DEEZ 07.2022
Eslarn - Bauwesen
dann
Wenn's mal nicht (so) klappt ... Hat die Gemeinde Eslarn "doppelt gemop pelt" weil die kommunale eigene Fachkompe tenz fehlte? Wir sind da ehrlich gesagt noch am Rätseln, warum diese Spezialfirma für die Einbringung sog. "Inliner" in Kanalrohrsysteme nicht schon Ende 2021 vom Marktplatz ausgehend bis zum Abzweig Poststrasse tätig geworden war, und damit den Ersatz des alten Kanalstranges durch neue Rohre - die jetzt noch einmal mit sog. "Inliner" versehen wurden - zu erübrigen. Für uns hatte diese "Inliner-Maßnahme" etwas von "Nacht- und Nebel-Aktion", wobei man natürlich von kommunaler Seite gerne neutrale Fahrzeuge und weniger auffällige Maschinerie bevorzugt hätte. Aber wer's professionell kann, der macht damit auch gerne Werbung. Die Aarsleef Rohrtechnik GmbH rettete damit jemandem sozusagen "den A..ch". Denn eine zweite Grabung hätte wesentlich mehr Aufsehen erregt. Trotzdem war es eine "Notfall-Reparatur", welche mit garantierten 50 Jahren Haltbarkeit sogar die Dienstzeit des von der Marktgemeinde Eslarn für die Überwachung der Kanalsanierungsarbeiten beautragten Kirchenrat ohne die Bürger:innen erneut belasten zu müssen überdauern dürfte. z. B. eine neue Kläranlage finanzieren. Nun gut, jetzt ist es geschehen, und natürlich hat Der Bürgermeister sprach von wie der erste Bürgermeister auf Anfrage mitteilte, einem "(Gemeinderats)Beschluß Anfang Mai 2022" auch auch das hier planende Ingenieursbüro dieser Dem stimmen wir auch zu, denn mit einem Betrag von Sache zugestimmt. Was sollten die auch machen, **5.000.-- Euro über den der erste Bürgermeister gem. wenn der neu eingebrachte Kanalstrang (wieder) Geschäftsordnung des Marktgemeinderates ohne Rats- nicht dicht ist? beschluß verfügen dar dürfte es hier bei Weitem nicht getan gewesen sein. Aber so summieren sich eben unnötige Kosten zu Millionen Euro unnötiger Ausgaben. Manchmal sogar auch nur über zwei oder drei Amtszeiten. Manche Kommune kann sich so etwas sparen, und dafür
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Aufschüttungen - Einfach still halten reicht? Wenn das Unternehmen welches da schon vor zwei Amtsperioden des ersten Bürgermeisters im Außenbereich Eslarns nahe der beiden Tiefbrunnen "Am Hecker I + II" damals nicht einen be- sonderen
DEEZ 07.2022
holt man Fachfirmen! "Nur allein mit Gottes Segen lässt sich kein Kanal verlegen!"
bezug zum kommunalen Entscheidungsgremium gehabt hätte wäre es sprichwörtlich "nicht der Rede wert", sich mit diesem Fall noch einmal journalistisch zu befassen. Auch hier gilt übrigens eine Dienstpflicht der gerade auch dafür kommunal eingestellten sog. "fachkompetenten Person" Wasserschutzgebiete und deren Umfeld zu überwachen, und damit für die Sicherheit der Tiefbrunnen und damit letztlich der Bürger:innen zu sorgen. Dies ist Teil dieser sog. "Leistungsfähigkeit" welche die Marktgemeinde Eslarn so vielen Personen und sogar Unternehmen immer wieder abspricht, aber scheinbar selbst nicht einmal die volle Kompetenz zur Auswahl geeigneten Fachpersonals besitzt.
Der geringste Schaden der dabei entstehen kann sind zum Teil leider auch dauerhafte Mehrkosten für die Bürger:innen, deren Gemeinwesen Bürgermeister wie auch Gemeinderatsgremium "nur zu treuen Händen" nicht als persönliches Eigentum verwalten. Dies Sache hier ist gott sei Dank noch einmal "gut ausgegangen". Fast 10 Jahre lang ruhte nun ungeprüft eingebrachter Bauschutt, ohne das Grundwasser zu verunreinigen. Was aber wenn ein solcher Schaden eingetreten wäre? Hätte man einfach einen weiteren Tiefbrunnen gebohrt, und den Bürger:innen bezahlen lassen? Unseren aktuellen Informationen zufolge scheint der Tiefbrunnen "Am Hecker I" ja seit einigen Jahren nicht in Betrieb zu sein. Hoffentlich ist da nichts drin. [x].
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