Unsere neue Serie: "Ja, wo is denn dou nierd gwen?"
Di e E rs t e E s l a rn er Z ei t u n g Lerne Eslarn richtig kennen!
S. 1 2
I n f o r m a t i o n e n a u s u n d f ü r d i e M a r k t g e m e i n d e E s l a r n , s o w i e d i e b a y e r i s c h -t s c h e c h i s c h e R e g i o n .
9. Jahrgang | 2. Ausgabe 201 2
www.eslarn-net.de
kostenlos
E i n Karpfen u n d ei n kü h l es B i er, d i e Tas ch en vol l , d as l ob i ch m i r! [BierdeckelSpruch]
Das ist wirklich nicht
Euer B ier!
S e i te 9
In dieser Ausgabe wollen wir ein paar Leuten eine kleine, aber doch sehr tragfähige Brücke bauen. Hoffentlich wird dies nicht missverständen, aber im 9. Jahrgang diieser Veröffentlichung wollen wir einmal was wirklich Demokratisches bewirken, und zur Klärung einer nunmehr zu viele Jahre dauernden Sache beitragen. Falls nicht, suchen wir uns andere "Brückenbauer", doch gerade solche Architekten wollen deren eigenen Wege darstellen, und kommen meist nicht umhin, bestehende Brücken ganz neu, in derem Interesse zu erstellen.
Aus dem Inhalt: - Kehrt Eslarns Musiktradition zurück? - Muss das wirklich sein? - Motorisiert über die Kurparkwege. - Scheinbar hatten sie "fertig"! - Eslarns "Volksbühne" hat sich aufgelöst. - Mission impossible? - Katholiken sollen jetzt aktiv im WWW missionieren.
Die Erste Eslarner Zeitung
9. Jahrgang | 2. Ausgabe 2012
Editorial Eslarn, im Februar 201 2 Liebe Leserinnen, Liebe Leser,
mit Sicherheit dürfen Sie auch dieses Jahr interessante Themen aus der Marktgemeinde Eslarn von uns erwarten! Schliesslich liegt 92693 Eslarn mit vier Kilometern Entfernung zur tschechischen Landesgrenze wirklich nur einen "Katzensprung" vom ehem. sog. "Eisernen Vorhang" entfernt. Hier - und mit unserer Berichterstattung - können Sie hautnah miterleben, ob und wie die von der Europäischen Gemeinschaft geplante Völkerverständigung funktioniert. Neben den üblichen Kommunalpartnerschaften, welche die Marktgemeinde Eslarn mit dem gut 20 Kilometer entfernten tschechischen Marktflecken Belà nad Radbuzou unterhält, hat sich nach Ratifizierung des Gesetzes zur Arbeitnehmerfreizügigkeit im letzten Jahr auch ein reger Austausch von Arbeit-
nehmern eingestellt. Endlich - so muss man wohl sagen - sieht man auch auf bundesdeutschem Gebiet vermehrt Pkw's mit tschechischem Kennzeichen, so dass zusammenwachsen kann, was in einem vereinten Europa eigentlich schon seit 2004 mit dem Beitritt der Tschechischen Republik zur Europäischen Union zusammengehören sollte. Noch versuchen wir verzweifelt, an regelmässige Informationen aus den Orten im Nachbarland zu kommen. Dies gestaltet sich auch 20 Jahre nach Wegfall des "Eisernen Vorhangs" schwieriger als anfangs gedacht. Was auf kommunaler Ebene sicherlich funktioniert, aber noch immer nur sehr selten in Veranstaltungskalender auf bundesdeutscher Seite Eingang findet, scheint der Presse (noch) nicht möglich zu sein. So üben
wir uns eben in Geduld, und hoffen dass sich hier auch einige unserer LeserInnen in den tschechischen Regionen engagieren, damit ein Zusammentreffen auch bei Festivitäten, und nicht nur beim Einkaufen im jeweils anderen Land stattfinden kann. Wir sind uns auch sicher, dass das CeBB, das sog. "Centrum Bavaria Bohemia" allein schon wegen dem vormals bei der Eslarner Tillyschanze befindlichen Grenzübergang, hätte in Eslarn beheimatet sein können. Eslarn aber hatte die letzten Jahren so viele andere Dinge zu tun, dass man sich noch nich einmal um eine zusätzliche Aussenstelle dieser "EU-Repräsentanz" bemühte. Nun ja, so ist die "Politik", von der in unserer Region niemand so richtig wissen will, ausser er kann damit
Geldwertes erlösen. Die Marktgemeinde Eslarn scheint nun wenigstens das "ZoiglMuseum mit Schankstube, Streuobstwiese, Backofen, Verkaufshalle und Busparkplätzen" zu bekommen. Dann wird es vielleicht bald "Pizza mit Zoigl", "Zoigl-Schnaps", aber auch regionale Gemüsesorten geben, wo vormals mit dem Raiffeisen-Lagerhaus nur die Saat der Produkte feilgeboten wurde. Dann ist im sprichwörtlichsten aller Sinne "die Saat aufgegangen". Aber lesen Sie lieber selbst, was es in Eslarn wieder zu Denken gegeben hat, und welche Dinge trotz "Winterschlaf" geschehen sind.
Die Redaktion Beste Grüsse!
Bäckerei-Filiale im "Raiffeisen-Baumarkt" geschlossen"!
Eslarner Wirtschaft erodiert innerorts in nie gekanntem Masse. Wie wir heute gegen Ladenschluss feststellen oder - ebenfalls zu empfehlen - in den Bäkmussten, hat die Bäckerei-Filiale von "Der kerei-/ Konditorei-Betrieben Karl (BrennerBeck" bereits letzten Samstag im "Raiffeisen- strasse), Landgraf (Waidhauser Strasse). Baumarkt" (Kirchenstrasse) für immer seine Soll uns noch einmal jemand sagen, dass die Pforten geschlossen. Backwaren, Brot und "LeerstandsOffensive" bislang wirklich irgendSemmeln gibt es aber weiterhin in der Filiale jemand zum Nachdenken gebracht hat. [x] im ca. 750 m entfernten Netto-Discountmarkt, Die Erste Eslarner Zeitung | 9. Jahrgang | 2. Ausgabe 2012
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Termine & Veranstaltungshinweise - Feb./ Mrz. 2012
Am tl i ch e Term i n e 1 5. Februar 01 . März
Grundsteuerabschlag und Abschlag für die Restmüllabfuhr FälligkeitdesWasserzinses, derAbwassergebühr, und desQuartalabschlags für die Wasserversorgung (Teil I)
F e s te / J u b i l ä e n
Veran s tal tu n g en ONLINE-TIPP Touristische und Vereinstermine erhalten Sie exklusiv Online unter: econtent.neustadt.de, dem amtlichen InfoService des Landkreises Neustadt/ Wn.
Bis zum Redaktionsschluss haben wir diesbzgl. keinerlei Informationen erhalten!
Entsorger-Termine 07. Februar DSD - Gelber Sack 1 0. Februart Restmüllabfuhr (Schmidt & Zweck) 24. Februar Restmüllabfuhr (S & Z) + Papiertonne (Kraus) 29. Februar Papiertonne (Bergler) 09. März Restmüllabfuhr (S & Z) + DSD - Gelber Sack 23. März Restmüllabfuhr (X & Z) + Papertonne (Kraus)
26. März
Sperrmüll-Abfuhr
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Aktuelles
Kehrt Eslarns Musiktradition zurück? Jetzt wieder Musikunterricht im "Alten Schulhaus". Nun hat es seit dem Ableben eines Diözesan-Kirchemusikdirektors a. D. Georg Friedrich Zimmermann (+1 984) fast dreißig Jahre gedauert, bis dessen damalige Initiative im sog. "Alten Schulhaus" eine Musikerausbildung zu etablieren, neu aufgegriffen wurde. Jetzt gibt es seit einigen Monaten (Die Regionalzeitung "Der neue Tag" berichtete!) den "Eslarner Musiktreff". Der in "Öd" bei Pfrentsch gebürtige kath. Geistliche und bis Ende der 1 950er Jahre als Diözesan-Kirchenmusikdirektor tätige Georg Friedrich Zimmermann war es, der es über Jahrzehnte hinweg Eslarner Kindern und Jugendlichen ermöglichte, auch ohne allzu grosses Einkommen der Eltern ein Instrument zu erlernen. Von den Anfängen
im "Alten Schulhaus" entwickelte sich die Eslarner Musiktradition sogar bis zu einer "Grenzland-Musikschule Eslarn", welche bis zu deren faktischen Auflösung in der Oberen Bachgasse ein eigenes Refugium hatte. Nach dem Tod von KMD Zimmermann hatte Hugo Reißig (sen.) die Leitung dieser Musikschule übernommen.Diözesan-Kirchenmusikdirektor Zimmermann widmeten die dankbaren EslarnerInnen nicht nur eine nach ihm benannte Strasse, auch der Heimatverein "Die Eslarner in München" läßt sein Andenken mit einer Steintafel im Rathaus (vom Eingang aus gesehen linksseitig vor dem Zugang zum Bauhof) unvergessen bleiben.
Bild: Vormals das Unterrichtsgebäude der "Grenzlandmusikschule Eslarn e. V.". Jetzt - seit ca. zwei Jahren Aufenthaltsräume für das Bauhof-Personal.
Bild: Eines der drei geschmückten Fenster des erdgeschossigen Raumes im sog. "Alten Schulhaus", wo nach fast 30 Jahren Eslarns Musiktradition neu beleben werden soll.
Bild: Das aktuelle Unterrichtsangebot im "Alten Schulhaus".
Muss das wirklich sein? Immer mehr motorisierter Verkehr über die Kurparkwege. So wie nebenstehend (Bild vom 25.01 .201 2) sieht es aus, wenn man über die Brennerstrasse in den Kurpark will. Da ist die mit einer "wassergebundenen Schicht" bedeckte Gehweg-Fläche durch Reifenfurchen zerstört, weil wie in einer Marktratssitzung bereits einmal besprochen wurde - viele motorisierte MitbürgerInnen von der Bahnhofstrasse kommend eine Abkürzung durch den Kurpark nehmen. Würde dies unterbleiben, könnte sich die Marktgemeinde Eslarn jährlich wohl einige tausend Euro an Ausbesserungsarbeiten sparen.. So jedoch stellt es sogar eine Verletzungsgefahr dar.
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Aktuelles
Scheinbar hatten sie "fertig"! Eslarns "Volksbühne" hat sich aufgelöst. Wirtschaftlich, geologisch aber auch soziologisch würde man es als "Erosionserscheinung" bezeichnen, was mit dem traditionellen Eslarner Theaterverein "Volksbühne Eslarn e. V." noch Ende des Jahres 2011 geschah. Für viele EslarnerInnen unverhofft, hat sich der u. W. aus dem ehem. "Gesellenverein Eslarn e. V." hervorgegangene Theaterverein aufgelöst und das vorhandene Vermögen verteilt. So berichtete die Regionalzeitung "Der neue Tag" noch vor Ende des vergangenen Jahres 2011 ziemlich schnörkellos und unpathetisch vom Ende einer Eslarner Tradition. Mit volkstümlichen Aufführungen wie "Über Land und Meer" glänzte dieser Verein in den 1 950er, bis Ende der 1 960er Jahre. Uns ist über unseren, bis zu seiner Heirat bei diesem Verein mitwirkenden Vater noch der Ohrwurm "Im Maien werden wir getraut" bekannt. In einer der letztjährigen Gemeinderatssitzungen wurde noch überlegt, ob und wie man den wohl das Alter des dienstältesten Eslarner Gemeinderats über-
treffenden Bühnenvorhang gegen ein neues Exemplar austauschen könnte. Mit dem, um das Heimatfest 201 0 durch die "Anton-Bruckner-Musikschule" aufgeführten Stück "Robin Hood" war eigentlich alles auf "Zukunft" programmiert. Wenn man aber ehrlich ist, dann hat sich das klassische Volkstheater längst selbst überholt. Volkstümliche Inhalte von zänkischen Pfarrhaushälterinnen, hinterlistigen Austragsbauern, oder auch mal einem kath. Pfarrer mit ungewolltem Kind, sind einfach nicht mehr amüsant genug. Klassische Stücke bedürfen im Gegensatz zum Volkstheater eines finanziell zu aufwändigen Projektmanagements, und das mittlerweile immer beliebter werdende (satirische) Kabarett scheint in dessen politisch-regionalen Ausrichtung mehr als "verleumderischer Angriff", denn als Kunstform begriffen zu werden. Wo sich manche/r FunktionärIn immer noch in einem gleich der sog. "Zwei-SchwerterLehre" verliehenen Amt begreift, kann politisches Kabarett auch nur straf-
rechtlich relevant begriffen werden. Da ist es schon besser, auf traditionelle Unterhaltungsformen wie das "Kasperle-Theater" zurückzugreifen. Dieses hat sich in seiner traditionell zurückhaltenden Form bewährt, weil "gut" und "böse" auch für einfachste Gemüter gut abgegrenzt dargeboten werden. Man war auch hier in einem "Theater", musste nicht allzuviel denken, und kommt nicht in Verlegenheit, bei einem Interview zum Stück entlarvende Kommentare von sich geben zu müssen.
Auch unser Hauskater "Peter von der Bühlermühle" kanns nicht glauben, dass in Eslarn das Theater jetzt eine Ende haben soll!
Kommunalhaushalt 201 2 - Schweigen? Muss das wirklich sein?
Bislang wurde zumindest offiziell noch kein Haushalt für 201 2 bekanntgegeben. Diese "journalistischen Nervensägen" wollen es natürlich immer ganz genau wissen. So warteten wir die erste Marktratssitzung dieses Jahres auch sehr gespannt ab, was denn dort zum Thema "Kommunalhaushalt 201 2" bekannt gegeben würde. Der Kämmerer war zwar bereits im öffentlichen Teil der Sitzung anwesend, aber zum Kommunalhaushalt 201 2 wurde nichts gesagt. Was ist da bloß wieder los? Hat die Marktgemeinde Eslarn etwa für 201 2 keinen Haushalt? Das kann es nicht geben, denn sonst wäre wohl das Rathaus längst verwaist. Was da wohl wieder passiert ist? .
Eslarns Kommunalhaushalt 201 2
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Netz-Gesellschaft | Internet
MISSION IMPOSSIBLE?
Auch Katholiken sollen jetzt aktiv im Netz missionieren. Richtig erfasst haben wir das Ganze noch nicht, doch in letzter Zeit liest man immer mehr davon, dass auch Katholiken vor allem im Internet, z. b. via Facebook® deren Glauben aktiv bewerben sollen. Die Röm.-Kath. Weltanschauung ist sicherlich eine sog. "missionierende Religion", also aktiv darum bemüht, eine Vermehrung der eigenen Mitglieder herbeizuführen. Etwas komisch mutet dabei an, dass dies jetzt scheinbar mit besonderer Vehemenz auch via Internet geschehen soll. Wer sich im WWW etwas auskennt, der findet bereits genügend "missionierende Seiten", welche wie z. B. kreuz.net mit röm.-kath. Verbrämung derart rechtslastig und extrem agieren, dass diese Site u. E. vom Staatsschutz überwacht gehört. Wieder andere "weltanschauliche Angebote" sind systembedingt ebenfalls so einseitig, dass sich auf diese Seiten kaum "massiv interessierte" SurferInnen verirren dürften. Wer seinem Facebook®-Profil die eigenen Konfessionszugehörigkeit zufügen
will, darf dies ja jederzeit gerne tun. In Themen-Chats, welche aber mit Glaube und Religion nichts am Hut haben, werden sich aber auch die missionseifrigsten Internet-NutzerInnen schwer tun, jemanden zu einer Befassung mit einer bestimmten Weltanschauung zu bewegen. Das Internet war seit Anbeginn ein höchst säkulares, also konfessionell unabhängiges Netzwerk, und wird es wohl auch bleiben. Da scheint es besser zu beten und sich zu besinnen, als dieses weltweite Netz für irgendwelche Missionstätigkeit instrumentalisieren zu wollen.
Torschlußpanik gegenüber dem Islam?
Manchmal vermutet man hinter solchen Ansinnen ja sehr leicht die Angst, irgendwann in der Zukunft als Christengemeinschaft gegenüber anderen Glaubensgemeinschaften nicht-christlicher Prägung ins Hintertreffen zu geraten. Gerade der Islam scheint hier neuerdings eine Furcht verbreiten zu können,
welche man wohl als unbegründet bezeichnen darf. So wie man auf der Seite des Islam unverbesserliche Traditionalisten finden kann, gibt es diese nahezu in jeder Religion. So lange diese konservativen Gruppierungen jedoch grds. säkular ausgestaltete Staatsgebilde und deren BürgerInnen in Ruhe lassen, kann man auch diesen deren Glauben praktizieren lassen. Wer natürlich denkt, einen ganzen demokratischen Staat nach seinem konservativem Weltbild verändern zu wollen, stellt durchaus eine Gefahr dar, und sollte an solchen Dingen gehindert werden. Christliche Seiten wie z. B. von der "Internet-Pfarrei" eines promovierten Kirchenrechtlers können u. E. für Interessierte durchaus hilfreich sein. Unterschwellig aber auf "Seelenfang" zu gehen, ist wohl kaum mehr dieser modernen Zeiten entsprechend, und könnte zu Lasten der jeweiligen Weltanschauungsgemeinschaft ausgelegt werden!
Grad noch zugeflogen - Werbung aus der Region Wenn Sie grad mal im ehem. Grenzort Waidhaus sind, dann schauen Sie doch mal vorbei, beim "Waidhaus Imbiss". Da gibt es jede Menge Döner Kebab, aber auch Pizzen und Schnitzel. Ab 1 5.-- Euro Bestellwert wird im Umkreis von 7 km auch "frei Haus" geliefert. Von unserer Seite zum schnelleren Einbuchen ins Smartphone, der obligatorische QR-Tag, hier mit vCard-Informationen.
Bild: Faltprospekt - Werbedruck Küpür, Sedanstr. 1 9, 92637 Weiden - 0961 631 8261 Die Erste Eslarner Zeitung | 9. Jahrgang | 2. Ausgabe 2012
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Naturparkland-Tourismus
Die "vernetzte" Region!
Was anderswo elektronisch realisiert werden soll, ist im Naturparkland bereits Realität. In der Marktgemeinde Waidhaus hat man erfasst, was in anderen Regionen der Bundesrepublik Deutschland noch auf sich warten lässt, bzw. nur in elektronischer Art und Weise realisiert werden soll: Die "vernetzte" Region! Im neuen Tourismus-Prospekt, welcher anlässlich der Umbenennung der vormaligen "Tourist-Info" in "Gästebüro" eigentlich auch "Gästeprospekt" heissen könnte, wird bereits explizit mit der gesamten Region "Nördlicher Oberpfälzer Wald" geworben. Die Wanderwege sollen über die einzelnen Beherbergungsbetriebe und Freizeiteinrichtungen gleichsam Synapsen die Verbindung zur restlichen Region herstellen.
1 . Gemeinsam gehts besser! Das "Safari-Prinzip"! Einrichtungen, welche den Gemeinden oftmals zu viel Kosten verursachen müssen nicht in jeder touristisch ambitionierten Kommune vorhanden sein. Es reicht vollkommen aus, wenn diese in einem Nachbarort nutzbar sind. Eine ganze Region als "Freizeitregion" zu präsentieren ist besser, als alle entsprechenden Angebote (Badetempel, Saunawelt, Hochseilgarten etc.) nur bei einer einzigen Destination verfügbar zu halten. Der sog. "Tagestourismus", die "Naturparkland-Safari" schafft es die Gäste, welche nicht mehr so gut "zu Fuss" sind, von einer Synapse zur anderen zu bringen.
2. Nur die Ruhe bringt die Kraft! Noch fehlen in einigen Orten die aus der Vergangenheit berühmten Plätze, an denen man ankommen, seine Seele baumeln, mit dem Blick auf das erhabendste Symbol jedes Oberpfälzer Ortes, den Kirchturm die Ruhe geniessen kann. Alle diese "neumodischen", vom eigentlichen Wesen des Lebens fernhaltenden Dinge wie "Grossraum-Diskotheken" oder auch ein weit über die Region hinausführendes Informationsund Veranstaltungsangebot müssen der Tradition weichen, um wieder Kraft schöpfen zu können. Wer hierher kommt, der weiss die
Ruhe zu schätzen und zu geniessen, und vor allem die älteren Personen werden dies bestätigen können.
3. Der "kulturellen Identität" zuliebe! In die "Region der Burgen, Kirchen und Klöster" hätte sie sowieso nie gepasst, die Modernität, welcher Smartphone-/ Internet-Cafè-NutzerInnen, überhaupt die heutige Jugend immer mehr zustreben will. Hier verfälscht sich sonst die "kulturelle Identität", welche vor allem in der Nordoberpfalz länger also nirgendwo sonst, mühsam bewahrt werden konnte.
4. Non mergo! - Nur in der Gemeinschaft geht jemand nicht unter! "Non mergo!" Es ist der Wahlspruch der Zisterzienser der sog. "Mehrerauer Kongregation", und er gilt auch für ländliche Gebiete. Nur in der Gemeinschaft, im Zusammenhelfen aller, ohne den Egoismus des Einzelnen, kann es auch zukünftig klappen. Anderswo sind die Leute nur noch mit sich, mit derem iPhone®,einem sonstigen Smartphone, oder auch Kontakten in aller Welt befasst. Was diese Gegend scheinbar wieder braucht, ist der Zusammenhalt im Kleinen, denn Kontakte in alle Welt können einem kaum helfen die Gegend zu bewahren. Wohl auch deshalb ist in der Region die neue Technik einzig der Nachrichtenvermittelung, und hier wiederum nur wenigen "Lizenzierten" vorbehalten. Einen Baumstamm muss ich nicht dreidimensional nachbilden, wie es auch wichtiger ist, in ein Kirchengebäude zu gehen, als dieses dreidimensional, virtuell nachgebildet, fast schon "gotteslästerlich" auf dem heimischen PC-Bildschirm von allen Seiten betrachten zu können. Ist das Kirchengebäude, wie in der Nordoberpfalz bei nur sehr wenigen, erhalten gebliebenen Burgen und Schlössern, die einzige "Sehenswürdigkeit, dann muss man dieses mit
Bild: Der neue Waidhauser Tourismus-Prospekt.
Augenmaß wieder in seiner eigentlichen Bedeutung bekannt machen. Es ist eben keine "Sehenswürdigkeit", sondern ein "Gebets-/ Anbetungsort". Es ist die Manifestation der christlich-abendländischen Grundwerte in einem Ort, in einer ganzen Region. Vielleicht sollte man die Kirchen und Klöster der Region auch ein klein wenig als "Synapsen" eines traditionell seit Jahrhunderten bestehenden Netzwerks begreifen, welches nur die letzten dreißig Jahre, als die Menschen glaubten "es auch ohne Gott zu können", etwas in Vergessenheit geriet. Jetzt, da Europa strauchelt, könnte es an der Zeit sein, dieses Netzwerk wieder zu reaktivieren, um vor allem dieser Region "in der Mitte Europas" die Zukunft zu sichern. Ob es aber klug ist, sich - vielleicht sogar derart rigide angedacht - vom "Zeitgeist" und der Globalisierung abzukoppeln, ist zumindest der Frage wert. Unweit des ehem. "Eisernen Vorhangs" haben wir nicht nur den "Böhmerwald". Wir haben dort auch eine weltoffene, weltgewandte, und vor allem international ausgerichtete Gesellschaft. Je mehr wir uns in der vorgenanten Weise "regionalisieren", desto mehr entfernen wir uns auch von unserem Nachbarland. [mwz]
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Eslarner Kommunbrauwesen
"Das ist wirklich nicht Euer Bier!"
Ein allseits bekannter Spruch und seine Gültigkeit für Eslarns Zukunft. Es ist so ein Spruch, oder sollten wir besser schreiben "Floskel", den/ die wir in der Überschrift wiedergegeben haben. Allseits bekannt wird dies geäusset, wenn man jemanden davon überzeugen will, dass ihn eine Sache nicht zu interessieren hat. Der Spruch/ die Floskel würde also auch für uns gelten, die wir uns schon seit geraumer Zeit Gedanken über Eslarns Zukunft, und aufgrund des immer noch anhaltenden "Zoigl-Hypes", Gedanken über Eslarns Biere machen. Mittlerweile dürfte bis in die letzten Ecken Eslarner Stammtische, also dort wo traditionsgemäss Bier getrunken wird, vorgedrungen sein, dass Eslarns traditionelle Biere u. E. an einer juristischen Ungenauigkeit leider.
1 , Kommunbier® wirds wohl nie gewerblich geben! Das Kommunbier®, welches sich die Markgemeinde Eslarn im Jahr 2004 weltweit gültig markenrechtlich für alle BürgerInnen schützen liess, wird es nach bereits veröffentlichter Mitteilung einer berufenen Stelle wohl nie im gewerblichen Sinne vermarktet geben. Damit wird Eslarn als Marktgemeinde, wie auch die/ der EslarnerIn per se nicht davon leben können. Privat kann man es ja selbst brauen, wenn man - wie ebenfalls mittlerweile "amtlich" mitgeteilt - auf seinem Anwesen ein sog. "Braurecht" ins Grundbuch eingetragen hat, und dieses sog. "radizierte Realrecht" nicht irgendwann an die Marktgemeinde Eslarn abgetreten wurde. Ansonsten wird man es wohl irgendwann in der Zukunft von den "Brauberechtigten" auch in kleinen Chargen "unter der Hand" kaufen können. Doch der Marktgemeinde Eslarn, und damit allen BürgerInnen wird es kaum jemals irgendwelche zukünftigen Aufwendungen zum Erhalt des Ortes ersparen. Die BürgerInnen werden also, falls diese nicht baldmöglichst eine der Gesamtheit dienende Klärung herbeiführen, alle zukünftigen Aufwendungen der Marktgemeinde fein säuberlich aus eigener Tasche zahlen müssen.
2. Der "Rebhuhn-Zoigl" gehört Euch (derzeit) nicht! Unserer bescheidenen Meinung, und bisherigen Anfragen nach, ist auch der sog. "Rebhuhn-Zoigl" kein Grund für Eslarns Bevölkerung in "Freudengeschrei" auszubrechen. Dieses wird nach einem Rezept des Kommunbraumeisters Georg Zierer sen. von diesem gebraut. Bislang, so wussten es uns wenigstens einige im Lizenzrechtsbereich tätige Bekannte zu berichten, hat einzig der Kommunbraumeister das Recht, diesen Zoigl gewerblich zu vermarkten. Er muss hierfür noch nicht einmal Lizenzen vergeben, wenn er nicht will. Einziger Wermutstropfen könnte sein, dass der sog. "Rebhuhn-Zoigl" über eine Stiftung ebenfalls staatlich gefördert wurde, und damit eigentlich gar kein Lizenzrecht einer Einzelperson mehr bestehen dürfte. Es ist, soweit wir informiert sind mehr als untersagt, jemandem von Staats wegen einen auch nur zukünftig angedachten "Gewerbe-/ Braubetrieb" zu finanzieren oder zu etablieren. In dieser Sache könnte also noch "Streitpotential" liegen, so dies jetzt die richtigen Personen lesen und gem. deren Verpflichtung handeln mögen. Derzeit jedenfalls sieht es nicht danach aus, als ob der "Rebhuhn-Zoigl" der EslarnerInnen Bier werden kann. Auch dieses Bier wird also zukünftige gemeindliche Aufwendungen wie die Sanierung der Kanalisation etc. aus aktueller Sicht nicht finanziell erträglicher machen können. Eher noch könnte es die Bürgerschaft zusätzliches Geld kosten, den Unterhalt für das irgendwann einmal fertiggestellte und per se möglicherweise unrentable "Zoigl-Museum-Areal" zu bestreiten. Wenn Eslarn Glück hat, dann erbarmt sich jemand der ehem. Privatbrauerei Schlaffer, und aktiviert diese wenigstens im Hinblick auf zu erwartende Gewerbesteuer, oder die vorhandene Privatbrauerei Bauriedl lässt sich dazu überreden, die mit dem alten Kommunbrauhaus nicht zu leistende Biermenge in deren eigenen Räumen zu brauen/
brauen zu lassen. Warten wir es einmal ab, ob Eslarns Bürgerschaft, also vor allem diejenigen, welche uns nicht sowieso bereits deren Leid per email klagen, endlich einmal in die Gänge kommt, und deren Meinung demokratisch korrekt nach aussen bringt. Noch ein paar Gemeinderatsbeschlüsse im Namen der Mehrheit der Bevölkerung - was übrigens dann auch zutrifft- und die Sache könnte zumindest für einige Wenige "in trockenen Tüchern" sein. Nur damit kein falscher Neid aufkommt, auch wir sind hier dann Mitbegünstigte, da wir auf unserem Eslarner Anwesen seit u. W. 1 640 ein Brau- und Schankrecht besitzen. Wer aber in Eslarn auf seinem Anwesen über kein doppeltes sog. "radiziertes Realrecht" verfügt, der wir - wie es in unserer Gegend so schön heisst"mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen" können. Es ist also wirklich kein "Neid", dem wir hier mit der Berichterstattung über das Eslarner Brauwesen anheimgefallen sind. Es ist einfach Bürgersinn, weil wir gerne mit allen EslarnerInnen hier für die Zukunft aller EslarnerInnen zusammenwirken, zumindest aber allen EslarnerInnen dieselben Chancen einräumen wollen. Dazu aberscheint es uns notwendig, einmal offen und ehrlich, gemeinsam darüber zu diskutieren, wie denn eigentlich mit der ganzen "Zoigl-Sache" für alle EslarnerInnen bereits direkt, und nicht erst über sehr vage zu erwartenden Tourismus Geld in die Marktkasse kommen kann. Tagestouristen, die ein "Zoigl-Museum mit Schankstube, Backofen, Streuobstwiese und Verkaufshalle" besuchen, werden bestenfalls denen "Geld in die Kassen spülen", die unmittelbar dort tätig sind, Waren feilbieten, oder das Management inne haben . Alle die in Fabriken oder ausserhalb von Eslarn arbeiten, können hier direkt nichts verdienen, haben aber u. E. ebenso ein Recht, an der Eslarner Kommunbrautradition aktiv und gleichberechtigt mitzuverdienen.
Die Erste Eslarner Zeitung | 9. Jahrgang | 2. Ausgabe 2012
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Die Erste Eslarner Zeitung
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Eslarn - Hochbauprojekte
Platz ist bei der kleinsten Hütte! Die anfängliche Parkplatznot bei der "Arztpraxis mit Betreutem Wohnen" scheint bereits beseitigt zu sein. Wenn man den notwendigen Überblick gewonnen hat, dann lösen sich manche Dinge schon fast von selbst. So beim Neubau "Arztpraxis mit Betreutem Wohnen" am Eslarner Marktplatz. Noch in der letzten Marktratssitzung diskutierte man die "Richtlinien für Stellplätze" und machte sich zu dieser Zeit wohl noch berechtigte Sorgen, die für den Neubau notwendigen Stellplätze doch noch vorweisen zu können. Direkt gegenüber der durch den Ort führenden Kreisstrasse NEW 34 wäre es wohl doch etwas
problematisch geworden, denn bei allem durch die Richtlinie geförderten Ermessensspielraum für die Kommune, sind gegenüber einer Kreisstrasse liegende Parkbuchten wohl kaum als "baunah" zu bezeichnen. Als "kleine Hütte" darf man den Neubau nicht bezeichnen, aber dennoch zeigt sich das Hofareal nach Beseitigung aller Baumaschinen und erfolgter Einebnung als mit hinreichend vielen Parkplätzen ausrüstbar (Bild 2). Da wird sich der Bauherr wohl doch die kostenpflichtige
Ablösung von Stellplätzen (er)sparen können, und alles ist wieder "in bester Ordnung". Etwas zu bedauern ist aber die letztmalige Entscheidung des Kreistages, nun doch in Eslarn keinen Notarztstandort einzurichten. Eine vielleicht dadurch entstandene "Stellplatznot" hätte wohl die zusätzliche Vergutung für diesen Standort leicht wieder wett gemacht. Eine FeuerwehrAnfahrtszone ist leider noch nicht in Sicht. Es ist eben keine "Ludwig-Müller-Strasse" verfügbar! Kapiert?
Bild (oben): Der Neubau "Arztpraxis mit Betreutem Wohnen" in voller Grösse. Bild (unten): Das "bereinigte" Hofareal zum Neubau. Raum für genug Stellplätze.
Die neue Aussegnungshalle dürfte bald fertig werden. Bildmaterial vom 28.01.12.
Nur damit Sie es als EslarnerIn nicht vergessen, dass die Markgemeinde bald ebenfalls eine moderne, und wie wir meinen sehr gut zum Gesamtensemble beim Friedhof passende Ausssegungshalle haben wird, die untenstehenden aktuellen Bilder.
Noch fehlt der ebenfalls eingeplante Glockenturn, wie ihn auch die vorherige Halle hatte, aber die derzeitige Witterung lässt es wohl kaum zu, hier auf dem Dach rumzuklettern. Sie werden es bereits erkennen können, dass die neue Aussegnungshalle einen lich-
ten, von vier Säulen gesäumten Eingang erhält, der auch Trauergästen zukünftig einen Wetter geschützten Unterstand bietet, ohne dass der vorherige Platzmangel zu beklagen sein dürfte. .
Zur Erinnerung: Die "alte Aussegnungshalle" mit Wohn- und Lageranbau, vor Beginn der Abbruchmassnahmen (1 8.1 0.2011 ).
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Eslarner Gesellschaft
Der Schuldige ist schnell gefunden ?
Eslarns Vergangenheit könnte bald schon nicht mehr Eslarns Zukunft sein. Also wir haben schon einige Zeit überlegt, wie wir diesen Artikel verfassen können, ohne dass sich hier wieder mal jemand "auf den Schlips getreten" fühlt. Es ist gar nicht so einfach Dinge aus der Vergangenheit eines kleinen Ortes aufzugreifen, ohne nicht zugleich Unmut zu erregen, weil man hier - die Provinz lässt grüssen - auch gleich die Weltanschauung in deren prominentesten, sprich "katholischten Form" mit im Blickfeld haben muss. Ein höherer Geistlicher einer Diözese schrieb uns einmal in einer sehr schwierigen Causa, dass es "(...) Dinge gibt, die auf dieser Welt wohl nie mehr geklärt werden können!". Er sollte zumindest für eine bestimmte Zeitspanne Recht behalten, weil hier für Viele "Schweigen Gold gewesen" ist. Wer sollte sprechen, wenn er damit seine Familie, die Existenz seines Namens, und sehr sicher auch die eigene Existenz aufs Spiel setzen müsste. Für "Familienfremde", auch wenn diese in derselben Ortschaft leben, würde dies kaum jemand tun. Deshalb eben konnte man glauben, dass manche Dinge "auf dieser Welt wohl nie geklärt werden können".
1 . Schweigen Sie sich ruhig aus! Ja, das liebe "Schweigen", es ist eben manchmal der Menschen liebste Form der Kommentierung ganz schlimmer Sachen. Wenn aber zum "Schweigen" auch noch die manchmal als opportun angesehene Eigenart der "Erpressung" dazukommt, wird es richtig "kriminell". Möglicherweise hätten sogar manche Dinge, welche wir Ihnen in den vergangenen zwei Jahren berichtet haben, Grundlage für solche "Erpressungen sein können. Um so etwas von vorneherein zu verhindern, schreiben wir entsprechend deutlich. DEEZ gibt es aber leider erst seit neun Jahren, und in dieser Zeit sind die wenigsten Sachen geschehen, die Eslarn oder deren InwohnerInnen beunruhigen müssten. Blickt man aber auf die 1 950er und 1 980er Jahre, dann kann es einem manchmal echt "Grausen", was in
diesem Zeitraum gescheehn sein soll, und was - nicht zu vergessen - bis zum heutigen Tage fortwirken könnte.
zu einem späteren Zeitpunkt von möglicherweise derart "geschützten Personen" deren Lohn abholen zu können.
2. Wer schweigt, der stimmt (manchmal auch) zu!
4. Warten, bis sich die Angelegenheit "biologisch" erledigt hat.
3. Karriere um einen solchen/ jeden Preis?
Auch den in der Überschrift genannten Vorschlag können Personen, welche um verherrende Dinge wissen vorbringen, um Leute zum Abwarten zu bewegen. Dabei gibt es nur die Schwierigkeit, dass bei Fällen, die "wahrscheinlich auf dieser Welt nicht mehr geklärt werden können" sehr oft in der Vergangenheit immer zwei Akteure vorhanden waren, von denen möglicherweise nicht nur einer höchst fragwürdige Dinge abgeliefert hat. Wenn man nun sehr kritisch an die Sache herangeht, dann könnte man durchaus auch davon ausgehen, dass eine empfohlene "biologische Lösung", also ein Vertrauen auf das Ableben einer der früheren beiden Akteure nur deshalb vorgeschlagen wird, um den verbleibenden Akteur vor Entdeckung und Zuführung zur gerechten Strafe zu schützen. Manche Personen haben aber damit Probleme, sich ungerechtfertigter Weie in Dinge mit hineinziehen zu lassen, welche sich vor deren Geburt ereignet hatten, und eigentlich zum Zeitpunkt des Geschehens hätten geklärt werden müssen. So etwas ist nicht für alle verständlich, vor allem nicht für jene, die zur damaligen Zeit geschwiegen, und damit letztlich eine unbestimmte Zahl unschuldiger Personen einem mehr als üblen Ansehen ausgesetzt haben. Eine solche "billigende Inkaufnahme" fragwürdiger Dinge ist nicht jedem Amt geziemend, und könnte - an die richtig Adresse gebracht - für eine Institution/ Organisation sogar zu deren Auflösung führen. Wir haben hier nun einmal wiedergegeben, was uns bereits mehrmals per email aufgetragen wurde. Für viele LeserInnen nicht zu durchblicken, scheint es andere LeserInnen zu geben, die sich hier Gedanken machen, und einige Dinge klären sollten.
. Die causa "Diözesan-Kirchenmusikdirektor Georg Friedrich Zimmermann" scheint mir persönlich noch immer nicht hinreichend geklärt zu sein. Erst neulich konnte hier "Schweigen" wieder eindeutig als Zustimmung ausgelegt werden, denn die Ausgangspunkte dieses Falles, welche letztlich irgendwie sogar in der nahen, kreisfreien Stadt Weiden gesucht werden müssen, lassen schlimme Schlussfolgerungen zu. Mittlerweile stellt sich sogar die Frage, ob hier nicht sogar einige andere Personen mit derem Jahrzehnte langen Schweigen die Hauptlast immer noch bestehender gesellschaftlicher Beeinträchtigungen zu tragen haben. Sogar ein "anderer Schuldiger" soll vorgegeben worden sein, damit andere selbst Karriere machen können.
Also eine Karriere darauf zu gründen, dass man anderen Personen arglistig irgendetwas unterstellt, ist wohl das Allerletzte, was diese Gesellschaft vor allem in dieser Region brauchen könnte. Deshalb sind wir von DEEZ auch immer bemüht, unsere Informationen, von denen wir weiss Gott nicht alle veröffentlichen, immer wieder gegenzuprüfen, und uns ausserdem verschiedene Meinungen einzuholen. Glauben Sie es uns: Man könnte uns gar kein Schweigegeld oder irgendeine sostige derartige Leistung versprechen/ geben, um bestimmte Dinge nicht beim Namen zu nennen. Dies ist die Freiheit des Journalisten und der Presse, und daran wird sich auch gehalten. Andere dagegen geraten oftmals auch gerne in Versuchung, Dinge nicht vollständig aufklären zu wollen, um sich
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Eslarner Wirtschaft
Die neue Serie:
Ja, wos is denn dou nierd gwen? Sie wissen es ja bereits von einer wenige Wochen zurückliegenden Veröffentlichung unter www.eslarn-net.de. Nicht nur die Regionalmedien "OTV" und "Radio Ramasuri" machen derzeit ein Ratespiel, bei welchem es bekannte Locations in der Nordoberpfalz zu erraten gilt. Auch wir haben uns dazu entschlossen, Ihnen Eslarn etwas bekannter zu machen. Dazu eignen sich u. E. am besten die Feststellungen, welche wir vor gut einem Jahr über den Branchenauskunftsdienst "www.teloos.de" machen konnten. In welchem Ort sonst gab/ gibt es so viele Unternehmen mit Dienstleistungscharakter, welche nicht einmal wir als Einheimische kannten, weil weder die Fassade des/ der Anwesen, noch sonst irgendetwas (Firmenschild etc.) auf die Existenz dieser Unternehmen schliessen liessen. In der Ausgabe 01 .201 2 präsentierten wir Ihnen das Foto eines Anwesens, und mit Hilfe von www.teloos.de dürften Sie erraten haben, welches Unternehmen dort angemeldet ist/ war. Richtig, dort soll/te der Gasthof "Zum Goldenen Hirschen" sein. Ein Gasthof, den wir bis zur Feststellung des Eintrags unter www.teloos.de gar nicht kannten, weil dieser auch sonst in keiner Veranstaltungsankündigung oder sonstwo verzeichnet wurde.
Neues Spiel, neues (Erkenntnis)Glück! Die Adresse dürfte allen bekannt sein, welche in den letzten acht Jahren zumindest einmal in der Ortsmitte, beim Rathaus waren. Es hat einen metaphysischen Touch, und man merkt gar nicht, dass dort ein solches, wie unter www.teloos.de verzeichnetes Unternehmen überhaupt eine Firmenadresse besitzen könnte. Welches Unternehmen - Tipp: ein branchenähnliches Unternehmen befindet sich realiter seit über sechs Jahren in unmittelbarer Nähe! - ist/ war für dieses Anwesen verzeichnet? Sie werden staunen, wenn Sie vor allem die Bezeichnung des Unternehmens unter "www.teloos.de" gefunden haben! Dieser "QR-Tag" hilft Ihnen bei des Räsels Lösung! Wenn wir das Gebäude abbilden würden, könnte es jede/r erraten!
Nur niemandem ein Forum bieten? Sinnhaltige Sprüche näher hinterfragt. Die Familie Rippl aus Weiden/ Opf. hat es bereits vor einigen Jahren vorgemacht, und DEEZ bietet es Ihnen ebenfalls seit dem vierten Quartal 2011 : Ein Forum! Wie ist das aber mit dem in der Überschrift dargestellten Spruch, nur niemandem ein Forum zu bieten. Ganz einfach, der Ausspruch gründet auf der Tatsache, dass man Leuten, die man beeinflussen will, bzw. als kritische
Klientel leidselig ertragen muss, besser keine Öffentlichkeit, kein "Forum" bieten sollte. Das Forum, der von den Römern sog. "Marktplatz" diente schon immer dazu, Dinge offen anzusprechen, zu diskutieren, und letztlich die Interessen der Mehrheit zur Geltung kommen zu lassen. Wer also jemandem ein Forum bietet, dem geht es letztlich um politisches Denken.
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Eslarn - Einfach nur sehen!
Mach Dir ein Bild von Eslarn So eine "richtige Zeitung" die ist nicht nur kritisch, die bietet auch etwas "fürs Herz und fürs Gemüt". Deshalb haben wir ein klein wenig in unserem Bilderarchiv gekramt, und die auf dieser Seite befindlichen Bilder gefunden.
Die "Alte Turnhalle" vor deren Sanierung im Sommer 201 0.
Die Stellwand-Präsentation zum Thema "Eslarn und die Musik" anlässlich des Heimatfestes 201 0. Alle für und in Eslarn über Jahrzehnte hinweg relevanten Musikgruppen wurden hier präsentiert. Alle Musikgruppen gehen auf einen DiözesanKirchenmusikdirektor Georg Friedrich Zimmermann (+1 984) zurück. Hier finden sich übrigens im WWW mehrere Vermerke, dass dieser Name partout nicht in der Wikipedia® unter dem Eintrag für Eslarn erscheinen soll. Dies können wir dann auch nicht verstehen. Wer will KMD Zimmermann nicht unter "Eslarn" verzeichnet wissen?
Sieben weisse Birken direkt am Rande des (Feld)-Weges beim Atzmansee. Ein guter "Eyecatcher" für jeden Tourismusprospekt. Mit dieser sehr überzeichneten Beleuchtung bekommt der Marktplatz in Richtung Kirchenstrasse ähnlich einem "Klein Las Vegas" Bedeutung. Wir können Ihnen aber versichern, liebe LeserInnen, dass dieses so gegen 23.00 Uhr aufgenommene Bild trügt. Mit "Las Vegas" oder einem auch nur im Entferntesten wahrnehmbaren Trubel hat Eslarn ganz und gar nichts zu tun. Es ist Stille und Ruhe pur!
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Eslarner Werk-Studien Baufläche für gut und gerne zwanzig neue Anwesen! Nur interessant, wenn zukünftig der "Tillyplatz" die zentrale Rolle im Marktflecken Eslarn spielt.
Eslarns geistliche Zukunftsoffensive?
Zwanzig Jahre wurde geplant, und nun ist seit zwei Jahren Blockade angesagt. Sie sehen schon richtig. Auf dem Bild ist nicht Das Gasthaus "Wiener Hof", eines der ersten nur die Einfahrt vom Tillyplatz in die Heu- Gasthäuser Eslarns in der Ludwig-Müllerbachgasse (früher sog. "Kühgasse") zu sehen, Strasse weist ebenso wie die ehem. "Postsondern mit einem roten Pfeil markiert, auch halterei" (jetzige Physiotherapie-Praxis Dimitri) ein bereits Anfang der 1 990er Jahre als auf diese damalige zentrale Lage des "TillyBaugebiet ausgewiesenes Areal, welches mit platzes" hin. der sog. "Balkstrasse" (Interessierte schauen Diesen "Tilly"platz wollten/ wollen Einige in GoogleMaps® nach!) eine zur selben Zeit wieder zum Leben erwecken, mittels einer bereits geplante Zufahrt besitzt. Ende der ebenfalls seit 20 Jahren geplanten Ortsumge1 990er Jahre wurde dieses Baugebiet - wohl hung beruhigen, und hier ein neues Ortszender ansosten horrenden Grundsteuer wegen - trum schaffen. wieder in eine landwirtschaftliche Fläche Irgendwie bezeichnet, oder sagen wir lieber "umgewandelt". Wieso Tillyplatz, und wieso "passend", die Bezeichnung "Tillyplatz" nach dort ein Baugebiet? Ganz einfach: Der dem "katholischten" aller Feldherren! Alle Eslarner Marktplatz war in sehr frühen Zeiten Planungen scheinen also irgendwie glaubensnicht der Markt-, sondern der "Kirchplatz". Der mässig geprägt zu sein, was vielleicht nicht eigentliche Marktplatz war traditionsgemäss jede/r weiss! Grundlos soll wohl ein künftiges der Tillyplatz, von dem sowohl die Re- Seniorenzentrum an diesem Platz auch keine gensburger Strasse (jetzige "Ludwig-Müller- "Kapelle" beeinhalten. Es könnte hier doch um Strasse") in die Welt hinaus führte. eine Art "klerikales Rückzugsgebiet" gehen. Die Erste Eslarner Zeitung | 9. Jahrgang | 2. Ausgabe 2012
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Eslarner Werk-Studien Eslarn künftiger Rückzugsort für Traditionalisten? Eslarn könnte zukünftig sogar eine Art "Rückzugsort für Traditionalisten" werden, wenn man bedenkt, dass diese derzeit genau Entsprechendes zu planen scheinen. Unlängst war von einem traditionalistischen Bischof wieder zu hören, dass man bestimmte Gebiete schaffen müsse, in denen der katholische Glaube, aber auch nur dieser zugelassen werde. So nahe am ehem. "Eisernen Vorhang", und in Ansehen der liberalen, säkularen Gesellschaft in der Nachbarrepublik Tschechien wäre dies wohl ein "Dolchstoß" für die gesamte Region auf bundesdeutscher Seite. Es ist kaum davon auszugehen, dass Eslarns Bevölkerung so etwas wirklich will, und von staatlicher wie auch europäischer Seite kann es wohl ebenfallls kaum gewünscht sein, hier vielleicht in zwanzig Jahren ohne Volksaltar nur noch in lateinischer Sprache die Hl. Messe zu feiern, vielleicht sogar allen modernen Möglichkeiten der Kommunikation zu entsagen, und bereits im Diesseits ausschliesslich das Jenseits zu loben. Deshalb ist bei Investitionen gleich welcher Art auch immer darauf zu achten, wer hier tatsächlich investieren will, woher das Geld eigentlich kommt, und wer schliesslich einmal "das Sagen" haben könnte. Gerade im Bereich der Röm.-Kath. Kirche finden sich zur Zeit jede Menge Gruppierungen, bei denen man sich grundsätzliche Fragen stellen muss. Nicht ohne Grund sind u. W. die Verfassungsschutzämter der Länder, wie auch das Bundesamt für Verfassungsschutz seit einigen Wochen ganz offen mitgeteilt dabei, alle muslimfeindlichen Organisationen zu beobachten. Es mag vielleicht komisch klingen, aber ein Ort wie Eslarn hat bestimmte Vorzüge, welche sich gerade traditionalistische, aber auch rechtsextreme Gruppierungen zu Nutze machen könnten, um hier ungestört(er) zu sein. Deshalb gilt es immer aufzupassen, wer hier in welcher Weise, und auf Grundlage
welcher Rentabilitätsstudien investiert. Wer z. B. einen ganzen Ort "kontrollieren" will, für den rechnet sich jede, unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten "irrwitzige" Investition. Wichtig, aber auch bei anderen Stellen bekannt - ist hier, überhaupt einmal den sprichwörtlichen "Fuss in die Tür" zu bekommen. Noch ist für Eslarn so etwas nicht ersichtlich, aber aufpassen sollte man zukünftig schon.
Richtigstellung zur Angelegenheit "Geschwister Zimmermann"-Stiftung " Auch wir haben in den letzten Monaten immer wieder von einer "Geschwister Zimmermann-Stiftung" berichtet, wel-che zugunsten der Marktgemeinde Eslarn errichtet worden ist. Dies ist so nicht richtig, wie uns jemand initiativ per email mitteilte, und uns durch die Stiftungsaufsicht bei der Bezirksregierung der Oberpfalz, wie auch die Markt-gemeindeverwaltung Eslarn bestätigt wurde. Das Vermögen, welches durch die Geschwister Zim-mermann und/ oder die Stifterin der Marktgemeinde Eslarn zur Verfügung gestellt wurde, wird von der Marktgemeinde Eslarn im Sinne der Stifterin verwaltet. Dies stellt jedoch scheinbar keine rechtsfähige Stiftung im Sinne des Stiftungsrechts dar, so dass die Vorschriften des Stiftungsrechts hier nicht gelten (müssen). Wir zitieren staatliche Quellen auszugsweise wie folgt: "(...)1 . Eine rechtsfähige Stiftung, die von den Geschwistern bzw. Herrn Georg Zimmermann errichtet wurde, besteht weder in Eslarn noch sonst in der Oberpfalz.(...)". [Regierung der Oberpfalz, mit email vom 30.11 .2011 , 1 5:56 Uhr]
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"Die Geschwister-Zimmermann-Stiftung wird nach den Vorgaben der Stifterin vom Markt Eslarn verwaltet." [Markt Eslarn mit email vom 1 6.1 2.2011 , 1 3:1 8 Uhr]
Damit haben wir von DEEZ hoffentlich alle bislang noch offenen Fragen zur Zufriedenheit beantwortet. Informationen zur Thematik finden Sie bei Interesse auch in einigen Ausgaben von "Amt und Hürde", sowie älteren Ausgaben von DEEZ. Einfach mal unter www.scribd.com/zach561 8 die Account-Suche nutzen.
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Eslarn - Neuestes aus den Regionalmedien
Einige b(r)auen, und die Mehrheit schäumt? Nach einem trockenen Herbst scheint in Eslarn ein "politischer Frühling" zu folgen. Seit letztem Wochenende ist es "raus"! Da gab der Erste Bürgermeister von Eslarn der Regionalzeitung "Der neue Tag" ein Interview unter einer vielsagenden Überschrift "Ärger ist durchaus verständlich". Interview: www.oberpfalznetz.de | Netzcode: 31 20762
damit allen BürgerInnen die Möglichkeit zum Mitverdienen am "ZoiglHype" zu geben. Damit lassen sich zwar die ak-tuellen Zahlungen nicht leisten, aber zukünftige Ausgaben für die sog. "Daseinsvorsorge" könnten damit u. E. sehr leicht gedeckelt werden.
Soweit wir dieses Interview richtig interpretieren, ging es um die diversen Zahlungen, welche ein Großteil der BürgerInnen Eslarns mittlerweile, und ziemlich unverhofft zu leisten haben. Von den BewohnerInnen des Baugebietes "Am Steinboden" angefangen, welche zwar vor Jahren einem Investor die Erschlliessungskosten zahlten, welcher dieser aber in Konkurs gegangen nie an die Gemeinde abführte, bis zu einer nur wenige Wochen zurückliegenden "Revision aller Grundstücksakten" durch welche sich für weitere ca. 500 GrundstücksbesitzerInnen eine Nachzahlung noch nicht geleisteter Erschliessungskosten ergab. "Dumm" aber vielleicht lehrreich war der Umstand, dass diese Zahlungen noch vor Ablauf der Verjährungsfrist, dem 31 .1 2.2011 geltend gemacht werden mussten. Wäre dies auch nur drei Monate später möglich gewesen, manche andere Sache wäre längst in den sprichwörtlichen "trockenen Tüchern" gewesen.
In Zusammenarbeit mit der noch bestehenden Privatbrauerei Bauriedl könnte dem Eslarner Kommunbrauwesen neuer Odem eingehaucht werden, und wer sagt denn, dass ein in Eslarn gebrautes Traditionsbier unbedingt "Kommunbier® oder Rebhuhn-Zoigl heissen muss?
Wie wärs jetzt mal mit "Bürgerbräu"?
Wichtig ist eigentlich nur, dass alle BürgerInnen hier mitver-dienen können, so wie es sich bei einem kommunalen Brauhaus eigentlich auch gehört! Ob man mit einem solchen Vorschlag bereits "Wahlkampf für 201 4" betreiben kann, will sich uns nicht erschliessen. Könnte man Bier eigentlich zum Wahlkampfthema machen, wenn sich wohl bis 201 4 - wenns so weitergeht - gar keine Kandidaten für das Bürgermeisteramt mehr finden lassen dürften? Danken Sie den jetzigen Bürgermeistern, dass diese deren Aufgabe überhaupt noch schultern können!
Niemand hat die Absicht Bürgermeister zu werden!
"1 :1 " durch die BürgerInnen selbst bezahlt werden müssen, weil dann, einer durchaus möglichen weiteren EU-Krise geschuldet, überhaupt keine Fördermittel mehr gegeben werden können? Also sich zukünftig für das Bürgermeisteramt eines kleinen Marktfleckens zur Verfügung zu stellen, kann sich niemand ernsthaft wünschen! Hauptberuflich wird dies nämlich schon alleine deswegen nicht mehr möglich sein, weil diese Kosten sonst wieder von der Bevölkerung getragen werden müssten. Man braucht mit den neuen Medien auch keinen "immerwährend" anwesenden Bürgermeister, wenn man die Dinge einfach im Netz publiziert und im Kreis der BürgerInnen zur Diskussion gestellt werden. Wie man so etwas machen kann, zeigt das seit einigen Monaten verfügbare "myiSLING-Forum", zu dem wir bislang vergebens auch alle Funktionäre des Ortes Eslarn eingeladen haben. Über eine Authentifizierung mittels Wasserzählernummer o. Ä., wie auch zusätzlichem Passwort könnte ein geschützter, nur durch BürgerInnen einsehbarer Bereich geschaffen werden, in dem es dann auch "richtig zur Sache gehen" könnte. Es ist halt immer eine Frage des Wollens, ob und wie man die BürgerInnen echt an der Willensbildung beteiligen mag. Uns scheint derzeit ja eher ein nicht (mehr) verfügbares Geldvermögen einer dritten Person das grosse Problem Eslarns zu sein.
Welcher Bürgermeister wird ab 201 4 den EslarnerInnen verdeutlichen, Die Zeit wäre reif, sich wirklich dass eine zig Millionen Euro teure einmal Gedanken über eine "Bür- Kanalsanierung und sonstige, der gerbräu-Stiftung" zu machen, und Daseinsvorsorge dienenden Dinge Warten Sie's ab, wir klären das! Die Erste Eslarner Zeitung | 9. Jahrgang | 2. Ausgabe 2012
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IMPRESSUM/ IMPRINT Die Erste Eslarner Zeitung" ist ein Teil des sozialen Projekts "iSLING™", und ein Produkt von Z-BUSINESS® EUROPE, Theresia M. Zach. Herausgeberin: Theresia M. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn. Tel.: 0163 733 92 50 V.i.S.d.P.: Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn. Tel.: 0163 733 92 50 Das Projekt "iSLING™" umfasst: • Das "Eslarner Radio" - www.eslarner-radio.de (wird derzeit überarbeitet!) • Das "Eslarner Portal" - www.eslarn-net.de ( auch als eMag im pdf-Format) • Das "Erste Eslarner Bürgerportal" (wird derzeit überarbeitet!) • Das "Eslarner Stammtisch-Blattl" (im pdf-Format unter: www.scribd.com/zach561 8) • Die "Eslarner Zoigl-Zeitung" (im pdf-Format unter: www.scribd.com/zach561 8) • Das "Eslarner Video"-Portal - www. eslarner-videos.de.vu
Mission Statement: Berichterstattung aus und über die Marktgemeinde Eslarn/ Opf., sowie aus der bayerischtschechischen Region! Initiativen gegen Antisemitismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Extremismus, sowie gegen Missachtung der Menschenwürde und der Menschenrechte. Information über politische Geschehnisse innerhalb der Kommune und der EU, in Zusammenarbeit mit TheA™, sowie anderen staatlichen und internationalen Organisationen und Institutionen, welche unser Mission Statement vollumfänglich unterstützen. Ihnen passt etwas nicht? Sie haben auch eine Meinung?
Wir freuen uns, wenn wir von Ihrer Meinung erfahren. Schreiben Sie uns doch einfach, was Sie bedrückt/ was Ihnen nicht passt. Ihr Leserbrief ist herzlich willkommen! Wir müssen uns aber vorbehalten, Leserbriefe bei Notwendigkeit sinngemäss zu kürzen, bzw. aus juristischen Gründen nicht zu veröffentlichen. Natürlich freuen wir uns auch über positive Resonanz. Bildquelle/n: Eigenes Archiv, pixelquelle.de, pixelio.de, WikimediaCommons, u.a. Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 30. Januar 2012 Unser Info-Angebot wird zukünftig durch sog. "QR-Tags" ergänzt. Damit können Sie direkt weitere Informationen abrufen, bzw. den telefonischen Kommentardienst nutzen. Die Erste Eslarner Zeitung | 9. Jahrgang | 2. Ausgabe 2ß12
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