Erste Eslarner Zeitung, Ausgabe 05.2013

Page 1

DE EZ

ERSTE ESLARNER ZEITUNG

Aus Eslarn und der bayerisch-tschechischen Region.

Mai 201 3 | 1 0. Jahrgang 1 4. Mai 201 3

Aus dem Inhalt

Am Tillyplatz besteht (endlich) "Baureife". Neues aus der "Seniorenbranche".

Seite 4

Weitere Anmerkungen zum "Ehrenamt" in Eslarn.

Seite 4 / 5

Nicht alle Vereine/ Vereinsmitglieder arbeiten (ausschliesslich) ehrenamtlich! Geht's von hier aus auch irgendwo in die Tschechische Republik?

Von fehlenden Wegweisern und plakativem Desinteresse.

Seite 7 / 8

B.I.E.R.™: Die Sanierung | Aktuelle Informationen

Seite 1 0

... und wenn Ihr Schnitzel plötzlich spanisch sprechen würde? Warum regionale Spezialitäten bislang nicht unbedingt regional sein müssen.

Gewerbliche Leerstände in Eslarn.

Die LSO scheint mitzuhelfen Leerstände zu erhalten.

Eslarn - Rundblick.

Bildliche Eindrücke aus der Marktgemeinde.

es l arn -n et. d e

Seite 11 Seite 1 5 / 1 7

Seite 1 8 Bild: Der neue Aufgang zum Kath. Pfarr- und Jugendheim "St. Marien". Exemplarisch für Eslarns "leichteren" Weg des Schweigens?


INHALT DE EZ

mission statement

"Die Erste Eslarner Zeitung" fühlt sich im Zusammenhang mit dem gesamten Projekt "iSLING™" demokratischen Grundsätzen verpflichtet und tritt gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in der bayerisch-tschechischen Region ein. Das Projekt "iSLING™" zu dem DEEZ gehört, wurde 2003 gegründet und arbeitet ohne jedwede Fördermittel und Zuschüsse.

Am Tillyplatz besteht (endlich) "Baureife". Neues aus der "Seniorenbranche".

Seite 4

Weitere Anmerkungen zum "Ehrenamt" in Eslarn, und zur durchaus möglichen Wettbewerbsverzerrung.

Seite 4 / 5

Veranstaltungshinweise

Seite 6

Seite 7 / 8

(Amtliche) Termine

Seite 9

B.I.E.R.™: Die Sanierung | Aktuelle Informationen

Seite 1 0

... und wenn Ihr Schnitzel plötzlich spanisch sprechen würde? Warum regionale Spezialitäten bislang

I

Von fehlenden Wegweisern, europäischen Geldern und plakativem Desinteresse.

H

Geht's von hier aus auch irgendwo in die Tschechische Republik?

N

A L T

Nicht alle Vereine/ Vereinsmitglieder arbeiten (ausschliesslich) ehrenamtlich!

nicht unbedingt regional sein müssen.

Seite 11

"Brauen wie seit Generationen" . Werbesprüche überprüft.

Seite 1 2 / 1 4

Gewerbliche Leerstände in Eslarn. Die LSO scheint mitzuhelfen. Seite 1 5 / 1 7

IMPRESSUM | IMPRINT

Eslarn - Rundblick. Bildliche Eindrücke aus der Marktgemeinde. Seite 1 8

2 | Mai 201 3

"Die Erste Eslarner Zeitung" ist Teil des Projekts "iSLING™", und ein Produkt von: OIKOS™ - SocialMediaServices, einem Firmenbereich von ZBE®, Theresia M. Zach, Lud.-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn. Diese Veröffentlichung erscheint monatlich unter: www.scribd.com/zach561 8, sowie www.issuu.com/smde. V.i.S.d.P.: Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn, email: oikos-sms@office.eu.org. Wir behalten uns vor, Leserbriefe ohne vollständige Absenderangabe nicht zu veröffentlichen und nicht zu kommentieren. Bildquellen-Nachweis: Eigenes Archiv.

Die nächste Ausgabe erscheint: Mitte Juni 2013. Sonderausgaben erscheinen nach Bedarf.

Erste Eslarner Zeitung

eslarn-net.de


Liebe LeserInnen, haben Sie es - natürlich nur wenn Sie die Reginalzeitung abonniert haben, oder um oberpfalznetz.de wissen - auch gelesen? In der Freizeitanlage "Atzmannsee" hat die Saison für Schwimmer und Sportler begonnen. Zelten und Campen kann man nach vorheriger Einholung einer Berechtigung, und man kann sogar die öffentlichen Einrichtungen wie MinigolfAnlage und Tennisanlage nutzen, wenn man am Kiosk nachfrägt und ein paar Euro zahlt. So weit alles in bester Ordnung, aber war da nicht noch was? Genau! Im entsprechenden Artikel in der Regionalzeitung "Der neue Tag", welcher vor gut einer Woche von der durch die beiden Eslarner Bürgermeister Gäbl und Zierer bekanngegebenen "Saisoneröffnung für Schwimmer und Sportler in der Freizeitanlage Atzmannsee" titelte, wird der Kiosk erwähnt, und dieser sollte doch eigentlich - so wir richtig aus dem öffent-

3 | Mai 201 3

lichen Teil einer diesbzgl. Gemeinderatssitzung erinnern - längst abgebrochen sein und in Kürze durch ein "Fischerei-Infozentrum" ersetzt werden. So jedenfalls die Mitteilung, die es in einer der letzten Marktratssitzungen des Jahres 201 2 zu hören gab. Da bleibt den EslarnerInnen und möglichen Feriengästen der Kiosk scheinbar noch ein Jahr erhalten. Wo es dann nach Erstellung des "Fischerei-Infozentrums" die Informationen und ggf. Snacks und Getränke oder Umkleidemöglichkeiten geben wird, ist leider noch nicht bekannt. Nun ja, dies ist jetzt die letzte Ausgabe von DEEZ vor ... Genau! Vor der Juni-Ausgabe 201 3, der offi-ziellen Jubiläumsausgabe zum 1 0jährigen Bestehen des Informationsprojekts "iSLING™". Nicht vergessen: Im Juni 2003 sollte uns der Erste Bürgermeister noch wegen der Inhaberschaft der Domain "www.eslarn-net.de" verklagen. Man befürchtete damals, dass unsere Veröffentlichungen mit den offi-

Erste Eslarner Zeitung

EDITORIAL

Editorial

ziellen Veröffentlichungen der Marktgemeinde Eslarn verwechselt werden könnten. Es ging u. E. eher darum, dass von Eslarn möglichst wenig im Internet erscheint, bzw. überhaupt nur das berichtet wird, was offiziell herausgegeben wird. So ist das eben in einem kleinen Ort in der "Provinz", wobei wir uns mittlerweile doch einigermassen gut vertragen. Viel Spass beim Lesen! Die Redaktion

P.S.: Bei der AprilAusgabe sind uns einige Layout-Fehler passiert. Dafür bitten wir um Verständnis. Wir werden die fehlenden Textpassagen in Kürze nachtragen.

eslarn-net.de


Eslarn - aktuell

Am Tillyplatz besteht (endlich) "Baureife". Neues aus der "Seniorenbranche".

Kleine Fleißaufgabe: Wann wurde jetzt eigentlich bei der Marktgemeinde Eslarn ganz offiziell der Bauantrag für das "Seniorenzentrum am Tillyplatz" gestellt? Ist schon lange her, oder? Richtig, aber erst jetzt ist gem. Aussage des als Sitzungsleiter im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom 07.05.1 3 fungierenden Ersten Bürgermeisters Reiner Gäbl die Baugenehmigung aus der Kreisverwaltungsbehörde, dem Landratsamt Neustadt/ Wn. in die Gemeinde Eslarn zurückgekommen. Nahezu unglaublich, wie lange so etwas doch dauern kann! Es wird sogar noch etwas "mysteriöser", denn erst mit der Gemeinderatssitzung vom 05.03.201 3 wurde die Konstituierung eines ISEK-Ausschusses beschlossen. Diesen aber benötigt man grds., um überhaupt einmal an die Vergabe von Fördermitteln denken zu können. Vergeben werden können diese aber u. E. dennoch so lange nicht, bis nicht auch das städtebauliche Sanierungsgebiet bestimmt, und diese Feststellung der Öffentlichkeit bekanntgegeben wurde. Bereits das geplante "Zoigl-Museum" stellt ja eine sog. "vorgezogene Massnahme" dar, welche mit Städtebaumitteln gefördert wird, ohne dass bislang eine grundlegende Öffentlichkeitsbeteiligung stattgefunden hatte. Ob nun geplant ist, weitere "vorgezogene Massnahmen" zu beginnen, und damit letztlich die notwendige Bürgerbeteiligung zu umgehen ist derzeit nicht bekannt. Zu wünschen ist es nicht, denn grds. haben alle BürgerInnen im Sanierungsgebiet, welches bereits

Ende 201 0 mittels seit einigen Wochen plötzlich nicht mehr vorhandenen Aushang an der Gemeindeamtstafel grob eingegrenzt wurde, das Recht hier Anträge auf Fördermittel und/ oder Zuschüsse zu stellen. Da das städtebauliche Sanierungsgebiet gem. Aushang (nebenstehend in Abdruck) sehr weit gefasst wurde, können also grds. sehr viele BürgerInnen betroffen sein. Bereits Anfang der 1 990er Jahre wurde die "LudwigMüller-Strasse" mit Städtebaufördermitteln saniert, und dies hat sich - wie auf einer der nächsten Seiten bildlich dargestellt - nun überhaupt nicht rentiert. Wenn man durch mehrere Abbruch- und Transportmassnahmen über Jahre hinweg gerade die DesignElemente einer solchen Sanierung nahezu mutwillig wieder zerstören lässt, kann auch die beste Städtebausanierung nicht helfen. Was, das soll nicht mutwillig sein? Nun ja, unter einem Ersten Bürgermeister Hansl sahen wir mal für längere Zeit am Beginn der "Ludwig-MüllerStrasse" eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h. Genau auf diese Geschwindigkeit einer sog. "verkehrsberuhigten Zone" (Dies war der weiitere "Vermerk" auf dem grossflächigen Strassenschild.) schien die Strasse im Rahmen der Sanierung vorbereitet worden zu sein. Also kann Papa Staat, jetzt nach nicht einmal 25 Jahren wieder Geld vorstrecken, um diese Strasse - zumindest die als architektonische Design-Elemente eingefügten gepflasterten Fußgängerstreifen - wieder zu erneuern. Danke an alle auswärtigen SteuerzahlerInnen! [x]

Nicht alle Vereine/ Vereinsmitglieder arbeiten (ausschliesslich) ehrenamtlich!

Weitere Anmerkungen zum "Ehrenamt" in Eslarn, und zur durchaus möglichen Wettbewerbsverzerrung. Sie liegen richtig wenn Sie vermuten, dass es uns dieses Jahr 201 3 das "Ehrenamt", die sozusagen "gemeinnützige Arbeit" angetan hat. Eslarn hat über 40 Vereine, und dort leisten fast 90% der Mitglieder ehrenamtliche Arbeit. Dies bedeutet für die Marktgemeinde Eslarn, dass eigentlich gar nichts mehr durch gewerbliche Tätige gemacht werden müsste, was für sich genommen aber doch etwas fragwürdig sein muss. Da ist es beinahe schon be-

4 | Mai 201 3

ruhigend, dass auch in/ bei den Vereinen nicht alle Mitglieder rein ehrenamtlich tätig sind, sondern sich - wie eine zurückliegende Diskussion im öffentlichen Teil einer Gemeinderatssitzung hinsichtlich der zu leistenden Abbrucharbeiten beim "Atzmannsee-Kiosk" u. E. zu erkennen gab - dafür Unternehmer gleich bezahlen lassen. Damals war zu vernehmen, dass eine Entlohnung nach den Tarifen des (Bayer.) Maschinenrings lieber gesehen

Erste Eslarner Zeitung

wird. Es werden also nicht alle Dinge so "gemeinnützig" verrichtet, wie es für Aussenstehende den Anschein hat. Viele Unternehmungen der Vergangenheit, für welche Fördermittel wohl nicht zuletzt deshalb gewährt wurden, weil damit die heimische Wirtschaft, Unternehmen gestärkt weren sollten, wurden scheinbar auf diese Weise "vereinsmässig" erledigt. Dies sei den Vereinsvorständen wie auch den hier

eslarn-net.de


Eslarn - aktuell

Nicht alle Vereine/ Vereinsmitglieder arbeiten (ausschliesslich) ehrenamtlich!

Weitere Anmerkungen zum "Ehrenamt" in Eslarn, und zur durchaus möglichen Wettbewerbsverzerrung. zuweilen wirklich sehr hart arbeitenden Mitgliedern gegönnt, doch Unternehmen können sich auf diese Weise im Ort weder etablieren, noch Arbeitsplätze schaffen. Da bei solcher "vereinsmässiger Arbeit" letztlich auch keine, zu-mindest aber nur geringe Sozialbeiträge abgeführt werden, "bringt" es auch dem Staatswesen nichts, obwohl hier Fördermittel gerade zur Wirtschaftsförderung gegeben werden dürften. Berufshaftpflichtversicherungen etc. gehen ebenfalls leer aus, denn die Haftung für solche "vereinsmässige Arbeit" von welcher im Verein letztlich wohl nur wenige Mitglieder profitieren, übernimmt die Kommune. Also nicht wundern oder gar schimpfen, warum in Eslarn nahezu kein Unternehmen als Sponsor für irgendwelche Dinge auftritt, denn wer sich in einem Ort ausser Konkurrenz "vereinsmässigen Unternehmungen" gegenüber sieht, hier also nichts verdienen kann, der wird einen solchen Umstand nicht auch noch mit ausserhalb des Ortes verdientem Geld unterstützen können und wollen. Da aber nicht alle Dinge in einem Ort "vereinsmässig" erledigt werden können, bemerkt man immer deutlicher, dass genau diese Sachen, welche man deshalb an Unternehmen vergeben müsste, seit Jahren gar nicht mehr erledigt werden. So wird - sagen wir es deutlich Alles was für touristische Zwecke z.

5 | Mai 201 3

B. nicht komplett aus Holz gemacht werden kann, wenn nicht unbedingt notwendig, gar nicht erst angeschafft. Dies kann man an den Metallbänken vor dem Rathaus ebenso erkennen, wie an den baugleichen Bänken auf dem Friedhofsgelände. Auch die teilweise aus Metall gefertigten Bänke im "Bgm.Karl-Roth-Kurpark" zeugen davon, dass hier Geld an Firmen vergeben werden müsste. Es ist allen hier schwer arbeitenden Leuten wirklich vergönnt, auch damit noch ein wenig Geld ver-dienen zu können, aber der in der Bundesrepublik Deutschland anderswo vorherrschenden Marktwirt-schaft entspricht dies dennoch nicht. Es ist zudem auch nicht besonders "sozial", denn Unternehmen und Facharbeiter zahlen anderswo Steuern, damit Fördergelder und Zuschüsse ausgeschüttet werden können, um in der bei uns vorherrschenden "strukturschwachen Region" irgendwann einmal gleiche Lebensverhältnisse wie anderswo im Staatswesen zu schaffen. Wie dies aber jemals gelingen soll, wenn sich mangels entsprechender Aufträge keine weiteren Unternehmen ansiedeln, vielleicht sogar gut bezahlte Arbeitsplätze schaffen können, ist eine gute Frage. Man nimmt durch solche "vereinsmässig konzertierte" Arbeit allen denjenigen Leuten die Arbeit weg, welche in Eslarn auch wieder Geld ausgeben, z. B. zusätzlich zuden

Erste Eslarner Zeitung

anderweitig beruflich be-schäftigten Vereinsmitglieder Bistros und Gaststätten besuchen un Wa-ren kaufen könnten. So jedoch ist tagsüber nahezu niemand im Ort vorhanden, der hier für Umsatz sorgt. Deshalb muss es auch nicht verwundern, dass alle Gaststätten bestenfalls in den Abendstunden geöffnet haben, und sich hier nicht einmal Tagestouristen wohlfühlen mögen. Es ist auch klar, dass man diese, sagen wir mal "verfahrene Situation" so schnell nicht lösen können wird. Damit muss aber auch niemand ernsthaft hoffen, dass sich bessere Arbeitsentgelte einstellen werden, denn wie wir anderweitig bereits einmal gehört haben, wird ja mittlerweile schon damit kalkuliert, dass sich Viele zum sog. "Brotberuf" irgendwie ein Zubrot verdienen können. Dies motiviert natürlich keinen kühl rechnenden Unternehmer, seinen Angestellten mehr als unbedingt notwendig zu bezahlen. [x]

eslarn-net.de


Service regional

Veranstaltungen, Termine

&

mehr

20. Mai 201 3, ab 1 4.00 Uhr

OWV - Pfingstfest mit Brückensegnung Eslarn - OT Bruckhof

24. Mai 201 3, ab 20.00 Uhr

Siedlerbund - Vortrag über Versicherungsschutz

Siedlerheim, Brennerstrasse

24. Mai bis 26. Mai 201 3, ab 1 4.00 Uhr

Zoiglausschank "Beim Strehern" "Echte Kommunbrauer"

Eslarner Zoigl-Stum "Zum Strehern"

25. Mai 201 3, ab 1 9.00 Uhr

Bayernfanclub Eslarn - Liveübertragung Championsleague

Brauerei Bauriedl, Saal

30. Mai 201 3, 11 .30 - 20.00 Uhr

Pfarrfest der Kath. Pfarrei Eslarn

Pfarrgemeinderat, Pfarr- u. Jugendheim

02. Juni 201 3, 09.00 - 1 7.00 Uhr

Bayern-Tour Natur 201 3 - Tauchen Sie Familienkreis ein in die Welt des Kulzer Mooses Marktplatz, Eslarn

08. Juni 201 3, 1 5.00 - 00.00 Uhr

Löwenfanclub Eslarn, Gartenfest

Ehem. Gästehaus, Schulstrasse

1 4. Juni - 1 6. Juni 201 3, ab 1 4.00 Uhr

Zoiglausschank "Beim Strehern" "Echte Kommunbrauer"

Eslarner Zoigl-Stum "Zum Strehern"

1 5. Juni 201 3, ab. 07.00 Uhr

Siedlerbund - Ausflugsfahrt

Marktplatz, Eslarn

1 5. Juni 201 3, ab 1 5.00 Uhr

Bayernfanclub - "Elfmeter-Turnier"

Sportplatz Atzmannsee

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie unter:

econtent.neustadt.de, sowie econtent.eslarn.de

6 | Mai 201 3

Erste Eslarner Zeitung

eslarn-net.de


ESLARN - Tourismus

Geht's von hier aus auch irgendwo in die Tschechische Republik? Von fehlenden Wegweisern, europäischen Geldern und plakativem Desinteresse.

Wenn man so Eslarns Hauptzufahrtsstrassen entlang fährt, oder an diesen entlang geht, dann fällt einem gar nicht auf, dass sich hier keinerlei Hinweise auf die Tschechische Republik finden. Eigentlich kein Wunder, denn man befindet sich in der Marktgemeinde Eslarn ja auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland und nicht in der Tschechischen Republik.

Auch touristisch kein Hinweis auf die Tschechische Republik? Interessanter wird es aber, wenn man versucht, irgendwelche touristischen Hinweise auf die Tschechische Republik, zumindest aber ein paar in tschechischer Sprache verfasste Hinweise für BesucherInnen aus dem EU-Nachbarland zu finden. Keine Sorge, wir haben das etwas gefunden, nämlich das Angebot einer privaten Zimmervermittlung, welche ausserhalb der Öffnungszeiten vom Tourismusbüro im Rathaus behilflich sein will. Dieses Angebot ist - oh Wunder - zweisprachig, in deutscher und tschechi

7 | Mai 201 3

Bild (Hier der durch Vandalismus beschädigte Wegweiser-Baum): Noch nicht einmal der Wanderwegweiser bei der Pfarrkirche lässt erkennen, dass man sich hier nur fünf Kilometer entfernt vom EU-Nachbarn Tschechische Republik befindet.

scher Sprache abgefasst und findet sich an der Verkehrsamts-Infotafel. Es besteht aber kein Grund zur Sorge, denn unsere tschechischen Nachbarn sind zu einem sehr hohen Prozentsatz der deutschen Sprache mächtig, nur tut man sich bei so vielen "Leerstellen" schwer, überhaupt an die Nähe zu einem EU-Mitgliedstaat zu denken. Wenn Sie sich an den letztmaligen, im letzten Jahre noch einmal nachgedruckten TourismusImageprospekt für die Marktgemeinde Eslarn er

Erste Eslarner Zeitung

innern, dann wurde dieser zweisprachig in deutscher und tschechischer Sprache herausgegeben. Dies lockte einigen unserer tschechischen Bekannten ein unübersehbares Schmunzeln hervor, denn auf die Idee, dass tschechische BürgerInnen in Eslarn Urlaub machen könnten, waren diese bis dahin gar nicht gekommen.

Die EU fordert Bezugnahmen, also werden die bei Bedarf auch gemacht.

Es ist eben so ein Ding, wenn man Fördermittel

und Zuschüsse aus Programmen der EU nicht als Möglichkeiten besserer Zusammenarbeit mit einem Nachbarstaat, sondern nahezu als "Schadensersatz" anzusehen scheint. Dann werden um die begehrten Fördermittel erhalten zu können - auch mal Image-Prospekte in der Sprache des eigenen und des Nachbarlandes herausgegeben, ohne dass sonst irgendwie erkennbar ist Wie wäre es z. B. mit schriftlichen Informationen für tschechische ArbeitnehmerInnen in Eslarn? da der Ort regelmässig

eslarn-net.de


ESLARN - Tourismus

Geht's von hier aus auch irgendwo in die Tschechische Republik? Von fehlenden Wegweisern, europäischen Geldern und plakativem Desinteresse.

und gerne auch von BürgerInnen des EU-Nachbarlandes frequentiert wird, und wie wir meinen dies auch im Interesse aller BewohnerInnen ist. Wie der bereits erwähnte, unserer Erinnerung gem. erstmalig im Jahr 2005 herausgegebene zweisprachige Tourismusprospekt mit den Bildhinweisen auf das tschechische Bäderdreieck "Marienbad - Karlsbad - Franzensbad" ja unzweideutig zu erkennen gab, wird unsere Gegend ohne aktive, freundschaftliche Zusammenarbeit mit den tschechischen Nachbarn gar nicht erst an Bedeutung gewinnen können. Wie wir gehört haben, soll aktuell direkt an der B 1 4, nahe beim ehem. Grenzübergang in Waidhaus auf tschechischer Seite ein grosses Einkaufszentrum bereits realisiert werden. Auch daran dürfte man erkennen, dass sich sehr viele wirtschaftliche Dinge zukünftig auf tschechischem Boden abspielen werden, während auf der bundesdeutschen Seite bestenfalls ein paar Seniorenwohnheime die eigenen Leute "wertschöpfend" betreuen

8 | Mai 201 3

Bild (Reparierter Wegweiser-Baum am 1 3.05. gegen Abend): können. In der Tschechischen Republik nämlich bestehen - wie wir von unseren Bekannten ebenfalls wieder gehört haben - derart gut strukturierte Familienbande, dass dort die älteren Leute nicht in ein Heim nahezu "abgeschoben" werden, sondern zu Hause betreut werden. Vorbildhaft wenn man bedenkt, dass nur wenige Kilometer entfernt, in der Nordoberpfalz SeniorInnen neben den sog. "Erneuerbaren Energien" eine neue Wertschöp fungsquelle darstellen sollen. [x] .

Erste Eslarner Zeitung

Bild: Der "Aushang" an der Verkehrsamtstafel. Auch tschechische BürgerInnen können sich hier seit drei Jahren nach Ferienzimmern für einen Urlaub in Eslarn erkundigen. Die Bildqualität bitten wir zu entschuldigen, doch wir mussten hier durch reflektierendes Glas fotografieren.

eslarn-net.de


SERVICE lokal

(Amtliche) Termine Von Entsorgung bis Zahlung.

Zah l u n g s term i n e

Kreiskasse - Marktkasse --------------------------------------------------01 . Juni

Wasserzins (Quartalszahlung) und Abschlag auf Abwassergebühr

Mai/ Juni 2013

Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und/ oder Vollständigkeit. . "All-in-One" Alle KontaktDaten in einem Textfile! KONTAKTE

ERestmüll n ts o- Gelber rg erSack -Te-rPapiertonne m i n e / Sonst. Sammlungen

Tel.: 09653 92 07-0 Fax: 09653 92 07-50 Email: poststelle@eslarn.de

Marktgemeinde Eslarn - Marktkasse -

Landratsamt Neustadt/ Wn. - Kreiskasse Tel.: 09602 79-0 Fax: 09602 79-1 255 Email: kreisfinanzverwaltung @neustadt.de

Schmidt & Zweck GmbH

Tel.: 09621 6 1 0 84 Fax: 09621 6 52 44 Email: info@schmidtundzweck.de

Container Kraus

Tel.: 09681 9205-0 Fax: 09681 9205-60 Email: info@container-kraus.de

9 | Mai 201 3

--------------------------------------------------------------------------------1 7. Mai Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck) 21 . Mai Gelber Sack | DSD 31 . Mai Papiertonne (Fa. Kraus) 01 . Juni Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck) 03. Juni Papiertonne (Fa. Bergler) 1 4. Juni Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck) 20. Juni Gelber Sack | DSD 27. Juni Papiertonne (Fa. Kraus) 28. Juni Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck) 01 . Juli Papiertonne (Fa. Bergler)

Info auch unter: www.abfall.neustadt.de

Erste Eslarner Zeitung

eslarn-net.de


B.I.E.R.™ - Die Sanierung

Zwischenbericht: Jetzt geht's wieder los!

Alle Gewerke sind mittlerweile vergeben. Die Sanierung schreitet innen wie aussen voran. Wenn wir richtig erinnern, dann hiess es vor einem guten halben Jahr noch, dass man mit der Innensanierung des ehem. "Raiffeisen-Lagerhauses", der sog. "alten Malztenne" erst 201 4 beginnen wollte. Entweder war es jetzt Zufall, oder unsere unaufhörliche Erinnerung, dass 201 4 Kommunalwahlen sind, bei denen die BürgerInnen wieder mal deren Vertrauen aussprechen dürften, welche(r) die Sanierung scheinbar nun doch etwas zügiger vorangehen lässt. Wie auch immer, Eslarns einmaliges Tourismus-Projekt - so jedenfalls wurde es bislang benannt - scheint noch 201 3 fertig zu werden. Wer Interesse an den Daten der Auftragsvergabe für die Gewerke hat, der kann diese in den "Mitschriften aus den Gemeinderatssitzungen", hier vor allem die Ausgaben April und Mai 201 3, nachlesen.

Bild (oben): Die ehem. "alte Malztenne" ohne früheren Aussenputz (08. Mai 201 3)

Bild (oben): Die Infotafel "Wallenstein-Tilly-Weg" beim Rathaus. Da ist auch Sanierung nötig!

Bild vom 07.03.201 2: Die "kirchliche" Marktordnung gilt nach wie vor. Diese wurde aber gem. Aufdruck nur vom 25.01 . bis 25.03.1 3 an der Amtstafel veröffentlicht.

Bild (oben): Exemplarisch wieder einmal ein aktuelles Bild (08.05.1 3) von einer Sitzbank im Bgm.-Karl-Roth-Kurpark. Da ist bald nichts mehr zu retten.

Kommt da vielleicht jetzt bald auch ein "Haus- und Kommunbrauerverein"? LeserInnen-Anfragen kurz aufgegriffen. Dank Ihnen, liebe LeserInnen, wird uns nicht Bange, dass wir irgendwann einmal Wichtiges vergessen könnten. Ihre Anfrage, ob es - da die Sanierung von Kommunbrauhaus und "alter Malztenne" nun im Laufen ist irgendwann einmal zur Gründung eines bereits in der "Haus- und Kommunbrauerversammlung 201 2" nicht zuletzt vom planenden Architekten zwecks (weite-

1 0 | Mai 201 3

rer) Fördermittel für notwendig erachteten Vereins kommt, können wir Ihnen aber leider noch immer nicht beantworten. Man scheint derzeit eines solchen Vereins gar nicht zu bedürfen, auch wenn damit letztlich nur die Gemeinde(verwaltung) Eslarn, nicht aber brauende BürgerInnen die Zukunft des Kommunbrauens in Eslarn bestimmt. Andererseits ist aber genau dies insofern wieder "in ord-

nung", als es eben bislang nur etwas über 400.000.-Euro an Fördermitteln/ Zuschüssen gibt, und der Rest auf das bislang bekannte Gesamtinvestitionsvolumen von 1 ,3 Mio. Euro von allen BürgerInnen aufgebracht werden muss. Wir denken sowieso, dass es irgendwann zur Gründung von zwei Vereinen, einem Betreiber- und einem Förderverein kommen wird. Wie sonst lassen sich in

Erste Eslarner Zeitung

diesem Bereich mehrere Arbeitsplätze schaffen, und notwendiger Weise auch erhalten, wenn nicht aus dem Brauen selbst, sondern nur durch Vermietung von Verkaufsständen im rückwärtigen Hallenanbau und minimale Nutzungsentgelte für die Fest-Freifläche und das Probierstüberl Einnahmen gewonnen werden können. [x]

eslarn-net.de


Eslarn - Verbraucherinfo

... und wenn Ihr Schnitzel plötzlich spanisch sprechen würde?

Warum regionale Spezialitäten bislang nicht unbedingt aus der Region kommen müssen. Na, sind Sie nicht auch ein klein wenig dem "Regional-Hype" erlegen? Alles soll möglichst aus der Region kommen, und dabei ist nur selten genug zu erkennen, ob das Stück Fleisch oder auch das Gemüse wirklich regional angebaut wurde. Nicht dass es diese Qualitätskennzeichen nicht geben würde, Sie fehlen einfach zumeist gerade dort, wo man diese erwarten würde.

Qualitätskennzeichen Freistaat Bayern Bleiben wir einfach mal im Freistaat Bayern, der über das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirschaft und Forsten nunmehr seit 1 0 Jahren mit dem Qualität- und Herkunftssicherungsprogramm "Geprüfte Qualität - Bayern" die Möglichkeit bietet, sein(e) Produkte zertifizieren zu lassen. Jetzt mal ehrlich: Auf wievielen als "regional" feilgebotenen Produkten haben Sie dieses Zeichen bislang gesehen? Richtig, Sie finden es gemeinhin nur auf industriell in Bayern hergestellten Produkten, selten(er) dort, wo man mit Regionalität besonders punkten möchte. So kann es Ihnen dort, wo dieses Siegel fehlt durchaus passieren, dass Sie zwar regional kaufen - Wo denn auch sonst? - doch das Produkt irgendwo erzeugt und/ oder verarbeitet wurde.

11 | Mai 201 3

Diese Feststellung können Sie aber auch nur dann treffen, wenn Sie eben ein (verpacktes) Produkt im Einzelhandel, nicht aber in der Gastronomie erwerben. "Egal" ist dies insofern nicht, als man für "regionale" Produkte regelmässig tiefer, meist sogar "sehr viel tiefer" in den Geldbeutel greifen muss. Es sollte also auch wirklich "regional" und dies unabhängig zertifiziert sein, was als "regional" angeboten werden soll/ wird.

Nicht nur "original regional", sondern "komplett regional! Zum richtigen "Regionalerlebnis" kommt dann ebenfalls dazu, dass sich in verarbeiteten Produkten, was mit dem bayerischen Siegel ebenfalls nachgewiesen wird, nur regional erzeugte Zutaten befinden. Damit ist also im besten Fall nicht nur der Schweinsbraten auf dem Teller, sondern es sind auch die Beilagen zumindest "aus Bayern". Dies sagt zwar immer noch nicht

Erste Eslarner Zeitung

viel darüber aus, ob nicht auch industrielle Grundprodukte - meist gar nicht mehr zu verhindern - mitverarbeitet wurden. Kommen wir zum Bier, dem neuen "Regionalprodukt", denn genau bei diesem zeigt sich, was "regional" ebenfalls sein kann, aber nicht muss. Die Marktgemeinde Eslarn schreibt sich hier ein "Brauen wie seit Generationen" auf die Fahne(en, und doch es ist ein "Brauen mit den Errungenschaften der Neuzeit". Man verwendet nämlich, wie übrigens im noch nicht offiziell veröffentlichten Image-Film deutlich zu sehen, zumindest nicht althergebracht naturbelassenen Hopfen, also Hopfendolden, sondern nimmt gefriergetrocknete sog. "Hopfenpellets". Kein irgendwie relevanter Verstoß in Sachen "Geschmack" oder gar "Qualität", aber eben dennoch kein "Brauen wie seit Generationen", wie der nachfolgende, spezielle Artikel aufzeigen dürfte. Für Fördermittel und Zuschüsse, auch wenn diese wie in Eslarn beim "Zoigl-Zentrum" nur ca. ein Drittel der Gesamtsumme betragen, macht man mittlerweile scheinbar jede derartige, von uns sog. "Traditionsverfälschung" mit. Wichtig scheint nur, dass man das Geld, welches es vom Staat gibt, nicht durch eigener Hände Arbeit oder gelingende örtliche Wirtschaftspolitik herbeischaffen muss. [x]

eslarn-net.de


Eslarn - B.I.E.R.

"Brauen wie seit Generationen?" Eslarn künftiger Werbespruch auf dem Prüfstand.

Wie "original regional" und "traditionell" ist eigentlich der Eslarner Zoigl? Ist es wirklich ein "Brauen wie seit Generationen?" oder könnte es ohne Veränderungen eine echte Verbrauchertäuschung werden? Wir haben uns einmal genau dieses Themas angenommen, denn am "Zoigl" soll ja Eslarns Zukunft hängen. Da muss man schon mal genau(Wikimedia Commons, user: Lakewother; CC-BY-SA 3.0 unported): Eine von er hinsehen, ob künftige Werbe- Bild mehreren Malzdarren der Highland Park Distillery (GB) - www.highlandpark.co.uk sprüche, zumal diese ja bereits für Förderanträge bei Bund, Pellets oder Dolden? Änderung erbeten. Land und EU Verwendungen geDa wird nämlich bei der Zugabe funden haben, wirklich der Vor ein paar hundert Jahren von Hopfen deutlich gezeigt, Wahr heit entsprechen. kannte man keinen gefrierge- dass hier gefriergetrockneter trockneten Hopfen. Hopfen, also sog. "HopfenpelNun ist der sog. "Image-Film", lets" und nicht wie "seit GeneraWieviele "Generationen" soll welcher man zunächst einmal si- tionen" getrocknete Hopfendoles denn sein? cher eher für die Erlangung wei den Verwendung finden. Weder Zunächst einmal fragen wir danach, seit wievielen Generationen in Eslarn überhaupt gebraut wird. Klare Aussagen hierzu sind bislang nicht gemacht worden. Gehen wir aber einfach mal ins 1 7. Jahrhundert zurück, und sehen wie zu dieser Zeit grds. gebraut wurde. Bild (Screenshot - www.bierfritze.de): Unter www.bierfritze.de können Sie fürs Hausbrauen Hopfenpellets, aber auch Hopfendolden bestellen.

Bild (WikimediaCommons, user: Huhulenik, CC-BY-SA 3.0 unported).

Hopfendolden, wie man diese seit Generationen zum Bierbrauen nutzte.

1 2 | Mai 201 3

terer Fördermittel fertigen liessen, noch nicht offiziell publiziert worden. Eigentlich ein Fehler, denn sonst hätte das, was wir diesem Film entnehmen konnten, längst auch andere Personen entdeckt, und hätten eine

Erste Eslarner Zeitung

geschmacklich noch qualitätsmässig ein Verstoss, eher das Gegenteil, da mit den Pellets eine garantiertere Qualität in den Sudkessel kommt. Ein "Brauen wie seit Generationen" ist es aber leider nicht!

eslarn-net.de


Eslarn - B.I.E.R.

Fortsetzung

"Brauen wie seit Generationen?" Eslarn künftiger Werbespruch auf dem Prüfstand.

Es ist nämlich das "Handwerk", welches hier zählt, und dieses übernehmen beim Gefriertrocknen andere Leute.

Quellwasser oder Leitungswasser? Weiterhin fehlt im Image-Film, was man werbewirksam kaum zeigen sollte wenn es nicht der Wahrheit entspricht, nämlich die Verwendung von Quellwasser. In Eslarn wird nämlich nicht mit Quell-, sondern mit Leitungswasser gebraut, welche zuvor bei Bedarf noch mit Jura-Kalk entsäuert wird. Wiederum kein Verstoss gegen irgendwelche Qualitätsrichtlinien, aber eben ein sog. "subjektives Qualitätsmerkmal", welches übrigens die Eslarner Familienbrauerei Bauriedl seit 1 872 aufgrund eines eigenen Brunnens für sich beanspruchen kann und darf. Auch die Eslarner Bäckerei Landgraf könnte mit diesem Merkmal werben, denn u. W. besitzt man auch dort eine eigene Quelle. "Eine Quelle ist ein Ort, wo dauerhaft oder nur zeitweise aus Niederschlägen gespeistes Grundwasser auf natürliche Weise austritt. In seltenen Fällen entstammt das Wasser tieferen Teilen des Erdinneren (juveniles Wasser)." Ernst Neef 1 981 : Das Gesicht der Erde. S. 525

1 3 | Mai 201 3

Dabei dürfte es sich um diejenige Quelle handeln, welche ursprünglich das Wasser für das allererste Eslarner Kommunbrauhaus, welche sich beim früher sog. "Unteren Marktplatz" befand, lieferte.

versen Hobbybrauer-Foren im WWW wird aber sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass man unbehandelte, sog. "Nacktgerste" aus dem Bioladen verwenden soll um Braumalz herzustellen. Um diese Möglichkeit aber hat

Der "PflanzenschutzManager" unter www.raiffeisen.com kann Ihnen sagen, welche Spritzmittel bei Gerste zugelassen sind.

In der Marktgemeinde Eslarn jedenfalls kommt das Malz nicht von der Malzdarre, sondern von der Industrie, aus handelsüblichen, zumeist Papiersäcken. Braumalz wie es jede herkömmliche (gewerbliche) Brauerei nutzt, und dies auch offen zugeben wird. Damit ist es eigentlich ebenfalls kein "Brauen wie seit Generationen", weil man gar nicht weiss wie das Malz hergestellt wurde, und woher das dafür zu verwendende Getreide eigentlich kommt. Theoretisch, natürlich nur rein theoretisch könnte hier sogar Malz aus genmanipuliertem Getreide Verwendung finden, was wohl in Eslarn eher nicht der Fall sein dürfte. In di-

Erste Eslarner Zeitung

sich die Marktgemeinde Eslarn für deren Komunbrauwesen gebracht, denn die sog. "alte Malztenne" auf der man "seit Generationen" das Braumalz herstellte, wird aktuell so umgebaut, dass man diese später als "Zoigl-Museum" nutzen kann. Fazit: Damit bleibt abschliessend festzustellen, dass es in Eslarn wenn man das "Brauen wie seit Generationen" wirklich als Werbespruch verwenden will - bestenfalls ein "Brauen ähnlich wie vor Generationen" ist. Ein "Kommunbier®" aber kann es so niemals sein, wenn das Malz nicht neben dem Kommunbrauhaus selbst hergestellt wird. Dass der Hopfen damals von

eslarn-net.de


Eslarn - B.I.E.R.

Fortsetzung

"Brauen wie seit Generationen? " Eslarn künftiger Werbespruch auf dem Prüfstand.

einem ortseigenen, unter der Ägide des Ritter Hieronymous Stöckl stehenden Hopfenanbaugebietes bei der "Heckermühle" kam (Siehe, Schlemmer, Heimatchronik) ist das Einzige, was man hier getrost vernachlässigen kann. Das Abrücken von der Kommunbrautradition ist aber auch dem geschuldet, dass man von der EU, von Bund und Land nur deshalb überhaupt Fördermittel bekommen hat, weil man auf die Tradition Bezug genommen hat. Weder für ein Kommunbrauhaus noch eine Malzdarre an sich, schon gar nicht aber für das geplante "Streuobstwiesen-Backofen-Verkaufsständehallen-System" hätte man hier Fördermittel erhalten können. Dürfte doch gerade das geplante Verkaufshallen-Projekt letztlich allen leerstehenden Ladengeschäften mögliche Mieter wegziehen, den Ortskern noch weiter ausbluten lassen, und sich "gemeinnützig" gegen den freien Wettbewerb wenden. Mit vermieteten Verkaufsständen am Ende des Ortes, die letztlich ein regelmässiges Konkurrenzangebot zu noch vorhandenen Ladengeschäften darstellen, kann kein örtliches Unternehmen auf Dauer konkurrieren, weil dort auch Vereine "gemeinnützig" Events veranstalten werden. werden, welche natürlich mit derem Charakter nicht von

1 4 | Mai 201 3

Die Bautafel beim Projekt, auf der auch aktuell nichts von einer geplanten "Verkaufsstände-Halle" zu sehen ist. Wäre wohl auch nicht mit den Förderrichtlinien vereinbar (gewesen), wurde bei einem der Kommunbrauer-Treffen im Jahr 201 2 (Mitschriften) deutlich geäussert.

hiessigen Unternehmen übertroffen werden können. Ausserdem dürfte es schon sehr bald heissen, dass man diese "Verkaufsstände-Wirtschaft" beim "Zoigl-Zentrum" aktiv unterstützen müsse, weil sonst die Verluste von der Marktgemeinde getragen werden müssten. Dies heisst aber dann auch, dass ein richtiger "Zwang" bestehen wird,

dort dann für nahezu jeden Preis einzukaufen, was dort angeboten wird. Auf auf diese Weise kann man dann Abhängigkeiten schaffen, welche nicht mehr viel mit sozialer Marktwirtschaft, am wenigsten wohl mit einer Art "selbstbestimmten Leben für Alle" zu tun haben dürften. [x]

Bild vom 09.05.1 3: In die hier sichtbare rückwärtige Halle sollen - so eine über ein Jahre zurückliegende Aussage des planenden Architekten - um die 1 6 Stände für einen exquisiten Verkaufsmarkt. Dies dürfte in der Weise wohl gegen das Wettbewerbsrecht verstossen, weil mit Fördermitteln kein Wettbewerb zu gewerblichen Unternehmen hergestellt werden darf.

Erste Eslarner Zeitung

eslarn-net.de


LSORESEARCH

Gewerbliche Leerstände in der Marktgemeinde Eslarn, und das Projekt "LeerstandsOffensive" befördert aktuell beim geplanten "Zoigl-Zentrum" dass es so bleiben wird. Wir haben ja bereits in einer der zurückliegenden DEEZ-Ausgaben die Frage aufgeworfen, ob es denn grds. möglich ist, dass jemand mit Hilfe von Fördermitteln das zerstören kann, was diesem Staatswesen nahezu "heilig" ist. Die Frage mussten wir eindeutig mit "Ja" beantworten, und jetzt zeigen wir Ihnen in dieser Ausgabe mal, wie die Marktgemeinde Eslarn mit Hilfe von Fördermitteln der EU, vom Bund und vom Freistaat Bayern gerade dabei ist, die Wiederbelebung vor allem auch gewerblicher Leerstände, damit aber auch ein regelmässiges Warenange-

bot im Ortskern selbst nachhaltig zu verhindern. Der vorangegangene Artikel dürfte gezeigt haben, dass das "Brauen in althergebrachter Weise seit Generationen" nur ein Aufhänger war, um überhaupt diese Fördermittel erhalten zu können. Gebraut wird unter Verwendung industriell hergestellten Malzes - die Malztenne soll nämlich nicht als solche genutzt werden - und mit Leitungswasser quasi-industriell. Sehr wichtig dagegen ist beim Projekt "Zoigl-Zentrum", dass eine um die 1 6 (vermietbare) Verkaufstände umfassende Halle geschaffen wird, bei welcher dann re-

Da wird dann kaum jemals länger ein bestehendes Ladengeschäft regelmässig geöffnet haben, und seit Jahren leerstehende Ladengeschäfte wird niemand längerfristig anmieten wollen, wenn er auch kurzfristig mit wiederum durch Steuergelder geködertem Publikum zeitlich begrenzt Waren anbieten kann. Leidtragend dürfte die Bevölkerung sein, welche

sich in die Jahre gekommen - ein regelmässiges Warenangebot im Ort wünscht. Dieses nämlich wird es nicht mehr geben, denn ein Ladengeschäft nahezu 365 Tage im Jahr in Betrieb zu halten, um dann nur alle zwei Wochen bestenfalls noch ein wenig verkaufen zu können, wird sich ernsthaft niemand leisten wollen. Auch der Zuzug ortsfremder Personen dürfte sich wenn es so wird - endgültig erledigt haben, denn wer nach Eslarn zuzieht muss sowieso mehr Geld als üblich haben. Dann erwartet er aber auch den (Einkaufs)Komfort, den er von anderswo her kennt. [x]

Projekt-Informationen "Online"

Gut zu wissen! Für das Projekt "LeerstandsOffensive" gibt es von Anfang an (2011 ) alle notwendigen Informationen im WWW. Nebenstehend die einzelnen Informationsquellen, welchen wir uns frühzeitig mit einem eigenen "LSO-ResearchLab™" angeschlossen hatten. Damit können alle Interessierten zu jeder Zeit auf nahezu alle projektbezogenen Informationen zugreifen.

1 5 | Mai 201 3

gelmässig nicht nur Events und Festivitäten weit entfernt vom Ortskern, sondern auch regelmässige Verkaufsveranstaltungen diverser Waren stattfinden können.

www.leerstandsoffensive.eu

www.facebook.com/leerstandsoffe nsive.bruckenlandbayernbohmen

www.brueckenland.eu

lsoresearch.wordpress.com

Erste Eslarner Zeitung

eslarn-net.de


Fortsetzung

LSORESEARCH

Gewerbliche Leerstände in der Marktgemeinde Eslarn, und das Projekt "LeerstandsOffensive" befördert aktuell beim geplanten "Zoigl-Zentrum" dass es so bleiben wird. Nachdem wir in einer der letzten DEEZ-Ausgaben die Mähr von den jungen Familien, die jetzt plötzlich in Eslarn lieber alte Häuser kaufen denn neue Häuser bauen, mit dem Hinweis auf nicht mehr so gerne gegebene Kredite und die fehlende Eigenheimzulage entkräftet haben, wenden wir uns jetzt den bislang bewusst verschwiegenen gewerbli-

chen Leerständen in der Marktgemeinde Eslarn zu. Es wäre sicher "nicht so gut gekommen", wenn man diese gewerblichen Leerstände erwähnt hätte, denn dann hätte man explizit verboten erhalten, beim künftigen "ZoiglZentrum" eine Verkaufsstände-Halle zu errichten. So aber erweckte man die letzten zwei Jahre den Eindruck, als hätte es in

der Marktgemeinde Eslarn noch nicht Handelsgeschäfte gegeben. Dass

dem nicht so ist, wollen wir Ihnen hier jetzt noch einmal deutlicher dar-

Das örtliche Apothekengebäude

Kaufhaus Zach (Ludwig-Müller-Strasse) (Eingeschränkter Betrieb)

Ehem. Textilhaus "Grötsch" (Bahnhofstrasse)

Lebensmittel/Lotto-Toto Karl (Marktplatz) Eingeschränkter Betrieb)

Ehem. "Schlecker-Filiale" (Waidhauser Str.)

1 6 | Mai 201 3

Erste Eslarner Zeitung

eslarn-net.de


Bildliche Eindrücke aus der Marktgemeinde Eslarn

Dieses Jahr war der 01 . Mai in der Marktgemeinde Eslarn etwas ganz Besonderes. An diesem Tag beging man nicht nur den Feiertag mit dem traditionell durch die Vereinsgemeinschaft Eslarn bewerkstelligten "Maibaum-Aufstellen". Dieses Mal feierte auch die Raiffeisenbank-Zweigstelle Eslarn den Abschluss deren 1 00jährigen Bestehens mit einem Hoffest auf dem Parkplatz des Raiffeisen-Baumarktareals. Der Maibau zählte diesmal 1 00 Jahresringe und hatte, wie Sie im Vergleich des nebenstehenden Bildes aus dem Jahr 201 2 und des obigen Bildes aus dem Jahr 201 3 entnehmen können, diesmal zwei Kränze.

1 7 | Mai 201 3

Erste Eslarner Zeitung

eslarn-net.de


Fortsetzung

LSORESEARCH

Gewerbliche Leerstände in der Marktgemeinde Eslarn, und das Projekt "LeerstandsOffensive" befördert aktuell beim geplanten "Zoigl-Zentrum" dass es so bleiben wird. stellen. Dabei erwähnen wir alle während der letzten drei Jahre mittels Abbruch oder auch de-zenten Rückbau "be-seitigten" gewerblichen Leerstände nur in Aufzählung. Die markantesten gewerblichen Leerstände se-hen Sie auf der ersten Seite dieses Artikels. Dann wären hier noch zu nennen:

1 . Dezenter Rückbau des

Ladengeschäfts im Anwesen der Spenglerei Bauriedl in der Pfarrer-BayerStrasse.

2. Dezenter Rückbau des

Ladengeschäfts des früheren Lebensmittelhandels Franziska Kleber in der Bahnhofstrasse.

3. Abbruch des sog.

"Justl-Anwesens" mit einem traditonellen Kurzwarenhandel .

4. Abbruch des sog. "Til-

lyplatz-Ensembles" in dem sich in den 1 980er Jahren eingebaut, bis vor gut 1 0 Jahren der nun weiter oberhalb eingemietete Getränkemarkt Klette, im sog. "Scherm-/ Scharm-Anwesen" befand

1 8 | Mai 201 3

sich bis vor ca. fünf Jahren ein Friseur, und im sog. "Zacherl-Anwesen" früher einmal Cafè/ Konditorei" - befand sich zuletzt eine Zweigstelle des Versicherungsdienstleisters "Bonnfinanz", sowie im vorderen Teil eine Fahrschul-Zweigstelle.

5. Abbruch des sog.

"Bauriedl-Anwesens" am Tillyplatz. Darin befand sich bis zum Tod von Frau Bauriedl eine traditionelle Drogerie. Das Anwesen wurde um das Jahr 1 760 erbaut, und diente lange Zeit - bis zur Eröffnung der Drogerie als sog. "Benefiziatenhaus". Beinahe hätten wir es vergessen, aber auch die Bäckerei Wild am Tillyplatz ist seit einigen Jahren nicht mehr in Betrieb, und ein Gastwirt hat - so wir erfahren haben - erst vor zwei Jahren vormalige Fremdenzimmer für die eigenen Kinder umgebaut. Diese Dinge sind nahezu "still und heimlich", jedenfalls ohne jedweden deutlich erkennbaren Bezug

zur Städtebausanierung vor sich gegangen, und ein Schelm der dabei denkt, dass dies nicht explizit damit zu tun gehabt hätte.

Wenige mehr!

bekommen

Man kann es ganz einfach auf den Nenner bringen, dass weniger zu reaktivierende Ladengeschäfte grds. "ein Mehr" an Fördermitteln für das einzelne Ladengeschäft bedeutet. Was, Sie haben nicht verstanden? Also dann noch einmal: Wenn z. B. vom Tillyplatz alle relevanten Lebensmittelgeschäfte verschwunden, z. B. abgebrochen worden wären, dann hätte man für die Städtebausanierung sogar vorgeben können, dass man ein neues Ladengeschäft für den Lebensmittelhandel bauen muss, um die sog. "Grundversorgung" sicherzustellen. Für dieses neue Ladengeschäft hätte es dann jede Menge Fördermittel und Zuschüsse gegeben. Wie bereits erwähnt: "Ein

Erste Eslarner Zeitung

Schelm der so etwas denkt!". Wohl auch deshalb geht in Eslarn trotz mittlerweile erfolgter Konstituierung eines ISEK-Planungsausschusses erkennbar nichts vorwärts. Da scheinen erst noch ein paar Millionen Euro in Kirchen- und andere öffentlichen Gebäude "fliessen" müssen, bevor dann in Eslarn die grossangelegte Kanalsanierung beginnt, mit der man jetzt schon Eslarns BürgerInnen nicht nur die Schweißperlen auf die Stirn, sondern auch die Zornesröte ins Gesicht bringen kann. Während nämlich dann beim Fischerei-Infozentrum und beim "ZoiglZentrum" ein paar Wenige Geld verdienen können, kann der Rest ausserhalb verdientes Geld in die öffentliche Daseinsvorsorge geben, und muss sich - da es dann immer noch keine Nahversorgung im Ortskern gibt diese Dinge ebenfalls noch "von aussen" mitbringen. [x]

eslarn-net.de


Zu guter Letzt

Im Bewusstsein der Verantwortung vor Gott ...

Aktuelles zur Angelegenheit "Diözesan-Kirchenmusikdirektor Georg Friedrich Zimmermann (+ 1 984)".

Wir geben es zu: Wir wollten hier zwei Seiten lange Ausführungen dazu abgeben, warum es sich mit Sicherheit nicht "rechnen" wird, dass über die Dinge der einstmals im Dienst der Diözese Regensburg befindlichen Herren Zeitler, Zimmermann, Schrembs etc. weiterhin nahzu "von Amts wegen" geschwiegen wird. Nun haben wir uns dazu entschlossen, es einfach sein zu lassen, und auf den hervorragend recherchierten und die Kernprobleme nennenden Artikel des Herrn Robert Werner zu verweisen. Ob nun gläubig oder nicht, ob nun dieser, jener oder einer anderen Religion, Weltanschauungs-/ Glaubensgemeinschaft zugehörig oder auch nur zugetan, solches (Ver)Schweigen und alle die anderen damit zusammenhängenden Dinge dürften verherrend wirken. Vielleicht dürfen wir Ihnen noch eine kleine, wenige Jahre zurückliegende Begebenheit erzählen, welche uns sicher sein lässt, dass diese Leute die hier (ver)schweigen und nicht aufklären wollen sicher noch auf dieser Welt von derem "obersten Dienstherrn" abgestraft werden. Wenn man über Monate hinweg eine Bautätigkeit oder andere Arbeiten ausübt, dann ist man in der Regel nicht so "äusserlich gepflegt", dass man im Erscheinungsbild mit einem sog. "höheren Geistlichen" mithalten kann. Sich dann von einem solchen Herren anhören zu müssen, dass man eine Chance vertan hätte, weil man - trotz entsprechenden Hinweises auf vorgenannte Arbeitstätigkeit - ein "ungepflegtes Äusseres" aufweisen würde, schmerzt. Aber sehen Sie mal: Wenig später bekam eben dieser Herr eine sog. "Gesichtsrose", von der er sich hoffentlich wieder erholt hat. Dennoch scheint hier irgendjemand/ irgendet1 9 | Mai 201 3

Bild: Gemälde des berühmten italienischen Malers Giotto (1 266–1 337). Dieses Bild befindet sich in der sog. "Oberen Kirche" in Assisi und zeigt den 1 0. Exorzismus des Hl. Franziskus in Arrezzo. Quelle: WikimediaCommons, Lizenz: public domain, user: fresco. was es für notwendig befunden zu haben, auch das wirklich "höchst gepflegte Äussere" dieses Herrn, wie jedenfalls wir meinen "um zum Nachdenken zu bringen" (ein Zeitlang) zu verändern. Sie müssen jetzt - vor allem wenn Sie keiner, oder einer anderen Glaubensgemeinschaft angehören - nicht gleich einen Exorzismus beten, aber bitten Sie doch einfach mal den von Ihnen verehrten Gott oder einfach das Gute auf dieser Welt, hier mal diese Leute die hier (ver)schweigen, an deren Verantwortung er-

Erste Eslarner Zeitung

eslarn-net.de


Zu guter Letzt

Im Bewusstsein der Verantwortung vor Gott ...

Aktuelles zur Angelegenheit "Diözesan-Kirchenmusikdirektor Georg Friedrich Zimmermann (+ 1 984)".

innern zu lassen. In röm.-kath. Diktion heisst dies, diese Leute derem Schöpfer anzuempfehlen. Wenn diese dann wirklich immer noch nicht zur Besinnung kommen sollten, sind diese - ebenfalls gem. röm.-kath. Diktion, und hier einmal in Oberpfälzer Denke wiedergegeben - "beim Teufel".

Anmerkung: Dieses genannte Schreiben mit dem nebenstehenden Zitat wird nie den Weg an die Öffentlichkeit finden, denn wir wissen in welcher Weise es gemeint war, und wie es bislang Änderungen hervorrufen konnte.

Als kleine "Wegzehrung" noch der Hinweis auf den Ausspruch eines sehr hochrangigen Würdenträger der Röm.-Kath. Kirche, der uns vor knapp zwei Jahren in ähnlichen Dingen explizit schriftlich erreichte:

"Auch der Teufel trägt manchmal das Gewand eines Geistlichen!" Man kann zur Röm.-Kath. Kirche stehen wie man will, aber gerade diese Aussage, die wir wie erwähnt - sogar noch schriftlich erhalten hatten, zeigt auf dass man an sehr hoher Stelle weiss, "was läuft". Diese Aussage war uns bislang sehr hilfreich, weil sie bestätigte, dass eben keinesfalls ein Geistlicher der Röm.-Kath. Kirche sich zum Herren über andere Menschen aufspielen sollte. Es hatte in der Folgezeit bereits nahezu "wundersame Veränderungen zum Besseren" gegeben. Lesen Sie den wirklich gut recherchierten und hervorragend verfassten Artikel unter www.regensburg-digital.de: -

20 | Mai 201 3

Erste Eslarner Zeitung

eslarn-net.de


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.