Die Erste Eslarner Zeitung, 01.2013

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INHALT DE EZ

mission statement

"Die Erste Eslarner Zeitung" fühlt sich im Zusammenhang mit dem gesamten Projekt "iSLING™" demokratischen Grundsätzen verpflichtet und tritt gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in der bayerisch-tschechischen Region ein.

INHALT Selbstgebrautes Bier ist der grosse Schlager - Schankstellen-Übersicht Seite 4 Veranstaltungshinweise

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Heimatfestjahr 201 3 in Waidhaus - Es hat fulminant begonnen!

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(Amtliche) Termine

Seite 7

Kunstgenuß im Überfluß: Matuschke's "immerwährender Auftritt" in der Stadt Weiden.

Seite 8

B.I.E.R.™ - Die spinnen, die ...

Seite 9

Demokratie aktuell

Seite 1 0

Wirtschaft lokal - In Eslarn investieren?

Seite 1 2

lsoresearch: Mal richtig "auf die Zwölf"! Warum Eslarn bei der interkommunalen Zusammenarbeit nur gewinnen kann.

Seite 1 3

Mit der PilgerInnen Geld in die goldene Zukunft. Neue touristische Ideen werden Realität:

Seite 1 4

Eslarn historisch: Die "causa Z." und unergründliche Widersprüche Seite 1 5 IMPRESSUM | IMPRINT "Die Erste Eslarner Zeitung" ist Teil des Projekts "iSLING™", und ein Produkt von: OIKOS™ - SocialMediaServices, einem Firmenbereich von ZBE®, Theresia M. Zach, Lud.-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn. Diese Veröffentlichung erscheint monatlich unter: www.scribd.com/zach561 8, sowie www.issuu.com/smde. V.i.S.d.P.: Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn, email: oikos-sms@office.eu.org. Wir behalten uns vor, Leserbriefe ohne vollständige Absenderangabe nicht zu veröffentlichen und nicht zu kommentieren. Bildquellen-Nachweis: Eigenes Archiv. und pixelio.de

Die nächste Ausgabe erscheint: Mitte Februar 2013

2 | Januar 201 3

Erste Eslarner Zeitung

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Editorial

"Herzlich willkommen zurück!" Eine neues Jahr hat begonnen, und in der Marktgemeinde Eslarn hat sich bislang nicht allzu viel getan. In der Provinz, und hier befinden wir bereits geografisch gesehen, geht es regelmässig nicht so schnell, ausser es geht um Arbeitsplätze. Dies konnte man nach dem Neujahrsabend auch in der kreisfreien Stadt Weiden i. d. Oberpfalz erleben, als nach einem Auftritt eines "Sohnes der Stadt" (Offener Brief des LTO-Intendanten, obe pfalznetz.de | Netzcode ) aka Matthias Matuschik, ein unerwarteter kabarettistischer Nachschlag geboten wurde. Gut, man spricht auf offener Bühne auch nicht von "probiotischen Tampons". Jedenfalls die Regionalmedien wussten dies für einen Ausschnitt deren Berichterstattung auszuschlachten, und hatten damit woh lauch ein wenig die Lacher auf deren Seite. Sicherlich machte sich der BR3-Moderator und DJ dann auch noch ein wenig über die Provinz lustig (Anm.: Wir waren leider nicht live dabei!), so dass "der Echauffierten zuviel", zunächst der Weidener Oberbürgermeister, dann auch noch der LTOIntendant Winter mediale Statements beim Lokal-Radiosender "Ramasuri" bzw. der Regionalzeitung "Der neue Tag" abzugeben hatten. Die Marktgemeinde Eslarn hat sich dieser künftigen "Regionalkultur-Industrie"

3 | Januar 201 3

schnell genug entzogen. Zwar gibt es in der seit gut zwei Jahren frisch sanierten "alten Turnhalle" immer noch die traditionell dort befindliche Bühne, der zugehörige Verein "Volksbühne Eslarn e. V." hatte sich jedoch vor knapp zwei Jahren selbst aufgelöst. Man wird die Aufführungen von Blasmusik und KurzSketchen zukünftig wohl im geplanten "Zoigl-Zentrum" veranstalten, und sich damit, bereits aus Platzgründen, jedweder kritischen KabarettAufführung entziehen können. KünstlerInnen, kreative Leute sind meistens "Freigeister", und mit "Freigeistern" im weltanschaulichen Sinne, mögen nicht alle Leute in der Region zu tun haben. "Kritisch wie Küng", bezogen auf den renommierten kath. Theologen und Kirchenkritiker Hans Küng, war ein Ausspruch den man sogar uns vor ein paar Jahren "verehrte". Zusammen mit einem, vor gut einem Jahr geäusserten "acht Stunden schwer arbeiten", damit einem das Schreiben vergeht", lässt sich nahezu Mysteriöses vermuten.

Leute in der Nordoberpfalz zu sein. Diese scheinen damit Besitzstände besonderer Art sichern zu wollen. Die Marktgemeinde Eslarn jedenfalls ist derzeit auf dem "ganz grossen Sprung", denn sollte es mit der interkommunalen Zusammenarbeit auf dann mehreren Handlungsfeldern klappen, kann Eslarn davon nur profizieren. Es gibt viel anzubieten, und noch mehr zu verkaufe, darunter jede Menge Energei aus dem Landkreis Neustadt/ Wn., aber auch Zoiglbier, welches sich ebenfalls bestens in den Landkreis Schwandorf bestens vermarkten lässt. Also keine Sorge: Für die Marktgemeinde Eslarn ist der Zusammenschluss der 1 2 LSO-Gemeinden - notwendigerweise muss auch die Stadt Oberviechtach mit Autobahnnähe dabei sein, mit Sicherheit ein Gewinn.

Die Redaktion

Nein! Kritik, Satire, vor allem aber auch politisches Kabarett ist in der Nordoberpfalz ein schwieriges Terrain. Oftmals ist hier "anständig reden" angesagt. Diesen, vor ein paar Jahren erstmals vernommenen Ausspruch können wir immer noch nicht so ganz verstehen. Es scheint das sog. "mission statement" einiger weniger

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Tourismus regional

Selbstgebrautes Bier ist der grosse Schlager! Neuere Informationen zum Hausbrauen in der Region Nordoberpfalz. Über 60 Schankstuben haben seit den letzten Jahren eröffnet, und bieten neben hausgebrautem "Zoigl" auch allerlei selbstgemachte Speisen feil.

Es gibt in der Nordoberpfalz zwar nur noch drei in Betrieb befindliche Kommunbrauhäuser, doch selbstgebrautes Bier, den sog. "Zoigl" erhalten Sie mittlerweile an über 60 Schankstellen der Region. Dabei haben wir noch gar nicht diejenigen Lokalitäten mitgezählt, welche nicht explizit mit dem ZoiglAusschank werben, weil diese das untergärige Leichtbier zusätzlich zu anderen Biersorten im Rahmen eines traditionellen Gastronomiebetriebes anbieten. Traditionell nämlich war seit jeher, der gewerbliche Ausschank des Zoigl durch gewerblich Brauberechtigte. Alle anderen im Besitz eines Braurechts befindlichen Anwesen, waren als landwirtschaftliche Anwesen nur befugt, ausschliesslich zum Eigengebrauch zu brauen. Mittlerweile wurde diese "Tradition" etwas verwässert, weil es nicht zuletzt darum ging, aus dem Hausbrauen Kapital zu schlagen. Auch dies ist aber mehr Wunschtraum, denn wie der Eslarner Gemeindebeamte und selbst Hobbybrauer, Herr VOAR Würfl beim Kommunbrauer-Workshop im April 201 2 selbst sagte, kostet das selbstgebraute Bier - die zusätzlich Arbeit gar noch nicht hinzugerechnet - nicht viel weniger, als wenn man industriell gebrautes Bier kaufen würde. Es ist eben mehr ein Hobby, welches nur dann einigermassen Gewinn bringen kann, wenn neben dem Bier noch allerlei andere Dinge, wie selbstgemachte Kuchen, Wurstwaren und andere Speisen angeboten werden. 4 | Januar 201 3

Bild: Eine GoogleMap® mit allen derzeitigen Zoigl-Schankstellen der Region. Damit haben, wofür man dankbar sein darf, die neu entstandenen "Zoigl-Schankstättten" die Funktion der bereits vor Jahren untergegangenen traditionellen Gastwirtschaften übernommen. Es gibt damit wieder frisch zubereitete Dinge zu essen, welche man noch vor wenigen Jahren in den kleineren Orten nur noch in Form einer "Mikrowellen-Küche" erhalten konnte. Bleibt zu hoffen, dass diese Schankstuben wie vielfach schon der Fall - nicht nur an einigen Tagen, sondern durchgehend geöffnet haben werden. Nur so nämlich iwäre es dauerhaft möglich, die verschwundenen Gaststätten dauerhaft zu ersetzen, und das Angebot auch wirklich touristisch zu nutzen. Was nämlich hilft es Touristen sich erst einmal mit den Öffnungszeiten von Bewirtungsstätten auseinanderzusetzen, wenn dier in der heutigen Tage gewohnte Komfort Essen und Trinken jederzeit zu bieten vermag? Erst die dauerhafte Öffnung der Lokale wird dafür sorgen können, dass Touristen in relevanter Menge wieder in die Gegend kommen. [x]

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Service regional

Veranstaltungen, Termine

Volksbegehren gegen Studiengebühren im Freistaat Bayern.

&

mehr

EINTRAGUNGSMÖGLICHKEITEN in ESLARN: Ort : Zeiten :

17. ­ einschl. 31. Januar 2013

Eslarner Rathaus, Zimmer-Nr. Übliche Bürozeiten, sowie Sonderöffnung am Abend. Sonderöffnung am Wochenende. Zu erfragen bei der Gemeindeverwaltung: Tel.: 09653 9207-0

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter:

econtent.neustadt.de, sowie econtent.eslarn.de

5 | Januar 201 3

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Kreisrund - Umland

Marktgemeinde Waidhaus:

HEIMATFESTJAHR 2013

Waidhaus steht in diesem Jahr ganz im Zeichen von Mittelalter und Musik. Begonnen wurde fulminant mit dem Neujahrskonzert des örtlichen Musikvereins.

Die Marktgemeinde Waidhaus, das ehem. "Tor zum Osten", hat bereits mit dem Neujahrkonzert der örtlichen Musikkapelle den Startschuss zum 3. Heimatfest gegeben. Gemeinhin wird so ein "Heimatfest" als nicht besonders angesehen, denn man erlebt es manchmal als immer wiederkehrende Veranstaltung zum gemeinsamen Treffen. Gerade dies aber ist aufgrund der modernen Verkehrsinfrastruktur, nicht zuletzt auch wegen der neuen Kommunikationsmittel wie email und Video-Chat seit Jahren jederzeit ohne viel Aufwand möglich. Bilder von Orten können Sie mittlerweile sehr einfach mit einer handelsüblichen Digitalkamera jederzeit direkt ins Internet, und damit zur Information auswärts tätiger Freunde und Bekannter an diese übertragen. Was also ist die Notwendigkeit überhaupt ein Heimatfest zu feiern?

War und ist es in der Marktgemeinde Eslarn das Gedenken an die aufgrund fehlender Arbeitsplätze über Jahrhunderte auswärts tätiger OrtsbewohnerInnen, welches

6 | Januar 201 3

alle fünf Jahre, beginnend am damaligen Treffpunkt mit den Heimkehrenden - beim ehem. Bahnhof - begangen wird, so feiert die Marktgemeinde Waidhaus in diesem Jahr unregelmässig erst deren 3. Heimatfest. Beim grössten StrassenGrenzübergang gen Osten war schon immer was los.

Gerade einmal sieben Wegekilometer von Eslarn entfernt, konnten sich die BewohnerInnen der Marktgemeinde Waidhaus schon immer darauf verlassen, mit diesem Standortvorteil Arbeit im Ort selbst zu finden. Ein Feldspat-Tagebau, zwei Erdgas-VerdichterStationen, aber auch die Möglichkeit mit einem eigenen landwirtschaftlichen Anwesen, oder im Handel am Dienste für die Durchreisenden, sorgten für genügend Arbeit im Ort selbst. Gelernte und gelebte Toleranz.

Was Waidhaus aufgrund und mit seinem seit dem 1 8. Jhdt. bestehenden Strassen-Grenzübergang - der Zuweg führte bis zum Bau der BAB 6 direkt durch den Ort - ebenfalls lernte, aber auch prak-

www.heimatfest-waidhaus.de tizierte, war Toleranz. Nirgendwo in der gesamten Region waren pro Tag so viele unterschiedliche ortsfremde Personen zugegen, wie in der Marktgemeinde Waidhaus. Hätte dies anderswo nicht nur wegen der ebenfalls zu ertragenden Lkw- und Pkw-Abgase zu dauerhaften Demonstrationen, und auch Aggressionen gegen die durchreisenden Personen geführt, so arragierte man sich in Waidhaus in äusserst beachtenswerter Weise.

Europa - Wo alles begann! Nicht zuletzt dieser ausgesprochenen Toleranz hatte es Waidhaus zu verdanken, dass der Fall des sog. "Eisernen Vorhangs" in Anwesenheit hoher Prominenz gerade auch in Waidhaus symbolisch vollzogen wurde. Eigentlich müsste das kommende Heimatfest allein schon deshalb auch ein "europäisches Fest" sein, denn in Waidhaus spürte man schon immer die Freiheit, welche alle erwarten wird, wenn erst einmal allen der freie Reiseverkehr möglich ist.

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Das Motto heisst "Mittelalter"! Das kommende Heimatfest steht unter dem Motto "Mittelalter", und wird dieser damaligen "Hochzeit" der Röm.-Kath. Kirche entsprechend, neben einem Heereslager, allerlei Belustigung und Verköstigung, aber auch Würdigung dieser Zeit bieten.

Schade, scheinbar ohne EU-Nachbarschaft Ein klein wenig leid tut es einem schon, dass man bislang keinerlei Informationen über die Einbindung von / Einladung der tschechischen Nachbarn vernommen hat. So ein "Heimatfest", welches im Gegensatz zum Eslarner Pendant eben nicht die früher auswärts Arbeitssuchenden ehrt, wäre doch eine sehr gute Gelegenheit auch den Fall des "Eisernen Vorhangs" vor über 20 Jahren zu feiern. [x]

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SERVICE lokal

(Amtliche) Termine Von Entsorgung bis Zahlung.

Zah l u n g s term i n e

Kreiskasse - Marktkasse --------------------------------------------------1 5. Februar Erster Abschlag Müllentsorgung (Kreiskasse) 1 5. Februar Grundsteuer - 1 . Quartal 01 . März

Quart.-Abschlag Wasserver- und Abwasserentsorgung

Januar Februar 2013

Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und/ oder Vollständigkeit. . "All-in-One" Alle KontaktDaten in einem Textfile! KONTAKTE

E n ts org er-Term i n e

Tel.: 09653 92 07-0 Fax: 09653 92 07-50 Email: poststelle@eslarn.de

Marktgemeinde Eslarn - Marktkasse -

Restmüll - Gelber Sack - Papiertonne / Sonst. Sammlungen --------------------------------------------------------------------------------1 5. Jan.

Gelber Sack | DSD

25. Jan.

Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck)

30. Jan.

Papiertonne (Fa. Bergler)

31 . Jan.

Papiertonne (Fa. Kraus)

07. Feb.

Gelber Sack | DSD

Tel.: 09621 6 1 0 84 Fax: 09621 6 52 44 Email: info@schmidtundzweck.de

08. Feb.

Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck)

22. Feb.

Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck)

Container Kraus

Info auch unter: www.abfall.neustadt.de

Landratsamt Neustadt/ Wn. - Kreiskasse Tel.: 09602 79-0 Fax: 09602 79-1 255 Email: kreisfinanzverwaltung @neustadt.de

Schmidt & Zweck GmbH

Tel.: 09681 9205-0 Fax: 09681 9205-60 Email: info@container-kraus.de

7 | Januar 201 3

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NACHBARSCHAFT

Kunstgenuß im Überfluß: Matuschke's "immerwährender Auftritt" in der Stadt Weiden. Es wird wohl noch Jahre dauern, bis sich die Nordoberpfälzer Stadt Weiden vom Neujahrsauftritt deren Sohnes Matthias Matuschik, alia "Matusche" endgültig erholt hat. Dies nicht, weil es so haarsträubend gewesen wäre, was die Kunstfigur Matuschke dort ablieferte, sondern weil sich endlich einmal deutlich zeigte, wie man im Gegensatz zur übrigen Republik "Kunst & Kultur" verstanden wissen will.

Stellen Sie es sich einfach mal vor: Es ist NeujahrAbend, Ihnen geht es gut, und Sie freuen sich auf das gerade erst begonnene neue Jahr, welches Sie im Kreise Ihre Lieben und Vertrauten, mit einem Theater-Event beginnen möchten. Während andere Leute die Sorge ums neue Jahr quält, geht es Ihnen regional äusserst gut, Sie haben jede Menge Einfluss, ja sogar Macht. Da kann man es sich nicht nur finanziell leisten, sich im Rahmen einer Theater-Aufführung Entspannung zu verschaffen. Dies taten bereits Kaiser und Könige, welche Hofnarren beschäftigten, um sich belustigen, wie sich mittlerweile in Forschungen herausstellte, aufgrund grösserer Intelligenz beim Narren, belustigend beraten liessen. Wie auch immer, damals hatten die Herrscher die Macht über die Aufführung, was im 21 . Jahrhundert - zumal es keine "Herrscher"

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Bild: Screenshot aus der Homepage des nunmehr wohl noch besser anerkannten "Rebellen". - www.matuschik.nu

im damaligen Sinne mehr gibt - schwieriger geworden ist. So kann man sich - scheinbar wie unlängst in der kreisfreien Oberpfälzer Stadt Weiden - nicht mehr sicher sein, dass der "Hofnarr" nicht doch deutlicher wird, als er es werden sollte. "Unterhalb der Gürtellinie" wie man hörte - war jedenfalls nicht Alles, was der in Weiden/ Opf. geborene Bayern3-Moderator, DJ und Entertainer Matthias Matuschik, mit seiner Kunstfigur "Matuschke" auf die Bühne zauberte. Über "probiotische Tampons" zu philosophieren, wenn einige ZuhörerInnen vorher gerade exzellent und ausgiebig diniert hatten, ist natürlich Geschmackssache. In der heutigen Zeit aber hat man bei Bühnenaufführungen regelmässig mit Besonderheiten zu rechnen, wenn man sich Kunst gönnen, aber auch Weiterentwicklung von Kunst und Kultur akzeptieren will. Es ist jedenfalls schon "arg provinziell", wenn sich im Fortgang sowohl der Intendant des engagieren

den LTO in einem Offenen Brief, der Oberbürgermeister in einem Regionalradio-Interview für einen künstlerischen Auftritt entschuldigen müssen. Es ist Kunst, und darüber kann, darf und soll man auch mal streiten! Für ganz andere Dinge aber müsste man sich entschuldigen, nur wird dies nicht getan. Die Brutalität in der Gesellschaft nimmt zu. Nicht so sehr auf der Bühne, wie im wirklichen Leben. Dort gibt es immer mehr Leute mit "BurnOut"-Syndrom, weil nicht mehr physisch, sondern psychisch Gewalt ausgeübt wird. "Fertigmachen" - dies kann man auch in der Nordoberpfalz regelmässig erleben geht heute nicht mehr äusserlich gleich sichtbar, sondern über geellschaftliche Ächtung, einen Anruf beim Arbeitgeber, den Verlust des Arbeitsplatzes. Nicht grundlos dürfte deshalb sogar der Intendant vom Landestheater Oberpfalz in seinem "Offenen Brief" die innerhalb von nur

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drei Jahren geschaffenen 20 "qualifizierten Arbeitsplätze" erwähnen, denn das Landestheater Oberpfalz lebt von Geldmitteln, welches man aus Töpfen des Landes Bayern, vom Bezirk Oberpfalz, aber auch vonm Landkreis Neustadt/ Wn. und der Stadt Weiden/ Opf. erhält. Da nicht jede Stadt ein eigenes Theater hat und haben muss, könnte man hier durchaus auch darauf verzichten. So jedenfalls der Tenor, den wir bislang der ganzen Sache entnehmen konnten. Matthias Matuschik hingegen, soll seinen irritierenden Auftritt am Neujahrsabend in Weiden als "besonders gelungen" bezeichnen, denn wann ist es einem Bühnen künstler schon mal verbeschieden, die Pointe des Ganzen in aller Öffentlichkeit im Nachspann der Veranstaltung zu bringen. Damit war Matuschke's Neujahrsauftritt in Weiden sozusagen sein "immerwährender Auftritt", an dem einige Leute wohl noch in Jahren "knabbern" werden. [x]

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B.I.E.R.™

B.I.E.R.™ Brewed.In.Eslarn.Reloaded.™

Die spinnen,

die ... or etwa zehntauJahren pasV send sierte ein Mißge-

schick. Fladenbrot wurde feucht, und durch die darin enthaltene Hefe begann ein Gärprozess, welcher Alkohol ent- stehen liess. Dies war nicht in der Nordoberpfalz, noch nicht einmal in Europa, sondern in Vorderasien. Schon bald weichte man absichtlich Fladenbrot ein, um so etwas wie "Ur-Bier" zu erhalten. Um das Jahr 5000 v. Chr. gab es in Mesopotamien - auf deutsch: »Zwischenstromland« - zwischen Euphrat und Tigris (dem heutigen Irak) Anbauflächen mit Gerste und Emmer, einer Weizenart. Im sog. "GilgameschEpos", dem ersten grossen Epos der Weltliteratur, welches im dritten vorchristlichen Jahrtausend entstand, wird von der Vorstellung berichtet, dass ein wilder Affe durch Biergenuss zu einem sauberen, aufrechten Menschen wurde. Irgendwie kam dann das Bier auch nach Europa, und sogar in die Nordoberpfalz. Hier wird es seit einigen Jahren als sog. "RebhuhnZoigl" auch wieder aus den Urgetreidesorten Emmer und Dinkel hergestellt. Seitdem

9 | Januar 201 3

scheint - und hier greifen wir auf eine andere, modernere Erzählung zurück - wie in der vom Autor René Goscinny (1 926–1 977) erfundenen, und Zeichner Albert Uderzo (* 1 927) in Comicform wiedergegebenen, erfolgreichsten französischen Comicserie "Asterix und Obelix" mit deren Zaubertrank, nahezu die Mär vom Zaubertrank "Zoigl" entstanden zu sein. Wie im Comic die Gallier Asterix und Obelix mit Zaubertrank vom Druiden Miraculix gestärkt, gegen die Römer zu Felde ziehen, scheint man mittels dem (Nord)Oberpfälzer Zoigl gegen die sichtbar bedenklichen demografischen Verhältnisse in der Region ankämpfen zu wollen. Gerade die Marktgemeinde Eslarn bekommt immer mehr epische Nähe zur Comicserie, denn auch Fisch - im Comic von Verleihnix, dem Fischverkäufer dargeboten, spielt neuerdings in Eslarn eine grosse Rolle. Nur einen Druiden haben wir in Eslarn noch nicht ausgemacht. Wäre aber auch schlimm, denn Eslarn war, ist und bleibt katholisch. Damit wären wir dann wieder in der Realität angelangt.

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Kunstgenuss, Informationen und Flüssiges am wohl ältesten gewerblichen Bierschankort Eslarns. ----------------------Sobald die Marktgemeinde Eslarn mit deren Vorbereitungen abgeschlossen hat, erwartet Sie in der Marktgemeinde Eslarn am Tillyplatz eine besondere Attraktion in Sachen "flüssiges Gold der Nordoberpfalz". Mit einem der ältesten gewerblichen Brau- und Gemeinderechte des Ortes ausgestattet, dürfen wir Sie zentral im Ort willkommen heissen.

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DEMOKRATIE aktuell Ja, sie können! Schliesslich sollen staatliche Fördermittel dazu eingesetzt werden, bestehende Wirtschaft und Industrie zu fördern, nicht aber, diese durch eigene, von den für die Vergabe von Fördermitteln verantwortliche Personen selbst oder nahestehenden Dritten erst damit gegründete Unternehmen ersetzt werden. Ein solches Problem aber stellt sich u. E. derzeit nicht nur in der Marktgemeinde Eslarn, in welcher von den früher hier vorhandenen 23 Ladengeschäften mit überwiegend auch Lebensmittelangeboten, nur noch ein Präsenzladengeschäft übrig geblieben ist. Sogar dieses wohl nur, weil ein zusätzlicher Lotto-/Toto-Standort ein minimales Grundeinkommen sichern kann. Ein wenig "aufgeblüht" ist Eslarn als Industriestandort, wobei sich auch hier mehrere, dem sog. "KunststoffCluster" zugehörigen Betriebe nur im gegenseitigen Verbund von Formenbau -und Spritzereibetrieben, mit jeder Menge Förderung für die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen das eigene Überleben sichern dürften. Wirtschaftlich objektiv betrachtet, sprechen wir in Bezug auf Eslarn mittlerweile von einer nur noch auf dem Blatt Papier, anders gesprochen "rein politisch existenten" Gemeinde.

Wozu das Ganze? Der nicht nur in der Bayerischen Verfassung verbürgten Autonomie einer bayerischen Kom-

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Bild: Der Festplatz am Atzmannsee: Zum Heimatfest 201 0 ein eigenes, gefördertes Verkaufsareal fernab vom Ortszentrum.

Könn(t)en einige Wenige mittels staatlicher Fördermittel einer ganzen Region auf Dauer schaden?

mune geschuldet, konnten die jeweils politisch Verantwortlichen Eslarns über Jahrzehnte hinweg machen, was diese wollten. Wichtig schien nur, immer wieder diverse Fördertöpfe zur Verfügung zu haben, aus denen man sehr lange Zeit "aus dem Vollen schöpfen" konnte. Es gründeten sich diverse Vereine, es entstanden opulente Vereinsheime, da man über diese "Gesellschaften" kommunalpolitisch nicht mehr mit dem Einzelnen sprechen musste, sondern immer gleich eine ganze Gruppe notwendiger

Weise Gleichgesinnter beeindrucken, manchmal sicher auch "überreden" konnte. Damit hatte man in der Regel gesetzlich das Notwendige getan, um die BürgerInnen zu beteiligen. Leider jedoch nur "das Notwendigste", denn die politische Willensbildung kann und darf sich nicht nur auf das Erfragen der Meinung in Vereinen erstrecken.

Da sind wir dabei, das wird schon richtig! Verherrend bei einem Outsourcing der Parteiarbeit ausschliesslich in die Vereine ist

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zudem, dass sehr oft auch kommunale politische MandatsträgerInnen in diesen Vereinen eine Führungsrolle zukommt. Damit aber begibt sich ie/ der KommunalpolitikerIn seiner Objektivität, denn natürlich tut man für seinen Verein/ seine Vereine, was man auch immer dafür tun kann. Die Marktgemeinde Eslarn, an und für sich genommen, eine grosse "Verwandtschaft", zeigt hier sehr deutlich, wie es schlimmstenfalls laufen kann. Hier hat jedes Mitglied, sowiet nicht bereits per se Vereinsvorstand, noch ein Nebenamt in einem Verein, oder ist familiär einem Unternehmen zuzurechnen. Nein, es ist auch nicht "schlimm", wenn dann solche Vereine bei Anträgen ans Gremium schneller zum Zuge kommen, oder auch örtliche Unternehmen gerade auch nützliche Aufträge der Gemeinde erhalten. Etwas frag-würdig wird es aber, wenn noch dazu keinerlei Ausschreibungen stattfinden, bzw. nicht deutlich genug klargestellt wird, warum: 1 . Solche Firmen die Aufträge erhalten haben. 2. Bestimmte Aufträge von Vereinen an solche Firmen vergeben werden, obwohl eigentlich die Gemeinde als Auftraggeber hätte auftreten müssten. ==>

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DEMOKRATIE aktuell Vereine ersetzen keine politische Parteiarbeit Das Thema hatten wir schon, und doch lassen sich noch einige Dinge dazu bemerken. Es hat einige Zeit gedauert, bis wir die nunmehr aktuellen Mitgliedszahlen der in Eslarn gemeldeten politischen Parteigruppierungen erhalten konnten. Bereits daran zeigt sich, dass eigentlich gar nicht deutlich werden soll, was im Ort selbst nicht nur bei den Gemeinderatssitzungen - immer wieder zu verspüren ist. An politischer Arbeit, und hier meinen wir nicht Fördermittel zu beantragen und Aufträge zu vergeben, hat nahezu niemand mehr Interesse. Während die kleinste Parteigruppierung, die FWG (Freie Wähler Gruppe) aktuell in Eslarn immerhin 34 Mitglieder gemeldet hat, ist bei den beiden grösseren Ortsverbänden der SPD und der CSU vergleichsweise nur noch der sprichwörtliche "harte Kern" vorhanden. "Knapp 1 00 Mitglieder" bei der SPD (Anm.: So ein Presseartikel anlässlich des Besuchs von MdL (SPD) Annette Karl im dritten Quartal 201 2), stehen gerade einmal Mitgliedern bei der CSU-Ortsgruppe gegenüber.

Wer entscheidet hier eigentlich in wessen Auftrag? Selbstverständlich ist es so, dass die gewählten Mitglieder

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des Marktgemeinderates für alle Es ging da um den Antrag eines Bürgerinnen und Bürger Eslarns Mitglieds auf vorzeitiges Ausentscheiden. Wer entscheidet scheiden aus dem Gemeindehier aber eigentlich zu Gunsten ratsgremium, und hier reichte es von wem, wenn - in der Grafik nach Ansicht der zuständigen wohl noch deutlicher erkennbar Rechtsaufsichtsbehörde - die - nur ein verschwindend kleiner um Rechtsrat gebeten wurde nicht, dass ein höheres LebensTeil der Bevölkerung politisches Bild (oben): Der "Musikpavillon" im Bgmstr.-Karl-Roth-Kurpark". Verwaist, weil scheinbar die Förderung für ein Engagement im Rahmen der "Max-RegerTage" (Weiden) weggefallen ist. Bild (unten): Kneipp'sches Wassertretbecken im Kurpark. Seit 2005

Könn(t)en einige Wenige mittels staatlicher Fördermittel einer ganzen Region auf Dauer schaden? Interesse bekundet, von den Dingen überhaupt nichts wissen will? Zitieren wir die schon etwas länger zurückliegende Aussage eines Eslarner Parteifunktionärs, dann "wollen die Leute das, was wir entscheiden". Referenzieren wir es deutlicher, dann genügt auch ein Rückblick in die letztmalige Gemeinderatssitzung (öffentlicher Teil), bei der doch echt ein Gremiumsmitglied meinte, das Gemeinderatsgremium würde von sich aus darüber entscheiden können, ob jemand im Gremium sitzt oder nicht.

man, wie wenig Ausprägung demokratische Dinge geniessen, wenn sich wie in der Marktgemeinde Eslarn niemand mehr dafür interessieren mag. Grds. wieder einmal ein Einfallstor für sog. "Rattenfänger", die einmal angekommen, systemrelevanten Schaden anrichten könnten. Nun zurück zum eigentlichen Thema, für welches man - da eben politische Gremien über die Vergabe von Fördermitteln entscheiden - abschliessend feststellen kann, dass fehlendes politisches Interesse durchaus dazu führen kann, dass einige Wenige mittels staatlicher Fördermittel auf Dauer einer ganzen Region schaden können. [x]

alter als "wichtiger Grund " iSd. Art. 1 9 BayGO angegeben wird. Dazu meint dann ein Gremiumsmitglied, dass es alleinig Aufgabe des Gremiums sei, über Bleiben oder Entlassung eines Mitglieds entscheiden zu können. Andere Gremiumsmitglieder stellten dann Gott sei Dank richtig, dass grds. einmal die/ der WählerIn bestimmen, wer ins Gremium kommt. Im weiteren gelten dann die entsprechenden Vorschriften, wobei es auch noch eine Rechtsaufsichtsbehörde gibt. An diesem einfachen Fall sieht

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WIRTSCHAFT lokal

In der Marktgemeinde Eslarn investieren? Vorteile * Chancen * Risiken Wir bringen dieses Thema, da es eigentlich zur politisch gewünschten Selbstverständlichkeit gehört, dass man in der Bundesrepublik Deutschland, in einer Marktgemeinde wie Eslarn investieren kann. Dies ist politisch umso mehr gewollt, als diese Gegend für die Zukunft ertüchtigt werden, irgendwann einmal auf eigenen Beinen stehen soll. Uns jedoch ist seit über 20 Jahren kein Fall bekannt geworden, in dem völlig unabhängig dritte Personen in der Marktgemeinde Eslarn investiert hätten, ohne hierfür nicht einigermassen staatlich unterstüttz, d. h. mit Fördermitteln und Zuschüssen ausgestattet worden zu sein. Auch ortsinterne Investitionen, soweit man es so bezeichnen kann, werden anschubfinanziert auf den Weg gebracht. 1 2 | Januar 201 3

Bild: Bis zum Heimatfest 201 0 der Zugang zum Tillyplatz über die Heubachgasse. Kurz vor dem Fest wurde geteert. So etwas motiviert auch anderweitig zu Investitionen, oder?

Kein Eigenkapital verwenden?

Dies wiederum bedeutet, dass man wohl kaum Eigen-kapital verwenden sollte, um hier im Ort Investitionen zu tätigen. Zu unsicher ist das Terrain, und zu problematisch wäre es, plötzlich mit einem, eigenen Anstrengungen zuwider laufenden, staatlich geförderten Unternehmungen konfrontiert zu sein.

Wo werde ich beraten? Eigentlich, und die Betonung liegt darauf, gibt es örtliche Beratung, ob und wie Sie in Eslarn am besten investieren können. Tatsächlich

jedoch haben wir selbst in über 1 2 Jahren noch nicht in Erfahrung bringen können, wie und wo das hier in Eslarn der Fall ist. Sogar Wirtschaftsförderung, mit der vor allem ExistenzgründerInnen unterstützt werden sollen, soll es in Eslarn geben. Entsprechende, für einen früheren Bericht unternommene Nachfragen führten jedoch zu keinerlei Ergebnis. Eigentlich müsste es ja auf der Homepage der Gemeinde stehen, doch genau dort findet man nichts dergleichen. Es scheint gerade so, als wollte die Marktgemeinde Eslarn mit aller Macht Fremdinvestitionen verhindern.

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Man genügt sich selbst am besten. Ähnlich wie man vor einiger Zeit in Bezug auf ambulante Pflegedienste hören konnte, dass man solcher mangels weiterem Bedarf im Ort nicht mehr benötigt, scheint es auch bzgl. anderer Unternehmen zu sein. Sie müssen also aufpassen, ob Sie mit einer Unternehmensansiedlung den "Geschmack" der Ortsverantwortlichen treffen. Was nämlich helfen Ihnen unternehmerische Freiheit und Niederlassungsfreiheit, wenn man Sie hier nicht will, weil Sie zum Mitbewerber werden könnten! [x] eslarn-net.de


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Mal richtig "auf die Zwölf"?

11 Freunde im "Naturparkland" stehen wohl bald schon 1 2 interkommunal tätigen Gemeinden gegenüber. Wir mussten fast alle Hebel in Bewegung setzen, damit am 1 5. Januar 201 3 für BürgerInnen der Marktgemeinde Eslarn die grds. Möglichkeit gegeben war, an der ersten gemeinsamen (interkommunalen) Gemeinde-ratssitzung aller 11 LSO-Teilnehmergemeinden (Anm.: Mehr dazu, unter:

lsoresearch.wordpress. com) teilzunehmen.

Das Eslarner Interesse war "gleich Null"! Leider hatte sich aber dann doch ausser einem Großteil der Mitglieder des hiessigen Marktgemeinderatgremiums (Anm.: Die Mitglieder der SPD-Ortsgruppe waren hier vollzählig erschienen!) niemand ausser zwei Personen (von uns) für diese sehr informative, und die Zukunft höchst aufschlussreiche Sitzung interessiert. Bei angenommenen 281 2 EinwohnerInnen Eslarns stellten wir also noch nicht einmal ein Promille der Bevölkerung dar. Man hätte sich wohl auch bei den anderen Gemeinden eine grössere Schar teilnehmender BürgerInnen wünschen müssen, denn es war nichts Geringeres abzuhandeln, wie die künftige, sog. "inter-

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kommunale Zusammenarbeit" von 11 , wenn die Stadt Oberviechtach weiter mitmacht, 1 2 an sich eigenständigen, und sehr wohl auf diese Eigenständigkeit bedachten Gemeinden.

Was meint eigentlich "interkommunal"? Bislang haben die 11 Gemeinden, davon die Marktgemeinde Eslarn als einzige Gemeinde aus dem Landkreis Neustadt/ Wn., über zwei Jahre im Rahmen des LAG-Projektes "LeerstandsOffensive" zusammengearbeitet. Dabei jedoch blieb jeder Gemeinde deren Eigenständigkeit im Handeln vollkommen erhalten. Man - d.h. die BürgermeisterInnen traf sich eigentlich nur zu Sitzungen im Rahmen des Projekts, und entschied über das Für und Wider einzelner Projekte. Der Wille der BürgerInnen, welche das Gemeinderatsgremium mit dessen Entscheidungen bestätigt, konnte direkt ohne Ein-flussnahme Dritter realisiert werden. Einzige "Handlungsfeld" war das Projekt "LSO". Künftig - sollte die "interkommunale Zusammenarbeit" in einer, dem im

Rahmen eines Referats vorgestellten Projekt ILE "Ilzer Land" entsprechend umgesetzt werden, wird jede Gemeinde einen Teil deren Selbstverwaltungshoheit zum Wohle aller anderen Gemeinden abgeben müssen. Nicht verfassungsrechtlich, denn darüber dürfen Kommunen nicht befinden, aber durch "wohlwollende, gegenseitige Entscheidungen" im Einzelfall.

..., denn Weniger ist mehr! Man bindet sich - wenn es so wie im "Ilzer Land" bei Passau wer-den soll, über einen ge-meinsamen Verein bzgl. verschiedener Handlungsfelder. Tourismus, Seniorenarbeit, Immobilienmarketing, aber auch Energie können solche Felder sein, auf welchen man dann enger zusammenarbeiten wird, später auch zusammenarbeiten muss. Das "müssen" ergibt sich dann nämlich später aus dem investierten Humanund Finanzkapital, die gegenseitig geschaffenen Bindungen, ohne welche die Gemeinden - sollte diese sich jemals wieder trennen wollen - u. E. eigentlich wieder "von Null beginnen" müssten.

Erste Eslarner Zeitung

Im besten Sinne ist damit der Verzicht auf ein wenig Eigenständigkeit, ein mehr an gemeinschaftlicher Verantwortung!

Eslarn kann nur davon profitieren. Der Markt Eslarn jedenfalls kann u. E. nur von einer solchen interkommunalen Zusammenarbeit profitieren. Man hat ja hier in Eslarn., nicht zuletzt über die bereits bestehenden Bierund Energienetzwerke in den Landkreis Neustadt/ Wn. etwas zu bieten, was man - neben aller Zusammenarbeit auch verkaufen kann und muss. Soweit bislang ersichtlich haben die weiteren, im Rahmen der LSO bislang mit Eslarn verbundenen Kommunen, keinerlei derartige Netzwerke in deren Landkreis geschaffen. Die Marktgemeinde Eslarn wird also sowohl Bier, als auch Energie, aber auch entsprechendes KnowHow aus den weiterhin beteiligten Kommunen im Landkreis NEW "liefern" können, und dies ist wohl erst einmal das Wichtigste. [x]

eslarn-net.de


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Mit der PilgerInnen Geld in die goldene Zukunft!

Neue touristische Ideen werden Realität. auch PilgerInnen gegen die bei uns sowieso geringen Kosten übernachten lassen, oder etwas nicht?

Der "gute" Nebeneffekt.

Bild: Kundendienststelle der Deutschen Bundespost, zeitweilige Arztpraxis, bald Pilgerherberge. Das Anwesen: Waidhauser Str. 2. So wie in der Überschrift wurde es u. E. jedenfalls seit der Zeit "verkauft", da im Rahmen des Projekts "Leerstands-Offensive" auch die Nutzung eines Leerstandes als Pilgerherberge angedacht wurde. Bei allem Verständnis für das Religiöse, und die mittlerweile überall sicht-bare Notwendigkeit, dies-bzgl. wieder mal "Pro-duktmarketing" zu betreiben, ist durch PilgerInnen noch niemand reich geworden. Wer aber sagte eigentlich, dass man "reich" werden kann und soll? Genau! Es reicht doch, wenn man sein Dasein irgendwie fristen kann, etwas Unterhaltung hat, und ... Wichtig ist doch nur, dass irgendetwas "geschäftig" ist, sich in einer Gemeinde überhaupt wieder mal was tut.

1 4 | Januar 201 3

Eslarns erste eigene Pilgerherberge Schon vor Jahren hätte man in der Marktgemein-de Eslarn eine Jugendherberge einrichten, und mittels dieser Leute in die Region locken können. Wollte man nicht, oder durfte man nicht? Dies wird jetzt natürlich niemand mehr gerne be-antworten, denn die Chance, sich so etwas fördern zu lassen, ist längst vorbei. Jetzt machen wir in Eslarn auf Pilgertourismus und hoffen, dass damit irgendwie Geld zu verdienen ist. Auf "irgendwie Geld damit verdienen" muss man es wohl abgesehen haben, denn es hätte(n) sich durchaus auch eines oder mehrere andere Projekte fördern lassen, auf welche man mit der Pilgerherberge wohl-

wollend verzichtet hat. Den "grossen Coup" wird man mit der Pilgerherberge wohl kaum landen, denn "Jakobspilgerwege" gibt es mittlerweile überall in Europa. Viele - einige EslarnerInnen sollen es schon getestet haben - führen an sehr exquisiten Übernachtungs- und Verpflegungsstellen vorbei.

Holzpritschen und "Einfachheit waren gestern. Wer natürlich ein Pilgerdasein wie im Mittelalter vorzieht, der darf ruhig auch einfacher nächtigen und speisen. Nur stellt man sich natürlich die Frage, ob hier die gastronomisch vorhandenen Möglichkeiten in Eslarn nicht längst ausreichen würden. Jeder Gasthof würde doch

Erste Eslarner Zeitung

In der heutigen Zeit muss jede Unternehmungen auch einen Nebeneffekt, einen Zusatznutzen haben. Diesen haben wir in einem früheren Artikel bereits einmal genannt: Eslarn wird jedenfalls nach aussen hin christ-katholischer werden (müssen). Wo eine Pilgerherberge ist, da erwartet man freundlich grüssende, dem - hier "christ lichen" Glauben höchst aufgeschlossene Leute. So wird sich Eslarn zumindest "nach aussen hin", also in Prospekten etc. diese "christliche Nähe" irgendwie zu Eigen machen müssen. Wir freuen uns schon auf diesen "Akt der Neuevangelisierung", welcher sicherlich noch mit den geplanten "Zoigl-Aktivitäten" feinjustiert werden muss. Schliesslich wird es irgendwann auch eine "Begehung der Gesamtsituation" geben, und dann muss das Ganze "von Anfang bis Ende passen". [x]

eslarn-net.de


Eslarn -historisch

Die "causa Z." und die unergründlichen Widersprüche. Aus eins mach zwei, aus ...

verblieben. Diese "Zweiteilung" der causa Z. ist nicht nur uns neu, da unser Eslarner Kirchenmusikdirektor ja genau diese zwei Vornamen "Georg" und "Friedrich" in einer Person vereinigte.

Wie viele "causae Z." gibt es noch? Bild: Das Kalenderblatt (oberer Teil) für Mai 201 3, aus dem CSU-Familienkalender für die Marktgemeinde Eslarn. Mit einem Bild der "Knabenkapelle Eslarn" aus dem Jahr 1 963. Aktuell scheint es ja mit dem Forschungsprojekt des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, resp. der Arbeit von Prof. Dr. Christian Pfeiffer nicht so recht weiterzugehen. Es wird nahezu "auf Teufel komm raus" gestritten, ob hier für die Zukunft untragbare Vertragsbestandteile eine freie Forschung verhindern könnten oder nicht.

Ist Eslarn hier vielleicht sogar "mittendrin"? Möglicherweise ist die Marktgemeinde Eslarn hier sogar näher dran, als manchen Leuten lieb sein kann, denn mit dem 1 984 verstorbenen Diözesan-Kirchenmusikdirektor Georg Friedrich Zimmermann hat auch die Marktgemeinde Eslarn hier einige, u. E. bislang ungesagte Dinge zu bieten.

1 5 | Januar 201 3

Wir müssen uns nicht allzu sehr wundern, wenn Personen, welche die Dinge nahezu "live" erlebt hatten, schweigen. Selbstbetroffenheit aber auch Angst könn(t)en Gründe solchen Verschweigens sein. Man sollte sich aber immer auch gewiss sein, dass solche Dinge immer auch irgendwie in sog. "Stammbüchern" stehen, und manchmal sogar nach Jahrhunderten - wenn niemand mehr genau weiss, was vorgefallen war - schädigend wirken können. Kein Geld der Welt wäre es wert, hier (länger) zu schweigen!

Das Mysteriosum "causa Z.". Sie müssen uns verzeihen, dass wir nicht gleich nach Erscheinen der Wikipedia®-

Site über Georg Friedrich Zimmermann auch gleich die Fußnoten durchgesehen hatten. Durch diese nämlich wird die "causa Z." zum Mysteriosum. Der KNA (Katholische NachrichtenAgentur) hatte man nämlich - gem. Fußnoten 1 -3 über Radio Vatikan im März 201 0 veröffentlicht - berichtet, dass hier in der Diözese Regensburg zwei Fälle mit Namen "Z.", einmal ein "Friedrich Z.", das andere Mal ein "Georg Z." übergriffig geworden sein sollen. Während dieser "Friedrich Z." aus Mitterteich (LKr. Tirschenreuth) stammen, und bis 1 983 in der Schweiz an einem Mädchengymnasium weiter unterrichtet haben soll, sei ein "Georg Z." ebenfalls kath. Geistlicher in der Diözese Regensburg

Erste Eslarner Zeitung

Da stellt sich doch ernsthaft die Frage, wieviele "causae Z." es hier noch geben könnte/ geben sollte. Faktum ist: Solche "Ungenauigkeiten", und derart hat man es wohl zu bezeichnen, wenn sich die Vornamen eines einzigen kath. Geistlichen plötzlich auf zwei Täter verteilt wiederfinden, tragen nicht gerade zur Klärung dieser Dinge bei. [x] Weitere Informationen und Quellen: 1 . Wikipedia® - Georg Friedrich Zimmermann

2. Radio Vatikan (Online): Artikel-Nr. 361 783

eslarn-net.de


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