DEEZ - Sonderausgabe 01.2022.DE - Eslarns "Eigenblut-Therapie"

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Rev. 1 v. 13.07.2022

Eslarns exklusive "Eigenblut-Therapie" Recherche-Exzerpt zur kommenden DEEZ 08.2022

Personalpolitik

KURZ ERKLÄRT

DEEZ

Sonderausgabe 01.2022 ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ ­ 19. Jahrgang

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pexels.com & pixabay.com


2 Eslarns exklusive "Eigenblut-Therapie"

Zielgenau ins Tor, äh Rathaus! Eslarns Planspiele "Personal". Was der Eslarner Bürgermeister versprochen hat muss er auch halten. Dreimal wiedergewählt zum Oberhaupt der beschaulichen Marktgemeinde Eslarn dürften pro Wahlgang um die zehn Gemeinde nahe Posten im Spiel gewesen sein. Meist befanden sich die Verwandten der An-, Einzustellenden noch im politischen Bereich als Marktgemeinderatsmitglieder tätig, als in vorherigen Jahrzehnten solche Personalien realisiert wurden. Doch nicht zuletzt die Pandemie brachte hier einige Dinge ins "wanken". Nun sind 20 Jahre ins Land gegangen, einige Leute haben deren "Leuchturm-Projekte" realisiert erhalten, aber "gute Pöstl" gab es bisher noch nicht (so viele). Wir hätten uns vor 20 Jahren zugetraut über die letzten Jahren um die 200 Arbeitsplätze zu schaffen, und zwar im vielfältig gestreuten TourismusSektor, und und zusammen mit unseren Nachbar:innen in der Tschechischen Republik. Doch dies wollte jemand auf keinen Fall, denn das Gebiet gegenüber Eslarn sollte nach deren Meinung auf-

zeigen, dass man in Tschechien nicht in der Lage sei dieses ehem. so genannte "Sudetenland" wirtschaftlich zu nutzen. Dumm nur, dass gerade in Eslarn so viele Leute leben, denen das ganze Bemühen der Bundesvereinigung der Sudetendeutschen Landsmannschaft um Streichung des Satzungspassus "Wiedergewinnung der Heimat" so pardon "am A.... vorbei ging", dass diese lieber dem nationalistisch-revanchistischen Pendant "Witikobund" gefolgt zu sein scheinen. Damit haben sich diese Leute ein grenzübergreifendes MVZ (Medizinisches VersorgungsZentrum", grenzübergreifende Zusammenarbeit in der Kinder-, Jugend- und Seniorenbetreuung, vor allem aber auch entsprechende Zusammenarbeit auf dem Tourismussektor scheinbar "endgültig vergeigt" Sogar den erträumten "3000 qm-Supermarkt" mit noch einmal 3000 qm Parkfläche als Veranstaltungsplatz-Ersatz und außerdem einem sehr guten Gewinn für die veräußernden Eigentümer von Grund und Boden, sowie 50+ Arbeits-


3 Eslarns exklusive "Eigenblut-Therapie" Recherche-Exzerpt zur kommenden DEEZ 08.2022

plätzen dürfte dieser - Pardon "Irrsinn" einer "Wiedergewinnung der Heimat" gekostet haben. Jetzt herrscht "Torschluß-Panik"?! Jetzt scheint in Eslarns "oberen Ebenen" bzw. denen die sich dafür halten eine Art "TorschlußPanik" zu herrschen. Wir bleiben beim Sachgebiet, denn Johannes Meckl der als Bauhofleiter (BVS) nun Eslarns kommunale Angestelltenriege ergänzt war seines Zeichens nicht nur die Jahre zuvor im Bauhof und als Pächter der Sportheim-Gaststätte kommunal beschäftigt. Er ist auch im Vorstand des TSV Eslarn e. V., eines der größten Vereine dieser Einwohner mäßig immer kleiner werdenden Gemeinde. Außerdem suchte man in jüngerer Vergangenheit erstmals schon eine "Fachkraft für Wasser-technik", um den ohne diese Qualifikation als "Wasserwart" eingestellten Bauhofchef zu "unterfüttern". Nun wurde es eben ein Bauhofleiter (BVS), und dazu ein echter Eslarner, von dem sich Anton Hochwart keine Vorschriften macheen lassen muss. Denn in Eslarn ist man "anständig", und prahlt nicht mit seinem Fachwissen, bzw. lässt auch Unkundigen älteren Eslarner:innen das letzte Wort. Dies musste 2019 im öffentlichen Teil einer Eslarner Gemeinderatssitzung sogar ein Topjurist erst vom ersten Bürgermeister gelernt bekommen. Wollte dieser Jurist doch zu einem Thema eine Fachexpertise abgeben, obwohl der erste Bürgermeister anderer Ansicht war. Schon wurde es etwas lauter als üblich, und Bürgermeister Gäbl wies den Juristen in dessen Schranken. Erstmalig nun hier, dass wir diesem Juristen unseren höchsten Respekt zollen, dass dieser nicht von der ihm durchaus zustehenden Durchsetzungskraft Gebrauch machte. Denn es war durchaus auch einem Angriff gegen dessen Arbeitgeberin gleich zu setzen, was hier abgelaufen war. Aber so ist es eben in Eslarn, oder man kann gehen.


4 Vielleicht das

weitaus größere Problem

Eslarn möchte

...

zentraler Sitz einer Verwaltungsgemeinschaft werden? Was nun auch wieder einmal im Raum steht ist der Umstand, dass die Marktgemeinde Eslarn gem. derem in letzter Zeit nicht mehr gehörtem Spruch "Wenn Eslarn kommt muss die Erde brummen!" nach einer Stellung als Sitz einer Verwaltungsgemeinschaft für mehrere Nachbargemeinden greifen könnte. Ausgeschlossen ist nichts, wie die vor ein paar Jahren sogar mit Förderung der Regierung der Oberpfalz den Marktgemeinden Waldthurn und Waidhaus ans Herz gelegte Zusammenarbeit im Bereich "Immobilienmanagement" nahe legt. Alle drei Gemeinden hätten - obwohl die Marktgemeinde Waldthurn 20 km von Eslarn entfernt liegt - für fünf Jahre die Planstelle für eine(n) Bautechniker(in) mit Sitz in Eslarn bezahlt bekommen. Damit hätte die Marktgemeinde Eslarn Zugriff auf alle Immobilien- und Planungsdaten der beteiligten Kommunen erlangt, und was durchaus zu befürchten war munter diese Gemeinden durchleuchten können. Dies ist zwar nun gut vorüber gegangen, aber die nächsten "Planungen" könnten laufen, und zwar in einer Weise die auf keinen Fall als "koscher" zu bezeichnen wäre.

Trick - Personalüberschuss erzeugen Möglicherweise soll jetzt Eslarn eine Art "Personalüberschuss" erzeugen, ja vielleicht sogar zwei oder noch mehr Kommunalunternehmen gründen, um dann alles miteinander kaum mehr bezahlen zu können. Vor einigen Jahren "deckte" sich die Kostenforderung der Verwaltung gerade einmal mit dem Teil welchen die Marktgemeinde Eslarn aus der Einkommenssteuer der in Eslarn gemeldeten Arbeitnehmer:innen erhält. Dies ist noch so gut, vor allem weil sich die Marktgemeinde Eslarn seit 20, manche sagen sogar 30 und mehr Jahren immer nur um das eigene Personal und irgendwelche Luxusprojekte niemals aber um die

einer Kommune verpflichtend zukommenden "eigenen Angelegenheiten" kümmert. Da steht jetzt aktuell eine neue Kläranlage für ca. **6** Mio. Euro, und stehen über die nächsten Jahre neue Kanal- und Wasserstränge quer durch und rund um den Ort an. Es könnte also sein, dass plötzlich - nachdem Eslarn personal vollständig "aufgerüstet" hat - an die Nachbargemeinden die staatliche Bitte kommt, doch "nachbarschaftlich zusammen zu helfen", und Eslarn durch Übertragung deren Verwaltungs- und Bauhof-Angelegenheiten zu entlasten. Damit wäre zwar noch lange nicht rechtlich, aber faktisch eine Verwaltungsgemeinschaft geschaffen, welche man sogar über einen gelanten Schachzug der derzeitigen "ILE Naturparkland" erreichen könnte.

Frechheit könnte siegen? Es wäre unseres Erachtens eine Frechheit, denn die marktgemeinde Eslarn hat unseres Wissens noch nie in einer Nachbargemeinde danach gefragt ob man dort Jugendlichen oder Arbeitssuchenden zumindest im Rahmen einer zeitweiligen Gemeinde nahen Beschäftigung eines bessere Einstellungsvoraussetzung bei anderen Arbeitgeber:innen schaffen könnte. Ebensowenig hatte Eslarn u. W. bisher jemals jemanden aus einer Nachbargemeinde in den eigenen Reihen beschäftigt. Einzige Ausnahme Frau G. Buchbinder, die von der Stadt Vohenstrauß übernommen worden war.

>>> Fazit Mehr dazu in der DEEZ 08.2022


5 Fazit

Rev. 01 v. 13.07.2022

Danke für die bisherigen Meinungskundgebungen, vor allem die "böseren Worte". ;­) Diese zeigen, dass wir mit unserer Berichterstattung sprichwörtlich "auf einem guten Weg" sind.

1. Es ist der beste Mann, denn man auf die Schnelle für diesen Posten bekommen konnte. Seit Jahren auch ehrenamtlich in der Marktgemeinde Eslarn engagiert, und hier gut ver­ wurzelt. 2. Das Procedere liess etwas zu Wünschen übrig, denn warum konnte man diese Personalie nicht schon früher "auf den Tisch bringen", hier der Gemeindeöffentlichkeit mittteilen? 3. Problematisch ist diese Vorgehensweise auch bzgl. der sog. "interkommunalen Zusammen­ arbeit", die nicht zuletzt mit der ILE Naturparkland Oberpfälzer Wald beschlossen wurde. Hierbei ist nämlich auch eine Zusammenarbeit in Bezug auf Verwaltung und den weiteren operativen Teil der Kommunen (Bauhöfe etc.) angedacht.


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