Fokus Weihnachtszeit

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FOKUS

EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

WEIHNACHTSZEIT

GESCHENKIDEEN Von Herzen schenken

GUTES TUN

Spenden für den guten Zweck

NEUJAHRSVORSÄTZE So klappt es wirklich

DEZEMBER 2017

Interview

BEATRICE EGLI

Die erfolgreiche Schlagersängerin über Weihnachtsgeschenke, ihr Motto für 2018 und persönliche Weihnachtstraditionen

LEIDENSCHAFT IN FARBE odenwald-schmuck.de

Aarau: Bolliger Schmuck & Uhren - Ascona: Tettamanti Orologi-Gioielli - Biel: R. Villiger Uhren & Schmuck - Brugg: Boutellier Uhren & Schmuck - Dielsdorf: Dielsdorfer Goldschmitte - Disentis: Giger Uhren & Schmuck - Gstaad: Bijouterie Villiger - Interlaken: Brand Uhren & Schmuck - Lenzburg: Roland Frey Uhren & Schmuck - Liestal: Bijouterie Thürig - Locarno: Tettamanti OrologiGioielli - Reinach: Wagner Bijouterie-Uhren - Schaffhausen: Hannibal Uhren AG - St. Gallen: Goldschmied Gut - Vaduz: Ospelt Uhren & Schmuck - Wetzikon: Scholl Uhren & Schmuck - Winterthur: Juwelier Sutter - Zug: Bijouterie Lauener - Zürich: Galli Uhren Bijouterie - Zürich: Bijouterie Stahel siehe Beitrag Seite 6 Odenwald_Banner-Inserat Fokus 296x80 11_2017 V1.indd 1

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EINE P UBLIKATIO N VO N SMART MEDIA

2 Editorial FOKUS WEIHNACHTSZEIT Projektleiterin Sonia Babu sonia.babu@smartmediaagency.ch

Country Manager Pascal Buck Produktionsleitung Miriam Dibsdale Text Sybille Brütsch-Prévôt, Kathrin Würmli, Gerold Brütsch-Prévôt, Louis Vincent, Natalie Ehrenzweig

Was an Weihnachten wirklich zählt WEIHNACHTEN SOLL GEMÜTLICH SEIN Ich selbst liebe Weihnachten, denn für mich ist es die gemütlichste Zeit im Jahr. Ich muss zugeben, dass auch ich sehr gerne Geschenke mache. Ich schreibe mir während des ganzen Jahres Ideen auf oder kaufe zum Teil bereits im Frühling Weihnachtsgeschenke, wenn ich auf etwas Passendes stosse. So komme ich Ende Jahr nie in die Hektik, dass ich noch irgendetwas – meist völlig Unpassendes – in letzter Sekunde besorgen muss. Ich kann die Adventszeit richtig auskosten, Freunde einladen, für die ich während des Jahres immer zu wenig Zeit habe. Oder

mit meiner Familie stundenlang am Tisch sitzen und über das Leben philosophieren und Brettspiele spielen. Anstatt mehrere Stunden in der Küche zu stehen, kochen wir meist alle gemeinsam und unser gesamter Freundeskreis kennt unsere Küche beinahe so gut wie wir selbst. MIT KINDERN FEIERN Weihnachten mit kleinen Kindern wird noch magischer, denn die funkelnden Augen und die grosse Freude der Kleinen lassen den weihnachtlichen Glanz auch bei uns wieder hochleben. Es ermutigt uns aber auch, noch mehr Geschenke zu kaufen. Ich kann mich gut erinnern, als unsere Kinder noch klein waren und von Grosseltern, Götti, Gotte, Verwandten und Bekannten sowie natürlich auch von meinem Mann und mir regelrecht mit Geschenken überschüttet wurden. Diese Kommerzschlacht war mir eindeutig zu viel und ich hatte im Folgejahr gar nichts unter den Weihnachtsbaum gelegt. Stattdessen hatte ich unseren Kindern eine Patenschaft für einen Jugen aus Mali geschenkt. Und tatsächlich: Beide fanden es wunderbar, auf Geschenke zu verzichten und dafür einen Menschen, der gar nichts hat, zu unterstützen. Es wurde ihnen bewusst, dass sie in einer unglaublich privilegierten Welt leben und es wichtig ist, dass wir anderen, die weniger Glück haben, helfen müssen. Es berührt mich sehr, dass unsere mittlerweile fast erwachsenen Kinder

Grafik und Layout Anja Cavelti Distributionskanal Tages-Anzeiger, Dezember 2017 Druck DZZ Druckzentrum AG

Smart Media Agency AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00 E-Mail pascal.buck@smartmediaagency.ch

auch heute noch mit ihrem eigenen Geld verschiedene Charity-Projekte unterstützen und sozial engagiert sind. DIE GUTEN VORSÄTZE Wenn das Jahr langsam zu Ende geht, macht man sich oft Gedanken darüber, was man im nächsten Jahr anders oder besser machen möchte. Wir möchten abspecken, im Job Karriere machen oder mehr Geld verdienen. Aber auch da sollte uns bewusst sein, dass dies eher Luxusprobleme sind und wir stattdessen an die Menschen denken sollten, die ganz andere Wünsche haben. Die krank sind und gesundwerden möchten. Die arbeitslos sind und sich einen Job wünschen. Die einsam sind und sich nach Gesellschaft sehnen. Das Schöne an meiner Arbeit mit Pink Ribbon Schweiz ist, dass wir vielen Menschen Mut und Hoffnung schenken können. Denn an unseren Veranstaltungen spürt man, dass niemand alleine ist. Die Teilnehmenden stehen eng zusammen und geben sich gegenseitig Kraft. Die grossen Emotionen an unseren Anlässen zeigen, dass für einander da zu sein, das grösste Geschenk ist. Ich wünsche Ihnen allen eine wunderschöne Weihnachtszeit, erholen Sie sich gut und tanken Sie Ihre Batterien neu auf. Nehmen Sie sich nicht zu viel vor für’s neue Jahr, sondern suchen Sie nach den kleinen Freuden in Ihrem Alltag und schenken Sie sich gegenseitig Zeit und Liebe.

Design Smart Media Agency AG

Web www.smartmediaagency.ch

Viel Spass

Ich wünsche Ihnen allen eine wunderschöne Weihnachtszeit.

beim Lesen! Sonia Babu Projektleiterin

ÜBER SMART MEDIA

Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

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Die Weihnachtszeit ist ein guter Moment, um Inne zu halten, das Jahr Revue passieren zu lassen und sich einen Augenblick Zeit für sich selbst zu nehmen. In unserer sich immer schneller drehenden Welt, in der wir alle perfekt sein möchten, vergisst man oft das Wichtigste: Sich selbst und seine Liebsten. Viel zu oft wird Weihnachten zum Stress, denn auch hier möchten wir alles mustergültig vorbereiten. Es sollen viele tolle Geschenke unter dem Weihnachtsbaum liegen, die ganze Wohnung soll wunderschön dekoriert sein und ein exklusives Festessen soll auf den Tisch kommen. Doch muss das alles wirklich sein? Wäre es nicht schöner, wenn wir uns einfach so viel Zeit wie möglich für die Menschen nehmen, die uns wichtig sind und für diejenigen da sind, die uns brauchen?

Titelbild Michael Bernhard


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4 Geschenksideen

Von Herzen schenken Schenken hat nicht primär etwas mit dem Geldbeutel zu tun. Sondern mit Einfühlungsvermögen und Kreativität. Zu spüren, dass sich der Schenkende Gedanken gemacht und sich mit einem beschäftig hat, macht Freude. So geht von Herzen schenken. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

mit echtem Mondstaub verziert. Absurd? Nein. In Amerika existieren Kataloge für Luxus-Geschenke. Für alle, die zwar jede Menge Geld, aber keine Fantasie haben. Und ob der Luxusliner mit Helikopter-Landeplatz von Herzen kommt, wagt man zu bezweifeln. Genau, Geschenke sollen von Herzen kommen. Und doch: Eine Orange mit Watte zu bekleben und sie der kleinen Schwester zu Weihnachten zu schenken, hat so seine Tücken. Vor allem, wenn sie sich eine Frozen-Elsa-Barbie wünscht.

Stress lass nach, was soll ich wem schenken? Ganz Clevere führen eine Geschenkeliste, die sie das ganze Jahr über ergänzen. So ist es im Dezember ein Leichtes, das Passende zu finden. Was aber, wenn man nicht ganz so organisiert durchs Leben geht?

WÜNSCHEN DARF MAN SICH ALLES Kinder wünschen sich ja oft Dinge, die wir Erwachsenen zu grell, zu laut oder zu Plastik finden. Wie gerne hätten wir, sie würden sich nur Spielsachen aus Holz, spannende Bücher oder Experimentiersets wünschen. Doch was steht da zuoberst auf dem Wunschzettel? Ein Glitzer-Einhorn, das leuchtet. Quietschbunte Monster, die von alleine aus dem Ei kriechen. Dann doch lieber die blaugefrorene Barbie. Bei Kindern lautet die Devise: Wünschen darf man sich alles. Und je aufwändiger der Wunschzettel gestaltet, desto grösser die Wahrscheinlichkeit, dass das Christkind auch geheime Herzenswünsche erfüllt, die nicht unbedingt pädagogisch wertvoll sind.

NÜTZLICHE GESCHENKE VON KINDERN Umgekehrt macht es Kindern Freude, Selbstgebasteltes zu verschenken. Aber noch einen Bilderrahmen zum Aufstellen oder einen Kalender zum Aufhängen? Natürlich freuen sich alle über Kunstwerke aus Kinderhänden. Noch schöner ist es aber, wenn man das Geschenk auch brauchen kann. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Risotto-Mischung für den Götti, der kaum Zeit zum Einkaufen und Kochen hat? 200 g Risotto-Reis, 40 g getrocknete Tomaten, 10 g Pinienkernen, 20 g getrocknete Steinpilze und 1 Esslöffel Rosmarin in ein 400-ml-Glas füllen, Rezept dazu und fertig. Sieht hübsch aus und schmeckt. Oder Anzündhilfen für Grosseltern mit Cheminée: Zeitungen in lange Streifen reissen oder schneiden, zum Zopf flechten und beide Enden mit einem Stück Schnur zu einer Schlaufe zusammenbinden. Mehrere Zöpfe in eine schöne Schachtel legen und verschenken. Grössere Kinder basteln aus Kalenderbildern, Postern oder anderen schönen Prints Couverts. Ein Couvert vorsichtig auseinandernehmen, die Vorlage aufs Bild legen, nachzeichnen und ausschneiden. Anschliessend falten und kleben. Eine hübsche Etikette aufkleben, fertig! Wer möchte, kauft farblich passende Karten und steckt sie ins Couvert. Es gibt übrigens auch Plexiglas-Vorlagen, die das Couvertbasteln vereinfachen.

VIEL GELD MACHT NOCH KEIN GESCHENK Eine 70-Millionen-Dollar-Jacht unter dem Weihnachtsbaum? Oder einen 76-Karat-Diamanten für 25 Millionen Dollar? Die Halskette, an dem die Preziose baumelt, kostet übrigens nochmals zwei. Millionen. Es gibt aber auch Schnäppchen wie die Brosche für bescheidene 40‘000 Dollar. Dafür ist sie

KINDER BASTELN ANDERS Wer mit Kindern bastelt, sollte giftfreie Farben und lösungsmittelfreie Klebestoffe verwenden. Abgerundete Scheren verringern die Verletzungsgefahr. Eine Kinderschürze oder ein grosses Hemd eignet sich, um die Kleider zu schützen. Wer einen Bastelnachmittag mit Kindern plant, sollte sich primär Zeit nehmen. Und die eigenen Erwartungen herunterschrauben! Kinder haben eigene Ideen und ihre eigene Kreativität. Kindergeschenke sollen nicht perfekt werden – genau darin liegt ihr Reiz. Übrigens können sich Kinder noch nicht so lange am Stück mit einer Bastelarbeit beschäftigen. Sechsjährige können gerade mal 30 Minuten lang aufmerksam sein. Bei grösseren Basteleien also mehrere Bastelnachmittage einplanen. Wer beim Werkeln Weihnachtsmusik hört, steigert auch die eigene Vorfreude aufs Fest. Es gibt Familien, die beim Backen oder Basteln noch Jahre später immer dieselbe Weihnachts-CD in den Player schieben. AUFMERKSAMKEIT MACHT SCHENKEN EINFACH Frauen sind schwierig, Männer noch schwieriger. Jedenfalls beim Beschenken. An aussergewöhnlichen Events haben die meisten

Männer aber Freude. Selber Bier brauen, für einen Tag einen Tesla fahren, einen Airbus fliegen (im Flugsimulator) – es gibt nichts, was es nicht gibt. Aber auch über kleine, edle Dingelchen, die den Alltag verschönern, freuen sich Männer. Zum Beispiel über Schlüsselkappen in Silber oder Edelstahl, die Schlüssel in ein Schmuckstück verwandeln, das man gerne in die Hand nimmt. Frauen sind in der Regel einfacher zu beschenken. Was es beim Schenken braucht, ist vor allem Wachsamkeit! Auf Nebensätze achten, auf Ausrufezeichen oder – ganz einfach – auf glänzende Augen beim Weihnachtsbummel. Es stimmt übrigens nicht, dass sich Frauen nur über kleine Päckchen mit glitzerndem Inhalt freuen. Nichts macht Frauen glücklicher als Aufmerksamkeit. Wenn die junge Mutter, die seit Monaten nicht mehr durchschlafen konnte, einen Gutschein für Baby-freie Nächte bekommt, freut sie sich wohl mehr als über einen Brilli am Finger. Und mit einem Salsa-Kurs macht man der Kuba-Begeisterten mehr Freude als mit einer Perlenkette – vor allem, wenn sich der tanzfaule Partner entschliesst mitzugehen. Ja, manchmal verlangen Geschenke, die ein Lächeln ins Gesicht zaubern, eben nach einem Opfer.

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BERNINA Zürich Brandreport

Die goldene Nähmaschine vergoldet das Weihnachtsfest Mit der limitierten Gold Edition der meistverkauften Nähmaschine der Schweiz feiert BERNINA goldene Momente seit 1893 – eine Hommage an das kommende 125-JahreJubiläum. «BERNINA d’Or» verspricht exklusives Design und glänzende Kreationen, u.a. mit dem exklusiven Abendkleid zum Nachnähen. TEXT DIMITRI KUGLER

BERNINA feiert das kommende 125-Jahre-Jubiläum mit der exklusiven Gold Edition. Mit der auf 1893 Stück limitierten und nummerierten «BERNINA d’Or» krönt das Unternehmen den Schweizer Klassiker, die

meistgekaufte BERNINA 530. Das Sondermodell vereint Perfektion und Design in bewährter BERNINA Qualität. Mit edlen Dekorstichen und präziser Stichkontrolle sorgt sie für glänzende Kreationen. Wie

auch das von der Zürcher Bloggerin und Designerin Céline Voigt entworfene goldene Abendkleid. Die Anleitung zum Nachnähen finden Nähbegeisterte auf der Website von BERNINA. Das Schweizer Traditionsunternehmen ist in vierter Generation in Familienbesitz und heute in über 80 Ländern vertreten. Seit 1893 ist BERNINA Schweizer Kulturgut. Die Limited Gold Edition ist jetzt für Fr. 2‘245.- in den BERNINA Fachgeschäften erhältlich. www.bernina.com/dor

DER NÄHSPEZIALIST IN ZÜRICH BERNINA Zürich ist für Kreative, Nähbegeisterte, Self-made Designer und alle, die es noch werden wollen. Beste Beratung für BERNINA Maschinen, zahlreiche Stoffe und Nähzubehör sowie ein zertifizierter Nähmaschinen-Service machen BERNINA Zürich zum Nähspezialisten mitten im Stadtzentrum. EIN NEUES HOBBY? NÄHKURSE IN ZÜRICH Kleider designen, Overlocken oder Schnittmuster zeichnen? BERNINA Zürich bietet

über 250 Kreativkurse. In der offenen Nähwerkstatt können Besucher mit Unterstützung von fachkundigen Spezialisten ihr eigenes Projekt verwirklichen. BERNINA ZÜRICH Talacker 35 8001 Zürich Tel. 044 221 00 44 www.bernina-zuerich.ch

Publireportage

auf diese andere Art von Theater einzulassen, bedeutet für alle Beteiligten ein Abenteuer, das im besten Fall zu mehr Toleranz und Solidarität anregt. Um diese erfolgreiche Zusammenarbeit zu würdigen, spendet das Casinotheater den Erlös der Vorstellung vom 26. Dezember dem Theater Hora.

Ein ungleiches Paar: Philippe (Hanspeter Müller-Drossaart) und Driss (Daniel Schröder) in der Wiederaufnahme der Erfolgsproduktion «Ziemlich beste Freunde» im Casinotheater Winterthur (Foto: Caro Cammenthaler)

Berührend anders: «Ziemlich beste Freunde» Der Film «Ziemlich beste Freunde» («Intouchables») hat Millionen von Zuschauern auf der ganzen Welt berührt. Darin trifft ein reicher, weisser Mann im Rollstuhl auf einen freiheitsliebenden, schwarzen Lebemann, der völlig unkonventionell mit der schweren Behinderung des anderen umgeht. Die Geschichte von «Ziemlich beste Freunde» beruht auf den wahren Erlebnissen des Tetraplegikers Philippe Pozzo di Borgo und seines Pflegers Abdel Sellou, auf denen auch das Bühnenstück aufbaut. Was als Film begeisterte, war letztes Jahr auch im Theater ein voller Erfolg. Das Casinotheater Winterthur zeigt «Ziemlich beste Freunde» deshalb vom 21. Dezember 2017 bis 6. Januar 2018 nochmals auf seiner Bühne. In den Hauptrollen sind wieder Hanspeter

Müller-Drossaart (als Philippe) und Daniel Schröder (als Driss) zu sehen. Es gibt wohl kein Stück, das besser in die Weihnachtszeit passt, als «Ziemlich beste Freunde», kann es doch als Plädoyer für eine solidarische Gesellschaft gesehen werden. Ganz im Sinn von Pozzo di Borgo, der sich intensiv dafür einsetzt, dass geistig und körperlich behinderte Menschen gefördert und integriert werden. So kommt es, dass im Stück eine Gruppe von Schauspielschülern des Theater HORA mitwirkt. Das Theater ist das einzige professionelle Ensemble der Schweiz, dessen Mitglieder alle eine geistige Behinderung haben. Benefizvorstellung am Stefanstag Damit soll auch das Publikum ermutigt werden, Berührungsängste zu überwinden. Sich

Berührend anders Aus dem Kinofilm «Ziemlich beste Freunde» («Intouchables») hat Autor Gunnar Dressler ein feinsinniges Theaterstück gemacht. Wer den Film kennt, wird ihn in der Bühnenadaption wiedererkennen und dennoch etwas Neues erleben. Anders als der Film kann das Medium des Theaters nicht die perfekte Illusion bieten. Die Macher sind gezwungen, mit Weglassungen und Abstrahierungen zu arbeiten. Das Stück entwickelt dadurch seine eigene Realität, die der Zuschauer um Bilder und Gedanken aus seiner Lebenswelt ergänzt. Das Mitwirken des Theater HORA gibt zusätzliche Impulse, die die Inszenierung zu einer besonderen Erfahrung machen. Die Geschichte dürfte bekannt sein: Driss, gerade aus dem Gefängnis entlassen, braucht nur drei gescheiterte Vorstellungsgespräche, damit man ihm Arbeitslosenhilfe bewilligt. Ohne Ambition bewirbt er sich als Pfleger des querschnittsgelähmten, wohlhabenden Philippe, dem Driss in seiner unbe-

Wieder mit dabei: Schauspielerinnen und Schauspieler des Theater Hora stehen mit auf der Bühne des Casinotheaters. (Foto: Caro Gammenthaler)

fangenen Art begegnet. Zu seiner Überraschung wird er eingestellt. Der vorwitzige Junge von der Strasse trifft auf den stilvollen Geschäftsmann – Lebensfreude auf Mutlosigkeit, Nachlässigkeit auf Verantwortung. Bis aus Driss und Philippe «ziemlich beste Freunde» werden, müssen sie sich auf ihre gegensätzlichen Welten einlassen.

Tickets & Informationen Ziemlich beste Freunde 21. Dezember 2017 – 6. Januar 2018 Casinotheater Winterthur Vorverkauf: www.casinotheater.ch, 052 260 58 58 oder an der Theaterkasse Benefizveranstaltung zu Gunsten Theater Hora am 26. Dezember 2017 Silvester im Casinotheater: Dinner & Theater am 31. Dezember 2017 Regie: Matthias Kaschig Ausbildungsleiter Hora: Urs Beeler Mit: Hanspeter Müller-Drossaart, Daniel Schröder, Jonas Gruber, Ulrike Beerbaum


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6 Schmuck

Kuba hat einen neuen Botschafter in Zürich Der kubanisch geprägte Genussmittelladen Manuel's lädt auf drei Etwagen zum Entdecken und Geniessen ein. Angeboten werden ausgewählte Köstlichkeiten: Exklusive Rums aus aller Welt, die grösste Kaffee-Auswahl Zürichs und die besten Zigarren der Karibik, die vor Ort in einer grosszügigen Zigarren-Lounge mit 40 Plätzen genossen werden können. Ein Verkaufsladen, eine Bar, ein Café - das Manuel's ist alles in einem und hält für Geniesser viele Verlockungen bereit. Der Eingangsbereich lässt die Herzen von Kaffeeliebhabern höherschlagen. Kaffees von 35 Röstern sind erhältlich, davon viele Direktimporte aus Italien. Auch die passenden Chromstahl-Maschinen sind ausgestellt. An einer Vorführmaschine wird deren Bedienung erlernt. Gegenüber steht eine exquisite Rum-Auswahl. Die Besonderheit: Alle der rund 300 Rum-Flaschen im Angebot sind auch im Offenausschank erhältlich und laden zum Entdecken und Probieren ein. Der erste Stock ist ein Paradies für Zigarrenliebhaber. Im begehbaren Humidor lagern Schätze aus Kuba und anderen karibischen Ländern. In der angrenzenden Lounge, die über 40 Plätze verfügt, lassen sich die Zigarren entspannt geniessen. Manuel’s, Löwenstrasse 12, 8001 Zürich www.manuels.ch

Schmuck weckt Emotionen Der Ehering als Erinnerung an den schönsten Tag im Leben, das Perlencollier als Andenken an die geliebte Oma, das zarte Goldkettchen als Souvenir an einen besonders schönen Urlaub: Schmuckstücke stehen für Emotionen. Und wer Wert auf Individualität und Qualität legt, freut sich über die Kostbarkeiten ein Leben lang. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Beim Schmuck ist es wie mit der Mode: Er soll die Persönlichkeit unterstreichen, einzigartig sein und hochwertig gefertigt, damit man lange Freude daran hat. Schmuck ist zudem eine sehr emotionale Angelegenheit: Noch Jahrzehnte später erinnert man sich an den Anlass, zu dem man ihn geschenkt bekommen hat oder ihn das erste Mal trug. Und nicht selten werden edle und kostbare Stücke der Tochter weitergegeben oder der Enkelin vererbt. «Der Trend geht eindeutig Richtung Manufaktur-Schmuck und weg vom Massen-Schmuck», weiss auch Angelo Balzan, CEO von H. Pfalzer & Co. AG, Schmuck-Fachhändler aus Luzern. INDIVIDUELLER GEHT’S NICHT Sich öffnende Frühlingsblüten in einer fantastischen Farbvielfalt: So präsentiert sich die neue «Karlotta»-Ringkollektion der Schmuckmanufaktur A. Odenwald. Mit drei, vier oder sieben Blüten schmiegen sich die Ringe in 18 Karat Gelb-, Rosé- oder Weissgold trotz ihrer markanten Haptik zart um den Finger. Die Blüten bestehen aus

hochwertigen Saphiren, «naturfarbenen», wie Angelo Balzan betont. Keine Selbstverständlichkeit bei diesen Edelsteinen, werden sie doch sonst oft behandelt und durch radioaktive Strahlung in der Farbe verändert. ERLAUBT IST, WAS GEFÄLLT Beim Schmucktragen gehen die Meinungen auseinander. Wenn die einen ausser dem Ehering keinen weiteren an derselben Hand mögen, tragen andere gleich mehrere Ringe übereinander. Beim Profi nachgefragt: «Es kommt ganz auf den Stil der Trägerin an», weiss Balzan, «zwei Ringe übereinander getragen können sehr gut wirken.» Aber von mehr als drei Ringen pro Hand würde der Schmuckspezialist abraten: «Weniger ist oft mehr, und gerade grosse Stücke kommen alleine besser zur Geltung.» Wer lange Freude an den Preziosen haben möchte, lässt diese von Zeit zu Zeit professionell pflegen und kontrollieren. «Gerade Diamanten ziehen Fett an und müssen regelmässig gereinigt werden, damit sie ihre Brillanz bewahren», so Balzan. Noch ein Tipp des Schmuckprofis:

Die empfindlichen Perlen dürfen nie in Kontakt mit Seife, Duschgel, Parfüm oder Creme kommen, sie müssen für die Körperpflege abgelegt werden. Wer übrigens beim Händewaschen die Fingerringe abzieht, sollte sie nicht aufs Lavabo legen, sondern sich besser angewöhnen, diese konsequent in die Handtasche oder die Hosentasche zu schieben. Die Gefahr, den Schmuck liegen zu lassen, ist gross. KLASSISCHE TRAURINGMODELLE IM TREND Mode und Architektur inspirieren Schmuckdesigner zu ihren Kollektionen. Aber auch die genaue Analyse, welche Modelle besonders gut verkauft wurden. So gehe laut Schmuckexperten der Trend bei den Trauringen in Richtung klassische Modelle mit dem gewissen Etwas. Dazu passt, was man im Bekannten- und Freundeskreis beobachten kann: Auf edlen Karten wird zu traditionellen Hochzeiten in Weiss geladen, fast immer mit kirchlichem Segen oder entsprechendem Ritual, von den Gästen wird elegante Kleidung erwartet und gefeiert wird im geschmackvollen Rahmen. Nicht selten wird der zukünftigen Braut zuvor ein romantischer Heiratsantrag gemacht – und ihr dabei à la Hollywood einen exklusiven Verlobungsring an den Finger gesteckt. Solitär-Ringe (mit einem einzigen gefassten Diamanten) sind die besonders klassische und zeitlose Verlobungsring-Variante. Je nach Marke schmiegt sich dann die Fassung des Solitärs perfekt über den Ehering. So glitzern

die beiden im Duett um die Wette – welche Frau könnte da noch Nein sagen?!

DIAMONDS ARE A GIRL’S BEST FRIEND Diamanten sind die am meisten verwendeten und wirkungsvollsten Steine für Trauringe. In unschuldigem Weiss stehen sie für Reinheit und machen aus jedem Ring etwas ganz Besonderes. Die 4C-Qualitätskriterien sind dabei von zentraler Bedeutung: Carat (Gewicht), Colour (Farbe), Clarity (Reinheit) und Cut (Schliff). Und natürlich machen diamantbesetzte Trauringe nur Freude, wenn die Edelsteine aus konfliktfreien Gebieten stammen. Vergewissern Sie sich vor dem Kauf, dass der Ringhersteller dafür bürgt. Übrigens: Nicht nur Damen wählen heute für ihren Ring eine funkelnde Variante mit Diamanten, auch bei den Herren der Schöpfung darf ’s mit ein, zwei Steinen ruhig etwas schillern! EIN RING VOLLER GLÄNZENDER ERINNERUNGEN Eine schöne Alternative zum klassischen Trauring ist der Memoire-Ring. Dieser Ring – auch ihn gibt es in zahlreichen Gold- und Platin-Varianten – wird im Laufe der Zeit mit Diamanten bestückt, die auf besonders zauberhafte Weise an die glücklichen Momente im gemeinsamen Leben erinnern: Verlobung, Hochzeit, Geburt der Kinder, Jubiläen, Geburtstage. Denn Erinnerungen sind kostbar.


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Zinniker AG Brandreport 7

Preziosen unter dem Christbaum Schmuck zu Weihnachten? «Aber sicher!», meint Johannes Maag, Inhaber des Bijouteriegeschäfts Zinniker AG in Bülach und Zollikon. Wer Schmuck schenkt, sollte ein paar Dinge beachten, dann sind ihm leuchtende Augen gewiss. TEXT SMA

Herr Maag, würden Sie grundsätzlich empfehlen, zu Weihnachten Schmuck zu schenken? Selbstverständlich – es ist immer schön, seine Liebste zu überraschen! Wer nicht etwas zu Aussergewöhnliches schenken will, ist mit Klassikern gut beraten. Perlen- oder Solitärschmuck schmeicheln jeder Frau. Ist Schmuck nicht eine so individuelle Angelegenheit, dass man ihn sich besser selber aussucht? Am besten ist natürlich, wenn die Frau konkrete Wünsche äussert (schmunzelt) … Aber wenn Mann den Geschmack nicht genau trifft, kann er den Schmuck natürlich umtauschen. Die Wertschätzung zählt. Sie ist ein schönes Zeichen und um diese auszudrücken, eignet sich Schmuck hervorragend.

Was gibt es beim Auswählen der Preziosen zu beachten? Kann grundsätzlich jeder alles tragen? Grundsätzlich ja. Aber schön ist natürlich, wenn der Schmuck zum Outfit und zum Anlass passt. Wie werden die verschiedenen Schmuckstücke miteinander kombiniert? Nicht zu viele verschiedene Highlights setzen, weniger ist manchmal mehr. Ein passendes Set ist auch immer richtig. Was geht bei Schmuckstücken gar nicht? Echte Schmuckstücke sollten nicht mit Modeschmuck kombiniert werden, finde ich.

Was ist beliebter: Schmuck mit Steinen oder ohne? Wenn mit: in Weiss oder dürfens auch farbige Steine sein? Brillanten sind noch immer «a girl’s best friend». Trotzdem: Der passende Farbstein kann das i-Tüpfelchen sein! Tragen auch Männer Schmuck mit Steinen? Natürlich! Immer mehr Männer tragen Edelsteine, beispielsweise einen oder zwei Brillanten im Ohr oder am Revers.

Brillanten sind noch immer «a girl’s best friend».

Apropos Männer: Sie schmücken sich vor allem mit schönen Uhren. Welche Art bevorzugen Männer: eher auffällige oder dezente? Das ist individuell. Manche mögen extravagante, grosse Uhren – die an jeder Bar zum Gesprächsthema werden. Andere habens lieber dezent, dafür exklusiv. Wie werden Schmuckstücke idealerweise gepflegt? Regelmässig professionell reinigen und Edelstein-Fassungen kontrollieren lassen. So hat man lange Freude an den Kostbarkeiten. Ist jeder Schmuck alltagstauglich? Es gibt Uhren und Schmuck, die sollten nicht im Fitness-Studio oder beim Golfen getragen werden. Es gibt aber durchaus Schmuck, der solche Strapazen aushält. Im Zweifelsfall den Fachmann fragen.

Und zum Schluss einen Tipp vom Profi: Wie kann man verhindern, dass man den Ring, den man zum Händewaschen abgelegt hat, nicht auf dem Lavabo liegen lässt? Den Ring nie auf die Ablage legen! Sondern immer sofort ins Portemonnaie oder in die Handtasche in eine vorbereitete Plastiktüte stecken. www.zinniker-ag.ch

Inhaber: Johannes Maag Marktgasse 9 . 8180 Bülach Tel. 044 860 12 23 www.zinniker-ag.ch

Folgen Schmuckkollektionen Modetrends? Ja, es gibt Trends, wie beispielsweise mehrere lange Ketten miteinander getragen, Kombinationen mit Keramik und Karbon und vermehrt auch Gelb- und Roségold-Schmuck. Und bei den Uhren? Auch da gibt’s viele neue Materialien, wie zum Beispiel «Breitlight» von Breitling. Dieses wird bei den Modellen «Avenger Hurricane» und «Colt Skyracer» eingesetzt. Ultraleichtes und sehr widerstandsfähiges Material oder auch Keramik. Und neben mechanischen Komplikationen sind auch wieder einfache, schlichte Modelle im Trend – dann aber mit mechanischem Manufakturwerk.

Erlebnisgeschenke lassen Träume wahr werden

Wenn der Duft gebrannter Mandeln und frisch gebackener Plätzchen in der Luft liegt und die ersten Schneeflocken vom Himmel herabfallen, steht die Weihnachtszeit vor der Tür. Spätestens jetzt ist der Moment gekommen, an dem die Vorfreude auf leuchtende Kinderaugen und ein üppiges Festmahl ins Unermessliche steigt und Geschichten rund um vergangene Festtage durch den Kopf spuken. DIE GESCHICHTE VON WONDERBOX IST AUCH EINE LIEBESGESCHICHTE Eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte können auch Bertile Burel und James Blouzard erzählen. Nachdem sich beide Hals über Kopf verliebt und ihre Liebe mit einer Heirat besiegelt hatten, wagte sich das Paar auf ein Abenteuer, von dem viele sicherlich träumen. Beide gaben Ihre Arbeitsstellen auf und traten ihre Hochzeitsreise an, die ein Jahr dauern sollte und sie nicht nur in die entlegensten Regionen der Erde führte, sondern ihnen auch unvergessliche Momente bescherte. Zu den Festtagen kehrten sie wieder nach Frankreich zurück und stellten sich, noch unter den Eindrücken Ihrer spannenden Auszeit, die Frage, wie sie einen Bruchteil dieser aussergewöhnlichen Momente auch anderen zugänglich machen könnten. So wurde die Idee zu Wonderbox geboren und im Jahr 2004 in die Tat umgesetzt. GESCHENKBOXEN WERDEN IMMER BELIEBTER Das Konzept der Geschenkbox bestand zu diesem Zeitpunkt bereits und so entschied das Unternehmerpaar sich dazu, sich durch einen hohen Grad an Qualität von der Konkurrenz abzugrenzen. Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten und so wurde Wonderbox rasch zum Marktführer in Europa. Seit 2010 sind die knapp 40 Boxen auch in der Schweiz erhältlich und bieten den Beschenkten die Möglichkeit, für einen Moment den Alltag zu vergessen und dank ausgefallener

Erlebnisse in eine andere Welt einzutauchen. Ihre Beliebtheit erklärt sich u.a. auch dadurch, dass das Schenken von Erinnerungen an glückliche Momente, an die man sich immer zurückerinnern wird, etwas ganz Besonderes ist. Wer jemanden kennt, der den ultimativen Nervenkitzel liebt, ist mit einer Wonderbox aus dem Themenbereich Sport gut beraten. Ihre Lieben können hier z.B. zwischen Fallschirmsprüngen oder einer FerrariFahrt wählen. Für Genussmenschen stehen fünf weitere Themenbereiche zur Auswahl (Wellness, Gastronomie, Aufenthalte mit Frühstück, Aufenthalte mit Frühstück und Wellnessaktivitäten sowie Aufenthalte mit Frühstück und Abendessen) und wer sich überhaupt nicht entscheiden kann, greift zum Erlebnismix. Mit mehr als 58.000 Aktivitäten in ganz Europa, 5 Jahren Gültigkeit und sorgfältig ausgewählten Partnern findet jeder sein Glück. Wonderbox kann dazu beitragen, dass das Fest der Liebe auch zu einem Fest für alle Sinne wird.

Text wonderbox fotos wonderbox & luckybusiness - stock.adobe.com

Geschenkboxen erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit, da sie kleine sowie grosse Herzenswünsche erfüllen und auch Menschen, die alles zu haben scheinen, eine Freude bereiten können. Wonderbox hat sich mit seinen Boxen der Erfüllung auch noch so ausgefallener Träume verschrieben.


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8 Erlebnisgeschenke

Der Weg zur Harmonie von Körper, Geist und Seele Ursprünglich lehrten die spirituellen Meister Yoga im Einzelunterricht, um eine bessere Persönliche Bindung zum Schüler aufzubauen zu können. Auch heute empfiehlt sich, der engere Kontakt zu kompetenten Yoga-Lehrern. Anna Morf von Yoga2day legt viel Wert auf qualitative Lektionen in Kleingruppen und Privatunterricht. Sie ermöglichen Ihren Teilnehmern die Welt zu entdecken. Wie muss man sich das vorstellen? Einerseits kann man mit Yoga die innere Welt entdecken und neue Aspekte in sich kennenlernen. Anderseits meine ich damit aber auch die äussere Welt zu entdecken. Neues auszuprobieren wie z.B. Stand-up-Paddle Yoga auf dem Zürichsee, ein Yoga-Wellness-Weekend am Bodensee oder das Teacher Training in Bali zu absolvieren. An wen richtet sich Ihr Angebot? Mein Yoga-Stil ist vordergründig körperlich orientiert. Doch auch die ruhigen Elemente wie Dehnen, Atemtechniken, Meditation und Tiefenentspannung haben Platz. Meine Klassen sind bewusst klein gehalten (max. 12 Personen), damit ich individuell auf die einzelnen Teilnehmer und Ihre Bedürfnisse eingehen kann. Wie verändert sich der Körper durch Yoga? Durch Yoga wird der Körper wieder geschmeidiger und stärker. Mögliche Imbalancen können ausgeglichen und Schmerzen reduziert werden. Yoga beruhigt den Geist und lässt einen sensibler auf die Bedürfnisse des Körpers werden. Dank Meditation lässt sich die Ruhe in den Alltag bringen. www.yoga2day.ch

#together – gemeinsam erleben! Wir leben in einer Wohlstandsgesellschaft, in der sich die meisten Leute fast alles leisten können. In einer Zeit des Überflusses an materiellen Besitztümern, rückt der Fokus immer stärker auf gemeinsame Erlebnisse. Schenken Sie Zeit! TEXT KATHRIN WÜRMLI

Zeit ist relativ - dies hat uns bereits der theoretische Physiker Albert Einstein Mitte der 40er Jahre gelehrt. Je nachdem wie wir gerade empfinden, nehmen wir Zeit anders wahr. Frisch Verliebte erleben die Zeit, in der sie getrennt sind als nicht endend und Zeit die sie gemeinsam verbringen als sehr kurz. Zeit ist eine Diebin und Heilerin zugleich. Eines ist aber ganz sicher: Es gilt, die beschränkte Zeit die man hat, sinnvoll zu nutzen. Eine Aussage, die leichter gesagt als getan ist. Wir hetzen von einem Termin zum nächsten und schaffen es in unsere Gesellschaft kaum noch, bewusst Erlebnisse und Verabredungen mit den Liebsten zu geniessen. Aber genau dieses Muster gilt es zu durchbrechen. Unter dem Hashtag together findet man auf der Social Media Plattform Instagram über 16 Millionen Bilder von Liebespaaren, Geschwistern oder besten Freunden, die sich zusammengefunden haben und gemeinsam Zeit geniessen. Von Wanderungen über Wellnessferien bis hin zu romantischen Abendes-

sen – die Erlebnisse, welche man mit anderen Menschen teilt, sind mehr Wert als alles Geld der Welt. Aber warum eigentlich? ERINNERUNGEN BLEIBEN Manchmal reicht schon ein Wort, ein Name, ein Geruch oder eine Melodie, um in die unendlichen Weiten des eigenen Gehirns abzutauchen. Es ist einer der rätselhaftesten und magischsten Momente, wenn den Menschen eine Sinnesempfindung erneut überwältigt. Plötzlich verlässt er Raum und Zeit und reist zurück in die Vergangenheit. Er erinnert sich. Der mentale Mechanismus des Erinnerns ist derart komplex, dass darin so gut wie alle menschlichen Besonderheiten involviert sind: Emotion, Bewusstsein, Verstand. Das ganze Leben besteht aus Erinnern. Ohne Erinnerung ist eine persönliche Identität nicht möglich. Oder wie der Gedächtnisforscher und Psychologe Daniel Schacter von der Harvard University schlicht resümiert: «Wir sind Erinnerung.» Schenkt man einem geliebten Menschen also ein gemeinsames Erlebnis, brennt sich diese als Erinnerung ins Gehirn ein und wird in unterschiedlichen Situationen wieder abgerufen. Im Gegenzug dazu, sind materielle Geschenke emotional vergänglich. Nicht dass es nicht schön wäre, wenn man einen teuren Ring geschenkt bekommt, verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Aber materielle Besitztümer tragen nicht denselben mentalen Wert in sich, wie ein gemeinsames Erlebnis mit geliebten Menschen. Genau das Erlebte schafft zudem tiefe Verbundenheit zu anderen Personen. Sie wissen nicht mehr,

ob Ihnen Ihr Partner im letzten Jahr Ohrringe oder ein Armband geschenkt hat? Keine Panik, da Sie sind nicht alleine. Es geht sehr vielen Menschen so, dass sie sich nicht mehr an geschenkte Gegenstände erinnern können. Aber ganz bestimmt können Sie sich noch an das letzte romantische Abendessen oder an die gemeinsamen Ferien im Sommer erinnern – stimmt’s? Sehen Sie, Erlebnisse schaffen Verbundenheit und Erinnerungen! Es hat aber noch einen weiteren Vorteil, wenn man sich Erlebnisse schenkt, nämlich können solche mehrfacht erlebt werden. Zweimal denselben Korkenzieher zu schenken, wäre doch nicht wirklich sinnvoll. Wenn man aber dem Bruder bereits zum dritten Mal einen gemeinsamen Besuch beim Lieblingsitaliener schenkt, ist das gar kein Problem. Kann er doch die Menükarte jedes Mal aufs Neue studieren und dann doch auf das altbewährte Saltimbocca zurückgreifen. Zudem unterscheidet sich auch jeder Besuch im selben Restaurant. Man macht unterschiedliche Bekanntschaften, führt tagesaktuelle Gespräche und nimmt Eindrücke anders wahr. DIE WERTIGKEIT VON ZEIT Es geht aber nicht nur darum, unseren Liebsten Erinnerungen zu schenken. Beim Schenken von gemeinsamen Erlebnissen geht es auch um die Opferung beziehungsweise um die Bereitstellung der eigenen, beschränkten und kostbaren Zeit. Es ist relativ einfach, in einen Laden zu gehen, ein hübsches Geschenk auszusuchen, dieses wenn möglich gleich verpacken zu lassen und dann dem Beschenkten auszuhändigen.

Habe ich mich jedoch dazu entschlossen der Mutter einen gemeinsamen Wellnesstag zu schenken, sieht die Sache schon ganz anders aus. Klar, es ist genauso «einfach» einen Gutschein zu kaufen und diesen in einem schicken Couvert zu übergeben aber es geht um die Sache danach. Ganz bewusst nimmt sich der Schenkende Zeit und verbringt wertvolle Minuten, Stunden oder sogar Tage seines eigenen Lebens mit einer geliebten Person. Wie bereits zu Beginn erwähnt ist Zeit das wertvollste Gut, unser ganz persönlicher Schatz. Die eigene Zeit ist beschränkt und man sollte sich genau überlegen, wem man diese schenken will. Diese Geste des Schenkens von Zeit hat also doppelten Wert. Man schenkt die Sache an sich und man schenkt seine persönliche Zeit. EIN BISSCHEN EGO MUSS SEIN Das Duden-Fremdwörterbuch beschreibt Egoismus als Ich-Bezogenheit, Ich-Sucht, Selbstsucht oder Eigenliebe. Eigentlich das Gegenteil von dem was man macht, wenn man einem geliebten Menschen seine Zeit schenkt. Wenn man die Thematik des Schenkens von Zeit jedoch etwas genauer hinterfragt, decken sich diese beiden vermeintlichen Gegensätze ziemlich gut. Schenkt man jemandem seine Zeit und Erlebnisse, schenkt man sich selbst auch neue Erinnerungen und unvergessliche Momente – zwei Fliegen mit einer Klappe wie man so schön sagt. Und sind wir ganz ehrlich, wem gelingt es immer, die Bedürfnisse von anderen vor die eignen zu stellen? Also mir nicht!

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BOS Schweiz Brandreport

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The Energy Experience

Sinnvolles schenken… ©Björn Vaughn, BPI

Feine Guetzli, Punsch und ein geschmückter Christbaum: So feiern Viele in der Schweiz die Weihnachtszeit. In Borneo, nicht einmal 12 000 km von uns entfernt, ist ein Baum jedoch von ganz anderer Bedeutung. Dort symbolisiert er keine Tradition, sondern bietet Lebensraum, Schutz und Nahrung für die grössten Baumbewohner der Welt: die Orang-Utans. TEXT BOS SCHWEIZ

Jedes Jahr werden jedoch allein auf Borneo 1.3 Mio Hektare Regenwald vernichtet, um unseren wachsenden Hunger nach Kohle, Tropenholz oder Palmöl zu stillen. In 20 Jahren haben die Orang-Utans so über die Hälfte ihres Lebensraumes verloren. Ihre Population ist um 80 Prozent geschrumpft. Ganze Ökosysteme hängen von dieser Schlüsselart ab und gehen mit ihr zu Grunde. Schon unsere Kinder und Enkelkinder laufen Gefahr, Orang-Utans in freier Wildbahn nicht mehr zu erleben.

©BOS

Regenwald aufforsten – Setzlinge verschenken Borneo Orangutan Survival (BOS) Schweiz - ein gemeinnütziger Verein in Zürich - forstet deshalb zerstörte Regenwälder wieder auf und schafft so neuen Lebensraum für Orang-Utans und andere bedrohte Arten. Im Rahmen der One Tree One Life Kampagne können Setzlinge gespendet oder per Urkunde verschenkt werden. Im Januar 2018 reisen Volontär/innen aus der Schweiz nach Indonesien, um einen Teil der Setzlinge eigenhändig zu pflanzen in einer BOS-Rettungsstation mit anzupacken.

Ein kuscheliges Geschenk für das Orang-Utans retten – Patenschaft verschenken Dort werden traumatisierte, verletzte, oder verwaiste Orang-Utans medizinisch versorgt, rehabilitiert und jahrelang auf ihre Auswilderung vorbereitet. OrangUtans, die illegal als Haustiere gehalten, in der Unterhaltungsbranche oder sogar Prostitution eingesetzt wurden, oder nur knapp den Brandrodungen entkommen sind, bietet das grösste Primatenschutzprogramm der Welt die letzte Zuflucht und einzige Hoffnung auf ein Leben in Freiheit. In 25 Jahren rettete BOS rund 2 300 Orang-Utans. Seit 2012 wurden über 310 in geschützte Waldgebiete entlassen. Rund 500 warten derzeit auf ihre Auswilderung.

Kontakt

Nachhaltig. Authentisch. Anders. Vor fast 30 Jahren begann die abenteuerliche Reise von Intrepid Travel mit einer Tour durch Thailand. Heute beinhaltet das Angebot Destinationen auf sämtlichen Kontinenten - von grünen Regenwäldern in Südostasien, trockenen Wüsten in Afrika und Amerika bis ins ewige Eis. Durch Begegnungen mit Einheimischen, landestypischen Unterkünften und Transportmitteln wird jede Reise zu einem einmaligen Erlebnis.

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INDIEN – DIE BALANCE ZWISCHEN TURBULENTEM STADTLEBEN UND ENDLOSEN STRÄNDEN

Delhi, die turbulente und chaotische Hauptstadt Indiens, ist der Ausgangspunkt für unsere zahlreichen Abenteuer. Reise in das Land der Maharadschas und Moguln und lasse Dich von den Mythen und Legenden verzaubern. Majestätische Prachtbauten wie der Palast der Winde in Jaipur oder das berühmte Taj Mahal erwecken längst vergangene Tage wieder zum Leben und erzählen heroische aber auch tragische Geschichten. Ein Ausflug in den Ranthambore Nationalpark bringt Dir die Natur dieses riesigen und vielfältigen Landes näher, und mit etwas Glück kannst Du auch einen Blick auf einen der seltenen Bengalischen Tiger erhaschen. Der Süden Indiens wartet mit hautnahen Begegnungen und totaler Entspannung auf Dich. Eine Übernachtung bei einer Gastfamilie in den Backwaters von Kerala gewährt Einblicke hinter die Kulissen des beschaulichen Landlebens. Das glasklare Wasser und die endlosen Strände von Goa sind ideal für die Flucht aus dem Alltag und laden zu erholsamen Tagen ein.

Indien - 8 Tage, ab 810 CHF

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PERU – DAS LAND DER INKA MIT DEM BESONDEREN CHARME

Kolonialer Charme, alte Inka Geschichten und Lamas an jeder Ecke-Peru ist ein Reiseziel das anders ist. Entdecke heute die Anden, gehe morgen auf dem Inka Trail Wandern und besuche dann den Amazonas Dschungel. Machu Picchu mit seinem Sungate und der alten Inka Kultur ist ebenfalls ein absolutes Muss! Das Wahrzeichen Perus bietet mit seinen grünen Felsen und Ruinen eine einmalige Aussicht in die Ferne. Im Heiligen Tal hast Du die Möglichkeit die einheimische Sprache Quechua zu üben, eine gute Gelegenheit um auch die Bräuche und Kultur der Nachfahren

der Inkas näher kennenzulernen. In Pisco solltest Du einen originalen Pisco Sour trinken und in Puno kannst Du an einem der höchstgelegenen Seen der Welt baden gehen oder eine Bootsfahrt geniessen. Auch ein Besuch des Colca Canyons, der mehr als doppelt so tief wie der Grand Canyon ist, wirst Du mit einer tollen Aussicht belohnt. Peru wartet auf Dich!

Peru - 15 Tage, ab 2’925 CHF

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INDONESIEN – PARADIESISCHE STRÄNDE UND MULTIKULTURELLE STÄDTE

Wie bunte Gewürze liegen die über 17.000 Inseln Indonesiens auf mehreren Ozeanen verstreut und bilden den grössten Inselstaat der Welt. Beginnend mit der Insel Sumatra im Westen bahnt sich Indonesien den Weg bis nach Irian Jaya im Osten, dazwischen liegen der indonesische Teil Borneos sowie die grösseren Inseln Java, Bali und Sulawesi. Jede von ihnen ist Heimat ganz unterschiedlicher Menschen mit unterschiedlichen Bräuchen, Baustilen und Religionen sowie einer Vielfalt von Landschaftsbildern. Dichter, tropischer Regenwald, Reisfelder, vulkanische Bergketten und paradiesische Strände erwarten die Besucher. Wasserratten können Lagunen und einsame Buchten geniessen, in bunten Korallenriffen tauchen oder ihr Glück auf dem Surfbrett versuchen. Neben buddhistischen und hinduistischen Tempelanlagen bietet Indonesien Kulturinteressierten spannende, lebendige und multikulturelle Städte. Die Möglichkeiten sind dort so vielfältig wie der Inselstaat selbst.

Indonesien - 9 Tage, ab 895 CHF

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MAROKKO – DAS MÄRCHEN AUS 1001 NACHT

Ein Bummel durch die Altstadt Marrakeschs, durch die verwinkelten Gassen der Souks und über den Djemna-el-Fna versetzt jeden Besucher in längst vergangene Zeiten.

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COSTA RICA – DAS PARADIES FÜR NATURLIEBHABER UND KAFFEEGENIESSER

Das grüne Costa Rica ist eine wahre tropische Oase und lockt mit seinen Dschungeln und mystischen Nebelwäldern, Vulkanen und Traumständen vor allem Naturliebhaber und Outdoorer zu ausführlichen Entdeckungstouren. Sehe Die Kolibris und Tucans oder auch das ein oder andere Faultier, das müde in den Bäumen schlummert. Aktive Reisende finden im Arenal Volcano National Park ein Wanderparadies und hervorragende Möglichkeiten für WildwasserRafting oder das Baden in Wasserfällen und heissen Quellen. Im Anschluss laden die weiten Strände Costa Ricas zu entspannten Auszeiten. Auch der Tortuguero National Park ist ein Muss: In seinem dichten Regenwald und der weitverzweigten Kanal- und Lagunenlandschaft leben unzählige Tier- und Pflanzarten. In San Jose kannst Du einen der vielen kleinen Märkte besuchen und das geschäftige Leben der Einheimischen erleben. Auch eine Tasse Kaffee aus dem Hochland ist ein echtes Highlight und ein voller Genuss.

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Costa Rica - 8 Tage, ab 810 CHF Die Geschichte von Intrepid Travel beginnt 1989 mit zwei bärtigen Backpackern, einer Schreibmaschine und einem Küchentisch. Heute reisen mehr als 100’000 Menschen aus aller Welt mit Intrepid Travel zu den schönsten und spannensten Winkeln der Erde. Für mehr Informationen oder einen netten Plausch, ruf uns an oder besuche uns online. +49 (0) 8024 46233-00

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Hier tummeln sich unzählige Händler und Geschichtenerzähler. Der Duft von orientalischen Gewürzen wie Safran, Ras-el-Hanout, Kreuzkümmel oder Zimt zieht durch die Strassen und versprüht den Hauch eines Märchens aus 1001 Nacht. Aromatische Tajines, Couscous und frisch aufgebrühter Minztee gehören zu den kulinarischen Erfahrungen jeder Marokko-Reise. Ein Grossteil des Landes ist vom Dünenmeer der Sahara bedeckt. Mit dem Geländewagen oder dem Kamel geht es tief in die Wüste hinein, wo Sie einige Zeit mit den Berbern verbringen und einen tiefen Einblick in deren Leben und Kultur erhalten können. Wer es gerne etwas sportlicher mag, sollte sich auf eine Trekking Tour begeben: Über Stock und Stein geht es hoch hinaus ins Atlas Gebirge bis zum höchsten Punkt Nordafrikas – dem Gipfel des Toubkal auf 4167 Metern.

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Auf www.one-tree-one-life.org können Sie Setzlinge spenden oder verschenken. Erleben Sie, wie Ihr Engagement in Borneo Wurzeln schlägt!

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Helfen Sie mit, die Orang-Utans zu schützen! Verschenken Sie eine Orang-Utan-Patenschaft oder werden Sie selbst Gotte oder Götti auf www.bos-schweiz.ch/orangutanpatenschaft

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10 Interview Beatrice Egli

«Ich bin ein absoluter Herz-Entscheider» Alle warten gespannt auf ihr neues Album, welches im Februar erscheinen wird. Vor der geplanten Tour gönnt sie sich aber noch eine Pause und verbringt das Weihnachtsfest mit ihrer Familie. Im Interview erzählt die Singlefrau, ob sie einen Neujahresvorsatz hat und welche Männer dieses Jahr von ihr beschenkt werden. TEXT MIRIAM DIBSDALE FOTO MICHAEL BERNHARD

Beatrice Egli, Weihnachten steht vor der Tür. Was bedeutet Weihnachten für Sie? Weihnachten ist und bleibt für mich die wichtigste Zeit, um zur Ruhe zu kommen. Seit zwei Jahren ist das Weihnachtsfest noch viel schöner geworden. Durch meine beiden Neffen Raphael und Alexander. Weihnachten mit Kindern ist definitiv das Fest der Liebe.

Was wird bei Ihnen traditionell aufgetischt? Bei uns steht eine grosse Auswahl an Essen auf dem Tisch. Fleischfondue, Raclette, Truthahn, Roast Beaf, Tischgrill . Jeder bekommt das, was er am meisten mag. Welches Weihnachtsfest ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben und warum?

Zuhause ist wo meine Familie ist und Heimweh kenne ich sehr gut. Ich hatte in meiner Kindheit nur schöne Weihnachtsfeste. Das speziellste bleibt für mich das erste Weihnachten mit meinem

Neffen Raphael. So konnte ich meine Kindheitserinnerungen und die Aufregung selbst wieder spüren und die glänzenden Kinderaugen haben mich sehr gerührt.

von mir bekommen. Ich habe drei Brüder, zwei Neffen und ein grossartiges Team, das hauptsächlich aus Männern besteht, und auch die werden beschenkt.

Was war das schlimmste Geschenk, das Sie je bekommen haben? Ich wurde immer sehr glücklich beschenkt und habe mich immer über jede Kleinigkeit gefreut.

Was schenken Sie Ihren Liebsten? Das kann ich leider nicht verraten, denn sonst wird die Überraschung unter dem Baum nicht so gross ausfallen, und das wäre schade.

Ist es einfacher Frauen oder Männern etwas zu schenken? Ich finde es einfacher Frauen etwas zu schenken was einen emotional rührt, bei Männern ist es einfacher etwas Praktisches zu schenken.

Sie sind oft unterwegs. Haben Sie manchmal Heimweh? Zuhause ist wo meine Familie ist und Heimweh kenne ich sehr gut. Aber genauso kenne ich das Fernweh und es zieht mich immer wieder weg, ich bin gerne auf Reisen

Sie sind aktuell offiziell Single. Gibt es trotzdem einen Mann, der von Ihnen ein Weihnachtsgeschenk erhält? Ja, da gibt es viele Männer, die Geschenke

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Wie kann man sich einen solchen bunten Abend vorstellen? Die meisten Personen nehmen zuerst an einem «Geleiteten Malen» teil. Dabei nehmen wir die Teilnehmer ein bisschen an der Hand, zeigen ihnen verschiedene Techniken und Kniffe und begleiten sie Pinselstrich um Pinselstrich bis hin

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Wie sind Sie auf die Idee für PaintEvents.ch gekommen? Im vergangenen Jahr lernte ich das Prinzip lockerer Malveranstaltung im kanadischen Montreal kennen. Diese Veranstaltungen haben mir riesigen Spass gemacht und meine grosse Leidenschaft fürs Malen wieder entfacht. Nach meiner Rückkehr nach Zürich musste ich leider feststellen: Derartige Events gab es hier nicht! Das musste man ändern. Gemeinsam mit meiner Freundin Annette Preussner gründete ich kurz darauf PaintEvents.

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Frau Yu, was genau macht PaintEvents.ch? Wir organisieren Veranstaltungen, bei denen Menschen Pinsel in die Hand nehmen und sich gemeinsam kreativ betätigen. Teilnehmer erwartet im wahrsten Sinne des Wortes ein bunter Abend. Dabei geht es aber nicht in erster Linie darum, dass alle am Ende der Veranstaltung das «Bild ihres Lebens» unter dem Arm nachhause tragen. Uns ist das gemeinsame Erleben wichtig. Dementsprechend richten wir uns auch an Leute, die noch keine oder nur wenig Erfahrung mit Malen gemacht haben. Wir wollen ihnen allfällige Hemmungen nehmen und aufzeigen, wie beruhigend und befreiend die Arbeit mit Leinwand, Farbe und Pinsel sein kann. Nicht jeder Maler muss künstlerische Ambitionen haben – schliesslich will auch nicht jeder Jogger an einem Ironman teilnehmen.

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Nein, nicht jeder hat das Zeug zum begnadeten Impressionisten. Doch das muss man auch nicht, um an den Malveranstaltungen von PaintEvents.ch Spass zu haben. Denn für Shancong Yu und ihre Partner steht die Freude am gemeinsamen Malen im ungezwungenen Rahmen im Vordergrund.

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Gemeinsam malen – ohne Druck

Weihnachten ist die Zeit der Nächstenliebe. Spenden Sie auch und wenn ja für wen?

zum fertigen Bild. Trotzdem entstehen dabei immer viele kreative Unikate mit ganz eigenen Interpretationen des vorgegebenen Themas. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern können wir unseren Kunden eine Vielzahl von Stilen und Spezialveranstaltungen anbieten (z.B. T-Shirts bemalen oder Yoga & Paint). Die Events dauern ungefähr zweieinhalb Stunden und werden grösstenteils in unserem Atelier in Zürich durchgeführt. Besonders

angenehm für die Teilnehmer: Wenn sie zum Anlass erscheinen, ist alles schon fixfertig für sie eingerichtet. Sie müssen eigentlich nur noch die Malschürze überziehen, ein Getränk ihrer Wahl aussuchen und können direkt loslegen. Weitere Informationen unter www.paintevents.ch

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EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

Beatrice Egli Interview 11

Ich hatte in meiner Kindheit nur schöne Weihnachtsfeste. An Weihnachten kommt es immer mal wieder vor, dass ich meine High Heels oder sonstige Lieblingsstücke für einen guten Zweck versteigere. In diesem Jahr habe ich auch bei Ninja Warrior Germany mit gemacht um für Kinder in Not zu spenden. Für mich war es eine neue körperliche Herausforderung, die ich sehr gerne angenommen habe um Gutes zu tun.

Kürzlich haben Sie in den Medien vor den Gefahren von Brustkrebs gewarnt und zu regelmässiger Kontrolle aufgerufen. Wieso liegt Ihnen dieses Thema so am Herzen? Diese Krankheit kann durch regelmässige Vorsorge sehr im Frühstadium schon geheilt werden. Deswegen ist es gut, dass ich als öffentliche Person darauf aufmerksam machen und so viele Frauen dazu animieren kann die jährliche Vorsorge zu machen Sie stehen seit 2013 ständig im Rampenlicht. Wie haben Sie gelernt damit umzugehen? Was sind die Vor- und Nachteile? Wie bei allem im Leben, durch das Machen lernt man und so bin ich in den Jahren, die ich bereits in der Öffentlichkeit stehe, auch diesen Aufgaben gewachsen. Der Vorteil ist, ich lerne immer mehr Menschen kennen, durch meine Musik, die für mich das Grösste ist, und ich dadurch immer mehr Menschen auf meinen Konzerten sehe. Natürlich gibt es Tage an denen ich es auch geniessen würde etwas schneller durch ein Shopping-Center zu kommen. Im Animationsfilm «My Little Pony» haben Sie einem der Ponys Ihre Stimme geliehen. Macht Ihnen das Synchronsprechen gleich viel Spass wie das Singen?

Durch meine dreijährige Schauspielausbildung habe ich mich sehr über diese Anfrage gefreut und würde es nicht ausschliessen, dies in Zukunft wieder zu machen. Doch in erster Linie ist es für mich das Grösste als Sängerin auf der Bühne zu stehen

Wann sehen wir Sie als Schauspielerin? Im nächsten Jahr wird das der Fall sein, aber mehr darf ich dazu noch nicht verraten. Ihre neue Single «Herz an» ist eine erste Kostprobe vom neuen Album. Verlassen Sie sich mehr auf Ihr Herz oder den Verstand? Ich bin ein absoluter Herz-Entscheider, doch ab und an muss man auch den Verstand und das Herz zusammen bringen. Auf Ihrer Tour sorgen Sie für «Wohlfühlgarantie» Wie stellen Sie selbst sicher, dass Sie sich wohlfühlen? Indem ich auf mich und meinen Körper höre und so gut es geht darauf reagiere. An Tagen an denen ich Ruhe brauche, gönne ich mir diese und an Tagen an denen ich merke, dass ich voller Energie bin, power ich mich aus und mache Sport. Wichtig ist auch immer gutes Essen, und das im Kreise meiner Liebsten. Haben Sie im Winter bestimmte Rituale, um sich fit zu halten? Im Winter trinke ich sehr oft morgens frisch ausgepressten Zitronensaft im heissen Wasser mit Ingwer. Das soll gut für die Abwehrkräfte sein. Was sind Ihre Neujahresvorsätze? 2018 steht unter dem Vorsatz Wohlfühlgarantie, und das auf allen Ebenen

Wohlfühlgarantie-Tour Nach drei Nummer-eins-Alben veröffentlicht Beatrice Egli am 16.02.2018 ihr neues Album «Wohlfühlgarantie». Die Single «Herz an» ist der erste Vorbote und eine moderne, tanzbare Liebeserklärung an die Unbeschwertheit und die Freiheit - eine echt Power-Hymne zwischen Schlager und Pop. Live kann man die vielfach Gold- und Platin-ausgezeichnete Swiss Music Award- Preisträgerin auf ihrer «Wohlfühlgarantie» Tour 2018 erleben: 07.12.18 Basel - 08.12.18 Sursee - 09.12.18 RL-Inserat-TA-296x147-2017-Print.pdf 1 Zürich 06.12.17

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12 Interview SOS-Kinderdorf Schweiz

«Geliebt, geachtet und behütet. Darauf hat jedes Kind ein Anrecht.» Noch nie waren so viele Menschen von Gewalt und Katastrophen betroffen wie heute und damit auch Millionen von Kindern. SOS-Kinderdorf Schweiz hilft vor Ort und gibt in Not geratenen Kindern ein Zuhause. Interview mit Erika Dittli, Leiterin internationale Programme von SOS-Kinderdorf Schweiz. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT

Was bedeuten für ein Hilfswerk wie Ihres die Spenden während der Weihnachtszeit? Wie für jedes andere Hilfswerk ist auch für SOS-Kinderdorf Weihnachten die wichtigste Spendenzeit. Es ist schön, dass dann die Menschen an diejenigen denken, denen es nicht so gut geht und auf der Schattenseite des Lebens stehen. Für uns zählt in dieser Zeit jede Spende, ob klein oder gross. Denn mit den erhaltenen Weihnachtsspenden verschönern wir bedürftigen Kindern nicht nur die Adventszeit, sondern wir können sie während dem ganzen Jahr und während ihrer gesamten Kindheit betreuen und auf ihrem Weg fördern. Demzufolge hilft die Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz vor allem Kindern wenn sie in Not sind? Können Sie uns Ihre Stiftung kurz vorstellen – und auch ihre Mission und ihre Ziele? Gerät ein Kind in Not, wie zum Beispiel durch kriegerische Auseinandersetzungen, eine Naturkatastrophe oder Armut, leidet es enorm unter den Auswirkungen. Ganz besonders, wenn das Kind den Schutz der Familie oder der Eltern verloren hat. Es ist Vernachlässigung, Gewalt, Ausbeutung, Kinderarbeit oder Menschenhandel ausgesetzt. In diesen Situationen sind wir für Kinder da und bieten ihnen mit unseren Programmen, wie den SOS-Kinderdörfern, ein neues, liebevolles Zuhause. Dort werden sie betreut, gehen zur Schule und erhalten die Chance auf eine selbstständige Zukunft. Daneben leisten wir mit unseren SOS-Familienstärkungsprogrammen Präventionsarbeit, damit Kinder gar nicht in die Lage kommen, ihre Eltern zu verlieren. Wir unterstützen Familien in schwierigen Lebenssituationen oder Notlagen, damit sie ihren Kindern wieder

selbstständig Schutz, eine kindgerechte Erziehung und eine Schulbildung ermöglichen können. Flankierend stärken wir Gemeinden, damit sie sich der Verantwortung für in Not geratene Kinder und Familien annehmen und tragfähige Sozialstrukturen entstehen. All unsere Massnahmen haben zum Ziel, dass jedes Kind in einer Familie aufwächst. Geliebt, geachtet und behütet: Darauf hat jedes Kind ein Anrecht.

Gibt es Zahlen dafür, wie viele Kinder derzeit weltweit auf der Flucht sind, weil sie ihre Familien verloren haben oder diese auseinandergerissen wurde? Laut dem UNO Hochkommissariat für Flüchtlinge UNHCR sind weltweit über 65 Millionen Menschen auf der Flucht oder wurden vertrieben. Die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Hinter diesen alarmierenden und kaum vorstellbaren Zahlen verbirgt sich für jedes betroffene Kind ein Leidensweg, eine traumatisierte Kinderseele, ein Leben in Lagern oder schutzlos unter freiem Himmel. Wie für ein unter den Kriegsfolgen leidendes Kind in Syrien, ein vertriebenes Rohingya-Kind aus Burma oder ein wegen der Dürre in Afrika hungerndes Kind. Wir sind als privates, politisch und konfessionell ungebundenes Kinderhilfswerk überall dort tätig, wo uns Kinder brauchen. Lange Zeit standen Syrien und vor allem auch der Kampf um die Stadt Aleppo in den Schlagzeilen. Wie muss man sich die Situation der Kinder in dieser Zeit vorstellen und wie versuchte die Stiftung SOS Kinderdorf zu helfen? Vom syrischen Bürgerkrieg sind die Kinder ganz besonders gezeichnet. Sie verloren

ZWISCHEN KATASTROPHE UND KINDHEIT ENTSCHEIDET NICHT DAS SCHICKSAL.

Erika Dittli Leiterin internationale Programme SOS-Kinderdorf Schweiz. den Vater, die Mutter, ihre Geschwister, ihre Freunde durch Heckenschützen oder Granateneinschläge. Familien vegetierten in von Bomben zerstörten Ruinen, ohne Wasser und ohne Strom. Nichts funktionierte mehr. Die Kinder litten Hunger und an Krankheiten, die nicht mehr behandelt werden konnten, weil die Spitäler ebenfalls zur Zielscheibe der Kriegsparteien wurden. Durch das SOS-Nothilfeprogramm war es uns möglich, die Menschen in Aleppo mit dem Überlebenswichtigsten zu versorgen: Lebensmitteln, Trinkwasser, medizinischer Betreuung, Kleidung. Die lokalen Mitarbeitenden arbeiteten unter schwierigsten Bedingungen in den Trümmern der zerstörten Stadt.

Die Kinder in Syrien leiden immer noch. Eine ganze Generation von Kindern ist im Krieg geboren und kennt nur den Kriegsalltag. Zerstörte Städte sind weit entfernt, wieder aufgebaut zu werden. Sofort nach der Befreiung Aleppos richteten wir Notunterkünfte für die betroffenen Familien ein. Auf sich alleine gestellte Kinder, die während der Kämpfe von ihren Angehörigen getrennt wurden, finden seither in Übergangseinrichtungen Aufnahme. Dort sind sie sicher und wir versuchen, die Familien dieser Kinder zu finden und sie wieder zusammenzubringen.

Der Krieg hat hunderte von Waisen zurückgelassen, die im Krieg aufgewachsen und fast alle stark traumatisiert sind. Wie wird diesen Kindern geholfen? Haben diese Kinder eine Zukunft? Damit Kinder mit schmerzlichen Erfahrungen eine Zukunft haben, brauchen sie langfristige und dauerhafte Beziehungen. Sie müssen lernen, wieder Vertrauen zu fassen,

damit sie ihre schweren Leidensgeschichten verarbeiten können. Deshalb wandeln wir unsere Nothilfe in der Regel in dauerhafte Programme zum Schutz und zur Förderung von Kindern um. Das geschieht auch in Syrien. Wir haben in der Umgebung von Damaskus eine zusätzliche Einrichtung eröffnet, wo Waisenkinder, die niemanden mehr haben, ein neues, liebevolles Zuhause finden. Allen diesen Kindern ist eines gemeinsam. Sie sind ohne Schutz und ohne Bildung, zwischen Elend und Krieg aufgewachsen. Ständige Gewalt und Angst haben tiefe Spuren in ihren Seelen hinterlassen. In dieser neuen Einrichtung erhalten sie neben nahestehenden Bezugspersonen wie den SOS-Kinderdorfmüttern psychologische Begleitung zur Überwindung ihrer Erlebnisse und können wieder zur Schule gehen. Und als Wichtigstes: sie dürfen spielen und endlich nur Kind sein. Mit dieser dauerhaften Einrichtung setzen wir ein Zeichen für eine hoffnungsvolle Zukunft dieser Kinder.

War während des Krieges die Hilfe vor Ort aus Sicherheitsgründen überhaupt möglich? Es war sehr schwer, die Hilfe aufrecht zu erhalten. Die Kinder aus dem SOS-Kinderdorf in Aleppo mussten evakuiert werden. Während der schlimmsten Kämpfe musste sogar die Nothilfe kurzzeitig eingestellt werden. Doch sobald es die Sicherheitslage zuliess, arbeiteten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter. Sie konnten die Kinder nicht im Stich lassen. Seit gut einem Jahr ist Aleppo nun befreit. Wie hat sich die Situation der Einwohnerinnen und Einwohner, insbesondere der Kinder seither verändert bzw. verbessert? Und wie konnte die Stiftung SOS-Kinderdorf dabei helfen?

Die ersten Kriegswaisen ziehen ins neue SOS-Kinderdorf in Syrien ein.

ENTSCHEIDEND SIND SIE.

Mit einer SOS-Kinderdorf-Patenschaft schenken Sie Kindern in Not ein liebevolles Zuhause. Herzlichen Dank. www.sos-kinderdorf.ch/patenschaft


EINE THEMENZEITUNG VO N SMART MEDIA

FHNW Brandreport 13

Migrantinnen und Migranten zielgerichtet beraten und unterstützen Die Schweiz ist eine Migrationsgesellschaft und die Integration eine komplexe Herausforderung. Weiterbildungslehrgänge und Fachseminare vermitteln das nötige Fachwissen und die entsprechenden Handlungskompetenzen. TEXT SMA

Auch für junge Flüchtlinge und vorläufig Aufgenomme ist die Integration in unserem Land nicht einfach. Aber sie haben die Chance dazu und gute Voraussetzungen, indem sie die Sprache lernen und sich von den entsprechenden Fachstellen beraten lassen, um so vielleicht sogar später einmal ihren Beruf auszuüben. Fast hoffnungslos dagegen ist die Situation bei den älteren Personen ab 50 Jahren. Zum ersten Mal wurde diese von der Öffentlichkeit fast nicht wahrgenommene Gruppe in einer Studie der Fachhochschule Nordwest-

schweiz erforscht. «Diese Menschen sind in einer schwierigen Situation», sagt Prof. Dr. Luzia Jurt vom Institut Integration und Partizipation an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Oft können sie für den Rest ihres Lebens keine Perspektiven entwickeln und verbringen ihre Zeit mit warten, weil sie nicht integriert werden könnten und auch im Arbeitsmarkt nicht vermittelbar seien, obwohl es anerkannten Flüchtlingen sowie vorläufig Aufgenommenen erlaubt wäre, eine Arbeit aufzunehmen. «Der Spracherwerb ist in diesem

Alter schwierig. Deshalb können sie auch keine Kontakte aufbauen und bleiben isoliert», sagt sie. Erschwerend komme dazu, dass es der sogenannte F-Status (vorläufig aufgenommene Ausländer) nicht erlaube, die Schweiz zu verlassen – so könnten beispielsweise Familienmitglieder im angrenzenden Ausland nicht besucht werden. STUDIEN WICHTIGER TEIL DER AUSBILDUNG Die Ergebnisse dieser und weiterer Studien und Projekte werden an der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW in Olten laufend in den Lehrstoff der Bachelor- und Masterstudiengänge, sowie der Weiterbildungen integriert. «So ist die Ausbildung immer aktuell und kann mit Beispielen aus der Praxis ergänzt werden», sagt Luzia Jurt. So auch beispielsweise im CAS-Kurs (Certificate of

Advanced Studies) «Migrationssensibles Handeln – Beratung, Begleitung, Betreuung», der den Teilnehmenden das Rüstzeug vermittelt, die komplexen Herausforderungen einer Migrationsgesellschaft, wie die Schweiz eine ist, professionell zu meistern. Die Basis dazu ist ein fundiertes Fachwissen über die komplexen Zusammenhänge von Migration und Ausgrenzung, Benachteiligung und Rassismus und vermittelt die Fähigkeit und die Kompetenz, Ressourcen und Fähigkeiten von Migrantinnen und Migranten zu aktivieren. Dabei geht es sowohl um die qualifizierte Unterstützung von Personen mit Migrationshintergrund und die Herstellung von Chancengleichheit, als auch um die professionelle Bearbeitung von Ausgrenzung, Diskriminierung und Rassismus. WISSENSTRANSFER WICHTIG Aber auch in den Fachseminaren ist der Praxisbezug wichtig, der durch die verschiedenen Studien in den Unterricht einfliesst. «Aber auch umgekehrt», sagt Luzia Jurt. «Durch die Fragestellungen der Teilnehmenden entstehen neue Projekte und Fälle aus dem Alltag und können als Praxisbeispiele eingebaut werden. Dieser Wissenstransfer ist wichtig und wertvoll.» Ein Fachseminar unter dem Titel «Herausforderungen in der Begleitung von unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden» startet im Januar 2018. Es geht auf die Problematik ein, dass der Bund für den Umgang mit unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden in den Empfangs- und Verfahrenszentren und für jüngere Kinder in Privatfamilien Richtlinien erlassen hat, die gesamtschweizerische Gültigkeit

haben. Hingegen besteht noch keine Harmonisierung von gemeinsamen Betreuungsstandards zwischen den Kantonen. Die Begleit- und Betreuungspersonen stehen auch aufgrund der grossen Zunahme von jugendlichen Asylsuchenden vor grossen Herausforderungen. Für eine erfolgreiche Begleitung braucht es neben fundiertem rechtlichen Wissen auch Kompetenzen und Fähigkeiten in migrationssensiblen und kindsgerechten Handeln, die in diesem Fachseminar erworben werden können. Nicht nur theoretisch, sondern auch praxisbezogen: In Workshops erhalten die Teilnehmenden Einblicke in die die Praxis einer Beiständin, zudem werden konkrete Fälle besprochen und analysiert. FÜHRENDE FACHHOCHSCHULE Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW ist eine der führenden Fachhochschulen in der Schweiz und ist mit ihren neun Hochschulen in Lehre, Forschung, Weiterbildung und Dienstleistung tätig – innovativ und praxisorientiert. Ihr breites Angebot an Studiengängen, ihre Nähe zur Praxis, ihre anwendungsorientierte und innovationsstarke Forschung sowie ihre weltweite Vernetzung machen die FHNW zu einer attraktiven und vielfältigen Bildungsstätte. An der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW ist Migration in der Aus- und Weiterbildung von Fachpersonen ein wichtiges Thema. Fachpersonen werden gezielt unterstützt, um ihre Kompetenzen und ihr Wissen zu aktualisieren.

Seit bald 60 Jahren engagiert für blinde und sehbehinderte Menschen. Mehr als 300‘000 Menschen sind in der Schweiz sehbehindert oder blind. Im Zuge der demografischen Entwicklung nehmen vor allem die altersbedingten Seheinschränkungen zu. Wenn das Augenlicht schwächer wird oder ganz verloren geht, gibt es dennoch zahlreiche Möglichkeiten, das Leben eigenständig und in hoher Qualität zu gestalten. 1958 von Betroffenen gegründet, engagiert sich der Schweizerische Blindenbund seither als anerkannte gemeinnützige Selbsthilfeorganisation für die Verbesserung der Lebensqualität von blinden und sehbehinderten Menschen in der Schweiz. Neben den Regionalgruppen, die im Sinne der Hilfe zur Selbsthilfe den Austausch und die

Geselligkeit von Betroffenen untereinander fördern, betreibt der Blindenbund auch sieben professionelle Beratungsstellen in der Deutschschweiz. Hier können Betroffene, deren Angehörige wie auch Arbeitgeber kostenlos Dienstleistungen unserer Fachpersonen in Anspruch nehmen. Dafür muss man auch nicht Mitglied sein. Ermöglicht wird dies in erheblichem Ausmass durch die grosszügige Unterstützung durch Spenden und Legate.

listen klären einen allenfalls vorhandenen Sehrest ab und ermitteln gemeinsam mit Ihnen ganz individuell, mit welchen Techniken sowie optischen oder auch elektronischen Hilfsmitteln dieses verbliebene Sehvermögen optimal genutzt werden kann. In unseren Beratungsstellen können Hilfsmittel direkt ausprobiert und oft auch zum Testen im eigenen Zuhause ausgeliehen werden.

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Eine Sehbehinderung beeinträchtigt die persönliche Situation einschneidend und in vielerlei Hinsicht. Zum Beispiel stellen sich oft Fragen zu Versicherungen, zum Verbleib im Beruf oder zu Ansprüchen gegenüber Behörden, die unsere Sozialarbeitenden mit Ihnen abklären. Für den sicheren Weg von A nach B unterrichten Lehrpersonen für „Orientierung & Mobilität“ den Umgang mit dem weissen Stock im Freien sowie in Gebäuden. Fachkräfte für „Lebenspraktische Fähigkeiten“ geben wertvolle Tipps für den häuslichen Alltag, zum Beispiel beim Kochen oder hinsichtlich praktischer Ordnungssysteme. Und Low Vision-Spezialistinnen und Spezia-

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14 Multiple Sklerose

Nicht allein in den schweren Stunden Plötzlich ist nichts mehr wie zuvor: Die Diagnose einer chronischen Krankheit wie Multiple Sklerose (MS) bringt das Leben vieler Menschen durcheinander – sowohl von Betroffenen und Angehörigen, als auch von Freunden und Arbeitskollegen. Zwar verläuft jeder MS-Leidensweg individuell, doch in sämtlichen Fällen gilt: Je mehr man über die Krankheit und mögliche Anlaufstellen weiss, desto besser. TEXT SMA

Am Anfang steht immer die Ungewissheit, sowohl für die betroffene Person, als auch für das direkte Umfeld. Die Diagnose einer chronischen Krankheit stellt für sie alle einen einschneidenden Moment im Leben dar. Eine dieser Erkrankungen ist die Multiple Sklerose, kurz «MS». Doch was versteht man genau darunter? Das Bundesamt für Gesundheit beschreibt MS als Erkrankung des zentralen Nervensystems, bei der die Hüllen der Nervenfasern zerstört werden und dadurch die Funktion der Nervenzellen beeinträchtigt wird. So lautet die offizielle Definition. Fachleute wissen aber, dass sich die Krankheit nicht so einfach auf einen Nenner bringen lässt. Denn es gibt nicht die MS. Vielmehr verlaufe die Multiple Sklerose von Patient zu Patient sehr unterschiedlich und könne sich in verschiedenen Symptomen äussern. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass das Immunsystem von MS-Betroffenen ihr Gehirn und Rückenmark angreift und Entzündungen verursacht. Dies kann je nach Patient zu Lähmungen, Gehschwierigkeiten, Sehstörungen, Schmerzen, Spastik oder Inkontinenz führen. Häufig kommt es zudem zu starker Müdigkeit (Fatigue) HOHE SEELISCHE BELASTUNG Multiple Sklerose ist unheilbar. Dementsprechend häufig reagieren Menschen auf die Diagnose mit Angst und Wut, aber auch mit Ohnmachts- und Schuldgefühlen. Solche Gefühle sind gemäss Fachleuten aber normal und treten bei vielen Betroffenen auf. Kritisch wird es hingegen, wenn anhaltende Gefühle von Hilflosigkeit und Ausweglosigkeit, Energie- und Motivationsmangel oder veränderte Ess- und Schlafgewohnheiten auftreten – denn dies können Anzeichen einer Depression sein. In solchen Fällen wird geraten, Kontakt mit einer Fachstelle aufzunehmen. Dort wird Betroffenen und Angehörigen nicht nur bei der psychischen Bewältigung der Krankheit geholfen, sondern ihnen auch aufgezeigt, welche Therapien zur Verfügung stehen. Denn obwohl man MS nicht heilen kann, ist die Krankheit heute besser behandelbar und ihr Verlauf kann positiv beeinflusst werden. Zum Beispiel durch

den Einsatz von Medikamenten und Komplementärtherapien. LEBEN MIT DER KRANKHEIT Trotz dieser Therapien wird der Alltag von Betroffenen durch MS aber mehr oder weniger stark geprägt. Die mit der Krankheit einhergehende körperliche Beeinträchtigung und die erschwerte Mobilität stellen grosse Herausforderungen dar. Umso wichtiger ist es vielen MS-Patienten, möglichst selbstbestimmt leben zu können. Gerade zur Wohnsituation stellen sich viele Fragen. Wer weiterhin in den eigen vier Wänden wohnen möchte, kommt bei fortschreitenden körperlichen Einschränkungen nicht um bauliche Anpassungen in der Wohnung oder dem Haus herum. So müssen bspw. oft Türen verbreitert, Schwellen und Stufen entfernt oder überbrückt sowie der Sanitärbereich (Badezimmer, Toilette) angepasst werden. Es kann zudem nötig sein, einen Lift einzubauen. Alternativ bietet sich das Wohnen in einer speziellen Institution an. Zwar hegen viele Menschen Vorbehalte gegenüber einem Leben im Heim, dieses kann aber Geborgenheit bieten und ist vor allem für jene Personen eine Überlegung wert, die im Alltag immer auf die Hilfe von Drittpersonen angewiesen sind.

KLEINE SIEGE IM ALLTAG Das alltägliche Leben wird durch Multiple Sklerose erschwert, daran führt kein Weg vorbei. Dennoch haben Patienten die Möglichkeit, mit einem bewussten Lebenswandel positiv auf ihre Lebensqualität hinzuwirken. Dies beginnt mit einer ausgewogenen Ernährung, wobei «ausgewogen» nicht als «Diät» zu verstehen ist. Denn obschon viele sogenannte «MS-Diäten» kursieren, existiert gemäss wissenschaftlichem Kenntnisstand keine spezifische Ernährungsweise, die das Fortschreiten der Krankheit verhindern oder diese gar heilen

kann. Allerdings fördert eine ausgewogene Ernährung die allgemeine Gesundheit und trägt somit gerade bei MS-Betroffenen zu körperlichem Wohlbefinden und zur Verhinderung von Sekundärerkrankungen bei. Auch regelmässiger Sport kann helfen: Studien belegen, dass Körper und Seele von regelmässiger sportlicher Betätigung profitieren. Neben Koordination und Ausdauer verhilft Bewegung zu Fortschritten in Kraft und Beweglichkeit. Nebst der Erhaltung der eigenen Gesundheit ist es vielen MS-Patienten wichtig, so mobil wie möglich zu bleiben.

MS UND DIE AUSWIRKUNGEN AUF DIE ANGEHÖRIGEN Wer an Multipler Sklerose leidet, leidet nicht allein. Partner, verwandte und Bekannte leiden oft ebenfalls mit. Viele Untersuchungen zeigen heute, dass nahe Angehörige chronisch kranker Menschen häufig an Rückenschmerzen, Migräne, Erschöpfungszuständen, Bluthochdruck oder psychosomatischen (Stress-)Symptomen leiden. Umso wichtiger ist es, dass auch Angehörige von MS-Betroffenen zu sich Sorge tragen, frühzeitig Unterstützung suchen und im Einzelfall von einem qualifizierten Hilfsangebot profitieren.

KANN ICH NOCH ARBEITEN? Oft stehen Menschen, bei denen MS diagnostiziert wird, mitten im Berufsleben oder befinden sich in einer Ausbildung. Fachleute betonen, dass die berufliche Tätigkeit oder ein Studium grundsätzlich solange wie möglich ausgeführt werden sollten, falls keine zu grossen körperlichen Beeinträchtigungen vorliegen. Das sei nicht zuletzt auch wichtig für das Sozialleben. Allerdings sollte man für sich verschiedene Fragen klären und Szenarien durchdenken: Ist zum Beispiel eine Reduktion des Arbeitspensums sinnvoll? Wer würde in einem solchen Fall die Lohneinbussen ausgleichen? Und welche Leistungen erbringt die Invalidenversicherung? Diese Fragen sollten mit einer Fachstelle erörtert werden, auch um allfälligen finanziellen Engpässen vorzubeugen.

«Plötzlich sah ich auf einem Auge nur noch Nebel» Multiple Sklerose kann jeden treffen und verläuft für jeden Betroffenen anders. Bei Angela waren es plötzlich auftretende Sehstörungen, die ihre Lebensgeschichte mit MS anfangs prägten. Die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft unterstützt seit über 50 Jahren alle Menschen, die von MS betroffen sind. Helfen auch Sie uns dabei, Menschen mit MS mehr Lebensqualität zu ermöglichen: www.multiplesklerose.ch

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Worum handelt es sich bei der Yogatherapie? Yogatherapie eignet sich u.a. bei Rücken- und Nackenbeschwerden, Erschöpfung, Migräne. In der Yogatherapie bildet das persönliche Anliegen des Schülers den Ausgangspunkt. Im 1:1 Unterricht wird gemeinsam ein Übungsprogramm entwickelt, welches Schritt für Schritt zur Linderung der Symptome beiträgt.

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Wein 17

Welche Weine passen zu unseren Wintergerichten? Käse- und Schmorgerichte, Festmenüs zum Jahresende: Die Winterküche ist reichhaltig. Bevor man sich auf seinen Teller stürzt, ist es wichtig zu wissen, was man dazu trinkt. Daniel Dufaux, Präsident der Vereinigung der Schweizer Önologen und Geschäftsführer von Badoux Vins, kennt den perfekten Wein zu jedem Gericht. TEXT LOUIS VINCENT

TARTIFLETTE Für alle «milden» aber gehaltvollen Käsegerichte braucht man einen Wein, der einen Kontrast bildet und eher trocken und frisch ist. Man kann also zu einem Chasselas de La Côte eines eher jüngeren und spritzigen Jahrgangs greifen. Diejenigen, die Rotwein vorziehen, sollten allzu schwere Weine meiden. Ein Gamay wäre perfekt. Warum nicht einen Wein aus der Touraine, um ein wenig auf kulinarische Reise zu gehen oder einen Beaujolais Cru? RACLETTE Das berühmte Paar Raclette und Fendant, um den Wallisern zu huldigen. Auch hier ist ein junger Jahrgang, als Gegengewicht zu den fetten, runden Noten des Käses ideal. Der Wein muss jung sein, damit er leichter ist. Als Rotwein passt ein Pinot Noir sehr gut zum Raclette. Beispielsweise ein Cru aus Neuenburg oder aus dem Norden der Schweiz. KÄSEFONDUE Alle Chasselas passen gut zu Fondue. Es gibt sehr leckere Weine um den Genfersee herum und im Rhonetal. Wie für die vorher genannten Gerichte muss der Wein wie z.B. der «Aigle les Murailles» sein. Er muss Frische bringen, belebend und jung sein.

«La petite Arvine» würde auch passen. Aber Käsefondue hat einen dominanten Geruch und ausgeprägte Geschmacksnoten: Knoblauch und Wein. Es ist fast zu schade, dass diese Aromen die Komplexität des Weines übertönen. VACHERIN MONT-D‘OR Im Kanton Waadt sagt man, dass ein Vacherin Mont-d‘Or und ein gereifter Dézaley, idealerweise fünf oder sechs Jahre alt, ein perfektes Paar bilden. Der Vacherin hat

cremige und sämige Nuancen, ist jedoch ebenfalls von einer leicht bitteren Note geprägt. Hier kann man sich also erlauben, zu einem etwas reiferen Wein zu greifen. Ein Chasselas eines guten Jahrgangs hat dem Geschmack des Mont-d‘Or durchaus etwas entgegenzusetzen. Auch der Rotwein kommt hier voll zur Geltung. Ein etwas reiferer Gamay de La Côte - zwischen zwei und fünf Jahre alt passt sehr gut. EINTOPF POT-AU-FEU Das ist ein Gericht mit vielen Geschmacksnoten, mit Gemüse und herzhaftem Fleisch. Somit passen hier kräftigere Weine gut. Ein Gamaret aus Waadtland, ein Pinot Noir aus Neuenburg (Pinot noir du Château d’Auvernier) oder auch ein Walliser Dôle. Der Dôle Wein war lange Zeit schlecht angesehen, kommt aber heute mit AOC-zertifizierten Weinen wieder, die origineller und eleganter

sind. Wenn man aus der Schweiz heraus will, passt auch ein relativ junger Beaujolais perfekt. RAGOUT Ein Ragout ist sehr «bodenständig»: Kartoffeln, Möhren, Fleisch. Hier würde ich daher zu rustikaleren Weinen greifen. Warum nicht zu alten Walliser Rebsorten wie der Plant Robert oder der Mondeuse? Das ist zudem noch originell. ZWIEBEL- ODER GEMÜSESUPPEN Heisse und würzige Suppen wie z.B. Zwiebelsuppe können die Geschmacksnerven etwas betäuben. Man braucht daher einen relativ runden und gefügigen Wein, damit er nicht mit dem kräftigen Geschmack der Speise kollidiert. Ein Pinot Noir oder ein Garanoir aus dem Kanton Waadt eignen sich hier. Im Wallis harmoniert der Cornalin (Réserve des Administrateurs, Cave St-Pierre) perfekt mit diesen Suppen.

STOPFLEBER Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Man kann versuchen, den Effekt der Stopfleber in seinem Glas zu reproduzieren und wählt einen Likörwein: z.B. einen der wunderbaren Spätlesen, die man im Wallis finden kann. Oder man schätzt gerade den Kontrast zur süssen Note der Stopfleber und setzt auf Schaumwein: In der Schweiz wird immer mehr davon produziert und es gibt sehr gute trockene Schaumweine, wie z.B. den «Murailles Brut». Ein Champagner ist ebenfalls perfekt. Ziel ist, dem Ganzen eine festliche Note zu verleihen. AUSTERN Zu Austern gehört ein sehr trockener und straffer Wein. Er muss ein leicht pelziges Gefühl auf der Zunge hinterlassen. Dieses Gefühl passt gut zum Jodgeschmack der Austern. Ich würde einen Entre-deux-mers empfehlen, einen AOC-zertifizierten Wein aus der Gironde. Wer lokal trinken möchte, greift zu einem guten Sauvignon blanc, der ähnliche Geschmacksnoten hat.

Smart Facts Die empfohlenen Weine finden Sie bei: Badouxthèque Route de Lausanne 28 1853 Yvorne Montags bis Samstags von 10:00 bis 20:00 (Freitags 21:00) Sonn- und Feiertags geschlossen www.badouxthèque.ch aoc@badouxthèque.ch Tel: +41 (0)24 467 00 40


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18 Neujahrsvorsätze

66 Tage sollte man durchhalten – mindestens Das Ende des Jahres rückt näher. Zeit, Bilanz zu ziehen. Wurden die Neujahrsvorsätze vom letzten Silvester eingehalten? Und gibt es neue Ziele fürs 2018? Ökonomin Bettina Höchli verrät Tricks, wie das Durchhalten leichter fällt. TEXT NATALIE EHRENZWEIG

Drei, zwei, eins: Gutes neues Jaaaaahr! So tönt es am 31. Dezember um Mitternacht. Gleichzeitig zum Jahreswechsel machen ganz viele Menschen eine Abmachung mit sich selber: Sie fassen einen Neujahrsvorsatz. Das ist keine moderne Erscheinung, auch wenn moderne Tools wie Apps beim Durchhalten dieser Vorsätze helfen sollen. «Schon die Babylonier haben vor 4000 Jahren Vorsätze gefasst, allerdings solche, die die Götter wohlgesinnt stimmen sollten. Man nahm sich vor, Schulden abzubezahlen und Ausgeliehenes zurückzugeben», erzählt Bettina Höchli von der Universität Bern, Abteilung Konsumentenverhalten. Die Doktorandin hat zum Thema Neujahrsvorsatz eine Studie durchgeführt. Auch die Römer hätten so eine Tradition gehabt: «Der Janus-Gott hat zwei Köpfe, mit dem einen schaut er ins alte Jahr, mit

dem anderen ins neue Jahr. Man wollte sich mit dem Gott gut stellen». Trotz den religiösen Wurzeln hat der Neujahrsvorsatz heute meistens eine säkulare Bedeutung. So ist der Übergang vom 31. Dezember zum 1. Januar sowohl ein Abschluss wie auch gleichzeitig ein Neubeginn. «Man nennt das in der Wissenschaft den Fresh-Start-Effect, der an herausragenden Daten zum Tragen kommt. Zum Beispiel an einem Geburtstag oder eben an Neujahr», erläutert Bettina Höchli. Der Effekt besagt, dass Menschen motivierter sind, ein Ziel an so einem Datum in Angriff zu nehmen. Die Identität beinhaltet, wer man war, wer man ist, wer man sein will. «Die Neujahrsvorsätze für die Zukunft dienen meist der Selbstverbesserung. Vorsätze betreffen oft ein gesünderes Leben: Man will weniger rauchen, ausgewogener essen, mehr Sport machen», sagt die Wissenschaftlerin. Immer öfter nehmen sich Menschen aber auch Ziele wie Achtsamkeit sich selber gegenüber oder digitale Auszeiten vor. «Auch soziale Ziele stehen hoch im Kurs: Mehr Zeit mit der Familie verbringen, die Liebesbeziehung beleben. Oder die Menschen möchten etwas für ihre Beförderung im Beruf tun», stellt Bettina Höchli fest. Das Marktforschungsinstitut Intervista hat ebenfalls eine Studie zum Thema durchgeführt. 35 Prozent der befragten Schweizerinnen und Schweizer gaben an, mindestens einen guten Vorsatz fürs 2017 gefasst zu haben – je älter die Befragten, umso weniger

Neujahrsvorsätze wurden gefasst. Auch diese Untersuchung kam zum Schluss, dass mehr Sport treiben, abnehmen und gesündere Ernährung die drei Top-Vorsätze seien. Interessanterweise gibt es laut der Intervista-Studie keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern, wenn es um das Fassen eines Vorsatzes geht. Jedoch nehmen sich viel mehr Männer vor, öfter Zeit mit der Familie zu verbringen oder die Partnerschaft zu pflegen, als Frauen. «Das Geschlecht ist nur einer von vielen Faktoren, die Einfluss auf die Vorsätze und deren Einhaltung nehmen», betont Bettina Höchli. Ob es gelingt, seinen Vorsatz einzuhalten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Vorsätze können auf Druck von aussen gefasst werden oder aus innerer Überzeugung: «Eine intrinsische Motivation macht das Durchhalten meist einfacher». Man müsse sich fragen, was einem wirklich wichtig sei und sollte sich nicht zu viel vornehmen. «Oft schafft man es nicht, einen Neujahrsvorsatz durchzuhalten, weil man gar noch nicht bereit dazu ist oder weil nach kurzer Zeit der soziale Druck weg ist. Sich zu viel vorzunehmen ist ebenfalls eine gängige Falle», sagt die Ökonomin. Man dürfe zwar träumen, doch – gerade bei einem Neujahrsvorsatz – solle man die Träume mit der Realität abgleichen. «Machen Sie sich einen Plan und nehmen sich nur eine kleine Veränderung ihres Verhaltens vor», rät die Wissenschaftlerin. Es sei schwieriger, etwas nicht mehr zu machen,

weil es dann viele Situationen gäbe, in denen sich das Verhalten verändern müsse. «Es ist einfacher, positives neues Handeln zu belohnen. Wenn-Dann-Pläne unterstützen Verhaltensänderungen auch», verrät Bettina Höchli. Um eine neue Gewohnheit zu etablierten braucht es Zeit. Dazu gibt es verschiedenste

Studien. Phillippa Lally hat 2009 am University College London herausgefunden, dass im Schnitt 66 Tage vergehen müssen, bis eine neue Gewohnheit gebildet wurde. Intervista hat die Befragung Mitte Februar durchgeführt und damals waren immerhin noch drei Viertel derjenigen, die mehr Sport machen wollten, auf Kurs.

So halten Sie durch Verschiedenste Apps sollen dabei helfen, Neujahrsvorsätze einzuhalten. Hier eine Auswahl: Vorsätze Das App zeigt, wie lange ein Ziel bereits eingehalten wird. Das Tool erinnert daran, dass der letzte Joggingausflug schon eine Woche her ist oder dass man schon 66 Tage nicht mehr geraucht hat. Das kann motivieren. Easy Quit Endlich weniger Alkohol trinken? Dieses App kann dabei helfen. Es zeigt, wie viel Geld man gespart hat, man kann sich selber damit belohnen. Ein Spiel soll von Gelüsten ablenken und die App zeigt, wie die Gesundheit sich verbessert, wenn weniger getrunken wird. 30 Tage Fitness Challenge Diese App wurde 2016 von Google Play ausgezeichnet. Der Trainingsprozess wird

aufgezeichnet und der Nutzer wird jeden Tag an die Trainingseinheit erinnert. Abnehmen ohne Diät Die App ist nicht nur ein Kalorienzähler, sondern auch ein Gewichtstagebuch. Dazu gibt es eine Nährwertanalyse, damit der Nutzer lernt, welche Mahlzeit gesund ist und welche nicht. Zu finden sind auch Ernährungs- und Übungspläne auf der App, die beim Abnehmen unterstützen können. Smoke Free, Nichtraucher-Hilfe Auch diese App verrät, wie lange man schon nicht mehr geraucht hat. Dazu zählt sie auch die Zigaretten, die nicht geraucht wurden und zeigt die Gesundheitsverbesserung auf. Über 20 Techniken unterstützen dabei, rauchfrei zu bleiben.

Zwei richtige Entscheidungen: Gold und Degussa Europas grösster Edelmetallhändler, die Degussa Goldhandel Gruppe, hat in Zürich und in Genf ihre Verkaufsgeschäfte, die das vielfältigste Angebot an physischen Barren und Münzen aus Gold, Silber, Platin, Palladium, Rhodium, Ruthenium und Iridium führen. International ist die Degussa in Deutschland, London und Madrid vertreten. Neben den traditionellen Degussa-Barren werden über 100 internationale Anlagemünzen aus Gold und Silber angeboten. Auch online unter degussa-goldhandel.ch steht ein breites

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Weil Gold für die Degussa jedoch nicht ausschliesslich Wertanlage, sondern auch eine hochemotionale Angelegenheit ist, bietet das Unternehmen zudem eine Reihe von modischen Accessoires und Lifestyle-Produkten. Bei einem Besuch in einer der Degussa Niederlassungen fallen sofort auch die besonders edlen und geschmackvollen Goldgeschenke ins Auge. In der Schweiz bieten sich da natürlich die detailreich gestalteten 1 Unze Silberbarren mit Stadtmotiven aus Zürich, Genf und Luzern an. Eine ganz besondere emotionale Ausstrahlung haben die exklusiven Degussa Goldrosen, die in aufwendiger Handarbeit aus echten NaturRosen gefertigt werden. Die Degussa Goldgeschenke, die sich alle durch einen sehr hohen Edelmetallanteil auszeichnen, beweisen, die grosse Faszination

MIT GOLD SIND SIE GUT BERATEN. MIT DEGUSSA AUCH.

des Goldes ist nicht von der Form abhängig und geht nicht nur von Barren oder Münzen aus. Das gilt besonders für Gegenstände, die durch ihre besondere Exklusivität das Auge erfreuen. Dies gilt auch für das 999er Feinsilber Deluxe Schachspiel der Degussa, das inklusive Figuren auf ein Gesamtgewicht von über 2,7 Kilo Feinsilber kommt. Ebenfalls ein schöner Blickfang aus Silber sind die beeindruckenden Tierfiguren der Degussa, die sich schön auf dem Schreibtisch oder in der Viele Vermögensund lassen. Anlageberater in einemreicht Vitrine betrachten Ihrestimmen Gewichte Legen Sie 15 Ihres Vermögens in Gold vonüberein: 570 Gramm bisProzent hin zu 2,5 Kilo Feinsilber. an – als Schutz vor Ination und Währungskrisen.

Aber das ist nicht der einzige gute Rat in Sachen Gold:

Die Uhren der Degussa weisen einen derart hohen auf, wie es bei Wir beiEdelmetallgegenwert Degussa sind als führender Edelmetallhändler weltweit tätig und haben viel Erfahrung mit Gold. kaum einem anderen Hersteller der Fall ist. sind daher Ihr verlässlicher für all die DieWirKrügerrand-Uhr zumBerater Beispiel besteht aus Investments, bei denen Sie aus vielen guten Gründen einer originalen Krügerrand Goldmünze und auf Edelmetall setzen. enthält insgesamt 70 Gramm Feingold, also knapp 2,5Degussa Unzen! Gold von – setzen Sie auf Beratung, die sich rechnet. DEGUSSAGOLDHANDEL.CH

Bleicherweg 41 · 8002 Zuerich Phone +41 (0)44 403 41 10 zuerich@degussa-goldhandel.ch

«Wir möchten unseren Kunden die bestmögliche Qualität im Bereich der Vermögensanlage anbieten und das Leben durch unsere Produkte noch ein bisschen schöner machen», so CEO Andreas Hablützel. «Deshalb sind wir immer bestrebt unser Serviceangebot und Produktpalette qualitativ zu erweitern.» Weitere Informationen und Angebote finden Sie unter: degussa-goldhandel.ch


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CHAMPAGNER

6 GESCHENKKARTONS IN LIMITIERTER AUFLAGE FÜR BESONDERE GELEGENHEITEN Sie suchen ein außergewöhnliches Geschenk? Unsere Auswahl an 10 seltenen und prestigereichen Geschenkkartons Champagner in limitierter Auflage ist genau das Richtige für Sie.

1. DOM PÉRIGNON

2. BOLLINGER

3. DELAMOTTE

Dom Pérignon gibt es nur als JahrgangsChampagner. Und für den Vintage 2009-Jahrgang hat sich das Champagnerhaus für eine Zusammenarbeit mit Tokujin Yoshioka, dem annerkannten Spezialisten für Beleuchtung, entschieden. Die Schatulle ist perfekt für einen sonnigen Jahrgang mit Aromen reifer Früchte und voller Eleganz.

2006, ein untypisches Jahr, hat das Champagnerhaus Bollinger zur ersten limitierten Auflage eines Rosé-Jahrgangs inspiriert. Die Verpackung dieser Auflage ist modern, unkonventionell, jung und feminin mit farbigen oder rosafarbenen Buchstaben, die miteinander verflochten sind und für einen wunderbaren Effekt auf der Box sorgen.

Ein exzellenter Champagner von einem der ältesten Champagnerhäuser, dem ChardonnaySpezialisten. Er wird in einer Delamotte-Box für zwei Personen angeboten. Entdecken Sie die perfekten Gläser dazu, die den verführerischen und vollmundigen Geschmack dieses Blanc de Blancs 2007 hervorheben werden, welcher auf Basis der Grands Crus der Côte des Blancs hergestellt wurde.

Vintage 2009 Ed. Limitée Tokujin Yoshioka

CHF

Rosé 2006

200 / 1 Flasche in der Kassette (75cl)

CHF

100 / 1 Flasche in der Kassette (75cl)

Coffret Blanc de Blancs Deux Verres 2007

CHF

80 / 1 Flasche in der Kassette (75cl)

4. LAURENT-PERRIER

5. BOLLINGER

6. RUINART

Laurent-Perrier offeriert eine Kassette mit puren Linien, die die berühmte Cuvée „Grand Siècle‘ mit einem Augenzwinkern an die Geschichte Frankreichs und der Herrschaft von Louis XIV präsentiert. Diese Kassette mit silbernen Nuancen spiegelt die französische ‚Art de Vivre‘ wider und begleitet auf elegante Weise die 1959 von Bernard de Nonancourt geschaffene Cuvée.

Bollinger, der offizielle Zulieferer der Britischen Krone bietet eine Box an, die den bekanntesten Liebhaber der Marke würdigt. Die Eleganz dieses Pinot Noir- und Chardonnay-Sets erinnert an den berühmten Geheimagenten und kommt in einer Box, die von Carré Basset entworfen wurde. Zusätzlich zum 007 Spectre-Design kann die Box gekühlt werden, wodurch die Flasche 2 Stunden lang die optimale Temperatur aufweist.

Die elegant Box Collection-Ruinart in weiß mit Maison Ruinart-Wappen enthält die Sorten Brut, Blanc de Blancs und Rosé. Es ist das ideale Set, um in das Ruinart-Universum einzutauchen und das Können des Herstellers kennenzulernen, der bald sein 300-jähriges Jubiläum feiern wird.

Coffret Miroir Grand Siècle

CHF

James Bond 007 Spectre 2009

160 / 1 Flasche in der Kassette (75cl)

CHF

Coffret Collection Ruinart

CHF

210 / Die Kassette mit 3 Fl.)

210 / 1 Flasche in der Kassette (75cl)

Auszug aus dem Angebot, unser komplettes Sortiment finden Sie unter

WWW.MILLESIMA.CH Frau Treptow oder Frau Niggl beraten Sie gerne unter der Gratisnummer 00 800 267 33 289 oder 0 800 181 30 83 Direktwahl : 0033557808809 MillésiMa sa - 87,

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