Erste Eslarner Zeitung - 03.2014

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EINZIG * NICHT ARTIG * UNPARTEIISCH * KOSTENLOS

DEEZ 11 . JAHRGANG | Ausgabe 3.201 4 | deutschsprachige Ausgabe

WIRTSCHAFT - lokal

Tra d i ti on i st, we n n m a n e s trotzd e m m a ch t? Eslarns urwüchsige Tradition verschwindet zugunsten einer fotogenen Version. Seite 3 EVENT-KALENDER

Seite 4

Tillyplatz 2030 Eslarns Zukunft inmitten des Ortes. Von "Grenzland-Wachen", EU-Wettbewerbsbestimmungen, und jeder Menge fragwürdigem Schweigen. Amtliche Termine/ Ver- und Entsorgung Tourismus - regional NextGenerationEslarn. Max Janda. Ein echter Eslarner mit professionellem Auftritt. pro4ma - ISEK/ Städtebau konkret ESLARN - kommunal Eslarns künftige teure Probleme. Die Kanalsanierung und die Frage nach den unkalkulierbaren Kosten. In der Pipeline

..., denn manchmal kommt auch keine Antwort!

Jetzt gilt es: Findet das Es l a r n e r S p o r t z e n t r u m e i n e n n e u e n Pä c h t e r ?


Liebe Leserinnen und Leser, die Marktgemeinde Eslarn wacht langsam auf, denn es wird auch klimatisch wärmer. Bis Anfang Juni werden Sie aber noch warten müssen, bis auch die Veranstaltungen beworben werden, denn vor dem 1 7. Juni - so zeigten uns die vergangenen Jahre - wird in Eslarn ausser dem traditionellen "Maibaum-Aufstellen" am Tillyplatz nicht viel geschehen. Am Tillyplatz wartet man derzeit sowieso auf die Vorbereitungen zur Umgestaltung des Platzes, denn sonst lässt sich auch das schönste Seniorenwohnheim nicht sinnvoll eröffnen. Wenn es denn ein "Seniorenwohnheim" wird, denn alle Mutmassungen gehen immer noch in Richtung "Grenzlandwache", und zwar - sollten wir es bislang nicht deutlich genug erwähnt haben - in Richtung einer Art "Leitstellen-Verwaltung" für eine Vielzahl weiterer Bauten in Eslarn (Schellenbach-Projekt in "H"-Form) und Umgebung. Man will hier mit grenznahen Verwaltungszentren scheinbar gleich noch das frühere "Sudetenland" beglücken, über welches man auf diese Weise sicherlich besser Einfluss erhalten könnte. Nein, diese Art von Ressentiments haben hier im Grenzland noch immer nicht aufgehört, denn da geht es um Milliarden Euro, welche man im Rahmen weitergehender Restitutionen erhalten könnte. Aber lesen Sie erst mal diese DEEZ-Ausgabe, dann werden Ihnen einige Dinge klarer vor Augen treten.

Die Redaktion

E D I TORIAL

Eslarn, im April 201 4


mission statement

"Die Erste Eslarner Zeitung" fühlt sich im Zusammenhang mit dem gesamten Projekt "iSLING™" demokratischen Grundsätzen verpflichtet und tritt gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in der bayerischtschechischen Region ein.

INHALT + Impressum/ Imprint

WIRTSCHAFT - lokal Tra d i ti on i st, we n n m a n e s trotzd e m m a ch t? Eslarns urwüchsige Tradition verschwindet zugunsten einer fotogenen Version. Seite 3

EVENT-KALENDER

Seite 4

Tillyplatz 2030 Eslarns Zukunft inmitten des Ortes. Von "Grenzland-Wachen", EUWettbewerbsbestimmungen und jeder Menge fragwürdigem Schweigen.. Seite 5 - 8

Amtliche Termine/ Ver- und Entsorgung

Bild oben: Der "Atzmannsee-Kiosk" im Sommer 201 3 Bild unten: Das künftige "Fischerei-Infozentrum" (1 5.04.201 4)

Seite 9

Tourismus - regional NextGenerationEslarn. Max Janda. Ein echter Eslarner mit professionellem Auftritt. Seite 1 0 - 11

pro4ma - ISEK/ Städtebau konkret Seite 1 2 . 1 3

ESLARN - kommunal Eslarns künftige teure Problem. Die Kanalsanierung und die Frage nach den unkalkulierbaren Kosten. Seite 1 2

In der Pipeline

..., denn manchmal kommt auch keine Antwort!

2 | April 201 4

IMRPESSUM/ IMRPINT "Die Erste Eslarner Zeitung" ist Teil des Projekts "iSLING™", und ein Produkt von: OIKOS™ - SocialMediaServices, einem Firmenbereich von ZBE®, Theresia M. Zach, Lud.Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn. Diese Veröffentlichung erscheint monatlich unter: www.scribd.com/zach561 8, sowie www.issuu.com/smde. V.i.S.d.P.: Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn, email: oikos-sms@office.eu.org. Wir behalten uns vor, Leserbriefe ohne vollständige Absenderangabe nicht zu veröffentlichen und nicht zu kommentieren. Bildquellen-Nachweis: Eigenes Archiv. und pixelio.de

Die nächste Ausgabe erscheint: Ende Mai/ Anfang Juni 201 4

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Wirtschaft - lokal

Tradition ist, wenn man es trotzdem macht? Eslarns urwüchsige Tradition verschwindet zugunsten einer fotogenen Version. Da ist man für die Zukunft wirklich einmal gespannt, ob dies denn so klappen wird, wie es sich einige Leute - nur für deren eigenen Geldbeutel? - so ausgedacht haben. Ländliche Tradition wird zurzeit nicht nur in der Marktgemeinde Eslarn oder der nördlichen Oberpfalz, sondern auch anderswo in Bayern "leicht Disney-mässig" umgebaut. Da stehen in manchen Orten traditionelle Gasthäuser leer, doch anstatt dafür PächterInnen zu suchen, werden diese vielleicht nicht unbedingt komplett abgebrochen, aber dennoch so intensiv "grundsaniert", dass später jedenfalls niemand mehr kommen, und möglicherweise Eigentumsansprüche anmelden muss. Es hatte einfach nicht mehr funktio­ niert?

Hier wie da wird von einem "Es hatte eben einfach nicht mehr geklappt, da ist dann niemand mehr in das Wirtshaus hineingegangen." gesprochen. Dabei dürften nicht gerade geringe geldwerte Interessen Dritter mitgespielt haben, hier eine zumeist auf jahrhunderteralter familiärer Tradition fussende Gastronomie zu beenden, um neuerdings durch Aufzeigen besonderer Orts-/ Dorfgemeinschaft etwas Neues zu schaffen, an dem alle irgendwie beteiligt sind, und bei dem alle irgendwie auch mitzahlen dürfen. War es noch vor nicht einmal zwanzig Jahren die Errungenschaft schlechthin, das notwendige Geld zu haben, um sich in einem Restaurant bewirten zu lassen, so wird aufgrund geringer werdender Entlohnung wieder mehr auf die Gemeinschaft abgezielt. Hauptsache es gewinnen (vermeintlich) alle!

Es wäre ja auch zu leicht festzustellen, dass sich viele BewohnerInnen mancher Dörfer, Orte einen regelmässigen Gastwirtschaftsbesuch gar nicht mehr leisten könnten. Da macht man eben lieber auf Gemeinschaft, und kann auch irgendwie den "Neidgedanken" zurückstellen. In solchen "Gemeinschaftsgasthäuser" nämlich fällt es nicht so

3 | April 201 4

Erste Eslarner Zeitung

Eslarner "Faschingsumzug" am sog. "Narrischen Donnerstag" 201 4. Bild:

auf, dass bestenfalls GeschäftsführerInnen, nicht aber eine Gastwirtsfamilie - ggf. sogar noch mit deren Verwandschaft - Gewinne macht. Hier oben sehen Sie ein etwas traurig anmutendes Häuflein "Maschkerer", hochdeutsch: Fasnachts-TeilnehmerInnen. So etwas quält sich schon seit Jahren immer am "narrischen Donnerstag" durch Eslarns Strassen. Einen richtigen "Faschingszug" wie man einen solchen von anderswo kennt, hatte es Erzählungen zufolge in den 1 950er Jahren einmal gegeben. Seitdem versucht man die Kinder und Jugendlichen eben "irgendwie bei Laune" zu halten, denn wo der Tourismus schon seit Mitte der 1 990er Jahre nicht mehr klappt, wo örtliche Gastwirtschaften an solchen Tagen eher zusperren, als um "Essens- und Getränkespenden" für eine Vielzahl noch nie zahlend im Lokal präsenter Gäste angegangen werden, da kommt nicht viel Freude auf. Dies ist nun auch nicht gerade diejenige "Landlust", welche seit einigen Jahren auch für die Region (Nord)Oberpfalz proklamiert wird. Sicher, es gibt einige sog. "Points of Interest", die man für Feriengäste geschaffen hat, oder wie mit dem "Zoigl-Museum" und dem "Fischerei-Infozentrum" auch in Eslarn schaffen will. Aber mal ehrlich: Wo man sozusagen "die Not auf den Strassen erblickt", da fährt doch niemand gerne zum urlaubmachen hin, noch nicht einmal für einen Tag. [x]

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KALE N D E R

Touristische Veranstaltungen gem. econtent.eslarn.de

April 201 4

Mai 201 4

Bis auf die traditionelle "Zoigl-Stum" sind in der Marktgemeinde Eslarn sichtlich bis Ende Mai 201 4 noch keine touristisch ambitionierten Veranstaltungen geboten. Sehen Sie deshalb auch mal bei unseren Nachbarn in der Tschechischen Republik nach. Dort gibt es ganzj채hrig ein fantastisches Kulturprogramm. http://www.czechtourism.com/de/events

Auf vielfachen Wunsch haben wir Ihnen hier wieder den QR-Tag zum Eslarner Veranstaltungskalender [econtent.eslarn.de] abgedruckt. Einfach Ausschneiden und irgendwo aufkleben. Dann haben Sie die Info immer in Ihrer N채he!

Daten 체bernommen von: econtent.eslarn.de, der offiziellen Veranstaltungsinformation f체r die Marktgemeinde 92693 Eslarn. 4 | April 201 4

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EslarnsZukunftinmitten desOrtes!

Von "Grenzland-Wachen", EU-Wettbewerbsbestimmungen und jeder Menge fragwürdigem Schweigen So, jetzt geht es hier am Tillyplatz langsam aber sicher in die Endrunde. Während von aussen nicht viel zu sehen ist – letztmalig waren hier einige Arbeiter der Falkenberger Estrichfirma am Werk, um Estrich in den Neubau zu bringen – wird inwändig bereits die Versorgunginstallation (Heizung, Wasser, Abwasser und Elektro) eingebracht. Auch der Innenputz scheint bereits angebracht, und so fehlt in Kürze nur noch eine ansprechende Aussenfassade und ein „neuer Tillyplatz“. Wie gedacht ist die Mitte Juni 201 3 in Form eines laminierten A4-Blattes am Bauzaun angebrachte „Bautafel“ mittlerweile nur noch ein weniger ansehnliches Blatt Papier, so dass nun eine grössere Bautafel aufgestellt werden könnte. Dies scheint man hier auch vorgehabt zu haben, doch eine „Grenzlandwache Eslarn“ wird es trotz grösstem Engagements sowohl des Eslarner wie auch des Vohenstraußer Bürgermeisters nicht geben können. Setzte sich mit einem letzjährigen Leserbrief in der Regionalzeitung Eslarns Erster Bürgermeister Reiner Gäbl noch für einen Verbleib der längst gem. einstimmigen Rettungszweckverbandsbeschluß – und innenministeriellem „Wunsch“ nach Lohma zu verlegenden „BRKRettungswache Vohenstrauß“ ein, so sprach sich Vohenstrauß' Erster Bürgermeister in einem Regionalzeitungsbericht vom Januar 201 4 für eine weitere „grenznähere Rettungswache“ aus.

5 | April 201 4

Erste Eslarner Zeitung

Es geht um hunderte Millionen Euro.

Hier geht es nämlich um mehr als um Parteipolitik, hier geht es um handfeste hunderte Millionen Euro „werte“ Interessen. Auch dürfte es anlässlich der von der Kath. Kirche, aber auch bstimmten sudeten-deutschen Kreisen immer wieder gegenüber der Tschechischen Republik geforderter Restitution von Vermögenswerten, ein klein wenig "Druckmachen" gehen. Manche Gruppierungen wie auch Einzelpersonen vergönnen dem ehem. getrennten "Grenzland" kein Zusammenwachsen, und eslarn-net.de


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EslarnsZukunft inmitten desOrtes!

damit auch keine zukünftig Nun ist das in der Region ggf. auf tsche-chischem „Oberpfalz Nord“ seit JahrStaatsgebiet angesiedelte zehnten alleinig tätige „BayeriRettungswache. sche Rote Kreuz“ sicherlich ohne Weiteres in der Lage, "Ostverträge" sowie "Prager hier gegenüber europaweiten Vertrag (1 973)" hin oder her, MitbewerberInnen zu gewinin der Region wird immer nen. Dies aber nur dann, wieder ein eigenes Süppchen wenn nicht in den letzten gekocht. Dies mittlerweile Jahrzehnten immer mehr einzig zu Lasten der bayeRaum beanspruchende „Sonrischen Region. derdienstleistungen“ dazugekommen wären, welche – da es solche „Gentleman-AgreeDie EU fordert eine euro­ ments“ in anderen europäipaweite Ausschreibung schen Ländern, ja sogar von Rettungsdienstleistun­ anderen Bundesländern nicht gen gibt – die Wettbewerbsfähigkeit stark minimieren dürften. Die EU nämlich fordert seit einigen Jahren, dass Rettungs„Sonderdienste“ politischer dienstleistungen europaweit Provenienz für Kirchen und ausgeschrieben werden. Dies Vereine war so lange regional nicht von Interesse, bis die TscheEs hat sich ganz heimlich in chische Republik nicht nur den Arbeitsalltag der RetMitglied der EU (1 . Mai 2004) tungsdienstleister in der Oberwurde, sondern mit dem pfalz eingeschlichen, dass 31 .1 2.2011 auch die lange genahezu jedes kirchliche oder nug hinausgeschobene sog. auch sonstige provane Ver„Arbeitnehmerfreizügigkeit“ anerkannt werden musste.

6 | April 201 4

Erste Eslarner Zeitung

„Künftig kann derjenige Rettungsdienst helfen, der dem Unfallort am nächsten ist, auch jenseits der jewei-ligen Grenze. Wir haben damit die Voraussetzung geschaffen, dass verunglückten Menschen schnell und zuverlässig geholfen wird. Patientinnen und Patienten können durch den Rettungsdienst in die nächstgelegene und geeignete Gesundheitseinrichtung gebracht werden.“ [Bundesgesundheitsminister Dr. Daniel Bahr, am 04. April 201 3; Pressemitteilung der BMG vom Tage]

einsfest – von denen es mittlerweile über das Jahr betrachtet sehr viele gibt – kostenlos mit einer/ einem Rettungssanitäter/in augestattet werden. Abgerechnet werden solche Dienste über die Allgemeinheit, was aufgrund des sozialen Charakters solcher Veranstaltungen eigentlich nicht zu bemängeln ist. Nur in der Nordoberpfalz ist es mittlerweile so, dass solchen Kirchen- und Vereinsfesten keinerlei rein gewerbliche Veranstaltungen mehr gegenüber stehen. Gewerbliche Veranstalter könnten es sich mittlerweile nämlich gar nicht mehr

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"Grenzlandwache Eslarn" und deren mögliche Mieter

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EslarnsZukunft inmitten desOrtes!

willig auf solche „Sonderleistungen“ verzichten. Man versucht also – u. E. seit einigen Jahren – den regional Alle obigen Gruppierungen sind in Eslarn tätigen Rettungsdiensten weibereits personell verankert. terhin deren Monopolstellung Deshalb handelt es sich bei solchen wie den zu sichern, indem man diesen "Eslarner Unternehmungen" immer auch um feste Standorte garantieren "hochpolitische Angelegenheiten", bei denen will, wonach ein fremder Anman glaubt auf das Eigentum von Bürgerbieter sich erst einmal selbst Innen keine Rücksicht nehmen zu müssen. solche Standorte schaffen leisten, alle diejenigen Aufla- müsste. gen zu erfüllen, welche Kirchen und Vereinen von der Zielgerichtetes Schweigen rund um „Gesundheits­, Pfle­ jeweiligen Kommune, dem ge­ und sonstige Zentren“ Landkreis, dem Bezirk und nicht zuletzt auf „politisches Wo auch immer in der Region gutes Zureden“ auch von den ein sog. „GesundheitszenRettungsdiensten kostenlos trum“ oder „Pflegezentrum“ erbracht werden müssen. gebaut werden soll/ wird, Dieses Ungleichgewicht führt schweigt man sich über die jedoch dazu, dass ein Ret- Herkunft der Geldmittel aus. tungsdienst in der Oberpfalz Zum grossen Teil werden Inmangels Einnahmen aus der vestoren genannt, die man – Betreuung gewerblicher Ver- kurz einmal mithilfe einer sog. anstaltungen im europäischen „Wirtschaftsauskunftei“ durchVergleich kaum noch wettbe- leuchtet – sehr schnell als werbsfähig sein kann. Nun nicht zutreffend bewerten wollen aber weder Kirchen kann. Wozu aber dieses noch Vereine, welche an und Schweigen, welches in der bei den Festivitäten nicht Marktgemeinde Eslarn nicht schlecht verdienen, kaum frei7 | April 201 4

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die Investoren, hier jedoch den tatsächlichen Verwendungszweck des sog. „Tillyplatz-Neubaus“ betrifft? In de Marktgemeinde Eslarn ist das 2011 seiner Bestimmung übergebene Projekt „Arztpraxis mit betreutem Wohnen“ bislang immer noch nur mit DREI MieterInnen belegt. So etwas rechnet sich nicht einmal für jemanden, der eben mal so ein paar Millionen vergraben muss, geschweige denn für jemanden, der mittlerweile bereits an weiterer Stelle im Landkreis mit dem Neubau eines „Gesundheitsund Pflegezentrums“ tätig wird. Damit ist aber auch klar, dass sich in und für Eslarn auch kein „Seniorenwohnheim am Tillyplatz“ rechnen wird, zumal die während der Bauphase erkennbaren Zuschnitte, u. a. eine im dem Gasthof „Böhmerwald“ zugewandten Baubereich mit ca. 1 ,00 m sehr geringe Gangbreite, bestenfalls für Bürozimmer und eine Kurzzeitbelegung spricht.

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TI LLYP LATZ 2 0 3 0

EslarnsZukunft inmitten desOrtes!

Vielmehr befinden wir uns höchstwahrscheinlich im Bereich des „Standorteschaffens“, und zwar nicht nur in der Marktgemeinde Eslarn sondern auch in der Marktgemeinde Waldthurn. Was sagt die EU­Wettbe­ werbskomission dazu?

Wenn Sie uns jetzt fragen, was die EU-Wettbewerbskomission dazu sagt, so müssen wir Ihnen gestehen, dass wir in diesem konkreten Fall noch nicht nachgefragt haben. Aber auch unsere EU-Nachbarn in der Tschechischen Republik dürften sich mittlerweile für diese Angelegenheit interessieren, denn was bringt ein im Januar 201 3 geschlossenes bilaterales RettungsdiensteAbkommen, wenn man kurz vor dessen Rechtskrafterlangung auf bayerischer Seite vollendete Tatsachen schafft, und die Rettungsdienste in der Tschechischen Republik nahe-

8 | April 201 4

zu mit voller Absicht aus bremsen will? Offiziell zumindest ist hier kein derzeit regional tätiger Rettungsdienst mit den Neubautätigkeiten befasst. Es weisen aber sehr viele Kleinigkeiten eher darauf hin, dass man hier kostengünstige Standorte für diese regionalen Rettungsdienste schaffen will, um die EU-Vorschriften auszuhebeln. Da man hier auch vor einer durch den Ersten Bürgermeister Gäbl geprägten sog. „Filetstück-Politik“ ebenfalls nicht Abstand nehmen will, ist die Angelegenheit nicht nur mit dem sprichwörtlichen „G'schmäckle“ versehen, sondern scheint langsam aber sich wirklich bis zum Himmel zu ....

"Grenzlandwache Eslarn" und deren mögliche Mieter

Da gibt man gegenüber der sog. "Bundesebene" gerne auch mal vor, eine Familie würde nicht mehr existieren, oder hätte deren Geschäftstätigkeit aufgegeben. Da wird bei Abbruchmassnahmen bewusst der ganze Anwohnerbereich erschüttert, damit man ein aus dem Jahr 1 938 stammendes Anwesen abbruchreich machen kann. Da wird bewusst gegen eine Geschäfts-tätigkeit gehetzt, um infolge mit einer "Rettungswache" Geld verdienen und zudem noch revanchistische Vorhaben gegenüber der EUNachbarrepublik Tschechien ausleben zu können. Da sind sich in Eslarn "Kirche wie Staat" so einig, dass eine Nähe zu regional immer noch ungeklärten Begebenheiten von vor über 70 Jahren (z. B. auch Barackenlager auf dem Bühl und Verbleib dortiger ZwangsarbeiterInnen) aufdrängen muss. [x]

(Nord)Oberpfalz zeichnet sich auch seit dem Fall des sog. „Eisernen Vorhangs“ nicht unbedingt in allen Teilen und Personen als einer Zusammenarbeit mit der Tschechischen Republik offen gegenüberstehend aus. Diese Zusammenarbeit ist jedoch – wie nicht zuletzt der Bayerische Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder (CSU) unlängst betonte – notwendig, um das strukturschwache Nicht ohne Grund scheint das Ostbayern voran- und gut in Bayerische Innenministerium den Zukunft bringen zu könbereits im vergangenen Jahr nen. [x] den Wunsch geäussert zu haben, dass die „BRK-Rettungswache Vohenstrauß“ nach Lohma verlegt wird, denn die

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(Amtliche) Termine Von Entsorgung bis Zahlung.

Zah l u n g s term i n e Kreiskasse - Marktkasse

1 5. Mai

Grundsteuer-Abschlag Quartal II

S on s ti g e kom m u n al e Term i n e 01 . Mai - Offizielles MaibaumAufstellen durch die VG Eslarn.

April/ Mai 2014 Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und/ oder Vollständigkeit. . "All-in-One" Alle KontaktDaten in einem Textfile! KONTAKTE

Tel.: 09653 92 07-0 Fax: 09653 92 07-50 Email: poststelle@eslarn.de

E n ts org er-Term i n e

Marktgemeinde Eslarn - Marktkasse -

Landratsamt Neustadt/ Wn. - Kreiskasse -

Restmüll - Gelber Sack - Papiertonne / Sonst. Sammlungen --------------------------------------------------------------------------------22. April Sperrmüllsammlung 28. April

Papiertonne (Fa. Kraus)

Tel.: 09602 79-0 Fax: 09602 79-1 255 Email: kreisfinanzverwaltung @neustadt.de

02. Mai

Papiertonne (Fa. Schmidt & Zweck)

03. Mai

Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck)

1 2. Mai

Gelber Sack | DSD

Schmidt & Zweck GmbH

1 6. Mai

Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck)

Tel.: 09621 6 1 0 84 Fax: 09621 6 52 44 Email: info@schmidtundzweck.de

Container Kraus

Tel.: 09681 9205-0 Fax: 09681 9205-60 Email: info@container-kraus.de

9 | April 201 4

1 7. Mai

Sondermüll-Entsorgung, ab 08.00 bis 09.00 Uhr an der Kläranlagae 27. Mai Papiertonne (Fa. Kraus) 31 . Mai Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck) Info auch unter: www.abfall.neustadt.de

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Tourismus - regional

NextGenerationEslarn Unsere neue Serie

Max Janda

Ein echter Eslarner

mit professionellem Auftritt! Wer die Marktgemeinde Eslarn nur noch mit Fabrikarbeitsplätzen und Altenpflegeeinrichtungen gleichsetzen will, der ist nicht gut informiert. Sicher hat es gerade seit drei Jahren den Anschein, als ob sich der Markt Eslarn nur noch aufs "Altwerden", auf die "Seniorenpflege", bestenfalls noch aufs "Zoigltrinken" beschränken würden. Dabei scheint man in Eslarn insgeheim Revolutionäres zu planen. Mit Max Janda, dessen Onkel Mitte der 1 990er Jahre Erster Bürgermeister von Eslarn war, und dessen Opa Roland Hansl als einer der profiliertesten Musiker in Eslarns Neuzeit gilt, bekommt Eslarn in Kürze sicher einen modernen musikalischen Sendboten für die örtliche Musiktradition. Diese jedoch dürfte weniger aus Eslarn selbst, denn aus dem früher deutschen Eisendorf (heutigem Zelezna) stammen. Dort nämlich liegen die Wurzeln Bild (Screenshot - www.max-janda.com | 1 4.04.1 4]): Eine der Familie Hansl. professionelle Website gehört heute für Künstler einfach dazu. Unverkennbar wurde der bayerisch-böhmische Mu- INFO sikstil von den "Steinbühlern" gepflegt. In dieser Besetzung spielte Roland Hansl mit dem ebenfalls "Die Steinbühler" aus Eslarn stammenden Richard Zimmermann bis zu dessen Tod zusammen. Noch heute finden sich hierzu Trailer und Musik-Clips unter youtube.de (Siehe Info-Box!). Auch Eslarns Erster Bürgermeister Georg Hansl (1 995 - 2002) war - wir können uns noch gut an die Auftritte in der Fockenfelder Schulband erinnern - ein Virtuose im Gesang und an der Gitarre. Max Janda hingegen hat sich dem Schlager verschrieben, und gönnt sich frühzeitig - was viele in Eslarn bislang immer gering geschätzt hatten - mit der Panta Management GmbH ein professionelles Künstler-Management.

Online-Informationen zu Eslarns einstmaligem Stimmungs-Duo "Die Steinbühler". Eine exklusive Autogrammkarte noch unter www.zvab.com verfügbar.

Künftig auch Serenaden in Eslarn?

Dieses Jahr wird Max Janda noch bei der mittlerweile tradtionellen Sommer-Serenade in der Stadt Pleystein auftreten. Vielleicht schon ab nächstem Jahr, wenn die Marktgemeinde Eslarn deren speziellen Auftrittsorte, wie z. B. "ZoiglZentrum", aber auch "Seniorenwohnheim am

1 0 | April 201 4

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Tourismus - regional

Max Janda

Ein echter Eslarner

mit professionellem Auftritt! Fortsetzung von Seite 8

Bild (Screenshot - www.max-janda.com | 1 4.04.1 4]): Eine professionelle Website gehört heute für Künstler einfach dazu.

Tillyplatz" fertiggestellt haben wird, könnte es solche Serenaden auch in der Marktgemeinde Eslarn geben. Eslarn hat damit in Kürze, und ohne dass es so richtig jemand gemerkt hat, eine faszinierende Mischung an unterschiedlichsten Musikrdichtigen hervorgebracht. Von der "Anton-Bruckner-Musikschule", welche neben dem pädagogischen Part auch mit Events im Musical-Bereich glänzt, der "Zoigl-Blosn" mit bayerisch-böhmischer Musik, bis hin zur "Eslarner Showband" und "Max Janda", bietet Eslarn künftig jede Menge unterschiedlichster Musikarten aus einem Ort, und damit aus einer Tradition kommend. Wer mehr zu "Max Janda" erfahren will, der besuche einfach seine Homepage. Aktuelle Termine finden Sie nebenstehend, von der Homepage www.max-janda.de übernommen. [x]

Termine von der Homepage des Künstlers

WERBUNG

11 | April 201 4

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I S EK / S t ä d t e b a u

konkret

Fast überall in der Region sind die ISKEe erstellt, und dennoch geht es zumeist nur sehr, sehr langsam voran. Hier ein neuer Dorfplatz mit Sitzgelegenheiten, dort ein kleines Brünnlein, aber nur sehr wenig von dem die BürgerInnen per se profitieren können. Städtebau bedeutet immer auch den Ort bzw. die Stadt für die Zukunft fit zu machen. Dies wiederum bedeutet in von der Demografie gebeutelten Städten und Gemeinden dafür zu sorgen, dass Neuzuzüge stattfinden können und vor allem auch dürfen. Angst vor dem Neuen, und Angst vor dem/ den Frem­ den?

Wenn man die städtebaulichen Bemühungen in Eslarn betrachtet, dann fällt einem auf, dass gerade die Angst Gastronomiebetrieben die vor dem/ den Fremden um- letzten 30 Jahre nicht mehr geht. Bewusst wird hier das gerechnet hatten, weil man Thema "Zuzug von ortsfrem- die vorhandene Gastronomie den Personen" ausgeklam- zwecks besserem "Image" mert, obwohl dies die einzige innerorts mit WirtschaftsförMöglichkeit darstellen dürfte, dermitteln versorgte, jedoch den Ort auch in Zukunft zu bewusst keine Feriengäste erhalten. mehr im Ort haben wollte. Stattdessen setzt man einzig auf eine Wiederbelebung des seit Jahrzehnten brachliegen- ..., aber christlich muss es den Tourismus, und hat für sein! dieses Ziel bestenfalls einmal Ruheoasen und Einkehrmög- Es dürfte schwierig werden, lichkeiten vorgesehen. Dinge hier den Tourismus wieder zu die es in Eslarn schon immer beleben, zumal er bislang mit gegeben hat, die sich aber in dem "Zoigl-Museum" ausForm von leistungsfähigen 1 2 | April 201 4 Erste Eslarner Zeitung

schliesslich auf Alkoholkonsum ausgerichtet zu sein scheint. Ausserdem dürfte es schwierig werden, zuzugswilligen Personen, vielleicht sogar jungen Familien eine fast vollends vorgeplante Gesellschaftsstruktur ohne jedwede Alternativlösung anbieten zu wollen. Es gibt sogar in der Bundesrepulbik Deutschland nur noch 30% der katholischen Gläubigen, die das für Katholiken wichtigste Fest "Ostern" mit einem für dieses Fest kirchenrechtlich sogar vorgeschriebenem Kirchgang eslarn-net.de


I S EK / S t ä d t e b a u

konkret

feiern. Da wird man, was in der Marktgemeinde Eslarn auch nicht klappt, aber nach aussen hin als "bestfunktionierende Kath. Gemeinde vorgegeben wird, fremden Leuten gar nicht erst vorspielen müssen. Mutmasslich aber darf es - politisch gewollt? - nicht sein, dass mabn sich als Gemeinde nach aussen hin glaubensmässig so tolerant gibt, wie es im Ort selbst schon seit einigen Jahren gelebt wird.

Jetzt kommt erst einmal noch das "REK"!

sprechen konnten, ohne hier ein für solche Planungen wichtiges REK zur Verfügung zu haben, ist derzeit nicht zu verstehen. Hier scheinen jede Menge geheimer Planungen zu laufen, und erst Jahre später als "Planempfehlungen" bekannt gegeben zu werden. Zwischenzeitlich scheint man die BürgerInnen andeweitg zu beschäftigen, und in einer erweiterten sog. "FiletstückPolitik" auf systemrelevante Grundstücke im Eigentum Dritter zu spekulieren. Diese Vermutung erhärtet sich durch die Vorgänge in der Marktgemeinde Eslarn, und hier rund um den sog. "Tillyplatz-Neubau". Auch hier ist - bei der mutmassllich geplanten "Rettungswache" .´- mehr als nur ein kommunales "ISEK" im Spiel. Solche Dinge werden immer an höchster Stelle diskutiert, nur dass man im konkreten Fall - Bitte den entsprechenden Artikel in dieser Ausgabe lesen! - an den obersten Stellen nahezu gelogen haben dürfte, um vor Ort Leute unnötig in Bedrängnis bringen zu können.

Wie bereits erwähnt, haben einige Gemeinden im Landkreis Neustadt/ Wn. bereits damit begonnen, für sich ein ISEK aufzustellen. Das landkreisweite REK, sog. "Regionales Entwicklungs-Konzept" wurde jetzt gem. RegionalTVBericht vergangene Woche vorgestellt. Wenn im Rahmen dieses - am Ende des Artikels referenzierten - Berichts die Regionalmanagerin Margit Frauendorfer davon spricht, dass sich die BürgerInnen noch einbringen dürfen und Mal sehen, wie sich hier nicht sollen, dann scheint das zuletzt auch das Regionalma"REK" noch nicht fertig zu nagement aus der Affäre ziehen will, denn mit einer sein. Wieso dann einige Gemein- derartigen "Rettungswache den wie z. B. die Marktge- Eslarn", welche auch das meinde Eslarn bereits Ende soziale Miteinander sozusa1 009 von einer "Grobplanung gen "ad multos annos" EUdes (eigenen) ISEK" gefördert befördert hätte, wird 1 3 | April 201 4 Erste Eslarner Zeitung

die Marktgemeinde Eslarn nun kaum mehr rechnen können. Die Sache dürfte mittlerweile staatstragende Bedeutung haben. Da werden Eslarns örtlich Verantwortliche den BürgerInnen, vor allem aber den hier bislang auf "beste Pöstchen" vertrösteten Leuten klarstellen müssen, dass allzu agressives Handeln gegen Dritte letztlich nicht von Erfolg gekrönt sein kann. Man kennt dies ja bereits vom geplanten "Kommunalunternehmen", welches nun bereits an einem Investor für den "Eslarner Solarpark" zu scheitern scheint. Hier hätte man gerade denjenigen Eslarner Bürgerinnen, die seit Jahrzehnten auswärts deren Geld verdienen und in Eslarn investieren müssen, u. E. höchst übel mit zusätzlichen Personalkosten mitgespielt. Früher einmal, dies ist gar nicht so lange her, haben für die Verwaltung von Eslarn mit noch mehr InwohnerInnen drei Schreibtische gereicht. Jetzt wären zur Rathaus-Verwaltung gleich noch einmal zig Personen in einem Kommunalunternehmen dazu gekommen. Dies natürlich nicht sofort, sondern "nach und nach", so dass es u. E. kaum jemand richtig bemerkt hätte. [x] eslarn-net.de


Eslarn - kommunal

Eslarns künftige, teure Probleme. Die Kanalsanierung und die Frage nach den unkalkulierbaren Kosten. Bislang konnten wir es uns ersparen, bei der Marktgemeindeverwaltung Eslarn nach den etwaigen Kosten zu fragen, welche die nun schon bald in Angriff zu nehmende Sanierung der Eslarner Abwasserkanäle kosten wird. Die Kanalsondierung dürfte schon bald abgeschlossen sein. Sicher haben auch Sie bereits den nebenstehenden Kamerawagen der Fa. Bergler in Ihrer Strasse gesehen, regelmässig vom - hier noch am linken Bildrand oben zu sehen - Fahrzeug des Eslarner Klärwärters Karl Ebenhöh begleitet, damit auch wirklich jeder Kanal richtig angepielt und abgefilmt wird.

Sollten hier manche Kanäle günstiger saniert werden?

.Im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom 01 . April 2021 4 war sogar aus dem Mund des Ersten Bürgermeisters Reiner Gäbl zu hören, dass man doch nicht die im Jahr 201 0, unmittelbar zum Heimatfest 201 0 vorgenommene Sanierung des Kanals in der Kapellenstrasse und dem Mühlweg, den Anliegern bezahlen lassen kann. Der Ehrlichkeit halber muss man sagen, dass es eigentlich nicht um die Sanierung des Kanals, sondern um die Erneuerung und Festigung des Strassenbelages ging, nachdem man wenige Monate zuvor im OT "Roßtränk" auch einer Klärschlammtrocknungsanlage zugestimmt hatte, und hier dann künftig mit erheblich grösseren Zuggespannen für den Antransport des Klärschlamms, also auch einer stärkeren Belastung der Strasse zu rechnen war. Regelmässig werden solche Kosten auf die Strassenbenutzer umgelegt, aber Eslarn scheint auch dies nicht zu wollen. Es dürfte 1 4 | April 201 4

aber unbeachtlich sein, ob anlässlich dieser Strassendecken-Sanierung auch gleich die "Kanalsanierung" vorgenommen wurde, denn Letztgenannte ist gem. gesetzlichen Vorschriften zu 90% auf die AnliegerInnen umzulegen. Alternativ könnte man natürlich auch dem Rest der Eslarner Bevölkerung die Kosten für die Kanalsanierung ersparen. Wer aber zahlt dann diese seit mehr als zwanzig Jahren aufgeschobene Angelegenheit der sog. "Daseinsvorsorge"? Jetzt, da bald die Eslaner POI's fertig sind ...

Es ist nun schon fast 1 0 Jahre her, als wir Ihnen erstmals von wichtigen Eslarner Dingen berichteten, die erst "ins Trockene gebracht" werden müssen, bevor man die BürgerInnen mit den Kosten für die Daseinsvorsorge konfrontieren kann/ wird. "Zoigl-Museum" und "Fischerei-Infozentrum" sind im Fertigwerden, da können Einige bald gut verdienen, also kann man die Übrigen zahlen lassen. [x]

Erste Eslarner Zeitung

eslarn-net.de


In der Pipeline ..., denn manchmal kommt auch keine Antwort! Seit 201 3 "in der Pipline" Die Telefax­Anfrage an die Fraktionen im Eslarner Marktgemeinderatsgremium.

Betr.: Zusätzliche Kosten durch ein "KU". Die Telefax­Anfrage an den Kirchenpfleger der Kath. Kirchenstiftung Eslarn.

Betr.: Gesamtkosten und möglicher bestehender Verbindlichkeiten für die Sanierung des Pfarr- und Jugendheims "St. Marien". Seit 201 4 in der Pipeline Die Telefax­Anfragen (09.04.2014) an den kath. Ortsgeistlichen der Kath. Pfarrei Eslarn, Pfarrer Erwin Bauer in dessen Eigenschaft als Mitglied des ISEK­ Planungsausschusses. an den einzigen Vertreter der örtlichen Unternehmen im ISEK­Planungsausschuss, Herrn Ludwig Bauriedl, Senior­Chef von B.A.S.

- per email, da Telefax nicht erreichbar.

Betr. Planungen bzgl. der Umgestaltung des Eslarner Tillyplatzes, der seit über 1 0 Jahren aufgrund diverser Verzögerungen nicht hinreichend sinnvoll gewerblichen AnliegerInnen dienlich sein kann.

HINWEIS: Unsere hier gelisteten Anfragen finden Sie allesamt auch unter www.scribd.com/zach561 8 im Internet zugänglich. Explizit möchten wir uns bei allen denjenigen Personen und Institutionen bedanken, welche unsere Anfragen zeitnah beantwortet haben. Hier ist für die Zeit seit der letzen DEEZ-Ausgabe vor allem der Erste Eslarner Bürgermeister zu nennen, welcher unsere Anfrage mit Datum vom 09.04.201 4 zu konkreten ISEK-Planungen für den Tillyplatz durch den zweiten Bürgermeister Georg Zierer jun. mit Fax-Schreiben vom 1 5.04.201 4 beantworten liess.

1 5 | April 201 4

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