EINZIG * NICHT ARTIG * UNPARTEIISCH * KOSTENLOS
DEEZ 1 0. JAHRGANG | Ausgabe 06.201 3
J A H R E
1DEEZ 0
ESLARN WI S S E N I S T WI C H T I G !
WI S S E N I S T WI C H T I G !
zach
am Tillyplatz
7 5 J AH RE
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ISEK & Co.
Wir danken für Ihr Interesse a n D E E Z u n d a l l en a n d er en Veröffentlichungen aus u n s er em H a u s e!
Liebe Leserinnen und Leser, jetzt ist uns wirklich nahe der Endredaktion dieser "Jubiläums-Ausgabe" wieder einmal die Zeit davongelaufen. Gut, dass wir das Blog haben, wo wir Ihnen möglichst tagesaktuelle Informationen bieten können, denn so eine monatliche Magazin-Ausgabe kann nur einen kleinen Teil der Geschehnisse wiedergeben. Wenigstens konnten wir mit dieser Ausgabe wieder einmal einigermassen "termintreu" bleiben, und hoffen dass Ihnen die Themen gefallen. Eslarns "touristische Ambitionen" spielen diesmal wieder eine wichtige Rolle, denn nicht alle Tage bekommt man - wie neulich in der Regionalzeitung "Der neue Tag" zu lesen - die Aussage "Jeder Gast muss uns willkommen sein!" in und für die Marktgemeinde Eslarn präsentiert. Die im selbigen Artikel genannten 1 400.-- Euro "Einnahmen" der Gemeinde verweisen - nimmt man den pro Tag und Feriengast zu entrichtenden Kurbeitrag von 0,50 Euro - wohl eher auf 700, denn auf die genannten 9.700 Übernachtungen. Mal sehen, vielleicht bekommen wir ja sogar einmal eine Übersicht der Übernachtungsentwicklung für den Zeitraum der letzten 1 0 Jahre. Jetzt wünschen wir Ihnen eine schöne Lektüre! Bleiben Sie uns gewogen, wo auch immer Sie sind! Die Redaktion
E D I TORIAL
Eslarn, im Juni 201 3
mission statement
"Die Erste Eslarner Zeitung" fühlt sich im Zusammenhang mit dem gesamten Projekt "iSLING™" demokratischen Grundsätzen verpflichtet und tritt gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in der bayerischtschechischen Region ein.
INHALT + Impressum/ Imprint
WIRTSCHAFT - lokal
Kommen in Eslarn bald die Oligopole? Seite 3
EVENT-KALENDER
Seite 4
B.I.E.R.™
Ein Haus- und KommunbierbrauerVerein muss hier? Seite 5
PRO4MA[rket] ™
Maaamaa, haben die das ISEK verhunzt? Seite 6
ISEK - aktuell
Kritisch Fragenden gibt man keine Auskunft! Seite 7
Tourismus - lokal
Mayday? No it's payday!
Seite 8|9
ESLARN's IMAGE Kommentierte Bilder
Seite 1 0|11
75 Jahre - Familie und Kaufhaus Zach am Tillyplatz Historisches und ein Ausblick
Seite 1 2|1 3
E s l arn , d er Tou ri s m u s u n d d i e Zu ku n ft Die Ausführungen in diesem Artikel, der von Seite 1 4 - 1 6 reicht, liegen uns wirklich am Herzen! Wenn Sie also nicht viel, nicht das ganze Magazin lesen, so empfehlen wir Ihnen vor allem diesen Artikel .Vielleicht hilft es was, und die Zukunft Eslarns kommt endlich "in trockene Tücher"!
IMRPESSUM/ IMRPINT "Die Erste Eslarner Zeitung" ist Teil des Projekts "iSLING™", und ein Produkt von: OIKOS™ - SocialMediaServices, einem Firmenbereich von ZBE®, Theresia M. Zach, Lud.Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn. Diese Veröffentlichung erscheint monatlich unter: www.scribd.com/zach561 8, sowie www.issuu.com/smde. V.i.S.d.P.: Michael W. Zach, Ludwig-Müller-Str. 2, D-92693 Eslarn, email: oikos-sms@office.eu.org. Wir behalten uns vor, Leserbriefe ohne vollständige Absenderangabe nicht zu veröffentlichen und nicht zu kommentieren. Bildquellen-Nachweis: Eigenes Archiv. und pixelio.de (Cover - Rainer Sturm | pixelio.de)
Die nächste Ausgabe erscheint: Ende Juli 201 3
2 | Juni 201 3
Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
Wirtschaft - lokal
OL I GOP OL E
Kom m e n i n E sl a rn b a l d d i e
F
? FE U E R
alls Sie sich ein klein wenig wundern, warum wir das 1 0jährige Jubiläum unserer Veröffentlichungen aus und über die Marktgemeinde Eslarn so klein geraten feiern, dann müssen Sie - vor allem als EslarnerIn - wissen, was in der Marktgemeinde Eslarn seit nunmehr fast 1 0 Jahren vor sich geht. Es war schon immer so, dass die Mehrzahl der werktätigen EslarnerInnen deren Broterwerb ausserhalb der Grenzen der Kommune erledigen mussten. Nur sehr wenigen BewohnerInnen war es - vor allem gegen annehmbare Entlohnung möglich, im Ort selbst, nahe beim Eigenheim und der Familie arbeitstätig zu sein. Diese "gut bezahlten Jobs" lassen sich für die Marktgemeinde Eslarn bis auf die immer schon nur in geringer Zahl vorhandenen Selbständigen, vor allem im Umfeld der Kommunalverwaltung verorten. "Bei der Gemeinde arbeiten" hiess schon immer, es "am Besten erwischt zu haben". Deshalb auch die immer wieder, gerade zu (politischen) Wahlkampfzeiten zu findende "provinzielle Drohung": "Wenn meine Tochter/ mein Sohn nicht bei der Gemeinde unterkommt, wirst Du nicht gewählt!" Mittlerweile scheint es in Eslarn, dass diese "Provinzialität" nicht mehr nötig ist, da nunmehr die bereits "Untergekommenen" deren Kinder und Kindeskinder "unterbringen" wollen/ müssen. Es hat sich - so scheint es immer wieder durch nahezu eine "Kommunalverwaltungskaste" gebildet, welcher neben immer noch über 600 auspendelnden BürgerInnen, nur noch im Ort verbliebene sog. "prekariatsnahe Arbeitsplätze" gegenüberstehen. Während die "Auspendelnden" sich nahezu nicht mehr für die Gemeindepolitik interessieren, haben alle im Ort tätigen ArbeitnehmerInnen gefälligst ruhig zu sein, bzw. dürfen froh sein, überhaupt im Ort arbeiten zu können. Es hat sich da schön was "eingependelt, was und so erleben wir es - selbständig Tätige im Ort nicht mehr akzeptieren will. Könnte/ kann man doch an diesen erleben, dass man sich die Zeit frei einteilen, dennoch Geld verdienen und davon gut leben kann, ohne dass man sich irgendeiner bereits örtlich auf mehrere Stufen verteilten "Befehlshierarchie" unterordnen muss. Wohl ein Grund, dass man Selbständige in Eslarn nahezu "gar nicht mehr mag", und sich wirtschaftspolitisch auch gar nicht mehr kümmert "solche Leute" im Ort zu halten/ in den ORt zu bekommen.
3 | Juni 201 3
Erste Eslarner Zeitung
WASSE R
E RDE S TR O M gibt's bald nur kommunal! ----------------------------------------------
In Vereinen engagiert, bist Du dabei; ein klarer Fall! Für das Essen gibt's die Tafel, für die Arbeit die Fabrik. Lesen musst Du kein Geschwafel, andre denken für Dich mit. Hast den "falschen Glauben" aber, und Vereine sind Dir fremd. Bleibt Dir hier kein Raum zu leben, und Du nimmst den Strick am End! eslarn-net.de
KALE N D E R
Juni 201 3
4 | Juni 201 3
30.06., 09:00 Uhr
Mit dem Siedlerbund zur Gartenschau in Tirschenreuth Ort: Marktplatz 92693 Eslarn
30.06., 1 4:00 Uhr
Imkerfest des Imkereivereins Eslarn e. V. Ort: Lehrbienenstand in der Böhmerstrasse
Juli 201 3 06.07., 11 :00 Uhr
Hof- und Stodlfest der Zoiglstum "Beim Strehern", Ort: Zoiglstum, Tillystrasse
07.07., 08:00 Uhr
30-jähriges Gründungsfest vom "Siedlerbund Eslarn", Ort: Siedlerheim, Brennerstrasse
07.07., 08:00 - 1 3:00 Uhr Kapellenfest am Goldberg d. "Heimatvereins Eisendorf", Ort: Goldberg - "Tillyschanz-Kapelle) 1 4.07., 1 3:30 Uhr
OWV, Sektion Eslarn - "BayernTour Natur 201 3 - "Kleine Tschechien-Radtour", Ort: OWV-Wanderheim, Brennerstrasse
1 9.07. - 21 .07., 1 4:00 Uhr Zoiglausschank in der Zoiglstum "Beim Strehern", Ort: Tillystrasse Alle Angaben ohne Gewähr für Richtigkeit und/ oder Vollständigkeit! Alle Informationen erhalten Sie auch über den offiziellen Veranstaltungskalender im Landkreis Neustadt/ Wn., unter: econtent.neustadt.de, bzw. für die Marktgemeinde Eslarn, unter: econtent.eslarn.de
Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
B.I.E.R. ™ Im Ort der meisten Vereine - so jedenfalls wird die Marktgemeinde Eslarn immer wieder genannt - gibt es immer noch keinen "Haus- und Kommunbrauer-Verein". Bereits im Jahr 2011 - in einem neumodisch so genannten "Kommunbrauer-Workshop" am sagenhaften 01 . April - angekündigt, ist das Haus- und Kommunbierbrauen in der Marktgemeinde Eslarn immer noch ein wenig "Geheimwissenschaft". Wollen wir das ändern?
Ei n
H au s u n d K o m m u n b ra u e r V e re i n
m u s s h e r!
Wenn Sie auch der Ansicht sind, dass Eslarns "Haus- und Kommunbrau-Aktivitäten" endlich einmal in Vereinshände gehören, dann machen Sie doch mit! Nichts einfacher - über 40 bereits bestehende Eslarner Vereine zeigen es - einen Verein zu gründen, über den dann auch ein klein wenig in die (Personal)Ent-scheidungen beim künftigen "Zoigl-Zentrum" Einfluss genommen werden kann. Es muss ja wirklich nicht alles "Ehrenamt" sein, was in Eslarn geschieht. Da darf ruhig mit dem Bier auch ein klein wenig Geld - und sei es nur für die Marktkasse - verdient werden. Dann schmeckt das "Feierabend-Bier" gleich besser, weil man mit seiner Arbeit alle BürgerInnen in gleicher Weise von notwendigen Zahlungen entlasten kann.
Noch Fragen?
Das Eslarner Kommunbrauhaus im Jahr 2011 , noch ohne Neuanstrich. 5 | Juni 201 3
Erste Eslarner Zeitung
Bei Interesse nutzen Sie bitte nebenstehende email-Adresse, denn wir wollen mal versuchen, auch einen Online attraktiven Verein zu etablieren. [x] eslarn-net.de
ISEK in der Marktgemeinde Eslarn Eine Revue bisheriger Geschehnisse
" Maaamaaaa,
haben die das ISEK
verhunzt? "
Zugegeben, es hat schon eine sehr lange Zeit gedauert, bis wir uns die richtigen Quellen auftun konnten und erfuhren, dass "vor langer Zeit" - explizit also bereits Mitte der 1 990er Jahre - konkrete Gespräche über ein Pflege- und Seniorenzentrum in der Marktgemeinde Eslarn geführt wurden. Es scheint hier nur bei den damals beteiligten Nicht-Medizinern das notwendige "Kleingeld" gefehlt zu haben, so etwas zu realisieren. Bis zum Jahr 1 995 soll es für solche Einrichtungen sogar noch staatliche Fördermittel gegeben haben. Da hatte man also Anfang der 1 990er Jahre in Eslarn mit der Städtebausanierung begonnen, liess diese aber auslaufen, nur weil hier Einige in späterer Zeit den grossen "Reibach" machen wollten? Da war es nicht möglich auf die Mehrheit der BürgerInnen Rücksicht zu nehmen und die Städte-
bausanierung auch ohne Seniorenwohnheim weiterzuführen? Scheinbar nicht, denn da scheint jemand für sich und die Seinen, nicht aber für die Mehrheit der Eslarner BürgerInnen etwas benötigt zu haben. So liess man die begonnene Städtebausanierung verlanden und wartete so die aktuelle Wertung - auf das Älterwerden von Kindern, und die Möglichkeit bei bislang völlig unbeteiligten Dritten Geld "abgreifen" zu können. Derzeit sieht es aber ganz und gar nicht so aus, als ob sich diese Hoffnungen einiger Leute letztlich erfüllen werden. Da könnten dann schon in ein paar Jahren mehrheitlich Kinder von Eslarner BürgerInnen lauthals rufen, dass Ihnen deren Großeltern und Eltern das ISEK, und damit eine lebenswerte, selbständige Zukunft in der Marktgemeinde Eslarn verhunzt haben. [x]
BEGRIFFLICHKEITEN Das Integrierte Städtebauliche EntwicklungsKonzept (kurz: ISEK) betrifft qua definitionem - hier bemühen wir die Wikipedia® - die Stadtentwicklung, die "(...)
hier im Gegensatz zu einer zufällig verlaufenden Entwicklung als aktiver Planungs und Veränderungsprozess verstanden. Im Unterschied zum Städtebau, der sich stärker auf die baulichräumliche Entwicklung von Teilbereichen bezieht, geht es bei der Stadtentwicklung im Sinne einer Stadtentwicklungsplanung um die Steuerung der Gesamtentwicklung der Stadt, die auch die gesellschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle und ökologische Entwicklung beinhaltet. Stadtentwicklung verlangt somit eine interdisziplinäre, integrierte und zukunftsgerichtete Herangehensweise. Die Stadtentwicklung steht durch gesellschaftliche Tendenzen wie z. B. dem demographischen Wandel, die Globalisierung, der Verankerung der Nachhaltigkeit auf der lokalen Ebene (Lokale Agenda/ Lokale Nachhaltigkeitsstrategie) sowie durch neue Beteiligungskultur (Bürgerbeteiligung) vor neuen Herausforderungen. Aktuelle Themen der Stadtentwicklung sind z. B. die Integration bestimmter Bevölkerungsgruppen, Stadtumbau Ost und West, Quartiersmanagement oder die Gestaltung menschengerechter Städte."
7 | Juni 201 3
Erste Eslarner Zeitung
Bürgerversammlung Dez. 2009 - Erstmalige Nennung der Begrifflichkeit durch den Architekten, Herrn Dipl.-Ing. (FH) Josef Schönberger.
Eslarner Amtstafel 201 0 - Aushang zum Beginn der
Grobplanungen . Gegen Ende 201 2 von der Amtstafel "verschwunden".
Jan. 2011
- Beitritt der Marktgemeinde Eslarn zum LAGProjekt "LeerstandsOffensive". Erste Info-Sitzung am 28.04.2011 . >>> Diverse Workshops und Initiierung der Projekte "Zoigl-Museum" (2011 auch als "Pilotprojekt im ISEK"), Fischerei-Infozentrum (201 3).
05.03.201 3 - Im Rahmen des
öffentlichen Teils der monatlichen Gemeinderatssitzung Vorstellung des, sich scheinbar selbst konstituierten "ISEK-Ausschusses".
30. Mai 201 3 - "Hauswurf-
Emission" des ersten Fragebogens "Haushaltsbefragung" im Rahmen des ISEK.
06. Juni 201 3 - Schriftliches
Angebot des Ersten Bürgermeisters im Rahmen des Projekts "LeerstandsOffensive" zu einem persönlichen Gespräch an EigentümerInnen eines Leerstandes.
Quelle(n). Unsere zeitnahen Veröffentlichungen unter: www.eslarn-net.de und www.scribd.com/zach561 8. eslarn-net.de
ISEK - aktuell
Kritisch Fragenden gibt man keine Auskunft, denn die machen die BürgerInnen scheu! So in etwa müssen wir bislang die Bemühungen um das ISEK/ den Städtebau in der Marktgemeinde Eslarn bezeichnen, denn wir haben zurückliegend nicht nur bei der Marktgemeinde, sondern auch anderen Stellen kritische Fragen zum künftigen Ablauf dieser Sache gestellt, und bislang trotz mehrfacher Erinnerungen keine Antwort erhalten. Da ist ausser bei dem seit dem Fronleichnams-Tag durch die Gemeinde emittierten "Haushaltsfragebogen" bei Verantwortlichen kaum Interesse, die BürgerInnen in deren Gesamtheit zu beteiligen.
?
D er " H au s h al ts -F rag ebog en " g an z kri ti s ch betrach tet. Wer dieses "Haushalts-Fragebogen" in Gänze korrekt ausfüllt, der könnte sich u. E. gewaltig auf's Glatteis begeben. Einerseits können die Fragen nach dem Baujahr und möglichen (wertsteigernden) Sanierungen Eslarner Gebäude längst aus den öffentlich gemachten Daten des sog. "ZENSUS 2011 " festgestellt werden. Andererseits - anonym können die Daten sowieso nicht bleiben - wird wohl niemand in Eslarn bekanntgeben, ob er sein sanierungsbedürftiges Anwesen ggf. gar nicht mehr sanieren will. Die zurückliegende "FiletstückAussage" eines politischen Ortsfunktionärs lässt "herzlichst grüssen". Die "Situation in Eslarn", ob nun in Bezug auf das Warenangebot oder das Dienstleistungsangebot von Geschäften kann man auch ganz einfach über die Datenbestände des Bayer. 8 | Juni 201 3
Erste Eslarner Zeitung
Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung erhalten. Diese Daten werden sowieso herangezogen werden, ohne dass die "persönliche Meinung" eines Bürgers zu viel zählen dürfte. Wir können Ihnen mutmasslich bereits sagen, welche drei Projekte Sie "als BürgermeisterIn von Eslarn" befürworten würden: 1. Ein Kommunalunternehmen 2. Ein "ZoiglMuseum" mit Verkaufsstanderln 3. Ein "FischereiInfozentrum" am Atzmannsee
Warum? Ganz einfach, weil diese Dinge sich bereits in Realisierung befinden, und die Marktgemeinde Eslarn für andere Dinge - ausser Sie als BürgerIn bezahlen diese separat - kein Geld haben wird! eslarn-net.de
Tourismus ‐ lokal
Mayday?
No, it's
payday!
Interpretation der Aussage "Jeder Gast muss uns willkommen sein!" (1 . Bgmstr. Gäbl beim Verrmieter-Frühstück am 21 . Juni 201 3)
HINTERGRUND
Die EU-Kommission hat für die Bundesrepublik Deutschland vier länderspezifische Empfehlungen (CSR) ausgegeben, um deren wirtschaftliche Leistung zu verbessern. Diese betreffen die Bereiche:
1 . Nachhaltige öffentliche Finanzen 2. Arbeitsmarkt 3. Energiewende 4. Wettbewerb im Dienstleistungssektor
Auf Basis dieser Empfehlungen gestaltet sich auch die Förder(mittel)kulisse für die Periode von 201 4 - 2020.
9 | Juni 201 3
Das Wissen um die "Endlichkeit" jeder EU-Förderperiode ist ja nicht neu. Ebensowenig ist zu verhehlen, dass gerade die Nordoberpfalz und damit auch die Marktgemeinde Eslarn trotz u. E. sehr geringer eigenfinanzierter Anstrengungen Jahrzehnte lang gut mit der Vorgabe eines "florierenden Tourismus" leben konnte. Es reichte, mal da und mal dort ein paar Bänke aufzustellen, hier und dort ein paar werbeprospekte auszulegen, um tourismusbezogene Fördermittel in manchmal sogar 1 00facher Höhe der tatsächlichen Ausgaben zu erhalten. Auch damit wurde Touristisches getan, nämlich über Vereinsinitiativen Geld verdient, welches eigentlich die Wirtschaft/ das vorhandene Handwerk hätte stärken sollen. Daraus wieder-
Erste Eslarner Zeitung
um häte sich eine "florierende lokale Wirtschaft", letztlich ein Sponsoring touristischer Aktivitäten ergeben können.
Der Sack Weizen der gegessen statt gesät wurde. Der Sack Weizen, der hier über Jahrzehnte hinweg nicht zu einem Körnchen gesät, sondern nach Erhalt vollständig zu einmaligem Essen verarbeitet wurde, ist der Sack, der jetzt der Region, vor allem aber auch Eslarn schmerzhaft auf die Füsse fallen könnte. Wie man nur dann wenn man wirklich Getreide aussäen will, gut vorbereiteten Boden braucht, wurde der touristische Boden Jahrzehnte lang vernachlässigt, denn Geld kam durch wenige Initiativen, nicht durch Feriengäste in den
eslarn-net.de
" J ed er G as t m u ss u n s wi l l k o m m e n s e i n ! " (1 . Bgmstr. Gäbl beim Verrmieter-Frühstück am 21 . Juni 201 3) Ort. Feriengäste waren - wenn man es so radikal bezeichnen will - eher ein Hindernis, eigene Festivitäten ganz allein und in Ruhe geniessen zu können. Bestes Beispiel für die "anti-touristische Haltung" Eslarns ist das seit 2005 amtlich stillgelegte "Kneipp'sche Fusstretbecken" im "Bgm.-Karl-Roth-Kurpark". Das "amtlich" können wir deshalb dazusetzen, weil wir uns sogar persönlich 2005 bei der Kommunalaufsicht im Landratsamt Neustadt/ Wn. darüber beschwert hatten, dass dieses mit öffentlichen Mitteln geförderte "touristische Highlight" Feriengästen nicht angeboten wird. Wer jetzt denkt, dass diese Anlage mittlerweile längst saniert worden ist, der irrt. Nein, die Anlage scheint gar nicht sanierungsfähig zu sein, weil man so wollen Insider wissen - bereits bei Erstellung nicht hinreichend dafür gesorgt hatte, dass auch ein Frischwasserzufluss möglich ist. Kein grosser Skandal, denn anderswo wird nicht immer besser gehandelt. Für eine Gemeinde die touristisch ambitioniert gelten will, aber dennoch eine "Ungeheuerlichkeit".
1 0 | Juni 201 3
Nun "machen" wir (unter anderem auch im Wohnzimmer) seit 1 0 Jahren diese Veröffentlichung für Eslarn, und ... der Tourismus für Eslarn ist daDa wäre nun in der/ für die durch auch nicht "besser" geMarktgemeinde Eslarn eine sog. worden, dass wir uns nicht da"touristische Gesamtsanierung" rum gekümmert haben. mehr als geboten, doch dafür fehlt sowohl Eslarn wie auch der Fazit EU mittlerweile das Geld. Das künftige "Fördergefälle" geFür die touristische Zukunft Esgenüber der Tschechischen Relarns ist also ganz einfach wie publik, welches mit der EUehrlich zu bemerken, dass Förderperiode 201 4 - 2020 sehr nunmehr das auf eigene Kosten deutlich werden wird, ist zuminzu finanzieren ist, was vorher dest in Eslarn "hausgemacht". mit Fördermitteln vor allem bei Es wurde in Eslarn - ausser und für QuartiergeberInnen, Versammlungsorten, einer Fernsowie aus deren Ertrag hätte fiwärmeversorgung und "guten nanziert werden können. Verwaltungsposten" nichts, vor Eigentlich auch kein Problem, allem touristisch Nachhaltiges denn anderswo - ausserhalb geschaffen. der EU - ist das schon immer so Noch "krasser" jedoch ist es, gewesen. [x] dass man Einzelpersonen wie Unternehmen noch nicht einmal einen Anreiz gab, dies anstelle der Gemeinde zu tun. Es liegt uns noch eine anonym aus dem Rathaus kolportierte Aussage in den Ohren, welche nahezu davor warnen sollte, dass "der Tourismus sonst künftig im Wohnzimmer der Zach's ausgemacht werden könnte".
Eine touristische Gesamtsanierung wäre mehr als geboten.
Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
Eslarn's Image
ESLARN's
IMAGE
?
Die "geordnete Baufläche" am Tillyplatz zeigt derzeit nicht unbedingt ein positives Bild von Eslarn, denn so einen Bau nicht in annehmbarer Zeit (Mitte 201 2 war der Abbruch beendet) "auf die Reihe" zu bringen,spricht gegen die Zukunftsgewandtheit einer Gemeinde.
Im Herzen Europas ...
zgibt es auf dem sog. "Paneuropa-Radweg" durchaus jede Menge Hinweisschilder, welche wie nebenstehend weder etwas vom PrädikatRadweg erkennen lassen, noch - ber Jahre ausgebleicht - überhaupt eine Zielführung erkennen lassen.
Eslarn versteckt den "Paneuropa-Radweg"?
Das gibt es nur auf der Eslarner Teilstrecke des Bockl-/ Paneuropa-Radweges! Hier wird nahezu etwas verschämt, mit einem hinter die eigentlichen Hinweisschildern geklebtem "Radweg-Logo" auf diese unlängst wieder als "besonders zukunftsträchtige Verbindung zwischen Paris und Prag" bezeichnete Radweg-Magstrale hingewiesen. 11 | Juni 201 3
Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
Wi rkl i ch ei n " S t ü ck E u ropa" ? In
E sl a rn e n tste h t LAG "B rü cke n la u . a . a u s LE AD E R®-M itte ln d e r n d B a ye rn B öh m e n " g e förd e rt - e "Zoig l-M u se u m " in m it P rob ie rstü b e rl , B a ckofe n e tc Ka n n d ie s d e r b . ila te ra le n Ve rstä n d ig u n g m it d e n ts ch e ch isch e n N a ch b a rn n ü tze n ?
Mama, krieg ich dann auch einen Aufsichtsratsposten? So dürften Eslarns Kinder bald schreien, denn Eslarn steht "voll unter Strom", beteiligt sich an vielen regionalen Energiegenossenschaften, und will nun - neben der seit einigen Jahren bestehenden "Eslarner SolarstromGesellschaft" - auch noch einen "Solarpark Eslarn" errichten.
1 2 | Juni 201 3
Erste Eslarner Zeitung
eslarn-net.de
75 Jah re
Historie - lokal
Familie und Kaufhaus
Z ach i n E sl arn Wir würden unser kleines Jubiläum vielleicht gar nicht erwähnen, hätten wir die letzten, fast 20 Jahre nicht Dinge erlebt, die massivst dahin gerichtet waren, nicht nur das "Kaufhaus Zach", sondern vor allem die "Familie Zach" nahezu deren Existenz zu berauben. Richtig gelesen: Es sind bereits seit Anfang der 1 990er Jahre Dinge "gelaufen", welche u. E. in einem demokratischen Staat nur dort geschehen konnten, wo man einen kleinen Ort wie die Marktgemeinde Eslarn "aus dem Blick" verloren hatte.
Katholisch sein reicht (manchmal wirklich nicht)?
Auszug aus einer Kassenquittungsdruckrolle 02. Februar 1 978. An den Beträgen sehen Sie, wie mühsam sich der Einzelhändler seinen Gewinn erarbeiten muss(te). 1 3 | Juni 201 3
Man dachte an höherer Stelle wohl wirklich, dass es reicht wenn die Bevölkerung "katholisch" ist. Dann würden die sicher keinerlei sog. "Lumperei" treiben. Bereits zum "Markenkern" der Röm.-Kath. Kirche gehört jedoch, dass es auch den Teufel, das Böse gibt, und vor allem gläubige Menschen hier besonders anfällig sein sollen/ sind. So wurden und werden in Eslarn gerne intakte Fa-milienverbände nahezu "angegriffen", weil man - so jedenfalls wurde es bislang kolportiert - "da hinein will, um sich und seine Verwandten zu ver-sorgen".
Erste Eslarner Zeitung
Familien mit Gewerbebe-trieben/ Geschäften boten vor allem in der Vergan-genheit, wo es in Eslarn z. T. nicht einmal etwas "zu Beissen" gab, eine eini-germassen sichere Versorgung. Dies können Sie zwischen den Zeilen - auch den Romanen der gebürtigen Eslarnerin, Frau Marianne Ach entnehmen.
Aber das "Kaufhaus" gibt es doch nicht mehr, oder? Das "Kaufhaus Zach" gibt es ganz ehrlich ge-schrieben - so lange, wie wir "lustig sind", dieses zu erhalten und zu betrieben. Geschäftsleute bieten ger-ne Waren an, wenn auch nur annähernd eine Klien-tel/ Kundschaft vorhanden ist, welche die Produkte nicht nur kaufen will, sondern vor allem das nötige Geld besitzt um Produkte kaufen zu können. Dies ist in Eslarn - Fach-begriff "Kaufkraft" - leider seit Jahren nicht mehr der Fall. Was also wollen Sie in der Marktgemeinde Eslarn an-bieten, wenn verständlicherweise auch das weitere gewerbliche Umfeld, weitere Angebote nicht vorhanden sind?
eslarn-net.de
75 Jah re
Familie und Kaufhaus
Z ach i n E sl arn
Günstigen Einkauf in Tschechien präferiert!
Nur ein Vollsortimenter kann sich rechnen, wenn ...
Touristische QuartiergeberInnen präferieren seit Jahren einen "günstigen Einkauf in Tschechien", welcher "den weitesten Weg zum Urlaub in Eslarn lohnen" soll. Gemeint sind damit nicht etwa Geschäfte in grenznahen Orten der Tschechischen Republik, sondern vor allem die Angebote auf "Asia-Märkten". Dies war sicher einmal ein "Zugpferd", um Touristen in die Billiglohngegend zu bringen, doch die Asia-Märkte im tschechisch-deutschen Grenzgebiet kämpfen mittlerweile ebenfalls um's Überleben. Seitdem der sog. "ProduktPiraterie", welche in den Herstellerländern eher als Kompliment gegenüber den Entwicklern/ Erfindern/ PatentrechteInhabern, denn als Straftat angesehen wird, mit Millionenaufwand zu Leibe gerückt wurde, ist ein Urlaub vor allem zum Zweck des günstigen Ein- und späteren gewinnbringenden Weiterverkaufs solcher Waren Einhalt geboten. Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs sind jedoch nicht die "Kassenschlager", mit denen sich heutzutage ein Unternehmen am und im Markt halten kann.
die Leute aufgrund geringen Einkommens, sowie dem Wunsch wenigstens einmal pro Woche "aus dem Ort fliehen" zu können, nicht allzu sehr auf den Preis schauen müssten. Kein Händler kann Dinge verschenken, und wie bereits in früheren Ausgaben erwähnt, könnte Eslarn bestenfalls ein gesunder Tourismus auf die Beine helfen. Hier jedoch scheinen die Planungen mehr in Richtung "sozialistische Standerl-Wirtschaft", denn Stärkung der sozialen Marktwirtschaft zu laufen. Verständlich, wenn man dem geringen Einkommensniveau innerorts wenigstens versuchsweise für ein paar Jahre Zusatzeinkommen durch Verkauf von "Selbstgestricktem, Selbstgehäkeltem, Selbstgebackenem", oder auch durch ein Bedienen bei Festivitäten etwas auf die Sprünge helfen will. Besser wäre es wohl, im Ort wieder Geschäfte anzusiedeln, welche diese Bezeichnung auch verdienen, denn dann würden auch ortsfremde Leute mit höheren Verdienstmöglichkeiten überlegen, hierher zuzuziehen. [x]
1 4 | Juni 201 3
Erste Eslarner Zeitung
Quartals-Grundsteuerquittung Marktkasse Eslarn - 1 6.09.1 966. Auch Gemeinden konnten damals noch mit weniger zufrieden sein hier Grundsteuer B/C in Höhe von *8,80 DM/ Quartal. - z. T. aber viel mehr leisten! eslarn-net.de
E s l arn , d er Tou ri s m u s u n d d i e Zu ku n ft Seit dem angekündigten Wegfall der EU-Regionalförderung "knirscht" es heftig im Gebälk.
Sicher haben Sie es ebenfalls längst gehört, und vielleicht hat sogar Ihr Bürgermeister einen "gesalzenen Brief" zum EU-Kommissionspräsidenten Baroso geschrieben, um sich über den künftigen Wegfall der EU-Regionalförderung zu beschweren. Einige Bürgermeister im Landkreis Neustadt/ Wn. jedenfalls sollen so gehandelt haben, doch dies wird kaum etwas nützen. Schliesslich wäre das Beibehalten einer solchen Förderung eine unzulässige Subvention. Ausserdem ist die Vorgehensweise der EU in dieser Hinsicht seit Jahren bekannt, es wollte halt niemand zu früh sagen, was hier kommen wird.
Tschechien ist aber weiterhin "Höchstfördergebiet"! Ja, das ist so eine Sache mit der EU. Wer wie die Bundesrepublik Deutschland - länger dabei ist, hat bisher sehr viel Geld erhalten. Die Tschechische Republik ist noch nicht so lange EU-Mitglied, und hat zudem auch noch Einiges aufzuholen, um mit den übrigen EUMitgliedstaaten mithalten zu können. Die sog. "Arbeitnehmerfreizügigkeit" hatte man erst ab dem 01 . Mai 2011 zugelassen, um die grenznahe Gegend der Bundesrepublik vor Lohndumping zu schützen. Die Tschechische Republik war mit dem 01 . Mai 2004 der EU beigetreten. Die Bundesrepublik Deutschland hatte von der in den, auch den Beitritt Tschechiens regelnden EU-Verträgen vom 1 6. April 2003 festgeschriebenen "2+3+2" 1 5 | Juni 201 3
- Regelung Gebrauch gemacht, und die Arbeitnehmerfreizügigkeit für tschechische EUBürgerInnen bis zum letztmöglichen Zeitpunkt, den 01 . Mai 2011 verschoben. Damit aber hatten die tschechischen BürgerInnen keine Möglichkeit, sich grenznah auf dem Arbeitsmarkt zu etablieren, was - wenn man ganz ehrlich ist - auch hier zu Einbussen in der Kaufkraftentwicklung auf tschechischer Seite führen musste.
..., und dies hat was mit Eslarn zu tun?
"Ja" und "Nein", denn auch die Marktgemeinde Eslarn konnte sich irgendwie "sicher" fühlen, nicht "überrannt" zu werden. Andererseits aber hat man in Eslarn nachweislich keine Unternehmungen getätigt, sich auf den Wegfall der GA-Förderung (Anm.: So nämlich wird die seit 1 958 für das Grenzland bestehende "Förderung zur Verbesserung der regionalen Wirtschaft" genannt, bevor diese mit den Förderprogrammen der EU harmonisiert wurde!) vorzubereiten. Eine solche Vorbereitung wäre ganz einfach möglich gewesen, hätte man die Grundsatz z. B. der "LAG Brückenland Bayern-Böhmen", nämlich mit den dadurch erhaltenen Geldmitteln gemeinsam mit tschechischen BürgerInErste Eslarner Zeitung eslarn-net.de
E s l arn , d er Tou ri s m u s u n d d i e Zu ku n ft Seit dem angekündigten Wegfall der EU-Regionalförderung "knirscht" es heftig im Gebälk.
nen oder auch Unternehmen etwas zu schaffen, wörtlich und Ernst genommen. Stattdessen hat man in der Marktgemeinde Eslarn alle, letztlich für die Stärkung der bilateralen Beziehungen gegebenen Fördermittel für ortsinterne, bestenfalls den regionalen Tourismus unterstützende Dinge verwandt. In der EU geht es aber nur gemeinsam, oder nicht! Jetzt müssen die Leute in der Tschechischen Republik deren Tourismusaktivitäten im grenznahen Bereich selbst aufbauen, und bekommen dafür, ganz einfach geschrieben "wie vorher Eslarn ebenfalls Fördermittel".
zweisprachige Infotafeln auf den Umstand der LAG-Förderung hinweisen. Gerade so, also ob die Tschechische Republik irgendwo hinter Indien gelegen, mit einer derartigen Hommage bedacht werden müsste.
Geht "Eslarn-Tourismus" auch ohne die Tschechische Republik?
Wer die Grundkonzeption der Europäischen Gemeinschaft, angefangen von der sog. "Montanunion", über die EWG bis hin zur mittlerweile fast 30 Staaten umfassenden Momentan nicht viel, nicht einmal ein Schmol- Gemeinschaft kennt der weiss, dass hier eine len ist zu vernehmen. Stattdessen soll es jetzt enge, freundschaftliche Zusammenarbeit bis der Tourismus - wohlgemerkt bislang wieder ins kleinste Dörfchen angedacht, ja gefordert ohne Zusammenarbeit mit BürgerInnen und/ und notwendig ist. oder Unternehmen in der Tschechischen Re- Eslarn ist, wie unlängst in einem Presseartikel pubik - "rausreissen". der Regionalzeitung "Der neue Tag" vom Manchmal kommt man sich im Gebiet beim Ersten Bürgermeister Eslarns mitgeteilt wurde, früheren sog. "Eisernen Vorhang" vor, als touristisch nicht so gut aufgestellt, dass man wäre dieser durch eine Wasserstrasse gleich sich hier mit der gerade auch im gasdem Panama-Kanal ersetzt worden. tronomischen Dienstleistungsbereich höchst Für "unsere" Grenzlan-Funktionäre auf bun- motivierten tschechischen Bevölkerung einem desdeutschem Gebiet scheint es nicht möglich Wettbewerb stellen kann. Dazu gibt es gerade zu sein in freundschaftlicher Verbundenheit auch im grenznahen tschechischen Gebiet mit Tschechien zusammenzuarbeiten. mehr Sehenswertes, wie in der gesamten Bestenfalls werden - beim, mit Fördermitteln Nordoberpfalz. aus dem "LAG Brückenland-Topf" Eine baldige, freundschaftliche Zusamunterstützten "Fischerei-Infozentrum" - künftig menarbeit mit den tschechischen Nachbarn 1 6 | Juni 201 3 Erste Eslarner Zeitung eslarn-net.de
Was macht die Marktgemeinde Eslarn jetzt?
E s l arn , d er Tou ri s m u s u n d d i e Zu ku n ft Seit dem angekündigten Wegfall der EU-Regionalförderung "knirscht" es heftig im Gebälk.
wäre also u. E. weniger aus Gründen irgendwelcher "politischer Kosmetik", denn zum Zwecke des Überlebens auch der Marktgemeinde Eslarn begrüssenswert [x].
Kleiner Exkurs:
Eslarns jahrzehntelange Planungen mit dem Versuch "alle Dinge unter einen Hut bringen zu wollen"!
Bild: Das sog. "Balzerkoarl-Haus", Mitte des 1 9. Jahrhunderts als "Benefiziatenhaus" erbaut, sowie danach noch lange Zeit als örtliche Drogerie "Bauriedl" geführt. Vor einigen Jahren bereits vorbereitend für das ISEK abgebrochen.
Die seit Jahrzehnten in Eslarn planenden "Funktionäre" scheinen so viele Dinge unter den sprichwörtlich "einen Hut bringen zu wollen", dass - wie man aktuell am Tillyplatz sieht - bald alle Dinge "den Bach hinuntergehen könnten". Man möchte einerseits überregional bedeutsam sein, andererseits aber Dinge um einen KMD Georg Friedrich Zimmermann nicht 1 7 | Juni 201 3
Bild: Das sog. "Tillyplatz-Ensemble", bestehend aus "Bodn-, Scherm- und ZacherlAnwesen". April/ Mai 201 2 abgebrochen. Dabei hatte im "Scherm-Haus" KMD Zimmermann nach der Rückkehr aus Regensburg in Eslarn wieder musikalisch die Weichen gestellt.
aufgeklärt wissen. dann möchte man diese Dinge wieder geklärt haben um den kommenden Generationen nicht ein ungutes Erbe zu hinterlassen, es sich aber mit der Diözese Regensburg nicht verscherzen. Alles wird aber nicht möglich sein, ohne letztlich vielleicht Alles zu verraten. [x]
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1 8 | Juni 201 3
Restmüll - Gelber Sack - Papiertonne / Sonst. Sammlungen --------------------------------------------------------------------------------01 . Juli 1 2. Juli 1 8. Juli 26. Juli 29. Juli 31 . Juli 09. Aug. 1 2. Aug. 23. Aug. 30. Aug.
Papiertonne (Fa. Kraus & Fa. Bergler) Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck) Gelber Sack | DSD Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck) Papiertonne (Fa. Bergler) Papiertonne (Fa. Kraus) Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck) Gelber Sack | DSD Restmülltonne (Fa. Schmidt & Zweck) Papiertonne (Fa. Kraus)
Info auch unter: www.abfall.neustadt.de
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