Die Erste Eslarner Zeitung, Ausgabe 12.2011

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Di e E rs t e E s l a rn er Z ei t u n g I n f o r m a t i o n e n a u s u n d f ü r d i e M a r k t g e m e i n d e E s l a r n , s o w i e d i e b a y e r i s c h -t s c h e c h i s c h e G r e n z r e g i o n .

8. Jahrgang | 12. Ausgabe 2011

www.eslarn‐net.de

Frohe Weihnachten!

unbezahlbar, da regional kritisch

Welche Schoko-Figur "passt" Ihnen?

Wir haben beide gern, denn Kinder sollte man nicht instrumentalisieren!

Bildquellen: 1 . Laternenbild: Katharina Wieland Müller @ pixelio.de 2. Nikolaus und Weihnachtsmann: Wikimedia Commons, Richard Huber, CC 3.0 Unported

Graf t'Serclaes v. Tilly

Jan Hus

Johann t’Serclaes Graf von Tilly (* Februar 1 559 auf Schloss Tilly, Gemeinde Villers-la-Ville im Herzogtum Brabant; † 30. April 1 632 in Ingolstadt) war Heerführer der Katholischen Liga und ein namhafter Feldherr des Dreißigjährigen Kriegs.

Jan Hus (nach seinem wahrscheinlichen Geburtsort Husinec, Okres Prachatice; * um 1 369[1 ]; † 6. Juli 1 41 5 in Konstanz), auch Johannes Huss genannt, war ein christlicher Reformer und Märtyrer. Er war Priester, zeitweise Rektor der Karls-Universität Prag und starb während des Konzils von Konstanz

Bild: Wikimedia Commons, CC 3.0, Die Buche.

Bild: Wikimedia Commons, CC 3.0, Mathiasrex.


Die Erste Eslarner Zeitung

8. Jahrgang | 12. Ausgabe 2011

Editorial Eslarn, im Dezember 2011 Liebe Leserinnen, Liebe Leser, Sie halten jetzt die 12. Ausgabe des Jahres 2011 in Händen! Nun haben wir auch den 8. Jahrgang von "Die Erste Eslarner Zeitung" geschafft, wobei wir seit etwas über zwei Jahren auch politisch intensiver über die Marktgemeinde Eslarn und die bayerisch-tschechische Grenzregion berichten. Da kann es nicht ausbleiben, dass man sich "Feinde" schafft, weil in einer Gegend, in der bislang nur eine gedruckte Regionalzeitung vorhanden ist und war, bestimmte Besitzstände und sicher auch "wohlwollendeBerichterstattung" zum sprichwörtlichen "guten Ton" gehören. Wie einfach könnte man doch eine Familie, eine Gemeinde, aber auch Einzelpersonen nahezu drohend zu einem gewissen Wohlverhalten bringen, wenn man mit entsprechendem Zugang zu regionalen Medien "besser" oder auch "weniger gut" über diese berichten lassen kann? Sie werden sich wundern, aber wir selbst haben im Laufe dieser zwei, von intensiverer Berichterstattung aus und über die Gegend geprägten Jahren erfahren, wie man doch bereits Bildmaterial dazu verwenden kann, den LeserInnen einen bestimmten Eindruck zu vermitteln. Wir haben uns Mühe gegeben, nicht immer die "frechsten" Bilder

aus Eslarn zu nehmen, denn dieser Ort hat durchaus auch Lebensqualität. Ein kleines Beispiel möchten wir Ihnen doch noch geben, weil wir ja (noch?) keine EslarnerTV-Berichterstattung haben. Manche Veranstaltungen eignen sich besser, anderen wenig gut, um eine Kandidatin/ einen Kandidaten für eine kommende Wahl zu präsentieren. "Gut" machen sich Veranstaltungen, bei denen eine ausgewogene Zahl aller Bevölkerungsschichten vorhanden ist, bei der sich ein/e KandidatIn ähnlich gut wie bei einem realisierbaren Bauvorhaben herausstellen kann. Nicht unbedingt zu empfehlen sind Berichte in denen es um Streitigkeiten geht, bei denen die Emotionen eindeutig nur positiv oder negativ geleitet sind. Gerade zeitig vor einer Wahl sollte man nur diejenige Kandidatin/ denjenigen Kandidaten in einem solchen Umfeld zeigen, die/ den man mit einiger Sicherheit nicht gewinnen sehen will. Ja, auch so etwas ist "Medienarbeit", unddafür wird mitunter sehr viel Geld bezahlt, weil nicht nur die sog. "Lobbyisten" sich späteren grossen Gewinn erhoffen. Jetzt stellen Sie sich nur einmal vor, man fände hier auch noch Journalisten wel-

che so etwas aktiv unterstützen, und diesen würden andere Personen gerade aus dem "NewMedia"-Bereich mit, sagen wir mal "deutlicherer" Berichterstattung in die Presche fahren. Dann wäre Ärger vorprogrammiert, denn die AuftrageberInnen der Willfährigen müssten um den Ausgang der Wahl, deren eigene Zukunft besorgt sein. Hier könnte dann eigentlich nur noch helfen, die eigene noch verbleibende Macht dafür zu nutzen, um sich diese "deutlichere Berichterstattung" vom Halse zu schaffen, denn es geht ja um die Zukunft, um die eigene Existenz. So eine tolerantere, offenere Berichterstattung, welche gerade vom Internet her nahezu "überfallartig" erfolgen kann, könnte sogar gezwungenermassen willfähriger Berichtende dazu motivieren, sich dennoch mehr zuzutrauen, und in die sprichwörtlich "selbe Kerbe zu schlagen". Also muss - wir verstehen es ja - in einem solchen Fall mit sehr harten Bandagen gekämpft, müssen Berichtende mitunter "sehr hart angegangen" werden. Man sollte nur nicht vergessen, dass es sich dennoch um ein Wagnis handelt, eine/n BloggerIn oder anderweitige Online journalistisch tätige Personen

derart angehen zu wollen. Man gibt sich und seinem Amt damit vielleicht eine Blöße, welche sogar einer gesamten Region schaden kann. Schliesslich können im Internet alle Interessierten auf entsprechende Veröffentlichungen zugreifen, und sich vergleichend mit anderen Berichterstattungen selbst ein Bild machen. Ob jemand über das Internet regulierend in eine solche Sache eingreifen könnte, wissen wir nicht. Wir wissen aber, dass man oftmals mit nur einem "Mouseklick" Informationen versenden kann. Wichtig ist eigentlich nur, dass über manche Dinge, die ggf. dem demokratisch verfassten Staatswesen gefährlich werden könnten, überhaupt im Internet berichtet wird. Die Dinge finden dann meist oft von selbst den Weg zu den richtigen Empfängern. Wir denken, dass sog. "diktatorische Anwandlungen" in einer Gegend bereits deshalb nicht "gut geheissen" werden (können), weil diktatorisch Veranlagte mitunter schnell gestürzt, und deren Regiment von anderen, ebenso diktatorisch handelnden Kräften übernommen werden könnte. In einer Demokratie für eine Region unvorstellbar und u. E. zu verhindern. Immer nämlich ist es das Wissen um be-

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stimmte Dinge, welches manche sich geradezu als "Regionalherrscher" gerieren lässt. Sehr oft aber könnte es genau dieses Wissen sein, welches an der richtigen Stelle angekommen ermöglicht, sog. "Regionalherrschende" wieder in deren demokratischen Schranken zu weisen. Wir denken da an ein sog. "Dossier", welches im Jahr 2007 für Aufruhr sorgte, weil damit Weichen gestellt werden sollten. Es war weder schön, noch klug, so etwas anfertigen zu lassen. Andererseits gab es zu erkennen, dass sogar in dieser Region mit den Mitteln der sog. "grossen Politik" gekämpft wird. Es geht also bei Weitem um mehr, als nur politisch dieser Region zu dienen. Mit welchen "Mitteln" hier ggf. sogar gegen sog. "einfache BürgerInnen" gekämpft werden könnte, wird sich noch herausstellen müssen. Mit besten Wünschen zum Hochfest der Geburt Jesu Christi! Die Redaktion

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Geschichte(n) aus und über den Nördlichen Oberpfälzer Wald

Vom "Schweigen aus uralter Tradition". Lethargie und Demokratie. Zwei Begrifflichkeiten, die sich nicht so ganz vertragen dürften.

Vielleicht ist es gerade in der wieder einmal nahenden Adventsund Weihnachtszeit ein lohnendes Unterfangen, sich als ChristIn gerade in dieser, ein wenig vom Puls der Welt abgeschiedenen Region, Gedanken über so manche Angstzustände zu machen, welche so manche/n MitbürgerIn dann und wann höchst sichtbar ergreift. Wir sind gerade hier in derNordoberpfalztraditionell in ganz besonderer Weise der christlichen Weltanschauung verbunden. Wirverwenden hier zunächst bewusst den Begriff "Weltanschauung", und können diesen zugleich um den Begriffder "Religion" ergänzen. Mit "Glauben" muss dies, wie auch Sie allenthalben auch im Gespräch mit den eigenen MitbürgerInnen in Erfahrung bringen können, noch nicht viel zu tun haben, denn "Glauben" erfordert - um es in kirchlicher Diktion zu schreiben - nicht nur ein "Hören", sondern auch ein "danach Leben". Wären die Türken nicht nur vor Wien gestanden, sondern bis zur Nordoberpfalz vorgedrungen, wir alle wären trotz vorheriger christlicher Prägung mittlerweile muslimischer Weltanschauung, und anstatt der weithin hörbaren Kirchenglocken würde regelmässig der Muezin rufen. Unglaublich? Sicher nicht, denn in

der Zeit von Reformation undGegenreformation hatte gerade diese Gegend bereits einmal

So war es also letztlich deren Verdienst, dass diese Region zu immer noch sehr grossen Tei-

anderen Glauben aufzudrängen. Mit den "Hussiten" aber war es "eine Sache für sich". Wenn

Graf t'Serclaes von Tilly

Heiliger oder Kriegsverbrecher? Alles ist Ansichtssache!

Bild: Reiterstandbild "Johann t'Serclaes v. Tilly" auf dem Kapellplatz in Altöttung. Quelle: Wikimedia Commons, Bene1 6, Artikel "Tilly". CreativeCommons 3.0 Unp.

die Notwendigkeit gesehen, innerhalb weniger Jahre vom katholischen zum protestantischen Bekenntnis zu wechseln, sowie später in grossen Teilen wieder "katholisch gemacht" zu werden. Sicher war es ein gewisser Zwang, der zur damaligen Zeit vorherrschte, aber es war auch die Entscheidung des Einzelnen, einem mehr als zweifelhaften "Heldentod" lieber einen Bekenntniswechsel vorzuziehen. Gerade die damals gegebene "Unmündigkeit", die sog. "Leibeigenschaft" zwang zu tun, was der als Lehensherr eingesetzte regionale Herrscher wollte.

len der christlichen Weltanschauung zugetan ist. Wir können und mögen nicht beurteilen, ob dies nun als "gut" oder "weniger gut" zu bezeichnen ist, denn erst der Glaube, die persönliche Identifikation im Denken und Handeln lässt u. E. eine Weltanschauung über ein "re-ligere" hinaus Bestand haben. In dieser Region "Nordoberpfalz" war die Bevölkerung ja noch nie mit völlig anderen Ansichten der Welt konfroniert. Hierher verirrte sich - die sog. "Hussiten" einmal ausgenommen - noch nie ernsthaft jemand, um der Bevölkerung eine andere Weltsicht, einen

man natürlich einen katholischen Priester, der innerkirchlich für Furore sorgte, deswegen dem Scheiterhaufen anheim stellte, wird man vondessenAnhängerInnen nicht unbedingt Wohlgefallen ernten. Die Vergeltung erhielt vor allem unsere Gegend in Form der sog. "Hussiteneinfälle", als die Anhänger des Jan Hus, sich für dessen der damaligen Zeit entsprechenden, jedoch nicht menschenwürdigen Behandlung in Konstanz rächen wollten. Insgesamt ist die damalige Sache für die Gegend nicht unbedingt glimpflich abgelaufen, aber auch der darauffol-

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gende sog. "Dreißigjährige Krieg", bei welchem die Feldherren Graf Tscherklaes von Tilly und Wallenstein in diese Region kamen, war nicht unbedingt von der, diesen Herren ureigener Weltanschauung Forderungen geprägt. Den "Katholischen Glauben" haben diese verteidigt, nahmen dafür aber billigend in Kauf, dass deren Söldnerheere sich am Eigentum Unschuldiger InwohnerInnen gütlich taten. Auch Magdeburg wurde niedergebrannt, weil es dem katholischen Glauben, der sog. "Katholischen Liga" wichtig war, dem Protestantismus zu wehren. Es wird zwar nirgends so richtig erwähnt, aber Plünderungen und Vergewaltigungen gehörten zur damaligen Zeit immer dazu, wenn Kriege geführt wurden. Ein altes Diktum aber sagt, dass "der Sieger die Geschichte schreibt", und so wird man ausser in der entsprechenden Fachliteratur kaum etwas von diesen Dingen hören oder gar lesen. Als es dann zu einem späteren Zeitpunkt in dieser Region wieder mal um den "Glauben" ging, also um 1803 im Rahmen der Säkularisation Kirchengüter, Klöster etc. verstaatlicht wurden, blieb diese Gegend weitab der Donau nahezu verschont. Es ist jedenfalls nicht beSeite 3


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Geschichte(n) aus und über den Nördlichen Oberpfälzer Wald

Vom "Schweigen aus uralter Tradition". Lethargie und Demokratie. Zwei Begrifflichkeiten, die sich nicht so ganz vertragen dürften.

kannt, dass sich hier in der Nordoberpfalz wertneutral gesprochen - irgendjemand besonders hervorgetan hätte, die damaligen staatlichen Erlasse durchzusetzen. Es waren aber staatliche Erlasse, so wie diejenigen Vorschriften welche im Mittelalter zur Annahme eines bestimmten Glaubens oder zum Tod zwangen. In der "Neuzeit" hatte das christliche Symbol des Kreuzes in Form einer sog. "Rune" auch in unserer Region plötzlich mehrere "Haken". Eigentlich eine "Weltanschauung" für sich, eine unmenschliche, barbarische Handlungsmaxime mit anfangs christlicher Verbrämung, wusste sich mit christlichemGedankengut zu schmücken, um Millionen unschuldiger Menschen um deren Leben, auch deren Hab und Gut zu bringen. Wiederschien diese Gegend in Lethargie verfallen zu sein, und Einige haben "geglaubt", was nicht zu glauben war. Dabei musste es doch eigentlich aufgefallen sein, dass so viele jüdische UnternehmerdieserGegend nicht einfach so gegen Ende der 1920er Jahre Pleite gehen konnten. Diese waren hier über Jahrzehnte mit Spiegelglas-Schleifereien, mit Eisenhammerwerken und allerlei, der gesamten Gegend Lohn und Brot bringender Indus-

trie vertreten, hatten Handelsbeziehungen in alle Welt, und sicherlich auch genügend Kapital verfügbar, um eigene Werte zu erhalten. Wieder schien ein "Da kann man Nichts machen!" an der Tagesordnung gewesen zu sein. Eine derartige "Obrigkeitshörigkeit",wohlgemerkt kam diese zumeist nicht von ganz oben, sondern von regionalen Besitzstandswahrern, hatte also für und in dieser Region für einen Teil der Menschen nichts Gutes zu bedeuten. Gepaart mit falsch verstandener Glaubenstreue, bzw. einem "das Katholische Fähnlein hochhalten", ging es immer auch zu Lasten unschuldiger Menschen. Wieviele der aus damaligen Zeit Hochgeehrten stünden heutzutage vor dem Kriegsverbrecher-Tribunal in Den Haag, und wieviele der unschuldig Getöteten müssten eigentlich sowohl zur sog. "Ehre der Ältare", aber auch rein profan posthum mitAuszeichnungenbedacht werden? Für dieses Gegend scheint es nur wichtig, dies Alles nicht, niemals zu vergessen, denn war das sog. "Mittelalter" schon keine "gute Zeit", so wurden die sog. "christlichabendländischen Werte" auch allzu oft gegen andere Menschen, und damit in einem völlig falsch verstandenen

Sinne verwendet. Die Bundesrepublik Deutschland hat in deren Grundgesetz in Art. 4 die Freizeit von Gewissen, Weltanschauung und Religion festgeschrieben. Dazu kommen noch weitere, ebenfalls im sog. "Grundrechtskatalog" verzeichnete "Freiheitsrechte". Keines dieser Rechte ist unabhängig vom anderen zu sehen, und immer ist hier der Mensch "das Maß aller Dinge", darf Tun und Lassen was er will, so lange er nicht die jedem Menschen in gleicher Weise zustehenden Freiheitsrechte durch sein Tun und Lassen beschneidet. Fast schon dem sog. "Kategorischen Imperativ" des fälschlich als glaubenslosen Philosophen Immanuel Kant. entsprechend, oder etwa nicht? Da stellt man sich in dieser Gegend dann doch öfter die Frage, wer hier eigentlich zu den "Dienenden", und wer zu den "Herrschenden" gehören kann, wenn doch z. B. ein Landrat gem. bundesrepublikanischer Vefasst-heit eben kein "Landvogt" mehr ist, weil das "Landvogtentum" einer heute ganz und gar nicht mehr akzeptablen Zeit entstammt, und die sog. "ZweiSchwerter-Lehre" in einem demokratisch verfassten Staatswesen Nichts mehr zu suchen hat.

Da dürfen wir unserem NeustädterLandratdanken, dass dieser sich ganz und gar nicht so gebärdet, wenn auch wir, vielleicht wegen der vormals herausragenden Stellung unseres Vaters/ Ehemannes in Bezug zur regionalen CSU, vor allem aber zum ehem. dreifachen bayerischen Staatsminister Dr. h.c. August R. Lang, beim Landrat keinen so guten Stand haben können. Aber dies ist eine andere Sache, die wir demnächst im Rahmen des Projekts "Umerichtn und andere G'schichtn" ausführlichst behandeln werden. Sogar ein "darüber darf man nicht Schreiben" hat sich in der Demokratie nicht länger aufrecht erhalten lassen, so dass gerade in neuester Zeit Einige nahezu zwanghaft versuchen wollten, die sog. "Internet-Berichterstattung" wegzuklagen. Klar, im Gegensatz zum gedruckten Wort, ist das digitale Pendant in Sekundenschnelle überall auf der Welt lesbar und interpretierbar. Die sog. (Hyper)Links scheinen irgendwie sogar eine Bedeutung im Sinne der sog. "Politischen Linken" bekommen zu haben, so verwehren sich Einige gegen das "verlinkbare!" Publizieren im WWW. Letzeres führt

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mit sehr wenig Aufwand Einzelinformationen zu einem Ganzen zusammen, welches ein untrügliches Bild geben kann. Nun darf sich in der "Neuesten Zeit" ausschweigen wer immer auch will, denn so lange nicht Alle schweigen, wird Alles irgendwann publik. Dies muss nicht immer "gut" sein, aber "demokratisch" ist es auf alle Fälle! [mwz et al.]

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Geschichte(n) aus und über den Nördlichen Oberpfälzer Wald

Ich denke, also bin ich? spinn'

Denken ist nicht nur "ganz Bestimmten" erlaubt.

Wir müssen diesem Artikel vorausschicken, dass wir als Familie, wie auch als Einzelpersonen ein äusserst rabiates, um nicht zu sagen "vollends und ausschliesslich in der Marktgemeinde Eslarn sozialisiertes" Familienoberhaupt geniessen durften. Verwundert hat sich über dessen Aussagen nahezu niemand, denn - wie wir erst jetzt im Laufe einiger Jahre festgestellt haben - scheint es in dieser Gegend nahezu "üblich" (gewesen?) zu sein, dass Familienväter sozusagen einem "Stammesoberhaupt" gleich aufgetreten sind. Da es aber in einer Familie nicht nur einen Vater, sondern auch eine Mutter gibt, war es dieser zu danken, dass wir Denken durften, ja Denken sollten. Wir haben in der Vergangenheit ja bereits einige Dinge genannt, welche ausserhalb der kleinen "Eslarner Welt" so gar nicht vorstellbar sind. Elektrisches Licht scheinen mittlerweile aber doch die Vielzahl der BewohnerInnen auch dazu nutzen zu dürfen, des Abends auch mal ein Buch oder sonst über die Tages-

zeitung hinausgehende Literatur zu lesen. Noch vor wenigen Jahren hörten wir gerade von älteren Frauen, dass "da etwas nicht stimmen könne, wenn jemand noch um Mitternacht das Licht an hat". Nun wollen, dürfen und können diesen wenigen Personen mit einer derartigen Einstellung gar nicht böse sein, denn diesen wurde es über deren Jugend und Erwachsenenalter innerhalb einer durch und durch konservativen Gesellschaft im sprichwörtlichsten aller Sinne "eingebleut", dass man zu Arbeiten hatte, um nicht dem Müssiggang zu verfallen. "Müssiggang" waren alle diejenigen Dinge, welche nicht zu einer körperlichen Niedergeschlagenheit führten, also nicht aus schwerer körperlicher Arbeit bestanden. Denken musste in Folge einer von Kleinauf derart geprägten Arbeitstätigkeit immer schwerer fallen, und so entwickelte sich wohl nahezu eine Art "Fürsprechertum", welcher beinahe auch unser Vater verfallen wäre. Wen wir wählen sollten etc., wollte er noch in den 1 990er Jahren bestimmen,

und einige seiner "besten Freunde" schienen dies unterstützt zu haben. Ist auch verständlich, denn eine ganze Familie zu einer bestimmten Stimmabgabe zu bringen, würde das eigene Ansehen aufwerten, und zudem den "besten Freuden" die Macht erhalten. Nun soll uns niemand in dieser Gegend sagen, dass es bei ihm nicht auch schon mal zu solchen Ansinnen gekommen ist. Möglicherweise etwas diffiziler, so wie es unser Vater dann ebenfalls versuchte, und uns einreden wollte, diese Leute würden einem "dann schon irgendwie helfen". Geholfen haben diese bestenfalls dem sich so gerierenden "Stimmensammler", und wir müssen wenigstens nicht bereuen, unsere ureigene Entscheidung getroffen zu haben. Beinahe aber, hätten wir wie so viele Andere unseres Ortes und unserer Gegend nicht Leute von ausserhalb der Region kennen gelernt und ausserhalb studiert, wir hätten geglaubt, dass "Denken" etwas nicht ganz Normales ist. Seitdem aber wollen wir das Denken aber auch nicht nur Anderen über-

lassen, weil wir man sich nie sicher sein kann, ob nicht vielleicht für diese in einer von unserem Vater propagierten Art und Weise "gedacht" wird. Selbstverständlich ist es einfacher, die eigene Entscheidung einfach Anderen zu überlassen. Einmal alle "heilige Zeit" wählen zu gehen, und dann hinzunehmen, was getan wird. Wer aber Denken gelernt hat, und damit sein Geld verdienen will, dem sollte dies aber auch ermöglicht werden. Wie bei der Vermittlung z. B. theolog.liturgischen Wissens ausser einer schönen Gottesdienstfeier nichts ansonsten materiell Fassbares, oder gar gewerblich Vermarktbares rauskommt, ist es eben auch mit dem Denken an sich. Sog. "Atheisten", wir setzen den Begriff allein schon deswegen in Anführungszeichen, weil diese Spezies von MitbürgerInnen zumindest an den unveräusserlichen Menschenrechten festhält, können auch nicht verstehen, warum Gläubige überhaupt an etwas Überirdisches glauben. Beweisen nämlich können wir

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Nichts. Dies ist auch gut so, denn der begrenzte, endliche Mensch kann wohl kaum den allwissenden, unendlichen Gott beweisen! Wir können uns nur fragen, warum diese Welt gerade rein zufällig entstanden sein soll, und ob da nicht doch mehr als Zufall im Spiel gewesen ist. Dieses "mehr als ein Zufall" sollten wir aber selbst im Denken feststellen, und uns nicht einfach so vorgeben lassen. Sonst könnte uns unser Herr Jesus Christus in der Einheit mit Gottvater und dem Heiligen Geist doch einmal fragen, warum wir nicht nur Denken, sondern auch noch stellvertretend für uns Glauben liessen!

"Selbst Denken" ist gar nicht so schwer, probieren Sie es doch einfach wieder einmal aus! [mwz]

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Termine und Veranstaltungen im Dezember 2011 Advents- und Weihnachtsfeiern von Eslarner Vereinen sind regelmässig nicht öffentlich, so dass wir hier darauf verzichten, diese zu nennen. Sie finden diese Termine aber regelmässig im offiziellen Veranstaltungskalender des Landkreises, wie auch auf der offiziellen Homepage der Marktgemeinde Eslarn, dort im rechten Seitenbereich als selbstscrollende Anzeige. Für Smartphone-BesitzerInnen/Tag-NutzerInnen hier die entsprechenden Link-Tags:

econtent.neustadt.de

www.eslarn.de

Amtliche Termine - Dezember 2011 Hier sind uns bislang keine Termine bekannt. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass die 2te Rate der Zahlung für die Verbesserung der Wasserversorgung (35%-Rate) möglicherweise zur Zahlung anstehen könnte.

Veranstaltungstermine - Dezember 2011 Hier waren uns bis zum Redaktionsschluss (04.1 2.2011 ) keinerlei touristisch relevanten Veranstaltungen bekannt. Bitte informieren Sie sich bei Bedarf auf der offiziellen Homepage der Marktgemeinde Eslarn - www.eslarn.de -, oder dem offiziellen Veranstaltungskalender des Landkreises Neustadt/ Wn., unter: econtent.neustadt.de.

Entsorgertermine - Dezember 2011 02.1 2. 05.1 2. 1 4.1 2. 1 6.1 2. 22.1 2. 31 .1 2.

Restmüllabfuhr (Fa. Schmidt & Zweck) Papiertonne (Fa. Bergler) DSD-Gelber Sack (Fa. Schmidt & Zweck) Restmüllabfuhr (Fa. Schmidt & Zweck) Papiertonne (Fa. Kraus) Restmüllabfuhr (Fa. Schmidt & Zweck)

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Tourismus NOW

F ü r J e d e /n e twa s d a b e i ! Tourismusprospekte über den Oberpfälzer Wald gibt es "wie Sand am Meer".

Untenstehend nur ein ganz kleine, aber feine Auswahl all derjenigen Tourismus-Emissionen, welche im Jahr 2011 für die Region "Oberpfälzer Wald" zur Verfügung gestanden haben. Da soll uns noch einmal jemand sagen, dass sich hier mit Tourismus kein Geld verdienen liesse. Wäre dem so, dann würden sich diese vollfarbigen Prospekte, welche unter www.oberpfaelzerwald.de nur auszugsweise verfügbar sind gar nicht rentieren, und man könnte die Geldmittel anderweitig besser verwenden. Es gibt also auch hier "Tourismus", und man kann damit etwas verdienen. Wer mit Hilfe dieser Prospekte etwas verdient, den wir es freuen. Diejenigen aber, die in unserer Gegend vom Tourismuskuchen nichts abbekommen, müssen sich aber gehörig ärgern.

Diese Prospekte haben wir übrigens allesamt im Eslarner Rathaus bei der Tourist-Info im ersten Stock gefunden. Auch Eslarns Tourismusverantwortliche sind also höchst engagiert, was den Tourismus in der Region betrifft. Nur die Marktgemeinde Eslarn selbst will, oder darf sich scheinbar nicht vermarkten. Dabei hätte Eslarn mit den bereits in einigen Veröffentlichungen dargestellten Freizeitangeboten - soweit diese mit nur wenig finanziellem Aufwand etwas moderner gestaltet wären und dem bürgereigenen Kommunbrauhaus wirklich jede Menge Alleinstellungsmerkmale, Touristen direkt nach Eslarn zu bringen. Solle nicht auch dies zum Erhalt der Gemeinde für die Zukunft in Angriff genommen werden? [mwz]

Nur ein kleiner Teil der Prospekthefte, welche wir bei der hiessigen Gemeindeverwaltung vorgefunden haben. Im Internet, z. T. direkt bei Reiseveranstaltern/ Quartiergebern verlinkt, findet man noch jede Menge mehr! Die Erste Eslarner Zeitung | 8. Jahrgang | 12. Ausgabe 2011

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Städtebau konkret - Die LSO!

LS O : D i e S a ch e wi rd fortg e fü h rt! Das Projekt "LeerstandsOffensive" wird zumindest noch ein Zeitjahr fortgeführt.

Da kann vor allem die Marktgemeinde Eslarn "froh und glücklich" sein, dass das LAG(Unter)Projekt nun doch noch ein weiteres (Zeit)Jahr fortgeführt wird. Entsprechende Mitteilung gab es anlässlich der Abschlußpräsentation des Expertenteams am 1 8.11 .2011 in der "kühlen Scheune" in Altfalter (Gmde. Schwarzach, LKr. Schwandorf). Wer zur Präsentation mehr erfahren will, der kann sich ja mit unserem entsprechenden Kurzbericht auseinandersetzen. Für die Tipp- und einige Grammatikfehler bitten wir bereits jetzt um Verständnis. Bei Gelegenheit werden wir hier noch eine verbesserte Version nachreichen. Zu Vorhaben in Eslarn war jedenfalls nicht viel zu hören, aber auf Präsentationsplakaten jede Menge zu lesen. So könnte in der Marktgemeinde Eslarn neben dem bereits geplanten "Zoigl-Museum mit Schankstube" auch noch eine günstige Unterkunft für JakobspilgerInnen entstehen. Uns ist nur noch nicht ganz klar, warum wir in Eslarn gerade "günstige" Unterkunftsmöglichkeiten schaffen sollten, wo doch die diversen Privatquartiergeber, aber auch Gasthäuser sowieso nicht unbedingt hohe Preise nehmen. Unsere Kritik am "Zoigl-Museum", welche auch durch Zuschriften an uns noch kräftigst untermauert wurde, ist ja hinreichend bekannt, könnte aber insofern Entkräftung finden, wenn zugleich dafür gesorgt wird, dass diese "Schankstube" nicht im Laufe weniger Monate nach Fertigstellung zu einer Konkurrenz für hiessige Gaststätten mutiert. Anders geschrieben wäre es sinnvoll, das Eslarner Brauwesen hier in Form einer BürgerBraugenossenschaft oder auch einer von uns bereits genannten Stiftung allen BürgerInnen zugute kommen zu lassen.

Nebenstehend das Cover unseres Kurzberichts. Diesen finden Sie wie üblich unter scribd.com. Seit der kreisinternen Netzfiler-Sache, aber auch dort, wo sich seit Mitte Oktober auch die "Nabburger Rathaus-Zeitung" befindet:

www.issuu.com/smde..

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Geschichte hautnah

Der Jakobsweg von Eslarn nach Konstanz. Eine etwas andere Geschichte hinter dieser Wegführung.

Erst seitdem der Eslarner Kath. Ortsgeistliche Hochw. H. Pfarrer Erwin Bauer unmittelbar bei der Zufahrt zum örtlichen Pfarrhof den Hinweisstein aufstellen liess, weiss es auch die ganze Bevölkerung, dass durch Eslarn ein Jakobs(pilger)weg führt. 2595 km sind es von da an nach Santiago de Compostela, wo Jakobus der Ältere, neben seinem Bruder Johannes ebenfalls einer der Zwölf Apostel, begraben sein soll. Es handelt sich dabei um eine Legende, beim Jakobsweg um eine Idee. "El camino comienza en su casa!" (Span.: Der Jakobsweg beginnt in deinem Hause!) lautet eine Aussage in Spanien, welche diese Idee auszudrücken vermag, aber ebenso darauf hinweisen kann, dass sich eine 1 985 vom Europarat eingesetzte, und heute bei der autonomen Regierung von Galicien angesiedelte Expertenkommission darauf verständigte, dass lediglich die nordspanische Hauptverkehrsachse die Bezeichnung "Camino de Santiago" (Jakobsweg) tragen soll. Alle anderen Wege werden kor-rekterweise als "Wege der Jakobspilger" bezeichnet 1 993 erfolgte die Ernennung des "Camino de Santiago" zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Jan Hus und das Konzil von Konstanz Der Weg der Jakobspilger, welcher von Eslarn aus bis nach Konstanz am Bodenseee führt, hat aber auch noch eine etwas andere, bedeutsame Geschichte zu bieten. Dieser erschliesst sich erst dann, wenn man die Kirchengeschichte des Späten Mittelaltes genauer betrachtet, und auf den böhmischen Nationalheiligen Jan Hus trifft. Als Begründer der sog. "Utraquisten", welche neben

Der Hinweisstein, der sich seit ca. einem Jahr direkt bei der Einfahrt zum Eslarner Pfarrhof befindet. Hier beginnt offiziell der Jakobsweg.

ungehinderter Predigt der Hl. Schrift, den Kommunionempfang auch für Laien unter beiderlei Gestalten wollten, und zudem noch die apostolische Einfachheit der geweihten Personen einforderten, wurde anlässlich eines Konzils in Konstanz (1 41 4 - 1 8) hingerichtet. Könnten wir - was derzeit wohl nicht sicher ist - den Weg von Eslarn nach Konstanz als spätmittelalterlichen Handelsweg feststellen, dann wäre Jan Hus auf diesem Weg seiner Hinrichtung entgegen gegangen. Als 1 41 9 König Wenzel v. Böhmen starb, und Sigismund, Markgraf von Brandenburg und deutscher König den Thron übernehmen sollte, began-nen die Hussiten, welche Sigismund der Ermordnung von Hus beschuldigten, in Prag und anderen hussitischen Städten den Aufstand. Sigismund hatte Jan Hus freies Geleit nach Konstanz versprochen, der Papst löste den Bann, so dass sich Hus frei bewegen, und am 03. November 1 41 4 in Konstanz erscheinen konnte. Entgegen der Zusicherung Sigismunds wurde er trotz dessen Protests jedoch nach der ersten Verhandlung ins Klostergefängnis der Dominikaner in Haft genommen, und da er in seinen Schriften keinerlei Häresie erkannte, einer solchen demzufolge auch nicht

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Geschichte hautnah

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Der Jakobsweg von Eslarn nach Konstanz. Eine etwas andere Geschichte hinter dieser Wegführung.

abschwören wollte und konnte, am 06. Juli 1 41 5 zum Feuertod auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Bis 1 436 kam es unter dem Anführer Johann Ziska (+ 1 424) zu verherrenden Kriegszügen nach Österreich, Bayern, Franken, Sachsen, Schlesien, Lausitz, Brandenburg. In Mies 1 427) und Taus (1 431 ) waren die gegen die Hussiten aufgebotenen Heere der Übermacht nicht gewachsen und unterlagen. Übrigens ist auch in der Vorhalle des Moosbacher Ozon-Hallenbades ein Wandrelief vorhanden, welches die verschiedenen Hussitenzüge durch Moosbach schildern. Der Ausgang der Hussitenkriege bewirkte eine Schwächung des Königreiches Böhmen, aber ebenso wurde die Machtstellung der römischen Kirche im Land gebrochen. Die Kirchengüter und Klöster wurden unter den böhmischen Herrenhäusern aufgeteilt.

Die Ortsstationen des Jakobswegs von Eslarn/ Tillyschanz bis zum Bodensee 1 . Tillyschanz/ Eslarn 2. Teunz 3. Altendorf 4. Schwandorf 5. Hohenburg 6. Sindlbach 7. Markt Wendelstein 8. Schwabach 9. Kalbensteinberg 1 0. Heidenheim 11 . Oettingen 1 2. Konstanz

Eslarn und Jan Hus/ die Hussiten Wenn man nun die Eslarner Pfarrkirche näher betrachtet, und das dreigekreuzte Kuppelkreuz sieht, dann könnte man im Wissen darum, dass Eslarns Kirche einmal Wallfahrtskirche gewesen sein soll, durchaus auch auf die Idee kommen, dass es sich hier im Mittelalter um eine hussitische Kirche gehandelt hat. Sowohl der sog. "Zwiebelturm", wie auch das ansonsten nur bei slawischen Kirchen aufzufindende, mit drei Querstreben versehene Turmkreuz dürften in diese Richtung weisen. Sollte dies so gewesen sein, dann könnte der böhmische Nationalheilige Jan Hus in der Eslarner Pfarrkirche damals vielleicht sogar die Hl. Messe zelebriert haben. Jedenfalls wäre dies durchaus weiterer Forschung wert.

Quellen: Franzen, August, Kleine Kirchengeschichte, hrsg. v. Bäumer, Remigius, Freiburg 1 988. Wikipedia, Stichworte: Jakobsweg, Utraquisten.

Bild: Denkmal des Jan Hus in Husinec, Kreis Prachatice, dem Geburtsort von Hus. [(c) Wikimedia Commons. Stara Blazkova.

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Der Jakobsweg von Eslarn nach Konstanz. Eine etwas andere Geschichte hinter dieser Wegführung.

Sollten wir aus Eslarns Geschichte nicht wieder einmal etwas vergessen (haben müssen), dann verwundert dass Eslarn gem. den bisherigen schriftlichen Darlegungen über den Ort niemals derart durch die Hussiten verwüstet worden ist, wie z. B. Moosbach. Dabei dürfte gerade die Eslarner Kirche, wenn diese nicht der hussitischen Lehre unterstellt war, Angriffsziel der Hussitenhorden gewesen sein.Sogar Franzen vermag in seiner "Kleinen Kirchengeschichte" nicht allein Jan Hus die Schuld zuzuweisen, sondern bringt ein, dass die römische Kirche zu dieser Zeit auch in Bezug auf das Papsttum höchst gespalten war. Das Konzil zu Konstanz brauchte eine Legitimation gegenüber den anderen Konzilen, welche in dieser Zeit von den anderen vorhandenen Päpsten eingerufen worden waren. Im Zuge dieser Macht-Streitigkeiten musste Jan Hus nahezu als Häretiker herhalten, um einen der beiden vorhandenen Päpste in dessem Handeln zu legitimieren. Bei weiterem Interesse "googlen" Sie doch einfach nach "Avignoner Exil" und "Abendländisches Schisma", bzw. holen Sie sich Standardwerke wie das LThK (Lexikon für

Hintergründiges -

Theologie und Kirche) etc. "ins Haus" Das Papstamt jedenfalls war zu dieser Zeit man muss immer bedenken, dass dieses Amt aufgrund einer Wahl vergeben wird, Spielball verschiedenster Weltmacht-Interessen. Für die heutige Zeit zumindest in dieser Art und Weise unvorstellbar, könnten wir es dennoch mit den widerstrebenden Ansichten der mittlerweile wiederum innerhalb der Röm.Kath. Kirche vorhandenen Strömungen vergleichen. Von einem "Zurück ins (tiefste Mittelalter", bis zur "Moderneität ohne Papst und zentraler Lehrmeinung", reichen die heutigen Ansinnen. Dass wir hier keine Zustände wie im Spätmittelalter haben und auch kaum bekommen werden, liegt (einfach nur?) daran, dass sich Europa dazu entschlossen hat, einen demokratischen, säkularisierten Weg zu gehen. . Im sog. "Gleichklang aller Religionen", bzw. in der verbürgten Religionsfreiheit dürfen wir diejenige Kraft sehen, welche jedem Menschen dieselben Rechte, aber niemandem aus Glaubensgründen das Recht über Andere gibt. Ranke v. , Leopold, Die römischen Päpste in

Aus "Die Päpste" v. Leopold v. Ranke Interessant ist die ganze Angelegenheit auch deshalb, weil sich im 1 4./ 1 5. Jahrhundert Dinge abspielten welche, würden diese in der heutigen Zeit noch Auswirkungen auf die Bevölkerung haben, ganze Länder negativ betreffen könnten. Zusammen mit dem französischen König Phillip dem Schönen entzogen sich zuerst die Franzosen dem päpstlichen Einfluss, leisteten gegen die sog. "Bannbullen" Bonifaz' VIII. Widerstand. Dann folgten die Deutschen, wo sich die Kurfürsten 1 338 im sog. "Kurverein zu Rense" (Treffen an den Ufern des Rheins, auf einem Acker von Rense) dem Staatsrecht des Papstes widersetzten. Dann folgte England, was Ranke mit den Worten "Wir sehen, eine Nation nach der anderen fühlt sich in ihrer Selbständigkeit und Einheit: von keiner höheren Autorität will die öffentliche Gewalt mehr

den letzten vier Jahrhunderten,, vollständige Ausgabe, 2. Auflage, Wien. o. J..

wissen: in den mittlerweilen Kreisen finden die Päpste keine Verbündeten mehr: ihre Einwirkungen werden von Fürsten und Ständen entschlossen zurückgewiesen." (Ebda., S. 32) beschreibt. Übrigens:

Die Kurfürsten damaliger Zeit waren nun nicht einfach weltliche Herrscher, sondern es waren Herrscher geistlicher und weltlicher Gewalt. So stellten sich also hier bewusst Diejenigen geschlossen gegen den Papst, von dem sie die Macht erhalten hatten. Bei Leopold v. Ranke dauert es nur wenige Seiten, bis er auf S. 45 unter der Überschrift "Ver-weltlichung der Kirche" fortfährt. Auf alle Fälle lesenswert, und seit offizieller Abschaffung des "Index Librorum Prohibitorum" (Bei Interesse ebenfalls googeln!) auch konservativen Kreisen erlaubt, dieses und andere Bücher zu lesen.

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Surfen auf Seiten im ehem. Grenzland

Eine kleine "Durchsicht" des OnlineAngebots der 11 LSO-Gemeinden Vor ein paar Tagen haben wir uns einmal eine Übersicht über das Online-Angebot der 11 , an der sog. "LeerstandsOffensive" der LokalenArbeitsGruppe "Brückenland Bayern-Böhmen" teilnehmenden Gemeinden verschafft. Wie Sie sehen können, verfügen hier nur die Marktgemeinde Eslarn über eine vollkommen autarke Online-Präsenz. Alle Seiten sind mit den notwendigen Informationen, welche die/ der BürgerIn, aber auch Touristen benötigen, versehen. Über Hauptportal der Verwaltungsgemeinschaften "Schönseer Land" bzw. "Nabburg" und die Marktgemeinde Schwarzenbach sind die übrigen Gemeinden erreichbar. Surfen Sie doch mal vorbei, um die einzelnen Gemeinden besser kennenzulernen.

www.eslarn.de www.schwarzach.de

 www.schoenseer-land.de  www.vg-nabburg.de

Was uns etwas verwunderte ist der Umstand, dass keine der Gemeinden explizit auf das tschechische Nachbarland verweist, wo doch die LAG "Brückenland Bayern-Böhmen" genau diesem Anspruch gerecht werden könnte. Die Erste Eslarner Zeitung | 8. Jahrgang | 12. Ausgabe 2011

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Grad noch zugeflogen - Veranstaltungsflyer aus der Region Nun ja, so ab und zu bekommen wir doch noch Flyer übermittelt,bzw. finden diese irgendwo ausgelegt. Irgendwie scheint es aber nahezu "Geheimsache" zu sein, wo zu welcher Zeit welches Fest stattfindet. Danke jedenfalls für die Zusendungen, denn so können auch wir ein klein wenig Werbung für Ihre Sache machen! Beachten Sie bitte auch besonders die Veranstaltung "1 00 Jahre TSV Eslarn", welche im Juni 201 2 stattfindet. Hier wird die Marktgemeinde Eslarn wieder einmal so richtig "auftrumpfen".

Direkt zur Buchung eines Ticket für "Die Seer" bei ok-ticket.de!

(c) der Flyer bei den jeweiligen Erstellern. Die Erste Eslarner Zeitung | 8. Jahrgang | 12. Ausgabe 2011

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Neues aus dem, und über das Internet "Leidet" auch Ihr lokaler/ regionaler Internet-Zugangsprovider unter einer gewissen selbst- oder vielleicht sogar weltanschaulich motivierten "Zensuramia"? Können Sie diesen Internetzugang nicht kündigen, weil Sie sonst auffallen würden? Dann gibt es eine Lösung:

..., dann weiss es nur der Wind! Mobiles Internet - Die "Rettung" für zensurgeplagte RegionalbürgerInnen. Ausdrücklich möchten wir betonen, dass keiner der sog. "grossen TelekommunikationsKonzerne" eine Zensur von (Informations)angeboten im Netz durchführt. Die/ Der mündige BürgerIn weiss selbst wo er surfen, sich informieren darf, und wo er dies - allein schon als demokratischen Erwägungen gar nicht zu machen braucht. Regionale Telekommunikationsanbieter werden in dieser Hinsicht scheinbar derzeit noch gar nicht geprüft, und so kann es durchaus vorkommen, dass hier bestimmte Medieninhalte für NutzerInnen gar nicht verfügbar sind. Warnhinweise, wie "Diese Seite sollten Sie wegen ... nicht besuchen!", oder "Auf dieser Seite könnte(n) sich .... befinden!" sind hilfreich, wenn diese dennoch - ausser bei den bekannten und verständlichen staatlichen Initiativen gegen Pädofilie und Kinderpornografie - ermöglichen, diese Seiten aufzurufen. Presse- und Medieninformationen aber dürfen u. E. nicht geblockt, und schon gar nicht gegen dauerhaften Zugriff gesperrt werden. Sollten Sie also das "Problem" haben, dass Ihnen bestimmte Presseinformationen daueraft nicht zugänglich sind, ein sog. "Netzfilter" Ihnen den Zugang zu diesen Informationen

verwehrt, dann haben Sie - wenn Sie schon nicht den Zugangsprovider wechseln können oder wollen - mit dem sog. "mobilen Internet" eine schnelle und eigentlich sehr kostengünstige Alternativlösung parat. Je nach Anbieter können Sie zwischen Preaber auch Postpaid (Rechnung) wählen, können "mal schnell für eine Stunde/ einen Tag oder eine Woche", oder einen Monat Online sein. Ein sog. "Surfstick", den Sie mittlerweile für ca. 20.-- Euro (Auf die Simlock-Freiheit sollten Sie achten!) kaufen können, ermöglicht Ihnen somit , mit dem Laptop oder auch dem Desktop-PC sozusagen "an Ihrem lokalen, regionalen Zugangsprovider vorbei" dennoch "demokratisch korrekt" an Informationen zu gelangen. Hinweis: Ob Sie auch an Ihrem kommunalen Arbeitsplatz-PC zusätzlich einen Surfstick nutzen dürfen, wissen wir nicht! Bitte informieren Sie sich ggf. bei Ihrer/m zuständigen IT-Beauftragten vor Ort! Hier wäre auch einmal eine gute Gelegenheit, bei Ihrem Arbeitgeber nachzufragen, ob und welche Daten der internetfähigen PC's im Betrieb dieser mitloggt!

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Neues aus dem, und über das Internet

Hilfe, mein Kind will (im Internet)

surfen ! Informationsangebote für den Umgang mit dem Internet. Sie werden es als Eltern selbst wissen, dass manche Angebot im WWW für Kinder völlig ungeeignet sind. Andererseits ist es mitunter sehr schwer und vor allem Zeit aufwändig, die geeigneten Angebote herauszusuchen, dann zumindest als Lesezeichen (Engl.: Bookmark) im Browser zu hinterlegen, und vor allem den Nachwuchs dazu zu bringen, auch nur diese Seiten anzusurfen. Im Internet zu chatten braucht u. E. bei Kindern immer die Aufsicht einer erwachsenen Person, welche sich der Risiken einer Chatsitzung, dem Kontakt mit möglicherweise fremden Personen bewusst ist, und zumindest reagieren kann. Wir empfehlen, Kinder nur dann völlig unbeaufsichtigt an einem Internet-PC werkeln zu lassen, wenn dieser mit entsprechender Filter-Software versehen ist, und Sie auch die am PC verbrachte Zeit kontrollieren (können). Jugendliche sollten als sog. "digital natives" mittlerweile bereits in der Schule über die Gefahren im Internet aufgeklärt sein. Aber auch hier bieten Online-Dienste wie die nachfolgend genannten, staatlich zertifizierten Seiten wichtige Informationen. Trotz aller propagierter Netzfilter und sonstiger genannter Sicherheitsmassnahmen sollten Sie solchen Services von Internet-Zugangsprovidern nur dann vetrauen, wenn Ihnen diese hierfür geeignete, geprüfte Ansprechpartner nennen, einen Datenschutzbeauftragten vorweisen, und die Technik erklären können.

Klicksafe.de, aber auch www.schau-hin.de bieten Ihnen weitere Informationen, was Sie mit Ihren Kindern/ für Ihre Kinder beim Surfen im Internet beachten sollten.

Noch ein kleiner Hinweis, was Sie selbst im Internet beachten sollten: 1 . So schön es sein mag, aber Fotos, welche Sie oder jemanden aus Ihrem Bekanntenkreis im Profil oder Frontalbild zeigen, gehören bei Privatpersonen nicht ins Netz. Diese können biometrisch biometrisch erfasst werden, so dass Sie oder Ihre Bekannten noch in Jahrzehnten z. B. mit einem Smartphone-Klick identifiziert werden können. 2. Nicht überall wo eine Namens- und Anschrifteneingabe gefordert wird, ist diese (gesetzlich) vorgeschrieben. Wollen Sie ein solches Angebot nutzen, dann sehen Sie zunächst einmal im Impressum nach, und entscheiden dann, ob und welche Daten Sie angeben. Weitere Tipps z. B. bei: www.computerbild.de, www.heise.de, oder in Kürze im neuen ZBE-SecurityBulletin!

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Neues aus dem, und über das Internet

Bildung und Wissen für die Zukunft der ganzen Welt! Die OLPC-Initiative des MIT-Professors Nicolas Negroponte. Über zwei Millionen Kinder und Lehrer in Lateinamerikan sind derzeit am OLPC-Projekt beteiligt, weitere 500.000 in Afrika und im Rest der Welt. Der grösste Partner ist derzeit Uruguay, welches als erstes Land jedes Kind in der Grundschule mit einem solchen Laptop ausstattet. Peru nutzt den XOXO-Laptop bereits in über 8.300 Schulen, und auch Argentinien, Mexiko und Ruanda sind mit dabei. Weitere Projektpartner sind Gaza, Afghanistan, Haiti, Äthiopien und die Mongolei. Jede Schule stellt hier einen Lernstützpunkt zur Verfügung, einen Knotenfür ein weltweit angelegtes Lernprojekt. (Quelle: Laptop.org) Der MIT-Professor Nicolas Negroponte, jüngerer Bruder des ehem. US-Aussen-ministers John Negroponte, und Mitbegründer des MIT MediaLabs hatte eine Idee, welche er mit Gründung der OLPC-Gesellschaft zur Überbrückung der "digitalen Kluft" zwischen den Industrie- und den Schwellenländern erfolgreich realisierte. Zusammen mit weiteren Kollegen am MIT entwickelte ereinen vollwertigen Laptop auf GNU/Linux-Basis für den Gebrauch in Schulen. Der XO-1 war geboren, und wurde am 1 6. November 2005 durch Negroponte gemeinsam mit UN-Generalsekretär Kofi Annan auf dem Weltgipfel zur Informationsgesellschaft präsentiert. Der ursprünglich avisierte Preis von 1 00 US-Dollar konnte jedoch bislang nicht erreicht werden. Zum Start der Großserienproduktion lag er bei 1 88 US-Dollar. Wenn es auch noch kein "Hundred Dollar Laptop" ist, so ist diese Idee unterstützenswert, weil nur Bildung und Wissen diese Welt vor Schaden bewahren kann. Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) verfolgt dieses

Der "neue" XOXO-Laptop sieht aus wie ein Kinderspielzeug, ist es aber nicht. Die "Hasen-Ohren" sind WLAN-Antennen und Abedeckungen für USB-Anschlüsse in einem. Das neue Modell verfügt über 1 GB RAM, 4 GB Flash-Speicher (erweiterbar auf bis zu 32GB). Es hat eine stärkere Tastatur und einen Touchpad. Der Akku lädt 25% schneller und effizienter. Auch die Lebensdauer des Akkus wurde gesteigert.

Ziel einer antiautoritären, nicht-konfessionellen Wissensvermittlung seit deren Gründung 1 861 . Das MIT gilt als eine der weltweit führenden Hochschulen im Bereich von technologischer Forschung und Lehre. Es war die erste Hochschule, welche Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften in die Ingenieursausbildung mit einbezog. Seit 2002 macht das MIT sukzessive seine gesamten Kursunterlagen über das Internet öffentlich zugänglich und unterstützt damit die OpenCourseWare. Alleine im MIT-OpenCourseWare-Projekt wurden auf diese Weise fast 2000 Kurse in 33 Fächern verfügbar gemacht. Grundsatz des MIT ist es, dass Wissen nicht nur erworben, sondern auch geteilt werden muss. Allein schon daraus erklärt sich das Engagement von Negroponte und weiteren MIT-Professoren rund um das OLPC-Proekt. Bis heute trägt das Motto des MIT „Mens et Manus“ – „Geist und Hand“ dem praktischen

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Neues aus dem, und über das Internet

Bildung und Wissen für die Zukunft der ganzen Welt! Die OLPC-Initiative des MIT-Professors Nicolas Negroponte. Anspruch Rechnung, sich nicht in theoretischen Gedankengebäuden zu verlieren, sondern gem. einem Ausspruch von Francis Bacon, der als einer der Begründer der modernen Wissenschaft gilt, das die Wissenschaft dem Menschen praktischen Nutzen zu bringen habe. “Der wahre und vernünftige Zweck der Wissenschaft ist, dem menschlichen Leben Nutzen zu bringen, es mit neuen Erfindungen und Schätzen zu bereichern.” (Francis Bacon) So entwickelt/e das MIT nicht nur energiesparende Nano-Prozessoren, sondern z. B. mit "Cornucopia" einen sog. "3D-Footprinter", welcher als digitaler Chocolatier Lebensmittel "ausdrucken" kann. (Siehe: http://fluid.media. mit.edu/people/marcelo/current/cornucopia.html) Wissen nur für Wenige, hatten wir gerade im sog. "alten Europa" lange Zeit nicht gerade zum Nutzen friedlicher Koexistenz propagiert. Mit dem OLPC-Projekt geht man bewusst einen anderen Weg, um auf diese Weise auch die immer mehr, gerade in den sog. "Schwellenländern" zunehmende Bevölkerung in den Gestaltungsprozess rund um diese Welt und ein gemeinschaftliches Zusammenleben einbeziehen zu können. Viele Menschen können mehr, als nur einige Wenige bewirken, wenn auch diesen Menschen die notwendigen Mittel dafür zur Verfügung stehen. Diese Welt kann es sich eigentlich nicht mehr leisten, auf diese geistigen Ressourcen aus aller Welt zu verzichten. Wer es sich also "leisten" kann, der sollte mit

dem Kauf eines "XOXO-Laptops" nicht nur seinen eigenen Kindern, sondern auch den Kindern in anderen Erdteilen etwas Gutes tun. Moderne IT kann nicht nur geografische, sondern auch ideologische und konfessionelle Grenzen überwinden helfen, und damit zu einem friedlichen Zusammenleben beitragen. ZBE wird Ihnen in Kürze weitere Informationen zum XOXO-Laptop, wie auch zum in der Entwicklung befindlichen XO-Pad, einer den mittlerweile verfügbaren iPad®-Geräten entsprechende Hardware-Lösung anzubieten versuchen. Vielleicht können wir hier aus einem kleinen Ort an der Grenze zur Tschechischen Republik einen grösseren Schritt zu mehr Toleranz, Hilfsbereitschaft gegenüber Menschen in anderen Erdteilen tun. [mwz] Quellen: 1 . Wikipedia-Artikel zu den einzelnen Stichworten. 2. Laptop.org - Die offizielle Projektseite von OLPC 3. web.mit.edu - Die offizielle Internetpräsenz des Massachussets Institute of Technology.

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IMPRESSUM/ IMPRINT Die Erste Eslarner Zeitung" ist ein Teil des sozialen Projekts "iSLING™", und ein Produkt von Z-BUSINESS® EUROPE, Theresia M. Zach. Herausgeberin: Theresia M. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn. Tel.: 0163 733 92 50 V.i.S.d.P.: Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn. Tel.: 0163 733 92 50 Das Projekt "iSLING™" umfasst: • Das "Eslarner Radio" - www.eslarner-radio.de • Das "Eslarner Portal" - www.eslarn-net.de ( auch als eMag im pdf-Format) • Das "Erste Eslarner Bürgerportal" (wird derzeit überarbeitet!) • Das "Eslarner Stammtisch-Blattl" (im pdf-Format unter: www.scribd.com/zach561 8) • Die "Eslarner Zoigl-Zeitung" (im pdf-Format unter: www.scribd.com/zach561 8)

• Das "Eslarner Video"-Portal - www. eslarner-videos.de.vu

Mission Statement: Berichterstattung aus und über die Marktgemeinde Eslarn/ Opf., sowie aus der bayerischtschechischen Grenzregion! Initiativen gegen Antisemitismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, sowie gegen Missachtung der Menschenwürde und der Menschenrechte. Information über Politik innerhalb der Kommune und der EU. Ihnen passt etwas nicht? Sie haben auch eine Meinung?

Wir freuen uns, wenn wir von Ihrer Meinung erfahren. Schreiben Sie uns doch einfach, was Sie bedrückt/ was Ihnen nicht passt. Ihr Leserbrief ist herzlich willkommen! Wir müssen uns aber vorbehalten, Leserbriefe bei Notwendigkeit sinngemäss zu kürzen, bzw. aus juristischen Gründen nicht zu veröffentlichen. Natürlich freuen wir uns auch über positive Resonanz. Bildquelle/n: Eigenes Archiv, pixelquelle.de, pixelio.de, WikimediaCommons, Paulae u.a. Redaktionsschluss für diese Ausgabe: 04. Dezember 2011 WERBUNG

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