n Ei ! rn ye Ba N ck AR t ü S SL - E r es e nd so be
92693 Eslarn
2018
Gemeinderatssitzung vom 06. März 2018 Mitschrift aus dem öffentlichen Teil Beginn: 20:00 Uhr
Ende: ca. 21.05 Uhr
ZuhörerInnen: 8 Personen (2 w, 6 m)
Entschuldigt: 4 Marktratsmitglieder
0 03 3..2 20 01 18 8 Hinweis: Für die MärzSitzung 2018 des Eslarner Gemeinderates hatten wir keine Mitschrift gefertigt. Dieser öffentliche Teil dauerte nur 10 Minuten, und beeinhaltete keinerlei berichtenswerte Dinge.
Eslarner Gemeinderatssitzungen | 10. März 2018 | Mitschrift (teilkommentiert) Tagesordnung zur Marktgemeinderatssitzung am 10. März um 20.00 Uhr im Sitzungszimmer des Rathauses Tagesordnung 1. Marktgemeinderat; Genehmigung der Niederschrift über den öffentlichen Teil der Sitzung vom 05.12.2017 2.
Bauanträge 1. Michael und Jacqueline Kleber, Neubau eines Wohnhauses mit Garage auf dem Grundstück Flst.Nr. 477/5 Gem. Eslarn, Fasanenweg 2 2. Sabine Bauriedl, Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Büroeinheit und Doppelgarage auf dem Grundstück Flst.Nr. 972/1 und 972/2 Gem. Eslarn, Schloßbergweg 12 3. Martin Eckert, Errichtung einer Garage sowie Ergänzung zweier Dachgauben auf dem Wohnhaus und Erstellung einer Terassenüberdachung auf dem Grundstück Flst.Nr. 904/10 Gem. Eslarn, Schellenbachstraße 15
3. Straßen; Sondernutzung: Antrag Thomas Kleber, Thomasgschieß 6 auf Kabelverlegung und Kreuzung der Riedlhofer Straße und Zankelholzstraße 4.
Bauleitplanung; Stadt Oberviechtach: Änderung des Bebauungsplans „KapellenwegForst“
5. Bauleitplanung; Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan mit integrierter Grünordnung für das Baugebiet „Regensburger Straße/Oberhausener Straße 6.
Ausbau der Staatsstraße 2154 „Eslarn – Waidhaus“ nördlich Eslarn; a) Abschluss einer Vereinbarung mit dem Staatlichen Bauamt AmbergSulzbach zum Umbau der Staatsstraße mit Anlage der Linksabbiegespur b) Abschluss einer Vereinbarung mit dem Staatlichen Bauamt AmbergSulzbach zur Anlage eines kombinierten Geh und Radweges entlang der Staatsstraße
7. Neugestaltung des Tillyplatzes; Abschluss einer Vereinbarung mit dem Staatlichen Bauamt AmbergSulzbach zur baulichen Umgestaltung der Ortsdurchfahrt der Staatsstraße 2154 im Bereich des Tillyplatzes 8. Aussetzung des Vollzugs der Ausbaubeitragssatzung und Anträge der CSUFraktion vom 24.01.2018 auf Aussetzung der Erhebung der Straßenausbaubeiträge für den Ausbaubereich Schellenbach, fach und rechtsaufsichtliche Stellungnahme und Aufhebung der Straßenausbausatzung: Stellungnahme des Landratsamtes als Rechtsaufsichtsbehörde 9. Zuschussantrag für die Burgfestspiele Leuchtenberg 10. Aufbau und Durchführung eines EnergieeffizienzNetzwerkes 11. Antrag auf kostenlose Restmüllsäcke zur Entsorgung von Windel und Inkontinenzabfällen
Eslarner Gemeinderatssitzungen | 10. März 2018 | Mitschrift (teilkommentiert) der Jusos AG Eslarn Moosbach Waidhaus 12. Schöffendienst; Vorschlagsliste für die Schöffenwahl 2018 13. Bekanntgaben 14. Mitteilungen und Anfragen Noch kurz zur personellen Anwesenheit: Entschuldigt: Manfred Bäumler (SPD) Alfons Gollwitzer (FWG) Josef Illing (CSU) Karl Roth (SPD)
erkrankt beruflich bedingt abwesend erkrankt erkrankt
Protokollführung Sitzungsleitung
: Geschäftsleitender Beamter VOAR Georg Würfl : Erster Bürgermeister Reiner Gäbl
Presse (Medienhaus "Der neue Tag")
: Josef Forster, Waidhaus
1. Marktgemeinderat; Genehmigung der Niederschrift über den öffentlichen Teil der Sitzung vom 05.12.2017 Die Niederschrift wurde einstimmig, ohne Probleme genehmigt.
2.
Bauanträge 1. Michael und Jacqueline Kleber, Neubau eines Wohnhauses mit Garage auf dem Grundstück Flst.Nr. 477/5 Gem. Eslarn, Fasanenweg 2 Der Beschlußvorschlag der Gemeindeverwaltung lautete darauf, das Einvernehmen zu erteilen. Hinderungsgründe stehen bei diesem Vorhaben in einem Gebiet ohne Be Bauungsplan, und damit nach § 35 II BauGB zu behandeln nicht entgegen. Das Gremium folgte einstimmig dem Beschlußvorschlag.
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Eslarner Gemeinderatssitzungen | 10. März 2018 | Mitschrift (teilkommentiert)
2. Sabine Bauriedl, Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Büroeinheit und Doppelgarage auf dem Grundstück Flst.Nr. 972/1 und 972/2 Gem. Eslarn, Schloßbergweg 12 Für dieses Vorhaben soll die Bauwerberin bereits einen Vorbescheid der Kreisver waltungsbehörde erhalten haben. Dem Vorhaben steht jedoch aktuell noch ein Flur denkmal entgegen, welches sich auf einem der beiden vorgenannten Flurstücke eines davon im Eigentum der Marktgemeinde Eslarn befinden soll. Diese Angelegenheit muß ab dem 24.04.18 durch das Landesamt für Denkmalschutz begutachtet werden. Die Beschlußfassung dazu wurde auf die nächste Gemeinderats sitzung vertagt. 3. Martin Eckert, Errichtung einer Garage sowie Ergänzung zweier Dachgauben auf dem Wohnhaus und Erstellung einer Terassenüberdachung auf dem Grundstück Flst.Nr. 904/10 Gem. Eslarn, Schellenbachstraße 15 Auch diesem Bauvorhaben stehen keinerlei Hinderungsgründe entgegen. Einstimmig folgte auch hier das Gremium dem Beschlußvorschlag der Gemeinde verwaltung das Vorhaben zu genehmigen.
3. Straßen; Sondernutzung: Antrag Thomas Kleber, Thomasgschieß 6 auf Kabelverlegung und Kreuzung der Riedlhofer Straße und Zankelholzstraße Dieses Vorhaben wurde ebenfalls genehmigt, und es soll wie üblich mit dem Antragsteller eine grundbuchrechtlich gesicherte Sondernutzungsvereinbarung geschlossen werden. Zudem muß, da sich in dem Bereich Leitungen der Wasser versorgung Eslarn befinden, eine Einweisung durch den Wasserwart erfolgen. 4.
Bauleitplanung; Stadt Oberviechtach: Änderung des Bebauungsplans „KapellenwegForst“ Dieses Vorhaben hat keinen direkten Bezug zur Marktgemeinde Eslarn, so dass einstimmig beschlossen wurde dazu keine Äußerung abzugeben.
5. Bauleitplanung; Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan mit integrierter Grünordnung für das Baugebiet „Regensburger Straße/Oberhausener Straße Der Auftrag für die Planungen war zurückliegend in nichtöffentlicher Sitzung an das, zuvor mit einem unverbindlichen Planungsvorschlag aufgetretene Ing.büro Weiß aus Neunburg v. Wald vergeben worden. Die Realisierung soll nun ohne Wendehammer erfolgen, und das Baugebiet so aus gerichtet werden, dass auch eine Erweiterung einfach möglich ist. Die Entscheidung erfolgte einstimmig.
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Eslarner Gemeinderatssitzungen | 10. März 2018 | Mitschrift (teilkommentiert) 6. Ausbau der Staatsstraße 2154 „Eslarn – Waidhaus“ nördlich Eslarn; a) Abschluss einer Vereinbarung mit dem Staatlichen Bauamt AmbergSulzbach zum Umbau der Staatsstraße mit Anlage der Linksabbiegespur Dem Abschluß einer solchen Vereinbarung wurde einstimmig zugestimmt. Das Gewerbegebiet "Zankltrad" erhält nun einige Jahre nach dessen Einrichtung die schon bei Realisierung des Gewerbegebiets angedachte Linksabbiegespur. Nun "auf Staatskotsen".
b) Abschluss einer Vereinbarung mit dem Staatlichen Bauamt AmbergSulzbach zur Anlage eines kombinierten Geh und Radweges entlang der Staatsstraße Auch dem Abschluß dieser Vereinbarung wurde einstimmig zugestimmt. Die Markt gemeinde Eslarn wird die Kosten iHv. ca. **50.000. Euro für die Realisierung des kombinierten Weges tragen. Mit noch einmal (ca.?) **50.000. Euro wird man gem. einer geltenden Regelung dafür sorgen, dass die Straßenbaulast und der Unterhalt auch für diesen Weg künftig vom Freistaat Bayern getragen wird.
7. Neugestaltung des Tillyplatzes; Abschluss einer Vereinbarung mit dem Staatlichen Bauamt AmbergSulzbach zur baulichen Umgestaltung der Ortsdurchfahrt der Staatsstraße 2154 im Bereich des Tillyplatzes
Hier nun ein Tagesordnungspunkt welcher eigener ebenso schnell wie die Punkte 5. und 6 hätten erledigt werden können, hätte es nicht man weiß immer noch nicht wie man es bezeichnen soll eine Showeinlage? besonderer Art gegeben. Selten genug, dass im Rahmen einer öffentlichen Gemeinderatssitzung irgendwelche Plandaten gebeamt werden. Hier nun war es wieder einmal der Fall, und drei ver wandte Marktgemeinderatsmitglieder der CSUFraktion staunten nicht schlecht über eine Planskizze, welche diese noch nie vorher gesehen haben wollten. Gem. unserer eigenen Unterlagen aus diversen, Eslarns städtebauliche Bemühungen seit über 8 Jahren betreffend, war unserem Vertreter unter den ZuhörerInnen diese Skizze durchaus bekannt. Zumindest im Hinblick auf die Anlage der Parkplätze, wie diese nach Neugestaltung des Tillyplatzes liegen sollen. So aber wollte es zu Anfang nur Albert Grießl, das am Tillyplatz auch die "Zoiglstum" betreibende CSUFraktionsmitglied, und in unterstützender Folge CSU Fraktionsmitglied Karl Grießl Albert's Bruder wie auch schliesslich Albin Meckl beider Cousin noch nie vorher gesehen haben. Dabei diskutierte man so Sitzungsleiter und erster Bürgermeister Reiner Gäbl diese Dinge bereits seit drei Jahren, und kam letztlich irgendwann im Sommer 2017 bei einer Sitzung mit 10:5 Stimmen zu genau dieser Planskizze, bzw. Genehmigung derselben.
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Eslarner Gemeinderatssitzungen | 10. März 2018 | Mitschrift (teilkommentiert)
Sie werden erkennen können, dass drei Jahre Verzögerung der TillyplatzSanierung keine übliche Handlungsweise von, dem Wohle aller BürgerInnen in gleicher Weise verpflichteter OrtspolitikerInnen ist.
Nun also wäre es so weit der Förderantrag dürfte gem. Bürgermeister Gäbl in den nächsten Wochen entschieden werden doch einige Leute der CSUFraktion stellen sich erneut? quer? Wer unsere Mitschrift aus der entsprechenden Bürgerversammlung zur Tillyplatz Neugestaltung gelesen hat oder dort selbst anwesend war, der wird sich erinnern, dass damals bereits dem planenden Architektenteam sprichwörtlich "die Hutschnur gerissen" wäre. Was man anlässlich dieser, etwas über 1,5 Jahre zurückliegenden Gelegenheit den sowieso nur in geringer Zahl anwesenden BürgerInnen präsentierte, war ein Ergebnis monate, ja Jahre langer Planungen und Diskussionen mit genau denjenigen Leuten die sich dann plötzlich an nichts mehr erinnern wollten. Stellte man später, im vergangenen Jahr dann fest, dass mit dem verantwortlich planendem Architekten bis zu diesem Zeitpunkt noch kein entsprechender Vertrag geschlossen worden war, so lässt sich so etwas kaum als "Versehen" werten. Eher scheint hier jemand versucht zu haben sich ein "Hintertürchen" für weitere Verzögerungen offen zu halten. Nun also eine Art "verwandtschaftlicher Amnesie", welche jedoch mit schweigendem CSUFraktionsvorsitzenden Wolfgang Voit alle anderen anwesenden Marktgemeinde ratsmitglieder nicht gelten lassen wollten. Einem Antrag von Albert Grießl, die Sitzung für eine Beratung von CSUFraktion und FWGFraktion kurzfristig zu unterbrechen, wurde mit Abstimmung mehrheitlich eine Absage erteilt. Gäbl wies mehrfach darauf hin, dass es zu keiner Verringerung der Parkplätze am Tillyplatz kommen werde. Das Problem jedoch scheint ganz woanders zu liegen, nämlich dort wo wir es . mit unserem Redaktionssitz am Tillyplatz vor ca. einem Jahr in einer Monatsausgabe von DEEZ lokalisiert hatten. Die derzeit noch quer zur Fahrbahn der Tillystrasse angebrachten Parkbuchten ermöglichen es derzeit auch noch Omnibussen dort zu parken. Zumal dort kein Ver botsschild steht, welche eine solche Sondernutzung verbietet. Derart genutzt, manche sagen auch "zweckentfremdet genutzt" werden diese Park buchten vor allem durch Reisebusse, deren Insassen die örtliche "Zoiglstum" besuchen. Diese Location wurde vor einigen Jahre durch den Ausbau eines hinterliegenden Schuppen in einen "Feststodl" erheblich erweitert. Dies, ohne das scheinbar der ge forderten Stellplatzpflicht hinreichend Genüge getan worden wäre.
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Eslarner Gemeinderatssitzungen | 10. März 2018 | Mitschrift (teilkommentiert)
Eine Art "Entgegenkommen" gegenüber einemr, sich auch mit einer örtlichen Musik kapelle, sowie als Krieger und Soldatenvereinsvorsitzender höchst sozial enga gierten Person?
Grundsätzlich gut gedacht, doch entweder noch nicht genug Entgegenkommen, oder falsch verstandene Dankbarkeit. Vielleicht auch insofern, als das vor einigen Jahren fertiggestellte, gemeindliche "Biererlebnis Kommunbrauhaus" bislang nur der "Zoiglstum" dienlich zahlende Gäste in den Ort bringt. Andere Gastwirtschaften, soweit diese überhaupt noch be stehen, haben vom "Biererlebnis Kommunbrauhaus" keinerlei Nutzen, mußten aber letztlich, grds. auch für diese gedachte Fördermittel in dieses Teil pumpen lassen. Wie auch immer scheint uns aber diese kleine "theatralische" Einlage dramaturgisch nicht so ganz geglückt zu sein. Die Einlage war nicht so authentisch, dass man von einer echten Entrüstung dreier Gemeinderatsmitglieder über bisher noch nie gesehenes Planmaterial sprechen kann. Eher könnte es sich hier auch um eine Art "konzertierter Aktion" gehandelt haben, mit welcher man kennt es aus vergangenen Tage Eslarns nunmehr wieder einmal die CSUGemeinderatsfraktion den "BuhMann" abgeben soll, um ein, wie Bürgermeister Gäbl ausdrücklich betonte, dann entgültiges Scheitern der TillyplatzGestaltung her beizuführen. Nahzu nichts scheint hier gewissen Leuten wichtiger, als z. B. unser Redaktions gebäude, welches im EG über 150 qm bislang mangels hinreichender Laufkundschaft in Eslarn kaum nutzbarer, ebenerdiger und barrierefreier Ladenfläche, endgültig wirtschaftlich zu ruinieren. Der Haß auf die Herausgeberin unserer Veröffentlichungen, und hier Mitinhaberin dieser Immobilie scheint bei einigen Leute im Ort nahezu so grenzenlos zu sein, wie diese Leute mittlerweile ebenfalls hinreichend recherchiert jederzeit gerne, auch mit Waffengewalt eine "Wiedergewinnung der Heimat" auf heutigem Boden der Tschechischen Republik in Angriff nehmen würden. Wie uns gerade eben in Fertigung dieser Reinschrift auf den Tisch kommt, soll sich der Gasthof "Tillyschanz" mittlerweile höchster Beliebtheit erfreuen. Für die aktuelle Zeit, wochentags eine sehr positive Entwicklung, mit welcher jedoch andere Lokalitäten im Ort selbst die "Zoiglstum" eingeschlossen nicht (mehr) mithalten können. Zum Teil durchaus verständlich ist, dass man beim Gasthof "Tillyschanz" etwas unbeobachteter wie mitten im Ort logieren und dinieren kann. Vielleicht auch ein Grund dafür, dass man nun ggf. über eine weitere Verzögerung der TillyplatzGestaltung versucht, hier doch noch zu einem Busparkplatz kommen zu können. Einen Parkplatz den man so nicht nur unsere Ansicht bereits bei Erweiterung der gastronomischen Aktivitäten auf dem eigenen Grund und Boden so die einschlägigen Bauvorschriften hätte schaffen müssen. Ein Projekt von OIKOS™ News & Media, DEEZRedaktion www.eslarnnet.de
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Eslarner Gemeinderatssitzungen | 10. März 2018 | Mitschrift (teilkommentiert)
Also bitte Schluß jetzt mit diesen seit Jahren bestehenden Aversionen, weil sonst auch unsere Redaktioin die Contenance verlieren könnte.
8. Aussetzung des Vollzugs der Ausbaubeitragssatzung und Anträge der CSU Fraktion vom 24.01.2018 auf Aussetzung der Erhebung der Straßenausbaubeiträge für den Ausbaubereich Schellenbach, fach und rechtsaufsichtliche Stellungnahme und Aufhebung der Straßenausbausatzung: Stellungnahme des Landratsamtes als Rechtsaufsichtsbehörde
Nach einer Verlesung der Stellungnahme der Rechtsaufsichtsbehörde beim Land ratsamt Neustadt/ Wn. SB: Referatsleiter Ltd. RD Dr. Anton Scheidler war es dem Gremium klar, dass man die seit einigen Jahren in Eslarn bestehende Strassenaus bausatzung nun doch nicht so schnell beseitigen sollte. Man kam überein einstweilen den Vollzug, konkret die Erhebung der Gebühren auszusetzen. Dies in der Hoffnung, dass das Volksbegehren der Freien Wähler Früchte trägt, und die Bayerische Staatsregierung in den nächsten Monaten, noch vor der Wahl zum Bayerischen Landtag von sich aus eine günstige Neuregelung trifft. Eine Aufhebung der örtlichen Strassenausbausatzung, dies wurde mit der rechts aufsichtlichen Stellungnahme klar gestellt, könnte für die Marktgemeinde Eslarn aufgrund bereits einmal erfolgter Anwendung im Sanierungsgebiet "Kapellenstrasse/ Mühlweg" unkalkulierbare Nachteile in Form von Regreßplichten nach sich ziehen. Andererseits könnten der Marktgemeinde Eslarn welche gem. Darlegung der Rechts aufsichtsbehörde auf Grundlage des Kommunalhaushalts 2017 ca. 1,9 Mio. Euro Ver bindlichkeiten hat (Anm.: Hier wurden gem. Bürgermeister Gäbl noch nicht die, diesen Betrag erheblich mindernden sog. "Haushaltsreste" berücksichtigt!), künftig erhebliche weitere Kreditverpflichtungen entstehen.
9. Zuschussantrag für die Burgfestspiele Leuchtenberg Trotz Würdigung der Bedeutung des bei den "Burgfestspielen Leuchtenberg" federführenden "Landestheater Oberpfalz GmbH", eines Eigenunternehmens der Stadt Vohenstrauß, sah man aufgrund eigener kultureller Verpflichtungen davon ab, hier einen Zuschuß zu gewähren. Der Beschluß erfolgte einstimmig.
10. Aufbau und Durchführung eines EnergieeffizienzNetzwerkes Diese Sache wurde vertagt, bis genauere Informationen über weitere teilnehmende Kommunen und eine Kostenschätzung vorliegen. Grds. sieht man diese Angelegenheit als durchaus realisationswürdig an.
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Demnächst wird der hier Feder führende Wissenchaftler des "IFEAM" (www.ifeam.de), eines Instituts der OTH AmbergWeiden, Prof. Dr. Brauksch zur Verdeutlichung der Angelegenheit in Eslarn referieren.
11. Antrag auf kostenlose Restmüllsäcke zur Entsorgung von Windel und Inkontinenzabfällen der Jusos AG Eslarn Moosbach Waidhaus
Man war sich Fraktion übergreifend einig, dass diese beantragte Sache eine gute Sache sei. Hier sollen Betroffenen gegen Nachweis der Betroffenheit Ärztl. Attest oder Dokument eines Pflegedienstes pro Person bzw. Kind 12 Restmüllsäcke pro Jahr kostenfrei überlassen werden. Nicht berechtigt, da über die Krakenversicherung abzurechnen, sind NutzerInnen eines ambulanten Pflegedienstes. Für die Marktgemeinde Eslarn würde dies bei aktuell 40 Säuglingen und 20 InkontinenzPatientInnen einen jährlichen Kostenaufwand von etwas über `**3.000. Euro bedeuten. Auch wenn man, wie CSUFraktionsvorsitzender Wolfgang Voit kritisch anmerkte nicht aussschliessen könne, dass jemand letztlich diese 12 Restmüllsäcke beantragt, dann aber an unberechtigte Dritte weitergibt, stimmte er der Ansicht des SPDMarktratmit glieds Siegfried Wild zu. Dieer wandte nämlich ein, dass es für Betroffene sowieso schon unangenehm genug sein würde, einen solchen Antrag überhaupt zu stellen. So griff man letztlich auch Wild's Änderungsvorschlag auf, die Berechtigung für einen solchen Antrag bereits durch Vorlage eines ärtzlichen Attests zu bejahen, und eine Involvierung von Pflegediensten außen vor zu lassen. Der Antrag wurde letztlich mit der von Wild vorgeschlagenen Änderung einstimmig genehmigt.
12. Schöffendienst; Vorschlagsliste für die Schöffenwahl 2018 Es hatte sich hier neben dem ersten Bürgermeister selbst nur eine weitere Person, ein neu zugezogener Bürger, Matthias Mattey (Schreinergasse 1) gemeldet. Somit wurde, da das Gremium keine weiteren Vorschläge unterbreiten konnte oder wollte beschlossen, die Liste nur mit zwei vorgeschlagene Personen dem hier zuständigen Präsidium des Landgerichts Weiden/ Opf. zuzuleiten. 13. Bekanntgaben Es waren keine Bekanntgaben aus Teilen zurückliegender, nichtöffentlicher Sitzungsteile zu verlesen.
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Eslarner Gemeinderatssitzungen | 10. März 2018 | Mitschrift (teilkommentiert)
14. Mitteilungen und Anfragen
Gäbl gab bekannt, dass sich die Freien Wähler bei der Marktgemeinde Eslarn für die Unterstützung beim Volksbegehren gegen die Straßenausbausatzung durch Auslegung der Unterschriftslisten im Rathaus bedanken. Er wies ebenfalls auf den 23. April hin, an dem auch in der Marktgemeinde Eslarn der "Tag des Bieres" gefeiert wird. Gäbl gab zudem noch Daten aus der aktuellen Bevölkerungsstastik bekannt. So sei die Einwohnerzahl Eslarns gegenüber der letztmaligen Erhebung um 15 Personen geringer geworden. Nicht berücksichtigt worden sei dabei, dass bei der letztmaligen Erhebung Stichtg 30.06.2016 noch 54 AsylbewerberInen in Eslarn gemeldet waren. Deren Zahl hat sich nun auf 21 Personen minimiert, weshalb der Bevölkerungsschwund etwas höher ausfällt.
Die weiteren Tagesordnungspunkte wurden in nichtöffentlicher Sitzung beraten.
Es gab in dieser Sitzung auch eine Premiere. Erstmals wurden die Beschlußvorschläge der Gemeindeverwaltung zu den einzelnen Tagesordnungspunkten verschriftlicht zur Kenntnisnahme auch der ZuhörerInnen an die Wand gebeamt. *** Alle Angaben wie immer ohne Gewähr für Richtigkeit und / oder Vollständigkeit, auch wenn wir hinreichend gute Protokollanten haben.
IMPRINT Dies ist eine Veröffentlichung von ZBE Theresia M, Zach, Abt. OIKOS™ News & Media für das soziale Projekt "iSLING™". V.i.S.d.P.:
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