FOKUS GESUNDHEIT
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DURCH DEN WINTER Worauf Sie achten müssen
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NOVEMBER 2016
Interview
DOMINIQUE RINDERKNECHT Die Ex-Miss lässt sich von ihrer Krankheit nicht unterkriegen Im Umgang mit Diabetes ein echter Lichtblick: Das neue Contour®Next ONE
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2 Editorial Lesen Sie mehr...
Diabetes – die moderne Volkskrankheit Am 14. November ist Weltdiabetestag. Das Datum erinnert an den Geburtstag von Frederick G. Banting, der 1921 gemeinsam mit Charles Herbert Best das lebenswichtige Hormon Insulin entdeckte. Ein Meilenstein der Medizingeschichte. Davor gab es schlicht keine Möglichkeit, den Diabetes effektiv zu behandeln. Sein Auftreten war für Typ-1-Diabetiker (Körper produziert kein Insulin mehr, betroffen sind oft Kinder und Jugendliche) ein sicheres Todesurteil. Heute ist die Diagnose „Diabetes“ bei uns längst nicht mehr lebensbedrohlich. Dank dem medizinisch-technischen Fortschritt steht einem aktiven Leben ohne wesentliche Einschränkungen heutzutage nichts im Wege. Trotzdem bleibt Diabetes eine ernstzunehmende Krankheit mit grossem gesundheitlichem Schadenspotential – und sie ist weltweit auf dem Vormarsch. Seit 1980 hat sich das
globale Ausmass vervierfacht, sodass heute rund 415 Mio. Menschen direkt von Diabetes betroffen sind. Geht der aktuelle Trend so weiter, wird diese Zahl bis 2040 auf rund 642 Mio. ansteigen (Quelle: www.idf.org). Auch bei uns nimmt die Anzahl Neuerkrankungen an Diabetes zu, wenn auch nicht in diesem Tempo. Heute gehen wir in der Schweiz von rund 500'000 Menschen mit Diabetes aus. Diabetes Typ 2 (verminderte Wirkung von Insulin, gut 90% aller Fälle) ist eine typische Zivilisationskrankheit und bahnt sich meist langsam, schleichend und schmerzlos an. Betroffene können unter Umständen jahrelang mit einem unkontrollierten Diabetes leben, ohne davon etwas mitzukriegen. Das bedeutet dann dauerhaft erhöhte Blutzuckerwerte, was im Verlauf der Zeit zu irreparablen Gefäss- und Organschäden, sowie Schäden am Herz-Kreislauf-System führen kann. Wird der
Diabetes jedoch frühzeitig erkannt und danach umfassend behandelt, muss es nie zu diabetischen Folgeerkrankungen kommen. Wenn die Therapiemassnahmen sorgfältig befolgt werden, gibt es grundsätzlich nichts, wozu Diabetesbetroffene nicht fähig sind. Um einen allfälligen Diabetes rechtzeitig zu erkennen, empfiehlt sich ein Online-Risikotest. Wichtige unveränderliche Risikofaktoren sind das Alter und die genetische Veranlagung. Die restlichen Faktoren, welche Typ-2-Diabetes fördern, wie Übergewicht, Bewegungsmangel oder schlechte Essgewohnheiten, können Sie jedoch aktiv beeinflussen. Mit einem gesunden Lebensstil lässt sich das Diabetes-Risiko bis um die Hälfte senken. Diabetes ist auf dem Vormarsch, weltweit und auch hier bei uns. Und zwar in allen Bevölkerungsschichten. Diabetes geht uns alle an!
FOKUS GESUNDHEIT Projektleiterin Petra Stocker
petra.stocker@smartmediaagency.ch
Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl
Distributionskanal Die Weltwoche, November 2016 Druck PMC Print Media Corporation
Damit auch Kinder und Jugendliche mit Krebs eine Zukunft haben!
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04 Leben mit Diabetes 06 Stoffwechsel-Therapie 08 Interview Dominique Rinderknecht 10
Gesund durch den Winter
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Reha
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Hören und verstehen
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Multiple Sklerose
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Darm-Gesundheit
Viel Spass beim Lesen! Petra Stocker Projektleiterin
Juan F. Gut,
Präsident von «diabetesschweiz»
ÜBER SMART MEDIA
Text SMA Titelbild Ellin Anderegg Design Smart Media Agency AG Grafik und Layout Anja Cavelti
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Smart Media Agency AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00 E-Mail jeroen.minnee@smartmediaagency.ch Web www.smartmediaagency.ch
Damit auch Kinder und Jugendliche mit Krebs eine Zukunft haben! Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.
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4 Diabetes
Ein Leben mit Diabetes meistern
TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT
Es sind Zahlen, die aufhorchen lassen: Jedes Jahr erkranken in der Schweiz bis zu 15 000 Menschen an Diabetes – und viele wissen nicht einmal, dass sie an dieser Krankheit leiden. Im Durchschnitt dauert es sieben Jahre, bis Diabetes Typ 2 diagnostiziert wird. Dabei wäre eine rechtzeitige Erkennung der Krankheit äusserst wichtig, um die Risiken für Spätfolgen zu vermindern. Wer unter häufigem Harndrang, grossem Durst, Gewichtsverlust, Schwindel, Leistungsschwäche und einer Anfälligkeit für Infekte der Harnwege leidet, sollte sich beim Arzt oder der Ärztin auf Diabetes untersuchen lassen.
Doch was ist «Diabetes» eigentlich? Man unterscheidet zwei Typen: Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmunkrankheit. Das Immunsystem des Körpers zerstört die Betazellen der Bauchspeicheldrüse, die für die Insulinproduktion zuständig sind. Insulin ist nötig, um den Blutzuckergehalt zu regulieren. An Diabetes Typ 1 erkranken besonders häufig Kinder und junge Erwachsene. Zuckerkrankheit und Altersdiabetes sind Begriffe, die für Diabetes Typ 2 stehen. Bei Patientinnen und Patienten, die an Diabetes Typ 2 leiden, produziert der Körper zwar noch Insulin, aber nicht in ausreichender Menge. Oder aber der Körper kann das Insulin nicht mehr richtig verwenden, um Blutzucker in Energie umzuwandeln (Insulinresistenz). Diabetes Typ 2 kann vererbt werden, wahrscheinlicher ist jedoch, dass Übergewicht, zu wenig Bewegung und ungesunde Lebensweise die Krankheit auslösen. Diabetes Typ 2 tritt meistens erst in einem Alter über 40 auf oder bei jüngeren
Weder das Alter noch die genetische Veranlagung für Diabetes kann man beeinflussen. Menschen mit starkem Übergewicht. Wer wissen möchte, ob bei ihm ein erhöhtes Risiko für Diabetes Typ 2 vorhanden ist, kann auf www.diabetesgesellschaft.ch den Online-Risikotest machen. GESUNDER LEBENSSTIL HILFT Weder das Alter noch die genetische Veranlagung für Diabetes kann man beeinflussen. Eine gesunde Lebensweise aber schon! Und die zahlt sich in Bezug auf Diabetes aus. Denn verschiedene Studien haben gezeigt, dass das Diabetes-Risiko durch einen gesunden Lebensstil
um die Hälfte gesenkt werden kann. Was bedeutet, gesund zu leben? Ein gesunder Lebensstil beginnt schon im Kindesalter, denn Kinder, in deren Elternhaus auf gesunde Ernährung und sportliche Aktivitäten Wert gelegt wird, leben auch im Erwachsenenalter gesünder und sind weniger übergewichtig. PROFISPORTLER MIT DIABETES TYP 1 Jan Neuenschwander, 23-jähriger Eishockey-Profi des EHC Biel, leidet seit seinem 4. Lebensjahr an Diabetes Typ 1. Wie geht das zusammen, Diabetes und Profisport? «Das ist kein Problem», sagt der Stürmer, «durch meine langjährige Erfahrung mit der Krankheit kenne ich meinen Körper ganz genau.» Jan hat eine Insulinpumpe, stimmt die Dosis und natürlich die Ernährung genau auf seinen Alltag mit Trainings und Spielen ab. Aber ist er gleich leistungsfähig wie seine Sportlerkollegen? «Natürlich!», sagt Jan, und sein Erfolg gibt ihm Recht.
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In der Schweiz leben ungefähr eine halbe Million Menschen mit Diabetes, 415 Millionen sind es weltweit. Wie es sich mit Diabetes lebt, zeigt das Beispiel eines jungen Eishockey-Profis.
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6 Gewicht
Nicht nur im Sport, sondern auch bei der Zahnpflege top Spitzensportler und Oral-B Botschafter Kariem Hussein hat die neue Oral-B GENIUS für sich entdeckt. Der Leichtathlet ist begeistert: «Dank der GENIUS putze ich meine Zähne viel bewusster und effektiver. Auch beim Training setze ich auf Effizienz, wieso also nicht auch bei der Zahnpflege?». Und was sagen Zahnpflege-Experten? Dr. med. dent. Alessandro Devigus weiss, warum gerade ein Spitzensportler wie Kariem Hussein auf seine Zahngesundheit achten muss. «Mundpflege und Allgemeingesundheit stehen in Verbindung. Schliesslich kann der Mund auch Eintrittspforte für schädliche Bakterien sein. Als Spitzensportler ist die Gesundheit des Körpers das Wichtigste – und dazu gehört unbedingt auch die Zahngesundheit.»
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Abnehmen ohne Jo-Jo-Effekt Diäten gibt es wie Sand am Meer, sie sind Moden und Trends unterlegen. Doch um langfristig abzunehmen, sind die wenigsten dieser Ansätze wirklich geeignet. Nachhaltigen Erfolg verspricht die Stoffwechseltherapie. Sie hilft dabei, das Gewicht zu reduzieren, hat aber noch ein paar andere Vorteile. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT
Fast jeder Mensch hat schon eine oder mehrere hinter sich: Diät(en). Denn unser moderner Lifestyle macht dick. Wir essen zu fett und zu süss, bewegen uns zu wenig, leiden häufig unter Stress und schlafen obendrein auch noch schlecht. Alles Faktoren, die Übergewicht begünstigen. Also fasten, hungern, FDH, bis das Wunschgewicht erreicht ist. Kurzfriste Ergebnisse sind zwar schön, doch die Realität ist bitter – denn meistens stellt sich der gefürchtete Jo-Jo-Effekt ein, und man ist letztlich sogar schwerer als vor der Diät. Die Ursache dafür: Wenn nach einer Diät die alten Ernährungsgewohnheiten wieder
aufgenommen werden, hat dies oft wegen der beeinträchtigten Leistungsfähigkeit und des geringeren Grundumsatzes des Körpers eine beschleunigte Gewichtszunahme zur Folge. Eine moderne Form um diese Problematik zu umgehen und nachhaltig überschüssige Pfunde zu verlieren, ist die Stoffwechseltherapie. TIEFGREIFEND ENTGIFTEN UND LEISTUNGSFÄHIG BLEIBEN Der Stoffwechsel ist darauf programmiert, jede nicht sofort benötigte Kalorie für «schlechte Zeiten» einzubunkern. Dabei werden die Schadstoffe primär
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im Bindegewebe und im Fett eingelagert. Tiefgreifend entgiften ist nur mit einer eingeschränkten Kalorienzufuhr – weniger als 1000 Kalorien täglich – und mit der Einnahme von stoffwechselaktiven Mikronährstoffen und viel Flüssigkeit möglich. Der Körper wird so gezwungen, eingelagertes Fett zu verbrennen und Giftstoffe auszuscheiden. Durch spezielle, in kurzen Abständen eingenommene Mahlzeiten wie Frappés, Suppen, Müesli oder Riegel werden Blutzuckerschwankungen verhindert. Dies hat den Vorteil, dass kein Hungergefühl aufkommt und der Stoffwechsel angeregt wird. Dem Körper werden gezielt Nähr-, Regel- und Ballaststoffe zugeführt, dabei wird der erhöhte Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen berücksichtigt. Und die Nährstoffe sorgen dafür, dass man trotz Kur vital und leistungsfähig bleibt.
GEWICHT VERLIEREN, ABER NICHT NUR Eine Stoffwechseltherapie kann aber mehr als nur das Gewicht reduzieren. Der Körper wird entgiftet und regeneriert, man tankt neue Kraft. Das Immunsystem wird gestärkt, die Verdauung funktioniert wieder besser und sogar Allergien oder Migräne können verschwinden. Das beste Resultat wird auch in der Stoffwechseltherapie durch eine Kombination mit moderatem Sport und Bewegung erzielt. Sport regt den Metabolismus an, beschleunigt den Entgiftungsprozess und fördert den Schadstoffabbau. Wer sich während der Kur professionell begleiten lässt, erhält ein individuell zusammengestelltes Programm und ist optimal betreut. Und das neu erworbene Wohlgefühl motiviert, seinem Körper auch weiterhin Gutes zu tun.
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Daniela Grädel: «Die erste Woche im Seeblick ging wie im Fluge vorbei. Dank den Vorträgen, Therapien etc. wird einem nie langweilig und die liebevolle Betreuung schätzte ich sehr. Schon nach einer Woche spürte ich, dass sich mein Bauchumfang verringert hat. Nach drei Wochen spüre ich meinen Körper ganz anders und ich fühle mich nicht mehr so aufgedunsen. Für meine Gesundheit war dieser Aufenthalt die beste Entscheidung. Zuhause werde ich meine Mahlzeiten auch mit EPD® kombinieren. Das vielseitige Angebot lädt ja geradezu dafür ein.»
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8 Interview Dominique Rinderknecht
«Die Psyche spielt eine ganz entscheidende Rolle» Die ehemalige Miss Schweiz Dominique Rinderknecht ist als Moderatorin auf vielen Bühnen zuhause und das Rampenlicht gewohnt. Mit ihrem Liebesleben sorgte sie kürzlich ebenfalls für Schlagzeilen. Weit weniger bekannt ist die Tatsache, dass Rinderknecht auch eine Botschafterin für Rheumaerkrankte ist. Wir sprachen mit der 27-Jährigen darüber, wie es ist, mit einer unheilbaren Krankheit zu leben. TEXT MATTHIAS MEHL FOTO IMAGO
Dominique Rinderknecht, Sie leiden an Rheumatoider Arthritis. Eine Krankheit, die man eher bei älteren Semestern vermutet. Dass hauptsächliche ältere Menschen betroffen sind ist ein Mythos, der sich hartnäckig hält. Immer wenn das Thema zur Sprache kommt, erlebe ich Menschen die ganz überrascht fragen: «Was, du leidest an einer solchen Krankheit, in deinem Alter?» Erhebungen zeigen aber, dass pro 100'000 Kinder zwischen 20 und 150 von Rheumatoider Arthritis betroffen sind. So selten ist dieses Krankheitsbild an sich also nicht. Und nachdem die Diagnose gestellt war und ich mich damit auseinandergesetzt
hatte, fand ich auch in meinem Bekanntenkreis einige Betroffene. Das Problem ist nämlich, dass die Krankheit häufig lange nicht erkannt wird, da sie sich in Gelenkschmerzen äussert. Und da geht man zuerst von anderen Ursachen aus.
Wie und wann haben Sie denn gemerkt, dass Sie krank sind? Die ersten Symptome zeigten sich, als ich 17 Jahre alt war. Damals hatte ich erstmals Wasser im Knie, was sehr schmerzhaft war. Bald danach breitete es sich in den Handgelenken aus. Beunruhigt war ich deswegen aber nicht, ich ging einfach davon aus, dass es sich um eine Überlastung des Gelenks handelte, schliesslich trieb ich
schon immer viel Sport. Durch eine Behandlung mit Kortison wurde ich das Wasser fürs Erste los. Danach tat sich ein Jahr lang zunächst nichts. Doch die Beschwerden kamen immer wieder. Letztlich dauerte es drei Jahre, bis die finale Diagnose gestellt werden konnte, was diverse Tests erforderte.
Als die Diagnose kam – wie ging es Ihnen dabei? Im Alter von 20 Jahren wurde mir eröffnet, dass ich an einer unheilbaren Krankheit leide. Dass ich mein Leben lang auf Medikamente angewiesen sein werde. Die Nachricht schlug dementsprechend bei mir ein, eine Welt brach für mich zusammen. Danach folgten Wut und Trotz.
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Dominique Rinderknecht Interview 9
Wer unter einer Krankheit leidet, darf nicht die seelische Seite vergessen. Wie äusserte sich das? Ich lehnte es ab, meine Medikamente zu schlucken. Ich konnte schlicht nicht akzeptieren, dass ich in meinem Alter jeden Tag derart viel Medizin zu mir nehmen musste. Ich begann mit der Einnahme erst zwei Jahre später, zuerst versuchte ich es mit Komplementärmedizin. Und dieser Ansatz hätte wohl auch funktioniert, hätte aber zu lange gedauert, bis ich beschwerdefrei gewesen wäre. Und zu diesem Zeitpunkt hatte ich viel Stress, meine Bachelorarbeit an der Universität Zürich stand an. Irgendwann kommt die Zeit, wo man sich mit den Gegebenheiten konfrontieren muss. Meine Optionen bestanden darin, entweder mit Gelenkentzündungen zu leben oder die Medikamente zu nehmen. Da ich Langzeitschäden wie Gellenkdeformationen verhindern wollte, war die Sache klar. Heute lebe ich ohne Beschwerden. Das verdanke ich aber nicht nur den Tabletten, auf die ich glücklicherweise gut reagiere, sondern auch professioneller Begleitung im mentalen Bereich.
Wie sah diese aus? Anfangs war ich bei einer Kinesiologin in Therapie. Die Kinesiologie ist ein sehr ganzheitlicher Ansatz, der dazu dient, Blockaden, Stress und Schmerzsymptome abzubauen. Dort lernte ich aus erster Hand, welchen gewaltigen Einfluss die Psyche auf ein Krankheitsbild hat. Das ist eine meiner wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Zeit: Wer unter einer Krankheit leidet, darf nicht die seelische Seite vergessen. Kommen wir weg vom Begriff «Krankheit» und widmen uns der Gesundheit. Wie halten Sie sich gesund und fit? Ich treibe viel Sport, er ist Teil meines Lebens. Zwar bin ich viel beschäftigt mit Moderationen oder repräsentativen Auftritten, aber die Ausrede «Ich habe keine Zeit für Sport», kommt für mich nicht in Frage. Weil ich viel um die Ohren habe, habe ich aber keine fixen Tage, an denen ich ins Fitness-Center gehe. Ich achte aber darauf, sicherlich zweimal in der Woche zum Trainieren zu kommen. Ich gönne mir im Gym einen Personal Trainer,
da mich die direkte Betreuung wirklich weiterbringt. Im Sommer bin ich dann oft auf dem Tennisplatz anzutreffen.
Sind Sie auch Wintersportlerin? Ich bin auch im Winter aktiv und fahre gerne Ski. Ich hoffe, dass es mir gelingt, eine Woche Skiferien mit meiner Familie zu verbringen. Wegen meiner vielen Verpflichtungen plane ich das aber nicht zu weit im Voraus. Ich nehme es, wie es kommt.
Zur Person Dominique Rinderknecht (geboren 1989) wurde im Jahr 2013 zur schönsten Schweizerin gewählt. Die Zürcherin verfügt über einen Bachelor-Abschluss in Publizistik- und Kommunikation an der Universität Zürich und ist heute in verschiedenen Projekten tätig, häufig als Moderatorin. Kürzlich sorgte Rinderknecht mit der Meldung für Schlagzeilen, dass sie und das weibliche Model Tamy Glauser sich ineinander verliebt hätten. (red)
Buchtipp: Der Deal der drei Namen «Wirf einen Kampffisch ins Aquarium - dann schwimmen alle etwas schneller», lautet das Motto von Hedgefonds-Manager Philipp Aigner. Als er zum Raid auf einen Schweizer Traditionskonzern ansetzt locken Milliarden – doch er riskiert auch den Sturz in den finanziellen Abgrund. Die Gegenseite, angeführt von einem jungen Banker, organisiert ebenso trickreich die Abwehr. Es kommt zum grossen Showdown im Kampf um das Unternehmen – und um eine geheimnisvolle Frau zwischen den Fronten. «Der Deal der drei Namen» ist nach den viel beachteten Biographien über die Topbanker Rainer E. Gut und Josef Ackermann der erste Roman des Wirtschaftsjournalisten Erik Nolmans. Er zeichnet darin das Sittenbild einer neuen Generation von Finanzhasardeuren, die aus der Krise nichts gelernt haben und mit immer neuen Ideen die Gier nach dem schnellen Geld am Leben erhalten. Ab sofort im Handel erhältlich.
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10 Prävention
Gesund durch den Winter – keine Hexerei Winterzeit ist Grippezeit, sagt der Volksmund. Doch das muss nicht sein. Es gibt einiges, was vor der Ansteckung schützt. Wenn wir zu uns jetzt mehr Sorge tragen, gehört der Winter zur schönsten Zeit des Jahres. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT
Im gleichen Masse wie das Thermometer fällt, steigen die Grippe- und Erkältungserkrankungen. Überall wird gehustet und geniest, was das Zeug hält. Weil die Schleimhäute unserer Atemwege im Winter trockener sind, sind sie auch anfälliger für Infektionen. Der Grippe ist man allerdings nicht ganz schutzlos ausgeliefert, Präventionsmassnahmen lohnen sich deshalb. Um das eigene Immunsystem zu stärken, helfen zwar Vitaminpräparate, die präventiv eingenommen werden können. Wer sich aber auch im Winter gesund und ausgewogen ernährt, kann getrost darauf verzichten. Zudem empfehlen Experten, viel Flüssigkeit einzunehmen (Wasser, Tee). Denn die Grippe ist eine virale
Infektion und wird durch Keime aufgenommen. Wer viel trinkt, kann die Krankheitserreger oftmals ausschwemmen, bevor sie ausbrechen. Bei Erkältungen helfen Linden- oder Fliederblütentee oder auch Thymiantee, mit Honig gesüsst. WICKEL BEI ERKÄLTUNGEN Was unsere Grossmutter kannte, hilft noch heute gegen Erkältung: Wickel. Bei Halsschmerzen und Husten beispielsweise Zitronen-, Quark- oder Kartoffelwickel. Den Wickel eine halbe Stunde lang einwirken lassen und mehrmals täglich wiederholen. Ein schöner Nebeneffekt bei Wickeln: Man legt sich hin und ruht sich aus. Kinder schätzen es besonders, wenn man ihnen währenddessen eine Geschichte vorliest. Wer die Grippe hat, sollte vor allem eines tun: zu Hause bleiben! Denn die Ansteckungsgefahr geht gleichermassen mit den Symptomen zurück. Weil das Fieber dem Immunsystem hilft, Abwehrprozesse zu aktivieren, sollte das Bett gehütet und für Wärme gesorgt werden. Und wenn Fieber und Grippesymptome länger als sieben Tage anhalten, ist ein Arztbesuch ratsam.
RICHTIG HÄNDE WASCHEN Eigentlich wissen wir es alle: Händewaschen ist das A und O – gerade in der Grippezeit! Aber richtig, bitteschön. Das heisst, 20 Sekunden lang mit Seife richtig intensiv einschäumen, auch zwischen den Fingern (die Handrücken nicht vergessen!). Wer übrigens glaubt, auf der Toilette befinden sich die meisten Keime, sollte sich mal eine Computertastatur unter dem Mikroskop anschauen. Deshalb sollte man die Computertastatur möglichst
täglich mit einem feuchten Einwegtuch (gibt es auch desinfizierend) abwischen. Das gleiche gilt übrigens für das Telefon. Und wen es bereits erwischt hat, sollte auf sein Umfeld Rücksicht nehmen und korrekt niesen. Das bedeutet nicht, die Hand vor den Mund zu halten. Das ist alles andere als optimal, denn von der Hand verteilt man die Viren besonders schnell in seinem Umfeld. Besser ist es, in die Ellenbeuge zu niesen, weil diese nicht in direkten Kontakt mit anderen Menschen oder Gegenständen kommt.
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Rehabilitation 11
Zurück in den Alltag – dank Reha Rehabilitation bedeutet, einen Menschen wieder in denjenigen körperlichen Zustand zu versetzen, den er vor der Krankheit oder dees Unfalls hatte; ihm also möglichst das private und berufliche Leben zurückzugeben, das er zuvor leben konnte. Nicht immer ist alles möglich – vieles jedoch schon. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT
Rehabilitation, kurz Reha, bezeichnet eine Sozialleistung zur Wiedereingliederung einer kranken, körperlich oder geistig behinderten oder von Behinderung bedrohten Person in das berufliche und gesellschaftliche Leben. Das sagt das Onlinelexikon. In der Medizin wiederum wird der Einsatz und die Wirkung von Massnahmen, die darauf abzielen, die körperlichen, psychischen und sozialen Folgen einer Behinderung oder Aktivitätseinschränkung auf ein Minimum zu beschränken, als Rehabilitation bezeichnet. Im Sozial- und Arbeitsleben bedeutet Rehabilitation heute die Wiedereingliederung in den Alltag oder das berufliche Leben. B ERUF LI CHE W IEDER EI NG LI EDERUNG – EINE WI N- WI N -SITUATION Für Menschen ist es gerade nach einem unfall- oder krankheitsbedingten Schicksalsschlag enorm wichtig, wieder in den Arbeitsprozess zurückzukehren. Gebraucht zu werden, eine Aufgabe zu haben, zu tun, was
einem Freude und Befriedigung gibt und – nicht zuletzt – einen Lohn zu erhalten, sind wichtige Faktoren, die sich auf die physische und psychische Gesundheit auswirken. Aber auch für Firmen zahlt sich die Wiedereingliederung von Arbeitnehmenden aus: Sie profitieren von weniger Mitarbeiterabwesenheiten, von kleineren Versicherungsprämien und besonders loyalen und motivierten Mitarbeitenden. Gerade Letzteres ist nicht zu unterschätzen. Studien belegen, dass Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden und deren emotionale Bindung zu der Firma fördern, um fast 30 Prozent profitabler sind als der Durchschnitt. Viele Arbeitgeber, die Menschen mit Beeinträchtigungen neu eingestellt oder wiedereingegliedert haben, bestätigen deren hohe Motivation und Loyalität – denn sie spüren die Wertschätzung, die ihnen entgegengebracht wird. Diese positive Unternehmenskultur ist ein grosser Imagegewinn für die Firma, und zwar nach innen wie nach aussen.
MS: Antworten auf brennende Fragen
SPEZIALTRANSPORT IN DIE REHA Im Fachjargon wird zwischen einer Rehabilitationsklinik und einem Kurhaus unterschieden: In der Rehabilitationsklinik wird stationär die medizinische Behandlung fortgesetzt und Ärzte sind vor Ort. Im Kurhaus hingegen steht die Erholung im Vordergrund und meist sind dort nicht permanent Ärzte anwesend. Wer direkt vom Spital stationär in eine Reha-Klinik verlegt wird, hat Anrecht auf einen bezahlten Transport – dieser ist durch die Fallpreispauschale des Spitals gedeckt. «Etwas, was viele Patientinnen und Patienten nicht wissen», sagt Beatrix Welte, Geschäftsführerin von Welte Personentransporte in Bertschikon. Oft
meinen Betroffene, sie müssten den Transport privat organisieren. Professionelle Transportunternehmen sind für Spezialtransporte gerüstet. So komme laut Welte der Komfort-Rollstuhl mit verstellbarer Rückenlehne häufig zum Einsatz. Gerade geschwächte Personen oder solche, die nach einer Hüftoperation nicht im 90-Grad-Winkel sitzen können, profitieren von diesem bequemen Hilfsmittel. Aber was tun, wenn eine Patientin oder ein Patient mit dem Rollstuhl von zu Hause abgeholt werden muss, und es ist kein Lift vorhanden? «Seit Neustem haben wir eine Treppensteighilfe im Einsatz», erklärt Beatrix Welte, «sie ermöglicht uns, Personen bis zu 100 Kilogramm im Rollstuhl über Treppen zu bringen.»
Wird die Diagnose Multiple Sklerose gestellt, sorgt dies für grosse Unsicherheit. Die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft hilft Menschen dabei, mit ihrer Krankheit umzugehen und beantwortet brennende Fragen. Zwei greifen wir hier auf, weitere werden auf der Website der MS Gesellschaft beantwortet: www.multiplesklerose.ch Bedeutet MS ein Leben im Rollstuhl? Nein, nur weniger als die Hälfte der Betroffenen benötigt im Verlauf der Krankheit einen Rollstuhl, und dies nicht permanent. Wie bin ich finanziell abgesichert? Das hängt von Ihrer aktuellen Situation ab und kann nicht generell beantwortet werden. Es lohnt sich ein Gespräch mit den Sozialberaterinnen und Sozialberatern der MS Gesellschaft zu suchen, um im Dschungel der Sozialversicherungen nicht den Überblick zu verlieren.
EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA
12 Gehör
Verstehen statt nur Hören Der Winter ist da – und wie immer bringt er lauschige Fondue- und Raclette-Abende mit sich. Die Diskussionen am Tisch kreisen um das ideale Skigebiet, das perfekte Weihnachstgeschenk oder attraktive Reiseziele abseits der Kälte. Manche werden zuhören, aber nicht alle werden verstehen – denn fast jeder fünfte Schweizer ist schwerhörig. Die gute Nachricht: Mithilfe eines e-Learning-Programms können Menschen mit einer Hörminderung jetzt selbstständig ihr Gehör trainieren, statt sich allein auf Hörgeräte zu verlassen. TEXT SMA
Rund jeder fünfte Schweizer ist schwerhörig, fast jeder zehnte leidet unter einem Tinnitus. So unterschiedlich die Gründe dafür sind, so ähnlich sind die Folgen einer unbehandelten Hörminderung: geistige Abwesenheit, Müdigkeit, zunehmender Rückzug aus dem sozialen Leben. Irgendwann sind es die Betroffenen einfach leid nachzufragen: «Können Sie das bitte noch mal wiederholen?» Egal ob sie unter einer beginnenden oder fortgeschrittenen Hörminderung leiden, egal ob sie bereits Hörgeräte tragen oder nicht – etwas wissen viele Betroffene nicht: Dass nicht das Hören allein das Problem ist, sondern auch das Verstehen. Und Verstehen ist Sache des Gehirns. Diese Tatsache offenbart sich Betroffenen vor allem in akustisch komplexen Situationen – etwa bei einem Gespräch in einem belebten Café oder bei einer Sitzung mit mehreren Geschäftspartnern. Hier ist nicht das Hören selbst das Problem – im Gegenteil: Viele Betroffene hören sogar zu viel: zu viele Nebengeräusche und Töne, bis hin zu einer Lärm-Überempfindlichkeit. Sie hören, doch verstehen kaum. Verstehen ist Sache des Gehirns Im Zuge einer Hörminderung «verlernt» das Gehirn, Nebengeräusche auszufiltern und nur die wichtigen Informationen zu verarbeiten. «In unserem Gehirn besitzen wir unzählige Nervenbahnen, die im Bruchteil einer Sekunde entscheiden, welche akustischen Signale wichtig sind
und welche nicht», erklärt der Ohrenspezialist Dr. med. Marc Unkelbach. Erst durch diese Filterfunktion seien wir in der Lage, in akustisch anspruchsvoller Umgebung unsere Gesprächspartner zu verstehen. Diese Fähigkeit entwickelt unser Gehirn im Kindesalter und baut sie im Verlauf unseres Lebens immer weiter aus – vorausgesetzt, unsere Ohren sind gesund. Liefern diese jedoch aufgrund einer Hörminderung immer schwächere Signale, degenerieren die verantwortlichen Synapsen im Gehirn. Genau hier setzt die KOJ-Gehörtherapie an: beim Gehirn statt nur bei den Ohren. E-LEARNING FÜRS GEHIRN Mit Hilfe eines e-Learning-Programms erhalten Betroffene die Möglichkeit, ihre Hörfilter im Gehirn gezielt zu trainieren und zu reaktivieren. Das Programm hat der Audiotherapeut Andreas Koj mit Fachärzten für Ohrenheilkunde, Lerndidaktikern und Programmierern in rund drei Jahren entwickelt und optimiert. 3000 Patientinnen und Patienten haben die KOJ-Gehörtherapie bislang erfolgreich durchgeführt, und das heisst: Mindestens einen Monat lang haben sie täglich 45 Minuten ihre Hörfilter im Gehirn mit dem Lerncomputer trainiert. Unter den Nutzern waren auch Menschen, die eine Hörminderung im Anfangsstadium bemerkt hatten und noch gar kein Hörgerät benötigten
GUTSCHEIN
Dr. med. Marc Unkelbach, Facharzt für Ohrenheilkunde
– sie trainierten ihre Hörfilter prophylaktisch mit einem speziellen Aufbautraining, um so möglichst lange ohne Hörgeräte auszukommen. Wie einfach der Lerncomputer zu bedienen und das e-Learning-Programm zu verstehen ist, zeigt die Tatsache, dass Kojs jüngster Patient 7 Jahre, der älteste 103 Jahre alt ist. Die Dauer der Therapie, die mit Probehörgeräten kombiniert wird, dauert je nach Patient und technischer Unterstützung 20 bis 40 Tage. TECHNIK FÜR DIE OHREN Dabei stellt Koj eines klar: «Unsere Gehörtherapie ersetzt normalerweise keine Hörgeräte.» Vielmehr verbessere das Training das Hörverstehen. Darüber hinaus liefere das e-Learning-Programm unzählige Daten und Erkenntnisse, die bislang Hörakustikern und Betroffenen gar nicht zur Verfügung standen. «Konventionelle Hörakustiker können Hörgeräte meist nur
WIEDER BESSER VERSTEHEN Was die Arbeit des KOJ-Institutes einzigartig macht, ist der Ansatz: «Wir kombinieren Training fürs Gehirn und Technik für die Ohren», so Andreas Koj. Auch Schwerhörige, die bereits ein Hörgerät besitzen, sind im KOJ-Institut willkommen. Für sie wird auf Wunsch ein eigens abgestimmtes Optimierungs-Training konzipiert, um das Hörverstehen in Kombination mit den bereits vorhandenen Hörgeräten zu optimieren. Und wer nur das Gefühl hat, er höre oder verstehe nicht mehr gut, kann im KOJ-Institut eine unverbindliche und kostenlose Gehöranalyse durchführen lassen. So empfiehlt auch der Ohrenspezialist Dr. med. Marc Unkelbach: «Warten Sie nicht zu lange ab, sondern bewahren und reaktivieren Sie das natürliche Potenzial Ihres Gehirns.»
Audiotherapeut Andreas Koj erklärt einem Patienten das Gehörtraining
Das KOJ Institut bietet 100 kostenfreie Therapieplätze für die Gehörtherapie im Wert von CHF 745. Erproben Sie die wirksame Kombination von gezieltem Training und modernster Technik. MIT DIESEM GUTSCHEIN ERHALTEN SIE KOSTENFREI
Mit dem eigens entwickelten KOJ-Lerncomputer können Sie ihr Gehör bequem zu Hause trainieren. 45 Minuten, 30 Tage – und Sie werden besser verstehen.
nach subjektivem Empfinden in aufwendigen Sitzungen anpassen», so Koj. «Wir hingegen können bei der Anpassung auf objektive Echtzeit-Daten aus dem e-Learning-Programm zurückgreifen, und das jederzeit.» Das sei ein zentraler Vorteil von e-Learning: Es entstünden Daten, die ausgewertet und für Patientinnen und Patienten nutzbar gemacht werden könnten – für gezielte Gehörtrainings, für die Auswahl und Einstellung neuer Hörgeräte oder die Optimierung bereits bestehender Hörgeräte, die bislang enttäuscht haben.
• Gehöranalyse mit präzisen audiologischen Messungen • Persönliche Beratung bei Hörminderung, Tinnitus, Überempfindlichkeit, Aufmerksamkeitsdefizit • Möglichkeit zur Teilnahme an einer laufenden Studie • Bis zu 20 Lektionen Gehörtraining mit Lerncomputer • Auswertung der individuellen Fortschritte • Erprobung der passenden, dezenten Hörgeräte
ANMELDUNG bis zum 01.12.2016: 044 350 43 43 Auf 100 Teilnehmer begrenzt Studien-Code: WW1611
Institut Zürich Walchesstrasse 17 8006 Zürich 044 350 43 43 zuerich@koj-training.ch Institut Zug Metallstrasse 2 6300 Zug 041 711 59 59 zug@koj-training.ch
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Multiple Sklerose 13
«Ich kam mir so nutzlos vor» Multiple Sklerose (MS) ist eine Krankheit, die nicht nur ältere Menschen betrifft. Viele junge erkranken daran. So wie Stephanie B., die seit ihrem 21. Lebensjahr an MS leidet. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT
Multiple Sklerose ist eine chronisch fortschreitende, neurologische Erkrankung. Sie betrifft das zentrale Nervensystem, also Gehirn und Rückenmark. Nervenzellen des Gehirns kommunizieren mit Körperteilen und Organen, und ihre Impulse bewegen sich den Nervenfasern entlang, die durch Myelin isoliert sind. MS ist die Folge von zwei Vorgängen: Die eigene Nervenisolierschicht wird irrtümli-
cherweise vom Immunsystem angegriffen und abgebaut. Dadurch entstehen lokale Entzündungsherde im zentralen Nervensystem und dabei wird die Myelinschicht zerstört. Es spielen auch abbauende Vorgänge eine Rolle, bei denen die Nervenfasern und -zellen beschädigt werden. Als Folge treten Störungen in der Signalweiterleitung auf. JUNGE MENSCHEN SIND HÄUFIG VON MS BETROFFEN Was viele nicht wissen: MS tritt vor allem bei jungen Menschen auf, Frauen sind häufiger davon betroffen als Männer, 80 Prozent der Betroffenen haben zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr erste Symptome. Wie Stephi B. Die heute 28-jährige
Frau leidet seit sieben Jahren an MS. Sie erinnert sich: «Ich hatte längere Zeit auf einem Auge einen Schleier, dem ich nicht allzu grosse Beachtung schenkte.» Als die gelernte medizinische Praxisassistentin eines Morgens auf jenem Auge nichts mehr sah, suchte sie eine Neurologin auf. «Es war ein MS-Schub», sagt Stephi. Das Augenlicht ist zurückgekommen, andere Einschränkungen kamen jedoch hinzu. Wegen der zittrigen Hände wurde die Ausübung ihres Berufs immer schwieriger, sie wäre auf Verständnis und Unterstützung ihres Arbeitgebers angewiesen gewesen. «Ich habe meinen Beruf geliebt!», sagt die junge Frau. Anstatt ihr entgegenzukommen und sie vermehrt im Backoffice einzusetzen, kündigte ihr der
Arbeitgeber. Es sollte nicht bei dieser einen Kündigung bleiben – auch die folgenden Arbeitsstellen verlor sie wegen ihrer Krankheit. «Ärzte wissen natürlich genau über das Krankheitsbild und den Verlauf von MS Bescheid und wollten lieber eine gesunde Praxisassistentin beschäftigen.» KEIN JOB TROTZ UMSCHULUNG Stephi B. liess sich nicht unterkriegen und absolvierte mit Erfolg die Ausbildung zur Chefarztsekretärin. Sich um administrativen Aufgaben in «ihrer» Branche zu kümmern, war ihr Ziel. Leider blieb ihr Engagement erfolglos: Sie fand keine Stelle. Es folgten RAV und Aussteuerung, denn die IV zahlte noch nicht. «Eine schwierige Zeit», erzählt sie. «Nicht nur wegen des Geldes. Ich kam mir so nutzlos vor.» Die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft half ihr mit einem einmaligen finanziellen Zustupf, die Zeit bis zur IV-Rente wenigstens etwas zu überbrücken. GLÜCK IN DER LIEBE Stephi ist inzwischen 100 Prozent arbeitsunfähig. Die Konzentrationsschwierigkeiten und die Müdigkeit verunmöglichen zusätzlich einen geregelten Arbeitsalltag. Sie wohnt wieder bei ihren Eltern – ein Glücksfall, wie sie sagt. So sei sie nicht so alleine. Ihre Tage sind ausgefüllt mit Therapie und kurzen Ausflügen in die Natur. «Mit meinem Dreirad bin ich mobil, das macht mir Freude!» Seit vier Jahren hatte sie keinen Schub mehr. Und seit einem Jahr hat Stephi einen festen Freund, «ein wunderschönes Gefühl!» Mit ihm steht im November ein Highlight an: Sie fahren miteinander nach Paris, in die Stadt der Liebe.
«Auf einmal spürte ich meine linke Hand nicht mehr» Multiple Sklerose kann jeden treffen und verläuft für jeden Betroffenen anders. Bei Linda sind es Sensibilitätsstörungen, die ihre Lebensgeschichte mit MS prägen. Die Schweizerische Multiple Sklerose Gesellschaft unterstützt seit über 50 Jahren alle Menschen, die von MS betroffen sind. Helfen auch Sie uns dabei, Menschen mit MS mehr Lebensqualität zu ermöglichen: www.multiplesklerose.ch
damit es besser wird
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14 Ernährung
Ist der Darm gesund, so ist es der Mensch
Italienisch geniessen – auch glutenfrei Wer an einer Zöliakie leidet oder Menschen kennt, die mit einer Glutenintoleranz leben müssen, kennt das Problem: Ein Restaurant zu finden, in dem Allergiker rundum geniessen können, ohne danach Beschwerden zu haben, ist in der Schweiz noch immer schwierig. Das Restaurant Cucina mit zwei Standorten in Zürich ist schon lange eine der besten Adressen für Menschen mit Glutenintoleranz – und nicht nur für die. Auf der Karte finden sich klassische und raffinierte italienische Gerichte. Der Clou für Allergiker: Sämtliche Pastagerichte sowie Pizzas sind in einer glutenfreien Variante erhältlich. Dadurch steht ihnen eine grosse Auswahl an leckeren Speisen offen. Weitere Informationen zum Menü, Adressen und Reservation finden Sie unter
www.cucinarestaurant.ch
30 Tonnen Speisen und 50'000 Liter Flüssigkeit verarbeitet unser Darm während unseres Lebens – die Gesundheit des Menschen hängt sehr stark von einem gesunden Darm ab. Er beliefert den Körper mit Energie und ist für 70 Prozent unserer Abwehrzellen verantwortlich. Grund genug, ihm Sorge zu tragen. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT
In Tat und Wahrheit gibt es keine richtige Ernährungsweise, die sich auf jede beliebige Person übertragen lässt. Je nach Bedarf kann sich ein optimaler Speiseplan unterschiedlich zusammensetzen. Als Faustregel dient jedoch immer die Ernährungspyramide: Als Basis gelten Getränke, Gemüse und Früchte, von denen man dementsprechend am meisten zu sich nehmen sollte. Die Spitze der Pyramide – und damit mit Vorsicht zu geniessen – bilden Süssigkeiten, Alkoholisches, Salziges, Öle und Fette. Alles was dazwischen liegt, darf im gesunden Masse konsumiert werden. Dazu gehören Milchprodukte, Eier, Fisch und Fleisch, aber auch Getreideprodukte und Reis. Auch das Bundesamt für Gesundheit bestätigt dies: «Wich-
tig ist die Erhöhung des Konsums von Früchten und Gemüse und Vollkornprodukten.» DIE GESUNDHEIT LIEGT IM DARM Der menschliche Darm ist ungefähr 5,5 bis 7,5 Meter lang und hat eine Oberfläche von über 30 m2. Und nicht erst seit Giulia Enders vielgerühmten Buch «Darm mit Charme» wissen wir: Der Darm ist der Schlüssel zu unserer Gesundheit. Eine gut funktionierende Verdauung ist die Voraussetzung, dass aus gesunder Ernährung Energie gewonnen wird. Die Darmschleimhaut ist dafür verantwortlich, was im Körper aufgenommen wird und was nicht. «Ist die Darmschleimhaut durch unausgewogene Ernährung, Schadstoffe oder Umweltbelastungen, Stress, Schlafmangel oder schlechte Regenerationsfähigkeit geschädigt, gelangen vermehrt schädliche Stoffe und Krankheitserreger ins Blut», sagt Dr. Monique Wortelboer von Novenia AG. Sie erklärt die fünf grundlegenden Elemente zur Erhaltung einer gesunden Darmfunktion:
1. Intaktes Abwehrsystem – denn über 70 Prozent unseres menschlichen Immunsystems sind im Darm angesiedelt.
2. Eine intakte Darmschleimhaut. 3. Immunglobuline A – diese bilden an den Schleimhäuten eine erste Schutzbarriere gegen Krankheitserreger, damit diese möglichst nicht weiter in den Körper eindringen können. 4. Freundliche Darmflora – Darmbakterien kommunizieren mit unserem Immunsystem. 5. Magensäure – sie ist wichtig für die Nährstoffaufnahme, die wiederum für unser Immunsystem wichtig sind. Die Magensäure wehrt zudem schädliche Eindringlinge wie Bakterien, Viren, Pilze und Parasiten ab.
Zu einer ausgewogenen und darmfreundlichen Ernährung gehören Ballaststoffe, Obst (Äpfel), Gemüse (Sauerkraut) und probiotische Joghurts. Zudem helfen Bewegung und wenig Alkohol. Wer sich intensiver mit dem Thema Verdauung auseinandersetzen will und professionellen Rat möchte, ist bei Fachleuten gut aufgehoben. «In unserer Praxis können wir mit modernen Untersuchungsmethoden Ungleichgewichte und Disharmonien im Darm exakt erfassen und ein individuelles Behandlungsprogramm anbieten», erklärt Dr. Monique Wortelboer. Denn: Ist der Darm gesund, so ist es der Mensch.
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Ihr digitaler Zahnpflege-Coach Zähneputzen ist komplizierter als man denkt: Untersuchungen zeigen, dass 80 Prozent ihre Zähne nicht so putzen, wie der Zahnarzt es empfiehlt. Wer also annimmt, eine vorbildliche Zahnpflege zu betreiben, sollte besser noch einmal genau hinsehen – oder gleich zu der Innovation von Oral-B greifen – der Oral-B GENIUS.
Das innovative und interaktive Zahnputzsystem der Oral-B GENIUS hilft Ihnen dabei, Ihre Zähne so zu putzen, wie der Zahnarzt es empfiehlt. Damit sind typische Zahnputzfehler, die gesundheitliche Probleme wie Karies oder frühzeitigen Zahnverlust begünstigen, «passé». Denn dank der Oral-B App können die Anwender in Echtzeit verfolgen, wo sie bereits geputzt haben und welche Bereiche des Kiefers noch weiterer Pflege bedürfen – quasi wie ein Navigationsgerät im Mundraum. Wer etwa dazu neigt, beim Zähneputzen zu viel Druck auszuüben, wird durch die neuartige dreifache Andruckskontrolle gleich mehrfach davor geschützt.
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