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Der Wegweiser für Aufsteiger und Unternehmer
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2 Editorial Lesen Sie mehr...
Weiterbildung anstatt War for Talents Es ist höchste Zeit, den sogenannten War for Talent als beendet zu erklären. Mehr als das: Diese kriegerische Metaphorik, die uns McKinsey 1997 beschert hat, sollten Unternehmen und Organisationen endlich als das erkennen, was sie für sie ist: als gefährlich. Wer den War for Talent als Grundlage seiner Personalentwicklung wählt, richtet den Blick vor allem nach aussen und vernachlässigt jene Talente, die in seinem Unternehmen bereits vorhanden sind. Und sie werden nicht allein vernachlässigt; nach der Logik des War for Talents sind sie automatisch weniger wert. Vorhandene, gar altgediente Mitarbeiter werden sozusagen herabgemindert, und es ist kein Wunder, wenn sie bei fehlender Wertschätzung in eine Art Silberschlaf verfallen. Wer nach dem Prinzip des War for Talent denkt, geht also
davon aus, dass alles was von aussen kommt, besser ist, als im Unternehmen an Talent und Wissen bereits vorhanden ist. Im Grunde ist dies auch gleichsam eine Bankrotterklärung gegenüber vergangener Rekrutierungen. Wer War for Talent ernst nimmt, sucht nach dem Super Performer und vergisst, dass nicht Einzelkämpfer die besten Resultate und die interessantesten Innovationen hervorbringt, sondern ein in sich harmonierendes Team. Die Zukunft der Arbeit wird indes deutlich stärker von Teams geprägt sein, von Zusammenarbeit und Austausch. Innovative Firmen leben dieses Prinzip heute schon, indem sie bewusst heterogene Gruppen fördern, Young Professionals mit älteren Mitarbeitern zusammenarbeiten lassen und so zu Lösungen finden, die kaum ein Einzeltalent hätte hervorbringen können. In diesen Teams sind
wahrlich nicht alle potentielle Nobelpreisträger. Viel wichtiger ist ihre Motivation, ihr Wille und ihr Durchhaltevermögen. Wollen wir in den kommenden Jahren dem bereits vorhandenen und unweigerlich noch wachsenden Fachkräftemangel begegnen, ist ein Wechsel der Perspektive hin zu vorhandenen, vielleicht aber noch unzureichend entwickelten Talenten innerhalb von Unternehmen unverzichtbar. Es steht ausser Frage, dass die Weiterbildung hier eine entscheidende Rolle spielt. Verstärkte Weiterbildung wird auch deshalb zur Notwendigkeit, weil der ausländische Arbeitsmarkt als Rekrutierungsbecken für Schweizer Unternehmen immer trockener wird. In der Vergangenheit haben wir Ausbildungskosten für Nachwuchskräfte gerne dem Ausland überlassen. So günstig
Projektleiter Julien Pantleon
julien.pantleon@smartmediapublishing.com
Text SMA Titelbild istock Design Smart Media Publishing Schweiz GmbH Grafik und Layout Anja Cavelti
Distributionskanal Die Weltwoche, Dezember 2016 Druck PMC Print Media Corporation
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04 Lebenslanges lernen 05 Gesundheitsförderung 06 Brandreport eny Finance 07
Sprachkompetenz
08 Networking 10 Wirtschaftsstandort Deutschland 11
Sachsen
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Fachkräftemangel
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Die richtigen Leute finden für den Job
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Brandreport Dale Carnegie
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Wege aus der Überlastung
Viel Spass beim Lesen!
Ronald Schenkel
Leiter Kommunikation, Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEB
ÜBER SMART MEDIA
FOKUS HORIZONTE Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl
wie in der Vergangenheit wird es für Schweizer Unternehmen nicht weitergehen. Aus- und vor allem Weiterbildung - auch von älteren Mitarbeitenden - muss vermehrt fester Bestandteil der Personalentwicklung werden.
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Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.
Julien Pantleon Projektleiter
Smart Media Publishing Schweiz GmbH Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00 E-Mail jeroen.minnee@smartmediapublishing.com Web www.smartmediapublishing.com
NEUES VERTRAUEN GEWINNEN Die Entscheidung, sich in eine psychiatrische Klinik zur Behandlung zu begeben, fällt nicht leicht. Der Schritt, anzuerkennen, dass man aus eigener Kraft keinen Ausweg aus seiner Situation findet und fremde Hilfe in Anspruch nehmen muss, erfordert Mut und Überwindung. Wenn ein Klinikaufenthalt notwendig ist, suchen sich die betroffenen Menschen einen Ort aus, an dem sie in ihrer Not ernst genommen werden und fachge recht nach den neusten medizinischen und psychotherapeutischen Erkenntnissen behandelt werden. Die Klinik Sonnenhalde ist eine etablierte Fachklinik für Psychiatrie und Psycho therapie mit einem umfassenden stationären, teilstationären und ambulanten Angebot. Sie verfolgt das Ziel einer integrierten, ganzheitlichen und patienten zentrierten Psychiatrie, die fachliche Qualität und christliche Grundhaltung verbindet.
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Depression Burnout Bipolare Erkrankungen Angststörungen Essstörungen Borderlinestörungen Stationäre qualifizierte Entzugsbehandlung bei Alkohol-/TranquiIizerabhängigkeit Postpartale psychische Störungen. Bei Bedarf stationäre Aufnahme von Mutter mit Kind
Klinik Sonnenhalde AG Psychiatrie und Psychotherapie Gänshaldenweg 28 4125 Riehen Telefon +41 61 645 46 46 Fax +41 61 645 46 00 info@sonnenhalde.ch www.sonnenhalde.ch
K L I N I K F ÜR P S YC H I AT R I E U N D P S YC H O T H E R A P I E
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4 Lebenslanges Lernen
Weiterbildung heisst Horizonte erweitern In der Wirtschaft herrscht das Credo, dass man sich ein ganzes Leben langweiterbilden soll. Aber was bringen Weiterbildungen wirklich? Und erreichen Arbeitnehmer dadurch tatsächlich bessere Saläre? Ein Einblick. TEXT PATRICK HUNKELER
In manchen Berufsgruppen ist es Pflicht, dass Weiterbildungsangebote wahrgenommen werden: Lehrer bspw. müssen ihr pädagogisches Fachwissen permanent auf dem Stand des neuesten Lehrplans halten. Anwälte müssen sich immer wieder mit Gesetzesänderungen auseinandersetzen und Arbeitnehmer in Berufen, in denen immer wieder neue Techniken auf den Markt kommen, wie bei einer Pflegekraft auf der Intensivstation oder bei einem IT-Spezialisten, müssen ihr Wissen ständig erweitern und erneuern. In der Schweiz stehen Arbeitnehmern unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Jedes Jahr entscheiden sich laut einer Studie des Bundesam-
tes für Statistik (BFS) 77 Prozent der Bevölkerung dazu, eine zusätzliche Ausbildung zu absolvieren. Von Computer- oder Sprachkursen über Marketing- oder Verkaufsausbildungen zu Nachdiplom- oder Masterstudien an Fachhochschulen und Universitäten stehen den Interessierten massgeschneiderte Angebote zur Verfügung. Wer sich für eine Weiterbildung interessiert, sollte unbedingt darauf achten, dass er seine Ausbildung an einer zertifizierten oder eidgenössisch anerkannten Schule absolviert. Sonst besteht schnell die Gefahr, dass man viel Geld für etwas ausgibt, was einen nicht wirklich weiterbringt, weil das Diplom in der Wirtschaftswelt keinen Wert hat. WEITERBILDUNG BEUGT ARBEITSLOSIGKEIT VOR Ein gutes Argument zum Thema Vorteile durch Weiterbildung: Qualifizierte Arbeitskräfte sind seltener arbeitslos. Unter den Langzeitarbeitslosen finden sich nur wenige mit abgeschlossener Ausbildung. Wer sich aber kontinuierlich weiterbildet, kann sich auf dem Arbeitsmarkt umsehen
und auf einen anderen Arbeitgeber setzen. Lohnt sich ein Stellenwechsel nach einer Weiterbildung tatsächlich? Eine Studie in Deutschland hat ergeben, dass sich nur Weiterbildungen finanziell auszahlen, welche einem zu einem neuen Berufstitel verhelfen. Wechselt man nach der Ausbildung auch noch die Stelle, steckt am Ende des Monats tatsächlich mehr in der Lohntüte. Wenn sich also ein Buchhalter zum Eidgenössisch diplomierten Buchhalter ausbilden lässt, kann er davon ausgehen, einen höheren Lohn zu erhalten. Dasselbe gilt für alle anerkannten Berufs- oder Universitätsdiplome. Wer aber einen Sprachkurs besucht, im Abendkurs lernt zu programmieren oder eines der beliebten Führungsseminare besucht, kann zwar persönlich viel davon profitieren, nur schlägt sich das nicht unbedingt sofort auf dem Lohnausweis nieder. MIT EINER WEITERBILDUNG ZUM NEUANFANG Eine Weiterbildung kann aber auch den Einstieg in ein völlig neues Betätigungsfeld bedeuten. Als erstes sollte man
sich darüber im Klaren sein, über welche Kompetenzen und Interessen man verfügt: Wo liegen die Schwerpunkte meiner Interessen? Welche Ausbildungen habe ich abgeschlossen? In welchen Berufen habe ich gearbeitet? Welche Kompetenzen und beruflichen Erfahrungen habe ich dabei erworben? Welche ausserberuflichen Erfahrungen kann ich vorweisen? Die Antworten auf diese Fragen bilden das Fundament für eine sinnvolle Auswahl des geeigneten Weiterbildungsangebotes. MBA UND EMBA Mit gezielter Weiterbildung können sich Arbeitnehmer für den Arbeitsmarkt fit halten. Dies gilt auch für Hochschulabsolventen und Führungsleute, die eine Führungsposition im mittleren Management anstreben. Ihnen steht ein umfangreiches Weiterbildungsangebot zu den verschiedensten Themengebieten zur Verfügung, wie beispielsweise die Lehrgänge Master of Business Administration (MBA) und Executive MBA (EMBA). Ein MBA-Programm ist die ideale Voraussetzung, um der Karriere auf die Sprünge zu helfen und sich auf Führungsrollen vorzubereiten.
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Gesundheit 5
Gesunde Arbeitnehmende für profitable Unternehmen Von betrieblicher Gesundheitsförderung profitieren nicht bloss die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Gehört sie zur Unternehmensstrategie, sind die Firmen selbst primäre Nutzniesser. TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT
Mehr als die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer, nämlich über vier Millionen Menschen, stehen im Arbeitsprozess. Die Arbeit prägt unseren Alltag deshalb zur Hauptsache und unsere Gesundheit gleich mit dazu. Wie und wo wir arbeiten, beeinflusst aber nicht nur unsere physische Gesundheit, sondern auch unsere psychische. Selbstverständlich hat unsere körperliche und mentale Verfassung unmittelbare Auswirkungen auf die Qualität unserer Arbeit. Dies wissen auch Firmen und erklären deshalb die betriebliche Gesundheitsförderung zu einem zentralen Element der Unternehmensstrategie. Denn wie erfolgreich eine Firma ist, hängt nicht bloss von der Qualifikation
und Motivation der Mitarbeitenden ab, sondern ebenfalls von deren Gesundheit. WAS BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG BEINHALTET Die betriebliche Gesundheitsförderung hat zum Ziel, arbeitsbedingte Erkrankungen, Arbeitsunfälle, Stress und Berufskrankheiten zu vermeiden. Die Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer soll gestärkt werden und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz gefördert. Die Sicherheitsprävention gehört genauso dazu wie konkrete Massnahmen zum Schutz der Gesundheit und des Wohlbefindens. Gemäss Gesundheitsförderung Schweiz sind die folgenden Punkte dafür massgebend: • Kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsorganisation und der Arbeitsbedingungen • Förderung einer aktiven Mitarbeiterbeteiligung in gesundheitsrelevanten Themen • Stärkung persönlicher Kompetenzen durch Weiterbildung
Mitarbeitende sollen mit der betrieblichen Gesundheitsförderung auch während der Arbeit Möglichkeiten haben, etwas für ihre Gesundheit zu tun. Oder wie es das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco zusammenfasst: «Die Arbeit sollte von den Mitarbeitenden nicht als eine Belastung empfunden werden, sondern vielmehr eine Ressource für die Gesundheit sein.» WIE FIRMEN DAVON PROFITIEREN Firmen, die gezielt die Gesundheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Arbeitsplatz fördern, profitieren gleich selbst von ihrem Engagement. Denn die Arbeitnehmerinnen und -nehmer sind weniger krank und fallen auch unfallbedingt seltener aus, was die Kosten erheblich senkt. Die Mitarbeitenden sind zudem zufriedener, was auch die Kunden positiv zu spüren bekommen und das Image nach aussen stärkt. Die Fluktuationsrate verringert sich zudem und trägt zu einer besseren Unternehmenskultur bei. Doch was können Firmen konkret tun, um systematisch auf die gesundheitsrelevanten Faktoren einzuwirken? Dazu bietet
Weiterbildung für Fach- und Führungspersonen aus Industrie und Wirtschaft
Unsere körperliche und mentale Verfassung hat unmittelbare Auswirkungen auf die Qualität unserer Arbeit. wiederum Gesundheitsförderung Schweiz Unterstützung für Unternehmen jeder Grösse. So wird einerseits das Label «Friendly Work Space» an Unternehmen verliehen, die Massnahmen zur Optimierung der betrieblichen Rahmenbedingungen erfolgreich umsetzen und das betriebliche Gesundheitsmanagement als Bestandteil ihres Unternehmensmanagements sehen. Die Grundlage zu dieser Beurteilung bilden die Qualitätskriterien, die von führenden Schweizer Unternehmen zusammen mit Gesundheitsförderung Schweiz entwickelt wurden.
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6 Brandreport eny Finance
Wie kann ich meine Weiterbildung finanzieren? Sich neues Wissen und Kompetenzen anzueignen ist eine wichtige Karriere-Voraussetzung. Doch Weiterbildung kann teuer sein – in vielen Fällen zu teuer. Darum lohnt sich eine Kreditfinanzierung. Wir sprachen mit einem Experten von eny Finance über die Möglichkeiten des Bildungskredits. TEXT SMA
Wer eine Weiterbildung beginnen möchte, muss sich im Vorfeld über vieles klar werden: Was möchte ich genau lernen? Wie lange soll die Weiterbildung dauern? Und welche konkreten Chancen erhoffe ich mir davon? Ist das passende Angebot gefunden, stellt sich schon die nächste wichtige Frage: Wie kann ich das Ganze finanzieren? In manchen Fällen erklärt sich der Arbeitgeber dazu bereit, einen Teil der Kosten zu übernehmen. Dies ist dann aber oft an Bedingungen geknüpft, wie beispielsweise eine lange Kündigungsfrist – schliesslich will der Arbeitgeber von seiner Investition profitieren. «Wir erleben es häufig, dass der Weiterbildungshunger von Arbeitnehmern aufgrund der hohen Preise oder der zusätzlichen Verpflichtung gedämpft wird», erklärt Enzo Serratore von eny Finance. «Für diese Leute bieten wir unseren praktischen und diskreten Bildungskredit an.» DIE HAUPTVORTEILE: DISKRETION UND FEXIBILITÄT Gerade Diskretion sei für viele Kunden ein wichtiger Punkt. «Sie wollen, verständlicherweise, ihre finanziellen Belange nicht mit dem Weiterbildungsinstitut
besprechen», führt Serratore aus. «Mit unserem Bildungskredit regelt man die Finanzierung der berufsbegleitenden Weiterbildung diskret, einfach und günstig.» Und für diejenigen, welche sich gegenüber ihrem Arbeitgeber nicht übermässig lange verpflichten wollen, bietet der Bildungskredit natürlich den Vorteil der hohen Flexibilität. «Sie bleiben frei, Karrierechancen nach Ihrem Gutdünken zu ergreifen», betont Enzo Serratore. Viele Weiterbildungsinstitute bieten ihrerseits Ratenzahlung an. Der Unterschied zum Bildungskredit: Die Lehr-
gangskosten müssen meist während der Ausbildungszeit zurückgezahlt werden. «Darum haben Sie wenig Einfluss auf die Höhe und Anzahl der Raten. Beim Bildungskredit formen Sie Ihre Monatsrate individuell passend zu Ihrem Budget.» Diese individuelle Flexibilität ist ein weiteres Argument, das für die Kreditfinanzierung von Weiterbildung spricht. SCHNELLE BEARBEITUNG Die konkrete Abwicklung des Kreditvorgangs ist denkbar einfach. Mit dem Kreditrechner auf www.enyfinance.ch können
Interessierte verschiedene Optionen ihres Kredites durchspielen und das für sie am besten passende Angebot aussuchen. Der Kreditantrag kann dann ganz einfach online und diskret gestellt werden. Natürlich besteht jederzeit die Möglichkeit für eine persönliche Beratung. Erfahren Sie jetzt, welche Konditionen der Bildungskredit für Sie bereithält und starten Sie sorgenfrei in Ihre Weiterbildung. Mehr unter www.enyfinance.ch
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Sprachkompetenz 7
Mehr Wissen, mehr Chancen, mehr Leistung Wer im Beruf weiterkommen möchte, darf nicht an Sprachbarrieren scheitern. Doch wer keine Fremdsprache beherrscht, wird Mühe haben, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen. Aber nicht nur für Arbeitnehmer sollte Weiterbildung ein wichtiges Thema sein – sondern auch für Arbeitgeber. Interne Förderung gilt als gewaltiger Motivationsfaktor. TEXT SMA
Do you speak English? Diese Frage beantworten die meisten Schweizer mit einem selbstbewussten Ja. Doch nicht selten kommt dann Ernüchterung auf,
wenn das erste Business-Gespräch auf Englisch geführt werden muss. In solchen Situationen zeigt sich teilweise schonungslos, dass das Schulenglisch von vor zehn, 20 oder mehr Jahren eben doch nicht mehr taufrisch ist. Gute Fremdsprachen-Kenntnisse sind zwar nicht für alle Berufsgattungen gleich relevant, wie Stellenvermittler betonen. Sobald man aber eine Kaderposition anstrebt, sieht die Sache anders aus. Das Ideal-Profil eines Stellensuchenden sieht daher ungefähr so aus: Man sollte neben der Muttersprache Deutsch über ein verhandlungssicheres Englisch verfügen und am besten noch eine weitere Landessprache mitbringen. Im Idealfall ist das Französisch, denn Italienisch sei insge-
samt weniger relevant. Und wenn ein Kandidat das Profil nicht erfüllt? Dann raten Stellenvermittler zur Weiterbildung. WAS BEDEUTET DIES FÜR UNTERNEHMEN? Sattelfeste Sprachkompetenzen sind für Mitarbeiter und insbesondere Stellensuchende wichtig. Aber nicht nur Mitarbeiter, sondern auch Arbeitgeber sollten sich Gedanken machen zum Thema «Weiterbildung» der Belegschaft. Denn Unternehmen, die ihre Mitarbeiter in ihren Kompetenzen fördern, binden ihre Angestellten langfristig und erhöhen deren Loyalität zum Unternehmen. Die Förderung kann viele Formen annehmen. So können Unternehmen für ihre
Sattelfeste Sprachkompetenzen sind für Mitarbeiter und insbesondere Stellensuchende wichtig.
Mitarbeiter Seminare organisieren, interne Weiterbildungen durchführen oder sich finanziell beteiligen an einem Weiterbildungsangebot einer Hochschule. In manchen Unternehmen herrscht gemäss HR-Fachleuten die Angst vor, dass Mitarbeiter
die erworbenen Kompetenzen nutzen, um sich nach Abschluss der Weiterbildung eine neue Stelle zu suchen. Dies lasse sich vermeiden, indem mit der Mitarbeiterin oder dem Mitarbeiter eine bestimmte Mindest-Vertragslaufdauer vereinbart wird.
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8 Networking
Ein Netzwerk für das Leben Egal ob Angestellter oder selbständig – Karriere machen ohne Kontakte ist heute fast nicht mehr möglich. So knüpfen Sie die richtigen Kontakte. TEXT PATRICK HUNKELER
Es wäre alles ganz einfach, wenn Erfolg im Beruf nur von der eigenen Leistung abhinge. Befragungen bei Firmen zeigen aber immer wieder, dass berufliche Kompetenzen nur zu einem gewissen, teilweise gar geringen, Teil für die Karriere ausschlaggebend sind. Bei Beförderungen sind oft der Bekanntheitsgrad im Unternehmen sowie die Stellung unter den Kollegen am wichtigsten. Studien zeigen auch, dass die Suche der Unternehmen nach Mitarbeitern über persönliche Empfehlungen die besten
Erfolgsaussichten bietet. Ein Viertel aller offenen Stellen wird so besetzt. Anders gesagt: Wer gute Beziehungen hat, dem stehen viel Türen offen. Wer etwas leisten kann, ist eben auch darauf angewiesen, dass ihm jemand die Chance gibt, seine Fähigkeiten zu beweisen. So bekommt etwa die Hälfte der Hochschulabsolventen heute ihren ersten Job aufgrund bereits bestehender Kontakte zur Berufswelt. Für Selbstständige ist Kontaktpflege sogar überlebenswichtig – denn nichts ist förderlicher fürs Geschäft als eine Weiterempfehlung eines zufriedenen Kunden. Netzwerke geben zudem Gelegenheit zu Kooperationen. FORMELLE UND INFORMELLE NETZWERKE Es gibt zwei Arten von Netzwerken. Man unterscheidet zwischen formellen und
informellen Netzwerken. Organisationen, wie Ehemalige von Hochschulen, die sich in Alumni-Netzwerken treffen, sind ein Beispiel für formelle Verbindungen. Es existieren auch spezifische Netzwerke für Start Ups, Wissenschaftler, junge Führungskräfte und für Frauen. Der Austausch hat dann meist eine feste Struktur mit regionalen oder gesamtschweizerischen Treffen, Vortragsabenden oder Events. Ein informelles Netzwerk besteht dagegen aus persönlichen Kontakten, die man sich selbst aufgebaut hat und die man auch untereinander locker vernetzt. Ehemalige Mitschüler, Studienund Arbeitskollegen, der Sportverein – im Laufe des Lebens erweitert sich unser Netz aus Kontakten. Natürlich sind die sozialen Medien ein immer wichtigerer Faktor bei die-
sen Verbindungen: Diese Kontakte sind nicht eng, dafür breit gestreut. Zufallstreffer können schnelle Erfolge bringen. Für eine dauerhafte Netzwerkpartnerschaft oder eine berufliche Zusammenarbeit sollte man sich aber auch im wirklichen Leben treffen. Die wichtigste Regel beim Netzwerken lautet: geben und nehmen. Aber meistens fängt es mit dem Geben an. Da braucht es gar nichts Grosses – jemanden auf ein interessantes Angebot aufmerksam zu machen oder einen Zeitungsartikel weiterzuleiten kann schon reichen. Wer auf Dauer aber immer nur gibt, sollte darüber nachdenken, ob er sich die richtigen Netzwerkpartner ausgesucht hat. Wichtig ist dabei nicht, Kontakt zu möglichst einflussreichen Personen zu haben, sondern sein Netzwerk erfolgreich für sich zu nutzen.
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10 Wirtschaft
Läuft Deutschland der Schweiz den Rang ab? Die Eurokrise hat die Schweizer Wirtschaft kräftig durchgeschüttelt und ihre Spuren hinterlassen. Die veränderten Marktbedienungen und die erhöhte Transparenz führen zu einem verstärkten Wettbewerb mit dem europäischen Ausland. Gerade Deutschland könnte davon profitieren. TEXT PATRICK HUNKELER
Die Schweizer Wirtschaft ist eine der stärksten und wettbewerbsfähigsten weltweit. Durch das liberale Wirtschaftsumfeld, die hohe Wertschöpfung, tiefe Kapitalkosten, eine hohe Kaufkraftstabilität und die an der freien Marktwirtschaft orientierte Wirtschaftspolitik ist die Schweiz ein sehr attraktiver Ansiedlungsstandort für Firmen. Durch die innenpolitische Stabilität und die aussenpolitische Neutralität verfügt die Schweiz auch in Krisenzeiten über sichere wirtschaftliche und politische Verhältnisse. Die administrativen Prozesse sind effizient organisiert und sorgen für Sicherheit bei der Planung und im Tagesgeschäft. Aber natürlich sind wir nicht das einzige Land in Europa, welches solche Bedingungen bieten kann. Besonders Deutschland steht in direkter Konkurrenz zur Schweiz, was die Wirtschaftsförderung angeht.
Für Schweizer Firmen, die in Deutschland für den Euroraum produzieren möchten, bietet sich natürlich Süddeutschland wegen seiner Nähe und der hoch entwickelten Industrie an. Aber praktisch jede Region, ganz ähnlich wie in der Schweiz, betreibt eine eigene Standort- und Wirtschaftsförderung. Das führt dazu, dass bei Neuansiedlungen höchst attraktive Bedingungen herrschen. Zudem verfügt Deutschland über sehr gut ausgebildete
Fachkräfte und die Nähe zu einer Vielzahl von Universitäten und Hochschulen ermöglicht stetigen Wissenstransfer. IM OSTEN TUT SICH WAS Einiges getan hat sich im Osten Deutschlands. Da gibt es zum Beispiel die Europastadt Görlitz/ Zgorzelec, die sowohl ein Gegenwarts- als auch ein Zukunftsprojekt ist. Im Jahre 1998 proklamierten sich die beiden Städte als gemeinsame Europastadt. Ver-
bunden mit dieser Entscheidung war und ist das Ziel, die Chancen zu nutzen, die das Ende der europäischen Teilung sowie die Annäherung von Märkten und Wirtschaftsräumen bietet. Das Zusammenwachsen der Region generiert Synenergien und immer mehr Dynamik. Namhafte Unternehmen haben das längst erkannt und agieren erfolgreich vor Ort. Neben dem Maschinen- und Fahrzeugbau haben sich hier auch andere Branchen wie IT- und
Kommunikationsdienstleister, die Medizintechnik oder die Textilwirtschaft angesiedelt und nutzen die Vorteile, die sich aus der grenzüberschreitenden Zentrallage der Europastadt ergeben. Produktions- und Standorterweiterungen, namhafte Neuansiedlungen und erfolgreiche Start-ups zeugen von der Attraktivität des Standorts. Auch die Tourismusbranche verzeichnet seit Jahren mehr Übernachtungen und baut ihr Angebot entsprechend kontinuierlich aus.
INVESTIEREN, WO IHR ENGAGEMENT EUROPAWEIT DIE HÖCHSTE WERTSCHÄTZUNG GENIESST Die deutsch-polnische Europastadt Görlitz/Zgorzelec bietet das Feld, auf dem gemeinschaftliches und profitables Fairplay für alle funktioniert. Hier gibt es sie wirklich, die viel beschworenen Synergien. Auch für Ihre Investition in die Zukunft. Der Standort Görlitz/Zgorzelec bietet großzügige Industrie- und Gewerbeflächen, wettbewerbsfähige Kosten, maximale Investitionsförderung bis zu 40% und eine hervorragende Infrastruktur. Nicht zuletzt in puncto Lebensqualität ist Görlitz allererste Wahl.
Erfahren Sie mehr über die Investitionsvorteile: www.goerlitz.de/wirtschaft | Tel: +49 (0) 3581 47 57 40 · wirtschaft@europastadt-goerlitz.de
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Sachsen 11
SACHSEN! – Ein Land in Bestform Wo das westliche und das östliche Europa aufeinandertreffen, vereint das ostdeutsche Bundesland Sachsen die Stärken beider Teile zu einer Wirtschaftsregion mit vielen einzigartigen Vorzügen. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts waren die Industriestädte Chemnitz, Zwickau und ihr Umland die Region Europas mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen. Die Erfolgsgeschichte hält an: Seit 1990 haben über 6.000 Unternehmen eine Betriebsstätte an einem sächsischen Standort errichtet oder erworben. Die Wirtschaft in Sachsen hat seit dem Jahr 2000 um über 20 Prozent zugelegt und verzeichnet damit das zweithöchste BIP-Wachstum aller deutschen Bundesländer. TEXT SMA
Starke Industriebranchen bilden das Rückgrat des Wirtschaftsstandortes Sachsen. Das «Autoland Sachsen» gehört mit fünf Fahrzeug- bzw. Motorenwerken von Volkswagen, BMW und Porsche sowie rund 750 Zulieferunternehmen zu den deutschen Spitzenstandorten. Neben der Automobilproduktion sind zudem Innovationsfelder wie Hybrid- und Elektromobilitätslösungen, Entwicklungen für das autonome Fahren, Digitalisierung und Vernetzung, Leichtbau sowie ressourceneffiziente Produktionstechnologien hierzulande allgegenwärtig. Sachsen gilt auch als Wiege des deutschen Maschinenbaus. Bis heute haben Maschinenbau-Erzeugnisse aus Chemnitz international einen guten Ruf. Konzerne wie NILES-SIMMONS-HEGENSCHEIDT und Starrag agieren von hier aus auf dem Weltmarkt. Gerade jedoch die überwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen Sachsens punkten im internationalen Wettbewerb mit hoher Innovationskraft. Sie verfügen über ausgeprägte Kompetenzen in den Bereichen Fertigungs- und Automatisierungstechnik sowie in der Laser- und Elektronenstrahlbearbeitung.
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Jeder zweite in Europa produzierte Chip ist «Made in Saxony». Silicon Saxony ist Europas größter Mikroelektronik-/ IKT-Cluster und der fünftgrößte der Welt. GLOBALFOUNDRIES und Infineon Technologies betreiben in Dresden die weltweit modernsten Waferfabriken. Vor allem in den Innovationsbereichen Energieeffiziente IT, Organische & Flexible Elektronik und Kommunikation der Zukunft haben sächsische Wirtschaft und Wissenschaft international die Nase vorn. Neben diesen strukturbestimmenden Sektoren sind es Branchen wie die Umwelt- und Energietechnik, die Biotechnologie, die Medizintechnik, aber auch unternehmensnahe Dienstleistungsbereiche wie die Logistik oder der Software-Sektor, die den Wirtschaftsstandort Sachsen prägen. Ein großes Plus für Sachsen ist seine enorme Innovationskraft. Das bestätigt zum wiederholten Mal der «Regional Innovation Scoreboard» der EU. Als ein europäischer «Innovationsführer» überzeugt die Region mit dem Bildungsstand der Arbeitskräfte, der Höhe der Investitionen in Forschung und Entwicklung, der Anzahl an Patenten, dem Vernetzungsgrad zwischen Forschung und Wirtschaft
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sowie mit der Anzahl der Beschäftigten in Forschung und Entwicklung. Leistungsfähig und lösungsorientiert präsentiert sich auch die sächsische Verkehrsinfrastruktur – mit gut ausgebauten Autobahnen, einem der dichtesten Schienennetze Europas, drei Binnenhäfen und zwei internationalen Flughäfen. Am Flughafen Leipzig/Halle betreibt der Logistik-Riese DHL sein europäisches Luftfrachtdrehkreuz mit Abfertigung rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr. Die Schweiz ist seit langem wichtiger Partner des Freistaates Sachsen. In Bezug
auf die Anzahl belegen Schweizer Investoren Platz zwei hinter den USA und auch im Export-Ranking liegen die Eidgenossen im Bereich der Top Ten. Die landeseigene Wirtschaftsfördergesellschaft ist kontinuierlich in der Schweiz aktiv – mit Veranstaltungen zur Standortpräsentation, aber auch durch mediale Präsenz oder auf Messen. «Für Schweizer Unternehmen bieten sich damit quasi «vor der Haustür» erhebliche Marktchancen, die es zu nutzen gilt, und dafür werben wir selbstverständlich», so der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH, Peter Nothnagel. «Die Schweizer wissen unter anderem die sächsische Innovationsfreude und Zuverlässigkeit zu schätzen.» Überzeugt hat man in diesem Jahr unter anderem den Schweizer Leichtbauspezialisten CONNOVA aus Villmergen. Das Unternehmen, welches auf HighTech Carbon Applikationen spezialisiert ist, baut derzeit im wirtschaftlich starken Bundesland einen zweiten Firmenstandort auf. Weltweit hatte man dafür gesucht – Nord- und Mittelamerika, Süd- und Osteuropa, Asien … In der Standortentscheidung konnte Sachsen nach Aussage von CEO Jon Andri Joerg mit seinem überdurchschnittlichen Ausbildungsniveau, der guten Infrastruktur, der Nähe zu Dresden und seinem Flughafen sowie dem dichten Netz aus Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen punkten. Gute Argumente – sicherlich auch für zukünftige Investoren.
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12 Personal
Der «War for Talents» tobt noch immer. Was tun? Studien zeigen, dass es Unternehmen in Zukunft immer schwerer haben werden, hochqualifiziertes Personal zu rekrutieren. In der Schweiz spricht man von Fachkräftemangel. Der englische Begriff hingegen tönt wie ein Filmtitel. Der «War for talents» ist hierzulande ebenfalls ein Thema. TEXT PATRICK HUNKELER
«War for talents» bezeichnet den zunehmenden Konkurrenzdruck der Firmen im Kampf um junge Nachwuchs-Talente. Steven Hankins, der bereits 1997 im Rahmen einer McKinsey-Studie den Wandel in der Personalwirtschaft untersuchte hatte, prägte diesen Begriff. Bei hervorragend ausgebildeten Absolventen mit guten Studienabschlüssen nimmt die Schwierigkeit einen Job zu finden ab, während sich der Druck für die Human Resources Abteilungen erhöht, geeignete Mitarbeiter für die offenen Stellen zu finden.
AUSBILDUNG UND WEITERBILDUNG ALS BASIS In der sich stetig weiterentwickelnden Gesellschaft gewinnen die Fähigkeiten und Kompetenzen der Arbeitskräfte eine immer grössere Bedeutung. Dabei müssen die Angestellten nicht nur viel wissen, sie müssen sich vor allem schnell neues Wissen aneignen können. Mit dem steigenden Wissen entstehen neue Jobs. Noch vor 100 Jahren hatte niemand etwas von einem Flugzeugpiloten gehört, vor 30 Jahren waren Entwickler für Computerspiele unbekannt. Der zunehmende Wettbewerb führt zu mehr Qualität und Quantität. Unternehmen konkurrieren nicht mehr nur mit regionalen Anbietern, sondern müssen sich der internationalen Konkurrenz stellen. Jede noch so gute Arbeitsteilung, jeder noch so gut ausgefeilte Businessplan und jede noch so starke Marketingkampagne funktioniert nur, wenn die Mitarbeiter diese auch umsetzen können. Der demographische Wandel hat den War for Talents verschärft. Die sinkende
Geburtenrate in den Industriestaaten führte zwangsläufig zu einem Engpass an Nachwuchskräften. Für bestimmte Fachrichtungen beginnen viele grosse Unternehmen schon sehr früh mit der Rekrutierung und holen sich ihre Fachkräfte der Zukunft bereits auf dem Campus der Hochschulen ab. Profitieren von der Situation können auch die Headhunter, sie vermitteln die besten Talente in der ganzen Welt.
Der zunehmende Wettbewerb führt zu mehr Qualität und Quantität.
WER HAT MEHR ZU BIETEN? Frühere Generationen strebten vor allem nach einem sicheren Job und einem üppigen Gehalt. Die jüngeren Generationen stellen jedoch andere Ansprüche an ihren Arbeitgeber. Unternehmen müssen bei den Arbeitszeiten flexibel sein, ihren Angestellten genügend Raum geben um sich entfalten zu können und Arbeitsprozesse sollten nach den neuesten Erkenntnissen der Arbeitspsychologie gestaltet sein. Daher schaffen die Unternehmen besondere Anreize, um neue Mitarbeiter für sich zu gewinnen und längerfristig an ein Unternehmen zu binden. Zudem
drängen gut ausgebildete Absolventen aus dem Ausland auf den europäischen Arbeitsmarkt, umgekehrt zieht es viele junge europäischer Akademiker zwecks Horizonterweiterung ins Ausland. Je grösser die Flexibilität der jungen Talente, umso stärker müssen sich die Unternehmen um die Mitarbeiter bemühen. Hochqualifizierte Mitarbeiter sind zu einem knappen Gut in der Produktion geworden. Ein Ende des «War for Talents» ist jedenfalls nicht in Sicht.
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HR/Cloud 13
Die richtigen Leute für den Job finden Für zahlreiche KMU ist die Besetzung von anspruchsvollen Stellen eine Qual. Denn Fachleute sind in vielen Branchen rar – und eine «Fehl-Einstellung» kostet Arbeitgeber Geld, Nerven und Zeit. Was kann man tun? TEXT SMA
Er ist das Schreckgespenst der Unternehmenswelt: der Fachkräftemangel. Viel wird darüber geschrieben, noch mehr darüber diskutiert. Je nach Branche fällt er mehr oder weniger gravierend aus, als besonders betroffen gelten die IT-Branche sowie die Industrie. Schon vor zwei Jahren meldete Swissmem, dass in der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie teilweise gravierende Probleme beim Recruiting bestehen. Das bedeutet: Offene Stellen können nicht, oder nicht schnell genug, mit geeigneten Fachleuten besetzt werden. Selbst für Unternehmen, die vom Fachkräftemangel nicht so direkt betroffen sind, stellt das Recruiting oft eine Hürde dar. Eine, die schnell teuer werden kann: Wird eine Person angestellt, die nach einigen Wochen oder Monaten das Unternehmen wieder verlässt, summieren sich die Kosten der ausgezahlten Saläre sowie die Opportunitätskosten (Zeit für Coaching, Material etc.), schnell. Gleichzeitig
kann das Unternehmen von der Arbeit der ausscheidenden Person meist nicht richtig profitieren. FACHLEUTE INS BOOT HOLEN Gerade für KMU lohnt sich die Überlegung, das Recruitment neuer Mitarbeiter an Drittfirmen auszulagern. Dies bietet mehrere Vorteile. Zum einen sind die Experten dieser Dienstleiter genau das: Experten. Sie verstehen sich auf das Selektieren von geeigneten Personen für eine offene Stelle. Für das Kundenunternehmen bedeutet dies in erster Instanz eine grosse Zeitersparnis: Es müssen keine Dossiers gesichtet werden, stattdessen nimmt das Recruiting-Unternehmen eine Vorauswahl vor und führt Gespräche. Der Kunde kann dann, je nach Abmachung, früher oder später in den Prozess einsteigen. Klar: Dieser Service ist nicht kostenlos, aber mit grosser Sicherheit günstiger, als wenn Mitarbeiter die Firma frühzeitig wieder verlassen und der Prozess von Neuem beginnen muss.
DIE KARTEN AUF DEN TISCH LEGEN Natürlich kann ein Unternehmen massgeblich dazu beitragen, die richtigen Kandidaten anzuziehen. Dafür ist vor allem eine unmissverständliche Kommunikation nötig. Worum geht es in dem zu besetzenden Job? Wie sieht das Anforderungsprofil aus? Wie gestaltet sich die Arbeit im Detail? Und was
zeichnet eigentlich das eigene Unternehmen aus, sprich welche Kultur wird gelebt? Je transparenter Unternehmen sind, desto grösser ist die Chance, dass sich die geeigneten Kandidaten auf eine Stellenanzeige melden. HR-Profis betonen nicht ohne Grund wie wichtig es ist, keine Versprechungen zu machen, die man nicht halten kann.
Die Datenwolke wird immer grösser Zaghaft, aber zunehmend: Schweizer Unternehmen entdecken die Vorteile des Cloud Computings. Und derer gibt es viele. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT / SMA
Worum geht es bei der Datenwolke? Unter Cloud Computing versteht man das Speichern von Daten in einem externen Rechenzentrum, aber auch die Ausführung von Programmen, die nicht auf dem lokalen Rechner installiert sind, sondern eben im übertragenden Sinn «in der Wolke» betrieben werden. Cloud Computing ist ein Modell, das es ermöglicht, jederzeit und von überall her per Web auf einen geteilten Pool von verfügbaren Rechnerressourcen (z.B. Netze, Server, Speichersysteme, Anwendungen und Dienste) zuzugreifen. Sobald die Cloud ins Spiel kommt, stellt sich auch gleich die Frage nach Datensicherheit und Datenschutz: Denn können diese ausgelagerten Lösungen in einer Zeit, in der Hacker Hochkonjunktur haben, überhaupt sicher sein? SICHERER ALS DER EIGENE RECHNER «Der Sicherheitsaspekt muss immer ganz-
heitlich betrachtet werden», sagt Peter Zwahlen, Geschäftsführer der Inovatec AG in Volketswil. «Viele Firmen sind skeptisch, ob ihre Daten in einer Cloud-Lösung sicher sind, schicken aber gleichzeitig vertrauliche Daten per E-Mail hin- und her oder legen sie auf Dropbox ab. Auch Daten auf Notebooks oder auf USB-Sticks sind meist nicht geschützt.» Da sei die Cloud, bei der alle Daten verschlüsselt übermittelt und mit einem durchdachten Passwort- und Identitätsmanagement mehrfach geschützt seien, «end-to-end» betrachtet meistens der sicherste Teil. Wichtigste Anforderung an die IT ist in Zukunft die Flexibilität. Unternehmen müssen heute schneller denn je auf Marktveränderungen reagieren – und die IT muss ebenso schnell die entsprechenden Lösungen bereitstellen. Cloud-Lösungen können in fast allen Bereichen bestehende IT-Anwendungen unterstützen und lassen sich meist problemlos integrieren. Gemäss Experten reagieren die Schweizer Unternehmen noch reserviert. Allerdings setze sich auch hier langsam aber sicher die Erkenntnis durch, dass mit den richtigen Cloud-Angeboten die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert werden könne.
BEREIT FÜR BIG DATA Ein weiterer Vorteil der Cloud ist die Tatsache, dass durch die Nutzung externer Server ein grösseres Datenvolumen verarbeitet werden kann, als es eine lokale Storage-Lösung ermöglichen würde. Dies kommt zum Beispiel in Zusammenhang mit Big Data zum Tragen. Dabei handelt es sich um Datensätze, die so gross sind, dass sich deren Auswertung mit gängigen Methoden der Datenverarbeitung nicht bewerkstelligen lässt. Ein Praxisbeispiel wären das Sammeln und Auswerten von Kundendaten, welche in
der zunehmend digitalisierten Welt in gewaltigen Mengen anfallen. Doch gemäss dem Branchenportal zdnet.de bestehen häufig Vorbehalte bei Unternehmen, dass Lagerung und Management dieser Daten zu teuer und aufwändig seien. Durch die Cloud lässt sich diese Problematik zumindest teilweise lösen. Tatsache ist aber, dass die Vorteile von Big Data nur nutzen kann, wer in die passende Software zur Auswertung investiert, unabhängig davon, ob die Daten in der Cloud gespeichert werden oder nicht.
EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA
14 Brandreport Dale Carnegie
Das Training, das Mitarbeitende nachhaltig verändert Lifelong learning ist heute unabdingbar, um beruflich auf Ballhöhe zu bleiben und um weiterzukommen. Allerdings: Wenn sich zwei Wochen später der Inhalt des Weiterbildungsseminars verflüchtigt hat, hilft das weder den Absolventen noch dem Unternehmen. TEXT PATRICK HUNKELER
«Wenn die Teilnehmenden am Abend nach einem Training den Seminarraum verlassen, hat eine Veränderung stattgefunden», sagt Norbert Frei, CEO der Dale Carnegie Switzerland AG. «Da ist etwas passiert», sei die meistgehörte Aussage – verbunden mit der Motivation, das Gelernte und Gehörte am Arbeitsplatz sofort umzusetzen. Grund dafür ist, dass in den Trainings nicht nur blosses Wissen vermittelt wird, sondern vor allem die sogenannten Soft Skills – wie man mit
Menschen umgeht, wie man sie überzeugen, motivieren und begeistern kann. EINE HUNDERTJÄHRIGE GESCHICHTE Schon vor über 100 Jahren fing Dale Carnegie an, Rhetorik- und Erfolgskurse zu geben. Das ursprünglich als Begleitmaterial zu diesem Kurs verfasste Buch «Wie man Freunde gewinnt. Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden» wurde zu einem Welterfolg. «Sorge dich nicht lebe!» aus dem Jahr 1948 ebenfalls. Bis heute haben weltweit in 96 Ländern rund 8,4 Millionen Teilnehmende ein Dale Carnegie Training besucht. Und Dale Carnegie ist längst eine starke und global klar positionierte Marke. SICHERER WERT IN UNSICHEREN ZEITEN Die Empfehlungen von Dale Carnegie sind einfach – und haben vermutlich gerade deshalb über Jahrzehnte hinweg Erfolg
gehabt. «Gerade in Zeiten des Umbruchs bedeuten diese Erfahrung und bewährten Prozesse Sicherheit», sagt Norbert Frei. Carnegie startete seine Kurse kurz nach dem Black Friday, dem grossen Börsencrash 1929, und half gut ausgebildeten Arbeitslosen, wie man sich selber optimal positioniert und verkauft, um schnell wieder einen Job zu finden. IN FÜNF SCHRITTEN VON DER ANALYSE ZUR UMSETZUNG Wendet sich eine Firma an Dale Carnegie Training mit dem Ziel, ihre Mitarbeitenden zu schulen und auf höheres Level zu bringen, wird mit dem sogenannten iMAP-Prozess eine gegenseitig massgeschneiderte Lösung erarbeitet. In einem ersten Schritt wird dabei analysiert, wo das Unternehmen betreffend Visionen, Strategien, Werten und Zielen aktuell steht. Diese Analysedaten sind Basis für die konkreten Lösungsschritte, die zusammen mit einem ausge-
Dale Carnegie ist längst eine starke und global klar positionierte Marke. wählten Managementteam erarbeitet und vereinbart werden. NACHHALTIGKEIT STEHT IM VORDERGRUND Die messbaren Ergebnisse der Dale Carnegie Trainings sollen für die ganze Firma nachhaltig wirken. Deshalb ist der Trainingsprozess nach den einzelnen Schulsequenzen nicht beendet und wird mit einem aktiven persönlichen Coaching begleitet.
Weiterbildung an der Universität Zürich Wo Forschung und Wissenschaft die berufliche Praxis prägen. Unser Weiterbildungsangebot umfasst rund 60 Weiterbildungsstudiengänge und 60 ein- bis mehrtägige Weiterbildungskurse. Fordern Sie bei uns Unterlagen an unter 044 634 29 67 oder wbinfo@wb.uzh.ch. Unser aktuellstes Angebot finden Sie immer auf unserer Website:
www.weiterbildung.uzh.ch
EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA
Gesundheit 15
Wege aus der Überlastung Seit Jahren ist bekannt, dass psychische Überbeanspruchung am Arbeitsplatz Auswirkungen auf die Gesundheit der Mitarbeiter hat. Die Unternehmen und Branchenverbände wissen Bescheid – gehandelt wird noch zu selten. TEXT SMA
Am Arbeitsplatz genervt oder gestresst zu sein, ist in der Schweiz keine Seltenheit. Gefährlich wird es dann, wenn die psychische Belastung sowohl das körperliche wie auch das mentale Wohlbefinden beeinträchtigt. Die Überbeanspruchung im Job kann viele Ursachen haben. Eingeteilt wird grundsätzlich in zwei Kategorien, nämlich: Verletzung der persönlichen Integrität und problematische Arbeitsanforderungen. Ersteres beinhaltet Punkte wie unfaire Behandlung oder Mobbing. In der zweiten Kategorie beklagen knapp 50 Prozent der Befragten, während der Arbeit sehr häufig unterbrochen zu werden, weiss man beim
Zentrum für Arbeitsmedizin, Ergonomie und Hygiene AEH. Ebenfalls erwähnen viele Arbeitnehmer den hohen Zeit- und Termindruck. Die Folgeerscheinungen von mentalem Stress sind unterschiedlich. Rücken- oder Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten physischen Beschwerden. Hinzu kommen die ganzen psychischen Erkrankungen wie Burnouts oder Depressionen. Das AEH hat es sich zum Ziel gemacht, alle Arbeitnehmer zu schützen und veröffentlicht Tipps im Umgang mit stressgeplagten Mitarbeitern. DIE VERANTWORTUNG WAHRNEHMEN Unternehmen sind komplexe Gebilde mit diversen Hierarchiestufen. Jede Führungskraft trägt in erster Linie die Verantwortung für die ihr direkt unterstellten Angestellten. Eine wichtige Aufgabe der Führungskräfte ist das Erkennen von Überbelastung bei den Mitarbeitern. Das Prinzip ist einfach: hinschauen, ansprechen, handeln. Nimmt man wahr, dass eine Person sich auffällig verhält, ist es
empfehlenswert, das Verhalten zwei bis drei Wochen zu beobachten. Dauern die Auffälligkeiten an, sollte die Problematik in einem persönlichen Gespräch thematisiert werden. Wenn sich auch nach dem Gespräch keine Veränderungen abzeichnen, empfiehlt das AEH, gemeinsam mit dem betroffenen Mitarbeiter Lösungsmöglichkeiten und Massnahmen zu erarbeiten. WAS KANN MAN SELBER TUN? Wer bei sich selber negative Stress-Symptome wahrnimmt, sollte proaktiv reagieren und sich Freiräume schaffen. Das ist zugegebenermassen einfacher gesagt als getan, aber letztlich unausweichlich. Ein Tapetenwechsel in Form von Ferien kann Wunder wirken, wenn es um die Regeneration geht. Dafür ist nicht zwingend eine Reise um die halbe Welt nötig, sondern schon ein Urlaub innerhalb Europas oder gar der Schweiz kann helfen. Aber Vorsicht: Wer nach dem Urlaub wieder in
alte Überlastungs-Muster verfällt, wird schnell wieder am Anschlag drehen. Denn bekanntlicherweise kann der Körper Entspannung nicht «speichern» – ebenso wenig wie Schlaf. DEN KÖRPER MEHR FORDERN Ein Grossteil der Arbeitnehmenden in der Schweiz ist im Dienstleistungssektor tätig. Das heisst in vielen Fällen, dass die mentale Belastung hoch, die körperliche jedoch gering ist. Dieses Ungleichgewicht kann zu Problemen führen, etwa was den Hormonhaushalt betrifft. Verschiedene Studien zeigen die positive Wirkung von Sport auf, wenn es darum geht, Entspannung zu fördern und Krankheitsbildern wie Burnouts entgegenzuwirken. Drei bis fünf Sporteinheiten (30 bis 60 Minuten) pro Woche tragen gemäss Medizinern massgeblich dazu bei, Depressionen und Burnouts zu mindern. Ideal sei ein Training aus Ausdauereinheiten (aerobes Training, bei 75 Prozent der Maximalleistung), sowie Krafttrainingseinheiten.
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