EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA
UNTERNEHMERGEIST MODERNE FIRMENPHILOSOPHIE
AUGUST 2014
Mehr Wissen
Diese Weiterbildungen bringen Sie wirklich weiter
Mehr Kreativität
Die Vorteile moderner Bürokonzepte
Mehr Sicherheit
So sorgen Unternehmer richtig vor
Daniel Senn
Der IT-Experte über Gegenwart und Zukunft von Firmenlösungen Konzept übernehmen
Das Personal fördern
Wer übernimmt das Ruder?
Vorteile des Franchisings
Professionelles HR
Die Nachfolge regeln
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E D IT O RI A L LESEN SIE MEHR...
Der Unternehmergeist lebt In der Schweiz werden jedes Jahr rund 40 000 Firmen neu gegründet und im ersten Halbjahr 2014 wurden bereits 24 964 Unternehmen neu gestartet, was einer Zunahme von drei Prozent entspricht. Dies zeigt, dass der Unternehmergeist in der Schweiz nicht nur sehr aktiv ist, sondern dass es noch immer einen genügend grossen Markt gibt. Denn demgegenüber stehen nur gerade 2471 Konkurse in den ersten 7 Monaten dieses Jahres.
Was aber macht diesen seit Jahren ungebrochene Unternehmergeist in der Schweiz aus? Dazu muss man sicherlich einmal definieren, was Unternehmergeist wirklich bedeutet: «Chancen erkennen – Geschäftsideen entwickeln – Ideen vermarkten – Risiken abwägen». Der Unternehmergeist wird durch fünf ganz wichtige Eigenschaften und Persönlichkeitsmerkmale ausgemacht: 1. Leistungsmotivation: Die Bereitschaft, Aufgaben anzugehen und der Wunsch, die eigenen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. 2.Streben nach Unabhängigkeit. Ein Mensch mit Unternehmergeist strebt nach Ungebundenheit und Entscheidungsfreiheit und vertraut dabei auf die eigenen Fähigkeiten.
Roland M. Rupp, Vizepräsident des Schweizerischen KMU Verbandes
3. Eigeninitiative. Wer Unternehmergeist hat, geht seinen
Weg, weil er es will, und nicht, weil er es gesagt bekommt.
ob sie ihr Ziel erreichen. Aber sie versuchen es.
4. Kreativität: Wer den eigenen Weg zum Erreichen der gesteckten Ziele gehen will, muss erfinderisch und bereit sein, immer wieder
Und genau Letzteres macht den wahren Unternehmergeist aus: Von einer Idee so überzeugt zu sein, dass man den Schritt in die Selbstständigkeit wagt, viel Ehrgeiz, Enthusiasmus und vor allem den Willen zur Arbeit investiert um dann Herr (oder Frau) der eigenen Firma zu sein. Diese neue eigene Firma wie ein zartes Pflänzchen zu hegen und pflegen und zu schauen, dass diese wächst und – um wieder in den Businessjargon zu wechseln – expandiert.
» Eigeninitiative, Kreativität und eine hohe Leistungsmotivation machen den Unternehmergeist aus. Entscheidungen zu treffen. «Ein Unternehmen aufzubauen ist so kreativ wie ein Bild zu malen oder ein Buch zu schreiben.» 5. Risikobereitschaft: Unternehmer sind bereit, Risiken einzugehen. Sie wissen nicht,
Und genau darauf können wir stolz sein! Dass wir in der Schweiz so viele Leute haben, welche den Schritt in die Selbstständigkeit wagen und der Schweiz damit zu Ihrem Spitzenplatz im Bereich Innovationsstandort verhelfen. Ein hoch auf alle Jungunternehmer in unserem Land.
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04 Richtig vorsorgen 05 Moderne Bürokonzepte 06 Weiterbildung, die wirklich nützt 08 Interview mit Daniel Senn 10 Die Möglichkeiten von Franchising 11 So funktioniert HR-Management 12 Innovation fördern 13 Die Nachfolge regeln 14 Flotten managen Follow us:
UNTERNEHMERGEIST
ÜBER SMART MEDIA
Projektleitung: Karina Aregger, karina.aregger@smartmediapublishing.com Produktionsleitung: Matthias Mehl, matthias.mehl@smartmediapublishing.com Text: Kathrin Würmli, Michael Merz, Matthias Mehl Foto Titelseite / Interview: zvg Produktion: Smart Media Publishing GmbH Druck: Ziegler Druck- und Verlags-AG Grafik und Layout: Benedikt Schmitt Veröffentlicht mit der Weltwoche im August 2014. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate, Jeroen Minnee, jeroen.minnee@smartmediapublishing.com, Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00
Smart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrieben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissensstand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffentli chungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.
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FOKUS
P L ANU N G
Das Vorsorgesystem der Schweiz gehört zu den stabilsten der Welt, befindet sich aber ebenfalls unter Druck.
Vorsorge mit sicherem Horizont? Mit der Weltwirtschaftskrise 2008 gerieten nicht nur die Anlegerrenditen aller drei Säulen massiv unter Druck, auch die Vermögen vieler Privatanleger schienen sich zu verringern. Wie beurteilen Experten die Entwicklung im Vorsorgebereich? TEXT MICHAEL MERZ
Das Sozialversicherungssystem der Schweiz gilt als eines der sichersten Vorsorgesysteme der Welt. Eine Studie von Yves Rossier, Bundesamt für Sozialversicherungen, belegt, dass sich die Altersarmut dank zusätzlich ausbezahlten Ergänzungsleistungen aus der ersten Säule vermindert hat. Nichtsdestotrotz ist die schweizerische Altersvorsorge mit grossen Herausforderungen konfrontiert.
Die Schweizer und Schweizerinnen leben immer länger, in ein paar Jahren kommen wiederum ausserordentlich geburtenstarke Jahrgänge ins AHV-Alter, und die Kapitalerträge liegen seit Jahren hinter den Erwartungen zurück. Solche Entwicklungen haben spürbare Konsequenzen für beide Säulen der Altersvorsorge. Die Kapitalreserven der AHV, so heisst es beim Bundesamt für Sozialversicherungen, werden etwa ab dem Jahr 2020 kontinuierlich abnehmen. Die gesetzlich definierten Mindestleistungen der Pensionskassen seien nicht ausreichend finanziert. Gleichzeitig haben sich die Bedürfnisse der Menschen verändert: Nur noch etwa ein Viertel geht zum Zeitpunkt des AHV-Alters in Pension; die meisten wünschen oder benötigen flexiblere Lösungen für den Übergang in den Ruhestand. Laut wissenschaftlichen
Vertretern zeigt das Vorsorgesystem der Schweiz zwei Achillespunkte: zu hohe Leistungen im Vorsorgesystem sowie ein eher luxuriöser Lebensstandard im Kontrast zu Wirtschaftskrisen. LÖSUNGSANSÄTZE BIS 2020
Seit der Wirtschaftkrise haben gegen 76 Prozent der Pensionskassen eine «Unterdeckung» aufgewiesen. Ein Viertel der Kassen waren gezwungen, Sanierungen vorzunehmen. Eine obligatorische Reservebildung mit automatischen Sanierungsmechanismen wird mitunter von Politikern wie von Professoren wie Prof. Dr. Monika Bütler, SCALA St. Gallen (Research Centre for Ageing, Welfare and Labour Market Analysis) ausformuliert. In erster Linie wird empfohlen, gewisse Gesamtanlagen zu hinterfragen. Grundsätzlich, so Prof. Dr. Heinz Zimmermann
von der Universität Basel, werden zu hohe Vorsorgeleistungen gepriesen. Mathematisch, auf Dauer gesehen, können diese nicht finanziert werden – ausser das Marktumfeld würde sich wesentlich verbessern. Mindest-Zinssatz, Höhe der Umwandlungssätze und Gewährleistung des gewohnten Lebensstandards sind eher realitätsfremd, und doch werden solche Parameter vom Souverän gefordert. Zur Rettung und Wahrung der ersten Säule wurde eine Abkoppelung und Sanierung der IV. Säule verlangt, was beschlossen und umgesetzt wurde. Als zweiter Faktor wird die demographische und wirtschaftliche Entwicklung aufgeführt. Somit hängt das Schicksal der AHV, aber auch der eigenen Vorsorge von einer quantitativen und qualitativen Zuwanderung, sowie von einer nachvollziehbaren Entwicklung des Versicherungs- und Bankenwesens ab.
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WORKFL OW
Intelligente Arbeitszonen schaffen Die vernetzte Arbeitswelt eröffnet Vor- und Nachteile für Büroangestellte. Moderne Arbeitszeitmodelle und flexible Arbeitsformen verlangen nach mehr soliden, sicheren, und nicht zuletzt praktisch-annehmlichen Büroräumlichkeiten. TEXT MICHAEL MERZ
Gemäss Bundesamt für Statistik wurden 2012 insgesamt 7,738 Milliarden Arbeitsstunden geleistet. Genauere Zahlen sind jedoch relativ, weil jeder neue Tag für viele schon auf der Schiene oder auf der Strasse anfängt und «Arbeitszeit» darum auf unterschiedlichste Art und Weise definiert werden kann. Zum Beispiel könnten Pendler auf Arbeitende neidisch werden, die keinen fixen Arbeitsplatz mehr aufsuchen, die von zuhause aus, oder aus einem so genannten Co-Working Center aus, arbeiten. Diese zum Teil firmeneigenen, aber auch privat betriebenen Büros, gibt es inzwischen in vielen Städten, sei es in Kopenhagen oder in Zürich, zur kollektiven Anmiete. Vor allem urbane Multifunktionsbetriebe haben sich auf Co-Working Centers spezialisiert: Einrichtungen, welche die Zusammenarbeit unter Kollegen sowie moderne Technologien für fokussierte Teileinsätze fördern.
Ob national oder regional – jedes Bürocenter hängt ab von einer akkurat und schnell funktionierenden Netzverbindung, von soliden WLAN-Geräten und Druckern, aktuell auch von equipierten Räumen für Videokonferenzen sowie Screening-Möglichkeiten für 3D-Daten. Seit rund fünf Jahren entwickelt sich eine Schweizer Co-Working Szene, auch deshalb, weil die Büromieten für selbständig Erwerbende stetig anziehen. Ein anderer, nicht zu vernachlässigender Punkt: Selbständige und Kleinunternehmer brauchen viel Disziplin. In einem Co-Working Center, in einer dynamischen
Arbeitsgemeinschaft, welche rund um die Uhr zugänglich ist, teilt sich so mancher strukturierter ein.
» Firmen müssen Gesundheit fördern. EINE FRAGE DER HYGIENE
Glaubt man den Experten, erkältet man sich am ehesten zwischen Büro und Toilette. Gesundheitsspezialisten messen erstaunlicherweise vermehrt Bakterien und Keime in gemeinsamen Büroräumlichkeiten.
Gute Hygiene im Büro ist ein wichtiger Gesundheitsfaktor.
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Das bedeutet Corporate Health Ein Grippevirus «überlebt» auch mindestens 24 Stunden auf Türklinken. Deshalb sollte man verstärkt darauf achten, nach Gängen aufs Stille Örtchen richtig die Hände zu reinigen, so Prof. Dr. Walter Popp, Leiter der Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Essen. Denn bis zu 80 Prozent aller Infektionskrankheiten werden über die Hände übertragen. Die Finger nur kurz unters Wasser zu halten bringe gar nichts. Aber nicht nur ein mangelhafte Hygiene kann zu Krankheiten im Betrieb führen. Ein belastender Arbeitsalltag – sei er bedingt durch einen hohen Lärmpegel, ungeeignete Lichtverhältnisse oder ungesunde Ernährung – ist für das Unternehmen und die Mitarbeiter schädigend. Viele Unternehmen haben sich in den letzten Jahren genau diesen Problematiken angenommen. Ergonomie-Coaches sind drauf und dran, in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern jeden Arbeitsplatz so angenehm wie möglich zu gestalten. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen versuchen die Mitarbeiter mit Aktionen wie «Bike-to-work» zu mehr Bewegung zu motivieren. Offeriert eine Firma dann noch jeden Tag frische Früchte, steht einem gesunden Arbeitsalltag nichts mehr im Weg.
Gesunde Führungskräfte und Mitarbeiter sind die Basis eines erfolgreichen Unternehmens – Investition in die Prävention stellt somit immer auch eine Investition in die Leistungsfähigkeit des Betriebs dar. Die Oberwaid – Kurhaus & Medical Center, ist unter anderem spezialisiert auf das betriebliche Gesundheitsmanagement. Die Basis der Analyse stellen Assessments und Check-Ups dar. Hierbei werden die Bereiche und Themen identifiziert, in denen Handlungsbedarf besteht. Das Oberwaid Medical Center verfügt über modernste Diagnosemethoden, die technische Ausstattung hat Klinikniveau. Neben den Standarduntersuchungen zur allgemeinen Abklärung des Gesundheitszustands können viele individuelle Diagnoseleistungen in Anspruch genommen werden: zum Beispiel Herz-Kreislauf-Check-ups, Krebsvorsorge-Untersuchungen, Haltungs- und Bewegungsanalysen, Stress-Index-Messungen und Biofeedback-Messungen. Details unter oberwaid.ch.
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C H A NC EN
W E I T E R B I LD U N G
Mitarbeiterbindung ist nicht allein die Folge eines angenehmen Arbeitsumfelds – Angestellte brauchen auch Aufstiegschancen.
Firmen, die Talente fördern, stehen besser da Gute Leute zu finden, ist eine grosse Herausforderung für jedes Unternehmen. Doch Talent muss man nicht immer suchen. Man kann es auch selber fördern. TEXT MATTHIAS MEHL
Die meisten Schweizer Unternehmen wissen, wie sie mit guten Mitarbeitern umgehen müssen. Das zeigen Untersuchungen mehrerer Forschungsstätten. Hiesige Firmenchefs setzen demnach kompetente Angestellte bewusst an denjenigen Stellen im Betrieb ein, an denen sie ihr jeweiliges Potenzial am besten einbringen und ihre Talente effektiv einsetzen können. Doch die Schaffung von guten Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter und deren effizienter Einsatz sind nur
die Halbe Miete. Ein richtiges Talentmanagement umfasst noch mehr: Die HR-Verantwortlichen müssen sicherstellen, dass sich wertvolle Mitarbeiter innerhalb des eigenen Betriebes weiterentwickeln können. «Das ist heute absolut entscheidend», sagt Ansgar Metz, Pressesprecher des Unternehmens «Great Place to work». Die Firma zertifiziert Unternehmen, die sich im Bereich der Human Resources auszeichnen. NEUE AUSGANGSLAGE MACHT NEUE LÖSUNGEN NÖTIG
Metz’ Verdikt: Gerade in Zeiten des Fachkräfte-Mangels könnten es sich Unternehmen schlicht nicht leisten, Talent im eigenen Betrieb brach liegen zu lassen. «Die betriebsinterne Förderung von Mitarbeitern hat eine enorm grosse Relevanz, und sie wird in Zukunft steigen.»
Denn die Zeiten, als sich Unternehmen aus einem nicht versiegenden Pool von hochqualifizierten Leuten die besten herauspicken konnten, seien vorbei. Wer seine Mitarbeiter fördert, schafft eine langfristige Bindung zum Unternehmen. «Wird das versäumt, besteht die Gefahr, dass die besten Leute irgendwann zu anderen Firmen abwandern», betont Metz. Doch wie fördert man die Belegschaft am besten? Indem man Raum für Veränderung schafft. In der Praxis bedeutet das: Grössere Unternehmen mit mehreren Abteilungen können es Mitarbeitern zum Beispiel ermöglichen, in einen anderen Firmenbereich zu wechseln und so eine neue Verantwortung wahrzunehmen. Dadurch erhalten die Angestellten nicht nur neue Einblicke in die eigene Firma, sie eignen sich zudem neues
Know-how an und bringen gleichzeitig Ideen und Ansätze aus ihrem vorherigen Job mit. Denn: «Es gibt kaum
» Gerade in Zeiten des Fachkräfte-Mangels könnten es sich Unternehmen schlicht nicht leisten, Talent im eigenen Betrieb brach liegen zu lassen. etwa Schlimmeres, als wenn Menschen in ihrem Job konstant unterfordert sind», gibt Ansgar Metz zu bedenken.
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Der Neuanfang ist geglückt Am 1. September 2014 feiert Dale Carnegie Switzer land (DCS) ihr ein jähriges Bestehen unter der Leitung von Norbert Frei. Die vergangenen Monate standen ganz im Zeichen eines Aufbruchs. Das Team rund um Norbert Frei entwickel te im letzten Jahr etablierte und bewährte Komponenten der DCS weiter und erarbeitete zeitgleich neue moderne Angebote.
DCS für den individuellen Kunden Die einzelnen Kurse von DCS können neu nach eigenem Zeitplan kombi niert werden, sodass eine strukturier te Karriereplanung realisiert werden kann. Zudem wurde der Kurs «Dale Carnegie Advanced» ins Angebot aufgenommen, in welchem auf hohem Niveau an den Fähigkeiten in freier Rede, Führungskompetenzen und Stärkung des Selbstvertrauens gear beitet wird.
Dale Carnegie® Training DCS für Firmen Ausserdem bietet DCS auch massge schneiderte Firmenlösungen an. Die Ansätze von Dale Carnegie werden dabei spezifisch auf das Unternehmen angewendet. Die Aufbruchsstimmung, die mit Norbert Frei bei DCS Einzug gehalten hat, spiegelt sich nicht nur im Kurs angebot wider. Mit der Aufschaltung der neuen Webseite wird der Neuanfang auch optisch sichtbar.
DC Switzerland AG | Zeltweg 10 | 8032 Zürich | Tel. +41 44 266 88 99
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IT-Energiekosten zu sparen war noch nie so einfach! Wie kann man Betriebskosten in einem komplexen und anspruchsvollen Geschäftsumfeld senken, ohne negative Auswirkungen auf die Prozesse und das Personal? Die Antwort ist: Reduzierung und Beseitigung von unnötigem Energieverbrauch in der IT. In der Schweiz werden jährlich um 500 Millionen Franken zusätzlich für Strom ausgegeben, um das Wachstum der IT-relevanten Infrastrukturen zu unterstützen. Bis anhin wurde dem Verbrauch von Strom in der IT wenig Beachtung geschenkt. Mit dem dramatischen Wachstum in der IT hat sich das Bild verändert und die Zeit, in der IT-Energieverbrauch als geringfügig und unbedeutend angesehen wurde, ist Vergangenheit. Mit erhältlichen Tools und Software, kann die grundsätzliche Frage des Energieverbrauchs in der IT angepackt werden und effiziente Kosteneinsparungen generiert werden. Die kürzlich erfolgte Einführung der Lösung Enterprise-Energiemanagement (EEM) in den Markt der IT-Infrastruktur öffnet Unternehmen die Tür, Transparenz zu schaffen und pro-aktive Massnahmen zum Stromverbrauch einzuführen. Forschungsergebnisse zeigen,
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dass im Durchschnitt 20-30% der verbrauchten Energie in IT verschwendet wird, was die potentiellen Einsparungen signifikant macht. Eine solche EEM-Lösung ist EnergyWise von Cisco - eine einfache, Hardware-agnostische Software, welche ihren Anwender die detaillierte Visibilität gibt, welche Bereiche der IT-Infrastruktur am meisten Strom verbrauchen. Sie bietet auch die erforderlichen Daten und Auswertungen, wo einfache Massnahmen die grössten Einsparungen generieren. Diese Auswertungen können anschliessend genutzt werden, um eine grundlegende Energiesparpolitik zu implementieren, welche sofort die operativen Kosten des Unternehmens senkt, durch eine Verringerung des unnötigen Stromverbrauchs. Der Schweizer Marktführer im Bereich Enterprise- Energiemanagement und der zugehörigen Cisco EnergyWise-Lösung ist die in Zug ansässige BORN Green Technologies AG. Seit Gründung der Unternehmung vor zwei Jahren, hat sich BORN Green Technologies AG zum Experten in der Beratung und Umsetzung dieser Lösung positioniert. Die Kunden sind in der gesamten Schweiz
präsent und umfassen mittlere und grosse Unternehmen aus allen Sektoren wie auch die öffentliche Hand in den Kantonen sowie des Bundes. Ein solcher Kunde ist Hulbee AG, ein Software- und Daten-Unternehmen in Egnach. Hulbee hatte beschlossen, ihr gesamtes Rechenzentrum aus Deutschland in die Schweiz zu verlegen und mit BORN Green Technologies zu kooperieren. Wie Andreas Wiebe, Geschäftsführer der Hulbee AG, kommentierte: „Wir suchten nebst dem besten Infrastruktur-Design, auch nach der effektivsten, effizientesten und nachhaltigsten Lösung. Die Verbindung mit der Cisco EnergyWise-Lösung mit unserer neuen Cisco UCS-Server-Infrastruktur machte eine Menge Sinn, wobei der Erhalt operativer Effizienz der Schlüssel ist . In der Vergangenheit hatten wir keine detaillierte Visibilät, welche Bereiche unserer IT wie viel Energiekosten verursachen“. Und er fuhr fort: „Die Cisco EnergyWise Anwendung bietet uns völlige Transparenz und hat uns ermöglicht, Richtlinien in unserem Rechenzentrum umzusetzen, welche ohne grossen Aufwand, im Bereich von 20-30% Einsparungen erzielt haben und dies ohne Auswirkungen auf unsere Produktivität. “
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Die Lösung hat einen starken Vorteil, aber sie wird noch attraktiver, wenn man die Gesamtkosten berücksichtigt. „Dies ist nicht wie eine gängige ERP-Implementierung mit den dazugehörenden Kosten und Projekt-Aufwand“, sagt Christen Oesterbye, Geschäftsführer von BORN Green Technologies AG. „Es ist in vielerlei Hinsicht eine ziemlich einfache Umsetzung von der bereits existierenden EnergyWise-Lösung. Was wir in der Regel tun, ist unsere Kunden den ganzen Weg durch den Prozess zu unterstützen. Wir sorgen dafür, dass die Vorteile schnell identifiziert werden. Wir sorgen dafür, dass die Anwendung jene Bereiche abdeckt, in denen wir die wichtigsten Vorteile identifiziert haben. Je nachdem, wie umfassend der Kunde eine Lösung anstrebt, sind wir auch in der Lage Zweigstellen zentral zu optimieren, wie auch die Telefoninfrastruktur, Desktops und andere IP-fähigen Komponenten und Einrichtungen.“ Weitere Informationen unter bgreen-technologies.com
4/08/2014 14:44:17
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IN T E R V I EW
Der Lösungs-Finder Daniel Senn weiss, was Unternehmer wollen und brauchen. Der «Leiter Softwareentwicklung» beim Schweizer Unternehmen Abacus Research AG entwirft mit seinem Team IT-Lösungen für Firmen. Und so unterschiedlich wie die Kunden selbst, sind auch deren Ansprüche und Vorstellungen. Mit «Unternehmergeist» sprach Senn über massgeschneiderte Software, Effizienz – und warum «mobil» für ihn das Stichwort der Zukunft ist. TEXT MATTHIAS MEHL BILD ZVG
Daniel Senn, die Abacus Research AG produziert Softwarelösungen für Unternehmen. Welche Ansprüche haben Unternehmen heute an ihre IT-Anwendungen? Wir stellen fest, dass die Ansprüche insgesamt höher werden. Unternehmen gehen davon aus, dass sich ihre individuellen Prozesse und Vorgaben ohne grossen Aufwand in der Software abbilden lassen. Dazu kommt der Anspruch, dass die Software universal verfügbar sein sollte, also zu jederzeit nutzbar, zum Beispiel auch auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablet-PCs. Diese Entwicklung, die wir beobachten, wird im Englischen auch als «Consumerization» bezeichnet. Dinge werden also vermehrt konsumiert, und Software bildet da keine Ausnahme. Wie macht sich das bemerkbar? Der Anspruch, dass etwas möglichst schnell einsatzbereit und leicht zu bedienen sein soll, spiegelt diesen Trend meines Erachtens am besten wider. Ein Beispiel: Unternehmen erwarten, dass ein hochkomplexes ERP-System genauso einfach zu bedienen ist wie eine App auf dem iPhone. Das stellt uns als Softwareentwickler natürlich
vor gewisse Herausforderungen. Trifft dies auf alle Unternehmen zu? Nein, nicht im gleichen Masse. Einfach und schnell wollen es vor allem die kleineren Firmen. Ein Grossunternehmen hingegen ist sich eher darüber im Klaren, dass die
» Die kleineren Firmen wollen sozusagen immer gleich loslegen. Implementierung einer komplexen ERP-Anwendung je nachdem länger benötigt. Die kleineren Firmen wollen sozusagen immer gleich loslegen und die Dienstleistung am liebsten direkt über die Cloud beziehen – verständlich, denn so braucht es von ihrer Seite keine zusätzliche Anschaffung von technischen Infrastrukturen.
Firmen wollen also möglichst individuelle Lösungen – unterscheiden diese sich denn je nach Branche? Absolut. Denn entscheidend ist weniger die Grösse eines Unternehmens, als vielmehr das Segment, in
dem eine Firma tätig ist. Ob man nun eine Spenglerei mit zehn oder hundert Mitarbeitern führt, fällt rein technisch gesehen nicht so sehr ins Gewicht. Hingegen braucht ein Detaillist eine komplett andere Softwarelösung als ein Spengler.
Lässt sich Software eigentlich massschneidern? Das kann man auf jeden Fall, aber es ist natürlich eine Kostenfrage, da es Aufwand generiert. Meistens sind es grosse Unternehmen, die sich dafür entscheiden. Für kleinere Betriebe haben wir sogenannte Branchenlösungen entwickelt, die den jeweiligen Ansprüchen Rechnung tragen. Auch diese können aber angepasst werden, so dass die Software mit dem Unternehmen mitwachsen kann. Zum Beispiel lassen sich die Branchenlösungen um gewisse Elemente erweitern. Vielleicht schreibt ein Schreiner zu Beginn die Rechnungen noch selber und benötigt erst nach einiger Zeit eine entsprechende Funktion in der Software. Sie haben die Rolle mobiler Devices wie Smartphones und Tablet-PCs angesprochen. Wie wichtig werden solche Geräte für Unternehmen in Zukunft sein?
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Wir denken dass mobile Geräte im Business-Umfeld eine sehr wichtige Rolle spielen werden. Gewisse unternehmerische Prozesse verlagern sich zunehmend in den mobilen Bereich.
Können Sie ein Beispiel nennen? Nehmen wir die Immobilienlösung. Wenn ein Makler beispielsweise mit einem Kunden ein Haus oder eine Wohnung abnimmt, kann er das Abnahmeprotokoll direkt auf dem
» Wir denken, dass mobile Geräte eine sehr wichtige Rolle spielen werden. iPad mitführen. Darauf werden dann allfällige Mängel direkt vermerkt. Das Protokoll lässt sich digital ausfüllen und der Kunde kann dieses dann unterschreiben – mit dem Finger. Die Abnahme geschieht zwar vor Ort, aber die Dokumente sind direkt bei der Immobilienfirma hinterlegt. Das ist sehr praktisch und effizient. Und letztlich geht es bei Unternehmenslö-
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INT E R V IE W
» Letztlich geht es bei Unternehmenslösungen immer darum, Effizienz und Transparenz zu schaffen. sungen immer darum, Effizienz und Transparenz zu schaffen. Natürlich sind mobile Anwendungen nicht für jedes Unternehmen oder für jeden Unternehmensbereich im selben Masse relevant. Wenn Sie sowieso jeden Tag vor dem Computer sitzen, müssen Sie Daten nicht zwingend auf dem Mobiltelefon haben. Aber sobald Mitarbeiter «raus» gehen, etwa wenn sie im Aussendienst tätig sind, wird das wichtig. Zudem lässt sich auch die Zeiterfassung automatisieren. Man weiss dank der mobilen Geräte also, wie viel Zeit man für einen Kunden aufgewendet hat und kann diese entsprechend verrechnen.
Daniel Senn kennt die sich wandelnden IT-Bedürfnisse von Firmen genau.
Effizienz und Transparenz beginnen beim Management. Wie kann IT da unterstützen? Es gibt verschiedene Leadershiplösungen, die sich flexibel anpassen lassen. Zum Beispiel kann sich der CEO täglich Reports auf den Computer oder auf sein mobiles Gerät schicken lassen – automatisch. Dabei kann es sich beispielsweise um Kennzahlen handeln. Auch für die HR-Abteilung eines grösseren Unternehmens gibt es Möglichkeiten, etwa die «Business Process Engine» mit «Employee Self Service». Das bedeutet, dass auf
diesem System Mitarbeiter unter anderem selbstständig Adressmutationen erfassen, ihre Lohnabrechnung ausdrucken oder die Geburt eines Kindes vermerken können. Der HR-Verantwortliche kann dann die Auszahlung von Kinderzulagen in die Wege leiten.
Welche Lösungen benutzen Sie im eigenen Unternehmen eigentlich? Zum einen nutzen wir natürlich Lösungen für das gesamte Rechnungswesen, wie fast jedes Unternehmen. Zum anderen brauchen wir Anwendungen im Bereich «Service und Vertragsmanagement», «Projektmanagement» sowie HR. Dazu kommen verschiedene Fachanwendungen, die wir zum Programmieren unserer Kundenlösungen benötigen.
Smart Facts Daniel Senn ist IT-Experte und arbeitet seit Jahren daran, Lösungen für Unternehmen zu entwickeln und zu optimieren. Senn (1957) wohnt im St. Galler Rheintal in Rebstein und ist seit der Gründung 1985 bei der Abacus Research AG. (Infos unter abacus.ch).
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FOKUS
FR AN C H I S I N G
Wer auf bewährte Geschäftsmodelle setzt, profitiert von einer bereits etablierten Marke.
Wenn man eine bestehende Geschäftsidee teilt Der eigene Chef sein – ein Traum vieler Leute. Wenn man selbst keine zündende Idee hat, aber trotzdem selbstständig sein will, empfiehlt es sich, ein Franchising-Angebot zu nutzen. «Unternehmergeist» zeigt die Stärken und Schwächen dieses Geschäftskonzeptes auf. TEXT KATHRIN WÜRMLI
Jeden Tag von acht Uhr morgens bis sieben Uhr abends im Büro zu sitzen und für jemanden zu arbeiten – für viele ein bedrückender Gedanke. Ein Grossteil der Bevölkerung wäre gerne selbstständig. Schon Abraham Maslow fand vor rund 40 Jahren heraus, dass die «Selbstverwirklichung das höchste aller Bedürfnisse ist». Wenn man eine
revolutionäre Idee hat, fehlt nur noch das nötige Startkapital, um mit der Selbstständigkeit durchzustarten. Hat man aber keine Idee, wird die Sache schon etwas schwieriger. Oder doch nicht? FRANCHISING – DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG?
MC Donalds und Burger King haben es vorgemacht, kleinere Unternehmen wie das BackWerk haben nachgezogen – Franchising oder Konzessionsverkauf funktioniert. Was macht man aber genau als Franchisenehmer- oder -Geber? Eigentlich ist das Konzept ganz einfach. Ein Geschäftsmodell ist bereits vorhanden. Als Franchisenehmer bekommt man das Recht, gegen Entgelt das bestehende Modell zu nutzen. Man arbeitet auf eigene Kosten und kann den Umsatz selbst verwalten.
Die Vorteile für den Franchisenehmer sind vielfältig: Beispielsweise ist der Eintritt in den Markt mit einer bestehenden Marke um einiges einfacher als die
» Der Eintritt in den Markt mit einer bestehenden Marke ist um einiges einfacher als die Umsetzung einer völlig neuen Idee. Umsetzung einer völlig neuen Idee. Die Banken gewähren laut Experten auch höhere Kredite, da das Konzept sich in den meisten Fällen bereits bewährt hat.
Das finanzielle Risiko ist sowohl für die Banken wie auch kundenseitig sehr gering. Man darf aber nicht vergessen, dass eine Franchisemiete bis zu 33 Prozent des Umsatzes ausmachen kann. CHANCEN – UND GEFAHREN
Der Franchisegeber zieht durchaus positiven Nutzen durch die Vergabe einer Franchiselizenz. Schnelle Expansionsmöglichkeiten sowie die steigende Attraktivität bei den Lieferanten sind nur zwei von unzähligen Vorteilen. Aber Achtung: Das Fehlverhalten eines Franchisenehmers fällt auf die gesamte Marke zurück und kann langfristig extrem schaden. So geschehen bei Burger King in Deutschland. Die Burger-Kette geriet unter öffentlichen Druck, als ein Fernsehteam bei einem Franchisenehmer arbeitsrechtliche und hygienisch bedenkliche Zustände aufdeckten.
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HR
CHA L L E NG E
Die wichtigste Ressource managen Jedes Unternehmen braucht eine Personalabteilung, bzw. ein Human Resources Management HRM. War der Personalmanager früher ein Verwalter, ist er heute vermehrt ein Gestalter. Was das genau bedeutet und ob sich das Outsourcen des HR lohnt, erklärt der folgende Artikel. TEXT KATHRIN WÜRMLI
Arbeitete man vor einigen Jahren in der Personalabteilung, war man grösstenteils mit der Verwaltung von Personalakten beschäftigt. Klar hat man auch Rekrutierungsgespräche geführt und Kündigungen ausgesprochen, aber die Hauptbeschäftigung lag darin, Personaldossiers zu bewirtschaften. Heute sieht der Job des Personalmanagers anders aus. In den letzten Jahren hat sich – wenn auch noch nicht überall – die Erkenntnis durchgesetzt, dass die HR-Verantwortlichen eine übergeordnete Verantwortung tragen. Sie sind zuständig für das «Human Kapital» und sind daher mit strategischen Aufgaben beschäftigt. Unabhängig von der aktuellen Konjunkturlage müssen Personalverantwortliche den Personalaufwand im Rahmen des im Voraus ausgesprochenen
Budgets halten. Konkret heisst das: Wertvolle Mitarbeiter müssen nicht nur im Unternehmen gehalten, sondern auch durch passende Massnahmen gefordert und gefördert werden. Von persönlichen Mitarbeitergesprächen über firmeninternen Schulungen bis hin zu externen Coachings kann einem Mitarbeiter alles angeboten werden, um sein Talent und sein Wissen für das Unternehmen auszubauen, betonen HR-Fachleute. Hinzu zu diesen strategischen Aufgaben kommen die herkömmlichen Verpflichtungen der Personalabteilung, nämlich: Rekrutierung- und Kündigungsgespräche durchführen, Personal
beraten, Gesundheitsmanagement und weitere administrative Aufgaben. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass
zwar Leitlinien festlegen, wie diese aber konkret gelebt werden, liegt in den Händen der Angestellten. OUTSOURCING
» In vielen Fällen lohnt sich Outsourcing finanziell. die HR-Abteilung die ganze Unternehmenskultur mitprägt. Sie entscheidet, welche Persönlichkeiten für ein Unternehmen arbeiten. Und wie jeder weiss, erschaffen die Mitarbeiter die Kultur in einer Firma. Das Management kann
Das Management der Human Ressources ist komplex.
ALS ALTERNATIVE
Wer diese Verantwortung nicht tragen will oder die unzähligen Aufträge nicht selbst abwickeln kann, hat die Möglichkeit, das Personalmanagement auszulagern. In vielen Fällen lohnt sich das Outsourcen finanziell. Experten zufolge gibt es eine Faustregel die besagt, dass jeder Mitarbeiter eines Klein- und Mittelunternehmens das Unternehmen, ohne besondere Vorkommnisse 1000 Franken im Jahr kostet – dies wenn das Personalmanagement intern geregelt ist. Mit der Auslagerung an eine HR Consulting können diese Kosten oftmals tiefer gehalten werden. HR Consulting Unternehmen übernehmen aber nicht immer die gesamte Personalführung. In Ausnahmesituationen dienen die Unternehmen als rechte Hand und leisten lediglich unterstützende Arbeit, ohne die gesamte Personalorganisation zu übernehmen. Gerade für KMU lohnt sich das Auslagern gemäss Experten, Grossunternehmen und Konzerne hingegen sind mit einer internen HR-Abteilung besser beraten. Vor allem auch, weil sie über die nötigen Ressourcen verfügen.
Expansion ins Ausland unterstützen Der asiatische oder südamerikanische Raum ist für europäische Unternehmen nach wie vor ein attraktiver Markt – sei es als Absatzmarkt oder Produktionsstandort. Doch tun sich aufgrund fehlendem Know-hows und ungenügender Marktkenntnisse viele Schweizer Unternehmen schwer damit, um beispielsweise in Asien Fuss zu fassen. Professionelle «Market Expansion Service Provider» (MESP) können hier unterstützen: Sie helfen expansionswilligen Unternehmen dabei, Ziele und Potenziale richtig einzuschätzen und ein Netzwerk im Zielland zu etablieren. Die meisten Firmen scheitern an Asien, weil sich die verantwortlichen falsche Vorstellungen machen und die Chancen falsch einschätzen. (smp)
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Mit dem Smartphone das Wasser und das Sandwich bezahlen? Am Kaffeeautomaten über einen QR-Code den Cappuccino ordern? Das ist die Zukunft! Sie fühlen sich in der Welt des Cashless Payment zu Hause. Das Erstellen offener Konzepte für Zahlungslösungen und das Entwickeln von Geschäftsmodellen beherrschen Sie aus dem Effeff. Sie sind vertraut mit den europäischen Regulatorien und versiert im Aushandeln von Rahmenverträgen. Zudem verfügen Sie über exzellente Kenntnisse der bargeldlosen und mobilen Zahlungslösungen. Ja? Dann suchen wir genau Sie!
Cashless Payment Manager (w / m) Für einen führenden europäischen Dienstleister für «Essen und Trinken unterwegs» suchen wir einen ausgewiesenen Subject Matter Expert, der zukunftsorientierte Lösungen für das bargeldlose Bezahlen an den Verkaufsautomaten konzipiert, entwickelt und umsetzt. Humanis AG • Prime Tower • Hardstrasse 201 • CH-8005 Zürich • www.humanis.ch
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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA
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C H A NC EN
INNOVATIONEN
Bis aus einer guten Idee ein markttaugliches Produkt geworden ist, ist viel Arbeit nötig.
Neue Ideen finden – und erfolgreich umsetzen Innovation ist aus der Wirtschaft nicht wegzudenken. Unternehmen sind stets darauf bedacht, neue Prozesse und Produkte zu erarbeiten und erfolgreich zu lancieren. Den Weg von der Idee bis zur praktischen Anwendung, bzw. bis zum Vertrieb, beleuchtet «Unternehmergeist».
reiche Produkte und Dienstleistungen steht im Vordergrund – doch wie wird eine Idee gewinnbringend realisiert?
gungen zu neuen Produkten und Dienstleistungen angestellt. Ist eine innovative Idee gefunden,
VON DER IDEE
» Die Umsetzung in
BIS ZUR MARKTEINFÜHRUNG
Ohne eine klare Struktur läuft Kreativität ins Leere – nach diesem Motto entwickelte Robert G. Cooper den Innovationsprozess nach dem Stage-GaTEXT KATHRIN WÜRMLI te-Modell. Eingeteilt wird dieses Vorgehen normalerweise in vier bis sechs Abschnitte, abgetrennt durch sogenannIn grossen Unternehmen gibt es ganze Abteilungen, die sich mit der Entwickte «Gates». Die Anzahl der Schritte valung neuer Prozesse auseinandersetzen. riiert in Abhängigkeit der Bedürfnisse Produktideen und Prozessverändeder Branche. In der Automobilindustrie kann es schon mal vorkommen, dass rungen werden kreiert, überdacht zehn Abschnitte gemacht werden. und in die bestehende Unternehmung eingebettet. «Innovationsmanagement» Zu Beginn des Stage-Ganennt sich dieses Themengebiet. Die te-Prozesses wird eine neue Idee Umsetzung in wirtschaftlich erfolggeneriert, bzw. es werden Überle-
erfolgreiche Produkte und Dienstleistungen steht im Vordergrund – doch wie geht das? wird diese auf ihren technischen und betriebswirtschaftlichen Wert hin analysiert. Erst wenn sich eine Innovation als rentabel erweist, erfolgt der Übertritt in die Entwicklungs-
phase. Nun wird das neue Produkt oder die Dienstleitung mit den Kunden getestet. Stellt sich die Idee auch hier als lohnenswert heraus und findet Anklang, wird ein nächstes Gate überschritten. Das Unternehmen beginnt nun, ihre Innovation anzuwerben. Intensives Produktmarketing wird betrieben, bis die definitive Markteinführung stattfindet. Bei jeder Überschreitung eines Gates wird von neuem entschieden, ob die Idee fortgeführt werden soll oder ob bereits in der Planungsphase abgebrochen wird. Durch diese Kontrollpunkte wird die Aufmerksamkeit auf die Qualität und die Wirtschaftlichkeit gelegt. Es kann so sichergestellt werden, dass keine Prozessschritte ausgelassen werden und dass die unternehmerischen Ressourcen optimal eingesetzt werden.
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ERGONOMIE TEAMWORK FUNKTIONALITÄT NACH HALTIGKEIT ÄSTHETIK IDENTITÄT FLEXIBILITÄT INDIVI DUALITÄT ERGONOMIE TEAMWORK INTERAKTION
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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA
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FI RM ENFÜ HRU NG
CHA L L E NG E
Nachfolge: Die Uhr tickt beständig Unternehmer, die sich um ihre Nachfolge kümmern müssen, haben sich über viele Fragen Gedanken zu machen. Dabei spielt der Faktor Zeit eine sehr wichtige Rolle. Beim ersten Schritt hilft ein Online-Fragebogen, danach Experten. TEXT NATALIE EHRENZWEIG
Mit viel Herzblut baut jemand über Jahre sein Unternehmen auf, investiert unzählige Stunden, meistert Sorgen, feiert Erfolge. Und währenddessen wird meist die Frage der Nachfolge vernachlässigt, vergessen oder verdrängt. Dabei wäre diese Frage nicht nur aus unternehmerischer Sicht wichtig, sondern auch vom persönlichen Standpunkt gesehen. Denn mit der Klärung der Nachfolge ist auch die Existenzsicherung und Vorsorge für die Zeit danach verknüpft. Rund 77 000 Unternehmen (davon 75 000 KMU mit höchstens 49 Mitarbeitenden) brauchen in den nächsten fünf Jahren eine Nachfolgelösung. Idealerweise beginnt man sich im Alter von 50 bis 55 Jahren mit der Thematik auseinander zu setzen. Ein sinnvoller Anfang kann sein, den Fragebogen der Stiftung KMU Next (kmunext. Anzeige
ch) auszufüllen. Der Stiftungsgründer ist die Bank Raiffeisen. WELCHE OPTIONEN BESTEHEN?
Mit der Beantwortung der rund 120 Fragen fühlt sich der Unternehmer selber auf den Zahn. Hier zeigt sich, wie viele Gedanken er sich bereits zur Nachfolge gemacht hat. Wichtig ist dabei immer, verschiedene Varianten zur Auswahl durchzudenken. Davon auszugehen, dass die Tochter oder der Sohn die Firma übernehmen, ist nämlich riskant. Laut einer Studie von Frank Halter der Universität St. Gallen sank die familieninterne Nachfolgelösung von gut 58 Prozent
im Jahr 2005 auf nur noch etwa über 39 Prozent drei Jahre später. Umso dringender ist es im Nachfolge-Prozess, sich möglichst viele Optionen zurecht zu legen. Neben einer Übernahme innerhalb der Familie oder einem Verkauf an Dritte wären zum Beispiel ein Management-Buy-Out oder Fremdmanagement Möglichkeiten. Lieni Füglistaller von KMU Next weiss: «Familieninterne Lösungen benötigen im Schnitt etwa 6.5 Jahre, der Verkauf an Dritte ist nach zwei Jahren abgewickelt». Genügend Zeit zu haben, um die Nachfolge zu regeln, ist aus mehreren Gründen sinnvoll. Wer sich noch nicht um die Alters-
Wer übernimmt nach der Pension das Firmenruder?
vorsorge gekümmert hat, muss sich sputen, damit er nicht länger arbeiten muss, um die Existenz im Alter zu sichern. Ebenfalls Zeit braucht man, um allenfalls eine Firma dahingehend zu restrukturieren, dass sie schlanker und somit für potentielle Käufer attraktiver wird. Oft häufen Unternehmen nämlich über die Jahre Vermögen oder Liegenschaften in der Firma an, um so Steuern zu umgehen. Der Nachfolger möchte aber meist nur das operative Geschäft übernehmen. Ist der Online-Fragebogen ausgefüllt, werden die Bereiche angezeigt, in denen Handlungsbedarf besteht. Dann steht ein Netzwerk an Experten der Stiftung für allfällige Beratung und Begleitung zur Verfügung. Manchmal genügen ein paar Einzelgespräche, manchmal – in heiklen Situationen – ist ein Coaching nötig. Solche Situationen entstehen, wenn es Spannungen in der Familie gibt, mehrere Kinder Anspruch erheben oder der Unternehmer etwa Filialen im Ausland hat. Klarheit über die Ziele und Zeit sind die wichtigsten Faktoren im Nachfolge-Prozess. Dabei sollte auch beachtet werden, dass nicht jede Unternehmensnachfolge erst im Pensionsalter ein Thema ist. Auch Jungunternehmer können plötzlich in die Situation kommen, ihre Firma verkaufen zu wollen.
Unterwegs mit vielen Fahrzeugen Unzählige grosse Unternehmen haben einen ganzen Fuhrpark, bestehend aus PWs, Lieferund Lastwagen, um die gesamte Versandlogistik abzuwickeln. Den Unterhalt all dieser Fahrzeuge korrekt zu handhaben, ist eine Herausforderung – die Sicherheit geht vor. Wenn trotz aller Vorsichtsmassnahmen doch mal etwas passiert, müssen die Fahrer wissen, was zu tun ist. Und hier kommt der Pannendienst ins Spiel. Damit wichtige Lieferungen nicht zu spät kommen oder Termine platzen, muss bei einer Panne sofort Hilfe angefordert werden. Für das Unternehmen empfiehlt es sich, eine Mitgliedschaft abzuschliessen, die Ausfälle vollumfänglich abdeckt. Ist eine solche vorhanden, spielt es keine Rolle, wer am Steuer sass oder wo sich die Panne ereignete. Weitere Information unter acs.ch. (smp)
EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA
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FA C H A RT I K EL
F LO T T E N MA N A GE ME N T
Wer viele Fahrzeuge einsetzt, muss mit hohen Kosten rechnen. Ein gut geplantes Flottenmanagement verringert die Ausgaben.
Die eigene Flotte möglichst effizient einsetzen Es gibt verschiedene Wege, eine Fahrzeugflotte effizient und kostengünstig zu bewirtschaften. TEXT GEROLD BRÜTSCH-PRÉVÔT
Ab mehr als einem Fahrzeug wird von einer «Flotte» gesprochen – mit dem Begriff bezeichnet man die Gesamtheit aller Fahrzeuge eines Unternehmens. Die Flotte wird von einer Stelle aus verwaltet; Investitionen, Service und Versicherung der Fahrzeuge werden zentral abgewickelt. Nicht überall professionell – oft wird die Betreuung der Fahrzeuge der Personalabteilung anvertraut, wie die Nachfrage bei verschiedenen Unternehmen zeigt. Hier werden die Autos aber mehr verwaltet als bewirtschaftet, weil das Personal dazu meistens auch nicht
ausgebildet ist. Oft sind die effektiven Kosten für den Fuhrpark variabel oder gar nicht erst bekannt. Und auch der personelle Aufwand wird vielfach unterschätzt. Ein professionelles Flottenmanagement hat vor allem für Firmen mit vielen Fahrzeugen grosses Einsparpotenzial, betonen Experten. Also für Aussendienstorganisationen, Taxiunternehmen, Autovermietungen, Polizei, Logistikunternehmen etc. Das Flottenmanagement lässt sich vertraglich gut regeln und auslagern. Bei einer professionell verwalteten Flotte sind die Kosten immer transparent und langfristig planbar – für jedes einzelne Fahrzeug. Und die eingesparten finanziellen und personellen Mittel können anderweitig eingesetzt werden. Bei der Wahl eines Partners kann der Umfang genau festgelegt
geortet werden – der Standort jedes Fahrzeuges ist also auf einer Landkarte sichtbar, wie auch die gefahrene Strecke als Spur auf der Karte. Das ermöglicht viele Auswertungen über Fahr- und Leerzeiten, Fahrverhalten und Geschwindigkeiten. Die Wegstrecken können analysiert werden, wie auch Staus oder andere Ereignisse. Plus: Die Zentrale ist mit den Fahrern ZUR RICHTIGEN und Fahrerinnen immer im Kontakt. ZEIT AM RICHTIGEN ORT In den meisten Betrieben wird die Vor allem für Transportunternehmen, Verwaltung und der logistische Kurierdienste, Taxiunternhemen und Einsatz der Fahrzeuge noch klasauch den öffentlichen Verkehr ist es wichtig, die Fahrzeugflotte optimal sisch abgewickelt. Doch die digitalen einzusetzen. Dabei geht es immer daLösungen setzen sich mehr und mehr durch. Rechnet man richtig rum, die Fahrten auf ein Minimum zu durch, lassen sich der Einbau der reduzieren. Moderne, GPS-gesteuerte Applikationen sind die Basis dazu, den GPS-Geräte und Softwarekosten- und -gebühren bald wieder im wahrsFuhrpark optimal einzusetzen. Die Fahrzeuge können auf dem Bildschirm ten Sinne des Wortes einfahren. werden: Möglich sind ein Full-Service-Flottenmanagement oder die Auslagerung einzelner Servicemodule. Professionelle Anbieter analysieren zuerst die Mobilitätsbedürfnisse einer Firma und stellen dann ein auf diese Anforderungen zugeschnittenes Flottenmanagement zusammen.
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