E i n e T h e m e n z e i t u n g v o n S m a r t Me d i a
digital Lifestyle schlüsseltechnologien von heute und morgen
märz 2014
Hifi-Systeme Perfekten Klang erleben
Fotografie
So gelingen Ihre Bilder
E-Business Neue Möglichkeiten
Teddy Goff
Der «Digital Director» von Barack Obama im Interview Inszenierung
Vereinswesen
Mobile Devices
Erlebbare Produkte
Neue Softwarelösungen
Was sind die Chancen?
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E d it o ri a l
Das mobile Web ist die Zukunft Die mobile Internetnutzung wird in den kommenden Jahren um ein Vielfaches zunehmen. Mit den neuen Möglichkeiten ändert sich auch das Informationsund Einkaufsverhalten der Verbraucher – und die Markenkommunikation von Unternehmen.
Alexander Petsch, Geschäftsführer boerding exposition SA, Veranstalter der Fachmesse Swiss Online Marketing in Zürich
Kämen Sie im Alltag noch ohne Ihr Smartphone zurecht? Die meisten Menschen hätten da vermutlich Schwierigkeiten – mich eingeschlossen. Zu sehr hat man sich daran gewöhnt, alle möglichen Aufgaben damit vereinfachen zu können. Von simplen Alltagshelfern wie der Taschenlampen-App bis zum mobilen News-Ticker und der Enzyklopädie in der Westentasche – das Smartphone ist zum Helfer für alle Lebenslagen geworden. Immer leistungsfähigere Netze und Smartphones beschleunigen die Kommunikation und treiben den mobilen Datenverkehr voran. Laut aktuellen Studien wird bald jedes zweite Mobiltelefon ein Smartphone sein und der mobile Datenverkehr in Westeuropa bis 2018 um das Siebenfache zunehmen. Auch die werbetreibenden Unternehmen haben die Zeichen der Zeit erkannt und setzen verstärkt auf mobile Webseiten, Coupons, QR Codes oder Apps für die Markenkommunikation.
Zudem boomt das «Mobile Shopping», das Einkaufen direkt übers Smartphone oder Tablet: Der Online-Marktplatz ricardo. ch oder auch die Schweizer Bahn mit ihrer Ticket-App verzeichnen bereits bedeutende Umsatzanteile über den mobilen Kanal. Für die Verbraucher bringen diese Entwicklungen viele Vorteile: Noch nie waren Nutzer so gut informiert über Preise und Qualität von Produkten oder Dienstleistungen. Mit einer
» Nutzer waren noch nie so gut informiert. entsprechenden App können Verbraucher zum Beispiel im Laden den Barcode eines Produktes scannen und sich über Inhaltsstoffe und Herkunft informieren, bevor sie eine Kaufentscheidung fällen. Bewertungsplattformen für Hotels oder Restaurants helfen
bei der Auswahl für den nächsten Business-Lunch oder Familienurlaub. Auch der Einkauf im Supermarkt oder Möbelhaus lässt sich bequem vom Sofa aus erledigen. Die Kehrseite der Medaille: Auch die Internetfirmen – und staatliche Geheimdienste – wissen so viel über die Internetnutzer wie noch nie. Im Zuge der Aufdeckungen durch Edward Snowden hat sich gezeigt, dass Gesetzgeber aktuellen Entwicklungen im Bezug auf den Datenschutz hinterherhinken. Das hat direkte wirtschaftliche Folgen: Amerikanische IT-Unternehmen wie IBM und Cisco haben in den vergangenen Monaten im Ausland milliardenschwere Umsatzrückgänge hinnehmen müssen. Europäische Länder und ihre ITUnternehmen können jedoch Vertrauen gewinnen, wenn sie diese Themen ernst nehmen. 200.000 neue Nutzer bei der Schweizer Kurznachrichten-App Threema am Tag der Übernahme von WhatsApp durch Facebook zeigen eindrücklich die grossen Chancen.
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04 Audio und Hifi 05 Die moderne Mediale Inszenierung 06 Fotografie 08 Interview mit Teddy Goff 10 Vereinssoftware bringt mehr Effizienz 11 Expertenpanel über Soundsysteme 12 E-Business 14 Gastbeitrag
digital lifestyle
Über Smart Media
Projektleitung: Jim Ince, jim.ince@smartmediapublishing.com Produktionsleitung: Matthias Mehl, matthias.mehl@smartmediapublishing.com Text: Gerold Brütsch-Prévôt, Julia Guran, Matthias Mehl Foto Titelseite: zvg Produktion: Smart Media Publishing GmbH Druck: Ziegler Druck- und Verlags-AG Grafik und Layout: Benedikt Schmitt Veröffentlicht mit der Weltwoche im März 2014. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate, Jeroen Minnee, jeroen.minnee@smartmediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00
Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentli chungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.
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t r en d
s o und
Die turmhohen Soundanlagen verschwinden zusehends aus den Stuben. Der Computer tritt an ihre Stelle.
Zum guten Ton gehört natürlich auch der gute Klang Das Hörverhalten hat sich verändert. Die gute alte Stereo-Anlage mit integriertem CD-Player in der Bücherwand gleich neben dem Fernsehgerät mutet bereits etwas antik an. Musik wird mobil, digital und kabellos. text Gerold Brütsch-Prévôt
Musik begleitet den Autofahrer, die Joggerin, die Reisenden im Zug - heute kann in allen Lebenslagen und -situationen Musik gehört werden. Das Smartphone oder die Tablets machen es möglich – und zuhause kann es einfach in die Stereoanlage gesteckt oder Musik über diese online angezapft werden. Immer beliebter werden auch die portablen Lautsprecher, die sich über Bluetooth mit dem Smartphone oder dem Tablet
verbinden lassen und so ortsunabhängig für ordentliche Beschallung sorgen. Ist bei dieser Musikschwemme die Tonqualität überhaupt noch ein Thema? Während unterwegs die elektronischen Geräte mit Ohr- oder Kopfhörern angezapft werden können und Musik – je nach Qualität der Aufnahme – praktisch verlustfrei gehört werden kann, sieht es bei der Schnittstelle zum externen Lautsprecher bereits anders aus. «Für die wirklichen Musikfans ist die Klangqualität zuhause immer noch ein sehr wichtiges Thema, übrigens unabhängig vom Alter», sagt Ralph Schulten, Inhaber der Stereotec GmbH in Uster, die sich auf qualitativ hochwertige Hi-Fi-Produkte spezialisiert hat. Günstige All-In-Geräte erfüllen die Qualitätsanforderung dieser Zielgruppe nicht. Deshalb sei für sie auch die Beratung wichtig. Massgebend für die richtige
Wahl seien zum Beispiel die Raumgrösse, die Musikart und schliesslich auch die persönlichen Ansprüche, sagt Schulten.
werden ob allenfalls Installation eines Treibers zu besseren Resultaten verhilft und welcher DA-Wandler der richtige ist.
Der PC dient
Radio: UKW, DAB oder
heute als Stereoanlage
doch das Internet?
Auch der PC oder der MAC können die Rolle der Stereoanlage übernehmen. Die eingebaute Soundkarte sorgt aber nicht immer für den besten Klang, auch wenn die externen Lautsprecher dazu fähig wären. Hier kann ein Digital/AnalogWandler (DA-Wandler) helfen, der über den USB-Stecker mit dem Computer verbunden wird und dafür sorgt, dass digitale in analoge Daten umgewandelt werden. Die Qualität dieser Umwandlung ist dann auch massgebend für die Tonqualität. Nicht alle Betriebssysteme lassen aber den optimalen Klang zu – deshalb muss von Fall zu Fall abgeklärt
Auch der Kauf eines Radios ist heutzutage nicht mehr ganz einfach. Wichtig für den Kaufentscheid ist, dass man sich von Anfang an über den Verwendungszweck im Klaren ist. Soll es ein stationäres Gerät, also eine klassische Stereoanlage mit Lautsprechern, ein herkömmlicher UKW-Empfänger oder ein Digitalradio sein? Die sogenannten DAB+-Empfänger sind allerdings auch bereits wieder überholt: Ein Internetradio erschliesst den weltweiten Empfang sämtlicher Radiostationen. Den gleichen Zweck erfüllt ein Aktivlautsprecher mit einer Docking Station für das Smartphone.
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i nsz enierung
fut u r e
Das individuelle Erlebnis im Raum Was wir mit allen Sinnen erfassen, bleibt hängen. Das können sich Unternehmen zunutze machen, wenn sie mit digitalen Tools virtuelle Erlebniswelten gestalten. text Julia Guran
Unternehmen wollen mit ihren Kunden in Kontakt treten und zwar dort, wo Firma und Kunde aufeinandertreffen. In einem Geschäft, einem Büro, einem Café. Aber wie? In Zeiten, in denen jeder sein eigenes Gerät mit dabei hat, holt ein Touchscreen in einem Ladengeschäft niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Dazu braucht es mehr. Und das heisst nicht, mehr Technik, mehr Geflimmer oder mehr Lärm. Auf eine Unternehmensoder Markeninszenierung umgemünzt bedeutet dies: Mit Licht, Farben, Ton, Formen und interaktiven Applikationen gilt es einen Raum zu schaffen, in dem die reale und die virtuelle Welt eine Einheit bilden. Die Menschen sollen sehen, hören, fühlen, spielen und gestalten können. Denn wer selbst interveniert, wer wählen kann, schafft sein eigenes Erlebnis, erzählt seine
eigene Geschichte. Und die wird ihn tausendmal mehr berühren als ein Ding, das ihm fixfertig vorgesetzt wird.
von Licht, Ton, Farbe und gestalterischen Elementen sind die Ingredienzen, mit denen Unternehmen heute ihr
Marken physisch
» Es braucht eine
«begreifen»
Das können sich Unternehmen zunutze machen, um ihre Botschaften greifbar und wirklich erlebbar zu machen. Dabei ist Klasse statt Masse gefragt. Ein subtiler Einsatz digitaler Mittel, gepaart mit dem richtigen Einsatz
Vielzahl an Fachleuten.
und virtuellem Raum. Kein «Tresen» trennt mehr Gast und Kellner; der Gast wird selbst zum Kellner, sprich zum Akteur. Beim Gestalten seines eigenen «Menus» begreift er die Essenz dessen, was das Unternehmen ausmacht. Viele Spezialisten für ein Gesamterlebnis
charakteristisches Universum schaffen. In einer solchen Welt gibt es keine Grenzen mehr zwischen Wirklichkeit
In einem modernen Geschäft müssen Licht, Musik und andere Einflüsse ideal zusammen kommen.
Um ein Gesamterlebnis im Raum zu schaffen, beschäftigen auf Live Kommunikation spezialisierte Firmen heute eine Vielzahl an Fachleuten. Sie tragen in interdisziplinären Teams dazu bei, dass am Schluss jedes Detail sitzt: Szenografen, Licht- und Tondesigner, Informatikcracks und technische Spezialisten. Eine interaktive Inszenierung benötigt je nach Fall Audiound Videoinstallationen, Raum- und Bühnenbeleuchtungen, Innenarchitektur sowie den Unterhalt und Betrieb. Dazu werden heute Content Management Systeme eingesetzt, die mehrere Kanäle steuern. Den Umfang solcher interaktiver Inszenierungen bestimmt der Kunde. Für die einen mag dies ein Gesamtkunstwerk im Hallenstadion sein, für andere ist ein Messestand mit interaktiven Tools genau das richtige.
Gestochen scharfe Bilder für die Medizin Hochaufgelöste Bilder kennen die meisten Menschen aus dem Heimkino. Hier tragen sie zum ästhetischen Genuss bei. Von entscheidender Wichtigkeit sind HighresBilder in der modernen Medizin. Und hier hat sich in den Jahren technisch viel getan, wovon Mediziner in der Analyse und Erkennung von Krankheitsbildern profitieren. Moderne Befundmonitore beispielsweiser ermöglichen mit Auflösungen von bis zu zehn Megapixeln, LED-Backlight und hohen Kontrastwerten das Erkennen feinster Strukturen – unerlässlich für die Auswertung von Röntgenaufnahmen. Mit Monitor-Manager-Systemen lassen sich verschiedene analoge auf einem grossformatigen Bildschirm zusammenfassen. Für die Arbeit im Operationssaal ist das heute entscheidend. (smp)
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fokus
Kam e r a u n d c o .
Eine moderne Spiegelreflexkamera allein macht noch keine guten Bilder. Aber die technischen Möglichkeiten verzeihen manchen Fehler.
Die Fotografie ist total digital – und benutzerfreundlich Das digitale Zeitalter hat der Fotografie zum eigentlichen Durchbruch verholfen. Heute ist das Bild Teil der Kommunikation. Allein auf Facebook werden jeden Tag 350 Millionen Bilder hochgeladen. text Gerold Brütsch-Prévôt
Der Siegeszug der Digitalfotografie begann in den frühen 90er-Jahren. Die erste professionelle Kleinbild-Digitalkamera brachte Minolta auf den Markt. Das Gerät erbrachte bereits eine Auflösung von 1,75 Megapixeln. In den folgenden Jahren wurde die Bildauflösung der digitalen Fotoapparate kontinuierlich gesteigert. Nur zehn Jahre später galten fünf Megapixel bereits als Standard. In den ersten Jahren der Digitalfotografie war man der Meinung, dass sich
diese für bewegte, emotionale oder generell anspruchsvolle Bilder nicht eignen würde. Mittlerweile sind diese Bedenken vom Tisch und auch die letzten Skeptiker von der einzigartigen Qualität überzeugt. Heute gibt es praktisch keinen Grund mehr, analog zu fotografieren. Das ist Liebhabern vorbehalten, den Schwarzweiss-Fotografen oder solchen, die ohne Strom zwei Wochen durch abgelegene Gegenden ziehen müssen. Der Fotograf macht die guten Bilder, nicht die Kamera
Ob anlog oder digital, die Kamera macht zwar die Bilder – für die Qualität ist aber nach wie vor der Fotograf zuständig. So zum Beispiel auch in der Tierfotografie, eine der anspruchsvollsten Herausforderungen, wenn es darum geht, brauchbare Bilder festzuhalten. «Das Wichtigste ist die gute Vorbereitung für das Bild. Wenn ich das
Tier nicht kenne, sprich seine Verhaltensweise und natürlich auch seine Lebensweise, und auch nicht weiss in welchem Umfeld es genau lebt, dann werden auch die Bilder nicht sehr gut werden», sagt Lenard Weidemann, der renommierte deutsche Natur- und Tierfotograf. «Anforderungen an das Equipment gibt es eigentlich keine. Ich habe auch schon mit einem Smartphone gute Schnappschüsse gemacht. Natürlich muss man aufgrund der schlechteren Optiken und der Auslösezeit an der Qualität Abtstriche machen.» Lenard fotografiert am liebsten mit einer 10 bis 20 mm-Optik. Das bedeutet allerdings, dass man sehr nah an das Motiv herangehen müsse. Die meisten Hobbyfotografen seien aber mit einem Objektiv im Zoobereich von 18 bis 300 mm gut aufgehoben, zumal das auch nicht gleich den Geldbeutel sprenge.
Nachbearbeitung: den letzten Schliff geben
Hat man das Bild einmal im Kasten, können in der Nachbearbeitung Helligkeit, Kontrast, Sättigung und Schärfe angepasst oder optimiert werden. «Aber die Bildnachbearbeitung hat ihre Grenzen», sagt Eliane Stoll, die am SAE Institute Zürich unter anderem Bildbearbeitung mit Photoshop unterrichtet. «Das Wichtigste ist der Moment der Aufnahme, da müssen Optik, Brennweite, Objektiv und Beleuchtung stimmen, alles kann man nachträglich nicht korrigieren.» Allen ambitionierten Hobbyfotografen empfiehlt sie, mit Gratisprogrammen wie Picasa oder iPhoto zu arbeiten, mit denen bereits gute Ergebnisse möglich seien. Wer sich hingegen für Photoshop entscheide und auch wirkliche alle Möglichkeiten nutzen wolle, empfiehlt sie einen entsprechenden Kurs.
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Anders sein als die anderen – das FUJIFILM X-System Die Fotografie hat sich in den letzten 15 Jahren massiv verändert. Nach dem Wechsel von analog zu digital folgt heute in einigen Kameraklassen der Wechsel zum Smartphone. Sich in diesem Markt eigenständig und erfolgreich zu positionieren ist eine Herausforderung. Mit der Lancierung des X-System vor rund 2 Jahren hat FUJIFILM genau das getan. X-Kameras sind auf das Wesentliche reduziert und fördern damit die Kreativität, ohne sie zu behindern. Dabei erfolgt die Bedienung absolut intuitiv und alles, was nicht der Bildqualität dient, wurde weggelassen. Entstanden sind Kameras mit einem klassischen Bedienkonzept, mechanischen Einstellrädern und einer robusten und hochwertigen Bauweise. Klassische Bedienung trifft modernste Technik Auf die neue FUJIFILM X-T1 trifft die Bezeichnung als klassisches Foto-Werkzeug im besten Sinne zu. Fünf mechanische Wählräder auf der Kameraoberseite, je ein Einstellrad auf der Vorder- und Rückseite und sechs frei belegbare Funktionstasten ermöglichen eine intuitive Bedienung auf höchstem Niveau. Die Werte für Verschlusszeit, Belichtungskorrektur, ISO Empfindlichkeit, Belichtungsmessung und Aufnahmebetriebsart lassen sich so einfach und schnell ein-
stellen, ohne ein Menu aufrufen zu müssen. Eine professionelle Bildqualität auf höchstem Niveau garantiert der innovative 16,3 Megapixel APS-C X-Trans CMOS II Sensor. Eine Revolution – Der elektronische Sucher Der neu entwickelte OLED-Sucher bietet eine Suchervergrößerung von 0,77x und stellt damit alle aktuellen elektronischen Sucher in den Schatten. Konkurrenzlos ist zudem die Reaktionszeit des Suchers von minimalen 0,005 Sekunden. Zusätzlich zum elektronischen Sucher ist die FUJIFILM X-T1 mit einem 7,6 cm großen, neigbaren LC-Display mit 1,04 Millionen Bildpunkten ausgestattet.
automatisch zwischen den beiden Messtechniken und kann so auch bei wenig Licht schnell und genau fokussieren. Wetterfestes Gehäuse Die FUJIFILM X-T1 ist an 80 Punkten abgedichtet, und somit spritzwasser- und staubfest. Zusätzlich ist die Kamera kälteresistent bis zu einer Temperatur von minus zehn Grad. FUJIFILM wird nebst bereits verfügbaren zwölf Objektiven zusätzlich drei wetterfeste Zoomobjektive auf den Markt bringen, die alle noch in diesem Jahr erhältlich sein werden.
Extrem schneller Hybrid-Autofokus Durch den Hybrid-Autofokus, der je nach Situation eine Phasen- oder eine KontrastMessung verwendet, werden extrem schnelle Autofokus-Geschwindigkeiten erzielt. Die FUJIFILM X-T1 wechselt je nach Situation
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Int e r vi ew
Wahlhelfer des Präsidenten und Online-Guru US-Präsident Barack Obama hat Teddy Goff viel zu verdanken. Als «Digital Director» sorgte Goff während den Wahlkämpfen 2008 und 2012 dafür, dass Obama im Web stets präsent war und sich mit seinen Wählern vernetzen konnte. «Digital Lifestyle» sprach mit Teddy Goff über Vernetzung, Marketing und warum seine jetzige Arbeit noch spannender ist als seine Zeit mit dem Präsidenten. text Matthias Mehl / Jim Ince Bild zvg
Teddy Goff, Sie sind Experte für Online-Medien, Marketing und Social Media. Welche Portale und Medien nutzen Sie regelmässig – und warum? Die New York Times lese ich mit beinahe religiösem Eifer. Zudem nutze ich das New York Magazine sowie Buzzfeed. Handelspublikationen lese ich keine, was mich einerseits beschämt und gleichzeitig irgendwie stolz macht – auch wenn ich mir ab und an einige interessante Artikel herauspicke. Ich vertrete die Meinung, dass man mehr über Digitales und Marketing lernt, wenn man ein Auge auf die Geschehnisse in der Welt hat und sie zu verstehen versucht. So findet man heraus, warum gewisse Massnahmen funktionieren und andere nicht. Zudem muss man natürlich diejenigen Kanäle intensiv nutzen, zu denen man sich eine Expertise aneignen will. Man muss deren User verstehen. Ich lerne bspw. viel mehr, indem ich einen halben Tag auf Twitter verbringe und beobachte, welche Unternehmen was posten und welche dieser Beiträge gut ankommen, als wenn ich Marketing Blogs durchforste. Wenn ich mich dennoch mal auf einem wiederfinde, dann meistens auf Business Insider – was eigentlich kein klassischer Marketing Blog ist, aber immer etwas Interessantes zu sagen hat über Marketing und das Internet.
dass Facebook in Gefahr ist.
Was sind die kurz- und langfristigen Marketing-Ziele von Social Media-Aktivitäten? Leider gibt es da keine allgemeingültige, richtige Antwort. Ich arbeite zum Beispiel gegenwärtig an einer App, deren Kurz- und Langzeitziel die «Stickyness» ist. Es geht den Machern weniger darum, hohe User- und Download-Raten zu generieren (obschon sie dessen nicht abgeneigt sind), sondern sie wollen primär eine loyale Userbase schaffen, welche die App täglich nutzt und auf Social Media-Kanälen darüber spricht. Dieses Ziel bedarf offensichtlich einer ganz anderen Social Media-Strategie als wenn es um die Maximierung der Reichweite ginge. Dazu muss ich anfügen, dass meiner Meinung nach gerne viele Dinge verkompliziert werden. Natürlich kann es nicht nur darum gehen, möglichst viele Facebook-Likes zu generieren. Das wäre zu kurz gegriffen. Aber dennoch sind Likes ein notweniges Mittel, um Reichweite zu erzielen. Das eigentliche Ziel von Digital und Online Marketing ist das gleiche wie ausserhalb des Internets: Absatz. Plus die Gewinnung von Daten und der Etablierung der Marke.
sein. Aber es ist der Job des Vermarkters, den Impact und die Effizienz eines Marketingprogramms sicherzustellen und nicht einfach darauf zu wetten, welche Plattform «the next big thing» sein wird. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man über den Tellerrand blickt um antizipieren zu können, was da noch kommen wird. Es ist auch gut, innovativ zu sein. Doch Tatsache bleibt: E-Mail und Facebook sind für die meisten Unternehmen die wichtigsten Kanäle für Digital Marketing. Das ist nicht besonders sexy und es kann sich in den kommenden Jahren oder gar Monaten ändern. Sollte ein Unternehmen also auf Snapchat sein? Oder sollte man sich Kik, WhatsApp oder etwas anders genauer anschauen? Klar, aber im Allgemeinen nützt es mehr, wenn man darauf achtet, wo und wie Menschen miteinander im Web interagieren. Und wenn eine Firma nicht über ein riesiges Marketingbudget verfügt, ist sie besser dran, wenn sie sich auf Plattformen konzentriert, die schon viele User haben. Über die anderen Portale kann sie sich dann Gedanken machen, wenn diese die kritische Grösse erreicht haben.
grösseren Wandel nach sich ziehen wird. Das wiederum schlägt sich auf jeden Geschäftsbereich nieder. Herauszufinden, wie sich dieser Wandel in etwas Positives für Unternehmen ummünzen lässt – das ist Digital Marketing.
Welche Social Media-Plattformen lohnen sich denn für Unternehmen? Ich glaube fest daran, dass man dorthin gehen muss, wo die Leute sind. Viele Brands verwenden viel Zeit darauf, innovativ zu sein, weil es einfach Spass macht, innovativ zu
Welche Portale haben denn Ihres Erachtens Potenzial? Wenn man eine solche Voraussage wagt, ist die Chance gross, dass man am Ende dumm dasteht, weil nichts von dem Vorausgesagten tatsächlich eingetroffen ist.
Was verstehen Sie unter Social Media und Digital Marketing? Die genaue Definition steht wahrscheinlich irgendwo auf einer Wikipedia-Seite. Mich persönlich interessieren diese Abgrenzungen nicht. Wenn jemand einen Tweet liesst und das Thema dann am Esstisch mit der Familie bespricht, ist das «social», auch wenn es sich nicht nachverfolgen lässt und nicht online passiert. Klar ist auf jeden Fall: Das Internet und Social Media verändern unser Leben grundlegend. Anstatt sich stundenlang um den Fernseher zu versammeln verbringt ein Grossteil der entwickelten Welt heute Zeit damit, Inhalte online zu konsumieren und zu erschaffen sowie Geschäfte und andere Angelegenheiten im Web abzuwickeln: Finanzen regeln, Gesundheit checken, Privat- und Geschäftsleben organisieren. Bald wird das auf der ganzen Welt so sein, was einen noch
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Int e r v iew Aus diesem Grund möchte ich mich nicht auf einzelne Portale festlegen, sondern wage eher eine breiter gefasste Prognose: Erstens einmal ist es ein Fehler anzunehmen, dass Giganten wie Facebook und Twitter in Gefahr sind, nur weil Myspace, Friendster und andere Social Media-Sites der ersten Generation abgestürzt sind. Das Internet ist eine sehr viel erwachsenere und gemässigtere Umgebung als noch vor 15 Jahren. User sind zwar nach wie vor etwas flatterhaft und Überraschungen wird es weiterhin geben, aber eine massive Abwanderung von einer Site ist nicht zu erwarten. Dies vor allem, weil sich die grossen Seiten, und damit vor allem Facebook, brillant etabliert haben als Einstiegs-Tools für das gesamte Internet. Zudem glaube ich, dass sich Menschen in ihrem Kern nicht schnell verändern. Aus diesem Grund funktionieren Seiten so gut, die ein grundlegendes, menschliches Bedürfnis befriedigen. Facebook hat viele Optionen, aber letztlich lässt es uns mit Freunden in Kontakt bleiben. Twitter lässt uns Meinungen ausdrücken und News konsumieren. Snapchat lässt uns diese Dinge ebenfalls tun, ohne Dauerhaftigkeit. Man muss kein Technikgenie oder ein besonders geübter Beobachter von menschlichem Verhalten sein, um zu erkennen, dass diese Dienste ihren Reiz besitzen. Wenn es also um neue Plattformen geht, ist es nützlich zu fragen: Erlaubt sie Menschen etwas zu tun, das sie wollen und schon immer wollten? Wenn ja, hat es Potenzial. Leute zu überzeugen, dass sie etwas völlig Neues wollen, ist sehr viel schwieriger...
Teddy Goff verhalf US-Präsident Barack Obama zur Wahl und versteht das Internet wie kein Zweiter.
Sie haben eine wichtige Rolle bei der Präsidentschaftswahl von Barack Obama gespielt. Was ist «the next big thing» für Sie? Für den Präsidenten zu arbeiten war in vielerlei Hinsicht eine gewaltige Ehre. Doch das was ich jetzt tue ist in gewisser Hinsicht
noch aufregender. Letztes Jahr gründete ich, zusammen mit einigen anderen aus der Obama-Kampagne, eine Firma namens Precision Strategies. Wir arbeiten mit Kunden aller Branchen zusammen, ob Technologie oder Unterhaltung, Finanzdienstleistungen oder Non-Profit. So haben wir die Möglichkeit, Einsicht in die verschiedensten Sektoren zu nehmen und strategische Überlegungen zu unterschiedlichen Herausforderungen anzustellen. Das ist extrem spannend, vor allem da wir normalerweise innerhalb eines Kundenunternehmens agieren und dafür sorgen, dass es sich weiterentwickelt, bessere Inhalte generiert oder seine Kunden besser behandelt. Denn das ist ein wichtiger Teil des Internets: Es bringt Transparenz und baut Druck auf die Unternehmen auf. Denn wenn Kunden mit dem Produkt oder der Dienstleistung nicht zufrieden sind, können sie diese Ansicht vergleichsweise einfach verbreiten. Darum reicht es nicht, einfach clevere Taglines oder schöne Werbebanner für Unternehmen zu machen. Man muss ihnen vielmehr bei ganz grundlegenden Prozessen helfen. Ein super interessantes Feld!
Smart Facts Teddy Goff wurde 1985 geboren und ist unter anderem der Mitgründer von Precision Strategies (precisionstrategies.com), einer Agentur für Digital- und Onlinemarketing. Goff war 2008 und 2012 als «Digital Director» von Barack Obama massgeblich für dessen Wahlerfolge mitverantwortlich. Das «Time-Magazine» führte ihn letztes Jahr als einen von «30 unter 30» Personen, die die Welt umgestalten. (smp)
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Vereinsarbeit auf Vorstandsebene ist vielfältig, aber auch anspruchsvoll, weil sie praktisch alle Aufgaben umfasst – ähnlich wie in einem Unternehmen. 98 Prozent aller Vereine in der Schweiz werden ehrenamtlich
geführt, also ohne professionelle Geschäftsstelle. Das heisst auch, dass Vorstandsmitglieder oft Aufgaben in Bereichen übernehmen müssen, in denen sie keine Experten sind. Mit einer auf Vereine zugeschnittenen Lösung lassen sich alle wichtigen Aufgaben bequem erledigen: unter anderem das Planen von Veranstaltungen, das Verwalten von Mitgliederdaten und Vereinsdokumenten oder das Versenden von Mitteilungen an bestimmte Gruppen. Idealerweise lässt sich auch die Vereinswebseite erstellen und bewirtschaften. Bei modernen, integrierten Lösungen aktualisiert sich bei Änderungen von Terminen, Mitgliederdaten
und anderen Informationen die Webseite automatisch. Wichtig dabei ist, dass alle Daten miteinander verknüpft sind. «Uns ging es vor allem darum, den administrativen Aufwand zu reduzieren und unseren Auftritt zu professionalisieren», sagt Rico Maier, der beim Tennis-Club Hinwil für die IT verantwortlich ist. Die neue Vereinssoftware wurde dieses Jahr eingeführt. «Das Portal beinhaltet sowohl die Administration der Mitglieder, ein Newsletter-Tool als auch ein Rechnungsmodul. Daneben ist das Portal eine Website, die einfach zu pflegen ist, damit wir auch schnell alle Neuigkeiten, Berichte und Ankündigungen
publizieren können.» Gerade bei kleinen oder mittelgrossen Vereinen kann eine Mehrplatzlösung von Vorteil sein. So können die befugten Vorstandsmitglieder von ihren eigenen Computern aus arbeiten. Die Zukunft heisst Cloud
Für diese Lösung ist mittlerweile auch Cloud-Computing weit verbreitet. Die Software wird also nicht mehr auf jedem einzelnen Computer installiert, sondern auf einem zentralen Server. Die Benutzer greifen mit ihrem Internetbrowser darauf zu. So sind alle Vereinsdaten zentral gespeichert und der Verein verfügt jederzeit über die aktuellste Softwareversion.
Egal, ob für eine Messe, eine Ausstellung, eine Kundenzone oder einen Empfangsbereich: Der Trend geht weg vom Display-Wahn, hin zu gezielt erstelltem, dynamischen Content. Wer Kunden erreichen möchte, setzt vermehrt interaktive Lösungen ein, die den Besucher haptisch in die (digitale) Kommunikation integrieren. LiveKommunikation wird immer mehr bestimmt von digitaler Interaktion. Die Habegger AG hat bereits 2008 eine eigene Abteilung «mediale Architektur» aufgebaut, die Interaction Design Projekte umsetzt und sich mit der Integration in die Live-Kommunikation beschäftigt. Ziel ist es, die Barriere zwischen der realen und digitalen Welt aufzuheben. Denn ein Mensch, der durch haptische Aktion digitalen Content selbst steuert, erlebt die Information emotionaler, die Botschaft wird so eindrücklich verankert. Mehr Informationen: habegger.ch.
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e x pe r t enp a nel
Drei Expertenmeinungen zu «Digital Lifestyle» Leo Bergamini
Thomas Glutz,
Kurt W. Hecker,
Head of Sales SACOM AG
Director Branch Yamaha Music Europe GmbH
Vorsitzender des Vorstands HIGH END SOCIETY e.V.
Was macht richtig guten Klang eigentlich aus?
Dies ist Geschmackssache. Jeder Mensch hat sein eigenes Hörempfinden. Wichtig sind die Platzierung der Lautsprecher und die richtige Kombination mit der Elektronik, wie dies Quadral mit der Aurum-Serie bietet. Man soll das Gefühl haben, den Künstler live vor sich zu hören.
Der „gute Klang“ definiert sich durch authentische, gut gesampelte Klänge. Die Digitaltechnik ermöglicht es heute, realistische Klänge nachzubilden. Ein wichtiger Punkt ist die Möglichkeit, den Klang mit der Tastatur per Anschlagsdynamik zu spielen.
Eine Musikwiedergabeanlage, die technisch und vor allem klanglich hohen Ansprüchen genügt. Das bedeutet, eine Anlage, die aus hochwertigen Einzelkomponenten besteht, die miteinander perfekt harmonieren und so eine stimmige Gesamtkonzeption darstellen.
Welches würden Sie als den grossen technischen Durchbruch der letzten Jahre sehen, wenn es um Soundsysteme geht?
Einerseits der sparsamere Umgang mit der Energie. Pioneer konnte letztes Jahr den Stromverbrauch seiner AV-Receiver um 44% senken! Andererseits wurden viele Audio/Video-Geräte multifunktional und lassen sich dadurch einfach in das Hausnetzwerk integrieren.
Die Möglichkeit, Daten in immer besserer Qualität abzuspeichern. Heute ist es schon Realität, dass die Saitenresonanz etc. pro Taste in unterschiedlichen Dynamikstufen den Klang digital errechnen und damit ein extrem realistisches Klangbild ergeben.
Das Zusammenwachsen von den traditionellen und vorwiegend analogen Technologien mit den neuen digitalen Technologien. Hierzu zählen beispielsweise netzwerkfähige Player, Musikdownloads in hoher Auflösung und mittlerweile auch wireless Lautsprecher.
Wenn jemand für sein Eigenheim richtig guten Sound sucht – was empfehlen Sie da? Trends 2014?
Der Trend geht klar in Richtung Netzwerk. Immer mehr Audio/Video-Produkte von Pioneer lassen sich über Smartphones oder Tablets bedienen, was einen einfachen Zugriff auf die im Netzwerk vorhandene Musik und Videos erlaubt.
Bei Digitalpianos von Yamaha kann der Kunde auf eine über 100-jährige Tradition vertrauen. Trends sind optimale Ergonomie und eine noch nie dagewesene Klangqualität. Zudem wird Transakustik in diesem Jahr erstmals auf dem Markt angeboten werden.
Zunächst eine Bestandsaufnahme der gestellten Anforderungen. Welche Art von Musik möchte ich hören und welche Quellen (Schallplatte, CD, oder Musikstreaming) möchte ich verwenden. Und zu guter Letzt, welches finanzielle Budget steht mir zur Verfügung.
Das Angebot ist gross, die Technologien für manche gar verwirrend. Wie und wo findet man die gewünschten Produkte?
Am besten geht man in ein ElektronikGeschäft mit guter Beratung, wo sich der Verkäufer Zeit nimmt, rauszufinden, was der Kunde für Wünsche und Vorstellungen hat. Aber auch als Kunde muss ich mir genug Zeit nehmen, um eine gute Beratung zu bekommen.
Yamaha verwendet zur Klangerzeugung das System AWM (Advanced Wave Technology). Ebenfalls wird unterschieden zwischen Sweet Voices, Cool Voices etc. Eine gute Möglichkeit, sich zu informieren, ist die Produkteseite von Yamaha: http://ch.yamaha.com/
Bei einem kompetenten und mit den neuen Technologien der hochwertigen Musikwiedergabe vertrauten Fachhändler. Oder, falls man es ermöglichen kann, bei einem Besuch der renommierten HIGH END Messe in München, die unser Verband alljährlich veranstaltet.
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a k t uell
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Am Computer einzukaufen wird in der Schweiz immer beliebter. Dennoch: Experten bezweifeln, dass Ladengeschäfte ganz aussterben.
Immer mehr kaufen Heimelektronik online Der Schweizer Online-Handel gewinnt erneut an Terrain. Heimelektronik generiert mit 1,32 Milliarden Franken den grössten Umsatz. Im Trend sind Verkaufskonzepte wie Cross-Channel. text Julia Guran
Der Online-Handel in der Schweiz wächst und wächst. Schon über sechs Prozent des gesamten Schweizer Detailhandelsvolumens macht er aus, besagt eine Studie des Verbandes des Schweizerischen Versandhandels (VSV), die Ende Februar erschien. Der Bereich Heimelektronik liegt umsatzmässig an der Spitze mit 1,32 Milliarden Franken und ist im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent gewachsen. Laut Thomas Lang, Inhaber des E-Commerce-Beratungsunternehmens Carpathia, hat er einen
Onlineanteil von 20 bis 30 Prozent. Ein Ende des Wachstumstrends ist nicht abzusehen. Lang, der jährlich einen Award für den besten Schweizer Online-Shop ausschreibt, erwartet, dass der Online-Verkauf in zehn Jahren bis zu 20 Prozent des gesamten Detailhandelsvolumens ausmachen wird. Multichannel gehört bereits zum Standard: Kunden können ihre Bestellungen über diverse Endgeräte abwickeln, was gemäss VSV heute zehn Prozent tun. Die Online-Händler sammeln derzeit Erfahrungen mit neuen Konzepten, zum Beispiel Cross-Channel: Anbieter von Heimelektronik bieten Kaufvarianten an, welche die Vorteile des stationären Geschäfts mit denjenigen des Online-Handels verbinden: «Kunden möchten zum Beispiel online beraten werden und stationär kaufen oder umgekehrt», sagt Andrea Bergmann, Mediensprecherin von Interdiscount.
Läden werden auch künftig nicht aussterben
Dass der stationäre Verkauf dereinst aussterben wird, bezweifelt sie: «Wichtig ist vor allem die optimale Verzahnung von Online und Läden.» Letztere werden Teil eines Gesamtkonzepts, das verschiedene Distributionswege einschliesst. Zwar werden die Produkte online immer realis-
» Wichtig ist die Verzahnung von Online und Läden. tischer dargestellt und die Lieferfristen immer kürzer. Doch anfassen kann man die Ware nicht, und der persönliche Kontakt zum Anbieter fehlt. Darum setzt etwa der Elektronikhändler Digitec auch in Zukunft
auf seine Filialen: «Wir liefern zwar gratis an jede Schweizer Adresse, gehen mit unseren Filialen aber auf das Bedürfnis nach einer persönlichen Anlaufstelle ein», sagt Mediensprecherin Stefanie Hynek. Detailhändler müssen sich warm anziehen
Ein Zusammenspiel zwischen Handel, Inhalten, Kanälen und Community und mehr – so definiert Thomas Lang den Online-Handel der Zukunft. Die Schweizer Detailhändler müssen sich also warm anziehen. Denn nicht nur im Multimedia- und HeimelektronikBereich gewinnt der Online-Handel an Boden. Demnächst werden die OnlineHändler auch neue Branchen erobern. In den Bereichen Spielzeug, Home/ Living oder Beauty/Health sieht die VSV-Studie grosses Potenzial.
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Kernprozesse auslagern? Nein nie, oder etwa doch…? Im ersten Moment scheint der Gedanke, die eigenen Kernprozesse auszulagern, unvorstellbar. Bei genauerer Betrachtung erkennt man aber, dass die Auslagerung zu einem spezialisierten Partner durchaus Sinn machen kann. Ja, es kann sogar zu verbesserter Unternehmensleistung dank schlanker und transparenter Prozesse führen. Mit „Kernprozess“ bezeichnet man einen für ein Unternehmen erfolgsrelevanten Geschäftsprozess. Verlagert man diesen zu einer Partnerfirma, verliert man vermeintlich doch einen Teil der eigenen Identität. In der IT-Industrie hat sich das Auslagern einzelner Kernprozesse seit Jahren etabliert und bewährt. Auch für andere Branchen könnte dieses Modell vermehrt zur Anwendung kommen. Die ESAG AG, mit ihren über 75 Mitarbeitern, erbringt heute für namhafte Weltmarken der IT-Industrie (z.B. Canon, Eizo, Epson, IBM, Lenovo, NEC, Samsung) einen grossen Teil der sogenannten AfterSales Dienstleistungen. Das reicht von der Installation ganzer Videowände, Reparatur von Laptops oder Medizindisplays über Vor-Ort-Wartung von Grossdruckern bis hin zur Betreuung der Kassensysteme ganzer Filialketten, wie beispielsweise die schweizweit vertretenen Filialen von Ex Libris oder Gidor Coiffure. Ebenfalls gehört die Ausleihe von Fachpersonal für zeitlich begrenzte Projekte zu den angebotenen Dienstleistungen der ESAG.
Werbeagenturen lagern heute die komplette technische Übermittlung ihrer Werbenachrichten an die ESAG aus. Die ESAG betreut für ihre Kunden über 1500 Werbebildschirme, die an öffentlichen Plätzen installiert sind (z.B. Apotheken, Shops oder Restaurants). Auf Wunsch stellt ESAG die gesamte technische Infrastruktur im Mietmodell zur Verfügung – Evaluation, Installation, Support, Betrieb & Wartung inkl. Finanzierung.
In der Transferphase übernimmt die ESAG nebst den Kernprozessen oft auch bestehendes Personal. Dies ermöglicht den Unternehmen eine sozialverträgliche Anpassung ihrer Unternehmens- und Personalstruktur. Macht das überhaupt Sinn? Meistens Ja. Der spezialisierte Dienstleister kann eine Leistung oftmals wesentlich effizienter erbringen. Zudem nutzt er auch Skaleneffekte indem beispielsweise ein Aussendienst-Techniker geografisch nahe liegende Einsätze zusammenfassen kann. Ergebnis: ver-
kürzte Reaktions- und Reisezeiten sowie hohe Kundenzufriedenheit. In Fällen bei denen kein Mehrwert zu erreichen ist, wird der verantwortungsvolle Dienstleister bereits in der Consulting-Phase seinen Kunden informieren. Was nützt mir das? Der Nutzen für den Kunden kann mannigfaltig sein. So entfallen bei einer Auslagerung von Prozessen und Leistungen auch kapitalbindende Infrastrukturen, die Liquidität wird verbessert, die indirekten Kosten werden reduziert, die Produktivität verbessert. Die Professionalität der Dienstleistung wird gesteigert und dadurch auch eine überdurchschnittlich hohe Kundenzufriedenheit erreicht. Wer kann das? Im Bereich der Outsourcing-Dienstleistungen haben sich viele Firmen spezialisiert. So gibt es Spezialisten für Marketing, Finanzprozesse und vieles mehr. Im Segment Kundenbindung, AfterSales- und Managed Services ist die ESAG AG in Wädenswil sicher eine der ersten Adressen. Weitere Informationen:
ESAG AG
Moosacherstrasse 6 | CH-8820 Wädenswil, Au www.esag.ch | info@esag.ch | Tel. 044 782 2828
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g as tbe i tra g
Die alltägliche Verwendung von Smartphones für private und geschäftliche Belange birgt viele Chancen, führt aber auch zu Herausforderungen.
Mobile Technologien durchdringen unser Leben Die moderne Technologie hat einen nachhaltigen Einfluss auf unseren Alltag. text Dr. René Meier*
Smartphones werden immer mehr zu permanenten Begleitern im privaten wie auch im geschäftlichen Bereich. Drei Gruppen von Anwendern können dabei unterschieden werden. Die erste Gruppe besteht aus einer jüngeren Generation von Anwendern mobiler Geräte, die mit dieser Technologie aufwächst oder aufgewachsen ist. Der Umgang mit den Technologien ist entsprechend geläufig. Eine zweite Gruppe bilden Anwender, die nicht mit mobilen Technologien aufgewachsen sind, diese jedoch regelmässig einsetzen, häufig auch in einer Kombination mit etablierten nicht-mobilen Vorgehensweisen. Anzeige
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Die dritte Gruppe bezeichnet Personen, die mobile Lösungen nicht (oder nicht mehr) nutzen wollen oder können, und ausschliesslich traditionelle Prozesse und Dienstleistungen nutzen. Auf dem Weg zur Arbeit kauft eine Mitarbeiterin einen Kaffee am Bahnhofskiosk, wo sie bargeldlos mit ihrem NFC-fähigen Smartphone bezahlt. Die «Near Field Communication»–Technologie (NCF) unterstützt ein mobiles Bezahlsystem, das das Begleichen von Kleinbeträgen, typisch bis zu 40 Franken, schnell und einfach erledigt. Dazu hält die Kundin das Smartphone in einem Abstand von weniger als zehn Zentimetern an das Bezahlterminal, und der Betrag wird auf ihrer Kreditkarte belastet. Kontaktloses Bezahlen ist bereits bei ein paar Dienstleistern möglich und die Swisscom AG hat die Lancierung eines
eigenen mobilen Bezahlsystems mit dem Namen «Tapit» für 2014 angekündigt, das unter anderem im Detailhandel eingesetzt werden soll. Es wird erwartet, dass die Verbreitung von elektronischen Treuekarten ebenfalls weiter zunehmen wird. Ein in der Schweiz entwickeltes Smartphone-basiertes Treuekartensystem wurde kürzlich mit dem ersten Preis des Swiss CRM Innovation Award 2013 ausgezeichnet. nahtlos verbunden
Im Betrieb angekommen trifft sich die Mitarbeiterin mit Geschäftspartnern zu einer Besprechung. Sie verwenden das Smartphone nun, um ihre Visitenkarten in elektronischer Form auszutauschen. Dies geschieht wiederum durch das Scannen eines QR-Codes, direkt vom Display der Smartphones der anderen.Eine solche
nahtlose Verwendung von mobilen Geräten wird durch ein «Bring Your Own Device»-Konzept (BYOD) ermöglicht, bei dem Mitarbeitende eigene mobile Geräte ins Unternehmen mitbringen und damit auf Firmenserver zugreifen können. Die Herausforderung bei der Umsetzung eines BYOD-Konzepts liegt bei Sicherheitsrisiken und datenschutzrechtlichen Aspekten. Zentrale Faktoren sind hierbei die Durchsetzung der Verwendung von strengen Passwörtern und der Einsatz aktueller Virenschutzprogramme. Weiter müssen private mobile Geräte analog zu firmeneigenen mobilen Geräten verwaltet werden. (MDM) lassen sich unerwünschte Applikationen blockieren. *Dr. René Meier ist Professor für Informatik und Leiter der Forschungsgruppe Mobile Systems an der Hochschule Luzern – Technik & Architektur.
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