FOKUS
Eine Themenzeitung von Smart Media
WOHNEN AUGUST 2015
AUS ALT MACH NEU
Die Möglichkeiten eines Umbaus
MODERNE KÜCHE
MIETEN ODER KAUFEN?
Das neue Zentrum der Wohnung
Für wen sich was eignet
Kein Zutritt! Vor Einbrüchen schützen
Entspannung pur
PREMIU M
Das Bad einrichten
Am Puls der Zeit
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Die aktuellen Wohntrends
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Interview
ANDREAS «STUDI» STUDER So wohnt der Fernsehkoch in Zürich und Berlin
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E D IT O R I A L
Modernisieren hat Zukunft
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Die Messe Bauen & Modernisieren wird vom 3. bis 6. September in Zürich-Oerlikon zur Inspirationsquelle für das eigene Zuhause. Wer den HEV-Mitgliederausweis oder die Carte Blanche mitnimmt, mit der Bahn reist oder den von Smart Media offerierten Online-Code nützt, kommt in den Genuss eines Rabattes.
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achen Sie Ihr Haus fit! Seit über 20 Jahren kenne ich jede Ausgabe der Bauen & Modernisieren. Ich hätte als damals Zwanzigjähriger nie gedacht, wie sich die heute älteste Baumesse der Schweiz auf qualitativ hohem Niveau weiterentwickelt. Schon 1969 setzten wir auf das Thema Renovieren und haben Pionierarbeit geleistet. Bei dieser Gelegenheit möchte ich den Hauseigentümerverband Schweiz als unseren Patronatspartner erwähnen: gestern, heute und morgen sind wir gemeinsam stark. Ich gratuliere zu 100 Jahren HEV Schweiz und bedanke mich für die erfolgreiche Zusammenarbeit seit 46 Jahren! In sieben Hallen voller Aktualität bewegen Sie 600 Aussteller zum Bauen, Erneu-
ern, Verschönern und führen Sie zur wertvollen Investition in Ihr Zuhause. Wie unser Motto «Modernisieren hat Zukunft» sagt, werden Ihnen innovative Ideen und Trends von morgen präsentiert. Die Messe rund um die Gebäudeerneuerung und das Eigenheim ist Ihre jährliche Inspirationsquelle und Wegweiser vor dem Bauen. Markenzeichen sind 12 Sonderschauen, 50 Fachvorträge und die neutrale Vortragsreihe unter dem Patronat von EnergieSchweiz. Neu hinzu kommt die vom Bundesamt für Energie und EnergieSchweiz getragene Veranstaltungsreihe zum Thema Siedlungsbau und Gebäudeerneuerung, die sich dieses Jahr an Architekten richtet. Machen Sie sich die Einzigartigkeit unserer Messe zu
Projektleiter Davide Ingrosso davide.ingrosso@smartmediaagency.ch Country Manager Jeroen Minnee Produktionsleitung Matthias Mehl
05 Um- und Neubau 06 Sicherheit fürs Eigenheim
Investitionen lassen sich von langer Hand planen und sind auf mehrere Jahre verteilt für jeden Hausbesitzer tragbar.
08 Interview mit
Andreas Studer
10 Mieten und kaufen Nutze und lassen Sie sich von Angesicht zu Angesicht über Neuheiten, Lösungen und die bunte Produktevielfalt beraten. Seien Sie willkommen in Zürich!
12 Das Bad 14 Die Küche
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Viel Spass beim Lesen! Davide Ingrosso
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ÜBER SMART MEDIA Smart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.
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Weil gesunder Schlaf das Wichtigste ist Der Spruch «Wer hat’s erfunden?» gilt nicht nur für Kräuterbonbons, sondern auch für Gesundheitskissen: Vor 50 Jahren schuf Walter Witschi mit seinem Kissen die Grundlage für gesundes Schlafen. Seither ist viel Zeit vergangen – doch das Bewährte wurde beibehalten. Was tut man, wenn es zu einem Problem keine Lösung gibt? Man muss die Lösung selber schaffen. Genauso erging es dem damals in der Ostschweiz wohnhaften Walter Witschi. Bettlägerig nach einem Herzinfarkt hatte er es satt, sich mit den Beschwerden durch langes Liegen herumschlagen zu müssen. Zusammen mit seiner Frau beschloss er darum, seine Leiden auf natürliche Art und Weise zu lindern – und wurde so zum Erfinder des orthopädischen Gesundheitskissens. Daraus wurde der Anfang einer Erfolgsgeschichte: Nachdem Ärzte und Kliniken auf die an sie abgegebenen Prototypen des Kissens sehr positiv reagierten, liessen die Witschis ihr Produkt patentieren und gründeten eine eigene Firma. Diese hat heute ihren Sitz in Lufingen bei Kloten. «Wir sind sehr stolz darauf, dass wir dieses traditionsreiche Unternehmen weiterführen dürfen», sagt Geschäftsführer Christoph Stalder. Zusammen mit Geschäftspartner Oliver Maeder hat er die Leitung des Traditionsunternehmens dieses Jahr übernommen – und sorgt so weiterhin für gesundes und erholsames Liegen «made in Switzerland». Und auch wenn es heute unzählige Anbieter von Gesundheitskissen gibt, lehnt sich doch immer noch ein Grossteil dieser Produkte an die Innovationen des Pioniers Walter Witschi an.
Grosser Teil des Lebens Ein Drittel unseres Seins verbringen wir schlafend. Darum ist es sehr wichtig, dass wir gut liegen. Denn die richtige Haltung fördert die eigene Gesundheit nachhaltig. Denn durch eine inkorrekte Haltung können diverse Probleme auftreten: Ein versteifter und verspannter Nacken, Kopfschmerzen und eingeschlafene Glieder sind nur einige davon. Auch Schlaflosigkeit, Druck auf den Ohren und Durchblutungsstörungen können Folgeprobleme sein. Weiter können Krankheiten und Unfälle zu hoher Empfindlichkeit des Körpers führen, wodurch schon die geringste Fehlhaltung äusserst schmerzhaft sein kann. Nur eine orthopädisch korrekte Lagerung kann in solchen Fällen zur optimalen Erholung und verbesserter Genesung führen. Für das richtige Liegen und die Linderung von Beschwerden ist ein orthopädisches Kissen in der richtigen Grösse ein Muss. Christoph Stalder, Geschäftsführer Witschi bietet ihr Kopfkissen in 6 Grössen an, jede Grösse ist zusätzlich in 4 Härtegraden erhältich. Durch diese 24 Varianten erhält jeder Kunde ein Kissen nach Mass, führt Geschäftsführer Christoph Stalder aus. Diesen Innovationsgeist wolle man auch in Zukunft in der Firma bewahren.
Linderung durch orthopädisches Wissen
Witschi-Kissen sind anatomisch geformt und stützen in Rücken- wie auch Seitenlage genau an den Stellen ab, wo Halt und Entlastung benötigt werden. Ein
orthopädisches Kissen muss die Lücke zwischen Nacken und Kopf sauber ausfüllen. Zudem muss das Kissen dem Kopf Halt bieten, ohne dass der Nacken abknickt oder sich überdehnt. Durch die leicht abfallende Form des Kissens erreicht man eine Streckung der Wirbelsäule, womit die Bandscheiben über Nacht entlastet werden und sich regenerieren können. Mit passenden Mulden wird für eine Entlastung der Ohren in der Seitenlage gesorgt. Der Kissenkern, hergestellt in der Schweiz, besteht dabei aus besonders dynamischem und elastischem Schaumstoff, der sehr anschmiegsam und atmungsaktiv ist. So wird lästiges Schwitzen in der Nacht vermieden. Trotzdem beweist der Schaumstoff hohe Stützkraft und Formbeständigkeit. Darauf gibt die Witschi Kissen AG eine Garantie. Die Kissenbezüge aus hochwertiger Baumwolle sind in 15 Farben erhältlich und werden ökologisch nach Schweizer Umweltvorschriften eingefärbt. «All unsere Produkte werden in Handarbeit sowie mit schadstofffreien Materialien in der Schweiz gefertigt», versichert Stalder. Aus diesem Grund schläft man mit Witschi-Produkten gesund, erholsam und entspannt.
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UMB AU
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Diese Neugestaltung macht sich bezahlt Wand raus, Treppe rein – das war gestern. Heute umfasst der Umbau des Eigenheims viel mehr als optische Veränderungen. Der Energieverbrauch muss stimmen, die Kosten tief gehalten werden – und da wäre noch ein weiterer Faktor, der immer wichtiger wird. TEXT OLGA SHOSTAK
Nachhaltiges Denken und Handeln ist total in. Ob es nun Lebensmittel mit kurzen Transportwegen, der Verzicht auf Plastik oder Kleidung aus umweltverträglichen Stoffen sind – unser Planet liegt uns am Herzen. So ist es nicht überraschend, dass auch während dem Umbau auf nachhaltiges Bauen gesetzt wird. Dabei achtet man auf ökologische Verträglichkeit, ressourceneffiziente Lösungen und reduziert zugleich den Energieverbrauch. Die steigenden Energiekosten sind nur ein Grund dafür. Denn das klimafreundliche Umbauen lohnt sich in mehrfacher Hinsicht. Wer sich aber an einen energieeffizienten Umbau wagt, muss vorerst herausfinden, wo genau Energie verloren geht und wie dieses Problem behoben werden kann. Dafür ist es notwendig, die Immobilie innen und aussen zu prüfen. Experten raten in diesem Fall immer, Fachleute,
beispielsweise einen Architekten, Schreiner oder Zimmermann hinzuzuziehen. Diese sehen mehr als ein Laie und erkennen auch, ob die Dämmung von Aussenwänden ausreicht oder ob neue Fenster eingesetzt werden müssen. EINSCHÄTZEN LASSEN
Ein klimafreundlicher Umbau tut nicht nur der Umwelt gut, sondern auch dem Portemonnaie des Hauseigentümers. Die Steuerbehörde unterscheidet zwischen werterhaltenden und wertvermehrenden
Investitionen, die in den meisten Fällen bei den Steuern abgerechnet werden können. Oft ist es aber schwierig zwischen den Aufwendungen zu unterscheiden. Diese Problematik führt nicht selten zu Diskussionen zwischen Eigenheimbesitzern und Steuerbehörden. Nicht aber bei energiesparenden Massnahmen. Diese wertvermehrenden Aufwendungen dürfen in jedem Fall von den Steuern abgezogen werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, dem raten Experten, sich noch
bevor die Arbeiten in Auftrag gegeben werden, beim Steueramt zu informieren. Dort kann man das Bauvorhaben einschätzen lassen. SPARSAM SCHÖN
Ein Beispiel für nachhaltiges Umbauen, ist die Verwendung von Fenstern nach Minergie-P-Standard. Gemäss Fachleuten gingen die Kundenwünsche heute über die Energieeffizienz, etwa der Optimierung von Wärmedämmwerten, der Schalldämmung sowie dem Sonnen- und
Wärmeschutz, hinaus. Gefragt seien grossflächige, raumhohe Verglasungen mit kaum sichtbaren Rahmenanteilen. Es müsse funktional sein, aber auch ästhetisch. Aus diesem Grund werden umlaufende Rahmenprofile vollständig in Boden, Decke und die Wände eingearbeitet. So wird die Profilansicht auf ein absolutes Minimum reduziert. Was nicht nur edel und elegant aussieht, lässt auch mehr Licht und passive Energie in die Räume einfliessen.
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S I CHE R HE I T
Multimedia erleben Vom 16. bis 18. Oktober 2015 findet zum siebten Mal die grösste Schweizer Messe für hochwertige Unterhaltungselektronik statt: die HIGH END SWISS. Das Mövenpick Hotel Zürich-Regensdorf ist erneut der ideale Treffpunkt für Fans feinster Unterhaltungselektronik. In schönen Hotelzimmern und Konferenzräumen präsentieren namhafte Schweizer Importeure und Hersteller ihre klangvollen Gerätschaften. Hier erfahren Besucherinnen und Besucher, was die moderne digitale Widergabetechnik leisten kann. Aber auch Freunde der bewährten Analogtechnologie kommen mit hochpräzisen Plattenspielern, klangvollen Röhrenverstärkern und hochwertigen Lautsprechersystemen auf ihre Kosten. An der HIGH END SWISS können optimale Audio- und Multimedialösungen erlebt und genossen werden. Informationen unter: www.highendsociety.de
Wer beruhigt in die Ferien verreisen will, sollte sich über die Sicherheit des Eigenheims Gedanken machen.
Ferienzeit bedeutet Einbruchzeit Vom Keller bis zum Dach: Sicherheit im Eigenheim hat bei Ferienabwesenheit höchste Priorität. Denn eine böse Überraschung nach dem wohlverdienten Urlaub möchte niemand erleben. TEXT SMP
Speziell während der Ferienzeit haben Einbrecher Hochsaison. Auf 100'000 Einwohner kommen in der Schweiz jährlich 932 Einbrüche – europaweit die Spitze. Nicht jeder Einbruch lässt sich vermeiden, doch mit ein paar Handgriffen und cleverem Verhalten kann man doch schon einiges bewirken.
DAS EIGENHEIM SICHERN
Wie der Strom suchen sich auch Einbrecher immer den Weg des geringsten Widerstands. Wenn man das Haus verlässt ist es darum wichtig zu prüfen, ob auch alle Fenster und Türen geschlossen sind. Gekippte Fenster bieten dabei keine Sicherheit, denn sie können von geübten Einbrechern mit wenigen Handgriffen geöffnet werden. Nicht für längere Zeit geschlossen bleiben sollten hingegen die Rolläden. Dies könnte ansonsten andeuten, dass ein Haus derzeit verlassen ist - zum Beispiel weil der Bewohner in den Ferien weilt. Weiter sollte darauf geachtet werden, dass auch rund ums
Haus alles sicher ist: Zum Obergeschoss gelangen Ganoven über im Garten abgestellte Müllcontainer oder die Leiter, mithilfe derer man beispielsweise die Regenrinne gereinigt hat.
lärmende Alarmanlage. Von einer solchen bei der Arbeit gestört, lassen Einbrecher schnell von ihrem Vorhaben ab und verduften – ohne Beute. Moderne Anlagen sind preisgünstig und sichern das Eigenheim zuverlässig.
LICHT UND LÄRM
Ein hilfreiches Mittel gegen Einbrecher ist Licht: Mit Bewegungsmeldern werden Lampen am Hauseingang oder im Garten eingeschaltet. Ohne Schutz der Dunkelheit werden unerwünschte Besucher schnell von ihrem Vorhaben ablassen. Mit Zeitschaltuhren kann man auch Lampen im Inneren des Hauses einschalten, damit das Haus belebt erscheint. Ebenfalls hilfreich: Eine
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Die Nachbarn nebenan können ebenfalls für Sicherheit sorgen: Sie schauen zum Haus und melden verdächtige Aktivitäten der Polizei. Zudem können sie bei längerer Abwesenheit auch den Briefkasten leeren oder vielleicht sogar den Rasen mähen, der von potenziellen Einbrechern ebenfalls beäugt wird. Ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn ist also durchaus empfehlenswert.
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Gemeinsam ins Bad? Seite an Seite Zähne putzen – stärkt das unser Vertrauen oder stört es das Bedürfnis nach Intimität im Badezimmer? Zwei Keller Glas Kunden erzählen vom persönlichsten Ort in ihrem Zuhause. Jetzt wollen wir die Meinung der Leser wissen.
PRO
CONTRA
Privatsphäre ist, was man draus macht.
My bathroom is my castle.
Armin Suter (42), Architekt aus Chur
Beatrice Léwy (36), Brand Managerin aus Zürich
Wenn morgens in vier Schlafzimmern der Wecker klingelt und sich die Familie fertig macht für den Tag, geht’s bei uns im Badezimmer zu wie auf dem Bahnhof. Während meine Frau die Zähne putzt, erzähle ich ihr unter der Dusche, was im Büro ansteht, und abends setze ich mich an den Wannenrand und lese vor. Unser Familien-Spa ist ein zentraler Ort zum Auftanken und Wohlfühlen. Deshalb habe ich es zusammen mit Keller Glas grosszügig geplant. Strukturierte Trennwände schützen, ohne abzuschotten, und Spiegelflächen über den Waschbecken vergrössern den Raum. Sicher kommt irgendwann der Moment, wo mich meine Kinder aus dem Bad werfen – aber bis dahin geniesse ich die gemeinsame Zeit.
Egal wie hektisch mein Tag, wie überfüllt meine Agenda – es gibt zweimal 30 Minuten am Tag, die gehören nur mir ganz allein: morgens und abends in meinem Badezimmer. Ich geniesse die abgeschlossene Atmosphäre, in der man sich pflegt und einfach so sein kann, wie man ist. Klar gehört dazu auch die perfekte Einrichtung. Zum Beispiel habe ich mich endlich von meinem Duschvorhang getrennt und ihn von Keller Glas durch eine vollverglaste, ebenerdige Duschkabine ersetzen lassen, die für einen schönen Lichteinfall sorgt und meinen intimsten Raum optisch vergrössert. Was aber immer noch nicht heisst, dass jetzt mein Mann mit ins Badezimmer darf!
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INT E R V IE W
«Schischi-Kram hat in der Küche nichts verloren» Fernsehkoch, Publikumsliebling und Autor – vor 18 Jahren schwang Andreas C. Studer zum ersten Mal den Kochlöffel vor der Kamera. Seitdem ist «Studi» aus der TV-Landschaft – sei es in der Schweiz oder in Deutschland – nicht mehr wegzudenken. In «Wohnen» verrät der Meister am Herd wie er lebt und wie er Dampf ablassen kann. TEXT OLGA SHOSTAK FOTO ZVG
Einmal Zürich, einmal Berlin. Andreas C. Studer, Sie sind an zwei Orten zuhause. Wie unterscheidet sich Ihr Wohnstil in den beiden Städten? Wenn die Leute meine Wohnungen betreten, höre ich zwei Dinge: Die Einrichtung sei geschmackvoll und meine Handschrift klar erkennbar. Einen speziellen Stil habe ich jedoch nicht. Was ich will, ist Akzente zu setzen. Sei es mit einer farbigen Tapete in Zürich, einem Weinkeller oder einem Cheminée in Berlin. Bei mir zuhause sind asiatische wie auch puristische Elemente präsent. Eines ist aber in beiden Wohnungen identisch: die Lampe über dem Esstisch. Es ist eine Lampe von Interio – ja wirklich – die hat mir in Zürich über dem Esstisch dermassen gut gefallen, dass ich sie in Berlin auch habe montieren lassen. Welcher Raum ist das Herz Ihrer Wohnungen?
Ganz klar, die Küche. Ich habe beide Küchen mitdesignt, da ich in diesem Bereich ganz genaue Vorstellungen habe. Eine Küche muss repräsentativ sein und über genügend Arbeitsfläche verfügen. Meine Küchen sind offen, es sind grosse Räume mit Ess- und Loungebreich, sodass sich die Gäste und der Koch selbst wohl fühlen.
Worauf würden Sie in der Küche nicht mehr verzichten? In jeder Küche braucht es gute, scharfe Messer. Das Messer ist mein nahezu wichtigstes Werkzeug. Und natürlich gehört zu jedem guten Messer ein schöner Messerblock, um es fachgerecht zu verstauen und zu schützen. Zudem besitze ich einen Quooker-Wasserhahn. Egal ob ich einen Tee zubereiten möchte oder Tomaten häuten will – es ist fast alles möglich und deswegen
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bin ich ein riesen Fan. Den würde ich nicht mehr hergeben.
Und was gehört auf keinen Fall in eine Küche? «Schischi»-Kram hat in der Küche nichts verloren. Die Küche ist ein Ort an dem gearbeitet wird, sie ist der falsche Platz für Dekorationsvasen oder Fotos. Gleich sehe ich es mit den Mikrowellen, sie gehören nicht in die Küche. Ist es der gesundheitliche Faktor, weswegen Sie Mikrowellen aus der Küche verbannen? Nein. Es ist viel mehr der damit zusammenhängende Prozess, der mich stört. Die Menschen sollen einkaufen gehen, die Lebensmittel rüsten und zubereiten. Sie sollen sehen, woraus ihr Essen besteht. Der Trend mit den Fertiggerichten hat für mich nichts mehr mit kochen zu tun und gehört darum auch nicht in die Küche.
Solange die Mikrowelle jedoch fürs Resteaufwärmen vom Vorabend dient, ist es für mich in Ordnung. Obwohl ich sagen muss, dass ein im Backofen aufgewärmtes Essen immer noch um Meilen besser schmeckt.
Hat sich der Trend, Fertigprodukte zu verwenden statt frisch zu kochen, verstärkt? Natürlich wird es immer beide Varianten geben. Ich habe einmal bei Privatleuten zuhause gekocht und gefragt, ob es in ihrer Küche einen Dunstabzug gäbe. Die Hausherrin verneinte und nach kurzer Zeit
fand ich doch einen zum seitlichen Ausfahren. Sie war überrascht und ich war somit die erste Person, die in ihrer Küche gekocht hatte. Hingegen traf ich aber einmal einen Mann, der seine Harley-Davidson verkauft hatte, um sich stattdessen eine neue, moderne Küche anzuschaffen. Sie sehen, es gibt nicht «den» Trend. Jedoch ist das Thema «Küche» zurzeit hochaktuell.
Was ist daran «hochaktuell»? Man kann sagen, die Küche hat seit rund 15 Jahren einen ganz neuen Stellenwert erlangt. Die Küchen sind nicht mehr
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INTERVIEW
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Der Wasserhahn im Luxus-Look
Hier fühlt sich «Studi» wohl. Seine Berliner Küche ist ganz nach seinem Geschmack eingerichtet.
düstere Schläuche – irgendwo in der Wohnung platziert – die als Zweckraum dienen. Es ist ein Raum zum Zusammentreffen geworden, ein Raum, in dem Freunde und Verwandte empfangen werden. Und das ist auch ein Grund dafür, weshalb mein Beruf momentan einen so grossen Erfolg verzeichnet. Für viele Menschen hat die Küche einen extrem hohen Stellenwert, sie wollen nachkochen, was wir vor der Kamera zeigen, sie sagen sich «das kann ich doch auch» und experimentieren mit der Hilfe von TV-Köchen. Unser Berufsfeld wirkt dabei als Katalysator für die Menschen zuhause. So haben sie die Möglichkeit, Neues zu entdecken und sich mit dem Thema «Lebensmittel» näher auseinanderzusetzen.
Wenn Sie einmal nicht vor der Kamera stehen oder auf Reisen sind, wie entspannen Sie sich in Ihren eigenen vier Wänden? Ich gönne mir ein Stück Schweizer Alpkäse, ein gutes Glas Wein und frisches Brot. Ich mache es mir in meiner Lounge in der Küche mit Freunden oder Familie gemütlich und schalte das Handy aus. Das ist besonders wichtig. Wenn ich entspanne, dann richtig. Ich bin nicht einer, der aus der Sauna rennt, wenn draussen das Handy klingelt – alles schon erlebt. (lacht) Und zum Abschluss: Wofür würden Sie sich entscheiden, Zürich oder Berlin? Da brauche ich nicht lange nachzudenken. Ich würde mit Sicherheit in Zürich bleiben. Ich bin ein wahrer Naturfreund. Wenn ich
in Zürich bin, kann ich in kurzer Zeit im Bündnerland oder bei der Familie in Interlaken sein und ins Grüne ausbrechen. Ja, sogar um Zürich herum findet man Natur
en masse. Die Lebensqualität ist einfach höher. In Berlin ist das schon anders. Da ist es viel hektischer und man hat weniger Raum zum Durchatmen.
Smart Facts Andreas Carl Studer ist 49 Jahre alt und wurde in Interlaken geboren. Er ist Fernsehkoch und Autor, lebt in Zürich und Berlin. Seinen ersten Fernsehauftritt hatte Studer 1997 in der deutschen Kochsendung «Kochduell», wo er bis zum Ende der Sendung im Jahre 2005 mitwirkte. Studer kochte seitdem vor der Kamera bei «Lanz kocht!» oder 10 Jahre bei «al dente» auf SRF. Zudem kreiert er wechselnde Menus für die Speisewagen bei der SBB und arbeitete zusammen mit dem deutschen Autor und Schauspieler Burkhard Driest am Roman «Küchenkunst» und steuerte Rezepte für das Buch bei. „Studi“ wie ihn seine Fans nennen, verfasste ausserdem zahlreiche Kochbücher, sowie einen Bildband «Meine Schweizer Kühe», in dem er Kühe aus der Schweiz repräsentiert. Dem Band ist ausserdem ein Rezeptbooklet beigelegt. Aktuelle Projekte: Andreas Studer ist ab Ende September jeden Samstag um 20 Uhr auf SAT.1 Schweiz im Format «LandLiebe TV» zu sehen. Ab dem 19. Oktober 2015 wird Studer in «Mein Lokal, dein Lokal» auf Kabel 1 vor der Kamera stehen und seit 8 Jahren wöchentlich in «Küchenschlacht» auf ZDF. Auch Bücherfans können sich freuen: Ein neues Kochbuch ist in Planung. Weitere Informationen sind auf studionline.de zu finden.
Anlässlich seiner Einführung in den Arabischen Emiraten bringt Quooker ab September eine auf 1000 Exemplare limitierte Edition seines kombinierten Kalt- Warm- und Kochendwasser-Hahns «Fusion» mit 24 Karat Goldfinish auf den Markt. Dieser setzt auch in Schweizer Küchen markante Glanzlichter: THE GOLDEN ONE trägt den Trend zu warmen Metalltönen vom Wohnraum in die Küche und sorgt dort für die markanten Edelmetallic-Akzente. Dabei passt er sich jeder Farbe und Stilrichtung perfekt an, verleiht hellen wie auch dunklen Küchen eine glänzende Prise Luxus und beherrscht das Mix & Match mit Landhausoptik genauso harmonisch wie mit schlichtem Industrielook. Natürlich hat THE GOLDEN ONE weit mehr zu bieten als schönen Schein: hinter der schimmernden Optik steckt die Technologie der Original Quooker Kochendwasserhähne mit jeder Menge Energie-, Wasser-, Platz- und Zeitersparnis. Informationen unter: www.quooker.ch
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BA U E N
Mit dem Bau eines Eigenheims geht für viele ein lebenslanger Wunsch in Erfüllung. Damit dieser nicht zum Albtraum wird, ist eine gute Planung nötig.
Der «eigene» Traum vom Eigenheim Die eigene Wohnung, das eigene Haus: Unterschiedliche Immobilien erfüllen unterschiedliche Bedürfnisse. Darum muss im Voraus folgende Frage beantwortet werden: «Was ist mir wichtig?». TEXT FABIO SCHÖNHOLZER
«Wer sich ein Haus baut oder eine Wohnung kauft, investiert damit in die eigene Zukunft», erklärt Marco Früh, Geschäftsführer von Früh Immobilien & Partner AG. Er zeigt auf, worauf man beim Immobilienkauf achten muss. «Kauft man ein Eigenheim, will man sich ein Nest bauen – ein Zuhause, das auf die persönlichen Wünsche zugeschnitten ist.» Ganz zentral steht für ihn daher eine genaue Analyse der eigenen Bedürfnisse: «Die höchste Priorität hat folgende Frage: Was will ich, respektive was will meine Familie?», erklärt Früh.
Möchte man eine gute ÖV-Anbindung und kann so auf ein Auto verzichten? Oder kommt nur eine zentrale Lage in Frage, damit alles zu Fuss erledigt werden kann? Oder soll es doch eher ruhig gelegen sein? Hat man diese Fragen für sich beantwortet, entscheidet sich, ob man eher zu einer Wohnung oder einem Haus neigt. «Ich persönlich bin gerne auf Reisen und tendiere daher eher zu einer Eigentumswohnung. Dann kann ich die Tür abschliessen und die Ferien antreten», sagt Früh. Bei einem Haus müsse man sich allenfalls noch um den Garten oder den Vorplatz kümmern. Auch hinsichtlich des Alters ist es nötig, sich Überlegungen zu machen: Ist in der Wohnung oder im Haus ein Lift vorhanden? «Treppensteigen ist zwar gesund, aber nach unserer Erfahrung macht das eigentlich fast niemand», lacht Früh.
EINE KÜNFTIGE IMMOBILIE SELBST GESTALTEN
Beim Kauf ab Plan geschehen gemäss Früh besonders viele Fehler. «Viele Käufer richten sich ihr künftiges Heim nur nach Auge und nicht nach Mass ein. Muss anschliessend etwas geändert werden, ist dies nur mit grösserem baulichen Aufwand möglich». In der Planungsphase kann man noch eingreifen und Wünsche kostengünstiger umsetzen als beim fertigen Bau. Darum ist es wichtig, zusammen mit dem Verkäufer oder dem Architekten die eigenen Bedürfnisse zu betrachten, um diese auch realisieren zu können. Auch auf die elektrischen Installationen wird zu wenig Augenmerk gelegt: «Nichts ist schlimmer als ein Neubau, indem ein Kabelsalat herrscht», ärgert sich Früh. Wenn die Anschlüsse, beispielsweise ans Glasfaser- oder TV-Netz gut gelegt werden,
führt das zu einem Mehrwert bei einem späteren Verkauf. KOSTENFALLE SANIERUNG
Kauft man eine ältere Immobilie, müsse man sich bewusst sein, das möglicherweise vieles saniert werden muss. «Viele Personen laufen dabei in eine Wand, wenn plötzlich viel Unterhalt nötig ist: Dachsanierung, Heizungen, Fenster, Fassaden – alles muss berücksichtigt werden.» Bei bestehenden Immobilien rät Früh darum, sich bei Vorbesitzern bestmöglich über die Immobilie zu informieren. Zudem empfiehlt er, bei der Besichtigung eine externe Fachperson mitzubringen, denn: «Mit ein wenig Farbe können unseriöse Verkäufer erstaunlich viel kaschieren.» Eine Fachperson kann aber auch helfen, die eigenen Träume zu realisieren: Sie kann schnell feststellen, ob beispielsweise eine Wand entfernt werden kann oder wie allenfalls bauliche Änderungen machbar sind.
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DA S BA D E Z IM M E R
Das Einbruchrisiko in der Schweiz ist am höchsten Alle acht Minuten erfolgt ein Einbruch in der Schweiz – nirgendwo sonst in Europa gibt es mehr Diebstähle. Die Schweiz hat das höchste Einbruchsrisiko in ganz Europa, wie eine Statistik der Europäischen Kommission für Statistiken EUROSTAT zeigt. Sicherheitsexperten und Polizei wissen: je grösser der Aufwand für die Täter ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs. Einbruchprävention besteht also darin, durch Schutzmassnahmen eine solche Tat zu vereiteln. Doch hier beginnt für viele Hausund Stockwerkeigentümer die Ratlosigkeit, da die wenigsten sich mit dieser komplexen Materie auskennen. Deshalb ist es essenziell, sich von Fachspezialisten zu beraten und die primären Fragen zu klären. Die mechanische Sicherung der Gebäudehülle steht immer im Vordergrund und damit der Schutz vor Einbrechern bei Fenster und Türen. Ein gutes Sicherheitsschloss bietet genau diesen Schutz. Sicherheitsschlösser wie das Flip Lock können in nahezu jede Türe eingebaut werden und bieten dank drei Langriegeln und drei Flip Kipp Fallen eine saubere Ver- und Entriegelung der Türe. Informationen zum Schloss und der Sicherung Ihres Eigenheims: www.exitronic.ch
Platz ist Ansichtssache: Wer die richtigen Tipps beherzigt, macht auch aus einem kleinen Bad eine Wohlfühlzone.
Ein kleines Bad? Holen Sie das Maximum raus Nicht jedes Bad bietet Platz für einen Whirlpool, eine Sauna sowie eine zusätzliche Regendusche. Das muss aber auch gar nicht sein. Anbei fünf Tipps, die Ihnen dabei helfen, den kleinen Raum zu maximieren. TEXT SMP
1. ANSPRÜCHE
während der Planung in verschiedene Nutzungszonen. So vermeiden Sie es, den Raum zu überladen und schaffen genügend Platz, sodass zum Beispiel eine Person duschen kann, während die andere sich vor dem Waschtisch für den Tag bereit macht. Die Einrichtung des Raumes wird häufig durch die Wasser- und elektrischen Anschlüsse bestimmt. Stellen Sie sicher, ob diese verschiebbar oder fix vorgegeben sind.
ZURÜCKNEHMEN
Braucht es wirklich Dusche und Badewanne? Machen Sie sich bewusst, dass in einem kleinen Bad nicht alles Platz haben kann, was sie gerne hätten. Oft besteht die Möglichkeit, in einem zweiten Badezimmer die Wünsche freier auszuleben. Besinnen Sie sich auf das Wesentliche und das absolut nützliche.
3. DESIGN IN KLEIN
Gliedern Sie den Raum schon
Wählen Sie grossformatige Wandund Bodenplatten, da viele Fugen den Raum sonst kleiner wirken lassen. Helle und zarte Farben verleihen ein angenehmes Ambiente und vergrössern das Bad optisch. Denselben Effekt hat auch eine starke Beleuchtung. Weiter ist es sinnvoll, den Wasserhahn an der Seite des Waschbeckens zu planen, damit in der Mitte des Raumes mehr Platz bleibt.
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2. DEN RAUM AUFTEILEN
5. JEDES PLÄTZCHEN
Helle und zarte Farben vergrössern das Bad optisch. 4. EINRICHTUNG ANPASSEN
Falls Sie sich trotz engen Verhältnissen eine Badewanne wünschen, so können Sie sowohl Platz als auch Wasser sparen, wenn die Wannenform in Richtung Füsse schmaler wird. Duschkabinen mit abgerundetem Glas nehmen ebenfalls weniger Raum ein als eckige Formen. Nischen und Ecken sind der perfekte Ort für den Toiletten-Spülkasten oder eine Dusche mit diagonaler Front. Die Diagonale ist sowieso ein raffiniertes Gestaltungsmittel für das kleine Bad.
AUSGENÜTZT
Nutzen Sie auch die Höhe des Raumes, um Schränke und Regale zu montieren. Mit Haken und Brettern können Flächen gewonnen werden, die in der Grundfläche fehlen. Heizkörper werden im besten Fall gleich als Handtuchhalter verwendet. Bewahren Sie nur die Utensilien im Bad auf, die Sie täglich brauchen Ersatzbadetücher nehmen unnötig viel Platz weg und werden besser ausserhalb verstaut. Wollen Sie einen ersten Eindruck gewinnen und sich selber an die Gestaltung Ihres Badezimmers wagen, können Sie mit einem einfach zu verstehenden Badplaner einen ersten Entwurf anfertigen, der als Grundlage für das Gespräch mit dem Architekten oder Sanitär dienen kann. Ein Beispiel finden Sie auf www.dasbad.ch des schweizerischen Grosshandelsverbandes der Sanitären Branche.
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Die Küche ist zur Bühne geworden Ein enger Schlauch mit einer Tür und einem Fenster. So sahen Küchen früher aus. Moderne Kochstuben sind offen und einsehbar. Das müssen sie auch sein, denn Kochen für Familie und Freunde hat heute Eventcharakter. TEXT MATTHIAS MEHL
Wer Gäste zu Besuch hat, will diesen ein gutes Menü bieten. Früher fand das Kochen «hinter den Kulissen» statt, man wollte sich nicht in die Töpfe und Pfannen blicken lassen. Heute ist das ganz anders, heisst es beim Küchen-Verband Schweiz KVS. Kochen werde heute richtiggehend zelebriert, es ist ein Erlebnis, dass man mit den Gästen und der Familie gemeinsam erlebt.
Die Küche ist quasi zu einer Bühne geworden. Dieser Wandel hat natürlich auch Einfluss auf die Art und Weise, wie Küchen geplant und gebaut werden. Moderne Küchen müssen heute offen und hell sein. Sie sind zu einem Teil des Wohnzimmers geworden. Deshalb liegt die Rüst-Insel gemäss KVS im Trend. Der Vorteil der Insel: Sie ist – anders als Herd, Ofen und Waschmaschine – so angelegt, dass der Kochende den Gästen im Esszimmer zugewandt ist. Das ist beim Rüsten wichtig, weil diese Vorbereitung am meisten Zeit braucht. So kann man weiterhin mit den Gästen schwatzen und gleichzeitig alles zurecht machen. Das eigentliche Kochen geht meistens schnell. Vorteil für Heim-Küchenchefs: Eine
Die gute alte Vorratskammer, oder das Reduit, feiert ein Revival. Insel bietet dem Besuch die Möglichkeit, beim Schneiden, Hacken und Schälen mitzuhelfen. So wird nicht nur das Essen, sondern auch das Essen-machen zu einem gemeinsamen Erlebnis. ALLES HEISSER DAMPF
Eine Insel allein macht aber noch keine moderne Küche. Wichtig sind auch moderne Geräte, die das Kochhandwerk erleichtern. Da gehören
natürlich Steamer und Kombi-Steamer dazu. Diese Geräte erlauben eine schonende, gesunde und gleichzeitig schnelle Zubereitung von Gerichten. Auch Profi-Gerichte lassen sich deutlich einfacher zubereiten. Das ist nicht nur praktisch, die Geräte sehen dank modernem Design auch noch stilvoll aus. Das ist auch nötig, denn eine offene Küche muss sich ins Wohnungsbild einfügen. Moderne Küchen sehen eigentlich kaum mehr wie Küchen aus. Wer den Platz hat, lagert Lebensmittel in einen separaten Stauraum aus. Die gute alte Vorratskammer, oder das Reduit, feiert also ein Revival. Denn je weniger man in der Küche herumstehen hat, desto besser sieht sie aus und desto schöner passt sie ins Gesamtbild einer Wohnung.
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