DEEZ 1 0. JAHRGANG | Ausgabe 11 .201 3
Wirtschaft - lokal Liebe Gastronomen! Für die (künftigen) Feriengäste müsst Ihr "flexibler" werden.
E VE N T-KALE N D E R ISEK konkret
1DEEZ 0
J A H R E
EINZIG * NICHT ARTIG * UNPARTEIISCH * KOSTENLOS
ESLARN WI S S E N I S T WI C H T I G !
WI S S E N I S T WI C H T I G !
Nicht vergessen:
Ab 29.11 .201 3 können ie in Eslarn gleich an drei Stellen Christbäume käuflich erwerben.
Von Experten bis zu Eigentumswerten. Zur "1 . Bürgerwerkstatt" vom 1 6.11 .201 3
Ti l l y p l a t z 2 0 3 0
"Filetstücke" und ein Einkaufsmarkt.
Am tl i ch e Term i n e/ Ver- u n d E n ts org u n g
Eslarn - rudimentär Eslarn und die drei "K". Ein ernstzunehmender Tatsachenbericht.
LSOresearch LSO? So, so! Was bleibt vom Projekt "LeerstandsOffensive"?
Wir machen wieder (einmal) "Faxen"! Zwei Anfragen nach Vereinen und Kosten.
Eslarn- Zukunft
Gewerbliche Leerstände und Teil-Leerstände ohne Ende. Eslarns Lösung heißt: Verschweigen!
Eslarns "prominenteste" Engstelle, flankiert vom Landhotel "Zur Krone von Bayern" (links) und dem Traditionsgasthof "Zum Dainsn" (rechts). Diese Engstelle will man gem. "Bürgerwerkstatt" mittels eines Brückenpfads über den Kurpark umgehen. Die Engstelle selbst wird wohl bleiben!
Liebe Leserinnen und Leser, für die Marktgemeinde Eslarn ist nun aber endgültig die "Winterschlaf-Zeit" angebrochen! Nach der sog. "Ersten Bürgerwerkstatt" am 1 6.11 .201 3 - mit einer TeilnehmerInnenzahl von insgesamt ca. 35 Personen echt nicht gerade der "Heuler" - wird sich jetzt nicht mehr viel tun. Irgendwann im Dezember gibt es zwar noch einen "Weihnachtsmarkt am Schloßberg", dies aber wohl nur deshalb, weil der Schloßberg in unmittelbarer Nähe beim künftigen "Zoigl-Museum" liegend, zu einem "POZ" einem "Point-OfZoigl" ausgebaut werden soll. Weitere "POZ" sollen beim ehem. Lokschuppen (Bahnhofsgelände), beim "Torfhäusl" und sicher noch irgendwo folgen. Schliesslich braucht Eslarn für einige Leute noch einige gemeindlich bezahlte Arbeitsplätze. Dazu eignet sich gemeinhin sehr gut, dies mit dem seit fast 20 Jahren verschmähten Tourismus zu verbinden. Bezahlen wird die aber nicht nur die "EU", sondern Eslarner BürgerInnen. Denn es dürften wie bereits erwähnt "gemeindliche Arbeitsplätze" werden (müssen), weil man sonst für die kommenden Kommunalwahlen keine Wählerstimmen gewinnen kann. Tragen Sie es mit Fassung oder lassen Sie die Verantwortlichen frühzeitig erkennen ob Sie dies wollen oder nicht. Wir wünschen Ihnen einen schönen Advent, und melden uns mit DEEZ nach den Weihnachtsfeiertagen wieder. Die Redaktion
E D I TORIAL
Eslarn, im November 201 3
mission statement
"Die Erste Eslarner Zeitung" fühlt sich im Zusammenhang mit dem gesamten Projekt "iSLING™" demokratischen Grundsätzen verpflichtet und tritt gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in der bayerischtschechischen Region ein.
INHALT + Impressum/ Imprint
WIRTSCHAFT - lokal
Liebe Gastronomen! Für die (künftigen) Feriengäste müsst Ihr "flexibler" werden. Seite
EVENT-KALENDER PRO4MA[rket] ™
Von Experten bis zu Eigentumswerten. Zur "1 . Bürgerwerkstatt".
Tillyplatz 2030
3 Bild: Unser Projekt-Logo für die Evaluierung der Bürgerbeteiligung beim Eslarner ISEK.
Seite 4 Seite 5 - 8
"Filestücke" und ein Einkaufsmarkt.
Seite 9 - 1 0
Amtliche Termine/ Ver- und Entsorgung
Seite 11
Eslarn - rudimentär Eslarn und die drei "K". Ein ernstzunehmender Tatsachenbericht.
Seite 1 2
LSOresearch.
LSO? No! No! Eslarns interessierte BürgerInnen höchst gelant ausgesperrt?
Seite 1 3
Eslarns BürgerInnen "haben es nicht so" mit öffentlichen Auftritten, bei denen diese, O-Ton eines Bürgers: "Wieder einmal das Blaue vom Himmel heruntergelogen werden soll". Dabei sind Zusammentreffen, wie die "Erste Bürgerwerkstatt zum ISEK in Eslarn" am 1 6.11 .201 3 wirklcih kein "Lügen", sondern Expertenrunden die wirklich Sinn machen. Irgendwie muss man sich ja um Eslarns Zukunft sorgen, wenn die Einwohnerwerte immer weiter zurückgehen, und allein schon deshalb für die EU-Förderperiode 201 4 2020 "interkommunale Vereinigungen" gebildet werden müssen, um künftig überhaupt noch Fördermittel erhalten zu können. Nahzu fast ausschliesslich auf Fördermitteln beruht seit inigen Jahren jedoch, was in Eslarn überhaupt noch realisiert werden kann, denn die heimische Wirtschaft ist - ausser arbeitgebenden Fabriken nahezu weggebrochen. Ob nun Eslarn ExistenzgründerInnen braucht oder überhaupt will, ist aus der "Bürgerwerkstatt" noch nicht klar hervorgegangen. Eher möchte man ortsfremde Unternehmen, bestenfalls Konzerne die hier investieren sollen. Weiter auf Seite 5.
Seite 1 4
"Die Erste Eslarner Zeitung" ist Teil des Projekts "iSLING™", und ein Produkt von: OIKOS™ - SocialMediaServices, einem Firmenbereich von ZBE®, Theresia M. Zach, Lud.Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn. Diese Veröffentlichung erscheint monatlich unter: www.scribd.com/zach561 8, sowie www.issuu.com/smde.
Seite 1 5
V.i.S.d.P.: Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn, email: oikos-sms@office.eu.org.
Eslarn - Zukunft
Gewerbliche Leerstände und TeilLeerstände ohne Ende.
beleuchtet.
IMRPESSUM/ IMRPINT
Wir machen wieder (einmal) "Faxen"! Zwei Anfragen nach Vereinen und Kosten.
Von Experten bis zu Eigentumswerten. Eslarns "Erste Bürgerwerkstatt" kurz noch einmal
Wir behalten uns vor, Leserbriefe ohne vollständige Absenderangabe nicht zu veröffentlichen und nicht zu kommentieren. Bildquellen-Nachweis: Eigenes Archiv. und pixelio.de (Cover - Blick auf die "prominenteste" Engstelle beim Landhotel Karl)
Die nächste Ausgabe erscheint: Ende Dezember 201 3
2 | November 201 3
Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
Wirtschaft - lokal Li e b e G a stron om e n ! F ü r d i e (kü n fti g e n ) F e ri e n g ä ste m ü sst I h r " fl e xi b l e r" we rd e n .
S
o ganz haben wir das mit der "unflexiblen Eslarner Gastronomie" auch nicht verstanden! Derart jedoch wird es im Zeitungsbericht zur "Ersten Bürgerwerkstatt im Rahmen des ISEK" bezeichnet und damit wird es wohl seine Richtigkeit haben, oder? Nun ja, etwas "unflexibel" ist Eslarns Gastronomie durchaus, berücksichtigt man die nicht allgemein bekannten Öffnungszeiten oder das ebenfalls nicht an zentraler Stelle auffindbare Speisenangebot. Hier dürfte die/ der Eslarner Gastronom/in aber einwenden, dass es in Eslarn bislang keinerlei Möglichkeit gab, diese Dinge an zentraler Stelle, z. B. beim oder zumindest nahe dem Rathaus bekannt zu machen.
Zusatzinformationen Um Ihnen das Verständnis mancher Artikelinhalte zu erleichtern, bieten wir Ihnen hier zusätzliche Informationen u. a. Quellenangaben zu Regionalzeitungsartikeln und eigenen Veröffentlichungen.
1 . Presseartikel zur "Ersten Bürgerwerkstatt im Rahmen des ISEK" www.oberpfalznetz.de | Netzcode: 3936369
Teilausgabe Vohenstrauss
Ausgabe v. 20.11 .201 3
Artikel Online bestellen!
Flexiblere Öffnungszeiten? Ebenfalls "unflexibel" könnte man - wenn man böse sein will - die Öffnungszeiten bezeichnen, doch eine Gastronomie wie auch ein einfaches Gasthaus lebt von Gästen, genauer geschrieben von "regelmässigen Gästen". Sind diese auf Jahre nicht in Sicht, wird niemand - schon gar nicht zu den kälteren Jahreszeiten - das Restaurant oder auch nur eine Wirtsstube heizen und beleuchten, um "bei sehr viel Glück" über mehrere Stunden bestenfalls vier Glas Bier verkaufen zu können. Gastronomen die frühzeitig um die Nachfrage wissen, dürften auch in Eslarn sehr gerne bereit sein dieser freudig nachzukommen. Selbiges im Blick auf das Speisenangebot.
2. Kurzbericht aus der "Ersten Bürgerwerkstatt zum ISEK" - pro4ma[rket]™
Unter Gemeinderegie gehts flexibler? Anders ist die Sache natürlich gelagert, wenn künftig von gemeindlichen Angestellten betriebene Gastronomien betrieben werden sollten. Dann nämlich wäre diesen zumindest ein Grundverdienst sicher, und so etwas befördert ungemein die Lust, ein Restaurant oder eine Wirtsstube auch dann offen zu halten, wenn mehrere Tage mit keinerlei Gästefrequenz zu rechnen ist. Man weiss (noch nicht) wie man die Aussage über die "mangelnde Flexibilität der Eslarner Gastronomen" verstehen soll. Hoffentlich aber nicht so, wie im letzten Absatz geschildert, denn dies wäre ein weiterer Schritt in den real existierenden Sozialismus. [x]
3 | November 201 3
Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
KALE N D E R Dez. 201 3
4 | November 201 3
Auf vielfachen Wunsch haben wir Ihnen hier wieder den QR-Tag zum Eslarner Veranstaltungskalender [econtent.eslarn.de] abgedruckt. Einfach Ausschneiden und irgendwo aufkleben. Dann haben Sie die Info immer in Ihrer N채he! Daten 체bernommen von: econtent.eslarn.de, der offiziellen Veranstaltungsinformation f체r die Marktgemeinde 92693 Eslarn. Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
Die "Erste Bürgerwerkstatt zum ISEK" (16.11.2013) noch einmal genauer beleuchtet.
Von Experten bis zu
Eigentumswerten .
Glücklich, wer sich zu den ca. 35 TeilnehmerInnen zählen konnte, die sich am Samstag den 1 6.11 .201 3 zu frühnachmittäglicher Stunde ab 1 3.00 Uhr im Rahmen der "Ersten Bürgerwerkstatt zum ISEK der Marktgemeinde Eslarn" treffen durften. Die Tür wäre allen Eslarner BürgerInnen weit offen gestanden, was nicht nur die Gestaltung des gesamten Ambientes in Form einer "Fachtagung" erkennen liess. Warum die Teilnahme dann doch u. E. etwas gering ausfiel, wird vielleicht noch zu ergründen sein. Jedenfalls waren - und allein deshalb hätte sich die Teilnahme "gerechnet" - wieder einmal (die) Experten an- wesend, welche im Auftrag des Städtebauplanungsbüros 2G-Architekten Martin Gebhardt, 92637 Weiden das Projekt begleiten sollen, und wie man hörte auch sehr gerne machen.
Fürchtet Euch nicht, denn wir wollen gemeinsam nur das Beste! Mit diesen Worten könnte man beschreiben, was Dipl.-Ing. Heckelsmüller als Moderator bereits zu Beginn der Veranstaltung den TeilnehmerInnen vermitteln wollte. So gabe es gerade mit den ExpertInnen auch während der Arbeit in vier, die vorgegebenen Handlungsfelder bearbeitenden Gruppen, anregende und vor allem auch zielführende Diskussionen. Wer bislang - vor allem auch als ErstteilnehmerIn einer solchen Eslarner ISEK-Veranstaltung - noch
5 | November 201 3
Wieder einmal für Sie mitgeschrieben:
Kurzbericht aus der "Ersten Bürgerwerkstatt zum ISEK in Eslarn". Diesmal inkl. aller Folien.
nicht mit einem Hochschuldozenten ins Gespräch gekommen war der dürfte nicht nur von deren auf Eslarn bezogenen Expertise, sondern insofern auch von deren Offenheit und Ehrlichkeit überrascht gewesen sein. Für uns zeigte sich wieder einmal - kaum überraschend - dass manchmal mit ortsfremden, die Kommune objektiv betrachtenden Personen besser über manche Dinge zu diskutieren ist, als mit den eigenen, vor Ort verantwortlichen Leuten.
Eslarns (künftige) Kaufkraft bestimmt die Zukunft der Marktgemeinde wesentlich mit. So konnte man sich zumindest mit den Experten ziemlich schnell "einig" werden, dass vor allem auch die in der Marktgemeinde Eslarn vorhandene sog. "Kaufkraft" die Zukunft Eslarns wesentlich mitbestimmen wird.
Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
Die "Erste Bürgerwerkstatt zum ISEK" (16.11.2013) noch einmal genauer beleuchtet.
Von Experten bis zu
Eigentumswerten .
Geld, dass den OrtsbürgerInnen nach Bedienung aller sonstigen finanziellen Verpflichtungen, welche in Eslarn - so der Erste Bürgermeister bereits in der November-Gemeinderatssitzung aufgrund es Bevölkerungsrückgangs nicht weniger werden - nicht mehr im Geldbeutel bleibt, kann weder in Eslarn noch anderswo ausgegeben werden.
Gerade den kommunal Verantwortlichen kam dieser Begriff, die Relevanz der Kaufkraft der InwohnerInnen für Eslarns Zukunft nicht über die Lippen. Für diese ging es im Wesentlichen darum, dass Eslarns Gastronomie verbesserungswürdig sei, man touristische Glanzpunkte schaffen muss, und - vielleicht zusammenfassend bezeichnend man ändern müsse, dass "man in Eslarn nicht Niemand wird deshalb bestreiten, einmal (mehr) spontan in ein Gastdass dass "Eslarner Geschäfte- haus gehen" könne. sterben" der Vergangenheit gerade mit dem Rückgang der Ver- Wer als EslarnerIn durch einen dienstmöglichkeiten in der Ge- guten Job über genügend Geld in meinde Eslarn selbst korrespon- der Tasche verfügt, beklagt sich diert. dies war zu erkennen - vor allem Man kann in einem Ort mit darüber, dieses Geld nach getaner geringem Lohnniveau eben be- Artbeit nicht in Eslarn selbst ausstimmte Waren gar nicht mehr geben zu können. anbieten weil diese mangels Nennen wir dies die erste releKaufkraft gleich nach der An- vante "Klasse", so findet sich lieferung zu "Ladenhütern" wür- hierzu gleich die nächste Eslarner den. "Klasse", der es vor allem darum zu gehen scheint, für sich und Mehrere "Klassen", deren Nachkommen in und mit ? unterschiedliche Ansichten. Eslarn selbst ein gutes Einkommen sichern zu können. Nun konnten wir auch feststellen, dass die Ansicht in Eslarn gäbe es Eslarns "Klasse der eine zu geringe Kaufkraft gerade Selbstversorger". unter den Eslarner Teil-nehmerInnen der "Bürgerwerkstatt" eine un- Die Aspiranten dieser "Klasse" terschiedliche Wer-tung erfuhr. würden nun gerne denen der erstSagen/ Schreiben wir mal so:
6 | Oktober 201 3
Erste Eslarner Zeitung
genannten "Klasse" auf gastronomischen wie touristischem Gebiet alle diejenigen Vorzüge bieten, welche diese - vielleicht nicht ganz unschuldig - in Eslarn mitterweile vermissen: Hier eine feines, kleines Bistro, dort eine Kochschule mit Bierverkostung, und natürlich auch jede Menge Festivitäten und Veranstaltungen, bei denen man nicht nur Geld loswerden sondern - mit Tourismusfördermitteln gesponsert und kommunal angestellt - leicht Geld verdienen kann, um es dann der "ersten Klasse" nachmachen zu können.
Die "Mehrheits-Klasse". Schliesslich haben wir in Eslarn noch die "Klasse" der Mehrheit, und damit alle diejenigen BürgerInnen denen die Kaufkraft fehlt, sich überhaupt Sorgen um ein, über die grundlegende Bedarfsdeckung an Lebensmitteln hinausgehendes "dolce farniente" machen zu können. Genau dies ist die "Klasse", die unter den 35 TeilnehmerInnen nun gar nicht vertreten war. Damit ist nun auch den Experten zuzustimmen, dass die Beteiligung von 35 Personen an einer solchen
eslarn-net.de
Die "Erste Bürgerwerkstatt zum ISEK" (16.11.2013) noch einmal genauer beleuchtet.
Von Experten bis zu
Eigentumswerten .
Veranstaltung durchaus genügt, denn man wollte und will ja auch wissen, ob die gesellschaftliche Struktur (noch) in Ordnung, oder eben bereits am "Umkippen" ist.
die Beilagen für ein solches "Fi- meinde wie Eslarn viel zu teuer. letstück" finanzieren sollen.
Ein Filet(stück) muss auch richtig zubereitet werden.
Wenn es aber Fördermittel sind, mit denen hier etwas entwickelt werden soll, dann sollen diese grds. einmal der Allgemeinheit, nicht aber einigen wenigen Personen dienlich sein. Da wäre es dann nicht sinnvoll, vorher über horrende Preise zu lamentieren, mit denen "man sich nicht erpressen lassen" will, dann eine(n) InvestorIn vorzugeben, um schliesslich das ganze "Drumherum", welches ein Grundstück erst zum "Filetstück" macht, ausschliesslich aus Fördermitteln finanzieren zu lassen. So etwas kann man, ganz ohne ein Grundstück erst "günstigst" ankaufen zu müssen, auch mit den originären EigentümerInnen des Grundstücks bewerkstelligen, bzw. diesen den "Teil des Kuchens" abgeben, welcher diesen aufgrund der Bedeutung des Grundstücks ganz einfach zusteht. Sonst wird doch so ein günstigst angekauftes Grundstück, weil es bis zur endgültigen Verwendung durch so viele mitverdienende Hände gehen muss, am Ende sogar für eine Ge-
Nun kommen wir, eifrige LeserInnen unserer bisherigen Veröffentlichungen zum Thema werden es erahnen, zu den "Filetstücken". Bleiben wir bei der Diktion, dann kann natürlich nur wer das entsprechende Geld für Gewürze und Beilagen besitzt, ein "Filetstück" richtig zubereiten. So jedenfalls scheinen einige in Eslarn zu denken, wenn diese nach nunmehr 2,5 Jahren wieder einmal bestimmte (innerörtliche) Grundstücke mit "Filetstücken" vergleichen, gleichzeitig aber mit einem Hinweis sich hier "bei den Preisvorstellungen nicht erpressen zu lassen" zu erkennen geben, dass scheinbar nur sie diese Grundstücke zu "Filetstücken" entwickeln könnten. Da aber auch diese Leute nicht so viel Geld "auf der Kante haben" um in Eslarn dieses Risiko eingehen zu können, dürften es Fördermittel und damit Steuergelder sein, welche die Gewürze und
7 | November 201 3
Wenns Steuergelder sind, müssen diese der Allgemeinheit dienlich sein.
Erste Eslarner Zeitung
Fazit
Versuchen wir es in Eslarn doch einfach mal mit einer "grenzenlosen Ehrlichkeit", in dem allen BürgerInnen zur finanziell gewinnbringenden Zeit diejenigen Daten zur Verfügung gestellt werden, welche diese in die Lage versetzen, auch deren "Schnitt" machen zu können. Es wird doch langsam echt "grausam", wenn man geldrelevante Dinge, welche manche Leute kraft dem von den BürgerInnen verliehenen Amt früher wissen, erst dann erfährt wenn diesen der ungute Malus eines "Ausnutzens solchen Wissens" anhängen könnte. Schon klar, dass es in Eslarn nicht allzuviel zu verteilen gibt. Warum aber muss immer die Mehrheit - z. T. sogar mit bestimmten Äusserungen gegen einige Wenige nahezu "aufgebracht" - zur Seite der Dummen gehören? Mit unseren Veröffentlichungen haben wir doch schon gezeigt, dass manche Dinge entweder "hochkorrekt" oder eben mit deutlicher Verzögerung doch nicht "laufen". [x]
eslarn-net.de
TI LLYP LATZ 2 0 3 0
EslarnsZukunft inmitten desOrtes!
"Filetstücke" und ein Einkaufsmarkt. Wäre es nicht schön liebe LeserInnen, wenn Eslarns BürgerInnen solche Dinge wie einen nahe der Einmündung der Heubachgasse in den Eslarner Tillyplatz geplanten "Einkaufsmarkt auf einer Freifläche von 4.000 qm" einfach mal im Rahmen einer "Bürgerversammlung" oder einer extra einberufenen Zusammenkunft, nicht aber erst nahezu in einer "Spezialveranstaltung" zum ISEK erfahren würden und darüber diskutieren könnten? Eslarns zweiter Bürgermeister scheint hier in der "Ersten Bürgerwerkstatt" am 1 6.11 .201 3 gem. dem Motto "Wes das Herz voll ist, dess geht der Mund über!" gesprochen zu haben. Ihm gilt nicht nur unser Dank, denn zusammen mit der Bezeichnung einiger Eslarner Grundstücke als (künftige) "Filetstücke" durch den Ersten Bürgermeister gibt es erst ein diskutables Ganzes.
Orts-Planungen an der Mehrheit vorbei? Sind es nicht nahezu Planungen, die - ausser an den gewählten BürgervertreterInnen - nahezu an allen anderen EslarnerInnen vorbei gehen, wenn solche Dinge nicht zumindest in der Ankündigung zur "Ersten Bürgerwerkstatt" auftauchen? Die "Alte Turnhalle" wäre an diesem Samstagnachmittag sicher aus allen Nähten geplatzt, hätte man auch nur ein wenig von diesen Dingen auf dem Ankündigungsplakat an der Amstafel (Nebestehend abgedruckt!) vorab erfahren können. So hätten sicher mehr BürgerInnen dazu motiviert werden können, bei der "Ersten Bürgerwerkstatt" aktiv mitzuwirken.
8 | November 201 3
Auch mit noch so viel "Hokuspokus" kann und wird man traditionelle Eslarner Geschäftshäuser (Bild: Kaufhaus Zach) nicht verschwinden lassen. Städtebaufördermittel für einen "Einkaufsmarkt-Neubau"? Grundsätzlich wird nahezu jede/r Bürger/in einen (weiteren) Einkaufsmarkt in Eslarn begrüssen, denn hier ist seit Jahren ja "nur" der Netto-Discount-Markt in der, vom Ortszen-trum ca. 700 m entfernten "Moosbacher Strasse" vorhanden. Etwas "mehr" möchte die Marktgemeinde Eslarn hier schon "gelten". Hoffentlich hat man es sich aber wirklich gut überlegt, was ein im Ortszentrum befindlicher Einkaufsmarkt mit sicher über 1 000 qm Verkaufsfläche - nach Expertenmeinung wird sich kein Konzern in Eslarn so etwas antun - für den vorhandenen Netto-Discount-Markt, vor allem aber für die noch vorhandenen Ladengeschäfte der Bäcker und Metzger bedeuten würde. Diese könnten, wenn nicht zumindest jeweils ein Betrieb in der sog. "Vorzone" des Marktes anbieten darf, innerhalb kürzester Zeit schliessen. Auch im Ortsteil "Bühl" könnte man sich wohl sehr schnell darauf einstellen, wieder "in den Markt fahren" zu müssen, denn einen konkurrierenden "Netto-Discount" würde es dann dort sicherlich ebenfalls nicht mehr lange geben.
Die Geschichte wiederholt sich (diesmal aber nicht)! Diese, man muss wohl sagen "Spielchen", hatten wir in Eslarn bereits die letzten dreißig Jahren geboten erhalten. War man es den am Tillyplatz vorhandenen grösseren Lebensmittelgeschäften neidig, so ging man dazu über, Mitte der 1 990er Jahre in der Moosbacher Str. einen "EDEKA-aktivmarkt" zu etablieren. Durch den nahezu monatlich feststellbaren Kaufkraftrückgang der Eslarner Bevölkerung im Zuge der "Industrialisierung" Eslarns mittels Fabrikarbeitsplätzen und einem
Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
TI LLYP LATZ 2 0 3 0
EslarnsZukunftinmitten desOrtes! zugleich nicht mehr gepflegtem Tourismusangebot war dann Anfang des 21 . Jahrhunderts der Punkt erreicht, da man einen Discounter benötigte, um dem, der in Eslarn arbeitstätigen Bevölkerung wenig verbliebenen Geld überhaupt noch Angebote gegenüberstellen zu können.
Wenn das Lohnniveau nicht steigt, ... Wenn in Eslarn das Lohnniveau nicht steigt - man kann es dem mittlerweile vorhandenem Angebot des vorhandenen Discountmarktes entnehmen - darf man wirlich froh sein, wenn dieser am Ort bleibt und nicht auch noch abwandert. Es ist wohl Wunschdenken, dass hier jemand für einen neuen Einkaufsmarkt am Tillyplatz zumindest die immer genannten 250.000.-- Euro Eigenbeteiligung aufwendet, auch wenn er den Rest gefördert erhalten würde. Unser Senior hätte so etwas vielleicht einmal gemacht, aber dies bestenfalls vor 20 Jahren.
Offensive" in Eslarn tätig geworden war reicht für das Ortsinnere eine Lebensmittelverkaufsfläche und damit ein entsprechendes Angebot von knapp 1 00 qm (eigentlich 80 qm) völlig aus. Damit würden vorhandene andere Ladengeschäfte ebenfalls erhalten bleiben, bzw. wieder reaktiviert werden können. Die Expertisen liegen also vor. Warum nutzt man Leerstände in Ladengeschäften innerhalb des Ortskerns nicht, um hier ein kleinteiliges Angebot vorhalten zu können? Die Geldmittel, welche hier in einen Neubau gesteckt werden sollen,, könnten auch dazu genutzt werden den kleineren Ladengeschäften die Schaffung eines barrierefreien Eingangs zu ermöglichen, und diesen dazu geeignete Parkplätze vor den Ladenlokalen zu schaffen. Bislang haben diesen "Vorzug" nur die Geschäfte in der Ludwig-MüllerStrasse, und dies auch nur deshalb weil diese Strasse Anfang der 1 990er Jahre "städtebausaniert" wurde. [x]
Eslarns kleine Oligarchen?
Bild: Amtstafel-Foto mit Bekanntmachung
des "Einleitungsbeschlusses zum Eslar-
ner ISEK" vom 1 5.11 .2011 .
Damals bemühte man noch das Architekturbüro Schönberger, mit dem man jetzt über das beim Kommunbrauhaus seit Monaten unnütz herumstehende Gerüst uneins ist. Untenstehend die zugehörige Grobfestle-
gung des Sanierungsgebietes vom Oktober 201 0 . Niemand durfte zu dieser Zeit wissen, was jetzt bekannt gegeben wurde, und u. E. in Gemeinderatskreisen längst bekannt gewesen ist. Derartige Nicht- und damit Desinformation disqualifiziert eigentlich eine Gemeinde, zukunftsfähig zu sein. Wir haben hier ja keine örtliche Oligarchie-Veranstaltung!
Ausserdem dürfte es wettbewerbswidrig sein. So lange in Eslarns Zentrum noch Ladengeschäfte vorhanden sind, welche - gemeinhin bereits vor Jahrzehnten - schon einen Lebensmittelhandel hatten, dürfte es sicher "sehr schwierig" werden, diesen qua Gemeinderatsbeschluss einfach so einen Einkaufsmarkt vor die Nase zu setzen, der noch dazu mit staat-lichen Geldern gefördert würde. Nach Feststellung eines Städtebauexperten, welcher bereits im Rahmen des LAG-Projekts "Leerstands
9 | November 201 3
Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
(Amtliche) Termine Von Entsorgung bis Zahlung.
Zah l u n g s term i n e Kreiskasse - Marktkasse
01 . Dezember
Abschlagsbetrag Wasserzins + Kanalbeitrag
S on s ti g e kom m u n al e Term i n e
Nov./ Dez. 2013 Hinweis: Alle Angaben ohne Gewähr auf Richtigkeit und/ oder Vollständigkeit. . "All-in-One"
........................................
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E n ts org er-Term i n e
Tel.: 09653 92 07-0 Fax: 09653 92 07-50 Email: poststelle@eslarn.de
Marktgemeinde Eslarn - Marktkasse -
Landratsamt Neustadt/ Wn. - Kreiskasse Tel.: 09602 79-0 Fax: 09602 79-1 255 Email: kreisfinanzverwaltung @neustadt.de
Restmüll - Gelber Sack - Papiertonne / Sonst. Sammlungen --------------------------------------------------------------------------------29. November 02. Dezember 09. Dezember 1 3. Dezember 20. Dezember 28. Dezember
Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck) Papiertonne (Fa. Bergler) Gelber Sack | DSD Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck) Papiertonne (Fa. Kraus) Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck)
Schmidt & Zweck GmbH
Tel.: 09621 6 1 0 84 Fax: 09621 6 52 44 Email: info@schmidtundzweck.de
Container Kraus
Tel.: 09681 9205-0 Fax: 09681 9205-60 Email: info@container-kraus.de
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Info auch unter: www.abfall.neustadt.de Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
Eslarn und die drei "K". Kein Roman, sondern ein Tatsachenbericht.
Eslarn - rudimentär
Allzuviel zu Lachen hat man in der Marktgemeinde Eslarn - sicher gibt es hier in der Verwaltung tätige Ausnahmen - schon seit Jahren nicht mehr. Es gehen zu viele Dinge am "Staatsvolk" vorbei. Will heissen, dass die Information welche die BürgerInnen regelmässig erreichen sollte, dort gar nicht mehr so richtig ankommt. BürgerInnen können sich dann nur noch dadurch nahezu "wehren", dass diese die für sie "wohlwollend" geschaffenen Angebote bewusst nicht akzeptieren.
1 . Kinder
Es gibt in der Marktgemeine Eslarn mittlerweile so viele Angebote für Kinder, dass junge Eltern - einmal abgesehen von den (zusätzlichen) Kosten - gar nicht mehr wissen dürften, wohin diese ihr(e) Kind(er) bringen sollen. Alle diese Angebote haben aber gemein, dass der sog. "weltanschauliche Bezug" mehr als rudimentär vorhanden ist. Wer hier von den Eltern kommend keine christliche Grundüberzeugung hat, tut sich schwer die eigenen Kinder möglichst neutral - sagen wir besser "säkular" untergebracht zu wissen. Es soll durchaus Eltern geben, welche selbst katholischer Überzeugung, deren Kinder lieber säkular betreut haben wollen, weil ... Ja, die Gründe sind vielfältig, und wenn es nur der Wunsch ist, die Kinder zu einem späteren Zeitpunkt mit gegebener Volljährigkeit - eigenständig über deren Glaubensauffassung entscheiden zu lassen. Eigentlich in Art. GG festgelegt, in der Marktgemeinde Eslarn bisher nahezu nicht realisierbar. Für die kommende Zeit bedeutet dies jedoch, dass ein "Zusammenwachsen" beider Gesellschaften dies und jenseits des ehem. "Eisernen Vorhangs" sicher nur sehr schleppend vor sich gehen wird. Eine Arbeitsaufnahme tschechischer EU-MitbürgerInnen in der Bundesrepublik Deutschland könnte nämlich auch einen längerdauernden Wohnortwechsel nach sich ziehen, und da haben junge Eltern gerne auch deren Kinder dabei, bzw. auch ohne Wohnortwechsel wäre es durchaus vorstellbar, dass junge Mütter in Deutschland arbeitend deren Kinder gerne in einer, vielleicht der eigenen säkularen Glaubensüberzeugung eher geeigneten säkularen Betreuungseinrichtung untergebracht sehen würden. Dies scheint zur Zeit im unmittelbaren bayerisch- tschechischen Grenzraum gar nicht möglich zu sein.
11 | November
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2. Küche
Das zweite, traditionell bekannte "K" lässt sich aktuell ebenfalls sehr gut gesellschaftlich verorten, denn auch die "Küche" spielt seit einiger Zeit wieder eine herausragende Rolle. "Kochende Männer" sind dabei aber immer noch die Ausnahme, denn "auf dem Land" kocht die Frau, und dies wird nicht nur durch eine Vielzahl aktueller Rezeptveröffentlichungen durch Frauenverbände deutlich (hervorgehoben). Sicher gibt es Ausnahmen, wie man gerade für Berichte über örtliche Kochvorführungen gerne auch ein paar gutgläubig dreinblickende Männer in Kochschürzen abbildet, um "moderner" wirken zu können. Reine Männerrunden, die selbst und für sich selbst das Kochen entdeckt haben, oder gar zu Hause das Kochen übernommen haben, sind zumindest unseren bisherigen Recherchen zufolge, für Eslarn und Umgebung nicht festzustellen. So bleibt es auch hier bei dem traditionellen zweiten "K".
3. Kirche
Da sicher heikelste Thema in bayerischen Landen und in der überwiegen ländlich geprägten Oberpfalz ist die "Kirche". Nein, wir haben uns nicht verschrieben, wir wollten bewusst keinen Plural verwenden, denn "Kirche" bedeutet hier nach wie vor "Römisch-Katholische Kirche". In der Marktgemeinde Eslarn z. B. gibt es zwar auch noch die "Evangelische Kirchengemeinde", diese aber nur in Form einer "Zweigstelle" mit Gottesdienstort in der örtlichen Friedhofskapelle "St. Sebastian", also kaum in Eslarns "Mitte der Gesellschaft" präsent. Deshalb wäre es für die Marktgemeinde Eslarn auch nahezu undenkbar, hier regelmässig so etwas wie einen "ökumenischen Gottesdienst" zu veranstalten/ veranstalten zu wollen. Es gibt zwar seit einigen Jahren regelmässig wieder etwas Ähnliches wie die aus den 1 980er Jahren bekannten "Rhythmischen Messen", doch ansonsten läuft "der Glaube" in Eslarn ebenso auf Sparflamme, wie alle anderen Dinge auch. Man hat die traditionellen drei "K", welche es schon vor Jahrhunderten gab, und welche - dies muss und sollte man bedenken - sogar in der Marktgemeinde Eslarn dem über die bundesweiten Medien und dem Internet bekannt gemachten "Lifestyle" sehr massiv widersprechen. [x]
Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
LSOresearch
LSO? No, No! Eslarns interessierte BürgerInnen höchst galant ausgesperrt?
Die in der Bayerischen Gemeindeordnung gegebene Möglichkeit, örtliche Gemeinderatssitzungen auch ausserhalb des Gemeindegebietes abhalten zu können, wird in der Marktgemeinde Eslarn zukünftig wohl noch häufiger genutzt werden. Schliesslich kann man damit - wir nennen diese "unliebsame Interessierte" - sehr galant von der Teilnahme an öffentlichen Teilen von Gemeinderatssitzungen aussschliessen. So etwas ist immer dann von übergeordnetem Interesse, wenn es um die Verteilung von Posten und Pöstchen, von Fördermitteln und sonstigen bundesstaatlichen wie europäischen Zuwendungen geht.
"Für dumm verkaufen können wir uns selbst!" Dieses Zitat der Teilüberschrift ist wirklich noch das mildeste Argument, welches uns übersandt wurde. Ja, Eslarns BürgerInnen wohnten vielleicht lange genug dank eines "Eisernen Vorhangs" am sprichwörtlichen "Ende der Welt", damit kann man diese aber noch lange nicht als "zurückgeblieben" bezeichnen.
"Man" weiss in Eslarn sehr wohl, wie man durch die Vorzüge im Ort selbst Arbeit zu haben, andererseits auch irgendwie "am Gängelband" lieben muss, und das unterschwellig auch gerne mal die "Drohung" ausgesprochen Bei Nachfragen gilt man als "unbequem". wird, jemanden nicht mehr im Ort beschäftigen zu können, um diesem dann über "HartzWer hier dann - wie unlängst wir - Nachfrgen IV" weitab der Familie eine Arbeit suchen zu stellt, ob so etwas mit der Bayerischen Ge- lassen. meindeordnung vereinbar ist, der gilt schnell als "unbequem". Ja, mit Sicherheit! Der "Verteilungskampf" hat Dann gibt es wie zum Termin am 1 3.11 .201 3 auch in der Marktgemeinde Eslarn längst begleich gar keine Mitfahrgelegenheit mehr, gonnen. Schliesslich muss man jetzt nru noch denn man hat sich jedenfalls glaubt man dies dafür sorgen, dass auch die kommenden Ge- seine BürgerInnen doch über deren Arbeits- nerationen eher der Fabrikarbeit huldigen, verhältnisse und Vereinszugehörigkeiten be- statt sich ggf. vielleicht sogar selbständig zu reits so "erzogen", dass diese auch bei nicht machen. Nur so hat Eslarns "Ortsregierung" gebotener Mitfahrgelegenheit kaum remons- künftig eine reelle Chance sich als "unbedingt trieren würden. notwendig" darstellen zu können. Scheinbar hat man dies aber bislang nicht so Hatte es mit einem u. E. vollkommen unnützen geschafft, wie es wünschenswert wäre, denn "Eslarner Kommunalunternehmen" schon nicht bei unserer Redaktion sind Beschwerdemails geklappt, man wird es weiter versuchen, denn in erheblichem Masse eingetroffen. Zwar nicht alle sehen in Fabrikarbeit deren Lebenswollte niemand namentlich genannt werden, bestimmung. Diese wissen nur zu gut, dass aber es zeigt, dass hier etwas "schwelt", was Eslarns Arbeitsplätze ohne weitere dauerhafte vielleicht schon bei den kommenden Kom- "Querfinanzierung" nicht zu halten sein wermunalwahlen im März 201 4 "ausbrechen" den. [x] könnte.
1 2 | November 201 3
Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
In der Pipeline
"In der Pipeline"!
2te ERINNERUNG
Wir machen (wieder) Faxen! Wir wissen jetzt nicht von allen Eslarner BürgerInnen, was diese denken, aber manchmal haben wir schon den Eindruck, dass ohne unsere mittlerweile regelmässigen Nachfragen bei der Marktgemeinde Eslarn, das politische Interesse der InwohnerINnen nahezu krisenhaft nachlassen würde. Also machen wir der Verwaltung, uns und Ihnen immer wieder die Freude, die Marktgemeinde Eslarn sowohl im profanen wie kirchlichen Bereich näher zu "durchleuchten". Damit wollen wir niemanden verärgern, sondern die Gesamtheit der BürgerInnen, vor allem diejenigen Leute welche die meiste Zeit "auf Arbeit aus Eslarn abwesend" sind, zu mehr Engagement in Eslarn, für deren Heimatort ermutigen. Ein solches Engagement kann man - wie auch den eigenen Glauben nicht an eine Institution - nicht an eine Gemeindeverwaltung "outsourcen". Da muss man selbst "am Ball bleiben", was natürlich entsprechende Informationen bedingt.
1 Aktuell haben wir eine Anfrage bzgl. Eslarner Vereine in der "Pipeline". Die meisten EslarnerInnen arbeiten hier ehrenamtlich mit, wissen aber letztlich immer wieder nicht, ob sich deren ehrenamtliche Tätigkeit wirklich gelohnt hat. Vereinslokale benötigen Unterhalt, aber auch eine Versorgung mit Elektrizität, Wasser und Wärmeenergie. Alles dies sind Kosten, welche die sowieso schon ehrenamtlich Tätigen, aber auch die restlichen BürgerInnen Jahr für Jahr bezahlen müssen. Wir wollten mit initiativem Schreiben vom 07.1 0.201 3 (per Fax!) einmal wissen, wieviele Vereinsheime es in Eslarn gibt, und welcher Verbrauch hier für Wasser und Strom im Abrechnungsjahr 201 2 pro Vereinsheim angefallen ist. Noch warten wir (mmer noch) auf Antwort!
1 3 | November 201 3
In Zeiten, in denen jemandem schon gekündigt werden kann, nur weil dieser beim Arbeitgeber/ am Arbeitsplatz regelmässig für ein paar Cent seinen Handy-Akku lädt, darf man wohl nachfragen, wie es um diejenigen Ausgaben einer Kommune bestellt ist, welche per se die Gemeinde zu tragen hat. Wie bereits jetzt zu vermuten, dürften da aufs Jahr gerechnet auch für die Marktgemeinde Eslarn einige tausend Euro zusammenkommen, die Eslarner BürgerInnen - neben deren ganzen kostenloser Arbeitstätigkeit - zu bezahlen haben Damit wollen wir auch einer uns gegenüber schon öfter geäusserten Vermutung wiedersprechen, dass man "nur neben einem Vereinsheim wohnen müsste, um in Eslarn (noch) günstiger leben zu können".
2 Eine weitere Anfrage hatten wir am selbigen 07. Oktober 201 3 an die "Kath. Pfarr- und Kirchenstiftung Eslarn" gerichtet. Dabei geht es aber eher um die Finanzierung der bereits seit einigen Wochen vollständig abgeschlossenen Sanierung des örtlichen "Pfarr- und Jugendheims St. Marien". Gerade die vielfältigen Unternehmungen kirch-licher Orts-Vereinigungen, hier mit einem "StrudelFest" etc. das Geld heranzuschaffen, und sich hier nahezu vollständig zu verausgaben, hat uns auf ddie Idee gebracht, dieses Unterfangen auch von unserer Seite zu unterstützen. Selbetverständlich muss man für weitere Spenden-Sammelaktionen erst einmal wissen, wieviel Geld hier bis zu welchen Gesamtsanierungskosten noch fehlt. Nur dann bringt man ggf. auch ortsfremde Leute dazu, sich an einem solchen existentiellen Projekt zu beteiligen. Auch hier warten wir derzeit noch auf Anttwort. [x]
Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
Eslarn - Zukunft
Gewerbliche Leerstände und Teilleerstände ohne Ende!
Eslarn Lösung heisst: Einfach mit Fördermitteln neue Verkaufsmöglichkeiten schaffen und die Leerstände übergehen. Man kann sich durchaus ein wenig "reinsteigern", wenn man Eslarns neueste, erst jetzt bekanntgegebenen Vorstellung von einer Wiederbelebung des Ortskerns im Rahmen der Städtebausanierung betrachtet. Gewerbliche Leerstände und Teilleerstände liessen eigentlich vermuten, hier diese wiederzubeleben, um dem Ort sein früheres, belebtes Gesicht wiederzugeben. Denkste! Einige wenige Personen Eslarns scheinen ganz andere Dinge vorzuhaben. Statt einer Wiederbelebung aufgrund fehlerhafter örtlicher Wirtschaftspolitik erst geschaffener Gewerbebrachen, will man gerade beim künftigen "Zoigl-Museum" einen "Marktplatz" schaffen, an dem dann auch örtliche Händler deren Waren zeitweise aus den Ladengeschäften ausgeräumt feilbieten dürfen. Diese Aktion will man sogar noch von der EU gefördert erhalten, und damit u. E. offensichtlich gegen Wettbewerbsvorschriften verstossen. Damit ortsfremden LeserInnen ein wenig deutlicher wird, was hier geplant ist, haben wir Ihnen einige gewerbliche Leer- und Teilleerstände nebenstehend mit Bild und kurzer Gewerbehistorie abgedruckt.
Das vor ca. 1 0 Jahren eigens für "Schlecker" erbaute Anwesen in der Waidhauser Str.. Seit der "Schlecker-Insolvenz" leerstehender Ladenraum von ca. 240 qm. Hier fehlen Parkplätze die städtebaulich geschaffen werden müssten.
Ca. 90 qm Ladenfläche eines früheren Friseur-Salons in der Bahnhofstrasse. Zuletzt Filiale "Textilhaus Grötsch". Hier fehlt Barrierefreiheit und es fehlen Parkplätze. Beides müsste städtebaulich geschaffen werden.
Unser eigenes Anwesen mit ebenerdig 1 50 qm Ladengeschäftsfläche. Bislang mangels Amortisierung der Kosten nicht neu saniert. Seit 1 938 am Tillyplatz. Wir haben nahezu Barrierefreiheit und Parkplätze, jedoch mangelnde Kaufkraft im Ort zu beklagen, sonst könnte um ein weiteres Stockwerk, aber auch in den Hofraum erweitert werden.
1 4 | November 201 3
Ca. 1 00 qm in Eslarns früherem "ApothekenGebäude" (in den 1 960er Jahren in der Bahnhofstrasse erbaut. Seit Aufgabe der Apotheke leerstehender Ladenraum. Hier fehlt Barrierefreiheit, die städtebaulich geschaffen werden müsste.
Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
BLEIBM Dou BLEIBM BRAV BLEIBM Wenn Sie schon als Jugendlicher, junger Erwachsener die Nordoberpfalz als Ihre Heimat auserkoren haben, dann können Sie uns doch sicher auch sagen, was Ihnen hier so gut gefällt und was Sie vielleicht weniger mögen.
Unser Deal:
Wir schreiben (Ihre Erfahrungen, Ein drücke, Änderungswünsche), und Sie bleiben hier!
Schliesslich wäre die Nordoberpfalz ohne Menschen nicht mehr zu bewirtschaften. Bei uns kommen Sie direkt zu Wort: Ehrlich, unverblümt und wenn es sein muss auch "unverschämt"! ZBE, Abt. OIKOS™ - SMS, D-92691 Eslarn. Weitere Info: oikos-sms@office.eu.org