DEEZ - Die Erste Eslarner Zeitung, Ausgabe 07.2018.DE

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15. Jahrgang | Ausgabe 07.2018 ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ monatlich und kostenlos

ISSN 2366­4908

Die Erste Eslarner Zeitung ­ Das Magazin zum täglichen Blog. www.eslarn­net.de

DEEZ 07.2018

TOP­THEMA

SHIT HAPPENS. Kommt kein Tourist, dann kommt der Mist. A u s d e m w e i t e re n I n h a l t Söder bleibt beim gesegneten Kreuz. Synergieeffekte christlicher Leitkultur. mi ssi o n acco mp l i sh ed . Die Zisterziener aus Österreich ab September in Sachsen. Vier Wochen in der Marktgemeinde Eslarn. Der Rückblick. Oberpfälzer Köpfe. Domkapitular Prälat Peter Hubbauer

DEEZ ist ein Produkt von ZBE, Dept. OIKOS™ News & Media. ­ www.zach.eu.org. Verfügbar nur Online, unter: www.issuu.com/smde | Redaktionskontakt: www.oikosmedia.tk


Unser Bild des Monats Diesmal von pixabay.com (Liz.: CCO) vom user "CardinalComms" ein Kardinal_Vogel der etwas miĂ&#x;mutig vor dem Häuschen sitzt, und nicht rein will oder darf.


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Inhalt Söder bleibt beim gesegneten Kreuz. Synergieeffekte christlicher Leitkultur.

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mission accomplished ­ Die Zisterziener wieder in Neuzelle

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Shit happens.

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Kommt kein Tourist dann kommt der Mist.

Der Rückblick.

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PRO4MA Eslarns Städtebau wird wieder mal konkret?

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Vier Wochen in der Marktgemeinde Eslarn.

In dubio pro Papa? Wo Gott die Antwort schuldig bleiben muß.

Der Botschafter kam, sah und schwieg.

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Oberpfälzer Köpfe Domkapitular Prälat Peter Hubbauer

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Donnergrollen in Richtung Praha?

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Liebe Leserinnen undLeser, prickelnd war es diesmal nicht die aktuelle Ausga­ be fertig zu stellen. War mal bei uns niemand "die Sonne anbeten", dann waren unsere GesprächspartnerInnen nicht zu erreichen. Rückläufer auf einige der hier ei­ gentlich vorgesehenen Themen trafen nicht mehr zum Redaktionsschluß ein, und es war einfach nur "horrible". Wir haben es aber wenigstens wieder einmal ge­ schafft, auch wenn in der Marktgemeinde Eslarn aber wirklich gar nichts Berichtenswertes geboten

IMPRESSUM

war. Da wundern wir uns nicht mehr, dass die

LeserInnen­Gunst seit Jahren nur noch an Sterbeanzeigen und Geburtstagsmeldungen "fest hängt". Nun ja, Eslarn bekommt bald jede Menge Mist, und dazu haben wir uns natürlich die meisten Ge­ danken gemacht. Mit dem 04. September 2018 endet zudem die Ausschreibungsfrist für die Arbeiten zur "Tillyplatz­Sanierung". Ob noch in diesem Jahr mit den Arbeiten begonnen wird steht in den Sternen, und die Zeit der Stern­ schnuppen ist schon wieder vorbei. Genießen Sie diese Ausgabe, und schreiben Sie uns ruhig Ihre Anliegen. Ihre Redaktion

"DEEZ ­ Die Erste Eslarner Zeitung" erscheint regelmässig monatlich, und wird herausgegeben von Theresia M. Zach, Ludwig­Müller­Strasse 2, D­92693 Eslarn. Die Redaktion erreichen Sie über die vorgenannte Postanschrift, sowie per Telefon: + 49(0)163 709 30 31, Telefax: +49 (0)9653 40 70 001, oder email: oikos­sms@office.eu.org. Leserbriefe nehmen wir ebenfalls gerne unter vorbezeichneten Kontaktmöglichkeiten entgegen. Wir behalten uns jedoch vor, diese vor einem Abdruck zu prüfen, und bei einem Verstoß gegen unser mission statement "Projekt gegen Antisemitismus, Rassismus, Extremismus und Fremdenfeindlichkeit" abzulehnen. V.i.S.d.P.: (Verantw. Redakteur): Michael W. Zach ­ Erreichbar über vorgenannte Anschrift bzw. die genannten Kontaktmöglichkeiten.

Bildquellen: Soweit nicht anders angegeben pixabay.com, Liz.: CCO

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Söder bleibt beim gesegneten Kreuz!

+

Nun also doch: Das Kreuz welches Bayerns Ministerprä­ sident Dr. Markus Söder vor einigen Monaten demonstrativ im Eingangsbereich der Baye­ rischen Staatskanzlei aufge­ hängt war doch kirchlich ge­ segnet. Zwar war es ohne Korpus, und damit kein sog. "Kruzifix", aber kirchlichen Segen hatte es ­ evangelisch, katholisch oder vielleicht sogar ökumenisch? ­ vorher bereits erhalten. Dies geht aus einem aktuellen Bereich des offi­ ziellen Online­Magazins der Röm.­Kath. Kirche "katho­ lisch.de" hervor. Bayerns Ministerpräsent Söder bestätigte dies in Abgrenzung des sog. "Kreuzerlasses" zum aktuellen Wahlkampf. „Das Aufhängen eines geweih­ ten Kreuzes in der Bayerischen Staatskanzlei hat nichts mit Wahlkampf zu tun.“ sagte er gegenüber katholisch.de, dem offiziellen Online­Nachrichten­ portal der Röm.­Kath. Kirche. Der katholische Bischof von

Passau Oster lobte die Kreu­ zes­Initiative, betonte jedoch auch, dass man in Herzen nicht hineinschauen kann. Zudem kritisierte er den Umgang mit Geflüchteten, die politische Ausdrucksweise z. B. vom "Asyltourismus", und das Fehlen einer gemeinschaft­ lichen Lösung. [x] Quelle: [http://www.katholisch.de/aktuelles/akt uelle­artikel/soder­verteidigt­ kreuzerlass­bischof­lobt­verordnung]

" Ich kann in kein Herz hineinschauen. Keiner hat immer nur eindeutige Motive."

Der Passauer kath. Bischof Oster zum Kreuzerlass.

Von Interesse? - Die Denkanregung Noch immer ist nicht klar, ob das durch den Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder demonstrativ aufgehängte Kreuz nun nur katholisch, nur evangelisch oder vielleicht sogar ökumenisch gesegnet worden war. Wichtig ist dies nicht für die/ den einfachen Gläubige/n, sondern für die konservative Klientel. Dies wird die CSU deshalb lieber mit weiterer Regierungs-verantwortung ausstatten, weil diese das Christentum betont. Die für einige wichtige Kreise jedoch unüberbrückbaren Differenzen zwischen Protestanten und Katholiken sind damit aber lange nicht gelöst.

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Bildquelle: "Bischof Oster": WikimediaCommons, pbp (Pressestelle Bistum Passau), CC BY­SA 3.0 "Mann am Kreuz", Hans, pixabay.com, CCO.


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Synergieeffekte christlicher Leitkultur Niemand wird bestreiten, dass es der Freistaat Bayern die letzten Jahrzehnte gut hinbekommen hatte. Fernab der Restitution irgendwelcher wesentlicher Kriegsschäden ging es schnell bergauf. Die christlichen Großkirchen - allesamt ja während des Zweiten Weltkriegs nicht auf Urlaub - tru-

Alle Klöster top saniert.

gen mit dazu bei, dass sich auch im Freistaat Bayern bestimmte Kreise keine Sorgen machen mußten. So werden immer wieder einmal Massengräber gefunden, bei denen man sich wundert, dass diese so lange unentdeckt bleiben konnten.

lich, äh Pardon "katholisch" bleiben wollen. Zu viel Geld wurde hier bereits in die Zukunft investiert. Dies wäre alles weg, denn 1803 wird sich mit Sicherheit nicht wiederholen.

Schweigen war Gold.

Überall "die Finger mit drin"?!

Kein(e) Geistliche(r) einer christlichen Großkirche wußte über Generationen etwas von diesen Dingen. Falls doch, galt das Sagen umwobene Beichtgeheimnis.

So mancher gerade katholische Geistliche scheint dessen Finger nahezu "überall" mit drin gehabt zu haben, als es in der Vergangenheit darum ging Bayern ein annehmbares, vor allem politischen (Macht)Interessen dienendes Äußeres zu verschaffen. Wir sind hier gerade einer Sache auf der Spur, bei der sozusagen Gernationen übergreifen, katholische Geistliche politischen Interessen in Bayern gedient haben könnten. Nicht öffentlich in dieser Hinsicht dafür prä-destinierte Geistliche, sondern einfache Ortsgeistliche, deren Handeln letztlich niemand so genau betrachtete. Die tun konnten was diese wollten. Da wird es spannend ob überhaupt und wieviel ggf. Bischöfe wußten.

Do ut des. | Manus manum lavat. Gegen Zugeständnisse wie z. B. auch der Fortgeltung des sog. "Reichskonkordats" gab es "weisse Westen". Wie es mittlerweile scheint nicht nur nach dem Zweiten Weltkrieg, und für damalige Verbrechen, sondern bis zum heutigen Tag. Dies zeigt sich am nur sehr oberflächlichen Interesse der Bayerischen Staatsregierung an der Aufklärung kirchlicher Mißbrauchsfälle, hier z. B. in der Diözese Regensburg.

Alle bayerischen Klöster, noch mehr auch die im Regierungsbezirk Oberpfalz gelegenen Kirchenbauten, strahlen mittlerweile gegenseitig um die Wette. Da muß man doch einfach christ-

Mit Sicherheit wird sich diese Frage früher denn später stellen, denn die Vorherrschaft der Röm.-Kath. Kirche in Deutschland neigt sich - auch selbst verschuldet - langsam aber sicher dem Ende zu. Das könnte in einigen Jahren ein sehr böses Erwachen geben [x]

4


mi ssi o n Es hatte jetzt über 20 Jahre gedauert, doch nun ist dafür gesorgt, dass (auch) das Bundesland Berlin­Brandenburg nicht

vom

christlichen

Glauben

"abfallen"

wird.

Bereits im Jahr 1996 war eine Stiftung "Stift Neuzelle" als Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Brandenburg neu errichtet worden.[1] Nuezelle war zurzeit der ersten Errichtung bereits ein Zis­ terzienserkloster, was das Engagement des demselben Orden angehörenden Klosters "Heiligkreuz" (Wienerwald) verständlich werden lässt. Am 2. September 2018 soll in einem Gebäude auf dem Klostergelände das Zisterzienser­Priorat Neuzelle, als ab­ hängiges Prioriat der Abtei Heiligenkreuz kanonisch er­ richtet werden.[2][3] Volksgruppen­Seelsorge ermöglicht Mit dieser Kloster­Neugründung dürfte man auch dem An­ liegen der sorbischen Minderheit in der Niederlausitz ent­ sprechen. Die Röm.­Kath. Kirche soll im Gegensatz zur Evangelischen Kirche die Muttersprache als göttliches

acco mp l i sh ed

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Geschenk angesehen, und damit auch die Muttersprache der sorbischen Bevölkerung bewahrt haben. Seit dem En­

ungsgemeinschaften

dann,

ganz

de des 19. Jahrhunderts besteht deshalb ein enger Zu­

wenn es diesen selbst Nutzen

einn

sammenhang zwischen Katholizismus und Sorbentum,

bringt. Auch die Klosterneugrün­

Zwe

der bis in die heutige Zeit.[4]

dung in Neuzelle dürfte also über

Man

die reine Seelsorge hinausge­

Jahr

hend weiteren Zwecken dienen.

alter

Orden sind keine Sozialvereine

nur

Mehr als eine Glaubensgemeinschaft an sich vertreten

schw

vor allem Orden deren eigenen Interessen in besonderer

Der Zisterzienserorden ist seit

auch

Weise. Sozial engagiert sind christlichen

dessen Gründung dafür bekannt

noch

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Weltanschau­


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ze Landstriche für sich zu ver­

Die zum 02. September 2018

Quellen:

nahmen, und nur den eigenen

stattfindende erstmalige Konstitu­

[1] https://bravors.brandenburg.de/de/gesetze­211558

ecken dienstbar zu machen.

ierung einer von der Mutterabtei

[2] http://www.neustart.zisterzienserkloster­neuzelle.de/konvent/

n befindet sich aber im 21.

im österreichischen Wienerwald

15/moenche­von­neuzelle­koennen­auf­dauerhafte­bleibe­hoffen

rhundert nicht mehr im Mittel­

abhängigen Klosterneugründung

den Sorben. In: Lětopis. Band 53, 2006, Heft 2, S. 15 ff., Ludowe

r,

durchaus

dürfte jedoch zu einer möglicher­

wieriger sein dürfte solche ­

weise staatlicherseits etwas un­

h bei Orden überholte Ziele? ­

durchschaubaren

h einmal betreiben zu wollen.

nanzpolitik führen können.

so

dass

es

künftigen

[3] https://www.domradio.de/themen/bist%C3%BCmer/2018­01­ [4] Martin Walde: Katholisches versus evangelisches Milieu bei nakładnistwo Domowina, Budyšin/Bautzen 2006 Bildquelle "Klosterkirche Neuzelle 2008": WikimediaCommons, Petrus Silesius, CC BY­SA 3.0

Fi­ [x]

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T I S H PPE N S HA

O UR T EIN K MT M O K

Der Eslarner Ortsteil Roßtränk erfährt unter­ nehmerisch bald eine (weitere) Aufwertung. Künftig werden dort auch bis zu 20.000 Ton­ nen Rinder­ und Hühnerfestmit nachhaltig in Energie umgewandelt. Der "Rest" bleibt na­ türlich auf oberpfälzer Wiesen und Feldern, was nicht allen passt. Erst im öffentlichen Teil der Eslarner Gemeinderatssitzung von Ende Juli 2018 wurde offen thematisiert, was seit einigen Jahren, zumin-

NACHHALTIGKEIT PUR

dest aber über ein Jahr bekannt ist: Die um 2010/ 11 im Eslarner Ortsteil Roßtränk geschaffene Biogas-Anlage - seit 2015 auch mit Klärschlammtrocknung - soll erheblich erweitert werden. Fremder Mist auf Eslarns Fluren. Erstmals soll auch fremder Mist, konkret über 20.000 Tonnen Rinder- und Hühnerfestmist pro Jahr dort vergoren werden. Davon alleine bis zu 8.000 Tonnen Hühnerfestmist aus dem Postleitzahlenbereich 4.

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IST M ER D MT M O K N N DA T S RI Aus der Bevölkerung selbst ist keinerlei Willensäußerung zu vernehmen. Diese wird vom Marktgemeinderat vertreten, und dessen Einstellung ist klar. Die

SPD-Fraktion

im

Eslarner

Gemeinderat

präferiert aus Gründen der energetischen Balance einheimischen Mist, und meldet wegen möglicher Kontamination gerade von Hühnermist zusätzliche Bedenken an. Die

Freie

Wähler

Gemeinschaft

kritisiert(e)

ebenfalls die langen Anfahrtswege für den Hühnermist. Die CSU-Fraktion im Eslarner Gemeinderat steht wie 'ne Eins auf der Seite des Unternehmers. mehrheitlich das gemeindliche Einvernehmen. Verraten und verkauft? Der "übergangene Rat".

Verhindern wird es den Mist-Tourismus nicht, denn wie ebenfalls bekannt gegeben wurde,

Fraktionsübergreifend fühlt man sich jedoch von

dürfte die Kreisverwaltungsbehörde, hier das

der Politik "übergangen". Um die 40 Aktenordner

zuständige Landratsamt Neustadt/ Wn. dieses

hatte man der Gemeindeverwaltung zur Verfü-

gemeindliche Einvernehmen ersetzen, und vor

gung gestellt, um über das für solche Vorhaben

allem auch der Hühnermist (aus Massentier-

notwendige "gemeindliche Einvernehmen" bera-

haltung?) kann seinen Weg nach Eslarn-Ross-

ten zu können.

tränk antreten. Der verbleibende Rest wird mit

Wie man die in den Ordnern befindlichen Dinge

was auch immer kontaminiert, seine "letzte

zu werten hat wurde nicht erklärt. Man sah die

Ruhe" auf Eslarns Wiesen und Feldern finden

Selbstverwaltungshoheit der Kommune in Frage

müssen. Alle Regierungsstellen scheinen ein-

gestellt, und verweigerte etwas konsterniert ,

mütig

dem

zustimmen

zu

können.

>>

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Hier ist b

Die wahren Grun

"Fördern und Fordern" Gilt auch in der Politik! Der Politik, also Landes- und Bundesverwantwortlichen sind in gewissem Maße auch "die Hände gebunden". Das Volk will versorgt sein, will - wie der Freistaat Bayern es sogar in seiner Verfassung niedergeschrieben hat - in allen Landesteilen gleiche Lebensverhältnisse. Natürlich spielt auch anderweitig die Gleichbehandlung eine Rolle. Man kann ja nicht eine Gegend die von selbst einfach nicht in die Gänge kommt, des schönen Scheines wegen, ohne erkennbare Gegenleistung ein-

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fach "mit Fördermitteln fluten". Für die Marktgemeinde Eslarn hatte man es von Ende der 1960er bis Ende der 1980er Jahre versucht nachhaltigen Tourismus zu etablieren. Raus gekommen sind nur Egoismen gepaart mit fehlender "Dienst-(leistungs)Bereitschaft. Die Fördermittel reichten nur für einige Wenige. Nachhaltig wurde nichts.

Nun scheint man das Pas sende für den Ort Eslarn gefunden zu haben: Nachhaltige Erzeugung von (nachhaltiger) Energie aus den Resten welche die Republik - vielleicht soga Europa - zu bieten hat. Da kann man nicht viel falsch machen, und sich zugleich bisheriger Fördermittelga ben würdig erweisen. Tourismus ist eben nicht


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bald der Keim daheim?

ndlagen für den Exkrementen­Tourismus.

sn

g e, e ar a h h a-

t,

Selbständige Unternehmungen ohne politische Einflußmöglichkeit will man auch nicht, und (Mit)Denken ist orts- wie regionalpolitisch nahezu verboten. Dies nun dürfte für die Marktgemeinde Eslarn zukunftsweisend sein, denn dieser Rohstoff wird nie ausgehen, und Energie wird zukünftig mehr denn je benötigt. [x]

"Hühnerkot konnte auf Grund seines hohen Ammoniakgehaltes bisher nur bedingt in Biogasanlagen eingesetzt werden, [...] Der Hühnerkot kann demnach sowohl stofflich als Phosphorquelle für Dünger als auch alternativ in größeren Mengen in Biogasanla‐gen vergärt und energetisch genutzt werden. Die Münsteraner Firma "revis bioenergy" wird die Anlage vertreiben. Als Nächstes wollen die Projektpartner prüfen, ob der aufbereitete Hühnermist auch Pflanzen wie Mais in der Biogasproduktion ersetzen kann." https://biooekonomie.de/nachrichten/huehnerkot­als­duengerquelle

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Vier Wochen in der Marktgemeinde Eslarn

<<< RUEckblick Vorgelagert soll das Ensemble auch noch einen brunSeit unserem letzten "Rückblick" sind wieder vier Wochen vergangen. Vier Wochen in denen sich auch Eslarn weiter

nen erhalten. Wie uns aus vertraulicher Quelle berich-

entwickelt hat. Das Gras, die Bäume sind gewachsen, es

tet wurde, will man hier dem Namensträger der

gab Hitze pur, und es hatte mittlerweile sogar ein paar Mal

"Ludwig-Müller-Strasse", einem berühmten Sohn der

geregnet. Was sonst noch geschehen ist nachfolgend in

aus Hirschau/ Opf. stammenden Unternehmerfamilie

aller gebotener Kürze.

"Müller", dem auch "Waldmüller" genannten Kompo-

AWO-Tagespflegeeinrichtung Eslarn Ohne Sang und Klang in den laufenden Betrieb übergegangen.

Hier, so hat unsere Eslarner Redaktion bereits in Erfahrung gebracht, sitzt der "Chef", MdL a. D. Fritz Möstl.

nisten Ludwig Müller ein plastisches Denkmal setzen.

Ein Tillplatz­Brunnen zu Ehren von Ludwig Müller. Um Nachfragen gleich zuvor zu kommen: Derzeit sind uns keine verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen Ludwig Müller und dem ehem. Regensburger Bischof und ehem. Glaubenspräfekten Gerhard Kardinal Müller bekannt. Auch wenn man Gerhard Kardinal Müller - Wir berichteten! - im Eslarner "Biererlebnis Kommunbrauhaus" unter den "Eslarner Pesönlichkeiten" verewigt hat(te).

Ende August 2017 gab es anlässlich des Beginns der Bauarbeiten noch ein "Meet and Greet" auf

Der Brunnen bei den Toren. ­ Das "Pentaptychon" mit dem Hexagon.

der Baustelle. Ende Juli jedoch ging nun das wenige Wochen vorher fertig gestellte Tagespfle-

Wenn man in der heutigen Zeit gelehrt und gebildet

gezentrum der AWO Eslarn im Ort der gefühlt

erscheinen will, nimmt man gerne fremdsprachige

"1000 Musikkapellen" ohne Sang und Klang in

Zitate und Bezeichnungen. Eslarn hat damit aber kein

den laufenden Betrieb über.

Glück, wie sich schon am Begriff der "Agora" zeigte,

Es soll zwar Ende August, so um den Termin des

als welche man den Tillyplatz umgestalten wollte.

"Barthl-Marktes" (26.08.18) noch eine offizielle

Die Annehmlichkeiten von cira 1,5 Hektar inner-

Eröffnung folgen. Näheres dazu ist aber bislang

städtischer Nutzfläche im alten Athen auf besten-

nicht bekannt geworden. Auf der im Bild durch

falls 1000 Quadratmeter Fläche des Tillyplatzes

uns rot markierten Freifläche sitzen werktäglich

reproduzieren zu wollen, war doch etwas zu gewagt.

schon um die ca. 15 Personen, und genießen das

Nun scheint - wiederum graecisiert - der zweite Faux-

unvergleichliche Flair innerörtlicher Betreuung.

pas gelungen zu sein.

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WISSENS­WERTE

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Na, haben Sie auf dem obigen Bild den Brunnen schon gefunden? Wirkt etwas zu grazil diese neue Erungenschaft der Marktgemeinde Eslarn, die - spendiert vom Kulturverein Bohemé aus Amberg einen Bierbrunnen darstellen, und deshalb eigentlich beim "Biererlebnis Kommunbrauhaus" stehen sollte. Jetzt muß - seit der Pentagon

Einweihung durch den Bayer. Finanz- und Heimatminister Ende Juni 2018 überfällig - dann endlich auch mal die Bronzeplastik aufs steinerne Hexagon. Fertig wäre dann, das sog. "Zoigl-Pentaptychon". Bitte keine Widerrede mehr! Es heißt "Pentaptchon", denn dies ist die Fachbezeichnung für einen fünfgliedrigen Flügelaltar. Pentateuch

Pentagramm

Auch das Anfang/ Mitte Juni 2018 für den Brunnen betonierte Fundament war schon ein Sechseck. Trotzdem hält sich bis heute die Bezeichnung vom fünf-gliedrigen Flügelaltar "Penta-Ptychon". Auch hier soll nach der Einweihung durch den Bayer. Finanz- und Heimatminister Ende Juni noch eine weitere offizielle Einweihung stattfinden. Da hatte Minister Füracker scheinbar kein, oder zu wenig Geld mit nach Eslarn gebracht.

Bildquellen: ­ Eslarner Rathaus, Fundament­Bild ­ eigenes Archiv Was Eslarn wollte, bekam es aber auch. Den Zoiglstern, ein Sechseck.

­ Pentagon ­ WikimediaCommons, David B. Gleason from Chicago, IL, CC BY­SA 2.0 generic ­ Zoiglstern, WikimediaCommons, Tobias Schmidbauer, gemeinfrei ­ Pentagramm, WikimediaCommons, ineligible, gemeinfrei

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SM

pro4ma Eslarns Städtebau konkret Est. 04/2011

Begonnen hatten wir unsere Berichterstattung zu Eslarns städtebaulichen Bemühungen offizi-

Leuchtturm­Projekte, doch die Klippen blieben.

ell mit Beitritt der Marktgemeinde Eslarn zur sog. "LeerstandsOffensive" der Lokalen Arbeits-

So genannte "Leuchtturm-Projekte", also für

gruppe (LAG) "Brückenland Bayern Böhmen" im

Eslarn das "Infozentrum Fischerei & Gewässer",

April 2011.

das "Biererlebnis Kommunbrauhaus", und der

Es sollte etwas Großartiges werden, was da un-

dann wenigstens ganz unverhohlen sanierte

ter Einbeziehung junger Städtebau-ExpertInnen

"Stückberg-Turm" sollten UnternehmerInnen zu

beginnen sollte. Über sieben Jahre ist dies nun

eigenen Investitutionen animieren.

her, und nicht nur die Marktgemeinde Eslarn

Wo aber investieren, wenn nichts dabei raus-

"dümpelt" bisher weiter vor sich hin.

kommen kann, keine Amortisierung in Sicht ist.

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DE ADL I NE 0 4 . S e p te m b e r 2 0 1 8 Das "TILLYPLATZ­PROJEKT" soll beginnen! Wie im öffentlichen Teil der Eslarner Gemeinderats­sit­ zung von Ende Juli 2018 zu hören war, soll mit dem 04.09.2018 endlich die Realisierung der Tillyplatz­Sa­ nierung beginnen. Dies sogar mit der Erwartung über ein neues Förder­ programm im Freistaat Bayern ­ genannt "Innen statt außen" ­ im nächsten oder übernächsten Jahr weitere Förderung für innerörtliche Projekte erhalten zu kön­ nen. Für dieses Jahr ist das Geld leider schon aufge­ braucht. Über 20 Jahre wurde nun für und in Eslarn "geschlu­ dert", als 1994 grundlos nach Sanierung der Ludwig­ Müller­Strasse jedwede andere Fortentwicklung aufge­ geben worden war. Jetzt, da "Ost­Ambitionen" be­ stimmter Kreise in weite Ferne gerückt sind, sogar der bayerischen Monopolpartei "CSU" der Verlust politi­ scher Macht droht, kommt man in die Gänge. Auch nur wohl dosiert zu Wahlkampfzwecken. Letztlich aber ­ so meinen wir ­ sinnlos um auch künftig in Eslarn mehr als Fabrikarbeit zu ermöglichen. Wobei die kommende industrielle Digitalisierung den Lohn dafür massiv mindern wird. [x]

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In dubio pro Papa? Wo Gott die Antwort schuldig bleiben muß. Kaum hatte Ende Juni 2017 ein Wechsel im

wirklich für die Öffentlichkeit vom Papst die

Vorsitz der Glaubenskongregation im Vatikan

Mundkommunion erhielt. Die Voraussetzun­

statt gefunden, waren sogar zwei der sog.

gen waren gem. Kanonischem Recht nämlich

"Dubia"­Kardinäle gegen Ende 2017 verstor­

nicht gegeben, und so etwas wie die Hl.

ben, war es auch um die fünf Zweifel ruhig ge­

Kommunion kann und sollte nach röm.­kath.

worden, welche man Papst Franziskus ob

Glaubenslehre auch nicht zum Spielball politi­

seiner 2016 veröffentlichten ersten Enzyklika

scher Dinge gemacht werden.

(kurz: Lehrschreiben) kurzerhand öffentlich präsentiert hatte.

Ohne Deutsche gehts .... doch?

Wie bei Hempels unterm Sofa?

Wie die bisherige Geschichte zeigt, geht es auch ohne Deutsche in röm.­kath. Führungs­

Zeigt diese Kritik am Lehrschreiben eines

positionen sehr gut voran, im Vatikan.

Papstes zwar, dass es auch im Vatikan mitt­

Scheinbar jedoch etwas weniger "gut" in der

lerweile etwas demokratischer zugeht, so ist

deutschen Politik. Da scheint man ganz auf

es dennoch auch ein Zeichen dafür wie

den früheren Bischof von Regensburg und 5­

zivilpolitisch man die Röm.­Kath. Kirche ver­

Jahres­Glaubenspräfekten Gerhard Kardinal

wendet, die Aussagen eines Papstes politisch

Müller vertraut zu haben. Wie der Bayerische

auszuschlachten versucht.

Innenminister aber auch vier der fünf "zwei­

Da muß es einen nicht wundern, dass mal ein

felnden Kardinäle" ist auch dieser Mitglied der

früheren Ministerpräsident eines deutschen

"Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem".

Bundeslandes letztlich erfolgreich für seinen

Einer Vereinigung die sehr viele Geheimnisse

Amtsnachfolger remonstrierte, damit dieser

um sich macht.

15

[x]


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E in K a r d in a l d e r w il l z u r ü c k , d e nn a u ß e r Ha u s h a t e r k e in G l ü c k !

Walter Brandmüller Raymond Burke Carlo Caffarra

+ 2017

Joachim Meisner

+ 2017

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Donnergrolle in

Ein Botschafter kam, sah und schwieg?

Mittlerweile entwickelt man schon so etwas

müssen.

wie "Mitleid", wenn man wie wir nunmehr über

Die Kleinen blieben die Dummen?

einige Jahre intensiver mitverfolgt, was da politisch in Richtung "deutscher Heimatvertriebe-

Sehen wir "klein" jetzt einmal relativ, doch - uns

ner" für ganz besondere Initiativen gelaufen

mittlerweile auch klar geworden - nicht alle

waren.

Heimatvertriebenen profitierten in gleich guter

Weise vom sog. "Lastenausgleich". Ist aber ein Versprochen, doch (bewußt) gebrochen?

Problem Deutschlands, keinesfalls eines der hier konkret "Visegrad-Staaten".

Da scheinen sich einige Leute politisch über Jahrzehnte den berühmten "Feinen Lenz gemacht", und Nachkommen Heimatvertriebener ausschliesslich für Wahlkampfzwecke instrumentalisiert zu haben. Zugegeben, bis zur Wiedervereinigung beider deutscher Staaten bestand die grds. Möglichkeit im Osten noch was zu holen. Dann aber hätte auch das politische Deutschland

ZwangsarbeiterInnen

seiner

Rechtsvorgängerin konsequent entschädigen

17

Wer schweigt .... ist selber schuld!

Ohne genaue Informationen lässt sich aber

auch nicht herausbekommen ob nicht vielleicht

wesentliche Teile nicht ausgekehrter Gelder in

sog. "Pools" gelandet waren, die wiederum nur wenige Leute nutzen konnten.

Freiwillig werden diese Leute keinen "Nach-

schlag" gewähren, und Welt wie auch Europa

po-litisch sieht es nicht danach aus, dass der


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en

s

R i c h t u n g Pr a h a ?

ameri-kanische Adler seine Schwingen weitet,

Tschechien, als ein geheucheltes "Alles in

undwie Jahrzehnte vorher darauf aus sein

bester Ordnung!". Dass nur Johann Slesak

könnte möglichst viele weitere Oststaaten in

sonst über kein öffentlich-rechtliches Medium

die westliche Freiheit zu führen.

über das Ausbleiben eines Grußwortes berich-

e

tet, spricht eigentlich Bände.

r

Von solchen "Befreiungsaktionen" profitierten

n

bislang am Allerwenigsten die Vereinigten

r

Staa-ten von Amerika. Schufen sich nur jede

r

t

n

r

-

a

r

[x]

.

Menge weiterer Probleme, die Abermilliarden US-Dollar kosteten, welche im eigenen Land fehlten. Würzburg positiv konotieren! Man könnte den "Vorfall von Würzburg " wie ihn Johann Slesak von sudeten-obb.de nennt, auch

positiv

konotieren.

Lieber

kein

-

wenngleich vorher angekündigtes - Grußwort eines gelade-nen Botschafters der Republik

Bild: Der ankündigende Bericht. Einen Nachbericht fanden wir nicht.

18


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Obe r p f ä l ze r Er war länger in der Oberpfalz wie in seiner niederbayerischen Heimat beschäftigt. Deshalb ist der uns bei der Einweihung des Eslarner Wohn­ und Pflegeheimes der K & S Lebenswel­ ten am Eslarner Tillplatz letztmalig zumindest namentlich unter die Augen gekommene, am 31. August 2016 als Leiter der Hauptabteilung Seelsorge im Bischöflichen Ordinariat Regens­ burg in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedete Domkapitular Prälat Peter Hubbauer wert in unsere Gallerie der "Oberpfälzer Köpfe" aufgenommen zu werden. Vita und berufliche Stationen Geboren wurde Peter Hubbauer am 13. Mai 1946 in Frauensattling bei Vilsbiburg, gehörend zur Pfarrei Binabiburg. Später besuchte das bischöfliche Knabenseminar und das Johannes­ Turmair­Gymnasium in Straubing. 1972 erfolgte die Priesterweihe, und er trat seine erste Kaplanstelle in Weiden/ Opf. ­ Herz Jesu an. Von da an ging es "Schritt auf Schritt", und Hubbauer wurde umfassend im Seesorgsmanagement der Diözese Regensburg tätig. 01.05.1977 Bundesgrenzschutzseelsorger, nebenamtlich Benefiziumsprovisor in Ganacker

01.09.1984 Pfarrer in Deggendorf­St. Martin

01.09.1997 Beauftragter für die Polizeiseelsorge in der Diözese Regensburg 01.09.1997 Beauftragter für die Männerseelsorge (bis 31.08.2015)

1988­1993 Dekan im Dekanat Deggendorf 19.10.1992 Regionaldekan in der Region III Straubing­Deggendorf (bis 31.08.1993)

01.09.1997 Geistlicher Beirat der katholischen Männergemeinschaften Diözesanverband Regensburg (bis 31.12.2015)

01.09.1993 Domvikar

(Forumssekretär für die Dauer des Diözesanforums)

01.09.1997 Geistlicher Beirat des päpstlichen Missionswerks der Frauen in Deutschland (PMF) (bis 31.12.2015)

01.08.1997 Wahl durch das Domkapitel und Ernennung zum Domkapitular

20.11.2006 1. Vorsitzender des Institutum Marianum Regensburg e.V.

01.09.1993 Leiter des Seelsorgeamtes

01.09.2014 Rector ecclesiae für die Hauskapelle im Diözesanzentrum

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DEEZ 07.2018

Köpfe

Quellen:

"Das Domkapitel ist eine mit dem Bischof betende Gemeinschaft."

Bischof Dr. Voderholzer anlässlich der Ernennung neuer Domkapitulare im Jahr 2016.

http://www.bistum­ regensburg.de/news/nachhaltig­und­mit­ leidenschaft­praelat­peter­hubbauer­ wurde­aus­dem­seelsorgeamt­ verabschiedet­4939/

https://www.mittelbayerische.de/region/reg ensburg­stadt­nachrichten/wilhelm­neuer­ dekan­im­domkapitel­21179­ art969641.html

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DEEZ 07.2018

Obe r p f ä l ze r Hubbauers Tätigkeiten und Engagements

Dekan und Pfarrer von Weiden - Herz

waren so umfangreich, dass man sich

Jesu wirkende Manfred Strigl. .

schon fast die Frage stellen muß, was der

Auch Domkapitular Prälat Thomas Pinzer,

Rest des Bischöflichen Ordinariats zu Re-

Nachfolger Hubbauers in der Hauptabtei-

gensburg noch erledigen konnte.

lung Seelsorge ist wieder ein Nieder-

Ein solches "Aufgehen" in der seelsorger-

bayer, nahe den Weihekursen der in den

lichen Anbeit findet man heute nur noch

meisten anderen Referaten des Bischöfl.

selten. Trotzdem hat sich die Diözese Re-

Ordinariats zu Regensburg an führender

gensburg noch traditionell in dieser Wei-

Stelle sitzenden Geistlichen.

se aufgestellt, und ist trotz auch dort

Nur die Bischöfliche Finanzkammer hatte

immer mehr spürbaren Priestermangels

vor einigen Jahren, noch unter der Amts-

einer überwiegend mit Geistlichen be-

zeit

setzten Verwaltung treu geblieben.

Müller, der damals scheidende Finanzdi-

eines

Bischofs

Gerhard

Ludwig

rektor und vormals langjährig die DiöSeit jeher fast nur Niederbayern.

zesan-Kolpingstelle leitende Domkapitular Prälat Hüttner an Alois Sattler als

Noch einer weiteren Sache fühlt sich die

neuen, erstmals den diözesanen Laien

Diözese Regensburg verpflichtet. Seit

entstammenden Bischöfl. Finanzdirektor

jeher werden Führungspositionen der

abgegeben.

Diözese Regensburg ausschliesslich mit

Leichter als Hubbauer hatte es auf jeden

Geistlichen gebürtig in Niederbayern be-

Fall einer dessen damaligen Weihekurs-

setzt. Eine Ausnahme bildeten Anfang

Kollegen, der seit "Urzeiten" nahe der

der 1990er Jahre zwei aus Amberg stam-

Stadt Vohenstrauß eingesetzt, gerade

mende Geistliche als Leiter und Stv.

einmal als Religionslehrer an Gymnasien

Leiter

wirken, und eine Pfarrei mit nur ein paar

des

Bischöfl.

Priesterseminars

(Hirsch und Meiler), sowie als Bischöfl.

hundert Leuten betreuen mußte.

Sekretär des damaligen Bischofs Monfred Müller der aus aus Schnaittenbach stammende, und seit einigen Jahren als

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Köpfe

Domkapitular Prälat Peter Hubbauer, Diözese Regensburg

Weitere Ämter und Engagements von DK Prälat Peter Hubbauer (bis 31. August 2016)

Quellen: Soweit nicht anders angegeben, öffentliche diözesane Unterlagen, sowie eigenes Archiv.

Vertreter des Bistums in der Mitgliederversammlung des Bayerischen Pilgerbüros und Vizepräsident des Bayerischen Pilgerbüros e.V. Mitglied im Bauausschuss Mitglied im Diözesan­Vermögensverwaltungsrat und Brauereiverwaltungsrat Mitglied der Kommission für kirchliche Kunst Diözesanreferent für Weltkirche Mitglied der Konferenz "Weltkirche" der Deutschen Bischofskonferenz Diözesandirektor des Kindermissionswerkes "Die Sternsinger" 4x in Folge (bis zur Pensionierung) externes Mitglied der Zentralen Prüfungskommission "Theologie im Fernkurs" (Uni Würzburg) Diözesandirektor von Missio ­ Internationales Katholisches Missionswerk (Ludwig Missionsverein) KdöR Mitglied im Zentralrat von Missio München Diözesanvertreter im Raphaelswerk e.V. Diözesanvertreter bei Renovabis

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Amtliche Termine ­ 92693 Eslarn 26. August 2018

Barthl­Markt Öffizieller Markttermin der Gemeinde Eslarn

01. September 2018

Quartalsabschlag Wasser/ Abwasser / Kanal

Kurzfristige Terminänderungen sowie weitere Termine finden Sie auf der offiziellen Homepage der Marktgemeinde Eslarn, unter www.eslarn.de.

Eslarn ­ Life & Health Nach Auskunft von Eslarns Wasserwart Anton Hochwart ist bei der Eslarner Wasserversorgung auch trotz bisheriger hoher Temperaturen mit gesteigertem Wasserverbrauch alles in bester Ordnung. Die Information erfolgte im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung Ende Juli 2018.

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EN T S O R G U N G S T ER M I N E 9 2 6 9 3 Es l a r n AUGUST ­ SEPTEMBER 2018 BRAUNE TONNE Bio­Abfall)

BLAUE TONNE

RESTMÜLL

( Papier, Kartonagen)

23. August

29. August ­ Bergler

16. August

06. Sept.

06. Sept. ­ Kraus

29. August

20. Sept.

26. Sept. ­ Bergler

12. Sept. 26. Sept.

DSD­

Sonder­Sammlungen

GELBER SACK 15. September "Altkleidersammlung Kolping" 13. Sept.

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