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DEEZ 09/ 2015 1 2. Jahrgang / Okt. / Nov.
MAGAZIN FÜR DIE BAYERISCHTSCHECHISCHE REGION
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Revanšisty mohou také katolický!
Bildquelle: Stefanie Salzer @ pixelio.de (Bildschärfe verändert)
EDITORIAL
Eslarn, 07. Oktober 201 5
Liebe Leserinnen, Liebe Leser, der Freistaat Bayern fühlt sich mit den Flüchtlingen "überfordert", der Regierungsbezirk Oberpfalz sucht unseren Recherchen zufolge nicht ernsthaft genug nach Privatunterkünften, um die Erstaufnahmeeinrichtungen von anerkannten AsylbewerberInnen freizubekommen und neue Flüchtlinge aufnehmen zu können. Das ist doch genau der richtige Zeitpunkt für eine Sonderausgabe von DEEZ, mit der wir Ihnen einige Dinge berichten wollen, welche wir in den letzten drei Jahren Recherche über die Oberpfalz, deren Zusammenwirken mit u. E. erzkonservativsten Kräften innerhalb der Röm.Kath. Kirche, und ebensolchen revanchistisch-reaktionär gegen Tschechien agierenden Gruppen innerhalb der Gemeinschaft der einst Heimatvertriebenen feststellen konnten. Leider scheinen alle diese vorgenannten Gruppen repräsentierenden Leute immer noch nicht begriffen zu haben, dass "das Spiel aus" ist. Immer noch gehts gegen Tschechien, und es geht gegen Familien und Einzelpersonen, durch deren Auslöschen - ja, Sie lesen richtig - man sich immer noch die Realisierung der vor Jahrzehnten, unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg ausgedachten Ziele erhofft. Mal sehen, ob und vielleicht wer von diesen Leuten demnächst "über die Klinge springt", denn die Welt hat derzeit weitaus andere Dinge zu klären, als sich von Revanchisten bestimmen zu lassen. In diesem Sinne für Sie das Beste
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Vertriebene die vertreiben woll katholischem Segen? Einige Merkwürd Wo sich führende regionale Hoheiten wie der Regensburger Ortsbischof oder auch der Bezirksregierungspräsident immer wieder gerne als "Söhne sudetendeutscher Mütter" bezeichnen, da scheint man auch in einem demokratisch verfassten Staatswesen sehr schnell in Ungnade fallen zu können. So jedenfalls scheint es, wenn man die Herkunftsfamilie unseres verantwortlichen Redakteurs betrachtet. Ihm wurde seit 30.03.201 5 auf ein, an den Bezirksregierungspräsidenten der Oberpfalz versandtes Schreiben mit der Anfrage, wie er es denn mit den sog. "Ostverträgen", resp. dem sog. "Prager Vertrag von 1 973" halte, bislang keine Antwort zuteil. Folge dieses Anschreibens jedoch scheint u. a. zu sein, dass mittlerweile auch die Pressestelle der Bezirksregierungen journalistische Anfragen nicht mehr beantworten darf, und damit bislang ungeklärt ist, warum gerade im Regierungsbezirk Oberpfalz u. E. nicht ernsthaft genug nach Privatunterkünften gesucht wird, welche die später anerkannten Flüchtlinge als AsylbewerberInnen beziehen könnten. Gesucht werden bislang nur
"großflächtige Unterkünfte" nach letztmaliger Mitteilung im Rahmen des öffentlichen Teils einer Gemeinderatssitzung der Marktgemeinde Eslarn "im Eigentum der Kom. munen stehend". Dafür ist man im Regierungsbezirk Oberpfalz auch bereit ebenfalls in dieser Gemeinderatssitzung so bekanntgegeben - bis zu 90% der Ertüchtigungskosten zu übernehmen. Heißt dies etwa, dass man in der Oberpfalz nur ja keine dauerhafte Ansiedelung von Flüchtlingen will? Anders ist dies aber fast nicht zu werten, denn ohne irgendwelche Vorgaben vom zuständigen Landesministerium erhalten zu haben, geht z. B. die nordoberpfälzer Stadt Weiden/ Opf. auf deren Suche nach Privatunterkünften davon aus, dass PrivatvermieterInnen auch einmal unbestimmte Zeit mit der Vermietung abwarten können, bis es eben "grad mal passt". Zudem will man in der Stadt Weiden/ Opf. bei nicht geklärter Personenzahl die in eine angemietete Privatwohnung einziehen soll, bestenfalls die ortsübliche Miete von 6 - 7.-- Euro / Quadratmeter zahlen. Im Landkreis Neustadt/ Wn., den man hier von Weidener
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offizieller Seite immer wieder als "Vorbild" darstellt, wird jedoch u. W. pro Person und Tag ein Pauschalbetrag von über 20.-- Euro entrichtet. Klar, dass man auf diese Weise - wie im Landkreis Neustadt/ Wn. auch gegeben - schneller Privatunter künfte findet. Nun bietet aber der Landkreis Neustadt/ Wn. per se nicht so viele Privatunterkünfte, bzw. liegt dieser für Flüchtlinge die eine bessere Infrastruktur gewöhnt sind, mit vielen Kommunen etwas "weitab vom Schuß". Es ist also davon auszugehen, dass sich anerkannte AsylbewerberInnen hier nicht allzulange aufhalten, und sich eine andere dauerhafte Unterkunft suchen werden.
Sinn und Zweck der ganzen Sache? Was ist dann eigentlich der Sinn und Zweck dieser Sache, hier nicht ernsthaft nach Privatunterkünften suchen zu lassen, bzw. Flüchtlinge nur in Massenunterkünften ob nun Zelte oder größere Säle ist nahezu egal - unterzubringen? Man will es nicht wahrhaben, aber gerade der durchaus revanchistisch-reaktionär zu nennende Teil der Sudeten-
len, und dies mit kirchlich-
digkeiten aus der Oberpfalz. Da schaust, oder? deutschen Landsmannschaft, der sog. "Witikobund" hatte bereits im Jahr 2008 eine "Idee". Man solle doch - auf der Homepage "witikobund.de" immer noch nachzulesen - die Flüchtlinge auf den, den vor über 70 Jahren aus der Tschechei heimatvertriebenen Sudetendeutschen nach deren Ansicht immer noch zu Eigentum gehörenden Grundstücken und in noch vorhandenen Gebäuden unterbringen. Verfolgt man im Regierungsbezirk Oberpfalz (wirklich) diese Absicht? Es ist mangels Beantwortung entsprechender journalistischer Anfragen bislang leider nicht zu erfahren. Zu erfahren war jedoch, dass in allen anderen Regierungsbezirken Bayerns durchaus anders gehandelt wird. Einerseits beantwortet man dort journalistische Anfragen binnen Tagesfrist, andererseits sucht man dort mit der Begründung "anerkannte AsylbewerberInnen möglichst schnell aus den lagerähnlichen Unterkünften in Privatwohnungen bringen zu können", um "Platz für neuankommende Flüchtlinge zu haben" wirklich ernsthaft nach solchen Privatunterkünften. Man beantwortet journalisti-
sche Anfragen zeitnah, offen, ehrlich und vollumfänglich.
Was also ist mit diesem Regierungsbezirk los? Wird dieser gem. neuem Logo - einem wappenähnlichen Konstrukt - vielleicht in mittelalterlich anmutender Weise "regiert"? Hat vielleicht der dazugesetze Claim "Da schau her!" die Funktion, Leute zwar "herschauen",vielleicht sogar für begrenzte Zeit "herkommen", aber nicht hier bleiben zu lassen? Man wird doch nicht ernsthaft davon ausgehen, dass man Tschechien noch irgendeiinen Quadratmilimeter an Grund und Boden nahezu abtrotzen kann, wenn was uns vor drei Jahren mitgeteilt wurde - bestimmte Gruppen versucht haben sollen über sog. "Strohmanngeschäfte" mit Hilfe mutmasslich auch Familien entzogener Geldmit-tel, in Tschechien Grund, Boden und Grundstücke aufzukaufen, um diese im Rahmen der Kirchenrestitu-tion munter so zu tauschen, bis man einen größeres tschechisches Gebiet allein beherrschen kann? Wir gehen einfach mal da-
von aus, dass dies auch bei anderen, ehem. dem sog. "Ostblock" angehören-den Staaten auf Mißfallen stoßen dürfte. Zugegeben, diese Aktion "Strohmanngeschäfte" soll schon vor einigen Jahrzehnten begründet worden sein, und man soll sich "sehr sicher" gewesen sein, dass dies auch dart klappen würde. Man hätte hier eben einfach nicht ins Konzept passende Familien, deren Vorstände als "Strohmänner" fungieren sollte, wieder zerstört.
Und die katholische Kirche spielt ein .... unsauberes Spiel? Fast immer wenn in irgendwelche fragwürdigen Dingen katholische Geistliche mit dabei sind, wirds leider besonders "schmutzig". Dies konnte und kann man an der sich nicht an die Aufklärung möglicher sog. "Begleitkriminalität" um die Mißbrauchsfälle eine Diö-zesanKirchenmusikdirektors Georg Friedrich Zimmer-mann (+ 1 984) feststellen. Nur kurzzeitig im Windschatten des vormaligen Papstbruders Georg R. tätig, darf hier nicht weiter nachgefragt werden. Dabei nimmt man scheinbar
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Vertriebene die vertreiben woll katholischem Segen? Einige Merkwürd eher in Kauf, dass sogar das Papstamt, zu-mindest aber der vormalige Inhaber dieses Amtes aufs Ärgste belastet weden konnte. Nicht nur die Röm.-Kath. Kirche, auch viele andere Staaten "denken in Jahrhunderten" und dürften längst deren (geheimdienstliche) "Fühler" danach ausgestreckt haben, was dieses, in einer Dokumenttion schon einmal treffend als "50jährige Vertuschungsgeschichte" bezeichnete Schweigen bedeuten könnte.
Vielleicht liegen wir etwas falsch, .... und die Sache hat sich seit Ende des Zweiten Weltkrieges noch viel interessanter und dann natürlich auch noch krimineller zugetragen. Seit Alleinherrschende deren Grund und Boden mit anderen Leuten teilen mußten, gab es immer wieder Leute die Grund- und Eigentumsbesitzenden neidig waren. Die meisten Kriminalfälle basieren auf solchen Straftaten die man in der Gesetzessystematik auch "Eigentumsdelikte" nennt. Im größeren Stil wurden hier Angriffskriege geführt, um nicht nur eine Vergrößerung des ei-genen Staatsgebietes bewirken zu können, sondern auch - Deutschland kann ein Lied davon singen - Bodenschätze in diesen Gebieten ausbeuten zu können. "Konkret-revanchistisch" haben wir hier im bayerisch-tschechischen Grenzland nicht nur den erholungsmäßig sondern auch finanziell interessanten "Böhmerwald". Holz, aber vor allem auch Uran nahezu "in Hülle und Fülle". Es geht also um "sehr viel", was durchaus schon vor Jahrzehnten dazu verführt haben könnte die kirchlichen Mißbrauchsfälle gerade höherer katholischer Geistlicher für ein sehr infames "Spiel" gegenüber dem Vatikan zu nutzen. Bestimmte Kreise, vor allem jene die selbst dieser Farbschattierung zugehörten, dürften sicher sehr umfangreich über die "Braunen Her-ren im Priesterrock" gewußt haben. Noch vor dem sog.
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"II. Vatikanischen Konzil", vor allem aber vor den Verträgen mit denen jüdische Organisationen wie die bekannte "Jewish Claims Conference" auf Restitution verzichtet hatten, war es nahezu unmöglich, diese "braunen Herren" mehr als unbedingt nötig anzugehen. Es bestand die Gefahr, dass sich der Vatikan endgültig zurückzog, lieber die Aufklärung der Mißbrauchsfälle bereits damals öffentlich machte und damit allen revanchistisch gesonnenen Kreisen jedewede Handlungsmöglickeit genommen hätte.
Abwarten, bis sich ein Lichtstrahl zeigte?! Das "Licht" bringt man in der Röm.-Kath. Kirche immer mit Gott in Verbindung. Den "Lichtträger" jedoch mit dem lateinischen Namen "Lufzifer" mit einem gefallenen Engel, dem Teufel. Auch mit der "Selbsterkenntnnis" des Menschen kann man in der Römisch-Katholischen Kirche leider Gottes nicht allzuviel anfangen. Eva hätte Adam eben keinen Apfel geben dürfen, dann wäre dieser vielleicht dumm genug geblieben. Für unsere hier zu erkennende Gruppe der Revanchisten, also diejenigen Leute welche in schlechtester Tradition des Naziregimes eine Tschechei in den Grenzen von 1 937 wollten, schien durchaus katholisch erklärbar, der "Lichtstrahl" in Form der Mißbrauchsfälle bei den Regensburger Domspatzen höchst günstig gekommen zu sein. Man konnte nun den höheren Geistlichen der Röm.-Kath. Kirche ein "Faustpfand des Schweigens" vorlegen, welches erst dann eingelöst werden würde, wenn sich mit einem Fall des sog. "Eisernen Vorhangs" die günstigste Möglichkeit ergibt. Dass nämlich nicht auch die Röm.-Kath. Kirche bei passender Gelegenheit Restitutionsansprüche gegenüber Tschechien geltend machen würde, war nicht von der Hand zu weisen. Die Röm.Kath. Kirche scheint aber eine sehr gute Möglichkeit geboten zu haben, auf derem Rücken
len, und dies mit kirchlich-
digkeiten aus der Oberpfalz. Da schaust, oder? unentdeckt "mitreisen" zu können. Also hielt man sich mit eigenen Restitutionsan-sprüchen zurück und liess die Röm.-Kath. Kirche "machen". Nur nicht Tschechien auf die falsche, äh natürlich "richtige", um nicht zu schreiben "rechte Spur" bringen.
Es dauerte, und dauerte, und ... dauerte. In Tschechien kam man einfach nicht in die Gänge. 25 Jahre lang, jeweils in Abständen von einigen Jahren, wollte die Röm.-Kath. Kirche die Restitution vorantreiben, um - so ist zu vermuten - der revanchistischen Gruppierung endlich helfen zu können und den Vorwurf der Mißbrauchsfälle "vom Tisch zu haben". Ab Mitte der 1 990er Jahre kam dann auch noch die Notwendigkeit hinzu, die sog. "Neuevangelisierung" beginnen zu müssen. Es war klar, dass die demografische Entwicklung im Haupt-einflußgebiet mit dem durch ein sog. "Reichs-konkordat von 1 933" bestens abgesicherten Einnahmen sehr bald Probleme bereiten könnte. Bereits die Notwendigkeit katholische Priester aushilfsweise von anderen Kontinenten auch im bayerischtschechischen Grenzland tätig werden zu lassen, entsprach sicher nicht dem, was ursprünglich im Konkordat zwischen dem nationalsozialistischen "Dritten Reich" und dem Vatikan vereinbart wurde. Nicht grundlos mokierten sich immer wieder tchechische Vertreter der Röm.-Kath. Kirche über die Langatmigkeit bei der Restitution. Aber sollte man ehrlich sagen, dass man die Oberpfalz - dieses durch und durch katholischte Gebiet innerhalb des Freistaates Bayern zu-sammen mit einem weiteren Gebietsteil Tsche-chiens zu einer weltweit einzigartigen Enklave ausbauen wollte? Eher nicht, also dauerte es weiter an, bis dann im Jahr 201 0 irgendjemand der Geduldsfaden gerissen zu sein scheint. Wie auch immer kamen plötzlich die Mißbrauchsfälle in Deutschland, ja sogar in der Oberpfalz ans Tageslicht. Da
scheint jemand hocherzürnt gewesen zu sein, und noch einmal eine "Frist" gesetzt zu haben.
Jetzt aber hurtig, mit Gebrüll? Dei bereits genannte revanchistische Gruppierung mußte sich nun sehr still verhalten, denn nur der kleinste Verdacht, dass man mittlerweile sehr gut gefüllte Geldpools begründet hatte, um in Tschechien system-relevante und tauschbare Grundstücke zu erwerben, hätte die Dinge scheitern lassen. Nun waren diejenigen kirchlichen Gruppierungen am Zug, welche vor Jahrzehnten in anderen Staaten gegründet wußten, wie man bestimmte Dinge wieder "geradebiegen" kann. Erzkonservativ wie eh und je - Menschenleben spielten und spielen hier eine Rolle - machte man sich daran die Sache mit den Mißbrauchs-fällen klein zu halten, und bekam damit noch mehr - vor allem personellen Einfluß - in der Röm.-Kath. Kirche.
Der Weisheit zweiter Teil? Es bot sich plötzlich - gelernt ist eben gelernt eine andere Möglichkeit dieses revanchistische "Anhängsel" los zu werden. Da Tchechien immer noch nicht den Euro als Zahlungsmittel eingeführt hatte, konnte dort unbesehen weder Grund noch Land erworben werden. Aber man hatte ja - dem Engagement in der Oberpfalz sei Dank - durchaus die Möglicheit wieder einmal auf der sozialen Schiene "mitzureisen". Also schien man das im HealthCare-Bereich vorhandene Engagement der Oberpfalz dazu genutzt zu haben, diese Region mit so vielen medizinischen Einrichtungen zu segnen, dass man in diesen auch gleich halb Tschechien hätte mit versorgen können. Zugute kam hier Anfang 201 3 der bilaterale Vertrag der Bundesrepublik mit Tschechien, bei dem es um gegenseitige Hil-
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Vertriebene die vertreiben woll katholischem Segen? Einige Merkwürd feleistung und Zusammenarbeit auf medizini schem Gebiet ging. Geradezu passend, um nun im unmittelbaren Grenzbereich zu Tschechien neue Gebäude zu erstellen, deren einziger Zweck nur die monopolistische Versorgung halb Tschechiens gewesen sein kann. Nehmen wir z. B. das in Eslarn mittlerweile erstellte "Seniorenwohnheim", welches zwar mittlerweile mit 7 Personen belegt ist, aber ebenso wie das bereits 201 2 erstellte Projekt "Arztpraxi mit betreutem Wohnen" in der Eslarner Kirchenstrasse 1 immer wieder lange Zeit Leerstände aufweist. Dabei wären diese beiden Einrichtungen nicht die einzigen für Eslarn geplnten Wohltaten (gewesen). In den sog. "Schellenbachwiesen" wurde - bereits Anfang 201 2 über eine Bauvoranfrage im öffentlichen Teil einer Eslarner Gemeinderatssitzung behandelt - ein Hförmiger weiterer Gebäubdekomplex, offiziell als "Wohn- und Pflegeheim" geplant. Too much für Eslarn, und sogr für die gesamte Region, in der mittelrweile mehr als genügend Wohn- und Pfle geheime vorhanden sind.
unternehmer mit der medbo GmbH darstellt, und der Diözese Regensburg mit deren entsprechen den Einrichtungen zu tun. Diese würden u.a. "heilbringend", wenn man sie nur liesse, liebend gern genau dasjenige Gebiet "besiedeln", welches der eingangs genannte "Witikobund" seit 2008 seiner Ansicht nach offiziell für die Unterbringung von Bürgerkriegsflüchtlingen auf eigenem Gebiet vorgeschlagen hatte.
..., und was ist mit dem in Geldpools gesammelten Geld`
Kirche & Staat, in der Oberpfalz nahezu 99%ige Betreiber sozialer und medizischer Einrichtungen
Hier sind wir nun genau bei denjenigen Dingen, die uns zur Überschrift" Vertriebene die vertreiben wollen" motiviert haben. Schliesslich handelt es sich bereits aufgrund der genannten Zielsetzung dieser "Geldpools" um sehr gut gefüllte Einrichtungen, die milliardenschwer aber so verwaltet werden müssen, dass niemand - auch nicht der Bund - dahinterkommt. Wenn man aber für Strohmannkäufe schon Strohmänner und natürlich auch -frauen acquirieren konnte, dann verbirgt man solche Geldmittel bei diesen, durchaus "geldig" aber nicht mit einem selbst als revanchistischer Gruppierung in Verbindung zu bringenden Leuten.
Nur sehr wenige Leute, außer diejenigen welche Regensburg-Digital.de lesen - dürften überhaupt mitbekommen haben, dass in der Bezirkshauptstadt Regensburg nur noch das Universitätsklinikum nicht dem Bezirk Oberpfalz oder der Caritas, aka "Röm.-Kath. Kirche" gehört. Sogar das sog. "Evangelische Krankenhaus" in Regensburg ist mittlerweile unter Beibehaltung der Bezeichnung ins Eigentum der Röm.-Kath. Kir che übergegangen. Tschechien, verfassungsmäßig laizistisch verfasst, hat es also in Zukunft nur noch mit der Bezirksregierung Oberpfalz, deren "soziale Schiene" der Bezirk Oberpfalz als Gesundheits-
Dumm nur, wenn über die Jahrzehnte solche Leute Partner finden, Heiraten und sogar noch Kinder in die Welt setzen. So lange kein Handeln angezeigt ist, also man der zusätzlich spendierten Geldmittel nicht bedarf, besteht keine Gefahr. Wenn es aber pressiert - so wie eben ab Mitte der 1 990er Jahre muß man eben versuchen auch mal eine oder mehrere Familien zu zerstören. Kann ja nicht sein, dass einem eine oder nur wenige Familien - Sie erinnern, Menschenleben spielen hier sowohl bei innerkirchlich aggressien Gruppierungen wie auch bei der weiteren revanchistischen Gruppe keine Rolle - das unsaubere
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len, und dies mit kirchlich-
digkeiten aus der Oberpfalz. Da schaust, oder? Spiel stören. Weiterhin "dumm", wenn man dies mangels intelligenterer Leute so anstellt, dass dabei mit die wichtigsten der eigenen, gut postierten Leute im wahrsten Sinne des Wortes "über die Klinge springen"und abdanken müssen.
Aktueller "Ist-Stand" gem. unserer neuesten Informationen. Die Klöster Waldsassen, Ensdorf, Speinshart soll(t)en zusammen mit den zu erreichenden Klöstern Teplá, Chodovo und Kladruby dereinst einmal den Mittelpunkt der katholischen Enklave Oberpfalz abgeben. In diversen Positionen hat man für sich die entsprechenden Personen positioniert, welche hier ggf. auch mittels politischem Druck - dies bewir ken sollen. Einzige Schwierigkeit ist zurzeit, dass der Freistaat Bayern und hier die Oberpfalz von Bürgerkriegsflüchtlingen heimgesucht werden. Diese kann man u. E. ganz und gar nicht brauchen, schon gar nicht dass diese sich hier endgültig wohnsitzmässig niederlassen wollen. Also scheint man hier mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln dafür zu sorgen, dass keine Privatunterkünfte gesucht werden und damit auch nach Anerkennung der Flüchtlinge zur Ver fügung stehen.
Fazit Dass einem jemand der um solche Dinge weiß nur allergrößten Haß entgegen bringen, Anschreiben nicht beantworten kann, dürfte klar sein. Da könnte von jemandem den man richtiggehend auslöschen wollte, eine Sache aufgedeckt worden sein, welche diesen hier agierenden Gruppierungen weltweit ganz besondere Auf merksamkeit einbringen dürfte.
Wie auch immer: Dieses revanchistisch-klerikale Bonbon dürfte "ausgelutscht" sein., und man kann nur allen mit Nachfahren gesegneten Leuten die hier sehr unsauber mitgespielt haben raten aufzuhören. Ob nun alle Dinge ganz genau so stimmen wie wir diese über nunmehr vier Jahre recherchiert haben ist uninteressant. Interessanter ist, dass wir sehr viele Informationen auch aus Richtungen erhalten haben, die es wissen müssen. Betreffen werden diese Dinge nur sehr wenige der sog. "Heimatvertriebenen" und auch sehr wenige Geistliche der Röm.-Kath. Kirche. Diejenigen aber, die hier sehr unsauber gespielt haben, werden sich mit Sicherheit noch umsehen müssen [x]. Übrigens: Das "Pikante" bei dieser Sache dürfte sein, dass das Geld welches bei einer von uns begleiteten Familie auf deren Suche nach derem Vermögen verschwunden ist, durch deren Familienvorstand in eben diese Kreise gebracht wurde, und dieser sich - gegen versprochenen Wertzuwachs - als "Strohmann" der genannten Art zur Verfügung stellen sollte/ mußte. Auffällig jedenfalls ist, dass dieser Mann - seit man diesen durch Stromabsperren betreuungsreif in ein Heim verbracht hatte, unter Betreuung einer aus dem Sudetenland stammenden mittlerweile über 80jährigen Berufsbetreuerin steht, und mit wem man es diesbzgl. bei Ämtern und Behörden auch zu tun hatte, es sich fast ausschliesslich aus dem ehem. Sudetenland stammende Leute mit auffälliger besonderer Nähe zur Röm.-Kath. Kirche zeigten. Wir kennen selbst viele Nachkommen ehem. Heimatvertriebener die allesamt korrekt, keinesfalls revanchistisch veranlagt und freund-lich sind. Aber so viel Zufälle wie in diesem "Familienfall" gab es noch nie. [x]
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