FOKUS
Eine Themenzeitung von Smart Media
AUS- & WEITERBILDUNG SEPTEMBER 2015
MBA UND EMBA
Die Manager-Ausbildungen
FINANZEN IM GRIFF
Dank Controlling-Weiterbildung
Potenzial entfalten Diese Ausbildung passt zu Ihnen
Wiedereinstieg erleichtern Die Wirtschaft braucht mehr Frauen
Matura im Eiltempo Den Schritt in die Hochschule machen
Interview
GERALD ZIEGLER
Der Leiter der AMAG Academy über neue Lernansätze
Ein Bologna-Studium verhält sich zur F+F wie die Weltwoche zur WoZ. Bildende Kunst HF, Film HF, Fotografie HF, Modedesign HF, Visuelle Gestaltung HF sowie Gestalterischer Vorkurs/Propädeutikum, Vorkurs im Modulsystem, Grafikfachklasse EFZ und viele Weiterbildungen. Jeden Monat Infoabend.
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E INLE I T U NG
«Profis kommen weiter» S
icher sind Ihnen diese Plakate auf schon aufgefallen: «Lerne Kauffrau, werde Marketingleiterin.» Diesen und ähnliche Slogans liest man seit August in der ganzen Schweiz. Dahinter steckt die neue Kampagne von berufsbildungplus.ch, der gemeinsamen Initiative von Bund, Kantonen und Organisationen der Arbeitswelt. Die Kampagne wurde 2007 lanciert und seither mehrfach auf die sich verändernden wirtschaftlichen Gegebenheiten abgestimmt. Die Umsetzung erfolgt durch das Staatssekretariat
für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI). Die aktuelle Plakat-Aktion soll gemäss SBFI folgendes verdeutlichen: «Mit der Berufsbildung und der Allgemeinbildung existieren in der Schweiz zwei Wege, die gleichermassen wichtig und attraktiv sind. Mit der Kampagne wollen wir Jugendliche und ihre Eltern darüber informieren», so Staatssekretär Mauro Dell’Ambrogio in der offiziellen Mitteilung. Die Initiative ist ein Bekenntnis zum Bildungslatz Schweiz – und insbesondere auch dem
Weiterbildungsplatz Schweiz. Das zeigt nur schon die Wortwahl: Sie lässt sich auf alle Berufsfelder und auf sämtliche Bildungswege anwenden. So ergeben sich Kombinationen wie «Lerne Landwirt, werde Wildhüter» (höhere Berufsbildung), «Lerne Elektrikerin, werde Elektroingenieurin» (Fachhochschule) oder «Lerne Coiffeur, werde Biologe» (Universität). Die Durchlässigkeit des Systems kommt voll zur Geltung, betont das SBFI. Auf der Homepage berufsbildungplus.ch finden Weiterbildungswillige nicht
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nur Orientierung, sondern auch Inspiration: So werden in loser Folge Portraits von Fachleuten aufgeschaltet, die sich nach dem Absolvieren der Berufsausbildung auf mannigfaltige Art und Weise weitergebildet haben – und heute an einer ganz anderen Karrierestufe stehen. Oder sogar in einer anderen Branche Fuss gefasst haben. Diese Geschichten von Absolventen von Weiterbildungen zeigen, dass der Titel der SBFI-Kampagne wirklich zutrifft: Profis kommen weiter. n
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04 Controlling – darum geht's 05 Wirtschaftsrecht lernen 06 Matura in einem Jahr 08 Interview mit Gerald Ziegler von der AMAG Academy 10
Lebenslanges Lernen
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Den Wiedereinstieg für Frauen erleichtern
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20 Jahre Rochester-Bern
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MBA – was ist das?
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Welche Ausbildung passt zu mir?
Viel Spass beim Lesen! Andrey Babich Projektleiter
FOKUS AUS- & WEITERBILDUNG Projektleiter Andrey Babich
Text SMP Titelbild Fabio Schönholzer Design Smart Media Agency AG Grafik und Layout Anja Cavelti
andrey.babich@smartmediaagency.ch
Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl
ÜBER SMART MEDIA Distributionskanal Die Weltwoche, September 2015 Druck Ziegler Druck- und Verlags-AG
Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.
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Von den 4 offerierten CAS-Lehrgängen sind 3 zu absolvieren, um den Executive MBA in Marketing Management zu erlangen. Dies ist ein offizieller, akademischer Titel der Universität Bern.
Der Zugang zu den CAS-Lehrgängen steht auch Interessentinnen und Interessenten offen, die über keine akademische Vorbildung verfügen. Die Lehrgangsleitung erteilt den Zugang aufgrund der Praxiserfahrung und der aktuellen Position.
Nächster Info-Abend zu CAS und EMBA an der Universität Bern: 29. Oktober 2015 Melden Sie sich an unter: www.imu-weiterbildung.ch
Auskunft und persönliche Karriereberatung: Prof. Robert Hasenböhler, Leiter Weiterbildung Tel. Büro: 031 631 45 41, Mobil: 079 301 78 94 robert.hasenboehler@imu.unibe.ch
Institut für Marketing und Unternehmensführung der Universität Bern, Abteilung Marketing
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CO NT R O LLI N G
Expansion ist wichtig. Ein gutes finanzielles Fundament ist dafür unerlässlich – Controller schaffen und pflegen diese Basis.
Kontrolle ist für Unternehmen entscheidend Märkte im Ausland locken Schweizer Unternehmen mit Absatzpotenzial und günstiger Produktion. Auch für KMU ist dieser Schritt äusserst attraktiv. Umso wichtiger ist es, dass ein Betrieb ein gutes Controlling hat. TEXT SMP
Viele Schweizer KMU überlegen sich den Schritt ins Ausland. Und für manche ergibt das durchaus Sinn, heisst es unter anderem beim Schweizerischen KMU Verband. Denn mit «Swissnes» lasse sich in aufstrebenden Märkten wie dem südostasiatischen Raum grosses Absatzpotenzial erschliessen. Experten aus der Forschung gehen sogar noch einen Schritt weiter und prophezeien, dass viele hiesige KMU irgendwann den Schritt in
internationale Märkte machen müssen, wenn sie konkurrenzfähig bleiben wollen. Das noch immer anhaltende Problem der Frankenstärke befeuert diese Diskussion noch zusätzlich. Doch das Erobern neuer Märkte ist nicht nur mit Chancen, sondern auch mit Gefahren verbunden. Internationale Exporte beispielsweise bringen Unternehmen in neue rechtliche Situationen. Das Partnernetzwerk muss gepflegt – und kontrolliert – werden, wie auch alle Schritte der Logistikkette. Know-how in Sachen Export und Controlling sind daher entscheidend. Für Unternehmer und Managements-Mitglieder, die sich den Schritt in ausländische Märkte auf die Fahne geschrieben haben, gibt es mittlerweile viele Weiterbildungen, Kurse, Module und Seminare. Zum Beispiel zum
Executive Master of Business Administration mit Vertiefung in Executive Master of Business Administration mit Vertiefung in
Controlling & Consulting Controlling & Consulting
Modularer Studiengang mit individueller Absolvierung Modularer Studiengang individueller Absolvierung von vier CAS (Certificatemit of Advanced Studies zu je einem Semester) von CAS (Certificate of Advanced Studies zuUnterricht je einem Semester) und vier individuellem Schreiben der Masterarbeit. jeweils Executive Master of Business Administration mit Vertiefung in Executive Master of Business Administration mit Vertiefung in und individuellem Schreiben der Masterarbeit. Unterricht jeweils 14-täglich am Freitag und Samstag. Studienort ist Bern. 14-täglich am Freitag und Samstag. Studienort ist Bern. Einjähriger Studiengang für Expertinnen und Experten in Einjähriger Studiengang für Expertinnen und Experten in plus Rechnungslegung und Controlling: Ein Semester Studium Modularer Studiengang mit Unterricht individueller Absolvierung Rechnungs legung und Controlling: Ein jeweils Semester Studium plus einModularer Semester Masterarbeit. 14-täglich, Studiengang mit individueller Absolvierung von vier CAS (Certificate of Advanced Studies zu je einem Semester) ein Semester Masterarbeit. Unterricht jeweils 14-täglich, Freitagnachmittag und Samstag. Studienort ist Zürich, von vier CAS (Certificate of Advanced Studies zu jeAltstetten. einem Semester) und individuellem Schreiben der Studienort Masterarbeit. Unterricht jeweilsjeweils Freitagnachmittag und Samstag. ist Zürich, Altstetten. und individuellem Schreiben der Masterarbeit. Unterricht Weitere Informationen und Anmeldung unter 14-täglich am Freitag und Samstag. Studienort ist Bern. 14-täglich am Freitag und Samstag. Studienort Weitere Informationen und Anmeldung unter wirtschaft.bfh.ch/controlling oder Telefon 031 848 34ist 02Bern. wirtschaft.bfh.ch/controlling oder Telefon 031Experten 848 02 Einjähriger Studiengang Expertinnen und in44 10 Studienleiter Prof. Beat D.fürGeissbühler, Telefon 03134 848 Einjähriger Studiengang für Expertinnen und Experten in Studienleiter Prof.und BeatControlling: D. Geissbühler, Telefon 031 848 44 10 Rechnungs legung Ein Semester Studium plus Rechnungslegung und Controlling: Ein Semester Studium plus ein Semester Masterarbeit. Unterricht jeweils 14-täglich, ein Semester Masterarbeit. Unterricht jeweils 14-täglich, ‣ Wirtschaft Freitagnachmittag und Samstag. Studienort ist Zürich, Altstetten.
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IST ZENTRAL
Damit die Geschäfte in Übersee laufen, ist es umso wichtiger, dass die Geschäftsprozesse des Unternehmens richtig kontrolliert werden. Auch hierfür gibt es mittlerweile ein Angebot an spezifischen Weiterbildungen. Zum Beispiel kann man sich zum diplomierten Experten für Rechnungslegung und Controlling ausbilden lassen. Die Ausbildung spricht Leute an, die für die Finanzen eines Unternehmens verantwortlich sind. Die Ausbildungen sind auf internationale Standards ausgelegt. Grosser Vorteil für Absolventen: Sie stossen in eine neue Lohnklasse vor
und können sich im Markt, ob national oder international, besser positionieren. In beiden Ausbildungen, ob Controlling oder Aussenhandel, sind die Dozenten Experten aus der Wirtschaft, um die Nähe der Lerninhalte an die Bedürfnisse des Marktes zu gewährleisten.
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KONTROLLE IM HEIMMARKT
Das Erobern neuer Märkte ist nicht nur mit Chancen, sondern auch mit Gefahren verbunden.
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Studienleiter Prof. Beat D. Geissbühler, Telefon 031 848 44 10
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Aussenhandelsfachmann oder -leiter. Teilnehmer erhalten dabei das Rüstzeug, um die Exportgeschäfte eines Unternehmens erfolgreich leiten zu können.
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Jeder muss ein Rechtsexperte sein Die zunehmende Internationalisierung der Wirtschaft und die damit ansteigende Komplexität erhöhen den Druck auf das Management: Nicht nur Anwälte, sondern alle Decision Makers müssen heute ein profundes Wissen zum internationalen Wirtschaftsrecht aufweisen. Die entsprechenden Weiterbildungen helfen dabei.
ternehmen in den Bereichen Medtech, Konsumgüter, Präzisionsmechanik oder Infrastruktur ergeben sich hier interessante Chancen. DAS RÜSTZEUG MITBRINGEN
Um neue Märkte erfolgreich erschliessen zu können, muss das entsprechende rechtliche Fachwissen vorhanden sein. Und dieses muss nicht nur bei Anwälten, sondern Managern im Allgemeinen verankert sein. Deswegen
spricht beispielsweise die Universität St. Gallen mit ihrem Weiterbildungsangebot «Executive Master of European and International Business Law» sowohl Juristen wie auch Nicht-Juristen an. Teilnehmer sind primär Leute, die bereit sind für den nächsten Karriereschritt und entsprechende Verantwortung in ihrem Unternehmen übernehmen wollen. Hierfür eigenen sie sich generalistisches Wissen über das
europäische sowie internationale Wirtschaftsrecht an. Die Ausbildung ist berufsbegleitend und dauert je nach Wahl zwischen 18 und 36 Monaten, Unterrichtssprache ist Englisch. Die Internationalität des Studiengangs spielgelt sich auch bei den Dozenten wieder – Teilnehmer erhalten Fachwissen von Experten aus der ganzen Welt. Wie bei allen EMBAs und MBAs (mehr dazu im Artikel auf Seite 13)
ist das Teilnehmerfeld bunt gemischt und ebenfalls international. Einer der grossen Vorteile dieser Ausbildungen ist das Netzwerk, zu welchem man Zugriff erhält. So vernetzen sich Teilnehmer untereinander wie auch mit den Dozenten, die ebenfalls in der Wirtschaft tätig sind. Mehr zum Angebot auf: www.mbl.unisg.ch
TEXT MARCEL SCHNEIDER
Business ist global. Dieser Ausspruch trifft vermehrt auch auf Schweizer Unternehmen zu, denn immer mehr KMU wagen den Schritt in internationale Märkte. An guten Argumenten für diesen Entscheid mangelt es nicht: Aufstrebende Regionen wie verschiedene osteuropäische Staaten oder Länder im südostasiatischen Raum sind nicht nur attraktive potenzielle Absatzmärkte, sondern stellen auch interessante Produktionsund Innovationsstandorte dar. Ein konkretes Beispiel zur Veranschaulichung: Indonesien hat ungefähr 250 Mio. Einwohner und weist gemäss den Experten von Switzerland Global Enterprise ein Pro-Kopfeinkommen auf, das sich binnen der letzten zehn Jahre vervierfacht hat. Die wachsende Mittelschicht stelle höhere Ansprüche und «Swissmade» geniesse einen exzellenten Ruf. Für Schweizer Un-
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BR A NDR E P O R T
Die Maturität nachholen – im Schnellzugtempo Der Weg in die Schweizer Hochschulen führt über die Eidgenössische Maturitätsprüfung. Seit jeher gibt es die Möglichkeit, diesen Ausbildungsschritt berufsbegleitend nachzuholen. Die Privatschule Academic Gateway bietet hierfür nun ein neues, dynamisches System an. TEXT SMP
Vielen Menschen kennen diese Situation nur zu gut: Die Karriere steckt in einer Sackgasse, man kommt beruflich nicht mehr weiter. Der Besuch einer Hochschule oder Universität kann dann frischen Wind in die Karriere bringen. Nur: Was tut man, wenn man nicht die nötigen Voraussetzungen für eine solche Ausbildung mitbringt?
In der Schweiz ist je nach Art der Hochschule entweder eine Berufsmaturität oder die Eidgenössische Matura Voraussetzung für eine Zulassung. Diese Ausbildung kann auch im Erwachsenenalter nachgeholt werden. Dies ist aber oft teuer und aufwändig. DIE NISCHE FÜLLEN
Die Privatschule Academic Gateway geht hier neue Wege. «Wir verstehen uns als Nischenfüller im Schweizerischen Bildungsmarkt», erklärt Rektorin Livia Zimmermann. «Wie der Name unserer Schule schon sagt, sehen wir uns als akademisches Eingangstor zur universitären Laufbahn – und tragen so dazu bei, dass unsere Absolventen ihre beruflichen Ziele erreichen können.» Das Prinzip von Academic Gateway: Die Teilnehmer können sich innerhalb von nur zwei Semestern
das nötige Wissen aneignen, um die Eidgenössische Maturitätsprüfung anzutreten. Doch wie ist dies in so kurzer Zeit überhaupt möglich? «Alle von uns vermittelten Inhalte sind prüfungsrelevant», erklärt Livia Zimmermann. «Es gibt keine Füllerstunden, wir konzentrieren uns auf die wesentlichen Aspekte.» Diese Dynamik und Schnelligkeit der Ausbildung eignet sich ideal für Leute, die wirklich weiterkommen möchten und den dafür nötigen Aufwand nicht scheuen. Damit eine möglichst hohe Verträglichkeit von Ausbildung und Job gegeben ist, sind die Angebote von Academic Gateway modular aufgebaut. «Es ist sozusagen wie eine Speisekarte, auf der man sich das ideale Menu zusammenstellt», führt Zimmermann aus. Moderne E-Learningtools, in Kombination mit Präsenzunterricht, machen die Ausbildung hochflexibel.
Auch die Passerelle kann man im gleichen System absolvieren Es ist zudem möglich, die Ausbildung von Academic Gateway in einem längeren Zeitraum zu absolvieren.
Smart Facts Über Academic Gateway Die Privatschule Academic Gateway wurde 2014 gegründet und ist im Zürcherischen Dübendorf angesiedelt. Die Schule setzt auf einen hohen Praxisbezug und eine flexible, modulare Ausbildung. Die Dozenten sind dementsprechend Menschen aus der Praxis und nehmen Führungsrollen in Unternehmen ein. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung unter www.academic-gateway.ch
In nur einem Jahr zur eidgenössisch anerkannten Maturität Academic Gateway ist eine Zürcher Privatschule und hat seinen eigenen Bildungsanspruch: Chancengleichheit und Pragmatismus. Alle Bevölkerungskreise sind willkommen, unabhängig von Religionen und wirtschaftlicher Situation. Unser Anliegen ist es, Menschen mit Weiterbildungsambitionen das beste und direkteste Bildungsangebot zu liefern, welches sie bei diesem schweren aber lohnenswerten Lebensweg zu leiten und unterstützen vermag.
Academic Gateway Auf der Mauer 1, 8001 Zürich T: +41 44 312 01 00 F: +41 79 735 95 36 sekretariat@academic-gateway.ch www.academic-gateway.ch
Academic Gateway geniesst als Zürcher Privatschule die Freiheit ihr Schulprogramm nach eigenem Ermessen zu gestalten. Dies erlaubt es uns sowohl auf die individuellen, wie auch kollektiven Bedürfnisse im Schweizer Bildungsmarkt einzugehen. Wir betrachten Zeit als die wertvollste Ressource. Deshalb ist es uns wichtig, unsere Schüler in effizienter und direkter Weise auf Prüfungen vorzubereiten. Mit unseren Kursen kombinieren wir das Beste aus den Welten der modernen Lernmethodik und des klassischen Frontalunterrichts.
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Eine Weiterbildung auch für Fachpersonen aus Architektur, Immobilienbewirtschaftung, Instandhaltungsmanagement, etc.
Das berufsbegleitende Studium hat einen sehr hohen Praxisbezug. Eine Intensivwoche in Graubünden, Firmenbesuche und Gastreferate runden den Studiengang ab. Optional können die Studierenden am Study Trip ins Silicon Valley teilnehmen.
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INT E R V IE W
«Die beste Technik alleine nützt nichts»
Wir stellen ganz bewusst den Menschen ins Zentru Gerald Ziegler
Es ist das Mantra eines jeden HR-Verantwortlichen: «Die Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource einer Firma.» Doch in der Praxis wird diese Ressource oft vernachlässigt; Chancen zur Weiterentwicklung sind rar. Das Autohaus AMAG geht einen anderen Weg – und bildet Mitarbeiter in einer eigenen Akademie aus. Seit Jahren, und mit Erfolg. Wir haben gefragt, wie. TEXT MATTHIAS MEHL FOTO FABIO SCHÖNHOLZER
Gerald Ziegler, Sie sind der Leiter der AMAG Academy. Bevor wir auf die Einrichtung zu sprechen kommen: Wo drückt der Schuh in der Autobranche? Wie in vielen Branchen hat man auch im Automobilsektor mit Margendruck und dem Fachkräftemangel zu kämpfen. Unternehmen müssen darum einerseits bemüht sein, Produkte zu lancieren und Dienstleistungen zu erbringen, die für den Kunden echten Mehrwert bedeuten. Andererseits muss es einer Firma gelingen, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein und so die besten Leute anzuziehen. Das ist überlebenswichtig. Wirtschaftlicher Erfolg wird meines Erachtens künftig aus einem Dreiklang von gesellschaftlichem Nutzen, Sinnstiftung für Mitarbeitende sowie Ressourcenschonung entstehen. Um dies zu
erreichen, haben wir die AMAG Acadamy ins Leben gerufen.
Ist die AMAG also auch eine Schule? Die AMAG Academy ist vor allem Impulsgeber. Wir wollen Menschen Freude am lebenslangen Lernen vermitteln. Dafür bieten wir Aus- und Weiterbildungen, Trainings und Coachings für alle relevanten Berufsgruppen an. Die Zielgruppe erstreckt sich vom Lernenden bis hin zum Top-Manager. Die Academy will es ihnen allen ermöglichen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Wie gehen Sie vor, um diese Lust am Lernen zu fördern – worauf legen Sie den Fokus? Wir stellen ganz bewusst den Menschen ins Zentrum. Dieser Fokus ist mein persönliches Steckenpferd. Denn die beste Technologie
nützt letztlich nichts, wenn die menschliche Komponente vernachlässigt wird. Sie können die besten und schönsten Autos im Sortiment führen – wenn Sie keine guten Verkäufer, Servicemitarbeiter und Mechaniker haben, wird das letztlich wenig nützen. Denn der Käufer des Autos ist auch ein Mensch – den muss man richtig ansprechen und begeistern können. Aus diesem Grund legen wir grossen Wert auf Softskills. Und dies nicht nur nach aussen, sondern auch nach innen. Dementsprechend ist uns Führungskompetenz wichtig, schliesslich tragen gute Leader massgeblich zu einem guten Arbeitsklima bei. Nebst dieser wichtigen menschlichen Komponente geht es aber natürlich auch um die Vermittlung und Vertiefung von technischem Fachwissen. Dieses
ist durch unsere Partner wie VW, Audi, SEAT, ŠKODA und VW Nutzfahrzeuge vorgegeben. Teilnehmende werden befähigt, ihre Funktionen wie zum Beispiel in der Geschäftsführung, im Verkauf, Service, der Werkstatt, der Administration usw. bestmöglich wahrnehmen zu können. Das erreichen wir auch durch die Anwendung neuer Lernformen.
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Was meinen Sie damit? Wir nennen diesen Ansatz «New way of learning». Er beruht auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, die beispielsweise zeigen, dass Lernen nicht von genetischen Anlagen geprägt ist, sondern am besten in einer Gemeinschaft positiver und wertschätzender Beziehungen funktioniert. So wie unser Gehirn sich
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t um. Wir wollen die AMAG Academy verstärkt als neuartigen Learning Campus positionieren.
wurde damals als externer Berater hinzugezogen, um das Vorhaben einer Zentralisierung zu prüfen. Es zeigte sich, dass diese Idee absolut sinnvoll war und Synergien schafft. So wurde dann vor zwei Jahren die AMAG Academy als Organisationseinheit gegründet. Ich selber erhielt das Angebot, deren Leitung zu übernehmen, was ich gerne annahm.
selbst organisiert, sollte lernen auch sein, nämlich selbstorganisiert und auf vorhandene Potentiale der Menschen fokussiert. Die neuen Technologien machen die Lehr- und Lernarbeit zeitlich und geografisch flexibler. Diese neuen Chancen nutzen wir auch.
Wie kam es letztlich zur Gründung der Akademie?
Ihren Anfang nahm die AMAG Academy vor ca. sechs Jahren. Damals ging es um die Frage, ob man die Aus- und Weiterbildungen in der AMAG zentralisieren wollte. Dazu muss man wissen, dass nur schon mit den verschiedenen Automarken viele spezifische Bildungsinhalte zusammenkommen. Diese wollte man zentraler managen. Ich
Wie ist die Akademie denn innerhalb der AMAG positioniert? Wir sind gewissermassen ein Sonderfall, da wir nicht dem HR angesiedelt sind, sondern direkt dem CEO unterstehen. Das zeigt die Wichtigkeit des Themas für die AMAG, Weiterbildung ist ein Kernelement. Es gibt für die Akademie einen Art Verwaltungsrat, der sich nebst dem CEO Morten Hannesbo aus
Vertretern aller Unternehmensbereiche zusammensetzt.
Im vergangen Jahr haben 7300 Personen die AMAG Academy durchlaufen. Davon haben 222 ein Qualifizierungsprogramm mit Diplom erfolgreich absolviert. Wie stellen Sie sicher, dass diese wirklich praxisrelevantes Fachwissen erworben haben? Die Feedbackprozesse sind in unserer Branche sehr kurz. Kundenbefragungen sind ein gängiges Mittel. Wäre die Qualität, sei es nun im Service- oder Technikbereich, nicht gegeben, würden wir dies sehr schnell erfahren – von unseren Partnern oder unseren Kunden. Das ist zum Glück nicht der Fall (lacht). Welche Ideen haben Sie für die Zukunft der AMAG Academy?
Wir verfolgen verschiedene Ansätze, ich selber spiele mit zwei, drei Ideen, die zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht spruchreif sind. Was ich sagen kann: Wir arbeiten an einem völlig neuen Konzept für die Grundbildung unserer 700 Lernenden. Auch hier brauchen wir neue Ansätze um die jungen Menschen auf die heutige Berufswelt vorzubereiten. Zudem wollen wir die AMAG Academy verstärkt als neuartigen Learning Campus positionieren, der Wissenschaft, Praxis und moderne Forschung verbindet. Wir wollen kognitive und emotionale Erfahrungen ermöglichen und sowohl eine unternehmerische wie auch eine persönlich-menschliche Perspektive bieten. Und ich denke wir sind auf einem guten Weg.
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LE BE NS LA NG E S L E R N E N
Die Karriere in die Hand nehmen Um auch im hohen Alter auf dem Arbeitsmarkt noch attraktiv zu sein, bietet sich das vielfältige Angebot an Weiterbildungen an. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT
Eine Kündigung ist für niemanden eine gute Nachricht. Sie bedeutet für jeden Arbeitnehmenden einen bedeutenden Einschnitt in die Karriere – unter Umständen auch ins Privatleben. Besonders hart trifft der Stellenverlust aber ältere Personen: Wer mit 50 Jahren oder mehr entlassen wird, hat es schwer, wieder eine Stelle zu finden.
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und führungstechnisch
auf dem neuesten
S tand
Wer allerdings vorgesorgt hat, für den gestaltet sich die Stellensuche um einiges
einfacher. Weiterbildungen helfen, die gesamte Karriere über für Arbeitgeber attraktiv zu bleiben – auch im fortgeschrittenen Alter. Grundsätzlich wird in der Weiterbildung zwischen Fach- und Führungskompetenzen unterschieden. Im Bereich der Fachkompetenzen geht es in erster Linie darum, sich für den optimalen Verlauf der Karriere das nötige Wissen anzueignen oder aufzufrischen. Anders bei den Führungskompetenzen: Hier sind die nötigen Fähigkeiten gefragt, sich für eine leitende Position zu qualifizieren. Denn die reine fachliche Kompetenz reicht heute bei weitem nicht mehr aus, Mitarbeitende wollen professionell geführt werden. Darum ist es umso wichtiger, nicht nur fachlich, sondern auch führungstechnisch auf dem neuesten Stand zu sein. Wer also beispielsweise in der Verkaufsbranche tätig ist, kann von ver-
schiedensten Möglichkeiten profitieren, sein Wissen zu vertiefen oder sich neue Fähigkeiten anzueignen – und bleibt damit die gesamte Karriere lang auf dem Arbeitsmarkt attraktiv. So kann das bereits vorhandene verkäuferische Wissen zum Beispiel in kurzen Seminaren für Privatpersonen verfeinert und mit neuen Fertigkeiten und Taktiken ergänzt werden. Um sich noch intensiver mit dem Thema zu beschäftigen, bieten sich Weiterbildungen in Form von Zertifikatslehrgängen an. Ein solcher Lehrgang ist beispielsweise zum Filialleiter oder zum Verkaufsassistenten möglich. Darüber hinaus bietet sich auch eine Berufsprüfung an, die an der bereits vorhandenen Ausbildung anknüpft. Und natürlich gilt es auch die Angebote von Höheren Fachschulen und Hochschulen im Auge zu behalten, um sich ein Diplom zu erwerben.
GRUNDLAGE DANK EINZIGARTIGER BERUFSLEHRE
In keinem anderen Land bieten sich so zahlreiche Möglichkeiten, sich laufend weiterzubilden und die Karriere selbst in die Hand zu nehmen, wie in der Schweiz. Denn unser duales Bildungssystem liefert mit der Berufslehre eine solide Grundlage, um Wissen immer weiter auszubauen. Nach der Lehre absolvieren deshalb viele eine höhere Berufsbildung, eignen sich spezifische Berufsqualifikationen an und bereiten sich so auf Führungs- und Fachfunktionen vor. Um dies in Zahlen festzuhalten: In der Schweiz stehen rund 410 Berufs- und höhere Fachprüfungen sowie 52 Bildungsgänge an höheren Fachschulen zur Wahl. Und weil nicht zuletzt der Arbeitgeber von ihrer Weiterbildung profitiert, übernimmt dieser nicht selten auch einen Teil der Kosten.
Infoabend
Weiterbildung an der Universität Zürich
Sie uns! Besuchen ober 2015 g, 29. Okt ta rs Donne hr im U 0 .3 18 s bi von 17.00 bäudes ge pt s Hau Lichthof de h ic ür Z ät it rs der Unive g.uzh.ch terbildun www.wei
Zu folgenden Weiterbildungsangeboten stehen Ihnen die Programmverantwortlichen am 29. Oktober von 17.00‒18.30 Uhr für Informationen zur Verfügung: Betriebs- und Finanzwissenschaften
Real Estate
Gesundheit, Psychologie und Medizin
Geistes- und Sozialwissenschaften
Behavioral Finance
Risk Management for Banking & Finance
Clinical Monitoring/ Clinical Trial Management
Applied Ethics
Corporate Finance
Socially Responsible Investments
Epidemiologie und Biostatistik
Applied History
Executive MBA
Unternehmensführung
Gerontologie heute
Klimaethik
Finance
Urban Management
Gesundheitsförderung und Prävention
Migrationsethik
Grundlagen der Immobilienbewertung
Urban Psychology
Gesundheitssysteme
Immobilien Portfolio- & Asset-Management
Valuation and Taxes
Mentoring/Coaching in der LehrerInnenbildung
Investments and Derivatives
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Positive Psychologie
Leadership Assessment - Ihr Führungsverhalten
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Moderne Methoden der Informatik
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WIEDEREINSTIEG
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Die logische Lösung für den Fachkräftemangel Es mutet paradox an: Einerseits wird in der Schweiz über den Fachund Führungskräftemangel gestöhnt. Andererseits wird das gewaltige Potenzial der gutausgebildeten Frauen kaum genutzt. Weiterbildungen können einen Teil zur Lösung dieses Problems beitragen. TEXT SMP
Wissen Sie, wie viele Frauen in der Schweiz einen Beruf ausüben? Es sind mehr als zwei Millionen. Jede zweite davon arbeitet Teilzeit. Das mag an sich noch nicht so spektakulär anmuten, aber: Jede fünfte dieser in Teilzeit tätigen Frauen würde eigentlich gerne mehr arbeiten. Das geht aus Recherchen des SRF-Magazins «Eco» hervor, die im vergangenen Jahr veröffentlicht wurden. Zudem gibt es laut «Eco» hierzulande über 100'000 Frauen, die nicht arbeiten und auch nicht auf Arbeitssuche sind – dies aber durchaus in Betracht ziehen würden, wenn zum Beispiel die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gegeben wäre. Diese Zahlen geben zu denken, insbesondere wenn man sich die anhaltende Diskussion rund um den Führungs- und Fachkräftemangel vor Augen führt. Je nach Branche malen Experten nämlich ein düsteres Zukunftsbild.
WIE KANN MAN DIE SITUATION VERBESSERN?
Experten aus Politik und Wirtschaft sind sich einig, dass es der Schweizer Gesellschaft gelingen muss, Frauen nach der Familienpause die Möglichkeit zum Wiedereinstieg in den beruflichen Alltag zu ermöglichen. Die Hauptverantwortung dafür tragen die Unternehmen selbst: Es ist an ihnen, durch die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle oder Home-Office-Stellen einen Rahmen zu schaffen, der es potenziellen Mitarbeiterinnen er-
Je nach Branche malen Experten ein düsteres Zukunftsbild. möglicht, Familie und Beruf besser unter einen Hut zu bringen. Ein Problem, das viele gutausgebildete Frauen haben: Sind sie längere Zeit nicht mehr am Puls
der Branche, wird es schwierig, den Anschluss zu halten. Forschungsberufe sind ein gutes Beispiel hierfür. Und dennoch gäbe es viele Positionen, welche diese Frauen ausfüllen könnten und Firmen, die von den kommunikativen Fähigkeiten sowie der Lebenserfahrung dieser Frauen profitieren würden. Eine Möglichkeit, um sich wieder fit zu machen für den Arbeitsmarkt, sind Weiterbildungen. Neben branchenspezifischen Angeboten bietet zum Beispiel die Universität St. Gallen
mit «Women back to business» eine Weiterbildung an, die speziell auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten ist, die den Berufs-Wiedereinstieg anpeilen. Hierbei werden neben der fachlichen Weiterbildung in allen relevanten Management-Disziplinen auch Ressourcen-Workshops und Coachings durchgeführt. Denn häufig sind es fehlendes Selbstvertrauen oder eine falsche Einschätzung der eigenen Fertigkeiten, die Frauen von einer Bewerbung abhalten.
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Women Back to Business Ergänzen Sie Ihr Fachwissen durch eine Management-Weiterbildung an der Universität St.Gallen. Während der Weiterbildung unterstützen wir Sie zusätzlich mit Coaching und Laufbahnplanung. Informieren Sie sich über das Programm und gelungene Wiedereinstiege der Absolventinnen. Kursstart:
26. Mai 2016
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Weiterbildungszertifikat HSG in Management der Universität St.Gallen
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BR A ND R E P O RT
Flexible Leaders für stürmische Zeiten Gute Mitarbeitende sind für Unternehmen wichtig, gute Führungspersonen unerlässlich. Weiterbildungsangebote für Manager und Leaders sind daher ein Muss. Doch wie lehrt man Führungskompetenz? Und wie stellt man sicher, dass die Inhalte aktuell bleiben, obschon alles im Wandel ist? Ein Beispiel aus der Praxis. TEXT SMP
Kennen Sie das Rezept für einen «perfekten Sturm»? - Laut Prof. Dr. Filip Caeldries, Experte für Strategic Management und Innovation an der Tias Business School in den Niederlanden, benötigt man dafür zwei Zutaten: fortschreitende Globalisierung sowie die rasante Entwicklung der Technologie. Beide Faktoren seien heutzutage nicht einfach nur vorhanden, sondern sogar dominierend. Dies habe grosse Auswirkungen auf die Entwicklung der Wirtschaft. «Viele Unternehmen befinden sich in einem regelrechten Innovations-Tsunami», führt Caeldries aus. Entsprechend wichtig sei es, dass das Management unter diesen herausfordernden Konditionen auch professionell navigieren könne. Im Rahmen des Rochester-Bern Executive MBA, das in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum begeht (siehe Infobox), unterrichtet Caeldries seit nunmehr 16 Jahren zwei Kurse, die sich direkt mit dem Umgang mit rasantem Wirtschaftswandel beschäftigen: «Corporate Strategy» sowie «Management in Transition Economies». Was möchte er den Teilnehmenden des MBA mitgeben? «Grundsätzlich geht es darum, das notwendige Mindset zu schulen – die
Teilnehmer müssen in der Lage sein, agil zu planen und ihr Vorgehen kontinuierlich anzupassen.» Diese Mission ist deutlich im Slogan des Rochester-Bern Executive MBA verankert: «We‘ll change the way you think».
am Kundenbedürfnis vorbeizielen», sagt Caeldries. Dies sei ein weiterer wichtiger Punkt, den man den MBA-Teilnehmern vermitteln wolle. EIGENE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT
AGIL UND VERNETZT HANDELN
FÖRDERN
Die wirtschaftliche Dynamik hat nicht nur Auswirkungen auf die Wirtschaft, sondern auch auf die Weiterbildung im Executive MBA Programm, denn schliesslich ist das eine direkt mit dem anderen verbunden. Es ist heute wichtiger denn je, den Teilnehmenden die grundlegenden Prinzipien wirtschaftlichen Handelns zu vermitteln und sie dann dazu zu befähigen, diese dynamisch und im Austausch mit anderen auf ihr jeweiliges Umfeld anzuwenden - auch wenn sich dieses rasant verändert. «Im Zentrum des Executive MBA stehen daher mehr und mehr die Anwendung des Gelernten sowie die Interaktion mit anderen Teilnehmenden», sagt Caeldries. Ein Beispiel ist der Umgang mit dem seit Jahren viel zitierten Managementprinzip «think outside the box». Dieses interpretiert der Professor heute so: «In einem dynamischen Umfeld muss ein Leader zunächst einmal verstehen, was in ‚seiner Box‘ vorgeht. Hierzu braucht er Analyseinstrumente. Anschliessend vernetzt er sich mit den Besten inner- und ausserhalb seiner Box. Hierzu braucht er Kommunikations- und Führungsqualitäten.» Erst dann, im vollen Verständnis der Situation und im Kontakt mit anderen, könne man ausserhalb bestehender Muster bzw. «Boxen» denken und sich weiterentwickeln. Im Zentrum des Denkens müsse hierbei immer der Kunde stehen: «Die beste Idee nützt nichts, wenn das Produkt oder die Dienstleistung
Doch wer sind die Teilnehmer des Rochester-Bern Executive MBA eigentlich? «Es handelt sich um Führungskräfte, die eine gewisse Stufe in ihrer Karriere bereits erreicht haben und sich nun auf den nächsten grossen Schritt vorbereiten wollen», erklärt Prof. Dr. Petra Joerg, CEO von Rochester-Bern Executive Programs. In der Regel haben sie ein erstes Studium absolviert und mehrere Jahre Führungserfahrung; als Ergänzung zu ihrem bereits vorhandenen Know-how suchen sie nun eine Management-Weiterbildung auf ihrem Level. Um die Weiterbildung neben Familie, Beruf und Sport unterbringen zu können, brauchen sie die Fähigkeit, Prioritäten zu setzen, und die Unterstützung ihres Umfelds. Eine wichtige Rolle spielt hier der Arbeitgeber, der
im Idealfall Zeit geben, die Finanzierung unterstützen und nächste Karriereziele planen sollte. «Diese Voraussetzung ist nicht immer vollumfänglich gegeben», sagt Joerg. Viele Teilnehmende seien aber dennoch interessiert, eine Weiterbildung an die Hand zu nehmen. «Sie investieren in ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit», erklärt Joerg. Für diese Investition wolle man Teilnehmern auch etwas bieten: «Wir fordern die Führungskräfte», führt Petra Joerg aus. Im Rochester-Bern Executive MBA werde alles Gelernte im Rahmen von Teamprojekten und Prüfungen praktisch angewendet. Die Idee dahinter: «Wer unser eineinhalbjähriges Programm durchläuft, ist am Ende wirklich fit für den Markt.» Dies bedeute neben den allgemeinen Management-Fächern auch einen Fokus auf die Themen Strategie und Unternehmensperformance, denn schliesslich sei es eine wichtige Aufgabe von Führungspersonen, dafür zu sorgen, dass das Geschäft nachhaltig floriere. «Das ist nicht ihre einzige Verantwortung, aber doch eine sehr zentrale.»
Smart Facts 20 Jahre Rochester-Bern Executive MBA Seit 1995 arbeiten die Universität Bern sowie die amerikanische Universität Rochester zusammen. Angefangen hat es mit dem Rochester-Bern Executive MBA Program, erinnert sich Prof. Dr. Claudio Loderer, einer der Initianten des Programms. Trägerin ist übrigens nicht die Universität, sondern eine Stiftung, der Loderer als Vizepräsident vorsteht. «Es war uns von Beginn an wichtig, Unabhängigkeit zu wahren, deswegen bot sich die Stiftung als Organisationsform an», erklärt Loderer. Die Stiftung ist finanziell selbsttragend. Heute, 20 Jahre nach der Gründung, ist Loderer stolz über das Erreichte. «Rochester-Bern hat sich zu einem wichtigen Player im Weiterbildungsmarkt entwickelt und bietet heute neben dem Executive MBA auch kürzere Programme und unternehmensspezifische Weiterbildungen an.» Dies zeige sich unter anderem in den Studierendenzahlen, die um den Faktor 10 auf über 300 Studierende angewachsen seien, und an der Tatsache, dass der Executive MBA von Rochester-Bern zu den Top 3 der Schweiz gehöre. Mehr Informationen, auch zu den Unternehmensprogrammen, unter www.rochester-bern.ch.
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The Rochester-Bern Executive MBA is the ideal next step •The International dualdual degree without career interruption •Rochester-Bern International degree without career interruption to foster your business knowledge and boost your career: The Rochester-Bern Executive Executive MBA MBA is isthe the ideal ideal next nextstep step AACSB accreditation since 19661966 (Simon Business School) • AACSB accreditation since (Simon Business School) to•tofoster foster your yourbusiness business knowledge knowledge and and boost boost your yourcareer: career:
• International dual degree without career interruption • AACSB World classclass faculty and and experienced participants • World faculty experienced participants accreditation since without 1966 (Simon Business School) • •••International International dual dual degree degree without career career interruption interruption Focus on immediate business application • Focus on immediate business application • World class faculty and experienced participants • ••AACSB AACSB accreditation accreditation since since 1966 1966 (Simon (Simon Business Business School) School) Global with with courses on three continents • Global perspective courses on three continents • Focus onperspective immediate business application • ••World World class class faculty faculty and and experienced experienced participants participants Strong alumni network • Strong alumni network • Global perspective with courses on three continents • ••Focus Focus onon immediate immediate business business application application Strong alumni network
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MANAGEMENT
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Ein MBA gibt der Karriere Schub Warum ist ein lern- und zeitintensives MBA-Studium empfehlenswert? Ganz einfach: Der Master of Business Administration (MBA) vermittelt Kompetenzen, die die Karriereperspektiven entscheidend fördern können. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT
Der MBA (Master of Business Administration) ist zu einem der wichtigsten Studienabschlüssen für Manager geworden und steht nach wie vor hoch im Kurs. Das MBA-Studium ist als überwiegend generalistisches Managementstudium konzipiert, das alle wesentlichen Managementfunktionen und -aufgaben abdeckt. Es vermittelt die Grundlagen in Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Finanzund Rechnungswesen und Marketing. Ziel ist es, dass die Absolventen ein ganzheitliches Verständnis für die Wirtschaft erlangen, praxisorientiert denken und im besten Fall auch internationale Erfahrung mitbringen. Zielgruppen dieser Ausbildungsprogramme sind unter anderem Ingenieure, Natur- und Geisteswissenschaftler, Juristen und Mediziner, die sich für Managementpositionen oder hohe Ämter bei den Behörden qualifizieren wollen. Aber auch für fachfremde Studierende kann der MBA, wenn
ein Karrieresprung mit einer Managementfunktion geplant wird, durchaus Sinn machen. So findet man in den Klassen mehr und mehr auch Musiker, Sportler und Sportlerinnen, Kunstfachleute und andere Fachrichtungen. DIE QUAL DER WAHL
Wer sich dazu entschliesst, ein MBA-Studium zu absolvieren, hat bei der Wahl der Schule eine schier unbegrenzte Auswahl. Rund 2000 Anbieter buhlen in ganz Europa aktuell um potenzielle Studentinnen und Studenten. Dabei ist es wichtig, dass man sich für eine Top-Schule entscheidet – ein Kriterium, das auch für Personalverantwortliche entscheidend ist. Wer auf sicher gehen will, achtet auf den GMAT-Score der Schule. Der GMAT(Graduate Management Admission Test) ist seit 50 Jahren ein weltweit standardisierter Test, um die Eignung für betriebswirtschaftliche Studiengänge zu messen. Er wird im Auftrag des GMAC Councils in autorisierten Testzentren in zahlreichen Ländern durchgeführt und jährlich von über 100.000 Teilnehmern abgelegt. Für diesen müssen MBA-Bewerber einen Test ablegen. Aus dem durchschnittlichen Ergebnis aller zugelassenen Studenten pro Jahr wird dann die Punktzahl der Schule errechnet – das Maximum liegt bei 700. Bei einer MBA-Schule, die keinen solchen Test verlangt,
Sie sind sind Sie sind
Ingenieur, Ingenieur, IT-Spezialistin, Arzt, oder haben einen Ingenieur, IT-Spezialistin, IT-Spezialistin, Arzt,Juristin Juristin Arzt, oder Juristin haben oder einen haben einen anderen nicht-ökonomischen Beruf? anderen nicht-ökonomischen anderen nicht-ökonomischen Beruf? Beruf?
Sie haben Sie haben Sie Führungsaufgaben haben Führungsaufgaben Führungsaufgaben oder streben diese an. oder streben oder diese streben an. diese an.
Nach dem EMBA-Studium können Sie: Nach dem Nach EMBA-Studium dem EMBA-Studium können können Sie: Sie: – – – – – – – –– – – –
Mitarbeitende ganzheitlich und zielgerichtet führen Mitarbeitende – Mitarbeitende ganzheitlich ganzheitlich und zielgerichtet und zielgerichtet führen führen Strategische Unternehmensentscheidungen treffen Strategische – Strategische Unternehmensentscheidungen Unternehmensentscheidungen treffen treffen Budgetieren und Kennzahlen aus dem Accounting Budgetieren – Budgetieren und Kennzahlen und Kennzahlen aus dem Accounting aus dem Accounting als Führungsinstrument nutzen als Führungsinstrument als Führungsinstrument nutzen nutzen einen Marketing-Plan erstellen einen Marketing-Plan – einen Marketing-Plan erstellen erstellen internationale Chancen für Unternehmen beurteilen und internationale – internationale Chancen für Chancen Unternehmen für Unternehmen beurteilen beurteilen und und Verhandlungen im interkulturellen Kontext führen Verhandlungen im interkulturellen Kontext führen Kontext führen und vieles Verhandlungen mehr im interkulturellen und vieles – und mehr vieles mehr
ist Vorsicht angesagt. Die Swiss Association of MBAs (Samba) empfiehlt, nur Schulen zu wählen, die einen GMAT-Score von über 690 ausweisen. Neben dem GMAT-Test und einem Hochschulabschluss (zum Beispiel einem Bachelor-Titel) verlangen die Schulen zudem eine zweijährige Berufserfahrung. Die Studiendauer und auch die Kosten können zwischen den einzelnen Schulen stark variieren. Ein Vollzeitstudium dauert in der Regel zwei Jahre, es sind aber auch verkürzte Varianten möglich oder ein Teilzeitstudium. Gemäss verschiedenen Untersuchungen entscheiden sich die meisten Absolventen nach Berufseintritt für ein MBA-Programm und studieren berufsbegleitend.
Bezug auf den Erwerb von Fachwissen, Kenntnissen und Fähigkeiten erfüllt hätten. Die Frage nach verbesserten Karrierechancen beantworteten 62 Prozent mit ja. Gut die Hälfte gab an (57 Prozent), dass ihre Erwartungen in Bezug auf den Erwerb von umfangreichen Führungskompetenzen und Managementwissen erfüllt wurde, gut ein Drittel (36 Prozent) urteilte in diesem Punkt mit «teilweise». WICHTIGER ERFAHRUNGSAUSTAUSCH
Neben der Wissens- und Kompetenzvermittlung geht es bei den MBA-Programmen aber auch um den Erfahrungsaustausch untereinander. Immer häufiger werden
ERWARTUNGEN DER STUDIERENDEN MEIST ERFÜLLT
Interessant sind die Resultate einer Umfrage der deutschen Firma Swop, an der europaweit 700 Studierende und Absolventen von MBA-Programmen teilgenommen haben. Sie beantworteten Fragen zu ihren Motiven, Erwartungen und Zielsetzungen für das MBA-Programm beziehungsweise zum persönlichen und beruflichen Gewinn durch diesen Abschluss. Für Absolventen haben sich die inhaltlichen Erwartungen überwiegend erfüllt. 79 Prozent gaben an, dass sich ihre Erwartungen in
Executive Master of Master Business Executive Executive Master of Business ofAdministration Business Administration Administration (EMBA) (EMBA)(EMBA) Studienbeginn: Studienbeginn: Studienbeginn: 20. Oktober 2015 Basel 20. Oktober 20. 2015 Oktober Basel2015 Basel 21. Januar 201621. Brugg-Windisch 21. Januar 2016 Januar Brugg-Windisch 2016 Brugg-Windisch Infoabende: Infoabende: Infoabende: 10. September 2015; 18.00 Uhr Brugg-Windisch 10. September 10. September 2015; 18.002015; Uhr 18.00 Brugg-Windisch Uhr Brugg-Windisch 30. September 2015; 18.00 Uhr Basel 30. September 30. September 2015; 18.002015; Uhr 18.00 Basel Uhr Basel Vertiefungsrichtungen zur Wahl: Vertiefungsrichtungen Vertiefungsrichtungen zur Wahl: zur Wahl: CAS Advanced Management, CAS Entrepreneurship, Leadership CAS Advanced CAS Advanced Management, Management, CAS Entrepreneurship, CAS Entrepreneurship, LeadershipLeadership Kontakt und Anmeldung: Kontakt Anmeldung: und Anmeldung: T +41 61 279 und 18Kontakt 58, noemi.hess@fhnw.ch T 56 +41202 61 72 279 T 71, +41 18ursula.keller@fhnw.ch 58, 61 279 noemi.hess@fhnw.ch 18 58, noemi.hess@fhnw.ch T +41 T +41 56 202 T +41 72 71, 56 202 ursula.keller@fhnw.ch 72 71, ursula.keller@fhnw.ch www.fhnw.ch/wirtschaft/emba www.fhnw.ch/wirtschaft/emba www.fhnw.ch/wirtschaft/emba
Karrieren über Netzwerke gestartet. Und viele Gründer von Startups haben sich während ihrer Ausbildung kennengelernt. Der Erfahrungsaustausch sollte aber nicht nur unter den Studierenden möglich sein; gute Schulen sorgen mit dem Einbezug von internationalen Führungskräften aus der Wirtschaft als Dozenten für einen intensiven Austausch auf allen Ebenen. Damit wird auch aufgezeigt, wie und wie weit der theoretische und akademische Lehrstoff in der Praxis umgesetzt werden kann. Fallstudien, Projektarbeiten und Problemstellungen aus dem unternehmerischen Alltag unterstützen diesen Transfer.
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Ü BE R S ICHT
Was passt am besten zu mir? Das Angebot an Weiterbildungen ist gross. Man verliert leicht den Überblick. Darum finden Sie hier Orientierung über gängige Weiterbildungsangebote. TEXT SMP
Wir beginnen mit dem Certificates of advanced Studies (CAS). Diese Weiterbildungskurse bieten in den meisten Fällen spezifisches Wissen zu einem Thema an. Teilnehmer erwerben Zusatzqualifikation in einem bestimmten Fachgebiet. Die Voraussetzungen unterscheiden sich je nach Angebot. CAS werden oft in Kombination aus Präsenzunterricht und Selbststudium durchgeführt und sind berufsbegleitend. Die Dauer ist unterschiedlich und reicht von drei Monaten bis hin zu einem Jahr. Nebst dem CAS gibt es noch das DAS (Diploma of Advanced Studies). Ein DAS ist ebenfalls eine berufsbegleitende Ausbildung, der Zeitaufwand liegt (je nach Art und Anbieter) bei rund 1000 Stunden. Für DAS-Absolventinnen und Absolventen besteht zudem die Möglichkeit, im Anschluss einen MAS (Master of Advances Studies) zu erlangen. MAS wie auch DAS sind vertiefende Fachausbildungen, die es Teilnehmern ermöglichen,
sich in ihrem Fachgebiet neue Kompetenzen anzueignen. Im Unterschied dazu handelt es sich bei einem MBA (Master of Business Administration) sowie einem EMBA (Executive Master of Business Administration) um generalistische Weiterbildungen im Bereich Management und Unternehmensführung. Die Ausbildung richtet sich an Berufsleute, die den nächsten Karriereschritt vollziehen wollen (mehr dazu auf Seite 13) und haben häufig einen internationalen Charakter. Diese Weiterbildungsangebote gehören zu den gängigsten, aber natürlich sind dies längst nicht alle. Diese gesamte Ausgabe könnte nicht alle Angebote abdecken. Eine gute Übersicht bietet ausbildung-weiterbildung. ch. Dort findet man passende Aus- und Weiterbildungen nach Fachgebiet und Interesse. Zudem lohnt sich eine Konsultation bei einer Berufs- und Laufbahnberatung.
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Das Nachdiplomstudium Management im Gesundheitswesen (NDS MiG) ist das führende Weiter-bildungsangebot für oberste Leitungspositionen in allen Bereichen des Gesundheitswesens und der Gesundheitspolitik der Schweiz. Aus ihm haben sich seit Gründung 1992 ein weitgespanntes Netzwerk von Alumni sowie die Think tank-Firma Tradig GmbH entwickelt.
Hier eine Auswahl: – MAS Informatik – DAS Data Science – DAS/CAS Prozess- und Logistikmanagement – CAS Integriertes Risikomanagement – CAS Instandhaltungsmanagement
Das NDS MiG richtet sich an höhere Kader. Vorausgesetzt sind Berufserfahrung im Gesundheitswesen oder in der Gesundheitspolitik, Führungserfahrung sowie in der Regel ein Hochschulabschluss. Das NDS MiG ist berufsbegleitend und umfasst Präsenz- und Projektanteile. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Entwicklung der persönlichen und sozialen Kompetenz, Theorie und Praxis der Gesundheit, Gesundheitsrecht und -politik, Gesundheitsökonomie, allgemeine
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Konzepte der Managementlehre sowie spezielle Managementfunktionen. Termine:
Das NDS MiG wird alle zweieinhalb Jahre durchgeführt. Der 11. Studiengang beginnt im Februar 2017 und endet im Mai 2019.
Informationen: Auskünfte/Anmeldeunterlagen: Dr. iur. Christoph A. Zenger / Nicole Oehrli Weiterbildungsprogramm Management im Gesundheitswesen Sidlerstr. 6, 3012 Bern, Tel. +41 31 631 32, info-mig@rw.unibe.ch, www.mig.unibe.ch
Zürcher Fachhochschule
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Leadership im Gesundheitswesen – von und mit den Profis lernen Der neue CAS RULG «Recht, Unternehmensführung und Leadership im Gesundheitswesen» der Universität Luzern ist gestartet. Für den Kurs arbeitet die Universität mit dem Kantonspital Luzern zusammen. Eine ideale Kombination.
Das Gesundheitswesen steht vor zahlreichen Herausforderungen und Veränderungen. Patientenbedürfnisse, Technologien sowie rechtliche Rahmenbedingungen und Anforderungen von weiteren Stake-
holdern ändern sich rasch. Betriebswirtschaftliche Grundlagen in der Führung von Unternehmen im Gesundheitswesen werden zudem immer wichtiger. Um diesen Herausforderungen gezielt zu begegnen, wurde der neue CAS im Themenfeld «Recht, Unternehmensführung und Leadership im Gesundheitswesen» lanciert, um rechtliche und volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen mit grundlegendem Management-Wissen im Gesundheitswesen zu vermitteln. Die so erlangten Kenntnisse für das Management von
Spitälern und anderen Institutionen des Gesundheitswesens erlauben es, höhere Kaderfunktionen im Gesundheitswesen zu besetzen. Der Lehrgang der Universität Luzern richtet sich an leitende Ärzte und Führungskräfte im Gesundheitswesen, die beruflich mit Führungsfragen an der Schnittstelle von Management, Recht und Medizin im Gesundheitswesen konfrontiert sind. Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Studium (Bachelor- oder Masterstufe) an einer Universität oder einer Fachhochschule.
Einzigartiges interdisziplinäres Programm Der Lehrstoff umfasst vier zentrale Module rund um die Themen Recht, Unternehmensführung und Leadership im Gesundheitswesen, die von erfahrenen Dozierenden der Universität sowie aus der Praxis vermittelt werden, sowie einem 5. Abschlussmodul mit einer individuellen Abschlussarbeit. Es geht um die Vertiefung der Führungskompetenz, um die Weiterentwicklung der eigenen Führungspersönlichkeit und des eigenen Führungshandelns. Das Konzept ist dank interdisziplinärer Living Cases aus
Informationen und Anmeldung unter: Simone Stieger Universität Luzern Programm-Manager T +41 41 229 53 27 simone.stieger@unilu.ch www.unilu.ch
dem Spital sowie Fallstudien mit mehreren Professoren aus verschieden Disziplinen einzigartig in der Schweiz. Der Kurs ist damit optimal auf die Bedürfnisse eines Kaderarztes im Spital zugeschnitten. Und nicht nur die Teilnehmer, auch das Kantonsspital profitiert direkt vom Wissenstransfer: So brachten Abschlussarbeiten im letzten Kurs Ergebnisverbesserungen von über 250 Millionen. Der CAS ist staatlich anerkannt mit 11 ECTS, die an Uni WB Kurse angerechnet werden können. Der erfolgreiche Start des ersten CAS war im Dezember 2014, die ersten Absolventen haben nun im Sommer 2015 abgeschlossen, der zweite Kurs startet anfangs November 2015. Frohburgstrasse 3 Postfach 4466 6002 Luzern www.unilu.ch
Suheil Semdan (6), Fl端chtlingskind aus Syrien
Das Richtige tun
Wenn Armut ihr Gesicht zeigt Lesen Sie Suheils Geschichte auf www.dasrichtigetun.caritas.ch