinstieg in die Schule Die beruflichen Tätigkeiten von Lehrpersonen sind überaus vielfältig: Neben dem Unterrichten und dem Begleiten junger Menschen auf ihrem Lern- und Lebensweg arbeiten Lehrpersonen mit Eltern, Fachleuten und Behörden zusammen und helfen, die Schule mitzugestalten und weiterzuentwickeln. Die Pädagogische Hochschule Luzern bietet verschiedene Möglichkeiten, den Berufswechsel anzugehen und den Quereinstieg in die Schule umzusetzen.
beziehungsweise Eintrittsprüfungen die Tür zur Pädagogischen Hochschule. IST DAS LEHRAMT DAS RICHTIGE FÜR MICH? Der Fragebogen der CCT (Career Counselling for Teachers) hilft Ihnen Ihr Interesse an einem Lehramtsstudium zu klären: www.cct-switzerland.ch. Die geführten Touren bieten eine Auswahl von Informationen und ein Selbsterkundungsverfahren,
welches Ihnen hilft, persönliche Ressourcen zu entdecken und herauszufinden, in welchen Bereichen Sie sich weiterentwickeln könnten und welche für den Lehrberuf relevanten Kompetenzen Sie erwerben sollten. SPEZIFISCHES QUEREINSTEIGERPROGRAMM FÜR DIE SEKUNDARSTUFE I Für das Studium hin zum Lehrdiplom Sekundarstufe I bietet die PH Luzern ein Quereinsteigerstudium an. Voraussetzung dafür sind
eine gymnasiale Matura und ein Alter über 30 Jahre oder ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Das Studienprogramm richtet sich nach dem Regelstudiengang SEK I und führt Sie gleichzeitig zu einem Mastertitel und einem EDK-anerkannten Lehrdiplom für die Sekundarstufe I. Ein Teil des Studiums kann berufsbegleitend absolviert werden. Der Umfang des Studiums hängt in erster Linie von der Ausbildungsvariante und den individuellen Qualifikationen ab.
CAS MIT FÜHRUNGSERFAHRUNG EINE SCHULE LEITEN Die PH Luzern bietet als erste Institution in der Schweiz einen 12-tägigen, berufsbegleitenden Studiengang an, der sich an erfahrene Führungskräfte ohne Lehrdiplom richtet, die daran interessiert sind, eine Schule zu leiten. Das Angebot spricht somit Personen an, die als Führungskraft ein neues Feld suchen und zwar das Schulfeld. Diese Umsteigerinnen und Umsteiger haben gute Chancen, als Führungskräfte mit Erfahrung in nicht-pädagogischen Organisationen im Schulfeld eine Anstellung als Schulleiterin beziehungsweise Schulleiter zu finden, sofern sie für ihre neue Aufgabe ausgebildet sind.
TEXT HEIDI STÖCKLI
Université de Neuchâtel
PH Luzern Die Pädagogische Hochschule Luzern ist das Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung, für Pädagogik und Didaktik inmitten des Hochschulplatzes Zentralschweiz.
©Fabian Biasio
LEHRER/-IN WERDEN OHNE GYMNASIALE MATURA Haben Sie einen Berufswechsel im Sinn? Würden Sie gerne unterrichten, haben aber keine gymnasiale Matura? Die PH Luzern bietet für Quereinsteigende ein Aufnahmeverfahren für das Lehrerstudium an. Wenn Sie über 30 Jahre alt sind, einen Lehrabschluss und Berufserfahrung vorweisen können, dürfen Sie am Aufnahmeverfahren «sur Dossier» teilnehmen. Dieses besteht aus einem einzureichenden Dossier und einem halbtägigen Assessment. Mit dem Bestehen beider Teile erhalten Sie die Zugangsberechtigung zum Vollzeitstudium Kindergarten/Unterstufe, Primarstufe oder Sekundarstufe I an der PH Luzern. Für Personen, die noch nicht 30 Jahre alt sind, nicht über die geforderte Berufserfahrungen verfügen, oder die Zulassungsbedingungen nicht erfüllen, öffnen Vorbereitungskurse
Die PH Luzern steht im Dienst von Schulen und Bildung und achtet mit ihrer wissenschaftlich fundierten Arbeit in Aus- und Weiterbildung, Forschung, Entwicklung, Dokumentation und Beratung auf die Bedürfnisse der Praxis. www.phlu.ch
Einmalige Masterstudiengänge im Französisch sprechenden Umfeld Die Universität Neuenburg bietet Ihnen im Herzen der Romandie eine breite Palette spezifischer, in der Schweiz einmaliger Master-Programme. Der Unterricht findet auf Französisch und/oder Englisch statt. Wenn Sie die Sprache Voltaires noch nicht sprechen, haben Sie dank zahlreicher Kurse – bereits diesen Sommer – die Möglichkeit, neben dem Studium umfassende Sprachkenntnisse zu erwerben. Für folgende Master-Programme können Sie sich noch einschreiben:
Master in Innovation; Master of Science in Finance; Master of Science in Applied Economics; Master of Science in Information Systems; Master of Science in International Business Development; Masters of Comparative Health Law Eine Übersicht aller Masterstudiengänge finden Sie unter: www.unine.ch/master
Sommerkurs Französisch: 3. bis 14. und 17. bis 28. Juli www.unine.ch/cours-ete
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14 Interview Matthias Horx
«Es gibt überall Chancen, jede Menge!» Seit jeher ist Zukunftsforscher Matthias Horx fasziniert von den Dingen, die da kommen mögen. Um die Zukunft zu antizipieren verlässt sich Horx nicht auf eine Kristallkugel, sondern beobachtet aktuelle Entwicklungen, identifiziert Trends und erarbeitet Szenarien. Für uns warf Horx einen kleinen Blick nach vorne. INTERVIEW SMA
Matthias Horx, wenn Sie sich für einen Megatrend entscheidend müssten, welcher die Zukunft Ihres Erachtens am stärksten prägen wird, welcher wäre es? Sicher der Megatrend Konnektivität, die ständige Verbindung und Verknüpfung von Menschen, Dingen, Regionen, Informationen … Aber auch die Globalisierung und die Individualisierung sind enorm wichtige Megatrends. Sie sehen – ich kann mich nicht entscheiden! Wie sind Sie zum Beruf des Zukunftsforschers gekommen? Das ist ja kein Beruf, wie wir ihn aus der Berufsordnung kennen, sondern eine Tätigkeit, die man aus eigenen Leidenschaften heraus entwickelt. Ich war schon als Kind ein «Zukunftsfan» und habe mich dann als Journalist mit den Themen des Kommenden beschäftigt - Sozialer Wandel, Technologie, etc. Irgendwann ist daraus eine Disziplin geworden, mit eigenen Methoden und Denkweisen. Und einem Unternehmen, das inzwischen 40 Mitarbeiter hat, dem ZUKUNFTSINSTITUT. Aufgrund Ihrer Erfahrungen und Abschätzung – blicken Sie pessimistisch oder optimistisch nach vorne, und woran liegt das? Beides, Optimismus wie Pessimismus, ist Letztendes eine Reduktion von Wirklichkeit. Beides blendet aus und macht blind, erzeugt Tunnelsicht. Ich bin ein «Possibilist», ich denke in Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten. Das sehe ich als die Aufgabe eines Zukunftsforschers: Die Blicke darauf zu lenken, was wahrscheinlich und möglich ist. Und da ist eben viel mehr auch im Positiven möglich, als uns die Dunkelseher aller Couleur weismachen wollen. Ein wichtiger Fokus unserer Ausgabe ist das Sich-selber-fit-machen für einen Karrierewechsel oder einen Einstieg. Welche Skills werden künftig zunehmend wichtig werden und welche Branchen sehen Sie im Aufwind? Im Zentrum der Wissensgesellschaft steht ein anderes Selbst- und Menschenbild. Während
wir in der alten Industriewelt immer in Abhängigkeiten und Sicherheiten dachten, denken wir in einer Wissensgesellschaft in Möglichkeiten und Kompetenzen bzw. Talenten. Jeder Mensch hat bestimmte Talente, die er entwickeln und trainieren kann, und damit entwickelt er auch seine Freiheit. Dazu gehört eine gewisse Selbst-Kenntnis, eine Selbst-Wirksamkeit: Man muss sozusagen mit sich selbst produktiv umgehen können. Das wird in der öffentlichen Debatte immer mit «Selbstausbeutung» gleichgesetzt, was aber falsch ist. Erst ein eigenbestimmter Zugang zum Talent gibt uns jene individuellen Freiheiten, die wir zu einem erfüllten (Berufs-)Leben brauchen. In diesem Sinne kann man ALLE Branchen wieder neu entdecken, selbst das Handwerk. Und es gibt überall Chancen, jede Menge!
Welchen Stellenwert hat die vielbeschrieben Digitalisierung wenn es um die Ausgestaltung der Zukunft geht? Sie ist wichtig, wird aber oft überschätzt. Man kann eben nicht ALLES digitalisieren oder automatisieren. Jeder Trend erzeugt auch einen Gegentrend. Nein, die intelligenten Kühlschränke werden nicht unsere Haushalte, Roboter werden nicht die Alterspflege übernehmen. Künstliche Intelligenz kann vielleicht Autos steuern, aber nicht Menschen trösten. Digitalisierung ist ein Evolutions-Beschleuniger in der Wirtschaft, aber im Kern des Marktprozesses kommt es immer auf menschliche Beziehungen an. Wenn man die vernachlässigt, wird man scheitern. Facebook wird scheitern, wenn es die Dimensionen des Hasses und der Gewalt nicht in den Griff bekommt, die sich auf dieser Plattform abspielen.
Smart Facts Weitere Informationen und Artikel finden Sie auf www.horx.com. Zukunftsfans sei zudem sein aktuelles Buch «Future Love – Die Zukunft von Liebe, Sex und Familie» empfohlen (www.randomhouse.de)
Matthias Horx, Trend- und Zukunftsforscher (www.horx.com), Foto: Klaus Vyhnalek
Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
School of Engineering
Neuer Wind für Ihre Karriere. Unsere praxisnahen Weiterbildungen eröffnen Ihnen neue Horizonte. Hier eine Auswahl: – CAS Qualitätsmanagement – CAS Risikoanalytik und Risiko-Assessment – CAS Asset Management technischer Infrastrukturen – CAS Product Innovation and Leadership for Engineers – CAS Lean Management für technische Fachund Führungskräfte Anmeldung und weitere Informationen: www.zhaw.ch/engineering/weiterbildung
Zürcher Fachhochschule
www.zhaw.ch/engineering/weiterbildung
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Zürcher Hochschule der Künste Zentrum Weiterbildung
Weiterbildung Zürcher Hochschule der Künste An der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) wird gelehrt, gelernt, produziert, geübt und geforscht. Ein vitales künstlerisches Umfeld im Toni-Areal schafft die Bedingungen für den Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden, für den Erwerb, die Weitergabe und die Neuerarbeitung von Wissen und Können in den Künsten, der Vermittlung und im Design. — Das Zentrum Weiterbildung der ZHdK öffnet diesen Lern- und Denkraum für Personen, die ihr erstes Studium schon hinter sich haben und ihre in der künstlerischen Ausbildung und Berufspraxis erworbenen Kompetenzen innerhalb einer Disziplin berufsbegleitend vertiefen oder über die angestammten Disziplingrenzen hinaus erweitern möchten: — Design Musik Theater Künste in der Vermittlung Global Culture Summer School Winter School Distant Learning — Alle Angebote unter: www.zhdk.ch/weiterbildung — —
Lehrstellen & Einsteigerjobs yousty.ch & professional.ch
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Für alle, die Erfolgsgeschichten schreiben wollen.
Advanced Studies. Die Vielfalt der Weiterbildung an der Universität Basel.
Mehr unter www.advancedstudies.ch
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16 Brandreport Universität St. Gallen (HSG)
Führungs- und Managementkompetenz für die Zukunft Die Universität St. Gallen (HSG) belegt im aktuellen Financial Times Ranking der besten Wirtschafsschulen Europas den fünften Platz und der Executive MBA HSG gehört im deutschsprachigen Raum seit bald 30 Jahren zu den erfolgreichsten Nachdiplom-Studiengängen in Unternehmensführung. Mit solchen Sätzen sollte man vorsichtig umgehen. Denn bekanntlich scheitert nichts schneller als Erfolg. TEXT SMA
Die Erfolgsgeschichte wurzelt wohl in der Weitsicht, der Expertise und dem Pragmatismus der Gründer und vor allem im Willen zur ständigen Weiterentwicklung. So wie sich die Anforderungen an eine Führungskraft über die Jahre verändert haben, hat sich der Executive MBA HSG über die Jahre verändert. Ein Modul der Anfangsjahre, Unternehmensplanung, findet sich heute nicht mehr im Studien-Programm. Der Fünfjahresplan mag in der Volksrepublik China nach wie vor einen ideologischen Stellenwert besitzen. In einem global vernetzten Arbeitsumfeld, das geprägt ist von zunehmender Geschwindigkeit, Komplexität und Unsicherheit, ist Management nicht mehr planbar und Führung nicht mehr trivial. Führen und managen in der VUKA-Welt, die sich durch Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität auszeichnet, erfordert vor allem Selbstführung, Selbstverantwortung und die Sorge zu den eigenen Ressourcen.
Damit wird Entscheiden die wohl wichtigste Führungskompetenz unserer Zeit. Wie können wir sicherstellen, die richtigen Entscheide zu fällen? Für das Unternehmen, für die Mitarbeiter, für uns selbst. Der St. Galler Management-Ansatz, wie er an der HSG gelehrt und ständig weiterentwickelt wird, sieht denn auch im entscheidungsbasierten Entwickeln, Gestalten und Lenken die hauptsächlichen Tätigkeiten und Herausforderungen einer wirkungsvollen Unternehmensführung. Dieses Denk-Modell erschliesst im Umgang mit komplexen Entscheidungssituationen eine ganzheitliche und umsetzungsorientierte Perspektive des Managens. Es ist auch integrierter Programm-Bestandteil der Executive-MBA-Studiengänge. Unter dem Label «Executive MBA HSG» werden drei berufsbegleitende General-Management-Studiengänge angeboten, die zum einen auf der starken Verankerung und Vernetzung im deutschsprachigen Raum aufbauen und gleichermassen die aktuellen Entwicklungen im internationalen Wettbewerb und die komplexen Herausforderungen einer globalisierten Wirtschaft aufgreifen: Das deutschsprachige Original, das vor knapp 30 Jahren zum ersten Mal als Nachdiplom-Studium in Unternehmensführung durchgeführt wurde und seine beiden jüngeren Geschwister, die englischsprachigen International- und Global-Executive-MBA-Programme. Die Zusammensetzung der Teilnehmenden unterscheidet sich innerhalb dieses Portfolios. Augenscheinlich nicht nur hinsichtlich Sprachkompetenzen. Denn wer ein deutschsprachiges Programm besucht, muss Deutsch sprechen können und wer ein englischsprachiges Programm absolvieren will, muss über die notwendigen Sprachkenntnisse in Englisch verfügen. Die Studiengänge unterscheiden sich bezüglich
den Herkunftsländern, den kulturellen Hintergründen, den Bildungsbiographien, den Karriereverläufen und der Berufs- und Führungserfahrung der Teilnehmerschaft. Der gemeinsame Nenner der Teilnehmenden ist eine starke Entwicklungsmotivation und die feste Überzeugung, dass die persönliche Entwicklung und die berufliche Laufbahn durch die Teilnahme an einem Executive-MBA-Studium massgeblich eine positive Veränderung erfahren. Zur Vorbereitung auf eine höhere Führungsposition reicht es jedoch nicht mehr, sich exzellentes General-Management- und Leadership-Wissen anzueignen. Erfolgreiches Führen kann nicht einfach mit Textbuchwissen erlernt und unter Anleitung antrainiert werden. Neben den themenspezifischen Modulen zeichnen sich die General-Management-Studiengänge denn auch durch Formate aus, die den Teilnehmenden während des Studiums verschiedene Gelegenheiten bieten, sich miteinander auszutauschen, vom Erfahrungsschatz der anderen Teilnehmenden zu lernen und dadurch mehr über sich selbst und seine Entwicklungsmöglichkeiten zu erfahren. Durch die unterschiedlichsten Entwicklungsangebote entlang der verschiedenen General-Management-Programme des EMBA HSG kommen die Teilnehmenden in einen stärkeren Kontakt zu sich selbst. Damit wird die Einsicht in die Selbstverantwortung gefördert und letztendlich die Selbstwirksamkeit gesteigert. Eine effektive Führungskraft erkennt, dass ihre grösste Ressource sie selbst ist. Sie setzt Impulse und schafft Gestaltungsräume und gibt Orientierung für Mitarbeitende. Der Erfolg der Executive-MBA-Programme der Universität St. Gallen (HSG) liegt also nicht nur im hervorragenden Wissen, und den Kompetenzen und Fähigkeiten zur Unternehmensführung, die während des Studiums vermittelt
NO. 2 IN SWITZERLAND (FT EMBA RANKING 2016)
Über den EMBA HSG Der Executive MBA der Universität St.Gallen ist das älteste und erfolgreichste Nachdiplomstudium im Bereich General Management im deutschsprachigen Raum. Seit nunmehr 30 Jahren vertrauen internationale Führungskräfte auf die Kompetenz und Erfahrung der grössten Wirtschaftsfakultät in Mitteleuropa. Ziel des berufsbegleitenden EMBA der Universität St.Gallen ist es, die Teilnehmenden auf anspruchsvolle Managementpositionen in verschiedensten Branchen und Marktumfeldern vorzubereiten. Mit Erfolg: Die Business School der HSG ist laut der renommierten Financial Times eine der fünf besten in Europa – und die mehr als 20’000 Mitglieder umfassende Alumni-Gemeinschaft eines der aktivsten und einflussreichsten Wirtschaftsnetzwerke weltweit. emba.unisg.ch werden, sondern gerade auch in den persönlichen Entwicklungsimpulsen hin zu einer effektivere Führungskraft, die für zukünftige Herausforderungen gerüstet ist.
YOUR MANAGEMENT INSTITUTION IN ZURICH
DER STRATHCLYDE EXECUTIVE MBA
SEIT ÜBER 20 JAHREN IN DER SCHWEIZ UND UK BUSINESS SCHOOL OF THE YEAR 2016 Interview mit Alumnus Dr. Andrea Michael Meyer, General Manager Sanofi Genzyme Switzerland: Welche Positionen haben Sie seit Abschluss des MBA Programms bekleidet? Kurz nach Abschluss meines Executive MBA im Jahr 2013 wurde mir Personalverantwortung übertragen und ich konnte mein erstes eigenes Team aufbauen. Damals ging es um zwei Produktlaunches in der Neurologie. Daraufhin übernahm ich die Gesamtverantwortung für den gesamten Neurologiebereich und bin nun seit zwei Jahren Geschäftsführer von Sanofi Genzyme in der Schweiz und führe ein Team von über 30 Mitarbeitern.
Warum haben Sie sich damals für ein britisches MBA Programm in der Schweiz entschieden? Als promoviertem Biochemiker war mir klar, dass ich im Bereich des General Managements noch dazulernen wollte. Mir war damals wichtig, dass es sich um ein internationales MBA handelte, da ich überzeugt war, dass dies die Programmteilnehmer besser auf eine zu einem grossen Teil globalisierte Geschäftswelt vorbereitet. Das kann ich rückblickend nur bestätigen. Wichtig war für mich zudem, dass es sich um eine renommierte Schule handelte. Da bot sich die Strathclyde Business School an, da diese 3-fach akkreditierte Business School international einen hervorragenden Ruf geniesst.
Wie haben Sie die Vereinbarkeit von Beruf und Studium erlebt? Ich hatte das Studium bei einem 100%- plus Arbeitspensum in vier Semestern berufsbegleitend, also mehrheitlich in Form von Wochenendkursen absolviert. Es war eine intensive, aber ungemein spannende Zeit mit einer steilen Lernkurve und tollen Bekanntschaften, die bis heute
halten. Hierbei hilft auch, dass die Studienabgänger sich regelmässig im Rahmen von Veranstaltungen und Aktivitäten der Strathclyde MBA Alumni Association treffen und austauschen können.
Welche Inhalte des Strathclyde MBA waren für Ihre berufliche Karriere besonders hilfreich?
Als General Manager bin ich heute eher in einer Allrounderfunktion und muss das Unternehmen und seine Umwelt einerseits bis zu einem bestimmten Grad tiefgehend und andererseits im grossen Zusammenhang verstehen. Somit sind aus heutiger Perspektive alle Studieninhalte von z.B. Corporate Social Responsibility über Leadership bis hin zu Finance und Controlling hochrelevant. Ein besonderes Highlight waren sicherlich die Strategievorlesungen und die Strategie-Business Cases, die wir für echte Firmen durchführen konnten. Dabei konnte ich wichtige Analysetools und Ansätze erlernen, welche ich direkt in meine tägliche Arbeit übernehmen konnte.
University of Strathclyde Business School – Swiss Centre c/o Swiss Management Forum AG Zürich Flughafen Prime Center 1 Süd Postbox 2503 8060 Zürich Flughafen www.strathclyde-mba.ch info@strathclyde-mba.ch
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Modularer Studiengang ind von vier CAS (Certificatemit of Adv von CAS (Certificate of Adv und vier individuellem Schreiben d SAWI AG Brandreport Executive Master ofund Busine und individuellem Schreiben 14-täglich am Freitag Samd 14-täglich am Freitag und Sam Mit der SAWI aktuell bleiben Einjähriger Studiengang für Ex für jeden Tag im Job Einjähriger Studiengang für Ex Rechnungs legung und Controll Im Studiengang werden Grundlagen Executivedie Master of Business Administration mit Ver Die SAWI – Academy for Marketing Modularer Studiengang mit Un ind Rechnungs legung und Controll ein Masterarbeit. Executive Business Administration Controlling &of Consulting und das Verständnis fürSemester einMaster Complianceand Communication AG mit über 45 Executive Master of Business Administration Jahren Erfahrung im Weiterbildungsvon vier CASDurch of Un Adv ein Semester Masterarbeit. Controlling &(Certificate Consulting System aufgebaut und gefördert. die Freitagnachmittag und Samsta bereich in den Branchen Marketing, Executive Modularer Studiengang mit individueller Absolvierung Controlling & Consulting Kommunikation, Digital und Verkauf – von vier CAS (Certificate of Advanced Studies zu je einem Sd verschiedenen Herausforderungen in den und und individuellem Schreiben Freitagnachmittag Samsta Executive hat sich die Aspekte berufsorientierte Modularer Studiengang mit und individuellem Schreiben derindividueller Masterarbeit. Absolvieru Unterricht Weitere Informationen und An und marktnahe Lehrgänge sowie die Disziplinen wird die Sensibilität für eine Modularer mit individueller Absolvieru 14-täglich amStudiengang Freitag und Samstag. Studienort ist Bern. von vier CAS (Certificate of Advanced Studies zu je 14-täglich am Freitag und Sam enge Begleitung ihrer Studierenden von vier CAS (Certificate of Advanced Studies je Weitere Informationen undzuAn und individuellem Schreiben der Masterarbeit. Unt nachhaltige Unternehmensführung die wirtschaft.bfh.ch/controlling zum Ziel gesetzt. Einjähriger Studiengang fürund Expertinnen und Experten ino Executive Master ofund Business und individuellem Schreiben der Administration Masterarbeit. UntB 14-täglich am Freitag Samstag. Studienort ist Rechnungs legung und Controlling: Ein Semester Studium p Vermeidung von Delikten geschärft. wirtschaft.bfh.ch/controlling o Einjähriger Studiengang für Ex 14-täglich am Freitag und Samstag. Studienort ist Studienleiter Prof. Beat D. Geis ein Semester Masterarbeit. Unterricht jeweils 14-täglich, B Controlling & Consulting Einjähriger Studiengang für Expertinnen und Exper Freitagnachmittag und Samstag. Studienort ist Zürich, Alts ExecutiveInformationen Studienleiter Prof. Beat D. Einjähriger Studiengang für Expertinnen und Geis Exper Weitere undlegung Anmeldung: Rechnungs legung und Rechnungs und Controlling: EinControll Semester Stu Weitere Informationen und Anmeldung unter Modularer Studiengang mit Unterricht individueller Absolvieru Rechnungs legung und Controlling: Ein jeweils Semester Stu ein Semester Masterarbeit. 14-tä Controlling & Consulting wirtschaft.bfh.ch/cas wirtschaft.bfh.ch/controlling oder Telefon 031 848 34 02 ein Semester Masterarbeit. Un von vier CAS (Certificate of Unterricht Advanced Studies zu je ein Semester Masterarbeit. jeweilsist 14-tä Freitagnachmittag und Samstag. Studienort Zür Executive Studienleiter Prof. Beat D. Geissbühler, Telefon 031 848 44 Web-Code: C-WIR-24 ‣ Wirt und individuellem und Schreiben der Studienort Masterarbeit. Unt Freitagnachmittag Samstag. ist Zür Executive Freitagnachmittag und Samsta Executive Weitere Informationen undSamstag. Anmeldung unter 14-täglich am Freitag und Studienort ist B
CAS Compliance Controlling & Co
Know-how vertiefen möchten, bietet die SAWI in allen Bereichen - ob Grundwissen oder Vertiefung - Lehrgänge an. Zentral ist dabei die Verknüpfung von Theorie und Praxis. Alle Absolventen erhalten ein Abschlussdokument der SAWI sowie des führenden Branchenverbandes SIMSA (Swiss Internet Industry Association). Ebenfalls ein Erfolgsprodukt für die SAWI ist der der Lehrgang Marketing, Verkauf, Werbung 360°. Er eignet sich für Mitarbeitende in unterstützenden Funktionen, die einen Einstieg ins Marketing suchen. Dieser Lehrgang wird seit 2017 auch in Englisch angeboten.
MBA MBA
TEXT SAWI
Das bedeutet, das Lehrgangsangebot permanent zu hinterfragen und den aktuellen Marktbedürfnissen anzupassen. Die SAWI spricht sowohl Berufstätige mit Erfahrung als auch Quer- und Wiedereinsteiger an. Ein hochqualifiziertes Team steht den Studierenden vom ersten Kennenlernen bis zur erfolgreichen Abschlussprüfung zur Seite.
Alle Informationen zu den SAWI Lehrgängen finden Sie auf sawi.com oder rufen Sie uns an 044 802 25 00
QUALITÄT VERPFLICHTET. HIGH STANDARD DOZENTEN AUS DEM MARKT Diese Herangehensweise spiegelt sich auch bei der Auswahl des Lehrpersonals wider. Die Dozenten kommen aus der Industrie oder dem Dienstleistungssektor, bringen Markt-Know-how und Führungskompetenz mit. Sie vermitteln Wissen, das von Tag 1 im Job genutzt werden kann. Das macht die Qualität der SAWI aus. Diese zeigt sich auch wieder im Abschlussjahr 2017, wo die Marketingfachleute eine 100 % Erfolgsquote bei der eidg. Prüfung erzielt haben.
MBA
Executive Master of Business Administration mit Vertiefung in
MBA MBA Informationen und An Studienleiter: Prof.Weitere Beat D. Geissbühler, Modularer Studiengang mit individueller Absolvierung von vier CAS (Certificate of Advanced Studies zu je einem Semester) und individuellem Schreiben der Masterarbeit. Unterricht jeweils 14-täglich am Freitag und Samstag. Studienort ist Bern.
MBA
oder Telefon 031 848 34Informationen 02 Weitere und Anmeldung unter wirtschaft.bfh.ch/controlling oder Telefon 031 848 3 Einjähriger Studiengang für Expertinnen und Experten in Rechnungslegung und Controlling: Ein Semester Studium plus ein Semester Masterarbeit. Unterricht jeweils 14-täglich, Freitagnachmittag und Samstag. Studienort ist Zürich, Altstetten.
wirtschaft.bfh.ch/controlling oder Telefon 031Exper 848 Einjähriger Studiengang Expertinnen und Studienleiter Prof. Beat D.fürGeissbühler, Telefon 0313 Studienleiter Prof.und BeatControlling: D.1Geissbühler, Telefon 031 Rechnungs Ein Semester Stu FBW_Ins_C_and_C_130819_E.indd FBW_Ins_C_and_C_130819_E.indd 1 legung Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon 031 848 44 wirtschaft.bfh.ch/controlling oder Telefon 031 848 34Unterricht 02 ein10, Semester Masterarbeit. jeweils 14-tä Studienleiter Prof. Beat D. Geissbühler, Telefon ‣ 031Wirtschaft 848 44 10 ‣ Wirtschaft Freitagnachmittag und Samstag. Studienort ist Zür Executive beat.geissbuehler@bfh.ch Executive
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Studienleiter Prof. Beat D. Geis
Weitere Informationen und Anmeldung unter wirtschaft.bfh.ch/controlling oder Telefon 031 848 3 Studienleiter Prof. Beat D. Geissbühler, Telefon 031
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NEU ENTWICKELTE DIGITAL-KURSE FÜR EINE STATE OF THE ART WISSENSVERMITTLUNG Die SAWI hat sich im Digital-Bereich mit neuen Angeboten positioniert. Für das kurze und knackige Digital-Update werden in den Bereichen Marketing, Verkauf und Kommunikation praxisbezogene Lehrgänge für aktuelles Wissen in kurzer Zeit angeboten. Für alle, die ihr
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Gastfreundlichkeit auf höchstem Niveau erlernen Die Schweizer Hotellerie- und Tourismusbranche gilt als eine der besten der Welt. Sie zeichnet sich unter anderem aus durch erstklassige Serviceleistungen, Kundenorientierung sowie die Liebe zum Detail. Diese Qualitätsmerkmale kommen nicht von ungefähr, sondern werden in spezialisierten Hotelfachschulen vermittelt. Eine der führenden ist das International Management Institute Switzerland (IMI) in Luzern. Wir blicken für Sie hinter die Kulissen. TEXT SMA
Was zuerst auffällt, ist die einmalige Lage: Der Campus des International Management Institute (IMI) in Luzern liegt geradezu malerisch auf der Kastanienbaum Halbinsel, direkt am Ufer des Vierwaldstättersees. Hier lernen und wohnen die Studenten, mit dem See vor der Haustür, umgeben von imposanten Bergenketten – und doch nur wenige
Minuten von der historischen Altstadt Luzerns entfernt, die mit Cafés Restaurants sowie diversen Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten aufwartet. Eine Umgebung also, in der es sich sehr angenehm lernen lässt. Eine gute Lage ist zwar ein grosses Plus, doch primär müssen die an der Schule vermittelten Inhalte überzeugen. Das 1991
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IMI Brandreport ‣ Wirt
des IMI Luzern. Wer sein WisStudierende mindestens zehn Monate lang gegründete IMI Luzern weist eine breite, FBW_Ins_C_and_C_130819_E.indd 1 relevanten Management, in einem der für die Ausbildung sen nochmals 1 vertiefen will und eine zusätzhistorisch gewachsene PaletteFBW_Ins_C_and_C_130819_E.indd an Aus- und Weiterbildungen auf in den Bereichen Hotellerie, Tourismus und Event Management.
LERNEN FÜR DIE PRAXIS Eine Besonderheit stellt sicherlich das «Swiss Degree in Hospitality Management» dar. Dabei handelt es sich um eine drei-, bzw. vierjährige Ausbildung im Bereich Gastgewerbe und Hotellerie. Studierende werden durch das «Swiss Degree» befähigt, verschiedene leitende und organisatorische Funktionen in einem Hospitality-Betrieb wahrzunehmen – und dabei die hohen Standards zu wahren, welche man vom Schweizer Gastgewerbe erwartet. Wer kommt für dieses Studium in Frage? Das IMI Luzern setzt ein Alter von 18 Jahren sowie den Abschluss der obligatorischen Schulzeit voraus. Zudem müssen angehende
Berufsfelder gearbeitet, oder das «IMI Professional Development Year» absolviert haben. Damit wird sichergestellt, dass alle Teilnehmer bereits persönliche Erfahrungen in diesem Sektor mitbringen und so maximal von der Praxistauglichkeit der Lerninhalte profitieren können. Denn der Fahrplan des «Swiss Degree» ist zügig: Im ersten Jahr werden einerseits die Basics des Gastgewerbes und der Hotellerie sowie Lernmethoden auf Universitätslevel vermittelt. Von den 44 Wochen des ersten Studienjahres sind 22 für ein Praktikum reserviert, was erneut den starken Praxisbezug der Ausbildung betont. AUF DEM GELEGTEN FUNDAMENT AUFBAUEN Im zweiten Jahr wird das Grundlagenwissen der Studierenden um wichtige Disziplinen wie Managementtechnik, Strategieentwicklung sowie Marketing erweitert. Auch im zweiten Jahr verbringen die Studenten die Hälfte der Zeit in einem vertiefenden Praktikum, welches Ihnen die Chance gibt, Gelerntes direkt umzusetzen. Das dritte Studienjahr folgt dem gleichen Muster, die Schwerpunktinhalte beziehen sich auf fortgeschrittene Managementtechniken sowie Strategien des Decision Makings. Studenten, die das dritte Jahr erfolgreich absolvieren, erhalten den Abschluss «Swiss Degree in International Hospitality
liche, fachliche Spezialisierung anstrebt, kann ein weiteres Modul anhänges, welches 22 Wochen dauert und darauf mit dem «Bachelor of Arts with Honours in International Hotel and Tourism Management» abschliessen. Und was sagen die Absolventen? Diese erinnern sich gerne an die Zeit am IMI zurück. Wie Nina Fleischle aus Deutschland, die 2011 ihren Abschluss am IMI gemacht hat. «Die Klassen haben die perfekte Grösse um richtig zu profitieren – und mir hat es stets gefallen, dass der Campus nicht zu gross ist», erzählt Fleischle, die heute Controllerin bei Hugo Boss Schweiz ist. Allan Ochsner aus der Schweiz, der 2005 abgeschlossen hat, betont seinerseits, dass «der Name IMI ein sehr respektierter ist, was mir bei Jobinterviews stets geholfen hat.»
International Management Institute Switzerland Das Institut wurde 1991 gegründet und ist eine private, renommierte Hotelfachschule im Herzen der Zentralschweiz. Lernende profitieren von der Praxis der dualen Schweizer Berufsausbildung kombiniert mit dem akademischen Teil von Bachelor- und Masterstudiengängen der Universitäten in Manchester und Oxford. Die Verbindung der Dualen Schweizer Berufsausbildung und mit den akademischen Inhalten garantiert den hohen Praxisbezug zum Arbeitsmarkt. Die international akkreditierten Kurse erlauben verschiedene Vertiefungsrichtungen und führen zu Bachelor und Masterabschlüssen. Weitere Informationen unter www.imi-luzern.com
Sunrise AG Brandreport The ideal preparation for an exciting career in health…
Master in Health Sciences
Diese Lehre passt perfekt zu mir, weil ich eine sehr hilfsbereite Person bin und es liebe mit Menschen zu kommunizieren.
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Master in Health Sciences
Laura, 1. Lehrjahr Fachfrau Kundendialog
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Foto Timo, im 2. Lehrjahr als Mediamatiker
Internshipcareer in a research environment The ideal preparation for an•exciting in health…
• Ideal curriculum to foster innovation • Internship in a research environment
Sciences Eine Lehre für’s Leben: Master in Health • Health Communication • Health Behavior and Management Fachfrau/Fachmann Kundendialog •You Health andarea Health Policyinterest: can Economics focus on an of your You can focus on an area of your interest:
Die 3-jährige Ausbildung im Kundendialog wurde von Sunrise massgeblich mitentwickelt. Sie bietet eine spannende Kombination von Kundenkontakt und Arbeit im Büro. Fachleute Kundendialog sind sprachgewandt, mehrsprachig und vertrauenswürdig. Sie arbeiten mit streng vertraulichen Daten und sind stets in direktem Kundenkontakt. Dadurch sind sie die Visitenkarte des Unternehmens. Fachleute Kundendialog gewinnen, beraten und betreuen die Kundinnen und Kunden während der gesamten Kundenbeziehung – ihre Hauptkompetenz liegt also im Bereich Kommunikation, einer Fähigkeit, die man in jedem Job braucht. Nach der Lehre stehen den Fachleuten Kundendialog daher viele Türen offen. Als Pionierin in diesem Berufsfeld stockt Sunrise die Lehrstellen für Fachleute Kundendialog stetig auf. 2020 werden bereits 42 Lernende in diesem Beruf ausgebildet. Insgesamt werden die Lernenden aus fünf Lehrberufen dann 10 % der Sunrise Belegschaft ausmachen.
Health Services Research LOOK FOR US AT: • In-depth knowledge of health,•functioning and disability • Health Communication www.master-healthsc • Research Methods • Approach to health from a comprehensive and interdisciplinary perspective Health Behavior and Management • A new dimension for research,•health service provision and healthcare management • Internship in a research environment • Health Economics and Health Policy
Sunrise bietet als führende, voll integrierte Herausforderin eine umfassende Dienstleistungspalette in allen Marktsegmenten der Telekommunikation an. Das Unternehmen beschäftigte per 31. Dezember 2016 insgesamt 1656 Mitarbeitende. Berufsbildung ist ein zentrales Thema bei Sunrise, 6 % der Belegschaft sind daher Lernende. Das Unternehmen bildet diese zu Kaufleuten, Detailhandelsfachleuten, Informatikfachkräften, Mediamatikerinnen und Mediametikern sowie Fachleuten Kundendialog aus. Sämtliche Informationen zu den Lehrberufen bei Sunrise finden Sie unter www.sunrise.ch/jobs.
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Das Kursangebot des Schweizerischen Samariterbundes – Erste Wahl in Erster Hilfe In vielen Berufen, die mit Menschen zu tun haben, sind überbetriebliche Kurse – auch im Bereich Erste Hilfe – Pflicht. Doch auch bei anderen Tätigkeiten sind Wissen und Sicherheit in Notsituationen richtig handeln zu können erwünscht. Der Schweizerische Samariterbund bietet eine Vielzahl von Kursen an, die diese Sicherheit im Bereich Erste Hilfe vermitteln: Sicherheit, im Ernstfall handeln zu können und bei Verunfallten sofort lebensrettende Massnahmen anzuwenden – im Beruf wie im privaten Umfeld. 17 Standardkurse umfasst das Kursangebot des Schweizerischen Samariterbundes. Einer dieser Kurse ist sogar landesweit berühmt: der für angehende Fahrerinnen und Fahrer obligatorische Nothilfekurs. Nachhaltiges Lernen In den Kursen des Schweizerischen Samariterbundes stehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Zentrum – mit den persönlichen Erfahrungen und dem aktuellen Wissensstand. An diesem Wissen wird angeknüpft und darauf aufgebaut: Selbst versuchen, Ausprobieren und nicht nur nach Anleitung nachmachen sind Teil
dieser Lernphilosophie, wobei die Interaktion der Teilnehmenden im Kurs zentral ist und sie durch die Kursleitenden fachlich begleitet werden.
riterbund auch durch den Interverband für Rettungswesen (IVR) zertifiziert und mit dem Qualitätslabel «First AID» ausgestattet.
Anerkannte Ausbildungsorganisation Die Kurse und Lehrgänge des Schweizerischen Samariterbundes geniessen die Anerkennung von renommierten Institutionen: Neben der SGS, der Zertifizierungsstelle des Bundesamtes für Strassen ASTRA, ist der Schweizerischen Sama-
Breites Kursangebot Alle Kurse sind strikt auf die essentiellen Inhalte ausgerichtet und werden spielerisch vermittelt: • Nothilfekurs – Der obligatorische ErsteHilfe-Kurs für Führerausweiserwerbende • Nothilfekurs Blended Learning – Der
Damit Menschen zu helfen wissen Der Schweizerische Samariterbund fördert den Einsatz von Freiwilligen im Rettungs-, Gesundheits- und Sozialwesen. Samariterinnen und Samariter leisten als Ersthelfende Sofortmassnahmen bei Unfällen, akuten Erkrankungen oder bei Grossereignissen wie Naturkatastrophen. Mit spontanen oder ergänzenden Betreuungs- und Pflegeeinsätzen schliessen sie zudem eine wichtige Lücke im Netz der Sozialeinrichtungen. Der Schweizerische Samariterbund ist eine Rettungsorganisation des Schweizerischen Roten Kreuzes und wurde 1888 gegründet. In der Schweiz engagieren sich 23 801 Samariterinnen und Samariter in 1000 lokalen Samaritervereinen und 2139 Jugendliche in 126 Samariterjugendgruppen. Im 2016 schulte der Schweizerische Samariterbund mit seinen Ausbildnerinnen und Ausbildner über 90 000 Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer in der ganzen Schweiz. Schweizerischer Samariterbund, Martin-Disteli-Strasse 27, 4600 Olten, www.samariter.ch
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Selbstlern-Nothilfekurs für Führerausweiserwerbende Ersthelfer Stufe 1 IVR – Der Grundkurs für Ersthelfende Ersthelfer Stufe 1 IVR Refresher Ersthelfer Stufe 2 IVR – Der Fortbildungskurs für Ersthelfende Ersthelfer Stufe 2 IVR Refresher BLS-AED-SRC Kompakt – Der Crash-Kurs für Massnahmen zur Wiederbelebung BLS-AED-SRC Komplett – Der Komplettkurs für die grundlegenden Massnahmen zur Wiederbelebung BLS-AED-SRC Refresher Notfälle bei Kleinkindern – Der Kurs für sicheres Handeln in Notfallsituationen bei Kleinkindern Häusliche Pflege bei Ansteckungsgefahr – Der Kurs für die Pflege von Patientinnen und Patienten zuhause Firmen- und Fachkurse – Individuelle Kurse, die in den jeweiligen Betrieben durchgeführt und voll und ganz auf die dort vorhandenen Unfallgefahren und Gegebenheiten ausgerichtet sind.
Detaillierte Informationen zu den Kursen unter www.samariter.ch/ErsteWahl
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
Sonova Brandreport 19
Menschen mit Hörverlust ein Leben ohne Einschränkungen ermöglichen Wer bei der Sonova AG, dem führenden Anbieter von innovativen Hörlösungen, lernt, hilft mit seiner Arbeit anderen Menschen. Wer daran Freude hat und Verantwortung übernehmen will, dem bieten die Ausbildungsberufe bei Sonova spannende Lehrjahre und wegweisende Zukunftsperspektiven. Es geht um Technik und um Vielfalt. Vor allem aber darum, Menschen mit Hörverlust ein Leben ohne Einschränkungen zu ermöglichen. TEXT SMA
Wissen Sie, was eine Mediamatikerin genau macht? Oder ein Konstrukteur? Oder welche Tätigkeiten in den Aufgabenbereich der Polymechanikerin fallen? So viel sei verraten: Alle diese Berufe unterscheiden sich merklich voneinander, setzen unterschiedliche Fähigkeiten und Kenntnisse voraus – und sind doch alle relevant, damit der führende Anbieter von Hörlösungen Sonova seine technischen Innovationen vorantreiben kann. Am Standort Stäfa, der Firmenzentrale in der Schweiz, bildet Sonova verantwortungsbewusste und engagierte Jugendliche aus, welche neue Impulse in das Unternehmen bringen und die Zukunft des besseren Hörens mit gestalten wollen. Zu den Lehrberufen gehören nebst dem Logistiker und dem KV-Angestellten auch die Elektroniker oder der Fachmann bzw. die Fachfrau Betriebsunterhalt. Die Palette an Berufslehren ist bei Sonova sehr breit und abwechslungsreich.
Sämtliche Ausbildungen haben aber eines gemeinsam: Sonova setzt hohe Massstäbe an und begleitet die Lernenden mit erstklassigem Know-how auf ihrem Weg in ihr jeweiliges Arbeitsumfeld. Möglich machen dies nebst bewährten Strukturen und Lerninhalten natürlich die Berufs- und Praxisbildner, die bei Sonova die jungen Talente betreuen und fördern. PRÄZISION UND SORGFALT SIND GEFRAGT Einer davon ist Shkelzen Miftari, der bei Sonova unter anderem als Berufsbildner für die Lernenden im Bereich «Kunststofftechnologie» verantwortlich ist. Was macht diesen Beruf seines Erachtens aus? «Der Beruf des Kunststofftechnologen ist durch die Vielfalt an Kunststoffen und deren unterschiedlichen Eigenschaften hochinteressant und bietet verschiedene Anwendungsmöglich-
keiten an», führt Miftari aus. Die Kunststofftechnologen bei Sonova fertigen präzise Gehäuse- und Kleinstteile aus Kunststoff an. Dafür kommen hochmoderne und computergesteuerte Spritzgussmaschinen zum Einsatz, für die entsprechende Spritzgussformen anzufertigen sind. «Der ganze Prozess weist zwar einen hohen Automationsgrad auf, dennoch gehört die Überwachung sämtlicher Produktionsvorgänge dazu», betont der Berufsbildner. Zudem nehmen Kunststofftechnologen laufend Qualitätskontrollen vor und protokollieren die Resultate. Im Praxisalltag wird den Lernenden das Ein- und Umrichten der Spritzgussmaschinen und Automationsanlagen vermittelt, zudem sind sie für die Bemusterung von Neuwerkzeugen und verschiedene Kunststofftypen verantwortlich. «Der Job setzt Präzision und eine sorgfältige Arbeitshaltung voraus», sagt Miftari. Dies nicht zuletzt deshalb, weil
Kunststofftechnologen sowohl mit vorgelagerten wie auch mit nachgelagerten Stellen eng zusammenarbeiten: So werden die Designs vom Teiledesigner erarbeitet, der Konstrukteur konstruiert das Werkzeug im CAD und der Polymechaniker stellt es dann her. Teamfähigkeit und offene Kommunikation sind daher wichtig im Berufsalltag der Kunststofftechnologen. «Ein Interesse für Technik gepaart mit einem Talent für Mathematik schadet natürlich auch nicht», erklärt Miftari. Was die Lernenden an Rüstzeug mitbringen sollten, wissen wir also. Was wird ihnen aber geboten? «Beim Kunststofftechnologen handelt sich um eine im höchsten Masse zukunftstaugliche Ausbildung», weiss Miftari. Denn Kunststoff ist eines der wichtigsten Materialien in diversen Einsatzfeldern und wird auch künftig eine zentrale Rolle spielen. Ein spannendes Themenfeld ist auch die Nachhaltigkeit: Wie lässt sich der Kunststoff
der Zukunft umweltverträglicher machen? Welche Komponenten sind nötig und welche Einsatzbereiche erschliessen sich dadurch? «Das sind entscheidende Fragen, zu deren Beantwortung die Kunststofftechnologen viel beitragen werden.» Die Lehre kann mit oder ohne begleitende Berufsmittelschule absolviert werden. Bei Sonova ist beides möglich. Lernende, welche über das entsprechende Potenzial verfügen, werden ermutigt, diesen Weg einzuschlagen. Mehr Informationen zum Unternehmen Sonova sowie den angebotenen Lehrstellen finden Sie unter http://www.sonova.com/de/ jobs-karriere/berufsbildung
Der Job setzt Präzision und eine sorgfältige Arbeitshaltung voraus. Shkelzen Miftari, Berufsbildner, Sonova AG
ALDI SUISSE Brandreport
Eine Lehre bei ALDI SUISSE Mit vier ALDI SUISSE-Filialen und rund 360 Angestellten startete das Unternehmen 2005 in der Schweiz. Das Discountprinzip aus Deutschland wird auf die Schweiz übertragen und permanent weiterentwickelt. Heute präsentiert sich ALDI SUISSE jung und dynamisch. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Schwarzenbach (SG). Die Waren gelangen über drei regionale Verteilzentren mit Sitz in Schwarzenbach (SG), Domdidier (FR) und Perlen (LU) in die Filialen. Mit 186 Filialen und rund 3000 Mitarbeitenden hat sich das Unternehmen heute als dritte Kraft im Schweizer Detailhandel etabliert. TEXT ALDI
LEHRE OHNE LEERE ALDI SUISSE bildet schweizweit über 180 Lernende aus und erfüllt so einen wichtigen Aspekt als gesellschaftlich verantwortungsvoller Arbeitgeber. Beim Detailhändler können junge Menschen die Lehre als Detailhandelsfachkraft, Logistiker, kaufmännischer Angestellter oder Informatiker machen. Immer
wieder zählen die ALDI SUISSE-Lehrabgänger zu den erfolgreichsten ihres Berufsbildes. Das gezielt eingesetzte duale Ausbildungssystem hat sich bewährt: Über 90% der Lehrabgänger werden in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen. Damit bieten sich Berufseinsteigern im Unternehmen interessante Entwicklungsmöglichkeiten. «Im Verkauf besteht
die Chance auf eine Führungskarriere bis hin zur Filialleitung. Dies haben bereits mehrere junge Talente bewiesen. Im kaufmännischen Bereich bieten sich den Lernenden zahlreiche Möglichkeiten, denn der Detailhandel ist vielfältiger als allgemein bekannt. Viele nutzen die Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten, um Studium und Beruf zu vereinen», meint Roland Keller, Leiter HR. ÜBUNG MACHT DEN LEITER Vor zwei Jahren hat ALDI SUISSE in der praktischen Ausbildung das Projekt «Übung macht den Leiter» eingeführt. Darin wird Lernenden die Verantwortung für das Führen und Leiten einer kompletten Filiale übertragen. Von der Personalplanung über das Bestellwesen und die Warenpräsentation bis hin zur Kassenabrechnung stellen die jungen Erwachsenen ihr Können in der Praxis unter Beweis. Die positiven Rückmeldungen der Lernenden, deren Vorgesetzten und auch von Kunden hat ALDI SUISSE dazu veranlasst, die Lehrlingsfilialen mittlerweile jährlich durchzuführen.
Lehre mit Karrierepotential Herr Stanelli, warum haben Sie sich für eine Lehre bei ALDI SUISSE entschieden?
Ich bin ein sehr kommunikativer Mensch und wollte deswegen eine Arbeitsstelle finden, bei der ich täglich mit vielen verschiedenen Leuten in Kontakt komme. Also habe ich mich einfach beworben und durfte schon bald darauf zum Schnuppern in einer der Filialen vorbeikommen. Danach habe ich ein dreimonatiges Praktikum absolviert und konnte mir so ein besseres Bild vom Beruf machen. Diese Zeit hat mir super gefallen! Ich habe gemerkt, wie abwechslungsreich und spannend der Beruf als Detailhandelsfachmann sein kann. Schon kurz darauf habe ich dann meine Lehre bei ALDI SUISSE begonnen.
Alexander Stanelli Lehre zum Detailhandelsfachmann EFZ 2. Lehrjahr
Sie sind im zweiten von drei Lehrjahren. Haben Sie schon Pläne für danach?
Mir war bei der Berufswahl wichtig, dass ich mich für einen Arbeitgeber entscheide, bei dem ich nicht nur auf dem Papier gute Aufstiegschancen habe, sondern auch wirklich sehen kann, dass die Stelle viel Karrierepotenzial bietet. Im Moment strenge ich mich sehr an, um meine Ausbildung mit guten Abschlussnoten zu absolvieren. Ich spiele mit dem Gedanken nach der Detailhandelslehre noch eine KV-Lehre in unserem Hauptsitz in Schwarzenbach zu absolvieren. Die Arbeit im Büro finde ich spannend! Gerne möchte ich die Chance, die mir ALDI SUISSE gibt, nutzen und mich auch in anderen Bereichen noch weiterentwickeln. Was empfehlen Sie jungen Leuten, die ebenfalls eine Lehre bei ALDI SUISSE machen möchten?
Das Schnuppern war wirklich eine grosse Entscheidungshilfe für mich! Ich habe viele Fragen gestellt und gleich ein ganzes Team kennengelernt. Ich empfehle allen Leuten, die auf der Suche nach einer Lehrstelle sind, sich vorab zu informieren, welche Betriebe so etwas anbieten. Ausserdem hinterlässt man so einen persönlicheren ersten Eindruck im Unternehmen und kann seine Chancen auf die Arbeitsstelle erhöhen. Ich habe meine Entscheidung, die Lehre bei ALDI SUISSE zu machen, noch keinen Tag bereut. Am besten informiert man sich auf der Karriereseite von ALDI SUISSE. Sonst kann man auch einfach mal in eine Filiale gehen und sich vor Ort etwas mehr über die Arbeit und die Berufsmöglichkeiten erzählen lassen. Wenn der erste Eindruck dann so positiv ist, wie er bei mir war, gilt: einfach bewerben! jobs.aldi.ch
EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA
20 Ausbildung
Ein Event im Zeichen des Erfolgs Heute Paris, morgen Hongkong, übermorgen New York. Die Welt erobern mit einer Ausbildung in HospitalityBranche. Am International Recruitment Forum können die entscheidenden Kontakte dafür geknüpft werden. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT
Die sogenannten «Millennials», die jetzt auf den Arbeitsmarkt drängen, haben von der Berufswelt ganz klare Vorstellungen. Die Herausforderung – und nicht nur in der Hospitality-Branche – besteht darin, die Erwartungen und Bedürfnisse der jungen Generation und die betrieblichen Anforderungen unter einen Hut zu bringen. Denn die Millennials fordern Eigenverantwortung, Selbstorganisation und Sinnhaftigkeit. Das waren zwar schon immer Elemente einer guten Führungskultur; jetzt werden sie aber noch wichtiger. Dabei hat die Hospitality-Branche die besten Möglichkeiten, den Millennials genau das zu bieten, was sie suchen: Sie
arbeiten gerne projektbezogen, gerne Teilzeit und an wechselnden Arbeitsorten im Inund Ausland. Sie wollen Reisen unternehmen, die gelernten Sprachen anwenden und in spannenden und abwechslungsreichen Branchen arbeiten. MASSGESCHNEIDERTE AUSBILDUNG Eine auf die Anforderungen der Branche abgestimmte Ausbildung bietet die Swiss Education Group. Seit der Eröffnung der ersten Hotelfachschule im Jahr 1982 ist sie konstant gewachsen und entwickelte sich zu einem weltweit renommierten Netzwerk von Fachschulen der Hospitality-Branche. Mit beachtlichem Erfolg etablierte die Swiss Education Group neue Standards im Hospitality-Sektor und bietet ihren Absolventinnen und Absolventen kontinuierlich neue Inspirationen. Im Einklang mit der Tradition des Schweizer Hospitality-Managements kombinieren alle Studienprogramme der Swiss Education Group akademische Kurse mit praktischem Unterricht. Jedes Studienprogramm ist speziell auf die Anforderungen der Arbeitgeber aus der Hospitality-Branche abgestimmt. Alle Partnerschulen werden streng geprüft und bieten eine akademische
Qualitätsgarantie, um gewährleisten zu können, dass alle Studierenden die renommierte Schweizer Ausbildung auf höchstem Standard erhalten. Ziel dabei ist es, den Studierenden ein optimales Sprungbrett für eine Karriere im Hotel- und Hospitality-Management zu gewährleisten. INTERNATIONALER AUSTAUSCH So ist das Angebot an akademischen Studienprogrammen, akkreditiert von britischen und US-amerikanischen Universitäten, im Vergleich zu anderen Schulen einzigartig. Das hohe Niveau des Unterrichts wird durch international anerkannte Dozentinnen und Dozenten mit langjähriger akademischer Erfahrung sichergestellt. Dabei wird auch darauf geachtet, dass die Balance zwischen praktischem und akademischem Unterricht zielentsprechend und sinnvoll ausgeglichen ist. Durch Global Alumni Network, ein Netzwerk mit über 20’000 Absolventinnen und Absolventen weltweit, ist der internationale Austausch sichergestellt. Und nicht zuletzt lockt die schöne und inspirierende Lernumgebung an Standorten mit beeindruckender Kulisse mit Alpen und Seeblick oder in belebter City-Atmosphäre.
INTERNATIONAL RECRUITMENT FORUM Hier trifft man sich und hier werden Karrieren geschmiedet und lanciert. In jedem Semester erhalten die Studierenden die Gelegenheit, sich im Rahmen des von der Swiss Education Group organisierten International Recruitment Forums mit führenden Vertretern der Hospitality-Branche auszutauschen. Das Forum findet jedes Jahr im März und Oktober statt und umfasst Präsentationen für die berufliche Entwicklung sowie Gespräche mit Branchenvertretern, bei denen man sich auch direkt für Führungspositionen, Management-Trainings, Corporate Trainings und Praktikumsplätze bewerben kann. BEINDRUCKENDE ZAHLEN Die Zahlen des letzten Forums im März 2017 sind beeindruckend: So nahmen 90 Firmen aus ganz Europa, Amerika, Asien, dem Mittleren Osten und aus der Schweiz teil. Allen voran Human Ressources Managers und -Directors und Food & Beverage bzw. Room Managers. Das zeigt, wie hoch dieses Forum bei den verschiedenen Firmen angesiedelt und vor allem Entscheidungsträger präsent waren. Der Be-
such des Forums ist bei den meisten fix im Kalender notiert – Tendenz zunehmend. Ausserdem waren 158 Personalvermittler aus aller Welt anwesend, um ihre Dienste anzubieten oder – umgekehrt – die Studierenden zu beraten. WICHTIG AUCH ALS ARBEITGEBER Das International Recruitment Forums bietet Arbeitgebern die beste Möglichkeit, Studierende von den Fachschulen der Swiss Education Group direkt anzuwerben. Mit über 2000 teilnehmenden Studentinnen und Studenten ist das International Recruitment Forum der Event für Arbeitgeber und Personalvermittler der Hospitality-Branche weltweit. Die Swiss Education Group hat dieses bedeutende Event auf Grund von Empfehlungen aus der Branche ins Leben gerufen. Seit der ersten Veranstaltung im Caux Palace hat das International Recruitment Forum konstant an Bedeutung gewonnen und wird heute im Montreux Music and Convention Centre abgehalten. Und die weltweit renommiertesten Arbeitgeber des Hospitality-Sektors nutzen diese einmalige Gelegenheit, nach Montreux zu kommen, um die Manager von morgen zu treffen.
Masterstudium MSE an der NTB Buchs
Der nächste Karriereschritt
Der Master of Science in Engineering (MSE) ist ein Bildungsangebot, das eine Spezialisierung in zahlreichen technischen Disziplinen erlaubt. Konzeptionell baut es direkt auf einem Bachelor of Science-Studium auf. Das sehr breit gefächerte Angebot des MSE wird von allen Schweizer Fachhochschulen gemeinsam getragen, was ein auf die persönlichen Interessen der Studenten abgestimmtes Studium erlaubt. Die NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs bietet Spezialisierungen in den Bereichen Mechanik, Elekronik, Informatik und Mikrotechnik an. Der Theorieanteil macht etwa einen Drittel des Studiums aus, während zwei Drittel projektorientert gestaltet sind. Dabei wird besonders Wert auf
aktuelle und relevante Themen gelegt. Das Studium kann Vollzeit oder berufsbegleitend absolviert werden. Praxisnahes Studium Das FH-Master-Studium zeichnet sich aus durch die starke Kopplung an die anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung der Fachhochschulen. Das St. Galler Rheintal ist ein regelrechtes Hightech-Valley: Hier gibt es eine hohe Dichte von kleinen und grossen Unternehmen, viele sind auch international tätig. Die NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs erbringt für diese Firmen regelmässig Dienstleistungen im Bereich angewandter Forschung & Entwicklung (aF&E), oft auch gekoppelt mit Projekt- oder Abschlussarbeiten von MSE-Studierenden.
Forschungsschwerpunkte an der NTB An der NTB können MSE-Studierende einen, d.h. ihren ganz persönlichen fachlichen Forschungsschwerpunkt aus einer breiten Angebotspalette wählen. Die Studierenden werden in ein Forschungsteam integriert und durch das ganze Studium individuell von einem Advisor begleitet. Dieser begleitet sie fachlich und auch administrativ. So wird die Qualität und Aktualität des Studiums gewährleistet.
Leistungselektronik Embedded Systems ɦ Informatik ɦ Bildverarbeitung und Optische Messtechnik ɦ Leistungselektronik ɦ Wärme- und Kältetechnik ɦ ɦ
MRU «Systemtechnik, Automation und Produktion»
«Je stärker Praxis- und Führungserfahrungen in die Ausbildung integriert werden, desto einfacher gestaltet sich der Übergang in die angestrebte Kaderposition oder in die Selbstständigkeit » so Rüedi. Patrick Rüedi, Direktor der HFT Führungs- und Tourismusakademie
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MAS Energiesysteme MAS/MENG Mechatronik
Einzelne Module können auch als Certificate of Advanced Studies (CAS) absolviert werden.
An der NTB kommt zusammen, was zusammen gehört: Praxisnahe Ingenieurausbildung, ein attraktiver Pool an Fachkräften sowie Innovationsförderung durch Forschung und Entwicklung mit Industrieunternehmen.
Mechanik Robotik und Automation ɦ Analoge Elektronik, HF und EMV ɦ Digitale Elektronik und FPGA ɦ ɦ
NTB Interstaatliche Hochschule für Technik Buchs FHO Fachhochschule Ostschweiz
www.ntb.ch/mse
Die HFT Führungsakademie setzt neue Akzente in der Aus- und Weiterbildung von Führungsprofis
Gemäss Patrick Rüedi, Direktor der HFT Führungs- und Tourismusakademie, erfolgt die Weichenstellung für eine erfolgreiche Führungskarriere mit der Wahl der richtigen Weiterbildung. Neue Akzente setzt der Luzerner Führungsexperte mit der im Herbst startenden «HFW für echte Unternehmer», einem Studium zum/zur Dipl. Betriebswirtschafter/in HF. Die Ausbildung ist geprägt durch ihre konsequente praktische Ausrichtung mittels Seminaren, Trainings und Echtzeit-Simulationen sowie durch ein individuelles Karrierecoaching und Mentoringprogramm.
Weitere Masterstudiengänge und Zertifikatskurse (CAS) an der NTB Eine Weiterbildung an der NTB ist immer «aus der Praxis – für die Praxis». Nebst dem konsekutiven Studiengang MSE bietet die NTB weitere Weiterbildungsmaster an:
MRU «Mikro- und Nanotechnologie» ɦ Mikrosysteme ɦ Photonische Systeme ɦ Biomedizinische Systeme ɦ Simulation von Systemen ɦ Werkstofftechnik
Führungsausbildung der nächsten Generation
In unserer dynamischen Wirtschaftswelt sind entwicklungsfähige und zukunftsgerichtete Führungspersönlichkeiten gefragt. Echte Unternehmer, die in der Lage sind, mit den stets ändernden Anforderungen Schritt zu halten und die Welt von morgen zu prägen.
Berufsbegleitend und im Ausland studieren MSE-Studierende an der NTB profitieren neben der hohen Praxisnähe von weiteren Vorteilen: Erstens können sie berufsbegleitend studieren, einige auch mit einer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiter in einem der NTB-Institute. Zweitens besteht die Möglichkeit, ein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Die NTB verfügt über entsprechende Kontakte zu ausländischen Hochschulen.
Herr Rüedi, wie haben sich die Anforderungen an Führungspersönlichkeiten und Unternehmer in den letzten Jahren verändert? Eine Führungskraft muss gerade in Zeiten der Veränderung Richtung und Orientierung bieten. Dazu braucht es eine überzeugende Vision, also eine klare Vorstellung der Zukunft, die durch starke Werte und Prinzipien untermauert ist. Hierdurch entsteht Verlässlichkeit und Vertrauen. Gleichzeitig muss den Mitarbeitenden innerhalb dieser Leitplanken genügend Freiraum gelassen werden, damit die Individualität zur Geltung kommt und die vorhandenen Fähigkeiten genutzt werden können. Warum eine neue Höhere Fachschule für Wirtschaft? Die Welt hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert, aber in vielen Weiterbildungen werden immer noch die herkömmlichen Führungskonzepte unterrichtet. Hier sehen wir Handlungsbedarf. An unserer «HFW für echte Unternehmer» vermitteln wir nicht bloss aktuelles und zukunftsgerichtetes Wissen, sondern konfrontieren die Studierenden mit echten Führungsherausforderungen. Im Weiteren durchläuft jeder Teilnehmer ein persönliches Coachingprogramm. Ist gute Führung denn überhaupt lernbar? Ja, Führung lässt sich lernen, aber es ist ein Prozess, der Zeit beansprucht. Für den Aufbau von Führungskompetenzen braucht es einen ausgewogenen Mix aus Wissen, Können und Reflexion. Wir müssen die Grundlagen im Griff haben und methodisch sicher sein. Darüber hinaus müssen wir uns in echten Führungssituationen bewähren und immer wieder über unser Verhalten nachdenken – am besten im persönlichen Austausch mit etablierten Führungskräften. Der Aufbau dieser Kompetenzen ist ein lebenslanger Prozess, der nie abgeschlossen ist. Es ist ein bisschen wie beim Rudern gegen den Strom. Sobald wir aufhören, treiben wir zurück. Gerade bei etablierten Führungskräften können sich schnell Muster bilden, positive und negative. Diese gilt es zu hinterfragen und allenfalls zu durchbrechen oder anzupassen.
Zur Person Patrick Rüedi studierte Betriebs- und Volkswirtschaftslehre an der Universität Bern. Danach bildete er sich an der San Diego State University und der Queensland University of Technology zum Master of Business Administration weiter. Er durchlief Stationen in der Finanz- und Tourismusbranche und unterrichtet Führungsthemen an diversen Universitäten, Fachhochschulen und Höheren Fachschulen. Seit rund 15 Jahren berät er Unternehmungen und coacht CEOs und Kadermitarbeiter in Führungsfragen. Patrick Rüedi ist Direktor der HFT Führungs- und Tourismusakademie mit Standorten in Thun und Luzern.
Welche Jobs stehen Absolventen des HFW-Studiums offen? Der Studiengang HFW besitzt in der Wirtschaft einen hohen Stellenwert. Entsprechend sind die Absolventen gefragte Kaderleute. In KMU besetzen sie oft Positionen in der Geschäftsführung bzw. im oberen Management, in Grossbetrieben sind sie in verschiedenen Bereichen im mittleren Management tätig. Durch die generalistische Ausrichtung steht eine breite Palette an Tätigkeiten in Wirtschaft und Verwaltung, aber auch in technischen, sozialen, pädagogischen oder gesundheitsorientierten Bereichen offen. Die Absolventen sind als Unternehmer, Gründer eines Start-Ups, Führungskräfte auf allen Stufen einer Organisation, Teamleiter, Projektleiter oder Berater tätig.
Die HFW für echte Unternehmer
www.hft.ch
academy
Weiterbildung / Trainings
inspire AG Technoparkstrasse 1 CH 8005 Zürich 044 632 48 12
Für Fach- und Führungspersonen aus Industrie und Wirtschaft
www.inspire.ethz. ch/a cade m y www.inspire.ethz.ch/academy
Kurse / Trainings (Auszug aus Kursprogramm 2017)
HoQ
Operational Excellence Green Belt
Value Stream Mapping
Pull
Master Black Belt Kanban
Change Management
FMEA
Six Sigma
TRIZ
Produktdesign und Prozessoptimierung ― Design for 3D-Printing / Additive Manufacturing ― Wertstromanalyse (Value Stream Mapping, VSM) ― Failure Mode and Effects Analysis (FMEA)
Continuous Improvement
Lean Office
Innovationsmanagement ― Innovationsressource Intuition ― Innvationsprojekte beschleunigen
Black Belt Minitab DOE
QFD
TQM
Design for Lean Six Sigma
Target Costing
Operational Excellence (OPEX) / Business Excellence / Lean Six Sigma ― Green Belt – Lean Six Sigma ― Black Belt – Lean Six Sigma ― Yellow Belt for Executives – Lean Six Sigma ― Design for Lean Six Sigma ― Lean Office Adobe Illustrator ― Lean Sensei (Lean Master) ― Lean Executive & Deployment ― Change Management: Factors for Success
Lean Production
Business Excellence
Lean Six Sigma
Weiterbildung für alle an der Universität Zürich Betriebs-/Finanzwissenschaften Executive MBA MAS European and Chinese Business Management MAS/DAS Finance MAS Real Estate CAS Corporate Finance CAS Investments and Derivatives CAS Leadership und Governance an Hochschulen CAS Risk Management for Banking and Finance CAS Sustainable Finance CAS Unternehmensführung CAS Valuation and Taxes CAS Wealth Management | Kurse Asset Management - Kurse Banking - Kurse Corporate Finance - Kurse Immobilien - Kurse Risk Management - Kurse Sustainable Finance - Kurse Unternehmenssteuern - Kurse
Geistes-/Sozialwissenschaften
MAS/DAS/CAS Applied Ethics MAS/DAS/CAS Applied History MAS/DAS/CAS Bibliotheks- und Informationswissenschaften CAS Applied Economic History CAS Forschen in den Sozialwissenschaften CAS Hochschuldidaktik CAS Mentoring und Coaching in der LehrerInnenbildung CAS Spiritualität | Kurse Diverse Ethik-Kurse Wissenschaft und Weisheit
Gesundheit, Medizin, Psychologie
MAS/DAS Ärztliche Psychotherapie MAS/DAS/CAS Forensische Wissenschaften MAS Kognitive Verhaltenstherapie Schwerpunkt Kinder/Jugendliche MAS Kognitive Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin MAS/DAS/CAS Parodontologie MAS Schulpsychologie Master of Public Health DAS Entwicklungspädiatrie DAS Kognitiv-verhaltenstherapeutische Supervision DAS Neuropsychologie DAS Psychotraumatologie DAS Work + Health CAS Clinical Data Management CAS Clinical Monitoring CAS Clinical Trial Management CAS Epidemiologie und Biostatistik CAS Ethnobotanik und Ethnomedizin CAS Forensic Imaging and Virtopsy CAS Forensic Nursing CAS Gerontologie CAS Gesundheitsförderung und Prävention CAS Gesundheitsökonomie und gesundheitsökonomische Evaluation CAS Gesundheitssysteme CAS Heart Failure CAS Kinderpsychotraumatologie CAS Legalinspektion CAS Medical Leadership CAS Paartherapie CAS Philosophie für Fachleute aus Medizin und Psychotherapie CAS Positive Psychologie CAS Psychosomatische und Psychosoziale Medizin
www.weiterbildung.uzh.ch
Naturwissenschaften, Statistik CAS Ethnobotanik und Ethnomedizin Zürcher R Kurse
Rechtswissenschaften
LL.M./CAS Int. Banking and Finance Law LL.M./CAS Int. Business Transactions and Technology Transfer LL.M./CAS Int. Litigation and Arbitration LL.M./CAS Int. Sports Law LL.M. Int. Tax Law LL.M./CAS Mergers & Acquisitions and Corporate Law CAS Arbeitsrecht / CAS Erbrecht CAS Europarecht CAS Finanzmarktrecht CAS Inhouse Counsel CAS MedLaw Kurs Gesetzesredaktion
Sprache, Kommunikation, Kultur
Executive Master in Art Market Studies Executive Master in Arts Administration | Kurse Dialektologie in der Schule Fantasy und Science-Fiction – Literaturwissenschaftliche Annäherung Fit in Rechtschreibung, Grammatik und Stil Gute Texte - schlechte Texte – Eine textlinguistische Werkstatt Maschinelle Übersetzung und Post-Editing Sprache und Migration – Szenarien der Mehrsprachigkeit Sprachgebrauch in Gesundheitskontexten Sprachgeschichte aktuell Syntax im Klassenzimmer Zankapfel Sprache – Schweizerdeutsch und Hochdeutsch
EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA
ZIS Brandreport 23
Die ganze Welt kommt im Klassenraum zusammen Viele Menschen verbringen aus Karrieregründen mehrere Jahre im Ausland. Doch was tun sie, wenn sie schulpflichtige Kinder haben? Wer des Berufes wegen nach Zürich kommt, kann den Nachwuchs in der «Zurich International School» unterrichten lassen – der ältesten international akkreditierten Schule der Schweiz. Was diese bietet? Zum Beispiel ein Top-Lehrumfeld, in dem Schüler individuell gefördert werden. Ein Einblick.
Fachleute ist die Schule ein zentrales Kriterium, wenn es um die Wahl der Stadt geht, in der sie sich niederlassen wollen. «Wir sind deshalb ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaftsförderung des Kantons und arbeiten eng mit ihnen zusammen», betont Paulson.
INTERNATIONAL UND INNOVATIV – SEIT JEHER Die ZIS ist die älteste international akkreditierte Schule in der Schweiz und verfügt über vier altersspezifische Standorte, an denen die 1450 Schülerinnen und Schüler aus mehr als
40 Ländern unterrichtet werden. Unterrichtet wird in Adliswil (14- bis 18-Jährige), an zwei Standorten in Kilchberg (11- bis 14-Jährige, bzw. 3- bis 5-Jährige) sowie in Wädenswil (5- bis 11-Jährige). Und was wird genau unterrichtet? «Unser Lehrplan ist sehr breit
TEXT SMA
Zürich ist eine internationale Stadt. Ihr Finanzplatz, die Universitäten sowie verschiedene Technologiebranchen bringen Fachleute aus der ganzen Welt in die Limmatstadt. Und diese kommen oft mit Kind und Kegel. «Für sie alle stellt sich dann die Frage: Wo sollen meine Kinder zur Schule gehen», weiss Jeff Paulson, Direktor der Zurich International School (ZIS). Deren Aufgabe ist es, eben diesen Kindern während ihres mehrjährigen Aufenthalts in der Schweiz eine internationale Bildung angedeihen zu lassen. Im Schnitt bleiben die Familien zwischen drei bis fünf Jahre in Zürich. «Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir mit Lehrplänen arbeiten, die den nahtlosen Übergang in eine andere internationale Schule irgendwo auf der Welt erlauben. Unsere Unterrichtssprache ist Englisch.» führt Paulson aus. Eine Herausforderung, welche die Arbeit an der ZIS aber auch äusserst spannend macht. Die Verantwortung ist gross, denn für die meisten ausländischen
aufgestellt und umfasst auch ein vielfältiges Zusatzangebot, welches die individuelle Ausbildung der Schüler und Schülerinnen fördert. Jedes Kind lernt auf seine eigene Art und Weise und auf seiner eigenen Laufbahn. Das gleiche Ziel kann auf verschiedene Weisen erreicht werden», fasst der Direktor zusammen. Diese Flexibilität sowie Individualität bei der Unterrichtsgestaltung sind Teil der eigenen DNA. Man müsse stets agil sein und schnell reagieren können, zum Beispiel wenn Unternehmen neue Mitarbeiter mit Familien nach Zürich senden wollen. «Dann müssen wir in der Lage sein, innert kurzer Frist neue Plätze zur Verfügung stellen zu können», erklärt Paulson. Genauso schnell wie die Familien kommen können, gehen sie auch wieder. Es sind moderne Nomaden und für viele von ihnen ist die Schule deshalb auch ihr zu Hause. Die Gemeinschaft wird gross geschrieben und man unterstützt sich gegenseitig. Lokale Integration ist für die ZIS ein wichtiges Thema. Sie arbeitet seit Jahren konsequent mit allen Standortgemeinden zusammen, um dieses Thema weiter zu entwickeln. In naher Zukunft ist ein weiteres Projekt in Adliswil geplant, welches neue Wege im Rahmen eines Privat- Public Partnerships gehen wird.
Weitere Informationen: www.zis.ch
Angewandte Linguistik
Berufsziel: Kommunikations-Profi In den Medien, in mehreren Sprachen und Arbeitsgebieten professionell kommunizieren: Mit unseren berufsqualifizierenden Studiengängen bieten wir Bachelor- und Master-Ausbildungen für alle, die gern mit Sprache(n) arbeiten. Bachelor Angewandte Sprachen • Mehrsprachige Kommunikation • Multimodale Kommunikation • Technikkommunikation
Bachelor Kommunikation • Journalismus • Organisationskommunikation
Master Angewandte Linguistik • Fachübersetzen • Konferenzdolmetschen • Organisationskommunikation
Im Bachelor Angewandte Sprachen lernen Sie, in mindestens drei Sprachen professionell zu kommunizieren. Sprachliche Genauigkeit und das Interesse, sich mit verschiedenen Kulturen und Zielgruppen auseinanderzusetzen, sind dafür Voraussetzung. Sie wählen eine von drei Vertiefungen: Mehrsprachige Kommunikation, Multimodale Kommunikation oder Technikkommunikation. So qualifizieren Sie sich für eine Tätigkeit im mehrsprachigen Projekt-, Eventund Informationsmanagement. Der Bachelor Kommunikation führt zur Berufsbefähigung in einem von zwei zentralen Berufs- und Handlungsfeldern der Kommunikation: Journalismus oder Organisationskommunikation. JournalistInnen erschliessen relevante Informationen im Interesse der Öffentlichkeit. Sie stellen die entscheidenden, auch die unangenehmen Fragen. Und sie vermitteln das Wichtige so, dass das Publikum es verstehen will und verstehen kann. Mitarbeitende in der Organisationskommunikation lenken nützliche Informationen im Interesse ihres Arbeitgebers. Loyalität, Sprachbegabung und die Freude am Auftritt sollten Sie als Voraussetzungen mitbringen. Weiterführende Spezialisierung bietet der Master in Angewandter Linguistik für Fachübersetzen, Konferenzdolmetschen und Organisationskommunikation.
ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Departement Angewandte Linguistik, Theaterstrasse 15c, Postfach, 8401 Winterthur. +41 58 934 60 60, info.linguistik@zhaw.ch
Berufsmöglichkeiten und Studium: www.zhaw.ch/ sprachtalent
Zürcher Fachhochschule
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